Pressespiegel forever clean

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Oktober 2014 Wir sind stolz und glücklich, denn wir sind am 21. Oktober 2014 mit dem Inklusionspreis 2014 ausgezeichnet worden.

Der vom UnternehmensForum ausgelobte Inklusionspreis prämiert beispielhaftes Engagement in der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Handicap. In diesem Jahr wurde er gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Deutscher Arbeitgeberverbände, der Bundesagentur für Arbeit und der Charta der Vielfalt verliehen. Schirmherrin ist Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales.

Aynur Boldaz-Özdemir gehörte zu den 100 Top-Managerinnen, die von der Bundeskanzlerin Angela Merkel zur 2. Konferenz „Frauen in Führungspositionen“ am 15. Oktober 2014 ins Bundeskanzleramt eingeladen

wurden. Es ging darum, wie das Verständnis dafür weiter wachsen kann, dass es besser für die Gesellschaft ist, wenn Frauen vermehrt an allen Stellen und auch in Führungspositionen dabei sind. Hierfür sind vor allem auch Vorbilder von solchen Frauen wichtig, die es bis in Führungspositionen geschafft haben. [Foto: BMFSFJ]

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September 2014 Unter dem Motto - „Politik trifft Wirtschaft: Motivierung von Arbeitslosen? Yes, we can“. besuchte Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen am 26. September 2014 unseren Betrieb. Dilek Kolat hatte sich auf den Termin schon lange gefreut. Sie war beeindruckt, ein Unternehmen was sie Unternehmern immer wieder nahe legt: Gesellschaftliche Verantwortung für Arbeitslose und Menschen mit Handicap zu übernehmen. Und damit auch für das Unternehmen einen Mehrwert zu schaffen. Denn die meisten Unternehmer, die sie kennt, haben Vorbehalte gegenüber der Betern. Die Hürde, einen Menschen mit Handicap oder einen Langzeitarbeitslosen zu beschäftigten, ist aus unterschiedlichen Gründen sehr hoch. Dilek Kolat muss dort immer wieder ÜberzeugungsBegrüßung der Senatorin durch Aynur Boldaz-Özdemir. arbeit leisten. Ein Betrieb wie der von Forever Clean ist dann schon eine sehr positive Überraschung. In dem sehr angeregten Gespräch wurde sehr schnell klar: Das Projekt, Langzeitarbeitslose zu beschäftigen, steht und fällt mit dem/der motivierten Geschäftsführer/In. Die Senatorin hakte sehr genau nach - bei Frau Klinner von der Arbeitsagentur Süd, mit der FC schon jahrelang zusammenarbeitet. Sie wollte genau wissen, wie die Arbeitsvermittlung im Alltag konkret aussieht. Frau Klinner, spezialisiert auf die Vermittlung von Langzeitarbeitslosen mit Handicap, erzählte davon, wie motiviert die Menschen mit Handicap schon von vornherein sind, wenn sie sich bei ihr um Arbeit bemühen. Sie suchen einen Arbeitgeber, der das zu schätzen weiss und sie weiter motiviert. Im Gespräch mit der Senatorin, Aynur Boldaz-Özdemir. Die Mitarbeiter von Forever Clean haben sich ihrerseits über den Besuch der Arbeitssenatorin gefreut. Denn das war mehr als ein schöner Fototermin. Unsere Senatorin schaut hin und fragt nach. Damit wir alle gemeinsam noch erfolgreicher werden können.

Großes Kino In diesem Jahr haben wir sage und schreibe 3 große Filme produziert. Einer davon war für das ZDF (Aktion Mensch). Weiter ging es mit dem Video für die kanadische Maytree Stiftung und als Sahnehäubchen sozusagen dann noch unser Unternehmensvideo.

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September 2014 Sonderworkshop CSR IN KMU

CSR-Preis der Bundesregierung Am 17. September 2014 würdigte die Bundesregierung das CSR-Engagement verschiedener Unternehmen im Berliner Humboldt Carré mit einem eigenen CSR-Preis. Herr Berning (Bäckerei & Konditorei Johann Mayer OHG) und Frau Harth (Forever Clean Glas- und Gebäudereinigung Dienstleistungs GmbH & ISF) können.

August 2014 Fairplay im Handwerk 26. August 2014. Mit einem feierlichen Abschlusstreffen haben wir die zweite Phase der CSR-Beratung „Fairplay im Handwerk“ beendet. Forever Clean ist einer der sechzehn Berliner Handwerksbetriebe, die ein Jahr lang gemeinsam mit der Beratungsstelle Nachhaltigkeitsstrategien erarbeitet und Maßnahmen umgesetzt haben. Wir sparen jetzt mehr Energie als vorher werkskammer.

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Juni 2014 Kongress Cities of Migration Aynur Boldaz setzt sich für ihre Stadt ein. Sie war Keynote Speaker beim Kongress „Cities of Migrations“, der im Juni 2014 in Berlin stattfand. Cities of Migration präsentiert gute Ideen bei der Integration von Zuwanderern aus Kommunen auf der ganzen Welt, die sich auf innovative und praxisorientierte Weise bemühen, Inklusion, Vielfalt und gemeinsamen urbanen Wohlstand zu fördern.

Konferenz „Cities of Migrations“ - Interview mit Aynur Boldaz-Özdemir

“Ich frage mich, wenn ich sterbe, wo willst Du begraben sein?” Sie heißen unter anderem Toronto, Amsterdam und Berlin. Städte, die eines miteinander gemeinsam haben: engagierte Menschen, die für eine vielfältige Stadt kämpfen. Nun trafen sich Vertreter aus der ganzen Welt in Berlin, um voneinander zu lernen. Doch eine Person stach mit ihrem persönlichen Werdegang ganz besonders hervor.

und Podiumsdiskussionen in Berlin. Eingeladen zur Konferenz von “Cities of Migration” hatte vom 4. bis zum 6. Juni unter anderem die Maytree Foundation, die Bertelsmann Stiftung und die Open Society Foundations.

men. Ihr Credo heißt deshalb einfach nur: Durchhalten. Vom Staat erwartet sie, dass er die Migration als ein Plus erkennt. „Anderssein habe ich immer als Bereicherung gesehen“, sagt die Unternehmerin.

Etwas zu vergleichen ist ebenso die natürlichste wie auch die einfachste Methode, um etwas zu lernen. Was haben andere Städte in der Bildungspolitik anders gemacht? Warum hat diese Stadt mehr Politiker mit Migrationshintergrund; die andere mehr Neueinstellungen von Migranten bei der Polizei? Und wie kann ich überhaupt den Anteil von Migranten in den Führungsetagen erhöhen?

Doch eine Rede von Aynur Boldaz-Özdemir stach in diesen drei Tagen hervor. Die Geschäftsführerin von „Forever Clean“, einem Reinigungsunternehmen, berichtete von ihrem persönlichen gungskraft im Krankenhaus an und musste immerzu um 3 Uhr in der Früh zur Arbeit. Dann eines Tages wurde sie von ihrem Chef gefragt, der ihr Engagement zu würdigen wusste: „Wollen sie nicht einfach Gebietsleiterin von 150 Mitarbeitern werden“. Sie nahm das Angebot natürlich an. Doch nach einigen Jahren kündigte sie ihre Arbeitsstelle, weil sie sich mehr zutraute. Ein Jahr bereitete sie sich auf die Selbständigkeit in Schulungen vor.

Sie hat in Deutschland einen beeindruckenden Werdegang von der Reinigungskraft zur Unternehmerin mit inzwischen 600 Mitarbeitern zurückgelegt. Was nach ihrem Ableben passieren soll, weiß Boldaz-Özdemir auch schon. „Ich frage mich, wenn ich sterbe, wo willst Du begraben sein? Seit ein paar Jahren sage ich: Deutschland“. Doch eines würde sie diesmal anders machen, wenn sie heute wieder in ein anderes Land auswandern würde: „Ich würde diesmal die Landesprache vorher lernen“, erklärte sie.

Über diese und weitere Fragen diskutierten Experten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ganze drei Tage in Workshops

Trotz der erheblichen Hürden schaffte es die alleinerziehende Mutter und gründete zur Jahrtausendwende ihr eigenes Unterneh-

VON Hakan Demir

DATUM 12. Juni 2014

http://www.migazin. de/2014/06/12/cities-of-migrationich-frage-mich-wenn-ich-sterbewo-willst-du-begraben-sein/

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Juni 2014 Integration - Interview mit Aynur Boldaz-Özdemir

„Wir Frauen sind ehrgeiziger“ von der Einwanderung nach Deutschland. In einer neuen Studie heißt es, sie integrieren sich besser als Männer. Die türkischstämmige Unternehmerin Aynur Boldaz-Özdemir sagt, warum. Berlin. 17. Juni 2014 - Einwanderinnen sind die Gewinner der Integration in Deutschland. Das ist eine Erkenntnis aus der Studie „Neue Potenziale“, die das Berlin-Institut vorgestellt hat. Eine dieser Integrationsgewinnerinnen ist Aynur BoldazÖzdemir. SPIEGEL ONLINE hat mit der Berliner Unternehmerin über ihre eigenen Erfahrungen gesprochen. SPIEGEL ONLINE: Warum fällt es Frauen leichter als Männern, sich in Deutschland zu integrieren? Boldaz-Özdemir: Migrantinnen sehen das Leben in Deutschland viel eher als eine Bereicherung für sich. Sie genießen die größere Freiheit, die sie hier haben. Deshalb begreifen Mädchen Bildung auch eher als eine große Chance. Sie sind ehrgeiziger als die Jungen. SPIEGEL ONLINE: Unter türkischstämmigen Jungen ist dagegen die Schulabbrecherquote überdurchschnittlich hoch. Boldaz-Özdemir: Das liegt zum Teil aber auch an Vorurteilen. Wenn ein türkischer Junge in der Schule Probleme macht, heißt es oft: ‚Typisch Türke‘. Sie fühlen sich benachteiligt und spielen erst recht verrückt. Viele brechen dann die Schule ab. Es

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gibt aber auch viele, die später ihren Abschluss nachholen. SPIEGEL ONLINE: Sie selbst sind erst mit 18 Jahren nach Deutschland gekommen. Wie waren Ihre Erfahrungen als Zuwanderin in Berlin? Boldaz-Özdemir: Es war ein Riesenschock für mich. Ich kam aus einem kleinen Dorf aus Ostanatolien und hatte gar keine Ahnung, wo ich hinkomme. Ich wusste nicht einmal, dass in Deutschland eine andere Sprache gesprochen wurde. Ich habe mich überhaupt nichts getraut, nicht einmal U-Bahn-Fahren. Dann wurde ich krank und der Arzt hat mir klargemacht, dass ich unbedingt Deutsch lernen muss. Nach einem Jahr in Berlin habe ich mich dann bei der Volkshochschule angemeldet und schon in sechs Monaten viel gelernt. SPIEGEL ONLINE: Haben Sie sich in Deutschland willkommen gefühlt? Boldaz-Özdemir: Nicht wirklich. Ich musste fünf Jahre auf meine Arbeitserlaubnis warten. Als ich dann endlich als Reinigungskraft im Virchow-Krankenhaus anfangen durfte, war das die größte Freude in meinem Leben. Als ich mich dann selbstständig machen wollte, wurde ich bei einigen Ämtern unfreundlich behandelt. Oft wurde ich abgewiesen und vertröstet. Aber das sind Zeiten, die gehören der Vergangenheit an. SPIEGEL ONLINE: Was hat sich seither verändert? Boldaz-Özdemir: Gott sei Dank sieht Deutschland die Zuwanderung inzwischen als Bereicherung. Es werden endlich Integrations- und Sprachkurse

angeboten. SPIEGEL ONLINE: Was müssen Zuwanderer tun, damit die Integration noch besser gelingt? Boldaz-Özdemir: Wir müssen aus der Opferrolle raus! Migranten müssen sich, wenn man sie lässt, noch mehr engagieren. Gleichzeitig gilt aber auch: Wenn wir uns große Mühe geben, wollen wir auch nicht benachteiligt werden. Ich sage: Deutschland ist mein Land, das ich über alles liebe - und ich würde mir wünschen, dass alle Migranten das so sehen. http://ml.spiegel.de/article. do?id=973180


März 2014 Girl`s Day bei Forever Clean Auch Forever Clean® hatte am 27. März 2014 zum bundesweiten Girl`s Day eingeladen. Wir unterstützen schen so früh wie möglich in ihrer Berufswahl zu unterstützen und zu motivieren. Der Girl`s Day ist die beste Möglichkeit, das im eigenen Unternehmen zu tun. Wir hatten lange überlegt: Einerseits ist die Gebäudereinigerbranche nicht eindeutig männerdominiert, denn die eigentliche Reinigungsarbeit leisten immer noch überwiegend Frauen - also eher ein Fall für den Boy`s Day? Andererseits sind Karrierewege im Gebäudereinigerhandwerk oft männlich geprägt. Nur wenige Frauen leiten ein Unternehmen in dieser Branche. Somit eher ein Fall für den Girl`s Day? Die Antwort kam von den „Girls“ selbst: 19 Schülerinnen standen bei uns vor der Tür. Über diesen großen Ansturm haben wir uns sehr gefreut. Forever Clean® will in jedem Fall ein Unternehmen sein, das jungen Frauen Mut machen kann, ihren eigenen Weg zu gehen. Unabhängig von der jeweiligen Berufswahl. Denn es wird seit 20 Jahren von der Inhaberin Aynur-Boldaz Özdemir geführt - eine Karriere von der Reinigungskraft zur Geschäftsführerin. Eine vorbildliche Unternehmerinnenkarriere also. Auch das ist Girl`s Day.

19 Schülerinnen wollten vor Ort mehr über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Forever Clean erfahren.

Auszeichnung

Ein Geschenk zum Internationalen Frauentag Am 8. März 2014 hat der Bezirksbürgermeister von Charlottenburg - Wilmersdorf, Richard Naumann, den Monika-Thiemen-Preis „Frau in Verantwortung“ an die Geschäftsführerin von Forever Clean®, Aynur Boldaz, verliehen. In seiner Laudatio lobte er das unternehmerische Engagement von Frau Boldaz, seit Gründung des Unternehmens, Menschen mit Schwerbehinderungen und Migrationshintergrund zu unterstützen.

von links: Reinhard Naumann, Aynur Boldaz, die ehemalige Bürgermeisterin Monika Thiemen und die Gleichstellungsbeauftragte Christine Rabe

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KONTAKT FIRMA:

Forever Clean® Glas- und Gebäudereinigung Dienstleistungs GmbH & ISF

ADRESSE:

Hauptsitz und Rechnungsanschrift: Grainauer Str. 8 10777 Berlin Büro- und Lieferanschrift: Heidelberger Str. 65/66 II. OG 12435 Berlin TEL.: +49 (30) 68598556 FAX: +49 (30) 86209658 WEB: http://www.foreverclean.de E-MAIL: info@foreverclean.de

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