FEBRUAR – MAI 2016 WWW.BANFF-TOUR.DE
Foto: Les Drus, Chamonix, France © Soren Rickards
DAS MAGAZIN PRÄSENTIEREN DIE
2016 INHALT ■
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DER FLUSS DER ZEIT Rafting-Abenteuer auf dem Colorado River
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DER TEUFELSKREIS des extremen Wochenendabenteurers Seite 10
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EIN HUNDELEBEN Hommage an eine leidgeprüfte Freundschaft Seite 11
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DIE HÖLLE IST IN ARKANSAS Klettern: Rund um die Uhr! Seite 13
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BIS AN DIE GRENZEN Ultrarunner Timothy Olson und Rory Bosio im Interview Seite 14
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GEWINNSPIEL Mitmachen und doppelt gewinnen
Seite 3
DIE AUSSTEIGER Mit dem Heißluftballon in die Berge
Seite 5
ÜBER DEN WOLKEN Paragliden in der kanadischen Wildnis
Seite 6
FEUERRÄDER In DARKLIGHT wird die Nacht zum Tag
Seite 8
DIE AIGUILLE DU DRU IM ABENDLICHT Nach einem Schneesturm zieht der starke Föhn die Wolken in bizarre Formen und lässt die Dru im dramatischen Licht erscheinen. Das Bild des jungen Fotografen Søren Rickards aus Chamonix, Frankreich, ist das Cover des 40. Banff Mountain Film Festivals sowie der World Tour und steht für die lange Tradition des Alpinismus in Chamonix.
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AM GEFRIERPUNKT Eisklettern in Island
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Photo: Drake Images Location: Stuttgart
DAS MAGAZIN
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BANFF-TOUR 2016
DER FLUSS DER ZEIT Vater und Sohn wieder vereint in einem Boot: THE IMPORTANT PLACES
„Mein Herz ist noch immer dort. Es schlägt donnernd wie die Rapids von Horn Creek, Crystal und Lava Falls. Es sehnt sich nach der Stille seiner versteckten Seitenarme.“ So erinnert sich Doug Woodward an seine erste Reise im Jahr 1970.
VOR 43 JAHREN ist Doug Woodward mit einem Kajak den Colorado River hinuntergefahren. Jetzt lädt ihn sein Sohn Forest ein, diese Reise noch einmal zu machen. Ihre gemeinsame Rafting-Tour war kein Versuch, die Zeit zurückzudrehen, doch sie entsprang dem Wunsch, wieder einmal in einem Boot zu sitzen, schlafende Erinnerungen zu wecken und gleichzeitig den Moment zu leben. Mit 77 Jahren war Doug der älteste, Forest mit 27 der jüngste Expeditionsteilnehmer. Das durchschnittliche Alter auf dem gemeinsamen Raft bewegte sich allerdings eher bei 12 Jahren, wenn man Forest’s Erzählungen Glauben schenken darf. Raum für tiefsinnige Gedanken blieb aber trotzdem – wie sein Instagram-Account verrät:
@forestwoodward auf Instagram:
Fotos: © Forest Woodward
„So wie der Fluss fließt auch die Zeit an uns vorbei – an einen Ort, an den wir ihr nicht folgen können. Auf ihrem Weg prägt sie uns ebenso, wie der Fluss den Canyon formt. Aber uns steht frei, wie wir dem Fluss der Zeit begegnen wollen. Wir können an seinen Ufern sitzen, wie Treibgut in seinen Strudeln kreisen oder uns hineinstürzen, mitreißen und prägen lassen und dadurch entdecken, was weiter flussabwärts liegt.“
„Am schwersten ist es, sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Manchmal ragen die Felsen zu unseren Seiten bis zu eine Meile in die Höhe. Und da die Tage kurz sind, schätzen wir unsere seltenen Begegnungen mit der Sonne umso mehr, wenn sie uns ihre Kraft und Wärme schenkt.“
ZAHLEN & FAKTEN Forest Woodward und sein Vater Doug starteten ihre 28-tägigen Reise auf dem Colorado River im November 2013. Ausgehend von Lee’s Ferry (Arizona) folgten sie dem größten Strom im Südwesten der USA 450 Kilometer flussabwärts. Die Gruppe bestand aus 6 Rafts und 4 Kajaks. Niemand kenterte. Nur zweimal gingen zwei Expeditionsteilnehmer unfreiwillig baden – bei einer Wassertemperatur von durchschnittlich 7 Grad.
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DAS MAGAZIN
AUF IN DIE BERGE! DAV, ÖAV und SAC sind bereits seit mehreren Jahren Partner der Banff-Tour.
UMWELTSCHUTZ BEIM ALPENVEREIN
Foto: © DAV / Marco Kost
SEIT ÜBER 30 JAHREN ist der Deutsche Alpenverein als Natur-
500.000 MENSCHEN sind inzwischen Mitglied
im größten Bergsportverein Österreichs. Sie holen sich dort nicht nur das Rüstzeug für all ihre Aktivitäten im Freien, sondern können ihre Leidenschaft für die Berge auch mit vielen anderen Gleichgesinnten teilen. Bei schlechtem Wetter bieten ihnen die Alpenvereinshütten ein Dach über dem Kopf und auch in den 200 Kletterhallen in ganz Österreich gibt es den Raum für neue Projekte. Eine unübertroffene Versicherung für Freizeitunfälle mit der Übernahme von Bergungs- und Rückholkosten ist bei der ÖAVMitgliedschaft außerdem inkludiert.
EUER FOTO IM ALPENVEREINSKALENDER 2017! Der ÖAV hat zur Feier seines 500.000sten Mitglieds einen Fotowettbewerb ins Leben gerufen: „Mein Alpenverein – mein Bergerlebnis“. Gemeinsam mit Profifotograf und Extremkletterer Heinz Zak wird eine Vorauswahl getroffen, danach startet das Publikums-Voting. Die 12 schönsten Fotos werden in die Sonderedition des Alpenvereinskalenders 2017 aufgenommen! Alle Infos unter: www.alpenverein.at/500000
Foto: Österreichischer Alpenverein
500.000 BERGFEXE!
schutzverband in Bayern anerkannt, seit über zehn Jahren auch auf Bundesebene. Viele Natur- und Umweltschutzprojekte hat er in dieser Zeit auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene angestoßen und durchgeführt. Zahlreiche umweltschädliche Vorhaben hat er gleichzeitig verhindern können. Das Ziel des Projekts „Klimafreundlicher Bergsport“ ist es, die 1,1 Millionen DAV-Mitglieder sowie die breite Öffentlichkeit über die verschiedenen Möglichkeiten des aktiven aber gleichzeitig auch klima- und umweltschonenden Bergsports zu informieren. Der DAV unterstützt in den einzelnen Sektionen Klimaschutzprojekte, wie z.B. der klimagerechte Ausbau bzw. die energetische Sanierung von DAV-Hütten. Dabei wird auf Technologien gesetzt, die eine umweltgerechte Energieversorgung und Abwasserreinigung garantieren. Auch die DAV-Bundesgeschäftsstelle ist zu Beginn des Projekts „Klimafreundlicher Bergsport“ einer umfassenden CO2-Bilanzierung unterzogen worden. ■ www.alpenverein.de/Natur-Umwelt/
SAC-EXPEDITIONSTEAM WILL „HOCH HINAUS“
Schweizer Alpen-Club SAC Club Alpin Suisse Club Alpino Svizzero Club Alpin Svizzer
Foto: © Thomas Senf
DIE FÜNF MITGLIEDER des SAC-Expeditionsteams bereiten sich auf den Höhepunkt ihrer Ausbildung vor: Ihre Abschlussexpedition wird sie in den chinesischen Teil des Tian-Shan-Gebirges führen. Ziel ist, anspruchsvolle Erstbesteigungen in kombiniertem Gelände zu unternehmen. Das Schweizer Fernsehen begleitet das Team während der Ausbildung und auf Expedition. Die Beiträge sind in der Reihe „Hoch Hinaus“ auf SRF2 zu sehen. Der SAC verfolgt mit dem dreijährigen Lehrgang das Ziel, das klassische Bergsteigen zu fördern. In mehreren Kursblöcken werden den Teilnehmern umfassende Fähigkeiten für das Begehen anspruchsvoller Touren im alpinen Gelände vermittelt. Die Mitglieder des Expeditionsteams sollen Vorbild für jüngere JO-Mitglieder sein. Sie sind ausgebildete J+S-Leiter und führen Touren oder Trainings im Regio-Kader oder der JO durch. So möchte der SAC das klassische Bergsteigen bei den Jugendlichen fördern. ■ www.sac-cas.ch/expeditionsteam
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BANFF-TOUR 2016
DIE AUSSTEIGER Im Film HEIMSCHNEE geht’s mit dem Ballon in die Berge. FÜR IHREN SKIFILM suchten Stephan Keck, Stefan Ager und Andreas
Gumpenberger nach einer nachhaltigen Alternative zu Helikopter und Schneemobil. In HEIMSCHNEE sollten alle Höhenmeter aus eigener ra t ew ltigt wer en ie w re es als mit einem eißl t all n Stephans Idee klang absurd, aber sie ließ sich in die Tat umsetzen. Zwei Jahren dauerten die Vorbereitungen, dann stieg der Ballon mit den drei reeskiern in ie he Wie reagiert ein Ballonfahrer, wenn seine Passagiere unterwegs aussteigen wollen? Mit Andy Nairz haben wir den Jackpot geknackt. Er war selber Fallschirmspringer und ist deshalb für alles zu haben. Obwohl dies schon ein heikles Unterfangen für ihn ist.
Seid ihr alle schwindelfrei? Auf alle Fälle! Man steigt ja schon 5 bis 10 Minuten vor dem Ausklinken über den Korbrand. Da schwebt man noch ein paar Hundert Meter über den Boden! Damit wir noch mit dem Piloten reden können und er die Entfernung zum Boden abschätzen kann, seilen wir uns aber nur maximal 25 Meter ab. Wenn wir dann die Ausstiegsstelle erreicht haben, müssen wir drei uns unbedingt synchron ausklinken. Der Ballon bleibt ja nicht stehen. Wenn sich nur zwei ausklinken, würde es den dritten wieder nach oben ziehen.
Fotos: © Andreas Vigl (o.r.), Andreas Ehrensberger (u.l. und u.r.), VAUDE / Moritz Attenberger (u.m.)
Wie habt ihr den Landeplatz ausgewählt? Der Landeplatz muss stets einen „Notausgang“ für den Ballon haben. Das heißt: Wenn wir uns nicht ausklinken, muss er noch schnell genug steigen können, um von der felsigen Umgebung wegzukommen. Ansonsten suchen wir ein schönes Schneefeld mit genug Platz zum Aussteigen.
Musstet ihr lange auf einen geeigneten Tag warten? Das war mitunter das Schwierigste. Wegen des Wetters haben wir die ganze Aktion mehrere Male verschoben. Der Wind muss konstant aus einer Richtung kommen und darf nicht schneller als 30km/h wehen.
Wie wurde das Ganze ge�ilmt? Die Kameracrew – samt Drohne – war in einem zweiten Ballon untergebracht, der mit einem 100 Meter langen Seil mit unserem verbunden war. Allerdings sind die Ballone immer wieder zusammengestoßen bzw. voneinander weggedriftet. Das war nicht einfach für die Kameraleute.
HEIMSCHNEE wird im Herbst 2016 in die Kinos kommen. Die Premiere ist in Innsbruck. Neben Balloonskiing kommen noch Fallschirme und Musikinstrumente zum Einsatz. Wir dürfen gespannt sein. ■ www.heimschnee.at
DIE AKTEURE
Stephan Keck
Stefan Ager Andreas Gumpenberger
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DAS MAGAZIN
Die Rocky Mountains Traverse ist ein gewagtes Langstreckenexperiment und widerspricht einer der wichtigsten ParaglidingRegeln: „Fliege niemals dort, wo du nicht landen kannst.“
ÜBER DEN WOLKEN THE ROCKY MOUNTAINS TRAVERSE: Paragliden in der kanadischen Wildnis
DIE ROUTE Will Gadd und Gavin McClurg wollen die Canadian Rockies mit ihren Paraglidern von Nord nach Süd überqueren – eine Reise, die zu Fuß unmöglich wäre. Aber auch der Luftweg hat seine Tücken: Der kanadische Sommer ist kurz und mit den Herbststürmen in Genick haben Will und Gavin alles andere als einen ruhigen Flug vor sich.
EINES WAR WILL GADD schon lange vor Be-
ginn des Abenteuers klar: „Ich bin Pilot, kein ack acker il t ack acker iele kennen den 48jährigen Kanadier vor allem als Eiskletterer. Wir erinnern uns: im Film „The Frozen Titans“ bezwang er die legendären Helmcken Falls und im Januar 2015 sogar die Niagarafälle. Dass er sich schon seit 1992 mit dem Gleitschirm in die Lüfte aufschwingt und als Paraglider bereits mehrere Trophäen gewonnen hat, wissen die wenigsten. Mit seinen 20 Jahren Flugerfahrung hielt der geborene Skeptiker die Idee einer Rocky Mountains Traverse auf dem Luftweg zunächst für sehr fraglich: „Ich hätte nie gedacht, dass das möglich ist.“ In Gedanken sah er sich schon stundenlang mit seinem unförmigen 30 Kilo schweren Rucksack durch die dichten kanadischen Wälder stapfen, um überhaupt den Startplatz oberhalb der Baumgrenze zu erreichen. Dass er sich schließlich doch auf das Abenteuer einließ, war der Hartnäckigkeit seines Co-Piloten zu verdanken: Gavin McClurg, ein gestandener Abenteurer aus Lake Tahoe (Nevada), der 2003 mit dem Paragliden begonnen hatte. Er war die treibende Kraft hinter dem Unterneh-
men, entwarf den ersten Plan für die Route und zerbrach sich den Kopf darüber, wie man die 650 Kilometer vom nördliche Ende der Canadian Rockies bis zur US-amerikanischen Grenze überhaupt mit einem Gleitschirm zurücklegen konnte. Per Mail und Telefon wurden sich Gavin und Will schnell darüber einig, dass sie nur in den ersten beiden Augustwochen eine realistische Chance hatten. Erst kurz vor dem Start lernten sie sich persönlich kennen. Gavin korrigierte die Route: Mehr Fliegen, weniger Wandern.
650 km in 35 Tagen
leitschirm�liegen ist nach wie r ein ischensport. Doch in den letzten zehn Jahren ist die von Gavin und Will präferierte Disziplin des Langstrecken�liegens immer l rer gew r en Die Gleitschirme wurden während dieser Zeit stetig er essert Mittlerweile �liegen sie s e �izient, dass Strecken von 200 Kilometern für geübte Piloten kein Ding der Unmöglichkeit mehr sind – sofern Wetter und Thermik mitspielen. Ihre langjährige Erfahrung kam Will und Gavin auf der Jagd nach der für Paraglider so unentbehrlichen warmen und damit aufsteigender
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Fotos: © Jody MacDonald
BanFF-TOUr 2016
Luft zugute. Sie orientierten sich dabei vor allem an Kumuluswolken. Diese Schönwetterwölkchen in der Nähe von Berggipfel lassen in der Regel auf eine gute Thermik schließen. Im Idealfall bildet sich sogar eine ganze Wolkenkette – und damit genügend Thermik, um den Paraglider in regelmäßigen Abständen wieder nach oben befördern. Leider führten diese „WolkenStraßen“ bei der Rocky Traverse nicht immer in die richtige Richtung. Und so entwickelte sich der auf nur 14 Tage angelegte Abenteuertrip zu einer 4-wöchigen Odyssee in 15 Etappen. Eine heraufziehende Kaltfront, der erste Bote des Herbstes in den Rocky Mountains, zwang die beiden Piloten gegen Ende der Reise sogar zu einer achttägigen Pause. Mit dem Nichtstun kamen die Zweifel. Würden sie es jetzt noch schaffen, die US-Grenze zu erreichen?
Grenzenlose Freiheit
Trotz aller Unabwägbarkeiten ist für Will Gadd Gleitschirmfliegen ein Sport, den man nicht in Zahlen und Erfolgen messen kann – ein Sport, der sich stattdessen über das Gefühl der Freiheit
definiert. Das bedeutet für ihn auch, sich an eine Route heranzuwagen, die vorher noch kein anderer geflogen ist und die Grenzen des Machbaren für einen Gleitschirmpiloten immer wieder aufs Neue auszuloten. Auf dieser Reise war die Rocky Mountains Traverse für ihn nur die erste Etappe. Es gibt keine weißen Flecken mehr auf der Landkarte, aber noch viele Möglichkeiten neues Terrain mit dem Paraglider zu erkunden. n
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Abgesehen von einer Notwasserung im Bergsee oder einer Bruchlandung in den Baumwipfeln (mit optionaler BärenBegegnung) gibt es in der Rockies oft über Kilometer hinweg keinen Landeplatz.
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DAS MAGAZIN
FEUERRÄDER DARKLIGHT: Hier wird die Nacht zum Tag.
Rotglühende Felsen, fluoreszierende Farne , hochgewachsene Bäume, die sich vor bläulichen Nebelschwaden in den düsteren Nachthimmel recken: In DARKLIGHT entführen uns drei Mountainbiker in eine surreale und zugleich vertraute Welt.
DARKLIGHT ist einer der aufwändigsten Mountainbike-Filme, die jemals produziert wurden – doch mit der Realität haben die kunstvoll illuminierten Trails leider überhaupt nichts zu tun. Wir haben drei originelle Beleuchtungsarten gefunden mit denen ihr auf der Straße garantiert nicht übersehen werdet.
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Foto: © Sterling Lorence (o.)
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BANFF-TOUR 2016
AM GEFRIERPUNKT In CLIMBING ICE begleiten wir Klemen Premrl auf seiner Island-Expedition. Der Eisberg „Eisberge sind unberechenbar. Ich war der einzige, der Erfahrungen mit ihnen hatte. Man kann ihre Gefahren nicht einschätzen: Man sieht nur ein Drittel des Berges, zwei Drittel sind unter dem Wasser. Ohne Grund können sie plötzlich kippen oder zusammenbrechen. Die Eisberge sind technisch nicht anspruchsvoll, aber du gehst andere Risiken ein. Aber ist es nicht immer so? Je härter du gearbeitet hast, je mehr du dich vorbereitet hast, desto größer ist die Belohnung am Ende.“
Der Fotograf
Der Fotograf Tim Kemple und die beiden Eiskletterer Klemen Premrl und Rahel Schelb brechen auf zu einer Expedition ins faszinierende Island. In Eishöhlen, auf Eisbergen und in den dunklen Tiefen entdecken sie die Schönheit der Insel und bringen die Ästhetik des Eiskletterns auf den Punkt.
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Fotos: © Kevin Harrington (l.), © Tim Kemple (r.)
„Wir hatten uns alle noch nie gesehen. Da fing das Abenteuer also schon an: Fotograf Tim Kemple hatte die Idee und den Wunsch. Er lud Rahel und mich ein. Beim Klettern ist es wichtig, dass man als Team funktionieren kann – so war es zum Glück auch. Wir hatten eine Regel: kein Posing! Wir wollten klettern und uns nicht für die Fotos inszenieren. So hat Tim uns die Entscheidungen überlassen, wo und wie wir klettern.“
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Harald Philipp/Simon Sirch • Flow Warum Mountainbiken glücklich macht € 24,90 [D] • ISBN 978-3-667-10301-7
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Das Magazin
DER TEUFELSKREIS des extremen Wochenendabenteurers. Inspiriert von 55 HOURS IN MEXICO. Von Denver nach Veracruz fliegen, ein Auto mieten, den Pico de Orizaba besteigen, mit Skiern runterbrettern und am Montag wieder pünktlich im Büro sein – alles an einem Wochenende. Wie hart kann das schon sein? Karl Thompson und seine Freunde haben es ausprobiert.
PHASE 2: Teambildung Scharre deine Freunde um dich. Mit dem perfekten Team lassen sich die Chancen auf ein erfolgreiches Wochenendabenteuer exponentiell steigern. Die Höhe- bzw. Tiefpunkte verteilen sich bei mehreren Personen gleichmäßig über den gesamten Projektzeitraum. Damit steigt das Gefühl der Sicherheit in der gesamten Gruppe – aber auch das Chaos.
PHASE 1: Die Idee wird geboren Wen wundert’s? Wer in seinem Job extrem unterfordert ist, hat fünf Tage in der Woche Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wie er die notorische Langeweile am Arbeitsplatz durch geballte Action am Wochenende bestmöglich kompensieren könnte.
PHASE 3: Vorbereitung Schnapsideen neigen dazu, übers Knie gebrochen zu werden. Das rächt sich. Damit das Wochenendabenteuer nicht im Tal der Tränen endet, empfiehlt sich eine gründliche Planung. Positiver Nebeneffekt: Es gibt endlich wieder ein Thema, bei dem es sich lohnt, seinen Hirnschmalz zu verschwenden.
PHASE 6: Verdrängung PHASE 4: Durchführung Der große Tag ist gekommen und die Erwartungen sind ins Unermessliche gestiegen – so sehr, dass sich die Realität der Wunschvorstellung nur noch geschlagen geben kann. Vorsicht: Teammitglieder nehmen es dir übel, wenn du der nahenden Enttäuschung durch Nörgeln vorbeugen willst.
PHASE 5: Fazit Nie wieder. Wie konnte es überhaupt so weit kommen?
Fotos: © Max Lowe
Eigentlich war’s doch gar nicht so schlimm ...
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EIN HUNDELEBEN
Foto: © Lisa Hensel (r.o.)
DENALI ist die Hommage an eine leidgeprüfte Freundschaft. WAS GEHT IM KOPF meines Hundes vor? Diese Frage stellte sich Fotograf, Kletterer und Besitzer des Schäfermischling Denali Ben Moon mehr als einmal: Zum Beispiel als er den Welpen zum ersten Mal mit zum Klettern nimmt, als Denali für ihn hübsche Surfmädels am Strand bezirzt oder als der Hund Tag und Nacht auf seinem Krankenhausbett wacht, nachdem Ben an Krebs erkrankte und nicht zuletzt als Denali selbst an Krebs erkrankt. Im Laufe dieses besonderen Hundelebens hat Ben auf diese Frage viele Antworten gefunden – sie sind der Stoff aus dem der Film Denali wurde. Zum Glück genießen auch Dokumentar�ilme ein gewisses Maß an künstlerischer
Freiheit. So erleben wir den Film aus der Perspektive des Hundes, hören seine Gedanken und folgen der Freundschaft aus seiner Sicht. Aus dieser Perspektive riechen stinkende Yogamatten ziemlich interessant, nichts ist peinlicher als ein Regencape und wenn die Versicherungsgesellschaft dem Herrchen die Übernahme der Kosten seiner Krebsbehandlung verweigert, träumt man davon tollwütig in die Zentrale zu rennen und jeden Angestellten zu beißen. So ist der Film Denali nicht nur Liebeserklärung und Abschiedsbrief in einem, sondern auch die treffsichere Charakterstudie eines Hundes, der sich mit seinem Besitzer den Leidensweg teilte, aber auch den Humor. ■
Von 1999 bis 2014 waren Ben Moon und Denali fast unzertrennlich.
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Das Unternehmen ist weltweit führend in der Forschung und Entwicklung der hochtechnischen Materialien. Ursprünglich mit der bewährten Isolationstechnologie als wasserabweisende, synthetische Alternative zur Daune bekannt, steht die Marke PrimaLoft® heutzutage als Maßstab und Referenz für Wohlfühlprodukte, die von globalen Topmarken der Outdoor- und Modebranche verwendet werden. Kein Wunder, denn unübertroffener Komfort und Leistung stehen an oberster Stelle. Zudem sind die PrimaLoft® Produkte bluesign® und OEKO-TEX® Standard 100 zertifiziert. Die VAUDE Freney Jacke ist für Damen und Herren erhältlich und mit nur 335 g federleicht. Die Kapuzenjacke ist mit der umweltfreundlichen PrimaLoft® Silver Insulation Eco wattiert. Die Isolation besteht aus ultrafeinen PrimaLoft® Mikrofasern, die aus 70% recyceltem Polyester aus gebrauchten Plastikflaschen hergestellt sind. PrimaLoft® Silver Insulation Eco ist kuschlig-weich, atmungsaktiv und eine hocheffiziente Isolation, die den Körper zuverlässig vor Auskühlung schützt. Die High-Tech Kunstfaser bietet einen ähnlich hohen Wärmerückhalt wie Daune, trocknet aber wesentlich schneller, wärmt zudem im nassen Zustand und ist pflegeleicht. Auch in puncto Lebensdauer sowie Rücksprungkraft nach Komprimierung ist PrimaLoft® Silver Insulation Eco ganz vorne dabei. Die Freney Jacke kann als isolierende Zwischenschicht oder als komfortable Außenschicht getragen werden. Die dünn wattierte, angeschnittene Kapuze und die Ärmelabschlüsse bleiben auch bei sportlicher Bewegung in Position. Die leichte Jacke lässt sich in einer der beiden Fronttaschen klein verpacken. Gemäß VAUDE‘s Green Shape-Garantie sind die Materialien nach dem umweltfreundlichen bluesign®-Standard zertifiziert. Ein weiteres Plus für Mensch und Umwelt.
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DIE HÖLLE IST IN ARKANSAS SHOWDOWN AT HORSESHOE HELL AUF DEN ERSTEN BLICK wirken die „24
Hours of Horseshoe Hell“ wie das reinste Happening. Doch selbst das wildeste Festival der amerikanischen Kletterszene hat eine Reihe von Grundsätzen, die von allen Teilnehmern beachtet werden müssen. Wir stellen euch die fünf wichtigsten Regeln vor:
1. Foto: © Josh Beecher
Safety �irst! Free-Solo-Klettern ist nicht erlaubt. Auch eine Free-Solo-Ikone wie Alex Honnold muss sich beim 24HHH mit Seilen und Karabinern herumschlagen – obwohl er viele Routen wohl auch ohne Sicherung meistern könnte.
2.
Limits! Bei der Anmeldung muss jeder Teilnehmer angeben, bis zu welchem Schwierigkeitsgrad er klettern kann. Diese Grenze darf er während des Wettbewerbs nicht überschreiten. Wer klettert wie ein Idiot
Das Festival findet alljährlich am letzten Septemberwochenende an den Sandsteinfelsen in der Nähe der Horseshoe Canyon Ranch in Jasper, Arkansas statt: www.twofourhell.com
und dabei sich und andere in Gefahr bringt, wir is ali�i iert
3.
Team spirit! Keiner klettert alleine. Am Ende des Tages werden die Punkte, die jedes Teammitglied erzielt hat, ohnehin zusammengezählt. Teammitglieder müssen sich nicht a em gleichen letterle el e�in en
4.
Punkte! Eine Route bringt nur dann Punkte, wenn sie sauber im Vorstieg geklettert wird. Seile dürfen nur zum Sichern, nicht zur Fortbewegung genutzt werden.
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber nach 20 Stunden Dauerklettern greift man nach e em tr hhalm
5.
Support! Jedes Team darf einen Schreiber beschäftigen, der den Überblick über Routen und Punkte behält. Das Reglement schweigt sich darüber aus, ob der Schreiber auch coachen und anfeuern darf. as er ekte chl �l ch ür ik err n Mason Earle. Es wird sich zeigen, ob sich die wochenlangen Trainingssessions mit Coach Todd Johnson gelohnt haben. ■
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DAS MAGAZIN
BIS AN DIE GRENZEN Die Muskeln brennen, Zweifel und Ängste kommen auf. CURIOSITY zeigt: Mit seinen 170 km und 10.000 Höhenmetern stellt der Ultra Trail du Mont Blanc selbst Profis auf die Härteprobe.
nern Rory Bosio und Timothy Olson über Tiefpunkte, Grenzen und das absolute Glücksgefühl.
Glücklich, aber erschöpft: Rory Bosio nach ihrem erfolgreichen Lauf.
Gibt es bei jedem Ultra einen Tiefpunkt? Timothy: Ja, immer. Aber es kommt darauf an, wie du damit umgehst. Wichtig ist die mentale Stärke – das hilft dir, ihn zu überwinden. Und wenn du den Tiefpunkt überwunden hast, dann können es die besten Momente deines Lebens werden. Rory: Bei einem einzigen Wettkampf hatte ich keinen. Ein Ultra ohne Tiefpunkt ist selten. Fast jedes Mal komme ich an einen Punkt, an dem ich mich schrecklich fühle und nicht mehr kann. Der Körper kommt an die physischen und psychischen Grenzen. Warum tretet ihr trotzdem immer wieder an? Rory: Über 20 Stunden zu laufen ist sicherlich nicht gut für den Körper: Muskelschwund, Verletzungen, Belastung der inneren Organe. Trotzdem ist es für mein persönliches Wohl-
e�in en g t a ist irgen was tie in mir ass nur durch das Ultrarunning befriedigt werden kann. Ich mag es allein in den Bergen zu sein, in der Natur und mich physisch an die Grenzen zu bringen. Timothy: Ich habe mit dem Laufen angefangen, um meinen Körper zu heilen, um wegzukommen von den Drogen und dem Alkohol. Das Laufen hat mich verändert: Ich war verloren, depressiv und wollte nicht mehr weiterleben. Laufen, in der Natur sein mit Freunden – das alles hat mir mein Leben gerettet. Jetzt laufe ich, weil ich es wirklich liebe. Ich fühle mich frei, wenn ich laufe.
Den Western States 100 Mile, den North Face Lavaredo Ultra Trail, den Ultra Trail du Mont Blanc. Ihr beide habt eine lange Liste an Ultra-Marathons hinter euch. Welche Wettkämpfe reizen euch? Rory: Die Landschaft und die Umgebung sind wichtig! Ich bin nicht der Typ, der auf dem a � an steht a en e e tet ie at r und die Welt zu erkunden. Als ich das erste
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Fotos: © Tim Kemple
EIN INTERVIEW mit den beiden Ultrarun-
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BANFF-TOUR 2016
Eisiger Abstecher: Beim UTMB muss Timothy Olson auch den „Glacier du Tour“ passieren.
Mal einen Ultra gemacht habe, war ich begeistert, wie viel ich gesehen und erlebt habe. Ich liebe lange Läufe in den Bergen. Und natürlich internationale Läufe: Es gibt keinen besseren Weg andere Kulturen kennenzulernen. Timothy: Bei mir sind es die Berge und der absehbare Kampf, der einen erwartet. Es ist niemals leicht in den Bergen – die machen ihre eigenen Regeln. Lange Distanzen in den Bergen zu laufen inspiriert mich und bringt mich immer wieder dazu, meine Grenzen zu verschieben.
Was war deine schlimmste Erfahrung während eines Wettkampfes? Timothy: Ich hatte das Glück an vielen unglaublichen Wettkämpfen mitzumachen. Aber ich hatte auch schlimme Tage. Beim Ultra Trail du Mont Blanc war ich körperlich angeschlagen und mental nicht gut drauf. Ein Tag vorher schoß sich mein Onkel in den Kopf. Deshalb konnte ich nicht meine Bestleistung erzielen. Aber ich habe viel daraus gelernt und bin umso entschlossener und inspirierter zurückgekommen.
Rory: Beim Western States 2013. Es war mein erster 100 Meilen Lauf und einer der heißesten Tage im Jahr. Ich hasse die Hitze, da bin ich sehr em �in lich ch k nnte as ennen eenden, aber es war kein Spaß. Mein Körper war noch Wochen danach angeschlagen. Im Nachhinein hätte ich das Rennen einfach abbrechen sollen.
Die schönste Erfahrung? Timothy: Für mich war es der Western States 2012. Ich habe den Course Record gesetzt. An diesem Morgen bin ich mit einer Energie aufgewacht und war mit ganzem Herzen, Tränen und Schweiß dabei. Ich wusste, das wird ein besonderer Tag. Rory: In der achten Klasse bei den Cross Country State Championships. Ich war niemals so glücklich und stolz ein Rennen gewonnen zu haben. Das ist die einzige Medaille, die ich behalten habe. ■
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DAS MAGAZIN
DAS GROSSE BANFF TOUR GEWINNSPIEL Gewinnt attraktive Preise unserer Partner – und als Hauptpreis eine Teilnahme an einem VAUDE Safety Camp! AUF JEDER VERANSTALTUNG:
HAUPTPREIS BEI DER GROSSEN ENDAUSLOSUNG:
– eine VAUDE Jacke mit PrimaLoft Isolation – ein Abo der Zeitschrift „outdoor“ – Seeberger Goodie-Boxen – und viele weitere Sachpreise
– Zwei Plätze in einem VAUDE Safety Camp eurer Wahl inklusive VAUDE-Artikel
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MOUNTAINBIKE ODER KLETTERSTEIG/HOCHTOUR? as lettersteig cht ren am �in et dieses Jahr im Klettersteig-Eldorado Ramsau am Dachstein statt. Unter dem Motto „Mehr Sicherheit beim Bergsport“ lernst du in verschiedenen Bausteinen die Grundlagen des Klettersteiggehens oder verfeinerst deine Klettertechnik. Betreut wirst du von staatlich geprüften Bergführern. Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein informatives und buntes Rahmenprogramm, lasst euch überraschen.
WANN & WO? Ort: Ramsau am Dachstein (www.ramsau.com) Datum: 30. Juni – 3. Juli 2016
Die Gewinnspielpreise können in Modell und Farbe von den Abbildungen abweichen.
SO FUNKTIONIERT’S:
VAUDE BIKE CAMP
Teilnehmen könnt ihr an beiden Verlosungen, indem ihr einfach die Fragen auf der Rückseite eures Tickets beantwortet und die Karte in der Pause im Foyer abgebt.
Bei dem VAUDE Bike Camp steht das Thema „Sicherheit beim Mountainbiken“ im Mittelpunkt. Auf verschiedenen Leistungslevels erhaltet ihr viele praktische Tipps rund um Fahrtechnik, Ausrüstung, Singletrail-Touren und Orientierung in den Bergen natürlich n n mit en ike r �is
TIPP: n en artnerst n en im
er �in et ihr Hinweise, um die Fragen richtig zu beantworten.
WANN & WO? Ort: Kirchberg in den Kitzbüheler Alpen Datum: 5. – 8. Mai 2016
TICKET
TIEREN PRÄSEN
DIE
TOP EVENTS -FANS FÜR OUTDOOR
das neue Outdoor-Ticket ist oorfans. Ticketportal für Outd besten FilmHier findet ihr die n in eurer oure agst Vortr und e TicketNähe sowie spannend OutdoorAngebote: Bis zu 500 r pro Jahr! und Reiseabenteue en bequem Eintrittskarten könnzu Hause online gebucht unden. ausgedruckt werd en im Überblick: Eure Veranstaltung et.net www.outdoor-tick
IM GEWINNSPIEL
DER BANFF-PAR
innspiel Mach mit beim Gew e und ktiv und gewinne attra Preise umweltfreundliche aLof t®! Prim von VAUDE und den abgebildeten Produk Preise können von hen. und Farben abweic
Für die Teilnahme
am Gewinnspiel, Karte
in der Pause
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® Silver Wofür steht „PrimaLoft Shape? Wofür steht Green Insulation Eco?“ Isolierung umwelthöchst wärmeeffiziente nt VAUDE Garantie für Conte aus 70% recyceltem freundliche Produkte des Unternehmens -Shop ilanz d-Use Ökob Secon E VAUD PrimaLoft® E Markenfarbe von VAUD von PrimaLoft® Neues Elektroauto Tipps
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im Foyer abgeben.
findest Du erständen im Foyer TIPP: An den Partn richtig zu beantworten. um die Fragen
TNER GEWINNEN
Foto: © Moritz Attenberger
JA , ICH WILL BE
Straße* Ort*
PLZ*
Weitere Infos zu den VAUDE Safety Camps unter: ■ www.vaude.com/de-DE/VAUDE-erleben/
Camps/Camps-im-Ueberblick/
E-Mail* Telefon
News von Moving Ja, ich möchte weitere zu Filmen und Events Adventures Medien n. per Post/Email erhalte
Unterschrift*
ung erfolgen , da sonst keine Bearbeit
Infos von den Ja, ich möchte weitere -Tour (VAUDE & Partnern der Banff ail erhalten. PrimaLoft®) per Post/Em
kann! Bitte deutlich
in Druckbuchstaben
ausfüllen. Danke!
ausfüllen Mitarbeiter der Teilnahme sindVeranstaltung. . Ausgeschlossen von auf der alle natürlichen Personen Gewinner erfolgt direkt am Gewinnspiel sind deren Angehörige. Die Ziehung der Deren Gewinner werden schriftlich benachTeilnahmeberechtigt hlossen. en Firmen sowie Filmtour im Sommer 2016 statt. Rechtsweg ist ausgesc ss der aller an der Banff beteiligt ist nicht möglich. Der ndet nach Abschlu Die Endverlosung fi hlung oder ein Umtausch des Gewinns Medien GmbH © Moving Adventures richtigt. Eine Barausza
* Pflichtfelder bitte
Bei der großen Endauslosung könnt ihr folgendermaßen teilnehmen: Füllt einfach die
Gewinnspielkarte auf dem Event aus und gebt die Karte in der Pause im Foyer ab oder besucht unsere Website unter www.banff-tour.de/gewinnspiel
IMPRESSUM
Die erste Adresse für Outdoorfans mit allen Event-Highlights und den besten Outdoorfilmen und -vorträgen. Verpasst nie wieder einen Vorverkaufsstart! Unser Highlight im März: Wassersport- und Meeresabenteuer mit der Int. OCEAN FILM TOUR Volume 3. For OCEAN LOVERS. ■ www.outdoor-ticket.net
Die Banff Mountain Film Festival World Tour ist ein Programm des kanadischen Banff Centre und wird in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden exklusiv veranstaltet von der Moving Adventures Medien GmbH. Redaktion: Daniela Schmitt, Paula Flach, Rabea Zühlke Grafik: Claudia Wolff, V.i.S.d.P. Daniela Schmitt © 2016 Moving Adventures Medien GmbH Thalkirchner Straße 58, 80337 München banff@moving-adventures.de
Foto: © Alexandre Buisse
VAUDE KLETTERSTEIG/ HOCHTOUREN CAMP