Emsblick Haren Heft 44 (Mai/Juni 2018) by Emsblick Medien UG

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Heft 44 Mai/Juni 2018

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Von Freitag dem 13. und von Respekt Wissen Sie, was Paraskavedekatriaphobie bedeutet? Die Menschen in Erika Altenberge wissen es. Es ist der Begriff für die Angst, dass gerade am Freitag dem 13. etwas danebengeht. Die Altenberger und Erikaner wissen, dass ein solches Datum Gutes bedeuten kann. Denn just an einem Freitag, dem 13. wurde die neue Sporthalle für die beiden benachbarten Harener Dörfer eingeweiht. Harens Bürgermeister Honnigfort, in dessen Redemanuskript dieser Begriff stand, brauchte also keine Angst vor diesem Phänomen haben. Dass schlechte Ergebnisse und ein bestimmtes Datum nichts miteinander zu tun haben, bewies die diesjährige Echo-Verleihung. Einen Tag vor dem vermeintlichen „Unglückstag“, also am Donnerstag, am 12. April, bewiesen die Verantwortlichen, wie man so richtig schön ins Fettnäpfchen greifen kann. Als die Rapper von Kollegah’s ihren Preis bekamen und bekannt wurde, welche unmöglichen Texte sich in ihren Werken verbergen, war die Aufregung groß. Die Juroren sind dabei nur den Verkaufszahlen gefolgt, nicht den Aussagen der Rapper. Was noch trauriger ist, als die Texte selbst, ist die Tatsache, dass diese respektlosen Texte und, um nicht von Musik zu sprechen, der zugehörige Sprechgesang so viel Akzeptanz, so viele Fans und Kunden und Käufer hat. Dass dort die wahren Ursachen liegen, wurde in der Diskussion um die Rückgabe der Pokale anderer Künstler leider ausgeblendet. Vor derlei Ungemach muss man sich in der Schifferstadt nicht fürchten. Die Vergabe des diesjährigen Bürgerpreises ist ein Volltreffer in positiven Sinn. Wer sich, wie der Initiativkreis für Behinderte, derart für Mitmenschen einsetzt, unauffällig aber wirksam, selbstlos und effektiv, über 40 Jahre lang, hat nicht nur den Preis verdient sondern auch jede Menge Respekt!

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Was es darüber hinaus in Haren und umzu gegeben hat, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe dieses Emsblick. Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre - wie immer - viel Vergnügen. Genießen Sie das Heft und natürlich den Frühling, wenn er denn dauerhaft Einzug hält.

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Samstag

geschlossen 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr

Impressum VERLAG: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 Telefax: 05932-5004577 info@emsblick.net REDAKTION: Hermann Garrelmann (Chefredakteur) Anna Solbach, Telefon 05932-5004576 redaktion@emsblick.net

Neueröffnung, Veranstaltung oder Firmenjubiläum?

Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG: Ilona Kemper Telefon 05932-5004578 kemper@emsblick.net ART DIREKTION & LAYOUT: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG FOTOS: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, pixelio.de, fotolia.com

DRUCK: printoo GmbH, 26789 Leer ERSCHEINUNGSWEISE: 2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

STADTGESPRÄCH

Jubiläums-Klassiknacht mit Feuerwerk........................................6 Auto-Cross Rennen 2018....................15 Zum Schloß gibt’s jetzt die Burg........24

KULTUR

Haren City aktiv....................................12 Spaß mit der Mode im Ochsenstall...13 Heimatverein bittet um Mithilfe........13 Mühlentag an der Mersmühle ...........19 Kunstausstellung im Rathaus........... 44 Sommersingen für alle an der Mersmühle................................45 Püntetage: Maritimes Stadtfest........51

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LEBEN

Initiativkreis für Behindertenarbeit mit Bürgerpreis ausgezeichnet............8 Am Yachthafen steht ein Walnussbaum..................................9 Verständnis und Ermutigung gefunden...............................................26 In jedem Kind steckt ein Künstler! ........................................26 Landfrauen Rütenbrock und Umgebung:....................................27 Nachwuchssportlerin des Jahres.......27 Seniorenvertretung arbeitet an vielen Themen..................28 Projekt: „Herzkinder“ ..........................29 Moderne Sportstätte für den Schul- und Vereinssport .......38 Technik mit Suchtpotential.................42 Sport trifft heute auf Kunst und Kultur..................................47

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Unsere Angebote im Mai und Juni Die Königin der Gemüse bittet zu Tisch

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Sparnferkelbuffet 22. Mai und Familienbuffet

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:

24 VEREINSLEBEN

Schiff Ahoi auf dem Haren-Rütenbrock-Kanal ...................22 Jahresversammlung Haus & Grund ..23 30 Jahre Wesuweer Dorfmusikanten...................................40

Ausnahmesportler auf ........................... Sport-Wirtschafts-Gala gekürt..........20 Tischtennis: TV-Erika-Altenberge .....21 Ran an den Ball ...................................32 Neue Vereinsmeister ..........................32

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Smetana, Händel, Verdi, Korsakov, Brahms und Beethoven sind nicht nur allesamt bekannte und erfolgreiche Musiker und Komponisten. Sie sind, gerade auch in Haren, ein Synonym für einen kulturellen Höhepunkt im Jahr, den es nun schon eine ganze Dekande lang gibt. Keine Frage, natürlich ist die Rede von der Klassiknacht, die der Heimatverein Haren in seiner Rolle als Musikveranstalter und Kulturverein seit 10 Jahren an der Mersmühle auf die Bühne bringt. In diesem Jahr findet sie am 26. Mai um 19 Uhr als Jubiläums-Gala statt. Die Stücke der genannten und bekannten Komponisten, die in diesem Jahr das Programm darstellen, ziehen sich wie ein roter Faden durch die Programme der 10 Jahre. Da soll in diesem Jahr mit dem 10-jährigen Jubiläum dieser Musikreihe keine Ausnahme gelten. Denn mit dem Arrangement von Stücken aus den Federn der Musikgenies servieren das Veenkoloniaal Symphony Orkest, der städtische Musikverein, der Gymnasialchor und der MGV Concordia ein Feuerwerk an klassischen Hits.

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Wenn zum Auftakt Smetanas Moldau ertönt, werden sich viele Zuhörer an Situationen erinnern, wo sie diese Weise vielleicht in besonderer Situation genossen haben. Das wird ähnlich gelten für Händels “Halleluja Chorus” oder die Ouvertüre von Verdis “La Forza del Destino”. Spätestens bei dem ebenfalls von Verdi stammenden Gefangenenchor aus Nabucco bleiben die Füsse nicht mehr still, wohl aber die Gäste, die aber kaum verhindern können, die Melodie heimlich mitzusummen. Beim Teil 1 aus der Schehezerade werden Erinnerungen wach werden an die Klassiknacht von 2016, als Dirigent Lubertus Leutscher, der auch in diesem Jahr wieder den Taktstock führt, mit seinen Musikern die Geschichte aus 1001-er Nacht erzählte. Mit Korsakovs Komposition werden die Zuhörer in diesem Jahr erneut musikalisch in den Orient entführt und erleben, wie Schehezerade den persischen König Schahrayâr trotz dessen gegenteiliger Erfahrung davon überzeugt, dass nicht alle Frauen dem Hang zur Untreue erliegen.

Am Ende ist König Schahrayâr von der Treue seiner eigenen Frau überzeugt und von ihrer Klugheit so beeindruckt, dass er sie am Leben lässt. Diese auf einer alten persischen Märchensammlung basierende Geschichte erfährt immer wieder begeisterte Zustimmung bei Musikliebhabern. Mit bunter Mischung bis hin zu modernen Musical-Auszügen wird die zweite Halbzeit der Klassiknacht die Ohren verwöhnen. Brahms Symphonie Nummer 3, aktuell mit dem dritten Teil geplant, sowie Orffs “Oh Fortuna En Ecce Gratum” aus Carmina Burana dürfte ebenso viele geneigte Zuhörer finden wie Partien aus Lord of the Dance von R. Hardiman. Auch ohne Johnny Depp in der Rolle des Captain Jack Sparrow auf der Bühne zu haben, kommt “Pirates of the Carribean” oder zu deutsch “Fluch der Karibik” mit voluminösen Klängen bei den Zuschauern gut an. Das auch zu Schiffstaufen oder Stapelläufen gern gespielte Stück entfaltet zwischen Müllerhaus und Mersmühle natürlich seinen ganz eigenen phonetischen Reiz. Wenn dann Beethovens “Ode an die Freude” ertönt, vielen auch bekannt als “Song of Joy” oder einfach Beethovens Neunte, dürfen nicht nur die Freunde dieser als Europahymne gewählten Musik nahe an einem Ohrwurm sein. Mit dem Marsch “Pomp and Circumstances” geht es dann schon flott auf’s Finale der diesjährigen Klassiknacht zu. Dieser erste Marsch, den sich König Edward VII. für seine Krönungsfeierlichkeiten wünschte, ist mit den Worten „Land of Hope and Glory“ unterlegt und wurde

fast beliebter als die offizielle britische Nationalhymne God Save the Queen (oder den King). Bis 2010 war er die inoffizielle Regionalhymne Englands. Das Finale der Jubiläumsklassiknacht dürfte dann tatsächlich fulminant werden: Zur Ouvertüre aus der Feuerwerksmusik von Händel wird ein fast fünfminütiges Feuerwerk den Nachthimmel zwischen Mühle und Müllerhaus verzaubern, und sicher auch die Gäste dieses musikalischen Jahreshighlights, dass der Heimatverein Haren den Bürgerinnen und Bürgern der Schifferstadt bietet. Die Anzahl der aktiven Musiker auf der Bühne wird in diesem Jahr eine Höchstzahl erreichen. Insgesamt sind 250 Musiker, Sängerinnen und Sänger ein Garant für musikalischen Hochgenuss. Das Veenkoloniaal Symphonie Orkest wird um eine Bläsersektion erweitert, der Klangkörper also noch mehr Volumen haben. Kulinarisch begleitet wird die Klassiknacht durch arabische, afrikanische und philippinische Köstlichkeiten. Aus diesen Kulturkreisen wird es auch vor dem offiziellen Beginn der Klassiknacht mehrere Einlagen und Vorführungen geben, die der Veranstaltung einen gewissen internationalen Charakter verleihen dürfte. Kulturelle Bereicherung erfährt das Event auch durch die kulturelle Meile des Kunstkreises Haren, auf der Skulpturen, Gemälde und Fotos ausgestellt werden. Diese Jubiläumsausgabe der Klassiknacht sollte sich kein Musikliebhaber aus Haren und Umgebung entgehen lassen:

26. Mai, an der Mersmühle, ab 19 Uhr

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LEBEN

Initiativkreis für Behindertenarbeit mit Bürgerpreis ausgezeichnet Leichte Gewissensbisse hatte Heiner zum Hebel schon, als er die Mitglieder seines Vereins im Festsaal Hagen begrüßte, denn dort war die Verleihung des diesjährigen Bürgerpreises der Stadt Haren an den Initiativkreis geplant.

„Um die Überraschung nicht zu verderben, habe ich behauptet, die Stadt wolle unser Jubiläum nachfeiern“, so der erste Vorsitzende des Initiativkreises zu seiner Entschuldigung. Die kleine Notlüge dürften ihm die rund 40 anwesenden Vereinsmitglieder, davon 28 Betreute und 17 Helfer, aber schnell verziehen haben. Sie wurden für ihr vorbildliches Engagement bei der Integration behinderter Menschen mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet. Sie sind bereits die achten Preisträger dieses kommunalen Ehrenamtspreises. „Seit über 40 Jahren lebt der Initiativkreis vor, wie einfach und effektiv Integration und Teilhabe vor Ort funktionieren können“, fasste Laudator Pfarrer Günter Bültel die Gründe hierfür zusammen. Im Rahmen eines Pfadfinderausflugs der St. Martinus Gemeinde 1977 entstand erstmals die Idee, gemeinsam mit Behinderten einen Ausflug in die nähere Umgebung zu unternehmen. Die Veranstaltung verlief erfolgreich und führ-

te bereits ein Jahr später zur Gründung des Initiativkreises Behindertenarbeit. Seither planen dessen Mitglieder regelmäßig gemeinsame Freizeitaktivitäten von Menschen mit und ohne Behinderung. „Unser Programm ist bunt gemixt und reicht vom Stadtbummel über Tanzabende, Kinobesuche oder Sportveranstaltungen“, so zum Hebel. Akzeptanz und Miteinander würden im Initiativkreis großgeschrieben, „Wir wollen nicht über Behinderte reden, sondern mit Ihnen“, so das Credo aller Mitglieder. Dabei treffen sich im Initiativkreis für Behindertenarbeit nicht nur Betroffene und ihre Angehörigen. Seit Jahren unterhält der Initiativkreis auch Kontakte zur Oberschule Haren, deren Schülerinnen und Schüler des Profils „Gesundheit und Soziales“ der 9. und 10. Klassenstufen an vielen Aktivitäten des Initiativkreises teilnehmen. Häufig hätten die Jugendlichen dann erstmals direkten Kontakt zu behinderten Menschen. „Aber die Hemmungen fallen schnell“, spätestens auf der Tanz-

fläche sind alle gleich gut drauf“, fasst es die zweite Vorsitzende Christa Wobken zusammen. Bürgermeister Markus Honnigfort hob hervor, dass es dem beharrlichen Engagement von Gruppen wie dem Initiativkreis Behindertenarbeit und dem Freundeskreis Lindloh zu verdanken sei, dass über die Jahrzehnte ein neues Bewusstsein für den Umgang mit Menschen mit Behinderungen auch in Haren gewachsen ist. Der Bürgerpreis der Stadt Haren wird seit dem Jahr 2011 jährlich an eine verdiente Person oder Personengruppe verliehen. Geehrt werden „Helden des Alltags“, die sich insbesondere im sozialen, kulturellen, sportlichen, wirtschaftlichen oder städtebaulichen Bereich um das Wohl der Allgemeinheit verdient gemacht haben. Vorschlagsberechtigt sind Bürger, Vereine, Verbände und Institutionen. Aufgabe der siebenköpfige Auswahlkommission, bestehend aus Bürgermeister Markus Honnigfort, den ehrenamtlichen Bürgermeistern Hartmut Bruns und Johannes Tieben, Pfarrer Günter Bültel, Pastor Torben Rakowski, der Vorsitzenden des Stadtjugendringes Johanna Hüsers und Ewald Middelberg von der Seniorenvertretung Haren ist es, die Vorschläge zu sichten und dem Rat der Stadt einen Kandidatenvorschlag zur Beschlussfassung vorzulegen.

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Am Yachthafen steht nun auch ein Walnussbaum

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Im Rahmen der Rotary-Baumpflanzaktion hat der RC Haren Anfang April am neuen Yachthafen einen stattlichen und energiereichen Walnussbaum gepflanzt. Dank der Unterstützung des Werkhofes der Stadt Haren und dem Werkhofleiter Hermann Hüsers wurde der Walnussbaum in Nachbarschaft der ebenfalls am Yachthafen stehenden Luthereiche gesetzt. Die Rotarier waren zu dieser Aktion von RI-Weltpräsident Ian Riseley inspieriert worden. „Every Rotarian Plants One Tree“ heißt das Motto, mit dem die Rotarier nicht nur symbolisch den Umweltschutz verbessern und einer vermehrten Entwicklung bei Treibhausgasen entgegenwirken wollen. „Es geht darum, nicht nur unsere Verantwortung gegenüber den Menschen dieses Planeten, sondern gegenüber dem Planeten selbst zu erkennen: Nachhaltiger Umweltschutz ist heute auch eines der wichtigsten Themen für Rotary“, heißt es zu dieser Aktion. Die gepflanzte Echte Walnuss (Juglans regia) ist ein sommergrüner Laubbaum aus der Familie der Walnussgewächse. Sie heißt meist umgangssprachlich einfach Walnussbaum oder Walnuss. Der Name bedeutet ursprünglich „welsche (also „von den Romanen her kommende“) Nuss“, da sie über Frankreich und Italien nach Deutschland kam. Ihre energiereichen Früchte sind die bekannten Walnüsse.

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Der gemähte Rasen ist hierzulande das Symbol für einen gepflegten Garten. Im Rasenmähen allerdings liegt die Hauptarbeit der Rasenpflege. Mähroboter wurden aus diesem Grunde in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Immer mehr Modelle mit noch mehr ausgeklügelten Funktionen wurden auf den Markt gebracht. In vielen Gärten übernehmen sie bereits die bis dato ungeliebte Arbeit. So kann man heute durchaus über die Anschaffung eines Mähroboters nachdenken, ohne das Risiko eines seinerzeitigen Erstkäufers einzugehen.

Die Richtung vorgeben

Beim Kauf eines Rasenmähroboters sollte man die verschiedenen Kriterien der Modelle genau unter die Lupe nehmen, um feststellen zu können, welcher Mähroboter für welche Rasenfläche geeignet ist. Einstiegsmo-

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delle gibt es ab 800 Euro. Sie eignen sich bis zu 400 Quadratmeter Mähfläche. Wer größere Rasenflächen zu bearbeiten hat, sollte sich einen Roboter mit stärkerem Akku zulegen. Diese eignen sich für bis zu 5.000 Quadratmeter.

Größere Hindernisse wie eingefasste Rabatten oder Bäume erkennt der Roboter mittels Sensoren. Auch Wege überfährt er, wenn er es soll.

Die Technik arbeiten lassen …

Der wohl entscheidende und wichtigste Aspekt für den Kauf eines Rasenmäher-Roboters ist für viele die Tatsache, dass diese hoch technisierten Gartenhelfer nach der Erstinstallation völlig autonom arbeiten. Nicht nur das Mähen, auch den Ladevorgang erledigten die Modelle mit Bravour selbstständig. Viele Geräte lassen sich mittels App und Smartphone steuern, wenn man bei seinem Mittagsschläfchen auf der Terrasse mal nicht gestört werden möchte. Zudem sind die Geräte sehr leise. Ein weiterer Aspekt ist sicherlich die umweltfreundliche Arbeitsweise des Mäh-Roboters. Da sie ausschließlich mit Strom betrieben werden, erzeugen sie keine schädlichen Abgase und verrichten fast geräuschlos ihre Arbeit. Das schont nicht nur die Umwelt sondern auch den Geldbeutel. Die Stromkosten belaufen sich auf ungefähr auf 25 Euro im Jahr. Dank ausgereifter Technik stellen diese Geräte nahezu kein Sicherheitsrisiko dar. Selbst für Haustiere sind die selbst fahrenden Roboter unbedenklich. Auch gewöhnen sich freilaufende Haustiere schnell an den neuen Mitbewohner im Garten. Der geringe Abstand zwischen Boden und Gehäuse sorgt dafür, dass auf den Rasen liegende Gegenstände von fast allen Mähern erkannt und umfahren werden. Eine Vielzahl von Sensoren an Bord des Mähroboters sorgen für einen sicheren Betrieb.

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â&#x20AC;&#x17E;Einmal nochâ&#x20AC;&#x153; fĂźr Haren City aktiv Nicht ganz sorgenfrei blickt der Stadtmarketingverein Haren City Aktiv in die Zukunft. Die bisherige Vorsitzende, Michaels Schepers fĂźhrt den Vorstand von HCA noch ein weiteres Jahr, will aber dann ihre TĂ¤tigkeit dort aufgeben. Bei weiteren Vorstandpositionen gab es Neubesetzungen.

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Michaela Schepers lieĂ&#x; auf der diesjĂ¤hrigen Generalversammlung zunĂ¤chst das vergangene Jahr Revue passieren. Die traditionellen Veranstaltungen 2017 wie FrĂźhlingsmarkt unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Haren stellt sich vorâ&#x20AC;&#x153;, die Harener Musiktage oder die beiden HerbstmĂ¤rkte seien wieder positiv verlaufen und gut besucht gewesen. Auch der Harener WeihnachtssammelspaĂ&#x; â&#x20AC;&#x201C; die aktuelle Weihnachtsverlosung â&#x20AC;&#x201C; sei insgesamt gut angenommen worden und werde, so Schepers, in diesem Jahr â&#x20AC;&#x17E;nur etwas verfeinertâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x201C; auch wieder so durchgefĂźhrt. Der Harener Gutschein erfreut sich weiterhin einer groĂ&#x;en Beliebtheit. Vor den Neuwahlen wurden die Vorstandsmitglieder Hermann Meyering, Matthias Specken, Elke Koormann, Josef Kollmer, Christian Bose und Johannes Meis mit Beifall von den Vereinsmitgliedern verabschiedet. Auch die 1. Vorsitzende, Michaela Schepers, mĂśchte nach den vielen Jahren ihrer VorstandstĂ¤tigkeiten das Amt gerne abgeben, erklĂ¤rt sich aber mangels neuer Kandidaten dazu bereit, fĂźr eine weitere Amtsperiode zur VerfĂźgung zu stehen. Die Vereinsmitglieder wĂ¤hlten sie einstimmig. Vera Mecklenborg Ăźbernimmt das Amt der 2. Vorsitzenden und Silvia Geers-Schubert ist neue SchriftfĂźhrerin. Neu in den Vorstand gewĂ¤hlt wurden Michael Jansen als Kassenwart sowie Petra Gerdes van Boven und Patrick Einspanier als Beisitzer. Aufgrund der geschrumpften Anzahl an Vorstandsmitgliedern wurden die Vereinsmitglieder um mehr aktive UnterstĂźtzung bei den zu planenden Veranstaltungen gebeten. Insgesamt wĂźnscht sich der neue Vorstand ein verstĂ¤rktes Engagement bei der DurchfĂźhrung der Veranstaltungen. Auch die Bauarbeiten in der Innenstadt, einerseits der abgeschlossene Umbau der Lange StraĂ&#x;e und nun die Arbeiten am Alten Markt, nehmen und nahmen Einfluss auf Aktionen und Veranstaltungen von HCA. Unter anderem wegen der Bauarbeiten auf dem Marktplatz wird es in diesem Jahr kein Public Viewing zur FuĂ&#x;ball-WM geben. WĂźnschenswert, so Stimmen aus der Versammlung, sei eine Verbesserung der Kontaktschiene zur Stadtverwaltung.

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Spaß mit der Mode im Ochsenstall

Wenn sechs Aktive auf der Bühne dem Publikum bei vier Aufführungen drei Stunden lang gute Laune und viel Spaß vermitteln, kann man von Erfolg reden. Diesen Erfolg konnte die Theatergruppe der Kolpingfamilie Bokeloh auch bei ihren Gastspielen im Altenberger Heimathaus einfahren.

Erneut verstanden es die Akteure auf und hinter der Bühne, ihr Publikum bestens zu unterhalten. Mit der Geschichte von Paul Hartmann, dem Landwirt und Hobbymaler, der kurz vor der Pleite zu stehen scheint. Der von Thomas Büter bestens verkörperte Bauer hat Angst, seinen Hof zu verlieren. Als letzte Rettung setzt er auf seinen neuen Zuchtbullen Bruno. Doch der verweigert die erwarteten Dienste, Kühe interessieren ihn nun mal nicht, eher andere Bullen. Auch der Versuch, seinen Hof durch den Verkauf von selbst gemalten Bildern zu retten, schlägt fehl. Selbst das letzte Bild, in das er alle Hoffnungen setzt, wird vom Bullen Bruno zerstört. Die letzte rettende Idee kommt von Pauls Freund Franz, gespielt von Michael Brinkmann. Eine Modenschau im Ochsenstall soll es richten. Doch auch dieser Weg ist holprig: Models fallen kurzfristig aus und müssen er-

setzt werden. Doch Pauls Ehefrau Tilly, dargestellt von Angelika Schulte, und die Nachbarinnen Klementine Drist (Anke Witschen) und Sophia Meier (Carina Schütte) weigern sich, einzuspringen. Hinzu kommt Unruhe durch einen Brief, der ein lang gehütetes Geheimnis lüftet: Bauer Paul hat wohl eine Halbschwester. Dafür gibt es gleich zwei Kandidatinnen. Zusätzliche für Verwirrung sorgt das Auftauchen von Dr. Bruno Braun, gespielt von Holger Ruppert. Nicht nur der Vorname sorgt für amüsante Verwechslungen. Als es zum Ende der plattdeutschen Theatervorstellung kräftigen Applaus gab, galt das nicht nur dem geretteten Hof von Bauer Hartmann. Auch Spielleiter Alfred Dübbelde und die rund 30köpfige Theatergruppe konnten sich wiederum sicher sein, auch im 31. Spieljahr wieder alles richtig gemacht zu haben. Das galt auch für die Altenberger Heimatfreunde, die erneut zeigten, dass plattdeutsches Theater noch immer Konjunktur hat.

Heimatverein bittet um Mithilfe Der Arbeitskreis Familien- und Ahnenforschung des Heimatvereins Wesuwe ist durch seine umfangreiche Foto- und Datensammlung zu familiengeschichtlichen Themen inzwischen über die Regionen des Emslands hinaus bekannt. Für eine neue Recherchearbeit bittet der Heimatverein Wesuwe die Leserschaft des Emsblick um Mithilfe. Das vorliegende Gruppenfoto zeigt vermutlich eine Aufnahme einer Klasse der Landwirtschaftsschule in Meppen um das Jahr 1953. Wer kennt Personen und Namen zu diesem Foto?

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WIRTSCHAFT

Highspeed statt Schneckentempo Breitbandausbau schreitet in Haren zügig voran

Bürgermeister Markus Honnigfort (li.) und Jürgen Lenzing (re.) erläutern den geplanten FTTH-Ausbau in Haren (Ems).

Beim Ausbau des örtlichen Glasfasernetzes ist in Haren derzeit Einiges in Bewegung. Bis Mitte 2019 können nun rund 1.250 Haushalte von der Ausbauinitiative profitieren, die der Landkreis Emsland gemeinsam mit der Stadt Haren auf den Weg gebracht hat. Diese Haushalte empfangen bisher Geschwindigkeiten von weniger als 30 Mbit/s und gelten damit als unterversorgt. Durch den anstehenden Breitbandausbau werden sie an modernste Glasfasertechnologie angeschlossen, sofern der jeweilige Grundeigentümer der Verlegung auf seinem Grundstück zustimmt. Entsprechende Vordrucke wurden bereits durch den Landkreis Emsland verschickt. Die Arbeiten werden im Ausbaubereich Emsland Mitte und damit auch in Haren durch die Firma innogy TelNet GmbH ausgeführt. „Wir hoffen, dass möglichst viele Eigentümer das Angebot nutzen und sich einen Glasfaser-Anschluss direkt bis ins Haus legen lassen“, so Harens Bürgermeister Markus Honnigfort. Schließlich seien alle Gebäudeanschlüsse innerhalb des Förderprojektes kostenlos und es bestehe auch keine Verpflichtung, einen Produktvertrag mit einem Anbieter abzuschließen. „Ein späterer Glasfaseranschluss ist möglich, diesen müssen die Eigentümer dann aber aus eigener Tasche bezahlen,“ gibt Jürgen Lenzing, Wirtschaftsförderer der Stadt, zu bedenken. Rund 58 Millionen Euro kostet das kreisweite Ausbauprogramm, an dem sich der Bund mit voraussichtlich 10 Millionen und das Land mit 2 Millionen Euro beteiligen. Die restliche Summe steuern der Landkreis und die beteiligten Kommunen jeweils zur Hälfte bei. Der Kostenanteil der Stadt Haren liegt bei 1,2 Millionen Euro. „Das ist gut investiertes Geld“, findet Honnigfort, denn das Programm biete die einmalige Chance,

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auch in dünner besiedelten Randlagen der Kommune eine leistungsfähige Breitbandinfrastruktur herzustellen. Damit können jetzt auch Gebiete in Haren versorgt werden, deren eigenwirtschaftlicher Ausbau sich für die Versorgungsunternehmen normalerweise nicht rentieren würde. Zusätzlich beteiligt sich die Stadt mit rund 125.000 Euro am Breitbandausbau bislang unterversorgter Schulstandorte in Haren und kann dabei mit einer fünfzigprozentigen Co-Finanzierung aus Bundesmitteln rechnen. Damit ist sichergestellt, dass die Klassen- und Verwaltungsräume an der Marienschule, der Josefschule, der Maximilianschule, der Michaelschule und der Clemensschule künftig ebenfalls leistungsfähige Datenversorgungsraten aufweisen. „Die übrigen Schulen in städtischer Trägerschaft werden zudem bei der Ausbaumaßnahme der EWE TEL GmbH berücksichtigt“, so Honnigfort weiter. Denn parallel zur Ausbauinitiative des Landkreises hat auch das oldenburgische Versorgungsunternehmen den eigenwirtschaftlichen Ausbau des Glasfasernetzes in den Gewerbegebiete Bosch- und Zeppelinstraße, weiten Teilen Altharens sowie im gesamten Innenstadtbereich

Harens bis hin zur Flutmulde begonnen. Dort können so noch weitere 3.000 Wohneinheiten von schnellen Glasfaserleitungen profitieren. Auch das Neubaugebiet an der Nelkenstraße in Emmeln soll durch die EWE erschlossen werden. „Weitere Ausbauten hat die EWE in Aussicht gestellt“, freut sich Lenzing. Ins Auge gefasst werde der Ausbau der Ortschaften Erika und Altenberge zwischen der B 408 in nördlicher und der Dorfstraße in südlicher Richtung sowie den Ausbau des zwischen Bier- bzw. Nelkenstraße und Bahnschienen gelegenen Wohngebietes in Emmeln. In Punkto Ausbauqualität komme Haren bis 2019 damit einen gewaltigen Schritt voran, so Honnigfort und Lenzing übereinstimmend. Für die Zukunftsfähigkeit der ländlich geprägten Kommune sei dies ein wichtiger Schritt. „Eine leistungsfähige digitale Netzstruktur ist für die Chancengleichheit des Einzelnen, aber auch für die Entwicklung der Region enorm wichtig“, so Honnigfort.

Über den Stand der Ausbauarbeiten in Haren wird in der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Finanzen am 24. Mai um 17 Uhr informiert.

Mehr als 200 Starter +++ rund 6.000 Zuschauer +++ Pfingstsonntag 2018

auto-cross-rennen 52. INTERNATIONALES AUTO-CROSS-RENNEN IN RÜTENBROCK

Pfingstsonntag geht es wieder heiß und laut her

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jüngeren Vergangenheit waren die Rennen als freie Rennen angesetzt. Die nun gefundene Lösung verspricht noch mehr Interessenten am start und hochwertige Auseinandersetzungen auf dem Rennparcours. Aktive wie Zuschauer können also ein Event der Superlative erwarten. Dazu trägt auch bei, dass die Rundenzeiten mit moderner Transpondertechnik gemessen werden. Auf die Tausendstel Sekunde werden die Rundenzeiten aller Fahrzeuge festgehalten. Zudem gibt es eine 16 qm große LED-Wand, die die spektakulären Szenen hautnah erleben lässt. Auch an Bord vieler Rennwagen sind inzwischen Kameras installiert, die für prickelnde Videos verwendet werden können. Wenn es nach dem Abschluss der drei Tagesendläufe noch zeit- und witterungsmässig möglich ist, soll nach dem Plan der Organisatoren auch in diesem Jahr ein Bahnrekord ausgefahren werden. Ein heißer Aspirant dafür ist jedenfalls Bernd Stubbe, der Rekord-Europameister aus Rhede. Er fuhr die 700 m lange Bahn in 2010 in sagenhaften 18,73 Sekunden.

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WIRTSCHAFT

Neu in der Kirchstraße:

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JK – Juwelier Klahsen – diese Firmenbezeichnung prangt seit einiger Zeit an der Fassade des Hauses Kirchstraße 10 in Haren. Hinter der direkt gegenüber dem Harener Dom liegenden Fassade betreibt seit April Sven Klahsen sein Juweliergeschäft. Uhren in großer Auswahl, darunter täglich tragbare wie auch erlesene Einzelstücke sowie Schmuck für Damen und Herren und einige nette Wohnaccessoires führt der 33-jährige Uhrenliebhaber in seinem Fachgeschäft. Der gelernte Kaufmann beschäftigt sich seit seiner Jugend mit Uhren. Nun hat er aus seinem Hobby seinen Beruf gemacht. Mit einem gut sortierten Spektrum an Zeitmessern von

Gant, Pulsar, Bering, Paul Hewitt, Seiko, Police und Kyboe sowie den Kollektionen bekannter Schmuckhersteller, darunter auch in Handarbeit hergestellte Erzeugnisse von Coer di Lion bietet Klahsen seinen Kunden aus Haren und Umgebung Qualität zu angenehmen Preisen. Speziell und exclusiv bei Klahsen sind auch Duftlampen von Lampe Berger aus Paris zu haben, ein Erzeugnis mit großer Tradition, hierzulande selten zu finden. Klahsen, der in Ter Apel wohnt und dessen familiäre Wurzeln im Raum Dörpen liegen, verkauft nicht nur sondern repariert auch, unabhängig von der Marke und vom Kaufort.

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Pfingstmontag: Mühlentag an der Mersmühle

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Am Pfingstmontag, dem 21. Mai 2018, veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e. V. zusammen mit ihren Landes- und Regionalverbänden den 25. Deutschen Mühlentag. Mehr als 1100 Mühlen nehmen deutschlandweit teil. Auch der Heimatverein Haren, der über die Mersmühle mit dem Müllerhaus und weiteren Gebäuden des Mühlenensembles verfügt, stellt die Mühle in den Mittelpunkt vielfältiger Aktivitäten.

Um 11 Uhr beginnt der Deutsche Mühlentag an der Mersmühle mit einem plattdeutschem Gottesdienst und musikalischer Begleitung. Anschließend wird zum Frühschoppen eingeladen, zum Grillen und zu einem bunten Rahmenprogramm. Dabei gibt es auch Aufführungen von der Schwefinger Volkstanzgruppe und vom Tanzbogen Haren. Vor Ort wird gebacken und das frische Mühlenbrot verkauft. Zum Rahmenprogramm gehören auch Dreschvorführungen sowie Führungen durch das Team vom Heimatverein Wesuwe. Die zentrale und offizielle Auftaktveranstaltung des diesjährigen Deutschen Mühlentages wird von der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen e.V. ausgerichtet und findet an der Windmühle Lechtingen im Osnabrücker Land statt. Schirmherr der Veranstaltung ist der Bundespräsident a. D. Christian Wulff. Zweck des seit 1994 immer am Pfingstmontag stattfindenden Deutschen Mühlentages ist es, die Aufmerksamkeit und das Interesse der Öffentlichkeit auf diese technischen Denkmäler zu lenken, deren Geschichte über 2000 Jahre zurück reicht und die für eine maßgebliche Entwicklung der Menschheit mit verantwortlich sind. Die Erfindung und Weiterentwicklung der Mühlen, ob Wind- oder Wassermühlen, trug erheblich zur Mechanisierung der Lebenswelt bei. Jede Mühle hat ihre besondere Geschichte. Nie geht es dabei allein um Technikgeschichte, sondern stets auch um kultur- und sozialgeschichtliche Belange. Das macht auch heute noch die Faszination der historischen Müllerei aus. Neben der Windkraft ist die Wasserkraft das bedeutende Element zum Antrieb der Mühlen. Doch die Wasserkraft ist in Gefahr. Überzogene ökologische Auflagen, ausgelöst auch durch die Wasserrahmenrichtlinie, erschweren an den Wasserkraftanlagen den Weiterbetrieb der einst bedeutendsten Energieerzeugung. Viele kleine Mühlenstandorte und technische Kulturdenkmäler haben den Betrieb der Wasserräder und Turbinen bereits aufgeben müssen oder stehen kurz davor, da durch erhöhte Wasserabgaben und den Einbau der geforderten Anlagen zur Durchgängigkeit der Gewässer und zum Fischschutz ein dauerhafter oder auch wirtschaftlicher Betrieb meist nicht mehr gewährleistet werden kann. Deutschlandweit sind viele Wassermühlen-Standorte bedroht. Das damit verbundene Wissen dürftet dann unwiederbringlich verloren gehen.

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SPORT

Ausnahmesportler auf Sport-Wirtschafts-Gala gekürt Sport-Oscar ging an Marcia Niemeyer, Samuel Tieben und die Volleyballerinen von Raspo Lathen

Glückliche Gewinner der Sport-Wirtschaftsgala „Emotion 2018“. Andreas Kremer (o.l.) zeichnete die Sportlerpersönlichkeit Samuel Tieben (rechts) die Volleyballerinnen von Raspo Lathen als Mannschaft des Jahres und Marcia Niemeyer als Nachwuchssportlerin aus.

„Dass das Emsland im Sport so gut vertreten ist, verdanken wir vor allem der engen Zusammenarbeit zwischen Sport und Wirtschaft in der Sporthilfe“, sagt Landrat Reinhard Winter. Der Schulterschluss zwischen Sport und Wirtschaft sei längst vollzogen. Durchsetzungsvermögen, Teamgeist und Leistungsbereitschaft seien sowohl in der Wirtschaft als auch beim Sport der Schlüssel zum Erfolg. Zudem hätten die Sportler nicht nur eine Vorbildfunktion für junge Menschen, sondern seien auch Botschafter für das Ems-

Rund 300 angemeldete Gäste aus Sport und Wirtschaft verfolgten die „Sport-Wirtschafts-Gala – Emotion 2018“ der Sporthilfe Emsland und des Wirtschaftsverbandes Emsland im Hotel Hagen in Haren. Mit dem „Emsländischen Sport-Oscar“ wurde der Meppener Ruderer Samuel Tieben als Sportlerpersönlichkeit und die Harener Schwimmerin Marcia Niemeyer als Nachwuchssportlerin ausgezeichnet. Mit den U-16-Volleyballering des SV Raspo Lathen wurde die Mannschaft des Jahres gekürt.

land. „Gerade in Zeiten des Fach- und Führungskräftemangels sind solche weichen Faktoren, wie ein breites Sportangebot und eine effektive Sportförderung, ein Plus für das Emsland“, ist auch die Vorsitzende des Wirtschaftsverbandes Emsland, Maria Borgmann, überzeugt. In einem moderierten Wirtschaftstalk wurde die Bedeutung der Sportförderung als Standortfaktor herausgestellt. „Der Sport verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft und Bildung und daher für die Region so wichtig“, ist die Vorsitzende des Wirtschaftsverbandes Emsland, Maria Borgmann überzeugt. Als Ehrengast der „Emotion 2018“ konnte der Landrat in diesem Jahr den Vorstandssprecher des SV Meppen, Andreas Kremer, begrüßen. Kremer berichtete über die emotionalsten Momente des Aufstiegsspiels am 31. Mai im letzten Jahr, bei dem der SV Meppen in die dritte Liga aufstieg und zurück in den Profifußball gelangte. Besonders bedankte sich Kremer bei dem Landkreis Emsland und der Stadt Meppen, die rund vier Millionen Euro für den Ausbau der Hänsch-Arena bereitstellen. Als musikalisches Highlight konnte die Band Unisono überzeugen. Für akrobatische Highlights sorgten die Mädchen und Jungen der Zirkuswelt Haren.

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Anfang April feierte die Tischtennisabteilung des TV Erika-Altenberge ihr 40-jähriges Bestehen. Grund genug, zu einem Jubiläumsturnier in der neuen Sporthalle an der Marienschule einzuladen. Etwa 45 aktive des Vereins sowie befreundete Tischtennisspieler aus den benachbarten Vereinen des Altkreises Meppen-Mitte waren zu dem Turnier angereist. Bis zum späten Mittag wurden alle Turnierspiele bis zu den Halbfinalpartien ausgetragen. Dann gab es für alle Aktiven professionelle Unterstützung von der Tischtennis-Bundesliga-Mannschaft des SV Werder Bremen. Die derzeitigen Aushängeschilder Bernadette Szöcs - aktuelle MannschaftsEuropameisterin - und ihr Bruder Hunor Szöcs - aktueller „Sportler des Jahres“ in Bremen, zeigten ihr ganzes Können in einem Tischtennis-Showprogramm. Die ungefähr 100 Zuschauer in der neuen Halle waren von den Leistungen der beiden Profis begeistert. Nach dem Showprogramm ließen es sich die Profis nicht nehmen, mit den Amateurspielern und den Kindern ein kurzes Training zu absolvieren. Mit abschließenden Fotos und Autogrammen endete der ShowAct der beiden Profis. Nach diesem Event wurde das Turnier mit den Halbfinals und dem Finale fortgesetzt. Den dritten Platz teilten sich die Spieler des TV Erika-Altenberge Jürgen Landwehr und Carsten Fehrmann. In einem spannenden Finale siegte Alois Tallen vom SV Dalum gegen Manfred Schlimbach vom TUS Haltern. Außerdem wurden die drei Akteure Heinrich Krüssel, Konrad Spinneker und Rudi Jasken vom TV ErikaAltenberge e.V. vor laufendem Publikum für 40 Jahre aktiven Spielbetrieb in der Abteilung Tischtennis geehrt. Eine Grillparty mit allen aktiv Beteiligten beendete die Jubiläumsveranstaltung.

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Schiff Ahoi auf dem Haren-Rütenbrock-Kanal Die Sportschifffahrt auf dem HRK startete in die neue Saison.

Im April und Oktober ist der Kanal von Montag bis Freitag jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr für Kolonnenfahrten ab Emsschleuse und Grenzschleuse geöffnet. In der Hauptsaison, von Mai bis September, kann der Kanal von Montag bis Samstag von 8 Uhr bis 18 Uhr auch einzeln befahren werden. Wie in den letzten Jahren in der Sommerferienzeit vom 1. Juli diesmal sogar bis zum 16. September (einschl. der Harener Püntetage) auch sonntags dieser Sportschifffahrtsweg betrieben werden. Die Stadt Haren finanziert auch in diesem Jahr wieder eine Rufbereitschaft für evtl. Störungen und sorgt so in dienstfreien Zeiten für einen möglichst reibungslosen Verkehr über ihre Brücken. Davon profitiert dann auch die Sportschifffahrt, in dem nach Störungen eine Kanaldurchfahrt wieder hergestellt wird. Etwa 1.500 Boote nutzten 2017 diese attraktive Verbindung über den HRK in das Wasserstraßennetz der Niederlande. Das Revier von Erica nach ter Apel (Konig-Willem-Alexanderkanaal) und durch die Provincie Drenthe mit Rundfahrmöglichkeiten über das Ijsselmeer und Groningen bietet so her-

vorragende Skipperchancen. So positiv diese Entwicklung für den Tourismus der Schifferstadt ist, so erhöht sich dadurch auch die Belastung des Straßenverkehrs. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mit seiner Betriebsstelle in Meppen und die Stadt Haren bitten die Bürger und Touristen vor allem in den Sommermonaten um Verständnis. Der NLWKN hat am HRK in den letzten Jahren viel für eine angenehme und unbeschwerte Sportschifffahrt aber auch für den Straßenverkehr unternommen. So wurde die sogenannte Schleuse 68 (Schleuse II) aufwendig saniert, in der Emsschleuse (Schleuse I) wurden die Tore erneuert und nach umfänglicher Planung auch die Fernsteuerungs- und Fernüberwachungsanlage für alle vier Schleusen und die zehn beweglichen Brücken von der Zentrale an der Emsschleuse aus grundlegend modernisiert. Die vollautomatische Steuerung der historischen Bauwerke erlaubt eine Passage des Kanals in rund 2,5 Stunden. Im Jahr 2017 verlief die Schifffahrtssaison weitgehend störungsfrei. Die betrieblichen Optimierungen sowie die vereinbarten Abstimmungen zwischen Stadt Haren für deren Brücken, Straßenbauverwaltung Niedersachsen für die Holterhuisbrücke und dem NLKWN haben sich bewährt. Mi ei-

nem weiteren Schleusenwärter soll dem Andrang und den Forderungen aller Nutzer auch in der Höchstsaison entsprochen werden. Nach der Sanierung der Widerlager für die Klappbrücke „Hinterm-Busch“ in den Jahren 2015/2016 für ca. 300.000€, der Widerlager der Klappbrücke neben der Schleuse 68 im Verlauf der Kreisstraße K 225 im Jahr 2017 für ca. 450.000€ wurde in diesem Winter die Grenzschleuse zu den Niederlanden einer Revision unterzogen. Für den reibungslosen Betrieb des Kanals sorgt auch das Arbeitsboot „LKG II“, deren fester Bootsschuppen bei der sogenannten Schleuse 68 abgängig war. Dafür gibt es nun einen neuen schwimmende Bootsschuppen. Bürgermeister Markus Honnigfort weist für die Stadt Haren darauf hin, dass in diesem Jahr der historische Schlepper „August“ auf der Landzunge zwischen dem HRK und der Ems dauerhaft im Trockenen aufgelagert werden könnte. „Vielleicht können wir das maritime Denkmal schon zu den Püntetage im September einweihen“, hofft Honnigfort. Die Schifferstadt wäre dann um ein weithin sichtbares Wahrzeichen reicher, denn nicht nur von der Ems, sondern auch von den Brücken Emmelner Straße und B 408 wäre der Schlepper schon von Ferne gut sichtbar.

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v. li: Gerd Wermes (stellv. Vorsitzender) Hedwig Held (Beisitzerin), Gerd Veltrup (Kassenwart), Magdalena Hagen (Vorsitzende), Josef Hagen (Geschäftsführer)

Von einem weiteren Anstieg der Mitgliederzahl des Vereins Haus und Grund berichtete die Vorsitzende Magdalena Hagen auf der gut besuchten diesjährigen Mitgliederversammlung. Schwerpunkte der Vereinstätigkeit sind nach wie vor Beratungsdienste und die Bonitätsauskünfte des Vereins. Breiten Raum in der Versammlung nahm das Referat von Harens Stadtbaurat Henrik Brinker zur aktuellen städtebaulichen Entwicklung ein. Der Referent ging zunächst eingehend auf die Baulandausweisungen in Haren im Stadtgebiet sowie den einzelnen Ortsteilen ein. In Altharen steht ein neues Baugebiet zum Verkauf an. Der Preis liegt bei etwa 120 Euro pro Quadratmeter. In den Ortsteilen sind weitere Bauplätze in der Planung. Erfahrungsgemäß wird aber die große Nachfrage nicht abgedeckt werden können. Darüber hinaus erläuterte Brinker die geplanten Gewerbegebiets-Ausweisungen. Dabei wies er darauf hin, dass in Haren mit 25.000 Einwohnern in den letzten Jahrzehnten über 3.000 neue Arbeitsplätze geschaffen worden seien. Der Referent erläuterte auch die Sanierungsarbeiten im Stadtkern. Mit den jetzt in Angriff genommen Arbeiten am Alten Markt soll weiter an einem ansprechenden Stadtkern gearbeitet werden. Gerade auch im Hinblick auf die Feriengäste soll die Innenstadt attraktiv bleiben. Brinker bestätigte, dass die Verordnung zur ausschließlich gewerblichen Nutzung von Erdgeschoßflächen in der Langen Straße bestehen bleibt. Von der Versammlung wurde die Bushaltestellensituation an der Kreuzung Wesuweer-/Adenauerstraße kritisiert. Zur Wohnrausituation wurde von den Teilnehmern festgestellt, dass in Haren erheblich neuer Wohnraum sowohl für Vermietung wie auch an Eigenheimen geschaffen wurde. Vor dem Hintergrund, dass in Haren traditionell eine hohe Eigentumsquote von rund 70 % gegeben ist, dürfte der Nachfrageüberhang nach Mietwohnungen erheblich abgebaut sein.

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Deutschlands größtes Ferien- und Freizeitzentrum ist wieder einmal Vorreiter: Eine Achterbahn für die ganze Familie begeistert seit Kurzem die Urlaubs- und Tagesgäste und führt sie in und rund um die Burg Arkan auf eine Reise durch das Mittelalter. Zu Beginn der diesjährigen Saison wurde das mittelalterliche Spektakel im Rahmen einer feierlichen Zeremonie von Dr. Bernd Althusmann, dem niedersächsischen Wirtschafts-, Arbeitsund Verkehrsminister, eröffnet. „Wir sind Deutschlands erster Ferienpark mit einer Achterbahn“, freut sich Schloß Dankern Hausherr Friedhelm Freiherr von Landsberg-Velen. „Aber wir haben nicht nur irgendeine Achterbahn gebaut: Weltweit einmalig ist der von zahlreichen Spiel- und Kletterelementen gesäumte Weg zum Einstieg der Achterbahn, der bis auf über 14 m Höhe führt.“ Von Landsberg-Velen schwärmt: „Das ist schon eine Attraktion für sich!“ Auf über 3.500 m² entstand seit Januar 2017 ein mittelalterlicher Themenbereich, dessen Höhepunkt die 25,6 Meter hohe Burg Arkan ist, die auf einem großen Felsen thront. Der Name Arkan stammt von dem gleichnamigen armenischen Längenmaß, was genau 25,6 Meter entspricht, zugleich ist es ein Begriff für „Geheimnis“. Wer mit der 370 Meter langen Achterbahn fahren möchte, muss die Burg erklimmen, denn der Einstieg befindet sich fast ganz oben im Turm. Die Fahrt beginnt somit direkt am höchsten Punkt der Strecke. Doch statt den Weg einfach über Treppen nach oben zu gehen, überraschen den Besuchern im Turm verschiedene Spielmöglichkeiten, die zum Großteil mit Erfindungen aus dem Mittelalter in Verbindung stehen. So gibt es einen Raum, der

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an die Erfindung des Buchdrucks erinnert und in dem man über große Bücher von einer Etage zur nächsten klettern kann. Natürlich darf auch ein dunkler Keller mit einem Labyrinth und ein Verließ in einer Burg nicht fehlen. Oben angekommen, besteigen die Fahrgäste einen der Achterbahnzüge, die wie abgefeuerte Kanonenkugeln aussehen. Statt wie bei Achterbahnen üblich nebeneinander, sitzen die Fahrgäste hintereinander auf der schnellen Kugel. Bereits ab einer Körpergröße von 1,05 m und 4 Jahren können Kinder in Begleitung eines Erwachsenen eine Fahrt wagen. Ab 8 Jahren und 1,30 m Körpergröße dürfen Kinder auch alleine fahren. Die abenteuerliche Achterbahnfahrt endet am Fuß der Burg, in einem mittelalterlichen Dorf. In den vielen Häusern des Dorfes gibt es weitere Spielmöglichkeiten, die mit mittelalterlicher Handwerkskunst zu tun haben. So gibt es beispielsweise in der Kerzengießerei große Kerzen, an denen man sich entlang hangeln kann. Auch eine Fassmacherei, eine Bildhauerei, Töpferei und natürlich auch eine Zimmermannswerkstatt laden zum Spielen ein.

In einem gesonderten Abschnitt wurde ein spezieller Kleinkind-Spielbereich geschaffen, bei dem die kleinsten Besucher von Schloß Dankern - ungestört von größeren Kindern - ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen können. Wer nach so vielen Abenteuern Hunger verspürt, ist in der Pfannkuchenschmiede der Burg Arkan gut aufgehoben. Sie ist auf dem großen mittelalterlichen Dorfplatz zu finden. Von hier gibt es einen tollen Rundumblick auf das Treiben im Dorf. Während die Achterbahn von der Schweizer Firma ABC Rides gebaut wurde, beauftrage von Landsberg-Velen das emsländische Unternehmen Kinderland Emsland Spielgeräte mit der Entwicklung und dem Bau des mittelalterlichen Dorfes, der Burg Arkan und den Spielelementen. Der neue Bereich bildet den Abschluss eines zweijährigen Investmentprogramms in Höhe von ca. 7,4 Millionen Euro. In diesem Rahmen wurde auch der Bau von 18 neuen Ferienhäusern, neuen Tennis- und Beachvolleyball-Plätzen sowie einem neuen Rezeptionsgebäude zur Saison 2018 fertig gestellt.

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LEBEN

In der Gruppe Verständnis und Ermutigung gefunden Mit Rosen und Zertifikaten verabschiedeten Ina Schoneville vom Seniorenzentrum Haren und Martin Schwill von der Freiwilligenagentur Haren sowie die Referentin Frau Niers von Wörheide Konzepte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kursreihe „Begleitung im Andersland“.

Stellvertretend für die gesamte „KinderArtaktion“ an der GS Josefschule Emmeln präsentiert die Schülervertretung (SV) das Plakat mit allen Bildern der teilnehmenden Kinder.

In jedem Kind steckt ein Künstler! Gemeinsam malen wie van Gogh, Keith Haring oder James Rizzy

Im Vordergrund des Kurses, der in Kooperation mit den Pflegekassen jährlich in Haren angeboten wird, stand neben der Informationsvermittlung auch der Austausch von persönlichen Erfahrungen: Die Teilnehmer/innen haben in der Gruppe Verständnis und Ermutigung gefunden. Mut, Kraft und neue Impulse für den Umgang mit von Demenz betroffenen Familienmitgliedern ergaben sich für die Teilnehmer/innen. Weiterhin ging es um die inhaltlichen Aspekte zum Krankheitsverlauf und um die Möglichkeit, auch einmal an sich selbst zu denken. Die vertrauensvolle Gruppenatmosphäre ermöglichte offene Gespräche. Viele Tipps und Tricks gaben die Angehörigen als „eigentliche Experten“ untereinander weiter.

Alle Kinder der Grundschule Josefschule in Emmeln nahmen im Monat März im Rahmen des Kunstunterrichts als Künstler an der „KinderArtaktion“ teil. Das war ein kreativer Erfolg, bei dem jedes Kind mit Freude und Eifer großartigen Einsatz zeigte. Die eine Zeichnung bewegte, eine andere zauberte ein Lächeln aufs Gesicht. Was gab es also Schöneres, als die Zeichnung jedes Kindes als Grundlage für eine Aktion, die Kreativität mit einem guten Zweck verbindet, zu verwenden? Jede(r) Künstler(in) erhielt eine kostenlose Wunschkarte mit der eigenen Zeichnung und die Josefschule ein riesiges Wandplakat mit allen Gemälden. Großeltern, Eltern und andere Käufer konnten tolle Artikel mit der farbenfrohen Zeichnung ihres kleinen Künstlers bestellen, wobei ein kleiner Teilbetrag einem guten Zweck zufloss. Die stolzen Gesichter der „kleinen van Goghs, Keith Harings oder James Rizzys“ zeugten von großem Eifer und großer Begeisterung für die Aktion. ,,Eine gelungene kreative Artaktion mit hervorragenden Ergebnissen“, so lautete einhellig das Fazit des Teams, der Eltern und aller Kinder der Josefschule Emmeln.

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Landfrauen Rütenbrock und Umgebung:

Mit neuen und bewährten Kräften Bei der diesjährigen Generalversammlung des Landfrauenvereins Rütenbrock und Umgebung standen Neuwahlen auf dem Programm. Nach vierjähriger Vorstandsarbeit schied Brigitte Nortmann aus. Als ihre Nachfolgerin wurde Marie Janda einstimmig gewählt. Wiedergewählt in ihren Vorstandspositionen wurden Petra Forstmann als Vorsitzende sowie Claudia Wobken und Ursula VeenkerSchoemaker. Die Wahlen leitete Ursula Kruse von der Landwirtschaftskammer Meppen. Sie hielt zudem ein Referat zum Thema „Dekoration im Wohngarten“ mit vielen anschaulichen Beispielen. Der vorstand in neuer Besetzung stellte sich der Kamera: Claudia Wobken, Ursula Veenker-Schoemker, Maria Janda und Petra Fortmann.

Marcia Niemeyer Nachwuchssportlerin des Jahres Bei der diesjährigen SportWirtschaftsgala wurde Marcia Niemeyer zur Nachwuchssportlerin des Jahres 2017 gewählt. Die 13-Jährige gilt als erfolgreichstes Talent des Kreisschwimmverbandes Emsland und machte sich über die Landesebene hinaus einen Namen. Marcia Niemeyer mit ihrem 2017 errang Marcia den Titel Coach Heike Janning (links) „Norddeutsche Vizemeisterin“ über 50 Meter Freistil und hat sich für 2018 das Ziel gesetzt, bei den Deutschen Meisterschaften das Finale zu erreichen. Am 5. März 2018 wurden Marcia im Rahmen der SportWirtschaftsgala im Saal Hagen in Haren eine Urkunde und die lang ersehnte Sporttrophäe verliehen.

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LEBEN

Seniorenvertretung arbeitet an vielen Themen Im Ratssaal der Stadt hielt die Seniorenvertretung Haren ihre jährliche Mitgliederversammlung ab. Vorsitzender Ewald Middelberg konnte 62 Mitglieder begrüßen. Middelberg stellte die Antworten des Landesseniorenrates über den Soziodemografischen Wandel und die Einteilung der Senioren in „Junge Alte, Alte und Hochaltrige“ vor.

Die Gewinner wurden durch Los ermittelt und mit kleinen Preisen geehrt. Dr. Bernd Hasch (Bild) nahm die Ehrung der Preisträger vor (v. links: Ursula Beckermann, Hermann Gerdes, Dr. Bernd Hasch, Gerti Wübben.

Eine Forderung des Landesseniorenrates sei auch, dass Preisschilder besser lesbar und informativer sein müssen. Die Beiträge zur Haftpflichtversicherung seien auch abhängig vom Alter und benachteilige dabei Menschen. Marco Menne, Vorstandsmitglied der Sparkasse Emsland, referierte über die Wohnsituation im Emsland und die Möglichkeiten, auch im Alter noch einen Kredit für die Umgestaltung von Immobilien zu bekommen. Schriftführer Peter Eisele trug die Chronik des Jahres 2017 vor, Kassenführerin Hildegard Gruber konnte einen ausgeglichenen Kassenbericht vorstellen.

Karl-Heinz Hess wurde als neuer Beisitzer in den Vorstand gewählt. Hess und Dr. Bernd Hasch bereiten zur Zeit die Jahresfahrt in die Lüneburger Heide vor und sind auch im Redaktionsteam der Website aktiv. Weitere Termine für dieses Jahr, sowie die Anmeldeformalitäten wurden von Ewald Middelberg vorgestellt. Das nächste Vorhaben ist ein Informationsbesuch bei der BüterGroup in Altenberge. Die Seniorenvertretung hatte mit der Eröffnung ihrer Website (www.senioren-haren.de), wo jeder mit einem eigenen Beitrag mitmachen kann, ein Preisausschreiben initiiert.

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Projekt:

Hotel und Restaurant „Herzkinder“ im Elisabeth-Kindergarten

Zwischen dem Elisabethkindergarten und dem Hotel und Restaurant Greive gibt es seit Jahren eine enge Zusammenarbeit. Im Rahmen der Erkundung der Lebensumwelt kommen die Kinder gern und regelmäßig nach Greive, wo sie den Köchen über die Schulter schauen, wo sie gemeinsam mit Alexander Greive Gerichte zubereiten und so erfahren, wie gesunde Ernährung geht. Nun hatten die Erzieherinnen des Elisabeth-Kindergartens eine ganz andere Idee, die aber eng mit dem Haus Greive zusammenhängt. Um dem Thema „Spannende Berufe“ eine besondere Wirkung zu geben, haben sie kurzerhand zusammen mit den drei- bis sechsjährigen der Smaland-, Saltkrokan- und Lönnebergagruppe ein eigenes Hotel mit Restaurant „eröffnet“. Nach einem anfänglichen (spionierenden) Erkundungsbesuch im Haus Greive gingen Kinder und Erzieherinnen daran, ihr „Hotel & Restaurant Herzkinder“ aufzubauen. Es wurde ein „Viersternehaus“, wie Erzieherin Maria Zumdohme von der Smalandgruppe erklärt. Die Raumangebote ließen es zu, eine Hotellobby mit Rezeption, zwei komplette „Doppelzimmer“, ein Restaurant mit vier Tischen sowie die dazugehörige Großküche aufzubauen. Zum Hotel gehörten auch die entsprechenden Naßräume. Zudem verfügte das „Hotel Herzkinder“ über einen Fitnessraum, eine Kegelbahn sowie ein Theater. Etliche Wochen wurde an der Ausstattung und Einrichtung „gearbeitet“, bis letztlich nichts mehr fehlte. Boxspringbetten und Laptop gehörten zum Standard in den Zimmern, an der Rezeption mit Kasse und Telefon wurde per Scheckkarte bezahlt, in der Lobby gab es Bücher und Zeitschriften. Die kleinen Gäste kamen nach der Zimmerbuchung stilecht mit Koffer und Geldbörse.

Das Restaurant war klassisch dekoriert, mit weißer Tischdecke mit Mitteldecke, Servietten und Blumen. Besteck, Gläser und Geschirr, Küchenutensilien mit Pott und Pann bis hin zum Schneebesen hatten die Kleinen von Zuhause ausgeliehen. Die Kellner erschienen stilecht mit Kellnerwesten, Block und Kellnerbörse, um ihre kleinen Gäste fürstlich zu bewirten. Eine Vielzahl von Rollen war also nötig, in denen soziale, emotionale, motorische und kognitive Fähigkeiten ausgespielt werden konnten. Nur für das Zimmermädchen gab es keine Bewerbung: „Das durfte ich dann übernehmen“, klärt Maria Zumdohme auf. Den vorläufigen Abschluss gab es mit einem von Kindern gekochten Mittagessen im Restaurant, was natürlich auf der selbst geschriebenen Speisenkarte stand. Tobias und Alexander Greive nahmen die neue „Konkurrenz“ mit den äußerst motivierten Team wohlwollend und unterstützend zur Kenntnis. Wer weiß, vielleicht findet ja der eine oder die andere aus dem „Herzkinder“, übrigens von den Kindern gewählte Name, den Weg in die reale Hotelund Restaurantwelt bei Greive. Spaß hatten die Kleinen allemal dabei, in das Leben eines Gastronomiebetriebes einzutauchen. Demnächst, so Beatrix Steenken, die Kiga-Leiterin, geht es um den Beruf des Försters. Auch spannend.

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WIRTSCHAFT

60 Jahre am Markt -

Knoll agiert inzwischen bundesweit

Seit inzwischen 60 Jahren zählt die Knoll GmbH & Co. KG in Haren zu den bekannten und weit über das Emsland hinaus aktiven Unternehmen aus der Region. Die Anfänge des Unternehmens liegen in einer Zeit, in der auch das Emsland sich zum Erfolg aufmachte. Aufbauend auf den Erfolgen aus der Zeit des Emslandplans und der darauf aufbauenden Emslanderschließung entwickelte sich Knoll stetig zu einem gefragten und erfolgreichen Spezialunternehmen. Die Kultivierung der Moore, die Aufbereitung der abgetorften Flächen zu landwirtschaftlichen Nutzflächen und die Verbesserung der Infrastruktur waren ab dem Ende der 1950-er Jahre wichtigen Themen, für die Menschen in der Region. Firmengründer Gerd Knoll sen., Unternehmer mit Leidenschaft und Weitblick und trotzdem bodenständig, erkannte die sich bietenden Möglichkeiten und Aufgaben. Denen stellte er sich, unternehmerisch wie ehrenamtlich, in vielfältiger Weise. Auch die heutige Firmenleitung orientiert sich an aktuellen Entwicklungen: sie hat ihre Stärken im Energiesektor entdeckt und marktorientiert weiter entwickelt. Gerd Knoll sen., der bis dahin in HarenErika einen Kolonialwarenladen führte und eine Gaststätte betrieb, hatte die Zeichen der Zeit erkannt und 1958 das Bauunternehmen gegründet. Mit dem Kauf von Raupe und Pflug gelang der Einstieg in die so genannten Tiefkultur, bei der Moorund Torfböden bis zu einer Tiefe von 2,30 m umgepflügt werden. Schnell ergänzten weitere Geschäftsfelder wie der Graben-

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bau und der Erd- und Wegebau den Betriebskern. Mitte der 70er Jahre kam mit dem Erwerb der Max Schittek GmbH & Co. der Wasserbau hinzu. In den 90-er Jahren wurde der Industriebau schwerpunktmäßig aufgebaut. Seit 2014 gehört auch der Bereich Schlüsselfertigbau zum Leistungsspektrum des Unternehmens. Heute kann das Unternehmen auf einen Mitarbeiterstamm von rund 300 Fachkräften zurückgreifen und zählt so zu den unternehmerischen Wachstumsmotoren

im Emsland. Allein in den vergangenen 15 Jahren hat sich der Mitarbeiterbestand mehr als verdoppelt. Immer wieder wurde investiert, auch in das Wissen und die Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So ist das Unternehmen heute vielfältig zertifiziert und erfüllt insbesondere im Sicherheitsbereich internationale Standards. Die Kunden von Knoll kommen heute weit überwiegend aus der Industrie, insbesondere aus den Bereichen Energie (Öl, Gas, Strom) und der Chemie. Letzteres dokumentiert sich auch durch einen Firmenstandort in Ludwigshafen mit enger Anbindung an dortige Marktführer. Für weitere „Global Player“ baut das Harener Unternehmen unter anderem bundesweit Gasverdichtungsstationen.

Ein langjähriger Schwerpunkt war auch der Straßenbau, in allen Facetten. So war Knoll am Bau der A 31 beteiligt, aktuell ist man an der A 33 aktiv. Darüber hinaus behält der Wasserbau seine Bedeutung. Schon seit Mitte der 70er Jahre wickelte das Unternehmen in diesem Bereich Großprojekte wie den Bau des Alfsees oder das Speicherbecken in Geeste ab. Auch am Bau des Euro-Hafens in Meppen-Haren war Knoll maßgeblich beteiligt. Im Wasserbau sieht Dr. Knoll, der seit 1991 nach dem Tod des Seniorchefs das Unternehmen führt, auch für die Zukunft gute Chancen: Der Ausbau des Wasserstraßennetzes wurde in Deutschland lange Zeit vernachlässigt. Da herrscht ein teilweise großer Bau- und Unterhaltungsrückstand. Die Wirtschaft braucht aber ergänzend zu Straße und Schiene auch die Transportwege über das Wasser. Hier vermehrt zu investieren ist das erklärte Ziel der heutigen Verkehrspolitik.

Unsere Unterstützung für den schnelleren Ausbau des Dortmund-Ems-Kanal ist da ein deutliches Zeichen für unser Engagement, macht Dr. Knoll die Wertigkeit dieses Vorhabens auch für die Region deutlich. Und so, wie man seinerzeit den Ausbau der A 31 förderte, will man aktuell auch den Ausbau der E 233 unterstützen. Die Motivation dazu, so Dr. Knoll: Mit unserem Engagement wollen wir der Region, die ein wichtiger Nährboden für unseren unternehmerischen Erfolg ist, etwas zurückgeben. Aktuell ist die Firma Knoll bei der Erweiterung der Anlandestation Lubmin tä-

tig, dort, wo die von Rußland kommende Nordstream 2-Erdgasleitung ihre landseitige Anbindung hat. Hier sind von den Emsländern Aufträge im zweistelligen Millionenbereich abzuarbeiten. Hervorragende Referenzen bei großen Energieversorgern sind eine ebenso tragende Säule für zukünftigen Erfolg wie die Kompetenz, die Knoll immer wieder unter Beweis stellt. Das Jubiläum ist auch Anlass für ein großes Familienfest. Denn insbesondere die Menschen, die im Unternehmen arbeiten, haben die Geschichte maßgeblich mit geschrieben.

Knoll GmbH & Co. KG | Eichenallee 88 | 49733 Haren Tel.: 05934 9304-0 | E-Mail: info@knoll-haren.de www.knoll-haren.de

Mit Erfahrung Zukunft bauen. Industriebau Erd-, Tief- und Straßenbau Infrastrukturmaßnahmen Wasserbau Hochbau/ Schlüsselfertigbau

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SPORT

Ran an den Ball und Anpfiff für viel Spaß

Claas und Marcia neue Vereinsmeister

Vom 15. bis 17. Juni möchte der TuS Haren e. V. wieder 80 bis 100 Kindern und Jugendlichen aus dem Stadtgebiet sowie den umliegenden Ortschaften den Spaß am Fußball spielen vermitteln.

Vereinsmeisterschaften des SV Haren

Neben qualifizierten Trainingseinheiten, Mini-Turnieren und Ballspielen, stehen auch Gesellschaftsspiele und weitere Aktionen auf dem Programm. Eine Sportveranstaltung wie das Fußballcamp schafft ein tolles Gemeinschaftserlebnis, das durch die Übernachtungen im Zeltlager auf dem Sportgelände noch verstärkt wird. Neu gegründet wurde die InduS-Fußballmannschaft – Inklusion durch Sport. Dies ist ein Projekt mit dem Ziel der Integration und Inklusion von Menschen mit Handicap in die lokalen Vereine. Die Mannschaft wird dieses Jahr mit beim Jugendfußballcamp dabei sein und Kinder mit und ohne Handicap kommen in dem dreitägigen Camp zusammen. Die Aktion des TuS Haren wird von vielen ehrenamtlichen Helfern, Vereinen und Organisationen unterstützt. Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) fördert diese Veranstaltung mit einer Summe von 1.000 Euro. „Der TuS Haren hat ein tolles Programm für alle Kinder und Jugendlichen organisiert“, stellte Elfriede Klene, Kundenbetreuerin der OLB-Filiale Haren, bei der Scheckübergabe fest. „Dieses Engagement für die Jugend verdient Anerkennung und vor allem Unterstützung - hierzu leisten wir gerne unseren Beitrag“, ergänzt Herma Husmann, Kundenbetreuerin der OLBFiliale Haren. Gemeinsam übergaben die Bankmitarbeiter den symbolischen Scheck an die Vertreter des TuS Haren, die sich sehr über die finanzielle Unterstützung freuten. Die OLB nimmt Ihre Verantwortung für die Region ernst und unterstützt gezielt gemeinnützige Projekte in der Region. Dabei wird insbesondere auf die Förderung der Jugend viel Wert gelegt. Die Fördermittel stammen im Wesentlichen aus den Reinerträgen des OLB Glückssparens, dem Gewinn-Sparmodell der Regionalbank.

vorne von links: Marius Hollen, Jens Hoppe, Claas Robben, Björn Achter. Hinten von links: Johanna Drees, Marcia Niemeyer, Astrid Hoppe, Nele Robben

Im Harener Hallenbad richtete der Schwimmverein Haren sein 36. Frühlingsschwimmfest und seine 29. Vereinsmeisterschaften aus. Die ersten Wettkämpfe waren traditionsgemäß dem Schwimmnachwuchs gewidmet: Die Jungen und Mädchen der Wassergewöhnungsgruppen präsentierten sich im Wasser als stolze Prinzen und Prinzessinnen. Die Schwimmanfänger durften erste Wettkampferfahrungen sammeln beim „Wildpferderennen“ und über 25 m Freistil. Nach spannenden Kämpfen wurden die Vereinsmeister ermittelt: Platz 1 belegte Claas Robben, gefolgt von Marius Hollen und Björn Achter (Platz 3). Marcia Niemeyer erreichte den ersten Platz vor Johanna Drees ( Platz 2) und Nele Robben. Jens und Astrid Hoppe wurden zu Master-Siegern gekürt.

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Neu in Haren: PSM Brandschutztechnik Wenn es brennt, egal wo, ist nicht nur guter Rat teuer. Dann ist schnelle Hilfe nötig. Fatal, wenn dann der Feuerlöscher, der jahrein-jahraus an der gleichen Stelle hing, plötzlich nicht mehr reagiert.

Damit das nicht passiert, gibt es nicht nur gesetzliche Vorgaben. Dafür gibt es nun auch in Haren eine Adresse, bei der es professionellen Rat gibt, über den Feuerlöscher hinaus: Die PSM-Brandschutztechnik von Thomas Mörker hat sich dem Brandschutz verschrieben und bietet fundierte und professionelle Beratung und Hilfe, um für den Fall der Fälle nicht auf Versäumnisse zurückblicken zu müssen. Denn neben dem Schaden gibt es oft auch Ärger mit dem Versicherer. Unter dem Stichwort "vorbeugender Brandschutz" bietet Mörker, der sich über Jahre die nötige Qualifikation aneignete

und die erforderlichen Nachweise erwarb, Privathaushalten, vor allem aber Unternehmen professionelle Dienste an. Oft ist Unwissenheit in Spiel: Jeder Unternehmer, der mindestens einen Mitarbeiter beschäftigt, ist dazu verpflichtet, seinen Betrieb mit Feuerlöschern auszustatten und diese regelmäßig – mindestens jedoch alle zwei Jahre – sachkundig prüfen zu lassen. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um ein Produktionsunternehmen oder einen reinen Bürobetrieb handelt. Insbesondere Freiberufler, die Aushilfskräfte beschäftigen, sind sich dieser Verpflichtung oft nicht bewusst.

Neben dieser sachkundigen Prüfung, die Mörker bietet, erstellt der Brandschutzexperte auch Konzepte für Betriebe, ob bei vorhandenen Gebäuden oder bei Neubauten. Auf der Basis entsprechender Konzepte, beispielsweise von Ingenieurbüros agiert der gebürtige Harener, der von seiner Ehefrau Andrea im Bürobereich unterstützt wird, im Bereich Wartung, Instandhaltung & Vertrieb - für Ihre Sicherheit. Wer also einen zuverlässigen Partner für die Wartung und Instandsetzung von brandschutztechnischen Systemen wie Feuerlöscher, Brandschutztüren, Feststellanlagen, Wandhydranten und weiteren Vorrichtungen sucht, ist bei Thomas Mörker an der richtigen Adresse. Die Palette von PSM Brandschutztechnik, die seit Anfang April am Bootsweg 22 aktiv ist, erstreckt sich in Wartung, Instandhaltung und Vertrieb auf tragbare und fahrbare Feuerlöschgeräten über Sonderlöschanlagen bis hin zu Beschilderungen sowie Flucht- und Rettungsplänen. Dabei übernimmt Mörker neben der sachkundigen Prüfung der Feuerlöscher auch eine Einweisung in deren richtige Handhabung und führt Brandschutzübungen durch. PSM Brandschutztechnik ist Mitglied im Bundesverband BrandschutzFachbetriebe in Kassel und als entsprechender Betrieb anerkannt.

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Spargel-Zitronen-Pizza mit Ziegenkäse und Honig Zubereitung Zutaten für zwei Personen: 21 g frische Hefe 1 Prise Zucker 230 g Dinkelmehl Type 550 20 g Har tweizengrieß Meersalz 2 EL Olivenöl rgel 4–5 Stangen weißer Spa 2 Bio-Zitronen 8 Basilikumblätter 3 Zweige Thymian 1 Knoblauchzehe 150 g Schmand Pfeffer lle (75 g) Ziegenfrischkäse-Ro 1 EL Honig 5 Walnüsse

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Hefe mit Zucker und 3 EL lauwarmem Wasser verrühren. Mehl und Hartweizengrieß in einer Schüssel vermischen, in die Mitte eine Mulde drücken und die Hefemischung hineingießen. Abgedeckt etwa 15 Min. an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich Bläschen bilden. Dann mit TL Salz, Öl und 90 ml lauwarmem Wasser zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Nach Bedarf etwas Wasser oder Mehl hinzufügen, um dem Teig die richtige Konsistenz zu verleihen. Ein weiteres Mal an einem warmen Ort abgedeckt etwa 45 Min. gehen lassen. Spargel schälen und der Länge nach in dünne Scheiben schneiden. Zitronen waschen, trockenreiben und von einer Zitrone die Hälfte der Schale abreiben. Die andere Zitrone in feine Scheiben schneiden. Basilikum und Thymian waschen und trocken schütteln. Knoblauch schälen, durch die Presse drücken und zusammen mit Schmand und Zitronenschale

in einer Schüssel mischen. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Ziegenfrischkäse in Scheiben schneiden. Teig halbieren, kurz auf einem bemehlten Backbrett mit den Händen durchkneten, dünn ausrollen und auf das Blech legen. Mit der Hälfte der Creme bestreichen und der Hälfte des Spargels, Ziegenfrischkäses und der Zitrone belegen. Zuletzt abgezupfte Thymianblättchen auf der Pizza verteilen. Mit dem restlichen Teig und den Zutaten auf die gleiche Weise eine weitere Pizza zubereiten. Im Ofen auf mittlerer und unterer Schiene etwa 10–12 Min. backen bis der Teig knusprig ist. Pizzen aus dem Ofen nehmen. Mit Honig beträufeln, Basilikum und gehackten Walnüssen bestreuen und ofenfrisch genießen.

Hoch im Kurs: Spargel aus der Region

Weiß versus Grün: Weißer Spargel bleibt bis zur Ernte unter der Erde und ist deshalb fein im Geschmack. Durchbricht er doch einmal den Boden, bildet er den natürlichen Pflanzenstoff Chlorophyll, den er für die Fotosynthese benötigt. Seine Spitzen verfärben sich dadurch violett. Die Stangen schmecken dann intensiver. Grüner Spargel wächst komplett über der Erde. Er besitzt eine besonders würzige Note.

Einkauf und Lagerung: Erntefrischer Spargel glänzt, besitzt geschlossene Spitzen und lässt sich nicht biegen. Seine Schnittstellen sind sauber und feucht. Eingeschlagen in ein feuchtes Geschirrtuch hält sich frischer Spargel im Kühlschrank zwei bis drei Tage. Für die spargellose Zeit gilt: Die Stangen können im geschälten Zustand problemlos eingefroren werden. Für die Zubereitung danach, den Spargel nicht auftauen, sondern eiskalt ins kochende Wasser geben.

Vielseitigkeit: Spargel ist in jeder Form eine gute Wahl! Roh schmeckt er besonders gut in einer Senf- oder Balsamico-Vinaigrette zu frischen Blattsalaten, Fischgerichten oder Geflügelfleisch. Gekocht ist Spargel eine Delikatesse, die mit Sauce Hollandaise, Schinken und Kartoffeln oder ausgefallen als Ragout, Gratin oder zu Gorgonzola-Nudeln schmeckt. Gebraten ist das Stangengemüse zusammen mit Parmesan und Ei eine köstliche Variante.

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(*Quelle: Statistisches Bundesamt / AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels)

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„Wir verzaubern Sie mit unserer Kreativität“, so lautet das Motto von „Flora Ambiente“.

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– Mai/Juni 2018

Am 1. August 2018 ist Ausbildungsbeginn

Sara Vähning

Woran muss ich als angehender Azubi unbedingt denken? Sara Vähning und Hannes Cramer, mittlerweile gestandene Privatkundenberater der Emsländischen Volksbank eG, erinnern sich noch gut an ihre Zeit als Auszubildende und möchten ihr Wissen und ihre Erfahrungen an andere weitergeben. Hannes Cramer

richt auf einem Messenger, auch dies bietet die App. Für Neuverdiener meiner Meinung nach genau das Richtige!

Kann ich mein Gehalt noch etwas aufbessern? Sara Vähning: Als Auszubildende hat man ggf. die Möglichkeit auf vermögenswirksame Leistungen. Viele Arbeitgeber bieten dies ihren Mitarbeitern an, das sollte man natürlich nutzen – also nichts verschenken!

Welche Versicherungen sind für Auszubildende besonders wichtig?

Was war für euch das Wichtigste zu Beginn der Ausbildung? Hannes Cramer: Über das erste Gehalt freut man sich doch am meisten, für die finanzielle Freiheit braucht man eine gute Bankverbindung. Für mich war besonders wichtig, dass ich immer einen guten Überblick über meine Finanzen erhalte, deshalb habe ich mir die VR-BankingApp der Volksbanken und Raiffeisenbanken auf mein Smartphone geladen, dort kann ich jederzeit und überall checken wie mein Kontostand ist. Sehr cool ist auch die Möglichkeit Geld zu senden oder zu empfangen, wie eine Nach-

Hannes Cramer: Die existentielle Absicherung sollte immer im Vordergrund stehen. Dazu gehört neben der Krankenversicherung, auch die Haftpflichtversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung. Für die Wahl der Krankenkasse hat der Azubi nach Ausbildungsbeginn genau 14 Tage Zeit. Also hieran sollte zuerst gedacht werden. Eine private Haftpflichtversicherung deckt Schäden ab, die durch die Schuld des Azubis entstehen. Eine Haftpflichtversicherung ist also ebenfalls ein absolutes Muss! Sara Vähning: Besonders wichtig finde ich aber auch die Berufsunfähigkeitsversicherung. Als Azubi denkt man ungern daran durch Krankheit oder einen Unfall seinen Beruf nicht

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mehr ausüben zu können, aber wenn man aus dem Arbeitsleben herausgerissen wird, ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung Gold wert und je eher man diese abschließt, desto günstiger ist sie. Hannes Cramer: Apropos Vorsorge. Auch an das Alter denkt man als junger Mensch nicht so gern, aber wer früh vorsorgt kann sich später, im Ruhestand, etwas leisten. Wenn man sich direkt daran gewöhnt einen bestimmten Teil seines Gehalts in die Vorsorge zu stecken vermisst man auch nichts und freut sich später umso mehr. Sara Vähning: Ich kann die angehenden Auszubildenden gut verstehen, wenn das Thema Finanzen und Versicherungen nicht zu ihren Favoriten zählt, aus eigener Erfahrung rate ich aber jedem etwas Zeit zu investieren und sich beraten zu lassen, es lohnt sich!

LEBEN

Erika-Altenberge:

Moderne Sportstätte für den Schul- und Vereinssport Vor einem Jahr, fast auf den Tag genau, setzten Bürgermeister Markus Honnigfort, Architekt Christoph Becker, die Ortsvorsteher von Erika und Altenberge, Maria Albers und Johannes Tieben sowie Schulleiterin Gesine Hartmann den ersten Spatenstich. Nun ist der Neubau der Turnhalle an der Tengestraße fertig. Mit der offiziellen Schlüsselübergabe durch den Architekten und der kirchlichen Segnung der Räumlichkeiten durch Pfarrer Klaus Willmann und Pastor Torben Rakowski steht die neue Sportstätte nun offiziell zur Verfügung.

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Dass besonders die 130 Schülerinnen und Schüler der angrenzenden Grundschule von der modernen Sporthalle profitieren, freute auch die Schulleiterin Gesine Hartmann. Zur der mit 400 qm deutlich größeren neuen Halle sagte sie anlässlich der Einweihung: „Die neue Halle ist großzügig geschnitten und teilweise mit neuen Turngeräten ausgestattet. Dadurch ergeben sich ungekannte Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, unseren Kindern macht der Sportunterricht so noch mehr Spaß“. Dass stellte der Nachwuchs von Erika und Altenberge sogleich unter Beweis: Mit einer Reihe von sportlichen Einlagen, vom Seilspringen bis zum Rockigen Tanz zeigten die Kinder der Marienkita und der Marienschule den Einweihungsgästen, dass auch sie sich über die neuen Möglichkeiten freuten. Zum Hallenneubau gehören ein 72 qm großer Geräteraum, ein 20 qm großer Technikraum sowie Umkleideräume mit integrierten Duschbereichen. Anders als zuvor ist die Sporthalle nun direkt und vom Wetter unabhängig mit dem Schulgebäude verbunden. Durch den Anbau ergab sich auch die Möglichkeit, weitere Gemeinschafts- und Sanitärräume für die Marienschule zu realisieren. Bisher waren auch die sanierungsbedürftigen Schultoiletten und einige andere Räumlichkeiten nur separat von außen zugänglich. Durch einen vorgelagerten Anbau entstand so Platz für eine 24 qm große Schulküche und einen über 100 qm großen, teilbaren Multifunktionsraum. Der ist variabel als Mensa-, Betreuungs- oder Veranstaltungsraum nutzbar. „Mit der Baumaßnahme konnten wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“, so Harens Bürgermeister Markus Honnigfort. Im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse habe sich schnell gezeigt,

Alles Gute in den neuen Räumlichkeiten! Vielen Dank für die erteilten Aufträge und die angenehme Zusammenarbeit!

dass ein Neubau deutliche Vorteile geenüber einer Sanierung der 45 Jahre alten Halle hatte. So konnten auch die Energie- und Unterhaltungskosten des Gebäudes gesenkt und der Hallenzuschnitt optimiert werden. Rund 2 Millionen Euro kostete die Gesamtmaßnahme, einschließlich der Kosten für die Einrichtung von Mensa und Sanitärräumen und den Abriß der alten Turnhalle. Selbstverständlich nutzen auch die örtlichen Sportvereine die neue Halle. Damit profitieren viele Einwohner der Ortschaften von dem kommunalen Gebäude. „Die Sporthalle ist zudem Teil des Modernisierungskonzeptes für das gesamte Schul- und Sportareal an der Tengestraße, auf dem der SV Erika-Altenberge ein neues Umkleidegebäude errichtet“, erläutert Honnigfort. Er hob hervor, dass das gesamte Quartier an der Nahtstelle zwischen den Ortschaften Erika und Altenberge in den letzen Jahren eine erhebliche Aufwertung erfahren habe. Dabei bezog der Bürgermeister die neu gestaltete Außenanlage des TC Erika-Altenberge und das neue Gebäude der Volksbank ausdrücklich mit ein. Nach dem Abriss der alten Turnhalle und des ehemaligen Jugendheimes steht nun die Sanierung des Schulgeländes an. Dabei wird die vormals bebaute Fläche wieder dem Pausenhof zugeschlagen. Hier sollen neue Spielflächen sowie auch Sitzmöglichkeiten entstehen. “Damit schaffen wir nicht nur den passenden optischen Rahmen für das neuen Schul- und Sportareal, sondern wollen einen Spiel- und Erholungsraum anbieten, der die Kinder zu Bewegung motiviert und auch außerhalb der Schulzeit frequentiert wird. Im doppelten Sinne ist in Altenberge-Erika also einiges in Bewegung.“, so Honnigfort.

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14:00 Uhr Von 12:00 30 Jahre Wesuweer Dorfmusikanten Spargelbüffet Malso ITTAGS AmS2.ONNTAG März 1988, vor 30 Jahren, gründeten sich die Wesuweer Dorfmu-

sikanten auf Initiative von Günther Sibum und Josef Strodt. Im Laufe der Jahre hat sich die Blaskapelle zu einer festen und anerkannten Größe unter den emsländischen Blasorchestern entwickelt. Sie ist durch ihre überregionalen Einsätze auch zu einem guten emsländischen Botschafter geworden.

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– Mai/Juni 2018

Nun feierten die Akteure dieses Jubiläum, mit Rücksicht auf das vor 5 Jahren sehr aufwendig gestaltete 25-jährige Jubiläum, in bescheidenerem, kollegialem Rahmen. Nach gemeinsamem Bowlen gab es leckeres Essen und gute Getränke, wobei im fröhlichen Beisammensein auf viele schöne zurückliegende Jahre zurückgeblickt wurde. Hierzu waren auch die beiden Gründungsmitglieder und Ehrenvorsitzenden Günther Sibum und Josef Strodt sowie Rudolf Kremer, seit der Gründung langjähriger stellvertretender Vorsitzender der Dorfmusikanten, eingeladen. Die Kapelle hat sich im abgelaufenen Jahr aus organisatorischen Gründen in gutem Einvernehmen vom Heimatverein Wesuwe getrennt. Sie ist nun nicht mehr ein Arbeitskreis des Vereins sondern ein eigenständiger eingetragener Verein und besitzt den Status der Gemeinnützigkeit. Musikalische Aus- und Fortbildung sowie regelmäßige Proben finden im geräumigen Vereinsheim statt, das die Dorfmusikanten in aufwändiger Eigenleistung in einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude in Bersede am Heidfehnweg erstellten. Zum 25-jährigen Jubiläum fand eine erste grundlegende Renovierung statt. Die Dorfmusikanten stellen sich nach wie vor alljährlich in den Dienst örtlicher Veranstaltungen wie Osterfeuer, Kartoffelmarkt und Hoffest des Heimatvereins, Kriegerehrung am Volkstrauertag, Gedenkveranstaltung auf dem Ehrenfried-

hof am Totensonntag, Nikolausumzüge in Wesuwe-Siedlung und Wesuwe sowie dem Weihnachtsmarkt und dem vorweihnachtlichen Konzert in der ClemensKirche. Zur Existenzsicherung ist die Blaskapelle auf Honorare angewiesen, die erspielt werden müssen. Dazu tritt man nicht nur in der näheren Umgebung auf Schützenfesten auf sondern fährt seit 1994 bzw. 1997 zur Mitwirkung an den jährlichen Karnevalsumzügen nach Düsseldorf und Neuß. Das ist ein guter überregionaler musikalischer Werbeträger für den Heimatort und das Emsland. Seit April 2003 agieren zwei 1. Vorsitzende für jeweils 2 Jahre gleichrangig nebeneinander. Dies hat sich als nützlich erwiesen, um so nachwachsende Jugendliche für verantwortungsvolle Aufgaben heranzubilden. Seit 2015 bekleiden Verena Rüschen und Florian Kötter diese Ämter mit großem Engagement. Die Fluktuation ist verständlicherweise in einer sich mehr und mehr verjüngenden Kapelle groß. Da ist es ein glücklicher Umstand, dass Petra Jasken (Tenorsaxophon und Klarinette), Annette Bruns (Konzertflöte) und Ansgar Specker (Trompete) schon seit 30 Jahren aktiv in der Blaskapelle mitwirken. Sie können als gute Beispiele vorangehen und den ohnehin stets guten Zusammenhalt in der Kapelle weiter fördern und festigen. Seit Oktober 2008 hält Hermann Veenker aus Haren-Lindloh den Dirigentenstab in seiner Hand. Für seine Fähigkeiten und sein unermüdliches Engagement erhielt er Mitte 2017 von der Stadt Haren den Bürgerpreis als Dirigent, weil er über 20 Jahre die musikalische Entwicklung von drei Musikkapellen, darunter auch die Dorfmusikanten, prägte. Veenker kümmert sich zudem um die Ausbildung von derzeit 11 Jugendlichen in fast allen Registern des Blasorchesters. Die Wesuweer Dorfmusikanten zählen derzeit 59 Mitglieder, davon sind 30 aktive Spielerinnen und Spieler. Neben zielgerichteter Aus- und Fortbildung kommen Geselligkeit und fröhliches Miteinander nicht zu kurz. Das war seit der Gründung schon so. Entsprechende Unternehmungen bewirken hier ein Übriges. Wer Interesse hat, bei den Wesuweer Dorfmusikanten mitzuwirken, kann sich an Verena Rüschen, Tel. (05932) 998728 oder Florian Kötter, Tel. (05932) 4729 wenden.

Nachhaltige Geldanlage als Thema bei der Volksbank Rund 50 Interessierte informierten sich Anfang März über das Thema Nachhaltigkeit bei der Geldanlage. Die Volksbank Haren/Ems hatte erstmals zu einem Anleger-Dialog auf die MS Otto Deymann sen. im Harener Yachthafen eingeladen.

„Als Genossenschaftsbank gehört verantwortungsvolles Handeln für uns zu den zentralen Werten“, betonte Christian Wallura, Vermögensbetreuer der Volksbank Haren/Ems. Auch das verstärkte Interesse der Kunden an diesem Thema verdeutliche, dass Nachhaltigkeit einen immer größeren Stellenwert bei der Geldanlage einnehme.

Als Referenten für diesen Abend hatte die Volksbank Haren/Ems Ingo Speich von der Fondsgesellschaft Union Investment gewinnen können. Der renommierte Fondsmanager gab einen Einblick in die Möglichkeiten der nachhaltigen Geldanlage und erläuterte, welche Kriterien bei der Auswahl der Anteile wesentlich sind. So seien Unternehmen, die Kinderarbeit zulassen oder Menschenrechte verletzen, grundsätzlich ausgeschlossen. Zudem werde geprüft, ob gewisse definierte Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden und eine verantwortungsvolle Unter-

nehmensführung gegeben ist. „Um dies sicherzustellen, besuchen wir die verschiedensten Unternehmen und Produktionsstätten weltweit direkt vor Ort“, so Speich. Nach seinem rund einstündigen Vortrag entließ Speich die Gäste mit einem abschließenden Fazit in den geselligen Teil des Abends an Bord der MS Otto Deymann sen.: „Nachhaltigkeit ist nicht nur eine sinnvolle Ergänzung im Zuge der Geldanlage sondern trägt auch dazu bei, der heutigen und vor allem zukünftigen Generation möglichst geringe Lasten aufzubürden.“

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LEBEN

Technik mit Suchtpotential Smartphones, das sind diese kleinen Geräte, mit denen man nicht nur telefonieren kann, sind sozusagen die „Schweizer Messer“ der Kommunikation. Schnell ein Foto machen? Klein Problem. Im Internet surfen, mit Freunden Chatten: alles easy. Für viele Menschen sind diese kleinen Tausendsassa aus dem Leben nicht wegzudenken. Jedoch, wie viele Dinge im Leben, haben die Smartphones nicht nur Vorteile. Das haben sie gemeinsam mit anderen Entwicklungen und Erfindungen, mit denen Menschen konfrontiert wurden. Telegrafen, Telefone, Radio, Filme, Fernsehen, Videospiele, ja sogar Bücher haben zum Teil Panik entfacht, als sie zum ersten Mal vorgestellt wurden. Ganz zu schweigen

von Eisenbahnen und Autos, vor denen Menschen regelrecht Angst hatten. Und wie so oft, haben Dinge gern mal zwei Seiten: gute und weniger Gute. Das besondere an Smartphones ist aber tatsächlich, dass die in einer bislang ungekannten Art wirken. Entwickler haben zugegeben, dass ein Ziel diese Dinge war, dass Menschen mit ihnen Zeit verbringen

sollen. Smartphones können inzwischen reden, sie reagieren, geben Antworten. Smartphones können auch nerven: die Besitzer und ihre Mitmenschen. Sie stören bei der Arbeit, fordern Aufmerksamkeit, auch wenn sie gerade nicht angemessen ist. Und darauf setzen nicht nur die Hersteller der Hardware sondern auch die Tüftler von so genannten Apps, also Applikationen. Tristan Harris, ein ehemaliger Produktmanager bei Google, versucht inzwischen den Menschen bewusst zu machen, dass diese Apparate sie manipulieren. Er sagt: „Hinter den Telefonen aus den 1970-er Jahren saßen nicht Tausende von Ingenieuren, die sie fortlaufend anpassten, um sie stets unwiderstehlicher zu machen.“ Das scheint zum Teil gelungen. Immer mehr Menschen können sich ein Leben ohne Smartphones nicht mehr vorstellen. Experten warnen vor einem heimlichen Suchtfaktor. Wer sich weiter mit der Materie beschäftigt, erfährt, dass Steve Jobs, der Mann der das IPhone erfand, seinen eigenen Kindern nur begrenzten Zugang zu den Produkten seines Betriebes gab. „Sie haben sie noch nicht benutzt“, sagte Jobs, ein Technologiereporter von der New York Times ihn fragte, was seine Kinder vom IPad hielten. „Wir begrenzen zu Hause den Technologiegebrauch unserer Kinder.“

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Auch von Microsoft-Gründer Bill Gates und seiner Frau Milinda wird berichtet, dass sie ihren Kindern erst zum 14. Geburtstag ein Telefon gaben. Bekann ist auch, dass es im Technologiesektor sehr viele Manager gibt, die die Bildschirmzeit ihrer Kinder strikt begrenzt haben. Das sei ein Nachweis dafür, dass diese Technologiechefs irgendwas zu wissen schienen, was der Rest der Menschheit nicht wusste, mutmaßen Fachleute. Von denen bestätigen stets mehr, dass es ein Risiko auf Abhängigkeit gibt. Nicht von ungefähr diskutiert man bei WhatsApp, ob es einen Zugang erst ab 14 Jahren einräumen sollte. darstellt. Abhängigkeit ist vielleicht ein dramatischer Ausdruck sein, denn wir reden über ein Gerät und nicht über eine Droge. Aber abwegig sind solche Gedanken sicher nicht. Dr. Silke Naab, Chefärztin der Schön Klinik Roseneck und Leiterin der Jugendabteilung, gibt zu bedenken: „Wir beobachten, dass immer mehr Jugendliche ständig Smartphones benutzen. Viele Jugendliche und Erwachsene nutzen das Gerät phasenweise viel, lassen dann aber auch wieder davon ab.“ Bekannt sind folgende Zahlen: Die Nutzung von Internet und Smartphone beginnt bereits im Kindesalter. Bereits 21 Prozent der Jungen und Mädchen im Alter zwischen sechs und sieben Jahren nutzen das Internet. Bei den Acht- und Neunjährigen sind es sogar 48 Prozent. Insgesamt gelten in Deutschland etwa 0,9 Prozent der Nutzer als süchtig und 9,7 Prozent als suchtgefährdet. Bei allen Vor- und Nachteilen der modernen Technik gilt auch bei Smartphones: Maß halten. Klar scheint, dass sich Smartphone- oder App- Entwickler nicht nur der neurologischen Effekte ihrer Produkte bewusst sind, sie stopfen sie auch voll mit Funktionalitäten, die diese Effekte hervorrufen und unterstützen. Diese neue revolutionäre Technologie ist nicht einfach so „über uns gekommen“. Nein, sie wurde entworfen. Mit dem expliziten Ziel, uns so weit zu bekommen, dass wir so viel Zeit wie möglich und so viel Aufmerksamkeit wie möglich diesen Geräten widmen. Das nennt man Benutzerbezogenheit. Die ist deswegen so wichtig, weil damit Geld verdient wird. Es soll nicht behauptet werden, dass Technologiebetriebe bewusst danach streben, Menschen Schaden zuzufügen. Im Gegenteil, viele Menschen die daran mitarbeiten, wollen die Welt ein Stückchen besser machen. Aber es ist wichtig, zu unterstreichen, das die Eigenschaften von Smartphones potentiell problematisch sein können. Dabei sind es die gleichen Eigenschaften, die dieses Gerät so gebrauchsfreundlich und nett machen. Wenn schon für die Techniker in Silicon Valley - jedenfalls für deren Kinder - die Maxime gilt: Finger weg von dem eigenen Zeug, lohnt es sich, darauf mehr als einen Gedanken zu verwenden.

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KULTUR

Kunstausstellung im Harener Rathaus

Herstellen keramischer Büsten in Rakutechnik

„Kaleidoskop“ – Malereien von Barbara Sadeghi

Der Förderverein Kunstkreis Haren e.V. bietet am 1. und 23. Juni einen zweitägigen Rakuworkshop mit Gerrit van Goor an.

Die Lingener Künstlerin Barbara Sadeghi hat über die Mosaikkunst zur Malerei gefunden. Seit nun drei Jahren setzt sie sich autodidaktisch mit unterschiedlichsten Stilrichtungen auseinander. Schon während ihrer beruflichen Tätigkeit als selbstständige Gastronomin gab sie Kurse in ihrem Kreativcafé. Heute ist sie Dozentin an der Kunstschule SpuK, Freren. Dort arbeitet sie mit Kindern, Erwachsenen und Senioren in ganz unterschiedlichen Genres. Durch die Zusammenarbeit im Dozententeam der Kunstschule eröffneten sich ihr neue Zugänge zu verschiedenen Maltechniken. Das breite Stilspektrum ihrer Werkstücke spiegelt das wider. Als besonders inspirierend empfindet Sadeghi die Arbeit mit den zwei- bis vierjährigen „Kunstschülern“, die sich völlig ergebnisoffen und ungezwungen dem künstlerischen Ausdruck hingeben können. „Mich selbst hemmt mein erlerntes Bewertungssystem in der kreativen Arbeit“, analysiert die Künstlerin. Jede weiße Leinwand mache sie nervös, löse eine Art Lampenfieber aus, lasse sie an ihren Fähigkeiten zweifeln. „Doch der Drang, die Hemmung zu überwinden, ist größer“, beschreibt Sadeghi ihren Schaffensprozess. Ihre Bilder seien Ausdruck ihrer Sicht auf die Welt um sie herum, so die Künstlerin, die sich auf keinen Malstil festlegt und sich je nach Thema der unterschiedlichsten Stilmittel bedient. Der Förderverein Kunstkreis Haren e.V. lädt alle Kunstinteressierten ein, die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Harener Rathauses zu besichtigen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 23. August 2018.

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Feuer und Rauch spielen eine ausschlaggebende Rolle bei der Herstellung von Rakukeramiken. Deswegen wird in der Regel im Freien gebrannt. Bei der in Japan entwickelten Rakutechnik werden schrüh gebrannte Tonkörper mit Rakuglasuren versehen, bei 1000 Grad Celsius ein zweites Mal gebrannt und in der Rakutechnik auf spezielle Weise weiter bearbeitet. Der Brennverlauf lässt sich beim Raku nur bedingt steuern, so dass am Ende keramische Unikate mit überraschenden, unvergleichlichen Effekten entstehen, erläutert Gerrit van Goor, der den Keramikworkshop beim Kunstkreis Haren leitet. Der in Ter Apel lebende Künstler bringt den Kursteilnehmern im ersten Teil des Workshops bei, wie eine Büste aus Ton gefertigt wird. Die Büsten müssen zunächst einige Wochen trocknen, bevor sie einem Schrühbrand unterzogen werden. Im zweiten Teil des Workshops werden die vorgebrannten Tonbüsten an ausgewählten Stellen mit verschiedenen Rakuglasuren bemalt und im Rakuofen gebrannt. Anschließend werden die heiß glühenden Keramiken schockartig abgekühlt, um dann – trotz der äußeren Abkühlung innen noch sehr heiß - in einem Behältnis, das mit organischen Materialien ausgelegt ist, bei luftdichter Atmosphäre geräuchert zu werden. Der Räucherprozess wirkt sich sowohl auf die chemische Zusammensetzung der Glasuren als auch auf die Farbe der bis dahin weißen Keramik aus: Der weiße Ton verfärbt sich an den nichtglasierten Stellen dunkelbraun bis schwarz. In der Glasur entstehen netzartig Risse – das für die Rakutechnik charakteristische Krakelee. Der zweitägige Workshop findet in der Zeit von 9 bis 13:30 Uhr auf dem Gelände des Kunstkreises an der Wesuweer Str. 30 statt und kostet 70 Euro, incl. Material, Brennen und Pausensnacks. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Anmeldungen sind unter kunstkreisharen@t-online.de möglich. Weitere Informationen auch auf der Homepage des Kunstkreises unter www.kunstkreisharen.com

Sommersingen für alle an der Mersmühle

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Der Familienchor Haren lädt am 24.06.2018 ab 15 Uhr zu einem Sommersingen für alle an der Mersmühle Haren ein. Erstmalig hat der Familienchor Haren ein buntes Programm für Groß und Klein zusammengestellt. So werden in mehreren kleinen Blöcken traditionelle Kinderlieder und Volkslieder vorgetragen, die zum Mitsingen und Mitmachen einladen sollen. Vor allem Familien mit Kindern sollen auf ihre Kosten kommen. Neben einer Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen werden auf dem Gelände der Mersmühle z. B. Stockbrotbacken und eine Bastelecke geboten. Familien erhalten spezielle Vergünstigungen. Seit über 10 Jahren besteht der Familienchor der katholischen Kirchengemeinde St. Martinus, Haren. Der damalige Kaplan Maik Stenzel begann mit einigen Familien, neue geistliche Lieder einzustudieren. Auch die Kinder der Familien nahmen begeistert teil und gestalteten Familienmessen mit ihrem neuem Liedgut. Nachdem Maik Stenzel 2009 in eine andere Gemeinde wechselte, übernahm Sascha Lüssing die Leitung des Familienchores. Auch in dieser Zeit wurden viele Gottesdienste durch die musikalischen Beiträge des Chores bereichert. Seit September 2015 leitet Cornelia Berends den Familienchor. Derzeit besteht der Chor aus gut 20 Sängerinnen und Sängern. Es werden neue geistliche Lieder (auch aus dem neuen Gotteslob), Taizè-Gesänge sowie weitere moderne, sakrale Stücke einstudiert. Das Repertoire wird in verschiedenen Gottesdiensten (z.B. in der Fasten- oder Adventszeit) sowie zu besonderen Anlässen wie Erstkommunion oder Firmung vorgetragen. Ebenso trug der Familienchor mehrfach musikalisch bei der Gestaltung eines Fensters des lebendigen Adventskalenders bei. Die Proben finden alle drei Wochen mittwochs von 19 – 20:30 im Mehrzweckraum des Seniorenzentrums Haren statt. Neue Sängerinnen und Sänger ab 14 Jahren sind bei den Chorproben jederzeit herzlich willkommen. Die aktuellen Termine sind den kirchlichen Nachrichten oder der Homepage der Kirchengemeinde (www.etwah.de) zu entnehmen.

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19 Sa Adler-Apotheke 20 So Adler-Apotheke 21 Mo Markt-Apotheke am Rathaus 22 Di

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26 Sa Alte Stadt-Apotheke 27 So Alte Stadt-Apotheke 28 Mo Maximilian-Apotheke* 29 Di

Antonius-Apotheke

30 Mi Apotheke Gievert

Alle Angaben ohne Gewähr!

31 Do Apotheke am Schullendamm Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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emsblick

– Mai/Juni 2018

Termine im Mai DO03

Großes Spargelbuffet, abends, Hotel Hagen

DO10

Großes Spargelbuffet, abends, Hotel Hagen

SA12

Handball TuS Haren gegen TS Hoykenkamp, Großsporthalle Haren, 19:30 Uhr Großer Spargel & Grillabend, Greive - Mein Hotel

SO13

Muttertags Mittags-Buffet, Greive - Mein Hotel Kleines Spargelbuffet, mittags, Hotel Hagen

DO17

Großes Spargelbuffet, abends, Hotel Hagen (ausgebucht)

SA19

Großer Spargel & Grillabend, Greive - Mein Hotel

MO21

Schützfest Altenberge Deutscher Mühlentag an der Mersmühle, 11 Uhr

DO24

Großes Spargelbuffet, abends, Hotel Hagen

FR25

Mitgliederversammlung Ostfries. Volksbank Haren, Hotel Hagen

SA26

10 Jahre Klassiknacht an der Mersmühle mit Feuerwerk, 19 Uhr

SO27

„Fahrradtour – Heimatfreunde Rütenbrock“ Kleines Spargelbuffet, mittags, Hotel Hagen

DO31

Großes Spargelbuffet, abends, Hotel Hagen

AUSSTELLUNGEN IN HAREN 23. April 2018 - 23. August 2018 Kunstausstellung - Barbara Sadeghi Rathaus Haren (Ems) Mo-Do: 8-12 Uhr und 14-16 Uhr; Fr: 8-12 Uhr

Sport trifft heute auf Kunst und Kultur 64 Radfahrer aus Haren beim Anradelfest 2018 auf der Waldbühne Ahmsen

für den Rücktransport nach Haren. Der Start erfolgte traditionell vor der Sparkasse Haren auf dem Alten Markt. Von dort ging es entlang des Brooks in Richtung Wesuwe, dann über die Hünteler Schleuse in Richtung Borken bei Meppen. Über Apeldorn und Westerloh kam die Harener Gruppe um etwa 12 Uhr in Lähden an, um im Gasthof am Markt eine Mittagspause zu machen. Das Ziel Waldbühne Ahmsen erreichten die Radfahrer nach 13 Uhr. Insgesamt 1100 Radfahrer aus dem gesamten Emsland haben bei gutem Wetter nach Ahmsen gefunden. Dazu gab es etwa 400 Besucher, die wegen der Kunst und Kultur kamen. Die Samtgemeinde Herzlake hat als Gastgeber ein vielfältiges

49 Kilometer lang ist der Weg zur Waldbühne Ahmsen. Doch das macht den Radfahrern aus Haren nichts aus. 64 Personen haben sich bei dem Touristikverein Haren angemeldet, um am 11. Anradelfest am Sonntag, 29. April, auf der Waldbühne Ahmsen teilzunehmen. Von 9 bis etwa 13 Uhr waren sie unterwegs. Auch die Mitarbeiter des Touristikvereins Haren radelten mit - Geschäftsführer Josef Ströer, seine Mitarbeiterin Jana Wolter und Marco Schulte als Helfer. Begleitet wurde die Gruppe traditionell von DRK und Reiner Wermes. Der Inhaber des Geschäftes „Zweirad Wermes“ in Haren-Dankern fuhr mit einem großen Anhänger hinterher und sorgte nach dem Anradelfest auf der Waldbühne Ahmsen

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Programm vorbereitet. Es gab musikalisches Bühnenprogramm von Wolfgang Völker, der spontan eine tolle Idee hatte, alle Radfahrer zum offenen Volkssingen auf der Waldbühne einzuladen. Die Bürgerinitiative „Kunstforum Waldbühne Ahmsen“ präsentierte einen Kunstmarkt mit über 40 Ausstellern aus den Bereichen Malerei und Bildhauerei. Die offizielle Eröffnung der Fahrradsaison im Emsland erfolgte um 15 Uhr durch Landrat Reinhard Winter, Samtgemeindebürgermeister Ludwig Pleus (Herzlake), Bürgermeister Franz Strüwing (Ahmsen) und Renate Speil (Kunstforum). „Das Emsland ist eine ganz starke Fahrradregion“, lobte Landrat Winter. „Sport trifft heute auf Kunst und Kultur in Ahmsen“, freute sich Samtgemeindebürgermeister Pleus über die gute Resonanz auf die Veranstaltung und nicht zuletzt über das gute Wetter an diesem Tag. Die Hauptpreise - ein Fahrrad und Gutscheine wurden um 16 Uhr verlost. Das Anradelfest 2019 findet in Lingen statt.

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Mai/Juni 2018 –

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

JUNI 2018

1 Fr

Adler-Apotheke

2 Sa Bahnhof-Apotheke 3 So Bahnhof-Apotheke 4 Mo Emmelner Apotheke 5 Di

Maximilian-Apotheke*

6 Mi Antonius-Apotheke 7 Do Apotheke Gievert 8 Fr

Apotheke am Schullendamm

9 Sa St. Vitus-Apotheke (Lathen) 10 So St. Vitus-Apotheke (Lathen) 11 Mo Markt-Apotheke am Rathaus 12 Di

Emmelner Apotheke

13 Mi Maximilian-Apotheke* 14 Do Antonius-Apotheke 15 Fr

Apotheke Gievert

16 Sa Apotheke am Schullendamm 17 So Apotheke am Schullendamm 18 Mo Cosmas-Apotheke 19 Di

Markt-Apotheke am Rathaus

20 Mi Emmelner Apotheke 21 Do Maximilian-Apotheke* 22 Fr

Antonius-Apotheke

23 Sa Sophien-Apotheke 24 So Sophien-Apotheke 25 Mo Paulus-Apotheke 26 Di

Cosmas-Apotheke

27 Mi Markt-Apotheke am Rathaus 28 Do Emmelner Apotheke 29 Fr

Maximilian-Apotheke*

Alle Angaben ohne Gewähr!

30 Sa Antonius-Apotheke Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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– Mai/Juni 2018

Termine im Juni SA02

DO21

Großer Spargel & Grillabend, Greive - Mein Hotel

Großes Spargelbuffet, abends, Hotel Hagen

SO03

SO24

DO07

Sommersingen für alle, Mersmühle Haren, 15 Uhr

Frauen-Treckertour, Heimatverein Altenberge

Schützfest Haren

Großes Spargelbuffet, abends, Hotel Hagen

SO10

Schützfest Emmeln Kleines Spargelbuffet, mittags, Hotel Hagen

DO14

Familien-Fahrradtour, Heimatverein Altenberge, 13:30 Uhr Großes Spargelbuffet, abends, Hotel Hagen

SO17

Sommerfest, Heimatverein Rütenbrock Moorwanderung mit Besuch des Emsland Moormuseums Heimatverein Haren, 6 Uhr

Senioren-Treckertour, Heimatverein Altenberge

Schützfest Lindloh Schützfest Tinnen

SA30

Fahrradtour mit Grillen, Landegger Schule, 15 Uhr Grillabend mit Livemusik Gerd Zimmermann, Greive - Mein Hotel

Einladung zur Naturkundlichen Wanderung ins Moor

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

Am Sonntag, dem 16. Juni, bietet der Heimatverein Haren eine Naturkundliche Moorwanderung an. Der fachkundige Museumsbegleiter des Emsland Moormuseums, Heinz-Josef Schütte, führt an diesem Tag eine Exkursion in das Dalum-Wietmarscher Moor. Dieses Moorgebiet war bis zum vergangenen Jahr noch durch den Torfabbau geprägt. Nach Beendigung des Abbaus wird das gesamte Gebiet renaturiert und wieder vernässt, die typische Moorfauna- und Flora soll langsam zurückkehren. Am Rande des Europäischen Vogelschutzgebietes erhalten Sie einen bleibenden Eindruck ein von einer offenen, fast baumlosen Landschaft. Den Abschluss bildet dann ein gemeinsames Frühstück im Café des Emsland Moormuseums. Bitte beachten Sie die Witterung. Die Sonneneinstrahlung ist auf der offenen Fläche sehr intensiv. Bei kühlerem Wetter bitte für entsprechende Kleidung sorgen, da der Wind dort kalt sein kann.

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

Termin: Sonntag, den 17.06.2018, Uhrzeit: 6 bis ca. 8.15 Uhr Treffpunkt Ehemalige Torfverladung der Klasmann-Deilmann GmbH an der Süd-Nord-Straße Anmeldungen sind erbeten bei Franz Lammers unter 0173-544 87 83.

Termine im Juli SO01

Schützfest Altharen Beginn der Burgerwochen, Greive - Mein Hotel

FR06

Grillabend der Jagdgenossenschaft Altenberge, Heimathaus Altenberge

SO08

Schützfest Rütenbrock

MO09

Große Ferienpassaktion am Schifffahrtsmuseum, 10 Uhr

FR13

Schützenfest Landegge

SA14

Fahrradtour über Ter Apel zum Kunstmarkt "Montmatre" Sellingen, Heimatverein Haren, 10 Uhr

SO15

Schützfest Fehndorf

JULI 2018

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.

1 So Antonius-Apotheke 2 Mo Apotheke am Rathaus 3 Di

Paulus-Apotheke

4 Mi Cosmas-Apotheke 5 Do Markt-Apotheke am Rathaus 6 Fr

Emmelner Apotheke

7 Sa Maximilian-Apotheke* 8 So Maximilian-Apotheke* 9 Mo Sophien-Apotheke 10 Di

Apotheke am Rathaus

11 Mi Paulus-Apotheke 12 Do Cosmas-Apotheke 13 Fr

Markt-Apotheke am Rathaus

14 Sa Emmelner Apotheke 15 So Emmelner Apotheke 16 Mo Wesuweer Apotheke 17 Di

Sophien-Apotheke

18 Mi Apotheke am Rathaus 19 Do Paulus-Apotheke 20 Fr

Cosmas-Apotheke

21 Sa Markt-Apotheke am Rathaus 22 So Markt-Apotheke am Rathaus 23 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen) 24 Di

Wesuweer Apotheke

25 Mi Sophien-Apotheke 26 Do Apotheke am Rathaus 27 Fr

Paulus-Apotheke

28 Sa Cosmas-Apotheke 29 So Cosmas-Apotheke 30 Mo Apotheke in Erika-Altenberge 31 Di

St. Vitus-Apotheke (Meppen)

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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Harenerlesen

BUCHEMPFEHLUNGEN VON DER GIRAFFE

Tom Hillenbrand € 12,00 Ende des 21. Jahrhunderts arbeitet der Londoner Galahad Singh als Quästor. Sein Job ist es, verschwundene Personen wiederzufinden. Davon gibt es viele, denn der Klimawandel hat eine Völkerwanderung ausgelöst, neuartige Techniken wie Holonet und Mind Uploading ermöglichen es, die eigene Identität zu wechseln wie ein paar Schuhe. Singh wird beauftragt, die Computerexpertin Juliette Perotte aufzuspüren, die Verschlüsselungen für sogenannte Cogits entwickelte - digitale Gehirne, mithilfe derer man sich in andere Körper hochladen kann. Bald stellt sich heraus, dass Perotte Kontakt zu einem brillanten Programmierer hatte. Gemeinsam waren sie einem großen Geheimnis auf der Spur. Der Programmierer scheint Perotte gekidnappt zu haben. Je tiefer Singh in die Geschichte eintaucht, umso mehr zweifelt er daran, dass sein Gegenspieler ein Mensch ist...

Klaus-Peter Wolf

Ostfriesenfete

€ 10,00 Die Einladung war mit der Post gekommen. Seine ehemalige Klassenkameradin Nadja hatte Rupert zu einer "Loserparty" eingeladen. Also keine Spielchen mit "Mein Haus. Mein Auto. Mein Boot.", sondern echte Niederlagen. Komisch, dachte Rupert, Nadja wollte doch immer eine der Besten sein. Und jetzt eine Loserparty? Sollte er vorgeführt werden? Mit einem Glas Scotch in der Hand und einem tiefen Blick in den Spiegel fragte er sich: Was würde Bruce Willis tun? Als einer der Gäste ermordet wird, steckt Rupert mittendrin: im Schlamassel und in einer Ermittlung.

Tom Saller

Wenn Martha tanzt

€ 20,00 Ein junger Mann reist nach New York, um das Notizbuch seiner Urgroßmutter Martha bei Sotheby's versteigern zu lassen. Es enthält bislang unbekannte Skizzen und Zeichnungen von Feininger, Klee, Kandinsky und anderen Bauhaus-Künstlern. Martha wird 1900 als Tochter des Kapellmeisters eines kleinen Dorfes in Pommern geboren. Von dort geht sie ans Bauhaus in Weimar - ein gewagter Schritt. Walter Gropius wird auf sie aufmerksam, Martha entdeckt das Tanzen für sich und erringt so die Bewunderung und den Respekt der Bauhaus-Mitglieder. Bis die Nazis die Kunstschule schließen und Martha in ihre Heimat zurückkehrt. In ihrem Arm ein Kind und im Gepäck ein Notizbuch von immensem Wert - für sie persönlich und für die Nachwelt.

Kent Haruf

Lied der Weite

€ 24,00 Victoria, siebzehn und schwanger, wird von ihrer Mutter vor die Tür gesetzt. Da überredet ihre Lehrerin Maggie die Brüder McPheron, zwei alte Viehzüchter, das Mädchen bei sich aufzunehmen. Ein erst widerwilliger Akt der Güte, der das Leben von sieben Menschen in der Kleinstadt Holt in Colorado umkrempelt und verwandelt.

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Püntetage: Maritimes Stadtfest mit der Maus und den Mannen von Extrabreit Am 15. und 16. September 2018 feiert die Stadt Haren wieder ihr traditionelles Stadtfest, die Harener Püntetage. Dann verwandeln sich die Emswiesen zwischen Schleusenstraße und Alter Hafen in eine maritime Festmeile, die zum Bummeln, Mitmachen und Genießen einlädt und an die Ursprünge der Schifferstadt erinnern soll. Die Bandbreite der geplanten Aktionen und Stände in unmittelbarer Nähe zur Ems wird auch in diesem Jahr groß sein. Mitorganisator Dieter Pohlmann verrät: „Als Rahmenprogramm setzen wir auf den bewährten Mix aus traditionellen Handwerksständen, Spielattraktionen für Kinder sowie Verkaufs-, Informations- und Imbissständen. Angereichert wird das zweitägige Programm der Püntetage auch dieses Mal mit besonderen Highlights. Im Rahmen des 30. Partnerschaftsjubiläums mit der französischen Stadt Andrésy wird es auf den Emswiesen unter anderem einen französischen Markt mit typischen Produkten des Nachbarlandes geben. Den offiziellen Startschuss für die Püntetage wird Bürgermeister Markus Honnigfort am Samstagnachmittag (15. September) gemeinsam mit der Maus und Shaun dem Schaf geben. „Erstmals eröffnen wir die Püntetage mit einem speziell auf Kinder zugeschnittenen Mitmachprogramm der bekannten Lach- und Sachgeschichten, zu dem natürlich auch Eltern und Großeltern herzlich eingeladen sind“, so der Rathauschef. Ein weiteres Highlight dürfte der Auftritt von „Extrabreit“ am Samstagabend sein. Die Band um Sänger Kai Havaii mischte in den 80zigern die „Neue Deutsche Welle“Szene mit provokant-rockigen Lieder auf und genießt mit Songs wie „Hurra, hurra die Schule brennt“ oder „Flieger, grüß mir

die Sonne“ auch im 40. Jahr ihres Bestehens Kultstatus. Wie schon auf den Püntetagen 2015 ist der Eintritt für das OpenAir-Konzert für Besucher frei. „Unsere Planungen für die Püntetage laufen derzeit auf Hochtouren“, so Pohlmann. Auch wenn in den kommenden Wochen noch weitere Programmpunkte für das Festwochenende festgezurrt werden, wurden schon einige Details bekannt: So dürften nicht nur gestandene Seebären und große Landratten auf der Festmeile am Ufer der Ems auf ihre Kosten kommen. Gerade auch für jüngere Besucher ist der Spaß am Festwochenende garantiert. Unter dem Motto „Kapern und Entern“ werden in diesem Jahr fünf große Spielattraktionen auf den Emswiesen zu finden sein. „Der Aktionsparcour für angehende Piraten war auf den letzten Püntetagen bei Kinder der Hit, und der ist wieder mit dabei“, erinnert sich Dieter Pohlmann an den Erfolg in 2015. Weitere Themenstationen kommen in diesem Jahr dazu. Auf einer 10 x 10 Meter große beweglichen Riesenwelle können angehende Piraten ihre Ausdauer beim Kapern und Entern testen. Die Attraktion ist europaweit einmalig in ihrer Art“, verspricht Karlheinz Elsässer, Inhaber von der Agentur Kedz-Events aus Badbergen. Auch das Innere des 15 Meter langen Piratenschiffs „Feuerdrachen“ kann erkun-

Von Hagen nach Haren – „Extrabreit“ spielt auf den Harener Püntetagen

det werden, was aufgrund des leichten Seegangs, den das Schiff simuliert, jedoch nicht so einfach ist. Übers Wasser laufen oder selbst Bootsführer sein, diese Wünsche gehen dank Riesenwasserbällen und Mini-Paddelbooten in Erfüllung. Erneut bieten auch zahlreiche Vereine und Gruppe vor Ort kreative Bastel- und Mitmachaktionen für Besucher jeden Alters auf dem Schiffermarkt an und informieren über ihre Arbeit. „Die Harener Püntetage sind erneut eine Veranstaltung für die ganze Familie, hier kommen kleine wie große Besucher wieder voll auf ihre Kosten“, verspricht Bürgermeister Honnigfort. Ihm ist dabei auch wichtig, dass der Besuch der Festmeile keine Geldfrage sein wird. „Wir verzichten komplett auf Eintrittsgelder und stellen eine Vielzahl von Attraktionen kostenlos für unsere Besucher zur Verfügung – schließlich feiert Haren nur alle drei Jahre Stadtfest.“

Bürgermeister Honnigfort und Dieter Pohlmann freuen sich auf die Maus.

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