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Weiterhin auf Wachstumskurs
Der Küchenring weiterhin auf Wachstumskurs
„Wir freuen uns, dass wir trotz zwei Jahren voller turbulenzen und hindernissen weiterhin eine steigende Aufwärtsentwicklung sowohl bei der Mitgliederzahl als auch beim umsatz verzeichnen konnten“, resümierten die beiden Geschäftsführer Jürgen Feldmann und Marko steinmeier die entwicklung des Jahres 2021 von Der Küchenring während der Jahreshauptversammlung in Leipzig.
LocKer uND Frisch moderierte die Buchautorin und mehrfach ausgezeichnete top-rednerin Daniela A. Ben said die Versammlung.
WürDeVoLLe VerABschieDuNG der beiden Grandseigneurs (l.): Während Manfred töpert als Außenminister wahrzunehmen war, lebte Joachim Bringewald die Position des innenministers. Gemeinsam bildeten sie ein unschlagbares team, unter dessen Ägide die Verbundgruppe Alliance/Der Küchenring wuchs und gedieh. Auch der partnerschaftliche Zusammenschluss mit Küchentreff entwickelte sich noch durch ihr Zutun. MichAeL KrAMP, Beiratsvorsitzender von Der Küchenring, hielt eine Laudatio auf die Leistungen des erfolgreichen Geschäftsführerteams. eiN Weiteres hiGhLiGht war die Auszeichnung der Küchenplaner des Jahres. Bernhard Achleitner, Geschäftsführer für Österreich, und Jürgen Feldmann, Geschäftsführer für Deutschland und Österreich, überreichten den drei Gewinnern der jeweiligen Kategorien die repräsentativen trophäen.
400 Gäste waren der Einladung zu diesem Event nachgekommen, um sich nach zweijähriger coronabedingter Auszeit endlich wieder einmal persönlich zu begegnen. Die durchaus positive Entwicklung der Verbundgruppe sorgte überdies für gute Stimmung. Insgesamt haben im abgelaufenen Geschäftsjahr 670 Mitgliedsunternehmen (+9,3 Prozent) zu dem fakturierten Umsatz inklusive MwSt. von 660 Millionen Euro beigetragen. Das entspricht einer Steigerung von +9,6 Prozent. Den ausgewiesenen Gewinn bezifferte der Geschäftsführer mit 8,083 Millionen Euro. Zuzüglich des separat ausgewiesenen ZR-Überschusses von 1,948 Millionen Euro ergibt sich die GesamtgewinnAusschüttung von 10,031 Millionen Euro. „Inklusive der 72,6 Millionen Euro Boni liegen wir insgesamt bei 82,690 Millionen Euro Bonus und Gewinn. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Ausschüttung von 14,87 Prozent.“ Ein gemeinsam erzieltes Ergebnis, zu dem Marko Steinmeier den Mitgliedern der Verbundgruppe herzlich gratulierte. Auch für das kommende Jahr zeigt sich Der Küchenring positiv gestimmt. Und das trotz erschwerten Rahmenbedingungen wie die hohe Inflationsrate, die gestörten Lieferketten, die rückläufigen Baugenehmigungen. „Küchen werden bei den Konsumenten immer eine hohe Relevanz haben“, so Marko Steinmeier, der über eine langjährige Branchenerfahrung verfügt. Seit 2008 habe sich die Einrichtungs- und Küchenbranche immer weiter nach oben entwickelt: 2014 die Krimkrise, 2020 Corona, anstatt einer Negativentwicklung könne man sogar von einem regelrechten Nachfrage-Booster sprechen.
gröSSE iSt StärkE … … das zeigt auch die Kooperation der Verbundgruppen Alliance, Der Küchenring und Küchentreff. Mit einem Gesamtumsatz von 1,227 Milliarden Euro ( +8,6 Prozent) basierend auf einem Einkaufsvolumen von 677 Millionen Euro Umsatz mit Küchenmöbeln plus einem Geräteumsatz von 432 Millionen Euro sei, so Marko Steinmeier, die Einkaufskooperation Der Küchenring, Küchentreff und Alliance der wohl größte Absatznehmer unter den Verbundgruppen. Damit verbunden sei jedoch auch eine große Verantwortung gegenüber den Industriepartnern, derer man sich durchaus bewusst sei. prEiSErHöHUngEn Und gEStiEgEnE bEtriEbSkoStEn müSSEn wEitErgEgEbEn wErdEn! Im Blick behalten müsse man jedoch auch das Thema des Fachkräftemangels, das sich zudem in Form der fehlenden Monteure widerspiegele. Ebenso erschwerten fehlende Einbaugeräte die Lage des Fachhandels. Auf das Thema Preissteigerungen ging der Geschäftsführer gesondert ein: „Sie dürfen und müssen die Preissteigerungen an die Konsumenten weitergeben“, betonte er. Für das Thema seien die Verbraucher ohnehin durch die derzeit auftretenden produkt- und branchenübergreifenden Preiserhöhungen sensibilisiert. Zur Versinnbildlichung wählte er die Metapher der Welle: „Versuchen Sie auf der Vorderseite der Welle zu reiten. Von dort aus können Sie alles noch steuern, lenken und jonglieren. Auf der Rückseite der Welle wird man nur nach nass.“ Dabei gelte es nicht nur die Preiserhöhungen der Industrie weiterzugeben, sondern auch die eigenen gestiegenen Betriebskosten zu berücksichtigen. „Sie müssen Ihre Kalkulation erhöhen“, forderte Marko Steinmeier die Küchenspezialisten auf. „Nach unserem Ermessen müssen Kunden künftig rund 25 Prozent mehr für ihre neue Küche zahlen.“ Dabei könne man davon ausgehen, dass der Verbraucher, der in hochwertige Konsumgüter wie eine Küche investiert, diese Teuerung hinnehmen könne.
JEdE zEit braUcHt iHrE HEldEn Die große Transparenz, die sich durch alle Bereiche zieht sowie die genossenschaftsähnliche Gesellschaftsstruktur ist Bestandteil der DNA der Verbundgruppe. Das gilt auch für die extrem niedrige Eigenkostenquote von gerade einmal 0,39 Prozent. Deshalb ist es umso imposanter, wie es dem kleinen aber schlagkräftigen Team immer wieder gelingt, in enger Abstimmung mit seinen Mitgliedsunternehmen zukunftsorientierte Konzepte zu entwickeln. Gelebt wurde diese Philosophie auch von Manfred Töpert und Joachim Bringewald, die die Interessen der Verbundgruppe bis ins Jahr 2020 gemeinschaftlich vorangetrieben haben. Deshalb nutzte das Team von Der Küchenring die diesjährige Jahreshauptversammlung
WeiterhiN eiNe steiGeNDe Aufwärtsentwicklung sowohl bei der Mitgliederzahl als auch beim umsatz.
dazu, die beiden Grandseigneurs würdevoll zu verabschieden. Michael Kramp, Beiratsvorsitzender von Der Küchenring, hielt eine Laudatio auf das erfolgreiche Geschäftsführerteam und ließ Zeit und Leistungen Revue passieren: Unter der Regie von Joachim Bringewald schloss sich die Händlergemeinschaft Meisterküchen Konzepte der Verbundgruppe in Rheinbach an, weitere Gruppierungen wie z. B. die Wohngruppe sollten folgen. Später stellte Manfred Töpert die Weichen für die Entwicklung des vormaligen Tochterverbands Der Küchenring zum eigenständigen Schwesterverband. Während der Ära der beiden verdienten Manager wuchs die Mitgliederzahl von Der Küchenring um 300 Prozent, der Umsatz um 900 Prozent. Während Manfred Töpert als Außenminister wahrzunehmen war, lebte Joachim Bringewald die Position des Innenministers. Gemeinsam bildeten sie ein unschlagbares Team unter dessen Ägide die Verbundgruppe Alliance/Der Küchenring wuchs und gedieh. Auch der partnerschaftliche Zusammenschluss mit dem Küchentreff entwickelte sich noch durch ihr Zutun. „Sie haben von langer Hand ihre Nachfolge geregelt und nun bei Der Küchenring und Alliance gemeinsam mit dem neuen Kooperationspartner Küchentreff jeweils Führungsteams unter der Leitung von Jürgen Feldmann eingearbeitet, die kompetent und eingespielt sind. Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel!“, mit diesem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe schloss Michael Krampe seine Rede, jedoch nicht ohne die neuen Geschäftsführer miteinzubeziehen: „Ich wünsche Ihnen, lieber Herr Feldmann und lieber Herr Steinmeier, jeder einzeln aber auch beide zusammen wie ihre Vorgänger Helden Ihrer Zeit zu werden!“
diE digitaliSErUng iSt in vollEm gangE In seinem abschließenden Vortrag zur digitalen Transformation ging Jürgen Feldmann dann auf die Risiken, aber auch auf die Chancen ein, die das Internet dem stationären Handel bietet. Es gelte die richtigen Mittel zu nutzen, um den Interessenten vom heimischen Sofa in den stationären Fachhandel zu bewegen oder auch um mit einer etwaigen Vertikalisierung auf Industrieseite, wie sie in anderen Ländern bereits real sei, künftig umzugehen. Um die Ausmaße der Digitalisierung durch das Internet zu verdeutlichen, präsentierte Jürgen Feldmann den Gästen der Veranstaltung einige marktrelevante Zahlen und Daten: So werden mittlerweile 72,8 Milliarden Euro Umsatz im B-to-C E-Commerce-Bereich erwirtschaftet – eine Zahl, die sich innerhalb der letzten sechs Jahren verdoppelt habe und die weiter steigen werde. 60 Prozent der Deutschen informierten sich vor dem Kaufentscheid im Netz. 62,6 Millionen Menschen nutzten hierzulande ein Smart-Phone. 20 Millionen Menschen seien täglich in Facebook aktiv, man schaue durchschnittlich täglich 88 mal auf das Handy – Fakten, die ein Umdenken und eine Anpassung des Verhaltens erforderten: Man müsse Führung übernehmen, Daten managen, sie analysieren und auswerten. Gleichzeitig gelte es, Einkaufserlebnisse zu schaffen Dafür sei der mittelständische Fachhandel prädestiniert. Er verstehe etwas von Storytelling, Einkaufserlebnissen und zielgruppendefiniertem Arbeiten. Aber es gelte, das alles auf den richtigen Kanälen, in der richtigen Tonalität und zum richtigen Zeitpunkt zu tun, über Social Media, über google ads, über Apps und Onlinebanner. Die eigene Homepage
teAMGeist ist fester Bestandteil der Küchenring-DNA.
Save the Date nach der JHv ist vor der JHv: Die Jahreshauptversammlung von Der Küchenring wird am 13. Mai 2023 in Wien stattfinden.
spiele dabei eine wesentliche Rolle. Bei alledem wolle und könne der Verband seine Mitglieder unterstützen, angefangen bei der eigenen individuellen Website, über Videos und Animationen bis hin zu zielgruppenorientierten Social Media-Aktivitäten, verbunden mit entsprechenden Analysen und einem angepassten Community Management inklusive eines Regio-Panels, mit dem Mitglieder gezielt in ausgewählten Wunschregionen auf sich aufmerksam machen können. Dabei verfüge die Verbundgruppe über ausreichend hohen Content, den sie jedem Mitglied auf Wunsch zur Verfügung stellen werde. „Machen Sie Ihre Kunden zu Interessenten und Fans“, forderte Jürgen Feldmann die anwesenden Unternehmer auf und betonte: „Wenn Sie digitales Marketing benötigen, wir haben es da.“ kuechenring.de
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