Energiesparhäuser + ökologisch bauen 1/2017

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leben

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Energieeffiziente + ökologische Häuser • Wohngesunde Böden • Dämmung • Wohnraumlüftung • Smart wohnen

SMART WOHNEN KOMFORT & SICHERHEIT

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Hey Papa, wir kaufen Bio-Gemüse und regionale Produkte. Nur warum wohnen wir noch immer so ungesund?

weltweit 100 % gesundheitsgeprüft. Mit der n Biodämmung. ersten Cradle to Cradle-zertifizierte

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Foto: Bernd Schwabedissen

Alles wird besser

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PHILIP TELEU

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Chefredakteur von „Energiesparhäuser + Ăśkologisch bauen“

Wir leben mit stetiger Veränderung, ganz gleich, wo wir hingucken. Ăœberall gibt es entweder zu wenig oder zu viel und irgendwie will sich keine Zufriedenheit einstellen. Im Gegenteil, viele meiden in solchen Phasen der wachsenden Sorgen sogar einen Blick in die ach so dĂźstere Zukunft und bemĂźhen stattdessen lieber das wehmĂźtige „FrĂźher war alles besser“. Doch stimmt das Ăźberhaupt? War frĂźher wirklich alles besser? Kein Zweifel, der Weg hin zur Harmonie auf Erden ist noch lang und steinig, aber verglichen mit der Welt vor 50 Jahren hat sich so einiges zum Positiven getan. Viele Menschen beneiden uns um unseren exorbitanten Reichtum und die fĂźr uns selbstverständliche Freiheit, mit der wir uns tagtäglich durch unsere Städte bewegen und Landesgrenzen Ăźberschreiten. Zweifelsohne schĂźtzenswerte GĂźter, die jedoch immer wieder aufs Neue auf ihre Richtigkeit und Berechtigung ĂźberprĂźft werden mĂźssen: Brauch ich das, will ich so leben, was hat mein Handeln fĂźr Folgen? Ein Zwischenfazit auf dem Weg zur GlĂźckseeligkeit fällt positiv aus. Nicht alle, aber dennoch sehr viele wollen ein gesĂźnderes, besseres Leben fĂźhren und etwas dazu beitragen – umgeben von nachhaltigen Produkten, produziert aus erneuerbaren Energien und ohne groĂ&#x;en Aufwand. Und es werden immer mehr. Die Politik scheint nachzuziehen und schafft Regularien, die regionale Produkte fĂśrdert und dem Zeitalter der Energievergeudung ein Ende setzt. Jetzt und in Zukunft. Damit wir am Ende nicht zu dem einen Satz greifen und unseren Kindern damit in den Ohren liegen: „FrĂźher war alles besser“. Denn stimmen tut es ja heute schon nicht. Ihnen viel Freude beim Lesen,

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Foto: Annie Sloan

EFFIZIENT BAUEN

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STROMERZEUGUNG

Foto: Senec

Foto: Bucher | Hüttinger Architektur Innenarchitektur

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S E RV ICE 03 96 98

Editorial: Alles wird besser Adressen + Schnellfinder Vorschau

R AT GE B E R 38 75 76 94

WANDGESTALTUNG

Dämmung: Richtig gedämmt ist halb geheizt Siegel: Besiegelt Wohnraumlüftung: Bitte einmal tief Luft holen Hintergrund: Standard Wärmepumpe – kann das funktionieren?

E NE R GIE & T E CHN I K 50

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Foto: IVPU

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DÄMMUNG

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Elektromobilität: Strom und Stromer Strom erzeugen & speichern: Sonne, Strom und Speicher Vernetzte Haustechnik: Smarte Kraft voraus Heizen: Warm & gesund

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Foto: Isartaler Holzhaus

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Ă–KOLOGISCHE HĂ„USER

OUTDOOR 84 88 90

Terrassen: Raus ins Frische Dachentwässerung: Unter Dach & Fach Regenwassernutzung: Wasser marsch!

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Reportage: Ein optimales Verhältnis EnergieefďŹ ziente Häuser: Auf die Zukunft bauen Reportage: Wohngesunder Anbau Reportage: Autopilot Ă–kologische Häuser: Von Grund auf natĂźrlich Reportage: BloĂ&#x; ein kleiner Abdruck

.JU FJOFS #BVĂśOBO[JFSVOH EFS &UIJL#BOL #FJ EFS &UIJL#BOL FSIBMUFO 4JF GBJSFT #BVHFME 6OTFS GBDIFS 'ĂšSEFSCPOVT GĂ S &OFSHJFFĂł[JFO[ SFHFOFSBUJWF &OFSHJFO HFTVOEF VOE ½LP #BVTUPòF

G ESU N D WO H N EN 20 26 28 32 36

Bodenbeläge: Augen auf beim Bodenkauf Panzen: GrĂźne Lunge Wandgestaltung: Schicke Ă–ko-Wände MĂśbel: Mit gutem Gewissen Treppen: Hoch hinaus

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Titelfotos: WeberHaus, KitzlingerHaus

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REPOR TAGE

Ein optimales Verhältnis

Fotos: Herbert Bucher

Die Architekten Petra Hüttinger und Herbert %XFKHU SODQHQ XQG EDXHQ HQHUJLHHIÀ]LHQW XQG ökologisch. Ihre Art des Bauens wirkt sich SRVLWLY DXI GLH 8PZHOW DXV XQG WUlJW ]XU :RKQJHsundheit bei. Dass sich die Gebäude nebenbei auch QRFK VHKHQ ODVVHQ N|QQHQ ]HLJW GLHVHV Einfamilienhaus vor den Toren Neu-Ulms.

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REPOR TAGE

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urchschnittlich rund 90 Pro]HQW GHV 7DJHV YHUEULQJHQ ZLU innerhalb geschlossener RäuPH .HLQ :XQGHU DOVR GDVV ZLU JHUDGH EHLP %DXHQ XQVHUHU HLJHQHQ YLHU :lQde, aber auch bei anderen Gebäuden, auf die Baustoffe und Materialien achten sollten, aus denen sie gemacht sind. Das Bewusstsein fĂźr eine gesunde UmgeEXQJ XQG QLFKW ]XOHW]W GLH JHVHW]OLFKHQ Vorgaben sowie die noch enger werdenGHQ *UHQ]HQ GLH LQ =XNXQIW NRPPHQ werden, machen einen nachhaltigen 8PJDQJ EHLP 7KHPD %DXHQ ]ZLQJHQG erforderlich. Aus diesem Grund entscheiden sich bereits heute viele angehende Bauherren fĂźr ein Haus, das wenig Energie von auĂ&#x;en benĂśtigt oder diese

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JOHLFK VHOEVW SURGX]LHUW 8QG GDV REwohl der Energiestandard vÜllig autark funktionierender Gebäude (Passivhaus) oder solcher, die mehr Energie produ]LHUHQ DOV VLH EHQ|WLJHQ 3OXVHQHUJLHKDXV QRFK JDU QLFKW YHUSà LFKWHQG LVW

Glas, Beton und Holz Eines dieser Plusenergiehäuser entstand vor den Toren der bayerischen Stadt Neu-Ulm. Bei der Gebäudeform wählten die Architekten einen rechteckigen KÜrper ohne Vor- und RßckVSU QJH 'DKHU EHVLW]W GDV *HElXGH HLQ RSWLPDOHV 9HUKlOWQLV ]ZLVFKHQ + OOà lche und Gebäudeinhalt. Dies bedeutet,

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dass die kompakte Form gegenĂźber gegliederten Formen weniger wärmeĂźbertragende Fläche hat und so mehr (QHUJLH HLQVSDUW 'DQHEHQ SODW]LHUWHQ GLH $UFKLWHNWHQ ]XGHP HLQ ZHLWHUHV Gebäude, das thermisch vom Hauptgebäude getrennt ist und in dem sich eine *DUDJH XQG HLQ $EVWHOOUDXP EHĂ€QGHQ (UVFKORVVHQ ZLUG GDV ]ZHLJHVFKRVVLJH nicht unterkellerte Gebäude von der StraĂ&#x;en- und Nordseite Ăźber einen loggiaartigen Eingang. AnkĂśmmlinge pasVLHUHQ ]XQlFKVW GLH *DUGHUREH HKH VLH in der sich Ăźber beide Geschosse erstreckenden Diele stehen. Von hier fĂźhrt HLQH +RO]WUHSSH RKQH 6HW]VWXIHQ DQ einer Sichtbetonwand ins Obergeschoss, ZR GLH SULYDWHQ 5lXPH ]X Ă€QGHQ VLQG

Highlight auf dieser Ebene ist sicherlich GHU ]XU FNJHVHW]WH *ODVVWHJ GHU 6FKODIraum und Bad miteinander verbindet. Vom eigentlichen Flur gelangen die BeZRKQHU ]XGHP LQ ]ZHL ZHLWHUH =LPPHU und einen vorgeschalteten Badraum. Ebenfalls erwähnenswert ist die kleine +RO]WHUUDVVH DXI GHP 1HEHQJHElXGH die sich Ăźber das Bad erreichen lässt. Die untere Etage ist offen angelegt. Im gro‰HQ :RKQUDXP LVW DXVUHLFKHQG 3ODW] I U HLQHQ JUR‰] JLJHQ (VV]LPPHUWLVFK XQG einen Ăźppigen Kochbereich mit Kochinsel. Besonders praktisch in der KĂźche LVW GHU =XJDQJ ]XU *DUDJH XQG ]XP $Estellraum, der wiederum Ăźber die groĂ&#x; DQJHOHJWH +RO]WHUUDVVH EHWUHWHQ ZHUGHQ NDQQ 'XUFK GLH QDKH]X NRPSOHWW

YHUJODVWH 6 GVHLWH HUKlOW GHU :RKQEHUHLFK ]XGHP UHLFKOLFK 7DJHVOLFKW (LQ $UEHLWVUDXP GHU DXFK DOV *lVWH]LPPHU JHQXW]W ZHUGHQ NDQQ HLQ *lVWH :& sowie ein dahinter liegender Technikraum komplettieren die Etage. Gebaut wurde das Plusenergiehaus in MischEDXZHLVH ZDV %DXNRVWHQ XQG %DX]HLW JOHLFKHUPD‰HQ JHULQJ KLHOW :lKUHQG GLH :lQGH LQ +RO]UDKPHQEDXZHLVH PLW vorgehängter hinterlĂźfteter Fassade errichtet wurden, lieĂ&#x;en die Architekten die Geschossdecken in Beton ausfĂźhren. 0RGHUQ JHKW HV YRU DOOHP EHLP +HL] XQG . KOV\VWHP GHV *HElXGHV ]X GHQQ KLHU QXW]WHQ GLH 3ODQHU GLH VRJHQDQQWH thermische Betonkernaktivierung oder auch Betonkerntemperierung, die ei-

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REPOR TAGE

EDX NRPPW PLW +RO] HLQ QDFKKDOWLJHU %DXVWRII ]XP (LQVDW] +RO] $OX )HQVter, geĂślte Eiche bei der Treppe und GHP 'LHOHQERGHQ VRZLH /DJHUK|O]HU XQG +RO]IDVHUGlPPSODWWHQ LQ GHU 8QWHUNRQVWUXNWLRQ =XGHP ZXUGHQ DOOH :lQGH PLW HLQHU |NRORJLVFKHQ XQG lXĂ&#x;erst diffusionsoffenen Silikatfarbe gestrichen. Selbstverständlich kamen beim Gebäude auch erneuerbare EnerJLHQ ]XP (LQVDW] ) U VDXEHUH XQG VWHWV IULVFKH /XIW VRUJW QXQ HLQ 3DVVLYKDXV .RPSDNWJHUlW PLW :lUPHSXPSH XQG / IWXQJVDQODJH PLW SDVVLYHU :lUPHU FNJHZLQQXQJ /HW]WHUH HUIROJW  EHU HLQHQ KRFKHIĂ€]LHQWHQ .UHX]JHJHQVWURP :lUPHDXVWDXVFKHU XQG HLQH

GRUNDRISSE OG

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SCHLAFEN

KIND 1

LUFTRAUM KIND 2

WC

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BAD

KĂœCHE

HWR

FLUR

LOGGIA

DACHTERRASSE

Doch nicht nur die Konstruktion des Gebäudes besteht aus umweltfreundlichen Materialien, auch beim Innenaus-

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ARBEITEN

WOHNEN/ESSEN

BAD/WC

Die richtige Technik

/XIW :DVVHU :lUPHSXPSH =XVlW]OLFKH :lUPH ZLUG DXV GHU $X‰HQOXIW JHZRQQHQ 'LH GXUFK GLH :lUPHSXPpe bereitgestellte Energie wird an das :DUPZDVVHUV\VWHP DEJHJHEHQ =XGHP macht eine automatisierte HaussteueUXQJ GDV :RKQHQ LP 3OXVHQHUJLHKDXV besonders angenehm und komfortabel. Das intelligente System regelt und steuert Beleuchtung, Jalousien, RaumKHL]XQJ XQG YLVXDOLVLHUW 0HVVZHUWH wie Temperaturen, Helligkeiten und :LQGJHVFKZLQGLJNHLWHQ 'LH EHQ|WLJWH (QHUJLH HU]HXJW GLH DXI GHP )ODFKGDFK angebrachte Photovoltaik-Anlage, die GDV 3DVVLYKDXV ]XP 3OXVHQHUJLHKDXV macht. (tel) Q

TERRASSE

QHQ NRVWHQJ QVWLJHQ :HJ ]XP . KOHQ und Erwärmen von Gebäuden darstellt. Hierfßr werden Rohre in die Betondecken (innerhalb der Bewehrungslagen) HLQJHEDXW GXUFK GLH :DVVHU ]LUNXOLHUW 'DV :DVVHU QLPPW MH QDFK 7HPSHUDWXU :lUPH DXV GHU 'HFNH DXI . KOHQ RGHU gibt sie an die Decke ab (Erwärmen). Die Deckenstrahlung macht herkÜmmOLFKH +HL]N|USHU GLH /XIW]LUNXODWLRQ YHUXUVDFKHQ XQG 3ODW] NRVWHQ  EHUà  Vsig und hält Betriebskosten auf einem Minimum. Doch nicht nur die TechQLN WUlJW ]X HLQHP XPZHOWEHZXVVWHQ *HElXGH EHL %HVRQGHUHU :HUW ZXUGH auch auf die Verwendung Ükologisch einwandfreier Materialien gelegt. So ZLUG ]XU 3HULPHWHU 'lPPXQJ XQWHU der Bodenplatte) Glasschaumschotter HLQJHVHW]W GDV DXV $OWJODV JHZRQQHQ ZLUG =XGHP LVW GHU %DXVWRII OHLFKW druckfest, wärmedämmend und kaSLOODUEUHFKHQG /HW]WHUH (LJHQVFKDIW ist notwendig, um die Bodenplatte und das Gebäude gegen aufsteigende )HXFKWLJNHLW ]X VFK W]HQ (EHQIDOOV umweltfreundlich sind auch die diffuVLRQVRIIHQHQ +RO]UDKPHQHOHPHQWH VLH PLW ERUDWIUHLHU =HOOXORVH XQG +RO]IDVHUdämmplatten gedämmt sind, die sich abbauen und wiederverwenden lassen.

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Gesetzliche Regelungen und ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt bringen uns dazu, unsere *HElXGH QDFK HQHUJLHHIĂ€ ]LHQWHQ 9RUJDEHQ ]X EDX en. Demnach sind Ăśkologische Baukonzepte nicht nur angesagt, sondern zwingend erforderlich. Worauf Sie achten sollten und welche Hersteller dies fĂźr Sie tun, erfahren Sie hier.

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KLARE LINIEN Seit 2016 besitzen die Häuser von Luxhaus eine Wärmepumpe, weswegen jedes Gebäude nach KfW-55 -Standard fĂśrderfähig ist. Das Pultdachhaus „Klassik 197“ in diffusionsoffener Holztafelbauweise bietet seinen Bewohnern knapp 200 Quadratmeter Wohnäche und somit reichlich Platz. Im Erdgeschoss beďŹ nden sich neben Räumen wie BĂźro und Hobbyraum, die KĂźche samt Speisekammer sowie ein groĂ&#x; angelegter Wohn- und Essbereich. Die darĂźber liegende Ebene bietet mit den Schlaf- und Kinderzimmern, einem Bad und Sauna mit separater Dusche sowie einer Dachterrasse ausreichend Gelegenheit fĂźr RĂźckzug und Regeneration. Wärmepumpe, FuĂ&#x;bodenheizung und Regenwassernutzungsanlage EnergieefďŹ zienz sind Ăśkologisch und energieefďŹ zient. Luxhaus

nde des Jahres 2016 trat der Klimapakt von Paris in Kraft, LQ GHP VLFK HLQH 9LHO]DKO GHU Länder weltweit dazu bereit erklären, bis zum Jahr 2030 40 Prozent weniger 7UHLEKDXVJDVH LP 9HUJOHLFK ]X GHQ Emissionen aus dem Jahr 1990 in die Atmosphäre auszustoĂ&#x;en. Das groĂ&#x;e Ziel des Abkommens ist es, die heute NDXP PHKU DXI]XKDOWHQGH (UGHUZlU mung auf einen Anstieg von 2 Grad &HOVLXV ]X EHVFKUlQNHQ ² HLQ GXUFK DXV DPELWLRQLHUWHV 9RUKDEHQ EHL GHP YHUELQGOLFKH =XJHVWlQGQLVVH XQG 9HU SĂ LFKWXQJHQ GHQ WHLOQHKPHQGHQ 6WDD ten leider nicht abgerungen werden NRQQWHQ =ZDU ZXUGHQ LQ GHU +DXSW stadt Frankreichs anders als noch beim .\RWR $ENRPPHQ LQ GHQ HU -DKUHQ die USA und China mit ins Boot geholt, doch wie ernst denen ein respektvoller Umgang mit der Umwelt ist, wird sich erst noch zeigen. Ziel des Abkommens ist es in erster Linie, den AusstoĂ&#x; von des Treibhausgases CO2 zu verringern beziehungsweise zu unterbinden.

Ihrer Zeit voraus 'HQ 7UHLEKDXVHIIHNW NHQQHQ GLH 0HQ schen schon eine ganze Weile, denn er ZXUGH EHUHLWV 0LWWH GHV -DKUKXQ GHUWV YRP LULVFKHQ 3K\VLNHU -RKQ 7\Q dall entdeckt. Etwa zur gleichen Zeit wies der schwedische Physiker Svante $UUKHQLXV GDUDXI KLQ GDVV HLQ 8P GHQNHQ EHL GHU 9HUEUHQQXQJ IRVVLOHU Brennstoffe (deren Technik noch sehr MXQJ ZDU LQ =XNXQIW ]ZLQJHQG QRW wendig sei, da, wenn auch noch nicht

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DEVHKEDU GLH 9RUNRPPHQ GHU 5HV sourcen irgendwann erschÜpft sein ZHUGHQ (LQ 9HUVWlQGQLV GDVV GDV $E brennen der Bodenschätze der Erde schaden kann, war jedoch noch nicht YHUEUHLWHW $OV DOWHUQDWLYHQ (QHUJLH träger hatte Arrhenius schon damals die Solarkraft im Auge.

Im eigenen Land Auch in Deutschland als einem wenn auch nur kleinen Teil der Mutter Erde spielt das Thema der Energiewende HLQH 5ROOH ZDV VLFK JHUDGH EHL GHQ JH setzlichen Regelungen zeigt. Auf dem Gebiet des Hausbaus gab es mit der Wärmeschutzverordnung und der Heizungsanlagenverordnung schon in GHQ HU -DKUHQ JHVHW]OLFKH 5HJH lungen, die zunächst den steigenden (QHUJLHNRVWHQ GXUFK EDXOLFKH 0D‰ nahmen entgegenwirken sollten. Seit VLQG GLH EHLGHQ 9HURUGQXQJHQ ]XU (QHUJLHHLQVSDUYHURUGQXQJ (Q(9 zusammengefasst. Dabei verfolgt die neue Regelung nicht nur das Ziel der (LQVSDUXQJ YRQ (QHUJLHNRVWHQ VRQ GHUQ YRU DOOHP GDV 6FKRQHQ GHU 8P ZHOW 6R KHL‰W HV GLH (Q(9 VROO Ă…GD]X beitragen, dass die energiepolitischen =LHOH GHU %XQGHVUHJLHUXQJ LQVEHVRQ

GHUH HLQ QDKH]X NOLPDQHXWUDOHU *H ElXGHEHVWDQG ELV ]XP -DKU HU reicht werden“. Dies geschieht durch GLH 9HUZHQGXQJ XPZHOWVFKRQHQGHU und nachhaltiger Materialien, einer ausgeklĂźgelten Gebäudetechnik und GHQ (LQVDW] YHUVFKLHGHQHU *HElXGH PRGXOH GLH ]XU (QHUJLHHUVSDUQLV EHL tragen. Der Gesetzgeber und von ihm EHDXIWUDJWH *XWDFKWHU EHWUDFKWHW GD bei das Haus im Ganzen, um ihm einen (QHUJLHHIĂ€ ]LHQ]VWDQGDUG ]X]XRUGQHQ Mittlerweile ist das Bauen nach den 6WDQGDUGV GHU (Q(9 YHUSĂ LFKWHQG 8P DQJHKHQGHQ %DXKHUUHQ GDV %DXHQ GHQ noch schmackhaft zu machen, gibt es ]DKOUHLFKH )|UGHUPD‰QDKPHQ XQG =X schĂźsse von Bund und Ländern.

UnterstĂźtzung vom Staat Die bekannteste FĂśrdermaĂ&#x;nahme NRPPW YRQ GHU .UHGLWDQVWDOW I U :LH deraufbau (KfW), die ihren Zuschuss abhängig vom Energieeinsparvolumen des geplanten Bauvorhabens oder der HQHUJLHHIĂ€ ]LHQWHQ 6DQLHUXQJVPD‰ nahmen am Bestandsgebäude vergibt. Sie bemisst den Kreditrahmen, indem VLH GDV EHWUHIIHQGH *HElXGH PLW HL nem Referenzobjekt vergleicht und die (LQVSDUXQJHQ SUR]HQWXDO NHQQ]HLFK

QHW 6R NRPPW HLQ .I: (IĂ€ ]LHQ]KDXV 55 beispielsweise mit 55 Prozent der (QHUJLH DXV ZLH GDV 9HUJOHLFKVREMHNW GDV GHQ 0D‰JDEHQ GHU (Q(9 IROJW XQG diese zu 100 Prozent erfĂźllt. GefĂśrdert ZHUGHQ .I: (IĂ€ ]LHQ]KlXVHU 3OXV RGHU YHUJOHLFKEDUH 3DVVLY XQG Plusenergiehäuser. Doch die KfW ist QLFKW GLH HLQ]LJH ,QVWLWXWLRQ GLH %DXKHU UHQ Ă€ QDQ]LHOO XQWHUVW W]W +lXĂ€ J ELHWHQ EHLVSLHOVZHLVH GLH %XQGHVOlQGHU )|UGHU maĂ&#x;nahmen fĂźr den Hausbau. Wo es welche ZuschĂźsse gibt, zeigt ein Blick ins Internet (www.baufoerderer.de).

Material und Technik (QHUJLHHIĂ€ ]LHQW EDXHQ EHGHXWHW VR ZH nig Energie wie mĂśglich auszukommen. 3DVVLYKlXVHU EHQ|WLJHQ VR ZHQLJ (QHU gie, dass sie auf keine externe Quelle DQJHZLHVHQ VLQG ZHLO VLH GLH QRWZHQ GLJH (QHUJLH VHOEVW SURGX]LHUHQ EHL VSLHOVZHLVH GXUFK HLQH 3KRWRYROWDLNDQ lage auf dem Dach). Plusenergiehäuser produzieren sogar so viel Energie, dass sie davon etwas abgeben kĂśnnen. Sie VLQG TXDVL GLH Ă…EHVVHUHQ´ 3DVVLYKlXVHU Um zu sehen, wie viel Energie ein Haus benĂśtigt, wird zum einen die Bauphase, in der das Gebäude entsteht, betrachtet und zum anderen die Nutzungsphase,

OPTIMALE ENERGIEBILANZ Von auĂ&#x;en präsentiert sich das Musterhaus „Falkenberg 168“ mit einer zweigeteilten Fassade aus weiĂ&#x;em Putz und Lärchenholzverkleidung. Zum SĂźden hin Ăśffnet sich das Haus dank viel Glas, was den Einsatz von elektrischem Licht im Sommer geradezu Ăźberßssig macht. Die Räume im Erdgeschoss kommen offen daher und gehen ineinander Ăźber. Die darĂźber liegende Ebene beherbergt die private Nutzungen. FĂźr die erfreuliche Energiebilanz (KfW-40) sorgen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine kontrollierte Be- und EntlĂźftungsanlage mit WärmerĂźckgewinnung. Haas Fertigbau

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STARKE WAND Beim Haus „GlĂźcksburg“ von Danhaus Ăźberzeugt vor allem die polarisolierte AuĂ&#x;enwand, die es auf einen U-Wert von 0,14 W/m²K bringt. Zur EnergieefďŹ zienz tragen zudem eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit FuĂ&#x;bodenheizung und eine auf dem Dach angebrachte Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung bei. Bereits von auĂ&#x;en lässt sich dank KrĂźppelwalmdach, Gaube Ăźber dem Hauseingang, breiter DachĂźberstände und des Verblendsteinmauerwerk an nordische Architektur denken. Jedes Haus ist als KfW-55-, KfW-40- oder KfW-40plusEfďŹ zienhaus zu haben. Danhaus

SCHNĂ–RKELLOS UND GERADE Das zweigeschossige Haus mit dem Satteldach besticht durch eine klare Formsprache und einen offenen Grundriss im Erdgeschoss. Der weitläuďŹ ge Charakter wird durch die Galerie bestärkt, die sich auf der oberen Ebene ergibt. Hier beďŹ nden sich zudem ein Schlafzimmer mit Ankleideraum, ein Gästezimmer und ein Familienbad. Die kompakte Gebäudeform machen das Haus zudem besonders energieefďŹ zient. Eine Gasbrennwert-Therme mit Solaranlage (auch zur Warmwasserbereitung) und eine FuĂ&#x;bodenheizung sowie die kontrollierte WohnraumlĂźftung mit WärmerĂźckgewinnung tun ihr Ăœbriges. Haacke-Haus

LQ GHU GDV +DXV EHZRKQW ZLUG $X‰HU dem spielen der Umwelt zuliebe auch Ăśkologische Aspekte eine Rolle, denen GXUFK GLH 9HUZHQGXQJ QDFKKDOWLJHU wiederverwertbarer und Ăśkologisch HLQZDQGIUHL SURGX]LHUEDUHU 0DWHUL alien Rechnung getragen wird. Die (QHUJLHHIĂ€ ]LHQ] GHV +DXVHV KLQJHJHQ kĂśnnen verschiedene Komponenten GHU +DXVWHFKQLN EHHLQĂ XVVHQ (LQH UH generative Heizungsanlage (sowie eine Erdwärmepumpe), eine thermische 6RODUDQODJH ]XU :DUPZDVVHUEHUHL tung, eine Bodenplatte mit integrierter FuĂ&#x;bodenheizung, eine kontrollierte WohnraumbelĂźftungsanlage inklusive :lUPHU FNJHZLQQXQJ RGHU HLQH HQHU JLHHIĂ€ ]LHQWH )DVVDGHQGlPPXQJ GHU

AuĂ&#x;enhaut sowie ausreichend isolierte )HQVWHU VLQG (LQEDXWHQ GLH GD]X GLH nen, vergleichsweise weniger Energie zu verbrauchen.

Die äuĂ&#x;eren Werte zählen 'D JHUDGH LQ lOWHUHQ *HElXGHQ ZHUW volle Energie in Form von Wärme Ăźber die Wände und das Dach verloren geht, VSLHOW GLH 'lPPXQJ EHLP HQHUJLHHIĂ€ ]L enten Bauen eine besondere Rolle. Bei der Wahl der Dämmmaterialien steht angehenden Bauherren eine groĂ&#x;e 3DOHWWH XPZHOWIUHXQGOLFKHU 0DWHULD lien wie zum Beispiel Kork, Hanf oder 6FKDIZROOH ]XU 9HUI JXQJ 9LHOH JUHL

IHQ DXFK DXI 3RO\VW\URO 'lPPSODWWHQ oder Holzfaserdämmstoffe zurĂźck. Entscheidend ist, dass die Dämmung GHU $X‰HQZlQGH GHQ :lUPHGXUFK JDQJVNRHIĂ€ ]LHQWHQ YRQ : P2K) nicht Ăźberschreitet, denn dieser Wert LVW 9RUJDEH GHU (Q(9

Gutes von oben Ein Ăśkologischer Weg warmes Wasser ]X HU]HXJHQ LVW GDV $XVQXW]HQ GHU 6RQ QHQHQHUJLH )DFKOHXWH VSUHFKHQ LQ GLH sem Zusammenhang von Solarthermie. Dabei treffen die Sonnenstrahlen auf .ROOHNWRUHQ 9DNXXPU|KUHQNROOHNWR ren oder Flachkollektoren), die auf dem

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Hausdach angebracht sind, und geben LKUH (QHUJLH DQ HLQH :lUPHWUlJHU FlĂźssigkeit ab. Im Anschluss wird diese )O VVLJNHLW PLWWHOV HLQHU 8PZlO]SXP SH LQ GHQ :lUPHWDXVFKHU GHV :lUPH VSHLFKHUV JHSXPSW 'DV HUZlUPWH :DV ser steigt im Speicher nach oben und kann fĂźr den kompletten Bedarf an Wasser herhalten, zum Beispiel fĂźr die Heizung und den Trinkwasserkreislauf sowie fĂźr das Duschen und Waschen. Wichtig bei einer Solaranlage ist die $XVULFKWXQJ GHU $QODJH EH]LHKXQJV weise des Hauses nach SĂźden. Dank der .UDIW YRQ REHQ N|QQHQ DQGHUH +HL]V\V teme fĂźr ein Wohngebäude weitgehend  EHUĂ Â VVLJ ZHUGHQ ZDV JHUDGH DXV Ăśkologischer Sicht begrĂźĂ&#x;enswert ist. $QGHUV DOV 9HUEUHQQXQJVDQODJHQ ZLH EHLVSLHOVZHLVH 3HOOHWKHL]XQJHQ KLQWHU lassen solarthermische Anlagen keine $VFKH XQG SURGX]LHUHQ NHLQH (PLVVLR nen. Auch die Betriebskosten sind mit GHP %HWULHE HLQHU 8PZlO]SXPSH YHU gleichsweise gering.

Wie beim KĂźhlschrank Einen anderen Weg die Innenräume auf warme Temperaturen zu bringen, geht die Wärmepumpe, die sich der Physik XQG GHU 7HFKQLN GHV . KOVFKUDQNV EH dient. Während ein KĂźhlschrank seiner Umgebung die Wärme entzieht und sie nach drauĂ&#x;en abgibt, entzieht die :lUPHSXPSH GLH :lUPH GHP $X‰HQ bereich und gibt sie als Heizenergie an das Haus. Eine Wärmepumpe besteht aus einer Wärmequellanlage, die der 8PJHEXQJ (QHUJLH HQW]LHKW +LHU ]LU NXOLHUW HLQH )O VVLJNHLW GLH GLH 8PZHOW wärme beispielsweise aus dem Erdreich oder dem Grundwasser aufnimmt und zur Wärmepumpe transportiert. Bei /XIW :DVVHU :lUPHSXPSHQ JHVFKLHKW GLHVHU 9RUJDQJ  EHU HLQHQ 9HQWLODWRU ,Q GHU 3XPSH EH]LHKXQJVZHLVH HL QHP :lUPHWDXVFKHU EHĂ€ QGHW VLFK HLQ Kältemittel, auf das die gewonnene Umweltwärme Ăźbertragen wird und dadurch verdampft. Der Dampf wird QXQ ]X HLQHP 9HUGLFKWHU ZHLWHUJHOHL WHW ZRGXUFK GLH 7HPSHUDWXU GHV JDV

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fĂśrmigen Kältemittels steigt. In einem ZHLWHUHQ :lUPHWDXVFKHU ZLUG GDV XQ WHU KRKHP 'UXFN VWHKHQGH .lOWHPLW telgas nun kondensiert, wobei es seine Wärme wieder abgibt. Im Anschluss wird das verflĂźssigte Kältemittel zu einer Drossel geleitet und schlieĂ&#x;lich ]XP 9HUGDPSIHU ]XU FNJHI KUW ,P :lUPHYHUWHLO RGHU 6SHLFKHUV\VWHP dient nun Wasser als Heizmedium, das die Wärme vom verflĂźssigten Kältemittel aufnimmt.

enten Standard zu kommen, wichtig ist GLH (QWVFKHLGXQJ VHOEVW 'HQQ ZHU JX ten Gewissens ein Haus baut, der tut VLFK HWZDV *XWHV VRZRKO LQ À QDQ]LHO OHU +LQVLFKW DOV DXFK LQ JHVXQGKHLWOL cher. Und nebenbei, und das sollte das Wichtigste sein, leistet er Gutes fßr die Welt, in der wir leben. Denn bislang haben wir nur diese. (tel) Q

Frischluft muss sein 8P P|JOLFKVW ZHQLJ (QHUJLH ]X YHUOLH ren, muss das Gebäude entsprechend dicht sein. Doch wird die GebäudehĂźlle LPPHU GLFKWHU VR ZLUG DXFK GHU /XIW DXVWDXVFK LP 9HUJOHLFK ]X lOWHUHQ *H ElXGHQ PLW LQHIĂ€ ]LHQWHUHU 'lPPXQJ LPPHU ZHQLJHU 'DEHL LVW HLQ UHJHOPl Ă&#x;iger Austausch der Innenraumluft von groĂ&#x;er Bedeutung, denn er wirkt sich SRVLWLY DXI GLH 5lXPH GLH :RKQTXD lität und somit auch auf die Bewohner aus. Die LĂśsung liegt hier in modernen LĂźftungsanlagen, der Fachmann spricht YRQ NRQWUROOLHUWHU %H XQG (QWO IWXQJ GLH GHU $X‰HQOXIW GLH )ULVFKOXIW HQWQHK PHQ XQG VLH GXUFK HLQHQ )LOWHU LQV *H bäudeinnere (Zuluft) leiten. Gleichzeitig sorgt die Anlage dafĂźr, dass verbrauchte Luft (Abluft) nach drauĂ&#x;en gelangt. Ein :lUPHWDXVFKHU HQW]LHKW GHU $EOXIW GD bei die Wärme, die wiederum fĂźr das Heizen der Zuluft genutzt werden kann (WärmerĂźckgewinnung). Wer sich fĂźr HLQH VROFKH / IWXQJVDQODJH HQWVFKHL det, sollte an eine regelmäĂ&#x;ige Wartung denken, was in diesem Fall insbesondere I U GHQ / IWXQJVĂ€ OWHU JLOW 'LHVHU VROOWH aus hygienischen GrĂźnden alle halbe Jahre ausgetauscht werden, wozu auch KDQGZHUNOLFK 9HUVLHUWH LP 6WDQGH VLQG

Der Umwelt zuliebe Ganz gleich, fĂźr welche Komponenten VLFK ]XNÂ QIWLJH %DXKHUUHQ HQWVFKHL den, um bei ihren Hausbau Ăśkologisch ]X DJLHUHQ XQG DXI HLQHQ HQHUJLHHIĂ€ ]L

Freude bei der Stromrechnung Sparen tut auch derjenige, der bei der Innenraumbeleuchtung beispielsweise auf LEDLeuchten setzt. Diese benĂśtigen gegenĂźber Halogen-Spots gerade einmal knapp ein Zehntel der Wattleistung.

HeiĂ&#x;e Sohlen Wer in seinem Haus auf eine FuĂ&#x;bodenheizungen setzt, der hat behagliche Wärme garantiert. Kommt noch eine LĂźftungsanlage dazu, kann er sich das LĂźften in den eigenen vier Wänden quasi sparen.

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KONSTRUKTIVE KLARHEIT Das Fachwerkhaus „Bensberg“ ist konstruiert aus Leimholz und besticht durch seine gestalterische Klarheit. Bei der Dämmung greifen die Macher auf Mineralwolle zurück. Die Glasflächen in der Fassade bestehen aus Multifunktionsglaus mit Wärmefunktionsschichten. Dakn der Dämmung, auch im Pfettendach, erreicht das Gebäude den Passivhaus-Standard. Im Inneren sorgen Gas-Brennwerttechnik mit kontrollierter Be- und Entlüftung und Wärmerückgewinnung sowie eine Fußbodenheizung für ein angenehmes Raumklima und einen Energieeffizienz. Davinci Haus

GUTE KOMBINATION Im „Clou 135“ mit „Living Space“-Anbau gehen die offene Küche und das Esszimmer über in den ebenfalls offenen Wohnbereich. Dahinter ergibt sich der Zugang zur Terrasse. Im Obergeschoss ist Platz für ein Schlafzimmer samt Ankleide, ein Bad sowie zwei Kinderzimmer. Der eigentliche Clou ist jedoch der vollseitige Balkon, begehbar aus drei Räumen. Es gibt auch eine Satteldachvariante vom Gebäude. Moderne Haustechnik und viele andere Extras bringen das Haus auf KfW-40-Standard. Rensch-Haus

STEIN AUF STEIN Das Haus „Edition 445“ überzeugt mit Ziegelarchitektur, Dreigiebel und schlanken Formaten. Vom Eingang mit Empore führt der Weg direkt in die Küche. Dahinter öffnet sich der Wohn- und Essbereich. Komplettiert wird die Ebene durch einen Hauswirtschaftsraum, ein Dusch-WC und einen Arbeitsraum. Die obere Etage bietet Platz für ein Schlafzimmer, zwei Kinderzimmer sowie ein Bad und ein abgetrenntes WC. Das Haus verfügt über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, eine Fußbodenheizung und eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage. Strom bringen die Photovoltaikkollektoren auf dem Dach. Viebrockhaus

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ENER GIEEF F IZIENT B AUE N

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KOMMEN SIE GUCKEN Das Musterhaus „Young Family Home 2“ mit versetztem Pultdach wurde in Holztafelbauweise errichtet und bietet Platz für vier bis sechs Personen. Im Erdgeschoss kommen Wohn- und Essbereich mit Küche offen daher, nur ein Jugendzimmer und ein Duschbad machen eine Ausnahme. Das giebelsichtige Obergeschoss beherbergt zwei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer sowie ein Bad. Wer das Haus mit kontrollierter Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Wärmepumpe mit Fußbodenheizung und Wasserspeicher bestaunen möchte, findet es im Musterhauspark Bad Vilbel. SchwörerHaus

UNTER EINEM DACH Das Kundenhaus „Haus Bader“ besteht aus zwei voneinander abgerückten Bundgalowbauten, die über ein gemeinsames Dach miteinander verbunden sind. Dadurch ergibt sich ein überdachter Erschließungsbereich. Zur Garten- und Terrassenseite zeigt sich der Bungalow dank vieler Glasflächen in der Fassade offen, was reichlich Tageslicht ins Innere lässt. Geschlossener geht es auf der gegenüberliegenden Seite zu. Den Strombedarf des Hauses deckt die Photovoltaikanlage auf dem Dach, die das Gebäude in Kombination mit einer diffusionsoffenen Gebäudehülle zum Plusenergiehaus macht. Keitel Haus

SCHÖNER AUSBLICK Nicht nur die Bauweise in Holzständerart macht das „Haus Kufstein“ umweltbewusst. Auch die Technik mit zentraler Lüftungsanlage samt Wärmerückgewinnung und einer Luft-Wasser-Wärmepumpe gewährleisten einen schonenden Umgang mit den Ressourcen. Gestalterisch glänzt das Gebäude mit einem hohen Anteil an Holz und vor allem Glas. So zum Beispiel auf der Fassadenseite, die den Blick zur Kufsteiner Festung freigibt. Dank diffusionsoffner, ausgasungsfreier Wände ist stets für einen Wärme-Kälte-Ausgleich und dadurch für ein gesundes Raumklima gesorgt. Regnauer Hausbau

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1 | PRAKTISCH UND SCHÖN Was wäre ein Fußboden ohne Teppiche? Sie helfen einerseits den Belag zu schonen, andererseits sind sie ein optisches Highlight. „Fluttery“ ist aus reiner Neuseeland-Wolle und überzeugt durch sein ansprechendes Design. Esprit 2 | HÖLZERNER LOOK Eine echte Neuheit ist die „Wood Classic 95 Series“. Das Dekor des Designbodens zeigt eine ausgeprägte Maserung und Farbnuancen, die optisch kaum von Parkett zu unterscheiden sind. Earthworks

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Augen auf beim

Bodenkauf FuĂ&#x;boden ist nicht gleich FuĂ&#x;boden – denn selbige unterscheiden sich oftmals nicht nur in ihrer optischen Verwendbarkeit, sondern auch in Fragen der Qualität. Wer auf GĂźtesiegel achtet, tut etwas fĂźr die Gesundheit der zukĂźnftigen Bewohner.

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ine im wahrsten Sinne des Wortes „grundlegende“ Entscheidung ist die Wahl des FuĂ&#x;bodens. Denn dieser will gut ausgewählt sein. Im Eingangsbereich wird er von Schmutz und Nässe bedroht, im Schlafzimmer will man keine kalten FĂźĂ&#x;e haben, im Kinderzimmer soll er den Kleinsten Raum zum Spielen geben und im Bad soll er rutschfest sein. Sie haben es wahrscheinlich geahnt: Es gibt nicht nur einen absolut perfekten Boden fĂźr alle Zimmer – umso besser. Denn so kann jeder Raum individuell gestaltet und auf seine zukĂźnftige Bestimmung hin ausgestattet werden. In der KĂźche wird der Boden farblich auf die Fliesen an der Wand abgestimmt, im Bad setzt er farbige Akzente und im Wohnzimmer wird er materialtechnisch auf die MĂśbel abgestimmt. Ein FuĂ&#x;boden ist kein Detail in der Planung, sondern Basis fĂźr die weitere Planung und Gestaltung.

duziert wie wohngesund. In EmissionsprĂźfkammern werden Produkte beispielsweise auf AusdĂźnstungen und Ausgasungen potenzieller Schadstoffe untersucht. Das ist nicht zuletzt bei Bodenbelägen relevant, besitzen sie doch gerade ZHJHQ LKUHU JUR‰HQ 2EHUĂ lFKH HLQ EHVRQGHUHV 3RWHQ]LDO den zukĂźnftigen Bewohnern zu schaden – oder zu nutzen. Mittlerweile haben auch einzelne Verbände ihre eigenen GĂźtesiegel, denn eines haben alle erkannt: Die Verbraucher ZROOHQ LPPHU KlXĂ€ JHU ZLVVHQ ZLH LKUH :DUH SURGX]LHUW wird und welche Stoffe sie enthält. Das ist logisch. Wer baut, will kein Risiko eingehen. Also, auf in die Baumärkte, sprechen Sie mit Handwerkern und Experten, informieren Sie sich und lassen Sie sich inspirieren. Denn dann steht dem Traum von den perfekt geplanten eigenen vier Wänden nichts mehr im Weg. (wh) Q

Die Wahl des richtigen FuĂ&#x;bodens Doch was viele vergessen: nicht nur optische Aspekte sollten bei der Auswahl des geeigneten Bodenbelags bedacht ZHUGHQ 3DUNHWW LVW EHVRQGHUV SĂ HJHOHLFKW XQG VRUJW I U HLQ angenehmes Raumklima. Fliesen eignen sich fĂźr Nassräume wie Bäder und KĂźchen. TeppichbĂśden hingegen sind ein Geheimtipp fĂźr Allergiker, da diese den Staub bis zum nächsten Staubsaugen besser aufnehmen kĂśnnen, als die glatten 2EHUĂ lFKHQ %HL DOOHQ )X‰E|GHQ JLOW HV DEHU DXI HLQHV JDQ] besonders zu achten: Auf eine saubere und schadstoffarme Herstellung. Informieren Sie sich bei Ihrem Fachhändler doch einfach Ăźber die Inhaltsstoffe des neuen FuĂ&#x;bodens und achten Sie zudem auf GĂźtesiegel. Das garantiert Ihnen ein gesundes Zuhause. Ein Beispiel fĂźr ein solches Qualitätsmerkmal ist der „Blaue Engel“. Produkte die das Zeichen tragen dĂźrfen, sind gleichermaĂ&#x;en umweltfreundlich pro-

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1 | HOLZORNAMENTE Mit „Carving Lipso I“ ist eine echte Neuheit auf dem Markt, denn die natürlichen Holzoberflächen können gleichermaßen an Wänden, Decken und Fußböden angebracht werden. Edel: durch die Gravur sehen die hellen und dunklen Flächen nicht nur anders aus, sondern überraschen auch durch ihre unterschiedliche Haptik. Mafi 2 | LANDHAUSATMOSPHÄRE Auch Fußböden werden rauher, wilder, echter – der „used look“ liegt voll im Trend. Oberflächen vermitteln den Eindruck alter Böden voller Tradition mit authentischem Charakter. So wie die „Châteaux antik-Dielen“. Selbige passen nicht nur bestens in alte Landhäuser, sondern geben auch Neubauten die nötige Erdung. Rudda

Uralt und doch modern Holz gehört mit zu den ältesten Baustoffen der Menschheit. Auch Bodenbeläge aus dem Naturmaterial gibt es fast solange, wie es Menschen gibt. „Parkett“ in unserem heutigen Sinne wird seit dem Mittelalter verbaut. Man begann Bohlen aus Weichhölzern auszulegen. Aus dem nahezu unbehandelten Material wurden im Lauf der Zeit gehobelte Dielen, aus den rohen Hölzern wurde ein eleganter Fußboden. Was früher nur den Adelspalästen vorbehalten war, begann auch die Wohnzimmer des Bürgertums zu erobern. Denn immer mehr Menschen wollten ihre Möbel auf den hochwertigen Fußboden stellen, der gerne auch mit kunstvollen Einlegearbeiten verziert wurde. Parkett steigt auch heute wieder in der Beliebtheit. „Die Bestandteile der Ware sind mit entscheidend für den Wert, welcher der Ware beigemessen wird. Und Parkett ist zu 100 % aus renovierbarem Echtholz“, sagt der Vorsitzende des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp), Michael Schmid. Damit das der Fall ist, sollte man aber zu echten Qualitätsprodukten greifen. Jede Branche hat inzwischen ihre Gütesiegel. So erkennt man hochwertige Echtholzböden am Qualitätszeichen „Real Wood“. Das Zeichen ist europaweit gültig und symbolisiert den Unterschied zwischen Böden mit Holzoptik und echten Böden aus Holz. Denn Parkett kann den Wert eines Hauses steigern. „Parkett wird bei Immobilienkäufern oder -mietern immer ein hohes Ansehen genießen. Der Bodenbelag vermittelt auf unnachahmliche Weise klassische Werte und besitzt gleichzeitig eine stilvolle und zeitgemäße Ausstrahlung, die für Jahrzehnte Bestand hat“, fasst Schmid zusammen.

Foto: VDP

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MEHR FLEXIBILITÄT Nicht jeder Fußboden muss eine Entscheidung für die Ewigkeit sein, wie die Eco-Fliese beweist. Eine bunte Kollektion aus 62 Farben garantiert eine breite Auswahl. Da die Fliesen zudem lose verlegt werden, lassen sie sich einfach kombinieren und sorgen durch ihre hygroskopische Wirkung – sie nehmen die Luftfeuchtigkeit auf und binden Feinstaub – für ein raumgesundes Wohnklima. Tretford

LANGLEBIGES LAMINAT Laminatböden werden in Nutzungsklassen (NK) unterteilt, sortiert nach öffentlichen und privaten Räumen. Die Reihe „Family“ entspricht der NK 31 und ist damit für Wohnräume mit intensiver Nutzung und Geschäftsräume mit geringer Nutzung bestens geeignet. 15 Jahre Garantie gewährt der Hersteller, für eine einfache Verlegung sorgt das Clic-System. Logoclic

MEHR STRUKTUR Die Landhausdiele Eiche Texas setzt einen natürlichrustikalen Akzent. Dafür sorgen eine spürbar tiefe Struktur, markant schräge Risse und Naturöloberflächen. Haro

ANHEIMELNDE ATMOSPHÄRE Auch der Parkett-Klassiker Eiche wird individueller. In unterschiedlicher Verarbeitung – hier gebürstet und perlgold geölt – schafft er eine besonders warme Ausstrahlung. Hain

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DRACHENBAUM Acetone und ähnliche Stoffe werden vom Drachenbaum in Windeseile gefiltert und verstoffwechselt.

GRÜNLILIE Der alte Klassiker kümmert sich um Schadsoffe wie Formaldehyd, die man in Spanplatten, Lacken oder Klebstoffen findet und filtert auch Tabakrauch.

EFEUTUTE Die Schnelle unter den filternden Pflanzen hat es besonders mit Ausdünstungen aus Möbeln und Nikotin. EINBLATT ODER FRIEDENSLILIE Dieses Gewächs steht am besten in der Nähe von Fernseher oder Computer. Es filtert neben Formaldehyd auch Benzole aus der Luft, die durch Elektrogeräte entstehen können.

Wohnen in Grün Dem aktuellen Trend in der Raumgestaltung entsprechend führt “Wohnen in Grün” durch verschiedene grüne Wohnungen in fünf europäischen Ländern. Tipps und Tricks zur Pflege und Gestaltung und kreative DIY-Anleitungen machen richtig Lust, selbst zum Indoor-Gärtner zu werden. Drei Jahre haben die Autoren auf ihrem Blog www.urbanjunglebloggers.com Ideen gesammelt, und präsentieren sie jetzt in geballter Buchform.

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Vorzug, dass der Bodenbelag den Feinstaub in der Luft reduziert. Zudem wirkt er klimaregulierend, da er Feuchtigkeit aufnimmt und sie bei Bedarf wieder an die Raumluft abgibt. Für hohe Individualität sorgt die Auswahl an 62 verschiedenen Farbtönen. Da sich die Teppiche von tretford einfach schneiden lassen, ergeben sich somit unzählige Farb- und Musterkombinationen für eine auf den jeweiligen jungen Bewohner zugeschnittene Raumoptik. Das Beste: Für mehr Abwechslung lassen sich die einzelnen Elemente problemlos ganz nach Wunsch austauschen. So kann das Kinderzimmer beispielsweise leicht „mitwachsen”. Die „Eco“-Fliese eignet sich auch für die Verlegung auf Fußbodenheizung. Q

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ohngesund leben bedeutet, nicht nur auf die Herkunft und Herstellung eines Produktes zu achten. Welche Wirkung hat ein bestimmtes Material auĂ&#x;erdem auf uns und was tut uns gut? Eine gute Devise: weg mit den Kunststoffen, rein mit den Naturmaterialien. Das gilt auch fĂźr die Neugestaltung unserer Zimmerwände. Die heutigen Dispersionsfarben gibt es in groĂ&#x;er Zahl äuĂ&#x;erst schadstoffarm, dafĂźr sorgen schon die gesetzlichen Bestimmungen. DarĂźber hinaus haben es sich einige Hersteller auf die Fahne geschrieben, ihre Lacke und Farben aus Ăśkologischen, natĂźrlichen und recyclingfähigen Materialien herzustellen. Bereits 2004 wurden auf europäischer Ebene in der sogeQDQQWHQ Ă…'HFRSDLQW 5LFKWOLQLH´ *UHQ]HQ I U Ă Â FKWLJH organische Chemikalien (VOCs) fĂźr wasserbasierte Farben und Lacke festgelegt. Diese Regelungen fĂźr „VOCs“ werden seitdem regelmäĂ&#x;ig verschärft. FĂźr viele deutsche Hersteller ist das allerdings kaum relevant – denn diese verzichten schon lange auf HLQHQ *UR‰WHLO Ă Â FKWLJHU Stoffe. Problematischer wird es mit Konservierungsstoffen. Eine Farbe sollte nach dem Ă–ffnen nicht zwei Tage später zu Schimmeln anfangen und auch einmal aufgetragen an der Wand nicht gleich kapitulieren, wenn

das Kleinkind sein Marmeladenbrot dagegen wirft. Hier tun sich die Farbenhersteller schwerer, konservierende Stoffe gänzlich wegzulassen. Doch diese bilden, sobald sie gegen Bakterien vorgehen mĂźssen, mitunter krebsverdächtiges Formaldehyd. Wie gehen die Hersteller damit um? Es gibt einige Vorreiter, die die Mengen auf ein unbedenkliches MindestmaĂ&#x; heruntergeregelt haben, oder sogar gänzlich darauf verzichten. In derart geringen Mengen sind KonserYLHUXQJVVWRIIH ]ZDU RIĂ€ ]LHOO QLFKW VFKlGOLFK DEHU LPPHU noch ein Thema fĂźr Allergiker. Diese sollten am besten zu vollständigen Natur- bzw. Mineralfarben greifen. Kalk und andere Naturpigmente wirken natĂźrlich luftreinigend. Ihre mineralische Zusammensetzung sorgt auĂ&#x;erdem dafĂźr, dass Feuchtigkeit im Raum besser aufgenommen und bei Bedarf langsam wieder abgegeben wird. Und die Entwicklung ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass auch die Auswahl an diesen speziellen Farben sehr groĂ&#x; ist. FĂźr den besonderen Look greifen Heimwerker meist zu Kreide- und Kalkfarben, die einen „shabby chic“- oder „vintage“-Look erzeugen – sehr beliebt bei DIY-Projekten. Aber nicht nur Farbe macht‘s mĂśglich. Ă–kologische Tapeten aus RecyclingFasern sind genauso auf dem Markt erhältlich wie Fliesen, die ihr Ăœbriges fĂźr die Wohngesundheit tun. Tapeten werden dabei als besonders warm und angenehm fĂźr das Raumklima und die Raumakustik empfunden. Fliesen mit HT Versiegelung („Hydrophilic Tiles“) beispielsweise wird Titandioxid eingebrannt, das in Verbindung mit Licht eine chemische Reaktion auslĂśst – und dadurch die Luft von 6FKDGVWRIIHQ UHLQLJW XQG DQWLEDNWHULHOO ZLUNW 2E Ă€ OWHUQGH Fliese, Ăśkologische Tapete oder allergiefreundliche Naturpigmente – legen Sie los und tun Sie Ihrer Gesundheit und der Umwelt etwas Gutes. (sei) Q

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IM KREISLAUF Zum Großteil aus Recyclingfasern gefertigt sind Tapeten unschlagbar ökologisch und überzeugen mit ihrer warmen Haptik. Erfurt

LEUCHTEND BUNT Der Pionier unter den Naturrohstoff-Farbherstellern zeigt mit seiner neuen Farbpalette wie strahlend und kräftig ökologische Dispersionsfarben sein können. Auro

NUR GEWOLLTE FLECKEN Die Naturkalkfarbe reguliert die Feuchtigkeit im Raum und entzieht so Pilzsporen jede Lebensgrundlage. Der Hersteller bietet außerdem Seminare zur DIYFeuchtsanierung an. Haganatur

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NATÜRLICH SCHICK Der deutsche Lack- und (Kreide)Farbenhersteller ist Spezialist für „vintage“ Looks mit Farben auf ökologischer Basis und bietet tolle DIY-Ideen. Lignocolor

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Mit gutem

Gewissen Wer auf nachhaltige Möbel setzt, muss keineswegs auf gutes Design verzichten: Tische aus recyceltem Bauholz und Polstersysteme aus Naturstoffen zeigen sich von ihrer schönsten Seite.

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nbemerkt schleichen sie sich in unser Zuhause: Gefährliche Weichmacher, Lacke und sogar Formaldehyd. Die Wohngifte lauern vor allem in billig erworbenen Möbeln aus Spanplatten und PVC. Die gesundheitlichen Folgen sind gravierend: Von Kopfschmerzen

100 PROZENT NATURFASERPOLSTERUNG Mit dem Lounge-Chair „Swinging Sediamo“ schaukeln Sie sanft hin und her. 17 Naturstoffe stehen zur Auswahl. Preis: 2.332 Euro. Grüne Erde

bis hin zu Atemnot reicht die Palette. Bereits 2004 hat die Weltgesundheitsorganisation WHO Formaldehyd als krebserregend deklariert. Besonders gefährdet sind Kinder, alte Menschen, Schwangere oder Ungeborene. Wer auf ein ökologisches Wohnkonzept aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Holz, Bambus und Baumwolle, setzt, zeigt den Wohngiften die rote Karte und schont die Umwelt. Bislang gibt es keine gesetzlichen Vorlagen für ein nachhaltig produzierendes Unternehmen. Das heißt: Achten Sie beim Kauf auf Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, vorzugsweise aus Deutschland oder Europa! Fragen Sie beim Verkäufer nach: Kommen Öle, Lasuren und Wachse auf natürlicher Basis zum Einsatz? Auch anerkannte Ökolabel bieten eine Übersicht. (fri) Q

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Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Angaben ohne Gewähr. Herstellerkontakte ab Seite 96.

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SAMTWEICH GESCHWUNGEN Die Merkmale der „Tonda“-Möbelserie sprechen für sich: Betthaupt mit Naturlatex, Schurwollvlies und Naturstoff, das Bettgestell aus Massivholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Preis: 1.915 Euro. Grüne Erde

GRÜNE ERDE... ausschließlich ...verarbeitet für seine Naturmöbel hafteten, europäirtsc bew ltig hha nac aus volles Holz Sie verzichten . ischen Wäldern, keine Spanplatten ffe und genststo Kun auf petrochemisch erzeugte Wohnaccessind nso Ebe zen. manipulierte Substan erialien hergesoires aus recyclingfähigen Rohmat , Naturfasern. Holz stellt – Glas, Porzellan, Keramik,

VOM BAUM ZUM FERTIGEN MÖBEL Der Tisch „magnum“ lässt sich schnell und einfach ausziehen. Bei den Tisch- und Einlegeplatten haben Sie die Wahl zwischen Holz, Farbglas oder Keramik. Team 7

Te am 7... ...bewirtschaftet einen eigene n, 74 Hek tar großen Wald. Regionale Stru kturen und kurze Wege gehören zur Firm enphilosophie des österreichischen Unt ernehmens.

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1 | SIDEBOARD AUS TEAK Das schicke Regal „Nordic Rack“ steht für eine puristisch elegante Formsprache. Das verarbeitete Teakholz stammt aus wiederverwertetem Bauholz oder aus streng kontrolliertem Plantagenanbau. Laut Herstellerangaben kommen ausschließlich FSC-zertifizierte Hölzer zum Einsatz. Ethnicraft 2 | KLAR GEREGELT Für die Massivholzmöbel von e15 werden mit PEFC-Zertifikat ausgezeichnete europäische Eichen- und Nussbaumhölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet. Die Herstellung der einzelgefertigten Produkte findet in Deutschland und Österreich statt. So auch für den abgebildeten Tisch „Holborn“. e15 3 | MODERNER KLAPPSTUHL Das Besondere am dem Indoor-Faltstuhl „Arenzano“ sind seine Polster, welche mit einem innovativen Papiergeflecht bezogen sind. Das schlichte Gestell ist aus Eiche gefertigt. Preis: 995 Euro. Woodnotes

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Woodnotes... ...ist ein finnisches Designunt ernehmen, das mit Rohmaterialien, wie Holz und Papier, arbeitet und für Nachhaltigkeit und eine um weltbewusste Produk tion steht. Die Auswahl umfasst unter anderem Teppiche, Accessoires und Möbel. Die Woodnotes-Produkte werden in Finnland mit gro ßer Aufmerksamkeit für ökologische und ästhetisch e Werte hergestellt.

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Angaben ohne Gewähr. Herstellerkontakte ab Seite 96.

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ELEMENTE AUS DER MODE Diese inspirierten Anne Lorenz zu diesen eleganten Sitzhockern. Materialien, wie Leder und Textil, lassen sich hier frei kombinieren. Die Freifrau Sitzmöbelmanufaktur setzt bei der Produktion auf traditionelle Handwerkskunst. Alle Möbel werden in Lemgo, Nordrhein-Westfalen, manufakturell hergestellt. Freifrau Sitzmöbelmanufaktur

UNKONVENTIONELL Die naturbelassenen Lederhäute des Sofas „Trio“ sind nur mit einer hauchfeinen Wachsemulsion versiegelt. Schöner Nebeneffekt: sanftes Wolkenbild statt Hochglanz als Patina. Cor

VIELFÄLTIGE GRUNDRISSLÖSUNGEN Das bietet „Tondo“. In dem Polstermöbel lassen sich unterschiedliche Sitztiefen und Rückenhöhen kombinieren. Das Unternehmen aus Nagold bezieht sein Holz aus nachhaltigen Waldwirtschaften und produziert ausschließlich in Deutschland. Rolf Benz

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TR EPPEN

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hinaus AUS DER PFLICHT WIRD EIN RAUM Ab 18 Stufen wird aus Sicherheitsgründen ein Podest empfohlen. Aber ein Podest ist nicht nur eine Unterbrechung für die Treppe, sondern kann zu einem eigenen kleinen Wohnbereich werden. Und bietet damit eine Fläche für eine Sitzbank, einen Raum zur Präsentation einer Kunstsammlung oder – wie hier – Platz zum Spielen. Stadler

PLATZSPAREND UND SCHÖN Spindeltreppen im modernen HolzEdelstahl-Mix sind ein echter Blickfang, besonders freistehend geben sie eine gute Figur ab. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie platzsparend sind. Fuchs

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FASZINIERENDE VIELFALT So elegant kรถnnen Treppen sein, wie beispielsweise mit den freitragenden Varianten mit Stufen aus Acrylglas und Handlauf in Edelstahl oder aus Nussbaum Massivholz geรถlt mit Ganzglasgelรคnder. Kenngott

,Q IDVW MHGHP +DXV VLQG VLH ]X ร QGHQ GHQQRFK ZHUGHQ VLH RIW NDXP EHDFKWHW 7UHSSHQ 'DEHL JLOW HV DXFK KLHU EHL GHU 3ODQXQJ HLQLJHV ]X EHUย FNVLFKWLJHQ 'HQQ ZHU VLFK JXW LQIRUPLHUW ZLUG EDOG IHVWVWHOOHQ GDVV 6WXIHQ XQG *HOlQGHU VRJDU GHNRUDWLYH +LJKOLJKWV VHLQ XQG HUKHEOLFK ]XU 6LFKHUKHLW HLQHV +DXVHV EHLWUDJHQ N|QQHQ

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18065 statt 08/15 :DQQ JHQDX Iย U HLQH 7UHSSH HLQ 3RGHVW EHQ|WLJW ZLUG UHJHOW GLH ',1 %HL PLWWOHUHU 7UHSSHQQHLJXQJ LVW QDFK VSlWHVWHQV 6WXIHQ HLQ ร 5XKH RGHU $XVZHLFKSRGHVWยด JHIRUGHUW /LHJW HLQ 5LFKWXQJVZHFKVHO YRU RGHU LVW HLQ =X JDQJ ]X HLQHP =ZLVFKHQJHVFKRVV JH SODQW GDQQ JLOW GDV HEHQIDOOV 'LH ,GH DOPDย H GHV 3RGHVWV RULHQWLHUHQ VLFK GDEHL DQ GHQ :HUWHQ XQG ,Q GHU %UHLWH VROO HV PLQGHVWHQV 6WX IHQEUHLWH HQWVSUHFKHQ GLH /lQJH ZLUG GXUFK GLH ',1 1RUP JHUHJHOW EHVWHQ IDOOV ZHUGHQ =HQWLPHWHU HLQJHSODQW 'LH 7LHIH EHL :RKQKlXVHUQ PLW ELV ]X ]ZHL :RKQXQJHQ EHQ|WLJW PLQGHVWHQV =HQWLPHWHU Iย U VRQVWLJH *HElXGH JLOW HLQ 0LQGHVWPDย YRQ =HQWL PHWHU 6R RGHU VR DP EHVWHQ EDXW PDQ VHLQH 7UHSSH PLW HLQHP 3URร ]XVDP PHQ XP DOOHV ULFKWLJ ]X PDFKHQ 8QG ZHU LQ )UDJHQ GHU 6LFKHUKHLW JHQDX LVW NDQQ MD MH QDFK $OWHU GHU ]XNย QIWLJHQ +DXVEHZRKQHU QRFK SULYDW QDFKUย V WHQ :HQQ NOHLQH .LQGHU LP +DXV VLQG HPSร HKOW HV VLFK EHLVSLHOVZHLVH DP REHUHQ (QGH GHU 7UHSSH HLQH 6FKXW] Wย U DQ]XEULQJHQ GLH HLQ +HUXQWHUIDO OHQ YHUKLQGHUQ NDQQ (wh) Q

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DÄMMUNG

Richtig gedämmt ist halb geheizt Bauherren, die aus freien Stücken mehr Geld in den Wärmeschutz ihres Neubaus investieren als vom Gesetzgeber gefordert, dürfen sich über besonders niedrige Heizkosten freuen. Außerdem winken attraktive Fördermittelzahlungen.

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er sich seinen Traum vom Eigenheim erfüllt, der strapaziert sein Budget in der Regel bis zum Äußersten. Dennoch sollten sich Bauherren mit der Frage auseinandersetzen, ob sie statt nur die dämmtechnischen Mindeststandard zu erfüllen, nicht lieber doch etwas mehr Geld in die Hand nehmen und in einen verbesserten Wärmeschutz investieren.

Mindeststandard im Höhenrausch Der Mindeststandard für den Energieverbrauch von Neubauten wurde in den vergangenen Jahren bereits mehrfach angehoben. Zuletzt zum 1. Januar 2016. Mit dieser letzten Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) wurde der für einen Neubau zulässige Jahres-Primärenergiebedarf um 25 Prozent reduziert. Gleichzeitig ist auch der Wert für die Mindestwärmedämmung der Gebäudehülle im Durchschnitt um 20 Prozent verschärft worden. Damit aber nicht 38

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genug: Die nächste Überarbeitung der EnEV ist bereits für Ende 2017 angekündigt und wird mit einer erneuten VerVFKlUIXQJ GHV (IÀ ]LHQ]VWDQGDUGV YHUEXQGHQ VHLQ

Fit für die Zukunft? ) U %DXKHUUHQ LVW MHGH ZHLWHUH 9HUVFKlUIXQJ GHV (IÀ ]LHQ] VWDQGDUGV JOHLFKEHGHXWHQG PLW HLQHP À QDQ]LHOOHQ 0HKU aufwand, der sich aber dank verbesserter Energiesparwerte über die Jahre bezahlt macht. Dies gilt besonders dann, ZHQQ GLH (QHUJLHSUHLVH ZLHGHU DQ]LHKHQ 'DV .OLPD SURÀ tiert hingegen schon vom ersten Tag durch die deutlich geringeren Treibhausgasemissionen. Mit Blick in die Zukunft rät die Verbraucherzentrale allen Bauherren, die sich bei ihrem Hausbau mit den EnEVMindeststandards begnügen wollen, ihre Entscheidung noch einmal grundlegend zu überdenken. Die Verbraucherschutzorganisation weist eindrücklich auf die Gefahr hin, Herstellerkontakte ab Seite 96.

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dass solch ein neues Eigenheim „bereits kurz nach der Fertigstellung bautechnisch Ăźberholt“ sein kĂśnnte. Darum, so GLH 9HUEUDXFKHU]HQWUDOH ZHLWHU Ă…HPSĂ€ HKOW HV VLFK VFKRQ MHW]W QDFK ]XN QIWLJHQ (IĂ€ ]LHQ]VWDQGDUGV ]X EDXHQ ´

FĂśrdermittel fĂźr Bauherren In Deutschland ist der energetische Standard eines HauVHV GXUFK GHQ VRJHQDQQWHQ .I: (IĂ€ ]LHQ]KDXVVWDQGDUG GHĂ€ QLHUW DQ GHQ DXFK GLH VWDDWOLFKHQ )|UGHUSURJUDPPH des Bundes gekoppelt sind. Dieser ist in verschiedene StuIHQ XQWHUWHLOW (LQ .I: (IĂ€ ]LHQ]KDXV HQWVSULFKW GDEHL exakt dem energetischen Mindeststandard, den die EnEV fĂźr einen Neubau vorsieht. Anders verhält es sich bei einem .I: (IĂ€ ]LHQ]KDXV 'HU MlKUOLFKH (QHUJLHEHGDUI HLQHV .I: (IĂ€ ]LHQ]KDXVHV EHWUlJW QXU 3UR]HQW GHV (QHUJLH EHGDUIV HLQHV .I: (IĂ€ ]LHQ]KDXVHV 'HU (QHUJLHEHGDUI HLQHV .I: (IĂ€ ]LHQ]KDXVHV IlOOW VRJDU XP 3UR]HQW JH Foto: iStock, Alex Raths

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ringer aus als der eines Neubaus gemäĂ&#x; dem Mindeststandard. Bauherren, die sich fĂźr den Bau eines besonders energiesparenden Eigenheims entscheiden, werden durch eine FĂśrderung unterstĂźtzt, die bei der KfW-Bank beantragt werden kann. Zu beachten ist, dass nur dann eine FĂśrdeUXQJ LQ $XVVLFKW JHVWHOOW ZLUG ZHQQ GLH .I: (IĂ€ ]LHQ]KDXV 6WDQGDUGV RGHU 3OXV HUUHLFKW ZHUGHQ ) U MHGH Wohneinheit werden dann zinsgĂźnstige Kredite in HĂśhe von bis zu 100.000 Euro ausgezahlt. Ein besonderer Vorteil fĂźr Bauherren ist jedoch der attraktive Tilgungszuschuss, mit dem sich bares Geld sparen lässt. Der Tilgungszuschuss reduziert das Darlehen und gleichzeitig seine Laufzeit. Es muss also nicht der volle Betrag an die Bank zurĂźckgezahlt werden. Die HĂśhe des Zuschusses ist wiederum an den er]LHOWHQ (IĂ€ ]LHQ]KDXVVWDQGDUG JHNRSSHOW XQG EHOlXIW VLFK EHL HLQHP .I: (IĂ€ ]LHQ]KDXV SOXV DXI 3UR]HQW GHU 'DUOHKHQVVXPPH EHL HLQHP .I: (IĂ€ ]LHQ]KDXV DXI ]HKQ 3UR]HQW GHU 'DUOHKHQVVXPPH XQG EHL HLQHP .I: (IĂ€ ]LHQ] haus 55 auf fĂźnf Prozent der Darlehenssumme. (bay) Q 01/2017

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DÄMMUNG

ÖKOLOGISCH DÄMMEN Die feuchteunempfindliche Holzfaserdämmplatte „Multitherm“ wurde speziell für ihren Einsatz bei hochwertigen hinterlüfteten Fassaden entwickelt. Gutex

FÜR ALLERGIKER GEEIGNET Der Holzfaser-Dämmstoff „STEICOflex 036“ ist besonders diffusionsoffen und sorptionsfähig. Dank seinem Feuchtemanagement verhindert der Dämmstoff das Entstehen kritischer Feuchte. Steico

WebTipp! Macht Dämmen Sinn? Dämmen gerät zunehmend in die Kritik: Zu teuer, ineffektiv und brandgefährlich. Inhaltlich stützt sich die Kritik immer auf die gleichen Argumente. Doch was ist dran an den Vorwürfen? Machen Sie sich auf unserem Bauherren-Portal schlau: http://www.hurra-wir-bauen.de/FH/35

AUS POLYESTERFASERN Kein Jucken und kein Kratzen. Das „Dämmvlies“ von Bauder hinterlässt bei der Verarbeitung kein unangenehmes Gefühl und lässt sich passgenau zwischen den Sparren einbauen. Bauder

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PERIMETERDÄMMUNG Die „Sockelplatte 032“ von Sto mit ihrer stumpfen Kantenausbildung in allen Dämmstoffdicken sorgt laut Herstellerangabe für ein trockenes und gleichmäßig temperiertes Untergeschoss. Sto

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EINE SPANNENDE GESCHICHTE Der Spannfilz aus der Produktreihe „Ursa Geo“ eignet sich ideal für die Zwischensparrendämmung von Dächern, zur Dämmung von Raumtrennwänden oder für den Wärmeschutz bei Holzrahmenund Hoztafelwänden. Ursa

GLASWOLLE-DÄMMSTOFFE Formaldehyfrei und spürbar weniger Juckreiz beim Verlegen: das zeichnet die Zwischensparren-Dämmwolle „Unifit TI 135 U“ aus. Dafür gibt’s die Bestnote „sehr gut“ von Öko-Test. Knauf

AUCH GEGEN SOMMERHITZE Vollflächig verlegt und windfest verklebt ist eine Aufsparrendämmung auf PU-Basis laut Hersteller auch eine gute Wahl mit Blick auf den sommerlichen Hitzeschutz. Puren

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DÄMMUNG

Der Primärenergiebedarf Der Primärenergiebedarf berücksichtigt neben der reinen Endenergie auch die vorgelagerte Prozesskette (Erkundung, Gewinnung, Verteilung, Umwandlung) der verwendeten Energieträger (z.B. Heizöl, Gas, Strom, Brennholz etc.). Ein niedriger Wert steht für eine hohe Energieeffizienz und damit eine klimaschonende Energienutzung. Jeder Energieträger wird mit einem Faktor versehen, dem sogenannten Primärenergiefaktor. Heizöl und Erdgas erhalten beispielsweise gemäß EnEV den Faktor 1,1, während das Heizen mit Holz nur mit 0,2 gewichtet wird. Umweltenergie, die zum Beispiel von einer Solaranlage stammt, wird bei der Berechnung des Primärenergiebedarfs mit dem Faktor 0,0 gewertet.

WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEM Verputzte Hausfassaden können mit einem Polyurethan-Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) der neuen Wärmeleitfähigkeitsstufe WLS 026 besonders wirtschaftlich und sehr effizient gedämmt werden. Im

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DRUCKBELASTBARE STEINWOLLE-DÄMMPLATTEN Nichtbrennbare, druckbelastbare Steinwolle-Dämmplatte mit einseitig heller Vlieskaschierung für die unterseitige Dämmung von Kellerdecken bei geringen optischen Anforderungen. Rockwool

Vergleich zu anderen Dämmsystemen lässt die geringe Polyurethan-Dämmstärke eine erheblich dünnere Außenwandkonstruktion zu. Sogar den Passivhausstandard können Bauherren mit einer Polyurethan-Dämmung souverän erreichen. IVPU

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Produkt: PREFA Dach- und Fassadenpaneel FX.12 Farbe: anthrazit P.10 Ort: Stuttgart Architekur: Natascha Sobottka Verarbeitung: Wolf GmbH & Co. KG

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FX.12 ist ein innovatives, einzigartiges Dach- und Fassadenpaneel, das durch seine Längs- und Querkantung ein besonders futuristisches Oberflächendesign ermöglicht. Durch die zwei unterschiedlichen Formatgrößen und einen dementsprechend asymmetrischen Look lässt sich die individuelle Optik jedes Hauses noch zusätzlich betonen.

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DÄMMUNG Dämmstoff ist nicht gleich Dämmstoff. Egal, ob Sie auf der Suche nach der idealen Dämmung für Keller, Fassade oder Dach sind: Bauherren steht ein großes Angebot an Dämmmaterialien zur Verfügung. Hier eine Übersicht der wichtigsten.

PUR/PIRHartschaum

Polystyrol

Mineralwolle

Holzfaserdämmplatten

Schaumglas

Zellulose

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Wärmeleitfähigkeit: 0,030-0,040 W/(mK) Polystyrol ist ein feuchtigkeitsbeständiger, preiswerter und unverrottbarer Kunststoff. Polystyrol besitzt gute Dämmwerte und ist einfach zu verarbeiten.

Wärmeleitfähigkeit: 0,030-0,050 W/(mK) Glas- und Steinwolle sind vielseitig einsetzbar und bieten einen guten Wärme-, Kälte-, Schallund Brandschutz. Zu beachten ist, dass Feuchtigkeit die Dämmwirkung von Mineralwolle stark herabsetzt Wärmeleitfähigkeit: 0,040-0,052 W/(mK) Holzfaserdämmplatten punkten mit einem guten Wärme- und Kälteschutz. Das Material ist diffusionsoffen und wirkt feuchtigkeitsregulierend. Holzfaserplatten schützen außerdem gut gegen Umgebungslärm.

Wärmeleitfähigkeit: 0,045-0,050 W/(mK) Kork ist ein natürlicher, langlebiger und schimmelresistenter Dämmstoff. Wärme- und Hitzeschutz sind als gut einzustufen, außerdem wirkt Kork feuchtigkeitsregulierend.

Kork

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Wärmeleitfähigkeit: 0,025-0,045 W/(mK) PUR/PIR-Hartschäume halten hohen Druckbelastungen stand und sind schimmel- sowie fäulnisresistent. Hartschäume erfüllen die gesetzlichen Anforderungen für den Brandschutz.

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Wärmeleitfähigkeit: 0,038-0,070 W/(mK) Glasschaum-Granulat wird aus recyceltem Altglas hergestellt und wirkt wärmedämmend, stabilisierend und kapillarbrechend. Schaumglas ist beständig gegen Alterung, Verrottung, Schrumpfung und Schädlingsbefall. Wärmeleitfähigkeit: 0,040 W/(mK) Zellulose-Dämmung wird in Plattenform oder als lose Faser angeboten. Der aus recyceltem Altpapier hergestellte Dämmstoff ist mit mineralischen Salzen bearbeitet, um gegen Schimmel, Schäd-linge, Verrottung und Feuer geschützt zu sein.

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H ÄU SER

REPOR TAGE

Wohngesunder Anbau Dass Neues oft Gutes bringt, beweist der Anbau an ein historisches Wohnhaus im österreichischen Kittsee, realisiert vom Architekturbüro Createrra. Entstanden ist ein Passivhaus, das den Bewohnern nicht nur mehr Raum bietet, sondern ein perfektes Wohlfühlklima mit wohngesunder Raumluft.

Bilder: Klimaholzhaus Passivhaus Kittsee, Lignotrend, Weilheim-Bannholz, www.lignotrend.com Fotograf: BOSA Bohumil Šálek, Bratislava

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SCHÖNE AUSSICHTEN Ein Blick in den Garten zeigt, auch hier spielt der natürliche Baustoff die Hauptrolle. Die Holzlamellenfassade des Anbaus, der Holzsteg und nicht zuletzt die Bäume und Möbel bringen ein Gros an Natürlichkeit.

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H Ă„U SER

REPOR TAGE

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er Wunsch der Bauherren war es, kĂźnftig komforWDEHO XPZHOWEHZXVVW HQHUJLHHIĂ€]LHQW XQG ZLUWVFKDIWOLFK LQ LKUHP QDKH]X -DKUH DOWHQ +DXV ]X wohnen. Die LĂśsung lag in der Sanierung des Bestands und GHU (UZHLWHUXQJ XP HLQHQ $QEDX ZRGXUFK GLH :RKQĂ lFKH DXI 4XDGUDWPHWHU DQZXFKV 'LH VORZDNLVFKHQ $UFKLWHNWHQ EDXWHQ GHQ $QEDX LQ 0DVVLYKRO]EDXZHLVH XQG EUDFKWHQ GLHVHQ DXI 3DVVLYKDXV 6WDQGDUG %HUHLWV PHKU DOV 3DVVLYKlXVHU JHKHQ VHLW DXI GDV .RQWR YRQ &UHDWHUUD GDV PLW VHLQHQ 3URMHNWHQ ² YRU]XJVZHLVH PLW QDW UOLFKHQ %DXVWRIIHQ ² als Initiator der Passivhaus-Entwicklung in der Slowakei gilt.

Harmonie zwischen Alt und Neu (LQ EHOLHEWHU QDW UOLFKHU %DXVWRII LVW +RO] GDV KLHU LQ )RUP YRQ %UHWWVSHUUKRO]HOHPHQWHQ YRQ /LJQRWUHQG ]XP (LQVDW] NDP 'DEHL SURÀWLHUWHQ GLH %DXKHUUHQ YRQ GHQ SRVLWLYHQ Eigenschaften des nachhaltigen Materials, das vor allem in Sachen Wohngesundheit punktet. Bei der Sanierung des $OWEDXV QXW]WHQ GLH $UFKLWHNWHQ HLQH =HQWLPHWHU VWDUNH 6FKDXPJODVVFKRWWHUVFKLFKW ]XU 'lPPXQJ JHJHQ GDV (UGUHLFK $X‰HUGHP HUKLHOW GDV 'DFK GHV %HVWDQGV HLQH =HQWLPHWHU GLFNH =HOOXORVH 6FKLFKW GLH ,QQHQZlQGH ZLHGHUXP HLQH DFKW =HQWLPHWHU GLFNH 'lPPVFKLFKW ,P =XJH GHU 6DQLHUXQJVPD‰QDKPHQ lQGHUWH VLFK DXFK GLH 5DXPDXIWHLOXQJ LP $OWEDX ]ZHL :lQGH ZXUGHQ YROOVWlQGLJ HQWIHUQW ]ZHL ZHLWHUH ]XU FNJHVHW]W XP GHQ =XJDQJ ]XP $QEDX ]X HUP|Jlichen. Die neue Raumaufteilung und der Raumgewinn maFKHQ GDV (QVHPEOH JUR‰] JLJ XQG RIIHQ $X‰HUGHP HUJLEW

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DA STECKT WAS HINTER Von der StraĂ&#x;enseite aus lässt sich vom Passivhausanbau noch nichts erahnen. Erst, wenn die Besucher das links gelegene Tor passieren, kommen sie durch den Garten zum Holzsteg und zum Neubau.

VLFK HLQ QHXHU (LQJDQJ GHU VLFK QXQ LP 1HXEDX EHÀQGHW +LHU HQWZLFNHOWHQ GLH 3ODQHU ]XGHP HLQ 'XVFK XQG *lVWHEDG GDV ßber ein Oberlicht erhellt wird. Dahinter erhielt der Neubau eine Schiebetßr, die den Eingangs- und Garderobenbereich von der offenen Kßche und dem dahinterliegenden WohnUDXP WUHQQW ,QVJHVDPW 4XDGUDWPHWHU VRUJHQ KLHU I U UHLFKOLFK 3ODW] %DVLV GHV $QEDXV LVW HLQH 6WDKOEHWRQSODWWH GLH DXI HLQHU =HQWLPHWHU VWDUNHQ 3HULPHWHUGlPPVFKLFKW DXV YHUURWWXQJVIUHLHP ;36 UXKW 'LH +RO]KDXVNRQVWUXNWLRQ des Anbaus besteht aus massiven Ligno Uni-Wandelementen. 'DV 'DFK HUVFKHLQW DOV EHJU QWHV )ODFKGDFK PLW WUDJHQGHQ 'DFKHOHPHQWHQ /LJQR %ORFN 4 $NXVWLN XQG LQQHQ PLW HLQHU LQWHJULHUWHQ $NXVWLNDEVRUEHUVFKLFKW LQ :HL‰WDQQHQREHUà lFKH 'DV XQUHJHOPl‰LJH )XJHQELOG GHU 'HFNHQOHLVWHQ YHUOHLKW GHQ 5lXPHQ HLQHQ OHEHQGLJHQ XQG G\QDPLVFKHQ &KDUDNWHU 1DW UOLFK JHKW HV EHLP %RGHQ ]X GHU DOV 'LHOHQSDUNHWW LQ (LFKH DXVJHI KUW LVW XQG ]XVDPPHQ PLW GHU :HL‰WDQQH XQG GHQ PLW ZHL‰HP .DONSXW] RGHU *LSVNDUWRQ YHUVHKHQHQ :lQden ein helles und freundliches Ambiente bringt. Anders als EHL GHQ 'HFNHQODPHOOHQ ]LHKW VLFK GHU QDW UOLFKH %RGHQEHODJ GXUFK GDV JHVDPWH *HElXGHHQVHPEOH ZDV VR I U HLQHQ ZHLFKHQ hEHUJDQJ YRQ %HVWDQGVJHElXGH ]X 1HXEDX VRUJW

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GRUNDRISSE

WOHNEN/ ESSEN/

KOCHEN BAD/ WC

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Komplett dicht

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ELEK T R OM OB IL ITÄT

Foto: VW

E N E RGIE & T ECHNIK

Strom und Stromer

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bgas-Skandal, Feinstaubalarm und das Elektroauto. Letzteres soll die Lösung für all die erstgenannten Probleme sein. Die Bundesregierung hat extra eine Kaufprämie mit dem schönen Namen „Umweltbonus“ aufgelegt, um mehr Stromer auf die Straße zu bekommen. Nur die Fakten sprechen einen andere Sprache. Wie das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg auf Nachfrage mitteilte, wurden im Jahresvergleich 2016 7,7 Prozent weniger reine Elektroautos zugelassen als im Vorjahr. Was macht diese Autos quasi zum Ladenhüter? Nutzer und E-Auto-Interessenten führen schnell fehlende Ladestationen, lange Ladezeiten im Vergleich zum Tanken, kurze Reichweiten und höhere Neupreise als vergleichbare Verbrenner als Man-

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ko an. Und die Automobilindustrie? Die reagiert. So fährt aktuell die USamerikanische Automobil-Schmiede Tesla in puncto Elektromobilität den deutschen und europäischen Autoherstellern davon. Die Kalifornier stellen Autos mit Reichweiten von um die 400 Kilometern auf die Straße und betreiben ein eigenes Schnellladenetz – auch an deutschen Autobahnen. Volkswagen zieht nach und hat angekündigt bis 2025 Weltmarktführer in Sachen E-Auto werden zu wollen. Daimler hat mit EQ sogar eine eigene Marke für Elektromobilität an den Start gebracht. Die Stoßrichtung ist also klar: Die Zukunft gehört der Elektromobilität. Und was kann der Eigenheimbesitzer bereits heute tun, wenn er über die Anschaffung eines Stromers nachdenkt und sein Haus

optimal vorbereiten will oder sein bereits vorhandenes E-Auto an einer eigenen Landestation in der Garage, Wallbox genannt, laden möchte? Wer bereits Photovoltaik auf dem Dach hat, hat es einfacher. Mit einem intelligenten Stromspeicherkonzept kann der selbsterzeugte Sonnenstrom zum Laden des Elektroautos genutzt werden. Mit einer spannenden Lösung ist Solarwatt am Start. Der SolarpanelHersteller aus dem sächsischen Dresden bietet einen Carport der Strom erzeugt. Den Carport fertigt Solarterrassen & Carportwerk aus Neuruppin in Brandenburg, die Solarzellenpanels kommen von Solarwatt und die Wallbox liefert BMW. Das Sahnehäubchen liefert Solarwatt: Der Carport soll sich dank der solaren Stromproduktion TXDVL VHOEVW À QDQ]LHUHQ (cst) Q

lllustration:Freepik.com, Flaticon

Elektroautos sind gut für die Umwelt. Bis hier ist alles klar.

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EL EK T R OMOB IL ITÄT

ENER GI E & T E C H N I K

ENERGIE VOM DACH Dieser Carport soll sich quasi selbst finanzieren: mit Solarzellen von Solarwatt und der „BMW i Wallbox“. Solarterrassen & Carportwerk GmbH

Steuerbefreiung

5 Jahre

Umweltbonus/ Zuschuss

4.000 Euro

KfW-Umweltprogramm 240/241

Günstiger Kredit für Ladestationen (nur für Unternehmer/Freiberufler)

KfW-Erneuerbare Energien-Speicher 275

Kommunale Förderung/ Zuschüsse

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STROM TANKEN Bequem, sicher, komfortabel: Mit der „innogy“-Ladebox wird das eigene Zuhause zur Stromtankstelle. Innogy

Günstiger Kredit für Speicherung von Strom aus Photovoltaik-Anlagen (für Privat, Unternehmen, Freiberufler) Zahlreiche Städte und Landkreise fördern den E-AutoKauf u.a. mit Zuschüssen, kostenlosem Laden an öffentlichen Säulen oder kostenlosem Parken

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E N E RGIE & T ECHNIK

STR OM ER ZEUGEN & SPEIC HER N

Sonne, Strom und Speicher EINFACH UND ERWEITERBAR Vereinfachte Ein-Mann-Installation, modulare Erweiterbarkeit und kompakte Bauweise bringt der neue „SENEC.Home Li Stromspeicher“ dem Nutzer. Senec.ies

Wer seinen Strom selbst erzeugt und ihn für dunkle Stunden auch noch speichert, hilft nicht nur der Umwelt sondern schlägt auch den kontinuierlich steigenden Strompreisen ein Schnippchen.

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er Strom kommt aus der Steckdose. Diese Binsenweisheit funktioniert nur solange, wie man nicht ökologisch seinen eigenen Strom produzieren und diesen auch nutzen möchte. Und das wird für Einfamilienhaus-

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Besitzer immer wichtiger – denn den stetig steigenden Strompreisen kann sich niemand entziehen. Außer, man produziert den Strom selbst und speichert die überschüssige Energie für eine spätere Nutzung. Die erste Wahl ist dabei die Photovoltaik, also

die Sonne zur Stromerzeugung zu nutzen. Das zeigt auch die Gesamtleistung der weltweit installierten Photovoltaik-Anlagen, die im abgelaufenen Jahr die Marke von 70 Gigawatt erreicht hat. Das hat der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW)

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DAS IST DER „HIT“ Seit nunmehr 20 Jahren produziert Panasonic das Photovoltaikmodul „HIT“. Die Heterojunction-Solarzellen nutzen eine Kombination aus amorpher und monokristalliner Solartechnologie, um eine noch größere Menge an Solarenergie erzeugen zu können. Panasonic

Förderung für Stromspeicher

WebTipp!

Auf seiner Webseite gibt der Bundesverband Solarwirtschaft einen Überblick über die Technik und Förderung von Solarstromspeichern. Ebenfalls kann sich der zukünftige Stromspeicher-Nutzer mithilfe eines Online-Rechners einfach und schnell die benötigte Speichergröße berechnen lassen. die-sonne-speichern.de

gemeldet. Das wären rund 30 Prozent mehr als 2015. Damit ließen sich rein rechnerisch mehr als 25 Millionen zusätzliche Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden versorgen. „Die Entscheidung für Solarenergie basiert

längst nicht mehr allein auf dem Klimaschutz. Zunehmend fällt die Investitionsentscheidung vorrangig aus wirtschaftlichen Erwägungen“, betonte Carsten Körnig, BSW-Hauptgeschäftsführer. Wer bislang meinte, Solarzellen auf dem Dachen verun-

stalten ein Haus, dem setzen die USamerikanische Autoschmiede Tesla und SolarCity eine ganz neue Form von Photovoltaik-Panel entgegen. Das Ziel dieser Entwicklung war es, ein VFK|QHV DEHU WURW]GHP HIÀ ]LHQWHV 6R lardach an den Start zu bringen.

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STR OM ER ZEUGEN & SPEIC HER N

Tesla

SolarCity

E N E RGIE & T ECHNIK

DAS SIND SOLARZELLEN Den neuen Solarziegeln von Tesla und SolarCity sieht man nicht unbedingt an, dass es eigentlich Solarzellen sind. Mit der „Powerwall 2“ liefert Tesla den passenden Speicher dazu. Tesla

Ob nun unscheinbar als Dachziegel oder als klassisches Solarpanel, wenn die Sonne nicht scheint, wird auch kein Strom produziert. Es sei denn, ein Stromspeicher kommt zum Einsatz. „Die Kombination von PhotovoltaikAnlage und Batteriespeicher ermöglicht es Familien, sich auch nach Sonnenuntergang noch mehrere Stunden lang mit eigenem Solarstrom zu versorgen“, erklärt Thomas Sapper, Vorstandsvorsitzender der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG. Gegenüber teurem Netzstrom sparten Verbraucher dann bares Geld. Apropos Geld. Das gibt es dafür auch vom Staat, denn seit Jahresbeginn können wieder staatliche Zuschüsse aus dem Speicherförderprogramm der KfW beantragt werden, meldete der Bundesverband Solarwirtschaft. Und das bei fallenden Preisen. So ergibt eine Befragungen des BSW und der Speichermesse ees Europe, dass die Anschaffung eines schlüsselfertigen Solarstromspeichers heute 40 Prozent weniger kosten als noch vor drei Jahren. (cst) Q

Förderung für Stromspeicher Förderfähig sind stationäre solare Batteriespeichersysteme in Verbindung mit einer maximal 30 Kilowatt leistenden Solarstromanlage. Die Förderung (KfW 275) besteht aus zwei Teilen: einem zinsgünstigen KfW-Kredit sowie einem Tilgungszuschuss der Bundesregierung in Höhe von 19 Prozent. Der Tilgungszuschuss wird nur für das Batteriespeichersystem gewährt, nicht für die Photovoltaik-Anlage. Der Bundesverband Solarwirtschaft rät interessierten Verbrauchern zur Eile. Bereits ab Juli 2017 sinkt der Speicherzuschuss auf 16 Prozent. Die finanzielle Ausstattung des Fördertopfes ist zudem begrenzt. Im vergangenen Jahr waren die Fördermittel bereits im Herbst erschöpft. Quelle: BSW

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MIT DESIGNPREIS Das Hauskraftwerk „S10“ des niedersächsischen Herstellers E3/DC (im Bild das Sondermodell „Blackline“) ist zwischen Stromund Hausnetz angeschlossen und ist Erzeuger, Zwischenspeicher sowie Schaltzentrale der elektrischen Hausversorgung in einem. Das Sahnehäubchen: Das „S10“ hat den German Design Award 2017 gewonnen. E3/DC

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Solarzelle ist nicht gleich Solarzelle Beschaffenheit: Dunkelblau-schwarze Oberfläche, aus hochreinem, gezogenem Silizium-Einkristall. Wirkungsgrad bis zu 20 Prozent. Wegen des hohen Wirkungsgrads benötigen monokristalline Solarzellen weniger Platz als polykristalline oder amorphe Solarzellen, sie sind aber teurer als die anderen Zelltypen.

Polykristalline Solarzellen

Monokristalline Solarzellen

Beschaffenheit: Blau-marmorierte Oberfläche, aus gegossenem Siliziumblock, mit deutlich sichtbaren grobkörnigen Kristallen, die während des Abkühlens entstehen. Wirkungsgrad mehr als 16 Prozent.

Beschaffenheit: Undurchsichtige, anthrazit- bis dunkelgrünfarbige Oberfläche, dünne Siliziumschicht, die auf einem Trägermaterial (z.B. einer Glasscheibe) aufgedampft wird. Wirkungsgrad mehr als 10 Prozent. Dünnschicht-Solarzellen sind in der Herstellung kostengünstig und umweltfreundlich und auf kleinstem Raum einsetzbar. Wegen des niedrigen Wirkungsgrads müssen für höhere Erträge jedoch mehr Module installiert werden.

Amorphe

(auch Dünnschicht-)

Solarzellen

Quelle: RWE/Innogy, Illustration: freepik.com

AUS EINS MACHT ZWEI: Mit „MyReserve“ des sächsischen Herstellers Solarwatt kann die Solarsspeicher-Kapazität auf bis zu 8.8 KWh erweitert werden. Solarwatt

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E N E RGIE & T ECHNIK

VER NET ZT E HAUST ECH NIK

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voraus

Drei Fliegen mit einer Klappe: Komfort, Sicherheit und Geldersparnis kommen beim Einsatz der intelligenten Haussteuerung meist Hand in Hand daher.

SMART HOME KANN SO EINFACH SEIN Die moderne Technologie verspricht Nutzern einen Komfortgewinn, mehr Sicherheit und Kosten werden ebenfalls eingespart. Somfy

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SO EINFACH IST GELDSPAREN Moderne Smart-Home-Systeme wie „Homematic IP“ von EQ-3 bieten dem Nutzer zahlreiche Einstell- und Programmiermöglichkeiten. So kann bares Geld gespart werden. EQ-3

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as Licht ein- und ausschalten, das Thermostat am Heizkörper mit der Handy-App auf 21 Grad Celsius drehen und per Tastendruck den Raffstore hochfahren lassen, ist das bereits Smart Home? Sicher, das ist quasi Smart Home 1.0, die Einsteigerversion von smarter Technik für das Einfamilienhaus. Aber bei jeder dieser Aktionen ist immer ein Mitdenken, ein aktives Steuern, ein direktes Eingreifen des Nutzers nötig. Dabei kann die vernetzte und intelligente Technik heute viel mehr.

Sicher Geld sparen Denn erst durch die Vernetzung und intelligente Steuerung der einzelnen Geräte entsteht ein echtes Smart Home, ein intelligentes Haus das mitdenkt, das das Leben komfortabler macht, Sicherheit produziert und fast nebenbei auch noch Geld spart. Bleiben wir kurz beim Geldsparen, sicher eines der Hauptargumente für den Einsatz der smarten Technologien in den eigenen vier Wänden. Schnell ist einer der Hauptkostenfresser aus-

gemacht: es ist die Heizung. Denn die muss es in den meisten Fällen nicht den ganzen Tag die Räume mollig warm machen. Geheizt werden sollte so, dass es angenehm ist, wenn man zum Beispiel nach Feierabend das Haus betritt. Und das kann programmgesteuert und per App-Bedienung auf dem Smartphone erfolgen. Apropos Smartphone. Die meisten Handys sind ja mittlerweile mit einem GPS-Empfänger ausgestattet und wissen so immer wo wir uns aufhalten. Und diese Informationen können genutzt werden, um zu erkennen, wann wir uns in Richtung des eigenen Zuhauses bewegen und entsprechend die Heizung hochzufahren. Technisch ist das heute sicher möglich, für viele Smart-Home-Anbieter ist die GPSNutzung aber noch Zukunftsmusik. Bis diese Funktion in deren Systeme aufgenommen wird, wird wahrscheinlich noch ein wenig Zeit vergehen. Eins zeigt dieses Beispiel sehr anschaulich, nämlich wie eng Geldsparen mit Komfort verknüpft sein kann. Aber zurück zum Geldsparen und der Frage nach dem Wieviel. Dazu gibt der im niedersächsischen Leer beheimatete Smart-Home-Anbieter

EQ-3 diese Antwort: „Eine bedarfsgerechte Steuerung der Heizkörper im gesamten Haus auf Raumebene ermöglicht hohen Wohnkomfort und eine Energiekostenersparnis von bis zu 30 Prozent.“

Raffstores können mehr Aber nicht nur die Heizung kann intelligent gesteuert werden. Zu einem Smart Home gehört zum Beispiel auch die computergesteuerte Einstellung der Raffstores. In diesem Segment liefert zum Beispiel der unterfränkische Hersteller Warema passende Technik. Einer der Pluspunkte der Warema Raffstores ist die sonnenstandabhängige Lamellennachführung, die automatisch für den je nach Tages- und Jahreszeit passenden Lichteinfall sorgt. So sorgt die Verschattung nicht nur für ein Wohlfühlambiente im Innern, sondern trägt maßgeblich ]X HLQHU 6WHLJHUXQJ GHU (QHUJLHHIÀ ]LHQ] bei – sprich die nötige Heizleistung sinkt und schon wird wieder Geld gespart. Auch das Thema Sicherheit darf beim Smart Home nicht fehlen. Für den Schutz der eigenen vier Wände und der

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E N E RGIE & T ECHNIK

VER NET ZT E HAUST ECH NIK

SICHER IST SICHER So kann die Privatsphäre gewahrt werden: Mit einen Knuff auf den Kamerakopf oder per App fährt das Objektiv ein. Bosch

MEHR ALS NUR SCHATTEN Mit Warema „climatronic 3.0“ kann der Raffstore in Verbindung mit einem Wettersensor klimaabhängig gesteuert werden. Warema

Familie können eine Vielzahl technischer Geräte sorgen: Sensoren prüfen ob Türen und Fenster geschlossen sind oder gerade geöffnet wurden, Bewegungsmelder schlagen Alarm, wenn sich jemand unberechtigt im Haus oder der Wohnung bewegt. Dann kommt noch die Überwachungskamera ins Spiel. Sie kann mittlerweile weit aus mehr als nur Bilder aufzuzeichnen. Mit smarter Technik dahinter, können sogar Gesichter erkannt werden, wie bei der Kamera namens „Welcome“ von Netatmo. Sind zu den Gesichtern noch Namen dazu gespeichert, werden die ebenfalls mitprotokolliert. Bosch hat auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin eine neue 360-Grad-Kamera vorgestellt, die mit einem Privatsphäremodus aufwarten kann. Das Objektiv der Kamera lässt sich einfach im Gehäuse versenken und ist dann physisch nicht mehr in der Lage, Aufzeichnungen zu

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erstellen. Wenn die Kamera ferngesteuert per App aktiviert wird, blinkt und piept sie, sodass es keine ungebetenen Überraschungsmomente gibt.

Das Haus hört aufs Wort Zum Schluss noch ein Schmankerl: die Sprachsteuerung. Immer mehr Smart-Home-Anbieter setzen auf das gesprochene Wort, um die intelligente Technik zu steuern. Viele Anbieter haben zum Beispiel ihre Systeme an Apple „Home“ und „Siri“ oder Amazons sprachgesteuerten Lautsprecher „Echo“ mit „Alexa“ angebunden. Dazu gehören unter anderem EQ-3, Innogy, Philips, Netatmo und Tado. Google hat vor kurzem mit nachgezogen und hat ebenfalls einen sprachgesteuerten Lautsprecher am Start. Der Google „Home“ ist aber vorerst nur in den USA zu haben. (cst) Q

HÖRT AUFS WORT Smart-Home-Systeme werden in Zukunft immer mehr auf das Wort ihrer Nutzer hören. Zum Beispiel mit Googles sprachgesteuertem Lautsprecher „Echo“ und „Alexa“. Google

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F ÜR DEN FAMILIENALLTA G

Wurzeln schlagen

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oderne Familien stellen viele Anforderungen an ihr künftiges Zuhause: EnergieHIÀ ]LHQ] XQG EHU]HXJHQGH +DXVWHFK QLN *HP WOLFKNHLW XQG YLHO 6WDXUDXP HLQH DOOWDJVWDXJOLFKH $UFKLWHNWXU XQG HLQ DQVSUHFKHQGHV 'HVLJQ 'DV QHXHV WH 0XVWHUKDXV Å1(2´ YRQ )LQJHU+DXV ZXUGH VSH]LHOO I U GLH YLHOHQ %HG UIQLV VH HLQHU PRGHUQHQ )DPLOLH HUGDFKW XQG LQ GHU 3UD[LV HUSUREW 'DV .I: (IÀ ]LHQ]KDXV 3OXV LQ GHU )HUWLJKDXV:HOW * Q]EXUJ EHJHLVWHUW VFKRQ YRQ DX HQ 0RGHUQ LVW HV GDQN GHU ZHL HQ 3XW]IDVVDGH GLH DQ HLQLJHQ 6WHOOHQ GXUFK IDUELJH 3XW]HOHPHQWH DXI JHORFNHUW ZLUG 7UDGLWLRQHOO XQG VHKU

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ereits auf den ersten Blick ist dieses Bauwerk aus Niederรถsterreich ein echter Blickfang. Zahlreiche Holzlatten schmiegen sich satteldachfรถrmig um den innenliegenden Wohnkorpus. Dass es sich hierbei nicht nur XP HLQH RSWLVFKH 5DIร QHVVH KDQGHOW OLHJW EHLP ร 3HUSHWXXP 6PDUW +RPHยด DXI GHU +DQG 6R VLQG GLH +RO]SODQNHQ QDFK GHP (LQIDOOVZLQNHO GHU 6RQQH EHIHVWLJW XQG QXW]HQ GLH 6RQQHQHQHUJLH PD[LPDO DXV 6LH ZHUIHQ EHL HLQHP KRKHQ 6RQQHQVWDQG LP 6RPPHU HLQHQ ZLUNXQJVYROOHQ 6FKDWWHQ ZlKUHQG VLH GLH QLHGHUH Mittagssonne in der kalten Jahreszeit ins Hausinnere einlassen. Neben dem intelligenten Beschattungssystem kann der 115 Quadratmeter groร e Bau eine mehr DOV JXWH (QHUJLHELODQ] DXIZHLVHQ 8QG GDV KDW VHLQH *Uย QGH 'DV +DXV DUEHLWHW PLW HLQHU VPDUWHQ +DXVVWHXHUXQJ YRQ /R[RQH XQG ZHLVW DP -DKUHVHQGH LPPHU HLQH SRVLWLYH (QHUJLHELODQ] DXI 6WURPSURGXNWLRQ XQG (LJHQYHUEUDXFK VLQG GDEHL LQWHOOLJHQW PLWHLQDQGHU YHUQHW]W *URย YHUEUDXFK *HUlWH ZLH :DVFKPDVFKLQH XQG 7URFNQHU ZHUGHQ DXWRPDWLVFK DNWLYLHUW VREDOG JHQXJ (LJHQ (QHUJLH HU-

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Ein Traum aus Holz

Viele Menschen entscheiden sich dafür, in der zweiten Lebenhälfte noch einmal zu bauen. So auch ein Bauherrenpaar am Niederrhein. Sie erfüllten sich damit den Traum eines neuen Blockhauses.

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er glücklich in seinem Traumhaus wohnt, erinnert sich gerne an die Zeit des Bauens zurück. „Nach 25 Jahren wohnen in unserem typisch niederrheinischen „Kotten“, war bei uns die Idee entstanden ein völlig anderes, modernes und überschaubares Wohnumfeld zu schaffen“, erinnert sich der Hauseigentümer. Und von ihrem neuen Zuhause, hatte das Bauherrenpaar klare Vorstellungen. Da es in Massivbauweise errichtet, klimafreundlich und energieeinsparend sein sollte, nahm sich das Paar viel Zeit, sich über das Bauen zu informieren. Und ganz oben auf der Wunschliste stand noch eine Sache: der Neubau sollte von einem renommierten Bauträger errichtet werden. Doch manchmal hilft der Zufall bei

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der Suche weiter. Während eines Ausfluges mit Verwandten entdeckten sie ihr Traumhaus – die Entscheidung war gefallen. „Das ist es!“, waren sich beide einig.

Schneller Aufbau Besonders begeistert hatte sie das warme, anheimelnde Gefühl des Hauses und der Duft des Holzes. Und so entschieden sie sich, mit Fullwood zu bauen. Das ging schneller als erwartet: binnen vier Tagen stand die Haushülle inklusive Dachstuhl und Unterspannfolie, sodass trotz Regen- und Schneefall weitergebaut werden konnte. Am fünften Tag wurden Fenster und Türen eingebaut, es konn-

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te im Trockenen weitergearbeitet werden. Dass die Bauherren – zusammen mit Freunden – selbst mit Hand anlegten senkte nicht nur die Kosten, sondern entsprach auch ihrem Wunsch, etwas ganz persönliches zu erbauen. Nachdem anschließend Elektriker und Installateure ihre Arbeit verrichtet hatten, konnte das Haus im Frühling bezogen werden.

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Heute sind sie mit ihrer Entscheidung zufrieden. Das Gebäude ist energiesparend und großzügig. Der Blick in den Garten verweist auf den Namensgeber von Haus „am Mühlstein“, ein Erbstück des Hausherrn. „Wir fühlen uns sehr wohl in unVHUHP OLFKWGXUFKÁ XWHWHQ :RKQEORFNKDXV XQG VLQG IURK HV mit unserem Hersteller gebaut zu haben!“, schwärmen die Bewohner. Und das ist das Wichtigste. (wh) Q

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Von Grund auf

natürlich Einen besonderen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten Bauherren, die bei der Baustoffwahl ihres Hauses auf nachwachsende, wiederverwertbare Materialien setzen. Auch vielen Hausherstellern liegt ein schonender Umgang mit der Umwelt am Herzen und bauen ökologisch.

EIN TRAUM WIRD WAHR Die Bauherren schwärmen besonders vom einzigartigen Raumklima, das in ihrem Blockhaus herrscht. Holz ist nicht nur der Baustoff des Hauses, sondern zudem das Heizmaterial, das den wasserführenden Holzofen befeuert. Am Ofen angeschlossen sind zwei Wasserspeicher, die warmes Wasser garantieren und die Fußbodenheizung beliefern. Unterstützung kommt zudem von der Solaranlage auf dem Dach. Auch die zweischichtigen Wände spielen beim Raumklima eine große Rolle. Während die äußere Schicht aus wetterfestem Lärchenholz besteht, handelt es sich im Inneren um helles Fichtenholz, das dem Klischee vom dunklen Blockhaus widersprechen soll. Um Kosten zu sparen packten die Bauherren unter Leitung eines Richtmeisters beim Hausbau mit an. Lediglich die Installation der Heizungsanlage musste ein Fachmann übernehmen. Frammelsberger Holzhaus

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ANGENEHMER SCHAUER Große Glasfronten und der Baustoff Holz machen das Gebäude zum Teil der Umgebung. Mit viel natürlichem Licht und immer wieder auftretenden Öffnungen ins Freie erhalten die Bewohner ein hohes Maß an Natur. Das Erdgeschoss ist offen gestaltet und wird beispielsweise im Wohn- und Essraum von einem Kaminblock gegliedert. Einen Beitrag zum Umweltschutz liefern die 37 Zentimeter dicken Holzwände mit patentierter HolzspanDämmung. Bau-Fritz

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TRAUMHAUS Während die Frage nach dem Grundstück bereits geklärt war, musste für den Hausbau noch eine Lösung her. Diese lag in einer Zusammenarbeit mit WeberHaus, das dem Bauherrenpaar ein Energiesparhaus mit knapp 140 Quadratmeter Wohnfläche baute. Wichtig war den jungen Eltern insbesondere Wohngesundheit und ökologische Materialien. Ein Gewinn für die Umwelt ist beispielsweise die hervorragende Dämmung der Wände mit der firmeneigenen Holzwerkstoffplatte „ÖkoNatur“. Das Heizen und Kühlen der Räume erfolgt über eine Luft-/Luft-Wärmepumpe mit kontrollierter Wohnraumlüftung, was stets für ein gesundes Raumklima sorgt. Eine Solaranlage auf dem Dach trägt ebenfalls zum Energiegewinn bei und schont dadurch Portemonnaie und Umwelt. Auch der große Holzanteil im Haus macht die Bewohner glücklich. WeberHaus

VIEL GLAS UND OFFENE RÄUME Das „KD-Haus 240“ verfügt über 240 Quadratmeter Wohnfläche, eine Garage und einen Doppelcarport. Es ist in Fachwerkbauweise mit den firmeneigenen „Thermoplus“-Außenwänden gebaut, die mit einem hellen Putz optische Akzente setzen und einem U-Wert von 0,18 W/m²K überzeugen. Auch bei den Fenstern geht es energiesparend zu: die dreifach verglasten „Thermoplus“Fenster bringen Werte von bis zu 0,5 W/m²K. Für angenehme Temperaturen sorgt eine Luft-/ Wasser-Wärmepumpe, die zudem eine Fußbodenheizung speist. KD-Haus

HOLZ SATT Das Haus „Saunstorf“ wurde in Holztafelbauweise mit massiven Holzwandelementen gebaut. Im Inneren profitieren die Bewohner vom gesunden Raumklima, denn das chemisch unbehandelte Holz reguliert die Luftfeuchte und die Temperatur und bindet Sauerstoff aus der Luft. Eine Erdwärmepumpe dient zusammen mit einem Grundofen als Heizung. Für Strom sorgt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und an der Fassade. Neben dem Baustoff Holz bringen auch die umweltfreundlichen Lasuren der Fenster und Türen ein hohes Maß an Ökologie und Nachhaltigkeit mit. Fischer Holzbau

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MIT KRAFT ZUM EIGENHEIM Dieses Blockhaus aus dreifach verleimter nordischer Kiefer mit einem setzungsfreien Wandaufbau befindet sich in einem Öko-Baugebiet im baden-württembergischen Wolpertshausen. Sämtliche Häuser werden mit Nahwärme in Form eines Holzhackschnitzelhackwerks beheizt, was ebenso ökologisch ist wie die auf dem Dach angebrachte Photovoltaikanlage, die den Bewohnern Strom bringt. Um nicht nur die Umwelt, sondern auch das Budget zu schonen, entschieden sich die Bauherren beim Bau des Hauses für eine Richtmeistermontage. Fullwood

EIN FALL FÜR ZWEI Das Haus „Niederhofer“ verbindet moderne Technik mit regionalem und traditionellem Bauen und ist mit seiner Raumaufteilung auf einen Zwei-Personenhaushalt ausgelegt. Der kompakte Baukörper besticht mit einer Putzfassade im Erdgeschoss und einer Massivholzbohlenfassade aus Fichte im Obergeschoss. Hier kommt die firmeneigene, patentierte, doppelwandige Blockbohlenwand „Twinligna“ zum Einsatz. Zur Technik gehören eine Solaranlage, eine Gastherme sowie eine Wand- und Fußbodenheizung, die allesamt das individuelle Holzhaus auf Energieeffizienzstandard 55 bringen. Sonnleitner

GESUND LEBEN Wunsch der Bauherren war es, ein Haus mit geringem Energieverbrauch und gesundem Wohnklima zu bauen, weshalb sie sich dabei für den Naturbaustoff Holz entschieden haben. Dank der diffusionsoffenen Bauweise lässt sich der Bedarf an Wärmeenergie auf ein Minimum halten. Produziert wird sie mittels einer Luftwärmepumpe mit kontrollierter Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Unterstützung kommt von einer Solaranlage auf dem Dach. Die Technik im Haus und die Verwendung der natürlichen Ressource Holz schaffen ein wohngesundes Raumklima, in dem sich die Bauherren optimal aufgehoben fühlen. Isartaler Holzhaus

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WÜRFELSPIEL Der „Black Cube“, wie er vom Architekten getauft wurde, ist ein zweigeschossiges Haus mit 111 Quadratmetern Wohnfläche. Die puristische Formsprache des Wohnwürfels spiegelt sich auch in der Fassade „Dura Patina“ aus Schiefer wieder. Große Fensterausschnitte und Panoramafenster über beide Geschosse gliedern die Außenhülle und sorgen im Inneren für ein hohes Maß an Tageslicht. Dort setzt sich die reduzierte Architektur in mehreren Ebenen fort. Sägeraue Holzdielen, Eichentreppe mit geschliffenem Edelstahl-Handlauf und helle Wandfarben rufen eine moderne Atmosphäre hervor ohne dabei zu kühl zu wirken. Wärme erhält das Gebäude über das bereits bestehende Nahwärmenetz, das in Form einer zentralen Holz-PelletAnlage auch die Nachbarhäuser versorgt. Entwässert wird das Flachdach über schlichte Speier. KitzlingerHaus

KEINE GRAUE MAUS Zusammen mit den roten Fenstern ist das graue Blockhaus ein wahrer Hingucker. Dank der feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften des Baustoffs Holz herrscht für die Bewohner stets ein angenehmes, wohngesundes Raumklima. Die Dämmung liegt zwischen der zweischichtigen Blockbohlenwand. Im Inneren schaffen Glastüren einen hohen Grad an Transparenz. Für angenehme Temperaturen sorgt neben dem Holz eine Wärmepumpe und die Fußbodenheizung. Stommel Haus

SÜDSTAATENGEFÜHL Das Einfamilienhaus mit blauer Holzfassade wurde nach kanadisch-amerikanischem Vorbild errichtet – und das nördlich von Berlin. Eine überdachte rundumlaufende Veranda, Sprossenfenster, sichtbare Balken, Eichenböden und ein Kaminofen strahlen Behaglichkeit aus und verleihen dem Gebäude einen Hauch von Natur und Wild-West-Freiheit. Durch die diffusionsoffene Wand mit Holzfaserdämmung und die technischen Anlagen in Form einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe, einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung erreicht das Holzhaus den KfW-Effizienzstandard 55. Max-Haus

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Faires Geld für die Umwelt Einen zinsgünstigen für umweltfreundliche Investitionen erhalten angehende Bauherren bei der Ethikbank. Die Bank setzt sich verstärkt für ein umweltgerechtes Bauen und Modernisieren ein, indem sie Kreditnehmer für ihr ökologisches Bauvorhaben unterstützt. Bei Maßnahmen – auch in Kombination mit dem Erwerb einer Immobilie – fördert die Baufinanzierung Energieeffizienz, regenerative Energien und ökologische Baustoffe durch einen dreifachen Förderbonus. Die Höhe des Bonus ist abhängig davon, inwieweit die Ethikbank-Förderkriterien in den einzelnen Bereichen erfüllt werden. Denn Basis aller Geschäfte der Ethikbank ist die sozialökologische Anlagepolitik. So investiert die Ethikbank beispielsweise in Unternehmen, die sich einen verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt auf die Fahne schreiben. Ein weiterer Vorteil: Anders, als bei anderen Banken, können Kunden auf Wunsch auch sehr geringe Kreditsummen beantragen, ohne dabei in einen Zinsnachteil zu geraten. Ethikbank Bild: freepik.com

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ogelgezwitscher, eine frische Brise, das Lichtspiel der Sonne durch die umliegenden Bäume – romantisch und idyllisch steht das Holzhaus „Vienna Woods“ vom Blockhaus-Experten LéonWood am Wald. Ein klassischer Entwurf, der durch optische Finessen zu etwas Besonderem wird. Der Lieblingsplatz ist die großzügige Veranda. Durch die Überdachung wird sie zu jeder Jahreszeit zum Familientreffpunkt. Von hier aus genießen die Bewohner den Blick in die Landschaft. Insgesamt stehen ihnen 170 Quadratmeter auf zwei Geschossen zur Verfügung. Zentrum des Familienlebens ist der 50 Quadratmeter große Wohn-, Ess- und Küchenbereich, der die Bedürfnisse der Familie nach Kommunikation und Gemeinschaft vereint. Zahlreiche große Fenster lassen die Sonne ins Haus und sorgen für ein luftiges :RKQJHI KO ,P (UGJHVFKRVV EHÀ QGHW sich neben dem Hauswirtschaftsraum, der Speisekammer, einem Familienbad

HWR WC

RAMPE

LÉONWOOD® HOLZ-BLOCKHAUS GMBH Mauster Dorfstraße 78, 03185 Teichland, Tel.: 035601 88888, leonwoodzentrale@leonwood.de, www.leonwood.de

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SIEGEL

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Besiegelt Um es Verbrauchern möglichst leicht zu machen, Produkte auf ihre Umweltfreundlichkeit zu überprüfen, gibt es eine Vielzahl an Labels und Siegeln. Wir haben einige rausgepickt und verraten, was dahinter steckt.

Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V. (DGM) ist ein Zusammenschluss von 71 Möbelherstellern und 40 fördernden Mitgliedern bestehend aus Zulieferbranchen, Verbänden der Möbelindustrie, Fachverbänden der Möbelindustrie, Instituten wie beispielsweise TÜV Rheinland sowie Möbelmontagebetrieben unter dem Dach des RAL-Institutes. Die DGM und vergibt das RAL-Gütezeichen für Möbel.

Der „Emicode“ kennzeichnet Verlegewerkstoffe und Bauprodukte wie Dämmplatten, Kleber oder Abdichtungen, die eine saubere Raumluft garantieren und für ein gesundes Wohnklima sowie Umwelt- und Innenraumlufthygiene sorgen. Produkte, die dieses Label tragen, sind demnach sehr emissionsarm und werden permanent auf die Einhaltung strenger Grenzwerte hin kontrolliert.

Der „Forest Stewardship Council“ (FSC) ist eine internationale Organisation für nachhaltige Waldbewirtschaftung. FSC-Mitglieder sind beispielsweise der WWF, Greenpeace oder Tetra Pak. Weltweit gültige Prinzipien garantieren, dass Holz- und Papierprodukte mit dem FSC-Siegel aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen. Der FSC-Standard schreibt vor, dass die ökologischen Funktionen eines Waldes erhalten bleiben müssen, schützt vorm Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten und sichert die Rechte von Ureinwohnern und Arbeitnehmern. FSC-zertifizierter Wald ist nicht unberührte Natur, sondern Wald, der unter strengen Prinzipien und Kriterien bewirtschaftet wird, die den Wald als Ökosystem langfristig erhalten können.

Das „Programme for the Endorsement of Forest Certification“ (PEFC) ist eine gemeinnützige Organisation, die Länder bei der Entwicklung ihrer eigenen Standards für Waldzertifizierung unterstützt. Aktuell befürwortet PEFC 30 nationale Zertifizierungssysteme weltweit. PEFC führt zwei Labels, die Kunden helfen sollen, Produkte aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung und aus recyceltem Material zu identifizieren.

Eines der wohl bekanntesten Labels ist „Der blaue Engel“, der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vergeben wird. Er steht für umweltfreundliche Eigenschaften eines Produktes oder einer Dienstleistung und ist in den Bereichen Auto, Bauen, Gartenbau und Wissenschaft/ Forschung zu finden.

Die europäische Vereinigung „natureplus“ setzt sich für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen und den Schutz des Klimas bei der Herstellung von Bauprodukten ein. Gefördert und gekennzeichnet werden Produkte, die im Bezug auf bezüglich Wohngesundheit, Nachhaltigkeit, Hygiene, Ressorcenverbrauch und Umweltschutz hohe Standards erfüllen.

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Frische Raumluft ist gesund und trägt maßgebOLFK ]XP DOOJHPHLQHQ :RKOEHÀ QGHQ EHL 0LW einer kontrollierten Wohnraumlüftung sorgen Sie für die nötige Frischluftzufuhr!

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KONTROLLIERTE WOHNRAUMLÜFTUNG Die kontrolliere Wohnraumlüftung „Recovair“ ist laut Hersteller eine komfortable und wirtschaftliche Lösung für ein gesundes Raumklima. Dank automatischer Wärmerückgewinnung arbeitet das Lüftungsgerät mit hoher Effizienz. Vaillant

PERFEKTE GESAMTLÖSUNG Das Lüftungsgerät „Comfoair Q“ bietet Bauherren höchsten Wohnkomfort: komfortable Raumluft, leiser Betrieb in Wohn- und Schlafzimmer, gesunde, staubfreie Luft und Schutz vor Überfeuchtung. Zehnder

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er Durchschnittseuropäer verbringt 90 Prozent GHV 7DJHV LQ JHVFKORVVHQHQ 5lXPHQ 'D LVW HV ZLFK WLJ GDVV GLH /XIWTXDOLWlW VWLPPW 9RU DOOHP GLH %HZRKQHU YRQ 1LHGULJHQHUJLHKlXVHUQ GHUHQ *HElXGHK OOH absolut luftdicht ausgefĂźhrt ist, um die Heizkosten so gering ZLH P|JOLFK ]X KDOWHQ SURĂ€ WLHUHQ YRQ HLQHP DXWRPDWLVLHU WHQ /XIWZHFKVHO $QVWDWW PHKUPDOV WlJOLFK GXUFK GDV gIIQHQ der Fenster fĂźr die Frischluftzufuhr sorgen zu mĂźssen, kĂśnQHQ VLH VLFK YROO XQG JDQ] DXI LKUH / IWXQJVDQODJH YHUODVVHQ

Zentrale & dezentrale LĂźftungsanlagen (LQH NRQWUROOLHUWH :RKQUDXPO IWXQJ JLEW HV LQ ]ZHL $XV I KUXQJHQ DOV ]HQWUDOH XQG DOV GH]HQWUDOH / IWXQJVDQOD JH =HQWUDOH / IWXQJVDQODJHQ YHUVRUJHQ  EHU /XIWNDQlOH GDV *HElXGHLQQHUH PLW XQYHUEUDXFKWHU /XIW XQG I KUHQ YHUEUDXFKWH 5DXPOXIW QDFK GUDX‰HQ DE %HYRU GLH )ULVFK OXIW LP JHVDPWHQ *HElXGH YHUWHLOW ZLUG ZLUG VLH GXUFK HL QHQ /XIWĂ€ OWHU JHI KUW GHU 3ROOHQ XQG 6WlXEH HQWIHUQW 'D GLH /XIWNDQlOH I U GLH +DXVEHZRKQHU XQVLFKWEDU LP %RGHQ RGHU GHU 'HFNH YHUOHJW ZHUGHQ HLJQHW VLFK HLQH ]HQWUDOH / IWXQJVDQODJH YRU DOOHP I U GHQ (LQVDW] LP 1HXEDXEH UHLFK +DXVEHVLW]HU GLH QDFKWUlJOLFK HLQH NRQWUROOLHUWH :RKQUDXPO IWXQJ LQVWDOOLHUHQ P|FKWHQ ZHLO VLH HWZD LKU (LJHQKHLP DXI 1HXEDXVWDQGDUG PRGHUQLVLHUHQ JUHLIHQ DP EHVWHQ DXI HLQ GH]HQWUDOHV / IWXQJVV\VWHP ]XU FN 'LHVHV verrichtet seinen Dienst ohne Luftkanäle, denn dezentrale / IWXQJVJHUlWH ZHUGHQ QXU UDXPVHLWLJ HLQJHVHW]W XQG YHU VRUJHQ DXVVFKOLH‰OLFK LKUHQ $XIVWHOOXQJVRUW PLW )ULVFKOXIW

FLACHE WOHNUNGSLĂœFTUNG Dank ihrer geringen, kompakten Bauweise und ihres ßsterleisen Betriebs lässt sich die WohnungslĂźftung des Herstellers Wolf unter abgehängten Decken oder in engen Raumnischen installieren. Wolf

'DEHL HPSĂ€ HKOW HV VLFK GLH / IWXQJVJHUlWH EHYRU]XJW LQ Räumen zu positionieren, die besonders stark von LuftverVFKPXW]XQJ VW|UHQGHQ *HU FKHQ RGHU /XIWIHXFKWLJNHLW EH WURIIHQ VLQG (WZD . FKH XQG %DGH]LPPHU

'LH (IÀ ]LHQ] LVW HQWVFKHLGHQG Wer sich fßr eine kontrollierte Lßftungsanlage entscheidet, GHU VROOWH HLQ $XJHQPHUN DXI GLH (IÀ ]LHQ] GHU $QODJH ULFK WHQ %HVRQGHUV VSDUVDP DUEHLWHW HLQH :RKQUDXPO IWXQJ ZHQQ VLH PLW HLQHU :lUPHU FNJHZLQQXQJ DXVJHVWDWWHW LVW 'DEHL ZLUG GLH $EOXIW GLH QDFK GUDX‰HQ DEJHI KUW ZHUGHQ VROO DQ HLQHP :lUPHWDXVFKHU YRUEHL JHI KUW 'LHVHU HQW ]LHKW GLH LQ GHU $EOXIW JHVSHLFKHUWH +HL]ZlUPH XQG ZlUPW GDPLW GLH NDOWH =XOXIW YRU 0RGHUQH / IWXQJVV\VWHPH  EHU WUDJHQ PHKU DOV 3UR]HQW GHU +HL]ZlUPH DXV GHU $EOXIW DXI GLH =XOXIW XQG KHOIHQ VR +HL]NRVWHQ ]X VSDUHQ

Eine LĂźftung ist keine Klimaanlage

GUTE LUFT PER SENSOR Die „Healthbox“ ist eine Ăźber Sensoren bedarfsgefĂźhrte mechanische LĂźftung, die im Zuluftbereich fensterintegrierte LĂźftungselemente nutzt und verbrauchte Luft Ăźber ein einfaches Rohrsystem aus den Räumen abfĂźhrt. Renson

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(LQH NRQWUROOLHUWH :RKQUDXPO IWXQJ LVW NHLQH .OLPDDQOD ge, dennoch kann ihr Betrieb dazu beitragen, die RaumtemSHUDWXU LP 6RPPHU DXI HLQ HUWUlJOLFKHV 1LYHDX ]X VHQNHQ 'DQQ OHLWHW VLH QlPOLFK N KOH 1DFKWOXIW LQV *HElXGHLQQHUH XQG I KUW GLH DXIJHKHL]WH 5DXPOXIW QDFK GUDX‰HQ DE :LUG die WohnungslĂźftung mit einem sogenannten Luftbrunnen kombiniert, lässt sich dieser Effekt noch zusätzlich YHUEHVVHUQ (LQ /XIWEUXQQHQ LVW HLQH HWZD ]ZHL 0HWHU WLHIH *UXEH GLH LQ *HElXGHQlKH LQV (UGUHLFK JHJUDEHQ XQG PLW .LHV YHUI OOW ZLUG $P *UXQG GHV /XIWEUXQQHV VDXJW GLH / I WXQJVDQODJH GLH IULVFKH =XOXIW DQ 'D GLH 7HPSHUDWXUHQ LP (UGUHLFK ZHQLJHU VWDUN VFKZDQNHQ DOV DQ GHU 2EHUĂ lFKH LVW GLH =XOXIW LP 6RPPHU DQJHQHKP N KO LP :LQWHU OLHJW VLH LPPHU  EHU GHP *HIULHUSXQNW (bay) Q

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MIT WÄRMERÜCKGEWINNUNG Das dezentrale Lüftungsgerät „iV-Smart“ gewinnt laut Hersteller dank integriertem Keramik-Wärmespeicher bis zu 93 Prozent der in der Abluft gebundenen Heizwärme zurück. Zum Vergleich: Der Durchschnittswert liegt derzeit bei gerade einmal 80 Prozent. Inventer

Ihr Anspruch natürlich konsequent!

DEZENTRALES LÜFTUNGSGERÄT „Ecovent Verso“, das kompakte, dezentrale Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung eignet sich sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung. Die Montage und Inbetriebnahme ist laut Hersteller mit wenig Aufwand verbunden. Helios

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Warm & gesund Ein Großteil der im Haus benötigten Energie lässt sich auf das Heizen zurückführen. Dies verursacht nicht nur erhebliche Kosten für die Bewohner, sondern verursacht zudem große Mengen an klimaschädlichem Kohlendioxid. Wir zeigen Ihnen, wie sie Ihr Heim umweltschonend auf Betriebstemperatur bringen und dabei auch Ihrem Portemonnaie etwas Gutes tun.

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und 70 Prozent der in deutschen Haushalten benĂśtigten Energie ist dem Heizen der Räume und dem Aufbereiten warmen Wassers zuzurechnen. Ein Anteil, der in etwa 35 Prozent der verbrauchten Endenergie in Deutschland entspricht. Wie der HauptgeschäftsfĂźhrer des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsenergie Andreas LĂźcke bei einem Treffen Anfang des Jahres sagte, „kĂśnnten gerade einmal 25 Prozent der rund 125 Millionen Heizungen [in Europa] als HIĂ€ ]LHQW EH]HLFKQHW ZHUGHQ ´ 'DEHL versteckt sich dort jede Menge Einsparpotenzial. Doch gerade alte Heizungsanlagen und veraltete Technik schlagen dabei negativ ins Gewicht. Zwar sicherte die EnEV 2014 den sukzessiven Austausch alter Anlagen, doch dies gilt nicht fĂźr alle Geräte. Brennwertkessel und Niedertemperaturheizkessel mit einem besonders hohen Wirkungsgrad beispielsweise sind nicht von der Regelung betroffen. Auch HauseigentĂźmer, die seit mindestens Februar 2002 in Häusern mit 30 Jahre alten Heizungen leben, VLQG YRQ GHU $XVWDXVFKSĂ LFKW LKUHU Anlagen befreit. Allerdings scheint ein konsequenterer Umgang mit der +HL]HQHUJLH VWDWW]XĂ€ QGHQ 6R KDW sich mit der Novellierung der EnEV von 2016 der vorgegebene Primärenergiebedarf bei Neubauten um 25

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Prozent gesenkt. Bis 2020 sollen der Einbau moderner Heizungen hierzulande mit mehr als 17 Milliarden Euro gefĂśrdert werden. Um den Vorgaben und Absichten auch Taten folgen zu lassen, gibt es verschiedene Heiztechniken, die allesamt einen positiven Effekt auf die Umwelt haben.

Einstellungssache Nach wie vor beliebt sind Ă–l- und Gasbrennwertkessel, die dank der Nutzung der im Wasserdampf der Abgase steckenden Wärme (Brennwerteffekt) mit einem fast 100-prozentigen Wirkungsgrad daherkommen und einen geringen CO2-AusstoĂ&#x; verursachen. Beim Brennwerteffekt wird nicht nur die freigewordene Energie der Verbrennung durch einen Wärmetauscher genutzt. Vielmehr nutzt ein weiterer Wärmetauscher auch die Wärme, die beim Verdampfen des Abgases durch Verdunstung entsteht. *HJHQ EHU HLQHP 6WDQGDUGNHVVHO sparen moderne Brennwertkessel bis zu 30 Prozent an Energie. Zudem nutzen viele Verbraucher zur UnterstĂźtzung der Heizung und der WarmwasVHUDXIEHUHLWXQJ HLQH 6RODUDQODJH die wiederum bis zu 40 Prozent an Energie einspart. Auch bei den InvestitionsmaĂ&#x;nahmen kĂśnnen Bauherren mit Ersparnissen rechnen, denn GHU (LQEDX YRQ HIĂ€ ]LHQWHU %UHQQ ZHUWWHFKQLN ZLUG YRP 6WDDW XQWHU VW W]W 6R ODVVHQ VLFK EHL GHU $NWLRQ Ă…'HXWVFKODQG PDFKW 3OXV ´ GHV ,QV tituts fĂźr Wärme und Ă–ltechnik beispielsweise bis zu 3.200 Euro sichern. Wer auf neue, moderne Heiztechnik setzt, der sollte auch auf die kleineUHQ .RPSRQHQWHQ DFKWHQ 6R EULQJW ein sogenannter hydraulischer Abgleich bis zu zehn Prozent Ersparnis. Oft sind die Heizungsanlagen nicht richtig eingestellt, weshalb verschiedene Räume unterschiedlich geheizt werden. Zumal in diesem Fall die Heizung meistens mit zu viel Energie agiert. Um die Ăœberversorgung zu vermeiden, sollte lieber ein Fach-

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HEIZEN

mann hinzugezogen werden, der die Anlage entsprechend einstellt. Voraussetzung hierfĂźr sind allerdings moderne, voreinstellbare Thermostatventile, denn die begrenzen den Heizwasserstrom und machen einen hydraulischen Abgleich erst mĂśglich. Zwar ist dieser vom Gesetzgeber nicht vorgeschrieben, FĂśrdermittel gibt es allerdings nur mit der MaĂ&#x;nahme. Im besten Fall arbeitet eine Heizungsanlage kontinuierlich durch, denn ständiges Ein- und Ausschalten fĂźhrt schnell zu VerschleiĂ&#x; und ist weder wirtschaftlich noch Ăśkologisch. Um die Heizung daher auf einem konstanten Level arbeiten zu lassen, auch wenn weniger Bedarf an Wärmeenergie vorliegt, schalten viele Nutzer einen sogenannten Pufferspeicher dazwischen. Er speichert die Wärme und kommt zum Einsatz, wenn die Wärme zu einem anderen Zeitpunkt erzeugt wird als sie gebraucht wird.

Zu viel des Guten Auch im Bereich der Heizungs- und Umwälzpumpe arbeiten viele Anlagen Ăźber den BedĂźrfnissen der Nutzer. Oft sind sie dem Gebäude gegenĂźber Ăźberdimensioniert und arbeiten zudem noch ständig auf Hochtouren. Die LĂśsung liegt in sogenannten HochefĂ€ ]LHQ]SXPSHQ GLH ELV ]X 3UR]HQW Energie einsparen. Ihre Motorentechnik sorgt dafĂźr, dass sie ihre Leistung anpassen kĂśnnen und je nach Bedarf fĂźr Wärme sorgen. Zum Vergleich: Während alte Pumpen mit einer Leistung von bis zu 60 Watt arbeiten, kommen moderne Pumpen schon mit einer Leistung von gerade einmal 4 Watt aus, um ein Ein- bis Zweifamilienhaus zu versorgen.

NatĂźrlich und gepresst Bei Holzpelletkesseln wird mit Holz ein nachwachsender, heimischer Rohstoff in Form von Pellets verbrannt. Die 1 bis 3 Zentimeter groĂ&#x;en Pellets

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EHVWHKHQ DXV 6lJHPHKO RGHU +REHO spänen sowie Restholz, das im Wald anfällt. Dank der Pressung verfĂźgen die Pellets Ăźber eine hohe Energiedichte, weswegen sie wenig Lagerraum benĂśtigen. Der Betrieb einer modernen Kesselanlage, die ein ganzes Gebäude versorgen kann, erfolgt vollautomatisch. Vom Lagerbehälter werden die Pellets mittels einer FĂśrGHUVFKLHQH RGHU HLQHV 6DXJV\VWHPV LQ den Brennkessel befĂśrdert. Als Lager eignet sich beispielsweise ein Kellerraum. FĂźr diejenigen, die keinen Lagerraum besitzen, gibt es Pellettanks in unterschiedlichen GrĂśĂ&#x;en. Pelletheizungen haben einen hohen Wirkungsgrad (bis zu 90 Prozent) und geringe Abgaswerte. Die wenige Asche, die zurĂźckbleibt, kĂśnnen Nutzer im HausmĂźll entsorgen oder als DĂźnger im Garten weiterverwenden. Auch hier sollten Verbraucher eine geregelte Heizungspumpe, moderne Thermostatventile und den hydraulischen Abgleich berĂźcksichtigen.

Saft und Wärme (LQH EHVRQGHUV HQHUJLHHIĂ€ ]LHQWH $UW des Heizens ist die mit einem eigenen kleinen Kraftwerk. Blockheizkraftwerke (BHKW) nutzen das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, weshalb sie nicht nur Wärme sondern zudem 6WURP SURGX]LHUHQ ,P ,QQHUHQ GHU $Q lage treibt der Verbrennungsmotor, der die Wärme bringt, einen Generator an, GHU GHQ 6WURP HU]HXJW :lKUHQG GLH Wärme das Haus heizt und fĂźr warmes :DVVHU VRUJW GHFNW GLH 6WURPSURGXN WLRQ UXQG ELV 3UR]HQW GHV MlKUOL FKHQ 6WURPEHGDUIV LP +DXV 6ROOWHQ 1XW]HU PLW ZHQLJHU 6WURP DXVNRPPHQ lässt sich der Ăœberschuss ins Ăśrtliche 6WURPQHW] HLQVSHLVHQ hEHUSURGX]LHU te Wärme nimmt ein Pufferspeicher auf. Wer sich sein eigenes Kraftwerk in den Keller stellen mĂśchte, der muss inklusive Pufferspeicher mit zirka 16.000 Euro rechnen (ohne die Kosten fĂźr Installation). Ein teures Unterfangen, das wohl Ăźberlegt sein und am besten im

Vorfeld mit einem Fachmann besprochen werden sollte.

Wärmepumpe

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iehe Einen gänzlich natĂźrB B eitra SB lichen Weg des Heig au zens geht die WärSeit f e 94 PHSXPSH 6LH QXW]W die kostenlose Umweltwärme aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft und wandelt diese in Heizwärme um – und das durchaus erfolgreich. In einem entsprechend wärmegedämmten Haus kann die Wärmepumpe ELV ]X 3UR]HQW GHV :lUPHEHGDUIV GHFNHQ 1RFK HIĂ€ ]LHQWHU DUEHLWHW VLH LQ Kombination mit einer kontrollierten WohnungslĂźftung samt WärmerĂźckgewinnung. Da sie keine Verbrennungsanlage ist, bleiben weder VerbrennungsrĂźckstände Ăźbrig, noch wird CO2 in die Atmosphäre geblasen. Je weniger Unterschied zwischen Umwelttemperatur und erforderlicher Raumtemperatur ist, desto weniger Arbeit muss die Wärmepumpe verrichten, was Energie und somit Kosten spart. Allerdings ist die Anschaffung einer Wärmepumpe ein kostspieliges Unterfangen. Oft wird die Wärmepumpe im Zusammenspiel mit einer Flächenheizung wie beispielsweise einer FuĂ&#x;bodenheizung verbaut, denn so lässt sich ein hohes MaĂ&#x; an Wärme Ăźbertragen ohne viel an Vorlauftemperaturen zu benĂśtigen. Da es unterschiedliche Energiequellen gibt, haben Nutzer auch die Wahl aus unterschiedlichen Wärmepumpen: /XIW :DVVHU :lUPHSXPSHQ 6ROH Wasser-Wärmepumpen oder Wasser/ Wasser-Wärmepumpen. Erstere gewinnen ihre Energie aus der $X‰HQOXIW 6LH EHQ|WLJW ZHQLJ 3ODW] DU beitet sehr leise und passt in der Regel in den Keller. Es ist jedoch auch denkbar, die Luft/Wasser-Wärmepumpe Im Freien aufzustellen. Die Luft zieht die Anlage Ăźber spezielle Luftkanäle. Ein Einbau einer solchen Wärmepumpe OLHJW LQ HWZD EHL (XUR 'LH 6ROH :DVVHU :lUPHSXPSH QXW]W Herstellerkontakte ab Seite 96.

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HEIZEN

die Wärme des Erdbodens, und zwar auf zwei Wegen. Die in Deutschland am KlXĂ€ JVWHQ JHQXW]WH $UW LVW GLH PLW HL ner Erdsonde, bei der Kunststoffrohre dem Boden die Wärme in Tiefen von bis zu 100 Meter entziehen. Dazu dient ein XPZHOWIUHXQGOLFKHV 6ROHJHPLVFK GDV in den Rohren zirkuliert. Wer mit solch einer Investition liebäugelt, muss mit hohen Kosten von bis zu 25.000 Euro rechnen (Anschaffung, Bohrung und Installation). Die zweite Art der Erdwärmenutzung nutzt Erdkollektoren, die 1,20 bis 1.50 Meter unter der Erde horizontal positioniert werden. Dabei sollte GLH .ROOHNWRUHQĂ lFKH LQ HWZD GRSSHOW VR groĂ&#x; sein wie die zu beheizende WohnĂ lFKH (LQJHVHW]W ZLUG HEHQIDOOV HLQ 6R legemisch. Auch hier sind die Kosten mit 24.000 Euro vergleichsweise hoch. Wie der Name bereits vermuten lässt, gewinnt die Wasser/Wasser-Wärmepumpe die Energie aus dem GrundwasVHU GDV GLH 6RQQHQZlUPH EHVRQGHUV JXW speichert. Da hier konstant vergleichsweise hohe Temperaturen von 7 bis 12 Grad Celsius herrschen, ist die energetische Ausbeute der Pumpe hervorragend. Allerdings muss genĂźgend Wasser mit entsprechender Qualität gegeben sein, weswegen zwei Bohrungen notZHQGLJ VLQG (LQ 6DXJEUXQQHQ EULQJW das Grundwasser zu einem Verdampfer in der Wärmepumpe und von dort Ăźber HLQHQ 6FKOXFNEUXQQHQ ZLHGHU ]XU FN LQ die Erde. Die Installation einer solchen Anlage kostet bis zu 22.000 Euro.

ENER GI E & T E C H N I K

wie Brennwertkesseln oder einer Holzpelletheizungen fĂźr das Warmwasser verwendet. Viele, die beim Heizen auf Erneuerbare Energien setzen, vertrauen auf Hybridsysteme. Hybride Heizsysteme, die erneuerbare Energien einkoppeln und verschiedene Wärmequellen nutzen, sind ein groĂ&#x;es Zukunftsthema. Bestens als Basis geeignet dafĂźr ist die Ă–lheizung, da sie die Wärmeversorgung leitungsunabhängig und zuverlässig  EHUQLPPW ZHQQ 6RQQH :LQG XQG &R mal nicht ausreichen. Weit verbreitet sind bereits heute Ă–l-Brennwerttechnik XQG 6RODUDQODJH 1HX LVW KLQJHJHQ GLH Kombination aus Ă–lheizung und Wärmepumpe. (tel) Q

und deckt im Jahresschnitt bis zu 65 Prozent des Warmwasserbedarfs. Inklusive Montage mĂźssen Verbraucher um die 6.000 Euro fĂźr sechs Quadratmeter .ROOHNWRUĂ lFKH EHUDSSHQ 8QWHUVFKLH den wird zwischen Flachkollektoren und Vakuum-RĂśhren-Kollektoren. Die .ROOHNWRUHQ DEVRUELHUHQ GLH 6RQQHQHLQ strahlung, wandeln diese in Wärme um und geben sie an einen Wärmeträger in Form eines Wasserfrostschutzgemischs ab. AnschlieĂ&#x;end wird das Gemisch in HLQHP 5RKUV\VWHP ]X HLQHP 6RODUVSHL cher gepumpt, erwärmt dort das Wasser und strĂśmt abgekĂźhlt wieder zurĂźck zu GHQ .ROOHNWRUHQ ,Q GHU 5HJHO ZHUGHQ 6R laranlagen nicht ausschlieĂ&#x;lich als Hei]XQJ VRQGHUQ PLW DQGHUHQ 6\VWHPHQ

Das richtige MaĂ&#x; ieĂ&#x;t, hält gerade bei Wer Ăźber Nacht die Rollläden schl äude. älteren Fenster mehr Wärme im Geb rgieverbrauch und beZu warme Räume erhĂśhen den Ene Sie jeden Raum auf en sollt er Dah tel. lasten den Geldbeu n, bei der Sie sich noch die niedrigste Temperatur einstelle hlossen hält, verhindert wohl fĂźhlen. Wer seine TĂźren gesc te. zudem groĂ&#x;e Wärmeverlus

Die Kraft von oben

Foto: Windhager

7lJOLFK (QHUJLH EULQJW XQV GLH 6RQQH DXFK DQ EHGHFNWHQ 7DJHQ 6RQQHQ energie ist kostenlos, CO2-neutral und XQHUVFK|Sà LFK 'LH DXI GHU (UGH DQ NRPPHQGH (QHUJLH GHU 6RQQH EHWUlJW in etwa 1,5 Terrawattstunden (TWh), wovon die Welt nur ein 150stel benÜtigt. Diese Energie kann zur Wärme 6RODUWKHUPLH XQG 6WURPHU]HXJXQJ (Photovoltaik) verwendet werden. Eine 6RODUWKHPLHDQODJH I U HLQHQ 9LHUSHU sonenhaushalt misst, je nach Kollektortyp, zirka vier bis sechs Quadratmeter

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O U TDOOR

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MODULAR UND VIELSEITIG Eine gute TerrassenĂźberdachung schĂźtzt nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor Regen und Wind. Im Sommer kann zudem im leicht geĂśffneten Zustand warme Luft nach oben entweichen. Renson

Raus ins frische :HQQ GLH 6RQQH VLFK ZLHGHU KlXĂ€JHU ]HLJW EHJLQQW GLH 2XWGRRU 6DLVRQ 'LH ZLFKWLJHQ 7UHQGV I U VLQG :RKQOLFKNHLW XQG 1DW UOLFKNHLW 6R VWDUWHQ ZLU EHVFKZLQJW LQ GLH ZDUPH -DKUHV]HLW ² XQG ZHQQ GHU *DUWHQ ZLHGHU VWDUWNODU LVW XQG DEHQGV GLH $VFKH LP *ULOO ODQJVDP YHUJOLPPW PDFKHQ ZLU HV XQV LQ GHU 2XWGRRU /RXQJH JHP WOLFK 84

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Gute Planung ist wichtig

Grün ELEGANT UND GEMÜTLICH Was wäre eine Terrasse ohne schöne Möbel – so wie in diesem Falle mit dem Stuhl aus der Kollektion „Breeze“. Preis: 355 Euro. Cane-Line

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T ER R ASSEN ERLEUCHTEND Nichts bringt an warmen Sommerabenden mehr Stimmung auf Garten und Terrasse, als zahlreiche kleine Lichtquellen. In RattanOptik gefertigt, leuchtet die Solar-Leuchte „Lantern“ für 12,90 Euro mit warmweißem LED-Licht. Lampenwelt SPARSAM Regenspeicher sind nicht nur nützlich, sondern schmücken auch die Terrasse, 329 Euro. Otto Graf

LANGLEBIG Terrassen sind einer extremen Belastung ausgesetzt. Besonders widerstandsfähig sind Verbundholzdielen, wie hier in diesem Falle „Elegance“ aus WPC. Silvadec

MASSGESCHNEIDERT Wer langlebige und individuelle Terrassen plant, greift gerne zu behandeltem Echtholz. Kebony

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PRAKTISCH Kompakte, trittfeste Bodeneinbauleuchten lassen sich formschön in Terrassendielen einfügen. Paulmann

Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.

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BuchTipp!

Hoch Hinaus BEDIENUNGSFREUNDLICH Nun beginnt wieder die Grillsaison. Der neue „F 60 Air“ ermöglicht mit nur einem Drehknopf die Steuerung der Zugluft, die einfache Entnahme des Aschebehälters sorgt für ein schnelles Aufräumen. Rösle

Hochbeete liegen im Trend. Denn nicht nur dekorative Pflanzen finden darin ihren Platz. Wer sich für Nutzpflanzen entscheidet, kann sich das Jahr über selbst mit leckerem Gemüse und knackigen Salaten versorgen. Ein klassischer Aufbau besteht dabei aus drei Schichten: unverrottbares Material wie Äste bilden die Basis, darauf folgt eine Schicht aus Kompost. Die Deckschicht bildet Hochbeeterde, die die Pflanzen mit Nährstoffen versorgt. Wenn die Pflanzen dann noch genügend Sonne und Wasser bekommen, steht dem erfolgreichen Gärtnern nichts mehr im Wege. Wie soll mein Hochbeet aussehen? Holz, Stein oder Kunststoff – und welche Pflanzen eignen sich überhaupt? Antworten finden Sie in diesem Buch! „ Hoch das Beet. Der Hochbeet-Jahresplaner“ von Folko Kullmann, erschienen im GU Verlag. 128 Seiten, 14,99 Euro.

FORMSCHÖN Feuerring „Tulip“ ermöglicht einen vielfältigen Grillgenuss. Je nach Positionierung des Essens können Hobbygriller auch Smoken, Garen oder Dünsten. Feuerring

MEHR RAUM FÜR PFLANZEN Selbst auf kleinen Balkonen und Terrassen ist Platz für frisches Grün. Beispielweise mit dem „Balkonhochbeet Eco“ für 179,95 Euro. Dehner

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DACHENT WĂ„SSER UNG

Unter Dach

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ELEGANT UND NĂœTZLICH Eine Dachrinne ist oft unerlässlich. Die „Hauskrawatte“ Ăźberzeugt zusätzlich durch ihren Stil. Rinne, Rohr und ZubehĂśr beeindrucken durch ihre elegante Optik und setzen markante Akzente. Pohl

Gut bedacht, ist klug gebaut – denn Regenwasser hat seine TĂźcken. Dringt es ins Haus ein, kann es bald zu Schimmel fĂźhren und die Substanz des Hauses angreifen. Wie man mit dem Wasser von oben umgeht, ist eine persĂśnliche Entscheidung und hängt von den Ăśrtlichen Gegebenheiten ab. Manchmal macht eine Zisterne Sinn (Tipps zur Wasserspeicherung Ă€ QGHQ 6LH DXI GHQ 6HLWHQ XQG PDQFKPDO LVW NRQWUROOLHUWH 9HUVLFNHUXQJ YRQ 9RUWHLO

WITTERUNGSRESISTENT An Qualitätsprodukten hat man dauerhaft mehr Freude – so wie bei Dachentwässerungssystemen aus Kunststoff, die aufgrund ihrer Materialeigenschaften besonders langlebig sind. Protektor

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UNTERIRDISCH VERBAUT Zusammen mit dem „Sicker-Tunnel“ von Graf, eignet sich der neue Drainstar-Filter bestens fĂźr eine kompakte LĂśsung zur zuverlässigen Entwässerung kleiner bis mittlerer Dachächen. Im Vergleich zu einem normalen Filter reduziert sich die Einbautiefe. Otto Graf

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LANGLEBIG UND STILVOLL Eine gute Dachentwässerung vermeidet Feuchtigkeitsschäden und transportiert das Wasser zum gewßnschten Speicherort. Ein Vorteil: Die farbbeschichteten Aluminiumbänder sind individualisierbar. Prefa

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2. Ausgabe nicht verpassen!

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Mein Ratgeber rund ums Dach 64 Seiten kompaktes Wissen für alle Bauherren und Renovierer.

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R EGENWASSER NUT ZUNG UNTER DER ERDE Der Name deutet es an – die Zisterne „Family“ aus Stahlbeton eignet sich besonders für den Ein- und Zweifamilienhausbereich. Den Regenspeicher gibt es in einem Volumen von 3.200 bis 12.500 Litern. Mall

Wasser marsch! Duschen, waschen, kochen, putzen – beinahe kein Vorgang im Alltag kommt ohne Wasser aus. Wer Geld und Ressourcen sparen will, ist gut damit beraten, Reserven anzulegen. Dazu gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie beispielsweise eine Zisterne.

N

icht nur Politikexperten und Zukunftsforscher wissen es: Ressourcenknappheit wird das zentrale Thema der Zukunft sein. Der Mangel an lebensnotwendigen Gütern wird die Welt vor große Herausforderungen stellen. Doch was auf die große Politik zutrifft, kann auch für den einzelnen Verbraucher Sinn ergeben. Denn wer mit Ressourcen klug umgeht, spart echtes Geld. Vor allem dann, wenn ein begehrter Rohstoff

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wie Wasser „gratis“ geliefert wird: als Regenwasser. Denn auch Wasser, das nicht als Trinkwasser genutzt werden kann, ist vielseitig einzusetzen und hilft dabei gleichzeitig zu sparen.

Doppelt Geld gespart So kann Regenwasser beispielsweise zum Wäschewaschen benutzt werden. Da es kalkfrei ist, wird zudem weniger

Waschmittel als bei Leitungswasser benötigt. Wer beim Waschen von Leitungswasser auf Regenwasser „umstellt“, spart also mehrfach Geld. Und wenn man genau hinschaut, gibt es noch mehr Gelegenheiten, bei denen Regenwasser eingesetzt werden kann. Die Toilettenspülung lässt sich mit dem kostbaren Nass betreiben, ebenso dient es zum Waschen des Autos, an heißen Sommertagen zum Gießen der 3ÁDQ]HQ 'D 5HJHQZDVVHU ZHLFKHU DOV

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PRAKTISCH UND ÖKOLOGISCH Durch eine formschöne Schwengelpumpe wird sauberes Brunnenwasser direkt im Garten gefördert. ABG

FLEXIBEL EINSETZBAR Je vielfältiger eine Zisterne verbaut werden kann, desto besser. Der Flachtank „Rain4me“ kann je nach Bedarf waagerecht oder senkrecht und als Kombination aus mehreren Tanks eingebaut werden. ACO

Wasser aus der Leitung ist, vertragen 3Á DQ]HQ ZLH 5KRGRGHQGUHQ RGHU *H ranien es sogar besser. Lediglich zur eigenen Körperhygiene, zum Trinken, sowie zum Kochen und Spülen, sollte frisches Wasser aus dem Hahn verwendet werden.

Eine kluge Planung hilft Regenwasser sollte nicht einfach „den Bach runtergehen“. Doch wie funktioniert das Speichern genau? Aufgefangen wird das Wasser auf dem heimischen Dach. Über Fallrohre gelangt es in Speicher wie beispielsweise die Zisterne. Für einen internen Speicher eignet sich Kunststoff. Wer mehr Wasser aufnehmen möchte, greift zu

einem Betonspeicher, der im Garten unterirdisch eingebaut wird. Wichtig: Bevor das Wasser in den Speicher gelangt, sollte es gefiltert werden. Zugegeben – der Einbau von Zisterne und Leitungsnetz ist eine finanziell nicht unerhebliche Investition. Gerade deshalb empfiehlt es sich, die Umstellung auf Regenwasser direkt beim Neubau oder im Rahmen einer Sanierung vorzunehmen. Denn wer hier an der falschen Stelle spart, macht einen Fehler.

Auf Nummer sicher So ökologisch sinnvoll es ist, Regenwasser aufzufangen, so vorsichtig VROOWH PDQ VHLQ 6R HPSÀ HKOW GDV

Umweltbundesamt beispielsweise, nur Wasser von unproblematischen 'DFKÁ lFKHQ ]X YHUZHQGHQ 9RQ 'l chern aus Kupfer und Zink könnten beispielweise lösliche und unlösliche Metallverbindungen abgeschwemmt werden, die eher schädlich für die Umwelt sind. Und auch bei Bitumenabdichtungen von Dächern mit Teerpappe können Biozide freigesetzt werden. Auf dieses Wasser sollte man besser verzichten. Wer allerdings mit Experten baut, braucht keine Angst zu haben. Denn die kennen sich bestens mit den Bedingungen für eine gesunde und nachhaltige Nutzung des Regenwassers aus und bieten ]HUWLÀ ]LHUWH XQG GDPLW EHGHQNHQORV einsetzbare Speichermodelle für das kühle Nass an. (wh) Q

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H ÄU SER

REPOR TAGE

Bloß ein kleiner

Abdruck

Die estländische Plattform Kodasema, bestehend aus Architekten, Planern, Ingenieuren und vielen mehr, hat im Herbst 2015 einen Prototyp des Koda Hauses in Tallinn präsentiert. Das Plusenergiehaus kann mit seinen Bewohnern umziehen und gibt einen Vorgeschmack darauf, wie nachhaltiges Wohnen in Zukunft aussehen könnte.

E

in bisschen sieht sich Kodasema-Gründer Ülar Mark wie ein Auto-Designer. Schließlich ist es ihm wichtig, ein Haus als Ganzes zu sehen, so als würde er einen Fuhrpark vieler Fahrzeuge betrachten. Er stellt sich die Frage, warum ein Haus nicht wie ein Auto von minutiös arbeitenden Robotern gefertigt wird. =ZDQJVOlXÀJ VLHKW HU GLH /|VXQJ LQ GHU Vorfertigung der Gebäudeteile in einer Fabrik – so wie es beim Koda Haus

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geschieht. Das Häuschen bietet knapp 25 Quadratmeter Fläche und Platz für einen Wohnraum mit Küchenzeile, eiQHQ /DJHUUDXP XQG HLQ %DG *HVFKODfen wird auf einer Galerieebene, die EHU /DJHU XQG %DG OLHJW XQG VHLWOLFK über eine kleine Treppe zu erreichen ist. Dank der stabilen, vorgefertigten Außenwandelemente aus Beton lässt sich das Mini-Haus überall aufstellen. /DXW .RGDVHPD GDXHUW HV NHLQH VLHEHQ Stunden, ehe es wieder abgebaut ist.

Zudem wird kein Fundament benötigt, weswegen der Abdruck, den das Haus hinterlässt, vergleichsweise klein ausfällt – vor allem aus ökologischer Sicht.

Ort der Ruhe Erhellt wird der Wohnraum in der Regel durch das Sonnenlicht, das über die vierfach-vollverglaste Front ins Innere gelangt. Ansonsten sor-

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JHQ HQHUJLHVSDUHQGH /('V I U ZHL WHUHV /LFKW (LQ NOHLQHU 5 FNVSUXQJ der Glasfassade verhindert nicht nur die direkte Strahlung der Sonne, sondern schafft zudem Platz für eine kleine Terrasse und die Möglichkeit, auch vor dem Haus zu verweilen. Die aus Beton vorgefertigten Außenwandelemente besitzen eine integrierte Vakuum-Dämmung und kommen auf einen U-Wert von 0,1 W/m2K. Auch die Glasfront trägt mit einem hervorragenden U-Wert von 0,3 W/m2K SRVLWLY ]XU (QHUJLHHIÀ ]LHQ] EHL (tel) Q

AUS EINEM GUSS Die Einbauschränke und die Küchenmöbel sind bereits vorgefertigt und gehören zum Koda Haus dazu. Über die Treppe erreichen die Bewohner die Schlafebene.

FOSSILIENOPTIK Die Betonfertigteile der Fassade erhalten eine Struktur, die an Pflanzen erinnert und die dem Koda Haus Naturverbundenheit und Tiefe verleiht.

PERSPEKTIVE

RUHIGE ATMOSPHÄRE Durch die Glasfront gelangt ein hohes Maß an natürlichem Licht in den Wohnraum. Im Zusammenspiel mit den holzbeschichteten Wänden und den gedeckten Farben der Möbel entsteht ein Gefühl der Ruhe und Gemütlichkeit.

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Standard Wärmepumpe – kann das funktionieren? ,P $QJHERW VR PDQFKHV +DXVDQELHWHUV À QGHW VLFK GHU +LQZHLV :lUPSHSXPSH LVW EHL XQV 6WDQGDUG 'HQQ GLH VLQG LQ XQVHUHQ +DXVWHFKQLNNRQ]HSWHQ QLFKW PHKU ZHJ]XGHQNHQ 5XQG HLQ 'ULWWHO GHU *HVDPWHQHUJLH YHUEUDXFKHQ GLH +DXVKDOWH 3UR]HQW GDYRQ I U GLH :lUPHHU]HXJXQJ ZLUNOLFK GDV LQGLYLGXHOO JHSODQWH PD JHVFKQHLGHUWH +HL]XQJVNRQ]HSW GDV JHQDX ]XP JHSODQWHQ +DXV SDVVW"

Kurz charakterisiert

NACHGEFRAGT : DIPL.-ING. JENS-UWE NIESS Servicepartner Bauherrenberater des Bauherren-Schutzbund e. V.

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Wichtige Planungs- und Bestandunterlagen von Wärmepumpen-Anlagen • Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 • Rechnerischer Nachweis für Bemessung der Wärmequellenanlage nach VDI 4640 • Rechnerischer Nachweis für Bemessung der Wärmepumpenanlage nach DIN EN 15450 • Rechnerischer Nachweis für die Bemessung des Warmwasserspeichers nach DIN 4708 • Raumbuch über die Be- und Nachfüllung der Heizanlage gemäß VDI 2035-2 • Inbetriebnahme und Abnahme der Wärmepumpenanlage gemäß DIN EN 14336

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Abdichtungen Boden- und Gewässerschutz GmbH 040 7371410 www.abg.eu ACO Hochbau Vertrieb GmbH 04331 3540 www.aco-hochbau.de Annie Sloan Interiors Ltd. +44 1865 713080 www.anniesloan.com Architektur Innenarchitektur 09244 9850650 www.bh-architektur-innenarchitektur.de

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Esprit Europe GmbH 02102 1230 www.esprit.de EthikBank eG 0366 91862345 www.ethikbank.de Ethnicraft nv +32 3 4430100 www.ethnicraft.com

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Freifrau Sitzmöbelmanufaktur 05261 9713300 www.frei-frau.com

Dehner GmbH & Co. KG Unternehmenszentrale 0909 077-0 www.dehner.de

Deutsche Energieversorgung GmbH 0341 870570 www.deutsche-energieversorgung.de Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V 0911 95099980 www.dgm-moebel.de

Georg D.W. Callwey GmbH & Co. KG 089 4360050 www.callwey.de

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Max Renaltner GmbH 08531 3051 www.renaltner.de

innogy SE 0231 43807 www.rwe.com

KD-Haus GmbH 02102 870887 www.kd-haus.de

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Natureplus e. V. Internationaler Verein für zukunftsfähiges Bauen und Wohnen 06223 860170 www.natureplus.org

Somfy GmbH 07472 930-495 www.somfy.de Sonnleitner Holzbauwerke GmbH & Co. KG 08542 96110 www.sonnleitner.de Stadler Treppen GmbH & Co. KG 07581 5050 www.stadler.de

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Panasonic Electric Works Europe AG 089 453541000 www.panasonic-electric-works.com

PEFC Deutschland e.V. 0711 2484006 www.pefc.de

Sto SE & Co. KGaA 07744 570 www.sto.de Stommel Haus GmbH 02247 9172-30 www.stommel-haus.de

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Prefa GmbH Alu-Dächer und -Fassaden 036941 7850 www.prefa.de Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG 07225 9770 www.protektor.com

KitzlingerHaus GmbH & Co. KG 07454 96100 www.kitzlinger.de

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Solarwatt AG 0351 88950 www.solarwatt.de

Paulmann Licht GmbH 05041 9980 www.paulmann.com

KfW Förderbank AG 069 74310 www.kfw-foerderbank.de

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Silvadec Kurz KG, Vertrieb Deutschland 0671 888660 www.silvadec.com

Netatmo www.netatmo.com

Kenngott-Treppen Longlife-Treppen GmbH 07261 949820 www.kenngott.de

Kodasema OÜ tehas www.kodasema.com

Siebau Raumsysteme GmbH & CO. KG 02732 55850 www.siebau.com

Max-Haus GmbH 0333 955090 www.max-haus.com

Keitel Haus GmbH 07958 98050 www.keitel-haus.de

Fullwood Wohnblockhaus GmbH 02206 9533700 www.fullwood.de Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe GEV Klebstoffe und Bauprodukte e. V. 0211 6793120 www.emicode.com

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Der Blaue Engel RAL GmbH 02241 255160 www.blauer-engel.de

Mall Umweltsysteme GmbH 0771 80050 www.mall.info

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Saint Gobain Isover 0621 5010 www.isover.de SchwörerHaus KG 07387 160 www.schwoerer.de

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IVPU Industrieverband PolyurethanHartschaum e.V. 0711 291716 www.ivpu.de

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Rolf Benz AG & Co. KG 07452 6010 www.rolf-benz.de

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Feuerring GmbH +41 418 507058 www.feuerring.ch

Rockwool B.V. Rockpanel Group 02043 4080 www.rockwool.de

LéonWood HolzBlockhaus GmbH 035601 88888 www.leonwood.de

Helios Ventilatoren GmbH + Co 07720 6060 www.heliosventilatoren.de

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Robert Bosch Smart Home GmbH www.bosch-smarthome.com

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Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG 0228 391-1006 www.deutsche-steinzeug.de

Dr. Rudda GesmbH +43 2862 52363 www.rudda.at

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Bauherren-Schutzbund e.V. BSB 030 3128001 www.bsb-ev.de

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Lignocolor GmbH 02597 6920347 www.lignocolor.de

EarthWerks +1 8002 757943 www.earthwerks.com

Bauhaus AG/Logoclic BAHAG AG Service Center Deutschland 03522 3330 www.logoclic.info

C

Gräfe und Unzer Verlag GmbH 0894 19810 www.gu.de

E3/DC GmbH 0541 7602680 www.e3dc.com

Bau-Fritz GmbH & Co. KG 08336 9000 www.baufritz.de

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Ursa Deutschland GmbH 0341 5211-100 www.ursa.de

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Vaillant Deutschland GmbH & Co. KG 02191 180 www.vaillant.de Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V. 02224 93770 www.parkett.de Verein für verantwortungsvolle Waldwirtschaft e.V. 0761 3865350 www.fsc-deutschland.de

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Viebrockhaus AG 04164 89910 www.viebrockhaus.de

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Viessmann Werke GmbH & Co. KG 06452 700 www.viessmann.de

Woodnotes Oy +35 89 6942200 www.woodnotes.fi

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Renkhoff SE W WAREMA 09391 200 www.warema.de WeberHaus GmbH & Co. KG 07853 830 www.weberhaus.de

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Redaktion Jörg Bayer (bay) joerg.bayer@familyhome.de Rebecca Frick (fri) rebecca.frick@familyhome.de Wolfram Hülscher wolfram.hülscher@familyhome.de Maria Seidenkranz (sei) maria.seidenkranz@familyhome.de Carsten Steinke (cst) carsten.steinke@familyhome.de Online Redaktion Jörg Bayer (bay), joerg.bayer@familyhome.de Abonnementverwaltung Martin Lindner, abo@familyhome.de Tel. 0711 96666-999

Bild: Siebau

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Anzeigenleitung Ute Cramer, ute.cramer@familyhome.de Tel. 0711 96666-990 Anzeigendisposition Mara Ristic (Ltg.) Holger Tontsch Kristina Kraft Franziska Rüdt anzeigendispo@familyhome.de Tel. 0711 96666-985 Mediaberatung Ute Cramer (NIELSEN I, V, VI + VII) Mörikestraße 67, 70199 Stuttgart Tel. 0711 96666-990 ute.cramer@familyhome.de Michael Köhler (NIELSEN II + III a) Mörikestraße 67, 70199 Stuttgart Tel. 0711 96666-444 michael.koehler@familyhome.de

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Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des Verlags gestattet. Artikel, die nicht mit Namen oder Signet des Verfassers gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Energiesparhäuser + ökologisch bauen ist ein geschützter Titel der Family Home Verlag GmbH. © Family Home Verlag GmbH

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