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Erdreich als optimale Wärmequelle
Altes Haus, neue und effiziente Heiztechnik: Das Beispiel der Familie Scharrer aus Stommeln bei Köln zeigt, wie unkompliziert der Umstieg auf die umweltfreundliche Wärmepumpentechnik sein kann.
Hohe Effizienz garantiert
Eine großzügige staatliche Förderung sowie die Möglichkeit, das Erdreich als optimale Wärmequelle zu erschließen, waren die Gründe der Hausbesitzer, die alte Ölheizung gegen eine effiziente und umweltfreundliche Wärmepumpenanlage auszutauschen.
Bei Wärmepumpen gibt es verschiedene Lösungen. Das Beispiel der Familie Scharrer aus Stommeln bei Köln zeigt, wie unkompliziert der Umstieg auf die saubere und zukunftssichere Technik sein kann. Günter Scharrer war sich vor der Sanierung klar, dass er eine Wärmepumpe in seinem Zuhause haben möchte und mit der aktuell hohen Förderung fiel ihm diese Entscheidung umso leichter. Bei seinem Bestandsgebäude handelt es sich um ein gut 220 Quadratmeter großes Eigenheim, Baujahr 1983 und schon damals mit einer Fußbodenheizung ausgestattet. Die alte Ölheizung hat pro Jahr allerdings rund 4500 Liter Öl verschlungen. Die teure Heizung und die Tatsache, dass die Kinder inzwischen außer Haus sind, ließen bei Familie Scharrer die Pläne zur Sanierung reifen.
Wärmequelle Erdreich
Das Handwerksunternehmen Stamos GmbH aus dem nur wenige Kilometer entfernten Grevenbroich hat die Planung und Installation der Wärmepumpenanlage von Stiebel Eltron übernommen. Dabei hatte sich der Einsatz einer Sole/Wasser-Wärmepumpe angeboten, denn der Garten bot ausreichend Platz für die Bohrungen. Zwei Geräte WPF 10 mit einer Gesamtheizleistung von 20 kW werden mit der fast ganzjährig konstanten Erdwärme aus dem Garten gespeist. Die Sole/WasserWärmepumpe WPF überzeugt durch Nutzerfreundlichkeit und hohe Effizienz. Die beiden Wärmepumpen in Stommeln sind in Kaskade ein-
Bei der Erneuerung hatte sich der Einsatz einer Sole/WasserWärmepumpe angeboten, denn der Garten bot ausreichend Platz für die Bohrungen.
Mit der alten Heizung ist auch der Ölgeruch verschwunden. Für Wärme im Haus sorgt inzwischen eine Wärmepumpen-Kaskade, und mehr Platz gibt es jetzt im Keller auch.
gesetzt, sodass die Leistung flexibel gesteuert werden kann. Auf diese Weise ergänzen sich die beiden Geräte optimal. Das System hat eine höhere Laufsicherheit und vor allem muss es nicht so häufig takten. „Dieser fast gleitende Betrieb erhöht die Lebensdauer beider Wärmepumpen“, erklärt Heiko van Bergen, Geschäftsführer der Stamos GmbH.
Heizkörper bleiben
Was viele Hausbesitzer, die ihr Eigenheim energetisch sanieren wollen, nicht wissen: Bei der Installation einer Wärmepumpe muss allein der Wärmeerzeuger ausgetauscht werden, nicht jedoch die Heizkörper oder die Fußbodenheizung und auch nicht das zur Wärmeverteilung notwendige Rohrleitungssystem. Läuft das System, fällt die Einsparung des CO2-Preises positiv ins Gewicht. Vorteil für die Umwelt: Verwendet der Hausbesitzer reinen Ökostrom, ist das Heizsystem überdies emissionsfrei. ■
Weitere Informationen
Bei diesem Sanierungsprojekt wurden zwei Wärmepumpen des Modells WPF 10 von Stiebel Eltron in Kaskade mit einer Gesamtheizleistung von 20 kw installiert. Wärmequelle ist das Erdreich.
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