PRAKTIKA +++ FSJ +++ A USLANDSJAHR
R E T R A T JOBS +++
+ + + NG U D IL B S AU
M U I D STU
Foto // © fotolia.com
JOBSTARTER Deine Zukunft beginnt hier Der Jobstarter-Teil von h20 stellt euch dieses Mal die Ausbildung zum Zahntechniker vor und erklärt euch, wie man sich bei der Handwerkskammer bei einem Praxiskurs anmelden kann: Das Projekt INa liefert tolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder - ob nun Anlagenmechaniker oder Hörgeräteakustiker oder … Wer sich generell für die vielversprechenden Möglichkeiten interessiert, die da Handwerk so bietet, sollte unbedingt im September zu den Handwerks-
Dilara (15) und Acelya (16) von der Brüder-Grimm-Stadtteilschule fertigen einen Gips-Abdruck an.
welten. Auch die Hanseatische Lehrstellenbörse bietet Unterstützung bei der Berufswahl an.
Viele Schüler beenden im
Wichtig zu wissen: Bei der Uni Hamburg könnt
kommenden Sommer ihre Schule.
Um das Projekt INa kennenzulernen, habe ich mich als h20-Reporterin im Praxiskurs-Kalender
ihr euch vorab informieren, was sich hinter
Doch was dann? Um nicht vor dem
unter nachwuchs-handwerk.de von verschie-
bestimmten Fächern wie Jura, Pharmazie oder
„unerwarteten“ Schulende oder gar
denen Berufsbildern inspirieren lassen. Vom
Politik verbirgt.
einem unvorbereiteten Start in die
Außerdem im Heft: natürlich das Thema
bis hin zum Zahntechniker werden unterschied-
rechtzeitig umzuschauen, was es an
liche Kurse angeboten. Super: Ich wollte schon
Auslandsaufenthalte und verschiedene
Ausbildungsmöglichkeiten gibt.
Praktikas.
Anlagenmechaniker über den Hörgeräteakustiker
Berufswelt zu stehen, ist es wichtig, sich
immer mal Mäuschen in einem Zahntechniker-
Die Handwerkskammer Hamburg bietet mit dem vom ESF geförderten Projekt
· · · · · · · · · · · · · · ·
„INa“* die Möglichkeit, dass kleine Schulgruppen in Praxiskursen die
Was ist ein Testimonial?
handwerkliche Berufsorientierung nutzen können. Seit Beginn des Projektes im
Ein Magazin wie das h20 herzustellen, kostet viel
vergangenen Jahr haben bereits über
Geld. Es müssen Redakteure und Grafiker bezahlt werden, die die Schülerredaktion
1.700 Schüler/innen an den
betreuen und anleiten, deren Texte redigieren
unterschiedlichsten Kursen teilgenommen. h20 hat für euch das
und das h20 layouten. Am Ende muss alles zusammengestellt, gedruckt und verteilt werden.
Angebot für angehende Zahntechniker unter die Lupe genommen.
Wenn da keiner etwas dazugeben würde, müsste das Schülermagazin sehr teuer verkauft
Labor spielen: Und so finde ich mich morgens um 8 Uhr bei Frank Sukopp (32) im Übungslabor der Zahntechniker wieder. Jeder Teilnehmer hat einen eigenen Arbeitsplatz mit Bunsenbrenner und Werkzeug. Frank erzählt,
Text und Fotos // Yvonne Schüttke
werden. Für viele Jugendliche wäre es dann zu
wie vielfältig das Arbeitsfeld rund um Zähne,
teuer. Daher suchen wir immer Firmen und
Kronen, Brücken und Spangen ist. Gleich nach
Einrichtungen, die das Projekt toll finden und uns
der Sicherheitseinweisung können wir loslegen.
finanziell unterstützen. Diese Unterstützer nennt
Jeder soll eine Brücke mittig auf einem Träger
man Kooperationspartner. So eine Partnerschaft
INa* =
zentrieren. Präzise wiegen wir für den Abdruck
beruht immer auf Gegenseitigkeit. h20 bekommt
Integrierte Nachwuchsgewinnung
die vorgeschriebene Menge Gips ab, mischen
Geld und der Partner erhält dafür ein Logo, eine
im Handwerk
die Masse an und füllen diese in die vorbereitete
namentliche Nennung als Unterstützer oder er kann sich ein Redaktionsmodul wünschen.
Infos:
Handwerk, Tel. 040 35905-455 oder nachwuchs@hwk-hamburg.de
Letzteres nennen wir ein „Testimonial“. Und wie funktioniert das? Schüler aus der
Willst du auch an einem Praxiskurs
www.hwk-hamburg.de/nachwuchs
Redaktion oder unser eigenes Redaktionsteam
teilnehmen? Gib deinem Lehrer folgende
besuchen ein Unternehmen und befragen die
Adresse: Projekt INa unter
Zahntechniker
Azubis nach ihren Aus- und Weiterbildungswe-
www.nachwuchs-handwerk.de
Ausbildungszeit: 3,5 Jahre (kann auf 2,5 Jahre verkürzt werden)
gen. Hierbei entstehen Texte im Rahmen der Berufsorientierung für Schüler. Solche Texte sind als Testimonials gekennzeichnet.
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h20
Benötigst du Unterstützung bei der
Voraussetzungen: Realschulabschluss //
Ausbildungsplatzsuche?
Spaß am Umgang mit Menschen, am
Melde dich hier: Team Nachwuchs im
Beraten, Verkaufen und Gestalten.
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Redaktion
Ohne Zahntechniker wäre manches Gebiss lückenhaft INa* bietet Schülern der Klasse 8-10 Einblicke in verschiedene Berufsbilder
Muffel (ein schwarzes Röhrchen) - ausgelegt mit einem Muffelfließ. Frank weist uns darauf hin, dass es sehr wichtig ist, seine Arbeitsgeräte immer sauber zu halten und abzutrocknen, da schon kleinste Rückstände die Mengenangaben verfälschen. Die Formen müssen nun ca. 30 Minuten aushärten. Wir machen eine kurze Pause auf dem Gelände des Elbcampus. Anschließend erhalten wir alle eine Silikonform von Ober- und Unterkiefer-Zahnabdrücken, um ein Gipsmodell
Frank Sukopp (2. v.l.) erklärt den Schülern den richtigen Umgang mit den Arbeitsgeräten.
herzustellen. In den Materialschubladen des Labors werden Gipsarten für unterschiedliche
ist schließlich nichts anderes, als eine Gamer-
Anwendungen gelagert. Es gibt weißen, gelben,
Sprache zu lernen oder „1337“ ...
orangefarbenen und sogar nach Vanille
Die Zeit vergeht wie im Fluge - und plötzlich
riechenden Gips, auch von rosafarbenem oder
ist es schon Mittag. Wir brennen bei etwa
Gips mit Glitzer erzählt uns Frank Sukopp.
900 °C den Kunststoff aus den zu Beginn des
Jeder Schüler stellt 150 Gramm Gipsmasse für
Kurses angefertigten Formen und lösen den
einen eigenen Abdruck her, sprüht die Silikon-
Gipsabdruck aus den Silikonformen. Beides
Formen und reinigt die Flächen mit Pressluft,
darf mitgenommen werden.
damit die Gipsmasse überall gut reinfließen
Ein ganz anderer Schultag ist nun zu Ende.
kann. Auf einem Rüttler wird die Masse in die
Jeder hat Eindrücke gewonnen und kann sich
Form gefüllt.
nun fragen - passt der Beruf zu mir? Arbeite ich
Während wir auf das Trocknen der Abdrücke
gerne exakt und präzise? Liegt mir das
warten, gehen wir in den Theorieraum der
feinmotorische Arbeiten? Interessieren mich
Zahntechnik-Abteilung. Verschiedene Arbeits-
chemische und physikalische Abläufe?
werkzeuge, Materialien, Exponate und auch
Wenn ja, dann mach doch mal ein Praktikum
Schädel bevölkern die Vitrinen. Hier erfahren wir
bei einem Zahntechniker oder informier dich
nun vieles über die 3,5-jährige Ausbildungszeit,
weiter über die Berufsperspektiven. Denn nach
Berufsschule und Ausbildungsschwerpunkte.
der Gesellenprüfung stehen dir bei dieser
Die wichtigen Infos findet ihr in dem Feld unten.
Ausbildung noch viele weitere Wege offen.
Wie zu jedem medizintechnischen Beruf gehört
So kann der Meister erworben werden, ein
auch Latein hier zur Ausbildung. Abschrecken
Zahnmedizinstudium oder ein Dentaltechnik-
lassen sollte man sich davon jedoch nicht. Das
Studium anschließen.
Interesse für Mathe, Chemie, Physik, da dies
Auskunft:
wichtig für Werkstoffkunde ist.
Zahntechniker-Innung Hamburg und Schleswig-Holstein
Vergütung:
Bei Schuldts Stift 3,
1.-4. Ausbildungsjahr: ca. 315-475 €
20355 Hamburg Tel. 040 355343-0
Beschäftigung:
www.zi-nord.de
• in zahntechnischen Labors • in Labors von Zahnarztpraxen • in Zahnkliniken
www.hwk-hamburg.de
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SPORT JOBSTARTER
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Testimonial
b o j m … 2015“ u a n r e T k swelten c e d dwerk t n e en „Han
, was eraus h e d fin en - he hweiß c s welc ll und virtue t r e ie ss Such intere i der en, f h e f ic a B d h . t as nter ersc du h ruf u n zu e e t e b h n d c m n le u tis ä n Ta en H m Tra dene chreib r eigen deine rschie am S liche n e h k e ls v r c d a e a 0 h n 0 in dw s mit als 1 er se en dic e han Etwa der mehr könn igend bniss n n d n e o e e ie ngen f v g r d r f u be n. ie E en – sinnu sber s k D k r s ig r t . e a r erate e f kann n e w d an and andw ßgef tent b n wälze H a e H u r f des p u m n e z kom enho zum burg sehe n n n Akten e is m n I r a b a t d em ng zen nm t un aus die H auf d ohnu tivitä ungs es H it kan itten mit er W Krea sbild ganz Arbe t u in M g r e : in A n e e e a d g d ll n n for un mg auste vieru Tage g. Du rk er im U achb zwei Reno eizun und der ndwe m H in a it b t n d H o M h e . n J für keit tste hu im chuh glich erker h , Dac es en ö fühl – n s w ic ten S r e u M d s e g a t n e n e llt ns die Ha Rath s n, Fe rspitz über lche te, so d da sich ände et e, we Finge möch r d ll W e n e n t it fi d. Un e W s r . m in n u ie s n n a – e a B m h r h c lic .D er fo twort Mens auf d erken rufe in en! veran ientie iehst ksbe r ber m s r n o du e m e s f it e w mach t u e it d r p b n e e r m , was a B t S A H die 23. alles elbs lche t s s d e s e t n r sst, s s w u h u 2. tha erfä n mu kann tt. a e a u u t s R D s D is s den 2 : : w m a elten of de Beste werk gram Aren rksw renh Hand he npro rufee e ndwe im im Eh n B a h welc g r H Bü und sse st. n de ildun I t s e b : s a s m n b p u s e A dir iner ewir rung ebot r eine mit e uf zu ich b e e r ird g r r d b e e w t ih ü u B ä s d t. dir sp da her wie g has n du lären Und welc elche ildun ance e erk aus, w b h d u , s n C msd n u e t e a s ktiku zeig ubild erks a z , r teste w s n P d u e n Ha er A on st du n- & Frag burg telle ten v rten finde s h o t r r ic w h r t O Ham e n L be or , bea us ekt v n und aben ote a e: Dir t setze s s r in Aufg n ö ngeb e n b a a n ie k e s ll u e .D niken lle St n n. ncen Tech aktue riebe greife echa r g ie u r ren: r r Bet e a z e K k g r r udie n e t u s b W k m ihre r Ha we t zum ten, Hand selbs nden en, lö g auch ä mme s o , k n n n e n, uche In de back iziere n bra p und e s r h in a r J rger Moto zehn ambu H einen 0 5.00 e rund etrieb erksb w d n oder Ha Chef n e u ne üheinen chs-F u w h ine Nac efin. re de e Ch binie u m e o n t. K eine n der efrag ium a lso g d a u t d r-S sin nach chelo ahre kräfte a J s B r g n ie ru ). V inem st du BAH mit e urg ( ung ife ha b e d il lr m b u a H ch Aus elorochs emie Bach achh akad F s n f r e u e r in d bsBe der ie de Betrie in so w itur o l n b e ie A b isp fe dem m m Be nbrie t du a e, zu selle h e c G s rhälts a e T n r den e e tion in d ter: orma d un hluss re Inf ie un Absc e it m e e .W kad chaft rufsa wirts er Be d d e Termin: 22. + 23. September estan urg.d Mess amb h a .b Hamburger Rathaus, Eintritt frei! www
in d
Infos: www.handwerkswelten.de
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Termine · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
SPORT
Jetzt bewerben für das Ausbildungsjahr 2016 Hanseatische Lehrstellenbörse Unter dem Motto „Du bist Hamburgs Zukunft. Lass dich ausbilden!“ findet Foto: seensimple
zum einundzwanzigsten Mal die Hanseatische Lehrstellenbörse statt: Die Ausbildungsmesse ist die beste und direkteste Gelegenheit für dich, Ausbildungsbetriebe aus fast allen Branchen kennen zu lernen. Nutze deine Chance! Erst mal orientieren? Je nach Berufsinteresse begleiten dich unsere Messe-Lotsen in einer Stunde zu den Ständen passender Unternehmen. Ist deine Bewerbungsmappe o.k.? Profis sagen dir, worauf es bei einer guten Bewerbung wirklich ankommt – in kostenfreien Workshops rund um das Thema Ausbildung. Bring deine Bewerbungsmappe mit! Du bekommst tolle Tipps im Bewerbungsmappen-Check. Direkt bewerben möglich! Nutze die Chance und bewirb dich auf der Lehrstellenbörse in der Handelskammer um deinen persönlichen Wunsch-Ausbildungsplatz! Bring deine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit. Du kannst dich direkt bei den Ausstellern bewerben. Du suchst noch für dieses Jahr eine Lehrstelle? Am „LastMinute“-Schalter wird es noch viele freie Ausbildungsplätze für 2015 geben. Schnell sein lohnt sich also! Hanseatische Lehrstellenbörse, 22. + 23. September, 9-17 Uhr Handelskammer Hamburg, Adolphsplatz 1
Lust auf Mint Forscher fragen: Die Rosetta-Mission - Erstmals in der Geschichte der Raumfahrt gelang Ende 2014 die weiche Landung auf einem Kometen. Zehn Jahre war die Sonde »Rosetta« der European Space Agency dafür zum Himmelskörper »67/Churyumov-Gerasimenko« unterwegs. Stephan Ulamec, Projektleiter beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, berichtet von den Herausforderungen und wissenschaftlichen Zielen der Entdeckungsreise. KörberForum, Kehrwieder 12, U Baumwall, 14. September, 19 Uhr
stuzubi Hamburg 2015 Auf dieser Karrieremesse für Abiturienten, Fachabiturienten, Realschüler präsentieren sich zahlreiche Unternehmen, Universitäten, Hochschulen und Akademien mit ihren Ausbildungs- und Studienangeboten und stehen für einen ersten persönlichen Kontakt zur Verfügung. Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auf der stuzubi Hamburg Messe vor allem das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet. 14. Nov., 10-16 Uhr, Sporthalle HH, Krochmannstr. 55, stuzubi.de
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JOBSTARTER
Politik hautnah Eine Woche im
Leben eines Abgeordneten
„Schülerinnen und Schüler begleiten
Am Montag ging es, nach einer kurzen
Abgeordnete“ – so heißt die Aktion in
Einführung, gleich mit einer Fraktionssitzung
Niedersachsen, bei der man einen
los, bei der allgemeine Themen wie z.B. die
direkten Einblick in die Arbeit eines
aktuelle politische Lage besprochen wurden.
Abgeordneten bekommt. Eine Woche
Anschließend konnte ich Herrn Scholing zum
es weiter nach Hannover zu einer Vorbespre-
Arbeitskreis Kultus begleiten. Dort wurde im
chung für die Kultusausschusssitzung am
kleinen Kreis besprochen, was in der Schulpo-
nächsten Tag. An der nahmen auch Mitglieder
litik geändert werden muss. Diese Themen
der SPD teil. Am Freitag, und leider auch
wurden dann später im Kultusausschuss
schon dem letzten Tag meines Praktikums,
diskutiert. Danach stand eine Besprechung mit
durfte ich dann bei der Sitzung des Kultusaus-
dem Landesschülerrat auf der Tagesordnung.
schusses dabei sein. An so einer Sitzung
Die Jugendlichen teilten Heiner Scholing und
nehmen alle Personen teil, welche im
anderen Abgeordneten ihre Veränderungsvor-
Kultusausschuss mitarbeiten. Jede Partei ist
schläge mit. Hauptthema war an diesem Tag
vertreten. Ich musste mich ganz schön
die ausfallenden Klassenfahrten und was man
konzentrieren, um alles zu verstehen. Gar nicht
dagegen unternehmen kann. Der nächste Tag
so einfach, wenn man die Fachbegriffe nicht
begann mit einer Bürobesprechung. Dabei
kennt. Im nichtöffentlichen Teil gab es später
verglichen Heiner Scholing und seine Mitarbei-
eine geheime Abstimmung. Zum Abschluss
terin Simone Stolzenbach die Termine. Da es
hat Simone Stolzenbach mit mir noch einen
häufig kurzfristige Änderungen gibt, ist solch
Rundgang durch den Landtag gemacht. Im
eine Besprechung sehr wichtig. Simone
Plenarsaal habe ich auf den Stühlen von
Stolzenbachs Arbeitstag beginnt mit dem
Heiner Scholing und dem Landtagspräsi-
Bearbeiten der Post und dem Checken der
denten Bernd Busemann probegesessen. Ich
Mails. Über Nacht kommen da schnell mal
durfte auch mal am Rednerpult stehen und so
zwischen 30 und 60 zusammen. Diese muss
tun, als ob ich eine wichtige Rede halte. Das
sie erst mal alle durchlesen, beantworten,
war echt cool.
Spam-E-Mails entfernen und die wichtigen
Mein Fazit: Die Woche war sehr lehrreich,
Nachrichten an Herrn Scholing weiterleiten. Am
beeindruckend, aufregend, interessant, aber
Nachmittag kamen dann Studenten zu einem
auch anstrengend. Es hat mir sehr viel Spaß
Gespräch über die Umstellung von Lehrerstu-
gemacht, mal hinter die Kulissen des
diengängen ins Abgeordnetenbüro.
Niedersächsischen Landtages zu schauen
Am Mittwoch hat sich Herr Scholing dann
und die Arbeit eines Abgeordneten hautnah
richtig Zeit für mich genommen. Ich konnte ihm
mitzubekommen. Ich hätte nicht gedacht, wie
im Rahmen eines Interviews alle meine Fragen
arbeitsintensiv, stressig und anstrengend das
stellen. Anschließend gab es noch eine interne
Leben eines Politikers ist. Ohne fleißige
Fraktionsbesprechung im kleinen Kreis. Am
Mitarbeiter im Hintergrund und den Rückhalt
vierten Tag habe ich mich mit Heiner Scholing
der Familie ist so ein Pensum sicher nicht zu
in Uelzen getroffen. Dort wurde über das
schaffen!
lang durfte ich dem niedersächsischen Landtagsabgeordneten Heiner Scholing von den Grünen über die Schulter schauen. Er ist Sprecher für Schulpolitik, Justizvollzug, Gedenkstätten und Religionspolitik.
Text // Maximilian Meyer
Programm des 70. Gedenktages der Gedenkstätte Bergen Belsen diskutiert. Danach ging
30
Tipp: Das Interview mit Heiner Scholing findet ihr auf www.h20-magazin.de
JOBSTARTER
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
ABENTEUER
MIT
Discover the world Drei m80-Reporter berichten über ihre Erlebnisse und Chancen: Leon lebte sieben Monate in einem Internat nahe Boston, Philip entdeckte ein halbes Jahr Neuseeland und Julius verbrachte ein ganzes Jahr in Kanada.
Ein Jahr im Ausland ist eine große persönliche Herausforderung. Als Austauschschüler erlebt man eine andere Kultur, gewinnt neue Freunde und erlernt fast nebenbei die Sprache des Gastlandes. Doch auch der Alltag mit neuen Regeln und Problemen muss bewältigt werden. Daher sind Toleranz, Flexibilität, Neugierde, Durchhaltevermögen und Aufgeschlossenheit Grundvoraussetzungen für einen gelungenen Auslandsaufenthalt.
Sobald die Entscheidung, einen Zeitraum im Ausland zu verbringen, gefallen ist und das Vorhaben mit Eltern und Schule abgeklärt wurde, solltest du dich so frühzeitig wie möglich bei einer vermittelnden Organisation oder in speziellen Fällen direkt bei der Schule im Ausland bewerben (mindestens ein dreiviertel Jahr im Voraus). Bei deiner Bewerbung musst du dich nicht nur für das Land, in dem du einen Teil deiner Schulzeit verbringen willst, entscheiden, sondern auch für wie lange. Hierbei steht dir zwischen zwei Monaten und einem Jahr alles offen. Abhängig von Organisation und Land ist es manchmal möglich, die Schule oder den genauen Ort auszusuchen. Deine Bewerbung wird von der Organisation an die betreffende Schule geschickt, die dann deine
Text + Fotos m80 // Leon Schmid, Philip Mantz, Julius Hubert
Gastfamilie aussucht. Hierbei werden Kriterien wie z. B. gemeinsame Interessen beachtet, um eine für dich passende Gastfamilie zu finden. Falls es doch zu Problemen kommen sollte, sind Vertrauenslehrer an der jeweiligen Schule für dich da. Sie versuchen, einen Dialog herzustellen, helfen dir im Notfall sogar, eine neue Familie zu finden und sorgen auch bei sonstigen Schwierigkeiten für dich. Bevor es dann endlich losgeht, findet meist ein optionales Vorbereitungsseminar statt, das dich mit hilfreichen Tipps versorgt. Außerdem lernst du andere Austauschschüler kennen, mit denen du nach und während deiner Reise Erlebnisse teilen kannst. Von seinen Erlebnissen, nachdem er dieses Procedere durchlaufen hatte, berichtet Julius: „Nach langer und intensiver Vorbereitungszeit ging es für mich endlich los nach Victoria in der kanadischen Provinz British Columbia. Dort angekommen, war ich doch sehr erleichtert, als ich am
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Ausgang des Terminals meine Gastfamilie entdeckte, welche ich bisher
S
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Redaktion
JOBSTARTER
SCHULE
nur über E-Mail kannte. Es folgte eine herzliche Begrüßung und anschließend ging es endlich nach Hause, wo ich mich nach dem langen Flug erschöpft ins Bett warf. Der eigentliche Aufenthalt begann mit einer sogenannten „Orientation Week“, die vom Schuldistrikt für alle „Internationals“, also alle Austauschschüler, organisiert wurde. Während dieser Woche wurden mir viele nützliche Informationen über Land und Leute sowie über das Alltags- und Schulleben in einer Art von aufgelockertem Unterricht nahe gebracht. So schloss ich gleich zu Beginn viele Freundschaften mit vielen anderen Austauschschülern. Der Schullalltag ließ nicht lange auf sich warten. Trotz anfänglicher Probleme wie Orientierungsschwierigkeiten (in einer Schule mit ca. 1.400 Mitschülern) gewöhnte ich mich doch sehr schnell an das Schulleben in der Oak Bay High School, welches sich im Großen und Ganzen nicht sehr von dem einem deutschen Gymnasium unterscheidet. Nach der Schule traf ich mich mit Freunden, machte Sport oder entspannte an einem der zahlreichen Strände der Stadt. Da es in Kanada außer den drei Monate langen Sommerferien nur noch jeweils Ferien an Weihnachten und Ostern gibt, sehnte ich mich nach diesen besonders. Während dieser zwei Wochen verbrachte ich viel Zeit mit meinen Gastgebern, ging Skifahren und fuhr mit der Fähre aufs Festland, um die nahegelegene Millionenstadt Vancouver zu besichtigen. Ein besonderes persönliches Highlight war für mich der zehn Tage lange Auto-Trip mit meiner Austauschfamilie. Unsere Fahrt führte uns über die bekannte Goldgräberstadt Barkerville bis hoch in den Norden nach Prince George. Im Jasper Nationalpark in den Rocky Mountains sah ich eine für mich einzigartige Naturlandschaft mit unglaublich vielen Pflanzen und Tieren. Die Rückfahrt führte uns durch heiße Steppen, immer nah
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JOBSTARTER · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Redaktion
entlang an der US-amerikanischen Grenze. Aber
Mitschülern, mit denen sie im täglichen Miteinan-
Motivation und Vorfreude in die „Locker Rooms“,
leider vergeht die Zeit, in der man Spaß hat,
der und dem gemeinsamen Sport eng zusam-
um sich anschließend zu den Trainingsplätzen
immer viel zu schnell und so rückte der Tag der
menwuchsen.
der jeweiligen Sportarten aufzumachen. Diese
Abreise schon bald immer näher. Der Abschied
Rückblickend war Englisch lernen zwar ein
konnten zu Beginn des Schuljahres aus einem
von Gastfamilie und Freunden sowie das
wichtiger Faktor, überhaupt so etwas zu
riesigen Angebot ausgewählt werden. „Wir
Zurücklassen all jener Orte, verbunden mit
machen, aber die Sprache wurde nach kurzer
wählten beispielsweise American Football,
unzähligen Erinnerungen, erwiesen sich als
Zeit eher nebensächlich, da man sich schnell
Ringen, Fußball und Rudern. Durch den Sport
unheimlich bedrückend und schwer. Ich verließ
daran gewöhnt hatte, auf Englisch zu kommuni-
fanden wir sehr schnell Freunde, die offen und
die neu gewonnene Heimat mit unglaublich
zieren. Was sich wirklich einprägte, waren die
neugierig darauf waren, einen Ausländer
vielen Geschichten und Erfahrungen im Gepäck,
Nettigkeit und die Gastfreundlichkeit, die die
kennenzulernen. Rückblickend bereuen wir
aber auch mit einer riesigen Vorfreude auf das
Menschen einem entgegenbringen, wenn man
keinen einzigen Moment unseres Aufenthalts
„alte“ Zuhause.“
sich das erste Mal selbstständig in ihr Land
und ständen wir noch einmal vor der Wahl, eine
begibt.
derartige Reise anzutreten, würden wir uns
Genauso wie Julius lernten auch Leon und Philip in ihrem Auslandsjahr sehr viel über ein
Ein weiterer positiver Aspekt war für die drei
sofort und ohne einen Moment zu zögern auf die
fremdes Land und wie dort die Menschen leben,
Jungs die Gleichstellung von Unterricht und
Reise machen. Die in unserem Auslandsaufent-
denken und sich verhalten. Auch sie schlossen
Sport innerhalb der Schulen. Gleich nach
halt gemachten Erfahrungen werden uns für
außergewöhnliche Freundschaften mit anderen
Unterrichtsende strömten die Schüler voller
immer unvergesslich bleiben.“
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· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Testimonial
JugendBildungsmesse zu Gast im Christianeum Nix wie weg und ab ins Ausland
ehemalige Programmteilnehmer
– auf der JugendBildungsmesse im
berichten von ihren eigenen Erfahrun-
Christianeum am 12. September dreht
gen. Dazu zählen Programme wie
sich alles um Auslandsaufenthalte
Schüleraustausch, Sprachreisen,
während und nach der Schulzeit.
Work & Travel, Au-Pair, Auslandsprak-
Ein High School-Jahr in den USA?
tika, internationale Freiwilligendienste
Oder lieber erst mal eine Sprachreise
und Studieren im Ausland. Auf diese
in England? Oder nach der Schule als
Weise kann jeder den für sich
Backpacker oder Au-Pair ins Ausland
passenden Auslandsaufenthalt finden.
aufbrechen? Angesichts der vielen Möglichkeiten, in die Ferne zu ziehen,
JugendBildungsmesse
fällt die Entscheidung für das
12. September
passende Programm gar nicht so
Christianeum,
leicht. Auslandsinteressierte Jugendli-
Otto-Ernst-Straße 34,
che haben die Möglichkeit, gemein-
22605 Hamburg
sam mit ihren Eltern die große Vielfalt
10-16 Uhr
an Angeboten zu erkunden und mit
Der Eintritt ist frei!
den Ausstellern persönlich ins
www.weltweiser.de
Gespräch zu kommen. Die Berater
Weitere hilfreiche Links:
der Austauschorganisationen und
www.weltbuerger-stipendien.de
Agenturen stellen ihre Angebote vor,
www.handbuchfernweh.de
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Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Fernweh! Norddeutsche SchülerAustausch-Messe in Hamburg am 12.September
Auslandserfahrungen sind bei jungen Menschen im Norden begehrt. Wer im Jahr 2016 ins Ausland will, sollte jetzt mit den Vorbereitungen starten: Für die attraktivsten und preisgünstigen Programme werden die Plätze oft bereits bis Ende November vergeben. Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung bietet mit der Norddeutschen SchülerAustauschMesse in Hamburg Insider-Informationen und Austausch-Stipendien. Schirmherr ist Fritz Horst Melsheimer, Präses der Handelskammer Hamburg. Wer als junger Mensch ins Ausland will, hat heute eine große Auswahl und damit auch die Qual der Wahl. Dr. Michael Eckstein, Vorsitzender der Deutschen Stiftung Völkerverständigung: „Die Angebote sind vielfältig und unterscheiden sich bei Preis und Leistung erheblich. Ein Vergleich lohnt sich. In jedem Falle sollte man das persönliche Gespräch mit mehreren Austausch-Organisationen suchen“. Am 12. September lädt die Stiftung alle interessierten Jugendlichen, Familien und Pädagogen im Norden ins HanseMerkur-Haus im Zentrum von Hamburg ein. Die Themenpalette umfasst alle wichtigen Angebote für Fernweh-Begeisterte: Schulaufenthalte (High School), Internate, Privatschulen, Sprachreisen, Au Pair, Colleges, Ferien- und Sommercamps, Freiwilligendienste, Praktika, Studieren im Ausland, Work and Travel. Die führenden Austausch-Organisationen und Schulberatungen, die Botschaft von Kanada und neutrale Beratungsinstitutionen informieren und beraten an den Ständen. Vorgestellt werden die klassischen Länder USA und Kanada sowie die Chancen in rund 60 weiteren Ländern. Parallel zur Ausstellung gibt es Erfahrungsberichte ehemaliger Austauschschüler und Vorträge von Fachleuten. Die Themen reichen von „Während der Schulzeit ins Ausland - was ist wichtig?“ bis zur Auswahl der Austausch-Organisation. Die Botschaft von Kanada und das Europa JUGEND Büro Hamburg sind vor Ort. Die Hamburger Sparkasse wird über „Geld für das Auslandsjahr“ informieren. Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung wird über die Austausch-Stipendien im Gesamtwert von 300.000 € informieren. Besucher der Messe erhalten von der Stiftung kostenfrei je ein Exemplar der Informationsbroschüre „Schüleraustausch International 2016“ mit vielen Tipps.
SchülerAustausch-Messe: 12. September, 10-16 Uhr HanseMerkur-Haus, Siegfried-Wedells-Platz 1, 20354 Hamburg Der Eintritt ist frei. Ausstellerliste, Programm und Hinweise zur Anreise gibt es unter www.schueleraustausch-portal.de
JOBSTARTER · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Redaktion
EINZIGartig
und
sehr berührend
Mein Sozialpraktikum in der Raphael-Schule Ich habe die siebte Klasse, welche aus 9
auf künstlerisch-handwerkliche Fähigkeiten
den gesamten Schultag über begleitet und
gelegt.
ihnen im Unterricht - falls nötig - geholfen. Zum
In den beiden Wochen vor den
In der Raphael-Schule wird also großer Wert
Schülern, 2 Lehrern und 3 Betreuern besteht,
Der Englischunterricht macht den Schülern
Beispiel habe ich beim Schreiben die Hand
der siebten Klasse besonders Spaß. Die
eines Mädchens geführt, da sie es nicht alleine
Schüler lernen Vokabeln am besten mithilfe
konnte. Einem Jungen, der beim Abschreiben
von Liedern und Bewegungsabläufen, die jede
von der Tafel viel Zeit brauchte, habe ich die
Stunde wiederholt werden. Besonders ist auch
Wörter diktiert oder zusammen mit ihm
die „Übstunde“. Die Schüler üben dabei das
geschrieben. Außerdem stand ich für die
Lesen und Schreiben kurzer Diktate.
Schüler immer zur Verfügung, wenn sie Fragen
Den Mitarbeitern der Raphael-Schule liegt
Herbstferien 2014 habe ich - wie alle
hatten oder andere Hilfen von mir brauchten. In
ein respektvoller und freundlicher Umgang
Neuntklässler meiner Schule -
den Pausen habe ich mit den Schülern gespielt.
miteinander besonders am Herzen. Deshalb
ein Sozialpraktikum absolviert, und zwar
Ein Schultag in der Raphael-Schule beginnt
sind sie den Schülern gegenüber sehr
in der Raphael-Schule. Auf diese Schule
immer mit dem Hauptunterricht. Dazu gehört
liebevoll, einfühlsam und verständnisvoll. Die
zum Beispiel der Morgenkreis, bei dem sich die
Schüler mögen sich alle und schließen nieman-
komplette Stufe begrüßt und bespricht, was
den aus. Besonders erfreut und gerührt hat
ansteht. Außerdem finden in den Klassen eine
mich die grenzenlose Fantasie und Lebens-
Behinderung, zum Beispiel das
Frühstückspause und der tägliche Epochenun-
freude vieler Schüler. Außerdem helfen sich die
Down-Syndrom oder Autismus; andere
terricht statt. Dieser ist in jeder Art von Waldorf-
Schüler gegenseitig ganz selbstverständlich.
schule ein fester Bestandteil. Die Schüler
Das fand ich sehr schön!
gehen Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die meisten Schüler haben eine geistige
haben eine körperliche Behinderung. Manche Schüler haben kein ausgeprägtes
behandeln ein bestimmtes Thema drei Wochen
Handicap, lernen aber etwas langsamer und
lang sehr intensiv. Während meines Praktikums
sind deshalb auf die besondere Unterstützung, die den Schülern der Raphael-Schule geboten wird, angewiesen.
Für mich war das Sozialpraktikum in der Raphael-Schule ein wunderbares Erlebnis, das
ging es in der siebten Klasse
mir sehr viel Spaß gebracht
im Epochenunterricht um
hat. Ich konnte viele wertvol-
Martin Luther und die
le Erfahrungen sammeln,
Es lernen Schüler mit ganz
Erfindung des Buchdrucks.
zum Beispiel habe ich viel
unterschiedlichen Bedürfnissen, Stärken
Dazu haben wir auch einen
Zeit mit Schülern verbracht,
und Schwächen gemeinsam.
Ausflug in das Museum der
die nicht sprechen können,
Arbeit gemacht und selber
und habe so viel über
gedruckt, wie es früher
Kommunikation erfahren.
üblich war.
Allen Schülern, die ein
Für diese Schüler ist die Raphael-Schule genau das Richtige, denn sie ist eine heilpädagogische Waldorfschule.
So werden UnterrichtsinText // Marlene Jacobsen Fotos // Marlene Jacobsen und Raphael-Schule
//
sich haben, kann ich nur
chen aufgegriffen. Typisch
empfehlen, es in der
für eine Waldorfschule ist
Raphael-Schule zu
auch der Gartenbau-, Werk-,
verbringen. Denn so lernt
Eurythmie- und Malunter-
man unter anderem,
richt. Dadurch lernen die
Verantwortung für die
Schüler beispielsweise, wie
Schüler zu übernehmen.
man Blumensamen säht,
Außerdem ist jeder Tag in
einen Bumerang baut, sich
der Raphael-Schule
rhythmisch zu Musik bewegt
einzigartig und sehr
oder wie man welche Farben
berührend.
mischt.
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Sozialpraktikum noch vor
halte aus allen Fachberei-
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Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · ·
Sich se lbst entdeck en und Kin der fördern Die Rap hael-Sc hule in Nien stedten bietet FSJ-Ste llen an
Hast du noch keine richtige Idee, was du nach den Sommerferien machen möchtest? Graut es dir davor, gleich wieder eine Schulbank zu drücken? Reizt es dich, etwas Praktisches mit Menschen zu machen? Dann wäre ein Freiwilliges Soziales Jahr eine wunderbare Gelegenheit für dich, dich selbst zu entdecken. Aktuell sucht die Raphael-Schule in Nienstedten dringend junge Menschen, die gern im Team Kinder und Jugendliche unterstützen möchten. Für Irina Anders und Bruno Overbeck ist jedenfalls das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) eine tolle Möglichkeit gewesen, sich nach dem Abitur zu sortieren und etwas ganz anderes zu machen. „Ich habe gelernt, wo meine Grenzen liegen“, sagt die 19-jährige Irina, die nach dem FSJ noch ein Jahr als Au Pair nach Australien gehen wird und anschließend an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften „Soziale Arbeit“ studieren will. Auch Bruno hat noch nicht genug, er will das FSJ bis zum Herbst verlängern. „Wahrscheinlich würde man mit Kellnern mehr Geld verdienen“, ist sich der Abiturient sicher, aber er wollte mit Menschen arbeiten. Anschließend will er Gymnasiallehrer werden. Dafür kann er seine Erfahrung an der Raphael-Schule sicher gut gebrauchen. „Am Anfang war die Arbeit hier ganz schön stressig“, erinnert sich Irina „aber man lernt viel über sich selbst“. (Interview: Markus Krohn) Aufgrund neuer rechtlicher Regelungen wird die Raphael-Schule in Zukunft mehr junge Menschen brauchen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren wollen. Das ist deine Chance, nach den Sommerferien spannende neue Erfahrungen im Rahmen eines FSJ zu sammeln. www.raphael-schule-hamburg.de Telefon 040-81 99 26 40
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TALENT DAY Medien + IT Foto: Matej Kastelic -fotolia.de
Anmeldung ist ab sofort möglich! Was genau hinter den vielen Medien- und IT-Berufen steckt, erfahren Jugendliche am Mittwoch, dem 11. November, beim TALENT DAY Medien + IT. Für die Jahrgänge 10 -13 sowie für Schüler/-innen der
Was wie wofür studieren?
Medien- und IT-Berufsfachschulen öffnen Hamburger Unternehmen ihre Türen, um die Talente von morgen für sich zu begeistern. Ab sofort ist die Anmeldung für Unternehmen der Medien- und IT-Wirtschaft sowie für die Jugendlichen unter www.talent-day-hamburg.de möglich. Der deutschlandweit einmalige Berufsorientierungstag verfolgt das Ziel, Schülern/-innen zu verdeutlichen, welche Potenziale IT-Berufe bieten und wie eng Medienprodukte mit IT-Prozessen bereits miteinander verknüpft sind. Die Jugendlichen haben die Chance, einen Blick hinter die Kulissen
Abi und was dann? Eine Vielfalt von Studienfächern bieten die
zu werfen, Kontakte vor Ort in den
Universitäten an. Daher ist es wichtig sich rechtzeitig über Studienfä-
Unternehmen zu knüpfen und ihre
cher, Voraussetzungen, Studiengebühren und evt. finanzielle
Fragen zu Ausbildung, Studium und
Fördermöglichkeiten zu informieren.
Berufseinstieg zu stellen. In Workshops können sie sich selbst ausprobieren – sei es vor der Kamera, bei der Entwicklung von Werbe-
Die Universität Hamburg bietet eine Seminarreihe zu unterschiedlichen Themen für Schüler/innen, Bachelorstudierende sowie andere Interessierte
kampagnen oder der Programmierung von Spielen. Der TALENT DAY (Mittwoch, 11. November, 8-13 Uhr) startet mit
an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Dabei sein und direkt nachfragen
einer Kick-off-Veranstaltung im CinemaxX Dammtor. Von dort geht es
ist immer am besten. Für alle, die dies nicht können, stehen Videos der
dann direkt in die technisch-kreativen Welten der Hamburger Unterneh-
Vorträge zur Verfügung, die man über
men. Alle News gibt es auch unter www.facebook.com/talentday.
www.uni-hamburg.de/studienangebot und www.uni-hamburg.de/wwwstudieren ansehen kann.
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Termine: 13.10.–2.2.2016, immer dienstags, 18.15 bis ca. 19.45 Uhr Magdalene-Schoch-Hörsaal, im Hauptgebäude der Universität, Edmund-Siemers-Allee 1 13.10.: Erste Schritte an die Universität Hamburg Dorothee Wolfs Studienberatung 03.11.: Pharmazie studieren – viel mehr als die öffentliche Apotheke / Prof. Dr. Hans-Jürgen Duchstein, Institut für Pharmazie 10.11.: Rechtswissenschaft – zwischen Gerechtigkeit und Einkommensaussicht? Prof. Dr. jur. Peter Mankowski, Fakultät für Rechtswissenschaft 17.11.: Von Startups und Konzernen - wie Unternehmer die digitale Transformation vorantreiben / Prof. Dr. Markus Nöth, Prof. Dr. Kay Peters, Fakultät für Betriebswirtschaft 12.1.2016: KoreanistInnen sehen anders Prof. Dr. Yvonne Schulz Zinda, Asien-Afrika-Institut 19.1.2016: Politikwissenschaft – analytische Blicke auf Macht, Herrschaft und kollektive Entscheidungsprozesse / Prof. Dr. Kai-Uwe Schnapp, Fachbereich Sozialwissenschaften 26.1.2016: Böden sind mehr als Dreck – warum das Studium der Geowissenschaften mit Schwerpunkt Bodenkunde so aktuell ist Prof. Dr. Eva-Maria Pfeiffer, Institut für Bodenkunde 2.2.2016 Wie finanziere ich mein Studium? BAföG, Stipendien, Studienkredite / Birte Aye, Beratungszentrum Studienfinanzierung Studierendenwerk Hamburg
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