Heft 19 (April/Mai 2017) Emsblick Meppen by Emsblick Medien UG

emsblick

Heft 19

April/Mai 2017

Das Stadtmagazin für Meppen

Gratis zum Mitnehmen

Der

Mai wird

kommen

MAIBAUM, MUSIK UND LASERSHOW Maitage in Meppen

KINDERBUCH Frieda Fricke, unmöglich!

PALMSTÖCKE Osterbräuche aus Ostroleka

EDEKA Minden-Hannover investiert 12 Millionen Euro in Meppen ANZEIGE

Fachmarkt und neues SB-Warenhaus „Marktkauf“ an der Schwefinger Straße

Der Auftakt ist gemacht, die Fundamente gelegt, jetzt sind die Handwerker und Bauleute am Werk. Bis zum November, also in rund acht Monaten, wird das neue SB-Warenhaus „Marktkauf“ an der Schwefinger Straße fertig sein. Mit diesem engen Zeitplan will EDEKA MindenHannover 2017 sein derzeit wohl spektakulärstes Bauprojekt realisieren. „Zwölf Millionen Euro werden am Standort Meppen investiert“, erläutert Marktleiter Fabian Bayer. Im Oktober 2016 begannen die ersten vorbereitenden Maßnahmen. Um den Platz für den Neubau zu schaffen, wurde ein Teil der Parkplätze zurückgebaut und der alte Elektrofachmarkt abgerissen. Zwischen dem Fachmarkt „Elektro, Fahrrad, Auto, Spielwaren und Sport“ und dem bisherigen Lebensmittelmarkt, in dem jetzt auch der Getränkemarkt untergebracht ist, entsteht ein gänzlich neues, modernes SB-Warenhaus.

Der Fachmarkt „Elektro, Fahrrad, Auto, Spielwaren und Sport“ bleibt an seinem bisherigen Standort. Er wurde bereits renoviert und zeigt sich nun seit der Wiedereröffnung im Januar 2017 mit moderner Ladeneinrichtung. Tanja Noordhuis und Brigitte Grothues, beide sind seit 18 Jahren beim Marktkauf tätig, bestätigen: „Wir haben uns schnell eingelebt“. Wer Fragen zum Sortiment oder zu aktuellen Verkaufsaktionen hat, kann sich direkt an die beiden Marktkauf-Mitarbeiterinnen wenden. Neu ist auch ein zusätzlicher Service: ab sofort können hier auch MeppenGutscheine eingelöst werden und durch den Marktkauf Treuepass kann der Kunde sammeln und sparen.

Heinz-Bernd Niemeyer, er ist der Fachmarktleiter, erläutert die Sortimente, die sich nun unter einem Dach befinden. „Die Kunden finden bei uns Elektro-, Fahrrad-, Auto-, Spiel- und Sportwaren in großer Auswahl.“ Zusätzlich wurde das Sortiment im Bereich Waschmaschine, Staubsauger und Trockner von der Marke Miele erweitert. Darüber hinaus befindet sich im Markt eine erweiterte Auswahl an Kaffeevollautomaten der Marken Siemens und Bosch. Außerdem wurde das Handy Sortiment im Markt maximiert. In der Abteilung werden die Kunden von Mareike Stahlhut beraten. „Donnerstags, freitags und samstags haben wir viele Käufer aus den Niederlanden“, sagt die Fachverkäuferin. Sie schätzen die Auswahl beim Marktkauf und das Preis-Leistungsverhältnis. Der „Marktkauf“ sichert nicht nur die Versorgung im Stadtteil Nödike, sondern zieht weit über die Stadtgrenzen Meppens Kundschaft an. Deshalb bleibt der Lebensmittel- und Getränkemarkt während der gesamten Bauphase für die Kunden geöffnet. Nach der Eröffnung des neuen SB-Warenhauses wird das alte Gebäude abgerissen, dort entstehen neue Parkplätze. Kleine Einschränkungen für die Kunden sind nicht zu vermeiden, weiß Markleiter Fabian Bayer. „Wir hoffen, dass unsere Kunden dafür Verständnis haben“, sagt er und weist auf die neuen Parkplätze hin, die auf Kosten von Marktkauf entlang der Industriestraße entstanden sind.

ANZEIGE von links: Verwaltungsleiterin Martina Marks und Marktleiter Fabian Bayer erläutern im Gespräch mit Ilona Wübben vom Stadtmagazin „Emsblick“ das neue Parkraumkonzept.

Einkaufs-Vorfahren-Einlade-Service Neues Parkraumkonzept für die Bauphase Da, wo früher Parkplätze waren, wird das neue SB-Warenhauses „Marktkauf“ gebaut. Deshalb wurde für die Bauphase eine Lösung gesucht. Und mit Erfolg: Marktleiter Fabian Bayer und Verwaltungsleiterin Martina Marx stellen das neue Parkraumkonzept vor. Dank der guten Nachbarschaft mit der Firma Albers und dem Baumarkt Toom können die Kunden von „Marktkauf“ über 403 Gemeinschaftsparkplätze nutzen. Provisorische Parkplätze findet man auch vor der Baustelle. Vor dem Fachmarkt „Elektro, Fahrrad, Auto, Spielwaren und Sport“ gibt es extra ausgewiesene Parkplätze für Familien mit Kleinkindern und für Menschen mit Behinderungen. Zudem: Als Bauherr hat EDEKA Minden-Hannover zusätzlich an der Industriestraße Parkmöglichkeiten

geschaffen. Dort bietet der „Marktkauf“ seit April Platz für 160 Fahrzeuge. Neu ist der Einkaufs-Vorfahren-EinladeService, kurz Einladeservice genannt, der bis zum Ende der Bauzeit angeboten wird. Von Donnerstag bis Samstag können die Kunden von 10 bis 18 Uhr ihren vollen Einkaufswagen in der bewachten Zone im Lebensmittelmarkt parken. Ein Mitarbeiter von „Marktkauf“ passt auf die Einkäufe auf, während das Fahrzeug vom Parkplatz geholt wird. Vor dem Geschäft wurde eine Ladezone gekennzeichnet. Dort kann der Kunde vorfahren und die Einkäufe einladen. Nach der Eröffnung des neuen SB-Warenhauses wird das alte Gebäude an der Schwefinger Straße abgerissen. Hier entsteht ein Parkplatz für über 400 Fahrzeuge.

UNSER EINKAU FS-V EINLADE-SERVORFAHRENICE

Nur Donnerstag-Samstag In aller Ruhe

einkaufen

Parken Sie Ih ren Einkaufsw agen in unserer be wachten Zone

Sie holen Ihr Fahrzeug, vorfahren, einl aden und einen gu ten Heimweg .

INTERVIEW

Noch mehr Vielfalt im Sortiment Marktkauf bleibt während der Bauphase geöffnet An der Schwefinger Straße herrscht eifriges Treiben auf der Marktkauf-Baustelle. Die EDEKA Minden-Hannover erstellt hier ihr SB-Warenhaus Marktkauf komplett neu. Bis zur geplanten Neueröffnung im November 2017, also während der gesamten Bauphase, bleibt das Geschäft für die Kunden geöffnet.

Verkauf kommen. Vielfalt und Frische sind Argumente, die die Kunden begeistern. Der neue Marktkauf soll modern und für die Zukunft gut aufgestellt sein. Sind Sie optimistisch, wenn es um die Entwicklung des Einzelhandels in Meppen geht? Zunächst einmal, das Objekt hat ein Investitionsvolumen von 12 Millionen Euro. Wir haben den Neubau lange geplant. Es wurden Einzelhandelsgutachten und Standortanalysen erstellt. Den Marktkauf am Standort Schwefinger Straße gibt es seit 35 Jahren. Die Region hat eine zunehmende Kaufkraft und wir wollen den Standort Meppen attraktiver machen. Das gilt für Kunden aus Meppen wie aus den umliegenden Städten und Gemeinden. Mit dem neuen Angebot wird uns das noch mehr gelingen.

Das Einkaufen beim Marktkauf soll zum echten Erlebnis werden. Was möchten Sie zur Neueröffnung anbieten? Das Rahmenprogramm steht noch nicht fest. Wir werden aber nicht nur zur Neueröffnung dafür sorgen, dass die Kunden entspannt und ohne Stress bei uns einkaufen können. Unser Marktvorteil liegt im Einkaufserlebnis mit besonderer Kundennähe. Wir bieten etwa Verkaufstheken mit frischen Sushi, vor den Augen der Kunden zubereitet, haben einen Legende Räucherofen, aus dem frisch geräucherte Leckereien direkt in den

Hinweis Marktkauf 5x1m

Fahrgasse 2x3 m

Werden neue Mitarbeiter eingestellt? Ja, wir werden zusätzlich 20 neue Arbeitsplätze schaffen. Die meisten entstehen in der neuen Fischabteilung, aber auch in der Fleischabteilung, an der Käsetheke und im Obst- und Gemüsebereich.

Hinweispanner zum Elektrofachmarkt

Verkehrsschild Parkplatz (Schrägaufsteller)

P-Schild

Bauzaun [ innerhalb des Bauzauns Bauabschnitt 2]

Bauschild 6X3m

Lage Bauschild 6x3m

Kanalleitungen

Baumkronenlinie

6X ild ch us Ba

g 0, 3 Ei ø 0,

K ø i 0,

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OK Atika +8.00m

Grundstücksgrenze

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Grundstücksgrenze

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35 +7.15m Attika

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Ki ø 0,

9 Ki ø 0,

lin

Ei ø 0,

lin

OK Attika +7.15m

Bau

lin

1013 DH 18,18 SH 17,32

Ei ø 0,

Fräsabschnitt 1

Elektro Abriss

Fräsabschnitt 2

Ki ø 0,

Info: [Laternen können in Fräsabschnitt 1 abgerissen und entsorgt werden.]

Ki ø 0,

Marktkauf

BLE IBT

OK Attika +8.00m

2.70 2.70

3.50

3.50 7.60

2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 75.10

hil Sc Hinweis Marktkauf 5x1m

P-Schild

6X hild usc Ba

Fahrgasse

5.50

5x1m

2006 DH 17,67 SH 16,20

3.00

Fahrgasse Fahrgasse

RS 16,30

3.00

Hinweis Marktkauf

5.50

P-Schild

3.00

Einkaufs- 32 wagenbox & LWL

P-

5x1m

Portal Abriss

Einkaufswagenbox ca. 8x5 m

Eingang Makt

5.40 5.40

Hinweis Marktkauf

3.00

5.50

Fahrgasse

3.00

Fahrgasse

3.00

40 5.50 3.00

P-Schild

5x1m

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2.70

Hinweis Marktkauf

1.50 1.58

2.26

!!!

38.20

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P-Schild

OK Attika +7.15m

130.00

2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 2.70 59.40

Ei ø 0,

TEH BES

Fahrgasse

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ALBERS

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– April/Mai 2017

emsblick

Ei ø 0,

Bau

TOOM

4 |

2.78

!!!

2009 DH 17,21 SH 16,25

Ki ø 0,

Neubau SB-Warenhaus, Marktkauf Meppen

Kran 48 m

E ø i 0,

Ei ø 0,

Ei 8 ø 0,

TEH

Ei ø 0,

Ki ø 0,

K ø i 0,

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Ki ø 0,

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BES

Bau

öffentliche Grünfläche

35 Ei ø 0,

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E Zwi ø ill 0, in 4 g + ø

Ei ø 0,

Schwefinger Straße

Ki ø 0,

Ki ø 1014 0, DH 18,47Ki 45 SH 16,84 ø 0,

E ø i 0,

Ki ø 0,

B ø i 0,

DN150PVC

Ei ø 0,

B mit DN400 DN380 3,90 Inliner 15,90/1 RS

Ki ø 0, B Zwi 2 ill X in ø

Portal wird abgerissen

Portal Abriss

6.4

Was dürfen die Kunden erwarten, wenn der Marktkauf im November neu eröffnet wird? Ein in allen Bereichen modernes Geschäft, ein nochmals erweitertes Sortiment sowohl bei Lebensmitteln als auch im Non-Food-Bereich und zudem tolle Gastronomie-Angebote. Die Gesamtfläche im SB-Warenhaus wird über 7.400 qm betragen. Die Verbraucher können sich zudem über Marktkauf eine neue und übersichtliche Gestaltung freuen, die das Finden von Produkten erleichtert. Klar ist auch, dass die technische Ausstattung dem modernsten Standard entspricht.

Borsigstraße

Gibt es noch andere Möglichkeiten, die Einkäufe einzuladen? Von Donnerstag bis Samstag können die Kunden von 10 bis 18 Uhr unseren Einladeservice nutzen und ihren vollen Einkaufswagen bei einem Mitarbeiter von Marktkauf abstellen. Er passt auf die Einkäufe auf, während der Kunde sein Auto holt. Vor dem Geschäft haben wir eine Ladezone gekennzeichnet. Dort kann der Kunde kurz parken und seine Einkäufe einladen.

Noch mehr Vielfalt im Sortiment? Auf jeden Fall! Neu wird eine fünf Meter lange Fischtheke sein, die es bis jetzt in dieser Form nicht gab. Das wird im Emsland einmalig. Die Fleisch- und Wursttheke wird auf zwölf Meter verlängert. Dann kommt die Obst- und Gemüseabteilung, auch hier wollen wir uns in der Frische abheben und in der Auswahl an regionalen Produkten. Mit diesen Attributen soll Marktkauf von den Menschen wahrgenommen werden. Natürlich folgen wir dem Trend nach Bioprodukten. Wir haben ein großes Angebot für vegane Ernährung und auch glutenfreie Kost.

Einfahrt Baustelle

Durch die Baumaßnahme gibt es vorübergehend weniger Parkplätze. Wo können die Kunden jetzt parken? Dank der guten Nachbarschaft mit dem Möbelhaus Albers verfügen wir über 403 Gemeinschaftsparkplätze. Um die durch den Bau reduzierten Parkmöglichkeiten auszugleichen, hat EDEKA als Bauherr an der Industriestraße vorübergehende Parkmöglichkeiten geschaffen. Dort bieten wir Platz für 160 Fahrzeuge. Natürlich sind die Wege jetzt etwas länger, aber wir hoffen, dass unsere Kunden dafür Verständnis haben.

BA D S T U DIO

Lachen, eine gute Therapie!

KomplettBäder aus einer Hand: Von der Planung bis zum ersten Duschen

Seien Sie mal ehrlich: Wann haben Sie das letzte Mal so richtig gelacht? Nicht nur lächeln, sondern lachen, so richtig, bis zum Zwerchfell hinunter? Wenn es zu lange her ist, haben Sie bald Gelegenheit dazu: am 1. Mai, nein, kein Aprilscherz, ist Weltlachtag. Den hat der indischer Arzt Dr. Madan Kataria ins Leben gerufen. Der Weltlachtag sollte dem Weltfrieden dienen und durch das Lachen Freundschaft unter den Menschen bewirken. Einerseits eine gute Idee, andererseits aber auch ein schlechtes Zeichen. Ist uns das Lachen wirklich vergangen? Keine Frage, Lachen ist eine wichtige Angelegenheit. Und anstrengend ist es auch. Denn zum Lachen braucht es sehr viele Muskeln. Die ganze Atem-Muskulatur, die Gesichtsmuskeln, die Schultern und der Oberkörper machen mit. Sogar der Bauch bewegt sich. Siebzehn Muskeln im Gesicht und bis zu achtzig im ganzen Körper bewegen wir, wenn wir lachen. Ein Muskel zwischen Ohr und Mundwinkel ist sogar speziell fürs Lachen da der Lachmuskel.

Wesuweer Str. 10 - 49733 Haren Tel.: 05932 - 7398849 Fax 7398848 E-mail: info@badstudio-winkel.de Montags Di.-Fr.

Dabei ist Lachen nicht nur für die Mitmenschlichkeit förderlich, es ist auch gesund. Beim Lachen massiert das Zwerchfell die inneren 20 Organe. Zudem werden im Körper Glückshormone freigesetzt. Und weil wir beim Lachen tiefer atmen, wird der ganze Körper besser mit Sauerstoff versorgt. Das stärkt das Immunsystem, unsere Körperpolizei, die gegen Eindringlinge wie Bakterien und Viren schützt. Lachen macht also gesund und lässt uns sogar besser denken. Denn auch das Gehirn freut sich über diese Extra-Portion Sauerstoff.

Samstag

geschlossen 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr

Restaurant

Was das Lachen angeht, sollten wir wieder ein wenig mehr Kind werden. Kinder lachen nämlich bis zu vierhundert Mal am Tag, Erwachsene nur zwanzig Mal.

Unsere Angebote im Mai und Juni

Gönnen Sie sich und Ihren Mitmenschen doch gern mal öfters diese kostenlose Hormonspritze. Warten Sie damit nicht bis zum Weltlachtag am 1. Mai. Weltlachtag sollte an jedem Tag sein. Und verpflichtend für alle, die so viel Energie daran setzen, dass wir manchmal wirklich nichts zu lachen haben.

Die Königin der Gemüse bittet zu Tisch

it lze ge Spar im Plünnhock

Bei der Lektüre des neuen Emsblick wünschen wir Ihnen wieder viel Freude, und gern auch mal ein herzhaftes Lachen zwischendurch, Ihrer Gesundheit wegen.

Und nicht vergessen, am 14. Mai ist

Muttertag

Ihr Team vom Emsblick

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:

Montag Ruhetag. Dienstag bis Samstag ab 17:00 Uhr. Sonn- und Feiertag ab 11:30 Uhr durchgehend warme Küche. Inh. Hans Balcke · Tel. 05932-4567 info@pluennhock.de · www.pluennhock.de Februar/März 2017 –

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Impressum VERLAG: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 Telefax: 05932-5004577 info@emsblick.net REDAKTION: Hermann Garrelmann (Chefredakteur) Anna Solbach Telefon 05932-5004576 redaktion@emsblick.net

Neueröffnung, Veranstaltung oder Firmenjubiläum?

Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG: Ilona Wübben Telefon 05932-5004578 wuebben@emsblick.net ART DIREKTION & LAYOUT: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG FOTOS: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, pixelio.de, fotolia.com.

DRUCK: printoo GmbH, 26789 Leer ERSCHEINUNGSWEISE: 2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

STADTGESPRÄCH

5 Jahre Weltlachtag in Meppen...............................................8 Auf ins Emsland!......................................................................8 Jugendzentrum lädt zum Tag der offenen Tür ein..............10 Polizeihubschrauber landet auf der Schülerwiese..............10 Maibaum, Musik und Lasershow..........................................11 Die neue Kindertagesstätte in Meppen-Esterfeld.............17 Via Facebook, WhatsApp, E-Mail oder Telefon ...................18 Neue Studie „Von Kirchtürmen und Netzwerken“..............19

WIRTSCHAFT

VR Küchenkonzepte stellt Weichen auf Zukunft................12 Die Futterkiste in Meppen.....................................................16 Friseur-Innung Meppen......................................................... 40 Tradition ist das Ergebnis guter Geschichte....................... 44 Kompetenz mit Stoff, Nadel und Faden.............................. 45

WELLNESS & GESUNDHEIT

Mit Allergien richtig umgehen...............................................22 Der Tag der Pflege...................................................................24

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– April/Mai 2017

UNG!

ARCHITEKTENLEIST

uantrag für Bauanzeige/Ba tung. auch als Einzelleis

EIN EIGENHEIM IST DER TRAUM VON VIELEN. BECKER BAU PLANT UND BAUT IHR TRAUMHAUS. Unser erfahrenes Team plant und baut für private und gewerbliche Kunden: Entwurfsplanung Genehmigungsplanung

Ausschreibung Bauleitung Wohnungsbau Gewerbebau

Mit der Schulklasse nach Paris.........14 Neue Direktorin am WGM..................15 Projekttage an der Paul-Gerhardt-Schule............ 35 Vorlesewettbewerb........................... 35 Fokussiert und konzentriert ............ 38 „Ich bin bibfit“..................................... 39 Freisprechungsfeier der Handwerks-Innungen in Meppen.... 39

KULTUR

Solidaritätslauf................................... 20 Grünes Amtsgericht .......................... 21 Keine Hexe - Goose Sienken............. 28 Neues Kinderbuch.............................. 29 Ausstellung "Upcycling“..................... 32 Musikalische Frühforderung............. 33

Tengestraße 13 · 49733 Haren OT Altenberge · Tel. 05934 7257

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GRENSSTATION

48 BILDUNG

Festpreishäuser

Jan Potze B.V.

GENUSS

Spargel - Die edlen Stangen ............ 31

Hier tanken Sie litat. Esso Qua

VEREINSLEBEN

125 Ruller Wallfahrtsverein.............. 25 Neuer Vorsitzender bei TiM.............. 25 Proben „Michel aus Lönneberga“ .... 37 SV Meppen: Ticket für die 3. Liga?.... 43

LEBEN

Palmenstöcke als Glücksbringer...... 26 Barrierefreie Wege an der Koppelschleuse...................................27 Kegelkönigspaar im Wohnpark Esterfeld gekürt ........ 33 Actionday der EVB............................. 46 Landesinnung Elektro zu Gast..........47 Tag des Ehrenamtes 2017................. 48 Blockflöte, Akkordeon oder Drums?.49 Geschichte Erleben!...........................51

April/Mai 2017 –

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Die Adresse für Kaffeegeniesser und Sparfüchse! Wählen Sie aus 60 verschiedenen Kaffeesorten in allen Variationen. Ganze Bohnen, gemahlen oder Kaffeepads zu unschlagbar günstigen Preisen.

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5 Jahre Weltlachtag in Meppen

Auf ins Emsland!

Jedes Jahr am 1. Sonntag im Mai wird der Weltlachtag gefeiert.

Ein persönlicher und informativer Reiseführer über das Emsland. Hinter Ortsnamen wie Lingen, Meppen, Haselünne oder Twist und Papenburg, um nur einige zu nennen, verbergen sich kulinarische und kulturelle Glanzpunkte, die das Emsland zu einem abwechslungsreichen Ausflugsund Urlaubsziel machen.

Weltweit lachen tausende Menschen in über 100 Ländern gemeinsam für den Weltfrieden. Lachen und Humor verbindet die Menschen, ist ein Beitrag zum Weltfrieden und wer lacht streitet nicht, so Dr. Kataria, indischer Arzt aus Mumbai, der Erfinder des Lachyoga (1995) und Ausrufer des Weltlachtages (1998). In Europa lachen die Menschen in vielen größeren Städten um 14 Uhr MEZ so auch wieder in Meppen. Dieses Jahr am 7. Mai im Park an der Koppelschleuse. Alle sind dazu eingeladen, dieses tolle Gefühl der Verbundenheit mit den lachenden Menschen auf der Welt zu erleben und voranzutreiben. Treffpunkt ist um 13:15 Uhr mit einer kostenlosen Lachyoga Stunde. Atem- und Dehnübungen aus dem Yoga und pantoniemisches Lachen ohne Grund stimmen uns so auf das weltumspannende Lachen ein. Wissenschaftlich ist erwiesen, dass wenn intensiv und kräftig aus dem Bauch Einrahmungen heraus jeden Tag gelacht wird, Herz und Kreislauf trainiert, die Leistungsfähigkeit Galerieschienen verbessert, Stress verringert, das ImKaschier- & munsystem stärkt und Körper und Seele Veredelungsarbeiten entspannt. U. a. Lachyoga geht immer, auch bei schlechter Laune. Glas- &

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Ich lache nicht, weil ich glücklich bin. Ich bin glücklich, weil ich lache.

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– April/Mai 2017

Mit "60 gute Gründe, ins Emsland zu fahren" erschien im Februar 2017 der erste Reiseführer über die Region. Die Autorin stellt Hofläden und -cafés, Stadt- und Dorffeste, Museen, Freizeitangebote, Kulinarisches und Außergewöhnliches vor – und die Menschen dahinter. Da ist die junge Frau, die sich entschlossen hat, Highland- und Gallowayrinder artgerecht zu züchten und zu halten. Heute steht Taurus Weidefleisch für beste emsländische Fleischqualität. Oder das familiengeführte Restaurant Zur Ems, in dessen Keller mehr als 1000 Weinschätze aus aller Welt lagern. Nicht zu vergessen die begeisterte Floristin aus Emsbüren, die aus dem heimischen Grundstück einen Landgarten zauberte, in den mittlerweile Besucher aus ganz Deutschland pilgern, um ihn zu besichtigen und an Workshops teilzunehmen. Das sind nur drei von den 60 besuchenswerten Orten. Kleine „Geheimtipps“ werden ebenso vorgestellt wie bekannte Ziele. Eine gelungene Mischung, die den besonderen Reiz des Reiseführers ausmacht – für Touristen genauso wie für Emsländer. "60 gute Gründe, ins Emsland zu fahren" ist eine Liebeserklärung an den Landstrich und seine Menschen. Ein besonderer Reiseführer zum Selberlesen und Verschenken.

Küchenkonzepte V R Küchenkonzepte VR Küchenkonzepte

üchhee...... K m u a r üücche... K Leebbeennssrraauum K m L Lebens

PERSÖNLICH PERSÖNLICH PERSÖNLICH INDIVIDUELL && & INDIVIDUELL INDIVIDUELL

Ab Juni 2017 mit komplett Ab Juni 2017 komplett Ab 2017mit mitAusstellung. komplett neuJuni gestalteter neu gestalteter Ausstellung. neu gestalteter Ausstellung. Vereinbaren Sie gerne Vereinbaren Sie Vereinbaren Siegerne gerne einen unverbindlichen einen unverbindlichen einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns. Beratungstermin mit Beratungstermin mituns. uns.

Silvia und Volker Rojer Silvia Silviaund undVolker VolkerRojer Rojer

Weitere Infos über uns finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 12.

STADTGESPRÄCH

Jugendzentrum lädt zum Tag der offenen Tür ein

Polizeihubschrauber landet auf der Schülerwiese

Das neue Jugendzentrum in Meppen befindet sich An der Bleiche 3. Offiziell wird es am Freitag, 5. Mai, um 15 Uhr eröffnet. Am Sonntag, 7. Mai, sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 14.30 bis 18 Uhr eingeladen, sich das Gebäude am neuen Standort anzuschauen und das Angebot der Jugendpflege kennenzulernen.

Zahlreiche Vorführungen am Tag der offenen Tür bei der Polizei Meppen

Eine Rotunde aus Holz und Glas – auch bautechnisch ist das neue Bauwerk interessant. 400 Architekturbüros aus ganz Deutschland wollten es bauen. Gewonnen hat ein junger Architekt aus München - Christian Goldbach vom Büro "Leopold Brown Goldbach Architekten GbR". Die Einrichtung ist modern. Eine Besonderheit ist das Parkett, das auf der ganzen Fläche verlegt wurde. Wegen seiner stabilen Machart wird es häufig verwendet und ist unter anderem auch als Industrieparkett bekannt, erläutert Ingenieur Wilhelm Gößling von der Stadt Meppen, Leiter des Fachbereichs Bauaufsicht und Hochbau. Das neue Gebäude bietet für die Jugendarbeit mehr Platz als an der Königstraße Es war die Entscheidung des Stadtrates, das Jugendzentrum in der Toplage Meppens zu bauen. In der unmittelbaren Nachbarschaft befinden sich die Berufsbildenden Schulen und die Johannesschule. Auch das WGM ist in der Innenstadt.

Die Dienststellenleiterin Martina Schümers wird am Sonntag, 7. Mai, die Veranstaltung zusammen mit dem Polizeikommissar Hartmut Bruns und ihrem Team um 11 Uhr eröffnen. Bis 17 Uhr ist ein vielfältiges Programm sowohl im Dienstgebäude als auch draußen in der Fußgängerzone Bahnhofstraße geplant. Der Tag der offenen Tür findet nach dem Umbau des Polizei-Gebäudes statt. Auf der Schülerwiese wird der Polizeihubschrauber um 13 Uhr landen. Bis zum Abflug um 15.30 sind verschiedene Vorführungen geplant. Hier wird auch die Diensthundführergruppe präsent sein und den interessierten Besuchern Einblicke in ihre Arbeit geben. Vor dem Polizei-Dienstgebäude in der Bahnhofstraße werden verschiedene Einsatzfahrzeuge, ein Polizeiboot und ein Panzerwagen ausgestellt. In der Fußgängerzone präsentiert sich die Reiterstaffel der Polizei, Die Polizeirätin Schümers freut sich, dass viele Spezialdienste der Polizei aus Osnabrück mit eigenen Angeboten oder Vorführungen die Veranstaltung bereichern werden. Im Dienstgebäude haben die Besucher zudem die Gelegenheit, sich den Wachbereich - Wache, Zellentrakt, Blutprobenraum - anzuschauen. Erstmals wird die neue Kamera „Body Cam“ präsentiert. Für Spannung soll ein nachgestelltes „Tatortzimmer“ sorgen. Auch die Präventionsarbeit der Polizei kommt dabei nicht zu kurz.

Offizielle Eröffnung: am Freitag, 5. Mai 2017 Tag der offenen Tür: 7. Mai 2017

Spargelkarte Unsere beliebte Spargelkarte gibt es wieder ab Ende April.

Karfreitag: Brunch und am Abend, mediteranes Fischbufett

Ostersonntag: abends a la Carte Ostermontag: mittags Brunch und abends a la Carte 10 |

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– April/Mai Öff2017 nungszeiten:

Montag bis Freitag ab 15 Uhr | Samstag und Sonntag ab 9 Uhr | Dienstag Ruhetag

Grillsaison: (wird am 1. Mai eröffnet) Grillen den ganzen Tag

Muttertag am 14. Mai ab 10 Uhr Brunch und am Abend a la Carte

Christi Himmelfahrt am 25. Mai: Grillen für die Väter, von mittags bis in den Abend hinein Am Kirchberg 3 | 49716 Meppen-Bokeloh Telefon 0 59 31.26 61

Maibaum, Musik und zweimal Lasershow vor dem Rathaus Neues Frühjahrsevent der Stadt Meppen Maitage am 6. und 7. Mai Eine neue Veranstaltung soll jedes Jahr am Wochenende nach dem ersten Mai in der Innenstadt auf dem Marktplatz stattfinden. Bei der Namensgebung wurden die Bürgerinnen und Bürger gefragt. Der Name steht nun fest: die Maitage. Initiiert wurde die Idee von der Projektgruppe „Veranstaltungen in der Innenstadt“, die sich aus Vertretern der Stadtratsfraktionen, den Ausschussvorsitzenden, Vertretern der Stadtverwaltung und des Jugendzentrums sowie Vertretern des Stadtmarketingvereins (WiM) der Touristinformation Meppen (TIM) und des Vereins für Wirtschaft und Werbung (VWW) zusammensetzt. „Die Veranstaltung wird in jedem Jahr unter einem neuen Thema stehen, mit dem sich unsere Stadt identifizieren kann“, erklärt Bürgermeister Helmut Knurbein. Schauplatz der Maitage, die das „Wallfest“ ersetzen und zum ersten Mal am Samstag, 6. Mai, und Sonntag, 7. Mai, stattfinden sollen, wird der Bereich vom Windthorstplatz bis zum historischen Rathaus sein. Eine große und eine kleine Bühne werden zum Dreh- und Angelpunkt der Veranstaltung. Der Samstagabend (6. Mai) soll das Highlight dieses zweitägigen Events darstellen. „Es wird eine Lasershow geben“, berichtet Ansgar Limbeck, der Geschäftsführer des Marketingvereins „Wir in Meppen“. Sie ist um 22 Uhr und 23.45 Uhr geplant. Das Thema lautet „Meppen im Frühling“. An beiden Tagen gibt es ein vielfältiges Bühnenprogramm. Dazu gehört der Auftritt des Superstars Prince Damien, der 2016 mit dem Song „Glücksmoment“ die 13. DSDS-Staffel gewonnen hat. Dass Genuss und eine tolle Atmosphäre nicht zu kurz kommen, das steht schon heute fest. In Pagodenzelten und an ansprechenden Ständen sollen die Besucherinnen und Besucher mit einem hochwertigen Angebot an Speisen und Getränken, beispielsweise Fingerfood, Cocktails und Weine, verköstigt werden. Eine entsprechend dem Thema des Events gestaltete Fußgängerzone schafft den passenden Rahmen.

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WIRTSCHAFT

Immer mehr wird die Küche Kern des Lebensbereiches. Gut durchdachte Hauswirtschaftsräume mit viel Stauraum oder Küchenmöbel, welche in Wände integriert (mit Leichtbauwänden umkoffert) werden, gehören ebenfalls zum Alltagsgeschäft von VR Küchenkonzepte. Wie das am besten funktioniert, zeigt VR Küchenkonzepte nach dem Umbau der Ausstellungsräume in Meppen am Domhof.

Eines der Erfolgsgeheimnisse von VR Küchenkonzepte ist die Qualität im Service. Die beginnt in den Händen von Holger Rübertus, dem zwei komplette, eigene Montageteams zur Seite stehen. Mit dabei ist ein eigenes Servicemobil, mit dem sehr flexibel auf die Anforderungen reagiert werden kann. Termintreue, organisierte & optimierte Abläufe und eine zuverlässige Nachlaufbetreuung sind Werte, die bei VR Küchenkonzepte gelebt werden.

VR Küchenkonzepte stellt Weichen auf Zukunft Seit über 8 Jahren steht das Küchenstudio VR Küchenkonzepte in Meppen für höchsten Service rund um den Küchenkauf. Die individuelle, kompetente Beratung, die Freundlichkeit der Mitarbeiter und natürlich nicht zuletzt hochwertige Küchen und Elektrogeräte – dafür ist das Küchenstudio über die Grenzen Meppens hinaus bekannt. „Die Küche lebt - und in der Küche wird gelebt“, ist Volker Rojer sein Credo. Dabei schwingt er im erkennbaren Trend mit, nachdem die Küche, über lange Jahre nur als kleine Nische zum Zubereiten von Speisen genutzt, zu gänzlich neuen Aufgaben kommt. Mit offener Optik, mit klar erkennbarem Wohlfühlcharakter, als lebende Mitte einer Familie und eines Hauses, das ist die Küche von morgen. Genau diese Küchen will Volker Rojer in seinem neuen Küchenstudio zeigen.

Mehr Platz – mehr Küchen – mehr Auswahl Mit dem Komplettumbau des Studios bis Anfang Juni gewinnt das Unternehmen an Platz dazu. Gezeigt werden technische Innovationen und die neusten Küchentrends der Zeit. Da ist es konsequent, dass so eine erlebbare Funktionsküche zukünftig den Mittelpunkt dieser Räume einnimmt. Ausgestattet mit 10 Siemens studioline Geräten und hohem Standard, will Volker Rojer im Verbund mit einem großen Essplatz, an dem zugleich Verkaufsgespräche geführt werden, eine lebende Küche zeigen. Umgeben wird diese Funktionsküche von weiteren 10 Ausstellküchen.

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VR Küchenkonzepte

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PERSÖNLICH & INDIVIDUELL Ab Juni 2017 mit komplett neu gestalteter Ausstellung. Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns.

Zusammenarbeit und Kooperation stehen bei VR Küchenkonzepte als Prinzip ganz oben an. So arbeiten Volker Rojer und sein Team nicht nur mit Projektentwicklern zusammen, sondern auch mit heimischen Unternehmen. Ganz besonders gut ausgeprägt sind diese Bande mit dem Meppener Büromöbelspezialisten Büro Albers und dem Einrichtungshaus Chicasa, sowie namenhafte Architekturbüros im Emsland.

Silvia und Volker Rojer

Auf dem Weg zur Neugestaltung sind einige Meilensteine fixiert. Am 18. April beginnt die Demontage der bisherigen Ausstellungsküchen, am 19. Mai soll alles wieder „pico bello“ präsentiert werden können. Verkauf und Beratung gehen in der Zeit des Umbaus selbstverständlich weiter. Die offizielle Neueröffnung steht für den 8. bis 10. Juni mit vielen interessanten Angeboten auf der Agenda. Dann können sich die Kunden von VR Küchenkonzepte ihre Küche der Zukunft direkt am Domhof zeigen lassen. Auch gibt es an den Eröffnungstagen wieder was auf den Teller. Mit dem Kooperationspartner, der Firma Siemens, werden kleine Köstlichkeiten zubereitet und serviert. Gleichzeitig beantwortet die Köchin alle Fragen zu den Siemens Geräten.

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Bei VR Küchenkonzepte geht es nicht nur ausschließlich um besonders hochwertige Küchen. Intensiv ist auch die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, hier werden oft Preiseinstiegsmodelle für Mietobjekte geplant und geliefert. Auch im Bereich der Objektausstattung plant VR Küchenkonzepte seit Jahren auf selbstverständliche Lösungen, die intelligent geplant und den besonderen Anforderungen jederzeit entgegen kommen.

BILDUNG

Mit der Schulklasse nach Paris Nora Alis Zeitungsbericht über den Schüleraustausch mit Frankreich

Es war eine erlebnisreiche Woche, die 35 Schüler der Anne-Frank-Schule Meppen und ihre Französischlehrerinnen Ivonne Bode-Hübner und Inga-Kristin Fatmann in der französischen Hauptstadt verbrachten. Die Acht- und Neunklässler besuchten Sacré Coeur, Eifelturm, Schloss Versailles und den Louvre. Ihre Aufgabe war es, darüber einen Zeitungsartikel zu formulieren. Nora Alis Beitrag wurde mit dem ersten Preis prämiert. Hier ist ihr Text. „Hey du! Ja, genau du! Hast du nicht auch schon immer einmal davon geträumt nach Paris zu reisen und alles, was du auf den Bildern gesehen hast einmal live zu sehen? Ob du da draußen dieses Glück hattest, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass wir, einige 8. und 9.Klässler der Anne Frank Schule in Meppen am Montag, den 18.10.2016 um 0.00 Uhr richtig motiviert mit dem Bus nach Paris gefahren sind. Du interessierst dich nun bestimmt dafür, was wir dort erlebt haben. Wir hatten wirklich Glück, dass unser Hotel sehr zentral lag. Das Hotel heißt „Angleterre“ und liegt auf dem Montmartre, ganz in der Nähe der Sacré Coeur. Am Dienstag sind wir nach der Ankunft direkt ohne vorher einzuchecken zu einem Spaziergang zur Sacré Coeur aufgebrochen. Wir hatten alle noch unsere Jogginghosen von der Nachtfahrt an und sahen nicht ganz frisch aus, aber komm… „yolo“ – you only live once (man lebt nur einmal) … man ist ja nicht jeden Tag in Paris. Die Sacré Coeur liegt auf einer Erhöhung (dem Montmartre) und wir mussten viele Treppen steigen, um die Kirche zu erreichen. Dies hat sich aber wirklich gelohnt. Wir hatten einen fantastischen Blick über Paris und auch von innen ist die Kirche sehr beeindruckend. In Montmartre haben sich schon immer Künstler

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niedergelassen. Viele halten sich auch heute noch auf dem Place du Tertre auf und stellen dort ihre Arbeit aus: Portraits, Karikaturen, Scherenschnitte und vieles mehr. Sie locken viele Touristen an, die ein Portrait von sich zeichnen lassen möchten. Nachdem wir dann um 15 Uhr endlich einchecken konnten, hatten wir einige Stunden Zeit, uns auszuruhen und frisch zu machen, oder die Gegend zu erkunden. Danach ging es mit der Metro zum Eifelturm, der mit seinen gigantischen 324 Metern das höchste Bauwerk von Paris ist. Dort kauften wir Schlüsselanhänger mit dem Eifelturm als Souvenirs. Viele Schüler kauften in Paris auch Pullover, TShirts, Schals und vieles mehr. Am Mittwoch begann unser Vormittag mit einer Stadtrundfahrt mit dem Bus. Da durften wir Frau Blanchet kennenlernen, die unheimlich viel über Paris weiß, und uns alles ganz toll erzählt hat. Dann hatten wir Freizeit und konnten uns den Triumphbogen und die Geschäfte entlang der Champs Elysées anschauen. Wir waren auch bei den Jardins de Tuilleries, wo man sehr schön spazieren gehen kann. Wenn man vom Arc de Triomphe (Triumphbogen), über die Champs Elysées, durch die Jardins de Tuilleries spaziert, gelangt man nach einigen hundert Metern zum Louvre. Wir gingen dann in den Louvre. Alle waren sehr gespannt darauf, die Mona Lisa zu sehen, wobei ich mich doch eher für moderne Kunst interessiere, als für ein Gemälde von einer Frau, die meiner Meinung nach keine schönen Augenbrauen hat. Aber jetzt mal Spaß beiseite. Nicht jeder interessiert sich für Museen, aber ich denke alle fanden es – wenn auch nur ein kleines bisschen – interessant.

Am Donnerstag ging es zum Schloss Versailles, wo ich mir gedacht habe, dass Ludwig echt übertrieben hat mit der Größe. Bestimmt hat er sich jeden Tag verlaufen. 1800 Räume sind echt der Knaller, insgesamt ist das Schloss 51 Quadratmeter groß, davon abgesehen, dass im riesigen Barock-Park 75000 Bäume stehen. Wir haben es nicht geschafft, uns auch wirklich alles anzugucken. Allein der Spiegelsaal ist 73 Meter lang und hat sage und schreibe 357 Spiegel. Am Freitag gingen wir zuerst zum Kaufhaus Lafayette. Auf der Dachterrasse hatten wir einen tollen Blick über Paris. Anschließend waren wir im Hardrock-Café und auch im Kunst- und Kulturzentrum Centre Pompidou. Nachdem wir noch einige Zeit Freizeit hatten und zum Beispiel shoppen gehen konnten, besuchten wir zum Schluss die Kathedrale Notre Dame und die Pont Neuf, wo wir uns wie viele andere mit einem Schloss an der Brücke der Liebenden ein Denkmal setzten. Wusstet ihr eigentlich, dass Pont Neuf die neue Brücke heißt, aber in Wirklichkeit die älteste Brücke von Paris ist? Mit tollen Erinnerungen traten wir den Heimweg nach Meppen an. Au revoir!“

Musik von Marc-Antoine Charpentier und Rea Garvey WGM Meppen: Amtseinführung von Oberstudiendirektorin Daniela Brüsse-Haustein

Die MopedSaison startet Neue Schilder und weitere Infos zur Mopedversicherung erhalten Sie direkt bei mir VGH Vertretung Reiner Schütte Nordring 13-17 49733 Haren (Ems) Tel. 05932 732190 Fax 05932 732192 www.vgh.de/reiner.schuette reiner.schuette@vgh.de Daniela Brüsse-Haustein ist Oberstudiendirektorin. Seit August 2016 leitet sie das Windthorst-Gymnasium in Meppen, eine Schule mit 1024 Schülern und 375-jähriger Tradition. Das Schuljubiläum soll am 22. September gefeiert werden. Die 55-Jährige Schulleiterin bewältigt ihre Aufgabe mit viel Liebe zum Beruf. Die zweifache Mutter ist das, was man heute ein Multitasking-Talent nennt. Was sie alles als Lehrerin gemacht hat, betonte Erster Kreisrat Martin Gerenkamp als Schulträger bei der offiziellen Amtseinführung am 24. Februar 2017 in Meppen. Wohl angesichts der Tatsache, dass in Niedersachsen Schulleiter-Mangel droht sagte er: „Wir sind als Landkreis glücklich, dass wir sie gefunden haben.“ Daniela Brüsse-Haustein ist die Nachfolgerin von Ute Lott und damit die zweite Frau an der Spitze der 1642 gegründeten Schule. Die neue Schulleiterin unterrichtete zuerst in Hannover und Sögel, danach 12 Jahre lang am Gymnasium Haren die Fächer Geschichte, Latein, evangelische Religion sowie Werte und Normen. Sie war auch als Fachleiterin für Geschichte am Studienseminar Meppen für das Gymnasium tätig. Zudem arbeitete sie in verschiedenen Kommissionen für das Land Niedersachsen und leitete mehrere Jahre das Weiterbildungsmaßnahme „Werte und Normen“. Ihren beruflichen Werdegang schilderte Regierungsschuldirektor Klaus-Dieter Eilert. Er führte Daniela Brüsse-Haustein offiziell in das Amt ein und sagte, dass sie alle Voraussetzungen für die Leiterin eines Gymnasiums mitbringt. Das Kollegium und die Schüler schätzen ihre Kompetenz und Kollegialität. Dies bestätigten auch der stellvertretender Schulleiter Heinz-Michael Schmitt sowie Schulelternratvorsitzender Thomas Lange, Schulpersonalrat Katrin Arend und Schülervertreter Felix Förster in ihren Grußworten. Das Streicherensemble unter Leitung von StR Raimund Hagemann umrahmte den Festakt mit Musik von Marc-Antoine Charpentier und Rea Garvey.

Denken Sie jetzt auch schon an eine rechtzeitige Tischreservierung für die Feiertage: 14. Mai Muttertag 25. Mai Vatertag

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WIRTSCHAFT

Das beste für Tierfreunde: Die Futterkiste in Meppen

Freunde gesunder und artgerechter Tiernahrung haben in Meppen eine neue Anlaufadresse: Die Futterkiste in der Marienstrasse 16. Seit dem 1. April betreibt Thorsten Patzlaff dort sein Fachgeschäft für Tiernahrung und Haltung.

Zugleich kommt ein bislang nur Eingeweihten bekannter Begriff in die öffentliche Wahrnehmung: B.A.R.F. Was ursprünglich im englischen “Bones And Raw Food” genannt wurde, lässt sich in Deutsch als "Biologisch Artgerechtes Rohes Futter" beschreiben. Hinter dieser Abkürzung verbergen sich vielfältige Erkenntnisse der artgerechten Fütterung. Seit über 10 Jahren befasst sich Thorsten Patzlaff mit diesem Ansatz der Tierernährung und der Korrektur ernährungsbedingter Defizite. In Duisburg betreibt er seitdem ein entsprechendes Fachgeschäft, seine Produkte vertreibt Hr. Patzlaff auch online. Nun geht er mit einem zweiten Geschäft im Emsland an den Start. Was sich hinter diesem besonderen Ernährungskonzept verbirgt und was ihn antreibt, erklärt Hr. Patzlaff gegenüber dem Emsblick: “Immer häufiger leiden Haustiere, vor allem auch Hunde an typischen Zivilisationskrankheiten. Dazu gehören Allergien, Haut- und Fellprobleme, aber auch Nieren - und Lebererkrankungen. Auch wenn die Ursachen dafür vielfältig sein können, liegt oft eine wesentliche Ursache in der widernatürlichen Ernährung unserer Vierbeiner”, so der Tiernahrungsexperte. Mit verantwortlich dafür, so Hr. Patzlaff, sei auch der Einsatz von industriell hergestelltem Fertigfutter. Deren Inhaltsstoffe gingen oft am tatsächlichen Bedarf vorbei. “Wenn Fleischfresser an Diabetes leiden, stimmt was nicht”, weiß der Tiernahrungsfachmann.

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“Die Futterkiste hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Erkrankungen, soweit sie mit falscher Fütterung zusammenhängen, den Kampf anzusagen.” Zur langfristigen Krankheitsvorbeugung sollten sich die Halter von Hund und Katze ganz besonders um die Ernährung ihres vierbeinigen Lieblings kümmern. “Mit minimalem Aufwand findet man bei uns die optimale Voraussetzung für ein artgerechtes, gesundes und langes Hunde- und Katzenleben”, erklärt Hr. Patzlaff und setzt dabei unter anderem auf B.A.R.F-Produkte: Die Rohfütterung bietet ihnen zahlreiche Vorzüge. Eine ganzheitliche Ernährungsweise mit sämtlichen tierischen Eiweißen, Mineral- und Pflanzenstoffen, die ein Hund für seinen täglichen Nährstoffbedarf benötigt. Das BARF-Fleisch wird nach Lebensmittelstandard produziert und enthält keinerlei Schlachtabfälle, sondern nur qualitativ einwandfreies Fleisch. Zudem, so Hr. Patzlaff, sei BARF-Frostfleisch viel kostengünstiger als viele Besitzer glauben. Für den Tiernahrungsexperten steht die professionelle Ernährungsberatung im Vordergrund. “Wir nehmen uns gerne ausreichend Zeit, um fachgerecht zu beraten und Lösungen für schwierige Probleme zu finden”, erläutert er. Für eine entsprechende Beratung, zu der Hund und Katze gern auch mitkommen dürften, sollte ein Termin vereinbart werden. Natürlich gibt es in der Futterkiste sehr viel mehr als „nur“ BARF-Artikel. Im Sortiment findet sich im Grunde alles, was zu einer

ausgewogenen Ernährung von Hund und Katze benötigt wird. Auch Nahrungsergänzungen für Pferde stehen in den Regalen. Naturbelassene Kauartikel, biologisch angemessenes, getreidefreies Trockenund Dosenfutter, natürliche Futterzusätze für Hunde, Katzen und Pferde, hochwertiges sinnvolles Zubehör und Spielzeug, Outdoor- und Agility-Schuhe ergänzen das Sortiment. Für Reptilienbesitzer gibt es nun auch wieder lebende Futterinsekten und Frostnager in Meppen.

Die neue Kindertagesstätte in Meppen-Esterfeld Wer soll die Trägerschaft für die neue Kindertagesstätte in Meppen-Esterfeld am Schillerring übernehmen? 51,31% der Einwohner sind für die kirchliche Trägerschaft. Die Bürger in Meppen favorisieren kirchliche Trägerschaft für die neue Kindertagesstätte am Schillerring in Meppen-Esterfeld. Dies ergab die Einwohnerbefragung, deren Ergebnis Bürgermeister Helmut Knurbein direkt nach der Auszählung am 1. März im Stadthaus präsentierte. „51,31% haben sich für eine kirchliche Trägerschaft ausgesprochen”, sagte der Rathauschef. 41,91% waren für die städtische Trägerschaft. Abgegeben wurden insgesamt 9387 Stimmen, was einer Wahlbeteiligung von 30,47% entspricht. Wahlberechtigt waren 30803 Einwohner, die mindestens 14 Jahre alt sind. Die Fragestellung lautete: „Wer soll künftig die Trägerschaft für die neue Kindertagesstätte in Meppen-Esterfeld am Schillerring übernehmen?“

Es war die erste Einwohnerbefragung in dieser Form seit der Novellierung des NKomVG zum November 2016 (vorher: Bürgerbefragung). „Nach unserem Kenntnisstand ist die Stadt Meppen niedersachsenweit die erste Kommune, die eine Einwohnerbefragung durchgeführt hat“, erläutert der Bürgermeister. Die Kosten liegen bei 22000 Euro, also 3000 Euro weniger als veranschlagt. Die endgültige Beschlussfassung obliegt aber dem Stadtrat. Die neue Kindertagesstätte soll am Schillerring im Stadtteil Esterfeld für rund 2,1 Millionen Euro gebaut werden. Hier werden drei Krippengruppen und zwei Kindergartengruppen entstehen. Die Kirchengemeinde St. Maria zum Frieden hat sich bereit erklärt, die Trägerschaft zu übernehmen. Hinsichtlich der Trägerschaft

hat der Rat der Stadt Meppen am 22. September 2016 die Durchführung einer Einwohnerbefragung beschlossen. Das Ergebnis der Bürgerbefragung: „Wer soll künftig die Trägerschaft für die neue Kindertagesstätte in Meppen-Esterfeld am Schillerring übernehmen?“

Das Ergebnis der Abstimmung im Stadtrat am 6. April: eine Kirchengemeinde – 4670 Stimmen (50,31%) ein anderer freier Träger – 722 Stimmen (7,78 %) die Stadt Meppen – 3890 Stimmen (41,91 %)

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STADTGESPRÄCH

Via Facebook, WhatsApp, E-Mail oder Telefon Alles digital? Das war das interaktive Stadtgespräch im Ratsaal der Stadt Meppen

„Meppen traut sich was mit dieser digitalen Premiere.“ So beginnt die NDR-Fernsehsendung über das interaktive Stadtgespräch im Ratssaal der Stadt Meppen am 22. März. Die Redakteurin des Regionalmagazins „Hallo Niedersachsen“, Britta Nareyka und ihr Kamera-Team waren vor Ort in Meppen. Sie führten Interviews und filmten. Das Interesse der Medien war groß. „Um die Bürger stärker zu beteiligen, geht Meppen neue Wege“, kommentierte Nareyka. Und in der Tat: Beim interaktiven Stadtgespräch konnten sich die Einwohner in den Ratsaal dazuschalten, via Facebook, WhatsApp, E-Mail oder Telefon Fragen stellen und mitdiskutieren. Die Veranstaltung wurde per Livestream auf der Internetseite und dem FacebookAuftritt der Stadt Meppen sowie von der Ems-Vechte-Welle übertragen. Rund 120 Bürger diskutierten im Ratsaal. 90 Anfragen wurden im Vorfeld schon

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interaktiv gestellt. Auch mit der Technik hat alles gut geklappt. "Ich bin zufrieden. Das, was wir konnten, haben wir gemacht", sagte Karsten Streeck nach der Veranstaltung. Der Jugendpfleger der Stadt Meppen, seine Kollegen und das Team der "Kleinstadtkinder" waren für den Livestream zuständig. Der Ratssaal sah wie ein Fernsehstudio aus. Die Veranstaltung eröffnete Heiko Kastner, Sprecher der Leitbild-Gruppe. VHSDirektor Matthias Walter übernahm die Moderation. Auf die Fragen antwortete Bürgermeister Helmut Knurbein und die Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Themen waren der Bau der Brücken über die Ems und Hase, Fahrradwege, die Verkehrssituation und Tempo-30-Zone im Stadtgebiet, neue Baugebiete und die Nachfrage nach Grundstücken. Ihre Anliegen trug auch die Bürgerinitiative Esterfeld, die gegen das Gewerbegebiet an der Fullener Straße protestierte.

Wie wir erfahren haben, haben auch die Bürger in Meppens Partnerstadt Ostroleka in Polen das Stadtgespräch im Ratssaal online verfolgt. „Eine sehr interessante Idee“, kommentierte der stellvertretende Stadtpräsident Grzegorz Plocha die digitale Premiere. "Großartig. Es war ein guter Mix", fasste der Mitveranstalter Heiko Kastner die Themen zusammen. Es gab nach seinen Worten viele Informationen für die Bürger.

Neue Studie „Von Kirchtürmen und Netzwerken“: Wie engagierte Bürger das Emsland voranbringen "Das Emsland ist entlegen und dünn besiedelt. Trotzdem kann es sich dem allgemeinen Trend ländlicher Räume aus Abwanderung und Schrumpfung entziehen. Das Erfolgsrezept der Emsländer: Sie haben es geschafft, die für das Land einst typischen subsidiären Strukturen zu erhalten, in denen die Menschen den Herausforderungen vor Ort begegnen und so das Gefühl einer lokalen Verantwortungsgemeinschaft schaffen. Doch auch im Emsland wandeln sich die Lebenswelten und die Menschen müssen mit neuen Ideen die Zukunft meistern" heißt es zu Beginn der Studie, die das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung nun veröffentlicht hat. .

Ländlich peripher, aber mit starker Zuwanderung, niedriger Arbeitslosigkeit und einem vitalen Arbeitsmarkt – so präsentiert sich das an der holländischen Grenze gelegene Emsland. Die Region im Westen Niedersachsens koppelt sich damit ab von der üblichen Entwicklung vieler ländlicher Gebiete Europas. Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung hat sich in einer neuen Studie auf die Suche nach den Gründen für diese Erfolgsgeschichte gemacht. Eine wesentliche Erklärung dafür liefern die Emsländer selbst, die sich auf besondere Weise für ihre Region stark machen, und das seit vielen Jahrzehnten. „In der heutigen Zeit, in der viele ländliche Regionen mit Problemen zu kämpfen haben, erweist sich das subsidiäre Erbe im Emsland als Glücksfall“, sagt Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts. Im Kern der emsländischen Dorfgemeinschaften engagieren sich die Menschen für verschiedene Lebensbereiche, schaffen Freizeit- und Versorgungsangebote für alle Altersgruppen und tragen so zu einer hohen Lebensqualität auf dem Land bei. Die Menschen sind über ihre privaten Beziehungen sowie über ihr vielfältiges Engagement in Politik, Kirche oder Vereinen gut miteinander vernetzt. Kommunale

Institutionen bieten die nötigen Strukturen für die Projekte der Freiwilligen. „Gerade dieses Wechsel- und Zusammenspiel zwischen Dorfgemeinschaft und lokalen Institutionen stärkt die Dörfer“, so Reiner Klingholz. Regionale Akteure wie Verbände, Kirchen oder der Landkreis gestalten die Rahmenbedingungen für das lokale Engagement. Sie sind Ansprechpartner bei finanziellen oder rechtlichen Fragen und unterstützen die Ortsgruppen bei der Vereinsentwicklung. „Die Aktiven im Emsland erhalten die nötige professionelle Unterstützung“, sagt Klingholz „ein entscheidender Erfolgsfaktor, der andernorts häufig fehlt.“ Doch diese klassischen ländlichen Strukturen funktionieren nicht in alle Ewigkeit, denn der gesellschaftliche Wandel macht auch vor dem Emsland nicht halt: Auch hier wachsen weniger Kinder nach, der Anteil der Älteren, die auf Unterstützung angewiesen sind, nimmt zu und die Bevölkerung wird durch Zuzug von außerhalb bunter. Die Menschen sind beruflich stärker eingebunden, arbeiten nicht mehr in dem Dorf, in dem sie leben, und haben deshalb weniger Zeit, sich in der Nachbarschaft zu engagieren. Der Nachwuchs für das Ehrenamt dünnt aus und die Aufgaben werden vielfältiger.

Die Studie hat deshalb auch analysiert, wie sich das Emsland auf diese neuen Herausforderungen vorbereitet. „Neue Formen des Engagements können auch Menschen erreichen, die bislang wenig in den etablierten Strukturen organisiert waren“, sagt Theresa Damm, eine der Autoren der Studie. „Die Zusammenarbeit von Vereinen und Initiativen lässt sich verbessern und die Kommunen und der Landkreis können bei der Organisation helfen. Damit ist es bislang gelungen, die Lücken im Engagement zu schließen.“ Im Emsland sind viele soziale Projekte aus den Kirchen heraus entstanden. Doch weil die Bindung zur Kirche auch hier zurückgeht, kann diese ihre Rolle als Treiber sozialen Engagements verlieren. „Damit sie auch künftig die Menschen vor Ort erreicht, sollte sie sich noch stärker öffnen und mit anderen, säkularen Akteuren kooperieren“, so Theresa Damm. „Die Kirche hat jedoch verstanden, wie wichtig es ist, die Kräfte zu bündeln und gemeinsam mit Bürgern und Kommune auf ein Ziel hinzuarbeiten.“

Die Studie wurde gefördert vom Bistum Osnabrück und vom Caritasverband für die Diözese Osnabrück e. V.

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KULTUR

Kaffee und Kuchen in den jeweiligen Gemeindehäusern Teilnehmer des Misereor-Solidaritätslaufs 2017 trotzen dem schlechten Wetter

Mit einer Fahrradtour etwas Gutes tun. Das ist das Anliegen vieler Teilnehmer des Misereor-Solidaritätslauf im Emsland. Leider war das Wetter am Sonntag, 19. März, schlecht. Trotzdem gab es auch beim Regen viele Radfahrer, die zwischen den Gemeindehäusern unterwegs waren. Auch der „Emsblick“ war dabei. Der Solidaritätslauf des Bischöflichen Hilfswerks „Misereor“ aus Aachen ist eine ökumenische Aktion. So haben wir in der katholischen Kirche St. Paulus in Meppen-Neustadt eine Konfirmandengruppe von der evangelisch-lutherischen Bethlehem-Kirchengemeinde getroffen. Michelle Martynov sagte, dass sie und ihre Freundinnen in der Kirche St. Maria zum Frieden gestartet sind und noch nach Bokeloh fahren wollen. „Nur das Wetter könnte besser sein“, sagte das Mädchen. Während des Solidaritätslaufs waren alle Teilnehmer zum Kaffee und Kuchen in den jeweiligen Gemeindehäusern eingeladen. Im Jugendheim im Bokeloh hat die Jugendgruppe die Verpflegung

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übernommen. Auf die Besucher wartete ein reichlich gedeckter Tisch und ein Pfirsich-Schmand-Kuchen. Gebacken hat ihn Kiona Gimber. Die 16-jährige Schülerin des Gymnasiums Marianum verzierte den Kuchen passend zum Logo „Solidarität geht“. In Apeldorn war der Pfarrgemeinderat ehrenamtlich tätig. Neben dem Kaffee und Kuchen haben Maria Koll, Maria Fangmeyer, Rita Siepke und Georg Kläne frisch gebackenes Brot und selbstgemachte Marmelade angeboten. „Es war heute sehr gut besucht, trotz des nicht so schönes Wetters“, berichtete Maria Koll. Bis 18 Uhr war sie im Einsatz, stempelte die Teilnehmerhefte, servierte Kaffee und unterhielt sich mit den Teilnehmern. Wir besuchten auch Petra Macke, die früher als Gemeindereferentin in der Kirchengemeinde St. Maria den Solidaritätslauf in Meppen initiiert hat. Jetzt ist sie im Dekanat Emsland-Nord tätig und organisiert den Solidaritätslauf in der ganzen Pfarreiengemeinschaft Sögel,

Spahnharrenstätte, Werpeloh, HüvenEisten, Berßen und Stavern. 110 Namen standen bei ihr auf der Liste. „Sonst haben wir 180 Teilnehmer, allein in Sögel“, berichtete sie. Simon Fübbeker, der neue Dekanatsjugendreferent in Meppen, erläutert das Misereor Projekt, das mit dem Erlös aus dem Solidaritätslauf 2017 unterstützt werden soll. Es heißt „Waldgärten: Neues Fundament für Haiti“. 90 Prozent der Menschen dort sind Bauern, die Erträge aus der Landwirtschaft werden aber immer geringer. Weil Holz der wichtigste Energieträger ist, werden jährlich schätzungsweise 50 Millionen Bäume gefällt. In Haiti finanziert das Hilfswerk Misereor Baumschulen zur Anzucht von Baumund Strauchsetzlingen. Für die Kleinbauer werden Kurse zu agrarökologischen Methoden der Forstwirtschaft, des Feldbaus und der Tierhaltung organisiert, ebenfalls Beratungsdienste durch Fachleute vor Ort. www.misereor.de

Amtsgericht Meppen ist „Grünes Amtsgericht“ Die Präsidentin des Oberlandesgerichts Oldenburg, Anke van Hove und die Direktorin des Amtsgerichts Meppen, Anette Schneckenberger, stellten am 31. Januar 2016 die neue Photovoltaikanlage beim Amtsgericht Meppen vor.

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In Gerichtsgebäuden wird viel Energie gebraucht. Die Verhandlungssäle und die Büros müssen geheizt und beleuchtet werden. Auch die EDV-Systeme benötigen viel Energie. Um hier wirtschaftlich zu arbeiten und gleichzeitig den Klimaschutz nicht aus den Augen zu verlieren, geht die Justiz im Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburg jetzt neue Wege. Sogenannte „Grüne Amtsgerichte“ sollen zu einer effizienten und ökologischen Energieversorgung beitragen. Eines dieser Projekte ist die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Meppener Amtsgerichts, die im Zuge einer Flachdachsanierung errichtet worden ist. Die Anlage mit ihren 58 Solarstrommodulen ist seit dem 24.11.2016 in Betrieb. Von den ca. insgesamt erzeugten 13.500 kWh pro Jahr werden voraussichtlich 11.500 kWh durch das Amtsgericht selbst verbraucht. Daraus ergibt sich eine Eigenverbrauchsquote von 85 %. Der überschüssige Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. „Ich freue mich, dass wir in Meppen mit der Installation der Photovoltaikanlage auf dem Flachdach des Amtsgerichts einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Schonung nicht erneuerbarer Ressourcen wie Erdöl und Erdgas leisten“, so Direktorin des Amtsgerichts Schneckenberger. „Wer sich über die Leistung unserer Photovoltaikanlage informieren möchte, findet im Foyer des Amtsgerichts einen Bildschirm, auf dem jederzeit die aktuellen Werte (aktuelle Leistung, Tagetagesertrag, CO2 - Einsparung) abgelesen werden können. Darüber hinaus können sich die Besucher des Gerichts bis zum Oktober dieses Jahres im Foyer des Amtsgerichts eine Fotoausstellung ansehen. Gezeigt werden Bilder, die die Meppener Fotogruppe „OBJEKTIV“ im Zuge der Flachdachsanierung und Installation der Photovoltaikanlage im Sommer 2016 angefertigt hat.

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20.00 Uhr | Theater Meppen

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GESUNDHEIT UND WELLNESS

Mit Allergien richtig umgehen Von Heuschnupfen bis Insektenstich: Das kann man selbst tun Viele Menschen kennen die Symptome aus leidvoller Erfahrung: Niesen, Juckreiz, tränende Augen, Schniefnase. Allergien zählen zu den so genannten Volkskrankheiten, in Deutschland dürfte es laut Deutschem Allergiker- und Asthmabund rund 30 Millionen Betroffene geben. Gerade zur warmen Jahreszeit ist Hochsaison. Spitzenreiter im Allergieranking ist der Heuschnupfen. Das beginnt bei vielen bereits mit den Frühblühern wie Hasel und Erle im Februar, später kommen weitere Baumpollen und dann die Gräserpollen hinzu.

Leichte Beschwerden lassen sich häufig mit freiverkäuflichen Arzneien in Schach halten. Lokal anzuwendende antiallergische Nasensprays oder Augentropfen seien zur Linderung oft ausreichend. Gute Ergebnisse erzielen einige Allergiker zudem mit homöopathischen Globuli und Tropfen etwa aus Euphrasia für die Augen oder Luffa operculata für die Atemwege. Doch wer trotz dieser Mittel mit dem Heuschnupfen nicht gut klarkommt, sollte zum Arzt gehen. Sonst kann die Allergie auf die unteren Atemwege übergreifen und weitere Komplikationen verursachen. Neben Pollen können auch Insektenstiche allergische Reaktionen hervorrufen. Hier ist besondere Vorsicht geboten, da häufig starke Schwellungen rund um die Stichstelle, am Hals und im Gesicht auftreten. Kühlende und den Juckreiz stillende Gels wirken in leichten Fällen lindernd,

In der Apotheke findet man guten Rat bei Heuschnupfen und Co. , auch zu freiverkäuflichen Mitteln zur Linderung.

bei schwereren Symptomen ist jedoch ein Arztbesuch dringend geboten", sagen Experten. Denn die Symptomausprägung könne sich mit wiederholten Stichen bis hin zum lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock steigern. Ein Notfallset, das meist aus einer Adrenalinspritze, einem Antihistaminikum und einem Cortisonpräparat besteht und vom Arzt verschrieben werden muss, sollten stark Betroffene immer dabei haben. Ein weiteres Problem der Jahreszeit ist die Sonnenallergie, bei der es sich genau genommen nicht um eine Allergie, sondern ein Ekzem handelt. Wichtig ist hier unter anderem, dass man die Haut nach der sonnenarmen Jahreszeit wieder schrittweise an die UV-Strahlung gewöhnt. Bei der sogenannten Mallorca-Akne zeigen sich pickelartige Hautreaktionen. Sie tritt oft in Verbindung mit ungeeigneten Sonnenschutzcremes auf. Besser Verträgliches bekommt man auch in gut informierten Apotheken. Die Lotionen sollten neben anderen Inhaltsstoffen möglichst keine Emulgatoren enthalten.

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GESUNDHEIT UND WELLNESS

International: Der Tag der Pflege Der Internationale Tag der Pflege wird jährlich am 12. Mai begangen. Der Tag erinnert an den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin und Pionierin der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale.

Neue Umfrage: Hohe Anerkennung für Pflegende – Zustimmung zu neuen Pflegeleistungen Die große Mehrheit der Bevölkerung (95%) hält den Pflegeberuf für einen fachlich anspruchsvollen Beruf mit Zukunft, 98% sind der Meinung, dass Pflegende mehr Anerkennung für ihre Arbeit erhalten sollten. 97% finden es richtig, Angehörige bei der Pflege zu Hause weiter zu entlasten, damit sie die Pflege und ihren Alltag vereinbaren können. Seit dem 1. Januar 2015 können Unterstützungsleistungen, wie z.B. Tagesund Nachtpflege, Kurzzeit- und Verhinderungspflege besser in Anspruch genommen werden. 66% der Bevölkerung halten es zudem für wichtig, dass demenziell Erkrankte künftig einen gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung erhalten. Ab dem 1. Januar 2017 gelten ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsinstrument zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit. Die bisherigen drei Pflegestufen werden durch fünf Pflegegrade abgelöst. Damit kann besser

erfasst werden, was Pflegebedürftige noch selbst können und wo sie Hilfe benötigen – unabhängig davon, ob sie an einer Demenz oder an körperlichen Einschränkungen leiden. Demenziell Erkrankte erhalten dadurch erstmals gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Damit Pflegekräfte mehr Zeit für die Pflege haben und nicht durch unnötige Formulare belastet werden, unterstützt das Bundesgesundheitsministerium Pflegeeinrichtungen beim Bürokratieabbau. Mit dem Projekt Ein-STEP des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, werden Pflegeeinrichtungen unterstützt, die Pflegedokumentation in der Praxis effizienter zu gestalten, ohne fachliche Standards zu vernachlässigen oder Haftungsrisiken zu erzeugen. Erzielte Zeiteinsparungen durch das neue Dokumentationsmodell sollen tatsächlich den Pflegekräften und damit den Pflegebedürftigen zugute kommen

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und nicht für Personaleinsparungen oder Einsparungen bei den Kostenträgern missbraucht werden. Durch das Erste Pflegestärkungsgesetz wurden die Voraussetzungen geschaffen, damit die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte in voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen auf bis zu 45.000 nahezu verdoppelt werden kann. Zusätzliche Betreuungskräfte unterstützen die wichtige Arbeit der Pflegefachkräfte, indem sie mit Pflegebedürftigen beispielsweise spazieren gehen, malen und basteln, Bewegungsübungen machen, gemeinsam lesen, spielen, in den Gottesdienst gehen oder einfach nur da sind und zuhören. Durch das Krankenhausstrukturgesetz erhalten Kliniken bis zu 830 Millionen € zusätzlich pro Jahr, um dauerhaft mehr Personal zu beschäftigen: Mit dem Pflegestellen-Förderprogramm fließen den Kliniken 2016 bis 2018 Fördermittel von bis zu 660 Millionen € zu, ab 2019 stehen dauerhaft bis zu 330 Millionen € pro Jahr zur Verfügung. Ab 2017 erhalten Krankenhäuser zudem einen Pflegezuschlag von insgesamt 500 Millionen €. Er wird nach den Pflegepersonalkosten der Krankenhäuser verteilt. Damit erhalten Krankenhäuser einen Anreiz, eine angemessene Pflegeausstattung vorzuhalten. Außerdem ist gesetzlich geregelt, dass Tarifkostensteigerungen im Bereich der Krankenhauspflege refinanziert werden müssen. Der Patientenbeauftragte und Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, fordert mehr Wertschätzung und Anerkennung für die Pflegekräfte in Deutschland. „Die Pflege ist ein anspruchsvoller und komplexer Beruf. Unsere Pflegekräfte verfügen über ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz und Professionalität. Gleichzeitig braucht es viel Empathie, um Patienten und Pflegebedürftige ihren Bedürfnissen entsprechend zu versorgen. Gerade der Tag der Pflege sollte daher ein Tag des ganz besonderen Dankes für dieses Engagement sein.“

Solides Fundament

Neuer Vorsitzender Klaus Dühnen

Jubiläumsfeier mit Fahnenweihe – Ruller Wallfahrtverein besteht seit 125 Jahren

Mitgliederversammlung der Tourist Information Meppen e. V. im Landhaus Eppe

In diesem Jahr blickt der Ruller Wallfahrtsverein Meppen auf das 125-jährige Bestehen zurück. Das Jubiläum wurde am Sonntag, 26. März, mit heilliger Messe in der Kirche St. Vitus gefeiert. Propst Dietmar Blank segnete die neue Vereinsfahne. Die Traditionelle Fußwallfahrt von Meppen nach Rulle und zurück findet in diesem Jahr in der Zeit vom 29. April bis 3. Mai. Sie steht unter dem Motto „Gottes Wort leben“. Die Vorbereitungen sind schon im vollen Gange. „Wir laden Sie ein, an der alljährlichen Fußwallfahrt zur Verehrung des kostbaern Blutes Christi und der schmerzhaften Mutter Maria von Meppen nach Rulle und zurück teilzunehmen“, so das Orga-Team. Die Mitgliederversammlung ist für den Verein immer auch eine vorbereitende Versammlung. Sie fand am 15. März im großen Saal des Propsteigemeindehauses statt. Der Vorsitzender Hermann Fehnker sagte, dass ein Jubiläum immer einen Markstein in der Geschichte eines Vereins darstellt. Das 125-jährige Bestehen darf nach seinen Worten die Mitglieder des Vereins zu Recht mit Freude und Stolz erfüllen. Im Laufe der Zeit ist die traditionelle Wallfahrt zu Beginn des Marienmonats Mai für die Gläubige in Meppen und Umgebung zu einer von Frömmigkeit geprägten Tradition geworden. Aufbauend auf ein solides Fundament konnte das Brauchtum ausgebaut und dem heutigen Stand der Erfordernisse und der organisatorischen Möglichkeiten angepasst werden. Auf Anlass des Jubiläums wurden in der Mitgliederversammlung 22 verdiente Mitglieder für 25-jährige Mitgliedschaft im Verein geehrt. Viel Applaus gab es für Bernhard Sur aus Varloh, der seit 65 Jahren dem Verein Treue hält. Für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden Alois Kemper und Bernhard Kues aus Meppen geehrt. Neu im Verein sind Andrea Albers aus Meppen und Thomas Wilkens aus Dalum.

von links: Wolfgang Hackmann, TIMs Geschäfsführer Martin Büter, Bernd Ostermann, Hedwig Schulte, Klaus Dühnen, Judith Moß, Bürgermeister Helmut Knurbein, Bernd Kaiser, Wilhelm Eikens und Sandra Röckers.

Der Verein "Tourist Information Meppen" hat einen neuen Vorsitzenden. Klaus Dühnen ist bei der Mitgliederversammlung am 29. März im Landhaus Eppe in Teglingen einstimmig gewählt worden. Er ist 61 Jahre alt und hat drei erwachsene Kinder. 40 Jahre lang war er bei der Sparkasse Emsland tätig. "Ich bin begeisterter Meppener und begeisterter Emsländer", stellte er sich vor. Die Touristische Entwicklung Meppens liege ihm besonders am Herzen, zumal auch die Einheimischen davon profitieren. Klaus Dühnen war bereits im Vorstand des Vereins für Wirtschaft und Werbung sowie im Marketingverein „Wir in Meppen“. Sich ehrenamtlich für seine Heimatstadt zu engagieren, ist für ihn selbstverständlich. Tourismus in Meppen: TIMs Geschäftsführer Martin Büter stellte in seinem Jahresbericht erfreuliche Zahlen vor. 2016 war für TIM nicht nur ein Jubiläums- sondern auch ein Rekordjahr. Die Zahl der Übernachtungen ist auf 123.228 gestiegen – das sind 12 Prozent mehr als 2015. Mit einem vielfältigen Programm will TIM in diesem Jahr noch mehr Menschen nach Meppen anlocken. Ob Musical-Dinner, Anradeln im Emsland, „Meppen isst gut“, „Prosit Neujahr“ oder andere Events - die Liste der Highlights ist lang. Passend dazu wurde die Mitgliederversammlung musikalisch umrahmt. Jens Sörensen sang Frank-Sinatra-Welthits verblüffend echt und machte auf sein Konzert „Musical & Swing“ mit Julia Felthaus und Jason Weaver am 29. Dezember im Theater Meppen aufmerksam.

Kranken- und Behindertenfahrten Rollstuhltransporte Schülerbeförderung Servicefahrten Linienverkehr

05931-7037 April/Mai 201705931-7039 – emsblick | 25 Schützenhof 15 · 49716 Meppen · Fax 05931-20313 · info@service-fahrten.de

LEBEN

Palmenstöcke als Glücksbringer Osterbräuche in Meppens Partnerstadt Ostroleka Ostern steht vor der Tür, drum lohnt es sich einmal, einen Blick in Meppens Partnerstadt Ostroleka in Polen zu werfen. Ostern ist dort ein mit vielen alten Bräuchen verbundenes Fest. Eine besondere Tradition gibt es im kleinen Dorf Lysy. Am Palmensonntag werden dort bis zu elf Meter große Palmenstöcke in die Kirche gebracht. Die Dorfbewohner tragen sie in der Prozession am Sonntag und stellen danach in der alten Holzkirche auf. Anschließend findet ein Wettbewerb für die schönste Palme in der ganzen Region statt. Seit 1969 nehmen daran Heimatvereine, Schulen, Gruppen und Privatpersonen aus den umliegenden Dörfern teil. Die Palmen bestehen aus grünen Zweigen, Papierblumen und -schleifen. Je bunter sie aussehen, desto großer die Chance, einen Preis zu gewinnen. Für die Einwohner haben die Palmen auch eine symbolische Bedeutung. Sie sollen Glück und Gesundheit bringen. Karfreitag ist in Polen anders als in Deutschland kein gesetzlicher Feiertag. Die Menschen fasten und beten am symbolischen Grab Christi, der auch in Ostrolekas Kirchen aufgebaut wird. Vor allem junge Menschen wachen die ganze Nacht. Der Karsamstag wird traditionell mit den Festvorbereitungen verbracht. Es wird den ganzen Tag gebacken und gekocht und die Osterkörbe für die Speisensegnung in der Kirche am Samstagvormittag vorbereitet. Traditionell sind sie mit weißem Leinen ausgeschlagen und mit Pisanki, gefärbten Eiern, Wurst, Salz, Pfeffer, Brot und Kuchen gefüllt. Am Ostersonntag sind die Kirchen in Ostroleka bereits in den frühen Morgenstunden zu den Auferstehungsandachten überfüllt. Es wird gesungen und es werden vor der Kirche Böller gezündet. Mit diesem Brauch ist die Fastenzeit beendet. Nach der Ostermesse gibt es zu Hause ein üppiges Osterfrühstück. Zuerst werden die Speisen aus dem Osterkörbchen geteilt und verzerrt. Dazu werden Glück- und Segenswünsche ausgesprochen. Der Ostermontag steht dann im Zeichen des Wassers. Im ganzen Land werden die Menschen erbarmungslos mit Wasser bespritzt. Die Partnerstadt Ostrołęka liegt im Nordosten Polens, etwa 120 km von Warschau entfernt. Die Kontakte bestehen seit 1991. In der Ratssitzung am 19. November 1992 hat der Stadtrat im Beisein der polnischen Delegation einstimmig ein Beschluss über eine Städtepartnerschaft zwischen Meppen und Ostroleka gefasst. Die Aufgabe der Förderung der Städtepartnerschaft wurde dem Partnerschaftskomitee e.V. übertragen. Am 15. September 1994 wurde die Partnerschaft im Saal Kamp im Beisein der Räte aus Meppen und Ostroleka durch Unterzeichnung der in deutscher und polnischer Sprache abgefassten Partnerschaftsurkunden offiziell besiegelt.

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Barrierefreie Wege rund um das Kunstzentrum an der Koppelschleuse

Ostern bei Greive

von Karfreitag bis Ostermontag haben wir für Sie mittags und abends geöffnet. Freuen Sie sich auf unser Ostermenü und kreative Gerichte aus unserer Speisekarte.

Sparkassenstiftung bezuschusst die Maßnahme mit 28.500 Euro

Besonderes Fingerspitzengefühl war bei den jüngsten Baumaßnahmen zur Umfeldgestaltung am denkmalgeschützten Gebäudeensemble der Koppelschleuse gefragt. Neben dem Landkreis Emsland wurde dieses Projekt auch von der Sparkassenstiftung bezuschusst. Sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis zeigten sich die Beteiligten bei einem gemeinsamen Vororttermin. Die Vorsitzende Ulla Kleinlosen hat sie zum Kaffee und Keksen eingeladen. Sie bedankte sich im Namen des Meppener Kunstkreises. An den Gesamtkosten von rund 140.000 Euro haben sich der Landkreis Emsland mit rund 51.000 Euro sowie die Sparkassenstiftung mit 28.500 Euro beteiligt. Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein erläuterte den Grund der Neugestaltung, die Ende 2016 erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Es galt die vorhandenen Wegeflächen für Fußgänger, auch unter dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit, zu optimieren und einer besseren Oberflächenentwässerung Sorge zu tragen. „Ich finde, wir können mit unserem Werk sehr zufrieden sein“, sagte er.

Landrat Reinhard Winter erinnerte an den Bau des Archäologiemuseums und sprach von der besondere Bedeutung der gesamten Anlage „Koppelschleuse Meppen“. Sie sei Dreh- und Angelpunkt der Kultur- und Tourismuslandschaft der Kreisstadt. Bürgern und Gästen der Stadt werde hier ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm zu Bildender Kunst, Archäologie, Musik, Theater und Literatur an einem besonders reizvollen Standort geboten. Es sei ein Standort, den es zu erhalten und zu pflegen gilt. Dies bestätigte auch Oliver Roosen, Vorstandsmitglied der Sparkasse Emsland. Die Stiftung hat sich nach seinen Worten gerne an der Finanzierung beteiligt. Die verschiedenen Akteure des Netzwerkes auf dem Gelände der Koppelschleuse seien Anlaufstelle für Jedermann jeden Alters. Insbesondere der Inklusionsgedanke werde hier gelebt und erfahre dank der jüngst erfolgten Maßnahme nun auch eine ganz praktische Aufwertung. Da der Gebäudekomplex unter Denkmalschutz steht, wurden sämtliche Planungen mit dem Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt. Der Vorplatz des Meppener Kunstkreises hat neben der neu aufbereiteten Pflasterfläche eine gestalterische Aufwertung erhalten. So wurde das den Eingangsbereich zierende Blumenbeet neu bepflanzt. Der sich im rückwärtigen Bereich befindliche Künstlerhof wurde als Carré mit einem circa ein Meter breiten Findlingspflasterstreifen eingefasst. Nordöstlich des Hauptgebäudes sind zusätzliche Parkmöglichkeiten entstanden. Auch das Archäologische Museum hat im Zugangsbereich einen repräsentativen, mit Pflasterklinker befestigten Vorplatz in adäquater Größe erhalten. Die vorhandenen Bäume wurden dabei in die Fläche integriert.

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Ostersonntag Mittagsbuffet für Groß & Klein Am Mittag, den 16.04.2017, bieten wir Ihnen ein Mittagsbuffet für Groß & Klein an. Um Reservierung wird gebeten.

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KULTUR

Keine Hexe Genugtuung für Goose Sienken Für Margret Koers ist der 10. April dieses Jahres ein ganz besonderes Datum. Dann nämlich jährt sich zum 210-ten Mal der Todestag von Gesina Fenslage. Wem dieser „bürgerliche“ Name so nichts sagt, kennt die historische Person vielleicht eher unter dem ihr vom Volksmund verliehen Namen Goose Sienken. Am 10. April 1807 war sie die Delinquentin der letzten Hinrichtung im Amt Meppen. war weder ein bösartiges Kind, noch eine Kindsmörderin; auch ihren Ehemann hat sie nicht „im Wahn erwürgt.“ Den Grundstock für Fenslages Rehabilitierung hat Koers in ihrem Historienroman „Hexenschwert“ gelegt. Dazu sagt Koers: „Was Goose Sienken angeht, habe ich erstmals nach über 200 Jahren recherchiert. Mein Roman orientiert sich ausschließlich an den umfangreichen Gerichtsakten, die ich, wenn ich nicht weiterkam, durch zwei Studienräte und ein Museum entziffern ließ. Den 200 Romanseiten schließen sich 200 Seiten Erklärungen und Original-Belege an.“ Neben anderen, aus Sicht von Margret Koers nicht wahrheitsgemäßen Schilderungen und Erzählungen über die vor 210 Jahren in Meppen hingerichtete 22-jährige Frau ist es insbesondere das Büchlein „Goose Sienken“ von Carl Benedikts, das Koersens Ärger weckt. Dabei handelt es sich um einen Text, der rund 100 Jahre alt ist und einst für den „Meppener Volksboten“ geschrieben wurde. Dieses Buch, vor einiger Zeit neu aufgelegt, ist mit dem Stempel „Das Original“ versehen und erweckt, so Koers, einen falschen Eindruck. Für den sehr alten Phantasieroman mag das interessant sein, sagt Koers, aber um etwas über geschichtliche Gegebenheiten und Goose Sienken zu erfahren, trage dieses Heft nicht wirklich bei, eher im Gegenteil. Auch das rot-schwarze Titelbild habe gehörig dazu beigetragen, dass Goose Sienken im Volksmund als Hexe bezeichnet wurde. „Es zeigt eine hässliche, uralte Frau, die stark an eine Hexe erinnert. Ihr linker Arm befindet sich in den lodernden Flammen, dahinter sieht man das brennende Dorf“, so Koers. Auch inhaltlich werde das Buch den Tatsachen nicht gerecht. „So schreibt Carl Benedicts nicht nur, dass Goose Sienken ihren Mann vor

Wer sich mit der Person der Goose Sienken befassen möchte, liest den auf historischen Fakten ruhenden Roman „Das Hexenschwert“. Das Buch „Hexenschwert - Die Geschichte der Goose Sienken“ hat 400 Seiten und enthält neben dem Roman zahlreiche Abbildungen, Auszüge aus den alten Akten und umfangreiches Hintergrundwissen. Es ist im Buchhandel unter der ISBN 978-3-98063017-7 für 14,90 Euro erhältlich.

Warum Gesina Fenslage ihr so wichtig ist, erläutert Margret Koers in einem Gespräch mit dem Emsblick. Es geht ihr darum, Goose Sienken zu rehabilitieren, soweit das in nichtrechtlicher Bedeutung überhaupt möglich ist. Koers findet, dass Gesina Fenslage nicht nur von der Justiz, sondern auch vom Volksmund ungerecht behandelt und ins falsche Licht gezogen wurde. Man müsse sich, so die Meppener Autorin, das so vorstellen: „Am Herdfeuer erzählten die Menschen sich Spökenkieker-Geschichten. Jeder erfand neue unheimliche Details. Eine große Rolle spielte auch der weit verbreitete Aberglaube. Bereits 1838, 31 Jahre nach ihrem Tod, zeichnete Diepenbrock ein völlig falsches Bild von ihr. Der damalige Fortsetzungsroman in der Zeitung und das später gedruckte rote Büchlein haben kräftig nachgeholfen. Klatsch und Tratsch gedeihen im Emsland seit jeher, aber darf man einem Menschen, der unter uns gelebt hat und ein so trauriges Schicksal hatte, derartige Verbrechen unterstellen? Üble Nachrede ist mir ein Greuel und mit nichts zu rechtfertigen. Ich denke, wer sich wirklich für den Menschen Anna Gesina Brink, genannt Goose Sienken, interessiert, hat auch ein Interesse an den wahren Begebenheiten. Sie

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der Hinrichtung im Wahn erwürgt hat, sondern sie soll auch die alte „Kathrien“ (dessen Frau) auf dem Gewissen haben. Angeblich wurde diese von den beiden im Moor an einen Baum gebunden, wo sie verstarb.“ Mit den historischen Tatsachen sei das nicht zu belegen. „Wir sind Goose Sienken etwas schuldig“, so das eindeutige Plädoyer von Margret Koers für Gesina Fenslage. „Sie war ein Opfer der damaligen Zeit und hatte keine Chance, sich ihrem gewalttätigen Mann Herm Fenslage zu entziehen“, so Koers Erkenntnis. Historisch und urkundlich belegt sei heute, dass Fenslage seine junge Frau gezwungen habe, in einer Scheune in Groß Fullen ein Feuer zu legen, um im Schutz des Brandes und der nötigen Löscharbeiten stehlen zu können. Unbestritten ist die Schilderung der seinerzeitigen Vorgänge: „Es war ein Sonntagmorgen, die meisten Fullener waren im Gottesdienst in Meppen. Der ungünstig stehende Nordostwind wehte das brennende Stroh zum nächsten Bauernhaus und das Schicksal nahm seinen Lauf... 32 Gebäude wurden ein Raub der Flammen. Herm Fenslage zwang seine junge Frau, erneut zu zündeln, und zwar in Versen, denn das erbeutete Diebesgut, 70 Gulden, ein Oberbett und ein Stück Speck, waren ihm nicht genug. Dort wurde sie erkannt und am nächsten Tag in Hebelermeer festgenommen, vorsichtshalber nahm man Herm gleich mit. Der verhörende Richter Morrien durchschaute sehr bald, wer der wahre Übeltäter war. Er schrieb über sie: „...sie ist ein junges, für eine Bäuerin malerisch schönes Weib. Im Wesen die Sanftmut selbst, offen und heiter ihr Gesicht, kein Zug vom Laster entstellt. Ihr helles Auge nur lächelnd, oft voll Tränen...“. Aber es gab für ihr Vergehen (man nannte es Mordbrand, weil jemand hätte ums Leben kommen können) nur eine Strafe: Hinrichtung durch das Schwert und anschließendes symbolträchtiges Verbrennen auf dem Scheiterhaufen; sie sollte in dem untergehen, worin sie gesündigt hatte. Tausende waren in die Stadt gekommen, als das Urteil nach fast einem Jahr Gefängnis öffentlich unter den Bögen des Meppener Rathauses verkündet wurde. Sie folgten, wie auch Lehrer und Schüler, dem Zug zur Richtstätte im Esterfelder Forst, wo ihr junges Leben im Angesicht der Dörfer Fullen und Versen 22-jährig endete“, fasst Koers die Fakten zusammen, die der letzten Hinrichtung im Amt Meppen zugrunde liegen.

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Karen Susan Fessel hat ihr Abitur 1983 am WindthorstGymnasium in Meppen gemacht. Danach ging sie nach Berlin, wo sie Theaterwissenschaft, Germanistik und Romanistik an der Freien Universität studierte. Heute lebt sie in Berlin-Kreuzberg und arbeitet als freie Schriftstellerin, Journalistin, Lektorin und Dozentin für Schreibseminare. Für ihre Romane erhielt sie bereits zahlreiche Auszeichnungen, darunter „Die besten 7 Bücher für junge Leser“ und den „Rosa Courage!-Preis“. Auf der Leipziger Messe, die in diesem Jahr am 25. und 26. März stattfand, las sie aus ihrem neuen Kinderbuch „Frieda Fricke, unmöglich!“ vor. Neu ist auch das Jugendbuch „Alles ist echt“, frisch als Taschenbuch im Verlag Friedrich Oetinger erschienen. Das Buch „Frieda Fricke, unmöglich!“ ist eine Geschichte über freche Mädchen, segelohrige Jungs, tüdelige Tanten, sechs Milchkühe und das Leben auf dem Land. Der Roman spielt aber nicht im Emsland, sondern in SchleswigHolstein, genau gesagt, in Wewelsfleth, wo Karen Susan Fessel zweimal die Möglichkeit hatte, dank des AlfredDöblin-Stipendiums in Günter Grass‘ ehemaliger Wirkungsstätte an ihren Büchern zu arbeiten. Als Autorin schreibt sie gerne Kinderbücher. Ihr erstes Kinderbuch „Ein Stern namens Mama“, 1999 erstmalig im Verlag Friedrich Oetinger erschienen, ist heute ein Klassiker der Trauer-Literatur. Die Geschichte der fast elfjährigen Luise, die die Krebserkrankung ihrer Mutter und deren Sterben miterleben muss, wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt, zählt in Deutschland, der Schweiz und Taiwan und China zur Schullektüre und wurde in Japan ein Bestseller.

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GENUSS

Spargel –

am besten frisch vom Feld

Genießer können sich freuen: Etwa ab Mitte April, in wärmeren Regionen manchmal auch schon etwas früher, wird in Deutschland der erste Spargel geerntet. Rund zwei Monate lang bereichern die frischen weißen oder grünen Stangen dann den Speiseplan mit ihrem unverwechselbaren Aroma - ob klassisch mit Schinken und Sauce Hollandaise, als Tüpfelchen auf dem "i" im Pastagericht oder auch als köstliche Spargelmuffins. Damit alle Gerichte zum sicheren Genuss werden, ist es wichtig, schon beim Einkauf auf kontrollierte Qualität und Frische zu achten.

Kenner bevorzugen meist einheimischen Spargel, unter anderem deshalb, weil er nach der Ernte nur über eine kurze Strecke transportiert werden muss und daher besonders frisch ist. Viele Lebensmittelgeschäfte in der Region bieten in der Saison ackerfrischen Spargel an. Vielerorts gibt es auch Direktverkauf auf dem Feld. Frischer geht's dann nicht", wissen Spargelkenner um die Qualität. Neben dem Blick aufs Prüfzeichen raten Experte den Kunden zu weiteren Tipps für Spargelkäufer: "Frische Stangen glänzen,

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sie quietschen beim Aneinanderreiben und brechen laut knackend, wenn man sie biegt." Auch sollte das Gemüse fest sein, die Schnittfläche trocken, aber beim Prüfen mit dem Fingernagel sollte Saft austreten. Die Köpfe sollten fest und geschlossen sein. Wird der Spargel nicht am gleichen Tag zubereitet, hält er sich eingewickelt in ein feuchtes Tuch im Kühlschrank etwa zwei bis drei Tage. Für längere Aufbewahrung kann man ihn auch einfrieren, er sollte dann allerdings vorher sorgfältig geputzt und geschält werden.

Die edlen Stangen - kreativ und raffiniert zubereiten

Nur gut zwei Monate dauert seine Saison: Die Rede ist vom Spargel, dem Lieblingsgemüse der Deutschen. Die wohl beliebteste Art, das schmackhafte Gemüse zu genießen, ist die Kombination von zarten Stangen und köstlich duftender Sauce Hollandaise. Mit Dill, Kerbel, Schnittlauch und Petersilie ergänzt, kommen auch Frühlingskräuter ans Gemüse. Die Hollandaise-Saucen sind die ideale Grundlage für außergewöhnliche Rezeptideen. Frischer Ingwer oder würziges Pesto zaubern im Handumdrehen einen kulinarischen Kick. Gründliches Schälen muss sein: Dabei von oben nach unten großzügig die Schale entfernen, die Spargelspitzen auslassen, holzige Enden abschneiden.

Nach dem Schälen kann man mit Küchengarn mehrere Spargelstangen zu Portionsbündeln binden.

Die Spargelpäckchen in kochendes Wasser geben, dieses mit etwas Butter und je einer Prise Salz und Zucker abschmecken: In 15 bis 20 Minuten sind die gesunden Stangen

Die klassische Kombination: Frisch zubereiteter Spargel und Sauce Hollandaise harmonieren optimal miteinander.

Frisch zubereitet, ist Spargel auch mit verschiedenen Dipps ein gesunder und raffinierter Genuss.

Damit die gesunden Stangen aromatisch und knackfrisch gelingen, können Freizeitköche der Päckchen-Methode folgen: Dazu die weißen Spargelstangen schälen, die Spitzen dabei auslassen und holzige Enden abschneiden. Mit Küchengarn

mehrere Stangen zu Bündeln binden. Kochendes Wasser mit Butter und jeweils einer Prise Salz und Zucker abschmecken, anschließend die Spargelpäckchen in das Wasser geben - schon 15 bis 20 Minuten später ist der Genuss perfekt. Neben

diesem Klassiker kommt Spargel in der modernen Küche immer häufiger auch in kreativen Varianten auf den Tisch. Ob Suppen, Salate, Aufläufe oder Pasta, das Frühlingsgemüse lässt sich ganz wunderbar kombinieren.

Fotos: © djd/Knorr

Würzig und raffiniert: Gegrillter Halloumi mit Spargel und Couscous ist eine Abwechslung zu den üblichen Spargelrezepten.

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KULTUR

Bilder und Objekte zum Thema „Upcycling“ Jahresausstellung der Kunstschule im Meppener Kunstkreis

Dichtes Gedränge herrscht am 2. April, bei der Eröffnung der Jahresausstellung der Kunstschule im Meppener Kunstkreis. Kinder, ihre Eltern, Dozenten der Kunstschule, einige Mitglieder des Meppener Kunstkreises, Beschäftigte der Werkstatt des St. Vitus-Werkes und Gäste sind gekommen, um sich die Kunstwerke aus Verpackungsmaterialien anzuschauen. Das Interesse ist groß. Der Titel „Upcycling“ heißt Wiederverwertung - eine charmante und durchaus aktuelle Idee, der die Kunstschule ein ganzes Jahresthema widmete. Was in den Kursen wie „Das ist kein Karton“, „Kreatives aus Elektroschrott“ oder „Upcycling in Müllhausen“ entstanden ist, überrascht die Besucher. Eine Frau sagt: „Ich denke jetzt zweimal nach, bevor ich etwas in den Müll werfe.“

Ulla Kleinlosen, die Vorsitzende des Kunstkreises, begrüßt die Gäste. „Es ist super toll geworden“, freut sie sich. Leiter der Kunstschule Burkhard Sievers führt in die Ausstellung ein. Er erläutert, wie die farbenfrohen Kunstwerke entstanden sind. Zuerst wurden ästhetische Qualitäten von scheinbar wertlosen Dingen erforscht und dann in einen neuen Zusammenhang gestellt. „Das ist Applaus wert“, lobt er die Ergebnisse und gibt das nächste Jahresthema bekannt: „Entdecker“. Sein besonderer Dank gilt den Dozentinnen und Barbara Schulte to Brinke-Bolte für die organisatorische Unterstützung. Die Dozentinnen Reinhilde Bartels, Brigitte Wocken und Monika Lübbers-Hillers kommen nach vorne und lesen den Ausstellungsbesuchern eine Geschichte vor. „Das kleine grüne Wunder“ hat Reinhilde Bartels selbst geschrieben, um den Kindern die praktische Farbenlehre zu erklären. Dann kann man sich die Ausstellung anschauen. Für die Kinder bieten die Dozentinnen Mitmachaktionen an. Die Jahresausstellung der Kunstschule kann bis zum 5. Juni besichtigt werden. Auch die Kreativ-Gruppen für Menschen mit Behinderungen präsentieren ihre Bilder und Collagen, die in den Kursen unter der Leitung von Susanne Rogalla-Kenkel und Ulla Robben entstanden sind. Bilder und Objekte, die Geschichten erzählen oder an PopArt erinnern - schöne Bilder und eine absolut sehenswerte Ausstellung.

Nach der Bauphase ist es soweit, ab

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Projektleiter „Musikalische Frühforderung“ Diplom-Sozialpädagoge Julius Kobor aus Meppen arbeitet im LWH

Kegelkönigspaar im Wohnpark Esterfeld gekürt Im Wohnpark Esterfeld haben die Bundesfreiwilligendienstler (Bufdis) im Rahmen eines Projektes drei Kegelnachmittage für die Senioren angesetzt.

Die Tagespflegegäste, Leitung der Tagespflege Anita Kuhl, Demenzfachkraft Helga Grote, Hausleitung Anna Wortelboer und die Bufdis in der Tagespflege.

Singen macht Kinder glücklich, sprachlich fit und schlau. Von diesem Hintergrund hat der Diplom-Sozialpädagoge und Musiker Julius Kobor aus Meppen eine musikalische Reihe für Mitarbeiter in den Kindertagesstätten entwickelt und bietet diese als eine Seminarreihe im Ludwig-Windthorst-Haus in Lingen-Holthausen an. „Das Gelernte kann gut in den Kita-Alltag übertragen und umgesetzt werden“, sagt der Projektleiter für Musikalische Früherziehung. Der frühere Leiter der Kindertagesstätte St. Maria zum Frieden in Meppen-Esterfeld verfügt über langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Kinderpädagogik. Zudem ist er auch als Musiker tätig und spielt in einer Band. Das Foto ist am Freitag, 17. Januar in Holthausen entstanden. Es zeigt Erzieherinnen aus dem gesamten Emsland, die beim Seminar „Gitarre Open Tuning“ eine einfache Methode des Gitarrenspiels erlernen, um tatsächlich am Ende des Seminars einfache Stücke zu spielen. „Mit dieser Spieltechnik kann eine große Anzahl Kinderlieder begleitet werden“, so Kobor. Als Projektleiter „Musikalische Frühforderung“ ist der 62-jährige Meppener seit 2016 in der Katholischen Sozialakademie LWH in Lingen-Holthausen tätig. Er ist für die Förderung der musikalischen Früherziehung in Kindertagesstätten sowie für die Fort- und Weiterbildung von Erziehern und Erzieherinnen zuständig. Auch im Bereich der musikalischen Bildung plant und führt er Veranstaltungen durch. www.lwh.de

Zwei für die Wohngemeinschaften und einen für die Tagespflege. Die Kegelbahn sowie die Kegel wurden von Helmut Holthaus, dem Investor des Wohnparks Esterfeld, hergestellt. „An dieser Stelle ein großes Dankeschön dafür. Die Kegelbahn und die Kegel kommen bei den Senioren richtig gut an“, so Helga Grote, Demenzfachkraft. Jeweils zwei Bufdis und Helga Grote haben mit den Senioren KegelTeams gebildet und losgelegt. Es blieb spannend bis zum Schluss. Dann wurde nochmal in die Vollen geworfen. Es kam darauf an, möglichst viele Kegel umzuwerfen. „Das war ein Riesenspaß für alle“, sagt Grote. So konnten anschließend eine Kegelkönigin und ein Kegelkönig gekürt werden. Beide bekamen eine Urkunde von den Bufdis und ernteten viel Applaus. In der DRK-Tagespflege Esterfeld können montags bis sonntags von 8 bis 17 Uhr bis zu 16 Menschen betreut werden. Weitere Informationen unter www.drk-emsland.de

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April/Mai 2017 –

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Projekttage an der Paul-Gerhardt-Schule Am 8./9. März 2017 fanden in der Paul-Gerhardt-Schule Projekttage zum Thema „Gewaltprävention“ sowie ein mediensuchtpräventives Projekt statt. Ziel war es, den Schüler/innen Inhalte zu vermitteln, die die Einübung sozialer Kompetenzen trainieren und somit den fairen Umgang miteinander in Schule, Familie und Gesellschaft möglich machen. Gemeinschaftlich erarbeitete Verhaltensregeln sowie der Einsatz des „STOPP-Schildes“, die Giraffensprache, der Friedensbrücke etc. wurden inhaltlich erarbeitet und sollen sich im Alltag der Schulgemeinschaft der PGS bewähren. Zusätzlich setzten sich die Kinder der 4. Klassen mit dem eigenen Medienkonsum anhand des Schattentheaterprojekts „Abenteuer in Abalonia“ unter der Leitung des Dipl.-Soziologen Dr. Christian Mohr auseinander. Zunächst erörterten die Kinder ihre Konsumgewohnheiten sowohl im Bereich klassischer als auch digitaler Medien, um dann in einer Gruppenarbeit die Chancen und Risiken ihres Nutzungsverhaltens auf Plakaten festzuhalten. Nach einer Übungseinheit zum Erlernen elementarer Spieltechniken des Schattentheaters wurde den Teilnehmern/ innen die phantastische Welt des fernen Planeten Abalonia eröffnet. Ähnlich wie bei uns auf der Erde gibt es dort Menschen, Tiere und Pflanzen. Doch seit vor langer Zeit ein großer Meteorit auf dem Planeten einschlug und tief im Meer versank, verfügen einige Lebewesen über geheimnisvolle Fähigkeiten. So gibt

es tanzende Bäume, fliegende Kühe oder Menschen mit Zauberkräften. Freundschaft, Spielen und Abenteuer sind ganz wichtig auf Abalonia. In drei Gruppen gestalteten und probten die Kinder im Anschluss mit viel Spaß jeweils eine thematisch passende Szene. Dabei konnten unterschiedliche Aufgaben übernommen werden. Während die eine Gruppe gerne schauspielern wollte, kümmerte sich die nächste um Requisiten und eine andere war wiederum für die klangliche Untermalung zuständig. Nachdem die Kinder sich ihre Szenen gegenseitig mit großer Begeisterung vorgespielt hatten, durften auch die 3. Klassen zuschauen und bekamen so einen Eindruck von dem Schattentheaterprojekt. Danach wurde anhand der anfangs erstellten Plakate ein medienkompetenter Umgang mit Smartphone, Konsole oder Fernseher diskutiert. Dabei zeigte sich, dass der Familie als primärer Sozialisationsinstanz eine große Bedeutung zukommt, da dort Regeln entwickelt und Absprachen getroffen werden können, die den Kindern eine wichtige Orientierung bieten.

Beim Abschlusstreffen der Schulgemeinschaft am Freitag, den 10. März 2017 wurden alle erarbeiteten Inhalte der einzelnen Klassen durch Vorspiel, Gedichte, Plakate und Gesang vorgetragen. Mit Anerkennung, gegenseitigem Respekt und kräftigem Applaus endeten die Projekttage und öffnen weiterhin die Türen für ein friedvolles, verantwortliches Miteinander an der PGS.

Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels Marianums Schülerin Leni Dycker gewinnt den Regionalentscheid in Meppen Leni Dycker aus Bokeloh ist die diesjährige Siegerin des Vorlesewettbewerbs des deutschen Buchhandels. Bei dem Regionalentscheid Emsland-Mitte hat die 11-jährige Schülerin des Gymnasium Marianum die Juroren überzeugt. Insgesamt zehn Schulsieger haben sich am Dienstagnachmittag (14. Februar) beim Vorlesewettbewerb in den Räumen der Stadtbücherei KÖB gemessen. Sie stellten ihre Lieblingsbücher vor und lasen etwa drei Minuten lang kurze Passagen daraus. In der zweiten Runde musste jedes Kind etwa zwei Minuten lang aus einem unbekannten Buch

vorlesen. Moderiert wurde die Veranstaltung von der KÖB-Leiterin Tanja Schnetlage. Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Wer gerne liest und Spaß an Büchern hat, kann daran teilnehmen. Von der Schule über regionale und Länder-Ebene bis zum Finale werden die besten Vorleser in mehreren aufeinanderfolgenden Entscheiden ermittelt. So wird Lena Dycker als Siegerin des Regionalentscheids Emsland-Mitte unsere Region beim Bezirksentscheid in Osnabrück vertreten.

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MEPPENERLESEN Ragdoll Daniel Cole

Eine Leiche. Sechs Opfer. Ein Racheengel, der nicht aufzuhalten ist. Der umstrittene Detective William Oliver LaytonFawkes, genannt Wolf, ist nach seiner Suspendierung wieder in den Dienst bei der Londoner Polizei zurückgekehrt. Wolf ist einer der besten Mordermittler weit und breit. Er dachte eigentlich, er hätte schon alles gesehen. Bis er zu einem grausigen Fund gerufen wird. Sechs Körperteile von sechs Opfern sind zusammengenäht zu einer Art Lumpenpuppe, einer »Ragdoll«. Gleichzeitig erhält Wolfs Exfrau eine Liste, auf der sechs weitere Morde mit genauem Todeszeitpunkt angekündigt werden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, doch der Ragdoll-Mörder ist der Polizei immer einen Schritt voraus. Und der letzte Name auf der Liste lautet: Detective William Oliver Layton-Fawkes ...

Selfies

Jussi Adler-Olsen Der siebte Fall für das Sonderdezernat Q Vizepolizeikommissar Carl Mørck wird zur Aufklärung eines brutalen Todesfalls von der Mordkommission in Kopenhagen hinzugezogen. Wie sich herausstellt, gibt es eine Verbindung zu einem mehrere Jahre zurückliegenden und ausgesprochen brisanten cold case, aus dem sich schwerwiegende Konsequenzen für die aktuellen Ermittlungen ergeben. Ausgerechnet jetzt geht es Carls Assistentin Rose sehr schlecht. Sie wird von grauenhaften Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit heimgesucht. Rose kämpft mit aller Macht dagegen an – und gegen das Dunkel, in dem sie zu ertrinken droht. Welche Rolle spielen die jungen Frauen Michelle, Jasmin und Denise, die sich zu einem starken und hochexplosiven Kleeblatt verbündet haben?

Die Gerechte Peter Swanson

Nur sie entscheidet, wer den Tod verdient Eine Flughafenbar in London. Es ist Abend, und Ted Severson wartet auf seinen Rückflug nach Boston, als eine attraktive Frau sich neben ihn setzt. Kurz darauf vertraut er der geheimnisvollen Fremden an, dass seine Frau ihn betrogen hat. Mit ihrer Reaktion jedoch hat er nicht gerechnet: Sie bietet ihm Hilfe an – beim Mord an seiner Ehefrau. Ein Trick? Ein morbider Scherz? Oder ein finsteres Rachespiel, das nur ein böses Ende nehmen kann?

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– April/Mai 2017

Buchempfehlungen von Tatortkrimis

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Schatten

Ursula Poznanski Eine Entführung. Drei Morde. Und ein Täter aus der Vergangenheit... Der vierte Fall für das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger: Anspruchsvolle Thrillerkost auf höchstem Niveau. Ein Mann, grausam zugerichtet in seiner Wohnung. Eine Hebamme, ertränkt in einem Bach - zwei Fälle, die Beatrice Kaspary als Ermittlerin im Dezernat Leib und Leben der Polizei Salzburg lösen muss. Schnell erkennt Beatrice, dass die beiden Morde zusammenhängen - und dass sie etwas mit ihr zu tun haben müssen. Denn sie kannte beide Toten. Sie konnte sie nicht leiden. Und sie weiß: Wenn sie nicht handelt, wird es weitere Opfer geben...

Inselfrühling Sandra Lüpkes

Frühlingsgefühle bei Windstärke zwölf. In Jannikes charmantem Inselhotel beginnt die Saison: Im Frühling soll für die ersten Gäste alles blitzen und strahlen und besonders einladend sein. Denn etwas ist anders in diesem Jahr: Jannike ist hochschwanger. Sie und Mattheusz erwarten Zwillinge! Die Freude ist riesig. Doch Zeit und Muße, die letzten Wochen Zweisamkeit zu genießen, haben die beiden nicht. Denn als es wegen heftiger Frühlingsstürme zu dramatischen Dünenabbrüchen am Leuchtturm kommt, gerät Jannikes geliebtes Zuhause in Gefahr. Manch einer fühlt sich sogar an den alten Fluch erinnert, der vor fast zweihundert Jahren das Ende der Insel prophezeit hat.

Proben für „Michel aus Lönneberga“ laufen auf Hochtouren Premiere der Freilichtbühne Meppen sind am 25. Mai 2017

Franziska Masch und Chiara Warren, die beiden Michel-Darsteller

erstmalig auf der Freilichtbühne Meppen inszeniert. Knapp 60 Kinder und Jugendliche, sowie zwölf Erwachsene werden das Publikum mit „Michel“ begeistern. Seien Sie dabei und freuen Sie sich auf den schwedischen Sommer, wenn es ein heißt „Varmt välkommen!“ auf der Freilichtbühne Meppen. Tickets und weitere Infos erhalten Sie unter Freilichtbuehne-Meppen.de

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„Micheeeeeellllll“, diesen verzweifelten Ruf hört man in dieser Zeit immer wieder im Esterfelder Forst. Das Ensemble des diesjährigen Familienstücks „Michel aus Lönneberga“ probt bereits seit Wochen für die Premiere am 25. Mai um 16 Uhr. Nachdem das Familienstück im letzten Jahr mit „Der Zauberer von Oz“ in Kansas zu Gast war, verbringen die Besucher den Sommer 2017 in Schweden, genauer auf dem „Katthult Hof“ in Lönneberga. Hier wohnt Michel, zusammen mit seiner kleinen Schwester Ida, seinen Eltern Alma und Anton, der Magd Lina und dem Knecht Alfred. Wohl jeder kennt Michel, den blonde Jungen mit der Mütze, der sich immer neue Streiche ausdenkt. Die fröhlichen Geschichten aus der Feder von Astrid Lindgren werden nun

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BILDUNG Workshops mit der Nürnberger Gedächtnistrainerin Julia Hayn in Meppen

Fokussiert und konzentriert trotz hoher Belastung

Existenzgründer, Unternehmer und Führungskräfte sind im Arbeitsalltag einer hohen Belastung ausgesetzt. Von allen Seiten werden Anforderungen, Wünsche und Anliegen an sie herangetragen. Dabei gilt es, einen klaren Kopf zu bewahren und sich auf das Aktuelle zu fokussieren.

„Freunden Sie sich mit Ihrem Gedächtnis an und betrachten Sie es aus einer ganz neuen Perspektive“, sagt die Gedächtnistrainerin Julia Hayn aus Nürnberg. Auf Einladung der Emsland GmbH und des Kommunikationsnetzwerks „Elkonet“ stellte sie verschiedene Merktechniken vor und gab hilfreiche Tipps, wie man das eigene Hirn auf Hochleistung trimmen kann. 99 Euro kostete der Workshop im Kreistag II. Trotzdem lagen für den 22. Februar 2017 so viele Anmeldungen vor, dass noch eine Veranstaltung mit Julia Hayn am 16. März angeboten werden musste. Das Lernen und Erinnern könnte nach den Worten der Nürnberger Gedächtnisexpertin für so viele Menschen so einfach sein - wenn sie wüssten, wie das menschliche

Gehirn tickt und wie wir es angemessen nutzen können. Das gelte für das oft leidige Thema Namen merken genauso wie für das Präsentieren von wichtigen Geschäftszahlen oder den Small Talk und das Netzwerken. „Überall wollen wir uns selbst erinnern oder im Gedächtnis bleiben“, machte Julia Hayn klar. 100 Milliarden Nervenzellen hat das Gehirn. Doch wie kann man sie nutzen? „Ich muss mein Gehirn wie einen Muskel trainieren“, erläuterte die Gedächtnistrainerin. Für die Workshops-Teilnehmer in Meppen hatte die Kulturwirtin folgende Frage: Wer kennt die zehn längsten Flüssen Deutschlands und kann sie in der Reihenfolge nennen? Und obwohl niemand die Antwort wusste, konnten alle nach 20 Minuten

dank einer einfachen Merktechnik - auch „Mnemotechnik“ genannt - die Flüsse auswendig. Hayns Idee dabei: Mann muss Assoziationen in Form von Bildern und Geschichten für die Infos finden, die leicht zu merken sind. Durch die Verknüpfung von Fakt und Bild arbeiten beide Gehirnhälften zusammen. Je abstruser die Geschichten, desto besser kann man sie sich merken. Was mit starken Gefühlen oder Humor belegt ist, wandert eher ins Langzeitgedächtnis. Das belegen die aktuellen Ergebnisse der Hirnforschung, auf die sich die Gedächtnisexpertin in ihren Vorträgen beruft. Tipps von Julia Hayn Fokussieren Sie sich wieder auf das, was wichtig ist. Speichern Sie die Vielzahl an Informationen, Anfragen und Wünschen, die von Mitarbeitern und Kunden an Sie herangetragen werden, souverän ab und greifen Sie später wieder gekonnt darauf zu. Nutzen Sie Ihr Gehirn so, dass es bestens funktioniert. Mit der Gewissheit, dass Ihr Gedächtnis auf Ihrer Seite steht, können Sie sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Inspirieren Sie sich selbst. Denken Sie quer. Und seien Sie damit Inspirationsquelle für Ihre Kunden und Mitarbeiter. „Zaubern“ Sie Ideen und neue Gedanken quasi aus dem Nichts herbei - mit einer Leichtigkeit, die für Ansteckung sorgen wird. Seien Sie inspirierender Gesprächspartner beim Small Talk und gefragtes Mitglied in Ihren Netzwerken. Ihnen fällt stets ein Thema ein, über das Sie sprechen können und Sie erkennen, wie sinnvoll und wichtig Small Talk als Wegbereiter zum Big Talk ist. Brillieren: Durch Ihre Fachkompetenz brillieren Sie schon lange. Brillieren Sie jetzt auch durch Ihr umfassendes Faktenwissen. Brillieren Sie damit, dass Sie Ihre Kunden und Mitarbeiter mit dem richtigen Namen ansprechen können. Zusätzlich wissen Sie die interessanten und wichtigen Details, die Ihre Gesprächspartner aufhorchen lassen. Und brillieren Sie, weil Sie perfekte Präsentationen halten.

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– April/Mai 2017

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„Ich bin bibfit“ Erstklässler von der Astrid-Lindgren-Schule machen Bibliotheksführerschein

Die Stiftung Lesen hat Ende März 2017 eine Kampagne zur Bedeutung des Lesens gestartet. Ganz unterschiedliche Autoren und Buchblogger haben dazu ihre eigenen Geschichte und Wege zum Lesen aufgeschrieben. Wir haben die Erstklässler von der Astrid-LindgrenSchule in Rühle auf ihren Weg zum Lesen in die Dorfbücherei begleitet. Wie leihe ich mein erstes Buch aus? Die Dorfbücherei KÖB in Rühle befindet sich neben der Schule. Hier machen die Erstklässler traditionell ihren Bibliotheksführerschein. „So viele Bücher sind da drin“, ruft ein sechsjähriger Junge. Der Astrid-Lindgren-Schüler heißt Danielo mit Vornamen. Er und seine Klasse schauen sich neugierig in der Dorfbücherei um. Dort gibt es Bücher, die Spaß machen, bilden und unterhalten. Nun wählen die Kinder sich jeweils ein Buch aus, das sie bis zum nächsten Büchereibesuch mitnehmen möchten. Aber welches Buch soll es sein? Die Spannung ist groß - die Erstklässler dürfen sich zum ersten Mal selbst entscheiden. Die Klassenlehrerin hilft und berät ihre Schützlinge. Die Büchereileiterin Juliane Große-Neugebauer führt durch die Räume und erläutert, wie die Ausleihe funktioniert. Alle Kinder lesen gerne lustige Bücher. Danielo hat ein Buch gefunden, das witzig geschrieben ist und mit speziellen Folien interessant aufgebaut ist. Der Junge freut sich. „Danielo, kannst Du schon lesen?“ Die Antwort ist natürlich „Ja“. Und andere Kinder? Die Klassenlehrerin erläutert, dass Lesefertigkeit noch unterschiedlich ist. Einige können schon kurze Sätze und Texte lesen und verstehen. Der Leseprozess dauert normalerweise bis zum Ende der zweiten Klasse. Bis dahin sind alle Schüler auch „bibfit“. Lesen macht die Kinder schlau.

Gemeinsame Freisprechungsfeier der Handwerks-Innungen in Meppen 100 Junghandwerkerinnen und Junghandwerker erhalten den Gesellenbrief

Prüfungsbeste: Niklas Binnenbrinkmann, Ausbildungsbetrieb Josef Fangmeyer und Ingo Fangmeyer GbR, Elektroniker; Mirco Reimann, Ausbildungsbetrieb Bundeswehrdienstleistungszentrum Leer, Elektroniker; Christoph Thien, Ausbildungsbetrieb Elektro Koers & Wegkamp GmbH, Elektroniker; Tabea Opitz, Ausbildungsbetrieb Wilhelm Albers, Kraftfahrzeugmechatronikerin; Terence Schermer, Ausbildungsbetrieb Autohaus Tieck, Kraftfahrzeugmechatroniker; Dominik Golla, Ausbildungsbetrieb Bergmann Maschinenbau, Feinwerkmechaniker; Yannick Smolarek, Ausbildungsbetrieb Lammers Formen- und Maschinenbau GmbH & Co. KG, Feinwerkmechaniker; Philipp Burwig, Ausbildungsbetrieb Barlage, Metallbauer; Johannes Hoormann, Ausbildungsbetrieb Barlage, Metallbauer.

Im Rahmen der gemeinsamen Freisprechungsfeier aller Handwerkslehrlinge im Innungsbezirk Meppen erhielten nun rund 100 Junghandwerkerinnen und Junghandwerker in 9 verschiedenen Gewerken durch die jeweiligen Obermeister und Prüfungsausschussmitglieder den begehrten Gesellenbrief. Kreishandwerksmeister Andreas Nünemann führte durch das Festprogramm und wies bei der Eröffnung der Freisprechungsfeier darauf hin, dass der Berufsabschluss im Handwerk etwas Besonderes ist. Dies habe zum einen mit der Bewältigung theoretischer Aufgaben und zum anderen mit praktischen Arbeiten und einem fehlerfreien Umgang mit Maschinen und Werkzeugen zu tun. „Das macht das Besondere aus und unterscheidet die Abschlussprüfung im Handwerk von vielen anderen Prüfungen“ so Nünemann.

In seiner Festansprache gratulierte Kreisrat Marc-Andre Burgdorf für den Landkreis Emsland. „Bleiben Sie hier im Emsland oder kommen Sie nach einiger Zeit wieder zurück, weil wir Sie hier im Emsland als Menschen und als Arbeitskräfte brauchen“ gab er den jungen Leuten mit auf den Weg. Für die Absolventen sprach Tabea Opitz, die sich nach dem Abitur für eine Ausbildung im KFZ-Handwerk entschieden hatte. Opitz gehört zu den neuen Jahrgangsbesten. Jetzt geht die junge Frau nach Osnabrück, um dort ein Duales Studium mit Fachrichtung Fahrzeugtechnik zu beginnen. Die Präsente für die Jahrgangsbesten in allen Gewerken übergaben anschließend Bürgermeister Helmut Knurbein, Landtagsabgeordneter Bernd-Carsten Hiebing, Kreisrat Marc-André Burgdorf und Kreishandwerksmeister Andreas Nünemann.

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WIRTSCHAFT FRISUREN TREND-LOOKS

Pure & Urban Wir stehen in den Startlöchern für den Aufbruch in einen leuchtenden Sommer, der uns nach dunklen Tagen wieder zum Strahlen bringt. In der schönsten Zeit des Jahres verlagern wir das Leben wieder ins Freie, wo Picknicks im Park, Open-Air-Konzerte und laue Sommerabende in Gesellschaft auf uns warten. In der warmen Jahreszeit gehen wir energiegeladen durchs Leben und versuchen uns auch modisch neu zu erfinden.

Das Modeteam des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks liefert dafür die richtige Inspiration. Die Akteure tauchen mit ihren Kreationen in der kommenden Saison der Hair-Fashion ein in den lässigen Street-Style Berlins. Die Metropole ist ein Schmelztiegel der Kulturen, der Musik-, Mode- und Kreativszene. Im Styling ist hier alles möglich. Die neuen Frisuren fordern unsere wilde Seite. Es wird strukturiert, locker und frei, aber immer mit einem glamourösen Touch.

Die Basis dafür schaffen extravagante Cuts, die auch vollkommen pur eine unverwechselbare Strahlkraft entwickeln. Damit schenkt uns die neue Trendkollektion Frühjahr/Sommer die Möglichkeit, unsere Persönlichkeit auch nach außen hin frei zu verkörpern.

Fairylike

Disconnected

Redlights

The Ceasar

Softe Wellen in natürlichen Farbnuancen – dieser Look für langes Haar versprüht märchenhafte Romantik. Die leicht gestufte, fließende Struktur wirkt zugleich jugendlich und verspielt. Changierende Brauntöne veredeln glanzvoll die Längen und Spitzen.

Statements setzen mit dieser prominenten Front. Zu kurzen Seitenpartie kombiniert Man(n) in der kommenden Saison überlanges Deckhaar, das gerne wieder im Gesicht getragen wird. Harmonisch ineinanderfließende Farbapplikationen in verschiedenen Braunnuancen schaffen ein dynamisches Gesamtbild.

Show me some structure! Der Kurzhaarschnitt besticht durch Geradlinigkeit und Anmut. Sleek gelegt zeigt er sich von seiner puristischen Seite. Die Hauptrolle allerdings spielt die besondere Rotnuance, die das Beste aus zwei Tönen vereint. Um den metallisch-schimmernden Glanz aus Rot und Bronze noch zu intensivieren, wird der Schnitt strukturiert-locker gestylt.

Der Short-Cut als wahrer Alleskönner. Mit diesem wandelbaren Kurzhaarschnitt lässt sich nahezu alles verwirklichen. Das gerade geschnittene Stirnmotiv, das über die Mitte der Stirn hinweg verläuft, ist ein echter Styling-Allrounder. Mit dem Pony straight zum Gesicht getragen, beweist sein Träger Trendsicherheit. Dezent hellere Strähnchen setzen einen farblichen Akzent.

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"WIR SETZEN IHR HAAR IN SZENE. DIE NEUE FRISURENMODE GESTALTEN Grown-Out

Short Shag

Game of Thrones-Star Kit Harington hat es vorgemacht: Weich-fließende Menstyles bis zum Kinn, die mal lässig, mal zart wirken, sind absolut im Trend. Denn mehr Haarlänge heißt mehr Wandelbarkeit! Die Haare sind leicht gestuft. Zusätzlich wird an den Seiten Fülle genommen, damit der Schnitt modern bleibt. Ein natürlicher Look, der dennoch nicht nur Individualität, sondern auch vielseitige, kreative Stylings zulässt.

Der Clavi Shag mit dem Upgrade für den Sommer. Verschiedene Schnitttechniken der Stufung machen den Clavi Cut der Vergangenheit nicht nur kürzer, sondern bewirken zudem Leichtigkeit und Bewegung des Deckhaars. In seiner absoluten Reinform ist der neue Short Shag elegant reduziert und zurückhaltend.

IHNEN DIE MEISTERBETRIEBE DER FRISEURINNUNG MEPPEN." Dohren: Reinhold Wilmer, Dorfstraße 41, 05962 1401

Geeste: Peter Rickermann GmbH, Kordestraße 14, 05937 1499

Haren: Kopfsache, Anne Litmeyer, Emsstraße 1, 05932 735637 Linda Engelken, Friseurmeisterin, Thomas-Mann-Straße 10, 05932 6378

Friseur-Innung Meppen

Renate Walter, Friseurmeisterin, Czerlitzka-Straße 6, 05932 1015 Fischer Friseur und Kosmetik, Helen Barger, Dorfstraße 40 a, 05934 703812 Der Lockenkopf, Charlyn Schwieters, Feldstraße 1, 05932 504693

Dramatic Curls

Gone Wild

Eine Hommage an die 80er: Legwarmers, Oversized-Pullis und Schweißbänder komplettierten diese auffällige Lockenmähne zu einem begehrenswerten Look einer ganzen Generation. Jetzt ist er erneut das Highlight des Frühjahrs und Sommers. In 2017 wird dazu die starke Lockentextur in eine leicht rechteckige Form geschnitten. Diese Technik verleiht Fülle und Jugendlichkeit.

Zufällig, wild, offen bei völliger Berechnung. Dieser Style überzeugt nicht nur seinen neuesten prominenten Anhänger, Harry-Potter-Star Daniel Radcliffe. Ein stimmiger Mix aus verschiedenen Texturen und Wellen, tragbar bei fast allen Längen. Für alle Männer, die es auffällig mögen, aber keine Zeit in aufwendige Stylings investieren wollen.

Salon Mäsker, Inh. Kerstin Wessels, Rütenbrocker Hauptstraße 44, 05934 1899

Haselünne: Hermann Josef Krull, Friseurmeister, Meppener Straße 5, 05961 394 Lilli Hirsch, Friseurmeisterin, Bahnhofstraße 5, 05961 9572168 Daniela Lichtenstein, Eichenstraße 17 c, 05961 957924 Silvia Wilmering, Kolpingstr. 34, 05961 226

Herzlake: Annette Peter, Hubertusstraße 8, 05962 1277 Michaela Gerdes, Zuckerstraße 33, 05962 793

Bilder ©: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks

DIE TREND-LOOKS: FRÜHJAHR/SOMMER 2017

Klein Berßen: Rita Schiering, Dorfring 15, 05965 283

Lähden: Christa Flint, Friseurmeisterin, Am Holtberg 1, 05964 1047

Friseur-Innung Meppen

Petra Kösters, Friseurmeisterin, Hauptstraße 8, 05964 551

Meppen: Ausbildungszentrum des Friseurhandwerks BTZ GmbH, Nagelshof 71-75, 05931- 98140 Elke Moß, Kuhstraße 27, 05931 12264 Frisör Klier GmbH, Schwefinger Straße 3-5, 05931 889849 Alma Krause, Friseurmeisterin, Hasestraße 8, 05931 881241 Alma Krause, Friseurmeisterin, Matthias-Claudius-Straße 2, 05931 16267 August Theismann, Friseurmeister, Herzog-Arenberg-Straße 64, 05931 7668 Jörg Vester, Friseurmeister, Marienstraße 17, 05931 12917

Nerdy Glam

City Surfer

Kurzhaarschnitte mit „short backs and sides“ sowie langem Deckhaar fügen sich perfekt in die Vielseitigkeit Berlins ein. Ob zur Seite, zur Tolle, aufgestellt oder flach gestylt, die Variationen sind zahllos. Genauso wie die Gesichter der Stadt. Selbst geflochtene Elemente sind im Stirnmotiv noch umsetzbar.

Spotted! Der Surferlook für die Großstadt. Die enorme Wandelbarkeit dieses ShortCuts für den Mann setzt sich auch im Kontext des grenzenlosen Street-Styles fort. Das gerade Stirnmotiv wird relaxt und easy seitlich nach oben geformt. Dieses Styling wirkt nicht nur jugendlich-authentisch, sondern auch locker und frei.

Natural Mess

Casual Lady

Curls everywhere: Locken sind auch bei Männern in der kommenden Saison ein großes Thema. Hier gibt allerdings nicht Präzision den Takt vor, vielmehr wird ein natürlicher, gar unfrisierter Look verfolgt. Ganz im Zeichen des bereits bekannten Undone-Styles.

Durch formschöne Locken wird der Short Shag zum Wavy Bob. Lässig und ladylike betören die edel herausgearbeiteten Texturen. Die vielen verschiedenen, aufgetragenen Farbnuancen, die sich im natürlichen Braunspektrum bewegen, kommen auf diese Weise noch stärker zum Ausdruck. Besonders wichtig bei der Coloration: Die facettenreichen Farben müssen sich fließend-weich miteinander verbinden.

Ulf Mensing, Friseurmeister, Hansastraße 4, 05931 3144 Gunnar Ewers, Friseurmeister, Haselünner Straße 40, 05931 3737 Monika Drees, Robert-Koch-Ring 65, 05931 8484381 Moorkamp Hairstyling, Stefan Moorkamp, Friseurmeister, Krokusstraße 1, 05931 14559 Stadt Coiffeur, Monika Ahlers, Hasestraße 5, 05931 12663 Ilona Sander, Lingener Straße 69, 05931 3034810 Frisör Klier GmbH, Bahnhofstraße 10, 05931 8812954 Friseursalon Jens, Jens Kruse, Haselünnerstraße 25, 05931 6334 kreHAARtivstube, Marta Egbers, Nagelhof 16, 05931 8876860 NW der Friseur, Nadine Wahmes, Seggenstraße 13, 05931 9986249

Sögel: Heidi Wekenborg, Schlossallee 8, 05952 98777

Twist: Martina Dall, Friseurmeisterin, Auf dem Bült 14, 05936 923130 Maria Baalmann, Friseurmeisterin, Jahnstraße 21, 05936 1833 Ihr Friseur, Frank Rickermann GmbH, Ansgarstraße 8, 05936 2232

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Gibt für den SV Meppen ein Ticket für die dritte Liga? Eigentlich ist dem SV Meppen die Meisterschaft in der Regionalliga Nord 16/17 kaum noch zu nehmen. Auf den nächstfolgenden der Tabelle, den ETSV Weiche Flensburg, gibt es satte 13 Punkte Vorsprung. Allerdings hat Weiche keinen Lizenz-Antrag für die 3. Liga gestellt. So gibt es zum einzigen wirklichen Konkurrenten, dem VfB Lübeck, sogar 17 Zähler Vorsprung. Die Teilnahme an der Relegation ist also eigentlich gesetzt. Dafür stehen zwei Termine bereits fest:

Auf wen könnte der SV Meppen treffen?

Wie läuft die Relegation? Seit der Saison 2012/13 werden die drei Aufsteiger in die 3. Liga zwischen den fünf Regionalliga-Meistern sowie dem Vizemeister der Regionalliga, deren Region die meisten Vereine und Mitglieder im DFB stellt (derzeit Südwest), in einer Aufstiegsrunde mit drei Spielpaarungen in Hin- und Rückspiel ermittelt. Die Spielpaarungen werden aus einem Topf gelost.

Ein Duell der beiden Südwest-Klubs wird dabei ausgeschlossen. Die Partien werden, wie im Europapokal-Modus, mit Hinund Rückspiel ausgetragen. Wenn zwei Mannschaften in den beiden Spielen in der Summe gleich viele Tore erzielt haben, gilt die Auswärtstorregel. Die drei siegreichen Teams steigen auf. Ein Problem ist, dass Clubs, die die Saison mit den meisten Punkten auf dem ersten Platz abgeschlossen haben, sich nicht automatisch über den Aufstieg in die eingleisige Dritte Liga freuen können.

Derzeit liegen folgende Clubs an der Spitze der jeweiligen Regionalliga: - Viktoria Köln (RL West) - Carl-Zeiss Jena (RL Ost) - SpVgg Unterhaching (RL Bayern) - Waldhof Mannheim (RL Südwest) - Elversberg (RL Südwest)

Termine: Sonntag, 28.5., Mittwoch, 31.5. Wichtig: Ob Meppen zuerst zuhause oder auswärts antritt und wer der Gegner sein wird, ist noch auszulosen. Der DFB plant diese Auslosung noch vor Ostern.

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WIRTSCHAFT

Tradition ist das Ergebnis guter Geschichte Auf seine 120-jährige Geschichte blickt in diesem Jahr das Landhotel Albers zurück. Von der ersten in 1897 erworbenen Konzession für eine Gaststätte und zwei Fremdenzimmer zum heutigen modern aufgestellten Landhotel lässt sich am Werdegang des Unternehmens das gesellschaftliche Spiegelbild erkennen wie bei kaum einem anderen Betrieb.

Gerhard Heinrich Fehrmann, seit 1867 mit Maria Katharina Albers verheiratet, hatte, ungewöhnlich für die damalige Zeit, den Familiennamen seiner Angetrauten übernommen. Mit dem Erwerb eines Wohnhauses mit Hof, Backhaus und Schmiedegebäude sowie einem Stück Ackerland in 1872 setzten beide am heutigen Standort die Wurzeln des Gasthofes. Generation um Generation folgte, baute aus, baute um, passte sich an die Gegebenheiten der Zeit an. Zunächst entstand ein 150 qm großer Saal sowie eine Bäckerei mit Laden. Die erste Erweiterung des Saals gab es 1971. Zwei Jahre später trat Heinrich Albers, der heutige Senior, in die Fußstapfen seiner Eltern. Er verabschiedete sich von der bis dahin betriebenen Landwirtschaft, baute den Saal weiter aus und ließ zwei Kegelbahnen bauen. Zusammen mit seiner Frau Renate führten sie, 43 Jahre lang, den Betrieb. Bis in 2016 Tochter Simone, die wie ihre drei Geschwister quasi zwischen Theke und Kegelbahn aufgewachsen war, die Stafette der Familiengeschichte übernahm. In den 90er Jahren erfuhr das Haus Albers mehrere Renovierungen und Erweiterungen. Auch in der Küche gab es Neuausrichtungen, mit emsländischen Spezialitäten machten Heinrich und Renate Albers weit über das Emsland hinaus auf sich aufmerksam.

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– April/Mai 2017

Die Entscheidung, die Familientradition fortzusetzen, fasste Simone Albers in 2011. Auf ihre Ausbildung als Industriekauffrau setzte sie eine weitere Qualifikation: sie ließ sich zur Köchin ausbilden. Nicht irgendwo, sondern mitten in Hamburg, der Heimat etlicher Spitzenköche. Ihr Ausbildungsbetrieb erkannte ihr Talent, schickte sie zu Kochwettbewerben, wo sie prompt nicht nur die "goldene Bratpfanne" holte sondern auch zu "Hamburgs next Top Talent" avancierte. Im deutschlandweiten Azubi-Wettbewerb der AccorGruppe belegte sie den ersten Platz im Bereich Küche. Derart vorbereitet ließ sie sich noch zwei Jahre von ihren Eltern auf die Übernahme des traditionsreichen Unternehmens vorbereiten. "Es waren lehrreiche Jahre, in denen unter anderem alte Familienrezepte weitergereicht wurden", beschreibt Simone diese Zeit in ihrer Familienchronik. Gemeinsam mit ihrem Mann Rene ist Simone Albers dabei, der Tradition weitere Zukunft zu geben. Mit neuen Angeboten in der Küche, mit einer verstärkten Ausrichtung auf Übernachtungsgäste und einem Ansatz der Erlebnisgastronomie wird ihr das gelingen. Den Geburtstag feiert die Familie Albers zusammen mit ihren Gästen am 19. August. Dann steht ein großes "Haus- und

Kurzinfos zum Landhotel Albers: Jeden Sonntag gibt es im Landhotel Albers offenen Mittagstisch. Größere Gruppen sollten sich anmelden. Seit einiger Zeit ist das Landhotel Albers, neben vielen anderen Vereinen, auch das Stammlokal der "Meppener Titans", der jungen aber ehrgeizigen American Football-Gruppe, die auf dem Sportplatz des SV Hemsen Quartier gefunden hat. In der Spargelsaison gibt es jeden Mittwoch und Donnerstag ein großes Spargelbuffet.

Hoffest" an. Unterstützt wird die Familie Albers dabei von den zahlreichen Vereinen und Verbänden, die teils über Jahrzehnte gastlich mit dem Haus verbunden sind. Zahlreiche auch kulinarische Angebote werden den ganzen Tag vorgehalten. Fisch vom Grill gehört ebenso dazu wie eine große Fotoausstellung über die Geschichte des Hauses Albers. Abends gibt's ein Konzert mit Tanz mit der Gruppe Meanwhile. Und nicht nur am Jubiläumstag, sondern im ständigen Angebot bietet das Landhotel Albers ganz besondere kleine Genüsse: Exklusiv für das Emsland haben Simone und Rene Albers einen Kontrakt mit einer kleinen aber feinen Münsteraner Spirituosenmanufaktur geschlossen. Deren besonders fruchtige, ausschließlich mit natürlichen Zutaten kreierten Liköre gibt es nur bei Albers.

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Am Freitag, den 10.03.2017, fand der alljährliche Actionday des Jugendclubs „VR-fun“ der Emsländischen Volksbank eG statt. Die Bank lud wieder alle Kinder und Jugendlichen zwischen 9 und 18 Jahren aus dem Geschäftsgebiet ein an der Fahrt teilzunehmen. In diesem Jahr ging es zum Musical „Disney on Ice“ nach Oberhausen. Die Jugendlichen wurden in Meppen und Dörpen abgeholt und mit Bussen zur König-Pilsener Arena nach Oberhausen gefahren. Mit einer Parade aus über 50 der beliebtesten Disney Figuren und 30 Hits aus 14 verschiedenen Disney und Disney Pixar Filmen, konnten diese jungen Kunden mit ihren Lieblingen "Findet Nemo", "Toy Story", Alladin und vielen mehr feiern und gemeinsam mit der Emsländischen Volksbank eG eine unvergessliche Show erleben. Isabell Buß, Mitarbeiterin im Marketing der Emsländischen Volksbank eG: „Die Fahrt war wieder ein voller Erfolg. Wir freuen uns in jedem Jahr einen solches Event für unsere Jugendclubmitglieder organisieren zu können. Die Jugendlichen fragen schon Wochen vorher nach dem diesjährigen Programm. Dabei ist es aber auch nicht immer leicht, die richtigen Aktivitäten auszuwählen. Wir möchten immer ein Gleichgewicht finden zwischen Veranstaltungen die eher Jungs und Veranstaltungen die eher die Mädchen ansprechen. In diesem Jahr ist uns aber wieder gelungen, das passende zu finden.“ Gegen 21 Uhr ging es dann wieder in Richtung Emsland, wo alle Teilnehmer gesund, müde und satt wieder ankamen. Insgesamt war es ein aufregender und gelungener Tag für alle Teilnehmer.

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Landesinnung Elektro zu Gast in Meppen Das war ein angenehmes Heimspiel für Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein. Im historischen Ratssaal konnte er jüngst den Landesinnungsverband für das Elektrohandwerk Niedersachsen und Bremen begrüßen, der in Meppen seine Haupttagung durchführte.

Vor einer Delegation, die zum Empfang ins Rathaus eingeladen war, konnte Knurbein „aus dem Vollen” schöpfen. Er stellte den Gästen das Emland und speziell die Kreisstadt als „sehr prosperierende Region”, vor, in der es keinen Investitionsstau gebe, wo man investieren und so Dinge nach vorn bringen könne. Mit dem Hinweis auf bauliche Vorhaben wie an der Schützenstraße, wo bis zu 240 Wohneinheiten entstehen werden, oder die Neugestaltung im Bereich des bisherigen Schwesternwohnheimes und der Propstei an der Kuhstraße dokumentierte der Bürgermeister die Agilität der Kreisstadt. Allein im Bahnhofsumfeld seien in den vergangenen Jahren rund 10 Mio. Euro in die Verbesserung gesteckt worden. So sei man in Zukunft vom Krankenhaus bis zum Bahnhof barrierefrei unterwegs. Der Brückenbau über Ems und Hase wurde von Knurbein ebenso angesprochen wie die Aussiedlung von Hagebau/Mayrose von der Schützenstraße nach Esterfeld, die allerdings, wie der Ausbau der E 233, nicht überall, auf Gegenliebe träfe. Als

tragenden Kern der hiesigen Wirtschaft bezeichnete der Bürgermeister der Kreisstadt den aktiven Mittelstand. Karl-Heinz Bertram, Landesinnungsmeister aus Bevern, nahm die optimistischen Schilderungen des Meppener Bürgermeisters mit Freude zur Kenntnis. In vielen Teilen des Landes gebe es Kommunen, die sich nichts mehr leisten könnten, so der Innungschef. Das beträfe dann ziemlich direkt das Handwerk, dem die Arbeit dort fehle. Mit den Konsequenzen, dass wegen fehlender Aufträge auch die Arbeitsplatzsicherung schwierig sei. Kurz blickte Bertram auch auf die Integrationsbestrebungen des Handwerks. Oft seien die nötigen Voraussetzungen, auch sprachlich, nicht gegeben, daher seien die Herausforderungen nicht so einfach zu bewerkstelligen, wie die Politik das gern hätte. Als „kleines Mitbringsel” überreicht Bertram dem Bürgermeister ein Flachgeschenk, mit dem die Einrichtung des Jugendzentrums ein wenig kompletter gemacht werden könne, so der Innungsmeister.

Die Delegierten der Innungen hatten sich im Rahmen ihrer Jahreshaupttagung mit einem breiten Themenspektrum befasst. Alexander Neuhäuser, Geschäftsführer Recht und Wirtschaft beim Zentralverband des Elektrohandwerks (ZVEH) berichtete über umfassende Bemühungen, dem Gesetzgeber die Sicht der E-Handwerke zu verdeutlichen. Manches Mal werde den handelnden Personen erst durch die Intervention des ZVEH bewusst, welche Auswirkungen ein Gesetzgebungsvorhaben haben könne. Ein brennendes Thema für viele Betriebe auch in der Elektrobranche ist die Mitarbeiterbindung. Stefan Grassmann, ein gerade auf diesem Gebiet erfahrener Trainer, behandelte das Thema in einer zweistündigen Nachmittagsveranstaltung: was brauchen Mitarbeiter, um optimal arbeiten zu können. Unverzichtbar ist in diesem Zusammenhang die wertschätzende Kommunikation wie auch das Interesse an persönlichen Themen und Problemen der Mitarbeiter. In einer kleinen Podiumsdiskussion berichteten anschließend einige Delegierte von ihren eigenen Erfahrungen mit der Mitarbeiterführung.

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Heute stehen Sie im Mittelpunkt Tag des Ehrenamtes 2017 und Sportlerehrung im Emslandsaal Kamp

Die Stadt Meppen hat am 13. März ehrenamtlich tätige Bürger sowie erfolgreiche Sportler in den Saal Kamp eingeladen. „Wir sind Kinder einer Welt“ heißt das Lied, mit dem der Kinderchor „Paulussternchen“ dem Tag des Ehrenamtes einen Auftakt gibt. „Hierfür ein herzliches Dankeschön an euch, das habt ihr wirklich klasse gemacht“, bedankt sich Bürgermeister Helmut Knurbein bei den Kindern. Das Lied macht nach seinen Worten einen ganz wesentlichen Aspekt deutlich: Das „Wir-Gefühl“, der Respekt den anderen Kindern aber auch allen anderen Menschen gegenüber und die Gemeinschaft haben einen hohen Stellenwert. Der Rathauschef sagt weiter, dass die Stadt Meppen all jenen Menschen, die sich freiwillig und unentgeltlich engagieren jede Menge Dank schuldet. Der Tag des Ehrenamtes biete die Möglichkeit, ein herzliches Dankeschön zu sagen. „Heute stehen Sie im Mittelpunkt, auch wenn dies der eine oder andere gar nicht so gerne möchte“, betont der Bürgermeister. Mitmenschlichkeit, Zusammenhalt und Nächstenliebe - Ehrenamtliche tragen Sorge dafür, dass unsere Gesellschaft funktioniere. „Was im Ehrenamt geleistet

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wird, wäre personell und finanziell von einer Stadt nicht zu stemmen“, macht Knurbein klar. Ob in der Feuerwehr, in Kirchengemeinden, Heimat- und Schützenvereinen oder Sozialverbänden - sämtliche Tätigkeitsfelder des alltäglichen Zusammenlebens profitieren vom Ehrenamt. So haben sich nach Knurbeins Worten auch viele Bürger dafür eingesetzt, dass Flüchtlinge Zuversicht, Zuwendung und die notwendige Unterstützung erhalten und sich so bei uns gut einleben können. Er sagt, dass auch der Sport vom Ehrenamt lebt. Ob als Trainer, Betreuer, Schiedsrichter, Vorstandsmitglied oder Platzwart - die Einsatzbereitschaft der vielen Freiwilligen bildet das Fundament des Sports. Es folgt eine Talkrunde mit drei engagierten Vereinen. Die „Grünen Schwestern“, die Propsteigemeinde St. Vitus und der Hölting Bürgerschützenverein von 1410 stellen sich vor. Welche Vereine nächstes Jahr dran sind, wird per Los ermittelt. Das Ergebnis: ASC Meppen Titans e.V. American Football, Hospizverein Meppen und die Frauenorganisation Soroptimist International Club Meppen/Lingen. Nach der Talkrunde beginnt die Sportlerehrung.

Die Moderatoren Jens Menke und Andi Müller eröffnen die Gala mit Leichtathleten vom SV Union Meppen und LAV Meppen. Erfolgreiche Sportler hat Meppen auch in anderen Disziplinen - Tischtennis, Westernreiten, Schwimmen, Schießen, Judo, Fußball und Karate. Sie alle kommen nach vorne, ebenfalls die Handball-Mannschaft und das Schwimm-Team vom WGM sowie die Fußballmannschaft vom Gymnasium Marianum. Der Tag des Ehrenamtes wird lange gefeiert. Er ist nicht nur eine große Veranstaltung, sondern auch ein wichtiges Ereignis im Leben der Stadt. 520 Menschen sitzen im Emslandsaal und werden mit Getränken und Snacks versorgt. Für die Unterhaltung sorgen die Musikschule des Emslandes, die Freilichtbühne Meppen und der Sänger Jonas Egbers. Viel Applaus ernten vier Tanzpaare vom „Grün-Gold-Club Bremen“ für ihren schwungvollen Auftritt. Die städtische Jugendpflege und „Kleinstadtkinder“ kümmern sich um die Ton-, Lichtund Videotechnik. Sie sind auch für die Garderobe und Bühne zuständig. 2018 stellen sich folgende Vereine vor: ASC Meppen Titans e.V. American Football Hospizverein Meppen e.V., Frauenorganisation Soroptimist International

Blockflöte, Akkordeon oder Drums? Das richtige Musikinstrument finden

Was wäre das Leben ohne Musik? Musik kann Stimmungen vermitteln, die Leute zum Tanzen bringen, Protest ausdrücken oder einfach nur schön sein. Um Kinder und Erwachsene zu ermutigen, ein Musikinstrument zu erlernen, organisiert die Musikschule des Emslandes jedes Jahr an den Standorten Meppen, Lingen und Papenburg den Tag der offenen Tür. Jeder kann vorbei kommen, Instrumente ausprobieren und Fragen stellen. Blockflöte, Akkordeon oder Drums? Die Lehrer der Musikschule präsentieren ihre Klassen und zeigen, wie man zum Beispiel Geige, Klavier oder Gitarre spielt. Kinder und Jugendliche können dabei über die Wahl des für sie richtigen Instruments nachdenken. Gefällt mir der Klang? Was finde ich interessanter - die Fingerfertigkeit beim Klavierspielen, Saitenzupfen oder eher die Ausdauer beim Tommeln oder Trompeten? Die Eltern von Kleinkindern erfahren mit Gespräch mit den Musikpädagogen, wie sie den Nachwuchs musikalisch fördern können und ab welchem Alter der Instrumentalunterricht beginnen kann.

„Das Angebot der Musikschule ist sehr vielseitig“, erläutert Musikschuldirektor Martin Nieswandt. Ob musikalische Früherziehung, Einzelunterricht, gemeinsames Musizieren in verschiedenen Orchestern, Chören, Bands oder Schauspiel, Musical und Ballett - jeder kann hier seine Talente testen und weiterentwickeln. Beim Tag der offenen Tür in der Musikschule des Emslandes am 20. Februar 2017 in Meppen gab es auch ein tolles Bühnenprogramm. Zum ersten Mal hat sich auch der „Musiziergarten“ präsentiert. Es ist eine Eltern-Kind-Gruppe ab 18 Monaten, in der auch Großeltern mit Enkelkindern herzlich willkommen sind. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Frage nach den Kosten des Musikunterrichts. Ein Einzelunterricht ist teurer als ein Unterricht mit zwei oder drei Schülern. Bei vielen klassischen Instrumenten wie Geige, Klavier, Saxofon ist der Kauf des Instrumentes unumgänglich. Doch auch hier leistet die Musikschule die Abhilfe und leiht die Instrumente gegen Gebühren aus. Bei manchen Instrumenten gibt es auch die so genannten „La-Fi-Varianten“. Statt auf einem Klavier kann man auf einem Keyboard spielen, das nicht so teuer ist, und den Vorteil hat, transportfähig zu sein.

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April/Mai 2017 –

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

APRIL 2017

@ Termine im April

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 So Cosmas-Apotheke 2 Mo Wesuweer Apotheke 3 Di

Sophien-Apotheke

4 Mi Apotheke am Rathaus 5 Do Bahnhof-Apotheke 6 Fr

Cosmas-Apotheke

7 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen) 8 So St. Vitus-Apotheke (Meppen) 9 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen) 10 Di

Wesuweer Apotheke

11 Mi Sophien-Apotheke 12 Do Apotheke am Rathaus 13 Fr

Paulus-Apotheke

14 Sa Cosmas-Apotheke 15 So Cosmas-Apotheke 16 Mo Apotheke in Erika-Altenberge* 17 Di

St. Vitus-Apotheke (Meppen)

18 Mi Wesuweer Apotheke 19 Do Sophien-Apotheke 20 Fr

Apotheke am Rathaus

21 Sa Paulus-Apotheke 22 So Paulus-Apotheke 23 Mo Wall-Apotheke im Kaufland 24 Di

Apotheke in Erika-Altenberge*

25 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen) 26 Do Wesuweer Apotheke 27 Fr

Sophien-Apotheke

28 Sa Apotheke am Rathaus 29 So Apotheke am Rathaus 30 Mo St. Vinzenz-Apotheke*

Alle Angaben ohne Gewähr!

31 Di

Wall-Apotheke im Kaufland

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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– April/Mai 2017

DO13

Stammtisch für Wanderer Kolpinghaus, 20 Uhr

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Ostermenü und krative Gerichte von der Karte Greive – Mein Hotel Brunch und am Abend mediteranes Fischbuffet Hotel Hasetal Kreuztracht 2017 Meppener Altstadt, 11 Uhr

SO16

Mittagsbuffet für Groß und Klein, Greive – Mein Hotel mittags Brunch und abends al a Carte, Hotel Hasetal

MO17

Ostermenü und krative Gerichte von der Karte Greive – Mein Hotel Mittags Brunch und abends al a Carte, Hotel Hasetal

SA22

Comedy-Abend Elisabeth Tondera erzählt und Rainer Rohe Klavier, Landcafé Alte Scheune, 18:30 Uhr

SO23

Tageswanderung auf dem „Hünenweg“, Heimatverein Meppen e. V., Treffen am Bahnhof Meppen 8:30 Uhr Radtour zum „10. Anradeln im Emsland“ nach Sögel, TIM Meppen, Treffen am Windhorstplatz um 10 Uhr

MO24

Papierlos zum Finanzamt – die elektronische Steuererklärung ElsterOnline VHS Meppen, Raum 33, 18 Uhr

MI26

PARC – Antigewaltarbeit Argumentationstraining gegen Stammtischparolen VHS Meppen, Raum 39, 14 Uhr „Lernen Sie Ihre Stadt kennen” Eine Stadtführung für Neubürger Historisches Rathaus Meppen, Markt 43 a, 14:30 Uhr

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Bürgersprechstunde Stadthaus Meppen, 17-19 Uhr

FR28

GIN Tasting Weinhaus Hülsmann Esterfelder Stiege 119, 19:30 Uhr

SA29

Frühlingsfestival Fahrt zu den Gärten Schloss Ippenburgs, 9:30 bis 20 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Meppen, neue Bushaltestelle Öffentlicher Kräuterspaziergang 15 Uhr Höltingmühle Schützenfest Bürgerschützenverein Versen e. V.

SO30

Bach in Meppen, Orgelkonzert, Gustav-Adolf-Kirche, 11.15 Uhr

Geschichte Erleben! Museumsdorf Cloppenburg - Niedersächsisches Freilichtmuseum

4. April 2017 Gärten im Mittelalter Wanderausstellung von Dr. Alice Selinger, Stadtmuseum Meppen Di, Mi, Do und So. 14 bis 17 Uhr 2. April bis 5. Juni Upcycling. Jahresausstellung der Kunstschule Kunstzentrum Koppelschleuse Di. u. Do.: 14:30 bis 17 Uhr Sa.: 14:30 bis 17:30 Uhr, So.: 11 bis 17 Uhr Gruppen nach Vereinbarung 2.04.2017 bis 3.09.2017 Höchste Eisenbahn Museumsdorf Cloppenburg. Niedersächsisches Freilichtmuseum

Öffnungszeiten: täglich März–Oktober 9 –18 Uhr, November–Februar 9 –16.30 Uhr www.museumsdorf.de

In diesem Jahr beginnt die Saison im Niedersächsischen Freilichtmuseum mit der Eröffnung der Ausstellung Höchste Eisenbahn – 150 Jahre Zugverkehr in Oldenburg, die vom 2. April bis zum 5. November zu sehen ist.

Besucher können auf einem Bahnsteig an Gleisen entlang laufen und 150 Jahre oldenburgische Eisenbahngeschichte wie auf einer Zeitachse durchschreiten. Näher betrachtet wird das Leben mit der Eisenbahn, Menschen, die Eisenbahn fuhren, mit der Bahn ihr Geld verdienten oder für ihren Erhalt kämpften, Landwirte, die ihr Schlachtvieh mit der Eisenbahn transportierten, Unternehmer, die durch die Bahn ihren Betrieb aufbauen konnten oder auch Ausflügler, die mit der Eisenbahn aufs Land oder ans Meer fuhren. Himmelfahrt öffnet die Gartenpartie für vier Tage ihre Pforten. Unter dem Motto „Hollywoodschaukel“ widmet sie sich in diesem Jahr Gartenentwicklung und Zeitgeist der 1970er Jahre. Mehr als 100 Aussteller laden zu einer bunten Mischung von Pflanzenständen, Kleinkunst, Mode und Musik ein. Im Foyer gibt es in der Music-Box die Hits der 1960er und 70er Jahre und eine kleine Ausstellung zum Thema Hollywoodschaukel. Im Juli lässt die historische Dorfkirmes mit Raupenbahn und Pferdekarussell ein wenig Nostalgie lebendig werden.

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

MAI 2017

@ Termine im Mai

1 Mo Paulus-Apotheke 2 Di

Cosmas-Apotheke

3 Mi Markt-Apotheke am Rathaus 4 Do Emmelner Apotheke 5 Fr

St. Vinzenz-Apotheke*

6 Sa Antonius-Apotheke 7 So Antonius-Apotheke 8 Mo Apotheke am Rathaus 9 Di

Paulus-Apotheke

10 Mi Cosmas-Apotheke 11 Do Markt-Apotheke am Rathaus 12 Fr

Emmelner Apotheke

13 Sa St. Vinzenz-Apotheke* 14 So St. Vinzenz-Apotheke* 15 Mo Paulus-Apotheke 16 Di

Apotheke am Rathaus

17 Mi Sophien-Apotheke 18 Do Cosmas-Apotheke 19 Fr

Markt-Apotheke am Rathaus

20 Sa Emmelner Apotheke 21 So Emmelner Apotheke 22 Mo Wesuweer Apotheke 23 Di

Sophien-Apotheke

24 Mi Apotheke am Rathaus 25 Do Paulus-Apotheke 26 Fr

Cosmas-Apotheke

27 Sa Markt-Apotheke am Rathaus 28 So Markt-Apotheke am Rathaus 29 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen) 30 Di

Wesuweer Apotheke

Alle Angaben ohne Gewähr!

31 Mi Sophien-Apotheke Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

52 |

emsblick

– April/Mai 2017

MO01

SA13

FR05

SO14

Grillsaison eröffnet, den ganzen Tag grillen Hotel Hasetal

Öffentliche Stadtführung, TIM Meppen, Treffpunkt: Rathaus Meppen, 20 Uhr

SA06

Fahrradtour zum Kräuterhof mit Fahrrädern mit „normalem” Antrieb, Jugendund Kulturgästehaus Meppen, Helter Damm 1, 10-17 Uhr Meppener Maitage rund um den Marktplatz mit großer Lasershow und Livemusik

SO07

Meppener Maitage und verkaufsoffener Sonntag Windthorstplatz und Markt Tag der offenen Tür, Polizei Meppen, 11 Uhr Tag der offenen Tür, Jugendzentrum Meppen, 15 Uhr

DI09

Gute Hexe - böse Hexe?! Vortrag: Die Hexe im Märchen VHS Kreativ-Schule Teglingen, Teglinger Hauptstr. 18, Raum 2

Fahrradtour zum Kräuterhof mit E-Bikes Jugend- und Kulturgästehaus Meppen, Helter Damm 1, 10-17 Uhr

Muttertag: ab 12 Uhr Muttertags Mittags-Buffet und abends ab 17 Uhr wieder geöffnet, Greive – Mein Hotel Muttertag: ab 10 Uhr Brunch und abends al a Carte, Hotel Hasetal

MO15

Leonard Elschenbroich und das Hungarian Chamber Orchestra (Italian Concert), Theater Meppen, 20 Uhr

DO18

Bürgersprechstunde Stadthaus Meppen, 17-19 Uhr

FR19

Öffentliche Stadtführung "Up Platt", TIM Meppen, Treffpunkt: Rathaus Meppen, 20 Uhr

SA20

Schützenfest Schützenverein St. Antonius Meppen e. V.

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

JUNI 2017

DO25

Vatertag, Grillen für die Väter von mittags bis in den Abend hinein, Hotel Hasetal Schützenfest Schützenverein St. Michael Helte e. V. Michel aus Lönneberger (Premiere), Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr

FR26

Öffentliche Stadtführung, TIM Meppen, Treffpunkt: Rathaus Meppen, 20 Uhr

SO28

Schützenfest Schützengilde St. Hubertus Fullen e. V. Michel aus Lönneberger Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr

1 Do Apotheke am Rathaus 2 Fr

Paulus-Apotheke

3 Sa Antonius-Apotheke 4 So Antonius-Apotheke 5 Mo Alte Sonnen-Apotheke* 6 Di

St. Vitus-Apotheke (Meppen)

7 Mi Wesuweer Apotheke 8 Do Sophien-Apotheke 9 Fr

Apotheke am Rathaus

10 Sa Bahnhof-Apotheke 11 So Bahnhof-Apotheke 12 Mo Wall-Apotheke im Kaufland 13 Di

Apotheke in Erika-Altenberge*

14 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen) 15 Do Wesuweer Apotheke 16 Fr

Sophien-Apotheke

17 Sa Apotheke am Rathaus

SO02

Öffentliche Stadtführung Treffpunkt am Rathaus, 20 Uhr

SO03

Bach in Meppen, Orgelkonzert, Gustav-Adolf-Kirche, 11:15 Uhr

SO04

Schützenfest Schützengilde St. Hubertus Meppen e. V.

MI07

Öffentlicher Kräuterspaziergang 17 Uhr Höltingmühle

FR09

Öffentliche Stadtführung, TIM Meppen, Treffpunkt: Rathaus Meppen, 20 Uhr

SO11

Schützenfest Schützenverein Hemsen Schützenfest Schützenverein St. Hubertus Techlingen e. V.

19 Mo St. Vinzenz-Apotheke* 20 Di

Wall-Apotheke im Kaufland

21 Mi Apotheke in Erika-Altenberge* 22 Do St. Vitus-Apotheke (Meppen) 23 Fr

Wesuweer Apotheke

24 Sa Sophien-Apotheke 25 So Sophien-Apotheke 26 Mo Ems-Apotheke 27 Di

St. Vinzenz-Apotheke*

28 Mi Wall-Apotheke im Kaufland 29 Do Apotheke in Erika-Altenberge* 30 Fr

St. Vitus-Apotheke (Meppen)

April/Mai 2017 –

emsblick

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Alle Angaben ohne Gewähr!

Termine im Juni

18 So Apotheke am Rathaus

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