Heft 41 (Nov/Dez 2017) - Emsblick Haren by Emsblick Medien UG

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Heft 41 November/Dezember 2017

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Über Zukunft und Achtsamkeit Was haben die Harener Informationstage, die letztlich eine tolle Ausbildungsplatzbörse sind, mit dem Insektensterben zu tun? Auf den ersten Blick nichts. Und was haben Letztere mit dem Stichwort „Achtsamkeit“ zu tun? Ebenfalls auf den ersten Blick nichts. Bei näherer Betrachtung aber findet man eine gemeinsame Klammer in einem Begriff: Zukunft. Zukunft ist auch immer ein wenig das Ergebnis der Vergangenheit. Ungenutzte Chance der Vergangenheit können einem die Zukunft richtig vermasseln. Da wollten die Akteure der HIT vorbeugen und eine Plattform schaffen, die die Zukunft vieler junger Menschen positiv beeinflusst. Gut so! Bei den Insekten sieht es genau umgekehrt aus. Chancen aus der Vergangenheit, beispielsweise bestimmte Pflanzengifte, gern Pflanzenschutzmittel genannt, zu verbieten, wurden und werden nicht genutzt. Glyphosat ist dabei nur ein trauriges Beispiel. Unter anderem dieser Nachlässigkeit kann man zum Teil verdanken, dass in den vergangenen 27 Jahren die Biomasse von fliegenden Insekten insgesamt um über 75 Prozent zurückgegangen. (Quelle: WDR). Seriöse Studien belegen die negativen Auswirkungen bestimmter Wirkstoffe auf Bienen. Auch daraus werden kaum Konsequenzen gezogen. All das wirkt sich auf die Zukunft aus. Es gibt erste Bilder aus China, wo Bestäubungen von Hand durch Menschen erfolgen, damit es noch Ernte gibt. Stellen wir uns so die Zukunft in diesem Bereich vor? An dieser Stelle kommt das Wort Achtsamkeit ins Spiel. Neben Wissen und Wollen ist die bewusste Beobachtung unserer Mitwelt lebenswichtig für unsere Zukunft, mit den entsprechenden Konsequenzen, die unser „Tun und lassen“ bestimmen. Bleiben oder werden wir achtsam in allem, was unsere Zukunft angeht. Wir haben nur eine solche, da gibt es keine Reset-Taste, die uns eine zweite Chance bietet.

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Auch in dieser Emsblick-Ausgabe finden sich viele Beispiele, wo Menschen in der Vergangenheit weise und richtige Entscheidungen getroffen haben, weil sie aus ihren Erkenntnissen heraus richtig handelten. Daraus sind oft positive Dinge unseres heutigen Miteinanders entstanden. Natürlich gibt es in diesem Heft eine weitere Fülle guter Neuigkeiten aus dem Leben in unserer Stadt. Bei der Lektüre auch dieser Ausgabe des Emsblick wünschen wir Ihnen wie immer viel Freude. Und: bleiben Sie achtsam.

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Samstag

geschlossen 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr

Impressum VERLAG: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 Telefax: 05932-5004577 info@emsblick.net REDAKTION: Hermann Garrelmann (Chefredakteur) Anna Solbach, Britta Fitzner, Telefon 05932-5004576 redaktion@emsblick.net

Neueröffnung, Veranstaltung oder Firmenjubiläum?

Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG: Ilona Kemper Telefon 05932-5004578 kemper@emsblick.net ART DIREKTION & LAYOUT: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG FOTOS: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, Britta Fitzner, pixelio.de, fotolia.com DRUCK: printoo GmbH, 26789 Leer ERSCHEINUNGSWEISE: 2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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VERANSTALTUNGEN

„Mit dem Ostwind“ ins Neue Jahr........6 Harener Revivalnight.............................7 Programm mit traditionellen, rockigen und jazzigen Liedern...........................12 Weihnachtskonzert in Emmeln..........12 Stimmungsvolle Märchenstunde.......13 Heimatverein mit vollem Programm für 2018.................................................42

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Büchereiteam der KÖB Altharen stellt Pläne vor.....................................25 Ausbildungsbörse mit Messeflair......33 Neue Krippe und Regelgruppe............47 Harenerlesen.......................................54 TC Altenberge-Erika nimmt Boule-Anlage in Betrieb......................16 Seniorenvertretung besichtigt Ludmillenstift ......................................17 Bingo-Abend ........................................17 60 Jahre „Kleinholz“.............................24 50 Jahre „Fall üm“................................24 Vereinsmeisterschaften des TC Altenberge-Erika....................34 Aufstieg TC Rot-Weiß Haren ..............34 Neue Schulküche als Leuchtturmprojekt..............................40 Dank für Ehrenamt..............................41

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GENUSS

Raffinierte und einfache Rezepte......51 Rezept: Bratapfel.................................55

LEBEN

Nachhilfestunde nach 65 Jahren..........9 Ausbau der Glasfaser-Technologie ......9 Grenzüberschreitende Einsatzübung .......................................10 Altennachmittag der Ortsfeuerwehren ................................11 Senioren aus Haren im Erzgebirge....30 Jährliches Grillen für einen guten Zweck...............................30 Harener Rotarier in Spendierlaune....31 Haren im Kaiserreich Napoleons.......35 Kalender 2018: .....................................35 Unterstützung für Ghana geht weiter............................................38 Heimathof Altenberge.........................39 Größte Sonnenblume in Altharen?.....39 Ein Stück Tibet in Haren-Emmeln..... 48

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VERANSTALTUNGEN

„Mit dem Ostwind“ ins Neue Jahr

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Längst hat es sich etabliert: Das Neujahrskonzert des Heimatvereines in Haren. Jahr für Jahr verbessert und verfeinert, jedes Jahr mit einem anderen Motto, aber immer mit dem Ziel, beschwingt das Neue Jahr zu beginnen. Das war schon die Intention, als es vor 10 Jahren mit einem Neujahrskonzert mit Sektempfang im Heimathaus begann. Damals spielte vor rund 60 Gästen das Emsland Ensemble“, als Highlight war das Klavierquartett von Felix Mendelssohn Bartholdy und das „Forellenquintett“ von F. Schubert auf dem Spielplan. Eröffnet wurde die Veranstaltung damals mit einem Grußwort des Bürgermeisters Markus Honnigfort. Bereits zum dritten Jahr entfaltete das Konzert eine derartige Nachfrage, dass der Platz im Müllerhaus nicht mehr ausreichte. Zum ersten Mal wurde eigens ein Fest-

zelt aufgebaut. Und zum ersten Mal trat das Lingener Kammerorchester auf, das der Veranstaltung bis heute treu geblieben ist. Nun, 10 Jahre später, ist aus dem Empfang mit Musik ein ausgewachsenes Konzert mit Kaffeepause und Neujahrskuchen geworden, eine phänomenale Entwicklung, mit inzwischen rund 500 Gästen im Festzelt. Jährlich gibt es ein anderes Motto, jährlich kommen neue, überraschende Einlagen auf die Bühne. Kurz: es ist Tradition in Haren geworden, das Neue Jahr mit dem Besuch des Neujahrskonzertes zu beginnen. Und es gibt kaum eine bessere Gelegenheit, Freunde und Bekannte in dieser Vielzahl zu treffen, um mit ihnen auf ein erfolgreiches und gesundes Neues Jahr anzustoßen. Klar, dass auch im kommenden Neujahrs-konzert zum 10-jährigen wi der Klänge von Johann Strauß erklingen. Sie bilden aber nur den Abschluss.

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Im Mittelpunkt stehen Stücke von Peter Tschaikovsky, von Shostakovich, von Dvorak und Brahms. Alles reiht sich unter dem führenden Dirigentenstab von Luzlim Bucaliu ein in die Klammer „Musik aus dem Osten“. Ungarische Klänge, Rumänische Volkstänze, Slavische Reigen und Ungarische Polkas wechseln sich ab in den Darbietungen des Lingener Kammerorchersters. Als Solist zeigt Felix Hammer sein Sangesspektrum. Zu den „Ostwind“-Klängen kommen die gewohnt tollen Tanzaufführungen, die die Mitglieder vom Tanzbogen Haren und von der Tanzgalerie Lingen einstudiert haben. Und erneut wird das Konzertzelt festlich dekoriert, damit das Neujahrskonzert seinen exklusiven Charakter auch zum Jahresbeginn 2018 versprühen kann. So. 14.01.2018, 15:30 Uhr, im Zelt am Müllerhaus

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Drei „ganz Große“ auf der Harener Revivalnight Gleich drei Größen des Musik- und Showbusiness formen die fünfte Revivalnight in Haren. Eine Woche nachdem im beheizten Festzelt klassische Klänge ertönten, geht es auf der leicht umgebauten Bühne rockig ab. Die ersten Klänge kommen um 19 Uhr von der Bühne. Auch wenn Robbie Williams nicht selbst auf der Bühne erscheint, seine Musik und seine Show wird die Zuschauer schon von Beginn an in ihren Bann ziehen. Verantwortlich dafür ist Henri Toonders, Der Niederländer ist bekannt für seine typische Robbie-Körpersprache. Die fußt auf einer auch optischen Ähnlichkeit. Wenn Henri auf der Bühne steht, in Robbies haut schlüpft, bekommt man das Gefühl, dass Robbie live auf der Bühne steht. Mit seinem muskulösen Körper, seinem Aussehen, seinem lasziv-sexy Blick, seinen Tattoos und den großen Hits auf der Lippe sorgt Toonders für eine echt verrückte Show. Die großen Hits von Williams werden so präsentiert, als ob der große Meister selbst auf der Bühne stünde. Man geniesst „Angels“, „Feel“, Let me entertain youund viele andere Hits. Letztlich vergisst man, dass man einem lookalike Tribute-Künstler zuhört. Just Like Robbie Williams ist eine Show, die sehr viel(en) Spaß macht. Mehr gibt es allerdings mit einer anderen Stilrichtung. Wie wurde Tina Turner nicht genannt. Rockröhre ist der bekannteste Begriff für diesen ewigen Bühnenwirbel. Ihr nach macht es Hildegaard Kooy mit der inzwischen 11-köpfigen Band unter dem Namen „Hot Leggs” . Bei der Revivalnight präsentiert sie sich mit einem Tina Turner Tribute Act. In Surinam geboren ist die heute 54-jährige fast eine Kopie Ihres Vorbilds. Auch was ihre Vita betrifft. Nach eigenen Worten ist sie keine Tina Turner Kopie, sie würde niemals vollständig die echte Tina auf der Bühne in ihren Bewegungen nachahmen. Sie ist und wird immer sie selbst auf der Bühne sein, mit dem Ziel, eine unvergessliche Show auf die Bühne zu bringen. Das wird von ihr auch in Haren erwartet. Zum ersten Mal in Haren ist EYSZEIT mit ihrer verblüffend authentischen Peter Maffay-Show. Das Repertoire der Band beinhaltet viele aktuelle Songs von Peter Maffay, darunter auch Klassiker wie "7 Brücken", "Eiszeit", "So bist Du", "Samstagabend", "Sonne in der Nacht". EYSZEIT ist die Band mit Deutschlands bestem Peter Maffay-Imitator Reiner Vogl. Mit zahlreichen Medien-Preisen ausgezeichnet kommt Vogl mit seiner einzigartigen, speziellen und vom Original kaum zu unterscheidenden Stimme und ist damit eines der herausragendsten Merkmale dieser Band. Die Musiker um Reiner Vogl habe in der Vergangenheit mit bekannten Musikern wie gespielt und garantieren damit einen hochkarätigen Musikgenuss.

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Neuer Aussichts- und Informationspunkt im Fehndorfer Moor Um eine touristische Attraktion ist die Stadt Haren, genauer gesagt die Harener Ortschaft Fehndorf, reicher. Am Rande des dort verlaufenden Radweges zwischen der deutschen Stadt Haren und der niederländischen Kommune Barger-Compascuum wurde jetzt ein Informations- und Aussichtspunkt eingerichtet. Direkt an einer Moorfläche gelegen, findet sich eine barrierefrei zugängliche Plattform, die sich um zwei Meter über das Gelände erhebt und den freien Blick auf einen Teil des insgesamt 29 ha großen Wiedervernässungsgebietes ermöglicht. „Diese Fläche gehört zum Bourtanger Moor, dem ehemals rund 120.000 ha großen und größten zusammenhängende Moorgebiet Westeuropas“, weiß Dr. Eberhard Masch von der staatlichen Moorverwaltung Niedersachsen zu berichten. Auf Grundlage eines seit dem Jahr 2000 laufenden Moorschutzprogramms wird die ehemalige Torfabbaufläche seither für Moorregeneration und Naturschutz hergerichtet. Die Natur erobert nun die Fläche zurück. Möglich wurde der rund 187.000 Euro teure Aussichtspunkt, zu der auch ein neuer rund 400 m langer Radweg gehört, durch Leader-Fördermittel in Höhe von 75.000 Euro.

„Mit dem westlichen Stadtgebiet gehört Haren zur Leader-Region „Moor ohne Grenzen“. Bis 2020 können die regionalen Projektpartner so EU-Fördermittel für Projekte aus den Bereichen Tourismus, Dorfentwicklung oder Natur- und Moorschutz einwerben“, erklärt Harens Bürgermeister Markus Honnigfort die Hintergründe des Vorhabens. Auch die staatliche Moorverwaltung unterstützte die Errichtung des Aussichtspunktes, der auf landeseigener Fläche angelegt werden konnte. Schautafeln in Deutsch und Niederländisch geben zusätzliche Informationen zur Moorfläche, dem internationalen Naturpark Bourtanger Moor oder dem nahe gelegenen deutschniederländischen Bienenzentrum Imme. Auch der emsländische Naturschutzbund beteiligte sich. Er lieferte unter anderem Bildmaterial zu der im Fehndorfer Moor beheimateten Pflanzen- und Tierwelt.

Um die Verweildauer für Besucher zu erhöhen, befindet sich am Fuße des Plateaus eine Sitzgelegenheit, auch an Fahrradanlehnbügel wurde gedacht. Von der Straße „Am Alten Torfwerk“ führt der eigens angelegte Radweg zum neuen Aussichtspunkt. Dieser ist durch Holzpoller vom restlichen Weg abgetrennt, der auch weiterhin mit landwirtschaftlichem Gerät befahren wird. Ein Hinweisschild im Kreuzungsbereich weist auf den Aussichtspunkt hin. „Haren und der Naturpark Bourtanger Moor sind um eine schöne Freizeitattraktion reicher“, resümierten Bürgermeister Honnigfort und Verena Schepers vom Naturpark Moor übereinstimmend.

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„Erste Nachhilfestunde“ nach 65 Jahren Es war das erste Treffen der ehemaligen I-Männekes, die in den Jahren 1952 bis 1956 in der Katholischen Volksschule in Landegge eingeschult wurden.

Von den damals 16 Jungs und Mädchen waren der Einladung der Organisatoren Franz Ludden und Gerd Gebken zehn ehemalige Leidensgenossen gefolgt. Die weiteste Anreise hatte ein Mitschüler aus Ratingen bei Düsseldorf. Nach der Begrüßung ging es zur „Auffrischung der Ortskenntnisse“ mit dem Planwagen von „Brunen Gerd“ zu bekannten Punkten: zur Neubausiedlung, zum Haus Landegge, zur Kapelle und über den historischen Weg bis hin zur ehemaligen Schule, die heute als Dorfgemeinschaftshaus genutzt wird. . Beim anschließenden Treff im Roten Läpchen kamen schnell alte Geschichten auf den Tisch. Ob über die damaligen Lehrer Kassens, Rieskamp und Nünemann, oder über Geschichten aus damaliger Kinderzeit, in der sich die jungen Landegger vom „Dörp, Sande un Moore“ erstmals kennenlernten. Vergnügliche Vorkommnisse oder ungewollte Mißgeschicke ließen das Kopfkino aktiv werden. Als „Special Guest“ trat Marion van Boven auf, die die Ehemaligen mit Dönkes und erzählten Sketchen bestens unterhielt. In einem Punkt waren sich alle Teilnehmer einig: Das war eine gute Idee, sich in dieser Zusammensetzung nach 65 Jahren erneut zu treffen.

Ausbau der Glasfaser-Technologie in Haren Die EWE baut die Glasfaserinfrastruktur zwischen Dankern und Emmeln aus. Rund 3.100 Haushalte werden einen direkten Glasfaserhausanschluss erhalten können. Mit der so genannten ‚FTTH – Fibre to the Home – Technologie‘ ist der Internetzugang praktisch ungebremst. Da komplett auf leistungsdämpfende Kupferkabel verzichtet wird, garantieren die Glasfaserhausanschlüsse sehr hohe und stabile Bandbreiten im Gigabitbereich bis zum Hausübergabepunkt. Die Arbeiten begannen in den Gewerbegebieten Zeppelinstraße und Boschstraße. Auch das Neubaugebiet „Nelkenstraße“ in Emmeln profitiert mit rund 50 Haushalten vom FTTH-Ausbau. Der Start der Bauarbeiten in den Wohngebieten ist für das erste Halbjahr 2018 vorgesehen. Die Arbeiten werden dann schrittweise fortgeführt und sollen Ende 2019 für das gesamte Netz abgeschlossen sein. Die Gewerbegebiete Boschstraße und Zeppelinstraße werden bis Mitte 2018 fertig gestellt. Alle betroffenen Haushalte werden von EWE frühzeitig informiert. Während der Vermarktungsphase, die kurz vor der Fertigstellung beginnt, wird der Glasfaseranschluss im Rahmen von EWE-Sonderkonditionen kostenlos angeboten. Weitere Informationen gibt es im EWE-ServicePunkt Meppen, Markt 31, 49716 Meppen, beim EWE-Vertriebspartner Keuter TV, Bahnhofstraße 16, 49733 Haren, unter 0800-3932000 oder im Internet unter www.gigaglas.de.

RUBRIK LEBEN

Grenzüberschreitende Einsatzübung mit der Brandweer Ter Apel „Alarm“ hieß es am Montag, dem 25. September um 19.10 Uhr für die Feuerwehrfrauen und -männer der Ortsfeuerwehr Rütenbrock. Als Einsatzstichpunkt wurde genannt: Gebäudebrand in einem Industriebetrieb an der Röchlingstraße. tung rasch eine Nachalarmierung für die nachbarliche Brandweer aus dem niederländischen Ter Apel. Gemeinschaftlich und in gegenseitiger Ergänzung sowie unter Atemschutz gelang die Personenbergung und die Brandbekämpfung durch beiden Wehren sicher und zügig. Unter den Augen der Kommandanten Dirk Bakker und Peter Erdmann (Ter Apel) sowie dem Abschnittsleiter Mitte, Josef Cordes sowie dem Ersten Stadtrat Die-

Nach dem schnellen Eintreffen von 26 Rettungskräften mit 3 Fahrzeugen erkundete der Einsatzleiter die Einsatzstelle. Er erkannte einen in Vollbrand stehenden Pkw, sowie einen verkeilten Pkw in der Werkstattgrube. Mehrere Personen in dem stark verqualmten Gebäudeteil seien vermisst. Da schnell erkennbar wurde, dass die eigenen Kräfte für die erforderlichen Lösch- und Rettungsmaßnahmen nicht ausreichten, erfolgte durch die Einsatzlei-

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ter Sturm konnte zuletzt auch die eingeklemmte Person mit schwerem Rettungsgerät aus dem Pkw befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. In der anschließenden Nachbesprechung dankte Ortsbrandmeister Gerd Nyenhuis allen Einsatzkräfte und Beobachter. Bis auf kleine Probleme in der Alarmierungsschiene zeigte die Einsatzübung eine gute grenzüberschreitende Zusammenarbeit der benachbarten Wehren trotz der unterschiedlichen Strukturen.

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Altennachmittag der Ortsfeuerwehren Gäste aus dem gesamten Altkreis Meppen konnten Mitte Oktober die Feuerwehrkameraden aus Rütenbrock begrüßen. Sie waren der Einladung zum Altennachmittag gefolgt, der in diesem Jahr im Saal Büter in Rütenbrock stattfand. Die Gastgeberrolle für diese Veranstaltung geht reihum.

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Eingeladen waren die Feuerwehrkameraden der Alters- sowie Ehrenabteilung der Ortsfeuerwehren aus dem Altkreis Meppen, jeweils mit ihren Partnerinnen und Partnern. Der Vorsitzende Josef Cordes begrüßte die Mitglieder mit ihren Frauen, die Führungskräfte der einzelnen Wehren, die Ehrenbrandmeister aus dem Abschnitt-Mitte sowie die geladenen Ehrengäste. Den gastgebenden Kameraden dankte er für die Gastfreundschaft. Grußworte richtete auch der 1. Stadtrat der Stadt Haren, Dieter Sturm, an die zahlreich erschienenen Gäste und wünschte der Veranstaltung einen harmonischen Verlauf. Den gab es ohne Einschränkung, denn mit dem gewählten Rahmenprogramm wurden die Gäste gut unterhalten. Für den musikalischen Part sorgte Tim Paech aus Haren, Marion van Boven-Wendels aus Rütenbrock, die als Marlene Jaschke aus Hamburg auftrat, sorgte mit ihren Sketchen für Lockerheit und Frohsinn. Natürlich kam auch das Gespräch mit vielen bekannten aus befreundeten Wehren nicht zu kurz. Bei Kaffee und Kuchen und kühlen Getränken gab es viel zu erzählen. Im kommenden Jahr sorgen die Kameraden der Ortsfeuerwehr Groß-Hesepe für den nächsten Altennachmittag.

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VERANSTALTUNGEN

Programm mit traditionellen, rockigen und jazzigen Liedern

Weihnachtskonzert in Emmeln

Weihnachtskonzert des Gymnasiums Haren in der MaximilianKirche in Rütenbrock am Samstag, 16. Dezember um 20 Uhr

Der Blick auf den Kalender verrät, bis Weihnachten ist es nicht mehr lang hin. Zeit also, sich auch musikalisch auf diese Zeit einzustellen. Dazu hilft auch, entsprechende Weihnachtskonzerte zu besuchen. Dazu bietet auch die Kolpingkapelle Emmeln Gelegenheit. Am 10. Dezember 2017 um 16 Uhr laden die Musiker zu einem Konzert bei freiem Eintritt ein. „Die Kapelle möchte die Besucher mit einer Mischung aus neuen modernen Arrangements und traditionellen Weihnachstliedern wie „Oh du Fröhliche“ und „Tochter Zion“ auf die Feiertage einstimmen“, kündigt Martin Schüer, 1. Vorsitzender der Kolpingkapelle Emmeln e. V., ein stimmungsvolles Konzert an. Nach dem Konzert lädt der Pfarrgemeinderat zu einem geselligen Beisammensein mit Glühwein ein.

Auch dieses Jahr lädt das Gymnasium Haren zu seinem traditionellen Weihnachtskonzert ein. Die Besucher können sich auf einen fröhlichen dritten Advent freuen. Denn nicht nur die Anzahl der Sangestalente und Musiker ist beeindruckend, sondern auch die musikalische Vielfalt, die geboten wird. Fünf Musikgruppen mit insgesamt 140 Mitwirkenden gestalten das Programm mit. Auch die Schüler aus der französischen Partnerstadt Andrésy, die zu dieser Zeit am Gymnasium Haren zu Gast sein werden, wirken beim Weihnachtskonzert 2017 mit. Die Vorbereitung haben bereits Mitte Oktober auf der Chorfreizeit im Kloster Frenswegen begonnen. Fachobmann Musik Thomas Stegemann berichtet: „Mit hoher Motivation und großem Einsatz haben die Schüler die Basis für das diesjährige Weihnachtskonzert gelegt.“ Nun wird mittwochs in den AGs weiter am Programm gearbeitet. „Young Voices“, der Schulchor der Klassen 5 und 6, singt traditionelle und moderne Weihnachtslieder wie „One for the little bitty Baby“. Der Schulchor (Klassen 7-12) lädt mit seiner Chormusik zu einer faszinierenden Reise quer durch Epochen der Musikgeschichte und singt auch das Gospeloratorium „There is a light“. Der Ehemaligenchor rundet das Programm mit Chorsätzen von Johann Sebastian Bach bis Eric Whitrace ab. Das Querflötenensemble bereitet die Stücke von Händel und eine jazzige Version von „Jingle Bells“ vor. Und für die rockige und jazzige Version von Weihnachstsongs ist die Schulband zuständig. Der Eintritt ist frei, wie immer findet hinterher eine Kollekte statt.

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Stimmungsvolle Märchenstunde

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Der Ton des kleinen Gongs schwebt durch den ganzen Raum und verklingt langsam. Die Stille wird nur durch das Knistern der vielen Kerzen durchbrochen. Märchenerzählerin Conny Sandvoß versteht es, die Charaktere in den Geschichten durch unterschiedliche Betonung lebendig werden zu lassen.

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WIRTSCHAFT

Haustechnik Gertzen: Neustart mit neuen Räumen in Erika Mit einem großen Tag der offenen Tür haben Hermann und Maria Gertzen ihre neuen Geschäftsräume vorgestellt. Hunderte von Gästen, Kunden und Interessenten kamen in den Wiesenweg nach Erika, um sich die neuen Geschäftsräume und das breit gefächerte Angebot näher anzuschauen. Natürlich konnte das Ehepaar auch vielfältigste Glückwünsche zur neuen Etappe des Unternehmens entgegennehmen. Als Spezialist für Bäder und Badrenovierungen, für Installationen, Elektro, Heizung, Sanitär und Bauklempnerei ist Haustechnik Gertzen über die Region hinaus bekannt. Gegründet wurde das Unternehmen in Haar-Siedlung von den Geschwistern Hermann und Guido Gertzen im Jahr 2000. Nach dem unerwarteten und plötzlichen Tod von Mitinhaber Guido Gertzen Ende 2000 führte Heinz Hermann Gertzen den Betrieb allein weiter, unterstützt durch seine Ehefrau Maria und ein qualifiziertes Team an Mitarbeitern.

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Da sich am bisherigen Standort keine Möglichkeit für Ausstellungsräume und weitere Verkaufsflächen ergab, machte man sich auf die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Fündig wurden die Gertzens in Erika, ganz in der Nähe des Geburtsortes von Ehefrau Maria. Nun wird das räumliche Angebot nicht nur für eine große Ausstellung im Bereich Sanitär und Bädertechnik genutzt. Zudem findet sich ein großes Sortiment an Haushaltswaren, Geschenkartikeln, Porzellan, Dekoartikel, Heimtextilien, sowie ein großes Angebot an Bastelbedarf. Auf ein besonderes „Schmankerl“ weist das Ehepaar Gertzen gern extra hin. Eine Extra-Abteilung

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widmet sich den Holzschnitzereien von Hugo Gerdelmann aus Altenberge. Dessen handgearbeitete Schnitzereien wie Kruzifixe und Statuen, vor allem aber die Krippenfiguren, sind gerade zur Weihnachtszeit besonders begehrt. Mit dem neuen Standort am Wiesenweg und dem vielfältigen Angebot ist das Unternehmen, das inzwischen über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt, für die Zukunft gut aufgestellt.

Kiosk am Dom: Seit einem Jahr in neuen Händen Nun ist für Maria Anna Teckert vom Kiosk am Dom in Haren ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen: Seit einigen Tagen ist der beliebte Anlaufpunkt auch barrierefrei zu erreichen, eine wesentliche Erleichterung für alle, deren Mobilität eingeschränkt ist. Damit ist der Kiosk, den sie vor einem Jahr übernahm, noch ein Stückchen näher an ihren Kunden. In den vergangenen Monaten hat sich das Erscheinungsbild des seit über 20 Jahren dort ansässigen Kiosks deutlich verändert. Heller, geräumiger, breiter sortiert und mit einem ausgeweiteten Sortiment, das sind einige Merkmale, auf die Die Betreiberin Wert legte. Neben Tabakwaren, Getränken aller Art, Zeitungen und Magazinen sind es vor allem die Süßigkeiten, die nach Art eines „Tante Emma Ladens“ lose verkauft werden. Darauf stehen nicht nur die jungen Kunden aus der nahe liegenden Schule. „Auch Erwachsene stellen gern ihr eigenes Sortiment ihrer Lieblingssüßigkeiten zusammen“, weiß Anna Maria Teckert aus Erfahrung. Sie steht hier schon seit über 20 Jahren hinter der Verkaufstheke, seit einem Jahr als verantwortliche Betreiberin. Zudem kann man im Kiosk Lotto spielen oder DPD-Pakete aufgeben oder abholen. Neu im Angebot sind seit einiger Zeit auch lokale Frisch-

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Firmenjubilare im Autohaus Deymann

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Winter Highlights

Zwei Firmenjubiläen konnten vor einiger Zeit im Autohaus Deymann gefeiert werden. Thomas Veltrup gehört bereits seit 30 Jahren zum Team des bekannten Harener Autohaus, für Jens von Hebel stehen auch schon 10 Jahre Betriebszugehörigkeit im Lebenslauf. In einer kleine Feierstunde nahmen die beiden Betriebsjubilare Dank und Anerkennung für gute Arbeit und tolle Zusammenarbeit und die Firmentreue durch die Geschäftsleitung und Kollegen entgegen.

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VEREINSLEBEN

TC Altenberge-Erika nimmt Boule-Anlage in Betrieb

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Mit einer neuen Boule-Anlage hat der TC Altenberge das sportliche Angebot erweitert. Zur Eröffnung der mit viel Eigenleistung errichteten Bahn erschien neben dem Harener Bürgermeister Markus Honnigfort auch Willi Fenslage für den Kreisportbundes (KSB) Emsland.

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Christoph Becker, Vorsitzender des TC Altenberge, dankte der Stadt Haren und dem KSB für die Förderung in Höhe von 11.500 Euro. Dafür konnten Mittel aus dem Förderprogramm für Maßnahmen und Projekten der Kultur- Ortsbild- und Landschaftspflege und aus dem Fördermittelprogramm des Kreissportbundes genutzt werden. Der TC Altenberge hat sowohl finanzielle als auch arbeitstechnische Eigenmittel eingebracht. Mit der neuen Boule-Anlage wollte man Mitglieder und sonstigen Interessenten sportliche Alternativen bieten. Für Markus Honnigfort war das Engagement ein weiteres Zeichen für ausgeprägten Bürgersinn in Erika-Altenberge: Was hier mit viel Herzblut angepackt wird, das hat immer Hand und Fuß. Und deshalb haben wir die benötigten finanziellen Mittel sofort und sehr gerne bewilligt , so der Bürgermeister. Auch KSB-Vizepräsident Willi Fenslage lobte die Initiative und die Arbeit des TC Altenberge-Erika: Die Anlage hier ist ein zusätzlicher Türöffner für den Boule-Sport, dessen Verband sich bereits dem KSB angeschlossen hat . Jeden Donnerstag findet um 18 Uhr auf der BouleAnlage auf dem Tennisgelände des TC AltenbergeErika Boule Spiel für jedermann statt.

Seniorenvertretung Haren besichtigt Ludmillenstift Mitglieder und Freunde der Seniorenvertretung Haren fanden sich zu einem Besuch im Krankenhaus Ludmillenstift in Meppen ein. Nach einer Power Point Präsentation über die Entwicklung und Bauvorhaben des Krankenhauses durch den Geschäftsführenden Verwaltungsdirektor Wilhelm Wolken führte dieser die Gruppe durch verschiedene Abteilungen des Krankenhauses. Im Rahmen der Besichtigung wurde auch das neu eingerichtete Katheterlabor besichtigt. Der kardiologische Chefarzt Dr. Heinrich Hoetz wird in Kürze diesen neuen, modernen Linksherzkathetermessplatz in Betrieb nehmen. Seiner Aussage nach hat für die Behandlung aller koronaren Herzerkrankungen seit Jahren die Kathetertechnik unter Röntgenkontrolle eine große Bedeutung eingenommen. Die Kardiologen am Ludmillenstift können durch einen kleinen Stich in der Leiste oder über das Handgelenk mit einem Katheter und einem Draht bis an die Herzkranzgefäße vordringen. Durch Kontrastmittelgabe sind dann die Gefäße über Monitore darstellbar und mögliche Engstellen oder Verschlüsse in den Herzkranzgefäßen können so über den Katheter eingeführten Ballon oder Stent geweitet werden, sodass wieder eine ausreichende Blutversorgung möglich ist. Die neue Technik ist patientenschonender, die Strahlendosis geringer und besonders entscheidend ist die Möglichkeit der detaillierten Darstellung der Röntgensignale auf einem 58“ großen 8-Megapixel-Monitor, auf dem die Bilder extrem vergrößert dargestellt werden können, sodass für die Ärzte selbst feinste Gefäßdetails besonders deutlich sichtbar werden. Desweiteren konnten der Kindergarten sowie das Notkraftwerk besichtigt werden. Viele Fragen ergaben sich, die Wilhelm Wolken beantwortete. Der Vorsitzende der Seniorenvertretung Haren, Ewald Middelberg, bedankte sich bei Wilhelm Wolken für den ausführlichen und informativen Nachmittag und die Bewirtung.

Bingo-Abend ein voller Erfolg Der erste Bingo-Abend des Heimatverein Wesuwe war ein voller Erfolg. Bis auf den letzten Platz waren Tische und Bänke im über 100 Jahre alten Holzständerbau „Ohmes Hues“ besetzt.

Groß war auch die Freude bei den Vertretern der beiden Vereine Nuevo Dia e.V. - Hilfe für Guatemala sowie Helping-Hands e.V. Hilfe für Rumänien, denn der Erlös des gesamten Abend geht zu 100% an die beiden wohltätigen Vereine. „Spaß haben und dabei Gutes tun und Menschen in Not helfen. Wir sind sehr dankbar für die tolle Unterstützung!“ freute sich Norbert Kuhr vom Heimatverein Wesuwe. Für Kurzweil sorgte indes „Bingo-Heribert“ aus Rheine. Seit über 30 Jahren führt er in der Umgebung von Rheine bei den unterschiedlichsten BingoVeranstaltungen durch das Programm. Über 30 Sachpreise, gespendet von Firmen und Privatpersonen aus der Umgebung von Wesuwe, fanden am Abend ihren Weg zu den Gewinnern. Nach dem Sieg gegen Fortuna Köln waren dabei zwei VIP-Tickets für ein Rückrunden-Heimspiel des SV Meppen begehrte Gewinne. Alle Beteiligten waren sich am späten Abend einig: dass war nicht der letzte Bingo-Abend im Wesuweer Heimathaus.

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STADTGESPRÄCH

Altenberge im Zeichen von Erntedank

Traditionell feiert man in Altenberge am ersten Sonntag im Oktober Erntedank. Mit vielen bunt geschmückten Festwagen und fein herausgeputzten Oldtimern zogen die Altenberger Heimatfreunde auch in diesem Jahr durch das Dorf. Zahlreiche Schaulustige entlang der Straßen genossen die vielen Motive auf den über 32 Festwagen. Zielpunkt des Umzugs war das Gelände des Heimathofes. Dort gab es in der Scheune und im Heimathaus zunächst Verköstigung mit Kaffee und Kuchen. In der Scheune war ein kleiner Bauern- und Hobbymarkt beliebter Anziehungspunkt. Auf dem Gelände präsentierten die Umzugsteilnehmer ihre Wagen zur Besichtigung aus der Nähe, mit einer Dreschstation, wie sie früher üblich war,

wurde die schweißtreibende Arbeitstechnik der Vergangenheit gezeigt. Viele anerkennende Blicke zogen auch die Kindertanzgruppe Lollipops und die Wesuweer Volkstanzgruppe auf sich, die auf dem Platz hinter dem Heimathaus Ausschnitte aus ihrem Programm zeigten. Eine auf dem Dachboden des Haupthauses aufgebaute Fotoausstellung regte zu manchem Gespräch über Land und Leute und frühere Zeiten an.

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Evangelische Kirchengemeinde schenkt Stadt Luthereiche

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Seit dem Reformationstag wächst nun auch im mehrheitlich katholischen Haren eine Luthereiche. Die evangelische Kirchengemeinde Haren hat dieses lebendige Denkmal zusammen mit einer Bank, die mit der Lutherrose verziert ist, der Stadt anlässlich des 500jährigen Reformationsjubiläums geschenkt. Im Rahmen einer kleinen Andacht, bei der ca. 40 Personen anwesend waren, pflanzten Harens stellv. Bürgermeister Johannes Tieben, der Landtagsabgeordnete Bernd Carsten Hiebing, Holger Cosse, die Kirchenvorsteher Eva Grothmann, Karlheinz Hess und Renate Magerhans, der Konfirmand Jannis Rinné und Pastor Torben Rakowski die neueste Harener Sehenswürdigkeit. Im Anschluss wurde in der St. Johannis Kirche der Festgottesdienst zum 500jährigen Reformationsjubiläum gefeiert. Die Stühle reichten nicht aus, um jeden Gottesdienstbesucher einen Sitzplatz zu ermöglichen. In diesem Gottesdienst wurde auch die neue Altarbibel der Kirche erstmals benutzt. Der Heinrich-SchützChor und die Gitarrengruppe der Gemeinde gestalteten den musikalischen Rahmen. Der stellv. Bürgermeister Tieben und Pastor Bültel von der kath. Kirchengemeinde richteten Grußworte aus. Dass im Jahr 2017 zum ers-

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ten Mal ein großes Reformationsjubiläum ökumenisch gefeiert wird, wurde auch im Harener Gottesdienst deutlich. So wurde das Evangelium vom katholischen Geistlichen gelesen. Das Fürbittengebet sprachen beide Pastoren gemeinsam. Auch setzten zahlreiche katholische Christen durch ihre Teilnahme ein besonderes ökumenisches Zeichen an diesem Reformationstag. Diese Gemeinschaft wurde auch beim Kaffeetrinken im übervollen Gemeindesaal nach dem Gottesdienst deutlich. Viele Besucher waren sich am Ende des Vormittags einig: „Als Christen verbindet uns nach 500 Jahren - Gott sei Dank mehr als uns trennt.”

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WIRTSCHAFT

Hölscher Wasserbau würdigt langjährige Mitarbeiter Die Hölscher Wasserbau hat insgesamt 26 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Treue geehrt. Dabei wurden sechs Mitarbeiter gleichzeitig in den Ruhestand verabschiedet.

Hölscher Wasserbau ehrte Mitarbeiter, die seit 25, 30 oder 35 Jahren für die Unternehmensgruppe tätig sind.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankten die beiden Geschäftsführer des Unternehmens, Maria Borgmann und Heinz Hölscher, den Jubilaren und Ruheständlern für ihre jahre- bis jahrzehntelange Treue und Loyalität. Alle Jubilare erhielten nach den Worten des Dankes und eines kurzen Rückblickes in die gemeinsame Vergangenheit ein Präsent als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung. „In den vielen Jahren ihrer Betriebszugehörigkeit haben sich einige Mitarbeiter zu wahren Pionieren im Brunnenbau oder im Bereich Elektrik entwickelt. Auch ist es längst keine Selbstverständlichkeit mehr, 25, 30 oder 35 Jahre im Dienst für ein Unternehmen zu stehen“, betonte Maria Borgmann. Unter den Jubilaren waren auch die ersten beiden Auszubildenden, die eine kaufmännische Ausbildung bei Hölscher Wasserbau absolviert haben. Für 25 Jahre im Dienst wurden Rudolf Jaspers, Bronislaw Glinka, Bernd Leschke, Peter Kirstin, Werner Sommer, Carsten Schröder, Hagen Fiebig, Willi Hermes, Jürgen Witte, Heiko Struck, Jörg Baber, Andre Tinius, Henning Bekkering, Andreas Hegge, Claudia und Deffke geehrt. Auf eine 30-jährige Zugehörigkeit blicken Thomas Loots, Uwe Deuling und Helen Bröring zurück. Für 35 Jahre Betriebszugehörigkeit wurden Marion Timmer und Günter Müller ausgezeichnet. In den Ruhestand wurden, ebenfalls nach teils jahrzehntelanger Tätigkeit im Unternehmen, Hermann Deuling, Engelbert Arling, Bernd Hüsers, Hermann Jasken und Hans Schnelte verabschiedet.

Hölscher Wasserbau Informationen zum Unternehmen Die Hölscher Wasserbau GmbH aus Haren im Emsland ist ein international agierendes Familienunternehmen. Von acht deutschen Standorten aus bieten die über 490 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Dienstleistungen aus den Bereichen Wasserhaltung, Umwelttechnik, Brunnenbau und Grundwassermanagement an. Hierbei kann das für seine mitarbeiterfreundliche Personalpolitik bekannte Unternehmen Erfahrungen sowohl im Infrastruktur- oder Industriebau als auch in der Energie- und Umwelttechnik aufweisen. International ist das Unternehmen durch diverse Tochterfirmen vertreten, u.a. befinden sich Standorte in den Niederlanden, Polen, Großbritannien, Rumänien, Kanada, Katar, Dänemark oder Österreich. Zur Unternehmensgruppe zählt außerdem die Tochterfirma „SL- Service & Logistik“, die für die Baustellendisposition und Werkstätten verantwortlich zeichnet. Auf über 900 Baustellen ist Hölscher Wasserbau im Jahr tätig, darunter Großprojekte wie „Stuttgart 21“, „Metro Cityringen Kopenhagen“, „OPAL-Pipeline“ (Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung) oder „Autobahntunnel A2 Maastricht“.

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Zeitgemäß sparen mit Fondssparplänen Sparstrumpf? Das war früher. Heute geht zeitgemäßes Sparen mit Fondssparplänen. Wer jetzt mit Fondssparen bei Union Investment loslegt, sichert sich eine limitierte Uhr von Kapten & Son.1 1

Erfüllung der Teilnahmebedingungen vorausgesetzt.

Sparen gestern und heute Es gibt viele Wünsche, für die es sich zu sparen lohnt: das erste Auto, die eigenen vier Wände, die langersehnte Traumreise oder der Notgroschen. Sparen steht weiter hoch im Kurs – und das trotz niedriger Zinsen. Das zeigt auch die neueste Umfrage unseres Fondspartners Union Investment vom August 2017: Nur fünf Prozent der befragten Anleger legen weniger als 50 Euro im Monat zurück. 18 Prozent sparen 50 bis 100 Euro. Die größte Gruppe (35 Prozent) kommt auf einen Betrag von 100 bis 250 Euro monatlich. Immerhin jeder Vierte kann monatlich 250 bis 500 Euro zurücklegen, 11 Prozent sogar mehr als 500 Euro. Eine beachtliche Sparleistung. Und um erfolgreich zu sparen, brauchen die meisten nicht einmal ein besonderes Motiv: Drei von vier Befragten (72 Prozent) geben an, dass sie ohne Sparziel Geld beiseitelegen. Die Mehrzahl der Deutschen legt ihr Geld allerdings noch immer in klassischen Sparformen wie Tages- oder Festgeldkonten an. Solche Anlageinstrumente können jedoch in Zeiten niedriger Zinsen nicht zur Sicherung des Wohlstands beitragen. Daher sollten Sparer ihre Anlagestrategie den Marktbedingungen anpassen.

Als Alternative rücken Fondssparpläne zunehmend in das Blickfeld der Anleger, sie bieten neben Fondssparpläne viele weitere Vorteile vor allem eines: die nötigen Ertragschancen, mit denen ein Vermögen über die Zeit wachsen kann.

Fondssparpläne sind zeitgemäß Zeitgemäße Sparer wählen also chancenreichere Anlageformen wie Investmentfonds. Mit einem Investmentfonds erwerben sie gewissermaßen eine Vielzahl an Wertpapieren und nutzen somit die Ertragschancen der Kapitalmärkte. Mit ihnen können Sparer Schritt für Schritt, zum Beispiel Monat für Monat, einen bestimmten Betrag anlegen. Es bedarf also keiner hohen Einmalanlage, um zu starten. Es lassen sich Ertragsmöglichkeiten nutzen und Risiken durch die breite Streuung senken. Das Angebot ist groß. Die umfangreiche Produktpalette unseres Fondspartners Union Investment bietet passende Anlagemöglichkeiten für jeden. Fondssparpläne sind nicht nur etwas für Vermögende! Schon kleine Beträge ab 25 Euro im Monat sind möglich. Und Sparer bleiben dabei flexibel: Die Sparbeträge lassen sich grundsätzlich jederzeit

ändern. So können Sparplanbesitzer beispielsweise ihre Sparbeträge auch dynamisieren – also regelmäßig automatisch erhöhen –, um schneller ans Ziel zu kommen.

Gemeinsam die beste Lösung finden Petra Jasken, Privatkundenberaterin in Wesuwe informiert Sie gerne über das vielfältige Angebot unseres genossenschaftlichen Fondspartners und finden gemeinsam mit Ihnen Investmentfonds, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passen. Lassen Sie sich beraten und informieren Sie sich auch im Detail über die Chancen und Risiken von Fondssparplänen.

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Aquamarin bringt Design in Ihr Bad Das Badezimmer ist heute längst mehr als nur ein Ort zur Körperpflege. Hier will man mit einem guten Gefühl in den Tag starten und nach getaner Arbeit Ruhe und Entspannung finden. Den Stellenwert eines zeitgemäßen Bades kennt die Firma Heinrich Voss Gebäudetechnik aus Haselünne. Aus Tradition und aus Erfahrung. Davon können auch Kunden im Raum Haren ab sofort profitieren. „Mit dem Aquamarin spezialisieren wir uns auf hochwertige Bäder und in unseren neuen Räumen in der Emsstraße, welche zum Jahreswechsel bezogen werden, möchte ich meinen Kunden zeigen, was in Sachen Bad heute alles möglich ist“, begründet Diplom-Badgestalterin Lisa Sandmann den Schritt von Voss, demnächst in Haren ein Badstudio zu eröffnen. Aber eines der besonderen Art. Lisa Sandmann ist die Ansprechpartnerin der Harener Voss-Dependance. Aktuell setzt die Fachfrau für hochwertiges Baddesign schon erste Aufträge für Kunden um. Sie freut sich über ihre neue Aufgabe, und auf die neuen Räumlichkeiten. „Wir werden keine klassische Badausstellung aufbauen, sondern ein virtuelles Badstudio einrichten. So kann ich gemeinsam mit meinen Kunden an individuellen Lösungen arbeiten und ihre Vision vom neuen Badezimmer durch sehr realitäts-

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nahe 3D-Modelle visualisieren.“ Es gibt ein riesiges Potenzial an Möglichkeiten: Anpassungen und Optimierungen lassen sich direkt am Bildschirm zeigen, auch die Wirkung von Farben und Formen kann in Echtzeit verglichen werden.

Das Bad hat sich von der zweckmäßigen Nasszelle der Fünfzigerjahre längst zum wohnlichen Wohlfühlbad von heute gewandelt. Da wundert es nicht, dass - umgerechnet auf den Quadratmeter - das Badezimmer der wohl teuerste Raum im Haus ist. Eine echte Investition also. „Daher ist es sinnvoll, sich für die Planung

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Zeit zu nehmen und besonderen Wert auf die Qualität der Produkte zu legen“, argumentiert Lisa Sandmann den Ansatz, dem Bad die besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Wer die in Frage kommenden Sanitärprodukte nicht nur am Monitor, sondern im Original sehen und anfassen möchte, den lädt Lisa Sandmann gerne zu einem Besuch bei einem der bekannten Händler in der Region ein. Mit den dort auserkorenen Objekten wird dann im Aquamarin, was derzeit an der Emsstraße in Haren in den Räumen des ehemaligen Textilhauses Von Hebel entsteht, virtuell weitergearbeitet. Wenn dann alles fertig geplant ist, rücken die Handwerker von Voss an und zaubern in kürzester Zeit ein neues Bad, das nicht nur zum Träumen und Relaxen einlädt, sondern auch durch maximale Funktionalität besticht. „Ihr Traumbad ist meine Mission, diesen Traum möchte ich gemeinsam mit meinen Kunden umsetzen“, freut sich Lisa Sandmann auf ihre potenziellen neuen Auftraggeber.

Feiern und Vollgas geben „Wir feiern und geben Vollgas“, unter dieses Motto hatten Bernd Deuling und sein Team vom Emslandring Dankern, besser bekannt unter Kartbahn Dankern, ihre Geburtstagsfeier gestellt. Wobei, Vollgas haben die Akteure von Anfang an gegeben, wie aus dem Rückblick von Bernd Deuling deutlich wurde.

„Meine ganze Gans“ Ab November genießen Sie wieder das beliebte Federvieh. Im Oven knusprig und schonend zubereitet, ab 4 Personen, mit hausgemachtem Apfelrotkohl und Kartoffelklößen. Nur auf Vorbestellung.

Weihnachten für alle Ihre Weihnachtsfeier im Advent Vor geladenen Gästen rief er die Anfangszeiten der Anlage in Erinnerung. Von der Idee, auf die er in 1995 eher durch Zufall kam, bis hin zur heutigen Ausstattung als „Europas größter Kartanlage“, jedenfalls nach der Anzahl der verfügbaren Fahrzeuge, sei es ein teils mühsamer Weg gewesen. Den habe man aber mit vereinten Kräften und emsländischer Beharrlichkeit verfolgt. Dabei sei er aber von vielen Kräften intensiv unterstützt worden, so Deuling. Angefangen bei Friedhelm von Landsberg-Velen als Eigentümer des Ferienparks, über die Finanzierungspartner bis hin zu den Grundstücksnachbarn habe er auf viel Wohlwollen bauen können. Dass er mit einem Standort in Reichweite des Ferienparks und in der Nähe des Ultraleicht-Flugplatzes richtig gelegen habe, sei ihm recht schnell klar gewesen. Und nachdem „der Baron“ dann ein gelassenes „Mach mal“ gesagt habe, habe nur noch die Zustimmung seiner Frau gefehlt. Die habe in ihrer spanischen Muttersprache dann aber doch irgendwann „si“ gesagt. „Da war dann alles klar“, so Deuling, der daraufhin seinen sicheren Job kündigte und Rennsport-Unternehmer wurde. Die nötigen Planungen und Genehmigungen hätten dann innerhalb von 11 Monaten vorgelegen, auch dank der Unterstützung der Stadt Haren und des Landkreises Emsland. Nochmal sieben Monate Bauzeit, zu Ostern 1997 wurde die Bahn dann eröffnet. Dass sich heute nach 20 Jahren in Dankern mit fast 80 Fahrzeugen im Verleih, darunter Karts in unterschiedlicher Stärke, Quads und Buggy, die größte Anlage in Europa zeige, die auch überregional ihre Nutzer zieht, zeuge von der richtigen Idee. Das gelte auch für die Quad-Bahn, die in 2009 hinzu gekommen sei. „Inzwischen gibt es eine Menge Gäste, die eigens wegen des Emslandrings in Dankern Urlaub machen“ freute sich Deuling über den nachhaltigen Erfolg. Auch Hausherr Friedhelm von Landsberg-Velen sah im Dankernring eine willkommene Ergänzung des bereits mit vielen Attraktionen ausgestatteten Ferienparks: „Der Dankern-Ring ist heute eine nicht mehr wegzudenkende Einrichtung geworden“. Dass auch er selbst Spaß an den Möglichkeiten hat, mal wie ein „kleiner Schumi“ über die Piste zu preschen und ein paar Runden zu drehen, bewies er im Prominentenrennen. Zusammen mit dem stellvertretenden Bürgermeister Hartmut Bruns, der Grußworte und Glückwünsche der Stadt Haren überbrachte, und weiteren Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Vereinen lieferte sich „der Baron“ trotz feuchter Fahrbahn ein packendes Rennen. Für Nutzer und Gäste des Emslandrings hatten Deuling und sein Team ein interessantes Rahmenprogramm zusammengestellt, was eifrig angenommen wurde.

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Ob Weihnachtsparty oder Weihnachtsessen, freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend. Genießen Sie das besondere Ambiente gemeinsam mit Gästen, Privat oder Mitarbeitern. Kommen Sie zu uns. Wir kümmern uns gern um Sie. Reservieren Sie frühzeitig Ihren Wunschtermin.

Weihnachten bei Greive Am 1. und 2. Weihnachtstag bieten wir Ihnen ein festlich, kalt-warmes Mittagsbuffet mit winterlichen und weihnachtlichen Spezialitäten. Am Abend des 1. Weihnachtstages servieren wir Ihnen darüber hinaus unser Weihnachtsmenü oder weihnachtliche Gerichte aus unserer Feiertagskarte. Um Reservierung wird gebeten. An Heilig Abend und dem Abend des 2. Weihnachtsfeiertages bleibt unser Restaurant geschlossen.

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VEREINSLEBEN

Seit 60 Jahren gibt es „Kleinholz“ „Allerhand Taten vielfältiger Art und Weise“ standen in der Rückschau der Kegelbrüder vom Kegelclub „Kleinholz“. Sie schieben seit 60 Jahren regelmäßig und gepflegt die Kugel. Ihr beachtliches Jubiläum begingen die Kegelbrüder mit einem Ausflug nach Bad Zwischenahn und einem anschließendem Festkommers im Hotel Greive.

Dabei war die letzte der „guten Taten noch gar nicht so lang zurück. Mit der Renovierung von Hamm-Wegkreuz, bei dem die rüstigen Kegler auch selbst Hand anlegten, hatten sie ihrem Jubiläum eine bleibende Erinnerung gegeben und damit erneut ihre kulturelle Ader dokumentiert. Die kam auch immer wieder bei Kegeltouren zum Vorschein, bei denen der „Harener Horizont“ erweitert wurde. Wilhelm Menke und Franz Krüssel, die als Chronisten fungierten, konnten so die Erinnerungen vieler Reisen, unter anderem nach Schweden, Dänemark, England oder in die Alpen, zurückrufen. Auch nach sechs Jahrzehnten wird „Kleinholz“ weiter die richtige Kombination zwischen Kegeln und Kultur finden.

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50 Jahre Kegelclub „Fall üm“ Umfaller sind sie wahrlich nicht, die Kegelbrüder, deren Clubname gerade das im plattdeutschen verspricht. Unter dem Namen „Fall üm“ kamen sie vor 50 Jahren zusammen.

Seit fünf Jahrzehnten schieben sie nun fast jeden Sonntag ihre Kugel über die Bahn in Jan’s Pub, vormals aber auch schon, als die Kneipe unter dem Namen „Gaststätte Veerkamp“ bekannt war. Die Kegelbrüder, die seinerzeit fast ausnahmslos in der Schifffahrt tätig waren, gaben sich aber auch eine geplante Auszeit: Zwischen dem Harener Schützenfest und der Kirmes wurde nicht gekegelt. Diese Regel gilt noch heute, und so kommt man auf jährlich 32 Kegeltage. Ein Motto der „Fall üm“-Kegler ist also die Beständigkeit. Das gilt für die Mitgliedschaft selbst, die nur durch wenige, oft beruflich bedingte Austritte sowie drei Sterbefälle verändert wurde. Noch heute sind acht Mitglieder dabei, zuzüglich zweier passiver Mitglieder. Davon gehören fünf zum Gründungsteam. Der letzte „Neuzugang“ datiert aus dem Jahr 1970. Beständigkeit zählt auch bei den jährlichen Kegeltouren. Da heißt es seit Jahrzehnten: „Bleib im Land und nähre dich redlich“. Kein Wunder, dass es nur wenige Regionen in Deutschland gibt, die von den Kegelbrüdern noch nicht erkundet wurden. Auch in der Aufgabenverteilung im Club ist man Freund von Bewährtem. Hermann Schepers bekleidet seit mehr als 25 Jahren das Amt als Kegelvater, das macht er mit großer Umsicht und Ruhe. Für eine gut gefüllte und immer korrekt geführte Kegelkasse steht Kassenwart Hans Geering seit ewigen Zeiten in Verantwortung. In den Aufzeichnungen von Schriftführer Heinz Wessels sind „gefühlt seit Jahrzehnten“ die geworfenen Ergebnisse akkurat und chronistisch einwandfrei dokumentiert worden. An ihrer Leistungskurve haben die Kegler immer wieder gearbeitet. Gute bis sehr gute Platzierungen als Club und Einzelkegler stehen in der Agenda. Auch wenn viele spektakuläre Würfe notiert werden konnten, „Acht ums Vordereck“ ist dabei noch vakant, daran wird noch gearbeitet. Die Aktivitäten zum Jubiläum dürften dieses Ziel aber nicht näher gebracht haben. Da haben die Kegelbrüder die Kegelkugel getauscht gegen eine deutlich kleinere Kugel, die aber wesentlich weiter trägt: Sie ließen sich auf dem Golfplatz von Gut Düneburg in die Geheimnisse des Golfspiels einweisen. Ob demnächst öfters mit den kleinen Kugeln gearbeitet wird, ist nicht überliefert.

Büchereiteam der KÖB Altharen stellt seine Pläne vor Das Büchereiteam der KÖB Altharen hat schon jetzt für das kommende Jahr einen umfangreichen Plan zusammengestellt: Neben den bekannten Öffnungszeiten mittwochs von 16.00 Uhr bis 17 Uhr und sonntags von 11.00 Uhr - 12.30 Uhr bemüht sich das Team, junge Leserinnen und Leser für den Büchereibesuch und damit auch für das regelmäßige Lesen zu motivieren.

Die lesehungrigen Mädchen und Jungen können an den monatlich geplanten Vorlesenachmittagen Geschichten aus ausgewählten Büchern hören. Zugleich werden über einen Projektor auch Bilder aus dem Vorlesebuch gezeigt. Verbunden wird die Vorlesestunde immer mit einer Bastelaufgabe für die Kinder zu dem Thema des Buches. Bislang nutzten durchschnittlich rund 30 Kinder dieses Angebot. In regelmäßigen Abständen lädt das Team auch zu Spielenachmittagen ein: In kleinen Gruppen können die Mädchen und Jungen neue Spiele kennenlernen, die sie auch ausleihen können. Die Winterzeit ist Hochsaison für das Leihgeschäft mit den Gesellschaftsspielen.

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Einmal im Monat lädt das Büchereiteam die Vorschulkinder aus dem St. AnnaKindergarten sowie aus dem Sprachheilkindergarten des St. Vitus-Werkes ein. „Singen, Vorlesen, Basteln!“ – ist das Motto dieser monatlichen Stunde. Im Anschluss können die Mädchen und Jungen auch ihre ausgeliehenen Bücher zurückgeben und natürlich ein neues Buch zum „Schmökern“ mitnehmen. So werden nach Meinung der Mitarbeiterinnen die Kleinen schon früh an das Buch und an den Büchereibesuch herangeführt. Zweimal im Jahr führt das Team eine Lesepassaktion durch. Bei jedem Büchereibesuch bekommen die Leser einen Stempel. Wer im Laufe des vergangenen Halbjahres mindestens 12 Stempel in seinem Lese-

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pass hat, nimmt an einer Verlosung teil. Das Büchereiteam hält dabei für alle Kinder eine Belohnung parat. Und natürlich bietet die Bücherei Altharen auch Jahr für Jahr in den Sommerferien eine Ferienpassaktion. Sie hat in den vergangenen Jahren immer erheblichen Zuspruch gefunden. Reklame hebt das Geschäft! – so handelt auch das Büchereiteam. Neben Plakaten in und um die Bücherei weisen Handzettel, die im Kindergarten und in der Grundschule Georgschule verteilt werden, auf aktuelle Veranstaltungen hin. Ein guter Besuch der außerplanmäßigen Veranstaltungen ist das Ergebnis der vielfältigen Bemühungen.

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Klingt wieder wie ein Orchester „Schauen sie sich schon mal um“, sagt Ralf-Peter Borrmann, nachdem wir im ehemaligen Wohnhaus von Wilmes am Ostereschweg 40 eine Etage höher gegangen sind. Er verschwindet derweil kurz, holt einen Lappen, um den gerade frei geräumten Arbeitsplatz zum Besprechungstisch umzuwandeln. In den angrenzenden Räumen steht Regal an Regal, hängen Magazinschubläden an den Wänden, sind Schränke bis zur Decke mit Technik belegt.

In den Regalen ist das Innenleben alter Radiogeräte zu entdecken, aus den 40er, 50-er und 60-er Jahren. Oder die Eingeweide von Fernsehgeräten, an denen nur wenige Knöpfe gebraucht wurden, für „an“ und „aus“ und das erste (einzige) Programm. Klar, diese Geräte kommen aus der Zeit, wo es eben nur ein Programm gab und wo man zum Schalten noch aufstehen musste. Musiktruhen sind zu entdecken, dazwischen alte Bandmaschinen, also Tonbandgeräte, überall aber und immer wieder Röhrengeräte. Röhrengeräte, das ist die Passion von Ralf Peter Borrmann. Also Radio- und Phonogeräte aus einer Generation, als es noch kaum kleine Transistoren, ganz sicher keine gedruckten Platinen mit integrierten Schaltkreisen gab. Diese Leidenschaft scheint dem gebürtigen Berliner in die Wiege gelegt zu sein. Seine Mutter hat seinerzeit, bis zum Jahr seiner Geburt (und des Mauerbaus) in 1961, im Werk für Fernsehelektronik, kurz WF genannt, in Berlin-Köpenick gearbeitet. 50 Jahre später wollte Borrmann selbst ein Röhrengerät erstehen. Auf der Suche danach stieß er auf eine Hersteller von Radioröhren und kaufte 6.000 Stück. Für ein einziges Radio sicher zu viele. Aber sicher nicht für etwas Nostalgie: rund 300 dieser Röhren stammten aus dem WF, aus der Zeit, in der seine Mutter dort gearbeitet hatte.

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Also: diese Bauteile waren schon durch die Hände seiner Mutter gegangen. Die Röhren derweil wurden zu so etwas wie der Grundstock einer neuen Karriere. Als studierter Informatiker fiel es ihm nicht schwer, sich in die Eigenarten und Charakteristika der Röhren hineinzufinden. Autodidaktisch erschloss er sich diese besondere Technikwelt aus älterer Zeit. Die Begeisterung für die aus Röhren stammenden besonderen Klangwelten vom Radio bis hin zum Röhrenverstärker ließ Borrmann nicht mehr los. In 2011 kam er über Umwege nach Haren. Hier nun hatte er Platz, konnte neben und mit seiner beruflichen Tätigkeit ein wahres Arsenal an Bauteile, Platinen, Widerständen, Kondensatoren, Röhren, und Zubehör anlegen. Alles wohl sortiert, die Schubladen akkurat beschriftet und im PC mit einer Datenbank verwaltet. Auf den Arbeitsplatten liegen geöffnete Radiogeräte, die durchgemessen werden wollen, der Lötkolben hängt griffbereit darüber. Nach der ersten Reinigung geht es an die Überprüfung der „Eingeweide“. Nicht jeder Fehler erschließt sich auf den ersten Blick.

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Oft sind es tatsächlich dann aber nur Kleinteile, die die alten Schätzchen daran hindern, so zu klingen, wie ehemals gewohnt. Der Vorteil der „Alten“ ist aber: Hier kann man noch mit dem Austausch von Einzelteilen reparieren, muss nicht ganze Geräte wegwerfen, nur weil ein vergossenes Bauteil nicht zu tauschen ist oder es dafür schlicht keine Ersatzteile gibt. Das, was heute modern mit „Nachhaltigkeit“ beschrieben wird, als Rücksichtnahme auf Rohstoffe, war seinerzeit Stand der Technik oder eben den Umständen geschuldet. Die Geräte, die sich bei Borrmann in seiner Firma „Emslandradio“ in den Regalen stapeln, sind teils seine eigenen „Museumsstücke“, teils aber auch Geräte von Kunden, die sich recht bald wieder an den vollen Klängen der Röhren erfreuen möchten. Der Engpass für die „Wiederbelebung“ liegt dabei nicht in fehlenden Zutaten sondern darin, dass es Zeit braucht, alles fachgerecht zu erledigen. Denn Borrmann beschränkt sich nicht auf die Technik allein. Auch das äußere der Geräte, die Kunden in seine Hände geben, hat Gebrauchsspuren. Borrmann: „Fast jedes Radio hat oben Ränder von Blumenvasen oder anderen Dekostücken, die darauf gelegen haben. Oder Lautsprechertücher, die gelitten haben.“ Der Ehrgeiz von Borrmann ist dabei, die Geräte - optisch wie akustisch - wieder so erstrahlen und erklingen zu lassen, wie sie einst im Schaufenster gestanden haben. Also bis hin zur letzten Glanzschicht auf dem Furnier und zu den exakt passenden Knöpfen für Lautstärke und Senderwahl.

Wie wäre es mit Erlebnisflügen:

Wenn dann hinter den oft eingebauten Glasscheiben mit der Senderskala rötlich schimmerndes Licht erstrahlt, das magische Auge die Feldstärke des eingestellten Senders anzeigt, vor allem aber der volle Klang aus den Lautsprechern kommt, ist Borrmann zufrieden. Das sind dann auch seine Kunden, denn wer den Klang eines derartigen Gerätes einmal hat genießen können, lässt sein Transistorradio ausgeschaltet. Da wird aus einem auf den ersten Blick unscheinbaren Philips Pheletta, das in 1960 für 200 Deutsche Mark (dem Vorläufer des Euro in Deutschland) zu haben war, ein kleines Orchester. Nicht nur vor diesem Hintergrund ist es zumindest unverständlich, dass noch immer über die Abschaltung des analogen UKW-Rundfunks nachgedacht wird. Ursprünglich hatte die EU-Kommission dies schon zum Jahr 2012 vorgesehen. Derzeit ist in Deutschland ein festes Datum nicht bekannt. Die Bestrebungen, den Rundfunk auf digitale Sendetechnik umzustellen, laufen aber weiter. Aber selbst, wenn der Rundfunkempfang mit dem „Dampfradio“ nicht mehr möglich ist, lohnt es sich, Röhrengeräte instand zu halten. Als Endgerät für die Schallplatten aus Vinyl, die derzeit eine Renaissance erleben, sind sie immer noch einsetzbar. Gern auch mit ein wenig Rauschen. Soviel Romantik sollte sein.

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Ein ganz besonderes Schätzchen von R.-P. Borrmann Das Braun SK2 ist eines der wertvollsten Geräte in den Händen des Röhren-Freaks Borrmann: 1955 brachte die Firma Braun das technisch erweiterte Modell, den „SK 2“, für UKW- und Mittelwellen-Empfang (MW) auf den Markt. Das Gehäuse gab es in den Farbtönen Hellgelb, Lichtgrün, Hellbeige, Hellblau und Graphit. Die runde Skalenscheibe ist bei den ersten Geräten noch mittig farblich geteilt und hat noch den großen Braun-Schriftzug. Spätere Modelle des „SK 2“ und auch deren Nachfolger hatten eine Einschaltanzeige mittels einer Glühlampe, die als Leuchtpunkt auf der Skala unterhalb des kleinen Braun-Schriftzugs zu sehen ist. Teilweise verfügen sie über einen Klangregler sowie einen Niederfrequenz-Anschluss auf der Rückseite. An den NFAnschluss kann ein Plattenspieler oder Tonbandgerät angeschlossen werden. Um die Schallplatte hören zu können, muss der SK auf Mittelwelle eingestellt und am Skalenring gedreht werden. Der Verkaufspreis betrug 1955 schon 145,- DM.

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Weniger l채stiges Staubsaugen? Die Idee klingt verlockend Saugroboter 체bernehmen heute die Grundreinigung und entfernen Haare und Wollm채use. Zwar hat die Technik eine Weile zur Reife gebraucht, nun aber gab es auf der IFA eine neue Ger채tegeneration.

Sie fahren die Wohnung ab, saugen Fussel und Haare weg und sammeln in der Küche die kleinsten Brotkrumen auf: Saugroboter sind die modernen Heinzelmännchen. Wenn man nach einem langen Tagen abends nach Hause kommt, ist dank der meist scheibenförmigen Helfer wenigstens der Boden rein. Und man muss sich nicht bei Abendgästen für die fehlende Zeit zum Staubsaugen schämen. In den ersten Jahren fielen die Saugroboter reihenweise durch Produkttests. Sie konnten Schwellen nicht überfahren, donnerten gegen Schränke, blieben unter

dem Sofa stecken und kamen nicht in die Ecken. Auch die Saugwirkung war eher dürftig. Die besten Produkte holten bei einem Test nur rund die Hälfte der Fasern aus dem Teppichflor, ein guter Bodenstaubsauger schafft 80 Prozent. Auf Hartböden waren die Ergebnisse aber besser: Die beiden besten Geräte im Test schafften hier 92 und 77 Prozent. Das Fazit: Ein automatischer Saugroboter kann nicht das gelegentliche Putzen mit einem guten Bodenstaubsauger ersetzen. Die Geräte der neuesten Generation versprechen in vielen Punkten Verbesserung: Miele schafft mit seinem neuen Modell „Scout RX2“ eine dreifach höhere Staubaufnahme von Teppichböden im Vergleich zu Vorgängermodellen. Das Hängenbleiben an Möbeln verhindern Schwenkarme, an denen die Seitenbürsten sitzen. Gelangen sie an einen Widerstand, werden die Arme zurückgeschoben. AEG hat seinen neuen „RX9“ fast dreieckig gebaut. Dadurch und die zusätzlichen Seitenbürsten sollen die Ecken und die Kanten um bis zu 80 Prozent effektiver reinigen. Auch Erhebungen von bis zu 22 Millimeter werden überwunden. „Die neueste Geräte-Generation zeichnet sich durch Intelligenz aus“, weiß Hausgeräte-Experte Scholz. „Die Geräte vermessen heute erst mal den Raum. Wie groß ist er, wo sind die Hindernisse? Dann werden die besten Wege in alle Ecken berechnet mit der möglich geringsten Energieleistung.“

Zusätzlich zu solchen interaktiven Karten können zum Beispiel für das neue Modell Roxxter von Bosch Hausgeräte Tabuzonen sowie individuelle Arbeitsaufträge in jedem Zimmer festgelegt werden. Eine Steuerung über Apps auf Smartphone und Tablet ist bei den Geräten möglich, und Roxxter lässt sich zusätzlich über den Sprachassistenten Alexa von Amazon ansprechen. „Die neue Generation ist auch leistungsfähiger“, erklärt HausgeräteExperte Scholz. Akkuladungen hielten länger, die Ladezeit wird zugleich kürzer. Manche Geräte kombinieren verschiedene Reinigungsarten: Die Modelle von Ecovacs Robotics namens „DEEBOT OZMO 610“ und „930“ saugen dank neuer Technologie und Wassertank Parkett, Laminat und Fliesen nicht nur ab, sondern wischen diese auch nass. Das Modell 930 erkennt dabei selbstständig, um welchen Bodenbelag es sich handelt. Der Heinzelmann von heute saugt und bläst also nicht nur wie im Loriot-Sketch - er saugt und wischt sogar. Das deutsche Unternehmen MTG Moneual steht für robuste und zuverlässige Haushaltsroboter, die der Konkurrenz immer eine Staubfussel voraus sind. Deshalb ist der neue Everybot kein bloßer Saugroboter, sondern soll zuverlässig durchwischen. Dabei rotieren zwei Wischmops über den Boden – wahlweise feucht oder trocken. Wie gründlich und schmierfrei das System ist, zeigte sich kürzlich auf der IFA.

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LEBEN

Senioren aus Haren bereisen das Erzgebirge

Jährliches Grillen für einen guten Zweck Schon seit einigen Jahren gibt es, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, nur wenige Tage nach der Harener Kirmes eine besondere Aktion.

Zahlreiche Mitglieder und Freunde der Seniorenvertretung nahmen an einer mehrtägigen Fahrt in das Erzgebirge teil. Bei durchgängig schönem Wetter standen durch Reiseleiter geführte Besuche in Dresden, in Prag und im Elbsandsteingebirge auf dem Programm. Schon zu Beginn der Reise trugen Gerda und Norbert Tandecki durch eine schriftliche Ausarbeitung zur geschichtlichen Information bei. Die Unterbringung in einem Hotel in Altenberg bei Dresden mit Frühstück und Abendbüffet war vorzüglich. Viel Spaß hatten die Teilnehmer an einem bunten Abend, an dem gleichzeitig den Organisatoren der Reise, Adelheid und Bernd Deters, gedankt wurde sowie allen, die einen Beitrag zum Gelingen der Fahrt geleistet haben. Bilder der Reise können demnächst auch auf der Homepage www.senioren-haren.de eingesehen werden.

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Dieter Nüsse, Catering-Unternehmer aus Wesuwe, lädt kurz nach den Kirmestagen die Rentner ein, die sich sonst regelmäßig an der Schleuse des Haren-Rütenbrock-Kanales in der Nähe der Schifferruh treffen. Allerdings bleibt es nicht beim Schnack, denn Nüsse wirft den Grill an und legt viele Leckereien drauf. Für die Rentner ist das Angebot kostenlos, allerdings wird um eine freiwillige Spende gebeten. Den Erlös dieser Spendenaktion überbringt dann Pastor i. R. Heinrich Pudenz, ein Harener Junge und ehemals Krankenhauspfarrer im Marienhospital Osnabrück, dem Seniorenzentrum Haren. Pastor Pudenz (auf dem Foto 1 zwischen den beiden Mützenträgern) gehört zur Harener Familie Borghorst. Der Geschäftsführer des Seniorenzentrums, Alois Otten, ist immer wieder erfreut über diese Spende, die er dann an bedürftige Bewohner verteilen kann. Immerhin kommen auf diese Art immer einige Hundert Euro zusammen.

Harener Rotarier in Spendierlaune Bei bestem Spätsommerwetter ging der Rotary-Club Haren Ende August für einen guten Zweck an Bord der Amisia.

Mitglieder der benachbarten Rotary-Clubs und Freunde waren eingeladen, um an einer amerikanischen Versteigerung eines Gemäldes teilzunehmen, das die Mitglieder des RC Haren selber angefertigt hatten. Die „Amisiafahrt“, die schon eine kleine Tradition für den Club darstellt und gleichzeitig auch ein Höhepunkt des Clubjahres ist, war einmal mehr ein Erfolg: Über 5000 Euro wurden bei der Versteigerung erzielt und dem Projekt „Wohnung statt Parkbank“ des Caritasverbandes Emsland gespendet. Den entsprechenden Scheck nahm Wilhelm Berkenheger, leitender Mitarbeiter der Wohnungslosenhilfe der Caritas im Altkreis Meppen, entgegen. In ihrer Rede betonte die Präsidentin des RC Haren, Ina Nowak, dass Aktionen dieser Art und die Werte und das Handeln von Rotary, zu denen gemeinnütziges Engagement, Völkerverständigung, Friedensund Konfliktprävention und der Dienst an der Gemeinschaft gehören, im Gegensatz stehen zu den vielen Reden über das Postfaktische und über so genannte „alternative Fakten“. Die Rolle von Rotary, die Welt ein wenig besser machen zu wollen, sei somit weitaus bedeutender als es vielen im Moment erscheinen mag.

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WIRTSCHAFT

Neue Weichenstellung im Harener Gesundheitszentrum Gesundheit ist ihr Leben. Vor über 25 Jahren wurden Beruf und Berufung für Mariele Berentelg die Basis eines besonderen Werdegangs. 1991 begann sie ihr eigenes Unternehmen, was sic heute als Harener Gesundheitszentrum darstellt. Es begann mit der Gründung der Praxis für Krankengymnastik und Manuelle Therapie. Ein stetig wachsender Kreis von Menschen, die sich ihr zur Genesung anvertrauten, führte schon 1994 zur Erweiterung der Einrichtung um eine separate Kindertherapie-Praxis und das Ozon-Therapiebad. Der Weg zum breiter aufgestellten Gesundheitszentrum war längst eingeschlagen. Parallel zum Wachstum ihres Unternehmens legte Mariele Sibum immer auch Wert auf ein „Mehr“ an Qualität und Qualifikation. Mit Abschluss der Heilpraktikerprüfung im Jahr 2000 erweiterte sie das Zentrum um die ganzheitliche Naturheilpraxis. Anfang 2006 zog die Kindertherapiepraxis und die ganzheitliche

Naturheilpraxis in das Fitnessgebäude um und ergänzte zusammen mit der Fitness & Wellness GmbH die große Palette rund um Gesundheit: mit dem Menschen im Mittelpunkt. Das gilt nicht nur für die Gesundheitskunden sondern ebenso für die Mitglieder des Teams. Der anerkannt familienfreundliche Betrieb ist für flexible Arbeitszeiten bekannt und mehrfach als Vorbildbetrieb ausgezeichnet worden. Im Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit steht der Mensch, macht Mariele Sibum ihren Ansatz und den ihres gesamten Teams deutlich. Sei es, mit dem Ziel der Rehabilitation oder um Angebote im Bereich der Prävention in Anspruch zu nehmen. Dazu dient ein umfassendes Leistungsangebot: von der klassischen Krankengymnastik, der Massage und Lymphdrainage über neue Therapien wie Bobath, PNF, Vojta, Janda oder der Therapie auf osteopathi-

scher Basis. Klar, dass die Mitarbeiter in den einzelnen Abteilungen entsprechend geschult und zertifiziert sind. Heute ist das Harener Gesundheitszentrum klar gegliedert in drei Bereiche. · Therapiezentrum · Trainingszentrum · Naturheilpraxis

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Derart aufgestellt, sagt Mariele Sibum, sei es Zeit für neue Verantwortungen. Sie selbst wird weiterhin die Naturheilpraxis führen, für das Therapiezentrum übernimmt zum Jahreswechsel Mareike Sundag die Leitungsfunktion, das Trainingszentrum wird ebenfalls ab dem Jahreswechsel verantwortlich von Nadja Berentelg geführt. Beide neuen „Partnerinnen“ sind Nichten von Mariele Sibum und mit langjähriger bester Ausbildung und vielfältigen Qualifikationen bestens vorbereitet auf ihre neuen Aufgaben. Dabei, und darauf legt Mariele Sibum großen Wert, gebe es keinen „harten Schnitt“ sondern einen fließenden Übergang zur nächsten Generation. Für sich selbst will Mariele Sibum zukünftig noch ein weiteres Feld bestellen. Nach Studien in Frankfurt/Oder und in Boston/USA, mit denen sie ihre vielfältigen Qualifikationen und Erfahrungen wissenschaftlich untermauern konnte, geht ihr Augenmerk auf ein immer aktueller werdendes Thema. Als Lernende und Lehrende widmet sie sich den Erkenntnissen, die sich hinter dem Begriff „Achtsamkeit“ verbergen. Was die US-Amerikaner Mindfulness nennen, ist in Europa ein Ansatz, dem Menschen als solchen die nötige Aufmerksamkeit zu geben. Achtsamkeit kann man gegenüber sich selbst, vor allem aber gegenüber dem Mitmenschen anwenden. Insofern spielt dieser Begriff in der Prävention und der Behandlung von körperlichen und damit oft einhergehenden mentalen Defiziten eine wesentliche Rolle. Achtsamkeit verstärkt nicht nur die ganzheitliche Blickweise auf den Menschen, in Therapie, in Rehabilitation und in Prävention. Achtsamkeit kann auch zur Leitplanke eines bewussten Lebens werden. Nach der Definition, was darunter zu verstehen ist, ergibt sich ein mögliches Lebensmotto: „Achtsamkeit ist von Augenblick zu Augenblick gegenwärtiges, nicht urteilendes Gewahrsein, kultiviert dadurch, dass wir aufmerksam sind.“ Mit Achtsamkeit, so Mariele Sibum, gelingt es, den alltäglichen Herausforderungen angemessen zu begegnen und eine menschlichere Kultur der Arbeit entstehen zu lassen. Das kann für alle Lebensbereiche gelten.

Ausbildungsbörse mit Messeflair Messeflair herrschte am 4. November in der Harener Sporthalle. Schon vor dem Gebäude wiesen viele mit Firmenfahrzeuge darauf hin, dass es im Inneren geschäftiges Treiben geben würde. Die Halle, komplett mit Teppich ausgelegt, zeigte sich im Messecharakter. Rund 50 Firmen hatte ihre Stände aufgebaut, hatten Produkte platziert oder wiesen mit großen Displays auf ihre Leistungspalette hin. Handel, Handwerk und Dienstleister waren ebenso vertreten wie das produzierende Gewerbe und eine Anzahl öffentlicher Arbeitgeber. Im Mittelpunkt aller Bemühungen standen aber keine Produkte oder Dienste, auf dieser „Messe“ wurde „Zukunft“ gehandelt. Die Zukunft für die Betriebe, die auf der Suche nach den Fachkräften von morgen alle Möglichkeiten aufzeigten, auf der anderen Seite die Zukunft für zahllose Jungen und Mädchen, die ihre Potentiale mit den Möglichkeiten einer Ausbildung abgleichen konnten. Zum Info-Angebot gehörten auch Bildungsmöglichkeiten im schulischen Bereich. Die Überschrift dieses Tages lautete HIT, Harener Informationstage. Ausgerichtet von der Oberschule Haren war es das Ziel von HIT, jungen Menschen die Chancen von beruflicher Ausbildung nahe zu bringen. Die Betriebe aus Haren und der umgebenden Region nutzten diese direkten Kontaktchancen gern.

Die fünfte Auflage dieser Veranstaltung, die von Peter Koopmann, Sabrina Rieken und Ralf Schmitz, Lehrer an der Oberschule, organisiert worden war, fand breites Interesse und zog mehr als 450 Schülerinnen und Schüler der Oberschule sowie der Maximilianschule Rütenbrock an. Harens Bürgermeister Markus Honnigfort zeigte sich mehr als zufrieden mit der Veranstaltung: „Hier geht es um die Zukunft der jungen Menschen und der Unternehmen“, so der Bürgermeister. Renate Albers-Stahl, Direktorin der Oberschule, freute sich über die professionelle Art, mit der die Firmen ihren Nachwuchs suchen und über die Zielstrebigkeit der jungen Menschen. So zeigten die HIT erneut, welche wichtige Rolle sie in der Region spielen.

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VEREINSLEBEN

Großes Teilnehmerfeld bei den Vereinsmeisterschaften des TC Altenberge-Erika

Damen vom TC Rot-Weiß Haren machten den Aufstieg perfekt

Ein großes Teilnehmerfeld sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Erwachsenen sorgte für viele spannende Spiele bei den Vereinsmeisterschaften 2017. Zwei Wochen lang wurde um Punkte und Siege gespielt, im Anschluss an die offiziellen Eröffnung der Boule Anlage fanden die Endspiele statt. Der Vorstand des TC AltenbergeErika bedankte sich für so viel Engagement und gratulierte allen Gewinnern. Jeden Donnerstag findet um 18 Uhr auf der Boule Anlage auf dem Tennisgelände des TC Altenberge- Erika Boule Spiel für jedermann statt.

Das war eine hervorragende Saison, die die Damen 50 II des TC Rot-Weiß Haren in diesem Sommer zeigten. Am Ende stiegen sie mit 9:3 Punkten in die Verbandsklasse auf. In einer Hin- und Rückrunde wurden folgende Spiele ausgetragen: TUS Haste 3:3, 3:3; BW Hollage 3:3, 4:2 und SuS Vehrte 6:0, 4:2. Unser Foto zeigt die erfolgreiche TC-Mannschaft mit (stehend): Karin Wagner, Anne Plagge, Marlies Dopp, Angelika Specken, Angela Meentken, Lisa Menke, (knieend): Marlene Kiepe, Elisabeth Kramer, Maria Pricker, Irmgard Tieben. Es fehlen: Magdalene Hagen und Maria Düllmann.

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WHISKYTASTING

Kalender 2018: Alte Zeiten fürs neue Jahr Rechtzeitig zum Harener Weihnachtsmarkt und zum nahenden Jahresende ist der neue Wandkalender 2018 des Harener Heimatvereins erschienen. Wie schon in den Jahren in den Jahren zuvor enthält der Kalender wieder seltene Motive aus alten Zeiten und gewährt so einen Rückblick in Harens Vergangenheit. Im Mittelpunkt der diesjährigen Bilderserie, über wiegend in schwarzweiß, stehen ehemalige Kneipen

Neben Wissenswertem, stehen Verkostung verschiedener Whisky und ein abgestimmtes Menü im Vordergrund.

und Gaststätten sowie Geschäfte. Erneut hat Hermann Mecklenburg die Fotos aus alten Schatzkisten herausgesucht und entsprechend aufbereitet. Fast nicht wieder zu erkennen ist die Stadtmitte auf einem Farbfoto, wohl aus dem Kirchturm heraus aufgenommen. Da gibt es noch die Gaststätte Wichers, von Fußgängerzone keine Spur. So schnell vergeht die Zeit. Angeboten wird der Kalender 2018 im Fotostudio Mecklenborg, beim Heimatverein Haren und auf dem Weihnachtsmarkt.

Samstag, den 17. Februar 2018 Reservierung erforderlich.

SEKT-VERKOSTUNG Eine prickelnde Reise

Tauchen Sie ein in die Welt der Schaumweine und lassen Sie sich verwöhnen. Es wird Ihnen an nichts fehlen, Sekt, Prosecco, Crémant, leckere Speisen u. v. m. Samstag, den 3. März 2018

Haren an der Ems im Kaiserreich Napoleons

Reservierung erforderlich.

GIN-TASTING

Neuauflage des Buches von Wilhelm Menke beleuchtet das Leben vor 200 Jahren Das im Jahre 2013 erschienene Buch „Haren an der Ems 1812 - Ort und Einwohner in der Franzosenzeit“ war schnell vergriffen. Offenbar hatte es nicht nur besonderes Interesse bei Familienforschern, sondern darüber hinaus bei vielen an Ortsgeschichte interessierte Personen gefunden. Dies wohl auch, weil Haren noch nicht über eine zusammenfassende Ortschronik verfügt und so einzelne Bereiche seiner Geschichte stärkere Berücksichtigung finden. Deshalb erscheint nun diese in Teilbereichen ergänzte Neuauflage. Über den Inhalt der Ursprungsfassung hinaus mit seinem vollständigen, von Bürgermeister Diekhoff verfassten Einwohnerverzeichnis vom Dezember 1812 und dem dazugehörigen Ortsplan wurden weitere Forschungen zum damalig vorhandenen öffentlichen Kulturgut, z.B. in der mittelalterlichen Kirche neu aufgenommen.

Erstmalig in unserem Hause, erleben Sie einen Abend über die Vielfalt des Gin´s. Für das leibliche Wohl sorgt unser Küchenchef Alexander Greive

Insbesondere auch ein Doppelbildstock aus dem 2. Jahrzehnt des 18.Jahrhunderts als einzigem seiner Art im weiten Umkreis erhielt eine besondere Würdigung. Er ist in diesem Jahr, etwa 300 Jahre nach seiner Aufstellung in der Kirchstrasse, ungefähr der damaligen Ortsmitte, grundlegend restauriert worden. Aus der relativ anspruchslosen Bebauung Harens vor 200 Jahren ragte er mit seiner barocken Ausstattung prägend im Ortsbild hervor. Weitere Änderungen und Ergänzungen befassen sich mit der Geschichte der Mühlen, der Bebauung und der Fährstelle. Das Buch „Haren an der Ems 1812 Ort und Einwohner in der Franzosenzeit“ kann im örtlichen Buchhandel, beim Heimatverein und beim Autor unter Tel. 05932/2858 zum Preis von 19.90 Euro erworben werden.

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Samstag, den 10. März 2018 Reservierung erforderlich.

EXPEDITION INS BIERREICH Diplom Biersommelier Rainer Diekmann entführt Sie in das Reich der Biere. Kompetent und mit viel Witz zeigt er die Vielfalt des ältesten Kultur-getränkes der Welt und bringt Sie auf den Geschmack der unterschiedlichsten Biertypen – pfiffig arrangiert mit leckeren Speisen. Freitag, den 6. April 2018 Reservierung erforderlich.

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Dekotipps von Experten Wenn die ersten Lebkuchen in den Supermarkt-Regalen stehen, der Wind kälter um die Nase pustet, sind die Zeichen eindeutig: Es geht auf den Advent zu, und auf Weihnachten. Zeit also, sich zu fragen, wie denn in diesem Jahr die Adventsdeko im Hause und wie der Weihnachtsbaum aussehen kann oder muss. Wir haben uns bei hiesigen Floristen und Blumenhäusern erkundigt, wie die Weihnachtstrends in 2017 aussehen. Ihre Tipps und Trends finden Sie auf dieser Seite gebündelt.

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– November/Dezember 2017

Gespür für Grün!

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Blumen-Sieve aus Haren-Emmeln gibt folgende Tipps:: Die Trends 2017 für Advents- und Weihnachtsschmuck gehen von traditionellem Rot über Creme, Blau und Blautöne wie türkis und petrol. Auch Farben in Verbindung mit der Natur, also beige, braun und anthrazit sind angesagt. Naturmaterialien sind immer dabei. Das Blumenhaus Poker war noch bis Redaktionsschluss dabei, ihre Räume nach den aktuellen Trends zu dekorieren. Sowohl dafür als auch für die häusliche Advents- und Weihnachtsdeko sind die Trends themenbezogen. „Loved by Nature“ verwendet rot-grün und Brauntöne, auch Schlamm und Natur sind hierbei angesagt. Das gilt auch für Dekoteile, die gern aus der Natur entlehnt sind. „Winterdream“ setzt auf Weiß, auf Schlamm, nutzt aber auch

gold- und silberfarbige Akzente, die gern mit Holz oder Fell ergänzt werden. „Chrismas Fun“ liebt es klassisch : ob in schwarzweiß oder silber und grau, auch rot ist Teil dieses Themas.

Rosi Hopster gibt die nachstehenden Hinweise: Innehalten, friedvolle Momente genießen, das ist der Zeitgeist. Dieser spiegelt sich auch in der Floristik wider. Die Farben zeigen sich in warmem Kupfer, edlem Gold, Schneeweiß sowie in leuchtend satten Rottönen. Alte Werte werden wiederbelebt mit Rückgriffen in die gute alte Zeit. Schmuckmotive aus den 30er, 40er und 50er Jahren wie pausbackige Engel, große Schleifen und antike Bilder aus Glitzer. Der Baum ist ein wichtiges Motiv und wird in allen Variationen eingesetzt, mal klassisch oder auch stylisch.

Die Natur ist Vorbild, ist Inspirationsquelle und Rohstofflieferant. Natur ist einfach in. Keramikschalen und -töpfe imitieren die Form von Blättern und Holzmaserungen und bilden Naturstrukturen nach. Holz wird zu Schalen verarbeitet, zu Übertöpfen, Kerzenhalter. Blumen, Zweige, Reisig und Moos formen Kränze, bilden frische Sträuße und beleben Tische. Aber auch natürliche Farben wie Eicheln, Zapfen und Zweige sind angesagt. Ebenso beliebt sind weiche Materialien wie Filz und Wolle - in Form von fröhlichen Anhängern. Und auch Vasen können gern „natürlich“ sein. Es soll besinnlich zugehen und romantischer, das ist Kerzenlicht gefragt. Das zeigt sich an der Vielfalt der Kerzen-Formen.

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LEBEN

Unterstützung für Ghana geht weiter Auch nach dem Tod von Pater Hagen gehen in Altenberge, Erika und Rütenbrock die Aktivitäten zu Gunsten der Partnergemeinde in Kalba in Ghana weiter. So bleibt das Vermächtnis des ebenso aktiven wie beliebten Missionars weiter lebendig.

Der Rüt’n’Rock e.V. ist seit der Gründung Unterstützer dieses Vorhabens. Mittlerweile konnten 132.000 Euro für Projekte nach Afrika geschickt werden. Erst im September war eine Delegation des RüRo zusammen mit einem Kamerateam und einem englischen Musiker und Produzenten nach Kalba gereist, um mit den dortigen Aktiven die bisher unterstützten Projekte zu besuchen. Zudem wurde über die Planung weiterer Projekte gesprochen, die in der Gemeinde dringend benötigt werden. Immer wieder hilft der Rüt’n’Rock e.V., weitere Mittel einzuwerben. Dazu gab es in diesem Sommer die erste Ausgabe des

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G’sungen & G’tanzen – RüRo Sommerfestes. Mit bunten Musik- und Poetry-Slamangeboten lockte das Sommerfest über 250 Gäste zum Gasthaus Kocks-Gehrs in Rütenbrock. Neben Musik und Kleinkunst auf der Bühne gab es auf dem RüRoSommerfest viele weitere Attraktionen. Von der RüROlympiade mit Dosenwerfen, Drehrad und Torwand bis zu einer großen Tombola hatte das Team ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Für Genießer boten Holger Hempen und Christoph Meyer , beide Radiomoderatoren bei der Ems-Wechte-Welle, ein exklusives Whisky-Tasting an. Für kulinarischen Genuss sorgte der Wirt des

Gasthauses Kocks-Gehrs, Alexander Ahrens mit seinem Team. Auch das Wetter spielte mit Beginn der Aufbauarbeiten am Samstag größtenteils mit. Auf dem Kalender steht zudem noch die Rüt’nRock Chrismas Gala. Auch wenn das endgültige Programm noch nicht steht, können sich die Gäste schon jetzt auf Live-Acts, DJ und „Spielbuden“-Klassiker freuen. Die Veranstaltung findet wieder auf dem Harener Schützenplatz am zweiten Weihnachtstag statt und bietet die perfekte Möglichkeit, die Festtage mit Freunden und Familie bei bester Unterhaltung feierlich ausklingen zu lassen.

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Mit fast 160 Zuhörern war die Remise auf dem Heimathof in Wesuwe bis auf den letzten Platz besetzt. Das Interesse galt der Musik: Der Altenberger Männergesangverein Catate und die Gospelsänger aus Sustrum-Moor hatten zu einem gemischten Konzert eingeladen. Sowohl geistige Stücke als auch bekannte Volkslieder wurden in gekonnter Manier vorgetragen. Die Stimmung war prächtig, bei vielen Liedern wurde mitgesungen oder auch geschunkelt. Akteure wie Zuhörer waren sich einig: Der Erfolg sollte Ansporn sein, ähnliche Konzerte erneut auf den Kalender zu setzen.

Größte Sonnenblume in Altharen? „Hoch hinaus“ wollen die Sonnenblumen in diesem Jahr im Garten der Familie Huesmann am Kämmeringsweg in Altharen. Die in der Blüte leuchtenden einjährigen Korbblütler gehen gern mal auf drei Meter, dass sie aber derartige Ausmaße annehmen, haben die Huesmanns nicht erwartet. Dabei wurde sie nicht mal bewusst gepflanzt. Die Samen, der von spanischen Seefahrern nach Europa verbrachten Prachtblume, fanden zufällig den Weg in Stafan Huesmanns Garten. Die größte Sonnenblume misst nun genau 4,10 m und hat 20 Blüten. Ein weiteres Prachtexemplar in unmittelbarer Nähe mit 4,05 m und 13 Blüten zeugt von der Bodenqualität am Kämmeringsweg.

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Neue Schulküche als Leuchtturmprojekt Jahresmitgliederversammlung des Fördervereins der Clemensschule Wesuwe

Der Förderverein der Clemensschule Wesuwe kann auch in 2017 auf ein mehr als erfolgreiches Jahr zurückblicken. Das zeigte sich auf der Mitgliederversammlung im September. Marco Strodt-Dieckmann, 1. Vorsitzender des Vereins, blickte dabei auf das abgelaufene Geschäftsjahr zurück. Insgesamt hat der Verein 16 Veranstaltungen durchgeführt. Höhepunkte waren die Buchlesung „Das magische Baumhaus“ mit der Hamburger Schauspielerin Laura Mann, die Kartoffelaussaat- und Ernteaktion mit dem Heimatverein Wesuwe, das Fußball- und Völkerballturniers sowie ein Erste-HilfeKurs für alle Schüler der Grundschule. Als ein Leuchtturmprojekt bezeichnete Strodt-Dieckmann die Neu-

gestaltung der Schulküche. Durch Eigenmittel, Einnahmen aus dem letztjährigen Schulfest sowie Sponsorengelder von verschiedenen Firmen mit einem fünfstelligen Betrag konnte die über 30 Jahre alte Schulküche komplett erneuert werden. „Ohne das Engagement vieler Gönner und Freunde hätten wir ein solches Projekt nicht umsetzten können. Wir freuen uns sehr“, so Strodt-Dieckmann. Kassenwart Frank Ehlers gab der Mitgliederversammlung im Anschluss einen Überblick über die aktuelle Finanzlage des Vereins. „Trotz der großen Investition für die neue Küche ist der Förderverein gut für die Zukunft aufgestellt“, so Frank Ehlers. Auch zukünftig kann der Verein die Arbeit der Schule durch die Anschaffung

von Sachmitteln oder ergänzendem Unterrichtsmaterial unterstützen. Durch das Ausscheiden der Vorstandsmitglieder Frank Ehlers, Mario Schnieders und Sandra Kathmann-Möller standen Neuwahlen auf dem Programm. Dabei wurde Marc Konen neuer Kassenwart, Marita Jänen und Susanne Fehren sind Kassenprüfer. Melanie Wübben und Sascha Fehren wurden neu in den Beirat berufen. In der zweiten Hälfte der Versammlung wurde dann der Blick nach vorne gerichtet. Im Dezember 2017 möchte sich der Förderverein mit einem Stand auf dem Wesuweer Weihnachtsmarkt beteiligen. Am 30. Januar 2018 soll im Heimathaus Wesuwe für alle Schüler der Clemensschule das Theaterstück „Nimmerland“ aufgeführt werden. Erstmalig möchte der Verein im kommenden Jahr das bisherige Fußballund Völkerballturnier durch ein Spiel ohne Grenzen ablösen. Die Mitgliederanzahl des Vereins bewegt sich seit Jahren Rund um die 100 Fördermitglieder. Ein Vergleich von Mitgliederliste und Schülerbestand zeigt jedoch, dass über ein Drittel aller Eltern und Angehörigen bisher noch nicht dem Förderverein angehören. Marco Strodt-Dieckmann rief deshalb die Initiative „25“ aus. Im Jahresverlauf möchte sich der Vorstand bemühen, 25 neue Mitglieder für den Verein zu werben um ihn so langfristig gut aufgestellt zu wissen. „Unsere Kinder sind die Zukunft, eine Arbeit die sich lohnt.“, so der 1. Vorsitzende. Schulleiter Hermann Lübbers bedankte sich abschließend für die tolle und engagierte Zusammenarbeit mit dem Förderverein. „Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Clemensschule einen so lebendigen Verein sein Eigen nennen kann“, so Lübbers.

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Dank für Ehrenamt In Vereinen und Verbänden der Stadt und der Region wird ehrenamtliche Arbeit groß geschrieben. Das teils umfangreiche Angebot, was viele Vereine inzwischen für die Menschen der Region bereithalten, wäre sonst undenkbar.

Ehrenamt, das wird auch im Heimatverein Haren groß geschrieben. Etliche Arbeitskreise werden so geleitet, das gesamte Jahresprogramm wird ehrenamtlich gemanagt, bei den Veranstaltungen sind oft mehrere Dutzend fleißige Hände im Hintergrund tätig. Sogar wenn in der Mersmühle geheiratet wird, braucht es ehrenamtlich Tätige, die die Räumlichkeiten herrichten, vorbereiten und tausend Kleinigkeiten organisieren. Auch der Museumsbetrieb im Müllerhaus wie am Schifffahrtsmuseum kommt ohne ehrenamtliche Kräfte nicht aus. Willi Bernhard Albers ist einer derjenigen, die oft unsichtbar aber effektiv seine Aufgaben erfüllte. Bis jetzt, denn nun geht der noch rüstige und vielfach engagierte Albers auch mit seinem vereinsmäßigen Engagement „in den Ruhestand“. Für sein langjährige Tätigkeit bedankten sich im Namen des Vereins der Vorsitzende Uli Schepers und sein Stellvertreter, Heinz Menke beim rührigen Ruheständler. Die beiden Vorstandsmitglieder richteten zugleich eine Bitte an ihre Vereinsmitglieder. Für diverse Aufgaben, vor allem für den Museumsdienst und bei Trauungen in der Mersmühle werden noch einsatzwillige und motivierte ehrenamtliche Kräfte gesucht. Wer Interesse verspürt, sich dort oder in anderen Bereichen des Vereins einzubringen, hat in Schepers oder Menke gleich den richtigen Ansprechpartner. Telefonisch ist Uli Schepers unter 05932- 73 26 54 zu erreichen.

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KULTUR

Heimatverein Haren

Volles Programm für 2018:

Aber bitte mit Sahne

„Prall gefüllt mit Veranstaltungen“, so kommentiert Uli Schepers, Vorsitzender des Heimatvereins Haren, den neuen Jahreskalender für das kommende Jahr. Wie gewohnt, steckt der Verein, der sich der Heimat- und Kulturarbeit in der Schifferstadt verpflichtet fühlt, ein großes Feld ab. Neben den Aktivitäten in vereinsinternen Arbeitsgruppen hat der Verein das Angebot an kulturellen Events in den letzten Jahren beharrlich ausgebaut. Das Jahr 2018 beginnt gleich mit drei „Knallerterminen“. Am Sonntag, dem 14. Januar 2018 um 15:30 Uhr wird zum Jahresauftakt zu „10 Jahre „Neujahrskonzert– eine Jubiläumsgala“ eingeladen. Das diesjähriges Motto heißt: „Mit dem Ostwind“. Unter Mitwirkung des Lingener Kammerorchesters und des Tanzbogens sowie unter der musikalischen Leitung durch Lulzim Bucaliu kann sich das Publikum im beheizten Zelt am Müllerhaus wieder auf ein Feuerwerk klassischer Musik und Tanzdarbietungen einstellen. Zum „10-jährigen“ dieser Veranstaltung hat sich der Verein sicher wieder erheblich etwas einfallen lassen. Der zweite Knaller folgt eine Woche darauf. Am Samstag, dem 20. Januar 2018 um 19:00 Uhr startet im gleichen Zelt hinter dem Müllerhaus die 5. Harener Revival-Night. Auch hier gibt es also ein kleines

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Jubiläum. Auf der Bühne präsentiert der Heimatverein Schwergewichte der Revival-Musik: mit Tribute Bands von Robbie Williams, Tina Turner und Peter Maffay. Alles frisch und „live on stage“ im beheizten Zelt am Müllerhaus. Der Samstag, 10. Februar 2018, wartet um 20 Uhr mit einer einzigartigen Darbietung auf: Die „Udo Jürgens Show”! Gäste dürfen eine höchst authentische Show des großen Entertainers, brilliant wiederbelebt von der deutschen Tribute Band „SahneMIXX” erwarten. Für alle Udo-Fans ist dieser Termin im beheizten Zelt am Müllerhaus als Pflichttermin zu sehen. Musikalisch geht es am Samsatag, dem 21. April 2018 um 20 Uhr weiter. Der Heimatverein hat die Deep Purple Tribute Band „Purple Strangers“, eine der besten Deep Purple Coverbands verpflichtet und nach Haren eingeladen.

Klassich geht es zu, wenn am Samstag, dem 26. Mai 2018 um 19:00 Uhr die Klassiknacht startet. Auch diese Veranstaltung hat schon Tradition und steht in 2018 zum 10. Mal auf dem Programm. Um 19 Uhr startet das Vorprogramm mit der kulturellen Meile des Harener Kunstkreises sowie verschiedener Migrationsgruppen mit künstlerischen Darbietungen und kulinarischen Leckereien. Um 20 Uhr tritt dann das "Das Veenkoloniaal Symphonie Orkest" auf die Bühne, mitsamt großem Chor. Es kann als sicher gelten, dass die Musiker und Musikerinnen unter der Leitung von Lubertus Leutscher wieder zu Höchstform auflaufen und einen unvergleichlichen Hörgenuss bieten. Drei Tage, von Freitag, dem 10. August bis Sonntag, dem 12. August steht das Winzerfest an der Mersmühle mit Radwandertag auf dem Plan. Mit Musik und allerlei kulinarischen Leckereien sowie einem

bunten Musikprogramm lässt sich unter den Flügeln der Mersmühle die Zeit gut genießen. Musikalisch wirkt die Lehrerband „Basement” ebenso mit wie die Band „Headless“, die dem Motto „Pop trifft Big Band“ gerecht werden dürfte. Im Rahmenprogramm sind der Tanzbogen sowie ein Auftritt des Musikvereins Heede zu erwarten. Auch wenn es keine originäre Veranstaltung des Heimatvereines ist, sind die alle drei Jahre stattfindenden Pünte-Tage fest auf dem Kalender der Harener Heimatfreunde. Zwei Tage, am Samsatag dem 15. und Sonntag, dem 16. September geht es auf den Emswiesen maritim und bunt zu. Freunde guter Tanzmusik, ganz sicher diejenigen, die die Band noch live erlebt haben, freuen sich auf den Samstag, 17. November. Dann gibt es ab 20 Uhr eine musikalische Rei-

Termine für Austestungen am Liege-Simulator. Rufen Sie uns an!

se durch die Zeit der Rocklegenden mit den „Black Lake“. Stimmung und Erinnerungen an gute alte Zeiten sind garantiert. Ergänzt und kalendarisch aufgefüllt wird das Jahresprogramm mit vielen weiteren Veranstaltungen. 10 Jahre Solo und Tutti kommen ins Müllerhaus, Wandertouren und Fahrradtrips stehen ebenso an wie gemeinschaftliche Singangebote. Der Pfingstmontag, 21. Mai 2018 wird traditionell im Zeichen des Deutschen Mühlentags stehen. Um 11 Uhr beginnend mit plattdeutscher Messe und musikalischer Begleitung schließt sich ein Frühschoppen, Grillen sowie ein buntes Rahmenprogramm mit Aufführungen von der Schwefinger Volkstanzgruppe und des Tanzbogens an. Das komplette Programm ist auch auf der Internetseite des Heimatvereins unter www.heimatverein-haren.de zu finden.

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WIRTSCHAFT

Lieferanten-Award: RWE Power zeichnet Hölscher Wasserbau aus: Partnerschaft wie in einer Ehe Bei den diesjährigen RWE-Lieferantentagen wurde die Hölscher Wasserbau aus Rütenbrock als „TOP- Lieferant“ für „Innovation und Zusammenarbeit“ ausgezeichnet. Diese Ehre wird pro Jahr nur drei von insgesamt etwa 6.700 Lieferanten der RWE zuteil. Mit dieser Auszeichnung ehrt die RWE ihre Partnerunternehmen für herausragende Leistungen.

v.l: Timotheus Rattay (Procurement RWE Power AG), Heinz Hölscher (Geschäftsführer), Dirk Scharenberg (Regionalleiter West), Bernhard Kathmann (Bau- und Projektleiter Hölscher Wasserbau), Henrik Koers (Projektleiter) und Hans- Joachim Herzog (Leiter Procurement RWE Power AG).

Etwa 140 Vertreter von rund 100 strategischen Partnerunternehmen der RWE waren am 18. September im Ausbildungszentrum Gusdorf in Grevenbroich mit rund 60 RWE-Mitarbeitern zusammengekommen, um sich auch über aktuelle Markt-Entwicklungen zu informieren und Ideen auszutauschen. In seiner Laudation lobte Timotheus Rattay, Strategischer Einkäufer für Bauleistungen und Rekultivierung bei RWE, die Hölscher Wasserbau GmbH als weltweit tätiges Unternehmen, welches sich stets kooperativ und lösungsorientiert gezeigt habe - und das bereits seit 15 Jahren. Heinz Hölscher, Geschäftsführer der Hölscher Wasserbau, bedankte sich für die Auszeichnung. Er wies darauf hin, dass viele

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Entwicklungen, die Hölscher Wasserbau auf spezielle Problemstellungen bei RWE vorangetrieben habe, nur möglich waren, weil mit RWE ein vertrauensvoller Kooperationspartner zu Seite gestanden habe, der derartige Innovationen fördere. Dies sei nicht selbstverständlich: „Wie in einer Ehe", so Heinz Hölscher, „haben sich die Abläufe zwischen den beiden Partnern im Laufe der Zeit eingespielt und sind mittlerweile transparent: beide Partner wissen, was sie vom Anderen erwarten können und dürfen. Eine Tatsache, die die Zusammenarbeit erheblich vereinfacht." Seit 2002 ist Hölscher Wasserbau für RWE im Bereich der Tagebaue Garzweiler, Hambach und Inden aktiv. Als verantwortlicher Bauleiter konnte Bernhard Kathmann hier unter anderem den "hw-backrea-

mer" einsetzen. Mit diesem von Hölscher Wasserbau entwickelten und patentierten Verfahren ist es möglich, die so genannten „Filterkuchen“ bei einer Spülbohrung im feinkörnigen Lockergestein in einem definierten Bereich der Bohrung abzuschälen. Darüber hinaus kommen hier auch GFK- Manschetten mit Trinkwasserzulassung zum Einsatz, ebenfalls eine Innovation von Hölscher Wasserbau. „Ein besonderes Highlight in unserer Zusammenarbeit mit RWE ist die Weiterentwicklung von Greiferbohrungen, bei denen wir in der Lage sind, statt der marktüblichen 30 Meter auf bis zu 100 Meter abzuteufen“, so Kathmann. Ein Wert, der vermutlich europaweit seinesgleichen sucht und den es ohne die Partnerschaft mit RWE vielleicht nie gegeben hätte.

Steuerkanzlei in neuen Händen

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Im März dieses Jahres hat Matthias Meyer, DiplomKaufmann und Steuerberater, die Kanzlei von Uta Wessels in der Kirchstraße übernommen. Diese im Sinne der Verstorbenen Kanzleigründerin fortzusetzen und dabei neue Akzente zu setzen, hat sich der 50-jährige Steuerfachmann auf die Fahnen geschrieben.

Gebürtig aus dem Landkreis Cloppenburg stammend wohnt Meyer bereits seit fünf Jahren in Haren. In dieser Zeit war er für ein örtliches großes maritimes Unternehmen tätig. Zuvor hatte Meyer jahrelang in großen Kanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gearbeitet und dabei ein breites Erfahrungsfeld angelegt. Mit dem Einstieg in die Kanzlei übernahm Meyer auch den vorhandenen Stamm an Mitarbeitern. Sein Bemühen ist auf nachhaltige Betreuung seiner Klienten gelegt, denen er in allen steuerlichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite steht. Von der privaten Steuererklärung über die steuerliche, buchhalterische und bilanztechnische Betreuung von Selbständigen, Freiberuflern und gewerblichen Betrieben bis hin zur Begleitung von Firmengründungen reicht das Portfolio der Kanzlei an der Kirchstraße. Dabei setzt er wie bereits seine Vorgängerin auf eine enge Zusammenarbeit mit der Datev, dem führenden Anbieter von Steuerberatungs-Programmen. „Die moderne EDV nimmt immer mehr Einzug in die steuerliche Praxis auch von Betrieben“, weiß Meyer, dessen Kunden auch schon mobile Apps zur Vorkontierung einsetzen. Seinen Mandanten steht Meyer mit seinem Team aber auch „offline“ zur persönlichen Beratung zur Verfügung, bei Bedarf auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten.

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WIRTSCHAFT

Dem Bewährten Neues hinzugefügt Facelifting – bei Expert BoMedia Inzwischen ist bei Bomedia in Haren wieder nahezu Normalität eingezogen. Bevor Anfang Oktober die Neueröffnung gefeiert werden konnte, war tagelanges Bauen, Umbauen, Umräumen und Einrichten angesagt. Seit dem 5. Oktober aber zeigt sich Bomedia in neuem Gewand.

Hermann und Werner Bose, die beiden Gründer des Unternehmens, sprechen von einem kompletten Facelifting. Das ergebnis der Aktion kann sich sehen lassen: das erweiterte Sortiment an Haushaltsund Unterhaltungselektronik präsentiert sich nun noch übersichtlicher und freundlicher auf neu gestalteten 1.100 qm Ausstellungsfläche. Die beiden Brüder begründen den erforderlichen Umbau: „„Die Ansprüche und Anforderungen der Kunden wandeln sich.

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Unser Ziel für den Umbau war, das Sortiment auf ihre veränderten Bedürfnisse abzustimmen und ihnen zu ermöglichen, die Produkte noch besser zu erleben.“ Dafür wurde fast alles aktualisiert. Sämtliche Abteilungen sind mit teils neuen Ausstellungsregalen versehen und dabei neu strukturiert worden. Die Präsentationsfläche für die sogenannte „Weiße Ware“ ist erheblich gewachsen. Die neueste Generation vernetzter Smart-HomeHaushaltsgroßgeräte kann nun dort in Aktion erlebt werden. Nahezu verdoppelt haben sich sowohl die Präsentationsflächen für Kühl- und Gefriergeräte als auch die für Einbaugeräte. Ganz neu ist bei den Einbaugeräten die Präsentation von autarken Backöfen und Ceranfeldern in verschiedenen Größen. Eine weitere Besonderheit: die Testflächen für Staubsauger und Automatik-Sauger, die sich dort nun direkt hervorragend vergleichen

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lassen. Wegen der großen Beliebtheit umfasst die Hausgeräte-Ausstellung nun auch wesentlich mehr Geräte der Firma Miele, vor allem bei den Einbaugeräten. Die deutlich attraktivere Gestaltung der Abteilung für Haushaltskleingeräte rundet die Umbaumaßnahmen in diesem Bereich ab. Auch die Multimedia-Fans kommen noch besser auf ihre Kosten. Wer hochwertige HiFi-Anlagen von Bose, Sonos oder Yamaha schätzt, dem werden die komplett neuen hochwertigen Vorführwände gefallen. Über Tabletsteuerung lässt sich hier vergleichen und genießen. Und Überraschung: In der ausgebauten Tonträgerabteilung feiert ein alter Bekannter sein Comeback: Vinyl-Schallplatten. Bei expert BOmedia gibt es als Antwort auf die wachsende Beliebtheit der Scheiben nun ein ganzes Sortiment an LPs. In der deutlich erweiterten und mit noch mehr Beratungsplätzen ausgestatteten PC- und Telekommunikationsabteilung gibt es nun eine erheblich vergrößerte Auswahl an Computern, Handys, Smartphones und Tablets einschließlich einem unfamgreichen Zubehör. Dank modernster Präsentation lassen sich alle Geräte bestens ausprobieren und miteinander vergleichen. Spiele-Fans freuen sich über den brandneuen Gaming-Bereich mit leistungsfähiger Hardware und TopSpieletiteln. Ebenso wichtig ist bei expert Bomedia der Service. Um diesen weiter zu verbessern, wurde auch hier vollständig umstrukturiert, moderne Arbeitsplätze erleichtern die Abläufe.

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und Abstellräume. Die alte und neue Krippengruppe verbindet ein Flur, in dem auch die Garderobe untergebracht werden soll. Der zweite Anbau für die Kindergartengruppe mit 25 Betreuungsplätzen befindet sich an der linken Seite des Kindergartens. Drinnen entstehen ein neuer Gruppen-, Ruhe- und Abstellraum sowie Sanitär- und Garderobenbereiche. Um Platz für den Anbau zu schaffen, wurde das alte Pfarrheim abgerissen und wird jetzt hinter der Kirche neu gebaut. Im Rahmen der Maßnahme wird auch im Bestand umgebaut. Der Bewegungsraum, der sich ursprünglich im Obergeschoss befand, wird nun im Erdgeschoss sein. Insgesamt soll die Erweiterung der Kindertagesstätte St. Josef in Emmeln rund 1,3 Millionen Euro kosten. Finanziert wird die Maßnahme durch die Zuschüsse des Landes Niedersachsen, der Stadt Haren, des Bistums Osnabrück und des Landkreises Emsland.

Der Kindergarten St. Josef in Emmeln hatte ursprünglich drei Regelgruppen und eine Krippengruppe für Kinder unter drei Jahren. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen hat die Kirchengemeinde St. Josef in Emmeln gemeinsam mit der Stadt Haren entschieden, die Einrichtung um eine Krippengruppe mit 15 Plätzen und eine Regelgruppe mit 25 Plätzen zu erweitern. Die Baumaßnahme dauert noch, der Abschluss ist erst im Frühjahr 2018 geplant. Der Kindergarten bekommt zwei neue Anbauten, deren Innenausbau jetzt im Herbst beginnen soll. Während der Bauphase läuft der Kindergartenbetrieb normal weiter. Die Leiterin Eva-Maria Esders berichtet, dass nur eine Gruppe in Fehndorf untergebracht werden musste. Der erste Anbau für die Krippengruppe mit 15 Betreuungsplätzen ist etwa 160 Quadratmeter groß und bietet genug Platz für einen großen Gruppenraum. Dazu kommen Sanitär-, Ruhe-, Intensiv-

Im Ergebnis: expert BOmedia lässt keinen Wunsch an einen zeitgemäßen, modernen Elektronikfachmarkt mehr offen und braucht keinen Vergleich zu scheuen. Übrigens wurde nicht nur im Geschäft umgebaut, auch virtuell gab es ein Lifting: Auf das gesamte expert-Sortiment können Kunden jetzt auch im hauseignen BOmedia-Onlineshop unter www.expert.de/haren/bomedia zugreifen. „Damit wir auch in Zukunft den Kundenwünschen voll entsprechen, bleibt bei allem Neuen das Bewährte natürlich bestehen. Wir legen weiterhin größten Wert auf Fachberatung durch kontinuierlich geschulte Spezialisten und einen Service, dem die Kunden bereits seit 37 Jahren voll vertrauen“, sagt Geschäftsführer Hermann Bose. „Wir bieten von der Beratung über den Kauf bis hin zum Kundendienst und Service höchste Sicherheit und Verlässlichkeit. Das ist unser Aushängeschild und wird es auch in Zukunft bleiben.“

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Ein Stück Tibet in Haren-Emmeln

Wiebke Quaet-Faslem ist Gründerin des Vereins „Ratna Tara‘s Misson Haren“ Kinder im Internat „Kyitsel Ling“. „Der Ort liegt zwischen Delhi und Dharamsala und ich fahre dort immer zum Schluss meiner Reise für einige Tage hin“, erläutert die 76-Jährige. Die Gründerin der „Ratna Tara‘s Mission “ sitzt am Computer in ihrem Haus im emsländischen Haren-Emmeln und erzählt: „Da habe ich eine Party ausgegeben“, sie zeigt auf das Foto oben. Darauf sieht man viele kleine Jungs in weinroten Kutten und mit kurz geschnittenen Haren. Wiebke Quaet-Faslem erläutert: „Immer, wenn ich zu Besuch komme, veranstalte ich eine Party für die jüngeren Mönche bis 16 Jahren mit einem Getränk und einem Stück Kuchen für jeden.“ Es gibt viele lustige Spiele - die Kinder dürfen aber nur eine Stunde lang feiern, mehr

Mit Handarbeit zur individuellen Mode

erlaubt der Abt des Klosters nicht. Dann müssen sie wieder ihrer religiösen Ausbildung nachkommen. Wiebke Quaet-Faslem zeigt auch Fotos von Landschaften, tibetischen Klöstern und Zeremonien, an denen sie teilnahm. Viele Bilder stammen vom Kloster Nechung in Dharamsala, der Stätte des Staatsorakels, das das spirituelle Obehaupt der Tibeter Dalai Lama in wichtigen Angelegenheiten konsultiert. „Dort bin ich immer zu Gast, wenn ich nach Indien fahre“, sagt die Harenerin. Von Kloster Nechung aus unternimmt sie Fahrten mit öffentlichen Bussen zu den Patenkindern in Chauntra, Bir und Manali. Sie besucht auch alte Menschen sowie Nonnen, die in Felsenhöhlen leben.

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– November/Dezember 2017

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„Heute kam ein Brief aus Indien“, sagt Wiebke Quaet-Faslem. Der Umschlag, der auf ihrem Schreibtisch liegt, ist groß und sieht etwas ungewöhnlich aus. Das Papier ist zerknittert, die Ränder sind mit Tesafilm beklebt, damit sie nicht zerreisen. Der Weg nach Deutschland dauerte wohl lange. Drinnen sind Fotos, Briefe und Zeugnisse von Patenkindern. Wiebke Quaet-Faslem bekommt viele Briefe aus Indien. Die frühere Grundschullehrerin in Haren-Emmeln ist Gründerin des Vereins „Ratna Tara‘s Mission Haren“, der stark benachteiligte Kinder unterstützt - primär tibetische Flüchtlingskinder, die in Indien leben. Der Verein betreut auch tibetische Mönche, Nonnen und alte Menschen, die in Indien Asyl gefunden haben. Hilfe erhalten zudem

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Für ihr Engagement für tibetische Flüchtlinge bekam Wiebke Quaet-Faslem 2008 den Verdienstorden der Bundesrepublik verliehen. Wie hat es eigentlich alles angefangen? Sie erzählt von ihrer ersten Reise: Bei einem Besuch im Kloster Nechung wurde sie als Grundschullehrerin aus Deutschland von einem Mönch gefragt, ob sie für tibetische Flüchtlingskinder, die in verschiedenen tibetischen Siedlungen in Indien leben, die Schulausbildung finanzieren könne. Die Harenerin fand die Idee gut. „Ich wollte schon immer Patenkinder haben“, begründet sie ihre Entscheidung. Die Ausbildung der tibetischen Kinder liegt ihr am Herzen. Die meisten gehen auf kostenpflichtige tibetische Schulen, an denen sie neben der Allgemeinbildung, tibetisches Kulturgut lernen und auch Sprachen wie Tibetisch, Hindi und Englisch. Das Schulgeld können sich viele Familien nicht leisten. Sie erfuhr, dass auch tibetische junge Mönche finanzielle Unterstützung brauchen. Im Kloster bekommen sie neben der religiösen Ausbildung auch Unterricht in tibetischer Schrift und Grammatik. Diskutieren und debattieren, den Ablauf verschiedener Rituale, religiöse Gesänge und Instrumente spielen - all dies müssen sie als Mönche lernen. Den Verein „Ratna Tara‘s Mission “, den Wiebke Qualat-Faslem mit sieben Gleichgesinnten aus Haren nach ihrer Indien-Reise 1992 gegründet hat, gibt es mittlerweile seit 25 Jahren. In der Zeit wurden etwa an die Tausend Patenkinder, alte Menschen, Nonnen und Mönche vermittelt. Wiebke Quaet-Faslem erläutert, dass die Paten in der Regel das Schulgeld in Höhe von etwa 20 Euro monatlich finanzieren. „Das Schulgeld ist etwas teurer, doch einen kleinen Betrag sollten

die tibetischen Eltern selber tragen. Es ist das Geld für die Schule und nicht für die Familie“, macht sie klar. Zur Bestätigung bekommt sie immer Schulzeugnisse zugeschickt. Bis vor einigen Jahren besuchte sie die Patenkinder alle zwei Jahre persönlich und betreute auf diese Weise auch die Arbeit des Vereins vor Ort. Von Spendengeldern, die der Verein akquirierte, finanzierte sie zusätzlich verschiedene Bauprojekte in einigen Schulen, Kindergärten und Klösten wie Duschräume, Toiletten, Spielplätze, Wasseraufbereitungs- oder Solaranlagen. 2016 wurde zum Beispiel von der Spende des Harener Apothekers Gievert eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung unterstützt. Die 76-Jährige freut sich über Kontakte, die durch „Ratna Tara`s Mission Haren“ entstanden sind „Mein erstes Patenkind hat mich hier in Haren schon einmal besucht und hat gerade vorgestern angerufen“, berichtet sie. Rinzin Choedak ist jetzt 40 Jahre alt. Gestern habe sie einen Brief bekommen, in dem sich ein Patenkind, das das Studium beendet hat, bei ihr für die Unterstützung bedankt. Ein Erfolg für den Verein. Wiebke Quaet-Faslem ist stolz darauf. Umso mehr, weil sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nach Indien reisen kann. „Ich nehme auch keine neuen Patenschaften mehr an“, sagt sie. Solange sie noch kann, möchte sie noch tibetische Mönche, Nonnen und alte Menschen unterstützen. Irgendwann wird sich der Verein aber auflösen, da sie keinen Nachfolger habe.

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

Termine im November

NOVEMBER 2017

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen)

SA11

2 Do Wesuweer Apotheke 3 Fr

Sophien-Apotheke

4 Sa Apotheke am Rathaus

Adventsausstellung Gertzen mit Glühwein, Kaffee und Plätzchen Haustechnik Gertzen in Haren-Erika, 8-18 Uhr

5 So Apotheke am Rathaus 6 Mo Brunnen-Apotheke* 7 Di

Wall-Apotheke im Kaufland

8 Mi Centrum-Apotheke 9 Do St. Vitus-Apotheke (Meppen) 10 Fr

Konzert der Tinner Jäger Hotel Hagen, 17 Uhr

Wesuweer Apotheke

11 Sa Sophien-Apotheke

Martinsgans Essen, Kocks Geers

12 So Sophien-Apotheke 13 Mo Ems-Apotheke 14 Di

Brunnen-Apotheke*

SO12

15 Mi Wall-Apotheke im Kaufland 16 Do Centrum-Apotheke 17 Fr

St. Vitus-Apotheke (Meppen)

Poker, Verkaufsoffen, 14-17 Uhr

18 Sa Wesuweer Apotheke 19 So Wesuweer Apotheke

Adventsausstellung Gertzen mit Glühwein, Kaffee und Plätzchen Haustechnik Gertzen in Haren-Erika, 13-18 Uhr

20 Mo Apotheke in Erika-Altenberge* 21 Di

Ems-Apotheke

22 Mi Brunnen-Apotheke* 23 Do Wall-Apotheke im Kaufland 24 Fr

Centrum-Apotheke

Plattdeutscher Nachmittag Heimatverein Haren Arbeitskreis, 15 Uhr

25 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen) 26 So St. Vitus-Apotheke (Meppen) 27 Mo Alte Stadt-Apotheke 28 Di

Apotheke in Erika-Altenberge*

Konzert der Tinner Jäger Hotel Hagen, 16 Uhr

29 Mi Ems-Apotheke

Alle Angaben ohne Gewähr!

30 Do Brunnen-Apotheke*

MI15

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Laufen mit dem Lauftreff, Hallenbad Haren, 18:30 Uhr Tanzabend für Alle Hotel Hagen, 19:30 Uhr

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SA18

Celtic Folk Night mit Rapalje Mersmühle Haren, Heimatverein Haren, 20 Uhr Mallorca Party, Funpark Meppen

SO19

Poker, Verkaufsoffen, 14-17 Uhr

DI21

Bürgermeistersprechstunde Rathaus, 16 Uhr

MI22

Laufen mit dem Lauftreff, Hallenbad Haren, 18:30 Uhr

SA25

Biertasting, Landhotel Albers

SO26

Poker, Verkaufsoffen, 14-17 Uhr

MI29

Laufen mit dem Lauftreff, Hallenbad Haren, 18:30 Uhr

– November/Dezember 2017

Raffinierte und zugleich einfache Rezepte Kochkurs „Vegetarische Küche“ mit der Ernährungsberaterin Kerstin Möller Leicht, nährstoffreich und lecker ist das Menü, das die Frauen im VHS-Kochkurs „Vegetarische Küche“ in den Räumen der Martinus-Oberschule Haren vorbereitet haben. Es besteht aus sieben verschiedenen Speisen. „Ich koche total gerne vegetarisch und finde die Rezepte ganz lecker“, erläutert die die Ernährungsberaterin Kerstin Möller. Die Mitarbeiterin der Jugendwerkstatt der Volkshochschule Meppen hat schon viele Kochkurse geleitet und viele junge Menschen für gesunde Ernährung begeistert. Mit frischem Gemüse, knackigen Salaten oder wohlschmeckenden Smoothies lassen sich nach ihren Worten auch einige Kalorien einsparen. „Alle Rezepte sind jugendlich erprobt“, betont die Dozentin. Bevor es gekocht wird, sitzen alle am Tisch in der Schulküche und unterhalten sich. Das Hauptthema: Immer mehr Jugendliche möchten sich vegetarisch ernähren. Ein anderes Thema sind Zutaten, die die VHS-Dozentin mitgebracht hat: Feldsalat, Kürbis, Frühlingszwiebeln, Cherrytomaten, Sellerieknollen und Kartoffeln sind altbekannt. „Viele kennen aber den Couscous nicht. Daraus machen wir einen Salat“, sagt sie. Einfach genießen: Kerstin Möller möchte mit einem Zitat ermutigen, vegetarisch zu kochen. Der frühere indische Staatspräsidenten Giri Venkata (1894 – 1980) soll einmal gesagt haben: „Ich bin einer von Jenen, die überzeugt sind,

dass die gesündeste und naturgemäßeste Nahrung die Gemüse, Früchte und Milchprodukte für den Menschen bleiben, und dass die vegetarische Kost ein einfaches Leben und hohes Denken gewährleistet.“ Im nächsten Schritt werden kleine Gruppen gebildet. Die Dozentin fragt: „Wer möchte was machen?“ Etwa zweieinhalb Stunden haben die Frauen Zeit, um das komplette Menü vorzubereiten. Grüner Smoothie dient als Aperitif. Es gibt drei Vorspeisen - Blätterteig mit Spinatund Fetafüllung, Baguette mit Kürbischutney und CouscousSalat. Dann kommen panierte Sellerieschnitzel mit Kartoffelgratin und zum Schluss Spe-

kulatius-Mandarinen-Dessert. Die Kursteilnehmerinnen sind zufrieden. Ursula Wieschollek lobt das Angebot: „Die VHS ist ein Gewinn für mich“, sagt sie. So könne sie nach der Arbeit einen Kurs vor Ort besuchen und etwas Neues lernen. Dieses Jahr gibt es in der Küche der Martinus-Oberschule-Haren noch zwei Kochkurse. Am Donnerstag, 23. November, um 18.30 Uhr lernen die Teilnehmer einfache Rezepte für die Zubereitung von Wildfleisch. Saftige Christstollen, leckere Makronen, Teegebäck und Spekulatius werden im VHS- Kurs „In der Weihnachtsbäckerei“ am Mittwoch, 29. November, gebacken.

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Eröffnung am 10. November 2017, 9 Uhr Sonntags verkaufsoffen* 12./19./26. November 14 bis 17 Uhr * kein Modeverkauf

November/Dezember 2017 –

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

DEZEMBER 2017

1 Fr

Wall-Apotheke im Kaufland

2 Sa Centrum-Apotheke 3 So Centrum-Apotheke 4 Mo Bahnhof-Apotheke 5 Di

St. Vitus-Apotheke (Meppen)

6 Mi Apotheke in Erika-Altenberge* 7 Do Ems-Apotheke 8 Fr

Brunnen-Apotheke*

9 Sa Wall-Apotheke im Kaufland 10 So Wall-Apotheke im Kaufland 11 Mo Adler-Apotheke 12 Di

Bahnhof-Apotheke

13 Mi Alte Stadt-Apotheke 14 Do Apotheke in Erika-Altenberge* 15 Fr

Ems-Apotheke

16 Sa Brunnen-Apotheke* 17 So Brunnen-Apotheke* 18 Mo Apotheke am Schullendamm 19 Di

Adler-Apotheke

20 Mi Bahnhof-Apotheke 21 Do Alte Stadt-Apotheke 22 Fr

Apotheke in Erika-Altenberge*

23 Sa Ems-Apotheke 24 So Apotheke am Schullendamm 25 Mo Apotheke am Schullendamm 26 Di

Maximilian-Apotheke*

27 Mi Adler-Apotheke 28 Do Bahnhof-Apotheke 29 Fr

Alte Stadt-Apotheke

30 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*

Alle Angaben ohne Gewähr!

31 So Bahnhof-Apotheke Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

Termine im Dezember FR01

FR08

SA02

Weihnachtsbuffet Hotel Hagen, 19 Uhr

Rütenbrocker Weihnachtsmarkt Heimathof Rütenbrock, 14 Uhr Winterbuffet Landhotel Albers

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Rütenbrocker Weihnachtsmarkt Heimathof Rütenbrock, 14 Uhr Adventsbläser Heimatverein Altenberge, Heimathof Altenberge Country- & Western CD Nachmittag, Heimathaus Wesuwe Ohmes (Hus)

MO04

Stimmungsvolle Märchenstunde Müllerhaus Haren, 19:30 Uhr

MI06

Laufen mit dem Lauftreff, Hallenbad Haren, 18:30 Uhr

DO07

Eröffnung Weihnachtsmarkt Unter den Marktdächern am alten Markt, 15:00 Uhr

Weihnachtsmarkt Unter den Marktdächern am alten Markt

SA09

Weihnachtsmarkt Unter den Marktdächern am alten Markt

SO10

Weihnachtsmarkt Unter den Marktdächern am alten Markt Weihnachtskonzert Kolpingkapelle Emmeln St. Josef Kirche, 16 Uhr

MI13

Laufen mit dem Lauftreff, Hallenbad Haren, 18:30 Uhr

FR15

Weihnachtliches Konzert mit MGV Concordia Haren, Mersmühle Haren, Heimatverein Haren, 20 Uhr

Weihnachtskonzert des Gymnasiums Haren Maximilian-Kirche Rütenbrock, 20 Uhr Weihnachtsbuffet Hotel Hagen, 18 Uhr Christmas Party, Funparl Meppen

SO17

Weihnachten in den Bergen (Schlagerweihnacht) Hotel Hagen

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MI27

Laufen mit dem Lauftreff, Hallenbad Haren, 18:30 Uhr

FR29

Dinner for one (plattdeutsch) Hotel Hagen, 19 Uhr

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Dinner for one (plattdeutsch) Hotel Hagen, 19 Uhr

SO31

Dinner for one (plattdeutsch) Hotel Hagen, 18 Uhr

Laufen mit dem Lauftreff, Hallenbad Haren, 18:30 Uhr

Silvester bei Greive, kalt-warmes Silvestermenü

FR22

Silvesterbuffet, Gasttätte Drees, 18-21 Uhr

Wohnzimmerkonzert Mersmühle Haren, Heimatverein Haren, 19 Uhr

Gaststätte • Clubraum • Kegelbahn • Beamer

SA16

Weihnachten 1. Weihnachtstag cht ab 12 Uhr ABuffet usgebu (auf Voranmeldung)

Silvesterbuffet von 18 bis 21 Uhr (auf Voranmeldung)

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MO25

Termine im Januar

DI26

MI01

Weihnachten bei Greive, kalt-warmes Mittagsbuffet. Abends: Weihnachtsmenü

Weihnachtsbuffet Hotel Hagen, 11:30 bis 14:00 Uhr Weihnachten bei Greive, kalt-warmes Mittagsbuffet.

Beginn: Gänsezeit Plünnhock

SO14

10 Jahre Neujahrskonzert, Heimatverein Haren, 15:30 Uhr

SA20

5. Harener Revival-Night, Heimatverein Haren, 19 Uhr

Harenerlesen Heuerhäuser im Wandel

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Wer heute durch den Nordwesten fährt, erkennt die letzten verbliebenen Heuerlingskotten nicht wieder. Meist abseits vielbefahrener Wege haben kreative Menschen mit viel Liebe zum Detail eine Reihe dieser Kotten für die Gegenwart bewahrt und daraus jeweils ein ganz individuelles Traumhaus – für sich oder eine Gemeinschaft – geschaffen. Viele der verbliebene Heuerlingskotten haben eine Wandlung vom „hässlichen Entlein“ zum „schönen Schwan“ erfahren. Viele opulente farbige Fotos zeigen, wie sich die ehemals einfachen Behausungen der damaligen ländlichen Unterschicht zu traumhaft schönen Landhäusern gewandelt haben.

Paradiese vor der Haustür € 29,99

Mehr als 100 Naturparke gibt es in Deutschland - einzigartige Landschaften, die dazu einladen, sie zu erkunden, sich zu erholen, aktiv zu sein, aufzutanken. Rund 300 stimmungsvolle, überwiegend großformatige Bilder machen Lust auf diese Paradiese, die nicht in exotischer Ferne liegen, sondern direkt vor unserer Haustür. Darüber hinaus enthält der opulente Bildband spannende Geschichten über bekannte und unbekannte Tiere, stellt merkwürdige Pflanzen vor und gibt Anregungen für vielfältige Aktivitäten in der Natur. Überblickskarten für jedes Bundesland helfen dabei, den "richtigen" Naturpark zu finden. Der Hümmling ist dabei!

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Emsländisches Jahrbuch 2017 € 14,40 HC/12,60 TB

Das neue Jahrbuch vom Emsländischen Heimatbund ist da! In dieser Ausgabe unter anderem: Steffi Kleiß: Die Reformation im Emsland und in der Grafschaft Bentheim Hans-Georg Aschoff: Der Wiener Kongress und Hannovers Ausdehnung nach Westen André R. Köller: Bauern und Adel im nördlichen Emsland und auf dem Hümmling im späten Mittelalter Peter Fischer: So nah, so fern - Überlegungen zur Gedänkstätte Esterwegen...und vieles mehr in über 20 Beiträgen

Hölle im Moor € 24,90

Zwischen 1933 und 1945 unterhielt der NS-Staat im Emsland und der Grafschaft Bentheim 15 Lager, die als Teil des Systems von SS, Justiz und Wehrmacht Orte des nationalsozialistischen Terrors waren. In den Lagern litten etwa 80.000 KZ-Häftlinge und Strafgefangene; während des Zweiten Weltkriegs kamen weit mehr als 100.000 Kriegsgefangene hinzu. Über 20.000 Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern kamen in diesen Lagern ums Leben. Der Begleitband gibt nun erstmals einem breiten Publikum einen Überblick über die Geschichte der Emslager und verortet sie im Kontext der Geschichte des »Dritten Reiches«.

Gerhard Menke Bäckerei • Konditorei

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– November/Dezember 2017

Zutaten für 6 Personen

Für die Kuchenmasse:

12 kleine Äpfel Für die Füllung: 100 g Marzipan 100 g Zucker 100 g Butter 20 ml Zitronensaft 2 Eier 2 EL flüssiger Honig 2 EL brauner Rum 1 TL Zimtpulver 1 /2 Abrieb einer Zitrone (unbehandelt) 175 g 0gehackte Haselnüsse

200 g Butter 200 g Zucker 4 Eier 150 g Mehl 100 g Haselnüsse 1 /2 TL Zimt 1 Abrieb einer Zitrone (unbehandelt) 2 TL Weinstein-Backpulver 100 ml naturtrüber Apfelsaft

Heißgeliebter Klassiker: :

Bratapfel Die Haselnüsse bei 160 Grad 10 Minuten im Ofen rösten. Anschließend auskühlen lassen und fein hacken. Marzipan erwärmen und mit Zucker, Butter, Zitronensaft, Eiern, Honig, Rum, Zimtpulver und Zitronenschale in der Küchenmaschine hell-weißcremig aufschlagen. Anschließend die Haselnüsse unterheben. Den Ofen auf Ober-/Unterhitze auf 185 Grad vorheizen. Die Äpfel waschen und den Deckel abschneiden. Das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen, die Äpfel in eine tiefe, mit Backpapier ausgelegte 4/4 Backform setzen und die Füllung hineingeben. Im vorgeheizten Backofen 20 Minuten garen. Für die Kuchenmasse Butter mit Zucker, Eiern, Zimt, Zitronenschale und einer Prise Salz cremig schlagen. Backpulver mit Mehl und den Haselnüssen mischen. Die Mehlmischung unterrühren und im Anschluss den Apfelsaft hinzugeben. Den Teig in eine ausgefettete, ausgemehlte, rechteckige Form füllen und die vorgegarten Bratäpfelchen in den Teig drücken. Mit den Apfel-Deckeln verschließen und bei 180 Grad Umluft 40 Minuten backen lassen. Evtl. mit Alufolie abdecken.

Guten Appetit

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