FEEL ING DAS HUF HAUS
Entdecken Sie außergewöhnliche Architektenhäuser aus Holz und Glas: Mensch und Natur immer auf Augenhöhe. huf-haus.com/traumhaus
Hochwertig | Individuell | Nachhaltig | Wohngesund
von REBECCA FRICK ChefredakteurinKleine Erwartungen, große Glücksmomente
Januar und Februar? Schwierige Monate wie ich finde. Der eine macht die Nachweihnachtszeit zur Hängepartie, der andere rückt mir mit seinem bunten Narrentreiben zu sehr auf die Pelle. Eigentlich. Tatsächlich zähle ich Stand heute den Februar völlig überraschend zu meinen ersten JahresHighlights. Weil? Extrem warm, viel zu trocken, viel zu sonnig. So die kritische Wetteranalyse. Mir bescherte das Ganze Hochgefühle: im Liegestuhl auf der Dachterrasse. Beim Sonnenbaden auf meinem Sofa mit sperrangelweit geöffneten Terrassentüren. Oder beim Möbelrücken im Garten. Und immer wieder ein Gedanke: Mein Zuhause im „Sonnenkleid“ macht mich glücklich. Viel natürliches Licht durch große Glasflächen und ein freies Wohngefühl dank fließender Übergänge. Mein Tipp: Nehmen Sie in den Verbund aus Wohnen, Essen und Kochen die Terrasse als viertes Bindeglied in die Runde auf. Optisch klappt das prima, wenn Sie zum Beispiel für innen und außen den gleichen Fliesenboden wählen. Was gehört für Sie zum Wohnglück? Ein charmanter Altbau? Mehr Wellness im Bad? Top-Geräte für die Küche? Oder ein modernes Haus mit Nähe zur Natur? Machen Sie sich in Ruhe Gedanken. Das Jahr hat erst begonnen.
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BESSER BAUEN
BESSER WOHNEN
Küche
26 Wir bekennen Farbe
32 Kreativ nach Maß
34 Alles - außer gewöhnlich
Bad
80 Einfach mal relaxen
85 Immer die richtige Temperatur im Bad
86 Sparen mit Stil
Ausstattung
87 Natürlich schön
88 Treppe mit Schubkasten
89 Teppicharchitektur vom Niederrhein
90 Basics 4 Ever
BESSER SMART
Sicherheit
104 Digitale Beschützer
108 Im smarten Zuhause sicher leben
BESSER NACHHALTIG
Klimafreundlich & wohngesund
110 Für noch mehr Wohlbefinden
SERVICE
120 Adressen
121 Schnellfinder
122 Vorschau & Impressum
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Traumterrassen
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40 Seiten Beilage mit allen Infos
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Palmen an der Wand, Olivenbäume auf der Terrasse und pinke Sonnenuntergänge über dem Feld – was nach Urlaub klingt, ist für Anne Christine Goerlich Alltag. Gemeinsam mit ihrem Mann Frank hat sie einen alten Industriehühnerstall saniert und ein Wohlfühlparadies geschaffen.
Fotos: Arndt Haug
Point of View: Da die neuen Wände die alten Außenmauern umschließen, sind im ganzen Haus 60 Zentimeter tiefe Fensterbänke entstanden. Der perfekte Platz zum aus dem Fenster gucken.
„Wenn ich die Wahl habe, etwas Altes wieder neu zu machen oder etwas neu zu kaufen, würde ich mich immer für das Ältere mit einer Geschichte entscheiden" erklärt Anne Christine Goerlich.
Viel Luft: Die Decken sind etwa fünf Meter hoch. Die sichtbaren Dachbalken dienen heute als Eyecatcher.
Im Sommer findet man Anne Christine Goerlich auf einer ihrer drei Terrassen. Jederzeit ungestört die Sonne genießen zu können, war ihr bei der Sanierung wichtig. „Ich wollte, dass man ein bisschen Urlaubsgefühl bekommt, wenn man das Haus betritt“, erzählt die Personalberaterin. Das 180 Quadratmeter große Eigenheim ist eins von vier Häusern eines alten Bauernhofs. Als das Paar ins Münsterland zog, mieteten sie zuerst die Wohnung im ausgebauten Kuhstall. Als der Vermieter ihnen diese wegen Eigenbedarf kündigte, konnten sie sich nicht vorstellen, wegzuziehen. „Wir wollten unbedingt dort wohnen bleiben, weil das
ein besonderer Ort ist und weil wir uns auch mit den Leuten so gut verstanden haben“, erzählt Anne Christine Goerlich. Zu ihrem Glück wollten auch die Nachbarn nicht, dass das Paar wegzieht und verkauften ihnen kurzerhand den maroden Hühnerstall.
Altes bewahren
„Ich mag ältere Häuser, die Charme haben“, erklärt die Bauherrin und ergänzt: „Wenn ich die Wahl habe, etwas Altes, Schönes wieder neu zu machen oder etwas neu zu kaufen, dann würde ich mich immer für das Ältere mit einer Geschichte entscheiden.“
Dschungelfieber: Die Gästetoilette und das Schlafzimmer erinnern dank stilvoller Fototapeten an Costa Rica. Dort leben die Eltern der Bauherrin.
Gemütlich: Die Sitzecke rund um den Kamin zählt zu den Lieblingsplätzen der Bauherrin. Mit ihrem individuellen Stilmix entsteht auch hier ein einzigartiges Flair.
Dass aus der Stallruine ein moderner, heller und gemütlicher Bungalow geworden ist, liegt an Anne Christine Goerlichs gutem Geschmack. Ganz oben auf dem Sanierungswunschzettel standen große Strebenfenster aus Holz mit Blendläden. „Ich kenne Fensterläden aus meiner Heimat. Wenn morgens die Sonne einfällt, ist das ein ganz besonderes Licht“, schwärmt die gebürtige Pfälzerin. Zudem setzte sie auf Naturmaterialien: Die Fensterbänke sind aus Sandstein, der Parkettboden gehobelt und die Natursteine im Flur abgeschlagen. „Wenn man da drüber läuft, ist das alles andere als glatt“, erzählt die Bau-
herrin. Auch der Klinker der Außenfassade ist im Originalzustand und nicht verfugt. Das unterstreicht den alten Charme des Hauses. Für eine moderne Note sorgen Elemente wie der große Fenstertorbogen an der Giebelseite des ehemaligen Stalls. Genau wie die Glashaustür lässt er den Wohnraum in hellem Sonnenlicht erstrahlen.
Aus aller Welt
Verbindung zur Vergangenheit: Um den alten Charme des Hauses aufzugreifen, ist auch der Klinker an der Fassade im Originalzustand.
Ihre Inspiration für die Innengestaltung hat sich Anne Christine Goerlich in Magazinen und auf Reisen geholt. „Eine unserer liebsten Inseln ist Mallorca“, erzählt sie. Die Einflüsse der mallorquinischen Fincas zeigen sich in den warmen Naturtönen, die sich durchs Haus ziehen. Besondere Akzente setzt die Bauherrin durch hochwertige Fototapeten. Am Eingang begrüßt die Landschaft Capris Gäste, über dem Kamin erstrecken sich die Zypressen Mallorcas. Der Kamin war Anne Christine Goerlich wichtig: „Ich wollte eine alte Feuerstelle haben, keinen in die Wand eingelassenen Raumtrenner wie es heute oft gemacht wird“, erzählt sie und ergänzt: „Die Ecke mit dem Kamin ist mein absoluter Lieblingsplatz.“ Hier wird das Geheimrezept der Inneneinrichtung von Anne Christine Goerlich deutlich. Sie setzt nicht auf einen vordefinierten Stil, sondern formt durch individuelle Kombinationen ihre ganz eigene Linie. „Ein Mix aus Mallorca, England, Sylt und Costa Rica“, erklärt sie lachend. Wie sich Costa Rica ins moderne Landhaus geschlichen hat? „Meine Eltern leben dort. Eine andere Art Landleben, aber auch rustikal“, erzählt die Bauherrin. Um auch diese Einflüsse im Haus abzubilden, taucht man im Schlafzimmer dank einer aufwendigen Fototapete in den Dschungel ab. Zuhause bedeutet für Anne Christine Goerlich ein Ort zum Entspannen, der ruhig und sicher ist. „Ich bin ein sehr visueller Mensch. Ich kann mich nicht wohlfühlen, wenn's unordentlich ist oder mir Dinge nicht gefallen. Es muss warm sein und gemütlich“, sagt sie zum Abschluss unseres Gesprächs. Das hat sie auf jeden Fall geschafft, denn genau das strahlt der alte Hühnerstall aus: Wärme und Gemütlichkeit. (igo)
OPEN A IR
Schirm mit Charme: Tagsüber ist „Sol“ ein stilvoller Schattenspender, abends sorgt der Schirm aus Sorrel-Geflecht und Aluminium mit einer LED-Leuchteinheit für subtile Beleuchtung. Gloster
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?
Die schönsten Wohlfühlecken hält Ihr Garten bereit. Unsere besten Tipps für Genießer, Sonnenanbeter und Nachteulen.
Runde Sache: Die Designleuchte „Stone“ setzt am und im Pool zauberhafte Lichtpunkte. Preis: 200 Euro. Smart and Green Deutschland und Österreich
Beste Aussichten: Hochlehner oder Schaukelstuhl – die Serie „MBRACE“ überzeugt mit Teakholz, Dedon-Faser und Aluminium. Dedon
In Farbe: Mit der Markise „markilux MX-4“ lässt sich ein individuelles Lichtambiente inszenieren. Alle Farben können stufenlos gesteuert werden – auch mit App-Lösungen, etwa von Philips Hue oder Somfy TaHoma. Markilux
Office in Mini: Das Mikrohaus bietet zusätzlichen Raum auf dem eigenen Grundstück: etwa als Homeoffice, Sport raum oder als Lesezimmer.
Gartana
Segel setzen: Mit einem Sonnensegel lassen sich bis zu 85 Quadratmeter große Flächen beschatten. Besonders komfortabel: elektrisch aufrollbare Anlagen. Soliday/epr
Farbe trifft Form: Der schicke Teppich „Bubbles Outline Rug“ aus neuseeländischer Wolle sorgt auch Outdoor für bequeme Momente.
1. Wie am Schnürchen: Mit dem „spaghetti multicolor“Liegestuhl von fiam wird es bunt auf Terrasse und Balkon. Preis: 279 Euro. greenbop.de (Foto: Jan Kurtz).
2. Glamour: Der kultige, aufblasbare Sessel „Lamzac O“ erhält im Geiste der bekannten „Le Pliage“Tasche von Longchamps ein Update. Preis: 135 Euro. Fatboy
3. Kissen horchen: Die Kissen der „Mono Sunset Kyoto“-Serie verpassen Stühlen und Sofas einen neuen Look. Preis: 20 Euro. BeanBag-Bazaar
4. Optische Weite: Wer seinen Terrassenbelag auf angrenzende Wohnbereiche abstimmt, kann beides visuell verbinden. Zum Beispiel mit Fliesen im Holzdekor. Deutsche Fliese/Ströher Living
5. Statement-Sessel: 2023 präsentiert der Hersteller gleich drei Sondereditionen des „Cartagenas Reina Chairs“. Ames
Heiße Platte: Je nach Wunsch lässt sich die Outdoor-Küche mit einzelnen Modulen zum Kochen und Zubereiten zusammenstellen. Schmidt Küchen
Für Gourmets: In der Farbe Azure zeigen sich Bräter, Profitopf und Grillpfanne im neuen Farbkleid. Le Creuset
Kräutergarten: Das Glashäuschen maximiert Ihre Beet fläche und bietet Platz für Kübelpflanzen oder Gartengeräte. Wama/epr
1. Luftikus: Das aufblasbare Tisch- und Bankset „Ziba“ ist der Hit bei jeder Gartenparty – sicher auf Aluminiumträgern befestigt, lässt es sich bequem schlemmen und sitzen. Preis: 1.100 Euro. Lime Lace
2. Sparflamme: Der Tischgrill „Tamber“ bietet in kleiner Runde ein Grillerlebnis für bis zu 1,5 Stunden mit nur einer Portion Kohle. Preis: 100 Euro. Feuerhand
3. Inselfeeling auf dem Teller: Handbemalt ist die Porzellanserie „Fiji 66 Piece Dinner Set“ ein schöner Blickfang auf jeder Tafel. Micucci Interiors
4. Doppelt gut: „Fusion Outdoor“ ist ein preisgekröntes Outdoormöbel zum Arbeiten im Grünen. Der Besprechungstisch lässt sich auch zum Schlemmen nutzen. CUF Milano
5. All in one: „Charlie“ heißt dieser Ofen. Seit 2022 auf dem Markt, verbindet er BBQ, Smoker (kalt und warm) sowie Pizzaofen in einem Gerät. Preis: 5.100 Euro. Cheeky Charlie Oven Company Ltd
Ein bisschen wie im Cabrio: Die Sonne scheint, der Wind weht, die Musik läuft – und auf Knopfdruck öffnet sich das Dach. Einziger Unterschied? Wir sitzen nicht im Auto, sondern im Freien auf unserer Terrasse oder mitten im heimischen Grün. Dieses Wohlbefinden verdanken wir unter anderem modernen Terrassendächern, mit denen sich ganz nach Wunsch ein multifunktionaler Außenbereich schaffen lässt: egal, ob Fitnessstudio, OutdoorKüche oder Yogaraum. Mit einer Terrassenüberdachung zaubern wir – fast ganzjährig – eine Verlängerung zum eigentlichen Wohnraum: Hier wird entspannt, gespielt, gearbeitet oder gegessen. Die angebauten oder freistehenden Konstruktionen bestehen in der Regel aus filigranen Gestellen, häufig mit Lamellen, Glas oder Tuch für das Dach. Für typische Terrassenmomente lassen sich Seiten und Dächer oftmals komplett öffnen. Wenn Regen oder Kälte aufkommen, schließt sich das Ganze schnell wieder zum geschlossenen Raum und Sie können die Wetterspielchen getrost im „Freien“ aussitzen. Farbige LED-Beleuchtung, Dekorleisten, automatisierter Sonnenschutz oder integrierte Heizstrahler bieten Spielraum für viele individuelle BauherrenWünsche. Gleiches gilt übrigens für die neuen Markisenmodelle. Auch sie punkten mit smarten Details und zauberhaften Lichtspielen. Vor allem abends in der Dämmerung oder bei Nacht kreieren die Lichtelemente einzigartige Szenen. Dass die Freifläche
Unter Dach & Fach: Die Lamellen des „Lamaxa L70“-Daches werden nicht nur per Funksystem WMS so ausgerichtet, dass eine individuell angepasste Lichtatmosphäre entsteht, sondern sie lassen sich auch nahezu komplett ein- und ausfahren. Warema
zum Lieblingsplatz avanciert, ist zudem seinen „Begleitern“ zu verdanken: beispielsweise spektakulären Sitzmöbeln, die mit tollen Design-Kollaborationen, coolen Details und hochwertigen Materialien wie Naturfasern, Holz oder Aluminium punkten. Passende Beistelltische, Körben und Kissen rücken das wohnliche Terrassenambiente ins beste Licht. Wörtlich gut zu Fuß sind Sie dabei mit einem pflegeleichten, wetterfesten Boden. Eine prima Wahl sind keramische Fliesen. Deren Oberfläche ist dicht geschlossen und damit ausgesprochen robust und reinigungsfreundlich. Einen Tipp für Ihre nächste Terrassenplanung hält Karl-Hans Körner, Vorsitzender des Fachverbands Fliesen und Naturstein im ZDB und Landesinnungsmeister des Fachverlegerverbands Baden-Württemberg, für Sie parat: „Grundsätzlich sollten Fliesen für den Außenbereich als „frostbeständig“ deklariert sein. Neben extrudierter Keramik ist Feinsteinzeug das Material der Wahl, um Außenflächen auf Dauer schon zu gestalten. Sehr stabil und belastbar sind die neuen Outdoor-Fliesen und Platten in 20 mm-Stärke“. Und noch ein Trend bringt neue Genussmomente: die Outdoor-Küchen. Sie kommen im modernen Design daher und stehen ihren Kollegen aus dem Innenbereich in nichts nach: Kochstelle, Grillplatte, viel Arbeitsfläche, geräumige Auszüge, Spüle und vieles mehr zaubern OutdoorKöchen und Gästen ein Lächeln ins Gesicht. In diesem Sinn: guten Appetit & gutes Gelingen! (fri) ☐
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Der Frühling zeigt seine ersten Knospen, die Outdoor-Saison steht vor der Tür. Die beste Zeit, um die Gartenterrasse neu anzulegen. Dieses Jahr könnten so einige Terrassen mit Dielen der Marke Millboard realisiert werden – und für Gesprächsstoff sorgen. Denn clevere Köpfe aus Großbritannien haben etwas ausgetüftelt: eine Terrassendiele, die ebenso natürlich und lebendig wirkt wie echtes Holz, hochwertigen Kunststoffen in Sachen Stabilität und Unverwüstlichkeit aber in nichts nachsteht. Dafür gibt der Hersteller 25 Jahre Garantie auf die pflegeleichte Traumterrasse. Die TerrassenDielen aus dem Hause Millboard vereinen alle Vorteile von Holz – ohne die Nachteile mitzubringen. Ein Verbundstoff aus Mineralfasern, kombiniert mit einer besonderen Beschichtung aus Lastane® und beständigen, per Hand aufgetragenen Pigmenten, macht das möglich. Holz zählt nach wie vor zu den beliebten Materialien für die Terrasse. Aber: Durch die Witterung wird das Naturmaterial stark beansprucht. Splitter können zur Gefahr für Barfuß-Fans
werden und bei zu hohen Feuchtigkeitsbelastungen drohen Schimmelpilze. Für die Herstellung der Millboard-Dielen kommt eine Mischung aus holzfreien Materialien zum Einsatz. Die Dielen splittern und verrotten nicht und behalten ihre ursprüngliche Form dauerhaft. Kunst- und Verbundstoffe wie WPC haben nicht dieselben Probleme wie Echtholz, lassen optisch dafür aber oft einiges zu wünschen übrig. Nicht so das Material aus Großbritannien. Bei Millboard muss man schon genau hinschauen, um einen Unterschied zu Holz zu erkennen. Das liegt an der Beschichtung aus Lastane®, die nach Echtholz-Vorlage von Hand aufgetragen und anschließend mit bleich- und UV-beständigen Pigmenten versehen wird. Dank dieser Beschichtung sind die Dielen außerdem nicht nur rutsch- und kratzfest, sondern auch besonders pflegeleicht. Abgesehen von einer gelegentlichen Reinigung mit Wasser und Seife benötigen sie keine weitere Behandlung. Muster der komfortablen Allwetter-Dielen können auf www.meine-traumterrasse.de bestellt werden.☐
Nachhaltige Bauweise, Holz aus heimischen Wäldern und die Energieversorgung aus erneuerbaren Energien: Ein Haus ist nicht nur ein Ort zum Leben, sondern Ihr ganz persönlicher Beitrag zum Klimaschutz. Mit vielen cleveren Ideen übernimmt SchwörerHaus ökologische Verantwortung und sorgt dafür, dass nicht nur Sie sich mit Ihrem Zuhause rundum wohlfühlen. Sondern auch die nachfolgenden Generationen. Familie Richter hat sich beim Besuch in Ravensburg in das klimafreundliche und wohngesunde Musterhaus verliebt. Wann sprechen wir über Ihre Träume?
MIT WOW-EFFEKT
Das niederländische Architekturbüro 123DV wurde mit der Umsetzung des Entwurfs für dieses beeindruckende Anwesen an der spanischen Costa del Sol beauftragt.
Fotos: Culimaat – www.culimaat.nl
Mit ihren 620 Quadratmetern Wohnfläche ist die spektakuläre „Cool Blue Villa“, entworfen vom Architekturbüro 123DV, ein modernes, luxuriöses Refugium, in dem die Bewohner die Nähe des Mittelmeers spüren können. Die Eigentümer wünschten sich ein Haus mit enger Verbindung zum Meer, das sich in die mediterrane Landschaft einfügt. 123DV wählte PanoramaGlasfronten als Gestaltungselemente und legte einen Wasserkanal an, der sich durch beide Stockwerke des Hauses zieht. Das Interieur ist von einer modernen Ästhetik geprägt, wobei die Farbe Weiß im Mobiliar und an den Wänden dominiert, um die Helligkeit und Großzügigkeit des Hauses zu unterstreichen. Holzelemente an einigen hinterleuchteten Wänden bilden einen ansprechenden Kontrast und verleihen den Räumen Wärme – ebenso wie das Treppenhaus, für das die Innenarchitekten einen Kaffeeton wählten. In der Küche dominiert eine zentrale Insel, die der niederländische Luxusküchenhersteller Culimaat aus Himacs anfertigte. Ihre Größe und die geometrische Form unterstreichen die moderne, luxuriöse Ästhetik des Hauses. „Der Hauptanziehungspunkt ist zweifelsohne die Kücheninsel von Himacs, einem robusten, hochwertigen Material. Mit ihrer dreieckigen Form bildet sie das perfekte Bindeglied zwischen Wand und Glasfassade“, so das Archi-
tektenbüro 123DV. Spüle und Keramikkochfeld sind fugenlos in die Struktur eingebettet, die eine Vielzahl verborgener Ablagemöglichkeiten und jede Menge Stauraum bietet. Die Kücheninsel verbindet somit mühelos Design und Funktion. Das geometrische Design der Insel harmoniert mit dem Grundriss der Küche und unterstreicht die Großzügigkeit des Raumes. Elemente wie die Spüle und das Cerankochfeld sind perfekt in die zentrale Struktur eingebettet und stehen im Einklang mit der von 123DV angestrebten klaren, minimalistischen Ästhetik. Die in die Holzverkleidung an den Wänden eingelassenen Einbaugeräte sorgen für eine ruhige Optik und verstärken das großzügige Raumgefühl. Diese Wände finden sich auch in anderen Räumen, sogar im Keller wieder, und stehen so für eine klare Linie. Die Glasfassaden fluten die Raumlandschaft mit viel natürlichem Licht und schaffen einen fließenden Übergang zwischen innen und außen. Die gesamte Villa bietet ihren Bewohnern maximalen Komfort: Alle technischen Geräte lassen sich zudem per Smartphone oder Tablet bedienen. Das gilt auch für die Lampen an der Fassade, deren warmes, einladendes Licht durch vertikale Schlitze strahlt. Das unbestrittene Highlight im Außenbereich ist der große Swimmingpool mit transparenten Wänden, der den mediterranen Charakter der imposanten Villa harmonisch ergänzt. (fri)
WIR BEKENNEN FARBE
Genussmomente? Lifestyle? Lieblingsort?
Mit mehr Farbe, neuen Power-Geräten und smarten Ideen nach Maß holt sich die Küche ihre verdiente Interior-Krone.
Da steppt der Bär: 2023 erweitert Schock die Farben für die Spülenserie „Cristadur Green Line“. Abgebildet ist „Lavender“ und „Ivy“ – ein ruhiges Violett und ein intensives Dunkelgrün. Schock
Spot an: Die Dunstabzugshaube „Light“ erscheint ab Mitte 2023 im Bronzeton. Das Licht der LED-Streifen beleuchtet nicht nur die Arbeits platte, sond ern auch den umliegenden Raum. Falmec
Blauer Himmel: next125 zeigt Lack systeme in Hochglanz, Samtmatt und Satinlack, die das breite Farbspektrum des Herstellers widerspiegeln. Next125
Pflücken verboten: Mit Frühlingsgrüßen der etwas anderen Art entzückt die Deckenleuchte „Lampadario Flower Power Anthurium Red“. VG New Trend
Zukunft: Die ersten Backöfen von Siemens arbeiten mit smarten Algorithmen für Top-Speisen. Siemens
Brücke schlagen: Im Parkett format verlegt, sehen Sie hier einen keramischen Bodenbelag in Holzoptik, der Küche und Wohn bereich optisch verbindet. Deutsche Fliese/Steuler
Allrounder: Der Weinklimaschrank „8000 Perfect Shelving Ceallar“ überzeugt mit besten Temperaturen für die Lagerung aller 0,75 Liter-Flaschenformen. AEG
So flexibel: Keramikspülen sind in vielen Größen und Einbauarten erhältlich: vom Platz sparenden Modell für 45er Unterschränke bis hin zur großzügigen 80er-Version. Villeroy & Boch
Mit gutem Gewissen: Mit dem „Quooker“ sinkt unser Wasserverbrauch, da jeweils nur die benötigte Menge entnommen wird - von gekühlt sprudelnd oder still, bis zu kochend heißem Wasser. Quooker
Wenn es um Farbe geht, weiß Thomas Pfister, ProduktDesigner von next125, genau Bescheid: „Küchenplanung ist komplex und ein überaus kreativer Prozess. Mit leisen oder lauten, bunten oder kühlen Farbtönen lassen sich völlig unterschiedliche Atmosphären schaffen“, meint der Profi. Sein Tipp? Farbe ist nicht gleich Farbe. Heißt: Wer sich für himmelblaue Küchenfronten entscheidet, wird sie tagsüber anders wahrnehmen als zum Beispiel nachts oder in den Dämmerstunden des Abends. Das gilt auch für Jahreszeiten oder unterschiedliche Lichtstimmungen. Was vorab helfen kann, sind unter anderem Farbmuster. Die meisten Küchenstudios helfen ihren Kunden zudem mit Visualisierungen der potenziellen Traumküche durch einen Online-Konfigurator. Bleibt die Frage: Wie viel Mut zur Farbe haben wir? Und muss es am Ende immer gleich ein ganzer Korpus im Farbkleid sein? Sicherlich nicht. Viel Spannung im Raum können auch einzelne Blickpunkte schaffen. Zum Beispiel die neue Spüle im Lavendelton oder ein Küchenblock in angesagten Grüntönen. Oder noch einfacher: Sie streichen erstmal eine Wand in der Lieblingsfarbe und testen deren Wirkung ein paar Wochen lang und Sie merken schnell, wohin die Reise führt. Auch mit dunklen Farben lassen sich Statements setzen. Klassiker wie Schwarz oder Grau zeigen sich in vielfältigen Schattierungen von zartem Greige bis hin zu den satten Graphitfarbtönen. Und wichtig: Ziehen Sie bei offenen Küchen den angrenzenden Wohnraum ins Design mit ein. Volker Irle von der Arbeitsgemeinschaft
Die Moderne Küche e.V. (AMK) hält noch einen Farb-
trend parat: „Eine feine, elegante Abrundung erfahren die neuen Lifestyle-Wohnküchen durch die Kombination mit warmen, behaglich anmutenden metallischen Oberflächen in Gold-, Bronze- und Kupfertönen.“ Auch hier bestimmt die Dosis die Wirkung: etwa als NischenDekor in Bronze-Optik oder als goldene Rückwand eines schwarzen Regalsystems – so unser Fachmann.
Dinner digital
WLAN- und bluetoothfähige Einbaugeräte, Apps, Smartphones, Tablets, Amazon Alexa oder Google Assistant werden heute mit der modernen Küche in einem Atemzug genannt. Die drei schlagkräftigsten Argumente für die digitale Vernetzung am „Herd“ sind Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz. „Wer jetzt mit dem Gedanken spielt, seine Ausstattung zu modernisieren, sollte daher auf smarte Geräte setzen“, rät Hubertus Jakob von der Initiative Hausgeräte+. Durch die Vernetzung der Geräte via App mit dem Smartphone oder Tablet lassen sich diese nicht nur bequem vom Sofa, sondern auch von unterwegs kontrollieren. So kann noch vor dem Nachhausekommen die Kühlschranktemperatur entsprechend der getätigten Einkäufe reguliert werden. Oder wie wäre es, wenn Ihr Backofen automatisch alle relevanten Voreinstellungen fürs Lieblingsrezept selbst einstellt? Wenn gerade mal keine Hand frei ist, erleichert auch die Sprachsteuerung das Werkeln in der Küche: Auf Zuruf über Amazon Alexa oder Echo lässt sich der jeweilige Status abfragen, ohne dass Sie erst zum Smartphone oder Tablet greifen müssen. (fri) ☐
1. Fast zu schade zum Abtrocknen: Diese Geschirrhandtücher haben Fanpotenzial. Preis: 15 Euro. Mint & May
2. Flotter Flamingo: Dieser Flaschenverschluss aus Glas schützt den guten Tropfen bis zur nächsten Runde. Preis: 16 Euro. Wayfair DE
3. Barista-Kunst: Zu den Highlights dieser Handhebelmaschine zählt nicht nur der exzellente Espresso, sondern auch das Design. Preis: 1.250 Euro. La Pavoni
4. Grüne Zone: Mit dem neuen Indoor Gardening System „SmartGrow Life“ wächst Ihr Kräutergarten im Haus oder in der Wohnung. Inklusive Beleuchtungsund Bewässerungssystem. Preis: 200 Euro. Bosch
5. Thymian-Grün trifft Kupfer: KitchenAid stellt mit „Blossom“ eine neue Edition der Küchenmaschine aus der Design-Serie vor. Preis: 730 Euro. KitchenAid
6. Alle Fünfe gerade sein lassen: Das Cocktail-Set „Aurora“ lässt keine Wünsche offen. Preis: 65 Euro. Yellow Octopus
7. Zum Anbeißen: Der „Marshmallow“-Barhocker ist ein Multitalent: bequem und schön. Preis: 3.200 Euro. Royal Stranger
K REATIV NACH MA ß
Wer durch die Eingangstür des Wohnhauses in Korb bei Stuttgart tritt, befindet sich bereits inmitten einer hellen, ziegelroten Küche in Würfelform.
Diese raffinierte Planung in Form eines Kubus verbindet sowohl die Küchenzeile als auch eine Garderobe mit viel Stauraum miteinander. Alles ist auf Maß gefertigt und mit dem Programm „Classic-FS“ des Herstellers Leicht umgesetzt. Bedingt durch eine optische und räumliche Trennung des Wohnbereichs durch das gläserne Treppenhaus musste bei der Planung der vorhandene Platz optimal ausgenutzt werden. Der Kubus lässt Eingangsbereich und Küche nahtlos ineinander übergehen. Parallel zum Treppenaufgang in den ersten Stock verläuft eine
Theke mit Sitzgelegenheit im gleichen Materialduktus, während die indirekt beleuchtete Küchenzeile die Planung vollendet. Elektrogeräte wie Spülmaschine und Kühlschrank fügen sich dank millimetergenauer Abmessungen exakt in das symmetrische Bild der Fronten ein. Auch farblich punktet die Küchenarchitektur: Die Oberflächen sind in dem hellen Ziegelrot „Les Couleurs Le Corbusier terre sienne Claire 31“ gestaltet. Mit weiß marmorierten Keramikplatten entsteht eine elegante und zeitlose Material-Symbiose. (fri) ☐
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A LLES –AUSSER GEWÖHNLICH
Sie sind bereits in der Planung, aber Sie wollen Ihrer neuen Traumküche noch eine ganz individuelle Note verpassen? Dann werfen Sie einen Blick auf „nolteneo“, das Designupgrade für Ihre Küche. Die Ausstattungslinie bietet exklusive Fronten, außergewöhnliche Materialien und weitere Individualisierungsmöglichkeiten. Ausstattungen wie die „neoBox“, ein hochwertiges Auszugs- und Schubkastensystem sowie die grifflosen Gestaltungsoptionen mit „MatrixArt ONE“ und „MatrixZERO“ zeichnen die Produktlinie zusätzlich aus. Das besondere Statement setzen die Oberflächen mit einzigartigen Mustern und Strukturen: Die „neoSLATE“ (kleines Bild) aus Steinfurnier bildet mit ihrer dreidimensionalen Schieferoberfläche einen spannenden Kontrast zur glatten Lackfront in Hennarot – auch in der Haptik. Der besondere Herstellungsprozess, bei dem eine
einzelne Schicht aus einem Schieferblock abgetragen und anschließend aufgepresst wird, macht jede Front zum Unikat. Dezente schwarze Griffe direkt unter der Arbeitsplatte lassen die besondere Struktur erst richtig zur Geltung kommen. Exklusiv ist auch die Front „neoLODGE“ (großes Bild). Sie strahlt italienische Eleganz pur aus. Die geradlinige Planung in Kombination mit edlen Farben und Materialien wird ergänzt durch smarte Details wie die seitlich eingebauten Backöfen oder Glasvitrinen in Manganbronze. In Furnier Eiche geschwärzt, gerillt verleiht sie jedem Raum eine hochwertige Ästhetik. Und es warten noch mehr individuelle Fronten darauf, entdeckt zu werden: Hell und puristisch zeigt sich „neoLEAF“ in Holzoptik, Extravaganz verleiht „neoMIRROR“ Ihrer Küche mit Spiegelflächen und warme Akzente im Raum setzt „neoPURE“ in Metall Gold. ☐
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Gewusst wie: Individuelle Einbauten und exakt auf die Räume abgestimmte Beleuchtungskonzepte sorgen für Flair.
Ursprünglich sollte das Haus im Bonner Wohngebiet ein Flachbau werden, aber das Team des Architekturbüros „hell und freundlich“ hatte anderes im Sinn: eine verspielte, offene Architektur samt einzigartiger Badlandschaft.
Fotos: hell und freundlich/Hanna Witte
Kinderbad: Hier strahlen die Farben Weiß und Ozeanblau. Kraniche zieren die Wände.
Ab ins Gym: Mit Kletterwand und Schaukelringen geht es im Kinderzimmer sportlich zu.Vier Kuben bilden den Grundriss des dreistöckigen Gebäudes in einem Bonner Wohngebiet. Sie sind leicht versetzt zueinander angeordnet und erwecken so den Eindruck von einzelnen, autarken Baukörpern. Im Zusammenspiel mit den großen Fensterfronten, dunklen Holzverkleidungen und einer Fassade aus hellen Klinkersteinen ergibt sich der einzigartige Charakter des Ensembles. Die Innenräume weisen eine abwechslungsreiche Mischung aus Farben und Materialien auf: Ausgefallene Tapeten und Stoffe, zahlreiche individuelle Einbauten und exakt auf die einzelnen Räume abgestimmte Beleuchtungskonzepte setzen kleine und größere Highlights. Mittelpunkt des Familienalltags ist der große, offen gehaltene Wohn- und Essbereich.
Während er im Winter dazu einlädt, sich gemütlich vor dem knisternden Kaminfeuer zu versammeln, können im Sommer die Schiebetüren geöffnet werden. Das Leben verlagert sich dann in den weitläufigen, von Laubbäumen umgebenen Garten, wo ein großzügiger Naturpool zu finden ist.
Dynamisch & ausgefallen
Die abwechslungsreiche Gestaltung der Räume zeigt sich auch in den Badezimmern: So wird das Kinderbad von einem kontrastreichen Wechsel aus weißen und blauen Farbtönen bestimmt. Als Hingucker erweist sich die rechte Wand: Auf der Bildtapete stehen Kraniche in einem flachen, von Schilf durchzogenen Gewässer, darunter glänzen sechseckige
Fliesen in maritimem Blau. Drei „Meta“-Armaturen von Dornbracht als Wandbatterie mit Hebelgriff ordnen sich hier stilvoll den auffälligeren Raumelementen unter. Die Oberflächen in Schwarz matt wirken inmitten der ozeanblauen Fliesen maximal subtil. In einem Giebelzimmer im zweiten Obergeschoss befindet sich das Elternbad. Erneut fällt die Tapete ins Auge: Neben einem Streifen aus dunkelgrünem Naturstein bedeckt ein lichter Bambuswald die Wand, in dessen Geäst blaue Papageien sitzen. Unter einem großen Rundspiegel befinden sich zwei Schalenbecken von Alape: Sie sind im Farbton Deep Indigo gehalten, ihre emaillierte Oberfläche ist durch eine ungeahnte optische Tiefe geprägt. Erzeugt wird dieser Effekt durch eine spezielle Rezeptur der Gla-
sur. Der im Manufakturprozess entstehende Verlauf im Becken changiert jedes Mal leicht, sodass jedes Becken ein Unikat ist. Zwei „Meta“-Armaturen von Dornbracht, wie schon im Kinderbad als Wandbatterie mit Hebelgriff, beruhigen das ausdrucksstarke Gesamtbild: Das Finish in Schwarz nimmt Bezug zu den gleichfarbigen Hängelampen über den Waschplätzen und fügt sich harmonisch ein. Das kleinere Gästebad wird ebenfalls von einer Bildtapete geprägt: Wie ein nebelverhangener Dschungel wirken die Farnblätter. Auf dem hölzernen Waschtisch steht eine freistehende Armatur mit erhöhtem Standfuß. Harmonisch in ihre Umgebung fügt sich auch ein Schalenbecken, dessen tiefgrünes Schimmern das naturnahe Ambiente des Raums ergänzt. (fri)
⬜ Im Grünen: Das „Haus A“ überzeugt mit einer offenen Architektur. Große Fensterfronten und helle Klinkersteine prägen das dreistöckige Gebäude.IN DIE TRICKKISTE GREIFEN
Maximale Freiheit bei der Planung? Egal, ob Neubau oder Bestand – nicht immer
lässt sich jeder Wunsch erfüllen. Mit kreativen Ideen steht Ihrem Wohnglück jedoch nichts im Weg.
Hell & lichtdurchflutet: Große Glasflächen schaffen optische Weite im Raum und sorgen für beste Ausblicke. Internorm/epr
Grundstücke sind heute rar – und of t horrend teuer. Vor allem, wenn es darum geht, nahe an den Speckgürtel begehrter Metropolen zu ziehen. Spätestens jetzt macht sich Ernüchterung breit. Anders sieht das mit kleinen (Rest-)Grundstücken aus, die auf den ersten Blick vielleicht gar nicht für den eigenen Haustraum in Frage kommen. Wie soll sich auf einer extrem schmalen oder zu allem Übel auch noch verwinkelten Fläche der Traum vom Haus verwirklichen lassen. Wir sagen: Geben Sie einem solchen Grundstück eine Chance! Zum einen sind sie nicht selten in begehrten Lagen zu finden und zum anderen schlagen sie meist preislich nicht ganz so hoch aus. Beides prima. Nun kommt es auf smarte Ideen an, um das Haus optimal und bedarfsgerecht in die „Nischen“ zu schmiegen. Ein Vorschlag: Kann ein Haus nicht in die Breite gebaut werden, geht es ab in die Höhe oder Tiefe. Dabei schöpfen Sie aus dem Vollen. Heißt: Im besten Fall kommt ein Flachdach zum Einsatz. Das bietet ohne Dachschrägen eine komplette zweite Wohnebene. Auch nach unten gibt es Potenzial: Hier kann ein Fertigkeller für viel neuen Raum und Staufläche sorgen – übrigens erst recht bei Grundstücken in Hanglage! Nicht selten ist auf schlauchförmigen Bauflächen der Abstand zu den Nachbarhäusern noch geringer als eh schon üblich. Viele Häuser haben notgedrungen an den „Flanken“ nur wenige Fenster, sonst wird es buchstäblich eng mit der Privatsphäre. Glasfronten auf der Südseite bilden hier clever das „Auge“ des Hauses, öffnen den Blick nach außen und fluten das Innere mit Tageslicht.
Doppelt gut: ein modern inszeniertes Satteldach plus das Energie management „System flow“, um PV-Strom clever zu managen. Hager Vertriebsgesellschaft/eprIn vielen dicht bebauten Siedlungsgebieten ist das Satteldach oftmals die einzig erlaubte Dachform. Sehr zum Verdruss jener Bauherren, die von einem modernen Bauhaus mit Flachdach träumen. Was nun? Grundsätzlich gilt: Je nach zugestandenem Spielraum hinsichtlich Traufhöhe, Dachneigung oder Firsthöhe, braucht es Planer und Architekten mit klugen Ideen. Abwechslung ins Architektur-Spiel bringen unter anderem unterschiedliche Dachneigungen, die aus einem typischerweise gleichschenkligen Satteldach ein asymmetrisches Gesamtbild schaffen. Auch skulptural anmutende Lösungen finden sich immer wieder: indem beispielsweise, durch Flachdachgauben und Dacheinschnitte, die Formsprache des Satteldaches quasi unterbrochen und neugestaltet wird. Apropos Flachdach: Nicht immer ist das begehrte zweite Vollgeschoss rechtlich erlaubt. Teils wird die Wohnfläche nach oben bereits mit der Dachvorgabe der Sattelkonstruktion durch deren Dachschrägen begrenzt. Ideen gibt es trotzdem: So lässt sich die Wohnflächenvorgabe für das zweite Geschoss zum Beispiel umgehen, indem Sie einen Teil davon zur Dachterrasse erklären – sprich: Sie haben ein Vollgeschoss, aber eben nicht auf der gesamten Wohnfläche, weil ein Teil davon an die Dachterrasse fällt. Und wer nur über wenige Streifen grün rund ums Haus verfügt, ist über Ausweichmöglichkeiten nach oben dankbar – auch hier gedeihen Pflanzen und Kräuter bestens. Werfen wir noch einen Blick auf kleine, verwinkelte Raumlandschaften, wie sie in vielen älteren Bestandsgebäuden anzutreffen sind. So ein Ensemble wirkt dank Möbeln und Accessoires schnell vollgestellt und ungemütlich. Ein offener Grundriss kann hier das große Wohnglück bescheren.
Sofern es sich um nicht tragende Wände handelt, lassen sich einzelne Räume problemlos miteinander verbinden. Sollen tragende Wände wei-
chen, verlangt den Einsatz eines Stahlträgers. Aber: Auch umgekehrt funktioniert das Ganze! Sie verkleinern beispielsweise einen Raum zugunsten eines anderen?
Vielleicht können Sie Fläche im Schlafzimmer einsparen und für ein größeres Wellness-Bad freigeben? Das bedeutet mehr Bewegungsfläche und mehr Komfort – auch in Hinblick auf das Alter. Inspiration gefällig?
Auf den folgenden Seiten finden Sie in unserer großen Häuserreihe zahlreiche höchst individuelle Entwürfe: vom Doppelhaus zweier befreundeter Pärchen über ein phänomenal am Meer eingebetteten Fachwerktraum bis hin zum urigen Holzhaus. Viel Spaß beim Entdecken. (fri) ☐
Kleines
Lang & schmal: Für Licht im Haus sorgt ein schlanker Grundriss, der sich bei Außenmaßen von 7,33 mal 12,93 Metern über große Glasflächen nach Süden öffnet. ZimmerMeisterHausRUHEPOL IM BAUHAUSSTIL
Einen Rückzugsort fernab des hektischen Arbeitsalltags – diesen großen Wunsch haben sich Frieda und Hannes Lindberg mit ihrem neuen Zuhause erfüllt.
Frieda und Hannes Lindberg konnten in ihren „alten“ vier Wänden nie so richtig entspannen und abschalten. Die Wohnung bot mit einer Wohnfläche von 200 Quadratmetern zwar sehr viel Bewegungsfreiheit, doch lag sie im Obergeschoss eines Hotels, das die beiden gemeinsam führen. „Es gab einfach keinen Rückzugsort“, erinnert sich Hannes Lindberg. „Den zugehörigen Garten haben wir auch nicht wirklich genutzt“.
Individuelle Lösungen
„Wir konnten uns lange nicht entscheiden, ob unser neues Haus Stein auf Stein oder in Holzfertigbauweise errichtet werden soll“, berichtet Frieda Lindberg. „Was wir definitiv nicht wollten, war eine Rasterlösung.“ Die Wahl fiel schließlich auf WeberHaus. Überzeugen konnte auch das ökologische Konzept des Hausanbieters: Naturbaustoff Holz, Holzfaserdämmplatten und vorwiegend nachhaltige Materialien für den Innenausbau. Nach außen wird der ökologische Gedanke durch die dunkle Holzverschalung aus Sibirischer Lärche getragen. Die Idee dazu stammt von den architekturbegeisterten Bauherren selbst.
Das hat Klasse: Trotz des puristischen Einrichtungsstils wirken die Räume keineswegs kalt und steril. Zu verdanken ist das einer durchdachten Farb- und Materialauswahl.
Hausstil Bauhausstil
Wohnfläche 223 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holzfertigbau
Dachform Flachdach
Kontakt www.weberhaus.de
Unsere Highlights
• Dunkle Holzverschalung
• Multimedia Heim-Netzwerk
• Zentrale Staubsaugeranlage
• Rahmenlose Ganzglassysteme
„Wir wünschten uns ein Holzhaus – allerdings nicht alpenländisch, sondern im puristischen Bauhausstil“, erzählt Hannes Lindberg. Umgesetzt wurden die Vorstellungen von einer regional ansässigen Tischlerei. Mit der zurückhaltenden Fassade fügt sich der Quader wie selbstverständlich auf dem idyllischen, naturnah gestalteten Grundstück ein. Auf der Eingangsseite wurde ein Carport inklusive Abstellraum angedockt, der gleichzeitig als Eingangsüberdachung dient. Auf der Gartenseite erweitert ein eingeschossiger Anbau die Wohnfläche. Besonders ist die rahmenlose Soreg-glide-Verglasung, die sich durchgehend über einen großen Teil der Fassade zieht. „Wir sind froh, dass wir uns getraut haben, das Haus mit einer elf Meter langen und raumhohen Fensterfront nach Norden zu öffnen“, freut sich Hannes Lindberg. „Somit haben wir immer einen unverbaubaren Blick ins Grüne. Zudem ist das Wohnzimmer dadurch sehr hell. Man hat das Gefühl, im Freien zu sitzen.“
Mottogetreu: Die Einrichtung zeigt sich, dem Bauhausstil entsprechend, geradlinig und funktional.
Wohnen nach Maß
Neben dem großzügigen Wohn-/Ess- und Kochbereich befinden sich im Erdgeschoss noch ein Büro, ein Gästezimmer, ein Gästebad mit Dusche sowie ein Abstell- und ein Technikraum. Das Obergeschoss beherbergt das Schlafzimmer des Paars samt Ankleide, zwei
"Wir wünschten uns ein Holzhaus – allerdings nicht alpenländisch, sondern im puristischen Bauhausstil"
erzählt Hannes Lindberg.
Gästezimmer für die erwachsenen Kinder und ein Wellnessbad mit Sauna und freistehender Wanne, die vor einem breiten Fenster platziert wurde. „Wir sind Frühaufsteher, so können wir hier die aufgehende Sonne genießen.“ Die Sauna ist eine Tischler-Maßanfertigung und wurde exakt auf die Wünsche der Bauherren zugeschnitten.
Nur nicht zu steril
Ruhige Naturtöne, die von Cremeweiß bis Steingrau reichen, verleihen im Zusammenspiel mit natürlichen Materialien dem Innenbereich einen warmen Wohlfühlcharakter. Das Interieur scheint bis ins kleinste Detail geplant zu sein. Kaum zu glauben, dass die Grundmöblierung aus der alten Wohnung stammt. Beheizt wird das neue Domizil über eine effiziente Gasbrennwerttherme, die ihre Wärme über eine Fußbodenheizung verteilt. Die Warmwasserbereitung übernimmt eine thermische Solaranlage. „Wir haben uns für das System entschieden, weil bereits eine Erdgasleitung vorhanden war“, erklärt Hannes Lindberg. „Natürlich könnte aus ökologischer Sicht noch viel mehr möglich sein, aber schon durch die Nutzung der Sonnenenergie fällt unsere Heizkostenabrechnung sehr gering aus.“
Mit ihrem neuen Domizil sind Frieda und Hannes Lindberg rundum zufrieden. (fri) ☐
Wohngesund: Für die ökologische, wohngesunde Bauweise wurde WeberHaus mehrfach ausgezeichnet.
DOPPELT GEBAUT HÄLT BESSER
Zwei Häuser in zwei Jahren – klingt stressig? Nicht für Swetlana und Daniel Andujar-Perez. Weil ihnen ihr erstes Haus zu klein war, bauten sie sich einfach ein neues.
Mit viel Licht: Im Bad kommen große Fenster zum Einsatz. Auch gemütliche Details fehlen nicht: freistehende Wanne, warme Lichter und Vorhänge.
Grill & chill: Die Terrasse bietet nicht nur viel Platz fürs Sonnenbaden, sondern besitzt auch eine Grilltheke.
Unsere Highlights
• Luftraum
• Sauna
• Grilltheke im Garten
Baustellenparty in der Nähe von Erlangen. Die Stimmung ist ausgelassen. Mittendrin Familie AndujarPerez. Gekommen, um den Fortschritt ihres neuen Zuhauses zu begutachten – geblieben, um mit dem Bautrupp auf den erfolgreichen Tag anzustoßen. Zwei Jahre später erinnert sich Bauherrin Swetlana gerne an die Bauphase zurück. „Wir haben uns mit den Jungs so gut verstanden, dass ich denen allen gesagt habe, sie sind hier immer willkommen“, erzählt sie und lacht. Hausbau heißt für sie vor allem Spaß. Das war schon immer so – denn ihre Stadtvilla ist nicht das erste Haus der jungen Familie.
Alles auf Anfang
Nur zwei Jahre zuvor haben die 32-jährige und ihr Mann das erste Mal gebaut. Damals war ihr größter Wunsch ein Einfamilienhaus ohne direkte Nachbarn im Gebäude. Entstanden ist ein 120 Quadratmeter großes Satteldachhaus. „Wie das beim ersten Haus oft ist, haben wir vieles einfach nicht gut überlegt“, erinnert sich Swetlana. Schnell hat das Paar
schwärmt Bauherrin Swetlana Andujar-Perez.
gemerkt, dass ihnen das Haus viel zu klein ist. Was nun? „Entweder wir verkaufen das Haus jetzt, wo wir jung sind, oder wir werden uns ewig über den fehlenden Platz beklagen“, überlegten sich die Bauherren damals. Gesagt – getan.
nen holten sich die Bauherren in Musterhausparks und auf Social Media. „In einer Facebook-Gruppe haben wir Bauherren gefunden, die das Haus gebaut hatten, das uns gefiel. Um ein besseres Gefühl zu bekommen, habe ich gefragt, ob wir uns das Haus anschauen dürfen“, erinnert sich Swetlana. Rückblickend war das eine der besten Ideen, denn auf dem Plan wirken Häuser doch immer anders als live. „Zwei der Häuser haben sich für uns viel kleiner angefühlt als unser altes Haus und das trotz deutlich mehr Quadratmetern“, erzählt sie. Wer das Haus heute betritt, bekommt keine Platzangst. Schon der Eingangsbereich ist großzügig gestaltet. Über dem Esstisch erstreckt sich ein Luftraum bis unters Dach. Das Erdgeschoss ist das Herzstück des Hauses. Am großen Esstisch wird gemalt, gespielt und gegessen. Während der Corona Pandemie haben sie das Haus mehr schätzen gelernt. Durch Ausgangssperren und Homeschooling wurde die Familie kreativ. „An einem Tag haben wir einen Filmabend gemacht“, erinnert sich Swetlana. „Damit richtiges Kino-Feeling aufkommt haben wir sogar eine Popcorn- und eine Slushymaschine gekauft und hatten richtig viel Spaß damit.“ Dass sich die Familie in ihrem Zuhause so wohl fühlt, liegt unter anderem am Lieblingshobby der Bauherrin: „Ich liebe Inneneinrichtung! Wenn ich könnte, würde ich alle drei Monate die Räume neu gestalten“, lacht sie. Liebe hat Swetlana reichlich zu geben, ob beim Einrichten, Kochen oder für ihre Liebsten. Kein Wunder, dass die nächste Party bereits geplant ist. (igo) ☐
Aus den Erfahrungen, die das junge Paar beim ersten Hausbau gemacht hatte, lernten sie. „Diesmal habe ich mich von Anfang an ganz intensiv mit dem Haus beschäftigt“, erzählt Swetlana. Erste Priorität hatte mehr Platz. Klar war den Bauherren außerdem, dass sie in ihrem neuen Zuhause keine Dachschrägen mehr wollen. Deswegen, und weil die junge Mutter das symmetrische Erscheinungsbild liebt, entschieden sie sich für eine Stadtvilla. Inspiratio-
Hausstil frei geplante Stadtvilla
Wohnfläche 215 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holzständerbau
Dachform Zeltdach
Kontakt www.danwood.de
„Ich liebe mein Haus, wie ein Baby"
Der Wasserhahn, der alles kann
100 °C KOCHENDES, GEKÜHLTES SPRUDELNDES UND STILLES WASSER
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SPEKTAKULÄR MIT MEERBLICK
Im Südwesten Englands formt eine lang gestreckte Meeresbucht herrliche Halbinseln mit mediterranem Flair. Hier wohnen und leben? Ein Traum, den sich Coralie und Tom erfüllt haben.
Fast zu schön, um wahr zu sein: Nicht nur das moderne Fachwerkhaus ist ein Traum, sondern auch die einmalige Landschaftskulisse.
Die beliebten Grundstücke am Wasser liegen im Hang und werden durch raue Felsen am Ufer natürlich begrenzt. Coralie und Tom haben in diesem Paradies ihren persönlichen Wohntraum realisiert: ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit maximaler Verglasung und organischer Formensprache – inspiriert durch die Wellen des Ozeans. Durch das abfallende Gelände erscheint das Haus auf der Vorderseite wie ein Bungalow,
rückseitig schmiegen sich die beiden Geschosse organisch in den Hang. Da das Grundstück in einem „Gebiet von außerordentlicher natürlicher Schönheit“
(Area of Outstanding Natural Beauty – AONB) liegt, waren bei der Planung strenge Kriterien in den Bereichen Nachhaltigkeit, Materialauswahl, hervorragendes Design und örtlicher Kontext zu berücksichtigen. Neubauten, so lautet die Vorgabe, müssen den Charakter und die Besonderheit des Ortes widerspiegeln und Bewohnern ein wohngesundes Umfeld bieten. Anforderungen,
Unsere Highlights
• Einzigartige Dacharchitektur
• Badezimmer en suite
• Smart-Home-System auf KNX-Basis
die der Architekt mit der innovativen Holz-Glas-Architektur bestens erfüllen konnte.
Die Welle am Ozean
Zu den architektonischen Highlights zählt unter anderem die einzigartige Dachform, die zum ersten Mal in dieser Form realisiert wurde: Das Dach verläuft auf der linken Seite flach, knickt nach oben dynamisch ab und endet versetzt auf der rechten Hausseite in einer ruhigen, flachen Linie. „Das Meer wird in diesem Architektenhaus voll eingegliedert: Das Dach ist der
abstrakten Form einer Welle nachempfunden. Von der Eingangsseite aus kann man über und durch das Haus auf die Bucht blicken. Auch wenn man eintritt, sieht man nur das Meer“, erklärt Peter Huf. Die versetzten Elemente lockern den Kubus zusätzlich auf, denn das Fachwerkhaus misst imposante 24 Meter. Doch nicht nur die Ästhetik stimmt bei diesem individuell geplanten Wohnhaus, auch die Funktionalität überzeugt. Fünf Schlafzimmer, vier davon mit Badezimmer en suite, sind zum Meer hin orientiert. Kochen, Essen und Wohnen
sind auf Gartenebene untergebracht, denn Coralie hatte sich gewünscht, die Familie stets im Blick zu haben. Vor allem, wenn die Enkel draußen spielen. Gesteuert wird das Gebäude über eine smarte KNX-Steuerung, die es ermöglicht, Zentralfunktionen abzurufen oder einzelne Komponenten im Haus zu Szenen zusammenzuführen. Eine integrierte Wetterstation sorgt dafür, dass die Jalousien, je nach Windund Wetterlage, automatisch schließen oder öffnen. (fri) ☐
Hausstil Fachwerkhaus
Wohnfläche 370 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Leimholz-Fachwerkkonstruktion
Dachform Flachdach als Welle
Kontakt www.huf-haus.com
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Pflegeprozeduren und laufende Renovierungen?
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# wohngesund
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WOHNEN WO ANDERE
URLAUB MACHEN
Aus beruflichen Gründen ging es für Olivia und Paul Richter an die Ostseeküste. Schnell stand fest: Hier erfüllen sich die beiden ihren Haustraum.
Fotos: Arge-Haus
Stimmig: Die Wände sind in Weiß gehalten und mit farblichen Akzenten ergänzt.
Hausstil Bauhausstil
Wohnfläche 240 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Massivbau
Dachform Flachdach
Kontakt www.arge-haus.de
Baupartner: Ein regionales Unternehmen, das alles aus einer Hand anbietet, war Familie Richter wichtig.
Unsere Highlights
• Große Panoramafenster
• Küchen-Rückwand aus Leder
• Vier Terrassen
Stadtvilla oder Bauhausstil? Da waren sich die Bauherren zunächst uneinig. Schließlich fiel die Wahl auf die Bauhaus-Architektur. Die Basis bildet ein Entwurf aus der Reihe „Cubiculum“ - „allerdings ganz nach unseren Vorstellungen individualisiert“, erklärt Olivia Richter. Die Wünsche ans neue Zuhause? Modern und extravagant, aber ohne aufdringlich zu wirken. Viele bodentiefe Glaselemente sowie Dachfenster über dem Essbereich fluten das Haus mit reichlich Tageslicht. Herzstück im Erdgeschoss ist der offen gestaltete Wohn-/Ess- und Küchenbereich. „Dort, wo heute unser Essbereich ist, sollte ursprünglich ein Wintergarten entstehen. Aus energetischen Gründen haben wir uns für eine andere Lösung entschieden: Der Baukörper wurde zur Gartenseite hin verlängert und damit die Wohnfläche vergrößert, sodass hier ein großer Essbereich entstanden ist. Durch die Dachfenster, von denen das mittlere Fenster auch per Fernbedienung zu öffnen ist, öffnet sich nach oben hin ein freier Blick“, so
Paul Richter. Das Erdgeschoss ist von vier Terrassen umgeben. Von der Galerie im Obergeschoss genießt die Familie den Blick über die Felder bis hin zur Ost-
„Es gibt viele »Inseln« in unserem großzügigen Haus. Die Küche und der Wohnbereich mit den Sofas sind tagsüber und abends eindeutig unsere Lieblingsplätze"
schwärmen Olivia und Paul Richter.
see. Links von der Galerie geht es in den Elternbereich mit Schlafzimmer, Ankleide und einem Bad mit großem Waschtisch, Badewanne und bodengleicher Dusche. Gegenüber dem Elternbereich befindet sich der Kinderbereich mit zwei Zimmern.
Zwischen beiden Räumen ist ein eigenes Kinderbad platziert. Beim Heizsystem haben sich die Bauherren für eine Gasbrennwerttherme entschieden, die mit einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung ergänzt wird. (fri) ☐
RUNDUM GLÜCKLICH
Auch zwei Jahre nach dem Einzug in ihr Eigenheim mit Einliegerwohnung – 130 plus 60 Quadratmeter – sagen die Heumanns: „So und nicht anders soll unser Haus sein.“
Eines war von Anfang an klar: „Wir wollten niemals so bauen wie alle anderen“, sagt Franziska Heumann. Deshalb hatten sie und ihr Mann Christian schon vor dem ersten Beratungsgespräch den Bleistift gespitzt und ihre Vorstellungen auf das Millimeterpapier gebracht. Zu den Attraktionen des Hauses gehört der „Luftraum“ über dem Esszimmer – die offene Decke. Eine Galerie fängt den Blick ein. Jeden Morgen genießen die Eheleute diesen traumhaften Platz: Die großen Fenster in drei Meter Höhe tauchen das Frühstück in heimeliges Tageslicht. Selbst wenn unten die Jalousien geschlossen sind, bedarf es keiner künstlichen Beleuchtung. Der Schlaf-Badezimmer-Trakt inklusive Ankleidezimmer bildet eine in sich geschlossene Einheit. Die Infrarot-Kabine bringt ein
Stück Hotel-Wellness ins Bad. Ein wärmendes Extra, das seine vitalisierende und muskelentspannende Wirkung nicht nur in der kalten Jahreszeit entfaltet. Apropos kalte Jahreszeit: Mit Photovoltaik, Batteriespeicher, kontrollierter Be- und Entlüftungsanlage und Luft-Wasser-Wärmepumpe kommt das Haus vor Ort ohne fossile Brennstoffe aus. „Übers Jahr
130 plus 60 Quadratmeter: Die Einliegerwohnung besitzt eine eigene Terrasse und eine eigene Haustür.
Unsere Highlights
• Einliegerwohnung
• Wellness-Bad
• Luftraum über dem Esszimmer
Fotos: Gussek HausEntspannungszone: Ob in der Wanne oder in der Infrarotkabine - das Bad bietet viel Komfort.
gerechnet sind wir energetisch zu 50 Prozent autark“, sagt Christian Heumann. Die rund 60 Quadratmeter große Einliegerwohnung macht aus dem Objekt baurechtlich ein Zweifamilienhaus. Die Heumanns haben sie als separate Einheit geplant. Die Terrassen beider Wohneinheiten
Hausstil klassisch modern
Wohnfläche 190 m² (gesamt)
Haustyp Zweifamilienhaus
Bauweise Holzfertigbau
Dachform Satteldach
Kontakt www.gussek-haus.de
richten sich nach dem Garten aus. Sie liegen nebeneinander, aber leicht versetzt – ein perfek-
„Dieses Haus fühlt sich einfach gut an“ schwärmt Franziska
tes Wechselspiel aus Nähe und Distanz zwischen Haupthaus und Einliegerwohnung. (fri) ☐
Erdgeschoss
Obergeschoss
Heumann.
GETEILTER BAUPLATZ, DOPPELTE FREUDE
Freunde fürs Leben – und fürs Bauen: Zwei Familien erfüllen sich den Traum vom individuell geplanten Doppelhaus.
Unsere Highlights
Familie Eibl/Berchtold
• Überdachter Freisitz mit Balkon
• Koch-/Essbereich mit Anbindung an den Freisitz
• Arbeitszimmer in Eingangsnähe
Familie Hartmeyer
• Komfortables Gäste-Bad
• Flachdachfenster in Szene gesetzt
• Praktischer Hauswirtschaftsraum
Fotos: SchwörerHaus Zusammen leben: Erfüllt hat sich dieser Traum mit einem modernen Doppelhaus ganz nach Wunsch.Von außen wirken die beiden modernen Haushälften wie aus einem Guss, im Inneren realisiert jede Familie ihre eigenen Vorstellungen. Oder wie es Frau Dr. Eibl beschreibt: „Ein bisschen WG-Feeling, wie früher. Nur dass jeder sein eigenes Haus hat. Gemeinsam und doch privat.“ Die beiden Familien kennen sich seit mehr als zehn Jahren und sie eint der Traum, nochmal ein Haus ganz nach ihren eigenen Vorstellungen zu bauen. Beide Familien bewerben sich mit einem Doppelhaus auf ein 575 Quadratmeter großes Grundstück und bekommen den Zuschlag. Und so lässt sich's bei Familie Hartmeyer gemütlich wohnen und arbeiten. Das Paar verwirklicht seine Idee von einem hellen und offenen Erdgeschoss, bei dem der großzügige Wohnraum klar im Mittelpunkt steht. Die Küche schließt sich nahtlos an, ohne Tür und doch als separater Raum. Eine offene Treppe verbindet Erd- und Obergeschoss und sorgt für kurze Wege zwischen Homeoffice und Küche. Auch wenn die erwachsenen Kinder schon zum Studieren aus dem Haus sind, kommen sie gern zu Besuch, wofür im Obergeschoss ausreichend Platz ist. Und wie sieht es in der anderen Haushälfte aus? Bei Familie Eibl/Berchtold ist der offene Koch-Essbereich der Mittelpunkt. Die Treppe ist in den Wohnraum integriert und führt im Ober-
geschoss direkt in eine offene Galerie mit gemütlichem Sitzfenster. Das Arbeitszimmer befindet sich im Erdgeschoss, bestens angebunden an die Küche und damit das Zentrum des Hauses. Dafür wandert der Wohnraum ins Obergeschoss. Optisch begeistert das Doppelhaus mit klaren Linien, dem Flachdach und der mehrfarbigen Fassadengestaltung in warmen Beige-Tönen. Technisch beeindruckt es mit Fußbodenheizung, Luft-Wärmepumpe sowie einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach lässt beide Familien ihren eigenen Strom gewinnen, das Hybridauto tanken und den aktuellen Preisdiskussionen entspannt entgegensehen. Bei den Familien Hartmeyer und Eibl/Berchtold ist die Energiewende bereits vollzogen. (fri)
Hausstil modern Haustyp Doppelhaus
Wohnfläche Hartmeyer 133 m²; Eibl/Berchtold 130 m²
Bauweise Holztafelbauweise
Dachform Flachdach
Kontakt www.schwoererhaus.de
L ÄSST KEINE WÜNSCHE OFFEN
Wohnmodul, Office oder doch lieber als Sommerhaus? Mit Modulhäusern lässt es sich flexibel leben und wohnen: Das gilt auch für das Musterhaus „Dahoam to go“.
Unsere Highlights
• Kurze Bauzeiten dank Vorfertigung
• Hauseigene Möbelmanufaktur
• Vollständige Umsiedlung möglich
Hausstil Modulhaus
Wohnfläche 102 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holzbauweise
Dachform Flachdach
Kontakt www.sonnleitner.de
Die meisten Menschen, die ein Eigenheim bauen oder kaufen, machen das einmal in ihrem Leben. Die Immobilie passt dann in der Regel zur aktuellen Lebenssituation. Aber gerade diese kann sich im Laufe der Jahre ändern – und damit die Anforderungen an den eigenen Wohnraum. Bei Modulhäusern handelt es sich um ein Konzept, bei dem die Immobilie mitwächst. Die Module lassen sich je nach Bedarf einzeln verwenden oder durch weitere Elemente vergrößern. Auch ein Rückbau ist möglich. Die Häuser können nicht nur flexibel vergrößert oder verklei-
nert werden; sogar eine vollständige Umsiedlung ist möglich, da keine feste Bodenplatte benötigt wird.
Durch die Massivholz-Bauweise entsteht eine solide Konstruktion, die auf Schraub- oder Streifenfundamente gestellt wird und im Gegensatz zu herkömmlichen Immobilien mobil ist. Die Klimawand bildet die Basis für die nachhaltigen Elemente. Sie besteht zum größten Teil aus regionalem Holz und ist zu 100 Prozent recycelbar. Die Wandsysteme ermöglichen sehr gute Werte bei der Wärmedämmung und wirken klimaregulierend. (fri)
Gestalten Sie Ihr ganzheitliches Energie-Ökosystem
SENEC.360 ist eine ganzheitliche Speicherlösung für Ihren selbst erzeugten Solarstrom. Von der Solaranlage auf dem Dach über den smarten Energiespeicher bis hin zur Ladestation für Ihr E-Auto greifen alle Komponenten perfekt ineinander.
Ganz gleich, ob Sie sich mit der Komplettlösung unabhängig machen, Ihre alte Solaranlage nachhaltig erweitern möchten oder Ihr Strombedarf sich im Laufe der Zeit verändert: Mit SENEC.360 bekommen Sie eine RundumEnergie-Lösung, die nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch gut abschneidet.
Design Neuheit
Fotos: Fingerhut Haus
VIEL LUFT NACH OBEN
Der dritte Giebel schafft hier ein Plus an Wohnfläche und sorgt im Dachgeschoss für eine großzügige Optik und spannende Blickachsen.
Hausstil Drei-Giebel-Haus
Wohnfläche 243 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holzrahmenbau
Dachform Satteldach
Kontakt www.fingerhuthaus.de
Neue Aussichten: Klare Formen sowie die helle und offene Bauweise stehen für eine moderne Wohnlandschaft.
Dieses Haus bietet eine gelungene Mischung aus traditionellen und architektonischen Stilelementen auf 243 Quadratmeter Wohnfläche. „Eine architektonische Besonderheit, die früher vor allem in Norddeutschland umgesetzt wurde und sich inzwischen in ganz Deutschland verbreitet hat, ist der dritte Giebel auf einer der Traufseiten. Immer mehr Baufamilien entscheiden sich für ein Drei-Giebel-Haus. So auch die vierköpfige Baufamilie, für die wir das Haus individuell geplant und gebaut haben“, erklärt Holger Linke, Geschäftsführer bei Fingerhut Haus.
Da das geplante Grundstück auf Grund des Bebauungsplans eingeschränkt war, sollte das Einfamilienhaus entsprechend in der Höhe Raum gewinnen. Das Drei-Giebel-Haus bietet hier wesentliche Vorteile: Durch den Giebel wird die Wohnfläche vergrößert und es kann viel Tageslicht ins Obergeschoss einfallen. Es entsteht eine moderne Innenarchitektur. Durch die weiträumige Diele gelangen die Bewohner in den offenen Wohn-/Essbereich, der an die Küche angrenzt. Im Erdgeschoss bieten unter anderem ein Schlafzimmer, eine Ankleide und das Bad Rück-
" Viele Häuser werden heute unter Berücksichtigung von Energie- und Nachhaltigkeitsaspekten errichtet. Dies war auch der Baufamilie, die sich für das Modell »Klino« entscheiden hat, wichtig"
erklärt Holger Linke von Fingerhut Haus.
zugsorte. Auch die Verbindung zur Natur schafft ein Gefühl von Ruhe: Über den Wohn- und Schlafbereich geht es direkt auf die Sonnenterrasse und zum angrenzenden Pool im Garten. Über eine offene Treppe im Wohnbereich gelangen die Bewohner ins imposante Obergeschoss. Die Empore bahnt hier den
Weg in den lichtdurchfluteten Kinderbereich. Das Haus bietet ein angenehmes Raumklima und punktet auch in Sachen Ökologie und Wohngesundheit. Es ist mit einer ressourcenschonenden „ThermLiving“-Außenwand sowie mit einer Luft-WasserWärmepumpe ausgestattet. (fri) ☐
An alles gedacht: Viel Platz im Bad genießt die vierköpfige Familie. Das Haus ist individuell auf ihre Bedürfnisse konzipiert. Ökologische und wohngesunde Materialien unterstreichen das hochwertige Konzept.
Unsere Highlights
• Größenzugewinn durch Giebel
• Pool im Garten
• Luft-Wasser-Wärmepumpe
Hausstil modern mit Holz & Glas
Wohnfläche 130 m²
Haustyp Frei geplantes Einfamilienhaus
Bauweise Holztafelbau mit Großelementen
Dachform Satteldach
Kontakt www.baufritz.com
E IN ECHTER L ICHTBLICK
Bereits von außen zeigt sich das geradlinig geschnittene und kompakte Bio-Familienhaus „Lichtblick“ in einem naturbelassenen, hölzernen Gewand – und trifft damit nicht nur aus Nachhaltigkeitsaspekten den Zeitgeist, sondern auch die moderne Stilvorlieben vieler junger Familien oder Paare. Auf knapp 130 Quadratmetern, verteilt auf zwei Geschossen (plus Keller und Anbaumodul) und an die „Vorarlberger Architektur“ angelehnt, gelang es den Planern, das Haus mit mehr als 89 Prozent Holzanteil überdurchschnittlich umwelt- und klimaschützend zu realisieren, ohne es seiner modernen Erscheinung zu berauben. Mit opti-
Dank einer kompakten, raumoptimierten Planung und moderner Technik steht dieses Haus für absoluten Mehrwert –Klimaschutz plus Top-Architektur.
schen Highlights, wie einer witterungsgeschützten Wohlfühl-Loggia mit Designcharakter oder den beiden Terrassen, die die unbedingte Naturliebe unterstreichen, überzeugt das Musterhaus mit charmanten Details. Stilprägend ist die horizontal verlaufende Credo-Fichtenfassade des Hauses. Innen zeigt sich das stilvolle Zuhause trotz vergleichsweise kompakter Wohnfläche sehr durchdacht und frei geplant. Das Erdgeschoss mit seinem länglichen Schnitt setzt auf einen offenen und fließenden Grundriss, wovon die Küche und der angrenzende Ess- und Wohnbereich, Herzstück des Familienhauses, profitieren.
Fotos: BaufritzUnsere Highlights
• Senkrechte Holzverschalung
• Witterungsgeschützte Wohlfühl-Loggia
• Mit „WLAN-Protect"
Obergeschoss
Erdgeschoss
" Wärme und Behaglichkeit wurde dem Musterhaus durch das ausgewogene Spiel zwischen Holz und Glas verliehen. Im Erdgeschoss wurde auf großflächige Fenstertüren gesetzt, wodurch das Haus von viel natürlichem Tageslicht profitiert" sagt Sigrid Krämer, Innenarchitektin.
Besonders ist auch der verankerte Gedanke des „mitwachsenden Hauses“. So kann an das Haus ein kleines Flachdach-Erweiterungs-gebäude angedockt werden – verbunden über ein Cube-Verbindungselement – mit dem es bedarfs- und wunschweise mitwachsen kann. Auf diese Weise ist an die Zukunft gedacht und es lässt sich zusätzlicher, autarker Stau- oder Wohnraum schaffen: egal, ob für Gäste, ein größeres Homeoffice für Selbstständige oder eine eigenständige und barrierefreie Wohnung für die Großeltern. Auch in Punkto Wohngesundheit setzt das Haus Zeichen: beispielsweise mit „WLAN-Protect“ für eine reduzierte Strahlenbelastung im Haus bei gleichbleibender Sendeleistung oder der „Xund-E-Elektrosmog“-Schutzebene für einen wirksamen 5G-Strahlenschutz von bis zu 95 Prozent. (fri) ☐
Ab ins Freie: Über große Fenstertüren geht es auf den Balkon oder auf die Terrasse ins Grüne.• Bodentiefe Fenster und Lichtbänder
• Wintergarten
• Französische Balkone
NICHT VON DER STANGE
Der Neubau von Familie Meyer ist ein Musterbeispiel für Individualität und Fingerspitzengefühl: von der besonderen Hanglage bis hin zur exklusiven Architektur.
Fotos: FingerHaus Plus Lichtband: Holzelemente und weiße Wände verleihen dem Wohnzimmer gemütliches Flair.Hausstil Haus am Hang
Wohnfläche 280 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holzfertigbau
Dachform Flachdach
Kontakt www.fingerhaus.de
Der in Anlehnung an die kubistische Bauhaus-Architektur gestaltete Baukörper wird von der Eingangsseite her als zweigeschossig wahrgenommen, während von der Rückseite lediglich das Obergeschoss zu sehen ist – wie bei einem eingeschossigen Bungalow. Aus der ungewöhnlichen Geländesituation ergibt sich, dass die Bewohner aus jedem Geschoss einen ebenerdigen Ausgang ins Freie haben. Das würde im Bedarfsfall sogar eine Trennung in zwei große Wohneinheiten mit jeweils rund 130 bzw. 150 Quadratmetern Wohnfläche ermöglichen. Daran denkt die Baufamilie derzeit nicht, sondern freut sich über rund 280 Quadratmeter Gesamtwohnfläche für ihr Familienleben. Der Haupteingang liegt im Souterrain, denn das Haus ragt an drei Seiten aus dem Hang heraus. Teil dieses Geschosses sind unter anderem ein Gästezimmer, zwei Kinderzimmer sowie der Heizungs- und Haustechnikraum. Das Familienleben spielt sich im Obergeschoss ab. Der Wohnbereich teilt sich hier in ein 32 Quadratmeter großes Wohnzimmer und eine 34 Quadratmeter große Wohnküche. Dass die Meyers nicht nur ihr Haus, sondern auch das Leben im Freien lieben, machen drei Balkon- und Terrassenflächen deutlich. Auf der Balkonterrasse mit herrlicher Südwestausrichtung sitzen sie dank der teilweisen Überdachung regensicher und windgeschützt. Ans Wohnzimmer schließt sich eine weitere Terrasse als Freisitz an. Sie bietet, von der Abendsonne beschienen, einen herrlichen Blick in den Garten. Die dritte Terrasse befindet sich im Souterrain vor den Kinderzimmern, von wo aus diese auch begehbar ist. Moderne Haustechnik rundet die Ausstattung ab: eine umweltfreundliche Luft-Wasser-Wärmepumpe bezieht einen Teil ihrer Energie regenerativ über die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. (fri) ☐
DER PREMIUMBODEN * 1 MIT SPRITZWASSERSCHUTZ
#Spritzwasserschutz *2
#Organische Trägerplatte aus Holz *3
#Robust und Abriebfest
#Geringere Aufbauhöhe
#Antibakteriell *4
#PVC-frei *5
*1 Komposition aus natürlichem Holz und Kunstharzen *2 24 h geschützt gegen Spritzwasser gemäß NALFA (North American Laminate Floor Association) und zusätzlich 100 h+ gemäß KRONOSPAN Werksnorm WN-101, www.100hour-test.com *3 Besteht aus natürlichem Holz und organisch-chemischem Bindemittel *4 Eine Verringerung der bakteriellen Aktivitäten wird ohne Einsatz von Bioziden, durch die Beschaffenheit der Oberflächenbeschichtung, erreicht. Getesteter Bakterienstamm: Staphylococcus aureus *5 Kann Spuren von PVC enthalten, z. B. von der Verpackung
Mannheim
www.bauhaus.info
Hausstil Einfamilienhaus
Wohnfläche 220 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holztafelbau
Dachform Satteldach
Kontakt www.kampa.de
EIN H AUS, DAS INSPIRIERT
Kampa eröffnet in Brandenburg ein Begegnungszentrum für zukunftsfähiges Bauen. Das Ensemble umfasst ein zweigeschossiges Musterhaus inklusive Einliegerwohnung und Tiny House.
Willkommen: Das barrierefrei zugängliche Entree punktet mit einer designstarken Podest-Treppe aus Eiche in Faltwerkoptik.
Das Musterhaus – ein Satteldachhaus der Linie „Lanos“ – zeigt, wie Wohnen im Mehrgenerationenhaus aussehen kann. Damit Jung und Alt unter einem Dach leben können – ohne auf Privatsphäre verzichten zu müssen – verfügt die circa 40 Quadratmeter große Einliegerwohnung über eine separate Eingangstür. Auch an das Wohnen im Garten
nen auch das Obergeschoss: Im Elternbereich verfügen das Schlafzimmer und das „Masterbad en suite“ über einen eigenen Zugang zum Balkon. Das KNXbasierte Smart-Home-System „By-me“ von Vimar ermöglicht eine komplette Steuerung des Hauses, unter anderem Rollläden und Lampen. Noch mehr Komfort bieten: Einbruchmelde-
SEKTIONALTOR ISO 45 in Großsicke, inkl. TorAntrieb & Fernsteuerung
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ist gedacht – mit einem 37 Quadratmeter großen Tiny House mit Studio, WC und Kochzeile. Es kann als Homeoffice, Gästehaus oder für die Auszeit im Grünen genutzt werden. Das Haupthaus präsentiert sich mit großflächigen Fensterfronten, die den Blick auf die Terrasse und ins Grüne erlauben. Schön ist der weitläufige, klar gegliederte Wohn-/Koch- und Ess-Bereich. Fließende Übergänge kennzeich-
anlage mittels Bewegungsmeldern, Videosprechanlage mit integriertem Fingerprint und ein praktischer Paketbriefkasten. „Bei allen Wohneinheiten fällt der sehr hohe Standard der Ausstattung sofort ins Auge“, erläutert Architektin Piera Martini. „Das macht Lust auf die Gestaltung des individuellen Wohntraums.“ Echtes Plus: Möbel, Fliesen und sogar die Beleuchtung können über Kampa bezogen werden. (fri) ☐
Unsere Highlights
• Exklusives Designkonzept
• Paketbriefkasten
• Smart-Home-System auf KNX-Basis
NUR BEI NOVOFERM* Sektionaltor Evolution mit thermischer Trennung
Deutlich verbesserte Wärmedämmung im Vergleich zu herkömmlichen Toren
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"Bei allen Wohneinheiten fällt der sehr hohe Standard der Ausstattung sofort ins Auge. Das macht Lust auf die Gestaltung des individuellen Wohntraums"
erläutert Architektin Piera Martini.
• Mit Interieur-Designer
• 15-Quadratmeter-Familienbad
• Mit Smart-Home-Lösung
EXKLUSIVER BLICKFANG
Hohe Räume und beeindruckende Panoramafenster sorgen in diesem Musterhaus in Wolfsburg für lichtdurchflutetes Wohnen.
DanwoodDie Häuser der Serie „Vision by Danwood“ zeichnen sich durch moderne, ausdrucksstarke Architektur samt großer Glasfassaden aus. Sie richten sich an anspruchsvolle Kunden, die Luxus und Komfort im eigenen Haus und im Einklang mit der Natur genießen möchten. Das bislang erste Musterhaus steht in Wolfsburg. Es zeugt außen wie innen von dem besonderen Wohnkomfort, für den die Hausserie steht. Von den schönen Böden über elegante Türen, von der Designtreppe bis hin zur detailreichen schicken Ausstattung der Bäder können sich die Besucher vo n den Ideen inspirieren und von der hochwertigen Materialauswahl und der sauberen Verarbeitung überzeugen lassen. Ein 15-Quadratmeter-Familienbad, Kinderbad und Gäste-WC, zwei Ankleiden und die Galerie über dem Essplatz unterstreichen das großzügige Konzept der Häuser. Das moderne Erscheinungsbild
des Hauses wird außen von hochwertigen, unempfindlichen Fassadentafeln unterstrichen. Die hinterlüftete Fassade sorgt für eine sehr gute Wärmeund Schalldämmung des gesamten Gebäudes. Moderne Heiztechnik (Erdwärmepumpe, Fußbodenheizung und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung) sorgt in Verbindung mit intelligenten Smart-Home-Lösungen für minimalen Energieverbrauch, Sicherheit und höchsten Komfort. Mit einer Photovoltaik-Anlage samt Batteriespeicher ist die fast autarke Energieerzeugung gesichert. Ein textiles Beschattungssystem schützt das Haus vor grellem Sonnenlicht und hohen Temperaturen, während die Aussicht nach draußen gewahrt bleibt. Jedem Kunden steht bei der Planung der Innenausstattung ein Interieur-Designer zu Seite, um den ganz persönlichen Lebensstil der Bewohner widerspiegeln zu können. (fri) ☐
Hausstil modern & luxuriös
Wohnfläche 225 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holzfertigbau
Dachform Flachdach
Kontakt www.danwoodvision.de
Rückzugsort: Elegant ist auch das große Badezimmer. Highlight im Raum: eine freistehende Badewanne mit Blick ins Freie.
Expertenrat: Wer ein VisionHaus kauft, darf sich bei der Planung über die Hilfe eines Interieur-Designers freuen.
Wohnkomfort der Extraklasse: Reichlich Glaselemente und ausgesuchte Designermöbel setzen das lichtdurchflutete Ambiente des Musterhauses in Szene.Hausstil Winkelbungalow
Wohnfläche 210 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise massiver Holz-Blockbau
Dachform Satteldach
Kontakt www.leonwood.de
IM L ANDHAUSSTIL
Eine umweltbewusst lebende Familie findet im Blockhaus „Canada“ ein ländliches Holzhaus mit raffiniertem Grundriss.
Fotos: LéonWood
Die Vorderseite des Bockhauses „Canada“ lässt einen typisch quadratischen Grundriss vermuten. Doch es weist einen raffiniert winkelförmigen Plan auf. An der Rückseite des Hauses lässt sich so im windgeschützten Bereich eine große, teilüberdachte Terrasse konstruieren. Ein überraschender Sommerregen kann dem gemütlichen Abend nichts ausmachen. Überdacht ist ebenso der Hauseingang,
der als Windfang realisiert wurde. Der offen gestaltete Wohnbereich mit Küche nimmt fast die Hälfte der 124 Quadratmeter großen Erdgeschossfläche ein. Das Dachgeschoss ist voll ausgebaut und bietet rund 86 Quadratmeter Wohnfläche. Hier befinden sich die Schlafzimmer der Eltern und Kinder, ein Hobbyraum sowie ein Bad. Der Dachstuhl mit sichtbaren Sparren macht das Wohnen noch gemütlicher. Ausgestattet ist das Blockhaus mit ökologischen Baustoffen. Als Dämmung setzt der Hersteller auf die Naturstoffe Kork in der Blockwand und im Dach sowie Hanf in den Giebeln. Wohngesundheit spielt hier eine große Rolle. (fri) ☐
Unsere Highlights
• Voll ausgebautes Dachgeschoss
• Nebeneingangstür
• Fenster mit abnehmbaren Aufsatz-Sprossenkreuz
Lichtblick: Die sichtbare Holzbalkendecke erhält aufgrund des Tageslichts seinen natürlichen Glanz.Folge uns auch auf Instagram.
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…ABER UNSER ZUHAUSE IST GANZ NACH UNSEREM GESCHMACK.
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A MERICAN DREAM
Ein Landhaus im typisch amerikanischen Stil – dieses Wohngefühl genießen die Bauherren mit ihrem individuell geplanten Zuhause.
Unsere Highlights
• Sichtbarer Studiodachstuhl
• Senkrechte Holzfassade
• Überdachte Eingangsveranda
Das Holzmauerhaus ist individuell nach den Wünschen der Bauherren geplant und gebaut. Es sollte vom Charakter her etwas „amerikanisch“ anmuten, deshalb auch die überdachte Eingangsveranda. Die Fassade wurde dementsprechend mit einer senkrechten Holzfassade ausgeführt. Diese besteht aus einer geschlossenen Schalung mit Stoßdeckleisten aus sägerauen, endbehandelten Lärchenbrettern. Im Innenbereich sind die massiven Holzmauerelemente teils in Sichtoptik, teils mit Gipsplatten verkleidet und verputzt. Das Haus ist voll unterkellert (Beton-Fertigkeller). Das Erdgeschoss umfasst die Bereiche Kochen/Essen/Wohnen, eine Abstellkammer und das Gäste-WC mit Dusche. Schönes Detail: eine sichtbare Holzbalkendecke. Im Dachgeschoss
befinden sich klassisch ein Bad, zwei Kinder- und ein Elternschlafzimmer. Highlight: Ein Kinderzimmer und das Schlafzimmer der Eltern haben zusätzlich Licht und Aussicht durch eine Spitzgaube nach Süden. Ein diffusionsoffener Studiodachstuhl mit sichtbaren Sparren und Aufdachdämmung aus Holzfaserplatten runden das Innenbild ab. Als Wärmequelle für Wasser und Heizung kommt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zum Einsatz. Die Wärmeabgabe erfolgt über eine Fußbodenheizung. (fri) ☐
Hausstil individuell geplant
Wohnfläche 143 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holzmauer massiv
Dachform Satteldach
Kontakt www.remsmurr-holzhaus.de
AUF EINER EBENE
Dank Eigenleistungsanteil beim Innenausbau bietet das Haus Spielraum bei der kreativen und individuellen Gestaltung.
• Barrierefrei
• Mit Online-Konfigurator geplant
• Effizienzhaus 40 im Standard
Das Abenteuer Hausbau begann für diese Bauherren zu Hause, auf dem Sofa: mit dem digitalen OnlineHauskonfigurator unter www.danwoodfamily.de.
Dort ist auch der „Bungalow Family 96“. Die erste Entscheidung der Bauherren betrifft den Grundriss. Die Bauherren können aus drei Varianten wählen und entscheiden, wie viele Zimmer benötigt werden oder wie das Haus geschnitten sein soll. So wird aus einem Homeoffice mit einem Klick schnell ein
Hausstil Bungalow
Wohnfläche 100 m²
Haustyp Einfamilienhaus
Bauweise Holzfertigbauweise/ Holzständerwerk
Dachform Walmdach
Kontakt www.danwoodfamily.de
weiteres Kinderzimmer. Mit wenigen Klicks folgen Fassaden- oder Fensterfarbe, die Art der Außentür, Fliesen fürs Bad, Elektroausstattung und vieles mehr. Nach Fertigstellung und Absenden der Konfiguration, kümmert sich ein persönlicher Berater im Bauherrengespräch um die Einzelheiten. Vorteile? Durch den hohen Vorkonfigurationsgrad, die Möglichkeit, zu Hause zu planen, lassen sich Kosten und Zeit sparen. Nicht nur eine gute Dämmung ist im Standard enthalten, auch eine Luft-Wärme-Pumpe und Fußbodenheizung sowie eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage. Das macht den Bungalow zu einem Effizienzhaus 40. Auch architektonisch ist das Haus gelungen: Große Fenster flächen verlängern den Wohnraum nach draußen und sorgen für optische Weite. (fri) ☐
Foto: Danwood Family Komfort und Sicherheit: Ein Bungalow vereint viele Vorzüge.EINE SEEFAHRT, DIE IST LUSTIG
Joylife Boats kombinieren die Vorzüge eines feststehenden
Ferienhauses mit Urlaub auf dem Wasser: Sechs dieser Hausboote besitzen nun großformatige Fenster- und Schiebetürelemente für beste Panoramasicht.
Fotos: Studio Blickfang
Süße Träume: Im oberen Schlafbereich können Sie mit einem Rundumblick in den Tag starten, wer möchte mit Frühstück im Bett. Und auch bei Nacht lässt sich die Natur bestens beobachten. Zum Lüften wird das Fenster einfach nach innen gekippt.
Der Kapitän winkt zum Abschied und steuert das Hausboot entlang der Saar flussaufwärts. Beinahe lautlos gleitet das Boot durchs Wasser. Während der Rest der Familie an der Reling steht und den Ausblick in die Natur genießt, liefert die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach den 230 Volt Strom für die Haustechnik im Hausboot. Einen Bootsführerschein benötigen die „Freizeit-Kapitäne“ nicht. Im Oberwasser der Mettlacher Schleuse haben sie eins von aktuell sechs zur Verfügung stehenden Joylife Boats gemietet, um die Saar vom Wasser aus zu erleben und dem Alltag ein Stück zu entfliehen. Die neuen, umweltfreundlichen Boote bieten neben naturnahem Freizeitspaß und Übernachtung in traumhafter Umgebung eine
hochwertige Ausstattung und Platz für bis zu sechs Personen auf insgesamt 54 Quadratmetern. Die Hausboote verfügen unter anderem über eine Schlaf-Suite mit Panoramaausblick, eine 18 Quadratmeter Sonnenterrasse auf dem Oberdeck, eine moderne Wohnküche inklusive Waschtrockner, eine Bordkläranlage, Stand-up-Paddleboards und eigene E-Scooter, um die Umgebung auch an Land zu erkunden. Die raumhohen Aluminiumfenster von heroal, die zu beiden Seiten des Schiffes angeordnet sind, erstrecken sich über den gesamten Essbereich und geben aus jeder Sitzposition den Blick auf das Wasser und die Uferlandschaften frei. Das Highlight des Schlafbereichs stellen die Fenster dar, die über die gesamte
Fenster mit System: „heroal D 72“ ermöglicht uneingeschränkte Blicke auf das Wasser und in die Natur.
Wandfläche zu allen drei Seiten angeordnet sind und einen einzigartigen Rundumblick ermöglichen. Die Hausboote lassen sich von April bis November mieten. Mehr Informationen finden Sie online unter joylife.boats. (fri)
Am Steuerrad: Die filigranen Profile des Schiebetürsystems „heroal S 42“ fügen sich harmonisch in das Hausboot ein und ermöglichen dem Kapitän eine freie Sicht, um das Boot sicher zu steuern.
IM A LTER AN ALLES GEDACHT
Luxuriöses Wohnen mit Weitblick: Auch der Keller darf im Konzept für dieses seniorengerechte Einfamilienhaus nicht fehlen.
„Das Haus, in dem meine Familie und ich wunderschöne Jahre verbracht haben, war eines ganz sicher nicht – es war nicht barrierefrei …
… und damit überhaupt nicht geeignet, auch im Alter sorgenfrei und selbstbestimmt leben zu können. Und: Mir fehlte die unmittelbare Verbindung zur Natur in allen Jahreszeiten“, erklärt Herbert Kuhn. Was folgte? Der späte Traum, noch einmal zu bauen und alle Wünsche umzusetzen, die sich in seinem Kopf festgesetzt hatten. Besonderes Augenmerk widmete er von Beginn an dem Keller, ausgeführt durch den Hersteller Glatthaar. „Hier sollte für unser
Fotos: Glatthaar Kelleraltersgerechtes Wohnen im wahrsten Sinne des Wortes der Grundstein gelegt werden“, erklärt Kuhn. Gebaut wurden der Keller und die Garage mit dem „ThermoSafe-System“, mit einer „AquaSafe“-Abdichtung und zusätzlicher Außendämmung. Vorausschauend platzierte der Bauherr im Keller eine zirka 61 Quadratmeter große Einliegerwohnung mit Außenterrasse für späteres Pflegepersonal. An der Außenseite des in Hanglage befindlichen Schlafzimmers wurden mit Natursteinen Lichthöfe gebildet, die nicht nur dem Tageslicht den Weg weisen, sondern gleichzeitig gestalterische Außendetails bilden. Der gedämmte Keller wurde komplett mit Fußbodenheizung ausgestattet.
Warme Hölzer, die Verbindung von Metallfassadenelementen und bunten Steinverkleidungen der Fassaden haben einen ganz eigenen und von den Eigentümern abgeschotteten und separaten mediterranen Wohnbereich entstehen lassen. Die Verbindung zum eigenen Bereich ist über eine Außentreppe gesichert. Innen führt ein Aufzug vom Keller bis in das zweite Obergeschoss, sodass alle Bereiche erreichbar sind. Von der Einliegerwohnung durch eine sogenannte Schleuse abgetrennt, erfüllte sich Kuhn den Traum vom Weinkeller. Im Keller ist die Pooltechnik für den im Erdgeschoss platzierten Swimmingpool untergebracht, ein Waschund Bügelkeller mit Tageslicht, eine Doppelgarage mit behindertengerechtem Gefälle in der Einfahrt, eine Technikzentrale und ein Abstellraum für die Einliegerwohnung. (fri) ☐
Fläche optimieren. Kosten senken. Dem Leben Raum geben.
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Wie sieht Ihr Traumbad aus? Was sind Ihre Wünsche? Wir zeigen Ihnen die besten Trends 2023! Smart. Nachhaltig. Und Tiny.
Ums Eck gedacht: Die Hoch- oder Seitenschränke aus Serie „rc40 Solitaire“ können ihr Inneres um die eigene Achse nach außen drehen. burgbad
Raumwunder: Dank Zoom-Prinzip ist die „S1“-Sauna in nur 20 Sekunden komplett ausgefahren: von schlanken 60 Zentimeter in eine 160 Zentimeter tiefe Wellness-Zone. Klafs
Keine große Sache: Mit „Oyo Duo“ hat Designer Stefan Diez eine Stahlemaille-Wanne geschaffen, die sich auch ins kleine Bad schmiegt. Kaldewei
Sechs Farben zur Wahl: Die Serie „Vitrium“ umfasst Wasch tischunterbauten, einen Hochschrank, Waschbecken sowie WC und Wanne. Duravit
Visionär ins nachhaltige Bad: Bei der Konzeptstudie „Hansgrohe’s Green Vision Beyond Water: Rethinking Bathroom Culture“ dreht sich alles um die Nachhaltigkeit im Bad. Herausgekommen ist eine Vision, bei der Hygiene und Wellbeing getrennt werden und eine nahezu wasserlose Regeneration ermöglichen sollen: „Base“ heißt die konzeptuelle Plattform für Körperhygiene. Die 10-L-Dusche mit pH-neutralisiertem Wasser ermöglicht Kopf- und Körperduschen nahezu ohne Shampoo oder Duschgel. Das Duschwasser wird aufgefangen und für die Toilettenspülung verwendet. Der Waschplatz verfügt über drei Strahlarten: einen nicht-erwärmten Nebelstrahl für die Mehrzahl der Vorgänge am Waschplatz (Hände waschen, Gesicht waschen) und jeweils einen erwärmten und nicht-erwärmten Mono-Strahl für die „kleine Körperhygiene”. „Sphere“ ist der Bereich für den mentalen Rückzug: Ein Sessel mit Kuppel lädt bei Licht, Klängen und ätherischen Ölen zum Entspannen ein – bei minimalem Verbrauch von Wasser und Energie. Hansgrohe SE
Nach Schätzung der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) müssen in den nächsten Jahren in Deutschland mehr als zehn Millionen private Badezimmer saniert werden. „Jedes vierte Badzimmer in Deutschland wartet auf eine Modernisierungsmaßnahme“, so Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der VDS in Bonn. „Eine Sanierung von Privatbädern hat mit dem Einsatz von wasser- und energiesparenden Produkten nicht nur positive Effekte für die Umwelt und spart kostbare Wasserressourcen – sie bringt durch ein ansprechendes Interior Design und Mehrwert beim Komfort auch eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität. Eine Investition in das Badezimmer bedeutet in der Regel eine signifikante Wertsteigerung der Immobilie.“ Ein barrierefreies Badezimmer zum Beispiel verlängert laut unserem Experten die Nutzungsmöglichkeit der Wohnung bis ins hohe Alter. Wir haben ganz aktuell für Sie im März einen Blick auf die wichtigsten Trends und Neuheiten geworfen
vor Ort auf der ISH in Frankfurt, einer der größten Bäderausstellungen weltweit. Unbedingt eine große und wichtige Rolle spielt das Thema Nachhaltigkeit
vor allem, wenn es darum geht, unseren Wasserverbrauch weiter zu reduzieren. Neben innovativen Handbrausen und Armaturen gibt’s neue spülrandlose WC-Modelle, die mit wassersparenden Spültechniken und noch hygienischeren Oberflächen daher kommen. Wichtig und nicht selten in der Vergangenheit belächelt – das Dusch-WC. Damit lässt sich immens Toilettenpapier und ähnliches einsparen. Für viel Diskussion und Beachtung hat die „Green Vision“ von Hansgrohe gesorgt. Im Prinzip geht es darum, Armaturen und Brausen so zu entwickeln, dass sie beinahe ohne Wasser funktionieren. Da fragt sich mancher zu Recht, wie soll das gehen? Tatsächlich sorgen viele durchdachte Features für verblüffend neue Ansätze, die durchaus Zukunftspotenzial haben. Oder wie Steffen Erath, Head of Innovation & Sustainability, Hansgrohe Group, sagt: „Unser Konzept lädt ein zur Diskussion, zur Weiterentwicklung und zur Ideation eigener, vielleicht sogar weitreichenderer Konzepte in der Branche.“ Mehr dazu lesen Sie auf Seite 83. Eine der
buchstäblich sichtbarsten Erlebnisse ist, dass das Bad noch mehr an wohnlichen Charakter gewinnt: Sitzgelegenheiten, Teppich, Duschflächen mit Print, coole Accessoires. Mit stimmungsvollen Details –allen voran smarte Stauraumideen inklusive diverser Lichtspiele rund um Spiegel oder Möbel – lassen großartige Wohlfühlwelten entstehen. Und die Designer haben gleichzeitig einen guten Blick aufs „echte“ Leben – zum Beispiel darauf, dass bei weitem nicht jedes Badezimmer Loftmaße besitzt. Sprich: Kompakte Raumideen finden heute viel Beachtung und zeigen tolle Wohnwelten mit vielen Impulsen fürs eigene Zuhause. Da ist unter anderem eine Sauna, die sich auf Knopfdruck ausfährt, und so praktisch in jeden Raum passt. Gleiches gilt für das Bad in der Wanne. Kleinere Maße und Formen, die sich je nach Design mehr in die Tiefe anstatt in die Länge ziehen, schaffen neue Perspektiven. (fri) ☐
Nanu? Die „Nu“-Armaturen-Kollektion ist ein Spiel aus Form und Farbe. Drei Modelle sind vertreten: „Pin“, „Dome“ und „Stripes“ – in sechs glänzenden Farben. Roca
Mit einer auf den individuellen Bedarf abgestimmten Flächenheizung lässt sich das Bad genauso beheizen, wie es den eigenen Wünschen entspricht – und das auf effiziente und energiesparende Art und Weise. Schlüter-Systems bietet verschiedene Lösungen an – zum Beispiel den Keramik-Klimaboden „Schlüter-Bekotec-Therm“. Mit dem dünnschichtigen, patentierten Konstruktionsaufbau bringt diese wassergeführte Fußbodenheizung Wärme schnell und gleichmäßig in Ihre Räume – und das mit vergleichsweise niedrigen Vorlauftemperaturen in den Heizrohren. Das macht es besonders attraktiv für den Betrieb mit regenerativen Energiequellen, unter anderem mit einer Wärmepumpe. Insbesondere in einem intermittierenden Betrieb, also bei einer Nachtabsenkung der Fußbodenheizung, lässt
sich viel Energie und Geld sparen. Mit dem „Schlüter Ditra-Heat-E“-System können Sie eine Wand- oder Bodenfläche in der Dusche oder den Boden vor dem Waschbecken gezielt elektrisch beheizen – entweder per Smart-Home-Gerät oder über eine eigene App. Grundlage ist eine Entkopplungsmatte, in der die Heizkabel verlegt werden. Diese flach aufbauende Konstruktion liegt unmittelbar unter dem Belag aus Fliesen oder Naturstein und nutzt so die ausgezeichnete Wärmeleit- und Speicherfähigkeit dieser natürlichen Materialien. Gleichzeitig ist dank der patentierten Technologie für eine sichere Abdichtung und Entkopplung des Belags vom Untergrund gesorgt. Mehr Informationen zu den Flächenheizungen von Schlüter-Systems finden Sie online unter bekotec-therm.de
SPAREN MIT STIL
Digital gesteuert, clever Wasser recycelt und noch mehr Energie und CO2 eingespart – die neuen Duschen sind der Hit im Bad.
Der naturverbundene Badentwurf
„Osaka“ arbeitet mit Natursteinfliesen, Eichenholz und CO2-neutralem Stahl. Bette
Wärmetauscher: Die Duschrinne „FlowLine Heatrecovery” besitzt einen Wärmetauscher, der unsichtbar im Abflusskanal integriert ist und für eine effiziente Wärmerückgewinnung sorgt. Kaldewei
Kommt! Die wassersparende Dusche „Grohe Everstream“ ist ab Frühjahr 2024 erhältlich. Das System benötigt im Vergleich zu einer herkömmlichen Dusche nur ein Viertel des Wassers und ein Drittel der Energie. Grohe
App to date? Eingebunden ins WLAN, lässt sich die Duschsteuerung „Kludi PushTronic“ über Drück- und Drehknöpfe steuern. Die „S-Flow“-App zeigt unter anderem den Wasser- und Energie verbrauch an. Kludi
NATÜRLICH SCHÖN
Designbodenbeläge aus Kunststoff sind schon lange im Trend. Ursprünglich für gewerbliche Bereich wie den Einzelhandel oder die Gastronomie entwickelt, werden sie auch immer mehr im privaten Wohnbereich eingesetzt. Die Gründe dafür sind leicht erklärt: Authentische Nachbildungen von Echtholzparkett oder Keramikfliesen, die sich kaum vom Original unterscheiden lassen, aber deutlich pflegeleichter und wasserunempfindlich sind. Eine schöne Eichenoptik im Badezimmer? Mit Designbodenbelägen kein Problem. Auch eine häufige Reinigung ist leicht, denn die Beläge können keine Feuchtigkeit aufnehmen und damit aufquellen und reißen. Doch wie sieht es eigentlich mit der Unbedenklichkeit des Materials aus? Schließlich verbringen wir fast 90 Prozent unserer Zeit in geschlossenen Räumen. Die Bodenbeläge der „Eco+ Collection“ des Unternehmens
Project Floors sind geprüft und zertifiziert. Der Designboden ist mit dem Blauen Engel ausgezeichnet und ökologisch unbedenklich. Dank der naturelastischen Eigenschaften des Materials enthält das Produkt keine Weichmacher. Zudem lassen sich die Bodenbeläge recyceln und besitzen als Neuprodukt bereits einen Recyclinganteil von bis zu 35 Prozent. 20 authentische Holz- und Steinnachbildungen (14 Holz- und sechs Steindekore), die mit den unterschiedlichen Verlegevarianten unzählige Optionen für die Raumgestaltung ermöglichen, sind verfügbar. Die Dekore reichen von der klassischen Eiche über trendige Grau- und Brauntöne bei den Planken bis hin zur angesagten Beton- oder Travertinoptik bei den Fliesenformaten. Mit nur 2,5 Millimeter Materialstärke ist der Bodenaufbau sehr gering und eignet sich auch bei Sanierung und Renovierung.
TREPPE MIT S CHUBKASTEN
Drei Stufen, dann kommt schon ein Zwischenabsatz: Das Podest beim Modell „Octa“ von Treppenmeister ermöglicht, auch ohne gewendelte Treppe auf dem Weg in die obere Etage eine Vierteldrehung zu vollführen. Stattdessen geht es auf parallel verlaufenden Stufen geradlinig nach oben. Das Podest dient auch als Stauraum. Es verfügt über Schubkästen, die sich einfach herausziehen lassen. Das Besondere ist das Geländer, das durchgehend aus Holzplatten besteht. Es verleiht der Treppe eine ruhige Optik und übernimmt die Funktion der Wange, an der die Stufen befestigt sind. Statisch kommt dem Geländer eine tragende
Funktion zu. „Octa“ ist nach dem TreppenmeisterSystem als Wangentreppe konstruiert. Farbig kann sie besondere Akzente im Raum setzen. Wenn die obere Etage über ein Brüstungsgeländer verfügt, bietet es sich an, beides farblich aufeinander abzustimmen.
„Octa“ ist durch und durch aus Holz. Alle Modelle von Treppenmeister haben eine europäische Zulassung bzw. europäische Technische Bewertung und tragen das CE-Zeichen. Auch zum ökologischen Fußabdruck gibt der Hersteller Einblick: Ein vom TÜV Nord zertifizierter Konfigurator zeigt, wie nachhaltig alle Treppen der Partnergemeinschaft sind.
TEPPICHARCHITEKTUR VOM NIEDERRHEIN
Im Wohn- und Arbeitsumfeld kommt wieder zunehmend Textiles zum Einsatz. Die damit verbundenen Vorteile lernen Nutzer immer mehr zu schätzen.
Teppich spielt eine wichtige Rolle, gerade in offenen Räumen – ob als Bahnenware, Fliese oder abgepasster Teppich. Sie sind flexibel einsetzbar, dämmen den Schall, das Material ist schnittfest, farbig und der Einsatz natürlicher Materialien unterstützt ein gutes Raumklima. Teppiche bringen durch Materialien, Oberflächen und Strukturen Wärme und Behaglichkeit in den Raum. Und sie strukturieren Räume, indem sie verschiedene Bereiche voneinander abgrenzen. Wenig überraschend also, dass die Planung eines Innenraums inzwischen mit der Bodengestaltung beginnt. Teppiche von tretford mit natürlichen Materialien werden mit einem großen Anteil an KaschmirZiegenhaar am Niederrhein gefertigt. Da das Material
schnittfest ist und nicht ausfranst, kann eine Teppicharchitektur in Räumen auch mit Teppichbahnen geplant werden. Ansonsten bieten auch Teppichfliesen und -dielen eine unzählige Vielfalt an modular verlegbaren Möglichkeiten, teilweise sogar in loser Verlegung ohne Verklebung. Einem spontanen Farbund Musterwechsel steht nichts entgegen. Farbliche Akzente setzen abgepasste Teppiche – im rechteckigen oder runden Format. Klare Strukturen im Wohnund Arbeitsumfeld sorgen für eine einheitliche, angenehme Raumwirkung. Von daher empfiehlt es sich, verschiedene Raumfunktionen voneinander abzugrenzen. Für ein gutes Raumklima sollte der Einsatz natürlicher Materialien sowie die Strapazierfähig- und Langlebigkeit des Bodenbelages berücksichtigt werden. Unser Tipp: Testen Sie online den Raumplaner https://designer.tretford.eu ☐
Nachtgarten: Die neue Farb- und Tapetenkollektion „Forest“ ist eine Hommage an die Natur. Hier abgebildet: die Farbvariante „ Night Garden” der Tapete „Upper Brook Street”. Little Greene
BASICS 4 EVER
Einmal investieren, für immer lieben! Wir verraten Ihnen, wie Sie mit stilvollen Basics Ihrem Zuhause eine ganz persönliche Note verleihen.
Aus Stahl: Diese elegante Flachstahl-Treppe garantiert Sicherheit und Komfort. Fuchs Treppen
Ohne Geklacker : Die hohe Geh- und Trittschalldämmung macht das „Silentos“-Klick-Laminat zur idealen Basis für vielfrequentierte Wohnräume. Logoclic/epr
Passt prima ins moderne Ambiente: die freitragende Treppe mit lasergeschnittenem Geländer. epr/Kenngott
Bioboden: „Wineo 1200“ besteht überwiegend aus nachwachsenden Roh- und natürlichen Füllstoffen. Er ist frei von Chlorzusätzen, Weichmachern und Lösungsmitteln. Wineo
Fein gelackt: Mit Lacken lassen sich Holzverkleidungen und Möbel farblich individuell gestalten. Alpina
Tierisch wohnlich : Teppich-Bahnen aus Kaschmir-Ziegenhaar und Wolle sorgen für ein gesundes Raumklima. Tretford
Wenn es um einen Boden mit Wirkung geht, führt am Parkett kein Weg vorbei: Als Naturprodukt ist jeder Parkettstab ein Unikat. Während die Flächen früher meist lackiert wurden, bleiben heute oft 90 Prozent unversiegelt und werden nur geölt. Unebenheiten, Gebrauchs- und Altersspuren sind anders als früher kein Makel, sondern verleihen dem Boden ein Gesicht mit Geschichte. Neu sind kleinteilig gemusterte oder asymmetrisch gegliederte Flächen. Unser Tipp: Mehrfarbiges Fischgrät in Eiche. Denn Eichenholz lässt sich vielfältig laugen,
räuchern oder beizen. Falls Sie die Farben mal nicht mehr sehen können, können Sie den Boden einfach abschleifen, umfärben oder natürlich belassen.
Kunst zum Füßeln
Sie sehnen sich nach etwas Weichem, Warmen unter Ihren Füßen? Damit sind wir beim WohnBasic Teppich angelangt. Flauschig, schalldämpfend, rutschfest und dekorativ sind weitere Attribute, die ihm zugeschrieben werden. Und wer hat ihn eigentlich erfunden? Vor etwa 10.000 Jahren stellten Nomadenvölker
und die ersten sesshaften Bauern Teppiche aus Schafswolle her. Eine Art Filz. Die Herstellung war denkbar einfach: Die geschorene Wolle wurde immer wieder nass gemacht und so lange zusammengedrückt, bis der Filzteppich fertig war. Der sogenannte und allseits beliebte Flokati ist das modernisierte Pendant dazu. Schur- oder Baumwolle, Sisal, Hanf oder Jute sind heute als Teppichmaterial ebenso gefragt. Nicht ohne Grund: Wenn Sie ganze Räume mit Teppichbahnen gestalten, können Sie dadurch den Staubgehalt in der Luft bis zu 50
Über sinnlich : Die Grafiken der spanischen Fliesen sind von einem Mix verschiedener Epochen inspiriert. Tile of Spain/Couture Nude, Ceracasa
Prozent verringern, im Vergleich zu Räumen mit glatten Böden. Ob in Küche, Flur, Bad oder Wohnzimmer – Fliesen sind in 2023 kleine Kunstwerke in leuchtenden Farben oder mit ausgeprägten Mustern. Besonders ins Auge fallen: Geflieste Wände mit großflächigen floralen Motiven, die sich von Tapeten nur schwer unterscheiden lassen.
Farbe, Farbe, Farbe
Erdige Töne und softes Rosa bringen Wärme in jeden Raum. Ein sattes dunkles Blau oder Grün sorgen für erholsame Ruhe, vorzugsweise im Schlafbereich. Ein helles Blau lässt das Kinderzimmer gleich ein wenig größer wirken. Kurzum: Unser Zuhause wird zu einem farblich aufeinander abgestimmten Kessel Buntes, der das Leben in seiner ganzen Vielfalt widerspiegelt. Unser Tipp für Experimentierfreudige: Machen Sie Ihre Decke mit dunklen, warmen Farben zur fünften Wand! Damit erhöhen Sie optisch Ihr häusliches Firmament und können zugleich einzelne Wohnbereiche gekonnt voneinander trennen, wie etwa die offene Küche vom Wohn- und Essbereich. Probieren Sie es aus.
Tapeten zum Träumen
Was haben wir die BlümchenTapeten im Wohnzimmer der Großeltern belächelt oder uns vor den Jagdszenen an der Wand im elterlichen Zuhause über dem
Esszimmertisch gegruselt. Und heute? Als wären sie nie weg gewesen, können wir Tapeten mit Mustern kaum widerstehen. Sie eignen sich ideal zum Unterteilen von Räumen und schaffen eine unverwechselbare Atmosphäre. Die Auswahl ist immens. Barocke Szenen oder florale Muster haben die Nase weit vorn. Für alle, die es schlicht mögen: Wände in rauer oder gänzlich unbehandelter Optik bringen ebenfalls Bewegung in den Raum.
Der Weg nach oben
Ob aus Stahl, Glas, Stein oder Holz, schlicht oder extravagant setzen Treppen ein beeindruckendes Statement im InteriorBereich. Auf unsichtbar befestigten Stufen können Sie sicher und frei nach oben schweben. Von der Wohnzimmercouch kann Ihr Blick gegebenenfalls kontemplativ auf einem kunstvoll geschmiedeten Geländer ruhen. Der Stauraum unter der Treppe sorgt für Ordnung im Wohnbereich. Zwischenpodeste fungieren als Mini-Ruhepol. Eine Treppenbeleuchtung bringt zudem Licht ins Dunkel. Wetten, dass Sie all diese Basics, vom Boden bis hin zur Design-Treppe, nie mehr missen mögen? Fakt ist: Persönliche Stilsicherheit lässt sich nicht durch überbordende und ständig neue Investitionen erzwingen. Viel hilft hier nicht viel. Sich einmal für das Richtige zu entscheiden schon. (peg) ☐
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WOHNHAUS MIT GESCHICHTE
Björn Liese Architektur revitalisiert einen ehemaligen Hochbunker aus Kriegszeiten in Hamburg. Das neue Wohngebäude setzt auf cooles, modernes Ambiente.
Fotos: Roland Borgmann, Björn Liese und Mark Seelen
Altes bewahren, Neues kreieren: Unverputzte Originalmauern treffen auf modernes Flair: etwa Bad-Armaturen von Grohe.
Was passiert mit alten Gebäuden, die ihre ursprüngliche Nutzungsbestimmung überdauert haben und leer stehen? Statt Neubau oder Abriss stellt die Revitalisierung von Bestandsbauten eine Alternative dar, die wertvolle Rohstoffe so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf hält und nutzt. Eindrucksvoll ist das Beispiel aus Hamburg: Der Hochbunker wurde mitten im zweiten Weltkrieg 1942 im Stadtteil Ottensen errichtet, bis zu 1.560 Menschen konnten hier Schutz finden. Kürzlich wurde er aus dem Zivilschutz entlassen. Architekt Björn Liese widmete sich dem Projekt und plante einen umfassenden Umbau des Gebäudes zu einem Wohnhaus mit sechs
Zweites Leben: Wo in Kriegszeiten 1.560 Personen Schutz finden konnten, wird heute auf sechs Etagen gewohnt - inklusive gemeinschaftlichem Dachgarten.
bewohnten Etagen und einem Dachgarten für gemeinschaftliche Zwecke. Die neu gestaltete Immobilie fügt sich harmonisch in die umgebenden Bestandsbauten ein, die sie bis auf Weiteres überragt.
Mit Liebe zum Detail
Da der siebenstöckige Bunker Bestandsschutz genoss, wurden die 1,10 Meter dicken Außenmauern erhalten. Darüber hinaus bleibt die historische Bausubstanz an weiteren Stellen, unter anderem in den Wohnungen, präsent: etwa in Form unverputzter Originalmauern des ehemaligen Schutzbunkers. Das Projekt muss sich in seiner technischen Ausstattung und in Bezug auf den Wohnkomfort nicht hinter Neubauten verstecken. Nach einer vollständigen Entkernung des Bunkerinneren wurden ein neues Treppenhaus, neue tragende Wände und Decken aus Sichtbeton geschaffen. So entstanden Wohnungen zwischen 44 und 127 Quadratmetern mit einer Deckenhöhe von 2,8 Metern und bodentiefen Fenstern. Ab dem zweiten Obergeschoss verfügen alle Wohneinheiten über einen Balkon oder eine Loggia.
Kein Zufall
Der Name des ehemaligen Schutz- und heutigen Wohngebäudes, Frieda Ottensen, ist nicht zufällig gewählt. Zum einen nimmt er Bezug auf die Friedensallee, an der das Gebäude gelegen ist. Zum anderen leitet er sich vom althochdeutschen „fridu“ („Frieden“) ab. Das bewusste „Aufbrechen“ der Schutzhülle des Bunkers kam einem symbolischen Akt gleich. „Plötzlich drang zum ersten Mal ein schmaler Lichtstrahl durch die dicken Mauern: Das bislang abgeschottete Innere war mit der Außenwelt verbunden“, erinnert sich Architekt Björn Liese. Auch bei der Gestaltung der Badezimmer legte Liese viel Wert auf individuelle Gestaltung – dazu kamen unter anderem hochwertige Armaturen von Grohe zum Einsatz. (fri) ☐
IM GLASHAUS
Fenster sind Designelemente und Lichtspender, bringen Luft und Offenheit. Wie Sie die Glasflächen einsetzen können und was es bei der Fensterplanung zu beachten gibt, erfahren Sie hier.
Vom Boden verschluckt: Die Fenster der „Hirt kinetics“-Serie verschwinden auf Knopfdruck im Boden und öffnen den Raum zur Natur. Hirt moving architecture
Natürlich: Die Holz-Jalousien können Sie manuell oder mit Hilfe eines Elektromotors per Fernbedienung oder Smartphone steuern. Warema
Open up: Das „Sunshine Cabrio“Schiebedach können Sie bei schönem Wetter öffnen. Sunshine Wintergarten
Zwei in eins: Die drei Dachfenster bestehen aus je zwei Teilen, die sich separat nach oben und vorne öffnen lassen. So geben sie den Weg auf die Dachterrasse frei. Velux
Schlank: „Fixframe One“ ist ein Fenster- und Schiebetürensystem mit schmalem Rahmen – mit fünf Zentimetern an allen vier Seiten ist er nur halb so breit wie bei gewöhnlichen Fenstern und Türen. Josko
Dass Tageslicht gut tut, ist klar: Vitamin D macht gute Laune und gesund. 20 bis 30 Prozent der Außenflächen eines Neubaus sind typischerweise verglast – inzwischen eher mehr als weniger. Die Himmelsrichtung ist ein wichtiger Faktor dafür, wo große Glasflächen besonders wirksam sind. Auf der Nordseite reichen weniger Fenster: Dort wird es nicht so hell und da Fenster schlechter dämmen als Wände, lassen sie Kälte in das Haus. Die ideale Ausrichtung eines Fensters ist südlich, südöstlich oder südwestlich. So gelangt im Winter Sonnenlicht in Ihr Zuhause und wärmt es kostenlos auf. Im Sommer soll die Wärme draußen bleiben. Dafür nutzen Sie einen Sonnenschutz. Jalousien, Rollläden, Raffstores oder Markisen vor Fenstern halten Sonne und Wärme draußen. Am effektivsten ist der Sonnenschutz, wenn er außen am Fenster angebracht ist. So kommt die Hitze gar nicht erst in den Innenraum.
Smart geplant
Sie wünschen sich ein Haus voller Glasflächen, möchten jedoch nicht ständig die Rollläden hochund runterlassen? Sie können die Schattenspender per Taster oder App steuern. Auf der App legen Sie Zeitpläne fest. Ist die Verschattung mit dem Internet verbunden, ermittelt sie selbst die Zeiten von Sonnenauf- und -untergang und erstellt so einen eigenen Zeitplan. Sensoren an Fenstern messen Temperatur, UV-Strahlung, Wind oder Regen und steuern die Verschattung entsprechend: Wird es zu warm, fahren die Rollläden nach unten. Windet es, fährt die Markise ein, um sich vor Sturmschäden zu bewahren. Elegant ist intelligentes Glas. Sie kennen es von Brillen, die sich bei starker Sonneneinstrahlung verdunkeln. Elektrochromes Glas ist an den Strom angeschlossen und verdunkelt sich, wenn Sie auf den Taster drücken. Es gibt zudem photochromes Glas, das auf UV-Strahlen reagiert und thermochromes Glas, das sich bei wärmeren Temperaturen verdunkelt. Diese können Sie nicht manuell steuern. Fenster sind dabei nicht nur Lichtspender: Sie prägen das Raumbild. Ein verglaster Dachgiebel macht
den Dachboden zum hellsten Raum im Haus. Haben Sie ein Flachdach? Dann können Sie mit Lichtkuppeln Tageslicht ins Haus holen. Auch sie gibt es in unterschiedlicher Ausführung, von der schlichten Scheibe bis zum gewölbten Glasmosaik. Bei einem Satteldach bietet es sich an, den Ausstieg zur Terrasse über große Schiebefenster zu gestalten. Es gibt Dachfenster, die beim Öffnen nach außen aufklappen und einen Balkon bilden.
Sichere Sache
Sind die Fenster schwer erreichbar? Wenn sie hoch oben an der Decke angebracht oder einfach zu groß und schwer sind, um sie manuell zu öffnen, können Sie mit technischer Hilfe trotzdem lüften. Motorisierte Fenster öffnen sich per Knopfdruck, App oder Fernbedienung. Sie können auch hier Sensoren einspannen. Diese messen zum Beispiel die Luftqualität oder Feuchtigkeit im Raum und öffnen das Fenster automatisch, sobald zuvor festgelegte Grenzwerte unter- oder überschritten werden. Oder sie schließen das Dachfenster, sobald Regen einsetzt. Sensoren an Fenstern warnen vor Dieben. Sie lösen einen Alarm aus, wenn sich jemand am Fenster zu schaffen macht. Sind sie mit Sirenen, Lautsprechern oder Licht gekoppelt, gehen diese los, sobald die Sensoren anschlagen.
Mehr Glas, mehr Aussicht
Ein Wintergarten bietet eine stylische Erweiterung des Wohnraums. Wenn Sie ihn ganzjährig nutzen möchten, sollte er gedämmt und heizbar sein. Ansonsten können Sie einen kalten Wintergarten ohne Dämmung bauen und nur bei entsprechenden Temperaturen nutzen. Ein Wintergarten in Südlage wird im Sommer schnell unerträglich warm, dafür ist die Süd- und Westlage im Winter optimal. Ein Wintergarten in Nordlage wird ganzjährig mit gleichmäßigem Licht versorgt, kann im Winter jedoch schnell kalt werden. Sind Sie eher morgens oder abends zuhause? Dann legen Sie Ihren Wintergarten nach Osten oder Westen und genießen die ersten und letzten Strahlen des Tages. (tir) ☐
Tipp von unserem Experten:
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"In Räumen, die hell und sonnig sind, hält sich jeder gerne auf – nur nicht an heißen Sommertagen. Denn die Sonne heizt das Innere einer Wohnung auf.
In solchen Fällen sind robuste Außenrollläden das wirksamste Mittel, um im Haus für erträgliche Temperaturen zu sorgen. Als besonders effizient erweisen sich Rollläden aus Aluminium. Im Gegensatz zu Produkten aus Kunststoff, reflektieren diese hellen, metallischen Flä-
chen Sonnenlicht. So wird 92 Prozent der Strahlung von vornherein abgehalten. Schädliches UV-Licht wird gleich mit ausgesperrt.
Solche Außenrollläden lassen sich auch nachträglich anbringen und sind ausgesprochen langlebig. Ihre Farbe kann genau auf die Fassade abgestimmt werden, alle gängigen Farbsysteme stehen zur Verfügung. Der schmale Rollladen-Kasten fällt optisch nicht ins Gewicht."
Jederzeit: Dank Verschattung ist ein Wintergarten auch im Sommer und in Südlage erweiterter Wohnraum.
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Wie mache ich mein SmartHome-System sicher?
Wir haben Tobias Jäger, Senior IT Security Consultant vom IT Sicherheitsunternehmen SySS gefragt, wie Sie Ihr Smart Home vor Hackern schützen können. es wichtig, dass der Hersteller regelmäßige Updates anbietet und Sie diese auch installieren. Mit den Updates schließen die Smart-Home-Hersteller Sicherheitslücken.
Tobias Jäger: Wichtig ist, dass wenige Personen Zugriff auf das Smart-Home-System und auf das WLAN haben. Erstellen Sie ein sicheres Passwort und schützen Sie das System mit einem zweiten Faktor. Das ist besonders wichtig, wenn Sie über das Internet auf Ihr Smart-HomeSystem zugreifen. Außerdem ist
Warum greifen Hacker SmartHome-Systeme an?
Tobias Jäger: Wenn ein Hacker mehrere tausend Geräte unter Kontrolle hat, kann er sie für
Angriffe auf IT-Infrastrukturen nutzen und dafür sorgen, dass der Server einer Firma unter der Last der Anfragen zusammenbricht. Über eine Innenkamera kann er an Aufnahmen kommen, die das Opfer auf keinen Fall im Internet veröffentlicht sehen möchte. Die Aufnahmen nutzt er dann, um sein Opfer zu erpressen. Oder er arbeitet mit Diebesbanden zusammen und öffnet smarte Haustürschlösser aus der Ferne.
Wenig Angriffsfläche für Hacker: Das Smart-Home-System „Jung Home" braucht weder Server noch Verbindung zum Internet. So bietet es wenig Angriffsfläche für Hacker. Jung
Wie smarte Geräte das anstellen? Eine Möglichkeit ist die Anwesenheitssimulation. Die ist vergleichbar mit einem Theaterstück, aufgeführt von digitalen Helfern nach Ihrer Regieanweisung. Smarte Leuchtmittel können Sie so einstellen, dass sie nach Sonnenuntergang noch eine Stunde in zufälligen Zeitabständen und verschiedenen Zimmern leuchtet. Manche Leuchten sind sogar in der Lage, das blaue Flimmern eines Fernsehers zu imitieren. Natürlich können Sie auch einfach dem Fernseher eine Rolle in dem Theaterstück zusprechen. Smarte Rollläden schließen und öffnen ohne Ihr Zutun. Das bedeutet: Für Unwissende scheint es so, als hätte jemand im Haus das Knöpfchen gedrückt. Doch Vorsicht: Wenn die Einfahrt voller Blätter ist, niemand Schnee geschippt hat oder der Briefkasten überquillt, fliegt Ihr Theaterstück auf. Ebenfalls wichtig: Einbrecher klingeln manchmal einfach an der Tür. Mit einer smarten Türklingel sind Sie auch hier einen Schritt voraus und können antworten, selbst wenn Sie gerade am Strand liegen.
System installieren
Wenn für Sie ein smartes Sicherheitssystem in Frage kommt, sollten Sie noch zwei Schritte weiter denken: Wie sehen meine Pläne für die Zukunft aus?
Kann ich mir vorstellen, neben der Alarmanlage das Licht zu automatisieren? Der Hersteller Ihres Vertrauens sollte neben der Sicherheit auch Ihre weiteren Smart-Home-Wünsche abdecken. Wenn Sie sich
für ein Smart-Home-System entschieden haben, starten Sie meistens mit einer Zentrale. Die ist sozusagen das Gehirn des Smart Homes und steuert alle verbundenen Geräte. Das macht kreative Routinen möglich, die einen Dieb das Fürchten lehren. Ein Beispiel, das auf Instagram viral ging: Registriert das Smart-Home-System einen unerwünschten Besucher, blinken die Lichter rot. Das System löst einen Alarm aus, die Anlage spielt Heavy Metal, die Rollläden fahren nach unten und die computergenerierte Stimme des Sprachassistenten ertönt: „ Du hast dir das falsche Haus ausgesucht!” Dann geht der Luftreiniger an. Keine Angst: Der klassische Alarm verschreckt Diebe ebenfalls.
IT-Sicherheit
Das Passwort zu Ihrem Smart-Home-System sollte möglichst ungewöhnlich sein. Falls Sie sich keine kryptische Kombination aus einer Vielzahl von Sonderzeichen merken können, versuchen Sie es einmal mit einem „Pass-Satz“. Denn: Je länger die Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen ist, desto mehr Möglichkeiten gibt es und desto häufiger liegen Hacker falsch. Bleiben Sie positiv: Wenn Sie ein sicheres Passwort nutzen, den Fernzugriff begrenzen und nicht-vertrauenswürdige Seiten meiden, sind Sie auf der sicheren Seite. (alj) ☐
Direkt dabei: Das smarte Schloss ist Teil der Haustür. So öffnen Nutzer die Tür über Sprachsteuerung oder andere Smart-Home-Komponenten. NukiIM SMARTEN ZUHAUSE SICHER LEBEN
Weil vernetzte Alarmanlagen klüger sind, sorgen sie sowohl für Komfort als auch für Sicherheit. Dass sie mit dem Smartphone verbunden sind, ist heute Standard. Sobald durch Einbruch, Feuer oder Wasserschaden ein Alarm ausgelöst wird, erhält man per App eine Nachricht und hat Zugriff auf die Kameras. Doch was nützt das, wenn Sie unterwegs sind und selbst wenig dagegen unternehmen können?
Die Anbindung an eine Alarmzentrale, die rund um die Uhr mit Profis besetzt ist, ist daher ein Trend, der sicherlich bald zum Must-have wird. Sie ruft im Notfall Polizei sowie Rettungskräfte herbei, die schnell und gut informiert eintreffen. Die Fachkräfte der Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) von Verisure in Ratingen vertreiben auch Einbrecher, indem sie die nebelartige Sichtbarriere „ZeroVision“ auslösen. Die Eindringlinge sehen nichts mehr und ergreifen die Flucht.
Richtig smart ist eine Alarmanlage, wenn auch das Türschloss damit vernetzt ist. Das Smartlock von Verisure öffnet und schließt nicht nur die Haustür ohne Schlüssel, sondern ist darüber hinaus Teil des
Alarmsystems. Wenn die Bewohner*innen das Haus verlassen, reicht ein Handgriff, um die Tür zu verschließen und gleichzeitig das Alarmsystem zu aktivieren. Sie tippen dafür an der Außentastatur ihren Zugangscode ein oder halten einfach den Sternschlüssel an das Gerät.
Wie bei Stand-alone-Lösungen können Sie über das Smartphone die Tür aus der Ferne öffnen und schließen, damit beispielsweise der Paketbote das Paket im Haus abstellt oder falls unerwarteter Besuch vor der Tür steht. Über die App haben Sie im Blick, wer wann mit seinem/ihrem Sternschlüssel die Tür geöffnet und geschlossen hat.
Da das Smartlock Teil des Alarmsystems ist, ist es auch mit der NSL verbunden. Die Fachkräfte werden sofort alarmiert, wenn sich jemand Fremdes bei aktivierter Alarmanlage am Türschloss zu schaffen macht. Außerdem können sie im Notfall die Haustür aus der Ferne öffnen. Müssen bei einem Brand oder medizinischem Notfall Rettungskräfte ins Haus, erhalten sie so schnelleren Zugang, und die Tür muss nicht aufgebrochen werden.
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Darauf verbringen wir locker ein Drittel unseres Lebens: Mehr als 90 Prozent aller in Europa verkauften Matratzen sind synthetischen Ursprungs. Sehr viel besser und gesünder sind langlebige Matratzen, zum Beispiel aus Naturlatex. Kipli
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Schimmel ade: Gerade in gut gedämmten Gebäuden, insbesondere auch nach einer energetischen Sanierung im Altbau, ist darauf zu achten, ausreichend zu lüften. Am einfachsten geht das mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung wie „x-well“. Kermi
Für Pappnasen: Das Bett „2.0“ besteht aus Schwerlastpappe – einem Naturprodukt, das aus Zellulose gewonnen wird. Zur Verarbeitung kommen Kleber aus veganem Stärkeleim und wasserbasierte Druckfarben zum Einsatz. Room in a box
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Gerade in Innenräumen, wo wir uns bis zu 90 Prozent der Zeit aufhalten, ist die Luft oft zwei- bis fünfmal stärker verunreinigt als die Außenluft: Dafür sorgen flüchtige organische Verbindungen (VOC), Weichmacher oder Formaldehyd, welche ein Leben lang an die Raumluft abgegeben werden – und auf Dauer krankmachen können. Freigesetzt werden sie etwa durch Baumaterialien, Möbel, Fertigparkett oder Teppiche.
Wissen ist Macht
„Die größte Herausforderung ist, dass Baufamilien den Zusammenhang zwischen Gesundheit-Behaglichkeit und dem Innenraum noch nicht ausreichend kennen. Kein Arzt fragt bei Allergie, Kopfschmerz, Schlafproblemen, Hautproblemen oder Atemwegserkrankung nach, ob gerade neu gebaut, renoviert oder eingerichtet wurde“, sagt Peter Bachmann vom Sentinel Haus Institut. Tatsächlich scheint es hier an Augenmerk zu mangeln – obwohl viele Einrichtungselemente wortwörtlich „zum Himmel stinken“.
Verursachen Möbel mehr als drei Monate nach dem Einbau noch so starke Ausdünstungen, dass diese deutlich wahrnehmbar sind und zu Reizungen von Augen, Schleimhäuten und Atemwegen führen, liegt ein Mangel vor. Das entschied das Oberlandesgericht Düsseldorf (OLG Düsseldorf, Urteil vom 26.02.2019 - I-21U96/18). Wo früher undichte Wände oder schlecht isolierte Fenster Luft und Schadstoffe entweichen ließen, kann das heute in unseren luftdicht gebauten Neubauten zum Problem werden.
Was hilft?
„Lüftungsanlagen beugen nicht nur der Schimmelbildung vor, sie schaffen darüber hinaus kontinuierlich ein gesundes Raumklima“, erklärt Friedrich Lutz Schulte von der Initiative Wärme+. Die Geräte saugen verbrauchte, belastete Luft ab und frische Luft an. „Das geschieht gleichmäßig und automatisch, ohne dass die Fenster regelmäßig geöffnet werden müssen und Energie verloren geht. Und: Da Fenster geschlossen bleiben können, bleiben die Bewohnerinnen und Bewohner auch von Außenlärm sowie von Staub und
Insekten verschont“, weiß der Experte. Auch bei einer Altbausanierung kann meist ohne größeren Aufwand eine (dezentrale) Lüftungsanlage eingebaut werden.
Natürlich bleiben
Unbehandelte Hölzer, Putze aus Lehm oder Kalk sowie Natursteine zählen zu den bekannten wohngesunden „Statisten“ im Haus. Holz enthält meist weniger Chemikalien als andere gängige Materialien und bei der Herstellung kommen keine technischen Rohstoffe zum Einsatz. Das Ganze wird mit Sonnenenergie produziert. Noch besser: Im Wohnraum nimmt es Wasserdampf aus der Luft auf und gibt ihn wieder ab. Das wirkt klimaregulierend und sorgt für eine sehr gute Luftfeuchtigkeit. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine dauerhafte Erhöhung des Schallpegels von 50 dB(A) auf 55 dB(A), beides noch Werte innerhalb der Durchschnittslautstärke eines normalen Gesprächs, das Risiko von Bluthochdruck als Stressreaktion nahezu verdoppeln kann. Wer es ruhiger mag, kann bereits mit einem simplen Vorhang aus Filz am Fenster viel gegen Straßen- oder Baulärm bewirken. Noch ein Beispiel? Als ökologischer Dämmstoff ist Schafswolle bekannt, auch für seine positiven Eigenschaften rund um Wärmedämmung oder Schadstoffabbau. Dass sich Schafswolle heute auch als Wandpaneel oder Tapete anbringen lässt, finden wir eine prima Idee: designstark, nachhaltig und gesundheitsfördernd.
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Mitten zwischen alten Buchen, einem Meer aus Staudenpflanzen und Buchsbüschen erstrahlt das Haus der Hofmanns: mit hellgrünen Fensterläden und einem roten Mansarddach.
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Es war Liebe auf den ersten Blick: Katrin Hofmann und ihr Haus in Weimar. Und das, obwohl sich das 1909 erbaute Haus bei ihrem ersten Besuch nicht von seiner besten Seite zeigte. Abgeblätterter Putz, zugemüllt bis oben hin und ein liebloser, karger Garten. „Wir haben das Haus sofort gesehen und gesagt, das wollen wir unbedingt haben“, erinnert sie sich.
ten-Anbau gab es zum Beispiel gar nicht mehr, da stand nur noch das Untergestell aus Naturstein“, erinnert sich Katrin Hofmann. Durch die Vermietung an zwei Parteien war das Haus außerdem in zwei Wohneinheiten getrennt. „Die schöne alte Treppe hatten sie dafür auseinandergesägt, damit die einen das obere Geschoss und die anderen das Erdgeschoss
erinnert sich Katrin Hofmann.
Wichtig war ihnen, den Charme des alten Hauses wieder herzustellen. Ihr erster Weg führte sie deswegen zur Weimarer Stadtverwaltung. Dort haben sie sich die alten Zeichnungen und Pläne des Hauses angeschaut und abfotografiert. „Den Wintergar-
nutzen konnten“, erzählt sie. Gemeinsam mit einem Tischler haben sie die Teile, die aus der Treppe rausgesägt wurden, ersetzt und sie wieder in den Originalzustand versetzt. Bleiben durfte der Originalholzboden, der noch im ganzen Haus lag. Den
haben die Bauherren abgeschliffen. „Wir haben die Fenster nach altem Vorbild wieder hergestellt und haben dafür Restover Glas verwendet“, erklärt Katrin Hofmann. Restover Glas ähnelt mit seiner unregelmäßigen Oberflächenstruktur altem, mundgeblasenem Fensterglas und passt sich der historischen Fassade des Gebäudes an. Aus den alten haben sich Hofmanns einen kleinen Wintergarten gebaut. Inspirationen für ihre Inneneinrichtung
Aus alt mach neu: der Wintergartenein Lieblingsplatz der Bauherrin.
" Das Haus war total heruntergekommen, teilweise auch baupolizeilich gesperrt, deswegen war die Weimarer Wohnstätte im Zugzwang, das Haus zu verkaufen"
holt sie sich auf Reisen und in Magazinen. „Manchmal bin ich erstaunt, was zusammenpasst und das merke ich mir dann und versuche, das dann auch umzusetzen“, erklärt sie. Ihr Stil ist eine bunte Mischung aus allem, was dem Ehepaar gefällt, RetroLounge-Feeling und Erinnerungsstücken. „Viele alte Sachen habe ich im Auktionshaus ersteigert oder aus Urlauben mitgebracht“, erzählt Katrin Hofmann. Der Mix aus den originalen Elementen des Hauses, modernen Möbelstücken und vielen persönlichen Details machen den Charme des Hauses aus. Ob Katrin Hofmann bei der Sanierung des Hauses rückblickend etwas anders gemacht hätte? „Nee, gar nichts“, antwortet sie blitzschnell. (igo) ☐
Stolze Bauherrin: Katrin Hofmann hat mit Fingerspitzengefühl ihrem Haus aus dem Jahr 1909 neues Leben eingehaucht.A
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