14 minute read
PERSÖNLICH
Vo nix kimb nix!"
Josef Aufschnaiter
Advertisement
Sepp erlebte eine Kindheit zu Kriegszeiten, erbaute mit viel Kraft, Köpfchen und Fleiß zig Gebäude und Häuser und war viele Jahre leidenschaftlich bei der Feuerwehr in Oberndorf tätig. Sepp ist ein liebevoller Familienmensch, Vater von vier Kindern und fünffacher Opa. Er erzählt von schönen Zeiten, die das Leben zu bieten hat, aber auch von Schicksalsschlägen, die er verkraften musste.
Interview: Anna-Maria Schipflinger · Fotos: Privat
Wie hast du deine Kindheit erlebt?
Ich bin 1938 in Going geboren und bin während der Kriegszeit noch ein Jahr in die Schule gegangen. Dort war immer wieder Fliegeralarm. In der Prama war das Militär aufgepackt, in der Ellmauer Halt war eine Flak-Stelle zum Flieger Abschießen. Richtung München hat man es rollen gehört, in Going sind auch ein paar Bomben gefallen. Die leeren Treibstofftanks haben sie manchmal abgeschmissen, das hab ich einmal gesehen mit fünf Jahren, die Bauern haben dort den Restbenzin herausgeholt. Mein Vater musste auch in den Krieg einrücken, deshalb konnte meine Mutter nicht arbeiten gehen mit 3 Kindern. Als dann der Krieg aus war, haben die Leute gesagt „Etz kommen die Amerikaner!“. Ich hab mich beim Schulnachhauseweg auf einen großen Bühel gesetzt und zugeschaut, wie sie mit den mächtigen Gefährten gekommen sind und der Gegenwehr der SS ausgesetzt waren. Als ich zwölf war, also 1950 zogen wir nach Oberndorf. Da wohnten wir bei meinem Onkel am Sonnenhof.
Wie viele Geschwister wart ihr?
Vier Buben und drei Dirndln.
Was passierte mit deinem Vater?
Mein Vater war 35 Jahre lang vermisst, er kam nicht mehr vom Krieg zurück. Erst nach dieser langen Zeit kam die Bestätigung, dass er gefallen war. Sein Todestag war der 27.3.1945.
Welche Erinnerungen hast du an deinen Vater?
Ich hab meinen Tat sehr gern gehabt. Er war das letzte Mal '44 auf Urlaub bei uns. Da war ich sechs Jahre alt. Damals hat er mich und meine Schwester Nanei mitgenommen, weil er bei den Stauden gearbeitet hat. Wir haben da mit ihm zusammen gejausnet, das hab ich noch gut in Erinnerung. Im damaligen Jugoslawien hat er öfter trotz seiner wenigen Mittel Sachen gekauft und für uns Kinder heimgeschickt.
Was hat sich im Leben zu früher verändert?
Wir haben in der ganzen Kriegszeit kein Fleisch gekannt. Es standen bei uns daheim überall Obstbäume. Der Hausherr, wo wir damals lebten, hat immer sehr auf seine Obstbäume geachtet, da durften wir nie etwas nehmen. Eines Tages haben wir ausgemacht, dass einer Schmiere steht und der andere die Äpfel holt. Das haben wir wirklich geschafft und wir haben dann die Äpfel „gnuaslt“ (lacht). Die Hauptkost waren Erdäpfel. Meine Mutter hat immer schwer gearbeitet, um die Erdäpfel aus dem Garten zu holen, denn da ging‘s steil hinunter und herauf. Ich verstehe bis heute nicht, wie sie da wieder heraufgekommen ist mit der Schubkarre. Meine Mutter war eine starke Frau, sie ging zu Bauern arbeiten um ein bisschen Geld zu verdienen und durfte dabei immer zwei Kinder mitnehmen, damit diese etwas zu Essen bekamen. Unsere Aufgaben als Kinder waren Kühe hüten, „stoan“ (Steine aus der Wiese holen), Erdäpfel aufklauben, Garn tragen – das hat immer auf der Haut gestochen! Im Sommer suchten wir Schwammerl und Moosbeeren, die meine Mutter dann in St. Johann am Markt verkauft hat.
Warst du beim Bundesheer?
Ich habe bis 1958 gelernt und ein Jahr später abgerüstet, dann bin ich gleich zur Feuerwehr gegangen.
Wieso zur Feuerwehr?
Eigentlich wollte ich schon vor dem Bundesheer zur Feuerwehr. Ich musste
Sepp (3. v.l.) mit seinen Geschwistern und einem Nachbarkind nach dem Krieg – 1946
Mit seiner „Uschei“ auf der Granderalm ... und bei der Feuerwehr
aber zuerst zum Militär, da war ich dann bei den Pionieren. Sinnesberg Anderl war unser Ausbildner und den hatten wir in Brückenbau, Mienenlegen, Sprengen, ... er war der beste Mann. Ich habe danach den Grundlehrgang bei der Feuerwehr gemacht, war sechs Jahre Kassier, dann Kommandant. Ich war 50 Jahre lang dabei und bin jetzt Ehrenmitglied. Meine Frau war auch dabei, wie eine „Feuerwehrmutter“, jeder hatte sie gern. Unser Abschnitt war Oberndorf, Kitzbühel, Aurach, Jochberg, Kirchberg und Aschau. Wir hatten alle ein sehr gutes Verhältnis. Damals als junge Kommandanten haben wir ausgemacht, dass jeder einmal alle einladen muss. Das habe ich gemacht, auf der Kircherer Hochetz, und weil wir ein neues Fahrzeug bestellt hatten, aber keinen Zuschuss bekamen, habe ich den Landesinspektor eingeladen. Nach einer Feier, wo es richtig auf'gonga is, haben wir den Zuschuss dann doch bekommen (lacht).
Warum warst du so lange bei der Feuerwehr?
Wir hatten alle so ein gutes Verhältnis. Ich war auch gerne auf dem Bau, aber die Kameradschaft war bei der Feuerwehr am besten! Einmalig. Da wurde zusammengeholfen, und man konnte sich auf den anderen verlassen.
Was waren deine Aufgaben als Feuerwehrkommandant?
Alles. Schauen, dass es mit den Gruppenführern passt. Dienstgrade habe ich festgelegt. Als ich Kommandant war, herrschte noch eine Freunderlwirtschaft, und Sterne die manchen nicht zugestanden sind. Ich sagte gleich: „Alles herunter was euch nicht zusteht!“ Freunderlwirtschaft hab ich nicht gemocht.
Welche Lehre hast du absolviert?
Ich habe '55 beim Schwarzenbacher zu lernen angefangen, dann bin ich die ganze Lehrzeit lang in Westendorf gewesen. Da habe ich nichts gelernt, nur händisch gegraben, Mischmaschinen geschöpft und Beton geradelt. Die Lehre war sehr lustig, wir haben richtig buggln müssen. Alles junge Burschen (10 Zwanzigjährige), zwischendrin haben wir mal a G'satzei „grangglt“, a bissl Kraftmessen (lacht), das waren schöne Sachen. Dann als wir nach St. Johann kamen, haben wir den ersten Harschbichllift gebaut, alles händisch! Da war der Chef einmal nicht da und ich war schon eine Zeit lang „Capo“, das hat mir irgendwie getaugt. Ich habe 35 Jahre lang große Sachen gemacht.
Du warst wirklich eine lange Zeit am Bau.
Ja, der Bau war mein Brotgeber und dort hatte ich als Polier meist 8-10 Leute dabei, das meiste waren 20 Leute. Der Bau war mein Leben. 50 Jahre lang bin ich keinen Tag ungern in die Arbeit gegangen. Ich habe viele Meister und Architekten gekannt und mit allen ein gutes Verhältnis gehabt.
Du hast in Oberndorf und Umgebung viele Großprojekte geleitet. Welche waren das?
Ich habe das Oberndorfer Feuerwehrhaus gebaut und ausgefertigt haben wir viel selbst. 1989 das St. Johanner Feuerwehrhaus, das war ein riesiger Bau! Ich habe 6-7 große Hotels gemacht: Das erste Hotel war der Penzinghof, dann 2 Trakte vom Hotel Kitzbüheler Horn, Eichenhof Hotel, Dorfschmied St. Johann, in Going ein Wohn-Geschäftshaus, in Scheffau ein Hotel... Meine Spezialität waren Bögen, Erker und Stiegen, da habe ich mindestens 300 gemacht! Ich habe in Oberndorf fast 50 Häuser gebaut.
Was hat sich am Bau mittlerweile geändert?
Da hat sich gewaltig viel geändert. Wir haben Bretter, Kantholz und Draht gedreht. Das war der Anfang, bei der Firma war eine Tischlerwerkstatt dabei, da haben wir dann Schaltafeln gemacht und Bretter drauf genagelt, alles händisch. Auch das Eisen wurde alles selbst gebogen. Wir haben auf der Baustelle alles ausheben lassen und dann haben wir Fundamente geschalt, betoniert, Eisen geflechtet, andere mussten Eisen biegen. Heute macht diese Arbeiten jede Firma separat (Estrichleger, Putzer, Schaler usw.) Das war so interessant, man hatte jeden Tag eine andere Arbeit und sah ständig Fortschritte, das war super.
Wie viele Kinder hast du?
Eine ledige Tochter und dann noch drei Kinder. 1961 ist der Bichlhof abgebrannt und 1962 ist das Mädchen auf die Welt gekommen. Ich hab drüben viel gearbeitet. Meine spätere Frau Uschei habe ich schon früher gekannt, aber wir kamen durch einen Blödsinn auseinander. Beim Tanzen ist es uns aber gut zusammengegangen. Uschei war wirklich die beste Frau. Was wir beide alles zusammen geschafft haben. Wir haben geheiratet und sind bei meiner Mam oben eingezogen. Jedoch wurde uns immer präsentiert, wie schlecht es ihr im Krieg gegangen ist. Uschei wurde viel herumgeschickt und ich war zu gutmütig. Dann hat Uschei gesagt, entweder wir schauen dass wir bauen können, oder wir nehmen eine Wohnung. Wir haben dann mit viel harter Arbeit ein Haus gebaut. 11 Stunden im Akkord geputzt, wir waren sehr flott. „Vo nix kimb nix!“ Da war Sepp noch im Kinderwagen, und Mich hatte sie im Bauch drin (lacht).
Feuerwehr Oberndorf – Mannschaft 1986
Wie habt ihr eure gemeinsame Zeit verbracht?
Als die Buben größer waren, sind wir immer zum Rainer Tanzen gegangen, dann später im Penzinghof. Sie hat auch gerne mit der Live-Band gesungen. Früher haben wir uns auch einen Bus ausgeliehen und sind mit den Kindern durch Österreich, Südtirol, Schweiz gefahren. Wenn es uns wo gefallen hat, haben wir geschaut, dass wir dort ein Zimmer bekommen haben. Das war eine schöne Zeit, einmalig. Das geht einem schon ab, wenn sie dann auf einmal weg ist. Uschei ist vor 12 Jahren an Krebs gestorben.
Was sind noch einschneidende Erlebnisse aus deinem Leben?
Ich hatte drei Erlebnisse, wo ich hätte sterben können. Ich wurde mit dem Puch-Auto von einem Zug in Oberndorf erfasst und wurde ca. 20m hinausgeschleudert, schwere Gehirnerschütterung. Nach ca. vier Wochen hab ich wieder gearbeitet. Vor 12 Jahren ist ein Baum abgebrochen und der obere Teil fiel mir genau ins Genick, ich trug Wirbelbrüche davon und bin erst nach sechs Tagen im Krankenhaus in Innsbruck aufgewacht. Vor 2,5 Jahren hatte ich eine Hirnhautentzündung und war sechs Tage lang im Tiefschlaf. Ich bin so dankbar, dass ich alles gut überstanden habe.
Was liebst du an Oberndorf?
Oberndorf hat mir immer gut gefallen, weil es einfach schön ist. Was mir jetzt nicht gefällt, sind die großen „Hittn“ im Ortskern, die vermietet werden.
Du warst mal politisch aktiv?
Ich war sechs Jahre lang Vizebürgermeister in Oberndorf, in Erpfendorf beim Abwasserverbandsausschuss und Kanalobmann.
Welche Ideen hättest du für Oberndorf?
Der Platz hinter dem Friedhof hätte für den Friedhof und für den Parkplatz gesichert werden müssen. Der neue Dorfplatz wäre mit einer Grünanlage noch schöner, ebenfalls mehr Sitzgelegenheiten und Blumen würden mir gefallen. Die Blumen vor der Kirche sind ja wunderschön. Die Alten haben einfach eine andere Ansicht als die Jungen, das muss schon klar sein! Das ist ja gut, wenn sich die Jungen äußern und sagen was ihnen gefällt und was sie wollen. Das ist ja die Zukunft der jungen Leute!
Wie verbringst du deinen Tag am liebsten?
Ich koche jeden Tag selbst, und mir bleibt das ganze Jahr nie ein Löffel über. Meine Portion ist immer genau abgewogen. Gulasch, Braten, Mehlspeisen, da ist alles dabei. Ich habe sehr viele Blumen, die pflege ich gern, auch viele Zwetschkenbäume. Nach Uschei ihrem Sterben habe ich zehn Jahre lang acht verschiedene Marmeladen gemacht. Anna und Christina sind meine „Enkei“, die ich so gern hab.
Vielen Dank für das Interview, lieber Sepp. Das Oberndorf Magazin wünscht dir alles Gute! Herzerkrankung, Burn Out oder Depression - es gibt viele Widrigkeiten, die einen Menschen im Laufe eines langen Berufslebens aus der Spur werfen können. Von staatlicher Seite wird für solche Schicksalschläge mit einer Invaliditäts-, Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitspension vorgesorgt. Andreas Bierent Die aber in den meisten Fällen eher gering ausfällt. Je jünUNFALLVERSICHERUNG ger der versicherte, desto ge Wer spricht schon gerne ringer fällt sie aus, da sie nach darüber, dass … den bisherigen Beiträgen berechnet wird. Wer eine FamiDauerinvalidität nach einem Unfall schnell zur Realität werden kann. lie oder Kinder zu erhalten hat, bezieht außerdem noch FaUnbeschwert in den Tag hinein leben, wer möchte das nicht? Es denkt kaum jemand milienbeihilfe, aber allzu weit daran, dass dabei Unfälle passieren können, kommt man damit nicht. deren Auswirkungen oft ein ganzes Leben Auch wenn es nicht angenehm lang zu spüren sind. Egal, ob diese beim Sport oder im Haushalt passieren – eine ist, sollte man sich daher - spegute, auf die Bedürfnisse zugeschnittene ziell, wenn man Familie hat - Unfallversicherung zu haben, beruhigt. überlegen, wie man in einer Haben Sie schon mal überlegt, dass nach solchen Situation finanziell einem Unfall Dauerinvalidität ein Thema zurande käme. Welche Mittel sein kann? Es entstehen finanzielle Belastungen, die einen oft nicht ruhig schlafen sind vorhanden, welche Ko lassen. Mit unserer Unfallversicherung sten müssen monatlich gedeckt können Sie einige Kosten abdecken. • werden, welche Kosten würden Bergung, Nottransport inkl. Hubschrauber • wegfallen, welche Kosten kom Heilkosten inkl. Kosten für Privatärzte • • men neu auf mich zu? Pflegekosten Alternative Behandlungsmethoden, Zu einer optimalen Versiche wie TCM-Therapie • rung zählt auch, dass einige Begleitkosten für Kinder bis 14 Jahren Details auf jeden Fall im VerVorsicht gilt bei Sonderrisken die oft nur mit trag enthalten sein sollten. Zuschlag versichert werden können – z.B.: • Zum Beispiel der Verzicht auf Klettern ab Schwierigkeitsgrad V • • abstrakte Verweisung: Trailfahren (Downhill-Mountainbike) Motocross • Damit ist sichergestellt, dass Fußball 3. oder 4. Spielklasse • der Versicherer nicht die Rente Tauchen • verweigern kann, indem er auf Skifahren (Teilnahme Landescup) einen anderen Beruf verweist. Bis 31.12.2020 abschließen
und 3 Monatsprämien sparen!
Wir beraten Sie gerne. Wir beraten Sie gerne.
IHRE VERSICHERUNGS Vollmachtgeber AGENTUR VOR ORT Name………………………………………Geburtsdatum........……………… Achenweg 16 Top 13 Raiffeisenhaus Kitzbühel Adresse………..………………………………………………………………… 6370 Kitzbühel Telefon…………………………..Email…………………………….………….. T.: 05356/204 04 Fax: 204 04-44 Vollmacht mit welcher ich (wir) dem 21 email: teamkitz@uniqa.at Versicherungsagenten Michael Dürnberger Team Kitz Versicherungsagentur OG Achenweg 16/Top 13, 6370 Kitzbühel
Herbstarbeiten im Naturgarten
Der Herbst nähert sich und der Garten muss für den Winter fit gemacht werden. Im Naturgarten gilt dabei: Weniger ist mehr.
„Im Herbst gehört der Garten aufgeräumt! Laub wird entfernt und im Blumenbeet alles zurückgeschnitten, damit es ordentlich aussieht“.
So hat man es häufig gelernt. Wer aber unsere heimische Tierwelt unterstützten möchte, sollte im Herbst so wenig wie möglich im Garten machen.
„Herbstlaub ist ein wertvolles Gut im Garten. Es sollte nur vom Rasen und von den Wegen entfernt werden.“, so Matthias Karadar, Projektleiter von Natur im Garten im Tiroler Bildungsforum. Im Blumenbeet oder im Gemüsegarten schützt eine 20 – 30 cm hohe Schicht den Boden und fördert das Bodenleben. Durch den Mulch hat man im Frühling weniger unerwünschte Beikräuter im Gemüsebeet und der Boden ist durch Regenwürmer bestens für die Aussaat vorbereitet worden. Auch viele andere Nützlinge finden hier ein Winterquartier. Wer im Winter im Laub wühlt, wird schnell Marienkäfer in Kältestarre finden.
Bei sehr viel Laub, kann man auch einen Laubhaufen anlegen. Hier verstecken sich nicht nur Insekten sondern im besten Fall auch ein Igel. Auch ein gekauftes oder selbst gebasteltes Igelhaus kann in so einem Laubhaufen aufgestellt werden.
Im Blumenbeet sollte man verblühte Stängel und verdorrte Blätter nicht abschneiden. In den Blüten finden Vögel wie der Stieglitz im Winter noch Samen. Unter, auf oder in den abgestorbenen Pflanzen überwintern nützliche Insekten. Wenn die Stängel im Frühling abgeschnitten werden, kann man sie bündeln und an einer geschützten Stelle aufstellen.
Es können hier beispielsweise noch Schmetterlingspuppen darauf sein, die erst etwas später im Jahr schlüpfen.
Im zeitigen Herbst ist es an der Zeit die Vogelnistkästen zu reinigen und die alten Nester zu entfernen. Diese sind meist voll mit Parasiten und können die Jungvögel im nächsten Jahr befallen. Die Nistkästen dann wieder aufhängen, diese nutzen die Vögel als Schutz vor der Kälte.
Vieles davon, was über den Winter stehen gelassen wird, ist im Frühling zersetzt und liefert Dünger für die Pflanzen. So kann man die Natur für sich arbeiten lassen. Sollten wieder Schädlinge anrücken, sind die Nützlinge schnell zur Stelle, wenn sie im eigenen Garten überwintern können.
Wir spielen alle Stücke.
Angefangen bei der Immobilienbewertung über die professionelle Vermarktung & Abwicklung bis hin zur Nachbetreuung beherrschen wir das gesamte Makler-Repertoire. Und nach erfolgreichem Projektabschluss gibt’s ein Ständchen obendrauf. Klingt gut? Rufen Sie uns an.
Attensam – 40 Jahre Erfahrung in der Betreuung von Immobilien
Attensam ist heute einer der führenden Facility Manager des Landes. In diesem Jahr feiert das Familienunternehmen seinen 40. Geburtstag. Gegründet im August 1980, war man zu Beginn nur in der Schneeräumung tätig und das äußerst erfolgreich.
Rasch wurde erkannt, dass auch die Nachfrage nach professioneller Reinigung groß war. So wurden nach und nach weitere Dienstleistungen ins Angebot aufgenommen. Zunächst die Hausbetreuung, die heute noch eines der wichtigsten Geschäftsfelder ist. Garagenreinigung und Grünflächen betreuung erweiterten bereits 1986 die Servicepalette. Und auch die Bürobetreuung stieß bald dazu, um das Leistungsspektrum als FullserviceAnbieter abzurunden. Haustechnik & Wartung, Schädlingsbekämpfung, Sonderreinigung und OberflächenDesinfektion gehören ebenfalls zum aktuellen Dienstleistungsangebot.
Das Unternehmen ist heute weiterhin fest in Familienhand und beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiter in ganz Öster reich, die sich um mehr als 21.000 Liegenschaften kümmern. „Um unsere Kunden bestmöglich zu betreuen, bieten wir unseren Mitarbeitenden fachspezifische Weiterbildungen & Kommunikationskurse an“, so Oliver Attensam, Geschäftsführung Attensam Unternehmensgruppe.
DER WEG ZUM ÖSTERREICHWEITEN SPEZIALISTEN Attensam startete seine Erfolgsge schichte in Wien, doch bereits 1989 wurde der Schritt nach Niederöster reich gewagt. 2004 folgten Standorte in Oberösterreich, Kärnten und Salzburg, zwei Jahre später in der Steiermark. 2009 wurden Nieder lassungen in Tirol und Vorarlberg
Oliver Attensam, Geschäftsführung
gegründet. Rechtzeitig zum 40. Firmenjubiläum hat Attensam nun auch im Raum Kitzbühel einen Standort eröffnet – seit Mai 2020 werden vom Team rund um Patrick Terrida Unterlän der Kunden mit sämtlichen Leistungen rund um eine Immobilie versorgt. P.R.
Wer räumt den Schnee von morgen?
Wir machen Ihre Wintersorgen zum Schnee von gestern. Mit vielen Leistungen wie Winterservice, Sonderreinigungen und Haustechnik. Nähere Informationen: 05/7999 510, kitzbuehel@attensam.at
DIE NR. 1 JETZT AUCH IN KITZBÜHEL