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IMMOBILIEN finanzieren . renovieren 9A | Herbst | 2016 | EUR 3 www.besser-wohnen.co.at www.era.at
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Richtig was los!
S
elten sind in einem Jahr derart viele aufsehenerregende und ja, auch erschütternde, Ereignisse in ähnlich rasanter Form auf uns eingestürmt wie dieses Jahr. Von der Dramatik und der Wirkung auf unser Leben und unsere Gesellschaft hätte das etwas früher noch gut und gerne für fünf Jahre gereicht. Wir reden immer von Ruhe und Entschleunigung. Wie wär‘s, wenn sich das Geschehen in unserer immer näher zusammenrückenden Welt etwas verlangsamen und auch weniger heftig entwickeln würde und die Auswirkungen weniger einschneidend wären. Wobei, in unserem schönen Lande gehen die Dinge ja eh sehr viel gemächlicher und entspannter voran, bzw. vorbei. Haben wir uns in diesem und auch im letzten Jahr um den allgemeinen Frieden gesorgt, aber auch den unkontrollierten Zuzug im „Land der Berge und der Ströme“ beobachten können, sehen wir jetzt und heute eine deutliche Entwicklung im gesamten europäischen Raum, die wir alle als längst überwunden geglaubt hatten. Unsere Verwunderung und ja, auch unsere Arroganz, dass da etwas passiert, was eigentlich nicht sein kann und das schon wieder vorbeigehen wird, wie auch so vieles vorher vorbei gegangen ist, lässt uns die Wahrheit nicht mehr sehen. Wir, die wir doch die Anständigen und die Vernünftigen unter all diesen Chaoten und Verblendeten sind, betrachten uns als den Mittelpunkt, als den ruhenden Pol der Zivilisation und lassen die unangenehmen Dinge und Vorfälle einfach nicht weiter an uns heran.
Zig-Millionen von Menschen sind heute weltweit auf der Flucht, das heißt – bei allem guten Willen und aller Hilfsbereitschaft von NGOs und ganz wesentlich auch der Zivilbevölkerung – ist das ein ernstes und andauerndes Problem. Viele dieser Menschen sind teilweise gestrandet und obdachlos und haben weder ausreichend Essen noch entsprechende medizinische Versorgung. Die wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen, Nahrung und Wohnraum, sind für diese auf der Flucht befindlichen Massen nicht oder nur mangelhaft vorhanden. Sowohl für das Erstere sind wir alle ein bisschen mitverantwortlich und können sicher etwas tun und helfen; für das Zweitere ist die Politik, aber auch die Immobilienwirtschaft gefragt. Natürlich ist es hilfreich, zumindest in einem Zelt oder auch in einem Wohncontainer unterzukommen. Eine dauerhafte Perspektive für eine halbwegs akzeptable Zukunft sind diese Notunterkünfte natürlich nicht. Es gibt ernsthafte Bestrebungen der Bauwirtschaft und der Kommunen, diesem Bedarf an leistbarem und familiengerechtem Wohnen mit verschiedenen, teils sehr innovativen Projekten zu begegnen. Die Idee dahinter ist, mit den Gemeinden und Bürgermeistern auf kommunalen Grundstücken jeweils mehr oder weniger vorübergehende Wohnhäuser zu errichten, welche nach einer gewissen Zeit entweder in dieser Gemeinde oder aber auch woanders weiter, bzw. permanent nutzbar sein werden. Wohnraum zu schaffen und zu vermitteln, ist unsere, ERAs, Sache. Lassen Sie uns also alle weiterhin zusammen helfen, um diese große Herausforderungen dieser Tage zu bewältigen. Vielen Dank an alle, denen dieses, wie uns, auch ein Anliegen ist. Ihr Gottfried Hackbarth
Herbst 2016 | besser WOHNEN – ERA Immobilien | 3
besser WOHNEN – ERA IMMOBILIEN
Editorial
besser WOHNEN – ERA IMMOBILIEN
Inhalt
06
18
25
11
22
29
03 Editorial
15 Tipps für den Kauf eines Elektrogerätes
29 ERA Immobilien-Angebote auf 19 Seiten
Richtig was los.
06 Design
Some Shades of Grey.
08 Kunst
Spielerisches Wohnen.
10 ERA News
Zwei neue Immo-Profis für ERA.
11 Miniküchen mit Maxieffekt
Kompaktküchen spielen ihren Trumpf auf wenigen Quadratmetern aus.
Stromsparer liegen an der Spitze. Die richtige Wahl von Waschautomat, Bildschirm und E-Herd.
18 Schon an morgen gedacht?
Vom Schnulleralarm zur pubertären Revolution. Flexible Kinder- und Jugendzimmer
Eigentums-Wohnungen, LuxusPenthouses mit Perspektive, preiswerte Maisonetten, Reihenund Einfamilienhäuser, Bauernhöfe und Grundstücks-Angebote aus ganz Österreich.
22 Wohlfühl-Oase für die Seele Das Badezimmer als persönlicher Ankerplatz.
25 Knistern für Gemütlichkeit
Moderne Kaminöfen, bei denen uns so richtig warm um’s Herz wird.
Titelfoto: © drubig – fotolia
4 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Herbst 2016
57
54
61
49 Recht: Ausnahmen beim Mieterschutz
60 Feuilleton: Tyrannokatzus Rex
Wenn Mietgegenstände in einem Gebäude mit nicht mehr als zwei selbstständigen Wohnungen oder Geschäftsräumlichkeiten ausgenommen sind.
54 Recht: Die Rückgabe einer Wohnung
DDr. Martin Stieger über die Rückstellung eines Mietobjektes wie bei Mietübernahme und welche Rolle die Verkehrsauffassung dabei spielt.
57 Der Mensch und das Holz
Ein kleiner informeller Spaziergang durch den Wald der Nadel- und Laubhölzer.
61 Neue Wege gehen
Wohlbedacht und richtig angelegt verleihen Wege dem Garten Struktur und individuellen Charakter. Natursteinpflaster, Kiesbelag und Ziegelweg für eine neue Gartengestaltung.
64 Tipps & Trends
Thonets Wiener Pop-up-Café in der Alten Post, Steltons neue Teflon-Kaffeekannen-Kollektion, eine grüne Personenwaage aus Bambus, Kindergarderobe mit Astgabeln zum Selbersuchen und die weiße „Wohnbox“ von Griffner in der Blauen Lagune.
66 Messe- und Event-Termine
Täglich neue Meldungen unserer Online-Redaktion auf www.besser-wohnen.co.at
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besser WOHNEN – ERA IMMOBILIEN
Design
Monochrom-Komfort
Lasst uns einpacken! Am besten am frostigen Herbstabend auf der Veranda oder Terrasse in eine weiche Baumwolldecke wie die „Yucatan“ von Fashion for home. Die uralten aztekischen Muster verleihen der Wohnwelt einen Hauch Hochkultur vergangener Zeiten und harmonisieren wunderbar zu den Sitzpolstern, Plaids und kuscheligen Ohrensessel der Kollektion. Passend dazu: das Bodenkissen „Menton II“. www.fashionforhome.at
Puristen-Porzellan
Some Shades of Grey
Der zeitlos elegante Black & White-Look mischt sich in herbstliche Grau- und Ockertöne. Perfekt zum Einkuscheln, Herzeigen und Genießen. Edel-Porzellan, Fake Fur und Faserschmeichler gegen kühle Abende.
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Das neue Porzellan-Service „Seven“von Sieger by Fürstenberg präsentiert sich für Liebhaber reinster Linienführung – ohne Schnörkel, ohne dekorativem Zusatzgewicht. Sieben universell einsetzbare Teile in ihrer pursten Form vermitteln mit minimaler Wandstärke außergewöhnliche Leichtigkeit. Erhältlich in spülmaschinenfesten glänzend-glasierten oder mattsatinierten Oberflächen. www.fuerstenberg-porzellan.com
Elegant eingekuschelt
Die neue Kollektion „Cozy Elegance“ von Depot präsentiert sich diesen Herbst in dunklem Grau mit Weiß, setzt aber mit Ocker einen lebendigen Akzent. Wenn hier ein Herbstlüftchen weht, dann mit einem Hauch Gemütlichkeit eines Bergchalets, das auf puristisches Design trifft. Die Materialien: Holz, Draht und warme Naturstoffe wie Leinen kombiniert mit Fake Fur. www.depot-online.com
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ERA in Illmitz.
Es dauert in diesem Jahr. Früchte? Vielleicht in einem Spritzer?
Rinderherde weidet am Weingut.
Pia, Patricia und Thomas Malloth
Liebe ERA Freundin, lieber ERA Freund! Vorab nochmals vielen lieben Dank, dass Ihr Euer Sommertreffen bei uns in Illmitz abgehalten habt. Es hat uns viel Freude gemacht, Euch als Gäste begrüßen zu dürfen. In der Zwischenzeit sind die Reben – trotz des Frosts im Frühjahr – gewachsen, wenngleich wir aber nur einen kleinen Bruchteil einer Normalernte haben werden. Das ist für alle Winzer in Illmitz besonders bitter, weil wir viel Mühe in unsere Qualitätssicherung stecken. Kauft deshalb bitte gerade dieses Jahr österreichische Weine, auch wenn sie um den einen oder anderen Euro mehr kosten. In den letzten Wochen sind die mietrechtlichen Verhandlungen wieder einmal gescheitert. Tatsache ist, dass wohl die Kernpositionen zutiefst unterschiedlich sind. Während die Sozialdemokratie noch immer nach dem Muster platonischer Ideale Privateigentum als die Wurzel allen Übels sieht, zählen für die ÖVP Leistung und Eigentum als bestimmende Merkmale einer funktionierenden Demokratie. Fast bin ich versucht zu meinen, dass es sowieso besser wäre, wenn nichts geschieht, denn irgendwann wird der Leidensdruck so hoch, dass Vernunft (hoffentlich) siegt. Abschließend: Wir wünschen Euch gute Geschäfte, und einen schönen Herbst und: Watch us on www.facebook.com/haider.malloth/ Eure Pia, Patricia und Thomas Malloth
Haider & Malloth Weinkelterei OG Am Schrändlsee 2, 7142 Illmitz, T: +43 676 8448 4484 E: office@haider-malloth.at www.malloth.at
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KUNST Kunst Elementar-Kraft
Die Kunst des spielerischen Wohnens Ein Baukasten-System für tanzende Flammen, eine Designwanne für viele Worte und ein Leder-Klassiker im Pop-Art-Outfit. Wohnen ist Kunst.
Ist es eigentlich eine Kunst, innerhalb kürzester Zeit gleich drei der bekanntesten Designpreise für ein Möbelstück verliehen zu bekommen? Für Skantherm, einem der bekanntesten Hersteller von Kaminöfen, und dem Designbüro Prof. Wulf Schneider & Partner war es jedenfalls eine Herausforderung. Die Kunst, den Kaminofen „elements“ soweit auf das Notwendigste zu reduzieren und dabei die Funktionen so kompakt zu integrieren, dass diese dennoch intuitiv zu nutzen sind. Der Clou: Der Ofen selbst besteht aus nur drei Elementen, die jedoch zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Per Magnettechnik lassen sich um das Herzstück, der verglasten Brennkammer, weitere Boxen anbringen, etwa für Brennholz, als Sitzgelegenheit oder Ablage. Dafür erhielt dieses Baukasten-Konzept den renommierten „Good Design Chicago Athenaeum“ (USA) sowie den deutschen „iF product design award“ und „red dot design award“. Ein echt heißes Eisen. www.skantherm.de
Liebes-Geflüster
Eine Wanne für wohlige Zweisamkeit? Für Agape entwarf das brasilianische Architekturstudio MK27 eine neue Badewanne, von deren Form sich die Designer vom Loveseat inspirieren ließen. Der Name „DR“ allerdings ist die italienische Abkürzung für „Discussione del Rapporto“, was auf Deutsch so viel bedeutet wie: „Die Beziehung diskutieren“. Was auch immer in diesem „Hotspot“ zukünftig noch so alles besprochen oder nicht besprochen wird – das bleibt wohl ein immerwährendes Geheimnis. www.agapedesign.it
Marsmanns poppige Art
Ledermöbel-Hersteller Leolux wagte sich an eine limitierte Kunst-Edition, in deren Mittelpunkt die im Jahr 2000 von Hugo de Ruiter entworfene Chaiselongue „Kikko“ steht und die exklusiv im Outfit des Künstlers Jean-Paul Marsman präsentiert wird. Dazu passend: der Teppich „Eye Love Life“ und der Beistelltisch „Liliom“ in der optischen Ausführung des Künstlers. Diese Augen wohnen mit. www.leolux.de
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ERA News
Zwei Bau- und Immobilien-Profis bei ERA in Wien, 21ter Bezirk Schon seit Sommer 2016 sind unsere neuen ERA Partner Dipl. Ing Aydin Yilmaz und sein kongenialer Partner Mag. Tarik Yilmaz mit Firmensitz im 21.Wiener Gemeindebezirk, Karl Benz Weg 58, in ganz Wien tätig.
D
ipl. Ing Aydin Yilmaz war, bevor er vor einigen Jahren schon seine Berufung im Immobiliengeschäft gefunden hat, längere Zeit sehr erfolgreich im internationalen Energie-Kraftwerk-Bau tätig. Die technische und kaufmännische Erfahrung aus dieser Zeit kommt ihm natürlich im Immobiliengeschäft sehr zu Gute. Sowohl bei der Entwicklung eigener Immobilien als auch der baulichen Planung von Großprojekten sind gleichermaßen Professionalität, Sorgfalt und Nachhaltigkeit ganz wesentliche Erfolgspunkte.
Mag. jur. Tarik Yilmaz (die beiden sind weder verwandt noch verschwägert) hat sein Rechtsstudium in vielen SchwerpunktBereichen der Immobilienwirtschaft absolviert und ist ein idealer Partner, den jede Immobilienverwaltung, jeder Bauträger und jede Maklerkanzlei gerne hätte. Zu seinen praktischen Erfahrungen der letzten Jahre gehört die Entwicklung von Wohnbauprojekten, die Vermarktung und auch die Verwaltung derselben, wobei sein fundiertes Wissen und sein Know-how eine wesentliche Handschrift seiner Aktivitäten sind.
Wir wünschen unseren neuen, sehr sympathischen Kollegen, vom ERA TEAM Immobilienmanagement in Wien viel Glück und Erfolg und ein herzliches Willkommen in der ERA Familie.
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MiniKüchen mit MaxiEffekt Opulente Küchenlösungen liegen voll im Trend. Dafür glänzt die Kompaktküche mit wenig Platz-Anspruch, ausgeklügelten Funktionen und individueller Gestaltungsvielfalt. Klein, fein und oho!
Die mit dem begehrten ‚red dot award’ für Produktdesign ausgezeichnete Kompakt-Küche „Circle®Kitchen“ (www.original-circle-kitchen.com) läßt sich um 180 Grad drehen und gilt als Musterbeispiel einer Mikroküche für urbanen Lifestyle.
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Mini-Küchen
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Mini-Küchen
I
n Zeiten einer Wirtschaftsschwäche werden sie verstärkt gesucht: Wohnungen mit weniger als 50 Quadratmetern Wohnfläche und kompakte Appartements für den Single-Haushalt als begehrte und leistbar Wohnform. Die persönliche Einrichtung muss jetzt mit weniger Platz ein zufriedenstellendes Auskommen finden. Aber oft genug ist das ja auch der Wunsch seiner Bewohner – besonders dann, wenn sich das Praktische mit dem Angenehmen wunderbar verbinden lässt. Designer-Küchen, die wirklich alle Hightech-Stücke spielen, werden gerne als Vorzeige-Objekte am-
bitionierter Hobby-Chefs beworben. Aber wer hat die Zeit, sich nach einem langen Arbeitstag mit einer hypermodernen Koch-Werkstatt in Gastro-Dimensionen zu belasten, wenn unter der Woche rasch zubereitbares Convenience-Food auf dem Menü-Plan steht? Oder das kleine goldbraune Schnitzerl für zwischendurch? Die Angst, mit einer kleineren Küchenlösung automatisch auf Komfort verzichten zu müssen, ist unbegründet. Im Gegenteil: Einer platzsparenden Kompakt- oder Singleküche sieht man auf den ersten Blick nicht an, welche Funktionen in ihr stecken. Sie bietet aber alle Features
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einer Familienküche, nur eben optimal und effizient in den Elementen integriert.
Küche wie ein Baukasten
Der „modernen Einbauküche“ haftet heute noch ein schwacher Duft der 70erJahre an, als man damals daran ging, den Raum mit Einbauschränken und -geräten passgenau und unverrückbar zu bestücken – der Stolz eines jeden Hausstandes, zumal die aufwändigen Marken-Modelle durchaus dem Preis eines Kleinwagens entsprachen. Heute bietet die Kompaktküche mit einem breiten Angebot unterschiedlicher Schranktypen genau das,
Alles in einem: Kompaktgerät „Trio 9503“ für Kochen, Backen und Spülen, von Candy (www.candy.de). Die rollende „KitCase“-Kofferküche von Pro Art (www.pro-art.tv) Kompakt, modular, effizient: 1-Quadratmeter Küchenmöbel-Konzept „small type“ von Kristin Laass + Norman Ebelt. (www.kristin-laass.de) Individuell konfigurierbare, auf Modulen aufgebaute „Concept-Kitchen“ von Naber. (www.n-by-naber.com) Deutsche Effizienz: Der Pivot-Einhebelmischer von Dornbracht/Sieger Design mit 55 cm großem Schwenkbereich. (www.dornbracht.com)
wovon kleinste Küchenräume träumen: schmale Grundrisse, unkonventionell verlaufende Flächen und unterschiedlich hohe Ebenen nach persönlichen Vorstellungen einzurichten. Als variables Baukastensystem oder in Modulbauweise muss heute niemand mehr fixe Wasser- und Gasinstallationen verlegen. Und wenn zwischen Induktionsherd und Arbeitsmodul doch noch eine Lücke klafft, wird diese rasch mit einer sinnvollen Funktion geschlossen. Diese Flexibilität macht es möglich, jede noch so kleine Raumreserve effizient auszunützen.
Praktische Lösung im Detail
Der Teufel liegt oft im Detail. Deshalb wird bei kleinen Küchenlösungen besonders großer Wert auf die Innen-Organisation von Schrank und Laden gelegt. Große Auszugsschränke nutzen im oberen und unteren Bereich oft die gesamte Schranktiefe aus. Das passt vor allem jenem Hausrat ganz gut ins Konzept, der ohnehin weniger benutzt wird – er lässt sich optimal im „Hinterabteil“ des Auszugschrankes aufheben. Bei Zeilenküchen beliebt: Wenn beidseitig genügend Platz vorhanden ist, spielt der komfortable Apothekerschrank seine Stärke aus. Schmal, hoch
und vor allem von beiden Seiten nutzbar. Optische Akzente sind auch in Kleinküchen nicht verboten! Kompakt soll nicht bedeuten, eine gesamte Küchenzeile mit schließbaren Fronten zuzupflastern. Offene Regalelemente lockern die Küche auf, ohne den Stauraum einzuschränken. In vielen Fällen ist man gewohnt, unter der Arbeitsplatte das Bestecksortiment zu horten. Besteckeinsätze mit Unterteilung für Messer, Gabel, Löffel und Küchenwerkzeugen sind ein „Must“ in der modernen Küchenorganisation. Da selten die gesamte Schublade bis zum Anschlag herausgezogen wird, bietet sich hinter
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Mini-Küchen
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Mini-Küchen Skandinavien-Bonus für modernes Landleben in der City: „Värde“ von IKEA. (www.ikea.at). Klein, aber oho! KompaktküchenProgramm „designLINE“ von Pro Art für urbanes Überleben auf wenigen Quadratmetern. (www.pro-art.tv) Küchen-Buffet „SieMatic 29“ aus der brandneuen Stilwelt ‚Urban’ von SieMatic. (www.siematic.de).
dem Besteckeinsatz noch genügend Platzreserve für jene Utensilien, zu denen nur bei Bedarf gegriffen wird. Meist bleibt zwischen Arbeitsplatte/Spüle und Oberschrank die ungenutzte Wandfläche frei. Praktiker kennen die Lösung bereits: Ein quer verlaufendes Schienensystem mit justierbaren Einhängevorrichtungen für vielbenutzte Küchen-Tools und Set-Zubehör, das jederzeit schnell zur Hand ist, spart den unnötigen Handgriff in Schublade oder Schrank.
Ergonomie Online planen
Auf Komfort auch im kleinsten Küchen-
raum muss niemand verzichten. Es sei denn, eine verkehrte Planung macht den Arbeitsabläufen einen Strich durch die Rechnung. Der Vorarlberger Beschlägehersteller Blum hat sich so seine Gedanken über die täglichen Handgriffe in der Küche gemacht und optimiert mit der Zonen-Planung die Bewegungs- und Tätigkeitsprozesse zwischen Herd, Arbeitsplatte, Kühlschrank und Stauräumen. Ziel ist, die fünf Zonen – Bevorraten, Aufbewahren, Spülen, Vorbereiten und Kochen/Backen – in die Planung der Küche mit einzubeziehen, um kürzere Wege, eine angenehmere Körperhaltung,
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flüssige Arbeitsabläufe zu erreichen und Staugüter übersichtlich unterzubringen, auch wenn diese in der hintersten Ecke lagern. Mit Hilfe des Online-Zonenplanungsprogrammes „Dynamic Space“ legt man einfach die künftige Küchenform (L-, U-, G-Küche, ein- und zweizeilige Küche, Inselküche) fest und wählt die entsprechende Zone samt Informationen aus. So lässt sich auch aus einer Mini-Küche maximaler Nutzen gewinnen. n Text: Christian S. Sikora E-Mail: c.sikora@besser-wohnen.co.at
Erstens die Ausstattung, zweitens der Stromverbrauch – nicht etwa die Marke oder der Preis.
Induktionskcohfeld AEG MaxiSense
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Was ist beim Kauf eines Elektrogerätes wichtig?
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Soll man jetzt alle alten Geräte verschrotten?
Nein. Funktionierende Altgeräte sofort zu verschrotten, ist aus Umweltsicht fragwürdig. Aber je älter das Gerät ist und je mehr Strom sich mit dem neuen sparen lässt, desto sinnvoller wird der Austausch. Erst recht, wenn eine teure Reparatur ansteht.
Woran erkennt man sparsame Geräte?
Viele Elektrogeräte müssen ein Energielabel tragen: Topsparer bei Kühl- und Gefriergeräten sowie bei Waschmaschinen und Spülmaschinen weisen dort die Energieklasse A+++ auf. Aber auch Geräte mit A++ sind noch effizient. Bei Fernsehern kennzeichnet zurzeit ein A+ die sparsamsten Geräte, bei Wäschetrocknern, Backöfen, Raumklimageräten, Lampen und – auf freiwilliger Basis – Heizungspumpen ein einfaches A.
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E
lektrogeräte sind in den letzten Jahren bis zu 80 Prozent sparsamer geworden. Aber nicht jedes neue Gerät ist automatisch sparsam. Wie viel Geld kann man mit einem neuen, effizienten Elektrogerät sparen? Ein komplett mit Altgeräten ausgestatteter Haushalt verbraucht doppelt so viel Strom wie einer, der nur auf Spargeräte setzt. Etwa 400 Euro lassen sich so in einem 3- bis 4-Personen-Haushalt sparen. Neue Kühl-Gefrier-Kombis haben das größte Energiesparpotential: Geräte von 1992 brauchen im Schnitt Strom für etwa 145 Euro im Jahr. Kombis aus der Zeit um 2010 begnügen sich mit 56 Euro. Aber: Nicht jedes Neugerät ist sparsam. Wer etwa bei älteren Flachbildfernsehern („Preisschnäppchen“) mit 107 Zentimeter Bilddiagonale zum Stromfresser statt zum Spargerät greift, zahlt in zwölf Jahren Nutzungszeit rund 1.000 Euro mehr für Strom.
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Nein, Kühlschränke mit Energieklasse A sind nur noch viertklassig und dürfen bereits ab Mitte 2012 nicht mehr verkauft werden. Ein Kühlgerät mit A++ ist um die Hälfte sparsamer als eines mit einfachem A. Außerdem gilt: Je größer ein Kühlschrank ist, desto mehr Strom braucht er. Für zwei Personen reichen in der Regel 120 bis 140 Liter Nutzinhalt. Für jede zusätzliche Person sollten etwa 60 Liter mehr einkalkuliert werden. Bei Gefriergeräten genügen bei geringer Vorratshaltung 50 bis 80 Liter Nutzinhalt, ansonsten 100 bis 130 Liter.
Wie spart man beim Kühlen Strom?
Die Temperatur im Kühlgerät nicht zu tief einstellen, da jedes Grad Extra-Kühlung Energie kostet. Im Kühlschrank sollten Speisen zwischen +5 und +7 Grad Celsius kalt sein, im Gefriergerät –18 Grad. Außerdem gilt: Je höher die Umgebungstemperatur, desto häufiger schaltet sich das Gerät in der Regel ein und verbraucht Strom. Das Kühlgerät sollte daher nicht neben dem Backofen oder der Heizung stehen.
Verfügen sie über eine zusätzliche Anzeige, liegt die Obergrenze im Standby bei 2 Watt. Seit 2013 sinken die Grenzwerte weiter. Dann gelten für Standby und Aus noch maximal 1 Watt beziehungsweise 0,5 Watt. Altgeräte brauchen im Standby aber oft viel Strom. Hier gilt weiterhin: Abschaltbare Mehrfachsteckdosen können Standby-Verluste vermeiden.
Lohnt ein Warmwasseranschluss für die Waschmaschine?
Beim Warmwasseranschluss muss die Waschmaschine das kühle Leitungswasser nicht mehr erhitzen. Das lohnt sich allerdings nur, wenn die Zuleitungen kurz sind und das Wasser anderswo im Haus zum Nulltarif erwärmt wird, etwa über eine solarthermische Anlage. Dann lässt sich etwa ein Drittel Strom sparen. Dennoch fallen zusätzliche Kosten durch neu zu verlegende Leitungen an. Vorher exakt kalkulieren.
Sinkt der Stromverbrauch der Elektrogeräte in Zukunft immer weiter?
Fernseher werden in den nächsten Jahren sicherlich noch sparsamer (LED- und OLED-Technik). Bei Waschmaschinen zeichnet sich dagegen ein Ende ab. Damit die Wäsche sauber wird, ist ein Minimum an Wasser nötig, das erhitzt werden muss. Wer noch mehr sparen will, sollte sein Verhalten im Blick haben, zum Beispiel die Wahl der Waschtemperatur: 40 Grad reichen für normal Verschmutztes aus. Die 40-Grad-Wäsche braucht etwa ein Drittel weniger Energie als die 60-Grad-Wäsche. In vielen Haushalten steigt der Stromverbrauch allerdings trotz aller Effizienz und Sparsamkeit weiter an. Das liegt auch daran, dass immer mehr Elektrogeräte den Weg in unsere Wohnungen finden. n Text: Ing. Reinhard Steurer E-Mail: r.steurer@besser-wohnen.co.at
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Mit welchem Elektroherd lässt sich am meisten Strom sparen?
Mit Induktionsherden: Pro Jahr fallen etwa 65 Euro an Stromkosten an. Herkömmliche Herdplatten kommen im Schnitt auf rund 83 Euro. Doch die neue Technik hat ihren Preis. Induktionsherde kosten ab etwa 640 Euro, gute Herde mit Kochplatten gibt es schon ab 340 Euro. Finanziell rechnet sich das noch nicht: Bei einer üblichen Nutzung sparen Induktionsherde in 15 Jahren im Schnitt 270 Euro Stromkosten, die teure Anschaffung amortisiert sich also nicht. Für die Umwelt ist der geringere Stromverbrauch aber in jedem Fall ein Gewinn.
Verbrauchen Elektrogeräte im Standby immer noch so viel Strom?
Nein, seit 2010 dürfen viele neue Elektrogeräte wie etwa Fernseher, Kaffeeautomaten und Waschmaschinen ausgeschaltet und im Bereitschaftszustand höchstens noch 1 Watt verbrauchen.
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Sind A-Klasse-Kühlschränke sparsam?
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Schon an morgen gedacht Den Kindern kann man beim Wachsen zusehen. Dreimal umgedreht und aus dem Schnulleralarm wird pubertäre Revolution. Da müssen nicht nur die Eltern, sondern auch die Kinderzimmer flexibel bleiben.
Jugendzimmer Camera 75 (oben) und Bimba (links unten) des italienischen Herstellers CIA International.
K
inder, wie die Zeit vergeht! … Wer weiß das besser als ich, wo ich meine drei kleinen Rüben jeden Tag größer werden sehe. Gerade war Klein Anna noch im Anmarsch und wir mit den Vorbereitungen für die dritte Runde Fläschchen, Wickeln, Gitterbett beschäftigt, bereitet sich unsere Größte, Lilli, nun schon auf die Schule vor, wäh-
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rend Otto, unser „Sandwich“, es sich mit seinen noch nicht ganz vier Jahren noch aussuchen kann, ob er noch klein oder schon groß sein will. Fest steht, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis einer nach dem anderen sein eigenes Territorium beanspruchen wird.
Was also tun?
Nun, so lange es geht, teilen sich alle ein Zimmer, denn schließlich machen sie ja die ganze Wohnung zum Spielparadies. Diesen einen wichtigen Raum kann man einerseits portionieren und in gleiche Refugien aufteilen, die beispielsweise mit eigenen Farben – für jedes Kind eine – gekennzeichnet sind. Ein Konzept, das
durchaus Sinn macht, weil man es leicht in den gesamten Alltag mit übernehmen kann. Egal, ob es sich um das Bett, die Kommode, den Kleiderschrank oder sogar die Wandfarbe in der jeweiligen Ecke handelt – es gibt keine Methode, die gerechter wäre als diese. Die andere Möglichkeit ist, allen alles zur Verfügung zu stellen und das Teilen zu üben. Diese Variante hat den Vorteil, dass das Kinderzimmer immer wieder anders aussehen kann – bis auf die sperrigen Sachen wie Kasten und Bett natürlich. Im Idealfall stattet man das Kinderzimmer mit modularen Möbeln aus, die nach Lust und Laune gestapelt und kombiniert werden können und zusätzlich noch die Fantasie
anregen und – als „Sahnehäubchen“ sozusagen – auch noch mitwachsen.
Gemeinsam groß werden
Und hier ist auch schon das Stichwort: wachsen. Alle drei Monate zu jeder Jahreszeit neue Schuhe, neue T-Shirts, neue Hosen – die Kleidchen sind da etwas barmherziger. Auch die einzelnen Möbelstücke werden zu klein. Und damit meine ich nicht nur Garderobe und Kleiderschrank. Was unbedingt her muss, sind Tische, Betten und vielleicht sogar auch Stühle, die die spontanen wie häufigen Wachstumsschübe mitmachen und sich „vergrößern“ lassen, am besten schnell und einfach mit ein paar weni-
Personal-Territorium, Rückzugsgebiet und individueller Geschmack für Sie und Ihn. Praktisch: Das Programm von CLEI lässt sich beinahe grenzenlos auf die Bedürfnisse der wachsenden Sprösslinge umgestalten.
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Kinder- und Jugendzimmer
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Kinder- und Jugendzimmer gen Handgriffen. Oder man wählt eine Gattung, die mit hoher Flexibilität jede Eventualität mitmacht – da kann man schon einmal ein bisschen tiefer in die Tasche greifen, denn entweder ist es für das verwöhnte Einzelkind oder es setzt der automatische Vererbungsmechanismus ein – in jedem Fall ist es eine Investition wert. Achten sollte man allerdings auf Langlebigkeit und Qualität, etwa lieber Möbel aus Massivholz oder anderen hochwertigen Materialien wählen, aber auch darauf, dass die einzelnen Möbelstücke nicht zu überdimensioniert sind und wertvollen Raum einnehmen, wenn es nicht notwendig ist.
Nichts falsch machen
…kann man mit einer Hochbettvariante. Entsprechend abgesichert gegen ein Herausfallen spart dieses unheimlich viel Platz und bietet zudem unzählige Möglichkeiten, für die man so gut wie nie mehr umbauen, höchstens ein wenig adaptieren muss. Zunächst Spielhöhle und Versteckeck für die Kindergarten- und Vorschulphase, wird aus der mit Kuscheltieren prall gefüllten Knotzoase eine Koje für Arbeiten, Lernen und Tagebuchschreiben. Andere Varianten, die ebenfalls mit Flexibilität, aber mit mechanischer, punkten, bieten noch zusätzlich ein Bett für Besuch oder lassen
Farbe, Flexibilität und Fun. Die Kinder- und JugenzimmerProgramme von CLEI geben sich bereits ziemlich erwachsen.
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Geschwister zugunsten von mehr Platz im Zimmer die Synergien – wie einen gemeinsamen Schreibtisch – nutzen. Herausklappbare Elemente leisten dazu einen wichtigen und sinnvollen Beitrag. Unter dem Strich bleibt dann nur noch festzuhalten, dass mit Fantasie und den richtigen Produkten ein und dasselbe Zimmer immer das absolute Schlaraffenland bleiben kann – bis die Kleinen endgültig ausziehen. n Text: DI Barbara Jahn Foto: CIA international, Clei, Fotolia
Schlafen über dem Schreibtisch? Pfiffige Ideen wie das Klappbett hinter dem Laptop oder im Wandverbau lösen schnell Platzprobleme in kleinen Räumen. Von CLEI.
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Kinder- und Jugendzimmer
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Eine Wohlfühl-Oase für die Seele
Wer kennt das nicht: Der Tag war stressig, man fühlt sich ausgelaugt und müde. Da gibt es kaum etwas Besseres, als sich in seine Badezimmer-Oase zurückzuziehen und den Körper wieder mit positiver Energie aufzuladen. 22 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Herbst 2016
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Heimkommen, entspannen und genießen. Das Badezimmer bringt viele Menschen nach einem Arbeitstag wieder in ihre seelische Balance. „Spa Veris“ von Grohe, „Utensilo“-Kollektion von Koziol, „Rainshower Flower“-Handbrausen von Grohe.
ür immer mehr Menschen ist das Badezimmer nicht mehr der nüchterne Sanitärraum, der nur zur raschen täglichen Körperpflege dient. Sie wollen Stress abbauen in ihrer selbst geschaffenen Oase. Aber natürlich muss so ein Wohlfühlbad auch dementsprechend eingerichtet sein. Torsten Müller, Raum- und Baddesigner, der mittlerweile diesbezüglich europaweit Maßstäbe setzt, dazu: “Die Kraft des Wassers und naturbelassene Materialen sind die Grundlage für Entspannung von Körper und Seele. Ihr Raum für die Sinne soll einer Oase der Ruhe und Entspannung gleichen. Das Design setzt dabei bei mir immer den inneren Wunsch nach Balance, Wohlbehagen, innerer Wärme, Freude und Glück um. Der Schlüssel ist das reduzierte Design, das Zusammenspiel von Raum, Licht, Wahrnehmung, Stimmung und Ausstrahlung. Wer nach diesem Prinzip gestaltet, spricht alle fünf Sinne des Menschen an und bringt ihn in ein inneres Gleichgewicht.“
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Badezimmer
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Badezimmer Badezimmer als Deko-Oase für Designliebhaber
Wer gerne dekoriert, der kann sich im Badezimmer richtig austoben, denn letztendlich hat ein Bad nichts, was man nicht zum Design-Objekt machen kann. Toilettenbürste, Spiegel, Duschvorhang, Toilettenpapierhalter – mögen die Utensilien auch noch so alltäglich erscheinen, sie alle bekommt man im Fachhandel in ideenreichen Designs oder kann sie mit wenigen Handgriffen und den richtigen Bastelutensilien selbst verschönern. Bei der Farbe hat man natürlich unzählige Möglichkeiten – aber man sollte zunächst eine Entscheidung treffen: Entweder einfärbig, dafür viele bunte Dekorelemente, oder ein kunterbuntes Farben-Chaos. Um zuviel Deko-Konfusion zu vermeiden, könnte man sich im Vorfeld für ein Designthema entscheiden: zum Beispiel maritim, opulent, puristisch, nordfriesisch, …
Stiefmütterchen-Dasein
Oft fristet das Badezimmer ein Stiefmütterchen-Dasein zwischen Küche und Flur. Doch auch ein kleines Bad kann man mit einigen Tricks hübsch gestalten. Eine Möglichkeit: Auf Spiegelfliesen zurückgreifen, um den Raum größer erscheinen zu lassen. Allerdings muss man da auch bedenken, dass diese beim Baden rasch „beschlagen“. Wenn der Raum für einen Badezimmerschrank zu klein ist, dann bietet sich ein Badezimmerhängeschrank an. Mit Wandtattoos kann man an den Wänden oder Badezimmer-Fliesen schöne Akzente setzen, ohne Raum einzubüßen. Auch Farbe ist im kleinen Badzimmer nicht verboten, sie sollte aber nicht zu dunkel sein. Ein weiterer Tipp: Nur die untere Hälfte der Wand streichen und mit einer Bordüre einen schicken Abschluss setzen. So bekommt auch ein kleines Bad mehr Weite. Dieser Trick hilft auch bei einem schmalen Bad. Angestaubt ist out, aber der indivduelle Stil darf hier ausgelebt werden: etwa mit Wänden im Ziegel-Look wie im Bad „Lineare“ von Grohe, oder mit einem Walltattoo über der güldenen Wanne (über www.deinewandkunst.de). Selbst Kultdesigner Philippe Starck mag die Prise Oase (Organic Ambience von Axor).
Vier ist eine zuviel
Beim Bad gilt wie bei der Kleidung: Nicht mehr als drei dominante Farben, damit es nicht zu unruhig wirkt. Es gibt Farbtabellen, auf denen man seine Lieblingsfarben angeben kann und dann Anregungen bekommt, welche Farben dazu passen. Bei der Farbwahl auch Flie-
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sen- und Wandfarbe miteinbeziehen. So bekommt man ein buntes Badezimmer, das dennoch stimmig ist. Die Handtücher in der dominanten Farbe halten, so wirkt das Badezimmer nicht überladen und trotzdem gestylt. Auch mit der Seife, Toilettenbürste, Toilettenpapier lässt sich die Farbe widerspiegeln. Wer sich den Luxus eines großen Badezimmers leisten kann, der hat natürlich viele Möglichkeiten, sein Bad zu verschönern. Aber Achtung: Weniger ist auch hier manchmal mehr. Auch ein großes Bad kann überladen und dann ungemütlich wirken.
Ordnung schafft Wohlbefinden
Wenn Kinder mit im Haushalt wohnen, dann wird das Bad ein wenig anders gestaltet werden: Unzählige Entchen und Badetierchen sind hier dann zuhause. Dafür ist viel Stauraum einzuplanen, damit man das Spielzeug gut verstauen kann, wenn die Badezeit vorbei ist. Wer keine Kästchen möchte, für den gibt es zum Beispiel Netze mit Saugknöpfen. So herrscht Ordnung im Bad. Zahnbecher und Bürsten in der Lieblingsfarbe aller Familienmitglieder machen das Bad zur Wohlfühlzone für Groß und Klein. n Text: Manuela Hahofer E-Mail: redaktion@besser-wohnen.co.at
besser WOHNEN Tipp
Für Frauen anno dazumal eine Selbstverständlichkeit, heute leider oft wegen Platzmangels in Vergessenheit geraten: Ein Schminkeckchen mit Schminktisch, Hocker und Kästchen für die Schminkutensilien. Hier wäre auch Platz für eine kleine Büste, auf der man den Schmuck drapieren kann. Besonderes Augenmerk auf die richtige Beleuchtung legen! Morgens brauchen die meisten Menschen viel Helligkeit im Bad, um richtig wach zu werden. Abends ist etwas gedämpfteres Licht angebracht. Sehr angenehm sind hier Wand- und Deckenspots. Also, mit mehreren Lichtquellen arbeiten.
besser WOHNEN – ERA IMMOBILIEN Kleine Knirpse mit großer Wirkung: Kaminofen „Moby“ von Austroflamm (oben) und Modell „Merida“ von Hase (unten).
Knistern für Gemütlichkeit Wohlige Nestwärme ist für einen Kaminofen kein geflügeltes Wort. Längst haben Hersteller und Kreative die Feuerstelle als nützliches Möbelstück entdeckt. Extraheiß und doch so cool! Praktische Modelle, bei denen uns richtig warm ums Herz wird. Herbst 2016 | besser WOHNEN – ERA Immobilien | 25
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uch wenn in den vergangenen Jahren im Zuge des Wohnhaussanierungsbooms viele „Wohneinheiten“ per Etagen- und Fußbodenheizung an die Fernwärme angeschlossen wurden, steht der Kurs der kompakten Heizknirpse gar nicht einmal so niedrig in der Gunst der Menschen. Warum? Das Produkt Kaminofen glänzt zunächst einmal mit handfesten Eigenschaften: hohe Feuerkraft, maximale Wärmeausbeute und eine moderne Verbrennungstechnik, die für die effiziente Umsetzung des Verbrennungsprozesses verantwortlich zeichnet. Über den Daumen gerechnet lässt sich mit diesem Schnellstarter ein Wohnraum von durchschnittlicher Größe in weniger als 30 Minuten auf Zimmertemperatur aufheizen. Und was die Zentralheizung nicht bieten kann, legt der Kaminofen gratis als Zugabe nach: flackernde Flammenspiele, das knackende Geräusch der Holzscheite und angenehme Strahlungswärme. Gefühl pur. Ein weiteres Argument, das in Zeiten von Strom- und Ölpreiswahnsinn an Gewicht gewinnt: der Kaminofen als interessante Alternative für sparsameres, effizientes und unabhängiges Heizen. Und wem das auch noch zuwenig ist, sich ein „Heizmöbel“ zuzulegen: Ein Wohnungsumzug stört den Kaminofen keineswegs. Er wird einfach abmontiert, eingepackt und wie ein Möbelstück in das neue Domizil mitgenommen.
Die Kraft liegt im Inneren Einheiz-Klassiker: Modell „Mono“ (o.) und „PI-KO“ von Austroflamm. Unten: „Cubo M“ von Spartherm.
Ohne tiefer auf die technischen Spezifikationen der Kaminöfen einzugehen, ist es doch notwendig zu wissen, wie das Gerät arbeitet, um optimal zu funktionieren. Denn genau hier liegen beim Nutzer oft die größten Missverständnisse, die bereits zu legendären Aha-Erlebnissen geführt haben. Je nach Modell und Heizungsprinzip strömt bei Betrieb Luft über Wärmeaustauscherflächen im Ofeninneren. Die so erzeugte Warmluft wird wieder in den Raum abgegeben. Zusätzlich entsteht angenehme Strahlungswärme, die über die Seitenverkleidung und vor allem durch das gläserne Sichtfenster nach außen abgestrahlt wird. Ein anderes technisches Konzept führt Verbrennungsluft kontrolliert zu und
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führt diese in einem Kanal am Brennraum vorbei. Bei erreichter Betriebstemparatur des Ofens hinterspült sie als heiße Sekundärluft die Glasscheibe und entzündet die aus dem Holz austretenden Gase. Erst so gewährleistet der Kaminofen sein ökologisches Heizen mit Holz, da die Gase einerseits beinahe vollständig und schadstoffarm, andererseits mit hohem Wirkungsgrad verbrannt werden. „Aber all das spielt sich ja ohnehin da irgendwo drinnen ab, wo die Wahrheit liegt...“, denkt sich der künftige Kaminofen-Besitzer, der sich auch gerne durch modernes Outfit, Designkomponente und optische Features überzeugen lassen möchte.
Stückholz und Pellets-Pillen
Die ersten modernen Stahlblechöfen begeisterten mit ihrer Drehbewegung am Stand. War der Winkel noch begrenzt, so bieten Hersteller heute bereits standardmäßig Modelle mit 360 GradDrehung an. Dies macht allerdings nur dann Sinn, wenn der Kaminofen mittig im Raum platziert wird. Unterschiedliche Verkleidungen erlauben es zudem, den Ofen entweder wie eine Kommode ganz zu schließen oder durch die Lamellen das Feuer zu beobachten. Zwar nicht mehr ganz so neu, aber immer wieder als praktischer Zusatznutzen: integrierte Warmhalteflächen für Gebäck und Teller, Wasserverdunster und Bereiche zum Grillen/Dörren von Obst. So wie der Mensch Nahrungsmittel für sein eigenes Energiekraftwerk benötigt, so ist der Ofen auf Brennstoff angewiesen. Aber Achtung! Hier können schnell Pannen passieren, die leicht zu vermeiden sind. Der Fachhändler weiß ganz genau, dass die meisten Holzarten in Form von Stückholz und Hackschnitzel die höchste Wirkungskraft garantieren.
S-Klasse trifft Design-Blüte: Der Modellname als Programm (o.) – „Adonis“ von Haas+Sohn. Unten: „Shaker“ von Skantherm/Design: Antonio Citterio.
Allerdings: Holzpellets eignen sich für die Fütterung von Kaminöfen nur bedingt, da dieser kleinteilige Brennstoff in Relation zu Scheiten eine viel größere Oberfläche besitzt. Zudem beinhalten die porösen Strukturen der Pellets mehr Sauerstoff. Der Effekt: Eine Handvoll „Holzpillen“ in einen bereits gezündeten Kaminofen zu schaufeln, könnte mitunter ein explosionsartiges Abenteuer
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nach sich ziehen. Die Kategorie der Pelletsöfen schafft hier die Lösung, wobei beachtet werden muss, daß diese Öfen für Gebläse und Nachschubautomatik einen zusätzlichen Stromanschluss benötigen. Selbst Braunkohlebriketts sind gerade noch zulässig, aber spätestens bei Steinkohle hört sich der Spaß auf. Warum? Weil es einfach zu heißflammig verbrennt. Und wer meint, er könne so einfach die Pressspannplatten oder
Klebeparkett-Reste seiner letzten Renovierung entsorgen, irrt gewaltig. Die chemischen Zusätze der Klebekomponenten, Lacke und Lasuren verursachen eine Hitzeentwicklung, die sogar Stahlblechwände zum Glühen bringt. Und glühen sollten maximal die Augen der glücklichen Ofenbesitzer, wenn im kleinen Kraftpaket das erste Mal die kleinen Flammen zum Tanz bitten. n
Grafik: Allergikerfreundliche Wärmeausgabe beim Pelletsofen. Unten: „Balance“ von Skantherm, Design: Peter Maly.
Text: Christian S. Sikora Fotos: Hersteller
besser WOHNEN Info
Zum Kaminofen:
n Design: Der Kaminofen bietet ein breites Spektrum für individuelle Wohnraumgestaltung. Vom traditionellen StahlblechEntwurf, Kreis- und Tonnenofen, Feuerwürfel bis zum extravagant gestalteten Designerstück. n Holzqualität: Trockenes Holz (optimal einjährig gelagert, Restfeuchte maximal 15-20%) ist Voraussetzung für optimierte Heizwirkung und schadstoffarme Verbrennung. Beim Verbrennen von feuchtem Holz wird ein großer Teil der Wärme zum Verdampfen der Feuchtigkeit benötigt. Die Temperatur sinkt, die Emission steigt und die Glasscheibe verrußt. n Pflege: Der Ofenkorpus mag kein Wasser. Aufgrund der natürlichen Dehnung bei Hitze muß die Lackierung mikroporös sein, also „undicht“ und flexibel. Wird feucht abgewischt, kann Wasser zum Stahl vordringen und Rostflecken verursachen. Feuerraumscheiben werden am besten mit anfallender Holzasche und angefeuchtetem Zeitungspapier gereinigt. Danach trocken Nachwischen – alt, gut und bewährt. n Holz- oder Pelletszuführung: Die manuelle Zuführung von Brennstoff benötigt lediglich Muskelkraft. Die automatische Fütterung des Ofens mittels Förderschnecke benötigt bei vielen Modellen eine zusätzliche Stromquelle. Vorher einplanen. n Asche: Unbehandeltes Holz enthält keineSchadstoffe. Die reine Holzasche muss nicht immer entsorgt werden, sondern kann als hochwertiger, mineralstoffreicher Gartendünger wiederverwertet werden. n Webadressen: www.austroflamm.com www.haassohn.com www.hase.at www.feuerhaus.at www.fessler-kamine.at
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Liegenschaft der Extraklasse mit Seeblick: WFL: ca. 240m² 5 Zimmer, eigener Brunnen, GFL: ca. 9.425 m², HWB : 56,30 / B, KP : € 2.300.000,ERA Trend Immobilien, 9580 Drobollach Tel: 0664/2427452 Mail: s.fink@era.at
Bad Bleiberg: Holzhaus mit ca. 140 m² Wfl., 1.615 m² landw. Nutzfläche und 371 m² Grundstücksgröße, neues Dach, Luftwärmepumpe, EA in Arbeit; KP: € 129.900,- ERA Trend Immobilien, 9580 Drobollach Tel: 0664/2427452 Mail: s.fink@era.at
Neubau: Massives Ziegelhaus in verschiedenen Ausbaustufen. Bitte informieren Sie sich bei Günter Fink ERA Trend Immobilien, 9580 Drobollach Tel: 0664/2250876 Mail: g.fink@era.at
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Ossiachersee: Barrierefreies Wohnen mit Seezugang, WFL ca. 144m², 3 Zimmer, 2 TG Plätze, Hallenbad und Sauna, HWB 112,99 / D, KP auf Anfrage ERA Trend Immobilien, 9580 Drobollach Tel: 0664/2427452 Mail: s.fink@era.at
34 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Herbst 2016
KÄRNTEN
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Pörtschach am Wörthersee: Zweifamilienhaus, ca. 220 m2 Wfl., ca. 1.081 m2 Grund, BJ 1968, generalsaniert 2015; EA: HWB 39, B/fGEE 0,93, B; KP: € 495.000,- Immo-Nr. 2476/107 Info: klagenfurt@ era.at DI Abraham Smit, dipl.-IM T: 0676/6020585
Maria Wörth am Wörthersee: Stilvolle, Villa inkl. 8 Whg, Wfl. ca. 1.000 m2, Grund ca. 9.834 m2, BJ 1974, generalsaniert 2011! Wörtherseeblick, KP: € 5.000.000,- Immo-Nr. 2476/110 Info: klagenfurt@ era.at DI Abraham Smit, dipl.-IM T: 0676/6020585
Rosegg: Anlageobjekt, 6 Wohnungen (vermietet), Wfl. 375 m2, 18 ZI, Nfl. 425 m2, Grund ca. 777 m2, BJ 1996! Nähe Faaker See! EA: In Ausarbeitung! KP € 449.000,- Immo-Nr. 2476/108 Info: mischkulnig@era.at Christian Mischkulnig, T: 0664/1602907
Schiefling: Grundstück ca. 1.808 m2, Baugrund ca. 1.206 m2, landwirtschaftliche Nfl. ca. 602 m2, Kanal, Wasser am Grund, Strom in der Nähe! KP: € 65.000,-! Immo-Nr. 2476/105 Info: klagenfurt@ era.at DI Abraham Smit, dipl.-IM T: 0676/6020585
Tibitsch am Wörthersee: Grundstück ca. 1.700 m2, Baugrundstück ca. 800 m2, landwirtschaftliche Nutzfläche ca. 900 m2. Teilweise Seeblick! KP: € 155.000,-! Immo-Nr. 2476/109 Info: klagenfurt@ era.at DI Abraham Smit, dipl.-IM T: 0676/6020585
Bodental: Bungalow, Wfl. ca. 80 m2, Grund 931 m2, BJ 1970, Renovierung fortlaufend! EA: in Ausarbeitung! Foto: Blaues Meerauge! KP: € 159.000,- Immo-Nr. 2476/83 Info: juergen.urf@era.at Jürgen Urf, T: 0676/884003501
Velden am Wörthersee: 2 Wohnhäuser, Wfl. gesamt ca. 214 m2, Grund ca. 1.531 m2, Haus Nr. 1 BJ 1951, Zubau 1997, Haus Nr. 2 BJ 1962, EA: i.A.! KP: € 329.000,- Immo-Nr. 2476/104 Info: klagenfurt@ era.at DI Abraham Smit, dipl.-IM T: 0676/6020585
Feldkirchen: Baugrundstück ca. 800 m2, KP: € 76.000,- Immo-Nr. 2476/94, zentrumsnah! Weiteres Grundstück! Info: schurian@era.at Birgit Schurian, T: 0650/3268254
Köttmannsdorf: Ein- / Zweifamilienhaus, 7 Zimmer Wfl. 230 m2, Grund ca. 2.278 m2, BJ 1986; EA: In Ausarbeitung! KP € 290.000,- Immo-Nr. 2476/79 Info: mischkulnig@era.at Christian Mischkulnig, T: 0664/1602907
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Schiefling am Wörthersee: Einfamilienhaus ca. 140 m2 Wfl., 8.500 m2 Grund, Baujahr 1987, Wörtherseesicht! EA: in Ausarbeitung! KP: Auf Anfrage! Immo- Nr. 2476/113 Info: klagenfurt@era.at DI Abraham Smit, dipl.-IM T: 0676/6020585
Herbst 2016 | besser WOHNEN – ERA Immobilien | 35
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Lendorf/Rosenheim: Mehrparteienhaus für Bastler! Keller bereits fertig renoviert, kleine Wohneinheit wurde komplett saniert, Solaranlage am Dach Wfl. ca. 250 m², Gfl. ca. 600 m², HWB 107,7, KP € 129.000,- VB, Hannes Rauter, 0699-11114496
Koralm: Appartementhaus in Top Wander und Skiregion. BJ 1980, 5 Ferienwohnungen, 1 Garconniere, vollständig eingerichtet, 600 Meter zu den Liften, Wfl. ca. 320 m², Grund ca. 1317 m² HWB 114,6; KP € 269.000,- Sophie Gehmacher, 0699-1770 8877
Afritz am See: Ferien- Wohnhaus mit 2 Whg! 1 km vom Afritzer See entfernt, Vollwärmeschutz, Einbauküche, Gartenhaus, Öl-ZH, voll unterkellert, Wfl. ca. 210 m², Gfl. ca. 1.160 m². HWB 140, Kaufpreis € 189.000,- VB, Edi Imsirovic 0676-9581491
Seeboden/Unterhaus: Sonniges Grundstück in Aussichtslage! Voll erschlossen, Atemberaubender Fernblick. Grund ca. 796 m² Kaufpreis: € 65.000,Hannes Rauter, 0699-11114496
Obervellach/Nationalpark Hohe Tauern: Eigentumswohnung in schöner Lage! Fernwärme ZH, 2 Schlafzimmer, geräumiger Abstellraum, Loggia, Autoabstellplatz Wfl. ca. 80m², G HWB 41, Kaufpreis € 79.000,- VB, Edi Imsirovic 0676-9581491
Feistritz/Drau: renoviertes Haus in guter Lage! Keller, Wellnessbereich mit Sauna und Whirlpool, Garage, Carport, Gaszentralheizung. Wfl. ca. 110 m², Gfl. ca. 800 m². EA in Arbeit, Kaufpreis € 189.000,Edi Imsirovic 0676-9581491
Defereggental: Traumhaftes Hotel 3***+, 30 Gästezimmer, Restaurant, Lounge, Bar, Cafe´, Terrassen, Parkanlage, 2 Privat-Whg. zu je 100 m² Gfl.: ca. 5.400 m² Nfl: ca 1.200 m². EA in Arbeit Preis: € 1.290.000,-. Natascha Sovek 0676-7800237
Gmünd: Kauf oder Miete - Historisch bezauberndes Wohnhaus! 3 Wohneinheiten, Kunsstofffenster mit 3 Fachverglasung, Dachboden isoliert, Öl-ZH. Wfl. ca. 250 m², Grund ca. 198 m² HWB 189,1 Kaufpreis: € 228.500,- Natascha Sovek 0676-7800237
Virgen: Wohnhaus BJ 1995, 2015 renoviert, eigene Wasserquelle im Garten, 4 Garagenplätze. 42 m² große Terrasse, Öl-Zentralheizung. Wfl. ca. 140 m². Grund ca. 413 m². HWB 136; Kaufpreis € 275.000,Natascha Sovek 0676-7800237
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Arnoldstein: Ihr Traum vom ruhigen Eigenheim! BJ 2010, Toskana-Stil, Doppel-Carport, Küche mit Bar, Fußbodenheizung, Garten mit Biotop Wfl. ca. 125 m², Gfl. ca. 1.395 m². HWB 47,8, Kaufpreis € 330.000,- Sophie Gehmacher, 0699-1770 8877
36 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Herbst 2016
OBERÖSTERREICH
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Grünau im Almtal: Rubner Blockhaus Ca. 152 m² Wfl., 5 Zi, Wohnküche, 2 Bäder, 2 WC, Sauna usw. Garage, 2 Terrassen, Grund 1.060 m² Gartenholzhaus, Holzgerätehaus. HWB in Arbeit Angeboten um: € 249.000,- Sylvia Weinmann 0699/17125378
Laakirchen /Steyrermühl: Zweifamilienhaus ca. 233 m² WFL., mit 2 getrennten Eingängen, 6 Zimmer, 3 Küchen, 3 Bäder, 4 WC, Vorzimmer, Stiegenhaus, Carport, Grund 821 m² / HWB 231 kWh a m², Angeboten um: € 245.000,- Sylvi a Weinmann 0699/17125378
Ohlsdorf: Schlüsselfertiges ca. 109 m² EFH, Ziegelmassiv Minimalenergiehaus, eigene Photovoltaikanlage, Wohnzimmer, 3 SZ, Bad, WC, Garage/ Grund 163 m² A/ HWB 15 kWh/m² a Angeboten um: € 331.000,- Sylvia Weinmann 0699/17125378
Altmünster-Pühret: ANLAGEOBJEKT 3% NETTO Rendite: 50 m² Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Bad, WC, Vorraum, Loggia, HWB 176 kWh/ m² a Angeboten um: € 115.000,Sylvia Weinmann 0699/17125378
Gmunden Anlageobjekt 5% Netto Rendite: 2 ZiWohnung ca. 48 m² mit 57 m² Garten –Terrasse in ruhiger Lage. Wohen-Kochen, Zi, Bad mit WC, Abstellraum, Vorzimmer. HWB 28/8 kWh m² Angeboten um: € 163.000,- Sylvia Weinmann 0699/17125378
Baden bei Wien: 1.053 m² Baugrund mit Abbruchgebäude in ruhiger Siedlungslage. Die Liegenschaft ist derzeit in einem wild-romantischen Zustand. Angeboten um: € 279.000,Sylvia Weinmann 0699/17125378
Altmünster: 1.832 m² Baugrund / Mischbau. Die Liegenschaft eignet sich für Gewerbezwecke inkl. dazugehörigen Wohnungen. Angeboten um: € 285.000,Sylvia Weinmann 0699/17125378
2391 Kaltenleutgeben: 64 m² Wohnung u. 8 m² Loggia mit Blick ins Grüne. 2 Zimmer, Wohnküche, Bad, WC, Kellerabteil, PKW Stellplatz, D / HWB 106 a m²; Angeboten um: € 125.000,Sylvia Weinmann 0699/17125378
Gmunden: Miete 113,06 m² Barrierefreie Wohnung oder Büro mit kleiner Terrasse in ruhiger Lage. C / HWB 69,4 kWh m² a Gesamtmiete: € 978,42 Sylvia Weinmann 0699/17125378
Traunkirchen: 92 m² Maisonette- Terrassen-Wohnung mit 3 Zimmer / Haustiere sind erlaubt. C / HWB 71 kWh m² Gesamtmiete: € 970,Sylvia Weinmann 0699- 17 12 53 78
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Traunkirchen: Landhaus mit beizbarem Pool WNFL. ca. 445 m², Grund 1.250 m². Wohn/Esszi, 4 SZ, Galerie, Küche, 2 Bäder, 2 WC, Wellness-Bereich, Loggien, Terrassen, C/ HWB 52,9 kWh a m² Angeboten um: € 545.000,- Sylvia Weinmann 0699/17125378
Herbst 2016 | besser WOHNEN – ERA Immobilien | 37
OBERÖSTERREICH
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Wien: Umsatzstarkes Kaffeehaus nähe Fußgängerzone Favoritenstraße inkl. Ausstattung, Schanigarten, Toplage, BMM: € 1.908,- Branko Mitrovic, T: 0664 320 43 76 M: mitrovic@era.at
Wien Favoriten: 2-Zimmer-Wohnung mit Garage, 60m², vollmöbliert, BJ: 1973, Loggia, Wohnhaus 2012 saniert, HWB: 37,7 kW/hm², Kaufpreis € 160.000,Branko Mitrovic, T: 0664 320 43 76 M: mitrovic@era.at
Wien: Erstbezug am Liesingbach, 72m², Ruhelage, Parkettboden, hell und gute Raumaufteilung, 3 Zimmer, HWB: 185,8 Kaufpreis: € 179.000,- Branko Mitrovic T: 0664 320 43 76 M: mitrovic@era.at
Fertigteilhaus/STECO: Schlüsselfertiger Bungalow- Holzriegelhaus 114 m², 3 od. 4 Zimmer, inkl. Bodenplatte ohne kontrollierte Wohnraumlüftung, ohne Baugrund. HWB 47 kWh m²; Angeboten um: € 180.729,- Andrea Höller 0699/12030929
Fertigteilhaus/STECO: Winner Classic 120, Holzriegelhaus, schlüsselfertig, ca. 118 m2 Wohnfläche, 5 Zimmer, inkl. Bodenplatte, ohne Baugrund; HWB41; Kaufpreis € 193.259,Andrea Höller 0699/12030929
Fertigteilhaus/STECO: Winner Classic 130, Holzriegelhaus, schlüsselfertig, ca. 130 m2 Wohnfläche, 5 Zimmer, inkl. Bodenplatte, ohne Carport, ohne Baugrund; HWB27; Kaufpreis € 195.799,Andrea Höller 0699/12030929
Fertigteilhaus/STECO: Winner Classic 145, Holzriegelhaus, schlüsselfertig, ca. 144 m2 Wohnfläche, 5 Zimmer, inkl. Bodenplatte, ohne Pergola, ohne Baugrund; HWB31; Kaufpreis € 208.735,Andrea Höller 0699/12030929
Fertigteilhaus/STECO: Winner Classic 170, Holzriegelhaus, schlüsselfertig, ca. 170 m2 Wohnfläche, 5 Zimmer, inkl. Bodenplatte, ohne Baugrund; HWB26; Kaufpreis € 244.600,Andrea Höller 0699/12030929
Fertigteilhaus/STECO: Winner Trend 115 - Family Life, Holzriegelbungalow, schlüsselfertig, ca. 115 m2 Wohnfläche, 4 Zimmer, inkl. Bodenplatte, ohne Baugrund; HWB35; Kaufpreis € 180.729,Andrea Höller 0699/12030929
Fertigteilhaus/STECO: Winner Trend 115 - Free Life, Holzriegelbungalow, barrierefrei, schlüsselfertig, ca. 114 m2 Wohnfläche, 3 Zimmer, inkl. Bodenplatte, ohne Baugrund; HWB35; Kaufpreis € 180.729,- Andrea Höller 0699/12030929
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38 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Herbst 2016
NIEDERÖSTERREICH
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Ihr Makler mit Haus + Verstand!
Wohngebäude mit 4 Wohneinheiten – Ardagger Markt: EG 2 Wohnungen mit 62,22 m² und 41,46 m², OG 2 Wohnungen mit 66,53 m² und 85,32 m², Grundstück 900m² KP € 120.000,- / HWB 49 fGEE 0,92 Franz Obergruber 0664 / 411 01 08
Windischgarsten – Einfamilienhaus: Ca. 80 m² Wnfl., Garage, Balkon, Aussicht auf den großen und kleinen Priel; KP € 175.000,- / HWB 248 Franz Obergruber 0664 / 411 01 08
ZUM MIETEN: Amstetten - Neubau-Probjekt – Townhouses - Stadthäuser mit Garten: Ziegel, PKW-Abstellplätze, ca. 110 m², kein Baukostenanteil, ab August 2016 /HWB 42 fGEE 0,79 Milan Krenn 0699 / 16 16 16 29
Amstetten-Nähe: Architektenvilla: 10 Zimmer, Indoorpool mit Saunabereich, Weinkeller, Schutzraum, Werkstatt, Gas-ZH + Sonnenkollektoren KP € 425.000,- inkl. ca. € 16.000,- Wbf./HWB 57,2 Franz Obergruber 0664 / 411 01 08
ETW-WOHNUNG - WALDRANDLAGE - AMSTETTEN: WFL ca. 71,52 m², 3 Zimmer, Vorraum, Küche, Balkon, Kellerabteil, PKW-Abstellplatz, Schwimmbiotop. HWB 94 kWh/(m²a) KP € 135.000,- ink. WBF ca. € 22.300,- Franz Obergruber 0664 / 41 10 108
Wohnhaus in Winklarn – Kernerneuerung notwendig: Ca. 110 m² Wfl. 4 Schlafzimmer, kleiner Garten, Garage, Erdkeller - teilunterkellert, Anschluss an die Fernwärme, KP € 120.000,- / HWB 286 fGEE 3,09 Milan Krenn 0699 / 16 16 16 29
ETW in Amstetten – Nähe Krankenhaus: Ca. 51,82 m² Wfl., Vorraum, Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Badezimmer, WC, Abstellraum, Kellerabteil; KP € 115.000,- inkl. Förd. € 6.000,- / HWB 36 kWh/(m²a) Franz Obergruber 0664 / 411 01 08
ETW in Amstetten - Krankenhausnähe: ca. 75 m² Wfl. – 3 Zimmer, möblierter Vorraum, Litft, Küche mit E-Geräte, WC, Abstellraum, Loggia, Kellerabteil, Tiefgaragenplatz - KP € 125.000,- / HWB 36kWh/ (m²a) Franz Obergruber 0664 / 411 01 08
3 ZIMMER EIGENTUMSWOHNUNG - AMSTETTEN: WFL ca. 73 m² PKW-Abstellplatz, Loggia, Lift, nähe Stadtzentrum, sehr guter Zustand. HWB 34 kWh/ (m²a) KP € 165.000,- WBF 88.214,- BK 79.786,Milan Krenn 0699 / 16 16 16 29
Seitenstetten – Doppelhäuser: Küche, Technikraum, offenes Wohn-Esszi, Terrasse, 3 Schlafzi, Luft-Wasser-Wärmepumpe / HWB 30,75 fGEE 0,74 KP ab € 264.000,- / Wohnbauförderung möglich! Franz Obergruber 0664 / 411 01 08
Linz – Exklusives Appartement: Waldrand, 163 m² + 43 m² Terrasse, Erdgeschoß, kleiner Eigengarten, Lift vom Keller in jede Wohnung, Erdwärme, 2 Carport, KP € 825.000,- / HWB 44,3 Franz Obergruber 0664 / 411 01 08
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NIEDERÖSTERREICH
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2165 Kleinschweinbarth: Liebevolles Landhaus mit idyllischem Garten, Pool u. Gästehaus, sehr ruhig, renoviert 1990, 3 Zi, Bad, WC, Küche, Garage, NR. GFL: 808 m² WFL: 90 m²+40 m²; HWB 340, KP: € 119.000,- Finanzierungshilfe wird geboten.
2130 Lanzendorf / Mistelbach: Zweifamilienhaus mit großem Grund: Hauptwohneinheit: VR, Küche, Bad, WC, 3 Zimmer. 2. WE: VR, Bad, WC, 3 Zimmer. GFL: 1.103 m², WFL: 160 m², HWB: 340, Kaufpreis: € 238.000,- Finanzierungshilfe wird geboten.
2272 Niederabsdorf: Bezugsfertiges, renoviertes EFH: VR, Essbereich mit Küche, Bad, WC, 3 Zimmer (4. Zimmer möglich), NR, Garten mit Geräteschuppen. GFL: 518 m², WFL: 85 m², HWB: 291, Kaufpreis: € 149.000,- Finanzierungshilfe wird geboten.
2263 Waidendorf, renoviertes Einfamilienhaus: Kl. Vorgarten, VR, Küche, Bad, WC, 2 Zimmer. OG: 2 Zimmer, gr. Terrasse. 3 Keller hineingeschlagen und gewölbt. GFL: 322 m², WFL: 95 m², HWB: 227,70, KP: € 119.000,- Finanzierungshilfe wird geboten.
2164 Wildendürnbach: Teilrenoviertes Bauernhaus: VR, Küche, Bad, WC, 2 Zimmer, alten Stallungen. Großes Grundstück mit großen, gemauerten Stadel. GFL: 1.692 m², WFL: 85 m², HWB: 350, Kaufpreis: € 59.000,- Finanzierungshilfe wird geboten.
2130 Geschäftslokal im Herzen von Mistelbach: 2014 neu gebaut, Geschäft über den Hof begehbar, für Büro oder Ordination. 2 gr. Räume, WC, Waschgelegenheit. Autoabstellplatz. Fläche ca. 80 m², HWB: 120, Miete: € 1.080,- plus BK und MWST
2130 Mistelbach: Geschäftsfläche für Büro, Studio oder Ordination in Mistelbach-Zentrum, barrierefrei, zu vermieten! 1 Autoabstellplatz. HWB: 230 GFL: ca. 140 m² Miete: € 1.000,- plus BK und MWST
2130 Mietwohnung im Zentrum Mistelbach: Altbestand mit schönen hohen Räumen. VR, Küche (eingerichtet) Bad, WC, 3 Zimmer plus Kabinett, Stauräume, Autoabstellplatz. HWB: 203 WFL: 110 m², Miete: € 680,- plus BK
2130 Mistelbach: Einfamilienhaus am Schloss- 2273 Hohenau: Terrassenmietwohnung im EG, soberg, Spitalsnähe, ruhige Lage mit schönem Gar- fort beziehbar! Kellerabteil, Miete: € 582,78 inkl. BK ten, 5 Zi. Bad, WC, Küche, HWB: 341, GFL: 1.083 m², und Abstellplatz. HWB: 32,70 WFL: 100 m², Kaufpreis: € 219.000,Finanzierungshilfe wird geboten
2225 Zistersdorf Zentrum: renovierte Villenetage mit Gartenbenützung: Hohe, lichtdurchflutete Räume, großzügige Raumaufteilung mit wunderschönen Flügeltüren. Fläche ca. 140 m² HWB: 304, Miete: € 990,- inkl. BK
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40 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Herbst 2016
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2340 Mödling: Büro in der Fußgängerzone, Nutzfl.: 2380 Perchtoldsdorf: Maisonette-Wohnung mit 1200 Wien: 2 sanierungsbedürftige Wohnungen, Terrasse in Perchtoldsdorf, 106,30 m² Nutzfl., KP: Nutzfl.: 57,58 m², KP: € 117.500,72,18 m2, BMM: € 970,50, EK 147,0 ERA Mödling, Tel: 02236/22356-30 € 280.000,- EK 55,0 EK 95,0, ERA Mödling, Tel: 02236/22356-30 ERA Mödling, Tel: 02236/22356-30
1230 Wien: Langfristige Anlage; 85,46 m² Nutz- 1230 Wien: Halle mit ca. 560 m² Nutzfl., Videoüber- 1160 Wien: sanierungsbedürftige Wohnung (2 fl., Terrasse 21,06 m², vermietet bis 10/2016, KP: wachung, Alarmanlage, BMM: € 4.000,-, Tops) Nutzfl.: 57,27 m², KP: € 110.000,- EK 175 € 220.000,ERA Mödling, Tel:02236/2235630 ERA Mödling, Tel: 02236/22356-30 ERA Mödling, Tel: 02236/22356-30
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1160 Wien: Wohnungspaket mit 6 Wohnungen 1230 Wien: Triesterstraße Schauraum. Büro, Lager (1 frei, 5 unbefr.), Nutzfl. gesamt: 289 m², KP: Nutzfl.: ca. 1.000 m², Stellplätze, BMM: € 9.818,77, € 290.000,- EK 175, ERA Mödling, Tel: 02236/22356-30 ERA Mödling, Tel: 02236/22356-30
2345 Brunn a. Gebirge: Schöne 3-Zimmer-Wohnung Nutzfl. 75,5 m² Loggia, KP: € 199.500,EK 43,00 ERA Mödling, Tel: 02236/22356-30
Herbst 2016 | besser WOHNEN – ERA Immobilien | 41
NIEDERÖSTERREICH
ERA® Lackner & Partner Immobilienservice, 2755 Oed, Tel. 0660 / 2603160
Roland Lackner - E. Geschäftsführer Stampftal 91 2755 Oed
0660 / 2603160
Oberwaltersdorf: Exklusive Villa im Fontana – Wohnpark, 1.000 m2 Grundstücksfläche, 210 m2 Wohnfläche, HWB 67, Kaufpreis: € 1.500.000,ERA Lackner & Partner, Roland Lackner – E. Tel.: 0660 / 26 03 160 bzw. office-rle@era.at
1020 Wien: Top Penthouse – Dachterrassenwohnung, schlüsselfertig, 157,09 m2, 39,87 m2 Dachterrasse, 10,55 m2 separate Terrasse, HWB 68, Kaufpreis: € 749.000,- Roland Lackner – E. Tel.: 0660 / 26 03 160 bzw. office-rle@era.at
Ebreichsdorf: Über der Dächern von Ebreichsdorf, 109,71 m2 Wohnfläche, 18,91 m2 Terrasse, Lift, HWB 32,5, Kaufpreis: € 314.000,ERA Lackner & Partner, Roland Lackner – E. Tel.: 0660 / 26 03 160 bzw. office-rle@era.at
Italien: Leben wo andere Urlaub machen, tolle Finca – Nähe Meer, Nähe Golfplatz, 1.500 m2 Grundstücksfläche, 410 m2 Wohnfläche, Kaufpreis: € 1.150.000,- Roland Lackner – E. Tel.: 0660 / 26 03 160 bzw. office-rle@era.at
Wr. Neustadt: Herrliche Eigentumswohnung, Nähe Zentrum! Einziehen und Wohlfühlen, 106 m2 Wohnfläche, Kellerabteil, HWB 90, Kaufpreis: € 179.000,ERA Lackner & Partner, Roland Lackner – E. Tel.: 0660 / 26 03 160 bzw. office-rle@era.at
1020 Wien: Grünoase mitten im 2ten Bezirk! Herrlicher Blick auf´s Riesenrad, 62 m2, Kellerabteil, Lift, HWB 80, Kaufpreis: € 235.000,ERA Lackner & Partner, Roland Lackner – E. Tel.: 0660 / 26 03 160 bzw. office-rle@era.at
Markt Piesting: Einziehen und Wohlfühlen, gepflegte Eigentumswohnung, 2ter Stock, 84 m2, Kellerabteil, 2 Parkplätze, mitten im Zentrum, HWB 77, Kaufpreis: € 119.000,-, Marius Grienwaldt Tel.: 0664 / 83 94 983 bzw. office-rle@era.at
St. Veit: Familienhit im Triestingtal, einziehen und Wohlfühlen, 600 m2 Grundstücksfläche, 125 m2 Wohnfläche, Keller, Swimmingpool, HWB 88, Kaufpreis: € 289.000,- Marius Grienwaldt Tel.: 0664 / 83 94 983 bzw. office-rle@era.at
Steinabrückl: Traumhaft schöne Jugendstil Villa mit großen Garten, 2.600 m2 Gfl., 230 m2 Wohnfläche, hervorragend als 2 Familienhaus oder gewerblich nutzbar, Kaufpreis: € 390.000,- Roland Lackner – E. Tel.: 0660 / 26 03 160 bzw. office-rle@era.at
Ebreichsdorf: Charmantes Reihenhaus mit Terrasse und Garten, Erstbezug, Zentrum, modern und hochwertig ausgestattet, HWB 36,46, Kaufpreis: € 358.000,- Roland Lackner – E. Tel.: 0660 / 26 03 160 bzw. office-rle@era.at
Ebreichsdorf: Singlehit mit großer Terrasse, Erstbezug, Zentrum, modern und hochwertig ausgestattet, HWB 38,24, Kaufpreis: € 168.000,ERA Lackner & Partner, Roland Lackner – E. Tel.: 0660 / 26 03 160 bzw. office-rle@era.at
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„ERA Lackner & Partner Wir setzen Visionen um!“
42 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Herbst 2016
NIEDERÖSTERREICH
ERA® Gut & Fair Immobilien GmbH, 2620 Neunkirchen, Tel. 02635 / 71 041
DH-Hälfte, Bez. Wr. Neustadt: Haus mit ca. 120 m² Wfl., 3 Etagen, unterkellert, teilmöbliert, Garten, Garage, Kaufpreis: € 495.000,- HWB: 29,60,00 kWh/ m²a Inge Herzog, 02635/71041, Obj.Nr. 2527/1170
EFH Putzmannsdorf, Bez. Neunkirchen: Auf 2 Etagen mit ca. 113 m² Wfl., teilmöbliert, unterkellert, Gas-ZH, Garage, Garten, sonnige Ruhelage, Kaufpreis: € 184.000,- HWB: 164,00 kWh/m²a Thomas Pichler, 02635/71041, Obj.Nr. 2527/1175
Sonniges Haus Aspang/Wechselgebiet: Auf 2 Etagen mit ca. 73 m² Wfl., Küche möbliert, Keller, komplett renoviert, Garten, dzt.vermietet, geeignet auch für Investoren, Kaufpreis: € 185.000,- HWB: 85,00 kWh/ m²a Gabriele Tsoch, 02635/71041, Obj.Nr. 2527/1174
Frauenkirchen/Bgld.: Einzigartiger Dreikanthof, ca. 266 m² Wfl., für 2 WE, Garten, teil-möbl. u. unterkellert, Gas-ZH, renoviert 2016, Nähe Neusiedlersee, KP: € 480.000,- HWB: 313,50 kWh/m²a Thomas Pichler, 02635/71041, Obj.Nr. 2527/1181
Wohntraum in Pitten, Bez. Neunkirchen: EFH mit ca. 120 m² Wfl., 3 Etagen, Keller mit Fitnessraum, großer Garten mit Nebengebäude, Kaufpreis: € 269.000,- HWB: 226,00 kWh/m²a Herbert Grandl, 0699/18188083, Obj.Nr. 2527/1162
Aspang-Markt/Bucklige Welt: Haus mit ca. 100 m² Wfl., möbliert, Balkon und Terrasse, teilunterkellert mit Garten, Kaufpreis: € 190.000,- HWB: 237,10 kWh/m²a Inge Herzog, 02635/71041, Obj.Nr. 2527/1168
Büro, Ordination usw. - Neunkirchen: im Herzen von Neunkirchen, mit ca. 200 m² Nfl., barrierefrei, Küche, Sanitärbereich, Archiv Miete: € 2.160,- zzgl. rd. € 200,- BK HWB: 127,00 kWh/m²a Thomas Pichler, 02635/71041, Obj.Nr. 2527/1176
Exklusiver Jagdsitz im Raxgebiet: Teilmöbliert mit Blick auf das Raxmassiv, Wfl. ca. 350 m², Garten, Wald, 2 Terrassen, Sauna, offener Kamin, Kaufpreis: € 550.000,- HWB: 104,30 kWh/m²a Herbert Grandl 0699/18188083, Obj.Nr. 2527/1171
Landhaus Aspang/Bez. Neunkirchen: 2 WE mit ca. 200 m² Wfl, Nebengebäuden, teilmöbliert u. unterkellert, ca. 21.000 m² Wiese und Wald, Öl-ZH, Kachelofen, KP: € 219.000,- HWB: 235,00 kWh/m²a Gabi Tsoch, 02635/71041, Obj.Nr. 2527/1179
Ein- Mehrfamilienhaus Schottwien: Haus für Heimwerker, mit ca. 160 m² Wfl., 2 WE auf 2 Etagen, kleiner Garten, teilmöbliert, Öl-ZH, Kaufpreis: € 99.000,- HWB: 319,00 kWh/m²a Thomas Pichler, 02635/71041, Obj.Nr. 2527/1177
Kirchschlag/Bucklige Welt - EFH: Ca. 150 m² Wfl. auf 2 Etagen, teilmöbliert, unterkellert, sonnige Hanglage mit Burgblick, Garten mit Obstbäumen, Kaufpreis: € 175.000,- HWB: 159,80 kWh/m²a Herbert Grandl, 0699/18188083, Obj.Nr. 2527/1165
Das Team von Gut & Fair realisiert Ihre Wohnträume.
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WIEN
ERA® Olmax Immobilien, 1060 Wien, Tel. 01 / 58 11 303
Maxim Raykov Geschäftsführer Rechte Wienzeile 79/1 1050 Wien
01 / 5811303
1220 Wien: Luxusvilla 309 m², Grundstücksfläche 612 m², Garten, Swimmingpool, Garage; HWB 49, Kaufpreis: € 1.600.000,olmax@era.at, +43 1 581 13 03
1180 Wien: Familienhit im 18. Bezirk , Ca. 132 m2, 4 Zimmer, Küche getrennt, grüne Umgebung, gute Verkehrslage. HWB Bruttomiete € 1.150,- BK € 261.33,- inklusive MwSt. olmax@era.at, +43 1 581 13 03
Montenegro - Baosici: Wohnung, 41 m2, vollmöbliert, 2 Balkons, Klimaanlage, 450 Meter bis zum Meer; Kaufpreis € 65 000,olmax@era.at, +43 1 581 13 03
Montenegro - Suschepan: Luxuriöses, Zweifamilienhaus mit Erholungs-Dachterrasse und Panoramablick, 170 m2, renoviert, Klimaanlage, 2 separate Eingänge, Kaufpreis: € 155.000,olmax@era.at, +43 1 581 13 03
1170 Wien: Luxusvilla im Wienerwald Wfl. ca 330 m2, 7 Zimmer, Gartenterrasse, hochwertigstes Jacuzzi, 5 Parkplätze, exklusive Wohngegend im Grünen, gute Verkehrslage. HWB 37,03 kWh/m2a KP: € 1.490.000,- olmax@era.at, +43 1 581 13 03
1220 Wien: Neuerrichtung, Erstbezug, Wohnfläche ca. 43.40 m2, 2 Zimmer, Terrassenfläche ca. 31.93 m2 ,moderne Einbauküche im Kaufpreis inkludiert, HWB 34,09 kWh/m2a; Kaufpreis: € 260.130,- olmax@era.at, +43 1 581 13 03
1220 Wien: Neuerrichtung, Erstbezug, Wohnfläche ca. 38.36 m2, 2 Zimmer, Balkon ca. 5,25 m2, moderne Einbauküche im Kaufpreis inkludiert, HWB 34,09 kWh/m2a; Kaufpreis: € 172.350,olmax@era.at, +43 1 581 13 03
5700 Zell am See: 4 Sterne Hotel, 42 Zimmer, neue Wellnessanlage mit 4 Saunen, ein großzügigen Pool, Fitnessraum, Kaminraum, Weinkeller. Kaufpreis: nach Anfrage olmax@era.at, +43 1 581 13 03
1160 Wien: Gastrolokal für Karaoke geeignet, kpl. möbliert und saniert. Platz für ca. 150 Gäste, Nfl.: 267,33 m2, 2 Säle, Ruheraum, VIP-Lounge, Dusche, Küche mit allen Geräten; HWB 109,71 kWh/m2a Miete: € 1.386,- olmax@era.at, +43 1 581 13 03
1220 Wien: Neubauwohnung ca. 137,87 m2, mit Terrasse ca. 8,05 m2, Garten; Erstbezug, 3 Zimmer, Moderne Einbauküche, sehr gute Infrastruktur. HWB 34,9 kWh/m2a; Kaufpreis: € 471.030,olmax@era.at, +43 1 581 13 03
7132 Frauenkirchen: Einzigartiges Grundstück (ca.40.000 m2) mit einem See inkl. Projekt in der Nähe vom Neusiedler See und Nationalpark „Neusiedler See Seewinkel; Kaufpreis nach Anfrage! olmax@era.at, +43 1 581 13 03
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44 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Herbst 2016
WIEN
ERA® Donaustadt Immobilien, 1220 Wien, Tel. 01 / 2039666
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1120 Wien, Nähe U6 Niederhofstraße: ETW - ca. 75 m² Wohnf., ca. 3,5 m² Kellerabteil, 2,5 Zimmer, Bad, WC, Preis: € 240.000,- HWB: 146,50 ERA Donaustadt Immobilien Boro Mitranic, akad. IM 0699 / 11 69 46 30
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1050 Wien, Nähe U4 Pilgramgasse: ETW - ca. 46 m² Wohnf., Erstbezug nach Sanierung! 1,5 Zimmer, Bad, WC, Preis: € 156.000,- HWB: 104,86 ERA Donaustadt Immobilien Boro Mitranic, akad. IM 0699 / 11 69 46 30
1160 Wien, Alt-Ottakring: DGW - ca. 96 m² Wohnfläche, ca. 12 m² Terrasse, ca. 3 m² Kellerabteil, 3 Zimmer, Bad, WC; Preis: € 445.000,- HWB: 24,3 ERA Donaustadt Immobilien Igor Nikolic Lupu 0676 / 611 52 55
1220 Wien, Nähe Alte Donau: Gartenwohnung ca. 78 m² Wohnfläche, ca. 61 m² Terrasse, ca. 153 m² Garten, 3 Zimmer, Bad, WC, Terrasse; Preis: € 525.000,- HWB: 21,29 ERA Donaustadt Immobilien Igor Nikolic Lupu 0676 / 611 52 55
1130 Wien, Nähe Rosenhügel: Baugrund ca. 371 m² Gfl., ca. 13 m Straßenfront, verbaute Fläche: ca. 47 m², Widmung: EKLW (80/50/50, ganzjährig bewohnbar) Preis: € 380.000,- ERA Donaustadt Immobilien Igor Nikolic Lupu 0676/6115255
Klosterneuburg , Nähe Josefsdorf: Baugrund ca. 536 m² Grundstücksf., ca. 11 m Straßenfront, Bauklasse 1 & 2, o/k, bis zu 8 m, Preis: € 400.000,ERA Donaustadt Immobilien Igor Nikolic Lupu 0676 / 611 52 55
1170 Wien, Nähe Hernalser Hauptstraße: ETW ca. 61 m² Wohnf., ca. 3 m² Kellerabteil, 3 Zimmer, Bad, WC, Preis: € 210.000,- HWB: 33,95 ERA Donaustadt Immobilien Slobodan Jovicic 0664 / 573 24 73
1090 Wien, Nähe Liechtensteinpark: ETW - ca. 40 m² Wohnfläche, Zimmer + Galerie, Bad + WC, Küche, Preis: € 153.000,- HWB: 134,51 ERA Donaustadt Immobilien Slobodan Jovicic 0664 / 573 24 73
2000 Stockerau, Nähe Ernst Körner Park: DHH ca. 138 m² Wfl., ca. 30 m² Balkon, ca. 54 m² Keller, ca. 450 m² Gartenf. 5 Zi, Bad, WC, 2 Balkone, Garagenplatz, Preis: € 279.000,- HWB: 83,4 ERA Donaustadt Immobilien Slobodan Jovicic 0664/5732473
2243 Matzen, Nähe Schloss Matzen: MFW ca. 286 m² Wfl., ca. 572 m² Gfl., ca. 50 m Straßenfront, 6 Zimmer, 3 Stockwerke, 2 Bäder, 2 WC‘s, Parkplatz, Preis: € 270.000,- HWB: 362,0 ERA Donaustadt Immobilien Slobodan Jovicic 0664 / 573 24 73
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1220 Wien, Nähe Seestadt & Marchfeld Center: EFH - ca. 150 m² Wohnf., ca. 314 m² Grund, ca. 16 m² Terrasse, 5 Zimmer, Terrasse, 2 Bäder, 2WC‘s Preis: € 399.900,- HWB: 75,6; ERA Donaustadt Immobilien Boro Mitranic, akad. IM 0699/11694630
Herbst 2016 | besser WOHNEN – ERA Immobilien | 45
WIEN
ERA® 4M Immobilien & Consulting GmbH & Co KG, 1050 Wien, Tel. 01 / 90 500 30
1010 Wien: TOP-Adresse Singerstraße, 3-ZimmerWohnung, nähe Stephansdom, ca. 78 m², Eigentumswohnung, 2. Stock, Lift ist im Haus vorhanden. HWB 69 kWh/m²a , BK € 275,54, KP: € 550.000,Zoran KALABIC, MBA akad. IM 0699/1 888 66 33
1170 Wien: EINFAMILIENHAUS MITTEN IM NEUSTIFTER WIENERWALD; ca. 125 m² Wfl, 3 SZ, Bad mit Sauna, Loggia 10 m², Balkon 3 m², Dachterrasse 20 m², HWB 135,0 KWh/m² KP: € 527.000,BK:78,29; Mario Ramez GUIRGUIS, 0676/930 9254
2452 Wasenbruck: Zinshaus mit 27 Whg hiervon 12 leer stehend, Gesamtgrundfläche: 4.688 m², Hauptmietzins p.A. € 28.100,- zzgl. Ertrag der Leerstehenden. HWB: 160 KWh/m² KP: € 590.000,- Ing. Dragan CVETKOVIC, 0699/1888 77 33
1060 Wien: Eigentumswohnung ca. 132 m² Wfl. + 20 m² Loggia, Küche, 3 Schlafzimmer, Wohnzimmer 2 Bäder, 1 WC, 1 Abstellraum HWB: 98 kWh/m² KP: € 780.000,- BK: € 382,Shalva Morris: 0676/7222225
1160 Wien: Erstbezug,2-Zi Wohnung im 4.Liftstock, Wfl. ca. 59,03 m², Seitengasse der Thaliastraße, Gasetagenheizung, Wohnraum mit Holzparkett; HWB 102,4 kWh/m²a; BK: € 180, KP: € 180.000,Zoran KALABIC, MBA akad. IM 0699/1 888 66 33
1210 Wien: Repräsentatives Niedrigenergiehaus zum Wohlfühlen, großzügige Gestaltung, 296 m² Wfl., 400 m² Garten - in absoluter Ruhelage bei der alten Donau Kaufpreis: € 950.000,-/€ 550,- mtl. Pacht Berthold PEHERSTORFER, 0699/18785551
2325 Himberg: Neubau -Doppelhaushälfte, ca. 110 m² Wfl. (KG,EG,OG), ca. 293 m² Grundfl., EG: WZ, Küche, VR, Toilette mit Dusche, Abstellraum, Terrasse ca. 18 m², OG: 3 Zi, HWB 39,1 KWh/m²; KP: € 365.000,- Suzana MILASEVIC, 0650/55 600 65
2326 Maria Lanzendorf: EFH, ca. 136,5 m² Wfl., ca. 228 m² Gfl., Wohnküche, Toilette, Technikraum, Terrasse ca. 15 m², 3 Zi, Bad, Toilette, DG: Zi, Dachterrasse ca. 21,39 m²; HWB 37,71 KWh/m²; KP: € 340.000,- Suzana MILASEVIC, 0650/55 600 65
3011 Irenental: Märchenhafte Villa Nahe Wien, 1.500 m² großer Naturgarten, ca. 290 m² Wohnfläche, 8 Zimmer, Elemente von einem Wiener Palais, guter Zustand; HWB 170 kWh, VB € 549.000,Christoph Alexander KÖPF, 0676/88400 4888
2332 Hennersdorf bei Wien: Dachterrassen-Maisonette, Wfl. ca. 112 m², 4 Zi, VR, Küche, 2 Bäder und 2 WC, KP belagsfertig € 369.000,- oder Aufpreis schlüsselfertig. BK mtl. ca. € 220,- HWB 41 kWh/m²a, Kl. B Robert SCHMID 0680/232 44 81
2333 Leopoldsdorf: Neuwertige, gepflegte 4-Zimmer Maisonette am Badeteich mit 2 Dachterrassen 55 m2 und Garage, 100 m2 Wfl, 2 Bad/WC, teilmöbliert HWB 58,13 kWh/m2 Kl.C BK € 337,- KP € 399.000,- DI Roland KNAFL 0681/10433116
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46 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Herbst 2016
WIEN
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1140 Wien: Dachgeschoß-Whg. mit Rundblick von 1030 Wien: exklusive Anleger-Whg. mit Top-AusGloriette bis Klosterneuburg, 122 m² mit 48 m² stattung; 34 m²; 1,5 Zimmer; KP: € 148.000,- HWB Balkon- und Terrassenflächen auf 2 Ebenen, KP: 29,24 kWh/m²; Kl. A; BK € 72,38 € 570.000,- HWB 37 kWh/m²; Kl. B; BK € 354,-
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1200 Wien: Imbiss in Frequenzlage; 82 m²; 30 Sitzplätze im Gastronomielokal, zusätzlich Schanigarten 24 Sitzplätze; HWB 150 kWh/m², unbefristeter Mietvertrag gg. Ablöse; Miete inkl. BK € 1.180,-, Kaution: 3 BMM, Provision: 3 BMM
1200 Wien: Gastronomiegelegenheit in Top-Frequenzlage; hochwertig ausgestattet in der Klosterneuburgerstraße; 18 Sitzpl., Schanigarten 6 Sitzpl.; HWB 200 kWh/m²; unbefrist. MV gg. Ablöse; Miete inkl. BK € 2.139,- Kaution: 3 BMM, Prov.: 3 BMM
1210 Wien: 2 Zi-Whg. mit außergewöhnlichem Balkon; BJ 11/2015, in der Nähe des Floridsdorfer Spitzes mit Innenhof Grünanlage; hochwertige Küche; WNF: 60 m², 5 m² Balkon; HWB 31,71 kWh/m²; Kl. A; KP: € 235.000,-; BK inkl. RL € 98,56
1220 Wien: großzügiges EFH auf der Eßlinger Hauptstraße; Nähe Seestadt Aspern und U 2; möbliert; Küche mit hochw. Geräten; WNF: 200 m²; Keller: 100 m²; Grst-FL: 498 m²; BJ: 1961 kpl. Renovierung 2006; HWB 95 kWh/m²; KP: € 580.000,-
1120 Wien: Eigennutzung oder Anlageobjekt; 30 m² Altbauwohnung , Vorraum mit offener Küche, Dusche und Wohn-Schlafraum; perfekte Infrastruktur, gute langfristige Geldanlage mit einer Rendite von rd. 4,7 % p.a. KP: € 79.000,- BK inkl. RL € 78,-
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1210 Wien: preiswerte und helle Familienwohnung in guter Lage mit optimaler Raumaufteilung und Balkon; 3 Zimmer, ; großzügiges Wohn-Esszimmer mit offener Einbauküche; HWB 95 m²; WNF: 70 m²; BK: € 200,- KP: € 200.000,-
1200 Wien: helle Altbaubauwohnung, Erstbezug nach Sanierung; perfekte Raumaufteilung mit moderner Optik; große helle Räume; SW-Ausrichtung; HWB 235,50 kWH/m²; WNF: 38 m²; BK: € 95,- KP: € 155.000,-
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Herbst 2016 | besser WOHNEN – ERA Immobilien | 47
WIEN
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1160 Wien: 3-Zimmer, ca. 81 m², Eigentumswohnung, 3. Stock ohne Lift, Bad und WC getrennt und verfliest, Badezimmer mit Badewanne ausgestattet, Loggia ca. 5 m² BK € 255,-, KP € 194.000,- HWB 96,67
1200 Wien: 64 m² 2-Zimmer-Eigentumswohnung, Loggia ca.5 m², 3. Liftstock, alle Räume zentral begehbar, sehr guter Zustand, BK inkl. Heizung € 244,-, KP € 164.000,- HWB 64,22
1130 Wien: 77 m² 3-Zimmer-Eigentumswohnung, 2. Stock ohne Lift, Loggia ca. 4,5 m², alle Räume zentral begehbar, sehr schöner Grünblick, Ruhelage, BK € 217,- KP € 229 000,- HWB 46,33
1100 Wien: 93 m² 3-Zimmer-Neubau-Eigentumswohnung, alle Zimmer vom Vorzimmer aus getrennt begehbar, in allen Zimmern Laminatböden, getrennte Küche, 4. Liftstock, BK € 284,-, KP inkl. Tiefgaragenplatz € 239.000,- HWB 68,89
1230 Wien: 118 m² Maisonette Gartenwohnung, 4 Zimmer, Bad und WC getrennt und verfliest, Badezimmer mit Badewanne, 5 Gehminuten zur Linie U6. KP inkl. Tiefgaragenplatz € 275.000,- BK € 266,HWB 76,93
1200 Wien: 106 m², 4 Zimmer EW im 4. Liftstock, sehr schöner Parkblick, ca. 5 m² Loggia, 3 Minuten zur Buslinie 11, welche 2 Stationen von Millenium City entfernt ist. KP € 264.000,-, BK € 348,- inkl. Hzg., HWB 68,340664/2320724
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1110 Wien: 90 m² sehr schöne Neubau 3 Zimmer Loggia EW, 1. Liftstock, Ruhelage, alle Zimmer vom Vorzimmer aus getrennt begehbar, 5 Minuten Fußweg zur Straßenbahnlinie 6, KP € 209.000,- inkl. Tiefgaragenplatz, BK € 399,- inkl. Hzg., HWB 87,35
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Zur Ausnahme vom Mieterschutz bei „Ein- und Zweiobjekthäusern“ Nach § 1 Abs 2 Z 5 MRG sind vom Anwendungsbereich des MRG Mietgegenstände in einem Gebäude mit nicht mehr als zwei selbständigen Wohnungen oder Geschäftsräumlichkeiten ausgenommen („Ein- und Zweiobjekthaus“).
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Recht ERA® Team Ypsilon, 1220 Wien, Tel. 0664 / 88791176
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Recht
R
äume, die nachträglich durch einen Ausbau des Dachbodens neu geschaffen wurden oder werden, zählen nicht. Der OGH (10 Ob 14/16f) hat zu dieser Vollausnahme vom MRG festgestellt, dass die (der Vollausnahme abträgliche) Relevanz „zusätzlicher“ Räume dahingehend zu beurteilen ist, ob sie einer abgesonderten Vermietung zugänglich sind. Räume, die üblicherweise zu einem Einfamilienhaus oder Zweifamilienhaus gehören, bleiben indes unberücksichtigt. Die Zugehörigkeit wird aber aufgehoben, wenn die „zusätzlichen“ Räume tatsächlich abgesondert vermietet werden. Dabei kann eine Eigennutzung durch den Vermieter einer abgesonderten Vermietung gleichgestellt werden, sie muss es aber nicht. Ob bei mehreren Gebäuden auf einer Liegenschaft die Anzahl der Objekte gebäude- oder liegenschaftsbezogen zu ermitteln ist, hängt wiederum davon ab, ob tatsächlich und wirtschaftlich voneinander getrennte selbständige Objekte bzw. Häuser vorliegen und daher jedes für sich allein als wirtschaftlich selbständige Einheit betrachtet werden kann.
n Sachverhalt:
Die beklagte Gesellschaft war Mieterin eines Geschäftslokals, das im Erdgeschoss eines im Alleineigentum der Vermieterin stehenden ehemaligen Bauernhauses liegt. Das Gebäude umfasst einen Trakt links und einen Trakt rechts der Einfahrt mit jeweils zwei gassenseitig gelegenen Fenstern sowie längsseitig an
der linken Grundstücksgrenze angeordnete Räume. An der rechten Grundstücksgrenze befinden sich Nebengebäude; hinter einer (versperrten) Tür liegt ein etwa 15 m² bis 20 m² großer, niedriger Abstellraum [der von der klagenden Vermieterin bzw. ihren Eltern und Großeltern verwendet wird]. Zwischen den Trakten liegt ein Innenhof. Am hinteren Ende des Hofs – abgetrennt durch eine Mauer (mit Tür) – steht eine sich über die gesamte Breite der Liegenschaft erstreckende Halle (Scheune). Die Halle ragt noch 5 m weit in die Nachbarliegenschaft hinein. Auf der Nachbarliegenschaft befindet sich das Haus der Großeltern der Vermieterin, das von den Großeltern, den Eltern und auch der Vermieterin selbst bewohnt wurde. Die Halle war ursprünglich nicht vorhanden, sondern wurde erst von den Eltern der Vermieterin nach dem Ankauf der Liegenschaft errichtet und wird von den Eltern bzw. Großeltern der Vermieterin zum Abstellen von landwirtschaftlichen Maschinen und Fahrzeugen verwendet. Das Hallentor befindet sich auf Höhe der Bestandliegenschaft. Zum Zeitpunkt des Abschlusses des Mietvertrags im Jahr 2004 waren noch zwei Geschäftslokale (eines im linken und eines im rechten Trakt) vorhanden. Nach Umbau- und Renovierungsarbeiten betrieb die beklagte Gesellschaft dort als Mieterin eine Vinothek. Gegenstand des Mietvertrags war neben dem Gebäude auch der Hof, nicht aber der Abstellraum und die Halle (Scheune). Die klagende Vermieterin begehrt die Räumung des Bestandobjekts. Nach Auslaufen auch der zuletzt nur mündlich vereinbarten Verlängerung der Mietvertragsdauer benutze die Beklagte das Bestandobjekt titellos. Die Vorinstanzen gaben dem Klagebegehren mit der Begründung statt, das Objekt unterliege zufolge § 1 Abs 2 Z 5 MRG nicht den Bestimmungen des MRG. Obwohl die zuletzt vorgenommene Befristung nicht schriftlich fixiert worden sei, sei sie außerhalb des Anwendungsbereichs des MRG gültig. Sie gingen – bezogen auf den Abschluss des Mietvertrags – von zwei selbständig vermietbaren Geschäftslokalen aus. Der Abstellraum und die Halle seien aufgrund der spezifischen Gegebenheiten des vorliegenden Falls bei der Ermittlung der Anzahl der selbständig vermietbaren Wohnungs- oder Geschäftsräume nicht mitzuzählen.
n Rechtliche Beurteilung des OGH: a) Zur Anzahl der Objekte in einem Gebäude, insbesondere zur Relevanz zusätzlicher Räume, die abgesondert vermietet werden könnten. Für die Ausnahmeschädlichkeit zusätzlicher Räume kommt es in der Regel auf deren selbständige Vermietbarkeit an. Eine Ausnahme davon ist nur für Räume zu machen, die – obwohl sie abgesondert vermietbar wären – üblicherweise zu einem Einfamilienhaus oder Zweifamilienhaus gehören, wie etwa Abstellräume, Garagen etc. oder Bestandteil eines Wohnungsverbands sind. Dies findet seinen Grund darin, dass dadurch der Charakter eines Ein- oder Zweifamilienhauses nicht verloren geht, auch wenn diese Räume selbständig zugänglich sind und daher selbständig vermietbar wären.
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b) Zur Frage, ob mehrere Gebäude auf einer Liegenschaft zusammenzurechnen sind oder – kraft ihrer Eigenschaft als jeweils selbständige wirtschaftliche Einheit – getrennt voneinander zu betrachten sind. Auch die Frage, ob die erst von den Eltern der Vermieterin errichtete Halle (Scheune) bei der Ermittlung der Anzahl der selbstständig vermietbaren Wohn- oder Geschäftsräume mitzuzählen ist, lässt sich an Hand der bisher ergangenen Rechtsprechung lösen. Es kommt darauf an, ob tatsächlich und wirtschaftlich voneinander getrennte selbständige Objekte bzw. Häuser vorliegen und jedes für sich allein als wirtschaftlich selbständige Einheit zu betrachten ist. Dies ist letztlich nach der Verkehrsauffassung zu beurteilen. Das Vorhandensein gemeinsamer Versorgungseinrichtungen ist eines der Kriterien für die Einheitlichkeit. Daneben spielen aber auch das unterschiedliche Alter der Gebäude, die bauliche Trennung, der Erhaltungszustand und auch die unterschiedliche Verwendung eine entscheidende Rolle. Dass bei verschiedenen Problemlagen verschiedene Kriterien zur Unterscheidung herangezogen werden, bedeutet nicht, dass stets alle vorliegen müssen1; es kommt jeweils auf die Umstände des Einzelfalls an.
n Sachverhalt: Zu beurteilen ist dabei der tatsächliche Zustand im Zeitpunkt des Mietvertragsabschlusses. Die Frage ob ein „Gebäude mit nicht mehr als zwei selbständigen Wohnungen oder Geschäftsräumlichkeiten“ vorliegt, entscheidet letztlich die Verkehrsauffassung. War im maßgeblichen Zeitpunkt der Vermietung ein selbständig vermietbarer Raum tatsächlich genutzt oder vermietet, geht die Verkehrsauffassung dahin, dass damit die Zugehörigkeit dieser Räume zu einer anderen Wohnung oder einem anderen Geschäftslokal aufgehoben wurde. Bei einer selbständigen Vermietung von Nebenräumen greift die Vermutung der Zugehörigkeit zu einem anderen Mietobjekt nicht, sondern ist stets auf die Besonderheiten des Einzelfalls abzustellen. Daher kann es gerechtfertigt sein, die Eigennutzung des Vermieters einer Vermietung gleichzustellen; dies ist aber keineswegs zwingend.
n Sachverhalt:
Von diesen Grundsätzen weicht die Rechtsansicht der Vorinstanzen nicht ab, die von der Nachbarliegenschaft nach Herstellung eines Mauerdurchbruchs erfolgte Nutzung des Abstellraums durch die Vermieterin bzw. deren Angehörige (Eltern, Großeltern) stehe der Erfüllung des Ausnahmetatbestands des § 1 Abs 2 Z 5 MRG nicht entgegen. Die von den Vorinstanzen vertretene Ansicht, nach der Verkehrsauffassung sprächen die baulichen Gegebenheiten dagegen, die Eigennutzung des Vermieters bzw. dessen Angehöriger einer selbständigen Vermietung an Dritte gleichzustellen, ist jedenfalls vertretbar. Wie die Vorinstanzen ausführten, wäre der Abstellraum von der Bestandliegenschaft aus nur durch den (mitvermieteten) Hof und von der Nachbarliegenschaft aus nur nach Durchquerung eines Vor- und eines Waschraums zugänglich gewesen.
Nach den im vorliegenden Fall getroffenen Feststellungen sprechen eindeutig mehr Kriterien gegen eine wirtschaftliche Einheit. Im Vordergrund steht insbesondere der Umstand der erst nachträglichen Errichtung, die bauliche Trennung vom Hof durch eine Mauer, die unterschiedliche Verwendung einerseits zur Vermietung als Geschäftsraum und andererseits zu landwirtschaftlichen Zwecken (für die Bewohner des Nachbarhauses) sowie die eigene, nicht durch den Hof führende Zufahrt.
c) Ergebnis n Sachverhalt:
Mangels Vorliegens einer Rechtsfrage von der Qualität des § 502 Abs 1 ZPO war die Revision der Mieterin daher zurückzuweisen.
n Anmerkung:
Die vom OGH in dieser Entscheidung in hohem Ausmaß betonte Einzelfallbezogenheit der Beurteilung der Kriterien für das Vorliegen des Vollausnahmetatbestands des § 1 Abs 2 Z 5 MRG führt zu einer für den Rechtsanwender unangenehmen Situation: In so manchem Grenzfall vermag nämlich die doch sehr wesentliche Frage, ob die Schutzbestimmungen des MRG zur Anwendung gelangen, nicht mit Sicherheit beantwortet zu werden. Dies betrifft sowohl die Qualifikation „zusätzlicher“ Räumlichkeiten in einem Gebäude als auch die Frage, ob die Zahl der Objekte gebäudebezogen zu ermitteln ist, oder aber – zumal mehrere Gebäude auf einer Liegenschaft nicht jeweils als wirtschaftliche Einheit angesehen werden können, sondern diese wirtschaftliche Einheit nur in ihrer Gesamtheit verkörpern – liegenschaftsbezogen. Gerade im Zusammenhang mit (teilweiser) land- und forstwirtschaftlicher Nutzung auf einer Liegenschaft gibt es Judikatur-Beispiele für eine gebäudebezogene Betrachtung: Herbst 2016 | besser WOHNEN – ERA Immobilien | 51
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Recht
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Recht
n Mietrecht (Vollanwendung des MRG, WGG): Das drohende Ablösen von Wandfliesen im Badezimmer eines Mietgegenstands stellt weder einen ernsten Hausschaden noch eine erhebliche Gesundheitsgefährdung im Sinne des § 3 Abs 2 Z 2 MRG dar und löst daher im Vollanwendungsbereich des MRG keine Erhaltungspflicht des Vermieters aus. Dies hat bis zum 31. Dezember 2015 auch im Anwendungsbereich des WGG gegolten, seit 1. Jänner 2016 bestehen aber umfassende Erhaltungspflichten der Bauvereinigung für das Innere einer vermieteten Wohnung (siehe § 14a Abs 2 Z 2b WGG idF BGBl I 2015/157). (5 Ob 264/15g) n Wohnungseigentum: Das WEG sieht bezüglich der Wohnungseigentumstauglichkeit eines Kfz-Abstellplatzes keine Einschränkung auf mehrspurige Kraftfahrzeuge vor. Daher sind Abstellflächen solange als wohnungseigentumstauglich anzusehen, als darauf zumindest einspurige Kraftfahrzeuge geparkt werden können. (5 Ob 158/15v)
Die Rechtsprechung hat nämlich – noch zu Zeiten des im vorliegenden Zusammenhang gleichsam als Vorgängerbestimmung zu verstehenden § 1 Abs 4 Z 2 MRG in der Fassung vor der MRN 2001 (der für Ein- und Zweifamilienhäuser einen Teilausnahmetatbestand normiert hatte) – insbesondere für Ausgedingehäuser auf Bauernhöfen die grundsätzlich liegenschaftsbezogene Betrachtung aufgegeben und als Bezugsebene für die Anzahl der Wohnungen und Geschäftsräumlichkeiten auf das Gebäude (Ausgedingehaus) abgestellt: Wegen der im MRG üblichen Gleichsetzung von Haus und Liegenschaft seien [zwar] grundsätzlich alle vermieteten Teile eines Grundbuchskörpers in die Beurteilung einzubeziehen, doch lasse die Judikatur dann eine Ausnahme gelten, wenn es unbillig wäre, mehrere selbständige Gebäude als Einheit zu betrachten. Ein solcher Ausnahmefall liege vor, wenn auf einer sonst der Landwirtschaft dienenden Liegenschaft neben dem Wohngebäude des Betriebsinhabers und Wirtschaftsgebäuden ein davon abgesondertes Wohnhaus vorhanden ist. Im Ergebnis kann also ein derartig abgesondertes Wohnhaus (etwa in Gestalt eines Ausgedingehauses), zumal es mit dem Wirtschaftsgebäude des Bauernhofs in keiner wirtschaftlichen Einheit steht, nach geltendem Recht gemäß § 1 Abs 2 Z 5 MRG als ein im Vermietungsfall zu einer Vollausnahme vom MRG führendes Ein-oder Zwei-Objekthaus qualifiziert werden. *****
Weitere Entscheidungen
n Wohnungseigentum: Die Sanierung undichter sowie der Austausch technisch unbrauchbarer Außenfenster kann als dringliche Erhaltungsmaßnahme, zu deren Durchsetzung der einzelne Wohnungseigentümer im Außerstreitverfahren legitimiert ist, angesehen werden. (5 Ob 225/15x)
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n Mietrecht (Voll- und Teilanwendung des MRG): Ein sich erst nach dem Zugang der Aufkündigung an den Mieter verwirklichender Sachverhalt vermag eine voreilige Aufkündigung im Nachhinein nicht zu rechtfertigen. Fehlt es also im Zeitpunkt der Zustellung der Aufkündigung an den Mieter an einem Kündigungsgrund, kann auch dessen nachträgliche Verwirklichung nicht zu einer Wirksamerklärung der Aufkündigung führen. (10 Ob 10/16t) n Maklerrecht, Verbraucherschutz: Das Schriftformgebot des § 31 Abs 1 Z 2 KSchG für Alleinvermittlungsaufträge gemäß § 14 MaklerG gilt nicht nur für den Abschluss bzw. die Verlängerung eines Alleinvermittlungsauftrags, sondern auch für wesentliche Änderungen des Vertrags, wie etwa den Wegfall einer aufschiebenden Bedingung, der den Vertrag überhaupt erst wirksam werden lässt. Gleiches gilt – in Ansehung des §
31 Abs 1 Z 3 KSchG – für Vereinbarungen nach § 15 MaklerG (Provisionsvereinbarungen für Fälle fehlenden Vermittlungserfolgs). (8 Ob 131/15w) n Wohnungseigentum: Die Zulässigkeit der teilweisen Widmung einer Wohnung zu Geschäftszwecken ist zu bejahen. Ausschlaggebend für die Widmung eines Wohnungseigentumsobjekts ist die vertragliche Einigung der Mit- und Wohnungseigentümer, bei deren Ermittlung auch auf das dem Wohnungseigentumsvertrag zugrunde liegende Nutzwertgutachten abzustellen ist. Entspricht die Bezeichnung eines Wohnungseigentumsobjekts im Wohnungseigentumsvertrag nicht seiner Beschreibung im Nutzwertgutachten, so ist die Widmung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls im Auslegungswege zu ermitteln. (5 Ob 224/15z) n Mietrecht (Vollanwendung des MRG): Die seit 1. Jänner 2015 geltende Erhaltungspflicht des Vermieters für mitvermietete Wärmebereitungsgeräte wirkt zeitlich nicht zurück. Mieter können daher im aufrechten Mietverhältnis keinen Kostenersatzanspruch für vor dem 1. Jänner 2015 getätigte Investitionen in Wärmebereitungsgeräte (nach § 1097 ABGB in Verbindung mit § 1036 ABGB) geltend machen. (4 Ob 101/16f ) n Wohnungseigentum: Bei Maßnahmen, die ausschließlich allgemeine Teile betreffen, ist zur Abgrenzung zwischen Verwaltung einerseits und Änderung nach § 16 Abs 2 WEG andererseits danach zu differenzieren, ob die Maßnahme im Gemeinschaftsinteresse oder aber im alleinigen Interesse eines Wohnungseigentümers gelegen ist. Dient demnach eine Veränderung gemeinschaftlichen Interessen, kommt die Entscheidungskompetenz grundsätzlich der Eigentümergemeinschaft und damit der Mehrheit zu, der Einzelne ist auf seine Minderheitsrechte verwiesen. Dient sie dagegen der Umsetzung bloß individueller Interessen, bedarf es nach § 16 Abs 2 WEG der Zustimmung aller übrigen Wohnungseigentümer. (5 Ob 216/15y)
Immobilienrecht mit Christoph Kothbauer www.onlinehausverwaltung.at
n Wohnungseigentum: Ein Wohnungseigentümer, der ein Verfahren zur Überprüfung einer Verwaltungsabrechnung einleitet, hat genau anzugeben, was er an ihr auszusetzen hat. Tut er dies nicht schon in seinem Antrag, ist er vom Gericht anzuleiten, seine Beschwerdepunkte zu nennen. (5 Ob 14/16v) n Mietrecht (Voll- und Teilanwendung des MRG): Ein Geschäftsraummieter an einer belebten Einkaufsstraße kann sich mangels ausdrücklicher vertraglicher Abrede gegenüber dem Vermieter in aller Regel nicht auf Konkurrenzschutz berufen. Eine stillschweigend vereinbarte Konkurrenzschutzklausel kann nur dann angenommen werden, wenn sich ein derartiger Vertragswille des Vermieters eindeutig erschließen lässt. Auch für die Annahme eines Konkurrenzschutzes im Wege ergänzender Vertragsauslegung besteht grundsätzlich keine Grundlage. (7 Ob 42/16a) n Text: FH-Doz. Univ.-Lektor Mag. Christoph Kothbauer E-Mail: c.kothbauer@onlinehausverwaltung.at 1
RIS-Justiz RS0069823 [T7, T9]. Herbst 2016 | besser WOHNEN – ERA Immobilien | 53
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Recht
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DDr. Martin Stieger
Die Rückgabe einer Wohnung Zustand bei Rückstellung. Nach dem Gesetz gilt für alle Bestandverhältnisse, dass die Wohnung in dem Zustand zurückzustellen ist, wie sie übernommen wurde (§ 1109 ABGB). Wann ein solcher „gleicher“ Rückstellungszustand vorliegt, orientiert sich an der Verkehrsauffassung.
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D
er Mieter hat nicht für die gewöhnliche Abnützung, die durch den vertragsgemäßen Gebrauch entsteht, aufzukommen; ebenso wenig für Schäden, die der Mieter nicht schuldhaft verursacht hat. In einem Musterprozess des VKI hat das LGZ Wien in 41 R 275/04a etwa auch festgestellt, dass ein Kratzer in der Badewanne und ein verschmutzter Teppich eine gewöhnliche Abnützung darstellen. Vom Mieter vorgenommene Veränderungen sind jedoch wieder zu beseitigen. Dies wird etwa der Fall sein, wenn Mieter statt eines Holzbodens einen Teppichboden verlegen oder eine Zwischenwand einbauen. Bei Veränderungen im Vollanwendungsbereich des MRG gilt, dass der Vermieter seine Zustimmung zur wesentlichen Veränderung (Verbesserung) des Mietgegenstandes nur hinsichtlich bestimmter Veränderungen von der Verpflichtung des Hauptmieters abhängig machen kann, dass bei der Beendigung des Mietverhältnisses der frühere Zustand wieder hergestellt wird. (Siehe Kasten § 9 MRG Veränderung (Verbesserung) des Mietgegenstandes.) Nach dem LGZ Wien ist etwa ein mit einem Dübel befestigter Handtuch- und Seifenhalter im Bad eine unwesentliche Veränderung, die bei Beendigung des Mietverhältnisses in unveränderter Form belassen werden kann.
Schäden bei Rückstellung
Wenn der Mieter schuldhaft den Mietgegenstand übergebührlich abnützt oder beschädigt, dann haftet er dem Vermieter für diese Schäden (§ 1111 ABGB). Der Vermieter muss einen solchen Schadenersatzanspruch binnen einem Jahr ab Zurückstellung des Bestandobjekts geltend machen. Der Vermieter macht seine Forderung auch fristgerecht geltend, wenn er mit einer Forderung des Mieters (Kaution) aufrechnet. Die einjährige Präklusionsfrist läuft auch solange nicht ab, solange der Vermieter
etwa das Kautionssparbuch in Händen hat, in diesem Fall kann aber nur mehr eine Forderung in Höhe der Kaution geltend gemacht werden.
Betrag von 120,- (nur so hoch ist der Schaden des Vermieters) weiterverrechnen und von der Kaution abziehen.
Macht der Vermieter einen Schadenersatzanspruch gerichtlich geltend, dann ist der Mieter beweispflichtig, dass die Wohnung selbst – wie auch Einrichtungsgegenstände – bei der Übergabe mit Mängeln behaftet war.
Es ist ratsam, im schriftlichen Mietvertrag den Zustand der Wohnung bei der Übergabe konkret festzuhalten. Dies kann etwa in der Form geschehen, dass eine eingehende Besichtigung erfolgt und die festgestellten Mängel der Wohnung im Vertrag dokumentiert werden.
Wenn der Mieter schuldhaft den Mietgegenstand oder einen mitvermieteten Einrichtungsgegenstand beschädigt hat und der Vermieter den Schaden geltend macht, dann gilt, dass sich der Vermieter nicht bereichern darf. Der Vermieter darf die Reparaturkosten nur bis zur Höhe des Zeitwertes der Sache verlangen.
Beispiel: 2
Ein Mieter hat eine Wohnung teilmöbliert angemietet. Mitvermietet war eine Kücheneinrichtung, unter anderem war auch ein neuer Kühlschrank vorhanden. Nach 10 Jahren wird das Mietverhältnis beendet. Kurz vorher wird der Kühlschrank aus Verschulden des Mieters defekt. Der Mieter stellt den Mietgegenstand samt dem kaputten Kühlschrank an den Vermieter zurück. Wegen dieses Schadens zieht der Vermieter die Kosten eines neuen Kühlschranks (400,-) von der Kaution ab, die er so vermindert an den Mieter zurückzahlt. Dies ist unzulässig. Wenn sich der Mieter vertragstreu verhalten hätte, hätte der Vermieter ja einen funktionierenden, aber 10 Jahre alten Kühlschrank zurückgestellt bekommen. Der Mieter hätte seiner Verpflichtung zur Erhaltung des funktionstüchtigen Zustandes auch dadurch nachkommen können, indem er einen gebrauchten, funktionstüchtigen Kühlschrank kauft und diesen dem Vermieter übergibt. Der Vermieter hat aber - auf Kosten des Mieters - einen neuen Kühlschrank angeschafft und die vollen Kosten der Neuanschaffung dem Mieter weiterverrechnet. Damit ist er aber bereichert. Hat ein 10 Jahre alter, funktionstüchtiger Kühlschrank nur einen Zeitwert von angenommen 120,-, darf der Vermieter dem Mieter auch nur den
VKI-Mietertipp:
Beispiel:
Ein Mieter hat vor 3 Jahren eine Wohnung angemietet. Im Mietvertrag steht, dass der Mieter die Wohnung bei der Rückgabe neu in weiß ausgemalt zu übergeben hätte. Nun stellt der Mieter fest, dass die Wände mit schon vielen Deckschichten gemalt wurden und sich diese Schichten beim Ausmalen lösen. Der Vermieter besteht dennoch auf das Ausmalen der Wohnung. Nach einem aktuellen Urteil des Obersten Gerichtshofes (2 Ob 215/10x) ist eine solche Vereinbarung rechtsunwirksam, wenn sie in einem vom Vermieter stammenden Vertragsformular getroffen wurde und es keine sachliche Rechtfertigung dafür gibt. „Formular“ ist dabei nicht streng zu verstehen, es geht dabei um „vorformulierte Vertragsbedingungen“, die vom Vermieter stammen. Vollanwendung MRG – das Mietrechtsgesetz ist voll anwendbar: Altbauten n Mietwohnungen in Gebäuden, die vor dem 1.7.1953 errichtet wurden und mehr als 2 Mietgegenstände haben. n Vermietete Eigentumswohnungen in Gebäuden, die vor dem 9.5.1945 errichtet wurden und mehr als 2 Mietgegenstände haben. Geförderte Neubauten n Wohnungen in gefördert errichteten Mietwohnungshäusern mit mehr als 2 Mietgegenständen.
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VKI Beispiele: https://verbraucherrecht.at
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Wohnungsrückgabe
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DDr. Martin Stieger
Veränderung (Verbesserung) des Mietgegenstandes (MRG) n (1) § 9. Der Hauptmieter hat eine von ihm beabsichtigte wesentliche Veränderung (Verbesserung) des Mietgegenstandes dem Vermieter anzuzeigen. Lehnt der Vermieter nicht innerhalb von zwei Monaten nach Zugang der Anzeige die beabsichtigte Veränderung ab, so gilt seine Zustimmung als erteilt. Der Vermieter kann seine Zustimmung und eine erforderliche Antragstellung bei der Baubehörde nicht verweigern, wenn 1. die Veränderung dem jeweiligen Stand der Technik entspricht, 2. die Veränderung der Übung des Verkehrs entspricht und einem wichtigen Interesse des Hauptmieters dient, 3. die einwandfreie Ausführung der Veränderung gewährleistet ist, 4. der Hauptmieter die Kosten trägt, 5. durch die Veränderung keine Beeinträchtigung schutzwürdiger Interessen des Vermieters oder eines anderen Mieters zu besorgen ist, 6. durch die Veränderung keine Schädigung des Hauses, im besonderen keine Beeinträchtigung der äußeren Erscheinung des Hauses, erfolgt, 7. die Veränderung keine Gefahr für die Sicherheit von Personen und Sachen bewirkt.
n (2) Die Voraussetzung des Abs. 1 Z 2 ist jedenfalls gegeben, wenn es sich handelt um 1. die Errichtung oder die den Erfordernissen der Haushaltsführung dienende Umgestaltung von Wasserleitungs-, Lichtleitungs-, Gasleitungs-, Beheizungs(einschließlich der Einrichtung von zentralen Wärmeversorgungsanlagen) oder sanitären Anlagen, 2. die der Senkung des Energieverbrauchs dienende Ausgestaltung eines Mietgegenstandes, 3. die Verbesserungen, die von einer Gebietskörperschaft aus öffentlichen Mitteln gefördert werden, 4. die Einleitung eines Fernsprechanschlusses oder 5. die Anbringung der nach dem Stand der Technik notwendigen Antennen und sonstigen Einrichtungen für den Hörfunk- und Fernsehempfang sowie für Multimediadienste, sofern der Anschluss an eine bestehende Einrichtung nicht möglich oder nicht zumutbar ist. n (3) Handelt es sich um eine wesentliche Veränderung (Verbesserung), die nicht im Abs. 2 angeführt ist, so kann der Vermieter seine Zustimmung von der Verpflichtung des Hauptmieters zur Wiederherstellung des früheren Zustandes bei der Zurückstellung des Mietgegenstandes abhängig machen.
besser WOHNEN Info
Rückfragen an DDr. Martin Stieger
Unternehmensberater und Immobilientreuhänder in Wels Geschäftsführender Gesellschafter der ASAS Aus- und Weiterbildung GmbH http://asasonline.com
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Mensch und Holz – vielfältig verbunden Holzarten im Überblick
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Expertentipp
M
assivholz ist einer der begehrtesten Werkstoffe des Menschen. Vom Kinderspielzeug bis zum kompletten Holzhaus prägt der nachhaltige Rohstoff unser Leben. Hier erfahren Sie das Wichtigste über die unterschiedlichen Holzarten:
Nadelhölzer: Gemeine Fichte
Die Fichte ist in Deutschlandweit am häufigsten anzutreffen – jeder vierte Baum gehört zu dieser Nadelholzart. Sie stammt ursprünglich aus dem Alpenvorland, durch den Klimawandel ist ein leichter Rückgang des Bestandes zu verzeichnen. Fichtenholz ist vor allem als Bau- und Möbelholz im Einsatz. Die Fichtennadeln dienen aufgrund ihres aromatischen Öls auch zur Therapie bei Atemwegserkrankungen und Rheuma.
Gewöhnliche Kiefer
Diese harzreiche Nadelbaumart hat durch ihre harzreichen Inhaltsstoffe eine antibakterielle Wirkung. Rund ein
Viertel der deutschen Waldfläche ist mit Kiefern bewachsen. Sie bevorzugen sandigen Boden und werden im Konstruktions- und Möbelbau häufig eingesetzt, da sie sehr witterungsstabil sind. Früher wurde die Kiefer auch zur Herstellung von Terpentin und Klebstoffen verwendet, ihr Holz ist das Harz-hältigste aller in Deutschland vorkommenden Nadelbaumarten.
Europäische Lärche
Diese ebenfalls sehr harzreiche Nadelbaumart wird im Fenster- und Möbelbau sowie für Innenräume verwendet. Die Lärche ist eines der selteneren Hölzer (3 % des Flächenvorkommens) und hat die einzigartige Eigenschaft, im Winter die Nadeln zu verlieren. Auch die Lärche stammt aus dem Alpenraum, sie ist inzwischen aber deutschlandweit zu finden.
Weiß-Tanne
Tannennadeln wurden bei Sebastian Kneipp als Medizin eingesetzt, z.B. als
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Tee. Das seltene Nadelholz (2 % des Flächenaufkommens) dient auch als Material für wertvolle Musikinstrumente. Die Weißtanne ist leider durch bestimmte Bakterien stark gefährdet, welche den „Nasskern“ verursachen. Sie dringen in frisch gefällte Bäume ein und bewirken die Steigerung der Kernfeuchtigkeit auf das Vierfache. Das führt zu einer Fäulnis im Inneren des Holzes. Harzbildung tritt bei der Tanne nur im Rindenbereich auf.
Douglasie
Die aus Nordamerika stammende Douglasie wurde von europäischen Seefahrern nach Deutschland gebracht. Der Name stammt vom schottischen Botaniker David Douglas, der den Baum als erster beschrieb. Eine Douglasie ist auch mit 65 Metern der höchste Baum Deutschlands, sie ist unter dem Namen „Waltraut vom Mühlwald“ in Freiburg zu bewundern. Verwendung findet die interessante Holzart vor allem im Bau- und Konstruktionsbereich.
Laubhölzer Rot-Buche
Die rote Farbe der frisch geschlagenen Rot-Buche prägt ihren Namen. Ihre Fruchtkörper, die sogenannten Bucheckern, dienten bei Hungersnöten als Nahrungsergänzung und wurden auch gerne zur Schweinemast verwendet. Buchenholz besitzt gute statische Eigenschaften und dient daher neben dem Möbel- und Innenausbau auch als Furnierschichtholz. Die Buche ist die häufigste Laubbaumart in Deutschland und wächst vor allem im Mittelgebirgsland.
Ahorn
Der kanadische Zucker-Ahorn kommt im Möbel- und Innenausbau zum Einsatz und ist auch im Instrumentenbau beliebt. Der aromatische Ahornsirup ist die klassische Ergänzung zu American Pancakes. Die Blätter dieser Holzart sollen auch kühlend bei Insektenstichen wirken.
Echte Walnuss
Die witterungsunempfindliche Walnuss wurde bereits von den Römern geschätzt.
Ihr Holz ist bläulich-schwarz. Sie stammt aus dem vorderarabischen Raum und dient für hochwertige Möbel, Instrumente und den Innenausbau.
Eiche
Ein besonders hoher Anteil an Gerbstoffen zeichnet die Holzart Eiche aus, welche auch als besonders robust und unempfindlich gilt. Die „Deutsche Eiche“ war im römischen und germanischen Reich ein wichtiges Symbol. Es gibt bis 600 verschiedene Eichenarten. Die drei wichtigsten sind die Stieleiche, die Traubeneiche und die aus Nordamerika stammende Roteiche. Die Eiche wird sowohl im Außen- als auch im Innenbereich eingesetzt.
besser WOHNEN Info
Gemeine Esche
Diese als besonders zäh bekannte Holzart wird für Werkzeugstiele und Sportgeräte verwendet. Sie gleicht starke Krafteinwirkung aus und bricht selten. Die Blätter der Esche helfen bei Gicht und Rheuma. n Text: Gerhard Mayer E-Mail: gerhard.mayer@wohnendaily.at Fotos: PM-HDH-2016-Holzartenkunde
www.wohnendaily.at
Die Online-Tageszeitung mit topaktuelle Informationen zum Wohnen Gerne beantworte ich Ihre Fragen zum Thema Einrichten. Senden Sie mir eine E-Mail: gerhard.mayer@wohnendaily.at
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Holzarten
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Feuilleton
Tyrannokatzus Rex
Drei Mal habe ich schon über diese kuscheligen, putzigen, selbstbewussten, ignoranten, schmeichelsüchtigen Haustyrannen feuilletonisiert. Aber Katzen haben ja sieben Leben. Da sind also noch ein paar Geschichten drinnen. ein Schüsselchen fürs Trockenfutter und eins fürs Wasser? Bitte, wozu ein ChipImplantat um 450 Euro, wenn sie doch niemals ins Freie abtauchen kann. Ich blieb mit meiner Einzelmeinung immer in der Minderheit. Nur einmal befand ich mich, beinahe schon begeistert, im Kreis der Mehrheit. Das war, als uns der Tierarzt vor die Alternative stellte: Entweder sterilisieren oder ein wochenlang jaulendes durch die Wohnung rollendes Knäuel zu akzeptieren. Ich entschloss mich, sie entweiben zu lassen, und das erste Mal merkte ich eine, allerdings nur zögernde, Zustimmung der femininen Familienmehrheit.
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ie richtig irreponible Katastrophe begann, als sie über das Stiegengeländer sprang, obwohl sie wissen musste, dass es da ganze dreieinhalb Meter nur freien Fall gab. Aber auch schon vorher hatte sie meine Toleranzfähigkeit bis zum Jetzt-geht’s-aber-wirklich-nicht-mehr ausgereizt. Das heißt, genau genommen war der Familienrat schuld. Denn der beschloss – schön demokratisch immer in der Mehrheit – bei jeder Abweichung von Gesundheits- und Verhaltensnormen, den Rat des jeweils zuständigen Professionisten einzuholen. Dass es beim Ratschlag allein nicht bleiben konnte, war allen keine weiteren Argumente wert – außer mir. Was? 300 Euro für Impfungen, die das Stubenraubtier gar niemals brauchen würde? Einen Kratzbaum um 430 Euro? Tut’s einer um 100 Euro nicht auch? Eine automatische Fütterungsanlage um 200 Euro mit integrierter Katzenmilchdosierung? Reicht nicht
Mit dem Sprung über das Stiegengeländer entstand aber nun ein vollkommen neues Katzen-Katastrophen-Szenario. Sie hatte sich den linken Oberschenkenknochen gebrochen. Die Familienrats-Mehrheit beschloss unverzüglich die sofortige fachärztliche Behandlung, koste es, was es wolle. Ob auch ich wollte, wurde gar nicht erst zur Diskussion gestellt. So lag meine ganze Hoffnung in der Vernunft des eiligst konsultierten Tierarztes. Der hatte wieder einige Alternativen parat, die er entsprechend den erforderlichen Kosten staffelte: Variante 1 – einschläfern, 50 Euro. Mein begeistert zustimmendes Kopfnicken übersah er einfach. Variante 2 – amputieren, 1.200 Euro. Da hatten alle was dagegen. Variante 3 – operieren, Bein schienen, eingipsen, sechs Wochen in einem Spezialkäfig ruhigstellen, 3.500 Euro. Mein unmaßgeblicher Einwand, dass man um diesen Preis bereits eine Perser-Rassekatze mit Stammbaum bekommen würde, wurde nicht einmal ignoriert. Die Familienrats-Mehrheit entschloss sich selbstredend für die dritte Varian-
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te. Und so kam es denn auch. Das arme Tierchen wurde sofort anästhesiert, unter Tränen der Mehrheit im Bereich des linken Oberschenkels aufgeschlitzt, der Knochen herauspräpariert, die Bruchstellen zusammengeführt, mit einem sterilen Nagel verbunden, Muskeln und Fell wieder zusammengenäht, das Bein geschient und mit Gipsbandagen umwickelt. Natürlich hatte der Fachmann auch einen geeigneten Spezialkäfig vorrätig, den er mit ernstem Lächeln und milde flackernden Eurozeichen in den Augen der Familienrats-Mehrheit zum Kauf anbot, was – Minderheit her oder hin – unter begeisterten Dankesbezeugungen selbstverständlich gerne angenommen wurde. Nach sechs Wochen nahezu unbeschreibbarer Dauerpflege brachten wir die rekonvaleszente Patientin wieder zum Tierarzt. Der entfernte die Bandagen und bemerkte ganz nebenbei, dass ein Großteil der Zähne des Tierchens – offenbar unter dem Dauerstress der Genesung – Schaden genommen hätte und entfernt werden müsste. Ohne weitere Debatten wurde auch diese Empfehlung sofort in die Tat umgesetzt: 150 Euro. Jetzt zuzelt das entzauberte Zimmerraubtier keineswegs artgerechte Flüssignahrung aus einem Spezial-Futterautomaten, den die Mehrheit um 170 Euro im Fachhandel erstanden hatte. Letzte Meldung: Das arme Tier hat Bauchkrämpfe. Sie muss dringend zum Gynäkologen. n Text: Dr. Gregor Kozak E-Mail: g.kozak@besser-wohnen .co.at Illustration: Mag.Peter Zethofer
Neue Wege gehen
© Marion Nickig: Holz, Naturstein, Kunststein, Kies – ein Mix ist auch auf kleinem Raum möglich.
© Papouschek: Schnurgerade zwischen Prachtbeeten wandert man in Claude Monets Garten in Giverny.
Wohlbedacht und richtig angelegt verleihen Wege dem Garten Struktur und einen individuellen Charakter. Welcher Bodenbelag dafür gewählt wird, hängt von Nutzungsansprüchen, Gestaltungswünschen und vorhandenem Budget ab.
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Garten-Struktur
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Garten-Struktur
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ege, Stufen und Plätze bilden das Gerüst des Gartens. Sie verleihen ihm Struktur und Tiefe, im Sommer wie im Winter. Ein einladender Weg sieht nicht nur gut aus, sondern steigert die Wertigkeit des ganzen Grundstücks. Bei der Planung der Wegführung sollte ein gewünschter Gesamteindruck überlegt werden. Wer eine moderne Optik mit geometrischen Akzenten bevorzugt, für den sind gerade Weglinien passend. Geschwungene Wege sind zwar nicht der kürzeste Weg von A nach B, halten dafür aber überraschende Momente bereit. Egal ob geschwungen oder gerade – jeder Weg sollte ein Ziel haben, also nicht abrupt enden, ohne auf etwas zu verweisen. Das kann eine Terrasse sein, ein Brunnen, eine Bank oder auch ein Solitärgehölz.
Es kommt drauf an
Landschaftsgärtner empfehlen, genau zu überlegen, wo Wege im Garten gebraucht und wie stark sie genutzt werden. Für häufig benutzte Wege, zum Beispiel zur Garage oder dem Essplatz im Freien, sind möglichst direkte und kurze Verbindungen sinnvoll. Soll ein Weg mit einer Scheibtruhe befahrbar sein, muss er breit genug sein, aus festem Material bestehen und über einen geeigneten Wenderadius verfügen. Zum Unkrautjä-
ten im Beet hingegen genügen einzelne Trittsteine. Schnurgerade Wege werden von einem Pflanzensaum umspielt und aufgelockert. Diese Rolle übernehmen Frauenmantel, Storchschnabel oder andere bodendeckende Stauden entlang des Weges.
Auf Schritt und Tritt
Natursteine sind ideal, wenn man individuelle Gestaltung mit hochwertigem Material verbinden möchte. Sie sind einer der ursprünglichsten Baustoffe überhaupt, praktisch ewig haltbar und benötigen keinerlei Pflege. Qualität hat zwar ihren Preis, gibt aber auch ein gutes Gefühl. Wer dabei auf regionale Steinsorten statt Importware aus weit entfernten Ländern zurückgreift, tut auch der ökologischen Zukunft unseres Planeten etwas Gutes. Granit, Quarz und Gneis sind widerstandsfähig, frostbeständig und haben kaum Abrieb. Kalkund Sandstein sind weich, wenig abriebund frostfest und daher nicht für stark beanspruchte Flächen geeignet.
© BGL: Klassisches Natursteinpflaster ist nicht einfach zu verlegen, die Investition zahlt sich hinsichtlich Haltbarkeit aber aus. © Papouschek: Kostengünstig, flexibel und auch hübsch anzusehen: Kiesbelag mit Pflanzinseln.
n Holz bietet sich dank schöner Struktur und warmem Charakter für Haus nahe und viel begangene Flächen wie Terrassen, Sitzplätze, Teichstege an. Hier ist auch das Barfußgehen angenehm. Aber: Es eignet sich nur für sonnige Stellen, denn im Schatten bildet sich ein
© Papouschek: Am Wasser wirkt Holz besonders schön, es lässt sich auch barfuß gut darauf gehen.
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© Papouschek: Geschwungene Wegeführung macht neugierig. Was kommt dahinter?
© Papouschek: Klinker und Ziegel lassen sich flach und hochkant verlegen. Gewöhnliche Ziegel sind nicht frostfest und deshalb nur bedingt und auf wenig begangenen Wegen geeignet. rutschiger Algenbelag und dauernde Feuchtigkeit vermindert die Haltbarkeit. Lärchen- und Eichenholz zählen zu den beständigsten Holzarten für den Garten. Klinkersteine aus gebranntem Ton strahlen eine wohnliche Atmosphäre aus und eignen sich besonders für Terrassen und Sitzplätze. Dabei schaffen Sie einen harmonischen Übergang vom Haus ins Freie. Sie können flach oder hochkant verlegt werden.
net sich kantiger Splitt besser als runder Kies. Ein Vorteil: Wie alle losen Wegematerialien sind auch Kieswege flexibel und mit wenig Aufwand zu ändern, wenn sie einmal nicht mehr ins Gartenkonzept passen. Der schönste Kiesweg verliert allerdings an Wirkung, wenn sich größere Steine und braune Erdklumpen dazwischen mischen. Das verhindern Randsteine, die Wege mit losem Belag zusätzlich befestigen.
n Kunststeine sehen zwar wie Sandstein, Granit oder Klinker aus, sind tatsächlich aber industriell aus Beton erzeugt. Sie punkten mit leichter Verlegbarkeit, langer Haltbarkeit und günstigen Preisen.
Gartenwege pflegen
n Fliesen dürfen nur draußen verwendet werden, wenn sie frostbeständig und rutschfest sind. Die weichen Oberflächen sind eher empfindlich gegenüber Kratzern und Beschädigungen. Vorsicht ist vor allem bei als frostsicher angepriesenen Fliesen aus Italien, Spanien oder anderen Mittelmeerländern angebracht. Sie sind den rauen österreichischen Wintern meist nicht gewachsen. n Kies und Splitt sind eine zeitlose Gestaltungsvariante. Für das Begehen eig-
Auch das sollte von Zeit zu Zeit sein, wenn Gartenwege über die Jahre sicher begehbar bleiben sollen. n Ränder von überwachsenden Pflanzen freihalten – so breit, dass man bequem gehen kann. n Kieswege von Bewuchs befreien, n Mulden auffüllen, Oberfläche glätten. n Fugen von Wildwuchs säubern. n Beläge aus Moos und Flechten entfernen – Rutschgefahr. n Holzbeläge säubern, trocknen lassen und Lasur erneuern. n Lücken zwischen den gereinigten Fugen mit Sand auffüllen. n Text: Ing. Elke Papouschek E-Mail: e.papouschek@besser-wohnen.co.at Fotos: Marion Nickig, BGL. Elke Papouschek
© Papouschek: Schieferbruch füllt kontrastreich Zwischenräume auf.
besser WOHNEN Buchtipp „Gartengestaltung. Das Inspirationsbuch“ von Joanna van Ommen ISBN: 978-3-8354-1410-5
Wenn draußen der Garten ruht, bleibt Zeit, drinnen von neuen Projekten zu träumen. Dieses druckfrische Inspirationsbuch ist die passende Quelle dafür. Einfach und in klaren Schritten zeigt es verschiedene Gartenstile und gibt Tipps zum Planen und Gestalten von Wegen, Sitzplätzen, Wasserelementen, aber auch für Rasen, Gehölze und Blumen.
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Garten-Struktur
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Tipps & Trends
TIPPS TRENDS Badezimmer-Ästhetik mit Conforms Designmöbel und Soehnles neuer Bambuswaage, Thonets Wiener Pop-upCafé trifft Steltons TeflonKaffee-Kollektion und die Kindergarderobe mit Ästen aus Nachbars Garten.
PUSH 2.0 – Die Ästhetik des Verzichts perfektioniert.
Puristisch und wasserklar, wie gewohnt, setzt die österreichische Badmöbelmanufaktur Conform auf noch mehr reduzierte Eleganz im Badezimmer. Das neue Programm „Push 2.0“ wird durch keine Griffelemente mehr unterbrochen. Stattdessen wird nun sanft gedrückt – die Türen öffnen sich dank innovativem Push-to-open-System. Schnörkelloses Understatement auch beim Waschplatz: Hier dominieren das exakte und filigrane Fugenbild und großzügige Flächen. Die „FlexiBoxen“ in drei unterschiedlichen Breiten ordnen das Innenleben der Badmöbel-Linie. Die Auswahl an hochwertigen Keramikbecken und Glas- bzw. Mineralgusswaschtischen lässt beinahe unzählige Gestaltungsvarianten für den ganz persönlichen Pflege- und Wohlfühlbereich zu. www.conformbad.at
Kilo-Ansage
Bambus liegt voll im Trend – und spricht jetzt bei der neuen Personenwaage „Bamboo“ von Soehnle ein gewichtiges Wörtchen mit. Dabei ist die Wiegefläche aus dem robusten „Grashalm“ hygienisch und fühlt sich angenehm warm auf den Sohlen an. Die extra große, beleuchtete LED-Anzeige zeigt die Kilos auch bei schwierigen Lichtverhältnissen gut an – also keine Ausreden mehr! Beim Aufsteigen schaltet sich die „Bamboo“ automatisch ein und misst bis zu einem Maximalgewicht von 180 Kilogramm. Umschaltbar zwischen kg, lb und st. www.soehnle.de
Kaffee-Kraft
Die klassische Italo-Espressokanne erhielt vor kurzem ein modernes Rundum-Update. Der dänische Hersteller Stelton engagierte das italienische Designerduo Daniel Debiasi und Frederico Sandri für die brandneue Kollektion „Collar“ aus Edelstahl, bohnenschwarzer Teflonbeschichtung und Eichenholzgriff. Wie beim Klassiker-Pendent wird der Kaffee über dem Herd in der Kanne zubereitet. Passend dazu: Kaffeemühle, Aufbewahrungsbehälter, Milchkännchen und Zuckerschale. Italienisches Handwerk und skandinavische Designästhetik schmecken! www.stelton.com
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Mein eigener Platz
Dieses Möbelstück ist eine „Raus“-Forderung im besten Sinne und spielt mit der Stöcke-Sammel-Leidenschaft des Nachwuchses. Damit die Kindergarderobe „StammPlatz“ von Fnurst vollständig genutzt werden kann, müssen nur noch entsprechende Stöcke mit Astgabeln gefunden werden. Einfach in die vorgesehene Öffnung stecken und schon lassen sich damit Jacke, Matschhose und Mütze der kleinen Abenteurer aufhängen. Pokemon Go kann einpacken – wir stehen auf lange Stöcke Finden! www.fnurst.de
Thonet geht in der Post ab
Die Alte Post in der Dominikanerbastei mitten im Zentrum Wiens ist ein beliebter Hotspot kultureller und gastronomischer Ereignisse. Nun ist dieser Ort um eine reizvolle Facette reicher: Genau ein Jahr lang zelebriert Thonet die Wiener Kaffeehauskultur der besonderen Art – mit dem Thonet Pop-up-Café. Die ausgewählten Kaffeespezialitäten werden von Jonas Reindl Coffee kredenzt, während in den großzügigen Räumlichkeiten Möbelklassiker und Neuheiten von Thonet präsentiert werden. Der angeschlossene Showroom bietet einen Einblick in das umfangreiche Programm (Wohn-, Lounge-, Officemöbel) des Traditionsunternehmens. Ort: Alte Post, Dominikanerbastei 11, 1010 Wien. www.thonet.de
Sanftes Sideboard
Meist stehen sie am Rand, an der Wand und wirken wie Zuseher, die dem Wohngeschehen folgen. Sideboards und Konsolen tragen als Stauraummöbel nicht nur zur praktischen Seite im Wohnraum bei, sondern setzen – wie das neue InterlübkeSideboard „mell:time“ – ganz schön kräftige Akzente. ‚mell’ bedeutet auf Englisch ‚weich# und bezieht sich in diesem Fall auf die weichen, abgerundeten Kanten und Griffprofile. Unterschiedlich dimensionierte Module ermöglichen die individuelle Zusammenstellung, etwa einfache Module mit Medienboard, Klappen, Laden und Drehtüre kombiniert. www.interlübke.de, www.melltime.de
Italienische Fête Blanche für zuhause
Mit der Eröffnung des Musterhauses „Box“ bringt Premiumhersteller Griffner mediterranes Flair in die Blaue Lagune. Das Modell „Box“ hüllt sich dabei ganz in Weiß und präsentiert italienische Leichtigkeit. Das Farb- und Raumkonzept zieht sich dabei wie ein ‚weißer’ Faden auch durch die Innengestaltung: offene, hohe Räume, hohe Verglasungen und weiße Wände verbinden italienisches Design mit modernem Wohnstil. Wohnfläche: 162 qm. Urlaubsfeeling das ganze Jahr. www.griffner.com
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Tipps & Trends
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Events, Messen, Impressum
MESSEN UND EVENTS besser WOHNEN Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Besser Wohnen Verlags-Ges.m.b.H und ERA Real Estate Pool Immobilien und VerlagsgmbH. zu gleichen Teilen; Besser Wohnen Verlagsges.m.b.H. 1030 Wien, Stelzhamergasse 4/9 T: +43-1-712 56 92, F: -50 DW E: office@besser-wohnen.co.at E: redaktion@besser-wohnen.co.at www.besser-wohnen.co.at
„APPLE 40/20 - Geschichten in Design“ Vernisage zum Doppelgeburtstag 29. 9. 2016, ab 19 Uhr www.toolsatwork.at, www.gabarage.at
A
pple wird 40! Und ToolsAtWork 20! Grund genug für Gerhard Walter, kreativer Unternehmer, Apple-Sammler seit den 80er Jahren und Kurator zahlreicher Apple-Exhibitions, zusammen mit ToolsAtWork-Mitbegründer Walter Kuntner und der Wiener Designmanufaktur gabarage-upcycling design eine GeburtstagsAusstellung vorzubereiten. „APPLE 40/20“ zeigt ausgewählte Designer-Stücke des Mac aus vier Jahrzehnten, darunter den legendären schwarzen ‚NeXT-Cube‘ des Designers Hartmut Esslinger, Apples ersten transluzenten Rechner, eine funktions-fähige ‚LISA‘ und den 20th Anniversary Macintosh von Jonathan Ive. Dazu: Upcycling-Design aus Apple-Computer-Bauteilen.
SEPTEMBER 2016
OKTOBER 2016
IFA Berlin 2. bis 7. 9. 2016
Ideenwelt Messe Wien 20. bis 23. 9. 2016
Über 1.500 Aussteller zeigen auf der Internationalen Funkausstellung die aktuellsten Trends von Flachbild-Giganten bis zum winzigen TV-Handy. Ein Schaufenster für Innovationen des digitalen Zeitalters.
Inspirationen, Ideen und Workshops - die Publikumsmesse zeigt, wie man Wohnraum kreativ gestaltet und dekoriert, bringt neue Ideen fürs Basteln, Handarbeiten, Malen. Für sich selbst oder die gesamte Familie.
www.ifa-berlin.de
www.ideen-welt.at
100% Design London 23. 4. bis 1. 11. 2016
Blickfang Wien 28. bis 30. 9. 2016
London präsentiert sich als europäische Designhauptstadt. Gezeigt werden von Möbeldesign, Küchenlösungen bis Arbeitsplatz und die heissesten Newcomer aus der Welt der Formgebung.
Ein Design-Wochenende in Wien! Die internationale Verkaufsmesse für Möbel, Mode und Schmuck präsentiert im MAK Arbeiten von rund 130 Ausstellern aus dem In- und Ausland, von etablierten Entwerfern bis zu Newcomern der österreichischen Designszene. Sonderschau: Design aus den Niederlanden.
www.100percentdesign.co.uk
www.blickfang.com
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ERA Real Estate Pool Immobilien und Verlags-GmbH. 4600 Wels, Ringstraße 3 T: +43-7242-277703, Fax: +43-7242-277704 E: marketing@era.at www.era.at Geschäftsführer besser WOHNEN: Franz Klar. Geschäftsführer ERA: Gottfried Hackbarth. Redaktion ERA: Andrea Höller. Art-Direktion, Grafik, Illustration und Produktion: Peter Zethofer. Bildredaktion: Christian S. Sikora. Verwaltung & Abos: Büro: Ursula Garschall. Finanzen: Elisabeth Aigner. Druck: LEYKAM Let‘s Print Bickfordstraße 21, 7201 Neudörfl, Österreich T: +43 (0)59005-3157 www.leykamletsprint.com Anzeigenpreise vom 01. Jänner 2016 gültig.
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