In Summe leise

Berbel – Hauben mit tiefer Klangfarbe sind die netteren Mitbewohner

Offene Grundrisse, die Küche und Wohnraum verbinden, gehören bei Neubauten heute zum Standard. Arbeitsgeräusche durch Küchenmaschinen und geräte lassen sich daher nicht mehr aussperren. Entsprechend steigt die Nachfrage nach geräuscharmen Geräten. DezibelAngaben bei Elektrogeräten allein reichen für deren Bewertung nicht aus, denn Qualitätsmerkmale wie Leistung und Effizienz sind weitere Faktoren, die dabei nicht außer Acht gelassen werden können. Der AbluftSpezialist Berbel erläutert warum.

akustik und Lautstärke rücken in vielen Bereichen des Alltags immer weiter in den Fokus. Gute Produkte sind heute nicht nur Teil des Einrichtungskonzepts, sondern sollen beim täglichen Gebrauch negative Nebeneffekte möglichst ausschließen. Neben der zuverlässigen Beseitigung von Kochdünsten und -gerüchen ist auch der akustische Komfort Teil der Produktentwicklung bei Dunstabzügen des Lüftungsspezialisten aus Rheine.

körpErScHall uNd luftScHall Bei einem Dunstabzug gibt es potenzielle Geräuschquellen, die durch die Parameter der Akustik bestimmt werden. Körperschall entsteht dann, wenn sich bewegende oder vibrierende Komponenten in Kontakt mit Anbauteilen geraten und diese dann, wenn auch in sehr kleinem Maßstab, gegeneinanderschlagen. Lüfter und Motoren sind bei Berbel Produkten daher durch vibrationshemmende Materialien vom Rest der Haube entkoppelt, um diese Klangquelle wei-

testgehend zu minimieren. Den wesentlich höheren und prägnanteren Anteil machen die Strömungsgeräusche aus. Sie treten auf, wenn Luftströmungen durch Hindernisse gezwängt werden. Hier punkten Berbel Abzüge mit zwei Vorteilen: Zum einen werden keine zwangsdurchströmten Flächenfilter verwendet, sondern durch den Einsatz des patentieren berbel Prinzips, der Fliehkraftabscheidung, wird der Widerstand im System reduziert. Das entlastet den Lüfter und somit die Hauptquelle für Luftschall im Gerät. Ein weiterer entscheidender Vorteil sind die Berbel Aktivkohlepakete zur Geruchsbindung. Schon durch ihre Masse sind sie der ideale Schalldämpfer auf der Ausblasseite. Unabhängig davon tut sich jedoch grundsätzlich an jeder Position, an der die Luft nicht geradeaus strömen kann, sondern umgelenkt, gestaucht oder eingeschnitten wird, eine Geräuschquelle auf. Doch durch gezielte Beeinflussung und geometrische Gestaltung der Fluidkanäle im Inneren eines Berbel Abzugs, lassen sich Strömungsgeräusche durch Ingenieursleistung gezielt steuern.

lautStärkE iSt SubJEktiv Differenziert wird zwischen den physikalischen Größen wie Schallleistungspegel über Frequenz und der Einflussgröße Mensch, der durch sein Hörspektrum verschiedene Töne unterschiedlich laut wahrnimmt. Deshalb muss zwischen der physikalischen Lautstärke (gemessen in „dB (A)“) und der empfundenen Lautheit (gemessen in „Phon“ oder „Sone“) unterschieden werden. Wird auf dem Energielabel also 65 dB (A) angegeben, so beschreibt dies nur den Mittelwert, nicht aber, ob der Hauptpegel ein hoher oder tiefer Ton ist. Der Mensch reagiert mit seinem Gehör hauptsächlich auf Frequenzen zwischen 125 bis 4000 Hz. In diesem Frequenzbereich findet die menschliche Sprache statt. Deshalb achtet Berbel bei seiner Produktentwicklung darauf, dass die lautesten Geräusche aus diesem Bereich tiefer klingen. Denn der sogenannte Tieftonbereich wird meist deutlich leiser und angenehmer empfunden als höhere Sequenzen. Flüsterleise ist, wenn Ingenieursleistung mit qualitativ hochwertigen Materialien bis ins Detail umgesetzt wird. www.berbel.de

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