emsblick
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Heft 42 Januar/Februar 2018
Das Stadtmagazin für Haren und Umgebung
UDO KOMMT
Sahnemixx - eine der besten Udo-Jürgens-Tribute-Bands
INTERVIEW
mit der Püntkerkönigin
THIS IS KALBA
Das Rüt’n’Rock Crowdfunding Projekt
Mit erstklassigem Programm
ins neue Jahr
Mit großem
TerminKalender
Der neue Ford Fiesta
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Auf ins neue Jahr! Hui, schon wieder ein neues Jahr. War denn das alte schon verbraucht? Da war doch noch so viel übrig. An guten Vorsätzen, an nicht erledigten Aufgaben, und standen uns nicht noch viele ausgefallene Sommertage zu? Ja, nicht mal die Politik ist fertig geworden mit ihren Aufgaben im alten Jahr. Keine Regierung nach der Wahl, nur eine geschäftsführende Kanzlerin und viele ungelöste Dinge in Berlin und sonstwo. Überall unfertige Baustellen, auch in Haren. Zum Beispiel an der Langen Straße. Da hätten wir ja noch etwas Zeit benötigt im alten Jahr. Sei’s drum, das neue ist nun da. Wir wünschen uns gegenseitig alles Gute, viel Erfolg und Gesundheit, so wie immer halt, wenn grad Silvester war. Also auf ein lustiges weiter so? Oder ist so ein Jahreswechsel nicht doch ein guter Anlass für neue Pläne und gute Vorsätze? Ok, mehr Sport, abnehmen, weniger essen, trinken, rauchen, also gesünder leben? Oder eher: bewusster leben, die Zeit mehr genießen, dem Mitmenschen Zeit und Aufmerksamkeit widmen? Beides kann sinnvoll und richtig sein. Je nach persönlicher Lage und Einschätzung. Wichtig dabei ist, nichts zu übertreiben, nicht in die eine und nicht in die andere Richtung. Also: Maß und Mitte finden. Dass muss nicht zwangsläufig zur Mittelmäßigkeit führen. Das kann auch Ausgleich heißen, oder ausgewogen sein. Ein Schiff das nicht gut getrimmt ist, lässt sich schlecht auf Kurs halten. „Gut auf Kurs“, das ist die Kunde aus unserem Rathaus: mehr als 10 Millionen Euro investieren, zugleich Schulden reduzieren und noch Geld übrig halten. Das sollte allen Bürgern der Stadt zugute kommen. So gesehen, geht’s uns also gut. Wirklich? Es ist nicht nur die gefühlte Unzufriedenheit, der man oft begegnet. Tatsächlich gibt es noch viele Baustellen. Und, seien wir mal ehrlich, so segensreich die Tafeln und das soziale Kaufhaus „Glücksfall“ für die Stadt auch ist, wirklich zufrieden zurücklehnen kann man sich eigentlich, wenn derartige Einrichtungen tatsächlich und dauerhaft überflüssig sind.
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Ein wenig zurücklehnen sollten sie sich aber bei der Lektüre dieses neuen „Emsblick“. Lesen Sie in aller Ruhe, was es an Vielfalt und Engagement in vielen Bereichen in der Stadt gibt. Das dürfte optimistisch stimmen für ein gutes Neues Jahr. Und das wünschen wir Ihnen für 2018: Optimismus, Glück, Gesundheit. Viel Freude und gute Unterhaltung mit der neuen Ausgabe Ihres Stadtmagazins Emsblick wünscht Ihnen
Ihr Team vom Emsblick! Wesuweer Str. 10 - 49733 Haren Tel.: 05932 - 7398849 Fax 7398848 E-mail: info@badstudio-winkel.de
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Montags Di.-Fr. | 3
Samstag
geschlossen 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr
Impressum VERLAG: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 Telefax: 05932-5004577 info@emsblick.net REDAKTION: Hermann Garrelmann (Chefredakteur) Anna Solbach, Britta Fitzner, Telefon 05932-5004576 redaktion@emsblick.net
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Neueröffnung, Veranstaltung oder Firmenjubiläum?
Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net
ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG: Ilona Kemper Telefon 05932-5004578 kemper@emsblick.net ART DIREKTION & LAYOUT: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG FOTOS: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, Britta Fitzner, pixelio.de, fotolia.com DRUCK: printoo GmbH, 26789 Leer ERSCHEINUNGSWEISE: 2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.
20 STADTGESPRÄCH
Karnevallsession beginnt mit Tanzmariechen................................6 Kunstausstellung im Rathaus..............7 Stadtsäckel ermöglicht viele neue Projekte.......................................12 Udo kommt zurück - nach Haren!.....16 Fossilienfunde in unserer Region .....35
KULTUR
Feiertagsstimmung bei der Kolpingkapelle Emmeln.......................36
EINBRUCH & SICHERHEIT
Oh je – bei mir wurde eingebrochen!......................................42
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BILDUNG
Martinus-Oberschule Haren ..............17 Veranstaltungsreihe „Forum Marianum“..............................22 Ohne Bauchschmerzen in die Schule.........................................22 Berlin ist eine Reise wert!..................30 Neuanlage einer kleinen Streuobstwiese....................................31 100 Bäume für einen Wald ................38 Spendenaktion an der Martinus-Oberschule .........................39 Das Berufsbild des Heilpraktikers.....47
VEREINSLEBEN
mobile Fusel-Brennanlage..................20 Rütenbrocker Ortsfeuerwehr ist gut aufgestellt................................21 Jahreshauptversammlung der Feuerwehr......................................49 Anpacker-App.......................................51
Gespür für Grün!
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6 LEBEN
Kinder- und Familienhilfe verteilt Geschenke...............................................8 Modenschau in’n Ossenstall.................8 Xylophon + Gitarre = Schule..................9 Rotarier am Werk.................................10 Interview mit der Püntkerkönigin......10 Weihnachtsreiten in Rütenbrock.......11 Topp im Kopf mit 88 Jahren................26 Heimathaus Wesuwe..........................27 König Willi der I.....................................27 Aus Liebe zum Nachwuchs.................32 Lebendiger Adventskalender .............33 Terre des Femmes...............................33 Harener Landfrauen in Lübeck...........34 „Mucki Bude“ für Seniorenzentrum .34 Schreiben und Gewinnen....................36 Einlaufkids im Weserstadion..............37 Fahrrad Wermes spendet Warnwesten.........................................37 Sportlicher Nikolaus ........................... 44 Der Emsland-Dom erhält Förderung. 44
WIRTSCHAFT
Harener Weihnachtsmarkt ein voller Erfolg....................................14 L&G Finanzkontor an neuem Standort................................................14 Wenn es um den Bart geht.................15 Existenzgründer Tag............................18 Ausgezeichnet: Die Küchengalerie am Dom in Haren.19 Volksbank Haren bietet freies WLAN..........................................24 Preisgekrönter Mähroboter im Einsatz.............................................24 Jubilare bei Wösten geehrt.................25 Brennholz selbst einschlagen............28 Wir ruhen nicht, bevor Sie nicht gut schlafen................................40 Neue Hallenbeleuchtung für Großsporthalle am Schulzentrum......41 Neuer Name - gleiches Programm....45
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STADTGESPRÄCH
s l a v e n Kar ESSION 2018 S
Session beginnt mit Tanzmariechen Karneval in Rütenbrock, das hat Tradition, das ist Kult. Seit vielen Jahren hat sich der Grenzland-Carneval-Verein, kurz GCV genannt, zur karnevalistischen Hochburg in der emsländischen Grenzregion gemausert. Bekannt und immer wieder gut angenommen ist vor allem der große Karnevalsumzug am Rosenmontag, zu dem zahllose Menschen aus nah und fern nach Rütenbrock, Erika und Altenberge kommen, um danach in der Reithalle in Altenberge so richtig abzufeiern. Das wird auch in diesem Jahr wieder der Höhepunkt der Session sein. Der Zug startet um 10 Uhr in Rütenbrock und nimmt danach die bekannte Route durch die drei Dörfer.
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– Januar Februar 2018
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Kunstausstellung im Harener Rathaus „Die Abenteuerreise in die Malerei beginnt mit der weißen Fläche der Leinwand“ - Karin Kreuser präsentiert ihre Werke.
Den Auftakt gibt es für die jecken des GCV am 21.01.2018 mit einem Tanzmariechen Wettbewerb im Hotel Hagen in Haren. Dieser wird immer abwechselnd von den Karnevalsvereinen aus dem Grenzland organisiert. In diesem Jahr werden dort Tanzmariechen aus neun Vereinen aus den Niederlanden und Deutschland ihre neuen Tänze präsentieren. Beginn ist um ca. 14 Uhr. Das Karnevalswochenende beginnt dann mit dem Umzug in Ter Apel am Samstag um 11:11 Uhr. Am Sonntag findet dann der Kinderkarneval in der Reithalle statt, bevor dann am Rosenmontag unser Umzug ab 10 Uhr durch die Ortschaften Rütenbrock, Erika und Altenberge fährt. Am Ende wird dann in der Reithalle noch einmal ausgiebig Karneval gefeiert. Mit einer Neuerung müssen sich die Karnevalisten in diesem Jahr abfinden: Es findet in 2018 keine Prunksitzung statt. „In dieser Session haben wir uns dazu entschlossen, eine ‚kreative Pause’ bei der Prunksitzung einzulegen. Auch aufgrund der rückläufigen Zuschauerzahlen haben wir uns entschlossen, im Jahr 2020 die nächste Prunksitzung zu veranstalten“, heißt es seitens der Verantwortlichen. Das wird die Karnevalisten aber nicht davon abhalten, ausgiebig Straßenkarneval zu feiern.
Inh. Alexander Ahrens
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mo
Rosenmontag
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Grenzland Helau!
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Die in Bremen lebende Künstlerin, Karin Kreuser, hat sich neben ihrem Lehramtsstudium der Sonderpädagogik künstlerisch weitergebildet. Über ihr Studium der Malerei in Dortmund, Fortbildungen an der Fachhochschule für Kunst in Ottersberg und der Freien Kunstschule Bremen sowie ihre Einbindung in das Netzwerk Malerei in Basel hat sie ihren eigenen, unverkennbaren Malstil entwickelt. Insbesondere in ihrer Arbeit mit Menschen mit Behinderungen hat sie immer wieder festgestellt, dass die Malerei eine Kommunikationsbrücke sein kann, selbst wenn sprachliche Fähigkeiten eingeschränkt sind. Ihre Arbeiten entstehen im Atelier. Sie arbeitet mit Acrylfarben, Tinten, Tuschen, Graphit, Filz-Bleistiften und Kohlen, mit Collagenpapieren, Seidenpapieren, Gedrucktem, Geschriebenem, Gekratztem, mit Modellierpasten - kurz allem, was die kreative Arbeit bereichert. In ihren abstrakten Bildkompositionen begegnen sich Farben, Formen, Flächen und Linien in explosiver Intensität. „In einem schöpferischen Prozess entstehen auf diese Weise Bildebenen, welche die Zweidimensionalität der Leinwand aufzuheben scheinen und neue Sichtweisen ermöglichen“, erläutert Kreuser. Bildtitel wie „Farbklänge“, „Lyrics“ oder „Inner Landscapes“ sind Assoziationen, die beim Betrachten der Bilder entstehen. Der Förderverein Kunstkreis Haren e.V. lädt alle Kunstinteressierten ein, die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Harener Rathaus zu besichtigen. Zu sehen sind die Werke bis Mitte April 2018.
Öff nungszeiten:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
r Täglich ab 17 Uh r sonntags ab 11 Uh ar Im Januar & Febru tag Mo. und Di. Ruhe
Rütenbrocker Hauptstr. 2 · 49733 Haren · Tel. 05934-78 44
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Kinder- und Familienhilfe verteilt Geschenke Erneut hat der Verein Kinderund Familienhilfe Haren e.V. (KiFa) die X-MAS-Aktion organisiert und damit für leuchtende Kinderaugen gesorgt. Kurz vor Heiligabend konnten 81 Kinder und Jugendliche aus dem Stadtgebiet, deren Familien sich in schwierigen finanziellen Lebenslagen befinden, ein Geschenk aus der Geschenkbox entgegennehmen.
Die Ausgabe der Geschenke im Gesamtwert von 2.025 Euro erfolgte im Foyer der Johanniskirche in Haren, unter Mitwirkung der Harener Tafel. Unter dem Motto „Helfen ist keine Pflicht, es bereitet Freude andere Glücklich zu sehen“ möchte der Verein Kinder- und Familienhilfe finanzielle Unterstützung anbieten. „Nur zu schnell kann man in eine extreme Notlage geraten, wie zum Beispiel durch eine schwere Krankheit, oder durch den Tod eines Familienmitglieds und leidet unter Entbehrungen. Wir möchten diesen bedürftigen und benachteiligten Menschen im Rahmen unserer Möglichkeiten helfen, unbürokratisch und schnell“, heißt es seitens des Vereins, der sich für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und bei den Spendern bedankte, die diese Aktion finanziell unterstützt haben. Flyer mit den Kontaktdaten der KiFa liegen übrigens im Rathaus der Stadt Haren aus.
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Einer der Höhepunkte: Modenschau in’n Ossenstall Dass die Heimatfreunde in Altenberge ein reges Vereinsleben entfalten, ist weithin bekann. Darin lassen sie auch im neuen Jahr nicht nach. Auch in 2018 ist der Jahresplan mit Veranstaltungen und Terminen prall gefüllt.
Nach dem Anfang Januar anstehenden Kartenspiele-Abend kommen am 16. Februar die Mitglieder zu ihrer Jahresversammlung zusammen. Gut vier Wochen später, die Sonne dürfte dann schon wieder etwas höher stehen, kommen die Oldtimer-Trecker aus dem Winterschlaf. Die erste von mehreren Treckertouren startet am 17. März. Das letzte März-Wochenende steht ganz im Zeichen des plattdeutschen Theaters. Die Kolping-Theatergruppe Bokeloh kommt nach Altenberge und bringt am Freitag, dem 23. März, am Samstag, dem 24. März, jeweils um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, dem 25. März, um 14.30 Uhr das plattdeutsche Stück „Modenschau in’n Ossenstall“ auf die Bühne. Natürlich gibt es dazu auch Kaffee und Kuchen. Im Stück geht es um Paul Hartmann, der ist Landwirt und Hobbymaler und hat seinen Hof herunter gewirtschaftet. Seine vermeintlich letzte Rettung ist der neue Zuchtbulle Bruno. Doch der weigert sich seine Arbeit zu erledigen. Bruno interessiert sich nur für das eigene Geschlecht. Das führt natürlich zu einigen Missverständnissen. Auch mit der Malerei kommt Paul nicht weiter. Sein letztes Bild, in das er all seine Hoffnungen gesetzt hat wird vom Zuchtbullen zerstört. Jetzt ist guter Rat teuer. Da hat Franz, Freund von Paul die Idee mit der Modenschau im Ochsenstall. Als es dann endlich so weit ist, fallen die Models aus und sie müssen ersetzt werden. Nun gerät erst recht alles aus den Fugen. Tilly, die Frau von Paul und die Nachbarinnen mischen auch kräftig mit. Als gemutmaßt wird, dass Paul noch eine Halbschwester haben soll, melden sich gleich mehrere. Ob das alles gut ausgehen kann? Die Antwort haben Spielleiter Alfred Dübbelde und die Akteure vom Kolpingtheater Bokeloh auf der Bühne für Sie parat. Karten für das plattdeutsche Theater sind ab sofort bei Friseur Fischer im Haus der Tankstelle Altenberge zu erwerben.
Traditionell wird am 1. April (Ostersonntag) am Heimathof (19 Uhr) das Osterfeuer entzündet. Am Freitag, dem 20. April heißt es: Kartoffeln pflanzen wie zu Opas Zeiten. Hier wird die Grundlage für eine gute Ernte gelegt. Der Wonnemonat Mai wird mit dem Aufstellen des Maibaums am Heimathaus am Montag, dem 23. April, rechtzeitig begrüßt. An Christi-Himmelfahrt (10. Mai) steht die Vatertags-Wandertour an. Start ist um 14 Uhr. Die Frauen-Treckertour, die am Heimathaus startet, findet am Samstag, dem 2. Juni statt und endet mit einem Grillabend „für jedermann“, ebenfalls beim Heimathaus. Zu Sonntag, dem 17. Juni wird zu einer Familien-Fahrradtour eingeladen. Wenn die Wetterlage es zulässt, soll am Freitag, dem 10. August, auf Art „wie zu Omas Zeiten Roggen gemäht werden, tags darauf wird aus der Ackerfläche ein Stoppelacker. Auf althergebrachte Art werden am Freitag, dem 14. September, die Kartoffeln geerntet. Zum Auftakt des Erntedanks wird am Samstag, dem 6. Oktober, in der Bonifatiuskirche ein Gottesdienst in plattdeutscher Sprache gefeiert, bevor am Sonntag, dem 7. Oktober unter anderem mit dem traditionellen Erntedankumzug das Erntedankfest gefeiert wird. Wenn dann an zwei Adventssonntagen die Adventsbläser umgehen, ist das jetzt noch frische Jahr 2018 auch schon fast wieder zur Neige gegangen, und damit ein erneut aktives Jahr der Altenberger Heimatfreunde.
GRENSSTATION
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Xylophon + Gitarre = Schule This is Kalba – Das Rüt’n’Rock Crowdfunding Projekt
„Ihr baut Schulen in Ghana, ich war ein Lehrer und produziere Westafrikanische Musik… Da sollte es doch einen Weg geben, wie wir das kombinieren können, oder?“ war so ungefähr, was ich Tim und Svenja sagen hörte, so erinnert sich Sonny Johns an den Anfang einer ungewöhnlichen Geschichte, die sich zwischen Haren, Kalba in Ghana und England abspielte und zu einem hoffentlich erfolgreichen Projekt führt. Doch der Reihe nach: „Es war bereits Mitternacht, den Tag über hatten wir einen Vulkan bestiegen. Beim vierten…, wahrscheinlich fünften ‚Nica‘ Libre, während des nachträglichen Feierns unserer Geburtstage. An einem wackeligen Tisch, die Gesichter halb im Schatten einer niedrighängenden Lampe, in der El Indio Viejo Bar auf der Insel Ometepe mitten im See Nicaragua – wo ich meinen neu gefunden, deutschen Freunden zum ersten Mal von dieser Idee berichtete“, schreibt Johns in seinem Blog. „Wir hatten uns weniger als einen Monat zuvor in der Unterkunft einer Spanischschule in Antigua, Guatemala getroffen; Svenja und Tim aus Haren waren gerade mit dem Flugzeug angereist, ich soeben von einer Vulkanbesteigung zurückgekehrt. Es mag an der Höhe gelegen haben oder an der hohen Konzentration des Schwefelgases, der ich ausgesetzt war – irgendetwas in mir vertraute den beiden. Vollumfänglich. Unmittelbar. Sogar an dem Punkt, an dem wir uns Mopeds ausliehen (und ich damit hinfiel und es zerstörte). Glücklicherweise waren nur mein Stolz und mein Portemonnaie leicht angeknackst, womit ich meine doch recht verrückte Idee nicht einmal auf Kopfverletzungen schieben konnte. „Das heißt du willst mit uns nach Ghana kommen, ein mobiles Studio mitbringen, ohne eine Ahnung zu haben, ob es dort überhaupt Musiker gibt, die gut genug für Aufnahmen sind, um damit eine CD zu produzieren und mit dem Geld eine Schule in Ghana bauen ...?“ vergewisserte sich Tim.
Ich dachte einen Moment nach, um zu reflektieren was ich zuvor gesagt hatte. „Glaub‘ schon?“ Drei Monate später, zurück in England, sitze ich gerade an meinem Mischpult als ich einen Anruf aus Deutschland erhalte. „Ich brauche deine Reisepassdaten für das Visum!“ „Welches Visum?“ Es gab keinen Zweifel daran. Diese Sätze, die ich angetrunken in Nicaragua eher ‚laut gedacht‘ hatte, hatten etwas ins Rollen gebracht, das ich nicht mehr stoppen konnte. Ob ich wollte oder nicht (und ich wollte wirklich), würde ich bald nach Ghana reisen, ein Album aufnehmen und versuchen dadurch eine Schule zu bauen. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Ich vertraute einfach Tim.”, so der Grammynominierte Musiker und Produzent aus England, der dann bald zusammen mit Svenja Albers, Tim Becker und weiteren Mitgliedern des Rüt’n’Rock Teams im Oktober 2017 nach Ghanareiste. In der Partnergemeinde Kalba traf er den Xylophonisten Isaac Birituro – den Sohn des bereits auf dem ersten Rüt’n‘Rock Open-Air 2005 auf der Bühne spielenden Musikers Edmund Dorwana. Zusammen mit zwei Schülern an den Trommeln, nahmen Johns und Birituro mit Hilfe eines mobilen Studios das Grundgerüst eines gemeinsamen Musik-Albums auf. Zurück in England bat Johns befreundete Musiker ihren Beitrag zum Album zu leisten. Diese ehrenamtliche Arbeit soll nun im Rahmen eines Crowdfunding Projektes zu Ende geführt werden, um ein zweites Mal nach Ghana zu reisen, weitere ghanaische Musiker aufzunehmen und ein Album zu produzieren, mit dessen Erlös eine Schule in Kalba gebaut werden soll. Das Crowdfunding Projekt beginnt Ende Januar auf der Internetplattform startnext.de. Interessierte haben dort die Möglichkeit z.B. durch die Vorbestellung der CD, den Erwerb eines handgemachten Xylophons, die Nennung als Co-Produzent oder durch die Betitelung eines Liedes das Projekt zu unterstützen. Zudem können Auftritte der Musiker gebucht und Spenden in beliebiger Höhe getätigt werden, um den benötigten Betrag von 5.000 Euro zu erzielen. Weitere Informationen zu diesem Projekt, beindruckende Bilder und interessante Videos sind unter startnext.de/kalba, unter thisiskalba. com und auf der Facebook-Seite des Rüt’n’Rock Festivals zu finden.
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LEBEN
Rotarier am Werk Der rotarische Märchenabend hat im Rotary-Club Haren und auch bei vielen seiner Besucher schon Tradition. In stimmungsvoller vorweihnachtlicher Atmosphäre konnte die Märchenerzählerin Conny Sandvoß auch in diesem Jahr im vollbesetzten Müllerhaus mit ausgesuchten Märchen jenseits der Gebrüder Grimm begeistern.
Eine rotarische Veranstaltung dient immer einem guten Zweck: Der Erlös dieses Abends kommt dem „Nähcafé“ Haren zugute, einem Projekt für Geflüchtete und Einheimische, das bereits in Berlin ausgezeichnet wurde. Ein Scheck in Höhe von 2.500 Euro wurde am Ende der Veranstaltung überreicht. Ebenfalls aktiv waren die Rotarier mit einem eigenen Stand auf dem Harener Weihnachtsmarkt. Mit dem Verkauf von Selbstgestrickten, Selbstgemachten und dem schon sehr bekannten Rot(ary)kohl ergab sich ein Erlös von 2.500 Euro, der dem Kinderschutzbund zugute kam.
Interview mit der Püntkerkönigin Seit den letzten Püntetagen im Jahr 2015 ist Marilies Menke Püntkerkönigin. Noch bis zu der in diesem Jahr anstehenden Neuauflage der maritimen Festtage in der Schifferstadt ist Marilies I. in Amt und Würden. Grund genug, die 59-jähige „Majestät“ zu besuchen und nach ihren Erfahrungen zu befragen.
Welche Erinnerungen hast Du an die Amtseinführung vor etwa zweieinhalb Jahren?
Was waren die Höhepunkte während Deiner Regentschaft?
Ich weiß eigentlich nur, dass ich enorm nervös war. Den ganzen Tag über. Als ich dann die Scherpe angelegt bekam und der Konfettiregen begann, war das aber schon ein tolles Gefühl. Der „Kloß im Hals“ hat sich dann so langsam gelegt und wir haben die „Ernennung“ zünftig aber mit gebührender Zurückhaltung gefeiert.
Oh, da gibt es viele. Das fängt an bei den Püntetagen, das betrifft aber auch viele kleine Auftritte, wo ich den Schifffahrtsstandort Haren vorstellen konnte. Und sicher war der gemeinsame Auftritt mit der Deutschein Weinkönigin auf dem Winzerfest ein netter Höhepunkt.
Welchen Bezug hast Du zur Schifffahrt? Mein Vater war Schiffer, zunächst zur See, später Binnenschiffer. Auf unserem Schiff bin ich in den Ferien immer gern mitgefahren. Mein Bruder ist noch immer Partikulier, und in der weiteren Verwandtschaft gibt und gab es viele, die direkt mit der Schifffahrt zu tun haben oder hatten.
Hast Du als Püntkerkönigin schon einmal ein Angebot eines Harener Püntkers bekommen, einmal auf seinem Schiff eine Reise mitzumachen oder an Bord zu kommen? Nein, als Püntkerkönigin bislang nicht. Ich könnte mir das aber gut vorstellen, mitzufahren. Vielleicht auch, wenn eines der Harener Traditionsschiffe ausläuft und als Botschafter für die Schifferstadt unterwegs ist.
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Im Rückblick betrachtet: Was hat dieses Amt für Dich persönlich bedeutet? Ich habe sehr netten Kontakt mit vielen Menschen gehabt. Für mich war die Rolle als Püntkerkönigin aber vor allem eine große Ehre. Viele Erinnerungen an die Schifffahrt, die ich als Schifferstochter fast vergessen hatte, sind erneut wach geworden.
Welche Tipps hast Du für eine Nachfolgerin? Großartige Tipps möchte ich gar nicht geben. Jede Püntkerkönigin muss ihre Rolle so ausfüllen, wie es ihrer Persönlichkeit entspricht. Mein Rat heißt aber auch, die sich bietenden Möglichkeiten nutzen und dabei zugleich Spaß haben. Dann wird alles gut.
k c ü t s h ü r F genießen
Weihnachtsreiten in Rütenbrock
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Kalte Füße sind in einer Reithalle im Winter fast obligatorisch. Kalte Hände musste beim Weihnachtsreiten in Rütenbrock aber niemand haben. Die wurden bei dem Beifall für die Einlagen der Aktiven ganz schnell warm. Gute drei Stunden Programm hatten die Mitglieder des Reit- und Fahrvereins zum Jahresabschluss auf die Beine gestellt – vor allem auf vier Beine. Zur Begrüßung wurde für die Kinder das Reiten auf den Ponys angeboten. Danach gaben sich die Nachwuchsreiter des Reit- und Fahrvereines mit ihren Ponys den Auftakt und zeigten, dass sie mit ihren Trainern schon fleißig für die Zukunft üben um den Verein bei Mannschaftsdressuren zu vertreten. Szenenapplaus gab es für „Nikolaus und Engel“, „Piraten“ und „Fantastic Four“. Die Gruppe „Fantastic Four“ wird den Verein auch im kommenden Jahr bei dem Dankern Cup vertreten. Nach den Küren ging es weiter mit den Ponyspielen. Hier traten diverse Mannschaften an und bewiesen beim Slalomreiten wie schnell und auch wendig die Ponys sein können. Das der Pferdesport nicht nur auf dem Rücken der Pferde stattfinden muss, wurde bei der Freiheitsdressur „Anna, Elsa und Sven“ gezeigt. Hier verzauberten zwei Reiterinnen im Ballkleid zu Klängen vom Weihnachtsfilm „Die Eiskönigin“ und brachten Eisglitzer in die Reithalle mit dem Pony Charly. Aber was ist eine Weihnachtsfeier bei dem Reitverein ohne ein Krippenspiel. Nach der Freiheitsdressur führten die jüngeren Mitglieder des Vereins dieses auf. Zwei Familien gilt hier ein besonderer Dank auszusprechen. Familie Horstmann kümmerte sich um die Dekoration des Krippenspieles und Familie Gebbeken unterstützte das Krippenspiel musikalisch. Mit der letzten Darbietung des Krippenspiels ging das Licht aus und nur die Weihnachtsbeleuchtung schaffte Stimmung in der Halle. Mit einer Kutsche fuhr der Nikolaus ein und bedankte sich bei allen Helfern und Trainern, bevor auch alle anwesenden Kinder aus dem Publikum eine Nikolaustüte bekamen. Besonders hob der Nikolaus hervor, das der Verein vor kurzem vier Mitglieder deren Trainerschein erfolgreich bestanden haben. Während des Nachmittags war für das leibliche Wohl in Form von Kuchen, Waffeln und warmen Getränken gesorgt.
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Stadtsäckel ermöglicht viele neue Projekte
Mit einem ganzen Bündel an Projekten konnte Bürgermeister Markus Honnigfort die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Haren zu Weihnachten beglücken. In der letzten Sitzung des Stadtrates präsentierte der Bürgermeister in seiner Haushaltsrede nicht nur einen erfreulich positiven Gesamthaushalt. Vor allen die Investitionen für Projekte, für die insgesamt 10,7 Mio. Euro veranschlagt sind, dürfte den Menschen in Haren Freude machen. Trotz der Projektausgaben schafft es die Stadt, die ProKopf-Verschuldung von derzeit 270 Euro im kommenden Jahr auf 253 Euro zu reduzieren. Im Landesdurchschnitt liegt diese Quote bei immerhin 979 Euro.
mehr Betreuungsplätze Junge Familien freuen sich vor allem über mehr Betreuungsplätze, vor allem für Kinder unter 3 Jahren. Die Erweiterungen der KiTas in Emmeln und Altharen werden ab März bzw. zum neuen Kita-Jahr 2018/19 fertig sein. Der Neubau der Kita St. Ansgar sowie die Errichtung und der Betrieb einer neuen Kita durch das Vitus-Werk am Ridderingsesch sind fest eingeplant. Für alle Maßnahmen zusammen gibt die Stadt Haren voraussichtlich rund 4,7 Mio. Euro aus. Mit den 90 zusätzlichen Plätzen im Krippenbereich liegt die Betreuungsquote von Kindern unter drei Jahren inklusive Tagesmütterbetreuung dann bei fast 65%. „Damit sind wir weit von den gesetzlichen Mindestvorgaben von 35 Prozent entfernt und werden uns auch in den kommenden Jahren diesem Thema weiter widmen“, so der Bürgermeister.
Stadtsanierung Mit der Sanierung des Alten Marktes und letzten Abschlussarbeiten auf der Langen Straße wird die 2009 begonnene Stadtsanierung abschließen. „Die Sanierung der Langen Straße hat Einzelhändlern, Anliegern und Kunden diesjährig einiges abverlangt. Mit der neuen farblichen Akzentuierung, weiteren Ausstattungselemente wie Sitzgruppen, dem Fontainenfeld und Spielgeräten ist dann nicht nur der eigentliche Stadtkern für Besucher visualisiert, sondern zugleich eine Einkaufszone mit modernem Flair entstanden, so dass es sich lohnt, hier über eine stärkere Nutzung als Fußgängerzone nachzudenken.“, so der Rathauschef zu den 2018 eingeplanten Sanierungskosten in Höhe von 1,25 Mio. Euro.
Bessere Rahmenbedingungen „2018 starten wir übrigens mit der Neugestaltung des Vorplatzes an der Friedhofskapelle die erste Dorfentwicklungsmaßnahme auch in der Dorfregion Rütenbrock“, richtete Honnigfort den Blick auf das Umland. Auch in Wesuwe soll die die Verschönerung der Dorfmitte beginnen. Die Neugestaltung des Marktplatzes soll die Ortsmitte und das dörfliche Leben fördern. Die Stadt legt dafür 1,0 Mio. Euro auf den Tisch, kann aber auch mit Zuschüssen von rund 250.000 Euro rechnen. In den dörflichen Gemeinschaften sollen bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden. eine hohe soziale und integrative Funktion ausüben. Derzeit liefen die Arbeiten an der Halle Laubenthal in Fehndorf, die Turnhalle Emmeln wird 2018 für 225.000 Euro saniert.
Emspark Ein großes Thema für die nächsten Jahre ist der Emspark. „2018 werden wir den Planungsauftrag für die Umgestaltung des bisherigen Rasensportplatzes in eine Freisportanlage vergeben, der den Gremien dann als Beratungsgrundlage dienen kann. Schon heute besteht jedoch Einigkeit darüber, dass die Anlage nach ihrer Fertigstellung allen Harener Sportvereinen zur Verfügung stehen soll“, zeigte Honnigfort die Perspektiven auf. Grundlage dafür ist aber auch eine Konzentration des Spielbetriebs des TuS Haren auf dem Vereinsgelände „Am Brookdeich“ vorgesehen. Für rund 340.000 Euro sollen die Nässeprobleme des Hauptplatzes durch eine Drainage und einen umfänglichen Bodenaustausch nun dauerhaft gelöst werden.
Konzept für Schwimmbäder Am Konzept für die Schwimmbäder arbeitet der Arbeitskreis „Bäder“, der neben den Erfordernissen der Schulen und Schwimmvereine auch die Ansprüche eines modernen Familienbades berücksichtigt. Ziel sollte sein, in 2018 eine Ausschreibung der Ingenieurleistungen vorzunehmen.
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Kultur Die sich in diesem bereich ergebende Möglichkeit soll auch den Kulturschaffenden in Haren zugute kommen. Unpassende Räumlichkeiten und fehlende Technik seien oft ein Hemmschuh in Haren. Für größere Veranstaltungsformate von Kulturträgern wie dem Theaterverein Lampenfieber oder dem Harener Tanzbogen denkt man an den Neubau einer Kultur- und Veranstaltungshalle im Emspark. „Wir hoffen sehr, dass das Konzept einer multifunktional nutzbaren Halle überzeugt und wir Fördermittel aus ZILE in Höhe von 500.000 Euro hierfür einwerben können. Die Gesamtkosten des Neubaus werden bei rund 2,4 Mio. Euro liegen, wovon wir 2018 schon einmal 660.000 Euro einplanen“ umschreibt der Bürgermeister die Aufgaben, von denen die Angebotsvielfalt im kulturellen Bereich profitiert. Auch das geplante Dokumentations- und Begegnungszentrum „Inselmühle“ steht auf dem Plan der Verwaltung. Hier soll neben einer Maczków-Ausstellung auch eine Geschichtswerkstatt entstehen, ein Ort, an dem lokale Heimatgeschichte zentral dokumentiert, bewahrt und erforscht werden kann. „Mit Blick auf den demografischen Wandel wollen wir hier die Netzwerkbildung anstoßen, um Geschichts- und Ahnenforschern in den lokalen Heimatvereinen die Möglichkeit eines personellen und fachlichen Austauschs zu ermöglichen,“ so Harens Bürgermeister zu den in 2018 geplanten Sanierungsmaßnahmen. Dafür seien schon einmal 350.000 Euro in den Haushalt eingestellt, Förderanträge habe man eingereicht. Mit diesem umfangreichen Maßnahmenpaket soll die Stadt weiter fit für die Zukunft gemacht werden, auch um sich dem gesellschaftlichen Wandel zu stellen. „Die seit Jahren stabile Haushaltslage unserer Kommune und das „Sparen in der Zeit“ ermöglicht es heute, Großprojekte wie Bäder-, Stadthallenund Museumsbauten nicht nur planen, sondern auch realisieren zu können“, zeigt sich Honnigfort optimistisch.
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Harener Weihnachtsmarkt ein voller Erfolg
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Erneut zeigte sich der viertägige Weihnachtsmarkt in Haren von seiner attraktiven Seite. Die offizielle Eröffnung hatte die Vorsitzende des Vereins Haren City aktiv, Michaela Schepers gemeinsam mit Harens Bürgermeister Markus Honnigfort vorgenommen. Das Rahmenprogramm für die Kinder bestritt Christian Hüser, der die Kleinen zum Mitsingen und Mittanzen animierte. Unter den Marktdächern und auf dem gesamten Alten Markt hatte sich erneut eine bunte Budenstadt aufgestellt. Es gab vielfältige Angebote an weihnachtlichen Artikeln und Geschenkideen, auch eine Reihe von Vereinen war präsent. Die beliebte After-Work-Party mit Gaucho Gerd & the Steigbügelz freute sich bester Nachfrage und Stimmung. Mit Auftritten des Männergesangvereins Concordia und der Kolpingkapelle wurde das weihnachtliche Flair unter den Marktdächern noch verstärkt. Mit dem Besuch von Nikolaus und Knecht Ruprecht am Sonntag klang der Weihnachtsmarkt 2017 stilvoll aus. Über ein Extra-Weihnachtsgeschenk durften sich nach der Auslosung der Preise der Gewinnaktion von Haren-City-Aktiv eine Reihe Harener freuen. Glücksfee Jule Schubert zog unter anderem acht Top-Preise, vom Fernseher bis zum E-Bike. Gerd Schulte konnte mit seinem Gewinn, einem Elektrofahrrad, direkt den Heimweg antreten. Ein weiteres E-Bike gewann Helene Mäsker aus Altenberge.
Das in 2010 von Jens Lampenschulten und Ansgar Gräber gegründete L&G Finanzkontor widmet sich der Finanz- und Versicherungsberatung in mehreren Segmenten. Dabei agieren Sie als unabhängige und neutrale Makler entsprechender Dienstleistungen. Themen wie Baufinanzierungen, Private Krankenversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie Gewerbeversicherungen kennzeichnen das Portfolio des inzwischen vierköpfigen Teams. Neben den beiden Gründern und Geschäftsführern Lampenschulten und Gräber berät Stephan Wahmes als Versicherungsmakler die Kundschaft. Angelika Wollschläger als Versicherungsfachfrau ist für das Backoffice zuständig und erste Anlaufstelle im Unternehmen. Neutral und anbieterunabhängig zu beraten, bringt den Kunden eine Reihe von Vorteilen. Aus einem Bestand von rund 80 Instituten können Versicherungs- und Finanzierungskonzepte zusammengestellt werden. Dazu setzten die L&G-Experten eine leistungsfähige Software-Plattform ein, die einen genauen Vergleich der Angebote ermöglicht. Gerade im Bereich der Baufinanzierung sei oft Bewegung im Markt, erklären Lampenschulte und Gräber. Da gelte es, tagesaktuelle Informationen zu erhalten, auch über mögliche Förderungen. Auch die Kombination verschiedener Finanzierungsmöglichkeiten könne den Kunden spürbare Vorteile verschaffen.
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Seit September dieses Jahres hat das L&G Finanzkontor ein neues Domizil. An der Wesuweer Straße 41 bezogen sie eine bekannte Adresse: hier war zuvor und jahrelang die Filiale der Ostfriesischen Volksbank (OVB) zu finden.
Gute Beratung sei auch wichtig im Bereich der privaten Krankenversicherungen. Auch hier gelte es, aus einer schier unüberschaubaren Angebotsfülle das individuell richtige Angebot herauszufiltern. Immer wichtiger, die die Finanz- und Versicherungsexperten vom L&G Finanzkontor, sei die Absicherung möglicher Berufsunfähigkeit. Nach den geltenden gesetzlichen Regelungen sie es ohne zusätzliche Absicherung nicht gewährleistet, in einer entsprechenden Situation den Lebensstandard in entsprechender Form aufrecht zu erhalten. Hier sei eine zusätzliche private Absicherung unverzichtbar. Äußerst vorteilhaft könne in diesem Zusammenhang eine auf Firmenebene abschließbare kollektive BU-Versicherung sein. Diese beziehe sich auf die gesamte Belegschaft, könne aber bei einem Arbeitgeberwechsel auch mitgenommen werden. Interessant sei dabei zudem, dass diese Absicherung in einer steuerlich günstigen Variante möglich sein könne. Bei allen Fragen zu Finanzierung und Versicherung stehe aber eine individuelle Beratung im Mittelpunkt. Dafür hat das Team am neuen Standort mit freundlichen und modernen Arbeits- und Besprechungsräumen die besten Voraussetzungen.
Wenn es um den Bart geht...
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„Wer Bart trug, war zu faul zu Rasieren. Dann kam der Bart-Trend – und niemand wusste ihn zu pflegen oder zu rasieren“. Dieses Zitat von einem der „Großen“ der Barbierszene gilt für manche noch immer. Andere haben längst den Bart als Ausdruck des eigenen Profils, der eigenen Persönlichkeit entdeckt, und damit das Bedürfnis nach entsprechender Pflege.
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Gin-Tasting Dieser Trend ist längst auch im Emsland angekommen, damit auch bei einigen Friseuren. Bronka Kissmann in Haren hat diesen Trend aufgenommen und sich und einige ihrer Kolleginnen für das Thema „Barbering“ begeistert. Soweit, dass nicht nur entsprechend Seminare belegt wurden: Sie fuhren im November nach Nürnberg, um sich beim „101Barber-Award“, der Internationalen Meisterschaft der Barbiere, umzuschauen und von den Besten zu lernen. Im Kreis der fast ausschließlich von Männern dominierten Barbier-Szene fühlten sich Bronka Kissmann, Valentina Schick und Katarzyna Bednarek schnell wohl. „Wir wurden ganz herzlich in den Kreis der Barbiere aufgenommen und konnten viele neue Kontakte knüpfen“, freut sich Valentina noch immer über die dortigen Erlebnisse. „Das Wochenende in Nürnberg war für uns sehr informativ und hat uns neue Einblicke in die Barbier Szene gegeben“, blickt auch Bronka Kissmann zufrieden zurück. „Wir sammelten neue Tipps und man hat sich sehr viel Zeit für uns genommen“, so die Chefin vom Friseursalon Bronkhaar. Das breite Thema Bartpflege ist denn auch ein gern angenommener Servicebereich im Harener Salon, der im Herrenbereich gerade in diesem Jahr umgestaltet wurde. Neben der klassischen Friseurleistung können Männer bei Bronkhaar nun auch das volle Pflegespektrum für den Bart
genießen. „Bartpflege, Rasur, Haarpflege-, das sind nur einige Dinge, die Du genießen solltest, wenn du Dir ein wenig Wellness im Alltag gönnst! Entspannung pur. Eine klassische Nassrasur, zelebriert mit warmen und kalten Kompressen, dauert bei uns rund 30 Minuten. Schön und männlich“, schwärmt Valentina Schick vom Wellness-Paket für Männer. Dabei spielt es keine Rolle, ob Mann einen Dreitagebart oder einen KaiserWilhelm-Schnauzbart mitbringt. Die Damen im Salon Bronkhaar wissen, was zu tun ist, wenn es um den Bart geht. Mit Profession, Akribie und der gehörigen Portion Hygiene sorgen sie dafür, dass „Mann“ sich prima fühlt. Das gilt natürlich nicht nur, wenn es um das Gesichtshaar geht. Auch die Haupthaare der Männer sind hier in besten Händen. Ob beim regelmäßigen Stutzen oder beim modischen Fade-Schnitt, bei Bronkhaar kennt man die Trends und die modischen Entwicklungen. Für das neue Jahr steht neben der wie immer besten Betreuung ihrer Kundinnen und Kunden ein weiteres Event auf dem Plan: Bronka Kissmann will mit ihrem Team selbst antreten, wenn im Herbst erneut zum 101Barber-Award eingeladen wird: „Unser Bestreben ist es, 2018 selbst bei der Barbier Meisterschaft teilzunehmen und uns mit den „Großen“ der Szene messen zu lassen. Dazu wünschen wir schon jetzt viel Erfolg!
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LEBEN
Udo
kommt zurück - nach Haren!
Die Band hatte noch keine zehn Takte gespielt, schon wurde im Publikum mitgeklatscht. Drei Stunden später gipfelte das Konzert mit „Sahnemixx“, einer – oder besser der – deutschen Udo-Jürgens-Tribute-Band in standing ovations.“ So berichtet eine Zeitung über das Konzert der Udo Jürgens Tribute-Band aus Lonnig in der Südeifel. Tatsächlich gibt es eine Reihe von Musikern, die den 2014 verstorbenen Künstler zu kopieren suchen. „Sahnemixx“, eine Band aus Profimusikern, ist seit mehr als zehn Jahren mit der Musik des großen Entertainers unterwegs. So gut, dass Udo Jürgens, der Star selbst, mehrfach seine Anerkennung gezollt hat. Entsprechend hoch sind auch die Erwartungen – und sie dürften nicht enttäuscht werden, wenn Udo alias Sahnemixx am 10. Februar 2018 um 20 Uhr im beheiz-
ten Festzelt an der Mersmühle auftritt. Die „Udo Jürgens Show”, eine höchst authentische Show des großen Entertainers, brilliant wiederbelebt, von der deutschen Tribute Band „SahneMIXX”, schreibt der veranstaltende Heimatverein Haren in seinem Jahresplan. Alle Rezensionen bestätigen der neunköpfigen Band mit ihrem „Udo“ Huby Scherhag, mit großer Souveränität die Bühne zu füllen. Sänger und Pianist Hubby Scherhag sitzt und steht am weißen Flügel – einem der Markenzeichen von Udo Jürgens. Auch der Bademantel am Schluss wird nicht fehlen.
Sahnemixx nimmt das Publikum mit auf eine nostalgische Reise, die alle großen Hits, aber auch Balladen und nicht ganz so bekannte Stücke einschließen dürfte. Die Gratwanderung zwischen angestrebter Authentizität und Respekt vor dem Original ist dabei die Herausforderung, die immer wieder zu gelingen scheint. Mit Arrangements sehr nahe am Original und mit Frontmann Sherhag, der auch in Optik, Gestik und Beweglichkeit Ähnlichkeit mit Udo Jürgens zeigt, dürfte es nicht lange brauchen, um den Superstar in Erinnerung zu rufen. Und wie dieser weckt Sahnemixx mit Scherhag am Klavier Sentimentalität, Sehnsüchte nach Freiheit, Glück und Zweisamkeit.
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Schüler der MartinusOberschule Haren schreiben Briefe Briefmarathon an Schulen- Aktion von Amnesty International
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„Anfang November geriet ein Flyer der Menschenrechtsorganisation Amnesty International zufällig in meine Hände“, so die Lehrerin Ursula Schmitt-Senger von der Martinus- Oberschule Haren. Sie nahm den Inhalt dieses Flyers zum Anlass, das Thema Menschenrechte im Unterricht in ihrem Kurs des Profils Gesundheit und Soziales der Jahrgangsstufe 10 aufzugreifen. Im Rahmen eines Briefmarathons ruft Amnesty International jedes Jahr rund um den Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember weltweit dazu auf, sich für Menschen zu engagieren, die Schikanen, Verfolgung und Folter ausgesetzt sind. In mehr als 180 Ländern schreiben Menschen innerhalb weniger Tage Millionen Briefe und E-Mails, um den Betroffenen Mut zu machen und die verantwortlichen Regierungen an ihre menschenrechtlichen Verpflichtungen zu erinnern. Die Schülerinnen und Schüler des Kurses nahmen die Idee begeistert auf. „Daran möchten wir uns unbedingt beteiligen“, war eine der spontanen Aussagen. Die Martinus-Oberschule Haren trägt unter anderem die Titel Europaschule und Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage. Die Schulgemeinschaft sieht den Gedanken des Einsatzes für andere als Verpflichtung. Daher fühlten sich auch die Teilnehmer des Kurses in besonderer Weise motiviert, an der Kampagne von Amnesty International teilzunehmen. Unterstützt von der Schulleitung und vielen weiteren Lehrern und Lehrerinnen der Schule, erstellten sie eine PowerPoint Präsentation, um die Ziele und Inhalte dieser Kampagne Mitschülern und Lehrern nahe zu bringen und sie zur Teilnahme zu motivieren. Große Betroffenheit wurde durch drei geflüchtete Schülerinnen aus Syrien und Afghanistan ausgelöst, die sehr anschaulich von Menschrechtsverletzungen in ihren Heimatländern berichteten, die sie selbst erlebt hatten. Es entstanden viele Briefe, die nun, direkt vor Weihnachten, an Amnesty International verschickt wurden. Die Briefe wurden in insgesamt 13 verschiedenen Sprachen geschrieben, wie zum Beispiel arabisch, persisch, dari, griechisch, vietnamesisch, kurdisch, polnisch, um nur einige zu nennen. Frau Schmitt-Senger bedankte sich bei allen Teilnehmern für diese schöne Geste.
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Unternehmerische Kompetenzen Existenzgründertag der Initiative EXEL Emsland
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Rund 90 Interessierte nahmen am Existenzgründertag EXEL am 11. November 2017 im Kreishaus Meppen teil. Bei freiem Eintritt wurden Informationen, Beratung und vor allem Motivation geboten. Mit einem emotionalen Vortrag führte der Lingener Verkaufstrainer und Buchautor Oliver Schumacher in das Thema Unternehmensgründung ein. Er machte den jungen Unternehmern Mut und berichtete, wie Neukundengewinnung in der Startphase gelingen kann. Er sagte, dass die größte Herausforderung am Anfang das eigene Selbstwertgefühl sei. Sein Tipp: Nicht grübeln, wenn ein Verkaufsgespräch wenig erfolgreich verläuft. Pech habe nicht der Unternehmer, sondern der Kunde, der die Vorteile des Angebots nicht erkennen kann. Was ist „Gesichtsmarketing“? Ob Messen, Versammlungen oder Soziale Medien - Oliver Schumacher empfiehl den Firmengründern, da Präsenz zu zeigen, wo Leute sind. „Kunden können nur bei dem kaufen, den sie kennen“, betonte der Referent. Als Unternehmer sollte man sich zudem weiterbilden und von Erfahrungen erfolgreicher Firmen profitieren. „Wissen ist das Entscheidende in der heutigen Zeit“, so der Verkaufstrainer. Er forderte die Teilnehmer auf, sich mit Büchern und Seminaren zu informieren. Dies gelte auch für ihre Mitarbeiter.
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Im zweiten Teil des Existenzgründertages luden die Geschäftsführerin der Emsland GmbH, Heidi Ricke, und Andreas Lehr als Moderator zu einer Podiumsdiskussion ein. Über ihre Erfahrungen als Unternehmensgründer berichteten Thilo Terheiden aus Lingen (Filmagentur Freshmotion), Marco Liebscher aus Haselünne (ems.IT Systems GmbH), Kinderzahnärztin Dr. Tanja Fischer aus Lingen und Lisa Schepers aus Haren (Biobote Emsland). „Der Laden läuft schon gut“, sagte die Gründerin aus der Schifferstadt. Erfahrungen sammelte sie vorher auf mehreren Biohöfen. Es war es die richtige Entscheidung, sagte Lisa Schepers, eine eigene Firma zu gründen. Unternehmer sein bedeute viel Arbeit, aber auch viel Spaß: „Jeder Tag hat neue Herausforderungen.“
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Ausgezeichnet: Die Küchengalerie am Dom in Haren Nun haben es Rainer und Magdalene Book von der Küchengalerie am Dom in Haren „schwarz auf weiß“: Sie sind ausgezeichnet als 1a-Fachhändler. Wichtiger noch als die schriftliche Bestätigung, die in Form einer Urkunde vorliegt, sind dem Ehepaar aber die erfüllten Kriterien. Denn nur, wer diese erfüllt, darf sich 1a-Fachhändler nennen.
Für das Ehepaar Book, dass die Küchengalerie am Dom in 2003 gründete, ist es eigentlich selbstverständlich, dass die Produkte, die sie verkaufen, von hoher Qualität sind. Selbstverständlich für das seit über 14 Jahren agierende Unternehmerehepaar ist natürlich auch die freundliche und kompetente Beratung, die sie den Kunden angedeihen lassen. Das 1a-Gütesiegel geht
aber über diese Merkmale weit hinaus. Für die Küchengalerie am Dom in Haren als inhabergeführtes Unternehmen wird zudem eine ganze Liste von Merkmalen bestätigt, die letztlich Basis ihres geschäftlichen Erfolges sind. Das Angebot spezieller Dienstleistungen und Aktivitäten mit eigener Fachausstellung ist ein bestätigter Pluspunkt, ebenso wie die aktive
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Mitgliedschaft in der örtlichen Werbegemeinschaft. Eine inhaltsreiche, regelmäßig gepflegte Homepage, Marketing und Kundenbindungsaktivitäten wie auch die regelmäßige Teilnahme an Schulungen gehören ebenfalls zu den erfüllten Anforderungen. Eine hohe Markenkompetenz, Artikel Made in Germany sowie durch Kundenbefragung bestätigte hohe Kundenzufriedenheit und eine besondere Serviceorientierung aufgrund des Angebotes sind weitere Pluspunkte. Auch das Aufmass vor Ort, das Unterbreiten von Finanzierungsangeboten sowie der verlässliche Montageservice wurden als ausgezeichnet bewertet. Mit regelmäßigen Kundeninformation zu agieren, Beratung und Planung beim Kunden durchzuführen und die neueste Planungssoftware einzusetzen, fiel ebenfalls positiv in die Waagschale. Kurzum: beim örtlichen Fachhändler oder Fachhandwerker werden Sie nicht nur freundlich empfangen und kompetent beraten. Sie erhalten dort zusätzlich Markenqualität zum fairen Preis, professionellen Service und individuelle Beratung. Rainer Book freut sich wie seine Frau Magdalene über die erfolgte Auszeichnung: „Mit unserer langjährigen Berufserfahrung und unserem umfangreichen Wissen können Sie sich auf individuelle Küchenergebnisse verlassen, die mit viel Liebe zum Detail umgesetzt werden“. Das wird auch nach der Auszeichnung, die Bernd Heidfeld (Küchenspezialisten-Verband „Der Kreis“) vornahm, so bleiben.
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VEREINSLEBEN
Heimatverein Wesuwe präsentiert mobile Fusel-Brennanlage Seit einiger Zeit präsentiert der Heimatverein Wesuwe seinen Mitgliedern eine neue Augenweide und einen echten Hingucker: eine mobile Schnaps-Destille. Dorfschmied Hermann Lohe hat diesen Kulturschatz in Handarbeit über ein Jahr lang restauriert und zusammengebaut. Schon lange trieb ihn die Idee, für Vorführungen und Festivitäten das Handwerk des „Fuselbrennens“ technisch darzustellen. „Vor über hundert Jahren waren viele Bauernhöfe im Emsland im Besitz kleiner FuselBrennanlagen. Die Technik und Tradition hat mich immer sehr interessiert“, so Lohe. Vor einem Jahr wurde er im Internet dann auf eine stark restaurierungsbedürfte Destille in Bayern aufmerksam. Er kaufte das stark in die Jahre gekommene Utensil. In mühevoller Kleinstarbeit wurde die
über 100 Jahre alte Destille der Firma Eduard Holstein aus Eriskirch am Bodensee von Grund auf neu gedengelt, poliert und zusammengesetzt. Passend zur Brennanlage baute Lohe einen alten Transportwagen mit echten Holzrädern samt zwei alten Holzfässern und verzierte diesen mit eigens hergestellten Kunstschmiedearbeiten. Herausgekommen ist dabei ein wunderschönes Relikt vergangener Tage. „Wir möchten der Bevölkerung und insbesondere der jungen Generation zeigen, mit welchen Mitteln man damals Spirituosen gebrannt hat.“, so Hermann Lohe.
Aufgrund der hohen Auflagen der Zollbehörde wird die Destille aber nicht im Echtbetrieb genutzt sondern dient dem Heimatverein lediglich als Anschauungsobjekt. Und auch andere Vereine und interessierte Institutionen sollen die Möglichkeit haben, die mobile Anlage „de Fuselbrenners“ für ihre Veranstaltung zu nutzen. Interessierte können sich jederzeit unter der Mobilfunknummer: 0152-08976115 beim Heimatverein Wesuwe melden. Gegen ein Entgelt kann die mobile Destille als Anschauungsobjekt für Veranstaltungen gebucht werden.
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- egal w Die auf der Jahresdienstversammlung geehrten und beförderten Kameraden der Rütenbrocker Feuerwehr gemeinsam mit Feuerwehrführung und Gästen.
Rütenbrocker Ortsfeuerwehr ist gut aufgestellt
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41 Einsätze seit Jahresbeginn – Ehrung für Horst-Dieter Buron und Heinz Westhus Haren (Ems) – Im Rahmen der diesjährigen Jahresdienstversammlung zog der Ortsbrandmeister Gerd Nyenhuis unter reger Beteiligung eine positive Bilanz für die Freiwillige Feuerwehr Rütenbrock. Seit Jahresbeginn habe man bislang 41 Einsätze absolviert, davon allein 14 Brandeinsätze und 26 Hilfeleistungen. Insgesamt käme die Ortsfeuerwehr Rütenbrock so auf 837 Einsatzstunden. Des Weiteren wurden in diesem Jahr 45 Dienstabende durchgeführt, die als zweite Säule neben den externen Lehrgängen und Fortbildungen der Ausbildung und praktischen Übung dienten. Mit insgesamt 79 Mitgliedern geht die Rütenbrocker Wehr personell gut aufgestellt ins kommende Jahr. Zur aktiven Einsatzabteilung gehören derzeit 47 Mitglieder, die Jugendabteilung umfasst 20 Mädchen und Jungen. Der Alters- und Ehrenabteilung sind 12 Kameraden zugehörig. Aus ihren Reihen wurde Brandmeister Horst-Dieter Buron für 25 Dienstjahre und Erster Hauptbrandmeister Heinz Westhus für 60 Dienstjahre geehrt. Sie erhielten die Ehrenabzeichen und Urkunden aus der Hand von Abschnittsleiter Josef Cordes. In seinem Jahres-Resümee verwies Nyenhuis unter anderem auf den guten Ausbildungsstand der Rütenbrock Wehr. „Durch die Teilnahme an verschiedensten Lehrgängen auf Kreisebene und an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz kann die Rütenbrocker
Wehr auf leistungsfähige und gut geschulte Einsatzkräfte zurückgreifen“, so Nyenhuis. Die Vermittlung theoretischer Kenntnisse, das Arbeiten mit verschiedenen technischen Geräten und das einsatztaktisch richtige Vorgehen stünden dabei im Fokus der Schulungen. Stellvertretend für die Bürger, den Rat und die Verwaltung dankte Andreas Nünemann, Vorsitzender des Ausschusses „Ordnung und Feuerwehren“ sowie Ortsvorsteher Arnold Terborg der FFW Rütenbrock für ihr 2017 geleistetes Engagement. Der Dienst am Nächsten finde bei den Feuerwehren oftmals in Extremsituationen statt und sei immer auch mit einem persönlichen Risiko behaftet. „Insofern ist Euer Einsatz nicht hoch genug zu schätzen“, fasste Nünemann seinen Dank an die Kameradinnen und Kameraden zusammen. Weitere Grußworte durch Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff und Abschnittsleiter Josef Cordes schlossen sich an. Ebenfalls auf der Tagesordnung stand die Beförderung von acht aktiven Mitgliedern: Martin Lübbers wurde zum Oberbrandmeister, Holger Hüsers zum Oberlöschmeister und Martin Over zum Hauptfeuerwehrmann ernannt. Jan Kieras und Michael Over erhielten den Dienstrang eines Oberfeuerwehrmannes. Maximilian Arling, Uwe Härtl und Fabian Rolfes wurden zu Feuerwehrmännern befördert.
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BILDUNG
Röchling-Mitarbeiter berichten über gute Karrierechancen Veranstaltungsreihe „Forum Marianum“
Ohne Bauchsc in die Schule Hilfe bei Schulangst und Lernblockaden
Jan Ottens, Abiturjahrgang 2017, studiert seit Oktober Wirtschaftsingenieurwesen in Lingen. Sein Stundenplan wird durch Praxisphasen ergänzt. Er arbeitet aktiv bei Röchling Engineering Plastics, einem Internationalen Unternehmen in Haren-Erika, in der Abteilung Marketing und Entwicklung mit. Über seinen Berufsweg berichtete er im Rahmen des Forum Marianums am 30. Oktober 2017 in Meppen. Für den jungen Studenten liegen die Vorteile des dualen Studiums auf der Hand: Er kann das Gelernte direkt anwenden, verdient Geld und ist direkt vor Ort im Emsland tätig. Die Studienrichtung Wirtschaftsingenierwesen schlage eine Brücke zwischen der Technik und dem Kaufmännischen. Und: Sein Arbeitgeber ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit 80 Standorten in 22 Ländern. „Es gefällt mir ganz gut“, sagte Jan Ottens. Durch die Verzahnung von Theorie und Praxis eröffnen sich gute Karrierechancen vor Ort: Von diesem Hintergrund hat das Gymnasium Marianum noch zwei weitere Mitarbeiter des weltweit tätigen Kunststoffspezialisten aus Haren eingeladen. Über seinen Berufsweg erzählte auch Uwe Kassens, Abiturjahrgang 1983, seit 1991 bei Röchling in Haren. Als Business Unit Direktor ist er für Verkauf und Markering zuständig. Zu den erfolgreichen Absolventen des Gymnasiums Marianum gehört ebenfalls der Jurist Christoph Janssen, Abiturjahrgang 1995, seit 2015 bei Röchling. Als General Manager Legal betreut er von Haren aus 40 Standorte des Internationalen Unternehmens in rechtlichen Fragen, ob Wirtschaftsverträge, Grundstückserwerb oder Gründung neuer Tochtergesellschaften. „Kunststoff ist Werkstoff des 21. Jahrhunderts“, hieß es anschließend in einem Image-Film über das Harener Unternehmen. Egal in welchem Lebensbereich, Röchling sei immer mit dabei. Produziert, entwickelt und verarbeitet werden innovative Kunststoffteile oder -anwendungen für funktionale Lösungen. Die Beschäftigten sind Experten für Kunststoff und arbeiten in internationalen Teams. Das „Forum Marianum“ ist eine öffentliche Veranstaltungsreihe des Gymnasiums Marianum Meppen. In verschiedenen Vorträgen werden berufliche Perspektiven nach dem Abitur präsentiert.
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Der elfjährige Peter* geht seit dem Sommer in die fünfte Klasse der Oberschule. In der Grundschule hatte Peter stets gute Noten und ist gern in den Unterricht gegangen. Doch seit er mit dem Bus in die 15 km entfernte neue Schule fahren muss und viele neue Fächer auf seinem Stundenplan stehen, klagt er häufig über Bauchschmerzen. Auch seine Noten sind viel schlechter geworden. „Ich weiß gar nicht, was wir machen sollen. Eigentlich ist Peter ein guter Schüler, doch seit diesem Schuljahr ist er überhaupt nicht mehr motiviert bei der Sache“, schildert seine Mutter. Hilfe bietet in solchen Fällen ein professioneller Lerncoach.
„Das ist ein ganz typischer Fall aus meiner Erfahrung heraus. Viele Kinder reagieren auf den Wechsel zu einer neuen Schule mit Unsicherheit. Wenn dann noch ganz neue Fächer hinzukommen, fallen sogar bei vorher sehr guten Schülern die Noten ab. Aber wir bekommen das mit Lerncoaching in den Griff!“, verspricht der Lerncoach Peter und seiner Mutter. Lerncoaching wird in Arbeitsgruppen mit drei bis fünf Kindern oder als Einzelberatung angeboten. „Lerncoaching setzt bei den Stärken der Kinder an. Wir finden gemeinsam heraus, an welchen Puzzleteilchen wir noch arbeiten müssen“, macht die gelernte Erzieherin, die sich in mehreren Studiengängen zum Coach, zur Familienberaterin und schließlich speziell zum Lerncoach fortgebildet hat, Mut. Lerncoaching ist nicht zu verwechseln mit Nachhilfe. Während bei der klassischen Nachhilfe der Lernstoff einzelner Fächer eingeübt wird, setzt das Lerncoaching grundsätzlicher an. „Es geht um Faktoren, die Einfluss auf das Lernen haben: Konzentration, Selbstmanagement, Motivation und Lernstrategien. Denn manche Kinder wissen gar nicht, wie sie sich auf eine Klassenarbeit richtig vorbereiten können“, weiß die Expertin. aus Erfahrung. Bei einigen Schülern kann allein schon die Strukturierung der Abläufe helfen, beispielsweise in der Mappenführung oder in geregelten Tagesabläufen, etwa durch festgelegte Zeiten für Hausaufgaben. „Die Schüler lernen im Lerncoaching das Lernen. Daher halte ich Lerncoaching für nachhaltiger als reinen Nachhilfeunterricht“, ist der Lerncoach überzeugt. Die Fähigkeiten, die im Lerncoaching her-
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Wieder Spaß an der Schule Tiefe innere Motivation entwickeln: „Ich schaffe das!“ Selbstvertrauen aufbauen, Prüfungen erfolgreich zu schaffen Lerntechniken ausprobieren und einüben
ausgearbeitet werden, können die Schüler auch auf andere Bereiche im Leben übertragen und sie später nutzen, etwa bei Vereinsaktivitäten oder auch in der beruflichen Laufbahn. „Die meisten meiner Klienten profitieren durch das Lerncoaching, sie werden dadurch selbstbewusster und selbstständiger“, beschreibt der Lerncoach seine Erfahrung. „Vorrangig arbeite ich mit den Kindern. Zwischendrin suche ich aber auch das Gespräch mit den Eltern. Ich erkläre dann, was ich beobachtet habe und wie das Elternhaus Unterstützung bieten kann“, erläutert eine selbstständige Therapeutin für besseres Lernen. „Hemmnisse auf dem Weg zu Lernerfolgen und Freude an der Schule liegen oft in einer übersteigerten Erwartungshaltung der Eltern oder in inneren Überzeugungen des Schülers wie „Ich konnte Mathe noch nie gut“ oder „Französisch ist zu schwer für mich“. Genau hier setzt Lerncoaching an. Manchmal können schon kleine Kniffe helfen, Prüfungsangst oder Lernblockaden abzubauen. Wir finden gemeinsam heraus, wie wir den Knoten lösen können. Dann macht die Schule auch wieder Spaß“, lautet manche Erfahrung. Peter ist inzwischen Teil einer Lerncoachinggruppe. Der Austausch mit den anderen Kindern tut ihm sichtlich gut. „Man hat mir ein paar Techniken gezeigt, wie ich meine Nervosität vor Klassenarbeiten in den Griff bekomme. Und weil ich ja weiß, dass ich gut geübt habe vorher, vertraue ich darauf, dass die Nervosität auch wieder vorübergeht“, erzählt Peter. Seine Mutter freut sich, dass ihr Sohn wieder Selbstvertrauen hat: „Zwar hat er nicht in jedem Fach Bestnoten, aber er geht schon wieder viel lieber in die Schule. Ich bin zuversichtlich, dass wir es gemeinsam schaffen, dass Peter demnächst keine Bauchschmerzen mehr vor Klassenarbeiten hat“.
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WIRTSCHAFT
Volksbank Haren/Ems bietet freies WLAN
Preisgekrönter Mähroboter im Einsatz
Ab sofort steht Kunden der Volksbank Haren/ Ems ein kostenfreies WLAN zur Verfügung. Die Ostfriesische Volksbank eG, zu der die Volksbank Haren/Ems gehört, hat ihre 23 Filialen im gesamten Geschäftsgebiet mit so genannten Hotspots ausgestattet.
„Dieses Gerät haben wir in diesem Jahr im Emsland schon vielfach bei zufriedenen Kunden installiert“ freut sich Volker Voß-Spilker vom Robostore in Meppen darüber, mit dem Husqvarna Automover 450 ein nun preisgekröntes Produkt im Angebot zu haben. „Auch komplizierte Gärten mit Wegen und mehreren Flächen sind für dieses Gerät kein Problem“, ergänzt Voß-Spilker.
Insgesamt wurden rund 20.000 Euro in den Ausbau des Netzes investiert. Hierbei arbeitet die Ostfriesische Volksbank eG mit der EWE AG zusammen. „Schnell die Finanzdaten prüfen, gemeinsam mit dem Berater eine App installieren oder während einer möglichen Wartezeit surfen – der Zugang ist ganz einfach zu nutzen und bietet einen echten Mehrwert“, erklärt Vorstandsmitglied Joachim Fecht. Sobald das Netzwerk „Ostfriesische Volksbank“ ausgewählt und die Nutzungsbedingungen mit einem Klick bestätigt seien, könne direkt kostenfrei losgesurft werden. Bereits auf der Vertreterversammlung Ende Mai hatte Vorstandsvorsitzender Holger Franz angekündigt, dass die Ostfriesische Volksbank eG den Blick verstärkt auf die zunehmende Digitalisierung legen werde. „Dies umfasst auch die zeitgemäße Ausstattung unserer Geschäftsstellen“, ergänzt Vorstandsmitglied Joachim Fecht. Über das kostenfreie WLAN hinaus sind digitalaffine Mitarbeiter in den Geschäftsstellen daher mit einem Tablet ausgestattet worden, das aktiv in der Beratung eingesetzt wird. Mithilfe des Tablets können sich Kunden mit den verschiedenen Angeboten vertraut machen und vieles ausprobieren. „Wir sehen hierin einen klaren Mehrwert und sind sehr gespannt auf die Rückmeldung unserer Kunden“, verrät Joachim Fecht. Der stetige Ausbau digitaler Angebote wird seit 2016 von einer abteilungsübergreifenden Projektgruppe forciert. Durch die gezielte Ausrichtung konnte die Ostfriesische Volksbank eG ihre Online-Angebote weiter ausbauen. So sind seit diesem Jahr zahlreiche Produkte direkt über die Homepage abschließbar. Auch auf dem sozialen Netzwerk Facebook ist die Genossenschaftsbank vertreten, weitere Neuerungen sind in Planung.
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Das Gerät, um das es geht, hat jüngst die Auszeichnung „Der Goldene Computer“ erhalten, verliehen von den Lesern der COMPUTER BILD. Der Mähroboter „Husqvarna Automower 450X“ überzeugte die Leser aufgrund der Verwendung von GPS zur Navigation sowie der Steuerung über die Apple Watch und konnte sich so gegen namhafte Unternehmen in der Kategorie eGarden durchsetzen. Die COMPUTER BILD, Europas größte Computerzeitschrift, prämierte während der nunmehr 20. Verleihung des Goldenen Computers innovative Ideen, spannende Geräte, praktische Alltagshelfer und die faszinierendsten Designs der Technikbranche in einer feierlichen Zeremonie. Der Husqvarna-Mähroboter überzeugte die Leser der Computerzeitschrift und wurde von jenen in der Kategorie eGarden zum Sieger gewählt. Der Mähroboter setzte sich damit gegen sieben weitere smarte Gartengeräte von anderen renommierten Unternehmen wie Kärcher oder Weber durch und schaffte es mit 24,1 Prozent der Stimmen auf Platz 1. Seit der Einführung 2016 gilt der Mähroboter Husqvarna Automower 450X als der Rolls Royce des Rasens und hat alles, was ein anspruchsvoller Grundflächenbesitzer von einem Mähroboter erwartet. Er mäht Flächen bis 5.000 Quadratmeter, schafft Steigungen bis 45 Prozent und erreicht mit Hilfe eines dritten Fernstart-Punktes auch entlegene Winkel. Ein geringer Geräuschpegel von maximal 58dB sorgt für eine diskrete und sehr leise Arbeitsweise. Darüber hinaus kann der Gartenfreund die Mähzeit per Smartphone über die App Automower Connect von jedem Ort der Welt aus definieren, den Akku-Status überwachen und verschiedene Einstellungen programmieren: die smarteste Art des Rasenmähens. Die Verleihung des Goldenen Computers fand auch in diesem Jahr im Vorfeld der IFA (Internationale Funkausstellung) statt. COMPUTER BILD Leser hatten die Chance, die besten Hard- und Software-Technologien und Dienste in insgesamt 14 Kategorien auszuzeichnen. Der renommierte Award wird von der COMPUTER BILD jährlich vergeben.
Jubilare bei Wösten geehrt Das Baugeschäft Wösten in Haren Erika hat jüngst im Zuge einer Weihnachtsfeier langjährig Beschäftigte des Unternehmens besonders gewürdigt. Geschäftsführer Frank Wösten begrüßte zu dieser Feier alle Mitarbeiter, besonders aber die Jubilare mit ihren Frauen sowie das Vorstandsmitglied der Bau-Innung Meppen, Hubert Kewe.
Wösten stellte heraus, dass es in heutiger Zeit schon etwas Besonders sei, so wie Bernhard Veenker 40 Jahre in einer Firma zu arbeiten, von der Gesellenprüfung damals bis zum Maurerpolier heute. Dies setze vollständiges gegenseitiges Vertrauen voraus. Heinz Gerdes, der als Geschäftsführer 25 Jahre in der Firma Wösten tätig ist und als Bauleiter die Baustellen betreut, dankte Firmeninhaber Frank Wösten. „Ohne eine zuverlässige Führung kann eine Firma nicht bestehen“, so Gerdes. Ein weiteres Dankeschön galt Wilfried Wösten, der seit 25 Jahren, zuerst als Baumaschinenführer und heute Berufskraftfahrer, für den nötigen Nachschub auf den Baustellen sorgt. Hubert Kewe betonte, dass es im Familienbetrieb Wösten so ist, dass immer die Nähe zum Inhaber vorhanden sei. Dies zeichne den mittelständischen Betrieb Wösten aus. Dann übergab Herr Kewe die Ehrenurkunden der Innung an die Jubilare sowie einen Blumenstrauß an deren Ehefrauen. Seniorchef Heinz Wösten bedankte sich bei den Jubilaren und ließ die vergangenen Jahre noch kurz Revue passieren. Er wünschte allen Mitarbeitern weiterhin gute Zusammenarbeit und ein erfolgreiches Jahr 2018.
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Topp im Kopf mit 88 Jahren „Der Name! Mensch, wie war der noch? Erinnerungen kommen hoch. Du kramst in der Vergangenheit, hast tausend Dinge griffbereit. Doch, wie sich das Hirn auch quält, der Name! Nur der Name fehlt. Und sicherlich erkennst Du bald; So fängt es an. Mensch – Du wirst alt.“ Dieses Gedicht, sicherlich einigen Leserinnen und Lesern von runden Geburtstagen bekannt, beschreibt auf lustige Art die Symptome des Älterwerdens. Das eine oder andere dieser Symptome ist auch betagteren Menschen sicher nicht unbekannt. Für Heinrich Krüßel gilt das nicht, er rezitiert die rund 50 Zeilen, als würde er sie ablesen. Jedoch, ein Stück Papier sucht man vergebens, Krüßel, inzwischen 88 Jahre alt, ruft sie von seinem inneren Speicher ab. Das gilt nicht nur für Gedichte, von denen er unzählige im Kopf hat und die er bei so manch passender Gelegenheit im Freundes- oder Familienkreis abruft. Das gilt auch für Geschichten, amüsante oder lehrreiche, die er gespeichert hat. Hätte es in seiner Jugend entsprechende Wettbewerbe im Fernsehen gegeben, Krüßel hätte zweifellos mit seinem Talent manchen Wettbewerb gewonnen. Abseits der Flimmerkistenwelt hat er seine Fähigkeit häufig eingesetzt. Schon als Jugendlicher habe er Theater gespielt, erzählt der gelernte Maurer vom Jahrgang 1929. Unter anderen in dem Stück „De schwatte Hahn“ habe er mitgespielt, bei der Kolpingfamilie. Und auf dem Bau seinerzeit, als Richtfes-
te noch zum üblichen Ritual gehörten, sei er es gewesen, der vor Bauherrschaft und Handwerkern den Richtspruch habe aufsagen müssen. Davon, meint er, kennt er sicher ein paar Dutzend. Angst um seine Fähigkeiten, sich auch lange Texte zu merken, habe er in 1971 gehabt. Damals sei er bei Einschalungsarbeiten vom Schalgerüst gefallen, ein Schädelbruch war eine der Folgen. Nach seiner Genesung habe er ganz besonders intensiv Gedächtnistraining betrieben. „Das hilft, bis heute“, sagt Krüßel mit einem leicht verschmitzen Gesichtsausdruck. Man glaubt es ihm gern, als er im Gespräch mit dem Emsblick aus dem Stegreif die Geschichte „Van Fräien un Trauen vöör 100 Joahr“ vorträgt. Ob auf hochdeutsch oder auf Platt, das ist dem am Burggraben aufgewachsenen Harener, dessen Vorfahren aus Borken und Versen stammen, egal. Die Gedichte und Geschichten, die er mit entsprechender Konzentration „drauf hat“, füllen inzwischen einen ganzen, von seiner Frau Maria angelegten Leitz-Ordner. Darunter auch eine der Lieblingsrollen, die Krüßel auch schon auf Anfrage andernorts aufgeführt hat: „Der Pastor vom Appelhülsen“, im
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Westfälischen eine Figur mit hintergründigem Humor. Auch mit dieser Rolle hat er in seinen aktiven Jahren auch schon so manche „Hühnermesse“ gelesen. Inzwischen sind die Auftritte von Heinrich Krüßel seltener geworden. Gewisse Einschränkungen im Bewegungsapparat halten ihn davon schon etwas ab, auch die Arbeit in seinem Gewächshaus geht ein wenig langsamer von der Hand. „Aber im Oberstübchen ist noch alles ganz fit“ freut sich der schon immer lebensfrohe Harener. Und so ist es nicht auszuschließen, dass er, wenn er in 2018 zusammen mit seiner Frau Maria (geb. Janzen) die Diamantene Hochzeit feiert, zu ihrem Ehrentag wieder die Stimme erhebt. Und dabei den Pastor von Appelhülsen mit folgendem Zitat heranzieht: „Früher, zu unserer seligen Jugendzeit, saßen die Mädchen und Jungen getrennt auf der Bank und erzählten sich christliche Geschichten, und wie ist das heute? Heute sitzen sie zusammen auf der Bank. Der Junge hält den rechten Arm um das Mädchen, und ich frage Euch: Wo bleibt die linke Hand?“ Heinrich Krüßel weiß es ...
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Die Instrumentalisten des Heimatvereins sorgten wie beim Volksliedersingen auch bei den Nikolaus-, Advents- und Weihnachtsliedern für einen klangvollen Sound.
Selbst das nasskalte herbstliche Schmuddelwetter konnte die vorweihnachtliche Stimmung am Nachmittag des 1. Adventssonntages in der festlich geschmückten Diele des Heimathauses Wesuwe nicht trüben. Aus Nah und Fern waren im zweiten Jahr sehr zahlreich sangesfreudige Kinder, Frauen und Männer zusammengekommen um in eine vorweihnachtliche Stimmung abzutauchen. Von Nikolaus- über Adventslieder leitete die Instrumentalgruppe klangvoll über zu den wunderschönen traditionellen Weihnachtsliedern. Von ihr auch vorgetragene besinnliche Kurzgeschichten und Dönkes lockerten die Veranstaltung auf. Fleißige Helferinnen des Heimatvereins warteten mit Kaffee, leckerem Kuchen und Weihnachtsgebäck auf. Zudem hatte die Wesuweer Werbegemeinschaft Glühwein gespendet. So verging der Nachmittag allzu schnell. Mit „Fröhliche Weihnacht überall...“ und „Jingle Bells..“ wurden die Besucher -schon in der Vorfreude auf die nächstjährige Veranstaltung- verabschiedet.
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Geschrieben wurde dieses Stück als Kurzgeschichte von Luise Schulte-Jerchel, die sie damals 2006 unter dem Motto: „Vertäll doch moal!“ beim NDR1 einreichte. 2017 schrieb sie die Geschichte zu einem Theaterstück um. Hier geht es um Bauer Willi und seine Familie, seine Freunde und die Ehre ein Schützenkönig zu sein. Es gibt kleine Tragödien und wie immer sehr viel Trubel. Turbulent und mit viel Spaß agieren die Schauspieler vom Kulturverein Lampenfieber, witzig und ironisch, wie man es von den Lampenfiebers gewohnt ist. Seit August 2017 wird mit der Hilfe von Martin Gliebe geprobt und somit können sich die Gäste von Dieter Hagen mal wieder auf einen fröhlichen Abend mit gutem Essen und viel Spaß freuen.
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Draußen im Wald
Die Motorsäge
Am Kamin
Die beste Zeit zum Brennholzmachen sind die Monate zwischen November und März, wenn der Wassergehalt der Bäume am geringsten ist. Eine Motorsäge ist ein wichtiger Helfer beim Zerkleinern der Bäume, deren richtige Handhabung in einem Kurs erlernt werden sollte. Im Motorsägenkurs erfahren Hobbywaldarbeiter außerdem alles über die Sicherheitsvorschriften für die Arbeit im Wald. Regel Nummer eins ist das Tragen einer persönlichen Schutzausrüstung. Unentbehrlich sind eine Schnittschutzhose, bzw. ein Beinschutz mit Schnittschutzeinlage, Motorsägenstiefel mit griffiger Profilsohle und Schnittschutz, robuste Arbeitshandschuhe, eine gut sitzende Schutzbrille und ein Helm mit Gehörschutz und Visier. Mit der Motorsäge sollte man nie alleine Arbeiten, außerdem muss der Gefahrenbereich abgesperrt werden, Alkohol bei der Arbeit sollte Tabu sein und für Notfälle empfiehlt es sich immer einen Erste-Hilfe-Kasten dabei zu haben. Mehr Infos zu Motorsägenkursen für Brennholzselbstwerber und zum Thema Arbeitssicherheit gibt es im RoboStore in Meppen. Übrigens, die Landesforstbehörden und viele kommunale und private Forstbetriebe lassen nur Personen zur Brennholzselbstwerbung zu, die eine entsprechende Qualifizierung nachweisen können.
Beim Kauf der benötigten Motorsäge sollten Sie ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit und die Effizienz legen. Sicherheitskomponenten, wie eine Kettenbremse und eine Gashebelsperre sind gerade für Gelegenheitsanwender besonders wichtig. Die Wahl der Sägekette ist für effizientes Arbeiten entscheidend. Husqvarna hat mit der X-Cut eine Kette mit Hartmetallschneiden für mittelstarke Motorsägen auf den Markt gebracht, die selbst verschmutztem oder besonders widerspenstigem Holz die Zähne zeigt und bis zu zehnmal länger scharf bleibt als Standardsägeketten. Praktisch bei der Holzernte ist zudem ein besonders leichtes Starten der Geräte. Denken Sie immer daran: Im Wald dürfen nur biologisch schnell abbaubare Kettenhaftöle, Hydraulikflüssigkeiten und Sonderkraftstoffe auf Alkylatbasis verwendet werden. Leere Kanister sollten mitgenommen und fachgerecht entsorgt werden.
Nach dem Einschlag muss das Holz zwei Jahre trocknen. Dafür werden die etwa 30 Zentimeter langen Scheite so gestapelt, dass die Luft zirkulieren kann. Der Stapel sollte mit einem wasserdichten Schutz versehen werden. Wer nur gelegentlich ein kleines Feuer in seinem Kamin entfacht, kann hierfür so gut wie jedes Holz verwenden. Weichholz, wie z.B. Fichte entwickelt aufgrund des höheren Harzgehaltes schneller Hitze, muss aber öfter nachgelegt werden. Da es schnell an- und abbrennt, ist es gut dosierbar und deshalb für gelegentliches Heizen in Übergangszeiten ideal. Ist der Kaminofen jedoch dauerhaft in Betrieb, bietet sich aufgrund seiner lang anhaltenden Glut zum Verfeuern Hartholz wie Buche oder Eiche an. Gut Holz!
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Berlin ist eine Reise wert! „Berlin ist eine Reise wert“, da waren sich alle beteiligten Eltern und Kinder des Fördervereins der Clemensschule einig. Grund für die Reise in die deutsche Hauptstadt war die Nominierung zum bundesweiten Preis der Stiftung „Verein(t) für gute Zukunft!“.
Der Förderverein der Clemensschule hatte sich dort mit dem Projekt „Nachhaltige Landwirtschaft. Gestern. Heute. Morgen!“ beworben und war nach einem Entscheid in Niedersachsen unter mehr als 56 Projekten für das Bundesfinale nominiert worden. Ausgeschrieben wird der Preis seit einigen Jahren von der Heinrich-Böll-Stiftung sowie der Deutschen Stiftung Bildung, die sich in ihrer Arbeit für eine nachhaltige Entwicklung der Schulund Fördervereinslandschaft einsetzen. Bereits am Freitag, dem 3. November machten sich die Familien Specker, Witte, Kuhl, Deters, Strodt-Dieckmann, Wester und Ostermann auf den Weg nach Berlin. Übernachtet wurde im Jugendgästehaus der Diakonie nahe des Hauptbahnhofs. Während des Wochenendes wurden alle Sehenswürdigkeiten Berlins zu Fuß erlaufen, an einem Abend wurde noch der erste Vor-Weihnachtsmarkt am Potsdamer Platz besucht. Kinder wie Erwachsene hatten eine tolle Zeit.
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Am darauffolgenden Montag war es dann soweit. Neben der Preisverleihung hatte die Stiftung-Bildung alle Preisträger zu einem Seminartag in das Haus der Heinrich-BöllStiftung geladen. In mehreren Workshops und Diskussionsrunden beschäftigten sich die Teilnehmer mit unterschiedlichen Fragestellungen der aktuellen Schullandschaft. Während sich die anwesenden Kinder in einem Workshop daran machten, aus altem Stoff und Müll Kunstwerke zu erschaffen, arbeiteten die Eltern in Seminaren an Fragestellungen wie z.B. „Klimaschutz an meiner Schule – Wie kann das gelingen?“, „Alle Schüler gleich? – Wie kann Integration gelingen?“ etc.! Eltern wie Kinder haben an diesem Tag viele Eindrücke und interessante Ideen erfahren. Dann begann in einem feierlichen Rahmen die Übergabe des deutschen Schulförderpreises. Alle 25 Projekte wurden im Verlaufe des Abends vorgestellt und gewürdigt. Drei Projekte wurden schließlich als Gewinner mit je 5000
Euro ausgezeichnet. Freuen konnten sich drei wirklich tolle Projekte aus Thüringen, Schleswig-Holstein und der Eifel. Martina Hinze, Vorsitzende der Stiftung-Bildung brachte es am Ende aber auf den Punkt, „Gewinner des Tages sind eigentlich alle Projekte, die heute nach Berlin gekommen sind. Jedes einzelne Projekt hätte es verdient auf dem Treppchen zu stehen.“. Und so überwog am Ende des Tages bei allen Beteiligten auch das Gefühl, dass es toll war, dabei gewesen zu sein und so viel Wertschätzung und positives Feedback bekommen zu haben. Nach einer tollen Preisverleihung machte sich der Tross aus dem Emsland mit vielen Eindrücken und neuen Freundschaften auf den Weg zurück ins Emsland.
Neuanlage einer kleinen Streuobstwiese an der Martinus-Oberschule „Ran an die Schaufel“ – so hieß das Motto für etwa 120 Schüler der Martinus-Oberschule Haren. In der „Naturschutzwoche“ für Kinder fand für die Schüler der Jahrgangsstufe 8 der Martinus- Oberschule eine alternative Unterrichtsform statt. Die Schüler und Schülerinnen statteten sich mit Schaufeln und Spaten aus, kamen in Arbeitskleidung und trugen Arbeitshandschuhe. Schnell wurden noch Wassereimer, Gießkannen, Seitenschneider und andere Gerätschaften besorgt und dann ging es auch schon los. Unter der Anleitung der betreuenden Lehrerin und Initiatorin des Projekts, Ursula Schmitt-Senger, gab es eine kurze Einweisung zu den einzelnen Arbeitsabläufen. Pflanzorte für die Obstbäume wurden
festgelegt, unter größter Anstrengung bei feuchter Witterung wurden die Pflanzlöcher ausgehoben, der Wühlmausschutz zurecht geschnitten und angebracht, Stützpfosten gesetzt und die Bäume eingepflanzt. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Klassenlehrerinnen der Jahrgangsstufe 8 konnte das geplante Projekt umgesetzt werden. Jede der fünf Klassen übernahm die Patenschaft für die von ihnen gepflanzten Bäume. „Werden das echte Bäume“ war die Frage eines Schülers, der sich nicht vorstellen konnte, dass sein gepflanzter Baum tatsächlich einmal ein echter Baum werden wird und Früchte trägt. „Es ist in der heutigen Zeit besonders wichtig, den Jugendlichen die Natur näher zu bringen. Und wie geht das besser, als
durch praktisches Arbeiten in der Natur, “ so Frau Schmitt-Senger zur Begründung dieser Unterrichtseinheit. „In einigen Jahren wird es hier im Frühling ein wunderbares Blütenmeer vieler verschiedener Obstbäume geben. Insekten und Vögel werden angelockt, Lebensräume geschaffen.“ Die Streuobstwiese ist auch den Fußgängern und Radfahrern am Haren- Rütenbrock- Kanal frei zugänglich, so dass nicht nur die Martinus-Oberschule profitiert sondern das Obst der alten Obstbaumsorten auch von vielen anderen Personen genossen werden kann. Die Baumpflege wird in den kommenden Jahren von den Klassenpaten der Bäume übernommen. Finanziert wurde dieses Projekt durch die Bingo – Umweltstiftung.
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PREMIERE: Sonntag, 20. Mai, 16.00 Uhr Sonntag, 27. Mai Sonntag, 3. Juni Sonntag, 10. Juni Donnerstag, 14. Juni Freitag, 16. Juni Sonntag, 17. Juni Dienstag, 19. Juni Donnerstag, 21. Juni Sonntag, 24. Juni Montag, 25. Juni Dienstag, 26. Juni Mittwoch, 18. Juli Sonntag, 22. Juli Sonntag, 5. Aug. Dienstag, 7. Aug. Sonntag, 12. Aug. Sonntag, 19. Aug. Donnerstag, 23. Aug. Sonntag, 26. Aug.
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Ob ständig genascht oder auch mal zum Apfel gegriffen wird, ob nur Pommes oder auch frisches Gemüse auf den Teller kommen – in diesem Rahmen können Schulkinder Entscheidungen treffen. Das Nachdenken und Philosophieren über „Was tut mir gut“ soll deshalb schon früh initiiert und gefördert werden. Ab acht bzw. neun Jahren lernen Jungen und Mädchen zunehmend, sich in der Welt zu orientieren. Dabei entwickeln sie mehr und mehr Kompetenzen, um sich mit ihrer Lebensumgebung auch kritisch auseinanderzusetzen. Sie sind alt genug, in angemessenem Umfang Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig jung genug, um im Hinblick auf Ernährung und Bewegung Neues zu entdecken und im besten Fall in die Familie mit einzubringen. An diesen Erkenntnissen knüpft die Aktion „Mehr bewegen - besser essen“ von Marc Konen, Inhaber des Edeka-Marktes in Haren an und hat den entsprechenden Projekttag mit der Josefschule in Emmeln nun schon zum zweiten Mal durchgeführt. Dabei soll bewusst auf den Zusammenhang zwischen „Ernährung, Bewegung und Verantwortung“ hingewiesen werden. So werden die Kinder ermuntert und befähigt,
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auf sich selbst und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und Verantwortungsgefühl für sich und die Umwelt zu entwickeln. Beim Projekttag „Mehr bewegen – besser essen“ spielt die praktische, der kindlichen Erlebniswelt angepasste Auseinandersetzung mit Lebensmitteln eine entscheidende Rolle. Gemeinsam kochen und essen, Ernährungstheorie, der Weg der Nahrung durch den Körper und eine Portion Tisch- und Esskultur stehen auf dem abwechslungsreichen Stundenplan zum Thema Ernährung – und machen Appetit auf mehr. Sein Einsatz als Pate lohne sich, so Marc Konen, auch den Kindern habe es prima gefallen. So kann das Projekt „Mehr bewegen – besser essen“ zum einen als Ergänzung oder Türöffner für die entsprechenden Themenkomplexe im Fachunterricht betrachtet werden. Zum anderen kann es intensive gedankliche Anstöße und praktische Erfahrungen für eine bewusste Lebensweise liefern. Ihre Klasse möchte am Projekt Mehr bewegen – besser essen teilnehmen? Sie können sich von September bis Februar für eine Teilnahme im folgenden Schuljahr gern im Edeka Konen in Haren bewerben.
Lebendiger Adventskalender 2017
Fahnenaktion von „Terre des Femmes“
Aktion der katholischen und evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden
Solidarisch gegen Gewalt an Frauen
Wie in vielen anderen Städten und Gemeinden in der Vorweihnachtszeit, öffneten sich auch in Haren die Adventsfenster als herzliche Einladung für Jung und Alt zum Innehalten im Alltag, Freunde und Nachbar zu treffen und sich auf das kommende Weihnachtsfest einzustimmen. „Lebendiger Adventskalender 2017“ ist eine gemeinsame Aktion der katholischen Kirchengemeinden St. Martinus, Herz Jesu, St. Clemens, St. Josef, St. Marien und der evangelisch-lutherischen St. Johannisgemeinde. Kindergärten, Einrichtungen und Privatpersonen beteiligen sich daran, schmücken Fenster, bereiten Texte und Lieder vor. Den Anfang machten in diesem Jahr das Jugendhaus „Leuchturm“ in Emmeln am 1. Dezember und das Pfarrheim St. Josef in Altharen am 2. Dezember. Weitere Beispiele: Am 13. Dezember waren das Schifffahrtsmuseum an der Kanalstraße und am 19. Dezember die Kapelle Landegge dran. Das 20. Adventsfenster hat die Evangelisch-lutherische St. Johannisgemeinde an der Werftstraße 22 „geöffnet“. Es stellte bildhaft Maria und Josef dar, die sich auf dem Weg nach Bethlehem machen. Man sieht die Lichter der Stadt und ein Tor. Das Bild ist von Irene Janßen, Monika Niemann und Nina Terehov - ein Scherenschnitt auf Transparentpapier. Pastor Torben Rakowski erzählte eine Geschichte dazu, es wurde auch gesungen und gebetet: „Wir bitten um friedliche Weihnachten für die Welt“! Zum Abschluss trafen sich die Harener vor den Fenstern der Familie von Hebel, bei den Familien Janssen, Nüsse und Rohling und der Familie Jansen in Altharen.
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Als Zeichen der Solidarität nahm die Stadt Haren am 25. November 2017 an der Fahnenaktion der internationalen Frauenorganisation Terre des Femmes „frei leben - ohne Gewalt“ teil. Die UNO deklarierte den 25. November zum Internationalen Gedenktag gegen Gewalt an Frauen. Die Fahne hing vom 24. zum 27. November 2017 vor dem Rathaus. Unterstützt wurde die Aktion auch in diesem Jahr von den Frauenvereinen und -verbänden der Stadt Haren. Den Gedenktag nahmen die Vertreterinnen aus den Frauenverbänden unter anderen zum Anlass, um sich über das Projekt „Netzwerk ProBeweis“ der Medizinischen Hochschule Hannover zu informieren, das die Feststellung und Sicherung von Spuren körperlicher Gewalt zum Ziel hat. Der Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen!“ geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. Sie waren im Untergrund tätig gewesen und hatten sich an Aktivitäten gegen den tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt.
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Harener Landfrauen besuchen die „Weihnachtsstadt des Nordens“ Am ersten Adventswochenende machten sich rund 60 Mitglieder des Landfrauenvereins Haren auf zu einer dreitägigen Fahrt in die Hansestadt Lübeck. Lübeck, bekannt durch ihre Bauten im Stil der Backsteingotik, verwandelt sich jedes Jahr zur Weihnachtszeit in die „Weihnachtsstadt des Nordens“. Kaum am Holstentor, dem Erkennungszeichen der Stadt Lübeck, angekommen, führte der Weg direkt ins „Marzipan-Land“. Dort hatten die Landfrauen die Gelegenheit unter fachkundiger Anleitung eine Marzipan-Rose oder einen Marzipan-Hund anzufertigen. Im Anschluss daran konnten sich die Harener Landfrauen im MarzipanSpeicher-Café bei einer guten Tasse Tee oder Kaffee und einem leckeren Stück der berühmten Lübecker Marzipantorte stärken. Ein Abendessen in einem urigen Bierkeller einer alteingesessenen Lübecker TraditionsBrauerei, dem ältesten romanischen Kellergewölbe der Hansestadt aus dem Jahre 1225, rundete den ersten Tag ab. Am Samstagmorgen startete die Reisegruppe zunächst zu einer kleinen Stadtrundfahrt, dem sich ein Rundgang durch die mittelalterliche Stadt anschloss. Die Landfrauen erlebten eine Führung durch die historische Altstadt mit ihren vielen Kirchen, Bürgerhäusern und winzig kleinen Durchgängen in die berühmten Lübecker Höfe. Dieser Rundgang endete schließlich am „HeiligenGeist-Hospital“. Das 1286 erbaute „Heiligen-Geist-Hospital“ am Koberg in Lübeck ist eine der ältesten bestehenden Sozialeinrichtungen der Welt und eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt. Auf der gegen-
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überliegenden Seite befindet sich das historische „Hoghehus“, das größte erhaltene mittelalterliche Bürgerhaus in Lübeck, in dem in diesem Jahr erstmalig zur Weihnachtszeit ein Kunsthandwerkermarkt mit rund 40 Ausstellern geboten wurde. Hier gab es ausgesucht schönes Kunsthandwerk und Schmuck zu bewundern und kaufen. Danach war ausreichend Zeit, um auf eigene Faust weiter die Altstadt zu erkunden, den traditionellen Weihnachtsmarkt aufzusuchen oder auf einen Kaffee bei „Niederegger“ hereinzuschauen. Am Abend konnte man bei Kerzenschein und selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen mit besinnlichen Adventsgeschichten und Weihnachtsliedern den Tag ausklingen lassen. Der Rückweg am Sonntag führte zunächst über Hamburg. Dort bot sich den Harener Landfrauen die Gelegenheit das 1991 gegründete, private Gewürzmuseum „Spicys“ und die 2016 fertig gestellte Elbphilharmonie zu besuchen. Am Sonntagnachmittag folgte noch ein kurzer, kulinarischer Zwischenstopp in Vorwerk, einem kleinen Ort zwischen Bremen und Hamburg. Das dort ansässige Café betritt man durch einen Schrank, daher auch der Name „Doer'n Schapp“. Zufrieden und erfüllt von vielen schönen Eindrücken kehrte die Reisegruppe am frühen Sonntagabend zurück.
„Mucki Bude“ für Seniorenzentrum St. Martinus Haren
Selbstverständlich handelt es sich hierbei nicht um einen Kraftraum für Senioren, sondern um die Behausung der neuesten Bewohner des Seniorenzentrums. Paula und Benni sind zwei Zwergkaninchen, die seit November dieses Jahres im Sinnesgarten des Heims wohnen. Es wurde wochenlang von den freiwilligen Helfern Hans Fenslage, Harrie Janssen und Arjan Eskin ehrenamtlich gebaut und gewerkelt, um die beiden Fellnasen fachgerecht unterzubringen. Sr. Gratia Maria vom begleitenden Dienst verfügte bereits über Erfahrungen im Einsatz von Tieren in Einrichtungen. Durch sie war schnell ein Kontakt mit der Familie Bartels aus Meppen hergestellt, die dem Seniorenzentrum die geeigneten Tiere als flauschige Tierspende zur Verfügung stellte. Tiertherapeutische Betreuung hat besonders bei demenziell erkrankten Menschen einen hohen Stellenwert. Viele Senioren erinnern sich an ihre Kindheit und erzählen von früher und ihren Erlebnissen mit eigenen Kaninchen. Es findet wieder eine Kommunikation statt und wenn die betagten Hände der Senioren durch das flauschige Fell streichen, zaubert es ein Lächeln in ihre Gesichter. Die Idee Kaninchen im Seniorenzentrum anzuschaffen war somit goldrichtig.
Fossilienfunde in unserer Region Interview mit dem Hobbysammler Dieter Luttermann Dieter, du bist seit vielen Jahren Mitglied im Heimatverein Haren und deren Ansprechpartner für fossilie Funde in unserer Region. Woher kommen eigentlich die Fossilien, die bei uns zu finden sind? Das Emsland und damit auch die Landschaft rund um Haren ist ein Teil der norddeutschen Tiefebene, die ihre Entstehung ausschließlich der Eiszeit verdankt. Die Eiszeit, auch Pleistozän genannt, umfasst den Zeitraum beginnend vor etwa 2,6 Millionen bis vor etwa 10.0000 Jahren. In dieser Eiszeit, genauer gesagt vor rd. 200.000 Jahren, wurde unsere Region mindestens dreimal von Gletschern, aus dem baltisch-skandinavischen Raum kommend, überfahren, wobei der weiteste Vorstoß etwa bis Düsseldorf reichte. Diese Gletscher nahmen auf ihren Weg viel Material wie Fels, Ton und Sand auf und lagerten es schließlich
in unserer Region als Sand, Kies, Lehm, Mergel und Gestein. In der Wissenschaft wird dieses Material auch Geschiebe (vom Gletscher geschoben) bezeichnet. In diesem Geschiebe finden sich Fossilien, die auf dem ersten Blick nicht immer als solche erkannt werden. Übrigens: Die uns bekannten großen Findlinge, die in der Jungsteinzeit zum Bau der Hünengräber genutzt wurden, sind ebenfalls vom Eis aufgenommen und bei uns abgelagert worden. Und wo suchst du konkret nach Fossilien? Diese Gesteine oder auch Geschiebe sind es, die besonders interessant sein können. Dort gibt es für Sammler viel Interessantes zu finden, sei es der mehrere Milliarden Jahre alte Feldstein aus Granit vom Kartoffelacker oder der Kalkstein mit 450 Millionen Jahre alten Fossilien aus der Kiesgrube. Kurz um, bei uns können Zeitzeugen aus fast der gesamten Erdgeschichte gefunden werden. Ich selber sammle seit etwa 25 Jahren Fossilien im Geschiebe, suche dabei Lesesteinhaufen nach der Kartoffelernte ab oder besuche Kiesgruben. Gibt es Funde, die dich ganz besonders interessieren? Mein ganz persönlicher Schwerpunkt liegt auf 540 bis 440 Millionen Jahre alte Fossilien, ganz besonders Trilobiten, welche schon damals hochkomplexe Lebewesen mit Facettenaugen waren und die vor
Fossile Wellenrippel im jotnischen Sandstein, Alter 1,0 bis 1,2 Milliarden Jahre, Fundort Lesesteinhaufen bei Haren-Tinnen
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etwa 250 Millionen Jahren wieder ausstarben. Aber auch Fossilien aus anderen Erdzeitaltern wie z.B. Korallen, der Seeigel aus Feuerstein, Bernstein, versteinertes Holz oder Knochen eiszeitlicher Säugetiere werden in meiner Sammlung aufgenommen. Der Heimatverein Haren ist an dich herangetreten und möchte dich zukünftig verstärkt in seine Arbeit einbinden. Gibt es schon konkrete Überlegungen, wie dieses geschehen sollen? Leider wird über fossile Funde in Haren viel zu wenig berichtet, so dass vielen Einwohnern gar nicht bekannt ist, dass man auch bei uns interessante Funde machen kann, die ursprünglich woanders beheimatet waren, aber mit den Gletschern zu uns verfrachtet wurden. Wir möchten in einem ersten Schritt zunächst hierüber informieren und erhoffen uns, dass sich weitere Interessierte beim Heimatverein oder mir melden, mit denen wir dann gemeinsam eine entsprechende Arbeitsgruppe bilden können. Vieleicht besteht auch die Möglichkeit, eine eigene Ausstellung durchzuführen.
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KULTUR
Feiertagsstimmung bei der Kolpingkapelle Emmeln
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Zu einem Weihnachtskonzert hatte die Kolpingkapelle Emmeln am 10. Dezember in die St. Josef-Kirche in Emmeln eingeladen. Mit einer bunten Mischung aus schwungvollen und besinnlichen Musikstücken wurden die Besucher auf die bevorstehenden Feiertage eingestimmt.
Gewinnspiel der Seniorenvertretung
Gleich mit den ersten Stücken stellte das Orchester unter Leitung von Markus Krüger seine Vielseitigkeit untere Beweis. So folgten auf den stimmungsvollen Auftakt mit einer Bearbeitung von Beethovens „Ode an die Freude“ die bekannten Evergreens der Weihnachtszeit „White Christmas“ und „Winter Wonderland“. Vor allem bei den jungen Zuhörern fand das Medley „Frozen“ mit Titeln aus dem Soundtrack zum Disney-Film „Die Eiskönigin“ besonderen Anklang. Daran anschließend brachte die Gemeindeband, die sich aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Haren und der näheren Umgebung zusammensetzt, zwei Gesangsstücke mit Klavierbegleitung zu Gehör. Die Darbietungen von „Joy to the World“ und „Come see the Child“ wurden vom Publikum mit viel Beifall bedacht.
Mit einem Medley amerikanischer Weihnachtslieder im Glenn Miller-Sound startete die Kolpingkapelle in die zweite Halbzeit. Spätestens mit den beiden folgenden Stücken „Tochter Zion“ und „Stille Nacht“ in der Bearbeitung von Jan respektive Jacob de Haan dürfte auch der letzte Zuhörer in vorweihnachtliche Stimmung versetzt worden sein. Einen krönenden Abschluss fand das Programm mit dem festlichen „O Sanctissima!“, in dem Komponist Markus Götz Zitate aus mehreren Weihnachtsklassikern gekonnt mit der Melodie von „Oh du Fröhliche“ verbunden hat. Das Publikum honorierte die Darbietungen am Ende mit stehenden Ovationen, so dass sich die Kolpingkapelle mit dem musikalischen Gruß „We wish you a Merry Christmas“ verabschiedete.
Anlässlich der neuen Aufmachung der Website veranstaltet die Seniorenvertretung ein Gewinnspiel, das zur Teilnahme anregen soll: Unsere Website www.seniorenharen.de ist eine lebendige Mitmachwebsite, an der sich jeder Besucher beteiligen kann. Schreiben Sie unter „Ich mache mit“ einen Beitrag z. B. eine GroßelternEnkel-Geschichte, ein Gedicht, eine Advents- oder Weihnachtsgeschichte. Auch Jugendliche sind unter der Rubrik „Jugend trifft Alter“ aufgerufen, Erlebnisse mit Senioren zu schildern z. B. Hilfe beim Handy, Internet, Einkaufen. Für die Teilnahme verlost die Seniorenvertretung drei Einkaufsgutscheine im Wert von 30, 20 und 10 Euro. Der Einsendeschluss ist der 06.02.2018.
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Harener F2 als Einlaufkids im Weserstadion Ein unvergessliches Erlebnis im Bremer Weserstadion bescherte das Autohaus Josef Geers der Fussballmannschaft F2 des TuS Haren kurz vor Weihnachten.
Die jungen Kicker durften beim Achtelfinale des DFB-Pokalspiels Bremen gegen Freiburg mit den Freiburgern ins Stadion einlaufen. „Darüber werden wir alle wohl noch lange sprechen - einmal in einem so beeindruckenden Stadion mit den ‚großen’ Fussballern einlaufen zu dürfen“ heißt es bei den Betreuern und Begleitern der Fussballkids. „Wir konnten ein Paket über Volkswagen kaufen, bei dem wir 11 Kindern inkl. einer erwachsenen Begleitung nicht nur das Einlaufen sondern auch ein spannendes Spiel ermöglichen konnten“ freute sich auch Silvia Geers-Schubert vom Autohaus Josef Geers GmbH über die gelungene Aktion.
Fahrrad Wermes spendet Warnwesten Pünktlich zur dunklen Jahresszeit spendete die Fa. Fahrrad Wermes im November 100 Warnwesten für die Kinder der Kita St. Anna. Nun können die Kinder während der Bauphase sicher zu den Spielplätzen in den Wohngebieten von Altharen gelangen. Erweitert wird die Kita zur Zeit um zwei Ganztagsgruppen auf dem Gelände des Kinderspielplatzes. Mit der Fertigstellung der Räumlichkeiten ist im Sommer 2018 zu rechnen. Auf der Baustelle präsentieren Kinder der Wirbelwindgruppe mit ihren Erzieherinnen (von links nach rechts) Annegret Schröer und Sonja Gertzen, sowie die Spender Rainer und Doris Wermes die neuen Westen.
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BILDUNG
100 Bäume für einen Wald „Team Maximilianschule Rütenbrock“ spendet und lässt online Bäume pflanzen
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Im Rahmen einer Umweltwoche beschäftigten sich Schüler der Maximilianschule Haren/Rütenbrock bewusst mit Themen aus der Umwelt und sammelten Spendengelder für die Umweltorganisation „iplantatree“. Die Abschlussschüler der Oberschule stellten gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Bentlage, Informationen zu den Themen Fleischkonsum und Massentierhaltung, Müllvermeidung und -trennung, Verringerung von Abgasen sowie Stromsparen zusammen. Das Ziel der Aktion ist die Sensibilisierung der Kinder und Jugendlichen in Bezug auf den Klima-, Natur- und Tierschutz: Sie sollen lernen, dass sie aktiv zu diesem Schutz beitragen können – ganz konkret und vor Ort. An jedem Tag gab es ein neues Thema, bei dem sich die übrigen Schüler und Mitarbeiter der Schule informieren konnten. Die Einführung eines „Gelben Sacks“ sowie einer Spendenbox für leere Pfandflaschen waren weitere positive Ergebnisse der Umweltwoche. Die Schule dankt der Firma Edeka Konen, die am Montag Obst zu Verfügung stellte sowie vielen fleißigen Eltern und Schülern, die Kuchen gebacken haben. Durch den Verkauf und die über 390 Pfandflaschen-Spenden kam ein Betrag von etwa 360 € zusammen. Dieses Geld wurde in insgesamt 100 Bäume für die Projektfläche Berlin-Mittelheide investiert: „Wir stehen momentan
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auf Platz 1 aller teilnehmenden Schulen (www.iplantatree.org) und hoffen, dass wir nächstes Jahr bei der Abschlussfahrt unseren Wald besuchen können“, so eine Schülerin über das Projekt. „Man kann weiterhin als Privatperson Bäume spenden und unserem Team beitreten!“ Wie die Schüler die Aktion bewerten, wird im Reflexionsbericht der Schüler deutlich: „Aber wofür haben wir das gemacht? Nur um auf Platz 1 zu kommen? Nein! Dieses Projekt war für uns sehr wichtig, da wir unsere Umwelt erhalten möchten und mit gefiltertem Sauerstoff weiter leben wollen. Uns ist bewusst, dass mit dieser Aktion die Umwelt nicht gerettet ist. Aber wir haben versucht, vor allem den jüngeren Kindern zu zeigen, wie wichtig und einfach es ist, die Umwelt zu schonen.“ Dazu Klassenlehrerin und Initiatorin der Umweltwoche, Frau Bentlage: „Der globale Klimawandel ist ein wichtiges Thema, nicht nur in der Politik. Eine unserer Aufgaben als Erwachsene ist es, den Kindern und Jugendlichen einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen auf unserer Erde beizubringen und aktiv zum Umweltschutz beizutragen. Diese Umweltwoche ist ein erster Denkanstoß für jeden einzelnen von uns, aktiv die Umwelt zu schützen.“
Spendenaktion an der Martinus-Oberschule Haren In jedem Jahr wird am 11. November der St. Martinstag gefeiert. Als Namensgeber für die Martinus-Oberschule Haren hat die Schüler- und Lehrerschaft Namenstag des Hl. Martin zum als Anlass genommen, dem Vorbild dieses Bischofs zu folgen.
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Die Wahlpflichtkurse Hauswirtschaft des 9. Jahrgangs organisierten in diesem Zusammenhang einen Spendenaufruf für die Harener Tafel. In einem Zeitraum von zwei Wochen bestand die Möglichkeit, die Spenden in der Schule beim Organisationsteam abzugeben. Alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte wurden gebeten, haltbare Lebensmittel zu spenden, um diese an die Harener Tafel weitergeben zu können. Die
Tafel in Haren, unter der Leitung von Frau Ströer, leistet mit ihren derzeit 22 Helfern seit über 10 Jahren wertvolle ehrenamtliche Arbeit in Haren. Koordiniert wurde die Spendenaktion durch die Lehrerinnen Frau Mecklenborg, Frau Gebben und Frau de Witt. „Die Schülerinnen und Schüler haben großen Tatendrang bewiesen und begeistert für die Aktion in den Klassen geworben“, berichteten die Lehrerinnen. Mehr als 800 haltbare Lebensmittel kamen so zusammen. Gespendet wurden unter anderem Kakaopulver, Tee, Kaffee, Nudeln, Reis, Konserven und vieles mehr. „Eine tolle Aktion, die wir auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederholen wollen“, so die Fachlehrkraft Frau Marion Mecklenborg. „Dass
so viele Lebensmittel zusammenkommen, damit haben wir gar nicht gerechnet, aber wir sind natürlich echt froh darüber und auch ein wenig stolz“, so Schülerin Maria aus dem Wahlpflichtkurs Hauswirtschaft. Passend zum Martinsfest wurden die Spenden an die Harener Tafel übergeben. Dabei war die Freude auf beiden Seiten groß. Die Mitarbeiter der Tafel kamen in die Schule, um die Spenden gemeinsam mit den Schülern zur Tafel zu bringen. Die Schulgemeinschaft der Martinus-Oberschule bedankt sich ganz herzlich bei allen, die an dieser großartigen Aktion mitgewirkt haben.
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WIRTSCHAFT
Wir ruhen nicht, bevor Sie nicht gut schlafen
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Fünf Jahre ist es her, dass Gerhard Pauckner das Fachgeschäft Gräwer übernommen hat. Jahr für Jahr und Schritt für Schritt hat Pauckner sein Konzept weiter entwickelt und verfeinert, es den Kundenwünschen und den aktuellen Trends angepasst. Heute zeigt sich ein „Fachgeschäft für Raumgestaltung“, wie er es untertreibend beschreibt, in dem alle Wünsche an moderne Raumgestaltung erfüllt werden können. Übersichtlicher, noch besser strukturiert, klar untergliedert, aber doch
in sinnhafter Kombination fließen die einzelnen Abteilungen ineinander. Einen besonderen Schwerpunkt hat Pauckner mit seiner neuen Bettenabteilung umgesetzt. Nahezu das gesamte Untergeschoß ist diesem Segment gewidmet. Im Erdgeschoß zieht die umfangreiche Tapetenabteilung die Blicke auf sich. Hunderte von verschiedenen Mustern, Qualitäten und Designs, in farblicher Abstimmung zueinander dekoriert und präsentiert, erleichtern den Kunden die Entscheidung. Von dezenten Lösungen bis hin zu markanten Dekors findet sich für jeden Raum und jeden Geschmack eine perfekte Lösung. Und gleich nebenan inspiriert die Abteilung für Bodenbeläge zu weiteren gestalterischen Aktivitäten. Im Bereich für Heimtextilien wird man auf der Suche nach den passenden Accessoires fündig. Gartenmöbel werden nach saisonalem Erfordernis hinzugenommen. Allein die Bettenabteilung weist nach dem aktuellen Umbau auf über 800 qm nun eines der größten Matratzensortimente im Emsland auf. Mehr als 80 Liegeproben verschaffen den Kunden einen direkten erlebbaren Eindruck von „seiner“ Lösung für gesunden Schlaf. „Wir bieten unseren Kunden qualifizierte und gesundheitsorientierte Schlaf-
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beratung. Wir und unsere Mitarbeiter sind umfangreich geschult - und unabhängig geprüft. „Wir sind ein mit ‚sehr gut’ bewerteter Fachmarkt der Ergonomie Partner", haben uns der kompetenten Beratung verschrieben und ruhen nicht, bevor Sie nicht gut schlafen“ beschreibt Pauckner das besondere Engagement für diese Abteilung, in der seine Ehefrau ihn fachlich mit ihrer Kompetenz unterstützt. Mit der Serie ‚Innovation by Werkmeister’ bietet Mäx ein Schlafsystem mit hochwertigen Matratzen und Kissen aus Vita Talalay-Latex. „Neu sind unter anderem auch hochwertige Daunenbetten mit 100% Gänsedaunen von der Firma Kaufmann, die in diesem Segment einen hervorragenden Ruf hat“, beschreibt Pauckner seinen Anspruch für hochwertige Lösungen. In der Bettenabteilung findet sich auch eine große Auswahl an Polsterbetten und Massivholzbetten der Marke Hasena, einem renommierten schweizerischen Hersteller hochwertiger Schlafmöbel. „Selbstverständlich erhält der Kunde bei uns auch Boxspringbetten“, verweist Pauckner auf einen Trend, der seit einigen Jahren anhält. Mäx bietet auf 2.600 qm Verkaufsfläche zudem alles, was zur Renovierung benötigt wird. „Wir haben eigene Maler und Bodenleger“, benennt der Mäx-Chef die personelle Stärke seines Hauses. Inzwischen ist Mäx mit sieben Mitarbeitern im Außeneinsatz tätig. Geblieben ist natürlich der hauseigene Nähservice. Dekorateure für Gardinen und Sonnenschutz sichern die bekannte Stärke des Hauses in diesem Bereich. „Somit können wir die komplette und ganzheitliche Raumgestaltung anbieten“, formuliert Gerhard Pauckner den umfassenden Ansatz seines Unternehmens für schöneres Wohnen.
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Neue Hallenbeleuchtung für Großsporthalle am Schulzentrum Erhebliche Energieeinsparungen durch LED Lampen und intelligente Lichtsteuerung
Klimaschonend und kostengünstiger sind die neuen LED-Lampen. Manuel Deeters (li.) und Bürger-meister Markus Honnigfort (re.) rechnen mit spürbaren Einspareffekten.
Im kommenden Jahr ist der Austausch aller Leuchtmittel in der Großsporthalle am Schulzentrum Jahnstraße vorgesehen. Die bisherigen Leuchtstofflampen werden dann auf eine zeitgemäße LED-Beleuchtung umgerüstet. Zusätzlich wird eine neue Steuerungstechnik eingebaut, mit der der Einsatz der neuen Lampen intelligent gesteuert werden kann. Eingebaut werden rund 30 Leuchten, deren Lichtausbeute mit je 3800 Lumen etwa der Helligkeit einer Straßenlaterne entspricht. Dipl.-Ing. Architekt Manuel Deeters, zuständig für das Gebäudemanagement der städtischer Liegenschaften: „Durch den Einbau einer sogenannten Präsenzsteuerung werden unnötige Brennzeiten vermieden, ferner kann über die neue Steuerung der Beleuchtungsgrad abhängig von Tageszeit und Nutzungsanlass für einzelne Räume festgelegt werden. Das schafft zusätzliche Einspareffekte.“ Vergessenes Licht in Duschen oder Umkleiden oder grell beleuchtete Nebenräume gehören damit der Vergangenheit an. Insgesamt werden 170 Lichtpunkte ausgetauscht, die jährliche Stromersparnis liegt dann bei rund 70 Prozent beziehungsweise 55.000 kwh. Während der Betriebsdauer der Lampen ist eine CO2-Einsparung von rund 645 Tonnen zu erwarten. „Die neue Beleuchtung ist ökologisch sinnvoll und hilft dabei, die Energiekosten der Kommune auf ein vertretbares Maß zu begrenzen, so Bürgermeister Markus Honnigfort. Zwar koste die Umrüstung der Hallenbeleuchtung rund 82.000 Euro, über das Bundesumweltministerium werde die Maßnahme aber zu 40 Prozent kofinanziert: „Bereits nach drei Jahren werden sich die städtischen Eigenmittel amortisiert haben. Aufgrund der Langlebigkeit von LED-Leuchtkörpern von rund 100.000 Stunden können wir dann langfristig mit erheblich reduzierten Betriebskosten rechnen, so der Chef der Harener Verwaltung. Auch der 2018 fertig werdende Neubau der Turnhalle Altenberge wird mit vergleichbarer Beleuchtungstechnik ausgestattet sein. Erst im vergangenen Jahr hatte die Stadt überdies mit der Umrüstung der letzten von insgesamt 4.000 Straßenlaternen ein energetisches Großprojekt zum Abschluss gebracht. Durch den Einbau von LED-Leuchten und die Nutzung der sogenannten Halbnachtschaltung bei Dämmerlicht wurden die Kosten der Straßenbeleuchtung somit um rund 75.000 Euro pro Jahr reduziert.
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Oh je – bei mir wurde eingebrochen! Ein Einbruch in Haus oder Wohnung ist für Betroffene ein unerwarteter Schock: Die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder andere schwer wiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, machen ihnen dabei oft mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden.
Ein großer Anteil der Einbrüche bleibt im Versuch stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen. Aber auch richtiges Verhalten und aufmerksame Nachbarn können Einbrüche verhindern helfen.
Einbrecher kommen oft tagsüber, wenn üblicherweise niemand zu Hause ist – zur Schul-, Arbeits- und Einkaufszeit, am frühen Abend, in der dunklen Jahreszeit auch schon bei einsetzender Dämmerung oder an Wochenenden. Dabei werden etliche Ein-
Wie man sich davor schützen kann, weiß Hartmut Bruns, bei der Polizei Emsland zuständig für den Bereich Sicherheit und Prävention. Er weiß, dass das Thema Einbruch in Haren durchaus präsent ist. Die „Hochkonjunktur“ von Einbrüchen in 2016 mit 47 Fällen setzte sich, so Bruns, zum Glück in 2017 nicht fort. Die Zahlen sprechen von einem rund 30%-igen Rückgang im vergangenen Jahr.
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– Januar Februar 2018
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Dem Emsblick und seinen Lesern gab Hartmut Bruns die nachstehenden Tipps für mehr Sicherheit: brüche in Wohnräume durch Leichtsinn und Sorglosigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner ermöglicht oder erleichtert: Da wird die Wohnungs- oder Haustür nur ins Schloss gezogen und nicht abgeschlossen, da kommt der Schlüssel in sein vertrautes „Versteck“ unter der Matte, im Blumenkasten oder auf dem Türrahmen, da bleiben beim Verlassen Fenster, Balkon- oder Terrassentüren auch in von außen erreichbarer Lage in Lüftungsstellung offen ... Ein sicherheitsbewusstes Verhalten und sinnvoll aufeinander abgestimmte, solide mechanische Sicherungen sind der beste Einbruchschutz. Sie stehen beim Schutz vor Einbruch an erster Stelle und bieten dem Einbrecher Widerstand. Alarmanlagen (Einbruchmeldeanlagen) verhindern keinen Einbruch, sondern melden ihn nur – sie können mechanische Sicherungen nur ergänzen, nicht ersetzen. Allerdings erhöhen sie das Entdeckungsrisiko für Einbrecher und bieten dadurch zusätzlichen Schutz. Daneben sollte eine solche Einbruchmeldeanlage auch die Möglichkeit eines Überfallalarms bieten. Hierfür gibt es inzwischen auch Handy-Apps, die mit einsprechender Hardware im Haus gekoppelt werden. Wer sich nicht sicher ist, ob sein Haus oder seine Wohnung ausreichend geschützt ist, nimmt Kontakt mit entsprechenden Fachfirmen auf oder erkundigt sich bei der Polizei. Die ist gern, auch im Rahmen von nachbarschaftlichen Gemeinschaftsaktionen beratend tätig und informiert auch über Fördermaßnahmen. AZ Emsblick 1/3 S.mögliche quer_Layout 1 18.11.15 12:59 Seite 1
- Türen auch bei nur kurzzeitigem Verlassen von Haus oder Wohnung nicht bloß ins Schloss ziehen, sondern immer verschließen. - Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen „verstecken“. - In Türen mit Glasfüllung niemals den Schlüssel innen stecken lassen. - Nach jedem Schlüsselverlust umgehend den Schließzylinder auswechseln. - Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit verschließen – Vorsicht: Gekippte Fenster sind von Einbrechern leicht ganz zu öffnen, und in der Regel erlischt bei gekippten Fenstern auch der Versicherungsschutz. - Rollläden nur zur Nachtzeit geschlossen halten, um nicht tagsüber Abwesenheit zu signalisieren. - Bei längerer Abwesenheit Hinweise auf Leerstand vermeiden, z. B. ungeleerter Briefkasten, ständig heruntergelassene Rollläden oder zugezogene Vorhänge, Mitteilung auf dem Anrufbeantworter oder ungemähter Rasen. - Wohnung oder Haus durch Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls „Haushüter“ bewohnen oder bewohnt erscheinen lassen (z. B.: Briefkasten leeren, Rollläden, Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig betätigen). - Über Einsatz von Zeitschaltuhren für Rollläden, Beleuchtung, Radio etc. Nachbarn informieren. - Bewusst auf gefährdende und verdächtige Situationen in der Nachbarschaft achten. Im Zweifel die Polizei informieren.
Weitere Info rmationen g ibt es auch im Internet unte r www.k-einb ruch.de
- In Mehrfamilienhäusern die Hauseingangstür auch tagsüber geschlossen halten, vor dem Drücken des Türöffners prüfen, wer ins Haus will. - Auf Fremde im Haus oder auf dem Nachbargrundstück achten, solche Personen ansprechen; evtl. auch Kfz- Kennzeichen notieren. - In Mehrfamilienhäusern stets Keller- und Bodentüren verschließen – das ist auch meist eine Pflicht aus dem Mietvertrag. - Die Wohnung von länger abwesenden Nachbarn betreuen, beispielsweise den Briefkasten leeren und auch sonst einen bewohnten Eindruck erwecken. - Einbrecher wollen nicht entdeckt werden und vermeiden nach Möglichkeit jede Konfrontation. Wer einen Einbrecher bemerkt, sollte sich ihm keinesfalls entgegenstellen. Nicht den „Helden“ spielen, sondern stattdessen sofort die Polizei verständigen. - Die Polizei kann nicht überall sein, um Straftaten zu verhindern. Doch fast immer gibt es Nachbarn, die einander helfen können: Nach den Erfahrungen der Polizei trägt Nachbarschaftshilfe entscheidend zur Verhinderung von Einbrüchen bei.
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Januar Februar 2018 –
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LEBEN
Sportlicher Nikolaus besucht den Schwimmverein Der Emsland-Dom in Haren erhält Förderung Bei einem Pressetermin wurde der katholischen Kirchengemeinde St. Martinus ein symbolischer Fördervertrag über 100.000 Euro für die Restaurierung der maroden Außenfassaden der St. Martinuskirche in Haren überreicht. Der Vertrag für den so genannten Emsland-Dom wurde möglich durch die Erträge der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär (Begünstigter) die Deutsche Stiftung Denkmalschutz seit 1991 ist. Im Zentrum von Haren steht an der Stelle eines Kirchenbaus aus dem 13. Jahrhundert als Wahrzeichen der Stadt die katholische Kirche St. Martinus, die wegen ihres äußeren Erscheinungsbildes auch „EmslandDom“ genannt wird. Sie entwickelte sich aus einem Mitte des 19. Jahrhunderts nach Plänen des arenbergischen Bauinspektors J. Niehaus errichteten neuromanischen Kirchenbau. Kurze Zeit später wurde die Kirche nach Plänen der Architekten Ludwig Becker und Wilhelm Sunder-Plassmann grundlegend neubarock umgebaut und schließlich zwischen 1908 und 1911 das ursprünglich dreischiffige Langhaus der alten Kirche in eine 15 Meter breite Halle umgewandelt. Von der neuromanischen Kirche blieben der Glockenturm und die Seitenmauern des Langschiffes erhalten. Der Emsland-Dom gehört zu den über 370 Objekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Niedersachsen fördern konnte.
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– Januar Februar 2018
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„Alle Jahre wieder“…..kommt der Nikolaus zur letzten Trainingsstunde des Jahres zu Besuch ins Schwimmbad. Und „alle Jahre wieder“ wird er voller Vorfreude von den Kindern mit einem Lied geweckt und begrüßt. Gut 100 Mädchen und Jungen hatten wieder einen Riesenspaß …sei es beim Bootfahren mit dem alten prominenten Herrn, beim Rutschen oder beim Freispiel mit all den attraktiven Spielgeräten. Ein großes Team aus Trainerinnen, Betreuerinnen und Schwimmmeistern war verantwortlich für den Spaß und die Sicherheit der jungen Nachwuchsschwimmer. Nach der Verabschiedung durch Organisatorin Marianne Gröninger bekam jedes Kind Süßigkeiten vom Nikolaus natürlich mit dem Versprechen, den Schwimmverein im nächsten Jahr mit seinem Gehilfen Knecht Ruprecht wieder zu besuchen. Und als Nikolaus hält man sein Versprechen…also bis dann..!
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Neuer Name gleiches Programm Zwei Nachrichten kamen zum Jahresende aus dem Haus Mayrose und Notthoff. Die erste: Ab dem 1. Januar 2018 firmiert der bisherige Hagebau Notthoff in Haren unter dem neuen Firmennamen Mayrose Haren GmbH & Co. KG, der Einzelhandelsbereich läuft unter der Firmierung Hagebau-Markt Haren. Die zweite Nachricht: Ansonsten ändert sich nichts. Sortiment und Service bleiben kundenorientiert auf gewohnt hohem Niveau. Mit dieser Umfirmierung sind keine sonstigen Änderungen verbunden. Der einzige Grund für das neue Etikett ist, dass nun alle Märkte der Mayrose-Gruppe in Lingen, Meppen, Rheine und Haren unter einem einheitlichen Markennamen firmieren, lediglich die Ortsbezeichnung ist standortbezogen. Für Andreas Augenthaler, dem geschäftsführenden Gesellschafter des Unternehmens, ist der Abschied vom Namen Notthoff eine eher kosmetische Angelegenheit. In dem ursprünglich 1921 in Emmeln gegründeten Unternehmen Notthoff, dass vor 18 Jahren an die Boschstraße übersiedelte, war die Gründername eher aus Traditionsgründen aufrecht erhalten. Im Verlauf des Monats Januar wird die Umfirmierung auch äußerlich sichtbar: Die Werbeanlagen und Beschriftungen werden dann den neuen Firmennamen aufweisen.
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Januar Februar 2018 –
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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN
JANUAR 2018
@
Termine im Januar
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.
1 Mo Bahnhof-Apotheke 2 Di
Apotheke Gievert
3 Mi Apotheke am Schullendamm 4 Do Adler-Apotheke 5 Fr
Bahnhof-Apotheke
7 So Alte Stadt-Apotheke 8 Mo Maximilian-Apotheke* Antonius-Apotheke
10 Mi Apotheke Gievert 11 Do Apotheke am Schullendamm 12 Fr
Adler-Apotheke
13 Sa Paulus-Apotheke 14 So Paulus-Apotheke 15 Mo Emmelner Apotheke 16 Di
Maximilian-Apotheke*
17 Mi Antonius-Apotheke 18 Do Apotheke Gievert 19 Fr
Apotheke am Schullendamm
21 So Adler-Apotheke 22 Mo Markt-Apotheke am Rathaus Emmelner Apotheke
24 Mi Maximilian-Apotheke* Apotheke Gievert
27 Sa Apotheke am Schullendamm 29 Mo Cosmas-Apotheke Markt-Apotheke am Rathaus
Alle Angaben ohne Gewähr!
FR26
Tannenbaumabholaktion, "Jugendgruppe"
Dat Hörrohr – Theaterstück Heimathaus Ohmes Huus 19:30 Uhr
SO14
SA27
MI17
31 Mi Emmelner Apotheke Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
5. Harener Rivival-Night im beheizten Zelt am Müllerhaus, 19 Uhr
SA13
Einsteigerkurs American Linedance, Heimathaus Wesuwe, 19:30 Uhr
28 So Apotheke am Schullendamm 30 Di
Dat Hörrohr – Theaterstück Heimathaus Ohmes Huus 19:30 Uhr
DI16
25 Do Antonius-Apotheke 26 Fr
Mitgliederversammlung Schützenverein Altharen. Gaststätte Drees-Schüer, 19:30 Uhr
10 Jahre Neujahrskonzert -Jubiläumsgala, diesjähriges Motto "Mit dem Ostwind", im beheizten Zelt am Müllerhaus, 15:30 Uhr
20 Sa Adler-Apotheke
23 Di
SA20
Skat-, Doppelkopf-, und Knobelabend, Heimatverein Altenberge, 19 Uhr
6 Sa Alte Stadt-Apotheke
9 Di
FR12
Kindertheater Pettersson und Findus, Haus der Begegnung, 16:30 Uhr
Winterball des Schützenverein Altharen, Hotel Hagen, 20 Uhr Winterfest St. Hubertus Erika, Saal Knevel, 20 Uhr Gemeinsames Winterfest von Sport- und Schützenverein Landegge, Hotel Greive, 20 Uhr
SO28
Dat Hörrohr – Theaterstück Heimathaus Ohmes Huus 14:30 Uhr
Tanzkursbeginn für Schüler Hotel Hagen, 19 Uhr
Ausstellungen in Haren 11. Dez. 2017-19. April. 2018 Karin Kreuser – Farbklänge, Lyrics, Inner Landscapes Rathaus Haren (Ems) Mo-Do: 8-12 Uhr und 14-16 Uhr; Fr: 8-12 Uhr 46 |
emsblick
– Januar Februar 2018
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Heilen – Das Berufsbild des Heilpraktikers
Der Heilpraktiker Der Heilpraktiker, ohne die Beschränkung auf ein Teilgebiet, ist eine in Deutschland geschützte Berufsbezeichnung für Personen, die nach dem deutschen Heilpraktikergesetz von 1939 eine staatliche Erlaubnis besitzen, die Heilkunde auszuüben, ohne über eine ärztliche Approbation zu verfügen. In Deutschland arbeiten ca. 20.000 Heilpraktiker, die meisten davon in Teilzeitpraxen und nur relativ wenige, ca. 6.000, in Vollzeitpraxen. Voraussetzungen, um Heilpraktiker zu werden, sind neben einer erfolgreichen schriftlichen und mündlichen Prüfung beim Gesundheitsamt folgende Kriterien: · Vollendung des 25. Lebensjahres · Volks- oder Hauptschulabschluss · Vorlage eines aktuellen ärztlichen Gesundheitszeugnisses, dass die körperliche und geistige Eignung feststellt · Vorlage eines aktuellen polizeilichen Führungszeugnisses, dass die sittliche Eignung feststellt
Der Heilpraktiker übt seinen Beruf eigenverantwortlich aus, ihm steht so die uneingeschränkte Bandbreite aller therapeutischen und naturheilkundlichen Methoden zu Verfügung, wie z. B.: · Akupunktur/Ohrakupunktur · Homöopathie · Physiotherapeutische Interventionen · Bachblüten/Schüssler Salze · Phytotherapie · Psychotherapeutische Interventionen · Blutegeltherapie · Aromatherapie · Massagetechniken (z. B. Klangschalenmassage) Vom Arzt unterscheidet ihn, neben der fehlenden akademischen Ausbildung, dass seine Befugnisse durch Gesetze und Verordnungen gegenüber denen des Arztes eingeschränkt werden. So ist es nicht möglich, verschreibungspflichtige Medikamente zu verordnen oder Geburtshilfe zu betreiben oder gemäß Infektionsschutzgesetz bestimmte Infektionskrankheiten zu behandeln. Heilpraktikern ist ohne Einschränkungen die Ausübung der Psychotherapie und Physiotherapie gestattet. Personen mit nur beschränkter (sektoraler) Erlaubnis zur Heilkundeausübung ist die Ausübung der allgemeinen Heilkunde jedoch unter Strafandrohung verboten.
Heilpraktiker mit der Beschränkung auf Psychotherapie Als „Heilpraktiker für Psychotherapie“ erhält man nach erfolgreich bestandener Prüfung durch das Gesundheitsamt die Erlaubnis, im Bereich der therapeutischen Beratung, Coaching oder Psychotherapie tätig
DIE NORDDEUTSCHE HEILPRAKTIKERSCHULE IST EINE FORT- UND WEITERBILDUNGSSTÄTTE FÜR ANGEHENDE HEILPRAKTIKER UND ALLE NATURHEILKUNDLICH INTERESSIERTE
HEILPRAKTIKERAUSBILDUNG 2018 Großer Heilpraktiker (Vormittagskurs, 24 Monate) Kursbeginn: 07. Februar 2018 (09.00 – 11.30 Uhr)
Großer Heilpraktiker (Abendkurs, 24 Monate) Kursbeginn: 05. Februar 2018 (19.00 – 21.30 Uhr)
Ausbildung Phytotherapie (12 Monate) Kursbeginn: März 2018
Tierheilpraktiker (12 Monate) Kursbeginn: 05.-06. Mai 2018 (Sa 10-17.00 Uhr; So 10-15.00 Uhr)
Heilpraktiker für Psychotherapie (12 Monate) Kursbeginn: Juli 2018
Weitere Informationen und Kurseangebote unter:
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Dr. Sandra Bölle, Christiane Jäger-Feistel Norddeutsche Heilpraktikerschule, Kirchstr. 12, 49733 Haren Tel.: 05932/7355324, e-Mail: info@norddeutsche-heilpraktikerschule.de
zu sein. So öffnet sich dem „Heilpraktiker für Psychotherapie“ ein breites Tätigkeitsfeld, das von der psychotherapeutischen Beratung und Betreuung von Menschen in Lebenskrisen sowie der Behandlung von psychischen Störungen reicht. Methoden, die dem „Heilpraktiker für Psychotherapie zur Verfügung stehen sind z.B.: Gesprächstherapie, Gestalttherapie, Verhaltenstherapie, Hypnosetherapie
Heilpraktiker mit der Beschränkung auf Physiotherapie Mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 26.08.2009 können Physiotherapeuten die sog. sektorale Heilpraktikererlaubnis beschränkt für das Gebiet der Physiotherapie und deren Anwendungen erlangen. Hierzu müssen Sie sich einer - im Vergleich zum „Großen Heilpraktiker“ - eingeschränkten Kenntnisüberprüfung beim Ge-
sundheitsamt unterziehen. Somit können Physiotherapeuten nach der erfolgreichen Prüfung selbstständig Befunde und Diagnosen aufstellen und Therapien durchführen, ohne auf die Verordnung durch den Arzt angewiesen zu sein. Die therapeutischen Möglichkeiten sind hier allerdings ausschließlich auf das Gebiet der Physiotherapie beschränkt. Ausdrücklich ausgenommen sind: Osteopathie, Fußreflexzonenmassage, Akupunktur, Ohrakupunktur Wer diese Methoden ausüben möchte, ist nach wie vor auf die Ausbildung zum Heilpraktiker ohne die Begrenzung auf ein Teilgebiet angewiesen. Voraussetzung für die eingeschränkte Heilerlaubnis ist eine abgeschlossene Ausbildung zum Physiotherapeuten und die Angliederung an eine niedergelassenen Praxis. Mehr Infos gibt es unter www.norddeutscheheilpraktikerschule.de
Januar Februar 2018 –
Quereinstieg nach Absprache jederzeit möglich!
Natürlich aber wirkungsvoll
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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN
FEBRUAR 2018
@
Termine im Februar
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.
1 Do Maximilian-Apotheke* 2 Fr
Antonius-Apotheke
3 Sa Apotheke Gievert 4 So Apotheke Gievert Cosmas-Apotheke
7 Mi Markt-Apotheke am Rathaus 8 Do Emmelner Apotheke 9 Fr
Maximilian-Apotheke*
10 Sa Antonius-Apotheke 12 Mo Apotheke am Rathaus Paulus-Apotheke
14 Mi Cosmas-Apotheke 15 Do Markt-Apotheke am Rathaus 16 Fr
Emmelner Apotheke
FR23
MO12
SA24
RosenmontagsUmzug, Start bei Kocks Geers, 10 Uhr RosenmontagsParty, Reithalle Altenberge, 12 Uhr
17 Sa Maximilian-Apotheke* 18 So Maximilian-Apotheke* 19 Mo Sophien-Apotheke 20 Di
SO11
Kinderkarneval, GCV-Rütenbrock, Reithalle Altenberge, 15 Uhr
11 So Antonius-Apotheke 13 Di
FR16
Die "Udo Jürgens Show", im beheizten Zelt am Müllerhaus, 20 Uhr
5 Mo Paulus-Apotheke 6 Di
SA10
Apotheke am Rathaus
21 Mi Paulus-Apotheke 22 Do Cosmas-Apotheke 23 Fr
Mitgliederversammlung Heimatverein Altenberge, Heimathof Altenberge, 19:30 Uhr
Dinner Theater "König Willi der I." Hotel Hagen, 19 Uhr
Kleider- und Spielzeugbörse Heimathaus Altenberge, 14-16 Uhr Dinner Theater "König Willi der I." Hotel Hagen, 19 Uhr
Markt-Apotheke am Rathaus
24 Sa Emmelner Apotheke 25 So Emmelner Apotheke 26 Mo Wesuweer Apotheke 27 Di
Termine im März
Sophien-Apotheke
Alle Angaben ohne Gewähr!
28 Mi Apotheke am Rathaus
Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
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Dinner Theater "König Willi der I." Hotel Hagen, 19 Uhr
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Sektverkostung – Eine prickelde Reise
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emsblick
– Januar Februar 2018
Greive-Mein Hotel Dinner Theater "König Willi der I." Hotel Hagen, 19 Uhr
SA10
GIN-TASTING Greive-Mein Hotel
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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Haren
APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN
In weihnachtlicher Atmosphäre hat die Feuerwehr Haren Mitte Dezember ihre jährliche Hauptversammlung abgehalten und gleich mit einer Weihnachtsfeier ergänzt.
*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.
MÄRZ 2018
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.
1 Do Paulus-Apotheke 2 Fr
Cosmas-Apotheke
3 Sa Markt-Apotheke am Rathaus 4 So Markt-Apotheke am Rathaus 5 Mo Alte Stadt-Apotheke 6 Di
Wesuweer Apotheke
7 Mi Sophien-Apotheke 8 Do Apotheke am Rathaus 9 Fr
Paulus-Apotheke
10 Sa Cosmas-Apotheke 11 So Cosmas-Apotheke 12 Mo Apotheke in Erika-Altenberge Ortsbrandmeister Tim Hermes konnte als besondere Gäste den Ersten Stadtrat Dieter Sturm, den Leiter des Ordnungsamtes Hannes Held, den Ausschussvorsitzenden Andreas Nünemann, den Leiter der Polizeistation Haren Thomas Hamm und seinen Stellvertreter Heiner Schmitz, von der Feuerwehr den Abschnittsleiter Josef Cordes und den Stadtbrandmeister Hermann Wermes begrüßen. Auch der Vorstand des Fördervereins und die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung waren anwesend. Hermes begann mit den Worten: „Die Schwerpunktfeuerwehr Haren ist sowohl personell als auch technisch momentan gut aufgestellt“. Der Schutz der Harener Bürger und den vielen Gästen die Haren besuchen, ist sichergestellt. Im weiteren Verlauf ging er auf die Ereignisse von 2017, wie beispielsweise die in Dienststellung des neuen Einsatzleitwagens im Mai, ein. Weiterhin sieht man sich in der Schifferstadt mit der Feuerwehr gut aufgestellt und könne einen herausragenden Schutz der Bürger sichern, resümierte Stadtratsvorsitzender Andreas Nünemann. Anschließend wurden Berichte aus den Fachbereichen vorgestellt, welche Ortsbrandmeister Tim Hermes in seiner Rede in Zahlen zusammenfasste. So leisteten die Kameraden aus der Feuerwehr Haren im vergangenen Jahr knapp 10.000 Stunden ehrenamtliche Ar-
beit für die Bürger der Stadt Haren. Diese teilen sich in Übungsdienste, sonstige Veranstaltungen und Einsätze auf. Ausrücken musste die Feuerwehr Haren im Jahr 2017 zu 147 Notfällen aller Art. Die Bandbreite erstreckt sich über Brände, Verkehrsunfälle bis zu Tierrettungen. Aus der Jugendfeuerwehr konnten zwei Kameraden, Maximilian Jüngerhans und Leonhard Hanfeld in den aktiven Einsatzdienst übernommen werden und beginnen ihre Laufbahn nun mit dem Dienstgrad des Feuerwehrmannanwärters. Weitere Beförderungen, durchgeführt durch Tim Hermes folgten. So wurden Erik Heet und Oliver Steffens zu Feuerwehrmännern befördert. Christian Schinkel, Jonas Krüssel und Valentin Gornus erreichten den Dienstgrad des Oberfeuerwehrmannes, während Stefan Esders und Markus Janzen zu Hauptfeuerwehrmännern wurden. Stadtbrandmeister Hermann Wermes beförderte Kai Esders zum Oberlöschmeister, ehe er durch den Abschnittsleiter zum Oberbrandmeister ernannt worden ist. Zum Schluss bedankte sich der Ortsbrandmeister Tim Hermes bei seinen Kameraden für die geleistete Arbeit und forderte sie auf, nicht in ihren Bemühungen nach zu lassen und weiter in der Feuerwehr aktiv zu bleiben.
13 Di
Bahnhof-Apotheke
14 Mi Wesuweer Apotheke 15 Do Sophien-Apotheke 16 Fr
Apotheke am Rathaus
17 Sa Bahnhof-Apotheke 18 So Bahnhof-Apotheke 19 Mo Wall-Apotheke im Kaufland 20 Di
Apotheke in Erika-Altenberge
21 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen) 22 Do Wesuweer Apotheke 23 Fr
Sophien-Apotheke
24 Sa Apotheke am Rathaus 25 So Apotheke am Rathaus 26 Mo Brunnen-Apotheke* 27 Di
Wall-Apotheke im Kaufland
28 Mi Apotheke in Erika-Altenberge 29 Do St. Vitus-Apotheke (Meppen) 30 Fr
Wesuweer Apotheke
31 Sa Apotheke Gievert Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
Harenerlesen BUCHEMPFEHLUNGEN VON DER GIRAFFE
T R O P P U S L A C O L YOUR LER DEA
Klaus-Peter Wolf,
Alice Pantermüller,
Ostfriesenfluch
Lotta-Leben 13
Er entführt Frauen, aber er tötet sie nicht.Er stellt noch nicht einmal eine Lösegeldforderung. Er schickt nur ein Paket mit den Kleidungsstücken der Betroffenen. Das löst Panik aus, denn niemand versteht, was er will. Sind die Frauen wirklich entführt worden, oder sind sie abgehauen, weil sie ihrem Leben eine neue Richtung geben wollten? Hier zerstört einer systematisch glückliche Beziehungen, denkt sich Ann Kathrin. Sie scheint zu ahnen, worauf es der Entführer abgesehen hat. Aber wie kann sie ihn fassen? > Lesung am 7. April 2018 im Theater in Meppen
Gaaah! Seit Cheyenne und ich uns mit einem Gruselfilm auf den Schul-Vorlesewettbewerb vorbereitet haben, passieren voll unheimliche Dinge: Cheyenne kann auf einmal total gut lesen (Zauberei!), Mama hat ausgerechnet an einem Freitag, den 13., einen Unfall und dann müssen meine Blödbrüder und ich auch noch kurzfristig zu Oma und Opa ziehen. Bei denen wohnt neuerdings ein ganz merkwürdiger schwarzer Kater und auch sonst begegnen Cheyenne und mir auf einmal überall schaurige Gestalten. Uns ist voll das Unglück auf den Fersen! Und meine Blockflöte kann ausnahmsweise mal gar nichts dafür.
Clare Swatman,
Die Ernährungs-Docs
Before you go
Starke Gelenke
Diese Geschichte beginnt mit einem Ende, aber dieses Ende ist erst der Anfang. Zoe und Ed sind ein Traumpaar, doch im Laufe der Jahre ist ihre Beziehung ins Wanken geraten. Nach einer ihrer häufigen Auseinandersetzungen geschieht das Unfassbare: Ed stirbt bei einem Unfall. Zoe glaubt, an ihrem Schmerz zu zerbrechen. Wieso hat sie Ed an diesem Morgen nicht mehr gesagt, wie sehr sie ihn liebt? Nachdem sie wenig später schwer stürzt, erwacht sie in einer Version ihres Lebens, in der Ed noch am Leben ist und sich die beiden gerade erst kennenlernen. Fortan hat Zoe die Chance, ihr gemeinsames Leben zu verändern. Bis der Tag von Eds Unfall unaufhaltsam näher rückt.
Sind Rheuma und Arthrose Volkskrankheiten, mit denen man leben muss? "Nein!" sagen die Ernährungs-Docs in ihrem insgesamt dritten Buch, diesmal zum Thema Gelenke. Die Bestsellerautoren Dr. med. Matthias Riedl, Dr. med. Anne Fleck und Dr. med. Jörn Klasen erklären in ihrem Begleitbuch zur TV-Sendung "Die Ernährungs-Docs", dass sich durch eine Umstellung auf gesunde Ernährung und durch regelmäßige Bewegung Beschwerden lindern lassen und Medikamente reduziert werden können. Des Weiteren gibt das Ärzte-Trio auf 192 bebilderten Buchseiten wertvolle Experten-Tipps, informiert über Ursachen und Verläufe der Gelenkerkrankungen, klärt über Mythen auf und verrät uns die besten Rezepte.
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Anpacker-App: „Die Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements in Haren wird deutlicher“ Martin Schwill leitet die Freiwilligenagentur in Haren. Er berät und vermittelt Personen aller Konfessionen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, oder Hilfe benötigen. Er arbeitet mit Kirchengemeinden, Kommunen und Einrichtungen, Vereinen und Verbänden zusammen, bietet die Begleitung und Fortbildung für ehrenamtlich Engagierte an. einstellen können. „Die Anpacker-App ist einfach zu bedienen und birgt keine technischen Hemmschwellen“, ergänzte er. So besteht die Projektbörse aus drei Bereichen – Zeitspenden, Sachspenden und Kontaktstellen für Ehrenamtliche. Wer sich registriert und seinen Standort nennt, kann Eintragungen machen. Erfahrungen mit der App werden bereits gesammelt. So berichtete Sandra Robbe aus Twist von ihren positiven Erfahrungen. Fünf Vereine hätten sich bereits registriert. Martin Schwill sieht in der Applikation für Haren und sein Konzept der Ehrenamtsförderung sehr gute Anknüpfungspunkte. Das neue digitale Angebot sei ein modernes Instrument, mit dem man diejenigen erreichen könne, die gewohnt seien, sich mit Tablet und Smartphone zu informieren. Die Anpacker-App zeige auf einen Blick, welche Möglichkeiten zum Engagement im Bereich Haren bestünden. Auch die Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements in Haren werde dadurch deutlicher. Wer Fragen hat, kann sich an Martin Schwill wenden: Telefon 05932/996734, www.freiwilligenagenturharen.de
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Anpacker-App Die App steht ab sofort kostenlos für Apple- und Android-Geräte zur Verfügung. Über das regionale Portal www. emsland-packt-mit-an.de können alle Angebote auch im normalen Internetbrowser aufgerufen werden. Der Landkreis Emsland wird mit dem Caritasverband einen Rahmenvertrag schließen, mit dem für alle Freiwilligenagenturen und Ansprechpartnern für freiwilliges Engagement, wie Wohlfahrtsverbände und Vereine, in den Städten und Gemeinden die Möglichkeit geschaffen wird, die Anpacker-App für die Vermittlung von Engagement vor Ort zu nutzen. Für die technische Anpassung der App und des Portals wurde ein Zuschuss von 15000 Euro an die Caritas gewährt.
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Die Freiwilligenagentur in Haren hat mittlerweile einen sehr guten Überblick über ehrenamtliche Möglichkeiten in der Schifferstadt. Nun können diese Daten dank einer Anpacker-App mobil werden. Deshalb wurde Martin Schwill als Ansprechpartner für Ehrenamtliche in Haren zu einem Treffen der Freiwilligenagenturen ins Kreishaus nach Meppen eingeladen. Vorgestellt wurde die Anpacker-App, die vom Caritasverband für die Diözese Osnabrück als technisches Hilfsmittel entwickelt wurde und die der Landkreis Emsland bereitstellen wird. Es wurden Plakate mit dem Slogan „Sie sind Anpacker und wollen helfen? Laden Sie die Anpacker-App!“ und das Infomaterial verteilt. Landrat Reinhard Winter sagte, dass die Anpacker-App für das Landkreis Emsland eine weitere Form sei, das Ehrenamt zu fördern. Sie stehe auch für die emsländische Mentalität des Machens, des Anpackens und sollte auch diejenigen erreichen, die bisher noch nach einer Gelegenheit gesucht haben, um sich bürgerschaftlich einzusetzen. Caritasdirektor Franz Loth erläuterte, dass Vereine, Organisationen und Verbände ihre Projekte in die Datenbank oder App kostenlos
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