Energiesparhäuser + ökologisch bauen 1/2020

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PHILIP TELEU Chefredakteur von „Energiesparhäuser + ökologisch bauen“

Sein eigenes Haus zu bauen ist längst nicht mehr so spießig wie noch vor einigen Jahren als die meisten von uns lieber ungebunden leben wollten. Bei den steigenden Mieten ist mittlerweile vielen die Ungebundenheit nicht mehr so wichtig und sie liebäugeln mit Eigentum. Auch auf Pump, denn nie war die Kreditlage hierzulande für den Hausbau günstiger als dieser Tage. Heute denken wir: Haben ist besser als Leihen, Besitzen besser als Mieten. Zumindest, wenn’s um die eigenen vier Wände geht. In anderen Bereichen ergibt der eigene Besitz jedoch weniger Sinn. Nur die wenigsten brauchen eine eigene Motorsäge, ein Waffeleisen oder gar ein Auto. Sharing ist daher angesagter, denn je. Dabei geht es nicht nur darum, unseren persönlichen Haushalt in vernünftigen Schranken zu halten und Geld zu sparen, sondern um mehr. Nicht zu besitzen kann uns gut tun. Wer lauter Zeugs um sich rum schart, verliert den Überblick und letztlich die Kontrolle, was wiederum unglücklich machen kann. Es lohnt sich, an der einen oder anderen Stelle auf das Kaufen von Dingen zu verzichten und sie nicht sinnlos anzuhäufen. Dann fällt es uns leichter, den Konsum anderen zu überlassen und das Wesentliche im Blick zu behalten: uns und unsere Umgebung. Alles andere können Sie sich sicher einmal ausborgen.

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Willkommen im

Klimaholzhaus

Fotos: Michael Bender

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Das Planer- und Bauherrenpaar Miriam Lebok-Bender und Michael Bender ersetzte ein in die Jahre gekommenes Haus durch einen Neubau, bei dem Holz und Wohngesundheit den Ton angeben.

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iriam Lebok und ihre Schwester kennen das Leben in einer Großfamilie aus ihrer eigenen Kindheit.

Anfang der 1970er-Jahre hatten ihre Eltern im oberfränkischen Kronach den Dachstuhl der Schreinerei vom Großvater zur eigenen Wohnung umgebaut. Rund 40 Jahre später

fassten beide Schwestern den Entschluss, nach Jahren des Großstadtlebens in die Heimat zurückzukehren.

Scheunenarchitektur Während die eine Familie die mittlerweile leerstehende Schreinerei zur Wohnetage umbauen wollte, nahmen Miriam Lebok-Bender und Michael Bender den Abriss des alten Wohnhauses, in dem einst die Großeltern lebten, selbst in die Hand und ersetzten den Bestand durch ihr aus Holz selbst gebautes Eigenheim. Wegen seiner archaischen Form mit steilem Satteldach ohne Dachüberstand und dank der vertikalen Fichtenholzverschalung präsentiert sich das kompakte Gebäude heute als typisches Wohnhaus und erinnert an die ortstypische Scheunenarchitektur. Eine gemeinsame Plattform in Form eines Dachgartens auf der zwischen Neubau und ehemaligem Werkstattgebäude liegenden halb eingegrabenen Garage sollte zukünftig die Gebäude beider Schwestern verbinden. Um dem unterschiedlichen Höhenniveau Rechnung zu tragen, planten die Architekten ihre

HINGUCKER Ein Neubau mit Holzfassadenelementen bildet das Herzstück eines kleinen Wohnensembles, das derzeit im oberfränkischen Kronach reaktiviert wird.

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KLIMAHOLZHAUS

Raumaufteilung auf Split-Levels, die fließend ineinander übergehen. Das Erdgeschoss beherbergt nun eine Küche, den Essbereich sowie die Wohnebene. Ein Bauteil zwischen Essen und Wohnen ist dabei Treppe und Sitzgelegenheit zugleich. Darüber befinden sich zwei Kinderzimmer mit einer Schlafgalerie sowie das Elternschlafzimmer und ein Bad. Unter dem Dach bleibt den Bauherren ausreichend Raum für eine Arbeitsgalerie.

Nutzung und Anordnung Eine filigrane weiße Stahltreppe verbindet die Halbgeschosse miteinander. Windfang und Diele sind dank der Einbauschränke – eingebettet in die Brettsperrholz-Wandkonstruktion – zugleich Abstellraum und Garde-

robe. Der Flur und die Treppenanlage werden als Bibliothek und Musizierraum genutzt.

Wie flexibel der Grundriss auf die Nutzungen und Bedürfnisse der Hausbewohner abgestimmt ist, zeigt sich in der Fassade und dem lebhaften Fensterbild, bestehend aus unterschiedlichen Formaten und Brüstungshöhen.

So gibt es Fenster, deren tiefe Laibungen als Sitzbank fungieren oder große, bodentiefe Ausschnitte in den Kinderzimmern, die sogar zum Hineinlegen gedacht sind.

Material und Technik

HELL & BEHAGLICH Im Obergeschoss sind zwei Kinderzimmer mit Schlafgalerie untergebracht. Das helle Holz der Schwarzwälder Weißtanne, das für die Sichtseiten der Wand-, Decken- und Dachelemente in astfreier Form zum Einsatz kommt, prägt das innenarchitektonische Design des Hauses.

Gebaut wurde das neue Domizil aus Massivholzbauteilen. Das Untergeschoss wurde in Beton ausgeführt. Das helle Holz der Schwarzwälder Weißtanne, das hier vom Unternehmen Lignotrend in astfreiem Zustand kam, prägt die Innenräume. Zusammen mit dem anthrazitgrauen Sichtestrichboden und dem farbgleichen Linoleumboden entstand eine behagliche, lebhafte Wohnatmosphäre. Für Ruhe sorgen die Geschossdecken, die mit einer AkustikproÀ OLHUXQJ DXVJHVWDWWHW VLQG XQG GLH VFKDOOKDU ten Flächen von Fenstern und Böden angenehm abdämpfen. Die Nachhaltigkeit der Holzkonstruktion mit all ihren Vorteilen für Raumklima und Akustik setzte sich in der Wahl einer weitestgehend autarken Energieversorgung fort: Eine Wärmepumpe nutzt das Grundwasser unter dem Grundstück. Die elektrische Energie dafür wird unter anderem von einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des neuen Klimaholz-

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hauses erzeugt. Die Wärmeübertragung erfolgt im ganzen Haus über eine Fußbodenheizung.

Um im Gebäude so wenig Technik wie möglich einsetzen zu müssen, wird im Sommer die physikalische Kaminwirkung des offenen Treppenhauses zur natürlichen Entlüftung des Hauses über Fenster im Dach genutzt. Was das Thema Raumluft betrifft, wurde streng darauf geachtet, durchgehend möglichst emissionsfreie Materialien einzusetzen. Auch die verwendeten Lignotrend-Komponenten werden regelmäßig auf gesundheitliche Unbedenklichkeit geprüft und erfüllen die besonders strengen Emissionsgrenzwerte gemäß „natureplus“-Vorgaben.

AUSGEFEILT Der kompakte Grundriss von 8,5 x 12,4 Metern trennt die Hauptnutzräume im Süden strikt von der Nebenraum- und Erschließungszone im Norden. Fließende Übergänge der im Split-Level-Prinzip angeordneten Räume nutzen das vorhandene Platzangebot von insgesamt knapp 170 Quadratmetern clever und kreativ.

GENÜGEND PLATZ Der Flur und die Treppenanlage sind gleichzeitig Bibliothek- und Musikzone. Unter dem Dach bleibt ausreichend Raum für eine Arbeitsgalerie.

STARKES STÜCK Das Gebäude wurde vollständig aus tragenden Massivholzbauteilen für Wand, Decke und Dach konstruiert.

Innen sind die Bauteile in großen Teilen mit einer hochwertigen Sichtholzoberfläche ausgestattet.

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SCHLAU UND Ă–KO Das Musterhaus „Medley 3.0“ mit einer Wohnäche von 165 Quadratmetern ist dank seiner Haustechnik KfW-40-plus-fĂśrderfähig.

Diese beinhaltet unter anderem eine LuftWasser-Wärmepumpe, eine FuĂ&#x;bodenheizung sowie eine Photovoltaikanlage. Zudem machen Funk-Komponenten wie Wandschalter und Wind-/ Sonnensensoren das Haus zusammen mit einer „HomeWay“-MultimediaVerkabelung zum Smart Home. FingerHaus

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VOLLER WEITE Die Außenluft-Wärmepumpe bringt dem Musterhaus „Kronshagen“ in Kombination mit der Fußbodenheizung, der Be- und Entlüftungsanlage und der zusätzlichen Photovoltaikanlage mit Stromspeicher den KfWStandard 40 plus. Bereits beim Eintritt in das Haus fällt die weiträumige Grundrissgestaltung auf. Der große Flurbereich gibt den Blick frei auf den Wohnraum und die Galerie bis auf die Terrasse.

Bodentiefe Fenster sorgen für entsprechend viel Tageslicht.

Praktisch: Der hinter der Küche angelegte Hauswirtschaftsraum hat Zugang zum Carport. Zudem sind auf dieser Ebene Gäste- oder Arbeitszimmer und ein geräumiges Duschbad untergebracht. Die Hausbewohner finden ihre Privatssphäre im Obergeschoss, das Besucher über die Holztreppe und die Galerie erreichen. Dort wartet auf die Eltern ein eigenes Bad, eine Ankleide sowie das Schlafzimmer. Den Kindern sind jeweils ein Zimmer sowie ein Bad vorbehalten. Eine geschickt platzierte Sauna rundet die Raumaufteilung ab. Danhaus

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KFW-ENER GIEEFFIZENT DER SONNE NACH Mit den gegenläufigen Pultdächern ist das Einfamilienhaus „Lindenberg“ ein wahrer Hingucker. Die Neigung der unteren Dachseite nutzen die Architekten, um die darauf angebrachte Solaranlage optimal dem Sonnenverlauf anzupassen. Auf diese Weise erzeugt das Gebäude mehr Energie, als es im Wohnalltag benötigt. Auch die hochwertige Gebäudehülle sowie die LuftWärmepumpe tragen zur Energieeffizienz bei. Im Inneren zeigt sich der Bau dank der großen Glasflächen offen und modern.

Die helle Atmosphäre wird zudem bestärkt durch fließende Raumübergänge im Erdgeschoss. Im Obergeschoss überzeugt neben den Schlafzimmern ein großes Bad. Keitel Haus

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EFFIZIENT UND MODERN Das neue Musterhaus „Fusion“ präsentiert sich mit einer Wohnfläche von insgesamt 151 Quadratmetern und auf zwei Geschossen als ein elegantes, großzügiges, smartes und höchst energieeffizientes Einfamilienhaus. Viel Glas sowie lichtdurchflutete Räume prägen die Architektur, jede Menge Wohnkomfort erhöht die Lebensqualität der Bewohner. Die Kombination aus einer Photovoltaikanlage inklusive Speicher mit Luft-Wasser-Wärmepumpe samt Kühlfunktion sowie der kontrollierten Be- und Entlüftung plus Wärmerückgewinnung sorgt für einen minimalen primärenergetischen Bedarf: weit unterhalb der geforderten Norm und durch die Energieeffizienzklasse A+ bestätigt. Zum Smart Home wird „Fusion“ durch die umfangreiche Ausstattung mit funkbasierten io-Homecontrol-Produkten von Somfy: So lassen sich etwa Licht und Raffstores komfortabel steuern. Moderne Sensorik, clevere Rauchwarnmelder und eine vernetzte Videosprechanlage bieten zudem optimale Sicherheit rund ums Haus. Meisterstück-HAUS

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»Wir lieben unser Finger-Haus, weil ...

... unser Leben

TYPISCH NORDISCH Bereits zum dritten Mal hat die junge Familie gebaut, und es scheint, als gehe ihr Wunsch vom Traumhaus nun endlich in Erfüllung. Das neue Haus bietet rund 225 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Geschossen und wirkt dank Sprossenfenstern, Kapitänsgiebel und Dachschrägen typisch nordisch. Das Raumkonzept ist weitläufig und offen, wie sich schon der ineinander übergehende KochEss-Wohnbereich zeigt. Komplettiert wird das Erdgeschoss durch ein Fernseh- und ein Gästezimmer sowie einen Technik- und einen Vorratsraum. Die obere Ebene beherbergt die privaten Bereiche wie Elternschlaf- und Kinderzimmer.

Highlight ist der ausgebaute Spitzboden. Viebrockhaus

an Qualität gewonnen hat.« Dennis Brussmann, FingerHaus-Bauherr

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Sonne, großer Garten, schönes Zuhause. Familie Brussmann vor ihrem Finger-Haus in Vöhl (Hessen).

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FÜR DIE GANZ GROSSE FAMILIE Mit seinem modernen Wohnkonzept richtet sich das Haus „Heimat 4.0“ an Mehrgenerationenfamilien. Eine kleine separate Wohneinheit mit großer Terrasse auf einer Ebene ist den Großeltern vorbehalten. Treffpunkt der ganzen Familie ist der offene Koch-, Ess- und Wohnbereich im

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Erdgeschoss. Im Obergeschoss geht es mit drei Kinderzimmern großzügig weiter. Auch ein eigenes Badezimmer für die Kinder liegt hier. Der Elternbereich ist etwas getrennt davon, mit Ankleide und großem Wellnessbad. Zum Haus gehören übrigens auch noch ein Backhaus und ein Tierstall – das ist echte Naturverbundenheit. Baufritz

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40 PLUS ENERGIESPARPOTENTIAL Seine homogene und gräuliche Farbgestaltung macht das Haus „Auggen“ monolithisch und zu einem echten Hingucker.

Mit 167 Quadratmetern bietet es ausreichend Platz für eine sechsköpfige Familie. Die hoch wärmegedämmte Fassade und die dichte Gebäudehülle verhindert Wärmebrücken. Die Frischluftheizung mit kompakter und sparsamer Luft-LuftWärmepumpe beinhaltet eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Ankühleffekt im Sommer als zentrales Element. Sie bietet neben gesunder, gefilterter Luft eine Energierecyclingquote von mehr als 80 Prozent. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach bringt sauberen Strom. SchwörerHaus

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INTELLIGENTES ZUHAUSE Seit vergangenem Jahr lässt sich der Bungalow „Claron 1.1090“ im Poinger Musterhauspark erleben. Basis für die höchste Effizienzklasse des Hauses bildet eine optimal Dämmung. Den geringen Energiebedarf deckt eine Photovoltaikanlage, deren Ertrag bei Überschuss in einer Lithium-Ionen-Batterie gespeichert wird. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung leisten ebenfalls ihren Beitrag zur Energieersparnis wie die smarte Haustechnik in Form eines „SmartLiving“-Pakets. Dies ermöglicht die Steuerung unterschiedlicher Komponenten per Tablet oder Smartphone wie beispielsweise der Rollläden. Außerdem lässt sich dabei auch eine IP-Video-Sprechanlage einbinden.

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NATUR PUR Die Besitzer dieses Hauses träumten schon lange vom Eigenheim und leben nun in ihrem individuellen Entwurf der Baureihe „sunshine“. Der Fokus dabei liegt auf dem Werkstoff Holz, das sich beispielsweise bei der Fassade und im Echtholzboden im Inneren wiederfinden lässt. Auch der Kamin und das Sitzfenster waren lang gehegte Wünsche, die problemlos umgesetzt werden konnten. Zudem wurde an das Wohnen im gesetzten Alter gedacht, denn der Grundriss ist auf ein Leben auf der Erdgeschossebene eingerichtet.

Fußbodenheizung, Wärmepumpentechnik und eine Solaranlage sorgen zudem dafür, dass die Hausherren weder Strom- noch Heizkosten haben. WeberHaus

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PRÄMIERT Das Musterhaus in Günzburg wurde mit dem „Gesundheitspass Gesündere Gebäude“ prämiert, denn es ist energieeffizient und überzeugt mit modernen architektonischen Details. Auf rund 142 Quadratmetern Wohnfläche bietet das eineinhalbgeschossige Gebäude Platz für eine vierköpfige Familie. Die intelligente Haustechnik trägt nicht nur zum KfW-Effizienzstandard 40 plus bei, sondern zusätzlich zu niedrigen Stromkosten, mehr Sicherheit und erhöhtem Wohnkomfort. Ein Smarthome-Server steuert Jalousien, Heizung, Lüftung sowie Beleuchtung und analysiert den Heiz- und Kühlbedarf der Hausbewohner. Waschmaschine, Trockner oder Geschirrspüler arbeiten, sobald die Sonne scheint, denn eine Photovoltaikanlage bringt den Strom. Fertighaus Weiss

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DOLCE VITA Valentina Passalacqua, eine Winzerin aus dem italienischen Apricena in der Provinz Foggia, erbte das weitläufige Grundstück, einen ehemaligen Steinbruch, auf dem heute ihr Pavillon steht.

Mühsam pflanzte sie dort Wein an, aus dem sie heute Bio-Wein gewinnt. Ähnlich ihrem Wein sollte auch ihr Haus vollkommen

natürlich sein, weswegen sie entsprechend der Umgebung auf Holz und Stein setzte. Für den Entwurf des Gebäudes verantwortlich ist ihre fünfjährige Tochter, deren Zeichnungen von ihrem Traumhaus der italienische Architekt Poronci in die Tat umsetzte. Und so prägen heute natürliche Baustoffe und helle Oberflächen den luxuriösen Bau. Rubner Haus

KF W 40 PLUS

VIEL PLATZ Das Musterhaus in Fellbach bei Stuttgart überzeugt durch seine geradlinige Architektur und seine Ausstattung. Es wird geprägt von einem Flachdachanbau, großformatigen Panorama-Hebeschiebentüren und einem überdachten Hauseingang. Der hohe Kniestock (2,03 Meter) im Dachgeschoss ermöglicht zudem viel Raum und Stellfläche. Bei der Haustechnik ist eine LuftLuft-Wärmepumpe im Einsatz, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugt den für die Wärmepumpe benötigten Strom. Über intelligente Türkommunikation, Gebäudesicherung, Heizungs-, sowie Beleuchtungs- und Beschattungssteuerung verfügt das Einfamilienhaus ebenfalls. Streif Haus

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FLACHBAU FÜR MORGEN Die Bauherren sehen sich mit ihrem Eigenheim gerüstet für die Zukunft. Zum einen, weil sie auf regenerative Energien setzen und zum anderen, da sich ihr Pavillon in Sachen Barrierefreiheit bewährt. Auf dem flach geneigten Pultdach lässt das Paar eine Solaranlage installieren, deren Strom direkt genutzt oder gespeichert wird. Den geringen Wärmebedarf deckt eine energieeffiziente Luft-Wasser-Wärmepumpe. Für frische Luft sorgt eine kontrollierte Wohnraumlüftung, die dank der Wärmerückgewinnung zudem zur Temperierung des Hauses beiträgt. Zur guten Energiebilanz trägt nicht zuletzt die gut gedämmte Außenwand bei. Die Basis der Konstruktion bildet der Baustoff Holz, der aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. FischerHaus

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Neben den Kosten, der Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit stehen beim Bodenbelag Ihrer Terrasse zwei weiterere Faktoren im Vordergrund: Ökologie und Nachhaltigkeit.

Wir erklären, welches Material sich für welchen Anspruch eignet, und zeigen Ihnen in unseren Trends, was auf Ihrer Terrasse nicht fehlen darf.

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evor Sie sich an die Planung und Gestaltung Ihrer AuĂ&#x;enanlage machen, sollten Sie sich Ăźber eines im Klaren sein: Ihre Terrasse ist keineswegs nur ein nettes Beiwerk fĂźr Ihr Haus! Im Gegenteil. Sie sollte dringend als eigenständiger Wohnbereich verstanden werden, quasi als Ihr Outdoor-Wohnzimmer.

Aus diesem Grund braucht es dort genauso viel Liebe zum Detail und somit Planungseinsatz wie im Hausinneren. Fundament all dessen ist ein adäquater Untergrund. Die Wahl des Bodenbelags will daher wohl ßberlegt sein – nicht zuletzt, weil Sie sich damit stilistisch und gestalterisch in gewisser Weise festlegen. So passt nicht jedes MÜbel automatisch zu jedem Bodenbelag, und am Ende soll doch alles ein stimmiges Bild ergeben. Zum Beispiel wirkt die Verbindung von HolzmÜbeln mit einer Holzterrasse besonders ansprechend, da der rustikale Charakter des Materials so voll zur Geltung kommt. Allerdings sollten Sie dabei nicht allzu viele Holzarten mit-

einander kombinieren. Die Gesamterscheinung kĂśnnte sonst schnell unruhig wirken. Lassen Sie sich diesbezĂźglich von einem Terrassenplaner beraten. Der kann Ihnen nicht nur sagen, was optisch am besten passt, sondern auch welche Kosten beim jeweiligen Material auf Sie zukommen und wie groĂ&#x; der Verlege- beziehungsweise GHU VSlWHUH 3Ă HJHDXIZDQG LVW

Die Qual der Wahl Egal ob nun Holzdielen, Natursteinplatten oder Beton – jedes Material hat seine Vor- und Nachteile und stellt Terrassenbauer vor die Qual der Wahl. Naturstein etwa Ăźberzeugt mit seinem groĂ&#x;en Variantenreichtum. Unzählige Farben und Nuancen – von Schwarz Ăźber Sandstein bis zu kräftigem Rot – ermĂśglichen einen groĂ&#x;en Gestaltungsspielraum. Dasselbe gilt fĂźr die Formenvielfalt. Naturstein kĂśnnen Sie als 0RVDLN RGHU 3Ă DVWHUVWHLQH 3RO\JRQH RGHU DXFK rechteckig zugeschnittene Platten verlegen. Die

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ELEGANT GeschĂźtzt unter Glas sind Designmarkisen nicht nur schick, sondern bieten auch optimalen Schutz vor zu viel Hitze und Helligkeit. Markilux

grĂśĂ&#x;te Stärke des Allrounders: seine hohe Widerstandfähigkeit. Richtig verlegt sind Terrassen aus Naturstein zudem die langlebigste Alternative. Sie sollten sich jedoch darauf einstellen, dass es im Laufe der Jahre zu Verfärbungen kommen kann und eine natĂźrliche Patina entsteht – gewissermaĂ&#x;en sorgt das jedoch auch fĂźr Individualität und macht den Reiz von Naturstein aus. All die Vorteile von Steinplatten haben jedoch je nach Qualität und Verarbeitung auch LKUHQ 3UHLV XQG ]ZDU VRZRKO Ă€QDQ]LHOO DOV DXFK was den Realisierungsaufwand anbelangt. Ohne professionelle Hilfe sollten sich Laien am besten nicht an ein solches Projekt heranwagen. Die Verlegung bedarf im Vorfeld umfangreicher Erdarbeiten, denn das A und O ist ein ausreichend verdichteter Untergrund. Ist dieser nicht gegeben, kann es später schnell zu UnterspĂźlungen kommen, die unschĂśne Risse und WĂślbungen nach sich ziehen. Die Platten sind noch dazu sehr schwer, was die Verlegung gerade bei erhĂśhten Terrassen zu einem aufwändigen Unterfangen macht. Ganz anders sieht es mit Betonplatten aus, die aktuell absolut modern sind. Aufgrund ihrer industriellen Massenfertigung sind sie nicht nur gĂźnstiger, sondern auch gleichfĂśrmiger, wodurch sie einfacher im Schotter- oder Splittbett zu verlegen sind. Durch unterschiedliche Fertigungsverfahren sind sie noch dazu in unzähligen Formen, Mustern und Farben erhältlich. Dasselbe gilt fĂźr Terrassenplatten aus Feinsteinzeug beziehungsweise Keramik, die auch Naturstein, Beton oder Holz wunderbar nachahmen kĂśnnen. Noch dazu sind sie äu-

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ALLESKĂ–NNER Beton hat sowohl im Innen- als auch im AuĂ&#x;enbereich viele EinsatzmĂśglichkeiten. Betonbild/epr

IN 3 GRAUTĂ–NEN Die Oberächenprägung der WPC-Diele „Die Exklusive“ ähnelt der von Naturstein. Naturinform

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‰HUVW Sà HJHOHLFKW XQG XQHPSÀQGOLFK ZDV 9HUschmutzungen angeht. Erreicht wird das durch ihren Herstellungsprozess, denn die Fliesen werden bei sehr hohen Temperaturen gebrannt.

6FK|Q )HLQVWHLQ]HXJĂ LHVHQ JLEW HV VRZRKO I U innen als auch fĂźr auĂ&#x;en. Dadurch entsteht eine ansprechende optische Verschmelzung aus beiden Bereichen, was insbesondere moderne ArFKLWHNWXUNRQ]HSWH PLW JUR‰à lFKLJHQ *ODVIDVsaden unterstreicht. Da die Platten sehr leicht sind, liegen sie im Splitt nicht besonders stabil, weshalb die Verlegung in DrainagemĂśrtel ratsam ist. Vor allem bei groĂ&#x;en Fliesen ist das jedoch nicht gerade einfach. Holen Sie sich daher lieber die Hilfe von einem Fachmann!

Der Allzeitklassiker ist selbstverständlich eine Terrasse aus Holz. Das warme natĂźrliche Material wirkt besonders gemĂźtlich und trägt als wahrer FuĂ&#x;schmeichler zur Wohnlichkeit bei.

Mit seinen Maserungen verleiht es zudem jeder Terrasse einen individuellen Charakter. Besonders eignen sich im Outdoor-Bereich TropenhĂślzer wie Teak, Bangkirai oder Ipe, da sie aufgrund LKUHU PDWHULDOVSH]LĂ€VFKHQ (LJHQVFKDIWHQ HLQHQ natĂźrlichen Schutz haben (Harze, Ă–le) und dadurch äuĂ&#x;erst wetterresistent sowie haltbar sind. Zudem splittern die HĂślzer kaum und verziehen sich nicht. Was nun gegen den Einsatz solcher TropenhĂślzer spricht? Die Herkunft. Ein groĂ&#x;er Teil stammt von kĂźnstlichen und mit Pestiziden behandelten Plantagen oder wurde illegal geschlagen, was eine massive ZerstĂśrung der jeweiligen Wälder bedeutet. Schätzungsweise ist beinahe die Häfte des gesamten Handels mit Tropenholz als illegal einzustufen. Wer auf das beliebte Material dennoch nicht verzichten mĂśchte, sollte daher zumindest Ausschau nach dem „Forest Stewardship Council“-Siegel (FSCSiegel) halten. Dieses gewährleistet, dass das MHZHLOV ]HUWLĂ€]LHUWH 3URGXNW DXV VR]LDOYHUWUlJlicher, verantwortungsvoller und nachhaltiger Waldwirtschaft stammt – aus einem Wald also, GHVVHQ gNRV\VWHP GXUFK VWUHQJH 5HJOHPHQWLHrungen geschĂźtzt wird. Alternativen gibt es jedoch auch unter heimischen HĂślzern. Mithilfe neuer Produktionsverfahren sind Kiefer, Eiche und Robinie heutzutage robust wie nie und stehen ihren Verwandten aus dem Regenwald in puncto Langlebigkeit in nichts nach. Ăœbrigens: (LQH DGlTXDWH SĂ HJHOHLFKWH XQG HLQIDFK YHUOHJbare Alternative zu Echtholz sind WPC-Dielen, einem Holz-Kunststoff-Verbundmaterial. (schĂź)

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Hier bin ich daheim.

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für alle Ihr Garten ist nicht nur für Sie allein da!

Schließlich gibt es noch unzählige andere Lebewesen, die sich an ihm erfreuen. Nehmen Sie beim Gärtnern also Acht auf diese!

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ndlich Frühling! Doch mit den warmen Temperaturen kommen auch die Pflichten – zumindest für die Besitzer eines Gartens. Schließlich muss die Grünanlage nach einem langen Winter wieder saisonfit gemacht werden. Doch Vorsicht! Nicht nur aus komforttechnischer sowie optischer Sicht sollte Ihr Garten so einiges hermachen!

Mindestens genauso wichtig sind ökologische und nachhaltige Aspekte. Setzen Sie beispielsweise keine chemischen Pflanzenschutz- sowie Düngemittel ein und verwenden Sie stattdessen ausschließlich organische Materialien wie Pflanzenjauchen, Hornspäne oder Kompost. Durch Pestizide vertreiben Sie nämlich nicht nur unliebsame Schädlinge, sondern auch nützliche Helfer wie Bienen

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oder Hummeln. Und die sind, wie Sie sicher wissen, ein unentbehrlicher Bestandteil unseres Ökosystems. Durch ihre Bestäubungsleistung nehmen sie maßgeblich Einfluss auf die Artenvielfalt von Flora und Fauna – rund 80 Prozent der heimischen Pflanzen müssen von ihnen bestäubt werden.

Da steckt mehr drin Entscheiden Sie außerdem gewissenhaft, welchen Wildwuchs Sie beseitigen wollen und welchen nicht. So manches vermeintliche Unkraut könnte sogar mit ungeahnten Qualitäten überraschen. Beispielsweise sind Brennnesseln sehr gesund und aus Giersch lässt sich ein wirklich leckeres Pesto machen.

Manchmal steckt eben mehr drin. (schü)

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TIP P WILDLIFE GARDENING Autor Dave Goulson zeigt, wie wir im eigenen Garten das Artensterben stoppen und zu Selbstversorgern werden können – pestizidfrei und CO2-neutral.

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1 | LUXURIÖSES LOUNGESYSTEM Mit seinem handgefertigten Teakholzrahmen, den gemütlichen Polstern und einer Rückenlehne, wahlweise aus maritimem Seil oder extra breiter Dedon-Faser, passt die Kollektion „Sealine“ elegant zu jeder Jahreszeit und jedem Breitengrad. Dedon 2 | WISSEN WO`S HERKOMMT Das verwendete Teakholz der Möbel bezieht der Hersteller aus nachhaltigem Anbau. Für diese Auswahl richtet er sich nach den Standards des WWF zum nachhaltigen Abbau von Tropenholz. Garpa 3 | MIT GEMÜTLICHKEIT Die handgehäkelten „Java“-OutdoorCocktailkissen sind in sanften Pastelltönen und ausdrucksstarken, dunkleren Tönen erhältlich. Solpuri 4 | „GREEN BASIC TOMATO POT“ Der Pflanztopf wurde zum Anbauen von Tomaten entwickelt, eignet sich allerdings auch ideal zum Kultivieren von Gurken, Paprika oder Bohnen. Elho

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FÜR EINSTEIGER Dieser Speicher ist flexibel und effizient. Er berücksichtigt die Wetterprognose und kann den Stromertrag durch eine angepasste Ladestrategie erhöhen. Varta

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Die Kosten für Photovoltaik-Anlagen und Speicher sinken immer weiter. Damit rechnet sich die Investition in eine eigene Stromplantage auf dem Dach viel schneller als noch vor einigen Jahren. Hier erfahren Sie alles rund ums Thema.

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er Vorteil einer Photovoltaik-Anlage liegt zunächst klar auf der Hand: eigenen Strom produzieren und sich damit unabhängiger von den Energiekonzernen machen. Die ohnehin ungenutzte, leere Dachfläche eignet sich dafür ideal.

Und die Sonne scheint ja sowieso. Auch die Kosten für Solarzellen und Speicher sinken immer weiter und amortisieren sich daher schneller als noch vor einigen Jahren. Dabei tun Sie der Umwelt auch noch etwas Gutes.

Was gibt es da noch lange zu überlegen? Nun, an ein paar Dinge müssen Sie bei einer solchen Investition trotzdem denken. Der erste Schritt führt zu einem Fachbetrieb. Dieser wird zunächst einmal überprüfen, wie gut Ihr Hausdach geeignet ist. Doch keine Sorge, inzwischen sind Solarmodule so gut konstru-

MEHR BRINGT MEHR Das Photovoltaik-Modul „Q.Peak Duo-G6“ wurde überarbeitet und hat nun noch mehr Leistung als der Vorgänger: dank der größeren Wafern circa sechs Prozent. Q-Cells

MAXIMALE LEISTUNG Die Maxeon-Panels liefern laut Hersteller in den ersten 25 Jahren bis zu 55 Prozent mehr Energie als vergleichbare Panels, und das bei gleichem Platzbedarf. SunPower

KOMPLETTES SYSTEM Der Hersteller erweitert sein Angebot und bietet nun die Möglichkeit, Photovoltaikanlage und Batterie zu mieten.

Die Obergrenze der Größe der Photovoltaikanlage bei sonnenNow beträgt 29,99 kWp (sonnenNow). sonnen

HOCHLEISTUNGSTRÄGER Die „NeON R“-Panels sind die Spitzenprodukte von LG. Ausgestattet mit der effizientesten Stromerzeugungstechnologie des Herstellers bieten sie eine Leistung bis zu 375 Wp. LG

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PLUG & PLAY Die sichere und umweltfreundliche Gesamtspeicherlösung wird anschlussfertig geliefert. Batterien, Elektronik, das Energiemanagement-System, Verkabelung und Sicherung sind inklusive. Bluesky

UPGRADE In Zusammenarbeit mit dem Smart-HomeHersteller Jung entstand eine intelligente Steuerung für die Speicher des Herstellers, für noch mehr Komfort und Energieeffizienz. Senec

iert, dass nahezu jedes Dach genutzt werden kann. Neben den praktischen Voraussetzungen stellt sich dann natürlich die Frage nach dem Geld. Auch wenn die Kosten weiter sinken, spielen sie dennoch eine entscheidende Rolle. Co2online rechnet bei einer durchschnittlichen, kleinen Anlage (2,4 kWp) mit Kosten von 3.700 Euro für die Photovoltaik und 2.900 Euro für den Speicher. Dazu kommen noch Installationskosten, Wartungskosten etc. Unter SolardachCheck.de können Sie einmal prüfen, wann sich eine Anlage in Ihrem Fall amortisieren würde. Entscheidend für die Amortisation ist der Eigenverbrauch. Unab-

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hängig von der Höhe des Ertrags sollten Sie so viel wie nur möglich davon selbst verbrauchen. Denn die eigene Stromproduktion rechnet sich nicht durch die Einspeisung ins Stromnetz.

Dafür ist die Einspeisevergütung inzwischen zu niedrig. Sie rechnet sich daher vor allem dann, wenn Sie den Strom im Haus verwenden und auf den Stromkauf aus dem Netz verzichten können. Dazu brauchen Sie einen Speicher, der den Überschuss bevorratet, bis er benötigt wird. Laut co2online kann ein passendes Mo-

dell den Anteil des selbstgenutzten Stroms auf rund 80 bis 85 Prozenz erhöhen – das ist eine Menge! Die Kosten für einen solchen Speicher rechnen sich durch den gestiegenen Eigenverbrauch auch schneller. Vor dem Kauf sollten Sie sich gut beraten lassen, damit Anlage und Speicher perfekt zusammenarbeiten. Als Faustregel gilt: Der Speicher sollte so groß sein, dass er den gesamten Strombedarf im Haus decken kann, auch wenn keine Sonne scheint. Im Zweifelsfall haben Sie lieber etwas ungenutzte Kapazitä-

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Außerdem ist er modular erweiterbar. E3/DC

ten als zu wenig Leistung. Falls Sie sich nun für eine Photovoltaikanlage samt Speicher entscheiden, können Sie sich auch gleich über ein Elektroauto Gedanken machen. Damit steigern Sie den Eigenverbrauch weiter. Falls Sie mit diesem Gedanken spielen, sollten Sie das allerdings vor dem Kauf des Speichers entscheiden. Denn wenn Sie ein Elektroauto mit dem Strom laden möchten, also kurzzeitig viel Strom fordern, muss dies auch bei der Leistungsfähigkeit des Speichers berück-

sichtigt werden. Es gibt also einiges zu beachten – verlassen Sie sich deswegen am Besten auf die Experten. Bei der Planung einer Photovoltaikanlage gilt es also, viele Überlegungen und Berechnungen anzustellen. Nur so bauen Sie eine passende Anlage, deren Größe und Leistung genau zu Ihrem Verbrauch passt. So rechnet sich die $QODJH À QDQ]LHOO EHUHLWV QDFK ZHQL gen Jahren. Und eine Investition in die Zukunft und in den Erhalt der Umwelt ist sie auch. (cas)

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RICHTIG HEIZEN Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „x-change dynamic“ lässt sich im Garten oder innen im Heizungskeller aufstellen. Wird die erzeugte Wärme nicht sofort benötigt, wird diese im „x-buffer combi“ Puffer- und Warmwasserspeicher bevorratet. Kermi

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heizen Mit einer Wärmepumpe kann die in der Luft, im Erdreich oder im Grundwasser gespeicherte Umweltenergie angezapft und damit preiswert und klimafreundlich geheizt werden.

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chon jeder dritte Neubau, so das Statistische Bundesamts, wird heute mittels Wärmepumpe beheizt. Tendenz weiter steigend! Eine Wärmepumpe bezieht rund drei Viertel der Energie, die sie für die Bereitstellung von Heizwärme benötigt, aus natürlichen Wärmequellen: der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Nur etwa ein Viertel entfällt auf elektrischen Strom, der für den Wärmepumpenprozess und den Anlagenbetrieb benötigt wird.

Einfach ausgedrückt, funktionieren Wärmepumpen wie ein umgekehrter Kühlschrank. In der Wärmepumpe zirkuliert ein Kältemittel und nimmt die Energie aus der jeweiligen Wärmequelle auf. Dadurch geht das Kältemittel in einen gasförmigen Aggregatzustand über. Durch den Einsatz elektrischer Antriebsenergie wird das gasförmige Kältemittel anschließend stark verdichtet, was dessen Temperatur ansteigen lässt.

Im Anschluss wird das Kältemittel wieder verflüssigt, wodurch die Wärmeenergie an den Heizkreis des Hauses abgegeben wird. Danach beginnt der Kreislauf von vorn.

INTELLIGENT UND EFFIZIENT Die neue Monoblock-Luft-Wasser-Wärmepumpe „aroTHERM plus“ bietet Hausbesitzern Vorlauf-temperaturen von bis zu 75 Grad Celsius und ist damit sowohl im Neubau als auch in der Heizungs-modernisierung einsetzbar. Vaillant

Stark mit Flächenheizung Besonders effizient arbeiten Wärmepumpen, wenn die Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und

EINFACH KÜHLEN Die Luft-Wasser-Wärmepumpe „SupraEco SAS-2“ lässt sich laut Herstellerangabe nicht nur zur Wärmeerzeugung einsetzen. Sie können die Wärmepumpenanlage auch zur Kühlung Ihrer Wohnung an heißen Sommertagen nutzen.

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Hausbesitzer können zwischen 7, 10, 12, 17 und 22 Kilowatt Wärmeleistung wählen.

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der Vorlauftemperatur des Wärmeverteilsystems möglichst gering ausfällt: Eine Fußbodenheizung sorgt auch bei einer Vorlauftemperatur von gerade einmal 35 Grad Celsius für Wohlfühltemperaturen und bietet sich daher als idealer Partner für Ihre Wärmepumpe an. Aber nicht nur in puncto Effizienz weiß das Duo aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung zu überzeugen. Viele Hausbesitzer freuen sich über den Komfortgewinn, den das Wärmeverteilsystem bietet. Im Gegensatz zu einem Heizkörper, dessen aufsteigende Konvektionswärme von den meisten Menschen als weniger angenehm empfunden wird, sorgt eine Fußbodenheizung mit ihrer Strahlungswärme für ausgewogene Raumtemperaturen. Übrigens ist eine Flächenheizung auch unter dem Aspekt Wohngesundheit überaus vorteilhaft: Fußbodenheizungen wirbeln so gut wie keinen Staub auf, was besonders Hausstauballergiker freuen dürfte. Und schließlich, das zeigen diverse Studien, sinkt nach dem Verlegen einer Fußbodenheizung die Gefahr, dass sich in den Wohnräumen Schimmel bildet.

kosten in Grenzen halten, wenn Sie sich um eine finanzielle Förderung bemühen. Sowohl das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und als auch die Kreditanstalt für Wiederauf bau (KfW) halten Fördermittel bereit, die Sie für die Finanzierung Ihrer Wärmepumpe abrufen können. Das BAFA stellt Ihnen einen finanziellen Zuschuss in Aussicht, die KfW lockt mit zinsgünstigen Krediten. Beachten Sie, dass der Antrag für eine Förderung immer vor der Auftragserteilung gestellt werden muss. (bay)

EFFIZIENTER UND FLEXIBEL Die Luft-Wasser-Wärmepumpe der „Aquarea J-Serie“ nutzt das umweltfreundliche Kältemittel R32 und sorgt für noch mehr Effizienz und Komfort. Außerdem lässt sie sich dank der „Panasonic Smart Cloud“ über das Internet kontrollieren und steuern. Panasonic

Staatlich gefördert Wärmepumpentechnik ist nicht gerade preiswert. Doch als Hausbesitzer können Sie Ihre Investitions-

UMWELTWÄRME NUTZEN Der Hersteller Tecalor nutzt bei vielen seiner Wärmepumpenmodellen die sogenannte Invertertechnik. Dadurch wird ein modulierender Betrieb der Anlage möglich. Das heißt, die Heizleistung wird dem tatsächlichen Wärmebedarf angepasst. Tecalor

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E N E RGIE & T ECHNIK

WÄR MEPUMPEN

Fachbetrieb finden Ob sich Ihr Haus und Grundstück für das Heizen mit einer Wärmepumpe eignen, können Sie ganz einfach in Erfahrung bringen: Nutzen Sie doch die „Fachpartnersuche“ des Bundesverbands Wärmepumpe e.V. (BWP).

Unter www.waermepumpe.de/fachpartnersuche erhalten Sie Kontakt zu Handwerkern und Planern, die gerne zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch bei Ihnen vorstellig werden und Sie kompetent beraten.

SYSTEMVORTEILE Das „Ecodan Wärmepumpen-System“ deckt laut Hersteller ein breites Einsatzspektrum ab und ist damit für den Einsatz im Neubau aber auch der Modernisierung geeignet. In der Ausführung als reversible Wärmepumpe lässt sich mit der Anlage sogar kühlen. Mitsubishi

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MÖB EL

Helles Köpfchen,

schönes Zuhause Wenn die eigenen vier Wände krank machen, sollten Sie auch einen Blick auf Ihre Möbel werfen. Warum eine nachhaltige, wohngesunde Ausstattung Sinn macht und auf was es ankommt – das zeigen wir hier.

RECYCELT Der „N02 Recycle“ von Fritz Hansen ist ein neuer, aus recyceltem Plastik von Haushaltsabfällen gefertigter Universal-Stuhl Design: Oki Sato von nendo. Fritz Hansen

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ioäpfel, Fair-Trade-Kaffee und Papierstatt Plastiktüten. Wenn es um den Gang in den heimischen Supermarkt geht, haben die meisten unter uns längst den Dreh raus und greifen ganz automatisch nach Ware mit grünem Siegel. Im Schnitt zahlen wir dafür gern ein paar Euros mehr, lassen es uns dann aber auch mit gutem Gewissen schmecken. Schließlich schonen wir mit Bio-Produkten unsere Ressourcen, das Grundwasser wird nicht mit chemischen Spritzmitteln verseucht und gesund ist das Ganze obendrein. Doch wie steht es eigentlich um unseren Umgang mit Nachhaltigkeit und Wohngesundheit innerhalb

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der eigenen vier Wände? Hand aufs Herz: Nicht selten leben wir hier mitten im stetig wachsenden Kunststoff-Müllberg. Billig produzierte Polsterlandschaften, Spanplattenregale aus Massenware und Fertigparkettböden belasten unsere Atemluft und Haut mit Schadstoffausdünstungen von Formaldehyd bis hin zu Chlorpestizide. Das Tückische? Meist bemerken wir diese Stoffe nicht. Sie schleichen sich über einen längeren Zeitraum in unser Zuhause und können erhebliche gesundheitliche Schäden anrichten – von der Allergie bis hin zu Krebserkrankungen. Deshalb gilt immer: Augen auf beim Möbelkauf! Der Naturmöbel-Hersteller

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STETER BEGLEITER Der eigene Wohnraum kann sich verkleinern oder vergrößern.

Paare ziehen zusammen, Familien bekommen Zuwachs, Pendler richten sich eine Teilzeitwohnung ein. Mit modularen Möbeln, wie etwa dem Sofa „Playtime“, geht nichts schief. Wittmann

ZUKUNFTSWEISEND Dank der Zusammenarbeit zwischen Kartell, Philippe Starck und Autodesk, einem führenden amerikanischen Unternehmen in der Produktion von 3d-Ingenieur- und Unterhaltungs-Software, ist der neue Stuhl „A.I.“ entstanden. Das Möbelstück besteht aus 100 Prozent recyceltem, thermoplastischem Technopolymer, das aus reinem und nicht durch andere Materialien verunreinigtem Industrieresten gewonnen wird. Kartell

Team 7 aus Österreich verarbeitet beispielsweise nur regionale Laubhölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Ganz ohne Formaldehyd.

'LH 2EHUÁ lFKHQ ZHUGHQ PLW 1DWXU|OHQ YHUVH hen. Damit bleibt der Werkstoff offenporig, es kann weiterhin Feuchtigkeit aufgenommen und wieder an die Raumluft abgegeben werden. Auch viele andere, traditionsreiche, europäische Hersteller haben sich ökologischen Möbeln mit hohem Design- und Qualitätsanspruch verschrieben. Dazu gehören: regionale Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft, Lacke auf Wasserbasis, Polstermaterialien ohne FCKW, kurze Transportwege und vieles mehr.

Eine gute Orientierung beim Gang durch die Möbelausstellungen geben verschiedene Qualitätssiegel, wie etwa das „Goldene M“. „Möbel, die mit dem RAL-Gütezeichen gekennzeichnet sind, garantieren dem Nutzer nicht nur deren Langlebigkeit, sondern auch eine einwandfreie

TEAMWORK Für die Sitzmöbelkollektion „Crafted Collection“ hat sich der Polstermöbelherstellers Joka mit der Massivholztischlerei Wittmann zusammengetan. Es kommt ausschließlich Holz aus heimischen Wäldern mit nachhaltiger Bewirtschaftung zum Einsatz – ebenso nur wasserlösliche Beizen und Lacke sowie FCKW-freie Schaumstoffe. Joka

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HARMONIE & ORDNUNG Zwei Materialien prägen die „Capsule Collection RGB“: gefärbtes Glas und farbiges Metall.

Designer Stefan Diez macht daraus ein ultraexibles, minimalistisches MÜbelsystem, das Stauraum als transparentes Volumen vor die Wand setzt und auf lange Zeit exibel die Wohnlandschaft begleiten kann.

Burgbad

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MĂ–B EL

Funktionalität und ĂźberprĂźfte Sicherheit sowie Gesundheits- und Umweltverträglichkeit“, erklärt Jochen Winning von der Deutsche GĂźtegemeinschaft MĂśbel (DGM). Unabhängige 3U à DERUH VWHOOHQ GLH (LQKDOWXQJ GHU %HVWLPmungen durch die MĂśbelhersteller sicher. Die =HUWLĂ€]LHUXQJ LVW IUHLZLOOLJ ZLUG DEHU PLW GHP „Goldenen M“ belohnt. Auch das Umweltlabel „FSC“ oder der „Blaue Engel“ sind eine gute Entscheidungshilfe, wenn es um neue MĂśbelanschaffungen fĂźr Ihr Zuhause geht.

tigkeit mit langlebigen Produkten. Und so mancher Hersteller geht noch einen Schritt weiter.

So sind MĂśbel aus gebrauchten Materialien zusehends ein Teil des Ganzen. Glas, Karton, PVC oder MeeresmĂźll, das alles gibt es heute schon weiterverarbeitet als Teppich, Stapelstuhl oder Kommode. Das Beste daran: Es handelt sich keineswegs um prestigeträchtige EinzelstĂźcke, sondern groĂ&#x;e Unternehmen, wie etwa Fritz Hansen mit seinem hier vorgestellten Stuhl „N02 Recycle“, gehen damit in Serie. (fri)

Achtsam bleiben Und es gibt noch mehr tolle Ideen rund um die Nachhaltigkeit im eigenen Zuhause. So erĂśffnete zum Beispiel, parallel zur imm cologne im Januar diesen Jahres, das GebrauchtmĂśbel StartUp Revive Interior aus KĂśln seinen ersten Pop-Up Store. Es steht fĂźr hochwertige gebrauchte DesignermĂśbel, die wieder nahezu in Top-Zustand gebracht werden. Quasi Nachhal-

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ALLES HANDARBEIT Zum 22. Mal auf der imm cologne: Die Tischlerei Sommer präsentiert 2020 puristische Möbel aus massivem Holz und weiteren hochwertigen Materialien. Küchen und Möbel werden von Hand und auf Maß gefertigt. Tischlerei Sommer

HOLZGENUSS Team 7 aus Österreich fertigt Möbel aus Naturholz – nachhaltig und ökologisch. Auf der diesjährigen Möbelmesse in Köln lag der Fokus auf dem Schlafzimmer.

Eine wohltuende, wohngesunde Atmosphäre ist hier besonders wichtig. Abgebildet sind das Bett „Float Ei“ und der Schrank „Linetto“.

Team 7

KLARE VORGABEN Auch der Hersteller Grüne Erde hat sich der Natur verschrieben. Möbel und Möbelstoffe sind ausschließlich aus nachwachsenden Materialien gefertigt: mitteleuropäisches Vollholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, pflanzliche und tierische Fasern wie Schurwolle, Leinen, Kokosfasern oder Naturlatex. Abgebildet sind der Sekretär „Tonda“ und die Bodenleuchte „Avo“. Grüne Erde

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NATÜRLICH GESUND WOHNEN Chiemgauer Holzhaus steht wie keine andere Marke für gesunden und ökologischen Hausbau.

• Leim- und metallfreie Wandkonstruktionen aus massivem Holz ohne Bauchemieeinsatz • Kein Einsatz von Folien, Dampfbremsen oder Dampfsperren in unseren Wandkonstruktionen • Diffusionsoffen und sparsam im Energieverbrauch • Keine Verwendung von allergieauslösenden Materialien • Heimische und natürliche Baumaterialien • Gesundes und angenehmes Wohnraumklima • Schutz vor Elektrosmog

Chiemgauer Holzhaus LSP Holzbau GmbH & Co. KG Tel. - Kostenlos: 0800 - 723 88 14 Tel. - Kostenpflichtig: 0861 - 16 6 19 20 verkauf@chiemgauer-holzhaus.de www.chiemgauer-holzhaus.de Zentrale: Seiboldsdorfer Mühle 1a, 83278 Traunstein Niederlassung Bayern Nord: Geisleithen 9, 95703 Plößberg Niederlassung NRW: Bundesstraße 124, 52159 Roetgen

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B ODEN

Genau hinschauen

lohnt sich!

Holzdielen, Fliesen oder Teppich? Was kommt Ihnen unter die Füße? Wir machen den BodenCheck: Was liegt im Trend und welcher Bodenbelag ist auch noch gut für unsere Gesundheit.

W MIT WOHLFÜHLFAKTOR Das mit dem Blauen Engel ausgezeichnete Laminat besteht aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und umweltverträglichem Melaminharz. Es enthält keine Weichmacher, ist strapazierfähig und für Allergiker geeignet. Jangal/epr

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er sich für einen Fußboden komplett aus Echtholz entscheidet, setzt auf einen robusten Bodenbelag samt eleganter Wohnnote. Dabei machen Landhausdielen oder Parkett nicht nur optisch eine gute Figur, erklärt unser Fachmann Michael Schmid vom Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp): „Holz transportiert die Eigenschaft zu atmen aus dem Wald hinein in die Wohn- und Arbeitsräume. Das Naturmaterial nimmt Wasserdampf aus der Luft auf und gibt ihn wieder ab. Somit wirkt es als Klimaregulierer und sorgt für eine optimale Luftfeuchtigkeit“. Damit schlagen Sie vor allem der kalten Jahreszeit ein Schnippchen. Nicht selten sind hier eine trockene Haut oder trockene Augen die Folge der heizlastigen Periode. Beson-

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ders widerstandsfähig präsentieren sich dabei Harthölzer, wie Buche oder Eiche. Sie machen sich vor allem in hoch frequentierten Bereichen, wie etwa Flur, Wohnzimmer oder Küche bezahlt. Doch aufgepasst: Auch bei reinen „Naturburschen“ sollten Sie auf die Bestandteile achten. Werfen Sie unter anderem einen Blick DXI GLH 2EHUÁlFKHQEHKDQGOXQJ +LHU VLQG QDtürliche Öle ohne chemische Zusatzstoffe ein wichtiges Indiz für ein wohngesundes Produkt.

Schöne Fliese Die Vorzüge eines wohngesunden Bodens genießen Sie auch mit Fliesen. Unser Tipp: Werfen Sie einen Blick auf die Hersteller der Qua-

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PRIMA KLIMA Das Laminat von Parador ist emissionsarm sowie aus nachhaltigem und kontrolliertem Material hergestellt. Das garantiert eine angenehme Wohnatmosphäre und freut Allergiker. Parador/epr

FARBSPIEL Osmo hält ein großes Sortiment an massiven Dielen bereit, das viel Gestaltungsfreiraum lässt. Neu im Programm: „Bicolor“-Oberflächen, die mit einer Strukturierung und einem doppelten Farbspiel überzeugen. Osmo

MIT GUTEM GEWISSEN Die Laminatböden von Logoclic bestehen zu 95 Prozent aus Holz nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Logoclic/epr

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litätsinitiative „Deutsche Fliese“, die mit dem IBU-Siegel HLQH WUDQVSDUHQWH 1DFKKDOWLJNHLWV]HUWLÀ]LHUXQJ WUDJHQ Gefertigt aus natürlichen, heimischen Rohstoffen, wie zum Beispiel Ton und anderen Mineralien, sind diese Fliesen aus den benannten, deutschen Werken zeitlebens frei von chemischen Ausdünstungen und damit raumluftneutral. Mehr ,QIRV GD]X XQWHU ZZZ GHXWVFKH ÁLHVH GH

OHNE SCHADSTOFFE Designböden zeichnen sich durch ihre wohngesunden Eigenschaften aus, sie sind üblicherweise frei von PVC und Weichmachern. Das gilt auch für die Designboden-Serie „Disano Smart Aqua“ von Haro, die durch den Blauen Engel und das Prüfsiegel des Kölner Eco-Instituts zertifiziert wurden.

Hamberger Flooring/Haro/djd

Natürlich leben Bedenkenlos durchatmen können Sie mit einem qualitativ hochwertigen Teppichboden aus Naturfasern. Feine Schuppenstrukturen sorgen dafür, dass unter anderem Feinstaub besser gebunden wird – nicht nur für Allergiker eine prima Sache. Im Trend liegen unter anderem sogenannte Designböden. Sie punkten mit einer großen Auswahl täuschend echter Stein- und Holzdekore. Zudem sind die Nachbildungen oftmals günstiger als ihre Originale. Viele Produkte lassen sich auch in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit einbauen. Wie immer gilt: Auch hier sollten Sie Herstellern den Vorzug geben, die ohne Schadstoffe und Weichmacher arbeiten. Unterm Strich hat sich jedoch bei allen BodenbeläJHQ YLHO JHWDQ 'DV KHL W 6LH ÀQGHQ QDKH]X LQ MHGHU %RGHQgruppe heutzutage eine gute Auswahl an emissionsarmen und gesundheitsverträglichen Produkten. (fri)

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Experten-Tipp – Fußbodenheizung plus Fliese

Foto: Deutsche Fliese / Steuler

„Bedingt durch ihren äußerst geringen Wärmedurchlasswiderstand leiten Fliesen die Wärme aus dem System schnell und nahezu verlustfrei an die Fußbodenoberfläche. Naturstein und keramischen Fliesen erwärmen sich schneller, liefern mehr Heizleistung und können die Wärme effizienter speichern als andere Belagsmaterialien. Damit steigert Keramik auf der einen Seite die Effizienz des Systems; andererseits verbessern Fliesen die Reaktionszeiten der Fußbodenheizung, sprich: erwünschte Temperaturerhöhungen kommen schneller im Raum an. Die fachgerechte Verlegung von Fliesen auf der Fußbodenheizung übernehmen die Meister- und Innungsbetriebe des Fachverlegehandwerks“, weiß unser Experte Bernd Stahl vom Fachverband Fliesen und Naturstein.

FEINER TEPPICH Ein Bodenbelag mit Kaschmir-Ziegenhaar und Schurwolle ist wohngesund und wirkt unter anderem klimaregulierend.

Die natürlichen Materialien können bei Bedarf Feuchtigkeit aufnehmen und wieder an die Raumluft abgeben. Tretford

Foto: Deutsche Fliese / Villeroy & Boch

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SCHÖN ALTERN Echtholzböden passen sich wechselnden Wohntrends an und werden bei guter Pflege mit den Jahren noch schöner. Bembé Parkett/epr

AUS PET-FLASCHEN Der „Sporup“-Teppich besteht aus Polyester, das aus recycelten PET-Flaschen stammt. Der hellbeige Teppich eignet sich für alle Böden, auch für solche mit Fußbodenheizung. Ikea

AUCH FÜR DAS BAD Der Bioboden „Purline“ besteht überwiegend aus Pflanzenölen wie Raps- oder Rizinusöl sowie natürlich vorkommenden Komponenten wie Kreide – ohne Zusatz von Chlor, Weichmachern und Lösungsmitteln. Windmöller/Wineo

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Farbenprächtig &

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uch bei der Einrichtung achten wir immer mehr auf natürliche Materialien. Eine tolle Grundlage bietet Teppich der Marke WUHWIRUG 'LH 7HSSLFKEDKQHQ XQG Á LH sen, deren Flormaterial zu 80 Prozent aus Kaschmir-Ziegenhaar und zu 20 Prozent aus Schurwolle besteht, reduzieren die Feinstaubbelastung in der Raumluft und wirken klimaregulierend. Viele Menschen leiden an einer Allergie und benötigen eine besondere Bodenreinigung, da sich Feinstaub nicht vermeiden lässt. Oft hält sich der Gedanke, dass Laminat und andere feste Böden bei solch einer Allergie gut geeignet sind. Schließlich lassen sie sich wischen und damit leicht hygienisch reinigen. Das ist allerdings nur einseitig gedacht. Der Bodenbelag selbst beeinÁ XVVW GLHVH 6WDXEELOGXQJ QLFKW ,VW GHU Boden glatt, werden die Staubpartikel

bei jeder Bewegung oder jedem Luftzug aufgewirbelt, eingeatmet und können eine Allergie auslösen. Auf TeppichE|GHQ EHÀ QGHQ VLFK ]ZDU GLHVHOEHQ Partikel, jedoch werden diese zum großen Teil durch die Fasern im Teppichboden gehalten und nur bei direktem Kontakt aufgewirbelt. Der Deutsche Allergie- und Asthmabund DAAB e.V. hat eine viel beachtete Untersuchung ]XU )HLQVWDXEEHODVWXQJ LP ,QQHQUDXP EHLP 8PZHOWLQVWLWXW *8, LQ $XIWUDJ JHJHEHQ 'LH *8, EHVWlWLJW GLH SRVLWLYH :LUNXQJ PLW HLQHP =HUWLÀ NDW I U GLH 3URGXNWJUXSSH ÅWUHWIRUG ,QWHUODQG´ Hierzu gehören alle Teppichböden mit Kaschmir-Ziegenhaar. Die Staubbindekapazität liegt deutlich über dem geforderten Mindestwert von 20 Prozent. Dank des hochwertigen Materials und der feinen natürlichen Schuppenstrukur der Haare ist der tretford

Teppich besonders gut gegen Feinstaub.

Dies verdanken die Böden dem hohen Anteil an Kaschmir-Ziegenhaar. Die Haarstruktur ist, anders als die von künstlichen Fasern wie Polyamid, nicht glatt, sondern rau. Auf diese Weise wird Feinstaub von Natur aus besser gebunden und kommt der Gesundheit aller Nutzer zugute. So können die Bewohner das ganze Jahr bedenkenlos durchDWPHQ hEULJHQV =XVlW]OLFK SURÀ WLHUHQ von der guten Schalldämmung auch die Nachbarn. Teppiche von tretford sind darüber hinaus schnittfest und lassen sich in jede beliebige Form schneiden und anpassen. Es gibt 67 verschiedene Farben, die ganz nach persönlichem Geschmack kombiniert werden können. Gut zu wissen: Alle Teppiche des Herstellers werden seit mehr als 50 Jahren mit ganz viel Liebe zum Detail in Deutschland gefertigt.

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STAHLWANGEN Flächig designt und mit breiten Wangen ausgestattet ist diese Wangentreppe. Markant ist der Materialmix, wirkungsvoll sind die Leuchtkugeln – sie bringen Leichtigkeit.

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r e g i e t s f Au en einerseits die id e ch ts n e e p p e Tre e Geschmack. ber die passend Ü ch ! li n n fe ö rs tu e S p re r e u d e eits Zeigt her Haus, anderers im n e it e h n e b konkreten Gege

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HALBGEWENDELT Die eingestemmte Massivholzwangentreppe aus dunkel gebeiztem Eschenholz kontrastiert zu den hellen Wänden, Türen und dem Bodenbelag Streger/epr

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or allem funktionale Aspekte bestimmen zunächst, welches Treppen-Modell die Geschosse miteinander verbindet: Wieviel und wo ist Platz? Reicht die Geschosshöhe für eine bestimmte Treppenkonstruktion? Ist die Treppe als durchlaufende Geschosstreppe vom Keller bis in die oberste Etage vorgesehen oder soll sie lediglich ein Geschoss überbrücken? Kann die Treppe frei im Raum stehen? Soll sie an einer tragenden Wand EHIHVWLJW ZHUGHQ" .RPPW HLQH JHUDGOlXÀJH Treppe, eine mit Podest oder eine gewendelte Variante in Frage? Soll es eine geschlossene

PLATZSPAREND Ob Massivholz, rutschhemmende LonglifeStufen, Naturstein oder Glas – die Materialien und Oberflächen sind bei der „1-m²-Treppe“ individuell zusammenstellbar.

Kenngott/epr

SCHALLENTKOPPELT Damit Trittschall die Nachbarn an der Wohnungstrennwand von Reihen- oder Doppelhäusern nicht stört, müssen zur Schallentkopplung vor allem die Wandanker gedämmt sein.

Fuchs-Treppen

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Treppe mit Stellstufen oder besser eine offene sein? Wie soll die Treppe wirken – eher als Raumteiler und im Wohnraum mittig platziert als „Möbelstück“ oder separiert in der Diele? Welches Material bietet sich an?

Fragen über Fragen …

Zum Glück wird Ihre Treppe in der Regel von Experten geplant und ausgeführt. Sie entspricht so auch allen Vorschriften: mit Stufen, die den richtigen Abstand zueinander haben sowie die richtige Breite und Tiefe besitzen. Auch gibt es Regeln für die Einund Ausstiege einer Treppe, die Steigung, den Auftritt, das Podest sowie zu Geländer und Handlauf. Alle diese Richtwerte für den Treppenbau sind in der DIN 18065 verankert.

Steiler & gewendelt im Trend Bei den hohen Grundstückspreisen und der Grundstücksknappheit gibt es heute kaum noch einen Neubau auf nur einer Ebene. In der Doppelhaushälfte oder im Reihenhaus ist der Platz für die Treppen eher knapp. Steilere und gewendelte Raumspartreppen haben daher Hochkonjunktur. Beliebt, weil ein Allrounder, ist etwa die Wangentreppe: Sie können mit ihr Wendeltreppen, freitragende Treppen und zum Beispiel Faltwerktreppen planen, in allen erdenklichen Variationen und Materialien: als Massivholztreppe etwa oder Designtreppe mit Stahl-, Glas- oder Verbundstoff-Elementen. Typisch sind die zwei Wangen, welche die Treppe als tragende Elemente beidseitig abgrenzen. Besonders verbreitet sind Holztreppen oder Holz-

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SCHÜTZEN & DÄMMEN Selbstklebende Stufenmatten aus Kaschmir-Ziegenhaar und Schurwolle dämmen und schützen zugleich. Tretford

Stahl-Konstruktionen. Als Material kommt außerdem Stein (Natur- und Werkstein) oder sogar Glas in Frage.

Trittschall & Sicherheit Je beengter die Wohnverhältnisse, umso wichtiger ist der Schallschutz. Trittschall stört ab einem gewissen Pegel auch die Nachbarn, die Schallübertragung auf Wände und Decken lässt sich jedoch wirksam reduzieren oder ganz unterbinden, wird die Treppe schallentkoppelt und an bestimmten Stellen zusätzlich gedämmt. Auch mit Teppich belegte Stufen sind geräuschdämpfend.

Sicherheit auf der Treppe zahlt sich aus, egal in welchem Alter Sie planen. Ist genügend Raum, lässt sich eine nicht zu steile und gerade Treppe leichter begehen als eine gewendelte. Ein Podest kann gegebenenfalls einen Sturz abbremsen.

Handläufe auf beiden Seiten, rutschhemmende Stufenbeläge und genügend Licht machen die Treppe noch sicherer. Unterseitig angebrachte Lichtbänder an Geländern etwa bringen indirektes Licht und leuchten die Treppenstufen aus. LED-Streifen heben die Treppenkanten hervor und wirken zugleich optisch. Nachträglich angebrachte und wieder entfernbare Halbstufen als eine Art Zwischenpodest halbieren zu guter Letzt sogar die Tritthöhe. (man)

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„Die Summe der kreativen Wohndetails macht dieses FamilienhausKonzept so außergewöhnlich.“ Sigrid Krämer Innenarchitektin

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GESCHWISTERLIEBE „Ursprünglich hatte unsere ganze Familie mit einem Turmhaus geliebäugelt. Der Fachberater verglich die entscheidenden Positionen mit der Stadtvilla Lugana und listete zudem alle Baunebenkosten offen und ehrlich auf“, berichten die Bauherren.

Dabei war schnell klar, dass massiv gebaut werden sollte, und zwar zwei Häuser für zwei Schwestern. Gemeinsam mit dem Architekten und den Ausstattern entstand ein Bau nach eigenen Wünschen, die auch in Sachen Haustechnik überzeugen. Fußbodenheizungen in jeweils beiden Geschossen, eine kontrollierte Beund Entlüftung sowie eine Sole-WasserWärmepumpe sorgen für Nachhaltigkeit im neuen Zuhause. Roth-Massivhaus

SCHOKOLADENSEITEN Holz ist im Innenraum des Einfamilienhauses im österreichischen Linz-Marienberg das beherrschende Element.

Für die Fassade wurde mit einem Zackenprofil bewusst ein anderes Baumaterial gewählt. Das Schokoladenbraun passt in die Umgebung und

zum Haus. „Die Bauherrn nennen sie Toblerone-Fassade – in Anlehnung an die Schweizer Schokolade“, erzählt Architekt Reinhold Hammerer. Bei der Wahl des Daches hat sich der Architekt für ein traditionelles Satteldach entschieden: „Das Satteldach ist nach wie vor eine zeitlose Dachform.“ Prefa

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Das Gute darin

Die Tradition mit Holz zu bauen ist lang. Der Natur-Baustoff besitzt hervorragende Materialeigenschaften, lässt sich wiederverwenden und ist ressourcenschonend.

Wir zeigen Ihnen die Vorteile, die das Bauen mit Holz mit sich bringt.

W NATĂœRLICHER TRAUM Wie ihr Haus aussehen sollte, wussten die Bauherren recht frĂźh. Ihr Wunsch, beim Hausbau selbst mit anpacken zu kĂśnnen (Richtmeistermontage), konnte promblemlos umgesetzt werden.

Es entstand ein Holzbau mit Satteldach, der wegen Ăźber Eck verlaufender Fenster und bodentiefen Ausschnitten viel Tageslicht ins Innere lässt. Wichtig war auch der natĂźrliche Baustoff, dessen Einsatz durch die herstellereigene „Ökowand“ gewährleistet wurde. Von auĂ&#x;en präsentiert sich das Holzhaus homogen. Die geradelinige Formensprache wirkt dank der symmetrischen Fensteraufteilung der sägerauen Lärchenholzfassade recht ausgewogen.

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er heutzutage mit dem Gedanken spielt, sein Eigenheim selbst zu bauen, der kommt bei seinen Ăœberlegungen am natĂźrlichen Baustoff eigentlich nicht vorbei. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der unserer Atmosphäre mithilfe des Sonnenlichts (Photosynthese) klimaschädliches Kohlendioxid entzieht sowie Sauerstoff abgibt und so einen entscheidenden Beitrag zum Leben auf der Erde leistet. Er wächst beständig nach und ist daher quasi endlos verfĂźgbar. Der Baustoff lässt sich natĂźrlich und vollständig wiederverwerten und hinterlässt keine schädlichen Spuren, sollte es einmal NHLQH 9HUZHQGXQJ PHKU Ă€ QGHQ $XI grund seiner feuchtigkeitsaufnehmenden und -abgebenden Eigenschaften (Hygroskopie) reguliert Holz den Feuchtigkeitsgehalt in Räumen. Besonders Allergiker und Asthmatiker SURĂ€ WLHUHQ GDKHU YRQ +RO]KlXVHUQ

da dort in der Regel einer relative Luftfeuchtigkeit von 30 bis 55 Prozent herrscht. Bakterien, Schimmelpilze, Keime und andere Schädlinge haben es da schwer. AuĂ&#x;erdem ist der Einsatz von einheimischen HĂślzern beim Hausbau meist gleichbedeutend mit kurzen Transportwegen des Baustoffs, was wiederum den Energieaufwand gering hält und positiv fĂźr die Umwelt ist. Als Baustoff weist Holz bei geringem Eigengewicht eine vergleichsweise hohe Zug- und Druckfestigkeit auf – eine Eigenschaft, die sich besonders bei Tragkonstruktionen positiv bemerkbar macht.

Herrliches Holz Doch neben den baulichen Aspekten besitzt Holz auch eine emotionale Komponente, die Holzhausbewohner oft mit einem angenehmen RaumgefĂźhl beschreiben. Dies liegt insbe-

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sondere an den guten Wärmedämmund Wärmespeichereigenschaften des Naturstoffs. Holzoberflächen fßhlen sich behaglich an und dank ihres Wärme-SpeichervermÜgens bietet der Naturstoff einen optimalen sommerlichen Wärmeschutz, was gerade fßr unbehandeltes Holz gilt.

Allerdings bedarf der Naturbaustoff auch eines besonderen Schutzes, damit feuchtes Holz nicht zum Nährboden fĂźr Schädlinge wird. Gegen Witterungsschäden, wie Regen, helfen bauliche MaĂ&#x;nahmen wie beispielsweise ein hoher DachĂźberstand oder eine hoch ausgefĂźhrte SockelhĂśhe.

Aller Arten Die Tradition, mit Holz zu bauen, ist lang. Bereits seit Jahrtausenden greifen die Menschen fßr den Bau einer Obhut zum Naturstoff aus dem Wald. Dabei haben sich unterschiedliche Wege des Hausbaus entwickelt, die sich grob in Holzskelettbau, Holzmassivbau, Holzrahmen-, Holzständer- oder Holztafel- und Holzblockbau aufteilen. Der Holzskelettbau ist die Fortfßhrung des klassischen Fachwerkbaus, der aus einem Traggerßst (Skelett) besteht. Dabei sind jedoch deutlich weitere Stßtzabstände mÜglich, da Konstruktionsvollholz oder Brettschichtholz fßr die tragenden Bauteile zum Einsatz kommen. Hauptkonstruktionselemente bilden senkrechte Stßtzen und horizontale Träger, deren Knotenpunkte miteinander verbunden sind. Zudem werden diagonale Aussteifungselemente eingesetzt, um das Stabtragwerk zu stabilisieren.

Die Lasten werden zunächst ßber die Decken (Sekundärtragwerk) in die Stßtzen (Primärtragwerk) geleitet, sodass alle anfallenden Lasten ßber das Fundament abgetragen werden.

Innenwände haben beim Holzskelettbau weder Einfluss auf die Lastabtragung, noch auf die Aussteifung des Tragwerks, weswegen sie frei im Raum platziert werden kÜnnen. Dies ermÜglicht variable Grundrisse. Da-

her werden im Holzskelettbau oft transparente Gebäude mit groĂ&#x;en Glasflächen geplant.

Massiv und robust Im Massivholzbau werden Wände, DeFNHQ XQG DXFK 'lFKHU DOV Ă lFKLJH +RO]tragwerkelemente – meist im Werk – passgenau vorgefertigt und auf der Baustelle zusammengesetzt. Die massiven Holzbauteile sind Tragwerk und raumbildendes Element in einem. Sie kĂśnnen ein- und mehrschichtig ausgefĂźhrt werden, wobei mehrere Schichten entweder gedĂźbelt, genagelt oder verleimt werden. Die Lasten werden Ă lFKLJ DEJHWUDJHQ *XW JHHLJQHW VLQG vor allem Brettsperrholzplatten, Furnierschichtholzplatten, mehrschichtige Massivholzplatten und OSB-Platten, denn sie tragen Lasten sowohl senkrecht als auch horizontal ab. Die wärmedämmenden Lagen werden hierbei meist auĂ&#x;en angebracht, denn so behält der Massivholzbau seine durchgehende, wärmebrĂźckenfreie HĂźlle. Wichtig ist bei derlei Holzwandkonstruktionen eine hohe Wind- und Luftdichtigkeit.

'LHV NDQQ DXFK HLQH à lFKLJH LQQHQOLHgende Wandverkleidung leisten, sollte die Massivholzwand durchlässig sein.

Um Probleme mit Feuchteschäden gar nicht erst aufkommen zu lassen, mßssen Anschlßsse und Eckverbindungen in den Wänden besonders sorgfältig abgedichtet werden. In Sachen Brandschutz haben Besitzer von Massivholzhäusern kaum etwas zu befßrchten. Da im Brandfall die oberste Holzschicht verkohlt, bildet sich quasi eine Schutzschicht, die ein tieferes Eindringen des Feuers verhindert. Besonders MassivKRO]à lFKHQ RKQH WHFKQLVFK EHGLQJWH Hohlräume sind robust gegen Feuer.

Aus gutem Holz Häuser in Holzrahmenbauweise bestechen durch ihre sehr kurze Fertigungszeit. Ihr Aufbau beruht auf Wand- und Deckenelementen, die aus senkrechten Pfosten und waagerechten Riegeln bestehen. Diese Bauteile

werden in der Regel im Werk vorgefertigt. Dabei lassen sich auch die Wärmedämmung und sogar Fenster und Fassade im Vorfeld einbauen. Der eigentliche Rahmen besteht aus einem Konstrukt aus Holzbalken, das durch beidseitig liegende Wandelemente, beispielsweise Holz- oder Gipsfaserplatten, beplankt und so ausgesteift wird. Die Wärmeisolierung wird im Hohlraum zwischen der inneren und äuĂ&#x;eren Beplankung eingebracht. Die innere Beplankung Ăźbernimmt zudem die Aufgabe der Luftdichtung. Seine Anfänge hat der Holzständerbau in Nordamerika, wo er auch heute noch status quo ist. Europäische Einwanderer konnten so das Land schnell und unkompliziert bebauen. Die älteste Hausbauweise Ăźberhaupt ist die Blockbohlenbauweise. Dabei werden durch die Stapelungen von Baumstämmen Wände und Decken horizontal zu einem Haus zusammengesetzt. Es entsteht ein Blockhaus aus naturbelassenen, behauenen oder gefrästen, aufeinander gestapelten Baumstämmen. Die Verkämmung oder Verblattung der Stämme, die im Holzhausbau auch Bohlen genannt werden, gibt dem Konstrukt Halt. Die natĂźrlichste und rustikalste Form des Blockbaus ist das Naturstamm-Blockhaus. Dabei wird die Rinde vom Stamm entfernt, der Rest bleibt unbehandelt. Beim Rundbalken-Blockhaus hingegen besteht die Wand aus eigens zugeschnittenen, passgenauen Baumstämmen, den Rundbalken. Bei der Variante der Vierkantbohlen werden aus den Stämmen einheitliche Balken gefertigt, die dank ihrer Vierkantform fĂźr eine hohe Dichtigkeit im Rauminneren sorgen. Geld beim Holzhausbau spart, wer sich fĂźr eine Richtmeistermontage entscheidet. Dabei leisten die Bauherren mit Freunden unter Anleitung eines erfahrenen Richtmeisters ihren Anteil am Aufbau des Gebäudes. Ohne einen Fachmann zu bauen, ist nicht ratsam, da dabei schnell dauerhafte, statische Schäden entstehen kĂśnnen, die im Nachhinein oft gar nicht oder nur sehr schwierig behoben werden kĂśnnen. (tel) 01/2020

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G EB AUT MIT HOLZ AUS ERFAHRUNG HOLZ Beim Bau des Hauses „Lärchensee“ haben die Bauherren all ihre Erfahrungen eingebracht, die sie während ihrer erlebnisreichen Berufsjahre an unterschiedlichen Orten gemacht haben. Wichtig war ihnen dabei, dass alle wichtigen Räume auf einer Ebene liegen, um sich auch im Alter problemlos zurecht zu finden. Durch die Luft-Wasser-Wärmepumpe in Verbindung mit der Fußbodenheizung, der hervorragend gedämmten und diffusionsoffenen Holzkonstruktion, wurde ein optimales Wohnraumklima erreicht. Die weiten Vordächer halten das Haus in den immer wärmer werdenden fränkischen Sommern beschattet und somit angenehm kühl. Im Winter bringt die tiefstehende Sonne über großzügige Verglasungen in Süden und Westen enorme, solare Wärmegewinne. Isartaler Holzhaus

HOLZWÜRFEL Das zweigeschossige, kubisch anmutende Gebäude hält für zwei Personen alles bereit, was es zum Wohnen braucht.

Dabei ist es modular erweiter- und veränderbar. Es wird im Holzrahmenbau gefertigt und beinhaltet ein Wohnzimmer mit Essbereich, ein Schlafzimmer, eine begehbare Ankleide, zwei Bäder, einen Arbeitsplatz sowie eine Küche mit Abstellkammer. Für die äußere Beplankung des Holzhauses bietet der Hersteller Fichte oder Lärche an. Wer im Inneren nicht auf Holzwände schauen möchte, kann sich beispielsweise für Rigips-Wände entscheiden. Die Aufbauart des Hauses ist die Erweiterung des klassischen Fachwerkbaus. Thule

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WIE IM NORDEN Bei diesem im Schwedenhausstil errichteten Gebäude handelt es sich um ein klassisches Blockhaus mit Vierkantbohlen. Auf anderthalb Geschossen erhalten die Bewohner reichlich Platz (153 Quadratmeter Wohnfläche), um ihren

Traum vom Leben im wohngesunden Holzhaus nachzugehen. Ein Hingucker ist der typische Erker, hinter dem sich eine Galerie verbirgt. Von hier wandert der Blick hinunter ins offene Esszimmer.

Das Dachgeschoss ist den privaten Räumen gewidmet, wie Schlafzimmer und

Ankleidebereich. Außerdem befindet sich hier ein großes Bad mit Sauna. Die grün gestrichenen Außenwände sind als neun Zentimeter starke Doppelwand in Fichtenholz ausgeführt. Dazwischen befindet sich eine Zellulosedämmung. Das Dach ist ebenfalls gedämmt. Allsendhaus

SCHÖNES BLAU Der Blockhaustyp „California Blue“ ist unaufgeregt und verspricht ein behagliches Wohngefühl. Auffälligstes Merkmal ist der große Erkervorbau des Rundstammblockhauses mit darüberliegender Schleppdachgaube. Die vielen, teils bodentiefen Fenster sorgen für reichlich Tageslicht im Innenbereich. Getreu dem Hausnamen sind alle Außentüren und Rahmen in Kobaltblau gehalten und bilden so einen spannenden Kontrast zur goldgelben Rundstammwand. Im Erdgeschoss sind der Wohn-, Ess- und Kochbereich sowie Hauswirtschaftsraum, Arbeitszimmer und Gäste-WC untergebracht. Eine Ebene darüber liegen das Elternschlafzimmer, zwei Kinderzimmer und ein Familienbad. Léonwood

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KLEIN UND FEIN Das neu entworfene „Min-Max“-Haus bietet minimalen Platz bei maximalem Raumgefühl. Für die Umsetzung des Tiny-Houses wurde das firmeneigene holzverbindende, patentierte Massivholz-Bausystem eingesetzt. Dank der Außenmaße von gerade einmal 7,30 Metern mal 2,50 Metern, lassen sich die Bauteile

per Lkw zum Grundstück bringen und dort zusammensetzen.

Mit insgesamt 35 Quadratmetern liefern sie ausreichend Raum zum Wohnen. Dabei ist die Schlafnische, ähnlich wie bei einem Alkoven-Wohnmobil, noch nicht mitgerechnet. Ringsum angeordnete Fenster sorgen für viel natürliches Licht und erwärmen bei entsprechender Sonneneinstrahlung das Haus. holzius

ALLES NACHHALTIG Beim 200 Quadratmeter großen Blockhaus „Regensburg“ setzt der Hersteller auf Holz aus der Umgebung. Dabei hat der Bauherr selbst Hand angelegt. Es wurde in einen klassischen Hofkomplex integriert und erinnert daher sehr an ein Bauernhaus. Highlight ist die 57 Qudratmeter große Terrasse. Details, wie beispielsweise das aufwändig geschnitzte Balkongeländer oder die aufeinander abgestimmten Bauernmöbel, machen den ländlichen Charme des Hauses aus. Dabei wurde gänzlich auf den Einsatz von Chemie verzichtet. So kommt der Wandaufbau ohne Kleber oder Leim aus. Ebenso fehlen die üblichen Kunststofffolien und Dampfsperren. Chiemgauer Holzhaus

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HAUS, KIND, BAUM. UND WAS BEREITET MIR DIE WENIGSTEN SORGEN? DAS DACH.

TYPISCH BLOCKBAU Das Erdgeschoss des 169 Quadratmeter großen Hauses „Rappenau“ wurde als klassischer Blockhausbau mit Eckverkämmung errichtet. Charakteristisch dafür ist sein überkragendes Satteldach, das Unterstand und Materialschutz in einem ist. Als Holz eingesetzt werden Alpenfichte. Das Obergeschoss wurde in Riegelbauweise ausgeführt.

Dort führt ein geräumiger Flur in das Elternschlafzimmer, zwei Kinderzimmer, ein Badezimmer, ein Arbeitszimmer und – besonders praktisch – in einen kleinen Abstellraum.

Dank der ausgeklügelten Statik und des nahezu quadratischen Grundrisses ergibt sich eine Vielzahl unterschiedlicher Raumaufteilungsmöglichkeiten. So findet neben einem großen Wohn-, Ess- und Kochbereich etwa ein Arbeits- und ein zusätzliches Spielzimmer im Erdgeschoss Platz. Rems-Murr

JETZT ER HANDWERK T ANGEBO ANFORDERN DAS DACH, DAS ALLES MIT MACHT. Versprochen: Auf unsere Dach- und Fassadensysteme geben wir Ihnen Brief und Siegel. Genauer gesagt: 40 Jahre Material- und Farbgarantie! Und der Weg dorthin startet ganz einfach. Finden Sie auf unserer Website in wenigen Schritten zu Ihrem persönlichen Handwerker-Angebot. Stark, oder?

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LÄNDLICHES FLAIR Das Musterhaus „Liesl“ vereint heimatverbundene Tradition mit zukunftsweisender Technik zu einem echten Zuhause. Mit dem weit auskragenden Dach, dem breiten Flur, der Wohnküche und einer gemütlichen Stube mit Kachelofen versprüht das Gebäude regelrecht Geborgenheit. Dabei ist es dank einer energetisch optimierten Gebäudehülle in ökologischer Holz-Riegel-Bauweise mit Thermo-Vitaldach und dreifach verglasten Holz-Alu-Fenstern nachhaltig und wohngesund. Premiere feiert die neue „ThermoVitalwand“ mit Holzfaserdämmung. Regnauer Fertigbau

WILLKOMMEN IN BAYERN Mit seiner kombinierten Holz-Putz-Fassade und dem flachen Satteldach mit breiten Dachüberständen ist dieses Einfamilienhaus typisch für das bayerische Voralpenland. Das knapp 100 Qudratmeter große Erdgeschoss bietet Raum für Kochen, Essen und Wohnen. Auch eine Speisekammer, ein Abstellraum und ein Gäste-Duschbad finden hier Platz. Das 75 Quadratmeter große Obergeschoss beherbergt Elternschlafzimmer, zwei Kinderzimmer und ein Bad. Der Wandaufbau besteht aus der doppelwandigen, diffusionsoffenen Blockbohlenkonstruktion „Twinligna“, die mit Holzfasern natürlich gedämmt wird. Der Energiestandard des Hauses liegt bei KfW-55, geheizt wird mit einer Biomasseanlage, ergänzt durch eine solarthermische Anlage zur Brauchwassererwärmung. Sonnleiter Holzhaus

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Urban & bodenständig U

rban wirkt dieses Blockhaus, HLQ 9RUVWDGWKDXV PLW 5DIĂ€ QHVVH 'DV Ă…(Q]WDO´ YRQ /pRQ :RRG YHUEUHLWHW ]XJOHLFK %RGHQVWlQ digkeit. Ăœber Eck angelegt, bietet das Massivholzhaus Ăźberraschende 185 4XDGUDWPHWHU :RKQĂ lFKH =HQWUXP LP (LQIDPLOLHQKDXV LVW GHU :RKQ (VV XQG .RFKEHUHLFK PLW $XVWULWW ]XU  EHUGDFKWHQ 7HUUDVVH 'LH KRKH RIIH ne Räumlichkeit spricht das BedĂźrfnis QDFK )UHLKHLW DQ XQG YHUPLWWHOW *UR‰ zĂźgigkeit, die man im stressgeplagten $OOWDJ JHUQH HLQPDO YHUJLVVW ]X JHQLH Ă&#x;en. Warme HolztĂśne harmonieren PLW GHQ ZHL‰HQ *LHEHO XQG .QLHVWRFN wänden im Obergeschoss. Farblich passend sind die Fensterrahmen ohne

Sprossenkreuz, die eine geradlinige Moderne mit sich bringen.

Drei Wohn(be)reiche Insgesamt ist das Erdgeschoss in drei etwa gleich groĂ&#x;e Trakte aufgeteilt: den :RKQ .RFK (VVEHUHLFK GHU GXUFK HLQ Gästezimmer ergänzt wird, sowie in je HLQHQ %HUHLFK I U (UZDFKVHQH XQG .LQ GHU 'HQ %HUHLFK I U GLH - QJVWHQ EH tritt man durch einen separaten Flur: ]ZHL .LQGHU]LPPHU VRZLH HLQ HLJHQHV %DG $XFK DQV 6FKODI]LPPHU GHU (OWHUQ ist ein direkt begehbares Badezimmer DQJHGRFNW $QNOHLGH XQG %HVXFKHU :& vervollständigen das Erdgeschoss, das LP +LQEOLFN DXI GDV bOWHUZHUGHQ NRP

plett barrierefrei genutzt werden kann.

Die groĂ&#x;zĂźgige Galerie im Obergeschoss samt Giebelverglasung lässt sich auf 55 Quadratmetern vielfältig nutzen. Den Planern von Blockhaus „Enztal“ gelingt es, schlichte Eleganz und groĂ&#x;zĂźgiges $PELHQWH PLW JHP WOLFKHP :RKQUDXP ]X NRPELQLHUHQ 'HP XUEDQHQ /HEHQV gefĂźhl entsprechend, ist der Naturstoff Holz zwar sehr präsent, dennoch nicht ]X GRPLQDQW 0LW GHU Ă…%,2 'RSSHOZDQG´ VDPW LQWHJULHUWHU +DQIGlPPXQJ JH baut, erfĂźllt das Holzhaus zudem das wachsende BedĂźrfnis nach Ă–kologie und nachhaltigem Leben. DafĂźr steht auch der korkgedämmte HolzfuĂ&#x;boden. Die %DXVDW]DXVI KUXQJ PLW Ă…%,2 'RSSHO wand“ ist ab 154.000 Euro erhältlich.

LÉONWOOD HOLZBLOCKHAUS GMBH Mauster DorfstraĂ&#x;e 78, 03185 Teichland OT Maust, Tel. 035601 88888, www.leonwood.de, leonwoodzentrale@leonwood.de

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WÄR MEDÄMMUNG

Mehr ist mehr Ein Eigenheim mit ungenügendem Dämmschutz treibt die Heizkosten in die Höhe und verhagelt die Klimabilanz.

Bauherren sind deshalb gut beraten, ein besonderes Augenmerk auf eine hochwertige Dämmung zu legen.

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in Haus zu bauen ist per se eine kostspielige Angelegenheit, gar keine Frage. Dennoch ist es ratsam, wenn sich Bauherren nicht mit den gesetzlichen Mindestanforderungen zum Wärmeschutz zufriedengeben. Klüger ist es, die einmaligen Mehrausgaben für eine hochwertige Dämmung in Kauf zu nehmen, um bei immer weiter steigenden Energiepreisen gelassen bleiben zu können und kräftig Heizkosten zu sparen. Denn die Preise für Erdgas, Heizöl und Strom, so die Prognose, werden sich auch in den nächsten Jahren weiter verteuern.

Außerdem verfügt ein Eigenheim, das dämmtechnisch ganz vorne mitspielt, über eine höhere Wertstabilität. Ein Umstand, der dann relevant wird, wenn Sie Ihre Immobilie wieder veräußern wollen.

Den Fokus schärfen Wer von den Energiekosten auch in Zukunft nicht finanziell erdrückt werden und den Komfort eines sehr

INDIVIDUELLE GESTALTUNG WDVS und Gestaltungsvielfalt – das ist kein Widerspruch. So sind unterschiedliche Putzoptiken oder Fassadenbeläge möglich. Der Hersteller Brillux setzt dabei auf drei bewährte Dämmstoffe: expandiertes Polystyrol, Polyurethan-Hartschaum und Mineralwolle. Brillux

VORTEILHAFT Neben dem Wärme- und Schallschutz wird durch den Einsatz von nichtbrennbaren Dämmprodukten aus Glas- und Steinwolle auch der passive Brandschutz spürbar verbessert.

FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.

IDEAL FÜR HINTERLÜFTETE FASSADEN Die „GEO Fassadendämmplatte FDP“ für vorgehängte hinterlüftete Fassaden sind laut Herstellerangabe wirtschaftlich, anwenderfreundlich und verfügen über eine hervorragende Ökobilanz.

Hausbesitzer profitieren von einer Wärmeleitfähigkeit bis 0,032 W/(m·K).

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WĂ„R MEDĂ„MMUNG

Reicht das noch? „Wer sich heute beim Bau eines Hauses mit den Mindeststandards der EnEV begnĂźgt, egnĂźgt, läuft Gefahr, dass die neue Immobilie bereits kurz nach Fertigstellung bautechnisch Ăźberholt holt ist.“ Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen

PUNKTSIEGER Bei vergleichbarer Einbaustärke hat laut Herstellerangabe kein anderer Dämmstoff eine ähnlich hohe Dämmwirkung wie die Aufsparrendämmung „BauderPIR“. Auf die Dachkonstruktion gepackt schĂźtzt sie effektiv vor Kälte und Hitze.

Bauder

gut gedämmten Zuhauses genieĂ&#x;en will, sollte bei der Hausplanung die komplette AuĂ&#x;enhaut seines Eigenheims in den Fokus nehmen. FĂźr die grĂśĂ&#x;ten Wärmeverluste ist die Hausfassade verantwortlich. Hier schlummern also fĂźr Eigenheimbesitzer die grĂśĂ&#x;ten Einsparpotenziale. Auch das Dach ist eine groĂ&#x;e energetische Schwachstelle, der mit den entsprechenden DämmmaĂ&#x;nahmen problemlos beizukommen ist.

Auch dort wo man es nicht vermutet, nämlich unterhalb der Grasnarbe, kann kräftig gespart werden: Eine qualitativ hochwertige Wärmedäm-

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mung unter der Bodenplatte und an den Kellerwänden trägt maĂ&#x;geblich zum Energiesparen bei.

Fordern und fĂśrdern „Bauen schafft Grauen“, so ein Sprichwort. Dies gilt besonders dann, wenn der stolze Bauherr zusätzlich zu den SchlĂźsseln auch gleich noch die Rechnung in die Hand gedrĂźckt bekommt.

Etwas gĂźnstiger wird der Hausbau, wenn FĂśrdermittel abgerufen werden, die die KfW-Bank fĂźr den Bau eines beVRQGHUV HQHUJLHHIĂ€ ]LHQWHQ (LJHQKHLPV in Aussicht stellt. Anhand konkret de-

À QLHUWHU 6WDQGDUGV GHQ VRJHQDQQWHQ .I: (IÀ ]LHQ]KlXVHUQ ZLUG GLH MHZHLOL ge HÜhe der FÜrderung festgelegt. Geld vom Staat gibt es fßr die EnergiestanGDUGV .I: (IÀ ]LHQ]KDXV XQG plus. Die FÜrderhÜhe steigt mit der energetischen Qualität des Neubaus. Fßr ein .I: (IÀ ]LHQ]KDXV VSHQGLHUW GLH .I: Bank beispielsweise einen zinsgßnsWLJHQ .UHGLW LQ +|KH YRQ (XUR plus einen Tilgungszuschuss von bis zu (XUR %DXKHUUHQ GLH VLFK I U HLQ (IÀ ]LHQ]KDXV SOXV HQWVFKHLGHQ ZHU GHQ PLW HLQHP .UHGLW YRQ (XUR und einem Tilgungszuschuss von bis zu (XUR EHORKQW (bay)

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NATÜRLICH DÄMMEN Das innovative Hanf-Fassadendämmsystem „Capatect System Natur+“ des Herstellers Caparol vereint beste bauphysikalische und ökologische Qualitäten. Dabei schützt eine Dämmung aus Hanf ebenso gut wie herkömmliche Dämmstoffe. Caparol

SICHER UND EFFIZIENT Egal ob im Steildach, im Holzrahmenbau, im Innenausbau, bei Fassade oder Kellerdecke: Mit ihren Produkteigenschaften bietet die Mineralwolle „Ultimate“ laut Herstellerangabe vielseitige Lösungen für jeden Anwendungsbereich. Isover

MULTITALENT Eine Dachdämmung mit Steinwolle schützt nicht nur vor kostspieligen Wärmeverlusten.

Hausbesitzer profitieren auch durch einen hohen Brandschutz, hervorragendem Schallschutz und sommerlichen Wärmeschutz.

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5 Gründe, warum sich Dämmen lohnt. ?Ƶȝǹ ǎȚΕƵȓ ȓȚȐƵǡǴȚ ǹǎǡȐ ǎǡƵǛǴǤDŽǡDzǎǤȚ Ƶȝȓ ƵǴȓ ǎǤǺ ΕȀǡǴǤǛ ΕƵȐǹǎȓ ȝǡƵȝȓǎऺ ΕȀ ΔǎȐǛƵǺǛǎǺǎ ǎǤȚǎǺ ǤǺ ǛȝȚǎȐ ȐǤǺǺǎȐȝǺǛ ǃǴǎǤǃǎǺु ȀDŽǡ NJǤǎ ǎǤȚ ǃǴǎǤǃȚ ǺǤDŽǡȚ ȓȚǎǡǎǺऺ NJǤǎ ǎǺǎȐǛǎȚǤȓDŽǡǎǺ ǺΤȀȐNJǎȐȝǺǛǎǺ ƵǺ ǎǤǺ (ǎǃƹȝNJǎ ƹǺNJǎȐǺ ȓǤDŽǡु

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ine zeitgemäße Dämmung bewahrt Altes und macht Ihr Heim ΤǤȚ ΤȡȐ NJǤǎ ȝDzȝǺΤȚु vǤȐ ΠǎǤǛǎǺ 2ǡǺǎǺऺ ΕƵȐȝǹ ȓǤDŽǡ ǎǤǺǎ vƹȐǹǎNJƹǹǹȝǺǛ ΤȡȐ ^Ǥǎ ȝǺNJ 2ǡȐ /Ƶȝȓ ƵȝȓΠƵǡǴȚु

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SYSTEMFR AGE

Die

Alleskönner Smart-Home-Systeme boomen. Sie sparen Geld, bringen Sicherheit und Komfort.

Im besten Fall sind alle Geräte im Haushalt vernetzt: von den Rollläden über die Heizung bis zum Kühlschrank. Doch was bringt ein solches System und was kostet es?

BUNT GEWÜRFELT Viele Geräte unterscheiden sich durch die Funktechnologie. Jeder Homee-Würfel ist für eine andere Funktechnologie zuständig und kann demnach mit anderen Geräten sprechen.

Der weiße Brain Cube ist die zentrale Einheit. homee

SCHRITT FÜR SCHRITT Mit TaHoma von Somfy kann der Nutzer Schritt für Schritt sein Haus smart machen: erst die Verschattung, dann die Beleuchtung und schließlich Heizung und Sicherheit. Somfy

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FUNKGESTEUERT Der HomePilot von Rademacher ist die Basis für das Smart Home. Er steuert die Hausautomation genau nach den persönlichen Bedürfnissen und Gewohnheiten. Rollläden, Licht, Heizung, Kameras, elektrische Geräte lassen sich per Funk miteinander vernetzen. Rademacher

EINFACH UND SCHNELL Rauchwarnmelder, Rundumschutz gegen Wasser und Feuer, Einbruchsschutz und smarte Lichtsteuerung, das bietet das Smart-Home-System von Gigaset. Ganz neu dabei ist die Heizungssteuerung mit dem neuen smarten Thermostat. Gigaset

DEN VERBRAUCH IM BLICK Der Smart-Home-Hersteller Jung integriert die Solartechnik des Batterie-Spezialisten Senec in den „Viso Pro Server“. Damit sehen die Nutzer mit wenigen Klicks unter anderem Hausverbrauch, Akkustand und Netzeinspeisung.

Jung/Senec

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S ALLES KNX KNX-Bediengeräte und Displays, Wetterstationen und Sensoren, Raum-Controller, Schnittstellen und Eingänge, verkabelt oder via KNX-Funk, das ist das Portfolio des badenwßrttembergischen Herstellers Elsner. Elsner

KABEL UND FUNK EQ-3 beizeichnet sich selbst als „MarktfĂźhrer im Bereich Smart Home in Europa“ und liefert nicht einfach nur ein funkbasiertes Smart-Home-System. Mittlerweile wird das Internetprotokoll der neuesten Generation (IPV6) auch Ăźber Kabel zu den Smart-Home-Geräten transportiert. eQ-3

mart Home ist ein boomender Bereich.“ Diesen Satz sprach IFA-CEO Jens Heithecker vor Medienvertretern in Berlin. Ein Vertreter von Signify, dem Hersteller von Philips Hue, setzte während der gleichen Veranstaltung, GHP ,)$ 0HGLD %ULHĂ€QJ QRFK HLQHQ GUDXI 1DFK VHLQHQ :RUWHQ ZDFKVH GHU 6PDUW +RPH 0DUNW XP VDJHQKDIWH 3UR]HQW SUR -DKU 8QG ]X Ă€QGHQ LVW GLH VPDUWH 7HFKQLN EHLQDKH Ăźberall. Aber was bringt ein Smart-Home-System konkret?

Wie kann der interessierte Hausbesitzer einsteigen? Und was ist mit dem Datenschutz? Hat es der Einbrecher nicht einfacher, in ein Haus mit Smart-Home-System einzusteigen? Viele Fragen. Wir geben die Antworten.

Smart-Home-Systeme bringen Komfort und Sicherheit und sparen – quasi so ganz nebenbei – noch bares Geld.

'LH +HL]XQJVVWHXHUXQJ EHVVHU VPDUWH +HL]N|USHU 7KHUmostate, ist eine der beiden „Einstiegsdrogen“ fĂźr das inWHOOLJHQWH =XKDXVH 0LW HLQHU ,QYHVWLWLRQ YRQ UXQG ELV (XUR SUR DXVJHWDXVFKWHP 7KHUPRVWDW EHNRPPW GHU ]XN QIWLJH 6PDUW +RPH 1XW]HU .RPIRUW XQG VSDUW GDPLW das eingangs erwähnte bare Geld. Die Verbraucherzentrale Bundesverband weiss dazu: „Die Vorwahl der genauen Wunschtemperatur verhindert das Ăœberheizen und damit (QHUJLHYHUVFKZHQGXQJ :HU GLH 7HPSHUDWXU QDFKWV RGHU vor Verlassen der Wohnung herunterregelt, spart zudem jedes Mal sofort Energie. Jedes Grad weniger entspricht ungefähr einer Einsparung von sechs Prozent.“ Die gePHLQQ W]LJH %HUDWXQJVJHVHOOVFKDIW FR RQOLQH VFKUHLEW GD]X DXI GHUHQ :HEVLWH Ă…0LW SURJUDPPLHUEDUHQ 7KHUPRVWDWHQ OlVVW VLFK GHU +HL]HQHUJLHYHUEUDXFK XP ELV ]X Prozent senken.“ Der Heizungsexperte Danfoss aus DänePDUN VHW]W K|KHU DQ XQG YHUPHOGHW GDVV ELV ]X 3UR]HQW des Energiebedarfs beim Heizen eingespart werden kĂśnnten. Der Smart-Home-Anbieter Fibaro veranschlagt die .RVWHQVHQNXQJ VRJDU PLW VDWWHQ 3UR]HQW .ODU LVW QXQ gespart werden kann mit dem Einsatz von smarten HeizN|USHU 7KHUPRVWDWHQ JDQ] NODU 1XU ZLHYLHO GDV PXVV MHGHU 1XW]HU I U VLFK SHUV|QOLFK KHUDXVĂ€QGHQ

Geldsparen ist auch Komfort

EINFACHE VERWANDELUNG Das Smart-Home-System Busch-free@home macht die Hausautomation einfacher und verwandelt jedes Haus oder jede Wohnung in ein intelligentes Zuhause. Seit der Markteinfßhrung 2014 wurden mehr als zwei Millionen Geräte installiert. Busch-Jaeger

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Was im vorigen Absatz als Geldsparen angefĂźhrt wurde, geht genauso als Komfort durch. Denn kurz bevor die Bewohner nach Hause kommen, werden die Räume automatisch auf die vorher eingestellte WohlfĂźhltemperatur hochKHL]HQ 4XDVL EHLP gIIQHQ GHU 7 U LVW GLH YRUHLQJHVWHOOWH 7HPSHUDWXU HUUHLFKW 0LW HLQHU VROFKHQ .RPELQDWLRQ DXV Geofencing und Heizungssteuerung genieĂ&#x;en die Bewohner den ganz besonderen Komfort eines smarten Hauses.

Bleiben wir kurz beim Szenario des Heimkommens. Wenn Sie mit dem Auto auf die Garageneinfahrt zurollen, schaltet sich das Licht ein. Okay, das ist nur in der Dämmerung oder bei Dunkelheit sinnig. Aber auch das regelt eine smarte Steuerung. Das automatische Licht steigert die Sicherheit.

Es gibt keine dunklen Ecken, es kann sich niemand verste-

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SMART-HOME-ROUTER Die Fritzboxen kennen viele Internet- und TelefonieNutzer in Deutschland. Der Router aus Berlin kann aber noch mehr. Er ist quasi eine Smart-Home-Zentrale. Das Betriebssystem Fritz!OS ermöglicht die komfortable Steuerung von Smart-HomeGeräten. AVM

EIN SYSTEM Mit einem Fingertipp die gesamte Haustechnik steuern? Die Gira SmartHome-Produkte machen das möglich. Unabhängig davon, ob im Alt- oder Neubau, mit entsprechendem Zubehör vereinen Sie Licht-, Heizung- und Jalousiesteuerung sowie Audiogeräte in einem System. Gira

LO L A H

E I L EL

EINE APP FÜR ALLES Mit einer App sämtliche Komponenten des intelligenten Hauses komfortabel steuern, das verspricht Hager mit seinem Smart-Home-System Domovea.

Hager

Das Aufputz-Touch-Display „Ellie“ für das Basalte Home (KNX) steuert alle Funktionen im Raum und sogar im ganzen Haus. Basalte

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50.000 HANDGRIFFE Ein Smart Home ist nur dann ein Smart Home, wenn es seinen Bewohnern einen echten Mehrwert bietet: Nämlich mehr Zeit zu schenken. Durch den KomplettlÜsungsansatz, der alle Bereiche des Wohnens umfasst, sparen die Bewohner in einem Loxone Smart Home mehr als 50.000 Handgriffe pro Jahr. Loxone

cken – und Sie sehen sofort alles. Stellen Sie sich vor, Sie waren einkaufen und gehen schwer bepackt zur HaustĂźr. Wo ist nun der HaustĂźrschlĂźssel? Egal. Bei Annäherung wird GLH 7 U HQWULHJHOW XQG XP GHP .RPIRUWHLQGUXFN GLH .UR QH DXV]XVHW]HQ JHKW GLH 7 U PRWRUJHVWHXHUW DXFK DXI 6LH P VVHQ QXU QRFK HLQWUHWHQ XQG PLW GHQ VFKZHUHQ 7 WHQ LQ GLH . FKH JHKHQ 'LH 7 U VFKOLH‰W VLFK KLQWHU ,KQHQ ZLHGHU Ohne Ihr Dazutun. Das ist Komfort und Sicherheit. Ăœbrigens, im Haus mussten Sie ebenfalls keinen Schalter betätigen. Das Licht in Flur und KĂźche ist smart gesteuert an- und wieder ausgegangen. Sparen, Komfort und Sicherheit. Das sind die drei groĂ&#x;en Vorteile einer Smart-Home-Installation. Vorteile, die immer mehr Menschen Ăźberzeugen, sich GLH PRGHUQH 7HFKQLN LQV +DXV ]X KROHQ 1RFK HLQPDO ]XP 7KHPD 6LFKHUKHLW 'DV VPDUWH =XKDXVH kann nicht nur die Anwesenheit der Bewohner simulieren, es kann sich auch bei einem Einbruch wehren. Der Sensor, GHU HLJHQWOLFK DOV )HQVWHUNRQWDNW I U GLH 7KHUPRVWDW 6WHX erung installiert wurde, bemerkt ein Ă–ffnen des Fensters und meldet das der Smart-Home-Zentrale. Die schaltet die gesamte Beleuchtung ein. Da zum Beisiel Philips Hue verbaut wurde, blinkt nun die gesamte Beleuchtung – auch im Garten – rot. Die Multiroom-Audio-Anlage wird zur Sirene und heult ohrenbetäubend. Dazu fahren noch alle Rollläden nach oben. Das ist nicht nur ein Beweis, dass sich ein smarWHV +DXV SURJUDPPLHUW ZHKUHQ NDQQ VRQGHUQ GDVV 7HFK nik, wie Sensoren und Audio-Geräte nicht ausschlieĂ&#x;lich fĂźr Komfort-Zwecke genutzt werden mĂźssen.

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Sollten Sie sich nun fĂźr ein Smart-Home-System entscheiden, haben Sie die Wahl zwischen vielen unterschiedlichen SystePHQ 'HU .1; 6WDQGDUG ]XP %HLVSLHO LVW HLQH 6PDUW +RPH LĂśsung, fĂźr die Sie einen Handwerker beziehungsweise eine 6SH]LDOLVWHQ EHQ|WLJHQ 2EZRKO .1; DXI HLQHU %XV 9HUND belung beruht, kann das Protokoll auch gefunkt werden.

6SUDFKVWHXHUXQJ LVW HEHQIDOOV NHLQ 3UREOHP )Â U .1; JLEW HV ]DKOUHLFKH 3URGXNWH XQWHUVFKLHGOLFKHU +HUVWHOOHU (LQ 1DFK WHLO YRQ .1; VLQG NODU GLH KRKHQ .RVWHQ 'D]X VFKUHLEW HLQ LQ 15: DQVlVVLJHU (OHNWULNHU Ă…,QVWDOODWLRQVEHWULHEH UHFKQHQ IÂ U HLQ QRUPDOHV (LQIDPLOLHQKDXV PLW HLQHU :RKQĂ lFKH ]ZL

DIE SOFTWARE-PLATTFORM Ein Smart Home schafft nicht nur mehr Komfort oder Energieeinsparungen, es sorgt auch fĂźr mehr Sicherheit. Entsprechend groĂ&#x; ist die Auswahl an smarten Geräten. Noch sicherer wird’s, wenn nicht jedes Gerät fĂźr sich alleine arbeitet. Und genau das ermĂśglicht Conrad Connect, mit dem sich Tausende Produkte vernetzen und automatisieren lassen. Conrad Connect

VFKHQ XQG 4XDGUDWPHWHUQ PLW .RVWHQ YRQ ELV (XUR I U GLH ,QVWDOODWLRQ HLQHV PRGHUQHQ %XVV\VWHPV ´ Daneben gibt es unterschiedliche andere Smart-Home-Systeme. Diese Systeme kommen in der Regel ohne Verkabelung DXV XQG N|QQHQ PHLVW YRQ GHQ 1XW]HUQ VHOEVW LQVWDOOLHUW ZHU den – ein wenig technisches Verständnis vorausgesetzt. Aber auch solche Anlagen sind nicht billig – wenn auch meist billiJHU DOV HLQ YHUJOHLFKEDUHV .1; 6\VWHP 6R PXVV QDFK %HUHFK QXQJHQ GHU 6PDUW ZRKQHQ 5HGDNWLRQ DOOHLQ I U GLH 7HFKQLN eines, nennen wir es DIY-Funksystems, mit Kosten in HÜhe YRQ UXQG (XUR JHUHFKQHW ZHUGHQ 'DULQ HQWKDOWHQ VLQG unter anderen die Steuerung von Licht, Heizung und RollläGHQ VRZLH GLH 7 UNRPPXQLNDWLRQ $EHU $FKWXQJ 0LW GLHVHU ,QYHVWLWLRQ KDEHQ 6LH QXU HLQ JUR‰HV 3DNHW YROOHU 7HFKQLN JH NDXIW ,QVWDOOLHUHQ NRQÀ JXULHUHQ XQG SURJUDPPLHUHQ P V sen Sie das Smart-Home-System selbst.

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SMAR T E T R ENDS

ENER GI E & T E C H N I K

Einfach üstet aufger Nicht jeder plant sein Haus von vorneherein mit einem Smart-Home-System. Doch keine Sorge, der Zug ist noch nicht abgefahren! Wenn Sie sich mehr Komfort beim Beleuchten, Heizen, Lüften oder Verschatten wünschen, sind diese Produkte zum Nachrüsten perfekt geeignet.

RAUMTHERMOSTAT Dieser smarte Raumthermostat wird nicht direkt am Heizkörper angebracht, sondern an dem für den Bewohner wichtigsten Platz im Raum. Das garantiert, dass die gewünschte Wohlfühltemperatur dort erreicht wird, wo sich der Bewohner am liebsten aufhält. Ab dem Frühjahr 2020 lassen sich auch elektrische Heizkörper damit steuern.

Preis: 69,95 Euro. Bosch

AUTOMATISIERTE ROLLLÄDEN sind mit knapp 40 Prozent die beliebteste Anwendung in einem Smart Home (Quelle ProntoPro). Nachvollziehbar: Rüsten Sie Ihren Rollladen mit einem Funk-Gurtwickler nach, können Sie sich das manuelle Bedienen in Zukunft sparen. Je nach Zeit, Wetterlage oder individuellen Szenarien steuern sich diese selbst. Preis: Ab ca. 125 Euro. Rademacher

RAUMLUFTSENSOR Wenn Sie zu Hause häufiger über Kopfschmerzen, Müdigkeit oder schlechten Schlaf klagen, könnte das mit der Luft zu tun haben – diese hat direkten Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Der Raumluftsensor misst Feuchtigkeitsgehalt, Luftqualität, Lärmpegel und Temperatur Ihrer Umgebung und hilft Ihnen so, Probleme zu vermeiden. Preis: 99,99 Euro. Netatmo

INTELLIGENTE LICHTSCHALTER Auch Lampen lassen sich smart machen: Der intelligente Lichtschalter erhält zwar die gewohnte Steuerung per Schalter, macht aber viele weitere Funktionen nutzbar, zum Beispiel eine individuelle Programmierung der Leuchten oder eine Anwesenheitssimulation.

Preis: 99,99 Euro. Eve Systems

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LÜFT UNG

Einmal frische ELƔ H

LUFT

MODERN Komfort-Lüftungsgeräte lassen sich platzsparend installieren und übertragen die Wärme und Feuchtigkeit der Abluft hygienisch auf die frische Zuluft. Somit können Bewohner auch in der kalten Jahreszeit ein angenehmes Innenraumklima genießen. djd/Zehnder Group Deutschland

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Abgestandene Luft, unliebsame Gerüche, hohe Luftfeuchtigkeit und Schimmel – mit einer Lüftungsanlage gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlichen Anlagen?

M

oderne Häuser sind luftdicht gebaut.

Durch die Gebäudehülle und gute Dämmung dringt kaum Heizwärme nach außen. Dadurch lässt sich wunderbar sparsam heizen. Es gibt nur ein klitzekleines Problem dabei: Den Bewohner. Er atmet, kocht und duscht.

Beim Atmen wird der Sauerstoffgehalt in der Luft geringer und der Kohlendioxid-Anteil höher.

Das kann der Grund sein, warum er sich müde, unkonzentriert und unwohl fühlt. In der Küche und im Bad entsteht Feuchtigkeit, die in die Wände dringt. Dadurch kann Schimmel entstehen, der der Bausubstanz und vor allem der Gesundheit der Bewohner schadet. Kurzum: Die frische

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Raumluft ist schnell verbraucht und sollte daher regelmäßig ausgetauscht werden. Etwa alle zwei Stunden. Doch wer kann und will so oft lüften?

Hinzu kommt: Täte man es, müsste an kalten Tagen viel Geld verheizt werden, um die Zimmertemperatur konstant zu halten.

Zentral oder dezentral Abhilfe kann eine Lüftungsanlage schaffen.

Sie liefert automatisch Frischluft und sorgt für eine kontrollierte Be- und Entlüftung. Sie befördert verbrauchte Raumluft, Feuchtigkeit, unangenehme Gerüche und Schadstoffe aus

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GESUND & SPARSAM Wird verbrauchte Raumluft nicht kontinuierlich durch frische Luft ersetzt, kann es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und zu Schäden an der Bausubstanz kommen. Sehr praktisch sind Lüftungsanlage mit Wärmetauscher. Damit bleibt ein Großteil der Energie erhalten, da eine Wärmerückgewinnung von bis zu 85 % möglich ist. Marley

den Räumen. Und das, ohne ein Fenster zu öffnen. Die Anlagen können zentral oder dezentral sein. Bei beiden Varianten wird frische Luft von außen nach innen und verbrauchte Abluft von innen nach außen meist mithilfe von Ventilatoren transportiert. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Je besser die Wohnraumlüftung zum Zuhause passt, desto weniger Probleme treten auf. Im Zweifel einfach einen Fachmann fragen.

Nachträglich möglich Eine zentrale Lüftungsanlage verteilt Frischluft im gesamten Gebäude. Damit das funktioniert, sind Luftkanäle unsichtbar in Boden oder Decke verlegt. Der Aufwand, eine zentrale Lüftungsanlage einzubauen, ist groß. Deshalb bietet sie sich für einen Neubau an. Bestehende Gebäude lassen sich mit einer dezentralen Anlage unkompliziert nachrüsten. Die kommt ohne Luftkanäle – und damit ohne aufwendige Installation – aus. Diese Geräte versorgen den

UNSICHTBAR IM FENSTER Endura Twist ist ein dezentrales Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung. Da diese Art der Belüftung keine Zu- oder Abluftkanäle benötigt, eignet sich dieses System besonders für Renovierungen oder in Neubauten, in denen kein Platz für Luftkanäle vorhanden ist. Das System kann horizontal oder vertikal, auf oder neben einem Fenster installiert werden. Zudem lässt es sich mit dem Textil-Sonnenschutz des Herstellers kombinieren. Renson

MEHR IM WEB: www.hurra-wir-bauen.de/energie-sparen/ lueftungsanlage.html

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LÜFT UNG

UNSICHTBAR Lüften trotz geschlossener Fenster: Der Frischluft-Wärmetauscher 2.0 sorgt für einen kontinuierlichen, bedarfsgerechten Luftaustausch. Marley

Foto: Selfi o©deagreez-fotolia.com

ENTSPANNT DURCHATMEN Herrlich, wenn man zum Lüften nicht mehr aufstehen muss. Eine elektronisch gesteuerte Anlage ist besonders komfortabel in der Handhabung. Wer es sich zutraut, kann zentrale und dezentrale Lüftungsgeräte übrigens selbst einbauen. Der Hersteller Selfio stellt für die Installation Schritt-für-SchrittAnleitungen sowie eine Montage-App zur Verfügung. Selfio

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Raum mit Frischluft, in dem sie installiert werden. Das ist in der Küche ideal, um Gerüche loszuwerden. Oder im Bad, in dem eine hohe Luftfeuchtigkeit und Schimmelgefahr herrscht.

Wärme „recyceln“ Besonders praktisch: Die Wärme der ausströmenden Luft kann zurückgewonnen werden, wenn die Abluft durch einen Wärmetauscher geführt wird.

Der entzieht der Luft die Heizwärme und wärmt damit in den Wintermonaten die kalte Zuluft vor.

Moderne Wohnraumlüftungssysteme übertragen so gut und gerne 90 Prozent der Heizwärme aus der Abluft auf die Zuluft. Das spart Heizkosten. Im Sommer lässt sich das umdrehen. Dann leitet die Anlage kühle Nachtluft ins Gebäudeinnere und führt aufgeheizte Raumluft nach außen. Es ist zwar nicht mit einer Klimaanlage zu vergleichen, die Raumtemperatur senkt sich trotzdem auf ein erträgliches Niveau. Wie sieht es mit den Anschaffungskosten aus? Eine zentrale Lüftungsanlage gibt es für 8.000 bis 10.000 Euro.

Je nach Installationsaufwand können die Kosten höher liegen. Eine dezentrale Wohnraumlüftung kostet pro Lüftungsgerät und Raum zwischen

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900 bis 1.800 Euro. Die Anlage muss regelmäßig gewartet und die Filter ausgewechselt werden.

Sonst können sich Keime bilden. Zudem benötigt sie Strom für den Betrieb. Kalkulieren Sie diese Kosten mit ein. Auch wichtig: Informieren Sie sich, wie laut die Anlage ist. Es gibt Ventilatoren auf dem Markt, die sehr leise sind. Ein weiterer Punkt, den es zu klären gilt: Wie kalt wird es im Winter? Kalte Luft nimmt weniger Feuchtigkeit auf als warme. Dadurch kann die Luftfeuchtigkeit der Innenräume in den Wintermonaten sinken.

Wird das Wohnraumklima zu trocken, reizt das die Atemwege der Bewohner. Luftbefeuchter können Abhilfe schaffen. Klären Sie ab, ob Ihre Anlage dies benötigt und leisten kann.

Fördern lassen Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt die Anschaffung von Lüftungsanlagen.

Grundsätzlich werden zentrale und dezentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung gefördert. Ebenso zentrale Abluftanlagen. Dabei sind gewisse technische Mindestanforderungen zu erfüllen. Die Förderung kann bei Neubau oder Sanierung in Anspruch genommen werden – im 5DKPHQ HLQHV (IÀ]LHQ]KDXVHV RGHU DOV (LQ]HOmaßnahme. Ganz neu seit dem 24. Januar: Jetzt gibt es bei der energetischen Sanierung sogar bis zu 20 % (vorher 10 %) und maximal 10.000 Euro für Einzelmaßnahmen. (mla)

EINFACH VERSTECKEN Wer neu baut, kann die Lüftungsanlage „versteckt“ einplanen. Die zentrale x-well Wohnraumlüftung lässt sich beispielsweise problemlos in abgehängten Decken oder Schränken unterbringen. Kermi

NACHHER

VORHER

PASSIVHÄUSER Die Geräte der Serie „M-WRG-II“ lassen sich in Passivhäusern einsetzen (PHI-Zertifizierung) und sind mit Wärmerückgewinnung ausgestattet. Meltem

SAUBERE LUFT Besonders Allergiker profitieren von einer Lüftungsanlage. Eingebaute Filter entfernen Pollen, Staub und andere Schadstoffe aus der Luft. Marley

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B R ENNSTO F F ZEL L EN HEIZUN G

STROM UND WÄRME Die Brennstoffzelle „Vitovalor PT2“ bietet mit 30,8 kW genügend thermische Leistung, um den gesamten Wärmebedarf eines Einoder Zweifamilienhauses zu decken. Die im Tagesverlauf maximal produzierte elektrische Energie von 18 kWh kann den Grundbedarf eines Haushalts decken. Viessmann

Wärme und

gleichzeitig

Strom

Sie möchten die steigenden Kosten für Heizwärme sowie elektrischen Strom nicht länger hinnehmen und haben bei neuer Technik keine Berührungsängste?

Vielleicht ist dann eine Brennstoffzellenheizung genau das Richtige für Sie.

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eizen mit Erdgas oder Heizöl ist schon jetzt kostenintensiv und wird sich aufgrund des von der Bundesregierung verabschiedeten Klimapakets weiter verteuern. Ab dem Jahr 2021 wird erstmals eine CO2-Steuer fällig, was gleichbedeutend mit einem Preisaufschlag von acht Cent je Liter Heizöl und 0,7 Cent je Kilowattstunde Erdgas ist.

In den folgenden Jahren steigen die Abgaben dann schrittweise an, bis sie im Jahr 2025 die Summe von 55 Euro je Tonne CO2 erreicht haben werden. Für Hausbesitzer, die dieser Preisspirale entkommen möchten, wurde die sogenannte Brennstoffzellenheizung entwickelt.

Diese liefert nicht nur kostengünstige und klimafreundliche Heizwärme, sondern auch noch elektrischen Strom.

kessel ausgestattet, der die Wärmebedarfsspitzen an kalten Wintertagen abdeckt. Wird mehr elektrischer Strom benötigt als zur Verfügung steht, lässt sich dieser aus dem öffentlichen Netz beziehen.

Fördermittel helfen Da die Anschaffungskosten für eine Brennstoffzellenheizung alles andere als gering sind – schnell summieren sich die Kosten auf 30.000 Euro und mehr – wird der Einbau von der KfWBank großzügig gefördert. Auf mindestens 7.050 Euro oder abhängig von der elektrischen Leistung bis zu 28.200 Euro dürfen Hausbesitzer hoffen, die sich für eine Brennstoffzellenheizung entscheiden. (bay)

Die Technik macht’s Die Funktionsweise einer Brennstoffzellenheizung beruht auf dem Prinzip der Kraft-WärmeKopplung, sodass sie rein technisch betrachtet stark einem Mikro-Blockheizkraftwerk (Mikro-BHKW) ähnelt. Doch anders als bei einem Mikro-BHKW wird bei einem Brennstoffzellen-Heizgerät kein Generator angetrieben, um Heizwärme und Strom zu erzeugen. Vielmehr macht sich die Brennstoffzellenheizung eine chemische Reaktion zunutze: In einem ersten Arbeitsschritt wird durch die Umwandlung von Erdgas Kohlendioxid und Wasserstoff freigesetzt. Der Wasserstoff reagiert anschließend in der Brennstoffzelle mit zugeführtem Sauerstoff. Dabei entsteht neben Wasser, das in die Kanalisation abgeführt wird, Wärme und Gleichstrom. Die Wärme wird mittels eines Wärmetauschers an einen Speicher übertragen, der den Heizkreis speist und auch das Brauchwasser erwärmt. Der elektrische Strom wird in Wechselstrom umgewandelt, der selbst verbraucht oder gegen eine Vergütung ins Netz eingespeist werden kann. Weil die so erzeugten Energiemengen doch recht überschaubar sind, verfügt eine Brennstoffzellenheizung nicht nur über eine, sondern gleich mehrere in Reihe geschaltete Brennstoffzellen. Und weil ihr Leistungsvermögen nur darauf ausgerichtet ist, den Grundbedarf an Heizwärme und Strom zu decken, ist das Brennstoffzellen-Heizgerät noch zusätzlich mit einem Gas-Brennwert-

MIT BRENNSTOFFZELLE Den „Dachs 0.8“ gibt es jetzt auch mit Brennstoffzellentechnik. Die KWK-Anlage verfügt über eine thermische Leistung von 1.100 W und eine elektrische Nennleistung von 750 W. Für die Warmwasserbereitung ist er mit einem Zusatzwärmeerzeuger ausgestattet.

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STROMERZEUGEND Die Brennstoffzelle „BlueGEN“ erzeugt laut Hersteller pro Jahr mehr als 13.000 kWh elektrische Energie. Daneben liefert sie bis zu 5.256 kWh thermische Energie, die zur Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung genutzt werden kann.

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„Nachhaltigkeit“ ist ein schwer zu greifendes Wort.

Fast jeder will „nachhaltiger leben“ – doch wie geht das überhaupt? Wir geben Ihnen einen ersten Einblick rund ums Thema „Zero Waste“ und fünf praktische Tipps auf Seite 84.

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er Begriff Zero Waste ist seit einiger Zeit in aller Munde. In einer Gesellschaft, in der der Klimawandel und Nachhaltigkeit zentrale und besonders heiß debattierten Themen sind, ist das sicherlich nicht überraschend. Spätestens seit der Fridays-for-FutureBewegung kann sich eigentlich niemand mehr aus der Diskussion heraushalten oder so tun, als ginge ihn das nichts an. Vielleicht haben Sie ja selbst schon den Drang verspürt, nun auch etwas tun zu wollen. Wenigstens ein paar kleine Dinge, um dadurch ein bisschen Veränderung herbei zu führen. Im besten Fall wissen Sie schon, wo Sie anfangen können. Im schlechtesten Fall überforden Sie die unzähligen Vorschlägen, wie ein nachhaltigeres Leben gelingen kann erst einmal.

Da der Begriff Nachhaltigkeit sehr dehnbar – und

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auch schwammig – ist, fangen Sie doch erst einmal mit Zero beziehungsweise Less Waste an.

Das ist etwas praktikabler und einfacher umzusetzen, denn das Ziel ist klar und deutlich: Mßll vermeiden. Wenn Sie sich vor Augen fßhren, wie viel Mßll Sie wohl am Tag produzieren, mag auch das erstmal nach viel Aufwand klingen. Wie soll denn ein Leben ohne Abfälle funktionieren?

Doch keine Sorge. Eine weitere Idee dieser Bewegung ist es auch, klein anzufangen und sich dann zu steigern. So, dass Sie nicht das GefĂźhl haben, auf etwas verzichten zu mĂźssen oder sich stressen, utopische Ziele zu erreichen. Deshalb gilt fĂźr diesen Artikel ganz besonders: Dies sind alles Vorschläge und Ideen, die MĂśglichkeiten aufzeigen, mit denen Sie anfangen kĂśnnen. Setzen Sie das um, was Ihnen leicht fällt, ja sogar SpaĂ&#x; macht. Hobbygärtner haben zum Beispiel Lust, eigenes GemĂźse anzubauen, wohingegen Bastelfreunde lieber Do-it-Yourself-Projekte umsetzen.

Und falls auch Zero Waste nach einem zu hoch gesteckten Ziel klingt: es geht auch mit „Less

Waste“ oder auch „nur“ plastikfrei. Verzicht ist hier nicht das zentrale Element, es geht eher um Wertschätzung der Dinge, die wir brauchen.

Und die hat nichts mit der GrĂśĂ&#x;e des Geldbeutels zu tun! Die Ressource, die Sie hier investieren mĂźssen ist viel mehr die Zeit, sich mit dem ThePD DXVHLQDQGHU ]X VHW]HQ XQG ]X UHĂ HNWLHUHQ Aber wo fange ich denn jetzt an? Das ist am einfachsten anhand einer kleinen Tour durch Ihr Haus zu erklären. Davor aber noch folgender Hinweis: Werfen Sie noch nutzbare Produkte nicht weg, um sie durch neue, nachhaltigere zu ersetzen. Brauchen Sie sie immer vollkommen auf.

Die erste Station der Tour ist das Badezimmer, denn hier ist es besonders einfach anzufangen.

Rund um die KĂśrperhygiene sind feste Shampoos, Seifen oder Deos eine gute Alternative zu den Ă Â VVLJHQ GHQQ GLH JLEW HV IDVW LPPHU XQYHUSDFNW mit Ăśkologischeren Inhaltsstoffen (beispielsweise ohne PalmĂśl oder Mikroplastik) und von kleineren, lokalen Betrieben. Beim Waschen und Putzen kĂśnnen einfache Hausmittel wie Zitronensäure, Natron und Soda die vielen Spezialmittelchen mit aggressiven Chemikalien ersetzen. Klingt simpel, oder? Als nächstes geht es in die KĂźche und rund ums Thema Lebensmittel. Das fängt schon beim Einkaufen an: Essenspläne und Einkaufslisten verhindern, das Spontankäufe im Korb landen, die später nicht zubereitet werden. Kaufen Sie bestenfalls lokale Produkte und richten Sie sich nach dem Saisonkalender. Ein groĂ&#x;er Gefallen fĂźr die Umwelt ist es, wenn Sie Verpackungen vermeiden und Obst und GemĂźse beispielsweise mit Stoffbeuteln transportieren. Auf PlastiktĂźten kĂśnnen Sie so ganz verzichten. So kĂśnnen Sie sich auch viele verpackte und stark verarbeitete Lebensmittel wie Fertiggerichte sparen. Frisches Essen schmeckt doch eigentlich auch viel besser. Nun zum Kleiderschrank. Auch hier sind es kleine Schritte, die zum Erfolg fĂźhren. Zur Einordnung: Circa 60 Prozent aller hergestellten KleidungsstĂźcke pro Jahr landen nach einem Jahr im MĂźll (Quelle: Ă–kotest)! Wenn ungenutzte Kleidung verschenkt oder auf Seiten wie kleiderkreisel.de verkauft wird, hat jeder etwas davon, denn an der ungetragenen Jacke im Schrank kann sich jemand anderes sicher noch erfreuen.

Wer noch mehr Kapazitäten hat, kann sich beispielsweise im Garten betätigen, oder mehr auf

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Die

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5 R´s

Den Einstieg in ein nachhaltigeres Leben zu finden, kann bei dem Wust an Informationen gar nicht so einfach sein. Mit diesen fünf Orientierungspunkten geht es vielleicht etwas leichter:

den allgemeinen Lebensstil achten: lokal kaufen statt bestellen, Bahn oder Rad statt Auto fahren, keine Einwegprodukte wie Plastikstrohhalme mehr kaufen. Es gibt unzählige Möglichkeiten! Und jede davon kann ein Anfang sein. Starten Sie klein und ohne Druck.

Das Ziel ist erst einmal, dabei zu bleiben ohne Lebensqualität einzubüßen. Und dann gilt: nach oben gibt es keine Grenzen! (cas)

1. Refuse Lehnen Sie unnötige Produkte, Verpackungen (Beispiel: Plastiktüten für loses Gemüse) oder allgemein überflüssigen Konsum ab. So kommt es von vornherein schon zu weniger Müll und Sie erzeugen keine Nachfrage, wo eigentlich keine besteht.

2. Reduce Ob Fehlkäufe im Kleiderschrank oder unbenutzte Geräte – es tut gut, ab und zu auszusortieren und sich à la Marie Kondo zu fragen: Brauche ich das noch? Und wenn Sie die Frage mit Nein beantworten, verschenken oder verkaufen Sie die Dinge, über die sich andere mehr freuen, und dann nicht selbst neu kaufen müssen.

3. Reuse Verzichten Sie auf Einwegprodukte und setzen Sie lieber auf hochwertige, langlebige Produkte, Stichwort Glastrinkflasche, Stoffbeutel oder Thermosstatt Coffee-To-Go-Becher. Und wenn Sie Dinge ersetzen müssen, überlegen Sie, ob es sie nicht gebraucht gibt oder selbst herstellbar sind.

Gegen Food Waste ittel Etwa 55 Kilogramm Lebensm werden statistisch gesehenetpro – viel Kopf und Jahr verschwend go zu viel! Die App too good tomen . will etwas dagegen unterneht, wo Wer sich hier anmeldet, sieh Resin seiner Nähe Essen ausker oder taurants, Brote beim Bäc arkt Gemüse aus dem Supermdiese übrig geblieben sind. Alle reduDinge sind dann für einen werden zierten Preis kaufbar und ntlich nicht einfach entsorgt. Eigegeht ein kleiner Schritt. Aber es elnen dabei nicht nur um die einz große Lebensmittel, sondern ums Kilo Ganze. Beispiel: Mit jedemwird , Brot, das nicht gegessen sondern im Müll landet, werden auch 1000 Liter Wasser verschwendet, die es mal zur Herstellung benötigt hat.

4. Recycle Selbsterklärend: Wer seinen Müll richtig trennt und recycelt, schont Ressourcen und Umwelt.

5. Rot Kompostieren ist auch für Stadtbewohner kein großes Problem. Mit einer Wurmkiste (besagte Würmer zersetzen den Biomüll) oder einem Bokashi-Eimer (der Biomüll wird mit Mikroorganismen fermentiert) geht das kinderleicht.

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Grünen Wie schön es sich am Berliner Wannsee wohnen lässt, zeigen diese drei Plusenergiehäuser. Natürliche Baumaterialien wie Holz und Lehmputz von Claytec schaffen ein gesundes Raumklima.

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ie machen Eindruck. Auf den ersten Blick. Die drei „Holistic Living Plusenergiehäuser“ vom international tätigen Planungsbüro „Graft Gesellschaft von Architekten“. Die Holzbauten am Berliner Wannsee schlagen gekonnt die Brücke zwischen moderner Architektur und innovativer Gebäudeausstattung. Entstanden sind ein Einfamilienhaus und zwei Doppelhäuser. Das gestalterisch und funktional zentrale Element der jeweiligen Wohnbereiche, eine Kombination aus Kaminofen und Treppenaufgang, sowie die Flure im Obergeschoss sind mit robustem Lehmputz von Claytec gestaltet. Als Finish kam der Lehm-

Designputz „Yosima“ in der Farbvariante „Goldocker BRGE 2.2“ zum Einsatz. Der Lehm-Designputz lässt sich nur zwei Millimeter dünn auf nahezu allen Oberflächen auftragen.

Lehmputze werden aus natürlichen Bestandteilen hergestellt. Ihre Oberflächen sind diffusionsoffen und atmungsaktiv. So auch in den „Holistic Living Plusenergiehäusern“. Die Verwendung von Claytec-Lehmputz im Treppenaufgang und in der oberen Etage trägt zur verbesserten Feuchteregulierung in den Räumen bei. Lehmputz gibt zudem keine chemischen Schadstoffe an die Raumluft ab.

Sie binden sogar Gerüche. Die Häuser bieten ihren Bewohnern damit

nicht nur höchste Wohnansprüche, sondern erfüllen auch alle Wünsche hinsichtlich Nachhaltigkeit und Gesundheit. Und genau darauf legen die Planer bei der Konstruktion großen Wert, stets steht die Verwendung ökologischer Baustoffe im Fokus der Hauskonzeption.

Die Idee dahinter Auch natürliche Werkstoffe wie Holz prägen das äußere und innere Erscheinungsbild. Der Naturbursche sorgt für ein gutes Raumklima und unterstützt die Wohngesundheit. Durch die deckenhohe Verglasung im Erdgeschoss entsteht eine größtmögliche Transpa-

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renz zwischen innen und außen. Der Übergang zwischen den Innenräumen und dem privaten Grün wirkt dadurch zäsurlos – Architektur und Garten bilden ein harmonisches Kontinuum.

Daten & Fakten Projekttyp: Plusenergiehäuser Standort: Berlin

Elektromobilität im Blick

Zeitraum: 2014

Die Plusenergiehäuser bieten die Möglichkeit als Ergänzung des Mietvertrages ein modernes Elektrofahrzeug zu leasen und vorhandene elektrische Überschussenergie für Elektromobilität zu nutzen. (fri)

Status: Fertiggestellt Anzahl der Gebäude: Ein Einfamilienhaus und zwei Doppelhaushälften Die drei Gebäude besitzen eine Grundfläche von 1 x 707 m² und 2 x 500m² Materialien: Kellergeschoss: Beton Obergeschosse: Holz (Decken, Wände und Dach) Fassade: Holz (Kiefer) Fenster: dreifach verglast Boden: Eichenparkett Grundstücksfläche: 1.707 m² Wohnfläche: 345.5 m²

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KLIMAFREUNDLICH Nicht nur eine neue PV-Anlage zählt zur energetischen Sanierung des Einfamilienhauses: Ein Pelletkessel beheizt die rund 200 m² auf Ükologische Weise.

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Fotos: Vervoorts GmbH, Philipp Vervoorts

Grßne Wärme Die Besitzer dieses Einfamilienhauses aus den 50er Jahren setzen auf Ökologie und Wirtschaftlichkeit. Deshalb wird es jetzt von einer klimafreundlichen Holzheizung erwärmt.

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KOMFORTABEL Der Heizkessel deckt den gesamten Wärmebedarf des Hauses ab.

Die Holzpellets lagern in einem Gewebesilo trocken und sauber. Ăœber ein Ansaugsystem gelangen sie automatisiert zum Pelletkessel.

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rbaut wurde dieses, typisch fßr die Region, rot verklinkerte Einfamilienhaus im Jahr 1956 im niederrheinischen Städtchen Goch. Fast 30 Jahre lang wurde es von einer Ölheizung erwärmt. Damit sollte jedoch Schluss sein – zumindest wenn es nach Besitzer Dieter BÜmler ging. Der wollte nämlich endlich weg vom fossilen Energieträger HeizÜl und hin zu einer wirtschaftlicheren und vor allem Ükologischeren Variante. Dass dann auch noch der Hersteller seiner alten Heizung die Serie einstellte, konnte man gut und gerne als Wink des Schicksals begreifen. Und so sollte es sein!

Nach einer umfassenden Beratung entschied sich GLH GUHLN|SĂ€ JH )DPLOLH I U HLQH +RO]KHL]XQJ XQG zwar fĂźr den Pelletkessel „Pelletti Touch“ des baden-wĂźrttembergischen Herstellers Paradigma. Mit

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einer Nennleistung von 15 Kilowatt (kW) deckt dieser den gesamten Wärmebedarf des rund 200 Quadratmeter großen Hauses ab – sowohl für die Heizung als auch für die Warmwasserversorgung von Küche und Bad. Das Modell besitzt einen Wirkungsgrad von 94 Prozent. Der eingesetzte Brennstoff wird also efÀ]LHQW XQG I U )DPLOLH %|POHU GDPLW NRVWHQVSDUHQG in Wärmeenergie umgesetzt. Für einen ganzjährig gleichbleibend hohen Wirkungsgrad verfügt die Anlage über eine geregelte und laufzeitabhängige Wärmetauscherreinigung. Eine komfortable Nutzung im Alltag ermöglicht ein automatisches Systems zur Entfernung der Asche. Diese wird vorab komprimiert und anschließend in einem externen Behälter gesammelt. Entleert werden muss dieser nur wenige Male im Jahr. Die Bedienung erfolgt ganz einfach und bequem über ein Touchpad. Gelagert werden die Pellets bei den Bömlers in einem trockenen und sauberen System im Keller: das „Silo Pelleton Flexilo Compact 2618“ bietet Platz für 3,2 bis 4 Tonnen des natürlichen Brennstoffs. Über ein Ansaugsystem gelangen die Pellets aus dem staubdichten Gewebesilo optimal dosiert bis zum rund sechs Meter entfernten Kessel.

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Gut fürs Umwelt-Gewissen Im Vergleich zu modernen Gas- oder Ölbrennwertgeräten arbeitet die Pelletheizung der Bömlers aufgrund des CO2-neutralen Brennstoffs weit ökologischer. Bei der Verbrennung wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie das Holz beziehungsweise der Baum ursprünglich aufgenommen hat.

Stammen die Pellets aus heimischer, nachhaltiger Produktion, verbessert sich der ökologische Fußabdruck noch einmal. Zudem ist Holz ein sicherer und preiswerter Energielieferant. Beispielsweise war der Pelletpreis pro Kilowattstunde im Juni 2019 durchschnittlich 25 Prozent günstiger als der Heizölpreis. Im Rahmen der Modernisierung erwartet Dieter Bömler eine Kostenersparnis von etwa 30 Prozent an Brennstoffverbauch und daraus resultierenden Heizkosten. Alles also genauso, wie er es sich vorgestellt hat – ökologisch und wirtschaftlich. Und weil er ohnehin gerade am Modernisieren war, entschied sich Dieter Bömler, seine Öko-Bilzanz sogar noch weiter zu steigern: mit einer 45,6 Quadratmeter großen Photovoltaikanlage auf dem Dach. Diese wandelt Sonnenstrahlen in Solarstrom um und ermöglicht den Hausbewohnern ein möglichst klimafreundliches und energieautarkes Wohnen. Heute sind sie somit unabhängig: sowohl von fossilen Brennstoffen als auch steigenden Energiepreisen. (schü)

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Futuristisch und hell thront das Haus S auf dem groĂ&#x;en GrundstĂźck in GĂźtersloh und mutet dabei nicht nur edel an, sondern beinhaltet dank PRGHUQHU (LQEDXWHQ DXFK UHLFKOLFK (QHUJLHHIĂ€]LHQ]

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chon von auĂ&#x;en macht der zweigeschossige Flachdachbau einen imposanten Eindruck. Grund dafĂźr ist zum einen seine fĂźr Einfamilienhäuser eher unĂźbliche Länge von stattlichen 35 Metern. Zum anderen beeindruckt das Gebäude mit einer die gesamte Breite einnehmenden Verglasung und einem weiĂ&#x; eloxierten Aluminiumblech, das sich mäandergleich vertikal und horizontal  EHU 'HFNHQ XQG :DQGĂ lFKH VFKOlQJHOW 9HUDQWZRUWOLFK fĂźr den Neubau sind die Macher von Spiekermann Architekten, die unweit des im westfälischen GĂźtersloh gelegenen Baugrunds in Beelen ihr BĂźro haben.

GroĂ&#x;e Gesten Inmitten alten Baumbestands in einer ruhigen WohngeJHQG EHĂ€QGHW VLFK GDV PRGHUQH (LQIDPLOLHQKDXV DXI HLnem 2.000 Quadratmeter groĂ&#x;en GrundstĂźck. Nur wenige Schritte entfernt liegt der Stadtpark mit seinem Botanischen Garten. Platz gibt es reichlich. Und der wird genutzt, um das Gebäude zu inszenieren. Den Machern gelingt dies

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durch die mittige Positionierung des Baus und die daraus resultierenden AuĂ&#x;enanlagen, bestehend aus einem knapp 20 Meter langen Weg zum Haus und einer Auffahrt, die zur etwas abseits gelegenen Doppelgarage fĂźhrt. Vor dem +DXV JLEW HV QHEHQ HLQHU ZHLWHQ 5DVHQĂ lFKH 3ODW] I U HLQH 7HUUDVVH 'HU %DX VHOEVW EHĂ€QGHW VLFK DXI HLQHP 6RFNHO den das bereits erwähnte Aluminiumband kaschiert. So schwebt das Gebäude scheinbar Ăźber dem Grund und wird Ăźber zwei freistehende Betontreppen unterschiedlicher Breiten (zwei und fĂźnf Meter) betreten. Der rechteckige Grundriss ist schlicht gehalten und orientiert sich in SĂźdWest-Richtung. Die hier angebrachte, Dreifach-Vollverglasung ermĂśglicht viel natĂźrliches Licht. Das Erdgeschoss beherbergt zwei Schlafzimmer, ein Bad, einen Ankleideraum, eine Garderobe, ein Gäste-WC, einen HauswirtschaftsUDXP HLQH $EVWHOONDPPHU VRZLH HLQHQ ZHLWOlXĂ€JHQ :RKQEHUHLFK ,Q GLHVHP EHĂ€QGHQ VLFK QLFKW QXU GLH ZHL‰ RUDQJH gehaltene, offene KĂźche mit Kochinsel, sondern zudem ein Ess- und Wohnbereich. Auch den Eingang platzierten Spiekermann Architekten dort. Gegliedert wird der 245 Qua-

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GUTES VON OBEN Vom oberen Raum haben die Bewohner einen herrlichen Blick in die Umgebung und auf das weitläufige Flachdach des Gebäudes. Dort befindet sich eine Solaranlage, die den futuristischen Bau mit Strom versorgt. Nicht gebrauchte Energie wird im eigenen Batteriespeicher aufbewahrt.

dratmeter große Raum durch einen Kamin.

Echtholz-Dielenboden in dunkler Eiche und weiß verputzte Wände schaffen eine exquisite Atmosphäre und das Holz sorgt für ein angenehmes Raumklima. Über eine im hinteren Teil der Ebene angelegte Faltwerktreppe mit Eichenbelag geht es nach oben ins 50 Quadratmeter große Obergeschoss, das ein Gästezimmer, Büro, Bad und Sauna beinhaltet. ZusätzOLFK EHÀQGHW VLFK GRUW HLQH 'DFKWHUUDVVH

Schlaue Technik Von der oberen Etage lässt sich gut auf die Sonnenpaneele blicken, die dem Haus die nötige Energie verschaffen. Die umweltbewusste Art des Bauens setzt sich auch an anderer Stelle fort. Angenehme Temperaturen beispielsweise bringt eine Erdwärmepumpe. Wohngesunde Luft kommt dank einer Lüftungsanlage ins Haus, die dank Wärmerückgewinnung ebenfalls Wärme verspricht. Um zudem optimale Abläufe in Sachen Techniksteuerung zu erhalten, verfügt das Einfamilienhaus über ein BUS-System, das einzelne Komponenten miteinander verknüpft und diese bequem und zentral steuerbar macht.

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K LIM A PA K E T

NACHGEFR AGT FLORIAN BECKER ist Geschäftsführer vom Bauherren-Schutzbund e.V. www.bsb-ev.de

Foto: Pixabay/congerdesign/ bearbeitet: Family Home Verlag

Klimapaket

Was sich für Hauseigentümer ändert Das Klimapaket der Bundesregierung bringt Änderungen auch für Hauseigentümer, Geschäftsführer Florian Becker vom Bauherren-Schutzbund hat die Details.

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nde 2019 hat die Bundesregierung das Klimaschutzprogramm 2030 – kurz: Klimapaket – beschlossen. Es beinhaltet wesentliche Vorgaben für alle Immobilienerwerber und Hausbesitzer, außerdem legt es einen CO2-Preis für Gebäude fest. Der Preis von 25 Euro je Tonne CO2 wird ab 2021 die Energiekosten von unsanierten Altbauten,

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die fossile Brennstoffe zum Heizen nutzen, erheblich erhöhen. Experten haben errechnet, dass der Zuschlag bei einer Ölheizung mit einem Verbrauch von jährlich 2.000 Litern Heizöl in den nächsten fünf Jahren bei insgesamt rund 1.200 Euro liegen wird. Ab 2025 wird bereits ein CO2-Preis von 55 Euro je Tonne fällig, in den Folgejahren ist mit einer wei-

teren Preissteigerung zu rechnen.

Die Folge: Hausbesitzer mit einer Öloder Gasheizung werden sich in den nächsten zehn Jahren auf erhebliche Energiekostensteigerungen einstellen müssen. Bei einer solchen Aussicht wird die Investition in eine energetische Modernisierung des Altbaus sehr interessant.

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Steuerlicher Anreiz Das Klimapaket unterstützt Immobilienbesitzer, die ihr Gebäude modernisieren. Dazu wird es eine Reihe von Förderbausteinen geben, etwa die steuerliche Absetzbarkeit energetischer Modernisierungsmaßnahmen.

Tauscht der Hausbesitzer die Fenster aus, dämmt die Fassaden, baut eine Lüftungsanlage ein oder erneuert die Heizungsanlage, hat er ab diesem Jahr die Möglichkeit, 20 Prozent von bis zu 200.000 Euro Investitionskosten steuerlich geltend zu machen.

Der Maximalbetrag von 40.000 Euro wird verteilt über drei Jahre von der Steuerschuld abgezogen.

Offen ist zum aktuellen Zeitpunkt noch, wie hoch die Bundesregierung den gesamten Förderrahmen kalkuliert und wie lange gefördert werden soll. Hier müssen die langfristigen Modernisierungsintervalle berücksichtigt werden. Hinzu kommt, dass auch eine Energieberatung zu 50 Prozent steuerlich geltend gemacht werden kann. Damit Verbraucher die beste Lösung erzielen, sollten sie sich jedoch unbedingt produktneutral und fachlich fundiert durch einen unabhängigen Sachverständigen beraten lassen.

zahlen, wird keine alte Ölheizung ersetzt. Noch 35 Prozent Investitionszuschuss erhält derjenige, der sich etwa eine neue, vollständig mit erneuerbaren Energien betriebene Heizung einbaut.

Mit Qualitätskontrolle Neben diesen direkten Förderungen über Zuschüsse oder steuerlicher Abschreibung bestehen weiterhin die Förderprogramme der KfW für energetische Modernisierungen von Ein- und Zweifamilienhäusern. Hier plant die Bundesregierung die Förderungen spürbar zu erhöhen. Bei KfW-Maßnahmen muss die Qualität der Bauausführung kontrolliert werden. Rein formal ist eine Fachunternehmererklärung ausreichend.

Diese hat allerdings Tücken. Gerade bei komplexeren Modernisierungsmaßnahmen und in Anbetracht der weiterhin hohen Anzahl an Ausführungsmängeln ist generell eine von der Bauausführung unabhängige Qualitätskontrolle zu empfehlen.

Was die KfW nicht mehr fördert, sind Einzelmaßnahmen für Heizungen, dies läuft nun fast ausschließlich über die BAFA.

ab 2026 der Einbau einer neuen Ölheizung, mit wenigen Ausnahmen, grundsätzlich verboten sein wird.

Ausblicke Die Erwerber von Bestandsimmobilien und Hauseigentümer sollten bei ihrer Planung bedenken, dass bei unsanierten Altbauten in absehbarer Zeit eine energetische Modernisierung unausweichlich ist. Zum einen wird die verbrauchte Energie ein zunehmend größerer Kostenfaktor. Zum anderen steigen die Vorgaben an die Bautechnik. Insbesondere Heizungsanlagen, die mit fossilen Energien betrieben werden, sind ein Auslaufmodell. Das betrifft vor allem die Ölheizung.

Deshalb ist es sinnvoll, sich rechtzeitig mit Hilfe einer individuellen Modernisierungsberatung auf die unausweichlichen Baumaßnahmen vorzubereiten. Mit einem Konzept können die notwendigen Maßnahmen sowohl zeitlich als auch finanziell gut geplant und aufeinander abgestimmt werden. Auf diese Weise drohen auch keine bösen Überraschungen, vielmehr zufriedenstellende Ergebnisse. (man) Q

Neuerungen durch das GEG Heizungstausch Bereits viel berichtet wurde über die Austauschprämie für alte Ölheizungen. Das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zahlt bis zu 45 Prozent der Kosten einer neuen Heizungsanlage, wenn diese ein klimafreundliches Modell auf Basis erneuerbarer Energien ist. So wird der volle Zuschuss beispielsweise für eine Wärmepumpe und eine Biomasseanlage gezahlt.

Einen 40-prozentigen Zuschuss erhält der Hausbesitzer für eine neue Erdgas-Hybridheizung, bei der ein Viertel der eingesetzten Energie beispielsweise aus einer Solarthermieanlage kommt. Der Staat wird auch dann einen Förderzuschuss

Neben dem Klimapaket sorgt auch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) für neue Vorgaben im Gebäudebestand.

Auch wenn es sich in erster Linie an Neubauten richtet und hier zum Beispiel den einzuhaltenden Energiestandard vorgibt, treffen einige Regelungen auch Erwerber und Besitzer einer Bestandsimmobilie. Wer ein unsaniertes Haus erwirbt, soll sich zukünftig energetisch beraten lassen. Ebenso soll es eine Beratungspflicht vor einer Modernisierung geben. Sie greift unter anderem, wenn mehr als zehn Prozent der Gebäudefassade, der Kellerdecke, obersten Geschossdecke oder des Dachs baulich bearbeitet wird. Darüber hinaus sieht das GEG vor, dass

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Impressum Die nächste

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18.09.2020

Sauber

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Wir haben ein Problem. Ein Problem mit Plastik und dem ganzen Mßll, den wir tagtäglich einkaufen und irgendwann nach seinem ohnehin meist kurz angedachten Lebenszyklus sorglos wegwerfen. Wer heutzutage in den Park geht und seine Decke ausbreitet, wird am Platz seiner Wahl ZDKUVFKHLQOLFK =LJDUHWWHQVWXPPHO .URQNRUNHQ RGHU =HOORSKDQ YRUÀ Q den. Im Gebßsch liegen Bierdosen, Flaschen, Hygieneartikel, Spritzen und viele weitere Dinge, die eigentlich in den Mßlleimer und nicht in die freie 1DWXU JHK|UHQ $XFK DXI GHQ 6WUD‰HQ XQVHUHU 6WlGWH ELHWHW VLFK HLQ WUDXUL ges Bild. Zwar sanktionieren inzwischen einige Kommunen beispielsweise das Wegschnipsen glßhender Zigaretten, doch den meisten Rauchern ist das entweder nicht bewusst oder schlichtweg egal. Abfalleimer auf den Spielplätzen oder in Innenstädten quellen ßber oder es gibt keine. Dem 6WXWWJDUWHU :HE 'HVLJQHU 7KRPDV 9HQXJRSDO ZDU GHQ YLHOHQ 0 OO LQ VHL QHU 6WDGW LUJHQGZDQQ OHLG (LQHV 7DJHV EHLP 6SD]LHUJDQJ PLW VHLQHU )UDX QLPPW HU VLFK %HVHQ XQG (LPHU XQG IlQJW DQ DXI]XUlXPHQ 'HQ 0 OO IUHP GHU /HXWH +HXWH VDJW HU HU ZROOH 9HUDQWZRUWXQJ  EHUQHKPHQ XQG GHQ Menschen keine Ratschläge geben, sondern lieber ein 9RUELOG VHLQ (LQ JXWHV 9RUELOG GDV 1DFKDKPHU À QGHW Und er scheint Erfolg zu haben, denn seinem 1HW]ZHUN Å&OHDQXS´ KDEHQ VLFK LQ]ZL schen viele angeschlossen. In vielen Städten treffen sie sich mehrmals im Monat an einem Ort, bewaffnet mit =DQJHQ +DQGVFKXKHQ XQG 0 OO säcken, und sammeln ein, was dort nicht hingehÜrt. Dabei zählt GHU RO\PSLVFKH *HGDQNH GHQQ MH der kann dabei sein. Und vielleicht ändert sich auf diese Weise in ferner Zukunft doch das Bewusstsein der 0HQVFKHQ XQG GLH :HOW ZLUG HLQ NOHL nes bisschen sauberer.

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