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Geistliche Spiele im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit
Von der liturgischen Feier zum Schauspiel
Eine Einführung
Von Ursula Schulze
2012, 263 Seiten, € 39,80. ISBN 978-3-503-13717-6 www.ESV.info/13717
Die vorliegende Einführung bietet eine grundlegende Darstellung zur Geschichte der deutschsprachigen Geistlichen Spiele, zu den inhaltlichen und strukturellen Erscheinungsformen sowie zu ihrer Funktion im Zusammenhang der Frömmigkeitspraxis und des gesellschaftlichen Lebens.
Die spätalthochdeutschen ,Wessobrunner Predigten‘ im Überlieferungsverbund mit dem ,Wiener Notker‘
Eine neue Ausgabe
Herausgegeben von Ernst Hellgardt
2014, 106 Seiten, € 29,80. ISBN 978-3-503-15517-0 eBook: € 26,80. ISBN 978-3-503-15520-0 www.ESV.info/15517
Die Wessobrunner Predigten bilden die älteste erhaltene deutsche Predigtsammlung. Diese Ausgabe bietet erstmals alle seit dem 19. Jahrhundert und bis in jüngste Zeit aufgefundenen Fragmente der Sammlung in einer völlig neuen, übersichtlich lesbaren Textgestaltung.
Auch als
Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache (WMU)
auf der Grundlage des ,Corpus der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300‘
Unter Leitung von Bettina Kirschstein und Ursula Schulze erarbeitet von Peter Schmitt, Sibylle Ohly und Daniela Schmidt
Band I: ab – hinnen
1994, XVI, 864 Seiten, Lexikonformat, Ganzleinen
Band II: hinnen dar – swester
2003, 864 Seiten, Lexikonformat, Ganzleinen
Band III: swesterkint – zwîvelrede, Nachtragsstichwörter und Nachwort
2010, 894 Seiten, Lexikonformat, Ganzleinen je Band € 398,–. ISBN 978-3-503-02247-2 www.ESV.info/02247
Studien zur Erforschung der deutschsprachigen Urkunden des 13. Jahrhunderts
Von Ursula Schulze
2011, 248 Seiten, € 69,80. ISBN 978-3-503-12260-8 eBook: € 62,81. ISBN 978-3-503-12278-3 www.ESV.info/12260
Der vorliegende Band erläutert die Eigenarten der Urkundensprache und ihre relative Eigenständigkeit gegenüber der lateinischen Tradition; er bescheibt die Konzeption des „Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache (WMU)“ und die Informationsmöglichkeiten im Blick auf die Schreibweise der Texte, sprachgeographische Merkmale, die Semantik und den syntaktischen Gebrauch der Wörter.
Rechtsnovellen
Rhetorik, narrative Strukturen und kulturelle Semantiken des Rechts in Kurzerzählungen des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit
Herausgegeben von Pia Claudia Doering und Caroline Emmelius
2017, 326 Seiten, fester Einband, € 69,95. ISBN 978-3-503-17621-2 eBook: € 62,92. ISBN 978-3-503-17622-9
Philologische Studien und Quellen, Band 263 www.ESV.info/17621
In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte („novelle“) auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs.
Christa Bertelsmeier-Kierst: Buchkultur und
Überlieferung im kulturellen Kontext
Herausgegeben von Tina Terrahe, Regina Toepfer und Jürgen Wolf unter Mitarbeit von Annkathrin Beeck
2017, 363 Seiten, mit über 40 s/w-Abbildungen, fester Einband, € 79,95.
ISBN 978-3-503-17602-1 eBook: € 71,90. ISBN 978-3-503-17603-8
Philologische Studien und Quellen, Band 262 www.ESV.info/17602
Der Band enthält ausgewählte Aufsätze der Marburger Mediävistin Christa Bertelsmeier-Kierst, die für die Publikation überarbeitet, aktualisiert und durch ein Register erschlossen wurden. Die Untersuchungen umfassen die Themenfelder Literatur- und Überlieferungsgeschichte, Lyrik, Recht, Frauenfrömmigkeit und BoccaccioRezeption.
Von der Allegorie zur Empirie
Natur im Rechtsdenken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit
Herausgegeben von Susanne Lepsius, Friedrich Vollhardt, Oliver Bach
2018, VI, 328 Seiten, € 79,95. ISBN 978-3-503-17691-5 eBook: € 71,90. ISBN 978-3-503-17692-2
Abhandlungen zur rechtswissenschaftlichen Grundlagenforschung, Band 100 www.ESV.info/17691
Die Beiträge des Bandes arbeiten heraus, wie sich um 1600 an den Universitäten ein vom Menschen und einer Naturstandsfiktion ausgehendes, jüngeres Naturrechtsdenken entwickelte. Die Bezüge zu älteren Traditionssträngen der Theologie, in der ein System des ‚ius naturae‘ nicht ohne Gottesbezug auskam, wie auch zu den pragmatischen Ansätzen des ‚ius naturale‘ der römischrechtlich wie kanonistisch argumentierenden Juristen bildeten für die neuen Rechtstheologen und -philosophen einen kanonisierten Argumentationshintergrund, von dem sie sich aber auch abzusetzen suchten.
Recht – Geschichte – Geschichtsschreibung
Rechts- und Verfassungsgeschichte im deutsch-italienischen Diskurs
Herausgegeben von Susanne Lepsius, Reiner Schulze und Bernd Kannowski
2014, 278 Seiten, € 69,80. ISBN 978-3-503-13798-5 eBook: € 62,81. ISBN 978-3-503-13799-2 www.ESV.info/13798
Abhandlungen zur rechtswissenschaftlichen Grundlagenforschung, Band 95 Der Band beleuchtet zentrale Fragen zur Stellung des Rechts und der Rechtswissenschaft in breitem chronologischem Spektrum vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.