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besser
IMMOBILIEN finanzieren . renovieren 3A | Fr端hling | 2016 | EUR 3 www.besser-wohnen.co.at www.era.at
WOHNEN
Immobilien & Wohnmagazin
„ Diagnose Krebs kostet dich Kraft. Und viel Geld.“ Laura Föttinger, Ballett-Trainerin
“Ich hatte Krebs und ich habe ihn besiegt. In der Zeit meiner Behandlung waren auch meine Familie und meine Kinder Leidtragende. Meine ganze Kraft ging dafür auf. Und ich hatte einen 100%igen Verdienstausfall. Finanzielle Sorgen sind das Letzte, das du im Kampf gegen den Krebs brauchst. Heute würde ich vorsorgen.”
Lebens:Wert.
Schützt vor finanziellen Folgen bei Diagnose Krebs www.wuestenrot.at/lebenswert
Der nächste Sommer kommt bestimmt
U
nd damit die Zeit, in der wir uns alle wieder gerne in der Natur oder zumindest hauptsächlich im Freien aufhalten werden. Was liegt also näher, als uns wieder unserer „eigenen Natur“, sprich, wie jedes Jahr unserem Garten zu widmen. Wer sich also im Sommer über s/einen prächtigen Garten freuen will, muss im Frühjahr die richtigen Vorkehrungen treffen. Grundlage für alle Pflanzen ist natürlich die Erde. Stimmen hier die Bedingungen nicht, wächst auch nichts grün und saftig und der Rasen schaut eher stumpf und kraftlos aus. Wann man mit der Gartenarbeit beginnen kann, hängt natürlich vom Wetter ab. Mit der Frühlingssonne wäre der richtige Zeitpunkt gekommen, seinem Rasen ein kleines Pflegeprogramm zu gönnen und ihn so für die kommende Gartensaison, bei vielen auch als Grillsaison bekannt, vorzubereiten. Natürlich erfreuen wir uns auch beim entspannten Kaffee auf der Terrasse gerne am Anblick eines kleinen Steingartens, vielleicht mit etwas spezielleren Alpenblumen oder Gewächsen und eventuell sogar mit Wasser – in der Form von einem kleinen künstlichen Teich oder sonstigen Wasserwegen. Alles in allem sollte unser Garten eine Wohlfühlzone, aber auch halbwegs pflegeleicht und mit nicht zu viel Aufwand verbunden sein.
Wir, die Makler vom ERA Netzwerk, sind natürlich ganz sicher keine Garten-Spezialisten aber wir kennen die Landschaftsgärtnereien und die Pflanzen- und Gartenmärkte der Region. Vor allemaber können wir Ihnen, liebe Leser, zu einem eigenen Haus mit Garten verhelfen, indem wir Ihnen unsere regionalen Immobilienmarkt-Kenntnisse und unser Know-how beim Erwerb aber auch beim Verkauf einer Immobilie zur Verfügung stellen. Wir freuen uns mit Ihnen, auf einen schönen Sommer und hoffen, es wird für uns alle ein gutes Jahr. In diesem Sinne Ihr Gottfried Hackbarth
Frühling 2016 | besser WOHNEN – ERA Immobilien | 3
besser WOHNEN – ERA IMMOBILIEN
Editorial
besser WOHNEN – ERA IMMOBILIEN
Inhalt
10
20
28
12
26
31
03 Editorial
16 Wandelbar Ihre Wand braucht ein neues
31 ERA Immobilien-Angebote auf 19 Seiten
Der nächste Sommer kommt bestimmt.
Kleid?
06 Design
20 Die neuen Trendfarben Bericht von der imm cologne 2016.
08 Kunst Kunst-Spiele.
22 Schlafluxus für alle Die richtige Bettlösung.
10 ERA News ERA Umzug und Kooperationen
26 Iss dich gesund! „Lass Nahrung deine Medizin
12 Platz ist in der kleinsten Wohnung
28 Gross oder klein, Freund und Helfer Handliche Küchengeräte.
Wohnverstärker.
mit Immobilienportalen Österreich.
Eigentums-Wohnungen, Luxus- Penthouses mit Perspektive, preis- werte Maisonetten, Reihen- und Einfamilienhäuser, Bauernhöfe und Grundstücks-Angebote aus ganz Österreich.
und deine Medizin deine Nahrung sein“. Hippokrates
Titelfoto: © Kiuikson – Fotolia
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54
63
50 Unentgeltlichkeit der Gebrauchsüberlassung
62 Feuilleton: Gleichberechtigt
54 Immobilienertrag- und Grunderwerbsteuer
63 Veilchen, liebes Veilchen
57 Wärme, Lärm und Luft
Mit dem richtigen Raumklima steigt die Wohn- und Lebens qualität.
60 Luftwäsche
Es war die Lieblingsblume von Queen Victoria, Winston Churchill, Kaiserin „Sisi“ und der Sage nach zeigt es als Wunderblume sogar verborgene Schätze an.
66 Messe- und Event-Termine
Luftverbrauch im Eigenheim.
61 Wenn der Einbruch auch im Kopf stattfindet
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Täglich neue Meldungen unserer Online-Redaktion auf www.besser-wohnen.co.at
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1. Wenn Farbe hochstapelt
Design
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Fröhliches Aufschichten lautet das Motto bei Schönbuch: „Mille Feuille“ eröffnet in einer eindrucksvollen FarbCombo den Frühling und stapelt für Aufmerksamkeit richtig hoch. Die Farbkick-Kommode der Designerin Emmanuelle Moureaux wird aus lackiertem MDF handgefertigt und in drei unterschiedlichen Größen angeboten. www.schoenbuch.com
2. Barocker Schmetterling
Entwurfs-Tausendsassa und Designerin Kati Meyer-Brühl mag es diesmal flauschig, dekorativ und praktisch. Ihre neuen Sessel „Papillon“ fliegen quasi in Birkenschichtholz daher, klappen auf und laden mit rüschenbesetztem Hightech- oder Baumwollgewebe zum eleganten Abhängen ein. Hier landet man doch gerne! www.bruehl.com
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Wohn-Verstärker Barocke Rüschen, bunte Hochstapler, dicke Sofas und Möbelhybride für die digitalen Dinge des Lebens.
3
Schon der Name alleine ist Programm und muss nicht weiter erläutert werden: „Rest“, ein weiches, ausladendes und ur-bequemes Sofa des Designerduos Anderssen & Voll, entworfen für den dänischen Möbelhersteller Muuto. Im Grunde genommen ein Must-havebasic, das nach vier unterschiedlichen Grautönen nun auch in knalligem Kanarigelb angeboten wird. www.muuto.com
4. Echt geladen!
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3. Die Liebe der Couchpotatoes
Mit der Zeit gehen zu wollen bedeutet, unterschiedliche Möbeltypologien für die Anforderungen eines modernen Alltages fit zu machen. Designer Werner Aisslinger und Conmoto zeigen wie so ein Update aussieht: Der Schalenstuhl „chairman“ wird hier mit einer weichen, verpressten Sitzschale aus Formfleece versehen. Die Pad Kollektion besteht aus einem Multifunktionaltisch mit integriertem Fach, das als Ladestation für Smartphone, Pad oder Laptop dient, weiters aus einem Panel, ebenfalls ein Aufbewahrungsort von Handy & Co inklusive Ladestation und dem Beistelltisch „pad box“, der sich flexibel als Couchbeisteller oder neben dem Bett verwenden lässt. www.conmoto.com
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Patricia und Mag. Thomas Malloth mit prämierten Wein – Gold. Die Gänse kommen im April. Reben schneiden. Unser Sortiment.
Liebe ERA Freundin, lieber ERA Freund, wir stehen in den Reben und schneiden und schneiden und schneiden. Jetzt gilt es, das Holz des letzten Jahres wegzunehmen und zwei bis drei Strecker stehen zu lassen, von denen aus sich die Rebe in das Jahr 2016 hinein entwickeln wird. Wenn es weiter so warm bleibt, so werden sich im März die ersten Triebe zeigen und die Rehe davon abzuhalten sein, sie anzuknabbern. Apropos knabbern: Auch die Regierung hat augenscheinlich nach Steuerreform und Registrierkasse noch nicht genug genascht. Vollkommen entspannt will man den Richtwert einfrieren. Den Makler wird das wenig jucken, für den Wirtschaftsstandort Österreich sind das katastrophale Zeichen. Man greift in das Grundrecht Eigentum ungeniert ein, um in einem ganz kleinen Bereich des Marktes großartig Machereigenschaften zu behaupten. Das Ergebnis: Die Opposition braucht sich dem Grunde nach nur zurück zu lehnen und zu warten, bis sich die Regierungsparteien selber fertig machen. Wenn man aber des Arbeiterkämmerers Kaskes Gejubel rund um diese Frage gepaart mit dem Ruf nach einer weiteren Reduktion unserer Provisionen dazu addiert, dann erkennt man die wahre Gefahr, die in der Sache steckt. Zurück in die Reben: Im April kommen die Gänse und ihr solltet dabei sein. Drei Tage, 30 Winzer am Frühlingsspaziergang in Illmitz vom 8. bis zum 10.4.2016. Oder Ihr kommt einfach so vorbei – wir freuen uns auf Euch Eure Pia, Patrica und Thomas Malloth
Haider & Malloth Weinkelterei OG Am Schrändlsee 2, 7142 Illmitz, T: +43 676 8448 4484 E: office@haider-malloth.at www.malloth.at
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Kunst 5. Die Ehre des Feuermöbels
KunstSpiele
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Flammendes Ofenmöbel, pärchenweises Abtauchen und in poppigem Farbuniversum versinken. Wohnen ist auch eine Kunst.
6. Loveboat-Duett
Eine Wanne für wohlige Zweisamkeit? Für Agape entwarf das brasilianische Architekturstudio MK27 eine neue Badewanne, von deren Form sich die Designer vom Loveseat inspirieren ließen. Der Name „DR“ allerdings ist die italienische Abkürzung für „Discussione del Rapporto“, was auf Deutsch so viel bedeutet wie: „Die Beziehung diskutieren“. Was auch immer in diesem „Hotspot“ zukünftig noch so alles besprochen oder nicht besprochen wird – eines bleibt nach der Präsentation auf der imm cologne 2016 unwidersprochen: Die „DR“ ist ein sinnliches und charismatisches Objekt, in dessen weiche Rundungen sich bereits einige schwer verliebt haben. www.agapedesign.it
7. Marsmanns poppige Art
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Der Ofen selbst besteht aus nur drei Elementen, die jedoch zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Per Magnettechnik lassen sich um das Herzstück, der verglasten Brennkammer, weitere Boxen anbringen, etwa für Brennholz, als Sitzgelegenheit oder Ablage. Dafür erhielt dieses Baukasten-Konzept den renommierten „Good Design Chicago Athenaeum“ (USA) sowie den deutschen „iF product design award“ und „red dot design award“. Ein echt heißes Eisen. www.skantherm.de
Manche Klassiker erleben immer wieder eine Art Auferweckung, um mit neuen Kleidern in gewohnter Form eine neue Generation Wohn-Affiner anzusprechen. Oder jene, die bereits sehnlich auf einen erfrischenden Auftritt ihres Lieblingsmöbels warten. LedermöbelHersteller Leolux wagte sich kürzlich an eine limitierte Kunst-Edition, in deren Mittelpunkt die im Jahr 2000 von Hugo de Ruiter entworfene Chaiselongue „Kikko“ steht und die nun exklusiv im Outfit des Künstlers Jean-Paul Marsman präsentiert wird. Dazu passend: der Teppich „Eye Love Life“ und der Beistelltisch „Liliom“ in der optischen Ausführung des Künstlers. Diese Augen wohnen ganz bestimmt mit. www.leolux.de
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ERA News
Umzug
Mit Ende des Jahres hat ERA Austria seinen Firmensitz von Gmunden nach Wels verlegt.
S ERA Austria
Kooperation mit den wichtigsten Immobilienportalen Österreichs.
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urch die engere Zusammenarbeit, sprich zentralen Kooperationsverträgen mit den marktbeherrschenden österreichweiten Portalen, ist das ERA Netzwerk nun als einziger ImmobilienFranchiser in der Lage, seinen ERA Partnern und deren Maklern eine komplette und umfassende Vermarktungsplattform zur Verfügung zu stellen. Durch diese Marketing Grundausstattung sind die von ERA betreuten Immobilien nunmehr in allen Winkeln und Ecken Österreichs und vor allem im Internet, am besten und schnellsten zu finden. Aufgrund dieser Tatsache ist mittlerweile bei ERA eine starke Nachfrage von Maklern aus allen Regionen des Landes zu verzeichnen und „der Zuwachs an Mitgliedern im ERA Netzwerk wird sich im Laufe des Jahres ganz wesentlich verdeutlichen“ sagt Thomas Pichler, ERA Regionaldirektor Ost. Ein
Netzwerk lebt von den Vorteilen und der Unterstützung die es Ihren Mitgliedern und Partnern zur Verfügung stellt, meint Günter Rauzi, der selbst in Tirol zwei sehr erfolgreiche ERA Kanzleien betreibt, und der die Position der ERA Regionaldirektion West inne hat. Es war also noch nie so attraktiv und von Vorteil dem ERA Netzwerk beizutreten, allein die Tatsache, dass die umfassende Präsenz und die zentrale Vermarktungsmöglichkeit garantiert ist, eröffnet sowohl für unsere Kunden als auch unsere ERA Netzwerkpartner (bestehende und zukünftige) ganz wesentliche Perspektiven. Die Erweiterung des ERA Netzwerkes und der Zuwachs der Franchisepartner hat in 2016 bereits mit zwei weiteren neuen ERA Kanzleien in Wien, sowie mit Franchisebewerbungen aus allen Regionen Österreichs eingesetzt. n
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eit 2005 hatte ERA die Franchisezentrale im schönen Gmunden am Traunsee betrieben und sich nunmehr entschlossen, die Servicezentrale in die mehr zentral gelegene Messestadt Wels zu verlegen. Das ERA Büro befindet sich nunmehr mitten in der Innenstadt, an der Ringstraße 3, gegenüber dem Pollheimerpark. In den selben Räumen gibt es auch eine Franchise-Makler-Kanzlei, welche zur Zeit von ERA Real Estate Pool betrieben wird. Die Entscheidung von Gmunden nach Wels zu ziehen, hatte laut ERA Geschäftsführer Gottfried Hackbarth, „sehr wesentliche, rationale und wirtschaftliche Gründe, sonst wäre man natürlich von der Gmundner Esplanade (mit Seeblick) nicht so einfach weggezogen“. Die neuen, wunderschönen Geschäftsräume in Wels, eröffnen jetzt angenehme Perspektiven, in Bezug auf zentrale Anbindungen, welche als Österreichzentrale unverzichtbar sind. „Die direkte Nachbarschaft der wirtschaftlichen Infrastruktur auf der einen Seite und der direktere Zugang zu verschiedenen Veranstaltungsmöglichkeiten und Seminarhotels, kommen uns dabei sehr entgegen“, sagt Andrea Höller, vom ERA Austria Management. Wir freuen uns in Wels zu sein, der persönliche Bezug zur lokalen Infrastruktur und die Annehmlichkeiten einer Großstadt sind dabei vorteilhafte Nebeneffekte. Der Standortwechsel ist natürlich auch sichtbarer Teil des Erfolgskurses des international führenden, weltweit agierenden ERA Immobiliennetzwerkes. n
NEW SHOWROOM Herrliche Böden und wunderbare Stoffe eindrucksvoll inszeniert
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besser WOHNEN – ERA IMMOBILIEN Ab in die Höhe! Das IKEA-Jugendzimmer mit Hochbett macht vor, wie man vertikale Raumressourcen nutzen kann. (ikea.at)
Platz ist in der kleinsten
WOHNUNG Der Wohnraum wird in den Städten oft knapp, zudem wächst die Zahl der Singles. Immer mehr Menschen ziehen daher in Kleinst-Appartements. Mit ein wenig Geschick kann man diese elegant und zweckmäßig einrichten. 12 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Frühling 2016
Abladen und zuklappen. Ladenkommode „Pivot“ von Arco/Design: Shay Alkalay als Anlehnversion und als erweiterter Schreibtisch (arco.nl). Der Pop Art Couchtisch auf Rollen von Rakuten hält hinter seiner aufklappbaren Platte viel Platz zum Verstauen bereit (rakuten.de). Aus der Neigungsgruppe Handwerken von Bosch: Der DIY-Spiegel-/Klapptisch für das Frühstück (bosch-do-it.de).
W
er träumt nicht davon, in einer geräumigen Villa zu wohnen. Das Herz jedes Hobby-Innenarchitekten schlägt höher, wenn er an die leeren Räume denkt, denen es gilt, Leben einzuhauchen. Die Realität sieht leider meist anders aus. Jemand, der eine kleine Wohnung besitzt, muss beim Einrichten genau planen. Da kann nicht rasch ein Kästchen gekauft werden. Auch die Farbwahl ist wichtig: Helle Töne lassen die Räume größer erscheinen. Auf grelle
Farben muss man nicht verzichten, sie sollten jedoch sparsam und mehr als Akzent platziert werden. Die besten Freunde der Kleinstwohnungs-Besitzer sind Spiegel. Sie schaffen optisch Raum und lassen ein Zimmer gleich einige Quadratmeter größer erscheinen. Eine geschickte Idee, wenn man Platz sparen muss: das Hochbett. Darunter kann man einen Kleiderschrank genauso aufbauen, wie einen Arbeitsplatz oder eine Kuschelecke mit schicker Couch. Es empfiehlt sich, wenn man nur wenige Möbelstücke aufstellen
kann, diese in hochwertiger Qualität zu kaufen. Stilmöbel, antike Schätze – je nach Geschmack. Sie sollen zum Highlight werden, aber nicht aufdringlich sein.
Wandelbarer Klapptisch
Wer wenig Platz hat und ein Ein-Zimmer-Appartement einrichten möchte, sollte sich für Möbel mit mehreren Funktionen entscheiden. So kann ein Klapptisch zum Beispiel untertags als Arbeitstisch dienen und abends dann zum Esstisch umfunktioniert, bei Bedarf auch weggeklappt werden.
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Einrichten
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Einrichten
Wenn Schmalhans Seiten schlichtet: Regal „Random“ von MDF Italia/Design: Neuland (mdfitalia.it). Stil hat selten mit Größe zu tun: Kleiderschrank „Mangrove“ von Roche Bobois/Design: Marco Fumagalli aus Daquacryl®/Eiche (roche-bobois.com). Eins macht zwei: Club Garderobe mit Spiegel, Eiche, von Schönbuch (schoenbuch.com). Wichtig ist, viel Stauraum schaffen: Nutzen Sie jede Ecke des Raumes geschickt aus und lassen Sie in der Mitte genug freie Fläche, damit es nicht zu beengt wirkt. Nischen und Zimmerecken eignen sich für klassische Regale, aber auch für einen Mini-Wandschrank.
Fehler im Vorzimmer
Es ist immer wieder erstaunlich, welchen Ideenreichtum Designer hervorzaubern, wenn es um die Doppelfunktion von Möbeln geht: Tisch, Schrank, Couch – alles kann zum echten Verwandlungskünstler mutieren. Dank
Sichtblenden oder Klapp-Elementen lassen sich zum Beispiel viele Regale zu einem Arbeitsplatz mit Schreibtisch umwandeln.
Haushalts-Utensilien. Schuhe sollten besser in einem Schuhschrank verstaut werden als in einem offenen Regal.
Gleich im Vorzimmer gibt es „Einrichtungsfallen“: Statt einer offenen Kleiderablage, die oft ein wenig unordentlich wirkt und sofort wieder Unruhe in den Raum bringt, ist es besser, einen Kasten mit Spiegel-Schiebetür aufzustellen. Dahinter ist dann genügend Stauraum für Kleidung und eventuell auch noch
kann man dank PC schon virtuell planen und daher viel präziser arbeiten. In einer Küche ist Stauraum wichtig. Oberschränke sind bei entsprechender Deckenhöhe ein Muss – Glasvitrinen lassen die Kästchen nicht zu wuchtig erscheinen. Das Herz jedes Appartements ist jedoch das Wohnzimmer. Hier be-
Planen am PC Ein kastenförmiger Couchtisch Eine weitere Herausforderung in Sachen wird zum Stauraum Einrichtung ist eine kleine Küche. Diese
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besser WOHNEN Info In kleinen Wohnungen muss man auch in den Kästen Platz sparen. Deren Stauraum lässt sich durch Böden und Körbe, die herausgeschwenkt oder ausgezogen werden, optimal nutzen. steht die Gefahr, es mit einer zu großen, wuchtigen Couch zu „erdrücken“. Die Wohnung sollte man nach den alltäglichen Bedürfnissen einrichten und nicht nach dem Besuch, den man von Zeit zu Zeit bekommt. Also eventuell nur zwei gemütliche Fauteuils als eine riesige Couch wählen. Bei Bedarf kann man ja einige Klappstühle bereitstellen.
Badregeln
Auch im Bad gibt es „Regeln“, wenn man Platz sparen möchte: Beautyaccessoires immer in Kästchen verstauen. Das wirkt „aufgeräumt“. Wohnchaos wirkt unru-
hig und drückt die Raumgröße. Hohe Räume bieten immer Stauraum – auch im Bad. In Hängekästchen kann man da wunderbar Badezeug (Luftmatratze, Schwimmflügel, Badetücher, Flossen, …) verstauen. Es ist nicht leicht, eine winzige Wohnung einzurichten – aber es ist eine schöne und kreative Herausforderung. n Text: Manuela Hahofer E-Mail: redaktionqbesser-wohnen.co.at
Unter der Fensterbank kann man einen stabilen Rollcontainer platzieren. Darin ist Stauraum für Spielzeug, Wäsche oder Bücher – mit einem dicken Kissen obendrauf kann man ihn auch als Hocker benützen. Die modernen Flachbildfernseher sind wie gemacht für kleine Appartements. Sie können an die Wand montiert werden und ersetzen gleich auch den PC-Monitor sowie die Stereoanlage. Regalsysteme können bis unter die Decke gestellt und auch als Raumteiler genutzt werden.
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Wandelbar Ihre Wand braucht ein neues Kleid? Sie wissen nicht so recht, was passend wäre? Seien Sie ruhig mutig und versuchen Sie eine gewagte Kombination. 16 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Frühling 2016
Wände voller Bilder oder lieber den Hauch einer Bretterbude? Die Tapete übt sich in Mimikri und imitiert dank innovativer Herstellungstechniken gekonnt fremde Oberflächen. Vogelbildtapete von Sanderson und Designer Piet Hein Eeks täuschende „Scrapwood Wallpapers“. (beide bei www.5qm.de)
D
ie Tapetenindustrie bietet derzeit eine vielfältige Palette und gute Tipps zur individuellen Wandgestaltung. Zunächst sollten Sie sich entscheiden, welche Tapetenart Sie brauchen. Die Grundtypen der Tapete: Papiertapete, Vinyltapete, Vliestapete.
Die Papiertapete ist mindestens zweilagig. Die untere Papierschicht dient als Trägermaterial, die obere wird bedruckt. Sie ist wenig formstabil und zeigt daher auch sehr schnell Gebrauchsspuren. Die Vinyltapete ist doppelschichtig – sie besteht aus einem meist mehrschichtigen Papier- oder Gewebeträger und einer ganzflächigen PVC-Schicht. Sie ist sehr strapazierfähig, wasser- und scheuerbeständig, kann bei leichteren Verschmutzungen feucht abgewischt werden.
Ethno trifft die dritte Dimension. „3D Collection“ von Designer Marcel Wanders/ Graham & Brown (www.grahambrown.com), „Funky Flair“-Vliestapete in Türkis und „African Queen II“-Felltapete, beide von Rasch (www.rasch.de).
Die Vliestapete besteht aus speziellen Zellstoff- und Polyesterfasern, die mit polymeren Bindemitteln gefestigt sind. Sie enthält kein PVC und ist formaldehydfrei, lösemittelfrei sowie ohne Schwermetallverbindungen. Vliestapeten können ohne vorheriges Einweichen verklebt werden und sind somit nicht ohne Grund die derzeit beliebtesten Tapeten. Eine Tapete sollte zuallererst nach ihren Eigenschaften ausgesucht werden. Diese richten sich unzweifelhaft nach dem Raum, in dem sie aufgebracht werden soll.
Tapeten feiern Renaissance
Zum Beispiel sollte eine Tapete für das Bad selbstverständlich wasserbeständig sein und eine Tapete für das Kinderzimmer abwaschbar und scheuerbeständig. Bei dieser Auswahl helfen Piktogramme auf der Verpackung, die rasch die genauen Eigenschaften des Produkts erkennen lassen. Auch wenn man allerorts hört, dass die Tapete eine Renaissance feiert, so sind die heutigen Tapeten nicht mit den früher produzierten vergleichbar. Muster, Farben und Materialien folgen heute ganz anderen Kriterien.
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Tapeten
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Tapeten
Die klassische Papiertapete hat eine Wandlung durchgemacht und präsentiert sich sogar dreidimensional. Als Flechtwerk in Leder- oder Metalloptik, gecrasht, plissiert, als Edelholzimitat, verziert mit Kristallen oder als Handarbeit floral mit echtem Blattgold überdruckt. Es gibt sogar Tapeten aus hauchdünnem Stein. Aber Vorsicht: Bei dieser Opulenz kann der Raum rasch überladen wirken. Weniger ist auch hier mehr. Daher sollte bei sehr exotischen Tapeten nur eine Wand tapeziert werden. Damit kann man Akzente setzen, ohne zu übertreiben – manchmal reicht bereits eine einzige Tapeten-Bahn als Wandschmuck. Dabei ist aber natürlich die richtige Abstimmung der Tapete mit den übrigen Wandfarben und den Accessoires im Raum wichtig. Auch Boden und Teppiche müssen zum Wandschmuck passen.
Das Auge kann getäuscht werden
Man sollte keinesfalls die Möglichkeit unterschätzen, mit Tapeten Räume zu gestalten und das Auge ein wenig zu täuschen: Zu nieder, zu dunkel, zu klein …, nicht jeder Raum hat die perfekten Proportionen. Mit Tapeten kann die Raumwirkung entscheidend verändert werden, kleine optische Makel lassen sich kaschieren. Dabei müssen nur wenige gestalterische Tricks und Kniffe befolgt werden. So lassen senkrechte Muster einen niedrigen Raum höher wirken. Dabei sollte immer bis zum oberen Rand tapeziert werden. Eine weiß gestrichene Decke öffnet den Raum zusätzlich nach oben.
Beton reibt sich an der Natur. Sichtbeton ist vor allem bei Architekten ein beliebtes Gestaltungselement. Jetzt auch als „Cement Paneling“-Tapete vom australischen Hersteller Milton & King (www.miltonandking.com). Die Tapete für das Bad von Rasch deckt auch diesen Lebensbereich gekonnt ab.
Empfehlenswert bei niedriger Raumhöhe ist auch eine Beleuchtung der Decke, die den Raum höher wirken lässt. Senkrecht angebrachte Streifen verkürzen optisch einen langen, schmalen Raum wie beispielsweise einen Flur. Bei kleinen Räumen auf keinen Fall Tapeten mit großflächigen, grafischen Mustern wählen, dafür helle Tapeten in uni oder mit dezenten, kleinteiligen und möglichst gleichmäßigen Mustern nehmen.
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Die neuen Trends
Ein heißer Trend: Blau – in den letzten Jahrzehnten bei der Einrichtung stark vernachlässigt, entwickelt sich diese Farbe immer mehr zum Insider-Tipp in der Einrichtungsbranche.
Die ganze Wand ist Kunst. Stardesigner Lars Contzen entwirft außergewöhnliche Oberflächen für die Vertikale (www.larscontzen.de). Otto Wagner hätte damit bestimmt seine Freude gehabt: „Tilt Slab“-Kollektion in Sichtbeton-Optik von Milton & King.
Wer weder Blumen noch barocke Muster mag, hat eine trendige Alternative zur Auswahl. Der Shabby-Schick bringt den Charme von Industriehallen ins Wohnzimmer. Für Menschen, die das Ausgefallene lieben, bieten sich Tapeten an, die aussehen wie eine Betonwand. Alternativen sind Vliese, die Metalloder Steinverkleidungen imitieren. Dabei muss man aber sehr vorsichtig in der Gestaltung des restlichen Raumes sein, um keine unbehagliche Atmosphäre zu schaffen. n Text: Manuela Hahofer E-Mail: redaktion@besser-wohnen.co.at
besser WOHNEN Info Moderne Technik zur Unterstützung Auch wenn die Ratschläge des Verkaufspersonals noch so gut sind, so richtig kann man sich beim Kauf nie vorstellen, wie die ausgesuchte Tapete nun tatsächlich an den eigenen vier Wänden wirkt. Da kommt dem Kunden nun die moderne Technik zu Hilfe: Es gibt in vielen Geschäften bereits Experimentiertools mit Bildschirmen und auch schon Apps, mit denen man per Fingerwisch auf dem Handy verschiedene Muster in Fotos vom Wohnzimmer projizieren kann. So gibt es dann beim ersten Anblick der neuen Tapete in den eigenen vier Wänden keine bösen Überraschungen mehr.
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Tapeten
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Die neuen Trendfarben auf der imm cologne 2016
Im neuen Jahr können wir uns auf warme und intensive Farben freuen. Im Blickpunkt steht das Wechselspiel zwischen den einzelnen Tönen und Materialien. Auf der bedeutendsten Fachmesse der Branche, der „imm cologne 2016“, konnte man die neue Interpretation von Kontrasten und Ton-in-Ton-Gestaltung auf sich wirken lassen.
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Kühl und warm ergänzt sich
Warme Holztöne bekommen einen frischen Akzent durch die Farbe Blau. Diese verdrängt in diesem Jahr die altbewährten Brauntöne. Mit dunklem Grün können verschiedene Alternativen geschaffen werden, hier sind Schattierungen von Pinie bis Schwarzgrün im Kommen. Waren in den letzten Jahren sämtliche Kaffee-Brauntöne die Trendfarben im Vordergrund, ist heuer eine deutliche Verlagerung in der Möbelwelt zu erwarten.
Tiefe kann auch Farbe haben
Bisher war Braun zur Erlangung von Raumtiefe vorherrschend. Dies wird 2016 von mehr Farbe abgelöst. Graphit, Grün und Blau sind wärmende Alternativen und schaffen neue Möglichkeiten in der Farbkombination. Im Gegensatz dazu ist Schwarz als Hintergrund nach wie vor interessant – ob tief getönt oder in den Abstufungen Graphit und Schiefer – möglich ist bei den Trendfarben was gefällt.
Einfarbig trifft Bunt
Die dunklen Farben werden heuer mit besonders leuchtenden Kontrasten ergänzt, bunt-gemustert findet Beruhigung in großflächig einfarbigen Flächen. Die gerne mit Rottönen kombinierten gelbgrünen Trendfarben werden nun eher in Richtung Gelb wandern. Besonders anspruchsvolle Kunden suchen beispielsweise in der Kombination mit Dunkelgrau den gewissen Hauch von Luxus.
Große Auswahl bei Gelb
Sehr vielfältig präsentiert sich die Gelbpalette im neuen Jahr. Goldfarbene Schattierungen sowie Ocker- und Sandgelb dürften in dieser Saison massiv zum Einsatz kommen. Dies ergänzt sich perfekt mit dem Trendmaterial Messing, welches die Kupferwelle mittlerweile eingeholt hat. Aber auch Kupfer ist nach wie vor aktuell – vor allem mit einem rostigen Touch, der dem Ganzen ein antikes Feeling verleiht. Auf der imm colo-
gne wurden beide Metalltöne in zahlreichen Trendfarben vorgestellt.
Der Einfluss der Umgebung
Wie sehr sich Farben je nach Begleittönen und Material verändern, lässt sich am Beispiel Sandgelb aufzeigen: Liegt diese sonnige Farbe auf schwarzem Hintergrund, sieht sie beinahe pastellfarben aus. Auf reinem Weiß bekommt sie einen kräftigen Touch. Kombiniert man Sandgelb mit schwerer Eiche, wirkt es zart aufhellend auf das Möbel. Der nahe Verwandte Ockergelb (eine der ältesten Pigmente überhaupt) setzt Akzente und wird als Trendfarbe auch gerne großflächig eingesetzt.
Wir machen blau
Die Farbe Blau bringt Urlaubsfeeling und Frische in die eigenen vier Wände. Besonders helle Blautöne wie AquaMint und Karibisch-Türkis passen perfekt auch zu kräftigem Gelb. Sonne und Meer – besser kann man sich diese Kombination nicht nach Hause holen. Passend dazu ist Watermelon ein guter Partner zu Dunkelgrün. Mit dem beliebten Material Kupfer im Einklang ist diese Kontrastfarbe auch eine Alternative zur neuen Sandgelb-Messing-Kombination. Rot Sehen muss nicht grell sein Die dritte Primärfarbe Rot verschiebt sich heuer in Richtung Violett und Orange-Rot. Diese Trendfarben bewegen sich „irgendwo zwischen Rot und Kupfer“ und „erinnern an Himbeeren, aufgeschnittene Wassermelonen oder Flamingos“. Empfehlenswert ist allgemein eine Kombination von dunklen Tönen mit Kontrastfarben wie Sandgelb oder Aqua-Mint.
Langfristige Überlegung
Es ist zu erwarten, dass vorerst farbintensive Farben von den meisten Herstellern für Accessoires eingesetzt werden. Besonders Mutige wagen sich auch an Sofas in Watermelone und Petrol heran. Was an Trendfarben längerfristig zum
Wohnen passt, war auf der imm cologne zahlreich zu finden. Ausschlaggebend ist natürlich, welche Zielgruppe und welches Interieur jeweils angesprochen werden.
Mittlere Farbtöne bei Holz
Aufgehellte Eiche und Holz in mittleren Farben ist heuer sehr gefragt. Von Honig- bis Cognacbraun bietet der Trend Alternativen zum kühlen skandinavischen Blond und den kaffeebraunen, dunklen Materialien.
Das bestimmt die Einrichtungswelt 2016
Die imm cologne ist die wichtigste Branchenmesse und zeigt die kommenden Trends auf, auch die Trendfarben. Die Möbelwelt trifft sich in Köln und gibt die Richtung vor, bestellt die Waren, die anschließend in den Möbelhäusern steht, und entscheidet, welche Produkte zu erfolgreichen Umsatzträgern werden. n Bilder: http://www.leolux.de/
besser WOHNEN Info
l Topaktuelle Informationen finden Sie in der Online-Tageszeitung zum Wohnen – www.wohnendaily.at. Gerne beantworte ich Ihre Fragen zum Thema Einrichten. Senden Sie mir eine E-Mail: gerhard.mayer@wohnendaily.at
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Trendfarben
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Schlafluxus für alle
Schlecht geschlafen ist so gut wie gar nicht geschlafen. Das beweisen zahlreiche Studien renommierter Forschungsinstitute. Umso wichtiger also, die richtige Bettlösung anzustreben – lieber heute als morgen.
Moderne Geradlinigkeit mit schlichtem, hohem Kopfteil: Mod. „Grand Cru Cannes“ von Schramm (schrammwerkstaetten.de). 22 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Frühling 2016
S
chlaf ist bekannterweise das wichtigste Instrument zur Regeneration des Körpers. Ein gutes, individualisiertes Bett ist daher unabdinglich, um dieses Ziel zu erreichen. Aktuell gefragt sind die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten der Betten, da dadurch auch dem Trend zum wohnlichen, modern gestylten Schlafzimmer Rechnung getragen werden kann. Möglichkeiten dafür gibt es jede Menge und eine davon ist das Boxspringbett, das immer öfter in private Schafgemächer einzieht. Mit den entsprechenden Feinjustierungen – vom Kissen über die Matratze bis zum Bettbezug – findet man darin die echte Erholung.
Das Geheimnis des Erfolges
Bereits im 19. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten erfunden, setzt man auch in skandinavischen Ländern und im angelsächsischen Raum schon lange im Privatbereich auf die dreizonige Schlafstatt, die zwar in der Anschaffung ein wenig kostspieliger ist, jedoch mit einer durchschnittlichen Benützungsdauer von 15 bis 20 Jahren jeden Cent wert ist. Im Gegensatz zu „normalen“ Betten wird beim Boxspringbett statt des Lattenrostes der namensgebende Bettkasten („Boxspring“) eingesetzt, ein Prinzip, das laut Joop Groos, Direktor des Boxspringbetten-Produzenten Vi-Spring Europe, einen historischen Hintergrund hat: „Früher war es üblich, die Schlafstatt aus einem harten Bettkasten und einem weicheren Oberteil zu bauen.“ Heute wird im Boxspring-Unterbau Federkern eingesetzt, auf den eine weitere – die eigentliche – Matratze mit individualisiertem Federkern gelegt wird. Der Aufbau wird schließlich mit dem Topper, einer dünneren Matratze, die auf Körpergewicht und Schlafgewohnheiten abgestimmt ist, abgeschlossen.
Senkrechtstarter
Auch wenn sich das Boxspringbett im mitteleuropäischen Raum noch nicht so richtig durchgesetzt hat, gehört es dennoch zu den Shooting Stars der Bettenbranche. Um den Beliebtheitsgrad zu erhöhen, wird hart gearbeitet. Die Hersteller und Produzenten stecken viel
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Boxspring-Betten
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Boxspring-Betten
Hält den Kopf frei: Bett von Treca Interiors Paris, Kopfteil „Play“ mit Wandmontage, Stoff oder Leder, LEDbeleuchtung und Anstecktische. (trecainteriors-paris.com) Boxspring-Bett von Joka (joka.at) und Mod. „Proferia“ von Hästens (hastens. com).
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Weiche Kanten für besten Schlaf: Mod. „Francis“ von Möller Design (moeller-design.de), Retorno Boxspring Opaque & Sheer über luxusbetten.de, Mod. „Marquess Superb von Vi Spring (vispring.de).
Qualitätsmerkmale punkten dabei ganz groß wie eine doppelte Abfederung, Tonnentaschenfederkern – wahlweise in der Unter- und Obermatratze –, die Kombination von unterschiedlich hohen Untermatratzen und unterschiedlich hohen Füßen, mit denen der Kunde seine ganz eigene Betteinstiegshöhe bestimmt, oder eine Untermatratze, die zudem optional Funktionen wie elektrische oder manuelle Verstellung, Betteinstiegshilfe (Lift) oder einen Bettzeugkasten anbietet. Für ausreichend Frische der punktelastischen Taschenfederkernmatratze sorgen Naturmaterialien wie Bambus, Seide, Schurwolle, Rosshaar oder Kamelhaar. Einem maßgeschneiderten Boxspring steht also nichts mehr im Wege. Wenn man sich darauf ein- und vor allem niederlässt, wird man es jedenfalls nicht bereuen. Eine gute Investition für immerhin ein Drittel der gesamten Lebenszeit, die man mit Schlafen verbringt. n Text: DI Barbara Jahn E-Mail: redaktion@besser-wohnen.co.at
besser WOHNEN Info www.bedroomdesign.nl www.hastens.com www.joka.at www.moeller-design.de www.schrammwerkstaetten.de www.treca-interiors-paris.com www.vispring.de www.wittmann.at Frühling 2016 | besser WOHNEN – ERA Immobilien | 25
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Geld in die Forschung und entwickeln stark personalisierbare Modelle, die neben der hohen Qualität mit Innovationen wie austauschbaren Matratzen für den Unterbau für mehr Langlebigkeit oder Hightech-Materialien wie zum Beispiel Visco-Schaum, das sich – aus der Raumfahrt stammend – an die Körpertemperatur anpasst, punkten. Dass Boxspring ein ganz klarer Trend ist, beweist auch die Tatsache, dass auf den aktuellen Möbelmessen mehr als die Hälfte der Aussteller Boxspring-Modelle mit im Gepäck haben. Boxspring wird aber auch kulturell ernst genommen, wie die Vergabe von angesehenen Design-Auszeichnungen zeigt. Damit gehört das Boxspringbett ganz klar zu den Aufsteigern in der Bettenbranche.
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Iss dich gesund! ‘Lass Nahrung deine Medizin und deine Medizin deine Nahrung sein.‘ Dieser Satz stammt von Hippokrates von Kos – und ist heute um nichts weniger aktuell als damals!
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ehrmals täglich haben wir die Chance, unseren Körper mit heilkräftigen und energiebringenden Mahlzeiten zu versorgen. Da wir ja ohnedies essen müssen, können wir also genauso gut die Gelegenheit beim Schopf packen und bei jeder Nahrungsaufnahme dafür sorgen, dass wir nicht nur unseren Magen füllen, sondern uns auch gleichzeitig mit Energievollem und Gesundem versorgen. Dies regelmäßig beachtet, erspart mitunter Arzt- und Spitalsbe-
suche, chronische Krankheiten, Burnout, Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Depressionen oder andere Störungen, die häufig (auch) auf eine ungesunde Ernährungsweise zurückzuführen sind. Die Mär, dass Gesundes nicht schmeckt, ist schnell als Ausrede entlarvt, die Verantwortung für das eigene Wohlbefinden nicht selbst in die Hand nehmen zu wollen. In der Zwischenzeit pfeifen es ja bereits die Spatzen vom Dach. Sogar Hauben- und Sterneköche entdecken die gesunde Küche als ein riesiges Be-
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tätigungsfeld und wer seine Nase über den Tellerrand hinauswagt, findet in sämtlichen Küchen dieser Welt äußerst schmackhafte gesunde Rezepte.
Hauptbestandteil Obst und Gemüse
Eigentlich weiß das ja bereits jedes Kind. Dennoch kann nicht oft genug wiederholt und in Erinnerung gerufen werden: Wer häufig erntefrisches und sonnengereiftes Obst und Gemüse isst, versorgt seinen Körper mit jeder Menge Vita-
minen und bioaktiven Stoffen, die einer Vielzahl von Krankheiten vorbeugen können. Beim Konsum von Obst und Gemüse wird dem Körper zusätzlich mehr Wasser zugeführt und die erhöhte Menge an Ballaststoffen sorgt für eine gesunde Verdauung. Die darauffolgende Ausscheidung eliminiert Giftstoffe und Abfallprodukte. Ganzheitliche Ernährungssysteme sind sich einig: Der Großteil sollte in gekochter, gedämpfter, blanchierter, pfannengerührter oder im Rohr geschmorter Form verzehrt werden. Die Extreme, Rohkost und Grillen – das eine extrem kalt, das andere extrem heiß –, sollten einen verhältnismäßig kleineren Anteil am täglichen Speiseplan einnehmen.
Grünes Eiweiß
Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören neben den Mikronährstoffen Vitaminen und Spurenelementen auch die Makronährstoffe Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß. Häufig wird immer noch propagiert, dass dazu der Konsum von Fleisch wichtig sei, um ausreichend Eiweiß aufzunehmen. Die Natur hat jedoch auch reichlich pflanzliche Alternativen hervorgebracht, die einen hohen Eiweißgehalt aufweisen. Diese richtig kombiniert und ausreichend in den Speiseplan eingebaut, können uns also auch wunderbar mit Eiweiß und den nötigen Aminosäuren versorgen. Zu den besonders gesunden, wertvollen und eiweißhaltigen Fleisch-Alternativen zählen Bohnen, Linsen, Erbsen, Kichererbsen, Sojabohnenprodukte wie Tofu und Sojamilch, diverse vollwertige Getreidearten wie Dinkel, Emmer oder Einkorn, sogenannte „Pseudogetreide“ wie Quinoa und Amarant sowie eine Vielzahl an Samen und Nüssen.
Samen und Nüsse – wahre Kraftwerke
Eine ganz besonders wertvolle Nuss ist die Walnuss. Sie kann als wahre Nährstoffbombe bezeichnet werden! Walnüsse beinhalten einen enorm hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, die unter
anderem unserem Herzen sehr zuträglich und auch als natürliches Antidepressivum wirksam sind. Die Vitamine A, B1, B2, B3, C, E, sowie Zink, Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Schwefel und Serotonin, ein Neurotransmitter, der unter anderem auch den Appetit zügeln kann, sind allesamt enthalten. Dieser perfekte Naturcocktail kann unserer Gesundheit in vielerlei Hinsicht also einen guten Dienst erweisen. Nicht umsonst sieht die Walnuss übrigens unserem Gehirn verblüffend ähnlich. Auch aus Sicht der Traditionell Chinesischen Medizin ebenso wie der Traditionell Europäischen Signaturenlehre des Paracelsus stärkt sie die Nierenenergie, Knochen und Gehirn. Moderne Studien bestätigen diese Wirkung übrigens ebenfalls. Wie bei vielem, das uns gut tut, bestimmt auch hier die Dosis die „Medizin“. Nüsse sind kalorienreich und reich an Fett. Daher sollten diese auch nicht in Unmaßen, sondern lieber regelmäßig und in kleineren Mengen verzehrt werden. Sie eignen sich als gesunder Snack für zwischendurch, als schmackhafte Zutat für raffinierte Salate oder gerieben als gehaltvolle Bindemöglichkeit von Saucen und Suppen. Neben Walnüssen sei Ihnen auch empfohlen, regelmäßig Mandeln, Sesam, Mohn, Hanfsamen, Haselnüsse, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne zu konsumieren. All diesen ist eine hohe Nährstoffdichte gemein – und so können sämtliche dieser Nüsse und Samen auch zum sogenannten „Superfood“ gezählt werden. Regelmäßig genossen können sie auch uns „Superkräfte“ verleihen! n Text: Ulli Goschler Fotos: Ulli Goschler, Fotolia E-Mail: redaktion@besser-wohnen.co.at
besser WOHNEN Rezept
Dinkel -Walnuss Laibchen auf cremigem Minzspinat Zutaten: 200 g Dinkelreis 2 Schalotten 2 Knoblauchzehen 1 Bund Petersilie 200 g Blattspinat 80 g grob geriebene Walnüsse 1 Ei Salz Pfeffer aus der Mühle Olivenöl Für den Kräuterspinat: 700 g Blattspinat 1 Zwiebel 3 Knoblauchzehen 1 Handvoll frische Minze 1 Becher Kräuter-Creme Fraiche Olivenöl Extra Vergine 1 Bio-Zitrone Salz Pfeffer Für die Dinkellaibchen: den Dinkelreis in Salzwasser sehr weich kochen und überkühlen lassen. Mit gehacktem Knoblauch, klein geschnittenen Schalotten, gehackter Petersilie, geriebenen Walnüssen, in Streifen geschnittenem Blattspinat und Ei zu einer Masse verarbeiten. Die Hälfte der Masse in der Küchenmaschine zerkleinern und mit dem Rest vermischen. Laibchen formen und in heißem Olivenöl goldbraun herausbacken. Für den Minzspinat: den Spinat waschen und verlesen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Minze waschen und abzupfen. Nun alles in etwas Olivenöl ansautieren, Creme Fraiche einrühren und mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Dinkel-Walnuss Laibchen auf dem Minzspinat servieren.
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Küchengeräte
Mix wie nix. Stabmixer Multiquick 5 von Braun. (kl. Bilder) Neue Espressomaschine und Toaster und aus der „Icona Vintage“-Serie von De’Longhi.
GROSS oder klein, Freund und Helfer Küchengeräte sind allzeit bereit, ohne zu ermüden. Die handlichen Küchengeräte können fast alles. Vorausgesetzt sie fristen ihre Freizeit nicht in unübersichtlichen Schubladen oder schwer zugänglichen Schränken. 28 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Frühling 2016
Eine gute Küchenmaschine kann die Vorbereitungen deutlich erleichtern und beschleunigen, vor allem wenn man sie auch als Mixer einsetzen kann. Für manche Modelle gibt es natürlich auch Zusatzgeräte. Jetzt müssen Sie aber überlegen, ob sich die Arbeiten, für die Sie eine klobig große Maschine einsetzen würden, eventuell einfacher, mit weniger Abwasch und mit mehreren kleinen Geräten oder sogar mit einem scharfen Messer erledigen lassen. Vielleicht ist ein Mixer oder ein Pürierstab nützlicher und weniger sperrig als eine große Küchenmaschine. Nun, zur Grundausstattung gehört jedenfalls ein Toaster. Wählen Sie ein Modell, mit dem sich auch Brotscheiben verschiedener Stärke rösten lassen. Haben Sie genug Zeit, um frischen Orangensaft auszupressen? Wenn ja, bevorzugen Sie eine Handpresse oder ein elektrisches Kleingerät. Auch der Sinn und Nutzen anderer Spezialgeräte, wie etwa eine Eismaschine, eine Nudelmaschine oder ein Brotbackautomat, hängen natürlich von Ihren individuellen Kochgewohnheiten ab.
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Ü
berlegen Sie genau, welches Gerät Sie wirklich benützen, welcher Platz zur Verfügung steht. Sonst landet der neue Kauf nach einer kurzen Benützung in einem Schrank auf Nimmerwiedersehen. Also, wie sieht es mit dem Platzproblem aus? Ist Ihre Küche sowieso sehr klein, so dass Sie jetzt schon alle Tricks anwenden müssen, um etwas Ordnung hinein zu bringen? Da stellt sich erst einmal die Frage: Kann ich mir einige Kleingeräte leisten oder muss ich mit einer einzigen Multimaschine das Auslangen finden?
der Zitrone bis zur Gurke alles in feine Scheiben schneiden. Eine präzise Waage rundet so ein Allzweckprogramm ohne großen Platzbedarf ab. Auch Kleingeräte sollte man freundlich behandeln, ihnen aber nie den Stellenwert eines optisch auffallenden Gegenstandes überlassen. Aber nicht immer sind Kleingeräte nützlich. Zu den manchmal unnützen Dingen gehören einige Küchenutensilien, die entweder ständig im Weg stehen oder irgendwo verräumt und nicht mehr benützt werden. Bei Küchenhilfen, die aus dem Schrank genommen, zusammengeschraubt und danach wieder auseinander genommen und wieder verstaut werden müssen, ist die Wartung speziell in kleineren Haushalten aufwändiger als der Nutzen. Ist es aber schon passiert und Sie haben sich das eine oder andere Kleingerät zugelegt – was nun? Entweder es wird gleich verräumt oder, dem entgegenzuwirken, wird ein Platz nahe der Arbeitsplatte gesucht. Dass da selbst die größte Küche immer noch zu klein ist, da erzähl ich Ihnen nichts Neues.
Der Klassiker unter den Aufbewahrungssystemen: Dispensa Apothekerauszug von Kesseböhmer. Brot backen? Ja bitte! Pangourmet von De’Longhi.
Brot backen? Ja bitte! Pangourmet von De’Longhi.
Überlegen Sie einmal! Für gute Gerichte braucht man gutes Kochwerkzeug. So weit ist alles klar. Aber braucht man wirklich einen Trüffelhobel? Überraschend vielleicht, aber einige der großen Köche schwören allein auf eine Allzweckreibe. Damit kann man von
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Küchengeräte
Küchenmaschine „Chef Sense“ von Kenwood. Aber wie geht es den vielen kleineren? Da muss jeder Zentimeter ausgenützt werden! Haben Ihre Küchenmöbel vielleicht einen ungenützten größeren Sockel? Ein geschickter Tischler macht daraus eine Lade, die sehr viel schluckt. Ärgert Sie die kleine Nische? Ein Nischenprogramm gibt je nach Größe ganz schön Platz her. Kleinere Küchenmaschinen werden dort praktisch untergebracht und sind vielleicht dankbar, dass sie dann auch manchmal verwen-
det werden. Gibt es irgendwo einen Spalt, der Sie nur ärgert? Etwa ab 10 Zentimetern? Dann wäre ein Apothekerauszug die ideale Lösung. Es ist wirklich verwunderlich, dass dieses so praktische Detail nicht längst Standard ist. Ausschwenkbare Drahtkörbe sollen das lästige Kramen bis in den letzten Winkel verhindern und können auch nachträglich eingebaut werden. Kurz und gut, in jedem Fall ist Fantasie gefordert – sei es durch einen freihängenden Drahtkorb, in dem die kleinen Küchenutensilien griffbereit untergebracht sind, sei es durch ein schlankes drehbares Regal. Ein Stück Platzreserve findet sich immer. Das Wichtigste: Lassen Sie sich durch verlockende Angebote nicht verführen! Machen Sie die Augen auf, stellen Sie sich in Ihre Küche und überlegen Sie: Wohin damit? n Text: Dr. Elisabeth Dolzer E-Mail: e.dolzer@besser-wohnen.co.a
Für schnelle und gesunde Suppenvariationen: Standmixer „Blend-X Pro“ von Kenwood.
Auszugsschrank „Diagonal“ von Nobilia Küchen.
besser WOHNEN Info Wer sagt denn, dass just das gute Porzellan in einem Oberschrank aufbewahrt werden muss? Wäre es nicht besser, daraus einen Rollschrank zu machen, aus dem man bei Bedarf das benötigte Gerät herausnehmen kann? Einerseits schützen Sie Ihren Kopf und anderseits sieht es viel besser aus, wenn keine Geräte herumstehen. Ist vielleicht ein neues Küchenmöbel fällig? Dann denken Sie an einen Diagonal-Auszugsschrank auf drei Etagen. Da können dann auch alle gewünschten Kleingeräte verstaut werden. Befreien Sie sich von überflüssigem ererbten oder auch aus einer Laune heraus gekauften Küchensperrgut. Investieren Sie lieber in Töpfe, in denen nichts anbrennt, in Messer, die gut in der Hand liegen. Dann wird auch die Küchenarbeit nicht zur täglichen Plage.
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36 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Frühling 2016
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Frühling 2016 | besser WOHNEN – ERA Immobilien | 37
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38 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Frühling 2016
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40 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Frühling 2016
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46 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Frühling 2016
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Zu den Kriterien für eine unentgeltliche Gebrauchsüberlassung (§§ 974 und 1090 ABGB).Der OGH (7 Ob 218/14f) hat sich erneut mit der Frage befasst, unter welchen Voraussetzungen die Überlassung einer Wohnung ungeachtet eines dem Eigentümer zu zahlenden Geldbetrags als unentgeltlich (und daher keinesfalls den Schutzbestimmungen des MRG unterliegend) qualifiziert werden kann.
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Rechtliche Beurteilung des OGH zur Unentgeltlichkeit der Gebrauchsüberlassung:
Für die Beurteilung, ob die Überlassung einer Wohnung ungeachtet eines dem Eigentümer zu zahlenden Geldbetrags als unentgeltlich im Sinne des § 981 ABGB zu qualifizieren ist, ist nach neuerer Rechtsprechung des OGH darauf abzustellen, ob die vom Nutzungsberechtigten übernommenen Kosten ihrer Natur nach aus dem Gebrauch resultieren oder ob sie den Liegenschafts-(mit-)eigentümer unabhängig von jedem Gebrauch der Liegenschaft aufgrund seiner (Mit-) Eigentümerstellung treffen. Nur die Übernahme der Kosten der zweiten Art stellt Entgelt dar. Aufwendungen, die ihrer Natur nach als Gebrauchskosten zu qualifizieren sind (und daher kein Entgelt im Sinn des § 1090 ABGB darstellen) sind nach der neueren Rechtsprechung des OGH beispielsweise folgende Aufwendungen: Grundkosten Warmwasser, Grundkosten Heizung, Liftbetriebskosten, Hausverwaltung/Hausbetreuung. Kosten, die ihrer Natur nach keine Gebrauchskosten (und damit Entgelt) darstellen, sind etwa folgende Aufwendungen: Grundsteuer, Bankgebühren, „Hauszubehör“, „Kleinreparaturkosten“, Versicherung der Liegenschaft (im Regelfall); Raten für die anteilige Rückzahlung der Sanierungsdarlehen und Beiträge zum Reparaturfonds. Der Unentgeltlichkeit steht es gleich, wenn das geleistete Entgelt so niedrig gehalten ist, dass es gegenüber dem Wert der Benützung praktisch nicht mehr ins Gewicht fällt. Da die Leihe bzw Bittleihe aber nicht dazu benutzt werden darf, zwingende Vorschriften des Mietrechts zu umgehen, kommt der Frage, ob trotz Gegenleistung noch Unentgeltlichkeit vorliegt, für die Abgrenzung zu Bestandverträgen entscheidende Bedeutung zu und ist bei sonst dem MRG unterliegenden Objekten ein strenger Prüfungsmaßstab anzulegen. Wurde für die Überlassung ein nicht mehr zu vernachlässigendes Entgelt bedungen, liegt auch dann ein Mietvertrag vor, wenn die Absicht der Parteien nicht auf die Begründung eines Mietverhältnisses gerichtet war. Typische Vertragsfiguren ziehen grundsätzlich typisierte Rechtswirkungen nach sich.
Anmerkung:
Auch wenn die Sache im vorliegenden Fall, in welchem ein Wohnungseigentumsobjekt gegen Zahlung der Betriebskosten und der Rücklagenbeiträge überlassen wurde, noch nicht entscheidungsreif war, wird man bei der Gebrauchsüberlassung von im Wohnungseigentum stehenden Objekten davon auszugehen haben, dass mit der Bezahlung sämtlicher auf das betreffende Wohnungseigentumsobjekt entfallenden Betriebskosten samt Rücklage die von der Rechtsprechung für relevant erachtete Bagatellgrenze von 10% des ortsüblichen Entgelts regelmäßig überschritten wird, und im Ergebnis ein Mietvertrag vorliegt (der in Gebäuden mit mehr als zwei Wohnungen oder Geschäftsräumlichkeiten in aller Regel den Schutzbestimmungen des MRG unterliegt). Werden hingegen auf den Nutzungsberechtigten nur die Betriebskosten überwälzt, so werden die darin enthaltenen als Entgelt zu qualifizierenden gebrauchsunabhängigen Kosten oftmals die Bagatellgrenze nicht überschreiten, sodass die Gebrauchsüberlassung insgesamt als unentgeltliche Leihe bzw Bittleihe zu qualifizieren ist und das MRG keinesfalls zur Anwendung gelangt. Zur Vermeidung ungewollter Konsequenzen (Kündigungsschutz, dreijährige Mindestbefristung bei Wohnräumen etc) sollte der Eigentümer aber jedenfalls eine genaue Rechnung darüber anstellen, ob die vereinbarten als Entgelt zu qualifizierenden Leistungen des Nutzungsberechtigten auch tatsächlich innerhalb des aufgezeigten Rahmens von 10% des ortsüblichen Entgelts bleiben.
Die Frage, ob die vereinbarte Gegenleistung des Benützungsberechtigten als Mietzins oder als ein die Annahme einer Leihe bzw Bittleihe rechtfertigender Anerkennungszins anzusehen ist, ist nach den Verhältnissen bei Vertragsabschluss zu beurteilen. Zu prüfen ist daher, welcher ortsübliche Mietzins für das Objekt zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses erzielbar gewesen wäre. Ein entgeltliches Rechtsverhältnis liegt dann nicht vor, wenn für die überlassene Sache nicht mehr als 10 % des ortsüblichen Entgelts geleistet wird.
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Recht
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Recht
Weitere Entscheidungen
n Wohnungseigentum: Die Umstellung der Fußbodenheizung in einem Wohnungseigentumsobjekt von einem Hochtemperatur- in ein Niedrigtemperatursystem unter Verwendung des allgemeinen Heizraums des Hauses wurde vom OGH als eine im Einzelfall nicht genehmigungsfähige Änderung beurteilt. Eine derartige nachträgliche Umrüstung, die das subjektive Wärmeempfinden der Benutzer positiv beeinflusst, nicht aber erst die Grundvoraussetzungen für ein erträgliches Wohnen schafft, begründe nicht zwingend ein wichtiges Interesse. Die Verkehrsüblichkeit einer Änderung sei nicht nur nach der allgemeinen Lebenserfahrung, sondern auch nach der Beschaffenheit des betreffenden Hauses und seines Umfelds zu beurteilen. (5 Ob 113/15a) n Mietrecht (Voll- und Teilanwendung des MRG): Im Zweifel ist ein konkludenter Kündigungsverzicht des Vermieters nicht anzunehmen. Den Vermieter trifft keine Erkundigungspflicht betreffend die zur Verwirklichung des Kündigungstatbestands tauglichen Fakten. Die Rechtsprechung des OGH verlangt in der Regel von einem die Wohnung nicht regelmäßig nutzenden Mieter den Nachweis, dass die Wohnung mit Sicherheit in naher Zukunft wieder benötigt werden wird. Auf ungewisse, in der Zukunft liegende Möglichkeiten ist nicht Bedacht zu nehmen. (5 Ob 77/15g)
n Mietrecht: Ein zur Auflösung eines Mietverhältnisses berechtigender erheblich nachteiliger Gebrauch des Mieters vom Mietgegenstand (hier: durch übermäßiges Duschen und unzureichendes Lüften) setzt nicht voraus, dass eine Schädigung der Substanz bereits eingetreten ist. Es reicht ein länger andauerndes oder wiederholtes vertragswidriges Verhalten des Mieters aus, das wichtige Interessen des Vermieters verletzt, dessen Vertrauen in seinen Vertragspartner beseitigt und ihm die Aufrechterhaltung des Bestandverhältnisses nicht mehr zumutbar macht. (5 Ob 45/15a) n Wohnungseigentum: Der Verwalter ist im Wohnungseigentum nicht ohne weiteres befugt, Rückzahlungen aus der Rücklage an die Wohnungseigentümer vorzunehmen. Durch die Rückzahlung einer Sondervorschreibung aus der Rücklage entsteht eine entsprechende Verminderung des Rücklagenvermögens und somit ein vom Verwalter verursachter und von ihm auch zu verantwortender Schaden der Eigentümergemeinschaft. (2 Ob 188/14g) n Mietrecht: Der OGH hatte sich mit einem Mietvertrag auseinanderzusetzen, der eine behindertengerechte Ausgestaltung des Mietgegenstands zum Inhalt hatte. Werden vor einem solchen Hintergrund Mängel des Mietgegenstands, die die Benützung durch behinderte Personen erschweren, vom Mieter vorbehaltlos akzeptiert, liegt ein Verzicht des Mieters auf Beseitigung der betreffenden Mängel vor, der dementsprechend nicht nur den Anspruch auf Zuhaltung, sondern auch Gewährleistungsansprüche (Mietzinsminderung nach § 1096 Abs 1 Satz 2 ABGB, Vertragsauflösung nach § 1117 ABGB) ausschließt. Alleine die Unterlassung einer Rüge bei oder nach Übergabe des Mietgegenstands ist indes nicht als Verzicht auf Beseitigung von Mängeln zu verstehen, ebenso wenig kommt es darauf an, ob der Vermieter eine Mängelbeseitigung ausdrücklich zusagt. (3 Ob 185/15z) n Wohnungseigentum: Für Verwaltungsverträge – auch für solche im Wohnungseigentum – gibt es keine Formvorschriften. Daran ändert auch die gesetzlich verankerte Verpflichtung des Verwalters, auf Verlangen jedem Wohnungseigentümer Auskunft über den Inhalt des Verwaltungsvertrags zu geben, nichts. (5 Ob 52/15f) n Maklerrecht: Die Erklärung im Alleinvermittlungsauftrag, der Auftraggeber sei Verbraucher, ist lediglich als Wissenserklärung anzusehen, nicht hingegen als Willensäußerung mit dem Zweck, bestimmte Rechtsfolgen zu bewirken. Zum Mindestinhalt des Maklervertrags gehört die Vermittlung eines Geschäfts gegen Provisionszusage, nicht jedoch der für das zu vermittelnde Geschäft zu zahlende Preis. (4 Ob 102/15a)
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n Nachbarrecht: Für die Beurteilung einer Lärmimmission ist nicht nur die objektiv messbare Lautstärke, sondern auch die subjektive „Lästigkeit“ maßgeblich, und zwar gemessen am Empfinden eines durchschnittlichen Bewohners des betroffenen Grundstücks. Für diese „Lästigkeit“ ist vor allem auf die Tonhöhe, die Dauer und die Eigenart der Geräusche abzustellen. In diesem Sinne ist der Lärm durch stundenlanges Proben diverser Heavy-Metal- und Hardrockgruppen selbst im städtischen Ballungsgebiet nicht als ortsüblich anzusehen und gemessen an den sonstigen ortsüblichen Lärmimmissionen als besonders „lästig“ einzustufen. In seiner Entscheidung ist das Gericht indes an das Unterlassungsbegehren des Klägers gebunden und kann nicht mehr untersagen, als vom Kläger überhaupt verlangt wurde. (2 Ob 166/14x) n Mietrecht (Voll- und Teilanwendung des MRG): An der zehnjährigen Sperrfrist des § 30 Abs 3 Satz 2 MRG für Eigenbedarfskündigungen gemäß § 30 Abs 2 Z 8 MRG nach Erwerb bereits vermieteter Objekte bestehen nach Ansicht des OGH keine verfassungsrechtlichen Bedenken. (2 Ob 156/15b) n Wohnungseigentum: Im Rahmen der wohnungseigentumsrechtlichen Willensbildung ist es grundsätzlich zulässig, über mehrere Punkte, über die auch getrennt abgestimmt werden könnte, einheitlich abzustimmen (also mehrere Beschlussgegenstände zu einem Beschluss zusammenzufassen). Anderes gilt nur dann, wenn ein bloß partieller Stimmrechtsausschluss oder bloß partiell abweichende Abstimmungseinheiten getrennte Abstimmungen erfordern. (5 Ob 51/15h) n Mietrecht: Für Rückforderungsansprüche, die aus einer Zinsbefreiung (Zinsminderung) nach § 1096 Abs 1 Satz 2 ABGB resultieren, gilt die kurze Verjährungsfrist von drei Jahren. Damit wird eine für Bestandgeber unter Umständen bedrohliche „Aufsummierung“ von Rückforderungsansprüchen vermieden. (5 Ob 25/15k) n Wohnungseigentum: Eine Befreiung von der Zinsenlast aus einem gemeinschaftlichen Sanierungsdarlehen für jene Wohnungseigentümer, die den auf sie entfallenden Darlehensanteil sofort zurückzahlen, bedarf gemäß § 32 Abs 2 WEG einer schriftlichen Vereinbarung aller Wohnungseigentümer. Wenn hingegen das Darlehen auch nach einer allfälligen sofortigen Rückzahlung durch einzelne Wohnungseigentümer weiterhin „anteilsmäßig“ bedient wird, liegt keine Abweichung vom bisher gehandhabten gesetzlichen bzw vereinbarten Aufteilungsschlüssel vor. (5 Ob 65/15t) n FH-Doz. Univ.-Lektor Mag. Christoph Kothbauer c.kothbauer@onlinehausverwaltung.at
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Thema
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Immobilienertrag- und Grunderwerbsteuer
Die Immobilienertragsteuer erfasst die Veräußerung von inländischen Grundstücken, die Grunderwerbsteuer als (Rechts-)Verkehrsteuer den Erwerb von inländischen Grundstücken.
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it dem 1. Stabilitätsgesetz 2012 (StabG 2012) wurde eine generelle Einkommensteuerpflicht für Einkünfte aus privaten Grundstücksveräußerungen eingeführt. Das Einkommensteuergesetz wurde in diesem Bereich bereits mehrfach novelliert, zuletzt im Jahr 2014. Die letzte Änderung brachte uns das Steuerreformgesetz 2015/2016 (kurz: StRefG 2015/2016). Von der Immobilienertragsteuer erfasst sind nur entgeltliche Erwerbs- bzw. Veräußerungsvorgänge. Nicht steuerrelevant ist grundsätzlich die unentgeltliche Übertragung einer Liegenschaft, da es hier keinen Verkaufserlös in Form einer Gegenleistung gibt und somit kein Veräußerungsgewinn entsteht. Daher fällt bei Schenkungen und Erbschaften grundsätzlich keine Immobilienertragsteuer an. Einkünfte aus der Veräußerung von Grundstücken ab 2016 unterliegen einem besonderen Steuersatz von 30 Prozent (ab dem 1. April 2012 bis inklusive 31. Dezember 2015: 25 Prozent) und wirken nicht progressionserhöhend für das Resteinkommen. Werden die anderen laufenden Einkünfte der Steuerpflichtigen/ des Steuerpflich-tigen niedriger als durchschnittlich mit 30 Prozent (ab 1. Jänner 2016; vorher 25 Prozent) besteuert, so kann auf Antrag der niedrigere Tarifsteuersatz angewendet werden (Regelbesteuerungsoption). Die Regelbesteuerungsoption kann nur für sämtliche (betriebliche und außerbetriebliche) Einkünfte aus Grundstücksveräußerungen ausgeübt werden, die dem besonderen Steuersatz von 30 Prozent (ab 1. Jänner 2016; vorher 25 Prozent) unterliegen. Von der Besteuerung ausgenommen bleiben weiterhin insbesondere der Hauptwohnsitz der Veräußerin/des
Veräußerers sowie selbst hergestellte Gebäude.
Hauptwohnsitzbefreiung
Steuerfrei ist wie bisher die Veräußerung von Eigenheimen und Eigentumswohnungen samt Grund und Boden, wenn es sich dabei um den Hauptwohnsitz der Steuerpflichtigen/ des Steuerpflichtigen handelt. Der Hauptwohnsitz (Mittelpunkt der Lebensinteressen) ist wie bisher das Einfamilienhaus oder die Eigentumswohnung, in dem/der die Verkäuferin/der Verkäufer seit der Anschaffung und bis zur Veräußerung durchgehend für mindestens zwei Jahre gewohnt hat. Die Hauptwohnsitzbefreiung kommt nunmehr auch dann zum Tragen, wenn die Verkäuferin/der Verkäufer innerhalb der letzten zehn Jahre (vor der Veräußerung) mindestens fünf Jahre durchgehend in diesem Haus oder dieser Wohnung als „Hauptwohnsitzer“ gewohnt hat („5 aus 10-Regelung“). Die Hauptwohnsitzbefreiung erstreckt sich – im Gegensatz zur Herstellerbefreiung – auch auf den Grund und Boden bis zu einer Fläche von 1000m2. Die Befreiung wegen fünfjährigen durchgehenden Hauptwohnsitzes gilt auch dann, wenn der Hauptwohnsitz im übrigen Zeitraum (somit bis zu fünf Jahren) vermietet wurde.
Herstellerbefreiung
Steuerfrei sind wie bisher auch Gewinne aus der Veräußerung eines selbst hergestellten Gebäudes. Der Grund und Boden ist hier jedoch steuerpflichtig, sofern nicht auch die Hauptwohnsitzbefreiung anwendbar ist. Ein selbst hergestelltes Gebäude liegt vor, wenn die Steuerpflichtige/der Steuerpflichtige das Gebäude von Grund auf neu errichtet (also ein „Hausbau“ und keine – auch umfassende –
Fertigstellung oder Renovierung vorliegt) und das (finanzielle) Baurisiko hinsichtlich der Errichtung trägt. Selbst hergestellt ist ein Gebäude auch dann, wenn es durch eine beauftragte Unternehmerin/einen beauftragten Unternehmer errichtet wurde, die Eigentümerin/der Eigentümer aber das Risiko allfälliger Kostenüberschreitungen zu tragen hatte. Die Veräußerin/der Veräußerer muss selbst Hersteller des Gebäudes sein; vom Rechtsvorgänger selbst hergestellt Gebäude sind daher von der Herstellerbefreiung nicht erfasst. Eine Ausnahme von der Herstellerbefreiung kommt insoweit zum Tragen, als das Gebäude innerhalb der letzten zehn Jahre der Erzielung von Einkünften gedient hat: Liegt eine teilweise Nutzung zur Erzielung von Einkünften vor (teilweise Vermietung des Hauses oder der Eigentumswohnung), kann nur der nicht vermietete Teil von der Besteuerung ausgenommen werden, während für den vermieteten Teil die Befreiung nicht greift. Treffen die Hauptwohnsitzbefreiung und die Herstellerbefreiung zu, hat die Hauptwohnsitzbefreiung Vorrang. Dies ist deswegen günstiger, weil bei der Herstellerbefreiung nur das Gebäude steuerfrei bleibt, bei der Hauptwohnsitzbefreiung aber grundsätzlich auch der zugehörige Grund und Boden.
Wer berechnet, wer führt die Immobilienertragsteuer ab? Die Einhebung/Abfuhr der Einkommensteuer für Grundstücksveräußerungen im privaten Bereich erfolgt wie im Grunderwerbsteuergesetz grundsätzlich durch Parteienvertreterinnen/ Parteienvertreter (Notarinnen/Notare oder Rechtsanwältinnen/Rechtsanwälte).
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Dr. Dr. Martin Stieger
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Dr. Dr. Martin Stieger
beträgt beim unentgeltlichen Erwerb von Grundstücken.
Zwingend ist dies in allen Fällen vorgesehen, in denen die Parteienvertreterin/ der Parteienvertreter auch die Grunderwerbsteuer der Erwerberin/des Erwerbers selbst berechnet. Parteienvertreter (Notare, Rechtanwälte) haften gegenüber dem Finanzamt für die richtige Berechnung und Abfuhr der ImmoESt (Einkommensteuer aus Grundstücksveräußerungen). Um Haftungsansprüche des Finanzamtes zu vermeiden, besteht nun theoretisch und wohl auch praktisch die Gefahr, dass Parteienvertreter mehr an Einkommensteuer abführen, als unbedingt notwendig wäre. Der Steuerschuldner kann die Abgabenerklärung gem. § 10 GrEStG auch selbst machen, als Immobilienverkäufer die Immobilienertragsteuer selbst berechnen (lassen) und an das Finanzamt abführen. Den Parteienvertreter trifft dann allerdings keine Haftung.
Neuerungen bei der Grunderwerbsteuer
Die Grunderwerbsteuer beträgt grundsätzlich 3,5 Prozent vom Kaufpreis. Bei
allen Erwerbsvorgängen im Familienkreis von land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken beträgt die Grunderwerb-steuer auch ab 1. Jänner 2016 weiterhin 2 Prozent vom Einheitswert. Neu geregelt wurde die unentgeltliche Übertragung:
Bisherige Regelung
Die Grunderwerbsteuer beträgt im Allgemeinen 3,5 Prozent von der Bemessungsgrundlage. Sie beträgt 2 Prozent von der Bemessungsgrundlage beim Erwerb im Familienverband. Bei Erwerben innerhalb der Familie wird der dreifache Einheitswert zur Berechnung der Grunderwerbsteuer herangezogen, wobei hier sowohl unentgeltliche als auch entgeltliche Erwerbe erfasst sind.
n für die ersten 250.000 Euro 0,5 Prozent, n für die nächsten 150.000 Euro 2 Prozent, n darüber hinaus 3,5 Prozent mdes Grundstückswertes. Der Grundstückswert kann auf drei verschiedene Arten ermittelt werden: n Summe des hochgerechneten (anteiligen) dreifachen Bodenwertes und des Gebäudewertes (Details werden in einer Verordnung geregelt) n Ein von einem geeigneten Immobilienpreisspiegel abgeleiteter Wert (Details werden in einer Verordnung geregelt) n Nachweis eines geringeren gemeinen Wertes als die nach den ersten beiden Methoden ermittelten Werte (z.B. durch ein Gutachten einer/eines Immobiliensachverständigen)
besser
WOHNEN Info
Neue Regelung
Ab 1. Jänner 2016 wird immer der Grundstückwert (Verkehrswert) als Bemessungsgrundlage bei der unentgeltlichen Übertragung von Grundstücken herangezogen (auch bei Erwerben im Familienverband). Bei Grundstücken in der Land- und Forstwirtschaft wird wegen der im Jahr 2015 eingeführten neuen Einheitswerte an der bisherigen Besteuerung festgehalten Die Steuer
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Rückfragen an: Dr. Dr. Martin Stieger
Unternehmensberater, Immobilienmakler und Versicherungsagent in Wels und Vorstand der „ASAS“ – Aus- und Weiterbildung AG http://asasonline.com
Wärme, Lärm und Luft
Rundherum frische und gesunde Luft. Ein Luftreiniger macht es möglich. Hersteller: Daikin. (www.daikin.at)
Mit dem richtigen Raumklima steigt auch die Wohn- und Lebensqualität. Wie feucht darf es sein, wann soll ich lüften und was, wenn die Akkustik ins optimale Lot gebracht werden will?
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Wohnqualität
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und Böden entscheidend. Die relative Luftgeschwindigkeit beeinflusst über den konvektiven Wärmeübergangskoeffizienten den Wärmeaustausch des Menschen mit seiner Umgebung. Die Luftfeuchtigkeit beeinflusst die sensible und insensible Transpiration des Menschen.
Raumakustik
Dekorative Beschattungssysteme regulieren vor allem im Sommer die Raumtemperatur auf optimale Weise. Von Jaloucity.
U
m nicht philosophisch zu werden, beschränken wir uns vorerst auf technisch messbare Parameter. Selbst von diesen gibt es genug. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation): „Gesundheit ist nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen, sondern der Zustand völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens.“ Architektur und Bauwesen, Heizungsund Lüftungstechnik, Beleuchtung und Interieur verweisen darauf, wie wichtig dieses Komfortempfinden für die Menschen ist. Das thermische Raumklima umfasst jene Parameter, die den Wärmehaushalt des Menschen beeinflussen. Das Wohlfühlempfinden ist abhängig von:
Bislang findet die Akustik im Wohnbau lediglich im Bereich des baulichen Schallschutzes Beachtung. Diese normgemäßen Anforderungen allein genügen modernen akustischen Bedingungen oft nicht mehr. Ein wachsender Anspruch der Bewohner/innen und eine gleichzeitig immer lauter werdende Umwelt machen eine neue Bewertung akustischer Qualitäten im Wohnbau notwendig. Zusätzlich haben sich die Oberflächen und die Möblierung, die ja entscheidende Kriterien für die Raumakustik darstellen, geändert: Die noch vor 20 Jahren übliche Ausstattung mit starken Höhenabsorbern wie etwa hochflorigen Teppichen, dicken, doppelten Vorhängen, üppigen Polstermöbeln und sonstigen textilen Bespannungen ist stark zurückgegangen. Teilweise fehlen Textilien oder poröse Oberflächen sogar
n Lufttemperatur n Strahlungstemperatur n Luftgeschwindigkeit n Luftfeuchte Neben der Lufttemperatur ist die Oberflächentemperatur der Wände, Decken
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völlig. Die Verwendung von Spannteppichen und gepolsterten Tapeten hat sich eindeutig zugunsten des Parkettbodens und gestrichener Wände verlagert. Die Räume werden „lauter“, da absorbierende Flächen fehlen. Die vielseitige Nutzung von Wohnräumen macht die exakte akustische Bewertung schwierig. Besonders wichtig ist, bereits bei der Planung der Lage und Aufteilung der Wohnflächen auf die Anforderungen einzugehen.
Luftqualität
Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel (5 kg/d). Wir verbringen über 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen. Die Luftqualität von Innenräumen hängt maßgeblich vom Emissionsverhalten der eingesetzten, meist großflächigen Materialien des Innenausbaues ab. Bei der Bewertung der Raumluft taucht immer wieder die Formaldehyd-Belastung auf. Formaldehyd ist eine weit verbreitete, stechend riechende, gasförmige Chemikalie, die in wässriger Lösung als Desinfektionsmittel verwendet wird und als Grundsubstanz für viele weitere chemische Verbindungen dient. Das Umweltministerium hat hier aus Forschungsprojekten abgeleitete
besser
WOHNEN Infos n www.lebensministerium.at n www.ibo.at/de n www.bauxund.at
Regelmäßiges Öffnen der Fenster bringt Frischluft in die Räume. Von Velux.
Holzböden verbessern die Raumakustik mit ihrer schalldämmenden Eigenschaft. (Foto: VdP) Grenzwerte der WHO übernommen. Richtwerte von 0,10 mg/m3 (Halbstunden-Mittelwert) und 0,06 mg/m3 (Tages-Mittelwert) dürfen nicht überschritten werden.
Flüchtige organische Verbindungen
(VOC) gehören zu den nach Vorkommen und Wirkung bedeutungsvollsten Verunreinigungen der Raumluft. Diese werden beispielsweise als Lösungsmittel, Weichmacher, Konservierungsstoffe oder Reinigungsmittel eingesetzt – teilhalogenierte Fluor-Kohlenwasserstoffe (HFKW), wie sie in PU-Schäumen und XPS-Platten eingesetzt werden, Schwermetalle, Biozide.
Raumlüftung
Menschen in Innenräumen verbrauchen Sauerstoff und geben CO2, Feuchtigkeit und Gerüche an die Innenluft ab. Hinzu kommen noch Emissionen aus Möbeln, Teppichen, Haushaltschemikalien, Hausstaub etcetera. Regelmäßiges Lüften muss für einen Austausch mit der frischen Außenluft sorgen. Effizientes Lüften trägt entscheidend zu Wohnkomfort und Behaglichkeit in Woh-
nungen bei und hat nichts mit Askese zu tun. Energiesparende Fensterlüftung erfordert aktive, mitdenkende Nutzer. Die notwendige Dauer der Öffnung hängt von der Witterung ab. Im Winter können die Öffnungszeiten kurz sein, weil durch die höhere Temperaturdifferenz der Luftwechsel zwischen innen und außen schneller erfolgt. Die Wohnungslüftung mit gekipptem Fenster ist nur während des Sommerhalbjahres sinnvoll. Während der Heizperiode führt sie zu mehrfach überhöhten Luftwechselraten und kühlt die Raumoberflächen unnötig aus. Dadurch wird die Behaglichkeit beeinträchtigt und die Kondensation von Wasserdampf gefördert. Bei der sogenannten Stoßlüftung wird das ganze Fenster geöffnet. Im Winter wird, bei abgestelltem Heizkörper, in vier bis sechs Minuten die komplette Luft ausgetauscht. Die Oberflächen im Raum verlieren nur wenig Wärme. Dann: Fenster zu und Heizung an. So wird der Raum schnell wieder behaglich warm. n Text: Ing. Helmut Jäger E-Mail: redaktion@besser-wohnen.co.at
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Wohnqualität
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Wohnimpulse
1 Luftwäsche
2. Venta Luftwäscher. Schützt vor trockener Heizungsluft, wird für die Pflege und Werterhaltung von Holzböden empfohlen und wäscht die Luft durch Befeuchtung. Je nach Modell beträgt die Befeuchtungsleistung/Reinigungsleistung von 20/10 m2 bis 75/40m2. (www.venta.at)
Verbringen Menschen viel Zeit zuhause, verbrauchen sie Luft.
Redaktion: Christian S. Sikora, c.sikora@besser-wohnen.co.at
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1. Das Besondere am Klimagerät Daikin Nexura: Neben den klassischen Funktionen Kühlen und Wärmen verfügt Nexura zusätzlich über einen Strahlungswärmemodus. Der Raum wird so nicht nur durch Luft, sondern zusätzlich durch sanfte Strahlungswärme klimatisiert. Schnell, aber gleichmäßig.
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3. Der neue, tragbare Daikin Luftreiniger MC70L kann flexibel in jedem Zimmer aufgestellt werden und befreit dort die Luft von Staub und unangenehmen Gerüchen. (www.daikin.de) 4. Die 2-in-1-Option. Der Honeywell HAW 501 Luftreiniger und Befeuchter ist für Räume bis 50 m2 geeignet und arbeitet mit 4 Litern Wasser 16 Stunden lang. Aufgrund der superleisen Betriebsgeräusche auch bestens im nächtlichen Schlafzimmer geeignet. (www.honeywell.at) 5. Pollen, Tierhaare, Hausstaub, Sporen und unangenehm riechende Raumluft: Der Plasmacluster-Luftreiniger von Sharp ist das Einsteigermodell für saubere Raumluft. Bindet mit dem HEPA-Filter Staubpartikel bis zu 99,97 Prozent aus der durchströmenden Luft. (www.sharp.at)
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Wenn der Einbruch auch im Kopf stattfindet Ein Einbruch in die Wohnung oder ins Haus ist an sich schon eine schlimme Sache. Doch die psychischen Folgen sind oft noch gravierender.
E
twa alle 30 Minuten wird in Österreich irgendwo eingebrochen. Das sind fast 50 Einbrüche pro Tag. Ist der Verlust von Wertgegenständen oder persönlichen Erinnerungsstücken schon traurig genug, kommt meistens noch der Schock über das Eindringen in die Privatsphäre dazu. Die Intimsphäre der eigenen vier Wände ist für die meisten von uns ein Rückzugsgebiet, das wir dringend brauchen. Daher sind das Vorfinden von aufgebrochenen Fenstern, Türen und Schränken sowie der Anblick von durchwühlten Schubladen ein regelrechter Schock. „Ich fand überall die Fußspuren des Einbrechers, im Garten und in der Wohnung vom Keller bis zum Dach. Er muss riesengroß sein, denn die Schuhgröße betrug mindestens 47“, berichtet eine Betroffene von ihrem Erlebnis mit einem Einbruch in ihr Rei-
henhaus. Zurück bleibt meist ein Gefühl der Unsicherheit und vor allem der Hilflosigkeit. Oft kommt dazu noch die Angst, die Täter könnten wiederkehren, denn die Aufklärungsquote ist denkbar gering und oft werden die Einbrecher nur auf freiem Fuß angezeigt. Für die Opfer ändert sich das Leben oft nach der Tat schlagartig. Überempfindlichkeit vor Geräuschen, damit einhergehende Schlaflosigkeit und Angst vor dem Alleinsein sind die häufigsten Symptome, die die Betroffenen nach einem Einbruch angeben. Mache Einbruchsopfer sind derartig traumatisiert, dass sie psychologisch behandelt werden müssen. Vor allem für Kinder und Jugendliche ist es mitunter sehr schwer, ein derartiges Erlebnis zu verdauen. So berichtet ein Opfer, dass die 13-jährige Tochter
den Verlust ihres geliebten Laptops nur schwer verwinden kann und vor allem ihren intimen Daten nachtrauert, die nun in fremde Hände gelangten. Angst haben die Opfer, vor allem aber auch Kinder und Jugendliche, wenn sie nach einem Einbruch alleine die Wohnung betreten. „Ich sehe immer gleich nach, ob ich Spuren eines Einbruchs sehe, und fürchte mich vor allem davor, die Einbrecher in flagranti zu ertappen“, erzählt eine Geschädigte. Derartige Probleme können sogar dazu führen, dass die Wohnung oder das Haus gewechselt werden. Bevor allerdings ein derartig drastischer Schritt gesetzt wird, sollte man sich unter Umständen professionelle Hilfe suchen. Oft reicht es schon aus, mit vertrauten Personen darüber zu sprechen. n Text: Ing. Franz Farkas E-Mail: f.farkas@besser-wohnen.co.at
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Sicherheit
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Feuilleton
Gleichberechtigt
Das Zitat da in der Mitte der Seite stimmt nachdenklich. Ist es nicht tatsächlich so, dass Frauen immer noch diskriminiert werden und Gleichberechtigung der Geschlechter auch heute noch eher hohle Phrase als ernstgemeintes Programm ist?
D
ie Bekleidungstyrannei der Modezaren – übrigens fast ausschließlich Männer – ist ein beredtes Beispiel dafür. Denn ihr Modediktat zwingt Frauen, bei Theaterbesuchen, Opernabenden, auf Bällen und sonst noch bei fast jeder gesellschaftlichen Gelegenheit bunt wie ein Paradiesvogel oder in schlichtem Gold, Silber, Giftgrün, Rubinrot, in jedem Fall aber halb nackt zu erscheinen – tiefes Dekolleté, kürzeste oder gar keine Ärmel und ein Rückenausschnitt bis zu den Lendenwirbeln. Die subtile Nötigung zu partiellem Exhibitionismus gilt bis zur Menopause, dann dürfen die Farben gedämpfter, der Ausschnitt kleiner und die Ärmel länger werden. Männer tragen hingegen ein Leben lang bei derartigen Gelegenheiten Schwarz, Grau, Dunkelblau, im Extremfall Nadelstreif und das alles bis zum Hals. Die zeigen gar nichts her, was interessant wäre. Sogar unsere Volksvertreterinnen akzeptieren diese Geschlechter diskriminierenden Kleiderzwänge, obwohl die ja mit besserem Beispiel vorangehen sollten. Gruppenfotos von Landesregierungen bis hinauf zur EU-Kommission geben überzeugende Beispiele dafür. An den Farben erkennt man da sofort, wer Mann, wer Frau ist – ein eklatantes Sicherheitsrisiko übrigens. Hat sich das schon einmal jemand überlegt? Wie willkürlich diese Männer Bekleidungsvorschriften festlegen, wird deut-
lich, wenn es um die Präsentation sekundärer Geschlechtsmerkmale geht. Einen gepflegten Bart und lockiges Brusthaar verbietet kein Tabu. Der weibliche Busen aber muss schon seit dem frühen Mittelalter, also seit mehr als tausend Jahren, unter Verschluss getragen werden. Die hierzulande grundsätzlich immer noch gültigen Entblößungserlaubnisse in Sommerbädern konnten sich nicht durchsetzen, weil stets nur die nun wirklich uninteressantesten Männer hinschauten. Daran ist aber klar zu erkennen, dass Frauen sich ausschließlich dort durchsetzen dürfen, wo es keine essenziellen Männerinteressen zu überwinden gilt.
sache. Und da müssen sie ausführlich an jedem Tabu herumrütteln, werden Benamsungen verwendet, die man nicht einmal im Duden findet, und verbale Entgleisungen als Ratschläge getarnt. Soll sich doch die Frau Kollegin dem Vorwurf aussetzen, in Wahrheit nur ihre sabbernde Geilheit zu verbalisieren!
Wie etwa bei diesen nervtötenden Fragen: Darf ich Sie auf einen Drink einladen? Erlauben Sie mir, das Sakko auszuziehen? Wohin, zu Ihnen oder zu mir? Was soll da eine Frau antworten? Ganz abgesehen davon, dass sich kein Mann vor derartigen Fragen einer Frau fürchten muss, weil das die – eh klar, von wem festgelegten – Moralvorschriften nicht zulassen.
Text: Dr. Gregor Kozak E-Mail: g.kozak@besser-wohnen.co.at Illustration: Mag. Peter Zethofer
Apropos Moral! Wenn es um wirklich ganz unangenehme Themen geht, schicken die Männer immer nur Frauen an die Front. Sex zum Beispiel ist seit dem Tod Ernst Bornemanns (der im Übrigen wegen einer gescheiterten Beziehung zu einer jungen Kollegin Selbstmord beging) in von Männern geleiteten Tageszeitungen allein Frauen-
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Und niemand regt sich darüber auf! Aber warum? Weil die Geschlechter – Gott sei Dank – verschieden sind und sich den Spaß, den sie daran haben, ganz einfach nicht nehmen lassen. n
Der einzige – kleine! – Unterschied zwischen den Geschlechtern ist die biologische Fähigkeit der Frau zur Mutterschaft. Alice Schwarzer
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Ei Veilchen, liebes Veilchen
Es war die Lieblingsblume von Queen Victoria, Winston Churchill, Kaiserin „Sisi“ und der Sage nach zeigt es als Wunderblume sogar verborgene Schätze an. Die Sorte „Frizzle Sizzle Orange“ ist das erste orangefarbene Stiefmütterchen mit fransigen Blütenblättern.
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besser WOHNEN – ERA IMMOBILIEN Die Stiefmütterchensorte „Cool Wave“ zeichnet sich durch einen hängenden Wuchs aus.
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enn die Frühlingsgöttin Persephone aus der Unterwelt emporsteigt, um die Fluren neu zu beleben, blühen unter ihren Schritten Veilchen in Mengen auf, berichtet eine Sage aus dem antiken Griechenland. Heute noch werden zum Andenken daran in der Bretagne am Karfreitag Veilchen ausgesät, um mit diesem Osterbrauch den Frühling herbeizulocken. Ob nun der Frühling durch das Veilchen oder die Veilchenblüte durch die warmen Frühlingstemperaturen angelockt werden – beides soll uns willkommen sein, gilt doch das Blümchen seit jeher als Symbol für Bescheidenheit, Demut, Hoffnung und eben als Inbegriff für den Frühling.
„Ei Veilchen liebes Veilchen so sag doch einmal an warum gehst du ein Weilchen den Blumen all voran? Weil ich bin gar zu kleine drum komm ich vor dem Mai denn käm ich nicht alleine so gingt ihr mir vorbei!“
großen Mengen gezüchtet. Berühmte Veilchenliebhaber der Geschichte sind nicht nur Queen Victoria, Winston Churchill und Kaiserin Elisabeth von Österreich, das Veilchen war auch Lieblingsblume von Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe. Er schrieb ein Veilchengedicht, das von Wolfgang Amadeus Mozart vertont wurde. Überhaupt hat es das kleine Veilchen auf eine erstaunliche Anzahl an Liedern und Gedichten gebracht.
ist nicht eindeutig. Wahrscheinlich meint der Wortteil Stief die Bedeutung von Stumpf oder Rest. Die Symbolik im Volksglauben wurde sicher erst nachträglich erfunden: Das unterste, große und stark gefärbte Blütenblatt ist die Stiefmutter. Links und rechts von ihr sitzen ihre zwei bunt gefärbten Töchter. Die zwei oberen, meist einfach violettfarbenen Blütenblätter, stellen die zwei Stieftöchter dar. Gesichert ist hingegen, dass die Stiefmütterchen zu den allerersten Blumen zählen, die zum Auspflanzen bereit sind. Sie blühen von März bis Juni und entfalten in Blumenkästen und Pflanzgefäßen bei Sonne ihre ganze Pracht.
Blumige Familienverhältnisse
Woher der Name des Steifmütterchens, der bekanntesten Violenart, stammt, Auch wenn der Boden gefroren ist, können Sie Kübel mit Frühlingsblumen füllen und das Frühjahr vor der Tür willkommen heißen.
(Volkslied)
Klein, aber begehrt
In Europa, besonders im viktorianischen England, war das Veilchen einst die Modepflanze schlechthin. Zahlreiche Arten und Sorten wurden damals von speziellen Gärtnereien in
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Das Australische Veilchen lässt sich im Zimmer wie im Freien verwenden.
Zum verrückt werden
Ein weiteres geschätztes Mitglied der Veilchenfamilie ist das Hornveilchen, das nicht mit großen Einzelblüten, sondern mit Teppichen aus vielen kleinen Blüten auf sich aufmerksam macht. Vom Riechen daran bekommt man der
Neuzugang aus Übersee
Etwas später in der Saison, ab Mitte April, kommt das Australische Veilchen auf den Markt. Es verträgt Temperaturen von + 25 Grad Celsius bis unter den Gefrierpunkt und lässt sich somit drinnen wie draußen verwenden. Die Pflanze vertrocknet im Verlauf des Winters vollständig, weshalb man die Stelle am besten mit etwas Reisig abdeckt, auch um sie zu markieren. Neue Triebe und Blätter erscheinen nämlich erst Ende Mai.
etwas ganz Besonderem, den kandierten Veilchen. Zur Zeit von Königin Victoria war es in England absolut „en vogue“, kandierte Veilchen zu naschen. n Text: Ing. Elke Papouschek E-Mail: e.papouschek@besser-wohnen.co.at Fotos: Floradania
besser WOHNEN Info Veilchen im Garten und auf dem Balkon l Veilchen gedeihen auf sonnigen bis halbschattigen, nicht zu heißen Standorten. l Sie eigenen sich als Unterpflanzung unter Gehölzen, als Beeteinfassung, im Staudenbeet, als Topfbepflanzung, für Balkonkästen und Blumenampeln.
Veilchen sorgen für Frühlingsstimmung, fröhlich mehrfarbig oder elegant Ton in Ton.
l Gepflanzt wird im Frühjahr und Herbst, der Boden soll lockerhumos und durchlässig sein.
Sage nach Sommersprossen oder wird gar toll. Hornveilchen kommen Jahr für Jahr wieder und duften schwach. Sie gedeihen an hellen Standorten, vertragen pralle Sonne aber nicht besonders gut. Zum Farbspektrum der Hornveilchen gehören mehr als 100 Farbnuancen.
l In sonniger Lage ist regelmäßiges Gießen erforderlich. l Stiefmütterchen sind dankbar für einen leicht vorgedüngten Gartenboden und flüssige Nachdüngungen alle zwei bis drei Wochen.
Dieser Duft!
Als allererstes Veilchen im Jahr blüht das zarte Duftveilchen am Waldrand und im lichten Unterholz. Die Freude, die wir beim Anblick nach einem langen Winter empfinden, ist vielleicht die Begründung für die vielen Namen, die das Duftveilchen im Lauf der Jahre noch erhalten hat: „Frühlingsveilchen“, „Heckenveigerl“, „Märzveigerl“, „Märzwohlgeruchblume“, „Österchen“ und „Osterveigerl“. Aus den fein duftenden Blüten werden kandierte Veilchen für Torten und Desserts hergestellt. Aber auch Salate und andere kalte Speisen lassen sich mit den essbaren Blättern und Blüten verfeinern.
Platzieren Sie Ihr Veilchenarrangement so, dass Sie es drinnen und draußen genießen können.
Zum Vernaschen
Auch als Zutat für kulinarische Köstlichkeiten blicken Veilchen auf eine lange Geschichte zurück, die ihren Höhepunkt im 15. und 16. Jahrhundert fand: Damals wurden die Blüten in Honig gekocht, mit Mandeln und Rosenwasser zu einer Art Marzipan verarbeitet, in Essig eingelegt und zum Färben von Speisen verwendet. In Eiweiß getaucht, mit Puderzucker bestreut und im Backofen erhitzt, wurden und werden sie zu
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Die Blüten des Duftveilchens verströmen intensiven Duft.
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Blumen-Ikone
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