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Von Baum zu Baum

Auf dem Vitaparcours werden Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit trainiert.

Vitaparcours: Seit 1968 trainieren Schweizerinnen und Schweizer im Wald Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit auf eigens dafür eingerichteten Übungsparcours. Ins Leben gerufen wurde dieser Fitnessclub an der frischen Luft von einer Männerriege aus Wollishofen in Zürich. Im Sommer trainierten die Herren im Wald und nutzten dort, was die Natur zu bieten hatte: Baumstrünke, heruntergefallene Äste und umgestürzte Baumstämme. Da aber Unordnung in den Schweizer Wäldern nicht gerne gesehen ist, räumte der Förster die Trainingsutensilien der Männer regelmässig auf. Also stellte die Gruppe bei der Gemeinde den Antrag, einen Pfad mit Posten anzulegen, der für die ganze Bevölkerung zugänglich sein sollte. Als Sponsor konnte die VitaVersicherung – heute ZurichVersicherung – gewonnen werden.

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Erfolgsverwöhnt: Damit nahm die Erfolgsgeschichte Vitaparcours ihren Anfang. Nur fünf Jahre nach der Einweihung der ersten Strecke konnte der hundertste Vitaparcours der Bevölkerung übergeben werden. Heute gibt es in der ganzen Schweiz rund 500 Pfade, die von der Stiftung Vitaparcours aufgebaut wurden. Auch im Ausland stiess die Idee auf Begeisterung, zum Beispiel in Deutschland mit dem «TrimmdichPfad».

Abwechslungsreich: Wer sich im Engadin durch Waldfitness in Form halten möchte, muss sich entscheiden: Gleich sechs Parcours gibt es, mit Streckenlängen von 900 Metern bis 2,8 Kilometern. Beim Training hält man sich entweder an die vorgeschlagenen Übungen oder lässt der Kreativität freien Lauf.

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