WOHNMOBIL & REISEN 1/2017

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AUSGABE 1/2017

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SEITEN

E I N ST E I G

AUSGABE 1/2017

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MODELLE

Marktübersicht: Einsteigermodelle + Offroader · Wintercamping · Roller Team Granduca 284 TL im Test · Irland, Neufundland, Hohenzollernstraße

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Reisen Irland, Neufundland u.v.m.

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Editorial

wir leben das

Freunde des wohnmobilen Reisens

ClassicOpen

Foto: Bernd Schwabedissen

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eihnachten steht quasi schon vor der Tür. Mit dem Fest der Liebe beginnt für viele die Zeit der Besinnlichkeit. Bei uns selbstverständlich auch, wobei wir deshalb keineswegs die Hände in den Schoß legen, sondern uns vielmehr für das kommende Jahr rüsten. Los geht die neue Saison mit einem großen Messehighlight: Vom 14. bis 22. Januar lädt die CMT-Messe im Süden Stuttgarts Insider, Einsteiger und solche, die es werden wollen, zur Produktschau ein. Was uns dort erwartet lesen Sie ab Seite 68. Zwar können wir nicht in die Zukunft blicken, aber sicher ist, dass es wieder eine rekordverdächtige Veranstaltung sein wird, denn die Branche boomt, was nicht zuletzt an den vielen Neulingen liegt. Ein Grund, sich auch an die Unerfahrenen zu richten. Was Sie schon immer über die Reiseform Camping wissen wollten, erfahren Sie ab Seite 58. Bei den Einsteigern besonders beliebt wegen ihrer Alltagstauglichkeit sind Kastenwagen. Das haben wir gleich zum Anlass genommen, den Boxstar Freeway 630 zu testen, einen Kastenwagen auf Fiat-Ducato-Basis mit erhöhtem Dachaufbau (ab Seite 22). Ebenfalls beliebt unter den Wohnmobilen sind nach wie vor Teilintegrierte. Wir widmen unseren zweiten Test daher der bislang eher unbekannten Marke Roller Team, die mit dem Granduca 284 TL einen schicken Teilintegrierten auf dem Markt hat (ab Seite 50). Außerdem können wir alle angehenden und hartgesottenen Camper beruhigen, die meinen, das Wohnmobil müsse bei den ersten Schnee-

flocken stehen bleiben. Dass dem nicht so ist, Wohnmobile in Kombination mit Winter süchtig machen können und die richtige Heizung in diesem Fall über Freud und Leid entscheidet, erzählen wir in unserem Spezial Wintercamping (lesen Sie ab Seite 42). Doch selbstredend haben wir uns nicht nur in Winterskälte herumgetrieben. Vielmehr begaben wir uns auf neue Ufer wie zum Beispiel nach Neufundland (ab Seite 6) oder, etwas näher, nach Irland beziehungsweise Nord-Irland (ab Seite 14). Wer noch regionalere Reiseanregungen bestaunen möchte, der sollte sich ab Seite 26 mit auf die Hohenzollernstraße begeben. Ganz gleich, was Ihnen dabei zusagt, wir wünschen Ihnen heute schon ein frohes Weihnachtsfest und vor allem viel Freude beim Lesen.

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Inhalt Auf zu fremden Ufern

Reisen geht durch den Magen

Wintercamping

ab Seite 06

Seite 36

Seite 42

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IAL

Foto: Martin Häußermann

Foto: Weinsberg

Reisen

Ausstattung/Service Spezial

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NEUFUNDLAND Der Leuchtturm Kanadas

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CAMPING-MOBILIAR Komm raus, kannste reingucken

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WINTERCAMPING Spuren im Schnee

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IRLAND Mit dem Wohnmobil auf der grünen Insel

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HEIZUNG Ordentlich einheizen

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EINSTEIGER Alles easy, alles dabei

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HOHENZOLLERNSTRASSE Alb-Traum

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BETTEN Bettgeflüster

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NEUHEITEN Eine Messe kommt selten allein

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BUCHVORSTELLUNG Pures (Land)Vergnügen

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FÄHREN Schiff Ahoi!

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AKTUELLES Blick in die Krabbelbox

FOLGEN SIE UNS AUF

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Foto: Martin Häußermann

hr e m s nicht ssen! verpa

Titellbilder: Martin Häußermann, Redaktion

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Wohnmobile für Einsteiger

ab Seite 82

Foto: Malibu

Große Marktübersicht 82

EINSTEIGERMODELLE Wie soll es aussehen?

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OFFROADER Off the road

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E X TR AS E ITE N!

Im Test 22

KNAUS BOXSTAR FREEWAY 630 Platz da und da

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ROLLER TEAM GRANDUCA 284 TL Das süße Leben

Information 120

Herstellerkontakte

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Vorschau & Impressum

Foto: Redaktion

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Reisen Neufundland

Der Leuchtturm Kanadas TEXT UND FOTOS: Martin Häußermann

Die Insel Neufundland markiert den östlichsten Zipfel des nordamerikanischen Kontinents. Vor allem ist die zehnte Provinz Kanadas ein Paradies für Naturliebhaber, die hier Wale und vorbeiziehende Eisberge beobachten können – oder einfach die Wanderschuhe schnüren und losmarschieren. Eine endlose Küstenlinie, mächtige Fjorde und wildromatische Nationalparks laden ein.

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äher an Deutschland kann man in Kanada nicht sein als in Cape Spears. Tatsächlich ist die Landzunge, die wie ein Speer in den aufgewühlten Atlantik hereinragt, der östlichste Punkt des nordamerikanischen Kontinents. Deshalb haben sie gleich neben der Aussichtsplattform auch ein Schild aufgestellt, das die kanadische Flagge zeigt und zweisprachig – englisch und französisch – verkündet: „Hier beginnt Kanada“. Und das ist durchaus nicht nur geografisch gemeint. Tatsächlich kann man jedem Kanada-Novizen nur empfehlen,

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Neufundland in seine Reisepläne einzuschließen und hier die ersten Erfahrungen mit dem Ahornland zu sammeln. Die dünne Besiedlung entspannt: denn auf der Insel, die dreimal so groß ist wie NordrheinWestfalen, wohnen nur 500.000 Menschen. Die sind von einer so beispiellosen Offenheit und Herzlichkeit, dass man sich schnell selbst als Fremder nicht fremd fühlt. Höchstens dann, wenn die Neufundländer sich untereinander unterhalten. Dann tut man sich selbst mit sehr guten Englischkenntnissen schwer, denn hier wird ein irisch einHerstellerkontakte ab Seite 120.

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ANFANG ODER ENDE Cape Spears ist der östlichste Zipfel des Ahornlandes. Im Herbst rauschen hier mächtige Wellen heran.

gefärbter Dialekt gesprochen, mit dem sich auch manche Kanadier schwer tun. Dies ist sicher ein Grund, warum die Neufundländer so etwas wie die Ostfriesen Kanadas sind. Tatsächlich sind die Menschen hier alles andere als einfältig, wohl aber sehr heimatbezogen und auch durchaus stolz. Das beweist uns Larry, ein einheimischer Touristenführer, der uns die Hauptstadt St. John’s zeigt und die Geschichte augenzwinkernd aus der Sicht eines Neufundländers schildert: „1949 ist Kanada dann Neufundland beigetreten.“ Naja, vielleicht war’s auch umgekehrt. Auf jeden Fall war es denkbar knapp. Nur etwas mehr als die Hälfte aller Bewohner der Insel, die von den Einheimischen „The rock“ (der Fels) genannt wird, stimmten dafür, dass Neufundland sich der kanadischen Konföderation anschließen, um gemeinsam mit Labrador deren zehnte Provinz zu bilden. Diese Zweifel sind verflogen, längst sind die Neufundländer „proud Canadians“. Lange drehte sich hier alles um den Kabeljau, der hier Cod genannt wird. Dieser Fisch trug wesentlich zur Ernährung der Menschen hier bei, erfahren wir von Louise Decker, die als eine der ersten Frauen in eine Männerdomäne einbrach und Fischerin wurde. Mit 15 Jahren – und einer staatlichen Sondergenehmigung – heiratete die heute 60-jährige einen damals doppelt so alten Fischer und ging mit ihm auf Kabeljaufang. Nur mit Widerwillen, so berichtet sie heute lächelnd, habe ihr Mann sie damals an Bord genommen: „Doch als ich ihm erzählte, dass gerade eine Menge gut aussehender Bauarbeiter nach Green Point gekommen sind, nahm er mich lieber mit.“

BUNTE HAUPTSTADT In St. Johns stehen überwiegend Holzhäuser, fast alle sehr farbenfroh gestrichen.

In Cod we trust Traditionell sind die Neufundländer Küstenfischer, die mit kleinen Booten rausfahren, den Fisch fangen und dann an Land bringen. Dort wird der Cod filetiert, gesalzen und auf Holzgerüsten in der Sommersonne getrocknet. Solchermaßen haltbar gemacht eignete sich der Fisch auch als Handelsware, weshalb er unter anderem in Jamaika gegen Molasse und später auch gegen Rum getauscht wurde. Weil die Fischbestände vor der Küste drastisch zurückgingen, sprach 7

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Reisen Neufundland

GESCHICHTE IN IHRER SCHÖNSTEN FORM Hoch über der Donau thront das Schloss Sigmaringen (oben). In Albstadt-Onstmettingen sind die mikromechanischen Meisterwerke des Philipp-Matthäus Hahn zu bewundern.

LEBEN VOM MEER Die Fischerei hat in Neufundland eine lange Tradition. Generationen lebten vom Kabeljau-Fang, bis zum Fangverbot 1992. Das ist längst wieder aufgehoben. So kommt er mal frisch und mal gepökelt (kleines Bild) auf den Tisch.

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die kanadische Regierung 1992 ein Fangverbot aus. „Das hat hier weit über 40.000 Menschen den Arbeitsplatz gekostet, die mussten sich dann anderswo in Kanada und den USA eine neue Arbeit suchen“, erzählt uns Larry. Inzwischen sind die Menschen zurück auf der Insel, schließlich wird vor deren Küste auf Off-Shore-Plattformen Öl gefördert. Das schwarze Gold brachte Wohlstand, was im Stadtbild von St. John’s deutlich sichtbar wird. Gepflegte Gebäude und Straßen, wohin man schaut. Und neben traditionellen Kneipen, in denen abends Irish-Folk zelebriert wird, finden sich hier auch Restaurants auf Sterne-Niveau. Dazwischen befindet sich das, was die Kanadier als „casual fine dining“ bezeichnen, was frei übersetzt „feines Essen in entspannter Atmosphäre“ bedeutet. Dazu gehört beispielsweise das kleine, feine Bistro „Chinched“, das von dem jungen Pärchen Shaun Hussey und Michelle LeBlanc betrieben wird. Im Untergeschoss findet sich eine gemütliche Bar, im ersten Stock ein paar wenige Tische an denen Michelle die Leckereien serviert, die Shaun zuvor in der Küche mit viel Liebe und großer Kochkunst zubereitet hat. Zum Beispiel Bäckchen und Zunge vom Kabeljau, die Spezialitäten der Insel. Lori McCarthy, die Inhaberin des Kleinunternehmens „Codsounds“, propagiert hingegen die traditionell-regionale Küche mit lokalen Zutaten. Kochen hat sie bei ihrer Mutter und Großmutter gelernt, deren Rezepte sie gerne an Gäste weitergibt. Ihr ganz spezielles Angebot: Sie geht mit Touristen raus in die Natur, zeigt ihnen essbare Pflanzen, Beeren und Kräuter, die dann gesammelt werden und die Grundlage für ein Menü darstellen, das sie zusammen mit ihren Gästen kocht.

Das muss keine Riesengruppe sein, wie sie selbst sagt: „Wenn sich mal nur zwei Personen anmelden, gehe ich auch mit denen raus.“ Einen halben Tag muss man fürs Beerensammeln, Kochen und Essen einrechnen – und knapp 100 Euro Beitrag pro Person. Dafür erhält man einen wirklich individuellen Einblick in die lokale Küche, die gerade für Reisemobilisten inspirierend sein können, schließlich haben die ihre Küche immer dabei. Die kulinarischen Kurse werden online gebucht (lori@codsounds.ca) und finden im Umkreis von St. John’s statt. Mit maximal einer Stunde Fahrzeit ist zu rechnen.

Fish and Chips Freunde der deftigeren Küche suchen in St. John’s das „Fifth Ticket“ oder das „Yellowbelly“ auf, wo Kabeljau gebacken und mit Pommes als traditionelles Fish and Chips aufgetischt wird. Letztgenannte Kneipe serviert dazu selbstgebrautes Bier und Bier brauen können sie in Neufundland, wie wir bei einer Besichtigung der Brauerei „Quidi Vidi“ erleben. An der Hafeneinfahrt von St. John’s brauen sie fünf verschiedene Biere, die in Fässern und Flaschen abgefüllt, in der ganzen Provinz erhältlich sind. Aber nirgendwo darüber hinaus. Die Neufundländer trinken ihr Bier gerne selbst. Am liebsten das „Iceberg Beer“, ein süffiges und leichtes Bier, von dem man nicht so schnell einen Schwips bekommt. Das eigentlich Besondere an diesem Bier ist das Brauwasser, das oft 10.000 Jahre alt ist und quasi en Block angeliefert wird. Schließlich ist St. John’s Anlieger der so

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Reisen Neufundland

GUTEN APPETIT Fish and Chips in ihrer feinsten Form: außen goldbrau und cross, innen butterweich. Dazu ein frisch gezapftes Bier aus der örtlichen Quidi-Vidi-Brauerei.

genannten Eisbergallee. An der Küste Neufundlands schwimmen pro Jahr geschätzte 15.000 Eisberge vorbei, die sich in Grönland Richtung Süden verabschiedet hatten. Davon werden einige in Hafennähe eingefangen, mit Hochseeschleppern in den Hafen gebracht, um dort zu Brauwasser verarbeitet zu werden.

Aus Gletschereis wird Bier Die Chance, in Neufundland einen Eisberg zu sehen, ist in den Monaten Mai bis Juli am höchsten, das gilt übrigens auch für die Wale. Nun kann man dazu einfach an der Küste warten oder die Dienste von Joe O’Brien in Anspruch nehmen. Der Name verrät schon die irischen Wurzeln des kernigen Seemanns, der im Sommer mit kleinen Booten Touristen aufs Meer fährt, um dort nach 10

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Walen und Eisbergen Ausschau zu halten. Schon der jüngst verstorbene David Bowie oder die Rockröhre Tina Turner waren bei Joe an Bord. Letztere, so berichtet er stolz, hätte so viel Spaß beim „Whalewatching“ gehabt, dass sie ihm danach Freikarten für eines ihrer Konzerte in St. John’s geschenkt habe. Wir haben auf dieser Tour kein Glück mit Walen, dafür führt uns Joe zu einer Insel, wo Puffins, die Papageientaucher mit ihren bunten Schnäbeln, hausen. Ein putziger Anblick, der uns entspannt wieder zurückkehren lässt. Die Insel ist schließlich groß und an der Westküste wartet ein weiteres touristisches Highlight auf uns – der Gros Morne Nationalpark, ein UNESCO Welterbe. An den Tablelands, den Tafelbergen unweit des Woody Points erwartet uns eine geologische Besonderheit. Hier hat die Erde ein Stück ihres Mantels nach oben gekremHerstellerkontakte ab Seite 120.

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pelt, wie uns Kevin Barnes, ein Ranger in Diensten von Parks Canada erzählt: „Hier sind zwei Kontinentalplatten aufeinander geprallt und haben sich dadurch stark angehoben, sodass wir hier direkt auf der Erdkruste stehen.“ Das sei weltweit der einzige Ort, an dem die Erdkruste sichtbar ist, weshalb sogar die NASA hier für ihre Mars-Mission geübt habe.

Spektakuläre Landschaften Ein weiterer Höhepunkt im Westen Neufundlands ist eine Bootsfahrt auf dem Western Brook Pond, einem 16 Kilometer langen Fjord. Gut 700 Meter hoch ragen Felswände zu beiden Seiten des bis zu 160 Meter tiefen Sees empor. Wie die Fjorde in Skandinavien wurde auch der West Brook Pond von Gletschern geformt. Doch im Gegensatz zu diesen enthält dieser Fjord Süßwasser, das zum reinsten auf diesem Planeten zählt. Es ist extrem nährstoffarm und extrem klar. Mit seinen Klippen und Wasserfällen ist der Fjord eine der spektakulärsten Attraktionen im Gros Morne

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Reisen Neufundland

Nationalpark. Der Park ist aber auch ein wahres Wanderparadies. Mit Ian Stone, einem jungen Touristiker und stellvertretenden Bürgermeister des Ortes Norris Point begehen wir den Lookout Trail, der mit einem Gipfel ein wunderbares Panorama bietet. Auf der einen Seite blicken wir auf die malerische Bonne Bay. „Hier wird eine Menge Meeresforschung betrieben“, erklärt uns Ian. Die Bucht sei dazu ideal: „Hier geht es weit runter, an der tiefsten Stelle könntest du problemlos das Empire State Building verstecken“, sagt er lächelnd. Auf einmal wird er aber still, denn genau in entgegengesetzter Richtung hat er mit dem Fernglas Tiere entdeckt: „Moose“, ausgesprochen: „Muuhs“. So nennt man hier die Elche, die hier ursprünglich gar nicht heimisch waren. 1904 wurden zwei Paare nach Neufundland gebracht, um die Bevölkerung mit Fleisch zu versorgen. Das funktionierte prima, inzwischen ist der Bestand auf derzeit 125.000 Tiere angewachsen und lag vor fünf Jahren sogar noch bei 150.000. Durch Abschuss versucht man die Population in etwa stabil zu halten, weil zu viele Tiere, von denen jedes bis zu 100 Kilo Grünzeug am Tag futtert, die Vegetation zerstören. Manche Elche enden aber auch auf der Straße, weshalb Reisemobilisten unterwegs immer aufmerksam sein sollten. Denn bei der Konfrontation mit bis zu 800 Kilo Lebendgewicht zieht man auch im Mobil leicht den Kürzeren. Q

REIS

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ANREISE :

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Von Deutschland aus ist die neufundländische Hauptstadt St. John‘s mit Zwischenstopps zu erreichen. Am schnellsten sind die Flüge mit Air Canada über London oder über Halifax. REISEZEIT: Hauptreisezeit ist von Anfang Mai bis Mitte September. Eisberge sieht man vor allem von Mai bis Anfang Juli. Aber auch im Hochsommer kann das Wetter wechselhaft sein. Ins Gepäck gehören also auf jeden Fall warme Sachen und Regenkleidung. EINREISE: Deutsche Staatsbürger brauchen einen gültigen Reisepass. Seit Herbst ist eine elektronische Einreisegenehmigung (eTA) verpflichtend. Diese wird vor der Reise online beantragt und gilt fünf Jahre. Die Gebühr beträgt umgerechnet rund 5 Euro WOHNMOBIL MIETEN: Der einzige Reisemobilvermieter auf der Insel heißt bezeichnenderweise Islander RV (www.islanderrvs. com). Angeboten werden Alkovenmobile verschiedener Größen für zwei bis sechs Personen. Ein Vier-Personen-Mobil kostet in der Hochsaison umgerechnet rund 180 Euro am Tag. Die Vermietsaison dauert von Anfang Mai bis Ende Oktober. Die Mindestmietdauer beträgt sieben Tage, aber wer Neufundland sehen will, muss ohnehin mindestens 14 Tage einrechnen. Fahrer von Mietfahrzeugen müssen in Kanada mindestens 21 Jahre alt sein. INFORMATIONEN: Newfoundland and Labrador Tourism, P.O. Box 8700 2nd Floor West Confederation Building, St. John‘s, NL, A1B 4J6, Canada (E-Mail: contactus@newfoundlandlabrador.com).

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Reisen Irland

Mit dem Wohnmobil auf der grünen Insel TEXT: Hans-Christian Bues FOTOS: Alfred Alkoven, C.-D. Bues, H.-C. Bues

Wer das Wort Irland im Zusammenhang mit Urlaub und Reisen hört, denkt spontan an milden Whiskey, friedlich grasende Schafe, grüne Landschaften, einsame Gehöfte und weite Küstenabschnitte. Doch nicht nur der touristisch gut erschlossene Süden Irlands ist für Reisemobilisten in den letzten Jahren deutlich attraktiver geworden. Auch der weniger bekannte Norden der grünen Insel ist aus dem Schatten der Geschichte getreten und präsentiert sich als Geheimtipp für den mobilen Tourismus.

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er Norden der irischen Insel besteht bekanntlich nicht nur aus der Provinz Nordirland, die schon seit vielen Jahrhunderten zum Vereinigten Königreich Großbritannien gehört und über lange Zeit in blutige Kämpfe zwischen Katholiken und Protestanten, zwischen englischen Royalisten und irischen Nationalisten verwickelt war. Die Namen IRA und Ulster Unionist Party, Sinn Fein, Gerry Adams und Pfarrer Ian Paisley wecken dunkle Erinnerungen an Tote und Verletzte, an Bombenterror und Straßenschlachten. Mit dem historischen Karfreitagsabkommen von 1998 setzten die ehemaligen Konfliktparteien einen Friedensprozess in Gang, der heute zu relativ stabilen politischen Verhältnissen und zum friedlichen Zusammenleben der ehemaligen Kontrahenten in der Ulster-Region geführt hat. Auf unserer Reise durch Nordirland haben wir kaum noch steinerne Zeugen dieser fürchterlichen Jahrzehnte wie Barrikaden, zerstörte Straßenzüge, Grenzbefestigungen oder Straßensperren gesehen.

Ein Land im Umbruch Ganz im Gegenteil: Schick renovierte Stadtteile, ausgedehnte Grünflächen, verkehrsberuhigte Innenstädte, funktionierende Industriegebiete, top gepflegte Sehenswürdigkeiten, urbane Neubaugebiete, eine technisch hochwertige Verkehrs-Infrastruktur sowie Camping- und Stellplätze auf dem neuesten Stand – all das war uns Ansporn, diesen Teil Irlands unter den kritischen Blicken professioneller Journalisten, die mit Reisemobilen unterwegs waren, einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Auch völlig problemlos verlief übrigens die Fahrt über diverse Provinzgrenzen, ehemalige Kontrollstellen und Zollstationen zwischen Nordirland und der im Süden und Westen gelegenen unabhängigen Republik Irland, die schon seit vielen Jahren Mitglied der EU ist. Da Nordirland zu Großbritannien gehört, wird es noch spannend, was den Austritt der Briten aus der EU betrifft. Für den Tourismus wird es wohl kei-

ne großen Veränderungen geben. Doch verlassen wir jetzt das Feld der Politik und Geschichte und wenden uns den Dingen zu, die eine Reise durch den Norden der grünen Insel zu einem einmaligen Erlebnis macht.

Komfortable Anreise Abhängig von Jahreszeit, Verkehrsaufkommen, Startpunkt und Ferienbeginn, sollte man für die Anreise auf die grüne Insel gut einen Tag und eine Nacht einrechnen, und so versammelten sich die fünf Reisemobile der Kompaktklasse pünktlich um 19.00 Uhr im Europoort des Rotterdamer Fährhafens, um auf der P&O Fähre „Pride of Rotterdam“ nach Hull in England einzuchecken. Trotz eines gewaltigen Ansturms von Personenwagen, Motorrädern, Caravans, Trucks, Containern, Wohnmobilen und Personen, die alle auf diese P&O-Fähre vorgebucht waren, kamen weder bei den Zollbeamten und Einweisern, noch beim Servicepersonal im Schiff zu irgendeinem Zeitpunkt Stress oder Hektik auf. Professionalität, Übersicht und Freundlichkeit des gesamten Personals machten den für Laien schwer durchschaubaren Verladeprozess auf die saubere und top gepflegte Fähre der Reederei mit der europaweit größten Flotte, die den Kontinent mit dem Vereinigten Königreich verbindet, zu einem erfreulichen Erlebnis. Die auf den Punkt organisierten Bordrestaurants warteten mit leckeren Gerichten auf die hungrigen Gäste, vom einfachen Sandwich über ein Drei-GangMenü bis zum reichhaltigen Büfett, vom Mineralwasser bis zum Krimsekt, die P&O-Bordgastronomie kann alle Wünsche erfüllen.

Einmal quer durch England Rund zehn Stunden später war die „Pride of Rotterdam“ im Hafen von Kingston Upon Hull in England fachmännisch vertäut und der wilde Ritt quer durch das Land von Ost nach West zum Hafen 15

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Reisen Irland

von Holyhead konnte beginnen. Knapp vier Stunden hatten wir Zeit, um die 350 Kilometer bis zu dem Hafen zurückzulegen, wo die Fähre über die Irische See nach Dublin auf uns wartete. Nicht nur der starke Freitagsverkehr auf der Strecke durch das englische Industrierevier inklusive etlicher Baustellen, Staus in den Außenbezirken von Manchester und Liverpool, sondern auch der am Anfang etwas gewöhnungsbedürftige Linksverkehr ließen keine Stopps zum Tanken und Rasten zu. Pünktlich um 14.10 Uhr legte die Fähre von Irish Ferries in Holyhead ab, erreichte knapp drei Stunden später die irische Ostküste und entließ die fünf Reisemobile mit ihren müden, aber durch eine herrliche Seereise begeisterten Besatzungen in den Hafen von Dublin. Nur noch wenige Kilometer, und der Camac Valley Tourist Caravan & Camping Park, offizieller Startpunkt für unsere Informations-Reise durch Irland und Nord-Irland, war erreicht. Der großzügig geplante und mit vielen Grünflächen angelegte Caravan Park verfügte nicht nur über reichlich dimensionierte und sorgfältig befestigte Stellflächen, sondern präsentierte in den top restaurierten Sanitärgebäuden auch saubere und gepflegte Wasch- und Duschgelegenheiten.

BATTLE OF BOYNE Das Herrenhaus, heute ein Musuem, liegt direkt in Sichtweite des Schlachtfeldes am Boyne River.

Mel Gibson und die steinerne Festung Ein wunderschöner Frühlingsmorgen vor den Toren Dublins. Blauer Himmel mit einer leichten Brise von der Irischen See, bessere Voraussetzungen für den Start unserer Nord-Irland-Tour konnten wir uns nicht vorstellen. Nach einem kräftigen Frühstück starteten die Motoren der kompakten Teilintegrierten von Bürstner, Hobby und Hymer. Wir machten den vollintegrierten Knaus und den einzigen Alkoven, einen Eura Terrestra, marschbereit und ließen die Navigationsgeräte den besten und sichersten Weg Richtung Nordwest zur Ortschaft Trim berechnen. Dort wartete die ehemals größte Anglo-Normannische Festung Irlands, Trim Castle, auf unseren Besuch. Sattgrüne Wiesen, kleine Ortschaften und nur wenig Verkehr begleiteten uns die knapp fünfzig Kilometer bis zu der Festungsanlage, deren imposante Ausmaße man nur erahnen kann. 823 Jahre nach Baubeginn machte die Ruine der damals europaweit mächtigsten Festung nochmal Karriere, indem sie dem weltweit erfolgreichen Film „Braveheart“ mit Mel Gibson und der bekannten Fernsehserie „Mystic Knights – Die Legende von Tir Na Nog“ als sehenswerte Kulisse diente. Eine interessante Führung durch die geschichtsträchtigen Gemäuer und hoch hinauf auf die gut erhaltenen Türme mit einem fantastischen Rundumblick machte die Historie dieses mächtigen Bauwerks am Boyne-River deutlich und erlebbar.

Und wieder Krieg der Religionen Nur wenige Kilometer flussabwärts hat im Jahre 1690 die brutale Schlacht am Boyne River stattgefunden, die bis heute die Geschichte Irlands beeinflusst. Unter sachkundiger Führung wurden wir mit entscheidenden politischen Ereignissen und mit der irischen Geschichte vor rund 320 Jahren bekannt gemacht. Die Fakten: Die britische Königin siedelte im 17. Jahrhundert mehr als 100.000 Protestanten aus England und Schottland im Norden des katholischen Irlands an. So schufen sich die Briten einen breiten 16

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Rückhalt in der Bevölkerung, des heutigen Nordirlands. Katholische, papsttreue, immer rebellierende Iren, galten in der Nordprovinz der Briten als unerwünscht, sie wurden verjagt. König Jakob II. von England, ein Katholik, wurde am 23. April 1685 zum König von England, Irland und Schottland gekrönt. Die Bevölkerung Englands fühlte sich von ihm bedrängt, wieder zum Katholizismus überzutreten. Daraufhin wurde er in seiner Heimat abgesetzt. Seine protestantische Tochter Maria II. folgte ihm auf den Thron. Gemeinsam mit ihrem Gemahl, Wilhelm von Oranien, regierten sie fortan das „Empire“. Doch Jakob II. gab noch nicht auf. Mit Hilfe einer irisch-jakobinischen Armee wollte er seine Rückkehr auf den englischen Thron erzwingen. Am 1. Juli 1690 fand das äußerst brutale katholisch-protestantische Gemetzel mit mehreren zehntausend Toten statt. In dieser Schlacht nördlich von Dublin wurden der katholische Jakob II. und seine irische Armee von den Truppen seines protestantischen Schwiegersohns, Wilhelm von Oranien, vernichtend geschlagen. Sie ging als „Schlacht am Boyne“ in die Geschichte ein und besiegelte das Schicksal von Irland bis in die heutige Zeit. Fast mit direktem Blick auf eine wunderschöne Bucht der Irischen See bezogen wir mit unseren Fahrzeugen am frühen Abend den hoch über dem Meer gelegenen Caravanpark Gyles Quay in Dundalk. Ruhige, gut befestigte Stellplätze, ein kleiner Einkaufsladen und eine Bar mit Live-Musik am Wochenende machten den schön parzellierten Park zu einem empfehlenswerten Übernachtungsstopp.

Irischer Pub – ein Muss Ein fantastischer, stimmungsvoller Abend in dem irischen PJ O´Hare`s Pub im wenige Kilometer entfernten Carlingford mit toller Musik, frisch gebrautem Bier und typisch irischem Essen rundete den durchaus geschichtsträchtigen und lehrreichen Tag zwischen Dublin und Belfast ab. Spannende Führungen durch Herstellerkontakte ab Seite 120.

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Festungsbauten und über Schlachtfelder, ozonhaltige Seeluft, fangfrische Meeresfrüchte und dunkles Bier, all dies machte müde und versprach ruhige Nachtstunden in den gemütlichen Wohnmobilen.

Auf den Spuren des Heiligen Patrick Auf dem Weg nach Dublin machten wir einen Abstecher nach Downpatrick. Dort stand auf einem Hügel die Cathedral Church of the Holy and Undivided Trinity, die schon in vorchristlicher Zeit wichtig war – als Festung und heute als „Wallfahrtsort“ zum Grab des irischen Nationalheiligen, dem Mönch Sankt Patrick, der als Gründer von Irland gilt. Der Heilige Saint Patrick selber konvertierte in der Umgebung fleissig die Einwohner des Königreiches Ulidia, gründete ein Kloster und starb schliesslich in Saul. Der Hügel von Downpatrick ist auch heute noch eine Sackgasse, also bettete man den Heiligen dort zur letzten Ruhe und errichtete später eine Kirche. Einen Besuch wert ist definitiv das moderne St. Patrick Centre unterhalb der Kathedrale. Hier kann man Saint Patricks Leben und dessen Auswirkungen Schritt für Schritt nachvollziehen – wortwörtlich, denn man geht durch eine multimediale Schau, die sich in weiten Teilen an der “Confessio” orientiert. Höhepunkt ist dann zum Abschluss eine Filmvorführung in einem Rundtheater – mit 180° Leinwand und sehr dynamischer Kameraführung (inklusive Tiefflügen im Hubschrauber) wird der Kult um St. Patrick in ganz Irland dargestellt; bis hin zur eher kommerziellen Parade zum St. Patrick´s Day in Dublin.

Hauptstadt und wirtschaftlicher Aufschwung Über Nacht hatte der Wind nach Nordwest gedreht, dunkle Wolken und kalter Nieselregen waren die unangenehme Folge. Ein kanadisches Sprichwort behauptet: „Wenn Dir das Wetter nicht gefällt, warte eine Stunde und es wird sich geändert haben“. Und wie gut die Kanadier über das irische Wetter informiert waren, zeigte sich kurz nach dem Frühstück – blauweißer Himmel und angenehme Reisetemperaturen. Da in Irlands Norden das Wetter noch schneller als in Kanada wechselt, sagen die Iren auf die Frage nach der Sonne: wait ten minutes. Manchmal ist sie aber nach zehn Minuten auch schon wieder weg. Eine gute Stunde später waren wir

mit unseren Motorcaravans in Belfast und erreichten nach einem kurzen Fußmarsch durch die City die Haltestelle für den „ObenOhne-Bus“, der uns durch die „Hauptstadt von Nordirland im Vereinigten Königreich Großbritannien“ (so der offizielle Titel) chauffieren sollte. Eine Busrundfahrt mit gut erklärten Informationen zu den Sehenswürdigkeiten ist eine der besten Möglichkeiten, eine unbekannte Stadt in relativ überschaubarer Zeit zumindest oberflächlich zu studieren und sich die interessanten Ziele oder Attraktionen für einen intensiveren Besuch später zu notieren. Knapp 300.000 Menschen leben im Großraum Belfast. Die Stadt hat eine bekannte Universität, einen internationalen Seehafen und ist Sitz der Regierung und des Parlaments von Nordirland. In der Hochzeit der industriellen Revolution im vorvergangenen Jahrhundert war Belfast international bekannt durch Tabakherstellung, Mittelpunkt der irischen Leinen- und Seilherstellung und hatte mit Harland & Wolff die damals größte Schiffswerft Europas, die unter anderem für den Bau der Titanic vor über 100 Jahren verantwortlich zeichnete.

Faszination Titanic Nach Jahren eines wirtschaftlichen „Dornröschenschlafs“ ist heute wieder ordentlich Schwung und Dynamik in Wirtschaft, Kultur und Tourismus in der Hauptstadt zu entdecken. Belfast hat ganz sicher Zukunft und lebt dennoch ein gutes Stück von der Vergangenheit, denn eines der größten Schiffsunglücke der Geschichte nahm hier ihren Anfang. Unverkennbares Zeichen dieser faszinierenden Geschichte ist das im Jahre 2012, also exakt einhundert Jahre nach dem Untergang des damals größten und sichersten Schiffs der Welt, eingeweihte Titanic-Besucherzentrum. Hier kann man sich stundenlang über die Geschichte dieses Ozeanriesen informieren, denn das eiserne Gebäude ist in der Form eines Sterns gebaut, dessen Zacken an einen Schiffsrumpf erinnern sollen. In neun Galerien auf vier Stockwerken vollzieht der Besucher eine imaginäre Zeitreise, beginnend mit der industriellen Revolution und deren Auswirkungen, über Beschreibungen der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Werft-Angestellten und Arbeiter bis hin zu den Passagieren und Besatzungsmitgliedern. Doch Belfast ist nicht nur Titanic, es ist eine bunte, laute, geschichtsträchtige Stadt, die uns

BLICK IN DIE VERGANGENHEIT Das mächtige Megalith-Grabmal aus der Steinzeit in Newgrange im Tal des Boyne River. (links) Der Hobby Optima V 60 vor der imposanten Schlossruine Trim Castle in Trim. (rechts)

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STADTMITTELPUNKT Am Grab des Heiligen Patrick wurde die Kirche Down Cathedral errichtet.

BEREIT ZUR ABFAHRT ... ... ist die Reisegruppe am Spelga Dam im Herzen des Mourne Mountains Gebirgzuges.

kuläre Causeway Coastal RouÜBERBLICK Ein Trip mit dem Bus durch Nordirlands te traumhaft wilde und zerHauptstadt bringt viel Interessantes. klüftete Küstenabschnitte, die immer wieder zu Fotostopps einluden und folgten später den unübersehbaren Wegweisern zu dem 1986 zum Weltkulturerbe ernannten Höhepunkt jeder Reise durch den Norden Irlands – dem rund fünf Kilometer langen Giant‘s Causeway (Damm der Riesen). Er besteht aus etwa 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen, die etwa 60 Millionen Jahren alt sind. Etwa die Hälfte der Säulen hat einen sechseckigen Querschnitt, es treten jedoch auch solche mit vier, fünf, sieben oder acht Ecken auf. Die größten der Steinsäulen haben eine Höhe von zwölf Metern. Die gesamte Gesteinsschicht ist bis zu 25 Meter dick. Geologen führen die Entstehung des Basaltdammes auf die langsame Abkühlung heißer Lava zurück.

Seilbrücke für Lachsfischer und Angsthasen Eine weitere Attraktion für Touristen im Norden Irlands ist die schwankende Seilbrücke Carrik-a-Rede Rope Bridge, die heute vom National Trust betrieben wird. Vor über einhundert Jahre errichteten Lachsfischer traditionell eine nur bedingt zuverlässige und oft unsichere Seilbrücke vom Festland zur Insel Carrik-a-Rede, um ihre dort in der Brandung ausgelegten Netze zu leeren und zu überprüfen. Über einen düsteren und rauschenden Fjord von rund dreißig Meter Tiefe und auf einer Länge von über zwanzig Meter überspannt heute eine leicht schwankende, aber sicher befestigte und überprüfte Seilbrücke den Weg zur Insel. Hasenfüße und Angsthasen machen oft vor der kleinen Kontrollstelle am Brückenkopf kehrt und stapfen den steilen Weg zurück zum Parkplatz, nötig ist das aber nicht, denn die Überquerung dieser Brücke lässt ganz sicher keine Rückschlüsse auf Suizidverdacht zu.

trotz einiger politischer Ungereimtheiten mit ihrem jugendlichen Charme und ihrer lockeren Gastfreundschaft mächtig beeindruckt hat. Erschöpft und beladen mit Unmengen von neuen und bislang unreflektierten Eindrücken erreichten wir am frühen Abend den ruhig und dennoch zentral gelegenen Dundonald Touring Caravan Park, der für den Besuch von Belfast durch seine Nähe zur City und zu den Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel bekannt und beliebt ist. Mit einer zünftigen Grillparty, an der sich spontan auch irische und skandinavische Gäste des Camps beteiligten, ließen wir den Abend bei leichtem Nieselregen und interessanten Gesprächen gegen Mitternacht ausklingen.

Wenn Riesen zu Babys werden Nicht nur zur Freude unserer Fotografen hatte der böige Westwind die grauen, tiefhängenden Wolken am Vormittag hinaus auf die Irische See verbannt, und so starteten wir bei strahlendem Sonnenschein mit unseren Motocaravans gen Norden. Auf der M2 Richtung Coleraine und Bushmills erreichten wir über die spekta18

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Dunluce Castle – 500 Jahre Geschichte Nur wenige Kilometer in westlicher Richtung durch ein satt-grünes Land mit kleinen Ortschaften, heckengesäumten Straßen, durch Steinmauern parzellierten Weidegründen und vereinzelten, hinter Hecken geduckten Bauerhöfen, und wir hatten unser nächstes Ziel, das sagenumwobene Dunluce Castle erreicht. Wuchtige Mauern, Türme und Wallanlagen auf einem fast senkrecht ins Meer stürzenden Felsplateau machten schon von weitem deutlich, dass auch diese Burg ganz offensichtlich seit Jahrhunderten irische Geschichte schreibt. All die verfeindeten und befreundeten Familien und Clans namens Mac Quillans, Mac Donnels, O`Cahans, Earls of Antrim, Cromwell, Königin Elisabeth und King Charles II, die zu unterschiedlichen Zeiten in unterschiedlichen Beziehungen zu dieser um 1500 gegründeten Burganlage standen, sie zerstörten, niederbrannten, aufbauten oder noch stärker machen wollten – eine Chronologie von Dunluce Castle zu beschreiben, würde wahrhaftig den Umfang dieses Berichts sprengen. Ganz ohne Zweifel eine geschichtsträchHerstellerkontakte ab Seite 120.

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tig-historische Anlage, die nicht nur uns, sondern auch alle anderen Besucher nachhaltig beeindruckt hat und daher unbedingt auf der Liste der wichtigsten Sehenswürdigkeiten stehen sollte.

Der Tempel als Sommer-Bibliothek Weidende Schafe, schmale, von Alleen gesäumte Straßen und einige Reisebusse mit Schulkindern an Bord begleiten uns auf den wenigen Kilometern bis nach Castlerock, einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Londonderry. Hier hat sich ein gewisser Frederick Hervey, Bischof und 4. Earl of Bristol im 18. Jahrhundert nicht nur ein nobles Herrenhaus mit unzähligen Schlafgemächern, Baderäumen, Raucherzimmern, Speisesälen, und sonstigen Räumlichkeiten, die man als Earl glaubt, besitzen zu müssen, bauen lassen. Auch ein kreisrundes Gebäude, das dem Tempel der Vesta nachempfunden ist, wurde auf dem weitläufigen und einmalig gelegenen Grundstück hoch über dem Meer errichtet. In diesem Rundbau direkt an der Steilküste befand sich über viele Jahre die Sommer-Bibliothek des 4. Earls of Bristol mit einmaligem Blick auf den rauen Atlantik. Um das gefährdete und sturmumtoste Gebäude vor dem endgültigen Sturz in die Tiefe zu bewahren, wurden 1997 umfangreiche Arbeiten zur Sicherung des Kliffs durchgeführt. Das noble Landgut Downhill House hatte den reichen Bischof die für damalige Verhältnisse ungeheuerliche Summe von über 80.000 britische Pfund gekostet. Der Tempel, die Ruine von Downhill House, das Mausoleum und die noch zum Grundbesitz gehörigen landschaft lichen Gebäude sind heute Eigentum des National Trusts und können jederzeit auch ohne Führung besichtigt werden.

sche Dusch- und Waschgelegenheiten und eine komfortable Verund Entsorgungsanlage machten den zweitägigen Aufenthalt auf diesem weitläufigen Platz zu einer echten Alternative.

Klippenwanderung Pünktlich zum Start der spektakulären Fahrt entlang der irischen Nordostküste erwartete uns „Kaiserwetter“. Eine kühle Brise von See putzte den HimNUTZTIERNUMMER EINS Schafe sorgen in Irland für Milch, mel sauber und sorgte, zur Freude unseKäse, Wolle und Fleisch. rer Fotografen, für ein angenehm weiches Licht. Entlang der Causeway Coastal Route führte uns die Reise durch kleine Fischerdörfchen, vorbei an kilometerlangen Campinganlagen mit den für diese Gegend so typischen Mobilheimen, die oft in Dreierreihen links und rechts der Küstenstraße positioniert waren. Nicht immer ein überwältigender Anblick, aber das Interesse an Caravaning scheint speziell bei den Iren besonders groß zu sein. Bei den vielen Fotostopps konnten wir

WIE EH UND JE Beschauliche Ruhe und viel Natur kennzeichnen das Leben auf der grünen Insel.

Wo der Whiskey wächst Einen außerordentlich sachkundigen Führer sollte man auf Lager haben, um über Geschichte, Herstellung und Reifung von echtem irischem Whiskey informiert zu werden. Ob nun die Iren oder die fast benachbarten Schotten das „Wasser des Lebens“ erfunden haben, das lässt sich historisch nur sehr schwer beweisen. Fakt ist, dass irgendwann in der Zeit zwischen 1490 und 1608 keltische Mönche erste Experimente mit den Zutaten Wasser, Hefe und Gerste (auch Malz genannt) anstellten. Die Mönche hatten bekanntlich viel Zeit und so wurden über viele Jahrhunderte in verschiedenen Klöstern unterschiedliche Rezepte zur Herstellung von Whiskey ausprobiert. Eine der nachweislich ältesten lizensierten Whiskey-Brennereien weltweit ist die „Old Bushmills“ Destillerie, deren Besichtigung nun auf unserem Programm stand. Von der Begutachtung der Rohmaterialien, über die in speziellen Öfen stattfindende Dörrung und Trocknung, über die Maische Herstellung, den Gärprozess bis hin zur Destillation, Reifung, Lagerung und Abfüllung in die typischen Bushmills-Flaschen wurden wir fachkundig und unterhaltsam über die Entstehung des weltweit bekannten Whiskeys aus der Bushmills-Brennerei informiert. In einer gemütlichen Probierstube konnten die Whiskeykenner die unterschiedlichen Jahrgänge und Alkoholgehalte später genauer unter die Lupe nehmen, testen und verkosten. Für diese kalte und windige Nacht hatte uns das irische Fremdenverkehrsamt tolle Plätze im Ballyness Caravan Park in Bushmills gebucht. Großzügige Stellflächen, ruhige Lage, fantasti-

GIANT‘S CAUSEWAY Bis zu zwölf Meter hoch stehen die gleichmäßig geformten Säulen und trotzen Wind und Wellen.

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die unterschiedlichen Landschaften, Häuser, Tiere und Bewohner dieser rauen und windumtosten Küstenregion mit dem Fotoapparat festhalten. Knapp dreißig Kilometer vor Belfast, ganz in der Nähe von Whitehead ist schon vor über 100 Jahren eine architektonische Meisterleistung konstruiert worden, die noch heute Touristen in Massen anzieht. Es handelt sich um The Gobbins, einen Klippenpfad, der sich direkt über der Irischen See mit unbeschreiblichen Ausblicken aufs Meer und die Felsen entlang der Basaltklippen und auf abenteuerlich konstruierten Stegen, Treppen, Leitern und Brücken um riesige Felsformationen herumwindet. Mit dem Erreichen vom Jordanstown Lough Shore Caravanpark, einer parkähnlichen Anlage mit großzügig angelegten und gepflegten Reisemobil- Übernachtungsplätzen fast gegenüber des Belfaster Hafens, war unsere Rundreise durch den Norden der grünen Insel beendet. Doch zu Hause waren wir noch lange nicht.

Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise…. Von einer Insel (Irland) zur nächsten Insel (Großbritannien), von da zum Festland und weiter zu den Redaktionsschreibtischen der mitgereisten Journalisten, so sah der Rest der bisher problemlos verlaufenen Tour aus. Und da die Hinreise von Rotterdam nach Kingston mit der englischen Fährgesellschaft P&O und weiter von Holyhead nach Dublin mit Irish Ferries völlig problemlos über die Bühne gegangen war, bestand auch überhaupt kein Grund, an der Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit der anderen beiden Fährgesellschaften zu zweifeln, die das irische Fremdenverkehrsamt für unsere Rückreise gebucht hatte. Und so rangierten wir in aller Herrgottsfrühe unsere fünf Reisemobile in den unergründlichen Bauch der schmucken Stena Line-Fähre, und waren nach einer angenehmen Passage gut zwei Stunden später im Hafen der kleinen schottischen Stadt Cairnryan.

Die letzte Fähre Nur mit wenigen Verkehrsteilnehmern mussten wir uns die schmale Straße Richtung Dumfries teilen, die ganz in der Nähe von Lockerbie vorbeiführte, wo am 21. Dezember 1988 eine Boeing 747 der BLICK ZURÜCK Auch uns fällt der Abschied von der grünen Insel schwer.

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NICHT JEDERMANNS SACHE Ein wenig Mut ist schon nötig, die schwankende Seilbrücke zur Insel Carrik-a-Rede zu überqueren.

amerikanischen Gesellschaft Pan Am mit 243 Menschen an Bord durch einen terroristischen Bombenanschlag vom schottischen Himmel geholt wurde. Und noch einen historischen Ort tangierten wir auf unserer Reise zum englischen Fährhafen Newcastle. Nicht nur die älteren Herrschaften werden sich an das „Heiratspaaradies“ Gretna Green, eine kleinen Ortschaft an der schottischen Grenze, erinnern. Schottland Ade, mussten wir sagen, als wir am Nachmittag in Newcastle unsere Reisemobile im Bauch der DFDS-Fähre ordnungsgemäß verstaut hatten, um den letzten und langen Törn durch die nächtliche Nordsee Richtung Amsterdam anzutreten. Am Ende dieses langen und spannenden Tages wartete an Bord ein umfangreiches und leckeres Buffet auf uns, danach ein letztes Bier in den gemütlichen Sesseln der Lounge mit Blick auf die im Westen dunkelrot untergehende Sonne, ein leichtes Schaukeln im Wellengang in Verbindung mit dem sonoren Brummen der Schiffsdiesel unten im „Keller“, all das führte dazu, dass schon weit vor Mitternacht Ruhe in den gemütlichen Kabinen einkehrte. Rund 10 Stunden später und nach einem letzten, dafür aber rustikalen und typisch englischen Frühstück machten wir im Hafen von Amsterdam fest, verließen die gastliche Fähre und machten uns mit unseren Reisemobilen wieder auf den Heimweg. Endlich wieder Rechtsverkehr!

Fazit Bei der mit großzügiger Hilfe und Unterstützung des irischen Fremdenverkehrsbüros organisierten Reise durch den Norden der grünen Insel haben wir uns auf ein Land eingelassen, über das uns vor Beginn der Tour nur sehr wenige Informationen vorgelegen haben. Kennengelernt haben wir eine Region, die uns in vielen Dingen positiv überrascht hat. Nicht nur die touristische Infrastruktur ist auf hohem Niveau, Camping- und Stellplätze sind überall vorhanden und technisch sowie optisch in einwandfrei. Auch die hohe Anzahl, der perfekte Zustand und die großzügigen Parkmöglichkeiten vor touristischen Highlights, Sehenswürdigkeiten und Naturschauspielen sind vorbildlich. Über die Einmaligkeit und die Schönheit der nordirischen Landschaft, die Ruhe und Beschaulichkeit im Landesinneren, die Faszination der Küstenregion und die hohe Zahl historisch und kulturell bedeutsamer Stätten braucht man nur dann ein Wort zu verlieren, wenn man seine Begeisterung für dieses Land mit anderen teilen möchte. Nur einen Bruchteil dessen, was wir uns in Irland gerne angeschaut hätten, haben wir auf dieser Rundreise zu Gesicht bekommen. Um den Rest zu besichtigen, kommen wir gerne nochmal wieder. Versprochen! Q Herstellerkontakte ab Seite 120.

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ANREISE NORDIRLAND: Nordirland (englisch Northern Ireland) ist ein Land und Teil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Es besteht aus sechs der neun Grafschaften der historischen irischen Provinz Ulster im Norden Irlands. Die Währung in Nordirland ist das Pfund Sterling. Die Teilung Irlands in die Republik Irland und Nordirland fand 1921 nach dem irischen Unabhängigkeitskrieg statt. Nachfolgend wurde der katholische Bevölkerungsteil bei der Arbeitsplatz- und Wohnungssuche benachteiligt. Die Gesellschaft teilte sich politisch in meist irisch stämmige katholische Republikaner, die das Ziel einer Wiedervereinigung mit der Republik Irland verfolgten, und meist protestantische Unionisten oder Royalisten, die von Zuwanderern abstammten und den Verbleib im Vereinigten Königreich wollten. Nordirland ist ein sicheres Reiseland; die Grenzkontrollen zwischen Nordirland und der Republik Irland sind zum Großteil entfallen.

Gyles Quay Caravan Park, Riverstown, Dundalk, Co. Louth, Ireland GPS: 53° 59‘ 17“ N / 06° 14‘ 40“ W Dundonald Touring Caravan Park, 111 Old Dundonald Road, Belfast GPS: 54° 35‘ 18“ N / 05° 49‘ 02“ W Ballyness Caravan Park, Castlecatt Road, Bushmills, Co Antrim GPS: 55° 19‘ 46“ N / 06° 30‘ 55“ W Jordanstown Loughshore Caravan Site, Shore Road, B37 OPY Jordanstown

ÜBERNACHTEN: Camac Valley Caravan Park, Naas Road, Co. Dublin, Ireland

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Im Test Knaus Boxstar Freeway 630

Platz da und da TEXT UND FOTOS: Philip Teleu

Den Trend zum alltagstauglichen Wohnmobil gehen auch die Niederbayern von Knaus mit, in dem sie ihren Boxstar auf Fiat-Ducato-Basis präsentieren. Wir machen uns ein Bild vom Kastenwagen und testen die Längsbetten-Version Freeway 630.

SCHÖN HOCH Das Hochdach macht den Kastenwagen zu einem wahren Raumwunder, das mit einer inneren Höhe von 2,18 Meter aufwartet.

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icht alle Freunde des mobilen Reisens gönnen sich ein Fahrzeug, das ausschließlich im Urlaub genutzt werden kann. Mittlerweile suchen viele eher ein Mobil, das zwar Komfort und Fahrspaß in der freien Zeit verspricht, aber gleichermaßen alltagstauglich ist. Kein Wunder also, dass im vergangenen Jahr der Anteil der Kastenwagen wieder einmal stieg. Die Fahrzeuge haben alles dabei – Betten, Badezimmer, Küche und Sitzgruppe machen den Kastenwagen zu einem vollwertigen Wohnmobil – und das bei überschaubaren Maßen. Doch freilich geht dies auf Kosten von Raum. Umso interessanter ist es, zu beobachten wie die Hersteller mit ihren Grundrissen um jedes Fitzelchen Platz feilschen.

Quadratisch, praktisch, gefällt

HAND ANLEGEN Ein Teilstück des Tischbeins muss von Hand dran geschraubt werden (links). Mit der Klappe lässt sich rasch der Wasserstand kontrollieren (rechts).

Eines sei vorab erwähnt: der Boxstar besitzt reichlich Platz. Dafür sorgt beispielsweise das Hochdach, das den Kastenwagen auf 2,82 Meter anwachsen lässt und dem 6,36 Meter langen Fahrzeug im Wohnraum eine Stehhöhe von 2,18 Meter bringt. Zwar wird die Höhe bei der einen oder anderen Zufahrt sicher zum Problem, doch besonders groß gewachsene Menschen nehmen diesen Umstand sicher gern in Kauf. Dank der Länge – der Boxstar 630 ist der längste in der Modellpalette – können Reisende in Längsbetten im Heck schlafen. Die 2-Zonen-Komfort-Kaltschaummatratzen lagern auf Lattenrosten, die sich bei Bedarf leicht abnehmen lassen. So entsteht Platz, um Fahrräder oder weitere größere Gegenstände zu transportieren. Ein schmales Matratzenstück verbindet die einzelnen Betten und sorgt so für traute Zweisamkeit. Wer sich statt dem Kuscheln lieber einer Nachtlektüre widmet, der fi ndet das entsprechende Licht zum Lesen an einer der beiden Leisten unter den Hängeschränken. Besonders nutzerfreundlich und innovativ sind die hängenden Leuchten, die sich nicht nur individuell auf der Schiene verschieben, sondern durch Drehen abmontieren und an einer anderen Schiene wieder anbringen lassen. Doch auch ohne Elektrolicht gelangt dank der zwei Seitenfenster und der beiden Heckfenster in den Türen

GERÄUMIG UND PRAKTISCH Durch das erhöhte Dach bleibt viel Stauraum, nicht nur im Wohnbereich. Die Trittstufe fährt beim Anlassen des Motors automatisch ein (rechts).

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Im Test Knaus Boxstar Freeway 630

(jeweils Seitz-S7P-Rahmenfenster) genügend Tageslicht in den Schlafraum. Aufgrund des hohen Dachs entsteht auf beiden Bettseiten unterhalb der sechs hängenden Schränke Raum, der als Ablage dient. Auch unter den Betten stattet Knaus den Boxstar mit weiteren Stauflächen aus. So kann die kleine Trittstufe zum Schlafbereich beispielsweise als Staufach für Schuhe oder dergleichen genutzt werden.

Raumwunder Der Badbereich mit der Dusche ist der Dreh- und Angelpunkt im Fahrzeuginneren. Zum Trennen der Bereiche Schlafen, Bad und Küche nutzt Knaus zwei konvexe Wandelemente, die sich je nach Bedarf und Nutzung im Kreis verschieben lassen. Wer die Dusche nutzen möchte, umschließt sich und den Toilettenraum mit den Wänden und schafft die eigentliche Duschkabine. In der übrigen Zeit dienen die Wände als bloßes Trennungselement, beispielsweise zwischen Wohnraum und Schlafbereich. Die runden Wände bieten den Vorteil, dass sich der wertvolle Platz der Duschfläche auch als Verkehrsfläche nutzen lässt. Dies wird gerade beim Nutzen der Küche deutlich, da Reisende dank des zusätzlichen Platzes bequem am Herd stehen oder an den 81 Liter fassenden Absorberkühlschrank gelangen können. Auch in der RUNDE SACHE Sobald die runden Badwände weggedreht sind, ergibt sich eine nützliche Fläche im Küchenbereich.

Küche bringt es Knaus auf erstaunlich viel Platz, der in Form von Ablageflächen, Hängeschränken und Schubfächern genutzt wird. Ein kleines abklappbares Brett schafft Platz zum Vorbereiten des Essens. Kochgeschirr und weitere Utensilien werden in einem der sechs Schubfächer verstaut, die dank der Metallschienen mit kugelgelagerter Führung äußerst robust wirken. Für ein Gefühl wie Zuhause sorgt der Soft-Close-Einzug, mit dem die Schubladen und die Klappen der Oberschränke schließen. Gekocht wird auf einem 3-Flammkocher, der mit einer geteilten Glasabdeckung bedeckt ist. Wem die Arbeitsfläche zur Essenszubereitung nicht reicht, nutzt zusätzlich die untere ausdrehbare Platte des Tisches. Dieser befindet sich in der Fahrposition nah am Boden und wird erst bei Bedarf auf die nutzbare Höhe gebracht. Hierfür dienen eine an der Wand angebrachte Arretierschiene und ein Aufstellfuß, der sonst in einem der Staufächer untergebracht ist. Die zusätzliche Tischfläche kann auch vom Beifahrersitz aus genutzt werden, vorausgesetzt dieser ist nach hinten gedreht. Die beiden hinteren Sitze sind äußerst bequem und gurtgesichert. Bei Bedarf lässt sich der äußere Sitz sogar ein kleines Stück abrücken, um so mehr Armfreiheit zu gewähren. In unserem Testfahrzeug können die Sitzflächen zudem nach vorne geschoben werden, wodurch sich die Rückenlehne nach hinten neigt und was gerade bei längeren Fahrten ein Segen ist. Allerdings ist die Funktion nicht serienmäßig. Neben dem Tageslicht sorgen im Sitzbereich die bereits erwähnten Leuchtspots für helle Momente, die Schiene ist die gleiche wie im hinteren Bereich. Auch hier bringt das Hochdach wie im gesamten Kastenwagen große Staufächer, von denen sich eines über dem Fahrerhaus befindet. Wer die Option auf ein Hubbett nutzt, muss auf dieses Staufach allerdings verzichten.

Da steckt was drin Fahrer und Beifahrer finden das für den Fiat Ducato übliche Armaturenbrett vor, das wie das gesamte Fahrzeug viel Ablagefläche bietet. Angetrieben wird der Boxstar in zwei Motorvarianten nach Euro-6-Norm – dem 2,3 Liter Multijet mit 150 PS oder der Motorisierung mit 180 PS. Uns überzeugt die letztgenannte Version in unserem Testfahrzeug, auch wenn das automatisierte Schaltgetriebe, das Fiat seinen Fahrzeugen verpasst, etwas gewöhnungsbedürftig ist. Knaus bietet seinen Kunden verschiedene Pakete an, deren Kosten sich im Rahmen halten und die das Fahrzeug über die Serienausstattung hinaus um verschiedene Zusätze erweitern. Bei der Lackierung des Kastenwagens können Kunden aus einer Palette von neun Farben wählen. Auch bei den Polsterungen haben Kunden die Wahl – hier stehen neun Varianten zur Verfügung. Gerade jüngere Campingfreunde werden bei diesem alltagstauglichen Wohnmobil in Kastenwagenform ihre wahre Freude haben. Denn dank der kompakten Maße und des hohen Dachs ist der Boxstar Freeway 630 ein gar nicht so kleines Raumwunder, das zudem mit einem Basispreis von etwas mehr 50.000 Euro recht erschwinglich ist. Wer für sich und seinen Partner auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug ist und zudem Freund mobiler Reisen, für den ist der Kastenwagens aus der Jandelsbrunner Schmiede wegen des Platzangebots und der hervorragenden Verarbeitung sicher eine Überlegung wert. Q 24

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Dagmar Arnold Assistentin der Geschäftsleitung

BASIS/CHASSIS: Fiat Ducato 2,3 l Multijet 180 PS / 130 kW

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Technische Daten: Das LMC iBus connect MASSE UND GEWICHTE: Länge 6360 mm, Breite 2050 mm, Höhe 2820 mm, Radstand 4035 mm (Überhang), Masse im fahrbereiten Zustand 3010 kg, zulässige Gesamtmasse 3500 kg, Zuladung 490 kg, zulässige Anhängelast 2500 kg, Dieseltank 120 l AUFBAU: Polyethylen-Schaum an Wand und Decke, Boden mit Styrodur (12mm), 7 Seitz-Rahmenfenster S7P mit Rollos und Fliegenschutz

Ein neues Zeitalter bricht an, absolut innovativ und kinderleicht

„Durch das neue LMC iBus connect, in Verbindung mit einer App auf meinem Mobiltelefon, können wir viele Funktionen im LMC Reisemobil überprüfen und steuern.“ Der neue Erklärfilm iBusConnect, verrät Ihnen unser Geheimnis. Soviel sei verraten, Reisen wird noch komfortabler und es bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: IHRE ERHOLUNG

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Reisen Hohenzollernstrasse

TRAUMSTRASSE Die Landesstraße durchs Donautal ist zwar nicht die schnellste, aber sicher die schönste Verbindung auf dem Weg zum Schloss Sigmaringen.

Alb-Traum

TEXT UND FOTOS: Martin Häußermann

Wer weit sehen will, muss hoch hinaus. Auf der Schwäbischen Alb, eine gute Autostunde von Stuttgart entfernt warten traumhafte Aussichten, mittelalterliche Burgen, sagenumwobene Schlösser und Ruinen. 26

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MAJESTÄTISCH Die Burg Hohenzollern ist der Stammsitz des preußischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern.

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chon Wilhelm II. war fasziniert. „Dieser Ausblick ist wahrlich eine weite Reise wert“, sagte der deutsche Kaiser bei seinem ersten Besuch auf der Burg Hohenzollern im Jahr 1866. Dieser Ansicht über die Aussicht kann sich der bürgerliche Reisende von heute nur anschließen. Die Burg Hohenzollern ist ein Höhepunkt auf der Schwäbischen Alb, im übertragenen wie im Wortsinn. Die Stammburg der Preußenkönige thront majestätisch auf einem 855 Meter hohen Zeugenberg über der Stadt Hechingen – und ist so schon von weitem zu sehen. Ihre erste Burg bauten die Hohenzollern schon im elften Jahrhundert. Was heute zu sehen ist, entstand in den Jahren um 1850, eine Wehranlage mit mächtigen Mauern, darüber ein Schloss, aus dem zahlreiche Bastionen in den Himmel ragen.

Der Weg lohnt sich Von Hechingen führt ein gewundenes Sträßchen bergan, das auch von Reisemobilen befahren werden kann. Auf halber Höhe finden sich mehrere Parkplätze. Von dort aus erfolgt der Gipfelsturm zu Fuß über einen Wanderweg. Steht der Besucher im Schlosshof, dann sollte er auch nicht zögern, sich einer der offiziellen Führungen anzuschließen, die knapp eine Stunde dauert. Besichtigt werden dabei die dreischiffige Säulenhalle, die Stammbaumhalle, die Bibliothek sowie die Schatzkammer, die viele Besucher als Höhepunkt ansehen.

Die schöne Feindin Schließlich begann Prinz Louis Ferdinand von Preußen 1952 damit, die prunkvollen Säle und Zimmer mit wertvollen Kunstwerken und historisch bedeutsamem Nachlass des Adelsgeschlechts auszustatten. Die preußische Königskrone, der Marschallstab sowie brillantbesetzte Tabakdosen aus dem Besitz Friedrich des Großen sind in der Schatzkammer ausgestellt und vermitteln einen kleinen Eindruck von Preußens Glanz und Gloria. Uniformen und Kleider geben Hinweise darauf, wie die Geschlechterrollen damals verteilt waren. Die Männer zogen in den Krieg, die Frauen die Kinder auf – und waren mitunter gefragt, die Missgeschicke ihrer Gatten auszubügeln. So reiste Luise, Ehefrau des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm III, nachdem

WANDERBAR Wer auf die Schwäbische Alb reist, darf die Wanderschuhe nicht vergessen.

Preußen den Krieg gegen Frankreich verlor, 1807 nach Tilsit, um bei den dortigen Friedensverhandlungen Napoleon Bonaparte zu treffen. Ihr Charme und nicht zuletzt auch ihre attraktive Erscheinung machte die diplomatische Mission zwar nicht sonderlich erfolgreich, doch nannte sie Napoleon fortan „meine schöne Feindin“.

Römisches Bauernleben Geschichte lässt sich aber auch schon am Fuße der Burg erfahren. In Hechingen-Stein erreicht der Besucher das Römische Freilichtmuseum, gut ausgeschildert und leicht zu finden. Hier haben Archäologen viele Jahre gegraben, um in mühevoller Kleinarbeit die Fundamente einer Gutshofanlage aus der Römerzeit, einer Villa Rustica, freizulegen. Sehenswert ist der Ostflügel der Anlage, der weitgehend originalgetreu wiederaufgebaut wurde. Reguläre Füh27

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Reisen Hohenzollernstrasse

GESCHICHTE IN IHRER SCHÖNSTEN FORM Hoch über der Donau thront das Schloss Sigmaringen (oben). In Albstadt-Onstmettingen sind die mikromechanischen Meisterwerke des Philipp-Matthäus Hahn zu bewundern.

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rungen werden nur am Sonntag angeboten, doch sind die vor Ort erhältlichen Informationen so umfangreich, dass der Besucher auch so einen Einblick ins Leben auf dem römischen Gutshof erhält.

Ein Pfarrer und technisches Genie Auf dem Weg Richtung Osten machen wir am sogenannten Kasten in Albstadt-Onstmettingen Halt. Direkt davor finden wir mit dem Reisemobil nur schwer einen Parkplatz, doch der Ort ist nicht so groß. Ein paar Schritte schaden nichts, und das Philipp-Matthäus-Hahn-Museum ist einen kleinen Spaziergang allemal wert. Der vermutlich im Jahr 940 erbaute Kasten war zunächst Gotteshaus, im 16. Jahrhundert dann Lagerstätte für den Fruchtzehnten, den die Bauern dem Landesherrn zu leisten hatten und wurde 1981 bis 1989 zum Museum umgebaut. Hier ist das Werk von Philipp Matthäus Hahn zu sehen, der nicht nur Theologe war, sondern auch ein technisches Genie. Davon zeugen nicht zuletzt mehrere astronomische Uhren, die im Kasten ausgestellt sind. Außerdem gilt er als der Begründer der feinmechanischen Industrie in dieser Region. Seine Erfindung der Neigungswaage wurde zum Kern einer heute noch tätigen Waagenindustrie.

Die alten Rittersleut‘ Aber zurück zu den alten Rittersleut‘, deren Leben sich kaum irgendwo besser nachempfinden lässt als auf dem Schloss Lichtenstein. Wie ein Adlerhorst hängt das Märchenschloss auf dem

Kalkfelsen hoch über dem Tal der Echaz. Lichtenstein ist die Stein gewordene Fantasie des Dichters Wilhelm Hauff. Der schrieb im Jahr 1826 den Roman „Lichtenstein“, dessen Hauptfigur der verfolgte Herzog Ulrich ist, der vom Ritter von Lichtenstein aufgenommen wird und auf seiner Burg Schutz findet. Ritterlichkeit, Heldentum, angereichert durch eine schöne Liebesgeschichte, lassen den Roman zum Bestseller werden. Das ließ auch Graf Wilhelm von Württemberg, Herzog von Urach nicht kalt. Er gab „eine deutsche Ritterburg im edelsten Stil des Mittelalters“ in Auftrag, die im Jahr 1842 in Anwesenheit des Königs eingeweiht wurde. Aller romantischen Anwandlungen zum Trotz bewies der Bauherr bei der Innenraumgestaltung Sinn für Kunst, Heimat und Geschichte. Schließlich war Herzog Wilhelm erster Vorsitzender des Württembergischen Altertumsvereins – und er nagte auch nicht gerade am Hungertuch, wie die wertvollen Möbel und Kunstwerke zeigen.

Waffen und Wagen Die Waffenhalle beherbergt eine gepflegte Sammlung mittelalterlicher Waffen und Rüstungen, sie ist allerdings nur eine Vorspeise im Vergleich zu dem, was im Schloss Sigmaringen zu sehen ist. Denn die Fürstlich-Hohenzollernsche Schlossverwaltung verfügt mit über 3.000 Lanzen, Schwerter, Kanonen und Gewehre über die größte historische Waffensammlung Europas. Wem das zu martialisch ist, lässt sich auf einer Schlossführung in das

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Reisen Hohenzollernstrasse

Foto: Schwäbische Alb Tourismusverband

MÄRCHENHAFT Ein Roman inspirierte Herzog Wilhelm zum Bau der Burg Lichtenstein (großes Foto). Der Wasserfallsteig im nahe gelegenen Bad Urach ist „Deutschlands schönster Wanderweg 2016“ (rechte Seite).

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feine Leben bei Hofe zurückversetzen – oder besucht das Marstallmuseum neben dem Schloss. Dort werden alte Pferdekutschen, Jagd- und Galawagen gezeigt. So reiste man im Mittelalter.

Natur pur rund um Bad Urach Heute aber ist das Reisemobil angesagt, das auf der Schwäbischen Alb auch wunderbar als Basislager für mehr oder weniger ausgedehnte Wanderungen dient. Unser aktueller Favorit unter den zahlreichen, immer sehr gut ausgeschilderten Wanderwegen ist der Bad Uracher Wasserfallsteig, den eine Expertenjury des „Wandermagazins“ zu „Deutschlands Schönstem Wanderweg 2016“ kürte. Das Reisemobil bleibt derweil auf dem nahe gelegenen Stellplatz in der Bäderstraße stehen. Der Wasserfallsteig ist einer der fünf Premiumwanderwege Grafensteige, die zu den Naturschönheiten rund um Bad Urach führen. Er verläuft auf einer Gesamtlänge von zehn Kilometern im Bereich des Schwäbischen Albtraufs und verbindet das Tal mit der Hochfläche. Der Wasserfallsteig führt durch die traumhafte Landschaft des UNESCO Biosphärenreservats und des Geoparks Schwäbische Alb. Im Hangbereich passieren die Wanderer auf schmalen Waldpfaden zwei beeindruckende Wasserfälle, den Uracher und den Gütersteiner Wasserfall. Entlang der Albkante besticht der Weg die Naturliebhaber mit schroffen Felsen und atemberaubenden Ausblicken über die Hügellandschaft der Schwäbischen Alb. Da hätte auch der Kaiser seine Freude gehabt. Q

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Reisen Hohenzollernstrasse

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REIS ANREISE : Aus Norden und Osten Autobahn A8 bis Ausfahrt Stuttgart Echterdingen, von dort auf weiter auf der B27. Aus Süden: A81 bis Kreuz Villingen-Schwenningen, weiter auf der B27.

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AKTIVITÄTEN: Für Wanderer und Fahrradfahrer – auch Mountainbiker – ist die Schwäbische Alb ein Paradies. Dabei hilft das Buch „Erlebnisreiche Radtouren“. Die Autorin Eva Eckstein organisiert und führt seit einigen Jahren Radtouren durch die Region (ISBN 978-3-88627-986-9, 14,95 Euro, Verlagshaus Oertel+Spörer). Individuell passende Radund Wandertouren lassen sich auch online ermitteln. Hierbei hilft der Tourenfinder auf der Homepage des „Schwäbische Alb Tourismus“ (www.schwaebischealb.de). Die beiden Spaßbäder „Badkapp“ in Albstadt-Ebingen und das „Aquadrom“ in Bad Urach bieten ein ideales Schlechtwetterprogramm. ALLGEMEINE INFORMATIONEN UND STELLPLATZTIPPS: Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. Foto: Thomas Cernak

Bismarckstraße 21, 72574 Bad Urach Telefon: +49 (0) 71 25 / 93 930-0 Telefax: +49 (0) 71 25 / 93 930-99 info@schwaebischealb.de; www.schwaebischealb.de

Freiheit lässt sich nur schwer messen. Aber erfahren.

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33 DIE FREIHEITSBEWEGUNG

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Reisen Landvergnügen

Pures (Land)Vergnü BUCH-TIPP:

TEXT: Philip Teleu FOTOS: Johannes S.

Bei jungen Familien mit kleinen Kindern sind Urlaube mit dem Camper beliebt. Wenn es dann noch aufs Land geht, ist die Reisefreude umso größer. Dank des Reiseführers „Landvergnügen“ lässt sich nun beides bestens kombinieren, wie uns eine junge Familie aus NRW berichtet.

LANDVERGNÜGEN 2016 DER ANDERE STELLPLATZFÜHRER Herausgegeben von Landvergnügen UG, 350 Seiten, Maße 17 x 23 cm, Deutsch, ISBN 3 981 63406 8 GÜLTIGKEITSZEITRAUM: 15.03. 2016 - 31.03.2017

TIERIRSCHE LANDIDYLLE Auf manchen Stellplätzen werden die Gäste von Ziegen, Pommern-Enten und Puten begrüßt.

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gen WEITES LAND Vielen Reisenden gefällt die Abgeschiedenheit, die sich auf Campingplätzen eher selten ergibt.

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teffi und Johannes leben mit ihren beiden kleinen Söhnen im nordrheinwestfälischen Neuss. Nachdem die Wohnmobilneulinge ihr Mietwohnmobil, einen Teilintegrierten von Dethleffs, abgeholt haben, brechen die beiden samt Nachwuchs auf zu ihrem ersten CampingUrlaub. Geplant ist eine Tour in den Süden der Republik, ohne ein genaues Ziel vor Augen. Doch damit der Deutschlandtrip nicht zur Odyssee wird, haben die angehenden Camper den Stellplatzführer „Landvergnügen“ im Gepäck, den etwas anderen Führer. Dabei handelt es sich um ein Verzeichnis, das mit insgesamt 472 Gastgebern aller Arten gespickt ist, die vom Allgäu bis zur Nordsee zu finden sind. Käseproduzenten, Kunsthandwerksbetriebe, Schafzüchter, Brauereien, Winzer, Fischzuchtbetriebe, Brennereien, Ölmühlen und viele weitere außergewöhnliche Stellplatzanbieter stehen Wohnmobilfreunden auf 350 Seiten dabei zur Auswahl, je nachdem, wo es hingeht. Einfache Symbole machen das Buch leicht verständlich und geben Auskunft, ob den Reisenden vor Ort beispielsweise Wasser, Strom oder sanitäre Anlagen zur Verfügung stehen. Eine dem Buch beiliegende Vignette erlaubt es den Campern, für die Dauer von 24 Stunden kostenfrei auf den Höfen und Stellplätzen der jeweligen Gastgeber zu stehen. Die Idee hinter „Landvergnügen“ ist, den Reisenden eine Urlaubsform mit dem Wohnmobil oder Caravan zu bieten, die sich auf einem Campingplatz nicht unbedingt ergibt. Das junge Paar freut sich – auf das geliehene Wohnmobil auf spannende, abwechslungsreiche und erholsame Tage mit den Kindern.

Gastfreundschaft und Köstlichkeiten Aus der Großstadt am Niederrhein geht es für die vier Reisenden zunächst in die Eifel. Um den ersten Stellplatz der Reise zu organisieren, greift Johannes zum Telefon und kündigt sich und seine Gefolgschaft an. Denn wie bei einem professionellen Stellplatzanbieter kann es auch bei den im Verzeichnis aufgelisteten Gastgebern vorkommen, dass der Stellplatz bereits belegt ist. Ein freundliches

Telefonat später sind die jungen Reisenden herzlich willkommen auf der Nutztierarche am Kisselsbach in Horperath, wo Ziegen und Riesenschaukel Kinderaugen leuchten lassen. Das Konzept von „Landvergnügen“, das Ole Schnack vor drei Jahren von einem FrankreichAufenthalt mitgebracht hat, dreht sich nicht ausschließlich um die Unterkunftssuche. Vielmehr geht es im Buch darum, seinen reisenden Lesern regionales Handwerk und natürliche Produkte näher zu bringen. Viele Gastgeber bieten ihren Gästen Führungen auf dem eigenen Hof oder im Betrieb an und verkaufen ihre Waren direkt vor Ort. Und so nutzen Steffi und ihre Begleiter die Gelegenheit und decken sich mit veganem Brotaufstrich ein ehe es weiter in Richtung Mosel und dort nach Traben-Trarbach zum Weingut Trossen geht. Nach einer ruhigen Nacht nutzen die Erwachsenen die Gelegenheit zur Weinprobe. Über Bernkastel-Kues geht die Reise ins Saarland, wo die Dorf- und Schaukäserei Hirztaler den nächsten Stellplatz bereithält. Nachdem ein freundlicher Hausmeister das junge Paar samt Kindern empfängt, parkt Johannes neben der alten Dorfschule. Zwar können die beiden Jungs mit der Schule noch nichts anfangen, der große Spielplatz allerdings bereitet allen große Freude. Mit einer Käsereibesichtigung und einem ordentlichen Käseproviant endet der Aufenthalt. Viel Spaß haben die Kinder auf dem Stellplatz auf dem Biohof Stockinger in Neuweiler/Zwerenberg. Hier dürfen die jungen Wohnmobilisten die Tiere füttern, beim Melken zusehen und mit dem Traktor mitfahren. Es gefällt den Vieren so gut, dass sie gleich zwei Nächte bleiben. Über Offenburg und Titisee geht die Reise weiter an den Bodensee nach Allensbach, wo die Urlauber feststellen müssen, dass sie nicht überall willkommen sind. Doch glücklicherweise bleibt dies die Ausnahme. Über einen Abstecher am Schloss Neuschwanstein erreichen die vier Wohnmobilbegeisterten ihren letzten Anlaufpunkt in Reithofen. Zum Schluss sind Johannes und Steffi mit ihren Söhnen zu Gast auf dem Naturland Hof Brandl, wo sie sich mit leckerer Biowurst eindecken und auf einem ruhigen Stellplatz den Sonnenaufgang über den Feldern genießen. Ein bisschen wehmütig stellen die beiden fest, der nächste Wohnmobil-Urlaub kommt bestimmt – am liebsten mit dem aktuellen Stellplatzführer der etwas anderen Art an Bord. Und besserem Wetter. Q 35

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Ausstattung Camping-Mobiliar

Komm raus, kannste reingucken TEXT: Philip Teleu FOTOS: Hersteller

Die vier Wände des Wohnmobils sind längst nicht das Ende eines mobilen Zuhauses. Dank Zelten, Planen und reichlich Mobiliar verwandeln viele zusätzlich den Raum vor dem Fahrzeug zum privaten Bereich, in dem sich vielerorts der Campingplatzalltag abspielt.

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CAMPING IM LAND DES SÜSSEN LEBENS Die Produktpalette des italienischen Ausstatters Fiamma ist reichlich. Dazu gehören neben Markisen, Trägersystemen und Dachhauben auch weitere nützliche Accesoires wie beispielsweise diese Tragetasche. Ausgestattet mit zahlreichen Fächern für diverse Utensilien, die im Vorzelt Platz finden, lässt sich die Tasche kinderleicht an der Markise oder woanders befestigen. Fiamma

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SCHICKER KOFFER Natürlich benötigen Camper hin und wieder einen Tisch, an sie essen, spielen oder einfach nur sitzen. Dieser faltbare Tisch besitzt die Maße 80 mal 40 Zentimeter und lässt sich auf die Hälfte der Tischplatte zusammen klappen. Mit gerade mal 2,7 Kilogramm ist er zudem leicht zu transportieren und dank seiner Netzablage sehr nützlich. Zu haben ist das Koffermodell für 49,95 Euro. Dorema

ALLE TASSEN IM SCHRANK Was zu einem gut eingerichteten Haushalt gehört, darf auch im Zelt und auf dem Campingplatz nicht fehlen. Das gilt auch für Möbel beziehungsweise Schränke. Sie lassen sich in Windeseile auf- und abbauen und sind dank fester Einlegeböden mit Aluminiumumrandung und des Gehäuses sehr stabil. An den Seiten warten die textilen Schränke zudem mit Taschen auf. Dorema

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al ehrlich, am liebsten verbringen wir unsere Urlaubszeit doch unter freiem Himmel. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die ein Reisemobil ihr Eigen nennen, auch wenn ihnen dieses noch so teuer ist. Wohnmobilisten nutzen ihr Fahrzeug in der Regel für die An- und Abreise, einen eventuellen Ortswechsel und für die intimen Dinge wie die tägliche Toilette und zum Schlafen. Für die restliche Zeit, die im besten Fall mehr vom Urlaub ausmacht als die Reisezeit und alles Weitere, brauchen und wollen wir Platz. Platz, den wir im Reisemobil auch für viel Geld kaum bekommen, der sich allerdings direkt vor unserem Fahrzeug befindet. Da die meisten Stellplätze viel größer sind als die Fläche, die das Wohnmobil für sich beansprucht, nutzen viele den freigelassenen Platz, um sich ein zusätzliches „Zimmer“ zu schaffen. Gerade, wenn der Aufenthalt für mehr als ein paar Tage geplant ist, macht es sich mancher Wohnmobilist vor dem Fahrzeug gemütlich.

Draußen ist das Lieblingszimmer Damit es mit der Gemütlichkeit klappt, empfiehlt sich neben d der Möblierung vor allem ein qualitativ gutes Vorzelt rzeelt oder Zelt. Der Der Markt hält hier etliche Zeltvarianten bereit, reit, die mit dem m Reisemobil verbunden und so zur Einheitt kombiniert werden können. komb biniert wer w erden könn nnen. 37

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Ausstattung Camping-Mobiliar

GOTTESGLEICH Der Campingsessel „Thor“ basiert auf einem stabilen Aluminiumgestell. Der gepolsterte und wasserabweisende Bezug aus 60-prozentigem PVC und 40-prozentigem Polyester macht den Stuhl zum Leichtgewicht (5,2 Kilogramm), das bis zu 120 Kilogramm aushält. Das Kopfteil lässt sich 8-fach verstellen. Isabella

BEQUEME SACHE Aufgebaut bringt das Feldbett Maße von 2,05 mal 0,78 Metern bei einer Höhe von 51 Zentimetern. Es besteht ebenfalls aus PVC und Polyester und lässt sich leicht transportieren (6,5 Kilogramm), gerade, wenn es zusammengeklappt ist. Isabella

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Wichtig ist hier die richtige Wahl des Bodenbelags, denn je nach Untergrund können schlecht verarbeitete Beläge schnell verschleißen. Doch damit sich die Urlauber in ihrem Vorraum wohl fühlen, bedarf es der passenden Einrichtung. Da der Raum zum Hauptaufenthaltsort auf dem Campingplatz wird, in dem gegessen, gespielt und geplaudert wird, sollten die Möbel jedwede Beschäft igung auch ermöglichen. Im Internet finden sich etliche Portale bekannter Campingausstatter wie beispielsweise „Reimo“, „Fritz Berger“, „Camp4“, „kuhnshop“, „Fiamma“ oder „Obelink“, die Tische, Stühle, Bodenplanen und –teppiche, Schränke, allerlei Küchutensilien und viele weitere Kleinigkeiten anbieten, die Gemütlichkeit und Wohnlichkeit aufkommen lassen. Beim Thema Zelte und Vorzelte gibt es ebenfalls eine riesige Bandbreite an Herstellern, die mit praktischen und schnell aufzubauenden Produkten beeindrucken. Allerdings sei erwähnt, dass die Anschaff ung eines Zeltes nicht unbedingt sein muss, um sich vor dem Reisemobil einzurichten. Die Zubehörhersteller bieten allesamt Markisen an, die als „Dach über dem Kopf“ in manchen Gefi lden schon ausreicht für bequemes Draußen-Sein. Wer sich beim Thema Camping-Mobiliar jedoch auf die Suche macht, sollte bedenken, dass die gekauften Einrichtungsgegenstände transportiert werden müssen. Nicht allein das Gewicht ist entscheidend, auch der Platz, den die Gegenstände beim Verstauen benötigen, spielt eine wichtige Rolle. Oft lässt sich Camping-Mobiliar daher zusammenklappen und auf ein Minimum an Größe reduzieren. Im besten Falle ist das Mobiliar, für das Sie sich entscheiden nicht ausschließlich im WohnmobilUrlaub zu gebrauchen, sondern eignet sich auch für den Angelausflug oder den Zelt-Wochenendtrip der Kinder. Q

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FACT | factnet.de

KANN JEDER TRAGEN Das Geschirr von Trangia besteht aus ultraleichtem Aluminium und wiegt gerade einmal 770 Gramm. Trangia

KINDHEITSTRAUM Früher als Schweizer Taschenmesser bekannt gehören die Messer von Victorinox heute in die Hosentasche jedes OutdoorFreunds und Campers, der was auf sich hält. Säge, Korkenzieher und Flaschenöffner kann man immer gebrauchen. Victrorinox

GENIESSEN SIE UNABHÄNGIGEN WÄRMEKOMFORT – WELTWEIT

KEINE NEBENSACHE Das „Pegasus III“ steht quer zum Fahrzeug und erweitert den Raum mit einer Breite von fünf beziehungsweise einer Tiefe von drei Metern. Es besitzt zwei Eingänge, große Lüftungsfenster und mehrere Hochentlüftungen in den Seitenwänden zur Querbelüftung. Platz ist für vier Schlafgelegenheiten. dwt

Unser Angebot an Standheizungen für den Einsatz auch unter härtesten Bedingungen reicht von sehr effizienten Luftheizgeräten, die besonders schnell und sehr leise Wohlfühltemperaturen erzeugen, über Wasserheizungen, die neben der Motorvorwärmung und Fahrerhausbeheizung auch für warmes Brauchwasser sorgen können, bis hin zu einer Vielzahl an durchdachtem Zubehör und modernen Bedienelementen. Getestet unter härtesten Bedingungen vom Profi-Freerider Fabian Lentsch:

SCHÖN WARM Der rostfreie Aufbrüher „Collapsible Coffee Drip“ aus Stahl von Snow Peak lässt sich kinderleicht zusammenfalten und ist somit leicht zu transportieren. Snowpeak

„Die Standheizungen haben immer bestens funktioniert und zuverlässig für ein angenehmes und gemütliches Klima gesorgt. Ohne Eberspächer Standheizungen wären meine Trips erst gar nicht möglich!“ Nähere Infos unter: www.eberspaecher-reisemobile.de

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Ausstattung Heizung

Ordentlich einheizen

SICHERE SACHE Das Leckspray des Schwedischen Herstellers Alde dient dazu die Dichtheit der Gasanlage zu überprüfen. Das Spray wirkt bis zu minus 15 Grad Celsius. Alde

TEXT: Philip Teleu FOTOS: Hersteller

DURCHPUSTEN Die Luftheizung „Airtronic“ verfügt über eine elektronische Drehzahlregelung mit weicher Anpassung und arbeitet daher geräuscharm und stromsparend. Eberspächer

Reisen ohne Heizung ist nicht nur für Wintercamper unvorstellbar. Auch in warmen Regionen oder im Sommer kann es nachts bitter kalt werden. Dann ist ein Wärmespender Gold wert. Doch welche Heizung lohnt sich für welche Bedürfnisse?

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in ausgiebiger Spaziergang durch die nass-kalte Herbstlandschaft, ein Kurztrip in die Alpen zum Skifahren oder ein Aufenthalt in nördlichen Gefilden, Momente mit kalten Füße gibt es bei der Urlaubsform mit dem Wohnmobil etliche – nicht nur im Winter. Umso wichtiger ist, die passenden Gerätschaften an Bord zu haben, die die Eisfüße und andere Gliedmaßen bei bibbernder Kälte wieder auf Wohlfühltemperaturen bringen. In der Regel haben Wohnmobilfreunde bei ihrer Bordheizung die Wahl zwischen Warmwasser- oder Warmluftgerät und der Art des Antriebs (Gas oder Diesel beziehungsweise Benzin). Am häufigsten verbauen die Hersteller in ihren Wohnmobilen eine Gas-Umluftheizung. Dabei erzeugt ein vom Gas betriebener Ofen die Warmluft, die dank eines Gebläses über ein Rohrsystem im Fahrzeug verteilt wird. Die Öff Ö nungsdüsen befinden sich in Bodennähe an den Sitzgruppen, den n Betten Bet und im Küchenbereich, damit die warme Luft aufsteigen und un nd sich im m ggesamten Wohnraum verteilen kann. Warmduscher haben Freude, denn oft ist die Gas-Heizung auch mit dem ben hierbei hierb bei ihre F Fre Wasserboiler verbunden. Wasserb rboiler ver rbunden Gas ist fast überall auf der Welt erhältlich,

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jedoch ein wenig teurer als Diesel oder Benzin. Dafür arbeiten Gasheizungen zuverlässig und vergleichsweise leise. Manche scheuen gasbetriebene Geräte, jedoch gibt hier eine Flammüberwachung Sicherheit und sorgt dafür, dass kein Gas ausströmt falls die Flamme einmal erlischt. Wer sich nicht sicher ist, der sollte sich von einem Fachmann den Umgang mit den Gasflaschen näher bringen lassen.

Angenehmes Raumklima Warmwasserheizungen funktionieren nach dem Prinzip einer Zentralheizung. Dabei wird ein Gemisch aus Frostschutzmittel (Glykolflüssigkeit für den Korrosionsschutz) und Wasser von einem Kessel erhitzt und mittels Pumpe in ein Schlauchsystem zu den Konvektoren geschickt. Diese sind ähnlich platziert wie die Austrittsdüsen der Umluftheizung im Wohnmobil verteilt. Zwar brauchen Warmwasserheizungen mehr Zeit, um den Raum mit Wärme zu füllen, allerdings schaffen sie ein sehr angenehmes Klima mit vergleichsweise weniger Zugluft, mehr Herstellerkontakte ab Seite 120.

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KANN BEIDES Die „Combi 4“ vereint Heizung und Warmwasser in einem Gerät, was gerade für kleinere Fahrzeuge eine gute Lösung ist. Dabei glänzt das Gerät mit einem niedrigen Stromverbrauch und optimaler Wärmeverteilung. Truma

GUTE NACHRICHT Dank Smart Control und zugehöriger App ist es kinderleicht, die Heizung zu steuern und Strom und Gas im Wohnmobil zu kontrollieren ohne in Fahrzeugnähe zu sein. Es genügt eine SMS. Alde

SCHLAUE APP Mit der „EasyStart Web“ lässt sich die Standheizung jederzeit von egal wo bequem über das Internet steuern. Dafür nutzen die Entwickler einen Internetserver. Eberspächer

Strahlungswärme und höherem Komfort. Besonders Allergiker freuen sich über eine verminderte Staubaufwirbelung im Fahrzeug. Zudem lässt sich die Heizung mit dem Kühlwasserkreislauf des Motors kombinieren, wodurch sich während der Fahrt die Motor-Abwärme zum Heizen nutzen lässt. Umgekehrt kann ein kalter Motor durch die Heizung bereits vorgewärmt werden, was ihn wiederum schont. Jedoch ist die Anschaffung einer Warmwasserheizung aufgrund ihrer aufwendigen Technik und Installation teurer als Umluftheizungen. Auch der hohe Platzbedarf, der für diese Heizvariante benötigt wird, ist von Nachteil. Daher kommen diese Heizungen eher in großen Fahrzeugen wie Linern vor.

Frisch gezapft Wer seine Heizung nicht mit Gas betreibt, der nutzt zum Heizen Geräte, die durch Diesel oder Benzin angetrieben werden. Besonders kleinere Fahrzeuge wie beispielsweise Kastenwagen

setzen oft auf diese Art der Heiztechnik – überwiegend aus Platzgründen – denn der Kraftstoff befindet sich ohnehin im Fahrzeugtank. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich Benzin oder Diesel überall auf der Welt auftreiben lässt. Die im Vergleich zur Gasheizung höher ausfallenden Anschaffungskosten stehen geringeren Verbrauchskosten entgegen. Allerdings sind kraftstoff betriebene Heizgeräte echte Stromfresser, die die Bordbatterie in der Regel stark beanspruchen. Viele Camper packen sich daher eine Solaranlage aufs Dach, um die Heizung mit Strom zu versorgen. Außerdem lässt es sich kaum verhindern, dass Reisende ihre Dieselheizung arbeiten hören. Seit einigen Jahren trumpfen viele Hersteller mit beheizten Doppelböden und Staufächern auf, um das Camping auch für Winterurlauber attraktiver zu machen. Längst schließen sich Schnee und Wohnmobilurlaub nicht mehr aus – nicht nur für Hartgesottene. Wer das richtige Equipment an Bord hat, der genießt auch im Winter sein rollendes Zuhause. Mehr zum Thema „Wintercamping“ lesen Sie auf den folgenden Seiten. Q 41

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Spezial Wintercamping

Spuren im Schnee TEXT UND FOTOS: Martin Häußermann

Winterurlaub im Reisemobil hat einen ganz besonderen Reiz und bietet Naturerlebnis pur. Wer diese Urlaubsform schon einmal genossen hat, möchte sie nicht mehr missen. Mit dem passenden Fahrzeug, etwas Zubehör und der richtigen Vorbereitung wird Wintercamping zum reinen Vergnügen.

COOLE SACHE Wer im Kastenwagen zum Wintercamping fährt, freut sich besonders über eine gute Infrastruktur am Campinglatz. Der Camping Arlberg bietet persönliche Waschhäuser am Stellplatz, in dem auch Kleidung getrocknet werden kann.

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OH DU FRÖHLICHE In der Weihnachtszeit sind die meisten guten Wintercampingplätze ausgebucht.

WINTERLICHER MÖBELBAU Die weiße Pracht neben dem Mobil dient als Baustoff für eine schicke Schneebar.

PROBIER‘S MAL MIT GEMÜTLICHKEIT Jacke und Nähe reichen, um vor den Mobilen beieinander sitzen zu können.

AB IN DEN SKISTALL Viele Campingplätze in Skigebieten bieten beheizte Lagerplätze für Ski und Skistiefel an.

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Spezial Wintercamping

EIN PLATZ AN DER SONNE Wer einen sonnenbeschienenen Stellplatz findet, muss weniger heizen.

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ein, Wintercamping ist kein Survivaltraining! Im Gegenteil: Für viele ist es Freude pur. So wie für den Schreiber dieser Zeilen, der schon viele Male das Reisemobil als rollende Skihütte genutzt hat und dort auch einige Male den Jahreswechsel begann.

Gute Isolierung hilft

DOPPELTER BODEN Wohl dem, der im Winter ein Fahrzeug mit Doppelboden sein Eigen nennt. Im beheizten Kellergeschoss sind Frischund Abwassertanks frostgeschützt.

Im Prinzip kann man mit jedem Reisemobil den Winterspaß im Schnee genießen. Das hängt natürlich maßgeblich vom persönlichen Komfortanspruch des Reisemobilisten ab. Campingbusse oder ausgebaute Kastenwagen fahren sich mit guten Winterreifen – und erst recht noch mit Allradantrieb im Schnee ganz prima, aber bei großem Frost kann es nachts auch ein bisschen ungemütlich werden. Die Blechwände lassen sich eben nur in Maßen isolieren. Da muss die – meist kraftstoffbetriebene – Heizung schon kräft ig bollern und auch ein warmer Schlafsack ist in solchen Fahrzeugen kein Luxus. In der kalten Jahreszeit sind aufgebaute Freizeitfahrzeuge – also

Alkoven, Teilintegrierte oder Integrierte – mit dicken Sandwichwänden deutlich im Vorteil. Sie bieten dank guter Isolation im Winter nahezu den gleichen Komfort wie im Sommer, insbesondere, wenn sie über einen beheizbaren Zwischenboden verfügen. Der sorgt nicht nur für warme Füße, sondern schafft auch eine frostfreie Unterkunft für Frisch- und Abwassertank.

Richtig Gas geben Eine Gasgebläseheizung von Truma sorgt in vielen kleinen und mittelgroßen Reisemobilen für wohlige Wärme. Ihr Vorteil: Sie heizt relativ schnell hoch. Größere und komfortablere Reisemobile sind mit Alde-Warmwasserheizungen ausgestattet, die zwar nicht ganz so spontan hochheizen, dann aber eine sehr gleichmäßige Wärmeverteilung im Fahrzeug bieten. Die Temperatur lässt sich hier wie da über ein meist nahe der Eingangstür befindliches Instrument regeln. Die Energiequelle für diese Heizungen ist Gas. Im Winter muss es reines Propan sein, da Butan bei Minustemperaturen nicht

GUT GESCHÜTZT Ein windgeschützter Stellplatz und Isoliermatten auf den Frontscheiben sparen Heizenergie.

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GANZ SCHÖN PRAKTISCH Der Bob macht nicht nur den Kindern Spaß, er hilft auch beim winterlichen Gasflaschentransport.

vergast. Gerade im Winter ist eine regelmäßige Kontrolle des Gasvorrats keine schlechte Idee. Denn wie ein Marmeladenbrot meist mit der geschmierten Seite auf dem Boden landet, gehen Gasflaschen meist mitten in der Nacht aus. So weiß der erfahrene Wintercamper die automatische Flaschenumschaltung namens Truma Duomatic zu schätzen. Füllstandsanzeigen, die im Zubehör erhältlich sind, erleichtern das Gasmanagement. Am energiesparendsten ist es, wenn Sie das Reisemobil immer leicht heizen, sodass der Wohnraum auch während der Abwesenheit leicht überschlagen ist. Zwei bis drei Mal Stoßlüften pro Tag tut ein Übriges und sorgt außerdem für ein angenehmes Raumklima.

Kältebrücken eliminieren Verbessern lässt sich die Wintertauglichkeit der Fahrzeuge in jedem Fall mit dem passenden Zubehör. Denn die beste Heizung ist nur die Hälfte wert, wenn sich die Wärme an allen Ecken und Enden aus dem Wagen verdrücken kann. Kältebrücken lassen sich aber eliminieren: Einfach verglaste Seitenfenster und die Windschutzscheibe sollten durch eine passgenaue Thermomatte aus dem Zubehörhandel abgedeckt werden. Auch eine Schottwand, die die Fahrerkabine vom Wohnraum des Reisemobils trennt, leistet bei Alkovenmobilen gute Dienste. Wer gerne länger an einem Platz steht, sollte den Kauf eines wintertauglichen Vorzelts erwägen. Das dient als Klima- und Schmutzschleuse, aber auch als Lagerraum für Schlitten und Ski.

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Spezial Wintercamping

Bitte mit Winterreifen Aber auch die Sicherheitsausstattung der Fahrzeuge darf der Wintercamper nicht vergessen. Zwar sind ABS und ESP in den meisten Reisemobilen Standard, dennoch sind Winterreifen dringend angeraten und sogenannten Alljahresreifen in jedem Fall vorzuziehen. In den meisten Alpenregionen gilt die Winterreifenpflicht, denen aber auch viele Alljahresreifen genügen. Ein stilisiertes Eiskristall auf der Reifenflanke signalisiert, dass der Reifen vor den Augen des Gesetzes als Winterreifen durchgeht. Auch an Schneeketten sollte der Fahrer denken. Wer sich selbst keine kaufen will, kann sie auch leihen, beispielsweise beim ADAC. Allerdings empfiehlt sich hier eine rechtzeitige Reservierung, denn die sogenannten „Leicht-Lkw-Ketten“ sind beim Automobilclub rarer als Pkw-Standardgrößen. Das Aufziehen der Ketten sollte zu Hause trainiert werden.

Achtung, Suchtgefahr! Eine clevere Streckenplanung hilft ebenfalls, den Winterurlaub stressfrei zu gestalten. Wintercamping-Novizen sollten bei der Tourenplanung nach Möglichkeit Passstraßen mit großen Steigungen und Gefällen ausschließen. Es führen viele Wege ins Skigebiet, manchmal ist die längere Strecke die bessere Wahl, weil sie einfacher und oft schneller ist als die Passstraße. Bei der Wahl des Ziels sollte sich der Reisemobilist neben dem Anspruch ans Skigebiet auch von den eigenen Komfortansprüchen leiten lassen. Natürlich gibt es inzwischen viele einfache Reisemobilstellplätze an Loipen und Pisten. Für eine Nacht oder ein Wochenende sicher kein Problem. Aus eigener Erfahrung empfehlen wir aber für längere Aufenthalte Plätze, die sich auf Wintersportler eingestellt haben. Dazu gehört eine entsprechende Infrastruktur mit Ski-, Trocken- und Aufenthaltsräumen – oder gar mit einer Sauna am Platz. Tatsächlich stellt der auf modernen Campingplätzen angebotene Komfort den mancher Hotels in den Schatten. Aber Vorsicht, hier besteht Suchtgefahr! Wer Wintercamping einmal richtig genossen hat, will nicht mehr anders Winterurlaub machen. Q

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HIER MACHT WINTERCAMPING SPASS: Die einschlägigen Stell- und Campingplatzführer von ADAC, DCC und Anderen sind gute Planungsinstrumente, um einen geeigneten Platz fürs Wintercamping zu finden. Wir haben hier noch einige ganz persönliche Tipps parat, die wir alle schon ausprobiert haben. DEUTSCHLAND: Rubi-Camp Rubinger Str. 34 87561 Oberstdorf Tel. 08322 959202 info@rubi-camp.de

Camping Corones Gepaiden 13 I-39030 Rasen-Antholz (BZ) Tel. (+39) 0474 496490 info@corones.com www.corones.com

ÖSTERREICH:

Caravan Park Sexten St. Josefstr. 54 I-39030 Sexten / Moos Tel. 0039 0474 710444 info@caravanparksexten.it www.caravanparksexten.it

Camping Arlberg Pettneu am Arlberg 235c A-6574 Pettneu am Arlberg Tel. +43(0)5448/22266-0 info@camping-arlberg.at www.camping-arlberg.at Camping Sölden Wohlfahrtstraße 22 A-6450 Sölden Tel: +43 5254 2627 0 info@camping-soelden.com www.camping-soelden.com ITALIEN: Camping Seiser Alm Dolomitenweg 10 I-39050 Völs am Schlern (BZ) Tel. +39 0471 706459 info@camping-seiseralm.com www.camping-seiseralm.com

SCHWEIZ: Camping Eienwäldli Wasserfallstrasse 108 CH-6390 Engelberg Telefon: +41 41 637 19 49 info@eienwaeldli.ch www.eienwaeldli.ch &DPSLQJ )OLPV Via Prau la Selva 4 CH-7018 Flims-Waldhaus +41 (0) 81 911 15 75 info@camping-flims.ch www.camping-flims.ch

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Ganz schön warm In unserer Sommerausgabe von Wohnmobil & reisen haben wir Camper gesucht, die für uns das iNet System von Truma testen. Selbstverständlich sind wir bei so einer lukrativen Ausschreibung schnell fündig geworden. Lesen Sie hier, was die Tester vom smarten Helfer halten.

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alf Frey, 48, fährt einen Carthago Chic-Line 5.0 mit einer Combi-6 Heizung und einer Aventa Comfort Klimaanlage von Truma und testet das iNet System für uns. Mit seinem Fahrzeug planen er und seine Familie Reisen nach Kroatien, Italien und an die Ostsee. Zudem lässt sich die Ausstattung seines Integrierten hervorragend um ein iNet System erweitern – beste Voraussetzungen also für einen Test. Über SMS und Bluetooth steuert der erfahrene Wohnmobilfreund Klimaanlage und Heizung im Fahrzeug und ist begeistert. Die Bedienung beschreibt Frey als nutzerfreundlich, das System selbst hält er nach anfänglicher Skepsis mittlerweile für unverzichtbar.

Echt eine supertolle Sache, die viel Komfort in das Womo bringt. Dabei genießt er die Steuerung von unterwegs oder aus dem Bett, um das Wohnmobil auf Wohlfühltemperatur zu bringen. Ralf Frey freut sich, dass dank des schlauen iNet Systems seine Geräte wie Klimaanlage und Heizung nicht mehr den ganzen Tag durchlaufen müssen. Dies spart Gas und Strom gleichermaßen. Für die Zukunft sieht sich unser Test-Gewinner bestens gerüstet, denn da hofft er auf weitere Vernetzungskomponenten wie dem Checken des Gasfüllstands und der Steuerung der Alarmanalage und der Soundkomponenten. Wir sind zuversichtlich, dass auch die letzten Wünsche in Erfüllung gehen. Ähnliche Erfahrungen hat auch Marc Neumann, 30, mit dem iNet System gemacht, das Truma in seinen Knaus Sky Wave 700 MEG eingebaut hat. Neumann, der aus beruflichen Gründen unter der Woche vier Tage im Wohnmobil wohnt, gefällt die schnelle und unkomplizierte Bedienung des gesamten Kühl- und Heizsystems von unterwegs, durch die er seine gewünschte Wohlfühltemperatur im Wohnmobil hat, bevor er überhaupt im Fahrzeug ist. Klingt alles in allem nach einem bestandenen Test. Q

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‘Mehr Zeit den Urlaub zu genießen’’ Schon seit 35 Jahren organisiert der Campingspezialist ACSI Rundreisen für Campergruppen. Wie so was aus: Rundreisen mit anderen Campingfreunden? Wir waren neugierig und haben uns drei Tage der Weinreise Bordeaux-Rioja-Penedes angeschlossen. Die spannende Weinreise geht nun schon in ihre letzte Woche. Seit vier Wochen sind sie unterwegs - vier Wochen gemeinsam: 6 Reisemobile, 18 Wohnwagen und 47 Camper. Im spanischen La Puebla de Castro treffen wir auf die Reiseleiter Jos und Sonja Stassen und die anderen Teilnehmer. Wir dürfen drei Tage mitreisen.

Erfahrene Reiseleiter

‘Alles geregelt'

Gerade auf dem Campingplatz angekommen, schließen wir uns der Streckenbesprechung an. Jos erklärt wo es unterwegs zum nächsten Ziel mit dem Caravan oder Wohnmobil schwierig werden könnte. Für Jos und Sonja ist das schon das siebenunddreißigste Mal als Reiseleiter. Nach der Besprechung bei einem Glas Wein, hören wir nur lobenswertes: ‘Die machen das echt klasse. Toll, wenn man solche Reiseleiter hat, die die Sprache beherrschen und so viel von der Gegend wissen.’

Am nächsten Tag dann fahren wir, wie alle anderen Reiseteilnehmer auch, zum Camping Vilanova Park bei Barcelona. Jedem steht es frei, wie er den Tag verbringen möchte. Wir befolgen den Rat von Jos, fahren zur beeindruckenden Schlucht von Olvena und machen kurz Halt im malerischen Örtchen Montblanc. Abends essen wir gemeinsam mit der ganzen Reisegesellschaft. Sofort fällt einem das Zusammengehörigkeitsgefühl auf. Es wird sich nett über den Tag ausgetauscht, über andere weite Reisen und über die Entscheidung für diese Gruppenreise. Wir fragen nach den größten Vorteilen. Die Ausflüge und das Essen: ‘Alles super geregelt. Die Ausflüge kriegt man alleine gar nicht so hin. Und die Restaurants finden sich ja auch nicht von alleine.’ Und auch der Komfort: ‘Alles ist geregelt. Man hat einfach mehr Zeit den Urlaub zu genießen.’ Und auch das Gruppengefühl wird überall gelobt: ‘Gut zu wissen, dass einem geholfen wird, wenn etwas ist. Wir sorgen für einander.’

Ausflüge Am nächsten Morgen geht’s zum Ausflug raus mit einem luxuriösen Reisebus. Wir fahren zum Familienunternehmen Codorníu (preisgekrönte Schaumweine) und wir essen in Vilafranca del Penedès zu Mittag. Bevor es aber mit dem Drei-Gänge-Menü losgeht, bittet uns Jos erst noch zu einer kurzen Stadtführung. Da nehmen wir gleich die Església de Santa Maria noch mit. Danach fahren zu einem weiteren Weinbaubetrieb: Torres. Dieser Ausflug entlockt uns viele Oh's und Ah's, denn das ist der beeindruckendste Betrieb, den die Gruppe auf der Reise bis jetzt gesehen hat. Wir probieren verschiedene

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Günstig Campen in der Nebensaison Gehen Sie lieber alleine campen? Und das am liebsten außerhalb der Hochsaison? Dann nutzen Sie die CampingCard ACSI: Die Ermäßigungskarte für die Vorund Nachsaison. Mit dieser Rabattkarte übernachten Sie in der Nebensaison zu einem festen, niedrigeren Tarif auf über 3300 Campingplätzen. Dieser Rabatt kann bis zu 50% betragen und der Anschaffungspreis hat sich in ein paar Nächten bezahlt gemacht. Mehr Infos auf

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Weine. Bei Wein Nr. 2 klopft eine Teilnehmerin ans Gläschen und nippt: ‘Da nehmen wir noch eine Kiste mit, Schatz.’

Geselligkeit und Freiheit Für uns ist es schon vorbei. Es geht zurück zum Campingplatz und wir müssen uns von der Gruppe verabschieden. Es wird herzlich und warm. Als ob wir uns schon länger kannten. Die ungezwungene Atmosphäre, die Homogenität, die Geselligkeit, die Freihweit: Das also ist eine ACSI Campingreise.

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Im Test Roller Team Granduca 284 TL

Das süße Leben TEXT UND BILDER: Philip Teleu

Teilintegrierte Reisemobile sind unter Wohnmobilfreunden heiß begehrt. Sie machen einen Urlaub mit vier Personen möglich und sind dennoch agil und kompakt. Ob dies auch für den Granduca 284 TL von Roller Team gilt, haben wir getestet.

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HOCHWERTIGES INTERIEUR Farbmix und indirekte Beleuchtung machen den Aufenthalt im Granduca angenehm. Auch die edle Dusche ist behaglich. Hier bildet der Radkasten einen Sitz.

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ie italienische Wohnmobilmarke Roller Team ist Teil der Trigano-Gruppe und vorwiegend in südeuropäischen Ländern zu finden. Dabei machen die Fahrzeuge auch auf deutschen Straßen eine gute Figur, sowohl preislich als auch die Ausstattung angehend. Die Modelle der Mittelklasse, die für etwas mehr als 60.000 Euro zu haben sind, hören beim Hersteller auf den Namen Granduca. Diesen gibt es entweder als Alkoven oder als Teilintegrierter.

Gute Nacht Der 7,41 Meter lange Granduca 284 TL, bei dem die Buchstaben für das elektrische Hubbett stehen, eignet sich für vier Personen, auch wenn sich durch Umbauen der Sitzgruppe sogar weitere Schlafplätze gewinnen lassen. Doch spätestens dann wird es schwierig mit der Zuladung. Was zunächst ins Auge fällt, ist das moderne Design des Teilintegrierten – ein ständiger Kontrast zwischen weiß, anthrazit und schwarz. Während die Außenwände hell daherkommen, sind sämtliche Trennwände dunkel gehalten. Schnell lässt sich erkennen, dass hier italienische Macher am Werk waren. Besonderes Merkmal des Granduca ist sein höhenverstellbares Bett im Heck, mit dem die Schlafstätte (Einzelbetten) bei Bedarf und mittels Schlüsselumdrehung auf 36 Zentimeter angehoben werden kann. Freilich hat dies Einfluss auf den Platz in der Heckgarage, die sich so für den Transport großer, sperriger Gegenstände nutzen lässt. Außerdem soll ein Absenken der beiden Betten

(1,90 und 1,95 Meter lang) den Nutzern den Einstieg erleichtern. Dieser erfolgt über zwei ausklappbare Trittstufen. Wie das gesamte Wohnmobil besticht der Schlafbereich durch ein gehobenes Ambiente, was nicht zuletzt an den weiß lackierten Hochschränken und einer indirekten Beleuchtung liegt. Vier verschiedene Lichtschalter ermöglichen gleich mehrere Beleuchtungsszenarien. Für Behaglichkeit sorgen zudem Polster an den Kopfenden, jedoch wandern diese nicht mit nach unten, sobald das Bett abgelassen wird. Ähnliches gilt für die umlaufenden Vorhänge. Neben einem Schrank mit Lamellentür an der Wandseite gibt es unter den Betten zusätzlichen Platz für Kleidung. Wer das Bett allerdings herunterfährt, der schrumpft auch das Schrankvolumen.

Bereit für Leckeres Sehr gut gefällt uns das Bad, das sich in Duschraum und Toilette aufteilt und dank der hochwertigen Toilettentür und der aus vier Gliedern bestehenden Schiebetür in ein Raumbad umwandeln lässt. Letztere trennen bei Bedarf auch den Schlafraum ab. Edle Armaturen, ein Glassschüsselwaschtisch, der Spiegel mit italienischem Credo („Erforschen, Träumen, Entdecken“) sowie die Sitzgelegenheit in der Dusche verstärken den Eindruck vom gehobenen Ambiente. Lediglich die seitliche Duschwand aus Holz betrachten wir mit etwas Skepsis. Auch hier können sich Reisende bei ihrer Morgentoilette über reichlich Platz für diverse Badeutensilien freuen. Zudem schaffen verschiedene Lichtszenarien wie in 51

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Im Test Roller Team Granduca 284 TL

den übrigen Räumen ein exklusives Ambiente. Ähnlich geht es in der L-Küche zu, die Roller Team für seine Kunden bereithält und die dank der Aufteilung sehr praktisch daherkommt. Weiße Oberflächen und ebenfalls indirekte Beleuchtung bestimmen das Bild. Gekocht wird auf einem 3-Flammkocher, dessen Dämpfe über eine Abzugshaube am Fenster entweichen können. Für genügend Staufläche ist in Form der fünf Schubladen gesorgt, die per Soft-Close schließen und sich mit einem kleinen Verriegelungsmechanismus sperren lassen. Wir zweifeln ein wenig, ob dieser auch regelmäßigem Gebrauch standhält. Dennoch überzeugt die Küche durch praktische Details. So zum Beispiel mit den Abdeckplatten oder durch das Mülltrennungsfach in der Arbeitsfläche. Der Küchenzeile gegenüber befinden sich ein 140-Liter-Kühlschrank und diverse Stauflächen, von denen uns das herausfahrbare Regalfach zusagt.

Gutes kommt nicht nur von oben Der Wohnraum ist geprägt vom Hubbett und einer großen Sitzgruppe. Auch das Hubbett lässt sich wie das Bett im Heck elektrisch auf- und absenken. Zwar verspricht die Matratze durchaus Chancen auf einen erholsamen Schlaf, auf den Genuss einer Nachtlektüre ist der Granduca jedoch an dieser Stelle mit nur einer Lichtleiste und fehlenden Polstern eher unvorbereitet. Anders ist die Stimmung an der üppigen Sitzgruppe darunter. Der Teilintegrierte ist zusätzlich zu den beiden gurtgesicherten Sitzen der L-Sitzgruppe mit einem weiteren, fünften Sitzplatz mit Gurt

FÜR STERNEKÖCHE Die L-Küche ist praktisch und wirkt edel. Die Eckablage und die Dunstabzugshaube machen das Kochen zum Vergnügen.

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ausgestattet, der sich seitlich neben der Aufbautür befindet. Für einen gemütlichen Abend in trauter Runde sorgt der Tisch, der sich durch Drehen und Aufklappen in seiner Größe verdoppeln lässt und so auch von den beiden drehbaren Frontsitzen erreicht wird. Allerdings wird es in der Sitzgruppe für Langbeiner ungemütlich, was am klobigen, absenkbaren Tischfuß liegt. Wer das Hubbett nutzen möchte, baut die Rückenpolster der L-Bank ab und senkt den Tisch ab.

Innere Werte Die Fahrerkabine wirkt hell und luftig, was am großen Panoramafenster und der rundum offenen Ablage liegt. Diese bietet Staufläche für allerlei Habseligkeiten während der Fahrt und kann zudem von den im Hubbett Schlafenden genutzt werden. Der Granduca 284 TL basiert auf einem Fiat Ducato mit Euro-6-Motorisierung, die in Form des Multijet 2,3 daherkommt und mit 130, 150 oder 180 PS zu haben ist. Die Kosten liegen bei mindestens 61.890 Euro. Kunden erhalten für das Geld ein Wohnmobil, das in erster Linie durch Design überzeugt. Dazu gehört ein edler Kunstharzboden ebenso wie die weißen Ledersitze mit dunklen Nähten, die wir im Testfahrzeug vorfinden. Vielleicht sind technische Finessen wie beispielsweise das absenkbare Heckbett nicht jedermanns Sache, aber beim Beladen können derlei Ideen sehr praktisch sein. Zudem bietet der italienische Teilintegrierte dank seiner großen Länge genügend Raum, um vier Leuten einen bequemen Aufenthalt zu ermöglichen – Grund genug, sich dem italienischen Leben nicht nur als Urlaubsland zu widmen. Q

FÜR SCHÖNE TRÄUME Auch im Schlafraum sorgt das indirekte Licht für gute Stimmung. Das Bett lässt sich bei Bedarf um 36 Zentimeter runterfahren.

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MACHT WAS HER Der Teilintegrierte Granduca 284 TL wirkt dank seiner dynamischen Dachhaube mit Panoramafenster und der Außenbeklebung modern und frisch.

Technische Daten: BASIS/CHASSIS: Fiat Ducato 2,3 l Multijet 130 PS / 96 kW (optional 150 PS / 109 kW oder 180 PS / 130kW) MASSE UND GEWICHTE: Länge 7410 mm, Breite 2310 mm, Höhe 2800 mm, Masse im fahrbereiten Zustand 3076 kg, zulässige Gesamtmasse 3500 kg, Zuladung 424 kg, Dieseltank 120 l AUFBAU: Boden-/Wand-/Dachstärke 54/31/31 mm, VTR (Glasfaser)/Polystyrol (Styrofoam), Aufbautür mit Zentralverriegelung HEIZUNG- UND WASSERVERSORGUNG Gaz Kombiheizung 4000 W, Plus Combi Steuerung, Frischwasser 100 Liter (20 Liter während der Fahrt), Abwassertank 115 Liter AUSSTATTUNG: 140 Liter Kühlschrank, Heckbett 2919 x 769 und 1960 x 760 mm, Hubbett 1990 x 1320 mm GRUNDPREIS: € 61.890 ,-

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Ausstattung Betten

Bettgeflüster TEXT: REBECCA FRICK FOTOS: Hersteller

Einen erholsamen Schlaf im Wohnmobil sollten Sie nicht dem Zufall überlassen. Ein klassisches Doppelbett wie Zuhause oder doch lieber die Koje unter dem Dach? Wir haben die Schlafplätze im mobilen Heim genau unter die Lupe genommen. WICHTIGE FRAGEN IM VORFELD FÜR DIE PLANUNG DER SCHLAFPLÄTZE: - Wie viele Personen reisen gleichzeitig im Wohnmobil? - Haben Sie Kinder? Wenn ja, Kleinkind oder Teenager? - Möchten Sie separate Eltern- und Kinderbereiche? - Gibt es hin und wieder zusätzliche Reisegäste, etwa das Enkelkind oder Freunde der Kinder?

MEHRZONENTECHNIK Der offenporige Kaltschaum der „Froli Zonen“-Matratze sorgt für ein gesundes Schlafklima und fördert die Regeneration der Bandscheiben. Froli

PUNKTGENAU „Froli Star Mobil“ ist ein NachrüstSchlafsystem für Ihr Reise- oder Wohnmobil. Die Federelemente werden zu einer komfortablen Unterfederung mit drei Härtezonen festgeklemmt. Froli

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KÖNIGLICH Zehn Modelle umfasst das neue Programm des „c-tourer I“ . Geschlafen wird in Quer-, Längs- oder wie abgebildet im Queensbett. Carthago

DER LÄNGE NACH Bis zu drei Schlafplätze hält der „CaraTour“ für Sie bereit. In der Ausführung „631 ME“ sind zwei längs ausgerichtete Einzelbetten vorgesehen. Weinsberg

KLASSISCH QUER EINGEBAUT Der Teilintegrierte „Malibu T 410“ bietet ein quer im Heck eingebautes Doppelbett mit einer komfortablen Größe von 206 x 141 cm. Der unterlüftete Lattenrost und Kaltschaum-Matratzen sorgen für einen erholsamen Schlaf. Malibu

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eue Länder entdecken. Abenteuer erleben. Freiheit pur genießen. Und wenn das eigene Zuhause dank Wohnmobil mitreist, verbringt unser inneres Auge bereits den schönsten Urlaub. Doch ein Klick ins Internet zeigt: Gerade Einsteiger finden sich schnell im Fahrzeugdschungel wieder. Ist die Wahl der Auf bauform geklärt, etwa ein klassischer Alkoven oder doch lieber ein schnittiger Teilintegrierter, geht es nahtlos weiter in Richtung Motorleistung, Grundriss und Ausstattung. Und hier beginnt die Kür. Der Einbau von Möbeln macht das mobile Zuhause praxistauglich, wohnlich und individuell. Eine wichtige Rolle spielen allen voran die Schlafplätze. Dass ein Rentnerehepaar, dessen Enkelkind vielleicht hin und wieder mit auf Reise geht, andere Vorstellungen hat, als das Zweiergespann ohne Anhang oder die Eltern mit drei Kindern und Hund, liegt auf der Hand. Anzahl, Anordnung und Qualität der

Betten entscheiden über Erholung und Komfort, egal ob Kurztrip oder mehrwöchige Ausfahrt. Ganz nach Fahrzeugtyp und vorhandener Fläche gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.

Probe aufs Exempel Das klassische Alkovenmobil hat bei Familien seine (Schlaf-) Nase im wahrsten Sinne des Wortes ganz weit vorne. Je nach Ausführung lassen sich hier Grundrisslösungen mit Schlafplätzen für bis zu sieben Personen realisieren. Über dem Fahrerhaus im Dachgeschoss befindet sich unter anderem das modelltypische Alkovenbett. Es lässt sich mit Hilfe einer Leiter oder kleinen Stufen erklimmen und beherbergt meist die Eltern oder ältere Kinder. Wir sprechen dabei von alltagsgängigen und komfortablen Bettbreiten von 1,40 bis hin zu 1,70 55

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Ausstattung Betten

AUF KNOPFDRUCK Der „Genesis / Mageo 291“ bietet auf weniger als sieben Meter Länge zwei Doppelbetten: jeweils als Hubbett über den Sitzen und im Heck. Trigano/Eura Mobil

HOCH HINAUS Die Alkovenmobile aus der „Coral XL“-Reihe besitzen einen großen Alkoven-Schlafraum mit Panorama-Dachfenster. Weitere Schlafplätze sind im Heck. Adria

Meter. Lattenrost und Matratze sind vorwiegend quer angeordnet. Quer bedeutet: Einer muss immer über den anderen hinwegsteigen. Angesichts der geringen Kopffreiheit unter dem Dach ist diese Art von Ein- beziehungsweise Ausstieg für großgewachsene oder ältere Menschen gewöhnungsbedürftig. Alternativ gibt es mittlerweile Alkoven mit Längsbetten unter dem Dach. Diese ragen zwar ein wenig in den Wohnraum hinein, punkten jedoch mit deutlich mehr Behaglichkeit und einem besseren Einstieg für die Schlafenden. Tagsüber lässt sich das Alkovenbett als Stauraum für Handtücher, Sitzkissen und vieles mehr verwenden. Und an Regentagen entpuppt sich dieser Bereich als prima „Kinderzimmer“. Während die Kleinen oben toben, können die Eltern darunter sitzen und Kopffreiheit genießen. Für zusätzliche Betten im Heck bewähren sich quer eingebaute Stockbetten. Das spart Platz und eröffnet ruckzuck bis zu drei weitere Schlaf kojen. Wer mit einer kleineren Reisetruppe plant, ist auch mit zwei längs eingebauten und damit bequem zugänglichen Einzelbetten gut beraten. Diese sind übrigens auch im kleineren, alltagstauglichen Kastenwagen auf dem Vormarsch, obwohl damit häufig die übliche Länge von sechs Metern gesprengt wird. Wer es lieber kürzer mag, setzt hier auf kompakte und damit quer eingebaute Doppel- oder Stockbetten. In den meisten Wohnmobilen hält zudem die Sitzgruppe, die sogenannte Dinette, einen Notschlafplatz parat: Tisch und Sitzbank lassen sich mit Hilfe der Polsterelemente zu einer 56

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Liegefläche umbauen. Bequem ist das leider selten. Zusätzliche Matratzenauflagen sind ein Muss, ebenso wie die täglichen Auf- und Abbauaktionen. Das sollte im Vorfeld klar sein.

Königsklasse In Sachen Schlafplatz zeichnet sich sowohl in teilintegrierten als auch in vollintegrierten Wohnmobilen ein neuer Trend ab. So verzichten viele Kunden und Hersteller auf ein fest eingebautes Bett im Wohnraum. Das schafft Platz für ein großes Bad, eventuell eine separate Dusche, einen großzügigen Kleiderschrank oder eine einladende Sitzgruppe. Weiterer Vorteil: Das Reisemobil spart damit an Länge und wirkt noch kompakter. Geschlafen wird stattdessen im Hubbett: Dieses Doppelbett lässt sich während der Fahrt elektrisch nach oben unter die Decke fahren und versperrt tagsüber nicht kostbare Fläche auf der Wohnebene. Je nach Hersteller und Modell gibt es Hubbetten, die sich auf Ihre ganz persönliche und somit bequeme Einstiegshöhe herunterfahren lassen. Einziger Nachteil: Häufig senkt sich das Hubbett über der Sitzgruppe, welche sich dann nicht mehr nutzen lässt. Wem das Hubbett als Hauptschlafplatz nicht ausreicht, wird bei der Grundrisswahl auch hier auf Heckbetten zurückgreifen. Was ist möglich? Zum einen bietet sich ein klassisches Doppelbett an. Im Teilintegrierten ist das in der Regel eine platzsparende, seitliche Anordnung, auch französisches Bett genannt. Es ist für zwei Personen bequem zugänglich. Aus Platzgründen ist der Fußbereich häufig schmal zuHerstellerkontakte Herstelle erkontaa ktte ab Seite Seite e 120.

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laufend gebaut, was vor allem für großgewachsene Menschen unangenehm sein kann. Steht das Doppelbett dagegen mittig im Heck, ist es von drei Seiten aus leicht erreichbar: Das Queensbett findet vor allem in der Luxusklasse der Vollintegrierten seine notwendige Fläche. Tipp: Der Bettstaukasten lässt sich bei fast allen Modellen für Campingmöbel und weiteres Sperrgut nutzen.

Der Unterschied liegt im Detail Dem serienmäßig erhältlichen Schlaf-Equipment für das Wohnmobil mangelt es meist an Materialqualität und Liegekomfort. Das betrifft unter anderem den Lattenrost. Dabei ist häufig der Abstand zwischen den Latten zu groß. Das heißt: Weiche Matratzen geraten zwischen die Spalten, was wiederrum von Herstellerseite durch härtere Unterbetten ausgeglichen wird. Und das ist bekanntlich nicht jedermanns Sache. Schlimmstenfalls sind Rückenschmerzen und Verspannungen die Folge. Wer nicht den ganzen Rost austauschen möchte, kann mit einem Auflagengitter die „Lücken“ schließen und ohne Einschränkungen eine weiche Matratze benutzen. Empfehlenswert ist auch das Nachrüsten mit einem Tellerfederrost: Die einzelnen Tellerchen unterstützen quasi jede Körperpartie durch den passenden Gegendruck. Lässt sich der Rost zusätzlich verstellen, steht einem guten Nachtschlaf nichts mehr im Weg. Darüber hinaus ist die Unterfederung für eine gute Durchlüftung unerlässlich: Jeder gibt beim Schlafen Feuchtigkeit in die Matratze ab. Dass diese „abwandert“ und sich nicht in Form von Schimmel und Stockflecken ansammelt, ist dem Rost zu verdanken. In Sachen Matratzen haben sich robuste Kaltschaum-Ausführungen im Wohnmobil etabliert. Sie punkten durch gute Liegeeigenschaften und eine lange Haltbarkeit. Außerdem lassen sie sich auf jede gewünschte Form zuschneiden.

Schön leicht!? Der Leichtbau spielt beim Wohnmobil bekanntermaßen eine entscheidende Rolle. Nehmen wir einen günstigen Alkoven zum Beispiel. Von einer üppigen Serienausstattung kann dort meist nicht die Rede sein und trotzdem kommen Sie zügig auf das zulässige Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen. Zubehör und Extras bringen die erlaubte Zuladung ganz schnell aus den Fugen. Maßnahmen um das Gewicht zu reduzieren, gibt es von Herstellerseite zahlreiche. So kommen etwa keine massiven Schrankoder Möbeltüren zum Einsatz, sondern deutlich leichtere Elemente mit Wabenstruktur. Ebenso experimentieren die Unternehmen mit weichen Tropenhölzern, welche abschließend eine dünne Schicht Hartholz erhalten. Das ist sinnvoll und sieht gut aus. Darüber hinaus sparen die Unternehmen weiter bei Polstern und Matratzen an Masse ein. Und hier wird es kniffelig: Einige Hersteller verzichten etwa auf den Lattenrost und wählen leichtere Abstandsgewirke. Letztere bestehen aus stabilen Kunststofffasern. Sie sind lediglich zirka einen Zentimeter hoch und regulieren trotzdem die Unterlüftung. Zur Erklärung: Sie machen sich bezahlt, wenn einem komfortablen Bettenunterbau eine geringe Kopffreiheit im Weg steht. Das betrifft unter anderem das Alkovenbett. Da der Federungskomfort jedoch zu wünschen übrig lässt, sollten Sie bei einem festen Bett im Heck auf Sparmaßnahmen wie diese verzichten. Deshalb gilt: Augen auf beim Kauf. Q 57

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Alles easy, alles dabei TEXT UND FOTOS: Tobias Spindler und Martin HäuĂ&#x;ermann

Reisemobil fahren ist eigentlich kinderleicht. Das sagt einer, der bisher nur mit Auto, Bahn oder Fahrrad im Urlaub war. Tobias Spindler startete vergangenen Sommer mit seiner Familie in einem Weinsberg CaraLoft zu seinem ersten Reisemobilurlaub. DER BERG RUFT Nach einem behutsamen Start mit kurzen Etappen trauten sich die Reisemobilnovizen bis ins Voralpenland.

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eigentlich ist Tobias Spindler ein Fahrrad-Mann, seine Brötchen verdient er als Kommunikations-Chef beim Darmstädter Fahrradhersteller Riese & Müller. Standesgemäß legt er den täglichen Arbeitsweg mit dem Rad zurück, gerne auch mit Elektrounterstützung. Spindler ist aber auch Familienmensch, der gerne mit seiner Frau und den beiden Söhnen (11 und 13 Jahre alt) Freizeit und Urlaub verbringt. Alle vier sind gerne draußen, alle vier sind gerne aktiv. Da wäre ein Reisemobil eigentlich das ideale Gefährt. Das meinte nicht zuletzt Florian Hopp, Marken- und Produktmanager bei Weinsberg und ein Freund der Familie Spindler, der seinen Teil dazu beitrug, dass aus der Idee Realität wurde. Ihre Erfahrungen mit der neuen Urlaubsform haben die ReisemobilNovizen für Wohnmobil & Reisen aufgeschrieben:

Behutsam starten Wir wollten die Sache behutsam angehen. Bevor die große Reise startete, hatten wir uns zuerst einen kleinen Testlauf verordnet. Der begann schon bei der Übergabe des Weinsberg „CaraLoft“ direkt im Werk in Jandelsbrunn. Nach einer ausführlichen Fahrzeugeinführung durch Florian Hopp stand ein Kurzurlaub im Bayerischen Wald an, sozusagen die familiäre Reisemobil-Feuertaufe. Wenn irgendwas gar nicht klappen sollte, wären wir auch in einer Stunde wieder im Werk zurück. Aber diese Befürchtung erwies sich als vollkommen unbegründet. Mitten im Nationalpark fanden wir direkt neben einem Bach, einer Natur-Kneipp-Anlage und einem kleinen See unseren ersten Stellplatz. Wir stellten ziemlich schnell fest, dass wir wohl nicht sehr lange Anfänger bleiben würden. Die Technik in und rund ums Fahrzeug ist nahezu selbsterklärend. Wir fühlten uns schnell wie in einer kleinen Wohnung. Die Begeisterung unserer Jungs über so viel Technik auf kleinstem – dennoch irgendwie großzügig angelegtem – Raum galt es am Anfang erst mal zu bremsen. Sie wollten alles gleich ausprobieren, am besten gleich mehrfach. Prima, dieser Elan motivierte den Nachwuchs auch für die täglich anstehenden Reisemobil-Hausarbeiten im Urlaub. Was die Planung anbetrifft, haben

wir es beim ersten Reisemobilurlaub so gehalten wie bei anderen Urlauben zuvor. Wir hatten nichts vorgebucht und noch nicht einmal eine bestimmte Strecke festgelegt. Zwei Dinge aber standen fest: Als absolute Reisemobil-Anfänger wollten wir zunächst immer nur recht kurze Etappen fahren. Demnach heißt unser Reiseland Deutschland.

Reiseziel Deutschland Kein Problem, denn bereits in den letzten Jahren haben wir Deutschland als tolles Reiseland für uns entdeckt. Von den wilden Naturstränden der Ostsee über die idyllischen Schafweiden der Rhön bis hin zum noch sehr ursprünglichen Nationalpark Bayerischer Wald war da alles dabei. Gewohnt haben wir in Ferienwohnungen, Pensionen und Hotels, Umherziehen war da nicht angesagt. Da stellt sich natürlich schon die Frage: Wie würde das sein, wenn man jeden Tag den Urlaubsort wechselt? Um es am Anfang nicht ganz zu übertreiben und auch unsere Jungs nicht zu überfordern, hatten wir uns eine Regel auferlegt: Wir wollten an jedem Standort mindestens zwei Nächte stehen bleiben. Vor dem Packen hatten wir keinen Bammel. Was der Weinsberg Cara Loft an Stauraum bietet,

kann man selbst als vierköpfige Familie, die gerne viele Sachen dabei hat, nicht ausfüllen. Die geräumige und tiefe Heckgarage bekam bei uns den Namen „außen liegender Keller“. Darin fanden zwei Falträder, alle Wanderschuhe, Yogamatten, Getränkekästen, Badetaschen, Strandsachen, Fußbälle und noch vieles mehr Platz. Clever auch der Zugriff über den stabilen Holzlattenrost des Heckbetts, der einfachsten Zugang auf den Heckstauraum gewährt. Klamotten und andere Utensilien fanden in den vielen Staufächern und dem großen Kleiderschrank Platz. Weit mehr als wir für 14 Tage brauchten. Die Bikes der Jungs wurden auf den Heckträger geladen.

Mobile Naherholung Die erste Etappe führte uns tief in den Odenwald. Wir wohnen übrigens im vorderen Odenwald, doch da das Packen des Mobils doch etwas länger dauerte als anfänglich gedacht, blieb für die erste Etappe gerade einmal eine Stunde Fahrzeit. Unser Ziel: der kälteste See Hessens und BadenWürttembergs – der kaum bekannte Eutersee, in dessen Mitte die Landesgrenze zwischen Hessen und Baden Würrtemberg verläuft. Dort kann man mit einem Schwimmzug in das jeweils andere BunPLATZ DA Und wenn‘s sein muss, wird die Tischverbreiterung ausgeschwenkt. Der Reisemobil-Nachwuchs hat einen gesegneten Appetit.

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desland schwimmen. Gegen die kühlere Wassertemperatur hatten wir an den ersten beiden – sehr heißen – Tage unseres Urlaubs gar nichts einzuwenden, im Gegenteil. Eine selbst gebaute Seilschwinge, die nicht nur die Kinder in schier endlosen Wiederholungen benutzten, war neben der wunderbaren Natur direkt vor unserer Haustür das erste Highlight unserer Reise und sorgte dafür, dass die Kinder gerne noch eine zweite Nacht bleiben wollten. Hier standen wir auf einem Stellplatz ohne Stromversorgung und ohne weitere Verund Entsorgungsmöglichkeiten (Strom, Frischwasser, Abwasser) in nächster Nähe. Somit wurde das Reisemobil von uns zum ersten Mal so richtig genutzt. Kühlschrank im Gasbetrieb und das bei sehr hohen Außentemperaturen, Kochen, Spülen und volle Benutzung des Bades mit Dusche und WC – ein wirklicher Härtetest also. Doch der „CaraLoft“ machte uns das alles sehr leicht und zugleich gewannen wir Vertrauen in das Fahrzeug und die gesamte technische Ausstattung. Gut so, denn es standen ja noch viele weitere Etappen an. Die ersten beiden Tage autark auf einem Platz zu stehen, hat uns gut einschätzen und lernen lassen, wie wir mit den Verbräuchen von Gas und Wasser sowie der Menge an Abwasser umgehen müssen.

Treffen mit Profis Über die südlichen Höhenzüge des Odenwalds ging es über Mosbach und das Neckartal an die Ausläufer der Schwäbischen Alb nach Bad Urach. Der Stellplatz unweit der Therme und in fußläufiger Entfernung zum bekannten Bad Uracher Wasserfall war nicht gerade idyllisch, doch für unerfahrene Reisemobilisten ein perfekt gelegener Platz. Hier trafen wir zum ersten Mal auf richtig alte Reisemobil-Hasen. Neben uns stand gleich ein Expeditionsmobil, für uns ein Monstrum. Die Besitzer waren damit offensichtlich gerade in Patagonien. Oha, jetzt bloß nicht auffallen, dachten wir.

Praktisches Servicefach Unser Weinsberg verfügt über ein praktisches Servicefach, in dem Strom-, Frischund Abwasserversorgung untergebracht sind. Vor den Augen der ganzen Routiniers 60

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öff neten wir dieses Fach, um unser Mobil an die stellplatzeigene Versorgung anzuschließen. Aufgrund der einfachen Bedien- und Handhabbarkeit ein Kinderspiel und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn unsere Jungs halfen kräft ig mit. Nach perfekter Demonstration unserer Bedienkünste löcherten uns unsere Platznachbarn mit Fragen zum „CaraLoft“. Fazit der anderen Stellplatzbewohner: „Klasse Fahrzeug, so ein Weinsberg wäre eine Überlegung wert.“ Insbesondere das bereits erwähnte Servicefach, das Stromeinspeisestecker, Ablassventile für Frisch- und Abwassertank, den Frischwassertank selbst und das Frostschutzventil kompakt an einem Platz vorhält, wurde von den erfahrenen Reisemobilisten ausdrücklich gelobt. Was einen dann schon freut, auch wenn uns das Mobil nicht gehört.

Praxisgerechte Ausstattung Über die schwäbische Alb ging es Richtung Bodensee, wo wir uns im Hinterland des Sees vor den Touristenmassen am wunderschönen Illmensee für zwei Tage versteckt hielten. In der Küche des Fahrzeugs fühlten wir uns von Tag zu Tag immer wohler. Der dreiflammige Gasherd mit Elektrozündung und der geräumige Kühlschrank arbeiteten einwandfrei. Für die Essenszubereitung reicht bei einer kleinen Mahlzeit die Arbeitsfläche der Küche samt Glasabdeckung der Kochstelle. Wenn das Essen und damit auch die Essenvorbereitung üppiger ausfiel, nutzten wir den variablen Tisch mit zusätzlicher ausschwenkbarer Fläche. Mein Lieblingsplatz war auch am Stellplatz der Fahrersitz, der wie der Beifahrersitz um 180 Grad gedreht werden kann und so nicht nur bei der Essenszubereitung komfortable Sitzplätze sind.

Entspannter Urlaub Nach einem Strandbadbesuch in Überlingen-Nussdorf, von dem aus man einen sehr schönen Blick über den See und auf das Schweizer Bodenseeufer samt Säntismassiv hat, ging es mit der Fähre von Meersburg nach Konstanz. Eine tolle und lebendige Stadt mit Wasser und im Sommer mit riesigem Zulauf. Da kommt die spontane Reiseplanung schon mal an ihre Grenze. Aber

wir hatten das Riesenglück, zu dieser Zeit noch einen Stellplatz zu bekommen. Fast direkt am See und mit vielen anderen Kindern auf dem Platz. Urlaub für die Eltern also, wenn da nicht hin und wieder unsere Jungs den „Nachbarskindern“ die Vorzüge unseres Reisemobils aus ihrer Sicht hätten vorstellen wollen. Insbesondere das großzügige Hubbett, das zwischen Cockpit und Küche, also über dem Tisch und den Sitzplätzen, hatte es dem Nachwuchs angetan. Auch immer wieder ausgiebig präsentiert wurde die Beleuchtung des Fahrzeugs. Die optionale Ambientebeleuchtung auf LEDBasis war hier der klare Favorit der Kinder. Nicht selten kam es vor, dass am Abend sämtliche Lampen angeschaltet wurden. Das Licht im Heckstauraum gilt es noch zu erwähnen, denn solche Details sind extrem hilfreich, etwa wenn man sich mitten in der Nacht im „Keller“ auf die Suche nach etwas Bestimmten macht. Scheinbar banal, aber genau solche Kleinigkeiten sorgen für gute Stimmung.

Leicht zu handhaben Ein Abstecher in die Schweiz bewies, dass man mit dem Fahrzeug auch auf kleinen und engen Bergstraßen gut unterwegs sein kann. Im Kanton Appenzell Ausserrhoden zeigte das auf einem Fiat Ducato Maxi aufgebauten Reisemobil, dass eine Fahrzeuglänge von knapp 6,5 Metern auch auf kleinen Straßen keine Probleme bringt. Der 130 PS-Turbodiesel mit Sechsganggetriebe erwies sich als souveräner Antrieb. So machen auch Touren über Serpentinenund Bergstraßen Spaß. Viel weniger Leistung sollte es aber nicht sein. Truckerfeeling kommt beim „CaraLoft“ nicht auf. Er ist zwar größer als ein Pkw, doch trieb es uns nie Schweißperlen auf die Stirn, wenn es mal enger wurde. Doch jetzt stand eine landschaft lich grandiose Strecke an. Durch den bilderbuchartigen Bregenzerwald mit seiner sensationellen, weil sehr einheitlich gehaltenen Holzarchitekturging geht es weiter ins Allgäu nach Oberstaufen. Der Stellplatz im Ortsteil Steibis ist sehr zu empfehlen. Einen solch freien Blick in eine Allgäuer Bilderbuchlandschaft hat man selten. Braunweißes Fleckvieh direkt vor der Windschutzscheibe, in sattgrünen Weiden erscheinen einsam gelegene Bauernhöfe Herstellerkontakte ab Seite 120.

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Spezial Einsteiger

SCHÖNEN URLAUB Ein gründliche Einweisung ins Reisemobil ist vor dem Start in den Urlaub unerlässlich. So werden auch Novizen schnell mit der Technik vertraut.

und dahinter dunkelgrüne Nadelwälder. Mehr Klischee geht nicht, aber schöner auch kaum. Die Platzinfrastruktur dort ist ebenfalls top. Handgefertigte Auffahrrampen aus Holz und das sogar in unterschiedlichen Größen. Die moderne Elektrosäule zeigte einem stets den aktuellen Verbrauch an und arm wurden wir dabei auch nicht.

Nicht zu teuer Die vorletzte Etappe führte uns an den Staffelsee in Oberbayern. In Teilen auf dem südlichen Abschnitt der Romantischen Straße fahrend, bewegten wir uns im Alpenvorland in Richtung der oberbayerischen Seen. König Ludwigs Neuschwanstein ließen wir links liegen und steuerten einen großen Campingplatz mit Seezugang in Uffing an. Hier wurden wir von den umliegenden Campern, insbesondere von Familien mit Kindern, immer wieder auf unser Fahrzeug angesprochen, den viele Betrachter als luxuriös einstuften. Der Tenor: Ein solches Gefährt können sich doch eigentlich nur wohlbetuchte Rentner leisten. Tatsächlich liegt der Preis des „CaraLoft“ ungefähr 62

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auf Niveau eines neuen VW Passat Variant. Die Schlussetappe zurück ins Werk nach Jandelsbrunn haben wir schnell hinter uns gebracht und auf der Autobahn abgekürzt. Auch da überzeugte uns der „CaraLoft“ als komfortabler und laufruhiger Reisebegleiter. Und auch angenehm in der Geräuschentwicklung. Weder der Möbelbau noch der Aufbau selbst machten durch Klappern oder anderer Geräusche auf sich aufmerksam. Selbst bei höheren Geschwindigkeiten, die durchaus drin sind oder beim Überholen von Lkws hielt der 3,5-Tonner sauber die Spur.

Leben leicht gemacht Unser Fazit: Der Weinsberg „CaraLoft“ hat uns das Leben als Reisemobil-Anfänger leicht gemacht. Insbesondere die Technik, die man zum täglichen Leben braucht, hat tadellos funktioniert und wir haben sie von der ersten Benutzung an verstanden. Da gab es nie einen Aussetzer. Beeindruckend für uns war auch, dass man autark bei etwas strikterer Haushaltsführung gute drei Tage im Nirgendwo stehen kann. Überrascht hat uns das Bad, das wir uns

nie als so komplett und voll alltagstauglich vorgestellt hätten. Was überhaupt so auf das gesamte Fahrzeug zu übertragen ist. Nicht so gut gefallen hat uns die Handhabung der Fenster. Bei den so genannten vorgehängten Fenstern ließe sich insbesondere der fummelige Ausstellmechanismus verbessern. Weitere Schwachstellen sind uns nicht aufgefallen. Größtes Plus beim Reisen mit Kindern und Reisemobil sind die großen Freiheiten, die einem dabei geschenkt werden. Während den Überbrückungsetappen haben unsere Jungs angeschnallt und am großen Tisch sitzend gespielt oder auch mal was gegessen. Das subjektive Empfinden von Geräumigkeit wird durch so viele hinzukommende Freiheiten riesig. Kein Genöle und Gejammer wegen zu langer Fahrerei. Gefiel uns ein bestimmter Stellplatz oder ein Ort noch nicht gut genug, dann ging es eben noch einmal ein paar Kilometer weiter. Auch das ist Freiheit. Alle Reisemobil-Neulinge können wir beruhigen. Die Handhabung der Technik und des Fahrzeugs insgesamt ist kinderleicht und mit einer guten Einweisung vorab kann sich damit jeder auf große Fahrt begeben. Q Herstellerkontakte ab Seite 120.

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Der Campingbus Für Freizeit und Alltag: Der Campingbus ist die mit Abstand kompakteste Form eines Reisemobils. Ein echter Klassiker ist der VW-Bus, der von vielen kleinen, feinen Ausbauern zum Camper ausgebaut wird, VW selbst verkauft ihn als California. Alternativen bieten aber auch Mercedes mit dem neuen Marco Polo oder Ford mit dem Nugget. Von außen ist ein Campingbus kaum von einem Familienvan zu unterscheiden und er taugt auch hervorragend als Pkw-Ersatz: Schließlich ist er in den Außenmaßen kaum größer als ein Mittelklasse-Kombi. Wenn er mit einem Aufstelldach ausgestattet ist, kommt er im Fahrbetrieb unter die kritische Höhenmarke von zwei Metern und passt damit auch noch in fast jedes Parkhaus, fast jede Garage oder unter den Carport. Die Wohnausstattung besteht meist aus kleinen Schränken und einer Kompaktküche mit Zweiflamm-Kocher, Spüle und Kühlbox, die in gängigen Modellen als Schrankzeile links im Fahrzeug eingebaut ist. Zum Schlafen wird die hintere Sitzbank umgeklappt. Eine weitere Schlafgelegenheit findet sich unter dem Hoch- oder Aufstelldach. Die Betten in so ausgebauten Fahrzeugen sind meist 1,20 m bis maximal 1,30 m breit. Notfalls wird an den Bus noch ein kleiner Caravan gehängt. Das Gewicht und die kräftigen Turbodiesel, in dieser Klasse verheißen Pkw-ähnliche Fahrleistungen und Komfort. Für einen Neuwagen muss der Interessent aber mindestens 40.000 Euro – und oft deutlich mehr – hinlegen.

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Der Kastenwagen Reisen im Blechkleid: Ein Stufe größer als der Campingbus ist der ausgebaute Kastenwagen mit Längen zwischen 5,5 und 6,5 Metern. Kastenwagen sind nichts anderes als wohnlich ausgebaute Transporter, wie sie auch von Handwerkern oder Paketdiensten genutzt werden. Als Basis dienen demnach Fahrzeuge vom Schlage eines Fiat Ducato, Mercedes-Benz Sprinter oder Ford Transit, um die wichtigsten Vertreter dieser Kategorie zu nennen. So hat der Kunde in diesem Segment die Wahl zwischen Front- Heck- oder Allradantrieb. Kastenwagen bieten oftmals komplett ausgestattete Sanitärräume mit Waschbecken, Dusche und Toilette. Ein Küchenblock, der meist im Bereich der seitlichen Schiebetür untergebracht ist, macht den Kastenwagen vollends zum kompletten Reisemobil. Die Betten sind bevorzugt im Heck oberhalb des Stauraums untergebracht. Die Wintertauglichkeit dieser Fahrzeuge ist allerdings wie bei Campingbussen eingeschränkt, weil sich Blechkarossen eben nur bedingt isolieren lassen. Während bei Campingbussen kraftstoffbetriebene Heizungen die Regel sind, werden Kastenwagen oft auch mit Gas-Umluftheizungen angeboten. Der finanzielle Einstieg in diese Fahrzeugklasse beginnt bei rund 30.000 Euro, luxuriös ausgestatte Exemplare können aber auch die 100.000-EuroGrenze kratzen.

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Der Teilintegrierte Coupé für zwei bis vier: Reisende Paare greifen häufig zu einem sogenannten Teilintegrierten, der preislich meist etwas über einem vergleichbar ausgestatteten Alkoven rangiert. Dennoch hat der Teilintegrierte dem Alkovenmobil in der Beliebtheit längst den Rang abgelaufen – und ist die derzeit meist verkaufte Aufbauform. Wie bei Alkovenmobilen bleibt auch bei Teilintegrierten das Fahrerhaus des Basisfahrzeuges erhalten. Statt der ausgeprägten Schlafnase spendieren die Konstrukteure dem Teilintegrierten einen flachen vorderen Dachabschluss und eine weitgehend gerade Dachlinie. Dadurch wird der Teilintegrierte deutlich flacher und wirkt optisch schicker als Alkovenfahrzeuge. Nicht umsonst werden sie in der Branche auch als „Coupés“ bezeichnet. Beliebt sind die Teilintegrierten aber nicht nur wegen ihrer Ästhetik, sondern auch wegen des Schlafkomforts. Sie verfügen meist über zwei Betten im Heck (wahlweise Einzel- oder Doppelbetten). Ebenfalls begehrt sind die über dem Wohnraum eingebauten, absenkbaren Hubbetten. Teilintegrierte heißt diese Aufbauform, weil sich Fahrer- und Beifahrersitz meist drehen lassen und so die erste Reihe in den Wohnraum integriert werden kann – das originale Fahrerhaus aber erhalten bleibt. Voll ausgestattete Badezimmer, oft mit abgetrennter Dusche sind in dieser Klasse Standard. Das Platzangebot im Wohnraum ist meist so üppig, dass die Besatzung ihre Platznachbarn abends noch auf ein Gläschen Wein hereinbitten kann.

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Spezial Einsteiger

Das Alkovenmobil Knuffige Familienkutsche: Alkovenmobile oder Alkoven sind die Reisemobile mit der charakteristischen Schlafnase oberhalb des serienmäßigen Transporter-Fahrerhauses, gerne auch „Nasenbär“. Der Alkoven ist wie Teilintegrierte und Integrierte ein aufgebautes Reisemobil. Das heißt: Auf das Fahrgestell des Basisfahrzeugs wird ein wohnlicher Aufbau montiert. Mit einem aufgebauten Mobil lässt sich sommers wie winters gut reisen, denn der Sandwich-Aufbau ist gut isoliert. Beheizte Zwischenböden, wie sie viele Hersteller anbieten, sorgen dafür, dass die hier untergebrachten Frisch- und Abwassertanks beheizt sind und auch bei frostigen Außentemperaturen nicht einfrieren. Schließlich bieten die Gasheizungen mit Warmwasserboiler Wohnkomfort wie zu Hause. Die Kabine ist mit einer kompletten Wohneinrichtung ausgestattet. Dazu gehört eine Küche mit Kühlschrank, Spüle und Dreiflammherd, ein Sanitärraum mit Waschbecken, Toilette und Dusche sowie eine Vielzahl von Schränken. Zum Standardgrundriss eines Alkovenmobils zählt auch eine Dinette. So heißt die Sitzgruppe, bestehend aus zwei Zweier-Sitzbänken und einem Tisch dazwischen. Diese Dinette lässt sich zur Nacht zu einem Doppelbett umbauen. Feste Betten finden sich im Alkoven, sowie im Heck – entweder in Form von Etagenbetten oder als quer eingebautes Doppelbett. Weil im Alkovenmobil meist vier Personen nicht nur eine bequeme Schlafgelegenheit, sondern auch einen mit Dreipunktgurt gesicherten Sitzplatz finden, sind Alkovenmobile bei Familien besonders beliebt.

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Der Integrierte Komfortable Königsklasse: Während bei allen anderen Reisemobiltypen die serienmäßige Schnauze des Basisfahrzeugs sofort erkennbar ist, wird der Integrierte komplett vom Reisemobilhersteller eingekleidet. Ein solcher Aufbau aus einem Guss wirkt repräsentativer, ist aber technisch deutlich aufwändiger und damit teurer als andere Aufbauten. Nicht umsonst gelten die Integrierten auch als die Königsklasse unter den Reisemobilen. Ihr Name rührt daher, dass das Fahrerhaus in den Wohnraum einbezogen wird. Riesige Windschutzscheiben eröffnen einen großzügigen Blick auf die Reiseregion. Geräumige Badezimmer mit separaten Duschen sind hier die Regel. Geschlafen wird in festen Einzel- oder Doppelbetten im Heck. Viele Hersteller bieten auch Hubbetten im Bug an, die abends vom Dach herabgeschwenkt werden, so dass dann vier Personen einen angenehmen Schlafplatz finden. Für so viel Komfort ist ein Mindesteinsatz von 50.000 Euro zu kalkulieren. Nach oben gibt es nahezu keine Grenzen. Wer sich beispielsweise einen luxuriösen Integrierten auf einem Omnibuschassis und integrierter Garage für einen Kleinwagen entscheidet, könnte für den Gegenwert auch leicht ein Haus kaufen.

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Foto: Albanian National Tourism Agency

Spezial Neuheiten

Eine Messe kommt selten allein TEXT: Philip Teleu FOTOS: Hersteller

Nachdem der diesjährige Caravan Salon schon länger zurückliegt, steht bei den Wohnmobil-Fans alles im Zeichen der CMT in Stuttgart. Wir zeigen Ihnen, was Sie auf der Messe im Schwabenländle Mitte Januar erwartet und werfen zudem einen Rückblick auf die Geschehnisse in Düsseldorf.

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as kommende Jahr startet für Reisefreunde mit einem richtigen Highlight: Vom 14. bis 22. Januar öffnet die Caravan-, Motor- und Tourismus-Messe (CMT) in Stuttgart zum 46. Mal ihre Pforten. In den letzten Jahren hat das Event im Süden der Schwabenmetropole nicht nur bei den Besuchern an Renommee gewonnen. Auch die Branche hat erkannt, dass die Themen Reisen und insbesondere Camping beim Publikum angesagter sind denn je. Dies zeigen bereits die Zahlen der vergangenen großen Messen in Deutschland und insbesondere die des vergangenen Caravan Salons in Düsseldorf. Dort kam es an den neun Messetagen trotz sommerlicher Hitze zu einem neuen Besucherrekord – insgesamt waren an den zwölf Messetagen 203.500 Interessierte vor Ort. Dabei ist das Reisen mit dem Camper schon lange nicht mehr ausschließlich etwas für die Generation 50 Plus. In Düsseldorf waren 34 Prozent der Besucher

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zum ersten Mal auf der Messe. Die Klientel der Interessierten wird immer jünger. Anders als noch vor ein paar Jahren ist das Wohnmobil nicht zwangsweise eine Luxusangelegenheit für den Lebensabend. Die Hersteller locken gerade jüngere Zielgruppen mit Mietangeboten, um für die se Reiseform zu sensibilisieren und die Möglichkeit des Ausprobierens zu bieten. Wer sich auch im jüngeren Alter bereits einen Camper leisten kann, der bevorzugt in der Regel die breite Palette an Kastenwagen und Campingbussen, um ein alltagstaugliches Fahrzeug vor der Tür stehen zu haben, das nicht ausschließlich für den Urlaub zu gebrauchen ist. Doch nicht jeder hat das nötige Kleingeld auf der hohen Kante, um sich dauerhaft ein Wohnmobil gönnen zu können. Zwar boomt der Gebrauchtwagenmarkt hier – nicht zuletzt wegen der vielen aussortierten Mietfahrzeuge – doch auch ein weiterer Trend ist auf den Messen zu sehen. Um sich die Anschaffungskosten für ein Herstellerkontakte ab Seite 120

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vollwertiges Wohnmobil zu sparen, bieten einige Hersteller wie beispielsweise das Unternehmen „Ququq“ aus Sprockhövel Baukastensysteme wie die Campingbox an, mit der sich der eigene Pkw mit wenigen Handgriffen in einen Camper verwandeln lässt. Auch hier steht in der Regel die Alltagstauglichkeit im Vordergrund, denn wer kein rollendes Zuhause benötigt, fährt einfach ohne Campingbox. Auch Vernetzungstechnik wie beim Hausbau hält mittlerweile Einzug in die Wohnmobile. Immer mehr Hersteller setzen hierbei auf eigene Apps, mit denen sich Heizung, Klimaanlage und/oder die Bordtechnik steuern lassen – bequem vom Bett aus oder unterwegs. Während Viele bei der Kommunikation zwischen Steuergerät und Endgerät auf Bluetooth setzen, nutzen andere wiederum die Möglichkeit per SMS am jeweiligen Schalter zu „drehen“. Welche Technik dabei die bessere ist, sollte jeder für sich selbst herausfinden und ausprobieren.

OFFEN UND LEICHT Über ein Jahr Entwicklungszeit hat es gebraucht, nun ist er da: der neue SpaceCamper „Light Open“. Entstanden ist ein revolutionäres Möbelkonzept mit neuen Funktionen, das ohne lange Umbauzeiten für maximale Variabilität sorgt. Dies liegt nicht zuletzt an den zwei Schiebetüren, die Spacecamper schon vom „Open“ kennen. Für längere Fahrten lässt sich eine Kühlbox zwischen die beiden Vordersitze einsetzen, die dank Schienen von allen Mitfahrern zu erreichen ist. Zudem kommt ein zentraler, flexibler Tisch zum Einsatz, der sich je nach Bedarf in der Höhe einstellen lässt. Mittig sind Getränkehalter und zwei Kochplätze integriert, die zudem herausgenommen werden können. Die typischen SpaceCamper Funktionen wie z.B. Panorama-Aufstelldach, Heißwasserdusche und Bordtoilette sind optional erhältlich.

Für jeden was dabei Gelegenheit dazu gibt es in Stuttgart reichlich. Und auch anderen Interessen kommt die CMT nach. So bietet sie ihrem Publikum wie in den Jahren zuvor neben den Ausstellungshallen für den CaravanBereich am ersten Wochenende eine Fahrrad- und Wandermesse (14. – 15.01.), am zweiten Wochenende folgen die Golf-, Wellness-, Kreuzfahrt- und Schiffsreisen-Messe (19. bis 22.01). Mit Albanien konnte die CMT-Messe ein Partnerland gewinnen, das mit seiner unberührten Natur, abwechslungsreichen Landschaften, einem reichhaltigen Angebot an Kultur und dem mediterranen Klima für viele einer der letzten weißen Flecken Europas ist. Wer nicht ganz so weit weg will, der findet in der baden-württembergischen Partnerregion „Nördlicher Schwarzwald“ einen perfekten Zielort für seinen Wohnmobilurlaub (sehen Sie hierzu ab Seite 68). Freunde der mobilen Reise finden ihre Themenbereiche in vier Hallen. Wie in den Vorjahren besetzt Knaus die komplette Halle 2. In Halle 3 präsentieren Premium-Hersteller ihre Fahrzeuge. Auch Einsteiger finden hier potenzielle Modelle. Kastenwagen- und Campingbusfreunde besuchen am besten die Halle 5. Die komplette Zubehörpalette wird den Besuchern in Halle 7 geboten. Q

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KOMPAKTER FLITZER Die Niederbayern präsentieren mit ihrem „Campster“ einen Campingbus auf Citroën-Spacetourer-Basis (90 bis 170 PS), der deutlich weniger als 40.000 Euro kosten soll. Das gerade 4,95 Meter lange Fahrzeug besitzt gleich zwei Schiebetüren und bietet dank des Aufstelldachs vier Schlafplätze. Im Inneren überzeugt der kleine Camper mit seitlichem Küchenblock inklusive Zweiflammenkocher, Spüle und Kühlbox, der sich bei Bedarf herausnehmen lässt, um einer weiteren Sitzbank Platz zu machen. Mit seinen 1,99 Meter Höhe passt er zudem in fast jede Garage.

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Spezial Neuheiten

HOBBY

NEU UND SCHLAU Die Norddeutschen von Hobby erweitern die Grundrisspalette ihrer „Optima De Luxe“-Baureihe zur neuen Saison um zwei Grundrisse – den „T70 F“ und den „T75 HF“. Beide Fahrzeuge verfügen über ein über die ganze Breite gehendes Raumbad im Heck. Davor befinden sich ein großzügiges französisches Bett mit gegenüberliegendem Schrank und eine neu gestaltete Winkelküche. Auch dem Hang nach Vernetzung mit dem Fahrzeug folgt Hobby, indem es ab Frühling eine eigene App anbietet, mit der es das Smartphone zum Bedienteil des Wohnmobils macht. Licht, Heizung und Klimaanlage können dann bequem von unterwegs gesteuert und Füllstände abgefragt werden.

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NOVUM IN DER WOMO-GESCHICHTE Für besondere Aufregung sorgte der 611 Travel Line von Chausson, der zwei Aufbautüren besitzt. Dies ermöglicht dem Teilintegrierten neben den Cockpitsitzen zwei weitere Einzelsitze sowie eine Hecksitzgruppe. Das Fahrzeug eignet sich hervorragend für vier Reisende, denn geschlafen wird in den beiden Hubbetten (über der Sitzgruppe und mittig im Wohnraum). Zu haben ist das außergewöhnliche Reisemobil auf Fiat-Ducato-Basis (2,3 l Multijet 130 PS) ab 56.990 Euro. Ebenfalls neu und mindestens genauso aufregend ist der 630 mit Einzelhubbetten über der Sitzgruppe. Je nach Basis und Ausstattung ist dieses Fahrzeug ab 49.690 Euro erhältlich.

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NACHWUCHS BEI DEN TEILINTEGRIERTEN Die Aulendorfer erweitern ihre Fahrzeugpalette im kommenden Jahr um zwei neue Teilintegrierte, Sowohl im Chic C-Line T 4.8 (7,34 Meter) als auch im etwas längeren Chic C-Line T 4.9 (7,40 Meter) wird in Heckeinzelbetten geschlafen, wobei beide Modelle optional mit zentralem Hubbett zu haben sind. Außerdem erhalten die Teilintegrierten die markante VKühlermaske, die Carthago bereits seinen Integrierten verpasst hat. Als Basis dient beiden Fahrzeugen der Fiat Ducato.

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ADR

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KLEIN UND GERÄUMIG Der slowenische Hersteller setzt mit dem „Adria Active“ auf Renault-TrafficBasis auf den Campingbus-Sektor. Bis zu sechs Personen können in dem Mehrzweckcamper mitfahren und dank des aufklappbaren Dachs immerhin bis zu vier Personen schlafen. Angetrieben wird der agile Flitzer vom Euro6-Motor (mit AdBlue-Technologie), zu haben mit drei Motorleistungen (120, 125 oder 145 PS). Das flexible Innenleben des „Active“ mit aufklappbarem Tisch und fester Küche samt Kocher, Spüle und Kühlschrank macht das Fahrzeug zum richtigen Camper.

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Spezial Neuheiten

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SO IST DAS LEBEN Der französische Hersteller Rapido bietet mit seinem 7,49 Meter langen Teilintegrierten „696 FF“ einen Grundriss an, der mit einem 1,98 mal 1,60 Meter großen freistehenden Bett im Heck überzeugt. Dieses lässt sich bei Bedarf um 20 Zentimeter in der Höhe verstellen. Weitere Schlafmöglichkeiten liefert das über der Sitzgruppe angeordnete Hubbett. Die Sitzgruppe besteht aus zwei gegenüber liegenden Bänken, wie sie bei französischen Grundrissen häufig anzutreffen sind. Hochwertiges Interieur mit weißen Polstermöbeln und dunklen Holzeinbauten sorgen für ein komfortables Raumgefühl.

LM C GUTE AKTION Pünktlich zur CMT präsentieren die Sassenberger mit dem Aktionsmodell „Cruiser Passion T 673 G“ einen Dauerbrenner mit sattem Preisvorteil. Im Inneren überzeugt der Teilintegrierte einer gelungenen Kombination heller Einbauten und dem Polsterstoff Maura. Das serienmäßige Skyroof bestärkt den behaglichen ersten Eindruck. Die hauseigene und bewährte LongLifeTechnologie schützt das Fahrzeug vor Witterungseinflüssen. Der Cruiser startet mit einem Preis von 57.790 Euro, was gegenüber eines vergleichbar ausgestatteten Serienfahrzeug einen Preisvorteil von über 7.500 Euro bringt.

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DAUERBRENNER Die Hessen aus Echzell gönnen ihrem 5,99 Meter langen „Avanti L“ auf Fiat Ducato-Basis im kommenden Jahr einige Verbesserungen, beispielsweise bei der künftigen Motorisierung, die in Form des 2,3-Liter-Turbodiesels (130 PS) die Euro-6-Norm erfüllt. Auch im Inneren legte La Strada Hand an. Bei der 1,97 Meter langen und 1,45 Meter breiten Kaltschaummatratze im Heck, aufgebettet auf einem Froli-Tellerfedersystem, lässt sich bei Bedarf der hintere Teil hochklappen, um den darunter liegenden Stauraum zu vergrößern. Das Fahrzeug ist ebenfalls als Allrad erhältlich.

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Abbildung ähnlich

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LANGER BRUDER Karmann setzt erneut auf den Sektor Kompakt-Fahrzeuge und bringt mit dem „Colibri 539“ seinen zweiten Campingbus auf Renault-TraficBasis auf den Markt, der mit 5,39 Meter 40 Zentimeter länger ist als sein Vorgänger. Das Mehr an Raum ermöglicht einen Waschraum mit Toilette und Dusche im Heck sowie einen größeren Küchenbereich (Kocher und Spüle inbegriffen). Serienmäßig sind unter anderem eine Klimaanlage, ein Tempomat, zwei Airbags und elektrische Außenspiegel. Optional sorgt eine Dieselheizung für die richtige Temperatur. Zu haben ist der alltagstaugliche Camper ab 41.990 Euro.

SCHICKE FLOTTE Laut Geschäftsführer bedient das Tochterunternehmen Malibu von Carthago den Mittelklassesektor. Dies gilt nicht nur für Vans, sondern auch für Teilintegrierte und Integrierte, von denen es bei Malibu jeweils drei Modelle gibt (T/I 410, T/I 440, T/I 460). Alle Modelle bauen auf Fiat-Ducato-Tiefrahmen auf und werden mit Euro-6-Norm-Motorisierung betrieben. Ebenfalls Teil der Serienausstattung ist die beheizte Lattenrost-Unterfederung mit 7-Zonen-Kaltschaummatratze. Hinzu kommen jede Menge weiterer Features wie beispielsweise einer indirekten Beleuchtung im Interieur, die die Fahrzeuge von Malibu bei Wohnmobil-Freunden sehr gegehrt machen.

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Reisen Nördlicher Schwarzwald

Die Fichte sticht, die Tanne nicht TEXT: Philip Teleu FOTOS: Unendlich Region/Teresa Schreiner, Redaktion

Deutschland ist das beliebteste Reiseziel der Deutschen. Viele Touristen zieht es Jahr für Jahr unter anderem in den nördlichen Schwarzwald, der Partnerregion der kommenden CMT-Messe. Umso schöner, dass wir gleich eingeladen wurden, um Land und Leute kennenzulernen.

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er Schwarzwald ist das größte Mittelgebirge des Landes. Die prächtige Natur mit den Mischwäldern aus Fichten und Buchen sowie einer facettenreichen Artenvielfalt und Tierwelt machen das Gebiet zum beliebten Reiseziel, nicht nur für die Einheimischen. Gerade der nördliche Teil bietet für jedermann zahlreiche Erlebnisse – frei nach dem Motto: „Unendlich Region“. Während Wanderfreunde eine der zahlreichen Pfade in der unberührten Natur erkunden können, wird dem Kulturliebhaber eine Vielzahl an Städten und kleineren Orten geboten, die reich an Geschichte und Tradition sind. Besonders spannend ist eine Wanderung auf einem der Premium-Wanderwege in Bad Teinach-Zavelstein. Hier lernen wir Jürgen Rust kennen. Der Schwarzwaldguide führt uns durch Wälder, über Felder, in Schluchten und vorbei an

Streuobstwiesen. Letztere sind typisch für diese Region, wie wir erfahren. Aus dem Obst wird schon seit Generationen Most gewonnen. So erzählt Rust, dass um 1927 eine vierköpfige Familie bis zu 1.600 Liter Most getrunken hat. Doch auch wer andere kulinarische Genüsse erleben möchte, ist in der Region mit etlichen Gasthöfen und Restaurants bestens aufgehoben. Wer wie wir mit dem Wohnmobil anreist, dem stehen rund 20 Campingplätze und etwa 15 Caravaning-Stellplätze zur Verfügung. Die Strapazen der Reise und des Alltagsstresses können Reisende in einer der fünf Thermen vergessen. So zum Beispiel im Palais Thermalbad in Bad Wildbad mit seinem historischen Badehaus, erbaut im maurischen Stil. Eines wird schnell klar, ganz gleich wonach einem der Sinn steht, der nördliche Schwarzwald trifft jeden Geschmack. Q

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Service Fähren

MEDITERRANE SEELUFT Die Reederei Anek Lines steuert Häfen an der Adria und der Ägäis an und verbindet so Italien und Griechenland auf dem Seeweg. Anek Lines

Hariaturem facero consed ut a volorem apicto qui omnis sitio. Ci ut eserum etur assim rem dollor ra is ea poreptam nus pellori buscia vellaci untiur sit voloreptat eum quianda doluptam harum eturibererum ex et volenitatem.

Schiff ahoi! TEXT: Anna-Lena Schüchtle FOTOS: Hersteller, Redaktion

Eine Seefahrt, die ist lustig. Eine Seefahrt, die ist schön! Doch lohnt sich die Reise mit der Fähre auch für Wohnmobilisten? Was gilt es zu beachten? Und wann ist eine Überfahrt besonders teuer? Hier ein paar Tipps für Fähr-Neulinge.

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er Weg ist das Ziel – unter diesem Motto planen die meisten Wohnmobilisten ihre Reise. Denn während viele Urlauber die lange Anfahrt mit Stress, Erschöpfung und quengelnden Kindern verbinden, bedeutet sie für Reisende mit dem Campingbus das eigentliche Highlight ihrer Tour. Manchmal erreichen allerdings selbst die bestausgestattetsten Wohnmobile ihre Grenzen und zwar spätestens dann, wenn dies auch das Festland tut. Meerengen oder Fjorde werden so schnell zum Hindernis, denn gerade im Fall von letzteren ist nicht immer gewährleistet, dass eine Umfahrung möglich ist. So ist es beispielsweise in Fjordnorwegen üblich, dass viele Straßen durch Kurzfährstrecken verbunden sind, was ein Weiterkommen zu Schiff unumgänglich macht. Wer sich vorher gut informiert, weiß jedoch genau welche Häfen er ansteuern muss, um mittels Fähre schnell auf die andere Seite zu gelangen. In der Regel dauern diese Kurzfährfahrten auch nicht länger als eine halbe bis zwei Stunden und ermöglichen außerdem eine tolle Perspektive auf die Seelandschaft. Wollen Sie mit Ihrem Gefährt auf eine Insel, ist der Seeweg häufig sogar die

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einzige Möglichkeit, um Ihr Ziel zu erreichen. Insgesamt 144 Inselgruppen gibt es in Europa, von deren Inseln die meisten nur übers Wasser erreichbar sind. Die bekannteste Fährstrecke ist wohl die Ärmelkanal-Querung von Calais nach Dover, welche an der engsten Stelle Frankreich mit der britischen Insel verbindet. Sie ist eine charmante Alternative zum Eurotunnel, mit dem man zwar schneller auf der anderen Seite ist, dafür aber keinen Blick auf die spektakulären Kreidefelsen hat. Zwei Reedereien bieten die Strecke täglich bis zu 38 Mal an. Besonders beliebt sind außerdem die Inseln im Mittelemeerraum, wie beispielsweise die mehr als 1.200 Inseln vor der Küste Kroatiens. Nur ein Bruchteil von ihnen – nämlich 74 – sind überhaupt bewohnt und noch viel weniger durch eine Brücke mit dem Festland verbunden. Einheimische und Touristen können sie daher nur über den Seeweg erreichen. Aus diesem Grund hat sich wie in vielen mediterranen Inselregionen über die Jahre ein umfangreiches Fährennetz entwickelt, das die Hauptinseln mehrmals täglich ansteuert und verbindet. Weiterer Vorteil: Vom Schiff aus erhaschen Reisende einen Herstellerkontakte ab Seite 120.

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Blick auf viele der kleinen unbewohnten Eilande. Vor allem in der Hauptsaison lohnt es sich im Übrigen, wenn Sie nicht am Wochenende und außerhalb der Hauptverkehrszeiten – sprich nachts – eine Fähre buchen. So können Sie unter Umständen Geld sparen.

ÜBERFAHRT IN DER ADRIA Der Seeweg vom kroatischen Zagorje zur Insel Cres ist bei Wohnmobilisten ein beliebter Startpunkt für Inselhopping.

Fähren sind vor allem deshalb praktisch, weil sie im Vergleich zum Landweg nicht nur Zeit, sondern auch Nerven sparen. Keine Staus, keine Mautstellen, kein Zeitdruck. Unter Wohnmobilisten sind daher untypischerweise selbst Fähr-Passagen beliebt, deren Ziele eigentlich über den Landweg erreichbar wären. Sie nutzen die Zeit auf dem Schiff, um sich von der langen Fahrt zu erholen, abends in einem der Schiffsrestaurants essen zu gehen und sich auf dem Deck die frische Meeresbrise um die Ohren wehen zu lassen. Denn je nach Größe der Fähre, eröffnet sich den Passagieren ein umfangreiches Angebot an gastronomische Einrichtungen, Casinos, Kinos und nicht selten an unterhaltsamen Abendprogrammen für Groß und auch Klein. Nicht zuletzt locken Duty-Free-Shops mit teilweise günstigen Preisen für Parfums, Modeartikel oder Spirituosen. Aus der reinen Notwendigkeit wird so schnell eine willkommene Abwechslung, die eine Caravan-Reise sogar noch aufwertet. Tipp: Auch wenn es dem Freigeist eines Wohnmobilisten widerstrebt, buchen Sie lieber frühzeitig! Ähnlich wie im Flugverkehr gehören SaisonPreislisten nämlich auch bei den Reedereien der Vergangenheit an. Heute werden die Preise individuell und nachfrageabhängig gestaltet. Außerdem zahlen Sie in der Nebensaison gut und gerne 200 Euro weniger, als wenn Sie diesselbe Passage in der Hauptsaison nutzen. Doch auch hier können Sie tricksen: Vermeiden Sie beispielsweise Wochenend-Reisen und informieren Sie sich über mögliche RabattAngebote der Reedereien. Sind Sie ADAC-Mitglied, können Sie je nach Reederei und Route mit günstigeren Ticket-Konditionen rechnen. Sparpotential gibt es außerdem, wenn Sie für die Übernachtung anstelle einer Außenkabine eine Innenkabine wählen oder sogar nur auf einem Pullmannsitz nächtigen. Richtig günstig wird es, wenn auf Ihrer Fähr-Verbindung Camping an Board erlaubt ist, denn auf den Mittelmeer-Strecken bieten manche Reedereien diese Form des Reisens von April bis Oktober an. Aber Achtung – die Plätze sind begrenzt! Übrigens: Die Preise für Wohnmobile variieren stark nach ihrer Größe. So zahlen Sie für eine Länge ab 6,01 Meter zwischen 100 und 200 Euro mehr, als für kürzere Fahrzeuge. Ab einer Länge von 8,01 Meter beziehungsweise ab 10 Metern wird es sogar noch teurer. Tricksen hilft hierbei leider auch nicht viel, denn häufig werden die Fahrzeuge noch vor dem Boarding vom Fähr-Personal abgemessen beziehungsweise der Fahrzeugschein kontrolliert oder Sie müssen eine Lichtschranke durchfahren. Manchmal sind auch die Stellplätze genau bemessen, sodass spätestens beim Parken die tatsächliche Länge offensichtlich wird. So kann ein Zentimeter mehr oder weniger zu einer kostspieligen Angelegenheit werden.

Auf der Fähre. Und jetzt? Aus Sicherheitsgründen sind Fahrer von Wohnmobilen verpflichtet, schon vor dem Boarding alle Gasanschlüsse und Gasflaschen zuzudrehen. Bringen Sie bei Fahrten von mehr als zwölf Stunden

Foto: Terje Rakke/Nordic life – Visitnorwaycom

Früher oder später?

DURCH NORWEGENS FJORDE Verbindet nicht nur Straßen, sondern auch das Notwendige mit dem Schönen – eine Fährfahrt durch den Geiranger Fjord.

außerdem in Erfahrung, ob es einen Stromanschluss für Ihr Fahrzeug gibt – wenn nicht, sollten Sie nämlich besser den Kühlschrank leeren. Haben Sie außerdem eine Fahrt mit Übernachtung in einer Kabine oder auf dem Pullmannsitz gebucht, überlegen Sie sich vorher genau, was Sie für Ihren Aufenthalt mitnehmen wollen, denn während der Überfahrt ist das Parkdeck bei den meisten Linien geschlossen. Es klingt vielleicht lapidar, aber einer der wichtigsten Punkte kurz nach dem Boarding ist außerdem: Merken Sie sich das Deck, auf dem Ihr Fahrzeug parkt! Es kommt tatsächlich nicht selten vor, dass Passagiere in all dem Trubel und der Aufregung die Etage vergessen, von der aus sie das Parkdeck verlassen haben. Das ist insofern problematisch, als dass es nach Ankunft häufig zu Verzögerungen beim Entladen kommt, weil Reisende ihre Gefährte nicht wiederfinden können. Das kostet letzten Endes nicht nur Zeit und Nerven, sondern bringt auch viele böse Blicke der anderen Passagiere ein. Danach steht Ihrer Seereise endlich nichts mehr im Wege. Also: Leinen los und volle Kraft voraus! Q 77

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Spezial Aktuelles

Blick in die Krabbelbox

SICHER IST SICHER Mit dem “PerfectView VT 100 WiFi” von Waeco wird das Smartphone zum Rückspiegel, was gerade beim Fahren mit einem großen Mobil oder Anhänger im puncto Sicherheit sehr hilfreich sein kann. Die preiswerte und montagefreundliche Lösung beruht auf einer App-basierten Funkstrecke, die eine Verbindung mit einer am Fahrzeugheck angebrachten Kamera herstellt. Das System eignet sich für alle Android- und iOSBetriebssysteme und ist mit allen Waeco-Kameras kompatibel. Außerdem ist der „PerfectView“ wasserdicht. Zudem ist es möglich, das Bild auf mehrere Empfänger gleichzeitig zu übertragen. Die Kosten liegen bei 179 Euro. Waeco

TEXT: Philip Teleu FOTOS: Hersteller

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ie immer stellen wir Ihnen in unserem Magazin Dinge rund ums Wohnmobil vor, die für Freunde der mobilen Reisekunst interessant sein könnten. So empfehlen wir für den gemütlichen Fernsehabend auf Reisen beispielsweise das passende TV-Gerät. Richtige Freude auf dem Campingplatz kommt mit einem Outdoor-Beamer auf, vor allem an Fußballabenden. Doch die moderne Technik sorgt

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im Wohnmobil nicht ausschließlich für Unterhaltung. In Verbindung mit dem eigenen Smartphone tragen innovative Produkte und neue Apps zu gesteigerter Sicherheit und noch mehr Komfort bei, damit der Urlaub auch tatsächlich zur schönsten Zeit im Jahr wird. Dass auch andere Hersteller nicht untätig sind, zeigt sich in diesem Jahr ebenso. So besuchen wir eine etwas holprige Strecke, blicken in exklusive Reisemobi-

le und bestaunen einen Neubau. Leider gibt es zum Schluss noch eine traurige Mitteilung zu machen. Im vergangenen September ist der langjährige Geschäftsführer des Caravaning Industrie Verbandes (CIVD) Hans-Karl Sternberg im Alter von 63 Jahren verstorben. Auf diesem Wege möchten wir von Wohnmobil & reisen den Hinterbliebenen viel Kraft und alles Gute wünschen. Q Herstellerkontakte ab Seite 120.

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STRAHLT WAS AUS Mit einer Größe von 13,9 mal 14,6 Zentimetern und einem Gewicht von knapp einem Kilogramm ist der LED-Beamer „GS1“ von Benq das optimale Gerät für jeden Campingurlaub. Der Beamer mit 300 ANSI Lumen ist mit der höchst energieeffizienten LED-Projektionstechnik ausgestattet und bietet mit einer HD ready Auflösung und einem Kontrast von 100.000:1 bis zu 20.000 Stunden brillante Projektionen. Außerdem spielt er Bilder und Videos direkt vom USB-Stick, einer Micro-SD-Karte oder über Smartphone-App ab. Dank des Spiegelmodus lassen sich die Bilder auch bequem von drinnen nach draußen auf die Leinwand projizieren. Laut Hersteller ist der „GS1“ inklusive Akku und Transporttasche ab 719 Euro erhältlich. Benq

AUF DEM NEUESTEN STAND Das bayrische Unternehmen SFC Energy AG präsentiert die „Efoy App“, mit der die Brennstoffzellen bequem vom Tablet oder Smartphone gesteuert werden können. Die App beinhaltet eine übersichtliche Darstellung aller wichtigen Informationen zu Brennstoffzelle, Tankpatrone und Batterie. Außerdem dem Nutzer technische Informationen zu den einzelnen Komponenten bereitgestellt und erklärt. Hinzu kommen auf Wunsch detaillierte Statistiken, die den Verbraucher beispielsweise über den durchschnittlichen Tagesbetrieb der Brennstoffzelle oder den täglichen Betriebsstoffverbrauch informieren. Verfügbar ist die App für iOS- und Android-Systeme, allerdings ist zur Steuerung der „Efoy“-Bluetooth-Adapter vonnöten, der für 99,50 Euro zu haben ist. Efoy

MUSIC ON Der „HiRes Digital Audio Player XDP-100“ von Pioneer ist der ideale Reisepartner für anspruchsvolle Musikfreunde. Er spielt HiRes-WAV- und FLAC-Dateien mit Studio-Master-Auflösungen bis zu 384kHz/24bit und DSD-Daten bis zu 11.2MHz ab. Spielen Sie Musik ganz flexibel von dem internen Speicher oder kabellos direkt aus dem Netzwerk oder von Streaming-Diensten wie Deezer oder Spotify ab. Über das zukunftsweisende MQA-Format ist es möglich, auch größte hochauflösende Audiodateien bequem über das Internet zu streamen – die Datenmenge ist dann nicht größer als bei einer FLAC-Datei.. Pioneer

CAMPER UNTER SICH Die kostenlose Camping-App „camigo“ bietet Campern ein Verzeichnis von über 10.000 Camping- und Stellplätzen und ist kompatibel zu iOSund Android-Geräten. Der eingebaute Messenger verbindet Camper auf Plätzen in ganz Europa, wobei die Nutzer automatisch gematcht werden, sobald sie auf einem Platz ankommen, auf dem sich bereits andere Nutzer („camigos“) befinden. Die App zwischen direkten Nachrichten und einer virtuellen öffentlichen Pinnwand für den jeweiligen Camping- oder Stellplatz, auf der „camigos“ ihre Erfahrungen direkt teilen und miteinander austauschen können. Camigo

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Spezial Aktuelles UNTERHALTUNG PUR Für Unterhaltung im Wohnmobil sorgen die drei TV-Geräte „TFV24D“, „TEV22D“ und „TEV20D“ von Teleco. Alle drei Geräte verfügen über einen DVB-S2-Satellitenreceiver und einen terrestrischen Receiver. Der „TFV24D“ ist zudem mit einem terrestrischen DVB-T-HD-Receiver ausgestattet. Ebenfalls in den Geräten enthalten sind ein DVDPlayer sowie ein USB-Port mit Multimedia-Funktion zum Aufnehmen und Abspielen von Video- und Audioinhalten. Hinzu kommt die Zulassung für „FRANSAT“ und „M7“ mit Fast-Scan-Funktion. Teleco

SCHICKE INTERIEURS Besonders schick geht es in den Luxusmobilen von Schell Fahrzeugbar zu. Grund dafür sind unter anderem die drei Wohnwelten „Bernstein“, Marmor“ und „Schiefer“. Erstere zeichnet sich durch gold-braune Farben aus. Der Ton „Marmor“ bezeichnet eine leichte Farbenwelt, bei der Esstisch und Küchenplatte in Marmor-Optik gehalten sind. Ebenso kann die Bad-Ausstattung in gleicher, edler Steinoptik erscheinen. Wer graue Töne lieber sind, der greift auf die Farbwelt „Schiefer“ zurück. Alle Farben sind mit unterschiedlichen Materialien und Polstergarnituren zu haben, die zahlreiche Farbkombinationen ermöglichen und so das ganz individuelle Wohnmobil garantieren. Schell

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UNTER NEUEM DACH Bei den Unterfranken von Tischer tut sich etwas. Und zwar etwas wirklich Großes. Seit Anfang Herbst wird auf dem Firmengelände in Kreuzwertheim nahe Würzburg eine neue Halle (55 mal 20 mal 4,20 Meter) gebaut, in der in Zukunft die Produktion der Seitenwand, der Böden und der Dächer für die Wohnkabinen stattfinden soll. Ebenfalls neu bei Tischer ist die Corporate Identity, die Einzug in sämtliche Kataloge beim Unternehmen erhält und unter anderem mit einer neuen Bildsprache überzeugt. Tischer

ÜBER STOCK UND STEIN Um Fahrzeugherstellern, Technikern und Wohnmobilisten die Probe aufs Exempel zu ermöglichen, entwickelte das Unternehmen Goldschmitt eine hauseigene Schlechtwegestrecke, die am 13. Oktober in Höpfingen auf einer ehemaligen Bahntrasse feierlich eröffnet wurde. Die zirka 500 Meter lange Strecke verfügt über verschiedene Fahrbahnbeläge (Sinuswellen, Pflaster, Schlaglöcher usw.), die dazu dienen, die Fahrwerkstechnik des Fahrzeugs ausgiebig zu testen. Goldschmitt

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Wie soll es aussehen? Diese Frage stellen sich Einsteiger zwangsläufig irgendwann. Vielleicht haben sie dann bereits erste Informationen auf den Caravan-Messen gesammelt und mit Sicherheit auch schon den ersten Urlaub auf dem Stell- oder Campingplatz verbracht. Fragen beispielsweise nach der passenden Ausstattung, der richtigen Anzahl der Betten, der gewünschten Motorisierung oder einer bevorzugten Marke kommen schnell, denn schließlich ist die Investition in ein Wohnmobil immer eine Investition in die Zukunft. Um Ihnen das Suchen nach Antworten ein wenig zu erleichtern, lohnt sich ein Blick in unsere Marktübersicht, die sich speziell an Einsteiger aller Arten richtet.

Foto: Malibu

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Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Adria Mobil Compact SL/SP Grundpreis

€ 48.999

Herkunft: Slowenien | Basis: Fiat Ducato | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6590 mm | Breite: 2120 mm | Höhe: 2710 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3450 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2730 kg | Zul. Gesamtmasse: 3300 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: GfK-Sandwich | Isolierung: Polystyrol | Wandstärke: Dach 31 mm, Wand 31 mm, Boden 41 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2+2, Heck: 2000 x 800, 1900 x 800, 1500 x 400 mm, Bug: 1680 x 1000/500 mm| Sanitärraum Ausstattung: int. Dusche, Thetford KassettenToilette drehbar mit elektr. Spülung | Küche: Kühlschrank Volumen: 100 l, 3-Flammen-Kocher, Spüle | Heizung: Truma Combi 4 mit Boiler | Bordbatterien: 100 Ah | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 85 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg

Herkunft: Slowenien | Basis: Fiat Ducato | Leistung kW/ PS: 96/130 | Länge: 5990 mm | Breite: 2120 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2840 kg | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Isolierung: Polystyrol | Wandstärke: Dach 31 mm, Wand 31 mm, Boden 41 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2+1, Heck: 1980 x 1400/1300 mm, Bug: 1680 x 1000/500 mm|Sanitärraum Ausstattung: int. Dusche, Thetford Kassetten-Toilette drehbar mit elektr. Spülung | Küche: Kühlschrank Volumen: 100 l, 3-Flammen-Kocher, Spüle | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 100 Ah | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 85 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Compact SL

Adria Mobil Coral XL Plus A 670 SP Grundpreis

€ 54.999

Herkunft: Slowenien | Basis: Fiat Ducato | Leistung kW/ PS: 96/130 | Länge: 7380 mm | Breite: 2290 mm | Höhe: 3080 mm | Stehhöhe: 2090 mm | Radstand: 4035 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3080 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 5 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: GfK-Sandwich | Isolierung: Polystyrol | Wandstärke: Dach 31 mm, Wand 31 mm, Boden 41 mm | Schlafplätze: Anzahl: 5, Heck: 2000 x 800, 1900 x 800, 1580 x 400 mm, Alkoven: 2100 x 1400 mm, Bug: 2100 x 1050/550 mm|Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Thetford Kassetten-Toilette drehbar mit elektr. Spülung, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 100 l, 3-Flammen-Kocher, Spüle | Heizung: Truma Combi 6 mit Boiler | Bordbatterien: 100 Ah | Frischwasser: 20 / 100 l | Abwasser: 85 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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ab € 50.499

Compact SP

ab € 48.999

EINSTEIGERMODELLE

Compact SP

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Bürstner Argos A 747-2 Grundpreis

€ 91.990

Herkunft: Deutschland | Basis: AL-KO Tiefrahmenchassis | Motor: 2,3 Mjet Maxi | Leistung kW/PS: 109/148 | Länge: 8860 mm | Breite: 2300 mm | Höhe: 3150 mm | Stehhöhe: 1950 mm | Radstand: 4656 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 4300 kg | Zul. Gesamtmasse: 5000 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 6 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag, Rückfahrkamera, Tempomat | Wandaufbau: Sandwich | Wandstärke: Dach 30 mm, Wand 30 mm, Boden 42 mm | Schlafplätze: Anzahl: 7, Heck: 1960 x 1470 mm, Mitte: 1990 x 1320 & 1800 x 600 mm, Alkoven: 2020 x 1520 mm | Sanitärraum Ausstattung: Duschwanne + kompl. Duscheinrichtung, Cassettentoilette, Hochleistungs-Wasserpumpe | Küche: Kühlschrank Volumen: 160 l, 4-Flammen-Kocher, Backofen, Grill, Dunstabzug | Heizung: Warmwasser, Alde, Zusatzwärmetauscher | Bordbatterien: 2 x 90 Ah | Frischwasser: 130 l | Abwasser: 90 l | Bemerkungen: Bodenstaufach, Möbeldekor: Mora Pine

Bürstner City Car C 600 Grundpreis

€ 42.370

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 2,0 Mjet | Leistung kW/PS: 85/115 | Länge: 5990 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2580 mm | Stehhöhe: 1900 mm | Radstand: 4035 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2880 kg | Zul. Gesamtmasse: 3300 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze:

4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: Originalkarrosserie | Isolierung: Styrodur &PE-Schaum | Wandstärke: 20 mm | Schlafplätze: Anzahl: 3, Heck: 1970 x 1450 mm, Mitte: 1800 x 800 mm | Steckdosen Anzahl: 3 x 12 Volt, 2 x 230

Volt | Sanitärraum Ausstattung: Duschwanne, Cassettentoilette, | Küche: Kühlschrank Volumen: 80 l, 2-FlammenKocher, Spüle, Abdeckung: Glas | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 90 Ah | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 90 l | Bemerkungen: In drei weiteren Motorvarianten erhältlich

Bürstner Aviano i 700 Grundpreis

€ 70.880

Herkunft: DE | Fiat Ducato | Motor: 2,3 Mjet Maxi | kW/ PS: 96/130 | Länge: 699 mm | Breite: 2320 mm | Höhe: 2790 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 4035 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3025 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Wandaufbau: GFK | Isolierung: XPS | Wandstärke: Dach/Wand 30 mm, Boden 40 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 1870 x 1400 mm, Hubbett: 1960 x 1440 mm| Sanitärraum Ausstattung: Duschwanne, Cassettentoilette | Küche: Kühlschrank Volumen: 142 l, 3-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 90 Ah | Frischwasser: 50/102 l | Abwasser: 95 l | Bemerkungen: Zwei weitere Grundrissvarianten

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Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Bürstner Brevio T 641 Grundpreis

€ 48.280

Herkunft: Deutschland | Fiat Ducato | Motor: 2,3 Mjet | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6530 mm | Breite: 2100 mm | Höhe: 2750 mm | Stehhöhe: 1950 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2725 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Wandaufbau: Sandwich und GFK | Isolierung: XPS | Wandstärke: Dach/Wand 30 mm, Boden 50 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2, Mitte: 1500 / 1000 x 600 mm, Hubbett: 1910 / 1830 x 1870 mm| Steckdosen Anzahl: 3 x 12 Volt, 2 x 230 Volt | Sanitärraum: Duschwanne, Cassettentoilette | Küche: Kühlschrank Volumen: 104 l, 2-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 90 Ah | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: In drei weiteren Grundrissen erhältlich

Grundpreis

€ 44.499

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato Tiefrahmen | Motor: 2,3 MJET | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 7430 mm | Breite: 2330 mm | Höhe: 2910 mm | Stehhöhe: 2100 mm | Radstand: 4040 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2895 kg | Zul. Gesamtmasse: 3495 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 (5 SA) | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK/ Aluminium Glattblech | Isolierung: Styroform | Wandstärke: Dach 34 mm, Wand 34 mm, Boden 41 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2 (5 SA), Heck: 2100 x 800 + 2150 x 800 mm, Hubbett: 1950 x 1400/1100 mm| Steckdosen Anzahl: 3 x 230 , 1 x 12 Volt | Sanitärraum Ausstattung: separat, Thetford, | Küche: Thetford Kühlschrank Volumen: 113 davon 14 Frostfach l, 3-Flammen-Kocher, Spülbecken mit Glasabdeckung, Backofen optional, Dunstabzug optional | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 122 l | Abwasser: 92 l | Gasvorrat: 2x11 kg | Bemerkungen: LSitzgruppe

Carado T 132 Grundpreis

€ 38.999

Herkunft: Deutschland | Fiat Ducato Leiterrahmen | Motor: 2,3 MJet | kW/PS: 96/130 | Länge: 5980 mm | Breite: 2330 mm | Höhe: 2910 mm | Stehhöhe: 1950 mm | Radstand: 3450 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2630 kg | Zul. Gesamtmasse: 3495 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Wandaufbau: GFK/Aluminium Glattblech | Isolierung: Styroform | Wandstärke: Dach/Wand 34 mm, Boden 41 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2 (3 SA), Heck: 2100 x 1400/1300 mm | Steckdosen Anzahl: 2 (4 SA) x 230 Volt und 1 x 12 V | intr. Dusche, Thetford-Cas. | Thetford Kühlschrank Volumen: 113l davon 14l Frostfach, 3-Flammen-Kocher, Backofen & Dunstabzug optional | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 122 l | Abwasser: 92 l | Gasvorrat: 2x11 kg

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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EINSTEIGERMODELLE

Carado T 447

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Carthago c-tourer T 143 Grundpreis

€ 67.650

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato Flachrahmen 35 light | Motor: 2,3 D MJET | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6890 mm | Breite: 2270 mm | Höhe: 2940 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2905 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: Alu/ALU/GFK | Isolierung: RTM | Wandstärke: Dach 38 mm, Wand 38 mm, Boden 40 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2, Heck: 820 x 2050/1950 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 3 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Thetford C260 Cass., Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 160 l, 3-FlammenKocher, Edelstahlspüle | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 110 l | Abwasser: 100 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: weitere Grundrisse verfügbar, Hubbett Option beim T142: 440 x 1915 / 700 x 1725 mm, Heckbett beim T 142: 1470/1380 x 2100 mm

T 143

T 142

ab € 67.400

Carthago c-compactline I 143 Grundpreis

€ 78.400

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato AL-KO Tiefrahmen Spezial Carthago 35 light | Motor: 2,3 D MJET | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6940 mm | Breite: 2170 mm | Höhe: 2890 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2925 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: Alu/ALU/ GFK | Isolierung: RTM | Wandstärke: Dach 38 mm, Wand 38 mm, Boden 40 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 820 x 2000/1900 mm, Hubbett: 1600 x 1800 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 3 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Thetford C260 Cass., Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 160 l, 3-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 120 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: weitere Grundrisse verfügbar

Carthago c-tourer I 148 Grundpreis

€ 83.650

Combi 6 | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 120 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: weitere Grundrisse verfügbar, Stehhöhe im Wohnraum: 1980 mm, Stehhöhe unter Hubbett: 1750 mm, Sitzhöhe im Hubbett: 830 mm, Einstiegshöhe Heckbett: 1000 mm, Doppelbodenhöhe: 170 mm

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato AL-KO Tiefrahmen Spezial Carthago 35 light | Motor: 2,3 D MJET | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 7390 mm | Breite: 2270 mm | Höhe: 2890 mm | Radstand: 4143 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3085 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500/4500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: Alu/ALU/GFK | Isolierung: RTM | Wandstärke: Dach 38 mm, Wand 38 mm, Boden 40 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 820 x 2000/1900 mm, Hubbett: 1600 x 1950 mm| Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 3 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Thetford C260 Cass., Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 160 l, 3-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle | Heizung: Truma

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Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Chausson 530 Flash Grundpreis

€ 45.990

Chausson 627GA Flash Grundpreis

€ 46.990

Herkunft: Frankreich | Basis: Ford Transit | Motor: TDCI | Leistung kW/PS: 92/125 | Länge: 6990 mm | Breite: 2350 mm | Höhe: 2890 mm | Stehhöhe: 2110 mm | Radstand: 3950 mm | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: XPS | Wandstärke: Dach 54,5 mm, Wand 29,5 mm, Boden 63,5 mm | Schlafplätze: Anzahl: 3/4, Heck: 900 x 1920/900 x 1970 mm, Mitte: 890 x 2175 mm, Hubbett: 1400/1200 x 1870 mm| Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 3 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Cassettentoil., Dachhaube m.Moskitonetz | Küche: Kühlschrank Volumen: 141 l, 3-Flammen-Kocher | Heizung: Diesel 4 kW (Option Gas-Kombiheizung) | Frischwasser: 120 l | Abwasser: 100 l | Gasvorrat: 11 kg | Bemerkungen: hohe Einzelbetten, große Garage/ auch auf Fiat, auch in der gehobenen Welcome-Ausstattung verfügbar

Umluft | Frischwasser: 120 l | Abwasser: 100 l | Gasvorrat: 11 kg | Bemerkungen: kompaktes Fz.unter 6m, auch als Teilintegrierter, höhenverstellbare Garage

Chausson C 514 Flash Grundpreis

€ 44.990

Herkunft: Frankreich | Basis: Ford Transit | Motor: TDCi | Leistung kW/PS: 92/125 | Länge: 5990 mm | Breite: 2350 mm | Höhe: 3100 mm | Stehhöhe: 2040 mm | Radstand: 3300 mm | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GfK | Isolierung: XPS | Wandstärke: Dach 34,5 mm, Wand 29,5 mm, Boden 63,5 mm | Schlafplätze: Anzahl: 5, Heck: 1310/1115 x 2020 mm, Mitte: 830 x 2175 mm, Alkoven: 1550 x 2030 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 3 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Cassettentoil., Dachhaube m.Moskitonetz | Küche: 220V/12V/Gas Kühlschrank Volumen: 95 l, 3-Flammen-Kocher | Heizung: Diesel 3,5 kW,

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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EINSTEIGERMODELLE

Herkunft: Frankreich | Basis: Ford Transit 350L | Motor: TDCi | Leistung kW/PS: 92/125 | Länge: 5990 mm | Breite: 2350 mm | Höhe: 2920 mm | Stehhöhe: 2110 mm | Radstand: 3750 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2818 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: XPS | Wandstärke: Dach 54,5 mm, Wand 29,5 mm, Boden 63,5 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Mitte: 1450 x 2170 mm, Hubbett: 1380/1930 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 3 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Cassettentoil., Dachhaube m. Moskitonetz | Küche: AES Kühlschrank Volumen: 175 l, 3-Flammen-Kocher | Heizung: Diesel 3500 W | Frischwasser: 120 l | Abwasser: 100 l | Gasvorrat: 11 kg | Bemerkungen: Hubbett, Lounge-Sitzgruppe/ auch auf Fiat, auch in der gehobenen Welcome-Ausstattung verfügbar

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Chausson Exaltis 7027GA Grundpreis

€ 63.490

Herkunft: Frankreich | Basis: Fiat Ducato | Motor: JTD | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 7380 mm | Breite: 2300 mm | Höhe: 2890 mm | Stehhöhe: 2000 mm | Radstand: 4030 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3120 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: XPS | Wandstärke: Wand 29,5 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 900 x 2110/900 x 1970 mm, Hubbett: 1400 x 1900 mm| Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 2 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Cassettentoil., Dachhaube m. Moskitonetz | Küche: AES Kühlschrank Volumen: 175 l, 3-Flammen-Kocher, Option Backofen | Heizung: DieselKombi 6 kW m.Umluft | Frischwasser: 140 l | Abwasser: 109 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: hohe Einzelbetten (1 x Überlänge), große Garage

Chausson Twist V594 START Grundpreis

€ 34.290

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato Van 33L | Motor: JTD | Leistung kW/PS: 85/115 | Länge: 5990 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2610 mm | Radstand: 4035 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2820 kg | Zul. Gesamtmasse: 3300 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: VPS | Schlafplätze: Anzahl: 3, Heck: 1440x1900 mm, Mitte: 970x1600 mm | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Cassettentoil., Milchglasfenster + Dachlüftung | Küche: 220V/12V/Gas Kühlschrank Volumen: 80 l, 2-Flammen-Kocher | Heizung: Diesel 3,5kW | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2x5/2x7/1x10 kg | Bemerkungen: erhältlich auch in der „Exclusive“-Ausstattung/auch als V594s mit 5,49m/ auch mit Raumbad

Concorde Carver 890 RRL Grundpreis

€ 176.250

Herkunft: D | Basis: Iveco 60C15 | Motor: 3,0 l | Leistung kW/PS: 107/150 | Länge: 9085 mm | Breite: 2380 mm | Höhe: 3460 mm | Radstand: 4900 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 5185 kg | Zul. Gesamtmasse: 6000 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 2 | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Tempomat | Wandaufbau: Alu | Isolierung: RTM | Wandstärke: Dach 40 mm, Wand 40 mm, Boden 40 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2, Hubbett: 2x 2000 x 830 mm| Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt, 3 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Cassettentoil., Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 160 sep. Gefrierfach l, 3-Flammen-Kocher, Spüle | Heizung: Alde WW 5500 W | Bordbatterien: 170 Ah | Frischwasser: 380 l | Abwasser: 310 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkung: Sitzgruppe im Heck 2000 x 1350 x 830 mmw

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Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht Einsteigermodelle

CS-Reisemobile Amigo Grundpreis

€ 64.500

Dethleffs Trend T 6767 Grundpreis

€ 48.999

rerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: EPS | Wandstärke: Dach 34 mm, Wand 34 mm, Boden 41 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2, Mitte: 2100 x 1750 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 5 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Cassettentoilette | Küche: Kühlschrank Volumen: 142 l, 3-Flammen-Kocher, Spüle und Kochstellen Edel-

stahl, Spüle mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 125 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: elektrisch verstellbares Hubbett serienmäßig, langlebige LifeTime Smart Aufbaukonstruktion, extrabreite 70 cm Eingangstüre, hochwertige 7-Zonen EvoPore HRC Matratzen

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato Facelift Tiefrahmen | Motor: 2,3 MJET | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6960 mm | Breite: 2330 mm | Höhe: 2900 mm | Stehhöhe: 2130 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2840 kg | Zul. Gesamtmasse: 3499 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, FahT 7017

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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€ 48.999

T 6767

€ 48.999

EINSTEIGERMODELLE

Herkunft: Deutschland | Basis: MB Sprinter | Motor: Diesel | Leistung kW/PS: 95/129 | Länge: 5910 mm | Breite: 1993 mm | Höhe: 3140 mm | Radstand: 3665 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3023 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: Stahl | Isolierung: PE | Wandstärke: Dach 50 mm, Wand 70 mm, Boden 35 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 2 x 750 x 1900 mm, Hubbett: 1500 x 2100 mm| Steckdosen Anzahl: 3 x 12 Volt, 3 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Thetford Cassette, Wäscheleine, Schminkspiegel | Küche: Waeco Kompressor Kühlschrank Volumen: 110 l, 2-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 235 Ah | Frischwasser: 150 l | Abwasser: 100 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: vier Schlafplätze auf kleinstem Raum

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Dethleffs Advantage T 6651 Grundpreis

€ 55.499

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato Tiefrahmen | Motor: 2,3 MJET | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6990 mm | Breite: 2330 mm | Höhe: 2760 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2810 kg | Zul. Gesamtmasse: 3499 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: Alu Glattblech | Isolierung: XPS | Wandstärke: Dach 35 mm, Wand 34 mm, Boden 49 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 1900 x 1500 mm, Bettumbau Sitzgruppe (optional): 1550 x 1000/750 mm | Steckdosen Anzahl: 3 x 12 Volt, 6 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: separate Dusche, Cassettentoilette, 3D-Raumbad | Großer Kühlschrank mit separatem Frosterfach Volumen insg.: 142 l, 3-FlammenKocher, Spüle und Kochstellen aus Edelstahl | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 125 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: Verrottungssichere Dethleffs Lifetime Plus Aufbaukonstruktion, GFK-Dach, Großer 90 L Kraftstofftank, Extrabreite 70cm Eingangstüre, hochwertige 7-Zonen EvoPore HRC Matratzen

Dethleffs Globebus T 1 (Abbildung GT) Grundpreis

€ 48.999

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato Facelift Tiefrahmen | Motor: 2,3 MJET | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6030 mm | Breite: 2190 mm | Höhe: 2810 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3450 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2740 kg | Zul. Gesamtmasse: 3499 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: EPS | Wandstärke: Dach 34 mm, Wand 34 mm, Boden 41 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2, Heck: 2000 x 1400 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 6 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Cassettentoilette, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 90 l, 3-FlammenKocher, Spüle mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 114 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: GT-Paket für 7999,- Euro, zwei weitere Grundrisse, T6 51.499,- Euro (Einzelbetten) und T7 53.499,- Euro

T1

€ 48.999

T6

€ 51.499

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T7

€ 53.499

Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Dethleffs 4-travel T 6966-4 € 61.990

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato Facelift Tiefrahmen | Motor: 2,3 MJET | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6990 mm | Breite: 2330 mm | Höhe: 2980 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 4040 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3120 kg | Zul. Gesamtmasse: 3499 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: Alu Glattblech | Isolierung: XPS | Wandstärke: Dach 30 mm, Wand 30 mm, Boden 50 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Mitte: 2100 x 1550/1400 mm, Hubbett: 2000 x 1400 mm| Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt, 3 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Cassettentoilette, Waschbecken | Küche: Großer Kühlschrank mit separatem Frosterfach Kühlschrank Volumen: 145 l, 3-Flammen-Kocher, Spüle und Kochstellen Edelstahl | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 120 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: GFK-Dach, Großer 90 L Kraftstofftank,

Eura Mobil Profilia T 590 FB (Bild 695EB) Grundpreis

€ 55.990

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Leistung kW/ PS: 96/130 | Länge: 5990 mm | Breite: 2322 mm | Höhe: 2860 mm | Stehhöhe: 1975 mm | Radstand: 3450 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2660 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: durchgehend isoliert mit XPS / EPS | Wandstärke: Dach 30 mm, Wand 30 mm, Boden 38 mm | Schlafplätze: Heck: 1300/1150 x 2110 mm, Mitte: 1900 x 1000 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr, Cassetten-WC | Kühlschrank Volumen: 140 l, 3-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 80 Gel Ah | Frischwasser: 140 l | Abwasser: 100 l | Gasvorrat: 2x11 kg

Eura Mobil Activa One 650VB Grundpreis

€ 51.990

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato CCS | Motor: 2,3l Multijet | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6440 mm | Breite: 2320 mm | Höhe: 3130 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3450 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2850 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: durchgehend isoliert mit XPS / EPS | Wandstärke: Dach 30 mm, Wand 30 mm, Boden 38 mm | Schlafplätze: Anzahl: 6, Heck: 2 x 850 x 2050 mm, Mitte: 1900 x 1000 mm, Alkoven: 2000 x 1500 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 230 Volt, 1 x 12 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr, Cassetten-WC, | Küche: in Flow-Line Design mit fließendem Übergang zur Sitzgruppe, Kühlschrank Volumen: 140 l, 3-Flammen-Kocher | Bordbatterien: 80 Gel Ah | Frischwasser: 140 l | Abwasser: 100 l | Bemerkungen: GFK-Karosserie mit holzfreien Wänden, beheizter Doppelboden Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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Extrabreite 70 cm Eingangstüre, hochwertige 7-Zonen EvoPore HRC Matratzen, elektrisch verstellbares LängsHubbett serienmäßig

EINSTEIGERMODELLE

Grundpreis

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Fischer Octo-Bus Grundpreis

€ 51.200

Herkunft: Deutschland | Basis: Volkswagen T6 | Motor: Diesel 2,0 l | Leistung kW/PS: 75/102 | Länge: 4890 mm | Breite: 1904 mm | Höhe: ab 2000 mm | Radstand: 3000 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2300 kg | Zul. Gesamtmasse: 3000 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: bis 6 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: Stahl | Isolierung: MW | Wandstärke: Dach 20 mm, Wand bis 140 mm, Boden 20 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2-4, Heck: 1350 x 1900 mm, Hubbett: 1150 x 2000 mm| Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 1 x 230 Volt | Sanitär-

raum Ausstattung: Außen serie, Porta Potti 345, Gassteckdose serie | Küche: Kompressor Kühlbox 36l Kühlschrank Volumen: l, 2-Flammen-Kocher, herausnehmbar, Truma MonoControl CS - Serie | Heizung: Truma E 2400 | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: ab 20l l | Abwasser: 22l l | Gasvorrat: 2 x 5 kg | Bemerkungen: verschieden Dachvarianten möglich, winterfest isoliert, Fußbodenheizung Serie, Lattenrostbett, Schienenboden mit flexiblen Einzelsitzen mit Isofix im Heck, überzeugt als Alltagsfahrzeug, Camper, bei Sport & Hobby, als Businessvan – das Ausbaukonzept des Octo-bus passt sich blitzschnell an Ihre persönlichen Anforderungen an

Fischer Octo-bus XL Grundpreis

€ 54.500

Herkunft: Deutschland | Basis: Volkswagen T6 | Motor: Diesel 2,0 l | Leistung kW/PS: 75/102 | Länge: 5290 mm | Breite: 1904 mm | Höhe: ab 2000 mm | Radstand: 3400 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2400 kg | Zul. Gesamtmasse: 3000 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: bis 6 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: Stahl | Isolierung: MW | Wandstärke: Dach 20 mm, Wand bis 140 mm, Boden 20 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2-4, Heck: 1350 x 1900 mm, Hubbett: 1150 x 2000 mm | Sanitärraum Ausstattung: Außen serie, Porta Potti 345, Gassteckdose serie | Küche: Kompressor Kühlbox 36l Kühlschrank Volumen: l, 2-Flammen-Kocher, herausnehmbar, Truma MonoControl CS - Serie | Heizung: Truma E 2400 | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: ab 20l l | Abwasser: 22l l | Gasvorrat: 2 x 5 kg | Bemerkungen: verschieden Dachvarianten möglich, winterfest isoliert, Fußbodenheizung Serie, Lattenrostbett, Schienenboden mit flexiblen Einzelsitzen mit Isofix im Heck, überzeugt als Alltagsfahrzeug, Camper, bei Sport & Hobby, als Businessvan – das Ausbaukonzept des Octo-bus passt sich blitzschnell an Ihre persönlichen Anforderungen an.

Fischer Bonito XL Grundpreis

€ 51.200

Herkunft: Deutschland | Basis: Volkswagen T6 | Leistung kW/PS: 84/112 | Länge: 5290 mm | Breite: 1904 mm | Höhe: 2000 mm | Radstand: 3400 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2400 kg | Zul. Gesamtmasse: 3000 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: Stahl | Isolierung: MW | Wandstärke: Dach 20 mm, Wand bis 140 mm, Boden 20 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2-4, Heck: 1330 x 1960 mm, Hubbett: 1150 x 2000 mm| Küche: Absorber o. Kompressor Kühlschrank Volumen: 48-64 l, 2-Flammen-Kocher, Truma MonoControl CS - Serie | Heizung: Truma E 2400 | Bordbatterien: 75 Ah | Frischwasser: 2 x 20 l | Abwasser: 22 l | Gasvorrat: 2 x 5 kg | Bemerkungen: verschieden Dachvarianten möglich, beheizter Kleiderschrank, winterfest isoliert, integrierter Campingtisch, 10 Jahres-Garantie auf den Möbelbau

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Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Flowcamper Modell 100 € 45.900

Herkunft: Deutschland | Basis: T6 | Motor: 2.0 TDI Euro 6 5 Gang Blue Motion Technology | Leistung kW/PS: 75/105 | Länge: 4890 mm | Breite: 1900 mm | Höhe: 2000 mm | Radstand: 3000 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2100 kg | Zul. Gesamtmasse: 2600 kg | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Schlafplätze: Anzahl: 5| Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt | Küche: Waeco CF 25-Liter-Kühlbox, Gaskartusche 1-flammig | Heizung: Diesel Luft VW | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 12 l | Abwasser: 12 l | Bemerkungen: Herausnehmbare Sitzbank und Möbel. Aussennutzung der Möbel möglich. Vorbereitung für Anhängevorrichtung, Reserverad, Bordwerkzeug und Wagenheber, modulares Sitzbefestigungssystem, ISOFIX, Drehsitze rechts + links (nicht höhenverstellbar), Lendenwirbelstützen und Armlehnen, 3er-Sitzbank, umklapp-u. wickelbar, Schiebefenster vorne links, Heckfenster, beheizbar mit Heckscheiben-Wischwaschanlage, Klimaanlage Climatic vorne, 2. Heizung hinten, Luft-Standheizung, programmierbar und Zuheizer, Gummiboden im Fahrgast-/Laderaum

Forster A 699 HB Grundpreis

€ 45.490

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 2,3 l Multijet | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6990 mm | Breite: 2350 mm | Höhe: 3050 mm | Stehhöhe: 1950 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3007 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 6 | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK-Sandwich | Wandstärke: Dach 33 mm, Wand 32 mm, Boden 50 mm | Schlafplätze: Anzahl: 6, Heck: 2200 x 1400 mm, Mitte: 1820 x 1320 mm, Alkoven: 2200 x 1575 mm | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Cassettentoilette, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 160 l, 3 Flammen | Heizung: Truma Combi 4 | Frischwasser: 120 l | Abwasser: 100 l | Bemerkungen: Energiesparende LED-Beleuchtung, Mückengittertür, Bad-Accessoires

A 699 HB

ab € 45.490

A 699 VB

ab € 45.490

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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Modell 150

€ 50.900

Volkswagen T6 Kombi, 110 KW, 2.0 TDI EU6, 6-Gang, Blue Motion Technology, Zul. Gesamtgewicht 2.800kg ZUSÄTZLICH ZUM FLOWCAMPER 100: Steckdose vorn, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Innenbetätigung, elektrische, Fensterheber und elektrisch verstellund beheizbare Außenspiegel, Multifunktionsanzeige „Plus“ mit Müdigkeitserkennung, Radio „Composition Colour, USB-Schnittstelle

Modell 150 Motion

€ 60.900

Volkswagen T6 Kombi, 110 KW, 2.0 TDI EU6, 6-Gang, 4Motion, Blue Motion Technology ZUSÄTZLICH ZUM FLOWCAMPER 150: Allradantrieb 4 Motion, Differentialsperre, Höherlegungsfahrwerk 30 mm, AT Reifen 235/70 R16, Motorunterfahrschutz, Sitzheizung rechts und links, LED-Hauptscheinwerfer und LED-Rückleuchten, elektrische Zuziehhilfe Schiebetür, Lederlenkrad, Tempomat, Radiovorbereitung

EINSTEIGERMODELLE

Grundpreis

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Forster T 637 HB Grundpreis

€ 44.990

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 2,3 l Multijet | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6370 mm | Breite: 2350 mm | Höhe: 2850 mm | Radstand: 3450 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2793 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: Servolenkung, ESP, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK-Sandwich | Wandstärke: Dach 33 mm, Wand 32 mm, Boden 50 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 2200 x 1500/1300 mm, Mitte: 1950 x 1080 mm | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Cassettentoilette, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 100 l, 3 Flammen | Heizung: Truma Combi 4 | Frischwasser: 110 l | Abwasser: 100 l | Bemerkungen: energiesparende LEDBeleuchtung, Mückengittertür, Bad-Accessoires

T 637 HB

ab € 44.990

T 738 EB

ab € 47.490

Frankia I 640 SD Grundpreis

€ 83.900

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato 35L (Fiat / AL-KO) | Motor: Diesel | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6460 mm | Breite: 2300 mm | Höhe: 3002 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3980 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3170 kg | Zul. Gesamtmasse: 3850 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrer-/Beifahrerairbag | Schlafplätze: Anzahl: 2, Hubbett 1920 x 1400 mm (Option: Duobett 192 x 197 cm), Zusatzbett in Sitzgruppe 1170 x 2000 mm | Küche: AES-Kühlschrank Kühlschrank Volumen: 160 l, 3-Flammen-Kocher | Abwasser: 130 l , Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 150 l | Abwasser: 130 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg

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Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Frankia T 72 FD-L Grundpreis

€ 75.500

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato 35 Light (Fiat / AL-KO) | Motor: Diesel | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 7175 mm | Breite: 2300 mm | Höhe: 2890 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3980 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2950 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrer-/Beifahrerairbag | Wandaufbau: GFK-Sandwich | Isolierung: Styrodur | Wandstärke: Dach/ Wand 34 mm, Boden 40 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2, Heck: 1980 x 1380 mm | Steckdosen Anzahl: 3 x 12 Volt, 5 x 230 Volt | Sanitärraum: integrierte Dusche, Thetford Cassette | Küche: AES-Kühlschrank Kühlschrank Volumen: 140 l, 3-Flammen-Kocher, Dunstabzugshaube, Backofen, Gefrierfach | Heizung: Truma Combi CP Plus | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 150 l | Abwasser: 130 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg

Globecar Campscout Revolution Grundpreis

€ 44.999

Herkunft: Deutschland | Basis: Citroen Jumper | Motor: BlueHDI | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6358 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2830 mm | Stehhöhe: 2130 mm | Radstand: 4035 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3045 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Fahrerairbag | Isolierung: PE + RTM | Wandstärke: Dach 35-40 mm, Wand 10-20 mm, Boden 15 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2 (+2 optional), Heck: 1935/1790 x 1900 mm; zusätzliches Bett im Heck (optional) 1800 x 1600 mm | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Cassettentoil., Raumbad, Waschbecken | Küche: Kühlschrank 138l Slimtower Absorber, 2-Flammen-Kocher, Gaskocher mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 92 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: Zwei weitere Motorisierungen erhältlich, auch auf Fiat Ducato

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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EINSTEIGERMODELLE

Modellansicht+Grundriss: T 69

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Hobby Vantana K55 F Grundpreis

€ 41.710

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 115 MJET II | Leistung kW/PS: 85/115 | Länge: 5413 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2642 mm | Stehhöhe: 1894 mm | Radstand: 3450 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2685 kg | Zul. Gesamtmasse: 3300 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: XPS/B6 | | Schlafplätze: Anzahl: 2+1, Heck: 1920 x 1350/1150 mm, Mitte: 1400 x 910 mm | Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt, 5 x 230 Volt | 2-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle mit Glasabdeckung; Arbeitsplattenerweiterung; Küchenschubladen mit Vollauszug und Softeinzug; Besteckeinsatz; LED-Arbeitsflächenbeleuchtung; Küchensteckdose | Heizung: Truma-Heizung Combi 4 inkl. 10ltr. Warmwasseraufbereitung | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 95 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg

K65 Es

€ 45.740

K65 FT

€ 44.880

K60 F

€ 42.750

K60 FT

€ 43.310

K65 E

€ 44.360

K60 Fs

€ 43.880

HRZ HRZ Dream Grundpreis

€ 75.900

Herkunft: Deutschland | Basis: Mercedes Sprinter CDI | Motor: Diesel | Leistung kW/PS: 120/143 | Länge: 5926 mm | Breite: 1993 mm | Höhe: 3150 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3665 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3100 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Schlafplätze: Anzahl: 2, Mitte: 1900 x 900 mm , Hubbett: 2100 x 1620 mm| Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt , 2 x 230 Volt | Sanitärraum: sep. Gfk-Duschkabine, Thetford Cas. | Waeco Kühlschrank Volumen: 90 l, 2-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 240 Ah| Frischwasser: 135 l | Abwasser: 80 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: Zwei weitere Motorisierungen (163 und 190 PS) erhältlich, Änderungen am Ausbau möglich, über 200 Möbeldekore zur Auswahl

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Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht Einsteigermodelle

HRZ HRZ City Grundpreis

€ 59.990

Hymer ML-T 580 Grundpreis

€ 69.690

Herkunft: Deutschland | Basis: Mercedes Sprinter 314 CDI | Motor: 2,2 | Leistung kW/PS: 105/143 | Länge: 6980 mm | Breite: 2220 mm | Höhe: 2900 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3665 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2970 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: Alu | Isolierung: PUAL | Wandstärke: Dach 35 mm, Wand 35 mm, Boden 46 mm

Hymer Van 314 Grundpreis

€ 51.490

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat AL-KO Ducato | Motor: 2,3 Multijet | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 5450 mm | Breite: 2220 mm | Höhe: 2770 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3150 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2515 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: Alu | Isolierung: PUAL | Wandstärke: Dach 35 mm, Wand 35 mm, Boden 41 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2 + 1 (SA), Heck: 2000 x 1450/1300 mm, Mitte: 1400 x 720 (SA) mm | Steckdosen Anzahl: 3 x 12 Volt, 5 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Cassettentoil. | Küche: Kühlschrank Volumen: 85 l , 2-Flammen-Koche | Heizung: Truma Combi 4 Heizung, Truma Bedienteil CP Plus | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 120 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: 2 weitere Motorisierungen möglich (150, 180 PS)

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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| Schlafplätze: Anzahl: 2 + 1 (SA), Heck: 1940 x 800 // 1870 x 800 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 4 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Cassettentoil. | Küche: Kühlschrank Volumen: 142 l, 3-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi 6 / Alde Compact 3020 (SA) | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 120 l | Abwasser: 100 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: 2 weitere Motorisierungen möglich (163, 190 PS), Allrad (SA) möglich

EINSTEIGERMODELLE

Herkunft: Deutschland | Basis: Mercedes Sprinter CDI | Motor: Diesel | Leistung kW/PS: 120/143 | Länge: 5261 mm | Breite: 1993 mm | Höhe: 2850 mm | Stehhöhe: 1930 mm | Radstand: 3250 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2900 kg | Zul. Gesamtmasse: 3300 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze 2 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: Stahl | Isolierung: PE | Wandstärke: Boden 30 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2, Mitte: 2000 x 1350 mm | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Thetford Cassette, ausziehbares Waschbecken | Küche: Waeco Kühlschrank Volumen: 50 l, 2-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 240 Ah | Frischwasser: 80 l | Abwasser: 60 l | Gasvorrat: 2 x 5 kg | Bemerkungen: Zwei weitere Motorisierungen (163 oder 190 PS) erhältlich, Änderungen am Ausbau möglich, über 200 Möbeldekore zur Auswahl

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Hymer Tramp SL 568 Grundpreis

€ 65.690

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat AL-KO Ducato | Motor: 2,3 Multijet | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6990 mm | Breite: 2350 mm | Höhe: 2900 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3900 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2960 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: Alu | Isolierung: PUAL | Wandstärke: Dach 35 mm, Wand 35 mm, Boden 35 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2 + 1 (SA), Heck: 1830 x 800 // 1930 x 800 mm, Mitte: 1650 x 800 (SA) mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 5 x 230 Volt, 1 x USB | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Cassettentoil. | Küche: Kühlschrank Volumen: 142 l, 3-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi 6 / Alde Compact 3020 (SA) | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 150 l | Abwasser: 130 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: 2 weitere Motorisierungen möglich (150, 180 PS

Hymer DuoMobil 634 Grundpreis

€ 113.990

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat AL-KO Ducato Maxi | 2,3 Multijet | kW/PS: 109/150 | Länge: 7790 mm | Breite: 2350 mm | Höhe: 3150 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 4300 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3620 kg | Zul. Gesamtmasse: 4500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 2+2 (SA) | ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag, Tempomat | Wandaufbau: Alu | Isolierung: PUAL | Wandstärke 35 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2 + 2 (SA), Heck: 2020 x 1370 mm, Hubbett: 1950 x 1500 bzw. 2060 x 800 / 1990 x 800 mm| Steckdosen Anzahl: 3 x 12 Volt, 18 x 230 Volt, 4 x USB | sep. Dusche, Cassettentoil., | Küche: Kühlschrank 160 l, 3-FlammenKocher | Heizung: Alde Compact 3020 | Bordbatterien: 160 Ah | Frischwasser: 190 l | Abwasser: 175 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: auch mit 180 PS erhältlich

Hymer B-Klasse PremiumLine 588 Grundpreis

€ 88.990

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat AL-KO Ducato | Motor: 2,3 Multijet | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 7270 mm | Breite: 2350 mm | Höhe: 2900 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 4085 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3160 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag, Tempomat | Wandaufbau: Alu | Isolierung: PUAL | Wandstärke 35 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4 + 1 (SA), Heck: 1900 x 800 // 1980 x 800 mm, Hubbett: 1950 x 1500 mm| Steckdosen Anzahl: 3 x 12 Volt, 5 x 230 Volt, 1 x USB | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Cassettentoil., | Küche: Kühlschrank Volumen: 142 l, 3-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi 6 / Alde Compact 3020 (SA) | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 150 l | Abwasser: 130 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg, Fahrzeug im Bild rechts B 778 PLw

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Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

23.11.16 10:45


Marktübersicht Einsteigermodelle

Hymercar Grand Canyon Grundpreis

€ 46.990

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 115 MJET | Leistung kW/PS: 85/115 | Länge: 5990 mm | Breite: 2080 mm | Höhe: 2550 mm | Stehhöhe: 1900 mm | Radstand: 4030 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2880 kg | Zul. Gesamtmasse: 3300-4000 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag, Tempomat , Tagfahrlicht, Außenspiegel elektrisch verstell- und beheizbar, Kraftstofftank 90l | Schlafplätze: Anzahl: 2-4, Heck: 1520/1400 x 1960 mm, Mitte: Schlafdach 2000 x 1350 (SA) | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 4 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Cassettentoil. | Küche: Kompressorkühlschrank Volumen: 90 l, 2-Flammen-Kocher, Spüle mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 4 LCD | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 100 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: 2 Raumkonzept dank optinalem Schlafdach.

€ 46.990 Gesamtlänge von 4960 mm

Karmann-Mobil Colibri 499 Grundpreis

€ 40.950

Herkunft: Deutschland | Basis: Renault Trafic | Leistung kW/PS: 88/120 | Länge: 4999 mm | Breite: 1956 mm | Höhe: 2040 mm | Stehhöhe: 1800 mm | Radstand: 3098 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2429 kg | Zul. Gesamtmasse: 2900 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: Stahlblech | Schlafplätze: Anzahl: 4, Mitte: 1860 x 1120 mm, Hubbett: 1860x1310 mm | Küche: Kühlschrank Volumen: 41 l | Bordbatterien: 2 x 75 Ah | Frischwasser: 55 l | Abwasser: 30 l | Gasvorrat: 1x2,75 kg | Bemerkungen: Klappdach, Zentralveriegelung, elektr. Fensterheber, elektr. verstellbare Aussenspiegel, Lenkrad mit Bedienelement, Boardcomputer, Radio mit CD und USB

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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Ayers Rock

€ 45.990 Gesamtlänge von 5410 mm

EINSTEIGERMODELLE

Sydney

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Karmann-Mobil Davis Viva 540 Grundpreis

€ 40.450

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 2,0 ltr. | Leistung kW/PS: 85/115 | Länge: 5420 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2610 mm | Stehhöhe: 1890 mm | Radstand: 3450 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2650 kg | Zul. Gesamtmasse: 3300 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: Stahlblech | Isolierung: ja | Schlafplätze: Anzahl: 2, Heck: 1900 x 1330 mm | Sanitärraum Ausstattung: Dusche, Duschwannenabdeckung mit LKattenrost, Dachhaube 400 x 400 mm, Cassettentoilette | Küche: Kühlschrank Volumen: 80 l | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2x5 kg, Zentrtalveriegelung, elektrische Fensterheber, elektrische Trittstufe

Karmann-Mobil Dexter 600 Trend Grundpreis

€ 39.999

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato 33 | Motor: 2,0 ltr. | Leistung kW/PS: 85/115 | Länge: 5990 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2570 mm | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 100 l | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg, Gurtgesicherte Sitzplätze: 2 | Schlafplätze: Anzahl: 2, 1960 mm x 1030 mm bzw. 1900 mm x 930 mm bzw. 1900 mm x 930, Serienausstattung: 2-Flammen-Kocher, Außenbeleuchtung, Beheizter Abwassertank, Duschwannenabdeckungmit Lattenrost, Elektrische Fensterheber, Elektrische Trittstufe, ESP inkl. Traktion +, Hili descend, Fahrerairbag, Fahrerhaussitzbezugim Polsterstoff, Fahrerhausteppich, Heizung Combi 4 (Gas), 80l Kühlschrank, Midi Heki, Mini Heki (2),Waschraumfenster, Zentralverriegelung, Casetten Toilette, Gasvorrat: 2x5 kg | Bordbatterien: 75 Ah

Knaus VAN TI 650 MEG Grundpreis

€ 58.490

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 2,3 Multijet | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 7030 mm | Breite: 2200 mm | Höhe: 2760 mm | Stehhöhe: 1960 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2780 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Wandstärke: Dach 32 mm, Wand 31 mm, Boden 48 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2, Heck: 2010 x 810; 1890 x 810 mm | Sanitärraum Ausstattung: integr. Duschwanne, Thetford, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 142 l, 3-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 6 plus | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 95 l | Abwasser: 95 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg

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Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Knaus BoxLife 630 ME Grundpreis

€ 48.590

Knaus SKY TRAVELLER 650 DG Grundpreis

€ 61.750

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 2,3 Multijet | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6990 mm | Breite: 2340 mm | Höhe: 3190 mm | Stehhöhe: 2000 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2950 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 6 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Wandstärke: Dach 33 mm, Wand 33 mm, Boden 60 mm | Schlafplätze: Anzahl: 6, Heck: 2120 x 1370 mm, Mitte: 1760 x 1000 mm, Alkoven: 2010 x 1580 mm | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Dometic Cassetten, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 108 l, 2-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 6 plus | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 124 l | Abwasser: 101 l | Gasvorrat: 2x11 kg

Knaus VAN i 650 MEG Grundpreis

€ 69.690

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 2,3 Multijet | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 7000 mm | Breite: 2200 mm | Höhe: 2760 mm | Stehhöhe: 1960 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2870 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Wandstärke: Dach 32 mm, Wand 31 mm, Boden 48 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 2010 x 810 mm, Hubbett im Bug 1850 x 1500 mm | Sanitärraum Ausstattung: integr. Duschwanne, Thetford, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 142 l, 3-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 6 plus | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 95 l | Abwasser: 95 l | Gasvorrat: 2X11 kg

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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EINSTEIGERMODELLE

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 2,0 Multijet | Leistung kW/PS: 85/115 | Länge: 6360 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2580 mm | Stehhöhe: 1900 mm | Radstand: 4035 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2910 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 2000/1810 x 1800 mm, Mitte: 1940 x 1300 mm, Hubbett über Dinette: 1940 x 1300 mm| Steckdosen Anzahl: 3 x 12 Volt, 3 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr. Duschwanne, Thetford C200 Cassetten, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 90 davon 10 l Gefrierfach, 2-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 110 l | Abwasser: 85 l | Gasvorrat: 1x11 kg

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Laika Kreos 5009 Grundpreis

€ 81.702

Herkunft: ITALIEN | Basis: Fiat Ducato | Leistung kW/PS: 109/148 | Länge: 7690 mm | Breite: 2300 mm | Höhe: 2998 mm | Stehhöhe: 1910 mm | Radstand: 4500 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3151 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Rückfahrkamera | Wandaufbau: Alu | Isolierung: Styrofoam | Wandstärke: Dach 40 mm, Wand 35 mm, Boden 52 mm | Schlafplätze: Anzahl: 3/2, Heck: 2000 x850/2000 x 850 mm, Hubbett: 1900 x 1360/800 mm | Steckdosen Anzahl: 5 x 12 Volt, 5 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: Separat, Dometic-Kassette/Thetford Kassette, | Küche: Kühlschrank Volumen: 160 l, 4, Dunstabzugshaube mit Außenentlüftung und integrierter Beleuchtung | Heizung: Gas-Warmwasserheizung, Boiler Alde 3020 | Frischwasser: 140 l | Abwasser: 140 l

LMC Breezer V 646 G Grundpreis

€ 55.490

Herkunft: DE | Fiat Ducato 35 mit Tiefrahmen | Motor: 2,3 MJT | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6779 mm | Breite: 2220 mm | Höhe: 2690 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2814 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Wandaufbau: GFK | Isolierung: XPS | Wandstärke: Dach/ Wand 30 mm, Boden 40 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 2x 1930 x 800 mm als 2 Einzelbetten, nach Umbau zum Doppelbett 1930 / 1440 / 1930 c 1980 mm | Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt, 1 x 230 Volt | Toilettenraum mit separater Duschkabine, Duscheinrichtung und Duschvorhang /Duschtür | Küche: Kühlschrank Dometic 110 ltr. Im Küchenblock integriet, 3-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 75 Ah | Frischwasser: 50/102 l | Abwasser: 95 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | mm, sechs weitere Motorisierungen erhältlich

LMC Breezer A 664 G Grundpreis

€ 55.990

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato 35 mit Tiefrahmen | Motor: 2,3 MJT | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6460 mm | Breite: 2320 mm | Höhe: 3120 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 4035 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2907 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: XPS | Wandstärke: Dach 30 mm, Wand 30 mm, Boden 40 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4/6, Heck: 2130 x 850/840 mm, Mitte: 1840 x 1050 mm, Alkoven: 2000 x 1420 mm | Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt, 1 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, El. Kassetten-Toilette, | Küche: Kühlschrank Thetford 141 ltr. Smarttower , 3-FlammenKocher, Nirosta Spüle mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 75 Ah | Frischwasser: 50/102 l | Abwasser: 95 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Malibu Malibu T 410 Grundpreis

€ 59.950

Malibu Malibu I 440 Grundpreis

€ 70.450

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato Flachrahmen 35 light | Motor: Diesel 2,0 l 115 PS/ kW | Länge: 6999 mm | Breite: 2270 mm | Höhe: 2890 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 4035 mm | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: RTM | Wandstärke: Dach 33 mm, Wand 33 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 1930 x 1460 mm, Hubbett: 1900 x 1600 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 2 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Thetford C260 Cass., Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 140 l, 3-FlammenKocher, Edelstahlspüle | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 110 l | Abwasser: 100 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: weitere Grundrisse verfügbar

Malibu Malibu Van 540 Grundpreis

€ 43.700

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato 33 light Chassis | Motor: Diesel 2,3 l Multi-Jet, 96 kW / 130 PS, 4-Zylinder, Euro 5+ | Länge: 5410 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2590 mm | Radstand: 3450 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2745 kg | Zul. Gesamtmasse: 3300/3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: Sicherheitsausstattung ESP, ABS, ASR, elektronische Wegfahrsperre, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Hillholder, elektrische Fensterheber Fahrer- und Beifahrerseite, Kraftstofftank 90 l | Schlafplätze: Anzahl: 2, Heck: 1930 x 1370 / 1260 mm | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Waschbecken | Küche: AES Kühlschrank Volumen: 65 l, 2-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 92 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: weitere Grundrisse verfügbar

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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EINSTEIGERMODELLE

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato Flachrahmen 35 light | Motor: 2,0 D MJET | Leistung kW/PS: 85/115 | Länge: 6657 mm | Breite: 2270 mm | Höhe: 2890 mm | Stehhöhe: 1980 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2995 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: RTM | Wandstärke: Dach 33 mm, Wand 33 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2/3-4, Heck: 2060 x 1410 mm, Hubbett: 1900 x 440 und (opt.) 1725 x 700 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 2 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Thetford C260 Cass., Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 140 l, 3-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 110 l | Abwasser: 100 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: weitere Grundrisse verfügbar

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Niesmann+Bischoff Arto 88 E Grundpreis

€ 111.930

Herkunft: Deutschland | Basis: AL-KO Tiefrahmen Fiat Ducato 50H (opt.: 5,5 t) | Motor: 2300cm3 | Leistung kW/PS: 95,5/130 | Länge: 8763 mm | Breite: 2320 mm | Höhe: 2950 mm | Stehhöhe: 1815 mm | Radstand: 4500 mm + 800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 4300 kg | Zul. Gesamtmasse: 5000 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: 2-sided ALU Sandwich | Isolierung: Styrofoam RTM | Wandstärke: Dach 30 mm, Wand 30 mm, Boden 30 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 2000 x 860 +2000 x 860/670 mm, Hubbett: 1910 x 1320 mm|

Niesmann+Bischoff Arto 76 L Grundpreis

€ 98.910

Herkunft: Deutschland | Basis: AL-KO Tiefrahmen Fiat Ducato 45H (opt.: 4,8 t) | Motor: 2300cm3 | Leistung kW/PS: 95,5/130 | Länge: 7684 mm | Breite: 2320 mm | Höhe: 2950 mm | Stehhöhe: 1915 mm | Radstand: 4150 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3600 kg | Zul. Gesamtmasse: 4500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: 2-sided ALU Sandwich | Isolierung: Styrofoam RTM | Wandstärke: Dach 30 mm, Wand 30 mm, Boden 30 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 2150 x 1400 mm, Hubbett: 1910 x 1320 mm| Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt, 4 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung:

Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt, 4 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Thetford Cassette, | Küche: Dometic TEC Tower Kühlschrank Volumen: 225 l, 3-Flammen-Kocher, Edelstahl Gasherd, Zentralverriegelung d. Küchenunterschränke, Selbsteinzug, Küchenarbeitsplatte mit nahtlos eingeformten Spülbecken | Heizung: Truma (Combi 6) / Alde 3020 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 20/200 l | Abwasser: 150 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: L-Sofa 1625x1065 mm, Einzelsitzbank 1190x640 mm, Nutzfl. Garage 2175x1475 mm x max. H1255 mm Doppelhinterachse 800 mm

sep. Dusche, Thetford Cassette, | Küche: Dometic TEC Tower Kühlschrank Volumen: 225 l, 3-Flammen-Kocher, Edelstahl Gasherd, Zentralverriegelung d. Küchenunterschränke, Selbsteinzug, Küchenarbeitsplatte mit nahtlos eingeformten Spülbecken | Heizung: Truma (Combi 6) / Alde 3020 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 20/200 l | Abwasser: 200 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: L-Sofa 1295x1065 mm, Einzelsitzbank 880x640 mm, Nutzfl. Garage 2175x1400 mm x max. H1255 mm

Niesmann+Bischoff Flair 920 LE Grundpreis

€ 163.330

Herkunft: Deutschland | Basis: Iveco Daily 70 C 18 Euro 6 (AdBlue) | Motor: 2998cm3, Euro 5 | Leistung kW/PS: 132/180 (opt.: 150/205) | Länge: 9270 mm | Breite: 2395 mm | Höhe: 3340 mm | Stehhöhe: 2030 mm | Radstand: 5100 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 5750 kg | Zul. Gesamtmasse: 7200 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Tempomat | Wandaufbau: 2-sided ALU Sandwich | Isolierung: Styrofoam RTM | Wandstärke: Dach 42 mm, Wand 42 mm, Boden 50 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 2 x 2060 x 850 mm, Hubbett: 1950 x 1400 mm| Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 5 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Thetford/Jabsco, | Küche: Dometic TEC Tower Kühlschrank 225 l, 3-Flammen-Kocher, Elektrische Zentralverriegelung d. Küchenunterschränke, Selbsteinzug, Küchenarbeitsplatte mit nahtlos eingeformten Spülbecken | Heizung: Alde 3020 | Bordbatterien: 160 Ah | Frischwasser: 370 l | Abwasser: 250 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: L-Sofa 1720x1132 mm, Einzelsitzbank 1640x635 mm, Nutzfl. Garage 2220x1500 mm x max. H1370 mm

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Marktübersicht Einsteigermodelle

PhoeniX (Schell Fahrzeugbau) Maxi Alkoven 7800 RSL Grundpreis

€ 142.900

Pilote G600L Grundpreis

€ 59.599

Herkunft: Frankreich | Basis: Fiat Ducato CCS | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 5990 mm | Breite: 2300 mm | Höhe: 2850 mm | Stehhöhe: 2000 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2810 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrer-/Beifahrerairbag, Rückfahrkamera, Tempomat | Wandaufbau: Alu oder GfK Sandwich | Isolierung: Styrofoam | Wandstärke: Dach/ Wand 28 mm, Boden 35 mm | Schlafplätze: Anzahl: 6, Hubbett: 1350 x 1900 mm| Kühlschrank Volumen: 149 l, 3-Flammen-Kocher | Heizung: TRUMA 4000W (6000W optionnal) | Bordbatterien: 105 Ah | Frischwasser: 130 l | Abwasser: 95 l | Gasvorrat: 2 x 13 kg

Pössl 2Win R Grundpreis

€ 38.299

Herkunft: Deutschland | Basis: Citroen Jumper | Motor: BlueHDI | Leistung kW/PS: 85/115 | Länge: 5998 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2580 mm | Stehhöhe: 1905 mm | Radstand: 4035 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2790 kg | Zul. Gesamtmasse: 3300 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Fahrerairbag | Isolierung: PE + RTM | Wandstärke: Dach 35-40 mm, Wand 10-20 mm, Boden 15 mm | Schlafplätze: Anzahl:

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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2 (+1 optional), Heck: 1960 x 1570/1370; Querbett zur Schiebetüre (optional) 1960 x 700 | Steckdosen Anzahl: 2 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Cassettentoil., Raumbad, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 80 l, 2-Flammen-Kocher, Gaskocher

mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 92 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: Halbdinette (Notbett) 1800x880 mm; drei weitere Motorisierungen erhältlich, Fiat Ducato Chassis auch erhältilich

EINSTEIGERMODELLE

Herkunft: Deutschland | Basis: Iveco Daily 60 C 17 | Motor: Diesel mit Euro V + | Leistung kW/PS: 125/170 | Länge: 8250 mm | Breite: 2350 mm | Höhe: 3450 mm | Radstand: 4350 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 4770 kg | Zul. Gesamtmasse: 6000 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag, Tempomat | Wandaufbau: Alu | Isolierung: PU-Schaum | Wandstärke: Dach 42 mm, Wand 42 mm, Boden 42 mm | Schlafplätze: Anzahl: 3-4, Heck: 2100 x 800/1600(opt.) mm, Alkoven: 2 x 2000 x 820 mm | Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt, 4 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Thetford C200, | Küche: Kühlschrank Volumen: 100 l, 3-Flammen-Kocher | Heizung: Alde 3020 HE | Bordbatterien: 210 Ah | Frischwasser: 230 l | Abwasser: 230 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: Heck-Rundsitzgruppe; Heckgarage; Als 4 x 4 – Fahrzeug ist auch die komplette MaXi-Baureihe (Iveco Daily von 6 – 7,49 zGG) als Alkoven und auch als Liner lieferbar.

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Pössl Roadcruiser Grundpreis

€ 41.299

Herkunft: Deutschland | Basis: Citroen Jumper | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6358 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2610 mm | Stehhöhe: 1905 mm | Radstand: 4035 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2945 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Fahrerairbag | Isolierung: PE + RTM | Wandstärke: Dach 35-40 mm, Wand 10-20 mm, Boden 15 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2 (+1 optional), Heck: 1980/1900 x 1900; Querbett zur Schiebetüre (optional) 1960 x 700| Steckdosen Anzahl: 2 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche, Cassettentoil., Raumbad, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 138l Slimtower Absorber, 2-Flammen-Kocher, Gaskocher mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 92 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: Halbdinette (Notbett) 1800x880 mm; zwei weitere Motorisierungen, Fiat Ducato Chassis auch erhältilich

Rapido Serie 6/6FF Grundpreis

€ 57.500

Herkunft: Frankreich | Basis: Fiat Ducato | Leistung kW/ PS: 96/130 | Länge: 7340 mm | Breite: 2350 mm | Höhe: 2760 mm | Radstand: 4035 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2795 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500/3650 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: Styrofoam | Wandstärke: Dach 30 mm, Wand 30 mm, Boden 40 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 2 x 2050 x 850 mm, Mitte: 2080 x 1000 mm | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Cassettentoil., Raumbad | Küche: AES Kühlschrank Volumen: 149 l, 3-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 100 Ah | Frischwasser: 120 / 20 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: Unterboden GFK, Bodenstruktur mit Polyurethan

Rapido Vans V55 Grundpreis

€ 46.500

Herkunft: Frankreich | Basis: Fiat Ducato | Leistung kW/ PS: 96/130 | Länge: 5990 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2550 mm | Radstand: 4035 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2891 kg | Zul. Gesamtmasse: 3300/3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Isolierung: XHP | Schlafplätze: Anzahl: 3, Heck: 1920 x 1320 mm, Mitte: 1850 x 1000 mm | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Cassettentoil., Raumbad | Küche: AES Kühlschrank Volumen: 135 l, 3-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 100 Ah | Frischwasser: 110 / 20 l | Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2 x 13 kg | Bemerkungen: patentierter Grundriss

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Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht Einsteigermodelle

RoadCar 540 Grundpreis

€ 31.999

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 2,0l Mutlijet | Leistung kW/PS: 85/115 | Länge: 5413 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2580 mm | Stehhöhe: 1905 mm | Radstand: 3450 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2637 kg | Zul. Gesamtmasse: 3300 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Schlafplätze: Anzahl: 2 (+1 optional), Heck: 1980 x 1310 mm, Mitte (optional): 1800 x 880 mm | Steckdosen Anzahl: 3 x 230 Volt | Dusche | Küche: Kühlschrank Volumen: 80 l, 3-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 122 l inkl. Boiler | Abwasser: 92 l

Robel K-59 H € 78.000

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato Leiterrahmen | Motor: 2,3 MJET | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 7280 mm | Breite: 2330 mm | Höhe: 3100 mm | Stehhöhe: 1950 mm | Radstand: 4040 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2915 kg | Zul. Gesamtmasse: 3495 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 (6 SA) | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK/Aluminium Glattblech | Isolierung: Styroform | Wandstärke: Dach 34 mm, Wand 34 mm, Boden 41 mm | Schlafplätze: Anzahl: 6, Heck: 2100 x 1550/1350 mm, Mitte: 1850 x 1000 mm, Alkoven: 2100 x 1600 mm | Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt, 2 (4 SA) x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integriert, Thetford, | Küche: Thetford Kühlschrank Volumen: 113 l davon 14 l Frostfach , 3-Flammen-Kocher, Spülbecken mit Glasabdeckung, Backofen optional, Dunstabzug optional | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 95 Ah | Frischwasser: 122 l | Abwasser: 92 l | Gasvorrat: 2x11 kg

EINSTEIGERMODELLE

Grundpreis

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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Herkunft: Deutschland | Basis: VW T6 | Motor: Diesel | Leistung ab KW|PS: 75/102 | Länge: 5980 mm | Breite: 2100 mm | Höhe: 2980 mm | Stehhöhe: 1970 mm, Radstand: 3580 mm | Masse in Fahrbereitem Zust.: 3020 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 2-4 | Serienausstattung: ABS, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Isolierung: PU | Wandstärke: Dach 35 mm, Wand 35 mm, Boden 52 mm | Schlafplätze: 4, Heck: 2000 x 1450 mm, Alkoven: 2000x 1400 mm | Steckdosen Anzahl: 1x12 Volt, 1x230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr. Dusche | Küche: Absorber Kühlschrank Volumen: 100 l, 2-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 80 Ah | Frischwasser: 90 l, Abwasser: 90 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: Auch als Allrad lieferbar.

Sunlight A 70 Grundpreis

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€ 44.449

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Marktübersicht Einsteigermodelle

SpaceCamper light Grundpreis

€ 35.849

Herkunft: Deutschland | Basis: VW T6 | Motor: Diesel 2,0L | Leistung kW/PS: 62/84 | Länge: 4892 mm | Breite: 1904 mm | Höhe: 1999 mm | Stehhöhe: über 2000 mm | Radstand: 3000 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2100 kg | Zul. Gesamtmasse: 3200 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 5 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag, Rückfahrkamera, Tempomat | Wandaufbau: Stahl | Isolierung: PE | Wandstärke: 20 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 2040 x 1600 mm, Hubbett: 1950 x 1100 mm| Steckdosen Anzahl: 3 x 12 Volt, 1 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: Trocken- od. Chemietoilette | Küche: Waeco Kompressor Kühlschrank Volumen: 25 l, dezenter Küchenblock m. Kocher, Spülbecken und Gasfeder-Tisch | Heizung: Eberspächer Airtop | Bordbatterien: 100 Ah | Frischwasser: 70 l | Bemerkungen: Aufstelldach m. Panorama Hochsitz; integriertes Heckzelt; individuelle Konfiguration des Fahrzeugs

SunLiving Lido S 42 SL Grundpreis

€ 41.399

Basis: Fiat Ducato | Motor: Diesel Multijet Euro 6 | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6608 mm | Breite: 2320 mm | Höhe: 2765 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2895 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: Stahl | Wandstärke: 12 mm | Schlafplätze: Anzahl: 3+1, 1900 x 1000/500 mm, 1920 x 850 mm, 1500 x 440 mm | Große Garage mit Stauklappen auf beiden Seiten. Adria Mobil entwickelt und baut seit 1965 Freizeitfahrzeuge. Diese langjährige Erfahrung kommt auch jedem Sun Living zu Gute. Europas führende, hochmoderne Fabrikationsanlagen wenden World Class Manufacturing-Standards an.

La Strada Avanti L Grundpreis

€ 48.186

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: Diesel Multijet Euro 6 | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 5990 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 2650 mm | Radstand: 4040 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2870 kg | Zul. Gesamtmasse: 3300 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: Stahl | Wandstärke: 12 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2, Heck: 1970 x 1450 mm, Bug: optional 197x80 mm| Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt, 1 x 230 Volt | Küche: Absorber mit AES Kühlschrank Volumen: 80 l, 3-Flammen-Kocher elektrischer Zünder, Spüle mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 100 Ah | Frischwasser: 100 l | Abwasser: 80 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: AES Kühlschrank in Stehhöhe, Küchenblock mit 5 Auszügen mit Soft Close, neigungsverstellbare Dinetten-Sitzbank, Bett mit FROLI Tellerfedersystem, optional Fliegengitter für Schiebetür, auch mit Allrad verfügbar und mit 2,3 Liter Diesel Motor mit 130 kW/178 PS

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Marktübersicht Einsteigermodelle

Weinsberg CaraBus 601 MQH Grundpreis

€ 45.270

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 2,0 MJET | Leistung kW/PS: 85/115 | Länge: 5990 mm | Breite: 2050 mm | Höhe: 3200 mm | Stehhöhe: 2460 mm | Radstand: 4035 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2910 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Wandstärke: Wand 16 mm, Boden 22 mm | Schlafplätze: Anzahl: 5, Heck: 1940 x 1400 mm, Mitte: 1800 x 700 mm, Hubbett: 2180 x 1300 mm| Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt , 2 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: integr. Duschwanne, Dometic Cassetten, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 65 l, 2-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 90 Ah | Frischwasser: 110 l | Abwasser: 85 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg

Grundpreis

€ 48.150

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 2,3 Multijet | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6740 mm | Breite: 2200 mm | Höhe: 2760 mm | Stehhöhe: 2000 mm | Radstand: 3800 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2680 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Wandstärke: Wand 31 mm, Boden 40 mm | Schlafplätze: Anzahl: 3, Heck: 1990 x 1460 mm, Bug: 1980 x 1080/600 mm| Steckdosen Anzahl: 2 x 230 Volt, 1x USB-Steckdose | Sanitärraum Ausstattung: integr. Duschwanne, Dometic Cassetten, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 145 l, 3-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 6 | Bordbatterien: 75 Ah | Frischwasser: 110 l | Abwasser: 95 l | Gasvorrat: 2x11 kg

Weinsberg CaraHome 600 DKG Grundpreis

€ 46.200

Herkunft: Deutschland | Basis: Fiat Ducato | Motor: 2,3 Multijet | Leistung kW/PS: 96/130 | Länge: 6470 mm | Breite: 2300 mm | Höhe: 3240 mm | Stehhöhe: 2000 mm | Radstand: 3450 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 2830 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 6 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag | Wandaufbau: GFK | Wandstärke: Wand 31 mm, Boden 40 mm | Schlafplätze: Anzahl: 6, Heck: 2110 x 740 /2000 x 760 mm , Alkoven: 1990 x 1400, Mitte: 1760 x 1000 mm | Sanitärraum Ausstattung: integr. Duschwanne, Dometic Cassetten, Waschbecken | Küche: Kühlschrank Volumen: 110 l, 3-Flammen-Kocher, Edelstahlspüle mit Glasabdeckung | Heizung: Truma Combi 4 | Bordbatterien: 75 Ah | Frischwasser: 124 l | Abwasser: 101 l | Gasvorrat: 2x11 kg

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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EINSTEIGERMODELLE

Weinsberg CaraCompact 600 MG

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Marktübersicht: Offroader

Off the road

SPEZIA

L

Wer einmal um die Welt fahren will, verkauft sein Haus und kauft sich ein Fernreiseoder Expeditionsfahrzeug, individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten. TEXT: Martin Lindner

W

La nger+Bock

as alle Off-Roadfans vereint, ist die Abenteuerlust und eine Leidenschaft für das Erkunden von Gegenden abseits asphaltierter Straßen. Mit Global Expeditionsfahrzeugen suchen sie nach Abenteuern über alle Grenzen hinweg, weltweit über Hunderttausende von Kilometern über jede Art von Gelände. Gerade in rauen Umgebungen ist es wichtig, sich auf das Fahrzeuge verlassen zu können. Technische Informationen zu den Modellen entnehmen Sie einfach unserer Marktübersicht auf den folgenden Seiten. Wir empfehlen Ihnen darüber hinaus, beim Kauf auf Qualität und Materialien, die Haltbarkeit und den Komfort in der Bedienung und nicht ausschließlich auf den Preis zu achten. Die in der Marktübersicht genannten Preise sind Grundpreise. Da viele Hersteller die Fahrzeuge individuell planen und bauen und dadurch Ausstattung und benutzerdefinierte Funktionen variieren, kann dies zu abweichenden Verkaufspreisen führen.

AUS SCHWABEN FÜR DIE WELT Langer+Bock stellt Fahrzeuge unweit von Stuttgart her. Die Fahrzeuge sind jedoch weltweit unterwegs. Im Bild der U4000 LB-U463.I auf Island.

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Foto: Langer+Bock

Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht: Offroader

Action Mobil Atacama 5800 Grundpreis

€ 440.000

Herkunft: Österreich | Basis: MAN TGS | Motor: Diesel | Leistung kW/PS: 323/440 | Länge: 8300 mm | Breite: 2470 mm | Höhe: 3720 mm | Radstand: 4500 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 14000 kg | Zul. Gesamtmasse: 18000 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Rückfahrkamera, Tempomat | Wandaufbau: GFK-Sandwich | Isolierung: PU | Wandstärke: Dach 61 mm, Wand 61 mm, Boden 110 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4, Heck: 2000 x 1600 mm | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Festtank, Waschbecken, Sanitärschrank | Küche: Kühlschrank Volumen: 150 l, Kühltruhe 150 Ltr. | Heizung: Webasto Dieselheizung | Bordbatterien: 480 Ah | Frischwasser: 500 l | Abwasser: 140 l | Bemerkungen: Dinette 2100x1300 mm, U-Sitzgruppe

Action Mobil PURE 4500 HB € 280.000

Herkunft: Österreich | Basis: MAN TGM | Motor: Diesel | Leistung kW/PS: 250/340 | Länge: 6990 mm | Breite: 2470 mm | Höhe: 3600 mm | Radstand: 3600 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 9300 kg | Zul. Gesamtmasse: 11900 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 2-6, je nach Wunsch | Rückfahrkamera | Wandaufbau: GFK | Isolierung: PU | Wandstärke: Dach/Wand 61 mm, Boden 110 mm | Schlafplätze: 2, Heck: 2000 x 1800 mm | Steckdosen Anzahl nach Wunsch | Sanitärraum: sep. Dusche, Cassettentoil. oder Festank nach Wunsch | Kühlschrank Volumen: 150 l, Induktionskochfeld und Backofen-/ Mikrowellenkombination | Heizung: Webasto 1 x 5 kW | Bordbatterien: 260-520 Ah | Frischwasser: 450 l Abwasser: 140190 l | Hecksitzgruppe 2100 x 1600 mm

Action Mobil Globecruiser 7500 FAMILY Grundpreis

€ 690.000

Herkunft: Österreich | Basis: MAN TGS | Motor: Diesel | Leistung kW/PS: 396/540 | Länge: 9900 mm | Breite: 2470 mm | Höhe: 3720 mm | Radstand: 4500 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 19000 kg | Zul. Gesamtmasse: 22000 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Rückfahrkamera | Wandaufbau: GFK-Sandwich | Isolierung: PU | Wandstärke: Dach/ Wand 61 mm, Boden 110 mm | Schlafplätze: 6, Heck: 2000 x 1600 mm | Sanitärraum: sep. Dusche, Festtank, Sanitärschrank | Küche: Kühlschrank Volumen: 150 l, Kühltruhe 150 Ltr. | Heizung: Webasto Dieselheizung | Bordbatterien: 640 Ah | Frischwasser: 1000 l | Abwasser: 190 l | Bemerkungen: Dinette 2100x1500 mm, U-Sitzgruppe

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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OFFROADER

Grundpreis

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Marktübersicht: Offroader

bimobil EX 435 Grundpreis

€ 279.590

Herkunft: Deutschland | Basis: Mercedes-Benz Unimog U 4023 mit 170 KW / 231 PS, Heckbett 1500 mm x 1980 mm, Sitzplätze während der Fahrt 2, Frischwasser 300 ltr, Abwasser 100 ltr, techn. zuläss. Gesamtmasse 9800 kg, Masse im fahrbereitem Zustand 7750 kg, Zuladung 2050 kg, Dachtraglast 200 kg, Länge 7000 mm, Breite 2480 mm, Höhe 3600 mm, Gasraum 2 x 11 kg, Heizung Trumatic Combi 4 kW, Boiler 10 ltr integriert, Kühlschrank Kompressor 110 ltr, Toilette/Fäkalientank Cassette C403 / 19,3 ltr, 12V Steckdose 3, Zweitbatterie 210 Ah Gel, 220V-Außensteckdose 3, 220V-Innensteckdose Netzprotector mit FI, Sicherung Ladewandler 24V - 12V 45A, Ladeautomat iUoU 30A, Stehhöhe 2015 mm, Motorisierung OM 934 4 Zylinder, 900 Nm, Hubraum 5123 cmÑ, Radstand 3850 mm, Wendekreis 16,3 m, Kraftstofftank 240 ltr / 18 ltr Adblue, Reifen Michelin Gelände 365/80 R 20, Serienaustattung: Automatik PowerShift 3, 6-Gang, 24V Steckdose, Verteilergetriebe permanent mit Geländeuntersetzung,

Differentialsperre Hinterachse und Vorderachse, Heizung für die Druckversorgungseinheit, Reserverad, Generator 2800 Watt (28V x 100A), verstärkte Batterien 2x 165 Ah, Anhängersteckdose 24 V (15-polig), Adapter für Anhängersteckdose 12 V (13-polig).

bimobil EX 366 Grundpreis

€ 108.990

Herkunft: Deutschland | Mercedes Sprinter | Motor: TDI | Leistung kW/PS: 120/163 | Länge: 6190 mm | Breite: 2140 mm | Höhe: 2920 mm | Stehhöhe: 1950 mm | Radstand: 3665 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 3050 kg | Zul. Gesamtmasse: 3500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 3 | Wandaufbau: Alu-Sandwich | Wandstärke: Dach/Wand 45 mm, Boden 60 mm | Schlafplätze: 3, Heck: 1470 x 1990 mm, Mitte: 850 x 1840 mm | Sanitärraum: integr. Dusche | 110 l Kühlschrank , 2-Flammen-Kocher | Heizung: Truma Combi Diesel 6 | Bordbatterien: 120 Ah | Frischwasser: 80 l | Abwasser: 100 l | Gasvorrat: 20 l Gastank | Serienaustattung Allrad zuschaltbar mit Getriebeuntersetzung, Kraftstofffilter mit Wasserabscheider, Generator 14V/220 A, Batteriehauptschalter, Steckdose im Fahrerhaus, Airbags für Fahrer- und Beifahrer, Lenkrad verstellbar, Fahrerhaussitze mit Armlehnen und Kopfstützen, Schmutzfänger vorne, Frontscheibe mit Colorstreifen, Ablagebox über Frontscheibe, Amaturentafel mit Ablagedeckel, Handschuhfach beleuchtet, Radiovorrüstung, Fahrwerksverstärkung und Wankstabilisierung, Vorderachse verstärkt, Bordwerkzeug

bimobil EX 358 Grundpreis

€ 156.192

Basis: Iveco Daily 4x4, 225 kW / 170 PS Euro VI, Hubraum: 2998 ccm, Radstand: 3400 mm | Länge: 6150 mm | Breite: 2250 mm | Höhe: 3850 mm | Stehhöhe: 1966 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 4660 kg | Zul. Gesamtmasse: 5500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 2 (optional 4) | Schlafplätze: 3 Heck: 1300 x 2007 mm, Alkoven: 800 x 1980 mm + 800 mm x 1890 mm| Sanitärraum: integr. Dusche | 110 l Kühlschrank | Heizung: Truma Combi 4 | Frischwasser: 200 l | Abwasser: 120 l | Serienausstattung: ABS, permanenter Allrad mit Mitte- und Hinterachsdifferentialsperre, Stabilisatoren an VA

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und HA, Wartungsanzeige, beheizte Kurbelgehäuseentlüftung, AHK-Steckdose, elektr. Fensterheber, elektr. verstellbare und beheizbare Außenspiegel, hydraulisch gefederte und beheizbare Sitze mit Armlehne für Fahrer und Beifahrer, in Höhe, Neigung und Längsrichtung verstellbar, Tempomat, Tagfahrlicht, Schutz für Ölwanne, Generator 150 A / 2100 W, klappbarer Unterfahrschutz hinten, Reserverad,

Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht: Offroader

Four-Wheel Campers Grizzly Grundpreis

€ 27.130

Herkunft: USA | Basis: Amarok/Hilux/Navara/D-Max/ Ranger/F-150/Ram 1500 | Länge: 2850 mm | Breite: 2030 mm | Höhe: 1500 mm | Stehhöhe: 2080 mm | Wandaufbau: Alurahmen verschweißt „Flex-Frame. Verkleidung Schindelbauweise / 0,7mm Aluminiumblech | Isolierung: 25 mm Blockschaum | Wandstärke: Dach 28 mm, Wand 30 mm, Boden 115 mm | Schlafplätze: Anzahl: 3 bis 4, Mitte: 1900 x 1000 mm, Alkoven: 1950 x 1650 mm | Sanitärraum: Wahlweise Außen- oder Innendusche (Aufpreis), Thetford C200 oderPorta Potti 335 (Aufpreis) | Küche: Waeco CR-65 oder CR-80 Kompressor (Aufpreis) Kühlschrank Volumen: 65 bis 80 l, 2-Flammen-Kocher | Heizung: Propex HS2000 Gasumluftheizung (Aufpreis) | Bordbatterien: 60-120AH Gel (Aufpreis) | Frischwasser: 75 l | Gasvorrat: 2 x 5 kg | Bemerkungen: (Preis nur für Kabine) Voll Offroad tauglich

Four-Wheel Campers Wildcat Grundpreis

€ 27.130

Füss-Mobile MAN 14.250LE Grundpreis

€ 249.000

Herkunft: Deutschland | Basis: MAN 14.250FE | Motor: 6 Zyl. | Leistung kW/PS: 184/250 | Länge: 8250 mm | Breite: 2500 mm | Höhe: 3700 mm | Stehhöhe: 2100 mm | Radstand: 4200 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 10800 kg | Zul. Gesamtmasse: 11990 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Rückfahrkamera, Tempomat | Wandaufbau: GFKSandwich | Isolierung: PU | Wandstärke: Dach 60 mm, Wand 60 mm, Boden 60 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2+2, Heck: 1600 x 2100 mm , Mitte: 1200 x 2000 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt , 10 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Zerhacker und Schwarztank, Duschtasse Mineralwerkstoff | Küche: Kissmann KT 130 ENI Kühlschrank Volumen: 130 l, 3-Flammen-Kocher, Douplex Gasbackofen , Mineralwerkstoff-Küchenarbeitsplatte | Heizung: Eberspächer Hydronik M12, Wasserheizkörper über Wärmetauscher vom Motorkühlwasser | Bordbatterien: 480 LithiumIonen bei 24V Ah | Frischwasser: 500 l | Abwasser: 120 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: Wohnkabinenlänge 5200mm innen. Sehr luxuriöses Fahrzeug für 2 Personen,

Möbeloberflächen in HPL-Schichtstoff und Echtholz, hydraulisches Hecktragesystem für Ersatzrad und Motorrad, Oyster 85 Satellitenantenne auf Edelstahl-Dachträgersystem, LED-Scheinwerfer und Aluminium-Tropendach mit Edelstahl-Reling

OFFROADER

Herkunft: USA | Basis: s.o. | Länge: 3070 mm | Breite: 1900 mm | Höhe: 1335 mm | Stehhöhe: 2080 mm | Serienausstattung: | Wandaufbau: Alurahmen verschweißt „FlexFrame. Verkleidung Schindelbauweise / 0,7mm Aluminiumblech | Isolierung: 25mm Blockschaum | Wandstärke: Dach 28 mm, Wand 30 mm, Boden 65 mm | Schlafplätze: 3 bis 4, Mitte: 1900 x 1000 mm, Alkoven: 1850 x 1950 mm | Sanitärraum: Wahlweise Außen- oder Innendusche (Aufpreis), Thetford C200 oder Porta Potti 335 (Aufpreis) | Küche: Waeco CR-65 Kompressor (Aufpreis) Kühlschrank Volumen: 65 l, 2-Flammen-Kocher | Heizung: Propex HS2000 Gasumluftheizung | Bordbatterien: 60 Gel | Frischwasser: 75 l | Gasvorrat: 2 x 5 kg | Bemerkungen: (Preis nur für Kabine) Voll Offroad tauglich

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Marktübersicht: Offroader

Füss-Mobile MAN 14.220 Grundpreis

€ 239.000

Herkunft: Deutschland | Basis: MAN 14.220 | Motor: 6-Zyl. | Leistung kW/PS: 162/220 | Länge: 7200 mm | Breite: 2500 mm | Höhe: 3600 mm | Stehhöhe: 2000 mm | Radstand: 3600 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 8700 kg | Zul. Gesamtmasse: 9900 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 2 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Rückfahrkamera | Wandaufbau: GFK-Sandwich | Isolierung: PU | Wandstärke: Dach 60 mm, Wand 60 mm, Boden 60 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2, Heck: 1400 x 2000 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt , 8 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Zerhacker und Schwarztank, Duschtasse Acryl | Küche: Kissmann KB 130 ENI Kühlschrank Volumen: 130 l, 3-Flammen-Kocher, Douplex Gasbackofen , HPL-Küchenarbeitsplatte | Heizung: TrumaE 4000 und Konvectoren in Bad und Wohnraum über Motorkühlwasser während der Fahrt | Bordbatterien: 210 Gelbatt. Ah | Frischwasser: 400 l | Abwasser: 180 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: Küchenarbeitsplatte in HPL-Schichtstoff, Hecktragesystem mit handbetätigtem Kran mit Handwinde und Motorradschiene, LED-Zusatzscheinwerferauf FHS-Dachträgersystem, Bereifung 365/65R22,5

Füss-Mobile MAN TGS 18.540 Grundpreis

€ 459.000

Herkunft: Deutschland | Basis: MAN TGS 18.540 | Motor: 6 Zyl. | Leistung kW/PS: 397/540 | Länge: 8700 mm | Breite: 2500 mm | Höhe: 3850 mm | Stehhöhe: 2000 mm | Radstand: 4250 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 11900 kg | Zul. Gesamtmasse: 18000 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 6 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag, Rückfahrkamera, Tempomat | Wandaufbau: GFK-Sandwich | Isolierung: PU | Wandstärke: Dach 60 mm, Wand 60 mm, Boden 60 mm | Schlafplätze: Anzahl: 2+2, Heck: 1500 x 2000 mm , Mitte: 1150 x 2000 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt , 10 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Cassettentoilette, Duschtasse Mineralwerkstoff | Küche: Kissmann KB 130 ENI Kühlschrank Volumen: 130 l, 3-Flammen-Kocher, Siemens elektr. Backofen mit Mikrowelle, Mineralwerkstoff-Küchenarbeitsplatte | Heizung: Truma E 4000 und Eberspächer Hydronic M12 | Bordbatterien: 480 LithiumIonen bei 24V Ah | Frischwasser: 460 l | Abwasser: 160 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: Wohnkabinenlänge 5200mm innen, hydraulisch betätigtes Hecktragesystem

2011 Erweiterung

1868 Firmengründung

Füss-Mobile Firmenhistorie Gründung

mit integriertem Unterfahrschutz, Oyster 85 Satellitenanlage mit Internet, LED-Zusatzscheinwerfer auf FHSDachträgersystem; Bereifung 14.00R20

Erweiterung der Produktionsstätten.

durch Gervasius Füss im Landmaschinenbau.

1980 Reisemobile Im Jahr 1868

Anfang der 1980er-Jahre unter Herbert Füss entstand der Reisemobilbau.

1999 Allrad Reisemobilbau auf Basis allradgetriebener LKWs wurde weiter ausgebaut.

2008 Neue Geschäftsführung Frank Oechsner übernimmt den Betrieb. Herbert Füss zieht sich aus Altersgründen aus der Geschäftsführung zurück. Er bleibt mit seinem enormen Knowhow als technischer Berater auch künftig im Betrieb.

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In den letzten 35 Jahren entstanden hier viele Reise- und Expeditionsmobile, die sich auf abgelegenen Pisten rund um die Welt bewähren.

Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht: Offroader

Langer+Bock LB-U362.I Grundpreis

€ 365.000

1990 Firmengründung

Langer+Bock Firmenhistorie Gründung

Herkunft: Deutschland | Basis: Unimog U1550L | Motor: 6-Zylinder, 5958ccm | Leistung kW/PS: 176 / 240 | Länge: 6000 mm | Breite: 2270 mm | Höhe: 3350 mm | Stehhöhe: 1850 mm | Radstand: 3250 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 6880 kg | Zul. Gesamtmasse: 7500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 2 | Serienausstattung: ABS, Servolenkung | Wandaufbau: Gfk-PU-Gfk | Isolierung: PU | Wandstärke: Dach 60 mm, Wand 61 mm, Boden 80 mm | Schlafplätze: Anzahl: 3, Heck: 1900 x 1400 mm, Bug: 1900 x 900 mm| Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 5 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: Dusche im Eingangsbereich, ausz. WC, beheizte Granitduschtasse | Küche: GfkEigenbau 120ltr. Kühlschrank Volumen: Gfk-Eigenbau Gefriertruhe 40ltr. l, Mikrowelle mit Backfunktion, Induktionsherdfeld Ceran | Heizung: Warmwasser-Stand-

Wie aus einem Hobby eine Leidenschaft und aus einer Leidenschaft ein Beruf wurde: Gründung des Unternehmens durch Michael Langer und Achim Bock. 1990

heizung mit Fußbodenheizung u. Handtuchheizkörper | Bordbatterien: 6x160Ah AGM Ah | Frischwasser: 400 l | Abwasser: 85 l | Bemerkungen: Vollausgestattetes Expeditionsfahrzeug in neuester Gfk-Technologie: ArctisVerglasung für Sondereinsatz eigens entwickelt u. hergestellte L+B Fenster u. Dachluken; 4-fach-verriegelte einbruchsfeste Eingangstür mit Zusatzschloss; aufstellbare Solaranlage als Sichtschutz und Handreling auf dem Dach als Sonderwunsch realisierbar; Klimaanlage; Entkeimungsfilteranlage; Fußbodenheizung mit Alu-Lamellen Leittechnik; 3,5KW Wechselrichter; Granitfußboden mit Einlegearbeiten; 500ltr. Dieseltanks; AluminiumDachträger mit Reserveradhalterung; Xenon-Scheinwerfer in Sonderstoßstange; L+B Aluminium-Faltleiter; L+B Sandblechhalterung abschließbar; u.v.m.

2016 Zielsetzung Motivation und Innovation für ein Ziel: Perfektion und die Fortführung einer schwäbischen Erfolgsgeschichte.

1990 Sandwichbauweise Erste Kabine in Sandwichbauweise (Toyota ´75).

1993 Firmenerweiterung Umzug in größeres Gebäude.

2003 Das 100. Fahrzeug

DAS HUNDERTSTE FAHRZEUG MAN 10.225 LAEC LB-M573.I

DAS ERSTE FAHRZEUG Toyota, Baujahr 1975

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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OFFROADER

Im April 2003 wird das 100. Fahrzeug übergeben.

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Marktübersicht: Offroader

Langer+Bock LB-I362.I Grundpreis

€ 214.500

Herkunft: Deutschland | Basis: Iveco Daily 4x4 | Motor: Diesel 4-Zyl. 2998ccm | Leistung kW/PS: 125 / 170 | Länge: 6500 mm | Breite: 2100 mm | Höhe: 3280 mm | Stehhöhe: 1920 mm | Radstand: 3400 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 5000 kg | Zul. Gesamtmasse: 5500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 2 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag, Rückfahrkamera, Tempomat | Wandaufbau: Gfk-PU-Gfk verstärkt | Wandstärke: Dach 60 mm, Wand 61 mm, Boden 80 mm | Schlafplätze: Anzahl: 3, Heck: 1900 x 1400 mm, Bug: 1800 x 800 mm| Steckdosen Anzahl: 3 x 12 Volt, 8 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: Naßzelle in GfkSandwichbauweise; Waschbecken in Mineralwerkstoff; Alu-Handtuchheizkörper; Spiegelschrank, Thetford Casette, Duschtasse beheizt | Küche: Kühlschrank Volumen: Kompressor-Kühlschrank 80ltr. l, 2-Flammen Gaskocher,

Gasbackofen | Heizung: 2 unabhängig von einander arbeitende Warmwasser-Standheizungen mit Anbindung an den Kühlkreislauf des Motors. | Bordbatterien: 600Ah /12V | Frischwasser: 300 l | Abwasser: 80 l | Gasvorrat: 2x11kg kg | Bemerkungen: Kabinenbau in leichterem Sandwichmaterial, einbruchsichere Türen u. Serviceklappen; Gfk-Luken u. Fenster mit spezieller Arctisverglasung; Durchgang ins Fahrerhaus mit Doppelfaltenbalg; Kabinenlagerung auf den Einsatzzweck speziell abgestimmt; 600W Solaranlage; 480Ah AGM Batteriebank; Wasserentkeimungsfilteranlage mit verschiedenen Einsatzpatronen je nach Wasserqualität; hochwertiger Innenausbau mit Echtholzkomponenten u. Teakholz-Schiffslook. Möbelverschlüsse in Edelstahl; Raumbeleuchtung in LED-Technik.

Nordstar Camp 8 S Grundpreis

€ 36.590

Herkunft: Schweden | Basis: Amarok/Hilux/Navara/ Ranger/D-Max | Länge : 4120 (innen) mm | Breite: 2150 mm | Höhe: 2080 mm | Stehhöhe: 1950 mm | Wandaufbau: Sandwich | Isolierung: 30 mm | Wandstärke: Dach 35 mm, Wand 35 mm, Boden 75 mm | Schlafplätze: Anzahl: 3 bis 4, Mitte: 2000 x 1020 mm, Alkoven: 2065 x 1600 mm | Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt, 4 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: Innendusche, Außendusche gegen Aufpreis, Thetford C200 Serie, | Küche: Waeco MDC 90 Komp. oder 80L 3 Wege, beide Serie Kühlschrank Volumen: 80 bis 90 l, 2-Flammen-Kocher, Spüle mit Abdeckung | Heizung: Alde 3020 | Bordbatterien: 75AH nass (Serie) / 120AH Gel (Aufpreis) Ah | Frischwasser: 60 l | Abwasser: 45 beheizt l | Gasvorrat: 3 x 5 kg | Bemerkungen: (Preis nur für Kabine) Voll wintertauglich bis -35°

Nordstar Eco 180 Grundpreis

€ 22.590

Herkunft: Deutschland | Basis: Iveco Daily 4x4 | Motor: Diesel 4-Zyl. 2998ccm | Leistung kW/PS: 125 / 170 | Länge: 6500 mm | Breite: 2100 mm | Höhe: 3280 mm | Stehhöhe: 1920 mm | Radstand: 3400 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 5000 kg | Zul. Gesamtmasse: 5500 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 2 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag, Rückfahrkamera, Tempomat | Wandaufbau: Gfk-PU-Gfk verstärkt | Wandstärke: Dach 60 mm, Wand 61 mm, Boden 80 mm | Schlafplätze: Anzahl: 3, Heck: 1900 x 1400 mm, Bug: 1800 x 800 mm| Steckdosen Anzahl: 3 x 12 Volt, 8 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: Naßzelle in Gfk-Sandwichbauweise; Waschbecken in Mineralwerkstoff; Alu-Handtuchheizkörper; Spiegelschrank, Thetford Casette, Duschtasse beheizt |

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Küche: Kühlschrank Volumen: Kompressor-Kühlschrank 80ltr. l, 2-Flammen Gaskocher, Gasbackofen | Heizung: 2 unabhängig von einander arbeitende WarmwasserStandheizungen mit Anbindung an den Kühlkreislauf des Motors. | Bordbatterien: 600Ah /12V | Frischwasser: 300 l | Abwasser: 80 l | Gasvorrat: 2x11kg kg | Bemerkungen: Kabinenbau in leichterem Sandwichmaterial, einbruchsichere Türen u. Serviceklappen; Gfk-Luken u. Fenster mit spezieller Arctisverglasung; Durchgang ins Fahrerhaus mit Doppelfaltenbalg; Kabinenlagerung auf den Einsatzzweck speziell abgestimmt; 600W Solaranlage; 480Ah AGM Batteriebank; Wasserentkeimungsfilteranlage mit verschiedenen Einsatzpatronen je nach Wasserqualität; hochwertiger Innenausbau mit Echtholzkomponenten u. Teakholz-Schiffslook. Möbelverschlüsse in Edelstahl; Raumbeleuchtung in LED-Technik.

Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht: Offroader

Orangework MAN TGM 18.340 Allrad Preise variieren

Motorleistung 340 PS / 250 KW Euro 5, Länge 8,80 m, Breite 2,48 m, Höhe 3,75 m, Leergewicht 12500 kg, Gesamtgewicht 18000 kg, Radstand 4900 mm, Bereifung Michelin XZL 385/80R 20, Automatik Getriebe TipMatic,, Zuschaltbarer Allrad, Differenzialsperren in Vorder-und Hinterachse, Vorderachs- / Hinterachs-Blattfederung, 2 Kraftstofftanks mit 800 Liter Diesel Reifendruck-Regelanlage, Dieselvorfilter mit Wasserabscheider, Dachträger mit Reserveradhalterung, 5 Zusatzscheinwerfer, 2 Druckluft-Hörner, 2 Luftgefederte Fahrerkomfortsitze, Aufbau: Außenmaße:Länge 6120 mm, Breite 2480 mm, Höhe 2200 mm, Innenmaße: Länge 6000 mm, Breite 2360 mm, Höhe 2050 m, Dreipunktlagerung mit zwei Pendel und einem Hauptlager zur spannungsfreien Verbindung zwischen Aufbau und Fahrgestellrahmen, GFK Sandwichelement mit einer Wandstärke von 60 mm, Deckschicht gewebeverstärkt, außen 3 mm, innen 2 mm, Kältebrückenfreie Verklebung mit GFK Stufen- und Winkelprofilen, Stahlrahmen in der Bodenplatte einlaminiert, Tiefgezogener Eingang mit innenliegenden Trittstufen, Durchstieg ins Fahrerhaus über einen Faltenbalg, Türen und Klappen mit einer massiven Dreipunktverriegelung Fenster mit Isolierverglasung (KCT) mit integriertem Moskitoschutz und Verdunkelung, Dachluken KCT mit Isolierverglasung mit integriertem Moskitoschutz und Verdunkelung, Treppe 3-stufig, elektrisch ausfahrbar. Innenausbau: Möbel aus Sperrholzplatten mit einer Schichtstoff (HPL) – Oberfläche, Möbelfronten in weiß Hochglanz oder Nussbaum-Furnier, Kanten mit Massivholz eingefasst, Möbelbeschläge aus Edelstahl oder vernickeltem Messing, Vinyl Fußbodenbelag, Betten: Heck-Doppelbett 2000 x 700 mm, unterlüftet, Sitzgruppe: U-Sitzgruppe umbaubar zu einem Bett 2200 x 1500 mm, elektr. höhenverstellbares Tischgestell. Küche: Arbeitsplatte aus Corian mit flächenbündigem Spülbecken, Induktions-Kochfeld mit 2 Kochstellen, Kühlschrank 120 Liter, Gefrierschrank 30 Liter, Mikrowellen-BackofenKombination, Waschmaschine, Waschtisch aus Corian mit eingelassenem Waschbecken, Spiegel-Oberschränke, Corian-Duschtasse, Keramik Zerhacker-Toilette, Stauräume: Umlaufende Oberschränke mit höhenverstellbaren Einlegeböden, Kleiderschrank am Fußende vom Heckbett, Garderobe mit Schuhschrank. Stromversorgung: Kontrollpanel zur Überwachung der Stromversorgung und der einzelnen

FAHRZE UGE & PREISE VARIER J E N AC H E N KU N DE N VO R G A B E N!

Orangework Bremach T-Rex Grundpreis

Füllstände, Absicherung der einzelnen Stromkreise über thermische Schutzschalter mit LED-Anzeige, Mastervolt – Bus-System, Unabhängige Stromversorgung des Aufbaues durch drei Lithium-Ionen Batterien, Batteriekapazität 24V / 580Ah, Wechselrichter/Ladegerät Combi Sinusleistung 7000 W / 230 V, Ladeleistung 120 A / 24 V, Ladegerät für Eingangsspannung 95 -235 V, Ladeleistung 60 A, Solarmodule, Leistung 1,2Kw, Spannungswandler 24V/12V. Leistung 480W. Wassergekühlter 3-Zylinder Dieselgenerator, Dauer-Ausgangsleistung 8,4 kW, Automatischer Anlauf bei niedriger Batteriekapazität, 640 Liter Frischwasser, 30 Liter Warmwasserboiler, 150 Liter Abwassertank, 220 Liter Fäkalientank, Haushaltsübliche Armaturen, Außendusche, Alle Wasserinstallationen sind frostsicher im Innenraum verlegt, Tanks werden über fernbedienbare PneumatikVentile entleert, Heizung: 2 Stück 9 KW Diesel-Warmwasser- Heizung, 20 Liter Pufferspeicher mit zusätzlicher 230V Heizpatrone, einzelne Heizungskreisläufe über ein zentrales Thermostat regelbar, Konvektoren unsichtbar in der Sitzgruppe, Handtuchheizkörper im Bad, Fußbodenheizung, elektr. Zusatzheizung 1600W, Dachträger mit Reserverad-Halterung, heben und senken über separaten Kranarm, Motoradbrücke am Heck, hydraulisches heben und senken der Motorrad-Plattform, Klimaanlage mit 2,4 KW Kühlleistung, E-Bike Halterungen in der Heckgarage, Klappbarer Unterfahrschutz, Video Überwachungssystem mit 5 Kameras, Alarmanlage, Homeserver, W-Lan, Senden von GPS-Daten bei Notruf oder Diebstahl, Bedienung über Smartphone und Tablet.

€ 240.000

Herkunft: Deutschland | Basis: T-Rex | Leistung kW/PS: 125/170 | Länge: 6100 mm | Breite: 3100 mm | Höhe: 3100 mm | Stehhöhe: 1950 mm | Radstand: 3750 mm | Zul. Gesamtmasse: 6000 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Serienausstattung: ABS, ESP, Servolenkung, Wegfahrsperre, Fahrerairbag, Beifahrerairbag, Rückfahrkamera | Wandaufbau:GFK | Wandstärke: Dach 40 mm, Wand 40 mm, Boden 70 mm | Schlafplätze: Anzahl: 4-6, Heck: 2000x800 mm, Mitte: 1400 x 2000 mm, Alkoven: 1500x2000 mm | Steckdosen Anzahl: 2 x 12 Volt, 6 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: Innen- und Außendusche, Cassettentoilette | Küche: Kühlschrank Volumen: 110 l, 2-Flammen-Kocher | Heizung: Eberspächer D5 Warmwasser | Bordbatterien: 200Lithium Ah | Frischwasser: 300 l | Abwasser: 70 l | Gasvorrat: 10 kg

Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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MEHR ALS NUR PRAKTISCH Das obere Faltdach des Fahrzeugs bietet Zeltfeeling, zusätzlich Sicherheit, Platz und Komfort.

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Grundpreis

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Marktübersicht: Offroader

PhoeniX (Schell Fahrzeugbau) Midi-Alkoven 7400 RSL Grundpreis

€ 120.900

Herkunft: Deutschland | Basis: Mercedes Sprinter 516 CDI | Motor: Diesel mit Euro V+ | Leistung kW/PS: 120/163 | Länge: 7900 mm | Breite: 2350 mm | Höhe: 3450 mm | Radstand: 4325 mm | Masse in fahrbereitem Zust.: 4340 kg | Zul. Gesamtmasse: 5300 kg | Gurtgesicherte Sitzplätze: 4 | Wandaufbau: Alu | Isolierung: PU-Schaum | Wandstärke: Dach/Wand/Boden 42 mm | Schlafplätze: Anzahl: 3-4, Heck: 2100 x 800/1600(opt.) mm , Alkoven: 2 x 2000 x 820 mm | Steckdosen Anzahl: 1 x 12 Volt , 4 x 230 Volt | Sanitärraum Ausstattung: sep. Dusche, Thetford C200 | Küche: Kühlschrank Volumen: 100 l, 3-Flammen-Kocher, Dachlüfter | Heizung: Alde 3020 HE | Bordbatterien: 120 Ah | Frischwasser: 230 l | Abwasser: 115 l | Gasvorrat: 2 x 11 kg | Bemerkungen: Auch auf Basis Iveco Daily, Allrad möglich bei Mercedes und bei Iveco Daily

Ampere Ladegerät, 30 Ampere externer Wechselstromanschluss, 2000 Watt Klimaanlage, 320 Liter beheizte und isolierte Frischwasserversorgung, 98 Liter-Abwassertank

EarthRoamer XV-LTS Grundpreis

€ 340.000

Herkunft: USA | Basis: Ford F-550 6.7L Turbo Diesel, Essecke in zwei Einzelbetten umbaubar, elektrisches Induktionskochfeld, Entertainment-Paket mit Bose Surround Sound und 32 „LED HDTV, 4 Fernsehapparat sichtbar von mehreren Bereichen des Camper, Apple-TV, Satellitenempfänger Netzwerk 3G / 4G Router mit Wireless Hot Spot, große elektrische Markise mit Wind-Sensor, Fahrradständer für zwei Fahrräder. Einteiliger, geformter Verbundkörper, vollgroße Ersatzreifen mit elektrischer Winde zum Entfernen und Wiedereinsetzen von Ersatzreife. Versteckter Safe. Geschlossenes Bad / Dusche mit wandelbarem Umkleideraum. 230 Liter Edelstahl Kompressor Kühlschrank mit oberen Gefrierschrank, Mikrowelle. Fünf 240 Watt Solarzellen mit Solarladeregler 12.2 Kw Stunden AGM Batterie, 3000 Watt Wechselrichter mit integriertem 150

Tischer TRAIL 230 S Grundpreis

€ 29.242 (Kabine)

Herkunft: Deutschland | Basis: Isuzu, Breite 2100 mm, Länge 5850 mm, Höhe 2990 mm, Stehhöhe 1950 mm, Betten Alkoven 1980 x 1500 mm, Bettenmaß Sitzgruppe 1980 x 1110/910 mm, Wahl zwischen Heck- (230) und Seiteneinstieg (230S). Kabinenaufbau: Sandwich-Bauweise mit begehbarem Dach, 30 mm-Hartschaum-Isolation, Kältebrückenfreie „SEITZ“ Doppelfenster. Küche: 2-FlammenGaskocher mit elektr. Zündung und Spüle „Nirosta“ mit geteilter Glasabdeckplatte „Dometic RM 8405“ Absorberkühlschrank, 90L (12V / 230 V-Gasbetrieb) mit AESSystem und herausnehmbarem Gefrierfach. Waschraum: klappbares Waschbecken, Cassetten-WC und Dusche. Stauraum für zwei 5 kg-Gasflaschen, von außen zugänglich. Gasheizung „TRUMA Combi 4 mit Warmwasseraufbereitung (Boiler 10 Liter). Frischwasser 96l und Druckpumpe. 45 Liter-Abwassertank. AGM-Batterie, 12 V 92 Ah Abschaltrelais für 12 Volt-Kühlschrank-Funktion

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Alle Angaben dienen der Vorab-Information und sind ohne Gewähr.

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Marktübersicht: Offroader In Kombination mit einem Eineinhalbkabiner schließt die Absetzkabine nahezu bündig mit dem Heck des Basisfahrzeugs ab. Damit wird der Böschungswinkel des Pick-ups nicht eingeschränkt und gute Geländegängigkeit gegeben.

Tischer TRAIL 200 Grundpreis

€ 22.701 (Kabine)

Herkunft: Deutschland | Basis: Amarok, Breite: 2100 mm, Länge: 5550 mm, Höhe: 2990 mm, Stehhöhe 1950 mm, Bett im Alkoven 1980 x 1500 mm, Bett Sitzgrupe 1980 x 1110 mm, Küche: 2-Flammen-Gaskocher mit elektr. Zündung und Spüle „Nirosta“ mit geteilter Glasabdeckplatte „Dometic RM 8405“ Absorberkühlschrank, 90L (12V / 230 V-Gasbetrieb) mit AES-System und herausnehmbarem Gefrierfach, Stauraum für zwei 5 kg-Gasflaschen, von außen zugänglich, GasKHL]XQJ ţ7580$ ( PLW :DUPZDVVHUDXIEHUHLWXQJ %RLler 10 Liter), Frischwasser mit 96 l, 45 Liter-Abwassertank, AGM-Batterie, 12 V 92 Ah . Das Modell TRAIL 200 eignet sich sowohl für Eineinhalb- als auch für Doppelkabiner-Pick-ups.

Tischer BOX 240 Grundpreis

€ 27.495 (Kabine)

Herkunft: Deutschland | Basis: Ford Ranger, als erster Pickup in der Variante als Doppelkabine hat der Ford Ranger beim Euro-NCAP-Crashtest fünf Sterne erzielt. Stehhöhe von 1950, Breite: 2100 mm, Länge 5750/5990 mm, Höhe 2990 mm, Bett im Alkoven 1980 x 1500 mm, Bettenmaß Sitzgruppe 1980 x 1130 mm, Kabinenaufbau: Sandwich-Bauweise mit begehbarem Dach, Aluminium-Außenhaut, 30 mm-HartschaumIsolation, 3 mm-Pappel-Sperrholz-Innenverkleidung, Kältebrückenfreie „SEITZ“ Doppelfenster. 2-Flammen-Gaskocher mit elektr. Zündung und Spüle „Nirosta“ „Dometic RM 8405“ Absorberkühlschrank, 90L (12V / 230 V-Gasbetrieb) mit AES-System und herausnehmbarem Gefrierfach. Klappbares Waschbecken, Cassetten-WC und Dusche. Gas-, Wasser-, Heizungsanlage: Stauraum für zwei 5 kg-Gasflaschen, von außen zugänglich, Gasheizung „TRUMA Combi 4 mit Warmwasseraufbereitung (Boiler 10 Liter), Frischwasser 96 Liter, 45 Liter-Abwassertank, AGM-Batterie, 12 V 92 Ah

Gründung

Erster Eigenbau einer Wohnkabine auf einem VWPritschenwagen. 1973

1978 Neues Betriebsgebäude Einzug in neues Betriebsgebäude in Wiebelbach. Seit 1978 ist das Unternehmen bereits im Industriegebiet Kreuzwertheim-Wiebelbach. Der UnternehmensStandort inmitten von Mainfranken ist seit fast 40 Jahren die Heimat von Tischer.

1980 Erweiterung des Angebots 190 Marken wie Ford, Mercedes, Mitsubishi und Toyota erweitern das Basisfahrzeuge-Angebot.

2001 Neue Produktreihe Die Modellreihe BOX ergänzt die Produktpalette.

2013 Jubiläum TISCHER Freizeitfahrzeuge feiert 40 Jahre. Der Neu- und Umbau der Unternehmenszentrale in Kreuzwertheim wird fertiggestellt.

2014 /2015 Herstellung Die 4.000. TISCHER-Kabine wird gefertigt. Mittlerweile werden jährlich knapp 180 TISCHERKabinen produziert.

2016 Award-Gewinn für TISCHER!

1982 Freizeitfahrzeuge Der Pick-up ist eine ur-amerikanische Erfindung. Seit den 1920er-Jahren wird diese Fahrzeuggattung in den USA für nahezu alle Zwecke eingesetzt. Die Idee, den Pick-up als Basis für ein Reisemobil zu verwenden, wurde ebenfalls in den USA geboren. Der Wunsch nach uneingeschränkter Mobilität auf Reisen ist bei Camping-Urlaubern sehr ausgeprägt. Ein Gespann aus Pkw und Wohnanhänger ist jedoch gerade in Städten oder bergigen Regionen eher schwierig zu manövrieren und viele Reisemobile scheitern hier aufgrund ihrer Größe. Nicht zu groß für den Stadtverkehr, nicht zu klein für bequemes Reisen – so bildet ein Pick-up mit komfortabler Absetzkabine die ideale Basis für flexible Mobilität. Preise nach Herstellerangaben inkl. Mehrwertsteuer.

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Gründung der TISCHER GmbH Freizeitfahrzeuge.

1986 Pick-up Der Nissan Pick-up wird zum Basisfahrzeug.

1990 Erster Eigenbau Peter Tischer übernimmt die Geschäftsführung. Mit dem Werksumbau im Jahr 2013 konnte der Kabinenbau von der Konstruktionsphase bis zur Endmontage optimiert werden. Im eigenen Showroom gibt es einen ersten Eindruck über das vielfältige Angebot und individuelle Beratung. Der TRAIL wird eingeführt

Das Modell 260S wurde als „Das perfekte Reisemobil 2016“ ausgezeichnet.

2017 Eine weitere Auszeichnung TISCHER! Eine weitere Auszeichnung für TISCHER: Unsere Modelle TRAIL und BOX erhielten das „Kabinengütesiegel 2017 für robuste Aufbaukonstruktion“.

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1973 Erster Eigenbau

Tischer Firmenhistorie

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Information Herstellerkontakte

A ACTION MOBIL GmbH&Co.KG +43 6582 727120 www.actionmobil.com Adria Deutschland Team www.adria-mobil.com ALDE Deutschland GmbH +49 9723 911660 www.alde-deutschland.de Anek Lines +30 210 4197470 www.anek.gr

E EarthRoamer +1 303833 7330 www.earthroamer.com Eberspächer Climate Control Systems GmbH & Co. KG +49 711 93900 www.eberspaecher.com Eura Mobil GmbH +49 6701 2030 www.euramobil.de

BenQ Deutschland GmbH +49 208 409420 www.benq.de bimobil von Liebe GmbH +49 8106 99690 www.bimobil.com Bürstner GmbH +49 7851 850 www.buerstner.de

C

Fiamma SpA +39 331709111 www.fiamma.com FLOWCAMPER über TERRA-Camper +49 2331 900804 www.terracamper.de Frankia-GP GmbH +49 9227 7380 www.frankia.de FROLI Kunststoffwerk GmbH & Co. KG +49 5207 95000 www.froli.com Füss Mobile GmbH +49 7571 13156 www.fuess-mobile.de

Camping-cars Chausson +33 4750 75500 www.caravelair-caravans.com/en

G

Carado GmbH +49 7561 9097300 www.carado.de

Goldschmitt Techmobil AG +49 6283 22290 www.goldschmitt.de

Carthago Reisemobilbau GmbH +49 7525 92000 www.carthago.com Challenger customer service TRIGANO +33 4 75075500 www.reisemobile-challenger.de Concorde Reisemobile GmbH +49 9555 92250 www.concorde.eu CS-Reisemobile Vertriebs-GmbH +49 4193 76230 www.cs-reisemobile.de

H Hobby-Wohnwagenwerk +49 4331 6060 www.hobby-caravan.de HRZ Reisemobile GmbH +49 7941 986860 www.hrz-reisemobile.de Hymer GmbH & Co. KG +49 7524 9990 www.hymer.com

D

I

Dethleffs GmbH & Co. KG +49 7562 9870 www.dethleffs.de

Innovation Norway +47 22 002500 www.innovasjonnorge.no

Dometic WAECO International GmbH +49 2572 8790 www.dometic-waeco.de

Isabella Vorzelte Deutschland +49 561 512033 www.ventura-camping.com

Doréma Vorzelte GmbH +49 2102 420694 www.dorema.de DWT Holiday Zelte Dieter Winneknecht GmbH +49 561 4912044 www.dwt-zelte.de

Koch Freizeit-Fahrzeuge Vertriebs GmbH +49 4821 68050 www.koch-freizeit-fahrzeuge.de

L

R Rapido Reisemobilvertrieb +33 243 301070 www.rapido.fr Robel Mobil Fahrzeugbau GmbH +49 5903 93990 www.robel-mobil.de RW-Fahrzeugbau GmbH +49 6151 6273652 www.spacecamper.de

La Strada Fahrzeugbau GmbH +49 6008 91110 www.la-strada.de

F B

Knaus Tabbert GmbH +49 8583 211 www.knaus.de

LAIKA CARAVANS s.p.a +39 055 80581 www.laika.it Landesmesse Stuttgart GmbH +49 711 185602986 www.messe-stuttgart.de LANDVERGNÜGEN UG landvergnuegen.de Langer+Bock Expeditionsmobile GbR +49 7161 811460 www.langerundbock.com

S Schell Fahrzeugbau GmbH PhoeniX Reisemobile +49 9555 92290 www.phoenix-reisemobile.de SFC Smart Fuel Cell AG Efoy +49 89 60745460 www.efoy.de Snow Peak snowpeak.com

LMC Caravan GmbH & Co. KG +49 2583 270 www.lmc-caravan.de

Sunlight GmbH +49 7561 9097200 www.sunlight.de

M

T

Malibu GmbH & Co. KG +49 7525 92000 www.malibu-carthago.com

Teleco GmbH +49 8031 98939 www.telecogroup.com

Michael Fischer Wohnmobile GmbH +49 7121 4879966 www.fischer-wohnmobile.de

TERRA-Camper +49 2331 900804 www.terracamper.de

mobile Emotion GmbH +49 7522 9998050 www.camigo.info

N Niesmann+Bischoff GmbH +49 2654 9330 www.niesmann-bischoff.com

O

Tischer GmbH Freizeitfahrzeuge +49 9342 8159 www.tischer-pickup.com Trangia AB +46 0640 681330 www.trangia.se Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG +49 89 46170 www.truma.com

V

Orangework GmbH & Co. Kg +49 221 6200508 www.orangework.de

Victorinox AG +49 711 7252304212 www.victorinox.com

P

W

K

Pioneer Electronics Deutschland +49 2154 9130 www.pioneer.de

Westfalia Mobil GmbH +49 5242 150 www.westfalia-mobil.de

Karmann-Mobil Vertriebs GmbH +49 6701 203800 www.karmann-mobil.de

Pössl Freizeit u. Sport GmbH +49 8654 46940 www.poessl-mobile.de

Wohnkabinencenter GmbH +49 2332 83609 www.wohnkabinencenter.de

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Vorschau

DIE N

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AUSGCHSTE A E R SC HEIN BE T A 20.04 . 2017M

Im nächsten

Kastenwagen

Zelte

Trägersysteme

Die kompakten Reisemobile eignen sich nicht nur für den Urlaub, sondern sind dank geringer Außenmaße auch im Alltag nützlich. Wir betrachten die beliebte Wohnmobil-Gattung genauer.

Für die meisten beginnt das Campen mit dem Zelt. Auch Wohnmobilfreunde nutzen die textile Behausung, um noch mehr Raum zu haben. Wir erklären, welche Arten von Zelten es gibt.

Wenn es ans Packen geht, dann gerät manch einer an seine Grenzen. Damit dies nicht fürs Reisemobil gilt, greifen viele auf ein Trägersystem zurück. Wir zeigen Ihnen, was es dabei zu beachten gibt.

...und außerdem: unsere Martkübersicht

mit den Top-Modellen der Hersteller und Luxus-Linern. IMPRESSUM VERLAG Family Home Verlag GmbH Mörikestraße 67 70199 Stuttgart Telefon: +49 711 96666-999 www.wohnmobilundreisen.de CHEFREDAKTION Klaus Vetterle, klaus.vetterle@wohnmobilundreisen.de REDAKTION Martin Häußermann, Hans-Christian Bues Martin Lindner, martin.lindner@wohnmobilundreisen.de Philip Teleu, philip.teleu@wohnmobilundreisen.de Rebecca Frick, rebecca.frick@familyhome.de Anna-Lena Schüchtle, anna-lena.schuechtle@familyhome.de

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ABO-BETREUUNG abo@familyhome.de ANZEIGENVERWALTUNG Ralph Ross Paul-Ehrlich-Straße 34 63322 Rödermark Telefon: +49 6074 91458-14 Fax: +49 6074 91458-99 E-Mail: Ralph.Ross@ross-werbung.de

GRAFIK Alexandra Schenk, alexandra.schenk@familyhome.de Melanie Werner, melanie.werner@familyhome.de MITARBEITER Jenny Kutzek (Grundrisse) DRUCK Vogel Druck und Medienservice GmbH 97204 Höchberg VERTRIEB MZV GmbH & Co. KG, Moderner Zeitschriften Vertrieb, 85716 Unterschleißheim

VERLAGSREPRÄSENTANZ EUROPA/ INTERNATIONAL Ute Cramer Family Home Verlag GmbH Mörikestraße 67 70199 Stuttgart Telefon: +49 711 96666-990 E-Mail: ute.cramer@wohnmobilundreisen.de

Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Artikel, die mit Namen oder Signet des Verfassers gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

REPRODUKTION Lösch MedienManufaktur GmbH & Co. KG, Filiale Stuttgart

ist ein geschützter Titel der Family Home Verlag GmbH © Family Home Verlag GmbH

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