Besser Wohnen Herbst 2015

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Immobilien finanzieren . renovieren 9a | Herbst | 2015 | EUR 3 www.besser-wohnen.co.at www.era.at

WOHNEN

Immobilien & Wohnmagazin


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Wohin steuert das Schiff?

iese Frage stellen sich heute nicht nur Kapitäne von mächtigen Ozeanriesen bis hinunter zum Skipper einer Segelyacht, wenn sie vom Ufer ablegen beziehungsweise den sicheren Hafen verlassen. Auch die Wirtschaftskapitäne der nationalen und internationalen Konzerne bis hin zu den KMUs sind mit dieser Thematik beschäftigt. In Zeiten wie diesen, wo es um die Grundfesten unserer Gesellschaft sowie um die Bewahrung des Weltfriedens und natürlich auch um die Erhaltung der Weltwirtschaftssysteme geht, könnte man schon einmal leichte Zweifel an der Zukunft beziehungsweise an der schleichenden Wandlung unserer Grundwerte und unseres Demokratieverständnisses entwickeln. Die Tatsache, dass wir in der westlichen Welt zwar den Luxus haben, unsere Volksvertreter, also die Akteure unserer politischen Meinung, frei zu wählen, darf uns nicht über die Tatsache hinweg täuschen, dass sehr Vieles in unserem Lande ohne beziehungsweise gegen den erklärten Willen des Volks passiert. Diverse notwendige Reformen (zum Beispiel Steuerreform), die aber – jetzt in der Praxis besehen – weder den durchschnittlichen noch den niedrigen Einkommensschichten und schon gar nicht der Schaffung von Wohneigentum dienlich sind, können absolut nicht im Sinne von Herrn und Frau Österreicher sein. Dennoch wurden sie von den von uns gewählten Volksvertretern entwickelt und verabschiedet. Wie kann das sein, fragt man sich. Nun so ist das, wenn man nur die Auswahl von Parteien hat, welche sich zwar vor der Wahl scheinbar gegeneinander positionieren, aber danach eine Politik des Sich-gegenseitig-nichtweh-Tuns praktizieren, also im Endeffekt eine Koalition gegen die Interessen des Großteils ihrer Wähler bilden, die ihnen vorher mit ihren Stimmen das Vertrauen geschenkt haben. Um auf den Titel unserer Betrachtungen zurückzukommen, wohin wir steuern beziehungsweise getrieben werden. Auch europäischen und weltweiten Entwicklungen von Krisen und Konflikten könnte man mit etwas mehr Einfühlungsvermögen und praktischem Organisationsverstand entgegentreten. Wenn man denkt, mit welchen überschaubaren Mitteln (im Vergleich zu anderen unsinnigen Ausgaben) man der Flüchtlingsthematik in unseren westlichen Industrieländern Herr werden könnte, fragt man sich wirklich, ob die Verantwortlichen sich der demografischen Entwicklung Europas bewusst sind. Wer das weiß und die Tatsache, dass wir Zuzug brauchen, außer Acht lässt, handelt erstens wirtschaftlich unvernünftig und zweitens anderen Bewohnern unseres Planeten (die wir ja nun mal alle sind) gegenüber unfair und verantwortungslos. In diesem Sinne bilden sich immer mehr zivile Aktionsgruppen und Aktivitäten in der Bevölkerung, die hier vorzeigen, wie man mit gutem Willen und praktischem Verständnis helfen kann. Wir haben auch bei uns in Österreich natürlich jede Menge Nachholbedarf bei der Schaffung von Wohnraum – sowohl in urbanen als auch in ländlichen Bereichen und Regionen. Auch die Schaffung von Wohneigentum ist ein sehr wichtiger Stabilitätsfaktor unserer Wirtschaft und sollte viel mehr gefördert werden. Bei der Bewältigung dieser Pläne und Vorhaben stehen Ihnen unsere ERA Makler „mit Herz und Hausverstand“ österreichweit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. In diesem Sinne wünschen wir uns alle einen guten und vernünftigen Kurs. Ahoi! Ihr Gottfried Hackbarth

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besser WOHNEN – Era Immobilien

Editorial


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Inhalt

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03 Editorial

14 ERA-News Mehr Yacht für (viel) weniger

29 ERA Immobilien-Angebote auf 23 Seiten

Wohin steuert das Schiff? Mehr Wohnraum schafft Stabilität in einer unruhigen Welt von heute.

06 Design

Lärmschluckerstühle, Meer-Tapete.

08 Kunst Riesen-Zapfen und Hanf-Leuchten. 10 ERA-News ERA – Spezialist für Fertighäuser

und massive Holzhäuser in Kooperation mit der Firma Steco Haus Austria.

12 ERA-News Holz im Wohnbau im Trend.

Die Entscheidung meines Lebens.

Geld. Real Estate Pool & Inselwelt Jois.

16 Perfekte Landebasis Rückzug ist angesagt. Design-

Polstermöbel zum stilgerechten Loungen.

19 Korrekte Sitz-Position Wenn sich der Rücken beschwert.

Dynamisches Sitzen leicht gemacht

22 Garen im Kombigerät.

Allrounder für Garen, Backen und Braten in Einem.

26 Home-Sauna

Wellness-Box zum Abschwitzen.

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Eigentums-Wohnungen, Luxus- Penthouses mit Perspektive, preis- werte Maisonetten, Reihen- und Einfamilienhäuser, Bauernhöfe und Grundstücks-Angebote aus ganz Österreich.


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48 ERA-Recht I

64 Tipps & Trend

Des Mieters Erhaltungspflichten. Heute: Die Klimaanlage auf dem Hausdach.

50 ERA-Recht II

Rose mit Dornen - eine Steuerreform mit Nachteilen.

56 Flache Flunder TV

Superdünn ist chic, aber die integrierten Quoten-Lautsprecher in schmalen Fernsehgeräten lassen zu wünschen übrig. Soundbars schaffen mit sattem Kinosound lautstark Abhilfe.

61 Der Herbst im Gartenidyll

Indian Summer und kürzere Tage wie Sie den Herbstgarten vor dem Winter noch zum Blühen bringen.

Badmöbel mit vielen Gesichtern, IKEAs neues Ordnungsprogramm für Kühlschrank und Vorrats kammer und der neue Fitness griller für den kleinen Hunger zwischendurch.

65 Messe- und Event-Termine

OPEN HOUSE WIEN - von OMV über Microsoft, Anker, Sargfabrik bis zum Börsegebäude öffnen Unternehmen und Institutionen ihre Türen, die für Besucher normalerweise geschlossen bleiben. IFA BERLIN und die neuesten Trends bei Consumer Electronics, VIENNA DESIGN WEEK und die BLICKFANG DESIGN MESSE machen Wien zur DesignMetropole dieses Jahres.

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Design

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1. Berliner Beschützer-Instinkt

Produkte mit Smiley-Effekt Stühle, die Lärm schlucken, und Meeresböden, die auf trockenen Wänden wunderbare Geschichten erzählen.

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Sven Dogs, der in Österreich lebende und werktätige Designer aus Berlin, zählt mit seinen Möbelentwürfen zur jungen aufstrebenden Kreativszene. Sein neuester Streich: der bis ins Detail durchdachte Armlehner „Youma“, dessen Name aus dem Senegal so viel wie „Die Beschützerin“ bedeutet. Schlank, mit femininen Formen umschmeichelnd und in feinem Filz gehüllt passt sich der Tischsessel schnell jedem Ambiente, daheim oder im Office, stilsicher an. Hersteller: KFF. www.kff.de

2. Neptun an der Wand

Irgendwie fühlt es sich an wie Wohnen im Aquarium. Die Tapeten-Kollektion der „TapetenAgentur“ lenkt die Blicke auf die Ferne der exotischen Unterwasserwelt mit ihren vielfältigen Kreaturen. In diesem Wohnzimmer-Meer bleiben wunderbare Erinnerungen an vergangene Strandurlaube zwischen Rotem Meer und Karibik richtig lebendig. Mit den richtigen Deko-Ideen, Schneckenhäusern, Muscheln oder Korallen schafft man eine reizvolle Melange aus Magie und Glamour – so wie sich Meeresbewohner oft gerne geben. www.tapetenagentur.de

3. Der Schwede, der still sitzt

Wenn Schweden zelebrieren, dann tun sie das aus vollem Herzen – in entsprechender Lautstärke. Wenn die Nordmänner aber einmal auf ganz leisen Pfoten antraben wollen, dann entwerfen ihre Designer Stühle wie den „Akustik“. Sein Name weist bereits auf seine Eigenschaft hin: Dort, wo Lärm zum störenden Faktor werden kann, verhält sich „Akustik“ ganz leise. Dafür sorgen die schalldämpfende Bauweise und das unter dem Sitz eingebaute schallabsorbierende Material, das Geräusche neutralisiert. Erhältlich auch als Kinderstuhl. Hersteller: Gärsnäs. www.garsnas.se, In Österreich über die Agentur H. Alberts, 0699 1925 4824


Patricia und Mag. Thomas Malloth. Prämierter Wein – GOLD. Weinkeller in Neusiedel. Thomas bei der Arbeit.

Liebe Weinfreundin, lieber Weinfreund, It`s late summertime – und das ist gut so. In den Weingärten gibt es viel zu tun, die Reben sind zwischen die Spanndrähte eingestrickt, oben findet die Photosynthese statt, unten legen wir langsam, händisch und selektiv die Traubenzone frei. Jetzt geht es um Qualitäten, bedingungslos und ohne Kompromisse. Es ist ein wenig wie in der Immobilenmaklerei: Jetzt geht es um den Zug zum Tor, zum Abschluss, bei uns zur Ernte. Langsam wechseln die Trauben beim Rotwein ihre Farbe, die Zuckergradationen steigen, am Hof sind die Maschinen vorbereitet und die Gärbehälter perfekt gereinigt. Sie sollten sich die Zeit nehmen bei uns vorbei zu schauen, wir gestalten für unsere Berufsgruppe der „Immobiliosi“ Kunden- und MitarbeiterInnen-Events der anderen und der besonderen Art. Sie wohnen am Campus, schauen hinaus in die Weite und sind mittendrin in der Ernte, statt nachher nur dabei. Man muss aber dran bleiben, es nützt nichts, jeden Tag wittern, jeden Tag kämpfen, aber was soll ich ERA-Maklern Neues erzählen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben, vor allem aber Ihren Kunden einen schönen Herbst, denn es gibt - das wissen sie längst - nur ein Gas: Vollgas! Herzlichst Ihre Pia, Patricia und Euer Thomas Malloth

Haider & Malloth Weinkelterei OG Am Schrändlsee 2, 7142 Illmitz, T: +43 676 8448 4484 E: office@haider-malloth.at Herbst 2015 | besser Wohnen – ERA Immobilien | 7 www.malloth.at

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Thema


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Kunst

1. Ein Zapfen in 2D

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Wenn die Faser der Kunst schmeichelt Der Riesenzapfen auf schwedischem Designpapier und die leuchtenden Fasern aus dem Urwald. Kreative Köpfe entdecken nachhaltige Werkstoffe für außergewöhnliche Kunstprojekte.

Das Stockholmer Industrial Design Studio FORM US WITH LOVE richtet sich mit den Entwürfen von alltäglichen Designobjekten, Möbeln und Leuchten an Personen, die gerne Kunst mit Wohnen verknüpfen. Mit durchaus interessantem Zugang. Beispiel: Die Kunstdruck-Serie namens „Nature 1:1“ zeigt, wie man Kunst mit faszinierenden Fakten verweben kann, wenn ein scheinbar übergroßes Hagelkorn oder ein mächtiger Pinienzapfen per Kugelschreiber in feinsten Details aufs Papier gebracht werden. Tatsache: Der weltgrößte Pinienzapfen und das fußballgroße Hagelkorn wurden im Original-Größenverhältnis abgebildet. Sympathisch: 15 Prozent des Verkaufserlöses wird an den WWF (World Wildlife Fund) weitergeleitet. Papier und Druck: Offset print auf 200 Gramm Munken Lynx Papier, von Paper Collective, Jahr 2014. www.formuswithlove.se www.paper-collective.com

2. Wenn der Hanf zu leuchten beginnt

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Keine Angst, wenn die Augen leuchten oder illuminierende Schattenrisse die Wand bedecken, dann ist bestimmt nicht der nachhaltige Werkstoff der Tischleuchte „Abaca“ daran schuld. Designerin Martha Mae Cech entwarf diese Lichtskulptur unter Verwendung von Fasern der Abacá-Blätter, einem Gewächs aus der Bananen-Familie, die auch „Manila-Hanf “ genannt wird. Diese rasch wachsende Ressource wird auf den Philippinen händisch bearbeitet und für den Lampenschirm Lage für Lage zusammengefügt. Neben dem Schirm besteht „Abaca“ aus einem pulverbeschichteten Metallgestell, dem Dimmer und einem schwedischen Textilkabel. Erhältlich im Wiener Shop Bloomandgloom. www.bloomandgloom.com


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Thema

Vom Traum zum Haus in unter 9 Monaten! Kurz nachdem Max und Lara ihre Wohnung für zwei bezogen, erfuhren sie, dass sie bald zu dritt sein würden. Rasch organisierte ihr Finanzberater ein Mein ZuhauseDarlehen, das über die gesamte Laufzeit ein Höchstmaß an Flexibilität, Sicherheit und somit Leistbarkeit garantiert. So kam die Schlüsselübergabe des neuen Eigenheims noch schneller als der Nachwuchs.

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ERA – Spezialist für Fertighäuser und massive Holzhäuser. In Kooperation mit einem führenden europäischen Hersteller von Fertighäusern, der Firma STECO beziehungsweise der österreichischen STECO HAUS GmbH, werden wir österreichweit STECO QualitätsFertighäuser errichten.

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nter Berücksichtigung aller vom Markt und von den Kunden geforderten Qualitätsmerkmale verfolgen wir dabei die Strategie, Fertighäuser für den mittleren bis kleinen Geldbeutel anzubieten und in möglichst kurzer Zeit zu errichten. Im Rahmen eines Gesamtpakets stehen den Kunden von STECO HAUS Österreich kompetente Partner zur Seite: vom Verkauf über ERA und der Finanzierung via „Wüstenrot“ bis zur

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professionellen Einrichtungsplanung durch kika/Leiner. Unter Berücksichtigung sämtlicher baulicher Notwendigkeiten begleiten die Spezialisten von STECO HAUS den Bauherren bei der gesamten Abwicklung seines Fertighausprojekts vom Grundstückskauf über die Baugenehmigung und den Einreichplan bis zur Errichtung und Übergabe des Hauses in der vereinbarten Ausbaustufe und zu Serviceleistungen über den Verkauf hinaus. n


„Die Entscheidung meines Lebens“ Im Jahr 2014 wurden über 18.600 Baubewilligungen für Wohngebäude genehmigt und zugesprochen. den. Weiters gibt es die Möglichkeit der Errichtung des Eigenheims mit Holz. Vom Holzriegelbau, über die Rahmenbauweise bis zur Vollholzbauweise kann man mit diesem Produkt alles bauen, was das Häuselbauer-Herz begehrt.

Holzbau in Holzriegelbauweise

Gerhard Giglleitner Holzbaumeister bei Steco Haus Austria

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iese Zahl sagt uns, dass auch mindestens genauso viele Entscheidungen getroffen wurden, wie das neue Eigenheim optisch aussehen sollte und auch aus welchen Baustoffen das „Traumhaus“ errichtet werden soll. Nicht nur der Baustoff, auch die finanzielle Sicherheit und Leistbarkeit sind wichtige Entscheidungen und gehören im Vorfeld vor einer genauen Planung sehr gut überlegt. In unserem heimischen Markt gibt es zahlreiche Varianten und verschiedene Möglichkeiten zur Errichtung eines Wohngebäudes. Abgesehen von exotischen Materialien und Konstruktionsmöglichkeiten haben die Bauherrn die Möglichkeit zur Errichtung mit gebrannten Tonziegeln, Betonkonstruktionen, Bausteinen und Wandsystemen aus Neopor, Styropor, Holz, Betonstein et cetera, die mit verschiedenen Baumaterialien – von Beton bis Kork – ausgefüllt wer-

Der Holzbau kann auf eine alte Tradition in Europa zurückblicken. Früher wurden die waldreichen Gebiete in Mitteleuropa, Russland und Skandinavien von der Blockbauweise geprägt. Solche alte Blockbauten sind in den Alpenregionen noch weit verbreitet. Heute werden Blockhäuser eher nur als Ferienhäuser, jedoch in einer komplett geänderten Bauweise, hergestellt. Modernes Bauen mit Holz legt die Entwicklung von Systembauweisen nahe. Bauelemente können leicht vorgefertigt und vor Ort montiert werden. Ziel ist dabei der bauliche Holzschutz ohne Chemie, der auf das Wesen des Holzes als organischen, das heißt lebendigen, Baustoff besonders Rücksicht nimmt. Bäume entziehen über ihre Blätter der Luft Kohlendioxid (CO2), speichern den Kohlenstoff (C) im Stamm und geben den Sauerstoff (O2) wieder an die Luft ab. Da bei der Gewinnung, Verarbeitung und Trocknung der Stämme zu Bauholz weniger an Kohlendioxyd entsteht, als indirekt im Holz gebunden ist, wird durch die Nutzung des Holzes für langlebige Produkte, wie zum Beispiel Gebäude, ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Der größte Vorteil bei Holzbauten ist die Trockenbauweise.

Dadurch, dass weder bei der Beplankung

der Decken und Wände noch insbesondere bei der Verlegung des Trockenestrichs Nässe eingebracht wird, muss diese vor dem Einziehen nicht ausgetrocknet werden. Das verkürzt nicht nur die Bauzeit, sondern bringt sofort bei Bezug des Hauses mehr Behaglichkeit, da die Hausbauer/innen sehr oft viel zu früh in das halb fertige Haus einziehen und auf das Austrocknen der Baufeuchte nicht achten. Durch den hohen Grad an Vorfertigung produzieren einige Hersteller ihre Elemente bereits vollautomatisch im Schichtbetrieb. Vorteile: l Elemente werden millimetergenau hergestellt. l Der Anteil an manueller Arbeit ist relativ gering. l Durch die hohe Auslastung der Maschinen wird die Produktion kostengünstiger. l Holz ist ein absolut natürlicher Baustoff.

Holzlasuren

Wenn Sie Holz im Innenbereich behandeln wollen, dann sollten Sie unbedingt darauf achten, dass auch die Lasur dafür geeignet ist. Lasuren für außen können zum Schutz vor Holzschädlingen hochgiftige Bestandteile aufweisen, die dann im Laufe der Zeit an die Raumluft abgegeben werden. So hat sich schon mancher eine schwere Nervenschädigung geholt! Bei nicht der Witterung ausgesetzten Flächen können Sie das Holz auch mit farblosen Lasuren behandeln. (Eigentlich eine unrichtige Materialbezeichnung, denn eine Lasur zeichnet sich eben dadurch aus, dass sie Farbpigmente enthält.)

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Holz, das der Witterung ausgesetzt ist, sollten Sie in keinem Fall nur farblos behandeln. Der Grund: Bei unpigmentierten Lasuren kann die Sonne nahezu ungehindert durch den Lasuranstrich auf die Holzoberfläche einwirken. Die UV-Strahlen verändern im Laufe der Zeit das Zellgefüge des Holzes so, dass es seine Festigkeit verliert. Dadurch ist kein tragfähiger Untergrund für den Lasuranstrich mehr vorhanden und es kann zu Anstrichschäden kommen.

Dämmung, Beheizung und Lüftung

Zu den verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten im Außen- und Innenbereich gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten für die Isolierung und Dämmung des Gebäudes sowie bei der Haustechnik und Ausführung der Beheizung und Belüftung. Wohnungslüftungs-Systeme mit Wärmerückgewinnung nutzen die gewonnene Wärme und setzen diese wieder ein. Durch Lüftungsleitungen wird aus Räumen mit hohem Feuchtigkeitsgehalt (Badezimmer, Küche, et cetera) verbrauchte, aber warme Luft abgesaugt und über einen Wärmetauscher geführt.

Parallel wird über einen Filter Außenluft angesaugt und mit der Wärme der Abluft angereichert. Diese Frischluft wird dann ebenfalls über ein Rohrleitungssystem in andere Räume wieder eingebracht. Es entsteht also in den kalten Monaten kein zusätzlicher Wärmeverbrauch durch Lüftung. Sie reduzieren somit Ihre Heizkosten erheblich. Mit einer Wärmepumpe können Sie das ganze Jahr über Ihr Haus beheizen und Warmwasser bereiten. 70 bis 80 Prozent der benötigen Energie kommen umweltfreundlich und kostenlos aus der Umwelt vor Ihrer Haustür. Die Wärmepumpe bietet Ihnen als Heizsystem eine umweltfreundliche Lösung und ist das Heizsystem mit den niedrigsten Betriebskosten. Für die Heizung mittels Wärmepumpe benötigen Sie weder einen Heizraum, noch einen Kamin und sind von Gasoder Erdölimporten unabhängig. Durch die Niedrigtemperatur-Heizung schaffen Sie zusätzlich größtmögliche Behaglichkeit. Dämmungen für Fassade und Riegel gibt es in allen Richtungen. Sie sollten sich dazu entscheiden, was für Sie wichtig ist – der ökologische Aspekt

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oder die ökonomische Wirtschaftlichkeit des Gebäudes. Aus verschiedenen Holzverbundwerkstoffen über Glas und Steinwolle, Kork, Hanf, Schafwolle bis zu verschiedenen Zelldämmstoffen und vielem mehr kann eine Fassade mit einer Vielzahl von technischen Varianten hergestellt werden. Am weitesten verbreitet ist wohl die „Vollwärmeschutzfassade“. Dabei wird auf die tragende Wand eine Wärmedämmplatte (meist eine EPS-F Platte) aufgeklebt, dann vollflächig gespachtelt und mit einem fertig durchgefärbten und vor Ort aufgebrachten Reibeputz versehen. Natürlich gibt es mehr Produkte für den Außenbereich, wie Holzwerkstoffe, verschiedene Faserplatten und so weiter. Diese Informationen bringen einige Fragen für die Errichtung eines Eigenheimes mit sich und darum sollte „die Entscheidung meines Lebens“ optimal abgewogen werden. Fakt ist, wir können einen Holzriegelbau nur empfehlen. Euer Gerhard Giglleitner Holzbaumeister bei Steco Haus Austria


Thema

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STECO


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Sensation: Mehr Yacht für (viel) weniger Geld Real Estate Pool & Inselwelt Jois bringen eine neue Dimension im Wassersport.

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or kurzem ist Real Estate Pool eine Kooperation mit dem Österreich-Generalvertreter der bekannten VIKO-Yachten, Inselwelt Jois Management GmbH im Hafen Jois Burgenland eingegangen und kann damit den absoluten Preis-/ Leistungs-Führer im europäischen Yachtbau österreichweit anbieten. Mit anderen Worten: Weil der – gerade bei Yachten sehr teure Zwischenhandel wegfällt, gibt es ab sofort in Österreich „sofort einsatzbereite“ Segel- und Motorsportyachten zu einem Preis, wo man sonst vergleichbares bestenfalls auf zehn Jahre oder mehr Gebrauchtes am Markt bekommt. Also: Entweder neu und bereits in einer Grundausstattung, dass man sofort loslegen kann oder zum gleichen Preis zehn Jahre alt, mit monatelangem Sanieren und Ausbessern inklusive.

Da sollte die Wahl eigentlich leicht fallen! Geliefert wird aber in ganz Österreich und in Ungarn (Plattensee). Jährlich werden von VIKO rund 300 bis 500 Segelyachten produziert und weltweit verkauft und zwar in der FamilyKlasse „Comfort“ und in einer topaktuellen Sportversion (von einem der wahrscheinlich weltweit besten Yachtdesigner aus Italien). Der nunmehrige direkte Marktzugang ermöglicht zwar einen sensationell niedrigen Konsumentenpreis, der die VIKO-Yachten jetzt in Österreich mit allergrößter Wahrscheinlichkeit zum Preis-/Leistungs-Führer macht. Der besondere Clou ist aber ein in dieser Form im österreichischen Yachtbereich noch nicht gekanntes Supersorglos-Paket, das für alle VIKOKunden, die bei der Real Estate Pool direkt kaufen, völlig kostenlos ist.

geringe Gebühr auf bis zu 20 Jahre verlängerbar). Drei schnelle Motorboote stehen dafür rund um die Uhr auf Abruf bereit. Während der gesamten Saison. Ohne jede Kosten. Verschuldensunabhängig. l Superschnelle und unbürokratische Garantieabwicklung – im unwahrscheinlichen Fall des Falles. Allfällige kleinere Garantiefälle werden direkt vor Ort in Ordnung gebracht. Sofort. Ohne unnötiger Wartezeit. Ohne wenn und aber. l Wer direkt bei Real Estate Pool eine VIKO-Segelyacht oder ein VIKO-EMotorboot kauft, hat einen garantierten Liegeplatz am Neusiedlersee – zum Vorzugspreis ein langes VIKO-Yachtleben lang. Ohne langes Suchen. Ohne nerviger Warteliste. l Und noch mehr Full Service. Was immer rund um die neue VIKO Yacht gebraucht wird, ein Netzwerk erfahrener und qualitativ führender Vertragspartner erledigt es vorrangig. VIKO-Direktkunden profitieren von vergünstigten Konditionen. Selbstverständlich sind auch passende BootsTrailer im Vertriebsprogramm.

Yachten gibt es bis 50 Fuß

Viko Yachten gibt es aber noch in viel mehr Größen. Derzeit stehen auch Modelle in den Größen 25 Fuß, 27 Fuß und 30 Fuß zur Verfügung. Auf der Tullner Messe wird Real Estate Pool dazu auch noch exklusiv die neue 26 Fuß Spor-

tyacht präsentieren und ebenfalls in den nächsten Monaten wird eine 40 Fuß Yacht entwickelt, sowie kurz danach eine 50 Fuß Yacht. Alle mit dem gleichen sensationellen Preis-/Leistungsverhältnis!

Leasen statt kaufen

Und zu guter Letzt: leasen statt kaufen: ab 99,- Euro im Monat zur Traumyacht am Neusiedlersee. VIKO bietet mit Real Estate Pool jetzt noch ein besonderes Zuckerl. Ein Leasingmodell ab 99,- Euro im Monat. Der Hafenplatz ist da auch schon dabei. Oder anders gesagt: Für weniger als 100 Euro im Monat kann jetzt der Traum von der eigenen Segelyacht schon Wirklichkeit werden! n

besser Wohnen Info Inselwelt Jois Managementdienstleistungen GmbH REAL ESTATE POOL Immobilien und Verlags GmbH

Hafen 1, A-7093 Jois Abteilung Boots & Yachthandel T: +43 (0) 699 1002 78 87 E: pool@era.at E: g.rodler@inselwelt-jois.at E: gottfried@era.at Esplanade 9, A-4810 Gmunden www.inselwelt-jois.at

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ERA News


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Perfekte Landebasis Rückzug bedeutet nicht Einsamkeit. Auch wenn man gerne mal alleine genießt, so ist es immer gut, wenn mehr Platz vorhanden ist. Für einen

Eines ist klar: Die Fußablage muss immer mit an Bord sein. Denn nur so kann an sich richtig zurücklehnen und entspannen. Die neuen Modelle – in sehr gediegenen Farben wie Beige, Grau oder Weiß gehüllt – sind in bewährter Manier schalenförmig geformt, um dem Sitzenden ausreichend das Gefühl zu geben, umarmt zu werden. Mit sanfter Neigung und komfortablem Kopfteil lässt sich darin nicht nur relaxen, sondern auch herrlich einnicken.

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1. Grandtour Lounge Chair Limited

Series von Zanotta. Design: Ludovica & Roberto Palomba. Relaxstuhl ausgeführt mit reinem Anilin behandeltes Narbenleder, das seine endgültige Färbung erst mit der Zeit erhält, in Kombination mit Stahlrohr-Struktur und Dacron Du Pont-Polsterung. www.zanotta.it

3 2. Aston Cord Indoor von Minotti

Design: Rodolfo Dordoni. Stuhl und Hocker mit Struktur aus zinnfarbig lackiertem Metall, Rückenlehne aus einem speziellen, sieben Millimeter starken Polypropylengeflecht in Hellgrau und Dunkelbraun, mit oder ohne Armlehne erhältlich. www.minotti.com

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3.Almora von B&B Italia.

Design: Doshi & Levien. Lounger aus zwei konischen Rahmen für Sitz und Rücken aus weißem Kunststoff auf einer Drehkreuzbasis aus Aluminium, kombiniert mit einem innen gepolsterten Kopfteil aus Eichenholz. www.bebitalia.it


Für zwei

Plaudern geht besser mit einem Visà-Vis: Über-Eck-Positionen regen das Gespräch an, ein Element im Zusammenleben, das wieder an Bedeutung gewinnt. Damit das auch möglichst bequem für beide ist, sind neue Ecksofas großzügig dimensioniert und lassen damit die Gruppe auch wachsen, wenn sich jemand spontan dazu gesellt. Mit geschickten Details wie Ablageboards und kleinen Tischchen für Getränk, Tablet oder Lektüre, die integriert sind, ist man schließlich rundum versorgt.

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4. 22nd Floor von Moroso.

Design: Tord Boontje. Mit Chassis aus Aluminium, einer aalglatten Bepolsterung samt eingelassenen Marmortischen. Passend dazu Tisch „Somewhere Table“ mit Platten wahlweise aus Marmor, Glas, Holz oder Corian. www.moroso.it

5. Fold von Verzelloni.

Design: Vicente Garcia Jimenez & Cinzia Cumini. Korpus aus Massiv- und Mehrschichtholz, Federung mit geflochtenen elastischen Gurten. Polsterung aus formstabilem Polyurethan differenzierter Dichten, Schonbezug aus weißem Baumwollgewebe. www.verzelloni.it

6. Nara von Roche Bobois.

Design: Studio Memo. Gepolstertes, äußerst flexibles Anbausofa mit schimmerndem Stoffbezug aus der Designers Guild Kollektion von Christian Lacroix, dazu passend Sitzpuff mit demselben Stoffbezug erhältlich. www.roche-bobois.com

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Polstermöbel


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Polstermöbel

Für drei

Zu dritt genießen ist immer etwas Besonders – auch aneinander gereiht. Dabei lassen sich auf gleicher Ebene entweder unterschiedliche Dinge machen oder gemeinsam etwas erleben. Körperkontakt ist hier erwünscht. Damit auch jeder genug Platz hat bei dem, was er gerade tut, sind die Sitzbreiten entsprechend dimensioniert. Statisch wirkt dabei nur das Sofa – das Sitzen selbst ist bei drei Personen sicher eher eine dynamische Angelegenheit.

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9 7. Connect von Muuto.

Design: Andersson & Voll. Sofa aus Holzstruktur bekleidet mit Kaltschaumfüllung und Kvadrat-Stoffbezügen. Ausbaubar mit insgesamt elf Elementen und damit zu einem sehr hohen Grad individualisierbar. www.muuto.com

8. Soft Beat von Arflex.

Design: Claesson Koivisto Rune. Sofa mit Struktur aus Holz mit geformtem Polyurethanschaum, bezogen mit einem Bezug aus Polyester. Dritter Sitzteil zur Chaiselongue verlängert. Füße aus schwarzem Metall, Federung mit elastischen Bändern. www.arflex.it

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9. LC5 Le Corbusier von Cassina.

Design: Le Corbusier, Pierre Jeanneret & Charlotte Perriand. Dreisitzer-Sofa mit verchromtem oder farbig lackiertem Stahlgestell. Bezug abziehbar durch Reißverschlüsse, wahlweise aus Leder oder Stoff. Kissenfüllung aus Polyurethanschaumstoff und Polyesterwatte. www.cassina.com Text: DI Barbara Jahn E-Mail: redaktion@besser-wohnen.co.at


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nd da wundert man sich noch, dass die Zahl der Rückengeschädigten nahezu explodiert. Ob es uns nun passt oder nicht, man wird um das Thema „Ergonomie“ beim Sitzen nicht herumkommen, will man einigermaßen ohne Rückenprobleme den Alltag meistern. Warum? Die körperliche Beanspruchung durch mehrstündiges Sitzen stellt anatomisch-physiologisch eine besonders ungünstige Haltung dar – vor allem auf starren Sitz- und Lehnflächen. Welche Sitzposition empfehlenswert ist, hängt maßgeblich auch von der Körpergröße ab. Wir haben nun einmal Sitzriesen, Große und Kleine in jeder Familie.

Ergonomisch sitzen

Mit Haltungsschäden werden wir bereits im Volksschulalter konfrontiert. Um Rückenproblemen im Erwachsenenalter entgegenzuwirken hilft ein ‚dynamisches Sitzen’, bei dem unsere Wirbeln, Sehnen und Muskeln nicht einseitig belastet werden. Foto: Stuhl „Balans“ von Variér. (www.varierfurniture.com)

… heißt vor allem dynamisch sitzen. Wie das? Sitzen an sich ist ein evolutionsbedingt unnatürliches Konzept für Wirbelsäule und Muskulatur. Vorgestellt werden bisher zwar einige Produkte mit sogenanntem „dynamischem Sitzen“, jedoch weisen nicht alle eine wirklich körperangepasste Bewegungsmechanik auf. Damit einhergehend: Ergonomische Forderungen versteht nur, wer wenigstens Grundkenntnisse in Anatomie und Physiologie besitzt.

Richtig sitzen Der Mensch ist, wie schon vielfach erwähnt, als Lauftier und nicht als Sitztier geschaffen. Aber was tut er? Er sitzt beim Frühstück, meist am Arbeitsplatz, im Bus oder PKW, kurzum er sitzt, sitzt, sitzt.

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Richtig sitzen


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„Um zu überleben muss der Mensch sich bewegen.“ Sitz gerade – aber nicht dauernd! Bürostuhl-Hersteller wie Wiesner-Hager entwickeln seit vielen Jahren Modelle, welche die natürlichen Körperbewegungen unterstützen und flexible Sitzpositionen fördern. (www.wiesner-hager.com)

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ür die Formgebung eines Sitzes sind Rücken-, Gesäßund Oberschenkelkonturen wichtiger als die Aussage von Röntgenaufnahmen über die Skelettform, die aufgrund von Fett- und Muskelmassen niemals die äußerste Linienführung widerspiegeln kann.

Sitz gerade

Wen hat das dauernde „Sitz gerade!“ früher oder später nicht total genervt? Hat es doch damals geheißen, die aufrechte Haltung ist die gesündeste. Das ist genauso unrichtig wie das gerade, harte Liegen im Bett. Beide Regeln sind längst überholt. Zudem zeigen Messungen, dass wir, wenn wir aufrecht balancieren, den Rücken noch mehr belasten.

Wieder leicht erklärt:

Zusammengehalten wird unsere Konstruktion durch Bänder. Das vordere Längsband ist als Zuggurt an den Wirbelkörpern angewachsen, wohin-

gegen das hintere Längsband durch Überspringen der Wirbelkörper und Verwachsung mit den Bandscheiben diese in ihrer Position hält. Uns Zweibeinern kommt diese Aufgabe gar nicht so wichtig vor. Stimmt aber nicht. Ihre Funktion verlieren sie, wenn man beim Sitzen die Form des Rundrückens annimmt. Dann erschlafft zunehmend das vordere Längsband, das hintere hingegen wird bis zu 20 Prozent überdehnt, die einzelnen Bandscheiben können nach hinten gezogen werden – und schon haben wir den schmerzhaften Bandscheibenvorfall.

Man darf lümmeln

Dies ist nun kein Freibrief für immer und überall, aber in der Freizeit darf man oder sollte man es sogar – zumindest zu Hause. Wer steif auf seiner Sitzgelegenheit thront, tut seinem Rücken also nichts Gutes. Daher Brust raus, Kopf hoch ist schon wie-

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der falsch, denn wir haben auch noch an die Rückenmuskulatur zu denken. Aufgrund zu geringer körperlicher Beanspruchung ist diese beim Großteil der Menschen ohnehin schwach ausgebildet und wird somit der natürlichen Tragfunktion des Oberkörpers kaum noch gerecht. Gesund sitzen geht anders. Zappeln und räkeln ist ausdrücklich erlaubt. Das entspannt die Muskeln. Kuscheln Sie sich lässig in den Sessel. Klingt sehr gemütlich, aber da die Natur nicht vorgesehen hat, dass der Großteil der Menschen viel Zeit Ihres Lebens auf dem Hosenboden verbringt, funktioniert auch lässig zu sitzen nicht optimal. Die neuesten Erkenntnisse in Sachen „Sitzen“ sagen deshalb: Immer in Bewegung bleiben. – Eben dynamisch sitzen. Ein rundum ergonomischer Stuhl mit allen Extras ist sicher das Beste für die Wirbelsäule, vor allem wenn Sie viel sitzen müssen. Es muss aber nicht unbedingt das teuerste Modell sein,


besser WOHNEN Tipps Richtig Sitzen

Um sich auch im Sitzen leichter bewegen zu können, vergessen Sie die Sessel-Rollen nicht. Es ist nicht das Gleiche, ob Sie mit dem Sessel über Parkett, Teppich oder PVC rollen. Wählen Sie beim Kauf harte Rollen für Teppichböden und weiche für harte Böden.

Vier Sitzsünden:

➊ Sie sitzen permanent auf der vorderen Stuhlkante. ➋ Sie schlagen Ihre Beine übereinander. ➌ Sie kreuzen die Füße unter der Sitzfläche. ➍ Sie senken den Blick ständig nach unten, weil die oberste Monitorzeile etliche Zentimeter unterhalb der Augenhöhe ist. um ergonomisch richtig zu sitzen. Es gibt auch einfachere Ausführungen. Haben Sie nicht die Möglichkeit, bei Ihrem Stuhl die Neigung der Sitzfläche zu verändern, kommen Sie aber sonst ganz gut mit ihm zurecht, dann können Sie ihm einen Sitz-Keil unterjubeln und damit eine leichte Neigung erzielen.

Ein bisschen Spaß darf sein

Ergonomisch-dynamisch richtig zu sitzen, ist gar nicht so leicht. Es kann sogar passieren, dass Sie anfangs einen Muskelkater bekommen. Wie wäre es beispielweise möglich, vorab die etwas schlafferen Muskeln zu trainieren? Der Sitzball etwa ist eine gute und preisgünstige Variante dafür. Das soll natürlich nicht heißen, dass Sie nun im Büro oder Geschäft herumhopsen. Verwenden Sie den Sitzball einfach nach Lust und Laune, morgens oder am Abend. Er fördert das dynamische Sitzen und eignet sich gut für Gymnastik- und Gleichgewichtsübungen. Al-

lerdings, nichts geht beim Sitzen ohne Regel. Wenn Sie nur auf dem vorderen Teil sitzen, kippt das Becken häufig nach hinten und Sie machen einen runden Rücken. Wenn Sie die Sitzposition mehr zur Mitte des Balles verlagern, fällt es Ihnen leichter, eine physiologisch korrekte Haltung einzunehmen. Wollen Sie allerdings sicherer sitzen und gibt Ihnen der Ball nicht die nötige Stabilität, dann legen Sie einfach einen Ring darunter.

Ball, Ring und Sitz-Keil sind im Sanitärfachhandel erhältlich.

So verschieden wie wir Menschen nun einmal sind, so verschieden sind auch die angebotenen ergonomisch- dynamischen Sitzgelegenheiten. Es bleibt also nichts anderes übrig, als auszuprobieren: Wo und wie fühle ich mich am besten. n Text: Dr. Elisabeth Dolzer E-Mail: e.dolzer@besser-wohnen.co.at

Sitzen wie in einer geschälten Orangenschale. Der Drehstuhl „Peer“ von Variér“ umhüllt den Körper und bietet diesem eine entspannte „Lounge“-Position.

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Richtig sitzen


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Backen, Braten, Garen in Kombigeräten. Mehrere Funktionen in einem Backrohr Die neuen Kombi-Allrounder vereinen mehrere vollwertige Einbaugeräte in einem.

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uperschnelle Backöfen und Dampfgarer mit integrierter Mikrowelle machen es ganz einfach, dass Speisen perfekt gelingen. Automatikprogramme und Sensoren kontrollieren auf Wunsch die Garprozesse – einfach, professionell und mit der Garantie für Gelingen und Genießen.

Ober-/Unterhitze, Grillfunktion und Heißluft sind nicht genug

In vielen Haushalten findet man Herd oder Backofen mit diesen Grundfunktionen. Soll es schnell gehen, insbesondere das Aufwärmen, ist ein Mikrowellengerät toll. Für sanftes und vitaminerhaltendes Garen empfiehlt sich ein Dampfgarer. „Mit den modernen Kombi-Allroundern bekommen Backen, Braten und Garen eine neue Dimension“, erläutert Geschäftsführer Kirk Mangels von der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) in Mannheim. Die Kombi-Geräte vereinen einen wie gewohnt thermisch beheizten Backofen mit Dampfgarer und/oder mit einem Mikrowellengerät. Damit sind diese Geräte nicht nur ausgesprochen vielseitig, sondern auch besonders schnell und schonend für Geschmack und Vitamine. Manche Modelle haben darüber hinaus intelligente Backsensoren und Bratenthermometer. Die Königsklasse der neuen Kombi-Backöfen kann zudem mit anderen Geräten vernetzt werden und ist von überall aus per Smartphone oder Tablet-PC zu steuern.

Stricknadel zum Prüfen des Kuchens

Diese Methode ist Geschichte, bei süßen oder pikanten Backwaren fühlt und überwacht heute ein Sensor den Fertigkeitsgrad von Brotteig, Kuchen oder Pizza und regelt die Backprozesse automatisch. Wenn das Produkt fertig ist, schaltet sich der Backofen automatisch aus. Genau so komfortabel ist die Zubereitung von Fleisch und Fisch. Um beispielsweise den Garprozess des Lammbratens zu kontrollieren, kann man sich den regelmäßigen Gang zum Backofen sparen. Ein smartes Bratenthermometer, das die Kerntemperatur gleich an mehreren Stellen misst, übernimmt die Kontrolle und leitet das Ergebnis sogar an das Smartphone weiter. Fleisch, Geflügel und Fisch gelingen so perfekt.

Dampfgaren und Sous Vide

Beim schonenden Garen im Wasserdampf bleiben Aromen, Nährstoffe und Vitamine der Lebensmittel voll erhalten. Das liegt voll im Trend. Das aromaintensive Zubereiten „unter Vakuum“ (Sous Vide Garen) setzt sich immer mehr durch. Dabei werden die Rohprodukte wie Fleisch, Gemüse oder ganze Menüs in Kunststoffbeuteln im Vakuum gegart. Nichts kann austrocknen oder anbrennen. Wenn das gesunde Essen besonders schnell auf den Tisch kommen soll, dann sind Kombi-Geräte mit integrierter Mikrowelle die richtige Wahl. Die machen so richtig Tempo. Die Garzeiten verringern sich je nach

Hersteller um bis zu 30 oder gar 50 Prozent. Kombinierter Dampfgar- und Mikrowellenbetrieb gart die Speisen nicht nur schneller, sondern macht sie außen kross und gleichzeitig innen schön saftig. Automatikprogramme unterstützen die Speisenzubereitung auf Wunsch. Manche Modelle haben über 150. Es können auch eigene Programme erstellt und abgespeichert werden.

Backofen mit Induktion

Schnelligkeit und Flexibilität perfektioniert ein 2in1-Gerät, das im konventionellen Backofen die Induktionstechnik nutzt. Ein spezieller Induktionseinsatz und eine mitgelieferte Induktionsbratenform machen dies möglich. „Die neuen Einbau-Geräte machen mehrfach Freude – bei der Zubereitung der Speisen, beim anschließenden Genuss und weil sie sich außerdem noch selbsttätig reinigen können,“ meint AMK-Geschäftsführer Mangels. n Text: Gerhard Mayer. Bilder: © AMK, www.amk.de

besser WOHNEN Info

l Topaktuelle Informationen finden Sie in der Online-Tageszeitung zum Wohnen – www.wohnendaily.at. Gerne beantworte ich Ihre Fragen zum Thema Einrichten. Senden Sie mir eine E-Mail: gerhard.mayer@wohnendaily.at

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Küchen-Impulse


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Maroni Warme Hände und gesunde Nieren durch eine einzigartige Frucht.

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chon die heilige Hildegard von Bingen, Äbtissin, Naturheilkundige und Ernährungsexpertin des 12. Jahrhunderts hat über die Qualitäten der herbstlichen Frucht geschwärmt: „Der Kastanienbaum ist sehr warm, hat aber doch große Kraft, die der Wärme beigemischt ist, und bezeichnet die Weisheit… Und was in ihm ist und auch seine Frucht ist sehr nützlich gegen jede Schwäche, die im Menschen ist.“ Hildegard empfahl Menschen, die unter Traurigkeit leiden, jenen mit Herz- und Leberschmerzen und zur Stärkung von Milz und Magen, reichlich Maroni zu essen.

Fettarme und darmfreundliche Nuss mit jeder Menge Nährstoffe

Die Maroni – oder Edelkastanie, wie sie auch genannt wird – ist botanisch eigentlich eine Nuss. Im Gegensatz zu anderen Nüssen enthält sie jedoch sehr

wenig Fett. Ihr Anteil an Kohlenhydraten und Ballaststoffen ist hingegen sehr hoch. Ihre komplexen Kohlenhydrate wirken sich äußerst positiv auf das Wachstum der Darmflora aus und damit kann der regelmäßige Verzehr einen guten und genussvollen Beitrag zu unserer Darmgesundheit leisten. Zudem ist die Maroni leicht verdaulich und enthält eine beachtliche Bandbreite an besonders gesunden Inhaltsstoffen. Wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe stärken unser Immunsystem und wirken vorbeugend gegen eine Latte von Krankheiten. Die enthaltenen B-Vitamine erfreuen vor allem unsere Nerven, Vitamin E und Vitamin C machen uns leistungsstark und schützen uns vor oxidativen Zerfallsprozessen. Die enthaltenen Mineralstoffe sorgen zudem für gesunde Zähne und Knochen, einen funktionierenden Stoffwechsel und die Fähigkeit zu entspannen. Maroni sind zudem sehr nahrhaft und werden aufgrund ihres besonderen Gesundheits-Cocktails in der Naturheilkunde gerne bei schwer auszehrenden Krankheiten wie Krebs oder Aids empfohlen.

Warme Finger und gesunde Nieren

In der Traditionell Chinesischen Medizin gilt die Edelkastanie als wärmend. Sie stärkt Magen und Milz, wird als besonders hilfreich für die Niere angesehen und dem Element Wasser zugeordnet. Bei einem Mangel an Nierenkraft, der sich unter anderem in Kreuzschmerzen und Kälteempfinden äußern kann, wird daher

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gerne regelmäßiger Maroni-Genuss zur Linderung empfohlen. Die wärmende Eigenschaft können wir uns in der kalten Jahreszeit doppelt zunutze machen. Die über Feuer gebratenen Früchte werden ja allerorts auf der Straße feilgeboten, sobald die Temperaturen sinken und uns auf den Winter vorbereiten. Von innen und außen heizen, ist dann die Devise: Mit einer Tüte heißer Maroni wärmen wir unsere klammen Finger also ebenso wie unsere inneren Organe. Zudem stellt diese Art von Fastfood eine wertvolle Alternativen zu Hot Dog & Co dar, wenn wir unterwegs sind und unser Körper nach Nahrung schreit. Mit ihrem hohen Stärkegehalt machen Maroni lange satt und liefern dem Organismus neben der wohligen Wärme eben auch umfassende Nährstoffe. Und das alles noch mit köstlich süßlichem, nussigem Geschmack. – Was für ein multifunktionales Geschenk der Natur!

Vielseitige Kulinarik-Stars

Aber auch zu Hause in der eigenen Küche sollte die schmackhafte Nuss nicht fehlen! Ob ganz „natur“ mit Schale, vorgegart in Bio-Qualität, als Mus im Glas, als Maroni-Mehl oder tiefgefroren als Kastanienreis – die Edelkastanie ist in vielen Varianten als Zutat für wohlschmeckende Gerichte erhältlich. Maroni-Mehl ist übrigens glutenfrei und damit eine gute Alternative für Menschen, die herkömmliches Mehl nicht vertragen oder den Konsum von Gluten reduzieren möchten. Als Beilage zu pikanten Wildgerichten, als Fülle in Truthähnen und Gänsen, als Grundlage für Suppen und Saucen, in Kombination mit Kürbis und Kraut oder in diversen gehaltvollen Süßspeisen sind Maroni aus der kreativen Herbstküche ohnehin nicht wegzudenken. Neben ihren überdurchschnittlichen ernährungsphysiologischen Qualitäten können Sie eben auch als Kulinarik-Stars punkten! n Text: Ulli Zika E-Mail: redaktionqbesser-wohnen.co.at


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Maroni-Saltimbocca

© Peter Barci/Kneipp Verlag Zutaten: 100 g hauchdünn geschnittener Wildschinken oder Speck (Reh, Hirsch, Wildschwein) 200 g vorgegarte Maroni 1 Handvoll frische Salbeiblätter 1 Schuss Walnussöl Die Speckstreifen je nach Größe eventuell halbieren, auflegen und jeweils mit einem Salbeiblatt belegen. Die Maroni darauf platzieren und mit dem Speck umwickeln. In einer Pfanne mit einem Schuss Walnussöl knusprig braten. Zum Aperitif lauwarm oder als Beilage servieren.

Rezept aus: Hildegards Energieküche Erkenne, was dir guttut,

Kneippverlag, 2014 128 Seiten, durchgehend farbig Hardcover, 16 x 24 cm ISBN: 978-3-7088-0619-8 Preis: 17,99 EUR (inkl. 10% MwSt.)

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Rezept


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Energie-Quell in den eigenen vier Wänden Der nächste Winter kommt bestimmt und mit ihm das fröstelnde Gefühl am Abend, wenn man Sehnsucht nach wohliger Wärme hat.

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ie schön ist es dann, wenn man sich in der heimischen Sauna entspannen kann. Mit ein wenig Planung ist dafür Platz in (fast) jedem Haus – und durchaus auch in einer etwas geräumigeren Wohnung. Wenn man sich im Winter über eine eigene Sauna freuen will, dann sollte man bereits jetzt mit der Planung beginnen. Immer mehr Menschen entdecken die Vorzüge dieses Energie-Quells. Aber es ist nicht jedermanns Sache, sich in überfüllte Saunalandschaften zu begeben, gedrängt auf Holzbänken zu sitzen und sich zu ärgern, wenn ständig die Tür geöffnet wird. Da keimt schon mal der Gedanke in einem auf, sich eine Sauna in die eigenen vier Wände zu holen. In gewohntem Ambiente kann man mehrere Saunagänge genießen und sich zwischendurch ungestört ausruhen.

Wellness-Tempel in jedem Haus

Die wichtigste Überlegung vor dem Bau ist natürlich zu kalkulieren, ob der Platz reicht. Aber Experten sind sich einig: Die moderne „Home-Sauna“ ist Platz sparend und passt in fast jedes Haus. Viele Designer haben sich in den letzten Jahren der Heimsauna angenommen und interessante Projekte entworfen. Da die Hersteller immer stärker auf Design setzen,

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Home-Sauna


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Home-Sauna

fügt sich eine Sauna zu Hause inzwischen problemlos in das Wohnambiente ein. Grundsätzlich kann eine Sauna in jedem Raum des Hauses aufgestellt werden. Auch Dachschrägen stellen keine unüberbrückbaren Hindernisse dar.

Musik zum Schwitzen

Zunächst sollte man überlegen, welchen Wellnessbereich man möchte: Sauna ist nämlich nicht gleich Sauna! Es gibt viele verschiedene Saunaformen. Und es muss längst nicht immer heiß und trocken sein, so wie man es von der finnischen Sauna kennt. Infrarotsauna, Tropenbad, NiedrigtemperaturSauna, Dampfbad, Kräutersauna … können einzeln bestehen oder miteinander kombiniert und variiert werden. Da ist ganz bestimmt für jeden das Richtige dabei. Die Tage der düsteren Holzverschläge sind endgültig vorbei. Die modernen Saunen lassen keinen Kundenwunsch offen: Soundsysteme ermöglichen ohne großen Umstand, sich die Lieblingsmusik in die Sauna zu holen. Man verbindet sich fast automatisch über Bluetooth mit dem Smartphone, Tablet oder MP3-Player und nutzt die Sauna als Resonanzkörper. Spezielle Lichtspiele ermöglichen viele optische Gestaltungsmöglichkeiten. Farblicht, Sternenhimmel, Leselicht – alles ist möglich.

Checkliste vor dem Kauf

Hier eine kleine Checkliste, die Sie beachten sollten, bevor es ans Saunieren geht: l Standort genau planen. Es werden Anschlüsse für Strom und Wasser benötigt. Der Untergrund, auf dem die Sauna aufgestellt wird, muss glatt und wasserfest sein. Fliesen wären eine gute Wahl. l Abkühlung nach dem Saunagang ist wichtig, daher sollte sich die Dusche in der Nähe befinden. Auch Sauerstoff braucht der Körper – ein Zugang zur frischen Luft (Balkon, Terrasse) ist ebenfalls sinnvoll. l Nach dem Saunagang braucht der Körper Entspannung – Liegen oder eine Couch sollten gleich nebenan geplant werden. l Belüftung ist notwendig – eine hochwertige Sauna hat eine dampfdichte Isolierung. Durch das entstehende Schwitzwasser kann in dem Raum erheblicher Schaden entstehen, wenn nicht ausreichend belüftet wird. Fenster oder eine mechanische Belüftung sind deswegen unbedingt erforderlich. l Auch der Umweltschutz sollte beim Bau nicht ganz außer Acht gelassen werden. Produkte mit Umweltzertifikaten unterliegen strengen Kontrollen. So braucht man keine Bedenken bezüglich der wertvollen Rohstoffe zu haben.

besser WOHNEN Sauna-Tipps l Die traditionelle finnische Sauna genießt man bei 80 bis 90 Grad und trockener Luft. 10 bis 20 Prozent Luftfeuchtigkeit sind dabei ideal. l Das Wechselspiel von Heiß und Kalt ist sehr wichtig. Zunächst kommt die Schwitzphase, dann die Dusche. Dadurch wird der Körper abgehärtet und ist resistenter gegen grippale Infekte. Zusätzlich entspannt ein Saunagang die Muskulatur, senkt den Blutdruck und regt den Kreislauf an. Bevor man in die Sauna geht, sollte man sich jedoch vergewissern, dass man körperlich fit ist.

Gute Planung, Ideenreichtum, Tipps vom Fachmann – wenn man das alles vor dem Kauf einer Heimsauna nicht ignoriert, dann kann man sich schon bald auf Entspannung pur in den eigenen vier Wänden freuen! n

l In der Sauna selbst ist es ganz oben am heißesten. Durch einen Aufguss steigt die Luftfeuchtigkeit schlagartig an und die Temperatur erreicht ihren Höhepunkt.

Text: Manuele Hahofer Mail: redaktion@besser-wohnen.co.at

l Zwei oder drei Saunagänge inklusive Ruhephasen bringen die größte Entspannung. Ein Saunagang sollte nicht länger als 15 Minuten dauern.

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Eigentums-Wohnungen, Luxus-Penthouses mit Perspektive, preiswerte Maisonetten, Reihen- und Einfamilienhäuser, Bauernhöfe und Grundstücks-Angebote aus ganz Österreich. 23 Seiten Immobilien und Wohnungen zum Mieten und/oder Kaufen! Herbst 2015 | besser Wohnen – ERA Immobilien | 29

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Herbst 2015 | besser Wohnen – ERA Immobilien | 33


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Herbst 2015 | besser Wohnen – ERA Immobilien | 41


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Zum Änderungsrecht der Wohnungseigentümer (hier: Anbringung einer Klimaanlage samt Splitgerät auf dem Hausdach) (§ 16 Abs 2 Z 1 WEG).

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besser WOHNEN – Era Immobilien

Erhaltungspflichten des Mieters VORARLBERG

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besser WOHNEN – Era Immobilien

Recht

D

er OGH (5 Ob 160/14m) befasste sich anlässlich der beabsichtigten Montage einer Klimaanlage erneut mit dem Recht der Wohnungseigentümer, Änderungen an ihrem Wohnungseigentumsobjekt vorzunehmen. Liegen sämtliche Voraussetzungen für eine Genehmigung der Änderung vor, können die übrigen Wohnungseigentümer die Veränderung nicht unter Hinweis auf eine alternative Möglichkeit zur Erzielung desselben Effekts verhindern.

Rechtlicher Hintergrund:

Nach § 16 Abs 2 WEG ist der Wohnungseigentümer zu Änderungen (einschließlich Widmungsänderungen) an seinem Wohnungseigentumsobjekt auf seine Kosten berechtigt; dabei gilt Folgendes: Die Änderung darf weder eine Schädigung des Hauses noch eine Beeinträchtigung schutzwürdiger Interessen der anderen Wohnungseigentümer, besonders auch keine Beeinträchtigung der äußeren Erscheinung des Hauses, noch eine Gefahr für die Sicherheit von Personen, des Hauses oder von anderen Sachen zur Folge haben (Z 1). Werden für eine Änderung auch allgemeine Teile der Liegenschaft in Anspruch genommen, so muss die Änderung überdies entweder der Übung des Verkehrs entsprechen oder einem wichtigen Interesse des Wohnungseigentümers dienen (Z 2). Erweist sich eine Änderung als genehmigungsbedürftig (= genehmigungspflichtig), weil das Vorliegen einer der genannten Voraussetzung für das Änderungsrecht zweifelhaft ist, so bedarf es der Zustimmung aller Wohnungseigentümer (= Sachverfügung nach § 828 Abs 1 ABGB), die aber keinen Formvorschriften unterliegt und daher auch stillschweigend erteilt werden kann. Eine fehlende Zustimmung kann auf Antrag bei Vorliegen aller negativen Voraussetzungen (§ 16 Abs 2 Z 1 WEG) – sowie bei Inanspruchnahme allgemeiner Teile der Liegenschaft auch der positiven (§ 16 Abs 2 Z 2 WEG)

Voraussetzungen – durch einen Beschluss des Außerstreitrichters ersetzt werden (§ 52 Abs 1 Z 2 WEG), der somit über die Genehmigungsfähigkeit einer genehmigungsbedürftigen Maßnahme zu entscheiden hat. Wird eine Änderung vorgenommen, für die weder die (wenngleich bloß stillschweigend erteilte) Zustimmung aller übrigen Wohnungseigentümer noch ein (diese Zustimmung ersetzender) Beschluss des Außerstreitrichters vorliegt, so liegt eine eigenmächtige Änderung vor, gegen die sich die übrigen Wohnungseigentümer im streitigen Rechtsweg zur Wehr setzen können.

Sachverhalt:

Die Antragsteller sind zu 89/87848-Anteilen Miteigentümer der Liegenschaft EZ ***** GB *****. Mit diesen Miteigentumsanteilen ist Wohnungseigentum an der Wohnung Top 182, die im neunten und somit obersten Stock der Anlage liegt, verbunden. Die Antragsteller beantragten die Duldung der Montage einer Klimaanlage in ihrem Wohnungseigentumsobjekt samt Splitgerät auf dem Hausdach unter Verwendung der Haussteigleitung. Das Erstgericht sprach aus, dass die Antragsgegner die Montage einer Klimaanlage samt Splitgerät auf dem Hausdach unter Verwendung der Haussteigleitung mit der Maßgabe zu dulden hätten, dass die Montage nach dem von den Antragstellern eingereichten Plan erfolge, es dabei zu keiner Beeinträchtigung von allgemeinen Teilen des Hauses – insbesondere zu keiner Kernbohrung durch die Decke – komme und die Arbeiten fach- und sachgerecht unter größtmöglicher Schonung der Bausubstanz von einem hierzu befugten Fachunternehmen durchgeführt wurden. Gegen den Sachbeschluss des Erstgerichts wandte sich einerseits der Rekurs der Antragsteller, die anstrebten, dass die vom Erstgericht ausgesprochene Einschränkung der Duldungspflicht dahin, dass ein Deckendurchbruch nicht zu erfolgen habe, beseitigt werde. Die Erstantragsgegnerin beantragte mit ihrem Rekurs die gänzliche Antragsabweisung. Das Rekursgericht gab dem Rekurs der Antragsteller nicht Folge und änderte in Stattgebung des Rekurses der Erstantragsgegnerin den erstgerichtlichen Sachbeschluss im Sinne einer gänzlichen Antragsabweisung ab. In ihrem gegen die Rekursentscheidung erhobenen außerordentlichen Revisionsrekurs machen die Antragsteller geltend, dass Feststellungen dazu fehlten, in welchem Umfang überhaupt allgemeine Teile des Hauses beansprucht würden. l Rechtliche Beurteilung des OGH: Der Revisionsrekurs ist zur Klarstellung der Rechtslage zulässig.

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a) Zum wichtigen Interesse an einem Klimagerät Zum Sachverhalt: Dass den Antragstellern ein „wichtiges Interesse“ an der Montage einer Klimaanlage im Sinne des § 16 Abs 2 Z 2 WEG zuzubilligen ist, ist im Verfahren nicht strittig und angesichts der festgestellten Lage des Objekts und der Raumtemperaturen, die in den Sommermonaten auftreten, auch nicht zu bezweifeln. b) Ist eine Änderung genehmigungsfähig, lässt sie sich nicht durch Hinweis auf eine alternative Möglichkeit zur Erzielung desselben Effekts abwehren Liegen sämtliche Voraussetzungen für eine Genehmigung des Bauvorhabens vor, hat also die beabsichtigte Änderung insbesondere keine Schädigung des Hauses oder eine Beeinträchtigung schutzwürdiger Interessen der anderen Wohnungseigentümer zu Folge, können die übrigen Wohnungseigentümer die Veränderung nicht unter Hinweis auf eine alternative Möglichkeit zur Erzielung desselben Effekts – hier: die vom Sachverständigen ebenfalls begutachtete und von der Erstantragsgegnerin präferierte „Alternativlösung“ – verhindern. c) Konkreter Fall Zum Sachverhalt: Strittig blieb im Verfahren, ob dem Änderungsrecht der Antragsteller die Verwirklichung einer der in § 16 Abs 2 Z 1 WEG genannten Negativvoraussetzungen entgegensteht. Das kann nach den bisher getroffenen Feststellungen der Vorinstanzen nicht abschließend beantwortet werden. ca) Möglichkeit einer Leitungsführung durch den Installationsschacht Zum Sachverhalt: Die Erstantragsgegnerin, die für das Vorliegen von Umständen, die schon nach den in § 16 Abs 2 Z 1 WEG beispielhaft aufgezählten allgemeinen Voraussetzungen einer Änderung entgegenstehen, die Behauptungs- und Beweislast trifft, hat sich in erster Instanz gegen die geplante Änderung einerseits mit dem Argument gewendet, dass eine Leitungsführung durch die Versorgungs- und Steigschächte der Wohnhausanlage nicht möglich sei, weil diese zu eng gebaut seien. Dieses Vorbringen ist durch die erstgerichtliche Feststellung widerlegt, wobei im Übrigen klarzustellen ist, dass nach den Ausführungen des Sachverständigen nicht die „Haussteigleitung“, sondern der Installationsschacht für das im Objekt der Antragsteller befindliche WC für die Leitungsführung heranzuziehen ist, der genügend Platz aufweist. cb) Fehlende Tatsachenfeststellung zum notwendigen Umfang bzw. zur Schädlichkeit eines Deckendurchbruchs

besser WOHNEN – Era Immobilien

Recht


besser WOHNEN – Era Immobilien

Recht

Weitere Entscheidungen Mietrecht (Vollanwendung des MRG): Für die Verletzung der Pflicht nach § 12a Abs 3 Satz 2 MRG, dem Vermieter eine entscheidende Änderung der rechtlichen und wirtschaftlichen Einflussmöglichkeiten auf die Mietergesellschaft anzuzeigen (damit der Vermieter von seinem daraus erfließenden Mietzinsanhebungsrecht Gebrauch machen kann), haften die vertretungsbefugten Organe der Mietergesellschaft wie auch die Mietergesellschaft selbst gegenüber dem Vermieter solidarisch. (1 Ob 125/14k) Mietrecht (Voll- und Teilanwendung des MRG, WGG): Mitarbeiter der Verwaltungsabteilung des Vermieters können als Mitbewohner im Sinne des Kündigungsgrunds des unleidlichen Verhaltens qualifiziert werden. Wenn jahrelanges unleidliches Verhalten des Mieters gegenüber diesen Mitarbeitern (Telefonterror, massive Beschimpfungen und auch Drohungen) keineswegs nur als situationsbezogene Unmutsäußerung, sondern als Verwirklichung des Kündigungsgrunds gesehen wird, so liegt darin keine Fehlbeurteilung. (3 Ob 13/15f) Zum Sachverhalt: Hauptargument bereits im Rekurs der Erstantragsgegnerin, das vom Rekursgericht aufgegriffen wurde, ist der Umstand, dass – entgegen der Annahme des Erstgerichts – die beabsichtigte Änderung mit einem Deckendurchbruch verbunden ist. Zutreffend verweisen jedoch die Antragsteller in ihrem Revisionsrekurs darauf, dass die Auffassung des Rekursgerichts, jeder Deckendurchbruch stelle bereits einen schwerwiegenden und somit nicht zu duldenden Eingriff in allgemeine Teile des Hauses dar, korrekturbedürftig ist: Da das Erstgericht – unzutreffend – davon ausgegangen ist, dass die von den Antragstellern geplante Lösung keinen Deckendurchbruch erforderlich mache, unterließ es Feststellungen darüber, in welchem Umfang ein Deckendurchbruch für die Montage des Klimageräts erforderlich ist und ob, gegebenenfalls welche nachteiligen Folgen konkret damit verbunden sind. Aus diesem Grund erweist sich eine Aufhebung der Beschlüsse der Vorinstanzen als unumgänglich. Das Erstgericht wird daher im fortgesetzten Verfahren zu diesem Themenkreis Feststellungen nachzutragen haben.

Wohnungseigentum und Mietrecht (Vollanwendung des MRG, WGG): Im wohnrechtlichen Außerstreitverfahren kann bei einer Parteienmehrheit von mehr als sechs Personen auf einer Seite des Verfahrens die namentliche Nennung dieser Personen durch die allgemeine Bezeichnung ihrer Rechtsstellung und die Vorlage eines Personenverzeichnisses (insb. in Gestalt eines Grundbuchsauszugs) ersetzt werden. In einem solchen Fall ist es auch nicht erforderlich, die ersten sechs Parteien namentlich zu bezeichnen. (5 Ob 3/15z)

cc) Zusammenfassung

Mietrecht (Vollanwendung des MRG, WGG): Im Rahmen der Betriebskostenabrechnung kann der Begriff des Hauses (= der wirtschaftlichen Einheit als Abrechnungseinheit im Sinne des § 17 Abs 1 MRG) grundsätzlich nicht über die Liegenschaft (= den Grundbuchskörper) hinausgehen. Anmerkung: Im konkret zu beurteilenden Fall hat sich die Frage, ob allenfalls doch eine liegenschaftsübergreifende Abrechnungseinheit anzuerkennen sei, aber ohnehin nicht gestellt, zumal das Vorliegen der faktischen Voraussetzungen für eine mehrere Liegenschaften umspannende wirtschaftliche Einheit verneint wurde. (5 Ob 228/14m)

Zum Sachverhalt: Daraus folgt zusammengefasst, dass es im fortgesetzten Verfahren vor dem Erstgericht ergänzender Feststellungen dazu bedarf, in welchem Ausmaß ein „Deckendubruch“ für das von den Antragstellern geplante Bauvorhaben erforderlich ist und ob mit diesem „Deckendurchbruch“ tatsächlich eine realistische Gefahr einer Substanzschädigung verbunden ist.

Mietrecht (Vollanwendung des MRG, WGG): Im Hinblick auf die Erhaltungspflichten des Vermieters kann das Abschlagen des Verputzes bzw. die Neuanbringung eines Spezialverputzes bei durchfeuchtetem Mauerwerk und daraus resultierenden Verputzabbröckelungen eine taugliche Maßnahme darstellen, eine ernste Schädigung des Hauses zumindest für einen relevanten Zeitraum zu beseitigen. Eine vertraglich ver-

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einbarte Nutzungsart als Garage erfordert indes grundsätzlich keine an Wohnräumen gemessene Erhaltungspflicht. Es bedarf daher zur Beurteilung des Umfangs der Erhaltungspflicht des Vermieters der Klärung der Frage, ob auch schon ein unverputztes Mauerwerk im Inneren von Bestandräumlichkeiten unter Bedachtnahme auf deren Verwendung als Garage dem ortsüblichen Standard entspricht. (5 Ob 143/14m) Maklerrecht: Auch bei einem Alleinvermittlungsauftrag bleibt die grundsätzliche Abschlussfreiheit des Auftraggebers gemäß § 4 Abs 2 MaklerG bestehen: Der Geschäftsherr ist selbst zur grundlosen Ablehnung des Abschlusses des vom Makler vermittelten Rechtsgeschäfts berechtigt. Begehrt der Makler einen Vergütungsanspruch bei fehlendem Vermittlungserfolg, so muss jedenfalls der entsprechende Fall des § 15 MaklerG konkret vereinbart worden sein – ein pauschaler Verweis auf § 15 MaklerG reicht nicht aus. (2 Ob 135/14p) Wohnungseigentum: Der Inhalt eines Beschlusses der Eigentümergemeinschaft ist allein an seinem Wortlaut zu messen. Ein allenfalls davon abweichender Wille der beschließenden Wohnungseigentümer entfaltet schon aus Gründen der Rechtssicherheit keine Relevanz, weil er sich jenen Wohnungseigentümern, die an der Beschlussfassung nicht teilgenommen haben, nicht erschließt. (5 Ob 29/15y)

Mietrecht (Vollanwendung des MRG): Ein Zuschlag zum Richtwert für die Ausstattung der Wohnung bzw. des Gebäudes mit Anlagen und Einrichtungen, die dem typischen Althausbestand nicht entsprechen, ist bei der Ermittlung des Richtwertmietzinses kein Selbstzweck: Ein Zuschlag ist nur dann gerechtfertigt, wenn die Anlage oder Einrichtung vom Mieter sinnvoll (mit-)benützt werden kann. Wenn eine solche (Mit-)Benützungsmöglichkeit im Hinblick auf eine Aufzugsanlage bei einer Mezzaninwohnung ohne Kellerabteil verneint wird, so ist dies zu billigen. (5 Ob 42/15k) Mietrecht (Vollanwendung des MRG): Aufwendungen eines Vermieters für die Reinigung der Dachrinnen von Schutt, Laub und Taubenkot können als Kosten der Unratabfuhr qualifiziert werden, welche gemäß § 21 Abs 1 Z 2 MRG als Betriebskosten verrechenbar sind. (5 Ob 9/15g) Wohnungseigentum: Die Ansicht, dass Handlungen des Verwalters im Zusammenhang mit der Neufestsetzung von Nutzwerten Befugnisüberschreitungen seien (zumal sie nicht der Verwaltung der Liegenschaft zuzurechnen sind, sondern Sachverfügungen der Wohnungseigentümer darstellen), die aber mangels Schwere keine Abberufung des Verwalters durch das Gericht rechtfertigen würden, kann gebilligt werden. (5 Ob 11/15a). n FH-Doz. Univ.-Lektor Mag. Christoph Kothbauer c.kothbauer@onlinehausverwaltung.at

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Recht


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Eine Rose mit Dornen Die Steuerreform bringt im Hinblick auf Immobiliengeschäfte Verschlechterungen – Ihr Immobilientreuhänder berät Sie gerne:

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D

ie Steuerreform bringt im kommenden Jahr nicht nur geplante 5 Mrd. EUR an Entlastungen für uns alle (Rosen) sondern auch einige Dornen. So gibt es im kommenden Jahr nicht nur vier sondern sieben Tarife und erhofft man sich damit eine durchschnittliche Entlastung von EUR 1.000,-- für jede/n Steuerzahler/in. Doch die Gegenfinanzierung dieser Entlastung erfolgt auch durch vermögensbezogene Steuern und macht daher insbesondere bei Immobilientransaktionen kundige Hilfe nötig.

l Freibetrag bis 150 Quadratmeter für überlebende Ehepartner. Die Grunderwerbsteuer wird künftig also auch bei Übertragungen im Familienverband (insbesondere bei Schenkung und Erbschaft) ebenfalls vom Verkehrswert berechnet werden (bisher dreifacher Einheitswert), wobei folgender Stufentarif zur Anwendung kommt:

Neuerungen bei der Grunderwerbsteuer

Beispiel: Bei Schenkung eines Grundstückes an ein Kind mit einem Einheitswert von 50.000 Euro und einem Verkehrswert von 500.000 Euro erhöht sich die Grunderwerbsteuer von bisher 3.000 Euro (2 % von 150.000 Euro = dreifacher Einheitswert) auf 7.750 Euro. Dies wird wie folgt berechnet:

Ab 1. Jänner 2016 wird immer der Grundstückswert (Verkehrswert) als Bemessungsgrundlage bei der unentgeltlichen Übertragung von Grundstücken herangezogen (auch bei Erwerben im Familienverband). Bei Grundstücken in der Land- und Forstwirtschaft wird wegen der im Jahr 2015 eingeführten neuen Einheitswerte an der bisherigen Besteuerung festgehalten. Die Steuer beträgt beim unentgeltlichen Erwerb von Grundstücken l für die ersten 250.000 Euro 0,5 Prozent, l für die nächsten 150.000 Euro 2 Prozent, l darüber hinaus 3,5 Prozent des Grundstückswertes.

Verkehrswert Steuersatz Von 0 bis 250.000 Euro 0,5% von 250.001 bis 400.000 Euro 2,0% über 400.000 3,5%

0,5 % von 250.000 Euro 1.250 Euro 2,0 % von 150.000 Euro 3.000 Euro 3,5 % von 100.000 Euro 3.500 Euro 500.000 Euro 7.750 Euro In Hinblick auf diese enorme künftige Steuerbelastung wird zu prüfen sein, ob man Liegenschaftsübertragungen

im Familienverband nicht doch vorziehen sollte, um noch in den Genuss der derzeitigen günstigeren Besteuerung zu kommen. Die Übertragungen sollten dann aber durch zum Beispiel Vorbehalt des Fruchtgenuss- und/oder Wohnrechts sowie Belastungs- und Veräußerungsverbote abgesichert werden. Für die Übertragung von Grundstücken bei Unternehmensweitergaben wird der bisherige Freibetrag von 365.000 Euro auf 900.000 Euro erhöht. Für die unentgeltliche Übertragung bei Land- und Forstwirten wird weiterhin der einfache Einheitswert gelten. Für Härtefälle insbesondere im Tourismusbereich sollen noch gesonderte Lösungen erarbeitet werden. Inwieweit anlässlich der Schenkung/ Erbschaft übernommene Verbindlichkeiten oder Belastungen bei der Berechnung der Grunderwerbsteuer zu berücksichtigen sind, ist ebenfalls noch ein wenig unklar.

Verlängerung des Verteilungszeitraumes von Instandsetzungs- und Instandhaltungsaufwendungen

Zu berücksichtigen sind auch l ein Freibetrag für Betriebe von 900.000 Euro, l die Deckelung beträgt 0,5 Prozent des Grundstückswerts bei Betrieben. l Um letzteren zu ermitteln kann der WKO-Immobilienpreisspiegel oder eine Multiplikatorentabelle herangezogen werden, wobei vom WKO-Immobilienpreisspiegel ein bis zu 30-Prozent- Abschlag möglich sein wird. l Die Grunderwerbssteuer kann auf fünf Jahre aufgeteilt werden. l Die Anzahl der Raten ist frei wählbar. Allerdings sollten sie gleich hoch ausfallen.

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Dr. Martin Stieger


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Die Verteilungszeiträume von Instandsetzungs- und Instandhaltungs-Aufwendungen werden ab dem Jahr 2016 auf 15 Jahre verlängert, wobei diese Verlängerung auch für bereits laufende Zehntelabsetzungen für Instandsetzungs-Aufwendungen angewendet wird.

Erhöhung der Immobilienertragsteuer

Der besondere Steuersatz von 25 Prozent wird auf 30 Prozent angehoben. Diese Erhöhung betrifft auch Grundstücksveräußerungen im betrieblichen Bereich. Der Inflationsabschlag der derzeit bei Verkauf von Neuvermögen, ab dem 11. Besitzjahr mit 2 Prozent pro anno (maximal 50 Prozent) angesetzt werden kann, entfällt. Bei außerbetrieblichen Einkünften und für Einnahmen-Ausgaben-Rechner gelten die Änderungen für Veräußerungen ab dem 1. Jänner 2016.

Für Bilanzierer gilt Folgendes: l Bei Regelwirtschaftsjahren werden die Änderungen für ab dem 1. Jänner 2016 realisierte Einkünfte wirksam. l Bei abweichenden Wirtschaftsjahren unterliegen Einkünfte aus der Veräußerung von Grundstücken vor dem 1. Jänner 2016 noch zur Gänze dem besonderen Steuersatz von 25 Prozent.

Ausgleich von Verlusten bei Grundstücksverkäufen

Der Ausgleich von Verlusten aus Grundstücksveräußerungen mit Überschüssen aus Vermietung und Verpachtung wird ab 1. Jänner 2016 erleichtert. Privat: Künftig können 60 Prozent des Verlustes über 15 Jahre verteilt mit Überschüssen aus Vermietung und Verpachtung ausgeglichen werden. Stattdessen kann auch beantragt werden, dass der Verlust im Ausmaß von 60 Prozent im Jahr der Verlustentstehung zur Gänze mit Einkünften aus Vermietung und Verpachtung ausgeglichen wird.

Betrieblich: Ein verbleibender negativer Überhang darf künftig zu 60 Prozent ausgeglichen werden.

Anschaffungskosten bebauter Mietgrundstücke im Privatvermögen

Es wird gesetzlich verankert, dass ab der Veranlagung für das Jahr 2016 die Anschaffungskosten bebauter Mietgrundstücke pauschal zu 60 Prozent auf das Gebäude und zu 40 Prozent auf den Grund aufgeteilt werden. Dies gilt nicht, wenn die tatsächlichen Verhältnisse offenkundig erheblich davon abweichen. Abweichungen können per Verordnung geregelt werden. Die Neuregelung gilt in der Regel auch für bereits vermietete Gebäude. Sie sind also gut beraten, in allen diesen Fragen und Fällen Ihren Immobilientreuhänder zu Rate zu ziehen.

Erhöhung der Kapitalertragsteuer auf bestimmte Einkünfte aus Kapitalvermögen:

Der Steuersatz von 25 Prozent kommt nur mehr für Kapitalerträge aus Geldeinlagen und nicht verbrieften sonstigen Forderungen bei Kreditinstituten zur Anwendung. Für alle anderen Einkünfte aus Kapitalvermögen wird der Steuersatz ab dem Jahr 2016 auf 27,5 Prozent angehoben. Erhöhung der SozialversicherungsHöchstbeitragsgrundlagen um 190 Euro auf 4.840 Euro (davon entfallen auf die laufende jährliche Erhöhung: 90 Euro, der außerordentliche Erhöhungsbetrag beläuft sich auf 100 Euro). Einschränkung der Gebäudeabschreibung: Einerseits soll ein einheitlicher Abschreibungssatz von 2,5 Prozent (auch für Vermietungseinkünfte) eingeführt werden. Andererseits soll der Zeitraum für Absetzung von Instandsetzungskosten verlängert und der nicht abschreibbare Grundanteil erhöht werden.

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Die Verlustverrechnung bei atypisch stillen Beteiligungen wird auf die Höhe der Einlage begrenzt. Die KESt-freie Einlagenrückgewähr wird eingeschränkt. Der Bildungsfreibetrag bzw. die Bildungsprämie wird gestrichen.

Abschaffung der Topf-Sonderausgaben (auslaufend):

Für bestehende Verträge (zum Beispiel Versicherungsverträge), die vor dem 1. Jänner 2016 abgeschlossen werden, gilt die bestehende Regelung noch fünf Jahre bis zur Veranlagung für das Kalenderjahr 2020. Für Neuverträge gibt es bereits ab der Veranlagung für das Kalenderjahr 2016 keine Absetzmöglichkeit mehr. Dementsprechend können auch Ausgaben für Wohnraumschaffung und Wohnraumsanierung für die Veranlagungsjahre 2016 bis 2020 nur dann geltend gemacht werden, wenn mit der tatsächlichen Bauausführung (Spatenstich) oder Sanierung vor dem 1. Jänner 2016 begonnen worden ist. Rückzahlungen und bezahlte Zinsen für Darlehen, die für die Schaffung von begünstigtem Wohnraum oder die Wohnraumsanierung aufgenommen werden, können noch bis zur Veranlagung für das Jahr 2020 geltend gemacht werden, wenn das Darlehen vor dem 1. Jänner 2016 aufgenommen worden ist (Vertragsabschluss). Aufgrund des Auslaufens der Topf-Sonderausgaben im Jahr 2020 können TopfSonderausgaben letztmalig im Rahmen von Freibetragsbescheiden, die für das Kalenderjahr 2020 erstellt werden, berücksichtigt werden. Die Sonderausgabenpauschale ebenfalls mit dem Jahr 2020 aus.

läuft

Anpassungen beim Pkw-Sachbezug

Die Höhe bestimmter Sachbezüge kann ab der Veranlagung für das Jahr 2016 per Verordnung festgesetzt werden und aus ökologischen Gründen können für die Überlassung von Fahrzeugen Ermäßigungen und Befreiungen von der Besteuerung von Sachbezügen vorgesehen werden. Dies stellt die Grundlage für eine Differenzierung nach der Schadstoffemission beim Wert-Ansatz für die Kfz-Nutzung dar. Besteht für die Arbeitnehmerin/den Arbeitnehmer die Möglichkeit, ein firmeneigenes Kraftfahrzeug für Privatfahrten kostenlos zu benutzen, dann sind als monatlicher Sachbezug zwei Prozent der tatsächlichen Anschaffungskosten des Kfz, maximal 960 Euro, anzusetzen. Für Kraftfahrzeuge mit einem CO2-Emissionswert von nicht mehr als 130 Gramm pro Kilometer ist ein Sachbezug von 1,5 Prozent der tatsächlichen Anschaffungskosten des Kraftfahrzeuges, maximal 720 Euro, monatlich anzusetzen. Statt des üblichen Mittelpreises des Verbrauchsortes wird künftig der übliche Endpreis des Abgabeortes zur Bewertung herangezogen.

Einführung eines Umsatzsteuersatzes von 13 Prozent

Der ermäßigte Steuersatz für bestimmte Umsätze (Lieferungen und Einfuhr von lebenden Tieren und Pflanzen sowie Futtermitteln et cetera) erhöht sich ab 1. Jänner 2016 auf 13 Prozent. Der ermäßigte Steuersatz für die Beherbergung in eingerichteten Wohn- und Schlafräumen sowie für Eintrittskarten im kulturellen Bereich erhöht sich ab 1. Mai 2016 auf 13 Prozent. Wird von der Unternehmerin/vom Unternehmer zusammen mit der Beherbergung auch ein ortsübliches Frühstück verabreicht, unterliegt dieses wie bisher dem ermäßigten Steuersatz von 10 Prozent. Der ermäßigte Steuersatz für Ab-HofVerkauf von Wein wird in den ermäßigten Steuersatz von 13 Prozent übergeführt (denn unionsrechtlich sind nicht mehr als zwei ermäßigte Steuersätze möglich). Der Steuersatz für Eintrittskarten zu Sportveranstaltungen wird von 20 Prozent auf 13 Prozent gesenkt. Damit gilt künftig ein einheitlicher Steuersatz von 13 Prozent für Kulturund Sportveranstaltungen.

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Entlastung von Selbstständigen analog zur Sozialversicherungserstattung für Arbeitnehmer: Die im gewerblichen Sozialversicherungs-Gesetz (GSVG) vorgesehenen Mindestbeitragsgrundlagen werden ab 1. Jänner 2016 auf das Niveau der Geringfügigkeitsgrenze nach dem ASVG gesenkt. Die Geringfügigkeitsgrenze beträgt im Jahr 2015 405,98 Euro; für das Jahr 2016 wird der Wert erst festgelegt. Durch diese Neuregelung werden Selbstständige, die bei der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft versichert sind und bei einem niedrigen Einkommen keine Einkommensteuer zahlen, analog zu den Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern entlastet.

Die positiven Neuerungen: Tarifmodell NEU Stufe bis 11.000 18.000 31.000 60.000 90.000 1.000.000 über 1 Mio Bisheriger Tarif Stufe bis Steuersatz 11.000 25.000 60.000 darüber

Steuersatz 0% 25% 35% 42% 48% 50% 55%

0% 36,50% 43,21% 50,00 %

Neben der Tarifreform sind noch folgende Entlastungen vorgesehen: Der Arbeitnehmerabsetzbetrag wird ab dem Jahr 2016 in den Verkehrsabsetzbetrag integriert. Es gibt daher nur mehr den Verkehrsabsetzbetrag, der auf 400 Euro pro Jahr

erhöht wird. (Absetzbeträge derzeit: Arbeitnehmerabsetzbetrag EUR 54,-und Verkehrsabsetzbetrag EUR 291,-= EUR 345,-- sohin Erhöhung um 55 Euro). Erhöhung des Kinderfreibetrages von 220 Euro auf 440 Euro pro Kind. Wird der Kinderfreibetrag von beiden Elternteilen in Anspruch genommen, beträgt er künftig 300 Euro pro Person. Gering verdienenden Pendlerinnen/ Pendlern steht ab der Veranlagung für das Jahr 2016 ein erhöhter Verkehrsabsetzbetrag von 690 Euro zu. Voraussetzung dafür ist, dass ein Anspruch auf Pendlerpauschale besteht und das Einkommen nicht höher als 12.200 Euro im Jahr ist. Bei Einkommen zwischen 12.200 Euro und 13.000 Euro pro Jahr schleift sich der erhöhte Verkehrsabsetzbetrag gleichmäßig auf den Verkehrsabsetzbetrag von 400 Euro ein.

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Erhöhung der steuerfreien Mitarbeiterkapitalbeteiligung: Der Freibetrag für die Mitarbeiterkapitalbeteiligung beträgt ab der Veranlagung für das Jahr 2016 3.000 Euro, wodurch Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer in einem höheren Ausmaß an der Wertsteigerung des beschäftigenden Unternehmens partizipieren können. Dadurch soll eine stärkere Bindung an das Unternehmen bewirkt werden. Lohnsteuerbefreiung für Mitarbeiterrabatte: Für sämtliche Berufsgruppen gilt ab dem Jahr 2016 ein allgemeiner Freibetrag beziehungsweise eine Freigrenze für Mitarbeiterrabatte. Voraussetzung für die Befreiung ist, dass die Arbeitgeberin/der Arbeitgeber den Mitarbeiterrabatt allen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern oder zumindest bestimmten Gruppen von Mitarbeitern einräumt. Mitarbeiterrabatte bis maximal 20 Prozent sind steuerfrei (Freigrenze). Wenn ein der Mitarbeiterin/dem Mitarbeiter gewährter Rabatt 20 Prozent übersteigt, kann die Freigrenze nicht zur Anwendung kommen. In diesem Fall sind Mitarbeiterrabatte mit einem Gesamtbetrag von 1.000 Euro jährlich steuerfrei (Frei-


Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer, die aufgrund ihres geringen Einkommens nicht der Steuerpflicht unterliegen, erhalten ab der Veranlagung für das Jahr 2016 im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung eine Gutschrift in Höhe von 50 Prozent bestimmter Werbungskosten (insbesondere von Sozialversicherungsbeiträgen), maximal jedoch 400 Euro (Sozialversicherungserstattung). Der Erstattungsbetrag erhöht sich von 400 Euro auf maximal 500 Euro, wenn die Arbeitnehmerin/der Arbeitnehmer aufgrund des geringen Einkommens keine Lohnsteuer zahlt und Anspruch auf eine Pendlerpauschale hat. Diese Regelung ersetzt den bisher geltenden Pendlerzuschlag. Die Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge steht auch Pensionistinnen/Pensionisten zu. Diese erhalten eine Gutschrift von 50 Prozent der Sozialversicherungsbeiträge, jedoch maximal 110 Euro pro Jahr. Damit Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer mit geringem Einkommen bereits im Jahr 2015 von der Neuregelung profitieren, werden der maximale Erstattungsbetrag für das Veranlagungsjahr 2015 von 110 Euro auf 220 Euro und der Prozentsatz von 10 auf 20 angehoben. Für Pendlerinnen/Pendler beträgt die Gutschrift für das Jahr 2015 höchstens 450 Euro statt bisher 400 Euro; der Prozentsatz wird von 18 Prozent auf 36 Prozent angehoben. Auch für Pensionistinnen/Pensionisten gilt der Steuervorteil in reduzierter Form bereits ab dem Veranlagungsjahr 2015. Sie erhalten im Rahmen der Veranlagung für das Jahr 2015 eine Gutschrift von 20 Prozent der Sozialversicherungsbeiträge beziehungsweise maximal 55 Euro.

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betrag). Die Negativsteuer für Kleinverdiener, die gar keine Lohnsteuer zahlen, wird von bisher 110 Euro auf bis zu 400 Euro erhöht. Sie ist mit 50 Prozent der Sozialversicherungsbeträge begrenzt (bisher 10 Prozent).

Beispiele: Ein Alleinverdiener mit einem Kind kann folgende jährliche Entlastung erwarten: Gehalt brutto pm 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 4.500 5.000 5.500 6.000

Entlastung pa 290 914 956 1.030 1.377 1.587 1.646 1.706 1.475 1.548 1.670

Bei einem Alleinverdiener beträgt die jährliche Entlastung: Gehalt brutto pm Entlastung pa 2.000 882 2.500 956 3.000 1.318 3.500 1.497 4.000 1.557 4.500 1.616 5.000 1.385 5.500 1.458 6.000 1.569 6.500 1.689 7.000 1.809 7.500 1.929 8.000 2.049 8.500 2.143 9.000 2.143 9.500 2.143 10.000 2.143 140.000 -41.045

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WOHNEN Info

Rückfragen an: DDr. Martin Stieger

Immobilienmakler und Unternehmensberater in Wels Vorstand der ASAS Aus- und Weiterbildung AG http://asas.ag/

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Schöner Fernseher, toller Sound?

In demselben Maß, wie TVGeräte über die Jahre flacher geworden sind, hat auch ihre Klangkulisse nachgelassen, weil der Platz für echte Lautsprecher einfach fehlt. Selbst Springsteen und die Stones rocken nicht, wenn die Songs nur aus dem Fernseher tröpfeln. Zusatzlautsprecher peppen müden Fernsehton auf.

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B

eim Befragen von Mister Google oder beim Durchlesen von einschlägigen Prospekten, stößt man auf Bezeichnungen wie Soundbar, Soundboard, Soundplate, Sound-Deck, Soundbase, Surrond Soundbar (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

Was tun?

Die Sound-Systeme können, was der Fernseher nicht kann. Bei Musik und satter Lautstärke spielen sie ihre Stärken aus. Alle Systeme funktionieren ohne Stereoanlage und Kabelgewirr. In der Soundbar steckt bereits alles drin, bei der Soundplate ist es nicht anders: Aufstellen, Kabel beim Fernseher anstecken, Netzstecker rein, fertig.

Kein echter Raumklang

Echten Raumklang wie im Kino liefern diese Sound-Systeme nicht. Dafür fehlen Lautsprecher hinten im Raum. Raumklang hieße, dass sich Geräuschquellen orten lassen. Wer darauf Wert legt, braucht eine sogenannte 5.1.-Surround-Anlage und mindestens fünf im Raum platzierte Lautsprecher. Einen ansprechenden Filmton liefern die Sound-Systeme trotzdem.

Diese Varianten gibt es

Seit dem Triumphzug der Soundbars bekommt der Begriff Bildbalken eine ganz neue Bedeutung. Man kann die praktischen Einteiler vor die Mattscheibe oder darunter schieben und natürlich aufhängen. Doch wo ist der Haken an der Sache?

Soundbars stellen eine Alternative zu Multi-Kanal-Systemen dar. Da die Klangriegel immer beliebter werden, wird auch das Angebot immer vielfältiger.

4 Tipps für Soundbars und Sounddecks zur Platzierung und Einstellung für optimalen TVKlang im Wohnzimmer.

Inzwischen haben sich drei Hauptgruppen etabliert, von denen sich eine durch die Gehäuseform und eine durch das Arbeitsprinzip von den jeweils anderen unterscheidet. Soundbars, die Oberkategorie, lassen sich am treffendsten als balkenförmige Front-Surround-Systeme für Flachbildschirme und kleine Leinwände beschreiben. Meist über einer Wandaufhängung angebracht.

Auch nach der Entscheidung für die passende Soundbar gibt es vor allem bei der Aufstellung des kompakten Speakers noch einiges zu beachten: Es ist wichtig, dass der Klangbalken mittig unter dem TV-Gerät platziert wird.Steht der Klangriegel seitlich versetzt, klingen vor allem Dialoge unnatürlich und seitlich verschoben.

Sounddecks bilden eine Untergruppe. Ihr Gehäuse ist mit Füßen zum Aufstellen auf einer Unterlage ausgestattet und sie sind breit und tief genug, um einen Flatscreen zu tragen. Sie brauchen meist die Grenzfläche einer Unterlage, weil ihre Downfiring-Bässe sonst ins Leere blasen, und machen aufgrund ihrer Form eigentlich nur als Fernseh-Unterstand oder im Regal eine gute Figur. Weil ihre Kunden die TVs am liebsten auf Racks oder Sideboards betreiben, wurde beispielsweise das Canton DM 90.3 so konstruiert, dass es perfekt zwischen Flatscreen und das tragende Board passt. Der Klang entspricht dank aufwändigem Aluminium-Chassis und stattlichem Holzgehäuse einem ausgewachsenen Lautsprecher. Der Hersteller bietet 23 verschiedene 2.1 Virtual-Surround-Systeme an.

Tipp 1: Aufstellung

Verfügt die Soundbar über einen externen Subwoofer (in einigen Modellen ist dieser auch integriert), sollte er ebenfalls möglichst mittig direkt neben dem zentralen Lautsprecher stehen. Je weiter sich der Subwoofer von der Mitte entfernt, desto unnatürlicher und ungleichmäßiger wird der Klang. Der Grund dafür ist, dass die meisten Tieftöner Frequenzen von über 100 Hertz ausgeben und so der Ton lokalisiert werden kann. Mindestens genauso wichtig ist die Höhe, in der die Soundbar platziert wird, damit diese auch in Sitzposition abstrahlt. Unter keinen Umständen sollte die Neuanschaffung am Boden stehen.

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Lautsprecher


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Lautsprecher

Tipp 2: Virtueller Surround-Sound

CANTON DM 9

Damit Soundbars und Soundbeamer ihren optimalen Klang erzeugen können, sind Reflexionen im Raum unerlässlich. Der virtuelle Surround-Sound entsteht bei Soundbars nur durch gezielte Reflexionen des Schalls im Raum. Daher ist es wichtig, dass sich dieser frei im Raum bewegen kann und nicht grundlegend gestört wird. Couchtische, die Schallwellen direkt abfangen, sollten daher nicht im Weg stehen.

Tipp 3: Bild und Ton synchron

CANTON DM900 mit wireless Subwoofer

Wer seine Soundbar via HDMI-Kabel mit dem Fernseher verbindet, dürfte keine Probleme mit der Bild-Ton-Synchronisation haben, da diese hier meist automatisch nachjustiert wird. Sollte dennoch eine Verzögerung erfolgen oder eine andere Verbindung zwischen TV und Soundbar bestehen, lässt sich der Ton in den Einstellungen nachbessern. Meist geht das unter Lip Sync. Hier sollten die Klangbalken während einer Nachrichtensendung mit Werten zwischen 10 und 30 Millisekunden spielen, bis Bild und Ton synchron sind.

Tipp 4: Einstellungen

Viele Soundbars besitzen unterschiedliche Modi für Film, Musik, Nachrichten usw.. Daher lohnt es sich, nach dem Kauf durch die Menüs zu navigieren und die einzelnen Modi zu testen. Im Sprach-Modus werden beispielsweise Stimmen betont. n Text: Ing. Reinhard Steurer E-Mail: r.steurer@besser-wohnen.co.at

CANTON DM 90.3 58 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Herbst 2015


Klang. Gewaltig. Sounddeck DM 75 Es gibt viele Sounddecks. Manche sehen gut aus, andere sind günstig. Wer eines sucht, das zusätzlich auch perfekt klingt, ist beim DM 75 klangrichtig. Das kompakte Sound­ system eignet sich für nahezu jeden Flat­TV und verfügt über alle notwendigen Eingänge. Dabei überzeugt es bei hochdynamischen Effekten wie bei der Ruhe danach. Hören Sie selbst!

­ Steuerung über TV­Fernbedienung ­ Virtual­Surround & Stereo Sound ­ Integrierter Downfire­Subwoofer ­ Bluetooth® Funktechnologie mit aptX®


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Feuiletton

Deppensteuer

Unser Grown-up-Angel aus Kentucky kommt zu Besuch. Und die duscht mindestens vier Mal am Tag, hat mich mein Töchterchen gewarnt – meist öfter! Da ist Handeln angesagt, denn die Dusche ist schon seit Jahren zu heiß eingestellt. 40 Grad Minimum.

W

ir brauchen also einen Installateur. 80 Euro verlangt der – ohne Wegzeiten und Mehrwertsteuer. Aber was tut man nicht alles für die künftigen Generationen! Also, ok. Leider hat der Fachmann gerade keine Zeit. Aber er kommt ganz sicher Dienstag, vormittags. Für Plan A zwei Tage zu spät. Gott sei Dank haben wir noch einen Plan B: Unser Duschkabinenmonster im Untergeschoß gleich neben dem Heizraum. Das funktioniert ja jetzt wieder. Unser 22-jähriger Angel nimmt‘s gelassen und für die ersten beiden Tage die Duschkabine in Alleinbesitz. „Oh, je!“, sagt der 80-Euro-Profi, „Ihr Dusch-Modell im Badezimmer gibt’s im Handel gar nicht mehr. Da muss ich improvisieren.“ Und er nimmt die Armaturverkleidung ab, lockert die eine Schraube, zieht die andere an, prüft den Wasser-Druck, hält die Hand in den Strahl und: „Na, ja. Eigentlich ohnehin ganz normal. Handwarm! Schau’n Sie selbst!“ Tatsächlich. Angenehm! So, wie es sein soll. Wir entschuldigen uns, dass wir Ihn vergeblich hierher bemüht haben, wo er doch ohnehin keine Zeit hat. „Vergeblich“, sagt er, „leider schon. Aber nicht umsonst. Ich muss eine Stundenpauschale verrechnen. Aber wegen der

Besonderheit dieses Falls komme ich Ihnen entgegen. Der Preis ist inklusive Wegzeit und Steuern.“ Na, da haben wir noch einmal Glück gehabt. Von wegen! Am nächsten Morgen gibt’s kein warmes Wasser mehr. Ich bin ratlos. „Vielleicht liegt es an der Warmwasseraufbereitung“, sagt der Installateur am Telefon. Tatsächlich. Der Heizkessel ist kalt, der Brenner funktioniert nicht, das Störungsanzeiger-Lämpchen bleibt dunkel – alles tot! Wir brauchen einen Heizungs-Service-Experten. Der ist sogar ein paar Stunden später schon da. Kein Wunder, bei einer Sommer-Wartungspauschale im Aktionsangebot von 268 Euro kann der nicht viel zu tun haben. Aber wir sind in einer Notlage! Unser Kentucky-Angel kann nicht handwarm duschen! (Wir natürlich auch nicht, aber das ist kein wirkliches Problem für uns – im Sommer.) Der Servicemann schraubt die Gasbrenner-Verkleidung ab, legt die Stromkabel rund um die Kesselanlage frei und montiert den automatischen Wärmeregler aus der Wand. So habe ich unsere Heizungsanlage überhaupt noch nie gesehen. Da schlängeln sich Aluminiumröhrchen und Gummischläuchchen, stehen Gebilde, die aussehen wie Mohnkapseln senkrecht in die Höhe und win-

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den sich sechspolige Niederspannungskabel über silbrig glänzende Behältnisse, bis sie irgendwo in einem Kabelgewirr verschwinden. „Spannend, nicht?“, sagt der Heizungsmedizinmann. „Nur, bis jetzt ist alles ok. Kein Fehler in der Anlage. Das Gebläse ist teilweise verpickt. Das habe ich gereinigt. Aber daran kann es nicht gelegen haben. Ich schau‘ mir noch die Sicherungen an.“ Ich nicht. Ich kapituliere! Fünf Minuten später ruft er mich: „Eine Frage hab‘ ich noch. Wo ist der Hauptschalter. Im Heizraum kann er nicht sein.“ „Klar“, sage ich. „Da, außen, neben der Türe.“ „Ok. Den müssen Sie schon einschalten, wenn der Brenner funktionieren soll. Zahlen Sie bar, oder per Banküberweisung?“ Soviel zum Titel dieser Geschichte. n Text: Dr. Gregor Kozak E-Mail: g.kozak@besser-wohnen.co.at Illustration: Mag. Peter Zethofer


Auch wenn die Tage kürzer werden, der Garten hat noch viele schöne Momente zu bieten. Genießen Sie die Sonnenstunden draußen und pflanzen Sie farbenprächtige Herbststimmung. Der Winter kommt früh genug!

Gustieren und in Farben schwelgen: Alle Gartenpflanzen können jetzt gesetzt werden. © Floradania Herbst 2015 | besser Wohnen – ERA Immobilien| |61 61 September 2015 | besser WOHNEN

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Herbst im Garten


besser WOHNEN – Era Immobilien Garten und Balkon brauchen mehr Farbe? Herbstastern im Topf sorgen dafür! © Floradania

J

ede Pflanze findet ihren eigenen Zeitraum, um sich auf den Winter vorzubereiten und so kann im Garten über viele Wochen das beeindruckendste Farbspektrum des Jahres bestaunt werden: Blätter von Hellorange bis Knallrot, Leuchtendgelb oder auch Braun bilden richtige Herbstgemälde. Der Grund: Die Bäume ziehen jetzt Nährstoffe aus ihrem Laub und speichern sie im Holz und in den Wurzeln. Der Abbau des Chlorophylls und anderer Blattfarbstoffe zeigt sich als faszinierendes Farbenspiel.

Der Herbst die ideale Pflanzzeit

Der Herbst und der Frühling sind und bleiben die beiden klassischen Pflanzzeiten. Gewächse, die im Herbst in die Erde kommen, haben einen Wachstumsvorsprung gegenüber jenen, die erst im Frühling gepflanzt werden. Der Grund ist einfach: Die feinen Wurzelhaare, die für die Wasser- und Nährstoffaufnahme wichtig sind, wachsen im noch warmen Boden bis zum Frost weiter und verankern die Pflanze am neuen Standort. Im Herbst Gepflanztes ist also im Frühling schon fest einge-

Ziergräser gibt es in einer Fülle an Wuchsformen und Größen, Formen und Farben. © BGL

Mit den bunt leuchtenden Dahlien geht der Spätsommer zu Ende. © iBulb

wurzelt und kann den ersten Austrieb leicht versorgen. In jedem Fall ist es wichtig, die neu gepflanzten Stauden, Sträucher oder Bäume gut anzugießen, am besten mehrmals in den ersten Tagen nach der Pflanzung. Danach ist aber im Lauf des Winters kaum mehr etwas zu tun.

Schneeglöckchen und Winterling im Jänner und Februar, danach folgen die bunten Krokusse und im März und April geht es mit Narzissen, Tulpen und Hyazinthen Schlag auf Schlag, ehe im Mai die Maiglöckchen ihre zarten weißen und die Hasenglöckchen ihre blauen Blüten in den Himmel strecken. Den Übergang zum Sommer verzaubert der Zierlauch mit seinen großen Blütenkugeln auf langen Stielen.

Im Herbst zu pflanzen, ist auch gestalterisch sinnvoll, denn jetzt ist der Sommergarten noch gut in Erinnerung und man weiß, wo genau die Lücken sind, die man füllen möchte. Eine Pflanzung lässt sich auch ideal an den herbstlichen Rückschnitt anschließen. So ist die Freude im Frühjahr umso größer, wenn es wieder wärmer und sonniger wird und Neupflanzungen schon erledigt sind.

Jetzt schon für den Frühling planen!

Blumenzwiebeln machen das kommende Frühjahr bunter. Von Jänner an können Sie sich an den Farbtupfern in Ihrem Garten erfreuen, bis die Stauden endlich wieder aus ihrem Winterschlaf aufwachen. Den Blütenreigen eröffnen

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Alle genannten im Frühjahr blühenden Blumenzwiebeln können von September bis Dezember gepflanzt werden, ehe mit Frost zu rechnen ist. Lockern Sie die Erde an der Stelle, die Sie für die Blumenzwiebeln ausgewählt haben, mit einem Spaten und mischen Sie eine paar Handvoll Kompost ins Erdreich. Pflanzen Sie die Blumenzwiebeln mit der Spitze nach oben und der runden Seite nach unten ein, etwa drei Mal so tief wie die Zwiebel hoch ist. Füllen Sie mit der ausgehobenen Erde auf und drücken Sie diese vorsichtig fest. Markieren Sie die Stelle, an der Sie Blumenzwiebeln gepflanzt haben, zum Beispiel mit einem Holzstöckchen.


besser WOHNEN – Era Immobilien Sobald die Pflanzen rund um den Gartenteich gelb geworden sind, stehen die alljährlichen Schneidearbeiten an. © FLH

Ein weiterer Vorteil der Herbstpflanzung: Der Boden ist noch warm und feucht – das erleichtert das Ausheben des Pflanzlochs. © PdM

Sanfte Windspiele

Jahren Einzug gehalten. Sie lockern die Pflanzungen auf und geben ihnen im unteren Bereich mehr Volumen. Besonders schön als Rosenbegleiter sind beispielsweise die duftigen Büschel des Lampenputzergrases.

Ziergräser sind von einer stillen, unaufdringlichen Schönheit und bezaubern durch ihre Leichtigkeit und Transparenz. Sie wechseln ihren Ausdruck mit jeder Jahreszeit und verleihen dem Garten vom Frühjahr bis zum Winter ein besonderes Flair. Es gibt sie in einer Vielzahl von Farbtönen und Schattierungen: von leuchtend Rot über Gold, Bronze und silbrig bis bläulich und Grün. Das purpurviolette Federborstengras ’Rubrum’ besticht zum Beispiel mit dunkelvioletten Blättern und rosafarbenen Rispen. Die goldorange leuchtende Bronzesegge intensiviert ihre Färbung von Monat zu Monat. Durch ihre eleganten Blattformen und die Schönheit der Blütenstände werden Ziergräser oft als eigenständige Solitärstauden im Garten eingesetzt. Im Einzelstand kommt beispielsweise das Riesen-Pfeifengras mit seinen überhängenden Blättern und den langen Blütenhalmen gut zur Geltung. Es schmückt sich von August bis Oktober mit zarten, lockeren Blütenrispen. Auch in Rosenbeeten haben Ziergräser in den letzten

Im Herbst nicht mehr düngen

Anfang Herbst beginnt die Ruhephase der Pflanzen. Wer jetzt noch düngt, kann ihnen ungewollt Schaden zufügen, denn die Zugabe von Nährstoffen regt das Pflanzenwachstum an. Später Austrieb im Herbst aber birgt die Gefahr, dass die zum Winter noch nicht verholzten Triebe den ersten Frösten zum Opfer fallen. Und auch aus Gründen des Umweltschutzes empfiehlt es sich, Pflanzen während ihrer Ruheperiode nicht zu düngen. In der kalten Jahreszeit nehmen Pflanzen kaum Nährstoffe auf. Düngesalze würden daher während des Winters ungenutzt versickern und könnten dabei ins Grundwasser gelangen. n

Bunt, bunter, Dahlien! Vor den ersten Frösten müssen die Knollen noch aus der Erde und werden den Winter über drinnen gelagert. © iBulb

besser WOHNEN Info Wo kann man seiner Kreativität besser freien Lauf lassen, als im eigenen Garten? Egal ob Vogelhäuschen, Rankhilfen oder Blumenkästen, alles lässt sich mit einfachen Mitteln und ohne Profikenntnisse herstellen. Jetzt im Herbst kann man so in aller Ruhe Blickpunkte für die nächste Gartensaison anfertigen.

„100 kreative Garten-Projekte“ von Malena Skote; LV-Buch; ISBN: 978-3-7843-5351-7

Text: Ing. Elke Papouschek E_mail: e.papouschek@besser-wohnen.co.at

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Tipps & Trends

Tipps Trends Im Herbstr lassen wir es im modernen Badezimmer ‘grooven‘. Danach zeigt uns IKEA, wie wir fix Ordnung in den Kühlschrank schaffen und lassen uns die Baguettes aus dem neuen Fitnessgriller schmecken.

Gespür für Sinnlichkeit

Mit der Präsentation seiner Neuheiten für 2015 zeigt CONFORM, österreichischer Hersteller für Badmöbel mit Hang zu zeitloser Ästhetik und Sinn für die Moderne, wie sich Formensprache, Werkstoff und Handwerk in ausdrucksstarken Badmöbeln vereinigen. Das umfangreiche Portfolio lässt beinahe unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten für persönliche Gestaltungsvorstellungen offen. Die neuen hochwertigen Keramikwaschtische runden das Programm für elegante Waschplatzlösungen gekonnt ab. Bildbeispiel: Arrangement aus der Kollektion „Groove“ in der Optik „Cohiba“ mit Keramik-Waschtisch „Cult“. Made in Austria. www.conformbad.at

IKEA

Nachhaltigkeit in der Küche war noch nie so leicht. Ein Beispiel: die richtige Lagerung von Lebensmitteln. In Kombination mit guter Organisation lassen sich Essensabfälle ganz leicht reduzieren. Daher hat IKEA heuer auch einen Fokus auf die Vorratshaltung und den Umgang mit Lebensmitteln gelegt. In den Hauptrollen: Dosen mit klarem Durchblick, für Gefrierschrank und Mikrowelle entwickelt und ideal als Lunchbox zum Mitnehmen. Im brandneuen IKEA Katalog 2016 gibt es dazu viele Tipps und Tricks. www.ikea.at

Russell Hobbs

Der neue Fitnessgrill Grill & Melt von Russell Hobbs verlängert die Grillsaison bis in die rauen (oder doch noch lauen) Herbsttage. Schnittiges Design und hochwertiges, gebürstetes Edelstahl machen den Tischknirps schnell zum Star jeder Grill-Party. Praktisch: Er kann als Kontaktgrill beidseitig Fleisch, Fisch und Gemüse anbraten und reduziert dank variabler Temperatureinstellung den Fettgehalt des Grillgutes bis zu 42 Prozent. Für den kleinen Hunger zwischendurch: Knuspertoast und Sandwich sind im Handumdrehen fertig. Im Fachhandel erhältlich, www.russellhobbs.com 64 | besser Wohnen – ERA Immobilien | Herbst 2015


Messen und Events OPEN HOUSE WIEN 12. und 13. 9. 2015 www.openhouse-wien.at

IFA 2015 Berlin 4. bis 9. 9. 2015 www.ifa-berlin.de

Die weltweit größte Messe für Consumer Electronics und Home Appliances bietet mit über 1.000 Ausstellern die brandneuesten Ein- und Aussichten zu den Themen Kamera, TV, Notebook, Navi, Internet und Unterhaltung für den Endverbraucher.

VIENNA DESIGN WEEK 26. 9. - 5. 10. 2015 www.viennadesignweek.at

Wien wird für 10 Tage zum internationalen Hotspot für Design, auf dem sich bei 100 Veranstaltungen an 80 Locations Interessierte, Designer und Kreative anderer Disziplinen zu den Themen Produkt-, Möbel-, Industrie- oder Grafikdesign austauschen.

WOHNEN V e r l agshaus

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Besser Wohnen Verlags-Ges.m.b.H und ERA Real Estate Pool Immobilien und VerlagsgmbH. zu gleichen Teilen;

Das Motto lautet: Entdecke deine Stadt. In mehr als 30 Metropolen, und zum zweiten Mal in Wien, stehen Besuchern die Türen zu Gebäuden offen, die der Öffentlichkeit normalerweise verschlossen sind. Insgesamt laden über 80 Unternehmen wie OMV, Palais Ferstel, Loft Zwei, Börsegebäude, Headquarter Microsoft, Hochhaus Herrengasse, die Österreichische Postsparkasse, Anker Brotfabrik, Getreidespeicher Albener Hafen bis zur Sargfabrik, Karl-MarxHof und eine Reihe von Street Lofts zum einzigartigen Besuch ein. Eine einzigartige Möglichkeit, Architektur, smartes Wohnen und Arbeiten und die Grätzeln rundherum kennenzulernen.

September

besser

Besser Wohnen Verlagsges.m.b.H. 1030 Wien, Stelzhamergasse 4/9 T: +43-1-712 56 92, F: -50 DW E: office@besser-wohnen.co.at E: redaktion@besser-wohnen.co.at www.besser-wohnen.co.at ERA Real Estate Pool Immobilien und Verlags-GmbH. 4810 Gmunden, Esplanade 9 T: +43-7612-64420, Fax: DW-64430 E: marketing@era.at www.era.at Geschäftsführer besser WOHNEN: Franz Klar. Geschäftsführer ERA: Gottfried Hackbarth. Redaktion ERA: Andrea Höller. Art-Direktion, Grafik, Illustration und Produktion: Peter Zethofer.

Oktober

Bildredaktion: Christian S. Sikora. Verwaltung & Abos: Finanzen: Elisabeth Aigner. Büro: Ursula Garschall.

Ideenwelt Messe Wien 23. bis 26. 10. 2015 www.ideen-welt.at

Willkommen zur hochwertigen Publikumsmesse, auf der sich alles um Basteln, Malen, Handarbeit, Dekoration und kreative Freizeitgestaltung mit Kindern dreht. Zahlreiche WorkshopProgramme, von Grußkartengestaltung bis Materialkunde, runden die Messe ab.

Druck: LEYKAM Let‘s Print Bickfordstraße 21, 7201 Neudörfl, Österreich T: +43 (0)59005-3157 www.leykamletsprint.com Anzeigenpreise vom 01. Jänner 2014 gültig.

BLICKFANG Wien im MAK 30. und 31. 10.2015 www.blickfang.com

Wien öffnet an diesem Wochenende die Tore zur aufregenden Verkaufs- und Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck von angehenden Jungdesignern, Künstlern und Kreativen. Eine Shopoase in den Räumen des MAK für alle Design-Aficionados.

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Events, Messen, Impressum


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Vorschau Thema 2015 – 50 Jahre Jubiläum

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Familientreff Wohnzimmer

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Vom Zentrum gelebter Wohnkultur zum unterhaltsamen Vorzeige-Habitat. 50 Jahre Geschmack. Vom Tafeln im Kollektiv zur integrierten Küchen-Bar. Einst dunkle Nasszelle, heute bestmöblierter Wellness-Tempel.

Aufbruch in die internationale Moderne durch historische Schichten. Drama mit dem Viertelanschluss und der Hosentaschen-Supercomputer. Vinyl regiert das Jugendzimmer, aber „video killed the radio star“.

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Vom Selberkochen zum ConvenienceFood in der Mikrowelle. Und zurück. Der Hausfrau liebste Helferlinge. Vom Staubsauger bis zum Alles-Mixer. Guck in die Röhre! TV-Monster und die ersten Bildschirm-Games.


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Seit 50 Jahren berichtet besser WOHNEN über Einrichtungstrends, Stilwelten, Möbel, Lifestyle, Unterhaltungselektronik, Haustechnik und vieles mehr. In den kommenden Ausgaben präsentieren wir eine Retrospektive, wie sich Wohnen im Laufe der Jahrzehnte veränderte. Eine Rück- und Vorschau zugleich.

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Thema


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