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VIBE
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SGUARDI DI INTESA
Sommerzeit heißt für viele: ab nach Italien. Und es muss nicht immer Mailand sein. Im beschaulichen Aosta dreht sich bis September ebenfalls alles um Mode. Die Ausstellung „Sguardi di Intesa“ rückt Frauen in den Mittelpunkt, die in der Modeindustrie die Fäden im Hintergrund zusammenhalten. Von Fotografinnen bis Näherinnen zeigt Kuratorin Angela Madesani einen Querschnitt durch die Modegeschichte. Die Modefotografien von Lucia Giacani sind neben Ellen von Unwerth, Alice Springs oder Brigitte Niedermair in bester Gesellschaft.
Sguardi di Intesa: La moda fotografata dalle donne, 23. März – 22. September 2024
Centro Saint-Bénin, Via B. Festaz, 27, 11100 Aosta, Italien
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Mit diesem Schlafzimmerblick lockte man in der Werbung der Siebzigerjahre. © Alice Springs
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All eyes on her: Die Frau als Objekt, die Männer als Schauende.
© Lori Sammartino
Eine Seltenheit: Ein männlicher Körper, von einer Frau inszeniert. © Brigitte Niedermair Frauen halten wortwörtlich die Fäden im Hintergrund zusammen: Schon 1956 und noch heute. © Elsa Robiola![](https://assets.isu.pub/document-structure/240510115221-bcfa9d33a3394e6c849975741675a0f2/v1/f5ef1d4c262c610a6a6b9ea81c391a66.jpeg)
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tätig und allesamt Top-Profis. Man braucht aber auch einfach ein gutes Urteilsvermögen. Es ist eine schwierige Branche, um Erfolg zu haben. Aber Risiko und Experimentieren gehören dazu und mit der Erfahrung wird alles einfacher.
Am Set kommt es manchmal zu einer emotional aufgeladenen Stimmung, bis am Ende alle zufrieden sind mit dem Ergebnis. Man muss sich selbst vertrauen und alles unter Kontrolle behalten. Wenn man gute Arbeit leistet und professionell mit den Leuten umgeht, mit denen man zusammenarbeitet, ist das zwar ein guter Anfang, aber man muss auch ehrgeizig sein. Heutzutage ist es wahrscheinlich einfacher, FotografIn zu werden, aber bestimmt schwieriger, aus der Masse herauszustechen.
F: Was ist für Sie persönlich Ihr größter Erfolg?
LG: Dass Franca Sozzani meine Fotos für verschiedene Magazin-Cover ausgewählt hat.
F: Welche anderen Fotografinnen haben Sie auf Ihrem Weg inspiriert?
LG: Während ich aufwuchs, gab es nicht viele Frauen, die in der Modefotografie tätig waren, und um ehrlich zu sein, habe ich auch nicht besonders darauf geachtet. Allgemein hat mich die amerikanische Fotografin Francesca Woodman bisher am meisten inspiriert.
F: Wie gehen Sie Ihrer Meinung nach anders an die Modefotografie heran als ein männlicher Fotograf?
LG: Das Geschlecht und die Sexualität bringen immer eine eigene Perspektive, egal ob Mann oder Frau. Ich persönlich bringe stets einen Teil von mir selbst in meine Fotografie ein. Die Frauen, die vor meiner Kamera stehen, behandle ich mit mehr Empathie. Und als Frau kann ich die Bedürfnisse, Wünsche und Reaktionen der Leserinnen und des weiblichen Publikums auf meine Bilder besser verstehen. Auch die jüngeren weiblichen Models fühlen sich oft wohler mit einer weiblichen Fotografin. Einer der vielen Gründe, warum ich lieber Frauen fotografiere, ist, dass ich die Aufnahmen aus der Ich-Perspektive sehen kann.
F: Was kann die Modeindustrie verbessern, wenn es um die Frauen hinter den Kulissen geht?
LG: Da gibt es einiges. Ich finde zum Beispiel, dass bei der Förderung von Fotografinnen ihr Aussehen keine Rolle spielen sollte. Es gibt Marken, Magazine und Fotografinnen, die sich so sehr selbst als Augenweide anpreisen und dabei noch irgendein fadenscheiniges feministisches Manifest zitieren. Das halte ich für ziemlich schädlich. Außerdem sehe ich viele Fotografinnen, die, um Erfolg zu haben, Instagram auf toxische Weise nutzen, was schade ist. Wir sollten die Fotografin nach der Qualität ihrer Arbeit beurteilen. Sie nicht als Prominente sehen und nach ihrem Make-up beurteilen, ihrer Körbchengröße oder den Leuten, mit denen sie feiern geht. Andere wichtige Themen sind gleiche Entlöhnung und Arbeitsplatzsicherheit, was vor allem hier in Italien oft übersehen wird. Außerdem gibt es viel zu viele Fotokurse, die junge Menschen in einen übersättigten Markt führen.
F: Was wollen Sie mit Ihren Fotos vermitteln?
LG: Es fällt mir schwer, diese Frage zu beantworten, da ich mich besser visuell als verbal oder mit dem geschriebenen Wort ausdrücken kann.
Im Allgemeinen geht es um etwas, das ich interessant
„Heutzutage ist es einfacher, FotografIn zu werden, aber schwieriger, aus der Masse herauszustechen.“
oder fesselnd finde und das ich möglichst geschmackvoll wiedergeben möchte. Manchmal ist es recht flüchtig, manchmal liegt den Fotos bereits zuvor eine Idee zugrunde. Ich bin nicht daran interessiert, Frauen offenkundig zu sexualisieren, ich ziehe es vor, sie als rätselhafte, komplexe Träumerinnen darzustellen.
F: Wie stellen Sie in einer Branche, die oft für die Darstellung unrealistischer Körperideale kritisiert wird, sicher, dass Ihre Fotografie Vielfalt und Inklusivität zelebriert, insbesondere in Bezug auf Körpergröße, ethnische Zugehörigkeit und Geschlechtsidentität?
LG: Die Freiheit, die wir heute haben, ist eine wunderbare Sache. Die positive Art und Weise, wie sich der Geschmack darüber, was veröffentlicht wird und was das Publikum sehen will, im Laufe der Jahre verändert hat, ist immens. Es ist eine der größten kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen, die ich je erlebt habe. Ich glaube jedoch nicht, dass meine Fotografie diese Konzepte offenkundig zelebriert. Für andere Fotografinnen sind es die grundlegenden Themen hinter ihrer Arbeit, für mich nicht unbedingt.
F: Glauben Sie, dass Frauen oder der „weibliche Blick“ –das Pendant zum allgegenwärtigen „male gaze“ – automatisch eine andere, inklusive Perspektive haben? Oder ist das etwas, das auch Sie erst lernen mussten?
LG: Wie ich bereits erwähnt habe, kommt ein großer Teil meiner Arbeit aus dem Inneren. Daher habe ich mich oder meine Arbeit nie auf bestimmte Weise positioniert. Dennoch fotografiere ich beispielsweise viele rothaarige Models, da sie meiner Meinung nach am besten zu meiner Ästhetik passen, obwohl ich dunkelbraunes Haar habe. Es ist schon wichtig zu verstehen, wie und warum man bestimmte Aspekte der Weiblichkeit darstellt. Ich hoffe, dass wir je länger je mehr nicht mehr allzu fest über die Weiblichkeit, die Schönheit und das Groteske streiten, sondern dass wir alle lernen können, einfach die Person zu sehen.
F: Der Modefotografie wird immer wieder vorgeworfen, Frauen zu objektivieren. Glauben Sie, dass es überhaupt möglich ist, Stereotypen in der Modeindustrie nicht zu reproduzieren?
LG: Ich nehme an, dass die Bildsprache und die Gesellschaft jetzt in die Post-Stereotypen-Ära eintreten. Aber: Die Gedanken ändern sich um einiges schneller, als es dann die Gesellschaft tut.
F: Wie möchten Sie also, dass die Frauen auf Ihren Fotos wahrgenommen werden?
LG: Als echte Schauspielerinnen.
F: Welches war Ihr Lieblingsfotoshooting?
LG: Tatsächlich mein allererstes Shooting in Mailand in einer verlassenen Fabrik: Ein Fashion Editorial für das Kult Magazine.
F: Was war Ihre liebste Zusammenarbeit mit einer Marke oder einem Model?
LG: Vogue Accessory ist der Ort, an dem ich quasi groß geworden bin.
F: Lassen Sie sich als italienische Künstlerin von Ihrem kulturellen Erbe inspirieren und machen Sie es auch zum Teil Ihrer Fotografie?
LG: Ja, ich liebe es zum Beispiel, seltsame italienische Orte zu verwenden.
F: Wer ist derzeit Ihre größte Inspiration?
LG: Meine Tochter!
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ARBOREAL SANCTUARY
Jedes Kind wünscht sich wohl einmal ein eigenes Baumhaus im Garten. Wer den Traum auch im Erwachsenenalter nicht los wird, sollte schleunigst nach Brasilien reisen. Im Dickicht des Dschungels liegt das Casa Açucena, ein Baumhaus der Luxusklasse. Dank viel Glas und einem Grundriss, der sich den Launen der Natur anschmiegt, fühlt man sich hier, als würde man mitten in der Wildnis schweben.
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„IM EINKLANG MIT DER NATUR LEBEN HEISST NICHT, DASS MAN AUF LUXUS UND KOMFORT VERZICHTEN MUSS.“In der Höhe lässt es sich leben.
Ist man hier drinnen oder draußen? Der Dschungel ist jedenfalls nie mehr als ein paar Schritte entfernt.
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„LÄSST MAN SICH VON SEINER KINDHEIT INSPIRIEREN, ENTSTEHEN ARCHITEKTURWUNDER: SO WIRD BEISPIELSWEISE EIN BAUMHAUS ZUR TRAUMIMMOBILIE.“
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Mit dieser Aussicht darf ein Bad schon einmal ein paar Stunden dauern.
„DRAUSSEN WILDE NATUR, DRINNEN SANFTE NATURMATERIALIEN.“
CASA AÇUCENA
Das Problem mit modernen Bauwerken? Viel zu oft wird die Natur niedergewalzt, um dem Bauboom zu frönen. Nicht so beim Casa Açucena: Kein einziger Baum musste weichen, als das Baumhaus Deluxe mitten im brasilianischen Dschungel errichtet wurde. Die für die Region Nova Lima typische steile Topografie ist hier kein Feind, sondern kreativer Antrieb. Das Haus soll sich den Gegebenheiten anpassen, nicht umgekehrt. Aus der Vogelperspektive sieht man das Casa Açucena trotz weißem Anstrich kaum, so sehr verschmilzt es mit dem Regenwald. Die schwarzen Pfähle reihen sich neben den Baumstämmen ein, als würden sie schon immer dazugehören. Da das Haus erhöht steht, stört es weder Tiere noch Pflanzen auf dem Boden.
Açucena House, Nova Lima, Minas Gerais, Brasilien, 500 Quadratmeter Konzept: Tetro, Projekt: Carlos Maia, Débora Mendes and Igor Macedo, tetro.com.br
28.4., GUCCI AM 20TH BERLIN GALLERY WEEKEND, BERLIN
KUNSTPAUSE
Text: Michael Rechsteiner
Fotos: Lottermann & Fuentes
Als gäbe es in Berlin nicht schon an jeder Straßenecke genug zu sehen. Am Berlin Gallery Weekend reiben wir uns gleich noch ungläubiger die Augen. Um die 50 Ausstellungsorte geben dann jeweils einen Einblick in die kontemporäre Kunstszene. Auch eine spektakuläre Afterparty aus dem Dancefloor zu stampfen ist eine hohe Kunst. In dieser Hinsicht hat Gucci sozusagen einen Damien Hirst hingelegt: DJs Wolfram Amadeus und Khadija sorgten für den musikalischen Anstrich und die Live Performance von Sänger Lucky Love, der bereits die Gucci Fall/ Winter Show in Mailand serenierte, ließ den Abend noch bunter werden.
Prominente Gäste wie Berlin Gallery Weekend
Direktorin Antonia Ruder, Schauspielerin Hannah Herzsprung oder Model Stefanie Giesinger führten aktuelle Designs von Gucci aus und machten so das Studio 11/11 in dieser Nacht zum bestangezogenen Club der Stadt. Ach was, des Kontinents!
Highlight: Wenn Lucky Love singt, müssen geschmolzene Herzen vom Boden aufgewischt werden.
Fazit: Ausstellungsreife Party.
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11.–14.4., GUESS JEANS X COACHELLA COMPOUND, COACHELLA
VALLEY MUSIC AND ARTS FESTIVAL, KALIFORNIEN
VIPS IN THE WILD
Text: Michael Rechsteiner Fotos: Guess Jeans, Cobra Snake
Hey, Guess Jeans. Lass noch ein paar Stars für das Coachella übrig. Unmittelbar neben dem Festgelände lud der Denim Brand am Eröffnungswochenende des Festivals in seinen Wohlfühl- und Party-Compound. Wer sich dort so alles blicken ließ?
Billie Eilish, Doja Cat, Justin und Hailey Bieber, Ice Spice, J. Balvin, Robert Pattinson und Suki Waterhouse, Leonardo DiCaprio [lufthol], Tobey Maguire, Emma Roberts – so, genug. Wir droppen mehr Namen als ein undichtes Telefonbuch. Tagsüber konnten sich die Gäste am Pool entspannen und von einem 24-StundenConcierge-Service alle Wünsche von den Augen ablesen lassen. Sofern sich diese hinter der Sonnenbrille erkennen ließen. Am Abend wurden die Badelatschen gegen Tanzstiefel getauscht. Metro Boomin, Freddie Gibbs und Anderson Paak gaben dann an exklusiven Afterpartys den Takt vor.
Highlight: Surprise Gig von Metro Boomin, just zu seiner Eroberung von Platz 1 der Billboard Charts.
Fazit: Guess what?
Total blast!
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3
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1 Anderson Paak
2 Tori Wade
3 Heath Hussar, Mariah Amato, Jac Anderson, Scotty Sire, Toddy Smith
4 Lila Moss
5 Kelsey Calemine aka fatherkels & Sydney Lynn Carlson
6 Bretman Rock
7 Jacke wie Hose: Made by Guess Jeans
8 Tems mit Begleitung
9 Quen Blackwell
10 Devon Lee Carlson
11 Madeline Argy mit BFF Millie
12 Landon Barker
1%
Wem gehören die Strände Jamaikas?
Die einfache und im Jahr 2024 zunehmend bizarr klingende Antwort lautet: König Charles von England. Für die etwas kompliziertere Erklärung blicken wir in die Gesetzbücher und Hotelkataloge. In den vergangenen Jahrzehnten haben Jamaikas Regierung und private Unternehmen weite Teile des sandigen Paradieses an internationale Luxushotelketten verscherbelt. Deren Gäste genießen seither exklusiven Zugang.
Wem die Strände von Jamaika ganz sicher nicht gehören? Den Menschen von Jamaika. Anders als auf Karibikinseln wie Honduras besteht für die Einheimischen kein grundsätzliches Zugangsrecht. Die Insel umfasst eine Küstenlinie von 793 Kilometern. Davon sind gemäß örtlichen Interessengruppen knapp 1 Prozent Sandstrand frei zugänglich. Und diese seltenen Flecken sind meist im desolaten Zustand.
Das sorgt nicht nur beim Sonntagsausflug für Probleme, sondern ruiniert lokale Industrien. FischerInnen haben keinen Zugang zur Küste, weil All-Inclusive-Mauern den Weg versperren. Um gegen diesen Kolonialismus in Badehosen vorzugehen, hat sich JaBBEM gegründet. Mit prominenter Unterstützung wie Ziggy Marley zieht die Kampagne vor Gericht und will dem jamaikanischen Volk zum ersten Mal seit der britischen Fremdherrschaft den Anspruch auf das eigene Meeresufer sichern. Wir hoffen, hinter dieser 1 schon bald zwei 0 zu sehen.
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