Emsblick Haren Heft 45 (Juli/August 2018) by Emsblick Medien UG

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Heft 45 Juli/August 2018

Das Stadtmagazin für Haren und Umgebung

Mit großem

TerminKalender

in der Heftmitte 16 Seiten

ausblick Das Ausbildungsmagazin

Ein ottifantischer

Sommer WINZERFEST AN DER MERSMÜHLE Die Weinprinzessin eröffnet

HAMUS 2018

Zwei Tage lang Musik in Harener Kneipen

OPEN-AIR-KINO

Emswiesen werden wieder zum Kinosaal

LEBEN

Was macht der Ottifant im Mais?

Beim Citylauf geht es rund – um den Stadtkern

Okay, der Rüssel ist vielleicht ein bisschen angeschwollen, und das Schwänzchen ist erst auf den zweiten Blick erkennbar, aber sonst ist alles perfekt an der neuen Kreation von Markus Meutstege.

Der „21. Citylauf Haren“ wird am Freitag, den 20. Juli 2018, gestartet. „Wir bieten quer durch die Harener Innenstadt eine attraktive und schnelle Strecke an. Sowohl die 5 km als auch die 10 km Strecke ist DLV-vermessen und somit bestenlistenfähig. Alle leistungsorientierten Athletinnen und Athleten aus der näheren und weiteren Umgebung sind uns herzlich willkommen”, verspricht das Organisationsteam des TuS Haren ein läuferisch breites und interessantes Angebot.

Der Mais-Flächenkünstler in Haren zaubert bereits seit 2001 Figuren oder Signets in sein Maisfeld auf dem Ferien- und Freizeithof Meutstege rund um das Bauernhofcafe. In diesem Jahr traf es ein bekanntes Geburtstagskind, besser gesagt, das Symbol dieses freundlichen Zeitgenossen. „Otto wird 70”, wusste Markus Meutstege. Das sei Grund genug, einen Ottifanten ins Maisfeld zu setzen. Natürlich in Form eines Labyrinthes. Denn so einfach soll es nicht sein, zu der bekannten Otto-Figur zu kommen. Einfach ist es auch nocht, an den Urheber des knuddeligen Dickhäuters zu kommen. Weil er ja Geburtstag feiern muss, sind viele Termine belegt. Aber noch hofft Markus Meutstege, den Künstler selbst ins Maisfeld zu führen. Der wird mit Sicherheit einen elefantösen Spaß daran haben. Und einen so großen Ottifanten hat er auch noch nicht gesehen.

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Man habe aber auch an die Hobbyläufer und an die Jüngeren gedacht und biete für Schülerinnen und Schüler eine Strecke über 1,5 km und für die „Bambinis“ eine kleine Runde über 400 m an. Auch die beliebte Teamwertung im 5 km Lauf sei wieder geplant. Hier können jeweils drei Leute einer Firma, eines Vereins oder einer Gruppierung zusammen gewertet werden. Das Orga-Team des TuS Haren wird, wie in den Vorjahren, wieder bemüht sein, einen straff organisierten Veranstaltungsablauf zu bieten und wettkampfgerechte Rahmenbedingungen zu präsentieren, denn das sind die Voraussetzungen für gute Ergebnisse und Zeiten. „Wir freuen uns schon jetzt wieder auf diese Veranstaltung, die als Start in die „Harener Musiktage“ einen festen Platz hat. Natürlich freuen wir uns auch auf eine große Teilnehmerzahl, die mithelfen will, dass der „21. Citylauf Haren“ die Teilnehmer, die Zuschauer und die Veranstalter zufrieden stellt.“, so die Orga-Leute.

Das Programm in Kurzform: 17:00 Uhr Bambinilauf 400 m 17:30 Uhr Schülerinnenmeile 1,5 km 17:50 Uhr Schülermeile 1,5 km 18:15 Uhr Jedermannlauf 5 km 19:00 Uhr Hauptlauf 10 km Start und Ziel sind in der Kirchstraße. Weitere Infos unter: www.citylauf-haren.de

UNG!

ARCHITEKTENLEIST

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Ordnung im Chaos Labyrinth bezeichnet ein System von Linien oder Wegen, das durch zahlreiche Richtungsänderungen ein Verfolgen oder Abschreiten des Musters zu einem Rätsel macht. Ein Labyrinth im weiteren Sinn ist also ein System mit Verzweigungen, das Sackgassen oder geschlossene Schleifen enthalten kann. Diese Art Labyrinth wird auch Irrgarten genannt. Dort ist ein Verirren möglich und meist Sinn der Anlage. Wer in diesen Tagen den Nachrichten lauscht, kann sich des Eindrucks nicht verwehren, dass viele Akteure auf großer oder kleinerer Bühne sich in einem Labyrinth verfangen haben. Sie scheinen orientierungslos und haben die Richtung verloren. Einen Ausweg finden die Akteure auch nicht, leider haben sie dazu keinen Ariadnefaden gelegt. Sie wissen, der Faden, mit dem der griechischen Mythologie nach Theseus den Weg aus dem Irrgarten fand. Einen solchen Faden wünscht man in diesen Tagen manchem, der sich scheinbar im Irrgarten eigener Taktik verfangen hat. Einen solchen Faden, manche nennen ihn auch einen roten Faden, sollten Sie aber auch mitnehmen, wenn Sie sich in das Maislabyrnth bei Meutstege begeben und den dortigen Ottifanten erlaufen. "Rote Fäden" im übertragenen Sinne für die richtige Richtung finden Sie in verschiedenen Berichten dieser Emsblick-Ausgabe. Wann immer Dinge gut laufen oder gelaufen sind, steckt ein Roter Faden dahinter. Ob beim Firmenjubiläum oder bei einer langfristig angelegten Vorgehensweise in Vereinen, Verbänden oder auf kommunaler Ebene, mit erkennbarem klaren Kurs lassen sich oft gute Erfolge erzielen.

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"Sag was Du tust und tue was du sagst" kann eine Maxime sein, um für sich selbst klaren Kurs anzugeben. Wie wichtig der ist, weiß kaum jemand besser als ein Seemann. Darüber müssen wir ja in der Schifferstadt Haren nicht lange reden. Also: wir wünschen Ihnen bei der Lektüre dieser Gutwetter-Ausgabe des Emsblick jederzeit gute Orientierung. Geniessen Sie den Sommer bei der Lektüre dieser Ausgabe und finden Sie heil wieder aus dem Labyrinth heraus.

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Montags Di.-Fr. | 3

Samstag

geschlossen 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr

Impressum VERLAG: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 Telefax: 05932-5004577 info@emsblick.net REDAKTION: Hermann Garrelmann (Chefredakteur) Anna Solbach, Telefon 05932-5004576 redaktion@emsblick.net

Neueröffnung, Veranstaltung oder Firmenjubiläum?

Schreiben Sie uns unter: redaktion@emsblick.net

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG: Ilona Kemper Telefon 05932-5004578 kemper@emsblick.net ART DIREKTION & LAYOUT: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG FOTOS: Bettina Kramer, Annegret Averbeck, Bundeskanzleramt, Johannes Held, Stadt Haren, Maximilianschule, Peter Eisele Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Andreas B. Steffens, pixelio.de, fotolia.com DRUCK: printoo GmbH, 26789 Leer ERSCHEINUNGSWEISE: 2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

STADTGESPRÄCH

Winzerfest 2018 an der Mühle.............6 Fahrradtour zum Kunstmarkt „Montmatre“...........................................7 Hamus 2018: 2 Tage lang Musik in allen Kneipen......8 Emswiesen werden zum Kinosaal.......8

WIRTSCHAFT

Gleitwellen für ihre Beine......................9 EMS-Repair mit neuer Betriebsstätte...........................10 Komponistenquartier wird erweitert..11 H&G Raumdesign – 20 Jahre erfolgreich im Handwerk.....32 Berufsinfotag.......................................41 Neu: Das Eve-Restaurant“ .................42 Mit dem Einkommen auskommen.....43 zufriedene Kids bei Dankernfahrt .....45

MOBILITÄT

5 Tipps für sicheres Reisen.................20

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EINBRUCH & SICHERHEIT

Eigenheim in den Ferien rundum gut schützen..........................38

BILDUNG

Sanierung Fehndorfer Turnhalle ........16 Für alle eine „Win-Win-Situation“......16 Neuer Vorstand beim Förderverein der Grundschule Altenberge-Erika..................................17 Das Berufsbild des Heilpraktikers.....25 Harener Oberschüler auf Spitzenposition....................................26 Christophorusschule unterrichtet wieder in Klasse 5................................26 JEKAMI 2018: Jeder kann mitmachen........................27 Rütenbrocker Entlassschüler.............37

KULTUR

Haren, meine Stadt..............................40 Jubiläums-Klassiknacht .....................50

X Kirmes in Haren

am Samstag den 25. August ab 18:30 Uhr erleben Sie mit uns einen Grillabend mit Livemusik von Gerd Zimmermann

am Sonntag den 26. August Dämmershoppen wir haben durchgehend geöffnet

am Montag den 27. August

Posecco-Genießer-Frühstück ab 9 Uhr

ab mittags: Alexander-Greives-Küchenparty Spanferkel frisch aus dem Holzofen Um Reservierungen wird gebeten

ust

Im Juli und Aug

11 LEBEN

Nordstraße 10 · 49733 Haren Tel. 05932 7277-0 · www.hotel-greive.de

Was macht der Ottifant im Mais?........2 Citylauf rund um den Stadtkern...........2 Sommerfest auf dem Heimathof Rütenbrock...........................................14 Trauung im Heimathaus .....................15 Harener Senioren besuchen Maschinenfabrik Büter........................18 Harener Senioren auf Tagestour........18 Anfahren beim WSH............................18 Ehrung langjähriger Mitglieder..........19 Kleiderbörse Emmeln..........................22 Auszeichnung für Martinus-Oberschule..........................23 „Eins mehr“ für die Tafel .....................23 WM-Sommerfest an der Martinus-Oberschule..............30 Mit dem Oldie zur Destille...................31 Senioren im Umgang mit dem Elektrofahrrad......................31 Kein Königsschießen ohne ihre Hilfe................................................34

Burgerwochen

Langjährige Betriebstreue belohnt..................................................34 Die Mille Miglia.....................................35 Julias blanke Brust in Verona..............36 Thron des Bürgerschützenvereins.....47 „Volksläiersingen in‘t Wagenschuur“.4 8 In aller Frühe durchs Moor ................ 48 Treffen der emsländischen Jugendfeuerwehren.............................51

VEREINSLEBEN

Rütenbrocker Bayernfans "wi bünt wi" ..........................................12 Erfolgreiche Prüfungen beim Ruf Rütenbrock.......................... 13 Saisonbericht der Handballdamen....24 Schwimmverein Haren feiert Saisonabschluss........................33

HAUS & GARTEN

Roboter haben unserer Familie viel Zeit geschenkt...............................28

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STADTGESPRÄCH

Winzerfest 2018 an der Mühle Beim Stichwort Winzerfest denkt man gern an Mosel oder Ahr, an die Weingegenden in Frankreich oder in Italien, an Weinberge und fleißige Weinbauern. Dass man auch in hiesigen Gefilden ein zünftiges Winzerfest feiern kann, beweist seit Jahren der Heimatverein Haren. Auch in diesem Jahr kommen die Weinfreunde wieder auf ihre Kosten, können am Wochenende vom 10. bis 12. August wieder leckere Tropfen des edlen Rebensaftes verkostet werden. Eingebunden haben es die Heimatfreunde erneut in ein attraktives Rahmenprogramm. Wenn zu 18 Uhr am Freitagabend die Winzer ihre Pavillons aufgebaut haben, kommt die Deutsche Weinprinzessin Laura Lahm Weinprinzessin zu ihrem ersten Laura Lahm Auftritt nach Haren. Die 26-jährige Weinprinzessin hat im Oktober 2015 ihre Winzerlehre abge-

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schlossen und von 2015 bis 2017 Schulen für Wirtschaft und Technik für Weinanbau & Oenologie besucht. Sie arbeitet nun im Familienbetrieb. Gemeinsam mit Harens Bürgermeister Markus Honnigfort und der Püntkerkönigin Marilies wird sie das Winzerfest eröffnen. Die passende Musik dazu gibt es von „Basement“ (bisher bekannt als „Directors Cut“, der Harener Lehrerband). Den Hunger stillt man abends am Grillstand oder mit Flammkuchen und Laugengebäck von der Bäckerei Flint. Auf dem Gelände an der Mersmühle star-

tet am Samstag ab 18 Uhr die Weinparty zu den Klängen von Headless, natürlich haben auch längst die Winzer ihre Stände geöffnet. Klar, dass es wieder passende Verköstigung gibt. Das Sonntagsprogramm startet ab 13 Uhr. Ab 14:30 Uhr sorgt der Heeder Musikverein im Wechsel mit dem Harener Tanzbogen für Unterhaltung auf der Bühne. In den Pagodenzelten auf dem Müllerhaus-Gelände werden diverse Leckereien für verschiedene Geschmäcker angeboten. Wie die Veranstalter vom Heimatverein freuen sich die direkt aus den Anbaugebieten Rheinhessen und Nahe angereisten Winzer auf viele Bacchus-Jünger. Ob lieblich oder trocken. ob rot, rosé oder weiß, selbst perlend, jeder wird seinen Vorzugstropfen finden.

SAISON START!

Fahrradtour Ăźber RĂźtenbrock zum Kunstmarkt â&#x20AC;&#x17E;Montmatreâ&#x20AC;&#x153; in Sellingen

ALT GEGEN NEU!

In einer Gemeinschaftsaktion des Kunstkreises, des Partnerschaftsforums und des Heimatvereins wird auch in diesem Jahr am Samstag, dem 14.07.2018 eine Fahrradtour organisiert. Alle Teilnehmer werden sich an der MersmĂźhle um 10:00 Uhr versammeln.

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Die erste Station ist RĂźtenbrock, wo die Freunde des dortigen Heimatvereins die Radler schon erwarteten, um mit einem Picknick fĂźr das leibliche Wohl zu sorgen. Ab RĂźtenbrock Ăźbernimmt Reind Krikke vom Partnerschaftsforum in den Niederlanden als Scout die Gruppe. Im geschmĂźckten Sellingen erwartet die Teilnehmer ein wohliges Umfeld mit viel Kunst und Kultur. Bilder und andere Exponate werden wieder prĂ¤sentiert, auf dem Platz vor der Kirche wird internationale Musik gespielt. Man genieĂ&#x;t die AtmosphĂ¤re oder setzt sich bei einem Eis in der Eisdiele zusammen. Eine Pause mit Kaffee, Tee und Apfelkuchen ist fĂźr 15:30 Uhr geplant. Um ca. 16:00 Uhr werden die Teilnehmer die RĂźckfahrt nach Haren antreten und auf der langen Etappe nochmal eine Pause machen. Ă&#x153;ber eine rege Teilnahme wĂźrden sich die niederlĂ¤ndischen und deutschen Veranstalter sehr freuen, die die Fahrradtour wieder einmal zu einem grenzĂźbergreifenden Ereignis machen werden. Der Preis betrĂ¤gt 15,00 â&#x201A;Ź pro Person, Anmeldungen bitte bei Willi B. Albers, Tel. 05932 â&#x20AC;&#x201C; 1894.

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An jedem Dienstag vom 03.07.-21.08.2018 ab 18 Uhr

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Ganzes Spanferkel, Minihaxen und Rippchen mit hausgemachter BBQ Sauce

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STADTGESPRÄCH

Hamus 2018: Zwei Tage lang Musik in allen Kneipen

Emswiesen werden wieder zum Kinosaal

Wenn die Läufer beim Harener Citylauf die Ziellinie überschritten, ihre trockenen Kehlen gewässert und ihre Schweißperlen abgeduscht haben, dauert es nur noch wenige Stunden, dann taucht die Harener City in ein ganz besonderes Event. Dann nämlich ruft der Verein Haren City-Aktiv zu den Harener Musiktagen.

Tragikomödie „Dieses bescheuerte Herz“ läuft am 8. September – Eintritt frei

In diesem Jahr gibt es die 23. Auflage der HAMUS. Schauplatz des Events sind die Kneipen in der Harener Kernstadt rund um den Dom. In der Pütte, bei Greive und Witte, bei der QBar sowie dem Kanapee und dem Petite France werden diverse Bands verschiedene Musikrichtungen zelebrieren, da sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. „Ich möchte mich bei allen Besuchern, die den Harener Musiktagen in den letzten Jahren die Treue gehalten haben, herzlich bedanken. Mit ihrem Besuch legen Sie das Fundament für die einzigartige Stimmung und ermöglichen, dass die Musiktage auch in Zukunft ein Aushängeschild unserer Stadt sein werden. Ein besonderer Dank gilt allen Sponsoren. Durch ihre Unterstützung schafGAUCHO GERD & THE STEIGBÜGELZ fen wir es Jahr für Jahr, ein attraktives Programm auf die Beine zu stellen”, schreibt Michaela Schepers, die Vorsitzende des Stadtmarketingverbandes in dem umfangreichen Programmheft. Und tatsächlich geht dann in den Kneipen „die Post ab”. Im Petite France gibt SUSE den Ton an, in der QBar spielen die Los Rumberos. Witte Stadtmitte hat Bunkhouse verpflichtet, im Hotel Greive greifen Piano Pete & his Rock 'N' Roll Experience zu den Instrumenten. Das Kanapee erwartet Jacks Pearl, die Kultkneipe Pütte wird von TRAX eingeheizt. Musik wird aus allen Kneipentüren dringen.

Am Samstag, den 21. Juli, ist das Open Air am Dom angesagt. Ab 20:00 Uhr stehen GAUCHO GERD & THE STEIGBÜGELZ auf der Bühne, ab 21:30 Uhr wird Starlight Excess zu musikalischer Hochform auflaufen. Die guten alten Mauern des Domes werden ja gerade saniert, so können sie den musikalischen Schwingungen frisch trotzen. Starlight Excess

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Am Samstag, den 8. September 2018, verwandelt sich die Stufenanlage auf den Emswiesen wieder in einen großen Freiluft-Kinosaal. Gegen 21 Uhr wird der Film „Dieses bescheuerte Herz“ mit Elyas M´Barek und Philip Schwarz in den Hauptrollen gezeigt. Die Tragikomödie lief Ende Dezember 2017 in den deutschen Kinos und handelt vom reichen Schnösel Lenny (Elyas M´Barek), der dazu verdonnert wird, den schwer herzkranken 15 jährigen David (Philip Schwarz) zu betreuen. Nachdem ersten Hemmnisse zwischen den beiden überwunden sind, will Lenny seinem todkranken Schützling dabei helfen, eine letzte Wunschliste abzuarbeiten... Über zwei Millionen Kinobesucher zog die Geschichte bis März 2018 in ihren Bann. Für echtes Kinoflair sorgen an dem Samstagabend eine rund 4 x 8 Meter große Leinwand und typische Kinosnacks wie Popcorn, Nachos oder Cola. „Ich freue mich, dass wir dieses Jahr wieder auf die professionelle Unterstützung der Kinobetriebe Muckli zählen können“, so Bürgermeister Markus Honnigfort. „Der Testlauf im vergangenen August verlief erfolgreich. Rund 300 Besucher waren auf den Emswiesen mit dabei. Selbst ein kleiner Schauer konnte der entspannten Stimmung keinen Abbruch tun. Das hat uns bewogen, diesjährig wieder ein Open-Air-Kino anzubieten.“ Da der Film keiner Altersbeschränkung unterliegt und der Eintritt frei ist, sind insbesondere auch Familien mit Kindern herzlich willkommen. Wie schon im Vorjahr sind ausreichend Sitzgelegen-heiten vorhanden. Wer möchte, kann auch seine eigenen Getränke und Snacks mitbringen.

GLEITWELLEN FÜR IHRE BEINE! Bauch und Beine können jetzt von einer einzigartigen neuen Behandlungsmethode profitieren. Als Alternative zu einer manuellen Lymphdrainage bietet sich mit einem neu entwickelten Gerät, Slide Styler genannt, die Möglichkeit, bei einer 30-minütigen Behandlung sanfte Gleitwellen auf Ihre Haut einwirken zu lassen. Bei Beauty & Nail Schepers wird dieses Gerät seit geraumer Zeit mit Erfolg eingesetzt. Die mechanische Lymphdrainage mit dem original Slide Styler® führt zur Entstauung von Stoffwechselrestprodukten bei Cellulite und zur Entstauung ödematöser Gewebeschwellungen an den unteren Extremitäten. Behandlungsziel ist weniger Umfang und eine glatte Haut. Die Manschettenhose besteht aus sich überlappenden Luftkammern, die vom Slide Styler® aus in exakt gesteuerten Zyklen nachein ander und richtungsvorgegeben rhythmisch mit Druck befüllt und wieder entleert werden. Die sich überlappende Anordnung der Luftkammern garantiert

optimale Behandlungsergebnisse, da der Druckaufbau ohne Unterbrechung erfolgt. Die Druckstärke ist bereits ab einem Minimaldruck von 20 mbar stufenlos regelbar, was bei besonders schlaffer Haut unabdingbar ist, damit die Lymphgefäße nicht gepresst werden. Der Höchstdruck beträgt 150 mbar. Die praktische Manschettenhose ist einfach, schnell und komfortabel anzulegen. Sie passt für jede Größe. Für besonders umfangsstarke Oberschenkel wird ein Zwischenstück eingesetzt, das ebenfalls mit einer Luftkammer ausgestattet ist. Die Manschettenhose eignet sich auch zur Selbstbedienung.

Die mechanische Lymphdrainage ist ein wichtiger Behandlungsbaustein für alle Kunden im Rahmen einer Differenzierten Cellulitebehandlung oder Form- und Figurpflege. Slide Styler® ist ebenfalls eine High End Behandlung nach Lipolysen, Ultraschall- oder RF – Anwendungen, auch in Kombination mit Stoffwechselkuren und unterstützend in der Entgiftung im Zusammenhang mit Diäten. Der Slide Styler eignet sich auch für Kunden mit müden und geschwollen Füßen und Beinen oder zur Regeneration nach sportlichen Aktivitäten. Die durchschnittliche Behandlungsdauer beträgt 30 Minuten. Empfohlen werden anfängliche Kuren à zehn Anwendungen, die zweimal wöchentlich erfolgen sollten. Erhaltungsanwendungen erfolgen einmal monatlich.

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RUBRIK WIRTSCHAFT

EMS-Repair mit neuer Betriebsstätte E wie Elektronik, M wie Mechanik und S wie Service, das sind die Begriffe, die für die Firma Ems-Repair Pate stehen. Vor rund vier Jahren startete Markus Veenker unter diesem Firmennamen seinen Betrieb an der Gerhard-Book-Straße in Emmeln. Mit markenübergreifendem Service, mit Verlässlichkeit und Vertrauen konnte Veenker seine Kunden überzeugen und eine große Stammkundschaft gewinnen.

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Inzwischen waren die Räume in den alten Bahnhofshallen zu eng geworden, der Entschluss für einen Neubau lag daher nahe. Im Emmelner Gewerbegebiet östlich der Bahnstrecke fand Markus Veenker ein geeignetes Grundstück, auf dem eine zeitgemäße Werkstatt entstand. Mit zwei Tagen der offenen Tür feierte EMS-Repair nun die Fertigstellung und den Bezug der neuen Betriebsstätte. Hier, mit der Adresse „An der Bundesstraße 3a“, haben Markus Veenker und sein Team nun beste Voraussetzungen, das inzwischen errungene Label „Werkstatt des Vertrauens“ auch in den kommenden Jahren zu erlangen. Mit einer breiten Leistungspalette an Reparaturen aller Art, Inspektionen und Service rund um PKW und kleine Nutzfahrzeuge bietet EMS-Repair seinen Kunden eine Anlaufstätte rund ums Auto. Dank höherer Tore und ausreichender Fläche können zukünftig auch Arbeiten an Transportern wie Crafter oder Sprinter durchgeführt werden. Auch dabei punktet er mit Eigenschaften wie Gründlichkeit, Schnelligkeit und Verlässlichkeit.

Komponistenquartier wird erweitert In Altharen wird das Wohngebiet „Nördlich der Adenauerstraße“ in westlicher Richtung erweitert. Geplant sind dort 56 neue Wohnbaugrundstücke unterschiedlichen Zuschnitts, die auf zwei separaten Flächen realisiert werden.

Zur Zeit erfolgt die Erschließung durch die Niedersächsische Landgesellschaft (NLG). Dazu zählt auch die Anbindung des künftigen Wohngebietes an die Adenauerstraße. Eine Zufahrt ist gegenüber dem Parkplatz an der Pappelallee vorgesehen. Um hierfür Platz zu schaffen, musste bereits vor einigen Wochen ein Wohnhaus abgerissen werden, das die Stadt zuvor gekauft hatte. „Die Fahrbahnbreite wird 6,0 Meter betragen und sich im Verlauf auf 5,50 Meter verjüngen“, erläutert Marco Hessenius von der NLG die Erschließungsplanung. Parallel dazu sei im Einmündungsbereich auf einer Länge von rund 300 m ein einseitiger Geh- und Radweg geplant. Hierdurch werde die Erreichbarkeit der größeren Baufläche sichergestellt. Diese unter dem Arbeitstitel „Planstraße A“ geführte Zuwegung wird künftig „Haydnstraße“ heißen, ebenso die hiervon abzweigenden Planstraßen D, E, und F. Die Planstraße C wird als Verlängerung der Beethovenstraße zugeordnet. Eine zweite Fläche für rund acht Grundstücke liegt unterhalb der Beethovenstraße. Sie wird über eine Stichstraße erschlossen, die künftig „Carl-Orff-Straße“ heißen wird. Laut NLG liegt der Kaufpreis für die voll erschlossenen Bauflächen bei 118,50 €/ qm. „In die Kalkulation flossen auch die vorgeschriebene Lärmschutzwand, das Anlegen des Regelrückhaltebeckens und die Kosten des Hausabbruches mit ein“, erläutert Hessenius den hohen Quadratmeterpreis. Die Vergabe der Baugrundstücke erfolgt nun auf Grundlage der städtischen Vergaberichtlinien.

„Die neue Anbindung nehmen wir auch zum Anlass, die Verkehrsführung in diesem Bereich dem geänderten Bedarf anzupassen“, so Bürgermeister Markus Honnigfort. Dazu zählt auch die Abbindung der Pappelallee, die künftig als Sackgasse von Pkw nur noch über die Georgstraße angefahren werden kann und mit einem 22 Meter breiten Wendekreis versehen wird. Im bisherigen Einmündungsbereich der Pappelallee zur Adenauerstraße ist dann Platz für eine barrierefreie Querung der Adenauerstraße durch eine Bedarfsampel. „Mit Blick auf das angrenzende Seniorenheim und die nahe gelegene Grund-

schule ist das eine sinnvolle Stärkung des Fuß- und Radwegeverkehrs in diesem Bereich“, klärt Honnigfort auf. Denn Fußgänger und Radfahrer können weiterhin die Pappelallee passieren und werden von dort über einen gepflasterten Weg entlang der Georgschule bis zur Straße „Reinkingsesch“ geführt. Die gegenüber dem Einmündungsbereich zum Wohnbaugebiet liegende Bushaltestelle wird ebenfalls barrierefrei ausgebaut. Sie erhält ein Wartehäuschen und Fahrradanlehnbügel. Auch die Parkplatzsituation am Kiebitzmarkt wird neu geordnet. Künftig stehen dort 41 Stellplätze zur Verfügung, die um eine kreisförmige Fahrbahn angeordnet werden. Hohe Hecken und überlaufende Müllcontainer sollen dann der Vergangenheit angehören. „Wir planen einen gut einsehbaren Parkbereich, der für Kunden des Marktes, aber auch für die Öffentlichkeit zur Verfügung steht“, so Torsten van den Hooven vom städtischen Bauamt. Freie Flächen würden dann als Grünanlagen gestaltet. Die Kosten dieses Maßnahmenpaket belaufen sich auf rund 300.000 Euro und werden ausschließlich durch die Stadt Haren getragen.

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Volle Krafatus vor Meutsteges ! is Maislabyrinth in den Ma

Gaudischeune

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Rütenbrocker Bayernfans "wi bünt wi" mit Spendierhosen Schon 2012 gründete sich in Rütenbrock und Umherum ein FC Bayern-Fanclub. In Ableitung des Bayern Mottos „Mia San mia“ gab sich dieser plattdeutsche Zweig, der inzwischen fast 50 Mitglieder zählt, den selbstbewussten Namen „wi bünt wi“.

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Neben gemeinsamen Stadionsbesuchen und diversen Feiern treffen die Mitglieder sich regelmäßig im Fanlokal Kocks-Geers am Ortseingang von Rütenbrock zum gemeinsamen Fußballgucken. Und auf dem Stammtisch der Fußballfreunde steht natürlich auch das Spenden- und Phrasenschwein der BayernFreunde, mit dem sie in den letzten Jahren über 500 Euro sammeln konnten. Gespendet haben dabei nicht nur die eigenen Mitglieder sondern auch Gäste, die sich von der Sache und der guten Stimmung der Bayern-Fans anstecken ließen und mithalfen, das Schwein zu füttern. Schon beim Aufstellen des Spendenschweins hatten die Fanclub-Mitglieder Bernd Behnen und Dagmar Bruns versprochen, die Spende auf die nächsten 100 Euro aufzurunden, wenn sie irgendwann einem guten Zweck zugeführt würde. Dieser Zweck wurde im Frühjahr von den Mitgliedern gefunden. So durfte sich am Rande seines Maibaumaufstellens der Freundeskreis in Lindloh über eine Spende in Höhe von 600 Euro freuen, die vom Vorstand des Fanclubs an dessen Vorsitzende Renate Esders übergeben wurde.

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Erfolgreiche Abzeichenprüfung des Ruf Rütenbrock Nach intensiver Vorbereitung bestanden alle Teilnehmer des Abzeichenlehrganges am Samstag, den 28.4. die Prüfungen. In der Reithalle des Pony- und Ferienhofes Gerdes in Oberlangen bescheinigten die Richter des Pferdesportverbandes Weser-Ems e.V. Birgit Humme und Katharina Hermeling den Teilnehmern eine sehr gute Vorbereitung.

Unser Foto zeigt die erfolgreichen Teilnehmer des RuF Rütenbrock u. U. e. V. .zusammen mit dem Trainerteam und den Richterinnen Birgit Humme und Katharina Hermeling.

Zum engagierten Trainerteam gehörten Kathrin Kohne, Simone Stroot, Henrike Wessels, Johanna Gerdes, Helena Meyer, Anja Müter, Rita Bölsker und Sonja Gerdes, die an vier Wochendenden das theoretische und praktische Prüfungswissen vermittelt haben. Die abschließenden Prüfungen bestanden aus Dressur- und Springprüfungen, der Bodenarbeit, einer theoretischen Prüfung, einer Prüfung zum Umgang mit dem Pferd, sowie in einem Geländeritt. Viel Zeit und Energie investiert der RuF Rütenbrock seit Jahren in die Jugend- und Nachwuchsförderung. Um einen solchen Lehrgang durchführen zu können ist der Verein auf andere Standorte angewiesen. Deshalb legten der Verein und der Ponyhof Gerdes auch für diesen Lehrgang ihre Ressourcen zum Wohle der Nachwuchs-

arbeit zusammen. Der Hof Gerdes bietet hierfür hervorragende Voraussetzungen, denn alles was zum Wissen rund um den Reitsport dazu gehört, kann man hier zeigen. Man bekommt seltene Einblicke ins Herdenverhalten und kann nahezu die gesamte Palette der Pferdewelt direkt erfahren. Dem Nachwuchs den Reitsport nahe zu bringen und die Freude am Pferd zu vermitteln, dazu diente auch der jetzt durchgeführte Abzeichenlehrgang. Aus den Händen der Richterinnen, der Jugendwartin Henrike Wessels sowie als Stellvertreterin des Vorstandes Rita Bölsker, konnten folgende Teilnehmer ihre Urkunden und Anstecknadeln entgegen nehmen.

BP Basispass Pferdekunde: Kock Ann-Kathrin, Otten Svena, Schmitz Iris, Schwänen Maja, Arling Corinna, Heine Carla, Horstmann Kerstin, Horstmann Leevke, Husmann Ina, Jänen Emma, Koop Ronja, Penkowski Selina, Riezen van Katharina, Riezen van Tessa, Robben Emily, Weist Leonie. DRP Deutscher Reitpass: Kock Ann-Kathrin, Otten Svena, Schmitz Iris, Schwänen Maja, Albers Emely, Gerdes Lynn, Hagen Elea, Vortherms Ida, Wester Nele. DLA 5 Longierabzeichen: Kemper Jaimie, Hebbelmann Maria RA 5 Reitabzeichen: Heine Luisa RA 4 Reitabzeichen: Marieke Deuling, Maike Deuling

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Sommerfest auf dem Heimathof Rütenbrock Bei strahlendem Sonnenschein und tollen Darbietungen veranstalteten die Heimatfreunde Rütenbrock ihr diesjähriges Sommerfest.

Schon die gemütliche und heimelige Atmosphäre auf dem Heimathof lädt zum Verweilen ein. Zu verdanken ist dieser wundervolle Anblick zum einen den „Kloarmakers“, die für die Hege und Pflege des parkähnlichen Geländes sorgen, zum anderen aber auch der Kreativ-Gruppe „Tüddel-Lüü“, die mit ihrer liebevollen, sommerlichen Dekoration das ohnehin schon malerische Flair des weitläufigen Geländes mit ihrer Dekoration unterstreichen. Geschmückte Karren, Wagenräder, Kannen und viele weitere altertümliche Klassiker wurden passend zur Jahreszeit und zum Heimathof-Ambiente dekoriert. Höhepunkt der diesjährigen Veranstal-

Der Inhalt des Kolping-Spiele-Mobils sorgte bei den jungen Gästen für Spiel, Spaß und Spannung zugleich. Mit Stelzen, Hüpfbällen und vielen weiteren Attraktionen konnten die Kinder ihr sportliches Können unter Beweis stellen. Sie lieferten sich spannende Wettkämpfe unter Anleitung der Gruppenleiter der Pfarrgemeinde St. Maximilian, Rütenbrock, die auch frisch gebackene Waffeln und Crêpes anboten und so den Heimatverein kräftig unterstützten. Auch die Hüpfburg und der Eiswagen erwiesen sich als Publikumsmagnet. Im „Backhuus“ stellten die Bäcker ihr handwerkliches Können erfolgreich unter Beweis. Frisch gebackene Butterkuchen und Brote aus dem historischen Steinbackofen waren ein weiteres Highlight der Veranstaltung. Schon am Tag zuvor war der Steinbackofen im „Backhuus“

tung war der Auftritt des Shanty-Chors „´t kompas“ aus Emmer-Compascuum (NL). Die Sänger sorgten mit ihren musikalischen Darbietungen für stimmungsvolle Unterhaltung und luden so manchen Besucher zum Mitsingen ein. Deutsche und englische Klassiker gehörten ebenso zum Repertoire, wie eine Sammlung alter, bekannter Seemannslieder. Den Geschmack des jungen Publikums traf die Kinder-Tanzgruppe „Lollipops“ unter Leitung von Monika Ellermann. Die jungen Tänzerinnen sorgten mit ihrem perfekt einstudierten choreographischen Können für tosendem Applaus.

eingeheizt worden, um dem Brot und dem Butterkuchen den typischen Geschmack zu verleihen. So wurde die Cafeteria in der Diele des Heimathauses zentraler Mittelpunkt der Veranstaltung. Als „rundum gelungen“ bezeichnete der 1. Vorsitzende des Heimatvereins, Wolfgang Krallmann, die Veranstaltung. Er bedankte sich bei allen Gästen und freiwilligen Helfern, die zum guten Gelingen des diesjährigen Sommerfestes beigetragen haben.

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Mitte Mai gab es für das Heimathaus in Rütenbrock eine Premiere als Heiratslokalität. Zur ersten standesamtlichen Trauung waren Heimathaus und Heimathof feierlich herausgeputzt. Die Standesbeamtin, Frau Huesmann, begrüßte das Brautpaar im Gastzimmer des Heimathauses. Jana Wegmann und Daniel Schmitz aus Rütenbrock gaben sich im Beisein ihrer Familien das Jawort. Draußen auf dem Heimathof warteten bei strahlendem Sonnenschein zahlreiche Verwandte und Freunde, um dem frisch vermählten Brautpaar zu gratulieren. Auch der Vorstand des Heimatvereins ließ es sich nicht nehmen, dem ersten im Heimathaus getrauten Paar seine Glückwünsche zu übermitteln. Brautleute, Standesbeamtin und Hochzeitsgäste zeigten sich angetan von dem Ambiente des Heimathofes, das eine Atmosphäre schaffe, in der sich die Gäste wohlfühlen. Bereits im Juli wird die nächste standesamtliche Trauung im Heimathaus stattfinden.

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Fehndorfer Turnhalle nach Für alle eine Sanierung fast wie neu „Win-Win-Situation“ Fünf Monate nach dem Beginn der Sanierungsmaßnahme konnten jetzt die letzten Arbeiten an der Halle Laubenthal in Fehndorf abgeschlossen werden. Rund 100.000 Euro hat die Stadt in die Sanierung von Dach, Fenstern, Sanitär- und Heizungsanlage investiert. „Gut gelungen“ war das einhellige Echo von Bürgermeister Markus Honnigfort, Ortsvorsteher Bernhard Hermes und Bauamtsmitarbeiter Manuel Deeters bei der Begehung des fertiggestellten Objektes. „Die Turnhalle ist jetzt fast wie neu“, fasst es Honnigfort mit Blick auf die ertüchtige Gebäudesubstanz und die Heizungsanlage zusammen. Die Halle sei nun wieder auf lange Zeit nutzbar und energetisch optimiert. Auch optisch hatte sich die Stadt um ein Facelifting des Gebäudeinneren bemüht. Die Sanitärräume wurden vollständig erneuert, die eigentliche Turnhalle, die Umkleideräume und die Innentüren gestrichen. Besonders augenfällig ist der äußere Eingangsbereich mit der neuen rot-weißen Hallentür und der Giebelverkleidung aus Holz. Rund 10 Jahren nach den letzten Sanierungsarbeiten wirkt das Gebäude jetzt moderner und einladender.

Hermes bedankte sich im Namen der Ortschaft und aller Nutzer für die grundlegende Ertüchtigung der Halle: „Die Halle Laubenthal ist für uns Fehndorfer ein wichtiger Treffpunkt. Hier geht es nicht nur um Fitness, sondern auch um die Stärkung unserer örtlichen Gemeinschaft“, so der langjährige Ortsvorsteher. Im Zusammenspiel mit der Neugestaltung des Hallenumfeldes im Rahmen des Dorfentwicklungsprogramms 2016, aber auch durch die Platzgestaltung „Am Vollmond“ und die Freiflächengestaltung am Jugendheim, sei ein attraktives Umfeld geschaffen worden, in das sich das Gebäude hervorragend integriere. „Fehndorf hat an Lebensqualität hinzugewonnen“, so sein Fazit.

Beim Stichwort "Stehtisch" sind die Gedanken in der Regel schnell bei Begriffen wie Party, Feiern, locker sein. Peter Koopmann, er ist Lehrer an der Oberschule in Haren, hat da ganz andere Assoziationen. Alternativen im Unterricht und kreative Arbeitsteams kommen ihm in den Sinn.

Wenn aber das Budget begrenzt ist, dann? Ja, dann wird man kreativ, spricht mit heimischen Firmen und verbindet das Angenehme mit dem Nützlichen. Und wenn man dann noch Schüler einbeziehen kann, ist doch die Grundlage für einen Praxisausflug schon gelegt. Der ging für sechs Schüler der Oberschule zur Firma Ludden & Mennekes in den Industriepark in Hüntel. Das Unternehmen, eigentlich entstehen hier vielfältige Produkte für die Behandlung von Abfällen, zeigte sich aufgeschlossen und stellte ein kleines Betreuerteam zusammen. Am originalen Arbeitsplatz konnten die sechs "Stehtisch-Experten" dann zeigen, was sie drauf haben. Nicht mal zwei Tage haben sie gebraucht, geflext, geschraubt, geschweißt, geschliffen und lackiert, kurzum, viele der Tätigkeiten verrichtet, die bei L&M an der Tagesordnung sind. Natürlich

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haben sie auch einen guten Einblick in das Unternehmensleben nehmen können, und den "Kollegen" über die Schulter geschaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Vier stabile Stehtische, die Unterkonstruktion aus Metall, die Platte aus Kunststoff (von einem bekannten örtlichen Unternehmen gesponsert), zerlegbar und somit gut zu transportieren war das Ergebnis der sechs ehrgeizigen Schüler. Nebenbei war das natürlich auch eine gute Möglichkeit für das Unternehmen, nach potentiellen Nachwuchskräften Ausschau zu halten. Unterm Strich also eine typische "Win-Win-Situation", mit der alle zufrieden waren. Die Oberschule hat nun vier Stehtische, die Schüler willkommene Praxiserfahrung und das Unternehmen hat Kontakt zu jungen Menschen, die schon einmal zeigen konnten, dass sie vielleicht gute Metaller werden könnten.

Neuer Vorstand bringt frischen Wind und Trinkflaschen in die Grundschule Altenberge-Erika Förderverein der Marienschule Altenberge-Erika erwacht aus dem Dornröschen-Schlaf. derverein jetzt für die Kinder der Marienschule wiederverwendbare Brotdosen und Trinkflaschen anschaffen. "Mit dem Einsatz von wiederverwendbaren Lunchboxen und Mehrwegflaschen tragen wir aktiv zu Umweltschutz und Ressourcenschonung bei. So vermeiden wir zusätzlichen Müll", heißt es vom Vorstand des Fördervereines. Besonders Kinder sind auf eine gesunde Ernährung angewiesen. Laut einer Studie trinken Schüler im Durchschnitt 20% zu wenig und kommen teilweise ohne Getränk zur Schule. Die Folge daraus sind oft Leistungsabfall und Konzentrationsstörungen.

Um die Ziele für die jeweiligen Kinder an den Schulen zu erreichen, sind an vielen Schulen im Stadtgebiet Fördervereine entstanden. Sie unterstützen den Schulträger und das Kollegium in vielen Dingen, fördern dabei aber auch Projekte, die der Schulträger ansonsten nicht durchführen könnte. Auch die Marienschule in Altenberge-Erika hat seit 1999 einen solchen Förderverein. Ende 2017 wurde ein neuer Vorstand gewählt, der dem Verein wieder neues Leben einhauchte. Zum 1. Vorsitzenden wurde Tony Scholte-Aalbes gewählt. Ihm zur Seite steht Frauke Steffens als 2. Vorsitzende. Zum Kassenwart wurde Martin Bols und zum Schriftführer Carsten Behnen gewählt. Unterstützt werden sie von den Beisitzern Annegret Hüsers, Norbert Kremer und Udo Mäsker. In den ersten Monaten haben die Vorstandmitglieder schon einiges auf

die Beine gestellt: Zum Ferienstart organsierte man ein Rudelgucken des letzten Vorrundenspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Südkorea mit etwa 60 Schülern. Anfang des Jahres hospitierten die Vorstandsmitglieder beim Förderverein der Grundschule Wesuwe. Und Ende des Jahres kommt die Märchenerzählerin Conny Sandvoß zu einer Märchenstunde in die Schule. Besonders stolz aber ist der Vorstand auf sein aktuelles Projekt zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Mit Hilfe von heimischen Sponsoren konnte der För-

Weitere tolle Unterstützung erhält der Verein auch vom ortsansässigen EdekaMarkt. Inhaber Marc Konen hat extra eine Box neben dem Leergutautomaten angebracht. Statt den Pfandbon beim Einkauf verrechnen zu lassen, können die Kunden den Bon in die Sammelbox werfen. Der Edeka Markt Konen gibt den Wert dieser Pfandgutschriften an den Förderverein weiter.

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Harener Senioren besuchen Maschinenfabrik Büter

Harener Senioren auf Tagestour

Einen regen Zuspruch fand die Einladung zum Besuch der Maschinenfabrik Büter (Büter Group) in den Werken in Meppen, Emmen (NL) und Altenberge-Erika.

Mitglieder und Freunde der Seniorenvertretung Haren besichtigten auf einer Tagestour das Glockengießermuseum im niederländischen Heiligerlee bei Winschoten.

Die Maschinenfabrik Büter wurde 1965 gegründet und machte sich schnell einen Namen mit innovativen und hochwertigen Hydraulikzylindern, mit denen unter anderem Hubtische und Hebebühnen betrieben werden. Josef Büter kann bis heute mehr als 250 Patent- und Gebrauchsmusterschutzschriften sowie mehrere Zertifizierungen vorweisen. Die Firma produziert damit nicht nur, sondern entwickelt auch mit der modernsten CAD Technik weiter. Viel Zeit nahm sich Betriebsleiter Janssen, den Senioren die Geräte und die Betriebsabläufe vorzustellen. Die Teilnehmer waren beeindruckt über die Herstellung zukunftsweisender Produkte in ihrer unmittelbaren Umgebung. Bei einem Imbiss in Altenberge bedankte sich der Vorsitzende der Seniorenvertretung, Ewald Middelberg bei Josef Büter für die interessante und ausführliche Vorstellung der Firma.

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Das Museum ist in dem alten Fabrikgebäude der Glockengießerfamilie „van Bergen“ untergebracht. Dort wurden die Reisenden mit einem Film und einer anschließenden Führung in die Herstellung von Glocken aller Art, sowie Uhren in Verbindung mit Glocken und Spieltischen für ein Glockenspiel eingewiesen. Eindrucksvoll war das Glockenspiel mit 12 Glocken, wobei die bekannte Melodie mitgesungen werden konnte. In einer Demonstration wurde ein Glöckchen aus Zinn so gegossen, dass man die Herstellungsweise einer Glocke noch einmal genau nachverfolgen konnte. Eine Assistentin aus der Gruppe, die mithalf, bekam anschließend ein „Aspirant“-Diplom. Weiter in der Festung Bourtange bei Dörpen wurden die Mitglieder mit einem Imbiss, einer leckeren Groninger Senfsuppe empfangen und anschließend durch zwei in Tracht gekleidete Führerinnen durch die Festung geführt. Bei einem Bummel über den Marktplatz luden die Geschäfte und Cafés zum Einkaufen und Kaffeetrinken mit „Appelgebak“ ein. Die Tagestour, organisiert vom Vorsitzenden Ewald Middelberg wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gelobt. Das Bild zeigt die Gruppe auf dem Außengelände des Glockengießermuseums.

Anfahren beim WSH Anfahren, das ist der bei Sportskippern bekannte Begriff für die „offizielle“ Saisoneröffnung. Am 5. Mai war es bei Wassersport Haren soweit. Wer es eben geschafft hatte, sein Boot saisontauglich zu machen, fuhr mit den Kolleginnen und Kollegen, gern auch mit Freunden an Bord, im Konvoi den Dortmund-Ems-Kanal zu Tal. Ein imposanter Blick, den Johannes Held gern für uns festgehalten hat.

Ehrung langjähriger Mitglieder Zu einer ganz besonderen Veranstaltung waren Mitte Mai insgesamt 41 langjährige Mitglieder der Volksbank Haren eingeladen. Für Sie ging es mit dem Fahrgastschiff Amisia zu einer Rundfahrt auf die Ems hinaus. Dabei wurden die Teilnehmer für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Genossenschaft und ihre Kundentreue geehrt.

Begleitet wurden die Gäste von Georg Möller, dem Leiter der Niederlassung Haren. Er bedankte sich bei den Jubilaren für ihre langjährige, 40-, 50-, sowie 60-jährige Mitgliedschaft. Ihre intensive Geschäftsbeziehung habe den Erfolg der Bank mitgetragen. „Es ist toll zu erleben, wie die Mitgliedschaft zu unserer Bank auch in schnelllebigen Zeiten immer noch aktiv gelebt wird. Das ist außergewöhnlich“, lobte Georg Möller. Eine Aufgabe der Genossenschaftsbank ist es, ihre Mitglieder wirtschaftlich zu fördern und ihnen dadurch finanzielle Unabhängigkeit und die Verwirklichung ihrer Ziele zu ermöglichen. Dabei sei die Qualität der Beratung wichtiger denn je. Im Vordergrund der Beratung stehe nicht der Verkauf von Produkten sondern der Nutzen für die Kunden. Georg Möller erklärte: „Mit der ganzheitlichen, am Bedarf orientierten Beratung verwirklichen wir den ursprünglichen Genossenschaftsgedanken in einer zeitgemäßen Art und Weise. Im Mittelpunkt unserer genossenschaftlichen Bank stehen die Mitglieder. Keine andere Organisationsform bietet so unmittelbar die Möglichkeit der Mitwirkung, Mitgestaltung und Mitverantwortung. Das macht die Geschichte der Genossenschaften zu einer bis heute andauernden Erfolgsgeschichte.“

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3. KLIMAANLAGE: Cool gen Süden cruisen Damit Klimaanlage und Kühlung für frische, saubere Luft sorgen, werden Düsen und Lamellen gereinigt. Dazu gehört auch ein Check der Klimaanlage und gegebenenfalls die Reinigung und Auffüllung des Kältemittels. Ihre regionalen Servicebetriebe stehen Ihnen gern zur Seite.

4. FLÜSSIGKEITEN: Zustand und Füllstand müssen stimmen Die Waschflüssigkeit sollte vor Fahrtantritt komplett gefüllt und mit einem guten Scheibenreiniger für den Sommer ausgestattet sein. Stimmen müssen auch die Füllstände von Kühlmittel, Motor- und Getriebeöl. Und wenn der Ölwechsel sowieso bald ansteht, lässt man das am besten noch vor der Reise erledigen.

5. BELEUCHTUNG UND SCHEIBEN: Durchblicker gehen keine Risiken ein Die Beleuchtung - vom Standlicht über Abblend- und Fernlicht bis zu Blinker und Nebelscheinwerfer - muss tadellos funktionieren. Für alle Fälle gehören die wichtigsten Leuchtmittel als Ersatz an Bord. Auch die Scheinwerfereinstellung und Höhenverstellung sollten tadellos sein. Ein kritischer Blick auf die Wischergummis bewahrt vor trüben Überraschungen. Und wenn die Frontscheibe einen Steinschlag aufweist, dann bewahrt eine Glasreparatur oder ein Scheibentausch vor dem Reißen des Glases auf schlechten Holperstrecken.

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LEBEN

Kleiderbörse Emmeln mit mehr als einem guten Zweck Seit mehr als acht Jahren findet dreimal im Jahr in Emmeln eine Kleider- und/oder Spielzeugbörse statt. Seit 2010 wird die Kleiderbörse von Müttern einer damaligen Krabbelgruppe organisiert und durchgeführt. Im Laufe der Jahre sind immer neue Mütter dazu gekommen, die sich mit viel Engagement daran beteiligen und helfen.

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Europa-Auszeichnung für Martinus-Oberschule Für ihre Arbeit zum 65. europäischen Wettbewerb sind Schülerinnen der Martinus-Oberschule Haren im niedersächsischen Landtag ausgezeichnet worden. „Denk mal – worauf baut Europa?“ – fragte der Europäische Wettbewerb in seiner 65. Auflage. Junge Europäer und Europäerinnen waren dazu aufgerufen, das Fundament Europas auf kreative Weise freizulegen. Am Dienstag, 15. Mai 2018, lud Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta die Landessiegerinnen und -sieger des Wettbewerbs in den Interimsplenarsaal des Niedersächsischen Landtages ein. Prämiert wurden die einfallsreichsten Arbeiten. Im Vorfeld erhielten die Preisträgerinnen eine Führung durch den im Oktober eröffneten neuen Plenarsaal des niedersächsischen Landtages. Marie Anneken und Henrieke Bramsmann, Schülerinnen aus der Klasse 9c wurden durch die Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta in einer Feierstunde im Landtag in einer Laudatio geehrt. Im Anschluss erfolgte die Preisverleihung. Sehr erfreut waren die Preisträgerinnen über die persönliche Gratulation des Landtagsabgeordneten Bernd Carsten Hiebing, der es sich nicht nehmen ließ, den Schülerinnen persönlich seine Glückwünsche auszusprechen und ihnen alles Gute für die Zukunft mit auf dem Weg zu geben. Ebenso gratulierte auch der ehemalige Landtagspräsident und Abgeordnete Bernd Busemann aus Dörpen persönlich den beiden Schülerinnen. „An so ein Erlebnis wird man sich noch lange Zeit gern zurückerinnern. Wer darf denn schon als Schüler auf den Plätzen der Abgeordneten sitzen und sich einmal ans Rednerpult des Landtages stellen,“

sagte die betreuende Lehrerin Ursula Schmitt-Senger, die die beiden Schülerinnen zur Preisverleihung begleitete. Insgesamt zehn Schüler und Schülerinnen der Martinus-Oberschule Haren erhielten in der ersten Maiwoche ihre Urkunden als Auszeichnung für ihre Beiträge zum 65. Europäischen Wettbewerb. Als Europaschule nimmt die MartinusOberschule Haren regelmäßig am Europäischen Wettbewerb teil, bei dem die Schüler und Schülerinnen dem Allter entsprechend aus verschiedenen Themen auswählen können, zu denen sie dann ihre Arbeiten erstellen. In der 65. Wettbewerbsrunde konnte der Europäische Wettbewerb 85.626 Schülerinnen und Schüler motivieren, unter dem Motto „Denk Mal – worauf baut Europa?“ waren alle Altersgruppen und Schulformen aufgerufen, Europas Fundament freizulegen. In dieser Wettbewerbsrunde hat sich der Europäische Wettbewerb am Europäischen Kulturerbejahr 2018 beteiligt. Dabei waren Vielfalt und Individualität gefragt: Ob Gemälde, Trickfilm, Plakatserie, Comic oder Hip Hop-Video – der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Damit hat der älteste Schülerwettbewerb im zweiten Jahr in Folge einen Teilnahmerekord erzielt! Die beiden Preisträgerinnen erstellten eine Informationsschrift zu einigen Denkmälern des mittleren Emslandes. Unter anderem zu dem nicht mehr vorhandenen Ort Wahn, der Mersmühle in Haren und des Emslanddomes. „Die Teilnehmer der Martinusoberschule haben dabei auch in ihrer Freizeit viel Zeit und Engagement in die Umsetzung ihrer Ideen gesteckt“ betonte SchmittSenger. Zum Teil mussten die Eltern einspringen und fahren, wenn Fotos gemacht wurden und Informationen recherchiert werden mussten.

„Eins mehr“ für die Tafel in Haren Auch in diesem Jahr erfreute sich die Spendenaktion „Eins Mehr“ wieder großer Beliebtheit. Die Firmbewerber/innen und Ehrenamtlichen aus den Kirchengemeinden Haren, Emmeln und Tinnen informierten die Kunden vor einigen Lebensmittelmärkten im Stadtgebiet Haren beim Eingang in die Märkte mit Handzetteln über die Aktion „Eins mehr“.

„Eins Mehr“ bedeutet, dass die Kunden die Möglichkeit haben, einen Teil mehr, als auf ihrem Einkaufszettel steht, einzukaufen und diesen dann bei den Sammlerinnen und Sammlern für die „Tafel“ abzugeben. Die Resonanz der Kunden war überaus positiv. Gerade deshalb konnten die Firmbewerber/innen und die Ehrenamtlichen von der Tafel vor allem lange haltbare Lebensmittel an die „Harener Tafel“ übergeben. Marianne Ströer, Geschäftsführerin der Harener Tafel und Martin Schwill, der Leiter des Hauses der Sozialen Dienste und der Freiwilligenagentur, lobten das soziale Engagement der Firmbewerber/innen und Ehrenamtlichen. Die Sensibilisierung der Jugendlichen für das soziale Engagement ist ein wichtiges Grundanliegen der Freiwilligenagentur Haren und ein bedeutender Teil der Firmvorbereitung. Die Verantwortlichen der Kirchengemeinden und der Tafel bedankten sich bei den Marktleitern der vier beteiligten Lebensmittelmärkte in Haren für die gute Kooperation.

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VEREINSLEBEN

Saisonbericht der Handballdamen des TuS Haren Die Saison 2017/2018 bescherte den Damen und dem Trainerteam eine Achterbahn der Gefühle.

Kader: Sandra Bohlmann, Carolin Bolle, Hannah Cordes, Maren Gerdelmann, Eva Griep, Inga Honnigfort, Sophia Janssen, Marie Koormann, Corinna Kramer, Laura Kramer, Anna-Sue Menke, Ilka Menke, Pia Menke, Caroline Pupelis, Annika Schmitz, Johanna Wessels, Ann-Kristin Bernutat, Nele Bruns, Nicole Eymann, Kirsten Germing, Stefanie Griep, Rebecca Janning, Jaqueline Mell, Alina Schmitz, Trainer Heike Franzke, Co-Trainer Vera Esders, Torwart-Trainer Annika Blohm, Physiotherapeut Maren Pieper.

Laut Mannschaftsaufstellung bestand der Kader der laufenden Saison aus 24 Personen. Insgesamt mussten neun neue Spielerinnen in die Mannschaft integriert werden. Acht Mädels kamen aus der eigenen Jugend. Vier wurden aus Altersgründen Senioren und vier weitere stießen hinzu, da es keine weibliche A-Jugend in dieser Saison gab. Weiterhin schloss sich Torhüterin Carolin Bolle aus Schüttorf dem TuS Haren an und nahm den Platz von Annika Blohm ein, die ihre aktive Laufbahn beendet hatte und nun als Torwart-Trainerin fungiert. Schon bevor die Meisterschaft begann, zeigten sich die ersten Ausfälle. Die Verletzungen von Inga Honnigfort, Stefanie Griep und Alina Schmitz waren doch schwerwiegender als vorher angenommen, sodass diese nur wenig oder gar nicht zu Spieleinsätzen kamen. Zudem fielen Nicole Eymann und Rebecca Janning aus, da sie für Handballnachwuchs sorgten. Auch konnten einige Spielerinnen

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durch Studium und Arbeit nicht regelmäßig am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen. Trotz guter Vorbereitungsphase begann der Start in die Saison mit einer deftigen Niederlage gegen Schüttorf II. Doch schon im nächsten Spiel zeigten die Damen eine ganz andere Leistung und wurden mit einem Sieg gegen Dalum belohnt. Gegen diesen Gegner hatte man in der Vergangenheit immer hoch verloren. Diese beiden Spiele waren bezeichnend für die gesamte Saison. Mal zeigte man tollen Handball, dann wieder quälte man sich durch die Partie. Wir waren einfach nicht beständig genug. So drohte sogar zeitweise der Abstieg aus der Liga. Erst nach der Weihnachtspause kam so etwas wie Kontinuität in das Team. Es brauchte halt Zeit, die Ausfälle zu kompensieren und die jungen Spielerinnen mussten sich auch erst an das etwas andere Spiel bei den Senioren gewöhnen. Von den letzten sieben Spielen ab März konnten wir fünf gewinnen und die Abstiegszo-

ne verlassen. Mit einem Sieg im letzten Heimspiel rückten wir in der Tabelle noch einen Platz vor und beendeten die Saison punktgleich mit dem Tabellenvierten auf dem 6. Platz. Dieses Spiel war auch ein Abschiedsspiel für mehrere Personen. Trainerin Heike Franzke, die vier Jahre die Mannschaft trainierte, beendete nach insgesamt 36 Jahren ihre Trainerlaufbahn. Eva Griep sowie Ilka und Pia Menke, die seit der Jugend für den TuS spielen, hängen ihre Sportschuhe an den berühmten Nagel und beenden ihre aktive Handballkarriere. Zum Saisonabschluss gab es dann noch eine zünftige Hallen- und Kabinenfete an der Jahnstraße.

Natürlich aber wirkungsvoll Heilen – Das Berufsbild des Heilpraktikers

Der Heilpraktiker Der Heilpraktiker, ohne die Beschränkung auf ein Teilgebiet, ist eine in Deutschland geschützte Berufsbezeichnung für Personen, die nach dem deutschen Heilpraktikergesetz von 1939 eine staatliche Erlaubnis besitzen, die Heilkunde auszuüben, ohne über eine ärztliche Approbation zu verfügen. In Deutschland arbeiten ca. 20.000 Heilpraktiker, die meisten davon in Teilzeitpraxen und nur relativ wenige, ca. 6.000, in Vollzeitpraxen. Voraussetzungen, um Heilpraktiker zu werden, sind neben einer erfolgreichen schriftlichen und mündlichen Prüfung beim Gesundheitsamt folgende Kriterien: · Vollendung des 25. Lebensjahres · Volks- oder Hauptschulabschluss · Vorlage eines aktuellen ärztlichen Gesundheitszeugnisses, dass die körperliche und geistige Eignung feststellt · Vorlage eines aktuellen polizeilichen Führungszeugnisses, dass die sittliche Eignung feststellt

Der Heilpraktiker übt seinen Beruf eigenverantwortlich aus, ihm steht so die uneingeschränkte Bandbreite aller therapeutischen und naturheilkundlichen Methoden zu Verfügung, wie z. B.: · Akupunktur/Ohrakupunktur · Homöopathie · Physiotherapeutische Interventionen · Bachblüten/Schüssler Salze · Phytotherapie · Psychotherapeutische Interventionen · Blutegeltherapie · Aromatherapie · Massagetechniken (z. B. Klangschalenmassage) Vom Arzt unterscheidet ihn, neben der fehlenden akademischen Ausbildung, dass seine Befugnisse durch Gesetze und Verordnungen gegenüber denen des Arztes eingeschränkt werden. So ist es nicht möglich, verschreibungspflichtige Medikamente zu verordnen oder Geburtshilfe zu betreiben oder gemäß Infektionsschutzgesetz bestimmte Infektionskrankheiten zu behandeln. Heilpraktikern ist ohne Einschränkungen die Ausübung der Psychotherapie und Physiotherapie gestattet. Personen mit nur beschränkter (sektoraler) Erlaubnis zur Heilkundeausübung ist die Ausübung der allgemeinen Heilkunde jedoch unter Strafandrohung verboten.

Heilpraktiker mit der Beschränkung auf Psychotherapie Als „Heilpraktiker für Psychotherapie“ erhält man nach erfolgreich bestandener Prüfung durch das Gesundheitsamt die Erlaubnis, im Bereich der therapeutischen Beratung, Coaching oder Psychotherapie tätig

DIE NORDDEUTSCHE HEILPRAKTIKERSCHULE IST EINE FORT- UND WEITERBILDUNGSSTÄTTE FÜR ANGEHENDE HEILPRAKTIKER UND ALLE NATURHEILKUNDLICH INTERESSIERTE

FORTBILDUNGEN 2018 Heilpraktiker für Psychotherapie (12 Monate) Kursbeginn: 15. August 2018

Dorn/Breuß- die sanfte Wirbelsäulentherapie Termin: 14.-16. Sept. 18 (Fr 18-21 Uhr, Sa 10-17 Uhr, So 10-15 Uhr)

Kräuterspaziergang Kursbeginn: 22. September 2018 (10-14.00 Uhr)

Blutegeltherapie Termine: 28.-29. September 2018

Heilpraktiker Intensivkurs (12 Monate) Anatomie und Physiologie wird vorausgesetzt! Kursbeginn: 19. Oktober 2018 (1x wöchentlich, freitags 9-11.30 Uhr und 3. Samstag im Monat)

Ohrakupunktur – Einführungskurs Termin: 16.-18. November 2018

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Dr. Sandra Bölle, Christiane Jäger-Feistel Norddeutsche Heilpraktikerschule, Kirchstr. 12, 49733 Haren Tel.: 05932/7355324, e-Mail: info@norddeutsche-heilpraktikerschule.de

zu sein. So öffnet sich dem „Heilpraktiker für Psychotherapie“ ein breites Tätigkeitsfeld, das von der psychotherapeutischen Beratung und Betreuung von Menschen in Lebenskrisen sowie der Behandlung von psychischen Störungen reicht. Methoden, die dem „Heilpraktiker für Psychotherapie zur Verfügung stehen sind z.B.: Gesprächstherapie, Gestalttherapie, Verhaltenstherapie, Hypnosetherapie

Heilpraktiker mit der Beschränkung auf Physiotherapie Mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes vom 26.08.2009 können Physiotherapeuten die sog. sektorale Heilpraktikererlaubnis beschränkt für das Gebiet der Physiotherapie und deren Anwendungen erlangen. Hierzu müssen Sie sich einer - im Vergleich zum „Großen Heilpraktiker“ - eingeschränkten Kenntnisüberprüfung beim Ge-

sundheitsamt unterziehen. Somit können Physiotherapeuten nach der erfolgreichen Prüfung selbstständig Befunde und Diagnosen aufstellen und Therapien durchführen, ohne auf die Verordnung durch den Arzt angewiesen zu sein. Die therapeutischen Möglichkeiten sind hier allerdings ausschließlich auf das Gebiet der Physiotherapie beschränkt. Ausdrücklich ausgenommen sind: Osteopathie, Fußreflexzonenmassage, Akupunktur, Ohrakupunktur Wer diese Methoden ausüben möchte, ist nach wie vor auf die Ausbildung zum Heilpraktiker ohne die Begrenzung auf ein Teilgebiet angewiesen. Voraussetzung für die eingeschränkte Heilerlaubnis ist eine abgeschlossene Ausbildung zum Physiotherapeuten und die Angliederung an eine niedergelassenen Praxis.

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BILDUNG

Harener Oberschüler erneut auf Spitzenposition

Christophorusschule unterrichtet wiederin Klasse 5

Geldpreis für die Klasse 9d der Martinus-Oberschule Haren beim Wettbewerb zur politischen Bildung

Die Förderschule Lernen in Haren soll wieder Kinder in der 5. Klasse unterrichten. Einen entsprechenden Antrag hat die Stadt für die Christophorusschule nun fristgerecht bei der Landesschulbehörde eingereicht. Die will zeitnah über eine Fortführung bis zum Schuljahr 2027/2028 entscheiden. Die dafür erforderlichen 13 Schülerinnen und Schüler für den neuen Jahrgang 5 konnten prognostiziert werden. Im Rahmen der Inklusion hatte das Land Niedersachsen ursprünglich geplant, die Förderschulen Lernen aufzulösen. Dieser Prozess war im vergangenen Jahr damit eingeleitet worden, das es nach den Klassen 1 bis 4 auch keine Neuaufnahmen mehr in Klasse 5 gab. Dann erfolgte die Reform des Schulgesetzes und daraus die Möglichkeit der Schulträger, kurzfristig bis zum 30. April eine Fortführung der Förderschule zu beantragen. Der Stadtrat hatte bereits im Dezember eine Resolution verabschiedet, nach der den lernschwachen Schülern weiterhin eine besondere Förderung eröffnet werden sollte. Mit mindestens 13 potentiellen Fünftklässlern, so die gesetzliche Vorgabe, kann auch die Förderschule fortgesetzt werden. Bürgermeister Markus Honnigfort erläutert: „Die Verwaltung führte nach den Osterferien unter entsprechendem Zeitdruck

Mit einer Sonderausgabe des „Martinusblattes“ hat sich die Klasse 9d der Martinus-Oberschule Haren aus über 2300 Einsendungen beim diesjährigen Wettbewerb zur politischen Bildung durchgesetzt und einen der begehrten Geldpreise für Kreativität und politisches Engagement gewonnen. Der Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung bietet jedes Jahr Projektvorschläge zu aktuellen und brisanten Themen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler zum selbstständigen und entdeckenden Lernen zu ermutigen. „Sie sollen Probleme erkennen, Lösungswege vorschlagen, selbstständig recherchieren und begründet eine eigene Meinung entwickeln“, erläuterte Michael Berenzen, Klassenlehrer der Klasse 9d und Projektleiter. Die Harener Oberschüler wählten das Thema „Politik brandaktuell“ und entschieden sich für die Darstellung ihrer Recherchen in Form einer Zeitung mit dem Namen „Martinusblatt“. Ihre kritische Auseinandersetzung mit der Person des US-Präsidenten Donald Trump in Form von journalistischen Texten wurde von der Jury besonders geehrt. Die Schüler recherchierten selbstständig den Werdegang des umstrittenen Politikers und beschäftigten sich in diesem Zusammenhang ausführlich mit der Problematik von Populismus mit Hilfe sozialer Netzwerke. „Die Möglichkeit, kreativ und selbstständig an den Artikeln zu arbeiten, hat uns besonders gefallen. Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung“, kommentierte Schülerin Kira die Auszeichnung. Auch Renate Albers-Stahl, die Direktorin der Martinus-Oberschule, zeigte sich beeindruckt von den Schülerleistungen: „Das Martinusblatt zeugt von politischem Interesse und Engagement unserer Schüler, die ihre Ideen hier sehr eindrucksvoll umgesetzt haben.“ Die Martinus-Oberschule ist stolz auf die hervorragenden Leistungen der Schüler. Schon mehrfach wurde die Harener Martinus-Oberschule für hervorragende außerordentliche Projekte ausgezeichnet.

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Stadt erwartet die Fortführung der Förderschule Lernen Gespräche mit den städtischen Schulen, um in Abstimmung mit dem Landkreis und den anderen Schulträgern von Förderschulen ein Konzept zu entwickeln.“ Schließlich stimmte der Verwaltungsausschuss einstimmig zu. Ein ähnliches Votum ist auch in der nächsten Ratssitzung zu erwarten. Die Grundschulen beraten nunmehr die Eltern der Abgangsklassen zum Besuch der weiterführenden Schulen. Das Wahlrecht der Eltern räumt nun auch wieder eine Anmeldung an der Christophorusschule ein, auch wenn die abschließende Entscheidung der Landesschulbehörde noch ausstehe. „Wir gehen von einem positiven Bescheid aus und erwarten, dass das Land auch ausreichend Lehrer zur Verfügung stellt, damit die Kinder optimal gefördert werden können“, so der Bürgermeister. Einige Detailfragen blieben weiterhin unbeantwortet, so Honnigfort. Beispielsweise die Aufnahme von Kindern in Klasse 6 der Förderschule, die es faktisch nicht gebe oder die weitere Zusammenarbeit zwischen Förder- und Oberschule bzw. Gymnasium, um die Inklusion in den kommenden zehn Jahren systematisch vorzubereiten. Positiv sei, dass wieder eine Wahlfreiheit bestehe, bis die Inklusionsvoraussetzungen geschaffen seien.

Im roten Ständerbau des Schulzentrums ist die Christophorusschule in Haren untergebracht. Sie soll bis 2028 fortgeführt werden.

Traditionelle Talentshow der Martinus-Oberschule in Haren

Die Martinus-Oberschule in Haren hat am 9. Mai 2018 zu ihrer traditionellen Talentshow „JEKAMI“ eingeladen, die so viel heißt wie „Jeder kann mitmachen“. Die Idee dahinter: Schüler können sich anmelden und auf der Bühne zeigen, welches Talent sie haben. Für die Vorbereitung und Organisation der Veranstaltung zeichnete in diesem Jahr die Klasse 10c verantwortlich. „Mach mit! Seid dabei!“, stand auf den schwarz-weißen Plakaten, die die Schüler vorher entworfen und ausgehängt hatten. Unterstützt wurden sie dabei vom Musiklehrer Heiner Kemme.

Dem Publikum in der Aula wurde ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit insgesamt 13 musikalischen Beiträgen angeboten. Präsentiert haben sich auch die Band AG und das Band-Projekt der Christopherusschule. Groß gefeiert wurde der Auftritt der sechsköpfigen Lehrerband. Als den besten Beitrag JEKAMI 2018 wählten die Juroren von der Klasse 10c das von Elisa aus der Klasse 5b interpretierte Klavierstück „Für Elise“ von Ludwig van Beethoven. Den zweiten Preis erhielt das Duo „Julia und Ida“. Die beiden Schülerinnen haben sich spontan entschieden, auf der Bühne zu singen, und ernteten dafür viel Applaus.

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RUBRIK

Die Roboter haben unserer Familie viel Zeit geschenkt Samstags war bei uns immer der Familien-Hausarbeitstag. Meine Frau saugte-fegte-wischte die komplette Wohnung und ich kümmerte mich um die Gartenarbeit. Da ging in der Regel ein kompletter Vormittag bei drauf. Nachdem das nun im Haus unser Saugroboter für uns übernimmt, hat meine Frau im Jahr eine Arbeitseinsparung von etwa 50 Stunden. Im Frühjahr 2015 haben wir den Mähroboter angeschafft. Seitdem habe ich mit Mähen, Schnittgut wegbringen, Sprit kaufen, Rasenmäherinspektion, Maulwurfshaufen beseitigen etc nichts mehr zutun. Im Zeitraum April bis Oktober spare ich bei unseren etwa 400 Quadratmeter Rasen so in Summe 60 Stunden Arbeit. Zeit die ich nun damit verbringe unseren Garten zu genießen . Nur unsere Beete müssen noch gepflegt werden. Ich verbinde den Garten jetzt nicht mehr automatisch mit einer Belastung.

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Die Roboter ersparen uns also in 10 Jahren etwa 1100 Stunden Zeit und wir haben einschließlich der kompletten Installation im Garten und im Haus etwa 2200,- investiert. Die laufenden Unterhaltskosten sind gering: beim Mähroboter 2x im Jahr neue Klingen für 20,-€, Stromkosten rund 12,- € . Beim Saugroboter: 1x im Jahr neue Bürsten für 6,-€, Stromkosten ca. 10,-€. Unser Benzinrasenmäher und unser Handstaubsauger hatten höhere Unterhaltskosten (Werkstatt, Benzin, ÖL, Messer schleifen, Stromkosten). Man kann sagen, jede Stunde Freizeit hat uns somit etwas über 2,-€ gekostet. Für das Geld hätte uns sicher keiner die Wohnung gesaugt oder den Rasen gemäht . Ich kann nur jedem empfehlen sich mal mit der Thematik zu beschäftigen. Dank der wachsenden Zahl von Fachhändlern in dem Bereich sind die Preise von Jahr zu Jahr attraktiver und die Technik ist mittlerweile ausgereift. Die Hersteller unserer Geräte verfügen über viele Jahre Erfahrung und sind in vielen Tests als Sieger hervor gegangen.

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So und nun lege ich mich in Ruhe auf meine Liege im Garten und genehmige mir ein Bierchen. Der Roboter macht ja seine Arbeit. Ach so, bevor ich's vergesse: den hab ich im Robostore in Meppen gekauft.

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Zur Fan-Meile entwickelte sich der Schulhof der Martinus-Oberschule Haren. Der Einladung der Oberschüler/ innen waren viele Gäste aus dem Initiativkreis für Behindertenarbeit gern gefolgt. Das Wetter passte und die Vorbereitung für das große Spektakel unter freiem Himmel konnte anlaufen: zunächst wurden weiße T-Shirts verteilt, die von den Betreuten mit individuellen WM-Motiven angemalt wurden. Aus einem einfachen T-Shirt entstand so ein Trikot, das seinesgleichen sucht. Die Schüler/innen unterstützten nur zu gern beim Malen und entwarfen in Gedanken schon ein Trikot für sich. Bei den hochsommerlichen Temperaturen musste natürlich immer wieder der Durst gelöscht werden, auch da standen die Schüler/innen als Servicekraft getreu ihrem Motto „Es ist uns eine Ehre …“ gern zur Verfügung. Nachmittags hieß es: „Anpfiff auf dem Soccerfeld“ der Oberschule. Leider fiel der in der letzten Saison überragende Heiner zum Hebel für den INI wegen terminlicher Überschneidungen aus, jedoch sorgte unter anderem Maik dafür, dass es trotz der starken Abwehr von Daniel Gluckowski am Ende 7:1 für den INI hieß. Gesenkten Hauptes verließen die Erfolg verwöhnten Oberschüler das Spielfeld. Einziger Lichtblick: Bratwurst auf dem Grill! Wie in jedem Jahr sponserte der „Freundeskreis Lindloh“ Getränke und Fleisch, für das üppige Salatbuffet, das sich in diesem Jahr insbesondere durch ausländische Spezialitäten auszeichnete, hatten die Schüler/innen gesorgt. Neu eingekleidet, satt und zufrieden verließen die Gäste die Oberschule.

Mit dem Oldie zur Destille Die Oldtimerfreunde des Arbeitskreis Agrar vom Heimatverein Wesuwe haben Ende April die Oldtimersaison mit einer Frühjahrsausfahrt nach Haselünne eröffnet. Gegen 9.30 Uhr am Morgen macht sich ein Tross von 15 Oldtimer-Traktoren auf den Weg nach Tinnen, um dort die beeindruckende Oldtimer-Ausstellung von Heinrich Gerdes zu bestaunen.

Gegen Mittag kehrten die Dieselfreunde in Bokeloh beim alten Gasthaus Giese ein. Nach einem Zwischenstopp im Bückelter Hofladen „Kulinarisches Hasetal“ von Wolfgang Möllering aus Lehrte machten sich die Wesuweer auf zu ihrem Zielort – der Edelkornbrennerei Rosche in Haselünne. ,Firmenchef Josef Rosche selbst hatte den Arbeitskreis Agrar zu sich nach Haselünne eingeladen, um vor Ort die Einweihung der neuen AusstellungsDestillerie vorzunehmen. Diese war in liebevoller Handarbeit vom Dorfschmied, Hermann Lohe aufgearbeitet worden. Nach einer Führung durch die Kornakademie und die Betriebsstätte übernahmen Josef Rosche und seine Frau Susanne höchstpersönlich die Weihe der neuen Brennanlage.

Familie Rosche wünschte dem Heimatverein viel Glück mit dem neuen Ausstellungsstück und zeigte sich beeindruckt von der tollen Handwerkskunst des Wesuweer Vereins. Natürlich versäumte es Josef Rosche nicht, die herzlichen Grüße von Deutschlands 1.Korn-Königin Johanna zu übermitteln. Die alten Stahlboliden machten sich am späten Abend auf den Heimweg nach Wesuwe.

Senioren im Umgang mit dem Elektrofahrrad Das Fahren mit Elektrofahrrädern erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es ist umweltschonend und erhöht die Mobilität auch bei gesundheitlichen Einschränkungen. Doch die Unfallhäufigkeit nimmt auch im gleichen Maße zu. Die Seniorenvertretung Haren bot deshalb einen Kurs für das Fahren mit Elektrofahrrädern an, was auch von neun Frauen und Männern angenommen wurde. Unter der fachlichen Anleitung der ausgebildeten Fahrradtrainerin Theresia Debeerst vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub Lingen konnten vor dem eigentlichen Training viele Fragen beantwortet werden. So zum Beispiel die Haltung beim Fahren, die Einstellung des Sattels und die Art der Lenker. Frau Katja Schulte von einem ortsansässigen Fahrradhändler konnte dazu auch technische Tipps geben und stellte die neuesten Fahrräder vor, sowie als Alternative zum Helm den Helm mit Airbag. Der praktische Teil fand auf dem Schützenplatz statt, wo Frau Debeerst einen Parcour aufgestellt hatte. Vorsitzender Ewald Middelberg bedankte sich bei den Referentinnen.

Das Bild zeigt (v.l.) Ewald Middelberg, Katja Schulte und Theresia Debeerst.

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WIRTSCHAFT

H&G Raumdesign – 20 Jahre erfolgreich im Handwerk „Handwerk hat goldenen Boden”, das trifft sicher auf viele Handwerksbetriebe zu. Wer aber von Null an startet, sich über 20 Jahre entwickelt und dabei zu einem verlässlichen Partner von Privat- und Firmenkunden wird, bestätigt die Regel mit dem geflügelten Wort.

Wer Herbert Hakenholt, der in 1998 sein Unternehmen H&G-Raumdesign gründete, heute in seinem Unternehmen besucht, findet den sprichwörtlichen goldenen Boden natürlich nicht in der Ausstellung. Der wird ersichtlich, wenn man auf die Firmengeschichte schaut. Das seinerzeit mit einem Mitarbeiter gestartete Unternehmen, damals ansässig

am Kolpingplatz in Haren, ist zu einem traditionellen Familienbetrieb gewachsen. Das deutlichste Anzeichen dafür ist, dass fast pünktlich zum 20-jährigen Firmenjubiläum die Tochter des Firmengründers, Michaela Hakenholt, als teilhabende Gesellschafterin Verantwortung übernommen hat. Die Familiennachfolge ist also geregelt. Die geschäftliche Zukunft fußt dabei auf mannigfaltige Erfahrung, die alle wesentlichen Segmente eines Malerfachbetriebes umfasst. Alles, was mit Boden, Wand und Decke in Gebäuden zu tun hat, ist bei den

seren Kunden Wir bedanken uns bei un hte Vertrauen für das entgegengebrac RE der letzten 20 JAH

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Fachleuten von H&G Raumdesign in guten Händen. Das beginnt bei unzähligen Materialien für Bodenbeläge, geht über verschiedenste Tapeten- und Wandbekleidungen bis hin zu Decken in Spachteltechnik, einer speziellen hochwertigen Oberflächenbehandlung. Charakteristisch für ein Familienunternehmen ist es auch, dass beruflicher Nachwuchs wenn möglich, im eigenen Hause herangebildet wird. Auch da ist Hakenholt bodenständig veranlagt, bislang haben unter seiner Ausbildung 12 junge Menschen die handwerklichen und kaufmännischen Grundlagen für ein erfolgreiches Berufsleben bekommen. Kunden, die die handwerklichen Dienste von Herbert Hakenholt und seinen Fachleuten in Anspruch genommen haben, bestätigen gern, dass H&G Raumdesign mit Attributen wie Kompetenz, Qualität, Pünktlichkeit und bestem Service verbunden ist. Garanten dafür sind sicher auch Mitarbeiter, die langjährig, einige fast von Anbeginn an, dem Unternehmen die Treue gehalten haben und die Werte des Betriebes gelebt haben. Sie sind das beste Aushängeschild, mit dem eine Firma wirbt. Für die Zukunft wollen Herbert und Michaela Hakenholt sich stärker auf die regionale Privatkundschaft einstellen. Das überregionale Objektgeschäft wird dabei eine kleinere Rolle spielen, so die Juniorchefin. Unter anderem sei diese neue Strategie der Tatsache geschuldet, dass es heute immer schwieriger werde, geeigneten beruflichen Nachwuchs zu finden. Der hätte aber, gerade in Unternehmen wie H&G Raumdesign, eine ideale Chance, sich mit dem "goldenen Boden des Handwerks" eine fast krisensichere Zukunft aufzubauen.

Schwimmverein Haren feiert Saisonabschluss und verabschiedet Betreuerinnen Etwa 75 Kinder der Nachmittags-und Samstagsgruppen haben jüngst die Schwimmsaison mit einem bunten Spielenachmittag abgeschlossen. Auf dem Schulhofgelände der Clemensschule hatte Organisatorin Christiane Achter mit ihrem Team ein großes Angebot an Aktivitäten vorbereitet.

Für die Jungen und Mädchen gab es Seilspringen, Topfschlagen, Hockey, Rasenmikado und vieles mehr zur Auswahl. Am Schminkstand herrschte ein besonders großer Andrang. Nach dem Motto „All you can eat“ durften sich die Nachwuchsschwimmer bei Getränken, Kuchen, Waffeln, Eis und Heißwürstchen stärken. Auch dank der Unterstützung durch Hausmeister Hermann Bonnarens war der Nachmittag eine gelungene Veranstaltung.

Im Namen des Vorstandes verabschiedete Beisitzerin Claudia Gerdelmann mehrere Betreuerinnen. Sie dankte ihnen für ihren tatkräftigen Einsatz und äußerte die Hoffnung, zeitnah Nachfolgerinnen zu finden. Anderenfalls sei der Trainingsbetrieb der Nachmittagsgruppen künftig nur schwer aufrechtzuerhalten. Wer sich für eine Aufgabe als Betreuer(in) interessiert, wendet sich an Christiane Achter, Tel. 059326326 oder Claudia Gerdelmann, Tel. 05932- 903930)

von links: Melanie Litmeyer, Kerstin Veenker, Karina Menke, Andrea Rohling, Gabi Kremer, Carolin Hüser, Anne Santen- Mört, Claudia Gerdelmann. Es fehlen: Marion Tran, Heike Pöttker, Helen Pawlizek, Inga Lübbers, Anke Ostermann, Heike Meutstege, Manuela Wösten, Karin Pollmann, Marion Koop und Nicole Bonnarens.

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LEBEN

Kein Königsschießen ohne ihre Hilfe

Langjährige Betriebstreue belohnt

Seit 1980 schmücken Bernd Esders, Thorsten Müller, Willi Müller, Peter Lonquich, Hermann Fehrmann, Bernd Kramer und Hermann Steffens den Schießstand zum Königsschießen beim alljährlichen Schützensfest des St. Hubertus Erika e. V. Den dazu benötigten Bauzaun stellte das Baugeschäft Hermann Steffens jeweils leihweise zur Verfügung. In diesem Jahr nun spendete die Firma die Bauzäune und übergab diese an den Schützenverein.

Grund zur Freude gab es bei der Betriebsfeier des Baugeschäftes Hermann Steffens aus Haren-Erika. Seit über 25 Jahren ist Rainer Winkel nun dort tätig. Am 1.8.1990 trat er seine Lehre an, die er am 31.7.1992 mit dem Gesellenbrief erfolgreich beendete. Die Firmeninhaber Hermann und Hermann-Josef Steffens bedankten sich nun beim Jubilar Rainer Winkel und dessen Frau Doris. Sie dankten ihm für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, für seine Fachkompetenz und seine Zuverlässigkeit.

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Tausend Meilen durch Italien: Die Mille Miglia

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Manchmal spielt der Zufall eine nette Rolle. Zum Beispiel, wenn eine Urlaubsreise an den Gardasee angesagt ist. Mitten in die Vorbereitungen dazu schiebt sich ein Stichwort: Die Mille Miglia. Ein Blick auf die Karte verrät, vom Gardasee bis nach Brescia, der Stadt in der Lambardei und zugleich Start- und Zielpunkt der legendären Rallye, liegen nicht weit auseinander. Nichts ist also nahe liegender, als einen Abstecheer dorthin zu machen, wo sich über 450 Oldtimer ein Stelldichein geben und zumindest einen kurzen Blick zu gewinnen. Die Altstadt von Brescia ist proppenvoll an diesem Tag. Das wird wohl jeden Samstag so sein, kann man vermuten, doch schnell merkt der Besucher, irgendetwas ist doch anders. Mitten in der City bleiben Passanten an den Straßen stehen, quert niemand mehr auf die andere Seite. Die Auflösung folgt zügig: Angeführt von Polizeimotorrädern rollt ein weiterer Konvoi betagter Fahrzeuge durch die Straßen. Es sind nur noch wenige Kilometer, die von der City zum Zielpunkt zu fahren sind. Das heißt, die Piloten der blitzblank polierten Oldie-Karossen haben schon nahezu 1000 Meilen absolviert. Getreu dem Motto der Rallye: Mille Miglia, Tausend Meilen. Und auch, wenn aus der einst legendären und spektakulären Rallye ein Gleichmäßigkeitswettbewerb geworden ist, erfährt es noch immer eine besondere Aufmerksamkeit. Das mag mit einigen Besonderheiten zu tun haben, die mit der Startgebühr von 8.000 Euro anfangen. Schon dabei wird klar, dass Otto Normalo mit seinem Oldtimer hier wohl keine Chance hat, mitzufahren. Zudem lässt das aufwendige Auswahlverfahren nur Fahrzeuge zu, die bei der originalen Auflage des Rennens zwischen 1927 und 1957 dabei waren. Auch bei der diesjährigen 36. Auflage des Rennens wurden keine Ausnahmen gemacht. So kommt man in den Genuss, die Blicke zwischen einem Jaguar XK 120 Lightweight, einem Ferrari 275 Sport, dem Fiat 1100 B, dem Stanguellini 11 Sport Bialbero und dem Mercedes 300 SL Flügeltürern zu schwenken. Auch historische Vorkriegsmodelle wie der O.M. 665 S, der Lancia Lambda VI oder die Bugattis Type 35 gehören zum „schönsten Autorennen der Welt” dazu. Die Liste der schicken alten Flitzer lässt sich mit Fahrzeugen wie dem Aston Martin DB2 Vantage, dem Alfa Romeo 1900 C oder dem Porsche 356 längst nicht abschließen.

Dem Großteil der autobegeisterten Teilnehmer, darunter jede Menge Prominente, geht es um die Faszination, die Legende der alten Mille Miglia aufleben zu lassen. Noch immer geht es um die Strecke Brescia - Rom - Brescia, auch wenn sich Details der Route ändern. Früher wurde diese Strecke „am Stück”, also mit Vollgas, im ohnehin turbulenten italienischen Straßenverkehr zurückgelegt. Heute haben die Teilnehmer vier Tage Zeit, um die eintausend Meilen in ihren Preziosen von einst zu absolvieren. Die Rekordzeit auf der Mille Miglia, sie stammt aus dem Jahr 1955, fuhren Stirling Moss und Denis Jenkinson. Sie benötigten in ihrem Mercedes 300 SLR damals 10 Stunden, 7 Minuten und 48 Sekunden, eine verrückte Durchschnittsgeschwindigkeit von über 157 km/h, die sie durch sieben Regionen und mehr als 2.000 Städte und Dörfer führte. Doch auch, wenn die Geschwindigkeiten von einst heute nicht mehr zu machen sind, ist die „moderne” Mille Miglia alles andere als eine Spazierfahrt, auch wenn Roadbooks, Trainer und Smartphone Apps als Helferlein assistieren. Die Tour ist anstrengend und die Fahrzeuge sind oftmals schwierig zu fahren. Vor denen, die ihre Italienrundfahrt in einem offenen Vorkriegsmodell in Höchstgeschwindigkeit bewältigen, kann man auch als ausgemachten Oldtimerfan nur das rote Mille-Miglia-Fähnchen schwenken. Das machen dann auch viele Zuschauer, in bester Laune und Stimmung. Auch bei den teils engen Ortsdurchfahrten, die bisweilen ähnlich spektakulär sind, wie die vierrädrigen Klassiker selbst. Brescia, Rom, Parma, Cervia Milano Marittima oder die grandiose Fahrt auf die Piazza del Campo von Siena, dabei umringt von jeder Menge begeisterter und zumindest interessierter Zuschauer direkt am Straßenrand. So etwas gibt es wohl nur in Italien. Und auch wenn die Milla Miglia in aller Welt mittlerweile Nachahmer gefunden hat und in vielen Teilen der Welt ausgefahren wird – nichts ist so wie die echte Mille und die nennt sich ganz zu Recht „the most beautiful race in the world” oder „eine kleine Reise um die ganz große Welt”.

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Wenn Touristen Hand anlegen: Julias blanke Brust in Verona Die Altstadt der italienischen Stadt Verona, gelegen an der Etsch, zählt seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe. Tatsächlich springen dem Besucher an fast jeder Ecke der Altstadt historische Gemäuer entgegen. Absoluter Höhepunkt der uralten Ansiedlung mit ihrer wechselvollen Geschichte ist die Arena, ein Amphitheater, dessen Ursprünge weiter in die Geschichte zurückreichen als die vom Kolosseum in Rom. Bis zu 22.000 Zuschauer fasst die Arena, in der im Sommer die berühmten Festspiele von Verona stattfinden.

Unzählige weitere Bauten mit historischen Fassaden prägen die Innenstadt von Verona, die in jedem Jahr hunderttausende von Besuchern aufnimmt. Unter den "magischen" Punkten, an denen fast kein Tourist achtlos vorbeigeht, ist ein kleiner Innenhof in der Nähe des "Piazza della Erbe" genannten zentralen Marktplatzes. Nur ein paar Schritte von der "guten Stube" Veronas entfernt findet sich das "Casa di Giulietta", das Haus der Julia, dessen berühmter Balkon eigentlich gar keiner ist. Ebenso wenig ist sicher, dass es sich bei dem Casa di Giulietta um das Haus handelt, in dem einige der Romanfiguren gelebt haben. Aber so ist das nun mal bei Romanen und deren ProtagonistInnen, selbst bei Romeo und Julia. Unbeeindruckt von der Frage nach Wahrheit oder Legende drängen sich aber zu allen Tageszeiten die Touristen durch den engen Gang in den Innenhof. Die Wände des Zugangs sind voll mit Sprüchen, mit Liebesbezeugungen, mit Treueschwüren in allen Sprachen. Zettel an den Wänden sprechen die gleiche Sprache. Ziel der vielen BesucherInnen ist einmal der Balkon,

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der in den 1930er Jahren nachträglich an das Haus geklebt wurde. Zum Anderen aber zieht eine Bronzestatue die Menschen an, Männer wie Frauen. Im Mittelpunkt der Begierde der Besucher aus aller Welt steht dabei der Wunsch, doch in aller Öffentlichkeit eine Hand an die Brust der Staue der Romanfigur zu legen, vorzugsweise an der rechten, wie die blitzblanken Stellen unzweifelhaft beweisen. Damit hatte der Künstler der JuliaBronzeskulptur, Nereo Costantini, sicher nicht gerechnet. Er hätte sich wohl zum Schutz der Unversehrtheit von Julias Busen etwas einfallen lassen. So kommt die Statue nicht umhin, sich tagtäglich von kleinen oder großen Händen aus allen Kontinenten befassen zu lassen. Die mit der Berührung angeblich eintretende Wirkung, Glück (in der Liebe) zu haben, lässt sich wissenschaftlich nicht untersuchen, die Hoffnung ist scheinbar größer. Julias Balkon, auf dem die Schöne stand, als Romeo ihr seine Liebe gestand, tritt dabei in den Hintergrund, selbst wenn der Besucher sich fragt, wie man denn Zutritt

auf ihn bekommt, da es an einem entsprechenden Zugang ins Innere des Hauses fehlt. Sei's drum. Allerdings bestätigt sich mit dem täglichen Besucherstrom die Hoffnung der Stadtväter von Verona: Das Haus der del Capellos (so die damaligen Besitzer) war Anfang des 20. Jahrhunderts in einem miserablen Zustand, überwachsen und marode. Dann kaufte es die Stadt Verona und beschloss, von der Ähnlichkeit zum Haus aus "Romeo und Julia" Profit zu schlagen. Dass "Capello" sich nicht so ganz anders anhört als Capulet (die Familie aus Shakespeares Stück), half der Illusion enorm. Bei aller Frage nach Wahrheit oder Fiktion, die selbst den Roman-Verfasser Shakespeare umgibt, sein dennoch kurz die Geschichte erzählt, die sich dahinter verbirgt. Romeo und Julia sind die Kinder zweier verfeindeter Familien in Verona: Die Montagues, die Familie von Romeo, und die Capulets, die Familie von Julia. Die Familien hassten sich so sehr, dass es zu blutigen Fechtkämpfen kam, wenn sie sich auf der Strasse trafen. Romeo und Julia mussten sich also heimlich treffen und ließen sich von Julias Bruder verheiraten – in der Hoffnung, dass die Familien Frieden schließen würden. Bei einer Auseinandersetzung zwischen Romeo und Tybalt, Julias Cousin, kommt es zu einer Tragödie: Romeo tötet Tybalt und wird aus Verona verbannt. Julia soll einen anderen Mann heiraten. Sie täuscht mit Hilfe eines Schlaftrunks und ihres Bruders ihren eigenen Tod vor, um der erzwungenen Ehe zu entgehen. Aber der Brief, in dem Romeo über die Täuschung informiert werden soll, erreicht ihn nicht – stattdessen erfährt er vom vermeintlichen Tod Julias. Romeo besucht das vermeintliche Grab seiner Liebsten, trinkt Gift und stirbt an ihrer Seite. Als Julia kurz darauf erwacht und den toten Romeo sieht, ersticht sie sich in ihrer Verzweiflung mit seinem Dolch. Die Eltern versöhnen sich über den Tod ihrer beiden Kinder. Die berühmteste Liebesgeschichte der Welt dauerte nur fünf Tage und endete mit mehreren Toten.

Rütenbrocker Entlassschüler verabschieden sich Mit einem ansprechenden und gehaltvollen Gottesdienst in der St. Maximiliankirche Rütenbrock wurden 42 Entlassschüler – und schülerinnen von Schulleiterin Hildegard Brinker und den Klassenlehrern Alexander Schlotthauer, Silke Seelhorst, Verena Bentlage und Jens Gerdelmann verabschiedet. Unter dem Thema „Ich heb ab“ erinnerten sich Eltern, Lehrer und Schüler an die vergangenen Jahre. „Ich heb ab“ in Verbindung mit dem Abschlussmotto: „Zeit zum Wegbeam‘“ machte sehr deutlich, wie wichtig die Gestaltung der Zukunft für die jungen Entlassungsschüler ist. Mit einem Rollenspiel unter dem Aspekt „Neue Standpunkte suchen,“ innerhalb des feierlichen und berührenden Gottesdienstes zogen die Schülerinnen und Schüler die gebannte Aufmerksamkeit aller Gottesdienstbesucher auf sich. Nach dem Gottesdienst konnten alle Besucher bestaunen, wie bunte Luftballons, versehen mit den Namen der Schülerinnen und Schüler, im wahrsten Sinne des Wortes vom Boden abhoben. „Hebt ab, wo ihr könnt, und verliert doch nicht den Boden unter den Füßen!“ so die Worte von Oberschulrektorin Hildegard Brinker. In ihrer Ansprache ging sie außerdem auf grundlegende demokratische Werte ein, die ein hohes Maß an individueller Freiheit böten, aber ebenso viel Mitverantwortung forderten. Dieter Sturm, Stellvertreter der Stadt Haren, übermittelte die bes-

ten Wünsche von Bürgermeister Markus Honigfort sowie dem Rat und Verwaltung der Stadt Haren. „Nicht den Boden unter den Füßen verlieren“ bezog er ganz konkret auf den Lebensort der Schüler und Schülerinnen, die nicht den Bezug zu ihrem Lebensort verlieren sollten. Schulelternratsvertreterin Monika Ellermann sprach für alle Eltern, wenn sie sagte: „Ihr seid das Beste, was uns je passiert ist, es ist schön, dass es euch gibt! Alles Gute für all das Neue und Spannende, aber auch das Ungewisse.“ Mit den Worten: „Keiner kennt den nächsten Tag, vertraut neuen Wegen!“ wünschte Pastor Torben Rakowski den Schülern alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt. Im offiziellen Teil wurde das ehrenamtliche Engagement vieler Schüler besonders betont und gewürdigt. Jahrgangsbeste Schüler waren Paul Arling und Lara Ellermann mit einem Notendurchschnitt von 1,3 und 1,7. Besonders erfreulich sind auch die Leistungen von Larissa Al Mohammad, einer Schülerin, die vor 2

Jahren und 9 Monaten aus Syrien nach Deutschland kam und einen erweiterten Realschulabschluss mit einem Notendurchschnitt von 1,9 erwarb. Insgesamt erhielten 53 % der Entlassungsschüler und -schülerinnen einen erweiterten Realschulabschluss. Die offizielle Zeugnisübergabe wurde durch ebenso interessante wie originelle musikalische Beiträge durch die MAXI-Band sowie durch Schüler und Eltern bereichert. Die Schülervertreter Leon Schulte und Kim Gurries bedankten sich bei den Lehrkräften für die gute Schulzeit und bei der Schulleitung für die stets offene Tür und schließen mit den Worten: „Egal, wohin euch der Weg führt, wünschen wir stellvertretend für alle Schüler der Maximilianschule Erfolg im Berufsleben, Glück und Gesundheit in allen Lebenslagen, die Erfüllung aller Träume und hoffentlich eine Weltreise.“

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EINBRUCH UND SICHERHEIT

Urlaubssperre für Einbrecher

Das Eigenheim in den Ferien rundum gut schützen Während viele Menschen in den wohlverdienten Jahresurlaub aufbrechen, verordnen sich Einbrecher eine Urlaubssperre. Die Reisezeit ist Hochsaison für Haus- und Wohnungseinbrüche. Langfinger nutzen die Abwesenheit der Bewohner. Sie gehen dabei immer raffinierter vor, um festzustellen, ob die Luft rein ist und ein Objekt leichte Beute verspricht.

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Zusätzlich sorgt auch umsichtiges Verhalten für mehr Sicherheit. Urlaubsnachrichten auf dem Anrufbeantworter, womöglich noch mit genauer Angabe der Reisedauer, sind eine Einladung für Einbrecher. Auf Facebook und in anderen sozialen Medien sollten die schönsten Urlaubsbilder so gepostet werden, dass wirklich nur gute Freunde Zugriff darauf haben. Es lohnt sich, die Facebook-Sicherheitseinstellungen vor den Ferien genau unter die Lupe zu nehmen. Wenn jetzt noch Freunde regelmäßig den Briefkasten leeren oder die Nachbarn einfach mal die Wäsche im Garten aufhängen, dann werden Langfinger trotz der Abwesenheit der Bewohner mit großer Wahrscheinlichkeit einen Bogen um das Haus machen.

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KULTUR

Haren, meine Stadt Schüler stellten ihre Bilder im Kunsthaus aus „Haren, meine Stadt“ lautet der Titel der Ausstellung mit Landschaftsbildern der Zehnklässler von der Martinus-Oberschule. Entstanden sind sie im Kunstunterricht unter der Leitung von Marina Rüther. Vom 25. Mai bis Ende Juni 2018 hat das Kunsthaus Haren an der Emsstraße 38 seinen Garten für junge Künstler eröffnet. Schon die Vernissage war sehr gut besucht. Schüler, Lehrer und Eltern kamen, um sich die Bilder, professionell von Gisela Buss-Schepers auf großen Staffeleien präsentiert, anzuschauen. Carla Schmidt vom Kunstkreis Haren führte in die Ausstellung ein. „Sicher kann man

vor dem Rechner sitzen und Bilder entwerfen, aber, wenn man selbst malt, ist es schöner“, sagte sie. Der Kunstlehrerin Marina Rüther sei es gelungen, die jungen Menschen zu motivieren, Bilder mit typischen Harener Motiven zu malen. „Es hat wirklich Spaß gemacht“, berichtet Diana Esders. Das Bild der Schülerin zeigt die Flusslandschaft an der Ems. Der Betrachter bekommt den Eindruck, aus einem Fester ins Grüne zu blicken. „Ich wohne in der Nähe“, erläutert sie ihre Motivwahl. Dominik Flaum fand wiederum die Halbinsel neben der Schleuse interessant. Ricardo Reich stellt auf seinem Gemälde die Evangelisch-lutherische Kirche bildhaft dar. Eine andere Schülerin trifft bei der Darstellung von „MS Amisia“ eine ungewöhnliche Farbwahl und präsentiert den Harener Gastschiff ganz rot gemalt.

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Auch andere Bilder geben einen Eindruck davon, wie facettenreich die Schifferstadt ist. Die Kunstlehrerin Marina Rüther erläuterte das Projekt. Zuerst führte sie ihre Schüler durch die Stadt und machte sie bei dieser Entdeckungstour auf interessante Motive aufmerksam. Es wurden auch Fotos gemacht, die dann im Unterricht als Vorlage für großformatige Gemälde dienten.

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Individualität und Ideen

Fünf Stunden: Fragen zur Zukunft „Welches Profilfach oder welchen Wahlpflichtkurs wähle ich im nächsten Schuljahr? Was passt besser zu meinem Wunschberuf?“ Diese und weitere Fragen beschäftigen die Schülerinnen und Schüler der Martinus-Oberschule im zweiten Halbjahr der Klasse 8. Hilfe dabei erfuhren sie nun durch neun Kooperationspartner. Diese standen den Achtklässlern bei sonnigem Wetter Rede und Antwort zu allen Fragen rund um das Praktikum und mögliche Ausbildungsberufe.

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Dabei hatte jede Klasse 45 Minuten Zeit, sich mit den Unternehmensvertretern auszutauschen. Einen Fragebogen gab es nicht. Als Hilfe hatten die Schülerinnen und Schüler nur Stichwörter zu den für sie wichtigen Themen. Die Gespräche mussten also frei geführt werden. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler unter anderem, welche Voraussetzungen für bestimmte Ausbildungsberufe gelten. Aber soweit in die Zukunft gerichtet waren die Gedanken vieler Schülerinnen und Schüler oft nicht. Für sie standen zuerst noch praktische Erfahrungen oder Praktikumsbedingungen im Mittelpunkt. Aber auch dazu konnten die Gesprächspartner aus den Betrieben Hilfestellungen geben. Hier ging es neben den möglichen Stellen auch um Fragen zur Bewerbung. Die Unternehmen erklärten in diesem Zusammenhang, dass sie sich im Bedarfsfall bemühen, auf Anfrage Mitfahrmöglichkeiten während des Praktikums zu organisieren. Weiterhin konnten individuelle Betriebsbesichtigungen, zu denen auch die Eltern eingeladen waren, geplant und vereinbart werden. Nach fünf Stunden Dauerberatung, die durch die Klassenwechsel und große Pausen unterbrochen wurde, hatte diese wichtige Informationsveranstaltung ein Ende gefunden. Auch wenn nicht alle Schülerinnen und Schüler über ihren Traumberuf sprechen konnten, hatten sie doch die Chance genutzt, die eigene Interviewtechnik zu schulen sowie zu beobachten, wie die Klassenkameraden die Gespräche führten. Auch das kann lehrreich sein.

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Neu: Das Eve-Restaurant“ an der Schlaunstraße Seit einigen Wochen ist wieder Leben eingekehrt in das Restaurant an der Schlaunstraße in Altharen. Unter dem Namen „“Eve-Restaurant Haren betreibt Ewelyna Sommer, im Hintergrund unterstützt durch ihren Mann Johann Sommer, das Restaurant im dem Gebäude, in dem auch ihre Schwester Paulina das Babor Beauty & Spa betreibt.

Schon nach wenigen Wochen kommt überzeugendes Lob zutage. Blickt man in die Bewertungen, die Gäste beispielsweise auf Facebook gepostet haben, kommen Statements wie „Überragend! Alle Speisen waren qualitativ und geschmacklich wahnsinnig gut. Mit sehr viel Liebe zum Detail. Da ist scheinbar ein richtiger Profi am Werk.“ Sehr gut erkannt, muss man sagen, denn in der Küche agiert mit Tomasz Połom ein junger, sehr ambitionierter Koch. In seiner Vita sind bereits zwei Hüte von Gault & Millau aufgeführt. Die hat er

als Koch des Luxushotels Uroczysko Siedmiu Stawow, gelegen in der Nähe von Breslau, geholt. Einen Hut von G&M zu erkochen, ist für viele in der Szene so erstrebenswert wie ein Stern von Michelin. Nun hat es den „Sternekoch“ nach Haren gezogen. Hier kann er sich weiter profilieren und die Gäste des Hauses mit lukullischen Raffinessen verwöhnen. Sein Motto dabei: „Unsere täglichen Bemühungen drücken unseren ganzheitlichen Ansatz für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Gäste aus, die höchste Qualität erwarten. Basiert auf natürlichen Zutaten und saisonalen Produkten werden sie immer von einem Hauch von Kunst und raffinierten Geschmackskombinationen begleitet.“ Daher sind seine Kreationen, Gerichte aus der europäischen

WIRTSCHAFT

Küche, immer auch ein Verwöhnen des Gaumens. Die Speisenkarte ist breit gefächert, von argentinischen und irischen Steakgerichten über Fisch bis hin zum Burger vom Rind und zum gemischten Grillteller bleibt kaum ein kulinarischer Wunsch offen. Kombiniert mit kundenorientiertem Service und dem moderne Stil des Restaurants ist das „Eve Restaurant Haren“ inzwischen für viele eine feste Anlaufadresse für gepflegtes Essen geworden. Ewelyna Sommer, die Restaurantgründerin, lebt schon einige Jahre in Haren und weiß, wie sie die Gäste ihres Hauses überzeugen kann. Das Öffnungszeiten des Hauses sind: Kaffee Bar 12 - 17 Uhr, Restaurant 17 - 22 Uhr.

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Mit dem Einkommen auskommen

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„Bald verdiene ich mein eigenes Geld und dann kann es ich ausgeben, wofür ich will“, oder auch: „Wenn ich erst einmal Geld verdiene, kaufe ich mir ein eigenes Auto.“ So oder so ähnlich sind die Gedanken von Schülerinnen und Schülern in den Abschlussklassen. Aber: reicht das Geld wirklich aus, um die Träume wahr werden zu lassen?

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Um das zu klären, hat die Martinus-Oberschule Auszubildende der Oldenburgischen Landesbank in die Klassen geschickt. Das Ziel: Auskommen mit dem Einkommen. Die meisten Schülerinnen und Schüler hatten keine genauen Vorstellungen davon, wofür man als Auszubildender Geld ausgeben kann oder muss. In Spielsequenzen mussten sie sich aber entscheiden, was wichtiger ist. Der Urlaub? Das Auto? Die eigene Wohnung? Oder vielleicht doch Sparen für später? Also war schnell klar, dass für die großen Wünsche entweder ein Kredit nötig ist oder so mancher Traum noch warten muss. Schon war man bei einem Hauptthema der Veranstaltung: „Achtung! Schuldenfalle!“. Die Auszubildenden verdeutlichten den Schülerinnen und Schülern lebensnah und authentisch, dass sie Ausgaben kontrollieren und im Blickfeld haben und nicht über ihre Verhältnisse

leben sollten, auch oder gerade weil die Verlockungen im Alltag durch angepriesene "günstige" Ratenzahlungen sehr groß sein können. Am Ende der Veranstaltungen wurde noch aufgezeigt, welche Rechnungsinformationen bei Überweisungen dafür entscheidend sind, dass zum einen das Geld auf das richtige Konto transferiert wird und zum anderen der Adressat auch weiß, wofür er das Geld verbuchen soll. Verabschiedet wurden die Auszubildenden mit einem großen Applaus für die sehr informative und hilfreiche Veranstaltung. Diese gaben das Kompliment an die Klassen zurück, da sie den Ausführungen aufmerksam gefolgt waren und sich sowohl in den Spielsituationen als auch in den folgenden Auswertungen sehr engagiert hatten. Auf allen Seiten gab es also nur zufriedene Gesichter.

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4 Mi Cosmas-Apotheke 5 Do Markt-Apotheke am Rathaus 6 Fr

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7 Sa Maximilian-Apotheke* 8 So Maximilian-Apotheke* 9 Mo Sophien-Apotheke 10 Di

Apotheke am Rathaus

11 Mi Paulus-Apotheke 12 Do Cosmas-Apotheke 13 Fr

Markt-Apotheke am Rathaus

14 Sa Emmelner Apotheke 15 So Emmelner Apotheke 16 Mo Wesuweer Apotheke 17 Di

Sophien-Apotheke

18 Mi Apotheke am Rathaus 19 Do Paulus-Apotheke 20 Fr

Cosmas-Apotheke

21 Sa Markt-Apotheke am Rathaus 22 So Markt-Apotheke am Rathaus 23 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen) 24 Di

Wesuweer Apotheke

25 Mi Sophien-Apotheke 26 Do Apotheke am Rathaus 27 Fr

Paulus-Apotheke

28 Sa Cosmas-Apotheke 29 So Cosmas-Apotheke

Termine im Juli FR13

SA21

SA14

SO22

Schützenfest Landegge

Harener Musiktage, Open Air am Dom, 20 Uhr

Fahrradtour über Ter Apel zum Kunstmarkt "Montmatre" Sellingen, Heimatverein Haren, 10 Uhr

Harener Musiktage, Open-Air-Gottesdienst, Martinusplatz, 10 Uhr Offenes Volksliedersingen an der Mersmühle, 15 Uhr

S015

Schützenfest Fehndorf

SA28

FR20

Harener Musiktage, Citylauf ab 17 Uhr und der Großen Kneipen-Musiknacht ab 21 Uhr

Wanderung ins Tinner Loh Start am Gasthaus Robbers, 14 Uhr

AUSSTELLUNGEN IN HAREN 23. April 2018 - 23. August 2018 Kunstausstellung - Barbara Sadeghi Rathaus Haren (Ems) Mo-Do: 8-12 Uhr und 14-16 Uhr; Fr: 8-12 Uhr

30 Mo Apotheke in Erika-Altenberge

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31 Di

St. Vitus-Apotheke (Meppen)

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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– Juli/August 2018

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Fast 700 zufriedene Kids bei der 13. Dankernfahrt der Emsländischen Volksbank Im April lud die Emsländische Volksbank nun schon zum 13. Mal alle Viertklässler aus dem gesamten Geschäftsgebiet, also von Groß Hesepe bis Aschendorf, ins Ferienzentrum Schloss Dankern nach Haren ein. vielseitige Möglichkeiten, sich auszupowern. Natürlich wurden bei diesem tollen Wetter auch eine Menge Eis und weitere Leckerrein verzehrt. Der Tag ohne Eltern wurde also in vollen Zügen genossen. „Wir sind froh, dass auch in diesem Jahr wieder alle Kinder zufrieden und unversehrt den Park verlassen konnten. Es ist immer schwierig, alle Kinder am Ende des Tages wieder einzusammeln. Wir sind sehr dankbar für die Mithilfe der Angestellten und der Eltern. Ohne die Hilfe der Begleiter wäre ein solches Großprojekt nicht zu machen“, sagte Isabell Buß, die

Eine Vielzahl von Eltern sowie 33 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank begleiteten die Fahrt zum Ferienzentrum und den dortigen Aufenthalt. Insgesamt holten 16 Busse die fast 700 teilnehmenden Kinder an den jeweiligen Grundschulen ab. Bei Temperaturen um die 25 Grad und strahlendem Sonnenschein waren alle Kinder bestens gelaunt neugierig. Die neue Achterbahn war in diesem Jahr die beliebteste Attraktion. Aber auch die Spielhalle sowie das weitere Freizeitangebot im Außenbereich bot den Kindern

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Juli/August 2018 –

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

AUGUST 2018

1 Mi Wesuweer Apotheke 2 Do St. Vitus-Apotheke (Meppen) 3 Fr

Apotheke am Rathaus

4 Sa Bahnhof-Apotheke 5 So Bahnhof-Apotheke 6 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen) 7 Di

Apotheke in Erika-Altenberge

8 Mi St. Vitus-Apotheke (Meppen) 9 Do Wesuweer Apotheke 10 Fr

Sophien-Apotheke

11 Sa Apotheke am Rathaus 12 So Apotheke am Rathaus 13 Mo Brunnen-Apotheke* 14 Di

Wall-Apotheke im Kaufland

15 Mi Apotheke in Erika-Altenberge 16 Do Sophien-Apotheke 17 Fr

Wesuweer Apotheke

18 Sa Wall-Apotheke im Kaufland 19 So Wall-Apotheke im Kaufland 20 Mo Ems-Apotheke 21 Di

Brunnen-Apotheke*

22 Mi Wall-Apotheke im Kaufland 23 Do Apotheke in Erika-Altenberge 24 Fr

St. Vitus-Apotheke (Meppen)

25 Sa Wesuweer Apotheke 26 So Wesuweer Apotheke 27 Mo St. Vitus-Apotheke (Lathen) 28 Di

Ems-Apotheke

29 Mi Brunnen-Apotheke* 30 Do Wall-Apotheke im Kaufland

Alle Angaben ohne Gewähr!

31 Fr

Apotheke in Erika-Altenberge

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– Juli/August 2018

Termine im August SA04

Seefest am Dankern-See 19 Uhr

FR10

SO19

Kirmes in Rütenbrock Einladung zur Kaffeetafel, Heimatverein Rütenbrock, am Heimathaus

Roggen mähen wie zu Opas Zeiten, Heimatverein Altenberge, Heimathaus Altenberge, 17 Uhr Kirmes in Haren

SA25

Winzerfest an der Mersmühle Lehrerband „Basement”, 18 Uhr

Grillabend mit Livemusik von Gerd Zimmermann, Greive – Mein Hotel, 18:30 Uhr

SA11

SO26

Winzerfest an der Mersmühle Weinparty mit Headless "Pop trifft Big Band", 18 Uhr Stoppelfeldbearbeitung wie damals, Heimatverein Altenberge, Heimathaus Altenberge, 14 Uhr

SO12

Winzerfest an der Mersmühle Auftritte vom Tanzbogen und des Musikvereins Heede/Ems e. V., 13 Uhr

FR17

Kirmes in Rütenbrock mit großem Feuerwerk

SA18

Kirmes in Rütenbrock

Kirmes in Haren

Verkaufsoffener Sonntag in Haren

MO27 Kirmes in Haren

Prosecco-GenießerFrühstück, 9 Uhr Alexander Greives-Küchenparty, ab mittags, Hotel Greive

Termine im September SO02

Kartoffelmarkt, Heimatverein Wesuwe, Heimathaus, 11 Uhr

SA08

Kleider- und Spielzeugbörse, Heimathaus Altenberge Open Air-Kino auf den Emswiesen, 21 Uhr

SO09

Familiensonntag, Heimatverein Rütenbrock, Heimathaus

FR14

Kartoffelernte wie zu Opas Zeiten, Heimatverein Altenberge, Heimathof, 17 Uhr

SA15

Pünte Tage an den Emswiesen ganztägig Livemusik ab 21 Uhr, "Extrabreit"

SO16

Pünte Tage an den Emswiesen ganztägig mit Kürung der neuen Püntkerkönigin

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN

SEPTEMBER 2018

1 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen) 2 So St. Vitus-Apotheke (Meppen) 3 Mo Alte Stadt-Apotheke 4 Di

St. Vitus-Apotheke (Lathen)

5 Mi Ems-Apotheke 6 Do Brunnen-Apotheke* 7 Fr

Wall-Apotheke im Kaufland

8 Sa Apotheke in Erika-Altenberge 9 So Apotheke in Erika-Altenberge 10 Mo Ems-Apotheke 11 Di

Alte Stadt-Apotheke

12 Mi St. Vitus-Apotheke (Lathen) 13 Do Bahnhof-Apotheke 14 Fr

Brunnen-Apotheke*

15 Sa Wall-Apotheke im Kaufland 16 So Wall-Apotheke im Kaufland 17 Mo Adler-Apotheke 18 Di

Bahnhof-Apotheke

19 Mi Alte Stadt-Apotheke 20 Do St. Vitus-Apotheke (Lathen) 21 Fr

Ems-Apotheke

22 Sa Brunnen-Apotheke* 23 So Brunnen-Apotheke*

Der neue Thron des Bürgerschützenvereins von 1894 Haren (Ems) e.V. Udo Rohling ist neuer König der Bürgerschützen in Haren (Ems). Er setzte sich in einem spannenden Stechen gegen Markus Hasch durch. Dritter im Königsschießen wurde Thomas Klene.

Das Foto zeigt von links nach rechts: Josef und Silke Kollmer, Michaela und Helmut Hagen, Königin Manuela Rohling und König Udo Rohling, Aleksandra Möller und Klaus Mörker, Liane und Hannes Hagen, Martina und Peter Fischer

24 Mo Apotheke am Schullendamm 25 Di

Adler-Apotheke

26 Mi Bahnhof-Apotheke 27 Do Alte Stadt-Apotheke 28 Fr

St. Vitus-Apotheke (Lathen)

29 Sa Ems-Apotheke 30 So Ems-Apotheke Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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LEBEN

Über 70 von Volksliedern begeisterte Sängerinnen und Sänger fanden sich am ersten Sonntag im Mai auf dem Heimathof in Wesuwe ein. Das „Wagenschuur“ war bis auf den letzten Platz gefüllt. Seit Einführung des instrumental begleiteten Singens war dies die am stärksten besuchte Veranstaltung, wobei sehr viele Gäste aus dem Wesuweer Umland stammten. Katharina Tengen und Karin Kuhr hatten zu Beginn und in der Pause mit ihren fleißigen Helferinnen wieder in ausgezeichneter Weise für Kuchen, Kaffee und Tee gesorgt. So ging es dann auch sehr bald zur Sache. Marco Strodt-Dieckmann führte beschwingt durch das Programm, wobei er mit vorgetragenen Dönekes aus seinem reichlichen Repertoire die fröhliche Schar immer wieder zu herzhaftem Lachen brachte. Altbekannte Frühlings-, Mai- und Wanderlieder, zur Jahreszeit passend, bildeten das Programm. Begeistert traten die Gäste nach der etwa zweistündigen Veranstaltung den Heimweg an mit dem Vorsatz, am 1. Juli um 16 Uhr wieder mit dabei zu sein.

In aller Frühe durchs Moor Mitte Juni hat der Heimatverein Haren e. V. eine frühmorgendliche Wanderung durch das Dalum-Wietmarscher Moor veranstaltet. Das Moorgebiet war bis vor Kurzem noch durch den Torfabbau geprägt. Nach Beendigung des Abbaus im vergangenem Jahr wird das gesamte Gebiet jetzt renaturiert und wieder vernässt.

Bereits um 5:30 Uhr waren die ca. 20 Teilnehmer an der Mersmühle versammelt und abreisefertig. Die Wanderung erfolgte unter Führung des fachkundlichen Museumsbegleiters des Emsländischen Moormuseums, Heinz Schütte, der ca. 40 Jahre seines Berufslebens in Haren tätig war und hierdurch dem Heimatverein Haren seit langer Zeit in besonderer Weise verbunden ist. Auf einer ca. 9 km langen Strecke entlang des Europäischen Vogelschutzgebietes und durch eine beeindruckend offene und fast baumlose Landschaft führte der geplante Wanderweg. Die Sonneneinstrahlung und -reflexion kann auf den offenen Moorflächen sehr intensiv werden, daher herrschte trotz des kühleren Wetters mit teils frischem Wind ideales Wanderwetter, sobald die Sonne etwas höher am Himmel stand. Den Abschluss der ca. dreistündigen Moorwanderung bildete ein gemeinsames geselliges Frühstück im Café des Emsland Moormuseums.

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– Juli/August 2018

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Frühlingshafte Stimmung beim „Volksläiersingen in‘t Wagenschuur“

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Der Zopf (Fischer)

Was haben wir, wenn wir einen ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und einen der Bestsellerautor und ein Buch schreiben lassen. Einen Besteller ohne Frage, aber was noch. Ich habe beim Lesen gedacht, dass es nicht sein kann, dass eine so starke Nation wie die USA, so leicht so einfach ins Wanken geraten kann. Und genau dass passiert in dem Buch. Von Homeland bis House of Cards. Das Weisse Haus, die Wall Street und der Rest von Amerika werden von diesem Strudel erfasst und verschluckt. In einer so vernetzten Welt, in der wir heute alle leben, können Angriffe immer und jederzeit passieren und wir wissen nicht, wie wir damit umgehen können.

Wir begleiten in diesem Roman drei Lebenswege von Frauen in ganz verschiedenen Ländern und Situationen. Smita in Indien muss mit bloßen Händen die Klos anderer Leute reinigen und träumt davon, dass ihre Tochter lesen und schreiben lernen darf. Giulia in Sizilien muss die Perückenfabrik ihrer Familie leiten, als ihr Vater nach einem Unfall im Krankenhaus liegt. Sarah in Montreal bekommt eine schlimme Diagnose und versucht trotzdem weiter, perfekt Karriere und Kinder unter einen Hut zu bekommen.

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Kari gelangt mitten in Island plötzlich in eine andere Welt. Isslar ist eine magische Welt voller Trolle, Elfen und Eisdrachen und auch die Welt der Geysire. Als Kari bemerkt, dass sie mit einer jungen Assassinin verwechselt wurde, ist es bereits zu spät um umzukehren. Denn wenn herauskommt, dass Sie nicht diejenige ist, für die sie gehalten wird, steht nicht nur ihr eigenes Leben auf dem Spiel, sondern auch dass der beiden Jugendlichen, die Sie hergebracht haben. Doch als Assassinin muss Kari auch ihren Auftrag erledigen. Eine junge Frau soll sterben, so möchte es die Königin. Aber es darf kein Mord sein. Um nicht aufzufliegen muss Kari sich etwas einfallen lassen, aber einen Menschen umbringen? Das kommt für Kari nicht in Frage. Und dann gibt es noch die richtige Assassinin, in der Aussenwelt, dort wo sich auch Karis Familie aufhält ...

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Hella Brandt, Hauptkommissarin beim LKA, lässt sich nach einer gescheiterten Beziehung in ihre alte ostfriesische Heimat versetzen. Gleich ihr erster Fall hat es in sich: Mitten im Naturschutzgebiet auf der idyllischen Nordseeinsel Spiekeroog ist die skelettierte Leiche eines Mannes gefunden worden. Klaas Renken, schwarzes Schaf einer alteingesessenen Inselfamilie, verschwand vor sieben Jahren spurlos. Hella und ihr junger Kollege Mattes stoßen bei den Angehörigen auf eine Mauer des Schweigens. Als auch Surflehrer Leon, zu dem Hella sich hingezogen fühlt, in Verdacht gerät, beginnt sie an ihrer Objektivität zu zweifeln.

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Jubiläums-Klassiknacht im Schatten der Mersmühle

Orchester „Veenkolonial Sinfonie Orkest“ und imposantes Feuerwerk Smetanas „Moldau“, Brahms 3. Sinfonie in F-Dur und Verdis „Nabucco“: Das zehnte Konzert „Klassiknacht“ am 26. Mai 2018 im Schatten der Mersmühle in Haren war ein Feuerwerk an klassischen Hits. Insgesamt zwölf Musikstücke standen auf dem anspruchsvollen Programm unter der Leitung des Dirigenten Lubertus Leutscher aus den Niederlanden. 250 Musiker und Sänger wirkten auf der Bühne mit: das Orchester „Veenkolonial Sinfonie Orkest“ und die Chöre - Städtischer Musikverein Meppen, Schulchor des Gymnasiums Haren, VKSO-Chor und MGV Concordia Haren. Zum krönenden Abschluss spielten sie die Overtüre aus der „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel. Passend dazu wurden funkensprühende Sonnenräder und glitzernde Fontänen auf dem Abendhimmel arrangiert. So vereinten sich die

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Aufführung und das idyllische Open-Air-Ambiente zu einem stimmungsvollen und unvergesslichen Musikspektakel. „Bei unserem kleinen Jubiläum spielt diesmal auch das Wetter perfekt mit und hat uns einen Rekordbesuch beschert“, freute sich Uli Schepers, Vorsitzender des Heimatvereins Haren und Initiator der Konzertreihe „Klassiknacht“. Er bedankte sich bei dem Dirigenten Lubertus Leutscher und den Chorleitern Balthasar Baumgartner, Thomas Stegemann und Georg Kühn. Sein Dank galt auch Harry Dorgelo und seinem Team vom „Dorgelo Audio Service“ aus Emmen, die für die Licht- und Tontechnik sorgten. Und weil der Moderator Rüdiger Ebert so locker und amüsant durch das Programm führte, wurde ihm gleich der Titel „Gottschalk des Nordens“ verliehen.

Treffen der emsländischen Jugendfeuerwehren in Haren Abnahme der Prüfung Jugendflamme II

126 Mädchen und Jungen sind stolze Besitzer der Jugendflamme II. Das Abzeichen haben die 13- bis 18-Jährigen beim Treffen der emsländischen Jugendfeuerwehren in Haren an der Ems erworben. Zum Erfolg gratulierte Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff. „Insgesamt 23 Gruppen haben an der Prüfung teilgenommen“, erläutert Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit. Dabei war das Wetter am 26. Mai wie im Bilderbuch. Bei strahlenden Sonnenschein begrüßten er uns sein Team die Mitglieder

der Jugendfeuerwehren aus Aschendorf, Bramsche, Bawinkel, Freren, Groß Hesepe, Handrup, Haren, Holthausen, Meppen, Messingen, Papenburg, Rütenbrock, Schöninghsdorf, Spelle und Twist. „Die Jugenflamme I ist für 10- bis 13-Jährige, die Jugendflamme II für 13- bis 18-Jährige“, sagt Smit. Natürlich gibt es eine Prüfung abzuleisten - eine theoretische und eine praktische Prüfung. Das Besondere dabei: Abgenommen wird ein Verkehrsunfall mit einer brennbaren Flüssigkeit. Die Jugendlichen haben die Aufgabe,

die Unfallstelle abzusichern und das brennende Fahrzeug abzulöschen. Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit freut sich, dass die Mädchen und Jungen aus 15 Jugendfeuerwehren im Emsland bei der Prüfung beweisen konnten, dass sie die traditionellen Elemente der feuerwehrtechnischen Ausbildung beherrschen. „Die Kameraden der Ortsfeuerwehr Haren haben für optimalen Bedingungen des Wettbewerbs gesorgt“, lobt er.

Juli/August 2018 –

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Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung): Ford Focus : 6,0 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,8 (kombiniert); CO2 -Emissionen: 110 g/km (kombiniert).

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