Zielsortiment Acker- und Futterbau 2019

Page 1

Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau

Zielsortiment


D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E

1 Region Westschweiz

2 Region Mittelland

3 Region Ostschweiz

fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com

fenaco Lyssach Tel. 058 433 69 18 Fax 058 433 69 40 pfs.lyssach@fenaco.com

fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com

Didier Ançay Natel 079 555 19 26 didier.ancay@fenaco.com

Severin Bader Natel 079 652 05 36 severin.bader@fenaco.com

Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com

Nicolas Bellon Natel 079 638 89 01 nicolas.bellon@fenaco.com

Thomas Kämpfer Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com

Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com

Olivier Delay Natel 079 771 59 96 olivier.delay@fenaco.com

Harald Reiner Natel 079 128 60 18 harald.reiner@landireba.ch

Wolfram Lempp (Obstbau) Natel 079 578 84 19 wolfram.lempp@fenaco.com

Christian Gränicher Natel 079 342 93 11 christian.graenicher@fenaco.com

Michael Spätig Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com

Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 hansjoerg.meier@fenaco.com

Aurèle Jobin Natel 079 834 95 73 aurele.jobin@fenaco.com

Adrian Sutter Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com

Ivo Rüst Natel 079 423 18 86 ivo.ruest@fenaco.com

Ueli Steffen (Obstbau) Natel 079 414 03 80 ueli.steffen@fenaco.com

Martin Schärer, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 martin.schaerer@fenaco.com

Markus von Gunten (Gemüsebau) Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com

Jürg Waber (Gemüsebau, Weinbau) Natel 079 451 02 65 juerg.waber@fenaco.com

4 Region Zentralschweiz Reto Bucheli Natel 079 525 52 29 reto.bucheli@fenaco.com

5 LV St. Gallen Albert Fässler Natel 079 438 11 66 albert.faessler@lvstgallen.ch

6 GVS LANDI AG Patrick Eicher Natel 079 549 34 38 p.eicher@gvs.ch


I N H A LT

SEITE

Hinweise / Legenden Auflagen zu Oberflächengewässer Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN)

2–3 4–5 6–7

Getreide

Herbizid-Strategie Winter- und Sommergetreide Herbizide Wintergetreide Wachstumsregulatoren Fungizid-Strategie Fungizide Insektizide

8–11 12–19 20–23 24–25 26–29 28

Mais

Herbizid-Strategie Herbizide Insektizide / Nützlinge

30 32–35 36

Kartoffeln

Herbizide Fungizide Bakterien zur Pflanzenstimulierung Keimhemmung auf dem Feld Insektizide Vernichtung der Stauden

38–41 42–46 46 46 47 48

Zuckerrüben/Futterrüben

Wirkstoffe und deren Wirkung auf verschiedene Unkräuter Herbizide Insektizide Fungizide

50–51 52 54 56

Beistoffe

57

Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte

57

Raps

Herbizide Fungizide Insektizide

58 60 62

Eiweisserbsen

Herbizide Insektizide Fungizide

64 66 66

Soja

Herbizide

68

Ackerbohnen

Herbizide Fungizide / Insektizide

70 71

Sonnenblumen

Herbizide Fungizide Insektizide

72 72 73

Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen

Herbizide

74

Brachflächen- und Stoppelbehandlung

Herbizide

76

Schneckenmittel

Molluskizide

76

Wiesen und Weiden

Herbizide

78–80

1


2

ZIELSORTIMENT 2019 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndiensthinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Beerenbau und Biolandbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neugestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen. Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.

Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft © Copyright by fenaco Genossenschaft, 3001 Bern, Erlachstrasse 5 Schutzgebühr Fr. 15.–

GHS–die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Dazu gehört die Einführung neuer Gefahrensymbole. Mit den Gefahrensymbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. 01 explosiv

02 hochentzündlich

03 brandfördernd

04 Gas unter Druck

05 ätzend

06 hochgiftig

07 Vorsicht gefährlich

08

09

gesundheitsschädigend

gewässergefährdend

Bis 2020 können Produkte mit bisheriger Kennzeichnung – den orangen Gefahrensymbolen – aufgebraucht werden. T+: sehr giftig T: giftig

C:

N: umweltgefährdend

F+: hochentzündlich F: leichtentzündlich

ätzend

Xn: gesundheitsschädlich Xi: reizend

O: brandfördernd

Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, allgemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Preisänderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.


HINWEISE / LEGENDEN

Weitere Legenden finden Sie zum Ausklappen auf der letzten Seite

Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Die Spritzkleider sollte man nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, ist das Mitführen eines Feuerlöschers (2 kg). Auf dem Transport gelten folgende Symbole (Gefahrgutklassen): Klasse 2.1 Entzündbare Gase z.B. Druckgaspackungen

Klasse 3 Entzündbare flüssige Stoffe z.B. Benzin, Diesel, Heizöl, Moddus, Targa Super

Klasse 4.1 Entzündbare feste Stoffe

Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe z.B. Sereno

Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln z. B. Polytanol

Klasse 6.1 Giftige Stoffe z.B. Temik, Orkan, Pirimor, Delan

Klasse 8 Ätzende Stoffe z.B. Reglone, Ethephon, Halapur

Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände z.B. Acrobat, Cyrano, Fenikan

Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver ST Wasserlösliche Tabletten TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung

Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat–Pulver–Suspension–Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden. Sicherheitsdatenblätter In den Sicherheitsdatenblättern sind wichtige Informationen enthalten, die über die Anwendungsvorschriften (Angaben auf der Etikette) hinausgehen. Dazu gehören z.B. Angaben zur Toxikologie, Personenschutz, Verhalten in der Umwelt, Lagerung, Verhalten im Brandfall oder bei ungewolltem Freisetzen in die Umwelt. Der Anwender ist verpflichtet die Pflanzenschutzmittel in Eigenverantwortung sachgemäss anzuwenden. Sicherheitsdatenblätter liefern dazu wichtige Zusatzinformationen. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landi.ch.

Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,

Notfallnummer 145

3


4

AUFLAGEN ZU OBERFLÄCHENGEWÄSSERN Umsetzung Reduktion der Abstandsauflagen Drift und Abschwemmung im Acker- und Futterbau Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) müssen die in der Zulassung festgelegten Anforderungen eingehalten werden. Viele PSM haben eine Abstandsauflage wegen der Gefährdung von Oberflächengewässern oder Biotopen durch Drift oder Abschwemmung. Diese Auflagen sind im Pflanzenschutzmittelverzeichnis oder auf der Produkteetikette als SPe 3-Satz ersichtlich. 6 m Pufferstreifen entlang von Oberflächengewässern (DZV SR 910.13, Anhang 1) Entlang von Oberflächengewässern ist für alle Betriebe mit ÖLN ein Pufferstreifen von 6 m zwingend. Auf diesem Streifen dürfen keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden. Ausnahme sind ab dem vierten Meter Einzelstockbehandlungen von Problempflanzen.

Risikominderungsmassnahmen betreffend Drift

Die auferlegten Abstände zu Oberflächengewässern wegen Driftgefahr können durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktesystem zur Anwendung (siehe Tabelle «Punktewertung der Massnahmen»). Die bei solchen PSM nötige Reduktion des Abstandes wird in Meter angegeben, wobei die jeweils vorgegebenen Mindestabstände (6, 20, 50 oder 100m) auf der Etikette im SPe 3-Satz oder im Zielsortiment aufgeführt wird. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist der höchste der geforderten Mindestabstände zu erreichen. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Verfügter Abstand

6m

Notwendige Punktzahl

20 m

50 m

Rechtliche Grundlagen • Direktzahlungsverordnung DZV SR 910.13 • Weisung BLW Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln www.pflanzenbau.ch/links.html

100 m

Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone auf …

1

3m

6m

20 m

50 m

2

3m

3m

6m

20 m

3

3m

3m

3m

6m

Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016

Der in dieser Tabelle aufgeführte minimale Pufferstreifen von 3 m gilt nur für Betriebe, die kein ÖLN erfüllen müssen und somit nicht der DZV unterstehen. Punktewertung der Massnahmen Zur Erreichung der angestrebten Reduktion der Pufferzonen-Breite und der hierzu benötigten Punktzahl können folgende Massnahmen umgesetzt werden: Punkte

Düsen

Gerätschaften

0.5

Injektordüsen oder Driftreduktion 50% gemäss JKI-Tabelle1

Spritzbalken mit Luftunterstützung

1

Injektordüsen bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75% gemäss JKI-Tabelle1

Parzelle

zusammenhängender Vegetationsstreifen von mid. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder Unterblattspritzung ab Stadium vertikale Barriere (Beschat«Reihenschluss» 2 tungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75% 1 m höher als die Kultur Herbizide-Bandspritzung, Düsen max 50 cm über Boden

1.5

2

Injektordüsen bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90% gemäss JKI-Tabelle1

3

Driftreduktion 95% gemäss JKI-Tabelle1

1

In der Universaltabelle für verlustmindernde Flachstrahldüsen des JKI (Julius-Kühn-Institut) sind Düsen zu finden, welche die oben aufgeführte Driftminderung erreichen. Es wird empfohlen, Fachpersonen zur Auswahl der geeignetsten Düse beizuziehen. www.pflanzenbau.ch/links.html

2

Voraussetzung für die Driftreduktion: Die Düsen (Dropleg) müssen inner-halb der Vegetation ab Stadium «Rei- henschluss» geführt werden, sodass der Sprühnebel die Vegetation weder nach oben noch zur Seite verlässt.

Quelle: Weisung Drift BLW vom Februar 2018

Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte (z.B. Spalte Düsen) ist nicht möglich. Massnahmen z.B. aus der Spalte Düsen und Parzelle können hingegen kombiniert werden.


5 Risikominderungsmassnahmen betreffend Abschwemmung

Allgemeine Bestimmungen Für Pflanzenschutzmittel, bei deren Anwendung allfällige Abschwemmungseinträge ein Risiko für Wasserorganismen darstellen, müssen Massnahmen zur Reduktion des Abschwemmungsrisikos getroffen werden. Betroffen sind Parzellen innerhalb der ersten 100 m Abstand zu Oberflächengewässern und einer Neigung von > 2%. Dies gilt für alle Oberflächengewässer mit Ausnahme von einmaligen Gewässern und Gewässern die nur nach extremen Wetterlagen bestehen. Die bei solchen PSM nötige Risikoreduktion wird in Punkten (1, 2, 3 oder 4) auf der Etikette im SPe 3-Satz aufgeführt. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist die höchste der geforderten Punktzahlen der enthaltenen PSM zu erreichen. Allgemeine Ausnahmen Die im entsprechenden SPe 3-Satz zum Schutz vor den Folgen von Abschwemmung geforderten Punkte müssen nicht erreicht werden: – wenn die ganze Parzelle mehr als 100 m vom nächsten Oberflächengewässer entfernt ist. – wenn die PSM-Anwendung auf einer ebenen Fläche erfolgt (< 2% Neigung). – wenn das Oberflächengewässer höher liegt, als die Fläche der PSM-Anwendung. – wenn die PSM-Anwendung in einem Gewächshaus erfolgt. Massnahmen zum Erreichen der geforderten Punkte Durch die Kombination mehrerer bzw. durch die Auswahl von besonders wirkungsvollen Massnahmen wird eine erhöhte Abschwemmungs-Risikoreduktion erreicht. Die Punkte der getroffenen Massnahmen der folgenden Tabelle, lassen sich addieren. Punktewertung der möglichen Massnahmen Massnahme:

Konservierende Bodenbearbeitung

Massnahmen innerhalb der Parzelle

Anzahl Punkte

Direktsaat

1

Mulchsaat

1

Streifenfrässaat / Streifensaat

1

Querdämme in Dammkulturen

1

Begrünte Fahrgassen (gesamte Fahrspurbreite begrünt)

1

Begrünte Streifen in der Parzelle, wo Abschwemmung entsteht (min. 3 m breit)

1

Begrünung des Vorgewendes (3-4 m)

1

Bewachsener Pufferstreifen 6 m Breite Massnahmen am Rand der Parzelle resp. Bewachsener Pufferstreifen 10 m Breite zwischen Parzelle und Gewässer Bewachsener Pufferstreifen 20 m Breite Reduktion der behandelten Fläche

Behandlung auf weniger als 50% der Fläche (z.B. Bandspritzung)

1 2 3 1

Bei Indikationen, die in der Übergangsphase noch die 6 m Abstandsauflage bez. Abschwemmung haben, muss min. 1 Punkt erreicht werden. Da der ÖLN entlang von Oberflächengewässer einen minimalen Abstand von 6m vorschreibt, wird 1 Punkt in den meisten Fällen ohne zusätzliche Anpassungen erreicht. Wenn aber zwischen dem Fliessgewässer und dem Ackerland ein Feldweg ist, wird dieser nicht als geschlossener Pufferstreifen angerechnet. In diesem Fall muss ohne Anrechnung des Feldweges ein Pufferstreifen von 6 m vorhanden sein. Ausnahme: Die Abschwemmungsauflage muss nicht berücksichtigt werden, wenn die zu behandelnde Fläche eben (< 2 % Hangneigung) ist. Tipps für den Praktiker: 1. Überprüfung, ob das gewählte Produkt eine Auflage wegen Drift oder Abschwemmung hat. 2. Die biologische Wirkung des Pflanzenschutzmittels nicht ausser Acht lassen. Wie soll die optimale Tropfengrösse aus Wirkungssicht aussehen? 3. Wie gross ist die ideale Wasseraufwandmenge für die Behandlung? Je nach Kultur, Kulturstadium und Produkt kann diese im Ackerbau variieren. 4. Nach Möglichkeit Pflanzenschutzmittel verwenden, welche die Abstandsauflage von 50 m (Drift) oder 1 Punkt (Abschwemmung) nicht überschreiten. 5. Wasseraufwandmenge, Druck, Düsengrösse und Fahrgeschwindigkeit müssen optimal aufeinander abgestimmt werden. 6. Beim Ausbringen von PSM sollte die Windstärke 5.3 m/s (19 km/h) und die Temperatur über 25°C nicht überschritten werden. 7. Optimale Balkenführung 50 cm über Kultur ständig überprüfen.


6

BEKÄMPFUNGSSCHWELLEN IM FELDBAU

Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

(ÖLN)

Bekämpfungsschwelle

Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale einsammeln, auszählen.

Halmbruch (Weizen)

30–32

6–8 befallene Halme (15–20%)

40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

Mehltau (Weizen)

31–61

30–60 befallene Blätter (25–50%)

Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)

37– 61

1–5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1–4%) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10%)

Gelbrost (Weizen, Triticale)

31–61

3–5 befallene Blätter (3–5%) oder erster Befallsherd

Rhynchnosporium (Roggen, Triticale)

37–51

20–30 befallene Blätter (15–25%)

Sprenkelnekrosen (Weizen)

39–51

Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern

Für Blattflecken ist das 4. oberste Blatt Blattseptoria/DTR auszuzählen, auf 100 Blätter (Weizen, Roggen, Triticale)

37–51

20 befallene Blätter (ca. 20%) Septoria u. DTR zusammen

Fusarien (Weizen, Triticale)

61–69

Behandlung vor allem wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Vorfrucht Mais; nicht wendende Bodenbearbeitung; feucht-warme Witterung zur Blüte; oder gemäss Prognosesystem www.fusaprog.ch

Mehltau

30–51

30–60 befallene Blätter (25–50%)

Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)

30–51

20–30 befallene Blätter (15–25%) Netzflecken und Blattflecken zusammen

Sprenkelnekrosen

39–51

Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern

Zwergrost

30–51

> 30% befallene Blätter

Getreidehähnchen ÖLN

39–50

2 Larven pro Halm

51–61

2 Larve pro Fahnenblatt

Blattläuse Ü

65

60% der Ähren befallen

Getreidehalmfliege Ü

31–37

Eigelege an 20% der Halme

Maiszünsler ÖLN

vor Ernte (für Folgejahr)

Körnermais: 10–20% befallene Pflanzen Silomais: 20–30% befallene Pflanzen

Rübenerdfloh Ü

Keimblatt 2–4 Blatt

50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen

Schwarze Blattläuse ÖLN

4–Blatt 6–10 Blatt

50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen

Rübenfliege Ü

2–4 Blatt 6–8 Blatt

2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze

Grüne Pfirsichblattlaus Ü

ab 2–Blatt

gemäss Warndienst der Fachstellen für Zuckerrübenbau

Blattflecken ÖLN

Juli

1–2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

August bis Anfang September

1–2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

alle Getreidearten 10 x 5 Halme

10 x 5 Ähren Sommerweizen 10 x 5 Halme Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren) Rüben 10 x 5 Pflanzen

Kontrolle im ganzen Feld

Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (ABSF) Dezember 2018

Legende: ÖLN Behandlung zugelassen mit in ÖLN empfohlenen Mitteln, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.


7 Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

Bekämpfungsschwelle

Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen

Kartoffelkäfer ÖLN

ab Käfer-Einflug

10 Fiederblätter = 100 Einzelblätter

Blattläuse ÖLN

Ende Juni

100 Pflanzknollen

Rhizoctonia solani ÖLN

30% der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1–2 Herde/Are. 10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt) Pflanzgut > 20% der Knollen mit Pocken.

Raps 10 x 5 Pflanzen, Gelbschalen

Rapserdfloh Ü

Stängelrüssler

Rapsglanzkäfer

10 Stichproben à 1 m

2

Gelbschalen

10

50% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen

15–18 Mitte bis Ende Oktober

80% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen + > 100 Fänge pro Gelbschale in 3 Wochen oder 7 von 10 Trieben mind. 1 Larve

31

Stängelhöhe 1–5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen: 10–20% der Pflanzen mit Einstichen

37

Stängelhöhe 5–20 cm: 40–60% der Pflanzen mit Einstichen

53–57

3 Käfer/Pflanze (5 für Extenso-Ausstieg)

57–59

5 Käfer/Pflanze (7 für Extenso-Ausstieg)

Rapsblattwespe Ü

13–16

1–2 Larven/Pflanze

Schotenrüssler Ü

59

0.5–1 Käfer/Pflanze

Blattläuse Ü

ab 69

2 Kolonien pro m2

Schwarztriebrüssler Ü

15, Mitte Oktober

10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen

Blattläuse ÖLN

51–61

80% befallene Pflanzen

Erbsenblattrandkäfer Ü

11–13

5–10 Frassstellen pro Blättchen auf den zwei ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.

Erbsenwickler Ü

72

> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung

Blattläuse ÖLN

ab 61

40–60% befallene Pflanzen

Blattläuse ÖLN

51 (10–14 Blätter)

> 50% der älteren Blätter gekräuselt

Distelfalter Ü

1 Woche nach Faltereinflug

20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1–2 Herde pro Are

Nacktschnecken ÖLN

ab Saat

Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

vor Reihenschluss

Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen

Pheromonfallen

Ackerbohnen 10 x 5 Pflanzen Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen

Soja 10 x 1 m Reihe

Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (evtl. nach 2–3 Wochen erneuern)

10 x 5 Pflanzen

Nacktschnecken ÖLN

ab Saat Mais bis 5 Blatt Getreide bis Beginn Bestockung

Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen (wenn Aufgang gefährdet)

mehrere Köderplätze

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.

10 x 5 Pflanzen

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen

10 x 5 Pflanzen

Erdraupen ÖLN

ab Auflauf

5% befallene Pflanzen


WINTERGETREIDE

8

Frühling mit Gräserwirkung

Herbst mit Gräserwrikung

Korn

Hafer

Triticale

Roggen

Gerste

Weizen

Resistenzgruppe

Bewilligt in

Vorauflauf 07

Auflaufen 10

1-Blatt 11

2-Blatt 12

3-Blatt 13

Beginn Bestockung 21

Hauptbestockung 25

Ende Bestockung 29

Beginn Schossen 30

K3, F1

) ) ) ) ! )

Antilope / Herold SC 0.5–0.6 l

C2, F1

) ) ) ) ! )

Carmina Max 2–2.5 l Banaril Blanco / Tarak 2–2.5 l

K3, K1

) ) ) ) ! )

Malibu 3–4 l

A, B, N

) ) ) ) ! )

Isoproturon 1 l + Boxer 4–5 l

A, B, F1, O

) ) ! ! ! )

Axial One 1 l + Mondera 1.5 l

K3, C1, B

) ) ) ) ! )

Artist 800 g + Chekker 150–200 g

A, B

) ! ) ) ! )

Axial One 1 l + Talis 200 g

B, F1

) ! ) ) ! !

Othello 1–1.25 l

B

) ! ) ) ! )

Archipel 1–1.2 l

B

) ! ) ) ! )

Talis 200 g + Ally Power 50 g + Gondor 0.5 l

B

) ! ) ) ! )

Talis 2 x 130 g + Monitor 2 x 12.5 g + Gondor 2 x 0.5 l

B

) ! ) ) ! )

Sprinter 220 g + Netzmittel 1.1 l

B, K3, C1

) ! ! ) ! )

Pacifica Plus 0.3–0.4 kg + Artist 0.8 kg + Mero 1 l

B, F1, B

) ! ) ) ! )

Othello 1 l + Primus 0.05–0.075 l

A, B

) ) ) ) ! )

Axial One 1.3 l

B

) ! ) ) ! )

Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + BiPlay 25 g

optimaler Einsatzzeitpunkt

möglicher Einsatzzeitpunkt

Blackenkeimling

Hohlzahn

Klatschmohn

Hirtentäschel

1-Knoten 31


A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Wirkung gegen Breitblättrige

Wurzelunkräuter

Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19. Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Knöteriche

Hirtentäschel

Hederich

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Ehrenpreis-Arten

Vogelmiere

Klebern

Trespe

Raigras (Horste)

ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10. Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen).

Raigras (Samen)

Einjähriges Rispengras

Ackerfuchsschwanz

2-Knoten 32

Bemerkungen

Gräser (sensitiv)

Windhalm

Preis ca. Fr./ha

9

72–90.–

6 4 5 4 1 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 3 6 ! ! !

Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden.

48–60.– 64–80.–

6 3 5 5 1 ! 4 6 6 5 6 6 5 6 6 5 6 ! ! !

Sorteneinschränkungen siehe EtikettenText. Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden

69–92.–

6 4 5 4 ! 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 4 6 ! ! !

Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden

88–105.–

6 5 4 6 6 ! 4 6 4 3 6 6 5 5 6 4 4 ! ! !

102.–

6 4 ! 6 6 ! 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1

103–122.–

4 2 4 2 1 ! 6 6 5 3 5 6 6 6 6 4 3 2 4 !

114.–

6 5 3 6 6 3 6 6 4 5 1 6 6 6 6 4 4 3 5 1

68–86.–

6 5 5 5 4 2 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 4 1 5 1

Roggen max. 1 l/ha.

92–110.–

6 5 5 5 4 2 4 6 3 6 6 6 6 6 6 4 4 1 4 1

Roggen max. 1 l/ha.

139.–

6 5 3 5 5 3 6 6 4 6 6 6 6 6 6 5 4 3 6 2

176.–

6 5 3 5 5 4 6 6 4 4 1 6 3 6 6 4 3 2 3 1

116.–

6 5 3 5 4 3 6 6 4 5 1 6 6 6 6 4 4 3 5 1

128–147.–

6 6 6 5 4 3 6 6 5 4 6 6 6 6 6 4 4 2 5 1

96–110.–

6 5 5 5 4 2 6 6 4 6 6 6 6 6 6 5 5 2 4 2

73.–

6 5 ! 6 6 ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3

106.–

6 2 2 4 3 2 5 6 4 4 5 6 6 6 6 4 5 4 5 2

Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.

Splitbehandlung: nach 7 - 10 Tagen wiederholen.

Roggen max. 1 l/ha.

Das Beste der Welt für die Schweizer Landwirtschaft

Talis + Concert SX ®

®

- sehr stark gegen Gräser - flexibel wie keine andere Mischung - unerreicht sichere Wirkung, spart Zeit und Geld

Talis und Concert SX haben die W-Nummer und sind sichere Pflanzenschutzmittel. Fragen Sie den Schweizer Spezialisten für den Schutz Ihrer Kulturen.

Stähler Suisse SA Henzmannstrasse 17A, 4800 Zofingen Tél. 062 746 80 00, www.staehler.ch


GETREIDE

10

Korrekturbehandlungen

Sommergetreide

Wintergetreide Frühjahr ohne Gräserwrikung

Korn

Hafer

Triticale

Roggen

Gerste

Weizen

Resistenzgruppe

Bewilligt in

1-Blatt 11

2-Blatt 12

3-Blatt 13

Beginn Bestockung 21

Hauptbestockung 25

Ende Bestockung 29

Beginn Schossen 30

1-Knoten 31

2-Knoten 32

F1, O

) ) ) ) ! )

Mondera 2 l

O

) ) ) ) ) )

Duplosan KV Combi 2.5–3.25 l

B

) ) ) ) ) )

Ally Power 50 g

B, O

) ) ) ) ) )

Express SX 45 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 0.8 l

B, C3

) ) ) ) ) )

Express SX 30 g + Basagran SG 0.75 kg

B

) ) ) ) ) )

Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l

A, B, F1, O

) ) ) ) ! )

Axial One 1 l + Mondera 1.5 l

B

) ! ! ) ! )

Archipel 0.8–1 l

B

) ! ) ) ! !

Othello 1 l

B

) ! ! ) ! )

Sprinter 200 g + Netzmittel 1 l

B

) ) ) ) ) )

Ally Power 50 g

A, B

) ) ! ) ! )

Hussar Duo 1 l

A, B

) ) ) ) ! )

Axial One 1.3 l

B, O

) ) ! ) ) )

Express SX 45 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 0.8 l

B

) ) ) ) ) )

Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l

B

) ) ) ) ) )

Express SX 45–60 g

B

) ) ) ) ) )

Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l

B

) ) ) ) ) )

BiPlay 30–45 g

B

) ) ) ) ) )

Hoestar 30–40 g

B

) ) ) ) ) )

Primus / Globus 0.1–0.15 l

B

) ) ) ) ) )

Ally Power 50 g

O, B

) ) ) ) ) )

Ariane C 1.5 l

O

) ) ) ) ) )

Starane Max 0.54 l oder Starane 180 1 l

optimaler Einsatzzeitpunkt

möglicher Einsatzzeitpunkt

Erscheinen Fahnenblatt 37


A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

11

Bemerkungen

Gräser (sensitiv)

Breitblättrige

Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.

Ambrosia

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Knöteriche

Hirtentäschel

Hederich

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Ehrenpreis-Arten

Vogelmiere

Klebern

Raigras (Horste)

Einjähriges Rispengras

Blatthäutchen sichtbar 39

Ackerfuchsschwanz

Windhalm

Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.

61.–

! ! ! ! 4 6 4 4 5 3 3 4 6 2 2 3 1 1

55–71.–

! ! ! ! 4 4 3 3 2 2 3 4 4 2 4 4 2 3

63.–

! ! ! ! 6 6 2 4 4 6 6 6 6 5 5 4 6 3

107.–

! ! ! ! 6 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 4

106.–

! ! ! ! 4 4 3 3 4 4 4 4 4 3 4 3 4 3

Für Getreidebestände mit anschliessender Unterssat geeignet. Mind. 10 Tage vor der Saat anwenden. Anwendungsverbot in S2.

34.–

! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3

Bei Mischungen mit Carfentrazon sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.

102.–

6 4 ! 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1

Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.

74–92.–

6 4 5 3 4 6 3 6 6 6 6 6 6 4 4 1 4 1

68.–

6 5 5 4 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 4 1 4 1

105.–

6 4 3 4 6 6 4 5 1 6 6 6 6 4 4 3 5 1

63.–

! ! ! ! 6 6 2 4 4 6 6 6 6 5 5 4 6 3

94.–

6 4 4 4 4 6 2 4 5 6 6 6 6 6 4 2 4 !

73.–

6 5 ! 6 4 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3

107.–

! ! ! ! 6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3

34.–

! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3

Bei Mischungen mit Carfentrazon sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.

71–95.–

! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3

In Sommergetreide max. 45 g/ha.

34.–

! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3

Unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.

38–69.–

! ! ! ! ! 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 3

50–66.–

! ! ! ! 6 2 ! ! 1 2 2 4 4 2 2 3 4 4

36.– 54.–

! ! ! ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3

63.–

! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 4 2 4

In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g.

80.–

! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 5 3 4

In Sommergetreide bis Stadium 29. Achtung Rückstände im Stroh.

44.–

! ! ! ! 6 5 2 ! 2 1 4 2 2 2 ! 1 2 3

In Sommergetreide bis Stadium 31.

Acker-Kratzdistel

Zur Bekämpfung von ASL-toleranten Schosserrüben.

In Mischungen max. 35 g/ha.

Blütenknospen einer Ackerkratzdistel


WINTERGETREIDE

Flufenacet; Diflufenican

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

S SC 0.5– 0.6 l

Herold SC (Ba)

Vor- und früher Nachauflauf Herbst

72–86.– VA–24 81–97.–

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 3 4 4 6 6 6 6 6 4 5

75–90.–

Miranda (LG)

74–89.–

Flufenacet; Diflufenican; Metribuzin

240 g K3 Herold Flex (Ba) 120 g F1 40 g C1

SC 0.75–

Flufenacet; Pendimethalin

60 g K3 Malibu (BF) 300 g K1

EC 3–

Pendimethalin; Chlortoluron; Diflufenican

300 g K1 Trinity (Om) 250 g C2 40 g F1

Chlortoluron; Diflufenican

600 g C2 Banaril Blanco (Sy) 40 g F1 Tarak (St)

1l

75.– VA–24 101.–

) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 4 4 4 6 6 6 6 6 6 5

69–92.– VA–25

) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 3 5 4 6 6 6 6 6 4 5

SC 2 l

78.– VA–13

) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 5 5

SC 2–

64–80.– VA–13

) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 5 6 6 5 4 6 6 6 5 6 6 5

4l

2.5 l

Carmina Max(div.) S

64–80.– 48–60.–

Pendimethalin + Prosulfocarb

455 g K1 Stomp Aqua (BF) M CS 2.5 l + + 800 g N Boxer (Sy) M EC 2.5 l

Pendimethalin

400 g K1 Sitradol SC (St) Hysan (Om) 455 g

Wirkung gegen Breitblättrige

Wintergerste

Formulierung

400 g K3 Antilope (div.) 200 g F1 Araldo (Sy)

Bewilligt in

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

12

SC 3– 4l

Stomp Aqua (BF) M CS 2.6–

87.– VA–12

) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 3 6 2 3

69–92.– VA–12 83–110.–

) ) ) ) ! ) 2 5 4 4 5 5 1 4 3 6 4 4 5 5 2 4

46–62.–

3.5 l 365 g

Pinoxaden; Florasulam Pinoxaden

Nachauflauf Herbst

Isoproturon

Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)

45 g A Axial One (Sy) 5g B 50 g A Avero (LG) 500 g C2 Arelon flüssig (Om) Arelon S (St)

1.7– 3l EC 1 l

56.– 12–29

) ) ) ) ! ) 4 6 ! ! ! ! 6 2

EC 0.6–0.9 l

28–41.– 12–32

SC 2–3 l

40–62.– 13–25

) ) ) ) ! ) ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 4 !

Isoproturon (div.) S SC 2–3 l FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

FlupyrsulfuronMethyl

500 g B Lexus (St)

37–65.–

36–54.–

WG 25 g

74.– 11–29

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5

WG 20 g

57.– 11–30

) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6

FlupyrsulfuronMethyl + Pendimethalin

500 g B Lexus (St) WG 20 g + + 400 g K1 Stomp Aqua (BF) od. SC 2.5 l 455 g Sitradol Micro (St) od. CS 365 g Hysan Micro (Om)

101–111.– 13–29

) ) ) ) ! ) 3 4 4 4 5 6 6 6

Diflufenican

500 g F1 Legacy (LG)

29.– 11–30

) ) ) ) ) ) 1 3 4 4 4 4 4 4

170 g B

SC 0.25 l


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Auflage Drift in m

Auflage Abschwemmung in Punkten

Zulassung im ÖLN

6

2

l

Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden.

% +

6

1

l

Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden.

2

l

Ackerfuchsschwanz bis 1-Blatt-Stadium. Zur Verstärkung der Wirkung gegen Ungräser in grösseren Stadien 1 l IPU zusetzen. In der Sorte Palazzo sind Verätzungen vorübergehend möglich.

1

l

1

l

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbauvorschriften

07,08,09

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Bemerkungen • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten --> siehe Bemerkungen auf Seite 15 • Saattiefe mindestens 3 cm • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz • Verminderte Frostresistenz der Kulturen • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moorböden • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrskeimer durchwachsen • Wintergerste, Roggen und Triticale vorzugsweise im Herbst behandeln • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz). Ackerfuchsschwanz ist mit isoproturonhaltigen Produkten bis spätestens beim Auflaufen bekämpfbar • Bei Frostgefahr nicht behandeln

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Raigras (Horste)

Raigras (Samen)

Einjähriges Rispengras

Ackerfuchsschwanz

Gräser (sensitiv)

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

Wurzelunkräuter

13

6 6 2 2 5 ! ! ! 6 4 5 3 ! 6 6 3 3 6 ! ! ! 6 4 5 4 1

6 6 2 2 5 ! ! ! 6 4 5 3 ! 6 6 3 3 6 ! ! ! 6 5 5 4 1

08,09

6 6 3 3 6 ! ! ! 6 3 5 3 ! 6 6 4 4 6 ! ! ! 6 4 5 4 a

07,08,09

%

6

6 6 4 4 6 ! ! ! 4 1 4 1 !

07,08,09

% +

20

6 6 4 4 6 ! ! ! 5 2 5 3 ! 6 6 5 5 6 6 3 5 5 1

07,08,09

% +

2 4 3 3 6 ! ! ! 5 4 4 3 !

07,09

2

%

l

%

l

ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10. Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen).

Sortenverträglichkeit auf der ProdukteEtikette beachten! Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden

07,09

2 4 2 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 3 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 !

09

Auf leichten Böden untere Aufwandmenge. Aufbrauchfrist Hysan (Om): 31.12.19

07,09

4 6 2 4 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6

07,08,09

% +

S2

! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 2 !

07,08,09

% + % +

S2

08,09 07,08,09

S2

Nur in Mischungen empfohlen. Axial One nur Blattwirkung.

& 1

07,08,09

6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !

09

% +

6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !

09

%

*

6 6 3 3 4 ! ! ! 5 4 3 2 !

09

%

*

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.

l

07,09

4 4 3 2 4 ! 1 ! ! ! ! ! !

09

%

Wirkungsverbesserung in Mischung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.

1

Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.


WINTERGETREIDE

Taubnessel

Kamille

Hohlzahn

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

+ Silwet L-77 (LG)

EC 0.25– 0.35 l + 0.1 l

Pinoxaden; Florasulam

45 g A Axial One (Sy) 5g B

EC 1.3 l

73.– 12–32

) ) ) ) ! ) 6 6 1 1 1 ! 6 3

Pinoxaden

50 g A Avero (LG)

EC 0.9–1.2 l

41–55.– 12–32

) ) ) ) ! ) ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 2 ! ! 4 ! ! ! 1 4 !

500 g C2 Arelon flüssig (Om) Arelon S (St)

SC 2– 3l

Isoproturon (div.) S SC 2– 3l 10 g B Atlantis OD (Om) 2g B

Propoxycarbzone; 67.5 g B Atlantis Flex (Ba) Mesosulfuron 45 g B + Mero (Ba)

OD 0.75–1 l 1–1.2 l WG 0.2– 0.33 kg EC + 1 l

53.– 13–30

40.– 13–29 62.– Roggen 13–25 36.–

Korn

! ! ! !

Winterhafer

! ! ! !

Wintertriticale

! ! ! !

Winterroggen

70.–

! ! ! !

Wintergerste

Stiefmütterchen

850 g

1.2 l

60–72.– 13–31 70–84.–

Winterweizen

Effeubl. Ehrenpreis

+ Heptamethyltrisiloxane

Mesosulfuron; Iodosulfuron

Persischer Ehrenpreis

240 g A Mandate (LG)

Isoproturon

Vogelmiere

Clodinafoppropargyl

EW 1–

Wirkung gegen Breitblättrige

) ) ) ) ! ) ! ) ! ! ! ! ) ! ) ! ) ) ! ) ! !

Formulierung

69 g A Foxtrot (St) Puma Extra (Om)

Bewilligt in

Klebern

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

Fenoxaprop-Pethyl

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

14

54.– 64–85.– 13–32 85–102.– 66.– 21–32 102.–

) ! ) ) ! ) 2 2 ) ! ) ) ! ) ! !

6 6 3 4

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

4 4 3 4

+Rapsmethyleste

733 g

FlupyrsulfuronMethyl

500 g B Lexus (St)

WG 20 g

57.– 13–29

) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6

FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

WG 25 g

74.– 13–31

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6 6

Sulfosulfuron + Rapsöl

800 g B Monitor (LG) + Codacide (LG)

WG 25 g + EC 2 l

94.– 25–32

) ! ! ) ! ) 4 4 ! ! 2 ! 4 1

170 g B

Entwicklungsstadien Getreide

DC

! ! ! !

Vorauflauf

Vorauflauf

1-Blatt

2-Blatt

3-Blatt

Beginn Bestockung

Hauptbestockung

Ende Bestockung

Beginn Schossen

0

07

11

12

13

21

25

29

30


15

HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Ackerfuchsschwanz

Einjähriges Rispengras

Raigras (Horste)

Trespen

! ! ! !

4 6 2 3

3 4 6 6

! ! ! !

1 1 2 3

! ! ! !

07,09

%

07,08,09

%

Zulassung im ÖLN

Windhalm

! ! ! !

Auflage Abschwemmung in Punkten

Acker-/Zaunwinde

! ! ! !

Auflage Drift in m

Blacken

! ! ! !

Verbot in Grundwasserschutzzone

Ackerkratzdistel

! ! ! !

Nachbauvorschriften

Klatschmohn

! ! ! !

Auswaschgefahr

Pfirsichbl. Knöterich

! ! ! !

Gefährdung von Wasserorganismen

Vogelknöterich

! ! ! !

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirtentäschel

Gräser (sensitiv)

Hederich

Wurzelunkräuter

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen

* Nachbaurisiko insbesondere bei

zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Nicht mit Wuchsstoffen mischbar. Wirkt gegen Flughafer. Foxtrot alleine mit 0.5 l/ha Gondor mischen.

&

Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Silwet L-77 nur wenn Mandate alleine eingesetzt wird.

07,09

4 6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 !

07,08,09

% +

S2

! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !

07,08,09

% + % +

S2

08,09 07,08,09

S2

Für Mischungen mit Mondera, Apell STE, Starane 180 und CCC-Produkten Beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden.

& 1

Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln.

07,08,09

! ! 3 4

2 2 3 4

! ! ! !

! ! ! !

2 2 ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

6 6 6 6

4 5 5 6

4 5 4 5

3 4 3 4

! 1 2 3

07,09

% + *

07,09

% + *

6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !

09

%

*

6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !

09

%

*

6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3

09 frei

% + *

&

Frühjahrsbehandlung gegen Trespen 1.5 l/ha.

Sommerweizen/Roggen max. 0.2 l/ha. Gegen Trespen Splitbehandlung: 2 x 0,165 kg + Mero.

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.

&

Wirkt auch gegen Quecke.

1-Knoten

2-Knoten

Erscheinen Fahnenblatt

Blatthäutchen sichtbar

Grannenspitzen sichtbar

Beginn Ährenschieben

Ende Ährenschieben

Beginn Blüte

Ende Blüte

31

32

37

39

49

51

59

61

65


WINTERGETREIDE

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican Mesosulfuron; Iodosulfuron; Amidosulfuron + Rapsölmeth.

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

Mesosulfuron; Iodosulfuron

8 g B Othello (Ba) OD 1–1.25 l 3 g B Othello (div.) S 50 g F1 30 g B Pacifica Plus 10 g B (Ba) 50 g B + 733 g Mero (Ba) 8 g B Archipel (Sy) 8g B

WG 0.3–0.4 kg EC

OD 1–1.2 l

68 g B Sprinter (LG,Om) WG 130 g + 0.65 l EW 220 g + 1.1 l 23 g B + 842 g Netzmittel (Om)

Pyroxsulam + Sojalecithin

75 g B Talis (St) + 488 g Gondor (St)

WG 0.2–0.25 kg + EC 0.5 l

Pyroxsulam; Pinoxaden

8.3 g B Avoxa (Sy)

EC

33.3 g A

Iodosulfuron

100 g B Husar OD (Ba)

OD 0.1 l

Mesosulfuron; Iodosulfuron + Rapsmethyleste

7.5 g B Husar Plus (Ba) 50 g B + 733 g Mero (Ba)

OD 0.15–0.2 l + EC 1 l

70 g A Hussar Duo (Ba) 9g B

ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

400 g B Concert SX (St)

Flufenacet; Diflufenican; Metribuzin

240 g K3 Herold Flex 120 g F1 (Ba) 40 g C1

Flufenacet; Metribuzin

240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1

EC

Bewilligt in

Wirkung gegen

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Wintergerste

Breitblättrige

77–96.– 13–30 68–86.–

) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6

82–106.– 13–32

) ! ) ) ! ) 6 6 3 3 4 6 6 6

92–110.– 13–30

) ! ) ) ! ) 4 6 3 3 6 6 6 6

68.– 12–32 116.– 12–30

) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 4 1 4 3 6 6 4 4 5 1 6 4

76–90.– 13–30

) ! ) ) ! ) 4 6 4 4 4 1 4 2

+ 1l

Pyroxsulam; Florasulam + Rapsölmethylester

Fenoxaprop-Pethyl; Iodosulfuron

Preis ca. Fr./ha

Winterweizen

Aufwandmenge pro ha

Anwendungsstadium

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

16

1.1–

57.– 10–32

1.8 l

93.–

1– 1.25 l

SG 100–150 g

83.– 13–32 48–61.– 13–32

94.– 21–32 117.–

) ! ) ) ! ) 3 4 ) ! ) ) ! ) 4 ) ! ) ) ! ) 4

6 6 6 6

4 4 2 3

4 4 2 3

4 4 4 4

1 1 4 5

4 4 6 6

2 2 6 6

) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 5 6 4 6 2 2 4 4 5 6

48–73.– 13–31

) ) ) ) ) ) 2 6 2 2 5 6 6 6

SC 0.5 l

50.– 11–29

) ) ) ) ! ) 3 4 4 4 3 4 3 4

WG 0.8 kg

46.– 13–30

) ) ) ) ! ) 2 2 4 4 2 4 1 4

71–95.– 13–39

40 g B

Tritosulfuron

714 g B Biathlon (LG)

WG 70 g

32.– 13–39

) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6 ) ) ) ) ) ) 3 6 2 2 ! 5 5 4

Tritosulfuron; Florasulam + Netzmittel

714 g B Biathlon 4D (BF) WG 70 g 54 g + + EC 1 l Dash (BF)

34.– 13–39

) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 1 5 6 5

Tribenuron-Methyl 500 g B Express SX (Sy)

SG 45–60 g

222 g B BiPlay SX (Om) MetsulfuronB Methyl; Tribenuron-Methyl 111 g

SG 30–45 g

45–68.– 13–39

) ) ) ) ) ) ! 6 3 2 4 5 6 6

143 g B Express Max MetsulfuronMethyl; (Sy) Tribenuron-Methyl 143 g B

SG 25–35 g

51–72.– 13–37

) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6

333 g B Refine extra SX ThifensulfuronMethyl; (LG) Tribenuron-Methyl 167 g B

SG 60 g

60.– 13–30

) ) ) ) ) ) 2 6 2 2 4 4 6 6


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Auflage Drift in m

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbauvorschriften

Auswaschgefahr

Raigras (Horste)

Einjähriges Rispengras

Ackerfuchsschwanz

Windhalm

1

Acker-/Zaunwinde

% + *

Blacken

05,07,09

Ackerkratzdistel

6 6 4 4 4 2 5 1 6 6 6 4 3

Klatschmohn

1

Pfirsichbl. Knöterich

% + *

Vogelknöterich

07,09

Hirtentäschel

6 6 4 4 4 1 4 1 6 5 5 4 2

Hederich

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Gefährdung von Wasserorganismen

Gräser (sensitiv)

Trespen

Wurzelunkräuter

17

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Roggen max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

&

Roggen max. 0.2 kg/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.

07

6 6 4 4 4 1 4 1 6 5 5 4 2

07,09

% + *

6 4 3 4 3 2 4 1 6 3 1 3 1 6 6 3 4 4 2 5 1 6 5 2 4 3

09

% + *

6 4 3 4 2 1 3 ! 6 5 2 4 3

Roggen und Sommerweizen max. 1 l.

&

frei 09

Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge. Gegen Trespen 2 x 125 g + 0.5 l Gondor im Abstand von 7–10 Tagen.

% + *

frei 07,09

% + *

07,09 05,07,09

% + * % + *

6 6 6 6 4 2 4 ! 6 4 4 4 ! 6 6 6 6 4 2 6 ! 6 5 4 5 !

07,08,09

% + *

6 6 4 4 4 3 6 2 2 ! 2 1 !

N

% + *

4 4 3 3 2 ! ! ! 4 2 4 1 !

08,09

% + *

4 4 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 !

07,08,09

% + *

6 6 3 5 5 4 6 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 4 3 3 3 3 ! ! ! ! !

07,09

6 6 4 5 5 4 3 3 ! ! ! ! !

6 6 6 6

4 4 6 6

3 3 3 3

4 4 3 4

2 2 4 4

a 1 3 3

1 3 5 5

! a ! !

6 6 6 6

5 6 a 1

1 2 4 4

4 5 4 4

2 3 a !

S2

&

Max. 1 Behandlung pro Kultur. Abdrift vermeiden.

&

Sommerweizen/Sommergerste max. 0.15 l/ha.

Sommerweizen/Sommergerste max. 1 l/ha.

6

1

l

2

&

S2

07,09

% +

S2

&

6 6 3 4 5 4 6 2 ! ! ! ! !

09

% + *

6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! !

09

% +

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkungsangabe für Unkräuter im Jugendstadium. Wurzelunkräuter jedoch mind. 15 cm. Bei Mischungen mit Carfentrazon, sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.

05,08,09

% + *

Wird nur in Mischung mit Chekker oder Husar OD vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taubnessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

09

09

Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

Wird nur in Mischung mit Chekker, Primus oder Atlantis Flex empfohlen.

% + % +

6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !

Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7–10 Tagen einsetzen.

1

l

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen.

1

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.


WINTERGETREIDE Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Breitblättrige

Wintergerste

Formulierung

Wirkung gegen

83 g B Ally Power (St) 83 g B 105 g B

SG 50 g

63.– 12–39

Tribenuron-ethyl; Florasulam

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 4 4 6 6

Diflufenican; MCPP-P Amidosulfuron

33 g F1 Mondera (Sy) 500 g O 750 g B Hoestar (Om)

EC 2 l

61.– 13–29

) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 5 3 3

WG 30–40 g

50–66.– 13–49

) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2

Amidosulfuron; Iodosulfuron Florasulam

125 g B Chekker (Ba) 13 g B 50 g B Globus (div.) Primus (Ba)

WG 150–200 g

57–76.– 13–32

) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6

S SC 0.1–0.15 l

36–54.– 25–39 56–84.–

) ) ) ) ) ) 6 6 1 1 1 ! 6 3

Fluroxypyr; Florasulam Fluroxypyr; Florasulam; Clopyralid Fluroxypyr

100 g 3g 100 g 2.5 g 80 g 180 g

SE 1.5 –1.8 l

71–85.– 13–39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

EC 1.5 l

80.– 13–39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

EC 1 l

46.– 13–39 44.–

) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4

Metsulfuron-Meth;

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

Bewilligt in

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

18

MCPB

MCPP-P; 2.4-D

MCPA; Dicamba

O Starane XL (Om) B O Ariane C (St) B O O Apell STE (Sy) Starane 180 (St)

200 g

Flurox 200 (LG)

333 g

Starane Max (St)

400 g O Divopan (Sy) MCPB (Om) MCPB 400 (div.) Trifolin (St) 350 g O Duplosan KV 160 g O Combi (LG, Sy) 405 g Exelor (St) 170 g Plüsstar (Om) 363 g O Banvel M (Om) 30 g O

0.9 l 0.54l SL 4 l S SL 2.5–3 l 2.5 l SL 4 l

47.– 43.– 138.– 25–31 129.– 94.– 120.– 55–68.– 25–30

) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1

) ) ) ) ) ) 4 4 3 3 3 2 2 3

55.– 70.– 21–29

) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2

Efeublättriger Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis Klebern


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

4 4 4 4 6 5 3 4 ! ! ! ! !

07,08,09

% + *

2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !

05,07,08,09 Xn, N

%

1

4 4 2 2 4 4 2 3 ! ! ! ! !

05,07,09

% +

6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !

05,07,09

e +

&

&

&

zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Sommerweizen, Sommergerste und Sommerhafer max. 1.5 l/ha.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkung kann mit Mero 1 l/ha verstärkt werden. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. In Tankmischungen mit anderen Herbiziden: 0.075–0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.15 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten.

& : & &

05,08,09

%

* Nachbaurisiko insbesondere bei

In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

05,07,08,09 05,07,09

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen

Max. 1 Behandlung pro Kultur. In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g/ha.

% + *

2 2 2 2 1 4 2 3

Zulassung im ÖLN

% +

Auflage Abschwemmung in Punkten

07,08,09

Auflage Drift in m

4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! !

Verbot in Grundwasserschutzzone

% +

Nachbauvorschriften

09

Auswaschgefahr

4 6 2 4 4 4 1 3 ! ! ! ! !

Raigras (Horste)

07,09

Einjähriges Rispengras

6 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !

Ackerfuchsschwanz

e +

Windhalm

09

Acker-/Zaunwinde

4 4 2 2 2 3 4 4 ! ! ! ! !

Blacken

% +

Ackerkratzdistel

05,07,09

Klatschmohn

4 6 2 2 3 3 1 1 ! ! ! ! !

Pfirsichbl. Knöterich

% +

Vogelknöterich

07,09

Hirtentäschel

6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !

Hederich

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Gefährdung von Wasserorganismen

Gräser (sensitiv)

Trespen

Wurzelunkräuter

19

Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Aufbrauchfrist Starane 180 (St): 31.10.2020 Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich (Klee/ Luzerne mind. 3 –4 echte Blätter).

&

Exelor und Plüsstar: Beginn Bestockung bis Beginn Schossen. Nur bei wüchsigem Wetter anwenden. Wirkt auch gegen ALS-Rübendurchwuchs.

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

Absolut gesundes Getreide!

Comfort Absolut

Beide Produkte sind in Weizen, Korn, Dinkel, Gerste, Roggen und Triticale einsetzbar.

5413 Birmenstorf Telefon 056-201 45 45 3075 Rüfenacht Telefon 031-839 24 41 www.leugygax.ch

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Comfort™: 300 g/l Spirozamine, 160 g/l Prothioconazole / Absolut™: 47 g/l Bixafen, 150 g/l Prothioconazole; GHS07, GHS08, GHS09


GETREIDE

Wachstumsregulatoren

Trinexapac-ethyl

ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid

Ethephon

250 g Moddus (LG, Sy) Metro Class (Ba) Milo (Om)

ME 0.4 l ME EC 0.5 l 0.6 l

50 g Medax (St)

SC

300 g

480 g Dartilon (St) Ethephon (LG) Ethephon (div.)

SL S

660 g Elotin (Om) Chlormequat 460 g CCC (div.) S (Chlorcholinchlorid CCC) Cycocel Extra (Om) Stabilan plus (LG) Stabilan S (St)

kursiv = Wirkstoffnamen

SL SL

35–38.– 44–47.– 53–57.–

0.4–0.6 l

35–57.–

0.6–1.0 l

53–85.–

0.4–0.6 l

35–57.–

0.6 l

53–57.–

0.8 l

71–76.–

0.6–1.0 l

53–85.–

0.4–0.6 l

35–57.–

0.3–0.5 l

19–32.–

0.6–0.8 l

38–51.–

0.8–1.0 l

48–58.–

0.6–0.8 l

38–51.–

1.0 l

58.–

1.0 l

58.–

0.75 l

48.–

1.0 l

58.–

" " "

Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig

Hafer

Korn

Triticale

Roggen

Bewilligt in

Sommergerste

Preis ca. Fr./ha

Wintergerste

Aufwandmenge pro ha

Sommerweizen

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Winterweizen

20

Weizen wa Weizen ma Weizen ha

"

alle

"

alle

"

alle

" "

Triticale ma Triticale ha

"

alle

" " " "

alle Weizen wa Weizen ma Weizen ha

" "

Wintergerste ma/wa Wintregerste ha

"

alle

" " "

Triticale ma Triticale/Korn ha

0.7–1.0 l

10–30.–

"

alle

1.0 l

14–30.–

" " " " " " " " " " " " " " " " " " " "

alle

0.75 l

33.–

0.5 l

22.–

0.5 l

4–5.–

0.5–1.0 l

4–10.–

1.0–1.5 l

8–15.–

0.8–1.2 l

6–12.–

0.5–1.0 l

4–10.–

1.0–1.5 l

8–15.–

1.0–2.5 l

8–25.–

alle alle Weizen wa Weizen ma Weizen ha alle Triticale ma Triticale ha Korn ha

Lageranfälligkeit der Sorten: Weizen wa (wenig lageranfällig) = CH Claro, CH Combin, CH Nara, Bernstein, Levis, Molinera, Montalbano, Montalto, Siala, Simano, Spontan Weizen ma (mittel lageranfällig) = Baretta, CH Camedo, Cambrena, Chaumont, Forel, Genius, Hanswin, Lorenzo, Mulan, Papageno, Runal, Sailor, Titlis, Zinal Weizen ha (hoch lageranfällig) = Arina, Arnold, Ludwig Triticale ma (mittel lageranfällig) = Larossa, Trialdo Triticale ha (hoch lageranfällig) = Cosinus, Villars


21

WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N

02,07,09 02,07,09 05,07,09

%

07

%

05,07

%

Bemerkungen Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Beginn Ährenschieben (DC 51)

Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)

Fahnenblatt entfaltet (DC 39)

Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)

2 Knoten (DC 32)

Hinweise/Einschränkungen

1 Knoten (DC 31)

Ähre 1 cm (DC 30)

Ende Bestockung (DC 29)

Mitte Bestockung (DC 25)

Einsatzmöglichkeiten

Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht überschreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stressfreien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15 °C). Winterweizen: 0.2–0.3 l/ha für Zweitbehandlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid gespritzt wird. Fungizide haben bei Gerste eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.

&

Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Beständen, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen. Bei hartem Wasser X-Change als Erstes in den Tank geben: 20–30 °F 0.15 l pro 100 l Wasser > 30 °F 0.2 l pro 100 l Wasser

Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithiocarbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln!

05,07,09 05,07

Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blattdünger zusetzen!

& e

Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwendungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht erhöhen! Temperaturansprüche: Am Morgen > 1 °C, bei der Behandlung 10–20 °C, folgende 3 Tage mind. 10 °C. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr.

optimaler Einsatzzeitpunkt Wintergerste ma (mittel lageranfällig)

=

Wintergerste ha (hoch lageranfällig) Roggen ma (mittel lageranfällig) Korn ha (hoch lageranfällig)

= = =

Azrah, KWS Cassia, KWS Higgins, KWS Tonic, Semper Hobbit, KWS Meridian, Maltesse, SY Wootan Palazzo, Matador Oberkulmer, Ostro

möglicher Einsatzzeitpunkt


22

GETREIDE Detailansicht einiger Getreidestadien (aufgeschnittener Haupttrieb) DC 30

Beginn Schossen

DC 31

DC 32

1. Knoten-Stadium

2. Knoten-Stadium

3. Knoten

2. Knoten (fühlbar) > 2 cm 2. Knoten

Ährenspitze 1 cm

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm

Halmgrund

Librax

®

Neu

Ertrag sichern – Erfolg ernten

Spitzenleistung zum fairen Preis Bester Schutz Ihrer Kulturen von Anfang an Breit und sicher wirksam Einfache Anwendung Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

BASF Schweiz AG · Pflanzenschutz · Klybeckstrasse 141 · 4057 Basel · Tel. 061 636 8000 · www.agro.basf.ch


23

WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Wachstumsregulatoren Winterweizen

CCC 0.5–1.5

und

Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.6 oder Medax 0.5–0.7

Lagerrisiko

CCC 0.5–1.0

und/ oder

Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.6

gering

CCC 0.5–0.75

oder

Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.5

hoch

DC-Stadien

25

29

30

31

Ev. Korrektur Ethephon 0.7–1.0

32

37

39

49

Wachstumsregulatoren Wintergerste hoch

Moddus/Metro Class/Milo 0.6–0.8 oder Medax 1.0

Lagerrisiko

Ethephon 0.7–1.0

Medax 0.8–1.0

mittel

DC-Stadien

Ethephon 1.0

30

31

32

37

39

49


GETREIDE 2. Behandlung

keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39

Einmalbehandlung

keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

Doppelbehandlung

Weizen

Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten Mehltau Cyflamid / Talendo 0.25 l inkl. Halmbruch, Septoria Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l

Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l

+ ev. Halmverkürzer

+ ev. 1–1.5 l Bravo 500*

* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Einmalbehandlung

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Tolara 1) 1.5 l

oder Capalo 2 l oder Input 1.25 l * (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

+ ev. 1–1.5 l Bravo 500*

Zwischenbehandlung

Blütenbehandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

Risikofaktoren: Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten und für Fusarium günstige Witterung zur Blüte. Die meisten Sorten sind anfällig, aussert: Arina, Hanswin, Simano, Titlis und Cosinus, Tarzan, Villars.

Die Zwischenbehandlung im DC 39–49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck.

2 - 3 Behandlungen

Fusariumstrategie: Weizen/Triticale

24

Mehltau, Septoria, inkl. Halmbruch Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l

Die Ährenbehandlung muss zwingend im DC 61–65 2 Tage vor oder nach Niederschlägen erfolgen!

+ ev. Halmverkürzer

Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Casac 2) 1 l oder Osiris 2.5 l oder Proline2) 0.8 l

Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Opus Topo 1.5 l Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! + ev. 1–1.5 l Bravo 500*

* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

1) Dicarboximide (blaue Produkte) dürfen nur einmal pro Saison eingesetzt werden. 2) In Triticale nicht bewilligt.


25

A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E F U N G I Z I D - S T R AT E G I E N

2. Behandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Einmalbehandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

Doppelbehandlung

Gerste

Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten. Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Adexar 1) / Bronco1) 1.6–1.8 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.0 l

+ ev. Halmverkürzer

+ Halmverstärker (Ethephon) + 1–1.5 l Bravo 500*

* (gegen Sprenkelnekrosen)

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten.

Einmalbehandlung

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Adexar 1) / Bronco1) 1.6–1.8 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut 1) 1.0 l

+ Halmverstärker (Ethephon) + 1–1.5 l Bravo 500* * (gegen Sprenkelnekrosen)

30

31

32

2. Behandlung

keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39

Einmalbehandlung

keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39

37

39

49

Doppelbehandlung

Bei sehr hohem Befallsdruck Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l

Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Adexar 1) / Bronco1) 1.8 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut 1) 1.25 l

+ ev. Halmverkürzer

+ Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Einmalbehandlung

Triticale/Roggen

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Bei mittlerem Befallsdruck

Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Adexar 1) / Bronco1) 1.8 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut1) 1.25 l oder Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

51

59

61


GETREIDE

Mehltau Stoppwirkung

1l

79.– 37–61

! 2 3 6 5 5 3 4 9 !

31–51

2

SC

1l

93.– 30–61

4 2 3 6 5 5 4 4 9 !

31–51

2

Azoxystrobin; Cyproconazole Prothioconazole; Fluoxastrobin Pyraclostrobin; Epoxiconazole

200 g 80 g 100 g 100 g 133 g 50 g

11 3 3 11 11 3

Amistar Xtra (St, Sy) Fandango (Ba, St)

SC

1l

77.– 30–61

! 2 3 6 5 9 3 4 2 !

31–51

2

EC

1.25 l

89.– 30–61

4 2 3 5 5 5 5 5 9 !

31–51

2

Opera (BF) Opera (LG)

SE

1.75 l

98.– 30–61 112.–

! 2 2 6 5 5 3 4 9 !

31–51

2

Picoxystrobin

250 g

11

Oranis (LG)

SC

1l

72.– 31–61

31–51

Prothioconazole; Fluoxastrobin; Bixafen

100 g 50 g 40 g

3 11 7

Variano Xpro (Ba)

EC

1.5 l

95.– 31–61

! 1 1 5 5 5 1 3 2 ! 4 2 3 6 6 9 5 5 9 !

31–51

1 2

Epoxiconazole; Fluxapyroxad Fluxapyroxad; Metconazol Difenoconazole; Propiconazol

62.5 g 62.5 g 62.5 g 45 g 250 g 250 g

3 7 7 3 3 3

Adexar (BF) Bronco (Om) Librax (BF)

EC

1.8-2 l

97–109.– 30–61

5 2 3 6 6 6 5 6 9 !

31–51

2

EC

2l

99.– 30–61

5 2 3 5 6 6 5 6 9 !

31–51

2

Avenir Pro (Sy)

EC

0.5 l

59.– 39–61

! 2 2 4 5 6 3 4 3 !

Bixafen; Prothioconazole

75 g 150 g

7 3

Aviator Xpro (Ba) Absolut (LG)

EC

1.25 l

93–98.– 30–61

5 2 3 6 6 9 5 6 4 !

1l

75–78.–

Boscalid; Epoxiconazole Epoxiconazole; Metrafanone; Fenpropimorphe Benzovindiflupyr; Prothioconazole

233 g 67 g 63 g 75 g 100 g 75 g 150 g

7 3 3 3 U7 7 3

Tolara (Sy)

SC

1.5 l

SE EC

60 g

3

Formulierung

Capalo (BF) Elatus Era (Sy) Caramba (LG) Sirocco (Om)

SL

31–51

5 2 3 5 6 6 5 6 9 !

2 2

83.– 31–61

5 3 4 6 6 6 3 4 9 !

31–51

3

98.– 31–61

! 2 2 6 6 6 6 6 5

31–51

2

31–51

2

30–51

2

2l 1l

EC

3 3

Casac (Om)

Thiophanate-Methyl 500 g

1

Cercobin (St)

Tebuconazole

250 g

3

Propiconazol; Fenpropidin; Tebuconazole Prothioconazole; Spiroxamine

125 g 375 g 125 g 160 g 300 g

3 5 3 3 5

Baltazar (div.) Fezan (St) Horizont (Ba) Gladio (Sy)

Epoxiconazole

125 g

3

Fenpropimorph; Epoxiconazole Epoxiconazole; Metconazole

250 g 84 g 37.5 g 27.5 g

5 3 3 3

Tebuconazole; Bixafen

166 g 50 g

3 7

Pandorra (St)

Prothioconazole

250 g

3

Proline (Ba)

1.5 l

1l

S

! 1 2 5 9 5 9 9 !

86.– 31–61

9 2 3 5 6 6 4 4 9

250 g 133 g

5 3

3

1l

57.– 55–69

EC 1 l EW

29.– 32–61 51.– 53.– 55–69

4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3 ! 1 2 4 5 5 9 9 ! ! 3

EC

87.– 31–61

! 5 4 5 4 4 3 4 9

1l

Input (Ba) Comfort (LG)

EC

Ombral (St) Opus (LG) Opus Top (BF, Sy)

SC

1l

SE

1.5 l

69–80.– 37–61

Osiris (BF)

EC

2.5 l

74.– 31–61

1.25 l

88.– 30–61 55–69 74.– 37–61 89.–

55–69

M

Pronto Plus (Ba)

! ! 30–51

5

5 4 4 4 6 6 4 5 4

30–51

4

4 ! 2 2 6 9 6 9 9 9 !

31–51

2

! 3 4 6 9 6 9 9 ! !

31–51

2

! ! 9 6 6 9 4 5 !

31–51

!

55–69

3

EC

1.5 l

94.– 31–61

4 ! 2 3 5 6 6 4 4 4 3

31–61

2

EC

0.8 l

90.– 30–61

5 2 3 4 6 6 4 5 5

31–51

2

4 ! 4 4 5 5 5 3 4 ! ! 3

30–51

4

55–69 Spiroxamine; Tebuconazole

4

80.– 32–61 83.– 55–69

55–69 SC

!

31–51

104.– 30–61

55–69

125 g 125 g

Tebuconazole; Prothioconazole

M

Ährenfusarien

SC

Sprenkelnekrosen

Acapela Power (St) Allegro (Om)

Rostarten

11 3 11 3

Halmbruch

Anwendungsstadium

Septoria tritici protektiv (Blatt)

Septoria tritici kurativ (Blatt)

Septoria nodorum (Ähre)

Septoria nodorum (Blatt)

Gerste

200 g 80 g 125 g 125 g

Resistenzgruppen

Strobilurine und Kombinationen

Weizen

Picoxystrobin; Cyproconazole Kresoxim-met.; Epoxiconazole

Metconazole

Azole und Andere

Krankheiten

Mehltau Dauerwirkung

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Mehltau Stoppwirkung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

26

EW 1.5 l

79.– 31–61 55–69


FUNGIZIDE

6 4 5 4

07,08,09

%

3 5 5 5 3

31–61

2 3 5 5 5 !

37–61

5 6 5 5

05,07,08,09

%

3 5 6 6 2

30–61

2 3 6 6 5 !

37–61

6 6 9 9

06,08,09

%

1 5 4 5 9 3 5 6 6 5

31–61

37–61 31–61

5 4 5 3 6 6 6 5

09

31–61

9 9 5 4 3 ! 2 3 9 6 5 !

07,09

% %

3 6 6 6 4

31–61

2 3 6 9 6 !

31–61

6 6 9 9

07,08,09

%

3 5 9 9 3

31–61

2 3 5 9 6 !

! ! ! !

07,08,09

%

Zulassung im ÖLN

37–61

Auflage Abschwemmung in Punkten

Gefährdung von Wasserorganismen

9 9 6 4 5 !

Septoria tritici (Blatt)

37–61

Septoria nodorum (Blatt)

3 4 4 6 2

Rhynchosporium

%

Braunrost

08,09

Anwendungsstadium

6 5 9 9

Ährenfusarien

37–51

Septoria nodorum und tritici (Blatt)

9 9 6 5 5 !

Rhynchosporium Blattflecken

37–61

Rostarten

4 4 5 6 2

Mehltau Dauerwirkung

%

Mehltau Stoppwirkung

07,08,09

Anwendungsstadium

6 4 5 4

Sprenkelnekrosen

31–61

Zwergrost

2 3 6 4 5 !

Rhynchosporium

31–61

Netzflecken

3 5 4 6 2

Mehltau Dauerwirkung

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Roggen

Auflage Drift in m

Hinweise/Einschränkungen Triticale

l : & 20

1

&

50

3

l

1

l

31–61

2 3 6 9 6 !

31–61

6 6 6 5

07,08,09

%

3 6 6 6 5 3 6 5 5 4

31–61

2 3 5 5 6 !

31–61

5 5 6 5

07,08,09

%

4 5 6 6 !

31–61

3 4 6 6 5 !

37–61

6 6 5 5

07,08,09

%

20

1

2 5 6 6 5

31–61

2 2 6 6 6 !

37–61

! ! ! !

07, 08,09

%

20

1

2 2 3 9 !

37–51

9 9 5 9 4

37–61

5 9 9 9

02,05,07, 08,09

%

20

31–61

5 5 6 4

07,08,09

%

07,08, 09

% %

6

1

&

05,07,08,09

l

31–61

2 3 5 5 6

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

55–69

9 ! ! ! ! ! 3 ! ! ! ! ! !

37–61

! ! ! ! 4 ! ! !

5 4 4 5 2

31–61

5 5 5 4 5 9

37–61

5 4 5 4

05,07,08,09

%

50

1

4 5 6 4 5

31–61

4 4 4 6 6

37–61

4 6 6 5

07,09

%

20

1

61–69

5 2 2 6 ! 6 !

37–61

6 9 9 9

07,08,09

%

! ! ! ! ! !

37–61

6 4 9 9

07,08,09

%

! 9 6 9 5 ! 4 2 3 5 6 6 3 2 3 4 6 5 5 4 4 5 4 5 ! 3

37–61

6 4 9 9

07, 08,09

%

31–61

5 6 6 5

07, 08,09

%

37–61

4 5 5 5

07,08,09

%

31–61

5 9 9 9

05,07,08,09

%

2 4 4 9 9

31–61

4 4 4 6 9 9 4 4 6 2

31–61 61–69

3 6 6 5 5

31–61 61–69

3 5 6 4 4

31–61 61–69

4 2 4 5 !

31–61 61–69

Auch gegen DTR zugelassen.

Auch gegen DTR zugelassen. Tolara nur im DuoPack mit Bravo 500 erhältlich.

3 4 5 6 4

1)

Greening-Effekt.

Auch gegen DTR zugelassen. Von BASF empfohlen: in Wintergerste 1.6–1.8 l/ha.

%

9

Greening-Effekt. Auch gegen DTR zugelassen.

Greening-Effekt. Keine Bewilligung gegen Gelbrost.

02,05,07 08,09

1)

Greening-Effekt.

Greening-Effekt.

4 ! ! !

1)

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

Greening-Effekt. Verbot in Grundwasserschutzzone S2.

39–61

1)

Bemerkungen • Weizenzulassung gilt auch für Korn • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr • Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr aus den Resistenzgruppen 7+11

Greening-Effekt.

! ! ! ! ! !

! ! ! ! !

27

l

Auch gegen DTR zugelassen.

l

Nicht mit Metro Class, Moddus oder Medax Top mischen. 1) Sirocco 1.2 l/ha in Mischung mit Amistar 0.4 l/ha bewilligt. Greening-Effekt.

20

Greening-Effekt. 1) Input 0.75 l/ha in Mischung mit Fandango 0.75 l/ha bewilligt.

l

Opus ist in Triticale nicht zugelassen.

l

Auch gegen DTR zugelassen.

&

Greening-Effekt.

1

1

20

1

Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen.


GETREIDE

Mehltau Stoppwirkung

EC

2.5 l

96.– 30–37

5 2 3 3 9 9 9 9 ! !

31–51

2

Astor (Sy)

EC

0.75 l

73.– 31–61

! 5 4 2 ! ! ! ! ! !

31–51

5

Chlorothalonil

500 g

Y

Bravo 500 (Sy) M Chlorothalonil (Om

SC

1.5 l

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

4 5 ! !

4 5 4 5

! ! ! !

3 4 ! !

3 4 ! !

! ! ! !

31–51

! ! ! !

! 2 ! 4 !

4 4 9 4 4

! ! ! ! !

! ! 9 ! !

! ! ! ! !

! ! 9 ! !

! ! 9 ! !

! ! ! ! !

! ! ! ! !

32–51

3l

Cargo (LG) Daco 500 (St) Miros FL (Ba)

Halmbruch

Formulierung

18–37.– 37–61 23–46.– 37–61 23–45.– 57–61 24–47.– 57–61 29–57.–

1.5 l 3l

Ährenfusarien

Stereo Eco (Sy)

Sprenkelnekrosen

9 3 5

Rostarten

Anwendungsstadium

Septoria tritici protektiv (Blatt)

Septoria tritici kurativ (Blatt)

Septoria nodorum (Ähre)

Septoria nodorum (Blatt)

Gerste

Mehltau Dauerwirkung

Weizen

250 g 63 g 750 g

52 g

U6

Cyflamid (St)

EW 0.25 l

34.– 32–61

Quinoxyfen

250 g

5

Legend (Om)

SC

0.6 l

85.– 30–39

Prochloraz

450 g

3

Mirage (LG)

EC

1l

31.– 30–32

Spiroxamine

500 g

5

Prosper (Ba)

EC

1.5 l

78.– 31–61

Proquinazid

200 g

U7

Talendo (St)

EC

0.25 l

31.– 31–61

! ! 3 ! !

Cyprodinil

750 g

9

Unix (Sy)

WG 1 kg

59.– 31–32

5 1 2 9 9 9 ! 9 ! !

Audienz (Om) + 2) Netzmittel (div.)

SC

0.1 l

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

OD

0.2–0.3 l

ChlorpyrifosMethyl

225 g

1B

Reldan 22 (Om)

EC

Pirimicarb

500 g

1A

Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (Om) Pirimicarb 50 WG (div.)

3A

15 g

31–51 30–49

!

1

20

1

6

50

1

! ! " !

09 07,09

26–39.–

! ! " !

07,08,09

1.5 l

44.–

! ! " !

Xi, N

% $

SG

0.15 kg

14.– 14.– 13.–

! " ! !

06,09

% $

4

Aligator (Om)

EC

0.3 l

26.–

! " ! "

02,05,07,08,09

% $

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

1)

% $

6

%

6

Verbot in Grundwasserschutzzone

6

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Getreidehalmfliege

Getreidehähnchen

31–51

4 2 ! 4 !

Hinweise/Einschränkungen

67.–

S

30–39

Auflage Abschwemmung in Punkten

5

39–51

Auflage Drift in m

480 g

25 g

Bewilligt gegen

Formulierung

Spinosad

Deltamethrin

Preis ca. Fr./ha

Getreideblattläuse

Aufwandmenge pro ha

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

Brachfliegen

Cyflufenamid

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Krankheiten

Cyprodinil; Propiconazole Fenpropidin

Resistenzgruppen

Azole und Andere

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Mehltau Stoppwirkung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

28

02,09

80 g

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

! ! ! "

07,08,09

% $

6

50

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

7.–

! ! ! "

07,08,09

% $

6

100

1

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

13.–

! ! ! "

07,09

% $

6

100

1

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

07,09

% $

6

20

1

Bifenthrin

50 g kursiv = Wirkstoffnamen

M

CS

0.075 l

9.–

! ! ! "

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

Techno (LG)

EC

0.15 l

14.–

! " ! " ! ! ! "

1)

07,09 05,06,08,09


29

FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

4 ! 4 !

4 4 9 4 4

! ! 3 ! !

! ! 3 ! !

! ! ! ! !

! ! ! ! !

32–61

30–49

! ! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

07,08,09

%

4 ! ! ! !

4 ! ! ! 4

! ! ! ! !

! ! ! ! !

! ! ! ! !

! ! ! ! !

! ! ! ! !

! ! ! ! !

! ! ! ! !

! ! ! ! !

Ährenfusarien

30–49

! ! ! ! ! !

! ! ! !

Zulassung im ÖLN

! ! ! !

Auflage Abschwemmung in Punkten

! ! ! !

Septoria tritici (Blatt)

! ! ! !

Septoria nodorum (Blatt)

%

Rhynchosporium

06,08,09

Braunrost

! ! ! !

Anwendungsstadium

5 4 ! ! 2 !

Septoria

%

Rhynchosporium Blattflecken

07,08,09

Braunrost

! ! ! !

Mehltau Dauerwirkung

! ! ! ! ! !

Auflage Drift in m

31–61

Gefährdung von Wasserorganismen

4 ! ! 2 !

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

4 5 4 9 !

Bemerkungen

Roggen

Mehltau Stoppwirkung

Anwendungsstadium

Sprenkelnekrosen

Zwergrost

Rhynchosporium

Netzflecken

Mehltau Dauerwirkung

Triticale

50

1

&

05,08,09

% % % % %

09

%

07,09 09 05,07,09

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

0.3–0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid. Max. 2 Behandlungen mit 1.5 l/ ha oder 1 Behandlung mit 3 l/ha. 1.5 l/ha nur in Mischungen mit anderen Fungiziden empfohlen.

07,08,09 05,07,08,09 07,09

• Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr

& l 50

1 1

&

Gegen Mehltau auch in Roggen zugelassen.

1

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

Zulassung im ÖLN

www.omya-agro.ch

Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. 2) Immer in Mischung mit Heliosol 0.8 l oder Break-Thru 0.1–0.2 l. Bewilligt in Weizen, Roggen + Triticale. Max. 1 Behandlung.

l

Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.

&

Phosphorsäureester. Vor der Blüte anwenden. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung.

l

Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung.

&

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.

l

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 2 Behandlung.

&

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.

&

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.

l

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.

BRONCO das Getreidefungizid

Gewinnt jedes Duell gegen Pilze und Sporen


30

MAIS

ohne Raygras/ Quecken

Vorsaat

Hirsen max. 1-Blatt

Vorauflauf

1-Blatt

Aspect/Pyran 2l oder Spectrum Gold 3 l oder Gardo Gold 4 l

Hirsen bis vor Beginn Bestockung

mit Raygras/ Quecken ohne Terbuthylazin + Karstgebiete

3-Blatt

+ Laudis/Barst 1.25 l oder Callisto 0.5 l Aspect/Pyran 1.5–2 l oder Spectrum Gold 2–3 l oder Gardo Gold 3–4 l

Hirsen bis vor Beginn Bestockung

Zusätze

2-Blatt

Aspect/Pyran 1.5 l + Equip Power 1 l Gardo Gold 3–4 l + Callisto 0.5 l oder Spectrum Gold 2–3 l Gardo Gold 3–4 l oder Spectrum Gold 2–3 l

Hirsen bestockt

Equip Power 1.5 l

ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung

Adengo 0.33 l Stomp Aqua 2–2.5 l

+ Callisto 1 l

mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt

+ Blacken/Disteln/Winden

Korrekturbehandlungen

Blacken/Disteln/Winden

Ausfallkartoffeln

Hirsen/Raygras/Quecken Erdmandelgras

kursiv = Wirkstoffnamen

Dual Gold 2 l

Equip Power 1.5 l


H E R B I Z I D E : A U S G E W Ä H LT E F E N A C O - M I S C H U N G E N Preis ca. Fr./ha

+ Laudis/Barst 1.5 l oder Callisto 1l

6-Blatt

Bemerkungen

Nachbau

4-Blatt

Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen und Temperaturen über 25°C Nachbau von Rüben, Erbsen, Bohnen und Gemüse: – Nach Calaris, Elumis, Callisto, Lumax, Arigo muss gepflügt werden Callisto max. 1 l/ha. Lumax max. 3 l/ha – Auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit tiefem pH, sollte mit den oben aufgeführten Mitteln auf den Nachbau verzichtet werden Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Beh. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Beh. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion Allgemeine Hinweise/Einschränkugne siehe Seiten 33/35.

100–145.–

*

Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig.

117–162.–

*

133.–

8-Blatt

+ Dasul Extra 6 OD 0.75 l

123–164.–

* *

+ Elumis 1.3 l

138–179.–

*

+ Spectrum Gold 1 l

130.–

*

Equip Power 1.5 l

108.–

*

86.–

*

139–162.–

*

Laudis 2.25 l

113.–

*

Equip Power 1.5 l + Spectrum 1 l

141.–

*

73–95.–

*

116.–

*

25–31.–

*

+ Spectrum 1–1.4 l

Elumis 1.0–1.3 l Callisto 1 l + Dasul Extra 6 OD 0.75 l +

Banvel 4S 0.4–0.5 l

Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.

Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Wenn Raygras vorhanden, hat Adengo eine gute Wirkung. Mit Adengo nur trockene Bestände behandeln.

Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Max. 0,3 l/ha zur Mischung mit Equip Power oder Equip Power + Spectrum.

Banvel 4S 0.5–0.6 l Arrat 200 g + Dash 1.0 l

31–37–

*

23.–

Laudis 2.25 l

113.–

Callisto 1.5 l + Genol Plant 2 l

125.–

Dasul Extra 6 OD 0.75 l

31

*

45.– 70.– + 108.–

*

Dual Gold sofort nach der Applikation 20 cm einarbeiten. Beratung verlangen. Vorsaat- und Vorauflaufbehandlungen benötigen eine Sonderbewilligung.


MAIS

Pendimethalin

455 g

K1

Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf

CS

2.6–4.4 l

46–78.– VA–14 80 20

2–3 l

43–65.–

400 g

K1

Pendi (LG) Sitradol SC (St)

SC

3–5 l

Pethoxamid; Terbuthylazine

300 g 188 g

K3 C1

Successor T (St) Prado (LG)

SE

2.5–3 l

Flufenacet; Terbuthylazine

200 g 333 g

K3 C1

Aspect (Ba) Pyran (Om)

SC

Thiencarbazone; 90 g Isoxaflutole 225 g

B F2

Adengo (Ba)

S-Metolachlor

960 g

K3

S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g

Wirkung gegen

Ausfallkartoffeln

Löwenzahn

Windenknöterich

Vogelknöterich

Gemeines Kreuzkraut

Kamille

Amarantarten

Franzosenkraut

Schwarzer Nachtschatten

Breitblättrige

Gänsefussarten

Wirkungsanteil (ungefähr)

Klebern

Formulierung

M

Pendimethalin

2 4 4 2 4 2 2 4 3 2 !

69–115.– VA–14 80 20

2 4 4 2 4 2 2 2 3 2 !

67–81.– VA–14 80 20

4 4 4 5 2 6 4 4 4 2 !

2l

82.– VA–14 80 20

6 4 6 6 6 6 4 4 4 2 !

SC

0.33 l

86.– VA –13 50 50

4 5 6 6 6 6 6 5 4 2 !

Calado (St) Dual Gold (Sy) Frontex (LG)

EC

1.3–2 l

45–70.– VA–14 80 20

2 2 2 2 4 3 ! 1 1 2 !

K3 C1

Gardo Gold (Sy)

SC

4l

84.– VA–14 80 20

4 3 4 5 3 4 4 4 4 2 !

Dimethenamid-P; 280 g Terbuthylazine 250 g

K3 C1

Spectrum Gold (BF) M

SE

2–3 l

43–65.– VA–14 80 20

4 3 4 5 3 6 4 4 4 2 !

Dimethenamid-P 720 g

K3

Frontier X2 (LG) Spectrum (BF)

EC

1.2–1.4 l

M

45–53.– VA–14 80 20 40–47.–

2 2 4 4 4 4 1 1 1 2 !

F2

Callisto (St) Callisto (Sy)

SC

1.5 l

M

105.– 12–18 30 70 106.–

3 6 6 6 5 3 5 4 4 4 4

70 g 330 g

F2 C1

Calaris (Sy)

SC

1.5 l

104.– 12–16 50 50

6 6 6 6 6 5 6 4 6 4 4

44 g

F2

Barst (Om Laudis (Ba)

OD

2.25 l

111.– 12–18 10 90 113.–

4 6 6 6 6 3 5 4 2 4 5

Mesotrione; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g

F2 K3 C1

Lumax (LG)

SE

4l

150.– 12–16 70 30

6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 4

Dicamba

O

Banvel 4S (Sy) Dialen (LG) Dicazin 4S (St)

SL

0.3–

Mesotrione

Mesotrione; Terbuthylazine Tembotrione

Einzelprodukte: Nachauflauf

Stomp Aqua (BF) Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)

365 g

Preis ca. Fr./ha

Blattwirkung %

Aufwandmenge pro ha

Bodenwirkung %

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

32

100 g

480 g

M

Lunar (Om)

230 g

18–41.– 12–16

5

95

2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 3 4 4 4 4 4

4 4 1 4 2 5 4 2 3 2 !

0.6 l SL

0.6–

19–39.–

1.2 l Bentazon

870 g

C3

480 g

2.4-D

496 g 400 g

O

Basagran SG (BF)

SG

1.1 kg

85.– 12–16 10 90

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)

SL

2l

85.– 88.– 84.– 77.–

Zwei, 4-D Dicopur (LG)

SL

1–1.2 l

20–24.– 12–14 10 90

2, 4-D flüssig (Om)

SL

1.5–1.75 l

25–29.–

2 4 4 2 4 1 4 4 4 6 4


HERBIZIDE

Auflage Abschwemmung in Punkten

% + *

S2

6

2

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Max. 1 Behandlung. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Prado ist nur im Kombipack erhältlich.

! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4

07,08,09

% + *

S2

6

3

l

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Hirsen nur bis 1-BlattStadium. Nicht in Karstgebieten anwenden.

2 2 6 3 4 4 ! 6 5 5 4

08,09

% + *

S2

1

&

Nur Solo-Anwendung oder in Mischung mit Aspect 1.5 l + Adengo 0.2 l. Nur trockene Bestände behandeln. Saattiefe von mind. 3 cm beachten.

! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4

07,09

% +

S2

20

1

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31.

! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

07,09

% + *

S2

6

2

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. In Sorghum mit 3 –4 l/ha bewilligt.

! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

07,09

% +

S2

6

2

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen.

! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4

07,09

%

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen.

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4

07,09

%

&

Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.

2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5

07,09

% + *

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 4

07,09

% +

&

Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.

2 2 6 ! ! 2 ! 6 3 4 5

07,09

% + *

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen.

2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! !

07

e + *

&

Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen (über 15 °C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxrisiko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rückenspritzenanwendung (Unterblatt) von Unkrautnestern bis Fahnenblattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S/Dialen/Dicazin in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar in 10 l Wasser).

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

05,07

&

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter behandeln. Keine Wirkung gegen kriechenden Amarant. Untersaat nach ca. 1 Woche möglich.

&

Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spätestens, wenn der Mais 10–20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuchte Blätter oder kurz nach einem Regen behandeln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkrautnester wenn möglich mit Rückenspritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen.

% +

*

S2

S2

S2

6

6

2

2

Zulassung im ÖLN

07,08,09

Auflage Drift in m

! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4

Verbot in Grundwasserschutzzone

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen.

Nachbau

l

Auswaschgefahr

%

Borstenhirse

09

Gabelblütige Hirse

! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5

Hühnerhirse

Keine Anwendung auf Sandböden. Stomp Aqua ist Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.

Quecken

l

Ackerfuchsschwanz

%

Raigras (Horste)

07,09

Knaulgras (Horste)

! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5

Blacken

Gefährdung von Wasserorganismen

Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Aufwandmenge für Sandböden, mittlere Aufwandmenge für Mineralböden, hohe Aufwandmenge für Moorböden, schwere Böden • Hirsen auf humusreichen Böden erst bekämpfen, wenn im 1bis 2-Blatt-Stadium Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Behandlung alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Rispengrasarten

Bemerkungen

Hirsen

Blut-/Fingerhirse

Gräser

Winden/Disteln

Hinweise/Einschränkungen Wurzelunkräuter

33

07

5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Xn, N 05,07,09

% +


MAIS

Gemeines Kreuzkraut

90

5 4 4 5 6 6 6 4 4 4 4

73.– 12–16 95.–

20

80

3 6 6 6 6 6 6 4 4 4 4

151.– 12–18

20

80

5 6 6 6 6 6 6 4 4 4 4

2l

85.– 12–18

0

100

6 3 6 6 6 6 6 2 2 ! !

OD

1.5 l

92.– 12–16

10

90

6 5 6 6 6 6 6 4 4 ! !

Equip Power (Ba) M

OD

1.5 l

108.– 12–16

30

70

6 5 6 6 6 6 6 4 4 2 !

B

Biathlon (LG)

WG 70 g

32.– 12–18

10

90

250 g 500 g

B O

Arrat (BF) + Dash (BF)

WG 200 g + EC 1 l

23.– 12–18

10

90

4 4 2 4 4 5 4 4 2 ! ! 5 6 3 5 6 6 5 5 4 2 2

500 g

B

Harmony SX (St) + Gondor (St)

SG

63.– 13–18

30

70

2 2 2 4 6 2 6 2 4 2 2

Formulierung

429 g 107 g 488 g

B B

Principal (St) + Gondor (St)

WG 90 g + EC 0.5 l

Nicosulfuron; Rimsulfuron; Dicamba + Sojalecithin

92 g 23 g 550 g 488 g

B B O

Hector Max (St)

WG 400 g

+ Gondor (St)

EC

+ 0.5 l

Mesotrione; Nicosulfuron

75 g 30 g

F2 B

Elumis (Sy)

OD

1 –1.3 l

Mesotrione; Nicosulfuron; Rimsulfuron + Rapsöl

360 g 120 g 30 g

F2 B B

Arigo (LG)

WG 330 g

+ Codacide (LG)

EC

+ 2l

Foramsulfuron

23 g

B

Equip (Ba)

OD

Foramsulfuron; Iodosulfuron

30 g 1g

B B

Maister OD (Om)

Foramsulfuron; Iodosulfuron; Thiencarbazone

30 g 1g 10 g

B B B

Tritosulfuron

714 g

Tritosulfuron; Dicamba + Netzmittel ThifensulfuronMethyl + Sojalecithin

488 g

EC

45.–

15 g + 0.5 l

Erdmandelgras Blüte

Erdmandelgras Wurzelwerk

Ausfallkartoffeln

10

Nicosulfuron; Rimsulfuron + Sojalecithin

0.75 l

Löwenzahn

129.– 12–16

Dasul Extra 6 OD M OD (LG) Samson Extra (Om)

Windenknöterich

5 2 2 3 6 6 3 3 3 ! !

B

54.– 12–18

Vogelknöterich

90

60 g

1l + 1l

Kamille

10

Nicosulfuron

SC EC

Amarantarten

91.– 12–18

Nicogan (Sy) + Genol Plant (Sy)

Franzosenkraut

3 2 2 2 5 6 3 1 2 ! !

B

Gänsefussarten

Klebern

90

Resistenzgruppen

Blattwirkung %

Schwarzer Nachtschatten

Wirkungs- Wirkung gegen anteil Breitblättrige (ungefähr)

10

40 g 870 g

Nicosulfuron + Rapsöl

Einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe u.a.

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Bodenwirkung %

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

34


35

HERBIZIDE

Zulassung im ÖLN

6

1

l

Gegen Quecken: 1.5 l (bei einer Wuchshöhe von 10–20 cm).

% +

S2+ Sh

6

1

l

Nur trockene Bestände behandeln.

% + *

S2+ Sh

6

l

Nur trockene Bestände behandeln.

Verbot in Grundwasserschutzzone

S2+ Sh

Nachbau

% +

Auswaschung

Auflage Abschwemmung in LPunkten

07,09 libre

Bemerkungen

Auflage Drift in m

! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Blut-/Fingerhirse

Borstenhirse

Gabelblütige Hirse

Hühnerhirse

Quecken

Ackerfuchsschwanz

Raigras (Horste)

Hirsen

Knaulgras (Horste)

Rispengrasarten

Blacken

Gräser

Winden/Disteln

Hinweise/Einschränkungen Wurzelunkräuter

Einschränkungen Sulfonylharnstoff-Produkte (Resistenzgruppe B): Keine gestressten Maispflanzen und nur bei guten Wachstumsbedingungen behandeln. Bei Tag-Nacht-Temperaturschwankungen von > als 20 °C oder höheren Temperaturen als 25 °C nicht anwenden. Gefahr von Resistenz durch Sulfonylharnstoffe: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Sorteneinschränkungen beachten.

07,09

2 ! 6 2 5 6 4 6 4 5 4

09

4 4 6 2 5 6 4 6 4 5 4

07,09

frei

frei

2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4

09

% + *

S2+ Sh

1

l

Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.

2 2 6 2 5 6 4 6 4 5 4

09

% + *

S2+ Sh

1

l

Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.

2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 2

07,09

2 3 6 2 4 6 4 6 4 4 3

frei

%

6

1

&

Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung.

07,08,09

% +

6

1

:

Mischungen mit anderen Produkten sind möglich. Zuerst Produkt, dann Öl in den Tank einfüllen. Nur trockene Bestände behandeln. Aufbrauchfrist: 31.5.2019

4 4 6 4 5 6 4 6 5 5 3

05,08,09

% + *

6

1

&

Bewilligte Mischung: 1 l/ha Equip Power + 1.5 l/ha Aspect. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31

2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !

09 07,09

S2

% + % +

& &

S2

Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Nicht mit Kontaktherbiziden (Bromoxinil) mischen.

05,08,09

2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !

09

1

%

&

Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar.

frei

Entwicklungsstadien Mais

DC

Vorauflauf

Auflaufen

1. Laubblatt

5. Laubblatt

Beginn Längenwachstum

Beginn Rispenschieben

Blüte

00–07

09

11

15

30

51

61–69


MAIS

Köder

Chlorpyrifos

15 g

1B

10 g

Nützlinge

Trichogramma

Insektizide

Deltamethrin

25 g

3A

15 g

"

1)

!

!

!

!

"

"

!

!

!

7.–

!

"

!

!

0.075 l

9.–

!

"

!

!

EG

0.15 kg

17.–

EC

0.15 l

13.–

" !

" "

! !

! !

Cortilan (MP)

GB

30 kg

Rimi 101 (div.)

GB

20–30 kg

OptiDrone (USN)

XE

2 x 100 Einheiten/ha

150.– (2 Freilassungen, inkl. Ausbringung mit Drohne)

Optikugel (USN)

XE

2 x 100 Einheiten/ha

127.– (2 Freilassungen)

Optibox (USN)

XE

2 x 50 Einheiten/ha

126.– (2 Freilassungen)

Trichocap plus (USN)

XE

1 x 25 Einheiten/ha

145.– (1 Freilassung)

Aligator (Om)

EC

0.3 l

21.–

Decis Protech (Ba)

EW

0.5 l

25.–

WG

70 g

CS

Tak 50 EG (St) Techno (LG)

3A

Fastac Perlen (BF)

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Techno 10 CS (LG) Karate Zeon (Sy)

30 kg

204.– 330.– 120–180.–

M

Gegen die 1. Generation der Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward 125 g/ha und Audienz 0.2 l/ha nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.

Maiszünsler

"

Formulierung

!

GB

150 g

Maiszünsler:

Bewilligt gegen

Blocade (Om)

AlphaCypermethrin

50 g

Preis ca. Fr./ha

Erdschnakenlarven

Aufwandmenge pro ha

Erdraupen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fritfliegen

36


NÜTZLINGE/INSEKTIZIDE

07,09

1

% $

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

& &

1)

09 09

3

frei

Für hohe Erträge und qualitativ hochwertigen Mais

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bemerkungen

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

& b

Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Darf nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen in Kontakt kommen. 1) Zulassung im ÖLN beachten. Schlupfwespen. Völlig ungefährlich. Keine Umweltbelastung. OptiDrone: mit der Drohne ausgebracht Optibox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit. Optikugel: zum Auswerfen (aus Maisstärke). Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen. Für Regionen mit mittlerem bis schwachem Befallsdruck.

frei

frei

Bestellung bei Ihrer LANDI bis 30. April.

50

1

07,08,09

100

1

07,09

20

1

% $

6

&

02,09

07,09 05,06,08,09

TrichogrammaSchlupfwespen Die Natürliche Suchen die Eier des Maiszünslers und zerstören diese.

Optibox Die Sichere Das einzigartige wetterunabhängige Eierschutzsystem.

Parzelleneingabe unter: www. nuetzlinge.ch

frei

02,05,07,08,09

MaiszünslerBekämpfung mit Trichogrammen

l

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung..

Optikugel Die Schnelle Einfachste und schnellste Ausbringung. Aus biologisch abbaubarer Maisstärke. Von Hand und mit Drohne ausbringbar.

DrohnenAusbringung Die Einfache Bestellen Sie unseren Pilotenservice.

Trichocap plus Die Innovative Ausbringung einmalig, spart Zeit und Arbeit. Hohe Schlupfdauer, dank ultraverzögerter Schlupfwelle.

Standardverfahren im Maisanbau, 100 % gefördert im Kanton Bern. Produziert mit 35 Jahre Know-how und nach IOBC-Standards. Bestellungen bis 30. April oder unter www.nuetzlinge.ch über Ihre

fenaco | UFA-Samen Nützlinge | Nordring 2 | 4147 Aesch Telefon 058 434 32 82 | nuetzlinge@fenaco.com | www.nuetzlinge.ch


KARTOFFELN Aufwandmenge pro ha

Frühkartoffeln/Folienkartoffeln

Vorauflauf

Breitblättrige

WG 1.5 kg + SC 2 l

153.–

VA

6 6 3 4 4 6 6 6 6 5 6

SC

3l

112.–

VA

4 4 3 3 4 6 4 3 3 4 4

SC

3l + 0.5 l

149.–

VA

4 4 3 4 4 6 6 6 6 4 6

146–168.–

VA

5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5

2l + 0.5 l

172.–

VA

4 6 4 4 4 6 6 6 6 5 6

ZC

1.5 l

137.–

VA

5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6

ZC

184.–

VA

5 4 3 4 4 6 6 6 6 5 6

SC

1.2 l + 2l

SC SC

3l + 0.5 l

106.–

VA

2 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5

EC

0.4 l

48.–

VA

4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4

800 g

N

600 g

F3

600 g 700 g

C1

Boxer (Sy) oder M EC Boxer (Ba) oder Golaprex Basic (St) + SC Bandur (Ba, Sy) oder Dactal SC (St) + Sencor SC (Ba) oder M SC WG Dancor 70 WG (St)

Flufenacet; Metribuzin

240 g 175 g

K3 C1

Artist (Ba)

WG 2–2.5 kg

Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen

240 g 175 g 600 g

K3 C1 F3

Artist (Ba) + Bandur (Ba)

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba, Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St)

Aclonifen + Metribuzin

600 g 600 g

F3 C1

Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba)

Prosulfocarb

800 g

N

2l

600 g

F3

600 g 700 g

C1

Boxer (Sy) oder M EC Boxer (Ba) oder Golaprex Basic (St) + SC Bandur (Ba, Sy) oder Dacthal SC (St) + Sencor SC (Ba) oder M SC WG Dancor 70 WG (St)

Flurochloridon + Metribuzin

250 g 600 g

F1 C1

Racer CS (LG) + Condoral SC (LG)

CS SC

Clomazone; Metribuzin

60 g 233 g

F4 C1

Metric (Om)

Clomazone; Metribuzin Aclonifen

60 g 233 g 600 g

F4 C1 F3

Metric (Om) + Baso (Om)

Pendimethalin + Metribuzin

400 g 600 g

K1 C1

Pendi (LG) Condoral SC (LG)

Pyraflufen-ethyl

27 g

E

Firebird (Om)

M

2l

Gänsefussarten

5 4 3 4 4 6 6 6 6 4 4

Prosulfocarb

3l + 0.5 l

Amarantarten

VA

SC SC

Stiefmütterchen

103–129.–

Pendi (LG) + Condoral SC (LG)

Ehrenpreisarten

5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5

K1 C1

Kamille

VA

400 g 600 g

Vogelmiere

131–168.–

Pendimethalin + Metribuzin

Pfirsichbl. Knöterich

2 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5

WG 1.5 kg + SC 1.5 l

Vogelknöterich

VA

Artist (Ba) + Bandur (Ba)

Windenknöterich

106.–

K3 C1 F3

Hohlzahn

5 5 3 3 3 6 5 6 6 4 5

Formulierung

VA

240 g 175 g 600 g

+ Aclonifen + Metribuzin

Wirkung gegen

134.–

Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen

+ Aclonifen + Metribuzin

Preis ca. Fr./ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

38

+ 2l + 0.3–0.5 l 0.3–0.5 kg

+ 2l + 0.5 l oder 0.5 kg


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen • • • •

20

3

Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Amandine, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Figaro, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Clair, Markies, Pirol, Queen Anne, Venezia, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Osira und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.

09 1

Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden.

Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Derby, Innovator, Ivory Russet, Jazzy, Lady Anna, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marabel und Vitabella.

Zulassung im ÖLN

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

% + *

Auflage Abschwemmung Pkt.

07,08,09

Auflage Drift in m

4 5 ! ! ! 6 5 2 !

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Quecken

Raigras

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

39

4 4 ! ! ! 6 4 2 !

09 09

% + *

5 3 ! ! ! 6 6 2 !

07,09

% + *

20

1

Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenaco-Beratung.

Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sortenverträg­ lichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden.

l

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Frühund Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.

09 07,08,09 09 07,09

6 4 ! ! ! 6 6 2 !

07,08,09

% + *

20

3

5 5 ! ! ! 6 6 2 !

07,08,09

% + *

20

3

4 1 ! ! ! 4 4 1 !

09 07,08,09 07,08,09

%

50

1

4 1 ! ! ! 6 6 2 !

09

% + *

50

1

5 3 ! ! ! 6 6 2 !

07,09 07,09 09 07,08,09 09 07,09

% + *

20

1

6 5 ! ! ! 6 6 2 !

07,08, 09 09

% + *

1

6 3 ! ! ! 6 4 2 !

09

% + *

1

6 3 ! ! ! 6 4 2 !

09

% + *

l

09

20

Saat­ und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen empfindlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bandur + Sencor nicht in Frühkartoffeln einsetzen. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Höhere Bandur-Dosierung (5 l) bei viel Klebern, Weissem Gänsefuss und Rauhaarigem Amarant. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

l

07,09 09

l

1

4 4 ! ! ! ! ! ! !

05,07,08,09

% + *

1

%

1

Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenaco-Beratung.

Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Saatkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorgfältige Spritzenreinigung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Firmenmischung: Metric 1.2 l/ha + Hysan 3 l/ha. Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten..

07,08,09

4 4 ! ! ! 6 4 2 !

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Nicht in Sandböden anwenden. Frühkartoffeln siehe oben.

l

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Frühund Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. 0.8 l Fireoil dazugeben.


KARTOFFELN

Vorauflauf / früher Nachauflauf

Nachauflauf

Metribuzin

700 g

C1

Prosulfocarb

50.– VA–15 35.–

SC

45.– 44.–

0.6 l

M

Gänsefussarten

Amarantarten

Stiefmütterchen

Ehrenpreisarten

Kamille

Vogelmiere

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Windenknöterich

Formulierung

WG 0.5 kg

1 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4

N C1

Arcade 880 (Sy)

EC

117–132.– VA–12

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4

250 g 488 g

B

Titus (St) + Gondor (St)

WG 40 g + EC 0.5 l

700 g

C1

Dancor WG 70 (St) Zepter (Om)

600 g 700 g

C1

Prosulfocarb; Metribuzin

800 g 80 g

Rimsulfuron + Sojalecithin Metribuzin

870 g

C3

480 g

400 g

O

4–4.5 l

10–35

4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1

WG 0.4–0.5 kg

40–50.– VA–15 28–35.–

! 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4

SC

0.3–0.5 l

22–37.– 22–37.–

Basagran SG (BF)

SG

1.1 kg

85.–

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)

SL

2l

85.– 94.– 84.– 77.–

Divopan (Sy) MCPB (LG,Om) MCPB 400 (div.) Trifolin (St)

SL

2 x 2l

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

600 g

MCPB

Breitblättrige

107–149.– VA–12

N

Bentazon

Wirkung gegen

Boxer (Sy) oder M EC 4–4.5 l Boxer (Ba) oder + Golaprex Basic (St) + Sencor SC (Ba) oder M WG 0.5 l oder SC 0.5 kg Dancor 70 WG (St)

800 g

+ Metribuzin

Dancor 70 WG (St) Zepter (Om) Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

600 g

Preis ca. Fr./ha

Hohlzahn

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

40

M

S

111.–

138.– 125–129.– 94.– 120.–

20–25

4 2 2 2 4 2 2 2 2 2 1

20–35

! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6

Gräsermittel siehe Seiten 70/71

Entwicklungsstadien Kartoffeln

Vorauflauf, Keimung

Auflaufen Staudenhöhe 5 cm

Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm

Längenwachstum

Staudenschluss

Knospenbildung

Blüte

Blüte Beerenbildung

Vergilbung/ Abreife

00–09

10–19

20–29

30–39

40–49

50–59

60–69

70–89

90–99


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

6 1 ! ! ! 6 6 2 !

07,09 09

% + *

1

% + *

1

1

Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Derby, Innovator, Ivory Russet, Jazzy, Lady Anna, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marabel und Vitabella.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Quecken

Raigras

• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden.

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

41

Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Amandine, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Figaro, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Clair, Markies, Pirol, Queen Anne, Venezia, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Osira und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.

Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

09

6 3 ! ! ! 6 6 2 !

07,09 07,09

l

Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moorböden: 5 l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor 8–10 Tage später. Frühkartoffeln siehe Seite 38/39.

09 09

6 3 ! ! ! 6 6 2 !

Xn,N

% + *

4 ! ! ! 2 4 4 4 4

09 frei

% +

4 ! ! ! 2 5 5 2 !

07,09 09

Früh­ und Saatkartoffeln nicht behandeln. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4–5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). Nicht in Saatkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich).

% + *

l

09

2 3 ! ! 2 ! ! ! !

05,07

% +

S2

Nur abgetrocknete und gesunde Bestände behandeln. Nicht bei Trockenheit und nicht bei Temperaturen über 20 °C anwenden. Staudenhöhe 10–15 cm. Agria kann empfindlich reagieren. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Phytotoxgefahr. Für eine bessere Wirkung wird eine Splitbehandlung 2 x 750 g bzw. 2 x 1 l im Abstand von 4–5 Tagen empfohlen.

07

4 3 4 4 4 ! ! ! !

05,07,09

%

Frühkartoffeln nicht behandeln. Nur auf trockene Stauden; mit wenig Druck. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosierung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresistente Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe Bemerkung oben).

&

Rotschalige Sorten, Agria und Saatkartoffeln nicht behandeln. Splitbehandlungen 2 x 2 l im Abstand von 5–6 Tagen verbessern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln.


KARTOFFELN

Kontaktfungizide

Preis ca. Fr./ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Regenfestigkeit

Kurativ/heilend

Protektiv/vorbeugend

Knollenbefall

Formulierung

Wirkungsweise

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Kraut- und Knollenfäule Wirkung auf

Neuzuwachs

Aufwandmenge pro ha

Stängelbefall

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

42

Fluazinam

500 g

29

Ibiza SC (div.) Mapro (Sy) Tisca (Ba) Zignal (St)

S

SC

0.4 l

22.– 28.– 32.– 31.–

3 2 ! 5 6 ! 1 5

07,08,09

Cyazofamid

160 g

21

Ranman Top (LG)

M

SC

0.5 l

54.–

5 2 4 6 6 ! ! 6

05,09

Amisulbrom

200 g

21

Leimay (St)

SC

0.5 l

53.–

08,09

Mancozeb

750 g

M3

Bonita WG (LG) Dithane NeoTec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (div.)

WG 3 kg

49.– 57.– 44.– 31.–

5 2 ! 6 5 ! ! 6 3 2 ! ! 4 ! 3 3

07,08,09

Mancozeb; Zoxamid

685 g 88 g

M3 22

Electis (Om)

WG 1.8 kg

51.–

3 2 ! 4 6 ! 3 5

07,08,09

Chlorothalonil

500 g

M5

Bravo 500 (Sy) Cargo (LG) Chlorothalonil (Om) Daco 500 / Daconil 500 (St) Miros FL (Ba)

SC

3l

37.– 45.– 46.– 47.– 57.–

3 1 ! ! 4 ! 2 5

07,08,09 05,07,08,09 07,08,09 05,07,08,09 05,07,08,09

Kupferoxychlorid

380 g

M1

Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

3l

54.– 49.–

2 2 ! 2 4 ! ! 2

09

Vitigran 35 (LG)

WP

10 kg

350 g

S

M

500 g

Curenox 50 WG (div.)

300 g

Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)

350 g

Kocide 2000 (St)

360 g

Cuprum Flow (div.)

Kupferoxychlorid, Kupferhydroxyd

245 g 244 g

Airone (AB)

Kupfer Kalkbrühe

200 g

Bordeaux­Brühe Disperss (div.) S WG 17.5 kg WG Bordeaux S (St) WG Kupfer­Bordo (LG)

Kupferhydroxyd

S WG 7 kg SC 5 l WG 3.5 kg S

136.–

09

102.–

07,09

136.– 114.–

WG 3 kg

79.–

05,07,09 07,09 05,07,09

SC

4.2 l

90.–

07,09

WG 4 kg

106.–

09

152.– 163.– 153.–

05,07,09 09 09

fenaco Fungizid­Strategie gegen Kraut­ und Knollenfäule Spritzstart

Hauptwachstumsphase

Schlussspritzungen/sporentötend

Cosento, Infinito, Mancozeb­Cymox WG

Acrobat MZ WG, Amphore Flex, Consento, Cymoxanil WG + Trimanoc oder Bravo 500, Daco­Combi FL, Infinito, Mancozeb­Cymox WG, Revus Top, Proxanil

Ibiza, Ranman Top

Alternaria­Strategie ­ Resistenzgruppen: Strobilurine (11), SSH (3), SDHI + Strobilurine (7/11) Erstbehandlung 4­5 Wochen nach dem Auflaufen. Alternierung der Spezial­Produkte/Wirkstoffe: Amistar (11), Flint (11), Revus Top (40/3), Slick (3), Signum (7/11)

DC­Stadien

10–19

20–29

30–39

40–49

Abschluss mit: Slick (3)

50–59

60–89

90–99


FUNGIZIDE

2

%

2

3

% %

2

3

2

%

3

%

3

20

4

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Max. Anzahl Behandlungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bemerkungen

Auflage Drift in m

%

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern • Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden

Variante A Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

& 1

Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche

&

3

Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

Wartefrist Frühkartoffeln: 2 Woche

&

fenaco Abstopp­Strategie bei Befall mit Kraut­ und Knollenfäule 1. Spritzung Resistenzgruppe: 43/28 + 27 + 29 oder 21 Infinito 1.6 l + Cymoxanil WG 250 g + Ibiza SC 0.4 l oder Ranman Top 0.5 l 2. Spritzung - 3 Tage später Resistenzgruppe: 40/3 + 27 + 29 oder 21 Revus Top 0.6 l + Cymoxanil WG 250 g + Ibiza SC 0.4 l oder Ranman Top 0.5 l

Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 2 Woche

oder

% b

Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Bodenanreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg Reinkupfer angewendet werden. Wartefrist Frühkartoffeln: 2 Woche

Variante B 1. Spritzung Resistenzgruppe: 27/28 + 21

3

Proxanil 2.5 l + Ranman Top 0.5 l 2. Spritzung - 3 Tage später Resistenzgruppe: 40/27 + 29 oder 40/3 + 27 + 29

3

Amphor Flex 0.6 kg + Ibiza SC 0.4 l oder Revus Top 0.6 l + Cymoxanil WG 250 g + Ibiza SC 0.4 l

Alternariafleck mit konzentrischen Ringen (Alternaria Solani) Botritis an Blattspitze

43


KARTOFFELN

Dimethomorph; Mancozeb Dimethomorph; Zoxamide Dimethomorph

75 g 667 g 180 g 180 g 150 g

40 M3 40 22 40

Cymoxanil; Mancozeb

45 g 680 g

27 M3

Tiefenwirkung

Acrobat MZ WG (BF) Acrobat MZ WG (Ba) Eleto (St)

M WG 2.5 kg

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Regenfestigkeit

Kurativ/heilend

Protektiv/vorbeugend

Wirkungsweise

Knollenbefall

Formulierung

Wirkung auf

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Kraut- und Knollenfäule

3 3 ? 4 5 2 3 5

07,08,09

3 3 ? 4 6 2 1 5

07,09

SC

1l

51.– 64.– 59.–

DC

1l

42.–

3 3 ? 4 4 2 ! 5

05,07

37.– 35.– 39.–

3 3 ? ! 4 4 3 4

07,08,09

S WG 0.25 kg + 2.3 kg S SC 0.6 l

37.–

3 3 ? ! 4 4 3 4

07,08,09

51.–

5 3 ! 5 6 6 1 5

07,08,09

Kunshi (LG)

WG 0.5 kg

51.–

Rover Combi (LG)

WG 2 kg

56.–

3 3 ? ! 4 4 2 5

05,07,08,09

Daco Combi FL (St)

SC

48.–

3 3 ? ! 4 4 2 5

07,08,09

S WG 0.25 kg + M SC 2.4 l WG 1.6 kg

42.–

3 3 ? ! 4 4 2 5

55.–

4 3 ? 3 6 3 3 5

07,08,09 05,07,08,09 07,08,09

Amphore Flex (Sy)

WG 0.6 kg

58.–

5 3 4 4 6 4 ! 6

07,09

Revus MZ (Sy) Sandora (Om) / Virexa (LG) Revus Top (Sy)

WG 2.5 kg

73.–

5 3 4 4 6 2 3 6

07,08,09

SC

0.6 l

59.–

5 3 4 4 6 2 4 6

09

Forum (BF) Curzate M WG (Om) Mancozeb­Cymox WG (div.)

WG 2.5 kg S WG 2.5 kg

Zetanil Combi (Ba)

08,09

27 M3 27 29 27 29 27 M5 27 M5 27 M5 40 M3 40 27 40 M3 40 3 40

Cymoxanil WG (div.) + Trimanoc DG (div.) Nospor Combi (St)

Cymoxanil; Chlorothalonil Cymoxanil; Chlorothalonil Cymoxanil + Chlorothalonil Benthiavalicarb; Mancozeb Mandipropamid; Cymoxanil Mandipropamid; Mancozeb Mandipropamid; Difenoconazol Mandipropamid

60 g 700 g 450 g 750 g 200 g 300 g 250 g 375 g 60 g 600 g 50 g 375 g 450 g 500 g 18 g 700 g 250 g 180 g 50 g 600 g 250 g 250 g 250 g

Revus (Sy)

SC

0.6 l

53.–

5 3 4 4 6 2 ! 6

09

Fluxapyroxad; Difenoconazole Azoxystrobin

75 g 50 g 250 g

7 3 11

Dagonis (BF)

SC

0.75 l

45.–

! ! ! ! ! ! 4 4

08,09

SC

0.75 l

2 2 ? 4 5 ! 4 4

09

Trifloxystrobin

500 g

11

! ! ! ! ! ! 4 4

07,09

Boscalid Pyraclostrobin Difenoconazol

267 g 67 g 250 g

7 11 3

44.– 45–53.– 68.– 68.– 19.–

! ! ! ! ! ! 4 4

07,09

Cymoxanil + Mancozeb Cymoxanil; Fluazinam

Systemisch

Preis ca. Fr./ha

Neuzuwachs

Aufwandmenge pro ha

Stängelbefall

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

44

Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid Cymoxanil; Propamocarbhydrochlorid Fluazinam; Metalaxyl-M Benalaxyl-M; Mancozeb Metalaxyl-M; Mancozeb

Cymoxanil WG (div.) + Bravo 500 (Sy) Valbon (St)

Amistar (Sy) Amistar (Om, St) Flint (Ba) Flint (LG) Signum (BF)

Bogard (LG), Sico (Ba), Slick (St) Slick (Sy)

WP 2 kg

M

2.4 l

M WG 0.25 kg WG 0.2 kg

07,08,09

EC

0.5 l

44–46.– 46.–

! ! ! ! ! ! 4 4

07,08,09

M

63 g 625 g

43 28

Infinito (Ba)

SC

1.6 l

64.–

5 4 4 6 6 4 ! 5

07,09

75 g 375 g

11 28

Arkaban (Om) Consento (Ba)

SC

2l

68.–

3 4 3 4 5 4 3 6

09

50 g 400 g

27 28

Proxanil (LG)

SC

2.5 l

68.–

3 4 3 ? 2 5 ! 5

05,07,08,09

400 g 200 g 40 g 650 g 40 g 640 g

29 4 4 M3 4 M3

Epoque (Sy)

EC

0.5 l

85.–

4 4 4 n 5 5 1 6

07,08,09

Fantic M WG (St)

WG 2.5 kg

50.–

4 4 4 n 5 5 3 6

07,08,09

Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)

M WG 2.5 kg

73.– 74.–

4 4 4 n 5 5 3 6

07,08,09

? Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkung genügen

N/A Für diese Anwendung nicht empfohlen


FUNGIZIDE

Auflage Drift in m

Auflage Abschwemmung Pkt.

Zulassung im ÖLN

Bemerkungen

Max. Anzahl Behandlungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

5

6

1

&

%

3

%

3

%

3

%

3

%

3

%

2

%

3

%

3

%

3

%

3

3

%

2

5

%

2

5

%

2

4

3

4

• Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern • abstoppende Wirkung (ohne Amistar) Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 10–12 Tage • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7–10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.

Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 22+40. Immer in Tankmischung mit 2.5 kg/ha Mancozeb oder 1.5 l/ha Chlorothalonil.

3

Colletotrichum

&

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche

6

3

20

&

%

1

S2

%

2

3

%

2

4

%

3

4

%

3

%

3

3

%

3

6

%

2

3

S2

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

&

&

Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40.

& 1

3

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40.

&

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 3+7.

&

Keine abstoppende Wirkung. Nur in Mischungen anwen­ den. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11.

4

%

3

45

Krautfäulebefall auf der Blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen

In Mischung mit Consento 150 g/ha Flint. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11.

& 1

Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 7+11. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

4

&

Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. Von Firma empfohlen: Infinito 1.2 l/ha + Fluazinam 0,4 l/ha bei Spritzabständen von 7–10 Tagen Spritzintervall: 7 bis 10 Tage.

Auch als «Kartoffel-Pack» mit Ranman Top erhältlich.

20 6

4

&

Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Empfehlung: Max. 2 Behandlungen bis spätestens Mitte Juni. Nur vorbeugend einsetzen. Bei Pflanzkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfolien nicht verwenden.

Krautfäule Stängelbefall


KARTOFFELN

" !

09

%

Pencycuron; 250 g 20 Monceren Pro Prothioco8 g 3 (Ba) nazole

FS

0.6 l

40.– 1.5 l auf 80 l Wasser

" "

09

Rhizoctonia

Formulierung

Preis Verdünnung ca. Fr.

460 g

Fungifend (Om)

SC

0.2 l

33.– 0.5 l auf 60–80 l Wasser

" 2

07,09

%

Fludioxonil

100 g 12 Maxim 100 FS (Sy)

FS

0.25 l

34.– 0.5 l

" "

09

%

Sercadis (BF)

SC

0.2 l

35.– 0.5 l auf 60–200 l Wasser

" 9

08,09

%

500 g 14 Rizolex 50 SC (LG)

SC

0.3 l

29.– 0.75 l

" !

07,09

%

Bazillus subtilis (2.5 x 10 10 Sporen/g)

FZB 24 flüssig (Ba)

SC

0.2 l

42.– 0.5 l auf 80 l Wasser

2 !

frei

Pseudomonas Bakterien (6.6 x 10 10 KBE/g)

Proradix (Om)

WP 20 g in 2 l Wasser

Pseudomonas Bakterien (2.4 x 10 10 KBE/g)

Deposan (Om)

ECCA Carboxy (Natürliches Pflanzenextrakt)

Radi S (St)

Fluxapyroxad 300 g

Tolclofosmethyl

C2

• Beizung wirkt hauptsächlich gegen Rhizoctonia-Infektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen • Schadenschwelle: über 20% der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen)

Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät.

&

Flutolanil

7

Zulassung im ÖLN

Gefährdung von Wasserorganismen

29.– 1.5 l auf 80 l Wasser

250 g 20 Monceren 250 FS (Ba)

Liter; Gramm

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

0.6 l

Resistenzgruppen

S2

Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Kann unverdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen.

l

Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Kontaktwirkung. Anwendung mit Spezialsprühgerät: Verdünnung 1:1. Ist auch als Furchenbehandlung mit 0.8 l/ha bewilligt.

&

b

Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser.

Keimhemmung auf dem Feld

Maleinsäurehydrazid

8.–

& b

! "

frei b

Preis ca. Fr./ha

frei

&

Hinweise/Einschränkungen

Fazor (LG) Germstop (St)

SG

5 kg

187.– 183.–

270 g

Itcan SL 270 (div.) S

SL

11 l

154.–

09

3

Bakterienpräparat. Anwendung 4–6 Wochen vor der Pflanzung auf Rollenband oder mit Spritzgerät direkt auf die Knollen beim Pflanzen. Bakterienpräparat. Anwendung für Pflanz-, Speise- und Futterkartoffeln im Herbst, vor Einlagerung. Bei der Pflanzung auf die Knollen sprühen. Mit Beizmittel mischbar.

Zulassung im ÖLN

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Formulierung

600 g

Wartefrist in Wochen

Aufwandmenge pro ha

! !

Bienengift

72.– 3 l auf 80 l Wasser

Präparatename (Firma)

2 2

frei

Gefährdung von Wasserorganismen

SL

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

WP 20 g in 2 l Wasser

38.– 60 g auf 80–100 l Wasser

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Beizung von Kartoffelknollen

Bewilligt/ Wirkung Beizung auf gegen Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pflanzkartoffeln)

Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln

FS

Pencycuron

Pflanzenstimulierung

Verfahren

Wartefrist in Wochen

Präparatename (Firma)

Silberschorf

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

FUNGIZIDE

Bienengift

46

Knollengrösse mind. 25 mm. Bei Industriekartoffeln mind. 35 mm. Nicht bei Temperaturen über 25°C bei der Behandlung einsetzen. Eine Behandlung ist vorgängig mit dem Abnehmer abzusprechen.


KARTOFFELN

Spinosad Azadirachtin A+B

3–5 l

80–134.–

• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite) Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 6.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bemerkungen

Wartefrist in Wochen

frei

Bienengift

" !

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

SC

Bewilligt gegen

Blattläuse

11 Novodor 3 FC (LG)

Preis ca. Fr./ha

Kartoffelkäfer

Aufwandmenge pro ha

Formulierung

Bacillus thuringiensis (tenebrionis)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

3 b

480 g 32 g

5

Audienz (Om)

SC

0.05 l

30.–

" !

09

% $

3

Oikos (LG) Sicid Neem (St)

EC

1.5 l

188.–

" !

frei

%

3

1)

08

1)

07

Pymetrozine

500 g 9B Plenum WG (Sy)

WG 0.3 kg

86.–

! "

Flonicamid

500 g 9C Teppeki (Om)

WG 0.16 kg

84.–

Spirotetramat

100 g 23 Movento SC (Ba)

SC

0.75 l

86.–

07,08,09

Chlorantraniliprol

200 g 28 Coragen (LG)

SC

60 ml

27.–

! " 1) ! " " !

Pflanzenöl

779 g

Telmion (Om)

EC

10–15 l 85–128.–

! "

frei

09

&

3

$ % %

Thiacloprid

Acetamiprid

830 g

Zofal D (St) Sprayoil 7E (LG) Weissöl (Om)

240 g 4A Biscaya (Ba)

EC

7l

37–40.–

! "

&

2

13.–

2

&

2

0.3 l

39.–

200 g 4A Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

SG

100 g

20–29.–

200 g

40–58.–

" " 9

07,09

"

5.–

0.3 l

21.–

02,05,07,08,09

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

02,09

AlphaCypermethrin

150 g 3A Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

7.–

07,08,09

ZetaCypermethrin

100 g 3A Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

13.–

07,09

LambdaCyhalothrin

100 g 3A Karate Zeon (Sy) M Techno 10 CS (LG)

CS

0.075 l

9.– 9.–

07,09

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

07,09

Bifenthrin

80 g 3A Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

07,08,09

Chlorpyrifos

50 g 1B Ephosin (St)

GR

10 kg

153.–

25 g 3A Aligator (Om) 15 g

50 g

! !

Max. 2 Behandlungen pro Jahr.

6

1

Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Zur Reduktion der Virusübertragung in Pflanzkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Max. 3 Behandlungen. Kontaktund Frassgift. Wirkung gegen Larven.

Max. 1 Behandlung. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven.

% $

Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen.

0.25 l

100 g 3A Cypermethrin (div.) S

Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. Nur im Gewächshaus bewilligt.

Biscaya 0.3 l max. 2 Behandlun­ gen. Nicht in Blüte spritzen. Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen.

EC

Deltamethrin

3

"

EC

Cypermethrin

%

Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen im Abstand von 10–14 Tagen.

Kontakt- und Frassgift. Wirkt gegen Eier, Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen pro Kultur und max. alle 2 Jahre auf derselben Parzelle.

08

07,08,09

"

Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. Nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10 °C lagern. Nützlingsschonend.

Max. 2 Behandlungen pro Jahr.

b

M OD 0.1 l

1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist.

Max. 3 Behandlungen. Gegen junge Larven. Aufbrauchfrist: 30.06.2019

b

Paraffinöl

47

INSEKTIZIDE

05,07,08,09

07,09

% $

3

100

1

50

1

100

1

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Max. 1 Behandlung.

Fury 10 EW: 6m zu Biotopen

20

50

% $

Talstar SC max. 2 Behandlungen. Teilwirkung gegen Drahtwür­ mer. Applikation zum Setzen in die Pflanzfurche mit einem zugelassenen Granulatstreuer. Max. 1 Anwendung pro Jahr. Es darf kein Granulat auf der Bodenoberfläche liegen.


KARTOFFELN

E

EO

05,07,08,09

%

1–2 x 1–2.5 l

46–92.– 38–76.– 38–76.– 39–78.–

!

05,06,08,09

%

3.6–4.8 l

66–88.– 55–73.– 55–73.– 56–75.–

!

05

Auflage Drift in m

!

Verbot in Grundwasserschutzzone

119.–

Wartefrist in Wochen

07,09

Nachbau

!

1l

Auswaschgefahr

122.– 76.–

Formulierung

Spotlight Plus (Sy) Carfentrazone (div.) S

Zulassung im ÖLN

60 g

Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Auflage Abschwemmung Pkt.

Carfentrazoneethyl

Preis ca. Fr./ha

Gefährdung von Wasserorganismen

Aufwandmenge pro ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Sporen der Kraut- und Knollenfäule

48

1

&

% +

pro Behandlung

Pyraflufen-Ethyl + Paraffinöl

26 g 830 g

E

Firebird (Om) + Fireoil (Om)

EC EC

1l + 2l pro Behandlung

Diquat

Perlargonsaüre

200 g

680 g

D

Z

Barala (Om) Reglone (LG) Reglone (Sy) Reglone (St)

SL M

Natrel (St)

EC

16 l

286.–

&

fenaco Abbrennstrategien 3 bis 6 Tage später

Bemerkungen

Speise­ und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Reglone

2–4 l/ha

Laubstarke Bestände Schlegeln

Spotlight plus*

1 l/ha

Schlegeln

Reglone

2.5 l/ha

Reglone

0.8–2 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Bei anhaltender Trockenheit tiefere Dosierung wählen.

Reglone

0.8–2 l/ha

Reglone

2–2.5 l/ha

Bei anhaltender Trockenheit tiefere Dosierung wählen.

Spotlight plus*

1 l/ha

Reglone

2.5 l/ha

Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit. 2. Behandlung nach 3–6 Tagen.

Schlegeln + Spotlight plus*

1 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Schlegeln + Reglone

1–2 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Reglone: In Saatkartoffeln einmalige Behandlung mit maximal 2.5 l/ha zugelassen.

Reglone

1–2 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Saatkartoffeln

* Anstelle von Spotlight plus kann auch Firebird + Fireoil angewendet werden.


V E R N I C H T U N G D E R S TA U D E N Bemerkungen • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Mapro/Zignal/Ranman Top zusetzen • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollenschäden verursachen • keine Wartefristen Behandlung am Vormittag, bei hellen Lichtverhältnissen durchführen.

Für Speise­, Futter­ und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Brühemenge 300 bis 400 l/ha. Druck 3 bis 3.5 bar. Für Speise­, Futter­ und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule-Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1–2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Für Speise­, Futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. In Pflanzkartoffeln als einmalige Anwendung mit max. 2.5 l/ha zugelassen. Bei Trockenheit max. 1–1.5 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen. Für Speise­ und Futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trockenheit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman Top empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen. Behandlung bei Bedarf nach 5­10 Tagen wiederholen. Maximal 32 l/ha pro Parzelle und Jahr.

Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung

Gefässbündelverfärbung

Nabelendverbräunung

49


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Stadium des Unkrautes

Wirkstoffe

Vorauflauf

3 4 2 3 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

4 3 3 2 3 4 3 2 4 !

2-Blatt

! ! 1 2 3 2 1 1 3 !

Bei kriechendem Amarant ist die Wirkung von Triflusulfuron besser.

Vorauflauf

3 1 ! 3 1 2 2 ! ! !

Läuft über mehrer Wochen auf. Mehrere Behandlungen nötig.

Keimblatt

4 1 ! 3 3 3 3 ! 4 !

2-Blatt

! ! ! 2 3 2 2 ! 4 !

Vorauflauf

1 ! 3 3 1 2 2 ! ! !

Keimblatt

1 ! 3 4 4 5 4 4 ! !

Bei triazinresistenten Gänsefussarten Lenacil beimsichen.

2-Blatt

! ! 2 3 4 4 3 3 ! !

Blattherbizidanteil erhöhen.

Vorauflauf

5 4 2 3 2 ! ! ! ! !

Keimblatt

5 3 1 2 4 1 1 1 4 4

Wird nur in kleinen Stadien gut erfasst.

2-Blatt

! ! ! 1 4 1 1 1 3 4

Mehrere Anwendungen mit Triflusulfuron (Debut) nötig.

Vorauflauf

4 3 4 3 ! ! ! ! ! !

Keimblatt

4 2 4 2 ! 3 1 1 4 4

2-Blatt

! ! 3 2 ! 3 2 1 4 4

Vorauflauf

5 ! 2 ! 1 3 3 ! ! !

Keimblatt

5 ! 2 ! 4 2 2 1 1 !

Bekämpfung im Keimblatt ist sehr schwierig.

2-Blatt

5 ! 1 ! 4 4 4 2 5 !

Triflusulfuron (Debut) ab 1-Quirl-Stadium einsetzen.

Vorauflauf

1 ! 2 3 1 2 2 ! ! !

1. Split mit Chloridazon, auf genügend Bodenfeuchte achten.

Keimblatt

1 ! 2 3 4 5 4 2 2 4

2-Blatt

! ! 1 3 4 4 3 2 1 3

Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience

Windenknöterich

Klebern

Kamille

Hundspetersilie

Weisser Gänsefuss

Bingelkraut

Rauhaariger Amarant

Clopyralid

Triflusulfuron

Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik

Phenmedipham

Phenmedipham + Ethofumesat

Phen. + Ethofumesat + Desmed.

Clomazone

Lenacil

Bemerkungen

Metamitron

Quinmerac + Dimethenamid

Unkräuter

S-Metolachlor / Dimethenamid

50

Bei Trockenheit Debut zusetzen.


WIRKSTOFFE UND DEREN WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE UNKRÄUTER Wirkstoffe

Vorauflauf

1 ! 4 3 1 ! ! ! ! !

Keimblatt

1 ! 2 3 3 4 3 2 3 2

2-Blatt

! ! 1 2 2 2 1 1 2 1

Vorauflauf

4 3 2 3 1 2 2 ! ! !

Keimblatt

5 2 4 2 3 4 4 4 3 4

2-Blatt

! ! 2 2 3 3 3 3 3 4

Vorauflauf

! ! 3 2 ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! 4 4 ! 3 2 2 5 !

2-Blatt

! ! 2 3 ! 3 2 2 4 !

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! 4 4

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! ! 4 4

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! ! ! 5

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! ! 3 !

Vorauflauf

5 5 2 ! 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

4 3 ! ! 2 2 2 ! 2 !

2-Blatt

! ! ! ! ! 1 1 ! 1 !

Foto: Bayer Cropscience

Vogelknöterich

Foto: Bayer Cropscience

Foto: Bayer Cropscience

Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Sonnenblumen

Foto: Bayer Cropscience

Foto: basf.agrar

Ackerkratzdistel Winden Hirse

Clopyralid

Triflusulfuron

Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Triflusulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik

Phenmedipham

Phenmedipham + Ethofumesat

Phen. + Ethofumesat + Desmed.

Clomazone

Lenacil

Bemerkungen

Metamitron

S-Metolachlor / Dimethenamid

Stadium des Unkrautes

Quinmerac + Dimethenamid

Unkräuter

51

Bekämpfung ab Keimblatt ist schwierig. Blattherbizidanteil erhöhen.

Bei Triazinresistenz Blattherbizid erhöhen.

Läuft über mehrere Wochen auf.

Läuft über mehrere Wochen auf.

1.2 l Lontrel + 2 l Oel. Nicht in Mischungen mit anderen Herbiziden.

2 x 30 g/ha Debut. Winden mind. 6–10 Blatt.

Behandlung mit einem Gräsermittel siehe Seite 70/71.


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN

Metamitron

900 g

C1

Goltix Compact (Ba, LG)

1–1.5 kg

1–1.5 kg

69.–

Hundspetersilie

1–1.25 kg

Hederich/Senf

25

Weisser Gänsefuss

75

Franzosenkraut

WG

nach 8 –10 auf neu aufTagen gelaufene 2. Split Unkräuter

Bingelkraut

ab Auflauf der ersten Unkräuter 1. Split

Preis ca. Wirkung gegen Fr./l oder kg breitblättrige Unkräuter im idealen Unkrautstadium (siehe S. 48/49)

Rauhaariger Amarant

Dosierung

Blattwirkung %

Wirkungsanteil

Bodenwirkung %

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

52

3 ! 4 3 4 2

(max. 4 kg/Jahr)

Beta Omya (Om) Bettix SC/WG (St) Goltix Gold (LG) Sugaro Gamma (Sy) Metamitron (div.)

700 g

Einzelprodukte

Phenmedipham

Ergänzungsprodukte

C1

Beetup 160 EC (St) Betam LG (LG)

Phenmedipham; Ethofumesat

80 g 100 g

C1 N

Beta Star (div.) Medobet (div.)

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham

75 g 151 g 25 g

C1 N C1

Betanal Expert (Ba)

EC

1–1.5 kg/l

0

100 1–2 l

1–2 l

S

EC EC

20

EC

20

80 80

1.5–2 l 1–1.25 l

2–2.5 l 1.25 –1.5 l

43.– 47.– 45.– 50.– 35.– 33.– 42.–

2 ! 4 4 4 1

15.– 15.–

3 3 4 4 4 1

(max. 6 l/Jahr)

1.5 –1.75 l

45.–

4 3 4 5 4 1

1–2 l (max. 6 l/Jahr)

2–2.5 l

(max. 5.75 l/Jahr)

75 g 115 g 15 g

Beetup Pro (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy)

SC SC SC

1–1.25 l

100 g 200 g 100 g

Belvedere Forte (LG)

SE

0.6 –0.8 l

1.25–1.5 l

0.8–1 l

(max. 7 l/Jahr)

39.– 42.– 36.–

1l

45.–

1.5 –2 l

(max. 3 l/Jahr)

Betanal maxx Pro (Ba) M

Triflusulfuronmethyl

500 g

B

Debut (St)

WG

0

100

S-Metolachlor

960 g

K3

Dual Gold (Sy) Calado (St) Frontex (LG) Spectrum (BF)

EC

90

10

720 g

1.5–2 kg/l l/Jahr)

C1 N C1 C1

Dimethenamid-P

1.5–2 kg/l

(max. 5 kg oder

60 g 75 g 47 g 27 g

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil

K3

OD

20

80

0.8–1 l

1–1.25 l

1.25–1.5 l

43.–

4 3 4 5 5 2

20–30 g

13.–/10 g

4 4 4 ! 5 4

0.3–0.5 l

35.– 35.– 42.– 33.–

4 1 4 ! 1 3

56.–

4 3 4 1 1 5 3 3 3 4 4 3

(max. 4.5 l/Jahr)

20–30 g

0.2 l

0.3 l

(max. 1.0 l/Jahr)

M

EC

0.2 l

0.2–0.4 l

0.3–0.7 l

4 2 4 ! 1 3

(max. 1.4 l/Jahr)

Dimethenamid-P, Quinmerac Lenacil

333 g 167 g 800 g

K3 O C1

Clomazone

500 g 360 g

F4

Tanaris (BF)

SE

70

30

0.3 l

0.6 l

0.6 l (max. 1.5l/Jahr)

Lenacil (div.) Spark (LG) Venzar (Ba) Venzar SC (St) Cargon S (St)

S

WP

50

50

0.05–0.1 kg 0.075–0.2 kg 0.075–0.3 kg

9.–/100 g 11.–/100 g 16.–/100 g

SC CS

90

10

0.08–0.15 l 0.08–0.15 l 0.15–0.3 l 0.05–0.15 l

9.–/100 g 22.–/0,1 l

3 3 2 3 ! 3

104–156.–/ha

! ! 5 ! ! 4

(max. 0.2 l/Jahr)

Clopyralid + Rapsöl

Rapsöl

ALS Rüben

160 g

SC SC/WG SC SC SC S

100 g

O

870 g 720 g 780 g 870 g 780 g

Lontrel 100 (Sy) oder Diclopyr (div.) + Genol Plant (MP) Alopex (Om) + Telmion (Om) Genol Plant (MP) Telmion (Om)

S M

M

SL EC SG EC EC

0

0

100

100

1.2 l + 2l

0.3–0.5 l

167 g + 1l 0.5–1 l

144.–/ha 9.– 10.–

Nur für System Conviso Smart (ALS-Resistente Zuckerrüben) Foramsulfuron; Thiencarbazone + Rapsölmethylester

50 g 30 g 733 g

B

Conviso One (Ba) + Mero (Ba) Conviso One (Ba) + Mero (Ba)

OD EC

60 0

40 100

2 x 0.5 l + 2 x 1l 1l + 1l

Preis auf Anfrage

6 6 6 4 6 6 6 6 6 3 6 6


HERBIZIDE Bemerkungen

Die Wetterbedingungen bei der Applikation sind zu berücksichtigen: • Bodenfeuchtigkeit und Temperatur

Zulassung im ÖLN

Einsatzbedingungen *

Auflage Abschwemmung Pkt.

Behandlung im idealen Unkrautstadium (siehe Tabelle auf Seite 50/51).

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

% +

Rispengrasarten

09

Winden

3 4 5 4 4 3 ! 4 ! ! 2 2

Ackerkratzdistel

% +

Ehrenpreisarten

07,08,09 05,07,08,09

Sonnenblumen

2 4 4 3 4 2 ! 3 ! ! 2 2

Ausfallraps

%

Schwarzer Nachtschatten

07,08,09

Vogelknöterich

1 2 2 2 4 2 ! 3 ! ! ! !

Windenknöterich

07,09

Klebern

4 2 2 4 4 4 ! 3 ! ! 4 2

Kamille

Hirsen

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen Wurzelunkräuter

53

1

% +

* Einsatzbedingungen: 1 Bodenfeuchtigkeit 2 Warmes Wetter (ab 15–23 °C) Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. In Moorböden verminderte Wirkung.

&

Zur Verstärkung der Blattwirkung. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

&

Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

07,09

09

1

3 4 5 4 4 4 ! 4 ! ! 2 2

05,07,09

4 5 2 3 3 5 4 2 ! 3 ! 2

08,09

%

3 ! ! ! 2 ! ! 2 ! ! 5 5

07,09

% +

4 ! ! ! 4 ! ! 4 ! ! 4 5

07,09

%

4 5 1 1 4 ! ! 4 a a 3 4

07,09

e

3 ! 3 3 3 4 ! 2 ! ! 2 !

05,08,09

% +

% +

S2

6

1

Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

2

S2

S2 Sh S2

6

1

1

&

Klebern erst ab 1-Quirl-Stadium. Mischungen mit mehr als 700 g/ha Wirkstoff Metamitron kann die Wirkung verringern. Nur mit Mischungspartner Gondor einsetzen. Max. 3 Behandlungen pro Jahr. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. Nicht in Karstgebieten. Quinmerac-haltige Produkte nur alle 2 Jahre auf der gleichen Parzelle. Max.250 g Quinmerac / ha

20

1

6

1

1

l

In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen.

09

! 4 2 3 3 ! ! 2 ! ! 3 2

frei

% +

1

4 ! 4 2 4 ! 4 ! 5 ! ! !

09

% + *

2

&

09

6 6 6 6 6 6 6 4 4 4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 3 4 4 6 6

05,07,08,09 07

Frühestens 2 Tage nach einem Regenfall anwenden. Verursacht Chlorosen auf den Rübenblättern. Nicht mit Gräsermittel mischen. Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Wirkstoff wird in Pflanze nicht abgebaut. Rübenlaub darf nicht an Milchvieh verfüttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr.

Als Zusatz bei schwer bekämpfbaren, stark entwickelten Unkräutern. Nur bei Temperaturen unter 20 °C und nicht im Keimblattstadium der Rüben.

%

6

& 1

2 Anwendungen 1. Behandlung: 2 - 4 Blattstadium der Unkräuter 2. Behandlung: ca. 2 Wochen später 1 Behandlung im 4 Blattstadium der Unkräuter


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN

Deltamethrin

204.–

30 kg

Rimi 101 (div.)

S M

500 g

1A

Pirimor (Sy) Pirimor (LG) Pirimor (St) Pirimicarb (Om)

25 g

3A

Aligator (Om) Decis Protech (Ba)

15 g

30 kg

Rübenmotte

Formulierung

GB

Cortilan (MP) 10 g Pirimicarb

Spritzmittel

Blocade (Om)

Rübenfliege

1B

Erdschnaken

15 g

Wirkung/Bewilligung gegen

Erdraupen

Köder

Chlorpyrifos

Preis ca. Fr./ha

Erdflöhe

Aufwandmenge pro ha

Blattläuse grün

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattläuse schwarz

54

!

!

!

6

6

!

!

330.–

20–30 kg

120–180.– 1)

SG

0.25 kg

23.– 23.– 22.– 23.–

"

"

!

!

!

!

!

EC

0.3 l

21.–

0.5 l

35.–

0.5 l

25.–

)

! ! ! ! !

! ! ! ! !

" ! " ! "

! " ! " "

! ! ! ! !

! ! ! ! "

! ! ! ! !

! ! ! !

" ! " "

! " " "

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

EW

0.8 l

39.–

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW

0.1 l

13.–

0.2 l

27.–

Cypermethrin

100 g

3A

Cypermethrin (div.)

S

EC

0.25 l

5.–

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

M

CS

0.075 l

9.–

! ! ! !

0.0625 l

8.–

!

!

!

!

!

"

"

0.075 l

9.–

!

!

"

"

!

!

!

0.0625 l

8.–

!

!

!

!

!

Techno 10 CS (LG)

100 g

50 g Bifenthrin

80 g

3A

CS

"

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

"

!

"

"

!

"

!

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

!

!

"

!

!

!

!

Entwicklungsstadien der Rüben

DC

Saat

Keimung

KeimblattStadium

2-BlattStadium

4-BlattStadium

6-BlattStadium

Kurz vor Reihenschluss

0

5

10

12

14

16

30

Juli/August


55

INSEKTIZIDE

07,09

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

1

% $

Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

09

06,09

% $

6

1

Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen. 1) Zulassung im ÖLN beachten

1)

02,05,07,08,09

% $

6

50 100

02,09

50 100

07,08,09

100

1

&

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung pro Produkt.

1

07,09

Fury 10 EW: 6m Abstand zu Biotopen

02,05,07,08,09 07,09

20

l

07,09

07,09 07,08,09

4

50

Talstar SC max. 2 Behandlungen.

Bortrac Deckt den hohen Borbedarf von Zuckerrüben optimal ab

LANDOR fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 E-Mail info@landor.ch

Gratis-Beratung 0800 80 99 60 landor.ch

d

hl Wa n ute uer g r Ba Die e z i e .ch chw . l a n d o r w er S ww


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

11 3 11 3 11

125 g 133 g 50 g 100 g 100 g 200 g 125 g 250 g 84 g

3 11 3 11 3 11 3 5 3

Fenpropidin; Difenoconazol Difenoconazol; Propiconazol Epoxiconazol

375 g 100 g 250 g 250 g 125 g

5 3 3 3 3

Prothioconazol

250 g

3

Difenoconazol

250 g

3

Azoxystrobin; Cyproconazol

200 g 80 g

11 3

Kupferhydroxyd

300 g

M1

Bemerkungen Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen.

6

SC

0.4 l

70.–

" " " " !

08,09

%

3

Allegro (Om)

SC

0.75 l

70.–

" " " " !

08,09

%

Opera (BF) Opera (LG) Opal (LG)

SE

1l

" " " " !

06,08,09

%

SC

1l

56.– 64.– 64.–

" " " " !

07,09

%

5

S2

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

" " " " !

07,09

%

3

S2 Sh

Opus Top (BF) Opus Top (Sy)

SE

1.2 l

55.– 64.–

" " " " !

07,08,09

%

Spyrale (Sy)

EC

1l

70.–

" " " " !

07,08,09

%

4

Avenir Pro (Sy)

EC

0.5 l

59.–

" " " " !

02,05,07, 08,09

%

3

Ombral (St) Opus (LG) Proline (Ba)

SC

0.75 l

" " " " !

07,08,09

%

l

EC

0.6 l

55.– 67.– 67.–

07,08,09

EC

0.5 l

07,08,09

% %

l

SC

1l

43.– 44.– 42.– 41.– 77.–

" " " " ! " " ! ! !

%

62.–

" " " " ! ! ! ! ! "

07,08,09

0.8 l

3l

82.–

" " ! ! !

05,07,09

Formulierung

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St) Slick (Sy) Amistar Xtra (St, Sy)

Funguran Flow (Om)

M

M

SC

Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

l

1

5

Zulassung im ÖLN

%

Auflage Abschwemmung Pkt.

07,08,09

Auflage Drift in m

" " " " !

Verbot in Grundwasserschutzzone

79.–

Rhizoktonia (Frühbefall)

1l

Rost

SC

Mehltau

Acapela Power (St) Agora SC (Ba)

Ramularia

Wartefrist in Wochen

200 g 80 g 375 g 160 g 125 g

Hinweise/Einschränkungen Gefährdung von Wasserorganismen

Fungizide

Picoxystrobin; Cyproconazol Trifloxystrobin; Cyproconazol Kresoximmethyl; Epoxiconazol Pyraclostrobin; Epoxiconazol Azoxystrobin; Epoxiconazol Azoxystrobin; Difenoconazol Fenpropimorph; Epoxiconazol

Bewilligt gegen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

FUNGIZIDE

Cercospora

56

l

l 20

1

50

1

l

Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn pro Jahr.

S2 Im 4–8 Blattstadium. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.

%

2

l

Max. 4 kg Reinkupfer pro Parzelle und Jahr.

F E N A C O - F U N G I Z I D - S T R AT E G I E Empfehlung bei mittlerem bis starkem Krankheistsdruck ohne Strobilurine 1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle

2. Behandlung (ca. 3 Wochen später)

3. Behandlung (ca. 3 Wochen später)

Resistenzgruppe

SSH (3) + Morpholine (5) + M1

SSH (3) + M1

SSH (3) + Morpholine (5) + M1

Variante ohne Strobilurine

Opus Top + Funguran Flow

Proline + Funguran Flow

Spyrale oder Avenir Pro (3) + Funguran Flow

1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle

2. Behandlung (ca. 3 Wochen später)

3. Behandlung (ca. 3 Wochen später)

Strobilurine (11) + SSH (3) + M1

SSH (3) + Morpholine (5) + M1

SSH (3) + Morpholine (5) + M1

Variante A

Opal oder Allegro + Funguran Flow

Spyrale oder Avenir Pro (3) + Funguran Flow

Proline (3) + Funguran Flow

Variante B

Amistar Xtra oder Acapela Power oder Agora SC + Funguran Flow

Opus Top + Funguran Flow

Spyrale (3+5) oder Avenir Pro (3) oder Proline (3) + Funguran Flow

Empfehlung bei mittlerem bis starkem Krankheistsdruck Resistenzgruppe mögliche Spritzfolgen:


BEISTOFFE Preis ca. Wirkung Fr./ha

Netz-, Haftmittel und Öle

Etalfix pro (Sy)

Wasserenthärter, pH-Senker

8–16.–

g

0.2 l

11.–

07,09

Heptamethyltrisiloxane

Silwet L-77 (LG)

EC 0.1 l

9.–

07,09

TerpenalkoholDerivate

Heliosol (Om)

EC 0.2%

14.–

Rapsöl

Codacide (LG)

g g g g

07

Zulassung im ÖLN

Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung

EC 1–2.5 l M

0.5–2 l

Telmion (Om)

1–2 l

Mero (Ba)

0.5–2 l

Synthetischer Latex Sticker (St)

10–24.– 5–19.–

g g g g g g g g g g

10–20.– 5–19.–

EW 0.15 l

10.– 18.–

g g g g

Sojalecithin

Gondor (St)

EC 0.5 l

Ammoniumsulfat; Ammoniumpropionat; Zitronensäure

X-Change (St)

SL 0.15–0.2 l pro 100 l Wasser

Ammoniumsulfat

Landor Ammonsulfat GR 2 kg pro 100 l Wasser

Phosporsäure; mehrwertige Alkohole

Checkpoint (Om)

Phosporsäure

pH-Korrekt (div.)

g g g g g g g

% &

Verbessert die Benetzbarkeit und das Haftvermögen der Spritzbrühe.

3–4.–

g g g

1.–

SL 0.04–0.22 l pro 100 l Wasser

frei

&

07

b

07

g g g

Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25 °C kein Öl zusetzen.

frei

& e &

frei

&

Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen.

07

% &

Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. Einsatz, vor allem bei Glyphosat-Produkten, in Gebieten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Landor-Ammonsulfat-Dünger vorgängig auflösen und durch Filter einspühlen.

&

Bindet Kationen im Wasser und Senkt den pH. Enthält einen Farbindikator. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Dosierung abhängig von der Wasserhärte. Nicht mit Kupferpräparaten und Sulfonylharnstoffen mit SX Formulierung anwenden.

frei

1–5.–

Unbedingt Mischbarkeit beachten!

Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l.

frei

g g

Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resistenz.

% &

b

Genol Plant (MP) Rapsölmethylester

g

Bemerkungen

Gefährdung von Wasserorganismen

07,09

Fungizid

g g g g

Herbizid

Benetzung

SL 0.1–0.2 l

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Break-Thru (Om)

Insektizid

Trisiloxane

Kombination mit Hinweise

Verbessert die Haftung

Aufwandmenge pro ha

Abdriftverminderung

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

57

05

1–4.–

Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Präparatename (Firma)

Gefahrenstufe/ GHS-Stufe

Zulassung im ÖLN

REINIGUNG DER PFLANZENSCHUTZ-SPRITZGERÄTE Dosierung

Preis Fr./100 l Spülwasser

NatriumTripolyphosphat

Agroclean (Om)

0.1%

10.–

07

&

Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2% erhöhen.

Emulgatoren Tenside

All Clear Extra (St)

0.5%

8.–

07

&

Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.

Tenside

Power Clean (LG)

2%

30.–

07

&

Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.

Bemerkungen Hinweise/ Einschränkungen

Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)


RAPS Wirkung gegen Breitblättrige

Gräser

3l

117.–

VA

6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6

4l

156.–

ZC

2.5 l

124.–

EC

3l

SE + SC

1.5 l + 1l

154.– VA 150.– 140.– VA–12

6 6 5 6 6 2 5 5 6 6 2 6

Devrinol Top (St)

SC

3l

146.– VA–10

6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6

Bredola (Om) Butisan S (BF) Rapsan 500 SC (div.) Trax (LG)

SC

2l

157.– VA–14 112.– 108.– 144.–

2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6

C3

Pyridate (div.)

WP 2 kg

127.– 14–30

O O

Effigo (Om)

SL

0.35 l

60.– 14–50

4 1 2 4 2 ! 1 2 2 2 ! ! 3 5 a a a 2 a 2 ? ! ! !

720 g

O

Alopex (Om)

SG

167 g

134.– 14–50

400 g

K1

Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)

SC

1.25–1.8 l

K3 F4 K

Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om)

Dimethenamid-P; Metazachlor; Clomazone Clomazone; Pethoxamid Dimethenamid-P; Quinmerac + Metazachlor

200 g 200 g 40 g 24 g 400 g 333 g 167 g 500 g

K3 K3 F4 F3 K3 K3 O K3

Nimbus Gold (BF) Colzaphen (St) Rodino ready (Ba) Tanaris (BF) + Butisan S (BF)

Napropamid; Clomazone Metazachlor

345 g 30 g 500 g

K3 F4 K3

Pyridate

450 g

Clopyralid; Picloram

267 g 67 g

Clopyralid Propyzamid

M

Vogelmiere

Ackerhellerkraut

Ehrenpreisarten

Taubnessel

Formulierung

188 g 30 g 188 g

Rispengrasarten

EC

Dimethachlor; Clomazone; Napropamid

Ausfallgetreide

6 6 6 6 6 2 2 6 6 6 2 6

Gala (LG) Nimbus CS (BF)

Ackerfrauenmantel

VA

K3 F4

Storchenschnabel

127.–

250 g 33 g

Stiefmütterchen

3l

Metazachlor; Clomazone

Hirtentäschel

ZC SC

Resistenzgruppen

Vorauflauf Nachauflauf

Preis ca. Fr./ha

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Kamille

58

6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6 VA

70–101.– 14–16 48–69.– 51–74.–

6 6 6 6 6 3 5 6 6 6 2 6 5 6 5 6 4 2 4 6 6 6 2 6

! 5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 2 ! ! ! 6 5 6

Entwicklungsstadien Raps

Vorsaat

DC

Vorauflauf

Keimblatt

2-BlattStadium

4-BlattStadium

Rosettenstadium

Längenwachstum

Beginn Knospenbildung

00–09

10

12

14

bis 19

30–39

51

Mitte Knospenbildung 55

57

Ende Knospenbildung

Beginn der Blüte

Vollblüte

Schotenbildung

59

61

65

71–79


HERBIZIDE/FUNGIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung Pkt.

S2

20

1

Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Pethoxamid-haltige PSM max. 1 Behandlung innerhalb von 2 Jahren auf der gleichen Parzelle.

S2 Sh

6

2

Quinmerac-haltige Produkte nur alle 2 Jahre auf der gleichen Parzelle. Herbstanwedung nur alle 4 Jahre. Max. 250 g Wirkstoff Quinmerac pro ha. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden. Nicht in Karstgebiet.

S2

07,08,09

%

+

S2

6

08,09

%

+

S2

07,09

%

+

07,09

%

+

07,09

%

+

07,08,09

%

i

07,09

% %

+ +

% %

+ +

08,09

Nachbau

+

Zulassung im ÖLN

Auflage Drift in m

Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich.

Verbot in Grundwasserschutzzone

2

Auswaschgefahr

6

Gefährdung von Wasserorganismen

Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Max. 0,75 kg Wirkstoff Dimethachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.

Gefahrenstufe/GHSStufe

2

%

09

• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter

6

07,08,09

09

59

Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Bei hohem Unkrautdruck Zugabe von 1–2 l Successor 600.

S2

6

2

Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden.

Im Frühjahr bis Beginn Längenwachstum behandeln. Pflanzen müssen trocken sein.

*

S2

Im Frühjahr behandeln. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen.

*

Behandlung im Spätherbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kühler Witterung auf feuchtem Boden.

Gräsermittel siehe Seiten 70/71


RAPS

Fungizide

3

Formulierung

Baltazar (div.) Fezan (St) Horizont (Ba)

S EW 1 l EC EW 1.5 l

Caramba (LG) Sirocco (Om)

SL

1.5 l

29.– 51.– 53.– 43.– 77.– 79.– 83.–

EC

1.2 l

66.–

EC

1l

86.–

Tebuconazole; Prothioconazole

125 g 125 g

3 3

Casac (Om)

Tebuconazole; Difenoconazole

250 g 100 g

3

Magnello (Sy)

Tebuconazole; Prothioconazole

160 g 80 g

3 3

Tilmor (Ba)

Mepiquatchlorid; Metconazole

210 g 30 g

3

Caryx (BF)

Difenoconazole; Paclobutrazol

250 g 125 g

3

Toprex (Sy) Corex (LG)

SC

Boscalid

500 g

7

Cantus (BF, LG) Filan (Sy)

WG 0.5 kg

Difenoconazole

250 g

3

EC

0.5 l

Picoxystrobin; Cyproconazole Azoxystrobin; Cyproconazole Picoxystrobin

200 g 80 g 200 g 80 g 250 g

11 3 11 3 11

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St) Slick (Sy) Acapela Power (St)

SC

Amistar Xtra (St, Sy) Oranis (LG)

Prothioconazole

250 g

3

Proline (Ba)

Fluopyram; Prothioconazole

125 g 125 g

7 3

Propulse (Ba)

Frühjahr

20 –27

4

"

30–65 20–27 61–65

4

"

Vorblüte/ Blüte

Rapskrebs (Sclerotinia)

60 g

3

Herbst

Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)

Metconazole

250 g

Bewilligt gegen

Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)

Tebuconazole

Preis ca. Fr./ha

Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)

Aufwandmenge pro ha

Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

60

4

"

"

4

" "

20 –27

"

"

61–65 M

EC

0.8 l

28.–

14–27

4

"

4

"

6

"

5

"

31–39 EC

1.2 l

53.–

14 –27

4

"

4

"

!

6

"

!

5 ! ! !

" " ! "

!

" ! "

30–31 SL

1–1.4 l

44–62.–

20 –27

1l

44.–

30–31

0.5 l

52.–

14 –27

63–73.–

31–39 30–31 20–27

1l

43.– 44.– 42.– 41.– 79.–

! ! !

61–65

!

!

!

!

"

SC

1l

77.–

61–65

!

!

!

!

"

SC

1l

72.–

61–65

EC

0.7 l

79.–

57–65

SE

1l

77.–

57–65

! ! !

! ! !

! ! !

! ! !

" " "

61–65

M

M

" !

Phoma Blattbefall

" !


HERBIZIDE/FUNGIZIDE

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Bemerkungen

Wartefrist in Wochen

Gefährdung von Wasserorganismen

05,07,08,09

Bienengift

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung in Zwischenjahren). – Wurzelhals- und Stängelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März) – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blühbeginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65) Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. Insektiziden in Mischungen mit Fungiziden erhöhen die Bienengiftigkeit. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

6 02,05,07,08,09

%

07,08,09

%

07,08,09

%

07,08,09

%

6

1

05,07,09

%

6

1

08,09

%

09

%

07,08,09

%

07,08,09

%

07,08,09

%

09

% % %

07,08,09 08,09

61

20

1

Wachstumsregulierende Wirkung bedingt genügend Bodenfeuchtigkeit.

S2

Stengelbefall von Rapskrebs


RAPS

Pirimor (Sy) M Pirimor (LG, St) Pirimicarb (Om, div.)

SG

0.25 kg

23.– 22.– 23.–

Cypermethrin

100 g

3A

Cypermethrin (div.) S

EC

0.25 l

5.–

Zeta-Cypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

13.–

EC

0.3 l

21.–

0.4 l

28.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

25 g

3A

15 g

Aligator (Om)

32.–

0.65 l AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy) M Techno 10 CS (LG)

CS

Tak 50 EG (St)

EG

50 g

7.– 9.–

0.075 l 0.1 l

13.–

0.15 kg

17.–

0.2 kg

23.–

Bifenthrin

80 g

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

Etofenprox

288 g

3A

Blocker (Om)

EC

0.2 l

31.– 37.–

Indoxacarb

150 g 22A Ammate (St)

EC

0.17 l

Chlorpyrifos

250 g

1B

Pyrinex (Ba, LG, St, Sy)

CS

1l

Chlorpyrifosmethyl

225 g

1B

Reldan 22 (Om)

EC

1.5 l

Pymetrozine

500 g

9B

Plenum WG (Sy)

WG 0.15 kg

Spinosad

480 g

Audienz (Om)

5

Acetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

Kaolin + Synthet. Latex

950 g

Surround (St) + Sticker (St)

SC SG

6

36–41.–

0.15 kg

M OD 0.3–0.4 l WP 20–25 kg + EW 0.15 l

Schotenrüssler

a " 2 ! a " 2 ! a " 2 !

02,05,07,08,09

a " 2 !

02,09

% $

6

a " 2 !

07,08,09

% $

6

" " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) ! " ! " 2) " " ! " ! ! ! ! ! ! ! !

! " 2 !

07,09

% $

6

! " 2 !

07,09 05,06,08,09 6

07,09

% % % %

2)

" 2) " " "

! " ! !

2 " ! !

! ! ! !

07,09 02,05,07, 08,09

07,08,09 05,07,08,09 07,08, 09

$ $ $ $

44.–

! ! ! ! " ! ! !

Xi, N

% $

43.–

08

30–44.–

! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! !

e % $ % $

39–52.–

! ! ! ! " " 2 !

07,08 09

89–109.–

! ! ! ! 2 ! ! !

frei

114.–

0.2 l

" " ! " 2) " " " " " " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) " " ! "

2)

09 07,09

6 6

6

%

fenaco Insektizidstrategie gegen Rapsschädlinge Pyrethroide Gruppe II: Karate Zeon

Pyrethroide Gruppe I: oder

Organophosphate: Pyrinex

Talstar SC

Indoxacarb: Ammate

Pymetrozine: Plenum WG

Spinosyn: Audienz

Neonicotinoid:

Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 Behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr

Biscaya

Rapsglanzkäfer DC 53–57 3 Käfer/Pflanze

Ausserhalb Bienenflug DC 57–59 5 Käfer/Pflanze

Knospenbildung

Vor der Blüte

Stängelrüssler

Rosettenstadium

Längenwachstum

Verbot in Grundwasserschutzzone

% $ % $ % $

2)

Wartefrist in Wochen

4

Bienengift

% $

Schotengallmücke

06,09

Glanzkäfer

! ! ! ! ! ! ! "

Stängelrüssler

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

1A

Hinweise/Einschränkungen

Blattläuse

500 g

Schwarzer Kohltriebrüssler

Formulierung

Pirimicarb

Deltamethrin

Insektizide

Bewilligt gegen

Gefährdung von Wasserorgan.

Preis ca. Fr./ha

Aufwandmenge pro ha

Rapserdfloh

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattwespen

62


INSEKTIZIDE Bemerkungen

100

1

Resistenzstrategie über mehrere Jahre: Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

l

Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

&

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Temperaturen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Bei resistenten Stämmen sind Wirkungsverluste möglich.

2)

50

Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr mit dem gleichen Wirkstoff.

100

Fury 10 EW: 6m Abstand zu Biotopen

50 2) Zulassung im ÖLN beachten

100 100 20

l 2)

50 100

1

20

1

20

1

1 Behandlung pro Kultur. Kontakt- und Frassgift. Lange Wirkungsdauer, unabhängig von Temperatur. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Anwendung im Knospenstadium, spätestens 1 Woche vor der Blüte. Phosphorsäureester. Nützlingsgift. Kontakt- und Frassgift.

Max. 1 Behandlung. Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Kurze Wirkungsdauer.

6

1

l 2)

Max. 2 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. 2) Zulassung im ÖLN beachten Kaolin ist ein Tonmineral. Der Einsatz ist im Extenso-Anbau bewilligt.

63


EIWEISSERBSEN

Vorauflauf

Aclonifen

600 g

F3

Imazamox

40 g

B

Clomazone; Pethoxamid Aclonifen + Pethoxamid

24 g 400 g 600 g 600 g

F4 K3 F3 K3

Pendimethalin + Bentazon

450 g 870 g 480 g 400 g

K1 C3

480 g

C3

Imazamox

40 g

B

Imazamox + Bentazon

40 g

B

870 g 480 g

C3

40 g

B

450 g 400 g 870 g 480 g 600 g

K1

870 g 480 g 600 g 450 g 400 g 870 g 400 g

C3

Nachauflauf

Pendimethalin + Bentazon

Imazamox + Pendimethalin + Bentazon Aclonifen + Bentazon Aclonifen + Pendimethalin MCPB + Rapsöl MCPB

K1

C3 F3

F3 K1 O

Bandur (Ba, Sy) Dacthal SC (St) Baso (Om) Bolero (BF, LG) Berone (St) Sweeper (Om) Rodino ready (Ba) Colzaphen (St) Dacthal SC (St) + Successor 600 (St) Stomp Aqua (BF) + M Basagran SG (BF) oder Troy (Sy) Hysan (Om) oder Pendi (Lg) + Kusak (Om) oder Effican (LG) Bolero (BF, LG) Berone (St) Sweeper (Om) Bolero (BF, LG) oder Berone (St) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) oder Pedian (St) Bolero (BF, LG) oder Sweeper (Om) + Stomp Aqua (BF) oder M Hysan (Om) + Basagran SG (BF) oder Kusak (Om) Bandur (Ba, Sy) oder Baso (Om) + Basagran SG (BF) oder Kusak (Om) Bandur (Ba, Sy) Stomp Aqua (BF) M Divopan (Sy) + Genol Plant (MP) M MCPB (LG) MCPB (Om) MCPB 400 (div.) S Trifolin (St)

Wirkung gegen

Hundspetersilie

Hederich

Franzosenkraut

Schwarzer Nachtschatten

Vogelmiere

Hohlzahn

Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich

Windenknöterich

Kamille

Amarantarten

Breitblättrige

Gemeine Melde

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

64

SC 3 l

112.–

4 4 3 4 4 3 3 4 6 1 4 5 1

SL 1 l

86–99.–

4 4 3 4 2 4 4 4 6 4 ! 4 1

EC 3 l

150–154.–

4 3 3 4 6 4 4 4 6 4 6 2 3

197.–

4 4 3 5 5 4 4 4 6 3 5 5 1

78–93.–

4 4 3 4 3 3 2 3 4 3 4 4 3

SC 3 l + EC 2 l 0.9 l + 0.8 kg oder 2l 1l + SL 2 l

CS SG SL SC

SL 1 l

108–122.–

86–99.–

4 6 3 6 3 4 4 6 6 6 2 6 3

SL 1 l + SG 0.6 kg oder SL 1 l

129–142.–

4 6 4 6 4 5 4 6 6 6 4 6 4

SL 0.7 l + CS 0.9 l oder 1l + SG 0.7 kg oder SL 1.5 l SC 1 l + SG 0.8 kg oder SL 1.5 l SC 1 l + CS 0.9 l SL 2 x 2 l + EC 1–2 l SL 4 l

130–169.–

4 6 4 6 5 6 5 6 6 6 5 6 4

99–107.–

4 4 3 4 4 3 3 3 4 3 4 4 3

53–56.–

3 4 4 3 3 2 3 4 5 4 4 4 1

147–157.–

! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4 1

Eiweisserbse, Blattlaus

100.– 129.– 94.– 120.–


HERBIZIDE/INSEKTIZIDE

Auflage Abschwemmung m od. Pkt.

Zulassung im ÖLN

50

1

l

! ! ! 4 3 4 3

09 07,08,09

! ! ! 4 ! 4 3

09

! ! ! 6 3 4 4

07,09

% +

S2

20

! ! ! 6 3 5 4

07,08,09 05,07,08,09

% +

S2

50

! ! ! 1 1 2 3

07,09 05,07

% +

S2

%

• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommereiweisserbsen

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bemerkungen

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Ackerfuchsschwanz

Hirsearten

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

Blacken

Acker-/Zaunwinde

Ackerkratzdistel

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen Wurzelunkräuter

65

Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. In Sandböden nicht anwenden.

l

Mässige Wirkung gegen Bluthirse.

1

&

Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durchlässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich.

1

l

Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durchlässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich

l

Im Keim-bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium) Brühmenge: 300–500 l/ha Behandlung bei max. 20 °C.

l

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

% + *

09 07

! ! ! 3 ! 3 2

09

% + *

! ! ! 3 ! 3 2

09

% + *

S2

l

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

% + *

S2

l

Im 2–4-Blatt-Stadium der Unkräuter.

% +

S2

05,07 07

! ! ! 3 1 3 2

09

! ! ! 4 2 2 2

07,09 09 05,07 07 09

! ! ! 4 3 3 3 6 4 2 ! ! ! !

05,07 07 09 07,09 05,07,09 frei 05,07,09

% + %

20

1

l

20

1

l &

Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20 °C behandeln. Keine Blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.

Gräsermittel siehe Seiten 70/71

Frassstellen des Erbsenblattrandkäfers


EIWEISSERBSEN

80 g 9.5 g

Fungizide

21.–

Karate Zeon (Sy) M Techno 10 CS (LG) Tak 50 EG (St)

CS

0.075 l

9.–

EG

0.15 kg

17.–

Fury 10 EW (Om)

EW 0.15 l

20.–

Talstar SC (St)

SC

0.1 l

19.–

Affirm (Sy) Rapid (LG)

SG

1.5 kg

73.–

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Fluopyram

500 g

7

Moon Privilege (Ba)

SC

0.5 l

204.–

Fluopyram Trifloxistrobin

250 g 250 g

7 11

Moon Sensation (Ba)

SC

0.8 l

225.–

Azoxistrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

M

SC

1l

Tebuconazol

250 g

3

Horizont (Ba) Fezan (St) Baltazar (div.)

EW 1 l EC S EW

Sommereiweisserbsen

! ! ! !

" ! ! "

! " " !

Bewilligt gegen

Auflage Abschwemmung m od. Pkt.

Auflage Drift in m

Wartefrist in Wochen

2

Bienengift

% $

Verbot in Grundwasserschutzzone

Gefährdung von Wasserorganismen

02,09 02,05,07,08,09

Erbsenwickler

! " " ! " ! ! " "

Blattläuse

Formulierung

0.3 l

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

6

EC

50

07,09

1

20

07,09 07,09

2

100

07,08,09 07,09

1

20

% $

6

1

Auflage Abschwemmung m od. Pkt.

Bifenthrine Emamectinbenzoat

Aligator (Om)

1

Auflage Drift in m

50 g

2

Hinweise/Einschränkungen

! " " ! ! " " !

58.– 45–70.– 53.– 51.– 29.–

09 07,09

% %

2

" " ! "

09

%

2

" ! ! !

05,07,08,09

%

3

Verbot in Grundwasserschutzzone

100 g

% $

Wartefrist in Wochen

Zeta-Cypermethrin

06,09

Bienengift

100 g

" ! !

Gefährdung von Wasserorganismen

Lambda-Cyhalothrin

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

3A

25 g

14.– 14.– 14.– 25.–

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

15 g

Pirimor (Sy) oder M SG 0.15 kg Pirimor (LG, St) Pirimicarb (Om) EW 0.5 l Decis Protech (Ba)

Hinweise/Einschränkungen

Erbsenblattrandkäfer

1A

Bewilligt gegen

Falscher Mehltau

Insektizide

Deltamethrin

500 g

Preis ca. Fr./ha

Sklerotinia

Pirimicarb

Aufwandmenge pro ha

Botrytis

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattfleckenkrankheit

66

S2


INSEKTIZIDE/FUNGIZIDE Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten.

Zulassung im ÖLN

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 7

l

Carbamat. Kontaktmittel. Beim Auftreten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung.

&

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Temperatur wirksam. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Produkt.

l & l

Fury: 6 m Abstand zu Biotopen.

Wirkung gegen Larven. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. 20 m Abstand zu Biotopen.

Bemerkungen

Raupe Erbsenwickler (Foto: Bayer Cropscience)

Zulassung im ÖLN

• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen • Wartefristen beachten

& &

Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Vollblüte.

&

1. Behandlung bei Befallsbeginn jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine abstoppende Wirkung. Max. 2 Behandlungen pro Saison.

l

Max. 2 Behandlungen pro Saison. Behandlung ab Blühbeginn.

Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Ende Fruchtentwicklung.

Blüte Wintereiweisserbse

Sommereiweisserbsen Hülsen

67


SOJA Aufwandmenge Preis ca. pro ha Fr./ha

Vorauflauf Nachauflauf

40 g

B

720 g 24 g 400 g

K3 F4 K3

Bolero (BF, LG) + Spectrum (BF) Rodino ready (Ba) Colzaphen (St)

Clomazone + Pethoxamid

360 g 600 g

F4 K3

Cargon S (St) + Successor 600 (St)

Clomazone + Dimethenamid

360 g 720 g

F3 K3

Cargon S (St) + Spectrum (BF)

Bentazon

870 g 480 g

C3

Imazamox

40 g

B

Imazamox

40 g

B

870 g 480 g

C3

Basagran SG (BF) Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Bolero (BF, LG) Berone (St) Sweeper (Om) Bolero (BF, LG) oder Berone (St) oder Sweeper (Om) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) oder Pedian (St) oder Kusak (Om)

Gräsermittel siehe Seiten 70/71

SL M

M

Hundspetersilie

Schwarzer Nachtschatten

Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich

Windenknöterich

Hohlzahn

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Breitblättrige

Formulierung

Imazamox + Dimethenamid Clomazone; Pethoxamid

+ Bentazon

Wirkung gegen

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

68

108–120.–

4 6 6 2 6 5 4 4 5 4

150–154.–

4 3 4 6 6 4 4 4 4 2

EC EC

0.8 l + 1.2 l 3l

CS EC

0.25 l + 2l

140.–

4 3 4 6 6 4 4 4 4 2

CS EC

0.25 l + 1.4 l

101.–

4 3 5 6 6 2 4 4 4 3

SG SL

2 x 0.8 kg 2 x 1.5 l

4 3 3 6 4 2 4 1 3 4

SL

1l

124.– 128.– 140.– 126.– 116.– 86–99.–

SL

2 x 0.6 l

189–204.–

5 6 6 4 6 6 5 4 6 4

SG SL

+ 2 x 0.6 kg oder 2 x 1l

4 6 6 3 6 6 4 4 6 3


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

• Die Produkte im Vorauflauf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung m od. Pkt.

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Rispengrasarten

Acker-/Zaunwinden

% + *

Ackerkratzdistel

09

Franzosenkraut

6 4 ! ! 6 6

Hederich

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Bemerkungen

Hirsen

Gräser

69

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

07,09

2 6 ! ! 6 4

07,09

% +

2 6 ! ! 6 4

frei 05,07,08,09

% +

&

2 6 ! ! 6 5

frei 07,09

% +

&

4 4 ! ! ! !

05,07 07

% +

6 2 ! ! 3 3

09

% + *

6 4 ! ! 3 3

09

% + *

05,07 07

S2

20

1

&

S2

Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Ergänzungsbehandlung zur Vorauflaufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20 °C einsetzen. Nicht mit Gräserherbiziden mischen. Kein Öl zusetzen.

& S2

Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen. Saatgut muss vollstänidg gedeckt sein.

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen.


ACKERBOHNEN

Vorauflauf Nachauflauf

40 g

B

720 g

K3

Bolero (BF, LG) oder Sweeper (Om) + Spectrum (BF)

Aclonifen Clomazone

600 g 360 g

F3 F4

Aclonifen

600 g

Imazamox

40 g

Wirkung gegen

Knötericharten

Hohlzahn

Hundspetersilie

Vogelmiere

Kamillearten

Breitblättrige

Amarantarten

Formulierung

Imazamox + Dimethenamid

133–146.–

4 6 5 6 4 6 3 5 4

EC

1.0 l + 1.4 l

Dacthal SC (St) Cargon S (St)

SC CS

3 l+ 0.1–0.2 l

133–154.–

4 4 3 4 4 6 3 4 5

F3

Bandur (Ba, Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St)

SC

3l

112.–

4 4 3 4 4 6 ! 4 3

B

Bolero (BF, LG) Berone (St) Sweeper (Om)

SL

0,8–1 l

68–99.–

4 6 3 6 4 6 3 6 4

SL M

Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 70/71

Bienen ...

Preis ca. Fr./ha

Gemeine Melde

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

70

der faszinierendste Produktionsfaktor der Landwirtschaft!

Api-Center • In der Euelwies 34 • 8401 Winterthur www.api-center.ch • info@api-center.ch • Tel. 058 433 53 83 oder im Landi-Agro-Center in Zweisimmen | Oberbipp | Melchnau | Bünzen | Willisau | Rickenbach LU | Landquart | Marthalen | Bischofszell


71

HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Gefährdung von Wasserorganismen

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirsearten

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

% + *

Franzosenkraut

09

Hederich

5 6 4 4 1 5 4

Schwarzer Nachtschatten

Ackerfuchsschwanz

Gräser

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Auf leichten, sandigen Böden Spectrum max. 1 l/ha.

07,09

3 6 5 3 3 3 3

07,08,09 frei

%

50

1

2 5 4 3 3 3 3

09 07,08,09 07,08,09

%

50

1

6 6 2 3 ! 3 2

09

% $

M

CS

9.– 9.–

" !

07,09

Erdraupen

Aufwand- Preis ca. Bewilligt Fr./ha menge gegen pro ha

Präparatename (Firma)

3

0.075 l

Formulierung

Baltazar (div.) Horizont (Ba) Fezan (St)

S EW 1 l EW EC

29.– 53.– 51.–

" "

20

& l

Hinweise/Einschränkungen

05,07,08,09

%

Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr. Wartefrist 6 Wochen.

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

1

Auflage Abschwemmung Pkt.

3A

100

Auflage Drift in m

100 g

Wartefrist 3 Wochen. . Max. 1 Behandlung pro Kultur

Verbot in Grundwasserschutzzone

LambdaCyhalothrin

Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.

Zulassung im ÖLN

07,08,09

Auflage Abschwemmung Pkt.

" !

Auflage Drift in m

7.–

Verbot in Grundwasserschutzzone

WG 70 g

Bienengift

% $

Bienengift

Fastac Perlen (BF)

Gefährdung von Wasserorganismen

06,09

0.15 kg

Gefährdung von Wasserorganismen

3A

Resistenzgruppen

Fungizide

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

150 g

250 g

! "

SG

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

AlphaCypermethrin

M

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

Blattläuse

Pirimor (Sy) Pirimor (LG) Pirimor (St) Pirimicarb (Om)

Rost

1A

Hinweise/Einschränkungen

14.– 14.– 13.– 14.–

Formulierung

500 g

Braunfleckenkrankheit

Insektizide

Pirimicarb

Tebuconazol

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter..

Aufwand- Preis ca. Bewilligt Fr./ha menge gegen pro ha

Präparatename (Firma)

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendung sofort bis 2–3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden anwenden.

% + *

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendung sofort bis 2–3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden anwenden.

l

Max. 2 Behandlung pro Kultur. Wartefrist 3 Wochen.


SONNENBLUMEN

Herbizide Vorauflauf

Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

Bandur (Ba, Sy) oder Dacthal SC (St) + Dual Gold (Sy) oder Calado (St)

SC

3l +

EC

1–1.5 l

M

CS SC EC

2l + 2l + 1–1.4 l

Stomp Aqua (BF) + Spectrum (BF)

M M

CS EC

K1 F1 K3

Stomp Aqua (BF) + Racer CS (LG, St) + Spectrum (BF)

M

720 g 250 g

K3 F1

Spectrum (BF) + Racer CS (LG, St)

M

Fluorochloridone + S-Metolachlor

250 g 960 g

F1 K3

Fluorochloridone + Pendimethalin

250 g 400 g

Pendimethalin + Aclonifen

400 g 600 g

Aclonifen + S-Metolachlor

600 g

F3

960 g

K3

Pendimethalin + Aclonifen + Dimethenamid-P

455 g 600 g 720 g

K1 F3 K3

Stomp Aqua (BF) + Bandur (Ba, Sy) + Spectrum (BF)

M

Pendimethalin + Dimethenamid-P

455 g 720 g

K1 K3

Pendimethalin + Fluorochloridone + Dimethenamid-P

455 g 250 g 720 g

Dimethenamid + Fluorchloridone

Knötericharten

Hohlzahn

Hundspetersilie

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Formulierung

Breitblättrige

Gemeine Melde

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

72

146–164.–

4 4 3 4 4 6 2 4 4

142–157.–

4 6 5 6 4 6 2 6 4

3 l+ 1.2–1.4 l

93–100.–

2 5 4 4 4 6 2 5 3

CS CS EC

2l + 1–1.5 l + 1l

136–170.–

4 6 5 6 5 6 2 6 4

EC CS

1–1.4 l + 2l

169–183.–

4 5 3 6 4 6 2 6 4

Racer CS (LG, St) + Calado (St) oder Frontex (LG)

CS EC

2l + 1.5 l

189–219.–

4 5 4 6 4 6 2 6 4

F1 K1

Racer CS (LG, St) + Pendi (LG)

CS SC

2l + 2l

181.–

4 5 3 6 4 6 2 6 4

K1 F3

Hysan (Om) + Baso (Om)

SC SC

2l + 3l

166.–

4 4 4 4 4 6 2 4 4

M

Korrektur Nachauflauf

Nur für Express SX (Tribenuron-methyl)-tolerante Sorten, z.B. PR 64H42 HO Tribenuron-methyl

500 g

B

Express SX (Sy)

SG

2 x 30 g

95.– Ist als Korrekturbehandlung nach einem erfolgtem Vorauflauf-Herbizid zu verstehen. Insbesondere gegen Ambrosia, Hundspetersilie, Disteln und Blacken.

im Abstand von 10 –14 Tagen

Wirkung, Hinweise und Einschränkungen siehe Seite 17. Für die Behandlung von Ausfallsonnenblumen in der Folgekultur Beratung anfragen.

Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 70/71 Hinweise/Einschränkungen

%

Trifloxystrobin; Cyproconazole

375 g 11 Agora SC (Ba) 160 g 3

SC 0.5 l

87.–

" " !

08,09

%

EC 1.2 l

66.–

" ! !

02,05,07,08

%

Metconazol

60 g

3

Phoma

Formulierung

Sirocco (Om)

S2 Sh

20

20

Zulassung im ÖLN

07,09

Auflage Abschwemmung Pkt.

" " 2

Auflage Drift in m

90.–

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

SC 1 l

Phomopsis

200 g 11 Priori Top (Sy) 125 g 3

Bienengift

Bewilligt gegen

Gefährdung von Wasserorganismen

Preis ca. Fr./ha

Azoxystrobin; Difenoconazol

Resistenzgruppen

Fungizide

Aufwandmenge pro ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Präparatename (Firma)

Sklerotinia

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

l

Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).

l

Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).

l


73

HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE Bemerkungen

Auflage Abschwemmung Pkt.

Zulassung im ÖLN

%

l

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

07,09 07,08,09 07,09

%

l

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

4 4 4 4 1 6 4

07,09 07,08,09

%

&

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln.Nicht in Sandböden einsetzen

4 4 4 4 1 6 4

07,08,09 07,09

%

l

Sofort nach der Saat behandeln.Nicht in Sandböden einsetzen Nicht in Karstgebieten einsetzen.

5 4 4 4 1 6 4

07,08,09 09

%

l

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

4 5 4 3 3 4 3

09 07,08,09

%

: l

Anwendung sofort, bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen. Hysan: Aufbrauchfrist 31.12.19

Insektizide

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge pro ha

1

Pirimicarb

500 g

1A

Pirimicarb 50 WG (div.)

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

Bewilligt gegen

Erdraupen

Formulierung

Preis ca. Fr./ha

Hinweise/Einschränkungen

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

S WG 0.25 kg

21.–

! "

05,06,09

% $

WG 70 g

7.–

" !

07,08,09

% $

CS

9.–

" !

07,09

M

0.075 l

Bemerkungen

100 20

1

Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.

Zulassung im ÖLN

1

50

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

20

Verbot in Grundwasserschutzzone

5 5 4 4 4 6 4

Auflage Abschwemmung Pkt.

07,09 07,09

Auflage Drift in m

4 5 2 3 4 6 4

Bienengift

%

Gefährdung von Wasserorganismen

07,09 09 07,09

Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

4 5 4 4 4 6 4

% +

Einschränkung: S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle; Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras

Blattläuse

09 07,08,09 07,09

Nachbau

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

2 4 4 4 4 5 4

Auswaschgefahr

l

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

1

Ackerfuchsschwanz

20

Hirsearten

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln. Nicht in Karstgebieten einsetzen.

Raigras (Samen)

l

Rispengrasarten

1

Franzosenkraut

50

Hederich

S2

Schwarzer Nachtschatten

Auflage Drift in m

Erdmandelgras: Dual Gold 2 l/ha Vorsaat mit anschliessender Einarbeitung. Beratung anfragen.

Verbot in Grundwasserschutzzone

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen Gräser

l

Max. 2 Behandlungen pro Kultur.

&

Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr.

l


G R Ä S E R M I T T E L I N B R E I T B L Ä T T R I G E N K U LT U R E N

Propaquizafop

Quizalofop-PEthyl

100 g A Agil (LG)

50 g A Targa Super (Ba)

EC

EC

0.75 l

58.–

2l

116.–

1l

56.–

1.5 l

Blattherbizide

HaloxyfopMethyl

125 g A Fusilade Max (Sy)

108 g A Gallant 535 (Om)

EC

EC

1.5 l

Clethodim Propyzamid

240 g A Select (St) 400 g K1 Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)

EC

EC SC

53.– 71.–

3l

106.–

0.4–0.5 l 1l

100 g A Focus Ultra (BF)

84.– 111–139.–

2l

1.5 l Cycloxydim

44.–

1l

2–2.5 l Fluazifop-PButyl

40–50.– 99.– 149.–

2l

52.–

3l

78.–

5l

130.–

0.5 l

45.–

1l

90.–

1.25 –1.8 l

70–101.– 48–69.– 51–74.–

Quecke in Winterweizen

Ausfallgetreide in Raps

Sonnenblumen

Soja

Ackerbohnen

Eiweisserbsen

Raps

Rüben

Kartoffeln

Quecken

Hirsen

Einjähriges Rispengras

Empfohlen in

Fuchsschwanz

Wirkung gegen

Raigräser (Horste)

Preis ca. Fr./ha

Raigräser (vor Bestockung)

Aufwandmenge pro ha

Ausfallgetreide

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

74

4 4 2 4 ! 4 ! ) ) ) ) ) ) ! 6 6 3 6 ! 6 2 6 6 6 6 3 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 4 6 5

4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 5

3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 5 2

4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6

! 2 2 ! 1 2 ! 3 5 ! 1 2 3 5 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 4 6 ! 4 6 ! 5 6 ! 4 6 ! 6 3

) ) ) ) ) ) )

) ) ) ) ) ) )

) ) ) ) ) ) )

) ) ) ) ) ) )

) ) ) ) ! ) ) ! ! ) ! ! ! !


75 Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

&

Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saatkartoffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). Soja und Sonnenblumen max. 1.25 l. In Mischung mit Rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen.

08,09

%

&

In Mischung mit Rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln 90 Tage, Rüben, Raps 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen. Kartoffeln max. 2 l (evtl. Splitverfahren).

07,09

%

l

Nicht mit Rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 4 Wochen. Im Raps nur im Herbst anwenden.

07,08,09

%

&

In Erbsen und Soja: ab 1. echtem Blatt bis vor dem Bilden der ersten Blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen. Die Aufwandmenge von 5 l sollte im Splitverfahren von 2 x 2.5 l (inntert 7–10 Tagen) ausgebracht werden. Niedrige Wassermenge verbessert Wirkung.

07,08,09

%

&

In Erbsen, Raps und Sojabohnen nur 0.5 l. Darf nicht mit den Rübenherbiziden Debut und Chloridazon gemischt werden. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Zur Wirkungsverstärkung in alleiniger Anwendung mit 0.5 l/ha Gondor.

&

Behandlung im Spätherbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kühler Witterung auf feuchtem Boden

08,09

S2

e i h

Zulassung im ÖLN

% +

05,07,08,09

Auflage Abschwemmung Pkt.

Kann chlorotische Flecken verursachen. In Kartoffeln, Raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmengen spliten). Nicht bei rotschaligen Sorten, Agria und Saatkartoffeln anwenden. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4–0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Wartefristen: Kartoffeln 6 Wochen, Frühkartoffeln 3 Wochen, Rüben 8 Wochen, Raps 12 Wochen.

Auflage Drift in m

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

07,08,09

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Einjährige Ungräser nach dem Auflaufen, vor Beginn Bestockung behandeln In Soja vor der Blüte einsetzen Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm)

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

• • • •

Hühnerhirse

Bluthirse Einjähriges Rispengras


BRACHFLÄCHEN- UND STOPPELBEHANDLUNG

Totalherbizide

SL

2l

35.–

4l

70.–

7.5 l 360 g

Glifonex TF (LG) Glyfos Best (Ba) Glyphosate (div.) S Toxer Total (Om) Touchdown System 4 (Sy)

SL

Glyphosat + Dicamba

360 g 480 g

G O

Glyphosate (div.) + Banvel 4S (Sy) oder Dialen (LG))

Glyphosat + 2,4-D

240 g 160 g

G O

Kyleo (Om)

S

131.–

3l

18–42.–

5l

30–71.–

Waldsumpfkresse

Roundup Turbo (LG)

450 g

149.–

Ackerminze

7.5 l

Ackerschachtelhalm

60.–

Acker-/Zaunwinden

40.–

3l

Ackergänsedisteln

2l

Ackerkratzdisteln

SL

Blacken

Formulierung

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

Weiches Honiggras

G

Raigrasarten

480 g

Wirkung gegen

Quecken

Glyphosat

Preis ca. Fr./ha

Aufwandmenge pro ha

Ambrosia

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

diverse Einjährige

76

6 6 6 6 6 6 6 6 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 6 6 2 6 6 2 6 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 4 6 2 4 6 2 4 6

2 6 6 2 6 6 2 6 6

2 4 5 2 4 5 2 4 5

2 4 6 2 4 6 2 4 6

! 2 4 ! 2 4 ! 2 4

! ! ! ! ! ! ! ! !

2 2 4 2 2 4 2 2 4

2 4 4 2 4 4 2 4 4

10 l

61–142.–.

SL

4l + 0.5 l

97.–

6 6 6 6 4 6 5 6 4 2 6 6

SL

5l

72.–

6 5 4 5 4 6 4 5 4 2 2 4

SCHNECKENMITTEL

Metaldehyd

50 g

7 kg

Metarol Schneckenkorn (Ba)

GB

5–7 kg

32–45.– 25–35

GB

5–7 kg

21–30.– 25–35

GB

5 kg

33.– 25

Molluskizide

S

Metarex Inov (St)

GB

5 kg

42.– 30

Steiner Gold (Om)

GB

5 kg

46.– 40

Schnecken-Linsen (Om)

GR

3 kg

40.– 30

GB

7 kg

36.– 55

GB

7 kg

53.– 60

Axcela (fe) Eisen III-Phosphat

30 g

41.– 38

Sluxx HP (AB)

M

Sonneblumen

Erbsen/Bohnen/Soja

Raps

Rüben

Kartoffeln

Mais

Formulierung

GB

Limax Power (Sy)

30 g

Empfohlen gegen Schnecken in

Amilon 5 (LG) Schneckenkorn Carasint (div.)

40 g

Preis ca. Fr./ha

Getreide

Aufwandmenge pro ha

Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

) ) ) ) ) ) )

) ) ) ) ) ) )


77

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschung

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

frei

Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20–25 cm, mindestens 3–4 Blätter Raigras: frühestens 5–6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20–25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20–30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte Auflage Ressourceneffizienzbeiträge: max. 1500 g Wirkstoff Glyphosat/ha.

Bei wüchsigem Wetter spritzen. Empfehlung fenaco-Beratung: Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha und pH-Senker (siehe Seite 57) dazu geben.

frei

%

09 09 09 09 07,09

%

09 07

% + *

Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen.

09,07

% + *

Wartefristen bis zum Nachbau der Folgekulturen einhalten.

MOLLUSKIZIDE

frei

Einjährige Unkräuter Quecken/Ackerkratzdisteln Winden Wochen

5

4

3

2

1

&

Schleim- und Frassspuren von Schnecken auf Raps

JETZT L L E U T AK

Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.

Zwischen 2 Behandlungen mind. 14 Tage.

&

Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.

2

Behandlung

Max. 700 g Metaldehyd pro ha und Jahr auf der gleichen Parzelle.

frei

1

3

optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung

Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

Strategie zur Bekämpfung von Unkräutern auf Stoppeln

de m utz mit h c s n e k ec xCela! e r Sc hn nkorn a e Perfekt k c e n Sc h LONZA


400 g

O

870 g 480 g

C3

870 g

C3

Divopan (Sy) oder MCPB (LG, Om, div.) oder Trifolin (St) + Basagran SG (BF) oder Kusak (Om) / Effican (LG) oder Pedian (St) / Troy (Sy) Basagran SG (BF)

C3 C3

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Pyridate (div.) + Basagran SG (BF)

+ Bentazon Bentazon

480 g

Pyridate + Bentazon

450 g 870 g

Asulam

400 g

2 x 0.6–0.8 kg

93–124.–

4 ! 2 6 4 6 6 2

SL

2 x 1 –1.5 l

WP SG

2 x 0.5 kg + 0.5 kg

85–128.– 94–140.– 84–126.– 77–116.– 108.–

4 ! ! 6 5 5 6 4

Aufwandmenge pro ha

Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)

kursiv = Wirkstoffnamen

Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

Formulierung

SL SC

4l

96–110.–

ThifensulfuronMethyl

750 g

B

Harmony SX (St)

SG

Thifensulfuron-m. +

750 g 400 g 750 g

B I B

Harmony SX (St) + Asulam (div.) oder Trifulox (St) Hoestar (Om)

SG SL WG

25 g + 2l 80 g

400 g 434 g 400 g 455 g

O

Divopan (Sy) MCPB (LG, Om, div.) Trifolin (St) Stomp Aqua (BF)

SL

4l

96–110.–

6l

144–165.–

MCPB Pendimethalin

K1

400 g Glyphosat

480 g

G

450 g 360 g Glyphosat + 2,4-D

240 g 160 g

G O

S

M)

Sitradol SC (St) Hysan (Om) Pendi ( LG) Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG) Roundup Turbo (LG) Glyfos Best (Ba) / Glifonex TF (LG) Touchdown System 4 (Sy) Glyphosate (div.) Kyleo (Om)

Ausfallraps

SG

2 ! 4 2 6 4 6 3

+ 2 x 0.6 kg oder 2 x 1l

6–8 l 4l 6–8 l 45 g

Asulam Amidosulfuron

Ackersenf

187–252.–

Asulam (LG) / Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om) Asulam S (div.)

Vielsamiger Gänsefuss

2x2l

Präparatename (Firma)

I

Weisser Gänsefuss

SL SL SL SG SL

2 ! 4 2 6 4 6 2 4 ! 4 6 6 6 6 4

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

3l

114–155.–

SL

Weisser Germer

MCPB

SL

S

6 ! 6 2 6 4 6 3

Disteln

O

138.– 100–129.– 94.– 120.– 91.–

SL

134–165.–

Schafgarbe

500 g

SL

4l + 0.5 –1 l 2x2l + 0.5 l 4l

Brennnessel

MCPA

SL

Vogelmiere

Formulierung

Divopan (Sy) oder Trifolin (St) + Asulox (Sy) oder Trifulox (St) MCPB (LG, Om) + Asulam (LG) Divopan (Sy) MCPB (LG,Om) MCPB 400 (div.) Trifolin (St) MCPA Plus (Om)

Wiesenkerbel

O I O I O

Bärenklau

400 g 400 g 400 g 400 g 400 g

Wirkung gegen

Löwenzahn

Neusaaten (Flächenbehandlungen)

MCPB + Asulam MCPB + Asulam MCPB

Preis ca. Fr./ha

Blackensämlinge

Aufwandmenge pro ha

Blacken

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

diverse Einjährige

WIESEN UND WEIDEN

Jakobs-Kreuzkraut

78

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

144–220.– 72.– 108–144.– 136.– 112–130.–

! 1 ! ! 2 2 1 !

132.–

! 4 ! ! 2 2 2 !

62.–

! 3 ! ! ! ! 2 ! ! 3 ! ! ! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !

6 4 4 4 4 4 4 4

CS

3.5 l

SC

4l

SL

3–7.5 l

115.– 110.– 92.– 60–150.–

3–7.5 l

52–131.–

4–10 l

24–142.–

! 2 ! ! 3 4 2 !

S SL

5l

72.–

6 5 5 5 4 4 5 5


HERBIZIDE

Auflage Abschwemmung Pkt.

Verbot in Grundwasserschutzzone

• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung

Zulassung im ÖLN

&

Auflage Drift in m

%

07,09

Nachbau

05,07,09

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorg.

! 2 ! 6 ! !

Bemerkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

In Getreide mit Kleegraseinsaat

Hirsearten

Franzosenkraut

Flohknöterich

Hirtentäschel

Amarant

Hinweise/Einschränkungen

79

05,07,09

07,09

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung Schadenschwelle: 1 Blacke pro m2

Behandlung ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne oder im Splittverfahren ab 2–3-BlattStadium des Klees. Ab 4–5-Blatt-Stadium der Blacken Asulam dazu mischen. Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen. Kann Luzerne schädigen.

! 2 ! 6 ! )

05,07,09

%

&

! 3 ! 6 ! ) 4 4 2 6 ! )

05,07,09 05,07,09

% % +

S2

& &

05,07 07 07 05,07

% +

S2

&

Auf keimende Unkräuter (max. 1–2 cm), unabhängig vom Kulturstadium. Splitbehandlung nach 5 bis 7 Tagen wiederholen. Mischungen mit Schotenklee nicht behandeln.

% +

S2

&

Splitbehandlung nach 5–6 Tagen wiederholen. Auf kleine Unkräuter. Luzerne ab 2-Blatt.

4 4 2 4 ! )

05,07,09

07

5 4 2 4 ! !

07,09 05,07

Hinweise/Einschränkungen

09 07,09 09

%

1

05,07,09

%

07,09 09 09

%

3 4 ! ! ! 2 2 ! 2 ! 2 4 ! 4 ! ! ! 6 ! !

07,09

% +

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

4 3 ! ! !

Auflage Drift in m

1

Nachbau

%

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorg.

09

Farn

4 4 ! ! !

Wegerich

%

Fadenförmiger Ehrenpreis

07,09

Hahnenfuss

4 ! ! ! 2 4 ! ! ! 6

Blacken

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bemerkungen Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzelstockbehandlung) zu regulieren. Sömmerungsbetriebe: Flächenbehandlung nur im Rahmen eines Sanierungsprogramms. Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung. Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: • Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15% • Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2

Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (September) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Ein Schnitt 3 bzw. 2 Wochen nach der Behandlung verbessert die Wirkung. Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25 °C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250–300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertiplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen. Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum befinden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten. Einsatz im Frühjahr. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner-, Perserklee und Tabor nicht behandeln. Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen.

Hysan: Aufbrauchfrist 31.12.2019

4 6 6 6 6

frei frei 09

6 6 6 6 6

09,07

% % % + *

Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50% Blacken, weniger als 15% gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit möglichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen. Kyleo: Achtung Wartezeiten nach Anwendung und Neuansaat beachten.


80

W I E S E N U N D W E I D E N (vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen

Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.

Handspritze

MetsulfuronMethyl

Glyphosat

Rückenspritze/Handdochtgerät

B

Ally Tabs (St)

ST 1 Tablette auf 1 l Wasser 4–5 ml/Pflanze

18–22.–

480 g

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL 5 –7.5% 1–2 ml/Blacke

1–3.–

360 g

Touchdown System 4 (Sy)

10% 1–2 ml/Blacke

2–3.–

360 g

Glyfos Best (Ba) Glifonex TF (LG) Glyphosate (div.)

10% 1–2 ml/Blacke

1–2.–

O

Blackex (LG)

SL unverdünnt 2 ml/Blacke

MetsulfuronMethyl

40 g

B

Ally Tabs (St)

350 g 160 g 40 g

O O B

MCPA; Dicamba

90 g 9g

Glyphosat

480 g

13.–

2 5 5 4

Duplosan KV Combi (LG, MP) + Ally Tabs (St)

SL 30–40 ml + TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser

20–22.–

4 5 5 5

O

Blackex (LG)

SL 1 : 2 verdünnt

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL 0.5 –1%

1–2.– 7.5%

1 –1.5%

1–3.– 10%

Glyfos Best (Ba) Glifonex TF (LG) Touchdown System 4 (Sy) Glyphosate (div.) S

3.– unverdünnt

Triclopyr

120 g

O

Garlon 120 (Sy)

SL 0.6–1.5%

Triclopyr; Clopyralid

240 g 60 g

O O

Picobello (Om)

EC 0.3–1%

Triclopyr; Fluroxypyr

20 g 60 g

O O

Garlon 2000 (St)

EC 2%

Clopyralid + Rapsöl

100 g 870 g

O

Lontrel 100 SL (Sy) + Genol Plant (MP)

SL 0.3% + EC 0.5%

4.–

S SL 0.3% + M EC 0.5%

3–

O O

Brennnesseln

4 5 5 4 4 4 6

ST 3 Tabletten auf 10 l Wasser

720 g 780 g

Ackerkratzdisteln

2 5 5 4

6 2 3 4

Diclopyr (div.) + Genol Plant (MP)

Weisser Germer

Giftige Kreuzkräuter

Blacken

Wirkung gegen

3.–

360 g

30,1 g 100 g

Wirkungsweise

S

90 g 10 g

Aminopyralid; Fluroxypyr-meptyl

Dosierung mit Handdochtgerät

Formulierung

40 g

MCPA; Dicamba

Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl

Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser

Dauerwirkung

Dosierung

Kurzfristige Wirkung

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

3–8.– 3–10.– 10.– 30%

Alopex (Om) + Telmion (Om)

SG 0.04% + EC 0.2%

4.–

Simplex (Om)

ME 0.5–1%

5–10.–

6 2 3 4

4 2

4 3

4 5 5 4 4 4 6

2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 5 6 3 2 3 !

3 6

2 5 ! ! ! 5 !

4 5 5 5

5 5


HERBIZIDE

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt.

frei 09

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden.

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

% +

Bemerkungen

Nachbau

Gefährdung von Wasserorganismen

09

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt.

%

Jakobskreuzkraut

09

% +

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen.

09

% +

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt.

05,07,09

% +

Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.

09 09

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff.

+

frei

Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze.

09

%

07

S2

Strauchvertilger.

02,07,08,09

% + % +

S2

Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.

07,09

% +

S2

09 07 09 frei 09 07

% +

05,07,08,09

% + h

Wiesenpippau

1

Strauchvertilger. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.

S2

Max. 1 Behandlung alle 2 Jahre pro Parzelle. Gülle und Mist von Tieren, deren Futter von beh. Fläche stammt, darf nur auf Grünland, Getreide oder Mais ausgebracht werden. Behandlung im Frühjahr oder Sommer bis Ende August.

Blacke

81


N

P2O5 K20 MgO CaO

S

B

Mn

Fe

Mo

Zn

500 500

63.5

108

Rüben

Sonnenblumen

10 – 20 10 – 20 10 – 20 10 – 20 10 – 15

Kartoffeln

10 l

Mais

Safe N

Raps

Produkt Cu

300 45

Aufwandmenge in l/ha je Kultur Getreide

Gehalte in g/l

Einzelnährstoffe

Gebindegrösse

LANDOR Blattdünger 11.2 150 500 100 700

Safe K

10 l

1×5

Hydromag

10 l

1×4

InCa

10 l

1×4

1×5

1×5

1×4

1×4

1×4

3×1

3×1

Bortrac

10 l / 200 l

1×1

1×4

1×1

1×1

1×3

Mantrac

5l

1×1

1×1

1 × 1.5

1×1

1×1

Fer EDTA (Ferleaf)

1l

1×1

1×1

1×1

1×1

Zinflow

1l

1×1

1×1

5 l / 210 l

1×5

1×5

2×5

1×5

1×4

1×3

Mehrnährstoffe N

P2O5 K20 MgO CaO 440

75

69

B

67 118

Mn

Fe

Mo

10 125

200 130

S

60

Zn

Cu Patastar Plus

5

70

4

300 90

70

1.2

Photrel Pro

10 l

1×3

2×3

Azos

10 l

1×5

1×5

1×5

1×5

1×5

20 l / 200 l

2×4

2×4

2×4

3×5

1×5

Hasorgan Profi

10 l

1×3

1×3

1×3

2×3

1×3

1×3

Fylloton

5l

1 × 2.5

BlackJak

5l

1×4

1×4

1×4

1×4

1×4

1×4

pH-Korrekt

5l

Fertiplus

0.12 0.12 0.12

1×3

1×3

Pflanzenstärkungsmittel N

P2O5 K20 MgO CaO

S

B

Mn

Fe

Mo

Zn

Cu

ALGEN Braunalgen-Extrakt mit Aminosäuren und Spurenelementen. AMINOSÄUREN 76.2

Auf pflanzlicher Basis mit Algenanteil.

HUMINSTOFFE 25% bioaktive Huminstoffe aus Leonardit. 37.5 296

pH-Wert-Regulator und Indikator. Menge abhängig von der Wasserhärte. Ca. 100 – 200 ml/hl

Angaben zur Anzahl der Anwendungen und Anwendungstermine gemäss Produktetikette (Download auf landor.ch). Weitere Einsatzgebiete möglich. Ihr LANDOR-Berater hilft Ihnen gerne, eine individuelle Lösung zu finden. – in der FiBL Betriebsmittelliste gelistet.

Erhältlich in Ihrer LANDI

LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 E-Mail info@landor.ch

Gratis-Beratung 0800 80 99 60 landor.ch

Aktuelle Mischbarkeitstabellen

TIPP

finden Sie unter www.tankmix.com

Weitere Produkte auf landor.ch


Ertrag und Qualität sichern Schnell verfügbare Nährstoffe

Bemerkungen Fördert Kornbildung und Proteinqualität Unterstützt Wasserhaushalt und Stärkebildung

Blattdünger werden von den Pflanzen sehr schnell aufgenommen. Die über das Blatt aufgenommenen Nährstoffe sind für die Pflanzen sofort verfügbar. Im Gegensatz zur Düngung über den Boden kann damit der Wirkungszeitpunkt der Nährstoffe sehr genau bestimmt werden. Die Dünger sind also ideal um Kulturen mit Mangel oder erhöhtem Bedarf zu jedem Zeitpunkt zu versorgen.

Optimiert Photosynthese, gegen Stiellähme Sehr effiziente Formulierung sorgt für besonders gute Aufnahme und Wirkung. Fördert Blütenbildung, vorbeugend gegen Herzfäule Weniger Schorf bei Kartoffeln, verbessert Photosynthese Fördert Chlorophyllbildung (gegen Eisenchlorose) Fördert Wurzelbildung und Frühreife

Fördert Wurzelbildung, Frühreife, Knollenbildung, Widerstandsfähigkeit gegen Schlagschäden Fördert Wurzelbildung und Widerstandsfähigkeit Gut pflanzenverfügbarer Stickstoff-Schwefeldünger Fördert Wachstum, stresshemmend, erhöht Qualität und Ertrag

Fördert Wurzelbildung + Stresstoleranz, erhöht Qualität und Ertrag

Biostimulator mit Aminosäuren. 40.7 % OS

Voll formulierte Produkte Alle nötigen Zusatzstoffe sind in den Blattdüngern bereits enthalten. Sie müssen vor dem Gebrauch nur noch mit Wasser1 gemischt werden. Folgende Zusatzstoffe sorgen für eine optimale Nährstoffaufnahme: Haftmittel: Verhindert das Abwaschen bei Regen und sorgt für eine langanhaltende Wirkung. Netzmittel: Reduziert die Oberflächenspannung und sorgt damit für eine bessere Benetzung des Blattes. Damit wird die Kontaktfläche erhöht. Absorptionsmittel: Sorgt für eine gleichmässige Verteilung auf dem Blatt und eine sichere Nährstoffaufnahme. Dispergiermittel: Verhindert das Klumpen der Nährstoffpartikel in der Suspension. Dies ermöglicht eine hohe Konzentration der Produkte. 1

Blattdünger wirken optimal bei einem neutralen pH-Wert des Wassers. Bei hartem Wasser ist der Einsatz von pH-Korrekt sinnvoll um dieses zu neutralisieren.

10%-Aktion auf Fertiplus im 200 l-Fass (oder 10 × 20 l-Kanister)

Gültig bis 29. Mär z 2019

hl Wa e t ern u u g a B Die zer . c h i e chw . l a n d o r S r de ww w


Herold® Flex

Das innovative Herbst- und Frühjahrsherbizid Herold® Flex bekämpft Ungräser und Unkräuter Flex und fertig Schadpflanzen, die den Winter überdauern und / oder regionale Resistenzen – die Herausforderungen für Getreideanbauer sind unterschiedlich. Zur optimalen Gegenstrategie gehört eine Herbizidbehandlung bereits im Herbst. Das flexible und leistungsstarke Herold Flex bekämpft Windhalm, Ackerfuchsschwanz & Co von Anfang an. Herold Flex kann auch im Frühjahr als Mischpartner mit vielen Herbiziden eingesetzt werden.

Herold

®

Die Wirkung Das Hochleistungsherbizid Herold Flex reduziert nachweisbar den Konkurrenzdruck durch Schadpflanzen. Es verfügt über ein breites Anwendungsspektrum. Das Mittel erfasst sogar Ungräser und Unkräuter, die bereits Resistenzen zeigen. Die Folge: Windhalm und Ackerfuchsschwanz müssen sich geschlagen geben, ebenso wie Einjähriges Rispengras, Ackerstiefmütterchen, Ehrenpreisarten und Klettenlabkraut. Auch Hohlzahn, Knöteriche, Kamille, Vogelmiere und Klatschmohn kommen gar nicht erst hoch. Anwender können Herold Flex flexibel einsetzen, sogar schon im Vorauflauf. Es wirkt über den Boden und über das Blatt.

Herbizid Kurzcharakteristik

Die Vorteile 0,5 bis 1,0 l/ha: Einfacher geht’s nicht. Herold Flex ist für alle Getreidearten zugelassen, ausser für Hafer. Das innovative Herbizid lässt sich breit einsetzen und bietet lang anhaltenden Schutz.

Wirkstoffe

Die Effekte Das leistungsstarke Produkt ist doppelt wertvoll. Es ist ein Resistenzbrecher und es beugt strategisch Resistenzen vor. Drei unterschiedliche Wirkstoffe ergänzen sich perfekt: Flufenacet stört die Zellteilung bei Ungräsern. Diflufenican und Metribuzin unterbinden die Schutzfunktion des Blattgrüns bei Unkräutern.

Formulierung Empfohlene Kulturen

Der Nutzen Herold Flex unterstützt modernes Resistenzmanagement im Getreidefeld. Es erledigt sogar Schadpflanzen, gegen die andere Herbizide nicht mehr oder nur noch eingeschränkt wirken. Das Mittel bietet langanhaltenden Schutz. Das macht sich insbesondere nach milden Wintern bemerkbar – denn solche Witterung fördert die Unkrautkonkurrenz. Herold Flex jedoch wirkt stark und präventiv. So hat der Landwirt eine Sorge weniger.

Anwendungszeitraum

Empfohlene Aufwandmenge

Gebindegrössen

Wirkspektrum Hederich Hirtentäschelkraut Hohlzahn Kamillearten Klatschmohn Klettenlabkraut Kleine Brennnessel Knötericharten Storchenschnabel Taubnesselarten

Ackerfuchsschwanz Windhalm Rispenarten Ackerhellerkraut Ackerstiefmütterchen Ausfallraps Ehrenpreisarten Gänsefussarten Gemeiner Erdrauch Sehr gut

Gut

Ausreichend

Nicht ausreichend

Mehr Informationen: www.agrar.bayer.ch


I H R E f e n a c o - L A N D I PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U

LEGENDEN Legende 6 = Sehr gute Wirkung 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 2 = Teilwirkung ! = keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nicht bewilligte Wirkung

Weitere Hinweise auf Seite 3

6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung)

Präparatenamen Die Buchstaben M oder S weisen darauf hin, dass diese Produkte in der Liste «ausgewählte Markenartikel» (M) oder der S-Liste (S) der fenaco aufgelistet sind. Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen AB = Andermatt Biocontrol; Ba = Bayer; BF= BASF; LG = Leu + Gygax; MP= Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; USN = UFA Samen Nützlinge; div. = diverse Firmen Gefahrenkennzeichnung Siehe Erklärung Seite 2.

UFA-Samen Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch

Pflanzkartoffeln Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der inländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion war. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. www.pflanzenbau.ch

Für weitere Auskünfte: 058 434 06 12

Auswaschgefahr = + Produkte, die ein erhöhtes Risiko für Auswaschung ins Grundwasser aufweisen sind mit dem Symbol + gekennzeichnet. Die Beurteilung resultiert aus der Fähigkeit der Wirkstoffe sich an Bodenteilchen anzubinden (Sorbtionskoeffizient) und dem Abbau (DT50) im Boden. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 + Sh Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Sh = Diese Produkte dürfen in der Schutzzone Sh (hohes Risiko in Kartgebieten) nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeichnet. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungsaufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden.

Pflanzennahrung / LANDOR Die Landor wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel, in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können.

Pflanzenbehand im Gemüsebau lungsmittel

Zielsor timent

Pflanzenbehandlungsmittel im Beerenbau

Zielsortiment

Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60, 0800 LANDOR

www.landor.ch

Pflanzenschutz Benutzen Sie unsere Zielsortimente Acker- und Futterbau, Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Biologischer Landbau sowie Beerenbau, für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten. Mittelland: Zentralschweiz: Ostschweiz:

Tel. 058 433 69 18 Tel. 058 433 69 18 Tel. 058 433 69 60

pfs.lyssach@fenaco.com pfs.lyssach@fenaco.com pfs.winterthur@fenaco.com

Auflagen wegen Drift und Abschwemmung Auflage Drift: Der verfügte Abstand zu Oberflächengewässern (6, 20, 50 oder 100 m) kann gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 4. Auflage Abschwemmung: Die verfügte Punktzahl (1,2,3 oder 4 Punkte) muss gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 5. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). l l l = Diese Produkte enthalten gemäss BLW Wirkstoffe mit besonderem Risikopotential. Der Bundesrat hat sich zum Ziel gesetzt, die Menge dieser Wirkstoffe bis 2027 um 30% zu reduzieren. b = Produkt ist im Biolandbau zugelassen. Aufwandmenge beachten. Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzenschutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.

www.pflanzenbau.ch


LEGENDEN: HIER AUFKLAPPEN

Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei! Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • • • • • • • • • • • • • •

Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) ETH Zürich Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen: Diverse Publikationen Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis British Crop Protection Council: The Pesticide Manual National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. agridea Lindau: Schadenschwellen Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC Euro Blight Informationen aus internationaler Fachpresse

Das Blatt macht den Ertrag!

Und mit dem innovativsten Fungizid Elatus Era entfaltet das Blatt sein volles Potenzial: Kompletter Schutz fürs Blatt Zuverlässiger in allen Situationen Leistungsstärker im Ertrag Alles dazu unter: www.elatus-era.syngenta.ch

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.