EDITORIAL
von REBECCA FRICK Chefredakteurin"
Das Gartencenter und ich? Ganz große Liebe! Wenn es wieder wärmer wird, schiebe ich voller Vorfreude die schönsten Pflanzen und Blumen zur Kasse. Und hier würde mancher sagen, liegt der Haken: Ich habe absolut keinen Schimmer von Pflanzenkunde, Dünger oder Nährstoffgehalt. Gartenkalender und deren To-Do's sind mir ein Gräuel. Und trotzdem werkel ich was das Zeug hält auf und in der Erde. Einfach, weil es mir Spaß macht, meinem Zuhause ein hübsches „Sommerkleid“ zu verpassen. Mandelbaum und Magnolie haben mir das nie übel genommen und verstehen sich selbst mit den „eitlen“ Rosen prächtig. Gut, vielleicht liegt's auch an der sonnigen Südseite. Oder ich habe eines dieser unzähligen Schilder aus der Dekoabteilung zu wörtlich genommen: „Ich pflanz` mir die Welt, wie sie mir gefällt“. Ich finde das ja weise. Allen voran, was die eigenen vier Wände betrifft. Es ist unser persönlichster Rückzugsort, an dem wir uns ungeniert an Architektur- und Wohnträumen austoben, das Leben genießen und Krisen und Probleme auch mal buchstäblich in Schubladen schieben dürfen. Mein Ratschlag für diesen Safe Space? Hegen Sie ihn! Ob mit viel Grün für den Außenbereich, tollen Statementmöbeln als Highlight oder der offenen Wohnküche im Skandi-Style –ein gutes Wohngefühl weckt Wohlgefühl. Immer.
HERZLICHST, IHREMein Beitrag ... ... zum Klimaschutz.
Nachhaltig leben. In rundum ökologischen und energieeffizienten Häusern, in denen man gut, gern und gesünder wohnt. Und sich jeden Tag über eine ausgezeichnete Raumluftqualität freut, die weit über den Standard hinausgeht. weberhaus.de
LIEBLINGSPLÄTZE IM GARTEN
S O GESTALTEN SIE IHR TRAUMBAD
NEUE TRENDS FÜR DIE KÜCHE
AUSGABE 1 ¦ 2024
BESSER BAUEN
Architektour
6 Hi Ken, it´s Barbie
22 Die perfekte Welle
36 Idyll am Walserkamm
80 Küstenjuwel am Atlantik
118 Eingebettet zwischen Dünen
Häuser
40 Nur schön reicht nicht
42 Für Stadtliebhaber
46 New Barn
50 Mit Stil ins Holzhaus
52 Een Droom
56 Erfrischung gefällig?
58 Stilmix
60 Für die zweite Lebenshälfte
62 Urgestein
64 Wohngenuss im Holzhaus
66 Platz für sechs
68 Miteinander & füreinander
70 East Coast trifft Skandinavien
72 Dreigiebelhaus
74 Lichtblick
75 Schwedenhaus
76 Luxus auf einer Ebene
Fenster und Glas
100 Mehr Licht im Leben
BESSER DRAUSSEN
Trends 2024
12 Out Now!
BESSER WOHNEN
Küche
28 Dinnerparty
Bad
84 Me-Time Ausstattung
92 Ganz nach Lust und Laune
BESSER SMART
Sicherheit
106 Zu Ihrem Schutz
BESSER NACHHALTIG
Heizsysteme
112 Auf ins Wärmepumpenland
SERVICE
120 Adressen
121 Schnellfinder
122 Vorschau & Impressum
HI K EN, IT´S BARBIE
Das von Architekt und Designer Antoni Roselló Til entworfene Haus aus dem Jahr 1988 erhält von Estudio Cierto aus Barcelona ein Update: Der Grundriss bleibt unverändert, dafür haben die Architektinnen mit neuen Farben eine einzigartige Raumstimmung kreiert.
Fotos: José Hevia/Jung
Aus einem Guss - Rosa bestimmt auch im Badezimmer das Raumbild. Mosaiksteine kleiden dabei Wand, Wanne und Waschtisch in einen einheitlichen Look.
Schwarze Fußnote - Dunkle Bodenfliesen bringen Ruhe in die Küche mit ihren farbenfrohen Fronten. Passend zum Architekturstil der 80er-Jahre haben sich die Planer im Haus für die Schalterserie „LS 990 Alpinweiß“ von Jung entschieden. Auch die Poollandschaft passt sich dem vorherrschenden Farbspiel an: hier in Form von grünen Mosaikfliesen.
Duo Deluxe - Rosa und Grün treffen im Wohnbereich aufeinander. So zeigt sich das Bücherregal als harmonischer Übergang des Farbduos. Ein Highlight im Haus ist die Treppe. Terrakottafarbene Stufen mischen sich gekonnt zum Stahlgeländer in Rosa.
„Casa Hope“ heißt das eindrucksvolle Domizil, das im bergigen Umland der spanischen Metropole Barcelona liegt. Genauer gesagt im Naturschutzgebiet Serra de Collserola. Die Architektinnen von Estudio Cierto haben dem zweistöckigen Gebäude aus den 80er-Jahren ein zartes Update verpasst. Ohne strukturelle Eingriffe in den Grundriss erhält das Haus völlig neue räumliche Beziehungen durch den Einsatz von Farbe. Schon im Bestand zeigte sich die Anordnung der Räume durch feine Details wie Lichtvouten, Vorsprünge und Wandausschnitte ergänzt. Grund genug für die Architektinnen, sich der Wohnanlage nur punktuell zu widmen, um den architektonischen Zeitgeist zu erhalten. Immer im Blick: das wiederkehrende Element des Kreises, unter anderem in Form von runden Fenstern, halbrunden Wänden im Bad und vielen Details in der Außenanlage.
Rosarote Träume
Durch die Hanglage befindet sich der Garten auf Höhe des Obergeschosses. Die neue, pastellige Farbpalette geht von den ursprünglichen Terrakotta- und Schwarztönen des Fußbodens aus und fügt für die gegenwärtigen Besitzer Barbie-Rosa und Mintgrün hinzu. Und diese beiden fluten im schönsten Farbenrausch Wände, Decken, Möbel, Treppe und selbst den Poolbereich. Je nach Lichtbild ergibt sich durch die neuen Farben ein einzigartiger Mix aus Stimmungen und eindrucksvollen Raumwirkungen. Ein besonderer Blickpunkt ist sicherlich das Badezimmer. Anfang und Ende lassen sich hier nur erahnen. Vom Boden über die Wände bis hin zu Wanne und Waschtisch – wohlgemerkt innen und außen – zieren rosarote Mosaikfliesen mit weißen Fugen das Raumbild. Alles scheint miteinander zu
verschmelzen. Selbst Konturen sind aufgrund der konvexen Wände schwer zu fassen. Völlig anders zeigen sich das Elternschlafzimmer sowie das Kinderzimmer. Beide strahlen mit schneeweißen Wänden und Decken.
Nach Schema
Während im Wohnzimmer mintgrüne Wände auf die ursprünglichen Terrakottafliesen treffen, setzt die Küche auf ein neues Farbduo: Hier haben die Planerinnen die bestehenden Keramikfliesen durch schwarze Fliesen ersetzt, was wiederum einen bewusst starken Kontrast zu den rosaroten Küchenmöbeln bildet. Auch hier kehrt der Kreis in Halbform als Einfassung für die Dunstabzugshaube zurück. In den Schlafzimmern auf der unteren Ebene schmiegt sich dagegen ein homogener, hochfloriger dunkler Teppich über den Boden – ideal zum Barfußlaufen oder Spielen. Die Fassade selbst hat nur kleine gestalterische Eingriffe erhalten, die den Geist der ursprünglichen RossellóArchitektur weiter in Ehren hält. So rücken heute zum Beispiel größere Fenster mit modernen Schiebetüren den Blick in den Garten und schaffen eine gelungene Verbindung zwischen innen und außen. Auch der Außenbereich und der Naturpool reihen sich bewusst ins restliche Farb- und Geometrieschema: Die Architektinnen arbeiten erneut mit weiß verfugten Mosaikfliesen, diesmal in zarten Grüntönen, regelmäßig unterbrochen durch weiße Quadrate. Die rechteckige Beckenform trifft dabei auf kreisrund geviertelte Treppenstufen, die ins Wasser führen – inklusive einer runden Plattform als Einstieg. Auch die Terrassensäulen, Pflanzkübel in Rosa und Mintgrün sowie ein Wasserspiel setzen gekonnt das Lieblingsmotiv von Antoni Roselló Til in Szene. (fri) ☐
OUT NOW!
Raus aus der Winterstarre, rein ins Gartenglück: In unserer Outdooroase lassen wir lästigen Alltagsstress hinter uns. Die schönsten Highlights rund um Möbel, Accessoires und Sonnenschutz machen es möglich.
Sitzen neu gedacht
Die modulare Sitzmöbelkollektion „Coco“ von Mut Design für den Innen- und Außenbereich erinnert an die Kunst des Papierfaltens. Passend dazu gibt es Hocker und Tische. Andres Valbuena/Ames
Orange trifft Burgunderrot
Die Sitzmöbel der Serie „South“ lassen sich durch Couch tische, Teppiche und wetterfeste Decken ergänzen – allesamt in fein aufeinander abgestimmten Farbwelten erhältlich. Magis
Air
Design und Funktion - das Lamellendach „Lamaxa“ ist Blickfang für die gehobensten Ansprüche. Warema
Bodenleuchte „Loon“ ist ein ballonähnlicher „Lichtbehälter“, der auf einem Fuß aus Teakholz ruht. Als elegante Ergänzung auf der Terrasse zeigt er unterm Sternenhimmel seine Vorzüge. Dedon
Segel setzen
Outdoor-Bereiche, die mit Sonnensegeln beschattet werden, erweitern den Wohnraum stilvoll und bieten gleichzeitig sehr guten UV-Schutz. Soliday/epr
OpenL ICHT IM GARTEN
Expertentipps von Lichtberater Henning Schultz
1: Weniger ist mehr
Akzentuiertes Lichtspiel – statt den Garten mit gleichmäßigem Licht zu erhellen, ist es effektiver, gezielte Lichtakzente auf einzelne Bäume und Sträucher zu setzen. Im Vergleich zu einer flächigen Ausleuchtung des Rasens, die wenig gemütlich wirkt, schaffen gezielte Lichtszenen eine angenehmere Atmosphäre. Das Spiel von Licht und Schatten erzeugt eine faszinierende Spannung.
2:Lichtreflexion im Freien Reflexionsflächen im Freien sind ebenso wichtig wie in Innenräumen, da Licht eine Oberfläche benötigt, um seine Wirkung zu entfalten. Wasser, Hauswände, Wege oder Pflanzen dienen als solche Flächen. Luft hingegen reflektiert nicht, daher macht es wenig Sinn, einen Bodenstrahler nach oben gerichtet zu platzieren, da dies nur zu geringer Effektivität führt und blendet.
3: Nachhaltig beleuchten –Lichtverschmutzung vermeiden Lichtverschmutzung meint die ständige Abwesenheit von Dunkelheit. Licht ist heute allgegenwärtig, was Auswirkungen auf Mensch, Flora und Fauna hat: Natürliche Lebenszyklen von Pflanzen und
Tieren werden gestört. Durch das Ausschalten von Lichtquellen, wenn sie nicht benötigt werden, etwa durch Zeitschaltuhren oder Bewegungsmelder, ist Lichtverschmutzung vermeidbar.
4: Die richtige Lichtfarbe
Innen wie außen gilt: Auf die richtige Lichtfarbe kommt es an. Warmweißes Licht, das an das Sonnenlicht früh am Morgen erinnert, ist auch im Garten eine gute Wahl. Das Licht wirkt entspannend und gemütlich – eine Wirkung, die nach Sonnenuntergang meist gewünscht ist. Auch viele Tiere, insbesondere Insekten, reagieren auf warmweißes Licht viel weniger empfindlich.
5: Energiebewusste Beleuchtung
Licht im Außenbereich sollte bewusst und nachhaltig geplant
sein, um unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden. Eine effektive Lichtplanung bietet Möglichkeiten zur Energieeinsparung: Viele Leuchten stehen mit Solarmodulen zur Verfügung und auch LED-Lampen sind äußerst effizient und mittlerweile gängig. Ratsam ist auch, das Licht abzuschalten, wenn es nicht benötigt wird. Die Außenbeleuchtung muss also nicht energieintensiv sein. Steuerungssysteme wie Zeitschaltungen in Kombination mit Bewegungsmeldern oder Dämmerungssensoren können diese Aufgabe erleichtern.
Fotos: PredigerLichtberater
Auf Wolke Sieben
Ob Lounge-Bett, Sessel oder Hocker: Die „Maliha“-Möbel zeigen sich weich und anschmiegsam. Die Outdoor-Polsterbezüge sind robust gegen Sonnenlicht, Salz, Chlor und Flecken. Weishäupl
Frische Farben
Die zehn neuen „visutex Dessins“ im Pop-Art-Stil erweitern die Markisentuchkollektion.
Markilux
Durch die Kombination eines in der Länge frei wählbaren Bartresens mit Wasser-, Grill- und Stauraummodulen lässt sich die Outdoorküche „bbqubeX“ an unterschiedliche Gegebenheiten anpassen. OCQ
Cool CookingAus Stahlrohr Tisch und Stuhl aus der Serie „Campus“ setzen in Sonnengelb Akzente im Freien.
Luftikuss
„Yomi“ ist ein aufblasbares Sofa aus Polyurethan mit einem Gestell aus Holz oder Aluminium. Lime Lace
Power Nap
Bereits in die perfekte Position gebogen, lädt die Liege aus der Serie „Ko Lanta“ zum Sonnenbad ein. Lujo
Entspannung im Freien
Mit 23 Grundrissen, einer Auswahl an Glasfronten und optional wählbarem Panorama- und Seitenfenster bleiben mit der Außensauna „Taras“ keine Wünsche offen. Klafs
Budeln. Pflanzen. Jäten. Die Liebe zum Garten hält gesund und macht glücklich. Sagt die Wissenschaft und wie immer wussten es die Menschen der Antike schon vor vielen Tausend Jahren. Begriffen haben wir das heute auch. Sobald die Temperaturen wieder in die Höhe klettern, heißt es: ab ins Freie. Gärtnern ist tatsächlich laut Statista unser liebstes Vergnügen – und doch lohnt es sich buchstäblich, einen Blick über das Gemüsebeet zu werfen. Das heimische Grün hat noch mehr auf Lager. Zum Beispiel gemeinsam kochen unter freiem Himmel. Ob sommerliches Risotto mit Tomaten aus der eigenen Ernte, Steak vom Grill oder leckere Pizza aus dem Ofen: In den angesagten Outdoorküchen lassen sich viele Lieblingsgerichte zaubern. Dabei stehen sie der herkömmlichen Küche in nichts nach – weder optisch noch funktional: Integrierte Spülen mit fließendem Wasser, Kühlschrank und geräumige Arbeitsflächen, teils aus hochwertigem Naturstein, lassen keine Wünsche offen. Überhaupt steht der Garten für bunte Vielfalt. Spektakuläre Möbelentwürfe, die dem Interiorbereich mächtig Konkurrenz machen, trimmen die Terrasse zum exklusiven Zweitwohnsitz: Filigrane Designs aus Stahlrohr und wetterfesten Polstern schmücken Stühle, Bänke und Sessel. Auch farblich geht
die Sonne auf. So trifft knalliges Orange auf tiefes Burgunderrot, zartes Hellblau sucht die Kombi mit dunklen Mitternachtstönen. Naturmaterialien, etwa ein Beistelltisch aus Weidengeflecht, füllen die stilvolle Freifläche.
Tipp: Sie alle machen auch im Haus eine prima Figur – als Farbtupfer an kalten Wintertagen.
Ohne läuft nichts
So schön der Möbelreigen unseren Augen schmeichelt – ohne sommerlichen Hitzeschutz wäre das Vergnügen nur halb so angenehm. Einen flexiblen Schutz vor Sonne und Hitze bietet die Markise. „Eine Überdachung durch eine Markise bewirkt oft schon eine ganze Menge, weil hochwertige Stoffe aus dem Fachhandel vor leichten Regenschauern schützen und obendrein die warme Luft nicht so schnell nach oben entweichen lassen“, weiß Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS).
Doch damit nicht genug: „Wer das ‚Outdoor Living‘ ganzjährig genießen möchte, sollte über ein Terrassendach oder einen Wintergarten nachdenken. In Ergänzung mit einem motorisierten Sonnenschutz und einer automatischen Steuerung gewinnen die Hausbewohner damit einen komfortablen Platz im Freien hinzu“, sagt Wilhelm Hachtel,
Vorstandsvorsitzender der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA). Sehr angesagt sind moderne Lamellendächer. Bei hochwertigen Ausführungen lassen sich die Lamellen nicht nur wenden, sondern auch ein- oder ausfahren –bequem per Handsender oder per App übers Smartphone. Damit können Sie den gewünschten Lichteinfall punktgenau für Ihre Bedürfnisse wählen. Gleichzeitig kann angestaute Hitze über die geöffneten Lamellen entweichen. Ebenso gut schützen Sie sich vor zu viel Wind oder Regen. Selbst Schnee in der kalten Jahreszeit hält ein Lamellendach locker stand. Flexibel und beliebt sind auch große Sonnensegel. Sie lassen sich mit Spanngurten und Schrauben an der Wand, an Bäumen oder freistehenden Stangen befestigen. Modelle nach Maß meistern gekonnt unterschiedlich große Freiflächen. Übrigens spielt nicht nur der Sonnenschutz eine Rolle. In den Abendstunden oder bei Nacht ist ein clever durchdachtes Beleuchtungskonzept gefragt. Nur so lässt sich das Outdoor-Wohnzimmer auch zu später Stunde sicher und angenehm genießen. Und wie Sie die Lichtquellen stimmungsvoll platzieren, effizient nutzen und gleichzeitig den Energieverbrauch minimieren, erklärt Lichtberater Henning Schultz auf Seite 15. (fri) ☐
Im Handumdrehen
Mithilfe des schlanken Schiebers lässt sich das Schirmdach des „Smart“ öffnen und schließen. Dank des Kippgelenks ist eine beidseitige Neigung bis zu 32 Grad möglich. Glatz
Mit Vorbau fürs Grün
Der Erker maximiert nicht nur die Beetfläche, sondern bietet auch Platz für Kübelpflanzen oder Gartengeräte. Wama/epr
Mut zur Lücke beweisen. Nachverdichten in bester Lage.
Gleich informieren: #Umweltpreis #FeimannHirschmüller auf www.baufritz.de
Vorbildlich. Nachhaltig. Ausgezeichnet.
DIE PERFEKTE WELLE
Dass Glas ein Meister moderner Architektur ist, zeigt dieser Bungalow. Die Fensterfassade umkreist die Wohnlandschaft inklusive Lichthof.
Fotos: Fandament/heroal
Hinsehen & genießen - Wie ein zweiter Garten sorgt das Grün im Patio für ein Naturschauspiel der Extraklasse.
Zimmer mit Aussicht - Morgens beim Aufwachen fällt der Blick in den Garten und auf den elegant geschwungenen Pool. Das bodentief verbaute und in die Fassade eingesetzte Fenstersystem „heroal W 77“ macht es möglich.
Holz und Naturstein - Im offen konzipierten Wohn-/Essbereich dominieren hochwertige Werkstoffe und elegante Möbel. Ein runder Dachausschnitt flutet den Raum mit viel Tageslicht.
Dieser Bungalow hält einzigartige Rückzugsorte für seine Bewohner parat. Die großzügige Raumlandschaft des Neubaus verteilt sich auf satten 330 Quadratmeter Wohnfläche. Die Planer von Fandament Architects haben im tschechischen Brno einen Haustraum aus Glas, Holz und Beton geschaffen und optische Raffinessen nicht außen vor gelassen. Das Objekt selbst schmiegt sich auf den ersten Blick klassisch rechteckig ins idyllisch gelegene Grundstück, umrahmt vom eigenen Gartengrün und einem nahegelegenen Wald. Auf den zweiten Blick offenbaren sich neue Sichtachsen, die das Projekt zu einem einzigartigen architektonischen Formspiel machen. Hauptakteur ist eine riesige Fensterfassade, die sich wellenförmig um einen imposanten Lichthof im Inneren des Hauses schmiegt und nahtlos in den Terrassenbereich übergeht. Damit öffnen die Architekten den Blick zum einen in den Garten, aber auch nach oben hin in Richtung Himmel. Mitten über dem Patio thront ein riesiger tropfenförmiger Dachausschnitt, der viel Tageslicht in die
Wohnräume einlässt und geschickt den Fokus auf das Naturspiel im Lichthof lenkt: Grüne Gräser, ein sich zart nach oben windender Laubbaum sowie ein beruhigendes Wasserspiel sorgen sowohl von innen als auch von außen für optische Ruhe und eine beinahe zenartige Stimmungskulisse. So entstehen ungewöhnliche Sichtbeziehungen, die sich auch in den lichtdurchfluteten, weitläufigen Räumen des Anwesens widerspiegeln. Das ganzheitliche Architektur-Konzept begleitet ein elegantes Interior, welches die riesige Glaswand quasi im Inneren mit einer ebenso eindrucksvollen, konkav geschwungenen Wand aus Holz wiederholt. Unauffällig führen hier plan in die Wand integrierte, materialgleiche Türen zu den Individualräumen der Bewohner. Der große Wohn-/Essbereich und die Küche sind dagegen zur Fensterseite in Richtung Garten zugewandt. Highlight ist ein zweiter, kreisrunder Dachausschnitt, der die große Sofalandschaft mit Tageslicht flutet. Harmonisch und unauffällig fügt sich ein schmaler, langer Pool ins Gartengrün. (fri)
Wohlfühlen lautet das Motto - Dafür bietet das Anwesen jede Menge Lieblingsplätze, allen voran die üppige Grünanlage mit großer Terrasse und Pool.
DINNERPARTY
Sie ist das Highlight im Haus und mal ganz ehrlich: viel zu schön, um sie zu „verstecken“. Und genau deshalb lieben wir die offenen, architekturbetonten Kücheninteriors, die sich perfekt in unsere Wohnlandschaft schmiegen.
Individuelle Note
Die „neoSlate“ aus Steinfurnier bildet mit ihrer dreidimensionalen Schieferoberfläche einen spannenden Kontrast zur glatten Lackfront in Hennarot – auch in der Haptik. Nolte
Von der Landhausküche bis hin zum Loft Der cognacfarbene matte Ton des Kühlschranks „FAB28“ eignet sich sowohl für warme als auch kühle Farbarrangements. So lassen sich ganz unterschiedliche Einrichtungs- und Designideen realisieren. Smeg
CLEVER PLANEN
Expertentipps von Anja Schwarze, Innenarchitektin bei Nolte Küchen
1:Was sind die häufigsten Fehler bei der Küchenplanung?
Ein großer Punkt ist der Stauraum. Oft werden die Raumhöhe oder die Tiefe der Arbeitsfläche nicht komplett ausgenutzt. Das lässt sich im Nachhinein leider nicht korrigieren. Unterschätzt wird auch die sinnvolle und gut geplante Anordnung der Geräte und Arbeitsflächen. Die falsche Platzierung stört die Ergonomie und führt zu ineffizienten Arbeitsabläufen. Stichwort: Beleuchtung. Deckenstrahler spenden viel Licht, sorgen aber nicht automatisch für ein wohnliches Ambiente. Optionen wie beleuchtete Griffmulden oder LED-Streifen unter den Hänge-
schränken verleihen der Küche dagegen Gemütlichkeit.
2:Drei Must-Haves für die moderne Küche?
Beliebt sind Muldenlüfter. Sie saugen den Wrasen, der beim Kochen entsteht, direkt vom Kochfeld nach unten ab – über dem Kochfeld kann der Dunstabzug entfallen, was auch eine Designfrage ist. In die Arbeitsplatte integrierte Steckdosen erleichtern zudem die Handhabung von Mixer und Co. – ohne Kabelchaos. Und mein ganz persönliches Must-Have: beleuchtete Schubkästen. So habe ich Utensilien schnell zur Hand.
3:Materialien und Farbe? Was liegt im Trend?
Nach wie vor Holz – sehr beliebt ist Eiche in allen Farben und Schattierungen. Auch andere Echtmaterialien, wie Stein, liegen weit vorne. Kombiniert wird hier gerne mit dezenten Erdtönen.
Küchenfront sein soll, dann eine Wandseite. Hier lässt sich gut mit Kontrasten spielen, die in Dekoelementen wieder aufgegriffen werden. Außerdem sollte man auf geschlossene Flächen setzen, das gelingt mit raumhohen Schränken. Damit lässt sich maximal Stauraum gewinnen. Besonders in kleinen Räumen ist eine aufgeräumte Optik wichtig.
5:Und andersherum: Wie lässt sich auf großen Flächen Persönlichkeit in die Küche bringen?
4:Ästhetik auf kleinstem Raum? Wie kann das klappen?
Mit Mut zur Farbe! Wenn es nicht die farbige
Bei einer großen Fläche kann auf geschlossene Flächen verzichtet werden. Hier empfiehlt sich Stauraum in Form von Unterschränken – so bleibt an den Wänden oberhalb der Arbeitsfläche Platz für farbige Akzente oder Bilder, die für Wohnlichkeit in der Küche sorgen. Auch mit offenen Regalelementen lässt sich eine Küchenzeile auflockern. E-Geräte wie Mikrowelle, Kaffeemaschine oder Toaster können hinter Kulissentüren versteckt werden, dann stört nichts mehr die Optik.
Die elegante Kombination aus den Farben Caramel und Weiß aus dem Mattlack-Konzept bestimmt diese Küchenplanung.Einer, der alles kann
Warmes, kochendes sowie gekühltes sprudelndes oder stilles Wasser aus dem Wasserhahn im Handumdrehen – egal, ob Sie Pasta kochen oder Gemüse blanchieren möchten. Quooker
Clever kochen
Dank seines V-förmigen Unterbaus ist das Induktionskochfeld „AEG 6000 Bridge“ besonders platzsparend. Über die Brückenfunktion lassen sich die nebeneinanderliegenden Kochzonen zusammenschalten. AEG
Mit Geheimtür Innovativ ist das „Raum im Raum“Konzept. Bei dieser Planungsoption kommt eine Durchgangstür zum Einsatz, die material- und farbgleich, Zugang zu einem verborgenen Raum im Küchenkubus eröffnet. Leicht
Per Knopfdruck
Die „Grohe Essence SmartControl“Armatur lässt sich statt mit einem Hebel nur durch leichtes Antippen bedienen. Das geht auch mit dem Ellenbogen oder dem Handgelenk – ideal für Situationen, in denen Sie keine Hand frei haben oder die Hände schmutzig sind. Grohe
Holt das Beste aus der Bohne Beim „EQ900“ und „EQ900 plus“ bleibt nichts dem Zufall überlassen. Dank des „barista“-Mode können alle Parameter individuell eingestellt und angepasst werden. Im „dualBean“-System finden zwei Bohnensorten Platz, sodass zwischen zwei Kaffeesorten gewählt werden kann. Siemens
Außergewöhnliche Architektenhäuser aus Holz und Glas: Mensch und Natur immer auf Augenhöhe. huf-haus.com/traumhaus
Doppeltes Lottchen
Die Inselhaube „Vogue“ vereint Abzugshaube und Lichtquelle. Ihr geschwungener Edelstahlkörper in Form einer Glaskuppel verbreitet ein angenehmes dynamisches Licht, das sich von kalten bis zu warmen Farbtönen einstellen lässt. Falmec
Nische nutzen
Ein ästhetischer Weg alle Küchenutensilien zu verwahren, eröffnet „next125 cube“. Durch ein multifunktionales Paneelsystem ist alles immer genau da, wo Sie es brauchen. next125
„Offenes Wohnen liegt im Trend“, weiß Volker Irle von der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e. V. „Um Kochen, Essen, Wohnen, Hauswirtschaft und Homeoffice in Einklang zu bringen, braucht es nicht zwangsläufig mehrere Räume, sondern innovative, perfekt durchdachte Möbelprogramme und anspruchsvolle, kreative Planungen, um die vorhandenen Grundflächen entsprechend clever zu gliedern“, erklärt der Experte weiter. Und genau das meistern die Küchenmöbel von heute spielend leicht. Sie sind nicht nur oft aus Maß gefertigt, sondern auch optisch so getrimmt, dass sie auf den ersten Blick vom klassischen Wohnmöbel gar nicht zu unterscheiden sind. „Ein weiteres Plus ist“, so Volker Irle, „dass Livingelemente und Raumteiler zusätzlichen Stauraum in Wohnküchen bringen.“ Möglich machen das zum Beispiel wandhängende Low- oder auf Designfüßen thronende Sideboards, illuminierte Glasvitrinen, offene Regalsysteme oder Hausbars hinter Pocketdoors. Edle Echtholzoberflächen, Spiegelfronten und matte Farben in coolen Tönen begleiten die virtuosen Planungsideen. Premium-Geräte für noch mehr Kochfreude heben die moderne Küchenwelt auf völlig neue Level: smarte Backöfen, die Lebensmittel automatisch erkennen und die perfekte Garzeit für uns auswählen, flüsterleise Dunstabzugshauben mit Lichttechnik fürs wohnliche Ambiente oder Kaffeevollautomaten, die bei der Barista-Kunst nichts mehr dem Zufall überlassen. Das Wohn- und Küchenglück ist auch eine Frage von Struktur, festen Zonen und klugem Platzmanagement. Damit sich zum Beispiel das Flagschiff vieler Küchenträume, die Kochinsel, umsetzen lässt, sollte im Idealfall eine quadratische Grundfläche und eine Größe von mindestens 15 bis 20 Quadratmetern vorhanden sein. So entsteht zwischen Zeilen und Insel genügend Abstand für reibungslose Abläufe im Alltag. Wer Fläche im Raum übrig hat, kann auch eine begehbare Speisekammer integrieren – zum Beispiel mittels weiteren Regamodulen, optisch separiert mit Schiebetür oder einer materialgleichen Durchgangstür im Stil des restlichen Möbelkorpus. (fri)
IDYLL AM WALSERKAMM
Architekt Jürgen Haller verwandelte im österreichischen Übersaxen ein Mehrfamilienhaus aus den 1980er Jahre in eine moderne Wohnwelt für drei Generationen - inklusive einer imposanten Dachterrasse mit Pool.
Fotos: Prefa, Croce & Wir
Fokus Weitblick - Der neue Baukörper beherrscht das Spiel mit den Ausund Einblicken. Jedes Fenster fokussiert ein anderes Detail aus der Umgebung.
Mitten in dem bäuerlichen Idyll der kleinen Gemeinde Übersaxen oberhalb des Alpenrheintals haben Mutter, Tochter und Schwiegersohn das bestehende Familienhaus so umbauen lassen, dass drei Generationen Platz finden. Architekt Jürgen Haller machte es möglich. Er sieht im Umbau für kommende Generationen eine Kernaufgabe der Architektur. „Man müsste zurück auf den Boden mit dem Bauen“, sagt er, „und wir sollten nur das bauen, was wir zum Leben brauchen.“ In Vorarlberg steht Haller für eine Architektur, die definitiv unkompliziert ist, aber zeitgenössisches Lebensgefühl vermittelt. Und genau danach suchte die Familie. Seit 2022 wohnen die Besitzer nach zweijährigem Umbau wieder in ihrem neuen „alten“ Zuhause. Geändert hat sich vieles. Kaum etwas weist noch auf den Vorgängerbau, der mit Kunststofffenstern und Putzfassade nicht gerade schick erschien. Die neue Fassade aus Weißtannenlamellen gibt dem Gebäude jetzt einen nachhaltigen Charakter. Monochrom und mit harten Kanten gestaltet, setzt sich der neue Baukörper klar von dem grasgrünen Hintergrund ab, verortet sich aber mit seiner vertikal gegliederten Lamellenfassade in der ländlichen Umgebung. Haller transformierte das Gebäude vollständig. Er ließ den Keller und das Erdgeschoss des Bestandsbaus stehen, baute ein Vollgeschoss dazu und ergänzte es um weitere Wohnfläche. Heute findet sich eine großzügige Wohnung im Erdgeschoss, eine weitere in der ersten Etage und unter dem Dach ein Büro und ein Rückzugsort mit Loggia, Pool und Dachterrasse. Baumeister und Bauherren dachten gemeinsam zeitlich weit voraus. So lässt sich das Haus mit seinen 310 Quadratmeter Nutzfläche in mindestens drei Einheiten unterteilen, die in Zukunft separat und damit nachhaltig verwendet werden. Der Baukörper ist asymmetrisch und wirkt dynamisch. Seine mit „Prefalz“ gedeckten Dachflächen, einem Werkstoff aus Aluminium, sind unterschiedlich lang. Ohne Dachüberstände ist er dennoch markant und in sich ruhend. Jürgen Haller wählte gleichmäßige Scharenbreiten und durchgehende Scharenlängen, um die Ruhe nicht aus dem Haus zu nehmen. Durch innenliegende Dachrinnen und die gut proportionierten Aluminium-Einfassungen des Pools und der Dachterrasse unterstützt er diesen Effekt. (fri) ☐
„Wir sollten nur das bauen, was wir zum Leben brauchen" so Architekt Jürgen Haller.
NUR SCHÖN REICHT NICHT
Architekturjuwel vor der Hauptstadt Frankreichs
Pures Wohnglück? Eine Frage des Weitblicks! Deshalb messen sich unsere Wünsche ans Traumhaus nicht nur am Heute, sondern am Morgen und Übermorgen.
Im Herzen des Fontainebleau-Waldes nahe Paris steht das Zuhause eines Architektenpaares. Das zuvor komplett verputzte Anwesen wurde mit dem astfreien „Kebony Clear“-Holz modernisiert und verkleidet, wodurch es nicht nur einen zeitgenössischen Stil erhielt, sondern auch perfekt zur traditionellen Stein architektur der Umgebung passt. Kebony
Der „Aritco HomeLift“ erleichtert den Etagenwechsel und steigert den Wert Ihrer Immobilie. Ammann & Rottkord/epr
Gute Architektur und stilvolles Interior-Design reichen heute nicht mehr aus, um unserem Haus das Traumsiegel zu verleihen. Auch der Blick hinter das Offensichtliche muss stimmen. Was hat das Wunschhaus in Sachen Nachhaltigkeit auf dem Kasten? Wie steht es um smarte Technik? Und können wir dort auch im Alter wohnen und leben? Viele Architekten und Hausunternehmer setzen zum Beispiel auf reine Holzkonstruktionen. Im Vergleich zu herkömmlichen Baumaterialien, wie Beton, Stahl oder Ziegel, kommt Holz deutlich weniger kohlenstoffintensiv daher und schont die Umwelt. Außerdem ist es ein zentraler Baustoff, wenn es um ein wohngesundes Raumklima geht. Interessant ist es obendrein aus gestalterischer Sicht. Neue Holztechnologien machen den sowieso schon extrem langlebigen Werkstoff noch stabiler, haltbarer und brandresistenter. Mit hoher Tragkraft, schlanken Konstruktionsmöglichkeiten und großen Spannweiten hat er die moderne Architekturlandschaft von sich überzeugt. Gleiches gilt für smarte Technik. Auch sie hat einen festen Platz auf der Wunschliste: Smarte Thermostate, die auf Veränderungen der Umgebung reagieren, regulieren die Temperatur automatisch nach Anwesenheit von Personen oder der Wetterlage. Das spart Geld und Energie. Die Einbindung von Videoüberwachungskameras oder smarten Wassermeldern kann Schäden vorbeugen. „Komfort ist nicht allein eine Frage des Geldes“, findet übrigens Andreas May, Vorstand des Bauherren-Schutzbundes in Berlin. „Mit kluger Planung macht ein Haus einen gesamten Lebenszyklus mit.“ So ist das Familiendomizil mit Erd- und Obergeschoss samt ausgebautem Dachboden aktuell die Wahl der Wahl? Doch wie sieht es später aus, wenn die Kinder ausgezogen sind? Wird das mehrstöckige Haus ein unüberwindbares Hindernis? Was machen, wenn ja? Vorkehrungen treffen und auch in jungen Jahren barrierefrei planen: Breite Türen und schwellenlose Übergänge sind altersunabhängig ein Segen. Auch sollten Sie die flexible Nutzung von
Räumen bis hin zu eventuellen Neuaufteilungen der Wohneinheiten, etwa einer separaten, zweiten Wohnung im Obergeschoss, im Blick behalten. Viele Kosten lassen sich für spätere Umbauten sparen, wer jetzt sinnvoll plant. Das gilt auch für größere Maßnahmen, wie etwa dem Einbau eines komfortablen Aufzugs im Alter. Letzterer ist für viele Häuser in Hanglage ein wichtiger Zukunftsaspekt. Neugierig? Noch mehr clevere, individuelle Hauskonzepte stellen wir Ihnen auf den folgenden Seiten vor. (fri) ☐
FÜR STADTLIEBHABER
Smart, effizient und wohngesund – die Stadtvilla bietet alles, was sich Stadtmenschen wünschen.
Hausstil Stadtvilla
Wohnfläche 205 m²
Bauweise Holztafelbau
Dach Flachdach
Haustyp Einfamilienhaus
Kontakt www.weberhaus.de
Abgehoben
In der Küche entschieden sich die Innenarchitekten für eine metallische Farbgebung. Die Kochinsel als weißer Würfel hebt sich vom restlichen Raum ab.
Unsere Highlights
• Zertifiziert wohngesund
• Smart-Home-System
• Energiemanagement
Liebe zum Detail
Die Innenarchitektin betont: „Wir haben sowohl funktionale als auch ästhetische Elemente berücksichtigt, um ein harmonisches und gleichzeitig individuelles Ambiente zu schaffen.“
Das Musterhaus wurde von dem renommierten Architekten Hamid von Berg-Hadjoudj entworfen und von Villa Projects weiterentwickelt. Mit rund 20 Jahren Erfahrung hat sich das Innenarchitekturbüro auf anspruchsvolle Wohnhäuser im HighendBereich spezialisiert. Villa Projects meisterte Herausforderungen wie genügend Stauraum oder die Platzierung der Haustechnik geschickt, indem die Innenarchitekten sie in eleganten Einbaumöbeln versteckt, aber dennoch leicht zugänglich positionierten. Das Lichtkonzept schafft eine perfekte Balance zwischen Funktionalität und Ästhetik. Die individuell gestaltete Lamellendecke und die atmosphärische Beleuchtung verleihen den Räumen eine einladende Stimmung. Zusätzlich setzte Villa Projects mithilfe von Leuchten Raumakzente, ähnlich wie bei der Beleuchtung einer Kunstgalerie. „Unser Ziel war es, ein Lichtkonzept zu schaffen, das Emotionen weckt und bestimmte Design-Elemente hervorhebt“, erklärt Andrea Hespeler, Geschäftsführerin von Villa Projects.
„Die Lamellendecke und die versteckten Lichtbänder tragen dazu bei, eine subtile, aber beeindruckende visuelle Reise durch das Haus zu erleben.“ Nicht nur mit ihrem Design kann die Villa überzeugen, sondern auch mit der intelligenten Haussteuerung. Von der Videosprechanlage bis zur Wasch- und Spül-
„Das Lichtkonzept sollte nicht nur die Räume erhellen, sondern auch Emotionen wecken" so Andrea Hespeler, Innenarchitektin bei Villa Projects.
maschine werden Geräte bequem per App bedient. Die Bewohner können benutzerdefinierte Szenen erstellen und verschiedene Aspekte des Wohnraums in harmonischer Weise verknüpfen. Beispielsweise kann die „Guten Morgen“-Szene das Radio aktivieren, das Licht auf eine angenehme Helligkeit einstellen und die Rollläden hochfahren lassen – alles mit einem einfachen Befehl. (mla)
NEW BARN
Ein Hide-away ähnlich einem privaten Luxus-Resort hat sich eine englische Baufamilie mit ihrem Architektenhaus im Stil traditioneller Scheunen geschaffen.
Hausstil Barn-Stil
Wohnfläche 527 m²
Bauweise Holztafelbau
Haustyp Einfamilienhaus
Dach Satteldach
Kontakt www.baufritz.de
Unsere Highlights
• Wohngesund
• Bio-Licht-Konzept
• Elektrosmog-Schutztechnik
Familie Locke wollte den Entwurf des preisgekrönten britischen Architekturbüros McLean
„Das Herzstück des Hauses ist ein aufwendig gefertigter Dachstuhl aus Eiche, der sich kathedralengleich über dem Wohnbereich öffnet" erklärt Baufritz-Geschäftsführerin Dagmar Fritz-Kramer.
Quinlan in guten Händen wissen und entschied sich für den Fertighaushersteller aus dem Allgäu. Highlight und Herzstück
des Gebäude-Ensembles ist die eingeschossige „New Barn“, die aus einer offenen Küche, einem Essbereich und einem Wohnzimmer besteht. Sofort ins Auge fällt die beeindruckende Decke aus Eichenholz, die in der traditionellen Zimmermannstechnik des 16. Jahrhunderts gefertigt wurde. Das steile Satteldach ist mit
handgefertigten, historischen Tonziegeln gedeckt, die den Handabdruck des Töpfers tragen und die Leidenschaft der Bauherrin für Töpferei und exklusives Design widerspiegeln. Eine große Panorama-Glasfront ist Teil des ausgedehnten Ensembles. Den dreigeschossigen Schlaftrakt mit Split-Level-Ebenen erreicht die Familie über die Eingangshalle. Eine Treppe mit massiven Eichenstufen führt hinauf zu den fünf Schlafzimmern – vier davon inklusive Badezimmer im ersten Stock und einer Master-Suite mit Badezimmer und begehbarem Ankleidezimmer im oberen Teil. Der dritte markante Baukörper ist die Garage mit dunkler Holzfassade und Platz für vier Fahrzeuge. Auch draußen erinnert viel an ein Luxus-Resort. Der Garten nutzt die Hanglage ideal und ist auf mehrere Ebenen aufgeteilt: Swimmingpool, Whirlpool, Outdoor-Küche, privater Teich, kleines Wäldchen und Tennisplatz fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Das historische Gebäude, die „Old Barn“, lieferte die Vorlage für das Scheunen-Konzept des Wohnhauses und dient heute als Gästehaus. Wichtig war der Familie, dass die Innenraumausstattung baubiologisch einwandfrei ist. Ob Türen, Innenraumfarben, Bodenbeläge oder Fliesen: Alles ist wohngesund. Selbst Bodenkleber und die Hobelspan-Dämmung sind schadstoffgeprüft. (mla) ☐
Hard Rock gegen Heavy Wetter Robuste und widerstandsfähige Schieferdeckungen.
Jetzt auf: rathscheck.de/rockstar
Hausstil Landhaus
Wohnfläche 217 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Dachform Satteldach
Unsere Highlights
• Natürliches Wohnklima
• Studiodachstuhl
• Ohne chemischen Holzschutz
Bauweise Massive Blockbauweise
Kontakt www.remsmurr-holzhaus.de
MIT STIL INS
HOLZHAUS
Holz ist ein umweltfreundlicher Baustoff und frei von Schadstoffen – die perfekte Grundlage, um sich im Blockhaus „Nagold“ rundum wohlzufühlen.
Bei einem Blockhaus handelt es sich um ein Haus, dessen Außenwände in massiver Holzbauweise hergestellt werden. Es ist eine der ältesten Techniken der Menschheit, um ein Gebäude zu errichten. Die Außenwände bestehen aus übereinander liegenden Holzbalken, die an den Ecken traditionell ineinander verkämmt sind. Diese Eckverkämmungen kommen ohne Schrauben oder Nägel
aus. So auch beim hier vorgestellten Haus „Nagold“. Das Blockhaus in traditioneller Bauweise bietet auf mehr als 200 Quadratmeter Wohnfläche viel Komfort für individuelle Wünsche seiner Bewohner. Das Erdgeschoss umfasst unter anderem einen großzügigen sowie lichtdurchfluteten Koch-/ Ess- und Wohnbereich. Die Küche setzt mit matten Möbelfronten in Anthrazit einen modernen Akzent
in der urigen Raumlandschaft aus Holz. Dem schließt sich das große Badezimmer an. Hier hinterlassen große Fliesen an Wand und Boden einen zeitgemäßen Schliff. Überhaupt wirkt die Wohnwelt dank des durchgängigen Einsatzes von Holz harmonisch wie aus einem Guss. Neben ökologischen Baustoffen punktet das Unternehmen auch mit durchdachten konstruktiven Details: zum Beispiel der diffusionsoffene Studiodachstuhl mit sichtbaren Sparren und Aufdachdämmung aus Holzfaserplatten. (fri) ☐
WOHNGESUNDES
VOLLHOLZHAUS
Für Barbara und Josef Starkl hat es höchste Priorität, ein naturnahes Vollholzhaus mit gesundem Wohnund Raumklima, möglichst ohne weitere Fremdstoffe, für sich selbst und ihre drei heranwachsenden Kinder zu bauen. „Uns war es stets wichtig, dass rein baubiologisch nachhaltige Produkte bei diesem Projekt zum Einsatz kommen. Deshalb findet man heute in unserem Haus auch professionell ausgeführte Lehmputzwände, rückbaubare Bodenaufbauten, Massivholzböden und ein entsprechend sauberes und energieeffizientes Heizsystem“, fasst Josef Starkl die Eckpunkte zusammen. Den baulichen Rahmen bilden die leim- und metallfrei produzierten Vollholzelemente von holzius. Das Südtiroler Holzbauunternehmen ist bekannt dafür, keine Fremdstoffe wie Leim, Folien oder künstliche Dampfsperren in der Tragkonstruktion zu verbauen. Herausforderung für Architektin Pfaffenbichler-Beaumont war es, die Vorgaben der Bauherren in ein alltagstaugliches Raumkonzept
zu übersetzen. Das Haus sollte gestalterisch schlicht und auch technisch einfach gehalten sein. Ziel war es, dass die zentralen Innenbereiche im Erdgeschoss und Obergeschoss stets von mehreren Seiten mit natürlichem Licht durchflutet werden und einen offenen Ausblick in die Natur erlauben. Küchen-, Ess- und Wohnbereich sind bewusst ohne räumliche Trennungen geplant, lassen sich bei Bedarf aber mit raumhohen Glasschiebetüren separieren, ohne die „Mehrfachbelichtung“ und den Ausblick zu blockieren. Die Wohnfläche des Hauses beträgt heute 217 Quadratmeter auf zwei Etagen. „Der feine Duft des Holzes ist allgegenwärtig und wirkt sich positiv auf unseren Familienalltag aus. Seit wir hier leben, fühlen sich die Kinder rundum geborgen, wir alle schlafen besser und wachen deutlich erholter wieder auf“, schwärmt der Bauherr. Prämiert ist das Haus obendrein mit dem Niederösterreichischen Holzbaupreis 2023 in der Kategorie Wohnbauten.
EEN DROOM
Eingebettet zwischen Wiesen, Wasserwegen und alten Bäumen steht in der Provinz Südholland der Bungalow des Ehepaars Janssen.
Hausstil große Glasflächen
Wohnfläche 181 m² + 132 m² Untergeschoss
Bauweise moderne Leimholz-Fachwerkkonstruktion
Haustyp Bungalow
Dach 18° Doppelpultdach & Mittelteil als Flachdach
Kontakt www.huf-haus.de
Organische Formen
Dank fließender Grundrissgestaltung und bodentiefer
Glaselemente wird die Natur Teil des täglichen Lebens.
Integriert
Die versetzten Pultdächer und der Erker auf der Westseite sorgen für eine lebendige Architektur sprache, die sich harmonisch mit der Umgebung verbindet.
Unsere Highlights
• Ausgezeichnet mit DGNB-Gold
• KNX-Gebäudesteuerung
• 2,98 Meter Raumhöhe
Malerisch führt eine Brücke über das Wasser zum Eingangstor des Hauses, das rechts und links von Gräsern und Blumen gesäumt ist. Auf dem Grundstück, das an ein Naturschutzgebiet grenzt, konnte das Haus nur asymmetrisch platziert werden. Doch genau diese Lage inspirierte Architekt Onno Bras-
„Wir hatten mehrere Grundstücke im Auge und stellten unserem Architekten die Frage, für welches er sich entscheiden würde" erinnern sich die Bauherren.
ser zu einem asymmetrischen Bungalow-Entwurf mit Sichtachsen auf die verschiedenen Wasserwege. Brasser war es auch, der sich für genau dieses Grundstück entschied, da mehrere zur Auswahl standen. Eine große Verantwortung. Der Architekt wählte eines, das die Bauherren selbst nicht ganz oben auf ihrer Liste hatten. Doch die idyllische Lage mit kurvenreichen Straßen, Gräben, Brücken und Kopfweiden überzeugte das Ehepaar, wenngleich es
einige Herausforderungen zu berücksichtigen galt. „Durch den schwierigen Baugrund unterhalb des Meeresspiegels und die Nähe zum Naturschutzgebiet mussten wir uns einiges einfallen lassen, um einen reibungslosen Bau zu gewährleisten“, berichtet Onno Brasser. Zum Beispiel steht das gesamte Gebäude auf einem „Afzinkkelder“ – einem Tauchoder Absenkkeller – mit 30 Meter langen Rammpfählen. Dieser wiederum befindet sich in einer speziell entwässerten Fläche, in der der Wasserspiegel bis auf zehn Zentimeter genau reguliert werden kann. Heute ist keine Rede mehr von Genehmigungen und Bauvorschriften. Das Paar genießt das Leben im Bungalow, der barrierefrei ist – und damit perfekt für das Alter geeignet. Wohngesunde Materialien, eine umweltfreundliche Wärmepumpe und eigener Strom vom Dach machen das Architektenhaus zukunftsfähig. Für noch mehr Komfort sorgt ein Smart-HomeSystem, über das die Janssens Licht, Jalousien, Heizung oder Multimedia bequem per Knopfdruck steuern können. (mla) ☐
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# frei von Kunststoffen und schädlichen Chemikalien
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Hausstil Bauhaus
Wohnfläche 201 m²
Bauweise Holzrahmenkonstruktion
Haustyp Einfamilienhaus
Dach Flachdach
Kontakt www.fertighaus-weiss.de
ERFRISCHUNG GEFÄLLIG?
Auf der Gartenseite zeigt das Haus eine spektakuläre Ansicht mit Pool. Der dunkle, zweigeschossige Kubus wird kontrastiert durch einen überstehenden Balkon. Es scheint, als würde das Obergeschoss über dem unteren Baukörper schweben.
Prägnante, ineinander verschachtelte Elemente verleihen dem Baukörper eine besondere Anmutung. Das Haus erstreckt sich über eine Fläche von rund 200 Quadratmetern. Der Übergang von innen nach außen erfolgt fließend. Durch die großen Fensterflächen fällt viel Tageslicht ins Innere. Gerade an düsteren Regentagen ein absoluter Pluspunkt. Der Pool spiegelt die Geradlinigkeit des Hauses wider und lädt zum sommerlichen Entspannen ein. Auf den integrierten Poolstufen schreiten die Bewohner ins kühle Nass und verschaffen sich an heißen Sommertagen eine erfrischende Abkühlung. Neben
Unsere Highlights
• Schwarzer Marmor für die Fußböden
• Hobbyraum
• Versteckter Hauswirtschaftsraum
dem Pool ist Platz für eine großzügige Sitzecke. Der perfekte Ort, um laue Sommerabende ausklingen zu lassen oder ein geselliges Beisammensein unter Freunden zu genießen. Die Haustechnik besteht aus einer energieeffizienten Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung sowie einer PhotovoltaikAnlage – all dies lässt die Hausherren unabhängiger von steigenden Energiekosten werden. (lvl) ☐
Hausstil Bauhausstil
Wohnfläche 197 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Großwandelemente in Holzverbundkonstruktion
Dachform Flachdach
Kontakt www.fingerhuthaus.de
STILMIX
Haus „Vilago“ verbindet moderne Formen mit Holz und zeigt: Modernität und Nachhaltigkeit gehören zusammen.
Unsere Highlights
• Sauna
• Zertifiziert nachhaltige Baumaterialien
• Home-Office
Nüchtern, schlicht, kühl: So sieht das klassische Haus im Bauhausstil aus. Mit Flachdach, weißer Fassade und klaren Formen reiht sich das Musterhaus „Vilago“ in Neunkhausen im Westerwald eindeutig in den Stil ein und bricht ihn zugleich mit den warmen Holzelementen an der Fassade. „Es ist Trend, Modernität und Natur miteinander zu verbinden“, erklärt Holger Linke, Geschäftsführer des Herstellers, den scheinbaren Gegensatz.
Natur pur
Natürliche Materialien sind das Thema des Hauses. Die Bauweise mit heimischen Hölzern schont sowohl Umwelt als auch Bewohner. Der Hersteller achtet auf Wohngesundheit und wählt etwa Dämmstoffe ohne
chemische Bindemittel. Gute Luft ohne Schadstoffe in den Innenräumen und Schutz vor Lärm sorgen dafür, dass die Bewohner des 197 Quadratmeter großen Hauses sich wohlfühlen. Zugegeben: Die Sauna im Familienbad trägt ebenfalls ihren Teil zu Gesundheit und Wohlbefinden bei. Zwei Türen führen in das Badezimmer. Eine von der Galerie, die andere durch das Elternschlafzimmer und die Ankleide. Die beiden gleich großen Kinderzimmer verhindern Streit. Ebenso wie das zweite Duschbad im Erdgeschoss. Ein 17 Quadratmeter großes Büro schließt sich direkt an den Hausflur an und liegt abseits der anderen Wohnräume. Perfekt für ruhiges Arbeiten im HomeOffice oder um Kunden zu empfangen, ohne sie durch das ganze Haus zu leiten. (tir)
FÜR DIE ZWEITE
L EBENSHÄLFTE
Nach dem Auszug der „flügge“ gewordenen Kinder verließen Lutz und Ilka Lehmann ihr kleines Reihenhäuschen, um in großzügigerer Umgebung noch mal ganz neu anzufangen.
Unsere Highlights
Hausstil barrierefrei
Wohnfläche 143 m²
Bauweise Holzfertigbau
Haustyp Bungalow
Dach Flachdach
Kontakt www.fingerhaus.de • Barrierefrei • Smart-Home-Lösung • Fischteich
Was verbinden Lehmanns mit ihrem neuen Haus? Darauf angesprochen fällt als erstes die Bemerkung „Urlaub daheim“. Denn in den neuen vier Wänden können sie so richtig die Seele baumeln lassen. Der Bungalow versprüht den Charme eines maritimen Ferienhauses und trägt zum Urlaubsfeeling bei. Das Haus ist bewusst als Ruhepol angelegt. Besonders im liebevoll gestalteten Garten entspannt das Ehepaar nach einem stressigen Arbeitstag gerne. Auch vom Wohnund Essbereich lässt sich der Garten bestens überblicken. Die bodentiefen Fenster sorgen dafür, dass die Grenzen zwischen innen und außen verschmelzen. Obwohl das Ehepaar mit 54 und 61 Jahren gefühlt in den besten Jahren ist, spielt altersgerechtes Wohnen bei ihrem Bauprojekt eine Rolle. Schließlich soll ihnen das Haus für die nächsten Jahrzehnte als Heim dienen. Deshalb entschieden sich die Bauherren für einen ebenerdigen Bungalow. Platztechnisch müssen sie sich nicht einschränken. Das Haus bietet auf 140 Quadratmetern Raum für das großzügige Leben zu zweit. Auch für Gäste ist Platz. Ein zusätzliches Zimmer erweist sich als praktisch, wenn die Kinder zu Besuch kommen, die sich häufig und gern für mehrere Tage bei ihren Eltern einfinden. Das Gästezimmer erreicht man ebenso wie ein kleines Duschbad durch die Garderobe. Von der Diele am Eingang aus hat man dann seinen kleinen, ungestörten Bereich ganz für sich – eine geschickte Lösung. Praktisch auch: Das Smart-Home -System, mit dem sich Licht, Rollladen, Garten- und Garagentor, die Wasseraufbereitung und sogar die Toilettenkonfiguration steuern lassen. (lvl) ☐
URGESTEIN
Das alte Gartengrundstück bot Marc Rennfleisch und seiner Familie die perfekte Grundlage für ein neues Zuhause. Stadtnah, mit viel Platz für einen großen Garten und einem Hauch Geschichte.
Hausstil modern & offen
Wohnfläche 200 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Dachform Satteldach
Kontakt www.rathscheck.de
Unsere Highlights
• Verglaster Luftraum
• Schieferfassade und -dach
• Windgeschützte Terrasse
Die Holztöne der Fensterrahmen spiegeln sich in den natürlichen Holz elementen der Küche wider.
Eine Baulücke mit historischem Gartenhäuschen gab Bauherr Marc Rennfleisch die Inspiration für sein neues Eigenheim. Neubau und Gartenhaus stehen nun gemeinsam auf dem Grundstück. Er sanierte die Gründerzeit-Hütte mit dem traditionellen Schieferdach stilecht und beschloss, das dunkle „Urgestein“ zum auffälligen Designfeature an Fassade und Dach seines zeitlosen Neubaus zu machen. So ehrt er die Geschichte des 950 Quadratmeter großen Grundstückes und ist bereit, es zu neuem Leben zu erwecken. In dem großen Garten spielen nun seine Kinder. „Es war ein absoluter Glücksfall, dieses Stückchen Land zu finden“, sagt der Bauherr.
Licht & Luft
„Wir wollten citynah wohnen, ohne auf Grün und Spielfläche für die Kinder zu verzichten" berichtet Bauherr Marc Rennfleisch.
Der moderne Neubau setzt auf sichtbaren Stahlbeton, warme Holztöne und klare Linien. Die deckenhohen Fenster zeigen zur Südseite in Richtung liebevoll gepflegtem Garten. Windgeschützt nistet sich die Holzterrasse an der Fassade ein und wird an warmen Tagen zum Sommerwohnzimmer. Von dort aus betritt die Baufamilie das Highlight des Hauses: den offenen Essbereich, umgeben von hohen Glasflächen im Luftraum. Küche, Wohn- und Esszimmer sind durch Halbwände geschickt optisch voneinander getrennt und zugleich lichtdurchflutet und offen. Unter dem Dach finden Kinder und Eltern geschlossene Rückzugsorte mit Blick ins Grüne. (tir)
WOHNGENUSS IM HOLZHAUS
In diesem Haus trifft moderne Eleganz auf traditionelle Holzbaukunst und smarte Raumlösungen. Besonders innovativ ist die Fassadengestaltung in großflächiger Vollholzoptik.
Hausstil Design-Holzhaus
Wohnfläche 208 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Massivholzhaus
Dachform Satteldach
Kontakt www.sonnleitner.de
In erster Reihe
Diese gemütliche Sitznische hat definitiv Potential zum neuen Lieblingsplatz und bietet außerdem reichlich Stauraum durch intelligenten Innenausbau.
Unsere Highlights
• Glaserker
• Loggia mit Sauna
• Paketablageplatz am Eingang
Gefräste, flächig wirkende Lärchenbohlen in Kombination mit schwarz karbonisierten Lärchenbrettern am Terrassenvorbau prägen das Fassadenbild auf den ersten Blick. Die geriffelte Bearbeitung lässt eine großflächige Vollholzoptik entstehen, die ohne sichtbare horizontale Fugen auskommt. Der Balkon mit getönten Glaselementen auf der Giebelseite verleiht dem Haus zusammen mit den großflächigen, symmetrisch angeordneten Fensterelementen nicht nur sein elegantes Äußeres, sondern schafft zusätzlichen Platz für smarte Raumlösungen: Privatsauna, ein Abstellraum auf dem Balkon sowie ein Paketablageplatz im Eingangsbereich. Im Inneren erwartet die Besucher ein durchgängiges, modernes Designkonzept, das sich in einem harmonischen Farb- und Material-Mix durch das gesamte Haus zieht. Großformatige Feinsteinfliesen verleihen den Räumen eine natürliche Anmutung und finden sich als raffiniertes Designelement an verschiedenen Stellen
wie in der Wandgestaltung oder als Küchenarbeitsplatte sowie Tischplatte im Wohnzimmer wieder. Ein hohes Maß an Individualität entsteht durch den Innenausbau mit Massivholz-Möbeleinbauten aus der hauseigenen Möbelmanufaktur. Die großzügigen Fenster flächen des überdachten Wintergartens versorgen den offen gestalteten Koch- und Essbereich mit viel Tageslicht. Die Küche ist mit ihrer „Back Kitchen“ und der repräsentativen „Front Kitchen“ ein echtes Highlight. Sie ist beidseitig begehbar und die danebenliegende Back Kitchen beziehungsweise Speisekammer mit Glasschiebetür abtrennbar. Den besonderen Charme des Wohnzimmers prägt der moderne „Window Seat“, der optisch von innen nach außen durchläuft. Charakteristisch für das vollständig als Wohnfläche nutzbare Obergeschoss ist die Trennung zwischen Eltern- und Kinderbereich mit jeweils eigenem Badezimmer, was beidseitig für maximale Privatsphäre sorgt. (fri)
PLATZ FÜR SECHS
Mehr Freiraum, mehr Natur im Alltag und eine energiesparende Haustechnik – das wünschte sich eine sechsköpfige Familie für ihr Traumhaus.
Hausstil klassisch modern Wohnfläche 200 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holztafelbau
Dachform Satteldach
Kontakt www.danwood.de
Unsere Highlights
• Technikpaket: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
• Bodentiefe Fenster
• Galerie
Alle Wünsche erfüllt hat das Haus „Point 204“. Die offene Küche mit Kochinsel bietet viel Bewegungsspielraum und vor allem eine angrenzende Speisekammer, was bei einer großen Familie auf jeden Fall von Vorteil ist, um nicht täglich einkaufen zu müssen. Der Essbereich nimmt ohne Mühe die große Familientafel auf. Der Wohnbereich ist mit knapp 28 Quadratmetern ein Ort, in dem alle sechs Bewohner einen bequemen Platz zum Entspannen finden. Da der Essbereich nach oben geöffnet ist, wirkt das Familienzentrum sehr großzügig und hell. Eines der Kinder- beziehungsweise Jugendzimmer ist im Erdgeschoss neben dem Duschbad untergebracht, die anderen drei gemeinsam mit dem Elternschlafzimmer und dem Familienbad im Obergeschoss. Jedes der vier Kinder darf ein geräumiges Zimmer von mindestens 16 Quadratmetern sein Eigen nennen. Alle Räume sind mit großen, bodentiefen Fenstern für viel Licht und Helligkeit ausgestattet, sodass Hausaufgaben, Malen oder auch das Sporteln und Ballettübungen mit Blick ins Grüne Spaß machen. Trotz der vielen Zimmer gibt es zusätzlich den Luxus einer Galerie, die über drei Dachfenster viel zusätzliches Tageslicht in beide Etagen leitet. Für Groß und Klein entsteht auf rund 200 Quadratmetern ausreichend Privatsphäre und genügend Platz für die gemeinsamen Aktivitäten –von Kochen, Essen, Reden über Spielen und Fernsehen. Auch draußen im Garten haben alle ihren Spaß. Im Sommer ist die nachträglich überdachte Terrasse der Treffpunkt zu den gemeinsamen Mahlzeiten oder einfach nur zum Chillen. Eine Wärmepumpe verteilt über die Fußbodenheizung in der kalten Jahreszeit energie- und ressourcensparend Wärme im Haus. Und die zentrale Wohnraumlüftung versorgt die Räume ganzjährig automatisch mit frischer Luft. (fri) ☐
SEKTIONALTOR ISO 20 Inkl. Torantrieb & Fernsteuerung
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MITEINANDER & FÜREINANDER
Großzügig, wohngesund und smart – zwei Generationen leben in diesem komfortablen Zweifamilienhaus in Oberbayern.
Hausstil seniorengerecht & modern Wohnfläche 221 m²
Haustyp Zweifamilienhaus
Bauweise Massivholz-Riegel-Konstruktion
Dachform Satteldach
Kontakt www.regnauer.de
Unsere Highlights
• Smart-Home-System
• Kaminofen
• Panoramafenster
Auf dem Grundstück des Elternhauses hat sich ein Ehepaar zusammen mit den beiden Senioren den gemeinsamen Traum vom exklusiven Mehrgenerationenwohnen mit altersgerechtem Komfort verwirklicht. In dem neu gebauten Zweifamilienhaus haben beide Familienteile genügend Platz, um Gemeinschaftsflächen und private Rückzugsorte optimal miteinander zu verbinden. „Wir haben uns für ein Holzfertighaus entschieden, um damit klimaneutrales Bauen mit den uns wichtigen Anforderungen zu verknüpfen: beste Energiestandards, Ökologie und Wohngesundheit, moderner Smart-Home-Komfort sowie eine sehr individuell gestaltete Wohlfühlatmosphäre“, erklärt die Bauherrin. Modernes Design mit Glas und Einfassungen von Fenstern und Türen aus grauem Stahl im Erdgeschoss bestimmen zusammen mit einer großflächigen Holzverschalung im Obergeschoss die Fassadengestaltung. Eine
„Für unsere Vision vom Generationenwohnen haben wir viele eigenen Ideen und Vorschläge miteingebracht" so die Bauherrin.
gediegene Wohnatmosphäre genießt das Seniorenpaar im Erdgeschoss. Im Obergeschoss sorgt der offene Dachausbau für ein großzügiges, geräumiges und kommunikatives Wohngefühl mit Loftatmosphäre. Hier hat sich die Tochter mit ihrem Ehemann den Traum vom individuellen Wohnen verwirklicht. Highlight ist die maßgeschneiderte Küche in Holzoptik mit einer zentnerschweren Arbeitsplatte aus bayerischem Muschelkalk. Im Garten lädt die Holzterrasse zu gemeinsamen Stunden ein. (fri) ☐
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Einsendeschluss: 30.06.2024,
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SchwörerHaus und Til Schweiger haben zusammen ein Hauskonzept entworfen, das den Lifestyle des Filmstars widerspiegelt: nachhaltig, unkompliziert und einladend.
Unsere Highlights
• Geschosshoher Dachausbau
• Möbel aus der Schwörer-Designschreinerei
• Förderfähig mit QNG-Zertifikat
Hausstil modernes Landhaus
Haustyp Einfamilienhaus
Wohnfläche 166 m²
Bauweise Holztafelbau
Dachform Satteldach
Kontakt www.schwoererhaus.de
Wohlfühlzone
Die „Barefoot Home“-Stilelemente stehen sinnbildlich für die Lebenswelt von Til Schweiger.
Wie will ich wohnen? Welche Umgebung tut mir gut? Wann fühle ich mich zu Hause? Til Schweiger hat diese Fragen schon vor einiger Zeit für sich beantwortet und in seiner Lifestyle-Marke „Barefoot Living“ umgesetzt: ungezwungen, sinnlich, gastfreundlich. Passend dazu hat er nun mit SchwörerHaus ein Haus entworfen: das „Barefoot Home“. In nachhaltiger Holzbauweise, QNG-ready – also förderfähig –, und mit wohngesunden Ausbaumaterialien umgesetzt, zeigt das Konzept Schweigers Liebe zum Landhaus: East Coast trifft Skandinavien, mit einem Touch Mallorca. Das wirkt modern und gleichzeitig erinnern Sprossenfenster, Fensterläden, die Holzlamellenfassade oder die überdachte Veranda mit Stützen an Besuche auf dem Land, an Kindheit und Urlaub –historisch gewachsene Landhausmerkmale, welche bis ins Detail sorgfältig entwickelt wurden. Der großzügige Eingangsbereich empfängt dabei Freunde herzlich. Durchblicke und Ausblicke bestimmen den Grundriss und die Gestaltung des Hauses. Im Erdge-
schoss vereinen sich die offene Küche mit Kochinsel, Essplatz und Wohnbereich zu einem gemütlichen Lebensraum. Im Obergeschoss schweifen die Blicke durch bodentiefe Fenster in die Natur und lassen viel Tageslicht in die flexibel nutzbaren Räume. Hohe Decken verstärken das Gefühl von Weite. Zwei über die ganze Hausbreite verlaufende Balkone und zwei gemütliche Veranden mit Holzdeck erweitern die Wohnräume in den Außenbereich. Zeitloses Design bestimmt das Interieur. Naturmaterialien und eine Farbwelt in Grautönen mit hellen Wandpaneelen sind fein aufeinander abgestimmt. Zu den massiven Holzdielen sowie dem Natursteinboden und Fliesen im Hand-made-Design im Bad gesellen sich Lampenschirme aus Korbgeflecht und Textilien aus Leinen oder Wolle. Seit Jahren sammelt Til mit Leidenschaft Lieblingsstücke für die Einrichtung seiner Wohnungen und Häuser. Es geht ihm dabei um ein unbeschwertes Lebensgefühl, das er nun im „Barefoot Home“ weitergeben möchte. (fri)
DREIGIEBELHAUS
• Effizienzhaus 40 Plus
• Energie- und Klimalösung „Viessmann Invisible“
• Flexibler Grundriss
Geht es darum, die Klimaziele der Bundesregierung einzuhalten, ist solch ein moderner, energieeffizienter Bau unverzichtbar. Dass das Musterhaus seit Jahresanfang QNG Premium-zertifiziert ist, macht es doppelt interessant.
Hausstil Familiendomizil
Wohnfläche 175 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holztafelbau
Dachform Steildach
Kontakt www.kampa.de
In der FertighausWelt in Kappel-Grafenhausen im Schwarzwald steht dieses Musterhaus in besonders klimaschonender Holzbauweise. Das Haus verfügt als erstes QNG Premium-zertifiziertes Gebäude über die Energie- und Klimalösung „Viessmann Invisible“. Das System ist unauffällig im Hauswirtschaftsraum platziert. Ein separater Technik-
raum ist nicht erforderlich. Es bietet viel Komfort und ist mit einer App-basierten Steuerung ausgestattet: etwa eine raumweise Temperaturprogrammierung, bequem vom Handy aus oder eine Warmwassererzeugung, welche vorzugsweise den selbst erzeugten Solarstrom verwendet. Der Sonnenstrom reicht auch für Hausgeräte, Beleuchtung und E-Mobil aus. Mit der PV-Anlage erfüllt das Haus den energetischen Standard Effizienzhaus 40 Plus. Typisch für die Architektur des Schwarzwaldes überzeugt es mit einem Steildach. Klare Linien und eine „kantige“ Ausführung der Gaube und der Giebel stehen
für eine moderne Interpretation eines Dreigiebelhauses. Auch die auffällige Fassaden-Komposition aus Putz-, Holz- und Schieferelementen setzt Akzente. Die beiden Anbauten – die Eingangs- sowie die Terrassenüberdachung – sind beide ebenfalls mit einer Schieferfassade ausgestattet und fügen sich harmonisch in die Architektur ein. Im lichtdurchfluteten Innenraum wird der einladende Gestaltungsansatz fortgesetzt: gemütlich, aber dennoch modern und komfortabel. Großformatige Fliesen in warmen Tönen in Kombination mit viel Eichenholz und trendigem Schwarz sorgen für Wohlgefühl. (fri)
HÄUSER ZUM AUFATMEN
Individuelle Block- und Massivholzhäuser authentisch | hochwertig | nachhaltig
CO2-neutrale und diffusionsoffene Bauweise als individuelles Architektenhaus oder Typenhaus.
Bauweise ist RAL-Zertifiziert (RAL-GZ 402/1 und 402/2)
71577 Großerlach-Grab, Tel.: 0 71 92 / 2 02 44, service@remsmurr-holzhaus.de www.remsmurr-holzhaus.de
Mit Expertenrat sicher ans Ziel
• bei Kauf, bei Neubau
• bei Umbau und Sanierung
• bei der Bauabnahme
Die Bauherrenberater im VPB: Seit 45 Jahren kompetent, unabhängig, persönlich und bundesweit an Ihrer Seite.
Mit 120 Jahren Know-How, heimischen Hölzern und natürlichen Materialien werden aus Ihren Wohnträumen individuelle Lebensmittelpunkte. Durchdacht, effizient und energetisch bis unters Dach.
L ICHTBLICK
Unsere Highlights
• Giebelverglasung
• Erker mit Luftraum
• Offene Podesttreppe
Hausstil klassisch & transparent
Wohnfläche 160 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holz-Fertighaus
Dachform Satteldach
Kontakt www.keitel-haus.de
Selbst im Haus spielt der Garten die Hauptrolle. Dank der gigantischen Fensterfronten, die über das Grundstück schauen, sind die Bewohner zu jeder Jahreszeit der Natur nah. Statt Mauern schützen üppige Pflanzen an der Grundstücksgrenze die Bewohner vor neugierigen Blicken. Freie Sicht in den Himmel ermöglichen die vielen Dachfenster. Das weit überstehende Satteldach
Klassisch und zugleich modern. Offen, hell und doch privat: Haus „Auenwald“ verbindet mühelos die scheinbar gegensätzlichen Wünsche der Baufamilie.
gibt dem Haus sein klassisches Aussehen und beschattet die Südseite im Sommer. Die tiefstehende Wintersonne bringt weiterhin Licht und Wärme ins Haus.
Innenleben
Der offene Wohn-, Ess- und Kochbereich ist L-förmig gestaltet. Wer auf dem Sofa sitzt, hat keinen direkten Blick in die Küche und bekommt trotzdem das Familienleben mit. Die Podesttreppe mit Glasgeländer führt auf die Galerie im Obergeschoss. Von hier blicken die Bewohner
in den Essbereich, erhellt von Dachfenstern im Luftraum. Highlights unter dem Dach sind das Bade- und das Kinderzimmer. Beide liegen hinter dem verglasten Giebel und sind offen bis zum First. Elternschlafzimmer und Gästezimmer liegen an der verschlosseneren Nordseite des Hauses und genießen dadurch mehr Privatsphäre. So plante die Familie ihr Haus perfekt für das Grundstück: In Richtung Straße privat und geschützt, zum Garten hin offen für die Südsonne und Aussicht. (tir)
• Großflächig verglaster Zwerchgiebel
Unsere Highlights
• Galerie mit Luftraum
• Holzbalkendecke
SCHWEDENHAUS
Den typisch schwedischen Look erhält das Blockhaus aus Massivholzbohlen durch die fröhliche Fassadenfarbe in Falunrot.
Weiße Sprossenfenster und Dachüberstände vervollständigen den stilechten Skandi-Style im Blockhaus „Leonardo“. Großflächige Fensterfronten lassen ein lichtdurchflutetes Inneres erahnen. Auffällig ist der große vorangesetzte Zwerchgiebel, der durch eine dekorative Balkenkonstruktion in der vorderen Giebelspitze geziert wird. Über die gesamte Hauslänge von zwölf Metern erstreckt sich im Erdgeschoss ein offener Wohn-, Koch- und Essbereich, der durch den fast vollständig verglasten Zwerchgiebel noch mehr an optischer Großzügigkeit gewinnt. Neben dem Hauswirtschaftsraum und einem kleinen Badezimmer findet sich auf der unteren Ebene noch ein weiteres großes Zimmer wieder. Die obere
Hausstil Landhaus
Wohnfläche 170 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise massiver Holz-Blockbau
Dachform Satteldach
Kontakt www.leonwood.de
Etage beherbergt, neben einer kleinen Galerie, zwei Kinderzimmer, das elterliche Schlafzimmer sowie das große Familienbad. Insgesamt stehen den Bewohnern mehr als 170 Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. Das Haus besteht hauptsächlich aus ökologischen Baustoffen. Es fördert so auf natürliche Weise die Gesundheit seiner Bewohner. Der Hersteller kombiniert die Holzbauweise mit dem natürlichen Dämmstoff Kork. Die Bewohner profitieren von einem niedrigen Energieverbrauch und geringen Heizkosten. (fri)
LUXUS AUF EINER EBENE
Marmor, Holz und Glas prägen das Gesamtbild des Bungalows „Vision 154“.
Offene Gemeinschaftsräume und private Rückzugsorte machen den Hausentwurf zu einem funktionalen Wohnparadies.
Hausstil Bungalow
Wohnfläche 154 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holztafelbau mit Stahlrahmen
Dachform Satteldach
Kontakt www.danwoodvision.de
Blickfang
Durch die 2,50 Meter hohe Panoramafensterfront genießen die Bewohner den Blick in die Natur.
Im verglasten Wohnbereich fühlen sich die Bewohner wie in einem riesigen Wintergarten. Es gibt kein Obergeschoss im Bungalow, dafür sind die Decken drei Meter hoch. Hier, wo die Baufamilie ihre gemeinsame Zeit zwischen der offenen Küche und den gemütlichen Sofas verbringt, schlägt das Herz des Hauses. Damit in den offenen Räumen kein Chaos ausbricht, verstecken sich Vorräte in der Speisekammer hinter einer Schiebetür. Jacken und Schuhe werden in der Garderobe verstaut und Haushaltsgeräte finden ihren Platz in der Abstellkammer.
Bäderreich
Auf 154 Quadratmetern kommen ganze drei Badezimmer unter. Eines davon im privaten Elternbereich, der aus Schlafzimmer, Ankleide und En-SuiteBad mit Badewanne, bodenebener Dusche und Terrazzo-Fliesen im Großformat besteht. Das zweite Bad neben dem weiteren Schlafzimmer ist ebenso luxuriös ausgestattet. Nahe der Haustür befindet sich zusätzlich ein Gäste-WC. Sogar hier setzt kühler Marmor im Kontrast mit warmem Holz und runden Formen ein Style-Statement. Als Rückzugsort
für ruhige Arbeitsstunden dient das Home-Office, das an den Wohnbereich anschließt.
Warm & Kalt
Die Erdwärmepumpe mit Kühlfunktion und Fußbodenheizung sorgt dafür, dass sich die Bewohner zuhause immer wohlfühlen. In dem Aufwand unterstützt sie das Smart-Home-System, besonders die automatische Beschattung. Je nach Bedarf schützt sie die Bewohner vor blendenden Sonnenstrahlen, aufgeheizten Räumen oder Insekten und dunkelt nachts die Räume für einen erholsamen Schlaf ab. Mit der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und einem zusätzlichen Speicher erreicht der Hausentwurf den Energiestandard Effizienzhaus 40. (tir) ☐
Unsere Highlights
• Drei Meter hohe Räume
• Panoramafenster
• Multifunktionales Beschattungssystem
ZUM E NTSPANNEN
IN
DEN K ELLER
Gerne würde man nach einem langen Arbeitstag in der Sauna entspannen, im Whirlpool relaxen oder den Alltag im Fitnessstudio abschütteln. Aber jetzt noch die Sporttasche packen, das Haus verlassen –um dann mit vielen anderen das Vergnügen zu teilen? Mit einer Wohlfühlzone im eigenen Haus sieht die Welt gleich anders aus. Der ideale Raum dafür ist ein Keller, eine lohnende Investition in die Gesundheit. Entscheiden sich Baufamilien für das private SpaVergnügen, kommt es auf die individuelle Planung an. Dabei sind Gesetze wie die Landesbauverordnungen oder zur Energieeinsparung zu berücksichtigen. „Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Wünsche zu definieren. Wir unterstützen Sie und garantieren die optimale Umsetzung auf dem verfügbaren Raum“, sagt Michael Gruben, Geschäftsführer von Glatthaar Keller.
Sauna, Whirlpool, Ruhezone, Fitnessbereich, vielleicht ein Schwimmbad – fügt sich eines zum anderen, entsteht ein harmonisches Gesamtkonzept. Industriell im Werk vorgefertigte Keller bieten dafür beste Voraussetzungen: Bereits bei der Herstellung werden alle Vorgaben für Strom- und Wasserleitungen, Tür- und Fensteröffnungen sowie die technischen Einrichtungen berücksichtigt. Nicht zu unterschätzen ist das Thema Licht. Bei einem Haus in Hanglage bieten sich bodentiefe Fenster an, die Tageslicht in die Räume lassen. Moderne Lichtschächte oder ein schicker Lichthof sind sehr gute Optionen für einen vollwertigen Wohnraum im Erdreich. „In Kombination mit einem cleveren Lichtkonzept und einer hochwertigen Beleuchtung schaffen Sie eine besondere Atmosphäre“, unterstreicht Gruben. ☐
GLATTHAAR KELLER GMBH & CO KG• Joachim-Glatthaar-Platz 1 • 78713 Schramberg • Telefon 07402 9294-1000 www.glatthaar.com
Hersteller
Preis Wohnfläche
Stockwerke
Bauweise
KÜSTENJUWEL AM ATLANTIK
Idyllisch gelegen an der portugiesischen Algarve steht die Klippenresidenz „Casa Dos Mores“ für eine gelungene Symbiose aus Natur und Architektur.
Fotos: Marlene Uldschmidt & Renee Kemps
Horizontträume – Die Klippenresidenz bietet einen freien Blick auf das weite Meer.
Der frische Duft des Meeres, das beruhigende Meeresrauschen und die malerische Szenerie der atlantischen Küste – das klingt nach dem perfekten Urlaub. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um ein
„Die Kraft der Natur war eine wesentliche Inspiration für dieses Projekt. Es ist ein Ort, zu dem man sich sofort hingezogen fühlt – ein Leben lang" sagt Marlene Uldschmidt, die Architektin.
Urlaubsziel, sondern um die traumhafte Klippenresidenz „Casa Dos Mores“. Umgeben von üppiger Vegetation ruht die anmutige Residenz wie ein Nest auf den Klippen mit freiem Ausblick auf das weite Meer und den endlosen Horizont. Dabei schützt die
Topografie nicht nur vor der Witterung, sie schützt auch vor neugierigen Blicken. Charakteristisch für das Haus sind die raumhohen Fenster, die bis auf eine Wand das gesamte Haus umschließen und es mit der Umgebung verschmelzen lassen.
Edles Interieur
Der Entwurf stammt von der in Portugal ansässigen Architektin Marlene Uldschmidt, die das Projekt mit viel Liebe zum Detail umsetzte. Marlene Uldschmidt verstand es, die Felsformation architektonisch zu nutzen. So führt der Eingang in das obere Stockwerk, von wo aus sich der offene und tageslichtdurchflutete Küchen-, Ess- sowie Wohnbereich erstreckt. Das Ambiente wirkt natürlich und ausgeglichen, unterstrichen durch subtile Akzente wie sanfte Grautöne und
Durchblick – „Casa Dos Mores“ zeichnet sich durch raumhohe Fenster aus, die bis auf eine Wand das gesamte Haus umschließen.
feines Holz. Vom Eingangsbereich führt eine Treppe hinunter in die lichterfüllten Schlafräume, darunter das Hauptschlafzimmer, das direkt mit dem Bad verbunden ist. Passend zum minimalistisch modernen Gesamtkonzept setzte Marlene Uldschmidt auf die puristische Badserie „Luv“ von Duravit.
Im natürlichen Einklang
Die privilegierte Lage und das milde Klima ermöglichen das ganze Jahr über im Freien zu verweilen, weshalb die Architektin der Gestaltung der Außenanlagen besondere Sorgfalt widmete. Mit einem
privaten Pool, einer Freiluftküche und gemütlichen Sitzmöglichkeiten bietet der Außenbereich einen wohnlichen Komfort. Darüber hinaus beeindruckt das Gebäude durch die feine, geradlinige Formensprache. Als gestalterischer Clou dient das markante Dach: Die angewinkelte Spitze zeigt auf eine jahrhundertealte Kiefer und symbolisiert die Symbiose von Natur und Architektur. Auch im Namen der Nachhaltigkeit ergriff die Architektin Marlene Uldschmidt etliche Maßnahmen. So fungiert das Haus dank modernster Technologien wie einer Wärmepumpe sowie mehreren Photovoltaik- und Solarpaneele völlig autark. (fri) ☐
ME-TIME
Wie das Bad unserer Zeit monochrome
Farbwelten entdeckt, wohnliche Möbel um sich schart und auf smarte Technik setzt:
neue Einblicke in ein modernes Design mit viel Komfort und Persönlichkeit.
(links)
Wie roter Burgunder
Mit vier Formen und zehn BiColour Farben bringt „Artis“ Stimmung ins Badambiente. Villeroy & Boch
FARBEB
Wohlgefühl durch Licht
Mit der integrierten „Atmolight“LED-Beleuchtung lassen sich die beiden größten Varianten der Deckenbrause „Asana“ für eine Farblichttherapie nutzen. Kludi
Fließende Konturen
Mit ihrem eleganten Design bringt die Wanne aus der „Axor Suite“-Kollektion, entworfen von Designer Philippe Starck, eine persönliche Note ins Bad. Axor / Hansgrohe SE
Regendusche im Blätterwald
Opulente Designs in der Duschkabine lassen sich harmonisch mit „RenoDeco“-Oberflächen in Naturstein-Optik, zum Beispiel hinter dem Waschtisch, kombinieren. HSK
MEHR E NTSPANNUNG IM BAD?
Expertentipps von Wohnpsychologe Uwe Linke
1:Stauraum schafft Ordnung
In punkto Ordnung fehlt es in den meisten Bädern an Stauraum, etwa für Handtücher oder Pflegeprodukte. So entsteht schnell der Eindruck von Unordnung, was eine ruhige Ausstrahlung verhindert. Der Wohnpsychologe empfiehlt, die Gegenstände nach Größe oder Themen zu sortieren und beispielsweise alle Produkte für die Gesichtspflege an einem Ort aufzubewahren: „Das sorgt für einen guten Überblick. Hilfreich kann auch die Anordnung von Kleinigkeiten in Körben oder die Aufbewahrung von Kosmetikartikeln in Ordnungsboxen sein.“
Fotos:Geberit
2:Wasser sorgt für Ruhe und Frische
Eine besondere Rolle spielt das Element Wasser im Badezimmer – auch beim Thema Entspannung. „Der Hautkontakt mit dem frischen Nass beruhigt unser Nervensystem“, erklärt Uwe Linke, „die Wassergeräusche vermitteln Unbeschwertheit.“ Doch nicht nur unter der Dusche oder in der Wanne schenkt Wasser mehr Wohlbefinden. Frische und Hygiene bei jedem Gang auf die Toilette bietet auch ein Dusch-WC.
3:Frische Luft und Wärme
faktor im Bad nennt Uwe Linke Wärme: „Ideal ist zum Beispiel ein kuscheliger Badvorleger oder eine Fußbodenheizung, welche die Füße angenehm warm hält.“
4:Das richtige Licht für jede Stimmung
Der Spiegelschrank der Serie „Geberit One“ vereint stufenlos verstellbare Lichtmodi und praktischen Stauraum.
Auch Gerüche und die richtige Temperatur haben Einfluss auf das Wohlbefinden. Uwe Linke empfiehlt im Bad neutral-frische Luft, da viele Reiniger, Deos oder Haut- und Haarpflegeprodukte bereits Duftstoffe enthalten. Unangenehme Gerüche sollten sich im Badezimmer am besten gar nicht erst ausbreiten. Als weiteren Wohlfühl-
Nicht zu unterschätzen ist die Wirkung von Licht auf unser Wohlbefinden. Weißes, helles Licht macht wach, während ein gedämpftes, warmes Licht entspannend wirkt. So kann man durch die Auswahl der Lichtstimmung gezielt Einfluss auf den Gemütszustand nehmen. Integrierte Orientierungslichter können das Lichtkonzept im Bad praktisch ergänzen. Sie weisen nachts den Weg auf die Toilette, ohne dass die große Beleuchtung angeschaltet werden muss. Das ist wichtig, wie Uwe Linke erklärt: „Während helles Licht schlagartig wach macht, weil es einen Urzeitreflex aktiviert, sorgt sanftes Licht dafür, dass man leichter und besser wieder einschläft.”
Gleich und gleich gesellt sich gern Monochrom gestaltete Bäder sind beliebt, weil sie eine zeitlose, minimalistische und harmonische Atmosphäre schaffen. Bette
Stil. Klasse. Zeitgeist. Das alles vereint ein modernes Bad heute auf einen Blick. Am offensichtlichsten ist und bleibt der Wandel vom funktionalen Raum hin zum geliebten Wohlfühlort. Stimmungsvolle Lichtszenarien, wohnliche Möbel mit viel Stauraumgarantie, hochwertige Wandbilder – mal in Form von Fliesen, Tapeten oder auch Dekorplatten – und selbst Hocker, Kissen oder Sessel haben den Weg ins heimische Bad gefunden. Und ja: Bei solch einem geballten Auftritt an unterschiedlichen „Protagonisten“ beeindrucken die Badlandschaften mit individuellen Ideen und Gestaltungsansätzen. Aktuell ein beliebtes Mittel der Wahl im angesagten Bad-Interior sind Farben – und das in ihrer schönsten und wohl elegantesten Form: als monochromer Auftritt innerhalb der eigenen Farbwelt. Damit zaubern Badplaner einen einzigartigen Raumlook. Ausdrucksstark und harmonisch hinterlassen eine breite Farbpalette und Formenvielfalt Eindruck. Ein wichtiger Bestandteil? Alles ist Teil des Ganzen. Armaturen, Waschbecken, Badewanne und selbst das Lichtspiel in der Dusche einigen sich auf einen gemeinsamen Grundton. Die deutsch-dänische Designerin Gesa Hansen hat zum Beispiel für Villeroy & Boch ein exklusives Farbkonzept entwickelt, das viele neue Gestaltungsmöglichkeiten im Badbereich eröffnet. Sie sagt: „Farbe kann fast alles verändern: die Stimmung, Dimensionen oder die Definition eines Raumes.“ Und wie recht sie hat. Vor allem kleine Badezimmer profitieren vom Farbspiel. Sie wirken größer und heller, lassen sich leichter dekorieren und kombinieren.
Puristisch trifft elegant
Das freistehende Waschbecken aus der „Undici Inox”-Kollektion steht für die lebendige und zeitlose Designsprache. Agape
Achten sollten wir auch auf nachhaltige Badkonzepte. Für Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS) liegt eine Sache dabei klar auf der Hand: „Vor allem auf einen geringen Wasserverbrauch. Noch vor ein paar Jahren konnten wir uns nicht vorstellen, dass wir hierzulande in heißen Sommern mit Wasserknappheit rechnen müssen. Die Herausforderung ist es, auch ressourcensparend Spaß zu haben. Moderne
Sanitärprodukte sparen deutlich Trinkwasser – ohne großen Aufwand oder merklichen Komfortverlust. In modernen Armaturen, Hand- und Kopfbrausen sind wassereinsparende Elemente, wie etwa Perlatoren, meist standardmäßig integriert.“ Ideal sind auch Thermostatarmaturen für Badewanne und Dusche. Mit ihnen lassen sich Höchst- und Durchschnittstemperatur des Wassers gradgenau festlegen. So sparen Sie langfristig sowohl Wasser als auch Energie. Neben klugen „grünen“ Ideen halten digitale Steuerungen und vernetzte Geräte im Bad Einzug. Rund 28 Millionen Haushalte in Deutschland sollen nach einer Prognose von Statista aus dem letzten Jahr bis 2026 mit smarten Lösungen ausgestattet sein. „Smart Living ist für viele Menschen, insbesondere für die Generation, die mit der Digitalisierung aufgewachsen ist, der Inbegriff eines zeitgemäßen Lebens- und Wohnstils – auch im Bad“, erläutert Leonardo de Muro, Group Marketing Vice President von Kludi. Und tatsächlich sorgen digitale Duschsysteme für viel Komfort im Bad. Sie lassen sich individuell programmieren, per Touch abrufen oder per App übers Smartphone bedienen. Oft spielt dabei die Wirkung von Licht eine Rolle. Die Dusche im Farbregen soll eine wohltuende Wirkung erzielen. (fri) ☐
DAS BAD DIGITAL
ZIEHT EIN
Digitale Helfer sind fester Bestandteil unseres Lebens. Vom kurzen Chat für die nächste Verabredung über die Mail bis zum Smart-TV reicht die Bandbreite der smart gesteuerten Begleiter. Elements, das an über 270 Standorten gelebte Ausstellungskonzept für den einfachsten Weg zum neuen Bad, zeigt in seinen Showrooms und unter elements-show.de jetzt die erstaunliche Vielfalt der digitalen Möglichkeiten zwischen Waschbecken und Wanne. Spieglein, Spieglein an der Wand…: Was nach Märchen-Klassiker klingt, entwickelt sich zur Multimedia-Bühne im Bad. Der interaktive Spiegel „viewS“ erwacht über einen Annäherungssensor zum Leben, Buttons eines Touchscreens leuchten auf. Auf dem digitalen Dashboard finden Sie vielfältige Funktionen und dank des Zugangs zum Google Play Store eine große Auswahl
an Apps, Musik und Filmen in bester Qualität. Ihr bester Bad-Blick auf Information und Unterhaltung.
Dusche digital: Die „Vigour Smart“-Armatur merkt sich Ihre Wohlfühltemperatur, die gewünschte Duschdauer und die Wassermenge. Sie können zehn personalisierbare Profile über eine kostenlose Web-App auswählen. Wenn Freunde zu Besuch sind, lassen sich die Wunschparameter über das smarte Bedienpanel mit wenigen Fingertipps einstellen. Klassiker mit Fernbedienung: Das Dusch-WC sorgt für ein Hygiene-Plus im Bad. Über eine Fernbedienung lassen sich bequem Wassertemperatur und Strahlstärke einstellen, Sitzheizung und Selbstreinigungsfunktion runden das Komfort-Paket ab. Die Elements-Experten beraten Sie auf Ihrem Weg zum smarten Badgenuss.
www.elements-show.de
WOHLIG WARME BÄDER
Das eigene Badezimmer ist in der Regel der Ort, an dem unser Tag startet und endet. Im Durchschnitt verbringen wir dort täglich eine gute halbe Stunde. Der Wohlfühlfaktor ist in diesem Raum daher besonders wichtig – und die richtige Temperatur spielt eine entscheidende Rolle. Mit dem Keramik-Klimaboden „Schlüter-Bekotec-Therm“ bietet Schlüter-Systems eine besonders dünnschichtige, wassergeführte Fußbodenheizung an. Dieser bewährte und patentierte Konstruktionsaufbau bringt Wärme mit vergleichsweise niedrigen Vorlauftemperaturen schnell und gleichmäßig in Räume. Das macht das System besonders attraktiv für den Betrieb mit regenerativen Energiequellen – zum Beispiel mit förderfähigen Wärmepumpen. Speziell mit einem intermittierenden Betrieb, der Nachtabsenkung der Fußbodenheizung, lässt sich hier viel Energie und damit bares Geld sparen. Im Badezimmer kann eine elektrische Boden- und Wandheizung als attraktive Alternative oder Ergänzung zur wassergeführten Fußbodenheizung fungie-
ren. Sie ist in der Lage, individuell bestimmbare Flächen ganz gezielt und zeitgenau zu erwärmen, aber auch ganze Räume angenehm zu temperieren. So kann das intelligente System „Schlüter-Ditra-Heat-E“ eine Wand- oder Bodenfläche in der bodenebenen Dusche oder am Waschbecken ganz gezielt nur dann beheizen, wenn diese Flächen genutzt werden – die clevere Steuerung per Smart-Home-Gerät oder über eine eigene App macht das problemlos möglich. Auch individuelle Wohlfühlzonen wie beheizte Sitzbänke lassen sich mit „Ditra-Heat-E“ gestalten. Grundlage dieses Systems ist eine Entkopplungsmatte, in der die Heizkabel verlegt werden. Diese flach aufbauende Konstruktion liegt unmittelbar unter dem Belag aus Fliesen oder Naturstein und nutzt auf diese Weise die ausgezeichnete Wärmeleit- und Speicherfähigkeit dieser natürlichen Materialien. So entsteht maximaler Komfort im Bad. Alle Informationen zu den Flächenheizungen von Schlüter-Systems finden Sie online unter www.bekotec-therm.de.
SCHLÜTER-SYSTEMS KG• Schmölestraße 7 • 58640 Iserlohn • Telefon 02371 971-0 • www.schlueter.de
GANZ NACH LUST UND L AUNE
Dekorieren? Umräumen? Neues ausprobieren? Oder im gewohnten Fahrwasser bleiben? Hauptsache Sie haben (Wohn)Spaß in Ihrem Zuhause. Schöne Ideen für DesignEnthusiasten und solche, die es werden möchten, finden Sie hier.
Bunt zusammengewürfelt Pouf, Sitzelement mit Rückenlehne oder Bank – „Ralik“ ist ein vollständig modulares System mit Komponenten, die sich je nach Bedarf zusammen oder individuell einsetzen lassen. Arper
Klassiker neu interpretiert
Designer Sebastian Herkner präsentierte im Januar 2024 die exklusiv für Thonet kuratierte Kollektion „Rethinking Classics: S 32/S 64 Dark Melange“: Natürliche Farbnuancen für Holzelemente und Gestelle der Stühle treffen auf dunkel changierendes Rohrgeflecht. Thonet
Einfach mal die Beine hochlegen Sie sind ein Blickfang in jedem Raum: Außergewöhnliche Möbel verbinden gekonnt Wohnkultur, Ästhetik und Komfort. Cor Sitzmöbel
INDIVIDUELL UND
VIELFÄLTIG
MIT HOLZ
Expertentipps von Elisabeth Emprechtinger,
ProjektleiterinMarketing von Team 7
1:Team 7 setzte auch in diesem Jahr auf der Möbelmesse imm cologne 2024 neue Impulse. Welche Interior- und Designtrends erwarten uns?
Spannend ist das Comeback der Erle. Mit dieser heimischen und schnell nachwachsenden Holzart begann der „grüne Weg“ von Team 7. Im Küchendesign haben wir in diesem Jahr mit der „pur“Küche auf eine cleane Gestaltung ohne Griffe gesetzt. Das neue Korpussystem mit Griffmulde ermöglicht viele individuelle Planungsmöglichkeiten.
2:Welches Möbelstück ist Ihr persönliches Messehighlight? Das ist vor allem der „elliot“Lounge Chair – unser erstes Polstermöbel –, der in Zusammenarbeit mit der tschechischen Designerin Lucie Koldova entstanden ist. Sie ist für ihre originellen, klaren Entwürfe bekannt. Er besteht rein aus natürlichen Materialien und fällt durch seine geschwungenen, klaren Linien auf. Durch seinen legeren Charakter und die weiche Polsterung ist er auch bequem und wird schnell zum Lieblingssitzplatz.
3:Nachhaltigkeit ist tief in der Firmenkultur verankert. Was macht die Naturholzmöbel von Team 7 so besonders?
zudem seine natürlichen Eigenschaften und wirkt sich positiv auf das Raumklima aus. Erhalten bleiben so auch die lebendige Maserung und die samtige Haptik, durch die eine behagliche, warme Atmosphäre entsteht. Diese natürliche Ästhetik verbinden wir mit einem modernen, zeitlosen Design.
4:Wie werden sich unsere Wohnwelten in den nächsten Jahren entwickeln?
Die Wohnwand „Filigno“ in der Holzart „Erle Weißöl“ macht zusammen mit dem Lounge Chair „Elliot“ eine prima Figur.
Alle Hölzer stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft und werden unter strengen ökologischen Standards heimisch, energieeffizient und ressourcenschonend verarbeitet. Durch die Behandlung nur mit Naturöl behält das Holz
Der Wunsch nach Individualität bestimmt immer mehr das Wohnen und verändert auch die Ansprüche an die Einrichtung. Neben hochwertigen Materialien und langlebiger Qualität sind Gestaltungsmöglichkeiten und Planungsoptionen gefragt, die räumliche Gegebenheiten und ästhetische Vorlieben ebenso berücksichtigen wie persönliche Bedürfnisse. Gleichzeitig gibt es eine Tendenz zu ganzheitlichen Wohnkonzepten, in denen jedes Detail eines Raumes, einer Wohnung oder eines ganzen Hauses aufeinander abgestimmt ist.
Holz trifft Stahl
Facettenreich, dabei immer zeitlos und modern, sind StahlHolz-Treppen, bei denen zwei ausdrucksstarke Materialien harmonisch zusammenspielen. Fuchs-Treppen
Moderner Look
Die einzelnen Geländersegmente mit ihrem lasergeschnittenen Design sind Blickpunkte in der modernen Raumlandschaft. Kenngott/epr
Wohngesund und wandelbar
Der Laminatboden „Element Flex“ präsentiert sich in vielen Räumen von seiner schönsten Seite. Logoclic/epr
Im Dialog mit der Keramik
Foscarini geht neue Wege im Bereich der dekorativen Beleuchtung und verwandelt den Ausschnitt einer figurativen Keramikplatte aus dem historischen Archiv der Bottega Gatti in Faenza in eine leuchtende Skulptur. Es ist ein Projekt, bei dem Künstler und Werkstatt, Material und LED-Technologie in bemerkenswerter Harmonie zusammenwirken. Foscarini
Raumgefühl neu erleben
Die Wohnkollektion „Fascination #1“ präsentiert sich frisch überarbeitet. Abgebildet ist „Rustica“. Die Strukturschlinge kombiniert eine grobe Noppenstruktur mit einem weichen Griff. Hamelner Teppichwerke
Was kommt? Was geht? Was bleibt? Und überhaupt, wie werden wir 2024 eigentlich wohnen? Immer diese vielen Fragen jedes Jahr aufs Neue, oder? Aber kein Stress, persönlich nehmen müssen wir keine davon. Oder besser gesagt: Kein Lieblingsstück aus den letzten Jahren muss deshalb weichen. Es sei denn, wir möchten. Warum? Wie wir unser Zuhause einrichten ist und bleibt unsere liebste persönliche Angelegenheit. Was andere als Mainstream bezeichnen, finden wir in unseren vier Wänden genau richtig. Und andersherum. Nur, weil wir für die angesagten Designs brennen, wohnen wir nicht automatisch schöner als der Rest der Welt. Vielmehr geht es darum, sich begeistern und inspirieren zu lassen –quasi das eigene Wohn-Ich hervorzukitzeln und eben jenes auch mal aus der heimischen Komfortzone zu schubsen. Und genau deshalb lohnt sich der jährliche Blick nach Paris, Mailand, Köln oder Stockholm. Immer dann, wenn die Kreativen vor Ort bei den wichtigsten internationalen Möbelmessen und DesignFestivals ihre Neuheiten vorstellen: Der Fokus hin zu natürlichen Werkstoffen ist und bleibt ein ungebrochener Trend der letzten Jahre. So zeigt sich Holz facettenreich von der Küchenzeile über den Tisch bis hin zum Lounge-Chair. Fließende, weiche Konturen, unkonventionelle Fußgestelle und teils voluminöse Polsterungen begleiten die Möbelwelt. Und Letztere sind ein echtes Highlight: Elegante Strukturen aus Bouclé, der Stoff mit den vielen kleinen Schlingen, feiert Premiere auf Sofa, Sessel und Co. Auch Klassiker sind wieder vorne mit dabei. Feine Design-Updates, etwa neue Farbnuancen für den Stuhl aus Rohrgeflecht, zeigen gekonnt, dass sich Innovation und klassische Ästhetik ziemlich gut verstehen. Übrigens setzen fast alle Hersteller auf satte, ausdrucksstarke Töne – meist einfarbig, aber ganz sicher: niemals eintönig. (fri)
… ABER BEIM HAUSBAU HATTEN WIR ALLES UNTER KONTROLLE.
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FLOTT MIT FLIESE
Expertentipps von Jens Fellhauer, Geschäftsführer des Bundesverbands Keramische Fliesen e. V.
1:Fliesendesign „made in Germany“? Was macht die Keramik aus Deutschland so besonders? Wer sich die aktuellen FliesenSortimente anschaut, stellt fest, dass zeitlos-ansprechende Oberflächen die zentrale gestalterische Klammer des Fliesendesigns „made in Germany“ sind. Denn deutsche Hersteller verzichten bei der Design-Entwicklung bewusst auf Effekthascherei und plakative, meist kurzlebige Trends. Sie stehen also für „nachhaltiges“ Design im besten Sinne.
2:Ist es clever, Fliesen online zu bestellen?
Nein. Unsere Empfehlung an Bauherren lautet: Lassen Sie sich vor dem Kauf von Fliesen im Fachhandel beraten – und nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Wunsch-
fliese auch anzufassen. Die wichtige Haptik der Oberfläche lässt sich online beziehungsweise auf Fotos ebenso wenig wie der Farbton darstellen. Und der Fachmann in der Ausstellung hilft, die richtige Fliese und Oberfläche für den gewünschten Anwendungsbereich zu finden.
3:Wie gut ist Keramik, wenn es um wohngesunde Raumkonzepte geht?
Fliesen sind ideal für ein gesundes Raumklima, denn sie bestehen aus Ton und anderen natürlichen Mineralien und sind zeitlebens frei von chemischen Ausdünstungen, sprich: raumluftneutral. Ihre dicht geschlossene Oberfläche gewährleistet, dass sich dort weder Bakterien oder Schimmelpilze, noch Hausstaubmilben festsetzen können.
4:Und wie sieht es bei der Nachhaltigkeit aus?
Hervorragend. Fliesen verbrauchen während ihrer offiziell auf 50 Jahre angesetzten Lebensdauer weniger Ressourcen und Energie als fast alle anderen Bodenbeläge. Wer mit besonders kleinem C02-Fußabdruck bauen möchte, darf sich also getrost für Fliesen oder Naturstein entscheiden. Im Unterschied zur
Importware – insbesondere aus Asien oder Indien, wo Fliesen häufig mit sehr hohem C02-Ausstoß und umweltschädigend produziert werden – schneiden Fliesen deutscher Hersteller hinsichtlich Energieeffizienz, Luft- und Wasserschutz sowie geringsten Transportemissionen hervorragend ab. Die international vorbildliche Umweltschonung belegt die Umweltproduktdeklaration (EPD) des Instituts Bauen und Umwelt.
5:Fliesen im ganzen Haus? Undenkbar oder Perfect Match? Ganz klar: Perfect Match! Erst recht, wenn Keramik als idealer Wärmeleiter die Energieeffizienz von Fußbodenheizung und Wärmepumpe spürbar erhöhen darf. Auch architektonisch passt eine Bodengestaltung aus einem Guss hervorragend zur modernen, offenen Grundrissgestaltung. Funktional betrachtet gibt es genau zwei Belagsmaterialien, die durchgängig von der bodenebenen Dusche bis auf die Terrasse verlegt werden können: Fliesen und Naturstein.
Foto:Deutsche Fliese / Agrob BuchtalSTIMMUNGSBRINGER
AM B ODEN
Für ein harmonisches Ambiente können warme Nuancen wie Rostrot, Orange und Rosé eine tolle Stimmung schaffen. Dadurch entsteht eine gemütliche Atmosphäre und positive Emotionen werden hervorgerufen. Aktueller Farbtrend ist ein sanfter Pfirsichton, der in verschiedenen Interiorbereichen auftaucht. Dies erzeugt eine warme und beruhigende Wirkung in Wohnräumen und lässt Leichtigkeit entstehen. Neben einer Farbwahl, die dem persönlichen Geschmack entspricht, sollte bei der Einrichtung der eigenen vier Wände auf natürliche Materialien geachtet werden, die positive Eigenschaften auf die Wohnatmosphäre haben. Das Wohnklima kann durch einen Teppich mit Naturhaar positiv beeinflusst werden. Die natürlichen Fasern nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der
Raumluft auf und geben sie bei Bedarf in trockeneren Zeiten wieder ab. Das freut insbesondere die Atemwege und die Haut. Zudem binden die Naturhaare auch Feinstaub, wie die Gesellschaft für Umwelt- und Innenraumanalytik mbH (Gui) bestätigt. tretford Teppiche mit 80 Prozent Kaschmir-Ziegenhaar und 20 Prozent Schurwolle eignen sich daher wunderbar für eine Einrichtung mit natürlichen Materialien. Das Anordnen verschiedener Farben wird oft als besondere Herausforderung empfunden, vor allem, da die Farbauswahl der tretford Teppiche mit über 60 Farben eine unermessliche Vielzahl an Möglichkeiten eröffnet. Stimmungsbringer in Farbkombination und Design können vorab im eigenen Raum online mit unserem Raumplaner getestet werden: designer.tretford.eu.
MEHR L ICHT IM LEBEN
Ohne imposante Glasflächen läuft in der modernen Architektur gar nichts. Sie öffnen den Blick nach außen und fluten unsere Wohnwelten mit viel Tageslicht.
Transparente Wände
Haus und kunstvoll angelegter Garten verbinden sich hier formvollendet mit der Natur. Die raumhohen, ausgedehnten Glasflächen lassen ein Maximum an Tageslicht in den großzügigen Wohnbereich. Josko
Cool down Sonnenschutzglas sorgt für von Tageslicht durchflutete Räume und senkt den Klimatisierungsbedarf – das spart bares Geld und freut gleichzeitig die Umwelt. Bundesverband Flachglas (BF)
Auch in Schräglage
Die Designerin Miriam Medri sieht im Tageslicht einen entscheidenden Schlüsselfaktor der Raumgestaltung. Unter dem Panorama-Dachfenster lässt sich die neue Lieblingslektüre gemütlich lesen. Velux
Mit Umhang aus Textil
Das Wohnhaus, das der Berliner Architekt László Ambrus in München entworfen hat, steht am Scheitelpunkt einer zum Halbkreis geformten, ruhigen Straße. Diese exponierte Lage mag dazu beigetragen haben, dass der Architekt den Baukörper in einen „schweren“ und einen „leichten“ Teil gliederte. Der Schwere des Sichtbetons tritt das „Leichte“ der Glas-Textil-Fassade gegenüber. Der textile Umhang und die darin integrierten Fenstermarkisen geben dem Haus sein unverwechselbares „Gesicht“: Sie sind mit einer Grafik bedruckt, das den Schattenwurf von Bäumen zeigt. Damit fügt sich das Haus perfekt in die baumreiche Umgebung ein. Warema
Schutzschild
Aluminium-Rollläden reflektieren bis zu 92 Prozent der Sonnenstrahlen, noch bevor diese auf die Fensterscheibe treffen. So schützen sie nicht nur vor zu viel Helligkeit, sondern auch vor Hitzestau. Schanz/epr
„Räume werden als gemütlich empfunden, wenn sie hell und harmonisch sind, ohne dabei langweilig zu wirken"
erklärt Designerin und Innenarchitektin Miriam Medri.
Wenn massive Wände riesigen Fensterflächen weichen, befinden wir uns mitten im Trend-Hotspot zeitgenössischer Architektur. Große Glasflächen bescheren modernen Wohnträumen ein einzigartiges Ambiente, das Gebäudehüllen leicht und elegant erscheinen lässt. Die räumlichen Grenzen, und damit auch die eigene Wahrnehmung zwischen innen und außen, lösen sich quasi optisch auf. Alles scheint miteinander zu verschmelzen: Mensch, Natur und Wohnraum. Weite Sichtachsen und ganzjährig viel Tageslicht sorgen für jede Menge Wohlbefinden. Und als frei verfügbare und natürliche Ressource sollten wir Tageslicht noch viel mehr nutzen, findet auch Innenarchitektin und Interior Designerin Miriam Medri: „Räume werden als gemütlich empfunden, wenn sie hell und harmonisch sind, ohne dabei langweilig zu wirken“. Die Expertin empfiehlt eine „Insel“-Planung, die das natürliche Licht einbezieht: „Neben Raumproportionen und -form achte ich bei der Schaffung von Inseln besonders darauf, woher das natürliche Licht nach innen fällt. Wenn beispielsweise im Wohnbereich ein Lese- oder Arbeitsbereich integriert werden soll, dann sollte diese Insel so positioniert werden, dass sie mit ausreichend Tageslicht versorgt wird. Optimal ist es, wenn man den Blick nach draußen schweifen lassen kann – das entspannt.“
Stilvoll und smart
Bereiche, sondern kommen gern auch mal wörtlich um die „Ecke“. Oder sie inszenieren sich in Schräglage als Teil futuristischer Architekturspiele. Die ungewöhnlichen Einbauwinkel sind modernen Rahmenmaterialien, wie etwa Aluminium, zu verdanken. Damit lassen sich schlanke, hohe Konstruktionen mit großen, dezenten Rahmen gestalten. Und wie sieht es mit dem Hitzeschutz aus? „Im Sommer 2023 erreichten die Temperaturen weltweit erneut Rekordwerte. Und Klimamodelle belegen, es wird tendenziell heißer. Um den wachsenden Klimatisierungsbedarf in Räumen hinter größeren Glasflächen zu reduzieren, bietet sich der Einsatz von Sonnenschutz-Isoliergläsern an. Diese verfügen über hauchdünne, farbneutrale Beschichtungen, die die erwärmenden Bestandteile des Sonnenlichts aussperren, das sichtbare Tageslicht aber weitgehend in den Raum lassen. Bei kalten Temperaturen schützen diese meist gleichzeitig als Wärmedämmglas aufgebauten Verglasungen zudem vor dem Auskühlen der Räume“, erklärt Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas e.V. (BF). Unerlässlich ist auch der außenliegende Sonnenschutz mit Rollläden, Jalousien, Textilscreens oder Markisen. So wird die starke solare Strahlung zum größten Teil bereits im Vorfeld abfangen. Die
„Mit ihren hochwertigen Textilien reflektieren Screens und Senkrechtmarkisen die Sonneneinstrahlung um rund 70 Prozent und filtern die schädliche UV-Strahlung um über 90 Prozent" weiß Björn Kuhnke, Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS).
Besonders ist auch, wie raffiniert sich Glas dabei ins Bauwerk einfügen lässt. So strukturieren geschosshohe Fenster- und Schiebetürsysteme nicht nur weite Teile der Fassade in offene und geschlossene
Innenräume bleiben geschützt und das Haus ist auch an heißen Tagen angenehm kühl. Vor allem Textilscreens liegen im Trend. „Mit ihren hochwertigen Textilien reflektieren Screens und Senkrechtmarkisen die Sonneneinstrahlung um rund 70 Prozent und filtern die schädliche UV-Strahlung um über 90 Prozent“, weiß Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). (fri)
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Ein weitläufiges Grundstück, darauf ein großzügiges Haus und keine direkten Nachbarn. Davon träumen nicht nur Bauherren, sondern auch Langfinger. Je luxuriöser das Anwesen, desto interessanter ist es als Ziel für Einbrecher. Ein smartes Sicherheitssystem hilft.
Unbesorgter Urlaub
Kameras und Bewegungsmelder überwachen, ob sich Unbefugte Zutritt zu Ihrem Grundstück verschaffen und alarmieren Sie über eine App auf Ihrem Smartphone. Je nach Anbieter können Sie das System mit einem Sicherheitsdienst verknüpfen, der benachrichtigt wird, sobald es einen Einbruchsversuch registriert. Damit es erst gar nicht dazu kommt, sollten Sie die Einbrecher schon im Vorfeld davon abhalten. Dabei hilft eine Anwesenheitssimulation. Smarte Glühbirnen programmieren Sie so, dass sie in verschiedenen Räumen zu unterschiedlichen Zeiten leuchten, Rollläden fahren automatisch herunter. Wichtig: Viele Einbrecher observieren ihr Ziel über einen längeren Zeitraum. Wenn sie merken, dass sich die Rollläden jeden Tag zur gleichen Zeit bewegen und das Fernsehflackern immer genau um 19:00 Uhr startet, fliegt Ihre smarte Simulation auf. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr System einen intelligenten Zufallsalgorithmus beherrscht. Sind Sie längere Zeit nicht zu Hause, sollten trotzdem der Briefkasten geleert, die Einfahrt gefegt oder Schnee geschippt werden. Außerdem können Sie Ihren Nachbarn bitten, ab und zu auf Ihrem Parkplatz zu parken, so werden Einbrecher nicht skeptisch.
Schutz der Elemente
Gefahren lauern in Ihrem Haus nicht nur, während Sie im Urlaub sind. Auch wenn Sie schlafen oder im Garten arbeiten, kann ein SmartHome-System für mehr Sicherheit sorgen. Sie alle kennen klassische Rauchmelder. Doch
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Videocall
Wenn jemand an der „IP-Style“-Türsprechanlage klingelt, sehen Sie den Besuch über Video und umgekehrt. So können Sie sicher kommunizieren, ohne die Tür zu öffnen. 2N
was nützt Ihnen der Signalton im Keller, wenn Sie sich nicht in der Nähe des Geräts aufhalten? Smarte Rauchmelder alarmieren weitere Warnmelder im Haus und verstärken das Signal. Zudem bekommen Sie eine Pushnachricht, sobald der Melder aktiv wird. Smarte Rauchmelder vereinen oftmals mehrere Funktionen. Die Sirene der Geräte wird ebenfalls aktiv, wenn Ihr Smart-Home-System einen Einbruch erkennt. Oder der Warnmelder prüft die Raumluft auf gesundheitsschädigende Stoffe und schlägt Alarm, sollte die Konzentration eines Stoffes ein kritisches Level erreichen. Ähnlich verhalten sich smarte Wassermelder. Sie informieren Sie, sollte die Waschmaschine oder der Geschirrspüler auslaufen. Verbinden Sie das Gerät mit einem smarten Zwischenschalter, deaktiviert der bei einem Alarm die Maschine und verhindert so einen Wasserschaden.
Keine Ausreden
Egal ob Anwesenheitssimulation, smarte Schlösser oder Kameras – damit Sie Ihr Zuhause durch diese Funktionen absichern und nicht zu einer größeren Angriffsfläche machen, sollten Sie folgendes beachten: Smarte Technik ist anfällig für digitale Angriffe. Die wichtigste Drehschraube ist ein sicheres Passwort. Um ein einfaches Kennwort zu knacken, müssen Einbrecher heute keine IT-Experten sein. Programme aus dem Internet übernehmen das in Sekundenschnelle. Nach wie vor ist das häufigste Passwort in Deutschland „123456789“. Damit bringt auch das beste Sicherheitssystem nichts. Nehmen Sie sich Zeit, sich eine Kombination aus verschiedenen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zu überlegen. Je länger die Kombination, desto schwieriger ist es, sie zu knacken und desto sicherer ist Ihr Haus. (igo) ☐
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AUF INS WÄRMEPUMPENLAND
Beim Heizen ihrer Immobilie sind Hauseigentümer seit diesem Jahr zu mehr Klimaschutz verpflichtet. Mit welchem Heizsystem das gelingt, sagen wir Ihnen jetzt.
Absolut flexibel
Die Wärmepumpe „Tensio C“ kann als alleiniger Wärmeerzeuger, mit Elektro-Zusatzheizung oder auch als Hybrid-Lösung mit einem Spitzenlast-Gaskessel eingesetzt werden. Sie bietet eine Leistungsbandbreite von vier bis 16 kW. Die maximale Vorlauftemperatur beträgt 65 Grad Celcius. Remeha
Sparsame Technik
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „F2120“ steht laut Herstellerangabe für höchste Effizienz. Auch bei niedrigen Außentemperaturen können hohe Vorlauftemperaturen mit guten Leistungszahlen erzeugt werden. Nibe
In der Fläche liegt die Kraft
Der Keramik-Klimaboden „BekotecTherm“ beinhaltet alle Komponenten für den Bau einer reaktionsschnellen und energiesparenden Fußbodenheizung, die sowohl in Neubauten als auch bei Renovierungen schnell eingebaut werden kann. Schlüter-Systems
Immer passend
Mit „WP easy“ bietet Stiebel Eltron je vier standardisierte Wärmepumpen-Sets für Neubau und Bestand. Mit ihnen lassen sich laut Hersteller 80 Prozent der Anwendungsfälle abdecken, individualisierte Lösungen werden nur noch selten gebraucht. Stiebel Eltron
Mit Brennwerttechnik
Der Pellet-Brennwertkessel „Pellematic Condens“ nutzt zum Heizen auch noch die Abwärme, die in den Abgasen enthalten ist. So erzielt das Brennwertgerät laut Hersteller eine um bis zu 15 Prozent höhere Effizienz. ÖkoFen
Mehr als nur heizen
Die „Ecodan“ LuftWasser-Wärme pumpe bietet einen wichtigen
Vorteil: Sie kann nicht nur heizen und für die Warmwasserbereitung sorgen, sondern auch kühlen. Eine entsprechend ausgestattete Anlage sorgt im Sommer für hohen Wohnkomfort.
Mitsubishi Electric
Staubfrei
Den Pelletkessel „Nano-PK“ gibt es jetzt mit dem Elektrofeinstaubfilter „eCleaner“. Der Filter reduziert laut Hersteller Feinstaub so stark, dass dieser kaum mehr messbar ist und nimmt so die immer strenger werdenden Umweltschutzauflagen vorweg. Hargassner
Neue Wege
Mit dem Pelletkessel „BioWIN Ultegra“ geht der Hersteller hinsichtlich Bedienung, Energieeinsparung und Effizienz neue Wege. Die Bedienung erfolgt über eine Smartphone- oder Tablet-App. Damit wird die Heizungssteuerung ortsunabhängig. Windhager
Neue Generation Gas-Brennwertkessel der Serie „WGB.1“ lassen sich laut Herstellerangabe flexibel in hybride Heizlösungen integrieren, etwa in Kombination mit einer Wärmepumpe oder einer Solaranlage. So lassen sich Heizkosten und Emissionen reduzieren. Brötje
Wie einfach doch früher alles war: Gas- oder Ölbrenner in den Heizungskeller und fertig! Für Bauherren, die sich dieser Tage ein neues Heizsystem einbauen lassen wollen, ist es etwas komplizierter. Grund dafür sind neue gesetzliche Vorgaben, die die Bundesregierung durch die Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) etabliert hat. Heizwärme und Warmwasser müssen nicht nur preisgünstig, sondern auch möglichst klimafreundlich erzeugt werden. Doch mit welchen Heizsystemen heizen Sie GEG-konform?
Den Hebel ansetzen
Mit einer Wärmepumpe lässt es sich heizen, ohne dafür fossile Brennstoffe zu verfeuern. Dadurch reduziert sich mit jedem neu installierten Wärmepumpenheizsystem die Abhängigkeit Deutschlands von teuren Öl- und Gasimporten. Gleichzeitig geht der Ausstoß klimaschädlicher Schadstoffemissionen zurück. Aus einer Kilowattstunde Strom generiert eine Wärmepumpenanlage idealerweise vier bis fünf Kilowattstunden Heizwärme. Der Großteil der benötigten Wärmeenergie wird dabei kostenlos und klimaneutral entweder aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser gewonnen, welche dann auf ein für Heizzwecke verwertbares Temperaturniveau angehoben wird. Bei einem Neubau kann das Niedertemperaturheizsystem Wärmepumpe seine Vorteile voll ausspielen. Ein hoher Dämmstandard und eine Flächenheizung machen es möglich. Im Gebäudebestand muss der Einsatz von Wärmepumpen jedoch etwas kritischer gesehen werden. Ohne ausreichendem Dämmschutz und Fußbodenheizung droht Hauseigentümern die Heizkostenfalle. Vor dem Umstieg auf ein Wärmepumpenheizsystem muss daher auf jeden Fall eine ergebnisoffene Prüfung erfolgen.
Heizen mit Biomasse
Lagerfeuerromantik war gestern. Mit einer Pelletheizung ist alles viel einfacher. Eine Pelletheizung versorgt sich automatisch mit Brennstoff. Klar ist aber
auch, dass beim Heizen mit Biomasse trotz effizienter Anlagentechnik unweigerlich gesundheitsschädlicher Feinstaub entsteht, der über den Schornstein in die Umwelt gelangt. Durch den Einbau eines Partikelfilters lassen sich die Feinstaubemissionen aber erheblich reduzieren. Übrigens: Noch effizienter und klimafreundlicher arbeitet Ihr Pelletheizsystem, wenn Sie es zusätzlich mit einer SolarthermieAnlage auf Ihrem Dach kombinieren. Außerhalb der Heizperiode wird Ihr Warmwasser dann allein mithilfe der Sonne erwärmt – kostengünstig und absolut emissionsfrei.
Flexible Wärmegewinnung
Wer ein Haus neu baut und dabei nicht auf eine Wärmepumpe als Heizsystem setzen möchte, der hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Wer aber partout kein Wärmepumpenheizsystem möchte, braucht eine klimafreundliche Alternative. Diese könnte zum Beispiel eine Hybridheizung sein. Eine Hybridheizung verbindet zwei oder noch mehr Heizsysteme zu einer schlagkräftigen Einheit. Dieses Heizsystem besteht heutzutage idealerweise aus einer Kombination von Wärmepumpe und einem sparsamen Öl- oder Gasbrennwertkessel. Das Herzstück ist dabei immer die klimafreundliche Wärmepumpe. Sie genießt in einem hybriden Heizsystem immer Vorrang beim Bereitstellen von Raumwärme und Warmwasser. Die fossile Systemkomponente ist nur noch dafür da, Wärmebedarfsspitzen an besonders kalten Wintertagen abzufangen und dadurch Komforteinbußen und zu hohen Heizkosten vorzubeugen. Konkret bedeutet das für Sie, dass der Öloder Gasbrennwertkessel nur noch dann einspringt, wenn die Arbeitszahl der Wärmepumpe, also das Verhältnis von elektrischen Antriebsenergie zur bereitgestellten Wärmeenergie, ins Negative abzurutschen droht. Dass zu jeder Zeit automatisch der effizientes und damit günstigste Wärmeerzeuger zum Zuge kommt, wird durch eine intelligente Heizungsregelung sichergestellt. (bay)
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EINGEBETTET ZWISCHEN DÜNEN
In den Ferien mitten in der einmaligen Dünenlandschaft von Dänemarks Westküste aufwachen? Und sich der Natur so nah fühlen wie sonst nie im Alltag?
Das vom Kopenhagener Architekt Jan Wenzel entworfene Strandhaus macht´s möglich.
Fotos: Malik Pahlmann für Solarlux
Die Westküste Dänemarks hält faszinierende Dünenlandschaften bereit, die sich ihre Ursprünglichkeit bewahren konnten. Dies liegt vielerorts an der sensiblen Einbettung der Feriendörfer in die Natur: Die Häuser überragen die umgebenden Dünen nicht und sind so gleichzeitig gut vor Wind und Wetter geschützt. Trotz dieser geduckten, fast abweisenden
Lage öffnet sich der auf wenige Materialien reduzierte Neubau von Architekt Jan Wenzel vollständig der Umgebung. Die Besitzer wünschten sich ein Feriendomizil, das Platz für die gesamte Familie bietet. Dass in der signifikanten Dünenlandschaft an Dänemarks Nordseeküste die Natur der wichtigste Impulsgeber für seinen Entwurf ist, stand für den Kopenhagener Architekt von Anfang fest: Er entwickelte ein vor Einblicken und Witterung geschütztes Strandhaus, das durch raumhohe Glasfronten die außergewöhnliche Natur sowie
das faszinierende Licht des Nordens ungehindert ins Haus holt. Dass sich die räumliche Trennung im Haus zwischen innen und außen komplett aufheben lässt, ist den großen Schiebefenstern „cero“ von Solarlux zu verdanken. Mit seiner gradlinigen Kubatur folgt auch das Flachdachsystem den aktuellen Architekturtrends. Die flexible Gestaltung der Öffnungen zum Beispiel mit dem Schiebefenster oder den GlasFaltwand-Systemen sorgt für eine hohe Gestaltungsfreiheit. Eigentlicher Star des Strandhauses ist die Küche: Sie ist das räumliche Verbindungsglied zwischen dem Schlaf- und Wohnbereich und kann auf ihren beiden Längsseiten auf einer Breite von fast sechs Metern vollständig geöffnet werden. (fri) ☐
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A
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B
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C
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D
www.danwood.de www.danwoodvision.de www.dedon.de www.deutsche-steinzeug.de www.deutschefliese.de www.duravit.de
E
www.elements-show.de
F
www.falmec.de www.fertighaus-weiss.de www.fingerhaus.de www.fingerhuthaus.de www.foscarini.com www.fuchs-treppen.de
G
www.geberit.de www.glatthaar.com www.glatz.ch www.grohe.de
H
www.vorwerk-flooring.de (Hamelner Teppichwerke) www.hansgrohe.de www.hargassner.at www.heroal.de www.holzius.com www.hsk.de www.huf-haus.com
J
www.jankurtz.de www.josko.at www.jung.de
K
www.kampa.de www.kebony.com/de www.keitel-haus.de www.kenngott.de www.klafs.de www.kludi.com
L
www.leicht.de www.leonwood.de www.limelace.co.uk www.logoclic.info www.loxone.com www.lujo.com.au
M
www.magisdesign.com www.markilux.com/de www.mitsubishi-les.com
N
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O
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R
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S www.schanz.de www.schlueter.de www.schwoerer.de www.schueller.de www.smeg.de www.solarlux.de www.soliday.eu www.sonnleitner.de www.stiebel-eltron.de
T
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V
www.magazin.velux.de www.villeroy-boch.de
W
www.wamadirekt.de www.warema.de www.weberhaus.de www.weishaeupl.de www.windhager.com/de
2
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RATHSCHECK SCHIEFER UND DACHSYSTEME KGS. 49
REMS-MURR HOLZHAUS GMBHS. 73
SCHANZ ROLLLADENSYSTEME GMBHS. 121, 124
SCHLÜTER-SYSTEMS KGS. 91
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VERBAND PRIVATER BAUHERREN E.V.S. 73
WALTER MAUDEN GMBH & CO.KGS. 105
WEBERHAUS GMBH & CO. KGS. 3
WESELER TEPPICH GMBH & CO. KGS. 99
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