Ai WeiWei

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AI WEIWei

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AI Weiwei

Felix Ahrens


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Felix Ahrens Visuelle Kommunikation felix.ahrens1@student.hs-hannover.de

© 2014 Felix Ahrens I Alle Rechte vorbehalten I Einzelstück „Ai Weiwei“ I Printed in Germany I Hannover


Inhalt

Ai Weiwei 08 – 11 Biografie Projekte 12 – 15 Vogelnest 16 – 17 Dropping a Han Dynasty Urn 18 – 19 Remembering 20 – 21 Sunflower Seeds 22 – 25 Study in Perspective 26 – 27 Caonima Style 28 – 29 Name List Investigation - Documentaries 30 – 31 Dumbass 32 – 33 With Flowers 34 – 39 Evidence 40 – 55 Zeit Magazin - Editorialdesign Quellenverzeichnis 58 – 59 Bild / Text



„Freiheit – das ist unser Recht, alles in Frage zu stellen.“ – Ai Weiwei (@aiww) auf Twitter


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Ai WeiWei

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Biografie

Ai Weiwei wurde am 28. August 1957 in Peking als Sohn des Dichters, Malers und Regimekritikers Ai Qing (1919 – 1996) geboren. Sein Halbbruder ist Ai Xuan, der chinesische Maler des Neo-Liberalismus. Er verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit in der Mandschurei und in dem Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang, da der Vater wegen seines gesellschaftspolitischen Engagements 20 Jahre lang ausgewiesen war. Ab 1978 studierte Ai Weiwei an der Filmakademie in Peking bei den Regisseren Chen Kaigeund Zhang Yimou. Im Jahr darauf stellte er sich kritisch gegen das Regime: Er begründete zusammen mit anderen die Künstlergruppe „Stars Group“, die staatliche Vorgaben zur Propagandakunst verweigerte. 1981 siedelte er in die USA über, lebte überwiegend in New York City. Dort schuf er Performance und Konzeptkunstwerke und in dieser Zeit absolvierte er an der Parsons School of Design sein Studium. Dann, 1993, zog es ihn wieder nach Peking, weil sein Vater erkrankte. Ein Jahr später eröffnete er in Peking die Galerie „China Art Archives and Warehouse“ für experimentelle Kunst. In seinen Kunstwerken stellt Ai Weiwei Chinas Wechsel und Umwandlung seit der Zeit des wirtschaftlichen Liberalismus dar – in ganz subjektiver Weise. Seine Arbeiten folgen nicht nur klassischen chinesischen Kunstformalien, sondern auch der Konzeptkunst und dem Dadaismus des französisch-amerikanischen Malers und Objektkünstlers Henri-Robert-Marcel Duchamp. Ai Weiwei überschreitet in seinem Schaffen Grenzen und wirkt dabei provokativ. Antiquitäten oder spirituelle Objekte verarbeitet er zu Installationen, lässt sie in neuen Zusammenhängen erscheinen und eröffnet dem Betrachter auf diese Weise andere Perspektiven.

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Mit der Zeit hat er sich zu einem anerkannten PerformanceKünstler etabliert. Auch in seinen Architekturprojekten spricht der Regimekritiker seine Verbundenheit mit seinem Land aus. Er beteiligte sich am Entwurf des Nationalstadions in Peking, das für die Olympischen Spiele 2008 realisiert wurde und wegen seiner Form als „Vogelnest“ bezeichnet wird. Ai Weiweis gesellschaftspolitisches Engagement und regimekritische Haltung liefern den Künstler ständig der Staatsmacht aus. Immer wieder wurde er deswegen mit Ausreise-, Internetsowie Handyverbot belegt, eingekerkert oder an unbekannte Orte verschleppt und dort festgehalten. Auch körperliche Gewalt musste er wegen seiner Menschenrechtsaktivitäten öfter erleiden. So zog er sich 2009 eine lebensgefährliche Hirnblutung zu, die er von der chinesischen Polizei bekam. Das damit zusammenhängende Erdbeben von Sichuan war auch Thema seiner Ausstellung „So Sorry“ im Münchner Haus der Kunst. Dort schmückten insgesamt 9.000 bunte Rucksäcke und der Satz „Sieben Jahre lang lebten sie glücklich in dieser Welt“ aus chinesischen Schriftzeichen die Hausfassade. Im Jahr 2010 wurde ihm sein Atelier in Shanghai aufgrund einer Stadtverfügung ausgeräumt. Eine öffentliche Abrissparty zu diesem Vorfall beförderte ihn zwei Tage lang in den Hausarrest. Im April 2011 wurde Ai Weiwei auf seiner Ausreise auf dem Pekinger Flughafen verhaftet und an einen unbekannten Ort verschleppt. Ihm wurde vorgeworfen, Steuer hinterzogen zu haben. Während seiner Haft wurde er in die Berliner Akademie der Künste aufgenommen. Und er hat einer Gastprofessur an der Berliner Universität der Künste (UdK) angenommen.

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Vogelnest

Das Nationalstadion Vogelnest ist das am 18. April 2008 eröffnete Olympiastadion der Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking. Die Architektur des Vogelnests besteht aus zwei separaten Teilen einer Stahlbetonschüssel mit Sitzplätzen für 91.000 Zuschauer und einem riesigen Stahlgeflecht, das die Sitzplätze nicht nur umrahmt, sondern auch überdacht. Es ist imposant, nämlich insgesamt 330 Meter lang, 220 Meter breit und knapp 70 Meter hoch. Das Kuriose an dieser Konstruktion: Beton und Stahl berühren einander nirgends. Die Stahlkonstruktion ähnelt einem gigantischen dreidimensionalen Puzzle aus Tausenden von vorgefertigten Trägern, von denen etliche bis zu 350 Tonnen wiegen. Die meisten haben bizarr gewundene Formen. Dieses gesamte Stahlnetz ist eine einzigartige Skulptur ohne eine einzige Schraube oder Niete, alles wurde nur miteinander verschweißt. Aufgrund der Optik dieses Geflechts, wird es von den Chinesen als Vogelnest bezeichnet. Das Olympiastadion in Peking ist ein spektakulärer Entwurf der Architekten Herzog und de Meuron aus Basel und Ai Weiwei. Das Olympiastadion in Peking ist ein spektakulärer Entwurf der Architekten Herzog & de Meuron aus Basel und Ai Weiwei. Zahlreiche Auszeichnungen würdigen den Erfolg des Architetenduos. Das Architektenduo wurde vielfach mit renommiertesten Preisen ausgezeichnet, darunter 2001 der Pritzker-Preis als weltweit vielleicht wichtigste Architekturauszeichnung.

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Dropping a Han Dynasty Urn

批評

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Remembering

2010 - Münchner Haus der Kunst mit der Ausstellung „So sorry“ An der Außenfassade des Museums gedachte er mit der Arbeit Remembering, einer Wand aus hunderten von kleinen bunten Schulranzen, an die beim Erdbeben im Frühjahr 2008 in Sichuan getöteten Kinder; in einer daran gekoppelten Initiative forderte Ai Weiwei die restlose Aufklärung der Katastrophe, die so verheerend ausfiel, da die Bausubstanz der sogenannten „Tofu-Schulen“ von mangelnder Qualität gewesen war.

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Sunflower Seeds

Eine große graue Fläche, mit 100 Millionen Sonnenblumenkernen bedeckt, die sich beim näheren Befühlen als aus Porzellan gefertigt herausstellen. Hommage an die Porzellankunst seiner Heimat: Eine Installation aus 100 Millionen kunstvoll handgefertigten Sonnenblumenkerne aus Kermik zeigt der chinesische Künstler Ai Weiwei in London. Mit den „Sunflower Seeds“ will Ai Weiwei auch an die Not in seinem Heimatland China erinnern. Sonnenblumenkerne sind für viele Chinesen eines der wichtigsten Nahrungsmittel.

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苦難

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你他媽的


Study in Perspective

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Die kritische Fotodokumentation zeigt seine Art der Rebellion gegen die Regierungsbehörden, die die Freiheiten der Bürgerinnen und Bürger dieser Länder missachtet.

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Caonima Style

Parodie des populären Musikvideos „Gangnam Style“, im Original von dem südkoreanischen Rapper Psy. Einen Seitenhieb auf die chinesische Regierung konnte sich der Dissident nicht verkneifen: Während der angedeuteten Reitbewegungen des Tanzes holt Ai Weiwei ein paar Handschellen hervor – eine Anspielung auf die restriktiven Methoden seines Landes.

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Quelle: http://youtu.be/4LAefTzSwWY

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Name List Investigation

4851 Um 14:28 Uhr am 12. Mai 2008 passiert ein 8,0-Erdbeben in Sichuan, China. Über 5.000 Schüler in Grund– und weiterführenden Schulen kamen in diesem Erdbeben um ihr Leben. Die verstorbenen Schüler bleiben unveröffentlicht. Als Reaktion auf die mangelnde Transparenz der Regierung, wurde ein Bürgeruntersuchung eingeleitet, um diese herauszufinden. Das Video listet alle Namen der verstorbenen auf.

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Quelle: http://youtu.be/qssniSdhQO8#t=918

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(Explicit - SONG)

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Dumbass


Dumbass (Lyrics) When you‘re ready to strike, he mumbles about non-violence. When you pinch his ear, he says it‘s no cure for diarrhea. You say you‘re a motherfucker, he claims he‘s invincible. You say you‘re a motherfucker, he claims he‘s invincible. Fuck forgiveness, tolerance be damned, to hell with manners, the low-life‘s invincible. Fuck forgiveness, tolerance be damned, to hell with manners, the low-life‘s invincible. Oh dumbass, oh such dumbass! Oh dumbass, oh such dumbass! Oh dumbass, oh such dumbass! Oh dumbass, oh such dumbass! Lalalalala, lalalalala Lalalalala, lalalalala Lalalalala, lalalalala Lalalalala, lalalalala Stand on the frontline like a dumbass, in a country that puts out like a hooker. The field‘s full of fuckers, dumbasses are everywhere. The field‘s full of fuckers, dumbasses are everywhere. Fuck forgiveness, tolerance be damned, to hell with manners, the low-life‘s invincible. You say you‘re a mother-fucker, he claims he‘s invincible. You say you‘re a mother-fucker, he claims he‘s invincible. The field is full of fuckers, dumbasses are everywhere. The field‘s full of fuckers, dumbasses are everywhere.

Quelle: http://youtu.be/4ACj86DKfWs&list=UUmqEvzJ8CvkwaUnihIJUgYg

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With Flowers

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Ab dem 30. November 2013 werde ich jeden Morgen einen Strauß frischer Blumen in den Korb eines Fahrrades außerhalb Nr. 258 Caochangdi Studio legen, bis ich wieder das Recht habe, frei reisen zu können. - Ai Weiwei

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Evidence

China verweigert ihm die Ausreise, doch seine Arbeiten sind nun in Berlin zu sehen: Ai Weiweis Ausstellung „Evidence“ zeugt von seinem Kampf gegen Überwachung und Repression. Dieser fleischgewordene Widerstandgeist, Sehnsuchtsfigur der Deutschen, könnte auch den Europäern noch unbequem werden. Die Leute stehen Schlange am Eröffnungsabend der Ai Weiweischau und kommen doch nicht alle rein in den Berliner Martin-Gropius-Bau. Drinnen sprechen die Kulturstaatsministerin Monika Grütters und Klaus Staeck von der Akademie der Künste, sie sind voller warmer Worte. Für die „Freiheit der Kunst“ stünde der von chinesischen Behörden drangsalierte Künstler mit seiner ganzen Existenz ein, sagt Grütters, eine Freiheit, die in Deutschland nach den Erfahrungen zweier Diktaturen geschützt sei. Ai Weiwei sei ein „Symbol“ für den „Widerstandsgeist“ der Kunst. Staeck, selbst politischer Künstler, mahnte, man dürfe den Aktivisten Ai nicht vom Künstler Ai trennen, denn: „Alle Kunst ist politisch“. In einem „flammenden Appell“ bat er um „Blumen für Ai Weiwei“, man solle per Fleurop Blumen nach Peking schicken, die der Künstler dann im Fahrradkorb vor seiner Haustür deponieren.Was für ein Geschenk ist diese Ausstellung für die deutsche Kulturbürokratie: Da wird ein Künstler im fernen Peking wegen seines Einsatzes für die Opfer des Erdbebens von Sichuan zusammengeschlagen, muss in Deutschland notoperiert werden, wird später in Peking verhaftet, für 81 Tage verschleppt, dann wieder freigelassen, aber ohne Pass. Er sitzt fest in China, seine Werke dürfen reisen, als Boten des menschlichen Ausdruckswillen, einer künstlerischen Autonomie, die sich niemals ganz ausmerzen lässt. Man kann sich für diesen Künstler einsetzen, ohne dass es mehr kostet als Gratismut.

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Stellvertretend für uns kämpft er gegen Überwachung und Repression, für Demokratie und Menschenfreundlichkeit. Viele Deutschen bewundern ihn dafür - und überlassen es gerne ihm allein, für die gemeinsamen Werte einzustehen. Verständlicherweise setzt Ai sich zur Zeit in erster Linie mit dem politischen System in China auseinander, das macht es für das europäische Publikum noch bequemer. Er lässt seine Handschellen in kostbarer Jade nachbilden und schöpft die Fensterkurbel eines Pekinger Taxis aus Glas nach. Denn in China mussten Taxifahrer zeitweise ihre Kurbeln abmontieren, damit es Passagieren nicht gelingt, Flugblätter aus den Fenstern zu werfen. „Evidence“ nennt Ai seine Schau, die bis zum 7. Juli läuft. Beweisstücke aus einer Welt des Misstrauens. Die Betrachter in Berlin goutieren das. Manchmal geht es an dem Abend ein bisschen zu wie in einer Geisterbahn. In einer viel zu eindeutigen, gewollt banalen Installation hat Ai seine Gefängniszelle maßstabsgetreu nachgebaut, mit echten Kameras. Wer reingeht, wird von anderen Besuchern dabei beobachtet. Die meisten bleiben nur kurz, machen ein Foto von der verdreckten Toilette, noch eines von den mit Plastikfolie umhüllten Möbeln (das soll Selbstmorde der Gefangenen verhindern). Man muss ihnen nur zuschauen, um zu sehen, wie wenig das Zellenleben sie angeht. Es bleibt eine Gefängnis-Show, Unterhaltung für Leute, die nicht ahnen, was Eingesperrtsein wirklich bedeutet. Zu hoffen bleibt, dass Ai künftig dem westlichen Publikum wieder mehr abverlangenwird als einen wohligen Schauer und etwas Mitleid. In der großen Halle des altehrwürdigen Baus hat er rund 6000 alte chinesische Hocker platziert. Da ist er dann doch wieder, der alte Ai Weiwei, der seine Betrachter zu betören und herauszufordern versteht. Jeder Hocker ist anders, einer krumm, einer glatt, einer blau, viele ohne Lack. Gemeinsam aber verändern sie den Raum, heben den Boden an, setzen dem lächerlichen Granit-und-Gold-Prunk Leben und Poesie entgegen.

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Als Individualismus hat mit dem westlichen wenig zu tun, seine Freiheit ist die des Einzelnen im Kollektiv. Wer weiß, was er sich ausdenken wird, wenn er erst wieder reisen und sein Berliner Atelier nutzen darf: Womöglich wird er den Deutschen noch unbequem werden mit seinem Idealismus und seiner Lust an der Provokation. Der gestreckte Mittelfinger, den er auf einem Foto schon einmal vor der Reichstagskuppel reckt, kündigt das bereits an. Inzwischen ist Ai notgedrungen Spezialist geworden für das Überwachtwerden: Er kann in kein Restaurant gehen, ohne dass seine Spitzel auch die Küche ablichten und die Schuhe des Kellners. Immer wieder hat er seine Schattenmänner fotografiert, hat versucht, die Rollen zu tauschen. Vergessen aber kann er die Beobachtung in keiner Sekunde und hat damit uns etwas voraus, die wir die Dimensionen der Internetüberwachung durch NSA & Co noch nicht erfasst haben. Der Fleisch gewordene Widerstandsgeist könnte den Europäern vielleicht noch etwas beibringen - wenn die das auch noch hören wollen, sollte es einmal um sie gehen statt um China.

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椅子



Zeit Magazin

Erscheinung: 20.M채rz 2014

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Covergestaltung

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Editorialdesign: Ai Weiwei I Zeit Magazin

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»Katzen«

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»Freunde«

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»Aufwachsen«

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»Geheimpolizei«

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»Haarschnitte«

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»Selfies«

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Bilder

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Texte

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© 2014 Felix Ahrens I Alle Rechte vorbehalten I Einzelstück „Ai Weiwei“


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