Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau
Zielsortiment
D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E
1 Region Westschweiz
2 Region Mittelland
3 Region Ostschweiz
fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com
fenaco Lyssach Tel. 058 433 69 18 Fax 058 433 69 40 pfs.lyssach@fenaco.com
fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com
Didier Ançay Natel 079 555 19 26 didier.ancay@fenaco.com
Thomas Kämpfer Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com
Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com
Nicolas Bellon Natel 079 638 89 01 nicolas.bellon@fenaco.com
Harald Reiner Natel 079 128 60 18 harald.reiner@landireba.ch
Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com
Olivier Delay Natel 079 771 59 96 olivier.delay@fenaco.com
Michael Spätig Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com
Wolfram Lempp (Obstbau) Natel 079 578 84 19 wolfram.lempp@fenaco.com
Lucien Freymond Natel 079 834 95 73 lucien.freymond@fenaco.com
Adrian Sutter Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com
Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 hansjoerg.meier@fenaco.com
Markus von Gunten Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com
Ivo Rüst, Kt. Thurgau Natel 079 423 18 86 ivo.ruest@fenaco.com
Victor Muheim, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 victor.muheim@fenaco.com Jürg Waber (Gemüsebau, Weinbau) Natel 079 451 02 65 juerg.waber@fenaco.com
4 Region Zentralschweiz Reto Bucheli Natel 079 525 52 29 reto.bucheli@fenaco.com
5 LV St. Gallen Albert Fässler Natel 079 438 11 66 albert.faessler@lvstgallen.ch
6 GVS LANDI AG Patrik Eicher Natel 076 490 60 77 p.eicher@gvs.ch
I N H A LT
SEITE
Hinweise / Legenden Auflagen zu Oberflächengewässer Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN)
2–3 4–5 6–7
Getreide
Herbizid-Strategie Winter- und Sommergetreide Herbizide Wintergetreide Wachstumsregulatoren Fungizid-Strategie Fungizide Insektizide
8–11 12–19 20–23 24–25 26–29 28
Mais
Herbizid-Strategie Herbizide Insektizide / Nützlinge
30 32–35 36
Kartoffeln
Herbizidstrategie Herbizide Fungizide Bakterien zur Pflanzenstimulierung Keimhemmung auf dem Feld Insektizide Vernichtung der Stauden
38 40–41 42–46 46 46 47 48
Zuckerrüben/Futterrüben
Wirkstoffe und deren Wirkung auf verschiedene Unkräuter Herbizide Insektizide Fungizide
50–51 52 54 56
Beistoffe Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte
57 57
Raps
Herbizide Fungizide Insektizide
58 60 62
Eiweisserbsen
Herbizide Insektizide Fungizide
64 66 66
Soja
Herbizide
68
Ackerbohnen
Herbizide Fungizide / Insektizide
70 71
Sonnenblumen
Herbizide Fungizide Insektizide
72 72 73
Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen
Herbizide
74
Brachflächen- und Stoppelbehandlung
Herbizide
76
Schneckenmittel
Molluskizide
76
Wiesen und Weiden
Herbizide
78–80
1
2
ZIELSORTIMENT 2020 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndiensthinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Beerenbau und Biolandbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)
Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neugestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen. Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.
Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft
Anwenderschutz ist wichtig Pflanzenschutzschutzmittel können die Gesundheit des Anwenders gefähreden. Sie können akute, wie auch langfristige Wirkungen auslösen. Sich schützen liegt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Anwenders. Nutzen Sie dazu alle bestehenden Möglichkeiten aus. Wie schütze ich mich richtig? In den nachfolgenden Produktetabellen finden Sie in der Spalte "Anwenderschutz" Symbole, zu deren Bedeutung Sie untenstehend die Erklärung finden. Anwenderschutz-Standard für Feldbau Anmischen der Spritzbrühe
m S o
Schutzhandschuhe: Einweg- oder Mehrweghandschuhe (Nitril oder Neopren) (Erlenmeyersymbol, Norm EN 374) Schürze mit Ärmeln und Rückenverschluss oder Einweg- bzw. MehrwegSchutzanzug (Norm EN 14605, DIN 32781, ISO 27065) Visier oder gut schliessende Schutzbrille (normale Sehbrille reicht nicht aus)
Ausbringen der Spritzbrühe Bei geschlossener Traktorkabine mit Luftfilter Typ 3 oder 4 (EN 15695) entfällt die Schutzausrüstung
m S o p
Schutzhandschuhe: Einweg- oder Mehrweghandschuhe aus Nitril oder Neopren (Erlenmeyersymbol, Norm EN 374) Einweg- bzw. Mehrweg-Schutzanzug (Norm EN 14605, DIN 32781, ISO 27065) Visier Kopfbedeckung: Geschlossene Kapuze
Nachfolgearbeiten
m S
Handschuhe aus Nylon oder Polyester mit Nitrilbeschichtung oder Einweghandschuhe Arbeitskleider mit langen Ärmeln und Hosen
Zusatzausrüstung gemäss Gebrauchsanleitung Anmischen der Spritzbrühe: z.B. Halb- oder Vollmaske gegen Partikel/Stäube (P2/P3) oder Dämpfe/Gase (z.B. A/2P2) Ausbringen der Spritzbrühe: z.B. Visier
Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, allgemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Preisänderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.
HINWEISE / LEGENDEN
Weitere Legenden finden Sie zum Ausklappen auf der letzten Seite
Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Spritzkleider nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln.
Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Als minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, gilt das Mitführen eines Feuerlöschers von mindestens 2 kg.
GHS – die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Mit den Symbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. 01 explosiv
02 hochentzündlich
03 brandfördernd
04 Gas unter Druck
05 ätzend
06 hochgiftig
07 Vorsicht gefährlich
08 gesundheitsschädigend
09 gewässergefährdend
Bis 31.10.2020 können Produkte mit bisheriger Kennzeichnung – den orangen Gefahrensymbolen – aufgebraucht werden. T+: sehr giftig T: giftig
C:
N: umweltgefährdend
F+: hochentzündlich F: leichtentzündlich
ätzend
Xn: gesundheitsschädlich Xi: reizend
O: brandfördernd
Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver ST Wasserlösliche Tabletten TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung
Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat – Pulver – Suspension – Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden.
Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,
Notfallnummer 145
3
4
AUFLAGEN ZU OBERFLÄCHENGEWÄSSERN Umsetzung Reduktion der Abstandsauflagen Drift und Abschwemmung im Acker- und Futterbau Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) müssen die in der Zulassung festgelegten Anforderungen eingehalten werden. Viele PSM haben eine Abstandsauflage wegen der Gefährdung von Oberflächengewässern oder Biotopen durch Drift oder Abschwemmung. Diese Auflagen sind im Pflanzenschutzmittelverzeichnis oder auf der Produkteetikette als SPe 3-Satz ersichtlich. 6 m Pufferstreifen entlang von Oberflächengewässern (DZV SR 910.13, Anhang 1) Entlang von Oberflächengewässern ist für alle Betriebe mit ÖLN ein Pufferstreifen von 6 m zwingend. Auf diesem Streifen dürfen keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden. Ausnahme sind ab dem vierten Meter Einzelstockbehandlungen von Problempflanzen.
Risikominderungsmassnahmen betreffend Drift Die auferlegten Abstände zu Oberflächengewässern wegen Driftgefahr können durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktesystem zur Anwendung (siehe Tabelle «Punktewertung der Massnahmen»). Die bei solchen PSM nötige Reduktion des Abstandes wird in Meter angegeben, wobei die jeweils vorgegebenen Mindestabstände (6, 20, 50 oder 100m) auf der Etikette im SPe 3-Satz oder im Zielsortiment aufgeführt wird. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist der höchste der geforderten Mindestabstände zu erreichen. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Verfügter Abstand
6m
Notwendige Punktzahl
20 m
50 m
Rechtliche Grundlagen • Direktzahlungsverordnung DZV SR 910.13 • Weisung BLW Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln www.pflanzenbau.ch/links.html
100 m
Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone auf …
1
3m
6m
20 m
50 m
2
3m
3m
6m
20 m
3
3m
3m
3m
6m
A
Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016
Der in dieser Tabelle aufgeführte minimale Pufferstreifen von 3 m gilt nur für Betriebe, die kein ÖLN erfüllen müssen und somit nicht der DZV unterstehen. Punktewertung der Massnahmen Zur Erreichung der angestrebten Reduktion der Pufferzonen-Breite und der hierzu benötigten Punktzahl können folgende Massnahmen umgesetzt werden: Punkte
Düsen
Gerätschaften
0.5
Injektordüsen oder Driftreduktion 50% gemäss JKI-Tabelle1
Spritzbalken mit Luftunterstützung (Bild A)
Injektordüsen bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75% gemäss JKI-Tabelle1
zusammenhängender Vegetationsstreifen von mid. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder Unterblattspritzung ab Stadium vertikale Barriere (Beschat«Reihenschluss» 2 (Bild B) tungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75% 1 m höher als die Kultur
1
Herbizide-Bandspritzung, Düsen max 50 cm über Boden (Bild C)
1.5
2
Injektordüsen bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90% gemäss JKI-Tabelle1
3
Driftreduktion 95% gemäss JKI-Tabelle1
B
Parzelle
C
1
In der Universaltabelle für verlustmindernde Flachstrahldüsen des JKI (Julius-Kühn-Institut) sind Düsen zu finden, welche die oben aufgeführte Driftminderung erreichen. Es wird empfohlen, Fachpersonen zur Auswahl der geeignetsten Düse beizuziehen. www.pflanzenbau.ch/links.html
2
Voraussetzung für die Driftreduktion: Die Düsen (Dropleg) müssen innerhalb der Vegetation ab Stadium «Reihenschluss» geführt werden, sodass der Sprühnebel die Vegetation weder nach oben noch zur Seite verlässt.
Quelle: Weisung Drift BLW vom Februar 2018
Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte (z.B. Spalte Düsen) ist nicht möglich. Massnahmen z.B. aus der Spalte Düsen und Parzelle können hingegen kombiniert werden.
5 Risikominderungsmassnahmen betreffend Abschwemmung Allgemeine Bestimmungen Für Pflanzenschutzmittel, bei deren Anwendung allfällige Abschwemmungseinträge ein Risiko für Wasserorganismen darstellen, müssen Massnahmen zur Reduktion des Abschwemmungsrisikos getroffen werden. Betroffen sind Parzellen innerhalb der ersten 100 m Abstand zu Oberflächengewässern und einer Neigung von > 2%. Dies gilt für alle Oberflächengewässer mit Ausnahme von einmaligen Gewässern und Gewässern die nur nach extremen Wetterlagen bestehen. Die bei solchen PSM nötige Risikoreduktion wird in Punkten (1, 2, 3 oder 4) auf der Etikette im SPe 3-Satz aufgeführt. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist die höchste der geforderten Punktzahlen der enthaltenen PSM zu erreichen. Allgemeine Ausnahmen Die im entsprechenden SPe 3-Satz zum Schutz vor den Folgen von Abschwemmung geforderten Punkte müssen nicht erreicht werden: – wenn die ganze Parzelle mehr als 100 m vom nächsten Oberflächengewässer entfernt ist. – wenn die PSM-Anwendung auf einer ebenen Fläche erfolgt (< 2% Neigung). – wenn das Oberflächengewässer höher liegt, als die Fläche der PSM-Anwendung. – wenn die PSM-Anwendung in einem Gewächshaus erfolgt. Massnahmen zum Erreichen der geforderten Punkte Durch die Kombination mehrerer bzw. durch die Auswahl von besonders wirkungsvollen Massnahmen wird eine erhöhte Abschwemmungs-Risikoreduktion erreicht. Die Punkte der getroffenen Massnahmen der folgenden Tabelle, lassen sich addieren. Punktewertung der möglichen Massnahmen Massnahme:
Anzahl Punkte
Direktsaat Konservierende Bodenbearbeitung
Massnahmen innerhalb der Parzelle
Bild D
1
Streifenfrässaat / Streifensaat
1
Querdämme in Dammkulturen
Bild E
1
Begrünte Fahrgassen (gesamte Fahrspurbreite begrünt)
Bild F
1
Begrünte Streifen in der Parzelle, wo Abschwemmung entsteht (min. 3 m breit)
1
Begrünung des Vorgewendes (3-4 m)
1
Bewachsener Pufferstreifen 6 m Breite
Bild G
Massnahmen am Rand der Parzelle resp. Bewachsener Pufferstreifen 10 m Breite zwischen Parzelle und Gewässer Bewachsener Pufferstreifen 20 m Breite Reduktion der behandelten Fläche
1
Mulchsaat
1 2 3
Behandlung auf weniger als 50% der Fläche (z.B. Bandspritzung)
1
Bei Indikationen, die in der Übergangsphase noch die 6 m Abstandsauflage bez. Abschwemmung haben, muss min. 1 Punkt erreicht werden. Da der ÖLN entlang von Oberflächengewässer einen minimalen Abstand von 6m vorschreibt, wird 1 Punkt in den meisten Fällen ohne zusätzliche Anpassungen erreicht. Wenn aber zwischen dem Fliessgewässer und dem Ackerland ein Feldweg ist, wird dieser nicht als geschlossener Pufferstreifen angerechnet. In diesem Fall muss ohne Anrechnung des Feldweges ein Pufferstreifen von 6 m vorhanden sein. Ausnahme: Die Abschwemmungsauflage muss nicht berücksichtigt werden, wenn die zu behandelnde Fläche eben (< 2 % Hangneigung) ist. Tipps für den Praktiker: 1. Überprüfung, ob das gewählte Produkt eine Auflage wegen Drift oder Abschwemmung hat. 2. Die biologische Wirkung des Pflanzenschutzmittels nicht ausser Acht lassen. Wie soll die optimale Tropfengrösse aus Wirkungssicht aussehen? 3. Wie gross ist die ideale Wasseraufwandmenge für die Behandlung? Je nach Kultur, Kulturstadium und Produkt kann diese im Ackerbau variieren. 4. Nach Möglichkeit Pflanzenschutzmittel verwenden, welche die Abstandsauflage von 50 m (Drift) oder 1 Punkt (Abschwemmung) nicht überschreiten. 5. Wasseraufwandmenge, Druck, Düsengrösse und Fahrgeschwindigkeit müssen optimal aufeinander abgestimmt werden. 6. Beim Ausbringen von PSM sollte die Windstärke 5.3 m/s (19 km/h) und die Temperatur über 25°C nicht überschritten werden. 7. Optimale Balkenführung 50 cm über Kultur ständig überprüfen.
D
F
E
G
Bildquellen: A © Joël Petermann, Alphatec B © Rolf Haller, Lohnunternehmer C © Basile Cornamusaz, SFZ D © Wolfgang Sturny, Fachst. Bodenschutz Kt. Bern E © Michel Martin, ARVALIS F © Urs Zihlmann, Agroscope G © Thomas Steiner, Fachstelle Pflanzenschutz BE
6
BEKÄMPFUNGSSCHWELLEN IM FELDBAU
Kultur Probeumfang, Vorgehen
Schaderreger Krankheiten/Schädlinge
Kontrolltermin Stadium (BBCH)
(ÖLN)
Bekämpfungsschwelle
Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale einsammeln, auszählen.
Halmbruch (Weizen)
30–32
6–8 befallene Halme (15–20%)
40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.
Mehltau (Weizen)
31–61
30–60 befallene Blätter (25–50%)
Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)
37– 61
1–5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1–4%) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10%)
Gelbrost (Weizen, Triticale)
31–61
3–5 befallene Blätter (3–5%) oder erster Befallsherd
Rhynchnosporium (Roggen, Triticale)
37–51
20–30 befallene Blätter (15–25%)
Sprenkelnekrosen (Weizen)
39–51
Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern
Für Blattflecken ist das 4. oberste Blatt Blattseptoria/DTR auszuzählen, auf 100 Blätter (Weizen, Roggen, Triticale)
37–51
20 befallene Blätter (ca. 20%) Septoria u. DTR zusammen
Fusarien (Weizen, Triticale)
61–69
Behandlung vor allem wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Vorfrucht Mais; nicht wendende Bodenbearbeitung; feucht-warme Witterung zur Blüte; oder gemäss Prognosesystem www.fusaprog.ch
Mehltau
30–51
30–60 befallene Blätter (25–50%)
Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)
30–51
20–30 befallene Blätter (15–25%) Netzflecken und Blattflecken zusammen
Sprenkelnekrosen
39–51
Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern
Zwergrost
30–51
> 30% befallene Blätter
Getreidehähnchen ÖLN
39–50
2 Larven pro Halm
51–61
2 Larve pro Fahnenblatt
Blattläuse Ü
65
60% der Ähren befallen
Getreidehalmfliege Ü
31–37
Eigelege an 20% der Halme
Maiszünsler ÖLN
vor Ernte (für Folgejahr)
Körnermais: 10–20% befallene Pflanzen Silomais: 20–30% befallene Pflanzen
Rübenerdfloh Ü
Keimblatt 2–4 Blatt
50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen
Schwarze Blattläuse ÖLN
4–Blatt 6–10 Blatt
50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen
Rübenfliege Ü
2–4 Blatt 6–8 Blatt
2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze
Grüne Pfirsichblattlaus Ü
ab 2–Blatt
gemäss Warndienst der Fachstellen für Zuckerrübenbau
Blattflecken ÖLN
Juli
1–2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand
August bis Anfang September
1–2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand
Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.
alle Getreidearten 10 x 5 Halme
10 x 5 Ähren Sommerweizen 10 x 5 Halme Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren) Rüben 10 x 5 Pflanzen
Kontrolle im ganzen Feld
Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (AG BKSF) Dezember 2019
Legende: ÖLN Behandlung zugelassen mit in ÖLN empfohlenen Mitteln, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.
7 Kultur Probeumfang, Vorgehen
Schaderreger Krankheiten/Schädlinge
Kontrolltermin Stadium (BBCH)
Bekämpfungsschwelle
Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen
Kartoffelkäfer ÖLN
ab Käfer-Einflug
30% der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1–2 Herde/Are.
10 Fiederblätter = 100 Einzelblätter
Blattläuse ÖLN
Ende Juni
10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt)
100 Pflanzknollen
Rhizoctonia solani ÖLN
Pflanzgut > 20% der Knollen mit Pocken.
Raps 10 x 5 Pflanzen, Gelbschalen
Rapserdfloh Ü
Stängelrüssler ÖLN
Rapsglanzkäfer ÖLN
10 Stichproben à 1 m
2
Gelbschalen
10
50% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen
15–18 Mitte bis Ende Oktober
80% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen oder > 100 Fänge pro Gelbschale in 3 Wochen oder auf 7 von 10 Trieben mind. 1 Larve
31
Stängelhöhe 1–5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen: 10–20% der Pflanzen mit Einstichen
37
Stängelhöhe 5–20 cm: 40–60% der Pflanzen mit Einstichen
53–57
3 Käfer/Pflanze (5 für Extenso-Ausstieg)
57–59
5 Käfer/Pflanze (7 für Extenso-Ausstieg)
Rapsblattwespe Ü
13–16
1–2 Larven/Pflanze
Schotenrüssler Ü
59
0.5–1 Käfer/Pflanze
Blattläuse Ü
ab 69
2 Kolonien pro m2
Schwarztriebrüssler Ü
15–18 Mitte bis Ende Oktober
10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen
Blattläuse ÖLN
51–61
80% befallene Pflanzen
Erbsenblattrandkäfer Ü
11–13
5–10 Frassstellen pro Blättchen auf den zwei ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.
Erbsenwickler Ü
72
> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung
Blattläuse ÖLN
ab 61
40–60% befallene Pflanzen
Blattläuse ÖLN
51 (10–14 Blätter)
> 50% der älteren Blätter gekräuselt
Distelfalter Ü
1 Woche nach Faltereinflug
20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1–2 Herde pro Are
Nacktschnecken ÖLN
ab Saat
Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.
vor Reihenschluss
Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.
Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen
Pheromonfallen
Ackerbohnen 10 x 5 Pflanzen Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen
Soja 10 x 1 m Reihe
Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (evtl. nach 2–3 Wochen erneuern)
10 x 5 Pflanzen
Nacktschnecken ÖLN
ab Saat Mais bis 5 Blatt Getreide bis Beginn Bestockung
Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen (wenn Aufgang gefährdet)
mehrere Köderplätze
Erdschnakenlarven ÖLN
ab Saat
Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.
10 x 5 Pflanzen
Erdschnakenlarven ÖLN
ab Saat
Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen
10 x 5 Pflanzen
Erdraupen ÖLN
ab Auflauf
5% befallene Pflanzen
WINTERGETREIDE
8
Frühling mit Gräserwirkung
Herbst mit Gräserwrikung
Korn
Hafer
Triticale
Roggen
Gerste
Weizen
Resistenzgruppe
Bewilligt in
Vorauflauf 07
Auflaufen 10
1-Blatt 11
2-Blatt 12
3-Blatt 13
Beginn Bestockung 21
Hauptbestockung 25
Ende Bestockung 29
Beginn Schossen 30
K3, F1
) ) ) ) ! )
Antilope / Herold SC 0.5–0.6 l
C2, F1
) ) ) ) ! )
Carmina Max 2–2.5 l
K3, K1
) ) ) ) ! a
Malibu 3–4 l
C2, K1
) ) ) ) ! )
Arlit 2.2 – 2.5 l + Hysan Micro 2.2–2.5 l
K3, C1, B
) ) ) ) ! )
Artist 800 g
A, B
) ! ) ) ! a
Axial One 1 l + Talis 200 g
B, F1
) ! ) ) ! !
Othello 1–1.25 l
B
) ! ) ) ! a
Archipel 1–1.2 l
B
) ! ) ) ! )
Talis 200 g + Ally Power 50 g + Gondor 0.5 l
B
) ! ) ) ! )
Talis 2 x 130 g + Monitor 2 x 12.5 g + Gondor 2 x 0.5 l
B
) ! ) ) ! )
Sprinter 220 g + Netzmittel 1.1 l
B, K3, C1
) ! ! ) ! )
Pacifica Plus 0.4 kg + Mero 1 l
B, F1, B
) ! ) ) ! a
Othello 1 l + Primus / Globus 0.05–0.075 l
B
) ! ) ) ! )
Sprinter 150 g + Netzmittel 0.75 l + BiPlay 25 g
A, B
) ) ) ) ! a
Axial One 1.3 l
■ optimaler Einsatzzeitpunkt
■ möglicher Einsatzzeitpunkt
1-Knoten 31
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
9
Bemerkungen
Gräser (sensitiv)
Breitblättrige
Wurzelunkräuter
Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Knöteriche
Hirtentäschel
Hederich
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Ehrenpreis-Arten
Vogelmiere
Klebern
Trespe
Raigras (Horste)
ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10. Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen).
Raigras (Samen)
Einjähriges Rispengras
2-Knoten 32
Ackerfuchsschwanz
Windhalm
Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.
ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B)
69–90.–
6 4 5 4 1 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 3 6 ! ! !
47–59.–
6 3 5 5 1 ! 4 6 6 5 6 6 5 6 6 5 6 ! ! !
69–92.–
6 5 5 4 ! 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 4 6 ! ! !
97–111.–
6 5 5 5 1 ! 4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 ! ! !
Sorteneinschränkungen siehe Etikettentext. In Korn max. 2.2 l/ha Arlit + 2.2 l/ha Hysan Micro.
46.–
4 2 4 2 1 ! 2 2 4 2 4 1 4 4 4 2 2 a a !
Zur Vorbehandlung von resistentem Windhalm.
116.–
6 5 3 6 6 3 6 6 4 5 1 6 6 6 6 4 4 3 5 1
68–87.–
6 5 5 5 4 2 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 4 1 5 1
Roggen max. 1 l/ha.
92–110.–
6 5 5 5 4 2 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 4 1 4 1
Roggen max. 1 l/ha.
139.–
6 5 3 5 5 3 6 6 4 6 6 6 6 6 6 5 4 3 6 2
176.–
6 5 3 5 5 4 6 6 4 4 1 6 3 6 6 4 3 2 3 1
116.–
6 5 3 5 4 3 6 6 4 5 1 6 6 6 6 4 4 3 5 1
106.–
6 6 6 5 4 3 6 6 3 4 6 6 6 6 6 4 4 2 5 1
Roggen max. 0.2 kgl/ha. Korn max. 0.3 kg/ha
86–110.–
6 5 5 5 4 2 6 6 4 6 6 6 6 6 6 5 5 2 4 2
Roggen max. 1 l/ha.
119.–
6 2 2 4 3 2 5 6 4 4 5 6 6 6 6 4 5 4 5 2
75.–
6 5 ! 6 6 ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3
Sorteneinschränkungen siehe Etikettentext.
Zur Trespenbekämpfung, 2 Behandlungen innerhalb von 7-10 Tagen.
Das Beste der Welt für die Schweizer Landwirtschaft
Talis + Concert SX ®
®
- sehr stark gegen Gräser - flexibel wie keine andere Mischung - unerreicht sichere Wirkung, spart Zeit und Geld
Talis und Concert SX haben die W-Nummer und sind sichere Pflanzenschutzmittel. Fragen Sie den Schweizer Spezialisten für den Schutz Ihrer Kulturen.
Stähler Suisse SA Henzmannstrasse 17A, 4800 Zofingen Tél. 062 746 80 00, www.staehler.ch
GETREIDE
10
Korrekturbehandlungen
Sommergetreide
Wintergetreide Frühjahr ohne Gräserwrikung
Korn
Hafer
Triticale
Roggen
Gerste
Weizen
Resistenzgruppe
Bewilligt in
1-Blatt 11
2-Blatt 12
3-Blatt 13
Beginn Bestockung 21
Hauptbestockung 25
Ende Bestockung 29
Beginn Schossen 30
1-Knoten 31
2-Knoten 32
F1, O
) ) ) ) ! )
Mondera 2 l
O
) ) ) ) ) )
Duplosan KV Combi 2.5–3.25 l
B
) ) ) ) ) )
Ally Power 50 g
B, O
) ) ) ) ) )
Express SX 45 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 0.8 l
B, C3
) ) ) ) ) )
Express SX 30 g
B
) ) ) ) ) )
Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l
B
) ! ! ) ! a
Archipel 0.8–1 l
B
) ! ) ) ! !
Othello 1 l
B
) ! ! ) ! )
Sprinter 200 g + Netzmittel 1 l
B
) ) ) ) ) )
Ally Power 50 g
A, B
) ) ! ) ! )
Hussar Duo 1 l
A, B
) ) ) ) ! a
Axial One 1.3 l
B, O
) ) ! ) ) )
Express SX 45 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 0.8 l
B
) ) ) ) ) )
Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l
B
) ) ) ) ) )
Express SX 45–60 g
B
) ) ) ) ) )
Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l
B
) ) ) ) ) )
BiPlay 30–45 g
B
) ) ) ) ) )
Hoestar 30–40 g
B
) ) ) ) ) )
Primus / Globus 0.1–0.125 l
B
) ) ) ) ) )
Ally Power 50 g
O, B
) ) ) ) ) )
Ariane C 1.5 l
O
) ) ) ) ) )
Starane Max 0.54 l oder Starane 180 1 l
■ optimaler Einsatzzeitpunkt
■ möglicher Einsatzzeitpunkt
Erscheinen Fahnenblatt 37
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
11
Bemerkungen
Gräser (sensitiv)
Breitblättrige
Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.
Ambrosia
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Knöteriche
Hirtentäschel
Hederich
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Ehrenpreis-Arten
Vogelmiere
Klebern
ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B)
Raigras (Horste)
Einjähriges Rispengras
Blatthäutchen sichtbar 39
Ackerfuchsschwanz
Windhalm
Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.
61.–
! ! ! ! 4 6 4 4 5 3 3 4 6 2 2 3 1 1
55–73.–
! ! ! ! 4 4 3 3 2 2 3 4 4 2 4 4 2 3
63.–
! ! ! ! 6 6 2 4 4 6 6 6 6 5 5 4 6 3
107.–
! ! ! ! 6 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 4
Starane 180: Ausverkaufsfrist: 31.05.2018 Aufbrauchfrist: 31.10.20
48.–
! ! ! ! ! 4 2 3 4 4 4 4 4 3 4 3 4 3
Für Getreidebestände mit anschliessender Unterssat geeignet. Mind. 10 Tage vor der Saat anwenden.
34.–
! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3
Bei Mischungen mit Carfentrazon sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.
74–92.–
6 4 5 3 4 6 3 6 6 6 6 6 6 4 4 1 4 1
69.–
6 5 5 4 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 4 1 4 1
105.–
6 4 3 4 6 6 4 5 1 6 6 6 6 4 4 3 5 1
63.–
! ! ! ! 6 6 2 4 4 6 6 6 6 5 5 4 6 3
94.–
6 4 4 4 4 6 2 4 5 6 6 6 6 6 4 2 4 !
75.–
6 5 ! 6 4 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3
107.–
! ! ! ! 6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3
34.–
! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3
Bei Mischungen mit Carfentrazon, sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.
71–95.–
! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3
In Sommergetreide max. 45 g/ha.
34.–
! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3
Unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.
48–72
! ! ! ! ! 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 3
50–66.–
! ! ! ! 6 2 ! ! 1 2 2 4 4 2 2 3 4 4
36–70.–
! ! ! ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3
63.–
! ! ! ! 6 6 2 4 4 6 6 6 6 5 5 4 6 3
In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g.
80.–
! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 5 3 4
In Sommergetreide bis Stadium 29. Achtung Rückstände im Stroh.
43.–
! ! ! ! 6 5 2 ! 2 1 4 2 2 2 ! 1 2 3
In Sommergetreide bis Stadium 31. Starane 180: Ausverkaufsfrist: 31.05.2018 Aufbrauchfrist: 31.10.2020
Ackerkratzdistel
Zur Bekämpfung von ALS-toleranten Schosserrüben.
In Mischungen max. 35 g/ha.
Blütenknospen einer Ackerkratzdistel
WINTERGETREIDE
Vor- und früher Nachauflauf Herbst
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Bewilligt in
400 g K3 Antilope (Si) 200 g F1 Araldo (Sy) Herold SC (Ba) Miranda (LG)
S SC 0.5–
Chlorotoluron + Pendimethalin
SC 2.2 l 700 g C2 Arlit (Om) 365 g K1 + Hysan Micro (Om) CS + 2.2 l
SC 0.5–
Flufenacet; Pendimethalin
60 g K3 Malibu (BF) 300 g K1
EC 3–
Pendimethalin; Chlorotoluron; Diflufenican
300 g K1 Trinity (Om) 250 g C2 40 g F1
SC 2 l
Chlorotoluron; Diflufenican
600 g C2 Tarak (St) SC 2– 40 g F1 Carmina Max (Si) S 2.5 l
Pendimethalin + Prosulfocarb
455 g K1 Stomp Aqua (BF) M CS 2.6–3.5 l 800 g N + Boxer (Sy) M EC + 3–4 l
Pendimethalin
400 g K1 Sitradol SC (St)
0.75–1 l
Stomp Aqua (BF) M CS 2.6–
365 g
Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
g g g g ! g 3 6 6 6 4 6 6 4 4 6 6 6 6 6 6 5
50.– VA–24 75–101.–
) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 4 4 4 6 6 6 6 6 6 5
69–92.– VA–25
) ) ) ) ! a 3 6 6 6 6 6 3 5 4 6 6 6 6 6 4 5
81.– VA–13
) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 5 5
55–68.– VA–13 47–59.–
) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 5 6 6 5 4 6 6 6 5 6 6 5
98–131.– VA–12
) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 3 6 2 3
69–92.– VA–12
) ) ) ) ! ) 2 5 4 4 4 5 1 3 3 6 4 4 4 5 2 3
4l 455 g
Winterhafer
97–111.– 11–13
4l
SC 3–
Wintertriticale
) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 3 4 4 6 6 6 6 6 4 5
2.5 l + 2.5 l 240 g K3 Herold Flex (Ba) 120 g F1 70 g C1
Winterroggen
69–90.– VA–24
0.6 l
Flufenacet; Diflufenican; Metribuzin
Wintergerste
Formulierung
Flufenacet; Diflufenican
Wirkung gegen Breitblättrige
Winterweizen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
12
46–62.–
Nachauflauf Herbst
3.5 l 1.7–
37–65.–
3l
Pinoxaden; Florasulam
45 g A Axial One (Sy) 5g B
EC 1 l
Pinoxaden
50 g A Avacco (BF) Avero (LG)
EC 0.6–0.9 l
58.– 12–29
) ) ) ) ! a 4 6 ! ! ! ! 6 2
24–36.– 12–32 28–41.–
) ) ) ) ! ) ! ! ! ! ! ! ! !
WG 25 g
74.– 11–29
) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5
FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
330 g B Speleo (LG)
FlupyrsulfuronMethyl
500 g B Lexus (St)
WG 20 g
28.– 11–30
) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6
FlupyrsulfuronMethyl + Pendimethalin
500 g B Lexus (St)
WG 20 g
72–82.– 13–29
) ) ) ) ! ) 3 4 4 4 5 6 6 6
Diflufenican
500 g F1 Legacy (LG)
29.– 11–30
) ) ) ) ) ) 1 3 4 4 4 4 4 4
170 g B
400 g K1 + Stomp Aqua (BF) M CS + 2.5 l 365 g od. Sitradol Micro (St) SC 0.25 l
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Auflage Drift zu Biotopen in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbauvorschriften
Anwenderschutz
Raigras (Horste)
Raigras (Samen)
Einjähriges Rispengras
Ackerfuchsschwanz
Windhalm
Acker-/Zaunwinde
Zulassung im ÖLN
6 6 6 6 6
Blacken
6
Ackerkratzdistel
6 6 5 5 6 ! ! ! 6 4 5 4 a
Klatschmohn
l
Pfirsichbl. Knöterich
2
Vogelknöterich
6
Hirtentäschel
6 6 2 2 4 ! ! ! 6 3 5 3 ! 6 6 3 3 5 ! ! ! 6 4 5 4 1
Hederich
Auflage Abschwemmung in Punkten
Gräser (sensitiv)
Auflage Drift in m
Wurzelunkräuter
l
13
Bemerkungen • Resistenzgefahr auf Windhalm, Ackerfuchsschwanz und Raigras beachten --> siehe Bemerkungen auf Seite 15 • Saattiefe mindestens 3 cm • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz • Verminderte Frostresistenz der Kulturen • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moorböden • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrskeimer durchwachsen • Wintergerste, Roggen und Triticale vorzugsweise im Herbst behandeln • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz und Raigras). • Bei Frostgefahr nicht behandeln
ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10. Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen). ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B)
Sortenverträglichkeit auf der Produkte-Etikette beachten! In Korn max. 2.2 l/ha Arlit + 2.2 l/ha Hysan Micro.
6 5 5 5 1
6 6 2 2 4 ! ! ! 6 3 5 3 ! 6 6 3 3 5 ! ! ! 6 4 5 4 1
6
1
6 6 3 3 6 ! ! ! 6 3 5 3 ! 6 6 4 4 6 ! ! ! 6 5 5 4 a
6
2
l
6 6 4 4 6 ! ! ! 4 1 4 1 !
20
1
l
6 6 4 4 6 ! ! ! 5 2 5 3 ! 6 6 5 5 6 6 3 5 5 1
1
l
2 5 3 3 6 ! ! ! 5 4 4 3 !
1
l
l
2
l
2 4 2 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 4 3 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 !
4 6 2 4 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6
S2
! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 !
S2
6
Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.
Nur in Mischungen empfohlen. Axial One nur Blattwirkung.
&
6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !
Wirkungsverbesserung in Mischung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich. Ausverkaufsfrist: 03.01.2020 Aufbrauchfrist: 03.01.2021
6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !
*
6 6 3 3 4 ! ! ! 5 4 3 2 !
*
4 4 3 2 4 ! 1 ! ! ! ! ! !
Sortenverträglichkeit auf der Produkte-Etikette beachten!
:
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausverkaufsfrist: 03.01.2020 Aufbrauchfrist: 03.01.2021 Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Lexus: Ausverkaufsfrist: 03.01.2020 Aufbrauchfrist: 03.01.2021
1
l
WINTERGETREIDE
Taubnessel
Kamille
! ! ! !
0.35 l + 0.1 l
+ Silwet L-77 (LG)
45 g A Axial One (Sy) 5g B
EC 1.3 l
75.– 12–32
) ) ) ) ! a 6 6 1 1 1 ! 6
Pinoxaden
50 g A Avacco (BF) Avero (LG)
EC 0.9–1.2 l
36–48.– 12–32 41–55.–
) ) ) ) ! ) ! ! ! ! ! ! !
500 g C2 Arelon flüssig (Om) Arelon S (St) Isoproturon (Si)
SC 2–
40.– 13–29 Roggen 62.– 13–25 36.–
3l
) ) ) ) ! a ! 4 ! ! ! ! 2 ! 4 ! ! ! 1 4
S SC 2– 3l
10 g B Atlantis OD (Om) 2g B
Propoxycarbzone; Mesosulfuron
67.5 g B Agiliti (Om) 45 g B oder Atlantis Flex (Ba)
+ Rapsölmethyester
733 g
FlupyrsulfuronMethyl
500 g B Lexus (St)
FlupyrsulfuronMethyl; Metsulfuron-Methyl
330 g B Speleo (LG)
Sulfosulfuron + Rapsöl
800 g B Monitor (LG) + Codacide (LG)
+ Mero (Ba)
OD 0.75–1 l
53.– 13–30
Korn
! ! ! !
Winterhafer
! ! ! !
Wintertriticale
! ! ! !
Winterroggen
! ! ! !
Wintergerste
70.–
! ! ! !
60–72.– 13–31 70–84.–
Winterweizen
Stiefmütterchen
1.2 l EC 0.25–
Pinoxaden; Florasulam
Mesosulfuron; Iodosulfuron
Effeubl. Ehrenpreis
846 g
Isoproturon
Persischer Ehrenpreis
+ Heptamethyltrisiloxane
Breitblättrige
Vogelmiere
240 g A Mandate (LG)
EW 1–
Wirkung gegen
Klebern
Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung
Clodinafoppropargyl
Bewilligt in
) ) ) ) ! ) ! ) ! ! ! ! ) ! ) ! ) ) ! ) ! !
Formulierung
69 g A Foxtrot (St) Puma Extra (Om)
Fenoxaprop-P-ethyl
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
14
54.– 64–85.– 13–32
92.–
) ! ) ) ! a 2 2 ) ! ) ) ! a ! !
WG 20 g
28.– 13–29
) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6
WG 25 g
74.– 13–31
) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6
WG 25 g + EC 2 l
93.– 25–32
) ! ! ) ! ) 4 4 ! ! 2 ! 4
1–1.2 l WG 0.2– 0.33 kg
85–102.– 56.– 21–32
6 6 3 4
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
EC + 1 l
170 g B
Entwicklungsstadien Getreide
DC
4 4 3 4
Vorauflauf
Vorauflauf
1-Blatt
2-Blatt
3-Blatt
Beginn Bestockung
Hauptbestockung
Ende Bestockung
Beginn Schossen
0
07
11
12
13
21
25
29
30
15
HERBIZIDE Bemerkungen
Hinweise/Einschränkungen
• Wirkungspektrum bei oberer Dosierung
Wurzelunkräuter Gräser (sensitiv)
Blacken
Acker-/Zaunwinde
Windhalm
Ackerfuchsschwanz
Einjähriges Rispengras
Raigras (Horste)
Trespen
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
4 6 2 3
3 4 6 6
! ! ! !
1 1 2 3
! ! ! !
&
S2
! ! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 !
S2
! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !
S2
! ! 3 4
2 2 3 4
! ! ! !
! ! ! !
2 2 ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
6 6 6 6
4 5 5 6
4 5 4 5
3 4 3 4
Windhalm, Ackerfuchsschwanz und Raigras: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen
* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B) Nicht mit Wuchsstoffen mischbar. Wirkt gegen Flughafer. Foxtrot alleine mit 0.5 l/ha Gondor mischen.
3 4 6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 !
! ! ! !
Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60%
Zulassung im ÖLN
Ackerkratzdistel
! ! ! !
Auflage Abschwemmung in Punkten
Klatschmohn
! ! ! !
Auflage Drift in m
Pfirsichbl. Knöterich
! ! ! !
Auflage Drift zu Biotopen in m
Vogelknöterich
! ! ! !
Verbot in Grundwasserschutzzone
Hirtentäschel
! ! ! !
Nachbauvorschriften
Hederich
! ! ! !
Anwenderschutz
Hohlzahn
• Bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen
! 1 2 3
*
6 6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !
*
6 6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !
*
1 6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3
*
Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Silwet L-77 nur wenn Mandate alleine eingesetzt wird.
Für Mischungen mit Mondera, Apell STE, Starane 180 und CCC-Produkten Beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden.
6
& 1
Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln. Produkte mit dem Wirkstoff Isoproturon: Ausverkaufsfrist: 01.07.2019 Aufbrauchfrist 01.07.2020
:
Frühjahrsbehandlung gegen Trespen 1.5 l/ha. Ausverkaufsfrist: 30.04.2019 Aufbrauchsfrist: 30.04.2020 Sommerweizen/Roggen max. 0.2 kg/ha. Gegen Trespen Splitbehandlung: 2 x 0,165 kg + Mero.
*
:
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausverkaufsfrist: 03.01.2020 Aufbrauchfrist: 03.01.2021 Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich. Ausverkaufsfrist: 03.01.2020 Aufbrauchfrist: 03.01.2021
&
Wirkt auch gegen Quecke.
1-Knoten
2-Knoten
Erscheinen Fahnenblatt
Blatthäutchen sichtbar
Grannenspitzen sichtbar
Beginn Ährenschieben
Ende Ährenschieben
Beginn Blüte
Ende Blüte
31
32
37
39
49
51
59
61
65
WINTERGETREIDE
Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican
OD
Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung
Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung
30 g B Pacifica Plus Mesosulfuron; 10 g B (Ba) Iodosulfuron; 50 g B Amidosulfuron + + Rapsölmethylester 733 g + Mero (Ba) 8 g B Archipel (Sy) 8g B
1–1.25 l
WG 0.3–0.4 kg
EC
+ 1l
OD
1–1.2 l
Pyroxsulam; 68 g B Sprinter (LG,Om) WG 130 g + 0.65 l Florasulam 23 g B 220 g + 1.1 l + Rapsölmethylster 842 g + Netzmittel (Om) EW Pyroxsulam
75 g B Talis (St) + Gondor (St)
WG 0.2–0.25 kg
+ Sojalecithin
488 g
EC
+ 0.5 l
Pyroxsulam; Pinoxaden
8.3 g B Avoxa (Sy) 33.3 g A
EC
1.1–
Mesosulfuron; Iodosulfuron + Rapsölmethylster
7.5 g B Husar Plus (Ba) 50 g B 733 g + Mero (Ba)
OD
0.15–0.2 l
EC
+ 1l
EC
1–
Fenoxaprop-P-ethyl; Iodosulfuron
64 g A Hussar Duo (Ba) 8g B
Bewilligt in
1.8 l
1.25 l
Thifensulfuron-methyl; 400 g B Concert SX (St) Metsulfuron-methyl 40 g B
SG
100–150 g
Metsulfuron-methyl; 5 g B Constar (St) Thifensulfuron-methyl; 30 g B Fluroxypyr-meptyl 135 g O
OD
Flufenacet; Diflufenican; Metribuzin
240 g K3 Herold Flex 120 g F1 (Ba) 70 g C1
SC
Flufenacet; Metribuzin
240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1
WG 0.8 kg
Tribenuron-methyl
500 g B Express SX (Sy)
SG
Tritosulfuron
714 g B Biathlon (LG)
WG 70 g
Tritosulfuron; Florasulam + Netzmittel
714 g B Biathlon 4D (BF) WG 70 g 54 g B EC + 1 l + Dash (BF)
Wirkung gegen
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Breitblättrige
Winterroggen
Formulierung
8 g B Othello (Ba) M 3 g B Othello (Si) S 50 g F1
45 g B Othello Star (Ba) WG 0.2 kg Mesosulfuron; 45 g B Iodosulfuron; Thiencarbazone 37.5 g B + Rapsölmethylester 733 g EC + 1 l + Mero (Ba)
Mesosulfuron; Iodosulfuron
Preis ca. Fr./ha
Wintergerste
Aufwandmenge pro ha
Winterweizen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
16
68–87.– 13–30
) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6
95.– 13–32
g ! ! g ! g 5 6 4 4 5 5 6 6
82–106.– 13–32
) ! ) ) ! g 6 6 3 3 4 6 6 6
92–110.– 13–30
) ! ) ) ! a 4 6 4 4 6 6 6 6
68.– 12–32 116.– 12–30
) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 4 1 4 3 6 6 4 4 5 1 6 4
76–90.– 13–30
) ! ) ) ! ) 4 6 4 4 4 1 4 2
57.– 10–32
) ! ) ) ! a 3 6 4 4 4 1 4 2 4 6 4 4 4 1 4 2 ) ! ) ) ! ) 4 6 3 3 4 5 6 6
93.– 48–61.– 13–32
94.– 21–32 117.–
) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 5 6 4 6 2 2 4 4 5 6
48–73.– 13–31
) ) ) ) ) g 2 6 2 2 4 6 6 6
1l
58.– 20–39
g g g g ! g 5 6 4 3 4 6 6 6
0.5 l
50.– 20–29
) ) ) ) ! ) 3 4 4 4 3 4 3 4
46.– 20–32
) ) ) ) ! ) 2 2 4 4 2 4 1 4
71–95.– 13–39 27.– 13–39
) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6 ) ) ) ) ) ) 3 6 2 2 ! 5 5 4
34.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 1 5 6 5
45–60 g
Metsulfuron-methyl; 111 g B BiPlay SX (Om) Tribenuron-methyl 222 g B
SG
30–45 g
48–72.– 13–39
) ) ) ) ) ) ! 6 3 2 4 5 6 6
Express Max SX (Sy) Refine extra SX (LG)
SG
25–35 g
51–72.– 13–37
) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6
SG
60 g
60.– 13–30
) ) ) ) ) ) 2 6 2 2 4 4 6 6
Metsulfuron-methyl; Tribenuron-methyl Thifensulfuron-methyl; Tribenuron-methyl
143 g 143 g 333 g 167 g
B B B B
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen • Wirkungspektrum bei oberer Dosierung • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen.
*
6 6 4 4 4 1 4 1 6 5 5 4 2
*
6 4 3 4 3 2 4 1 6 3 1 3 1 6 6 3 4 4 2 5 1 6 5 2 4 3
*
6 4 3 4 2 1 3 ! 6 5 2 4 3
*
6 4 3 4 2 a 1 ! 6 5 1 4 2 6 4 3 4 2 1 3 a 6 6 2 5 3 6 6 3 4 4 3 5 ! 6 1 4 4 !
*
6 6 6 6 4 2 4 ! 6 4 4 4 ! 6 6 6 6 4 2 6 ! 6 5 4 5 !
*
6 6 4 4 4 3 5 2 2 ! 2 1 !
*
6 6 5 5 6 3 6 3 2 ! 1 1 !
*
4 4 3 3 2 ! ! ! 4 2 4 1 !
*
4 4 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 !
*
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
6
6 6 4 4 4 2 5 1 6 6 6 4 3
Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm, Ackerfuchsschwanz und Raigras: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.
* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B) Roggen max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
1
*
6 6 6 6 5 2 4 2 6 5 5 5 2
&
Roggen max. 0.2 kg/ha. Korn max. 0.3 kg/ha.
1
& 6
Roggen und Sommerweizen max. 1 l. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7–10 Tagen einsetzen.
& Max. 1 Behandlung pro Kultur. Abdrift vermeiden.
S2
*
&
Sommerweizen/Sommergerste max. 0.15 l/ha.
Sommerweizen/Sommergerste max. 1 l/ha.
6
1
f
Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
l 1
6 6 3 5 5 4 6 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 4 3 3 3 3 ! ! ! ! !
S2
6 6 4 5 5 4 3 3 ! ! ! ! !
S2
Wird nur in Mischung mit Chekker oder Pacifica Plus vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taubnessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Keine Anwendung bei der Weizensorte Runal. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !
*
6 6 3 4 5 4 6 2 ! ! ! ! !
*
6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! !
Auflage Drift zu Biotopen in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbauvorschriften
Anwenderschutz
Trespen
Raigras (Horste)
Einjähriges Rispengras
Ackerfuchsschwanz
Windhalm
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
Hirtentäschel
Hederich
Wurzelunkräuter Gräser (sensitiv)
6 6 4 4 4 1 4 1 6 5 5 4 2
17
& 6
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkungsangabe für Unkräuter im Jugendstadium. Wurzelunkräuter jedoch mind. 15 cm. Bei Mischungen mit Carfentrazon, sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.
1
l
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen.
1
&
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
WINTERGETREIDE Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
Breitblättrige
Wintergerste
Formulierung
Wirkung gegen
83 g B Ally Power (St) 83 g B 105 g B
SG 50 g
63.– 12–39
Tribenuron-ethyl; Florasulam
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 4 4 6 6
Diflufenican; MCPP-P Amidosulfuron
33 g F1 Mondera (Sy) 500 g O 750 g B Hoestar (Om)
EC 2 l
61.– 13–29
) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 5 3 3
WG 30–40 g
50–66.– 13–49
) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2
Amidosulfuron; Iodosulfuron Florasulam
125 g B Chekker (Ba) 13 g B 50 g B Globus (Sc) Primus (Ba)
WG 150–200 g
57–76.– 13–32
) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6
S SC 0.1–0.125 l 36–44.– 13–39 56–70.–
) ) ) ) ) ) 6 6 1 1 1 ! 6 3
Fluroxypyr; Florasulam Fluroxypyr; Florasulam; Clopyralid Fluroxypyr
100 g 3g 100 g 2.5 g 80 g 180 g
Metsulfuron-Methyl;
Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung
Bewilligt in
Winterweizen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
18
MCPB
MCPP-P; 2.4-D
MCPA; Dicamba
O B O B O O
Starane XL (Om) Cleave (Sy) Ariane C (St)
SE 1.5 –1.8 l EC 1.5 l
Apell STE (Sy) Starane 180 (St)
EC 1 l
200 g
Flurox 200 (LG)
0.9 l
333 g
Starane Max (St)
0.54l
400 g O Divopan (Sy) MCPB (Om) MCPB 400 (Sc) Trifolin (St) 350 g O Duplosan KV 160 g O Combi (LG, Sy) 405 g Exelor (St) 170 g Plüsstar (Om) 385 g O Banvel M (Om) 40 g O
Herold
®
Bayer (Schweiz) AG 3052 Zollikofen
SL 4 l S SL 2.5–3 l 2.5 l SL 4 l
71–85.– 13–39 67–80.– 80.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6
46.– 13–39 44.–
) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6
36.– 43.– 138.– 25–31 129.– 94.– 120.– 55–68.– 25–30 55.– 60.– 70.– 21–29
) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1
) ) ) ) ) ) 4 4 3 3 3 2 2 3
) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen • Bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60%
* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Auflage Drift zu Biotopen in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbauvorschriften
Anwenderschutz
Trespen
Raigras (Horste)
Einjähriges Rispengras
Ackerfuchsschwanz
Gräser (sensitiv)
Windhalm
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
Hirtentäschel
Hederich
Wurzelunkräuter
1
4 6 2 2 3 3 1 1 ! ! ! ! !
l
4 4 2 2 2 3 4 4 ! ! ! ! ! 6 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !
ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B)
Sommerweizen, Sommergerste und Sommerhafer max. 1.5 l/ha. In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
*
&
4 6 2 4 4 4 1 3 ! ! ! ! !
6
4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! !
6
4 4 4 4 6 5 3 4 ! ! ! ! !
Zwischenkulturen und Raps beachten!
Max. 1 Behandlung pro Kultur. In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g/ha.
6
6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !
19
*
&
3
& : & &
2 2 2 2 1 4 2 3
4 4 2 2 4 4 2 3 ! ! ! ! !
6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. In Tankmischungen mit anderen Herbiziden: 0.075–0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.125 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten.
6
2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkung kann mit Mero 1 l/ha verstärkt werden.
Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Starane 180: Ausverkaufsfrist: 31.05.2018 Aufbrauchfrist: 31.10.2020 Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich (Klee/Luzerne mind. 3 –4 echte Blätter).
&
Nur bei wüchsigem Wetter anwenden. Wirkt auch gegen ALSRübendurchwuchs.
Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
„Noch besser“, als sein Vorgänger! • Drei starke Wirkstoffe vereint in einem Produkt • Noch stärker gegen Ungräser und Unkräuter als sein Vorgänger • Anwendung Herbst oder Frühjahr
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Gebrauchsanweisung lesen.
GETREIDE
Wachstumsregulatoren
Trinexapac-ethyl
ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid
Ethephon
250 g Moddus (Sy) Moddus (LG) Metro Class (Ba) Milo (Om)
M ME 0.4 l ME EC 0.5 l EC 0.6 l
50 g Medax (St)
SC
300 g
480 g Dartilon (St) Ethephon (LG) Ethephon (Si)
SL S
660 g Elotin (Om)
Chlormequat 460 g CCC (Sc) S (Chlorcholinchlorid CCC) Cycocel Extra (Om) Stabilan plus (LG) Stabilan S (St)
SL
SL
36–38.– 45–48.– 54–58.–
0.4–0.6 l
36–58.–
0.6–1.0 l
54–88.–
0.4–0.6 l
36–58.–
0.6 l
54–58.–
0.8 l
72–77.–
0.6–1.0 l
54–88.–
0.4–0.6 l
36–58.–
0.3–0.5 l
19–32.–
0.6–0.8 l
38–51.–
0.8–1.0 l
46–58.–
0.6–0.8 l
38–51.–
1.0 l
58.–
1.0 l
58.–
0.75 l
48.–
1.0 l
58.–
" " "
Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig
Hafer
Korn
Triticale
Roggen
Bewilligt in
Sommergerste
Preis ca. Fr./ha
Wintergerste
Aufwandmenge pro ha
Sommerweizen
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Winterweizen
20
Weizen wa Weizen ma Weizen ha
"
alle
"
alle
"
alle
" "
Triticale ma Triticale ha
"
alle
" " " "
alle Weizen wa Weizen ma Weizen ha
" "
Wintergerste ma/wa Wintregerste ha
"
alle
" " "
Triticale ma Triticale/Korn ha
0.7–1.0 l
10–30.–
"
alle
1.0 l
15–30.–
" " " " " " " " " " " " " " " " " " " "
alle
0.75 l
33.–
0.5 l
22.–
0.5 l
4–5.–
0.5–1.0 l
4–10.–
1.0–1.5 l
8–15.–
0.8–1.2 l
6–12.–
0.5–1.0 l
4–10.–
1.0–1.5 l
8–15.–
1.0–2.5 l
8–25.–
alle alle Weizen wa Weizen ma Weizen ha alle Triticale ma Triticale ha Korn ha
WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N
Bemerkungen Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Bienengift
Anwenderschutz
Beginn Ährenschieben (DC 51)
Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)
Fahnenblatt entfaltet (DC 39)
Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)
2 Knoten (DC 32)
Hinweise/Einschränkungen
1 Knoten (DC 31)
Ähre 1 cm (DC 30)
Ende Bestockung (DC 29)
Mitte Bestockung (DC 25)
Einsatzmöglichkeiten
21
Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blattdünger zusetzen!
Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht überschreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stressfreien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15 °C). Winterweizen: 0.2–0.3 l/ha für Zweitbehandlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid gespritzt wird. Fungizide haben beim Getreide eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.
&
Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Beständen, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen. Bei hartem Wasser X-Change als Erstes in den Tank geben: 20–30 °F 0.15 l pro 100 l Wasser > 30 °F 0.2 l pro 100 l Wasser
Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithiocarbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln!
&
Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwendungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht erhöhen! Temperaturansprüche: Am Morgen > 1 °C, bei der Behandlung 10–20 °C, folgende 3 Tage mind. 10 °C. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr.
■ optimaler Einsatzzeitpunkt
■ möglicher Einsatzzeitpunkt
22
GETREIDE Detailansicht einiger Getreidestadien (aufgeschnittener Haupttrieb) DC 30
DC 31
DC 32
Beginn Schossen
1. Knoten-Stadium
2. Knoten-Stadium
3. Knoten
2. Knoten (fühlbar)
> 2 cm 2. Knoten Ährenspitze 1 cm
1. Knoten (fühlbar) > 1 cm
1. Knoten (fühlbar) > 1 cm
Halmgrund
Lageranfälligkeit der Sorten:
NEU Das neue Getreidefungizid gegen alle relevanten Krankheiten im frühen Einsatz > Ideal für frühe Behandlung > Systemische Eigenschaften > Exzellente Wirkung gegen Echten Mehltau
Weizen wa (wenig lageranfällig) CH Claro, CH Combin, CH Nara, Bernstein, Levis, Molinera, Montalbano, Montalto, Siala, Simano, Spontan Weizen ma (mittel lageranfällig) Baretta, CH Camedo, Cambrena, Chaumont, Forel, Genius, Hanswin, Lorenzo, Mulan, Papageno, Runal, Sailor, Titlis, Zinal, Dilago Weizen ha (hoch lageranfällig) Arina, Arnold, Ludwig, Posmeda, Poncione Triticale ma (mittel lageranfällig) Larossa, Trialdo Triticale ha (hoch lageranfällig) Cosinus, Villars, Balino Wintergerste ma (mittel lageranfällig) Azrah, KWS Cassia, KWS Higgins, KWS Tonic, Semper, KWS Orbit, Maltesse Wintergerste ha (hoch lageranfällig) Hobbit, KWS Meridian, SY Wootan, SY Baracooda Roggen ma (mittel lageranfällig) Palazzo, Matador, KWS Serafino Korn ha (hoch lageranfällig) Oberkulmer, Ostro kursiv = Wirkstoffnamen
Mehr Informationen unter: www.syngenta.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.
23
WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Wachstumsregulatoren Winterweizen
CCC 0.5–1.5
und
Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.6 oder Medax 0.5–0.7
Lagerrisiko
CCC 0.5–1.0
und/ oder
Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.6
gering
CCC 0.5–0.75
oder
Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.5
hoch
DC-Stadien
25
29
30
31
Ev. Korrektur Ethephon 0.7–1.0
32
37
39
49
Wachstumsregulatoren Wintergerste hoch
Moddus/Metro Class/Milo 0.6–0.8 oder Medax 1.0
Lagerrisiko
Ethephon 0.7–1.0
Medax 0.8–1.0
mittel
DC-Stadien
Ethephon 1.0
30
31
32
37
39
49
GETREIDE 2. Behandlung
keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39
Einmalbehandlung
keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
65
Doppelbehandlung
Weizen
Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten
Mehltau Cyflamid / Talendo 0.25 l inkl. Halmbruch, Septoria Capalo 2 l oder Input 1.25 l
Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Elatus Era1) 1.0 l
+ ev. Halmverkürzer
Einmalbehandlung
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Capalo 2 l oder Elatus Era1) 1.0 l oder Input 1.25 l
Zwischenbehandlung
Blütenbehandlung
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
65
Risikofaktoren: Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten und für Fusarium günstige Witterung zur Blüte. Die meisten Sorten sind anfällig, aussert: Arina, Hanswin, Simano, Titlis und Cosinus, Tarzan, Villars.
Die Zwischenbehandlung im DC 39–49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck.
2 - 3 Behandlungen
Fusariumstrategie: Weizen/Triticale
24
Mehltau, Septoria, inkl. Halmbruch Capalo 2 l oder Input 1.25 l
Die Ährenbehandlung muss zwingend im DC 61–65 2 Tage vor oder nach Niederschlägen erfolgen!
+ ev. Halmverkürzer
Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Casac 2) 1 l oder Osiris 2.5 l oder Proline2) 0.8 l
Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Elatus Era1) 1.0 l Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge oder einsetzen! Opus Top 1.5 l
1) Dicarboximide (blaue Produkte) dürfen nur einmal pro Saison eingesetzt werden. 2) In Triticale nicht bewilligt.
25
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E F U N G I Z I D - S T R AT E G I E N
2. Behandlung
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
Einmalbehandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
Doppelbehandlung
Gerste
Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten.
Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Capalo 2 l oder Input 1.25 l
Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Adexar 1) 1.6–1.8 l oder Aviator Xpro 1) 1.0 l oder Elatus Era 1) 1.0 l
+ ev. Halmverkürzer
+ Halmverstärker (Ethephon)
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten.
Einmalbehandlung
Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Adexar 1) 1.6–1.8 l oder Aviator Xpro 1) 1.0 l oder Elatus Era1) 1.0 l + Halmverstärker (Ethephon)
30
31
32
2. Behandlung
keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39
Einmalbehandlung
keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39
37
39
49
Doppelbehandlung
Bei sehr hohem Befallsdruck
Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Input 1.25 l oder Capalo 2 l + ev. Halmverkürzer
Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Adexar 1) 1.8 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l Elatus Era1) 1.0 l (nicht bewilligt in Roggen) oder + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
Einmalbehandlung
Triticale/Roggen
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
Bei mittlerem Befallsdruck
Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Adexar 1) 1.8 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Elatus Era1) 1.0 l (nicht bewilligt in Roggen) oder Capalo 2 l oder Input 1.25 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49
51
59
61
GETREIDE
Mehltau Stoppwirkung
1l
79.– 37–61
! 2 3 6 5 5 3 4 9 !
31–51
2
Kresoxim-met.; Epoxiconazole Azoxystrobin; Cyproconazole Prothioconazole; Fluoxastrobin Pyraclostrobin; Epoxiconazole
125 g 125 g 200 g 80 g 100 g 100 g 133 g 50 g
11 3 11 3 3 11 11 3
Allegro (Om)
SC
1l
93.– 30–61
4 2 3 6 5 5 4 4 9 !
31–51
2
Amistar Xtra (St, Sy) Fandango (Ba, St)
SC
1l
77.– 30–61
! 2 3 6 5 9 3 4 2 !
31–51
2
EC
1.25 l
89.– 30–61
4 2 3 5 5 5 5 5 9 !
31–51
2
Opera (BF) Opera (LG)
SE
1.75 l
98.– 30–61 112.–
! 2 2 6 5 5 3 4 9 !
31–51
2
Picoxystrobin
250 g
11
Oranis (LG)
SC
1l
72.– 31–61
! 1 1 5 5 5 1 3 2 !
31–51
1
Prothioconazole; Fluoxastrobin; Bixafen
100 g 50 g 40 g
3 11 7
Variano Xpro (Ba, St)
EC
1.5 l
92–95.– 31–61
4 2 3 6 6 9 5 5 9 !
31–51
2
Epoxiconazole; Fluxapyroxad Fluxapyroxad; Metconazol Difenoconazole; Propiconazol Bixafen; Prothioconazole
62.5 g 62.5 g 62.5 g 45 g 250 g 250 g 75 g 150 g
3 7 7 3 3 3 7 3
Adexar (BF) Bronco (Om) Librax (BF)
EC
1.8-2 l
90–100.– 30–61
5 2 3 6 6 6 5 6 9 !
31–51
2
EC
2l
96.– 30–61
5 2 3 5 6 6 5 6 9 !
31–51
2
EC
0.5 l
59.– 39–61
! 2 2 4 5 6 3 4 3 !
Aviator Xpro (Ba) Absolut (LG)
M
EC
1.25 l
93.– 30–61
5 2 3 6 6 9 5 6 4 !
1l
75.–
Epoxiconazole; Metrafenone; Fenpropimorphe Benzovindiflupyr; Prothioconazole
63 g 75 g 200 g 75 g 150 g
3 50 5 7 3
Capalo (BF)
M
SE
2l
83.– 31–61
5 3 4 6 6 6 3 4 9 !
31–51
2 3
Elatus Era (Sy)
M
EC
1l
98.– 31–61
! 2 2 6 6 6 5 6 5
31–51
2
Tebuconazole; Prothioconazole
125 g 125 g
3 3
Casac (Om)
30–51
2
Propiconazol; Fenpropidin; Tebuconazole Prochloraz; Fenpropidin; Tebuconazole Prothioconazole; Spiroxamine
125 g 375 g 125 g 200 g 150 g 100 g 160 g 300 g
3 5 3 3 5 3 3 5
Gladio (Sy)
30–51
4
Fenpropimorph; Epoxiconazole
250 g 84 g
5 3
Opus Top (BF) Opus Top (Sy)
SE
1.5 l
Epoxiconazole; Metconazole
37.5 g 27.5 g
3 3
Osiris (BF)
EC
2.5 l
Tebuconazole; Bixafen
166 g 50 g
3 7
Pandorra (St)
EC
1.5 l
94.– 31–61
Spiroxamine; Tebuconazole
250 g 133 g
5 3
Pronto Plus (Ba)
EW 1.5 l
78.– 31–61
Prothioconazole
250 g
3
Proline (Ba)
Formulierung
M
M
Avenir Pro (Sy)
1l
86.– 31–61
Kantik (Sy)
Input (Ba) Comfort (LG)
M
1l
87.– 31–61
250 g
3
9 2 3 5 6 6 4 4 9
9 4 3 5 4 4 3 3 ! !
31–51
4
5 4 4 4 6 6 4 5 4
30–51
4
4 ! 3 4 6 9 6 9 9 ! !
31–51
2
! ! 9 6 6 9 4 5 !
31–51
!
4 ! 2 3 5 6 6 4 4 4 3
31–61
2
30–51
4
31–51
2
EC
1.5 l
104.– 31–61
EC
1.25 l
88.– 30–61 69.– 37–61 80.– 74.– 31–61 55–69
55–69 EC
0.8 l
Baltazar (Si) Fezan (St) Horizont (Ba)
S EW 1 l EC EW
! 4 4 5 4 4 3 4 9 3
55–69
M
4
55–69
90.– 30–61 55–69
Tebuconazole
4
55–69 EC
! 31–51
55–69 EC
Ährenfusarien
SC
Sprenkelnekrosen
Acapela Power (St)
Rostarten
11 3
Mehltau Stoppwirkung
200 g 80 g
Halmbruch
Anwendungsstadium
Septoria tritici protektiv (Blatt)
Septoria tritici kurativ (Blatt)
Septoria nodorum (Ähre)
Gerste
Picoxystrobin; Cyproconazole
Resistenzgruppen
Strobilurine und Kombinationen
Azole und Andere
Krankheiten Weizen
Septoria nodorum (Blatt)
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Mehltau Dauerwirkung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
26
29.– 32–61 51.– 53.–
! 4 4 5 5 5 3 4 ! ! 3 5 2 3 4 6 6 4 5 5 4 ! 1 2 4 5 5 9 9 ! !
!
FUNGIZIDE
Zulassung im ÖLN
Auflage Drift in m
Anwenderschutz
Septoria tritici (Blatt)
Septoria nodorum (Blatt)
Rhynchosporium
Braunrost
Anwendungsstadium
Ährenfusarien
Septoria nodorum und tritici (Blatt)
Rhynchosporium Blattflecken
Rostarten
Mehltau Dauerwirkung
Mehltau Stoppwirkung
Anwendungsstadium
Sprenkelnekrosen
Zwergrost
Rhynchosporium
Netzflecken
Mehltau Dauerwirkung
Roggen
Auflage Abschwemmung in Punkten
Hinweise/Einschränkungen Triticale
Bemerkungen • Weizenzulassung gilt auch für Korn • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr • Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr aus den Resistenzgruppen 7+11 Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
3 5 4 6 2
31–61
2 3 6 4 5 !
31–61
6 4 5 4
4 4 5 6 2
37–61
9 9 6 5 5 !
37–51
6 5 9 9
3 4 4 6 2
37–61
9 9 6 4 5 !
37–61
6 4 5 4
3 5 5 5 3
31–61
2 3 5 5 5 !
37–61
5 6 5 5
3 5 6 6 2
30–61
2 3 6 6 5 !
37–61
6 6 9 9
1 5 4 5 9
31–61
9 9 5 4 3 !
37–61
5 4 5 3
3 5 6 6 5
31–61
2 3 9 6 5 !
31–61
6 6 6 5
Greening-Effekt. Keine Bewilligung gegen Gelbrost.
3 6 6 6 4
31–61
2 3 6 9 6 !
31–61
6 6 9 9
Auch gegen DTR zugelassen. Von BASF empfohlen: in Wintergerste 1.6–1.8 l/ha.
3 5 9 9 3
31–61
2 3 5 9 6 !
! ! ! !
Greening-Effekt. Ausverkaufsfrist: 03.01.2020 Aufbrauchfrist: 03.01.2021
f
& 20
:
50
3
l
1
l
4 ! ! !
31–61
2 3 6 9 6 !
31–61
6 6 6 5
3 6 6 6 5 4 5 6 6 !
31–61
3 4 6 6 5 !
37–61
6 6 5 5
20
1
2 5 6 6 5
31–61
2 2 6 6 6 !
37–61
! ! ! !
20
1
3 4 5 6 4
31–61
2 3 5 5 6
31–61
5 5 6 4
4 4 4 5 2
31–61
9 4 4 5 4 4 9
37–61
5 4 4 3
50
1
3 3 3 5 2
31–61
4 3 5 3 4 !
31–61
5 3 4 3
50
1
4 5 6 4 5
31–61
4 4 4 6 6
37–61
4 6 6 5
20
1
61–69
5 ! ! ! ! ! !
37–61
6 4 9 9
20
1
37–61
6 4 9 9
31–61
5 6 6 5
31–61
5 9 9 9
37–61
4 5 5 5
37–61
4 ! ! !
4 4 4 6 9 9 4 4 6 2
31–61 61–69
3 6 6 5 5
31–61 61–69
4 2 4 5 !
31–61 61–69
3 5 6 4 4
31–61 61–69
! ! ! ! !
! 9 6 9 5 ! 4 2 3 5 6 6 3 4 4 5 4 5 ! 3 2 3 4 6 5 5 ! ! ! ! ! !
Greening-Effekt. Auch gegen DTR zugelassen. Greening-Effekt.
39–61
1)
Greening-Effekt. Greening-Effekt. Verbot in Grundwasserschutzzone S2.
! ! ! ! ! !
! ! ! ! !
27
Greening-Effekt. Ausverkaufsfrist: 04.03.2020 Aufbrauchfrist: 04.03.2021
Auch gegen DTR zugelassen.
Auch gegen DTR zugelassen.
l Greening-Effekt.
l
&
Greening-Effekt. 1) Input 0.75 l/ha in Mischung mit Fandango 0.75 l/ha bewilligt.
l
Auch gegen DTR zugelassen.
l
Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen.
1 20
1
Greening-Effekt.
l
GETREIDE
SL
80.– 32–61 55–69
Septoria tritici protektiv (Blatt)
Septoria tritici kurativ (Blatt)
Septoria nodorum (Ähre)
Septoria nodorum (Blatt)
Mehltau Dauerwirkung
31–51
2
Ährenfusarien
2
Sprenkelnekrosen
31–51
Rostarten
! 1 2 5 9 5 9 9 !
Epoxiconazole
125 g
3
Ombral (St)
SC
1l
74.– 37–61
3 ! 2 2 6 9 6 9 9 9 !
ThiophanateMethyl Cyprodinil; Propiconazole Fenpropidin
500 g
1
Cercobin (St)
SC
1l
57.– 55–69
! ! ! ! ! ! ! ! ! 3
250 g 63 g 750 g
9 3 5
Stereo Eco (Sy)
EC
2.5 l
71.– 30–37
5 2 3 3 9 9 9 9 ! !
31–51
2
Astor (Sy)
EC
0.75 l
73.– 31–61
! 5 4 2 ! ! ! ! ! !
31–51
5
Cyflufenamid
52 g
U6
Cyflamid (St)
EW 0.25 l
34.– 32–61
32–51
Quinoxyfen
250 g
5
Legend (Om)
SC
0.6 l
85.– 30–39
Prochloraz
450 g
3
Mirage (LG)
EC
1l
31.– 30–32
Spiroxamine
500 g
5
Prosper (Ba)
EC
1.5 l
78.– 31–61
Proquinazid
200 g
U7
Talendo (St)
EC
0.25 l
31.– 31–61
Cyprodinil
750 g
9
Unix (Sy)
WG 1 kg
! ! 3 ! ! 5
4 2 ! 4 ! !
4A
Biscaya (Ba)
Acetamiprid
120 g
4A
Gazelle 120 FL (St)
Pirimicarb
500 g
1A
Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Pirimicarb (Om)
25 g
3A
15 g
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
30–39 31–51 31–51 30–49
6
Auflage Drift zu Biotopen in m
$
Verbot in Grundwasserschutzzone
Hinweise/Einschränkungen Auflage Abschwemmung in Punkten
240 g
! ! 9 ! ! 9
Auflage Drift in m
Thiacloprid
! ! 9 ! ! !
Wartefrist in Wochen
Audienz (Om) 2) + Netzmittel (div.)
! ! ! ! ! 9
Bienengift
5
! ! 9 ! ! 9
6
1
67.–
!
!
"
!
24–35.–
! ! !
! ! "
" " !
! ! !
$
4
!
"
!
"
$
6
50
SC
0.1 l
M
OD
0.2–0.3 l
SL
0.35 l
38.–
M
SG
0.15 kg
13.– 14.– 14.–
Aligator (Om)
EC
0.3 l
26.–
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
1)
Anwenderschutz
Getreidehalmfliege
480 g
! ! ! ! ! 9
Bewilligt gegen
Formulierung
Spinosad
Deltamethrin
Preis ca. Fr./ha
4 4 9 4 4 2
Getreidehähnchen
Aufwandmenge pro ha
62.– 31–32
! 2 ! 4 ! 1
!
Getreideblattläuse
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Insektizide
1.5 l
Mehltau Stoppwirkung
Formulierung
Caramba (LG) Sirocco (Om)
Mehltau Stoppwirkung
3
Anwendungsstadium
60 g
Gerste
Brachfliegen
Azole und Andere
Metconazole
Krankheiten Weizen
Halmbruch
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
28
6
20
1
80 g
3A
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
!
!
!
"
$
6
50
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG 70 g
7.–
!
!
!
"
$
6
100
1
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
13.–
!
!
!
"
$
6
100
1
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
!
!
!
"
$
6
1)
!
"
Bifenthrin
50 g
kursiv = Wirkstoffnamen
Tak 50 EG (St)
M
CS
0.075 l
9.–
EG
0.15 kg
17.–
! "
6
20
FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen
2 2 3 9 !
37–51
9 9 5 9 4
37–61
5 9 9 9
2 4 4 9 9
31–61
9 2 2 6 ! 6 !
37–61
6 9 9 9
! ! ! ! !
55–69
! ! ! ! ! 3
! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! !
4 5 4 9 ! 4 ! ! 2 !
31–61
5 4 ! ! 2 !
! ! ! !
4 4 9 4 4 !
32–61
4 ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! 3 ! ! !
! ! 3 ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
30–49
4 ! ! ! 4 !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
30–49
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
! ! ! ! ! !
20
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Anwenderschutz
Septoria tritici (Blatt)
Septoria nodorum (Blatt)
Rhynchosporium
Braunrost
Anwendungsstadium
Ährenfusarien
Septoria
Rhynchosporium Blattflecken
Braunrost
Mehltau Dauerwirkung
Roggen
Mehltau Stoppwirkung
Anwendungsstadium
Sprenkelnekrosen
Zwergrost
Rhynchosporium
Netzflecken
Mehltau Dauerwirkung
Triticale
l
Bemerkungen • Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
Nicht mit Metro Class, Moddus oder Medax Top mischen. Opus ist in Triticale nicht zugelassen.
6
50
&
1
&
0.3–0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid.
l 50
1
&
1 1
Gegen Mehltau auch in Roggen zugelassen.
l
Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
www.omya-agro.ch Zulassung im ÖLN
BRONCO Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. 2) Immer in Mischung mit Heliosol 0.8 l oder Break-Thru 0.1–0.2 l. Bewilligt in Weizen, Roggen + Triticale. Max. 1 Behandlung.
l & l
Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.
&
Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.
l
Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 2 Behandlung.
&
Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.
&
Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.
l
Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.
29
das Getreidefungizid
Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung.
Gewinnt jedes Duell gegen Pilze und Sporen
30
MAIS
ohne Raygras/ Quecken
Vorsaat
Hirsen max. 1-Blatt
Vorauflauf
1-Blatt
Aspect/Pyran 2l oder Spectrum Gold 3 l
Hirsen bis vor Beginn Bestockung
mit Raygras/ Quecken ohne Terbuthylazin + Karstgebiete
3-Blatt
+ Laudis/Barst 1.25 l oder Callisto 0.5 l Aspect/Pyran 1.5–2l oder Spectrum Gold 2–3 l
Hirsen bis vor Beginn Bestockung
Zusätze
2-Blatt
Aspect/Pyran 1.5 l Spectrum Gold 2–3 l
Hirsen bestockt
Spectrum Gold 2–3 l Spectrum Gold 1 l
ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung
Adengo 0.33 l Stomp Aqua 2–2.5 l + Spectrum 1–1.4 l
mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt
Spectrum 1–1.4 l
+ Blacken/Disteln/Winden
Korrekturbehandlungen
Blacken/Disteln/Winden
Ausfallkartoffeln Hirsen/Raygras/Quecken Erdmandelgras
Dual Gold 2 l
Equip Power 1.5 l
H E R B I Z I D E : A U S G E W Ä H LT E F E N A C O - M I S C H U N G E N Preis ca. Fr./ha
6-Blatt
+ Laudis/Barst 1.5 l oder Callisto 1l
+ Equip Power 1 l
Bemerkungen Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen und Temperaturen über 25°C Nachbau von Rüben, Erbsen, Bohnen und Gemüse: – Nach Calaris, Elumis, Callisto, Lumax, Arigo muss gepflügt werden Callisto max. 1 l/ha. Lumax max. 3 l/ha – Auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit tiefem pH, sollte mit den oben aufgeführten Mitteln auf den Nachbau verzichtet werden Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 0.75 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahre auf der gleichen Parzelle und nur bis zum 30. Juni einsetzen • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion
Allgemeine Hinweise/Einschränkugne siehe Seiten 33/35.
100–145.–
*
Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig.
113–161.–
*
130.–
8-Blatt
+ Callisto 0.5 l + Dasul Extra 6 OD 0.75 l
123–150.–
* *
+ Elumis 1.3 l
149–171.–
*
+ Equip Power 1.5 l
124.–
*
Equip Power 1.5 l
102.–
*
86.–
*
+ Callisto 1 l oder Laudis 1.5 l
138–162.–
*
Spectrum 1–1.4 l + Laudis 1.5–2.25 l
104–154.–
*
+ Equip Power 1.5 l
135–149.–
*
95.–
*
115–124.–
*
18–23.–
*
Elumis 1.3 l Callisto 1 l + Dasul Extra 6 OD 0.75 l + Banvel 4S 0.4–0.5 l
ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B)
Nachbau
4-Blatt
31
Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.
Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Wenn Raygras vorhanden, hat Adengo eine gute Wirkung. Mit Adengo nur trockene Bestände behandeln.
Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. Quecken bei einer Wuchshöhe von 20-25 cm bekämpfen.
Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Max. 0,3 l/ha zur Mischung mit Equip Power oder Equip Power + Spectrum.
Banvel 4S 0.5–0.6 l Arrat 200 g + Dash 1.0 l Laudis 2.25 l Dasul Extra 6 OD 0.75 l
23–28.–
*
24.– 107.– 45.– 172.–
*
Dual Gold sofort nach der Applikation 20 cm einarbeiten. Beratung verlangen. Vorsaat- und Vorauflaufbehandlungen benötigen eine Sonderbewilligung.
MAIS
Einzelprodukte: Nachauflauf
Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf
Pendimethalin
455 g
K1
M
CS
2.6–4.4 l
46–78.– VA–14 80 20
2–3 l
43–65.–
Wirkung gegen
Ausfallkartoffeln
Löwenzahn
Windenknöterich
Vogelknöterich
Gemeines Kreuzkraut
Kamille
Amarantarten
Franzosenkraut
Schwarzer Nachtschatten
Breitblättrige
Gänsefussarten
Formulierung
Stomp Aqua (BF)
Wirkungsanteil (ungefähr)
Klebern
Preis ca. Fr./ha
Blattwirkung %
Aufwandmenge pro ha
Bodenwirkung %
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
32
2 4 4 2 4 2 2 4 3 2 !
365 g
Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)
400 g
Pendi (LG) Sitradol SC (St)
SC
3–5 l
69–115.– 67–81.– VA–14 80 20
4 4 4 5 2 6 4 4 4 2 !
Pethoxamid; Terbuthylazine
300 g 188 g
K3 C1
Successor T (St)
SE
2.5–3 l
Flufenacet; Terbuthylazine
200 g 333 g
K3 C1
Aspect (Ba) Pyran (Om)
SC
2l
82.– VA–14 80 20
6 4 6 6 6 6 4 4 4 2 !
Thiencarbazone; 90 g Isoxaflutole 225 g
B F2
Adengo (Ba)
SC
0.33 l
86.– VA –13 50 50
4 5 6 6 6 6 6 5 4 2 !
S-Metolachlor
960 g
K3
Calado (St) Dual Gold (Sy) Frontex (LG)
EC
1.3–2 l
46–70.– VA–14 80 20
2 2 2 2 4 3 ! 1 1 2 !
S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g
K3 C1
Gardo Gold (Sy)
SC
4l
84.– VA–14 80 20
4 3 4 5 3 4 4 4 4 2 !
Dimethenamid-P; 280 g Terbuthylazine 250 g
K3 C1
Spectrum Gold (BF) M
SE
2–3 l
43–65.– VA–14 80 20
4 3 4 5 3 6 4 4 4 2 !
Dimethenamid-P 720 g
K3
Spectrum (BF) Loper (Om)
EC
1.2–1.4 l
40–47.– VA–14 80 20 44–51.–
2 2 4 4 4 4 1 1 1 2 !
Mesotrione
100 g
F2
Callisto (St) Callisto (Sy)
SC
1.5 l
105.– 12–18 30 70 119.–
3 6 6 6 5 3 5 4 4 4 4
Mesotrione; Terbuthylazine
70 g 330 g
F2 C1
Calaris (Sy)
SC
1.5 l
104.– 12–16 50 50
6 6 6 6 6 5 6 4 6 4 4
44 g
F2
Laudis (Ba) Barst (Om)
Mesotrione; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g
F2 K3 C1
Lumax (LG)
Dicamba
O
Banvel 4S (Sy) Dialen (LG) Dicazin 4S (St)
Tembotrione
480 g
M
86.–
Topcorn (St) M
M
Lunar (Om)
230 g
OD
2.25 l
107.– 12–18 10 90
4 6 6 6 6 3 5 4 2 4 5
SE
4l
150.– 12–16 70 30
6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 4
SL
0.3–
17–42.– 12–16
5
95
2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 3 4 4 4 4 4
20–24.– 12–14 10 90
2 4 4 2 4 1 4 4 4 6 4
0.6 l SL
0.6–
19–39.–
1.2 l 2.4-D
496 g
O
Zwei, 4-D Dicopur (LG)
SL
1–1.2 l
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Anwenderschutz
Blut-/Fingerhirse
Borstenhirse
Gabelblütige Hirse
Hühnerhirse
Quecken
Ackerfuchsschwanz
Raigras (Horste)
Hirsen
Knaulgras (Horste)
Gräser
Rispengrasarten
Blacken
Winden/Disteln
Wurzelunkräuter
33
Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Aufwandmenge für Sandböden, mittlere Aufwandmenge für Mineralböden, hohe Aufwandmenge für Moorböden, schwere Böden • Hirsen auf humusreichen Böden erst bekämpfen, wenn im 1- bis 2-Blatt-Stadium Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 0.75 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahre auf der gleichen Parzelle und nur bis zum 30. Juni einsetzen • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenz gruppe B)
l
Keine Anwendung auf Sandböden. Stomp Aqua ist Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.
! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4
*
S2
6
2
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Max. 1 Behandlung. Nicht in Karstgebieten einsetzen.
! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4
*
S2
6
3
l
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Hirsen nur bis 1-Blatt-Stadium. Nicht in Karstgebieten anwenden.
2 2 6 3 4 4 ! 6 5 5 4
*
S2
1
&
Nur Solo-Anwendung oder in Mischung mit Aspect 1.5 l + Adengo 0.2 l. Nur trockene Bestände behandeln. Saattiefe von mind. 3 cm beachten.
! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4 ! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5
*
! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5
S2
20
1
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31.
S2
6
2
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. In Sorghum ab 3-Blattstadium mit 3 –4 l/ha bewilligt.
S2
6
2
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten einsetzen.
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen.
&
Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.
&
Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen.
&
Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen (über 15 °C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxrisiko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rückenspritzenanwendung (Unterblatt) von Unkrautnestern bis Fahnenblattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S/Dialen/Dicazin in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar in 10 l Wasser).
&
Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spätestens, wenn der Mais 10–20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuchte Blätter oder kurz nach einem Regen behandeln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkrautnester wenn möglich mit Rückenspritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen.
! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4 2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4
*
2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5
*
S2
6
1 2
2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 4 2 2 6 ! ! 2 ! 6 3 4 5
*
2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! !
*
5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
S2
6
2
MAIS
Gemeines Kreuzkraut
Schwarzer Nachtschatten
10
90
5 4 4 5 6 6 6 4 4 4 4
73–95.– 12–16
20
80
3 6 6 6 6 6 6 4 4 4 4
150.– 12–18
20
80
5 6 6 6 6 6 6 4 4 4 4
85.– 12–18
0
100
6 3 6 6 6 6 6 2 2 ! !
1.5 l
102.– 12–16
30
70
6 5 6 6 6 6 6 4 4 2 !
Biathlon (LG)
WG 70 g
27.– 12–18
10
90
Arrat (BF)
WG 200 g
24.– 12–18
10
90
4 4 2 4 4 5 4 4 2 ! ! 5 6 3 5 6 6 5 5 4 2 2
63.– 13–18
30
70
2 2 2 4 6 2 6 2 4 2 2
Formulierung
Nicosulfuron; Rimsulfuron + Sojalecithin
429 g 107 g 488 g
B B
Principal (St)
WG 90 g
+ Gondor (St)
EC
Nicosulfuron; Rimsulfuron; Dicamba + Sojalecithin
92 g 23 g 550 g 488 g
B B O
Hector Max (St)
WG 400 g
Mesotrione; Nicosulfuron
75 g 30 g
F2 B
Elumis (Sy)
Mesotrione; Nicosulfuron; Rimsulfuron + Rapsöl
360 g 120 g 30 g 876 g
F2 B B
Arigo (LG)
WG 330 g
+ Codacide (LG)
EC
+ 2l
Foramsulfuron
23 g
B
Equip (Ba)
OD
2l
Foramsulfuron; Iodosulfuron; Thiencarbazone
30 g 1g 10 g
B B B
Equip Power (Ba) M
OD
Tritosulfuron
714 g
B
Tritosulfuron; Dicamba + Netzmittel
250 g 500 g
B O
ThifensulfuronMethyl + Sojalecithin
500 g
B
+ Gondor (St) M
0.75 l
45.–
Ausfallkartoffeln
129.– 12–16
Dasul Extra 6 OD M OD (LG) Samson Extra (Om)
Löwenzahn
5 2 2 3 6 6 3 3 3 ! !
B
54.– 12–18
Windenknöterich
90
60 g
1l + 1l
Vogelknöterich
10
Nicosulfuron
SC EC
Kamille
91.– 12–18
Nicogan (Sy) + Genol Plant (Sy)
Amarantarten
3 2 2 2 5 6 3 1 2 ! !
B
Franzosenkraut
Klebern
90
40 g 870 g
Gänsefussarten
Blattwirkung %
10
Nicosulfuron + Rapsöl
488 g
Wirkungs- Wirkung gegen anteil Breitblättrige (ungefähr)
Bodenwirkung %
Einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe u.a.
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
34
+ 0.5 l
EC
+ 0.5 l
OD
1 –1.3 l
+ Dash (BF)
EC
+ 1l
Harmony SX (St)
SG
15 g
+ Gondor (St)
EC
+ 0.5 l
Saubere Maisfelder ®
Lumax + Dasul extra ®
Effektive Lösung für den Nachauflauf im Mais
5413 Birmenstorf Tel. 056-201 45 45 3075 Rüfenacht Tel. 031-839 24 41 www.leugygax.ch
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Lumax®: 375 g/l Metholachlor, 125 g/l Terbuthylazin, 37.5 g/l Mesotrione; GHS07, 09 Dasul® extra: 60 g/l Nicosulfuron, GHS07, 09
35
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
Auflage Drift zu Biotopbne in m
Auflage Drift in m
Auflage Abschwemmung in Punkten
Zulassung im ÖLN
! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4
Einschränkungen Sulfonylharnstoff-Produkte (Resistenzgruppe B): Keine gestressten Maispflanzen und nur bei guten Wachstumsbedingungen behandeln. Bei Tag-Nacht-Temperaturschwankungen von > als 20 °C oder höheren Temperaturen als 25 °C nicht anwenden. Gefahr von Resistenz durch Sulfonylharnstoffe: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Anwenderschutz
Blut-/Fingerhirse
Borstenhirse
Gabelblütige Hirse
Hühnerhirse
Quecken
Ackerfuchsschwanz
Raigras (Horste)
Hirsen
Knaulgras (Horste)
Gräser
Rispengrasarten
Blacken
Winden/Disteln
Wurzelunkräuter
S2,Sh
6
6
1
l
Einschränkungen: • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle. • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B)
Gegen Quecken: 1.5 l (bei einer Wuchshöhe von 20–25 cm).
Quecken in der Grösse von 20-25 cm behandeln.
2 ! 6 2 5 6 4 6 4 5 4
S2,Sh
6
6
l
Nur trockene Bestände behandeln.
l
Nur trockene Bestände behandeln.
l
Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.
l
Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.
4 4 6 2 5 6 4 6 4 5 4
*
S2,Sh
6
6
2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4
*
S2,Sh
6
6
2 2 6 2 5 6 4 6 4 5 4
*
S2,Sh
6
6
2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 2 4 4 6 4 5 6 4 6 5 5 3 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !
*
1
6
1
&
Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung.
6
1
&
Bewilligte Mischung: 1 l/ha Equip Power + 1.5 l/ha Aspect. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31
: &
Ausverkaufsfrist: 16.10.2019, Aufbrauchfrist: 16.10.2020
&
Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar.
S2 S2
2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !
Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Nicht mit Kontaktherbiziden (Bromoxinil) mischen.
Entwicklungsstadien Mais
DC
Vorauflauf
Auflaufen
1. Laubblatt
5. Laubblatt
Beginn Längenwachstum
Beginn Rispenschieben
Blüte
00–07
09
11
15
30
51
61–69
MAIS
Köder
Chlorpyrifos
10 g
1B
Nützlinge
Trichogramma
Insektizide
Deltamethrin
25 g
3A
15 g
"
"
1)
!
2 x 100 Einheiten/ha
147.– (2 Freilassungen, inkl. Ausbringung mit Drohne)
!
!
!
"
XE
2 x 100 Einheiten/ha
102–128.– (2 Freilassungen)
Optibox (USN)
XE
2 x 50 Einheiten/ha
101–126.– (2 Freilassungen)
Trichocap plus (USN)
XE
1 x 25 Einheiten/ha
111–145.– (1 Freilassung)
Aligator (Om)
EC
0.3 l
21.–
"
!
!
!
Decis Protech (Ba)
EW
0.5 l
25.–
WG
70 g
7.–
!
"
!
!
CS
0.075 l
9.–
!
"
!
!
EG
0.15 kg
17.–
"
"
!
!
Formulierung
20–30 kg
OptiDrone (USN)
XE
Optikugel (USN)
3A
Fastac Perlen (BF)
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Techno 10 CS (LG) Karate Zeon (Sy) Tak 50 EG (St)
M
Gegen die 1. Generation der Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward 125 g/ha und Audienz 0.2 l/ha nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.
OptiDrone einfach online bestellen und Parzellen eintragen: www.nuetzlinge.ch/optidrone
mit Video-Anleitung! weiteres Feld hinzufügen
erfasste Felder absenden
« Erfolgreiche Bestellung Feld speichern
Produkt bestellen 1 ha (CHF 147.20)
Besten Dank für Ihre Bestellung. Sie werden eine Woche vor der 1. Ausbringung kontaktiert.
1 in den Warenkorb
Bei Fragen zum Bestellprozess steht Ihnen das Team von UFA-Samen Nützlinge auch gerne telefonisch zur Verfügung: 058 434 32 82.
»
Maiszünsler
!
GB
150 g
Maiszünsler:
Bewilligt gegen
120–180.–
Rimi 101 (Si)
AlphaCypermethrin
50 g
Preis ca. Fr./ha
Erdschnakenlarven
Aufwandmenge pro ha
Erdraupen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Fritfliegen
36
NÜTZLINGE/INSEKTIZIDE
1
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
: :
1)
& B
!
Für hohe Erträge und qualitativ hochwertigen Mais
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
3
Bemerkungen
Auflage Drift in m
Wartefrist in Wochen
$
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise/Einschränkungen
Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Darf nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen in Kontakt kommen. 1) Zulassung im ÖLN beachten. Ausverkauf- und Aufbrauchfrist: 30.06.2020 Schlupfwespen. Völlig ungefährlich. Keine Umweltbelastung. OptiDrone: mit der Drohne ausgebracht Optibox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit. Optikugel: zum Auswerfen (aus Maisstärke). Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen. Für Regionen mit mittlerem bis schwachem Befallsdruck.
!
Parzelleneingabe unter: www.nuetzlinge.ch/optidrone
!
MaiszünslerBekämpfung mit Trichogrammen
Bestellung bei Ihrer LANDI bis 20. April.
TrichogrammaSchlupfwespen Die Natürliche Suchen die Eier des Maiszünslers und zerstören diese.
Optibox Die Sichere Das einzigartige wetterunabhängige Eierschutzsystem.
!
Optikugel $
6
50
1
100
1
20
&
l
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung..
Die Schnelle Einfachste und schnellste Ausbringung. Aus biologisch abbaubarer Maisstärke. Von Hand und mit Drohne ausbringbar.
OptiDrone Die Einfache Bestellen Sie unseren Pilotenservice.
Trichocap plus Die Innovative Ausbringung einmalig, spart Zeit und Arbeit. Hohe Schlupfdauer, dank ultraverzögerter Schlupfwelle.
Standardverfahren im Maisanbau, 100 % gefördert im Kanton Bern. Produziert mit 35 Jahre Know-how und nach IOBC-Standards. Bestellungen bis 20. April oder unter www.nuetzlinge.ch über Ihre
fenaco | UFA-Samen Nützlinge | Nordring 2 | 4147 Aesch Telefon 058 434 32 82 | nuetzlinge@fenaco.com | www.nuetzlinge.ch
KARTOFFELN
Vorauflauf/ früher Nachauflauf
Vorauflauf
Frühkartoffeln/ Folienkartoffeln
20–40
Wirkung gegen Breitblättrige
Pfirsichbl. Knöterich
15
Preis ca. Fr./ha
Vogelknöterich
12
Längenwachstum
Windenknöterich
00–09
Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm
Hohlzahn
Auflaufen Staudenhöhe 5 cm
Klebern
Resistenzgruppen
Vorauflauf, Keimung
Anwendungsstadium
38
K3 C1 F3
Artist 1.5 kg + Bandur 1.5 l
VA
86.–
5 5 4 4 4
N F3 C1
Boxer 2 l + Bandur 2 l + Sencor SC 0.3–0.5 l
VA
134–148.–
5 5 4 4 4
N F3 C2
Boxer 2 l + Bandur 2 l + Proman 2 l
VA
198.–
5 6 4 4 4
K3 C1 F3
Artist 1.5 kg + Bandur 1.5 l–2 l
VA
132–151.–
5 5 4 4 4
N F3 C1
Boxer 2 l + Bandur 2 l + Sencor SC 0.3–0.5 l
VA
134–148.–
5 5 4 4 4
N F3 C2
Boxer 2 l + Bandur 2 l + Proman 2 l
VA
198.–
5 6 4 4 4
N C1
Boxer 4–4.5 l + Sencor SC 0.5 l
VA–12
115–125.–
5 5 3 4 4
C1
Sencor SC 0.5–0.6 l
VA–15
35–42.–
1 4 3 4 4
Gräsermittel siehe Seiten 74/75
Entwicklungsstadien Kartoffeln
Vorauflauf, Keimung
Auflaufen Staudenhöhe 5 cm
Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm
Längenwachstum
Staudenschluss
Knospenbildung
Blüte
Blüte Beerenbildung
Vergilbung/ Abreife
00–09
10–19
20–29
30–39
40–49
50–59
60–69
70–89
90–99
H E R B I Z I D E : A U S G E W Ä H LT E F E N A C O - M I S C H U N G E N
39
Bemerkungen • • • • •
Gräser
Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden. Herbizidbehandlung nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen auf abgesetzte Kartoffeldämme.
Quecken
Raigras
Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Amandine, Belmondo,Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Figaro, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Claire, Markies, Pirol, Queen Anne, Venezia, Verdi und Victoria.
Hirsearten
Rispengrasarten
Blacken
Ackerkratzdisteln
Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Innovator, Ivory Russet, Jazzy, Lady Anna, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Laura, Levinata, Marabel und Vitabella.
Acker- und Zaunwinde
Schwarzer Nachtschatte
Franzosenkraut
Gänsefussarten
Amarantarten
Stiefmütterchen
Ehrenpreisarten
Kamille
Vogelmiere
Wurzelunkräuter
Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Ballerina, Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Osira und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.
6 5 6 5 4 5 4 4 ! ! ! 6 5 2 !
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Bei Früh- und Pflanzkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung.
6 4 6 5 4 5 5 3 ! ! ! 6 5 2 !
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Pflanzkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung.
6 5 5 5 5 5 6 3 ! ! ! 6 5 2 !
Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung.
6 5 6 5 4 5 4 4 ! ! ! 6 5 2 !
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Bei Früh- und Pflanzkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung.
6 4 6 5 4 5 5 3 ! ! ! 6 5 2 !
Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Pflanzkartoffeln (Siehe Bemerkungen oben).
6 5 5 5 5 5 6 3 ! ! ! 6 5 2 !
Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung.
6 5 6 5 4 4 5 3 ! ! ! 6 5 3 !
Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moorböden: 5 l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor SC 8–10 Tage später.
6 4 4 4 3 4 5 2 ! ! ! 5 4 2 !
Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
KARTOFFELN Aufwandmenge pro ha
Vorauflauf
240 g 175 g
K3 C1
Artist (Ba)
Aclonifen
600 g
F3
Bandur (Ba) Bandur (Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St) Laguna (LG)
Prosulfocarb
800 g
N
Boxer (Sy) Boxer (Ba) Golaprex Basic (St) Oxidia (LG)
Pendimethalin
455 g
K1
Stomp Aqua (BF) Hysan SC (Om) Pendi (LG) Sitradol SC (St)
Metribuzin
700 g
C1
Vorauflauf/früher Nachauflauf
Nachauflauf
WG 0.5 kg
50.– 35.–
VA
1 4 3 4 4 6 3 4 4 3 4
SC
0.6 l
41.– 42.– 136–182.–
VA
1 5 3 4 3 6 3 3 5 4 4
3.5–4.4 l
M
Gänsefussarten
2 4 3 3 3 5 2 4 4 4 3
4–5 l
Amarantarten
VA
CS SC
Stiefmütterchen
62–78.– 110–138.– 92–115.– 92–115.–
M
Ehrenpreisarten
5 2 3 2 2 6 1 6 2 3 2
3–5 l
Kamille
VA
EC
Vogelmiere
52–86.– 60–100.– 66–110.– 53–89.–
M
Pfirsichbl. Knöterich
4 4 3 3 3 6 4 4 3 4 4
Vogelknöterich
VA
Windenknöterich
109.– 112.– 111.– 111.– 109.–
3l
Hohlzahn
4 4 3 4 4 6 5 4 5 4 4
SC
Dancor 70 WG (St) Zepter (Om) Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
600 g
VA
WG 2–2.5 kg M
Wirkung gegen Breitblättrige
103–129.–
Formulierung
Flufenacet; Metribuzin
400 g
Preis ca. Fr./ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
40
Metobromuron
500 g
C2
Proman (Om) Soleto (LG)
SC
3–4 l
Flurochloridon
250 g
F1 C1
Racer CS (LG, St)
CS
3l
205.–
VA
4 5 2 2 2 6 4 4 4 4 3
Clomazone; Metribuzin
60 g 233 g
F4 C1
Metric (Om)
ZC
1.5 l
137.–
VA
4 3 3 4 4 6 4 5 5 3 5
Pyraflufen-ethyl
27 g
E
Firebird (Om)
EC
0.4 l
48.–
VA
Pyraflufen-ethyl
10.6 g
E
Firebird Plus (Om)
EC
1l
45.–
VA
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Metribuzin
700 g
C1
Dancor 70 WG (St) Zepter (Om)
WG 0.5 kg
50.– 35.–
VA–15
1 4 3 4 4 6 4 4 4 3 4
SC
0.6 l
41.– 42.–
EC
3–4.5 l
52–77.– 60–90.– 66–99.– 53–80.–
VA–12
5 2 3 2 2 6 1 6 2 3 2
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
600 g
M
Prosulfocarb
800 g
N
Boxer (Sy) Boxer (Ba) Golaprex Basic (St) Oxidia (LG)
Prosulfocarb; Metribuzin
800 g 80 g
N C1
Arcade 880 (Sy)
EC
4–4.5 l
117–132.–
VA–12
5 5 3 4 4 6 5 6 5 4 4
Rimsulfuron + Sojalecithin
250 g 488 g
B
Titus (St) + Gondor (St)
WG 40 g EC + 0.5 l
111.–
10–35
4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1
Metribuzin
700 g
C1
Dancor WG 70 (St) Zepter (Om)
WG 0.4–0.5 kg
40–50.– 28–35.–
VA–15
! 4 3 4 4 6 4 4 4 2 4
20–35
! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
600 g MCPB
400 g
O
Divopan (Sy) MCPB (LG,Om) MCPB 400 (Sc) Trifolin (St)
M
SC
0.3–0.5 l
21–35.– 21–35.–
SL
2 x 1–2 l
69–138.– 46–129.– 47–94.– 60–120.–
M
S
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen • • • • •
3 1 ! ! ! 4 4 1 !
20
3
50
1
2 2 ! ! ! 4 4 1 !
20
4 2 ! ! ! 3 3 1 !
6
20
l
Saat- und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen empfindlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Pflanzkartoffeln).
l
Keine Anwendung auf Sandböden.
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
Min. 1 Woche vor dem Durchstossen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Pflanzkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorgfältige Spritzenreinigung. Nicht auf Moorböden.
4 1
l
1 20
2
5 2 ! ! ! 5 4 2 !
*
1
4 3 ! ! ! 5 1 3 !
*
1
5 3 ! ! ! 6 5 3 !
*
1
Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Pflanzkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. 0.8 l Fireoil dazugeben.
&
Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
&
Frühkartoffeln nur im Vorauflauf behandeln. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
4 ! ! ! 2 4 4 4 4
4 3 4 4 4 ! ! ! !
Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.
f
*
4 4 ! ! ! ! ! ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! !
4 ! ! ! 2 5 3 2 !
Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Ballerina, Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Osira und Panda.
Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden.
1
*
6 3 ! ! ! 6 3 2 !
6 3 ! ! ! 6 4 2 !
Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Amandine, Belmondo,Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Figaro, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Claire, Markies, Pirol, Queen Anne, Venezia, Verdi und Victoria.
1
4 3 ! ! ! 5 1 3 !
5 2 ! ! ! 5 4 2 !
Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden. Herbizidbehandlung nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen auf abgesetzte Kartoffeldämme.
Sortenverträglichkeit für Metribuzin: Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Innovator, Ivory Russet, Jazzy, Lady Anna, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Laura, Levinata, Marabel und Vitabella.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift zu Biotopen in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
*
Auflage Drift in m
4 4 ! ! ! 5 5 2 !
Anwenderschutz
Quecken
Raigras
Hirsearten
Rispengrasarten
Gräser
Blacken
Ackerkratzdisteln
Acker- und Zaunwinde
Schwarzer Nachtschatte
Franzosenkraut
Wurzelunkräuter
41
Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4–5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). Nicht in Pflanzkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich).
*
l
Frühkartoffeln nur im Vorauflauf behandeln. Nur auf trockene Stauden; mit wenig Druck. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosierung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresistente Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe Bemerkung oben).
Rotschalige Sorten, Agria und Pflanzkartoffeln nicht behandeln. Splitbehandlungen 2 x 1-2 l im Abstand von 5–6 Tagen verbessern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln.
KARTOFFELN
Kontaktfungizide
Preis ca. Fr./ha
Regenfestigkeit
Kurativ/heilend
Protektiv/vorbeugend
Wirkungsweise
Knollenbefall
Formulierung
Wirkung auf
Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)
Kraut- und Knollenfäule
Neuzuwachs
Aufwandmenge pro ha
Stängelbefall
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattbefall
42
Fluazinam
500 g
29
Ibiza SC (Sc) Mapro (Sy) Tisca (Ba) Zignal (St)
S
SC
0.4 l
27.– 32.– 33.– 32.–
3 2 ! 5 6 ! 1 5
Cyazofamid
160 g
21
Ranman Top (LG)
M
SC
0.5 l
54.–
5 2 4 6 6 ! ! 6
Amisulbrom
200 g
21
Leimay (St)
SC
0.5 l
53.–
Mancozeb
750 g
M3
Bonita WG (LG) Dithane NeoTec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (UPL)
WG 3 kg
49.– 57.– 44.– 31.–
5 2 ! 6 5 ! ! 6 3 2 ! ! 4 ! 3 3
S
Mancozeb; Zoxamid
685 g 88 g
M3 22
Electis (Om)
WG 1.8 kg
51.–
3 2 ! 4 6 ! 3 5
Kupferoxychlorid
380 g
M1
Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)
SC
3l
54.– 49.–
2 2 ! 2 4 ! ! 2
350 g
Vitigran 35 (Om)
WP
10 kg
500 g
Curenox 50 WG (Sc)
300 g
Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)
350 g
Kocide 2000 (St)
360 g
Cuprum Flow (Sc)
Kupferoxychlorid, Kupferhydroxyd
245 g 244 g
Airone (AB)
Kupfer Kalkbrühe
200 g
Bordeaux-Brühe Disperss (UPL)S WG 17.5 kg WG Bordeaux S (St) WG Kupfer-Bordo (LG)
Kupferhydroxyd
S WG 7 kg SC 5 l WG 3.5 kg S
136.– 102.– 136.– 114.–
WG 3 kg
79.–
SC
4.2 l
91.–
WG 4 kg
69.– 152.– 163.– 153.–
fenaco Fungizid-Strategie gegen Kraut- und Knollenfäule Spritzstart
Hauptwachstumsphase
Schlussspritzungen/sporentötend
Cosento, Mancozeb-Cymox WG
Acrobat MZ WG, Amphore Flex, Consento, Cymoxanil WG + Trimanoc, Mancozeb-Cymox WG, Revus Top, Proxanil
Ibiza, Ranman Top
Alternaria-Strategie - Resistenzgruppen: Strobilurine (11), SSH (3), SDHI + Strobilurine (7/11) Erstbehandlung 4 Wochen nach dem Auflaufen. Alternierung der Spezial-Produkte/Wirkstoffe: Amistar (11), Flint (11), Revus Top (40/3), Slick (3), Signum (7/11), Dagonis (7/3)
DC-Stadien
10–19
20–29
30–39
40–49
Abschluss mit: Slick (3), Dagonis (7/3), Revus Top (40/3)
50–59
60–89
90–99
FUNGIZIDE
2
3
2
3
2
3
20
4
• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden
• • • •
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
2
Auflage Drift in m
Bemerkungen
Max. Anzahl Behandlungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise/Einschränkungen
fenaco Abstopp-Strategie bei Befall mit Krautund Knollenfäule Variante A Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
& 1
Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche
&
3
l B
1. Spritzung
Resistenzgruppe: 43/28 + 27 + 29 oder 21 Cymoxanil WG 250 g + Ibiza SC 0.4 l oder Ranman Top 0.5 l 2. Spritzung - 3 Tage später
Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
Resistenzgruppe: 40/3 + 27 + 29 oder 21
Wartefrist Frühkartoffeln: 2 Wochen
Revus Top 0.6 l + Cymoxanil WG 250 g + Ibiza SC 0.4 l oder Ranman Top 0.5 l
Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Bodenanreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg Reinkupfer angewendet werden. Wartefrist Frühkartoffeln: 2 Wochen
oder
3 Variante B
3
1. Spritzung
Resistenzgruppe: 27/28 + 21
3
Proxanil 2.5 l + Ranman Top 0.5 l
3 3
2. Spritzung - 3 Tage später
Resistenzgruppe: 40/27 + 29 oder 40/3 + 27 + 29 Amphor Flex 0.6 kg + Ibiza SC 0.4 l oder Revus Top 0.6 l + Cymoxanil WG 250 g + Ibiza SC 0.4 l
Firebird Plus ®
Macht die Krautvernichtung einfach Anwenderfreundliche Fertigformulierung
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
BESTER SCHUTZ FÜR KARTOFFELN Weitere Produkte auf: www.omya-agro.ch 062 789 23 36
43
KARTOFFELN
Tiefenwirkung Systemisch
Dimethomorph; Mancozeb Dimethomorph; Zoxamide Dimethomorph; Ametoctradin Dimethomorph Cymoxanil; Mancozeb
75 g 667 g 180 g 180 g 225 g 300 g 150 g 45 g 680 g
40 M3 40 22 40 45 40 27 M3
Cymoxanil + Mancozeb Cymoxanil; Fluazinam Benthiavalicarb; Mancozeb Mandipropamid; Cymoxanil Mandipropamid; Mancozeb Mandipropamid; Difenoconazol Mandipropamid
60 g 700 g 450 g 750 g 250 g 375 g 18 g 700 g 250 g 180 g 50 g 600 g 250 g 250 g 250 g
27 M3 27 29 40 M3 40 27 40 M3 40 3 40
Fluxapyroxad; Difenoconazole Azoxystrobin
75 g 50 g 250 g
7 3 11
Trifloxystrobin
500 g
11
Boscalid Pyraclostrobin Difenoconazol
267 g 67 g 250 g
7 11 3
Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid Cymoxanil; Propamocarbhydrochlorid Fluazinam; Metalaxyl-M Benalaxyl-M; Mancozeb Metalaxyl-M; Mancozeb
Regenfestigkeit
Kurativ/heilend
Wirkungsweise
Protektiv/vorbeugend
Wirkung auf
Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)
Kraut- und Knollenfäule
Knollenbefall
Formulierung
Preis ca. Fr./ha
Neuzuwachs
Aufwandmenge pro ha
Stängelbefall
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattbefall
44
Acrobat MZ WG (Ba)
WG 2.5 kg
57.–
3 3 ? 4 5 2 3 5
Eleto (St)
SC
1l
59.–
3 3 ? 4 6 2 1 5
Dominator (Om) Orvego (BF) Forum (BF) Curzate M WG (Om) Mancozeb-Cymox (Sc) Nospor MZ (St) Zetanil Combi (Ba)
SC
0.8 l
3 3 ? 4 6 2 ! 5
DC 1 l WG 2.5 kg 3 kg S 2.5 kg WP 2 kg
39.– 36.– 42.– 37.– 42.– 43.– 39.–
Cymoxanil WG (Sc) + Trimanoc DG (UPL) Kunshi (LG)
S WG 0.25 kg + 2.3 kg S WG 0.5 kg
37.–
3 3 ? ! 4 4 3 4
51.–
5 3 ! 5 6 6 1 5
Valbon (St)
WG 1.6 kg
55.–
4 3 ? 3 6 3 3 5
Amphore Flex (Sy)
WG 0.6 kg
58.–
5 3 4 4 6 4 ! 6
Revus MZ (Sy) Sandora (Om) / Virexa (LG) Revus Top (Sy)
WG 2.5 kg
73.–
5 3 4 4 6 2 3 6
M
SC
0.6 l
64.–
5 3 4 4 6 2 4 6
M
SC
0.6 l
47.–
5 3 4 4 6 2 ! 6
SC
0.75 l
! ! ! ! ! ! 4 4
SC
0.75 l
45.– 49.– 44.– 45–53.– 66.– 19.–
! ! ! ! ! ! 4 4
Revus (Sy) Revus (LG) Dagonis (BF) Taifen (Om) Amistar (Sy) Amistar (Om, St) Flint (Ba) Flint (LG) Signum (BF) Bogard (LG), Sico (Ba), Slick (St) Slick (Sy)
M
M WG 0.25 kg WG 0.2 kg
3 3 ? 4 4 2 ! 5 3 3 ? ! 4 4 3 4
2 2 ? 4 5 ! 4 4 ! ! ! ! ! ! 4 4
EC
0.5 l
41–43.– 40.–
! ! ! ! ! ! 4 4
M
63 g 625 g
43 28
Infinito (Ba)
SC
1.6 l
64.–
5 4 4 6 6 4 ! 5
75 g 375 g
11 28
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
2l
68.–
3 4 3 4 5 4 3 6
50 g 400 g
27 28
Proxanil (LG)
SC
2.5 l
68.–
3 4 3 ? 2 5 ! 5
400 g 200 g 40 g 650 g 40 g 640 g
29 4 4 M3 4 M3
Epoque (Sy)
EC
0.5 l
85.–
4 4 4 n 5 5 1 6
Fantic M WG (St)
WG 2.5 kg
50.–
4 4 4 n 5 5 3 6
Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)
M WG 2.5 kg
71.–
4 4 4 n 5 5 3 6
? Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkung genügen
N/A Für diese Anwendung nicht empfohlen
FUNGIZIDE
Max. Anzahl Behandlungen
Auflage Drift in m
Auflage Abschwemmung Pkt.
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bemerkungen • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern • abstoppende Wirkung (ohne Amistar) Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 10–12 Tage • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7–10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.
3
5
6
1
&
Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 22+40.
2
3
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise/Einschränkungen
45
3
Wartefrist Frühkartoffeln 1 Woche
3 3
&
Immer in Tankmischung mit 2.5 kg/ha Mancozeb.
&
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche
3
2 2
6
3
3
2
5
2
5
2
4
3
4
3
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
&
S2
& 1
3
2
4
3
4
3
S2
3
3
6
2
3
3
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 3+7.
&
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11.
Krautfäulebefall auf der Blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen
In Mischung mit Consento 150 g/ha Flint. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11.
& 1
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 7+11. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. Empfehlung Bauernverband: Feiwilliger Verzicht auf Produkte mit dem Wirkstoff Fluopicolide.
4
3
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40.
&
3
2
Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40.
4 2
Colletotrichum
&
Spritzintervall: 7 bis 10 Tage.
Auch als «Kartoffel-Pack» mit Ranman Top erhältlich.
20 6
4
&
Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Empfehlung: Max. 2 Behandlungen bis spätestens Mitte Juni. Nur vorbeugend einsetzen. Bei Pflanzkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfolien nicht verwenden.
Krautfäule Stängelbefall
KARTOFFELN
FS
0.6 l
29.– 1.5 l auf 80 l Wasser
" !
Pencycuron; 250 g 20 Monceren Pro Prothioco8 g 3 (Ba) nazole
FS
0.6 l
40.– 1.5 l auf 80 l Wasser
" "
Flutolanil
460 g
Fungifend (Om)
SC
0.2 l
33.– 0.5 l auf 60–80 l Wasser
" 2
Fludioxonil
100 g 12 Maxim 100 FS (Sy)
FS
0.25 l
34.– 0.5 l 100 l Wasser (2000 kg Pflanzkartoffeln)
" "
Fluxapyroxad
300 g
Sercadis (BF)
SC
0.2 l
36.– 0.5 l auf 60–200 l Wasser
" 9
Tolclofosmethyl
500 g 14 Rizolex 50 SC (LG)
SC
0.3 l
29.– 0.75 l
" !
Bacillus amyloliquefaciens (2.5 x 10 E 10 KBE/g)
FZB 24 flüssig (Ba)
SC
0.2 l
42.– 0.5 l auf 80 l Wasser
2 !
Bacillus amyloliquefaciens 42 (mind. 2,5×1010 Sporen/ml)
Rhizo Vital 42 (AB) M
FL
63.– 0.5 l auf / 0.5 l 80 l Wasser
!
Pseudomonas Bakterien (6.6 x 10 10 KBE/g)
Proradix (Om)
WP 20 g in 2 l Wasser
Pseudomonas Bakterien (2.4 x 10 10 KBE/g)
Deposan (Om)
WP 20 g in 2 l Wasser
ECCA Carboxy (Natürliches Pflanzenextrakt)
Radi S (St)
SL
Keimhemmung auf dem Feld
Maleinsäurehydrazid
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Zulassung im ÖLN
&
Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät.
B
Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser.
f B
Formulierung
SG
5 kg
187.– 183.–
270 g
Itcan SL 270 (div.) S
SL
11 l
156.–
Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Bei der Pflanzung auf die Knollen sprühen. Mit Beizmittel mischbar. Die Kartoffeln können auch vorgängig mit der Rückenspritze behandelt werden.
B
Bakterienpräparat. Anwendung 4–6 Wochen vor der Pflanzung auf Rollenband oder mit Spritzgerät direkt auf die Knollen beim Pflanzen.
& B
Bakterienpräparat. Anwendung für Pflanz-, Speiseund Futterkartoffeln im Herbst, vor Einlagerung.
Bei der Pflanzung auf die Knollen sprühen. Mit Beizmittel mischbar.
Hinweise/Einschränkungen
Fazor (LG) Germstop (St)
Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter.
Kontaktwirkung. Anwendung mit Spezialsprühgerät: Verdünnung 1:1. Ist auch als Furchenbehandlung mit 0.8 l/ha bewilligt.
! !
600 g
Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Kann unverdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen.
l
! "
Preis ca. Fr./ha
• Beizung wirkt hauptsächlich gegen RhizoctoniaInfektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen • Schadenschwelle: über 20% der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen)
3
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
8.–
Aufwandmenge pro ha
S2
2 2
72.– 3 l auf / 3 l 80 l Wasser
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
38.– 60 g auf 80–100 l Wasser
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
C2
Bemerkungen
Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät.
Wartefrist in Wochen
7
Bienengift
Preis Verdünnung ca. Fr.
Bienengift
Liter; Gramm
Hinweise/Einschränkungen
Anwenderschutz
Formulierung
250 g 20 Monceren 250 FS (Ba)
Bewilligt/ Wirkung Beizung auf gegen Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pflanzkartoffeln)
Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln
Anwenderschutz
Pflanzenstimulierung
Beizung von Kartoffelknollen
Pencycuron
Verfahren
Silberschorf
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
FUNGIZIDE
Rhizoctonia
46
Knollengrösse mind. 25 mm. Bei Industriekartoffeln mind. 35 mm. Nicht bei Temperaturen über 25°C bei der Behandlung einsetzen. Eine Behandlung ist vorgängig mit dem Abnehmer abzusprechen.
KARTOFFELN
SC
0.05 l
31.–
" !
480 g
5
Pymetrozine
500 g 9B Plenum WG (Sy)
WG 0.3 kg
90.–
! "
Flonicamid
500 g 9C Teppeki (Om)
WG 0.16 kg
84.–
Spirotetramat
100 g 23 Movento SC (Ba) M
SC
0.75 l
78.– 28.–
! " 1) ! " " !
1)
200 g 28 Coragen (LG)
SC
60 ml
Rapsöl
776 g
Telmion (Om)
EC
10–15 l 85–128.–
! "
876 g
Winsum (LG)
EC
10–15 l 89–134.–
! "
830 g
Zofal D (St) Sprayoil 7E (LG) Weissöl (Om)
EC
7l
! "
M
31.– 34.– 34.–
M OD 0.1 l
12.–
"
0.3 l
35.–
Thiacloprid
Acetamiprid
Cypermethrin Deltamethrin
240 g 4A Biscaya (Ba)
200 g 4A Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
M
100 g 3A Cypermethrin (Sc) S 25 g 3A Aligator (Om)
"
200 g
42–53.–
EC
0.25 l
5.–
" " 9
EC
0.3 l
21.–
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
AlphaCypermethrin
150 g 3A Fastac Perlen (BF)
WG 70 g
7.–
ZetaCypermethrin
100 g 3A Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
13.–
LambdaCyhalothrin
100 g 3A Karate Zeon (Sy) M Techno 10 CS (LG)
CS
0.075 l
9.–
Tak 50 EG (St)
EG
0.15 kg
17.–
Bifenthrin
80 g 3A Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
Chlorpyrifos
50 g 1B Ephosin (St)
GR
10 kg
153.–
15 g
50 g
3
&
3
$
1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist.
Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. Nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10 °C lagern. Nützlingsschonend. Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen im Abstand von 10–14 Tagen. Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. Nur im Gewächshaus bewilligt.
2
&
Max. 2 Behandlungen pro Jahr.
2
Max. 2 Behandlungen pro Jahr.
2
Kontakt- und Frassgift. Wirkt gegen Eier, Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen pro Kultur und max. alle 2 Jahre auf derselben Parzelle.
B B B 6
1
Zur Reduktion der Virusübertragung in Pflanzkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Nicht bei grosser Hitze oder Frostgefahr anwenden. Winsum: Behandlungen im Abstand von mind. 7 Tagen. Max. 8 Behandlungen pro Kultur. Zur Reduktion der Virusübertragung in Pflanzkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Max. 3 Behandlungen. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Biscaya 0.3 l max. 2 Behandlungen. Nicht in Blüte spritzen. Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen.
"
21–26.–
25.–
B
3
100 g
SG
$
1)
Chlorantraniliprol
Paraffinöl
3
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 6.
Zulassung im ÖLN
Audienz (Om)
Spinosad
Auflage Abschwemmung Pkt.
" !
Bemerkungen
Auflage Drift in m
80–134.–
47
• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite)
Auflage Drift zu Biotopen in m
3–5 l
Blattläuse
SC
Kartoffelkäfer
11 Novodor 3 FC (LG)
Verbot in Grundwasserschutzzone
Hinweise/Einschränkungen
Wartefrist in Wochen
Bewilligt gegen
Bienengift
Preis ca. Fr./ha
Anwenderschutz
Aufwandmenge pro ha
Formulierung
Bacillus thuringiensis (tenebrionis)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
INSEKTIZIDE
Max. 1 Behandlung. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven.
$
Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen.
$
3
100
1
50
1
100
1
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Max. 1 Behandlung.
6 20
50
! !
$
Talstar SC max. 2 Behandlungen. Teilwirkung gegen Drahtwürmer. Applikation zum Setzen in die Pflanzfurche mit einem zugelassenen Granulatstreuer. Max. 1 Anwendung pro Jahr. Es darf kein Granulat auf der Bodenoberfläche liegen. Aufbrauchfirst: 28.05.2021
KARTOFFELN
E
EO
1l
73.– 74.–
!
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Formulierung
Carfentrazone (Si) S Spotlight Plus (Sy) M
Zulassung im ÖLN
60 g
Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Auflage Abschwemmung Pkt.
Carfentrazoneethyl
Preis ca. Fr./ha
Nachbau
Aufwandmenge pro ha
Anwenderschutz
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Sporen der Kraut- und Knollenfäule
48
1
&
2
f
pro Behandlung Pyraflufen-Ethyl + Paraffinöl
26 g 830 g
E
Firebird (Om) + Fireoil (Om)
EC EC
1l + 2l
69.–
!
Pyraflufen-Ethyl
10.6 g
E
Firebird Plus (Om)
EC
2l
91.–
!
Diquat
200 g
D
Barala (Om) Reglone (Sy) Reglone (LG) Reglone (St)
SL
1–2 x 1–2.5 l
78–156.– 37–74.– 37–74.– 39–78.–
!
M
3.6–4.8 l
Perlargonsaüre
680 g
Z
Natrel (St)
EC
20
112–150.– 53–71.– 53–71.– 56–75.–
16 l pro Behandlung
286.–
!
&
fenaco Abbrennstrategien 3 bis 6 Tage später
Bemerkungen
Speise- und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Reglone
2–4 l/ha
Laubstarke Bestände Schlegeln
Spotlight plus*
1 l/ha
Schlegeln
Reglone
2.5 l/ha
Reglone
0.8–2 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Bei anhaltender Trockenheit tiefere Dosierung wählen.
Reglone
0.8–2 l/ha
Reglone
2–2.5 l/ha
Bei anhaltender Trockenheit tiefere Dosierung wählen.
Spotlight plus*
1 l/ha
Reglone
2–2.5 l/ha
Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit. 2. Behandlung nach 3–6 Tagen.
Schlegeln + Spotlight plus*
1 l/ha
ev. Spotlight plus*
1 l/ha
Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.
Schlegeln + Reglone
1–2 l/ha
ev. Spotlight plus*
1 l/ha
Reglone: In Pflanzkartoffeln einmalige Behandlung mit maximal 2.5 l/ha zugelassen.
Reglone
1–2 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Pflanzkartoffeln
* Anstelle von Spotlight plus kann auch Firebird + Fireoil oder Firebird Plus angewendet werden.
V E R N I C H T U N G D E R S TA U D E N Bemerkungen • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Ibiza SC oder Ranman Top zusetzen • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollenschäden verursachen • keine Wartefristen
Behandlung am Vormittag, bei hellen Lichtverhältnissen durchführen.
Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Brühemenge 300 bis 400 l/ ha. Druck 3 bis 3.5 bar. Maximal 2 Behandlungen pro Kultur. Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule-Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1–2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 3–6 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Pflanzkartoffeln: max. 2 x 1 l/ha Firebird + 2 x 2 l/ha Fireoil oder 2 x 2 l/ha Firebird Plus (Abstand mindestens 5 Tage) auf geschlegelte Kartoffeln. Speise- und Futterkartoffeln: Firebird: max. 1 x 1 l/ha Firebird + 2 l/ha Fireoil auf geschlegelte Kartoffeln oder im Splitverfahren auf ungeschlegelte Kartoffeln mit gesammthaft maximal 1.6 l/ha Firebird. Firebird Plus: 1 x 2 l/ha Firebird Plus oder im Splitverfahren mit gesammthaft max. 2 l/ha Firebird Plus (Abstand midestens 5 Tage) auf ungeschlegelte Kartoffeln. Für Speise-, Futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. In Pflanzkartoffeln als einmalige Anwendung mit max. 2.5 l/ha zugelassen. Bei Trockenheit max. 0.8–1 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen. Für Speise- und Futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trockenheit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman Top empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen.
Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung
Behandlung bei Bedarf nach 5-10 Tagen wiederholen. Maximal 32 l/ha pro Parzelle und Jahr.
Gefässbündelverfärbung
Nabelendverbräunung
49
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Stadium des Unkrautes
Wirkstoffe
Vorauflauf
3 4 2 3 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
4 3 3 2 3 4 3 2 4 !
2-Blatt
! ! 1 2 3 2 1 1 3 !
Bei kriechendem Amarant ist die Wirkung von Triflusulfuron besser.
Vorauflauf
3 1 ! 3 1 2 2 ! ! !
Läuft über mehrer Wochen auf. Mehrere Behandlungen nötig.
Keimblatt
4 1 ! 3 3 3 3 ! 4 !
2-Blatt
! ! ! 2 3 2 2 ! 4 !
Vorauflauf
1 ! 3 3 1 2 2 ! ! !
Keimblatt
1 ! 3 4 4 5 4 4 ! !
Bei triazinresistenten Gänsefussarten Lenacil beimsichen.
2-Blatt
! ! 2 3 4 4 3 3 ! !
Blattherbizidanteil erhöhen.
Vorauflauf
5 4 2 3 2 ! ! ! ! !
Keimblatt
5 3 1 2 4 1 1 1 4 4
Wird nur in kleinen Stadien gut erfasst.
2-Blatt
! ! ! 1 4 1 1 1 3 4
Mehrere Anwendungen mit Triflusulfuron (Debut) nötig.
Vorauflauf
4 3 4 3 ! ! ! ! ! !
Keimblatt
4 2 4 2 ! 3 1 1 4 4
2-Blatt
! ! 3 2 ! 3 2 1 4 4
Vorauflauf
5 ! 2 ! 1 3 3 ! ! !
Keimblatt
5 ! 2 ! 4 2 2 1 1 !
Bekämpfung im Keimblatt ist sehr schwierig.
2-Blatt
5 ! 1 ! 4 4 4 2 5 !
Triflusulfuron (Debut) ab 1-Quirl-Stadium einsetzen.
Vorauflauf
1 ! 2 3 1 2 2 ! ! !
1. Split mit Chloridazon, auf genügend Bodenfeuchte achten.
Keimblatt
1 ! 2 3 4 5 4 2 2 4
2-Blatt
! ! 1 3 4 4 3 2 1 3
Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience
Windenknöterich
Klebern
Kamille
Hundspetersilie
Weisser Gänsefuss
Bingelkraut
Rauhaariger Amarant
Clopyralid
Triflusulfuron
Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik
Phenmedipham
Phenmedipham + Ethofumesat
Phen. + Ethofumesat + Desmed.
Clomazone
Lenacil
Bemerkungen
Metamitron
Quinmerac + Dimethenamid
Unkräuter
S-Metolachlor / Dimethenamid
50
Bei Trockenheit Debut zusetzen.
WIRKSTOFFE UND DEREN WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE UNKRÄUTER Wirkstoffe
Vorauflauf
1 ! 4 3 1 ! ! ! ! !
Keimblatt
1 ! 2 3 3 4 3 2 3 2
2-Blatt
! ! 1 2 2 2 1 1 2 1
Vorauflauf
4 3 2 3 1 2 2 ! ! !
Keimblatt
5 2 4 2 3 4 4 4 3 4
2-Blatt
! ! 2 2 3 3 3 3 3 4
Vorauflauf
! ! 3 2 ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! 4 4 ! 3 2 2 5 !
2-Blatt
! ! 2 3 ! 3 2 2 4 !
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! 4 4
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! ! 4 4
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! ! ! 5
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! ! 3 !
Vorauflauf
5 5 2 ! 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
4 3 ! ! 2 2 2 ! 2 !
2-Blatt
! ! ! ! ! 1 1 ! 1 !
Foto: Bayer Cropscience
Vogelknöterich
Foto: Bayer Cropscience
Foto: Bayer Cropscience
Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Sonnenblumen
Foto: Bayer Cropscience
Foto: basf.agrar
Ackerkratzdistel Winden Hirse
Clopyralid
Triflusulfuron
Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Triflusulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik
Phenmedipham
Phenmedipham + Ethofumesat
Phen. + Ethofumesat + Desmed.
Clomazone
Lenacil
Bemerkungen
Metamitron
S-Metolachlor / Dimethenamid
Stadium des Unkrautes
Quinmerac + Dimethenamid
Unkräuter
51
Bekämpfung ab Keimblatt ist schwierig. Blattherbizidanteil erhöhen.
Bei Triazinresistenz Blattherbizid erhöhen.
Läuft über mehrere Wochen auf.
Läuft über mehrere Wochen auf.
1.2 l Lontrel + 2 l Oel. Nicht in Mischungen mit anderen Herbiziden.
2 x 30 g/ha Debut. Winden mind. 6–10 Blatt.
Behandlung mit einem Gräsermittel siehe Seite 70/71.
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
Metamitron
900 g C1 Goltix Compact (Ba, LG) Beta Omya (Om) Bettix SC/WG (St) Goltix Gold (LG) Sugaro Gamma (Sy) Metamitron (Me)
Einzelprodukte
700 g
Ergänzungsprodukte
SC SC/WG SC SC S SC
1–1.5 kg/l
1.5–2 kg/l
1–1.5 kg (max. 4 kg/ Jahr) 1.5–2 kg/l (max. 5 kg oder l/ Jahr)
350 g C1 Metafol Super (Ba) 150 g N Oblix MT (LG)
SC
60
40
2l
2l
Phenmedipham
160 g C1 Beetup 160 EC (St) Betam LG (LG)
EC
0
100
1–2 l
1–2 l
Phenmedipham; Ethofumesat
80 g C1 Medobet (Me) 100 g N
EC EC
20
80
1.5–2 l
2–2.5 l
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham
75 g 151 g 25 g 75 g 115 g 15 g 100 g 200 g 100 g 60 g 75 g 47 g 27 g
C1 Betanal Expert (Ba) N C1 Beetup Pro SC (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy) Belvedere Forte (LG)
EC
20
80
1–1.25 l
1.25 –1.5 l
1–1.25 l
1.25–1.5 l
0.6 –0.8 l
0.8–1 l
0.8–1 l
1–1.25 l
Triflusulfuronmethyl
500 g
B
S-Metolachlor
960 g K3 Dual Gold (Sy) Calado (St) Frontex (LG) 720 g K3 Spectrum (BF) Loper (Om)
Dimethenamid-P
S
SC SC SC SE
C1 Betanal maxxPro (Ba) M N C1 C1 Debut (St)
333 g K3 167 g O
Lenacil
800 g C1 Lenacil (Si) Spark (LG) Venzar (Ba) 500 g 360 g
F4
Clopyralid
100 g
O
+ Rapsöl 720 g 776 g
M
Tanaris (BF) Solanis (Om)
Dimethenamid-P, Quinmerac
Clomazone
M
S
Venzar 500 SC (St) Cargon S (St)
Lontrel 100 (Sy) oder Diclopyr (Si) + Rapsöl Alopex (Om) + Telmion (Om)
M S
OD
20
80
WG
0
100
EC
90
10
EC
SE
70
30
WP
50
50
SC CS
50
50
SL
0
100
20–30 g
0.2 l
2l (max. 6 l/ Jahr) 1–2 l (max. 6 l/ Jahr) 2–2.5 l (max. 6 l/ Jahr) 1.5 –1.75 l (max. 5.75 l/ Jahr) 1.5 –2 l (max. 7 l/ Jahr) 1l (max. 3 l/ Jahr) 1.25–1.5 l (max. 4.5 l/ Jahr) 20–30 g
0.3 l
0.3–0.5 l (max. 1.0 l/ Jahr) 0.2 l 0.2–0.4 l 0.3–0.7 l (max. 1.4 l/ Jahr) 0.3 l 0.6 l 0.6 l (max. 1.5l/ Jahr) 0.05–0.1 kg 0.075–0.2 kg 0.075–0.3 kg
69.–
44.– 47.– 45.– 50.– 35.– 65.– 70.–
+ 2l 167 g + 1l
3 ! 4 3 4 2
3 3 4 4 3 2
33.– 42.–
2 ! 4 4 4 1
16.–
3 3 4 4 4 1
45.–
4 3 4 5 4 1
39.– 42.– 36.– 45.–
40.–
4 3 4 5 5 2
13.–/10 g
4 4 4 ! 5 4
35.–
4 1 4 ! 1 3
33.– 37.–
4 2 4 ! 1 3
56.– 60.–
4 3 4 1 1 5
9.–/100 g 11.–/100 g 16.–/100 g
3 3 3 4 4 3
0.08–0.15 l 0.08–0.15 l 0.15–0.3 l 9.–/100 g 0.05–0.15 l 22.–/0.1 l (max. 0.2 l/ Jahr) 1.2 l 104–123.–/ha
EC SG EC
Hundspetersilie
1–1.5 kg
Hederich/Senf
1–1.25 kg
Weisser Gänsefuss
auf neu aufgelaufene Unkräuter
Franzosenkraut
25
nach 8 –10 Tagen 2. Split
Wirkung gegen breitblättrige Unkräuter im idealen Unkrautstadium (siehe S. 48 /49)
Bingelkraut
75
ab Auflauf der ersten Unkräuter 1. Split
Preis ca. Fr./l oder kg
Rauhaariger Amarant
WG
Dosierung
Metamitron; Ethofumesat
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil
ALS Rüben
Blattwirkung %
Wirkungsanteil
Bodenwirkung %
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Formulierung
52
3 3 2 3 ! 3 ! ! 5 ! ! 4
144.–
Nur für System Conviso Smart (ALS-Resistente Zuckerrüben) Foramsulfuron; Thiencarbazone + Rapsölmethylester
50 g 30 g 733 g
B
Gräsermittel siehe Seite 74/75
Conviso One (Ba)
OD
60
40
2 x 0.5 l
+ Mero (Ba)
EC
0
100
+ 2 x 1l 1l + 1l
kursiv = Wirkstoffnahmen
101.– netto
6 6 6 5 6 6
91.– netto
6 6 6 4 6 6
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Zulassung im ÖLN
Behandlung im idealen Unkrautstadium (siehe Tabelle auf Seite 50/51).
Einsatzbedingungen *
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone Auflage Drift zu Biotopen in m
Nachbau
Anwenderschutz
Hirsen
Auflage Abschwemmung Pkt.
Bemerkungen
Gräser
Rispengrasarten
Winden
Ackerkratzdistel
Ehrenpreisarten
Sonnenblumen
Ausfallraps
Schwarzer Nachtschatten
Vogelknöterich
Windenknöterich
Klebern
Kamille
Wurzelunkräuter
53
1
4 2 2 4 4 4 ! 3 ! ! 4 2
4 3 1 2 3 1 ! 3 ! ! 4 2
Die Wetterbedingungen bei der Applikation sind zu berücksichtigen: • Bodenfeuchtigkeit und Temperatur * Einsatzbedingungen: 1 Bodenfeuchtigkeit 2 Warmes Wetter (ab 15–23 °C)
Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. In Moorböden verminderte Wirkung.
f
1 2 2 2 4 2 ! 3 ! ! ! !
Als Mischungspartner zu anderen kombinierten Herbiziden.
Zur Verstärkung der Blattwirkung.
2 4 4 3 4 2 ! 3 ! ! 2 2
&
3 4 5 4 4 3 ! 4 ! ! 2 2
Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
1
S2
3 4 5 4 4 4 ! 4 ! ! 2 2
6
1
S2
3 ! ! ! 2 ! ! 2 ! ! 5 5
Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
&
Klebern erst ab 1-Quirl-Stadium. Mischungen mit mehr als 700 g/ha Wirkstoff Metamitron können die Wirkung verringern. Nur mit Mischungspartner Gondor einsetzen. Max. 3 Behandlungen pro Jahr. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. S-Metolachlor-haltige PSM: max. 1,5 kg Wirkstoff/ ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. Nicht in Karstgebieten.
2
6
4 5 2 3 3 5 4 2 ! 3 ! 2
l
6
1
1
4 ! ! ! 4 ! ! 4 ! ! 4 5 4 5 1 1 4 ! ! 4 a a 3 4
S2,Sh
3 ! 3 3 3 4 ! 2 ! ! 2 !
S2
Quinmerac-haltige Produkte nur alle 2 Jahre auf der gleichen Parzelle. Max. 250 g Quinmerac / ha. Nicht in Karstgebiet anwenden.
20
1
6
1
2
*
6 6 6 6 6 6 6 4 4 4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 3 4 4 6 6
l
1
! 4 2 3 3 ! ! 2 ! ! 3 2 4 ! 4 2 4 ! 4 ! 5 ! ! !
1
6
1
In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen.
Frühestens 2 Tage nach einem Regenfall anwenden. Verursacht Chlorosen auf den Rübenblättern. Nicht mit Gräsermittel mischen.
&
Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Wirkstoff wird in Pflanze nicht abgebaut. Rübenlaub darf nicht an Milchvieh verfüttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr.
&
2 Anwendungen: 1. Behandlung: 2 - 4 Blattstadium der Unkräuter 2. Behandlung: ca. 2 Wochen später Max. 2 Behandlungen pro Kultur. 1 Behandlung im 4 Blattstadium der Unkräuter Max. 1 Behandlung pro Kultur.
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
S
GB
20–30 kg
500 g
1A
Pirimor (Sy) Pirimor (LG) Pirimor (St) Pirimicarb (Om)
M
SG
25 g
3A
Aligator (Om)
EC
Decis Protech (Ba)
EW
120–180.–
0.25 kg
22.– 23.– 22.– 23.–
0.3 l
21.–
0.5 l
35.–
0.5 l
25.–
0.8 l)
39.–
Rübenmotte
Rimi 101 (Si)
15 g
Spritzmittel
Formulierung
1B
Rübenfliege
Deltamethrin
10 g
Erdschnaken
Pirimicarb
Wirkung/Bewilligung gegen
Erdraupen
Köder
Chlorpyrifos
Preis ca. Fr./ha
Erdflöhe
Aufwandmenge pro ha
Blattläuse grün
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattläuse schwarz
54
!
!
!
6
6
!
!
"
"
!
!
!
!
!
! ! ! ! !
! ! ! ! !
" ! " ! "
! " ! " "
! ! ! ! !
! ! ! ! "
! ! ! ! !
! ! ! !
" ! " "
! " " "
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
1)
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW
0.1 l
13.–
0.2 l
27.–
Cypermethrin
100 g
3A
Cypermethrin (Sc)
S
EC
0.25 l
5.–
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
M
CS
0.075 l
9.–
! ! ! !
0.0625 l
8.–
!
!
!
!
!
"
"
0.075 l
9.–
!
!
"
"
!
!
!
0.0625 l
8.–
!
!
!
!
!
Techno 10 CS (LG)
100 g
50 g Bifenthrin
80 g
3A
CS
"
Tak 50 EG (St)
EG
0.15 kg
17.–
"
!
"
"
!
"
!
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
!
!
"
!
!
!
!
Entwicklungsstadien der Rüben
DC
Saat
Keimung
KeimblattStadium
2-BlattStadium
4-BlattStadium
6-BlattStadium
Kurz vor Reihenschluss
0
5
10
12
14
16
30
Juli/August
INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Auflage Drift zu Biotopen in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Anwenderschutz
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
1
6
Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Ausverkaufs- und Aufbrauchfirst: 30.06.2020
1 1)
6
50
1
&
100 50
Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen pro Kultur 1) Zulassung im ÖLN beachten Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung pro Produkt.
100 100
1
6
20
4
50
l
Talstar SC max. 2 Behandlungen.
55
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
Fungizide
Picoxystrobin; Cyproconazol
200 g 80 g
11 3
Acapela Power (St)
SC
1l
79.–
" " " " ! U
6
Trifloxystrobin; Cyproconazol Kresoxim-methyl; Epoxiconazol Pyraclostrobin; Epoxiconazol Azoxystrobin; Epoxiconazol Azoxystrobin; Difenoconazol Fenpropimorph; Epoxiconazol
375 g 160 g 125 g 125 g 133 g 50 g 100 g 100 g 200 g 125 g 250 g 84 g
11 3 11 3 11 3 11 3 11 3 5 3
Agora SC (Ba)
SC
0.4 l
70.–
" " " " !
3
SC
0.75 l
70.–
" " " " ! " " " " ! " " " " !
5
S2
3
S2,Sh
Fenpropidin; Difenoconazol Difenoconazol; Propiconazol Epoxiconazol
375 g 100 g 250 g 250 g 125 g
5 3 3 3 3
Prothioconazol
250 g
3
Difenoconazol
250 g
3
Azoxystrobin; Cyproconazol
200 g 80 g
11 3
Kupferhydroxyd
300 g
M1
Allegro (Om)
M
Bemerkungen Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen. Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Rhizoktonia (Frühbefall)
Hinweise/Einschränkungen
Rost
Mehltau
Ramularia
Formulierung
Bewilligt gegen
Anwenderschutz
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
FUNGIZIDE
Cercospora
56
Ausverkaufsfrist: 03.01.2020, Aufbrauchsfrist: 03.01.2021
l
Opera (BF) Opera (LG) Opal (LG)
SE
1l
SC
1l
56.– 64.– 64.–
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
" " " " !
Opus Top (BF) Opus Top (Sy)
SE
1.2 l
55.– 64.–
" " " " !
EC
1l
71.–
" " " " !
4
Avenir Pro (Sy)
EC
0.5 l
59.–
" " " " !
3
Ombral (St) Opus (LG) Proline (Ba)
SC
0.75 l
" " " " !
l
EC
0.6 l
55.– 67.– 63.–
EC
0.5 l
" " " " ! " " ! ! !
l
SC
1l
43.– 41.– 42.– 40.– 77.– 62.–
" " " " ! ! ! ! ! "
5
0.8 l
3l
82.–
" " ! ! !
2
Spyrale (Sy)
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St) Slick (Sy) Amistar Xtra (St, Sy)
Funguran Flow (Om)
M
M
M
SC
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
1
l
l 20
1
50
1
l
Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn.
S2 Im 4–8 Blattstadium.
l B
Max. 4 kg Reinkupfer pro Parzelle und Jahr.
F E N A C O - F U N G I Z I D - S T R AT E G I E Empfehlung bei mittlerem bis starkem Krankheistsdruck ohne Strobilurine 1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle
2. Behandlung (ca. 3 Wochen später)
3. Behandlung (ca. 3 Wochen später)
Resistenzgruppe
SSH (3) + Morpholine (5) + M1
SSH (3) + M1
SSH (3) + Morpholine (5) + M1
Variante ohne Strobilurine
Opus Top + Funguran Flow
Proline + Funguran Flow
Spyrale oder Avenir Pro (3) + Funguran Flow
1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle
2. Behandlung (ca. 3 Wochen später)
3. Behandlung (ca. 3 Wochen später)
Resistenzgruppe
Strobilurine (11) + SSH (3) + M1
SSH (3) + Morpholine (5) + M1
SSH (3) + Morpholine (5) + M1
Variante mit Strobilurine
Allegro + Funguran Flow
Spyrale oder Avenir Pro (3) + Funguran Flow
Proline (3) + Funguran Flow
Empfehlung bei mittlerem bis starkem Krankheistsdruck
BEISTOFFE Preis ca. Wirkung Fr./ha
Trisiloxane
Break-Thru (Om)
Netz-, Haftmittel und Öle
Etalfix pro (Sy)
Wasserenthärter, pH-Senker
8–16.–
0.2 l
11.–
Heptamethyltrisiloxane
Silwet L-77 (LG)
EC 0.1 l
9.–
TerpenalkoholDerivate
Heliosol (Om)
EC 0.2%
14.–
Rapsöl
Codacide (LG)
EC 1–2.5 l
Genol Plant (MP) Rapsölmethylester
M
0.5–2 l
Telmion (Om)
1–2 l
Mero (Ba)
0.5–2 l
Synthetischer Latex Sticker (St)
10–24.– 5–19.–
g
Bemerkungen
g g g g
6
Zulassung im ÖLN
Anwenderschutz
Auflage Drift in m
Insektizid
Fungizid
Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung
Herbizid
Benetzung
SL 0.1–0.2 l
Kombination mit Hinweise
Verbessert die Haftung
Aufwandmenge pro ha
Abdriftverminderung
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
57
g g g g
g g g g g g g g g g
Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l.
& B & B
Verbessert die Benetzbarkeit und das Haftvermögen der Spritzbrühe.
10–20.– 5–19.–
EW 0.15 l
10.–
g g
18.–
g g g g
Sojalecithin
Gondor (St)
EC 0.5 l
Ammoniumsulfat; Ammoniumpropionat; Zitronensäure
X-Change (St)
SL 0.15–0.2 l pro 100 l Wasser
Ammoniumsulfat
Landor Ammonsulfat GR 2 kg pro 100 l Wasser
Phosporsäure; mehrwertige Alkohole
Checkpoint (Om)
Phosporsäure
pH-Korrekt (Landor)
g g g g g g g
3–4.–
Unbedingt Mischbarkeit beachten!
&
6
g
Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resistenz.
& &
Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25 °C kein Öl zusetzen.
Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser
&
Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen.
g g g
&
Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. Einsatz, vor allem bei GlyphosatProdukten, in Gebieten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Landor-Ammonsulfat-Dünger vorgängig auflösen und durch Filter einspühlen.
g g g
&
Bindet Kationen im Wasser und Senkt den pH. Enthält einen Farbindikator. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Dosierung abhängig von der Wasserhärte. Nicht mit Kupferpräparaten und Sulfonylharnstoffen mit SX Formulierung anwenden.
1.–
SL 0.04–0.22 l pro 100 l Wasser
1–5.–
1–4.–
REINIGUNG DER PFLANZENSCHUTZ-SPRITZGERÄTE Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Präparatename (Firma)
NatriumTripolyphosphat
Agroclean (Om)
0.1%
10.–
&
Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2% erhöhen.
Emulgatoren Tenside
All Clear Extra (St)
0.5%
8.–
&
Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.
Tenside
Power Clean (LG)
2%
30.–
&
Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.
Hinweise/ Einschränkungen
Bemerkungen Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)
Zulassung im ÖLN
Preis Fr./100 l Spülwasser
Anwenderschutz
Dosierung
RAPS Wirkung gegen Breitblättrige
Gräser
3l
115.–
VA
4l
153.–
6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6 6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6
ZC
2.5 l
124.–
VA
6 6 6 6 6 3 5 6 6 6 2 6
EC
3l
SE
1.5 l
SC
+ 1l
SC
Bredola (Om) Butisan S (BF) Rapsan 500 SC (Sc) Trax (LG)
K1
450 g 267 g 67 g 720 g
K3 F4 K K3 K3 F4 F3 K3 K3 O K3
Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om) Galipan 3 (LG) Nimbus Gold (BF)
Napropamid; Clomazone Metazachlor
345 g 30 g 500 g
K3 F4 K3
Propyzamid
400 g
Pyridate Clopyralid; Picloram Clopyralid
M
Colzaphen (St) Rodino ready (Ba) Tanaris (BF) oder Solanis (Om) + Butisan S (BF) oder Bredola (Om) Devrinol Top (St)
Vogelmiere
Ackerhellerkraut
Ehrenpreisarten
Taubnessel
Formulierung
188 g 30 g 188 g 200 g 200 g 40 g 24 g 400 g 333 g 167 g 500 g
Rispengrasarten
EC
Dimethachlor; Clomazone; Napropamid Dimethenamid-P; Metazachlor; Clomazone Clomazone; Pethoxamid Dimethenamid-P; Quinmerac + Metazachlor
Ausfallgetreide
6 6 6 6 6 2 2 6 6 6 2 6
Gala (LG)
Ackerfrauenmantel
VA
K3 F4
Storchenschnabel
127.–
250 g 33 g
Stiefmütterchen
3l
Metazachlor; Clomazone
Hirtentäschel
ZC
Resistenzgruppen
Vorauflauf Nachauflauf Herbst
Nachauflauf Frühjahr
Preis ca. Fr./ha
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Anwendungsstadium
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Kamille
58
150.– VA 154.– 140–164.– VA–12
5 6 5 6 4 2 4 6 6 6 2 6
3l
146.– VA–10
6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6
SC
2l
157.– VA–14 112.– 108.– 144.–
2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6
Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)
SC
1.25 –1.8 l
70–101.– 14–16 48–69.– 51–74.–
! ! ! ! 4 2 ! ! ! 6 5 6
C3
Lentagran (LG)
WP 2 kg
140.– 14–30
O O O
Effigo (Om)
SL
0.35 l
60.– 14–50
4 1 2 4 2 ! 1 2 2 6 ! ! 3 5 a a a 2 a 2 ? ! ! !
Alopex (Om)
SG
167 g
134.– 14–50
! 5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
6 6 5 6 6 2 5 5 6 6 2 6
Gräsermittel siehe Seiten 74/75
Entwicklungsstadien Raps
Vorsaat
DC
Vorauflauf
Keimblatt
2-BlattStadium
4-BlattStadium
Rosettenstadium
Längenwachstum
Beginn Knospenbildung
00–09
10
12
14
bis 19
30–39
51
Mitte Knospenbildung 55
57
Ende Knospenbildung
Beginn der Blüte
Vollblüte
Schotenbildung
59
61
65
71–79
HERBIZIDE/FUNGIZIDE
Auflage Abschwemmung Pkt.
6
2
S2
6
• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter Zulassung im ÖLN
Auflage Drift in m
Auflage Drift zu Biotopen in m
Bemerkungen
S2
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Anwenderschutz
Hinweise/Einschränkungen
59
Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Max. 0,75 kg Wirkstoff Dimethachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.
6
2
Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich.
S2
20
1
Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Pethoxamid-haltige PSM max. 1 Behandlung innerhalb von 2 Jahren auf der gleichen Parzelle.
S2 Sh
6
2
Quinmerac-haltige Produkte nur alle 2 Jahre auf der gleichen Parzelle. Herbstanwedung nur alle 4 Jahre. Max. 250 g Wirkstoff Quinmerac pro ha. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden. Nicht in Karstgebiet.
S2
3
Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Bei hohem Unkrautdruck Zugabe von 1–2 l Successor 600.
S2
*
6
3
Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden.
Behandlung im Spätherbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kühler Witterung auf feuchtem Boden.
Im Frühjahr bis Beginn Längenwachstum behandeln. Pflanzen müssen trocken sein.
*
U
S2
Im Frühjahr behandeln. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen.
Herbizidloser Rapsanbau Auf Standorten ohne problematische Unkräuter kann im Raps das Unkraut auch mechanisch (Striegel/Hackgerät) bekämpft oder mit einer Untersaat unterdrückt werden. UFA Colzafix zur Untersaat im herbizidlosen Rapsanbau UFA Colzafix ist ein Gemenge mit abfrierenden Gründüngungspflanzen als Untersaat zur Unkrautunterdrückung und Stickstoffanreicherung. Der Raps kann zur Saat beigemischt (Saatmengen zusammenzählen) oder mit einer zweiten Überfahrt ausgesät werden. Die Saat muss 5 Tage früher geplant werden. So gelingen UFA Colzafix-Rapsuntersaaten: – Je besser die Bodenvorbereitung, desto sicherer ist der Erfolg – setzt eine gute Unkrautbekämpfung vor der Rapssaat voraus – Saatzeitpunkt: Mitte bis Ende August (etwas früher als Normalsaat) – Raps muss regelmässig auflaufen – Nicht zu tiefe Rapssaatmenge (bei Drillsaat sind 50 Körner/m2 ideal) – Vorsicht bei Problemunkräutern wie Klettenlabkraut und Kamille
RAPS
Fungizide
3
Formulierung
Baltazar (Si) Fezan (St) Horizont (Ba)
S EW 1 l EC EW 1.5 l
20 –27
4
"
Caramba (LG) Sirocco (Om)
SL
1.5 l
29.– 51.– 53.– 43.– 77.– 79.– 80.–
EC
1.2 l
64.–
61–65
EC
1l
86.–
20 –27
Tebuconazole; Prothioconazole
125 g 125 g
3 3
Casac (Om)
Tebuconazole; Prothioconazole
160 g 80 g
3 3
Tilmor (Ba)
Mepiquatchlorid; Metconazole
210 g 30 g
3
Caryx (BF)
Difenoconazole; Paclobutrazol
250 g 125 g
3
Toprex (Sy) Corex (LG)
SC
Boscalid
500 g
7
Cantus (BF, LG) Filan (Sy)
WG 0.5 kg
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St) Slick (Sy) Acapela Power (St)
EC
0.5 l
SC
Frühjahr
30–65
20–27
4
"
Vorblüte/ Blüte
Rapskrebs (Sclerotinia)
60 g
3
Herbst
Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)
Metconazole
250 g
Bewilligt gegen
Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)
Tebuconazole
Preis ca. Fr./ha
Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)
Aufwandmenge pro ha
Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
60
4
"
"
4
" "
"
"
61–65 EC
1.2 l
53.–
14 –27
SL
1–1.4 l
43–61.–
20 –27
1l
43.–
30–31
0.5 l
52.–
14 –27
" 4
"
6
"
30–31
Difenoconazole
250 g
3
Picoxystrobin; Cyproconazole
200 g 80 g
11 3
Azoxystrobin; Cyproconazole Picoxystrobin
200 g 80 g 250 g
11 3 11
Oranis (LG)
Prothioconazole
250 g
3
Proline (Ba)
Fluopyram; Prothioconazole
125 g 125 g
7 3
Propulse (Ba)
M
5
30–31
6
"
!
" " ! "
!
" ! "
5 ! ! !
20–27
1l
43.– 41.– 42.– 40.– 79.–
61–65
!
!
!
!
"
SC
1l
77.–
61–65
!
!
!
!
"
SC
1l
72.–
61–65
EC
0.7 l
79.–
57–65
SE
1l
77.–
57–65
! ! !
! ! !
! ! !
! ! !
" " "
M
M
!
! ! !
61–65
Amistar Xtra (St, Sy)
"
"
31–39 63–74.–
4
Phoma Blattbefall
" !
HERBIZIDE/FUNGIZIDE
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise/Einschränkungen
61
Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung in Zwischenjahren). – Wurzelhals- und Stängelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März) – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blühbeginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65) Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. Insektizide in Mischungen mit Fungiziden erhöhen die Bienengiftigkeit. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
6
20
6
1
6
1 Wachstumsregulierende Wirkung bedingt genügend Bodenfeuchtigkeit.
Ausverkaufsfrist: 03.01.2020, Aufbrauchsfrist: 03.01.2021
S2 Ausverkaufsfrist: 04.03.2020, Aufbrauchsfrist: 04.03.2021
8
Stengelbefall von Rapskrebs
RAPS
100 g
3A
Zeta-Cypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
13.–
25 g
3A
Aligator (Om)
EC
0.3 l
21.–
0.4 l
28.–
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
WG 70 g
15 g
M
SG
0.25 kg
S
EC
0.25 l
22.– 22.– 23.– 5.–
0.65 l AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
M
Tak 50 EG (St)
50 g
32.– 7.–
0.075 l
CS EG
9.–
0.1 l
13.–
0.15 kg
17.–
0.2 kg
23.–
2)
$ $ $
6
a " 2 !
$
6
a " 2 !
$
6
" " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) ! " ! " 2) " " ! " ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
! " 2 !
$
6
$ $ $
6
6 6
! " 2 ! 2)
3A
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
Etofenprox
288 g
3A
Blocker (Om)
EC
0.2 l
31.–
Indoxacarb
150 g 22A Ammate (St)
EC
0.17 l
37.–
Pymetrozine
500 g
9B
Plenum WG (Sy)
WG 0.15 kg
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
SC
0.2 l
Acetamiprid
200 g
4A
M
SG
0.15 kg
Acetamiprid
120 g
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy) Gazelle 120 FL (St)
SL
0.25 l
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
M OD 0.3–0.4 l
35–47.–
! ! ! ! " " 2 !
Kaolin + Synthet. Latex
950 g
Surround (St) + Sticker (St)
WP 20–25 kg EW + 0.15 l
89–109.–
! ! ! ! 2 ! ! !
30.– 31.– 27.–
" 2) " " " " "
! " ! ! ! !
2 " ! ! ! !
! ! ! ! ! !
6
$
! ! ! ! " ! ! ! 2)
fenaco Insektizidstrategie gegen Rapsschädlinge Pyrethroide Gruppe II: Karate Zeon
Pyrethroide Gruppe I: oder
Indoxacarb: Ammate
Talstar SC
Pymetrozine: Plenum WG
Spinosyn: Audienz
Neonicotinoid:
Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 Behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr
Biscaya oder Gazelle SG
Rapsglanzkäfer DC 53–57 3 Käfer/Pflanze
Ausserhalb Bienenflug DC 57–59 5 Käfer/Pflanze
Knospenbildung
Vor der Blüte
Stängelrüssler
Rosettenstadium
Längenwachstum
Verbot in Grundwasserschutzzone
4
a " 2 ! a " 2 ! a " 2 !
80 g
118.–
$
" " ! " 2) " " " " " " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) " " ! "
Bifenthrin
45.–
Anwenderschutz
Blattläuse
Schotengallmücke
Schotenrüssler
! ! ! ! ! ! ! "
Wartefrist in Wochen
Cypermethrin
Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Pirimicarb (Om) Cypermethrin (Sc)
Bienengift
1A
Glanzkäfer
Formulierung
500 g
Hinweise/Einschränkungen
Stängelrüssler
Bewilligt gegen
Pirimicarb
Deltamethrin
Insektizide
Preis ca. Fr./ha
Schwarzer Kohltriebrüssler
Aufwandmenge pro ha
Rapserdfloh
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattwespen
62
INSEKTIZIDE
63
Bemerkungen
100
1
Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Auflage Drift zu Biotopen in m
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Resistenzstrategie über mehrere Jahre: Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen.
l
Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
&
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Temperaturen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Bei resistenten Stämmen sind Wirkungsverluste möglich.
2)
6
Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr mit dem gleichen Wirkstoff.
50 100 50
2) Zulassung im ÖLN beachten
100 100 20
l 2)
Talstar: max. 1 Behandlung pro Kultur.
50 100
1 Max. 1 Behandlung pro Kultur. Kontakt- und Frassgift. Lange Wirkungsdauer, unabhängig von Temperatur. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Kurze Wirkungsdauer. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Kurze Wirkungsdauer.
20 6
1
l 2)
Max. 2 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. 2) Zulassung im ÖLN beachten Kaolin ist ein Tonmineral. Der Einsatz ist im Extenso-Anbau bewilligt.
Gelbschale zur Überwachung der Rapsschädlinge
EIWEISSERBSEN
Vorauflauf Nachauflauf
600 g
F3
Imazamox
40 g
B
Clomazone; Pethoxamid
24 g 400 g
F4 K3
Bandur (Ba) Bandur (Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St) Laguna (LG) Bolero (BF) Bolero (LG) Berone (St) Sweeper (Om) Rodino ready (Ba) Colzaphen (St)
Aclonifen + Pethoxamid
600 g 600 g
F3 K3
Dacthal SC (St) + Successor 600 (St)
Pendimethalin + Bentazon
455 g 870 g 480 g 400 g 480 g 40 g
K1 C3
Imazamox
40 g
B
+ Bentazon
870 g 480 g
C3
Imazamox
40 g
B K1
Aclonifen
455 g 400 g 870 g 480 g 600 g
+ Bentazon Aclonifen + Pendimethalin MCPB
870 g 480 g 600 g 455 g 400 g
Stomp Aqua (BF) + Basagran SG (BF) oder Troy (Sy) Pendi (LG) + Effican (LG) Bolero (BF) Bolero (LG) Berone (St) Sweeper (Om) Bolero (BF, LG) oder Berone (St) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) oder Pedian (St) Bolero (BF, LG) oder Sweeper (Om) + Stomp Aqua (BF) oder Hysan SC (Om) + Basagran SG (BF) oder Kusak (Om) Bandur (Ba) oder Baso (Om) + Basagran SG (BF) oder Kusak (Om) Bandur (Ba) + Stomp Aqua (BF) Divopan (Sy) MCPB (LG) MCPB (Om) MCPB 400 (Sc) Trifolin (St)
+ Pendimethalin + Bentazon
K1 C3 B
C3 F3 C3 F3 K1 O
M SC 3 l
SL 1 l
EC 3 l SC 3 l EC + 2 l M CS SG SL SC SL SL
Wirkung gegen
0.9 l + 0.8 kg oder 2 l 1l + 2l 1l
Hederich
Franzosenkraut
Schwarzer Nachtschatten
Vogelmiere
Hohlzahn
Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich
Windenknöterich
Kamille
Breitblättrige
Amarantarten
Formulierung
Aclonifen
Pendimethalin + Bentazon Imazamox
Preis ca. Fr./ha
Gemeine Melde
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
64
109.– 112.– 111.– 111.– 109.– 86.– 99.– 88.– 87.– 154.– 150.– 197.–
4 4 3 4 4 3 3 4 6 1 4 5
78– 93.–
4 4 3 4 3 3 2 3 4 3 4 4
4 4 3 4 2 4 4 4 6 4 ! 4
4 3 3 4 6 4 4 4 6 4 6 2 4 4 3 5 5 4 4 4 6 3 5 5
108.– 86.– 99.– 88.– 87.– 130–142.–
4 6 3 6 3 4 4 6 6 6 2 6
SL 0.7 l
130–159 .–
4 6 4 6 5 6 5 6 6 6 5 6
M CS + 0.9 l oder 1 l SG + 0.7 kg SL oder 1.5 l M SC 1 l
98– 107 .–
4 4 3 4 4 3 3 3 4 3 4 4
52.–
3 4 4 3 3 2 3 4 5 4 4 4
138.– 93.– 129.– 94.– 120.–
! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4
SL 1 l
4 6 4 6 4 5 4 6 6 6 4 6
SG + 0.6 kg SL oder 1 l
SG SL M SC M CS SL
+ 0.8 kg oder 1.5 l 1l + 0.9 l 4l
S
Eiweisserbse, Blattlaus
HERBIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen
1 ! ! ! 4 ! 4 3
Zulassung im ÖLN
• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommereiweisserbsen
Auflage Abschwemmung m od. Pkt.
1 ! ! ! 4 3 4 3
Bemerkungen
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Anwenderschutz
Ackerfuchsschwanz
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
Gräser
Blacken
Acker-/Zaunwinde
Ackerkratzdistel
Hundspetersilie
Wurzelunkräuter
65
50
1
l
*
Empfehlung Bauernverband: Freiwilliger Verzicht auf den Wirkstoff Bentazon.
Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. In Sandböden nicht anwenden.
l
Mässige Wirkung gegen Bluthirse.
3 ! ! ! 6 3 4 4
S2
20
1
&
Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durchlässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich.
1 ! ! ! 6 3 5 4
S2
50
1
l
Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durchlässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich
3 ! ! ! 1 1 2 3
S2
l
Im Keim-bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium). Brühmenge: 300–500 l/ha Behandlung bei max. 20 °C.
l
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
3 ! ! ! 3 ! 3 2
*
4 ! ! ! 3 ! 3 2
*
S2
l
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
4 ! ! ! 3 1 3 2
*
S2
l
Im 2–4-Blatt-Stadium der Unkräuter.
3 ! ! ! 4 2 2 2
S2
1 ! ! ! 4 3 3 3 1 6 4 2 ! ! ! !
20
1
l
20
1
l &
Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20 °C behandeln. Keine Blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.
Gräsermittel siehe Seiten 74/75
Frassstellen des Erbsenblattrandkäfers
EIWEISSERBSEN
9.5 g
6
Fungizide
17.– 20.–
Talstar SC (St)
SC
0.1 l
20.–
Affirm (Sy) Rapid (LG)
SG
1.5 kg
73.– 79.–
Präparatename (Firma)
Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
Fluopyram
500 g
7
Moon Privilege (Ba)
Fluopyram Trifloxistrobin
250 g 250 g
7 11
Moon Sensation (Ba)
M
Azoxistrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om) Amistar (St)
M
Tebuconazol
250 g
3
Baltazar (Si) Fezan (St) Horizont (Ba)
2
! ! ! !
" ! ! "
! " " !
2
U
U
58.– 70.– 60.–
"
"
!
"
U
29.– 51.– 53.–
"
!
!
!
SC
1l
S EW 1 l EC EW
100
$
20
6
Hinweise/Einschränkungen
! !
225.–
6
20
" "
195.–
0.8 l
50 20
" "
0.5 l
SC
Auflage Drift in m
$
Auflage Drift zu Biotopen in m
" ! "
Verbot in Grundwasserschutzzone
" " "
Anwenderschutz
! ! !
! !
SC
Sommereiweisserbsen
2
Bewilligt gegen
Formulierung
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
0.15 kg
EW 0.15 l
$
Auflage Drift in m
Emamectinbenzoat
EG
Fury 10 EW (Om)
!
Auflage Drift zu Biotopen in m
80 g
9.–
!
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bifenthrine
0.3 l 0.075 l
Wartefrist in Wochen
50 g
21.–
EC CS
"
Wartefrist in Wochen
100 g
M
EW 0.5 l
13.– 14.– 13.– 14.– 25.–
Bienengift
Zeta-Cypermethrin
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG) Tak 50 EG (St)
0.15 kg
Bienengift
100 g
Formulierung
Aligator (Om)
25 g Lambda-Cyhalothrin
SG
Anwenderschutz
3A
M
Falscher Mehltau
15 g
Pirimor (Sy) Pirimor (LG) Pirimor (St) Pirimicarb (Om) Decis Protech (Ba)
Erbsenblattrandkäfer
1A
Hinweise/Einschränkungen
Sklerotinia
Deltamethrin
500 g
Bewilligt gegen
Botrytis
Insektizide
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Erbsenwickler
Aufwandmenge pro ha
Blattläuse
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattfleckenkrankheit
66
2 2
3
S2
INSEKTIZIDE/FUNGIZIDE Bemerkungen
Auflage Abschwemmung m od. Pkt.
Zulassung im ÖLN
• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten.
1
l
Carbamat. Kontaktmittel. Beim Auftreten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung.
1
&
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Temperatur wirksam. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 7
l 1
& l
1
Wirkung gegen Larven. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr.
Raupe Erbsenwickler (Foto: Bayer Cropscience)
• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen • Wartefristen beachten
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung m od. Pkt.
Bemerkungen
& &
Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Vollblüte.
&
1. Behandlung bei Befallsbeginn, jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine abstoppende Wirkung. Max. 2 Behandlungen pro Kultur.
l
Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Behandlung ab Blühbeginn.
Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Ende Schwellung der Hülsen.
Blüte Wintereiweisserbse
Sommereiweisserbsen Hülsen
67
SOJA Aufwandmenge Preis ca. pro ha Fr./ha
B
+ Dimethenamid
720 g
K3
Clomazone; Pethoxamid
24 g 400 g
F4 K3
Bolero (BF, LG) oder Sweeper (Om) + Spectrum (BF) oder Loper (Om) Rodino ready (Ba) Colzaphen (St)
Clomazone + Pethoxamid
360 g 600 g
F4 K3
Cargon S (St) + Successor 600 (St)
Clomazone + Dimethenamid
360 g 720 g
F3 K3
Cargon S (St) + Spectrum (BF)
Bentazon
870 g
C3
Vorauflauf
480 g
Nachauflauf
Imazamox
40 g
B
Imazamox
40 g
B
+ Bentazon
870 g 480 g
C3
Gräsermittel siehe Seiten 74/75
SL
0.8 l
EC
+ 1.2 l
EC
Hundspetersilie
Schwarzer Nachtschatten
Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich
Windenknöterich
Hohlzahn
Vogelmiere
Kamillearten
Amarantarten
Formulierung
40 g
Imazamox
Wirkung gegen Breitblättrige
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
68
108–120.–
4 6 6 2 6 5 4 4 5 4
3l
154.– 150.–
4 3 4 6 6 4 4 4 4 2
CS EC
0.25 l + 2l
140.–
4 3 4 6 6 4 4 4 4 2
CS EC
0.25 l + 1.4 l
101.–
4 3 5 6 6 2 4 4 4 3
Basagran SG (BF)
SG
2 x 0.8 kg
124.–
4 3 3 6 4 2 4 1 3 4
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Bolero (BF) Bolero (LG) Berone (St) Sweeper (Om) Bolero (BF, LG) oder Berone (St) oder Sweeper (Om) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) oder Pedian (St) oder Kusak (Om)
SL
2 x 1.5 l
SL
1l
4 6 6 3 6 6 4 4 6 3
SL
2 x 0.6 l
128.– 140.– 126.– 116.– 86.– 99.– 88.– 87.– 189–204.–
SG SL
+ 2 x 0.6 kg oder + 2 x 1 l
M
M
5 6 6 4 6 6 5 4 6 4
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
6 4 ! ! 6 6
Bemerkungen • Die Produkte im Vorauflauf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung m od. Pkt.
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Anwenderschutz
Hirsen
Rispengrasarten
Acker-/Zaunwinden
Ackerkratzdistel
Franzosenkraut
Hederich
Gräser
*
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
S2
2 6 ! ! 6 4
20
1
&
2 6 ! ! 6 4
&
2 6 ! ! 6 5
& S2
4 4 ! ! ! !
6 2 ! ! 3 3
*
6 4 ! ! 3 3
*
69
Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Ergänzungsbehandlung zur Vorauflaufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20 °C einsetzen. Nicht mit Gräserherbiziden mischen. Kein Öl zusetzen.
l
S2
Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen. Saatgut muss vollstänidg gedeckt sein.
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen.
ACKERBOHNEN
Nachauflauf
Vorauflauf
Imazamox
Preis ca. Fr./ha
SL
1.0 l
133– 138.–
4 6 5 6 4 6 3 5 4
EC
+ 1.4 l
SC CS
3l + 0.1–0.2 l
133–154.–
4 4 3 4 4 6 3 4 5
SC
3l
109.– 112.– 111.– 111.–
4 4 3 4 4 6 ! 4 3
SL
0,8–1 l
68–86.– 80–99.– 70–88.– 69–87.–
4 6 3 6 4 6 3 6 4
Bolero (BF, LG) oder Sweeper (Om) + Spectrum (BF) oder Loper (Om)
40 g
B
+ Dimethenamid
720 g
K3
Aclonifen + Clomazone
600 g 360 g
F3 F4
Dacthal SC (St) + Cargon S (St)
Aclonifen
600 g
F3
Bandur (Ba) Bandur (Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St)
Imazamox
40 g
B
Bolero (BF) Bolero (LG) Berone (St) Sweeper (Om)
M
M
Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 74/75
Bienen ...
Wirkung gegen
der faszinierendste Produktionsfaktor der Landwirtschaft!
Api-Center • In der Euelwies 34 • 8401 Winterthur www.api-center.ch • info@api-center.ch • Tel. 058 433 53 83 oder im Landi-Agro-Center in Zweisimmen | Oberbipp | Melchnau | Bünzen | Willisau | Rickenbach LU | Landquart | Marthalen | Bischofszell
Knötericharten
Hohlzahn
Hundspetersilie
Vogelmiere
Kamillearten
Amarantarten
Breitblättrige
Gemeine Melde
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
70
HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen
71
Bemerkungen
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Auf leichten, sandigen Böden Spectrum max. 1 l/ha.
3 6 5 3 3 3 3
50
1
2 5 4 3 3 3 3
50
1
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter..
100 g
3A
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
Fungizide
Tebuconazol
250 g
CS
3
0.075 l
" !
$
9.–
" !
Formulierung
Baltazar (Si) Fezan (St) Horizont (Ba)
S EW 1 l EW EC
29.– 51.– 53.–
" "
Köder zur Erdschnaken und ErdraupenBekämpfung siehe Seite 54/55.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bienengift
7.–
Aufwand- Preis ca. Bewilligt Fr./ha menge gegen pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
M
$
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
Wartefrist 3 Wochen. Max. 1 Behandlung pro Kultur
100
1
20
&
Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr. Wartefrist 6 Wochen.
l
Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
LambdaCyhalothrin
WG 70 g
! "
Bemerkungen
Auflage Abschwemmung Pkt.
Fastac Perlen (BF)
13.– 14.– 13.– 14.–
Auflage Drift in m
3A
0.15 kg
Verbot in Grundwasserschutzzone
150 g
SG
Bienengift
AlphaCypermethrin
M
Anwenderschutz
Pirimor (Sy) Pirimor (LG) Pirimor (St) Pirimicarb (Om)
Erdraupen
Formulierung
1A
Braunfleckenkrankheit
Insektizide
500 g
Hinweise/Einschränkungen
Anwenderschutz
Aufwand- Preis ca. Bewilligt Fr./ha menge gegen pro ha
Präparatename (Firma)
Pirimicarb
Anwendung sofort bis 2–3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden anwenden. Anwendung sofort bis 2–3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden anwenden.
*
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
l
Blattläuse
6 6 2 3 ! 3 2 U
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
*
Rost
5 6 4 4 1 5 4
Nachbau
Anwenderschutz
Ackerfuchsschwanz
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
Franzosenkraut
Hederich
Schwarzer Nachtschatten
Gräser
Max. 2 Behandlung pro Kultur. Wartefrist 3 Wochen.
SONNENBLUMEN
Herbizide Vorauflauf Korrektur Nachauflauf
M
Stomp Aqua (BF) oder Hysan SC (Om) + Bandur (Ba) oder Baso (Om) + Spectrum (BF) oder Loper (Om)
M
3l
EC
+ 1–1.5 l
M
CS SC SC
2l oder 2.5 l + 2l
M
EC
+ 1–1.4 l
Stomp Aqua (BF) + Spectrum (BF)
M M
CS EC
3l + 1.2–1.4 l
K1 F1 K3
Stomp Aqua (BF) + Racer CS (LG, St) + Spectrum (BF)
M
CS CS EC
720 g 250 g
K3 F1
Spectrum (BF) + Racer CS (LG, St)
Fluorochloridone + S-Metolachlor
250 g 960 g
F1 K3
Racer CS (LG, St) + Calado (St) oder Frontex (LG)
Tribenuron-methyl
500 g
600 g
F3
+ S-Metolachlor
960 g
K3
Pendimethalin
K1
+ Aclonifen
455 g 400 g 600 g
+ Dimethenamid-P
720 g
K3
Pendimethalin + Dimethenamid-P
455 g 720 g
K1 K3
Pendimethalin + Fluorochloridone + Dimethenamid-P
455 g 250 g 720 g
Dimethenamid + Fluorchloridone
F3
M M
Wirkung gegen
Knötericharten
Hohlzahn
Hundspetersilie
Vogelmiere
Kamillearten
Breitblättrige
Amarantarten
Formulierung
Bandur (Ba) oder Bandur (Sy) oder Dacthal SC (St) oder Laguna (LG) + Dual Gold (Sy) oder Calado (St) oder Frontex (LG)
SC
Aclonifen
Preis ca. Fr./ha
Gemeine Melde
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
72
144–175.–
4 4 3 4 4 6 2 4 4
141–194.–
4 6 5 6 4 6 2 6 4
93–100.–
2 5 4 4 4 6 2 5 3
2l + 1–1.5 l + 1l
136–170.–
4 6 5 6 5 6 2 6 4
EC CS
1–1.4 l + 2l
168–182.–
4 5 3 6 4 6 2 6 4
CS EC
2l + 1.5 l
188–198.–
4 5 4 6 4 6 2 6 4
Nur für Express SX (Tribenuron-methyl)-tolerante Sorten, z.B. PR 64H42 HO B
Express SX (Sy)
SG
95.– Ist als Korrekturbehandlung nach einem erfolgtem Vorauf-
2 x 30 g
lauf-Herbizid zu verstehen. Insbesondere gegen Ambrosia, Hundspetersilie, Disteln und Blacken.
im Abstand von 10 –14 Tagen
Wirkung, Hinweise und Einschränkungen siehe Seite 17. Für die Behandlung von Ausfallsonnenblumen in der Folgekultur Beratung anfragen.
Fungizide
SC 1 l
90.–
" " 2
Fluopyram; Prothioconazole
125 g 125 g
Propulse (Ba)
SE 1 l
77.–
Trifloxystrobin; Cyproconazole
375 g 11 Agora SC (Ba) 160 g 3
SC 0.5 l EC 1.2 l
Metconazol
60 g
7 3
3
Sirocco (Om)
20
Zulassung im ÖLN
S2,Sh
Bemerkungen
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
200 g 11 Priori Top (Sy) 125 g 3
Verbot in Grundwasserschutzzone
Azoxystrobin; Difenoconazol
Bienengift
Hinweise/Einschränkungen
Anwenderschutz
Phoma
Bewilligt gegen
Sklerotinia
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Phomopsis
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
l
Max. 1 Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).
" " !
f
Max. 1 Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).
87.–
" " !
l
Max. 1 Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).
63.–
" ! !
20
l
73
HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
4 5 4 4 4 6 4
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift zu Biotopen in m
S2
Auflage Drift in m
2 4 4 4 4 5 4
Erdmandelgras: Dual Gold 2 l/ha Vorsaat mit anschliessender Einarbeitung. Beratung anfragen.
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Anwenderschutz
Ackerfuchsschwanz
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
Franzosenkraut
Hederich
Schwarzer Nachtschatten
Gräser
50
1
l
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln. Nicht in Karstgebieten einsetzen.
20
1
l
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
l
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
Einschränkung: S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle; Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras
4 5 2 3 4 6 4
Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.
5 5 4 4 4 6 4
6
20
4
l
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
4 4 4 4 1 6 4
6
20
4
&
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln.Nicht in Sandböden einsetzen
4 4 4 4 1 6 4
6
20
4
l
Sofort nach der Saat behandeln.Nicht in Sandböden einsetzen Nicht in Karstgebieten einsetzen.
Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 74/75
Insektizide
Pirimicarb
500 g
1A
Pirimicarb 50 WG (Si)
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
S WG 0.25 kg
21.–
WG 70 g
7.–
! " " !
9.–
" !
M
CS
0.075 l
$ $
100 20
1
Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Hinweise/Einschränkungen
Bienengift
Bewilligt gegen
Erdraupen
Formulierung
Preis ca. Fr./ha
Anwenderschutz
Aufwandmenge pro ha
Blattläuse
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
l & l
Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr.
G R Ä S E R M I T T E L I N B R E I T B L Ä T T R I G E N K U LT U R E N
Propaquizafop
Quizalofop-PEthyl
EC
50 g A Targa Super (Ba)
EC
0.75 l
Blattherbizide
HaloxyfopMethylester
108 g A Gallant 535 (Om)
EC
58.–
2l
112.–
1l
56.–
1.5 l
84.– 53.–
2l
71.–
0.4–0.5 l 1l 1.5 l
Propyzamid
100 g A Focus Ultra (BF)
240 g A Select (St) 400 g K1 Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)
EC
M
EC SC
111–139.–
1.5 l 3l
EC
50.–
1l
2–2.5 l 125 g A Fusilade Max (Sy) M
Clethodim
2l
106.– 40–50.– 99.– 149.– 52.–
3l
78.–
5l
130.–
0.5 l
40.–
1l
80.–
1.25 –1.8 l
70–101.– 48–69.– 51–74.–
Soja
Ackerbohnen
Eiweisserbsen
Raps
Rüben
Kartoffeln
Trespe
Quecken
Hirsen
Einjähriges Rispengras
Empfohlen in
Fuchsschwanz
Wirkung gegen
Formulierung
100 g A Agil (LG)
Fluazifop-PButyl
Cycloxydim
Preis ca. Fr./ha
Raigräser (Horste)
Aufwandmenge pro ha
Raigräser (vor Bestockung)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Ausfallgetreide
74
4 4 2 4 ! 4 ! 2 ) ) ) ) ) ) 6 6 3 6 ! 6 2 4 6 6 6 6 3 6 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 4 6 5
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 5
3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 5 2
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6
Quecke in Winterweizen
Ausfallgetreide in Raps
! 2 2 ! 1 2 ! 3 5 ! 1 2 3 5 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6
2 4 6 ! 4 6 ! 5 6 ! 4 6 ! 6 3
2 4 6 3 4 6 3 4 6 2 4 6 3 6 5
)1 )2 )1 )2 )1 )2
) ) ) ) ) )
)3 )3 )3 )3 )3 )1
) ) ) ) ) )
) ) ) ) ! ) ! ! ) ! ! !
75
!
)
1
• • • •
&
Kann chlorotische Flecken verursachen. In Kartoffeln, Raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmengen spliten). Nicht bei rotschaligen Sorten, Agria ABC ou XYZ und Saatkartoffeln anwenden. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4–0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Wartefristen: Kartoffeln 6 Wochen, Frühkartoffeln 3 Wochen, Rüben 8 Wochen, Raps 12 Wochen.
&
Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saatkartoffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). Soja und Sonnenblumen max. 1.25 l. In Mischung mit Rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen.
&
In Mischung mit Rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln 90 Tage, Rüben, Raps 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen. Kartoffeln max. 2 l (evtl. Splitverfahren).
l
Nicht mit Rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen, Eiweisserbsen 4 Wochen. Im Raps nur im Herbst anwenden.
&
In Erbsen und Soja: ab 1. echtem Blatt bis vor dem Bilden der ersten Blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln und Rüben 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen. Die Aufwandmenge von 5 l sollte im Splitverfahren von 2 x 2.5 l (inntert 7–10 Tagen) ausgebracht werden. Niedrige Wassermenge verbessert Wirkung.
&
In Erbsen, Raps und Sojabohnen nur 0.5 l. Darf nicht mit den Rübenherbiziden Debut und Chloridazon gemischt werden. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Zur Wirkungsverstärkung in alleiniger Anwendung mit 0.5 l/ha Gondor.
&
Behandlung im Spätherbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kühler Witterung auf feuchtem Boden
2
)
)
1
Einjährige Ungräser nach dem Auflaufen, vor Beginn Bestockung behandeln In Soja vor der Blüte einsetzen Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm)
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Bemerkungen
Auflage Drift in m
Auflage Drift zu Biotopen in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Anwenderschutz
Sonnenblumen
Hinweise/Einschränkungen
3
)
S2,Sh
)
6 20
!
h
Hühnerhirse
Einjähriges Rispengras Bluthirse
BRACHFLÄCHEN- UND STOPPELBEHANDLUNG
149.–
2l
35.–
4l
70.–
7.5 l 360 g
131.–
Waldsumpfkresse
7.5 l
Ackerminze
60.–
Ackerschachtelhalm
SL
40.–
3l
Acker-/Zaunwinden
Roundup Turbo (LG)
2l
Ackergänsedisteln
Formulierung
SL
Ackerkratzdisteln
Totalherbizide
450 g
Roundup PowerFlex (Ba) Roundup PowerMax (St) Roundup Profi (LG)
Blacken
G
Weiches Honiggras
480 g
Wirkung gegen
Raigrasarten
Glyphosat
Preis ca. Fr./ha
Quecken
Aufwandmenge pro ha
Ambrosia
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
diverse Einjährige
76
6 6 6 6 6 6 6 6 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6
2 6 6 2 6 6 2 6 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6
2 4 6 2 4 6 2 4 6
2 6 6 2 6 6 2 6 6
2 4 5 2 4 5 2 4 5
2 4 6 2 4 6 2 4 6
! 2 4 ! 2 4 ! 2 4
! ! ! ! ! ! ! ! !
2 2 4 2 2 4 2 2 4
2 4 4 2 4 4 2 4 4
Glifonex TF (LG) Glyfos Best (Ba) Glyphosate (Si) S Toxer Total (Om) Touchdown System 4 (Sy)
SL
SL
4l + 0.5 l
52.–
6 6 6 6 4 6 5 6 4 2 6 6
SL
5l
72.–
6 5 4 5 4 6 4 5 4 2 2 4
Glyphosat + Dicamba
360 g 480 g
G O
Glyphosate (Si) + Banvel 4S (Sy) oder Dialen (LG)
Glyphosat; 2,4-D
240 g 160 g
G O
Kyleo (Om)
S M
3l
22–42.–
5l
30–71.–
10 l
61–142.–
SCHNECKENMITTEL
Molluskizide
Metaldehyd
Eisen III-Phosphat
Axcela (Lo) Schnecken-Linsen (Om)
40 g
M
RB
5–7 kg 3 kg
Metarex Inov (St) Steiner Gold (Om)
GB
5 kg 5 kg
50 g
Amilon 5 (LG) Limax Power (Sy) Metarol Schneckenkorn (Ba) Schneckenkorn Carasint (Si) S
GB
7 kg 5 kg 5–7 kg 5–7 kg
30 g
Sluxx HP (AB)
GB
7 kg
25–35.– 5.4 kg 40.– 3.9 kg 42.– 6.6 kg 46.– 5.2 kg 41.– 25.– 32–45.– 21–30.–
7.3 kg 8.8 kg 9 kg 7.2 kg
50.– 4.8 kg
40–55 30
Sonneblumen
Erbsen/Bohnen/Soja
Raps
Rüben
Kartoffeln
Formulierung
30 g
Mais
Empfohlen gegen Schnecken in
Getreide
Preis ca. Fr./ha
Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)
Aufwandmenge pro ha
Aufwandmenge für 40 Körner/m2
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
g g g g g g g
30 40 38 25 25–35 25–35 60
) ) ) ) ) ) )
77
U
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Bemerkungen
Auflage Drift in m
Auflage Drift zu Biotopen in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Anwenderschutz
Hinweise/Einschränkungen
&
Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20–25 cm, mindestens 3–4 Blätter Raigras: frühestens 5–6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20–25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20–30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte Auflage Ressourceneffizienzbeiträge: max. 1500 g Wirkstoff Glyphosat/ha.
Bei wüchsigem Wetter spritzen. Empfehlung fenacoBeratung: Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha und pH-Senker (siehe Seite 57) dazu geben.
&
U U U U U U *
&
&
Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen.
U *
&
Wartefristen bis zum Nachbau der Folgekulturen einhalten.
MOLLUSKIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Auflage Drift zu Biotopen in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Anwenderschutz
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
&
Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.
U
Max. 700 g Metaldehyd pro ha und Jahr auf der gleichen Parzelle.
U
Zwischen 2 Behandlungen mind. 14 Tage.
U
Einjährige Unkräuter Quecken/Ackerkratzdisteln Winden Wochen
U
U
Strategie zur Bekämpfung von Unkräutern auf Stoppeln
&
Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.
5
4
3
2
Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe
1
1
2
3
optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung Behandlung
Schleim- und Frassspuren von Schnecken auf Raps
Ausfallraps
Ackersenf
Vielsamiger Gänsefuss
Weisser Gänsefuss
Vogelmiere
Formulierung
MCPA
500 g
O
SL
3l
MCPB + Pyridate
400 g 450 g
O C3
MCPB (Sc) + Pyridate 45 WP (Sc)
SL WP
2 x 2l + 2 x 0.7 kg
182.–
2 ! 4 2 6 4 6 2 4 a 4 6 6 6 6 4
Pyridate
450 g
C3
Pyridate 45 WP (Sc)
WP
0.7 –1.5 kg
44–95.–
3 a a 6 6 6 3 2
400 g 500 g 400 g
O O O
SL
400 g
SL
2.5 l + 2l 4l
S
Präparatename (Firma)
Aufwandmenge pro ha
I
2 ! 4 2 6 4 6 3
138.– 93–129.– 94.– 120.– 91.–
2 ! 4 2 6 4 6 3
Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
Formulierung
Resistenzgruppen
Asulam
124.–
+ 0.5 –1 l
Asulam (LG) / Asulox (Sy) / Ruman (Om) / Trifulox (St) Asulam S (Sc)
SL
4l 6–8 l
S
SL
4l
96–110.– 144–220.– 72.–
6–8 l
108–144.–
Weisser Germer
MCPB + MCPA MCPB
5 ! 6 2 6 4 6 3
Disteln
I
107–165.–
Schafgarbe
400 g
4l
Brennnessel
+ Asulam
SL
Wiesenkerbel
O
Bärenklau
400 g
Löwenzahn
Neusaaten (Flächenbehandlungen)
Wirkung gegen
Divopan (Sy) oder MCPB (LG) oder Trifolin (St) + Asulox (Sy) oder Asulam (LG) oder Trifulox (St) MCPB (Om) + MCPA Plus (Om) Divopan (Sy) MCPB (LG,Om) MCPB 400 (Sc) Trifolin (St) MCPA Plus (Om)
MCPB
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)
Preis ca. Fr./ha
Blackensämlinge
Aufwandmenge pro ha
Blacken
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)
diverse Einjährige
WIESEN UND WEIDEN
Jakobs-Kreuzkraut
78
! ! ! ! !
! ! ! ! 2
! ! ! ! !
! ! ! ! !
! ! ! ! 3
! ! ! ! 4
! ! ! ! 2
! ! ! ! !
ThifensulfuronMethyl
750 g
B
Harmony SX (St)
SG
45 g
136.–
ThifensulfuronMethyl + Asulam
750 g
B
Harmony SX (St)
SG
25 g
112–130.–
! 1 ! ! 2 2 1 !
400 g
I
SL
+ 2l
Amidosulfuron
750 g
B
+ Asulam S (Sc) oder Trifulox (St) Hoestar (Om)
WG
80 g
132.–
! 4 ! ! 2 2 2 !
MCPB
400 g
O
SL
4l
93–138.–
6l
139–208.–
! 3 ! ! ! ! 2 ! ! 3 ! ! ! ! 4 !
62.–
! ! ! ! ! ! ! !
6 4 4 4 4 4 4 4
Pendimethalin
455 g
K1
400 g Glyphosat
480 g
G
450 g 360 g
Glyphosat; 2,4-D
240 g 160 g
G O
Divopan (Sy) MCPB (LG, Om) MCPB 400 (Sc) Trifolin (St) Stomp Aqua (BF)
S M
CS
3.5 l
Sitradol SC (St) Hysan SC (Om) Pendi (LG) Roundup PowerFlex (Ba) Roundup PowerMax (St) Roundup Profi (LG) Roundup Turbo (LG) Glyfos Best (Ba) / Glifonex TF (LG) Touchdown System 4 (Sy) Toxer Total (Om) Glyphosate (Si) S
SC
4l
SL
3–7.5 l
92.– 110.– 92.– 60–149.–
3–7.5 l 4–10 l
52–131.– 24–142.–
Kyleo (Om)
SL
5l
72.–
6 5 5 5 4 4 5 5
HERBIZIDE
• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt. • Herbizidbehanlungen haben einen wachstumshemmenden Einfluss auf den Wiesenbestand. • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Bemerkungen
Auflage Drift in m
Auflage Drift zu Biotopen in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Anwenderschutz
In Getreide mit Kleegraseinsaat
Hirsearten
Franzosenkraut
Flohknöterich
Hirtentäschel
Amarant
Hinweise/Einschränkungen
! 2 ! 6 ! !
&
! 4 ! 6 a g
f
! 2 ! 6 ! )
&
! 3 ! 6 ! ) 6 4 ! 6 ! a
& f
6 3 a 6 a !
f
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Farn
2 6 2 6 !
Nicht in Alexandriner- und Perserklee einsetzen. Kann Luzerne schädigen. Wartefristen beachten: - 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh - 2 Wochen für jede andere Verwendung Schadenschwelle: - 1 Blacke pro m2 Behandlung ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne oder im Splittverfahren ab 2–3-Blatt-Stadium des Klees. Ab 4–5-Blatt-Stadium der Blacken Asulam dazu mischen. Keine Behandlung mit dem Wirkstoff Asulam im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August).
Auf keimende Unkräuter. Behandlung im Splitverfahren ab 3-Blatt-Stadium des Klees / Luzerne im Abstand von einer Woche. Auf keimende Unkräuter. Splittbehandlung unabhängig vom Stadium des Klees (Luzerne 3 Blatt) 2 x 0.7 kg im Abstand von einer Woche. Kann in Perser- und Alexandrinerklee eingesetzt werden.
Bemerkungen
Auflage Drift in m
Wegerich
! ! ! ! !
Verbot in Grundwasserschutzzone Auflage Drift zu Biotopen in m
Fadenförmiger Ehrenpreis
! ! ! ! !
Nachbau
Hahnenfuss
! ! ! ! 4
Anwenderschutz
Blacken
Hinweise/Einschränkungen
4 4 4 4 4
79
Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzelstockbehandlung) zu regulieren. Sömmerungsbetriebe: Flächenbehandlung nur im Rahmen eines Sanierungsprogramms. Wartefristen beachten: – 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh – 2 Wochen für jede andere Verwendung. Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: – Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15% – Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2 Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (September) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Ein Schnitt 3 bzw. 2 Wochen nach der Behandlung verbessert die Wirkung. Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25 °C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250–300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertiplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen. Keine Behandlung mit dem Wirkstoff Asulam im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August), ausgenommen Bekämpfung von Adlerfanrn und Wurmfarn.
1
4 3 ! ! !
1
3 4 ! ! !
Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum befinden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten. Nicht bei Temperaturen über 23°C einsetzen. Einsatz im Frühjahr. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten. Nicht bei Temperaturen über 23°C einsetzen. Keine Behandlung mit dem Wirkstoff Asulam im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August). Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner - und Perserklee nicht behandeln.
2 2 ! 2 ! 2 4 ! 4 ! ! ! 6 ! !
Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen.
4 6 6 6 6
Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50% Blacken, weniger als 15% gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit möglichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen.
6 6 6 6 6
*
Kyleo: Achtung Wartezeiten nach Anwendung und Neuansaat beachten.
80
W I E S E N U N D W E I D E N (vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)
Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.
Metsulfuron-Methyl
Handspritze
Glyphosat
B
Ally Tabs (St)
ST 1 Tablette auf 1 l Wasser 4–5 ml/Pflanze
18–22.–
480 g
G
Roundup PowerFlex (Ba) Roundup PowerMax (St) Roundup Profi (LG)
SL 5 –7.5% 1–2 ml/Blacke
1–3.–
360 g
Touchdown System 4 (Sy)
10% 1–2 ml/Blacke
2–3.–
360 g
Glyfos Best (Ba) Glifonex TF (LG) Glyphosate (Si)
10% 1–2 ml/Blacke
1–2.–
O
Blackex (LG)
SL unverdünnt 2 ml/Blacke
Metsulfuron-Methyl
40 g
B
Ally Tabs (St)
ST 3 Tabletten auf 10 l Wasser
350 g 160 g 40 g
O O B
Duplosan KV Combi (LG, MP)
SL 30–40 ml
+ Ally Tabs (St)
TB + 3 Tabletten auf 10 l Wasser
MCPA; Dicamba
90 g 9g
O
Blackex (LG)
SL 1 : 2 verdünnt
Glyphosat
480 g
G
Roundup PowerFlex (Ba) Roundup PowerMax (St) Roundup Profi (LG)
SL 0.5 –1%
1–2.– 7.5%
1 –1.5%
1–3.– 10%
Glyfos Best (Ba) Glifonex TF (LG) Glyphosate (Si) S Touchdown System 4 (Sy) Toxer Total (Om)
6 2 3 4
13.–
2 5 5 4
20–22.–
4 5 5 5
3.– unverdünnt
120 g
O
Garlon 120 (Sy)
SL 0.6–1.5%
Triclopyr; Clopyralid
240 g 60 g
O O
Picobello (Om)
EC 0.3–1%
Triclopyr; Fluroxypyr
20 g 60 g
O O
Garlon 2000 (St)
EC 2%
Clopyralid + Rapsöl
100 g
O
Lontrel 100 SL (Sy) + Rapsöl
SL 0.3% EC + 0.5%
4.–
S SL 0.3% EC + 0.5%
3.–
Alopex (Om) + Telmion (Om)
SG 0.04% EC + 0.2%
4.–
Simplex (Om)
ME 0.5–1%
5–10.–
Aminopyralid; Fluroxypyr-meptyl
kursiv = Wirkstoffnamen
30,1 g 100 g
O O
Brennnesseln
Ackerkratzdisteln
Weisser Germer
4 5 5 4 4 4 6
3.–
Triclopyr
720 g 780 g
2 5 5 4
S
90 g 10 g
Diclopyr (Si) + Rapsöl
Wirkung gegen
Giftige Kreuzkräuter
Formulierung
40 g
360 g
Wirkungsweise
Blacken
Dosierung mit Handdochtgerät
MCPA; Dicamba
Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl
Rückenspritze/Handdochtgerät
Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser
Dauerwirkung
Dosierung
Kurzfristige Wirkung
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
3–8.– 3–10.– 10.– 30%
6 2 3 4
4 2
4 3
4 5 5 4 4 4 6
2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 5 6 3 2 3 !
3 6
2 5 ! ! ! 5 !
4 5 5 5
5 5
HERBIZIDE
Bemerkungen
Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden.
Auflage Drift zu Biotopen in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Anwenderschutz
Hinweise/Einschränkungen
Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt.
Jakobskreuzkraut
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen. Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt. Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze.
S2
Strauchvertilger.
S2
Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.
S2
1
Wiesenpippau
Strauchvertilger. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.
Blacke
h
S2
Max. 1 Behandlung alle 2 Jahre pro Parzelle. Gülle und Mist von Tieren, deren Futter von beh. Fläche stammt, darf nur auf Grünland, Getreide oder Mais ausgebracht werden. Behandlung im Frühjahr oder Sommer bis Ende August.
81
LANDOR Blattdünger N
P2O5 K20 MgO CaO
Safe N
300
Safe K
45
S
B
Mn
Fe
Mo
Zn
500 500
InCa
63.5
108
11.2
500
Fer EDTA (Ferleaf)
100 700
Zinflow
Sonnenblumen
Rüben
Kartoffeln
10 – 20 10 – 20 10 – 20 10 – 20 10 – 15
10 l
1×5
10 l
1×4
1×4
1×5
1×5
1×4
1×4
1×4
3×1
3×1
10 l
150
Bortrac Mantrac
Mais
Cu 10 l
Hydromag
Raps
Einzelnährstoffe
Aufwandmenge in l/ha je Kultur Getreide
Gehalte in g/l
Gebindegrösse
Produkt
10 l / 200 l
1×1
1×4
1×1
1×1
1×3
5l
1×1
1×1
1 × 1.5
1×1
1×1
1l
1×1
1×1
1×1
1×1
1l
1×1
1×1
5 l / 210 l
1×5
1×5
2×5
1×5
10 l
1×3
2×3
10 l
1×5
1×5
1×5
1×5
1×5
20 l / 200 l
2×4
2×4
2×4
3×5
1×5
1×4
1×3
Mehrnährstoffe N
P2O5 K20 MgO CaO
Patastar Plus
440
Photrel Pro
69
Azos
200
Fertiplus
130
Sulfomag
75
S
B
67 118
Mn
Fe
Mo
10 125
60
Zn
Cu
5
70
4
300 90
70
NEU
1.2
0.12 0.12 0.12
350
240
10 l
1×3
1×3
1–2 × 5 1–2 × 5 1–2 × 5 2– 3 × 5 1–2 × 5 1–2 × 5
Pflanzenstärkungsmittel N
P2O5 K20 MgO CaO
S
B
Mn
Fe
Mo
Zn
Cu
Braunalgen-Extrakt mit Aminosäuren und Spurenelementen.
Hasorgan Profi
10 l
1×3
1×3
1×3
2×3
1×3
1×3
1×3
1×3
2×3
1×3
1×3
3 kg
5 kg
5 kg
5 kg
5 kg
TraiNer
61
Rein pflanzliches Produkt mit Aminosäuren aus Fabaceaen, 39% OS
5l
1×3
Fylloton
76.2
Auf pflanzlicher Basis mit Algenanteil.
5l
1 × 2.5
Kupferhaltiges Aminosäurenpräparat, 33.7% OS
10 l
Protamin
37.5
Sunred
39.9
Phosfik
42.3 381 254 20
Biolit ultrafein
pH-Korrekt
93.1
Phenylalanin + Oxylipine (Fördern die Farbstoffbildung)
5l
0.14 0.28 0.28 0.01 0.28 0.28 10 l / 200 l 20
50
500 g/l Silikate plus 22 weitere Spurennährstoffe
37.5 296
20 kg
3 kg
5l
pH-Wert-Regulator und Indikator. Menge abhängig von der Wasserhärte. Ca. 100 – 200 ml/hl
Angaben zur Anzahl der Anwendungen und Anwendungstermine gemäss Produktetikette (Download auf landor.ch). Weitere Einsatzgebiete möglich. Ihr LANDOR-Berater hilft Ihnen gerne, eine individuelle Lösung zu finden. – in der FiBL Betriebsmittelliste gelistet.
Erhältlich in Ihrer LANDI
LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 E-Mail info@landor.ch
Gratis-Beratung 0800 80 99 60 landor.ch
Aktuelle Mischbarkeitstabellen
TIPP
finden Sie unter www.tankmix.com
Weitere Produkte auf landor.ch
Ertrag und Qualität sichern Schnell verfügbare Nährstoffe
Bemerkungen Fördert Kornbildung und Proteinqualität Unterstützt Wasserhaushalt und Stärkebildung Optimiert Photosynthese, gegen Stiellähme
Blattdünger werden von den Pflanzen sehr schnell aufgenommen. Die über das Blatt aufgenommenen Nährstoffe sind für die Pflanzen sofort verfügbar. Im Gegensatz zur Düngung über den Boden kann damit der Wirkungszeitpunkt der Nährstoffe sehr genau bestimmt werden. Die Dünger sind also ideal um Kulturen mit Mangel oder erhöhtem Bedarf zu jedem Zeitpunkt zu versorgen.
Sehr effiziente Formulierung sorgt für besonders gute Aufnahme und Wirkung. Fördert Blütenbildung, vorbeugend gegen Herzfäule Weniger Schorf bei Kartoffeln, verbessert Photosynthese Fördert Chlorophyllbildung (gegen Eisenchlorose) Fördert Wurzelbildung und Frühreife
Fördert Wurzelbildung, Frühreife, Knollenbildung, Widerstandsfähigkeit gegen Schlagschäden Fördert Wurzelbildung und Widerstandsfähigkeit Gut pflanzenverfügbarer Stickstoff-Schwefeldünger Fördert Wachstum, stresshemmend, erhöht Qualität und Ertrag
Voll formulierte Produkte Alle nötigen Zusatzstoffe sind in den Blattdüngern bereits enthalten. Sie müssen vor dem Gebrauch nur noch mit Wasser1 gemischt werden. Folgende Zusatzstoffe sorgen für eine optimale Nährstoffaufnahme: Haftmittel: Verhindert das Abwaschen bei Regen und sorgt für eine langanhaltende Wirkung. Netzmittel: Reduziert die Oberflächenspannung und sorgt damit für eine bessere Benetzung des Blattes. Damit wird die Kontaktfläche erhöht.
Fördert Chlorophylbildung, behebt Mg und S Mangel
Absorptionsmittel: Sorgt für eine gleichmässige Verteilung auf dem Blatt und eine sichere Nährstoffaufnahme. Fördert Wurzelbildung + Stresstoleranz, erhöht Qualität und Ertrag Steigert das Wachstum. Erhöht Fruchtgrösse und Qualität Biostimulator mit Aminosäuren. 40.7 % OS Steigert Widerstandskraft, stabilisiert Photosynthese Bessere Ausfärbung und Zuckergehalte in den Früchten
Dispergiermittel: Verhindert das Klumpen der Nährstoffpartikel in der Suspension. Dies ermöglicht eine hohe Konzentration der Produkte. 1
Blattdünger wirken optimal bei einem neutralen pH-Wert des Wassers. Bei hartem Wasser ist der Einsatz von pH-Korrekt sinnvoll um dieses zu neutralisieren.
Reich an Silicium. Unterstützt die Pflanze gegen Pilze und Insekten
10%-Aktion auf Fertiplus im 200 l-Fass (oder 10 × 20 l-Kanister)
Gültig bis 31. Mär z 2020
hl Wa e t ern u u g a B Die zer . c h i e chw . l a n d o r S r de ww w
„Perfekt sauber gemacht“
Othello
®
• Extrem gut gegen Ungräser • Breit wirksam gegen Unkräuter • Einfach in der Handhabung Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Gebrauchsanweisung lesen.
Bayer (Schweiz) AG 3052 Zollikofen
I H R E f e n a c o - L A N D I PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U
LEGENDEN Legende 6 = Sehr gute Wirkung 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 2 = Teilwirkung ! = keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nicht bewilligte Wirkung
Weitere Hinweise auf Seite 3
6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung)
Präparatenamen Die Buchstaben M oder S weisen darauf hin, dass diese Produkte in der Liste «ausgewählte Markenartikel» (M) oder der S-Liste (S) der LANDI aufgelistet sind. Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht.
www.feldtage.ch
Abkürzungen von Firmenbezeichnungen AB = Andermatt Biocontrol; Ba = Bayer; BF= BASF; La = LANDOR; LG = Leu + Gygax; Lo = Lonza; Me= Medol; MP= Maag Profi; Om = Omya; Sc = Schneiter; Si = Sintagro; St = Stähler; Sy = Syngenta; UPL = UPL; USN = UFA-Samen Nützlinge; div. = diverse Firmen
FELDSAMENKATALOG 2020
Anwenderschutz Siehe Erklärung auf Seite 2.
UFA-Samen Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch
Pflanzkartoffeln Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der inländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion wahr. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. www.pflanzenbau.ch
Für weitere Auskünfte: 058 434 06 12
Pflanzennahrung / LANDOR Die Landor wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel, in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können. www.landor.ch
Pflanzenbehand im Gemüsebau lungsmittel
Zielsor timent
Pflanzenbehandlungsmittel Pflanzenbehandlungsmittel im Beerenbau
Zielsortiment
Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60
Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 + Sh Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Sh = Diese Produkte dürfen in der Schutzzone Sh (hohes Risiko in Karstgebieten) nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Auflagen wegen Drift und Abschwemmung Auflage Drift: Der verfügte Abstand zu Oberflächengewässern (6, 20, 50 oder 100 m) kann gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 4. Auflage Abschwemmung: Die verfügte Punktzahl (1,2,3 oder 4 Punkte) muss gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 5. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). l l l = Diese Produkte enthalten gemäss BLW Wirkstoffe mit besonderem Risikopotential. Der Bundesrat hat sich zum Ziel gesetzt, die Menge dieser Wirkstoffe bis 2027 um 30% zu reduzieren. B = Produkt ist im Biolandbau zugelassen. Aufwandmenge beachten. Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzenschutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.
Pflanzenschutz Benutzen Sie unsere Zielsortimente Acker- und Futterbau, Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Biologischer Landbau sowie Beerenbau, für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten. Mittelland: Zentralschweiz: Ostschweiz:
Tel. 058 433 69 18 Tel. 058 433 69 18 Tel. 058 433 69 60
pfs.lyssach@fenaco.com pfs.lyssach@fenaco.com pfs.winterthur@fenaco.com
www.pflanzenbau.ch
LEGENDEN: HIER AUFKLAPPEN
Librax
®
Avacco
®
Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei!
Ertrag sichern – Erfolg ernten
Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse
Spitzenleistung zum fairen Preis Bester Schutz Ihrer Kulturen von Anfang an Breit und sicher wirksam Einfache Anwendung Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.
BASF Schweiz AG · Pflanzenschutz · Klybeckstrasse 141 · 4057 Basel · Tel. 061 636 8000 · agro-ch@basf.com · www.agro.basf.ch