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Kein Stress

Die Berufswahl kann Stress machen – muss aber nicht!

Den richtigen Beruf für sich selbst zu finden, ist leider nicht so einfach wie die Wahl des passenden Outfits für den Tag. Im Gegenteil: Fast jeder Schulabgänger kennt den Stress, der mit dieser Entscheidung einhergeht. Der Druck wird spätestens dann spürbar, wenn von außen immer öfter die scheinbar harmlose Frage auftaucht: „Und? Was wirst du denn nach der Schule so machen?“

Warum macht Berufswahl uns so nervös?

Wissenschaftler sprechen beim Thema Berufswahl von einer „Entwicklungsaufgabe“, der wir uns zu stellen haben und von der im weiteren Leben viel abhängt. Erschwert wird die Lösung dieser Aufgabe durch die schier endlosen Möglichkeiten, die sich Schulabgängern heute bieten. Und auch durch die Einflüsse von außen: Die Eltern haben oft ihre ganz eigenen Ideen für die Zukunft des Nachwuchses, aber auch Freunde reden mit, ganz zu schweigen von den Einflüssen durch Social Media und Medien überhaupt. Und dann hat man ja noch eigene Vorstellungen. All diese Einflüsse treffen schließlich auf den Berufsmarkt und seine Angebote. Es kommt also ganz schön viel zusammen, was sortiert werden will!

Was kann man nun gegen den Druck bei der Berufswahl unternehmen? Die Psychologin Nicola Schindler vom Institut für Angewandte Psychologie in Zürich hat herausgefunden, dass soziale Unterstützung eine große Rolle spielt: Mit Freunden oder der Familie darüber sprechen, wie es einem gerade mit dem Thema geht beispielsweise. Aber ganz wichtig ist es auch, sich konkrete Informationen zu infrage kommenden Berufen zu holen – je detaillierter, umso besser. Wer Berührungsängste mit fremden Erwachsenen aus dem Berufsleben hat, der fragt einfach Freunde oder jemanden aus der Familie, ob er oder sie hilft, fürs erste Bewerbungsgespräch oder auch nur fürs Telefonat mit einem Personaler oder Studienberater zu üben. Auf jeden Fall tut die soziale Unterstützung richtig gut, und man geht Herausforderungen mutiger und optimistischer an.

Zeig das ruhig deinen Eltern!

Wer gerne Unterstützung aus der Familie hätte, sich dort aber nicht verstanden fühlt, der kann diese Zeilen gerne seinen Eltern zum Lesen geben: Wie gelingt Unterstützung bei der Berufswahl? Die Autorin Svenja Hofert schildert in ihrem Buch „Am besten wirst du Arzt“ Szenarien, die eher nicht klappen. „Moderne Familiendramen“ nennt sie die Abläufe, bei denen der Tochter gesagt wird, dass sie doch besser „etwas mit BWL studieren soll“, weil das immer gebraucht wird, während der Sohn den Tipp „mit Jura liegt man nie falsch“ mit auf den Weg bekommt. Klar, dass solche pauschalen Sätze keine echte Hilfe darstellen. Im Idealfall unterstützen Eltern, ohne zu bevormunden und ihre eigene Erfahrung als einzigen Maßstab für die Zukunftsgestaltung ihrer Kinder anzulegen. Besser sei es, wenn Eltern zum Beispiel in Rollenspielen Gespräche mit künftigen Arbeitgebern üben helfen, Bewerbungsunterlagen checken und bei der Suche nach Beratungsangeboten hilfreich sind. Mindestens drei Berufe sollten übrigens vor der endgültigen Entscheidung genau unter die Lupe genommen werden, sagen Berufsberater.

Nicht jeder Deckel passt auf jeden Topf

Nicht jeder kann und muss Kernphysiker werden. Die Welt braucht auch „Fachverkäuferinnen und -verkäufer im Lebensmittelhandwerk mit Schwerpunkt Fleischerei“ – auch wenn das ein Beruf mit einem nicht gerade attraktiven Namen ist. Aber: Man sollte sich vor allem auch über Berufe informieren, die auf den ersten Blick irgendwie „bäh“ klingen. Denn dahinter verbirgt sich so mancher Traumberuf. So oder so gilt: Bevor es an die Berufswahl selbst geht, stehen drei Fragen auf dem Plan, die man sich sehr ehrlich selbst beantworten sollte: Welche Talente habe ich? Was interessiert mich wirklich? Wo liegen meine Stärken? Denn darin sind Berater und Experten sich einig: Wer sich selbst nicht diesbezüglich hinterfragt, der schwebt in Gefahr, am Ende in einem Beruf zu landen, der nicht zu einem passt.

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27.01.2020 16:37:01 Auszubildende zum Immobilienkaufmann (m/w/d)

Suchen Sie einen Ausbildungsplatz, der Ihnen auch zukünftig sichere und interessante Perspektiven bietet? Sind Sie kontaktfreudig, aufgeschlossen und arbeiten gerne im Team?

Wenn Sie diese Fragen mit einem klaren Ja beantworten können, dann ist der Beruf Immobilienkauffrau/Immobilienkaufmann vielleicht das richtige für Sie.

Während der Ausbildung lernen Sie in den Service-Centern, wie Immobilien vermietet und bewirtschaftet werden. Dies fängt an mit der Suche nach Interessenten für freie Wohnungen, geht über den Abschluss von Mietverträgen bis zur Kündigung von Mietverhältnissen. Während der Mietzeit ist eine Immobilienkauffrau/ein Immobilienkaufmann Ansprechpartner/in für die Mieter, z. B. bei Fragen zum Mietvertrag oder zur Hausordnung.

In den technischen Bereichen Neubau, Modernisierung und Sanierung erhalten die Auszubildenden einen Einblick in das Bauprojektmanagement. Sie lernen außerdem, was alles beim Grundstückskauf und -verkauf beachtet werden muss.

Weiter spielt auch die Finanzierung von Immobilien eine große Rolle. Das Personal- und Rechnungswesen ist außerdem Bestandteil Ihrer Ausbildung.

Ich bin Augenoptiker, weil es schön ist anderen Menschen zu helfen und für ein Stück bessere Lebensqualität zu sorgen. Wenn Sie über ein (Fach-)Abitur mit guten Noten in den Fächern Mathematik und Deutsch verfügen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung.

Bei Interesse bewerben Sie sich bitte ab Juli 2021 über das Karriereportal auf der ABG Homepage.

ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH

Personalabteilung Niddastraße 107, 60329 Frankfurt am Main Karin Vater, 069 / 2608 - 203 www.abg.de

Die ABG FRANKFURT HOLDING GmbH ist der Wohnungs- und Immobilienkonzern der Stadt Frankfurt am Main mit ca. 53.000 Wohnungen und 33.000 sonstigen Einheiten. Kernaufgaben sind die kaufmännische und technische Betreuung unserer Liegenschaften, die Projektentwicklung sowie die Weiterentwicklung des Immobilienbestandes. Die ABG setzt auf Wachstum und plant in den nächsten 5 Jahren mit dem Bau von ca. 10.000 Wohneinheiten zu beginnen. Der ABG Konzern ist außerdem als Architekten und Ingenieure, als Bauträger in der Projektsteuerung, der Parkraumbewirtschaftung und als Vermieter von Veranstaltungsräumen tätig.

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