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Live vor Ort
Progas-Fachberater Jürgen Rickert (rechts) erklärt Ines und Simon Köhne das System: Lediglich der unscheinbare Domschachtdeckel weist künftig auf das unterirdische Brennstofflager hin. Unter dem verschließbaren Klappdeckel befinden sich alle wichtigen Regler, Ventile und Anschlüsse fürs Warten und Befüllen des Flüssiggas-Tanks.
Energie aus dem Garten
E n d l i c h m e h r P l a t z ! D a s w ü n s c h t e n s i c h I n e s u n d S i m o n K ö h n e a u s d e m w e s t f ä l i s c h e n H a m m s c h o n l a n g e . U m e i n 7 0 e r- J a h r e - S c h ä t z c h e n i n e i n m o d e r n e s Z u h a u s e z u v e r w a n d e l n , h o l t s i c h d a s j u n g e P a a r d i e E n e r g i e a u s d e m n e u e n F l ü s s i g g a sTa n k i m G a r t e n .
Weißer Putz, den dunkelrote Klinker einrahmen, die Haustür flankiert von einer Wand aus Glasbausteinen. Und davor ein hüfthoher wettergegerbter Jägerzaun, der das Grundstück umrandet: Es grüßen die Siebziger! In Uentrop, einem Stadtbezirk von Hamm am Nordostrand des Ruhrgebiets, nichts Ungewöhnliches. Wie es in dem Altbau anno 1972 aussah, bevor Ines (27) und Simon (29) Köhne begonnen haben, Wände und Beläge herauszureißen, lässt sich nur noch erahnen. Gleich nachdem der Kaufvertrag unter Dach und Fach war, ist das junge Paar ins Abenteuer Altbausanierung gestartet. „Eigentlich haben wir eher zwei linke Hände“, sagt Ines Köhne, die wie ihr Mann im öffentlichen Dienst arbeitet, und lacht. „Ohne Simons Vater, der schon einmal so ein Projekt gestemmt hat und uns hier tatkräftig unterstützt, wären wir nicht so entspannt.“ Immerhin verteilen sich auf den drei Etagen inklusive Keller knapp 190 Quadratmeter. Aus zwei ehemaligen Mietwohnungen soll ein rundes Ganzes werden. „Im Prinzip müssen wir fast alles neu machen“, berichtet der junge Hausherr. Elektrik, Sanitäranlagen und Energieversorgung liegen dabei komplett in der Hand von Profis.
Sobald die Köhnes den Zuschlag für die Immobilie hatten, war Ihnen klar: Die alte Ölheizung muss raus! „Und eine neue kommt uns nicht mehr ins Haus.“ Denn bereits bei der ersten Besichtigung hatte sie der penetrante Geruch nach Öl im Keller gestört. Als Alternativen standen eine Pelletheizung, eine Wärmepumpe oder eine Gasheizung auf dem Prüfstand. Die Wärmepumpe war schnell vom Tisch, eine zu hohe Investition für das junge Paar. Auch die Pelletheizung hätte ihr Renovierungsbudget gesprengt. „Außerdem hat uns beide abgeschreckt, dass ihr Betrieb mit viel Aufwand verbunden ist, vom Besorgen der Pellets bis zum regelmäßigen Warten.“
Bei der Suche nach einer besseren Option spielte auch die Lage ihres neuen Eigenheims eine Rolle. Weil die Siedlung nicht ans Erdgasnetz angeschlossen ist, kam Erdgas nicht in Frage. In den Genuss einer modernen Gasbrennwerttherme kommen die Köhnes dank Flüssiggas trotzdem. Denn diese Lösung ist unabhängig von einem Leitungsnetz: Das Gas lagert in einem Tank, dessen Füllung ein Tankwagen liefert.
Ein echter Zugewinn ist außerdem, dass nun kein Tank mehr im Keller stehen muss. Bei der Besichtigung von Haus und Grundstück durch den Progas-Fachberater Jürgen Rickert stellte sich heraus: Im Vorgarten ist der Flüssiggas-Tank optimal untergebracht. Dort kann er sogar unterirdisch lagern, und zu den Anschlüssen im Keller ist es nur ein kurzer Weg. Einzig der unscheinbare Domschachtdeckel weist auf das Brennstofflager hin. Ausgehend von der Quadratmeterzahl des Gebäudes sind die neuen Hausbesitzer am besten bedient mit der mittleren Tankvariante von 4850 Litern. Eine Füllung liefert bis zu 30 300 Kilowattstunden Energie.
Bereits im April ging die Installation über die Bühne. „Wir mussten lediglich das Ausheben der Grube organisieren, den Rest hat unser Flüssiggas-Anbieter übernommen“, berichtet Ines Köhne. Das Paar hat sich entschieden, den Tank zu mieten statt zu kaufen. Eine Lösung, die das Komplettpaket „PROGAS plus“ für sie so attraktiv macht. Es umfasst nicht nur das Anliefern und Aufstellen des Tanks inklusive Installation von Rohrleitung, Hausanschluss und Gaszähler. Zum Rundum-SorglosService gehören auch das regelmäßige Befüllen des Tanks, Wartungen, Sicherheitsprüfungen und größere Reparaturen. All das ist in den monatlichen Abschlägen enthalten.
Einige Wochen später hat dann der Heizungsbauer die neue Gasbrennwerttherme installiert. Sie ist ein Vorbild auf dem Gebiet der Ener-
Von oben gut zu erkennen: Vom Flüssiggas-Tank bis zu den Anschlüssen im Keller wird es ein kurzer Weg sein.
Mit dem entsprechenden Kran lässt sich das Versetzen des Tanks problemlos realisieren.
Vor dem Verfüllen der Grube mit Sand und Erde wird die korrekte Position des Behälters nochmals überprüft. Eine beeindruckende Szenerie, die sich da in diesem kleinen Garten abspielt. Alles läuft sehr professionell ab.
Zwei Jahre haben Ines und Simon Köhne nach einer passenden Immobilie in Hamm-Uentrop gesucht. Sowohl die angehende Stadtinspektorin als auch der Finanzbeamte sind ganz in der Nähe ihres neuen Heims aufgewachsen. Beiden lag am Herzen, möglichst nah bei Familie und Freunden wohnen zu können.
Progas-Fachberater Jürgen Rickert hat die neuen Hausbesitzer von Beginn an begleitet. Zum Service des Flüssiggas-Anbieters gehört nicht nur eine umfassende Beratung. Wer sich für das Komplettpaket „PROGAS plus“ entscheidet, hat viele weitere Vorteile: von der Installation des Gastanks und sämtlicher Anschlüsse bis zum Warten und Reparieren der Tankanlage.
Die neuen Fenster sind schon eingesetzt, jetzt fehlen nur noch die Dämmung und die Wand- und Bodenbeläge. gieeffizienz. Der Hightech-Gasbrenner hält die Emissionen extrem niedrig, er läuft geräuscharm und stromsparend. Das Wichtigste, die Versorgung mit Warmwasser und Heizwärme, ist also schon mal geregelt. „Und alles andere schaffen wir auch noch“, sagt Simon Köhne zuversichtlich, während sich sein Vater geräuschvoll im Obergeschoss zu schaffen macht.
Spätestens Ende September soll die Todo-Liste abgearbeitet, das Haus bezugsfertig sein. Schon jetzt sehnt das Paar den Moment herbei, Koffer und Kisten packen zu können. Worauf sich die beiden am meisten freuen? „Auf viel mehr Platz!“, sagt Ines wie aus der Pistole geschossen. „Momentan wohnen wir zusammen mit unserem Border Collie auf 55 Quadratmetern.“ Selbst wenn anfangs noch nicht alles perfekt sein sollte: Die Vorfreude auf das eigene, selbst gestaltete Heim sei riesig, pflichtet ihr Mann bei. Alles ganz nach Gusto einrichten und dekorieren, endlich viele Leute einladen können, und das alles in wohltemperierten Räumen: „Wir können es kaum erwarten!“
Adressen Seite 83 I
„Wichtig finden wir auch, dass Flüssiggas viel umweltschonender ist als Öl, allein schon, weil weniger Emissionen anfallen. Für uns fühlt sich diese Lösung am besten an.“
Mehr Platz im Keller: Den früheren Lagerraum für den großen Öltank können die Köhnes jetzt umgestalten.
Fotos (2): privat
Kurze Wege statt lange Leitung: Den Gaszähler im Keller und den unterirdisch gelagerten Gastank im Vorgarten trennen nur wenige Meter.
F L Ü S S I G G A S – M I T P L U S F Ü R D I E U M W E LT
Flüssiggas verbrennt nahezu ohne Rückstände, dabei entsteht deutlich weniger CO2 als bei anderen Energieträgern. Ruß, Asche oder Feinstaub sind fast gar kein Thema. Das Plus beim Flüssiggas-Versorger Progas, den Ines und Simon Köhne für die Installation ihrer Anlage beauftragt hat: Jedes Gramm CO2, das durch Verbrennen freigesetzt wird, kompensiert das Unternehmen, indem es Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt unterstützt. Dazu gehören auch Baumpflanzaktionen in Deutschland. Flüssiggas von Progas ist also klimaneutralisiert.
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