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Oben drauf: So bekommt ein Bungalow aus den 60ern eine zweite Etage

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Glosse

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Oben drauf Ist das noch der Bungalow aus den 1960er Jahren?! Auf den ersten Blick nicht. Die Baufamilie hat sich entschieden, das alte Gebäude durch einen Fertighaushersteller aufstocken zu lassen. Jetzt ist auch ganz bequem Home-Office möglich.

Dass Haus Bethke von

ZimmerMeisterHaus ei gentlich ein aufgestockter Bungalow ist, würde niemand auf den ersten Blick vermu ten. Dafür wirkt das Gestaltungskonzept mit Satteldach und kubischen Anbauten, mit weißer Putzfassade und braunen Trespaplatten viel zu durchdacht, viel zu sehr aus einem Guss. In Wahrheit ist es das Resultat eines umfas senden Modernisierungsprozesses, in dessen Verlauf der bestehende Bungalow nach den Vorstellungen seines neuen Besitzers „zukunfts fähig“ gemacht wurde. Verantwortlich für die Planunung dieses Prozesses zeichnet das Architekturbüro k3 in Selfkant, die Ausführung der Aufstockung lag bei der Zim merMeisterHaus-Manufaktur Knoben Holz & Hausbau in Heinsberg. 1960 gebaut, wurde er bis 2002 von den Eltern des heutigen Besitzers be wohnt. Anschließend war er mehrere Jahre vermietet, bis sich Waldemar Bethke nach längerem Auslandsaufent halt entschloss, seinen Lebensmittelpunkt wieder nach Deutschland zu verlegen. „Für die Aufstockung gab es auch noch einen anderen Grund“, erinnert sich der Bau

herr heute: „In unserer Firma konnte man damals einen großen Teil der Arbeit von zu hause aus erledigen. Dafür wollte ich die entsprechenden Büroräume schaffen, in denen ich arbeiten und an Videokon ferenzen teilnehmen kann.“

Da die Statik des Bestands gebäudes nicht ganz einfach war, bot sich für die Aufsto ckung eine Holzkonstruktion an. So kam die ZimmerMeis terHaus-Manufaktur Knoben ins Spiel, die, vom Archi tekturbüro vorgeschlagen, beim Bauherrn den besten Eindruck von drei Alternati ven hinterließ: „In so eine Entscheidung gehen natürlich immer mehrere Faktoren ein, etwa das Preisangebot und der persönliche Eindruck, den eine solche Firma beim ers ten Kontakt macht“, erinnert sich Waldemar Bethke. „Das Wohngefühl unterm Dach ist super und auch eine Verwitterung der Oberflächen, vor der ich anfangs Sorge hatte, wird durch die TrespaPlatten zuverlässig verhin dert.“ Auch die Wohnqualität im Erdgeschoss wurde im Zuge der Modernisierung durch eine Außen- und Kel lerdecken-Dämmung aufgewertet, außerdem wurden die Elektrik und die Haustech nik von Grund auf erneuert. Heute versieht eine Wärme pumpe ihren Dienst, wo früher die Ölheizung stand, und eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung nimmt Waldemar Bethke die Sorge, „dass es bei einem so alten Haus, dessen Bauphysik im Grunde unbekannt ist und das man nachträglich noch stark gedämmt hat, Probleme mit Feuchtigkeit geben könnte.“ Im Zusammenspiel mit der Fußbodenheizung sorgt die Lüftungsanlage außerdem für zeitgemäßen Wohnkomfort.

Damit hat Waldemar Bethke sein Ziel, den alten Bunga low vor seinem Einzug in ein zukunftsfähiges Domizil umzuwandeln, auf ganzer Linie erreicht. ■

Im Zusammenspiel mit der Fußbodenheizung sorgt die Lüftungsanlage im aufgestockten und umgebauten Haus für zeitgemäßen

Wohnkomfort.

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