Salto 140

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Nr. 140

März 2017

salto

Seit 1978 das offizielle Magazin des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher Österreichs!

TAG

SPORTERZIEHER 5. 11. 2015

„Bewegung jeden Tag“ www.sporterzieher.at www.facebook.com/sporterzieher

GZ 02 Z0 32 333 M

Foto: John Carter - FANATIC

P.b.b.



Probiere es selbst! Der nächste VSP Event steigt am Do. 4. Mai im Adrenalinpark in der Airbase One, Adresse: Waldweg 6, 8401 Kalsdorf bei Graz. Wann: Do 4. Mai, ab 16 Uhr Wo: Airbase One, Waldweg 6, 8401 Kalsdorf Was: Adrenalin Park, Jump 25, Haydu-Funpark

Ab 16 Uhr können VSPler und Lehrer/innen gratis den Jump 25 Trampolin-Parkour, den Haydu-Funpark und den Adrenalin Park mit den neuen Attraktionen, wie Slackline Parcours, den Boot Camp Hindernislauf oder die Giant Ladder, im Adrenalinpark nützen. Anschließendes Chill out.

Undedingt anmelden bei: florian.grosseck@gmail.com Anmeldeschluss ist der

20. April

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salto IMPRESSUM

Park

Das Magazin für Mitglieder des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher

Eigentümer und Herausgeber: Verband der Sport- und Bewegungserzieher (VSP), Pädagogische Hochschule Stmk, Theodor-Körner St. 38, 8010 Graz Auflage: 2500 Exemplare Erscheinungsort: Graz, Verlagspostamt 8020 Graz Redaktion: Dr. Erich Frischenschlager & VSP Verlag und Produktion:

d.sign/MEDIA Dr. Erich Frischenschlager efri@sporterzieher.at

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VSP Steiermark

Fredi Krenn, Obmann Tel. 0664/ 46 86 296 fredi.krenn@gmx.net Mitgliederverwaltung Andreas Führer Tel. 0664/ 96 72 548 andreas.fuehrer@phst.at

VSP Kärnten

Christian Gfrerer Tel: 0664/ 62 02 316 christian.gfrerer@ktn.gv.at

Beitragskonto:

Verband der Sporterzieher Die Steiermärkische

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Offizielle Partner:


Die European Outdoor Film Tour (EOFT) ist bereits eine bekannte Benchmark für Herbst- und Winter-Sportfilme. Die jüngere Schwester ist bereits vier Jahre alt und nennt sich „Ocean Film Tour“. Sommersport-Filme mit unterschiedlichsten Schwerpunkten von Surfen über Apnoe Tauchen bis hin zu Dokumentationen über das Ökosystem Ozean bilden das bunte ThemenProgramm. 2017 ist die 4. Auflage des inzwischen europaweit ausgetragenen Festivals. In Österreich wird die Tour in Wien, Salzburg, Klagenfurt und in Graz mit dem Partner GIGA SPORT angeboten. Alle Termine mit den Trailern zu allen Filmen im Programm finden Sie auf www.oceanfimtour.com. Termin Graz: 4. April 2016, 20:00 Uhr, AnnenhofKino, Ticketpreis: 15,50.- Euro Für VSP-Mitglieder gibt es für jeden Einkauf am VSP-Einkaufstag am 31. März und 1. April ein Ticket für die Ocean-Fim-Tour kostenlos dazu (Pro Person 1 Ticket)! Ein Auszug aus dem Film-Programm: Shorebreak: Zuerst war er Surfer, dann wurde er zum Fotografen. Der Hawaiianer Clark Little hat seine Leidenschaft für die perfekte Welle zum Beruf gemacht. Inmitten der Brandung jagt er seine Lieblingsmotive: Shorebreaks - große Wellen, die ganz nahe am Strand brechen. Und weil er ein Gespür dafür hat, im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken, sind seine Bilder Momentaufnahmen von faszinierender Schönheit. The Accord: Wer auf Island surfen will, sollte sich besser mit den Naturgewalten anfreunden, denn die führen auf dem nördlichen Eiland eine wilde Regentschaft. Besonders der nordatlantische Wind: Im Kopf von Surfer Heiðar Logi Elíasson ist dieser Wind ein rotbärtiger Saufbold, unberechenbar und jähzornig. Mit eiskalter Surfaction beweist der preisgekrönte Film, welch ein Paradies Island sein kann, wenn sich Wind und Wellenreiter verbrüdern. Chapter One: Kiteboarding ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden - Zeit zurückzublicken und die Anfänge der noch relativ jungen Trendsportart zu beleuchten. Was anfangs nur als weitere Board-Sports-Spielart von WindsurfChampion Robby Naish oder Big-Wave-Legende Pete Cabrinha betrieben wurde, hat inzwischen eine ganze Reihe von eigenständigen Talenten hervorgebracht: Keahi de Aboitiz, Youri Zoon, Bruna Kayija und viele mehr. In „Chapter One“ folgen wir ihnen zu den besten KiteboardingSpots auf dem Globus.


ISPO & ÖSFA: Sport-Trends 2017 Auf den Wintersport-Messen ISPO und ÖSFA werden jedes Jahr die neuesten Trends aus der Sportartikelindustrie für die kommende Saison vorgestellt. Auch heuer waren alle namhaften Marken vertreten und zeigten schon vorab, was uns in der Wintersaison 2017/2018 erwartet. Der Trend geht eindeutig in die Richtung, noch mehr Funktion in noch ansprechendere Designs zu verpacken. Bei den Produkten wird speziell auf leichte, umweltschonende und nachhaltige Materialien Wert gelegt. Helme und andere Protektoren - überhaupt das Thema Sicherheit - liegen aus aktuellem Anlass und massiver medialer Bericherstattung im Focus vieler Aussteller. Die EyeCatcher der kommenden Saison haben wir auf den nächsten Seiten zusammengefasst. Viel Spaß dabei! Mehr Information findet ihr auf: www.oesfa.at www.ispo.com

Sportbrille deluxe Die zonyk aero von adidas sport eyewear wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Movistar Team, der erfolgreichsten Rennrad-Mannschaft der letzten Jahre, entwickelt. Der leichte, aber bruchsichere Rahmen aus SPX® mit integriertem climacool® Ventilationssystem ist in zwei Größen erhältlich und sorgt zusammen mit der Double-Snap Nose BridgeTM, die eine individuelle Anpassung ermöglicht, und den TRI.FITTM Bügel mit Flex-Zonen, für sicheren Halt. Die aerodynamische Filterform optimiert peripheres Sehen und sorgt für besseren Schutz vor Sonne, Wind und weiteren äußeren Einwirkungen. Das climacool®-System der zonyk aero pro wird durch den abnehmbaren Stirnpolster verstärkt. Dessen spezielle Form sorgt für eine kühlende Luftzirkulation und hält zusätzlich den Schweiß aus den Augen.

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Powder mit kalter Bohne

Alleskönner: Pinnacle Pro 130

Das K2 Cool Bean ist ein Board für fortgeschrittene Rider, die eine völlig neue Sichtweise des Terrains entdecken wollen. Mit diesem Board hast du am meisten Spaß im Powder, hat aber auch auf der Piste eine gute Performance. Dieses Board ist aber definitiv kein Allrounder! Der Directional Shape gibt dem Board besseren Auftrieb im Powder und bessere Turn-Qualitäten, wenn du es mit der nose voraus fährst. Facts: • Volume Shift • Swallow Tail • All-Terrain Baseline mit Tweekend • Hybritech™ Construktion • Tapered Directional Shape • BAP Woodcore • Biax / Biax Glas Layup • 4000 Sintered Base • Längen 138, 144,150cm

Der K2 Pinnacle Pro 130 ist ein Skischuh, der für abenteuerliches Freeriding im Gelände und für scharfe Carving-Schwünge auf der Piste zugleich geeignet ist. Der extrem leichte Freeride und Pistenskischuh aus federleichten Pebax Material ist durch seinen Walking-Mechanismus auch für Aufstiege bestens geeignet. Integrierte Tech Fittings sorgen für den perfekten Halt in allen Pin Bindungen. Der Intuition-Innenschuh ist mit Hitze an jeden Fuß individuall anpassbar. Der Schuh hat einen Flex von 130 mit 100mm Leistenbreite. Der 40mm Velcro Powerstrap am Oberschaft gibt zusätzlichen Halt. Größen Mondopoint: 24,5 bis 30,5 Der perfekte Schuh für den Freerider, der einen leichten aber doch stabilen Skischuh bevorzugt.

www.k2snowboarding.com

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iKonic: All Mountain Waffe Der komplett neu entwickelte Top Allmountain Ski K2 iKonic 84 Ti mit der Marker MXC 12 TCx Bindung ist ein topsportlicher Allmountain Ski für den Fortgeschrittenen Skiläufer, der einen sportlichen Ski sowohl abseits der Piste und auch auf harten Kunstschneepisten sucht. Facts: • Konic Technologie • Twintech Sidewall Konstruktion mit Aspen Paulownia Holzkern • Titanal im Unter und Obergurt • Carbon Spyne und Exo Frame • Brushed Topsheet • Längen: 163, 170, 177, 184 cm • Abmessungen: Schaufel 133 mm, Mitte 84mm, Tail 112 mm • 17,5 m Radius bei Länge 177 cm

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Gloryfy Unbreakable Die neue Innovation in Sachen Linsentechnologie ist da: die unzerbrechliche I-Flex TRANSFORMER POL anthracite F2-F3 Linse! Die gloryfy Transformer-Linsen aus I-Flex sind photochromatisch und garantieren eine perfekte Anpassung der Tönung an unterschiedliche Lichtverhältnisse. Desweiteren bietet die Linse Polarisation. Das von stark spiegelnden Oberflächen reflektierte Licht wird vom menschlichen Auge als unangenehme Blendung empfunden. Die I-Flex Polarisationsgläser eliminieren wirkungsvoll diese reflektierten Lichtwellen. Ideal für Aktivitäten am Wasser, bei nasser Farbahn oder reflektierenden Oberflächen. Durch den Schnitt der unzerbrechlichen gloryfy G4 Radical ist zudem 100% beste Belüftung gewährleistet. Der abnehmbare Dynamic Flow Grip an den Bügelenden passt sich perfekt an die Kopfform an und sorgt somit für besten Halt.

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Level: Windstopper

Design meets Function

Der LEVEL Tempest ist ein absoluter Allrounder für vielseitige Anwendungen, zu jeder Jahreszeit. Mit Gore Windstopper Material ausgestattet ist er ein Multitalent. Lederfinger und Lederverstärkungen in der Hand machen ihn zu einem perfekten TourenHandschuh. Mit dem integrierten Regenschutz wird er noch wetterbeständiger und wärmer. Egal ob er am Berg oder am Fahrrad im Einsatz ist, Deine Hände bleiben warm und trocken. Durch die ITouch Technology kannst Du Touchscreens bedienen ohne die Handschuhe aus zu ziehen. Geschäftspreis: 69,95,-

Für die Saison 2017/18 präsentieren die österreichischen Skiexperten von Atomic eine neue Produkt- Familie im Bereich Schutzausrüstung: Revent Helme und Brillen. Beide wurden für Pisten- und All- Mountain-Skifahrer entwickelt und passen mit ihrem minimalistischen Design perfekt zusammen. Sie sind so leicht, dass sie sogar gemeinsam weniger wiegen als so mancher Helm alleine! Außerdem kommt die Revent-Serie mit innovativen Atomic-Technologien auf den Markt, wie dem neuen, schützenden AMID-Schaum bei den Helmen und der Fusion Double LensDoppelscheibe sowie der Stereo HD- Scheibentechnologie bei den Brillen. Revent wird komplett bei Atomic in Altenmarkt designt und entwickelt.

www.levelgloves.com

www.atomic.com


Der Hawx für alles! Hawx war schon immer ein All Mountain-Skischuh. Nur die Grenze zwischen All Mountain und Freeride verschwimmt immer mehr. Deshalb hat Atomic einen neuen Skischuh entwickelt, der für beides funktioniert – Hawx Ultra XTD. Er kombiniert das legendäre Hawx-Gefühl, kraftvolle Abfahrts-Performance und erstklassige All Mountain-Features mit der natürlichen Bewegungsfreiheit der Backland-Serie. Getragen und empfohlen von Chris Benchetler und Daron Rahlves, ist das der Skischuh, auf den sowohl Pistenfahrer als auch Backcountry-Fans gewartet haben – der eine Schuh, der fürs All Mountain-Skifahren genauso geeignet ist wie für eine Variante im Gelände.

www.atomic.com

Redster Ski mit Servotec Mit der neuen Redster-Serie von Atomic bekommen die Aspekte Höchstgeschwindigkeit und Kontrolle auf dem Rennkurs eine ganz neue Dimension. Und zwar dank der neuesten Weltcup Race-Technologie: Servotec. Der Name kommt vom Begriff „Servolenkung“, denn im Grunde ist es das: die Servolenkung für den Ski, die das Steuern erleichtert. Der Ski fährt sich im Schwung agiler und bei viel Speed stabiler. Servotec kommt in allen Top-RedsterModellen zur Anwendung, inklusive dem Aushängeschild und HighlightSki Redster G9. So kommen nicht nur Weltcup-Athleten, sondern alle Skifahrer in den Genuss dieser außergewöhnlichen Kombination aus Agilität und Stabilität.

www.atomic.com


Avabag: leicht aber oho

Ortovox Leone Jacket

Der ASCENT 30 AVABAG ist der ideale Airbagrucksack für lange Skitouren. Rund um das AVABAG-System finden sich 30 Liter Nutzvolumen für die Ausrüstung - von der Sicherheitsausrüstung, über ein Trinksystem bis hin zur Wechselwäsche und Brotzeit hat hier alles Platz! Ausgestattet ist der Skitourenrucksack mit dem von ORTOVOX entwickelten Airbagsystem AVABAG: Dieses Lawinenairbagsystem ist extrem leicht, sensationell kompakt, herausnehmbar und lässt sich ohne eingeschraubte Kartusche immer wieder problemlos auslösen. So können Auslösungen trainiert werden.Ein Skitourenrucksack muss aber auch komfortabel sein. Für einen hohen Tragekomfort sorgt das aufgeschäumte 3D-Rückensystem, das leicht und stabil zugleich ist.

Das 2 Lagen Ortovox LEONE Jacket besticht durch ein Zusammenspiel aus geringstem Gewicht, der Hochleistungsmembran Dermizax DT von Toray und der hochwertigen Schweizer Wolle (60g/m2). An der Kapuze, den Schultern sowie im Hüftbereich sorgen 3-Lagen Einsätze der Dermizax NX Membran für noch mehr Stabilität und Robustheit. Unsere erste wasserdichte Swisswool-Jacke fühlt sich damit an eisigen Gipfeln, bei langen Skitouren und kräftezehrenden Hochtouren heimisch. Also genau dort, wo unser Naked Sheep Funktionalität und Schutz braucht. Das Obermaterial ist 100% winddicht, und bei einer Wassersäule von 20.000mm auch wasserdicht, trotzdem ist die Atmungsaktivität bei 25.500 g/m2/24h extrem hoch.

www.ortovox.com

On: laufen wie auf Wolken Der neue On Cloudflow bietet die ideale Voraussetzung ein Runner’s High zu erreichen: 18 CloudTec-Elemente auf der Sohle sind optimiert worden und dämpfen und beschleunigen genau zur richtigen Zeit. Dank der Sohle aus Zero-Gravity-Schaum ist er ein Leichtgewicht. Absolut einzigartig ist das explosive Speedboard des Cloudflows mit reaktivem Flex und Vorspannung. Es sorgt für natürliches Abrollen und fördert einen explosiven Abstoss. Mit dem Cloudflow steht dem Runner’s High-Erlebnis nichts mehr im Weg. Weich landen, hart abstossen. Das ist die Kernidee des radikal neuen Laufschuhs des jungen Schweizer Unternehmens On und keineswegs selbstverständlich.

www.on-running.com

www.ortovox.com

Freebird: tierischer Spaß Der orb freebird von Black Crows ist eine Ikone des Tourenski-Markts. Dieser gelbe Vogel ist schon von Weitem unübersehbar und wurde komplett runderneuert. Er hat jetzt ein „single beak and a half“-Profil, also einen Front Rocker und ein Early-Rise-Tail, mit einem einfachen und reaktionsfreudigen Drehpunkt. Der orb freebirdist auch leichter geworden (2990 g pro Paar bei 178 cm), hat dabei jedoch seine Grundwerte behalten: er ist und bleibt ein leichter Tourenski, der bei der Abfahrt jede Menge Spaß bereitet.

www.black-crows.com


Fredis Infos

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„Unterstützung“ im Wintersport Der Wintertourismus steuert auf eine Rekordsaison hin, und somit scheint alles in eitler Wonne zu sein. Aber der Schein trügt. Analog zu dieser Entwicklung nimmt nämlich die Zahl einheimischer Wintersportler, insbesondere die Zahl der Schülerinnen und Schüler auf Wintersportwochen, permanent ab. Diese negative Entwicklung ist natürlich auch an den Schulen bemerkbar. Die Winteraktivität der Eltern lässt nach, und somit fehlt diese Vorbildwirkung. Der Kostenfaktor, veränderte Wertigkeiten, und der Zeitvertreib in elektronischen Medien und sozialen Netzwerke spielen natürlich mit eine Rolle. So ist es kein Wunder, dass Schülerinnen und Schüler nicht mehr den Unterschied zwischen Ski-Alpin und Ski-Nordisch kennen, geschweige die Namen berühmter Wintersportler nennen können. Alles in allem keine leichte Aufgabe für uns Sportpädagogen, diese Zielgruppe für den Wintersport zu begeistern. Neben diesen Herausforderungen kommen noch die organisatorischen und rechtlichen Hürden bei der Planung und Durchführung von Wintersportwochen dazu. So ist es schon in der Volksschule nicht leicht einen Ski-Halbtag zu organisieren: 1. Der Ski-Halbtag darf maximal 5 Stunden dauern, inklusive An-und Abreise. (Vorschrift des Landesschulrats) 2. Wahl des Schigebietes. 3. Sehr oft besteht auch der Bedarf an „geeigneten

Begleitpersonen“, da in der Ausbildung der Primarschulpädagoginnen keine Wintersportwoche mehr verpflichtend vorgesehen ist. Wenn all diese Kriterien nach bestem Wissen und Gewissen erfüllt sind, kann trotzdem noch viel Unerwartetes passieren: 1. Die zeitliche Überschreitung wird hoffentlich keine offizielle Rüge mit sich bringen. 2. Ganz anders verhält es sich mit dem Schigebiet. Nachdem inzwischen sehr viele Anfänger mit dabei sind, muss man bei der Wahl des Schigebietes sorgfältig sein. Ein Kriterium sind die Aufstiegshilfen! Teller- und Schlepplifte sind zu bevorzugen, da sie leichter überschaubar und kontrollierbar sind. Auch auf die Gefahr hin, dass man über die Medien kritisiert wird, weil man keinen Sessellift benützt. (Siehe Kleine Zeitung, vom 19.Feb.2017) Interessant dabei ist, dass die steirische Liftgesellschaft in diesem Artikel besonders negativ über die Lehrerinnen und Lehrer zitiert wurde. Interessant deswegen, weil die steirischen Schülerinnen und Schüler ihre Liftkarten regulär kaufen, Schülerinnen und Schüler in anderen Bundesländer allerdings KEINE Liftkosten bei Schulschitagen und Wintersportwochen bezahlen. Noch nie hat sich die Liftgesellschaft in den Medien über Touristen aus „wintersportfernen“ Ländern negativ geäußert, die meist auch nicht besser auf den Skiern stehen als der steirische Nachwuchs. >>> umblättern!

VSP Beitrittserklärung Name:

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Mitgliedsbeitragshöhe (bitte ankreuzen): Mitglieder

22 Euro

Ehepartner 33 Euro (16,5.- pro Person)

Studenten

11 Euro

Bitte ankreuzen: Ich möchte meinen Mitgliedsbeitrag mittels Einzugsermächtigung (siehe Rückseite) Zahlschein (muss selbständig einbezahlt werden) Unterschrift: Bankverbindung (siehe Impressum) bezahlen! An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz


„Unterstützung“ im Wintersport >>> Fortsetzung von Seite 9 3. Auch bei der Wahl „geeigneter Begleitpersonen“ kann man gelegentlich ins Fettnäpfchen greifen. Bei einem Skitag einer Volksschule aus der Obersteiermark wurde eine Lehrerin von einer Mutter, die gleichzeitig Begleitperson war, geklagt, weil sie von einem Volksschüler angefahren wurde. Hier stellt sich natürlich die Frage der Verhältnismäßigkeit! Ist der Schitag oder die Wintersportwoche endlich erfolgreich abgeschlossen, bleibt zu hoffen, dass alle Erziehungsberechtigten die Kosten rechtzeitig einbezahlt haben. Da es wegen „Gefahr der Geldwäsche“ nur mehr ein Schulkonto gibt, ist die Logistik der Einzahlung und die des Controlings auch komplizierter geworden. Früher gab es ein eigenes Konto für die Wintersportwochen, wo alle Einzahlungen vom Kursleiter einsehbar, und durch die Belege natürlich auch kontrollierbar waren. Jetzt müssen die Einzahlungen der gesamten Schule mühsam rund um Unterrichts-Medien, Kopiergeld und Schulmilch sortiert und zugeordnet werden. Das ist dann besonders abendfüllend, wenn der Erziehungsberechtigte unter einem anderen Namen einbezahlt hat, oder gar keine Daten auf den Beleg zu finden sind. Dieser unnötige organisatorische Mehraufwand, und die ständige Kritik an den Sportpädagogen (es fahren ohnehin nur mehr die extrem motivierten), ist wie ein Vorschlaghammer für die weitere Motivation, Wintersporttage oder Wintersportwochen zu organisieren. Euer Fredi

Kleine Zeitung, 22.2.17

Dürfen Volksschulkinder mit dem Sessellift fahren? Grundsätzlich – ja. Das Entscheidungskriterium ist in jedem Fall die Größe des Kindes. Für jeden (Sessel-)Lift gibt es Beförderungsbestimmungen zur Mindestgröße. Auf sehr vielen Vierer-Sesselliften dürfen z. B. Kinder unter 110 Zentimeter nur am Schoß einer Begleitperson mitfahren,

Kinder zwischen 110 und 125 Zentimeter brauchen zumindest eine Begleitperson. Manche Skigebiete tendieren dazu, kleinere Kinder eher bei (neueren) Liften mit einfachen Verriegelungssystemen fahren zu lassen.

SEPA-LASTSCHRIFT Hiermit ermächtige ich den Verband der Sporterzieher bis auf Widerruf, die von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen! Damit ist auch meine kontoführende Bank ermächtigt, die Lastschriften einzulösen, wobei für diese keine Verpflichtung zur Einlösung besteht, insbesondere dann, wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist. Ich habe das Recht innerhalb von 42 Kalendertagen ab Abbuchungsauftrag ohne Angabe von Gründen die Rückbuchung bei meiner Bank zu veranlassen.

Mitgliedsbeitragshöhe (bitte ankreuzen): Mitglieder

Ehepartner 33 Euro (16,5 pro Person)

22 Euro Name: PLZ:

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An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz

StudentInnen

11 Euro



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salto 13 (Trendsport )

SPORT TREND

SUP: Perfekt auf Sommersportwochen

Alfons Kristan & Mag. René Kotzmuth

SUP ist die Abkürzung für Stand-Up-Paddle oder auch Stehpaddeln. Beim Stand Up Paddling (SUP) steht man aufrecht auf einem Board, das einem Surfboard ähnelt, jedoch ist es größer und stabiler. Die Fortbewegung erfolgt mit einem Stechpaddel. Paddeln ist überall möglich wo es eine geeignete Wasserfläche gibt: auf dem See, im Meer, oder auf dem Fluss. Ob jung oder alt - Stand Up Paddling ist ein einfach und schnell erlernbarer Sport und für alle geeignet. SUP kommt wie viele Trendsportarten aus den USA. In 5 Minuten erlernt bietet SUP für jede Altersgruppe einen ausgewogenen Sport in Einklang mit der Natur. Vor allem ist Stand Up Paddeln ein ideales Outdoor Training bei dem der ganze Körper beansprucht wird. Die Bein- und Rumpfmuskulatur leisten Ausgleichs-, Stabilisations- und Koordinationsarbeit. Die Rumpfmuskulatur und Armmuskulatur wird gekräftigt und die Ausdauer verbessert. Ursprung des Stand Up Paddelns Stand Up Paddeln wird vermutlich bereits seit Jahrtausenden betrieben. Insbesondere sind in Asien noch heute Ein-Mann-Bambusflöße im Einsatz, bei denen neben Stangen auch Paddel im Stehen zur Erzeugung des Vortriebs eingesetzt werden. Im 20. Jahrhundert standen zunächst nur Fotografen und Surflehrer auf Hawaii auf dem Brett, um durch die aufrechte Position besser sehen zu können. Später kam der Einsatz eines Stechpaddels hinzu, er erlaubte es, schneller vom Ufer zu den wellenbrechenden Riffen und zurück zu gelangen. In der weiteren Entwicklung wurde es zu einer Alternative für wellenarme Tage am Meer, wird aber inzwischen auf Binnengewässern wie Flüssen und Seen betrieben. Dort ist es ein hervorragendes Ganzkörperworkout. Zudem bietet ein Stand-Up-Paddle Board die Möglichkeit, wunderschöne, einsame Landschaften zu erkunden, dies ist auch im Winter sehr gut möglich. Wer lieber Action mag, kann aber auch in Rennen gegen andere Stand-Up-Paddler antreten oder stehend im Wildwasser paddeln. Der Trendsport ist auch von ungeübten Wassersportlern jedes Alters und jeden Könnens leicht zu erlernen. Warum SUPen? Durch die aufrechte Position auf dem Stand Up Board werden sowohl Arme, Beine als auch Rumpf trainiert, es ist also ein hervorragendes GanzkörperTraining. Dabei wird auch automatisch das Board mit den Beinen beim Eintauchen des Paddels stabil gehalten und daher gleichzeitig die Innenmuskulatur trainiert. Im Winter und bei kalten Wassertemperaturen (mit

Neoprenanzug) ist das SUP im Flachwasser auch eine tolle Alternative, da man im Unterschied zum Surfen oder Schwimmen in der Regel nur kurzzeitig im Wasser ist. Welche SUP-Boards werden angeboten? SUP-Boards gibt es in verschiedenen Längen, mit unterschiedlichen Volumen sowie Boards für diverse Anwendungen. Boards für die Welle, Boards für Flachwasser, Allroundboards, Touringboards, Racingboards, SUP-Fit Boards, Boards für mehrere Personen und speziell SUPs für Kinder. Für alle diese Bereiche werden SUPs sowohl als Hardboards (wie Surfboards) oder als stabile Inflatable Boards (aufblasbare Sups) angeboten. In diesen Varianten kann dann aus verschiedenen Größen für unterschiedliches Gewicht ausgewählt werden. Das Allroundboard ist eine ausgewogene Variante für Anfänger und alle Bereiche. Dieses wird vor allem in der SUP-Schulung verwendet und ist für alle geeignet, die das SUP von mehrere Personen mit unterschiedlichem Alter und Gewicht verwenden wollen. Das Touringboard ist etwas schmäler und hat eine Wasserlinie im Racing-Style. Daher ermöglicht das Touringboard schnellere Geschwindigkeiten als ein Allroundboard – ist aber nicht so wendig. Racingboards ermöglichen die höchste Geschwindigkeit am Wasser. Diese sind sehr lang aber auch sehr schmal gehalten. Daher sind Racingboards sehr kippelig und für Stand Up Paddler mit SUP-Erfahrung geeignet. Durch die Verarbeitung mit Carbon wird eine leichte und stabile Bauweise ermöglicht. Für Kinder wurden eigene SUPs in den Varianten Allround und Race entwickelt. Diese haben weniger Volumen sind kürzer und schmäler – die Designoutline ist jedoch die gleiche wie bei den Boards für Erwachsene. Im Prinzip können Kinder auch mit Sups für Erwachsene paddeln gehen. Jedoch ist der Vorteil bei Kindersups (da Kinder nicht so groß sind), dass bei diesen durch die schmälere Breite des Boards das Paddel steiler eingetaucht werden kann als im Vergleich zu einem großen SUP. Zusätzlich ist das Kindersup wendiger. Für alle die bereits Stand Up Paddle Erfahrung haben und gerne ihr Können in der Welle verbessern wollen emp-


SUP: Perfekt auf Sommersportwochen fehlen wir spezielle Wave-SUPs die weniger Volumen haben und viel kürzer sind. Zusätzlich zu den oben angeführten allgemeinen Sups gibt es auch spezielle Boards: Das FIT-Sup hat eine gummierten weiche Oberfläche, ist sehr kippstabil und besitzt zusätzliche Tragegriffe am Rail, Nose und Tail für einfachen Transport und zum Befestigen von Power-Bändern. Damit ist das Fit SUP das ideale Board für Fitnessübungen, Yoga und Balancetraining auf dem Wasser. Für alle Wildwasserpaddler wird ein entsprechendes River-Sup angeboten, für jene die gerne zu zweit gemeinsam auf einem Board unterwegs sind ein Tandemsup, für bis zu 6 Personen das XXL-Sup und für jene die mit dem SUP auch Windsurfen möchten ein WindSUP bei dem ein Mastfuß-Einsatz und eine Mittelfinne das Windsurfen am Sup ermöglicht. Allein diese Aufzählung der vielen unterschiedlichen Angebote zeigt, dass SUP sich zu einem wirklichen Trend am Wassersportmarkt entwickelt hat. Bei den Paddeln unterscheidet man zwischen Alu-Paddel und Carbon-Paddel. Für Schulungen oder mehre Personen werden verstellbare Paddel verwendet. Zusätzlich werden nicht verstellbare Paddel angeboten die an eine Person genau angepasst wird. Alu-Paddel sind ca. 1,2 Kg schwer – Carbon Paddel im Vergleich bis zu 500g leicht. Carbonpaddel haben nicht nur eine bessere Biegekurve (mehr Geschwindigkeit) sondern sind auch bei Anfängern beliebt, da sie viel leichter in der Hand liegen. Sicherheit Ein ganz wichtiges Thema bei SUP ist das Thema Sicherheit. Das Paddeln an sich ist sehr sicher. Kein Verletzungsrisiko, da man mit geringer Geschwindigkeit unterwegs ist. Bei einem Sturz kann man nur ins Wasser fallen und beim Paddeln selbst kann man sich keine Verletzungen zuziehen. Zusätzlich entfällt – anders als z.B. bei Radfahren oder Skifahren – auch das Risiko von jemand anderen angefahren zu werden. Dennoch gibt es speziell bei SUP einiges zu beachten. Nachdem man auf dem Wasser unterwegs ist sind die Grundvoraussetzungen fürs paddeln gute Schwimmkenntnisse. Kinder unter 12 Jahren und ältere Personen sollten unbedingt zusätzlich eine Security-Vest tragen. Bei kühlen Verhältnissen muss auch immer ein wärmender Neoprenanzug getragen werden. Bei Wind und auf dem Meer sollte immer zur Sicherheit eine „Leash“ (Gummiband als Verbindung zwischen Board und Fuß) getragen werden. Bei Strömungen (Meer) aber auch bei Wind ab ca. 3BF (schwache Brise ca. 15 km/h) wird das Stand Up Paddle Board schneller von der Wasserströmung abgetrieben als ein Schwimmer dem Board nachschwimmen kann. Mit der Leash bleibt das SUP beim Schwimmer und wird nicht weggeschwemmt. Für Ausfahrten am Meer – speziell wenn man alleine unterwegs ist – sind sehr gute SUP Kenntnisse Voraussetzung. Zusätzlich muss man aber auch die Strömungen,

Wellen, Wind und Wetter genau kennen. Für die Ausfahrten auf Seen und Teichen z.B. in Österreich muss aber einiges beachtet werden. 1. Strömungen: Strömungen (ohne Wind) kommen auf unseren Seen eher selten vor, sind aber durch z.B. Abflüsse von Seen Strömungen gegeben ist von einem Stand Up Paddeln abzuraten. 2. Wetter: Bei aufkommenden Gewittern bzw. angesagten Gewittern ist Vorsicht geboten. Bei Gewitter niemals Stand Up Paddeln gehen. Bei Gewittern die noch weiter entfernt sind aber bereits am Himmel sichtbar nur in Ufernähe paddeln bzw. wieder zurück zum Ausganspunkt paddeln. Zusätzlich nimmt bei aufkommenden Gewittern (noch vor dem Gewitter) immer der Wind zu und es wird stürmisch. 3. Wind: Der Wind ist der größte Feind des Stand Up Paddlers. Eigentlich nicht der Wind alleine sondern die damit zusammenhängende Strömung im Wasser. Bei Wind entstehen auch Wellen. Dadurch wird das Board kippelig, das Paddeln wird schwieriger und man fällt daher auch öfter ins Wasser. Zusätzlich hat das Board und der Fahrer selbst eine Angriffsfläche und wird vom Wind angeschoben. Die größte nicht gewollte Abdrift entsteht aber durch die Strömung im Wasser die durch den Wind ausgelöst ist. Bei 3 BF ist die Strömung im Wasser und der Wind bereits so groß, dass ein Fahren gegen den Wind zwar möglich ist, aber die Abdrift von Wind und Strömung höher ist als die eigene Fahrt und man daher gegen die Windrichtung keine Meter mehr macht. Daher wird man trotz paddeln gegen den Wind mit der Strömung mitgespült und ein paddeln in die gewünschte Richtung ist nicht mehr möglich. Zum Beispiel wird ein durchschnittlicher Paddler ca. 7 km/h schnell paddeln, die Wasserströmung beträgt aber bei Wind mit ca. 3 BF bereits 9 km/h und entspricht dann einer Abdrift von ca. -2 km/h. Je stärker der Wind desto höher die Abdrift, desto höher auch die Wellen die ein Paddeln verlangsamen. Bei Kindern ist die Paddelgeschwindigkeit generell geringer. Zusätzlich wirkt sich der Wind mehr auf das Verhalten des Boards im Wasser aus, da Kinder weniger Gewicht haben als Erwachsene und das Board wird leichter vom Wind aus der gewünschten Richtung gedreht. Aus den Ausführungen ergeben sich folgende Regeln: 1. Bei leichtem Wind immer zuerst gegen die Windrichtung paddeln. Wenn dies kaum möglich ist zurück zum Ufer. Mit dem Wind ist ein Paddeln immer leicht möglich, zurück aber vielleicht nicht mehr bzw. nur mit mehr Aufwand. Daher immer gegen den Wind und dann mit dem Wind zurück paddeln oder wenn man schon müde ist einfach zurücktreiben lassen. 2. Sollte Wind aufkommen bzw. Strömung und die Rückfahrt beim Stehen paddeln kaum Meter bringt, dann kniend paddeln (kleinere Angriffsfläche und nicht so kippelig). Sollte dies immer noch zu schwer sein, dann mit dem Bauch auf das Brett legen, Paddel unter dem


salto 15 Körper fixieren und mit den Händen paddeln. Dies ermöglicht ein komfortables Vorankommen auch bei aufkommendem stärkerem Wind. 3. Sollte man bei Wind (ohne Leash) vom Brett fallen. Paddel loslassen, sofort das Brett festhalten und dann liegend zum Paddel paddeln. Zur Sicherheit liegend zum Ufer paddeln. 4. Himmel und Wetter beobachten. Bei näherndem Gewitter bzw. stärker werdenden Wind ans Ufer paddeln. 5. Bei leichtem Wind immer in Ufernähe paddeln. Windgeschützte Ufernähe und Buchten ausnutzen. 6. Bei Wind ab 3 Bf – diesen erkennt man an kleinen Wellen und leichten Schaumkrönchen auf den Wellenkämmen – nicht Stand Up Paddle gehen bzw. zurück zum Ufer fahren. 7. Bei Gewitter bzw. annähernden Gewitter niemals Stand Up Paddle gehen. 8. Im Hochsommer bei idealen Temperaturen (Sonne und Wasser) ist ein paddeln in Badebekleidung empfehlenswert. Immer eincremen. Mittagssonne meiden. Bei kühleren Temperaturen bzw. Wassertemperatur unter 20° Neoprenanzug verwenden (Shorty oder Ganzkörper-Neopren bei kühleren Verhältnissen) 9. Am Meer nur mit genügender Erfahrung Stand Up Paddeln. Zusätzlich immer Strömungen und Wellen erkunden und Wetter beobachten. Nur bei sicheren Verhältnissen paddeln. Immer mit Sichtkontakt. 10. Als Nichtschwimmer niemals paddeln. Kinder, Ältere und Unsichere immer mit zusätzlicher Securityvest. Immer Leach bei Wind oder am Meer verwenden. Erste Schritte SUP ist zwar schnell erlernt aber man sollte von Anfang an die richtige SUP Technik lernen um ohne großen Aufwand zu paddeln und auch Gelenke zu schonen. Am besten ist es SUP in einem SUP Center zu lernen. Hier wird auch nach Alter und Gewicht das beste passende SUP für das erste komfortable Paddeln ausgewählt. Zusätzlich werden Paddelfehler gleich ausgebessert und das Paddeln erfolgt unter Aufsicht. Ein weiterer Vorteil ist das Testen von verschieden SUPs. So kann man gleich sein ideales SUP ausprobieren und auch die verschiedenen SUPs für einen etwaigen Kauf testen. Ein Stand Up Paddel Board hat immer einen Bug = nose (vorderer Teil) und ein Heck = tail (hinterer Teil). Das ist besonders wichtig, da ein SUP immer eine Finne – ähnelt einer Hai-Flosse – im Unterwasserschiff des Hecks hat. Diese ist dafür verantwortlich, dass das Board gerade aus läuft. Sollte man verkehrt paddeln wird das Board permanent gedreht und ein Fortkommen so nicht möglich. Daher vor dem Paddeln überprüfen ob man das Board richtig verwendet (Finne immer hinten!). Die Finne ist sehr hart und spitz auslaufend, daher beim Tragen und immer Wasser aufpassen, dass man sich an dieser nicht verletzt. Im Wasser daher nie mit den

Beinen unter dem Heck schwimmen. Standposition: Die Standposition ist sehr einfach auszumachen. Man steht immer mittig am Brett und im Gegensatz zu Surfen und Windsurfen (Stand quer zur Fahrtrichtung) immer parallel mit den Füßen nach vorne ausgerichtet. Die beste Position in der Mitte ist vorgeben, da jedes SUP einen Tragegriff bzw. Mulde genau in der Mitte hat. Hier steht man mit den Füßen, die dann gleich viel Abstand zum Rand des Boards und zwischen den Füßen haben sollten, mittig am Board. Die Beine sind nicht durchgestreckt sondern (wie beim Skifahren) leicht angewinkelt um das Wackeln des Boards automatisch leichter auszugleichen. Richtige Paddelhaltung: Das Paddel hat einen Knauf der mit der Hand von oben umschlossen wird. Die zweite Hand wird in der Mitte des Paddels gehalten – das Paddel wird mit den Fingern von oben umschlossen der Daumen greift von unten. Um die ideale Position zu finden kann man beide Hände nach vorne waagrecht ausstrecken (Paddel in richtiger Griffposition halten). Die Handposition sollte nun so ausgelegt werden, dass die Position am Paddel etwas breiter ist als die Schulterbreite. Paddelhöhe: Das Paddel ist verstellbar und muss an die Größe des Paddlers angepasst werden. Mittels Klippverschluss ist das schnell möglich. Die richtige


SUP: Perfekt auf Sommersportwochen Höhe wird ermittelt indem man die Hand nach oben ausstreckt und das Paddel anlehnt. Die Höhe des Paddels wir so fixiert, dass das Ende des Knaufs bis zum Anfang der Handfläche reicht. Paddelschlag: Das Paddel wird nun von oben nach vorne geführt und in der Nähe des Bugs eingetaucht (Anm. wenn Hand auf Knauf rechts dann links einstechen und umgekehrt). Dabei soll das Paddel mit der ganzen Fläche eintauchen. Nach dem Eintauchen wird das Paddel neben dem Board nach hinten geführt. Das Board beginnt sich zu bewegen. Diesen Schlag mehrmals fortsetzen und dann das Paddel auf die andere Seite wechseln. Beim Wechseln die obere Hand vom Knauf lösen und knapp über der unter das Paddel umschließen. Die untere Hand loslassen und das Paddel mit der Paddelhand auf die andere Seite ziehen. Mit der freien Hand den Knauf umschließen und Paddel vorne ins Wasser einstechen. Weiterpaddeln wie oben beschrieben und wieder Paddel wechseln. Paddelwechsel: Wenn das Board z.B. beim Start noch nicht in Bewegung ist, dann wird man alle 2-3 Paddelschläge wechseln, damit das Board nicht dreht. In Bewegung kann man dann – abhängig von der Boardart und Länge des Boards ca. 5-10 mal pro Seite paddeln bis das Board aus der Richtung kommt und man das Paddel wechseln sollte um eine gerade Fahrt zu gewährleisten. Paddeltechnik: Bei der optimalen und gelenkschonensten Paddeltechnik geht man wie folgt vor: Die obere Paddelhand (Hand am Knauf) wird noch vorne oben (wie Superman) ausgestreckt und bleibt gestreckt (nicht abwinkeln!) die untere Hand ist leicht angewinkelt. Beide Arme bleiben nun starr in dieser Position und werden währen des Paddelschlags nicht verändert (keine Veränderung des Winkels zwischen Ober und Unterarm – komplett starre Haltung). Die Bewegung für das Führen des Paddels durchs Wasser erfolgt durch die Bewegung mit dem Rumpf. Dabei wird nur aus dem Rumpf gepaddelt. Der Oberkörper wird daher von einer aufrechten Position in eine gebückte Position durch die Bewegung aus dem Rupf geführt und so das Paddel im Wasser vom Bug zum Heck gezogen. Die Winkel und Position von Armen und Oberkörper bleiben dabei immer starr! Je nach Paddelschlaggeschwindigkeit und Intensität wird auch die Geschwindigkeit des Paddelns verändert. Bei einfachen „dahinpaddeln“ wird ca. eine Tretbootgeschwindigkeit erzielt. Dieses Paddeln ist länger möglich und für Anfänger geeignet. Man merkt kaum einen Kraftaufwand und ermüdet nicht. Für Training und höhere Geschwindigkeit kann der Paddelschlag erhöht werden. Wenden am Wasser: Um das SUP zu wenden bzw. schnell in die gewünscht Richtung zu drehen führt man einfach einen gegengesetzten Schlag aus. Dabei wird das Paddel jetzt von hinten nach vorne geführt – das SUP bremst einseitig und das Board dreht fast am Stand. Zugang zum Wasser: Beim Start vom Ufer sollte man nie stehend aufsteigen sondern immer eine kniende Po-

sition einnehmen. In dieser Position dann ca. die ersten 30 Meter hinauspaddeln und erst dann aufstehen. Als Anfänger kann man sich in dieser Position besser mit der Paddeltechnik vertraut machen und kann dann sofort austesten wie das SUP auf die verschiedenen Paddelschläge reagiert. Zusätzlich ist die Gefahr gebannt, das man bei einem Sturz ins seichte Wasser fällt bzw. das eventuell weggeschleuderte Board andere Personen verletzen kann. Ebenso sollte immer auch beim Landen am Ufer mindestens 20 Meter vorher die kniende Position, wegen der Gefahr wie oben beschrieben, eingenommen werden. Zusätzlich aber birgt das Absteigen aus der stehenden Position am Ufer das Problem, dass die Tiefe und der Untergrund im Wasser nicht exakt eingesehen werden kann und man sich so beim Absteigen leicht verletzten könnte. Beim stehenden Absteigen vom Board wird 1 Fuß vom Brett genommen und daher das Board nur mehr mit einem Fuß – nicht ausgeglichen - belastet. Dies kann dann sehr leicht zum Kippen des Boards mit Sturz ins Wasser führen. Erster Start am Wasser: Nach dem knienden Paddeln kann der Anfänger aufstehen und dem ersten Paddelausflug steht nichts mehr im Wege. Ist man mit dem Gleichgewicht und dem ersten Aufstehen nicht so vertraut, sollte man beim ersten Mal ohne Paddel aufstehen. Am besten nicht aufs Board sondern gerade nach vorne schauen und dann mit Hilfe der Hände aufstehen. Kurz stehenbleiben und dann abwechselnd den linken und rechten Fuß leicht belasten. Das Board wird dann leicht wackeln und man gewöhnt sich gleich automatisch an dieses Gefühl. Danach die links rechts Belastungen steigern bis man sich stabil am Board fühlt. Danach: hinknien, Paddel aufnehmen, aufstehen und losfahren. Erste Balanceübungen: Dabei wird ohne dem Paddel stehend das Board mit den Beinen unterschiedlich belastet. Durch Wippen des Brettes wird die Balance gefestigt und es entsteht ein gute Gleichgewichtsgefühl schon beim ersten Mal. Das Motto heißt hier „selber Wellen machen“, da beim Wippen Wellen entstehen. Weitere Übung: Drehen des Körpers am Stand um 180 Grad, danach 360 Grad Drehung. Nach diesen Balanceübungen sollte versucht werden am Brett Richtung Bug und dann Richtung Heck zu wandern. Alles solange das Brett noch nicht ins Kippen kommt. Als Vorbereitung für das Manövertraining ist folgende Übung vorgesehen. Die Jugendlichen verwenden nun auch das Paddel. Es wird versucht am Board von Mitte zum Bug oder Heck nicht zu gehen sondern zu springen. Zuerst Richtung Bug (einfacher) danach Richtung Heck (also blind). Balanceübung zu zweit: 2 Jugendliche/Kinder stellen sich mit dem Gesicht zueinander ca. 1 Meter entfernt aufs Board. Der eine mit dem Rücken zum Bug, der andere zum Heck (ohne Paddle). Durch Wippen wird versucht den anderen aus der Balance zu bringen und damit ins Wasser zu werfen. Diese Übung eignet sich


salto 17 auch bestens für einen Wettkampf. Es treten immer 2 Personen an. In einer Best of 3 Serie wird der Gewinner ermittelt – dieser steigt eine Runde weiter auf… Etwas schwieriger ist diese Balanceübung wenn man dieses Spiel Rücken an Rücken ausübt. Sollte bei sehr stabilen Boards und bei öfterem Üben keiner mehr ins Wasser fallen, dann kann die Schwierigkeit erhöht werden indem die Spieler weiter in Heck- bzw. Bugnähe stehen. Bei der Verwendung von Allroundboards (also keine Kinderboards) können wegen des Gewichtes auch 2 Kinder/Jugendliche standuppaddeln. Dabei stehen beide mit dem Gesicht Richtung Bug, sind ca. 1,5 Meter versetzt – gleiche Entfernung von Mitte. Einer paddelt rechts – einer links, dann wird gleichzeitig gewechselt. Steigerung: Einer steht mit dem Rücken zur Fahrtrichtung und paddelt daher von hinten nach vorne – wieder gleichzeitig. Fortgeschrittene Übungen: Stehen und 1 Bein heben. Abwechselnd. Danach beim Paddeln versuchen nur mit einem Bein zu paddeln abwechselnd. Manövertraining: Die Supboarddrehung wird durch Schieben des Paddels von hinten nach vorne ausgeführt – das Board bremst ab. Bei schnellen Drehungen ohne Geschwindigkeitsverlust – wie etwa bei SUP Rennen wird eine andere Technik für die Drehung des Boards angewandt. Durch die Belastung des Heckbereichs (kurzer Sprung bzw. Wandern nach hinten zum Bug) verlagert sich das Gewicht am Board Richtung Finne. Daher dreht das Board in dieser Position auch leichter und schneller als bei der Standposition in der Mitte. Allerdings wird das Board auch kippeliger. Die Wander- bzw. Sprungübung zum Heck wurde bereits kurz vorher beschrieben. Wenn die Position nun weiter hinten ist sollte versucht werden durch das Paddeln auf nur einer Seite das SUP relativ rasch am Stand zu drehen. Diese Übung kann man steigern indem man von der Mitte immer weiter nach hinten wandert – aber nur soweit bis man bei den Drehungen nicht mehr so richtig im Gleichgewicht ist. Hat man die ideale Position gefunden bei der man sich noch sicher fühlt sollte man dann versuchen das Board so oft wie möglich am Stand zu drehen. Diese Übung kann man auch als Spiel gestalten und messen. Wer z.B. innerhalb 1 Minuten am meisten 360 Grad Drehungen schafft hat gewonnen. Eine zusätzliche Steigerung aber sehr lustige Übung - da die Drehung extrem schnell ausfällt - ist das Drehen des Boards wenn man im Bugbereich steht. Die Vorgehensweise und das Herantasten an die ideale Position ist wieder gleich wie vorhin beschrieben. Der große Unterschied bei dieser Übung ist jedoch, dass das Heck aus dem Wasser kommt und bei der Drehung die Finne am Heck außerhalb des Wassers ist und dadurch das Brett am Bug wie auf einem Teller dreht. Diese Übung kann auch als Wettkampf verwendet werden. Für diese Übung solle aber ein Hardboard zur Verfügung stehen, da hier das Heck leichter aus dem Wasser zu bekommen ist und das Brett auf Bewe-

gungen stabiler reagiert. Spiel mit dem Ball: Zwei oder mehrere stehen auf je einem SUP – ohne Paddel. Es wird versucht sich gegenseitig einen Ball zuzuwerfen. Ballwettkampf – SUP-Polo: Ein Schwimmreifen dient als Tor. Mehrere Paddler mit je einem Board versuchen mit einem Wasserball der am Wasser liegt und mit dem Paddel als Schaufel den Ball in den Schwimmreifen zu spielen. Diese Übung kann auch ausgebaut werden wenn mehrere Spieler am Wasser sind. Dazu werden 2 Tore gebastelt (nötig: 4 Bojen – zb. aus Seil, Stein als Anker und leere Wasserflasche als Boje). 2 Teams kämpfen gegeneinander und versuchen den Ball mit den Paddeln ins gegnerische Tor zu schießen. Wettrennen - Race: Ca. 50 Meter vom Ufer wird eine Boje gesetzt. Je 2 oder 4 Kinder treten gegeneinander an. Wer als erster von der Startlinie bzw. Ufer den Weg von Ufer zu Boje und zurück schafft steigt in die nächste Runde auf (KO-System). SUP-Fit Übungen: Speziell in den letzten Jahren wurde SUP auch für viele Fitnessübungen – die wir von Fitness am Boden kennen – nun auch für Fitnesstraining am Wasser entdeckt. Der Vorteil ist, dass zu herkömmlichen Fitnessübung auch der automatische Balanceausgleich durch das wackelige SUP am Wasser erfolgt. So wird zusätzlich bei allen Übungen auch die Innenmuskulatur trainiert. Ein weiterer Vorteil: direkt am See ist es viel schöner als in der Halle. Neben SUP-Fit gibt es auch einen regelrechten SUP-Yoga Boom. Im Prinzip können viele Bodenübungen aus der Halle bei SUP-fit Übungen übernommen werden.

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