emsblick
Heft 18
Februar/M채rz 2017
Das Stadtmagazin f체r Meppen
Gratis zum Mitnehmen
Ein Hauch von
Fr체hling
Kohldampf nach Meppener Art
Kinderbuch Eine ganz besondere Freundin
Weltreise In f체nf Monaten um die Welt
emsblick STADTMAGAZINE FÜR HAREN UND MEPPEN
Deutsch ist Ihnen ein Graus, die Stadt, in der Sie leben, egal, sie kennen hier kaum jemanden, und um von Apeldorn nach Klein Fullen zu kommen, benötigen Sie ein Navi? Wenn das auf Sie zutrifft, lesen Sie gar nicht erst weiter. Wenn das Gegenteil stimmt, Sie Lust am Schreiben haben und am Umgang mit Menschen, auf Leute zugehen können, Interesse am Geschehen in der Stadt haben und dazu noch mit der Kamera umgehen können und mobil sind, bieten wir Ihnen im Rahmen freier Mitarbeit eine interessante Aufgabe beim Emsblick. Schicken Sie Ihre Kurzbewerbung mit den wichtigsten Daten, gern mit einer Arbeitsprobe, an Emsblick Medien UG - Redaktion - Neuer Markt 3 - 49733 Haren
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KomplettBäder aus einer Hand: Von der Planung bis zum ersten Duschen
Zwischen Fakt und Fake Zwischen Fakt und Fake ist oftmals nicht viel Platz. Sprachlich ist es nur ein Buchstabe, der beides unterscheidet, die Unterschiede in der Auswirkung dürften ungleich größer sein. Groß ist auch die Mühe festzustellen, was ist denn was? Manchem helfen dabei so genannte Alternative Fakten. Die wiederum sind so verlässlich wie das Orakel von Delphi: sie zeigen nur, was man sehen will. Indes, nun hat die Politik - und die Softwareindustrie - eine Lösung. Die Politik möchte so etwas wie ein Wahrheitsministerium einrichten. Wer George Orwell und sein „1984“ gelesen hat, weiß, was das bedeutet. Die Erkenntnis, gerade so etwas nicht zu benötigen, ist schnell gewonnen. Staatlich verordnetes Denken ist so gefährlich wie überflüssig. Helfen soll auch eine Software, die Tatsachen von gezielten Gerüchten und Falschmeldungen trennen kann. Unterm Strich bleibt aber immer die Frage: was ist Wahrheit und wer definiert sie?
Wesuweer Str. 10 - 49733 Haren Tel.: 05932 - 7398849 Fax 7398848 E-mail: info@badstudio-winkel.de Montags Di.-Fr. Samstag
geschlossen 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr
Fakt von Fake zu unterscheiden ist so schwierig, wie zu akzeptieren, dass es vielfältige Meinungen gibt. Die gehören zur Demokratie, sagte unsere Kanzlerin noch jüngst zu Recep Erdogan. Und die lassen sich nicht verordnen, jedenfalls nicht lange. Das Fazit: Mensch hat es nicht leicht, sich zu orientieren. Es gibt kein Navi für Lebenswege, mit voreingstelltem Ziel.
Restaurant
Als Leser(in) des Emsblick haben Sie es recht leicht: Wir liefern Fakten über unsere Stadt. Was Sie darüber denken, wie Sie mit den Gegebenheiten in der Stadt umgehen, diese Aufgabe nehmen wir Ihnen nicht ab. So bleibt eine Menge zu diskutieren, und die Vielfalt der Meinungen ist letztlich ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Und das ist gut so.
Denken Sie jetzt schon an Ostern und Muttertag!
Bei der Lektüre der neuen Ausgabe des Emsblick wünschen wir Ihnen viel Lesevergnügen und viele Anregungen für gute Gespräche mit Ihren Mitmenschen.
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Ihr Team vom Emsblick
UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag Ruhetag. Dienstag bis Samstag ab 17:00 Uhr. Sonn- und Feiertag ab 11:30 Uhr durchgehend warme Küche.
Inh. Hans Balcke · Tel. 05932-4567 info@pluennhock.de · www.pluennhock.de
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Rubrik
Impressum Verlag: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 Telefax: 05932-5004577 info@emsblick.net Redaktion: Hermann Garrelmann (Chefredakteur) Anna Solbach Telefon 05932-5004576 redaktion@emsblick.net
Neueröffnung, Veranstaltung oder Firmenjubiläum?
Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net
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Anzeigen & Medienberatung: Ilona Wübben Telefon 05932-5004578 wuebben@emsblick.net Art Direktion & Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG Fotos: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, pixelio.de, fotolia.com.
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Druck: printoo GmbH, 26789 Leer Erscheinungsweise: 2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.
stadtgespräch
Esterfelder Bürger spenden 2.400 €....................................13 Höchste Auszeichnung der Partnerstadt Ostroleka .........27 Mitarbeiterin der Emsländischen Volksbank eG hilft Kindern in Ghana....................................35 Baumschutz Aktion Meppen und Bürgerinitiative „Exit233“..................................................... 46 Herausforderungen für die Tierhaltung im Emsland..........47 Traumhafte Landschaften, tolle Städte und Eindrücke.....49
leben
2. Kunsthandwerkermarkt ....................................................11 Was ist im Frühling im Garten zu tun? ................................16 Fröhliche Geschichte mit Malvorlagen.................................21 Mama, darf ich morgen zur Schule?..................................... 23 DRK-Tagespflegegäste stoßen auf das neue Jahr an........ 25 „Mia, meine ganz besondere Freundin“.............................. 28 60 gute Gründe: Auf ins Emsland!...................................... 29 Elektrisch schnell und durchzugsstark................................32 Auch für‘s Zweirad: Inspektion ist wichtig...........................33
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49 Kultur
Ein Rock ’n’ Roll Märchen......................6 „Kränzchen mit dezenter Rockmusik“ .6 Bundesliga-Tanzformation des Grün-Gold-Clubs Bremen als Highlight ............................7 Lieder aus demPop-Oratorium „Luther“ in Meppen................................7 Musik, Seminare und Ausstellungen.11 Julia Felthaus: „Die Premiere war für uns sehr schön“......................20 Helga Block: „Kunst und Kultur werden in dieser Stadt sehr gut unterstützt und gefördert“.................24 Varieté „Ready To Take-Off“ ..............42
Vereinsleben
7.711 € für Lands Aid aus Weihnachtsbaumaktion......................13 Dem Frühling entgegen laufen...........37 Wanderbare Heimat............................42
wirtschaft
Neubau des Marktkauf-Hauses kann beginnen......................................19 Neu in Klein Fullen: Freeses Bio-Hofladen.........................25 EVB unterstützt regionale Vereine ...26 Unternehmen vor Ort..........................30
Genuss
Kohldampf nach Meppener Art............8
wellness & Gesundheit
Wing Chun Kampfkunstakademie.....10 Entsäuern und entschlacken..............38 Sophien-Apothjeke erweitert Dienstpalette......................39 Erfolgreiche Eröffnung .......................39 von Meppens Rücken- ........................39 und Gelenkzentrum.............................39 15. März: Tag der Rückengesundheit...............................40 Februar/März 2017 –
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GRENSSTATION
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leben
Ein Rock ’n’ Roll Märchen Nach seiner beinahe märchenhaften Entdeckung durch Frank Turner im Herbst 2013 ist viel passiert im Leben von John Allen.
Er hat seinen Job gekündigt, sein Lehrer-dasein an den Nagel gehängt um sich vollständig der Musik zu widmen und tourt seitdem rastlos durch Europa. Knapp 500 Shows in weniger als vier Jahren stehen zu Buche, darunter Tourneen mit Größen der Singer/Songwriter Szene wie Lucero, Ben Caplan & The Casual Smokers, Tim Vantol, Joe Ginsberg, Northcote und Emily Barker, sowie Konzerte mit dem Popstar Milow. Nun kommt der Klaviervirtuose nach Meppen. Am 17. Februar 2017 um 20:00 Uhr ist Allen im Alten Güterbahnhof 7-11 in Meppen zu sehen – und zu hören. Eingeladen wurde er von Klavierhaus(konzerte) Dausin und der Werbeagentur Menke. „John Allen Piano Show, live + solo, nur mit 88 Tasten – Eins der wenigen reinen Pianokonzerte mit John Allen”, schwärmt André Dausin schon im Vorfeld des Auftritts. „Das tolle ist, das
er nicht nur schöne Songs und Melodien hat, sondern ganz besonders schön erzählen und entertainen kann. Macht echt Spass”, weiß der Meppener Musikexperte. Auch weitere Allen-Fans beschrieben den Künstler so: „So eingängig seine Melodiebögen sind, so schwermütig können seine Texte sein, umwoben von einer Melancholie, Verzweiflung und Düsternis, die sich auch in seiner Stimme widerspiegeln, einer Stimme die rau ist wie die stürmische See. Wer Allen zuhört, wer sieht, wie er mit seinen Instrumenten auf der Bühne verschmilzt, wie er das Gesungene immer neu zu durchleben scheint, der ahnt: Hier singt einer, der viel durchgemacht und dennoch nicht aufgehört hat, an die heilende Kraft der Musik zu glauben und ruhelos das Licht am Ende des Tunnels zu suchen.”
17. Februar 2017, 20 Uhr, Alter Güterbahnhof
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„Kränzchen mit dezenter Rockmusik“ auf dem Kossehof Konzert und Tanzabend mit „Rehberg`s Rockkapelle“ und „Rusty Nails“ am 4. März
Am 4. März ab 20 ist es mal wieder soweit. Dann laden „Rehberg`s Rockkapelle“ und die Blues-Rock Formation „Rusty Nails“ zum beschaulichen „Kränzchen mit dezenter Rockmusik „ auf den Meppener Kossehof ein. Den Besucher erwartet ein Konzert und Tanzabend mit groovigem „R&B“, schnörkellosem Rock und Blues-Rock. „Let it rock!“ Bei der Rockkapelle ist dieses Motto seit Jahren Programm. Die klassisch besetzte Rockformation um ihren Gründer Werner Rehberg wird zusammen mit ihren beiden Sängerinnen dem verehrten Gast von Beginn an zeigen, wie Rock`n`Roll geht. Das Repertoire mit Hits und Titeln von Z-Z Top, Stevie Ray Vaughn, J.J. Cale und den Stones sowie von Größen wie Bob Dylan, David Bowie, Robert Palmer und Joe Cocker werden authentisch, aber im eigenen Stil dargeboten. Den zweiten Act des Abends stellt die Blues-Rock Band „Rusty Nails“. Es ist eine Formation, die von Vater und Sohn Rathmann aus Meppen geprägt ist. Dabei sticht der erst 23-jährige Max Rathmann als Gitarrist mit seinem beeindruckend ausgereiften Spiel heraus. „Es ist schon bemerkenswert zu erleben, wie dieser junge Musiker auf dem soliden Rhythmus-Fundament, das sein Vater Burkhart Rathmann am Bass legt, ein derartig knackiges Feuerwerk auf seiner Gitarre abbrennt“, sagt Werner Rehberg. Die Karten (8 Euro) gibt es ab 20 Uhr an der Abendkasse oder im Vorverkauf bei TIM. 4. März 2017, 20 Uhr, Kossehof
Bundesliga-Tanzformation des Grün-Gold-Clubs Bremen als Highlight
Lieder aus dem Pop-Oratorium „Luther“ in Meppen
Sporterfolge und bürgerschaftliches Engagement Tag des Ehrenamtes am 13. März
Projektchor der Gustav-AdolfKirchengemeinde Meppen lädt ein
Beim Tag des Ehrenamtes am Montag, 13. März, stellt die Stadt Meppen wieder diejenigen in den Vordergrund, die ehrenamtlich wertvolle Arbeit leisten. Zudem werden im Saal Kamp Sportler aus Meppen geehrt, die 2016 herausragende Leistungen erbracht haben. „Ehrenamt bildet das soziale Gerüst, das unsere Gesellschaft zusammenhält“, ist sich Bürgermeister Helmut Knurbein sicher. Daher sei das ehrenamtliche Engagement auch unverzichtbar für die emsländische Kreisstadt. Mit dem jährlichen Tag des Ehrenamtes möchte die Stadt eine öffentliche Anerkennung aussprechen und gemeinsam mit den Bürgern einen schönen Abend mit tollem Rahmenprogramm genießen.“ Christian Golkowski, Leiter des Fachbereichs Bildung, Familie, Jugend und Sport, stellt das Programm vor: „Mit klassischer Musik, Musicalszenen und Popgesang ist für jeden Geschmack etwas dabei.“ Die Emsländische Freilichtbühne, die Musikschule des Emslandes, der Kinderchor „Paulussternchen“ und der Sänger Jonas Egbers werden die
Veranstaltung bereichern. Für das sportliche Highlight sorgt die Bundesliga-Tanzformation des GrünGold-Clubs Bremen. Ein weiterer Programmpunkt ist eine Talkrunde mit drei engagierten Vereinen. Im Mittelpunkt stehen auch in diesem Jahr wieder die drei Vereine beziehungsweise Institutionen, die am Tag des Ehrenamtes im März 2016 per Los ermittelt wurden: Die Grünen Schwestern, die Propsteigemeinde St. Vitus und der HöltingBürger-Schützenverein. Mit einem kurzen Videoclip wird die Arbeit der Vereine vorgestellt. Geehrt werden auch erfolgreiche Sportler. Dies betrifft Einzelsportler sowie Mannschaften, die einen der ersten drei Plätze bei Deutschen Meisterschaften oder bei Landesmeisterschaften erzielt haben, in eine Nationalmannschaft im Junioren- oder Seniorenbereich berufen wurden oder gleichwertige Erfolge nachweisen können. Voraussetzung ist, dass die Sportler ihren Wohnsitz in Meppen haben oder Mitglied eines Meppener Sportvereines sind. Die Anmeldung unter Telefon 05931/153-144. 13. März 2017, Saal Kamp
„Pop-Oratorium Luther“ ist ein Chorprojekt der Stiftung „Creative Kirche“ und des bekannten Autorenduos Michael Kunze (Libretto) und Dieter Falk (Musik). Zusammen mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bringt das Team „Das Projekt der tausend Stimmen“ zum Reformationsjubiläum auf die Bühne, das die Grundanliegen der Reformation anschaulich an Leben und Werk Martin Luthers beleuchtet. Die ersten zwei Aufführungen gingen am 14. und 15. Januar 2017 in der TUI-Arena in Hannover über die Bühne mit insgesamt 2500 Sängern aus der Landeshauptstadt und Umgebung. Auch der Projektchor der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde Meppen gehörte dazu. Die Dirigentin und Diakonin Maike Hofmann berichtet: "Wir sind insgesamt 35 Leute unterschiedlichen Alters von Leer bis Nordhorn - alles dabei.“ Für das Pop-Oratorium „Luther“ hat Maike Hofmann mit dem Projektchor seit Juli letzten Jahres geprobt. Nach der Teilnahme an der großen Aufführung in der TUI-Arena in Hannover plant sie nun einen Auftritt in etwas kleinerer Form in der Gustav-Adolf-Kirche in Meppen. So soll der Projektchor am 24. März im Rahmen des Friedensgebets Lieder aus dem Pop-Oratorium „Luther“ singen. 24. März 2017, 18 Uhr, Gustav-Adolf-Kirche
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stadtgespräch
Kohldampf
nach Meppener Art Hildegard Möller schreibt Bücher und entwickelt Kochrezepte mit Grünkohl als Kultgemüse. Hildegard Möller kommt gebürtig aus Meppen. 1980 hat sie am Windhorstgymnasium ihr Abitur gemacht und ging nach Münster, um dort Ökotrophologie zu studieren. Nach dem Abschluss machte sie sich selbständig und war zwölf Jahre lang als Küchenchefin und Mitinhaberin zweier Gastronomiebetriebe tätig. Heute lebt sie in Münster und ist erfolgreiche Kochbuchautorin.
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Wie es dazu kam, erläutert Möller: „Als meine Tochter Patricia, mittlerweile 19 Jahre, zur Welt kam, habe ich mein kreatives Handwerk an den Schreibtisch verlegt.“ Und so fing sie an, Kochbücher zu schreiben und Kochrezepte zu entwickeln. Sie kocht und schreibt für verschiedene Verlage und Zeitungen. Ihre Kochbücher heißen „Solo für Genießer. Kreativ kochen für einen Teller“, „Verpackte Köstlichkeiten“, „Nordseeküche“, „Restlos. Clever kochen mit Resten“, „Kochen ohne Grenzen“, „Easy Wok“ oder „Vegan ohne Soja“. 2015 ist das Kochbuch „Kohl - Rezepte mit dem Kultgemüse“ erschienen und wurde sofort zum Erfolg. „Kohl ist ein Allrounder, in dem verborgene Talente für die leichte, gesunde Küche stecken“, schreibt die Ökotrophologin. Lange Zeit als „Arme-Leute-Essen“ abgestempelt, erwacht er jetzt aber endgültig aus seinem Winterschlaf. Denn neben dem Geschmack sind es nach Möllers Worten vor allem die Nährstoffe, die dem knackigen Kohlgemüse zu einem erstaunlichen Karrierehoch verhelfen. Kohl punktet mit reichlich Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Möllers Stärke sind unkomplizierte und leckere vegane Rezepte. Sie berichtet, dass sie das Kochen von ihrer vor kurzem verstorbenen Mutter gelernt hat. „Sie war eine sehr gute Köchin und hat bis ins hohe Alter von 90
Jahren noch in den Töpfen gerührt“, erinnert sie sich. Schon früh durfte Hildergard Möller - wie ihre drei älteren Schwestern auch - in der Küche mithelfen. „Das Fein-Tuning, also das feine Abschmecken, übernahm dann oft meine Mutter“, erinnert sie sich. Aufgewachsen ist die Food-Autorin am Stadtrand im Papenbusch. Dort hatte ihre Familie einen großen Garten, in dem früher Gemüse und Obst selbst angebaut wurden. Jetzt lebt sie in Münster. Nach Meppen kommt sie aber regelmäßig, um ihre Schwestern und bis vor kurzen auch ihre Mutter sowie die Familie ihres Mannes Rainer Lomölder zu besuchen. Im letzten Jahr nahm sie an einem Abi-Treffen in der Höltigmühle teil. „Es war, spannend, mal wieder alte Schulfreunde und -freundinnen zu treffen“, berichtet sie. In ihrer Freizeit geht Hildegard Möller gerne auf Reisen. Als Fan der Mittelmeerregion und der mediterranen Küche ist sie seit zwei Jahren begeisterte Sardinienurlauberin. Traumhafte Strände, die Karibik-Feeling aufkommen lassen, leckere SeafoodPasta und dazu ein Glas Vermentino - was will man mehr...“, schreibt sie. Beruflich gesehen freut sie sich in diesem Jahr auf zwei weitere tolle Buchprojekte und dass sie weiterhin für die vegetarische Kochzeitschrift "Köstlich vegetarisch" als Rezeptentwicklerin arbeiten darf.
„Grünkohl im Big Apple“ Was bei uns Tradition hat, wird in Übersee gerade zum Kult: Grünkohl. Schon im alten Rom galt er als Delikatesse. In New York wird er aktuell als gesundes Superfood gefeiert. Die sattgrünen Blätter sind in aller Munde und werden in Manhattans Szenerestaurants als Smoothie, Rohkostsalat oder Chips angeboten. Seit dem die „New York Times“ Grünkohl zum Trendgemüse erklärt hat, kehrt der als spießig verrufene Kohl mit dem hippen amerikanischen Namen „Kale“ neuerdings auch auf deutsche Teller zurück und erlebt einen regelrechten Hype. Hildegard Möller „Kohl. Rezepte mit dem Kultgemüse“ ISBN 978-3-440-14819-8 Preis 19,99 Euro.
Hildegard Möller, Kochbuchautorin
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Leben
„Gewalt wird bei dieser Sportart in jeder Form abgelehnt“ Norbert Meyer ist Gründer der „Wing Chun Kampfkunstakademie – Meppen“
Norbert Meyer möchte die alte chinesische Kampfkunst „Wing Chun“ in Meppen bekannter machen. In der von ihm vor zwei Jahren gegründeten Kampfkunstakademie bietet er Einzelunterricht, Workshops und Seminare für Gruppen, Vereine, Firmen und andere Kampfkunstschulen an. Neu sind die VHS-Kurse in Meppen (3. April), Haren (29. März) und Haselünne (13. März). „Wing Chun bedeutet schöner Frühling“, erläutert Meyer. Bekannt ist auch die Schreibweise „Wing Tsun“. Um den Ursprung ranken zahlreiche Legenden und Mythen, was diese Sportart auch so geheimnisvoll und anziehend zugleich
macht. Im Mittelpunkt der Erzählungen stehe eine Frau namens Ng Mui, die eine Nonne im Shaolin-Kloster war und das traditionelle Kung Fu der Shaolin-Mönche durchaus beherrschte. Sie wollte jedoch, so die Legende, einen neuen Stil entwickeln, mit dem es auch körperlich schwachen und weniger beweglichen Menschen möglich war, sich zu verteidigen und effektiv gegen Angreifer zur Wehr zu setzen. Eines Tages beobachtete sie den Kampf zwischen einem Fuchs und einem Kranich. Die Nonne war davon so fasziniert, dass sie schließlich einen Stil kreierte, indem sie die Techniken beider Tiere kombinierte.
Die Techniken blieben über Jahrzehnte geheim und wurden nur innerhalb der Familie von Ng Mui`s Schülerin Yin Wing Tsun weitergegeben. Norbert Meyer erzählt: „Es war ein Familiensystem und dann erhielt der Baum Zweige.“ Erst durch den Großmeister Ip Man (1893 – 1972) wurde die Kampfkunst in der westlichen Welt bekannt. Sein wohl berühmtester Schüler war Bruce Lee, der nach Amerika auswanderte. Ip Mans Sohn – Ip Chun – ist jetzt Stammbaumträger. Er lebt in Foshan in China und jeder, der Wing Chun praktiziert, kann ihn besuchen. Norbert Meyer hat Wing Chun in Rheine gelernt. „Gewalt wird bei dieser Sportart in jeder Form abgelehnt“, erläutert er. Wing Chun lernen beginnt mit Körpersprache lesen. Um diese Fähigkeiten zu erlangen, gibt es ein spezielles Reflextraining. „Es ist eine Lebenseinstellung, mit den Gedanken beschäftigt man sich jeden Tag“, so Meyer. Die Kampfkunst hilft zu lernen, auch Situationen im Alltagsleben durch clevere Schachzüge zu meistern. „Wettkämpfe mit einem Punktesystem gibt es keine“, sagt er. Damit unterscheidet sich Wing Chun von anderen Kampfsportarten. Internet: www.kampfkunst-wissen.com
KUNSTHANDWERKERMARKT im Autohaus Kemper – Meppen-Nödike ca. 70 Aussteller: Holzverarbeitung, Malerei, Korbflechter, Floristik, Tiffani, Schmuck, u. v. m.
Infos unter: Tel./Fax/AB: 05481/6358 (Stephan Grawe) 10 |
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SO
26. FEB
Musik, Seminare und Ausstellungen Neues Programm der Koppelschleuse Meppen
2. Kunsthandwerkermarkt im Autohaus Kemper Große Frühjahrsausstellung mit ca. 70 Ausstellern
Das Kulturnetzwerk Koppelschleuse Meppen hat sein neues Programmheft für das erste Halbjahr 2017 veröffentlicht. Es bietet ein umfangreiches Programm mit Seminaren, Ausstellungen, Musik und Kunst. Auch in diesem Halbjahr werden verschiedene Keramikkurse wie „Modellieren nach Modell“ mit Christa Baumgärtel oder „Figürliche Keramik“ mit Wolf Ewert angeboten. Weiterhin finden unter anderem die Seminare „Grundlagen zeichnerischer Darstellung“ mit Gudrun Schaefer-Haupts und „Foto-Coaching“ von Heinrich Jansen statt. Die Konzertreihe des Cafés an der Koppelschleuse hat bereits begonnen: Am 11. Januar startete die Band Johna gefühlvoll ins neue Jahr.
Mit TOMANDSARA geht es am 8. Februar weiter. Es wird atmosphärisch, wenn „Coffe or Not“ aus Brüssel am 15. Februar die Koppelschleuse besuchen. Am 22. März werden Barth und Roemer ihr eigenes Genre „Groove Chanson“ präsentieren. Den Anschluss machen das Singer-Songwriter-Duo „Poems for Jamiro“, die am 10. Mai gastieren. Im Ausstellungsprogramm zeigt der Meppener Kunstkreis vom 27. Januar bis 19. März die Ausstellung „menschengemacht“ mit Figuren, Keramikobjekten, Aquarellen und Drucken von Hildegard Skowasch. Mit einer neuen Mitmachausstellung widmet sich das Emsland Archäologie Museum ab dem 9. April unter dem Titel „Karte, Kompass, Karavelle – Aufbruch in fremde Welten“ den Entdeckungen vom 15. bis zum 18. Jahrhundert. Das vollständige Programm sowie die Programmbausteine für Schulklassen sind beim Meppener Kunstkreis oder im Jugend- und Kulturgästehaus erhältlich und im Internet unter www.koppelschleuse-meppen.de abrufbar. Nähere Informationen sind telefonisch unter 05931-7575 erhältlich.
Am Sonntag, dem 26. Februar, präsentieren zum 2. Mal über 70 Aussteller ihr kunsthandwerkliches Geschick im Autohaus Opel Kemper in Meppen. Die Veranstalter versprechen, dass die hoffentlich zahlreichen Besucher voll auf ihre Kosten kommen werden. Die Angebotspalette der etwa 70 Aussteller reicht von der Tiffany-Glaskunst bis hin zur Malerei. Die ersten Vorboten des Frühlings sind auch schon da. Gestecke und Dekorationsartikel sowie farbenfrohe kunsthandwerkliche Textilgestaltung machen Lust auf mehr. Natürlich darf auch die Schmuck- und die Holzverarbeitung nicht fehlen. Das breit gestreute Angebot bietet für jeden etwas. Die Aussteller sind gerne bereit, auch Tipps für die „häusliche Bastelstunde“ zu geben. Der Eintritt für diese Veranstaltung beträgt 2 EUR pro Person! Kinder und Jugendliche bis zum 14. Lebensjahr haben freien Eintritt. Die Kunsthandwerker freuen sich darauf, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, ihr Kunstgewerbe den Besuchern näher zu bringen.
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kultur
Schicht-auf-Schicht-Mischtechnik auf rostigen Eisenplatten Friederike During aus Gildehaus stellt ihre Bilder in den Räumen der VHS aus
Friederike During malt auf Leinwänden und auf rostigen Eisenplatten, die ihr erlauben, die Farbschichten immer wieder abzuschleifen, um so die für ihre Malerei typische Tiefenwirkung der Flächen zu erreichen. Die Absolventin der Kunsthochschule Münster zeigt ihre Arbeiten bis zum 31. März in den Räumen der VHS Meppen. Mit dem Titel „Meisterin in der metaphysischen Kunst“ macht die Künstlerin auf die von ihr entwickelte einzigartige Maltechnik aufmerksam. Dabei verwendet sie verschiedenste Materialien wie Acryl, Sand, Pigmente, Metalle und Blattgold. Eine Tiefenwirkung erhalten die Arbeiten durch das Schleifen der einzelnen Farbschichten.
Die Vernissage fand 26. Januar 2017 in Anwesenheit des stellvertretenden Bürgermeisters Jochen Hilckmann und zahlreicher Gäste statt. In die 29. Ausstellung in der VHS-Reihe „Blickwinkel“ führte Eckhard Ströder ein. Der Studienleiter aus der Gemeinde Geeste/Groß Hesepe zeichnet bei der VHS Meppen für das Konzept der Kunstausstellungen verantwortlich. Künstler aus der Region bekannter zu machen, ist sein Ziel. „Die Werke von Friederike During entstehen in einem aufwendigen Prozess“, sagte Ströder. Die Künstlerin aus Gildehaus bediene sich dabei einer aufwendigen „Schicht-auf-Schicht-Mischtechnik“, mit der sie auf Eisen- und Kupferplatten abstrakte Formen schafft. Mit ihrem Stilmix habe sie sich einen eigenen Kunststil erarbeitet und Werke geschaffen, die nicht selten an archäologische Fundstücke erinnern.
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ein e Sorge weniger! 12 |
emsblick
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Die Künstlerin studierte von 1959 bis 1963 an der Kunsthochschule in Münster. Danach war sie als Grafikerin in der Werbeagentur und Galerie ihres Vaters in Nordhorn tätig. Heute arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in ihrem eigenen Atelier in Bad Bentheim. Was sie inspiriert, sind verschiedene Studienreisen, bevorzugt nach Italien. Hinter den Horizont schauen, Weiterdenken, die Lust am „Entdecken“ und „Verstecken“ - all dies wird in ihren Bildern spürbar.
EFKEN Industriestr. 32, 49716 Meppen, Tel. 05931 - 65 17 www.bestattungen-efken.de
7.711 € für Lands Aid aus Weihnachtsbaumaktion
Esterfelder Bürger spenden 2.400 €
Seit deutlich mehr als 10 Jahren rücken gegen Ende der Weihnachtszeit Dutzende von hilfsbereiten Menschen aus, um in den südlichen Teilen der Stadt Meppen, im Hasebrink, in Schwefingen und Varloh die Weihnachtsbäume einzusammeln. Für diese Dienstleistung lassen sich die Helfer des SF Schwefingen nicht bezahlen. Allerdings bitten sie um eine Spende für einen jeweils guten Zweck.
Tannenbaumaktion der Kolpingfamilie St. Maria zum Frieden
Das Ergebnis der diesjährigen Aktion war für die humanitäre Hilfsorganisation „Lands Aid” vorgesehen. Gabriele Breuckmann, die sich aktiv bei Lands Aid engagiert, staunte nicht schlecht, als ihr nach Abschluss der Sammelaktion der Erlös übergeben wurde: 7.771 Euro stehen Lands Aid nun zur Verfügung, um dort zu helfen, wo Hilfe am meisten benötigt wird. Helmut Vehring, Initiator der Weihnachtsbaum-Aktion, zeigte sich ebenfalls stolz auf das diesjährige Ergebnis. Nur in 2005, nachdem ein furchtbarer Tsunami weite Teile der Philippinen und von Sri Lanka verwüsteten, hatten die Sportfreunde ein besseres Ergebnis erzielt. So ging der Dank von Vehring vor allem an die rund 60 unentwegten Helfer, die bei „grenzwertigen Bedingungen” die
Mühen der Sammelaktion nicht gescheut hatten. Gabriele Breuckmann ließ die Sportfreunde nicht im Unklaren, wie das Geld eingesetzt wird. Mit Berichten über die Situation auf Haiti, wo nach dem Hurrikan „Matthew” noch viel Aufbauarbeit nötig sei sowie mit Berichten aus anderen Krisengebieten, in denen Lands Aid hilft, dokumentierte Breuckmann ihre Arbeit. Den SF Schwefingen lobte sie für die Aktivitäten: „Ich kenne keinen Sportverein, der sich so uneigennützig engagiert und hilft.”
Die Kolpingfamilie St. Maria zum Frieden und die Jugendleiter aus der Kirchengemeinde haben im Rahmen der alljährlichen Tannenbaumaktion im Stadtteil Esterfeld die ausgedienten Tannenbäume eingesammelt. Fast fünf Stunden waren 20 Helfer im Einsatz. Rund 600 Tannenbäume haben sie auf die Wagen geladen und zum Parkplatz der Freilichtbühne transportiert. Acht Fahrzeuge stellten die örtlichen Firmen und Handwerksbetriebe zur Verfügung. Bei der Abholung wurden traditionell Spenden für die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde und für ein soziales Projekt gesammelt. Die Aktion erbrachte insgesamt 2400 Euro.
Einrahmungen Galerieschienen Kaschier- & Veredelungsarbeiten Glas- & Spiegelanfertigung Öl, Acryl, Kunstdrucke & Leinwandbilder (auch Wunschformat) Passepartouts Bilder- & Fotorahmen Gemälderestauration
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Kultur
„Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind“ Zehn Tage Vipassana-Meditation im Jugend- und Kulturgästehaus in Meppen
Manch ein Besucher staunt nicht schlecht über die neuen Schilder im Park an der Koppelschleuse in Meppen. Das ganze Areal rund um das Jugend- und Kulturgästehaus ist mit weißen Bändern abgesperrt. In der Ferne sieht man Menschen, die in sich versunken alleine spazieren gehen. Auf Fragen antworten sie nicht. Es sind Teilnehmer des Kurses, in dem sie unter der Anleitung eines qualifizierten Lehrers vom Meditationszentrum Dhamma Dvara die Technik der Vipassana-Meditation erlernen. Für die gesamte Dauer von zehn Tagen verzichten sie auf Lesen, Schreiben, Telefonate und jegliche Art religiöser oder spiritueller Betätigung. Die Kursbetreuerin Julia Franken erläutert, dass die Teilnehmer täglich zehn Stunden meditieren, es gibt aber etliche Pausen über den Tag verteilt. Während der ersten neun Tage des Kurses wird geschwiegen. Die Meditierenden dürfen jedoch mit den Lehrern sprechen, wann immer dies nötig erscheint, oder bei organisatorischen Fragen Kontakt zu den Kursbetreuern aufnehmen. Für den Kurs hat das „Vipassana- Meditationszentrum Damma Dvara“ aus Triebel im sächsischen Vogtland die ganze Jugendherberge in Meppen gemietet. Julia Franken hat ihr Büro im großen Aufenthaltsraum eingerichtet. In der Mitte stehen Tische, ein Computer und unzählige Papierstapeln. Auch die Küche sieht
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verändert aus. Das Essen wird von den Helfern, die früher die Kurse besucht haben, vorbereitet. Sie kochen vegetarisch - nach Rezepten aus dem eigenem Vipassana-Kochbuch. Es duftet lecker. Julia Franken erläutert, dass die Teilnehmer des Kurses eine der ältesten Meditationstechniken Indiens praktizieren. Es ist ein Prozess der Selbstreinigung durch Selbstbeobachtung. „Das Wort Vipassana bedeutet, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind“, sagt sie. Es beginnt mit unvoreingenommener Beobachtung der geistig-körperlichen Vorgänge im eigenen Körper. Vipassana lehrt, wie negative Verhaltensmuster wie Zorn, Hass, Angst, Ungeduld bewusst abgebaut werden können. Jedes Individuum kann sich ändern, wenn es mit Liebe und Mitgefühl behandelt wird. Für die Kursteilnahme werden keinerlei Gebühren erhoben, auch nicht für Verpflegung und Unterkunft. Sämtliche Ausgaben für die Organisation und Durchführung des Vipassana-Kurses werden durch Spenden früherer Kursteilnehmer finanziert. Die Lehrer und Kursorganisatoren arbeiten alle auf ehrenamtlicher Basis. Am Ende des Kurses können die Teilnehmer eine Spende geben, damit weitere Vipassana-Kurse durchgeführt werden können. Die Kursbetreuerin sagt, dass im Dezember 2017 sogar zwei Kurse geplant sind. „Das Interesse ist groß.“
Historischer Ursprung Vipassana ist eine der ältesten Meditationstechniken Indiens. Sie wurde vor 2500 Jahren von Gotama dem Buddha wiederentdeckt und stellt den Kern dessen dar, was er in den 45 Jahren nach seiner Erleuchtung praktizierte und lehrte. Fünf Jahrhunderte nach dem Buddha verschwand die Vipassana-Technik in Indien und die Lehre ging fast überall verloren. In Myanmar jedoch wurde sie durch eine Folge von Lehrern bewahrt. In heutiger Zeit war es vor allem der angesehene burmesische Vipassana-Lehrer Sayangyi U Ba Khin, der den Anstoß für eine neue Verbreitungswelle gab. Noch vor seinem Tod im Jahre 1971 kehrte Vipassana durch seinen Schüler S.N. Goenka ins Ursprungsland Indien zurück. Er lehrte und bildete zahlreiche Assistenzlehrer aus, die mittlerweile Tausende VipassanaKurse in über 170 Zentren weltweit leiten. Die deutsche Vipassana Vereinigung erwarb 2002 ein Grundstück mit Gebäudekomplex im sächsischen Vogtland in Triebel. Dort finden auch regelmäßig Zehn-Tage-Kurse statt.
Rick Kavanian in Meppen Star aus Bully-Filmen mit neuem Bühnenprogramm Rick Kavanian, bekannt aus diversen Filmen von Bully Herbig (Der Schuh des Manitu“, „(T) Raumschiff Surprise“), ist nach drei erfolgreichen Bühnenprogrammen mit seinem neuen Programm „OFFROAD“ wieder da. Damit tourt er derzeit durch Deutschland und ist am Samstag, 18. Februar um 20.00 Uhr zu Gast im Theater Meppen. OFFROAD ist Stand-Up Comedy im klassischen Sinne. One man, one microphone and absolutely no action! Rick will zurück zu seinen Wurzeln - nur wo sind die? Armenien, Bukarest, New York oder doch München? Persönlich wie nie, einer Zerreisprobe nahe, geht Rick der Frage nach: Wer, wann und warum ausgerechnet er? Worum geht es bei OFFROAD? Das spielt keine Rolle? Warum? Weil "Worum geht es" ständig die Hauptrolle in Deutschland spielt, neben "Roter Faden" und "Wo ist der Sinn des Ganzen?" Rick´s Antwort darauf: Da müsste ich mal im Lager nachsehen. Oder war es Dimitri Stoupakis, der das anbot? Was ist mit dem eigentlich? Darf Dimitri mit auf die Bühne oder fallen die Aufführungsrechte im Jahre 13 nach "Der Schuh des Manitu" an Bully Herbig zurück. Ähnlich geht es Lord Jens Maul? Wohin mit ihm, wenn nicht aufs (T)Raumschiff, um endlich sein Obstund Gemüsetourette zu heilen.
Jenseits des Mainstreams, quasi gegen den Jetstream, verwirklicht Rick endlich seinen Stagedream: er wird intim und spricht über die Dinge – ‚Was für Dinge, fragen Sie? Gute Frage!‘ - über die er sonst nicht sprechen konnte, weil er ständig von Besserwissern, wie seinen Eltern, Pep Guardiola und den Spastelruther Katzen unterbrochen wurde. Diesmal muss Rick endgültig vor Rick die Hosen runterlassen. Es gilt nicht mehr die Ausrede: Schizophrenie - jetzt oder nie! In seinem neuen Programm "OFFROAD" muss Rick den geraden Pfad der Unterhaltung verlassen, um endlich zu Rick zu finden. Nicht weil Rick das möchte oder etwa das Publikum sowas erwartet! Nein! Rick ist jetzt 44 und das ist genau die Anzahl an Möglichkeiten, um das Haus vom Nikolaus zu lösen. Tickets sind für 24,20 € bei der Theatergemeinde Meppen, bei TiM und unter www.theater-meppen.com erhältlich.
13.02.2017 Ausgerechnet Mallorca 20:00 Uhr
Turbulente Komödie
18.02.2017 Rick Kavanian
20:00 Uhr
Programm: OFFROAD
19.02.2017 Phantom der Oper 19:00 Uhr
Central Musical Company
20.02.2017 Kammerorchester
20:00 Uhr
des Nationaltheaters Prag
05.03.2017 Scherben
19:00 Uhr
Schauspiel von Arthur Miller
11.03.2017 Marlene Jaschke 20:00 Uhr
Programm: Nie wieder vielleicht
20.03.2017 Cello & Klavier
20:00 Uhr
Lászlo Fenyö & Marianna Shirinyan
30.03.2017 Paulette, Oma zieht durch 20:00 Uhr
Kriminalkomödie
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Leben
Was ist im Frühling im Garten zu tun? Bald erwacht die Natur. Mit steigenden Temperaturen und längerer Helligkeit juckt es so manchem in den Fingern, endlich wieder im Garten was tun zu können. Was zu tun ist, wenn Schneeglöckchen und Haselnuss blühen und die Forsythien leuchten, verraten wir hier.
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Sobald kein Frost mehr droht, kann man wurzelnackte Gehölze pflanzen, auch Sträucher, Heckenpflanzen und Rosen. Rosen werden nach der Pflanzung immer angehäufelt (egal in welcher Jahreszeit), das schützt vor Verdunstung und gibt Stabilität. Geschnitten werden jetzt sommerblühende Sträucher wie Sommerflieder, Johannisstrauch, Sommerspieren, Bartblume usw. Ein kräftiger Schnitt um mind. 2/3 der Astlänge ist notwendig. Auch die sommerblühenden Clematis werden jetzt stark eingekürzt. Geschnitten werden jetzt auch Wein und Kiwi, Obstbäume und Beerenobst. Blütensträucher die im Frühjahr blühen, werden jetzt nicht angerührt, man würde damit die bereits angelegten Blüten wegschneiden. Im Gemüsegarten können bereits Radieschen, Spinat und Kopfsalat gesät werden.
Verblühte Steingartenpflanzen können nach der Blüte eingekürzt werden damit sie buschig bleiben und nicht verkahlen. Im Gemüsegarten kamen früher zum Josefstag (19. März) die Steckzwiebeln in den Boden. Zwiebel und Karotten ergänzen sich perfekt als Mischkultur. Kräuter pflanzen und säen (außer frostempfindliche, einjährige Arten), Zucchini, Kürbisse und Melonen auf der Fensterbank vorziehen, das gilt auch für Tomaten und Paprika.
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Düngung: Eine Grunddüngung mit organischem Dünger wird jetzt vorgenommen. Keinen Kalk zur gleichen Zeit streuen. Schädlingsbekämpfung: Leimringe von Bäumen entfernen, Schneckenkorn streuen, sobald die ersten Schnecken gesichtet werden, eventuell Austriebsspritzung
vornehmen, Pflanzstäbe desinfizieren und Baumstämme pflegen In der zweiten Märzhälfte, wenn die Forsythien blühen werden die Rosen geschnitten. Wichtig: einmalblühende Rosen (auch Kletterrosen) werden nur vorsichtig ausgelichtet, Beet- und Edelrosen dagegen kräftig zurückgeschnitten. Staudenbeete pflegen: verdorrte Reste entfernen, jäten, mulchen und Staudenstützen setzen. Jetzt ist auch eine gute Zeit zum Teilen und Nachpflanzen.
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Leben
Ein Sommergarten schützt zu jeder Jahreszeit vor Wind und Wetter Sommergärten namhafter Hersteller punkten mit ihrem filigranen Erscheinungsbild und der soliden Verarbeitung. Die Elemente werden jeweils passend zum Eigenheim und der Terrassenfläche maßgefertigt.
Gartenfreunde können es gar nicht erwarten, endlich wieder jede freie Minute im Freien zu verbringen. Das grüne Reich wird schnell zum Lieblingsplatz für Entspannung und Zeit mit der Familie. Schade nur, dass der allzu kurze Sommer und die wechselhafte Witterung das Outdoor-Vergnügen auf wenige Wochen im Jahr beschränken. Mit einer festen Abdeckung über der Terrasse - ausbaufähig zu einem Sommergarten mit Rundum-Verglasung - lässt sich die Freiluftsaison jedoch entscheidend verlängern.
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Mit einer soliden Holz- oder AluminiumGlas-Konstruktion wird das Zweitwohnzimmer um einen soliden und zugleich transparenten Sommergarten erweitert - ungestörte Ausblicke in die Natur inklusive. Rundum auch seitlich mit Glas geschlossen, entsteht auf diese Weise sogar ein zusätzlicher Raum, den die Bewohner gut behütet auch bei Regen oder kühler Witterung nutzen können. Zudem lassen sich hier etwa die Gartenmöbel geschützt vor Wind und Wetter ganzjährig aufbewahren. Neben der Funktionalität zählt aber auch die Optik: Rahmenlose Ganzglas-Schiebeelemente wie bei den
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Neue Kanzlei am Sophienplatz: Marina Hülsebus
Neubau des Marktkauf-Hauses kann beginnen
Mit einem ganz besonderen Tätigkeitsschwerpunkt hat sich Marina Hülsebus schon seit einigen Jahren einen Namen gemacht. Nach einigen Jahren in Dörpen hat die 40-jährige Juristin ihre Kanzlei nach Meppen verlegt. Im Gebäudekomplex des Ärztehauses am Sophienplatz berät die gebürtige Meppenerin ihre Mandanten in den Bereichen Renten- und Sozialversicherungsrecht. Ihre Zulassung als Fachanwältin für Sozialrecht dokumentiert dabei die besonderen Kompetenzen.
SB-Warenhaus bleibt während der Bauphase geöffnet - Neueröffnung im November
Ihre Zulassung zur Rechtsanwältin erhielt Hülsebus bereits in 2010 von der Rechtsanwaltskammer in Oldenburg. Der zusätzlichen Ausbildung zur Rentenberaterin an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung in Rheinfelden folgte in 2014 die Zulassung als Fachanwältin für Sozialrecht. Ab 2013 arbeitete Hülsebus als Anwältin mit eigener Kanzlei in Dörpen. Hier konnte die Juristin, die sich auch vielfältig ehrenamtlich engagiert, sich einen breiten Mandantenstamm aufbauen. Mit engagierter Beratung und juristischem Sachverstand widmet sich Marina Hülsebus ihren Mandanten, die sich gegen ungerechte Behandlung durch Krankenkassen, Rentenversicherern oder Pflegekassen zu wehren versuchen. Ob abgelehnte Anträge auf Erwerbsminderungsrenten, verwehrte Anerkennungen als Schwerbehinderter oder nicht genehmigte Rehabilitationsmaßnahmen, die engagierte Juristin versucht, die berechtigten Ansprüche ihrer Mandantschaft durchzusetzen. Aber auch umfassende Beratungen zu allen Fällen des Rentenrechtes, der Kranken- und Pflegeversicherung oder bei Berufskrankheiten und bei Arbeitsunfällen gehören zum Kompetenzfeld der Juristin. Für ihr Kanzlei-Konzept wurde Hülsebus inzwischen ausgezeichnet. Vom Soldan-Institut aus Essen erhielt sie den Kanzlei-Gründerpreis.
Jetzt kann es endlich losgehen – seit kurzem liegt die Genehmigung für den Neubau des Marktkauf-Hauses an der Schwefinger Straße vor. Bereits wenige Tage danach wurde mit den Baumaßnahmen begonnen. Bis zur geplanten Neueröffnung im November wird der Marktkauf während der gesamten Bauphase für die Kunden geöffnet bleiben. Um die durch den Bau reduzierten Parkplätze aufzufangen, schafft der Bauherr, die Edeka-Minden, an der Industriestraße vorübergehende Parkmöglichkeiten. Bereits im Dezember begann die genossenschaftlich organisierte Edeka Minden-Hannover mit den ersten vorbereitenden Maßnahmen: die Renovierung der bestehenden Fachmärkte und der Abriss des alten Elektrofachmarktes. Mit dem Vorliegen der Baugenehmigung kann es nun weitergehen. Die Kunden müssen auch während der Bauphase nicht auf den Einkauf im Marktkauf verzichten, er bleibt durchgehend geöffnet. Durch die Baumaßnahmen werden allerdings weniger Parkplätze zur Verfügung stehen. Um dem entgegen zu wirken, hat das benachbarte Möbelhaus Albers bereits seine Unterstützung zugesichert und die Mitnutzung seiner Parkplätze angeboten. Außerdem wird die Edeka Minden-Hannover bis Ende März vorübergehende Parkmöglichkeiten an der Industriestraße errichten, die bis zum Ende der Bauarbeiten bestehen bleiben. Mit der für November geplanten Neueröffnung dürfen sich die Meppener über ein modernes und zukunftsorientiertes SB-Warenhaus freuen: Mit einem umfassenden Sortiment an Lebensmitteln sowie im Non-Food-Bereich, tollen Gastronomie-Angeboten, neuester technischer Ausstattung und mit einer übersichtlichen Gestaltung.
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Kultur
Julia Felthaus: „Die Premiere war für uns sehr schön“ Musical „I Love You, You’re Perfect, Now Change“ im Theater Meppen
Nach „Charly Brown“, „Der kleine Horrorladen“ und „Non(n)sens“ hat die Musikschule des Emslandes das Musical „I Love You, You’re Perfect, Now Change“ in Meppen und in Lingen aufgeführt. Mitwirkende waren junge Darsteller von den Gesangklassen der Musikschule und eine Livecombo, die die Aufführungen begleitete. Auf unsere Fragen antwortet Julia Felthaus, die im vierten Jahr in Folge für die gesamte Einstudierung des Musicals an der Musikschule des Emslandes verantwortlich zeichnet. Unterstützt wird sie dabei von Iris Limbarth, der Regisseurin der Freilichtbühne Meppen, und Jason Weaver als musikalischer Leiter.
Frau Felthaus, sind Sie mit der schauspielerischen Leistung der Darsteller zufrieden? Julia Felthaus: Die Premiere war für uns sehr schön. Ich bin total zufrieden mit allen und mächtig stolz auf das gesamte Team vor, auf und hinter der Bühne. Es ist
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ein gutes Gefühl, wenn man sieht, wie toll sich junge Menschen im Spielen entwickeln, wenn man sie ein bisschen an die Hand nimmt und beginnt mit ihnen zu arbeiten. Zwei unserer Darsteller haben in diesem Jahr zum ersten Mal in einer großen Solorolle auf einer Bühne gestanden. Gemerkt hat es niemand. Alle sind über sich hinausgewachsen und haben große Schritte nach vorne gemacht. Dass ich ein Teil dieses Prozesses sein darf, macht mich besonders stolz.
Wie lange haben Sie an der Vorbereitung des Musicals gearbeitet? Julia Felthaus: Die Vorarbeit für das Stück lief im letzten Jahr schon sehr früh an. Die musikalischen Proben begannen im September, die szenischen Proben im Oktober. Seitdem haben wir mit einer kleinen Weihnachtspause durchgeprobt.
Welche Herausforderungen stellte das Stück? Julia Felthaus: Herausforderung in diesem Jahr war eindeutig die Tatsache, dass jeder Darsteller in jeder Szene einen anderen Charakter spielen musste. Somit kamen wir bei der Anzahl von Szenen auf 60 unterschiedliche Rollen, die wir auf der Bühne gesehen haben. Diese Charaktere sauber herauszuarbeiten und glaubhaft zu machen, das war in diesem Jahr meine Hauptaufgabe. Das Anlegen der unterschiedlichen Charaktere ist uns in diesem Jahr, so glaube ich, sehr gut gelungen. Musicaldarsteller: Gesangsklassen der Musikschule des Emslandes Musik: Jimmy Roberts Buch und Liedertexte: Joe DiPietro Deutsch von: Frank Thannhäuser und Iris Schumacher Inszenierung und Choreografie: Iris Limbarth und Julia Felthaus Musikalische Leitung: Jason Weaver
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Fröhliche Geschichte mit Malvorlagen
„Das Krokodil fährt Taxi“ - Neues Kinderbuch von Melanie Kuipers aus Meppen
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Eine grüne Giraffe? Ein Chamäleon im Zebrafell? Gibt´s nicht? Doch! Melanie Kuipers erzählt in ihrem Kinderbuch „Das Krokodil fährt Taxi“ eine fröhliche Geschichte aus dem Tierreich. Das Krokodil kauft sich ein Taxi von einer Gans. Soweit, so normal. Was dann aber passiert, geht auf keine Kuhhaut. Wie die Tiere es trotzdem schaffen, wieder Ordnung in das Durcheinander zu bringen, erlebt man auf den folgenden 30 Seiten. Im Mittelpunkt stehen dabei wunderbare Illustrationen, die dem knappen Text zu einer ganz besonderen Atmosphäre verhelfen. Alles in allem: ein cooles Kinderbuch, lustig und erfrischend, das perfekte Geschenk für kleine und "große" Kinder. Zu dem Buch, das im Eigenverlag herausgegeben wurde, hat Melanie Kuipers sieben Malvorlagen entwickelt. Zu finden sind sie unter www.malen-zeichnen.de/ krokodil Über die Autorin: Melanie Kuipers ist Mitglied des Meppener Kunstkreises. Die Malerei und Illustrationen sind neben ihrem Beruf ihre große Leidenschaft. Immer wieder tauchen Tiere mit menschlichen Eigenschaften in ihren Zeichnungen auf. Darüber hinaus liebt sie die Natur, Bücher, ihren Garten und Reisen. Titel: „Das Krokodil fährt Taxi“, Preis: 9,95 Euro Autor: Melanie Kuipers Internet: www.malen-zeichnen.de
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Mama, darf ich morgen zur Schule?
Greive – Steakwochen Das Highlight im Februar und März 2017.
Ein ganz normaler Vormittag im Café International in Meppen viel erlebt. Einen Fall wird sie aber nie vergessen. Das war im Herbst 2016 als ein jugendlicher Flüchtling sich auf dem Weg nach Lingen dauernd übergeben musste. Er war so verzweifelt, weil seine Schwester alleine zurückblieb. Deshalb bemüht sich Lilia Hübscher sehr, dass die Migrantinnen, die einmal im Monat zum Frauenfrühstück oder jeden Freitagmorgen zur Frauen-Kind-Gruppe kommen, einen schönen Vormittag erleben. Etwas Abwechslung in den Alltag bringen, das gelingt ihr meistens auch - sie deckt den Tisch und verwöhnt Frauen mit Kaffee. Im Café International fühlen sich die Frauen wohl. Ihre Männer haben bei den Renovierungsarbeiten mitgeholfen und die Räume so schön mitgestaltet. „Wir fühlen uns hier zuhause“, sagt die junge Frau aus Albanien. Abwechslung in den Alltag bringen, das Miteinander fördern und das Zusammensein etwas bunter gestalten - diese Gedanken stecken hinter der Idee des Café-International Betreibers, der Arbeiterwohlfahrt Emsland e. V. Das Café ist ein Integrationsprojekt und steht von Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr für Menschen mit Migrationshintergrund und Einheimische offen. Wer Interesse hat, zum Frauenfrühstück, zur Mutter-Kind-Gruppe oder zum Spielenachmittag zu kommen, möge sich bitte mit Lilia Hübscher, Leiterin des Jugendmigrationsdienstes der AWO, Tel. (05931) 20834, E-Mail: jmd-emsl-awo@ online.de in Verbindung setzen.
Um Reservierung wird gebeten.
Bild: © Konstiantyn - Fotolia.com
Wer möchte Kaffee? Lilia Hübscher holt die Thermoskanne aus der Küche und schenkt das warme Getränk in die Tassen ein. Auf dem Tisch ist das Frühstückbuffet schon aufgebaut. Frische Brötchen vom Bäcker, Käse und Wurst. Auf den ersten Blick eine ganz normale Frauengruppe oder Mutter-Kind-Gruppe, die es im kinderreichen Emsland eigentlich überall gibt. Die Frauen unterhalten sich über Erziehung und Ernährung, ihre Kinder spielen in der Ecke, wo die Spielzeuge liegen. Wer aber genau zuhört, stellt fest, dass die Frauen im Café International ganz andere Sorgen haben. Sie wissen nicht, was morgen oder übermorgen mit ihnen passiert. Sie leben in Dauerangst, dass ihre Familien abgeschoben werden. „Wo sollen wir denn hin?“, fragt eine junge Albanerin ratlos. Sie hält ein Baby auf dem Arm, das sie 2016 im Krankenhaus Ludmillenstift in Meppen zur Welt gebracht hat. Das zweite Kind ist im Grundschulalter und hat vormittags Unterricht. Jeden Tag fragt ihr Sohn, wenn er zurückkommt: „Mama, darf ich morgen zur Schule?“ Der Junge versteht nicht, was die Abschiebung heißt. Er hat aber von anderen Flüchtlingskindern gehört, dass die Kinder dabei schreien und ihre Eltern weinen. Dass sich bei der Abschiebung schreckliche Szenen abspielen, weiß Lilia Hübscher aus Erfahrung. „Letzte Woche wurde eine Familie auseinander gerissen“, sagt sie im Gespräch mit uns. Die Leiterin des Jugendmigrationsdienstes der AWO hat schon
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Helga Block: „Kunst und Kultur werden in dieser Stadt sehr gut unterstützt und gefördert“ Neujahrsempfang des Meppener Kunstkreises als gesellschaftliches Ereignis
Neujahrsempfange sind immer Rückblick und Ausblick. Auf ein ausgesprochen gutes 2016 aus der Sicht des Meppener Kunstkreises verwies Helga Block in ihrer Aussprache am 14. Januar 2017. Die stellvertretende Vorsitzende betonte, dass der Verein auch gute Gründe hat, zuversichtlich ins Neue Jahr zu gehen. „Kunst und Kultur werden in dieser Stadt sehr gut unterstützt und gefördert“, sagte sie. Als Beispiel nannte sie den Bau der hölzernen Remise, in der ein neuer Raum für Bildhauer entstanden ist. Auch die Neugestaltung der Außenanlagen rund um das Gebäude des Kunstkreises konnte abgeschlossen werden. Block sagte, dass 2017 für den Meppener Kunstkreis ein besonderes Jahr sein wird. Der Verein feiert das 40-jährige Bestehen. Dazu kommt noch das Jubiläum 25 Jahre des Emsländischen Töpfermarktes am 17 September. Ein Event im Doppelpack soll es sein: In den Räumen der ehemaligen Königlich-Hannoverschen Wasserbauinspektion wird eine hochkarätige Ausstellung mit Keramiken präsentiert. Der Neujahrsempfang des Meppener Kunstkreises ist immer ein gesellschaftliches Ereignis. In diesem Jahr fand er bei schönem Winterwetter statt. Die Gäste wurden eingeladen, draußen unter dem Dach der neuen Remise zu feiern. Es gab selbst gebackene Kekse mit „Frohes 2017“, Kaffee, Glühwein, Punsch und frische Waffeln. In der Feldküche versorgte Gerhard Krüssel die
Gäste mit leckerer Erbsensuppe. Und musikalisch begeisterte das Trio Heike Wösten, Andre Dausin und Elmar Brüggemann als Band „Du + Ich und Heike“ die Zuhörer. Die Mitglieder der früheren Irish Folk-Band „Full Brouges“ spielten Pop-, Jazz- und Singer-Songwriter-Musik.
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Ihre Reifenspezialisten seit 1950.
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Wenn man 27.000 Hühner hat, dazu rund 4.000 Obstbäume, auf dem Hof noch Platz hat und den Ehrgeiz, etwas Neues zu starten, liegt die Idee von Thea Freese auf der Hand. Sie hat jüngst in Klein Fullen am Mittelweg 2 ihren Hofladen eröffnet und sich damit einen Lebenstraum erfüllt. Zusammen mit ihren beiden Söhnen entwickelte sie die Idee für den Hofverkauf von Bio-Produkten. Eier aus der eigenen Biohaltung, also von frei laufenden Hühnern, die zertifiziertes Futter und Gras aus der Hühnerweide bekommen, waren zunächst der Grundstock für den Laden. Frisch produzierte Hühnersuppe im Pfandglas dazu zu nehmen, lag nahe, selbst gemachte Marmeladen und herzhafte Liköre, ebenfalls aus eigener Herstellung zeigten sich als gute Ergänzung. Und natürlich die Äpfel und Birnen von den hofeigenen Bäumen, einschließlich des daraus gewonnenen Apfelsaftes. Zudem stehen Sirupe, Fruchtaufstriche, Gebäck, Mettwürstchen, Wurstaufstriche und Präsentkörbe in den Regalen. Über allem, was Thea Freese, die ihren Dienst als Hauswirtschaftslehrerin aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, steht das Stichwort „Bio“. „Alles, was wir hier verkaufen, kommt aus eigener Herstellung. Nichts wird hinzugekauft“, betont die frisch gebackene Ladenbesitzerin. Das soll auch für den Honig gelten, den sie noch in ihr Sortiment aufnehmen will. Bevor die Freeses aber erste Bienenstöcke aufstellen können, in denen die fleißigen Bienen die Tracht aus der Obstblüte zusammentragen, ist Lernen angesagt. Die entsprechenden Kurse haben sie schon belegt. Fertig gestellt ist inzwischen auch der Online-Shop. der unter www.hofladen-freese.de erreicht werden kann.
DRK-Tagespflegegäste stoßen auf das neue Jahr an In der DRK-Tagespflege Esterfeld wurde das neue Jahr gemeinsam mit alkoholfreiem Sekt begrüßt. Auch viele Angehörige waren der Einladung gern gefolgt. Die Mitarbeiter hatten die Räume der Tagespflege mit Glückssymbolen dekoriert. Am Tag zuvor waren mit der Demenzfachkraft Helga Grote, einigen Bewohnern des Wohnparks und den Schülern der Anne-Frank-Schule Neujahrskuchen gebacken. Durch die Mitarbeiter der Tagespflege und der hauseigenen Küche wurden mehrere Torten gebacken, die fanden bei allen Beteiligten großen Anklang. So vorbereitet, konnten alle Gäste die Neujahrsrunde genießen, reden und lachen. Auch die Angehörigen der Tagespflegegäste hatten so die Möglichkeit, sich kennen zu lernen. Insgesamt war es ein Austausch mit vielen interessanten Themen. Zwischendurch angestimmte bekannte Volkslieder wurden freudig mitgesungen. Auch trugen die Mitarbeiter Gedichte zum neuen Jahr vor, die Tagespflegegäste und die Angehörigen hörten aufmerksam zu. „Wir haben mit den Tagespflegegästen und ihren Angehörigen einen schönen, gemütlichen Nachmittag voller
Tagespflegegäste mit ihren Angehörigen und den Mitarbeitern.
interessanter Gespräche, Musik und viel Lachen verbracht", so Anita Kuhl, Leiterin der Tagespflege, auch im Namen ihrer Kollegen. Informationen zur DRK-Tagespflege Esterfeld erhalten Sie unter der Tel.: 05931 49790-3580 www.drk-emsland.de . Die Öffnungszeiten sind von Montag – Sonntag von 8:00 – 17:00 Uhr. Die Mitarbeiter unserer Tagespflege begrüßen Sie auch gerne am Wochenende.
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Im ve me rs r g or u gt t .
Neu in Klein Fullen: Freeses Bio-Hofladen
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EVB unterstützt regionale Vereine mit über 56.000€ In Rahmen einer kleinen, feierlichen Übergabe wurden von der Emsländische Volksbank eG die jährlichen Reinerträge des VR-Gewinnsparens an Vertreter von Vereinen und Organisationen aus der Region ausgeschüttet.
Seit über 60 Jahren zählt das VR-Gewinnsparen zu den attraktivsten Lotterien. Neben dem monatlichen Sparbetrag und der Chance auf attraktive Geld- und Sachpreise beteiligen sich die Gewinnsparer am sozialen Engagement in der Region und für die Region. Der Reinertrag zur Unterstützung von kulturellen und sozialen Einrichtungen ergibt sich aus dem Spieleinsatz von 5 Euro im Monat. Von diesen 5 Euro werden jeden Monat 4 Euro gespart, der Spieleinsatz für die Lotterie beträgt also 1 Euro. Rechtzeitig zur Weihnachtszeit werden die angesparten Beträge an die Gewinnsparer ausgezahlt. Lotteriegewinner dürfen sich über Geldgewinne von bis zu 25.000 Euro und viele weitere Sachpreise freuen. Die Kunden der Emsländischen Volksbank eG hatten in 2016 besonderes Glück. Die Bank konnte zwei Mal 5.000 Euro, vier Mal 2.500 Euro, zwei Mal 1.000 Euro und viele weitere kleinere Gewinne an ihre Kunden übergeben. Das Prinzip „helfen-sparen-gewinnen“ kommt bei den Kunden der Bank gut
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an. So konnte in 2016 die Zahl der Lose im Vergleich zum Vorjahr um fast 1500 gesteigert werden. Viele Kunden nutzen bereits die Möglichkeit, ihre Lose auch online über die Internetseite der Bank zu bestellen und somit ihre Gewinnchance zu steigern. In der feierlichen Veranstaltung im Gasthof Tepe in Aschendorf wurden am Mitte Januar die Sponsoringbeträge an die Vereine der Region übergeben. Genossenschaftsbanken sind Banken der Region. Für die Emsländische Volksbank eG ist deshalb das gesellschaftliche Engagement vor Ort ein wichtiger Bestandteil für gelebte Nähe. Die Bank freut sich über die tolle Arbeit, die hier bei uns vor Ort geleistet wird, und bedankt sich bei allen Ehrenamtlichen für ihren Einsatz. Insgesamt nahmen an der Veranstaltung Vertreter von 53 Vereinen, Organisationen, Kindergärten, Schulen, Sportvereinen, Gemeinden, sozialen Einrichtungen, Fördervereinen und vielen weiteren kulturellen und sozialen Organisationen teil, die von der Bank berücksichtigt wurden.
All diese Vereine profitieren von den Erträgen aus dem Gewinnsparen und erhalten eine finanzielle Förderung ihrer Projekte. Bei der Vergabe der Reinerträge unterstützt die Bank ab 2017 insbesondere Vereine und Organisationen, die mit Hilfe eines Mitglieds für eine Förderung vorgeschlagen wurden. Als Mitglied der Emsländischen Volksbank eG sind die Kunden nämlich nicht nur Miteigentümer, sie haben auch Einfluss auf ihre Bank. Vereine aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Emsländischen Volksbank eG wurden bei der Ausschüttung der Reinerträge in 2016 berücksichtigt, von Groß Hesepe bis Aschendorf. Zu den geförderten Projekten gehören unter anderem ein VR-mobil Kinderbus, neue Zelte für das Zeltlager, neue Fußballtore und und und. Ein besonderer Dank gilt, so Gastgeber Martin Gehrs (Marktbereichsleiter Aschendorf der Emsländischen Volksbank eG), den Kunden, die mit ihrem Loskauf die Projektförderung in Höhe von insgesamt 56.161,20 Euro ermöglicht haben.
Höchste Auszeichnung der Partnerstadt Ostroleka Heinz Jansen erhielt Medaille für Verdienste um die Stadt Ostroleka
Für sein Engagement für Frieden und seine Freundschaft mit Ostroleka hat der frühere Bürgermeister der Stadt Meppen, Heinz Jansen, die höchste Auszeichnung der polnischen Partnerstadt erhalten: die Ostroleka-Medaille. Der Stadtrat in Ostroleka hatte vorher die Ehrenbürgerschaft einstimmig beschlossen. Die feierliche Verleihung der OstrolekaMedaille fand am 7. Dezember 2016 im historischen Rathaus im Meppen statt. Aus Polen angereist sind Stadtpräsident Janusz Kotowski, Ratsvorsitzender Grabowski, Abgeordneter des polnischen Parlaments Sejm Arkadiusz Czartoryski und früherer stellvertretende Ratsvorsitzende Josef Galanek. Aus Anlass der Verleihung der Medaille lud Bürgermeister Helmut Knurbein die Gäste dazu ein, sich in das Goldene Buch der Stadt Meppen einzutragen.
„Der Grund für unseren Besuch in der Partnerstadt ist der Wunsch, einen besonderen Menschen mit der höchsten Auszeichnung der Stadt Ostroleka zu ehren, einen Menschen, dem wir mit großem Respekt und Freundschaft begegnen“, erläuterte Stadtpräsident Janusz Kotowski. Mit dieser Auszeichnung drücke die Stadt Ostroleka zudem ihre Dankbarkeit für viele Jahre treuer Freundschaft aus, für Jansens weisen Blick auf die Geschichte beider Nationen, die nach Kotowskis Worten manchmal schwierig war. Der Stadtpräsident brachte dem Ehrenbürger noch ein Geschenk aus Ostroleka mit. Eine Ikone, die ein bekannter Künstler aus der Region für Heinz Jansen gemalt hatte. „Ein Geschenk für Deine besondere Fähigkeit, in anderen Menschen vor allem das zu sehen, was gut, schön und positiv ist“, bedankte sich Kotowski. In der
Partnerstadt werde Jansens Lebenserfahrung sehr geschätzt. „Es ist eine Art von Lebensweisheit, die weder belehrt, noch versucht, seine Vision aufzuzwingen. Sie kommt vom Herzen“, betonte der polnische Stadtpräsident. Jansen ist seit dem 15. März. 2000 Mitglied im Partnerschaftskomitee Meppen e.V., seit dem 17. April 2007 leitet er den Verein. Die erste Begegnung, die er im Jahr 2000 organisiert hat, war dem Thema Organisation der Sozial- und Familienhilfe in Meppen und Ostroleka gewidmet. Zu den Kontakten auf offizieller Ebene hat er die ebenso wichtigen Begegnungen der Bürger in den verschiedensten Bereichen unterstützt und eine mehrtägige Bürgerfahrt nach Ostroleka organisiert.
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literatur
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„Mia, meine ganz besondere Freundin“ „Ich bin Lotte. Und das ist Mia. Wir gehen in denselben Kindergarten. Mia ist ein bisschen anders. Manchmal kann ich sie nicht verstehen, und manchmal versteht sie mich nicht. Daher beobachte ich sie ganz genau und lerne so, wie Mia wirklich ist. Mia ist besonders. Und sie ist toll! – Mia ist besonders toll! Und daher ist Mia meine ganz besondere Freundin.” So beginnt der Neufeld-Verlag seine Buchvorstellung zu Dagmar Eiken-Lüchaus Vorlesebuch "Mia- meine ganz besondere Freundin". Die Autorin, gebürtige Meppenerin und nach hier zurückgekehrt, erzählt hier die Geschichte vom "Anderssein" ihrer Tochter Mia. Die fast fünfjährige ist frühkindliche Autistin und braucht ein besonderes Lebensumfeld. Dieses, so Dagmar Eiken-Lüchau, sei in Meppen gegeben. Mit dem besonders empathischen Umfeld und mit dem Vituswerk sei eine Struktur gegeben, die besonders ihrem Kind bis ins hohe Alter zugute käme, begründet die Autorin ihre Heimkehr ins Emsland. "Außerdem fiel uns schon lange auf, dass die Meppener emphatischer gegenüber "anders sein" und Behinderung sind", ergänzt die Buchautorin.
Mit ihrem Buch will sie nicht nur über Autismus aufklären sondern auch eine finanzielle Basis für bestimmte Therapien schaffen, die Mia bekommt. Erst jüngst gab es für Mia eine spezielle Delphintherapie in Curacao. "So betreibe ich eine gewisse Art von Öffentlichkeitsarbeit, damit Menschen lernen, das nicht jeder Autist 'Rainman' ist - im Gegenteil. Diese Geschichte hilft, das Verhalten und die Gefühle von autistischen Kindern besser zu verstehen – was manchmal gar nicht so leicht ist", schildert Mias Mutter ihre Erfahrungen. Und das Buch soll ein wenig dazu beitragen, schon die ganz Kleinen zu lehren, wie schön es sein kann, Menschen, die anders sind, zu entdecken und so zu akzeptieren, wie sie sind. "So lernen Kinder im Kita-Alter, mit besonderen Kindern umzugehen und sie gelassen in ihre Gemeinschaft zu integrieren", hofft Dagmar Eiken-Lüchau. Die Resonanz auf ihr Buch ist vielfältig positiv. "Da in Mias Geschichte das Wort ,Autismus' nicht vorkommt, eignet sich das Vorlesebuch dafür, für jegliches Anderssein zu sensibilisieren und es zu akzeptieren. Nicht vergessen darf man die tollen Illustrationen von Tanja Husmann, die das Buch besonders liebenswert machen. Man hat das lebendige Gefühl, gemeinsam mit Mia durch ihr Leben zu spazieren. Aus meiner Sicht ist das Buch durchweg und rundum empfehlenswert“, schreibt der Verlag auf seiner Webseite. Die Mutter einer 3-jährigen Freundin von Mia: „Es war nicht nur toll, so meiner Tochter Mias Art zu erklären, sondern ich selber habe endlich verstanden, wie Mia ist, was anders an ihr ist ...“
"Mia, meine ganz besondere Freundin" (ISBN 978-3-86256-079-0) ist im Neufeld-Verlag erschienen und im örtlichen Buchhandel erhältlich.
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60 gute Gründe: Auf ins Emsland! Ein persönlicher und informativer Reiseführer über das Emsland.
Hinter Ortsnamen wie Lingen, Meppen, Haren oder Twist und Papenburg, um nur einige zu nennen, verbergen sich kulinarische und kulturelle Glanzpunkte, die das Emsland zu einem abwechslungsreichen Ausflugs- und Urlaubsziel machen. Mit „60 gute Gründe, ins Emsland zu fahren“ erscheint im Februar 2017 der erste „richtige Reiseführer“ für die Region. Die Autorin Dorothée Engel, sie lebt seit sechs Jahren in Salzbergen, stellt Hofläden und -cafés, Stadt- und Dorffeste, Museen, Freizeitangebote, Kulinarisches und Außergewöhnliches vor – und die Menschen dahinter. Da ist die junge Frau, die sich entschlossen hat, Highlandund Gallowayrinder artgerecht zu züchten und zu halten. Heute steht Taurus Weidefleisch für beste emsländische Fleischqualität. Oder das familiengeführte Restaurant Zur Ems in Haren, in dessen Keller mehr als 1000 Weinschätze aus aller Welt lagern. Nicht zu vergessen die begeisterte Floristin aus Emsbüren, die aus dem heimischen Grundstück einen Landgarten zauberte, in den mittlerweile Besucher aus ganz Deutschland pilgern, um ihn zu besichtigen und an Workshops teilzunehmen. Das sind nur drei von den 60 besuchenswerten Orten. Kleine „Geheimtipps“ werden ebenso vorgestellt wie bekannte Ziele. Eine gelungene Mischung, die den besonderen Reiz des Reiseführers ausmacht – für Touristen genauso wie für Emsländer. „60 gute Gründe, ins Emsland zu fahren“ ist eine Liebeserklärung an den Landstrich und seine Menschen, ein besonderer Reiseführer zum Selberlesen und Verschenken. Das Vorwort für das 140 Seiten umfassende Werk (ISBN 978-3-00-055060-7) schrieb Reinhard Winter, Landrat des Landkreises Emsland. der Emsland-Reiseführer kostet 12 Euro und ist im örtlichen Buchhandel zu kaufen.
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Unternehmen vor Ort Bürgermeister Helmut Knurbein und Heinz Schöttmer, Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, besuchen gemeinsam Firmen in Meppen und Umgebung. Sie führen Gespräche mit Unternehmern, machen sich vor Ort ein Bild von der Leistungsfähigkeit und lernen das Angebot kennen. „Eine gute Wirtschaftsförderung zeichnet sich in erster Linie durch den persönlichen Kontakt zu den hiesigen Unternehmen aus“, erläutert Bürgermeister Helmut Knurbein.
Familiengeführtes Traditionsunternehmen
Neuer Standort mit Wachstumspotential
Autohaus Gebr. Schwarte OHG in der Lingener Straße 89
Dr. Lüpkes Sachverständige GbR im Industriegebiet Nödike
Heinz Schöttmer, Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Geschäftsführer
(von links): Hans-Jürgen Drosten, Michael Lüpkes, Dr. Karl-Heinz
Stefan Schwarte und Rainer Bollmer, Bürgermeister Helmut Knurbein
Lüpkes, Heinz Schöttmer und Bürgermeister Helmut Knurbein.
Bei seinem Besuch im Autohaus Gebr. Schwarte OHG in der Lingener Straße 89 hat Bürgermeister Knurbein Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsbereiche der Mitarbeiter genommen. Als einen besonderen Hingucker in der Ausstellungshalle präsentierte die Geschäftsführung - Stefan Schwarte und Rainer Bollmer - den auf 200 Stück limitierten VW XL 1, einen DieselHybrid, der auf 100 Kilometer lediglich 0,9 Liter verbraucht. „Ein familiengeführtes Traditionsunternehmen - neben dem fachlichen Knowhow ist dies oft ein Garant für gegenwärtigen und zukünftigen Geschäftserfolg“, sagte der Bürgermeister. Seine ersten Aktivitäten in Meppen startete das Autohaus Gebr. Schwarte im Jahr 1998 nach der Übernahme des damaligen Autohauses Kamps in der Lingener Straße 89. Heute gehören zum Hauptstandort der Autohaus Gruppe Schwarte fünf Filialen und 328 Mitarbeiter, davon sind 95 in Meppen tätig.
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Bis 1998 waren Heinrich und Wilhelm Schwarte ausschließlich in ihrem 1984 ebenfalls von Kamps erworbenen Ursprungsbetrieb in Haselünne tätig gewesen. In den Folgejahren konnte der Absatz von Fahrzeugen und Werkstattleistungen kontinuierlich gesteigert werden und der Betrieb wuchs zu einem attraktiven Ansprechpartner für Privat- und Gewerbekunden. Da der Standort in Meppen bezüglich seiner Größe ideale Möglichkeiten bot, wurde er in der Folge zum Hauptstandort von heute fünf zur Gruppe zählenden Filialen ausgebaut. Er stellt hierfür alle zentralen Dienstleistungen bereit, beispielsweise Buchhaltung, Disposition oder die IT Abteilung. Die weiteren Niederlassungen sind neben dem Haselünner Mutterbetrieb in Bünde, Lübbecke und Papenburg angesiedelt.
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Das Sachverständigenbüro Dr. Lüpkes Sachverständige GbR ist seit 1995 in Meppen ansässig. Der erste Standort war an der Schwefinger Straße, seit März 2016 ist das Büro in den Räumlichkeiten an der Dieselstraße 18 untergebracht. „Der neue Standort bietet viel Wachstumspotential“, berichtet Dr. rer. nat. Karl-Heinz Lüpkes, der gemeinsam mit seinem Sohn Dipl.-Ing. (FH) Michael Lüpkes das Unternehmen führt. Die Leistungen erstrecken sich von Bodenschutz, Altlastenbewertung und Baugrunduntersuchung über den Immissionsschutz bis hin zur Innenraumlufthygiene. Letztere spiele nach Lüpkes Worten gerade bei Neubauten in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle. Gebäude würden in kurzer Zeit errichtet; die eingesetzten Baustoffe und das Lüftungsverhalten der Eigentümer spielten dann eine wesentliche Rolle für die künftige Nutzungsqualität des Gebäudes. Bei dem Besuch konnten sich Bürgermeister Helmut Knurbein und Heinz Schöttmer, Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung, ein Bild vom Leistungskatalog machen. Praxisnah erläuterten die Geschäftsführer gemeinsam mit ihrem technischen Angestellten Hans-Jürgen Drosten eine Boden-Sondierung und erläuterten die Auswertung einer Grundwasser-Messstelle. Auch für die Stadt Meppen war das Unternehmen bereits mehrfach tätig, unter anderem bei der Planung und Realisierung von Sanierungsarbeiten im Stadtumbaugebiet „Rechts der Ems“ im Bereich der Schützenstraße im Jahr 2010/11 sowie am Püntkers Patt im Jahr 2013.
(von links): Bürgermeister Helmut Knurbein, Dipl.-Ing. Hermann Rugen, Dr. Claus Diekel und Heinz Schöttmer.
Servicefahrten, Fahrten im Gesundheitsbereich und Kurierdienste
Nutzung von Biomasse zur Energiegewinnung
Familienunternehmen Bernhard Elbert GmbH & Co. KG Service Fahrten am Schützenhof 15
CornTec GmbH im Technologiepark Meppen Die CornTec GmbH hat ihren Sitz im Technologiepark Meppen (TPM) am Lohberg 10a. Dipl.-Ing. Hermann Rugen, der gemeinsam mit Dr. Claus Diekel das Unternehmen führt, erläutert die Geschäftsausrichtung: „Das Gemeinschaftskonzept unseres Unternehmens führt potentielle Betreiber, Landwirte und Investoren aus einer Region zur Realisierung einer Biogasanlage zusammen. Dadurch ermöglicht CornTec den Anlegern die Beteiligung an der Wertschöpfung aus erneuerbaren Energien.“ Die Nutzung von Biomasse zur Energiegewinnung gehört der Zukunft. Die 2004 gegründete Firma CornTec plant und errichtet die Gemeinschaftsanlage, stellt ein Finanzierungskonzept auf, sorgt für die Abwicklung des Genehmigungsverfahrens und sorgt sich um den biochemischen Prozess innerhalb der Biogasanlage. Derzeit betreibt das Unternehmen 14 Biogasanlagen nach dem CornTec Konzept sowie zwei Fremdanlagen mit einer Leistung von jeweils 500
bis 1.400 Kilowatt im gesamten Bundesgebiet. Rund 3.800 Hektar Anbaufläche in Deutschland, 260 liefernde Landwirte sind Indikatoren, die für den Erfolg der Corntec GmbH sprechen. Zum Team gehören zwölf Angestellte für den Bereich Planung und Verwaltung sowie rund 30 Prozessmanager. Die Abzweigung CornTec Service GmbH, die 2007 ins Leben gerufen wurde, ist Arbeitgeber von weiteren sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für den Bereich Service und Wartung zuständig sind. Der Technologiepark Meppen (TPM) wurde 1989 gemeinsam von der Stadt Meppen und dem Landkreis Emsland in der Gesellschaftsform einer GmbH gegründet. Ziel dieser war und ist die Errichtung und das Betreiben eines Parks zur Förderung von Innovationen und Entwicklungen. Neben der Atos GmbH, dem Ingenieurbüro Lindschulte und der RWE (Bereich Netze) ist hier auch die CornTec GmbH untergebracht.
Elbert Servicefahrten ist ein familiengeführtes Unternehmen am Schützenhof 15 in Meppen. 1954 als Taxiunternehmen gegründet, hat es sich stetig erweitert. So hat sich das 19-köpfige Team um den Geschäftsführer Christoph Elbert im Laufe der Jahre spezialisiert und bietet verschiedene Servicefahrten, Fahrten im Gesundheitsbereich und Kurierdienste an. Auch im Linienverkehr ist das Unternehmen tätig. Gesundheitsfahrten, das sind zum Beispiel Fahrten zum Krankenhaus, betreute Fahrten für Menschen mit Behinderungen oder auf den Rollstuhl angewiesene Personen. „Ist der Kunde gerade schlecht zu Fuß, fahren wir mit ihm oder in seinem Auftrag zu den gewünschten Geschäften und erledigen die nötigen Einkäufe - die gegebenenfalls auch ins Haus getragen werden“, erläuterte Christoph Elbert. Bürgermeister Knurbein zeigte sich beeindruckt von diesem besonderen Service. „Für dieses Leistungspaket ist mehr nötig als nur ein Taxischein, hier sind insbesondere auch soziale Kompetenzen gefragt“, lobte der Rathauschef. Elbert sagte, dass der demografische Wandel in allen Lebensbereichen ein Umdenken erfordert. „Wir gehen mit der Zeit und passen das Angebot an.“
stadtgespräch
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Elektrisch schnell und durchzugsstark Elektrisch fahren, das ist heute fast in aller Munde. E-Bikes oder Pedelecs haben längst die Zweiradszene erreicht, auch bei den Autos wird von E-Mobility geschwärmt. Nun schickten sich erste Hersteller an, auch den „schnellen Zweiradmarkt“ mit elektrisch angetrieben Flitzern zu erobern.
Nahezu von der ersten Stunde an dabei ist die Elektro Otten GmbH in Meppen. das bekannte Unternehmen ist exklusiver Partner der kalifornischen Bike-Spezial isten „Zero Motorcycles“ für den Bereich Weser-Ems. Lennart Otten, Juniorchef des Hauses und Verkauf sleit er Daniel Mat thäus stellten die flotten Flitzer jüngst dem Publikum vor. „Von 0 auf 100 in 3,3 Sekunden, und das frei von Verzögerungen durch Schaltvorgänge“, schwärmt Otten. „Da staunen selbst beschleunigungsverwöhnte Biker über die Fahrdynamik unserer Motor räder“, bestätigt Daniel Matthäus. Neben Produkten von ZERO hat Elektro Otten auch Elektroroller von Emco und Trinity im Vertrieb. Für die elektrische Mobilität insgesamt, speziell aber für ihre Elek tro-Mo tor räder und Roller sieht man bei Elektro Otten eine sehr gute Zukunft und einen
wachsenden Markt. Ein gRund ist, dass die elek trischen Mo tor räder an jed er Steckdose aufzuladen sind und kaum Wartung benötigen. Auch leistungsmäßig brauchen sich die schnellen E-Motorräder nicht zu verstecken. Das Zero SR 13.0 beispielsweise besticht in Beschleunigung und Reichweite. Das klassische, sportliche NakedBike kann mit einem zusätzlichen Akku oder einem Typ2-Schnellladegerät ausgestattet werden. Die 144 Nm Drehmoment sorgen in Kombination mit nur 188 kg Gewicht für eine Beschleunigung von 0 auf 100 in nur 3,3 Sekunden. Die reale Reichweite liegt zwischen 120 und 200 km, je nach Fahrweise. An einer gewöhnlichen Steckdose lädt eine Zero je nach Modell zwischen 5 und 10 Stunden – ihr Motorrad ist also jeden Morgen wieder voll geladen. Mit Hilfe zusätzlicher Ladegeräte sowie dem optionalen ChargeTank lässt sich die Ladezeit auf 2,5 bis 3
Stunden reduzieren. Damit können Sie an einer gewöhnlichen Typ2-Ladestation im Rahmen einer einstündigen Pause rund 30-40 % Batteriekapazität nachladen. Lennart Otten kann sich eine Ausweitung des sportlich auf zwei Rädern rollenden Elektro-Portfolios sehr gut vorstellen. Die Aufnahme der Elektro-Zweiräder spiegelt das sportliche Geschäftsverständnis der Alwin Otten GmbH und ihrer 60 Mitar beiter wider. „Die effiziente Nutzung von Energie gehört bei uns schon immer zur Firmenphilosophie“, sagt Lennart Otten, der im Hause für die Elektro-Mobilität ve rantwortlich ist. Probefahrten, so Otten, sind nach Absprache jederzeit möglich.
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* abhängig von der Fahrweise, Belastung und dem Gelände
Auch für‘s Zweirad: Inspektion ist wichtig Mit steigenden Temperaturen wächst bei vielen Fahrradfahrern auch wieder die Lust, in die Pedale zu treten. Wer jetzt nicht ohnehin ein neues Fahrrad benötigt, der sollte sein altes Gefährt richtig für den Saisonstart vorbereiten. Ganz gleich, ob das Fahrrad im Winter gefahren, oder es in der Garage eingemottet wurde. Ein gründlicher „Frühjahrsputz“ sollte in jedem Fall durchgeführt werden. Denn Staub und Schmutz sind Gift für die Antriebselemente. Das Fahrrad sollte mit warmen Wasser und einem Lappen von oben nach unten gereinigt werden. Im Fachhandel gibt es entsprechende Reinigungsmittel, die verwendet werden können. Nach der Reinigung sollte das Fahrrad auf Risse im Rahmen, Roststellen oder sonstige Gefahrenstellen überprüft werden. Sollte am Fahrrad etwas auffällig sein, geht man auf „Nummer Sicher“ und gibt das Fahrrad in eine Fachwerkstatt. Vor Ort gibt es zahlreiche Zweiradspezialisten, die sich gern um Ihr Bike kümmern. Erste Aufgabe: den festen Sitz aller Speichen und den Luftdruck prüfen. Die Reifen sind auf eventuelle Risse zu prüfen und sollten ein angemessenes Profil aufweisen. Auch die Bremsen des Fahrrads sind vor der ersten Fahrt auf ihre Funktionstauglichkeit zu prüfen. Im gut sortierten Fachgeschäft bekommt der Kunde die passenden Ersatzteile für die Bremse. Auch wenn die Tage nun wieder länger werden: die Beleuchtung des Fahrrads muss voll funktionstüchtig sein. Nicht nur wegen der Straßenverkehrsordnung, sondern vor allem zur eigenen Sicherheit. Als wichtiges Antriebselement braucht die Kette besonderer Pflege. Um einen zu schnellen Verschleiß zu verhindern, wird die Kette gründlich gereinigt und abschließend mit einem geeigneten Kettenöl fit gemacht. Achten Sie auf die Auswahl des richtigen Öls, sonst finden Sie später unschöne Spuren auf Ihrer Kleidung wieder. Im örtlichen Fachhandel findet man eine breite Palette an Pflegemitteln. Dort wird jenen, die sich nicht selbst ans Zweirad wagen, auch die Arbeit der Inspektion abgenommen. Erst wenn wirklich alles ein „OK“ bekommen hat, sollten Sie die anstehende Saison in vollen Zügen genießen.
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Mitarbeiterin der Emsländischen Volksbank eG hilft Kindern in Ghana Einen Monat lang war Nicole Robel, sie ist eigentlich Personalreferentin bei der Emsländischen Volksbank eG, ehrenamtlich in einem Kinderdorf in Ghana tätig.
Dabei gewann sie nicht nur tiefe Einblicke in die Lebensweise vor Ort. Ihr Aufenthalt dort wirkte so nachhaltig, dass sie sich auch nach ihrer Rückkehr weiter engagiert und ihre Kolleginnen und Kollegen zur Mithilfe inspiriert. Um das Dorf auch aus Deutschland weiter zu unterstützen, rief Nicola Robel bankintern zu einer Spendenaktion auf, bei der 3.000 € zusammen kamen. Dieser Betrag konnte sozusagen als Weihnachtsgeschenk an die Organisation „LoszuGhana-Children‘s Village“ übergeben werden. Das Kinderdorf in Adwampong, Kumasi, Ghana, in der Nähe des Lake Bosumtwi, ist rein durch Spenden finanziert und errichtet worden, um Waisenkindern ein neues Zuhause zu geben. Das Dorf befindet sich mitten im „Urwald“, zwischen KokosnussPalmen und Bananenbäumen. Eingefasst von einer Mauer stehen 7 kleine Häuser, ein Küchenhaus und ein Solarhaus den 11 Kindern und 5 Pflegemüttern sowie den Freiwilligen zur Verfügung. Auch Tiere wie Hühner, Enten, Schafe, Esel, Katzen und Hunde gehören zur Dorfgemeinschaft. In jedem Haus, bestehend aus einem Raum, lebt eine Pflegemutter mit ca. 2-4 Kindern. Die Mütter behandeln alle Kinder als wären es ihre Eigenen. In den vier Wochen wurde Nicola Robel für „ihre Kinder“ direkt zu einer Bezugsperson und zum Teil des Dorflebens werden.
Ein enger, familiärer Kontakt wird im „Children‘s Village“ sehr groß geschrieben. Da im Dorf noch kein fließendes Wasser vorhanden ist, mussten alle zum Waschen und Duschen Wassereimer aus einem Tank, der sich in der Mitte des Dorfes befindet, tragen. Kleine Solarleuchten, die über den ganzen Tag in der Sonne aufgeladen werden, dienen den Kindern und Müttern als Lichtquelle am Abend. Kochen über dem offenen Feuer ist an der Tagesordnung. Gegessen wird, was selbst angebaut wird. „Kein Licht, kein fließend Wasser, Kochen über offenem Feuer, ein Leben mitten im Urwald. Dies war eine ganz neue Erfahrung für mich“, so Nicola Robels Eindruck. Schon der erste Schultag war für die junge Emsländerin ein kleiner Schock. Schulbeginn ist eigentlich um 8:00 Uhr. Jedoch wartet man teilweise 1,5 Stunden bis die erste Stunde beginnen kann, da die Lehrer erst aus den Nachbardörfern mit so genannten Trotos (öffentlichen Bullis) anreisen müssen. Diese Bullis haben keinen Zeitplan und sind immer völlig überfüllt.
Später wurde der Bankerin erklärt, dass sich die Schule keinen eigenen Schulbus leisten kann. Der Schulalltag in Ghana ist geprägt durch kaputte Schultaschen, fehlende Stifte und Radiergummis ... Weil nicht genug Hefte vorhanden sind, wird teilweise mit Kreide auf den kleinen Schultischen geschrieben. Nicola Robel erklärt, dass durch viele kleine Spenden in Ghana schon viel bewegt werden kann und bedankt sich bei ihren Kollegen für das großzügige Engagement. Sie wird persönlich dafür Sorge tragen, dass die Spenden auch vollumfänglich und direkt den Kindern der Organisation „LoszuGhana“ oder ihrer Schule zugute kommen. „Ich freue mich, dass ich so viele Personen auf dieses Projekt aufmerksam machen konnte und durch die Spenden auch aus Deutschland Hilfe leisten kann. Die Organisation, die Helfer und vor allem die Kinder freuen sich über die Spenden und ich erwarte schon bald Nachrichten aus Ghana wofür das Geld Verwendung gefunden hat“, zeigt sich Nicola Robel erfreut über die gelungene Aktion.
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Leben
Über 800 Briefe verfasst und abgeschickt TecVis GmbH · Rasenmäher-Service Fachbetrieb
BBS Meppen beteiligen sich am Briefmarathon von Amnesty International
Schwefinger Straße 13 49716 Meppen Tel. 0 59 31/10 22 Fax 0 59 31/891-03
Briefe schreiben kann Leben retten - das zeigt der weltweite Briefmarathon, den Amnesty International (AI) jedes Jahr rund um den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember startet. Zum zweiten Mal haben sich viele Klassen der Berufsbildenden Schulen Meppen auch an dieser weltweiten Aktion beteiligt. Die Schüler haben über 800 Briefe verfasst und damit ihre Solidarität mit Menschen ausgedrückt, die in Gefahr sind, und an Regierungen appelliert, die Menschenrechte zu achten. Nach Angaben der AI-Gruppe Meppen sind das etwa dreimal so viele Unterschriften wie im Vorjahr. Die Sozialarbeiterin Birgit Trockel-Willeke hat die Aktion an der Schule betreut und einen symbolischen AI-Briefkasten besorgt (Foto). Für den Briefmarathon hat die AI-Gruppe Meppen in diesem Jahr vier Einzelfälle ausgesucht, für die sich die Schüler einsetzen konnten. Ein Fall betrifft einen Journalisten in Ägypten, der inhaftiert ist, weil er Fotos von der gewaltsamen Auflösung eines Protestcamps von Anhängern des entmachteten Präsidenten Mursi in Kairo machte. In Malawi - so die Forderung der AI - sollen Menschen mit Albinismus besser vor Verfolgung und Diskriminierung geschützt werden. In Kamerun droht einem Studenten eine 20-jährige Haftstrafe, weil er sich in einer privaten SMS an einen Freund über die bewaffnete Gruppe Boko Haram lustig gemacht hatte. Und im Iran wird einer seit 2008 inhaftierten Kurdin ärztliche Versorgung verwehrt, obwohl sie infolge von Folter das Augenlicht verliert. Jeder Brief zählt. Er kann Folter verhindern, Leben retten und Menschen vor unfairen Prozessen schützen. Diejenigen, die für die Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sind, wurden im Dezember 2016 und Januar 2017 mit Briefen aus aller Welt überschwemmt. Und tausende Briefe sind kaum zu ignorieren. Die handgeschriebenen Postkarten, Briefe und Solidaritätsbekundungen sind zudem ein großer Trost für Menschen, die sich in schrecklichen Situationen befinden.
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Dem Frühling entgegen laufen Zweite Etappe der Winterlaufserie des Vereins „Lauffreunde Emsland“ in Meppen
Es hat alles perfekt zusammengepasst. Die Laufbedingungen waren am 28. Januar 2017 ideal. Es gab kaum Wind und die Sonne schien im Vergleich zu vergangenen Tage recht warm. Rund 70 Lauffreunde Emsland fanden sich zur zweiten Etappe der Winterlaufserie 2017 am Leichtathletikstadion am Helter Damm in Meppen ein. Gestartet wurde um 14 Uhr, in kleinen Gruppen und stressfrei, weil ohne Zeitmessung. Die Läufer hatten die Wahl zwischen Distanzen von 10 und 20 km. Die Strecke führte sehr malerisch am Wasser - zuerst am Helter Damm, dann am Dortmund-Ems-Kanal bis zur Schleusegruppe. Zurück am Kanal waren die Läufer bis zur Emsbrücke unterwegs. Im Stadtteil Esterfeld ging es weiter am Deich, entlang des EmsRadwegs, durch Borkener Paradies bis zum Haus am Wehr und zurück. „Es ist eine Vorbereitung auf Marathonläufe“, erläutert Claudia Lübbers vom Leichtathletikverein LAV Meppen. Sie persönlich möchte in diesem Jahr den Berliner BMWMarathon laufen. „Bis zum 24. September ist noch etwas Zeit“, sagt sie. Die Winterlaufserie ist generell für Langstrecker
gedacht, die sich im Winter auf Wettkämpfe im Frühjahr vorbereiten wollen und dies lieber in einer Gruppe machen wollen als allein. Aus diesem Grund hat Ingo Kollesch (TV Meppen) vor fünf Jahren die Winterlaufserie initiiert. Er erläutert, dass die Serie in verschiedenen Orten im Emsland stattfindet. Die Lauffreunde Emsland e.V. koordinieren sie zwischen den einzelnen Vereinen und Lauftreffs. Startgebühren werden nicht erhoben. In diesem Jahr begann die Winterlaufserie am 14. Januar am Sportplatz in Börger. Meppen ist die zweite Etappe. Die nächsten Termine sind in HaselünneLahre (11. Februar), Lingen (11. März) und am Sportplatz in Oberlangen (25. März), jeweils um 14 Uhr. Die austragenden Vereine sind DJK Eintracht Börger, TV Meppen, Kilometerfresser Lingen, Concordia Schleper, SV Langen und Lauffreude Emsland. Am letzten Tag der Laufserie wird Kaffee und Kuchen angeboten. Alle Termine der Laufsaison 2017: www.lauffreunde-emsland.de
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Entsäuern und entschlacken Fit ins Frühjahr starten 5 Tipps für mehr Energie und weniger Pfunde
Kurz nach dem Jahreswechsel ist es wieder da: das Bedürfnis, Ballast abzuwerfen und neu durchzustarten. Aber gleich eine mehrwöchige Fastenkur einlegen? Das ist gar nicht nötig. Hier sind fünf Tipps für einen energiegeladenen Start ins Frühjahr. Fit ins Frühjahr starten - viel Bewegung und eine basische Ernährung können dabei hilfreich sein. Foto: djd/Jentschura International/thx
l Besser
essen: Aus naturheilkundlicher Sicht spielt beim Frühjahrstief die Übersäuerung des Körpers eine große Rolle. Bei der Verdauung von tierischen Produkten, weißem Mehl, Zucker, Kaffee und Alkohol bilden sich Säuren im Übermaß, die der Körper nicht neutralisieren kann und daher im Bindegewebe zwischenlagert. Dort blockieren sie den Stoffaustausch. Zu den Folgen können Antriebsschwäche, Übergewicht, aber auch eine fahle Haut und Kopfschmerzen gehören. Abhilfe kann eine überwiegend basische Ernährung schaffen mit viel frischem Gemüse, Obst, Kartoffeln und Getreide wie Hirse oder Buchweizen und hochwertigen Pflanzenölen.
Termine für Austestungen am Liege-Simulator, rufen Sie uns an!
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50 Jahre Möbel Dulle
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l Mehr
trinken: Ausreichend Flüssigkeit spült saure Schlacken aus dem Gewebe. Mindestens zwei Liter pro Tag sollten es sein, am besten stilles Wasser oder basische Teemischungen. Besonders wirkungsvoll ist eine Tee-Kur über drei bis sechs Wochen.
l Klug
l Gezielt pflegen: Der Körper kann Säuren
l Öfter
auch über die Haut ausscheiden. Unterstützend wirken dabei Bäder mit basischen Pflegesalzen. Bürstenmassagen verfeinern zusätzlich das Hautbild und bringen den Teint dazu, frühlingsfrisch zu strahlen.
trainieren: Bewegung regt den Stoffwechsel an, baut Fett ab, Muskeln auf und hebt die Stimmung. Eine zu intensive Belastung fördert allerdings die Entstehung von Säuren. Daher lieber bei mäßiger Intensität trainieren und dafür etwas länger durchhalten. entspannen: In stressigen Zeiten bleibt wenig Gelegenheit für eine ausgewogene Ernährung oder Sport. Zu einem kraftvollen Start ins Frühjahr gehören deshalb Pausen. Egal, ob Entspannungstraining, ein Spaziergang oder ein gutes Buch auf dem Sofa Hauptsache, der Stresspegel wird regelmäßig gesenkt.
Meppen-Esterfeld, Neelandstraße 43, Telefon 05931/12888, www.dulle.de
Sophien-Apotheke erweitert Dienstpalette
Das Ärztehaus am Sophienplatz ist seit einiger Zeit um ein weiteres Angebot erweitert. Im zweiten Obergeschoss des Gebäudes, oberhalb der Sophien-Apotheke, bietet Ann-Christin Kamphues als ausgebildete Dr.-Hauschka-Spezialistin Naturkosmetik und Gesichtsbehandlungen an. In ihrem zur Sophien-Apotheke zählenden Kosmetikstudio bietet sie auch Dermasence-Produkte an. Die Dr. Hauschka Kosmetik basiert auf der die Philosophie, dass die Haut sich eigentlich selbst versorgen und regenerieren kann. Unter diesem Ansatz sollen die in den Kosmetika enthaltenen Wirkstoffe der Haut nicht ihre Aufgaben ab sondern unterstützt sie gezielt bei der Wiederherstellung des Gleichgewichtes. Neben der Pflege der Haut steht bei den Behandlungen nach Dr. Hauschka ein ganzheitlicher Ansatz im Mittelpunkt: Wohlbefinden, Ruhe, Entspannung und Wellness als Mittel zur Stärkung. Auch bei den Produkten und Inhaltsstoffen von Dr. Hauschka wird auf Nachhaltigkeit gesetzt. So werden die benötigten Extrakte aus Heilpflanzen, die in den Dr. Hauschka-Produkten enthalten sind, soweit möglich aus kontrolliert-biologischem Anbau, aus
Erfolgreiche Eröffnung von Meppens Rückenund Gelenkzentrum
Dementer-Betrieben sowie aus fairem Handel bezogen. Neu im Anwendungsspektrum von Ann-Christin Kamphues sind auch Behandlungen mit Produkten von Dermasence. Diese Linie mit medizinischen Hautpflegeprodukten ist in enger Zusammenarbeit mit Hautärzten entwickelt, dabei finden neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung Eingang in die Weiterentwicklung. "Die verwendeten Wirkstoffe, deren Kombination und ihre gute Hautverträglichkeit garantieren eine optimale Hautpflege", betont Ann-Christin
Kamphues. Dies, so die Fachfrau, gelte nicht nur für normale, sondern ebenso für Problemhaut. Mit diesen Produkten seien beispielsweise Fruchtsäure-, Akneoder Rosaceabehandlungen möglich. Weitere Informationen über die neuen Angebote bei der Sophienapotheke sowie Terminvereinbarungen sind telefonisch oder persönlich vor Ort möglich.
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Im Herbst eröffnete in Meppen das neuartige Rücken- und Gelenkzentrum im Sportparc Emsland Meppen. Unter der Leitung von Physiotherapeutin Martina Richter und in enger Zusammenarbeit mit Dr. Folker Dörfler und dem Team der Physiotherapiepraxis in den Räumen des Sportparc konnte hier bis dato 52 Teilnehmern deutlich geholfen werden. Sowohl die Schmerzintensität als auch die Schmerzhäufigkeit und das allgemeine Wohlbefinden zum Positiven verändert werden. Nach zwei Rückenkursen beginnt nun am 6. März um 19 Uhr ein neuer Kurs zum Thema Hüftbeschwerden/Knieprobleme mit einem Vortrag von Dr. Folker Dörfler. Um Anmeldung wird gebeten!
> Eine Kosmetik-Behandlung in unserem neuen Kosmetikstudio! Auch eine Idee für einen Geschenkgutschein! Außerdem: Bei uns bekommen sie exklusive Düfte für Sie und Ihn! > Offen Mo.-Fr.: 8-18.30 Uhr · Sa.: 8.30-13 Uhr
> Meppen, Sophienplatz 25, Tel. 05931/1 63 62 > www.sophien-apotheke.de
Gesundheit ist unsere Natur.
Wellness & Gesundheit
15. März: Tag der Rückengesundheit Der Tag der Rückengesundheit wurde im Jahr 2002 durch das Forum Schmerz im Deutschen Grünen Kreuz eingeführt. Mit dem Aktionstag wird zur aktiven Prävention von Rückenbeschwerden aufgerufen. In Deutschland haben statistisch gesehen zurzeit 27-40% der Menschen Rückenschmerzen. Also rund jeder Dritte leidet unter Beschwerden. Etwa 70% haben die Schmerzen mindestens einmal im Jahr und etwa 80% klagen mindestens einmal im Leben über Rückenschmerzen. Damit erkranken Deutsche im internationalen Vergleich häufiger. Vergleiche sind jedoch problematisch. Rückenschmerzen sind nach den Infektionen des Atemtrakts die zweithäufigste Ursache für Arztbesuche. Sie sind Ursache von 15% aller Arbeitsunfähigkeitstage. Am häufigsten sind Rückenschmerzen in der Altersgruppe der 50- bis 70-Jährigen zu verzeichnen, Kinder sind davon jedoch nicht ausgenommen. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der verschiedenen Erkrankungen der Wirbelsäule ist enorm. Bei den meisten Frührenten (18%) stellen Wirbelsäulenbeschwerden mehr oder weniger direkt den Anlass zur Berentung dar.
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Zur Vorbeugung wichtig gilt ein „rückengerechtes“ Verhalten im Alltag, beispielsweise beim Heben von Lasten. Ergänzend können geeignete gymnastische Übungen und Ausgleichssport sinnvoll sein. Als Rückenschule werden Kurse und Bücher bezeichnet, die Übungen und Informationen zur Verminderung oder Vorbeugung bei Rückenschmerzen vermitteln. Sie haben zum Ziel, die „Rückengesundheit“ der Teilnehmer bzw. Leser zu fördern und einer Chronifizierung von Rückenbeschwerden vorzubeugen. Solche Kurse werden z. B. von Fitnessstudios, Krankenkassen, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten angeboten. Ziel von Rückenschulen ist, die relevanten Muskelgruppen zu stärken und so die Wirbelsäule zu entlasten, da die Muskulatur mit zunehmendem Alter als Stütze der Wirbelsäule immer wichtiger wird. Neben den regelmäßigen Übungen wird auch das Bewusstsein für eine rückenfreundliche Haltung und Bewegung im Alltag gefördert.
Der Darm als Immunorgan Neben der Verdauungsfunktion ist der Darm auch das größte Immunorgan des Körpers. Glaubte man noch bis vor einigen Jahren, dass der Abwehrapparat hauptsächlich in Lymphe und Blut lokalisiert ist, so wissen wir heute, dass der Darm der Hauptsitz des Immunsystems ist. Der Darm ist nicht steril. Er wird bevölkert von ca. 1014 (100.000.000.000.000) unterschiedlichsten Mikroorganismen. Dies sind ca. 100mal mehr körperfremde Zellen als der Mensch an eigenen Körperzellen besitzt. Hierdurch wird verständlich, warum der Darm Sitz eines Großteils des Immunsystems ist. Alle Mikroorganismen zusammen bilden im Darm die Darmflora. Diese übernimmt lebenswichtige Aufgaben: · Training für das Immunsystem · Abwehr schädlicher Mikroorganismen · Ernährung der Darmschleimhaut · Produktion von Vitaminen · Vorverdauung der Nahrung Aber gerade der Darm als größtes Organ des Menschen kann durch
unterschiedlichste Einflüsse (falsche Ernährung, Medikamente, Schadstoffe, Stress) in seiner Funktion geschwächt werden. Diese negativen Einflüsse können sich in leichten Beschwerdebildern wie Blähungen und Verstopfung zeigen. Aber auch Krankheiten, von denen man auf den ersten Blick nicht glaubt, dass sie etwas mit Veränderungen im Darm zu tun haben, können an deren Entstehung beteiligt sein bzw. begünstigen ihren Verlauf. Dies können beispielsweise Allergien, Neurodermitis oder Infektanfälligkeit sein. Gerade für die Aufrechterhaltung einer gesunden Darmschleimhaut ist eine intakte Darmflora besonders wichtig. Sie stellt den Zellen der Darmschleimhaut Nährstoffe zur Verfügung und hindert krankheitserregende Bakterien, Viren und Pilze daran, sich an der Darmschleimhaut anzusiedeln und diese zu schädigen. Die meisten Erkrankungen, die im Darm beginnen, zeigen sich zu Beginn in einer Änderung der Zusammensetzung der Darmflora. Dies hat Auswirkungen
auf die Durchlässigkeit der Schleimhaut und auf das Abwehrsystem der Schleimhaut. Die Folge können Allergien, Abwehrschäden und chronische Darmerkrankungen sein. Um derartigen Störungen auf die Spur zu kommen, empfiehlt sich eine Stuhluntersuchung. Diese kann angeraten sein bei Blähungen, Verstopfung, Durchfällen, Bauchschmerzen, bei Reizdarm, Allergien, unklaren Hauterkrankungen oder chronischen Infekten. Eine mikrobiologische Untersuchung der Darmflora ermöglicht Aussagen über den Zustand und die Funktionstüchtigkeit der Darmflora. Hier werden sowohl nützliche als auch schädliche Bakterien erfasst. Ihr Arzt oder Apotheker kann sie beraten.
Gesundheit geht durch den Darm Ein gesunder Darm ist die halbe Miete für ein starkes Immunsystem! Frage Sie uns nach den Möglichkeiten einer Darmanalyse.
Schullendamm 60 49716 Meppen Tel. : 05931 - 12622 E-mail: service@schullendamm-apotheke.de www.schullendamm-apotheke.de
Natürlich
Damit es Ihnen gut geht! Februar/März 2017 –
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leben
Wanderbare Heimat Jahresprogramm der Wandergruppe des Heimatvereins Meppen
Varieté „Ready To Take-Off“ Abiturjahrgang des Windthorstgymnasiums auf der Bühne im Theater Meppen Wer wissen möchte, was Schüler heute wirklich bewegt, der muss die von ihnen inszenierten Aufführungen besuchen. Der Schulalltag, Lehrer, Handynutzung, Verhalten in sozialen Netzwerken, Cliquenbildung, Ernährungstrends, Umgang mit Flüchtlingen, Homosexualität, Schönheitsideale oder Vorstellung von der Zukunft - das waren große Themen auch beim Varieté-Abend der Abiturienten des Windthorstgymnasiums (WGM) am 19., 20. und 21. Januar im Theater Meppen. „Ready To Take-Off“ hieß das Programm, das sich aus einer großen Anzahl von Darbietungen zusammensetzte. Sketche, Tanzszenen, Chorauftritte und RunningGags bildeten die ausgesprochen unterhaltsame Live-Show. Alles in eigener Regie, denn anders als im Unterricht oder in den schulischen Arbeitsgemeinschaften fanden sich im Varieté-Team nur Schüler des Abiturjahrgangs 2017 zusammen. Gemeinsam wurde diskutiert, welche Ideen sie haben, welche Themen für die 18- und 19-Jährigen von heute wichtig sind oder wo die Probleme liegen. Der Inhalt: Der Abiturjahrgang hat die Prüfungen erfolgreich gemeistert und fliegt gemeinsam in Abi-Urlaub mit „The ABItour Airline“. An Bord werden die Passagiere von der Crew herzlich begrüßt und erhalten Sicherheitsinformationen. „Sehr geehrte Fluggäste, in wenigen Minuten starten wir unseren Flug in das sonnige Bulgarien. Zwischendurch werden wir
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kleine Zwischenlandung haben. Während dieser wird es ein zahlreiches Buffetund Getränkeangebot geben“, lautet die Ansage. Der Flug verläuft gut. An Bord des ABItour-Fliegers wird es natürlich viel und in bunten Szenen von der Schule erzählt. Allerdings nicht nur. Die Schüler zeigen sich gegenseitig Fotos, telefonieren oder kommentieren Nachrichten in sozialen Netzwerken. Das Handy ist allgegenwärtig. „Mein Profilbild ist schon drei Jahre alt, wäre Zeit für neues“, stellt ein Schüler fest. Dann kommt das Thema Ernährung: „Salami und Schinken? Oma, du weißt doch, dass ich Vegetarier bin. Ich möchte nicht, dass die Tiere sterben“, ruft eine Schülerin laut. In der nächsten Szene erscheinen Abiturienten als Chor auf der Bühne, alle in Blue Jeans gekleidet, und singen den Hit „Hey Soul Sister“ der amerikanischen Band „Train“. Dann wird auf der Bühne Pokemon gespielt. Das Varieté ist eine Gedankenreise und mosaikartig zusammengesetzt. „Es ist so schön, mit so netten Leuten zu fliegen“, beschreibt eine Schülerin das Programm von „Ready To Take-Off“. Für die Abiturienten bedeutete es sicherlich viel Arbeit, neben dem Unterricht und Lernen für die Prüfung so eine bunte Show vorzubereiten. „Wir haben uns zusammen Lieder und Texte überlegt. So ist das Programm entstanden“, erläutern die Schüler.
Jedes Jahr schnüren mehr Deutsche die Wanderschuhe. Wandern ist gesund und macht glücklich. Die ursprünglichste Fortbewegungsart des Menschen ist Balsam für Körper, Geist und Seele. Die Bewegung in der Natur macht den Kopf frei, erfrischt und belebt. Die Wandergruppe des Heimatvereins Meppen hat auch für 2017 wieder ein abwechselungsreiches Programm an Halbtages- und Tageswanderungen ausgearbeitet. An jedem dritten Sonntag im Monat wird eine andere Strecke in unserer Umgebung erwandert. Wer regelmäßig wandert, kann sich das Deutsche Wanderabzeichen erwandern. Neben dem Deutschen Sportabzeichen wird dieses bei den Bonusprogrammen der Krankenkassen anerkannt. Ihr Jahresprogramm beschreibt die Wandergruppe des Heimatvereins Meppen wie folgt: Am Sonntag, den 19. Februar starten wir wieder um 13:30 Uhr am Bauerncafe „An der Biberburg“ in Haselünne-Lahre zu einer ca. 8 bis
Unsere Angebote: Ostersonntag: Mittagsbuffet
10 km Wanderung durch das schöne Hasetal. Abschluss ist wieder an der Biberburg mit Kaffee und Kuchen. Ab März beginnen dann die Tageswanderungen von 18-20 km Länge. Treffpunkt ist immer 8:30 Uhr am Bahnhof Meppen. Die Tageswanderung am 19. März ist eine Etappe auf dem „Ems-Hase-Hunte-Else-Weg“ von Klein Bokern nach Rieste. Am 23. April (wg. Ostern eine Woche später als üblich) nehmen wir uns eine Etappe auf dem „Hünenweg“ vor, von Haselünne zur Hüvener Mühle. Am 21. Mai hoffen wir auf blühende Wollgrasflächen bei der Wanderung durch das Bourtanger Moor von Klazienaveen (NL) nach Twist. Für Sonntag, den 18. Juni wollen wir uns eine Etappe auf dem „Emsweg“ von Rheine – Bentlage nach Emsbüren erwandern. Am Sonntag, 16. Juli geht es dann ins Bersenbrücker Land, durch die schönen Wälder auf dem „Bersenbrücker Landweg“ von Börstel nach RestrupHekese. Am Sonntag, 20. August starten wir in Steinbild und wandern über den "Emsweg" ca. 20 km nach Rhede. Im September erwandern wir uns einen Rundweg in der Grafschaft Bentheim. Am 17. September geht es etwa 20 km durch die wechselvolle Landschaft der Itterbecker Heide. Am Sonntag, 15. Oktober ist dann die letzte Tageswanderung mit einer Etappe auf dem „Hümmlinger Pilgerweg“ von Rastdorf zur Gedenkstätte Esterwegen. Im November und Dezember lassen die kürzeren Tage nur Halbtagestouren zu. Am Sonntag, 19. November treffen wir uns um 13:30 Uhr am Bauerncafe „Alte Scheune“ in Schwefingen zu einer ca. 9 km - Wanderung rund um Schwefingen. Den Jahresabschluss macht eine Wanderung am 17. Dezember durch den Esterfelder Forst nach Versen. Start und Ziel ist am Parkhotel in Meppen. Bei den Wanderungen ist grundsätzlich Selbstverpflegung üblich. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Ein Stammtisch der Wandergruppe trifft sich jeden 2. Donnerstag im Monat um 20:00 Uhr im Kolpinghaus in Meppen. Auch hier sind Interessierte und Gäste herzlich willkommen. Das gesamte Programm des Heimatvereins Meppen incl. der Termine der Wandergruppe ist als Flyer in der Geschäftsstelle des Heimatvereins in der Obergerichtsstrasse 14 in Meppen erhältlich.
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Anfang Mai bis Mitte Juni: Spargelzeit: Spargelbuffets jeden Mittwoch und Donnerstag Muttertag:
Mittagsbuffet
Neue Öffnungszeiten: Montag und Dienstag: Ruhetag Mittwoch bis Samstag: ab 17:00 Uhr Sonntag: Mittagstisch ab 11:30 Uhr
Landhotel Albers Hemsener Straße 21 · 49716 Meppen-Hemsen Tel.: 059 31 88 77 0 · E-Mail: info@landhotel-albers.de
MeppenERLESEN Trümmerkind Mechthild Borrmann
In ihrem neuen Roman "Trümmerkind" beschreibt die mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnete Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann das Leben eines Findelkinds im vom Krieg zerstörten Hamburg von 1946 / 1947. Spannung und historisches Zeitgeschehen miteinander zu verknüpfen, versteht Borrmann, die auch für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis nominiert war, wie keine andere deutsche Autorin. Dies stellt sie mit ihren Bestsellern "Wer das Schweigen bricht", "Der Geiger" und "Die andere Hälfte der Hoffnung" und ihrem neuen Roman "Trümmerkind" eindrucksvoll unter Beweis. Der kleinen Hanno Dietz schlägt sich mit seiner Mutter im Hamburg der Nachkriegsjahre durch. Steine klopfen, Altmetall suchen, Schwarzhandel - das ist sein Alltag. Eines Tages entdeckt er in den Trümmern eine Tote – und etwas abseits einen etwa dreijährigen Jungen, der erstaunlich gut gekleidet ist. Das Kind spricht kein Wort, Verwandte sind nicht auffindbar. Und so wächst das Findelkind bei den Dietzens auf. Jahre später kommt das einstige Trümmerkind durch Zufall einem Verbrechen auf die Spur, das auf fatale Weise mit seiner Familie verknüpft ist …
Minus 18 Grad
Buchempfehlungen von Tatortkrimis
t r o p p Su l a c o l your er deal
Gefrorener Schrei Tana French
Aislinn Murray ist jung, hübsch und liegt tot in ihrem Haus, der Tisch ist für ein romantisches Abendessen gedeckt. Wieder so eine klare Beziehungstat, denkt die Polizei. Doch bald stoßen die Detectives Antoinette Conway und Stephen Moran auf Ungereimtheiten. Und es wird immer offensichtlicher, dass jemand in der Mordkommission ihre Arbeit behindert. Weil sich Antoinette mit ihrer toughen Art Feinde gemacht hat? In einem explosiven Ermittlungskreisel wird nur eines immer deutlicher: Unschuldig ist hier niemand.
Schwarzes Netz
Stefan Ahnhem
Val McDermid
In Helsingborg an der schwedischen Westküste wird ein Auto aus dem Hafenbecken geborgen. Eigentlich wäre der Fall klar: ein Unfall. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Fahrer schon lange tot war, als das Auto ins Wasser stürzte. Kommissar Fabian Risk und seine Kollegen untersuchen den mysteriösen Todesfall. Jemand glaubt, den Toten erst letzte Woche gesehen zu haben. Wie ist das möglich? Risk hat einen Verdacht, aber der ist so absurd, dass er ihn zunächst selbst nicht glauben will. Die Indizien lassen nur einen Schluss zu - es handelt sich um einen Mörder, der das Leben seiner Opfer komplett übernimmt. Er tötet sie, kleidet sich wie sie, spricht wie sie. Nur durch Zufall ist die Polizei jetzt auf seine Spur gekommen. Der Tote im Hafenbecken war nicht sein erstes Opfer, und noch lange nicht sein letztes ...
Es ist klein. Es ist leise. Es sieht alles. Jona ist siebzehn und seinen Altersgenossen ein ganzes Stück voraus, was Intelligenz und Auffassungsgabe betrifft. Allerdings ist er auch sehr talentiert darin, sich bei anderen unbeliebt zu machen und anzuecken. Auf die hervorgerufene Ablehnung reagiert Jonas auf ganz eigene Weise: Er lässt sein privates Forschungsobjekt auf seine Neider los: eine Drohne. Klein, leise, mit einer hervorragenden Kamera ausgestattet und imstande, jede Person aufzuspüren, über deren Handynummer Jona verfügt. Mit dem, was er auf diese Weise zu sehen bekommt, kann er sich zur Wehr setzen gegen Spott und Häme. Doch dann erfährt er etwas, das besser unentdeckt geblieben wäre, und plötzlich schwebt er in tödlicher Gefahr. Drohnen, Überwachung, Manipulation, dunkle Geheimnisse
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Willkommen in Meppen!
Einen Aufsatz schreiben, die Stadt erkunden, viel Deutsch reden und natürlich das Land und die Familie ihrer Austauschschüler kennen lernen: All das erwarten die französischen Schülerinnen Nolwenn und Gabrielle von ihrem Austausch mit Meppen. „Deutschland ist ein schönes Land und wir freuen uns, es zu besichtigen“, sagen sie in ihrem Grußwort bei dem offiziellen Empfang im historischen Rathaus in Meppen an. Zehn Tage verbringen sie in Meppen. So lange dauert der Austausch zwischen Gymnasium-Marianum Meppen und College et Lycee „Le Loquidy in Nantes an der Loire, an dem 22 französische Schüler vom 31. Januar bis zum 10. Februar teilnehmen. Während des Aufenthaltes wohnen die französischen Schüler in den Gastfamilien, besuchen den Unterricht am Marianum und arbeiten in kleinen Gruppen an dem Thema „Das Loquidy und das Marianum - vor 90 Jahren und heute“. Dazu kommen die Tagesfahrten nach Osnabrück und Münster. Andrea Kötter, die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Meppen, empfängt die Austauschschüler im historischen Rathaus. Sie begrüßt die Gäste aus Nantes auf Französisch und wünscht ihnen einen schönen Aufenthalt. Die Schüler haben Fragen vorbereitet - auf Deutsch. Das Schulsystem, der Anteil der Flüchtlingskinder in den Schulen in Meppen, wie die Schulen finanziert werden und Inklusion sind Themen, die die Jugendlichen aus dem Nachbarland interessieren. Kötter erzählt, dass sie auch an Schüleraustauschen mit Frankreich teilgenommen hat.
„Es ist eine tolle Erfahrung, wenn man eine Sprache, die man in der Schule lernt, anwenden kann“, sagt sie. Beim Schüleraustausch erfährt man jede Menge über das Gastland. Das Thema, an dem die Schüler arbeiten werden, findet sie interessant. Vor 90 Jahren - da galt das Emsland als das Armenhaus Deutschlands. Durch den Emslandsplan hat sich nach ihren Worten eine tolle Entwicklung ergeben, die bis heute wirkt. Ein Beispiel: Früher konnten nicht alle Kinder Schulen besuchen. Heute gibt es 21 Schulen in Meppen. Jeder kann ein Abitur machen. Der pensionierte Deutschlehrer Monsieur Jean-Louis Le Tous begleitet die Schüler aus Nantes zum 32. Mal. „Den Austausch mit Meppen gibt es an unserer Schule seit 34 Jahren“, sagt er. Mitgebracht hat er eine neue Kollegin. Es ist Tabea Béret, eine Deutschlehrerin aus Allgäu, die jetzt mit ihrem Mann in Frankreich lebt. Am „Lycee Le Loquidy“ unterrichtet sie noch nicht so lange, deshalb unterstützt sie Jean-Louis Le Tous bei der Organisation. Am Marianum sind die Französischlehrerinnen Andrea Sander und Martina Rensen für die Betreuung der Gäste zuständig. Der Gegenbesuch in Nantes ist in Mai geplant.
© Gerd Kaja · www-kaja-images.de
Schüler aus Nantes an der Loire besuchen das Gymnasium Marianum
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Leben Initiative „Baumschutz Aktion Meppen“ Eine Stadt ohne Bäume - nicht vorstellbar. Deshalb hat sich die Gruppe „Baumschutz Aktion Meppen“, die es in Meppen schon seit 2013 gibt, zum Ziel gesetzt, sich für den Erhalt der Bäume in Meppen einzusetzen. „Nur mit der Säge zu argumentieren, ist einfach nicht mehr modern“, meint Renate Caille. Sie möchte, dass die Stadt und der Landkreis sensibler und kreativer mit der Natur umgehen.
Bürgerinitiative „Exit233“ Die im Oktober 2016 in Meppen neu gegründete Bürgerinitiative wendet sich gegen den milliardenteuren Ausund Neubau der E233 zwischen Meppen und Emstek. Die Mitglieder fordern das sofortige Transitverbot für Lkw statt „Flächenfraß und Atemnot“. Der Vorsitzende Bernd Borghorst meint, dass das bestehende Autobahnnetz ausreicht. „Es geht um den Erhalt unserer emsländischen Landschat und das Wohl der Bevölkerung“, begründet er die Initiative. www.Exit233.de
Baumschutz Aktion Meppen und Bürgerinitiative „Exit233“ Gemeinsamer Protest gegen das Fällen von drei 50 Jahre alten Linden in Bokeloh
Anneliese Giese versteht die Welt nicht mehr. „Ich kann das nicht mehr hören“, kommentiert sie die Pläne, die drei 50 Jahre alten Linden in Bokeloh zu fällen. Die Bäume wachsen am Wegerand in der unmittelbarer Nähe der alten und unter den Denkmalschutz stehenden Schrankwirtschaft. „Da sind ortsprägende Bäume“, sagt Giese Die Wirtin ärgert sich so sehr, dass sie sich auf einmal mit schnellen Schritten auf den Weg nach Hause macht. Doch dann kommt sie zurück, um ihre Solidarität mit dem Protest der Baumschutz Aktion Meppen zu zeigen. Auch Mitglieder der Bürgerinitiative „Stopp die E233“ sind da. Sie wollen nicht, dass die Kreisstraße zum Autobahnzubringer wird. Es wird gemeinsam überlegt, ob die Fällung der Bäume überhaupt was bringt. Die Kreisstraße wird dadurch nicht breiter. „Es ist ein Nadelöhr“, sind sich rund 30 Versammelten einig. „Frau Giese, wir wollen unser schönes idyllisches Dörfchen haben“, sagt der Bokeloher Ortsvorsteher Hubert Kruse. Auch er möchte, dass sich das schön an der Hase gelegene Dorf touristisch entwickelt. Er erläutert die Pläne für den Ausbau und das damit zusammenhängende Baumfällen. „Viele Bokeloher sind für die Sicherheit“, begründet er. Die Wurzelfüße sind überpflastert. Die Steine sind locker geworden und stellen eine Gefahr für Fußgänger und Radfahrer dar, eine Stolpergefahr. „Ich bin für den Ausbau“, macht er klar.
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Jemand bemerkt, dass die Bäume an dieser Stelle schon 50 Jahre lang wachsen, der Fahrradweg wurde erst vor 20 Jahren gebaut. Eine andere Überlegung wird laut: Wie wäre es, freiwillig vom Fahrrad abzusteigen? „Wir können das als Werbegag für den Ort machen“, sagt ein Baumschützer und schlägt vor, eine Tafel mit der Aufschrift: „Wir gehen hier zu Fuß, weil es uns die Bäume wert sind“ aufzustellen. Ein Bokeloher schüttelt den Kopf und kommentiert mit einem Wort „Träume“. Ulla Kleinlosen widerspricht: „Wenn alle Rücksicht nehmen?“ Dann wendet sich die frühere Ratsfrau der Grünen an den Ortsvorsteher Kruse: „Was wir uns von Ihnen wünschen, ist, dass Sie in die Gremien Alternativvorschläge bringen.“ Das wären vor allem die Verkehrsberuhigung und Einführung einer Tempo-30-Zone. Kruse, der CDU-Kreistagsabgeordneter ist, verspricht, mit dem Landkreis zu reden. Er will aber wissen: „Wie viele Bokeloher sind hier?“ Fünf oder sechs Personen heben die Hand. Renate Caille ist von der Baumschutz Aktion Meppen, sie wohnt in der Neustadt. „Wir Menschen müssen das endlich verstehen, dass es noch andere Nationen gibt - Bäume sind es“, sagt sie. Jürgen Zwoch und Karsten Osmers, ebenfalls von der Baumschutzaktion, geben zum Bedenken, dass der Engpass vor der Brücke sowieso nicht zu beseitigen sei. Breiter lasse sich die Straße nicht ausbauen. Osmers bedankt sich bei dem Ortsvorsteher und den Bürgern, dass so viele gekommen sind. Zum Schluss wird ein Transparent mit der Aufschrift „Wir wollen leben“ an den Bäumen befestigt.
Herausforderungen für die Tierhaltung im Emsland
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Das im Februar stattfindende „17. Forum Emsländischer Landwirte“ ist den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Landwirte gewidmet. Es möchte den Landwirten in der derzeitig kontroversen Diskussion Orientierung geben und Möglichkeiten aufzeigen um langfristig erfolgreich zu wirtschaften.
Neues Programmheft ab 9. Januar!
Gesellschaft & Umwelt Kultur & Kreativität Fitness & Gesundheit Pädagogik & Psychologie Sprachen & Integration Grundbildung & Schule
Die Veranstaltung wird organisiert von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, den Volksbanken und Raiffeisenbanken im nördlichen Emsland sowie den Beratungsgemeinschaften der Altkreise Meppen und Aschendorf-Hümmling e. V. Die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto „Herausforderungen für die Tierhaltung im Emsland“ und beschäftigt sich mit der aktuell intensiver werdenden kritischen Diskussion rund um die industrialisierte Landwirtschaft. Die landwirtschaftliche Entwicklung im Emsland war in den vergangenen 30-40 Jahren geprägt durch Effizienzsteigerungen und Skaleneffekte, von denen nicht nur die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region profitiert haben, sondern auch die gesamte Volkswirtschaft im Emsland. Rund um die Tierhaltung hat sich ein umfänglicher vor- und nachgelagerter Sektor entwickelt. Dieses hocheffiziente und technisierte System der Tierhaltung wird von einigen Gruppierungen und entsprechenden Medien zunehmend kritisch beurteilt. Die sich ergebene Diskussion trifft zum einen die beteiligten Betriebe, zum anderen erwachsen daraus auch neue Sichtweisen der Politik und Verwaltung, die sich in ganz Europa niederschlagen. Eine Neuausrichtung der Landwirtschaft scheint also wahrscheinlich. Im „17. Forum Emsländischer Landwirte“ beleuchten ausgewiesene Experten das Thema sowohl von der theoretischen als auch von der praktischen Seite. Prof. Dr. Alfons Balmann aus Halle (Landwirtssohn aus Lähden) geht gezielt auf die aktuelle Diskussion ein und beschreibt das Dilemma des Kreuzfeuers, in dem sich die Landwirtschaft befindet, Ministerialdirektor Bernhard Kühnle geht auf die politischen Einflussmöglichkeiten ein. Abschließend berichten zwei Landwirte aus der Region über ihre Erfahrungen in der Praxis bei der Umsetzung von Modellvorhaben der Bundesregierung zum Tierwohl und Tierschutz. Landwirtin Maria Schulte aus Meppen wird hierzu über die Schweinehaltung und Landwirt Ingo Mardink aus Wilsum über die Legehennenhaltung referieren. Das 17. Forum Emsländische Landwirte findet am 17. Februar 2017 ab 9.30 Uhr im Emslandsaal Kamp in Meppen statt. Die Veranstalter laden alle interessierten Landwirtinnen und Landwirte herzlich ein.
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Computer & Medien Bildung für den Beruf vhs für Ihr Unternehmen
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GESCHMACKVOLL KREATIV
14. FEBRUAR VALENTINSTAG Ein romantischer Menüabend ...für alle frisch Verliebten, neu Verliebten, immer noch Verliebten, wieder Verliebten und alle die sich sonst noch Trauen wollen - mit Geschmack und „aphrodisierender“ Wirkung...
16. & 17. APRIL OSTERSONNTAG & MONTAG Köstliches zu Ostern... bieten wir Ihnen wieder mit unseren 3-Gang-Menüs mit einer Auswahl aus zwei Suppen und vier Hauptgerichten. Eine süße Dessertvariation rundet Ihr Feiertagsmenü ab. Wir bitten um rechtzeitige Reservierung www.hotelvoneuch.de Kuhstraße 21-25, 49716 Meppen, Tel. +49 (0)5931 4950-903
Rubrik Apothekennotdienst Meppen
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Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.
1 Mi Apotheke in Erika-Altenberge* 2 Do St. Vitus-Apotheke (Meppen) 3 Fr
Wesuweer Apotheke
4 Sa Sophien-Apotheke 5 So Sophien-Apotheke 6 Mo Ems-Apotheke 7 Di
Markt-Apotheke*
8 Mi Wall-Apotheke im Kaufland 9 Do Apotheke in Erika-Altenberge* 10 Fr
St. Vitus-Apotheke (Meppen)
11 Sa Wesuweer Apotheke 12 So Wesuweer Apotheke 13 Mo Alte Sonnen-Apotheke* 14 Di
Ems-Apotheke
15 Mi Markt-Apotheke* 16 Do Wall-Apotheke im Kaufland 17 Fr
Apotheke in Erika-Altenberge*
18 Sa Markt-Apotheke am Rathaus 19 So Markt-Apotheke am Rathaus 20 Mo Alte Stadt-Apotheke 21 Di
Alte Sonnen-Apotheke*
22 Mi Ems-Apotheke 23 Do Markt-Apotheke* 24 Fr
Wall-Apotheke im Kaufland
25 Sa Apotheke in Erika-Altenberge* 26 So Apotheke in Erika-Altenberge* 27 Mo Paulus-Apotheke
Alle Angaben ohne Gewähr!
28 Di
Alte Stadt-Apotheke
Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
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emsblick
– Februar/März 2017
Termine im Februar Mo13
Sa18
Mi15
So19
Ausgerechnet Mallorca – Komödie, Theater Meppen, 20 Uhr
Coffee Or Not, Konzert Cafe Koppelschleuse, 20 Uhr
Do16
Informationsveranstaltung Betreuung von Menschen mit Demenz im ambulanten Dienst nach § 45 a-d SGB XI VHS Meppen, Raum 39, 18:30 Uhr Informationsveranstaltung Alltagsbegleiter/-in in der Demenzbetreuung nach § 87b SGB XI VHS Meppen, Raum 39, 18:30 bis 19:30 Uhr Das Chamäleon unter den Krankheiten "Das Fibromyalgie-Syndrom – Vortrag" VHS Meppen, Raum 11, 19:30 bis 21:45 Uhr
fr17
„John Allen Piano Show 20 Uhr, Alter Güterbahnhof
Rick Kavanian – Offroad, Theater Meppen, 20 Uhr
Phantom der Oper – Musical, Theater Meppen, 19 Uhr Nachmittagswanderung Heimatverein Meppen, Treff: 13:30 Uhr, Bauernhofcafé Biberburg
mo20
Kammerorchester des Nationaltheaters Prag, Theater Meppen, 20 Uhr
Di21
Ohne Moos nix los! Altersvorsorge für Jedermann VHS Meppen, Raum 39, 18:00 bis 20:15 Uhr
so26
Kunsthandwerkermarkt, Autohaus Kemper, 11 Uhr
Meppen, Frankfurt am Main, Halifax, Montreal, Niagara, New York, Cancun, Belize, Panama, Valparaiso, Santiago de Chile, Auckland, Sydney, Brisbane, Darwin, Ubuk, Bangkok, Vientiane, Frankfurt am Main, Meppen.
Corinna Bolsmann-Johanningmeier hat in 157 Tagen (fünf Monate) die Welt bereist
Traumhafte Landschaften, tolle Städte und Eindrücke
Was Corinna Bolsmann-Johanningmeier aus Meppen während ihrer fünf Monate langen Weltreise gesehen und erlebt hat, davon träumen viele Menschen, die im Herbst und Winter bei uns mit Regen oder Schnee und Minusgraden zu kämpfen haben. Vom Juli bis Dezember 2016 war sie unterwegs, hat in jedem Land rund vier Wochen verbracht. Dabei ließ sie uns in Meppen an ihrem Urlaub teilhaben, führte einen Reiseblog auf Worldpress und postete fleißig Fotos auf Facebook. Besuch des Modern Art-Museums in New York, Grafittikunst in Valparaiso, ein Tag bei den Embera Indianern, Neuseelands größte Art Gallery in Auckland, Klettern auf der Brücke in Sydney und Klippenwanderung auf der vor 100 Jahren gebauten Route in den Blue Mountains, eine romantische Bootsfahrt auf dem Mekong und in Bangkok waren es heiße Quellen, Königspalast, eine fünfstündige Radtour durch die Stadt mit Besichtigung eines Kindergartens in den Slums, den die Radagentur mit Einnahmen finanziell unterstützt. 42000 Flugkilometer, 10 Flüge, 41 verschiedene Unterkünfte, dazu traumhafte Landschaften, tolle Städte und Eindrücke. „Ich wusste ganz viele Orte, die ich schon immer besuchen wollte“, erläutert sie im Gespräch mit „Emsblick“. Dabei zeigt sie ihr Fotoalbum, für das sie von 10500 Fotos die schönsten ausgesucht hat. „Es war viel Arbeit“, sagt sie. Zeitaufwendig war auch die Vorbereitung der Reise, mit der sie auch den Urlaub mit ihrem Ehemann, Besuch bei ihrer Tochter in Mexiko und zehn Tage bei
ihrer Familie in Sydney verknüpft hat. „Da leben Kinder der ältesten Schwester meiner Mutter“, erläutert Corinna Bolsmann-Johanningmeier. Mit Sydney verbindet sie besondere Erinnerungen. „Harbour Bridge Climb“, das heißt über drei Stunden Klettern auf der Bogenbrücke, was in Sydney als touristische Attraktion gilt und mit einem Zertifikat belohnt wird. Toll fand die Meppenerin auch die Klippenwanderung „National Pass Trail“ in den „Blue Mountains“, die 2010 wegen der Artenvielfalt der Eukalyptusbäume zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt wurden. „Überwältigend schöne Ausblicke“, berichtet sie. In Bangkok erlebte sie eine ganz ungewöhnliche Fahrradtour auf schmalen Wegen im Schatten der Kokospalmen und Bananenbäume. „Gut 25 Kilometer lang ging es zuerst durch ein eher luxuriöseres Stadtviertel und danach in einen der versteckten Slums, wo wir einen Kindergarten besuchten“, berichtet sie. Die Radagentur unterstützt mit ihren Einnahmen diesen Kindergarten. „Die Leute sind alle sehr freundlich und die Kinder tanzen zum Morgensport - 50 an der Zahl im Vorschulbereich in einer Gruppe.“ Ihren Reiseblog beendet Corinna Bolsmann-Johanningmeier mit einem Zitat von Susan Sontag: „I haven`t been everywhere. But its on my List.” Die Weltreise als Studienreise - beruflich hat sie als Künstlerin und Lehrerin davon profitiert und kann anderen nur empfehlen. Sie schreibt: „Habe ich im ersten Halbjahr des Jahres noch im Büro auf meine Weltkarte geschaut und mir
vorgestellt, wo ich alles hin möchte kann ich jetzt darauf schauen und sagen: Ich war da! Und ich kann nur allen sagen, die Ähnliches vorhaben. Macht es! Es muss nicht immer um die Welt gehen oder viel Geld kosten. Es geht darum, Träume oder Ideen zu verwirklichen. Februar/März 2017 –
emsblick
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Apothekennotdienst Meppen
März 2017
@ Termine im März
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.
1 Mi Alte Sonnen-Apotheke* 2 Do Ems-Apotheke 3 Fr
Markt-Apotheke*
4 Sa Wall-Apotheke im Kaufland 5 So Wall-Apotheke im Kaufland 6 Mo Adler-Apotheke 7 Di
Bahnhof-Apotheke
8 Mi Alte Stadt-Apotheke 9 Do Alte Sonnen-Apotheke* 10 Fr
Ems-Apotheke
11 Sa Alte Sonnen-Apotheke* 12 So Alte Sonnen-Apotheke* 13 Mo Apotheke am Schullendamm 14 Di
Adler-Apotheke
15 Mi Bahnhof-Apotheke 16 Do Alte Stadt-Apotheke 17 Fr
Alte Sonnen-Apotheke*
18 Sa Ems-Apotheke 19 So Ems-Apotheke 20 Mo Apotheke Gievert 21 Di
Apotheke am Schullendamm
22 Mi Adler-Apotheke 23 Do Bahnhof-Apotheke 24 Fr
Alte Stadt-Apotheke
25 Sa Markt-Apotheke* 26 So Markt-Apotheke* 27 Mo Antonius-Apotheke 28 Di
Apotheke Gievert
29 Mi Apotheke am Schullendamm 30 Do Adler-Apotheke
Alle Angaben ohne Gewähr!
31 Fr
Bahnhof-Apotheke
Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
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emsblick
– Februar/März 2017
Mi01
Freundliches Entgegenkommen Erstes Kurdisch für Flüchtlingshelfer und Ehrenamtliche, VHS Meppen, Raum 54, 9:00 bis 12:15 Uhr
fr10
Kleinstadtcomedy III Theater Meppen, 20 Uhr TIMs Musical- & Dinnershow Emslandsaal Kamp, 20 Uhr
Sa04
Sa11
So05
Mo13
Kossehof Kränzchen mit Werner Rehbergs Rockkapelle auf dem Kossehof, 20 Uhr
Blues- und Jazz Frühstück Landcafé Alte Scheune, Schwefingen, 9:30 Uhr Pättkesfahrt Heimatverein Meppen, Treff: 9 Uhr, Hubbrücke SV Meppen vs VfB Lübeck, Fußball Regionalliga, 14 Uhr Scherben – von Arthur Miller, Theater Meppen, 19 Uhr
Mo06
bequem und zukunftsfähig Barrierefreies Wohnen VHS Meppen, Raum 39, 19:00 bis 20:30 Uhr
Mo08
"Lernen Sie Ihre Stadt kennen" Eine Stadtführung für Neubürger VHS Meppen Rathaus Meppen, 14:30 Uhr Norwegen mit dem Postschiff Multivisionsshow: "Hurtigruten" – "GermaniaLichtspiele" 20 Uhr
do09
Stammtisch für Wanderer Kolpinghaus Meppen, 20 Uhr
Marlene Jaschke – Nie wieder vielleicht, Theater Meppen, 20 Uhr
Papierlos zum Finanzamt – die elektronische Steuererklärung ElsterOnline VHS Meppen, Raum 33, 18 Uhr
mi15
Der Traum vom Fliegen Faszination Flugsport VHS Meppen, Raum 11, 18:30 Uhr "Dirty Dishes" – Social comedy Theater Meppen, 20 Uhr
sa18
SV Meppen vs VfL Wolfsburg II, Fußball Regionalliga, 15 Uhr
so19
Blick hinter die Kulissen, Führung, Emsland Archäologie Museum, 15 Uhr
Mo20
Die Frau und das Auto Pannenhilfe für Frauen DEKRA Automobil GmbH, Meppen, 19:00 bis 21:15 Uhr Chello & Klavier Theater Meppen, 20 Uhr
Mi22
Hilfe bei Asthma und Bronchitis "Integrative Medizin bei Asthma und (chronischer) Bronchitis – Vortrag" VHS Meppen, Raum 51, 19:00 bis 21:15 Uhr Gedanken steuern den Körper Die Kraft der Selbstheilung VHS Meppen, Raum 11, 19:00 bis 21:15 Uhr Barth|Roemer Groove Chanson, Café Koppelschleuse, 20 Uhr
Do23
"Eine Sorge weniger..." Bestattungsvorsorge VHS Meppen, Raum 11, 17:00 bis 19:15 Uhr, Ein Netzwerk für die Betreuung – Gesetzliche Betreuung im Ehrenamt VHS Meppen, Raum 43, 18:30 bis 20:45 Uhr Ungebetene Gäste Einbruchsprävention VHS Meppen, Raum 11, 19:30 Uhr
fr24
Musical Hänsel und Gretel, Theater Meppen, 16 Uhr Lieder aus dem Poporatorium Luther Gustav-Adolf-Kirche, 18 Uhr Ben Redelings LIVE Jugend- und Kulturgästehaus, 20 Uhr
sa25
SV Meppen vs TSV Havelse, Fußball Regionalliga, 15 Uhr
Mo27
Osterei, Hase & Co. Palmkreuze und Osterschmuck selbstgemacht VHS Kreativ-Schule Teglingen, Teglinger Hauptstr. 18, Raum 1, 19 bis 22 Uhr
Di28
Rund um den Hund "Wir bekommen einen Hund – Vortrag" VHS Meppen, Raum 51, 19:00 bis 20:30 Uhr
mi29
Multikopter, Quadrokopter, Drohnen VHS Kreativ-Schule Teglingen, Teglinger Hauptstr. 18, Raum 2, 18:30 bis 21:00 Uhr Die Nacht der Musicals, Theater Meppen, 20 Uhr
Do30
Poulette, Oma zieht durch – Kriminalkomödie, Theater Meppen, 20 Uhr
fr31
Oliver Kalkofe & Dietmar Wischmeyer lesen Theater Meppen, 20 Uhr
Apothekennotdienst Meppen
April 2017
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.
1 Sa Alte Stadt-Apotheke 2 So Alte Stadt-Apotheke 3 Mo Markt-Apotheke* 4 Di
Antonius-Apotheke
5 Mi Apotheke Gievert 6 Do Apotheke am Schullendamm 7 Fr
Adler-Apotheke
8 Sa Paulus-Apotheke 9 So Paulus-Apotheke 10 Mo Emmelner Apotheke 11 Di
St. Vinzenz-Apotheke*
12 Mi Antonius-Apotheke 13 Do Apotheke Gievert 14 Fr
Apotheke am Schullendamm
15 Sa Alte Stadt-Apotheke 16 So Alte Stadt-Apotheke 17 Mo Markt-Apotheke* 18 Di
Emmelner Apotheke
19 Mi St. Vinzenz-Apotheke* 20 Do Antonius-Apotheke 21 Fr
Apotheke Gievert
22 Sa Apotheke am Schullendamm 23 So Apotheke am Schullendamm 24 Mo Cosmas-Apotheke 25 Di
Markt-Apotheke am Rathaus
26 Mi Emmelner Apotheke 27 Do St. Vinzenz-Apotheke* 28 Fr
Antonius-Apotheke
29 Sa Apotheke Gievert 30 So Apotheke Gievert
Termine im April
di04
so02
Michael Fitz – Konzert, Theater Meppen, 20 Uhr
Pättkesfahrt Heimatverein Meppen, Treff: 9 Uhr, Hubbrücke Nino de Angelo – Tour 2017, Theater Meppen, 19 Uhr
@
Vater, Tragigkomödie, Theater Meppen, 20 Uhr
mi05
sa08
Das Häuschen Irgendwo – Familienmusical Theater Meppen, 16 Uhr Februar/März 2017 –
emsblick
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