Health prevention and medical wellness - from the viewpoint of health insurance companies Thomas Schlicht Leiter Fachreferat Vorsorge & Rehabilitation Techniker Krankenkasse
Vortrag am 25. Mai 2011 in Belek/T端rkei 16th ESPA Congress
Agenda
/3 Ausgangssituation
Qualit채t & Nachfrage im EU-Ausland
Ausblick 2012
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Gesund in die Zukunft
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Ausgangssituation
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§ TK versichert 7,7 Mio Menschen (Marktanteil ~10%) § zweitgrößte Krankenkasse in Deutschland (von ~150) § aktive Nutzung diverser deutscher Rechtsgrundlagen sowie EuGH-Rechtsprechungen § moderner qualitätsbewusster Gesundheitsdienstleister § zunehmende Patientenmobilität § Herausbildung des europäischen Gesundheitsmarktes
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Gesund in die Zukunft
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Ausgangssituation
Zunahme von geplanten Behandlungen in der EU, prim채r Leistungen mit Eigenbeteiligung
Nachfrageinduzierte EUAngebotserweiterung Quelle: TK-Europabefragung 2007/2009
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Gesund in die Zukunft
Agenda
/3 Ausgangssituation
Qualit채t & Nachfrage im EU-Ausland
Ausblick 2012
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Gesund in die Zukunft
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Qualität im EU-Ausland
Ø Zulassung zum nationalen System hilfreich, jedoch nicht immer aussagekräftig
Ø nur vereinzelt externe Qualitätssicherungsverfahren
Ø Aussagen zur Qualität fehlen Ø bisher primär Preisvergleiche Ø Qualitätsunterschiede im europäischen Wettbewerb
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Gesund in die Zukunft
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Qualität im EU-Ausland
Zulassung im nationalen Gesundheitssystem
TK-Begehung
marktdifferenzierte Qualitätsmerkmale
durch: TK-Experten Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK)
internes Qualitätsmanagement externe Qualitätssicherung
§ vertragliche Verpflichtung zu wöchentlichen Qualitätszirkeln, Weiterbildung
§ Patientenbefragung/Benchmark § regelmäßige Überprüfung vor Ort Ziel: Langfristige Zusammenarbeit bei hohen Qualitätsanforderungen
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Gesund in die Zukunft
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Qualität im EU-Ausland bauliche Substanz § gepflegter Eindruck § barrierefrei § Notfallplan, erste Hilfe, Feuer/Sprinkleranlage Kommunikation § Beherrschung der deutschen Sprache (Arzt/med. Personal) § Arztberichte und Therapiepläne verständlich § Datenschutz Therapie § Ausbildung/Qualifikation und Verhältnis Arzt/Therapeut - Patient § Therapieabteilung/Hygiene/heiltherapeutische Prozesse § Prozess: ärztliche Untersuchung - Verordnung - Terminierung § § § §
Therapie - Dokumentation technische Geräte inkl. Wartung Therapiekonzepte Labor Patientenbewertung
• Europaweit tätige Akteure im Gesundheitswesen können sich am Markt nur behaupten, sofern Qualität und Preis in einer gesunden Relation zueinander stehen.
bauliche Substanz
Kommunikation
Therapie
Infrastruktur § Anreisemöglichkeiten § Anbindung an Rettungsdienst/Krankenhaus
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Infrastruktur
Gesund in die Zukunft
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Qualität im EU-Ausland
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§ Orientierung an deutschen und europäischen Regelungen § grenzüberschreitende Vergleichbarkeit § Hygiene § Sicherheit § heiltherapeutischer Prozesse § Qualität des Heilwassers oder Peloide § Unterkunft und Verpflegung
§ Auszeichnung durch europäischen Heilbäderverband
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Gesund in die Zukunft
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Qualität im EU-Ausland
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§ TK unterstützt Vorhaben und akzeptiert Zertifizierung § eigener Prüfaufwand wird minimiert; Verkürzung in den Bereichen § Hygiene und Sicherheit im Therapiebereich (inkl. Heilmittelbeschaffung) § Qualifikation der Ärzte und Therapeuten § Unterkunft und Verpflegung § Begehung
§ sonstige Prüfkriterien verbleiben bei der TK § Zulassung zum nationalen Gesundheitssystem § Therapievielfalt, Therapiemöglichkeit, ausgeschlossene Therapieformen § Preis-Leistungsverhältnis
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Gesund in die Zukunft
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Nachfrage im EU-Ausland
§ Italien (12%) § Abano/Montegrotto § Ischia
8 Koop-Partner 3 Koop-Partner
§ Österreich (5%) § Gasteiner Tal § Kärnten/Villach
3 Koop-Partner 2 Koop-Partner
§ Polen (29%) § Kolberg § Bad Flinsberg
2 Koop-Partner 1 Koop-Partner
§ Slowakei (8%) § Piestany
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2 Koop-Partner
Gesund in die Zukunft
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Nachfrage im EU-Ausland
§ Tschechien (33%) § § § §
Franzensbad
2 Koop-Partner
Karlsbad
2 Koop-Partner
Marienbad
3 Koop-Partner
St. Joachimsthal
2 Koop-Partner
§ Ungarn (13%) § § § §
Budapest
2 Koop-Partner
Heviz
2 Koop-Partner
Savar
1 Koop-Partner
Bad Bük
1 Koop-Partner
§ Summe
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36 Koop-Partner
Gesund in die Zukunft
Agenda
/3 Ausgangssituation
Qualit채t & Nachfrage im EU-Ausland
Ausblick 2012
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Gesund in die Zukunft
3
Ausblick 2012
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F채lle von ambulanten Vorsorgeleistungen 20.000
250.000
18.000 16.000
200.000 191.423
14.000
190.767 172.356
12.000
11.996
166.447 11.373
178.453
173.047
168.830 150.000
147.181 10.927
10.464
10.307
10.000
173.154
10.192
9.645
8.398
8.000
100.000 6.551
6.000 5.344 4.505
4.000
5.988
5.045 3.818
50.000 3.349 2.407
2.000
1.529
-
2001
2002
2003
2004 TK-Inland
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2005
2006 TK-Ausland
2007
2008
2009
2010
GKV
Gesund in die Zukunft
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Ausblick 2012
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§ Bevölkerungsrückgang - 2% bis - 3% § Veränderungen im Altersaufbau, Zunahme der Hochbetagten (80+) um 48% § Rückgang und Alterung der Bevölkerung im Erwerbsalter (20-65) erst ab 2020
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Gesund in die Zukunft
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Ausblick 2012
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§ Bevölkerung im Erwerbsalter stark durch Lebenserfahrene geprägt (50-65 Jährige +24%) § Rückgang der Sterblichkeit § Anstieg der Lebenserwartung in den nächsten 50 Jahren um 5-7 Jahre § 80% der geplanten EUAuslandsbehandlungen* durch Altersgruppe 60+ * Quelle: TK-Europabefragung 2009
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Gesund in die Zukunft
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Ausblick 2012
§ häufigste zugrunde liegende Krankheiten bei geplanten Behandlungen: • Muskel-Skelett/Bindegewebe-Erkrankungen • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
§ Top-EU-Länder: §Tschechien, Polen, Italien, Ungarn, Österreich, Spanien, Schweiz, Frankreich
* Quelle: TK-Europabefragung 2009
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Gesund in die Zukunft
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Ausblick 2012
§ Aufenthaltsdauer wird kürzer (unter 14 Tagen keine Beteiligung) § Trend zu Wellness/Gesunderhaltung (Gesundheitstourismus) § Kombination Urlaubreise und Behandlung § Einsparungen von Kosten, die im Inland angefallen wären (attraktive Kostenstrukturen) § Patientenmobilität steigt weiter (geringe Reisekosten) § Nachfrage stagniert § Anteil der TK-Auslandsmaßnahmen gefestigt
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Gesund in die Zukunft
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Ausblick 2012
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Wird die Patientenrichtlinie der EU die Nachfrage erhรถhen?
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Gesund in die Zukunft
Vielen Dank f端r Ihre Aufmerksamkeit! thomas.schlicht@tk.de phone +49 40 69 09 29 32
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