Heft 40 (September/Oktober 2017) - Emsblick Haren by Emsblick Medien UG

emsblick

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Heft 40 September/Oktober 2017

Das Stadtmagazin für Haren und Umgebung

„WES AMELIE“

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Weltweit erstes LNG-Containerschiff aus Haren

EMSIG WIE DIE BIENEN

Grenzüberschreitendes Schulungszentrum fertiggestellt

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ARCHITEKTENLEIST

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Von sich Reden machen Dass die Stadt Haren von sich Reden macht, ist nicht ungewöhnlich. Das liegt in der Natur der Dinge, und an handelnden Personen. In der Schifffahrtsbranche machte die Reederei Wessels auf sich aufmerksam. Sie startete den Umbau eines Containerschiffes auf den als umweltfreundlich geltenden Energieträger LNG, also verflüssigtem Erdgas. Damit zeigt sich erneut der Harener Pioniergeist, was in den einschlägigen Gazetten eine hohe und lobende Aufmerksamkeit fand. Pioniere sind auch bei der Imme in Wesuwemoor am Werk. Vor dem Hintergrund, dass Bienen eine auch für den Menschen lebenswichtige Funktion erfüllen, bauten die Imme-Akteure ein grenzüberschreitendes Dokumentations- und Schulungszentrum, und fanden dabei sogar Beachtung bei der Deutschen Presseagentur. Vorreiter sind die Harener längst beim Thema regenerativer Energien. Nun soll es einen Schritt weiter gehen: Mit einem Projekt für die Verstetigung und Speicherung der umweltfreundlich erzeugten Energie. Die Ideen werden wohl allgemein begrüßt, Skepsis ist dennoch angesagt: Die nicht ausgeschlossene Beeinträchtigung der Natur gibt dem Vorhaben einen Beigeschmack, wie auch die Befürchtung, hier solle „nur“ ein weiterer Windpark zu Gunsten von privaten Investoren entstehen. Ohne die verbindliche Absicherung, dass auch gleichzeitig die Komponenten der Speichertechnik entstehen und hier echte Forschung betrieben wird, ist ein weiterer Windpark entbehrlich. Wenn das Gesamtpaket gelingt, ist das sicher wieder eine überregionale Meldung wert.

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Doch auch neben den Dingen, die große Resonanz entfalten, ist wieder vieles passiert und in Planung. Davon zeugt auch die 40. Ausgabe des Emsblick. Bei der Lektüre wünschen wir Ihnen wie immer viele Spaß und Lesevergnügen.

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September/Oktober 2017 –

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Montags Di.-Fr. | 3

Samstag

geschlossen 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr

Impressum VERLAG: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 Telefax: 05932-5004577 info@emsblick.net REDAKTION: Hermann Garrelmann (Chefredakteur) Anna Solbach, Britta Fitzner, Telefon 05932-5004576 redaktion@emsblick.net

Neueröffnung, Veranstaltung oder Firmenjubiläum?

Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG: Ilona Kemper Telefon 05932-5004578 kemper@emsblick.net ART DIREKTION & LAYOUT: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG FOTOS: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, Britta Fitzner, pixelio.de, fotolia.com

DRUCK: printoo GmbH, 26789 Leer ERSCHEINUNGSWEISE: 2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

STADTGESPRÄCH

BILDUNG

Ems-Skulpturen...................................16 Zu viert nach Leer................................34 „Tag der Küche“ 2017...........................35 Geplanter Forschungsund Entwicklungswindpark................40 Neues Heim für Imker und Honigbienen................................. 42

Freispruch nach der Ausbildung ....... 44 Einschulungsfrühstück an der Clemensschule Wesuwe........ 45 Besuch bei der Feuerwehr................. 48

VEREINSLEBEN

EINBRUCH & SICHERHEIT

Kunstkreis mit neuem Vorstand ...... 17 Landfrauenverein macht Sommerpause..................................... 19 Alte Gerätschaften für die Remise..................................... 23 Hoffest des Heimatvereins Wesuwe......................38 Dritte Volksläier singen ......................39 Tennisstadtmeisterschaften der Jugend.............................................43 Der Historie verpflichtet......................55

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HAUS UND GARTEN

Die besten Laub-Tipps....................... 26 Problem Wohnungseinbruch............. 11

GESUNDHEIT & WELLNESS

Gesetzesänderung zum Brillenkauf..12 Phytotherapie ......................................13 Franziska van Almsick: Bad ist ein Juwel.................................. 22 Herzwochen ........................................ 23 Gesundheitsabend „Sarkoidose“...... 57

GENUSS

Kartoffel-Brokkolie-Salat.................. 58

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42 WIRTSCHAFT

10 Jahre Tischlerei Ahrens ................. 32 10 Jahre Logopädie ............................ 33 Natürlich schön................................... 33 Kfz-Versicherung wechseln............... 30 Marketing mit Bewegtbild ................ 36 40 Jahre im Autohaus Fehrmann ..... 37 Erstes LNG-Containerschiff für Harener Reederei.......................... 37 10 Jahre VGH Büro Reiner Schütte.... 53 Buchhandlung ausgezeichnet........... 53

KULTUR

Bollmer kommt ..................................... 6 AC/DC Coverband Schweinkram & Eisenkarl ............................................ 6 Kartoffelmarkt Wesuwe mit bunten Programm ......................... 7 Winzerfest ...........................................10 Neon Fields Festival .......................... 46 Große Kneipen-Musiknacht............... 50 20. Citylauf Haren............................... 51

LEBEN

500 Jahre Reformation ........................ 8 Kinoerlebnis unter freiem Himmel.... 14 Impressionen von der Harener Kirmes.............................15 Oldie Reiterfreizeit ..............................15 Seniorenvertretung auf der Freilichtbühne Ahmsen ..................... 20 Seniorenvertretung auf Tagestour ... 20 „Leinen los“ bei St. Martinus..............21 SoVD on Tour Förderung für Freundeskreis............. 24 Spendenaktion für Notleidende ....... 24 1500 € für den guten Zweck.............. 25 JVA Meppen baut Bollerwagen ......... 28 Volksbank Haren fördert Western Festival................................. 29 Eindrucksvolle Demonstration der Roggenernte................................. 31 Obstsalat und Nudel-Wettrennen ... 49 Rotary-Scheck .................................... 49

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Am 20. Oktober, „Griechischer Abend mit Live-Musik“ Denken Sie schon jetzt an eine rechtzeitige Tischreservierung!

KULTUR

Bollmer kommt mit Ohrenpost

„Schweinkram“ und Eisenkarl

Das Hemd glattgestrichen, die Hosenträger umgeschnallt, am Hut gezupft: „Gestatten, Bollmer!“. So wird die neue CD „Hör Dein Herz“ des gebürtigen Harener Musikers und Songschreibers gern vorgestellt. Am 27. Oktober ist er wieder nah an seinen Wurzeln. Im Müllerhaus an der Mersmühle tritt er auf - Heimspiel sozusagen. Bollmer, der Mann mit dem Hut. In zehn Songs nimmt er seine Zuhörer mit auf einen ehrlichen Trip durch jeden Winkel der Schaltstelle des Lebens – durch sein Inneres. „Hör Dein Herz“ ist für Bollmer eine Wegmarke, die das Ende einer langen Suche markiert. Denn auch Bollmer ist ein Suchender. Auf Höhenflüge und Tour-Exzesse mit der Band *ELKE folgten Leere, Sinnfragen, Enttäuschungen. Es wurden Freundschaften gekündigt, Beziehungen hinterfragt und das ganze Leben fühlte sich auf einmal sinnlos an. Panik, Einsamkeit und eine nicht zu beschreibende Leere waren die Folge. Das ganze Programm. Wohin soll die Reise gehen, wenn das Dasein plötzlich in Frage gestellt wird. Bollmer hat sich die Zeit genommen, hierauf für sich Antworten zu finden. Er hat in der Stille zu sich gefunden, neue Perspektiven für sich entwickelt und aus seiner inneren Unruhe heraus zu seiner Liebe gefunden. Vor allem die Liebe zu seiner Frau und seinen beiden Kindern. Aber auch dazu, das Leben zu lieben. Immer wieder. In vollen Zügen. Er hat das Album selbst komponiert, produziert, eingespielt, eingesungen und arrangiert. Im Studio wurde dieses dann gemeinsam mit Peter Schmidt alias „BlackPete“ (Rosenstolz, Selig, Sarah Connor, Tim Bendzko) abgemischt. Heraus gekommen ist ein Album, das einen ganz nah an sich heran lässt. Das gilt ganz besonders, wenn Bollmer im Müllerhaus spielt, sozusagen einem vergrößerten Wohnzimmer. Nahezu ein Heimspiel hat auch die Supportgruppe „Ohrenpost“. Deren Sängerin Christin Koll kommt gebürtig aus Versen. Also auch ein emsländisches Gewächs. Angefangen hat bei Christin Koll und ihrer zweiten Duo-Hälfte Sarah Schäfer alles 2014 - gemeinsam mit einer Liveband tourten sie durch Deutschland und standen auf großen und kleinen Bühnen, ob Supporttour oder Open Air, sie lernten jeden Rasthof auf den Autobahnen kennen und konnten sich eine treue Fanbase erspielen. Im letzten Jahr standen sie im Finale beim „Deutschen Rock- & Pop-Preis“ auf der Bühne. Diese Erlebnisse haben die zwei stets mit im Gepäck - in Form von Songs. Doch da draußen gibt es noch so viel mehr zu entdecken - da sind sich Ohrenpost sicher. Und genau das ist ihr Ziel: Neue Leute kennenlernen, neue Städte erkunden, neue Sachen ausprobieren, neue Songs in den Ohren der Menschen verankern. Immer auf der Suche - immer rastlos - nie müde - irgendwo da draußen wird der Ort sein, vielleicht auch in Haren. Das Duo Ohrenpost aus Münster überrascht mit frischem Deutschpop und überzeugt mit sehr authentischem Charme.

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„Wir lassen es wieder krachen! Live on stage eine der besten AC/DC-Coverbands Deutschlands“ schreibt der Heimatverein Haren in seiner Ankündigung, dass am 21. Oktober ein weiteres Konzert von Dirty Deeds, gepaart mit dem Auftakt durch Eisenkarl aus Meppen, auf der Agenda steht. Die Eichenbalken im Müllerhaus werden ab 20 Uhr anfangen zu vibrieren. Mit einer Reihe von Auftritten in Haren und umzu haben „Dirty Deeds“ längst ihre Fußabdrücke in der hiesigen Musikszene gesetzt. Die AC/DC-Coverband aus Osnabrück ist bekannt für härtesten Rocksound - ohne Scheu vor den heftigsten Bässen - die gern in Mark und Bein und Magen gehen. Vorzugsweise kommt Dirty Deeds, direkt übersetzt heißt es „Schweinkram“, mit den älteren Stücken des Originales aus der Ära von Bon Scott, dem damaligen Lead-Sänger von AC-DC. Doch nicht nur musikalisch geben die Jungs aus Osnabrück alles, um das Publikum zu begeistern und zum Tanzen zu animieren. Auch von der Performance her zeigen die unter Spannung stehenden Jungs regelmäßig, was sie drauf haben. Von der Virtuosität an den Instrumenten bis hin zum Outfit stellt Dirty Deeds „erste Sahne“ dar im Vergleich zu anderen Coverbands. Als Wegbereiter, neudeutsch „Supportband“, tritt Eisenkarl aus Meppen auf. Ebenfalls in Haren mehrfach erprobt und für gut befunden. Eisenkarl- das ist kein Alteisen-Trödler. „Das sind eisenharte Kerle, die den Hardrock- und Metal-Größen wie Pearl Jam, AC/DC oder Rage Against The Machine gewaltig auf der Spur seien“, heißt es in einem Szene-Webblog. „Eisenkarl machen nicht viel verbalen Tam Tam. Sie gehen ab wie die Post und bieten eine gute Performance“, heißt es weiter. Demnach wird es am 21. Oktober im altehrwürdigen Müllerhaus musikalisch „richtig zur Sache“ gehen. Tickets gibt es im Vorverkauf an den bekannten Stellen.

21. Oktober im Müllerhaus

Kartoffelmarkt Wesuwe mit bunten Programm In den letzten Jahren hat sich der Kartoffelmarkt in Wesuwe zu einem echten Zuschauermagneten entwickelt. Von Nah und Fern strömten die Besucher auf das Gelände am Heimathaus zum alten Holzständerbau „Ohmes Hues“. Auch in diesem Jahr hat sich der Heimatverein Wesuwe wieder einiges einfallen lassen.

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Los geht es am Sonntag, den 17.09. ab 11 Uhr mit einem musikalischen Frühschoppen mit den Wesuweer Dorfmusikanten und leckerem Lünner Brauhausbier. Der OTC Haren und die Gruppe Agrar des Heimatverein Wesuwe stellen auf dem Gelände ihre alten Stahlrösser aus und geben ganztägig Einblicke in die Ernteverfahren der Kartoffel und des Korns. Kinder wie Erwachsene haben die Möglichkeit, einem Besenbinder bei der Arbeit zuzuschauen sowie die Herstellung von strohgeflochtenen Entennestern zu bestaunen. Eine über ein Fahrrad angetriebene Drechselbank sowie Waschmaschine ziehen mit Sicherheit die Blicke der Besucher auf sich. Viele handwerkliche Markt- und Trödelstände laden auf dem Heimathofgelände zum Verweilen ein. Dabei geht es natürlich auch um die Kartoffel. Der Heimatverein verkauft frisch zubereitete Kartoffelpuffer mit frischen Apfelmus oder auf Wunsch mit Lachs. Der Arbeitskreis Backhaus bietet allen Gourmetfreunden seinen neuen „Ohme Hues Burger“ mit frischem Backschinken an. Natürlich fehlen auch leckere Bratkartoffeln aus der großen gusseisernen Pfanne samt Spiegelei nicht. Aus dem Backhaus wird selbstgebackenes Brot verkauft. Zu bestaunen ist auf dem Kartoffelmarkt auch eine Sockenstrickmaschine, die über 100 Jahre alt ist. Auch für die kleinen Besucher hält der Heimatverein ein buntes Programm bereit.

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Auch das Bühnenprogramm ab 15 Uhr auf der Open Air Bühne kann sich sehen lassen. Neben der Tanzgruppe Schwefingen und der Linedancegruppe Hillbilly Stompers wird insbesondere der Auftritt des bekannten holländischen Piratenchores „De Stormvogels“ für Furore sorgen. Zu Gast sein wird auf dem diesjährigen Kartoffelmarkt auch der Holzkünstler Peter Bolle. Dieser spendet für einen guten Zweck eine große Holz-Eule, die ab 17 Uhr durch eine amerikanische Versteigerung ein neues Zuhause sucht. Kurz vor dem Heimweg besteht dann noch die Möglichkeit, sich mit frischen Kartoffeln, die in Zusammenarbeit mit Kinder der Clemensschule Wesuwe geerntet wurden, einzudecken. Der Heimatverein Wesuwe freut sich schon jetzt auf seine Besucher und verspricht ein buntes Programm um des Deutschen liebstes Gemüse – die tolle Knolle!

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Weihnacht sfeier! September/Oktober 2017 –

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500 Jahre Reformation -

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Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen, die Martin Luther, der Überlieferung nach, an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug.

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Während in früheren Jahrhunderten Reformationsjubiläen national und in konfessioneller Abgrenzung begangen wurden, wurde das jetzt ablaufende Reformationsjubiläum von Offenheit, Freiheit und Ökumene geprägt. 2017 feiern wir nicht einfach nur 500 Jahre Reformation, sondern erinnern auch daran, welche Rolle die Reformation bei der Entstehung der Moderne gespielt hat. So werden jene Impulse der Reformation in den Fokus gerückt, deren Auswirkungen bis in unsere heutige Zeit reichen. Denn das, was von Wittenberg im 16. Jahrhundert ausging, veränderte Deutschland, Europa und die Welt.

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– September/Oktober 2017

Was sagt uns das heute? Die Welt zwischen Untergang und neuer Blüte Wohl zu keiner anderen Zeit waren die Menschen so fromm und gottesfürchtig, so übel geplagt und gepeinigt von Teufeln, Dämonen und Alpträumen wie zum Ende des Mittelalters. Angst und Sorge beherrschten das irdische Sein, Seuchen und Katastrophen kündigten den ebenso nahen wie sicheren Weltuntergang an, der gekommen zu sein schien, als 1520 die Türken unter Süleyman dem Prächtigen Wien belagerten. Und doch ist die Renaissance eine Zeit des wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Aufschwunges; Erfinder, Entdecker und Eroberer schufen einen neuen Blick auf die Welt, die mit der Entdeckung Amerikas größer geworden war: Die stürmische Entwicklung von Geographie, Kartographie und Navigation ermöglichte die großen Entdeckungsreisen jener Jahre. Kostbare Güter gelangten über neue Handelsrouten nach Europa, und der Wohlstand in den von Handel geprägten Bürgerstädten nahm zu. Der Buchdruck war einige Jahrzehnte vorher erfunden worden, und Luther wusste genau: „Das gedruckte Wort hat Macht“. Humanisten wie Erasmus von Rotterdam stellten den Mensch als Individuum in den Mittelpunkt ihrer Lehre, und Künst-

ler wie Tizian, da Vinci, Brueghel oder Dürer orientierten sich an der Antike und versuchten den Menschen und seine Umgebung naturgetreu abzubilden. Es gab die ersten Taschenuhren, und Nikolaus Kopernikus erklärte 1543, noch zu Lebzeiten Luthers, die Sonne zum Mittelpunkt des Universums und leitete damit den wohl größten Paradigmenwechsel des Jahrtausends ein. Luther war gar nicht einverstanden mit dieser Erkenntnis, er mäkelte, dass dieser „Narr die ganze Kunst Astronomia umkehren“ wolle. Dass er hier irrte, ändert nichts an der gewaltigen Leistung Luthers, der eine Revolution des Glaubens und des Geistes ausgelöst hatte. Dass die Zeit dafür reif war, dass die Kritik am Verhalten der Geistlichen allerorten lauter wurde, weil Kardinäle, Bischöfe, Priester und Mönche Wasser predigten und Wein tranken, bestätigt 1516 die Notiz eines zeitgenössischen Chronisten: „Viele, viele warten hier nur auf den richtigen Mann, um das Maul gegen Rom aufzutun“. Er hatte Recht: Von da an dauerte es nur noch ein Jahr bis zu Luthers Wittenberger Thesenanschlag. Und der veränderte die Welt, bis heute.

Und heute? Vieles ist geschrieben, fast alles gesagt, was in Verbindung mit Martin Luther, der Reformation und deren Folge wichtig ist. Was aber sagen und denken Menschen, die uns sonst in ganz anderer Funktion begegnen? Wir fanden eine Aussage eines bekannten Fußballtrainers, der sein Verhältnis zu diesem Thema offen darlegte.

Als evangelischer Christ ist mir Martin Luther natürlich ein Vorbild. Luther war ein Kämpfer für die gute Sache, ein Rebell um des Glaubens willen, damit Menschen ihren Glauben ohne Angst und mündig leben können! Der Glaube führt mich durchs Leben und ist meine Reißleine, meine Leitlinie, ist für mich unendlich wichtig. Er ist mein absoluter Stabilisator. Weil ich felsenfest davon überzeugt bin, dass das eben kein Zufall war. Ich bin nicht erleuchtet worden oder so etwas. Sondern ich habe einfach nur für mich erkannt, dass ich da jemanden habe, auf den ich mich verlassen kann. Ich möchte gern, dass es im umgekehrten Fall ähnlich gesehen wird. Ich bin dabei schwächer und nicht immer der verlässliche Partner. Aber einseitig ist es eine extrem verlässliche Partnerschaft. Das ist absolut top. Um einen herum sterben Menschen, werden aus dem Leben gerissen. Wo man sagt: Das macht jetzt nicht wirklich Sinn. Da ist gut zu wissen, dass es jemanden gibt, der mehr darüber Bescheid weiß als man selbst. Dass es diese höhere Macht gibt, die darüber entscheidet. Das hilft natürlich auch dabei, zu verstehen, dass dieses Leben ein Geschenk ist. Und mit Geschenken geht man richtig um. Martin Luther wieder in unser Bewusstsein zu rufen, passt gerade jetzt sehr gut in unsere Zeit, in der wir viel darüber diskutieren, ob wir Menschen Zuflucht bieten oder sie ausschließen sollten. Ich mag Luther, weil er für die Unterprivilegierten und Ausgeschlossenen gekämpft hat. Er war der Anwalt der kleinen Leute und hat viel dafür riskiert, damit wir ein positives Gottesbild haben können. Der liebende Gott, an den ich glaube, bei dem sind alle willkommen, ungeachtet ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft und ihrer Bildung.

JÜRGEN KLOPP, FUSSBALLTRAINER

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KULTUR

Winzerfest an der Mersmühle

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Wem nach einem erlesenem Tropfen gelüstete, konnte beim diesjährigen Winzerfest an der Mersmühle wieder die verschiedensten Weine aus den Anbaugebieten der angereisten Winzer aus Rheinhessen und Nahe degustieren, freundschaftliche Unterhaltungen mit anderen Feinschmeckern führen und dabei ein attraktives Rahmenprogramm erleben. Eröffnet wurde die Veranstaltung von der deutschen Weinprinzessin Mara Walz, Bürgermeister Markus Honnigfort und der Pünterkönigin Marilies. Mit passender Verköstigung am Grillstand oder mit Flammkuchen gestärkt liess sich die Harener Lehrerband „Basement“ am ersten Abend genießen, bevor es am Samstag für die Sportlichen hieß, beim Radwandertag ordentlich in die Pedale zu treten. Mit (hoffentlich) passender Regenausrüstung machte man sich auf die geführte Radtour rund um Haren, eingeschlossen eine kleine Vesper. Zur anschließenden Weinparty fanden zur großen Freude von Uli Schepers und seinen Heimatfreunden im Laufe des Abends weit über 1000 Besucher den Weg zu den begehrten Winzerständen rund um die Mersmühle. Alle aufgebauten Tische, Stühle und Bänke waren den ganzen Abend bis auf den letzten Platz gefüllt. So wurde der eine oder andere Vorrat der Winzer an diesem Abend von durstigen Kehlen gnadenlos geleert. Die Stimmung konnte nicht besser sein – denn musikalisch bot die Gala-Band „Headless“ aus Lathen angesagte Stücke

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aus dem Bereich Pop, Rock und Dance. Mit ihrer einzigartigen Formation von Bläsern und mehrstimmigem Gesang wurden alle Stücke live gespielt. Großartig selbst interpretierte Songversionen dieser Band begeisterten die Fans nicht nur an diesem Abend in jeder Altersgruppe. Das Sonntagsprogramm des Winzerfestes gehörte traditionell der ganzen Familie. Mit artistischen Tanzdarbietungen der Jungen und Mädchen des Tanzbogen und des Heeder Musikvereines war abwechslungsreiche Unterhaltung geboten, die zahlreichen Besucher genossen bei strahlendem Sonnenschein den Nachmittag an der Mersmühle. Das Winzerfest in Haren - erneut ein Garant für vollen Genuss und Spass pur!

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Noch immer ein Problem: Wohnungseinbruch Für das Jahr 2016 verzeichnet die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik erstmals wieder einen Rückgang beim Wohnungseinbruch. Insgesamt wurden 151.265 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst, 2015 waren es 167.136. Wie die Entwicklung der Fallzahlen zeigt, bewegen sich die Zahlen trotz des Rückgangs allerdings immer noch auf dem hohen Niveau von 2014. Die Aufklärungsquote lag 2016 bei 16,9 Prozent. Die Einbrecher verursachten im vergangenen Jahr einen Schaden (nur Diebesgut/Beute) von rund 392 Millionen Euro (2015: 441 Millionen Euro). Eingebrochen wurde meist über leicht erreichbare Fenster und Wohnungs- bzw. Fenstertüren. Dabei können viele Einbrüche durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden. Dass Präventionsmaßnahmen wirken, belegt der hohe Versuchsanteil beim Wohnungseinbruch: So blieben im Jahr negalnae emhcurbniE 2016 exakt 44,3 Prozent der Einbruchsdelikte imdlVersuchse i S n e s s a L .epmaL nov stadium stecken. Über den Zeitraum der zurückliegenden .netareb snu nov hcis 15 Jahre ist der Anteil vollendeter Fälle stetig ...re hcisgesunken, tsi rehciswie nneD die steigenden Versuchszahlen zeigen. Dies kann durchaus auf Verbesserungen der Sicherungsmaßnahmen im privaten Bereich gegen Wohnungseinbruchdiebstahl beruhen und somit die entsprechenden Präventionsaktionen der Poli. a m i l K zei , e thinsichtlich l ä K , o r t k e ldes E zu erzielenden Erfolges bestätigen. Wer sein Eigenheim saniert oder altersgerecht umbaut, profitiert ed.epmzusätzlich al-lk.wwwvon ,20den 01 -Förderprodukten 13 95 0 .T ,22 .rtsder leseKreditanstalt iD ,neppeMfür Wiederaufbau (KfW), die Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz fördert. Entgegen landläufiger Meinung erfolgen Einbrüche häufig zur Tageszeit, zum Beispiel während einer kurzen Abwesenheit des Bewohners, so etwa zur Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit, am frühen Abend oder an den Wochenenden. Weit über ein Drittel aller Wohnungseinbrüche werden durch Tageswohnungseinbrecher begangen (2016: 63.167 Fälle bzw. 41,8 Prozent aller Wohnungseinbrüche). In Wirklichkeit dürfte die Zahl sogar noch höher liegen, da bei Wohnungseinbrüchen – etwa auf Grund einer urlaubsbedingten Abwesenheit

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Meppen, Dieselstr. 22, T. 05931- 1002, www.kl-lampe.de der Wohnungsinhaber – die genaue Tatzeit meist nicht feststellbar ist. Tageswohnungseinbrüche ereignen sich mehrheitlich in Großstädten. Außerdem fallen Einbrecherbanden oft über ganze Wohnviertel her und räumen dabei schnell Häuser und Wohnungen aus. Beratungen und Informationen, wie Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung am besten schützen, gibt es bei der örtlichen Polizeistation sowie im einschlägigen Fachhandel vor Ort.

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GESUNDHEIT & WELLNESS

Gesetzesänderung zum Brillenkauf: Augenoptiker sorgen für Durchblick – Wer bekommt wann und wie einen Zuschuss? Seit dem Frühjahr übernehmen Krankenkassen wieder teilweise die Kosten für Sehhilfen. Doch für die Mehrheit der Brillen- und Kontaktlinsenträger, um genauer zu sein, für 97 %, ändert sich dadurch nichts. Stellt sich die Frage: wer bekommt eigentlich wann und wie einen Zuschuss? Hier können die Augenoptiker in ihrer Nähe für den nötigen Durchblick sorgen. Die kennen die Details und sehen die neue Regelung kritisch. Mit einem Zuschuss dürfen nach dem neuen Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) nur Erwachsene mit einer Kurz- oder Weitsichtigkeit von mehr als sechs Dioptrien rechnen – wohlgemerkt nur für Brillengläser oder Kontaktlinsen. Die Krankenkassen zahlen grundsätzlich nicht für die Fassung. Wer an einer Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) von mehr als vier Dioptrien, einer schweren Sehbeeinträchtigung oder gar an Blindheit der Stufe 1 auf beiden Augen leidet, erhält ebenfalls

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eine Zuzahlung. Bei Kindern und Jugendlichen (bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres) gilt die bisherige Regelung. Hier werden weiterhin Zuschüsse entsprechend der Festbeträge von den Krankenkassen bezahlt. Nach aktuellen Schätzungen des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) dürfen somit nur etwa drei Prozent der 41,2 Millionen fehlsichtigen Deutschen überhaupt mit einem Zuschuss rechnen. Wie hoch dieser am Ende tatsächlich ausfällt, ist ebenfalls noch nicht final geklärt. Bis Ende 2018 gelten noch die alten Festbeträge, die mitunter lediglich einen Zuschuss von zehn Euro pro Brillenglas vorsehen. „Damit ist das Gesetz eigentlich eine Mogelpackung. „Viele Brillen- und Kontaktlinsenträger wurden durch die Ankündigung einer Kostenübernahme durch die Krankenkassen verunsichert“ kommentiert der Harener Augenoptikermeister Ulrich Borgmann diese Regelung. Weiterer Knackpunkt: nach einer geplanten Hilfsmittelrichtlinie sollen Anspruchsberechtigte beim Brillenkauf künftig ein augenärztliches Rezept vorweisen, auch wenn die Krankenkasse bereits zuvor einen Zuschuss gewährt hat, also eine so genannte Folgeversorgung vorliegt. Wartezeiten von mehreren Monaten auf einen solchen Termin sind keine Seltenheit. Dazu ZVA-Präsident Thomas Truckenbrod: „Grade für Menschen mit einer starken Sehschwäche – und diese sind ja von der Neuregelung betroffen – sind diese langen Wartezeiten unzumutbar. Die Sehhilfenversorgung wird dadurch komplizierter und erfordert bei allen Beteiligten mehr Aufwand. Das ist nicht im Sinne der Verbraucher.“ Bisher konnten fehlsichtige Veränderungen ihrer Sehfähigkeit einfach durch den Optiker ihres Vertrauens prüfen lassen. Die Brillen- und Kontaktlinsen-Versorgung ist ihre Aufgabe. Sie sind dafür ausgebildet, alle dafür erforderlichen Untersuchungen vorzunehmen und verfügen über alle technischen und handwerklichen Voraussetzungen. Auch die gesetzlichen Krankenkassen möchten vor diesem Hintergrund weiterhin an der ursprünglichen Regelung festhalten. Die neue Hilfsmittelrichtlinie soll Ende September 2017 in Kraft treten. Bis dahin hat das Bundesministerium für Gesundheit jedoch noch Zeit, diese zu prüfen und zu beanstanden. Wie letztendlich entschieden wird, bleibt abzuwarten. Nicht abwarten sollten hingegen Verbraucher, die jetzt eine Brille oder Kontaktlinsen brauchen. Denn wie gesagt: für die große Mehrheit der Fehlsichtigen greift die Gesetzesänderung nicht. Die meisten Brillen- und Kontaktlinsenträger können einfach weiterhin unbeirrt den Augenoptiker ihres Vertrauens aufsuchen. Augenoptiker sind und bleiben die erste Anlaufstelle für gutes Sehen.

Phytotherapie Starke Wirkung - weniger Nebenwirkungen Unter Phytotherapie versteht man die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen. Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) gehört zu den ältesten medizinischen Therapien. Schon immer haben die Menschen verschiedenster Kulturen ihr Wissen über die Wirksamkeit der Pflanzen, bzw. pflanzlicher Zubereitungen und über die Behandlung mit Heilpflanzen den nächsten Generationen weitergeben. In den letzten Jahrzehnten konnte die Wirksamkeit und Verträglichkeit vieler traditionell genutzter Heilpflanzen durch die moderne Arzneipflanzenforschung bestätigt werden. Bei manchen Erkrankungen und vielen Befindlichkeitsstörungen ist die Pflanzenheilkunde oft als eine ausreichend wirksame und zumeist gut verträgliche Alternative zu chemisch synthetischen Arzneimitteln zu sehen. Sie ist gleichermaßen durch Patienten und Fachleute anerkannt und wird von vielen Menschen als Therapieform bevorzugt. Phytopharmaka besitzen ein breites therapeutisches und pharmakologisches Spektrum und Wirkprofil und zeigen oft weniger Nebenwirkungen, als synthetisch hergestellte Arzneimittel. Der Ursprung der Phytotherapie liegt in der Naturheilkunde, ist jedoch heutzutage auch ein fester Bestandteil der naturwissenschaftlich orientierten Schulmedizin. Es werden weltweit mehr als 20.000 Pflanzenarten zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet. Pflanzenheilkunde ist neben der Homöopathie und der anthroposophischen Medizin eine von dreien außerhalb der Schulmedizin anerkannten Therapieformen. Pflanzliche Mittel darf man ohne besonderen Nachweis der Wirksamkeit verordnen.

In der Phytotherapie wird die Pflanze im Ganzen verwendet In der Phytotherapie finden folgende fast alle Pflanzenteile Verwendung: Blatt, Blüte, die ganze oberirdische Pflanze, Holz, Hülse, Frucht, Knospen, Rinde, Samen, Stängel, Wurzel, Wurzelstock, Zweigspitzen und Zwiebeln. Anwendungsformen sind u.a. Tees, Aufgüsse, Kaltauszüge, Inhalationen, Gurgellösun-

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So war auch die Premiere des Open Air Kinos auf den Emswiesen Anfang August ein vielversprechender Erfolg. Schon am frühen Abend startete das Vorprogramm mit verschiedenen Spielangeboten für Familien und Kinder. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die niederländische Band „The Hot Dogs“ aus Almelo mit DixiejazzKlängen. Bei frisch anmutenden VollmondTemperaturen fanden schließlich mehr als 300 Besucher den Weg an die Emswiesen. Mit Decken, Kissen und Picknickkörben bestückt kamen Pärchen, Freunde und Familien, pünktlich zum Filmstart um 22 Uhr waren so gut wie alle Plätze vor der großen Leinwand besetzt. Mit der deutschen Tragikkomödie

„Honig im Kopf“, hatte man eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Ein Film für Jung und Alt, eine gelungene Familienunterhaltung zwischen Lachen und Weinen. Die Zuschauer fühlten sich gut unterhalten. „Toll, das man hier in Haren mal die Gelegenheit hatte in´s Open Air Kino zu gehen. Hoffentlich findet das jetzt öfter statt, das wäre eine tolle Bereicherung“, lobte nicht nur Familie Meyners aus Haren die gelungene Premiere dieser Freiluftkino-Veranstaltung.

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Oldie Reiterfreizeit auf dem Pony- und Ferienhof Gerdes Ein Wochenende hoch zu Ross verbrachten die jung gebliebenen „Reiter mit mehr Lebenserfahrung“ des RuF Rütenbrock.

Impressionen von der Harener Kirmes

Fester Bestandteil und ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender ist seit einigen Jahren die Reiterfreizeit Ü25 auf dem Pony- und Ferienhof Gerdes in Oberlangen. 16 aktive Ü25 Reiter verbrachten ein herrliches Reiterwochende hoch zu Ross. „Reiten bis der Popo brennt oder einfach mal die Seele baumeln lassen“ alles ist möglich auf der Ü25 Reiterfreizeit, so die Organisatorin der Oldie Freizeit, Rita Bölsker. Nachdem die Freizeiten mit den Kindern und jugendlichen Reitern immer sehr erfolgreich waren, kam der Wunsch der Seniorreiter nach einer Oldie-Reiterfreizeit auf. „Wir fahren nun schon seit vier Jahren in diese Freizeit. Das ganz tolle dabei ist, jeder wird bei seinem Leistungstand abgeholt.“ Neben den aktiven Oldie-Reitern steigen Reiter nach Jahrzehnten das erste Mal wieder auf den Pferderücken, andere haben noch nie auf einem Pferd gesessen und möchten einfach mal ausprobieren. Die Zeit wird für ausgiebige Ausritte ins Gelände genutzt und natürlich kommt auch der gesellige Teil am Abend beim Lagerfeuer nicht zu kurz.

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STADTGESPRÄCH

„Fährmann hal ouwer!“ Die Ems-Skulpturen von Franz Krüssel sind Kunstwerke der besonderen Art. Sie begleiten die Radfahrer und Spaziergänger auf dem EmsRadweg in Haren und erzählen Geschichten über die Schifferstadt. Dazu gehört nun auch die Holzfigur „Der Rufer“, die an die alte Fährverbindung zwischen Haren und Emmeln erinnert und bei den Touristen als Fotoobjekt sehr beliebt ist. Um die alte Fährstelle an der Ems genau zu markieren, hat der Heimatverein Haren jetzt mit Hilfe von Sponsoren zwei große Findlinge mit Infotafeln und der Figur „Fährmann hal ouwer!“ aufgestellt. Bei einem Pressetermin erläuterte der Vorsitzende Uli Schepers, dass es wohl bereits im 16. Jahrhundert eine Fährverbindung gab. Als man dann Anfang des 19. Jahrhunderts die Ems kanalisierte, wurde ein Fährverkehr an dieser Stelle eingerichtet. Diese Fährroute entwickelt sich schnell zum strategischen Punkt der Hauptverbindung des Waren- und Personenverkehrs über die Ems. Erst nach dem

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Bau der ersten Emsbrücke im Jahre 1872 stellte man den Fährbetrieb ein. Die Infotafel erzählt zudem eine Anekdote aus dieser Zeit: „Das erste Fahrzeug, das die Brücke überquerte, war ausgerechnet das des Fährmanns, der an diesem Tag seine goldene Hochzeit feierte.“

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Kunstkreis Haren mit neuem Vorstand

Ab September bei uns

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Wilhelm Berkenheger und Klazina Geelhoed-Holkeboer einstimmig gewählt

Der Herbst lockt ab September 2017 mit kulinarischen Köstlichkeiten. Wie wäre es mit ein wenig Urlaubsgefühl und dem Geschmack des Meeres?! Genießen Sie bei uns frische, aromatische Muscheln und Hummer. Nicht vergessen: Sichern Sie sich jetzt Ihren Lieblingsraum für Ihre

Der neue Vorstand des Kunstkreises Haren vor der Schulten Villa Von links: Christa Giessen (Beisitzerin), Heinz Lübbers (Kassenwart), Wilhelm Berkenheger (1. Vorsitzender), Maria Berkenheger (Beisitzerin), Klazina Geelhoed-Holkeboer (2 Vorsitzende), Rita Wallmann (Schriftführerin)

• Einzug in das erste Domizil des Kunstkreises in den Kunstladen „KuLa“ in Wesuwe • Umzug in das heutige Zuhause des Vereins in die „Schulten Villa“ in Haren • Intensiver Ausbau der Zusammenarbeit mit den Kunstschaffenden in den Partnerstädten Vlagtwedde (Niederlande), Miedzyrzecz (Polen) und besonders Andresy (Frankreich) • Annähernd 70 Kunstausstellungen im Rathaus der Stadt Haren • Weit über 1000 Kinder in den Ferienpassaktionen

Berkenheger bezeichnete Karla Schmidt abschließend als „Kreativideensprudelautomaten“. Er wünschte ihr im Namen und unter dem Applaus der Kunstkreismitglieder für die Zukunft Zeit und Muße für die künstlerische Umsetzung. Bei den Wahlen zur neuen Vereinsführung wurden Wilhelm Berkenheger und Klazina Geelhoed-Holkeboer einstimmig gewählt. Weiter sind im neuen Vorstand vertreten: Christa Giessen (Terrakotta), Heinz Lübbers (Fotografie), Wilhelm Berkenheger (Skulpturen) sowie Klazina Geelhoed-Holkeboer und Rita Wallmann (Malerei), die alle aktiven Gruppen des Kunstkreises vertreten. Wilhelm Berkenheger und Klazina Geelhoed-Holkeboer kündigten zum Schluss der Mitgliederversammlung eine Neustrukturierung der Vorstandsarbeit und eine aktuelle Weiterentwicklung der Kooperationen und Aktivitäten des Kunstkreises Haren an. Darüber und über alle weiteren aktuellen Entwicklungen können sich die Vereinsmitglieder und alle Kunstinteressierten über die neue Homepage informieren, diese wird Ende August unter www.kunstkreisharen.com freigeschaltet.

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Der große Raum in der Schulten Villa war bei der gut besuchten Mitgliederversammlung des Kunstkreis Haren bis auf den letzten Platz gefüllt. Immerhin stand ein wichtiger Personalwechsel an: nach 18 Jahren stellte Karla Schmidt aus persönlichen Gründen ihr Amt als 1. Vorsitzende zur Verfügung. Wilhelm Berkenheger bedankte sich im Namen der Versammlung bei Karla Schmidt für ihr herausragendes Engagement für die Kunst - weit über die Grenzen der Stadt Haren hinaus. Beispielhaft nannte Berkenheger einige herausragende Meilensteine ihres Engagements

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Haren hat viele Gesichter: Altenberge, Emen-Raken, Emmeln, Erika, Fehndorf, Landegge, Lindloh-Schwartenberg, Rütenbrock, Tinnen und Wesuwe. Doch ich kann alles in einem Wort zusammenfassen: Heimat. Deshalb war es mir in den letzten vier Jahren Herzenssache, mich für Sie einzusetzen. Ich habe mich gekümmert um • die Sanierung des Emslanddoms: Der Bund gibt über eine Viertelmillion, damit das Wahrzeichen von Haren bald wieder fest steht und in neuem Glanz erstrahlt. • die Ortsumgehung Emmeln: Durch den Zuschlag im Bundesverkehrswegeplan wurden die Weichen gestellt. Zukünftig wird der Schwerkehr nicht mehr durch den Ort geführt. • Vereine und Verbände wie zum Beispiel die Kirchengemeinde St. Martinus: Die Arbeit der Ehrenamtlichen im Näh-Cafe wird unterstützt. • Interessen der Stadt Haren: die Strassenbeleuchtung wurde mit Hilfe des Bundes auf LED umgerüstet. Dies schont den Haushalt und das Klima. • viele Einzelanliegen von Bürgerinnen und Bürgern: vom Auslandsaufenthalt bis zur Vermittlung von Kontakten. Dies sind nur einige Beispiele meiner Arbeit. Sie haben es nun in der Hand: soll ich mich auch in Zukunft für Haren und Sie kümmern? Denn am 24. September ist Bundestagswahl. Liebe Harenerinnen und Harener, gemeinsam mit unserer Bundeskanzlerin möchte ich weiter für Sie Politik machen. Angela Merkel hat unser Land sicher durch stürmische Zeiten geführt. • In keinem anderen Land in Europa haben junge Menschen so viele Chancen. • Der Bund kommt ohne neue Schulden aus. • Es gibt mehr Leistungen in der Pflege und im Alter, für Bildung und für Straßen. • Deutschland steht für Stabilität und Zusammenhalt. Und, und, und. Gemeinsam haben wir vieles erreicht. Diesen Weg wollen wir fortsetzen. Bitte unterstützen Sie uns dabei mit Ihren beiden Stimmen.

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Landfrauenverein Haren geht in die Sommerpause Bevor es in die Sommerpause ging, wurden die Landfrauen Haren noch einmal richtig „aktiv“. Da wäre zum einen Ende Juni die alljährliche Fahrradtour, zu der in diesem Jahr 87 Frauen bei schönstem Sommerwetter starteten. Ziel war das Schloß Dankern, wo es eine Führung durch das Schloss gab.

Die Teilnehmerinnen zeigten sich beeindruckt von dem Baustil und der Geschichte dieses barocken Wasserschlosses im Besitz der Familie von Landsberg-Velen. Besonders interessant war der Besuch in der kleinen Schlosskapelle sowie eine Stippvisite in der ehemaligen Schlossküche und in einem „alten“ Wohnzimmer, in dem noch die original Möbel, Bilder und diverse andere Dinge zu finden sind. Im Anschluss folgte eine Kaffeetafel unter freiem Himmel auf dem Hof der Familie Hagen in Langenberg. Gut gestärkt radelten die Landfrauen bei strahlendem Sonnenschein auf Umwegen weiter zur Mersmühle nach Haren. Dort hatten einige Mitglieder des LFV Haren mit selbst hergestellten Salaten ein vielfältiges Buffet vorbereitet. Dazu gab es leckere Köstlichkeiten vom Grill. Als „Special Gäst“ konnten die Harener Landfrauen Heinz und Marilies Menke vom Heimatverein Haren herzlich begrüßen und sich persönlich für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und Unterstützung bei der Durchführung dieses Grillabends bedanken. Zudem aber waren auch in diesem Jahr die Harener Landfrauen wieder aktiv bei der Ferienpassaktion der Stadt Haren dabei. Diesmal drehte sich alles um die „dolle Knolle“, auch „Zitrone des Nordens“ genannt. also: es ging um die Kartoffel. Sylvia Vortherms und Heike

Dabei durfte, wer wollte, auch jeder einmal vorne auf dem Traktor sitzen. Im Rahmen einer kleinen Ausstellung wurde den Jungen und Mädchen gezeigt, in welchen Lebensmitteln überall KartoffelStärke enthalten ist. Große Augen gab es, als sogar eine Tüte Gummibärchen zum Vorschein kam! Weiter ging es mit verschiedenen Stationen wie dem „Kartoffeldruck“, dem Basteln eines „Kartoffelkönigs“ und dem Schälen einer Kartoffel, wobei hier die längste geschälte Schale später mit einem Preis gekürt wurde. Für glückliche, zufriedene Kinder und Helfer endete der Vormittag mit einem gemeinsam zubereiteten Essen: Kartoffelpuffer mit Apfelmus und Vanillepudding. Mmh, lecker! Beim Abschied hieß es von allen Seiten: „Tschüss, nächstes Jahr bin ich wieder dabei!“

Meutstege vom LFV Haren hatten sich wieder etwas Tolles überlegt, um den interessierten Jungen und Mädchen einen umfassenden Einblick in die Welt der Kartoffel zu gewähren. Aufgeteilt in mehÍn rere Gruppen Gaudischder lanen Sie P erlebten die Kinfinden jtztneune mit uns Ihre a Meutsteges der Theorie und ier „Familien uch f Weihnachwirtsdfe e ie Praxis auf dem gebeten. statt. rn“ rung Um Reservie Um Re Hof Vortherms in servieru ng wird gebete n. Wesuwe Brook. Altharener Zunächst ging es auf den Acker, wo GRILL EN AM TISCH anhand einer KarIN GESEL LIGER RUND E 30.000 m² großes toffelpflanze die Maislabyrinth Begriffe „Blüte“, täglich von 11-19 Uhr „Mutterknolle“, geöffnet „Tochterknollen“, „Wurzeln“ und „Stängel“ von t äglich Carsten Arens GenseiereßezanhlrSieeichen un uchennäher erläutert Jeden Sonntag Pfannk spezialitäten .30 Uhr wurde. Die Kinder von 9.30 bis 12   staunten nicht ner au B s ße ro G et schlecht, was alBauernhofcafé Frühstücksbuff ng eru rvi lein aus einer se Re Um . wird gebeten Nach Absprache Knolle wachsen au ch andere Zeiten. kann. Auf dem Hof wurde ein „Kartoffelroder“, eine spezifische Erntemaschine für Kartoffeln vorgestellt.

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Seniorenvertretung Haren auf der Freilichtbühne Ahmsen Mitglieder der Seniorenvertretung Haren besuchten das Schauspiel „Luther“ von Jethro D. Gründer auf der Freilichtbühne Ahmsen. Schon im Januar waren die Karten von Gerda Tandecki bestellt worden und nach der Einladung dazu sofort ausverkauft.

Seniorenvertretung auf Tagestour Zahlreiche Mitglieder und Freunde der Seniorenvertretung Haren begaben sich auf Tagestour in der niederländischen „Lagune“ Giethoorn und im Museumsdorf Orvelte. In Giethoorn, auch bekannt als das Venedig Nordhollands, konnten die Reisenden bei schönstem Wetter den Ort auf einem Grachtenboot von den Kanälen aus besichtigen. Am Nachmittag ging die Fahrt weiter in das Museumsdorf Orvelte. Das Museumsdorf zeichnet sich dadurch aus, dass es bewohnt ist. Verschiedene Ausstellungen luden zum Schauen und zum Kaufen ein. Eine Planwagenfahrt (Paardentramp) durch den Ort machte besonderen Spaß. Im Café Sharpendrift rundete vor der Rückfahrt das gemeinsame Kaffee/ Tee trinken mit „Appelgebak“ den gelungenen Tag ab. Vorsitzender Ewald Middelberg nahm den Dank der Teilnehmer für die gut organisierte Tagesfahrt gern entgegen. Die nächste Veranstaltung auf dem Kalender der Seniorenvertretung sollte eine Fahrt nach Ahmsen zur Aufführung „Luther“ sein.

Gespannt verfolgten die Mitglieder mit weiteren 30 Gruppen aus dem Emsland und den angrenzenden Landkreisen, die auch namentlich in der Anmoderation angesprochen wurden, das spannende Schauspiel um die Reformationsbestrebungen Martin Luthers. Anschließend wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Haren im Theater Café mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Die insgesamt gelungene Veranstaltung mit der Busfahrt war ein weiterer Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Seniorenvertretung in Haren im Jahr 2017.

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„Leinen los“ bei St. Martinus Die Decks sind geschrubbt, die Kajüten gelüftet und die Mannschaft angeheuert. Das Traumschiff konnte ablegen und die Anker wurden gelichtet. Am 22.06. dieses Jahres stach das Seniorenzentrum St. Martinus unter dem Motto „MS St. Martinus – Leinen los“ sinnbildlich in See. Das Abenteuer begann. Es gab viel zu sehen und zu erleben.

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Gleich am Eingang des Seniorenzentrums wurde jeder mit einem großen Banner begrüßt und in jeder Ecke des Hauses waren maritime Dekorationen zu entdecken. Sei es nautisches Gerät, eine Piratenflagge, ein Kapitänstisch, Länderecken wie Mexiko oder Jamaika und sogar ein Goldschatz war zu finden. Es lohnte sich dieser Tage mit offenen Augen durchs Haus zu schlendern. Für die Senioren gab es einen Landgang zu den Emswiesen, einen maritimen Nachmittag, das obligatorische Käpt’ns Dinner, eine ostfriesische Teestunde und noch viel mehr rund um das Motto Traumschiff. Den Abschluss dieser „Reise“ bildete am 13. August das große Sommerfest. Wenn auch am Vormittag leichte Regenschauer über den Himmel zogen, so gab es am Nachmittag das perfekte Sommerwetter, um die vielen Besucher zu Kaffee und Kuchen an den schön gedeckten Tischen Platz nehmen zu lassen. Etwa 800 Besucher nahmen die Gelegenheit wahr. Der Harener Shantychor unterhielt die vielen Gäste mit Seemannsliedern, es gab eine Glücksrad Tombola, eine Cocktailbar, man konnte an verschiedenen Ständen Seemannshandwerk bestaunen, Kerzen kaufen und auch für die Kinder war gesorgt. Den Ausklang dieses schönen Tages bildete ein rustikales Grillfest für alle und somit konnte die MS. St. Martinus wieder in den Hafen.

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Franziska van Almsick: Bad ist ein Juwel Ob zu Hause oder unterwegs im Hotel: Auch Franziska van Almsick, die bekannte Schwimmerin, legt viel Wert auf ein gepflegtes Bad. Hier erklärt die mehrfache Europa- und Weltmeisterin, wie es sich auch als Gesundheitscenter nutzen lässt.

Zähne putzen und schnell mal duschen, so war das früher im Bad. Statt gemütlich in der Wanne zu Hause traf man die Profischwimmerin Franziska van Almsick

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naturgemäß beim Training in der öffentlichen Badeanstalt an. Nach ihrer aktiven Karriere jedoch ist das Badezimmer für die deutsche Schwimm-Ikone „ein Rück-

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zugsort zum Genießen“. Zudem nutzt sie es als Gesundheitscenter. Regendusche, Schwallbrause und Kneippsche Bäder: Vieles, was der Gesundheit und ihrer Prävention dient, lässt sich im Bad machen. „Das aber haben viele Menschen noch gar nicht für sich entdeckt“, sagt die BadBotschafterin der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) im Interview. Ein Zuhause ohne Bad? Undenkbar für Franziska van Almsick. Das gilt ebenfalls für die Tatsache, dass sich im Bad Stress abbauen lässt. „Wenn die Badezimmertür hinter mir geschlossen wird, dann bin ich in meiner RuheOase – und nach dem Wannenbad topfit“, schwärmt die Mutter zweier Söhne. Womöglich wirkt sie deshalb stets souverän und entspannt?! Klare Ansage: Ein Zuhause ohne Bad, für Franziska van Almsick ist das undenkbar. Mit „Juwel“ bezeichnet sie deshalb den Ort, in dem sie Energie für den Tag schöpft. Geht es nach ihr, dann sollte sich jeder zumindest einmal Zeit nehmen und die Wirkung testen.

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Herzwochen: Herzstiftung klärt über Volkskrankheit Herzschwäche auf Alte Gerätschaften und Werkzeug für die Remise

Unter dem Motto „Das schwache Herz“ stehen die bundesweiten Herzwochen 2017 zur Herzschwäche (Herzinsuffizienz) vom 1. bis zum 30. November 2017.

Anfang Juli 2017 führten die Mitglieder des Heimatverein Wesuwe einen „Putz- und Rummeltag“ im Heimathaus Wesuwe durch. Ganztägig wurde der über 100 Jahre alte Holzständerbau geputzt und gewienert. Die alte Kochmaschine wurde ebenso wie die Butterstampfe von Staub und Unrat befreit. Nun erstrahlt das Heimathaus wieder im alten Glanz. Bei den Putzarbeiten stießen die Mitglieder in manch verstecktem Winkel des Heimathauses auf alte Gerätschaften und Werkzeuge die ohne weitere Behandlung dem Verfall gewidmet wären. Dorfschmied Hermann Lohe nahm sich dieser Fundstücke an, reinigte sie und gab dem alten Gerät einen neuen Anstrich. Zu sehen sind diese historischen Werkzeuge und Gerätschaften sowie Pferdegeschirre ab sofort in der alten Remise auf dem Heimathof Wesuwe. Besucher des Heimathofes sind herzlich eingeladen, sich die alten Funde anzuschauen und in so mancher Erinnerung zu schwelgen. Eine neue Eichensitzgruppe lädt nach der Besichtigung des schönen Ensembles zum Verbleib ein.

Bei der chronischen Herzschwäche nimmt die Pumpkraft des Herzens soweit ab, dass nicht mehr genügend Blut und damit Sauerstoff und Nährstoffe zu Organen wie Gehirn, Nieren oder Muskeln gepumpt wird. Im fortgeschrittenen Stadium kann die Herzschwäche zu massiven Beschwerden bei den Betroffenen führen. Sie beeinträchtigt stark ihren Alltag und bedroht ihr Leben. Herzschwäche ist die Folge vor allem der koronaren Herzkrankheit (KHK)/Herzinfarkt und des Bluthochdrucks. Aber auch Rhythmusstörungen, Herzmuskelentzündung, und Herzlappenkrankheiten sind mögliche Ursachen. Krankheitstypische Anzeichen sind: Atemnot, Leistungsabfall und geschwollene Beine mit Knöchelödemen (Wassereinlagerungen). Veranstaltungstermine sind ab Mitte Oktober unter www. herzstiftung.de/herzwochen.html abrufbar. Insgesamt finden über 1.000 Veranstaltungen in den Herzwochen statt. Tipp: Wer nichts zu den Herzwochen verpassen will, kann unter www.herzstiftung.de den kostenfreien HerzstiftungsNewsletter abonnieren, der neben Tipps zur Herzgesundheit wichtige Infos zu den Herzwochen enthält. Herzspezialisten informieren in Herz-Seminaren, bei Gesundheitstagen sowie in Telefon- und Online-Aktionen über Fragestellungen wie: Woran erkennt man die Herzschwäche? Was sind ihre Ursachen? Diagnose Herzschwäche: Auf was müssen sich Patienten und ihre Angehörigen gefasst machen? Was kann der Patient selbst tun? Was gibt es Neues in der Therapie?

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Im Rahmen der Herzwochen 2017 gibt es im Rathaus in Haren ein besonderes Veranstaltungsangebot zum Thema: Das schwache Herz, Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz

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2. November 2017 um 19 Uhr Großer Sitzungssaal im Rathaus, Neuer Markt 1 mit Blutdruck-Messung ab 18:30 Uhr Leitung: Dr. med. Stephan Jäger Referenten:

Suhail Abu Shammala Dr. med. Bettina Fretter Dr. med. Heinrich Hoetz Dr. med. Stephan Jäger

LEBEN

SoVD on Tour Förderung für Freundeskreis Anfang Juni unternimmt der Ortsverband Rütenbrock des SoVD seine alljährliche Fahrradtour. In diesem Jahr ging es ins benachbarte Holland. Nach dem Start am Heimathaus Rütenbrock fuhr die Gruppe zuerst in Richtung Ter Apel und von dort nach Emmercompascuum, wo eine Pause eingelegt wurde. Das Tagesziel war das Schützenhaus in Lindloh, wo zusammen mit dem Freundeskreis Lindloh ein Grillabend veranstaltet wurde. Der Freundeskreis Lindloh ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Mitglieder sich um Menschen mit Behinderungen in den Harener Ortsteilen Lindloh, Rütenbrock und Rütenmoor kümmern. Während des gemeinsamen Essens übergab der 1. Vorsitzende des SoVD Rütenbrock eine Geldspende an die 1. Vorsitzende des Freundeskreises Lindloh Renate Conen. Dieses Geld war auf der Mitgliederversammlung des SoVD OV Rütenbrock für einen guten Zweck gesammelt worden. Der Vorstand des Freundeskreises bedankte sich bei den Mitgliedern des SoVD und versprach, das Geld für die Belange der Behinderten einzusetzen.

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Dauer

Spendenaktion für Notleidende auf den Philippinen

Kolpingfamilie Rütenbrock lädt zu einem Informations- und Spendentag ein

Herman Fischer und Elfriede Wortelboer vom Vorstand der Kolpingfamilie Rütenbrock machen auf dem Kolping-Diözesantag für Familien in Bokeloh auf die Veranstaltung am 29. Oktober in Rütenbrock aufmerksam.

Am Sonntag, 29. Oktober, lädt die Kolpingfamilie Rütenbrock, unterstützt vom Kolping-Diözesanverband, um 10.30 Uhr zu einem Informations- und Spendentag für Notleidende auf den Philippinen ein. „Tut jeder in seinem Kreise das Beste, wird´s bald in der Welt auch besser aussehen“, lautet das Motto. Die Vorsitzende Elfriede Wortelboer erläutert die Aktion: Auf den Philippinen fegte vor etwa einem halben Jahr der Supertaifun „Nock-Ten“ über eine Region, in der Kolping schwerpunktmäßig tätig ist. 50 Häuser von Kolpingmitgliedern wurden komplett zerstört und 252 Häuser teilweise beschädigt. Da die Häuser meist aus Bambus gefertigt sind, konnten sie dem Supertaifun nicht trotzen. Mit dem Informations- und Spendentag folgt die Kolpingfamilie Rütenbrock dem Aufruf des Kolpingwerks. „Wir möchten eine große Aktion machen und laden alle Kolpinger ein“, sagt Elfriede Wortelboer. Der Tag beginnt um 10.30 Uhr mit dem Gottesdienst in der Maximiliankirche. Anschließend gibt es im Pfarrheim in gemütlicher Runde Informationen zu den Philippinen. Hubert Schmid vom Kolpingwerk aus Osnabrück informiert über die Lage vor Ort.

Glücksfall: 1500 Euro für den guten Zweck Anderen etwas Gutes tun – das steht für die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Sozialen Kaufhaus „Glücksfall e.V.“ in Haren tagtäglich auf der Agenda. Nun konnten die 1. Vorsitzende Margret Töller und ihre Mitarbeiterinnen anderen sozialen Einrichtungen finanziell unter die Arme greifen. Aus den Verkaufserlösen des Sozialen Kaufhaus in Haren wurde die stattliche Summe von 1500 Euro gespendet. Diesmal entschied man sich, zwei Einrichtungen eine Spende zukommen zu lassen. So konnten sich über jeweils 750 Euro sowohl der Kinderschutzbund Emsland-Mitte als auch der Krebsfonds Ludmillenstift Meppen freuen. Die Schecks nahmen in feierlicher Runde die 2. Vorsitzende des Kinderschutzbundes Emsland-Mitte Maria Bauken und die Vorsitzende des Krebsfonds Ludmillenstift in Meppen, Annelene Ewers dankend entgegen. Der Kinderschutzbund Emsland-Mitte setzt sich seit 2009 zum Ziel, durch sein Engagement Kinder stark zu machen und sie ernst zu nehmen. Dafür betreibt der Verband umfassende Lobbyarbeit. Im Vordergrund steht allerdings die Arbeit mit den und für die Kinder vor Ort. „Es herrscht flächendeckend Bedarf an Arbeit in der Prävention und an Beratung in den Kindertagesstätten, Grundschulen und weiterführenden Schulen des gesamten Altkreis Meppen. Es gibt keinen weißen Fleck auf der Karte, wo kein Bedarf ist“, berichtet Maria Bauken. Und weiter findet sie dankende Worte: “Das Soziale Kaufhaus ist wahrlich ein „Glücksfall“ für Haren.“ Bauken versprach, dass das gespendete Geld gut und sinnvoll eingesetzt werde. Auch Annelene Ewers vom Krebsfonds Ludmillenstift findet beeindruckende Worte, als sie in Ihrer Ansprache erwähnt:“ Ich hätte vor 10 Jahren, als der Krebsfonds gegründet wurde, niemals gedacht, was für eine erfüllende Aufgabe diese unbürokratische Hilfe ist!“ An Krebs erkrankte Menschen geraten oftmals in finanzielle Notsituationen, denn während einer Behandlung bleiben meist nur wenige Möglichkeiten für die Erkrankten, weiter Geld zu verdienen. Hier hilft der Krebsfond so gut er kann, um Betroffenen Unterstützung zu geben. Die Spende wird in die Arbeit der „Alltagslotsin“ fließen. Diese begleitet und berät beim Weg zurück in den Alltag nach einer Krebstherapie, denn diese bedeutet oftmals eine große Herausforderung. Sowohl im Krebsfonds Ludmillenstift Meppen als auch beim Kinderschutzbund Emsland-Mitte arbeiten alle Mitarbeiter ehrenamtlich und erhalten keine Zahlungen aus Spendenmitteln.

v.l.n.r.: Franz Borghorst, Hermann Lohmann, Linda Hardt, Annelene Ewers, Lisa Wessels, Margret Töller, Emma Greywul, Maria Bauken, Elke Koormann

Der Sommer verabschiedet sich und der Herbst hat seinen grossen Auftritt mit leuchtend-herbstlich gefärbten Laub. Sonnenblumen, Astern, Dahlien, Hagebutten, Kürbisse, Heide, Lampions entzünden ein Farbenspektakel. Freuen Sie sich auf unsere

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HAUS & GARTEN RUBRIK

Laub entfernen die besten Laub-Tipps Im Herbst zeigt die Natur noch einmal ihre ganze Farbenpracht. Bäume und Sträucher leuchten in roten und goldenen Tönen. Doch was so schön aussieht, bedeutet für den Gärtner reichlich Arbeit. Denn auf dem Rasen darf das Laub keinesfalls liegen bleiben, da im Frühjahr sonst gelbe Stellen drohen.

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Hecken-, Baum- und Strauchschnitt Denken Sie jetzt schon an Ihre Terminvereinbarung. Auf geht's zum Gärtner Ihres Vertrauens!

Wir haben Ihnen Tipps zusammengestellt, was Gärtner bei Laub beachten sollten. Nicht nur auf dem Rasen ist Laub unerwünscht. Auch auf öffentlichen Gehwegen muss der Belag wegen Rutschgefahr regelmäßig geräumt werden, ähnlich wie im Winter, wo eine Räumpflicht bei Schneefall besteht.

Hausbesitzer muss Laub entfernen! Verantwortlich ist in erster Linie der Haus- oder Grundstücksbesitzer. Wird das Haus von Mietern bewohnt, delegiert der Besitzer dies meist per Mietvertrag weiter. Doch auch Passanten haben ein gewisses Maß an Selbstverantwortung. Wer sieht, dass auf dem Weg Laub liegt, muss sich entsprechend vorsichtig verhalten. Das Laub muss übrigens vom eigenen Gehsteig unabhängig davon gekehrt werden, ob die Blätter vom Baum des Nachbarn oder vom eigenen gefallen sind.

Einen Laubbläser kaufen? Das sollte man beachten: Ein Laubbläser oder Laubpuster ist hilfreich, wenn größere Mengen an Laub, Rasenschnitt, Heu, Stroh oder Schmutz entfernt werden sollen. Er beschleunigt die Arbeit und entlastet den Rücken, wenn man ansonsten mühsam größere Flächen mit einem Besen oder Rechen bearbeiten müsste.

Nur Blasen oder auch saugen? Ein Laubbläser oder Laubpuster arbeitet mit einem Gebläse, das einen kräftigen Luftstrom ausstößt. Dadurch kann selbst nasses Laub angehoben und vor sich her getrieben werden, bis man es in einer Ecke oder einem bestimmten Bereich zu einem Haufen aufgeschichtet hat. Nun muss man sich nur noch einmal bücken, um das Laub an dieser einen Stelle aufzunehmen. Ein Laubsauger arbeitet hingegen umgekehrt: Er saugt das Laub wie ein Staubsauger ein und fängt es in einem Fangsack auf. Dabei wird es in der Regel auch kleingehäckselt und nimmt dadurch je nach Gerät um Faktor 10 bis 16 an Volumen ab. Vor dem Kauf eines Laubbläsers sollte deshalb in Erwägung gezogen werden, ob ein Kombigerät sinnvoll ist. Diese Geräte sind Laubbläser und Laubsauger in einem. Die Funktion lässt sich meist einfach durch die Betätigung eines Schalters wechseln. Wer einen Laubsauger benutzen möchte, braucht nur ein Gerät für beide Funktionen. Der Vorteil beim Laubsauger: Es ist kein Bücken und Aufkehren nötig, um das Laub zu entsorgen. Heckenschnitt, kleine Äste, Nadeln und Rasenschnitt lassen sich oft besser aufsaugen als zusammenblasen. Die Häcksel-/ Mulchfunktion sorgt dafür, dass das Schnittgut oder Laub weniger Volumen einnimmt. Ein Laubbläser wirbelt unter Umständen Staub und Dreck auf. Bedenken Sie aber: Nicht überall muss Laub entfernt werden. In Pflanzungen und Rabatten ist verbleibendes Laub nicht nur gut für den Boden. Auch viele nützliche Kleintiere nutzen die Laubschicht, um zu überwintern.

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LEBEN

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JVA Meppen baut Bollerwagen für Frauen- und Mütterzentrum „MütZe“ Im Beisein einiger Mitarbeiterinnen, Eltern und unter Beobachtung vieler neugieriger Kinderaugen übergaben Vertreter der Justizvollzugsanstalt Meppen (JVA) einen in der Ausbildungswerkstatt Metall der JVA gefertigten Bollerwagen an die Vorsitzende des Frauen- und Mütterzentrums, Silke Westerkowsky.

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Die Bitte, einen Bollerwagen für die „MütZe“ herzustellen, wurde über einen Kollegen an den Öffentlichkeitsbeauftragten der JVA Meppen, Jürgen Dickmännken, herangetragen. In Abstimmung mit dem Förderkreis der JVA und der Ausbildungswerkstatt Metall wurde die Umsetzbarkeit des Vorhaben geprüft und letztlich beschlossen. Nach 4-wöchiger Bauzeit konnte das Gefährt nun übergeben werden. Nach der offiziellen Übergabe des Bollerwagens dauerte es nicht lange, bis das neue Fahrzeug, zur Freude aller, von den Kindern der Einrichtung in Beschlag genommen wurde. „Unsere Einrichtung verfügt zwar bereits über einen Bollerwagen zur Beförderung der Kinder, allerdings ist die Kapazität nicht ausreichend“, erklärt Westerkowsky. „Mit diesem Bollerwagen kann man bei Spaziergängen und Unternehmungen nun flexibler agieren“, freut sich die Vorsitzenden über die Erweiterung des „Fuhrparks“. Sie bedankte sich mit einem Keilrahmen, auf dem sich alle Kinder mit ihren Handabdrücken verewigt haben, sowie einer süßen Überraschung bei den Bediensteten der JVA.

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Michael Herbers, Vorsitzender des Förderkreises der JVA, zeigte sich erfreut, dass der Bollerwagen, dessen Herstellung durch den Förderkreis wirtschaftlich ermöglicht wurde, so gut bei den Mitarbeiterinnen und Kindern des Frauen- und Mütterzentrums angekommen ist und nun die Abläufe im Alltag etwas erleichtert. Bernd Pott, als Verantwortlicher der Ausbildungswerkstatt Metall, berichtet, dass ein Gefangener, im Rahmen einer Projektarbeit, mit der Fertigung des Bollerwagens betraut war. Er ergänzt, dass sich das Fahrzeug durch seine stabile Bauweise sowohl zum Material- als auch zum Kindertransport eignet. Pädagoge Dickmännken betont, dass es für die an solchen besonderen Projekten beteiligten Gefangenen immer eine besondere Herausforderung und Motivation darstellt, wenn Sie wissen, dass Sie etwas Nachhaltiges schaffen. Hinzukommend sieht er solche „sozialen Projekte“ auch als eine Art der Wiedergutmachung an der Gesellschaft, wenn z.B. Kegelbahnen für ältere Menschen, Spielhäuser, Holzfiguren für Kinderkrippen oder Krankenhäuser oder aber halt ein Bollerwagen durch die Gefangenen geschaffen werden.

Volksbank Haren fördert 39. Western Festival Große und kleine Cowboys und Cowgirls trafen sich vom 4. bis 6. August beim 39. Western Festival auf dem Ferienhof Junkern-Beel in Lathen/ Hilter. Die große Pferdesport-Veranstaltung inmitten unberührter Natur im Emsland hat Tradition und zog wieder rund 4.000 Pferdeliebhaber deutschlandweit und sogar darüber hinaus an.

Ein guter Grund für die Volksbank Haren/Ems, das Event in diesem Jahr mit 1200 € zu unterstützen. Georg Müller, Niederlassung und Bereichsleiter Firmenkunden Haren/Ems, überreichte dem Geschäftsführer des Ferienhofes Junkern-Beel, Heinrich Schulte-Übermühlen, noch vor der diesjährigen Großveranstaltung in Hilter, einen symbolischen Scheck. „Der Betrieb wird schon seit drei Generationen von der Familie Schulte-Übermühlen geführt und erfreut sich im Pferdesport großer Beliebtheit. Kinder und Jugendliche finden hier eine Reiterparadies vor und das möchten wir gerne unterstützen.“, so Georg Möller. Erfreut von dieser Zuwendung berichtete Heinrich Schulte-Übermühlen, daß das Geld sowohl für die Reitprüfungen als auch für die Werbung mehr als sinnvoll eingesetzt werden soll. Schließlich laufen bereits die Vorbereitungen für das Westernfestival 2018 auf Hochtouren und werden die gesamte Familie Schulte-Übermühlen und über 50 ehrenamtliche Helfer wieder eine großartige Veranstaltung für Westernliebhaber auf die Beine stellen. Infos und Fotos des diesjährigen Festivals finden Sie unter www.junkern-beel.de

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wir Ihnen außerdem die Möglichkeit selbstständig oder in Zusammenarbeit mit Ihrem Bankberater die Versicherung online abzuschließen. Selbstverständlich sind wir als Emsländische Volksbank eG auch nach Onlinevertragsschluss Ihr Ansprechpartner: Wir sind für Sie persönlich erreichbar. Mit unserer Online-Kfz-Versicherung sichern Sie sich viele Vorteile. Der Abschluss gelingt schnell und unkompliziert und die elektronische Versicherungsbestätigung (eVB) ist sofort online. Zudem sind Vertragsänderung jederzeit online möglich. Die einfache Bedienung erfolgt über einen PC, das Smartphone oder das Tablet. Der Beitrag zur Versicherung ist einfach und unverbindlich in wenigen Schritten zu berechnen. Den Kfz-Tarifrechner von R+V finden Sie unter www.evb-meppen.de/kfz. Was auch immer Ihr persönlicher Wunsch ist, ob persönliche Beratung oder Online-Abschluss, bei uns sind Sie richtig! Finden Sie Ihren individuellen Tarif zu günstigen Konditionen und optimalem Service.

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– September/Oktober 2017

Eindrucksvolle Demonstration der Roggenernte In eindrucksvoller Weise erlebten zahlreiche Kindern der Clemensschule Wesuwe an einem sonnigen Spätsommernachmittag im August, wie Roggenernte geht und einstmals ging. Organisatoren waren der Arbeitskreis Agrar des Heimatvereins Wesuwe in Zusammenarbeit mit dem OTC Haren.

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beitserleichterung auch bei der Ernte durch den Heimatverein Wesuwe. Der historische Mähbinder, von einem Traktor gezogen, war zusätzlich noch mit einer Haspel ausgestattet, die das Mähgut erfasste und geordnet auf die rollenden Förderbänder hinter dem Schneidewerk ablegte. Der Mähbinder war erst kürzlich sehr günstig im ostfriesischen Raum vom Heimatverein erworben worden und einer ersten Reparatur unterzogen. Die Schulkinder zeigten sich fasziniert vom Geschehen und den einzelnen Arbeitsvorgänge. Eifrig trugen sie nach der Maht die Garben zusammen, wo sie von erwachsenen Erntehelfern zu Hocken zum Trocknen aufgestellt wurden. Mähmaschinen und Mähbinder kommen seit den 70-er/80-er Jahren nur noch bei historischen Vorführungen zum Einsatz. Mähdrescher haben sie abgelöst, die bei Unbillen der Witterung flexibel eingesetzt werden können und an sonnigen, trockenen Tagen auf den Feldern nach dem Mähen unmittelbar das gedroschene Korn produzieren. Eine deutlich rationellere Arbeitsweise, bis auf den heutigen Tag.

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Dabei hob Ahrens die vielfältigen und oft freundschaftlichen Beziehungen zu Kunden, Lieferanten, Handwerkskollegen und Planern hervor. Ganz besonders bedankte sich der Unternehmer aber bei seinen

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„drei Frauen“. Also bei seiner Mutter, die seine Selbstständigkeit von Anfang an begleitet hat, bei seiner Frau Karina, die ihn jederzeit nach Kräften unterstütze, vor allem aber bei seiner Tochter Lea Sophie, die ihn dazu gebracht habe, abends pünktlich zu Hause zu sein. „Dann ist Papazeit“, so Ahrens. Natürlich wurden die Mitarbeiter nicht vergessen: „Ihr seid für unseren Erfolg und das 10-jährige Bestehen mit verantwortlich“, lobte der Chef sein Team in Werkstatt und Büro. Ihre Glückwünsche an das erfolgreiche Unternehmen, was weit über die Grenzen der eigenen Gemeinde hinaus tätig ist, überbrachten auch die stellvertretende Obermeisterin Doris Dirxen und Bürgermeister Hermann Albers. Das noch junge Meisterunternehmen, was inzwischen sieben Lehrlinge ausgebildet hat, ist inzwischen auf vielen Feldern aktiv. Zum Kern des täglichen Geschäftes gehören die Bereiche Fenster und Türen, Treppen, Ganzglaselemente und die individuelle Möbelanfertigung. „Vom Ankleideraum über Hoteleinrichtungen bis zur Bankeinrichtung war schon alles dabei“, beschreibt Ahrens die Bandbreite. Nicht zur vergessen die individuelle Einrichtung von Fahrzeugen für besondere Einsatzzwecke.

10 Jahre Logopädie Ein Grund zu feiern

Natürlich schön

Seit nunmehr 10 Jahren gibt es die logopädische Praxis von Stephanie Jüngerhans in Haren. Am 1.10.2007 wagte die ausgebildete Diplom-Sprachheilpädagogin, nach einigen Jahren in angestellter Tätigkeit, den Schritt in die Selbstständigkeit und bezog die Räumlichkeiten in der Emmelner Straße 1 in Haren.

Die 36-jähirge gelernte Kosmetikerin und Visagistin, die ihr Studio bereits seit 12 Jahren erfolgreich betreibt, bietet ein breites Behandlungsspektrum: klassische Gesichtbehandlungen, Rückenbehandlungen, Massagen, Maniküre, Wimpern und Augenbrauen färben und zupfen, Enthaarungen, Wimpernwelle und Make-up, letzteres auch mobil. Dabei setzt sie vorzugsweise auf manuelle und weniger auf apparative Kosmetik. „Damit kann man die tiefste Reinigung der Haut erzielen, es ergibt sich ein angenehmeres Hautgefühl. Manuelle Massage mit hochwertigen Ölen, die viele positiven Eigenschaften haben, verbessern die Mikrozirkulation, die Zellversorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff und bieten tiefe Entspannung“, begründet die Fachfrau ihre Entscheidung. Für ihren neuen Ansatz setzt Verena Ameln-Ellermann auf Produkte von „Logona“, eine Marke, die zu 100% ohne Silikone, Sulfate und Parabene auskommt und nach eigenen Angaben ohne synthetische Farb-, Duft und Konservierungsmittel, ohne Rohstoffe auf Mineralölbasis und ohne Nanopartikel wirkt. „Naturkosmetik made in Germany“ nennt das die Kosmetikerin. Gerade Silikone und Nanopartikel, so ihre Erkenntnis, seien schädlich nicht nur für die Haut, sondern den ganzen Organismus. Man muss anfangen umzudenken, was man täglich auf seine Haut gibt, so die Erkenntnis von Ameln-Ellermann, die mit dieser neuen Ausrichtung nach ihrer Babypause wieder durchstartet.

Mit wachsendem Erfolg. Schon ein Jahr später verstärkte sie wegen großer Nachfrage mit der Diplom-Sprachheilpädagogin Heike Wilmink ihr Leistungsspektrum. lm Jahr 2012 kam die Logopädin Jennifer Lammering ins Team. In die Logopädische Praxis kommen Patienten aller Altersgruppen, die unter Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme, des Schluckens und des Hörens leiden. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums veranstaltet das Team von Stephanie Jüngerhans am Samstag, dem 30.09.2017, einen Tag der offenen Tür. Hier bietet sich für Patienten und Interessierte die Gelegenheit, sowohl die Räumlichkeiten zu sehen als auch die Therapeuten persönlich kennen zu lernen und Diagnostik- und Therapiematerial direkt in Augenschein zu nehmen. Es gibt auch die Möglichkeit, spezielle Computer-Therapieprogramme auszuprobieren. Für die Unterhaltung der Kinder ist ebenfalls gesorgt. „Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns bei unseren Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken. Sie sind der Grund dafür, dass wir unseren Beruf nach wie vor mit viel Freude und großen Engagement ausüben.“, so Stephanie Jüngerhans. Ein großer Dank gehe auch an die verordnenden Ärzte, mit denen die Therapeuten über die Jahre eine enge Zusammenarbeit aufgebaut haben. Ein großes „Dankeschön“ gehe auch an die Therapeuten anderer Fachbereiche sowie an Pflegekräfte, Erzieherinnen und Lehrerinnen für den fachlichen Austausch, die so ein ganzheitliches und interdisziplinäres Arbeiten ermöglichten. So sei über die Jahre ein stabiles Kooperationsnetz entstanden. „Wir hoffen, dass wir die gute Zusammenarbeit noch über viele Jahre fortsetzen können“, sagt Stephanie Jüngerhans auch im Namen des ganzen Teams.

Komplett auf naturnahe Produkte umgestellt hat Verena Ameln-Ellermann ihr Kosmetikstudio in der Harener Kirchstraße 7. Aus „Kosmetik hautnah“ wird „Naturkosmetik hautnah“.

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STADTGESPRÄCH

Zu viert nach Leer Ungewohnte Aktivitäten im Harener Hafen. Frühmorgens, der Spätsommernebel hat sich gerade gelichtet, beginnen alte Schiffsmotoren zu tuckern. Langsam, im Rhythmus ihrer Zeit, jede Zündung im Zylinder ist zu hören. Vier Harener Traditionsschiffe machen „Klar Schiff“ für die nächste Reise. Bald darauf will sich der Kovoi in Bewegung setzen, das Tagesziel ist Leer in Ostfriesland. Doch stopp: „Wir brauchen noch eine Fahne fürs Heck“ ruft Martin Deymann seinem Mitarbeiter zu. Der steigt flugs ins Auto und besorgt das fehlende Teil. Derart komplett nehmen die „Thea-Angela“, der Schlepper „M-206“, die „Stadt Haren/Ems“ und die „Aviso“ Kurs Nord auf. Das Flaggschiff, die Thea-Angela“, fährt vorweg. Gut 10 Stunden später gibt es in der ostfriesischen Hauptstadt ein freundliches Willkommen. Ausdruck besonderer Gastlichkeit ist ein Liegeplatz direkt an der Brücke, also mitten im Geschehen des Traditionsschiffertreffens „Unner d“Rathuustoorn“.

Dieses seit 1995 durchgeführte Treffen historischer Schiffe hat inzwischen Kultcharakter. Da sind die 17 Harener Schiffer voll in ihrem Element. Zwischen Kutter und Barkasse, Plattboden- und Schleppschiffen genießen sie die Zeit, die scheinbar zurückgedreht wurde. Und sind beste Botschafter der Schifferstadt an der Ems.

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„Tag der Küche“ 2017 Am Samstag, den 30. September 2017 findet zum achtzehnten Mal der von der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) ins Leben gerufene bundesweite „Tag der Küche“ statt. Bei den teilnehmenden Küchenfachhändlern, Küchenstudios und Möbelhändlern mit Küchenfachabteilung gibt es viel Neues zu sehen. „Die Ansprüche an die Gestaltung und Ausstattung einer modernen Küche steigen stetig. Am 30. September kann jeder Gast alle Neuheiten hautnah miterleben“, sagt Kirk Mangels, Geschäftsführer der AMK. Technische Innovationen, schickes Design, das enorme Angebot an individueller Varianten-Vielfalt werden von Nord bis Süd und von Ost bis West emotional ansprechend in Szene gesetzt und machen Lust auf eine neue Küche. Vielerorts ist mit besonderen Kochaktionen auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Außerdem hat die AMK ein attraktives Gewinnspiel organisiert, bei dem es Küchenhaushaltsgeräte, elektrische Küchenhelfer, Innenorganisationssets oder auch stilvolle Abfallsammler zu gewinnen gibt. Für die meisten Menschen kommt

der Küche innerhalb der Wohnung ein besonderer Stellenwert zu. Sie ist beliebt wie kein anderer Raum und wird täglich mehrere Stunden genutzt. Die Küche ist oft das Herzstück der Wohnung, in der eine gemütliche Atmosphäre mit neuester Technik verbunden werden soll. Kirk Mangels empfiehlt der an einer neuen Küche interessierten Kunden, sich am 30. September direkt vor Ort Ideen, Impulse und Inspirationen aus erster Hand einzuholen. „Ein Informationsbesuch, verbunden mit dem Verkos-

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ten kulinarischer Highlights, lohnt sich, macht Spaß und sollte bei einem der über 2.000 teilnehmenden Fachhändler für den 30. September schon heute eingeplant werden“, schließt Mangels. Wer bis zum Aktionstag und darüber hinaus informiert bleiben will, kann in den sozialen Netzwerken stets aktuelle Hinweise finden. Unter „Tag der Küche“ bei Facebook, auf „blog.tag-der-kueche.de“ oder unter „twitter.com/tagderkueche“ finden sich tagesaktuelle Informationen.

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Marketing mit Bewegtbild Das Angebot an Bewegtbildern zu Marketingzwecken ist stark gestiegen. Damit auch die Ansprüche der Nutzer an Qualität und Inhalt. VSS Werbefilme aus Meppen empfiehlt seinen Kunden deshalb maßgeschneiderte Konzeptfilme mit emotionaler Wirkung, statt rationaler Argumente im Stil von Betriebsreportagen und Co. Am Anfang eines Konzepts steht eine umfassende Situations- und Zielanalyse. Das ermöglicht schließlich die Entwicklung einer überzeugenden Filmhandlung, die sich gezielt am individuellen Bedarf und Anspruch des Kunden orientiert, dabei aber die Anforderungen und Sehgewohnheiten der Betrachter, d.h. der gewünschten Zielgruppe berücksichtigt. Konzeptfilme kommunizieren Werbebotschaften erfolgreich, da sie nicht als aufdringliche Werbung empfunden werden, sondern dem Betrachter echten Mehrwert bieten. Das wirkt sich vorteilhaft auf

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Eindruck und Einstellung der Zielgruppe aus. Mit einem professionellen Film ist es so möglich, den Wert eines Unternehmens oder Produkts nachhaltig zu vermitteln. Eines der jüngsten Projekte von VSS war der Konzeptfilm für die Wilken-Gruppe aus Haren. Für Bernhard Wilken, Chef der Unternehmensgruppe, war es wichtig, die Botschaft aus der Unternehmensphilosophie in einem kurzweiligen Film zu bündeln. Auf VSS stieß er nach entsprechenden Empfehlungen. Das Ergebnis und die Zusammenarbeit mit dem Team von VSS

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beschreibt er als „perfekt“. „Die Jungs haben unsere Denkweise sofort verstanden und daraus einen wirklich tollen Film gemacht“, so Wilken. Wilken bestätigt, dass ein derart professionell gemachter Clip die UnternehmensBotschaft hervorragend transportiert. „Von vielen, die den Film auf unserer Webseite www.wilken-gruppe.de gesehen haben, gab es uneingeschränktes Lob“, zeigt sich der Harener Unternehmer im Umweltbereich sicher, mit VSS den richtigen Partner für diese Arbeit an seiner Seite zu haben.

40 Jahre im Autohaus Fehrmann tätig

Erstes LNG-Containerschiff für Harener Reederei Ein Harener Unternehmen schreibt mit an der Schifffahrtsgeschichte: In Bremerhaven wurde das weltweit erste für die Nutzung von verflüssigtem Erdgas (LNG) umgerüstete Containerschiff, die »Wes Amelie« der Harener Reederei Wessels erfolgreich in Betrieb genommen.

Angefangen hat seine berufliche Karriere im Autohaus Fehrmann mit 15 Jahren. Mit dem Roller bin ich morgens dahingefahren. In der Werkstatt habe ich dann an Fahrrädern und Mofas gearbeitet. Es gab noch eine Tankstelle bei der Werkstatt. „Aber seitdem hat sich die Welt nicht nur hier enorm verändert“, blickt Gerd Schoneville zurück. Es gebe viel mehr Technik und mehr Abhängigkeiten von bei den verschiedenen Herstellern, findet der gelernte KFZ-Mechaniker. Nun ist Schoneville für 40-jährige Betriebstreue ausgezeichnet worden. Dazu waren der stellvertretende Obermeister der KFZ-Innung Josef Steinkamp aus Meppen und sein Vorstandkollege Heinz-Bernd Brink nach Lindloh-Altenberge gekommen, um den Jubilar zu ehren. „Es ist schon eine hervorragende Leistung, so lange einem Arbeitgeber treu zu bleiben“, lobte Steinkamp die Kondition des Arbeitsjubilars. Die gesamte Belegschaft des Autohauses Fehrmann mit ihrem Chef Reinhard Jüdick sowie der frühere Inhaber Hermann Fehrmann trafen sich zu einer kleinen Feierstunde in den Verkaufsräumen. Gerhard Schoneville, der noch immer gerne schraubt und bastelt, nahm aus den Händen der Innungsvertreter die Ehrenurkunde entgegen, für die Ehefrau gab es einen Blumenstrauß. Für den Abend stand noch eine zünftige Grillparty beim Jubilar auf dem Plan.

Kontakt: Telefon: 05934/447 · Telefax: 05934/1266 E-mail: info@autohaus-fehrmann.com

Das Schiff wurde seit Juni 2017 bei German Dry Docks in Bremerhaven auf die Nutzung von LNG umgerüstet. Mit dem Umbau des 1.000-TEUFrachters ist die Wessels Reederei Vorreiter im Einsatz von LNG bei Containerschiffen in Nordwesteuropa. Die »Wes Amelie« ist, wie die 15 baugleichen Schwesterschiffe auch, vor allem im Feederverkehr zwischen Nord- und Ostsee eingesetzt. Die Erstbefüllung mit dem -162 ° katen LNG erfolgte durch das Hamburger Unternehmen Nauticor (früher Bomin Linde) am Kühlhauskai in Bremerhaven. Das Schiff wurde mit insgesamt vier LKW-Ladungen LNG betankt. »Dank der reibungslosen Zusammenarbeit der Schiffsbesatzung, dem Team von bremenports und unseren erfahrenen Experten an Land konnte die Erstbetankung mit LNG erfolgreich realisiert werden«, sagte Sonja Neßhöver, Direktor LNG Portfolio bei Nauticor.

Der Umbau des Schiffes wurde vom Bundesverkehrsministerium gefördert und soll bei erfolgreicher Umsetzung auf weitere Schiffe der Flotte ausgeweitet werden. Dementsprechend zuversichtlich zeigte sich Christian P. Hoepfner, Prokurist der Reederei, nach der erfolgreichen Erstbefüllung: »Wir sind froh, dass die erste Übernahme von LNG als Treibstoff hier in Bremerhaven so reibungslos funktioniert hat. Unser Dank gilt hier der Hafensicherheit Bremerhaven des Hafenamtes der Hansestadt Bremen und dem LNGLieferanten Nauticor, die uns hier tatkräftig unterstützt haben.« Mit dem Umbau der »Wes Amelie« leistet die Reederei Wessels wichtige Pionierarbeit bei der Markteinführung der LNG-Technik im Containerschifffahrtsbereich.

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VEREINSLEBEN

Hoffest des Heimatvereins Wesuwe ein voller Erfolg Umfangreiche Vorbereitungen durch die beteiligten Arbeitskreise wiesen schon Tage zuvor auf das Hoffest 2017 des Heimatvereins Wesuwe hin. Gestartet wurde dann am Samstag mit einer Fotoausstellung.

Ein gut besuchter und unterhaltsamer Seniorennachmittag schloss sich an. Der Arbeitskreis Ahnenforschung bot ab 19.00 Uhr auf besonderen Wunsch die detaillierte Darstellung von Familiengeschichten in digitaler Form an, die in einigen Fällen genutzt wurde. Überwältigt war man dabei vom großen und aussagestarken Datenvolumen, das der Arbeitskreis im Laufe seiner vieljährigen Fleißarbeit zusammengetragen hat. Dazu konnte Deftiges aus der Pfanne und dem Steinofen sowie das Lünner Bier genossen werden. Am Sonntag standen die Türen des Heimathauses zur besten Frühschoppenzeit wieder für die ganztägige Fotoausstellung offen. Dazu gab es erneut Deftiges aus Pfanne und Steinofen. Zu einem echten „Renner“ entwickelte sich der eigens kreierte „Wesuweer Burger“, zwischen aufgeschnittenem runden

Fladenbrot eingelegter Backschinken aus dem Steinofen mit Weißkraut und Saucen. Nach dem Sonntagsgottesdienst stand die kirchliche Weihe von Oldtimertraktoren durch Kaplan Peter Grunwaldt auf dem Programm. Über 50 sorgfältig restaurierte und fein herausgeputzte Traktoren unterschiedlichster Art standen im rückwärtigen Teil des Heimathofes in Reih‘ und Glied. Nicht nur die Besitzer, sondern viele weitere Interessierte hatten sich hierzu bereits eingefunden. Im Segensgebet erbat Kaplan Grunwaldt den himmlischen Beistand für allzeit gefahrlose Fahrt, die notwendige Geduld und Ausdauer bei den oft nicht einfachen Restaurierungen und schließlich die Freude über das gelungene Werk. Danach schritt er segnend durch die Traktorreihen. Zahlreich nutzten die Besucher bereits über den Mittag das kulinarische Angebot. Es

gab zudem selbstgebackenen Kuchen aus dem Steinofen mit Kaffee und reichhaltig Kuchen am Nachmittag, von fleißigen Helferinnen sorgfältig vorbereitet. Das Hoffest war sehr gut besucht. Bei bestem Sommerwetter machten nicht wenige Radler, die durch Wesuwe fuhren, einen Abstecher zum Heimathof. Fast den gesamten Nachmittag über bot der Shantychor Haselünne draußen auf der Bühnenplattform ein ausgezeichnetes, sehr unterhaltsames Programm. Die Gäste fühlten sich bei dieser Musik und der Verköstigung der angebotenen Leckereien und Getränke auf rustikalen Bänken, unter dem schattigen Zeltdach, im „Wagenschuur“ und nicht zuletzt im Heimathaus sichtlich wohl. „Abgefüttert“ und voller guter Eindrücke traten die Besucher gegen Abend den Heimweg an. Da war der Heimatverein auch buchstäblich ausverkauft.

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Dritte Volksläier singen in`t Wagenschuur Großen Zuspruch fand das in diesem Jahr dritte „Volksläiersingen in‘t Wagenschuur“ des Heimatvereins Wesuwe am 20.August. Allerdings wurde dabei wegen der unsicheren Witterung ins Heimathaus ausgewichen.

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Gut gestärkt mit Kaffee und Kuchen und sangesfreudig zeigten sich die Besucher zu den Klängen der Instrumentalgruppe bei einer Fülle schöner Volkslieder. Das Lied „Oh, wie lieblich ist‘s im Kreis....“ brachte buchstäblich die gute Stimmung im Heimathaus zum Ausdruck. Statt der zur Auflockerung des Programms üblichen Anekdoten und Dönkes brachte Marco Strodt-Dieckmann playback vier von ihm zum Teil selbst mitgeschriebene und mitvertonte Lieder zu Gehör: „Över dett gröine Land“, „Sönndagmorgens in‘t Moor“, „Dett du mien Läiwsten büss“ und „“Danz up de Deel“. Insbesondere bei den ersten beiden Liedern spürte das Publikum deren tiefe und emotionale Bedeutung und spendete begeisterten Beifall. Auf Nachfrage plädierten alle Anwesenden aufgrund der schönen Erfahrungen im Vorjahr einhellig für die Neuauflage eines Weihnachtssingens in der Adventszeit. Ein Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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Geplanter Forschungsund Entwicklungswindpark Fehndorf-Lindloh Die Stadt Haren und weitere Projektbeteiligte planen voraussichtlich im Jahr 2018 die Errichtung eines Forschungs- & Entwicklungswindparks in Fehndorf– Lindloh. Auf Einladung der Stadt Haren nahmen über 100 Einwohner, Betroffene und Interessierte an der Informationsveranstaltung in der Fehndorfer Schützenhalle teil.

Neben Bürgermeister Honnigfort waren auch Vertreter der Agrowea, von Westnetz und von Enercon vertreten, um über den aktuellen Stand der Planungen zu berichteten. Eröffnet wurde der Informationsabend durch Bürgermeister Honnigfort, der zunächst die Anfänge der Planungen aus dem Jahre 2008 und deren Verlauf kurz zusammenfasste. Er machte dabei deutlich, das der Landkreis laut Raumordungsprogramm des Landes dazu verpflichtet sei, so wörtlich, „die Ziele des Landes zu übernehmen und in einem Flächennutzungsplan umzusetzen“. Honnigfort unterstrich, das die Stadt Haren stets darauf bestanden habe, in Fehndorf keine rein kommerziellen Windanlagen entstehen zu lassen, sondern einen Windpark nur in Kombination mit einem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zuzulassen. Die konkrete Ausgestaltung des Vorhabens (s. Übersichtsplan) zeigte, dass das nun ausgewiesene Vorranggebiet in FehndorfLindloh deutlich kleiner sei als ursprünglich geplant und weiter nördlich gelegen sei, in geringem Abstand zu den Niederlanden. Das langfristige Ziel für die Stadt Haren sei es, die Eigenenergieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien durch die Verstetigung von Windenergie zu 100% zu erreichen. Honnigfort sieht die Absicherung der lokalen und regionalen Stromversorgung durch selber produzierten Strom als einen entscheidenden Wirtschaftsfaktor für die Stadt Haren. Bei einem jährlichen Bedarf von 193 Tsd. Megawattstunden in der Stadt Haren sei das Etappenziel, 75% des Bedarfs energieautark zu produzieren. Einen starken Partner zur Nutzung regenerativer Energie habe die Stadt Haren hier bereits mit der niederländischen Gemeinde Emmen gefunden, die allerdings am Anfang der Energiewende stehe. Der Bedarf an Strom in der niederländischen Nachbargemeinde

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ist enorm – allein die Gewächshäuser und der Zoo Emmen würde durch den Bezug von Ökostrom profitieren. Durch das gemeinsam ins Leben gerufene Projekt „Smart Energy Region“ (SEREH) habe man sich das Ziel gesetzt, lokal erzeugte Wind-, Solar- und Bioenergie einzusetzen und somit eine grenzüberschreitende Balance der Netzkapazität zu schaffen und die Energie vor Ort zu halten, wo sie produziert wird. Im Rahmen der allgemeinen Zielsetzung sind auch die Pläne für den Bau von 5 -7 Windrädern auf dem Gebiet Emmer-Compascuum mit Anbindung an den geplanten Windpark Fehndorf-Lindloh als wahrscheinlich anzusehen. Der nordwestlich der Ortslage Fehndorf geplante Windpark wurde vom Projektmanager der Agrowea, Christoph Pieper, erläutert. Demnach ist der Bau von 16 Windanlagen des Typs Enercon-Typs „E 141 EP4“ mit einer Nennleistung von je 4,2 Megawatt bei einer Narbenhöhe von 159m vorgesehen. Der Durchmesser der Rotoren liegt bei 141 m und ist damit das derzeit längste OnshoreRotorblatt im Markt. Bei einer mittleren Windgeschwindigkeit von 6,5 m/s würde jede Anlage Jahresenergieerträge von mehr als 13 Millionen kwh generieren. In der Schützenhalle wurden die ersten kritischen Stimmen durch die Anwesenden laut. Fragen zur Geräuschbelästigung und zum möglichen Schattenwurf der Anlagen kamen auf. Die Einwände wurden mit der Zusage, man würde die entsprechenden Richtlinien beantwortet. Niederländische Besucher kritisierten, dass die Bürger schlecht informiert und sich so im Stich gelassen fühlten, was die Aufklärung und Mitsprache am Windpark anging. Hier wurde auf zum Teil Jahre zurückliegende Informationsveranstaltungen und Medienberichte verwiesen, bei denen die Bürger Gelegenheit hatten, sich zu informieren.

Ebenso zeigte sich das Publikum besorgt über die geplanten und scheinbar zu geringen Entfernungen der Windräder zu Wohnhäusern und befürchteten Lärmbelastungen, Schattenwurf und Discoeffekte. Nach Aussage von Pieper würden die gesetzlich festgelegten Abstände von 1000m zum Schutz der Anwohner eingehalten werden. „Das ist zu wenig“ hörte man von Anwesenden, die auf vergleichbare Standorte verweisen, wo man „nachts keinen Schlaf bekomme.“ Pieper zeigte dazu als Option auf, die Anlagen nachts schallreduziert betreiben zu können. Pieper erklärte dann auch weitere technische Details des Konzeptes. Vorerst werde nur ein kleiner Teil des erzeugten Stroms gespeichert oder in Wasserstoff umgewandelt. Das ließe sich nicht ändern, so Pieper, schließlich müsse mit dem Überschuss aus der Windstromproduktion das Defizit aus dem nicht rentablen Forschungsvorhaben ausgeglichen werden. Die Umwandlung des erzeugten Stroms erfolgt dabei nicht im Testfeld in Fehndorf sondern an einem Standort in der Nähe der Autobahn in Wesuwe-Siedlung. Dort werde sowohl in Batterien gespeichert als auch Strom in Wasserstoff umgewandelt und dann ins Erdgasnetz eingespeist. Dafür ist eine so genannte „Power-to-GasAnlage“ geplant. Betreiber dieser Anlagen werden Enercon und Westnetz sein mit dafür rund 10 Mio. Euro investieren. Auf die Frage, wie Fehndorf vom Windpark profitiere, erläuterte Pieper, dass den Bürgern finanzielle Beteiligungsmöglichkeiten angeboten würden. Dies aber werde erst sieben bis zwölf Monate nach Fertigstellung der Anlage geschehen. Beteiligungen seien auch schon mit kleinen Beträgen

möglich, sicherte er zu, Anwohner würden dabei bevorzugt behandelt. Bereits 2008 hatten die Anwohner die Möglichkeit, sich am Windpark Fehndorf zu beteiligen. 150 Bürger nahmen damals diese Chance vorausschauend wahr. In einer Zusammenfassung appellierte Bürgermeister Honnigfort an die Fehndorfer: „Wir müssen weiterdenken und offen sein für Neues!“ Er räumte ein, das durch strenge Regularien noch „viele Bretter ge-

bohrt werden müssten“, man müsse aber die Chance wahrnehmen, selbst produzierten Strom vor Ort zu nutzen und Energieautark zu werden, innerhalb des gemeinsamen Marktes Emmen und Haren. Weitere Informationen zum Thema bietet die Stadt Haren im Internet unter haren. de.

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Neues Heim für Imker und Honigbienen Der Kern der Anlage ist ein Platz in Form eines Sechsecks. Nicht zufällig erinnert dies an eine Bienenwabe, denn das Thema Biene steht im Mittelpunkt des neuen Schulungsund Dokumentationszentrums in Wesuwermoor. Um diesen Platz formieren sich weitere Bauten: ein überdachter Bienenstand und ein Gebäude für historische Bienenwohnungen. Dazu kommen eine große Streuobstwiese, ein Kräutergarten und eine begehbare „Königinnen-Suite“, die Besucher über den Aufbau eines Bienenstocks informiert. Sechs Monate und 256.000€ lagen zwischen dem ersten Spatenstich und der Fertigstellung des Gebäudes. Nun kann die offiziell „DeutschNiederländisches Bienenzentrum Imme Bourtanger Moor“ genannte Einrichtung mit Leben gefüllt werden. Den Auftakt dazu gaben bei einer Besichtigung des Neu-

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baus Vereinsmitglieder, Baubeteiligte und Projektförderer. Bürgermeister Markus Honnigfort lobte die Initiative und die kurzen Entscheidungswege. „Am Anfang wollten wir die alten Wohn- und Wirtschaftsgebäude sanieren, jetzt steht hier ein Neubau“, erinnerte sich der Bürgermeister an eine entscheidende Phase im Projekt. Bei gleichen Kosten aber freier Raumplanung sei die Entscheidung für den Abriss der alten Hofgebäude und für einen kompletten Neubau gefallen. Das Ergebnis bestätige die Entscheidung im Nachhinein nochmals, so Honnigfort. Nun stehen im „Bienenzentrum“ ein großer Versamm-

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lungsraum sowie ein großer Ausstellungsraum für Besucher bereit. Angegliedert sind eine kleine Küche, ein Büroraum und notwendige Nebenräume. „Wir haben jetzt beste Voraussetzungen, um den grenzüberschreitenden Wissensaustausch zwischen deutschen und niederländischen Imkern zu intensivieren“, freute sich Imme-Vorstand Björn Wicks. Hermann Hüsers, Motor der Initiative und Vorstand des Vereins verwies auf die Wichtigkeit der Imkerei für die Region: „Bienenhaltung und -zucht sind gerade im ländlichen Raum komplexe Themen mit einer hohen Relevanz für den Natur- und Artenschutz.“ Oftmals seien die Lebensbedingungen für Bienen in Städten einfacher als in landwirtschaftlich geprägten Räumen wie dem Emsland. Pflanzenschutzmittel und monotone Vegetation auf vielen Agrarflächen würden den Honig- und Wildbienen das Leben schwer machen. Die zunehmende Blütenarmut auch in Gärten nehme den Bienen ihre Aktionsflächen. Hüsers sieht die Landwirtschaft aber nicht unbedingt als Problem sondern als Teil der Lösung. Dazu sei aber Information und Wissen über die Bienen nötig. Auch Erster Kreisrat Martin Gerenkamp freut sich über das Schulungs- und Dokumentationszentrum: „Das Bienenzentrum in Wesuwermoor bringt den Besuchern den Naturraum „Bourtanger Moor“ näher. Hier ist eine touristische Anlaufstelle mit hohem Erlebnischarakter entstanden, die gemeinsam mit den anderen „Moorpforten“, u.a. dem Emsland Moormuseum in Geeste, den Zugang zum Naturpark kennzeichnet und diesen erlebbar macht.“

Tennisstadtmeisterschaften der Jugend 2017

Wir steigen auf Naturkosmetik um und freuen uns auf eine Zusammenarbeit mit

Bei herrlichem Sommerwetter konnte der TC Altenberge- Erika als Ausrichter die Kinder und Jugendlichen zum Finaltag der Harener Tennisstadtmeisterschaften 2017 begrüßen. Insgesamt wurden von 72 Teilnehmern aus den fünf Vereinen des Harener Stadtgebietes die Titelträger in neun Konkurrenzen ermittelt. Bei den jüngsten Teilnehmern, im Kleinfeld gewann Charlotte Meerten (TC Altenberge-Erika) gegen Fabian Gellink (TC Altenberge- Erika) mit 6:2 6:3. Stadtmeisterin bei den Midcourt-Mädchen wurde Chiara Becker (TC Altenberge-Erika) mit 6:1 6:0 gegen Lisa Lerch (TC Altenberge-Erika). Bei den Juniorinnen C konnte sich Karina Nüsse (TC Altenberge-Erika) vor Sina Arling (TC Altenberge- Erika) mit 6:4 6:3 durchsetzen. Im Vereinsduell bei den Juniorinnen B behielt Sina Schaper (TC RW Haren) vor Julia Schultalbers (TC RW Haren) mit 6:1 7:6 die Oberhand. Jolina Becker (TC Altenberge-Erika) gewann 6:4 6:4 bei den Juniorinnen A vor Meike Robben (SV Eintracht Emmeln). Stadtmeister bei den Midcourt-Jungen wurde Hendrik Steffens (TC Altenberge-Erika) mit einem 6:3 6:4 gegen seinen Vereinskollegen Tim Winkel (TC Altenberge-Erika). David Schulz (TC Altenberge-Erika) siegte in einem spannenden Match 7:5 7:5 gegen Jonas Broens (TC Fehndorf) bei den CJunioren. Den Stadtmeistertitel der B-Junioren konnte Leon Schulte (TC Altenberge-Erika) gegen Marius Nüsse (TC Altenberge- Erika) mit 6:2 6:0 erringen. Bei den Junioren A siegte Tim Klaßen (TC RW Haren) 6:0 6:0 vor Lars Schumacher (TC RW Haren).

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BILDUNG

Freispruch für 100 junge Menschen nach der Ausbildung Das war der Moment, auf den die 100 jungen Menschen seit zwei oder drei Jahren gewartet haben: „Ich spreche Sie nun frei von der Lehrzeit und begrüße Sie im Gesellenstand des Handwerks“.

Kurz und knapp packte Kreishandwerksmeister Andreas Nünemann im Saal Hagen in Haren die Botschaft in einen Satz. Er gratulierte auch im Namen der Ausbildungsbetriebe den Absolventen, die er als „tragende Säulen der Wirtschaft im Emsland“ bezeichnete. Im Namen aller Absolventen bedankte sich Marcel Brand, nun fertiger Elektroniker in der Energie- und Gebäudetechnik, bei den Betrieben und der Schule. Die Obermeister der jeweiligen Innungen, unterstützt von den Vertretern der Prüfungsausschüsse, überreichten sodann die Gesellenbriefe in den 14 Berufsfeldern. Maßgebliche Akteure aus Politik, Handwerk und Wirtschaft nutzen die Chance, zu bewerten, was die jeweils errungenen Abschlüsse an Möglichkeiten für ein erfolgreiches Berufsleben beinhalten. Erster Kreisrat Martin Gerenkamp, der den Landkreis als Schulträger vertrat, wies auf die wachsende Bedeutung des Handwerks in heutiger Zeit hin. Mit einem Abschluss in einem handwerklichen

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Beruf stünden den jungen Menschen vielfältige berufliche Optionen offen. Speziell im Emsland könne auch ein Handwerker sich noch ein eigenes Haus leisten und beruflich weit voran kommen, so der

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Kreisrat. Musikalisch begleitet wurde die Feier durch die Kolpingkapelle Haren. Für ihre besonderen Prüfungsleistungen wurden 19 junge Frauen und Männern ausgezeichnet.

Einschulungsfrühstück des Fördervereins der Clemensschule Wesuwe Auch wenn der diesjährige Einschulungsjahrgang an der Clemensschule Wesuwe mit nur 24 Schülern einzügig in das Schuljahr startet, kamen mehr als 200 Eltern, Geschwister und Angehörige auf Einladung des Fördervereins der Clemensschule Wesuwe zum diesjährigen Einschulungsfrühstück ins Heimathaus Wesuwe.

Nach einem Gottesdienst in der St.Clemens-Kirche wurden die neuen IMänneken der Schule von Schülern und Lehrern zu ihrer ersten Schulstunde begrüßt. Währenddessen hatten alle Eltern und Angehörigen die Möglichkeit, im Heimathaus frischen Kaffee und backfrische Brötchen zu sich zu nehmen. Die Durchführung dieser bereits zur Tradition gewordenen Veranstaltung übernehmen dabei die Mitglieder des Fördervereins der Clemensschule Wesuwe. Der Verein wurde 1999 gegründet und unterstützt seither mit über 100 Mitgliedern aktiv die Bildungs- und Erziehungsarbeit sowie Ausstattung der Schule. Für das Frühstück wurden bereits am frühen Morgen über 600 Brötchenhälften geschmiert und emsig Kaffee und Tee gekocht. Auch in diesem Jahr war das Einschulungsfrühstück wieder ein voller Erfolg. Alle Eltern konnten nach der ersten Schulstunde ihre Schützlinge an der Schule zur Übergabe der Schultüten wieder in Empfang nehmen.

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KULTUR

Neon Fields Festival an der Mersmühle in Haren

Elektonik-Pop-Band „Hundreds“ als Headliner Eva und Philipp Milner (Foto) haben bereits Konzerte rund um die Welt gespielt - sie als Sängerin und er als Pianist. In Haren waren sie am Samstag, 15. Juli, zu Gast. Auf dem Neon Fields Festival trat die Hamburger Elektonik-Pop-Band „Hundreds“ als Headliner auf.

„Wir sind zum ersten Mal hier“, antwortete die Sängerin auf die Frage, ob sie Haren kennt. Das Orga-Team habe sie eingeladen, mit einem Konzert das zweitägige Festivalprogramm abzuschließen. Ein Volltreffer: Das Publikum war von behutsam arrangierten und mit großer Begeisterung vorgetragenen Elektro-PopSongs begeistert. Zudem untermalte die einzigartige Atmosphäre an der Mersmühle die melancholische Ausstrahlung der Musik von „Hundreds“ mit ihren elektronischen Klangkasskaden. Eva Milner sang und tanzte ausgelassen auf der Bühne. Da es zweimal Probleme mit der Festplatte gab, plauderte sie - um die Zeit zu überbrücken - ein bisschen mit dem Publikum. Viele Songs stammten aus dem im Winter 2016 veröffentlich-

ten Album „Wilderness“. In ihren Liedern erzählte sie auf Englisch über persönliche Erlebnisse, das Suchen und Finden nach dem Glück und Platz in dieser Welt. Auch das Themenkomplex Mensch/Natur beschäftigte die Sängerin, die zwar in der Großstadt Hamburg lebt, aber auch oft auf dem Land bei ihrem Bruder ist. „We make electronic music“ heißt für die Band „Hundreds“ aber nicht nur Gesang. Ein besonderer Blickfang bei Konzerten sind die Musikinstrumente. Philipp Milner (Piano) und Florian Wienczy (Drums) brauchen etwa eine Stunde Zeit, um sie komplett aufzubauen und mit unzähligen Kabeln zu vernetzen. Eine große Rolle spielen die Drums - seitdem Floran Wienczy dabei ist. Der Beat soll ja großartig sein. Ebenfalls die Licht-Show, die das Konzert von „Hundred“ perfekt umrahmt. Das Elektronik-Pop-Duo der Geschwister Milner tritt seit 2008 auf der Bühne auf. 2010 veröffentlichte die Band „Hundreds“ das erste Album „Variation“, 2014 gab sie das zweite Album „Aftermath“ heraus. Die meisten Texte stammen von Eva Milner. In einem Interview sagte sie, sie habe ein Hobby, sich schöne Worte aufzuschreiben, sie zu sammeln und in Texte einzubauen. Die Musik zu den Songs schreibt ihr Bruder Philipp, der ein diplomierter Jazz-Pianist ist. Mittlerweile gehören die Hamburger Elektropopper zu den bekanntesten Bands in Deutschland.

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3. Neon Fields Festival

Das Neon Fields Festival hat am 14. und 15. Juli 2017 seine dritte Auflage gefeiert. Es gab zwei Bühnen – Hauptbühne und Zeltbühne - mit insgesamt 19 Bands und DJs, tolle Musik, kreative Workshops, eine familiäre Atmosphäre und viele ehrenamtliche Helfer vom Verein „Klangkultur Emsland“ als Veranstalter. „Wir haben dem Regen getrotzt und wurden mit Sonne und wunderbaren Erinnerungen belohnt“, hat das Neon Fields-Team auf Facebook gepostet. Heiner Schnelte bedankt sich bei dem Heimatverein Haren sowie allen Helfern und Sponsoren, die das Neon Fields 2017 durch ihre vielfältige Unterstützung möglich gemacht haben. Die Gestaltung des Programms am Freitag,14. Juli, übernahmen die folgenden Bands: „The Day“, „Der Ringer“, „Hush Moss“, „Bergfilm“, „Gurr“, „Leoniden“, „Giant Rooks“ und „Lea Porcelain“ sowie „Gheist“ und „Forty Thieves“. Am Samstag, 15. Juli, traten auf: „Oteo“, „Eau Rouge“, „Urban Homes“, „Golf“, „Lilly Among Clouds“, „Klangstof“, „Tender Games“ und „Hundreds“ als Headliner sowie Julian Stetter und DJ Weemon.

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LEBEN

Rütenbrocker Kinder bei der Feuerwehr

Die Faszination von Jungen und Mädchen für die Feuerwehr ist ungebrochen. Das spürten die Organisatoren der Ortsfeuerwehr in Rütenbrock, als sie erneut im Rahmen der Ferienpassaktion ins Feuerwehrhaus einluden. Zu der Ferienpassaktion waren der Polizeioberkommissar Bartling und Polizeikommissaranwärterin Frau Eggern von der Polizeistation Haren erschienen. Bartling begrüßte die Kinder und deren Eltern auch im Namen der Ortsfeuerwehr Rütenbrock im örtlichen Feuerwehrhaus. Die Polizei Haren zeigte erkennungsdienstliches Handwerk: Wie im Fernsehen konnten sie sich ihren Fingerabdruck abnehmen lassen. Die Feuerwehrkameraden hatten einige Ausrüstungsgegenstände aufgebaut, an denen die Kinder nach Herzenslust mit Wasser spritzen konnten. „Wasser marsch“ hieß es dann für die Kids. Bei einem Geschicklichkeitsspiel konnten die Kinder ihr Können unter Beweis stellen. Mit einem Ring musste einem Drahtverlauf gefolgt werden. Bei Berührung gab es einen schrillen Alarmton. Wer es ohne diesen Ton schaffte, erhielt eine Anerkennung. Großes Interesse fanden natürlich die Feuerwehrfahrzeuge. Sie durften von innen in Augenschein genommen werden. Schöner als jede Theorie ist es, wenn man alles sehen und anfassen kann. Nicht nur den Jungen und Mädchen, auch den Feuerwehrkameraden hat diese besondere Art der Nachwuchswerbung viel Spaß gemacht.

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„Obstsalat“ und „Nudel-Wettrennen“ im Schwimmbad

65 Kinder und Jugendliche im Alter von 6-14 Jahren durften im Rahmen der Ferienpassaktion ein buntes und reichhaltiges Programm von Wasserspielen im Harener Hallenbad genießen. Nach der Aufteilung in verschiedene Flach- und Tiefwassergruppen spielten die elf Betreuer und Betreuerinnen mit ihnen „Waschmaschine, Ball über die Schnur, A-Meisen und B-Meisen, Obstsalat, Nudel-Wettrennen, Fischer Fischer,

Wer fürchtet sich vorm weißen Hai“ und vieles mehr. Alle Beteiligten waren mit großem Eifer und Spaß dabei, so dass die Zeit sehr schnell verging. Nach alter Tradition schloss die Aktion mit dem gemeinsamen Tanzen zum „Fliegerlied“ ab - natürlich stilecht im Wasser. Als kleine Wegzehrung gab es Süßigkeiten und Getränke. Organisatorin Marianne Gröninger und ihr Team waren rundum zufrieden und freuen sich schon jetzt auf eine Neuauflage im nächsten Jahr.

Rotary-Scheck für Initiativkreis Einen Scheck über 900 Euro hat der Rotary–Club Haren im Rahmen eines Spielnachmittags an den Initiativkreis für Behinderte an die Mitglieder und ihre Betreuer überreicht. Die Spende ist der Erlös einer Kochaktion auf dem Harener Frühlingsfest im März dieses Jahres. Damals hatten die Rotarier Lachs auf Gemüse mit Brot und Dip verkauft. Der Initiativkreis möchte das Geld in erster Linie für sein 40-jähriges Jubiläum verwenden, das er im September dieses Jahres feiern wird.

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September/Oktober 2017 –

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KULTUR

Große Kneipen-Musiknacht Einmal zahlen, sechsmal geniessen – das klingt nach einem guten Deal, gerade, wenn es dafür Live-Musik gibt. Und auch das Wetter war an diesem Freitagabend der HAMUs so einladend schön, dass sich viele bei der „Großen KneipenMusiknacht“ auf einen gemütlichen Kneipenbummel begaben und die Harener City zur Musikmeile machten.

Beste Live-Stimmung war garantiert und die Nachtschwärmer kamen voll auf ihre -auch musikalischen - Kosten. Aus sechs Kneipen, Bars und Gaststätten drangen die Klänge von Rock und Pop, Jazz und Coversongs durch die geöffneten Türen und Fenster. Für (fast) jeden Musikgeschmack war etwas dabei. Überall freudige Menschen, die sich unterhielten, der Musik lauschten, mitsangen und tanzten.

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In der Gaststätte Witte gaben „Since Jimi“ ihre musikalische Leidenschaft zum Besten. Der Abend war noch jung, da heizten die Jungs den Gästen im Saal schon kräftig ein. Da ging jedem leidenschaftlichem Rockmusik-Fan das Herz auf, dementsprechend begeistert war auch die Stimmung. Bei Matze Greive verbreiteten die fünf Jungs von „Basement“ mit ihren Blues-

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Rock Nummern eine unbeschwert heitere Stimmung, zu der zu späterer Stunde sicherlich auch noch getanzt wurde. „THE BIP“ rockten das durchaus gemischte Publikum in der Kultkneipe „Pütte“ mit den großen Oldie-Hits, während der Gerstensaft aus den Zapfhähnen floss. Im rappelvollen „Kanapee“ spielte derweil „Acoustic Steel“, die mit ihrer neu interpretierten Musik von AC/DC über Iron Maiden bis ZZ Top das Publikum schnell in Stimmung brachten. Weiter ging es in die Q-Bar. Schon von weitem erklangen diese ganz anderen und wunderbaren Töne des Jazztrios „Kwakkernaat“. Die Jungs verzauberten das Publikum mit ihrem seichten und in Perfektion präsentierten Repertoire. Ein inspirierender Neuzugang für die HAMUs. Ebenso wie die anderen Läden war auch das Petite France gut besucht, auch hier war die Stimmung bestens. „Suse“ spielte – und die vier Freunde spielten wunderbarste Akustikmusik mit einer ebenso wunderbaren Sängerin, deren Stimme beeindruckte und diesen Abend, wie sollte es anders sein – wunderbar - ausklingen ließ.

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20. Citylauf Haren Die Wetterkapriolen des Juli bereiteten den Organisatoren des 20. Citylauf in Haren im Vorfeld sicherlich einige Sorgen, doch es erwartete alle Beteiligten und Besucher strahlender Sonnenschein wie er schöner nicht sein konnte.

Der erste Startschuss des Tages galt um 17 Uhr den Bambinis. Die Kinder absolvierten die 400m Runde – angefeuert von Eltern, Freunden und zahlreichen Fans. Das habt ihr toll gemacht, Bambinis! Mit insgesamt 684 Teilnehmern in den verschiedenen Läufen über 1,5 sowie 5 und 10km konnten die Organisatoren des TuS Haren 1920 e. V. wieder eine beachtliche Teilnahme am diesjährigen Citylauf verzeichnen, darunter waren knapp 190 Kinder und Jugendliche am Start, was den Veranstalter besonders gefreut haben dürfte. Denn, das Laufen kein Alter kennt und nahezu 4 Generationen verbindet, bewiesen auf bemer-

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nächsten Jahr hoffen läßt. Alles in allem war es wieder eine gelungene und schöne Laufveranstaltung mit bester Werbung für den Laufsport, nicht zuletzt Dank der nahezu perfekten Organisation. Bravo!

ir führen aus:

kenswerte Art und Weise der älteste Teilnehmer am diesjährigen Citylauf, Hermann Karl Harms mit stolzen 77 Jahren, vom Vfl Oldenburg und der kleine Noah Gellink, als jüngster Teilnehmer, gerade mal Jahrgang 2015 - der sein Urenkel sein könnte. Beide nahmen die Strapazen auf sich und erreichten das Ziel mit einer verdienten Medaille. Besonderes Gesprächsthema unter den Teilnehmern des 5 und 10km Laufs war sicherlich auch die Umstände bedingte Verlegung der Streckenführung. Es wurde auf genügend Breite der Laufstrecke und wenig Kurven geachtet, was bei den Läufern durchweg gut ankam und auf eine Wiederholung im

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RUBRIK

VGH Büro Reiner Schütte feiert 10-jähriges Die VGH, in Langform „Versicherungsgruppe Hannover“, ist ein Zusammenschluss aus der Landschaftlichen Brandkasse und Provinzial Lebens- und Krankenversicherung Hannover. Sie hat, gerade auch in Haren, eine lange Tradition. Seit 10 Jahren steht Reiner Schütte in dieser Tradition. Reiner Schütte

Am 1.10.2007 übernahm Schütte die Vertretung in Haren an der Ems. Als Nachfolger von Erich Brackmann und Jörn Friedrich führte er das Versicherungsbüro zunächst in der Lange Strasse fort. Neben dem Büro und dem Versicherungsbestand übernahm der gelernte Versicherungskaufmann auch die Mitarbeiterin seiner Vorgänger, Agnes Evers. Ein Jahr später gab es mit Simone Golla-Fübbeker personelle Verstärkung für das Team. Und Ende 2009 zog die Harener VGH-Mannschaft zum heutigen Standort am Nordring. Hier wurde nach eigenen Plänen ein modernes Gebäude mit fast 200 qm Bürofläche und Kundenparkplätzen geschaffen. „Das war sicher ein wichtiger Schritt für mein kleines Unternehmen“ meint Reiner Schütte heute. Alle Mitarbeiter bekamen einen eigenen, hellen und freundlichen Arbeitsplatz. Die Räume sind lichtdurchflutet, die Büros gut konzipiert, alles hat seinen Platz.

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emsblick

– September/Oktober 2017

Lena Meentken, Simone Golla-Fübbeker, Reiner Schütte, Joshua Többen, Agnes Evers

Insgesamt verfügt das VGH-Büro über fünf Arbeitsplätze, drei davon sind in Einzelbüros. Das sei wichtig, ergänzt Reiner Schütte, wegen der Vertraulichkeit, die als oberstes Gebot im Versicherungsgeschäft gilt. „Die Gespräche, die bei uns geführt werden, sollen in einer diskreten Atmosphäre ablaufen können. In unserer Branche muss man, ähnlich wie in einer Bank, auch mal eine Tür zu machen können“, so Schütte. Die Lage am Nordring ist ideal. „Wir konnten auf Anhieb spüren, dass unsere Kunden gerne und häufiger zu uns ins Büro kommen“ sieht Reiner Schütte die Vorteile des Standorts im Stadtkern. Zum Team gehört inzwischen auch die Versicherungsfachwirtin Lena Meentken, aktuell wird auch Joshua Többen zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen in der VGH Agentur ausgebildet. „Wir sind ein tolles und eingespieltes Team. Aufgaben sind zum Teil fest zugeteilt, jeder weiß, was zu tun ist und der Austausch untereinander ist sehr intensiv. Ich glaube, ich kann sagen, dass alle gerne zur Arbeit fahren. Das spürt auch der Kunde. Bei uns herrscht ein-

fach eine gute Stimmung“, zeigt sich der gebürtige Meppener stolz auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Arbeit im Harener VGH-Büro ist geprägt durch das Spannungsfeld zwischen Vertrieb und Kundenbetreuung. „Natürlich möchte ich meinen Bestand weiter ausbauen, aber die Versicherungen, die wir empfehlen und anbieten, sollen natürlich auch sinnvoll und auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt sein“ zeichnet Schütte seine Devise auf. Und wenn es nicht nur sprichwörtlich „mal brennt“, wolle man natürlich auch gerne helfen. Das VGH-Büro von Reiner Schütte betreut im Prinzip alle Bereiche. Aus der Historie dazu gehört natürlich die Landwirtschaft. „Wir sind auch ein starker Partner für den Mittelstand, aber in erster Linie der Versicherer für viele Privathaushalte. Unsere Kunden unterhalten im Durchschnitt 4,8 Verträge bei uns. Das ist eine starke Bindung und ein Indiz für Vertrauen und Loyalität.“ freut sich Schütte über das Vertrauen seiner Kunden. Für dieses Vertrauen möchten sich Reiner Schütte und sein Team herzlich bedanken. auch mit dem Versprechen, in den nächsten 10 Jahren für seine Kunden da zu sein.

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Giraffenbuchhandlung doppelt ausgezeichnet Gleich zwei Auszeichnungen konnte die Harener Giraffenbuchhandlung von Moni Kremer in die Domstadt holen.

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Ganz frisch ist der Gewinn des Deutschen Buchhandlungspreises 2017 als „Hervorragende Buchhandlung“. Den holte Monika Kremer Ende August aus Hannover ab. Als eine von neun ausgezeichneten Buchhandlungen aus Niedersachsen freute sich das Team der Giraffenbuchhandlung nicht nur über die erstmalige Auszeichnung sondern auch über ein Preisgeld von 7.000 Euro. Übergeben wurde die Auszeichnung von Kulturstaatsministerin Grütters. „Bücher kaufen ist totale Freiheit, oder?“ fasste sie den Wert von guten Buchhandlungen für die Gesellschaft zusammen. Die seien im übrigen „kulturelle Tankstellen“. Am Tag nach der Preisverleihung kann Monika Kremer ihre Freude noch nicht bändigen: „ Wir haben also einen tollen Tag verlebt, an dem uns einige Stunden lang auf die Schultern geklopft worden ist und das tat soooooooo gut! Wann hat man das mal im Alltag.“ Mit der Auszeichnung sieht Kremer die viele Arbeit und Leidenschaft belohnt, die sie und ihr Team täglich aufbringen. Nach einem kurzen Urlaub (nicht vom Preisgeld, sagt Moni) werde man die Buchhandlung für den Herbst umräumen und flottmachen, viele neue Bücher

auspacken und unsere Urkunde vom Buchhandlungspreis und unsere zwei Prädikatsbuchhandlungsauszeichnungen aufhängen. Wir werden die Gütesiegel ins Fenster hängen und dann starten wir in eine neue Saison mit ganz viel neuer Motivation und neuen Ideeeeeen!!! Wenige Tage zuvor hatte das Giraffenteam ebenfalls Grund zur Freude. Ihm wurde das Siegel „Prädikatsbuchhandlung – Partner für Leseförderung“ des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels – Landesverband Nord verliehen. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover hatte Kulturministerin Gabriele Heinen-Kljajić das Gütesiegel an die ausgezeichneten Buchhandlungen verliehen. Neun Buchhandlungen erhielten das Siegel zum fünften Mal in Folge. Mit der Urkunde überreichte die Ministerin eine Plakette mit dem Logo des Projekts „Prädikatsbuchhandlung“. Diese zeigt bereits an der Tür, dass eine Buchhandlung über attraktive Angebote für Kinder und Jugendliche sowie eine Beratung durch kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner verfügt.

September/Oktober 2017 –

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1 Fr

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2 Sa Adler-Apotheke 3 So Adler-Apotheke 4 Mo Markt-Apotheke am Rathaus 5 Di

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Apotheke Gievert

9 Sa Apotheke am Schullendamm 10 So Apotheke am Schullendamm 11 Mo Cosmas-Apotheke 12 Di

Markt-Apotheke am Rathaus

13 Mi Emmelner Apotheke 14 Do Maximilian-Apotheke* 15 Fr

Bahnhof-Apotheke

16 Sa Apotheke Gievert 17 So Apotheke Gievert 18 Mo Paulus-Apotheke 19 Di

Cosmas-Apotheke

20 Mi Markt-Apotheke am Rathaus 21 Do Emmelner Apotheke 22 Fr

Maximilian-Apotheke*

23 Sa Antonius-Apotheke 24 So Antonius-Apotheke 25 Mo Apotheke am Rathaus 26 Di

Paulus-Apotheke

27 Mi Cosmas-Apotheke 28 Do Markt-Apotheke am Rathaus 29 Fr

Emmelner Apotheke

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30 Sa Maximilian-Apotheke* Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Termine im September FR01

SO17

SA09

MI20

Beginn: Frische Muscheln und Hummer, Greive-Mein Hotel

Dorfpokal 2017, Sportplatz Finalspiele und Familiennachmittag, 13:30 Uhr Siegerehrungen, Tombola und Große Zeltparty mit DJ, SV Erika-Altenberge, 19 Uhr Tag der offenen Tür, Haustechnik Gertzen, 14-18 Uhr Bollmer Autogrammstunde BoMedia Haren, 16 Uhr Treckertour (zwei Tage) Heimatverein Altenberge Heimathof Altenberge

SO10

Tag der offenen Tür, Haustechnik Gertzen, 10-18 Uhr

MI13

Laufen mit dem Lauftreff Kreuzungsbereich „Düneburg/ Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ 19 Uhr

FR15

Kartoffelernte wie zu Opas Zeiten, Heimatverein Altenberge, 17 Uhr, Heimathof Altenberge

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Kartoffelmarkt Heimatverein Wesuwe Ohmes Huus, 11 Uhr

Laufen mit dem Lauftreff Kreuzungsbereich „Düneburg/ Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ 19 Uhr

SA23

Oktoberfest, Schützenverein St. Hubertus Erika, Wies̕n Weg, Alter Schützenplatz, 19 Uhr

SO24

Tageswanderung auf dem Ems-Hase-Hunte-Else-Weg Heimatverein Wesuwe Ohmes Huus, 8 Uhr

MI27

Laufen mit dem Lauftreff Kreuzungsbereich „Düneburg/ Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ 19 Uhr

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Tag der offenen Tür Logopädie Jüngerhans 10-17 Uhr Plattdeutsche Messe in der Bonifatiuskirche Heimatverein Altenberge

– September/Oktober 2017

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Roggen mähen wie zu Opas Zeiten, das gehört für die Heimatfreunde in Haren-Altenberge fast zum jährlichen Ritual.

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Auch in diesem Jahr griffen Mitglieder des Heimatvereins Altenberge zu Bick und Sichel, holten ihre gut aufbereiteten Erntemaschinen aus alter Zeit aus der Scheune und demonstrierten, wie mühsam einst die Erntetätigkeiten waren. Beginnend mit dem einfachen Mähbalken, der das Getreide lediglich schnitt und ablegte, wo es dann von Hand in Garben gebunden und in Hocken zusammengestellt werden musste, bis hin zum damals fortschrittlichen Bindemäher, der sogar „liegendes“ Getreide aufnahm und wie von Geisterhand in Garben band, ließ sich die Geschichte in der

Landwirtschaft ablesen. Und da die Stoppelfelder nicht so bleiben können, gingen die Aktiven des Vereins einige Tage später wieder an die Arbeit. Nun kamen die Geräte zur Stoppelfeldbearbeitung zum Einsatz. Der große Vorteil für die Altenberger Heimatfreunde: Sie haben einen Großteil der Maschinen und Geräte im eigene Maschinenpark. Als nächstes großes Ereignis steht das Erntedankfest mit historischem Umzug am 1. Oktober auf der Agenda. Zuvor soll aber am 15. September die Kartoffelernte eingebracht werden, natürlich ebenfalls wie in den „guten alten Zeiten“.

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Apotheke am Rathaus

28 Sa Paulus-Apotheke 29 So Paulus-Apotheke 30 Mo Wall-Apotheke im Kaufland

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31 Di

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Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Termine im Oktober SO01

Beginn: Herbstgenuss mit Wild, Kocks Geers

MI04

Beginn: Wildbuffet, jeden Mittwoch, Weymann Laufen mit dem Lauftreff Kreuzungsbereich „Düneburg/ Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ 19 Uhr

MI11

Laufen mit dem Lauftreff Kreuzungsbereich „Düneburg/ Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ 19 Uhr

MI18

Laufen mit dem Lauftreff Kreuzungsbereich „Düneburg/ Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ 19 Uhr

SA14

Oktoberfest – All in Party – Funpark Meppen Trecker-Abschlusstour Heimatverein Altenberge

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SA21

Straßensammlung durch die Kolpingsfamilien Altharen, Emmeln, Haren und Wesuwe, 8:30 Uhr AC/DC Coverband „Dirty Deeds„ live on stage & Eisenkarl aus Meppen Mersmühle Haren, 20 Uhr

SO22

Tageswanderung auf dem Ems-Hase-Hunte-Else-Weg Heimatverein Wesuwe, Ohmes Huus, 8 Uhr

MI25

Laufen mit dem Lauftreff Kreuzungsbereich „Düneburg/ Wesuwe/Wesuwe-Siedlung“ 19 Uhr

SA27

Bollmer – Hör auf dein Herz Support „Ohrenpost“ Mersmühle Haren, 20 Uhr

MO29

5-tägige Busfahrt nach Schlesien/Breslau Mersmühle Haren, 20 Uhr

Griechischer Abend mit Live-Musik, Delphi

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– September/Oktober 2017

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9 Do St. Vitus-Apotheke (Meppen) 10 Fr

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11 Sa Sophien-Apotheke

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Termine im November

12 So Sophien-Apotheke 13 Mo Ems-Apotheke 14 Di

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Jeden FR & SA im Dez. Weihnachtsfeiern auf Anfrage

16 Do Centrum-Apotheke

CHRISTMAS PARTY XXL | AB 29 € MALLORCA PARTY | AB 29 € OKTOBERFEST | AB 35 €

MI01

Das schwache Herz, Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz, Leitung Dr. med. Stephan Jäger, Rathaus großer Sitzungssaal, 19 Uhr

Ems-Apotheke

22 Mi Brunnen-Apotheke* 23 Do Wall-Apotheke im Kaufland 24 Fr

Centrum-Apotheke

25 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen) 26 So St. Vitus-Apotheke (Meppen)

S012

27 Mo Alte Stadt-Apotheke 28 Di

Plattdeutscher Nachmittag bei Kaffee & Kuchen, Müllerhaus, 15 Uhr

Apotheke in Erika-Altenberge*

29 Mi Ems-Apotheke 30 Do Brunnen-Apotheke* Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934-1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Gesundheitsabend über Sarkoidose Die Regionalgruppe Emsland im Sarkoidose Netzwerk e.V. mit Sitz in Haren veranstaltet am 15. November 2017 einen Gesundheitsabend mit interessanten Themen wie Schüßler Salze, Selbstfürsorge und Medikamenteneinnahme in Haren. Interessenten sind herzlich eingeladen.

September/Oktober 2017 –

19 So Wesuweer Apotheke 21 Di

Preisdoppelkopf, Heimatverein Wesuwe, Ohmes Huus, 19 Uhr

DO02

St. Vitus-Apotheke (Meppen)

18 Sa Wesuweer Apotheke 20 Mo Apotheke in Erika-Altenberge*

SA04

Beginn: Gänsezeit Plünnhock

17 Fr

emsblick

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Alle Angaben ohne Gewähr!

Sophien-Apotheke

4 Sa Apotheke am Rathaus

KartoffelBrokkoli-Salat mit Kapern-Vinaigrette

Harenerlesen

BUCHEMPFEHLUNGEN VON DER GIRAFFE

Kerstin Gier,

Wolkenschloss

Zutaten für 4 Personen 600 g festkochende Kartoffeln 2 EL Kapern 1 Schalotte 150 ml heiße Gemüsebrühe 4 EL Weißweinessig Salz, Pfeffer 2 TL Senf 30 g Pinienkerne 500 g Brokkoli 3 Stangen Staudensellerie 5 EL Öl 2 Stiele Basikum 1. Kartoffeln waschen und mit Schale in gesalzenem Wasser 15-20 Minuten garen. Abgießen und etwas abkühlen lassen. 2. Kapern hacken. Schalotte schälen, fein würfeln und in die heiße Brühe geben. Kapern, 3 EL Essig, Salz, Pfeffer und Senf verrühren. Kartoffeln pellen, in Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Mit der Brühemischung übergießen, 30 Minuten durchziehen lassen. 3. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten, abkühlen lassen. Brokkoli in Röschen teilen, waschen und abtropfen lassen. Brokkolistiel großzügig schälen und würfeln. Röschen und Würfel in kochendem gesalzenem Wasser ca. 3 Minuten bissfest kochen. Abgießen, abschrecken und abtropfen lassen. Sellerie putzen, falls nötig entfädeln. Waschen und in sehr dünne Scheiben schneiden. 4. Brokkoli, Sellerie und Pinienkerne zu den Kartoffeln geben. Öl dazugießen, alles gut vermischen. Basilikumblätter abzupfen, fein schneiden und unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.

Guten Appetit 58 |

emsblick

– September/Oktober 2017

T R O P SUP OCAL YOUR LLER DEA

Hoch oben in den Schweizer Bergen liegt das Wolkenschloss, ein altehrwürdiges Grandhotel, das seine Glanzzeiten längst hinter sich hat. Aber wenn zum Jahreswechsel der berühmte Silvesterball stattfindet und Gäste aus aller Welt anreisen, knistert es unter den prächtigen Kronleuchtern und in den weitläufigen Fluren nur so vor Aufregung. Die siebzehnjährige Fanny hat wie der Rest des Personals alle Hände voll zu tun, den Gästen einen luxuriösen Aufenthalt zu bereiten, aber es entgeht ihr nicht, dass viele hier nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Welche geheimen Pläne werden hinter bestickten Samtvorhängen geschmiedet? Ist die russische Oligarchengattin wirklich im Besitz des legendären Nadjeschda-Diamanten? Und warum klettert der gutaussehende Tristan lieber die Fassade hoch, als die Treppe zu nehmen? Schon bald steckt Fanny mittendrin in einem lebensgefährlichen Abenteuer, bei dem sie nicht nur ihren Job zu verlieren droht, sondern auch ihr Herz.

Aditi Khorana,

Amrita € 17,99

Das Leben von Amrita, 16-jährige Prinzessin des Königreichs Shalingar, ändert sich auf einen Schlag, als der Bösewicht Sikander Shalingar erobert. Gemeinsam mit der Sklavin und Seherin Thala gelingt Amrita die Flucht und beide machen sich auf den Weg, die 'Bibliothek aller Dinge' zu finden, um das Schicksal der Welt zu ändern und schließlich zurück in die Vergangenheit zu reisen: an den Punkt, wo das Unheil begann. Doch was, wenn der einzige Weg, ihren Vater und ihr Land zu retten, bedeutet, dass Amrita sich selbst und ihre große Liebe opfern muss?

Yvonne Hergane, Wiebke Rauers

Borst vom Forst € 14,00

Eines Tages findet Frischling Borst eine Meeresschnecke im Wald. Die duftet so wunderbar nach Himmel statt Erde. Nach Warm statt Kalt, nach Weit statt Eng. So fremdschön. Und Borst denkt: „Die Schnecke riecht nach Gegenteil!“ Und Borst will unbedingt nach Gegenteil! Wie aufregend ist das denn!!! Und Borst macht sich auf zum Meer.

200 Jahre Fahrrad: Von der Draisine zum Pedelec Am 12. Juni 1817 unternahm Karl Freiherr von Drais die Jungfernfahrt mit der von ihm erfundenen Laufmaschine – dem Vorläufer des Fahrrads bahn- und Luftverkehr) lag bei rund 3 %. Dabei kam das Fahrrad am häufigsten für Freizeitzwecke zum Einsatz. 2016 wurden bei Verkehrsunfällen nach vorläufigen Ergebnissen 392 Fahrradfahrer und -mitfahrer getötet und 80 848 verletzt, darunter waren 61 getötete und 3 836 verletzte Pedelecnutzer. Somit war jedes achte Todesopfer und jeder fünfte Verletzte im Straßenverkehr ein Radfahrer. 1,3 Millionen Fahrräder wurden in Deutschland im Jahr 2016 produziert. Deutschland hat im gleichen Jahr 2,7 Millionen Fahrräder und 554 000 Pedelecs importiert sowie rund 965 000 Fahrräder und 235 000 Pedelecs exportiert. Gegenüber dem Vorjahr ist der Außenhandel mit Fahrrädern um 12 % zurückgegangen. Dagegen ist der Außenhandel mit Pedelecs um 53 % angestiegen. Verkehrsrechtlich den Fahrrädern gleichgestellt sind die Pedelecs (Pedal Electric Cycles): Das sind Elektrofahrräder mit elektrischer Unterstützung beim Treten bis 25 Stundenkilometer und einer maximalen Leistung von 250 Watt, für die keine Versicherungs- und Helmpflicht besteht. Die leistungsstärkeren E-Bikes (S-Pedelecs) werden dagegen den Kleinkrafträdern zugeordnet.

Die Tour mit der Laufmaschine führte von Mannheim nach Schwetzingen und erzielte dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 15 Stundenkilometern. Heute gehört das Fahrrad weltweit zu den am stärksten genutzten Verkehrsmitteln, das vielen Haushalten zur Verfügung steht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des 200. Jahrestages mitteilt, waren in Deutschland rund 81 % der privaten Haushalte 2016 mit mindestens einem Fahrrad ausgestattet. 2016 befanden sich in 5,1 % der Haushalte Pedelecs oder E-Bikes. Im Vorjahr hatte der Ausstattungsgrad an Elektrofahrrädern noch 4,2 % betragen. Der Ausstattungsbestand je 100 Haushalte lag 2016 bei 184 Fahrrädern, darunter 7 Pedelecs oder E-Bikes. Nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur belief sich zum Jahresanfang 2016 die Länge der mit Radwegen versehenen Bundes-, Landes- und Kreisstraßen auf rund 53 700 Kilometer. Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) entfiel im Jahr 2014 jede zehnte Fahrt auf das Fahrrad. Dessen Anteil an den dabei zurückgelegten Personenkilometern am gesamten Verkehr (einschließlich Eisen-

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September/Oktober 2017 –

emsblick

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Konen ...ein Stück Haren/- Erika

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