Heft 22 - Emsblick Meppen (Oktober/November 2017) by Emsblick Medien UG

emsblick

Heft 22

Oktober/November 2017

Das Stadtmagazin für Meppen

Gratis zum Mitnehmen

ernten danken

SONDERSEITEN Neueröffnung Marktkauf Nödike VITUS-WERK 50 Jahre bunte Vielfalt RATHAUSKIRMES mit neuem Eventbereich

feiern

13. bis 16. Oktober 2017

Fr. 21:30 Uhr: Großes Feuerwerk (Hubbrücke) Verkaufsoffener Sonntag Großer, überdachter Eventbereich

mit Live-Musik, Modenschauen, Kinderprogramm u.v.m!

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KomplettBäder aus einer Hand: Von der Planung bis zum ersten Duschen

Oktoberzeit - "Danke"-Zeit Zwei Arten von Festlichkeiten zieren den Oktober. In vielen Regionen werden traditionell Erntedankfeste gefeiert. Mit Blick auf die (hoffentlich) gute Ernte, die in früheren Zeiten zu Beginn des Herbstes eingefahren war, hielt man inne, dankte für den Ertrag der Arbeit aus vielen Monaten zuvor. Vielerorts geht es zum Erntedank mit bunt geschmückten Wagen durch die Dörfer, die gute Ernte stolz zeigend. Dann gehört natürlich das Oktoberfest, entstanden in München anlässlich der Hochzeit von Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen, zur Jahreszeit. Von der Prinzessin hat noch heut die "Theresienwiese", heut kurz nur Wies'n genannt, ihren Namen. Längst wurde das einst auf die bayrische Hauptstadt beschränkte Fest weitere Verbreitung erfahren, bis in unsere Region hinein.

Wesuweer Str. 10 - 49733 Haren Tel.: 05932 - 7398849 Fax 7398848 E-mail: info@badstudio-winkel.de Montags Di.-Fr.

Danken und feiern, wenn sich das Laub festlich bunt färbt, ist also angesagt. Schade, wenn sich das nur auf eine bestimmte Jahreszeit beschränkt. Dabei gibt es tausend Gründe, dankbar zu sein. Zum Beispiel für viele Jahrzehnte im Dienst der Feuerwehr, für anderweitiges ehrenamtliches Engagement, kurz dafür, dass Menschen mehr machen als sie es eigentlich müssten. Dankbar sein können wir natürlich auch dafür, dass wir in einer Zeit und einem Land leben, in dem es nur wenig Naturkatastrophen gibt. In dem es sozial und wirtschaftlich nicht an jeder Ecke brennt. Ein Blick in die täglichen Nachrichten zeigt uns, dass das nicht überall selbstverständlich ist. Und auch das kleine, leise gesagte, aber ehrlich gemeinte "Danke" in vielen Situationen sollte durchaus öfter über unsere Lippen kommen.

geschlossen 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr

Samstag

Restaurant

Gans und gar!

Sicher entdecken Sie bei der Lektüre der neuen EmsblickAusgabe Anlässe, die direkt oder indirekt mit Dank verbunden sind.

Das herzhafte Highlight im Herbst. Lieben Sie auch das knusprige Federvieh? Dann starten Sie mit uns ab Anfang November in die Gänsesaison 2017 und freuen Sie sich auf besondere Gerichte der

Dabei wünschen wir Ihnen viele Lesevergnügen und sagen dabei auch von hier aus "danke", für die vielen Anlässe und Themen, die wir hier für Sie zusammengetragen haben.

Gans und der Ente.

Ihr Team vom Emsblick

Nur auf Vorbestellung.

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN: Montag Ruhetag Dienstag – Samstag ab 17.00 Uhr Sonn- und Feiertage ab 11.30 Uhr durchgehend warme Küche Inh. Hans Balcke · Tel. 05932-4567 info@pluennhock.de · www.pluennhock.de

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Impressum VERLAG: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 Telefax: 05932-5004577 info@emsblick.net REDAKTION: Hermann Garrelmann (Chefredakteur) Anna Solbach, Telefon 05932-5004576 redaktion@emsblick.net

Neueröffnung, Veranstaltung oder Firmenjubiläum?

Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG: Ilona Kemper Telefon 05932-5004578 kemper@emsblick.net ART DIREKTION & LAYOUT: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG FOTOS: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, pixelio.de, fotolia.com, flicker DRUCK: printoo GmbH, 26789 Leer ERSCHEINUNGSWEISE: 2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag. 4 |

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6 WIRTSCHAFT

Weniger lästiges Staubsaugen? ...................................... Jubiläumsfeier 120 Jahre Landhotel Albers.................... Marketing mit Bewegtbild ............................................... Sonderseiten Marktkauf Meppen.................................... Freispruch nach der Ausbildung....................................... Harenerin betreibt Höltingmühle in Meppen................. Staffettenwechsel bei Kuipers......................................... Direktverkauf von regionalen Produkten....................... Kindertagespflege im Emsland........................................ 10 Jahre Unikate ................................................................ Studien- und Informationsfahrt nach Danzig........................................................................ 55 Jahre Elektro Lampe..................................................... Problem Wohnungseinbruch ........................................... Bollerwagen für „MütZe“.................................................. Karten für einen guten Zweck.......................................... VGH Büro Reiner Schütte feiert 10-jähriges...............................................................

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54 MOBILITÄT

Meppen fährt voraus............................ 22 Mobil in Stadt und Land – Auch ohne Auto ...!............................... 46

BILDUNG

Mit Bleistift und Blatt Papier angefangen............................................. 14 Berufsinformationsbörse 2017............ 15 Keramiken von Ines Büsing................. 50 375 Jahre Windthorst-Gymnasium..... 51

STADTGESPRÄCH

Meppener Rathauskirmes .................... 6 Weihnachtsmarkt 2017 ......................... 7 Vitus-Werk feiert das Jubiläum „50 Jahre bunte Vielfalt“......................... 8 40 Jahre Landkreis Emsland................. 18 Oktoberfest in Borken........................... 19

55 LEBEN

Neues Heim für Imker und Honigbienen.................................... 12 Helfen als Lebenssinn........................... 13 Gemeindefest Hemsen......................... 16 Tag der offenen Tür beim Amtsgericht ................................. 17 Rollentausch im Hause Efken..................................... 20 Impressionen vom Nödiker Herbstmarkt........................... 21 Advent auf Schloss Clemenswerth .... 49 Dienstjubilare bei der Feuerwehr........ 52 Von Frauen für Frauen......................... 53 Herzwochen........................................... 53 Rollikids im Kletterpark........................ 54 Trommeln zu afrikanischen Rhythmen ............................................. 55 Lichterfest an der Koppelschleuse..... 57

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STADTGESPRÄCH

Verkaufsoffener Sonntag am 15. Oktober Rathauskirmes in der City erstmals mit Eventbereich auf dem Windthorstplatz Rathauskirmes, Feuerwerk, Live-Konzerte, Modenschauen - am dritten OktoberWochenende warten auf die Besucher der Meppener Innenstadt wieder viele Attraktionen. Das Programm der Rathauskirmes 2017 beginnt am Freitag, 13. Oktober, und geht mit dem Familientag am Montag, 16. Oktober, zu Ende. Neu ist ein Eventbereich, der in die Kirmes integriert wird. Auf dem Windthorstplatz wird eine 300 Quadratmeter große Überdachung mit Bühne aufgebaut. An allen vier Tagen gibt es hier ein umfangreiches Programm. Zur offiziellen Kirmeseröffnung am Freitag durch Bürgermeister Helmut Knurbein gegen 20.30 Uhr werden 50 Liter Freibier serviert. Gegen 21.30 Uhr können sich die Besucher auf Höhe der Hubbrücke ein spektakuläres Feuerwerk anschauen. Alles musiksynchron möglich ist das durch eine computergesteuerte Zündung der einzelnen Effekte. Und nach dem Feuerwerk stehen mit „Piano Pete & Eddy“ zwei Urgesteine auf der Bühne, deren musikalisches Repertoire von Blues bis Classic-Rock reicht. Die Rathauskirmes erstreckt sich vom historischen Rathaus bis zum MEP-Center. Nervenkitzel pur verspricht das Fahrgeschäft „Ultimate“ - mitten auf dem Markt schwingen die Passagiere in eine Höhe von bis zu 25 Metern auf das Publikum zu und werden dabei fast auf dem Kopf gestellt. Auch der „BreakDance“ auf dem Parkplatz vor dem Amtsgericht wird ganz sicher viele Fans finden. Neben verschiedenen Kinderkarussells, Verkaufsständen mit Mandeln und Zuckerwatte sorgen auch wieder die Klassiker, wie „Musikexpress“, „Autoscooter“ oder der „Shaker“ für jede Menge Spaß und Unterhaltung. Am Samstag, 14. Oktober, haben die Buden und Fahrgeschäfte ab 10 Uhr geöffnet. Um 11.30, 14.30 und 16 Uhr finden auf dem Laufsteg auf dem Windthorstplatz drei Modeschauen statt. Meppen als modebewusste Stadt - aktuelle Modetrends für die kalte Jahreszeit präsentieren die innenstädtischen Geschäfte wie Böckmann, Madison, Hilbers, Annette Style, Virus, Sergent Major, Sport Rexeis und Volmer. Ab 20 Uhr gibt die Band „mittwochz“ ein Konzert. Neben englisch- und deutschsprachigen Klassikern singt die Rockband auch aktuelle Hits.

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Am Sonntag, 15. Oktober, laden die Einzelhändler ab 13 Uhr zu einem Einkaufsbummel in der Innenstadt ein. Das Bühnenprogramm richtet sich insbesondere an Kinder und Familien. Moderator Rüdiger Barten führt mit Spiel und Spaß durch den Nachmittag. Neben den „Jojos“ mit ihren Mitmach- und Bewegungsliedern um 14.30 Uhr wird um 16 und 17 Uhr die Sängerin Daniela Menke ihre Schlager, Evergreens und eigene Hits zum Besten geben. Am Kirmesmontag, 16. Oktober, ist Familientag. Ab 14 Uhr laden die Schausteller mit vergünstigten Preisen zu einem Besuch ein, bevor die Rathauskirmes um 22 Uhr ihre Türen für dieses Jahr schließt. Am Kirmesmontag findet in Zusammenarbeit mit dem Meppener Freiwilligenzentrum ein Seniorennachmittag statt. Es gibt deftiges Mittagessen, Kaffee und Kuchen, viel Musik, eine Verlosung und gute Laune mit Ricky Rickermann.

RathauskirmesRabatt-Gutscheine In vielen Geschäften bieten die Einzelhändler Rabatt-Gutscheine im Wert von jeweils einem Euro an. Mit Ausnahme vom Montag können sie am gesamten Kirmeswochenende in allen Fahrgeschäften eingelöst werden. „Der Gesamtwert der Gutscheine beläuft sich auf mehrere tausend Euro“, erläutert Ansgar Limbeck, Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins WIM und spricht allen beteiligten Kaufleuten seinen besonderen Dank für das zusätzliche „Kirmesgeld“ aus.

Der Weihnachtsmarkt 2017 beginnt am 27. November

Ab September bei uns

Frische Muscheln & Hummer Foto: Fotolia.com

Schulsport und Eislauf-Anfängerkurse

Der Herbst lockt ab September 2017 mit kulinarischen Köstlichkeiten. Wie wäre es mit ein wenig Urlaubsgefühl und dem Geschmack des Meeres?! Genießen Sie bei uns frische, aromatische Muscheln und Hummer. Nicht vergessen: Sichern Sie sich jetzt Ihren Lieblingsraum für Ihre

Der Weihnachtsmarkt in Meppen beginnt am Montag, 27. November, und dauert bis Samstag, 23. Dezember. Für die Besucher hat der Marketingverein „Wir in Meppen“ (WIM) wieder ein festliches Programm mit Klassikern wie das Schlittschuhlaufen auf dem Marktplatz und der Meisterschaft im Eisstockschießen „MEP-Cup“ vorbereitet. Die Schulklassen können zu ermäßigten Preisen Schlittschuhlaufen lernen und den Schulsport zwischen 8.15 und 13 Uhr auf die überdachte Eisfläche verlegen. An jedem Adventssonntag werden Anfängerkurse für Kinder ab 8 Jahren zum Preis von 10 Euro angeboten. Durchgeführt werden die Kurse von Trainern des Eislaufclubs Nordhorn. Der Weihnachtsmarkt hat täglich von 11 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Die After Work Party findet in diesem Jahr am Donnerstag, 7. Dezember, ab 18 Uhr statt. Gefeiert wird mitten in der Stadt, auf und neben der überdachten Eisbahn. Das Programm ist online www.weihnachtsmarkt-meppen.de

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01.05. – 31.08.: Mi. bis So. ab 14 Uhr 01.09. – 30.04.: Do. bis So. ab 14 Uhr Gerne öffnen wir nach Voranmeldung, auch außerhalb unserer Öffnungszeiten!

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STADTGESPRÄCH

Festakt mit Talkrunden, Theater, Samba und Segensgebet Vitus-Werk feiert das Jubiläum „50 Jahre bunte Vielfalt“

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Unter dem Motto „50 Jahre bunte Vielfalt“ feiert das Vitus-Werk das 50-jährige Bestehen. Der zentrale Festakt fand am Freitag, 22. September, statt. Das Vitus-Werk bedankte sich bei allen Wegbereitern, Unterstützern und Partnern, die die Menschen mit Behinderungen in den letzten 50 Jahren begleitet haben. Das Programm des Festaktes war abwechslungsreich mit musikalischen Aufführungen, Theaterstücken, Talkrunden, Ehrungen sowie Improvisationstheater. Über die Gründung vor 50 Jahren und ihre Arbeit mit und für Menschen mit Behinderungen berichteten Pater Rudolf Bleischwitz, Gerhard Tieke, Irmgard Orlik, Heinz Jansen, Dieter Schultejans und Bernd Sackarendt. Das Segensgebet sprach der Osnabrücker Weihbischof Johannes Wübbe. Der Einladung zum Festakt sind die Gäste aus dem gesamten Emsland gefolgt. Auch eine Delegation aus Meppens Partnerstadt Ostroleka in Polen feierte den Geburtstag mit. Behindertenbeauftragter Marek Olszewski, Ratsfrau Magdalena Jaworowska und Werkstatt-Leiterin Halina Zaremba überreichten dem Geschäftsführer Michael Korden und Maria Brüggemann kleine Kunstwerke, die in der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen hergestellt werden. Präsident der Partnerstadt Janusz Kotowski schickte die Grußworte: „Ihnen und Ihrem ganzen Mitarbeiter-Team wünsche ich eine weitere Früchte tragende Entwicklung, alles erdenklich Gute und viel Zufriedenheit bei Ihrer Arbeit und im persönlichen Leben. Mögen Sie Ihre ungebrauchte Energie beim Streben nach gesetzlichen Zielen und Ihre Ausdauer bei der Ausführung der alltäglichen Aufgaben niemals verlassen, mögen die erreichten Erfolge eine Anregung zu Ihrem weiteren Handeln sein.“

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Nach dem Festakt geht das Jubiläumsjahr mit einer Reihe von Veranstaltungen weiter. So wird Vitus mit einem eigenen Stand auf dem Meppener Weihnachtsmarkt vertreten sein. Die Vorbereitungen laufen bereits: Die Berufsvorbereitungsstufe der Jakob-Muth-Schule und der Berufsbildungsbereich der Werkstatt auf Gut Kellerberg sowie der Arbeitsbereich für intensiv Betreuungsbedürftige ist bereits dabei, kleine Präsente, Dekoartikel und Leckereien vorzubereiten. Für den 23. Januar 2018 sowie April 2018 sind zwei Akademieabende zu unterschiedlichen Themen rund um Behinderung und Inklusion geplant. Zu diesen Veranstaltungen im Jugend- und Kulturzentrum JAM in Meppen sind hochkarätige Redner zur Diskussion eingeladen. Abende, an denen Menschen mit und ohne Behinderung ins Gespräch kommen können. Auch der ökumenische Pfingstgottesdienst am 21. Mai 2018 wird von Vitus im Rahmen des Jubiläumsjahres gestaltet. Gefeiert wird die heilige Messe auf dem Meppener Marktplatz. „Inklusion durch Sport“ - am 16. Juni 2018 findet ein Fußballturnier im Unionsstadion Mepppen-Esterfeld statt: Vitus Mitarbeiter sowie von Vitus betreute Menschen werden in gemischten Team zusammen kicken ein bunter Tag für die ganze Familie. Abschließen wird das Jubiläumsjahr am 18. /19. August 2018 ein inklusives Fest in der Stadt Meppen, welches Vitus-Werk gemeinsam mit der TIM organisiert. Neben einem kulinarischen Angebot und dem Auftritt der Meppener Fensterstimmen wird Vitus in erster Linie ein buntes Bühnenprogramm gestalten.

Öffnungszeiten

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Informationen unter Tel.: 05931 49790-3535 • www.drk-emsland.de

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Weniger l채stiges Staubsaugen? Die Idee klingt verlockend Saugroboter 체bernehmen heute die Grundreinigung und entfernen Haare und Wollm채use. Zwar hat die Technik eine Weile zur Reife gebraucht, nun aber gab es auf der IFA eine neue Ger채tegeneration.

Sie fahren die Wohnung ab, saugen Fussel und Haare weg und sammeln in der Küche die kleinsten Brotkrumen auf: Saugroboter sind die modernen Heinzelmännchen. Wenn man nach einem langen Tagen abends nach Hause kommt, ist dank der meist scheibenförmigen Helfer wenigstens der Boden rein. Und man muss sich nicht bei Abendgästen für die fehlende Zeit zum Staubsaugen schämen. In den ersten Jahren fielen die Saugroboter reihenweise durch Produkttests. Sie konnten Schwellen nicht überfahren, donnerten gegen Schränke, blieben unter

dem Sofa stecken und kamen nicht in die Ecken. Auch die Saugwirkung war eher dürftig. Die besten Produkte holten bei einem Test nur rund die Hälfte der Fasern aus dem Teppichflor, ein guter Bodenstaubsauger schafft 80 Prozent. Auf Hartböden waren die Ergebnisse aber besser: Die beiden besten Geräte im Test schafften hier 92 und 77 Prozent. Das Fazit: Ein automatischer Saugroboter kann nicht das gelegentliche Putzen mit einem guten Bodenstaubsauger ersetzen. Die Geräte der neuesten Generation versprechen in vielen Punkten Verbesserung: Miele schafft mit seinem neuen Modell „Scout RX2“ eine dreifach höhere Staubaufnahme von Teppichböden im Vergleich zu Vorgängermodellen. Das Hängenbleiben an Möbeln verhindern Schwenkarme, an denen die Seitenbürsten sitzen. Gelangen sie an einen Widerstand, werden die Arme zurückgeschoben. AEG hat seinen neuen „RX9“ fast dreieckig gebaut. Dadurch und die zusätzlichen Seitenbürsten sollen die Ecken und die Kanten um bis zu 80 Prozent effektiver reinigen. Auch Erhebungen von bis zu 22 Millimeter werden überwunden. „Die neueste Geräte-Generation zeichnet sich durch Intelligenz aus“, weiß Hausgeräte-Experte Scholz. „Die Geräte vermessen heute erst mal den Raum. Wie groß ist er, wo sind die Hindernisse? Dann werden die besten Wege in alle Ecken berechnet mit der möglich geringsten Energieleistung.“

Zusätzlich zu solchen interaktiven Karten können zum Beispiel für das neue Modell Roxxter von Bosch Hausgeräte Tabuzonen sowie individuelle Arbeitsaufträge in jedem Zimmer festgelegt werden. Eine Steuerung über Apps auf Smartphone und Tablet ist bei den Geräten möglich, und Roxxter lässt sich zusätzlich über den Sprachassistenten Alexa von Amazon ansprechen. „Die neue Generation ist auch leistungsfähiger“, erklärt HausgeräteExperte Scholz. Akkuladungen hielten länger, die Ladezeit wird zugleich kürzer. Manche Geräte kombinieren verschiedene Reinigungsarten: Die Modelle von Ecovacs Robotics namens „DEEBOT OZMO 610“ und „930“ saugen dank neuer Technologie und Wassertank Parkett, Laminat und Fliesen nicht nur ab, sondern wischen diese auch nass. Das Modell 930 erkennt dabei selbstständig, um welchen Bodenbelag es sich handelt. Der Heinzelmann von heute saugt und bläst also nicht nur wie im Loriot-Sketch - er saugt und wischt sogar. Das deutsche Unternehmen MTG Moneual steht für robuste und zuverlässige Haushaltsroboter, die der Konkurrenz immer eine Staubfussel voraus sind. Deshalb ist der neue Everybot kein bloßer Saugroboter, sondern soll zuverlässig durchwischen. Dabei rotieren zwei Wischmops über den Boden – wahlweise feucht oder trocken. Wie gründlich und schmierfrei das System ist, zeigte sich kürzlich auf der IFA.

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LEBEN

ABONNEMENT I

Montag, 16. Oktober 2017

20.00 Uhr | Theater Meppen

Homo Faber nach dem Roman von Max Frisch

KABARETT- UND KLEINKUNSTABONNEMENT

Donnerstag, 26. Oktober 2017 20.00 Uhr | Theater Meppen

Herkuleskeule

Neues Heim für Imker und Honigbienen Der Kern der Anlage ist ein Platz in Form eines Sechsecks. Nicht zufällig erinnert dies an eine Bienenwabe, denn das Thema Biene steht im Mittelpunkt des neuen Schulungs- und Dokumentationszentrums in Wesuwermoor.

Ballastrevue

KONZERTABONNEMENT

Samstag, 28. Oktober 2017 20.00 Uhr | Theater Meppen

Klassische Philharmonie Bonn

ABONNEMENT II

Sonntag, 29. Oktober 2017 19.00 Uhr | Theater Meppen

Tanz auf dem Vulkan Eine musikalische Zeitreise in die goldenen Zwanziger

ABONNEMENT I

Dienstag, 07. November 2017 20.00 Uhr | Theater Meppen

Die KänguruChroniken von Marc-Uwe Kling

BESTE UNTERHALTUNG

Samstag, 11. November 2017 20.00 Uhr | Theater Meppen

Purple Schulz Der Sing des Lebens

BESTE UNTERHALTUNG

Sonntag, 12. November 2017

17.00 Uhr | Propsteikirche St. Vitus

Die Matthäuspassion

von Johann Sebastian Bach KIKO & KITH (Kinderkonzerte und Kindertheater)

Sonntag, 19. November 2017 16.00 Uhr | Theater Meppen

Bibi Blocksberg

Hexen Hexen Überall KABARETT- UND KLEINKUNSTABONNEMENT

Montag, 20. November 2017 20.00 Uhr | Theater Meppen

Lucy van Kuhl Fliegen mit Dir

ABONNEMENT II

Donnerstag, 30. November 2017 20.00 Uhr | Theater Meppen

Heiße Ecke Das St. Pauli Musical

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Um diesen Platz formieren sich weitere Bauten: ein überdachter Bienenstand und ein Gebäude für historische Bienenwohnungen. Dazu kommen eine große Streuobstwiese, ein Kräutergarten und eine begehbare „Königinnen-Suite“, die Besucher über den Aufbau eines Bienenstocks informiert. Sechs Monate und 256.000€ lagen zwischen dem ersten Spatenstich und der Fertigstellung des Gebäudes. Nun kann die offiziell „Deutsch-Niederländisches Bienenzentrum Imme Bourtanger Moor“ genannte Einrichtung mit Leben gefüllt werden. Den Auftakt dazu gaben bei einer Besichtigung des Neubaus Vereinsmitglieder, Baubeteiligte und Projektförderer. Bürgermeister Markus Honnigfort lobte die Initiative und die kurzen Entscheidungswege. „Am Anfang wollten wir die alten Wohn- und Wirtschaftsgebäude sanieren, jetzt steht hier ein Neubau“, erinnerte sich der Bürgermeister an eine entscheidende Phase im Projekt. Bei gleichen Kosten aber freier Raumplanung sei die Entscheidung für den Abriss der alten Hofgebäude und für einen kompletten Neubau gefallen. Das Ergebnis bestätige die Entscheidung im Nachhinein nochmals, so Honnigfort. Nun stehen im „Bienenzentrum“ ein großer Versammlungsraum sowie ein großer Ausstellungsraum für Besucher bereit. Angegliedert sind eine kleine Küche, ein Büroraum und notwendige Nebenräume. „Wir haben jetzt beste Voraussetzungen, um den grenzüberschreitenden Wissensaustausch

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zwischen deutschen und niederländischen Imkern zu intensivieren“, freute sich Imme-Vorstand Björn Wicks. Hermann Hüsers, Motor der Initiative und Vorstand des Vereins verwies auf die Wichtigkeit der Imkerei für die Region: „Bienenhaltung und -zucht sind gerade im ländlichen Raum komplexe Themen mit einer hohen Relevanz für den Naturund Artenschutz.“ Oftmals seien die Lebensbedingungen für Bienen in Städten einfacher als in landwirtschaftlich geprägten Räumen wie dem Emsland. Pflanzenschutzmittel und monotone Vegetation auf vielen Agrarflächen würden den Honig- und Wildbienen das Leben schwer machen. Die zunehmende Blütenarmut auch in Gärten nehme den Bienen ihre Aktionsflächen. Hüsers sieht die Landwirtschaft aber nicht unbedingt als Problem sondern als Teil der Lösung. Dazu sei aber Information und Wissen über die Bienen nötig. Auch Erster Kreisrat Martin Gerenkamp freut sich über das Schulungs- und Dokumentationszentrum: „Das Bienenzentrum in Wesuwermoor bringt den Besuchern den Naturraum „Bourtanger Moor“ näher. Hier ist eine touristische Anlaufstelle mit hohem Erlebnischarakter entstanden, die gemeinsam mit den anderen „Moorpforten“, u.a. dem Emsland Moormuseum in Geeste, den Zugang zum Naturpark kennzeichnet und diesen erlebbar macht.“

Helfen als Lebenssinn In Tradition von Windthorst: Gespräch mit Martha Ortmann Für Martha Ortmann ist Ehrenamt ein Stück Bürgerpflicht. Deshalb sollte jeder Mensch testen, ob ihm eine ehrenamtliche Tätigkeit, egal im welchem Bereich, zusagt. „Der Ehrenamtliche bekommt so viel zurück“, weiß sie aus eigener Erfahrung. Seit 50 Jahren engagiert sie sich in der Politik und ist Mitglied der CDU. „Um die Demokratie muss man kämpfen“, sagt die Wahl-Meppenerin, die gebürtig aus Hagen bei Osnabrück stammt. Auch um die Gleichberechtigung der Frauen. Denn Frauen wird nach ihren Worten nichts geschenkt. Sie müssen für ihre Belange selbst eintreten und seien dabei auf die notwendige Unterstützung durch Gleichstellungsbeauftragten und Frauenorganisationen, sowie auf Quotenregelungen angewiesen. „Es gibt nach wie vor viele Themen im beruflichen, familiären und persönlichen Bereich, von denen Frauen besonders oder anders betroffen sind“, erläutert Martha Ortmann. Wenn zum Beispiel die Vereinbarkeit von Beruf und Familie trotz der Verbesserung der Kinderbetreuung für viele junge Familien eine große Belastung ist, und hier Burn-Out und Depressionen zunehmen, dann müssen die Frauen das deutlich machen und bessere Lösungen fordern. Viele in Meppen kennen Martha Ortmann aufgrund ihrer politischen Laufbahn: Sie war in den 70er Jahren im Stadtrat sowie im Kreistag, und wollte 1972 als Frau den hiesigen Wahlkreis in Hannover vertreten. Die Kandidatur war damals nicht erfolgreich, dennoch hat sie persönlich und beruflich gewonnen. Sie wurde die stellvertretende Vorsitzende der Kreistagsfraktion und hat an der Bildung des Landkreises Emsland mitgewirkt. Auf Stadtebene war sie als Ratsfrau und Lehrerin maßgeblich an der umfassenden Neuordnung der Schullandschaft beteiligt. Ihre Karriere begann Anfang der 60er Jahre als Lehrerin in Schöninghsdorf. Nach dem Studium an der Hochschule für Pädagogik in Alfeld ging es damals direkt an die Tafel. „Wir mussten zur Vereidigung nach Meppen“, sagt sie. Danach fuhr sie mit einer Kollegin über die Moorstraße nach Schöninghsdorf. Von den Schülern wurden sie sehr herzlich empfangen. „Ich hatte eine Ente, einen Citroen - revolutionär“, erinnert sich Ortmann an ihre Junglehrerzeit.

In der Schule unterrichtete sie zunächst Erstklässler. Im zweiten Schuljahr hatte sie 55 Kinder in der Klasse. Einen geordneten Stundenplan durchzuführen, war manchmal unmöglich. „Ich wollte etwas moderne Pädagogik machen, die mehr auf Dialog ausgerichtet war“, berichtet sie. Später machte sie berufsbegleitend eine Ausbildung zur Realschullehrerin mit den Fächern Politik und katholische Religion und arbeitete an der Realschule in Meppen. In Tradition von Windthorst: 1967 wurde Martha Ortmann Mitglied in der CDU. Ihr politischer Ziehvater war der aus Papenburg stammende Politiker Dr. Werner Remmers, der Gründungsvater des Ludwig-Windthorst-Hauses in Lingen-Holthausen. Dort war sie später als Referentin und stellvertretende Leiterin unter anderen für das Programm mit aktuellen gesellschaftspolitischen und pädagogischen Themen zuständig. Danach folgte die Tätigkeit im höheren Dienst. Im Landesinstitut für Lehrerfort- und Weiterbildung in Hildesheim kümmerte sich Martha Ortmann um verschiedene Projekte. So hat sie zum Beispiel ein Konzept für den Musikunterricht an den Grundschulen entwickelt. „Singen stiftet Gemeinschaft und gibt die Möglichkeit, sich auszudrücken“, macht sie heute klar. Die Frauenpolitik war ihre nächste Aufgabe. Im September 1986 wechselte Martha Ortmann in die Niedersächsische Staatskanzlei

und arbeitete im Referat für Frauenfragen unter anderen mit der ersten Frauenministerin auf Bundesebene Dr. Rita Süssmuth zusammen. Danach war sie als Referatsleiterin im Frauen- und Familienministerium tätig. „Mein Ziel war es, das Thema Frauen voranzubringen“, sagt sie. Helfen als Lebenssinn: 1998 wurde Martha Ortmann in Hannover in den Ruhestand versetzt. Doch statt Auszeit und Reisen wählte sie ein Ehrenamt. Sie wurde Geschäftsführerin der LudwigWindthorst-Stiftung und übernahm in Meppen für 14 Jahre den ehrenamtlichen Vorsitz des Sozialdienstes Katholischer Frauen (SKF). Heute engagiert sie sich als Integrationslotsin in der Flüchtlingsarbeit und in der Kirchengemeinde. Was ist ihre Motivation? Ein Lebensmotto, antwortet Martha Ortmann, dem sie bis heute folgt. Es ist ein Zitat von J.F. Kennedy: „Frage nicht, was dein Land für Dich machen kann, sondern was du für dein Land tun kannst.“.

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· Gütersloh

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BILDUNG Das Windthorstgymnasium Meppen feiert das 375-jährige Bestehen. Wir stellen Absolventen vor, die im kreativen Bereich tätig sind.

Mit Bleistift und Blatt Papier angefangen Diplom-Kommunikationsdesigner Jens Menke Jens Menke ist Diplom-Kommunkationsdesigner und Unternehmer. Seine Werbeagentur in Meppen hat er am 3. September 1993 direkt nach dem Studium an der Hochschule Darmstadt gegründet. „Ich habe nur mit Bleistift und Blatt Papier angefangen“, berichtet der gebürtiger Meppener. Mittlerweile sind 24 Jahre vergangen, in denen der Computer als technisches Hilfsmittel für die planende Tätigkeit eines Komunnikationsdesigners von entscheidender Bedeutung ist. Doch der Bleistift liegt immer noch auf seinem Schreibtisch. Jens Menke nutzt ihn, um die ersten Entwürfe zu skizzieren. Erst im nächsten Schritt werden Inhalte visuell und verbal kommuniziert. So entstehen originelle Ideen. „Design ist kein Zufall, es ist ein Entwicklungsprozess“, macht der Absolvent des Windthorst-Gymnasiums klar. Gestalterische

Kompetenz äußert sich darin, dass der Designer eine komplexe Aufgabe analysieren kann und sie dann entsprechend der Zielvorgaben des Kunden mit geeigneten Mitteln umsetzt. Dabei wird mit allen gestalterischen Mitteln wie Text, Grafik, Foto, Illustration, Video, Animation, Fläche und Raum gearbeitet. Ob Webseiten, Broschüren, Anzeigen, Online-Marketing oder Facebook-Inhalte - hier ist Kreativität gefragt. Doch neben den künstlerischen Qualitäten spielen auch kulturelle und soziale Kompetenzen eine große Rolle. „Wir sehen uns als Werbeagentur für den Mittelstand hier in unserer Region. Wir sind vor Ort, wir kennen die Menschen, wir wissen wie die Dinge angepackt werden müssen“, so Menkes Unternehmensphilosophie. Der 52-Jährige gehört zu wenigen Absolventen des WindthorstGymnasiums, die nach dem Studium in Meppen geblieben und hier unternehmerisch tätig sind. „Meppen ist meine Heimatstadt. Ich empfinde es als schön“, sagt er. Zudem sei das Leben in einer Kleinstadt überschaubarer und ruhiger. Über die Schulzeit am Windhorstgymnasium erzählt er, dass der Kunstunterricht ihn so geprägt hat, dass er sich noch heute an die Kunstinterpretationen in der 11. Klasse erinnern kann. „Das ist nach wie vor der Kern meiner Arbeit“, erläutert der Diplom-Kommunikationsdesigner.

50 Aussteller, 130 Ausbildungsberufe Berufsinformationsbörse 2017 in den Berufsbildenden Schulen (BBS) Meppen

Einrahmungen Galerieschienen Kaschier- & Veredelungsarbeiten Glas- & Spiegelanfertigung Öl, Acryl, Kunstdrucke & Leinwandbilder (auch Wunschformat) Wilhelm Schultalbers, der Obermeister der Metall-Innung, möchte das Image des Handwerks als Ausbildungsort verbessern und langfristig qualifizierten Nachwuchs gewinnen. Deshalb hat er zur Berufsinformationsbörse am 21. September 2017 einen 3D-Drücker mitgebracht. Ein Volltreffer. „Viele wissen nicht, dass wir mit hochmodernen Maschinen arbeiten“, erläutert der Firmenchef aus Haren-Erika, der das 1957 gegründete Unternehmen „Lammers Formen- und Maschinenbau“ in zweiter Generation führt. Seine Idee kam bei den jungen Menschen sehr gut an. Wie der 3D-Drücker funktioniert und welche Materialien sich damit verarbeiten lassen, dafür interessierten sich viele Besucher der Berufsinformationsbörse in den BBS Meppen. Schließlich gilt 3D-Druck als ein Versprechen auf eine Revolution der Produktionsverhältnisse. Der Fachbegriff dafür ist additive Fertigung. Im Unterschied zu den traditionellen Techniken wie Fräsen, Sägen, Bohren oder Wasserstrahlschneiden trägt der 3D-Drucker das Material in dünnen Schichten auf und verfestigt es. Auf dem Stand der Kreishandwerkerschaft Emsland Mitte-Süd konnten sich die Schüler einen Überblick

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über das Ausbildungsangebot der Handwerksbetriebe verschaffen. „Im Bereich Metall sind noch Ausbildungsplätze frei“, warb Obermeister Schultalbers für seine Branche. Metallberufe seien Berufe mit guten Perspektiven und auch guten Verdienstmöglichkeiten. Geschäftsführer Harald Hüsers sagte, dass die Kreishandwerkerschaft mit der Präsenz auf der Berufsinformationsbörse den Schülern Hilfestellung anbieten möchte, damit sie sich frühzeitig über konkrete Anforderungen und Berufsinhalte informieren. Zudem machte er klar, dass es im Handwerk auch viele Weiterbildungsmöglichkeiten gibt. Ob Metall, Bau, LandBauTechnik oder Bäcker - die Innungen präsentierten ihre Angebote und Leistungen, auch Mitmachen und Ausprobieren waren angesagt. So konnten sich die Schüler sogar als Kran- und Baggerfahrer auf dem Schulhof versuchen. Doch nicht nur Handwerk informierte über die Ausbildungsmöglichkeiten im Emsland. Insgesamt 50 Aussteller nahmen an der Berufsinformationsbörse in den Räumen der BBS Meppen teil. Die Schüler konnten sich über 130 verschiedene Ausbildungsberufe informieren.

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LEBEN

Die Sonne spielte mit Das Wetter stand Pate und meinte es gut mit den Veranstaltern und Gästen des Gemeindefestes in Hemsen. Eingeladen hatte die Pfarreiengemeinschaft Meppen-Ost.

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Den Auftakt bildete ein Gottesdienst in plattdeutscher Sprache, zelebriert von Pfarrer Wellbrock und musikalisch begleitet von den Hemsener Schützenmusikanten. Die Aktiven an den zahlreichen Ständen warteten schon, und die Gäste kamen den ganzen Tag über mehr als zahlreich. Verschiedene Stände boten köstliche Spezialitäten an, es gab Fisch, Brot, selbst gemachte Marmelade, Likör und Blumengestecke. Für Kinder waren ebenfalls viele Spielmöglichkeiten vorhanden. Großen Zuspruch fand ein Wasserzylinder, in den nach gezieltem Ballwurf jeweils ein Jugendlicher vom Zeltlagerteam eintauchen durfte. Erwachsene suchten ihr Glück beim Kirchenquiz, beim Knobeln oder bei der Gewichtseinschätzung eines Schweines. Eine Aufführung der Kinder- und Frauenschola, in der die Künstler(innen) ihre musikalischen Fähigkeiten unter der Leitung von Theresia Conen zeigten, wurde mit großem Beifall bedacht. Für das leibliche Wohl sorgte die KFD mit selbst gebackenen Torten zur Kaffeetafel. Die passende Musik lieferten die Holthausener Dorfmusikanten sowie die “Borkener Speelers”.

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Vielseitiges Programm mit Verhandlungen Tag der offenen Tür beim Amtsgericht Meppen

Wo findet die Hauptverhandlung statt? Was passiert im Zivilprozess? Wann heißt das Urteil Stuhlurteil? Diese und noch viele weitere Fragen bekamen die Besucher des Amtsgerichts Meppen beim Tag der offenen Tür beantwortet. Insgesamt sechs fiktive Verhandlungen konnten sie sich im Gerichtssaal ansehen. Die Justizmitarbeiter führten sie in die Sache ein und erläuterten die Sprache der Juristen. Wie jede Fachsprache dient sie ja dazu, eine möglichst gute Verständigung über ein Fachgebiet unter Fachleuten zu ermöglichen. Die erste Sitzung war eine Hauptverhandlung im Strafverfahren. Sie lief täuschend echt ab. Einige wenige Unterschiede gab es trotzdem. So wurde der spontane Beifall während der Sitzung nicht mit Ordnungsruf oder gar Ordnungsgeld quittiert, sondern erfreut entgegengenommen. Und es gab noch eine Ausnahme: Das Fotografieverbot war im Gerichtssaal aufgehoben. Das Familiengericht präsentierte einen Fall, bei dem es um das Sorge- und Umgangsrecht ging. Zwar fiktiv, aber typisch: Vater und Mutter sitzen mit ihren Anwälten im Gerichtssaal und streiten heftig, bei wem das

gemeinsame Kind nach der Trennung wohnen darf. Die Richterin macht klar, wie wenig zutreffend es ist, wenn Eltern um das Umgangsrecht für ihr Kind streiten. Denn es gehe um das Wohl des Kindes. Das Gericht überzeugt und die Eltern finden ein Kompromiss. Die dritte Verhandlung war eine Zivilprozesssitzung. Es ging um eine misslungene Reparatur einer Spülmaschine. Der Kläger war ein Handwerkbetrieb, der für das Entsenden eines Monteurs 44,80 Euro in Rechnung stellte. Der Beklagte wollte nicht zahlen, weil die Spülmaschine nicht repariert wurde. Das Urteil: Die Klage wurde abgewiesen und der Kläger muss die Kosten des Verfahrens tragen. Neben den Gerichtsverhandlungen gab es am Tag der offenen Tür eine Fülle von Informationen rund um

Recht und Justiz. So konnte man im Foyer mit den Vertretern des Anwaltvereins über die Rechtsberatung sprechen. Die Justiz Niedersachsen informierte über Studium und die dreijährige Ausbildung zum DiplomRechtspfleger oder Justizfachwirt. Zum Programm, das sehr sorgfältig vorbereitet wurde, gehörte auch eine Reihe von Vorführungen, unter anderen mit Drogenspürhunden Havanna und Atze. Eine der Hauptattraktionen war zum Abschluss die öffentliche Versteigerung auf dem Parkplatz vor dem Amtsgericht. Unter den Hammer gingen 45 Gegenstände wie PlayStation, Werkzeugkoffer oder Parfüms, alles Asservate, die im Strafverfahren sichergestellt und nicht an die Geschädigten zurückgeführt werden konnten.

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STADTGESPRÄCH

Anpacker-Mentalität und Zusammenhalt Mit einem Festakt, besucht von 330 Gästen, hat der Landkreis Emsland Anfang September auf sein 40-jähriges Bestehen zurückgeschaut.

Reinhard Winter, Landrat im Emsland, betonte in seiner Begrüßung den hohen Zusammenhalt der Region. Man warte nicht auf andere, sondern packe Herausforderungen selbst an. Als noch immer geltendes Beispiel für diede emsländische Eigenart nannte er den Lückenschluss bei der Autobahn A 31, den man selbst in die Hand genommen habe. „Diese Mentalität ist einer der entscheidenden Faktoren für die Entwicklung unseres Landkreises“, so der Landrat. Bernd Busemann, Landtagspräsident und als Dörpener selbst gebürtiger Emsländer, erzählte aus seinen damaligen persönlichen Erfahrungen, die er als Jugendlicher zu Zeiten der Kreisgründung machte. Er rief auch die ‚historischen‘ Hintergründe wieder ins Gedächtnis, die zum „Großkreis Emsland“ führten. „Unser Landkreis ist ein Produkt der Verwaltungs- und Gebietsreform, die ab etwa 1960 eine zentrale Aufgabe und Herausforderung für nahezu alle

Kommunal- und Landespolitiker geworden war“, erläuterte er. Auch wenn er selbst damals gegen das Ende des Altkreises Aschendorf-Hümmling demonstriert habe, sei er heute der Auffassung, dass der Landkreis Emsland ein Beispiel für eine erfolgreiche und geglückte Kreisreform sei. „Was damals auf so heftigen Widerstand stieß, hat sich in der Folge bewährt. Der Landkreis Emsland ist heute weder aus dem Alltag unserer Heimat noch aus der politischen Gesamtsituation Niedersachsens wegzudenken“, so der Politiker. Busemann erinnerte aber auch daran, dass die Verwaltung gegenüber dem Bürger eine dienende Funktion einzunehmen habe: „Nicht der Bürger ist für die Verwaltung da“. So jedenfalls sei es von den Vätern der heutigen öffentlichen Ordnung geplant gewesen. Dr. Rudolf Seiters, ehemaliger Bundesinnenminister und Abgeordneter im Wahlkreis Meppen, heute Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, erläuterte aus seiner Perspektive die wichtigen Meilensteine, die zum Erfolg des Emslandes beitrugen. Er erinnerte an den Emsland-Plan, der fünf Jahre nach dem 2. Weltkrieg 1950 vom Deutschen Bundestag als noch jungem Gremium beschlossen wurde, und der

200 Millionen Mark für die Erschließung dieser Region bereit stellte, und die späteren 2 Milliarden DM, die durch das Zusammenwirken von Bund, Land, Kommunen und Emsland GmbH zu einem beispiellosen Aufschwung des Emslandes führten. Seiters führte den Gästen nochmals vor Augen, in welcher bedrückenden Armut die Menschen im Emsland bei einer Arbeitslosigkeit von zeitweise über 20 % lebten. Er stellte auch heraus, welche Aufwärtsentwicklung der Landkreis Emsland in den 40 Jahren seines Bestehens genommen hat. An dieser großartigen Entwicklung hätten viele ihren Anteil, betonte er. Das sei von vielen Stellen heute unbestritten. In einer abschließenden Podiumsdiskussion mit Landrat Reinhard Winter, Maria Borgmann, Vorsitzende des Wirtschaftsverbandes Emsland, Theo Paul, Generalvikar im Bistum Osnabrück, Theresa Damm vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, Claus-C. Wiegandt von der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, Karl-Heinz Weber vom Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund, Kreisverband Emsland, sowie Franz-Josef Sickelmann, Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung, kam erneut zum Ausdruck, was sich wie ein roter Faden durch alle Beiträge des Abends zog: dass Zusammenhalt und Tatkraft die zentralen Eckpfeiler des Landkreises darstellen, getreu dem Motto „Emsland – Zuhause bei den Machern“.

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Oktoberfest in Borken „O‘zapft is“, oder wie man auf plattdeutsch sagt: „et löppt“, hieß es in Borken bei Meppen, nach dem Schirmherr und Ortsvorsteher Hubert Neesen das Faß „auf Anhieb“ angestochen hatte.

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Die dritte Auflage des Oktoberfestes auf dem zur „Wies‘n“ umgestalteten Bolzplatz fand, wie schon die vorigen Veranstaltungen, beste Resonanz. Über 500 Gäste füllten das bayrisch geschmückte Festzelt zum Oktoberfest der Nordgemeinden. Die Original Hemsener Schützenmusikanten wie auch später die Hüttenstürmer sorgten für passende bajuwarische Stimmung. Klar, dass kaum jemand ohne Lederhos‘n oder Dirndl den Weg ins Festzelt fand. Der Heimatverein Borken jedenfalls war bestens zufrieden mit der Resonanz, wie Hubert Thiering bestätigte. Das Motto: „Egal, ob jung ob alt, kommt lasst uns feiern“, wurde durch die Besucher gern umgesetzt: Auch eine stattliche Zahl an Senioren fühlte sich inmitten der feierlustigen jüngeren Generation pudelwohl.

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LEBEN

Rollentausch im Hause Efken

„Im Januar 2018 werden wir beide 60 Jahre alt, und dann möchten wir nicht mehr in der ersten Reihe stehen“, sagt Franz Efken, Bestatter in Meppen, in einem Beitrag des NDR zum Thema Generationenwechsel. Was der in der ganzen Region bekannte Unternehmer so locker und lächelnd in die Kamera sagt, beschreibt einen konsequenten Wandel im Hause Bestattung Efken. Der aber wird ein eher fließender Übergang sein, eher also ein Rollentausch zwischen Franz Efken und Lena Lajiq.

Die heute 24-jährige ist auf diese neue Aufgabe bestens vorbereitet. Die junge Frau, die Franz Efken als „sein Firmenkind“ bezeichnet, kam bereits im Alter von 16 Jahren mit dem Bestattergewerbe in Kontakt. Mit einem Praktikum. Danach schloss sie die Schulbildung ab und durchlief eine geregelte Ausbildung als Bestatterin. Mit mehr als guten Erfolg: Sie wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Seit sieben Jahren arbeitet sie im Hause Efken. „Wir ticken ähnlich“ bekennt die junge Chefin in spe. Derart gerüstet tritt die gebürtige Grafschafterin, die demnächst mit ihrem Mann nach Meppen zieht, in die Fußstapfen von Franz und Irmgard Efken. Vieles hat sie von ihrem einstigen Lehrherrn übernommen: die Auffassung des Berufes, die Art, mit ihren Kunden umzugehen, die sich oft in einer mentalen Ausnahmesituation befinden. Dennoch ist sie offen für neue Entwicklungen, die auch an der Bestatterbranche nicht vorbeigehen. Da gibt es neue Formen der Beisetzungskultur, neue Ansätze für Trauerfeierlichkeiten. Und während sich Lena Lajiq in vielen Gesprächen mit Franz Efken auf einen nahtlosen Übergang in

der Firmenleitung einstellt, freut sich Efken über neue Freiheiten, die er als zukünftiger Angestellter hat: „Täglich pünktlich Feierabend zu machen“, ist einer dieser Punkte, bekennt er. Um die räumliche Distanz zu bekommen, zieht die Familie Efken demnächst nach Osnabrück. So überlässt sie ihrer Nachfolgerin auch die örtliche Präsenz. Lena Lajiq freut sich darauf, mit ihrem Mann Charly das Werk der Familie Efken weiter zu führen und den Menschen in der Region gerade in schwierigen Situationen der geeignete Ansprechpartner zu sein. Demnächst wird es in den Räumlichkeiten einige Umgestaltungen geben. „Die Philosophie des Hauses wird bleiben“, kündigt Lena Lajiq an. Weitere neue Impulse kämen nach und nach. Dazu würden auch Informationsveranstaltungen zu vielen Themen gehören, die ihr Arbeitsfeld berühren wie beispielsweise Vorsorgeregelungen. Ganz neu ist bereits eine besondere Urne: darauf ist die Meppener Skyline zu sehen. Damit könne die besondere Verbundenheit mit der Heimat dokumentiert werden, sagt Lena Lajiq.

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MOBILITÄT

Meppen fährt voraus 3. Tag der Mobilität auf dem Windthorstplatz in Meppen Klimafreundliche Fortbewegung stand im Mittelpunkt des 3. Tages der Mobilität in Meppen am 27. August 2017. Auf dem Windthorstplatz wurden HybridFahrzeuge, E-Autos, E-Bikes und sogar Elektromotorräder und -roller präsentiert. Und die Besucher staunten, wie schnell man sich an den Anblick gewöhnt und aufhört, die Exemplare zu zählen. So gut war der Platz gefüllt. Der Besucher hatte dabei nicht nur die Gelegenheit, neue Modelle zu bestaunen, sondern auch Testfahrten zu unternehmen. „Super ökologisch und nachhaltig“, lobte Innogy-Berater Nowak aus Bochum das ElektroFahrzeug bei der Fahrt durch die Stadt. Sehr gut besucht war der Stand der Firma Alwin Otten GmbH, die im

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vergangenen Jahr mit dem Verkauf von Elektromotorrädern und –rollern gestartet ist. Auch viele Autohändler boten Beratung an und informierten über die Umwelt- und andere Prämien beim Kauf von Fahrzeugen mit Elektroantrieb. Darüber hinaus konnte man mit privaten Fahrzeughaltern über ihre Erfahrungen mit E-Autos sprechen. Vertreten auf dem Windthorstplatz waren zudem die Polizei Meppen und der Verein „Car-Sharing Emsland“. Es wurde ein Segway-Parcours aufgebaut. Dass Meppen sich für die nachhaltige Mobilität so stark macht, dazu tragen die am Tag der Mobilität beteiligten Firmen zusammen mit dem Klimamanager Ludger Frese bei. Der Mitarbeiter

der Stadt Meppen zeigt Wege, wie der Übergang von Verbrennungsmotor zu Batterie und E-Motor gelingen kann. Denn so soll die Zukunft aussehen, wie sich die Politik in Berlin für den Verkehr in den Städten und Gemeinden wünscht. Zum Abschluss der Veranstaltung stellten Bürgermeister Helmut Knurbein und Klimamanager Ludger Frese die Ergebnisse der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ in Meppen vor. Als Radler mit den meisten einzeln gefahrenen Radkilometern wurde Matthias

Wrobel geehrt. Der Diplom-Physiker ist in der Zeit vom 13. Juli bis zum 19. August insgesamt 2118 Kilometer gefahren und 300,8 Kilogramm CO2 eingespart, indem er mit dem Fahrrad unterwegs war. An der bundesweiten Aktion haben sich 2017 insgesamt 18 Teams beteiligt. Für die Teilnehmer gab es neben den Gutscheinen viele Sachpreise. Gespendet wurden sie von den auf dem Windthorstplatz ausstellenden Firmen. Ihnen galt auch der besondere Dank des Bürgermeisters.

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Jubiläumsfeier 120 Jahre Landhotel Albers in Hemsen Simone Albers: „Es ist schön, mit tollen Menschen zu sein und Freunde zu haben.“

Das Landhotel Albers hat am 19. August das 120-jährige Bestehen gefeiert. Simone und René Albers sowie die ganze Unternehmensfamilie bedankten sich bei den Gästen mit einem Empfang, kulinarischen Köstlichkeiten und einer historischen Bildausstellung. Hierbei verwandelte sich der Parkplatz an der Hemsener Straße in eine Bühne für Musiker und Ortsvereine. Das Programm gestalteten die Hemsener Schützenmusikanten mit Volkslieder und Evergreens mit. Eine weitere Attraktion zum Geburtstag war der Frühschoppen am Pavillon des Sportvereins „Meppener Titans“. Und am Stand der Zeltlagerjugend wurde frisch gegrillt. Die Besucher konnten am Gewinnspiel des Schützenvereins Hemsen teilnehmen und Verzehrgutscheine im Wert von 25 Euro vom Gasthof Albers gewinnen. Als Preise winkten vier Karten für das Spiel FC Schalke 04 gegen FC Augsburg am 12./13. Dezember 2017 entgegen sowie vier Karten für das Besucherzentrum der Meyer Werft in Papenburg. Zum Jubiläum ist eine Festschrift erschienen. „120 Jahre - das sind 120 Jahre, in denen wir ein Teil im Leben von vielen Menschen sein

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durften“, schreib Simone Albers in der Einführung. Auch wenn das Landhotel in Hemsen schon so viele Feste ausgerichtet hat, sei es für das Team immer wieder aufregend und spannend. „Das ist einer von vielen Aspekten, die es so einfach machen, ein Gastgeber zu sein“, erläutert sie. Zum Geburtstagsfest gratulierten viele Gäste. 120 Jahre - markiert wurde der Meilenstein durch ein besonderes Geschenk. Die früheren Arbeitskollegen von Rene Albers haben aus Flensburg ein selbst gemachtes Schild aus Holz mitgebracht, auf dem das Landhotel und das Gründungsdatum „Tradition seit 1897“ bildhaft dargestellt sind. „Es ist schön, mit tollen Menschen zu sein und Freunde zu haben“, freute sich Simone Albers. Seit 2016 führt sie das Landhotel mit Saalbetrieb und Restaurant in fünfter Generation, ihr Mann René Albers kümmert sich um den Bereich Service. Sie sagte, dass neben den Geburtstags- und Hochzeitsfeiern das Landhotel Albers nun auch vermehrt Erlebnisveranstaltungen wie Theateraufführungen und Tastings anbietet.

Eine eigens für die Jubiläumsfeier zusammengestellte Bildausstellung informierte über Anfänge und Entwicklung des Hemsener Familienunternehmens. Zu sehen gab es auch zahlreiche Auszeichnungen von Simone Albers, wie „Hamburgs Next Top Talent“, „Goldene Bratpfanne“ und 1. Platz im Bereich Küche beim bundesweiten Azubi-Wettbewerb der Accor Hotel-Gruppe, die sie während der Ausbildung zur Köchin in Hamburg gewonnen hat.

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WIRTSCHAFT

Marketing mit Bewegtbild Das Angebot an Bewegtbildern zu Marketingzwecken ist stark gestiegen. Damit auch die Ansprüche der Nutzer an Qualität und Inhalt. VSS Werbefilme aus Meppen empfiehlt seinen Kunden deshalb maßgeschneiderte Konzeptfilme mit emotionaler Wirkung, statt rationaler Argumente im Stil von Betriebsreportagen und Co. Am Anfang eines Konzepts steht eine umfassende Situations- und Zielanalyse. Das ermöglicht schließlich die Entwicklung einer überzeugenden Filmhandlung, die sich gezielt am individuellen Bedarf und Anspruch des Kunden orientiert, dabei aber die Anforderungen und Sehgewohnheiten der Betrachter, d.h. der gewünschten Zielgruppe berücksichtigt. Konzeptfilme kommunizieren Werbebotschaften erfolgreich, da sie nicht als aufdringliche Werbung empfunden werden, sondern dem Betrachter echten Mehrwert bieten. Das wirkt sich vorteilhaft auf

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Eindruck und Einstellung der Zielgruppe aus. Mit einem professionellen Film ist es so möglich, den Wert eines Unternehmens oder Produkts nachhaltig zu vermitteln. Eines der jüngsten Projekte von VSS war der Konzeptfilm für die Wilken-Gruppe aus Haren. Für Bernhard Wilken, Chef der Unternehmensgruppe, war es wichtig, die Botschaft aus der Unternehmensphilosophie in einem kurzweiligen Film zu bündeln. Auf VSS stieß er nach entsprechenden Empfehlungen. Das Ergebnis und die Zusammenarbeit mit dem Team von VSS

beschreibt er als „perfekt“. „Die Jungs haben unsere Denkweise sofort verstanden und daraus einen wirklich tollen Film gemacht“, so Wilken. Wilken bestätigt, dass ein derart professionell gemachter Clip die UnternehmensBotschaft hervorragend transportiert. „Von vielen, die den Film auf unserer Webseite www.wilken-gruppe.de gesehen haben, gab es uneingeschränktes Lob“, zeigt sich der Harener Unternehmer im Umweltbereich sicher, mit VSS den richtigen Partner für diese Arbeit an seiner Seite zu haben.

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REGIONALE

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RUHEECKE Regionale Produkte spielen im Marktkauf Meppen schon bisher eine große Rolle. Durch langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit sind in den vergangenen Jahren eine große Zahl von Lieferanten mit Marktkauf verbunden. Das gilt für saisonale Artikel wie Erdbeeren oder Blaubeeren genauso wie für Dauerartikel, wie beispielsweise Eier und Kartoffeln. Auch im Bereich der Backwaren stehen Lieferanten aus der Region hoch im Kurs. Und selbstverständlich gibt es auch im Spirituosenbereich die Angebote hiesiger Erzeuger, vom edlen Korn bis hin zum emsländischen Bier ist Regionalität Trumpf. Regionalität bekommt im neuen Marktkauf aber noch einen höheren Stellenwert. Das dokumentiert sich nicht nur in der Zusammenarbeit mit den Imkern aus Meppen. Auch der neue Ruhebereich strahlt in seiner einzigartigen Gestaltung lokale Beziehungen aus. Gestaltet wird der Ruhebereich von der Landdiele Auen. Kennzeichen dieses „besonderen“ Möbelherstellers sind gebrauchte Hölzer, die zuvor eine teils ganz andere Nutzung erfahren haben. Manchmal waren es Weide-

Meppen

pfosten, manchmal auch tragende Teile von alten Gebäuden, mit denen Albert Helmes aus Lindern neue Möbel oder Inneneinrichtungen zaubert. Seine individuell gestaltete Werkstücke für den Innenund Außenbereich strahlen eine heimelige Atmosphäre aus und verleiten zum gemütlichen Nutzen. So kommen nicht nur wertige Produktteile zum neuen Leben, mit dem Hang, vieles in traditioneller Eiche zu gestalten, kommt eine Verbindung zur Region zustande, die ihre Einmaligkeit nicht verstecken muss. So spannt der neue Marktkauf in Meppen zugleich den Bogen zu Tradition und nachhaltiger Nutzung.

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Dass der Marktkauf Meppen seinen Kunden immer wieder einen besonderen Service bietet, ist bekannt. Neu im Angebot sind Kundenfahrten zu Zielen, die direkt oder indirekt mit dem Sortiment zu tun haben. Die erste Tour führte die rund 30 Reisenden ins Weserbergland nach Bückeburg. Dort ist die Firma Bauerngut Fleisch- und Wurstwaren ansässig, einer der zentralen Lieferanten von Marktkauf. Frühmorgens startete der Bus in Meppen. An Bord konnte Marktleiter Fabian Bayer seine neue Rolle als Reiseleiter aufnehmen. In Begleitung von Abteilungsleiter Norbert Wübbels und Erstverkäuferin Roswitha Behlke begrüßte er Marktkauf Kunden aus Meppen, Haselünne,

Geeste und weiteren umliegenden Orten. Für die Versorgung während der Fahrt gab es für jeden Fahrgast ein Proviant-Päckchen. In Bückeburg wurden die Teilnehmer mit einem leckeren Frühstück begrüßt, bevor es einen Informationsrundgang bei Bauerngut gab. Dabei gewannen die Reiseteilnehmer einen tiefen Einblick in die Produktion und die logistischen Abläufe des Unternehmens. Eine Videopräsentation ergänzte die gewonnen Einblicke. Besondere Aufmerksamkeit erfuhr auch ein Vortrag über die Qualitätssicherung des Hauses. Erst kürzlich hatte Bauerngut zum 30. Mal von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) den Preis für langjährige Produktqualität erhalten. Bauerngut setzt seit langer Zeit auf ein gesichertes Eigenkontrollsystem, mit dem Produktqualität und -Sicherheit gewährleistet wird. Dazu werden externe, akkreditierte Fachlaboratorien eingesetzt. Einen direkten Test der Qualität konnten die Reiseteilnehmer beim abschließenden Eventgrillen durchführen. Der Grillmeister verstand es vorzüglich, die Produkte von Bauerngut

zu geschmacklichen Erlebnissen zu verarbeiten. Die mitfahrenden Marktkauf-Kunden zogen ein positives Fazit dieser Reise. Reinhard Gützlaff aus Meppen:"Bauerngut hat einen hohen Hygienestandard und ist ein moderner Produktionsbetrieb. Die Zurückverfolgung der produzierten Ware ist überzeugend." Maria Theismann aus Geeste meinte: "Die Führung war sehr informativ. Und das Grillen war sehr gut!"

Das gleichlautende Fazit aller Teilnehmer der Kundenfahrt war: "Wir werden sicherlich erneut an eine derartigen Fahrt teilnehmen."

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hohen Vielfalt an großen und kleinen Gehölzen eine gute Bienenweide darstellt. Hinzu kämen in der Zeit der Obstblüte viele Obstgehölze in den naheliegenden Gärten. Dabei beschränken sich die fleißigen Insekten nicht auf die unmittelbare Nachbarschaft. „Die Bienen schwärmen je nach Nahrungsangebot bis zu drei Kilometer aus, weiß Mann.

MITARBEITERIN Dass sich im neuen Marktkauf Meppen eine Fülle von Neuigkeiten zeigt, wenn es am 15. November eröffnet wird, ist schon nahezu bekannt. Dabei gibt es auch Neuigkeiten, die sich auf dem neuen Gebäude abspielen. On Top sozusagen, also auf dem Dach. Es waren mehrere Gründe, die zu einem Kontakt zwischen Fabian Bayer und den Meppener Imkern geführt haben. Das Resultat dieser Kontakte ist einmalig: Auf dem Dach des Marktkauf Meppen wird es eine Bienenstation geben. Bestehen wird sie aus einigen Bienenvölkern, die dort ihr Zuhause finden werden. Betreut wird diese Station von einem jungen Imker aus dem Imkerverein Meppen. Pro Volk gehen die Imker von etwa 50.000 bis 60.000 Bienen aus. „Die werden reichlich Nahrung finden“, sagt Klaus Mann, 1. Vorsitzender der Meppener Imker. Da sei einmal die grüne Trasse entlang des DortmundEms-Kanals, der mit einer

Die Meppener Imker, die am Kossehof ihr Zentrum haben, sind erfahren in der Bienenzucht. „Neben dem Hölting ist der Imkerverein der älteste Verein in Meppen“, verweist Carl Drescher, Ehrenvorsitzender der Imker, auf eine lange Tradition. In zwei Jahren werden die Imker ihr 150-jähirges Bestehen feiern. Dass sie sich ausdrücklich auf dem Dach des neuen Marktkauf-Gebäudes positionieren können, finden nicht nur die Meppener Imker gut. Für sie ist dies Vereinbarung ein kleines Stück Werbung, nicht nur für ihren Verein, sondern vor allem für die Imkerei. Es sei vor allem ein Zeichen, dass der Mensch etwas für die Natur tun müsse, so die Vertreter der Imker. Für Fabian Bayer ist diese Zusammenarbeit ebenfalls ein Beweis dafür, dass es sein Haus mit dem Thema Regionalität ernst nimmt. Und um den Kunden des Hauses jeweils einen Einblick darin zu geben, was denn bei den Bienen gerade so los ist, wird das Geschehen aus dem Bienenkorb mit einer Videokamera auf einen Monitor im Markt übertragen. Mit gezielten Aktionen, die saisonal passen, wird es zudem Aktionen zum Thema Bienen und Honig geben.

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Freispruch für 100 junge Menschen nach der Ausbildung Das war der Moment, auf den die 100 jungen Menschen seit zwei oder drei Jahren gewartet haben: „Ich spreche Sie nun frei von der Lehrzeit und begrüße Sie im Gesellenstand des Handwerks“.

Kurz und knapp packte Kreishandwerksmeister Andreas Nünemann im Saal Hagen in Haren die Botschaft in einen Satz. Er gratulierte auch im Namen der Ausbildungsbetriebe den Absolventen, die er als „tragende Säulen der Wirtschaft im Emsland“ bezeichnete. Im Namen aller Absolventen bedankte sich Marcel Brand, nun fertiger Elektroniker in der Energie- und Gebäudetechnik, bei den Betrieben und der Schule. Die Obermeister der jeweiligen Innungen, unterstützt von den Vertretern der Prüfungsausschüsse, überreichten sodann die Gesellenbriefe in den 14 Berufsfeldern. Maßgebliche Akteure aus Politik, Handwerk und Wirtschaft nutzen die Chance, zu bewerten, was die jeweils errungenen Abschlüsse an Möglichkeiten für ein erfolgreiches Berufsleben beinhalten. Erster Kreisrat Martin Gerenkamp, der den Landkreis als Schulträger vertrat, wies auf die wachsende Bedeutung des Handwerks in heutiger Zeit hin. Mit einem Abschluss in einem handwerklichen Beruf stünden den jungen Menschen vielfältige

berufliche Optionen offen. Speziell im Emsland könne auch ein Handwerker sich noch ein eigenes Haus leisten und beruflich weit voran kommen, so der Kreisrat. Musikalisch begleitet wurde

die Feier durch die Kolpingkapelle Haren. Für ihre besonderen Prüfungsleistungen wurden 19 junge Frauen und Männern ausgezeichnet.

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WIRTSCHAFT

Harenerin betreibt Höltingmühle in Meppen

Staffettenwechsel bei Kuipers Metallbau

Anna Boll aus Haren ist die neuen Betreiberin in der Meppener Höltingmühle. Die gelernte Köchin und Küchenmeisterin hatte von der Stadt Meppen den Zuschlag für den Betrieb der alteingesessenen Restauration erhalten.

Generationenwechsel im Hause Metallbau Kuipers: Mit Wirkung zum 1. September 2017 hat Wilhelm Kuipers das Unternehmen im Rahmen einer Betriebsversammlung an die nächste Generation übergeben. Michael Kuipers tritt die Nachfolge seines Vaters als geschäftsführender Gesellschafter an.

Zusammen mit ihrem Team wird Anna Boll die Höltingmühle als Bistro-Cafe führen. Boll, die nach ihrer Ausbildung im Haselünner Hotel Wiedehage an mehreren Stellen Erfahrung sammelte, darunter auch auf einem AIDA-Schiff, bietet das gesamte Spektrum eines Cafes an. Zusätzlich gibt es kleine

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Snacks oder Tagessuppen für den kleinen Hunger. In der Mühle selbst stehen 40 Plätze zur Verfügung, die Außenterrasse unter der mächtigen Eiche bieten nochmals rund 50 Personen Platz. Ein Besuch in der Höltingmühle wird nicht nur von Radtouristen genossen, auch Einheimische wissen um das besondere Flair der Mühle und lassen sich dort gastlich bedienen. Besonders bietet sich die Höltingmühle an für kleinere Gesellschaften oder für Firmenanlässe. Dabei sind auch umfangreiche Menüwünsche möglich. Auch standesamtliche Trauungen können bei Bedarf in der Mühle erfolgen.

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Nach seinem Studium zum Diplom Volkswirt trat Wilhelm Kuipers im Oktober 1979 in den elterlichen Metallbaubetrieb ein. Früh erkannte er das Potenzial der Blechbearbeitung. Zehn Jahre nach seinem Einstieg übernahm Wilhelm Kuipers die Geschäftsführung von seinem Vater Clemens Kuipers. Kurz danach wurde als weiterer Geschäftszweig die Kuipers CNCBlechtechnik gegründet. In aufopferungsvoller Arbeit und mit Unterstützung vieler loyaler und technologiebegeisterter Mitarbeiter baute Wilhelm Kuipers im Laufe der folgenden 28 Jahre sein Unternehmen zu einem der größten und leistungsstärksten Blechbearbeitungsbetriebe in Nord-West-Deutschland aus. Die 38 intensiven Arbeitsjahre rief der ausscheidende Geschäftsführer in einer ergreifenden und packenden Rede bei der Betriebsversammlung in Erinnerung. Er berichtete vom rasanten Ausbau, von der Sturmund Drangzeit Ende der 80er Jahre über von der Zeit der Wirtschaftskrise 2009 bis hin zum Ausbau der Produktionskapazitäten auf den heutigen Stand. Mit Risikobereitschaft, Innovationsfreude und enormem Engagement hat Wilhelm Kuipers ein neues Kapitel in der fast 100 jährigen Tradition des Familienbetriebs aufgeschlagen. Michael Kuipers stellte neben aktuellen Informationen die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens vor, getreu dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“. Wilhelm Kuipers wird auch im wohlverdienten Ruhestand dem Unternehmen und seinem Sohn Michael Kuipers als Berater zur Seite stehen.

Direktverkauf von regionalen Produkten Neueröffnung des Frische-Automaten mit landwirtschaftlichen Produkten

Familie Brümmer in Meppen und Imke Erdtmann von „Taurus Weidefleisch“ in Bawinkel haben ihr Angebot erweitert und am 19. August 2017 einen Frische-Automaten mit dem Namen „Regio-Box“ mit eigenen, regionalen Produkten eröffnet. Angeboten werden Grillspezialitäten und Wurstwaren von Taurus Weidefleisch sowie Eier, Milch, Kartoffeln, Gemüse und andere Produkte vom landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Brümmer. Die Holzhütte mit dem Frischeautomaten befindet sich zwischen dem Brümmers Hofladen und der Esso-Tankstelle am Altmeppener Hof 3, und ist 24 Stunden zugänglich. Parkplätze sind vorhanden. „Die Regale werden täglich neu befüllt und kontrolliert“, versichert Imke Erdtmann. Die Automaten funktionieren wie ein Kühlschrank und sind einfach zu bedienen. „Wir gehen davon aus, dass das Angebot gerne angenommen wird“, sagte Anke Brümmer. Die neue Form der Direktvermarktung der landwirtschaftlichen Produkte sieht sie als Ergänzung zum Angebot des Hofladens. Weitere Frische-Automaten sind in Planung.

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Öffnungszeiten: Di.-Do. von 9-13 Uhr und 14:30-18 Uhr Fr. 9-18 Uhr, Sa. 8-13 Uhr

Die Anmerkung der Redaktion: Mit ihrer neuen Geschäftsidee scheinen die Familie Brümmer und Imke Erdtmann eine richtige Marktlücke entdeckt zu haben. Die Resonanz ist enorm, die „Regio-Box“ kommt bei den Kunden sehr gut an. Alleine auf unserer Facebook-Seite hat der Bericht über die Neueröffnung innerhalb eines Tages 12234 Personen erreicht, 31 mal wurde er geteilt, 165 mal geliked. Viele Menschen haben auch gratuliert. „Also ich finde es echt klasse, dass wir so was endlich auch mal in Meppen haben“, schrieb Marko Schmeddes auf Facebook. „Ich drücke

die Daumen, dass die Einrichtung lange in gutem und attraktivem Zustand bleibt, denn sie ist eine echte Bereicherung“, kommentierte Michael Rücken die Neueröffnung. Auch Christian Barloh lobte die Idee: „Super Sache! Da freu ich mich schon aufs Durchprobieren.“

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â&#x20AC;&#x201C; Oktober/November 2017

„Wir arbeiten familiennah und kreativ“ Tag der offenen Tür der Kindertagespflege im Emsland

Magdalene Bruns ist die neue Vorsitzende der Interessengemeinschaft Tagesmütter- und Väter im Emsland. Der Verein hat am Sonntag, 3. September, zum 1. Tag der offenen Tür der Kindertagespflege im Emsland eingeladen. Die Schirmherrschaft hat die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann übernommen. Es gab Gelegenheit, sich die Räume, in denen die Kinder betreut werden, anzuschauen, und mit den Tagesmüttern ins Gespräch zu kommen. „Es ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, der Öffentlichkeit zu zeigen, was Kindertagespflege bedeutet und was sie leisten kann“, sagte Magdalene Bruns aus Altharen. Seit 2009 bietet Magdalene Bruns in ihrem Haus Kinderbetreuung an. Sie arbeitet familiennah, kreativ und in einer

kleinen Gruppe. „Schön ist es, eine ganz enge Beziehung zu den Eltern zu haben“, sagt sie. Die Tagespflege sei ein wichtiges – und nach Gesetz gleichwertiges - Angebot im Sinne der Wunsch- und Wahlfreiheit der Eltern. Die Tagespflege ist nach Bruns Worten ein sehr flexibles Betreuungsangebot. Einen besonderen Stellenwert hat bei ihr der Kreativbereich. Es wird viel gemalt, gekritzelt und gebastelt. Jedes Kind bekommt eine persönliche Mappe, um seine Werke zu sammeln. Gemeinsam wird die Welt der Farben und Formen erforscht. Am Tag der offenen Tür der Tagespflege im Emsland beteiligten sich insgesamt 8 Tagesmütter. Neben der Vorsitzenden Magdalene Bruns in Haren waren es Daniela Stroot in Meppen-Versen,

Elisabeth Keuter in Schwefingen, „Dorfspatzen“ von Janine und Ulrike Müller in Lingen, Monika Rittstieg in Meppen, Anja Oliger in Westoverledingen und das Familienzentrum „Purzelbaum“ in Lathen.

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Seit über 25 Jahren sind wir, ein familiengeführtes Hotel und fester Bestandteil von Meppen

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WIRTSCHAFT

Seit 10 Jahren ist Unikate das Programm "Unikate", dass ist nicht nur der Name der Textilwerkstatt, die Josi Hoetz vor 10 Jahren startete. Das ist auch gleichzeitig Programm des vierköpfigen Teams, zu dem von Anfang an auch Margret Rübertus gehört. In der Markstiege in Meppen fertigen die kreativen Damen moderne und tragbare Mode in Einzelstücken. Damenoberbekleidung, manchmal auch Kinderbekleidung und gelegentlich auch Accessoires entstehen in der Werkstatt. Ob Mäntel, Röcke, Kleider, Hosen, immer individuell, nach Maß gefertigt. Kundinnen aus dem gesamten Emsland und darüber hinaus würdigen das liebevolle Engagement bei Unikate, und werden schnell zu Stammkunden. Dabei schöpfen Josi Hoetz und ihre Mitstreiterinnen aus einer schier unerschöpflichen Fülle an hochwertigen Stoffen, die in der Regel auf Lager sind. "Aber immer nur mit wenigen Metern", betont Hoetz und weist damit darauf hin, dass eigentlich nie ein Kleidungsstück doppelt erstellt wird. Bei Unikate legt man Wert auf diese Individualität, gleichzeitig aber auch auf

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andere Merkmale: Nachhaltigkeit und faire Herstellung gehören dazu. "Wir achten darauf, dass die Stoffe unter vernünftigen und akzeptablen Bedingungen entstehen", beschreibt die gelernte Bekleidungstechnikerin, die in früheren Jahren im Entwurf und Schnitt tätig war. Margret Rübertus ist gelernte Einzelhandelskauffrau. "Wir sind wie Topf und Deckel", merkt Josi Hoetz humorvoll an. "Es war schon immer eine schwebende Idee, so etwas zu machen, wenn die Kinder aus dem Haus sind" weisen beide Frauen auf eine gute Vorbereitung hin. Seit 10 Jahren sind sie also eine Anlaufadresse für alle Kundinnen, die mit der Mode von der Stange nicht zufrieden sind. So wird jedes Textil nach den gegebenen Körpermaßen angefertigt. Das kann auch schon mal eine auf Harmonie ausgelegte

Komplettausstattung für einen gesamten Königsthron sein. Gern und oft sind die Damen von Unikate auch dabei, wenn es um das Umarbeiten von liebgewordenen hochwertigen Kleidungsstücken geht. So werden aus Schrankwächtern wieder modisch aktuelle Textilien. Den bisher eingeschlagenen Weg, auch Damen mit Problemproportionen zu attraktiver Bekleidung zu verhelfen, will das Team von Unikate auch in Zukunft fortsetzen. "Mit Herz und guter Laune", wie Hoetz und Rübertus betonen. Die Begeisterung und der Elan, mit dem die Frauen ans Werk gehen, äußert sich in einer zufriedenen Kundschaft. Nicht selten wird aus dem geschäftlichen Besuch bei Unikate eine weitergehende private Freundschaft.

Gemeinsame Studien- und Informationsfahrt nach Danzig Die Kraftfahrzeug-Innung und die MetallInnung Meppen führten jüngst eine gemeinsame Innungsfahrt nach Danzig durch. Das Foto zeigt die Reisegruppe im Innenhof der Burganlagen Marienburg

Die viertägige Studienfahrt war voller neuer Impressionen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und die repräsentativen Straßen und Plätzen der ehemaligen Hansestadt zeigten die wechselvolle Geschichte der Stadt. Dabei stießen die Backsteingotik und die aufwendig restaurierten Patrizierhäuser mit

den imposanten Beschlägen auf das besondere Interesse der Reisegruppe. Neben der Stadt Danzig wurde auch die nähere Umgebung der Ostseemetropole erkundet. Ein Besuch des Danziger Stadtteils Oliwa und ein Gang über den Seesteg des noblen Seebads Sopport gehörten ebenso zur Studienfahrt wie

eine Führung am ehemaligen Hauptsitz des Deutschordenstaates Marienburg in der gleichnamigen Stadt. Landschaftlich beeindruckte vor allem eine Rundfahrt durch die Kaschubische Schweiz im Südwesten von Danzig.

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WIRTSCHAFT

Elektro Lampe in Meppen: Blick zurück auf 55 Jahre Dass der Mittelstand die tragende Säule der emsländischen Wirtschaft ist, gilt nicht mehr als Geheimnis. Es sind Firmen, die oft über Generationen von der Gründerfamilie geführt werden. Die KL-Lampe in Meppen gehört zu diesen Firmen. Sie schaut in diesem Jahr auf 55 Jahre Firmengeschichte zurück.

Alles begann in 1962, als der damals 26 Jahre junge Elektromeister den Grundstein für das Unternehmen legte. Zunächst am Wohnhaus in der Markstiege, später von der Kanalstraße aus, wurde die anfangs kleine Firma zu einem breit aufgestellten Unternehmen ausgebaut. Die anfangs kleinen Firmenräume mit einem Zimmer als Büro und dem Keller als Lagerraum wurden 1969 erweitert. Ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte ist der Oktober 1980 mit der umfangreichen Erweiterung der Geschäftsräume der Eröffnung des Elektrofachgeschäftes mit über 150 m² Verkaufsfläche. In der Ausstellung fanden die Kunden neben Beleuchtungskörpern, Elektroherden, Kühlschränken, Gefriertruhen und Geschirrspülern auch Waschmaschinen und Wäschetrockner der führenden Markenhersteller. Kompetente Beratung durch die Seniorchefin sowie

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weitere versierte Angestellte war selbstverständlich. Im Sommer 1984 trat Petra Lampe, die Tochter der Firmengründer, in dieses Team ein. Der Kundendienst inklusive des Spezial Kundendienstes für Zanker und Miele Geräte rundete das Angebot ab. Zufriedene Kunden und eine weiter positiv entwickelte Auftragslage machten in 1994 und 1995 weitere deutliche Vergrößerungen der Bürolager und Verkaufsflächen in der Kanalstraße erforderlich. Im September 1977 kam Norbert Lampe, der ältere der beiden Söhne, nach dem Studium der Elektrotechnik in das Unternehmen. Zwei Jahre später vollzog auch sein jüngerer Bruder Christoph Lampe als Kälteanlagenbaumeister diesen Schritt. Er integrierte im Jahre 2000 den neuen Geschäftszweig Kälte und Klimaanlagenbau in das Unternehmen. 2003 wurden Norbert und Christoph zu Geschäftsführern berufen, von nun an führten sie gemeinsam mit Vater Karl das Unternehmen. Ein Jahr später gab es eine erneute erhebliche Vergrößerung der Verkaufsfläche des Elektrofachgeschäftes, in dem nun auch Geschenkartikel und Deko-Artikel angeboten wurden. In 2004 wurde durch die Übernahme der Twister Firma Körting und Focke die Kälte- und Klimaabteilung erweitert. Vor 10 Jahren kam es dann zu einer weiteren wegweisenden Entscheidung: Die mehr als 45 Mitarbeiter, die weiterhin expandierende Auftragslage und höhere Ansprüche an Lager und Fuhrpark brauchten einen größeren Standort. So zog im Oktober 2007 die Verwaltung und das komplette Lager nach Meppen-Nödike in die Dieselstraße 22. Ein kontinuierlicher Aufwärtstrend und das stetige Wachstum prägen auch weiterhin das Bild der Firma KL-Lampe. Die breite gut abgestimmte Produktions- und Dienstleistungspalette wird dem wachsenden Anspruch der Kunden nach hoher Qualität und Termintreue gerecht. Das gilt auch für einen noch neuen Geschäftszweig, dem Laden- und Messebau, mit dem sich die KLLampe im In- und Ausland bereits einen ebenfalls guten Namen erworben hat. Und was ist das Erfolgsgeheimnis von KL Lampe? „Die Auswahl der eingesetzten personellen und materiellen Ressourcen erfolgt nach strengen Kunden- und auftragsorientierten Kriterien“, erklären die beiden Geschäftsführer. „Unser Leistungsspektrum zählt zu den modernsten und leistungsfähigsten der Branche. Modernste EDV und organisatorische Steuerungssysteme garantieren eine gleich bleibend hohe Qualität unserer Arbeit“, heißt es weiter. Und damals wie heute steht über allem der Grundsatz des Gründers Karl Lampe: „Gründlich - pünktlich - preiswert.“ Der gilt an jedem Tag.

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Noch immer ein Problem: Wohnungseinbruch Für das Jahr 2016 verzeichnet die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik erstmals wieder einen Rückgang beim Wohnungseinbruch. Insgesamt wurden 151.265 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst, 2015 waren es 167.136. Wie die Entwicklung der Fallzahlen zeigt, bewegen sich die Zahlen trotz des Rückgangs allerdings immer noch auf dem hohen Niveau von 2014. Die Aufklärungsquote lag 2016 bei 16,9 Prozent. Die Einbrecher verursachten im vergangenen Jahr einen Schaden (nur Diebesgut/Beute) von rund 392 Millionen Euro (2015: 441 Millionen Euro). Eingebrochen wurde meist über leicht erreichbare Fenster und Wohnungs- bzw. Fenstertüren. Dabei können viele Einbrüche durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden. Dass Präventionsmaßnahmen wirken, belegt der hohe Versuchsanteil beim Wohnungseinbruch: So blieben im Jahr negalnae emhcurbniE 2016 exakt 44,3 Prozent der Einbruchsdelikte imdlVersuchse i S n e s s a L .epmaL nov stadium stecken. Über den Zeitraum der zurückliegenden .netareb snu nov hcis 15 Jahre ist der Anteil vollendeter Fälle stetig ...re hcisgesunken, tsi rehciswie nneD die steigenden Versuchszahlen zeigen. Dies kann durchaus auf Verbesserungen der Sicherungsmaßnahmen im privaten Bereich gegen Wohnungseinbruchdiebstahl beruhen und somit die entsprechenden Präventionsaktionen der Poli. a m i l K zei , e thinsichtlich l ä K , o r t k e ldes E zu erzielenden Erfolges bestätigen. Wer sein Eigenheim saniert oder altersgerecht umbaut, profitiert ed.epmzusätzlich al-lk.wwwvon ,20den 01 -Förderprodukten 13 95 0 .T ,22 .rtsder leseKreditanstalt iD ,neppeMfür Wiederaufbau (KfW), die Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz fördert. Entgegen landläufiger Meinung erfolgen Einbrüche häufig zur Tageszeit, zum Beispiel während einer kurzen Abwesenheit des Bewohners, so etwa zur Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit, am frühen Abend oder an den Wochenenden. Weit über ein Drittel aller Wohnungseinbrüche werden durch Tageswohnungseinbrecher begangen (2016: 63.167 Fälle bzw. 41,8 Prozent aller Wohnungseinbrüche). In Wirklichkeit dürfte die Zahl sogar noch höher liegen, da bei Wohnungseinbrüchen – etwa auf Grund einer urlaubsbedingten Abwesenheit

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MEPPENERLESEN Support Buchempfehlungen von Tatortkrimis

Durst Jo Nesbø

Ein Serienkiller findet seine Opfer über die Dating-App Tinder. Die Osloer Polizei hat keine Spur. Der einzige Spezialist für Serientäter, Harry Hole, unterrichtet an der Polizeihochschule, weil er mehr Zeit für seine Frau Rakel und ihren Sohn Oleg haben möchte. Doch Holes alter Chef Mikael Bellmann setzt Hole unter Druck. Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr, als tatsächlich eine weitere junge Frau verschwindet, ausgerechnet eine Kellnerin aus Holes Stammlokal. Und der Kommissar kann nicht länger die Augen davor verschließen, dass der Mörder für ihn kein Unbekannter ist. Das Warten hat ein Ende: Der neue Harry Hole ist da!

Sog

Yrsa Sigurdardottir Zwölf Jahre nach dem Tod und der Vergewaltigung eines Mädchens wird eine Zeitkapsel in Reykjavik gehoben. Darin enthalten: 10 Jahre alte Briefe von Schülern, die beschreiben, wie sie sich Island im Jahre 2016 vorstellen. Darunter findet sich noch etwas anderes: eine unheimliche Botschaft, die akribisch genau die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Kurz danach werden zwei abgetrennte Hände in einem Hot Tub in der Stadt treibend gefunden. Schon bald taucht die erste verstümmelte Leiche auf, dicht gefolgt von einer zweiten, und es ist klar, dass die Botschaft aus der Zeitkapsel ernst zu nehmen ist. Ein Fall für Kommissar Huldar, der sich beweisen muss: von seinen Leitungsaufgaben entbunden, wird er von den meisten seiner früheren Untergegebenen gemieden, die Beziehung zur Kinderpsychologin Freyja ist ebenfalls ruiniert, was er zu reparieren hofft, indem er sie in die jetzigen Ermittlungen mit einbezieht ...

Alte Sünden Susanne Mischke

Die Nachricht vom Tod Oliver Simonsen stimmt Kommissar Völxen nachdenklich. Der Häftling wurde vor dreizehn Jahren wegen des Mordes an der 15-jährigen Schülerin Kristina Brandt zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Nun ist er seiner Krebserkrankung erlegen. Völxen hatte bei der Ermittlung bis zum Schluss Simonsens letzter Beichte erfährt, und der Gefängnisseelsorger wenig später tot aufgefunden wird, ist er sich unsicherer denn je. Ist Kristinas wahrer Mörder noch auf freiem Fuß?

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l a c o l your er Todesreigen deal Andreas Gruber

Nachdem eine Reihe von Kollegen auf brutale Art Selbstmord begangen haben, wird Sabine Nemez – Kommissarin und Ausbilderin beim BKA – misstrauisch. Vieles weist auf eine jahrzehntealte Verschwörung und deren von Rache getriebenes Opfer hin. Sabine bittet ihren ehemaligen Kollegen, den vom Dienst suspendierten Profiler Maarten S. Sneijder, um Hilfe. Doch der verweigert die Zusammenarbeit, mit der dringenden Warnung, die Finger von dem Fall zu lassen. Dann verschwindet Sabine spurlos, und Sneijder greift selbst ein. Womit er nicht nur einem hasserfüllten Mörder in die Quere kommt, sondern auch seinen einstigen Freunden und Kollegen, die alles tun würden, um die Sünden ihrer Vergangenheit endgültig auszulöschen ...

Das Fundament der Ewigkeit Ken Follett

1558. Noch immer wacht die altehrwürdige Kathedrale von Kingsbridge über die Stadt. Doch die ist im Widerstreit zwischen Katholiken und Protestanten zutiefst gespalten. Freundschaft, Loyalität, Liebe ... nichts scheint mehr von Bedeutung zu sein. Die wahren Feinde sind dabei nicht die rivalisierenden Konfessionen. Der eigentliche Kampf wird zwischen denen ausgefochten, die an Toleranz und Verständigung glauben, und den Tyrannen, die ihre Ideen den anderen aufzwingen wollen – koste es, was es wolle. Ned Willard wünscht sich nichts sehnlicher, als Margery Fitzgerald zu heiraten. Doch der Konflikt entzweit auch sie, und Ned verlässt Kingsbridge, um für die protestantische Prinzessin Elizabeth Tudor zu arbeiten. Als diese wenig später Königin wird, wendet sich ganz Europa gegen England. Um in dieser heiklen Situation früh vor Mordkomplotten, Aufständen und Angriffen der konkurrierenden Mächte gewarnt zu sein, baut die scharfsinnige Monarchin mit Neds Hilfe den ersten Geheimdienst des Landes auf. Die kleine Gruppe geschickter Spione und mutiger Geheimagenten ermöglicht es Elizabeth I. in den nächsten fünfzig Jahren, an ihrem Thron und ihren Prinzipien festzuhalten. Die Liebe zwischen Ned und Margery scheint verloren zu sein, denn von Edinburgh bis Genf steht ganz Europa in Flammen ...

JVA Meppen baut Bollerwagen für Frauenund Mütterzentrum „MütZe“ Im Beisein einiger Mitarbeiterinnen, Eltern und unter Beobachtung vieler neugieriger Kinderaugen übergaben Vertreter der Justizvollzugsanstalt Meppen (JVA) einen in der Ausbildungswerkstatt Metall der JVA gefertigten Bollerwagen an die Vorsitzende des Frauen- und Mütterzentrums, Silke Westerkowsky. Die Bitte, einen Bollerwagen für die „MütZe“ herzustellen, wurde über einen Kollegen an den Öffentlichkeitsbeauftragten der JVA Meppen, Jürgen Dickmännken, herangetragen. In Abstimmung mit dem Förderkreis der JVA und der Ausbildungswerkstatt Metall wurde die Umsetzbarkeit des Vorhaben geprüft und letztlich beschlossen. Nach 4-wöchiger Bauzeit konnte das Gefährt nun übergeben werden. Nach der offiziellen Übergabe des Bollerwagens dauerte es nicht lange, bis das neue Fahrzeug, zur Freude aller, von den Kindern der Einrichtung in Beschlag genommen wurde. „Unsere Einrichtung verfügt zwar bereits über einen Bollerwagen zur Beförderung der Kinder, allerdings ist die Kapazität nicht ausreichend“, erklärt Westerkowsky. „Mit diesem Bollerwagen kann man bei

Spaziergängen und Unternehmungen nun flexibler agieren“, freut sich die Vorsitzenden über die Erweiterung des „Fuhrparks“. Sie bedankte sich mit einem Keilrahmen, auf dem sich alle Kinder mit ihren Handabdrücken verewigt haben, sowie einer süßen Überraschung bei den Bediensteten der JVA. Michael Herbers, Vorsitzender des Förderkreises der JVA, zeigte sich erfreut, dass der Bollerwagen, dessen Herstellung durch den Förderkreis wirtschaftlich ermöglicht wurde, so gut bei den Mitarbeiterinnen und Kindern des Frauen- und Mütterzentrums angekommen ist und nun die Abläufe im Alltag etwas erleichtert. Bernd Pott, als Verantwortlicher der Ausbildungswerkstatt Metall, berichtet, dass ein Gefangener, im Rahmen einer Projektarbeit, mit der

Fertigung des Bollerwagens betraut war. Er ergänzt, dass sich das Fahrzeug durch seine stabile Bauweise sowohl zum Material- als auch zum Kindertransport eignet. Pädagoge Dickmännken betont, dass es für die an solchen besonderen Projekten beteiligten Gefangenen immer eine besondere Herausforderung und Motivation darstellt, wenn Sie wissen, dass Sie etwas Nachhaltiges schaffen. Hinzukommend sieht er solche „sozialen Projekte“ auch als eine Art der Wiedergutmachung an der Gesellschaft, wenn z.B. Kegelbahnen für ältere Menschen, Spielhäuser, Holzfiguren für Kinderkrippen oder Krankenhäuser oder aber halt ein Bollerwagen durch die Gefangenen geschaffen werden.

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2 Neustadt

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Tulpenstr.

Georg-Wesener-Str.

Weinhaus Hülsmann

Zur Waldbühne

Mühlenstr.

Windthorststr.

Rotdornweg Händelstr.

Marienhaus

Schönstattkapelle

Sanddornstr.

Unterführung Herzogstr.

Uhlandstr.

Schumannstr. Breslauer Str.

Musikschule

Marienstr.

Waldstr.

Görresstr.

Bahnhof

Dammstr.

Schlaunstr. An der Schaftrift

Friedhof Esterfeld

1 Esterfeld/Mitte

Windthorstplatz ZOB Nagelshof

Hasebrink/Aldi

‌Steig A

Steig B

In den Kämpen

Domhof

Im Haseknie Hasebrink/Hansastr.

Wallstr. Friedhof Markstiege

Jugendgästehaus

5 Feldkamp/ Schleuse

Gropiusplatz Auf der Herrschwiese

Feldkamp Nödiker Str.

4 Nödike

Landwehr Backemuder Str.

Bramharer Weg

Max-Planck-Str. Max-Planck-Str. Marktkauf Teglinger Str./ Gimpelweg Borsigstraße

Teglinger Str./ Bahn

Otto-Hahn-Str. Otto-Hahn-Str.

Mobil in Stadt und Land – Auch ohne Auto ...! Die Visionen für den öffentlichen Nahverkehr sind fantastisch. Mit Hilfe einer App wird ein autonom fahrendes E-Mobil angefordert. Führerlos kommt es bis vor die Haustür, nimmt unterwegs noch weitere Fahrgäste entlang der optimalen Fahrroute auf, rechnet bargeldlos ab und setzt die Fahrgäste am Ort ihrer Wahl in der City ab. Rund um die Uhr verfügbar, ohne Pause im Einsatz.

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Soweit die Vison. Die Realität allerdings sieht, vor allem auf dem Lande, anders aus. Wer die eigene Mobilität nicht mehr hat, sich nicht mehr mit dem eigenen Auto in die Stadt traut, vielleicht schon den Führerschein angegeben hat, ist auf andere Möglichkeiten angewiesen. Die Städte und Gemeinden haben im Verbund mit entsprechenden Verkehrsunternehmen ein funktionierendes Busnetz aufgebaut. Teils läuft dieses Netz in Verbindung mit dem Schülerverkehr. Nicht immer aber sind diese Linien so optimal, dass sie den Ansprüchen aller Nutzer gerecht werden. Das Netz mit fünf Stadtverkehrslinien in Meppen und die Verbindungen im Regionalverkehr des Landkreises können nicht alle Wünsche erfüllen. Die Taktung ist wegen der Anzahl der Fahrgäste zwangsläufig beschränkt. Zwar gibt es im Stadtverkehr einen überwiegenden Stundentakt, die Dörfer rund um Meppen herum sind aber deutlich geringer angebunden. Wenn weder der Personennahverkehr noch hilfsbereite

Gute Karten für einen guten Zweck

Nachbarn, Bekannte oder Verwandte weiter helfen, muss man auf andere Möglichkeiten zurückgreifen: Das Taxi oder den Mietwagen. Taxifahrten zur ambulanten Behandlung oder zur OP in die Tagesklinik übernehmen die örtlichen Taxibetriebe gern. Auch für Fahrten zur Reha, Krankenfahrten zur stationären Krankenhausaufnahme, Fahrten zur Dialyse oder zur Strahlentherapie können sie das Taxi nutzen. Die Kosten werden in der Regel direkt mit den Krankenkassen abgerechnet. Auch für in der Mobilität eingeschränkte Menschen gibt es passende Taxiangebote. Wer auf den Rollstuhl angewiesene ist, kann ein Rollstuhltaxi anfordern. Viele Betriebe verfügen über Spezialfahrzeuge.

Der Missionskreis Pater Wernke des Ruller Wallfahrtsvereins Meppen e.V. lädt auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Doppelkopfturnier in die Rühler Schützenhalle ein. Am 20. November 2017 ab 19:30 Uhr werden wieder einige Hundert Kartenspieler erwartet, die mit gutem Blatt und passender Strategie um Preise im Wert von rund 10.000 Euro spielen. Zusätzliche Gewinnchancen haben die Gäste bei der großen Tombola. Sowohl die Tombola als auch die Gewinne des Doppelkopf-Turniers werden Jahr für Jahr von großzügigen Sponsoren unterstützt. Mit dem Erlös aus dem Turnier, zu dem viele Kartenspieler auch gern weite Anreisen in Kauf nehmen, werden erneut Projekte des Missionspaters Bernhard Wernke in Mosambik unterstützt. Der Pater aus dem Orden der Weißen Väter war viele Jahre in Südafrika und Mosambik tätig. Durch seinen unermüdlichen Einsatz und die Unterstützung durch den Missionskreis konnten zahlreiche Projekte umgesetzt werden, die den Menschen vor Ort in vielen Lebensbereichen nutzten. Ob Krankenstationen oder Schulen, Bildungsprojekte oder Anlagen zur Wasserversorgung, die Liste der mit den Geldern des Missionskreises umgesetzten Projekte ist lang. Das Doppelkopfturnier beginnt pünktlich um 19:30 Uhr, Einlass ist ab 18:30 Uhr.

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WIRTSCHAFT

VGH Büro Reiner Schütte feiert 10-jähriges Die VGH, in Langform „Versicherungsgruppe Hannover“, ist ein Zusammenschluss aus der Landschaftlichen Brandkasse und Provinzial Lebens- und Krankenversicherung Hannover. Sie hat, gerade auch in Haren, eine lange Tradition. Seit 10 Jahren steht Reiner Schütte in dieser Tradition. Reiner Schütte

Am 1.10.2007 übernahm Schütte die Vertretung in Haren an der Ems. Als Nachfolger von Erich Brackmann und Jörn Friedrich führte er das Versicherungsbüro zunächst in der Lange Strasse fort. Neben dem Büro und dem Versicherungsbestand übernahm der gelernte Versicherungskaufmann auch die Mitarbeiterin seiner Vorgänger, Agnes Evers. Ein Jahr später gab es mit Simone Golla-Fübbeker personelle Verstärkung für das Team. Und Ende 2009 zog die Harener VGH-Mannschaft zum heutigen Standort am Nordring. Hier wurde nach eigenen Plänen ein modernes Gebäude mit fast 200 qm Bürofläche und Kundenparkplätzen geschaffen. „Das war sicher ein wichtiger Schritt für mein kleines Unternehmen“ meint Reiner Schütte heute. Alle Mitarbeiter bekamen einen eigenen, hellen und freundlichen Arbeitsplatz. Die Räume sind lichtdurchflutet, die Büros gut konzipiert, alles hat seinen Platz.

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Lena Meentken, Simone Golla-Fübbeker, Reiner Schütte, Joshua Többen, Agnes Evers

Insgesamt verfügt das VGH-Büro über fünf Arbeitsplätze, drei davon sind in Einzelbüros. Das sei wichtig, ergänzt Reiner Schütte, wegen der Vertraulichkeit, die als oberstes Gebot im Versicherungsgeschäft gilt. „Die Gespräche, die bei uns geführt werden, sollen in einer diskreten Atmosphäre ablaufen können. In unserer Branche muss man, ähnlich wie in einer Bank, auch mal eine Tür zu machen können“, so Schütte. Die Lage am Nordring ist ideal. „Wir konnten auf Anhieb spüren, dass unsere Kunden gerne und häufiger zu uns ins Büro kommen“ sieht Reiner Schütte die Vorteile des Standorts im Stadtkern. Zum Team gehört inzwischen auch die Versicherungsfachwirtin Lena Meentken, aktuell wird auch Joshua Többen zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen in der VGH Agentur ausgebildet. „Wir sind ein tolles und eingespieltes Team. Aufgaben sind zum Teil fest zugeteilt, jeder weiß, was zu tun ist und der Austausch untereinander ist sehr intensiv. Ich glaube, ich kann sagen, dass alle gerne zur Arbeit fahren. Das spürt auch der Kunde. Bei uns herrscht einfach eine

gute Stimmung“, zeigt sich der gebürtige Meppener stolz auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Arbeit im Harener VGH-Büro ist geprägt durch das Spannungsfeld zwischen Vertrieb und Kundenbetreuung. „Natürlich möchte ich meinen Bestand weiter ausbauen, aber die Versicherungen, die wir empfehlen und anbieten, sollen natürlich auch sinnvoll und auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt sein“ zeichnet Schütte seine Devise auf. Und wenn es nicht nur sprichwörtlich „mal brennt“, wolle man natürlich auch gerne helfen. Das VGH-Büro von Reiner Schütte betreut im Prinzip alle Bereiche. Aus der Historie dazu gehört natürlich die Landwirtschaft. „Wir sind auch ein starker Partner für den Mittelstand, aber in erster Linie der Versicherer für viele Privathaushalte. Unsere Kunden unterhalten im Durchschnitt 4,8 Verträge bei uns. Das ist eine starke Bindung und ein Indiz für Vertrauen und Loyalität.“ freut sich Schütte über das Vertrauen seiner Kunden. Für dieses Vertrauen möchten sich Reiner Schütte und sein Team herzlich bedanken. auch mit dem Versprechen, in den nächsten 10 Jahren für seine Kunden da zu sein.

JAHRE

Advent auf Schloss Clemenswerth mit 100 Ausstellern

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Adventsmarkt am 9. und 10. Dezember schon jetzt vormerken!

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Am 2. Adventswochenende (9./10. Dezember) findet mit dem „Advent auf Schloss Clemenswerth“ wieder ein besonderer Weihnachtsmarkt in Sögel statt. Rings um den Schlossplatz sowie in zwei Alleen präsentieren sich 100 Aussteller mit ihren ausgewählten und handgefertigten Produkten. Dabei kommt auch das leibliche Wohl mit besonderen Gaumenfreuden und dem weihnachtlichen Glühwein nicht zu kurz. Mit seinen edlen Pagodenzelten und den klassischen Holzhütten ist der Markt eine Mischung aus weihnachtlicher Landpartie und heimeliger Budenstadt. Der Markt lädt am Samstag (9.12.) von 13 bis 22 Uhr und am Sonntag (10.12.) von 11 bis 19 Uhr zum Besuch und vorweihnachtlichen Bummel ein – und dies besonders in der Dämmerung und den Abendstunden, wenn das Schloss in ein Meer aus 1.000 Lichtern getaucht ist. Dieser besondere Mix aus Angebotsvielfalt und Atmosphäre hat sich weit über Sögels Grenzen herumgesprochen: Der Markt gehört zu den größten im Emsland und darüber hinaus! Unter den überwiegend in Handarbeit gefertigten Produkten findet mit Sicherheit jeder ein Geschenk für seine Lieben! Es gibt selbst gemachte Marmeladen, Kekse und Pralinen, weihnachtliche Accessoires und Dekorationen, Gestricktes und Genähtes, Textil- und Holzarbeiten, hochwertige Schmuckunikate und vieles mehr. Gerahmt wird der Markt von einem abwechslungsreichen Programm aus Straßenorgelklängen, weihnachtlicher Blasmusik und Chorgesang sowie einem umfangreichen Kinderangebot (u.a. einem Kinderkarussell und dem Nikolausbesuch). Der Eintritt kostet 3 € / Erw. und 1 € / ermäßigt. Die Eintrittskarte ist gleichzeitig ein 1-€-Rabattcoupon für den Besuch des Emslandmuseums Schloss Clemenswerth in 2018. Kostenlose Parkplätze stehen schlossnah zur Verfügung. Wie in den vergangenen Jahren gilt aufgrund der großen Besucherresonanz eine geänderte Verkehrsführung für den Ort Sögel.

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BILDUNG

„Die Farbe formt die Komposition“ Keramiken von Ines Büsing und Thomas Naethe im Kunstzentrum an der Koppelschleuse

Technisch ausgefeilte Präzision und mithin innewohnende Ästhetik kennzeichnen die Keramiken von Ines Büsing und Thomas Naethe. Im Kunstzentrum an der Koppelschleuse sind ihre Arbeiten nur noch bis zum 5. November zu sehen. Die Eröffnung der Jubiläumsausstellung fand am 17. September 2017 im Rahmen des 25. Emsländischen Töpfermarktes statt. Beide Keramiker waren anwesend und berichteten, wie sie den ersten Töpfermarkt 1992 organisiert haben. Ulla Kleinlosen, die Vorsitzende des Meppener Kunstkreises, freute sich, solch eine hochkarätige Ausstellung in Meppen zeigen zu können. Sie bedankte sich bei den Künstlern sowie Marita Stoschek für die Hilfe bei der Organisation. Dr. Annette Georgi aus Münster führte in die Ausstellung ein. „Die Farbe formt die Komposition“, erläuterte die freiberufliche Kunsthistorikerin, was die Keramiken von Ines Büsing ausmacht. Sie erzählte, dass die

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Künstlerin früher im Schuldienst gearbeitet und bei ihren Studienreisen nach Amerika mit den Indianern getöpfert hat. Auch bei den Reisen nach Mexiko ließ sie sich von den Ornamenten inspirieren. „Ein absoluter Profi“, stellte Georgi fest. Die Keramiken von Ines Büsing seien so präzise, dass man sie kaum mit Töpfern in Verbindung bringt. Dies gelte ebenfalls für die Keramiken von Thomas Naethe. „Es ist unglaublich viel Arbeit im Werk“, machte die Kunsthistorikerin klar. Farblich seien die Arbeiten sehr reduziert und wirken mit seinen glatten Oberflächen enorm leicht. Doch abstrakt sind sie nicht, ihre Form ist Gefäß und erfüllt eine Funktion. Der Keramiker erläutert seine Werke wie folgt: „Es sind Kompositionen aus konvexen und konkaven Formteilen, die immer um eine senkrechte Rotationsachse kreisen. Der Boden bildet, wie in der Musik, den Kontrapunkt der Komposition."

Andy Warholl, Julian Opie und eine App für das Schulfest 375 Jahre Windthorst-Gymnasium Aus Anlass des Jubiläums „375 Jahre WGM“ hat das WindthorstGymnasium-Meppen kurz vor den Herbstferien ein großes Schulfest gefeiert. Die Besucher hatten die Möglichkeit durch die Gebäudeteile B, G und F zu gehen und sich über verschiedene Projekte zu informieren. Auf sie wartete ein facettenreiches Bühnenprogramm, viele interessante Ausstellungen, Aktionen zum Mitmachen und auch viele kulinarische Genüsse. Ob „Eigenporträts in Pop Art“, Videoclip „Voneinader - Füreinender“, „Geocashing“, „Chemie-Show“, „Gran Canaria“, „Upcycling - Aus Alt mach Neu“, „Graffiti“ oder „Schmückstück Mediathek“ und „Nähen“ - die Ergebnisse der Projektwoche wurden auf verschiedene Art und Weise präsentiert. Aber nicht nur Projekte aus den Bereichen Musik, Sport, Kunst und Tanz begeisterten die Besucher. Damit man bei dieser Vielfalt

überhaupt einen Überblick bekommt, haben die Schüler eine App „Actionbound“ für das Schulfest entwickelt. Sie wollten den Besuchern helfen, die Projekte auf dem Schulfest zu finden, und sich zuvor über diese kurz zu informieren. Zudem sprachen die Schüler Texte ein, in denen sie viel Interessantes über die Projekte erzählen. Die App ist kostenlos im PlayStore und im AppStore erhältlich. Auf großes Interesse ist das Kunstprojekt „Eigenporträts in Pop Art“ gestoßen. Inspiriert von den Künstlern Andy Warholl (1928-1987) und Julian Opie haben kunstinteressierte Schüler eine Reihe von Eigenporträts in Pop Art erstellt. Gearbeitet haben sie während der Projektwoche unter der Leitung der Dozentin Christine Kock. Die Mediengestalterin, die auch Autorin des Jubiläumsplakats „375 Jahre WGM“ ist, bedankte sich: „Vielen Dank noch einmal an die talentierten Schüler. Die Arbeit mit euch hat mir einen Riesenspaß bereitet.“

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Ausgezeichnet: Dienstjubilare bei der Feuerwehr Meppen Insgesamt 240 Jahre freiwillige Feuerwehr konnten jüngst bei der freiwilligen Feuerwehr Meppen gewürdigt werden. In Anwesenheit von Andrea Kötter, Meppens stellvertretender Bürgermeisterin, durften Stadtbrandmeister Norbert Konen, Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff und Abschnittsleiter Josef Cordes die Ehrungen vornehmen.

Auch ein Gast aus von der Berufsfeuerwehr Dortmund, ein ehemaliger Meppener, kam mit Glückwünschen. Dirk Aschenbrenner begann in der Feuerwehr Meppen mit seiner Feuerwehrlaufbahn. Nun ist er verantwortlich für die Berufsfeuerwehr Dortmund. Aschenbrenner erzählte den zahlreichen Gästen humorvoll von seinen Anfängen und wie er zur Feuerwehr Meppen kam. Zuvor waren die Jubilare standesgemäß von Einsatzkräften mit den Einsatzfahrzeugen von Zuhause abgeholt. Diese schon seit Jahrzehnten bestehende Tradition in der Feuerwehr Meppen zeigt den besonderen Dank für die geleistete Arbeit. Geehrt wurden acht Feuerwehrkameraden. Für ganze fünf Jahrzehnte im Feuerwehrdienst wurde Erster Hauptbrandmeister Fritz Völker geehrt. Völker war 26 Jahre lang (von 1987 bis 2013) Stadtbrandmeister und ist nun Ehrenstadtbrandmeister und Leiter der Alters- und Ehrenabteilung. Für 40-jährige Aktivität wurde Oberlöschmeister Horst Flügge geehrt. Auf 25 Dienstjahre im Ehrenamt konnten Erste Hauptfeuerwehrfrau Patricia Born, Erste Hauptfeuerwehrfrau Susanne Klatt, Erster Hauptfeuerwehrmann Christoph Wienöbst, Erster Hauptfeuerwehrmann Stefan Rundies, Hauptlöschmeister Andre Völker und Erster Hauptfeuerwehrmann Markus Bartels zurückblicken.

ÖFFNUNGSZEITEN VON OKTOBER – MÄRZ Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr Jeden Sonntag Frühstücksbüffet für Gruppen ab 10 Personen (um Voranmeldung wird gebeten)

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Herzwochen: Herzstiftung klärt über Volkskrankheit Herzschwäche auf Unter dem Motto „Das schwache Herz“ stehen die bundesweiten Herzwochen 2017 zur Herzschwäche (Herzinsuffizienz) vom 1. bis zum 30. November 2017.

Von Frauen für Frauen Kabarettabend mit Maike Carls im Heimathaus Versen Die internationale Frauenorganisation Soroptimist International (SI), Club Meppen-Lingen, hatte Anfang September zu einem Kabarettabend mit Maike Carls ins Heimathaus Versen eingeladen. Die Benefizveranstaltung stand unter dem Motto „Der Ton macht die Musik“. Die bekannte Humortrainerin Maike Carls erzählte Anekdoten und Dönkes von Mimik, Gestik und Körperhaltung und zeigte, welchen wunderbaren Einfluss Lachen und Humor auf den Alltag haben. Es gab auch etwas „Training“ zum Mitmachen. So konnten die Frauen „wie die Queen grüßen“ und sich in Standfestigkeit üben. „Wir vermitteln mit unseren Körper viel“, erläutert Maike Carls. Eine weitere Aufgabe: „Machen Sie der Dame an Ihrer Seite ein Kompliment.“ Dabei erinnerte die Kabarettistin daran, dass man sich unbedingt für Komplimente bedanken soll. „Hat viel Auswirkung auf Feeling“, machte sie klar. Zwischendurch erzählte sie Witze und gab Impulse, wie knifflige Situationen elegant und schlagfertig gemeistert werden können. In der Pause nutzten die Frauen die Gelegenheit zum Gespräch. Es wurde Wein getrunken und leckere Speisen gegessen. Mit dem Erlös aus der Veranstaltung – der Abend brachte insgesamt 3100 Euro – möchte der Soroptimist International zwei soziale Projekte unterstützen. Zum einen ein internationales Projekt - „Diyarbakir Syrian School“ in der Türkei. An diesem Ort leben 30000 Flüchtlinge, 12000 davon im schulpflichtigen Alter. Gemeinsam mit der Welthungerhilfe sorgt die Frauenorganisation dafür, dass 850 syrische und irakische Flüchtlingskinder eine fundierte Schulausbildung erhalten. Das zweite Projekt ist ein lokales Projekt: Flüchtlingsfrauen besuchen Deutschkurse bei der Katholischen Erwachsenenbildung in Meppen. In dieser Zeit werden ihre Kinder betreut. Soroptimist International ist die weltweit erste und größte ServiceVereinigung berufstätiger Frauen und setzt sich aus Mitgliedern unterschiedlicher Berufsgruppen zusammen, die sich dem Gemeinwohl durch verschiedene Projekte und Spendenbereitschaft verpflichtet fühlen. Soroptimist International engagiert sich durch das weltweite Netzwerk der Mitglieder und durch internationale Partnerschaften für Menschenrechte, weltweiten Frieden und ehrenamtliche Arbeit, für die Verbesserung von Bildungschancen von Frauen und Mädchen, verantwortliches Handeln, berufliches Netzwerk, soziale Projekte.

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Bei der chronischen Herzschwäche nimmt die Pumpkraft des Herzens soweit ab, dass nicht mehr genügend Blut und damit Sauerstoff und Nährstoffe zu Organen wie Gehirn, Nieren oder Muskeln gepumpt wird. Im fortgeschrittenen Stadium kann die Herzschwäche zu massiven Beschwerden bei den Betroffenen führen. Sie beeinträchtigt stark ihren Alltag und bedroht ihr Leben. Herzschwäche ist die Folge vor allem der koronaren Herzkrankheit (KHK)/Herzinfarkt und des Bluthochdrucks. Aber auch Rhythmusstörungen, Herzmuskelentzündung, und Herzlappenkrankheiten sind mögliche Ursachen. Krankheitstypische Anzeichen sind: Atemnot, Leistungsabfall und geschwollene Beine mit Knöchelödemen (Wassereinlagerungen). Veranstaltungstermine sind ab Mitte Oktober unter www. herzstiftung.de/herzwochen.html abrufbar. Insgesamt finden über 1.000 Veranstaltungen in den Herzwochen statt. Tipp: Wer nichts zu den Herzwochen verpassen will, kann unter www.herzstiftung.de den kostenfreien HerzstiftungsNewsletter abonnieren, der neben Tipps zur Herzgesundheit wichtige Infos zu den Herzwochen enthält. Herzspezialisten informieren in Herz-Seminaren, bei Gesundheitstagen sowie in Telefon- und Online-Aktionen über Fragestellungen wie: Woran erkennt man die Herzschwäche? Was sind ihre Ursachen? Diagnose Herzschwäche: Auf was müssen sich Patienten und ihre Angehörigen gefasst machen? Was kann der Patient selbst tun? Was gibt es Neues in der Therapie? Im Rahmen der Herzwochen 2017 gibt es im Rathaus in Haren ein besonderes Veranstaltungsangebot zum Thema: Das schwache Herz, Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz 2. November 2017 um 19 Uhr Großer Sitzungssaal im Rathaus, Neuer Markt 1 mit Blutdruck-Messung ab 18:30 Uhr Leitung: Dr. med. Stephan Jäger Referenten:

Suhail Abu Shammala Dr. med. Bettina Fretter Dr. med. Heinrich Hoetz Dr. med. Stephan Jäger

LEBEN

Rollikids im Grenzenlos Kletterpark Zu einem Ausflug in den „Grenzenlos Kletterpark“ in Gütersloh sind jüngst die Emsland Rollikids aufgebrochen. Mit 13 Rollikids, ihren Begleitern, Eltern und Geschwistern ging es per Bus auf Tour. Es war ein ganz besonderes Erlebnis für Groß und Klein. In Bäumen zu Klettern war für die Kinder eine große Herausforderung und alle waren richtig mutig. „Jeder konnte nach seinen Möglichkeiten seine Grenzen austesten“, beschreibt Übungsleiter Christian Willenborg seine Beobachtungen.

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Der Klettergarten mit insgesamt 31 Elementen im Niedrig- und Hochseilgarten erstreckt sich auf ein 3.000-Quadratmeter-Gelände. Zentrales Element ist der Jakobsturm mit einer Fußhöhe von 5 Metern. Am Ende des Tages, der mit einem Abschlussgrillen ausklang, sagte ein Kind: „Kann der Tag nicht wieder von vorne anfangen?“ Es war einfach Klasse! „Wir danken allen die uns beim unvergesslichen Erlebnis unterstützt haben“, heißt es seitens der Organisatoren über diesen erlebnisreichen und für die Gemeinschaft tollen Tag.

– Oktober/November 2017

Trommeln zu afrikanischen Rhythmen „Teil der bunten Welt“: Kolping-Diözesantag für Familien in Bokeloh

Begegnung und Erfahrungsaustausch, gemeinsam feiern, beten, singen und auch trommeln - das sind die Ziele des Kolping-Diözesantages für Familien, der am 20. August in Meppen-Bokeloh stattgefunden hat. „Teil der bunten Welt“ heißt das Motto. Passend dazu ist die Kirche St. Vitus dekoriert. Die Wand hinter dem Altar schmückt ein Bahner in Regenbogenfarben und der Aufschrift „Gib der Kirche Deine Farbe“. Grün, blau, gelb und rot sind die großen Puzzleteile mit KolpingZitaten. Eins verdeutlicht die Bedeutung der Familie ganz besonders: „Das erste, was der Mensch in seinem Leben vorfindet, und das letzte, wonach er die Hand ausstreckt und das Kostbarste im Leben, das er besitzt, … ist das Familienleben.“ Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode eröffnet den Diözesantag mit einem Familiengottesdienst. Er freut sich, dass viele Eltern, Kinder und Großeltern der Einladung des Kolpingwerkes Diözesanverband Osnabrück nach Bokeloh gefolgt haben. Aufbrechen, gemeinsam unterwegs sein, entdecken, miteinander

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glauben, ankommen, sich begegnen und dabei Kolpinggeist spüren - sind die Stichworte seiner Predigt. „Mutiges Bild, dass alle versammelt sind, in der Buntheit der Kirche“, sagt er. Wie die Puzzleteile, so sei auch jeder Mensch einzeln wertvoll und alle gehören zusammen. Musikalisch umrahmt wird der Familiengottesdienst vom Elternund Kinderchor unter der Leitung der Bokeloher Gemeindereferentin Petra Klene. Für den Song „We are the World, we are the Children“ gibt es viel Applaus. Musik steht auch im Mittelpunkt des Rahmenprogramms am Nachmittag, das wegen des Regens in die Kirche verlegt wird. Sehr gut ankommt ein Workshop mit Kagni Hetcheli aus Togo alias „DJ Dr.

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Fofo“. Mit seinem „TrommelzauberTeam“ bringt er den Familien das Trommeln zu afrikanischen Rhytmen bei. Für den guten Rahmen sorgen Heike Geers, Sandra Rickemann, Norbert Frische und Reinhard Mulitor vom Kolpingwerk zusammen mit der Kolpingsfamilie Meppen und Bokeloh als Gastgeber. Vor der Kirche präsentieren sich auch das „Kleine Weltlädchen St. Vitus Bokeloh“ und der mobile Wagen „Kolping Roadshow Integration“ aus Berlin. Auch das Spielmobil der Kolping-Jugend ist mit von der Partie. Anschließend findet ein Familienkonzert mit dem bekannten Liedermacher Reinhard Horn statt.

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Oktober/November 2017 –

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

OKTOBER 2017

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 So St. Vinzenz-Apotheke*

Termine im Oktober

2 Mo Sophien-Apotheke 3 Di

Apotheke am Rathaus

4 Mi Paulus-Apotheke 5 Do Cosmas-Apotheke 6 Fr

Markt-Apotheke am Rathaus

7 Sa Emmelner Apotheke 8 So Emmelner Apotheke 9 Mo Wesuweer Apotheke 10 Di

Sophien-Apotheke

11 Mi Apotheke am Rathaus 12 Do Paulus-Apotheke 13 Fr

Cosmas-Apotheke

14 Sa Markt-Apotheke am Rathaus 15 So Markt-Apotheke am Rathaus 16 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen) 17 Di

Wesuweer Apotheke

18 Mi Sophien-Apotheke 19 Do Apotheke am Rathaus 20 Fr

Paulus-Apotheke

21 Sa Cosmas-Apotheke 22 So Cosmas-Apotheke 23 Mo Apotheke in Erika-Altenberge* 24 Di

Alte Stadt-Apotheke

25 Mi Wesuweer Apotheke 26 Do Sophien-Apotheke 27 Fr

Apotheke am Rathaus

28 Sa Paulus-Apotheke 29 So Paulus-Apotheke 30 Mo Wall-Apotheke im Kaufland 31 Di

Apotheke in Erika-Altenberge*

SA07

SA21

Landhotel Albers

Kirchenkonzert, Propsteikirche 19:15 Uhr

Impro-Theater-Dinner

FR13 Rathauskirmes

Bach in Meppen

MI25

mit großem Feuerwerk (Hubbrücke), 21:30 Uhr

Konzert „Pinski“ rockt, Café Koppelschleuse, 20 Uhr

SA14

DO26

Oktoberfest

Hotel Hagen, ab 19 Uhr

Herkuleskeule „Kabarett" Theater Meppen, 20 Uhr

SO15

SA28

Rathauskirmes

mit verkaufsoffenen Sonntag

MO16

Homo Faber Theater Meppen, 20 Uhr

FR20 Offenes Atelier

Bach in Meppen Propsteikirche 19:15 Uhr Klassische Philharmonie Bonn, Theater Meppen, 20 Uhr

SO29

Tanz auf den Vulkan Eine musikalische Zeitreise Theater Meppen, 19 Uhr

Kunstzentrum

Koppelschleuse, 20 Uhr

Ausstellungen in Meppen 15.09.2017 bis 5.11.2017 „KERAMIK“ Keramik-Ausstellung von Ines Büsing und Thomas Naethe Kunstzentrum Koppelschleuse Di. u. Do.: 14:30 bis 17 Uhr Sa.: 14:30 bis 17:30 Uhr, So.: 11 bis 17 Uhr Gruppen nach Vereinbarung

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– Oktober/November 2017

9.04.2017 bis 14.01.2018 "Karte, Kompass, Karavelle – Aufbruch in fremde Welten" Mitmachausstellung zu Entdeckungen vom 15. bis 18. Jahrhundert Archäologiemuseum Koppelschleuse Mo. bis Do. und Sa. 14 bis 18 Uhr, So. 11. bis 18 Uhr

Spektakuläre Lichtinstallationen Lichterfest an der Koppelschleuse in Meppen

Musik trotzte die Braunschweigerin dem Regen und steckte das Publikum mit Spielfreude an.

Kunstkreis den Park geschmückt haben. Zudem hatten die Besucher die Möglichkeit, kostenlos und unter freiem Himmel eine imposante Feuershow der Zirkusartisten von Lavawusch vom Theaterpädagogischen Zentrum zu sehen. Musikalisch wurde das Lichterfest von zwei Konzerten umrahmt. Die aus Australien stammende Singer-/Songwriterin „Kirbanu“ sang im Archäologiemuseum. Die WahlHeidelbergerin baute einen direkten Kontakt zum Publikum auf und erzählte von ihrem Leben. Meike Koester trat im Jugend- und Kulturgästehaus auf. Mit ihrer

Das Lichterfest an der Koppelschleuse musste in diesem Jahr einen Tribut ans Wetter zahlen: Regen, Regen, Regen.... Trotzdem hat es im Park an der Koppelschleuse nicht an Licht und Feuer gemangelt. Dafür sorgten die spektakulären Lichtinstallationen sowie zwei Singer-/ Songwriterinnen. Die Lichtdesigner von der Agentur La Tanza aus Bremen tauchten das Jugendund Kulturgästehaus sowie das Gebäude des Kunstzentrums und des Archäologiemuseums in Rot, Blau, Grün und Lila. Die Koppelschleuse war ebenfalls Teil des Events. Hier baute die Feuerwehr zusätzliche Wasserfontänen auf, die illuminiert wurden. Viele Lichtblicke boten die kleineren Objekte, mit denen Schüler und Dozenten von der Kunstschule im Meppener

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Oktober/November 2017 –

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

NOVEMBER 2017

1 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen) 2 Do Wesuweer Apotheke 3 Fr

Sophien-Apotheke

4 Sa Apotheke am Rathaus 5 So Apotheke am Rathaus 6 Mo Markt-Apotheke* 7 Di

Wall-Apotheke im Kaufland

8 Mi Centrum-Apotheke 9 Do St. Vitus-Apotheke (Meppen) 10 Fr

Wesuweer Apotheke

11 Sa Sophien-Apotheke 12 So Sophien-Apotheke 13 Mo Ems-Apotheke 14 Di

Markt-Apotheke*

15 Mi Wall-Apotheke im Kaufland 16 Do Centrum-Apotheke 17 Fr

St. Vitus-Apotheke (Meppen)

18 Sa Wesuweer Apotheke 19 So Wesuweer Apotheke 20 Mo Alte Sonnen-Apotheke* 21 Di

Ems-Apotheke

22 Mi Markt-Apotheke* 23 Do Wall-Apotheke im Kaufland 24 Fr

Centrum-Apotheke

25 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen) 26 So St. Vitus-Apotheke (Meppen) 27 Mo Alte Stadt-Apotheke 28 Di

Alte Sonnen-Apotheke*

29 Mi Ems-Apotheke

Alle Angaben ohne Gewähr!

30 Do Markt-Apotheke* Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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– Oktober/November 2017

Termine im November FR03

Bierabend, Lammers Catering, 19 Uhr Dreieck-Live Meppener Kneipennacht, ab 20:30 Uhr

DI07

Känguru-Chroniken Bühnenfassung, Theater Meppen, 20 Uhr

MI08

Krimi-Literaturtage Lesung im Café Koppelschleuse, 20 Uhr

SA11

Krimi-Literaturtage Abschlussveranstaltung am alten Güterbahnhof, 20 Uhr Purple Schulz Theater Meppen, 20 Uhr

SO12

Die Matthäuspassion Propsteikirche, 17 Uhr

SA18

Kossehofparty 2017

Konzert zu Gunsten des Kinderschutzbundes, 20 Uhr

Von Königsberg nach St. Petersburg, Multivisionsshow: "Baltikum" Germania Lichtspiele Meppen, ab 20 Uhr

SO19

DO09

MO20

gegen das Vergessen Gedenkveranstaltung, am Nagelshof 19 Uhr Krimi-Literaturtage Lesung im Kunstzentrum Koppelschleuse, 20 Uhr

FR10

Bayern trifft Italien Hotel Hasetal Die lange Krimi-Nacht Polizei Meppen, 20 Uhr

Bibi Blocksberg, Theater Meppen, 16 Uhr

Lucy van Kuhl – Kabarett Theater Meppen, 20 Uhr

DO23

Die Schönheit im Unschönen – Fotoausstellung, VHSMeppen, ab 18:30 Uhr

SA25 Biertasting Landhotel Albers

Bach in Meppen Propsteikirche, 19:15 Uhr

MO27

Meppener Weihnachtsmarkt Offizielle Eröffnung durch den Bürgermeister

DO30

Erinnerungen an Weihnachten – Weihnachtszauber Schloss Bückeburg, Treffpunkt Bahnhof Meppen, 8 Uhr Heiße Ecke, Das St. Pauli Musical, Theater Meppen, 20 Uhr

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

DEZEMBER 2017

1 Fr

Wall-Apotheke im Kaufland

2 Sa Centrum-Apotheke 3 So Centrum-Apotheke 4 Mo Bahnhof-Apotheke 5 Di

St. Vitus-Apotheke (Meppen)

6 Mi Alte Sonnen-Apotheke* 7 Do Ems-Apotheke 9 Sa Wall-Apotheke im Kaufland 10 So Wall-Apotheke im Kaufland 11 Mo Adler-Apotheke 12 Di

DO07

Hotel Hagen, ab 19 Uhr

Meppen on Ice, Eisbahn, ab 18 Uhr

Weihnachstsbuffet

SA02 Winterbuffet

Landhotel Albers

Bach in Meppen Propsteikirche, 19:15 Uhr

SO03 Brunch,

Hotel Hasetal ab 10 Uhr

MO04 Wie im Himmel

Theater Meppen, 20 Uhr

MI06

In 80 Tagen um die Welt – Familienmusical

Theater Meppen, 16 Uhr Mit dem Solartandem nach Kasachstan Multivisionsshow; "Sun-Trip", Germania Lichtspiele Meppen, ab 20 Uhr

Meppener After Work Party

FR08

Weihnachstsbuffet

Hotel Hagen, ab 19 Uhr

SA09

Roy Frank Orchestra

Theater Meppen, 20 Uhr

SO10

Brunch, Hotel Hasetal ab 10 Uhr

MI13

Konzert – mit Martina Gassmann und Frank Wingold,

Café Koppelschleuse, 20 Uhr

Bahnhof-Apotheke

13 Mi Alte Stadt-Apotheke 14 Do Alte Sonnen-Apotheke* 15 Fr

FR01

Markt-Apotheke*

Ems-Apotheke

16 Sa Markt-Apotheke* 17 So Markt-Apotheke* 18 Mo Apotheke am Schullendamm 19 Di

Adler-Apotheke

20 Mi Bahnhof-Apotheke 21 Do Alte Stadt-Apotheke 22 Fr

Alte Sonnen-Apotheke*

23 Sa Ems-Apotheke 24 So Apotheke am Schullendamm 25 Mo Apotheke am Schullendamm 26 Di

Markt-Apotheke*

27 Mi Adler-Apotheke 28 Do Bahnhof-Apotheke 29 Fr

Alte Stadt-Apotheke

30 Sa Alte Sonnen-Apotheke* 31 So Bahnhof-Apotheke Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Oktober/November 2017 –

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