emsblick
heft 13
april/Mai 2016
Das Stadtmagazin f체r Meppen
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lassen
DANKE SAGEN Tag des Ehrenamtes
JOACHIM GAUCK Der Bundespr채sident in Meppen
SAUBER GEMACHT Flaschenpost aus Emsb체ren
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"Machen lassen" mit Zutrauen und Vertrauen
KomplettBäder aus einer Hand: Von der Planung bis zum ersten Duschen
Ja, sie haben's geschafft: Die Fußballdamen des SV Union Meppen sind die "Mannschaft des Jahres" im Emsland. Vollkommen happy und auch zu recht nahm das Team von Trainer Andre Schimanski und Kapitänin Silke Gößling bei der Verleihung der "emsländischen Sportoscars" die Auszeichnung entgegen. Zu dem sportlich guten Lauf kam nun also auch die verdiente öffentliche Anerkennung. Was wiederum einmal mehr beweist: ein gutes Team kann tolle Resultate erzielen. Wenn die Talente stimmen und die Bedingungen. Dafür gibt es in Meppen derzeit gleich mehrere Beispiele. Ein weiteres ist die Erfolgsgeschichte von TIM, über die Sie in dieser Ausgabe lesen. Was das TIMTeam in den vergangenen 25 Jahren auf die Beine gestellt hat, ist lobenswert. Nicht nur der Teamgeist ist hier Vater des Erfolges sondern auch der Ansatz: Man muss sie auch mal machen lassen. Zutrauen und Vertrauen sind hier gute Partner.
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Die finden sich mannigfaltig im Leben der Kreisstadt. Im kulturellen wie im sportlichen Bereich, auch in der Wirtschaft. Darüber konnte sich Deutschlands "erster Bürger" Joachim Gauck ebenfalls in der emsländischen Metropole überzeugen. Auch darüber können Sie in dieser Ausgabe Details lesen.
geschlossen 10:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr
Restaurant
Unsere Angebote im Mai und Juni
Das Prinzip "machen lassen" und die Devise "Zutrauen und Vertrauen" scheinen für ein gelingendes vielfältiges menschliches Miteinander eine gute Rezeptur zu sein. Oder auch der Wahlspruch "weniger ist mehr". Weniger durchgedrückte Reglementierungen, weniger Egoismus, weniger Eigennutz = mehr Lebensqualität, mehr Vielfalt, mehr Initiative. Wenn das noch gepaart wird mit dem Wort "Verantwortung", braucht es einem um eine gute Zukunft nicht bange sein.
Die Königin der Gemüse bittet zu Tisch
gelzeit Spar im Plünnhock
Und nicht vergessen, am 8. Mai ist
Muttertag
In diesem Sinne viel Freude bei der Lektüre des neuen Meppener Emsblick!
Ihr Team vom Emsblick
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Montag Ruhetag. Dienstag bis Samstag ab 17:00 Uhr. Sonn- und Feiertag ab 11:30 Uhr durchgehend warme Küche. Inh. Hans Balcke · Tel. 05932-4567 info@pluennhock.de · www.pluennhock.de
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Inhalt Stadtgespräch
Neue Schiedsfrau in Meppen............................................7 25 Jahre TIM – ganz besondere Anlässe.........................8 Ruderboot auf den Namen „Ostrołęka“ getauft...........18 Gemeinsam lernen – Inklusion leben ........................... 20 Ziel ist es, Meppen Schritt für Schritt zur inklusiven Stadt zu entwickeln.................................24 „Das war die richtige Investition“................................... 25 Helmut Knurbein: „Wir wollen Ihnen ein herzliches Dankeschön sagen“................................ 34 Herzlicher Empfang für Bundespräsident Joachim Gauck.................................................................. 38
Wirtschaft
Vital und frisch mit Ridu-Technik....................................15 Mode aus der ganzen Welt im Angebot........................ 22 Team und Service bleiben, nur der Name ist neu......... 23 Hobby zum Beruf gemacht: Sport-Höfer...................... 28 „Unsere Hunde haben es verdient“............................... 29 4 |
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38 Vereinsleben
Mit Crowdfunding zu neuen sozialen Zielen.................16 540 örtliche Sportstars zum Sammeln......................... 30 Die „Olympiade des kleinen Mannes“............................ 30 Musik-Klasse der Johannesschule Aufbau und Organisation.................................................31 Drei Sport-Oscars verliehen............................................35
Leben
„Wünsch Dir Deinen NDR“................................................10 Förderverein „Speelwerk“ sorgt für mehr Lebensfreude im Klinikalltag...........................11 „Vielseitigkeit und Verwandlung“ oder: „Ein Cut – zwei Looks“............................................12 „Ein Teil von mir blieb in Mosambik“...............................32 In Borken lässt sich leben............................................... 40 Helfer und Vertrauenspersonen ....................................41 Die Geschichte eines Jungen, der Koffermacher werden wollte................................... 50
Impressum Verlag: Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 Telefax: 05932-5004577 info@emsblick.net Redaktion: Hermann Garrelmann (verantw.) Anna Solbach Telefon 05932-5004576 redaktion@emsblick.net
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Art Direktion & Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG Fotos: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Stadt Meppen, Andreas B. Steffens, Ingo Diedrich, Ludmillenstift, pixelio.de, fotolia.com. Druck: printoo GmbH, 26789 Leer
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Erscheinungsweise:
2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Kultur
Ulla Meinecke gibt Konzert in Meppen.............................6 Tatort Meppen – Die mordsmäßige Radtour...................7 „Rusty Nails“, neue Bluesrock-Band ..............................19 Eine große poetische Dichte........................................... 36 „Über den Atlantik“ und die Frage nach dem Klang Amerikas.............................................. 36 Künstlerische konzeptuelle Fotografie ........................ 43
Bildung
Neues Kinderbuch für das Schuljubiläum......................10 Der Frühling zieht in den Wohnpark ein ........................16 „Fashion for Teens“: Belinda Müller gibt Nähkurse für kleine Modedesigner ...............................17 Nicht nur der Name verbindet: Kindertagesstätte St. Josef zu Besuch......................... 39 Wenn Geschichten zum Geschenk werden................... 44 Flaschenpost aus Emsbüren.......................................... 45
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Anzeigen & Medienberatung: Ilona Wübben Telefon 05932-5004578 wuebben@emsblick.net
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Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag. Der Emsblick stellt in seinen Ausgaben Meppen und Haren jeweils einen breiten Querschnitt an Themen dar. Insbesondere sieht sich der Emsblick auch als Sprachrohr von Vereinen, Verbänden und Organisationen. Wenn Sie oder Ihr Verein die redaktionellen Möglichkeiten des Emsblick nutzen möchten, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Rufen Sie an oder senden Sie eine Mail an die Redaktion. Die Kontaktdaten finden Sie im Impressum. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!
Sie haben einen Betrieb eröffnet oder erweitert oder feiern mit Ihrer Firma ein Jubiläum?
Sie haben ein neues Produkt entwickelt, bieten neue Dienstleistungen an oder waren erfolgreich auf einer Ausstellung? Sie haben Mitarbeiter ausgezeichnet? All das sind Anlässe, darüber im Emsblick zu informieren. Rufen Sie an oder senden Sie eine Mail an die Redaktion.
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Ulla Meinecke gibt Konzert in Meppen Ulla Meinecke, die Grand Dame der poetischen deutschen Popmusik, tourt derzeit durch ganz Deutschland. Dabei ist Meppen einer ihrer Stationen.
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Am 10. April stellt Sie um 19.00 Uhr ihre neue Live Doppel – CD im Theater Meppen vor. Sehr wenige Bands spielen durchgehend so viele Konzerte im Jahr wie die Ulla Meinecke Band. Quer durch alle Bundesländer bis hin nach Österreich. Dieses alltägliche Miteinander - auf Autobahnen, in Hotels, in Konzertsälen, nicht zu vergessen die vielen Raststätten zwischen den Staus - sorgt dafür, dass die Band auf angenehmste Weise „verblödet „und sehr viel lacht. Alle Künstler, die viel auf Tourneen sind, kennen das Phänomen. Nur so ist die Entscheidung für den CD Titel (ein Filmzitat aus „Manche mögen heiß“), das berühmteste Alibi der Filmgeschichte, zu erklären: „Wir waren mit Dir bei Rigoletto, Boss“. Ulla Meineckes Texte sind sehr bildstark und funktionieren wie kleine Filme. Gute Texte, neu arrangierte und melodienstarke Songs, überraschende Moderationen sind bei Ulla Meinecke wie Filme. In ihrem neuen Bühnenprogramm überzeugt die Ulla Meinecke Band mit einer gänzlich neuen Dramaturgie und wie immer mit einem brillanten Bühnenentertainment. Mit einer großen Leichtigkeit, weil man die Tiefe darunter spürt.
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Seit über 30 Jahren ist die Wahlberlinerin eine feste Größe in der deutschen Musik- und Kulturlandschaft. Ihre samtige Stimme, ihre poetische Sprache, nicht zuletzt ihre nachdenklichironische Sicht auf die alltäglichen Dinge begründen ihren Ruf als Sängerin, Dichterin und Autorin. Leidenschaftlich, charmant, schlagfertig. Immer hautnah am Publikum. Die Bandmitglieder Ingo York & Reinmar Henschke bilden das kongeniale Trio. Exzellente Musiker, Multi- Instrumentalisten, die auf sieben Instrumente begeistern - dazu auch noch Schlagzeug. Klassiker, alte Songs und neues, bisher noch nicht veröffentlichtes Material bestimmen ihr neues Programm, zu dem sich auch diverse Versionen anderer namhafter Künstler gesellen. Der Eintritt kostet in der 1. Kategorie 24,00 € und in der zweiten Kategorie 19,00 €. Karten sind bei der Theatergemeinde Meppen, Kirchstr. 1a (05931/153-378), der Tourist Information Meppen (TIM), Markt 4 (05931/153-153), bei allen bekannten Vorverkaufsstellen der Theatergemeinde, im Internet unter www.theatermeppen.com sowie an der Abendkasse erhältlich.
Tatort Meppen – Die mordsmäßige Radtour
Beitrag zum Rechtsfrieden
Einige Male ist die schon gefahren worden, die mordsmäßige oder mörderische Radtour. In diesem Jahr geht das TIM-Team neuen Spuren nach, mit einem neuen Konzept. Erstmals nehmen Akteure des Theaterpädagogischen Zentrums (TPZ) die radbegeisterten Teilnehmer mit auf eine spannende, rund 30 km lange Krimitour. An besonders schönen oder passenden Orten wird eine Krimistory in drei Akten präsentiert. Zwei Tourenbegleiter sorgen für die Sicherheit auf der Straße, das TIM-Team sorgt für Getränke, Kaffee, Kuchen und eine Stärkung zum Abschluss.
Feierliche Vereidigung der neuen Schiedsfrau in Meppen
Ein theatralischer Krimi gespielt in 3 Akten Ein einsamer Bauernhof, irgendwo im Emsland. Die reiche Hofbesitzerin ist unter mysteriösen Umständen verstorben. Ihre große Verwandtschaft trifft sich auf der Trauerfeier. Aber kommen sie wirklich, um zu trauern oder geht es nur ums Erbe? Dunkle Abgründe tun sich auf, jeder hofft auf das große Geld, heimliche Geschäfte nehmen ihren Lauf. Inspektorin Schulze aus Osnabrück wittert sogar einen Mord und nimmt, gerade kurz vor ihrer Rente stehend, den Fall persönlich in die Hand.
Schauspieler: TPZ Theatergruppe: M@ppbest TPZ Theatergruppe: Restrisiko Leitung, Inszenierung und Regie: Myra Schulte
Termine Samstag 20. August, 14.30 Uhr und Sonntag 21. August 13.00 und 14.30 Uhr
Treffpunkt Start und Ziel der mordsmäßigen Radtour ist die Herrenmühle an der Nordradde.
Anette Schneckenberger, die Direktorin des Amtsgerichtes Meppen, hat im Stadthaus Meppen im Beisein von Bürgermeister Helmut Knurbein und Dezernent Matthias Wahmes die neue Schiedsfrau vereidigt. Es ist Antonia Weiner, die der Rat der Stadt Meppen am 10. Dezember 2015 einstimmig zur neuen Schiedsfrau für die Dauer von fünf JahAntonia Weiner (links) ren gewählt hatte. In freut sich auf ihre neue diesen Tagen wurde Aufgabe als Schiedsfrau. sie offiziell in ihr Amt Anette Schneckenberger, Direktorin des Amtsgerichtes eingeführt. Meppen, und Bürgermeister Als einen Beitrag zum Helmut Knurbein gratulierten. „Rechtsfrieden“ bezeichnete die Direktorin Anette Schneckenberger das Amt. Dass sich Schiedspersonen bei nachbarschaftsrechtlichen Streitigkeiten um eine Vermittlung bemühen, ist wohl die bekannteste Aufgabe dieses Ehrenamtes. In diesen Fällen ist die Streitschlichtung verbindlich vorgeschrieben. Das bedeutet, dass eine Klage erst zulässig ist, wenn vorab versucht worden ist, die Streitigkeiten vor einem Schiedsamt beizulegen. Aber auch bei kleineren Straftaten, beispielsweise Beleidigung oder Sachbeschädigung, kann die Beteiligung einer Schiedsperson vor Erhebung einer Privatklage erforderlich sein. Mit Antonia Weiner bekommt das Schiedsamt in Meppen wieder „Verstärkung“. Denn seit dem Tod des im Juli des vergangenen Jahres verstorbenen Schiedsmannes Karl-Heinz Kamlage hat Hans Manning allein die Aufgaben des Schiedsamtes wahrgenommen.
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April/Mai 2016 –
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VeranStaltung
25 Jahre TIM – ganz besondere Anlässe Es war ein zartes Pflänzchen, was in 1991 in Meppen hoffnungsvoll gepflanzt wurde. Das Pflänzchen hieß TIM, und trug alle Hoffnungen auf blühenden Tourismus in der emsländischen Kreisstadt in sich. Inzwischen ist aus diesem Pflänzchen ein stattlicher Akteur geworden. Der vor 25 Jahre gegründete Verein Tourist Information Meppen kann auf 25 Jahre erfolgreicher Tourismusförderung zurückblicken. Von Anfang an dabei und teilweise die personifizierte Gütemarke von TIM ist Manfred Büter. Manche haben ihm die Abkürzungen des von ihm geführten Vereins schon als zweiten Vornamen gegeben. Wenn aus den damals rund 28.000 Übernachtungen inzwischen über 100.000 geworden sind, ist das immer auch ein Verdienst von Manfred Büter und seinem inzwischen sechsköpfigen Team. „Dreieck-Live“, „Meppen isst gut“, oder auch der kulinarische Altstadtbummel sind nur einige der Angebote, die von TIM, begleitet von einem vielköpfigen Vorstand, ins Leben gerufen wurden. Und TIM’s Sportgala gehört für viele zum festen Jahresfahrplan in der Kreisstadt. Zu den Höhepunkten der erfolgreichen Aktivitäten gehört sicher auch der Tag der Niedersachsen, der Meppen in 1998 ins landesweite Interesse führte. Und die Musical- und Dinershow ist schon seit 15 Jahren nahezu ein Selbstläufer. An der Tatsache, dass der Ems-Radweg inzwischen zu den Top-Ten der deutschen Fahrradrouten zählt, ist TIM sicher auch zu einen erklecklichen Teil beteiligt.
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So gesehen sind die seinerzeitigen Hoffnungen der Stadtväter und -mütter sicher erfüllt worden. Gründe lassen sich genug finden, das erfolgreiche Vierteljahrhundert angemessen zu feiern. Dazu gönnen sich die TIM-Akteure und ihren Gästen einen Kunst-, Kultur- und Genussmarkt, der sich über ein ganzes Wochenende erstreckt. Mit dem „Ersten Meppener Bierfest“ am 23. April nimmt die Feier ihren Auftakt. Zeitgleich mit dem Anlass „500 Jahre Deutsches Reinheitsgebot“ kommen mehr als 30 Biersorten in einer überdachten Biermeile zum Ausschank. Am 24. April , in Kombination mit dem „Anradeln“ genannten Auftakt der Radwandersaison 2016, steht das Veranstaltungsgelände an der Koppelschleuse im Zeichen von Kunst, Kultur und Genuss mit regionalen Akzenten. Musik in mannigfaltiger Ausprägung, Bühnenvorführungen, Mitmachaktionen und vielfältige Infomöglichkeiten gehören ebenso zum Programm.
Eine richtige Geburtstagsparty startet dann am 27. August auf dem Marktplatz. Eine kulinarische Meile wird zu lukullischem Vergnügen einladen, die „Fensterstimmen“ erhalten eine Neuauflage, Musik gibt es natürlich passend dazu. Rechtzeitig zu den Feierlichkeiten haben die 15 Meppener Grundschulen mit einem ganz besonderen Kunstwerk für Aufmerksamkeit gesorgt. Gemeinsam mit der Kunstschule und in Zusammenarbeit mit dem Marianum sowie dem VitusWerk wurden mehr als 220 so genannte Kunstspundwände aufgestellt, die von den Schulen individuell gestaltet wurden.
Muttertag, 8. Mai ab 12 Uhr MuttertagsMittags-Buffet ......... 25,50 €
9. Anradeln in Meppen mit besonderem Rahmenprogramm Bereits zum neunten Mal heißt es „Auf die Räder, fertig, los“ beim Anradeln im gesamten Kreisgebiet. Ziel der geführten Radtouren ist - zum zweiten Mal - Meppen. Nicht ohne Grund, wie Manfred Büter, Geschäftsführer der Tourist Information Meppen (TIM), erklärt: „TIM feiert in diesem Jahr sein 25jähriges Bestehen. Vor diesem Hintergrund kam uns die Idee, ein ganzes Festwochenende zu veranstalten – mit dem Anradeln als krönenden Abschluss.“
Lassen Sie sich verwöhnen und genießen Sie verschiedene Frühlingsspezialitäten, Spargelvariationen u. v. m.
Am Muttertagabend haben wir für Sie ab 17 Uhr geöffnet. Um Reservierung wird gebeten.
Für alle Spargel- und Grillliebhaber.
Großer – Grill und Spargel Abend
Das 9. Anradeln findet am Sonntag, 24. April, statt. Die Sternfahrten Richtung Kreisstadt starten an diesem Tag zwischen 08.00 und 10.30 Uhr aus dem Bereich Emsland-Nord, vom Hümmling, aus den Bereichen Emsland-Süd sowie Emsland-Mitte. Neben der Tourenbegleitung wird den Radlerinnen und Radlern ein Mittagsimbiss sowie Kaffee und Kuchen geboten. Darüber hinaus beinhaltet die Sternfahrt einen Besuch des Emsland Archäologie Museums und die Teilnahme an einer Tombola. Das angrenzende Leichtathletikstadion wird an diesem Tag zu einem Fahrrad-Parkplatz mit ortsbezogenen Parkbuchten sowie 50 E-BikeLadestationen umfunktioniert. Anmeldungen nehmen die örtlichen Touristinformationen bis zum 21. April entgegen.
am 14. und am 28. Mai 2016 Um Reservierung wird gebeten.
Für alle Weinliebhaber
Weinprobe am 21. Mai 2016 Wein trifft Gurmetküche
Bereits zum 6. Mal laden das Weingut Jürgen und Martina Emrich und das Team-Greive zur kulinarischen Weinprobe ein. Um Reservierung wird gebeten.
Weitere Informationen unter www.emsland-anradeln.de.
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Spargelmenü Unser 4-Gänge
vom 29. April bis zum 12. Juni 2016 Blattsalat mit weißem Spargel und hausgemachtem Dressing
Reservierung erforderlich!
22 Spundwandbilder zieren den Weg entlang der Koppelschleuse und dem Rest des Haneken-Ems-Kanales. Aus 17 Meppener Schulen und Einrichtungen kommen die bunten Kunstwerke, auf denen viele Meppener Symbole zu sehen sind. Die Spundwand-Kollagen sollen, so Manfred Büter vonTIM, zwei jahre lang die Promenade zieren. Eine erste "große Öffentlichkeit" bekommen die von zahllosen jungen Künstlern gefertigten Tafeln, wennn am Wochenende des 23. und 24. April das Anradeln vollzogen wird. Gleichzeitig steigt das 1. Meppener Bierfest sowie der Genuss-Markt, an dem auch das 25-jährige Bestehen von TIM gefeiert wird.
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Bildung / Kultur
Neues Kinderbuch für das Schuljubiläum
„Wünsch Dir Deinen NDR“
Wilfried Meyer – Lehrer für Deutsch und Niederländisch, Buchautor und Übersetzer
Frühlingskonzert des MV Rühle am 16. April im Theater Meppen
Wer denkt nicht daran, einen anderen Berufsweg in die kreative Richtung einzuschlagen? Der gebürtige Osnabrücker Wilfried W. Meyer hat sich getraut. Er lebt seit 1996 in Meppen. Als Lehrer für Deutsch und Niederländisch unterrichtete er bis zu den Sommerferien 2015 an der Johannesschule. Nun ist er Pensionär und kann sich in Vollzeit seiner Leidenschaft – der Literatur – widmen. Mayers Interesse für Literatur besteht seit seiner Jugend. Schon früher hat er neben seiner Lehrertätigkeit zahlreiche journalistische, literarische und literaturkritische Texte in Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien und im Rundfunk veröffentlicht. Er übersetzte auch niederländische Literatur ins Deutsche, lektorierte für Verlage und schieb sogar das Szenario für ein Schulmusical. Im Jahrbuch der Emsländischen Landschaft findet man seine Glossen über die deutsch-niederländische Nachbarschaft. Über das Paddelparadies auf dem Fluss Hase hat er auch bereits eine Story geschrieben. „Kein Wetter in Twerte“ ist der Titel des ersten Kinderbuches des Meppener Autors, das 2010 unter seinem Künstlernamen Meijer erschienen ist. Die Geschichte handelt von einem kleinen Städtchen, in dem man ständig über das Wetter schimpft. Wo liegt Twerte? Es erinnert laut Meyer manchen sicher an die emsländischen Ortsbezeichnungen wie Werlte oder Lehrte. „Der Ortsname Twerte ist jedoch erfunden, nämlich als Anagramm aus den Buchstaben des Wortes Wetter“, erläutert der Buchautor. Und da es überall ein Wetter gibt, ist „Twerte“ eigentlich ein Überall-Ort.
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Am zweiten Kinderbuch arbeitet er seit seiner Pensionierung. Es erzählt von einem archäologischen Fund an der Hase, der große Konsequenzen für die weitere Ortsentwicklung hat. Denn nachdem drei kleine Detektive in einer unterirdischen Höhle Tiere entdecken, deren Herkunft und Rasse unbekannt sind, ist im kleinen Ort der Bär los. Man vermutet Dinosaurier und überlegt, wie sie lebend herausgeholt werden können. Die Geschichte mit dem Arbeitstitel „Happy Hase“ ist allerdings nicht nur ein Buch für Kinder. Auch die Erwachsenen sollen ihren Spaß daran haben und sich in ihren Alltagsreaktionen wieder erkennen. Willfried Meyer berichtet, dass Figuren aus seinem neuen Kinderbuch bald auf die Bühne gebracht werden sollen. Die Premiere findet nach den Sommerferien im Rahmen des Schuljubiläums „40 Jahre Johannesschule Meppen“ statt. “Jetzt beginnt die Arbeit an den Szenen“, freut sich der pensionierte Pädagoge. Die ersten Leseproben laufen bereits. Wilfried Meyer ist dabei und unterstützt die Inszenierung der Theater-AG unter Leitung seiner jüngeren Kollegin Dagmar Büchers. Die Schüler finden den regionalen Bezug toll und haben Spaß an der Geschichte.
Der NDR kommt zu Besuch nach Meppen. Im Rahmen der Aktion „Wünsch Dir Deinen NDR“ wird der Sender das Frühlingskonzert des Musikvereins Rühle 1958 am Samstag, 16. April, ab 20 Uhr im Theater Meppen unterstützen und die Musikstücke mittels verschiedenen Lichtstimmungen besonders untermalen. Die Musiker aus Rühle haben sich vor einigen Wochen um die Teilnahme an der Aktion beworben und mit ihrem Projektvorschlag „NDR Lichttechnik“ unter mehr als 2000 Einsendungen den Zuschlag erhalten. „Ein tolles Highlight erwartet alle Zuschauer bei unserem diesjährigen Frühlingskonzert“, freuen sich die Vorsitzende Anika Kock und ihre Stellvertreterin Dorothea Hüsers (Foto). Die Proben unter der Leitung des Dirigenten Thomas Rojer laufen bereits auf Hochtouren. Auch der NDR ist schon mit den Planungen für die Lichtunterstützung beschäftigt. „So langsam kann das Konzert kommen“, so die Rühler Musiker. Das musikalische Repertoire des Blasorchesters ist breit gefächert. Gespielt wird Klassik und Musicals, Unterhaltungsmusik und traditioneller Marschmusik bis hin zu Rock und Pop. Letzte Tickets für das Konzert gibt es unter www.theater-meppen.com oder bei allen Vorverkaufsstellen der Tourist-Information Meppen.
Neues Projekt unterstützt Flüchtlingskinder
Förderverein „Speelwerk“ sorgt für mehr Lebensfreude im Klinikalltag Ob kindgerechte Ausstattung der Kinderstation, musikalische und künstlerische Angebote oder die Gestaltung des Spielplatzes im Außenbereich. Die Mitglieder des Vereins „Speelwerk“ haben schon viele Projekte auf den Weg gebracht.
„Wir sind ein Förderverein und unterstützen Ideen, die kranken Kindern mehr Lebensfreunde im Klinikalltag ermöglichen“, erläutern die Vorsitzende Gundi Bode und Geschäftsführer Carlo Lamberti aus Meppen. Das neuste Projekt, für das sie seit Sommer 2013 Spenden gesammelt haben, ist fertig. Es ist ein Elternzimmer auf der Kinderstation, ganz am Ende des Flurs hinter den Patientenzimmern. Dort können sich Eltern, deren Kinder im Krankenhaus das Bett hüten müssen, tagsüber aufhalten. Im Notfall - wenn das Kind sehr krank ist - können sie auch die ganze Nacht verbringen. Denn meistens tut es den Kindern gut, wenn sie wissen, dass Mama oder Papa in der Nähe sind. „Hilfe kann so viel bedeuten“, freut sich Dr. med. Jan-Gerd Blanke, Facharzt für Kinderheilkunde, Jugendmedizin und Neonatologie. Dem Chefarzt der Kinderstation, seinem Kollegen Dr. Christoph Matthaei und dem ganzen Team ist es sehr wichtig, im Rahmen der ärztlichen Behandlung eine freundliche Umgebung mit vielen Angeboten zu schaffen. Denn sie sorgen dafür, dass sich sowohl Kinder und Jugendliche, als auch ihre Eltern und Bezugspersonen während der gesamten Klinikaufenthaltes gut aufgehoben fühlen und ihren Aufenthalt trotz der Erkrankung auch in positiver Erinnerung behalten. Mit etwa 2000 Behandlungsfällen im Jahr gehört die Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin am Ludmillenstift zu den größten Kinderkliniken der Region. Neues Projekt widmet sich den Flüchtlingen. Der Förderverein Speelwerk möchte Flüchtlingskinder, die im Krankenhaus Ludmillenstift geboren oder behandelt werden, mit Kleidung und Notwendigstem ausstatten.
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ab 11:30 Uhr genießen Sie Spargel aus der Region in vielen kalten und warmen Variationen, frische Kräuterküche, Tafelspitz vom Galloway und Karree vom Bawinkler Landschwein. Zum Schluss locken vielfältige frische Dessertkreationen und hausgemachtes Eis. Preis pro Person ............... 29,50 €, Kinder bis 12 Jahre .......... 10,50 €, Kinder bis 6 Jahre ................... frei.
AM SONNTAG
Spargelbüffet
Sonntags-Termine: am 15. Mai, 22. Mai, 29. Mai, 05. Juni und 12. Juni jeweils ab 12 Uhr. Frische, leichte Vorspeisen, Spargel in verschiedenen Variationen und traditionelle Beilagen, sowie leckere Desserts. Preis pro Person................ 23,80 € Infos: www.hotelvoneuch.de im kulinarischen Kalender
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dIe trend-looKS: frühjahr/SoMMer 2016
„Vielseitigkeit und Verwandlung“ oder: „Ein Cut – zwei Looks“ Cool und wild zugleich – das geht! Mit den neuen Trendcuts für die anstehende Saison Frühjahr/Sommer 2016 setzen die Akteure der Kreativwerkstatt des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) auf spannende Looks und ermöglichen dabei individuelle Vielseitigkeit und stilvolle Verwandlung. Sie spiegeln ein besonderes Lebensgefühl, machen Lust auf Neues, auf Veränderung. Sie erlauben es, sich modisch in verschiedenen Welten zu bewegen, auch einmal auszubrechen und alle Facetten der Persönlichkeit auszuleben. Die Frisur als Bekenntnis, als Ausdruck von Individualität und Mut zum (Under-) Statement! Welcher Cut und welches Styling gehört zum favorisierten Look in der FrühjahrSommer-Saison? Es gibt nicht nur einen Trend und einen Look, sondern mehrere gleichzeitig, mit denen variabel und raffiniert gespielt werden kann. Ein Look, der im Business klassisch-korrekt aussieht, am Abend auch zu Party und Glamour passt? Oder der dem Drang nach Freiheit, Wildheit und Abenteuer den passenden Ausdruck verleiht? Ja, alles ist möglich! Zwei Themen-Welten stehen bei den aktuellen Trends besonders im Fokus: der Clean-Look und der Ethno-Style. Beiden
als Grundlage dient ein handwerklich ausgefeilter Basis-Cut, der in sich mehr Struktur hat. Nur so sind überhaupt zwei Frisuren aus einem Schnitt möglich. Raffinierte Details und expressive Farbakzente bieten dabei viel Raum für kreative Styling-Möglichkeiten, so dass sich spielerisch, variabel und effektvoll der gewünschte Look für jeden Anlass schaffen lässt. Das ZV-Kreativteam will mit der aktuellen Trendkollektion auch zeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten Friseure haben, um neue Stylingwelten zu kreieren.
Ethno-Look
Clean-Look
Klare Kante
Den Ethno-Look prägt hingegen das freie Spiel mit Formen und Strukturen: wild, frech, lässig, exotisch. Das Styling ist verspielter, voluminöser mit aufgerissenen und akzentuierten Crossover-Strukturen: gelockt, gekreppt oder getwistet. Die Haare fallen, wie sie möchten. Ausdruck von Freiheit und Abenteuer – Reminiszenzen an Hippie-Festivals, Backpacker-Touren. Gezielt unfrisiert und zerzaust – so perfekt kann unperfekt aussehen. Grenzenlose Haarfreiheit!
Der Clean-Look perfektioniert den Trend zum „pure Cut“. Hier steht die perfekte Handwerkstechnik im Vordergrund. Es dominieren reduzierte, grafische Linien, ein klarer englischer Schnitt. Geradlinig, straight, chic und unantastbar. Für Leute, die ein klares Ziel haben – und eine besonderes Ausstrahlung. Die ruhige Textur mutet geradezu klassisch-puristisch an – also hohe Schnittkunst in Reinform!
Clean-Chic in Reinform: Die Idee der Frisur basiert auf klaren englischen Linien in Verbindung mit einer ruhigen Textur. Geprägt wird dieser Look von der graphischen, asymmetrisch abfallenden Ponypartie, die mit seitlichem Cut-Conturing (disconnected) korrespondiert. Die sommerlich leichte Haarfarbe im Pastellton wird im Untergrund irisierend aufgehellt und unterstreicht zusätzlich die Schnittlinie im Stirnbereich.
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– April/Mai 2016
"WIR SETZEN IHR HAAR IN SZENE. DIE NEUE FRISURENMODE GESTALTEN Gentleman
New Beatles
Volles, voluminöses Haar für den Gentleman des Frühjahrs: Klare Konturen und die leichte Scheitelung in unvergesslicher Roger-Moore-Manier lassen diesen Style immer gut aussehen. Die Konturen werden im Nacken und hinterm Ohr clean und kurz angeschnitten, der Hinterkopf wird durch eine uniforme Stufung geprägt. Der Übergang ins Deckhaar erfolgt ansteigend gestuft. Friseurkunst auf hohem Niveau – für den gepflegten Mann!
Brit-Pop lässt grüßen – eine Hommage an die legendären Pilzköpfe aus Liverpool. Diesen Pilzkopf dominiert das schwere, gerade Stirnmotiv. Klare Konturen heben die auffällige Formgebung noch zusätzlich hervor und ziehen die Blicke auf sich. Ein hinreißendes Ergebnis aus sauberer Schnittführung mit raffinierter Stufensetzung. yeah!
IHNEN DIE MEISTERBETRIEBE DER FRISEURINNUNG MEPPEN." Dohren: Reinhold Wilmer, Dorfstraße 41, 05962 1401
Geeste: Peter Rickermann GmbH, Kordestraße 14, 05937 1499
Haren: Kopfsache, Anne Litmeyer, Emsstraße 1, 05932 735637
Friseur-Innung Meppen
Linda Engelken, Friseurmeisterin, Thomas-Mann-Straße 10, 05932 6378 Renate Walter, Friseurmeisterin, Czerlitzka-Straße 6, 05932 1015 Fischer Frisuren, Helen Barger, Dorfstraße 42, 05934 703812 Der Lockenkopf, Charlyn Schwieters, Feldstraße 1, 05932 504693
Disco-Queen
Wildlife
Let’s dance! Nicht nur das Stirnband sorgt bei diesem Look für ganz klare Anleihen bei den 80er-Jahren. Hier wird nach Herzenslust getwistet und gekreppt. Die CrossoverTexturen sorgen für einen bewusst voluminösen Auftritt. Diese Disco-Queen zeigt die Wandelbarkeit des neuen Trendcuts, der zwei so völlig verschiedene Styles ermöglicht.
Freiheit und Abenteuer – die Welt erleben. Die wilde Mähne spiegelt den BackpackerStyle, ist kein Zufallsprodukt, sondern ein gekonnter Mix aus verschiedenen Texturen von Locken bis crunch hair. Für Männer, die auffallend Neues ausprobieren wollen und sich an Pop-Ikonen vergangener Zeiten orientieren wollen: Simply Red lebt!
Salon Mäsker, Inh. Kerstin Wessels, Rütenbrocker Hauptstraße 44, 05934 1899
Haselünne: Hermann Josef Krull, Friseurmeister, Meppener Straße 5, 05961 394 Lilli Hirsch, Friseurmeisterin, Bahnhofstraße 5, 05961 9572168 Daniela Lichtenstein, Eichenstraße 17 c, 05961 957924
Herzlake: Annette Peter, Hubertusstraße 8, 05962 1277 Michaela Gerdes, Zuckerstraße 33, 05962 793
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Die Trend-Looks: Frühjahr/Sommer 2016
Klein Berßen: Rita Schiering, Dorfring 15, 05965 283
Lähden: Christa Flint, Friseurmeisterin, Am Holtberg 1, 05964 1047 Petra Kösters, Friseurmeisterin, Hauptstraße 8, 05964 551
Friseur-Innung Meppen
Meppen: Berufsbildungs- und Technologiezentrum des Handwerks GmbH, Nagelshof 71-75, 05931 98140 Elke Moß, Kuhstraße 27, 05931 12264 Frisör Klier GmbH, Schwefinger Straße 3-5, 05931 889849 Alma Krause, Friseurmeisterin, Hasestraße 8, 05931 881241 Alma Krause, Friseurmeisterin, Matthias-Claudius-Straße 2, 05931 16267 August Theismann, Friseurmeister, Herzog-Arenberg-Straße 64, 05931 7668 Jörg Vester, Friseurmeister, Marienstraße 17, 05931 12917 Ulf Mensing, Friseurmeister, Hansastraße 4, 05931 3144
Pharaonin.2016
Rebell
Was ist bloß aus der MiniBob-Variante geworden! Wilder, zufälliger und wesentlich strukturierter wurde der Klassiker bei diesem Look gestylt. Die eingearbeitete Struktur des Basis-Cuts macht’s möglich. Die Farbakzente unterstützen zusätzlich die faszinierende Optik. Was der Cut alles hergibt, zeigt Variante 3, bei der die Grundlinie noch mehr nach außen gestylt wird: Ein aufregender Look – Pharaonin der Neuzeit!
Dieses Styling ist jung, wild, unbesiegbar. Aufgerissene Volumen, die am Oberkopf platziert werden, oder gleichmäßige Höhe verhelfen diesem Mann zu echter Größe. Die Haare werden für diesen Look einfach aus dem Gesicht gestylt und aufgestellt – männlich, stark, rockig: Big Hair for Men.
Weltenretter
Woodstock-Girl
Cool und sehr lässig. Ein attraktiver Undone-Look, der auf einem klar konturierten Basis-Cut beruht. Das längere Deckhaar sucht sich seinen Weg immer selbst und fällt, wie es will. Ein ungemein lässiger Look, der wie zufällig, aber nie frisiert wirkt. Geht immer!
Ein Festival für Haare. Bei diesem unfrisierten wirkenden Look sorgen lange Haare und leicht aufgerissene Wellen für eine voluminöse Mähne. Glätteisen-Locken gehören der Vergangenheit an, jetzt tritt wieder das natürliche Locken-Bild in den Vordergrund. Clip-Extensions sorgen dabei noch für einen deutlichen Längengewinn – ein wilder, ungezähmter Volumen-Look der Extraklasse.
Gunnar Ewers, Friseurmeister, Haselünner Straße 40, 05931 3737 Monika Drees, Robert-Koch-Ring 65, 05931 8484381 Stefan Moorkamp, Krokusstraße 1, 05931 14559 Stadt Coiffeur, Monika Ahlers, Hasestraße 5, 05931 12663 Ilona Sander, Lingener Straße 69, 05931 3034810 Frisör Klier GmbH, Bahnhofstraße 10, 05931 8812954 Friseursalon Jens, Jens Kruse, Haselünnerstraße 25, 05931 6334 kreHAARtivstube, Marta Egbers, Nagelhof 16, 05931 8876860 NW der Friseur, Nadine Wahmes, Seggenstraße 13, 05931 9986249
Sögel: Heidi Wekenborg, Schlossallee 8, 05952 98777
Twist: Martina Dall, Auf dem Bült 14, 05936 923130 Margarethe Baalmann, Friseurmeisterin, Jahnstraße 21, 05936 1833 Ihr Friseur, Frank Rickermann GmbH, Ansgarstraße 8, 05936 2232
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emsblick
– April/Mai 2016
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Vital und frisch mit Ridu-Technik
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Kein Organ des Menschen ist vor den Wirkungen des älter werden gefeit. Schon gar nicht unser größtes Organ, unsere Haut. Abhängig von vielen Einflussfaktoren altert die Haut mehr oder minder sichtbar, vor allem mit Falten.
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Für den einen sind es die „Bremsspuren des Lebens“, für andere wiederum sind sie schlicht ästhetisch unpassend. Da Falten nicht zum Ideal eines jugendlich-frischen Erscheinungsbildes passen, ist die Bereitschaft, etwas gegen Falten zu tun, entsprechend groß. Mit dem so genannten RiduLifting gibt es eine neue Behandlungsmethode zur Faltenreduzierung. Wer Wert legt auf sofort sichtbare Ergebnisse, begibt sich in die Hände von Medizinern. Die unterspritzen Falten beispielsweise mit Collagen oder Hyaluron, die Faltentiefe scheint sofort behoben. Aber auch die moderne Kosmetologie beschäftigt sich mit diesem Thema. In dem „Beauty & Nail“-Studio von Margret Schepers wird mit der RiduTechnik ein neues Verfahren eingesetzt. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist das „Unterspritzen“ der Falten, unterstützt durch elektrischem Strom. Diese kosmetische „Faltenunterspritzung“ arbeitet mit einem speziellen ,,ImpulsCocktail“, der die Gewebeflüssigkeit und Lipide anzieht.
Diese lagern sich im Bereich der Nadel an und unterpolstern spontan das Gewebe. Innerhalb weniger Minuten verlieren auch ausgeprägte Mimikfalten ihre Konturen. Kleinere, aber störende Trockenheitsfältchen werden sofort eliminiert. Schon nach wenigen Anwendungen bleibt das Behandlungsergebnis recht dauerhaft. Vor dem Ridu-Lifting wird eine so genannte „Drainage“ durchgeführt. Damit wird die Haut im Behandlungsareal vorbereitet, bevor die hoch wirksamen Wirkstoffe eingeschleust werden. Die Behandlungsphase dauert nur etwa fünf Minuten. Mit jeder Behandlung kann eine sofort sichtbare optische Verbesserung erzielt werden, so die Entwickler der neuen Anwendung. Die Ergebnisse bei den besonders störenden „ersten Falten“, Knitter- oder Trockenheitsfältchen sind sogar noch besser. Bei dem Ridu-Lifting wird kein Ersatzmaterial unterspritzt. Es werden stattdessen ausgeklügelte, spezielle Stromsignale über eine Nadelelektrode in die Falte geleitet. Die Nadelelektrode wird durch eine Pore bzw. durch ein Haarfolikel eingebracht und bleibt im nicht durchbluteten Gewebe. Damit wird die Nadel also noch nicht einmal so tief gestochen wie bei der Epilation oder wie beim Permanent-Make-up. Weitere Infos und Beratungen gibt es bei Beauty & Nails in der Stiege 19.
Bitte reservieren Sie rechtzeitig!
Zeit zum genießen!
Ende April
18.04.2016 Ramón Ortega & Prager
20:00 Uhr
Philharmonie
21.04.2016 Des Teufels General
20:00 Uhr Schauspiel mit Gerd Silberbauer
24.04.2016
Rubbeldiekatz
26.04.2016
Tim Boltz
27.05.2016
Roy Frank Orchestra
20:00 Uhr Komödie von Detlev Buck
20:00 Uhr Literatur-Comedian
20:00 Uhr Swing ist Trumpf!
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Theatergemeinde Meppen e.V. Geschäftsstelle: Kirchstr. 1a, 49716 Meppen, 05931 153378
Leben
Mit Crowdfunding zu neuen sozialen Zielen
Der Frühling zieht in den Wohnpark ein
Neue Wege in mehrfacher Hinsicht geht der auch bei vielen Meppenern bekannte und beliebte Ponyund Reiterhof Niers in Neuringe. Dort soll ab April ein besonderes Ferienprojekt entstehen, finanziert durch so genanntes Crowdfunding (gutdeutsch: Schwarmfinanzierung).
„Unter dem Motto „Suche die kleinen Dinge, die dem Leben Freude geben" (Konfuzius) haben wir uns überlegt, dass es Zeit wird, dass der Frühling bei uns im Wohnpark einzieht“, so Helga Grote, Demenzfachkraft im Wohnpark MeppenEsterfeld.
Die Familie Niers möchte mit dem neuen Projekt Familien mit krebskranken Kindern in das Zentrum der Idee stellen. Im Kern geht es darum, dass mindestens vier Wochen im Jahr bis zu fünf große und komfortabel ausgestattete Zirkuswagen für diese Familien mietfrei zur Verfügung stehen. So soll denjenigen Kindern, die stabil genug sind, um einen naturnahen und außergewöhnlichen Urlaub am See zu genießen, ein besonderes Erlebnis im Zirkuswagenhostel ermöglicht werden. Zudem soll es ein täglich bis zu vierstündiges kreatives Kinderprogramm geben, in dem die Kinder zusammen mit Künstlern ein bisschen Magie erleben - und die Eltern ein wenig Zeit für sich haben. Die Familie Niers ist im Zuge der Konzeption für die Crowdfunding-Plattform „startnext“ mit regionalen Kinderkrebs Elterninitiativen im Kontakt, die den Kontakt zu betroffenen Familien herstellen werden. Das Crowdfunding soll am 7. April über „startnext“ ans Netz und somit an die Öffentlichkeit gehen. Unterstützer bekommen selbst mietfreie Zeit im Zirkuswagen "geschenkt", die sie dann natürlich auch an die Elterninitiativen weitergeben können. Am 1. Mai. wird es in Neuringe ein Fest geben, in dem das Crowdfunding der regionalen Öffentlichkeit noch einmal besonders vorgestellt wird, zeitgleich mit der Feier zum 25-jährigen Bestehen des Pony-und Reiterhofes von Heinz-Gerd und Dini Niers. Auf der Webseite von Startnext (https://www.startnext. com/zirkushostel) ist das Projekt bereits ausführlich, auch mit einem Video, dargestellt. Als Projektschwelle sind 25.000 Euro genannt, das gesteckte Finanzierungsziel liegt bei 53.000 Euro.
Die Senioren haben Narzissen, Primeln und Hornveilchen im Innenhof gepflanzt. Sie waren voller Begeisterung und Freude bei der Arbeit, erzählten viel von damals, von den Blumen, vom Frühling und von Ostern. Das ist der erste Frühling seit der Eröffnung des Wohnparks, doch es wurden bereits viele Aktionen organisiert und Feste gefeiert. So fanden zum Beispiel ein Sommerfest, ein Oktoberfest und ein Adventssingen im Rahmen des lebendigen Adventskalenders im Wohnpark statt. Auch am Besuch auf dem Meppener Weihnachtsmarkt haben viele Senioren teilgenommen. Außerdem kam der Nikolaus zu Besuch und Weihnachten und Silvester wurden natürlich auch gefeiert. Des Weiteren gab es eine lustige Karnevalsfeier im Wohnpark. Zu den Veranstaltungen sind immer auch die Familien und Angehörigen der Senioren herzlich eingeladen. Die Senioren helfen gerne mit, die Räumlichkeiten für ein Fest oder entsprechend der Jahreszeit zu schmücken und bringen ihre Ideen und Vorstellungen mit ein. So wurde bereits viel im Wohnpark und der integrierten Tagespflege gebacken, gebastelt und dekoriert. Bei den Angeboten und Veranstaltungen kommen die Bewohner der Wohngruppen und die Tagespflegegäste zusammen. Sie tauschen sich aus und so entsteht Abwechslung in ihrem Alltag. Zusätzliche Betreuungsangebote, wie Gymnastik, der Kreativnachmittag, die Hauskommunion und der Gottesdienst werden gut angenommen. Auch Ehrenamtliche engagieren sich im Wohnpark. Sie basteln, reden oder gehen mit den Senioren spazieren. „Ein großes Lob geht an alle Ehrenamtlichen für ihr Engagement und ihre Unterstützung. Das ist super“, betont Anna Wortelboer, Hausleiterin im Wohnpark Meppen-Esterfeld. „Im Innenhof des Wohnparks ist geplant, verschiedene Beete anzupflanzen, wie ein Apfelbeet, ein Kräuterbeet, ein Blumenbeet und viele mehr. Die Senioren können bei der Bepflanzung helfen und sich auch weiter um die Beete kümmern, wenn sie möchten. Zudem befinden sich im Innenhof auch die Kaninchen und Vögel, um die sich die Senioren kümmern“, so Franz Stüwe, Leiter des Fachbereichs Pflege beim DRK im Emsland. Weitere Informationen zum Wohnpark Meppen-Esterfeld erhalten Sie unter der Tel.: 05931 49790-3535.
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Weil wir Käse lieben W W W. F E I N E R - K A E S E . D E
Schnell genäht und selbst gemacht „Fashion for Teens“: Belinda Müller gibt Nähkurse für kleine Modedesigner
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Bunte Sommerschals sind in diesem Sommer ziemlich angesagt. „Dieser Loop ist auch für Nähanfänger geeignet“, erläutert Belinda Müller. Verschiedene Stoffbahnen werden zusammengenäht, das ist mit der Nähmaschine schnell gemacht. Die Dozentin leitet den VHS-Kurs „Fashion for Teens“. Neun Mädchen im Alter von 9 bis 13 Jahren nehmen daran teil. Die neunjährige Marie Bahns aus Meppen-Rühle möchte auch einen „Loop“ aus einem Baumwollstoff in der Rosafarbe nähen. Die Dozentin Belinda Müller zeigt, wie es geht und sagt, dass mit einem dickeren Stoff genauso ein Schal für die kalte Jahreszeit gemacht werden kann. Danach arbeitet Marie an ihrer Nähmaschine alleine und hat sichtlich Spaß daran. „Nähen ist ein schönes Hobby“, bestätigt die Schülerin der Astrid-Lindgren-Schule. „Weil man so kreativ sein kann.“ Diese Meinung teilt auch ihre Freundin, die zehnjährige Annalene Hüser, ebenfalls aus Rühle. Im Kurs näht sie eine bunte Tasche. Die Idee dazu fand sie bei den Nähvorlagen von Belinda Müller. Drei verschiedene Taschen-Modelle hat die Dozentin zum Kurs mitgebracht. Eine bunt gepunktet, eine in Rosa und Grün und eine mit Eulen. Die Eulenform hat auch ein Kopfkissen, das die neunjährige Jenny Baalmann näht. „Sie machen das, was sie wollen“, erläutert Belinda Müller, dass die „kleinen Modedesigner“ selber entscheiden können, woran sie arbeiten. Sie legt großen Wert darauf, dass jedes Kind das näht, was ihm passt. Im Kurs erklärt sie den Schnitt und steht den Kindern immer zur Seite, wenn sie ihre Hilfe im Umgang mit der Nähmaschine brauchen. Aller Anfang ist schwer, manchmal schwerer als gedacht. Doch Modedesigner ist ja für viele junge Mädchen ein Traumberuf. Ob Loops, Stulpen, Taschen, Schlüsselband oder coole Armbände: Die gebürtig aus Ghana stammende
Meppen Di. 7-13 Uhr · Lingen Mi.+Sa. 7-13 Uhr Haselünne Do. 7-13 Uhr · Haren Fr. 8-14 Uhr Online-Shop (deutschlandweiter Versand) www.feiner-kaese.de MUTTERTAG
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Dozentin setzt die Schwerpunkte anders. In ihren Nähkursen dreht sich alles um junge und coole Sachen, die einfach zu nähen sind. Belinda Müller möchte, dass die Kinder Spaß am Nähen und Mode haben. Wenn sie sich eingearbeitet haben, hat sich die Mühe auf jeden Fall
gelohnt. Für Erwachsene bietet sie Kurse „Intensiv Nähwochenende“ in Haselünne, Geeste, Twist und Herzlake sowie Kochkurse „Ghanisches Menü“ an. Kontakt: VHS-Meppen, Sabine Warren, Tel. 05931/937331.
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Leben
Ruderboot auf den Namen der Partnerstadt „Ostrołęka“ getauft „Ostrołęka“ heißt das nagelneue Ruderboot des Wassersportsvereins Meppen (WSV). Getauft haben es gemeinsam Bürgermeister Helmut Knurbein und sein polnischer Kollege Janusz Kotowski, Präsident der Partnerstadt Ostrołęka. Das Besondere dabei: Die Taufformel „Ich taufe dich auf den Namen Ostrołęka und wünsche dir allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“ sagten die Bootspaten auf Deutsch und Polnisch. Zudem: Getauft wurde nicht nur mit dem Sekt, sondern auch mit dem Wasser aus dem Fluss Narew. Dort haben die Ruderer des Wassersportvereins Meppen und vom Partnerschaftskomitee Meppen vom 27. August bis 6. September 2014 eine Wanderruderfahrt auf dem Fluss Narew unternommen. Darüber hat der „Emsblick“ im Heft Nr. 4/2014 berichtet. Der Stadtpräsident Janusz Kotowski, der eigens zur Bootstaufe mit dem Vorsitzenden des Stadtrates Jerzy Grabowski sowie Robert Juchniewicz, dem Direktor des städtischen Sportbereichs, einreiste, brachte auch ein Geschenk mit. Es war eine historische Fotografie, auf der das alte Bootshaus der Rudergesellschaft Ostrołęka zu sehen war. Aktuell gibt es in der Partnerstadt keinen Ruderverein. Kotowski hofft jedoch, dass diese schöne Sportart auch in seiner Stadt einen Aufschwung erleben wird. Er bedankte sich bei dem WSV Meppen für die Einladung, für die Herzlichkeit und Freundschaft.
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Das neue Ruderboot auf den Namen „Ostroleka“ zu taufen, bezeichnete er als eine „außergewöhnliche Freude“. „Wir sind stolz darauf und dankbar für Ihre Initiative“, bedankte sich Kotowski bei den Mitgliedern des Wasserportvereins Meppen, dessen Vorsitzenden Harald Hillers, seinem Stellvertreter Alwin Otten und Peter Göpfert und lud sie alle nach Ostrołęka ein. „Kommen Sie uns besuchen, wenn Sie nur wollen, erholen Sie sich am Fluss Narew, treiben Sie Sport, lernen Sie Polen besser kennen. Wir werden immer auf Sie warten, so wie man auf Freunde wartet, die man tief im Herzen trägt“, sagte der
Stadtpräsident. An der Taufe nahm auch der Altbürgermeister Heinz Jansen, der Vorsitzende des Partnerschaftskomitees Meppen, teil. „Wir sind miteinander verwachsen. Mit der Taufe des Bootes haben wir die Herzen der Menschen erreicht. Es ist ein wunderbarerer Freundschaftsbeweis zwischen zwei Völkern, die sich einst bekämpft haben“, freute er sich. Am nächsten Tag nach der offiziellen Eröffnung der Rudersaison 2016 lud Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein die Delegation aus der Partnerstadt zu einem Empfang im Stadthaus ein. Im Mittelpunkt der Gespräche standen partnerschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Städten sowie verschiedene Bauprojekte in der Kreisstadt, wie das neue Jugendzentrum oder die beiden Brücken über die Ems und Hase. Der polnische Stadtpräsident überreichte dem Bürgermeister eine offizielle Einladung für den Meppener Stadtrat, die Partnerstadt in Polen noch in diesem Jahr zu besuchen. Am Gespräch nahmen die Vorsitzende des Stadtrates Lucia Reinert, Peter Göpfert vom Wassersportverein Meppen sowie Paul Hummeldorf vom Partnerschaftskomitee Meppen teil. Während des zweitägigen Aufenthalts in Meppen besuchten die Gäste auch die Firma des Ruderers Alwin Otten.
„KoSSehof-KränZchen 2016“ Stellt Vor:
„Rusty Nails“, neue Bluesrock-Band mit Musikern aus Meppen
Viele Größen, viele Farben!
Das Leben schreibt die schönsten Musikgeschichten. Wie die von der „Rehberg`s Rockkapelle“ aus Meppen, die Musik der 70er und 80er Jahre spielt. Vor neun Jahren hat der Gymnasiallehrer und Ruderer Werner Rehberg (68) mit seinen Freunden die Band gegründet und das erste Konzert auf dem Kossehof gefeiert.
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Mittlerweile hat sich das „Kossehof-Kränzchen mit dezenter Rockmusik“ zu einem gesellschaftlichen und musikalischen Ereignis in der Stadt Meppen entwickelt. Das Konzert findet einmal im Jahr statt. Auf der Bühne tritt neben der „Rehberg`s Rockkapelle“ auch die Band „Burnout“ auf. Zudem bietet das Konzert neuen Musikern die Möglichkeit an, sich dem Publikum in Meppen zu präsentieren. Diesmal waren es Susanne Kock aus Münster, die neue Frontfrau der „Rehberg`s Rockkapelle“. Zum Abschluss des „Kossehof-Kränzchens“ hat Werner Rehberg dem Publikum in Meppen noch eine ganz neue Bluesrock-Band vorgestellt. „Rusty Nails“ mit Patricia Nies (lead vocals), Oliver Nies (harp/vocals) Birger Vorhoff (drums), Max Rathmann (guitar/vocals) und Burkhard Rathmann (bass) hielten die Besucher des „Kossehof-Kränzchen“ bis zum Schluss in bester Partylaune. Den Nachtschwärmer wurde dabei ein großes musikalisches Spektrum geboten. Gespielt wurde Bluesrock mit mehr oder weniger starken Einflüssen aus Rock, Funk und Rythm`n Blues. Der besondere Sound der 2015 gegründeten Band ergibt sich dadurch, dass neben der „normalen“ Bluesrock-Formation (Gitarre, Bass, Schlagzeug) die Harp gespielt wird. Also ein Instrument, das man ja eher im klassischen Chicago-Blues erwarten würde. Zur Band „Rusty Nails“ gehören erfahrene Musiker. So spielen Oliver Nies und Burkhard Rathmann schon seit Jahren bei „Burnout“. Besondere Merkmale der neuen Band sind die kraftvolle Stimme von Patricia Nies, die einen hohen Wiedererkennungswert hat, und Max Rathmanns individueller Gitarrenstil.
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Leben
Gemeinsam lernen – Inklusion leben Kooperationsprojekt der Oberbergschule und des Heilpädagogischen Kindergartens Gemeinsam lernen – Inklusion leben. Für die Meppener Overbergschule ist das Programm. Seit einigen Jahren ist in der Grundschule eine Außengruppe des Heilpädagogischen Kindergartens (St.Vitus-Werk GmbH) untergebracht. „Die Blumengruppe“ wird sie genannt. In dieser Zeit haben sich bereits einige Projekte etabliert, die regelmäßig stattfinden, wie zum Beispiel das Vorleseprojekt mit dem 1. Schuljahr. Neu ist das Kooperationsprojekt „Perlen für Gott“, das Gisela Schulte von der Overbergschule sowie Michaela Koiter und Wilma Cordes vom Heilpädagogischen Kindergarten für den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf in diesem Schuljahr entwickelt haben. Dabei orientierten sie sich am Projekt „Perlen des Glaubens“ des schwedischen Bischofs Martin Lönnebo für erwachsene Christen.
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„In modifizierter Form ist das Projekt aber auch für Kinder und Jugendliche umsetzbar“, erläutert Wilma Cordes vom Heilpädagogischen Kindergarten. Das Projekt basiert nicht auf dem Leistungsgedanken, sondern stellt die Persönlichkeit jedes Einzelnen in den Mittelpunkt. Anhand von Perlen, die sich in Form, Farbe und Größe unterscheiden, werden alle Bereiche des Lebens angesprochen.
Der Projektstart war im September 2015, direkt nach den Sommerferien. 19 Mädchen und Jungen von der 2. Klasse der Overbergschule und acht Kinder von der Blumengruppe des Heilpädagogischen Kindergartens trafen sich in regelmäßigen Abständen zusammen und lernten im einstündigen Unterricht verschiedene Perlen kennen. Dabei nutzten die Projektbegleiter vielfältige
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WIRTSCHAFT
Mode aus der ganzen Welt im Angebot Mit einem großen, gut sortierten Angebot an festlicher Mode für Damen und Kinder hat Katharina Nowak einen ihrer Lebensträume erfüllt. Seit dem 12. März betreibt sie an der Ecke Esterfelder Stiege/Uhlandstraße ihr Modegeschäft“ Emsland Elegance“. Im Angebot: Festliche Modekollektionen aus der ganzen Welt, zugleich trendig und bezahlbar. Im Angebot von Emsland Elegance finden sich elegante Designs aus den großen Modeplätzen der Welt: aus Paris, London, New York, aus Hamburg, Berlin und Düsseldorf. Damit sie und ihre drei Kolleginnen immer modisch „am Ball“ bleiben, besuchen sie regelmäßig Messen und halten engen Kontakt mit den Herstellern.
Und weil Katharina Nowak aus der gestaltenden Branche kommt, ist Mode für sie immer auch ein kreatives Thema gewesen. „Ich war immer daran interessiert, die Individualität der Kundinnen herauszufinden, so dass die Kleidung ihren Charakter trifft und stärkt“, nennt Nowak ihre Motivation für das eigene Modegeschäft. Das herauszufinden, ist für das Team bei Emsland Elegance tägliche Herausforderung. Ob zur Hochzeit, zur Einschulung oder zum Abiball, ob zur Verlobung, zur Kommunion oder Konfirmation: aus der vielfältigen Kollektion finden die Kundinnen genau die textile Unterstreichung des eigenen Geschmacks. Dazu gehören für
Nowak auch Schuhe und Accessoires, die sie in ihrem Fachgeschäft ebenso führt. „Ich möchte, dass jede Kundin zufrieden geht, weil sie bei uns ihr schönstes Kleid gefunden hat“, setzt Katharina Nowak ihren Anspruch hoch an. Das das gelingt, zeigen viele zufriedene Kundinnen, die auch schon mal mit einem tollen Ballkleid für den Wiener Opernball das Geschäft verlassen. Die Bandbreite des Angebotes von Emsland Elegance ist auf viele Größen, Anlässe und Geschmäcker ausgelegt. Selbst wer ein Dirndl sucht, wird bei Katharina Nowak fündig. Mehr noch: Zwei eigene Schneiderinnen sorgen dafür, dass das
Outfit auch wirklich passgenau sitzt. Bei Dirndl’n weist Nowak darauf hin, dass diese sich in der Taille komplett lösen lassen und so „auf die Haut“ angepasst werden können. Mit dem Programm von Emsland Elegance will Katharina Nowak, die bürotechnisch von ihrem Mann unterstützt wird, das Emsland fashionmässig erobern. Da fängt sie gern auch mit den kleinen Kundinnen an: Ich finde, man muss die Menschen schon früh an ihren eigenen Stil und Geschmack heranführen“, so die Modeexpertin.
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Team und Service bleiben, nur der Name ist neu „Der Name ist neu, das Team bleibt, das Sortiment auch“, fasst Dieter Ressemann, Prokurist bei der Tecvis GmbH, die zum 1. Januar 2016 wirksam gewordenen Änderungen im Hause Agravis in kurzen Worten zusammen. Jedenfalls, soweit sie den Standort Meppen-Nödike betreffen. Für den bisher unter Agravis oder zuvor auch RCG firmierenden Standort an der Schwefinger Straße ändert sich, soweit es den Kunden betrifft, also letztlich nur das Firmenschild. Das Team um Niederlassungsleiter Johannes Deuling kümmert sich auch nach der Umstrukturierung um Garten- und Kommunaltechnik, im weiteren Sortiment sind auch die Outdoor-Spielgeräte zum Beispiel von Berg zu finden.
Verkauf und Service bleiben wie gewohnt auf hohem Niveau, mit Produkten von Stihl, Viking, Westermann, Sabo, Stiga, Kubota, Kärcher, MTD und von Cub Cadet, die ehemals unter Gutbrod angeboten wurden. Auch der Werkstattservice bleibt wie gewohnt“, ergänzt Ressemann, der aus dem westfälischen Olfen für den Standort Meppen zuständig ist. „Wir wollen den Tecvis-Standort Meppen weiter nach vorn bringen“, kündigt Ressemann an. Dazu gehöre ein regional bedarfsgerechter Ausbau des Sortimentes, dazu zähle aber auch, neue Angebote ins Sortiment aufzunehmen. Besonders denkt der Prokurist dabei an die neue AkkuTechnik von Stihl, die auch dem Privatanwender zugänglich gemacht wird. Neben dem Tecvis-Standort in Nödike unterhält die Agravis-Holding auch den bisherigen Standort im EuroIndustriepark Meppen-Versen. Unter der Adressierung Agravis Technik BvL
an der Kopenhagener Straße geht es um das Landtechnik-Sortiment von Claas, an der Emmener Straße ist die Agravis Technik Münsterland-Ems auf Agco-Geräte und die Marke Fendt konzentriert. „Ein Standort - eine Marke“, sei das zukünftige Motto. Für die kommunale und private Kundschaft wird vom Aufsitzmäher bis zum Zubehör für Motorsägen und die passende Sicherheitsausstattung ein breites Produktpaket bereitgehalten. Zum Kundenservice, der sich um die Frühjahrsinspektion des Rasenmähers ebenso kümmert wie um das Schärfen von Motorsägen-Ketten, gehört auch die Schulung: der Motorsägen-Führerschein für BrennholzSelbsterwerber ist dabei ganzjährig begehrt. Das Team von Tecvis ist wochentags von 8:00 - 18:00 Uhr und samstags von 9:00 - 12:30 Uhr dienstbereit und wie bisher unter Telefon 0 59 31-10 22 erreichbar.
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ist, sich persönlich zu kennen VGH Vertretung Reiner Schütte Nordring 13-17 49733 Haren (Ems) Tel. 05932 732190 Fax 05932 732192 www.vgh.de/reiner.schuette reiner.schuette@vgh.de
Leben
Ziel ist es, Meppen Schritt für Schritt zur inklusiven Stadt zu entwickeln Ist-Analyse zur Barrierefreiheit und gleichberechtigter Teilhabe aller Menschen
auch ein Umdenken in den Köpfen. „Nur wenn diese Barrieren verschwinden, kann echte Inklusion entstehen. Echte Inklusion heißt, dass nicht nur Menschen mit Behinderung sondern alle Menschen egal welchen Alters, welcher sexueller Orientierung, welcher Hautfarbe oder welcher Herkunft gleichberechtigt behandelt werden“, so Golkowski. Abschließend dankte Golkowski allen Vereinen und Institutionen, die sich an der Umfrage beteiligt haben. Gleichzeitig würdigte er die Arbeit des ehrenamtlichen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen, Walter Teckert, sowie die Arbeit von Anita Becker vom Verein Lotse und Michael Korden vom St.-Vitus-Werk, die ebenfalls bei der Erarbeitung der Ist-Analyse mitgewirkt haben.
Zuschüsse für Inklusionsprojekte
Der Ist-Analyse hat der Fachbereichsleiter Christian Golkowski den Titel „Meppen auf dem Weg zur inklusiven Stadt“ gegeben. Vorgestellt wurde sie im Stadtrat. „Die Palette an Maßnahmen, die in der Kreisstadt bereits umgesetzt wurden, ist lang. Trotzdem sind noch viele Schritte auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft zu gehen“, sagte Golkowski. Die 118 Seiten umfassende Analyse spricht im ersten Teil Themen, die von den einzelnen Fachbereichen der Stadt Meppen erarbeitet wurden, an. Beispiel Barrierefreiheit: Dazu gehören der 2015 fertiggestellte Bahnhof und auch zahlreiche Bushaltestellen, die in den vergangenen Jahren barrierefrei umgebaut wurden. Weiterer Handlungsbedarf besteht, so Golkowski, da die Barrierefreiheit der Bushaltestellen ab dem Jahre 2022 gesetzlich vorgeschrieben ist.
Dass in Meppen in der Vergangenheit nicht nur die baulichen Voraussetzungen im Fokus standen, zeigten unter anderem die zahlreichen Umsetzungen im Sportbereich sowie in der Jugendarbeit. „Um eine möglichst aussagekräftige Bestandsaufnahme vorstellen zu können, haben wir in einem nächsten Schritt Anfang 2015 mehr als 240 Vereine, soziale Einrichtungen, Organisationen, Unternehmen und Behörden angeschrieben“, verwies Golkowski auf die von der Stadt Meppen durchgeführte Umfrage. 110 Institutionen haben die Fragen beantwortet. Die Ist-Analyse machte deutlich, dass sich in der Kreisstadt viele Bürger für eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen einsetzen. Doch auch wenn bereits viel getan wurde, sind noch viele Schritte zu gehen. Dies betrifft nicht nur Baumaßnahmen, sondern erfordert
Wir haben nie darüber gesprochen… Was soll ich jetzt tun? Wir sind für sie da! 24 |
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Die Stadt Meppen fördert ab sofort Inklusionsprojekte. Dies hat der Stadtrat einstimmig beschlossen. Zuschüsse werden demnach für in Meppen durchgeführte Projekte gewährt, von denen Menschen mit Behinderung, aber auch andere Personenkreise, die von Diskriminierung betroffen sind, unmittelbar profitieren. Zudem müssen die Projekte gemeinnützig ausgerichtet sein. Nicht gefördert werden bauliche Maßnahmen. „Einzelpersonen, Gruppen oder auch Vereine können so bis zu 500 Euro für ein Inklusionsprojekt erhalten“, erklärt Christian Golkowski, Fachbereichsleiter Bildung, Familie, Jugend und Sport. Lediglich ein kurzer Antrag müsse dafür ausgefüllt werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger finden die „Richtlinien zur Förderung von Inklusionsprojekten in der Stadt Meppen“ sowie auch den entsprechenden Antragsvordruck ab sofort unter www.meppen.de. Ansprechpartnerin im Stadthaus ist Petra Trossen, Telefon 05931/153-282.
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cubcadet.eu
„Das war die richtige Investition“
POLE POSITION!
Neue Vogelnestschaukel auf dem Pausenhof der Grundschule Fullen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch:
TecVis GmbH
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Klassenlehrerin Maren Krüger und Schulleiterin Rita Brand trommelten die Klasse 1 der Grundschule Fullen zum großen „Probe-Schaukeln“.
Ein lang gehegter Wunsch der Grundschüler in Fullen ist endlich in Erfüllung gegangen. Eine Vogelnestschaukel konnte im Frühjahr auf dem Pausenhof eingeweiht werden. Da ließen sich die Erstklässler nicht zweimal bitten, als Schulleiterin Rita Brand und die Klassenlehrerin Maren Krüger sie baten, das neue Spielgerät vorzuführen. „„Das war die richtige Investition“, resümierte Fachbereichsleiter Christian Golkowski beim Anblick der strahlenden Kinderaugen. Die Stadt Meppen hat die Anschaffung der Vogelnestschaukel bezuschusst. Dabei handelt es sich um eines von insgesamt sechs Projekten, die in diesem Jahr im Zuge der Investitionen in Schulhofausstattungen bedacht wurden. Für eine komfortable, moderne und vielfältige Ausstattung der Schulhöfe nimmt die Stadt Meppen alljährlich 15.000 Euro in die Hand. Initiativgeber und tatkräftig am Aufbau beteiligt war diesmal wieder der Schulelternrat. Zur Ausstattung gehören allerdings nicht nur Spielgeräte, sondern auch entsprechende Einrichtungen zur Aufbewahrung. So wurde auf dem Schulhof der Overbergschule eine neue Holzhütte, in der Spielutensilien zukünftig einen sicheren und geschützten Platz finden, errichtet. Die Johannes-Gutenberg-Schule darf sich über ein Stufenreck freuen. Ein Balancierband sowie eine Rutsche wurden auf dem Schulhof der Pestalozzischule eingerichtet. Wie auch die Grundschule Fullen hat die Grundschule Versen eine Nestschaukel bekommen. Ein sogenannter „Surprise Ball“ wurde auf dem Schulhof der Marienschule aufgestellt.
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Seit gut zwei Jahren kommt der "Emsblick" mit seiner Meppener Ausgabe alle zwei Monate in die gut 80 Auslagestellen des gesamten Meppener Stadtgebietes. Schon drei Jahre länger, also im März seit fünf Jahren, freuen sich die Harener auf ihr Stadtmagazin. Für das Team von Gesellschaftern, Geschäftsführung, Redaktion, Acquise und
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Uli Schepers
Koordinator und Herausgeber
Andreas B. Steffens Frauke Steffens Art Direktor und Herausgeber
Grafik war das in der jüngsten Harener Ausgabe Anlass, ein wenig Rückschau zu halten. Auch unseren Meppener Lesern und Kunden wollen wir aus diesem Anlass die Akteure des Emsblick ein wenig näher bringen. Waldemar Neunmann, bekannter Cartoon-Zeichner aus Meppen, hat das Emsblick-Team zu diesem Zweck auf seine Art porträtiert. Vor Elementen der Harener Stadtkulisse und drapiert auf die
Media Beraterin (in Erziehungsurlaub)
Ilona Wübben Media Beraterin
legendäre "Helene", die im Harener Freilicht-Schifffahrtsmuseum liegt, hat er das Emsblick-Team, wie wir finden, trefflich bildlich festgehalten. Den gleichen Ehrgeiz, den die Menschen, die hinter dem Emsblick stehen, in Haren entfalten, bringen sie natürlich auch in jede Meppen-Ausgabe ein. Dazu kommt als Partner des Emsblick die Druckerei Rautenberg mit ihrer Online-Druckerei
Corinna Pöttker Media-Gestalterin
Anna Solbach Redakteurin
Printoo aus Leer, die jedes Heft in höchster Druckqualität herausbringt. Alle gemeinsam wollen dafür sorgen, dass Sie, liebe Leser, den Emsblick immer wieder gern zur Hand nehmen, um sich über Geschehnisse in der Stadt und darüber hinaus zu informieren. Die Mischung von Beiträgen aus allen Lebenslagen, einem frischen und leserfreundlichen Layout
Britta Vieting
Media-Gestalterin
Hermann Garrelmann
Chefredakteur und Herausgeber
sowie hochwertigem Druck macht jede neue Ausgabe des Stadtmagazins zu einer attraktiven Lektüre. Den in Meppen aktiven Vereinen, Initiativen, Institutionen und Unternehmen gibt der Emsblick mit jeder Ausgabe immer wieder gern die Plattform für ihre Pressearbeit. Lassen Sie so die Leserinnen und Leser an Ihren Neuigkeiten teilhaben.
Wir, die Macher, Gestalter und Herausgeber des Meppener Emsblicks, freuen uns, Ihnen wie bisher alle zwei Monate - wie gewohnt kostenlos - ein breit gefächertes Spektrum aus dem vielfältigen Leben in der Stadt Meppen zur Lektüre anbieten zu können. Möchten Sie Ihren Verein, Ihr Unternehmen oder Ihre Initiative einmal im Emsblick vorstellen? Kein Problem, nehmen sie per Mail oder Telefon einfach Kontakt zu uns auf oder sprechen Sie uns an, wo immer Sie uns treffen. Wir sind gern für Sie da!
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Wirtschaft
Hobby zum Beruf gemacht Vor 35 Jahren, im Jahr 1981, eröffnete Peter Höfer sein Sport-Fachgeschäft. An der Markstiege in Meppen begann sein geschäftliches Engagement als Partner „in Sachen Sport“. Der beständige Aufbau seines Fachgeschäftes führte ihn dann an die Esterfelder Stiege und, vor rund 20 Jahren, in die Innenstadt.
Sport-Höfer ist, wie in den Anfangszeiten, noch immer „die“ Anlaufadresse für Sport treibende Menschen. Auf zwei Etagen mit einer Verkaufsfläche von 550 m² bietet Sport Höfer Textilien, Schuhe und Zubehör rund um sportliche Themen wie Fußball, Running, Fitness, Outdoor, Tennis und vieles mehr. Sport in vielfältiger Ausprägung ist Höfers Leidenschaft. So kann der ehemalige aktive Fußballer zufrieden bestätigen: „Ich bin einer, dem es gelungen ist, sein Hobby zum Beruf zu machen“. Kunden, die gern zu Hause in Ruhe trainieren, finden bei Peter Höfer eine große Auswahl an Fitnessgeräten wie Trimm-Räder, Crosstrainer, Rudergeräte, Elyptical von Firmen wie Kettler und Horizon. Als speziellen Service bietet Sport-Höfer den Aufbau der einzelnen Geräte sowie die kostenfreie Lieferung im Umkreis von 50 km um Meppen. Mit einem speziellen Service bietet Sport Höfer Vereinen, Schulklassen, Restaurants oder auch Arztpraxen, also allen, die Inte-
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resse an Teamkleidung haben, die Möglichkeit für einen „gemeinsamen“ Auftritt: Preisgünstig und schnell werden in der hauseigenen Flockwerkstatt Textilen, wie Polos, T-Shirts, Sweats, Schürzen oder auch Taschen nach individuellen Vorlagen bedruckt. Entsprechende Artikel werden gern in Mustergrößen zur individuellen Anprobe bestellt. Jeder einzelne im Sport-Höfer-Team kümmert sich mit Leidenschaft um das Thema „Sport“. Ob der Kunde nur ein Zubehör zu seiner Lieblingssportart oder ein neues Outfit benötigt: Das achtköpfige Team, darunter zwei, die bei Peter Höfer die Ausbildung machten, berät mit Kompetenz, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit. Das wissen Stammkunden ebenso wie Gelegenheitskäufer. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage: www.sport-hoefer.de und auf Facebook unter Sport2000 Höfer Meppen.
Sport-Höfer Unsere Serviceleistungen
Besaitung durch computer gesteuerte Besaitungsmaschine: Tennisschläger, Squashschläger, Badmintonschläger Saitenservice: Feststellen der Besaitungshärte und der Steifig keit des Tennisschlägers durch Multitest-Computer Beflockung: Farbdruck und Beflockung von Trikots und Anzügen in eigener Werkstatt Transferdruck: Aufpressen von Trikot-Rückennummern innerhalb von 10 Minuten Gravuren: Gravur von Pokalen und Plaketten Schlittschuhe: Schlittschuh schleifservice im Hause
„Unsere Hunde haben es verdient“ “Fellnasen-Coach” Andrea Schulte bietet mobiles Hundetraining in Meppen an.
„Kein Hund ist so, wie der andere“, sagt Andrea Schulte. Jede Fellnase sei ein Individuum mit Ecken und Kanten. Die 38-Jährige muss es wissen. 2015 hat sie in Meppen die Hundeschule „Fellnasen-Couch“ eröffnet. „Die Fellnase ist ein Hund und wir coachen das Team“, erläutert sie den Namen. Eine Bindung zwischen Mensch und Hund, die auf Sicherheit, Vertrauen und Wertschätzung beruht, ist ihr Ziel. „Ohne Anwendung jeglicher Gewalt“, betont die Meppenerin. Sie bietet Training mit dem Hund nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie mit viel Herz und Geduld an. Ihre Kursteilnehmer lernen gemeinsam mit Hunden, wie sie als Team Spaziergänge entspannt gestalten können. Ihre eigene Hündin „Leni“ ist immer dabei.
Die Hundehalter erleben in den Kursen, wie ihre „Fellnase“ ein treuer Begleiter wird, der gerne zusammen arbeitet. „Je mehr der Hundehalter den Hund lesen und agieren kann, kann er entspannter lenken“, erläutert Andrea Schulte. Den Hund „lesen“ heißt, an seiner Köperhaltung und dem Gesichtsausdruck zu erkennen, was er braucht. Der Hundehalter bekommt von ihr das zu seinem Team individuell passende „Werkzeug“ in Form von Coaching an die Hand, um ein gutes und vertrauensvolles Miteinander mit dem Hund zu entwickeln. „Unsere Hunde haben es verdient“, sagt Andrea Schulte. Bevor sie sich selbständig machte, war sie beruflich als Arzthelferin tätig. Zudem engagierte sie sich von Anfang an im Verein „Hundefreunden-Emsland“ in
Wesuwe. „Es waren 14 tolle Jahre und viel Erfahrungen“, blickt sie auf ihre Vereinsarbeit zurück. Anschließend konnte sie im Schulungszentrum „Ziemer & Falke“ ihre Kenntnisse ausbauen und mit der Zertifizierung vor der Tierärztekammer Schleswig -Holstein zur qualifizierten Hundeerzieherin und Hundeverhaltensberaterin die Grundlage für eine anerkannte Hundeschule schaffen. Als „Fellnasen-Coach“ versucht Andrea Schulte gemeinsam für jedes MenschHund-Team das passende Konzept zu finden. „Gutes Training von Anfang an“, lautet ihr Motto für die Welpengruppe. „Vom Raufbold zum Musterschüler“ heißen die Unterrichtsstunden für „Junge Wilde“ und Erwachsenenhundgruppen. Sie bietet auch Kurse in Longieren, Agility, Trickdog und Nasenarbeit an. Für die Abnahme der Sachkundeprüfung des niedersächsischen Hundegesetzes (Hundeführerschein) liegt die Genehmigung des Landkreis Emsland vor. Andrea Schule hat also ihr Hobby zur Berufung gemacht. „Die Hunde werden mehr“, erläutert sie den Grund für ihre Selbständigkeit. Die Hundehalter fangen an, zu überlegen: Was braucht mein Hund wirklich? Wie kommuniziert man mit dem Hund? Auf diese Fragen bietet sie Antworten. An die „Fellnasen-Coach“ können sich ebenfalls potentielle Hundehalter wenden. Durch die Aufklärungsarbeit werden sie sensibilisiert, ob der Hund überhaupt in ihr Leben passt. www.fellnasen-coach.de.
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Vereinsleben
540 örtliche Sportstars zum Sammeln
Die „Olympiade des kleinen Mannes“
Zu fast jeder Fußball WM oder EM werden Fußballfans animiert, von ihren Stars Sticker zu sammeln und damit ganze Alben zu füllen. In Meppen geht der SV Union Meppen gemeinsam mit Marktkauf mit einem ähnlichen Konzept neue Wege.
55. Deutsches Sportabzeichen an Wilhelm Fürstenberg verliehen
Die örtlichen Sportler aus Leichtathletik, Volleyball, Tischtennis und Fußball werden selbst zu Stars, die es als Sticker zusammeln gibt. Sie finden dann Platz in einem 75 Seiten starken Album, das damit zugleich zu einer aktuellen Chronik der sportlichen Aktivitäten des Vereines wird. In der Zeit vom 21. März bis zum 14. Mai 2016 sind die Sticker im Marktkauf Meppen erhältlich. Bei jedem Einkauf ab 10 € erhält der Kunde eine Tüte mit 5 Sammelbildern gratis. Die Sammelbilder der SV Union Meppen sind exklusiv nur im Marktkauf Meppen erhältlich und nur solange der Vorrat reicht. Für diese Aktion wurden insgesamt wurden 540 Sportlerinnen und Sportler fotografiert. Als zusätzliche Anregung zum eifrigen Sammeln verschenkt Marktkauf einen 50 Euro Gutschein an den oder die mit dem ersten vollständig gefüllten Album. Mit dieser Aktion will Marktkauf dem Breitensport in der Region mehr Aufmerksamkeit geben. Zugleich ist dies ein kleiner Dank an die engagierten Trainer, Betreuer und die Vereinsmitglieder, die sich, oft im Ehrenamt, für sportliche Aktivitäten einsetzen.
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Beim Deutschen Sportabzeichen, auch als „Olympiade des kleinen Mannes“ apostrophiert, treten die Teilnehmer - die übrigens nicht Mitglieder in einem Sportverein sein müssen – in verschiedenen Sportkategorien an. „Gefordert sind Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination“, erläutert Willi Fürstenberg aus Meppen. Der 77-Jährige ist der erste Emsländer, der jetzt das Abzeichen als Ehrengabe mit der Zahl „55“ erhielt. „Angefangen habe ich 1961“, erinnert sich der frühere Beamte der WTD 91 in Meppen. Seitdem legt er einmal im Jahr die Prüfungen ab. Fürstenberg erinnert sich auch daran, dass früher nicht so viele Leute Sportabzeichen erwarben. „Es gab kein Schwimmbad in Meppen“, sagt er. So musste man zum Beispiel zum Schwimmen nach Nordhorn fahren. Jetzt macht er Nordic Walking, Schwimmen, Radfahren und Krafttraining. „Laufen kann ich nicht mehr“, sagt der Pensionär. Willi Fürstenberg betrachtet das Sportabzeichen als TÜV der eigenen Fitness. Damit ist er nicht alleine. Insgesamt 125 Frauen und Männer haben im vergangenen Jahr in Meppen die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich erfüllt. Sieben von ihnen konnte der Kreissportbundreferent Rüdiger Smorra mit „Ehrengabenurkunden“ auszeichnen. Gisela Efkemann erhielt das Abzeichen mit der Zahl „30“, Heinz Albers und Bibiana Göbel mit der Zahl „35“, Ute Herrman und Hubert Roling mit „40“, Heinz Müller mit „50“ und Willi Fürstenberg mit „55“. Die
öffentliche Verleihung fand erstmalig im Hauptgebäude der Sparkasse des Emslandes an der Hubbrücke in Meppen statt. „Erfreulich war die hohe Zahl, die der Einladung gefolgt sind“, berichtet Smorra. Bei der Verleihung begrüßte er die stellvertretende Bürgermeisterin Annelene Ewers, die die Grüße der Stadt Meppen überbrachte. Den Kreissportbund vertrat Inga Fatmann, die Vizepräsidentin für Vereinsentwicklung. Die Begrüßungsrede hielt der Sparkassendirektor Oliver Roosen. Auch er hat selbst mit seiner Familie das Sportabzeichen gemacht. Elf Familienurkunden wurden verliehen. Rüdiger Smorra nutzte die Feier, um sich bei den ehrenamtlichen Sportabzeichenprüfern in der Sektion Meppen zu bedanken. Dazu zählen auch die Stützpunkte Haren, Haselünne, Dalum, Twist und Osterbrock. „Ohne sie könnte die bedeutende Gesamtzahl 6204 Sportabzeichen im Emsland nicht erreicht werden“, wandte er sich an die Stützpunktleiter. Sein Wunsch: „Wenn mehr Schulen, insbesondere Gymnasien, daran teilnehmen würden, könnte das Emsland mit mehr als 10000 Sportabzeichen in ganz Niedersachsen an erster Stelle sein.“ Der nächste Abnahmetermin ist am 2. Mai im Leichtathletik-Stadion in Meppen. Kontakt mit Rüdiger Smorra unter Telefon 05931/16336
Die Geehrten sind (von links) Bibiana Göbel „35“, stellvertretende Bürgermeisterin Annelene Ewers, Gisela Efkemann „30“, Heinz Albers „35“, Albert Thünemann „20“, Willi Fürstenberg „55“, Ute Herrmann „40“, Heinz Müller „50“, Sparkassendirektor Oliver Roosen „3“ mit Tochter Leonie „2“, Helga Bednarz „10“ und der Kreissportbundreferent Rüdiger Smorra.
Wenn die Klasse zum Orchester wird
Musik-Klasse der Johannesschule Aufbau und Organisation
Schüler aus der 5. Musik-Klasse den neuen Schülern, was sie innerhalb eines Jahres bereits als „Orchester“ gelernt haben und stellen ihnen die Instrumente vor. Die Gelegenheit als ein Orchester aufzutreten, haben die Schüler bei Schulfesten und Veranstaltungen. Alle zwei Jahre präsentieren sie sich auf dem städtischen Wallfest auf der Schülerwiese.
Eine Musik-Klasse ist eine ganz normale Schulklasse. Der Unterschied ist nur, dass jeder Schüler ein Instrument lernt und die Klasse von Anfang an im Musikunterricht ein „Orchester“ bildet.
AUFRUF der Johannesschule aus Anlass des Schuljubiläums „Ein Garten voller Leben“
Jedes Jahr im Mai organisiert die Johannesschule einen Schnuppertag für die Schüler der 4. Klassen, die an der MusikKlasse interessiert sind. So können sie sich für „ihr“ Lieblingsinstrument entscheiden. Damit die Zuordnung zu den Instrumenten ausgeglichen erfolgen kann, gibt jedes Kind drei Wünsche an, von denen eines ein Blasinstrument sein muss. Am Schnuppertag zeigen zudem die
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Im ve me rs r g or u gt t .
Die erste Musik-Klasse hat die Johannesschule 2002 eingerichtet. Seitdem wird in jedem Schuljahr in der Klasse 5 der Realschule beziehungsweise Oberschule eine neue Musik-Klasse gegründet. Die Schüler verpflichten sich, vier Jahre lang am Instrumentalunterricht teilzunehmen. Ihre Eltern unterschreiben die Verpflichtung mit. Ansgar Rütermann berichtet, dass man den Erfolg des Konzeptes „Klassenmusizieren“ an den durchweg hohen Anmeldezahlen ablesen kann. „Die Schüler haben offensichtlich Spaß an der Sache“, sagt er. Sie lernen, sich über einen längeren Zeitraum intensiv mit Musik zu befassen. Nach der achten Klasse können sie sich für die AG Schulband am Nachmittag anmelden. In der Musik-Klasse gibt es insgesamt drei Stunden in der Woche Musik. Vormittags haben die Schüler zwei Stunden „Orchesterunterricht“ im Klassenverband und werden von den Musiklehrern der Johannesschule unterrichtet. Zusätzlich erhalten sie in kleinen Gruppen eine Stunde Instrumentalunterricht mit Unterstützung der Musikschule. Acht Saxophone, acht Trompeten, vier Posaunen, zwei E-Gitarren, zwei Schlagzeuge, zwei E-Bässe und zwei Keyboards stehen den Schülern zur Auswahl. Die Johannesschule stellt Instrumente gegen eine geringe Leihgebühr von insgesamt elf Euro monatlich zur Verfügung. Dazu kommen noch zehn Euro im Monat für den Instrumentalunterricht der Musikschule.
Vom 15. bis 20. August feiert die Johannesschule das 40-jährige Bestehen. Aus diesem Grund veranstaltet der Ehemaligen- und Förderverein am Samstag, 20. August 2016, ein Konzert mit der Band „The What“ in der Aula. Während des Abends sollen ehemalige Schulbands und Schülerinnen und Schüler aus den früheren Musikklassen, die heute noch in einer Band aktiv sind, die Gelegenheit bekommen, ebenfalls aufzutreten. Wer als Musiker dabei sein möchte, soll sich bei Heinrich Geyer oder Burkhard Rathmann melden. www.johannesschule-meppen.de
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Leben
„Ein Teil von mir blieb in Mosambik“ Über ein halbes Jahr ist es her, dass er Abschied nehmen musste. Von seiner Arbeit, die er eher als Aufgabe, als Berufung ansah, von seiner vertrauten Umgebung im fremden Land, von vielen Menschen, die ihn dort begleitet haben, für die er gesorgt hat. In Hörstel hat Pater Bernhard Wernke ein neues Domizil gefunden, bei seinen Mitbrüdern im Orden der Weißen Väter, und eine priesterliche Aufgabe in einer benachbarten Kirchengemeinde. aber im Herzen ist er noch oft an seiner ehemaligen Wirkungsstätte.
Als er in 2012 von seinem Orden nach mehrjähriger erfolgreicher Tätigkeit in Murracca in Mosambik nach Dombe, rund 40 Kilometer von der Grenze nach Simbabwe geschickt wurde, kommentierte er die neue Herausforderung: „Es ist nicht das Festhalten an Dingen und der Umgebung, sondern das Weitergehen mit Gott“. Diesen Auftrag konnte er drei Jahre lang erfüllen, bis ihn mehrfache Malaria-Attacken dazu zwangen, von seinem geliebten Kontinent Abschied zu nehmen. Auch wenn Pater Wernke nun etwa 10.000 Kilometer von seinen langjährigen Wirkungsstätten entfernt lebt, lassen ihn die dortigen Geschehnisse nicht los. Immer wieder klingelt sein Handy, fragen die, denen er Verantwortung übertragen konnte, bei „Father Bernhard“ um seinen Rat. In Englisch, auf portugiesisch, wenn er „Klartext“ redet, oder in der Regionalsprache Ndau, Die hatte er mit knapp 60 Jahren „auf die Schnelle“ gelernt, um sich mit den Menschen dort auf Augenhöhe zu unterhalten und auch das Evangelium in der Landessprache verkünden zu können. Er beschränkte sich jedoch nicht auf die Verkündigung von Gottes Wort, er lebte es. Außerhalb der Gottesdienste, die nicht selten in notdürftigen Holzkirchlein abgehalten wurden, baute er Strukturen auf, half vielfältig, Projekte zu starten, die das Leben in seinen Gemeinden verbesserten. Die Vielzahl der Projekte mit besonderem Schwerpunkt in der Bildung und
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Ausbildung junger Menschen waren für Pater Bernd, wie ihn seine Freunde auch in Meppen nennen, sind wichtige Grundlagen, entscheidende Hilfen zur Selbsthilfe. Und die Mitarbeit in kirchlichen Gremien durch gut geschulte Männer und Frauen seien von besonderer Bedeutung: „Die Arbeit zum Beispiel im Pfarrgemeinderat ist eine gute Basis zur Festigung der Demokratie“ beschreibt Pater Wernke eine zusätzliche Wirkung der kirchlichen Arbeit. Die sei durch gezielte Ausbildung beispielsweise von Kommunionhelfern auf Zukunft gerichtet. „Dadurch gibt es in vielen der Gemeindebezirke, die teils weit voneinander entfernt liegen, sonntägliche Wortgottesdienste mit Kommunionausteilung“. „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist ein oft benutzter Begriff, wenn es um Hilfen in der Dritten Welt geht. Für den aus Grafeld gebürtigen Pater, der über seine Schulzeit in Meppen vielfältige Beziehungen und Freundschaften in Meppen hat, war dieser Begriff sein Auftrag, nicht nur „im Weinberg des Herrn“. In Caja, seiner vorletzten Station in Mosambik, rief er eine Kolpingfamilie ins Leben. Der Aufbau einer Maismühle war dabei unter vielen anderen ein praktisches Projekt. Mit den langjährigen Erfahrungen war es Pater Wernke auch auf seiner letzten Station ein Bedürfnis, für eine nachhaltige Wirkung seiner Arbeit
zu sorgen. Dazu wurde noch vor seinem Abschied aus Dombe der Verein ACKM e.V. (Associação Cristã Kusongana – Moçambiquei) ins Leben gerufen. Dieser Verein erfüllt caritative und soziale Aufgaben, sorgt für Bildung und Ausbildung junger Menschen und unterstützt in vielfältiger Art. Dabei wird Wert auf Solidarität gelegt: Wer von Förderungen des Vereins profitiert, verpflichtet sich, beispielsweise nach dem Ende des Studium und nach Erhalt des ersten Gehaltes über Jahre hinweg an den Verein ACKM jeden Monat einige Prozente des Gehaltes zu zahlen, um so anderen bedürftigen jungen Menschen zu helfen. „Die Mitglieder haben begriffen, dass man nicht arm wird, wenn man teilt. Jeder, der gibt, ist gesegnet und wird ein Segen für die anderen“ kommentiert der Pater diese Regelung. Obwohl er in Mosambik ein bestelltes Feld hinterlassen hat, weiß er: Abschied nehmen ist schwer. „Einen Teil von mir lasse ich in Mosambik und einen Teil von mir nehme ich mit nach Deutschland“ schrieb er kurz vor seiner Abreise. Wer mit ihm spricht, ihn erlebt, spürt, dass dies keine Floskel war. Im Herzen ist er noch immer fest verwurzelt in Mosambik und Südafrika, wo seine Missionarstätigkeit vor vielen Jahren begann. Dass das auch so bleiben wird, dafür sorgt unter anderem der hiesige Missionskreis, der vor viele Jahren gegründet wurde und der die Arbeit von Pater Wernke vor Ort kräftig unterstützt hat. Das wird auch mit der physischen Abwesenheit vom „Pater“ nicht enden. Joseph Hake, Leiter des Missionskreises, Freund und ehemaliger Schulkollege des Missionspaters, sieht noch für viele Jahre Handlungsbedarf. Mit vielfältigen Aktionen, bekannt sind vor allem das Rühler Doppelkopfturnier, der Weihnachtsbaumverkauf und der Verkaufsstand auf dem Nödiker Herbstmarkt wird auch weiter an einer besseren Zukunft dort gearbeitet, wo der „Weisse Vater“ Wernke, der Ende Mai sein silbernes Priesterjubiläum feiern kann, sein Herz gelassen hat.
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Sport
Helmut Knurbein: „Wir wollen Ihnen ein herzliches Dankeschön sagen“ Tag des Ehrenamtes mit Sportlerehrung der Stadt Meppen im Emslandsaal Kamp
Ehrenamtlich Tätige gestalten das Stadtleben aktiv mit und tragen entscheidend zum Zusammenhalt der örtlichen Gesellschaft bei. „Wir wollen Ihnen ein herzliches Dankeschön sagen“, bedankte sich Bürgermeister Helmut Knurbein aus Anlass des Tages des Ehrenamtes am 29. Februar bei rund 500 Gästen im Emslandsaal Kamp in Meppen. „Ehrenamtliche sind in irgendeiner Form immer für andere Menschen da“, lobte er die Einsatzbereitschaft der Bürger seiner Stadt. Ob im Sport, in der Jugend-, Senioren- oder Flüchtlingsarbeit, in den Sozialoder Rettungsdiensten: In Meppen gebe es unzählige Menschen, die nicht nur an sich denken. Deren Bedeutung für die Stadt verdeutlichte Knurbein mit dem Sprichwort: „Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten können das Gesicht der Welt verändern.“
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Danach folgte die Sportlerehrung. Meppens Bürgermeister holte rund 70 im Jahr 2015 erfolgreiche Sportler und Sportlerinnen auf die „Bühne“, um zusammen mit dem Vorsitzenden des Sportausschusses, Arno Fillies, Ehrenurkunden und Plaketten zu überreichen. Vertreten waren die Sportdisziplinen Bogenschießen, Leichtathletik, Rhönrad, Schwimmen, Karate, Schießen, Tischtennis, Reiten, Fußball, Rudern und Judo. Die Talkrunde „Zeit fürs Ehrenamt“ war der nächste Programmpunkt. Im Gespräch mit dem Moderator Jens Menke beantworteten die Vertreter des Stadtelternrats für Kindertagesstätten, des Sportvereins „Sportfreunde Schwefingen“, des Tierschutzvereins Meppen und Christian Hüser vom Freiwilligenzentrum Meppen die Frage „Warum engagieren Sie sich?“ und
berichteten über ihre Arbeit. „Weil wir ein tolles Team haben“, begründete der Vorsitzende Hans Vieting sein Engagement für die „Sportfreunde Schwefingen“. Das kulturell vielseitige Rahmenprogramm gestalteten der Zirkus Luftikus des Theaterpädagogischen Zentrums, dann die Musikschule des Emslandes mit ihren Solisten Amanda Warren (Gesang) und Paul Budden (Klavier) sowie Rabea Goldschweer (Violine) und Johannes Badde (Klavier) sowie das Ensemble der Freilichtbühne Meppen. Den erlebnisreichen Abend rundete der Comedian Sven Bensmann mit seinem musikalischen Programm als Joe Cocker, Michael Jackson, Udo Lindenberg und Enrique Iglesias.
Drei Sport-Oscars verliehen „Full house“ war im Saal Kamp angesagt, als es bei der 22. Sportwirtschaftsgala zum Finale in drei Disziplinen kam. Nachwuchssportler/in, Mannschaft des Jahres und Sportpersönlichkeit des Jahres, das waren die drei Titel, für die es jeweils mehrere Aspiranten gab.
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Typisch Ford: Für Kristina Bröring-Sprehe, als Ehrengast der Gala, hängen die zu erringenden Trophäen inzwischen etwas höher. Mit Blick auf die bevorstehenden Olympischen Spiele in Brasilien schilderte die aktuelle Weltranglisten-Erste, wie sie sich und ihr Pferd Desperado auf die Herausforderungen vorbereitet. Landrat Reinhard Winter betont den Stellenwert, den der Sport im Emsland genießt. „Hier im Emsland ist es noch selbstverständlich, den Sport mit freiwilligen Leistungen zu unterstützen. Wo in Deutschland finden Sie das noch?“ unterstrich er die vielfältigen Sportfördermaßnahmen des Landkreises. Ein Erfolg daraus könnte sein, dass bei den bevorstehenden Olympischen Spielen gleich sechs Emsländer und Emsländerinnen bei den Wettkämpfen dabei sind. Kern und Höhepunkt der von der Musikschule des Emslandes und der Zirkuswelt Haren mit gestalteten Gala war die Verleihung der „emsländischen SportOscars“ in drei Kategorien. Um die Auszeichnung als beste Nachwuchssportler/in waren die Tennisspielerin AmelieChristin Janßen, der Ruderer Jan Hennecke und die Leichtathletin Jasmin Wulf ins Finale gekommen. Die sympathische Tennisspielrein vom Hümmling konnte die Entscheidung für sich gewinnen.
Bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres standen die Damen des SV Union Meppen, der TuS Lingen und die HSG Nordhorn-Lingen noch zuletzt im Rennen. Unter heftigem Applaus der Gala-Gäste konnten die SV Union-Damen ihre Freude über die Auszeichnung ausleben. Die Union-Damen konnten zuletzt zweimal in Folge den Niedersächsischen Landespokal gewinnen, Sie stehen nun erneut im Halbfinale und sind auch in der Damen-Oberliga erfolgreich unterwegs. Zur Sportpersönlichkeit des Jahres hatte die Jury die Wahl zwischen den drei Finalisten, dem Ringer Sergej Baal, dem Motorsportler Bernd Stubbe und der Reiterin Julia Krajewski. Hier setzte sich mit Bernd Stubbe ein bescheiden gebliebener Sportler durch. Der sechsfache Europameister im Autocross: "Ich bin sehr stolz, hier zu stehen, das ist nicht selbstverständlich", ließ Stubbe ein wenig in seine Gedanken schauen. Der 30-jährige Rennsportler, der seit einiger Zeit auch Mitglied beim MSC Rütenbrock ist, gewann in der Klasse der Spezialcrosser im vergangenen Jahr seine sechste Europameisterschaft.
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Kultur
Eine große poetische Dichte
„Über den Atlantik“ und die Frage nach dem Klang Amerikas
VHS-Ausstellung „Blickwinkel 26“ mit 44 Bildern von Tineke Hutten
Abonnementskonzert des Sinfonieorchesters der Musikschule des Emslandes
Tineke Hutten war 60 als sie zu malen begann. Jetzt ist sie 72 Jahre alt und begeistert die Menschen mit ihren farbenreichen Ausstellungen. Bei der VHS Meppen zeigt sie ihre Bilder im Rahmen der Reihe „Blickwinkel 26“ bis zum 3. Juni. „Die Bilder zeigen eine große poetische Dichte und atmen einen Hauch von Lyrik und Poesie aus“, führte der VHS-Studienleiter Eckhard Ströder in die Ausstellung ein. In den Bildern von Tineke Hutten steht nach seinen Worten das Malerische ganz oben an. Die Form ordne sich vollständig unter und die Farbe bestimme das Motiv. „Man merkt der Künstlerin an, dass sie beim Malen Gefühle und Empfindungen auf- und eingearbeitet hat“, betonte Ströder. Huttens Werke sah Ströder zum ersten Mal auf dem Burgmarkt in Bad Bentheim. „Ich war ganz begeistert“, berichtete er. Danach besuchte er die Künstlerin in ihrem Atelier in Uelsen und suchte die Bilder für die Ausstellung in Meppen aus. „So ist der Kontakt zustande gekommen“, erläuterte er. Besonders gefielen ihm die Bilder in AcrylTechnik mit stark betonten farbigen Kontrasten etwa zwischen Blau und Rot oder Orangen und Schwarz. „Es ist schon bisschen mehr als Hobby“, erläuterte Tineke Hutten. Sie male abstrakt, meistens Figuren oder Blumen. Im Laufe der Zeit habe sie verschiedene Techniken entwickelt und kombiniert Acryl mit Materialien. Mit kreativer Arbeit hatte sie früher nur insofern zu tun, als sie 35 Jahre lang als Lehrerin in einer Einrichtung für behinderte Menschen in Zwolle gearbeitet hatte. Nun ziehe sich die Kunst wie ein roter Faden durch ihr Leben. Und das findet die 1943 in Nieuw-Heeten geborene Niederländerin sehr spannend.
Wien, Staffa, New York. „Über den Atlantik“ lautete der Titel des alle zwei Jahre stattfindenden Abonnementskonzerts, mit dem das Sinfonieorchester der Musikschule des Emslandes am 13. März das Publikum im Theater Meppen auf ganzer Linie begeisterte. Der Dirigent Martin Nieswand eröffnete den Abend mit der Ouvertüre H-Moll Op. 26 „Die Hebriden“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Nach der Tradition des Sinfonieorchesters, hat er einen Gast eingeladen. Es war der Musikschullehrer und Pianist Marcus Kretzer, der früher Professor an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg war. In Begleitung des Sinfonieorchesters der Musikschule spielte er das fünfte Klavierkonzert Ludwigs van Beethovens, auch unter dem Namen „Emperor“ bekannt. Die Einzigartigkeit und Leichtigkeit von Beethovens Klaviertechnik kam dabei besonders zum Ausdruck. Das musikalisch sehr anspruchsvolle Programm rundete die romantisch angehaute Sinfonie Nr. 9 E-Moll Op. 95 „Aus der Neuen Welt“ von Antonin Dvorak. Für das Werk des tschechischen Komponisten hat sich der Dirigent Nieswand nicht nur deshalb entschieden, weil es weltweit zu den meistgespielten Sinfonien gehört. Sie beantwortet auch die wohl sehr interessante Frage nach dem Klang Amerikas, den Dvorak in den Liedern indianischer Ureinwohner, in Melodien schwarzer Plantagenarbeiter und
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den vorhandenen Einflüssen Europas fand. „Über den Atlantik“: Mit dem Thema des diesjährigen Abonnementskonzertes hat das Sinfonieorchester der Musikschule des Emslandes offensichtlich das Interesse des Publikums geweckt: Über 500 Besucher kamen in das Theater, darunter viele ehemalige Musikschüler, um einen schönen Abend zu erleben und sich ein Bild von der Arbeit der Musikschule zu machen. Das Sinfonieorchester besteht bereits seit 35 Jahren. Es setzt sich zusammen aus Musikschülern im Alter von 14 bis 19 Jahren, Lehrern und musikalischen Amateuren aus der Umgebung. Geprobt wird jeden Mittwochabend an der Kleiststraße in Meppen. Interessierte Musiker sind herzlich willkommen. Das Konzert wurde von Martin Nieswandt dirigiert. Der Musikschuldirektor hat an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln Instrumentalpädagogik mit dem Hauptfach Violine studiert. Im nordrhein-westfälischen Lüdenscheid geboren wurde er stellvertretender Leiter der dortigen Musikschule. Seine künstlerischen Stationen waren unter anderen die Position des Stimmführers und Konzertmeisters der „Jungen Deutschen Philharmonie“, der „Klassischen Philharmonie Bonn“ sowie der „Jungen Philharmonie Köln“. Die Musikschule des Emslandes leitet er seit Sommer 2012.
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Wohliges Wohnen mit besonderer Farbe Die Welt der Farben ist riesig. Mit Farben lassen sich Kunstwerke machen, mit Farben lassen sich Regeln aufstellen, mit Farben lässt sich Wohnumgebung gestalten. Schon Goethe hat sich mit Farben beschäftigt und eine eigene Farbenlehre begründet.
Laura Blanke, Innenarchitektin
Für Laura Blanke, in Frankfurt geborene Dipl.-Ing. der Innenarchitektur, die es der Liebe wegen ins Emsland gezogen hat, ist die Welt der Farben die Basis, um ihre Gestaltungsideen umsetzen zu können. Auf der Suche nach besonders ausdrucksstarken Farbmöglichkeiten wurde sie in Holland fündig - und in der farbtechnischen Vergangenheit. Sie stieß auf Kreidefarben, die in England gefertigt werden. Begeistert von der eher matten, aber pastellartig-pudrigen Erscheinung der Farben festigte sich der Kontakt so weit, dass Laura Blanke, zusammen mit ihrem Mann die Generalvertretung von „Painting the Past“ übernahm. Kern des Unternehmens ist der Vertrieb der als um-
weltfreundlich und nachhaltig geltenden Farbprodukte mit dem ganz besonderen Charakter. Klar, dass die Räumlichkeiten von Laura Living an der Emmelner Straße 28 mit den Produkten von „Painting the Past“ gestaltet wurden. Die Wände, die im Look der 30er Jahre gehaltenen Türen wie auch die modernen Regale, selbst die massiv gegossene Küchenarbeitsplatte, strahlen den besonderen Touch der Kreidefarben aus. Kleinere Möbel tragen - mit Kreidefarben behandelt - den Charakter von „Shabby Chick“. Dahinter verbirgt sich der aktuelle Trend zum „Weiterleben“ von geschätzten Möbelstücken, gern auch als „upgrading“ bezeichnet.
„Die Farbpalette von „Painting the Past“ gibt mir die Möglichkeit, den Räumen ein wenig vom edlen Zeitgeist alter Schlösser zu geben“, zeigt sich Laura Blanke begeistert von den Möglichkeiten, die ihr die neuen alten Kreidefarben bieten. Die inzwischen gegründete Handelsagentur „Laura Living“ bietet aber mehr als nur charaktervolle Farben. Auf der Suche nach „schönen Dingen, die das Leben bereichern“, fand sie Gebrauchskeramiken der schwedischen Malerin und Töpferin Agneta Livijn. Klar im Ausdruck, mit schlichter Eleganz und zurückhaltenden, aber harmonisch-frischen Farbdekors sind die handwerklich erzeugten Unikate echte Hingucker. Und zugleich robuste Gebrauchsgegenstände. Im Mittelpunkt von Laura Living steht aber „Painting the Past“ und die Begeisterung von Laura Blanke für die unnachahmliche Farbwelt der Kreidefarben. Einfach in der Be- und Verarbeitung, klar in der ästhetischen Ansage und individuell in den Kombinationsmöglichkeiten erschließt Laura Living mit „Painting the Past“ eine ganz besondere Farbwelt. Wenn Laura Blanke nicht gerade auf einer der vielen Ausstellungen weilt, auf der Suche nach weiteren schönen Dingen für zu Hause oder im Dienst der Kreidefarben, berät sie Interessenten gern in ihrem Domizil an der Emmelner Straße. Wer für sein Zuhause nach dem geschmackvollen Einklang von Farbe und Interieur sucht, findet hier eine ausgewiesene Spezialistin. Ab April 2016 sind die Ladenöffnungszeiten immer Freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr. Termine gibt es auch nach telefonischer Absprache.
Bildung
Herzlicher Empfang für Bundespräsident Joachim Gauck „Riesig“, „ein supertolles Erlebnis“, „eine große Ehre“, „sehr sympathisch“, „ein unvergessliches Ereignis“. So kommentierten diejenigen Mitarbeiter und Schüler, die dabei waren, den Besuch des Bundespräsidenten Joachim Gauck und seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt am 1. März 2016 im Hause Elektro Otten. „Ihre offene und kommunikative Art hat uns alle begeistert und wird uns immer in Erinnerung bleiben“, sind sich Alwin und Inge Otten und ihre Mitarbeiter einig. Worte der Anerkennung fand der Bundespräsident auch für das Engagement des Meppener Unternehmens im Rahmen der internationalen Ausbildungsinitiative der Ems-Achse: Joaquin Lisón Ferrández, ein spanischer Jugendlicher, macht bei Otten seit knapp zwei Jahren eine Ausbildung zum Energieelektroniker. Als das Gespräch auf das Thema Flüchtlinge kam, erfuhr der Bundespräsident, dass Ghebrehiwet Habteabhabetezgi aus Eritrea seit drei Monaten bei Otten ein Praktikum macht und im August eine Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik beginnt. Bundespräsident Joachim Gauck wünschte ihm von Herzen alles Gute.
Der Besuch des Bundespräsidenten war ganz dem Thema Bildung gewidmet. Warum? „Weil dieses Land nur Zukunft haben wird, wenn wir unsere Ressourcen im Bereich Bildung und Forschung voll ausnutzen“, klärte Gauck beim Bürgerempfang in Lingen auf. Neben dem Meppener Unternehmen Elektro Otten besuchte er den Landmaschinenhersteller Krone in Spelle, das Windthorst-Gymnasium in Meppen und den Campus in Lingen. Bei dem Meppener Handwerksbetrieb interessierte sich Gauck insbesondere für die Nachwuchsförderung und hier ganz konkret für die Kooperation des Unternehmens mit der Johannesschule. Seit mehreren Jahren unterstützt Otten Schüler der Klasse 9 bei der Berufsorientierung, indem sie in der Werkstatt gemeinsam mit der Belegschaft des Unternehmens innovatives Handwerk ausprobieren können. Vier Schüler der Gruppe haben den Gästen eine Anlage demonstriert, mit der man gleichzeitig Getränke kühlen und Würstchen erhitzen kann. Das so zubereitete Würstchen verschmähte der Bundespräsident allerdings, aus Sicherheitsgründen, wie es hieß.
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Weitere Stationen von Gauck in Meppen waren das Windthorst-Gymnasium und das Hotel Tieck.
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Nicht nur der Name verbindet:
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Kindertagesstätte St. Josef zu Besuch in Wohnanlage St. Josef
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Beim gemeinsamen Tanz sind jegliche Berührungsängste schnell vergessen.
Für Kinder sind Begegnungen mit Menschen mit Behinderung oftmals wichtige Erfahrungen. Je mehr man einander begegnet, desto weniger Berührungsängste können entstehen. Begegnung schaffen – dieses Ziel verfolgten auch die Erzieherinnen der Kindertagesstätte (KiTa) St. Josef sowie Vitus Mitarbeiter mit dem Besuch der Kinder in der Wohnanlage St. Josef in Meppen. Bereits zum dritten Mal besuchten Kinder der KiTa St. Josef und ihre Erzieherinnen die Wohnanlage St. Josef. „Wir sind alle Teil der St. Paulus Gemeinde Meppen. Die Kinder wohnen im direkten Umfeld der Vitus Wohnanlage. Wir möchten ihnen mit diesem Besuch zeigen, wer in ihrer Umgebung wohnt. Zudem lernen sie so, dass der Umgang mit Menschen mit Behinderung ganz normal ist“, berichtete Désirée Schmock von Ohr, Mitarbeiterin der Wohnanlage St. Josef, über die Aktion. Zu Beginn trugen die Kinder aus der Igel- und Bärengruppe ein Begrüßungslied vor, gefolgt von einem Bewegungsspiel mit Hula-Hopp Reifen. Die Bewohner der Wohnanlage ließen sich direkt von der ausgelassenen Stimmung anstecken und machten schnell bei den von der KiTa vorbereiteten Aktionen mit. Von Helene Fischers „Atemlos“ bis hin zu „eins, zwei, drei im Sauseschritt“ – es wurde gemeinsam gelacht, gesungen und getanzt. Sowohl die Vorschulkinder der KiTa St. Josef sowie die Erzieherinnen als auch die Bewohner und Betreuer der gleichnamigen Wohnanlage waren begeistert von der gemeinsam gestalteten Zeit. Bei einer anschließenden Hausbesichtigung erhielten die kleinen Besucher zudem einen Einblick in die Räumlichkeiten vor Ort und Wohnräume der Bewohner.
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leben
In Borken lässt sich leben Gut 550 Menschen wohnen in Borken, einem ehemals von der Landwirtschaft geprägten Ort nur wenige Kilometer nördlich der Meppener City. Als eine der drei „Nordgemeinden“ entwickelte sich Borken in den letzen vier Jahrzehnten zu einem beliebten Wohnort, geprägt von viel Grün bis mitten in den Ortskern hinein. Weit über die eigenen Grenzen hinaus bekannt ist Borken aber wegen eines besonderen Kleinods: dem Borkener Paradies. Eines der wertvollsten Naturschutzgebiete der Region liegt drei Kilometer westlich des Ortskern: das „Borkener Paradies“. Umgeben von einer Flussschlinge der Ems entstand durch spezielle Bewirtschaftung eine Huteweide mit botanischen Raritäten und einen parkartigen, abwechslungsreichen Landschaftsbild. Hier haben viele Jahrhunderte lang die Mitglieder der Markengemeinde ihre Tiere geweidet. Inmitten der Weideflächen wuchsen knorrigen Eichen heran, oft mit Schlehdorngebüschen umringt. Besonders im Frühling lohnt ein Spaziergang auf dem ausgewiesenen Rundweg.
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Der Dorfkern ist durch die ringförmigen Hofstraße markiert. Klar erkennbar ist die für das Emsland oft typische Haufendorfstruktur. Die reicht nach Süden bis an den „Papenbusch“ heran, einem Mischwald mit naturnahen Bächen und einem Altarm der Ems. Markant ist auch der steil abfallende Geländehang vom Borker Berg. Mitten im Dorf bildet das in 2006 gebaute Dorfgemeinschaftshaus mit umgebenden Bauerngarten einen zentralen Anlaufpunkt. Etwa zeitgleich entstand auch der Heimatverein, der inzwischen vielfältige Aktivitäten entfaltet. Vom Maibaumaufstellen bis zum Oktoberfest verstehen die Borkener zu feiern. Fest im Dorfleben eingebunden ist auch die rege Reservistenkameradschaft, die alljährlich zum Sommerfest einlädt.
Helfer und Vertrauenspersonen
der Kulturen in Meppen“. Der Verein hat sich unter anderen zum Ziel gesetzt, Integrationsbemühungen von Flüchtlingen zu fördern. Und die Familienpaten leisten neben Hilfen im Haushalt und bei der Kinderbetreuung auch beratende Hilfen, sie unterstützen intensiv bei Behördengängen oder Schulgesprächen. So haben die Mitglieder des Vereins – Saba Aljoher, Rula Alaswad und Fatiha Ouhbout – für Familienpaten einen Nachmittag „Gesunde Ernährung“ in der Kochschule „Möbel Brand“ in Meppen vorbereitet und mit ihnen Speisen aus arabischen Ländern gekocht. „Es war super organisiert“, lobte Rita Janssen. Es gab ein komplettes Menü: drei Vorspeisen sowie gefüllte Auberginen, Hähnchenleber, Arabische Linsen und “Mssachan“ mit Hühnerfleisch als Hauptgang. Zum Nachtisch wurde „Knafeh“ mit Fadennudeln serviert.
Erweiterung des SKF-Projektes „Familienpaten“ als interkulturelle Ansprechpartner für Flüchtlinge und Migranten
Sie sind Ansprechpartner, Helfer und Vertrauenspersonen. Als ehrenamtliche Familienpaten unterstützen bereits seit Jahren engagierte Bürger Familien in Alltagsfragen. Nun möchten sie sich gerne intensiver auch für Flüchtlinge in der Region einsetzen. Rita Janssen und der Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF) stehen hinter der Initiative in Meppen. So hat die Sozialarbeiterin für die Familienpaten in Zusammenarbeit mit der Katholischen
Erwachsenenbildung (KEB) einen Kurs konzipiert, der sie auf diese Aufgabe vorbereitet. Die Themen sind Erziehungsfragen, Kommunikation, Gesundheit, Ernährung, Vernetzung und Kooperation. Die Begleitung von Flüchtlingsfamilien erfolgt zusammen mit einer hauptberuflichen sozialpädagogischen Fachkraft. Ausdrücklich unterstützt wird die Erweiterung des SKF-Projektes „Familienpaten – Frühe Hilfen für Eltern und Kinder“ vom Meppener Verein „Zusammenkunft
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MEPPENERLESEN Märzgefallene
No Crime:
Volker Kutscher (die Reihe wird zur Zeit von Tom Tykwer verfilmt) Rosenmontag 1933: Gereon Rath feiert Karneval in Köln, und der Morgen danach beginnt für ihn mit einem heftigen Kater, der falschen Frau im Bett und einem Anruf aus Berlin: Der Reichstag steht in Flammen! Sofortige Urlaubssperre! Zurück in Berlin wird Rath in die Kommunistenhatz der Politischen Polizei eingespannt und soll eine mysteriöse Mordserie aufklären, der immer mehr Weltkriegsveteranen zum Opfer fallen. Dazu muss er einen Geschäftsfreund des Gangsterbosses Johann Marlow aus den Klauen der SA befreien und sich um die Hochzeitsvorbereitungen mit seiner Dauerverlobten Charlotte »Charlie« Ritter kümmern.
Post Mortem Ein Blick in die Hölle… Mark Roderick
Eine Familie verschwindet spurlos. Ein Mann stirbt durch zwei Schüsse. Er war Reporter, einer großen Sache auf der Spur. Kurz vor seinem Tod sendet er noch zwei Nachrichten: eine an seinen Bruder Avram Kuyper, einen skrupellosen Profi-Killer, und eine an Emilia Ness, eine unbestechliche Interpol-Agentin. Avram soll ihn und seine Familie rächen, Emilia den Fall vor Gericht bringen. Beide sehen das Horror-Video, das ihnen jemand zuspielt. Beide blicken direkt in den Schlund der Hölle. Wer ist diese Bestie, die kein Gewissen und keine Grenzen kennt? Können Avram und Emilia ihn gemeinsam zu Fall bringen? Im zweiten Band ›Post Mortem - Zeit der Asche‹ erfahren Sie, wie es weitergeht…
Neuntöter Ule Hansen
Berlin, Potsdamer Platz. Beim Klettern auf einem Baugerüst macht ein Junge eine grausame Entdeckung: Drei Leichen, einbandagiert in Panzertape, hängen in schwindelerregender Höhe an den Gerüststangen. Sie sehen aus wie Mumien und scheinen in dieselbe Richtung zu blicken, als würden sie auf etwas warten. Als die menschenscheue Fallanalystin Emma Carow auf den Fall angesetzt wird, ist ihr schnell klar, dass er für ihre Karriere entscheidend ist. Doch je fester sie sich verbeißt, desto mehr droht ein altes Trauma sie in den Abgrund zu ziehen.
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buchempfehlungen von tatortkrimis
Die Sehnsucht des Vorlesers Jean-Paul Didierlaurent
Guylain Vignolles liebt Bücher und hasst seinen Job in einer Papierverwertungsfabrik. Darum liest er jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit im Regionalzug um 6 Uhr 27 laut ein paar Seiten vor, die er am Tag zuvor der Schreddermaschine entrissen hat: sein ganz persönlicher Akt der Rebellion gegen die Vernichtung von Literatur. Eines Tages entdeckt er im Zug einen USB-Stick, auf dem das Tagebuch einer jungen Frau gespeichert ist. Tief bewegt liest er nun ihre Geschichten vor – und der Zauber springt auch auf die Mitreisenden über. Viel wichtiger aber noch: Die Geschichten verändern Guylains Leben von Grund auf. Er muss diese Frau finden! Teenager:
Der Hummelreiter Friedrich Löwenmaul Verena Reinhardt
Friedrich Löwenmaul stürzt sich zusammen mit Hieronymus Brumsel, Spion der Königin von Südwärts, in ein wahnwitziges, schlamasseliges Abenteuer, in dessen Verlauf sie ein Komplott aufdecken und oft genug um ihr Leben fürchten müssen. Friedrich Löwenmaul, der aus einer berühmten Familie von Hummelreitern stammt, ist zunächst gar nicht begeistert, mit Brumsel den Norden des Landes auszuspionieren. Als sich die bezaubernde Königin Ophrys dann als gefährliche Despotin entpuppt, droht große Gefahr. Die Ereignisse überschlagen sich. Wird es Friedrich gelingen, alle Insekten, Kleinsttiere und sonstige Lebewesen zu vereinen, um den großen Krieg von Skarnland zu verhindern? Ein atemberaubendes Debüt einer außergewöhnlichen Erzählerin.
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Fotogruppe „Objektiv“ realisiert gemeinsame Projekte zum Thema Industriekultur Sechs Fotografen, sechs verschiedene Stile: Die Gruppe „Objektiv“ des Meppener Kunstkreises vereint die Fotokünstler Beatrix von Gehren, Carsten Borchardt, Heinrich Jansen, Norbert Lührmann, Wilhelm Sanders und Werner Schlangen. Die Gruppe hat sich im August 2010 im Rahmen eines Workshops unter Leitung des Fotodesigners Dieter Blase im Meppener Kunstkreis konstituiert. Die Zielsetzung des Kurses „Künstlerische konzeptuelle Fotografie“ war es, eine fotografische Serie zu erstellen und eine eigenständige Position zu einem gestellten Thema zu erarbeiten. „Das erste Thema war die Entwicklung der
Meppener Bahnhofstraße, weil dort durch den angekündigten Bau des Einkaufszentrums MEP die zeitnah größten Veränderungen im Stadtbild Meppens zu erwarten waren“, erläutert Heinrich Jansen. Zum Thema „Quartier Bahnhofstraße 2010 MEP“ gab es anschließend insgesamt fünf verschiedene Ausstellungen, unter anderen in der VHS Meppen. Die Fotos zeigten Dachstrukturen, Fassaden, Nachtaufnahmen und andere bauliche Details. Im Sommer 2014 begann die Zusammenarbeit mit der Emsländischen Landschaft und dem Emsländischen Heimatbund. Unter der Leitung von Annette Sievers
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Künstlerische konzeptuelle Fotografie
widmete sich die Gruppe dem Thema „Auf den Spuren jüdischen Lebens im Emsland“. Dabei sammelten die Fotografen aktuelles Fotomaterial für eine Broschüre. Da das entstandene Bildmaterial viel umfangreicher als erwartet ausfiel, wurde eine Fotoausstellung im Stadthaus Meppen konzipiert. Die Nachfrage nach den Bildern war bereits bei der Eröffnung so groß, das sich der Emsländische Heimatbund (EHB) entschloss, aus dem Bild- und Textmaterial zum Thema „Auf den Spuren jüdischen Lebens im Emsland“ eine dauerhafte Wanderausstellung mit 30 Tafeln zu erstellen. Gezeigt wurde diese bisher in Freren (Alte Molkerei), im Emslandmuseum Lingen sowie in Sögel, Geeste und Haselünne. Heinrich Jansen, dessen Spezialgebiet Konzertfotografie ist, berichtet, dass „Objektiv“ bereits viele gemeinsame Fotoprojekte realisierte. Zu den Themen gehörten Industriekultur, Agrarkultur und Moorlandschaften. Eine Fotoexkursion fand zur „Gedenkstätte Esterwegen“ statt. Gemeinsam werden auch Ausstellungen besichtigt. Die Gruppe legt Wert auf die Feststellung, dass die künstlerische Fotografie und das Beschäftigen mit fotografischen Themen für sie im Vordergrund stehen.
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Wenn Geschichten zum Geschenk werden Vorlesepaten der Stadtbücherei KÖB Meppen fördern die Lesekompetenz „Aufkleber oder Stempel?“ Kinder, die an der Vorlesestunde teilnehmen, bekommen eine Vorleseclub-Mitgliedskarte. Nach zwölf eingetragenen Vorlesestunden gibt es eine kleine Überraschung. Marlene Perk weist darauf hin, dass das Vorlesen einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von emotionaler Stärke und sozialer Kompetenz leistet. So achten Kinder, denen täglich vorgelesen wurde, im Alltag darauf, andere in die Gemeinschaft zu integrieren.
Bücher bereichen uns ein Leben lang. Deshalb fördern die Vorlesepaten der Stadtbücherei KÖB am Domhof 12 in Meppen schon bei den Allerkleinsten die Lesekompetenz. Die Mädchen und Jungen im Alter von vier bis sechs Jahren werden in regelmäßigen Abständen – meistens mittwochs um 15.30 Uhr – zum Zuhören eingeladen. Die Veranstaltung dauert etwa eine Stunde lang. „Eine Anmeldung ist nicht erforderlich“, sagt die Leiterin Marlene Perk, die den Einsatz der ehrenamtlichen Vorlesepaten koordiniert. Jedes Kind kann an diesem Nachmittag dabei sein, auch seine Geschwister oder Freunde mitbringen. Im Kellerraum, wo die Regale
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– April/Mai 2016
mit Kinderbüchern stehen, gibt es genug Platz. Wenn nur ein oder zwei Kinder kommen, lesen die Vorlesepaten auf dem Sofa vor. Anschließend wird gemalt oder gebastelt. Die Vorlesepaten machen Geschichten zum Geschenk. „Sie bereiten sich vor, suchen Bücher aus oder Malvorlagen, die zum Buch passen“, berichtet Perk vom ehrenamtlichen Engagement. Manchmal wird nach dem Vorlesen frei gemalt. „Die Kinder wollen einfach nur zuhören und spielen“, so Perk. Wenn sie das Buch interessant finden, stellen sie viele Fragen. Manchmal erzählen sie aus eigenem Leben, einfach was ihnen zu der Geschichte einfällt.
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Flaschenpost aus Emsbüren Aktion „Saubere Landschaft 2016“ wieder ein voller Erfolg Im Rahmen der Aktion „Saubere Landschaft 2016“ haben die Drittklässler von der Grundschule Versen einen ganz besonderen Fund gemacht. Die Mädchen und Jungen entdeckten eine Flaschenpost am Ems-Altarm, die am 29. August 2012 in der Nähe von Emsbüren aufgegeben wurde. „Den Schülern war es eine Herzensangelegenheit, dem Absender einen Brief zukommen zu lassen“, berichtet Schulleiter Karsten Lettau. Wie es der Zufall so will, behandelt die Klasse 3 zurzeit das Thema ‚Briefe schreiben“. Die Aktion „Saubere Landschaft 2016“ hat mit rund 2.000 Teilnehmern an den Erfolg der Vorjahre angeknüpft. Schüler, Vereine, Verbände und andere Organisationen aus den unterschiedlichsten Bereichen haben wieder viele freiwillige Helfer die städtische Aktion am 11. und 12. März 2016 unterstützt und sich tatkräftig für ein sauberes Meppen eingesetzt. Neben Grünanlagen, Straßenrändern und Gehwegen
wurden auch Spielplätze im Bereich des Stadtgebietes und der umliegenden Ortschaften vom Abfall und Dreck befreit. Über sechs Tonnen Müll wurden dem städtischen Baubetriebshof zur Entsorgung überlassen. „Die Einsatzbereitschaft der Meppener Bevölkerung ist überwältigend. Die alljährliche Veranstaltung hat sich schon zu einer Veranstaltung mit Traditionscharakter entwickelt“, bedankt sich Bürgermeister Helmut Knurbein bei den vielen Helfern. Die Stadt Meppen koordiniert die Aktion „Saubere Landschaft“ und unterstützt die freiwilligen Helfer, indem sie die Müllsäcke verteilt und einsammelt. Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Emsland spendet 1.200 Müllsäcke und entsorgt zudem den Müll kostenlos. Die Teilnehmer erhalten von der Stadt Meppen einen Verpflegungszuschuss zur freien Verfügung.
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20 Mi St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.) 21 Do Wesuweer Apotheke 22 Fr
Sophien-Apotheke
23 Sa Apotheke am Rathaus 24 So Apotheke am Rathaus 25 Mo Markt-Apotheke* 26 Di
Wall-Apotheke im Kaufland
27 Mi Centrum-Apotheke 28 Do St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.) 29 Fr
Wesuweer Apotheke
Alle Angaben ohne Gewähr!
30 Sa Sophien-Apotheke Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
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emsblick
– April/Mai 2016
Termine im April So10
Ab ins Freie! Bogenschießen zum Auftakt der Freiluftsaison Emsland Archäologie Museum, 15 Uhr Ulla Meinecke – Das Konzert Theater Meppen, 19 Uhr
Di12
Naturkosmetik – Auch für die problematische Haut VHS Meppen, 18 Uhr
Mi13
"Im Mittelpunkt der Mensch" Bestattungen im Wandel VHS Meppen, 17 Uhr
NABU – Auf den Spuren der Zauneidechse Am Ende der Sackgasse "Zum Loh", Meppen-Hemsen, 11 Uhr
Mo18
Ramon Ortega und Prager Philharmonie Theater Meppen, 20 Uhr
Di19
Hilfe bei Asthma und Bronchitis – Vortrag: Integrative Medizin bei Asthma und (chronischer) Bronchitis VHS Meppen, 19 Uhr
Do14
Mi20
Fr15
Do21
Rechte und Pflichten des Mieters – Das aktuelle Mietrecht VHS Meppen, 19 Uhr
Frühlings – Weinprobe 2016 "Genusswerk Emsland" Hülsmann das Weinhaus, 17 Uhr, Reservierung bis 13. April möglich
Sa16
Frühlings – Weinprobe 2016 "Genusswerk Emsland" Hülsmann das Weinhaus, 16 Uhr, Reservierung bis 13. April möglich
Demenz braucht "dem-entsprechendes" Verhalten – Vortrag: Demenz im Alter VHS Meppen, 18:30 Uhr
Ein Netzwerk für die Betreuung – Gesetzliche Betreuung im Ehrenamt VHS Meppen, 18:30 Uhr Des Teufels General – Schauspiel von Carl Zuckmayer Theater Meppen, 20 Uhr
Sa23
25 Jahre TIM – Kunst-, Kultur-, und Genussmarkt 1. Meppener Bierfest Koppelschleuse Meppen, 19 Uhr
So24
Schützenfest des Bürgerschützenvereins Versen Anradeln im Emsland/ Sattelfest am Emsradweg Koppelschleuse Meppen, ab 11 Uhr 25 Jahre TIM – Kunst-, Kultur-, und Genussmarkt Koppelschleuse Meppen, ab 11 Uhr Rubbeldiekatz – Komödie nach dem gleichnamigen Film von Detlev Buck Theater Meppen, 20 Uhr
Mo25
DI26
Apothekennotdienst Meppen
Mai 2016
Gegen alles ist ein Kraut gewachsen – Eine Kräuterwanderung an der Hase Hölting Mühle Meppen, 16 Uhr
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.
1 So Sophien-Apotheke 2 Mo Antonius-Apotheke
Tim Boltz: Rüden haben kurze Beine Theater Meppen, 20 Uhr
3 Di
Markt-Apotheke*
4 Mi Wall-Apotheke im Kaufland 5 Do Centrum-Apotheke
Mi27
6 Fr
St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)
7 Sa Wesuweer Apotheke
Sekt meets Spargel Gasthof Aepken in Dalum
8 So Wesuweer Apotheke 9 Mo Alte Sonnen-Apotheke* 10 Di
Fr29
Antonius-Apotheke
11 Mi Markt-Apotheke* 12 Do Wall-Apotheke im Kaufland 13 Fr
Ippenburger Frühlingsfestival Bahnhof Meppen, Neue Bushaltestelle, 9 Uhr
Centrum-Apotheke
14 Sa Adler-Apotheke 15 So Adler-Apotheke 16 Mo Paulus-Apotheke
Rund um den Hund – Vortrag Für Hundebegeisterte und die, die es werden wollen VHS Meppen, 19 Uhr
17 Di
Alte Sonnen-Apotheke*
18 Mi Antonius-Apotheke 19 Do Markt-Apotheke* 20 Fr
Wall-Apotheke im Kaufland
21 Sa Centrum-Apotheke
Termine im Mai
22 So Centrum-Apotheke 23 Mo Bahnhof-Apotheke 24 Di
Paulus-Apotheke
25 Mi Alte Sonnen-Apotheke* 26 Do Antonius-Apotheke 27 Fr
Markt-Apotheke*
28 Sa Wall-Apotheke im Kaufland 29 So Wall-Apotheke im Kaufland 30 Mo Adler-Apotheke
Spargelzeit (Mai-Juni) beim: - Plünnhock - Greive Greive – Mein Restaurant - Ponyhof Niers - Hotel von Euch - Meutstege - Hotel Hasetal Mit der Bitte um Reservierung
25 Jahre Ponyhof Niers mit Tag der offenen Tür, 11 Uhr
NABU – Nachtigallenschlag im Borkener Paradies – Frühwanderung mit anschließender Möglichkeit zum Frühstück (Gaststätte Gebken Groß Fullen) mit Voranmeldung 05931-12612), Treffpunkt: ehm. Gaststätte Schomaker, 7 Uhr
Ein Netz für alle Fälle Erwerbsminderungsrente VHS Meppen, 19:30 Uhr
31 Di
Grillen und Smokern Hotel Hasetal, 12 Uhr, um Reservierung wird gebeten
Mo02 Di03
Wer klug ist, sorgt vor! Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung VHS Meppen, 19 Uhr
Alle Angaben ohne Gewähr!
So01
@
Bahnhof-Apotheke
Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
April/Mai 2016 –
emsblick
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Terminkalender Apothekennotdienst Meppen
Juni 2016
@
Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren. *Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.
1 Mi Alte Stadt-Apotheke 2 Do Alte Sonnen-Apotheke* 3 Fr
Antonius-Apotheke
4 Sa Markt-Apotheke* 5 So Markt-Apotheke* 6 Mo Apotheke am Schullendamm 7 Di
Adler-Apotheke
8 Mi Bahnhof-Apotheke 9 Do Alte Stadt-Apotheke 10 Fr
Alte Sonnen-Apotheke*
11 Sa Paulus-Apotheke 12 So Paulus-Apotheke 13 Mo Apotheke Gievert 14 Di
Apotheke am Schullendamm
15 Mi Adler-Apotheke 16 Do Bahnhof-Apotheke 17 Fr
Alte Stadt-Apotheke
18 Sa Alte Sonnen-Apotheke* 19 So Alte Sonnen-Apotheke* 20 Mo Antonius-Apotheke 21 Di
Apotheke Gievert
22 Mi Apotheke am Schullendamm 23 Do Adler-Apotheke 24 Fr
Bahnhof-Apotheke
25 Sa Alte Stadt-Apotheke 26 So Alte Stadt-Apotheke 27 Mo St. Vinzenz-Apotheke* 28 Di
Antonius-Apotheke
29 Mi Apotheke Gievert
Alle Angaben ohne Gewähr!
30 Do Apotheke am Schullendamm Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238 Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294 Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500 Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371 Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200 Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622 Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331 Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140 Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415 Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505 Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690 Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130 Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955 Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322 Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442 Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600 Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210 Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444 Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283 Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230 Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362 St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955 St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110 St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120 St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422 Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323 Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770
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emsblick
– April/Mai 2016
Do05
So15
Fr06
Fr20
So08
Sa21
Frühstücksbüffet 9 Uhr Sparnferkel vom Grill 12 Uhr Hotel Hasetal, um Reservierung wird gebeten
TIM-Highlights 2016 Lachen, lachen und noch mehr lachen! Zirkuszelt auf dem Areal der Koppelschleuse, 18:30 Uhr
Muttertag beim: - Plünnhock - Greive Greive – Mein Restaurant, ab 12 Uhr - Hotel von Euch Mit der Bitte um Reservierung Schützenfest der Schützengilde Vormeppen 1956 e. V.
Mo09
Italienischer Abend Hotel Hasetal, 17 Uhr, um Reservierung wird gebeten
TIM-Highlights 2016 3 Tage Exquisite Fahrradtour – von Meppen über Nordhorn nach Rheine Übernachtung im Hotel in Nordhorn und Rheine
NABU – Nachtigallenroute – Fahrradtour rund um Meppen Hallenbad Nagelshof, 10 Uhr Weinprobe Greive – Mein Restaurant, um Reservierung wird gebeten
So22
Schützenfest des Bürgerschützenvereins St. Antonius Meppen e. V. 1930
Wir verfasse ich ein Testament? Erben und Vererben VHS Meppen, 18 Uhr
Schützenfest des Schützenvereins Hemsen 1912
Mi11
Mit dem Boot die Natur erleben – Kanutour auf der Hase Bootsanleger Bokeloh, 14 Uhr
Erlebnisse an der Schwelle zum Tod – Nahtoderfahrungen VHS Meppen, 18:15 Uhr
Fr13
TIM-Highlights 2016 Stadt(ver)führungen mit dem Wächter, Gaukler, Nachtwächter und Akerbürger Peter Öffentliche Führung, Historisches Rathaus, 20 Uhr
Sa14
Großer Grill- und Spargel Abend Greive – Mein Restaurant, um Reservierung wird gebeten
Indianerolympiade EmslandArchäologieMuseum, 15 Uhr
Mi25
Brandschutz im Haushalt – Feuerlöschtraining und Rauchmelderinfo VHS Meppen, 18 Uhr
Fr27
Roy Frank Ochestra – Swing ist Trumpf Theater Meppen, 20 Uhr
Sa28
Großer Grill- und Spargel Abend Greive – Mein Restaurant NABU – Abenddämmerung im Fullener Moor Bahnhof Meppen, 21 Uhr
So29
Zauberer von Oz (Premiere) Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr
ganzjährig Meppen damals und heute – Stadt im Spiegel der Zeit, Stadtmuseum Meppen, (Arenbergische Rentei)
Termine im Juni Mi01
Rückblick auf die Lebensgeschichte eines Menschen – Vortrag: Menschen mit Demenz erleben ihre Biografie ein zweites Mal VHS Meppen, 18:30 Uhr
Do02
Mehr als nur ein Telefon – WhatsApp unter Android (Leicht verständlich) VHS Meppen, 18:30 Uhr
Fr03
Peter Orloff und Schwarzmeer-Kosaken-Chor Gustav-Adolf-Kirche, 19:30 Uhr
Sa04
Foto-Coaching VHS Meppen, 11 Uhr
Ausstellungen in Meppen
08. März bis 14. August 2016 Sonderausstellung "Als die Fluten kamen ..." Stadtmuseum Meppen Öffnungszeiten: Di.-Do. + So. 14 bis 17 Uhr,
So05
Schützenfest der Schützengilde St. Hubertus Meppen
09. März bis 20. April 2016 ... immer wieder ... Malerei von Eveline Lloyd, Stadtmuseum Meppen Öffnungszeiten: Mo.-Mi. 8 bis 16 Uhr, Do. 8 bis 17:30 Uhr, Fr. 8 bis 12:30 Uhr
Zauberer von Oz Freilichtbühne Meppen, 16 Uhr
Di07
Zauberer von Oz Freilichtbühne Meppen, 9:30 Uhr Babypause – Mutterschutz und Elternzeit VHS Meppen, 19 Uhr
27. März bis 14. Januar 2017 Dreispitz, Skalp & Spitzenhäubchen Archäologie Museum Meppen Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 14 bis 18 Uhr, So. 11 bis 18 Uhr
Do09
Zauberer von Oz Freilichtbühne Meppen, 9:30 Uhr Grüne Sommer-Smothies VHS Meppen, 17:30 Uhr
Jetzt Arzneimittel vorbestellen mit WhatsApp! So g e ht’s: 1 Kontakt mit Telefon 05931/16362 anlegen
2 Ihren Namen, den Artikel oder ein Foto der Packung oder des Rezeptes per WhatsApp senden
3 Sie erhalten eine Abholnummer und die Abholzeit als Nachricht.
4 Abholung (bei verschreibungspflichtigen Medikamenten: Rezept vorlegen)
Sophienplatz 25 · Meppen www.sophien-apotheke.de Tel.: 05931/1 63 62 April/Mai 2016 – emsblick | 49 Geöffnet: Mo. bis Fr.: 8 - 18.30 Uhr und Sa: 8.30 - 13 Uhr
Leben
Die Geschichte eines Jungen, der Koffermacher werden wollte Berliner Regisseur Herbert Fehrmann dreht einen Film mit Schauspielern aus Meppen und der Region
Als Redakteurin des Stadtmagazins „Emsblick“ bin ich zu den Dreharbeiten für den Film „Der Koffermacher“ eingeladen worden. Voller Erwartung begab ich mich zu dem Drehort in der Festung Bourtange in den Niederlanden, etwa 40 Kilometer von Meppen entfernt. „Gedreht wird irgendwo auf dem Markt“, gab mir eine freundliche Mitarbeiterin am Eingang den Tipp, wo sich der Regisseur Herbert Fehrmann aufhält. Doch die Filmcrew war in der Festungsstadt nicht zu finden. Auf dem Wall und in der Synagoge gab es lediglich Touristengruppen, die sich das Museumsdorf aus dem Jahre 1742 anschauten. Nach einigem Suchen fand ich sie im Haus des Koffermachers am Markt, wo das Set aufgebaut war. Die erste Szene, der ich beiwohnte, zeigte den Schauspieler Rüdiger Smorra aus Meppen, der im Film den
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emsblick
– April/Mai 2016
alten Koffermacher Alfred spielt. „Samuel, das Essen ist fertig!“, rief er laut. Im Bild war ein kleiner Junge, vielleicht sieben Jahre alt, der in die Kamera lächelte. Er trug eine graue Jacke mit einem gelben Davidstern auf der Brust und eine Mütze auf dem Kopf, die das Haar bedeckte. Besonders fiel mir ins Auge, wie originalgetreu die Requisiten und die Kleidung ausgesucht wurden, um eine Szene aus dem Jahr 1939 authentisch darzustellen. Ein Jahr, an dem das Regime der Nationalsozialisten in Deutschland den millionenfachen Völkermord an den Juden organisierte und den Zweiten Weltkrieg entfesselte. Dann kam Agnes herein. Das neunjährige Mädchen mit den zwei Zöpfen setzte sich an den Tisch, auf dem ein Bund Möhren und zwei Stangen Porree lagen. Die Szene spielt in der Küche, durch die Fenster sah man
den großen Marktplatz. Das Haus des Koffermachers befand sich mitten in der Stadt Die Unterhaltung zwischen den beiden Kindern, dem Opa Alfred (Rüdiger Smorra) und der Oma Hilde (Brigitte Vaas) wurde mit der Kamera aus unterschiedlichen Blickwinkeln gefilmt. „Die Szene ist im Kasten“: Der Regisseur und Kameramann Herbert Fehrmann kam nach vorne, um mit dem Produktionsassistent Simon Clemens und Rüdiger Smorra noch einmal die Szene zu besprechen. „Jetzt kann ich Ihre Fragen beantworten“, sagte er danach zu mir. Die Kinder holten ihre Butterbrote aus der Tasche und gingen zur Tür - Nathanael Jäger und seine Schwester, die fernab der Dreharbeiten die Grundschule St. Josef in Haren-Emmeln besuchen. „Zwei Wochen geht es schon so“, berichteten sie von den Dreharbeiten. Im Film „Der Koffermacher“ spielen sie die Hauptfiguren: Nathanael verkörpert den jüdischen Jungen Samuel, der den Beruf des Koffermachers erlernen möchte. Deshalb belagert er fast jeden Tag den alten Alfred in seinem Koffermacherladen. Dem Handwerker passt das aber gar nicht. Und besonders nicht seinen Nazi-Kunden, die dies auch deutlich
zu verstehen geben. Agnes ist Alfreds Nichte und Samuels Spielkameradin. Sie hat die Idee, den kleinen Jungen in einem Koffer zu verstecken. „Der Opa trägt den Koffer nach draußen. Er weiß nicht, dass Samuel drin sitzt. Ich mache den Koffer erst im Auto auf. Und dann gibt Opa richtig Gas“, erzählte die Neunjährige, wie die Geschichte weitergeht. Das Drehbuch über die Rettung des Judenjungen Samuel vor der Deportation in ein Konzentrationslager hat der aus Haren stammende Regisseur Herbert Fehrmann, der in Berlin lebt und arbeitet, vor sieben Jahren geschrieben. Bezüglich der Frage, ob es sich um eine wahre Begebenheit handelt, erklärte er: „Seit meinen Kindheitstagen an bin ich mit Büchern und Geschichten des Zweiten Weltkrieges aufgewachsen.“ Ein Foto, das er in einem Geschichtsbuch entdeckte, faszinierte ihn so sehr, dass er dazu recherchierte. Dabei erfuhr er anhand einer zufällig gesehenen Filmdokumentation, dass der Judenjunge auf dem Foto den Krieg überlebte und jetzt in den USA lebt. Fehrmann wörtlich: „Beim Schreiben und Entwerfen des Koffermachers hatte ich somit immer dieses Bild vor Augen. So war es mein Bestreben,
um diese wahre Begebenheit herum, die Geschichte zu entwerfen. Wobei später genau diese Szene zu sehen sein wird.“ „Der Koffermacher“ ist ein Kurzfilm, der in zwei oder drei Monaten der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Ob die Filmpremiere im Kino in Meppen oder in Lingen stattfindet, das steht noch nicht fest. Herbert Fehrmann dreht den Film auf eigene Kosten. Von der Filmförderung bekam er keinen Cent. „Ich bin maßlos enttäuscht“, sagt er. Unterstützung fand er bei Amateurdarstellern und Schauspielern aus Meppen und der Region, die auf ihre Gage verzichten. Dazu gehört auch Rüdiger Smorra, der seit 30 Jahren verschiedene Charaktere auf der Emsländischen Freilichtbühne spielt. „Ein Profi“, beschreibt der Regisseur Fehrmann den Koffermacher-Darsteller aus Meppen. Die beiden verstehen sich gut. „Als ich das Drehbuch vor sieben Jahren geschrieben habe, kam für mich schon damals kein anderer als Rüdiger Smorra in Betracht“, versichert Herbert Fehrmann. Eine anstrengende Drehwoche geht zu Ende. „Es hat aber sehr viel Spaß gemacht, auch jetzt in der Endphase. Stück für Stück hat sich der Film vor meinen Augen entwickelt“, bilanziert der Regisseur. Als Drehkulisse hat er das niederländische Museumsdorf „Festung Bourtange“ gewählt. Ein altes Haus des Uhrmachermeisters wurde zum Koffermacherladen umfunktioniert. Warum Bourtange? „Weil hier alles historisch ist. Im Film kommt es auf die Authentizität an“, antwortet Herbert Fehrmann und zeigt die Fenster aus echtem Holz und den alten Dielenboden, der bei jedem Schritt knarrt. Gedreht wurde auch im Hafen von Leer, direkt am Restaurant „Zur Waage“ an der Neuen Straße.
April/Mai 2016 –
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