Zielsortiment Acker- und Futterbau 2020

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Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau

Zielsortiment


D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E

1 Region Westschweiz

2 Region Mittelland

3 Region Ostschweiz

fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com

fenaco Lyssach Tel. 058 433 69 18 Fax 058 433 69 40 pfs.lyssach@fenaco.com

fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com

Didier Ançay Natel 079 555 19 26 didier.ancay@fenaco.com

Thomas Kämpfer Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com

Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com

Nicolas Bellon Natel 079 638 89 01 nicolas.bellon@fenaco.com

Harald Reiner Natel 079 128 60 18 harald.reiner@landireba.ch

Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com

Olivier Delay Natel 079 771 59 96 olivier.delay@fenaco.com

Michael Spätig Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com

Wolfram Lempp (Obstbau) Natel 079 578 84 19 wolfram.lempp@fenaco.com

Lucien Freymond Natel 079 834 95 73 lucien.freymond@fenaco.com

Adrian Sutter Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com

Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 hansjoerg.meier@fenaco.com

Markus von Gunten Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com

Ivo Rüst, Kt. Thurgau Natel 079 423 18 86 ivo.ruest@fenaco.com

Victor Muheim, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 victor.muheim@fenaco.com Jürg Waber (Gemüsebau, Weinbau) Natel 079 451 02 65 juerg.waber@fenaco.com

4 Region Zentralschweiz Reto Bucheli Natel 079 525 52 29 reto.bucheli@fenaco.com

5 LV St. Gallen Albert Fässler Natel 079 438 11 66 albert.faessler@lvstgallen.ch

6 GVS LANDI AG Patrik Eicher Natel 076 490 60 77 p.eicher@gvs.ch


I N H A LT

SEITE

Hinweise / Legenden Auflagen zu Oberflächengewässer Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN)

2–3 4–5 6–7

Getreide

Herbizid-Strategie Winter- und Sommergetreide Herbizide Wintergetreide Wachstumsregulatoren Fungizid-Strategie Fungizide Insektizide

8–11 12–19 20–23 24–25 26–29 28

Mais

Herbizid-Strategie Herbizide Insektizide / Nützlinge

30 32–35 36

Kartoffeln

Herbizidstrategie Herbizide Fungizide Bakterien zur Pflanzenstimulierung Keimhemmung auf dem Feld Insektizide Vernichtung der Stauden

38 40–41 42–46 46 46 47 48

Zuckerrüben/Futterrüben

Wirkstoffe und deren Wirkung auf verschiedene Unkräuter Herbizide Insektizide Fungizide

50–51 52 54 56

Beistoffe Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte

57 57

Raps

Herbizide Fungizide Insektizide

58 60 62

Eiweisserbsen

Herbizide Insektizide Fungizide

64 66 66

Soja

Herbizide

68

Ackerbohnen

Herbizide Fungizide / Insektizide

70 71

Sonnenblumen

Herbizide Fungizide Insektizide

72 72 73

Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen

Herbizide

74

Brachflächen- und Stoppelbehandlung

Herbizide

76

Schneckenmittel

Molluskizide

76

Wiesen und Weiden

Herbizide

78–80

1


2

ZIELSORTIMENT 2020 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndiensthinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Beerenbau und Biolandbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neugestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen. Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.

Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft

Anwenderschutz ist wichtig Pflanzenschutzschutzmittel können die Gesundheit des Anwenders gefähreden. Sie können akute, wie auch langfristige Wirkungen auslösen. Sich schützen liegt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Anwenders. Nutzen Sie dazu alle bestehenden Möglichkeiten aus. Wie schütze ich mich richtig? In den nachfolgenden Produktetabellen finden Sie in der Spalte "Anwenderschutz" Symbole, zu deren Bedeutung Sie untenstehend die Erklärung finden. Anwenderschutz-Standard für Feldbau Anmischen der Spritzbrühe

m S o

Schutzhandschuhe: Einweg- oder Mehrweghandschuhe (Nitril oder Neopren) (Erlenmeyersymbol, Norm EN 374) Schürze mit Ärmeln und Rückenverschluss oder Einweg- bzw. MehrwegSchutzanzug (Norm EN 14605, DIN 32781, ISO 27065) Visier oder gut schliessende Schutzbrille (normale Sehbrille reicht nicht aus)

Ausbringen der Spritzbrühe Bei geschlossener Traktorkabine mit Luftfilter Typ 3 oder 4 (EN 15695) entfällt die Schutzausrüstung

m S o p

Schutzhandschuhe: Einweg- oder Mehrweghandschuhe aus Nitril oder Neopren (Erlenmeyersymbol, Norm EN 374) Einweg- bzw. Mehrweg-Schutzanzug (Norm EN 14605, DIN 32781, ISO 27065) Visier Kopfbedeckung: Geschlossene Kapuze

Nachfolgearbeiten

m S

Handschuhe aus Nylon oder Polyester mit Nitrilbeschichtung oder Einweghandschuhe Arbeitskleider mit langen Ärmeln und Hosen

Zusatzausrüstung gemäss Gebrauchsanleitung Anmischen der Spritzbrühe: z.B. Halb- oder Vollmaske gegen Partikel/Stäube (P2/P3) oder Dämpfe/Gase (z.B. A/2P2) Ausbringen der Spritzbrühe: z.B. Visier

Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, allgemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Preisänderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.


HINWEISE / LEGENDEN

Weitere Legenden finden Sie zum Ausklappen auf der letzten Seite

Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Spritzkleider nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln.

Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Als minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, gilt das Mitführen eines Feuerlöschers von mindestens 2 kg.

GHS – die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Mit den Symbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. 01 explosiv

02 hochentzündlich

03 brandfördernd

04 Gas unter Druck

05 ätzend

06 hochgiftig

07 Vorsicht gefährlich

08 gesundheitsschädigend

09 gewässergefährdend

Bis 31.10.2020 können Produkte mit bisheriger Kennzeichnung – den orangen Gefahrensymbolen – aufgebraucht werden. T+: sehr giftig T: giftig

C:

N: umweltgefährdend

F+: hochentzündlich F: leichtentzündlich

ätzend

Xn: gesundheitsschädlich Xi: reizend

O: brandfördernd

Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver ST Wasserlösliche Tabletten TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung

Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat – Pulver – Suspension – Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden.

Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,

Notfallnummer 145

3


4

AUFLAGEN ZU OBERFLÄCHENGEWÄSSERN Umsetzung Reduktion der Abstandsauflagen Drift und Abschwemmung im Acker- und Futterbau Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) müssen die in der Zulassung festgelegten Anforderungen eingehalten werden. Viele PSM haben eine Abstandsauflage wegen der Gefährdung von Oberflächengewässern oder Biotopen durch Drift oder Abschwemmung. Diese Auflagen sind im Pflanzenschutzmittelverzeichnis oder auf der Produkteetikette als SPe 3-Satz ersichtlich. 6 m Pufferstreifen entlang von Oberflächengewässern (DZV SR 910.13, Anhang 1) Entlang von Oberflächengewässern ist für alle Betriebe mit ÖLN ein Pufferstreifen von 6 m zwingend. Auf diesem Streifen dürfen keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden. Ausnahme sind ab dem vierten Meter Einzelstockbehandlungen von Problempflanzen.

Risikominderungsmassnahmen betreffend Drift Die auferlegten Abstände zu Oberflächengewässern wegen Driftgefahr können durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktesystem zur Anwendung (siehe Tabelle «Punktewertung der Massnahmen»). Die bei solchen PSM nötige Reduktion des Abstandes wird in Meter angegeben, wobei die jeweils vorgegebenen Mindestabstände (6, 20, 50 oder 100m) auf der Etikette im SPe 3-Satz oder im Zielsortiment aufgeführt wird. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist der höchste der geforderten Mindestabstände zu erreichen. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Verfügter Abstand

6m

Notwendige Punktzahl

20 m

50 m

Rechtliche Grundlagen • Direktzahlungsverordnung DZV SR 910.13 • Weisung BLW Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln www.pflanzenbau.ch/links.html

100 m

Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone auf …

1

3m

6m

20 m

50 m

2

3m

3m

6m

20 m

3

3m

3m

3m

6m

A

Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016

Der in dieser Tabelle aufgeführte minimale Pufferstreifen von 3 m gilt nur für Betriebe, die kein ÖLN erfüllen müssen und somit nicht der DZV unterstehen. Punktewertung der Massnahmen Zur Erreichung der angestrebten Reduktion der Pufferzonen-Breite und der hierzu benötigten Punktzahl können folgende Massnahmen umgesetzt werden: Punkte

Düsen

Gerätschaften

0.5

Injektordüsen oder Driftreduktion 50% gemäss JKI-Tabelle1

Spritzbalken mit Luftunterstützung (Bild A)

Injektordüsen bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75% gemäss JKI-Tabelle1

zusammenhängender Vegetationsstreifen von mid. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder Unterblattspritzung ab Stadium vertikale Barriere (Beschat«Reihenschluss» 2 (Bild B) tungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75% 1 m höher als die Kultur

1

Herbizide-Bandspritzung, Düsen max 50 cm über Boden (Bild C)

1.5

2

Injektordüsen bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90% gemäss JKI-Tabelle1

3

Driftreduktion 95% gemäss JKI-Tabelle1

B

Parzelle

C

1

In der Universaltabelle für verlustmindernde Flachstrahldüsen des JKI (Julius-Kühn-Institut) sind Düsen zu finden, welche die oben aufgeführte Driftminderung erreichen. Es wird empfohlen, Fachpersonen zur Auswahl der geeignetsten Düse beizuziehen. www.pflanzenbau.ch/links.html

2

Voraussetzung für die Driftreduktion: Die Düsen (Dropleg) müssen innerhalb der Vegetation ab Stadium «Reihenschluss» geführt werden, sodass der Sprühnebel die Vegetation weder nach oben noch zur Seite verlässt.

Quelle: Weisung Drift BLW vom Februar 2018

Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte (z.B. Spalte Düsen) ist nicht möglich. Massnahmen z.B. aus der Spalte Düsen und Parzelle können hingegen kombiniert werden.


5 Risikominderungsmassnahmen betreffend Abschwemmung Allgemeine Bestimmungen Für Pflanzenschutzmittel, bei deren Anwendung allfällige Abschwemmungseinträge ein Risiko für Wasserorganismen darstellen, müssen Massnahmen zur Reduktion des Abschwemmungsrisikos getroffen werden. Betroffen sind Parzellen innerhalb der ersten 100 m Abstand zu Oberflächengewässern und einer Neigung von > 2%. Dies gilt für alle Oberflächengewässer mit Ausnahme von einmaligen Gewässern und Gewässern die nur nach extremen Wetterlagen bestehen. Die bei solchen PSM nötige Risikoreduktion wird in Punkten (1, 2, 3 oder 4) auf der Etikette im SPe 3-Satz aufgeführt. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist die höchste der geforderten Punktzahlen der enthaltenen PSM zu erreichen. Allgemeine Ausnahmen Die im entsprechenden SPe 3-Satz zum Schutz vor den Folgen von Abschwemmung geforderten Punkte müssen nicht erreicht werden: – wenn die ganze Parzelle mehr als 100 m vom nächsten Oberflächengewässer entfernt ist. – wenn die PSM-Anwendung auf einer ebenen Fläche erfolgt (< 2% Neigung). – wenn das Oberflächengewässer höher liegt, als die Fläche der PSM-Anwendung. – wenn die PSM-Anwendung in einem Gewächshaus erfolgt. Massnahmen zum Erreichen der geforderten Punkte Durch die Kombination mehrerer bzw. durch die Auswahl von besonders wirkungsvollen Massnahmen wird eine erhöhte Abschwemmungs-Risikoreduktion erreicht. Die Punkte der getroffenen Massnahmen der folgenden Tabelle, lassen sich addieren. Punktewertung der möglichen Massnahmen Massnahme:

Anzahl Punkte

Direktsaat Konservierende Bodenbearbeitung

Massnahmen innerhalb der Parzelle

Bild D

1

Streifenfrässaat / Streifensaat

1

Querdämme in Dammkulturen

Bild E

1

Begrünte Fahrgassen (gesamte Fahrspurbreite begrünt)

Bild F

1

Begrünte Streifen in der Parzelle, wo Abschwemmung entsteht (min. 3 m breit)

1

Begrünung des Vorgewendes (3-4 m)

1

Bewachsener Pufferstreifen 6 m Breite

Bild G

Massnahmen am Rand der Parzelle resp. Bewachsener Pufferstreifen 10 m Breite zwischen Parzelle und Gewässer Bewachsener Pufferstreifen 20 m Breite Reduktion der behandelten Fläche

1

Mulchsaat

1 2 3

Behandlung auf weniger als 50% der Fläche (z.B. Bandspritzung)

1

Bei Indikationen, die in der Übergangsphase noch die 6 m Abstandsauflage bez. Abschwemmung haben, muss min. 1 Punkt erreicht werden. Da der ÖLN entlang von Oberflächengewässer einen minimalen Abstand von 6m vorschreibt, wird 1 Punkt in den meisten Fällen ohne zusätzliche Anpassungen erreicht. Wenn aber zwischen dem Fliessgewässer und dem Ackerland ein Feldweg ist, wird dieser nicht als geschlossener Pufferstreifen angerechnet. In diesem Fall muss ohne Anrechnung des Feldweges ein Pufferstreifen von 6 m vorhanden sein. Ausnahme: Die Abschwemmungsauflage muss nicht berücksichtigt werden, wenn die zu behandelnde Fläche eben (< 2 % Hangneigung) ist. Tipps für den Praktiker: 1. Überprüfung, ob das gewählte Produkt eine Auflage wegen Drift oder Abschwemmung hat. 2. Die biologische Wirkung des Pflanzenschutzmittels nicht ausser Acht lassen. Wie soll die optimale Tropfengrösse aus Wirkungssicht aussehen? 3. Wie gross ist die ideale Wasseraufwandmenge für die Behandlung? Je nach Kultur, Kulturstadium und Produkt kann diese im Ackerbau variieren. 4. Nach Möglichkeit Pflanzenschutzmittel verwenden, welche die Abstandsauflage von 50 m (Drift) oder 1 Punkt (Abschwemmung) nicht überschreiten. 5. Wasseraufwandmenge, Druck, Düsengrösse und Fahrgeschwindigkeit müssen optimal aufeinander abgestimmt werden. 6. Beim Ausbringen von PSM sollte die Windstärke 5.3 m/s (19 km/h) und die Temperatur über 25°C nicht überschritten werden. 7. Optimale Balkenführung 50 cm über Kultur ständig überprüfen.

D

F

E

G

Bildquellen: A © Joël Petermann, Alphatec B © Rolf Haller, Lohnunternehmer C © Basile Cornamusaz, SFZ D © Wolfgang Sturny, Fachst. Bodenschutz Kt. Bern E © Michel Martin, ARVALIS F © Urs Zihlmann, Agroscope G © Thomas Steiner, Fachstelle Pflanzenschutz BE


6

BEKÄMPFUNGSSCHWELLEN IM FELDBAU

Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

(ÖLN)

Bekämpfungsschwelle

Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale einsammeln, auszählen.

Halmbruch (Weizen)

30–32

6–8 befallene Halme (15–20%)

40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

Mehltau (Weizen)

31–61

30–60 befallene Blätter (25–50%)

Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)

37– 61

1–5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1–4%) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10%)

Gelbrost (Weizen, Triticale)

31–61

3–5 befallene Blätter (3–5%) oder erster Befallsherd

Rhynchnosporium (Roggen, Triticale)

37–51

20–30 befallene Blätter (15–25%)

Sprenkelnekrosen (Weizen)

39–51

Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern

Für Blattflecken ist das 4. oberste Blatt Blattseptoria/DTR auszuzählen, auf 100 Blätter (Weizen, Roggen, Triticale)

37–51

20 befallene Blätter (ca. 20%) Septoria u. DTR zusammen

Fusarien (Weizen, Triticale)

61–69

Behandlung vor allem wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Vorfrucht Mais; nicht wendende Bodenbearbeitung; feucht-warme Witterung zur Blüte; oder gemäss Prognosesystem www.fusaprog.ch

Mehltau

30–51

30–60 befallene Blätter (25–50%)

Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)

30–51

20–30 befallene Blätter (15–25%) Netzflecken und Blattflecken zusammen

Sprenkelnekrosen

39–51

Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern

Zwergrost

30–51

> 30% befallene Blätter

Getreidehähnchen ÖLN

39–50

2 Larven pro Halm

51–61

2 Larve pro Fahnenblatt

Blattläuse Ü

65

60% der Ähren befallen

Getreidehalmfliege Ü

31–37

Eigelege an 20% der Halme

Maiszünsler ÖLN

vor Ernte (für Folgejahr)

Körnermais: 10–20% befallene Pflanzen Silomais: 20–30% befallene Pflanzen

Rübenerdfloh Ü

Keimblatt 2–4 Blatt

50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen

Schwarze Blattläuse ÖLN

4–Blatt 6–10 Blatt

50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen

Rübenfliege Ü

2–4 Blatt 6–8 Blatt

2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze

Grüne Pfirsichblattlaus Ü

ab 2–Blatt

gemäss Warndienst der Fachstellen für Zuckerrübenbau

Blattflecken ÖLN

Juli

1–2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

August bis Anfang September

1–2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

alle Getreidearten 10 x 5 Halme

10 x 5 Ähren Sommerweizen 10 x 5 Halme Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren) Rüben 10 x 5 Pflanzen

Kontrolle im ganzen Feld

Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (AG BKSF) Dezember 2019

Legende: ÖLN Behandlung zugelassen mit in ÖLN empfohlenen Mitteln, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.


7 Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

Bekämpfungsschwelle

Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen

Kartoffelkäfer ÖLN

ab Käfer-Einflug

30% der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1–2 Herde/Are.

10 Fiederblätter = 100 Einzelblätter

Blattläuse ÖLN

Ende Juni

10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt)

100 Pflanzknollen

Rhizoctonia solani ÖLN

Pflanzgut > 20% der Knollen mit Pocken.

Raps 10 x 5 Pflanzen, Gelbschalen

Rapserdfloh Ü

Stängelrüssler ÖLN

Rapsglanzkäfer ÖLN

10 Stichproben à 1 m

2

Gelbschalen

10

50% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen

15–18 Mitte bis Ende Oktober

80% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen oder > 100 Fänge pro Gelbschale in 3 Wochen oder auf 7 von 10 Trieben mind. 1 Larve

31

Stängelhöhe 1–5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen: 10–20% der Pflanzen mit Einstichen

37

Stängelhöhe 5–20 cm: 40–60% der Pflanzen mit Einstichen

53–57

3 Käfer/Pflanze (5 für Extenso-Ausstieg)

57–59

5 Käfer/Pflanze (7 für Extenso-Ausstieg)

Rapsblattwespe Ü

13–16

1–2 Larven/Pflanze

Schotenrüssler Ü

59

0.5–1 Käfer/Pflanze

Blattläuse Ü

ab 69

2 Kolonien pro m2

Schwarztriebrüssler Ü

15–18 Mitte bis Ende Oktober

10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen

Blattläuse ÖLN

51–61

80% befallene Pflanzen

Erbsenblattrandkäfer Ü

11–13

5–10 Frassstellen pro Blättchen auf den zwei ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.

Erbsenwickler Ü

72

> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung

Blattläuse ÖLN

ab 61

40–60% befallene Pflanzen

Blattläuse ÖLN

51 (10–14 Blätter)

> 50% der älteren Blätter gekräuselt

Distelfalter Ü

1 Woche nach Faltereinflug

20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1–2 Herde pro Are

Nacktschnecken ÖLN

ab Saat

Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

vor Reihenschluss

Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen

Pheromonfallen

Ackerbohnen 10 x 5 Pflanzen Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen

Soja 10 x 1 m Reihe

Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (evtl. nach 2–3 Wochen erneuern)

10 x 5 Pflanzen

Nacktschnecken ÖLN

ab Saat Mais bis 5 Blatt Getreide bis Beginn Bestockung

Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen (wenn Aufgang gefährdet)

mehrere Köderplätze

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.

10 x 5 Pflanzen

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen

10 x 5 Pflanzen

Erdraupen ÖLN

ab Auflauf

5% befallene Pflanzen


WINTERGETREIDE

8

Frühling mit Gräserwirkung

Herbst mit Gräserwrikung

Korn

Hafer

Triticale

Roggen

Gerste

Weizen

Resistenzgruppe

Bewilligt in

Vorauflauf 07

Auflaufen 10

1-Blatt 11

2-Blatt 12

3-Blatt 13

Beginn Bestockung 21

Hauptbestockung 25

Ende Bestockung 29

Beginn Schossen 30

K3, F1

) ) ) ) ! )

Antilope / Herold SC 0.5–0.6 l

C2, F1

) ) ) ) ! )

Carmina Max 2–2.5 l

K3, K1

) ) ) ) ! a

Malibu 3–4 l

C2, K1

) ) ) ) ! )

Arlit 2.2 – 2.5 l + Hysan Micro 2.2–2.5 l

K3, C1, B

) ) ) ) ! )

Artist 800 g

A, B

) ! ) ) ! a

Axial One 1 l + Talis 200 g

B, F1

) ! ) ) ! !

Othello 1–1.25 l

B

) ! ) ) ! a

Archipel 1–1.2 l

B

) ! ) ) ! )

Talis 200 g + Ally Power 50 g + Gondor 0.5 l

B

) ! ) ) ! )

Talis 2 x 130 g + Monitor 2 x 12.5 g + Gondor 2 x 0.5 l

B

) ! ) ) ! )

Sprinter 220 g + Netzmittel 1.1 l

B, K3, C1

) ! ! ) ! )

Pacifica Plus 0.4 kg + Mero 1 l

B, F1, B

) ! ) ) ! a

Othello 1 l + Primus / Globus 0.05–0.075 l

B

) ! ) ) ! )

Sprinter 150 g + Netzmittel 0.75 l + BiPlay 25 g

A, B

) ) ) ) ! a

Axial One 1.3 l

■ optimaler Einsatzzeitpunkt

■ möglicher Einsatzzeitpunkt

1-Knoten 31


A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

9

Bemerkungen

Gräser (sensitiv)

Breitblättrige

Wurzelunkräuter

Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Knöteriche

Hirtentäschel

Hederich

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Ehrenpreis-Arten

Vogelmiere

Klebern

Trespe

Raigras (Horste)

ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10. Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen).

Raigras (Samen)

Einjähriges Rispengras

2-Knoten 32

Ackerfuchsschwanz

Windhalm

Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.

ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B)

69–90.–

6 4 5 4 1 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 3 6 ! ! !

47–59.–

6 3 5 5 1 ! 4 6 6 5 6 6 5 6 6 5 6 ! ! !

69–92.–

6 5 5 4 ! 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 4 6 ! ! !

97–111.–

6 5 5 5 1 ! 4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 ! ! !

Sorteneinschränkungen siehe Etikettentext. In Korn max. 2.2 l/ha Arlit + 2.2 l/ha Hysan Micro.

46.–

4 2 4 2 1 ! 2 2 4 2 4 1 4 4 4 2 2 a a !

Zur Vorbehandlung von resistentem Windhalm.

116.–

6 5 3 6 6 3 6 6 4 5 1 6 6 6 6 4 4 3 5 1

68–87.–

6 5 5 5 4 2 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 4 1 5 1

Roggen max. 1 l/ha.

92–110.–

6 5 5 5 4 2 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 4 1 4 1

Roggen max. 1 l/ha.

139.–

6 5 3 5 5 3 6 6 4 6 6 6 6 6 6 5 4 3 6 2

176.–

6 5 3 5 5 4 6 6 4 4 1 6 3 6 6 4 3 2 3 1

116.–

6 5 3 5 4 3 6 6 4 5 1 6 6 6 6 4 4 3 5 1

106.–

6 6 6 5 4 3 6 6 3 4 6 6 6 6 6 4 4 2 5 1

Roggen max. 0.2 kgl/ha. Korn max. 0.3 kg/ha

86–110.–

6 5 5 5 4 2 6 6 4 6 6 6 6 6 6 5 5 2 4 2

Roggen max. 1 l/ha.

119.–

6 2 2 4 3 2 5 6 4 4 5 6 6 6 6 4 5 4 5 2

75.–

6 5 ! 6 6 ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3

Sorteneinschränkungen siehe Etikettentext.

Zur Trespenbekämpfung, 2 Behandlungen innerhalb von 7-10 Tagen.

Das Beste der Welt für die Schweizer Landwirtschaft

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GETREIDE

10

Korrekturbehandlungen

Sommergetreide

Wintergetreide Frühjahr ohne Gräserwrikung

Korn

Hafer

Triticale

Roggen

Gerste

Weizen

Resistenzgruppe

Bewilligt in

1-Blatt 11

2-Blatt 12

3-Blatt 13

Beginn Bestockung 21

Hauptbestockung 25

Ende Bestockung 29

Beginn Schossen 30

1-Knoten 31

2-Knoten 32

F1, O

) ) ) ) ! )

Mondera 2 l

O

) ) ) ) ) )

Duplosan KV Combi 2.5–3.25 l

B

) ) ) ) ) )

Ally Power 50 g

B, O

) ) ) ) ) )

Express SX 45 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 0.8 l

B, C3

) ) ) ) ) )

Express SX 30 g

B

) ) ) ) ) )

Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l

B

) ! ! ) ! a

Archipel 0.8–1 l

B

) ! ) ) ! !

Othello 1 l

B

) ! ! ) ! )

Sprinter 200 g + Netzmittel 1 l

B

) ) ) ) ) )

Ally Power 50 g

A, B

) ) ! ) ! )

Hussar Duo 1 l

A, B

) ) ) ) ! a

Axial One 1.3 l

B, O

) ) ! ) ) )

Express SX 45 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 0.8 l

B

) ) ) ) ) )

Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l

B

) ) ) ) ) )

Express SX 45–60 g

B

) ) ) ) ) )

Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l

B

) ) ) ) ) )

BiPlay 30–45 g

B

) ) ) ) ) )

Hoestar 30–40 g

B

) ) ) ) ) )

Primus / Globus 0.1–0.125 l

B

) ) ) ) ) )

Ally Power 50 g

O, B

) ) ) ) ) )

Ariane C 1.5 l

O

) ) ) ) ) )

Starane Max 0.54 l oder Starane 180 1 l

■ optimaler Einsatzzeitpunkt

■ möglicher Einsatzzeitpunkt

Erscheinen Fahnenblatt 37


A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

11

Bemerkungen

Gräser (sensitiv)

Breitblättrige

Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.

Ambrosia

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Knöteriche

Hirtentäschel

Hederich

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Ehrenpreis-Arten

Vogelmiere

Klebern

ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B)

Raigras (Horste)

Einjähriges Rispengras

Blatthäutchen sichtbar 39

Ackerfuchsschwanz

Windhalm

Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.

61.–

! ! ! ! 4 6 4 4 5 3 3 4 6 2 2 3 1 1

55–73.–

! ! ! ! 4 4 3 3 2 2 3 4 4 2 4 4 2 3

63.–

! ! ! ! 6 6 2 4 4 6 6 6 6 5 5 4 6 3

107.–

! ! ! ! 6 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 4

Starane 180: Ausverkaufsfrist: 31.05.2018 Aufbrauchfrist: 31.10.20

48.–

! ! ! ! ! 4 2 3 4 4 4 4 4 3 4 3 4 3

Für Getreidebestände mit anschliessender Unterssat geeignet. Mind. 10 Tage vor der Saat anwenden.

34.–

! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3

Bei Mischungen mit Carfentrazon sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.

74–92.–

6 4 5 3 4 6 3 6 6 6 6 6 6 4 4 1 4 1

69.–

6 5 5 4 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 4 1 4 1

105.–

6 4 3 4 6 6 4 5 1 6 6 6 6 4 4 3 5 1

63.–

! ! ! ! 6 6 2 4 4 6 6 6 6 5 5 4 6 3

94.–

6 4 4 4 4 6 2 4 5 6 6 6 6 6 4 2 4 !

75.–

6 5 ! 6 4 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3

107.–

! ! ! ! 6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3

34.–

! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3

Bei Mischungen mit Carfentrazon, sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.

71–95.–

! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3

In Sommergetreide max. 45 g/ha.

34.–

! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3

Unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.

48–72

! ! ! ! ! 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 3

50–66.–

! ! ! ! 6 2 ! ! 1 2 2 4 4 2 2 3 4 4

36–70.–

! ! ! ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3

63.–

! ! ! ! 6 6 2 4 4 6 6 6 6 5 5 4 6 3

In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g.

80.–

! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 5 3 4

In Sommergetreide bis Stadium 29. Achtung Rückstände im Stroh.

43.–

! ! ! ! 6 5 2 ! 2 1 4 2 2 2 ! 1 2 3

In Sommergetreide bis Stadium 31. Starane 180: Ausverkaufsfrist: 31.05.2018 Aufbrauchfrist: 31.10.2020

Ackerkratzdistel

Zur Bekämpfung von ALS-toleranten Schosserrüben.

In Mischungen max. 35 g/ha.

Blütenknospen einer Ackerkratzdistel


WINTERGETREIDE

Vor- und früher Nachauflauf Herbst

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Bewilligt in

400 g K3 Antilope (Si) 200 g F1 Araldo (Sy) Herold SC (Ba) Miranda (LG)

S SC 0.5–

Chlorotoluron + Pendimethalin

SC 2.2 l 700 g C2 Arlit (Om) 365 g K1 + Hysan Micro (Om) CS + 2.2 l

SC 0.5–

Flufenacet; Pendimethalin

60 g K3 Malibu (BF) 300 g K1

EC 3–

Pendimethalin; Chlorotoluron; Diflufenican

300 g K1 Trinity (Om) 250 g C2 40 g F1

SC 2 l

Chlorotoluron; Diflufenican

600 g C2 Tarak (St) SC 2– 40 g F1 Carmina Max (Si) S 2.5 l

Pendimethalin + Prosulfocarb

455 g K1 Stomp Aqua (BF) M CS 2.6–3.5 l 800 g N + Boxer (Sy) M EC + 3–4 l

Pendimethalin

400 g K1 Sitradol SC (St)

0.75–1 l

Stomp Aqua (BF) M CS 2.6–

365 g

Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

g g g g ! g 3 6 6 6 4 6 6 4 4 6 6 6 6 6 6 5

50.– VA–24 75–101.–

) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 4 4 4 6 6 6 6 6 6 5

69–92.– VA–25

) ) ) ) ! a 3 6 6 6 6 6 3 5 4 6 6 6 6 6 4 5

81.– VA–13

) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 5 5

55–68.– VA–13 47–59.–

) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 5 6 6 5 4 6 6 6 5 6 6 5

98–131.– VA–12

) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 3 6 2 3

69–92.– VA–12

) ) ) ) ! ) 2 5 4 4 4 5 1 3 3 6 4 4 4 5 2 3

4l 455 g

Winterhafer

97–111.– 11–13

4l

SC 3–

Wintertriticale

) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 3 4 4 6 6 6 6 6 4 5

2.5 l + 2.5 l 240 g K3 Herold Flex (Ba) 120 g F1 70 g C1

Winterroggen

69–90.– VA–24

0.6 l

Flufenacet; Diflufenican; Metribuzin

Wintergerste

Formulierung

Flufenacet; Diflufenican

Wirkung gegen Breitblättrige

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

12

46–62.–

Nachauflauf Herbst

3.5 l 1.7–

37–65.–

3l

Pinoxaden; Florasulam

45 g A Axial One (Sy) 5g B

EC 1 l

Pinoxaden

50 g A Avacco (BF) Avero (LG)

EC 0.6–0.9 l

58.– 12–29

) ) ) ) ! a 4 6 ! ! ! ! 6 2

24–36.– 12–32 28–41.–

) ) ) ) ! ) ! ! ! ! ! ! ! !

WG 25 g

74.– 11–29

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5

FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

FlupyrsulfuronMethyl

500 g B Lexus (St)

WG 20 g

28.– 11–30

) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6

FlupyrsulfuronMethyl + Pendimethalin

500 g B Lexus (St)

WG 20 g

72–82.– 13–29

) ) ) ) ! ) 3 4 4 4 5 6 6 6

Diflufenican

500 g F1 Legacy (LG)

29.– 11–30

) ) ) ) ) ) 1 3 4 4 4 4 4 4

170 g B

400 g K1 + Stomp Aqua (BF) M CS + 2.5 l 365 g od. Sitradol Micro (St) SC 0.25 l


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Auflage Drift zu Biotopen in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbauvorschriften

Anwenderschutz

Raigras (Horste)

Raigras (Samen)

Einjähriges Rispengras

Ackerfuchsschwanz

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Zulassung im ÖLN

6 6 6 6 6

Blacken

6

Ackerkratzdistel

6 6 5 5 6 ! ! ! 6 4 5 4 a

Klatschmohn

l

Pfirsichbl. Knöterich

2

Vogelknöterich

6

Hirtentäschel

6 6 2 2 4 ! ! ! 6 3 5 3 ! 6 6 3 3 5 ! ! ! 6 4 5 4 1

Hederich

Auflage Abschwemmung in Punkten

Gräser (sensitiv)

Auflage Drift in m

Wurzelunkräuter

l

13

Bemerkungen • Resistenzgefahr auf Windhalm, Ackerfuchsschwanz und Raigras beachten --> siehe Bemerkungen auf Seite 15 • Saattiefe mindestens 3 cm • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz • Verminderte Frostresistenz der Kulturen • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moorböden • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrskeimer durchwachsen • Wintergerste, Roggen und Triticale vorzugsweise im Herbst behandeln • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz und Raigras). • Bei Frostgefahr nicht behandeln

ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10. Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen). ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B)

Sortenverträglichkeit auf der Produkte-Etikette beachten! In Korn max. 2.2 l/ha Arlit + 2.2 l/ha Hysan Micro.

6 5 5 5 1

6 6 2 2 4 ! ! ! 6 3 5 3 ! 6 6 3 3 5 ! ! ! 6 4 5 4 1

6

1

6 6 3 3 6 ! ! ! 6 3 5 3 ! 6 6 4 4 6 ! ! ! 6 5 5 4 a

6

2

l

6 6 4 4 6 ! ! ! 4 1 4 1 !

20

1

l

6 6 4 4 6 ! ! ! 5 2 5 3 ! 6 6 5 5 6 6 3 5 5 1

1

l

2 5 3 3 6 ! ! ! 5 4 4 3 !

1

l

l

2

l

2 4 2 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 4 3 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 !

4 6 2 4 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6

S2

! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 !

S2

6

Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.

Nur in Mischungen empfohlen. Axial One nur Blattwirkung.

&

6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !

Wirkungsverbesserung in Mischung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich. Ausverkaufsfrist: 03.01.2020 Aufbrauchfrist: 03.01.2021

6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !

*

6 6 3 3 4 ! ! ! 5 4 3 2 !

*

4 4 3 2 4 ! 1 ! ! ! ! ! !

Sortenverträglichkeit auf der Produkte-Etikette beachten!

:

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausverkaufsfrist: 03.01.2020 Aufbrauchfrist: 03.01.2021 Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Lexus: Ausverkaufsfrist: 03.01.2020 Aufbrauchfrist: 03.01.2021

1

l


WINTERGETREIDE

Taubnessel

Kamille

! ! ! !

0.35 l + 0.1 l

+ Silwet L-77 (LG)

45 g A Axial One (Sy) 5g B

EC 1.3 l

75.– 12–32

) ) ) ) ! a 6 6 1 1 1 ! 6

Pinoxaden

50 g A Avacco (BF) Avero (LG)

EC 0.9–1.2 l

36–48.– 12–32 41–55.–

) ) ) ) ! ) ! ! ! ! ! ! !

500 g C2 Arelon flüssig (Om) Arelon S (St) Isoproturon (Si)

SC 2–

40.– 13–29 Roggen 62.– 13–25 36.–

3l

) ) ) ) ! a ! 4 ! ! ! ! 2 ! 4 ! ! ! 1 4

S SC 2– 3l

10 g B Atlantis OD (Om) 2g B

Propoxycarbzone; Mesosulfuron

67.5 g B Agiliti (Om) 45 g B oder Atlantis Flex (Ba)

+ Rapsölmethyester

733 g

FlupyrsulfuronMethyl

500 g B Lexus (St)

FlupyrsulfuronMethyl; Metsulfuron-Methyl

330 g B Speleo (LG)

Sulfosulfuron + Rapsöl

800 g B Monitor (LG) + Codacide (LG)

+ Mero (Ba)

OD 0.75–1 l

53.– 13–30

Korn

! ! ! !

Winterhafer

! ! ! !

Wintertriticale

! ! ! !

Winterroggen

! ! ! !

Wintergerste

70.–

! ! ! !

60–72.– 13–31 70–84.–

Winterweizen

Stiefmütterchen

1.2 l EC 0.25–

Pinoxaden; Florasulam

Mesosulfuron; Iodosulfuron

Effeubl. Ehrenpreis

846 g

Isoproturon

Persischer Ehrenpreis

+ Heptamethyltrisiloxane

Breitblättrige

Vogelmiere

240 g A Mandate (LG)

EW 1–

Wirkung gegen

Klebern

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

Clodinafoppropargyl

Bewilligt in

) ) ) ) ! ) ! ) ! ! ! ! ) ! ) ! ) ) ! ) ! !

Formulierung

69 g A Foxtrot (St) Puma Extra (Om)

Fenoxaprop-P-ethyl

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

14

54.– 64–85.– 13–32

92.–

) ! ) ) ! a 2 2 ) ! ) ) ! a ! !

WG 20 g

28.– 13–29

) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6

WG 25 g

74.– 13–31

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6

WG 25 g + EC 2 l

93.– 25–32

) ! ! ) ! ) 4 4 ! ! 2 ! 4

1–1.2 l WG 0.2– 0.33 kg

85–102.– 56.– 21–32

6 6 3 4

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

EC + 1 l

170 g B

Entwicklungsstadien Getreide

DC

4 4 3 4

Vorauflauf

Vorauflauf

1-Blatt

2-Blatt

3-Blatt

Beginn Bestockung

Hauptbestockung

Ende Bestockung

Beginn Schossen

0

07

11

12

13

21

25

29

30


15

HERBIZIDE Bemerkungen

Hinweise/Einschränkungen

• Wirkungspektrum bei oberer Dosierung

Wurzelunkräuter Gräser (sensitiv)

Blacken

Acker-/Zaunwinde

Windhalm

Ackerfuchsschwanz

Einjähriges Rispengras

Raigras (Horste)

Trespen

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

4 6 2 3

3 4 6 6

! ! ! !

1 1 2 3

! ! ! !

&

S2

! ! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 !

S2

! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !

S2

! ! 3 4

2 2 3 4

! ! ! !

! ! ! !

2 2 ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

6 6 6 6

4 5 5 6

4 5 4 5

3 4 3 4

Windhalm, Ackerfuchsschwanz und Raigras: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B) Nicht mit Wuchsstoffen mischbar. Wirkt gegen Flughafer. Foxtrot alleine mit 0.5 l/ha Gondor mischen.

3 4 6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 !

! ! ! !

Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60%

Zulassung im ÖLN

Ackerkratzdistel

! ! ! !

Auflage Abschwemmung in Punkten

Klatschmohn

! ! ! !

Auflage Drift in m

Pfirsichbl. Knöterich

! ! ! !

Auflage Drift zu Biotopen in m

Vogelknöterich

! ! ! !

Verbot in Grundwasserschutzzone

Hirtentäschel

! ! ! !

Nachbauvorschriften

Hederich

! ! ! !

Anwenderschutz

Hohlzahn

• Bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen

! 1 2 3

*

6 6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !

*

6 6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !

*

1 6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3

*

Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Silwet L-77 nur wenn Mandate alleine eingesetzt wird.

Für Mischungen mit Mondera, Apell STE, Starane 180 und CCC-Produkten Beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden.

6

& 1

Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln. Produkte mit dem Wirkstoff Isoproturon: Ausverkaufsfrist: 01.07.2019 Aufbrauchfrist 01.07.2020

:

Frühjahrsbehandlung gegen Trespen 1.5 l/ha. Ausverkaufsfrist: 30.04.2019 Aufbrauchsfrist: 30.04.2020 Sommerweizen/Roggen max. 0.2 kg/ha. Gegen Trespen Splitbehandlung: 2 x 0,165 kg + Mero.

*

:

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausverkaufsfrist: 03.01.2020 Aufbrauchfrist: 03.01.2021 Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich. Ausverkaufsfrist: 03.01.2020 Aufbrauchfrist: 03.01.2021

&

Wirkt auch gegen Quecke.

1-Knoten

2-Knoten

Erscheinen Fahnenblatt

Blatthäutchen sichtbar

Grannenspitzen sichtbar

Beginn Ährenschieben

Ende Ährenschieben

Beginn Blüte

Ende Blüte

31

32

37

39

49

51

59

61

65


WINTERGETREIDE

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican

OD

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

30 g B Pacifica Plus Mesosulfuron; 10 g B (Ba) Iodosulfuron; 50 g B Amidosulfuron + + Rapsölmethylester 733 g + Mero (Ba) 8 g B Archipel (Sy) 8g B

1–1.25 l

WG 0.3–0.4 kg

EC

+ 1l

OD

1–1.2 l

Pyroxsulam; 68 g B Sprinter (LG,Om) WG 130 g + 0.65 l Florasulam 23 g B 220 g + 1.1 l + Rapsölmethylster 842 g + Netzmittel (Om) EW Pyroxsulam

75 g B Talis (St) + Gondor (St)

WG 0.2–0.25 kg

+ Sojalecithin

488 g

EC

+ 0.5 l

Pyroxsulam; Pinoxaden

8.3 g B Avoxa (Sy) 33.3 g A

EC

1.1–

Mesosulfuron; Iodosulfuron + Rapsölmethylster

7.5 g B Husar Plus (Ba) 50 g B 733 g + Mero (Ba)

OD

0.15–0.2 l

EC

+ 1l

EC

1–

Fenoxaprop-P-ethyl; Iodosulfuron

64 g A Hussar Duo (Ba) 8g B

Bewilligt in

1.8 l

1.25 l

Thifensulfuron-methyl; 400 g B Concert SX (St) Metsulfuron-methyl 40 g B

SG

100–150 g

Metsulfuron-methyl; 5 g B Constar (St) Thifensulfuron-methyl; 30 g B Fluroxypyr-meptyl 135 g O

OD

Flufenacet; Diflufenican; Metribuzin

240 g K3 Herold Flex 120 g F1 (Ba) 70 g C1

SC

Flufenacet; Metribuzin

240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1

WG 0.8 kg

Tribenuron-methyl

500 g B Express SX (Sy)

SG

Tritosulfuron

714 g B Biathlon (LG)

WG 70 g

Tritosulfuron; Florasulam + Netzmittel

714 g B Biathlon 4D (BF) WG 70 g 54 g B EC + 1 l + Dash (BF)

Wirkung gegen

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Breitblättrige

Winterroggen

Formulierung

8 g B Othello (Ba) M 3 g B Othello (Si) S 50 g F1

45 g B Othello Star (Ba) WG 0.2 kg Mesosulfuron; 45 g B Iodosulfuron; Thiencarbazone 37.5 g B + Rapsölmethylester 733 g EC + 1 l + Mero (Ba)

Mesosulfuron; Iodosulfuron

Preis ca. Fr./ha

Wintergerste

Aufwandmenge pro ha

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

16

68–87.– 13–30

) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6

95.– 13–32

g ! ! g ! g 5 6 4 4 5 5 6 6

82–106.– 13–32

) ! ) ) ! g 6 6 3 3 4 6 6 6

92–110.– 13–30

) ! ) ) ! a 4 6 4 4 6 6 6 6

68.– 12–32 116.– 12–30

) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 4 1 4 3 6 6 4 4 5 1 6 4

76–90.– 13–30

) ! ) ) ! ) 4 6 4 4 4 1 4 2

57.– 10–32

) ! ) ) ! a 3 6 4 4 4 1 4 2 4 6 4 4 4 1 4 2 ) ! ) ) ! ) 4 6 3 3 4 5 6 6

93.– 48–61.– 13–32

94.– 21–32 117.–

) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 5 6 4 6 2 2 4 4 5 6

48–73.– 13–31

) ) ) ) ) g 2 6 2 2 4 6 6 6

1l

58.– 20–39

g g g g ! g 5 6 4 3 4 6 6 6

0.5 l

50.– 20–29

) ) ) ) ! ) 3 4 4 4 3 4 3 4

46.– 20–32

) ) ) ) ! ) 2 2 4 4 2 4 1 4

71–95.– 13–39 27.– 13–39

) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6 ) ) ) ) ) ) 3 6 2 2 ! 5 5 4

34.– 13–39

) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 1 5 6 5

45–60 g

Metsulfuron-methyl; 111 g B BiPlay SX (Om) Tribenuron-methyl 222 g B

SG

30–45 g

48–72.– 13–39

) ) ) ) ) ) ! 6 3 2 4 5 6 6

Express Max SX (Sy) Refine extra SX (LG)

SG

25–35 g

51–72.– 13–37

) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6

SG

60 g

60.– 13–30

) ) ) ) ) ) 2 6 2 2 4 4 6 6

Metsulfuron-methyl; Tribenuron-methyl Thifensulfuron-methyl; Tribenuron-methyl

143 g 143 g 333 g 167 g

B B B B


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen • Wirkungspektrum bei oberer Dosierung • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen.

*

6 6 4 4 4 1 4 1 6 5 5 4 2

*

6 4 3 4 3 2 4 1 6 3 1 3 1 6 6 3 4 4 2 5 1 6 5 2 4 3

*

6 4 3 4 2 1 3 ! 6 5 2 4 3

*

6 4 3 4 2 a 1 ! 6 5 1 4 2 6 4 3 4 2 1 3 a 6 6 2 5 3 6 6 3 4 4 3 5 ! 6 1 4 4 !

*

6 6 6 6 4 2 4 ! 6 4 4 4 ! 6 6 6 6 4 2 6 ! 6 5 4 5 !

*

6 6 4 4 4 3 5 2 2 ! 2 1 !

*

6 6 5 5 6 3 6 3 2 ! 1 1 !

*

4 4 3 3 2 ! ! ! 4 2 4 1 !

*

4 4 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 !

*

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

6

6 6 4 4 4 2 5 1 6 6 6 4 3

Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm, Ackerfuchsschwanz und Raigras: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B) Roggen max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

1

*

6 6 6 6 5 2 4 2 6 5 5 5 2

&

Roggen max. 0.2 kg/ha. Korn max. 0.3 kg/ha.

1

& 6

Roggen und Sommerweizen max. 1 l. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7–10 Tagen einsetzen.

& Max. 1 Behandlung pro Kultur. Abdrift vermeiden.

S2

*

&

Sommerweizen/Sommergerste max. 0.15 l/ha.

Sommerweizen/Sommergerste max. 1 l/ha.

6

1

f

Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

l 1

6 6 3 5 5 4 6 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 4 3 3 3 3 ! ! ! ! !

S2

6 6 4 5 5 4 3 3 ! ! ! ! !

S2

Wird nur in Mischung mit Chekker oder Pacifica Plus vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taubnessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Keine Anwendung bei der Weizensorte Runal. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !

*

6 6 3 4 5 4 6 2 ! ! ! ! !

*

6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! !

Auflage Drift zu Biotopen in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbauvorschriften

Anwenderschutz

Trespen

Raigras (Horste)

Einjähriges Rispengras

Ackerfuchsschwanz

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

Wurzelunkräuter Gräser (sensitiv)

6 6 4 4 4 1 4 1 6 5 5 4 2

17

& 6

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkungsangabe für Unkräuter im Jugendstadium. Wurzelunkräuter jedoch mind. 15 cm. Bei Mischungen mit Carfentrazon, sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.

1

l

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen.

1

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.


WINTERGETREIDE Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Breitblättrige

Wintergerste

Formulierung

Wirkung gegen

83 g B Ally Power (St) 83 g B 105 g B

SG 50 g

63.– 12–39

Tribenuron-ethyl; Florasulam

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 4 4 6 6

Diflufenican; MCPP-P Amidosulfuron

33 g F1 Mondera (Sy) 500 g O 750 g B Hoestar (Om)

EC 2 l

61.– 13–29

) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 5 3 3

WG 30–40 g

50–66.– 13–49

) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2

Amidosulfuron; Iodosulfuron Florasulam

125 g B Chekker (Ba) 13 g B 50 g B Globus (Sc) Primus (Ba)

WG 150–200 g

57–76.– 13–32

) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6

S SC 0.1–0.125 l 36–44.– 13–39 56–70.–

) ) ) ) ) ) 6 6 1 1 1 ! 6 3

Fluroxypyr; Florasulam Fluroxypyr; Florasulam; Clopyralid Fluroxypyr

100 g 3g 100 g 2.5 g 80 g 180 g

Metsulfuron-Methyl;

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

Bewilligt in

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

18

MCPB

MCPP-P; 2.4-D

MCPA; Dicamba

O B O B O O

Starane XL (Om) Cleave (Sy) Ariane C (St)

SE 1.5 –1.8 l EC 1.5 l

Apell STE (Sy) Starane 180 (St)

EC 1 l

200 g

Flurox 200 (LG)

0.9 l

333 g

Starane Max (St)

0.54l

400 g O Divopan (Sy) MCPB (Om) MCPB 400 (Sc) Trifolin (St) 350 g O Duplosan KV 160 g O Combi (LG, Sy) 405 g Exelor (St) 170 g Plüsstar (Om) 385 g O Banvel M (Om) 40 g O

Herold

®

Bayer (Schweiz) AG 3052 Zollikofen

SL 4 l S SL 2.5–3 l 2.5 l SL 4 l

71–85.– 13–39 67–80.– 80.– 13–39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

46.– 13–39 44.–

) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

36.– 43.– 138.– 25–31 129.– 94.– 120.– 55–68.– 25–30 55.– 60.– 70.– 21–29

) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1

) ) ) ) ) ) 4 4 3 3 3 2 2 3

) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen • Bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60%

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Auflage Drift zu Biotopen in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbauvorschriften

Anwenderschutz

Trespen

Raigras (Horste)

Einjähriges Rispengras

Ackerfuchsschwanz

Gräser (sensitiv)

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

Wurzelunkräuter

1

4 6 2 2 3 3 1 1 ! ! ! ! !

l

4 4 2 2 2 3 4 4 ! ! ! ! ! 6 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !

ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B)

Sommerweizen, Sommergerste und Sommerhafer max. 1.5 l/ha. In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

*

&

4 6 2 4 4 4 1 3 ! ! ! ! !

6

4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! !

6

4 4 4 4 6 5 3 4 ! ! ! ! !

Zwischenkulturen und Raps beachten!

Max. 1 Behandlung pro Kultur. In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g/ha.

6

6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !

19

*

&

3

& : & &

2 2 2 2 1 4 2 3

4 4 2 2 4 4 2 3 ! ! ! ! !

6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. In Tankmischungen mit anderen Herbiziden: 0.075–0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.125 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten.

6

2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkung kann mit Mero 1 l/ha verstärkt werden.

Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Starane 180: Ausverkaufsfrist: 31.05.2018 Aufbrauchfrist: 31.10.2020 Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich (Klee/Luzerne mind. 3 –4 echte Blätter).

&

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden. Wirkt auch gegen ALSRübendurchwuchs.

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

„Noch besser“, als sein Vorgänger! • Drei starke Wirkstoffe vereint in einem Produkt • Noch stärker gegen Ungräser und Unkräuter als sein Vorgänger • Anwendung Herbst oder Frühjahr

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Gebrauchsanweisung lesen.


GETREIDE

Wachstumsregulatoren

Trinexapac-ethyl

ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid

Ethephon

250 g Moddus (Sy) Moddus (LG) Metro Class (Ba) Milo (Om)

M ME 0.4 l ME EC 0.5 l EC 0.6 l

50 g Medax (St)

SC

300 g

480 g Dartilon (St) Ethephon (LG) Ethephon (Si)

SL S

660 g Elotin (Om)

Chlormequat 460 g CCC (Sc) S (Chlorcholinchlorid CCC) Cycocel Extra (Om) Stabilan plus (LG) Stabilan S (St)

SL

SL

36–38.– 45–48.– 54–58.–

0.4–0.6 l

36–58.–

0.6–1.0 l

54–88.–

0.4–0.6 l

36–58.–

0.6 l

54–58.–

0.8 l

72–77.–

0.6–1.0 l

54–88.–

0.4–0.6 l

36–58.–

0.3–0.5 l

19–32.–

0.6–0.8 l

38–51.–

0.8–1.0 l

46–58.–

0.6–0.8 l

38–51.–

1.0 l

58.–

1.0 l

58.–

0.75 l

48.–

1.0 l

58.–

" " "

Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig

Hafer

Korn

Triticale

Roggen

Bewilligt in

Sommergerste

Preis ca. Fr./ha

Wintergerste

Aufwandmenge pro ha

Sommerweizen

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Winterweizen

20

Weizen wa Weizen ma Weizen ha

"

alle

"

alle

"

alle

" "

Triticale ma Triticale ha

"

alle

" " " "

alle Weizen wa Weizen ma Weizen ha

" "

Wintergerste ma/wa Wintregerste ha

"

alle

" " "

Triticale ma Triticale/Korn ha

0.7–1.0 l

10–30.–

"

alle

1.0 l

15–30.–

" " " " " " " " " " " " " " " " " " " "

alle

0.75 l

33.–

0.5 l

22.–

0.5 l

4–5.–

0.5–1.0 l

4–10.–

1.0–1.5 l

8–15.–

0.8–1.2 l

6–12.–

0.5–1.0 l

4–10.–

1.0–1.5 l

8–15.–

1.0–2.5 l

8–25.–

alle alle Weizen wa Weizen ma Weizen ha alle Triticale ma Triticale ha Korn ha


WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N

Bemerkungen Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Bienengift

Anwenderschutz

Beginn Ährenschieben (DC 51)

Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)

Fahnenblatt entfaltet (DC 39)

Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)

2 Knoten (DC 32)

Hinweise/Einschränkungen

1 Knoten (DC 31)

Ähre 1 cm (DC 30)

Ende Bestockung (DC 29)

Mitte Bestockung (DC 25)

Einsatzmöglichkeiten

21

Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blattdünger zusetzen!

Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht überschreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stressfreien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15 °C). Winterweizen: 0.2–0.3 l/ha für Zweitbehandlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid gespritzt wird. Fungizide haben beim Getreide eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.

&

Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Beständen, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen. Bei hartem Wasser X-Change als Erstes in den Tank geben: 20–30 °F 0.15 l pro 100 l Wasser > 30 °F 0.2 l pro 100 l Wasser

Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithiocarbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln!

&

Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwendungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht erhöhen! Temperaturansprüche: Am Morgen > 1 °C, bei der Behandlung 10–20 °C, folgende 3 Tage mind. 10 °C. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr.

■ optimaler Einsatzzeitpunkt

■ möglicher Einsatzzeitpunkt


22

GETREIDE Detailansicht einiger Getreidestadien (aufgeschnittener Haupttrieb) DC 30

DC 31

DC 32

Beginn Schossen

1. Knoten-Stadium

2. Knoten-Stadium

3. Knoten

2. Knoten (fühlbar)

> 2 cm 2. Knoten Ährenspitze 1 cm

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm

Halmgrund

Lageranfälligkeit der Sorten:

NEU Das neue Getreidefungizid gegen alle relevanten Krankheiten im frühen Einsatz > Ideal für frühe Behandlung > Systemische Eigenschaften > Exzellente Wirkung gegen Echten Mehltau

Weizen wa (wenig lageranfällig) CH Claro, CH Combin, CH Nara, Bernstein, Levis, Molinera, Montalbano, Montalto, Siala, Simano, Spontan Weizen ma (mittel lageranfällig) Baretta, CH Camedo, Cambrena, Chaumont, Forel, Genius, Hanswin, Lorenzo, Mulan, Papageno, Runal, Sailor, Titlis, Zinal, Dilago Weizen ha (hoch lageranfällig) Arina, Arnold, Ludwig, Posmeda, Poncione Triticale ma (mittel lageranfällig) Larossa, Trialdo Triticale ha (hoch lageranfällig) Cosinus, Villars, Balino Wintergerste ma (mittel lageranfällig) Azrah, KWS Cassia, KWS Higgins, KWS Tonic, Semper, KWS Orbit, Maltesse Wintergerste ha (hoch lageranfällig) Hobbit, KWS Meridian, SY Wootan, SY Baracooda Roggen ma (mittel lageranfällig) Palazzo, Matador, KWS Serafino Korn ha (hoch lageranfällig) Oberkulmer, Ostro kursiv = Wirkstoffnamen

Mehr Informationen unter: www.syngenta.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.


23

WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Wachstumsregulatoren Winterweizen

CCC 0.5–1.5

und

Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.6 oder Medax 0.5–0.7

Lagerrisiko

CCC 0.5–1.0

und/ oder

Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.6

gering

CCC 0.5–0.75

oder

Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.5

hoch

DC-Stadien

25

29

30

31

Ev. Korrektur Ethephon 0.7–1.0

32

37

39

49

Wachstumsregulatoren Wintergerste hoch

Moddus/Metro Class/Milo 0.6–0.8 oder Medax 1.0

Lagerrisiko

Ethephon 0.7–1.0

Medax 0.8–1.0

mittel

DC-Stadien

Ethephon 1.0

30

31

32

37

39

49


GETREIDE 2. Behandlung

keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39

Einmalbehandlung

keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

Doppelbehandlung

Weizen

Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten

Mehltau Cyflamid / Talendo 0.25 l inkl. Halmbruch, Septoria Capalo 2 l oder Input 1.25 l

Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Elatus Era1) 1.0 l

+ ev. Halmverkürzer

Einmalbehandlung

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Capalo 2 l oder Elatus Era1) 1.0 l oder Input 1.25 l

Zwischenbehandlung

Blütenbehandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

Risikofaktoren: Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten und für Fusarium günstige Witterung zur Blüte. Die meisten Sorten sind anfällig, aussert: Arina, Hanswin, Simano, Titlis und Cosinus, Tarzan, Villars.

Die Zwischenbehandlung im DC 39–49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck.

2 - 3 Behandlungen

Fusariumstrategie: Weizen/Triticale

24

Mehltau, Septoria, inkl. Halmbruch Capalo 2 l oder Input 1.25 l

Die Ährenbehandlung muss zwingend im DC 61–65 2 Tage vor oder nach Niederschlägen erfolgen!

+ ev. Halmverkürzer

Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Casac 2) 1 l oder Osiris 2.5 l oder Proline2) 0.8 l

Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Elatus Era1) 1.0 l Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge oder einsetzen! Opus Top 1.5 l

1) Dicarboximide (blaue Produkte) dürfen nur einmal pro Saison eingesetzt werden. 2) In Triticale nicht bewilligt.


25

A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E F U N G I Z I D - S T R AT E G I E N

2. Behandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Einmalbehandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

Doppelbehandlung

Gerste

Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten.

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Capalo 2 l oder Input 1.25 l

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Adexar 1) 1.6–1.8 l oder Aviator Xpro 1) 1.0 l oder Elatus Era 1) 1.0 l

+ ev. Halmverkürzer

+ Halmverstärker (Ethephon)

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten.

Einmalbehandlung

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Adexar 1) 1.6–1.8 l oder Aviator Xpro 1) 1.0 l oder Elatus Era1) 1.0 l + Halmverstärker (Ethephon)

30

31

32

2. Behandlung

keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39

Einmalbehandlung

keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39

37

39

49

Doppelbehandlung

Bei sehr hohem Befallsdruck

Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Input 1.25 l oder Capalo 2 l + ev. Halmverkürzer

Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Adexar 1) 1.8 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l Elatus Era1) 1.0 l (nicht bewilligt in Roggen) oder + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Einmalbehandlung

Triticale/Roggen

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Bei mittlerem Befallsdruck

Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Adexar 1) 1.8 l oder Aviator Xpro 1) 1.25 l oder Elatus Era1) 1.0 l (nicht bewilligt in Roggen) oder Capalo 2 l oder Input 1.25 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

51

59

61


GETREIDE

Mehltau Stoppwirkung

1l

79.– 37–61

! 2 3 6 5 5 3 4 9 !

31–51

2

Kresoxim-met.; Epoxiconazole Azoxystrobin; Cyproconazole Prothioconazole; Fluoxastrobin Pyraclostrobin; Epoxiconazole

125 g 125 g 200 g 80 g 100 g 100 g 133 g 50 g

11 3 11 3 3 11 11 3

Allegro (Om)

SC

1l

93.– 30–61

4 2 3 6 5 5 4 4 9 !

31–51

2

Amistar Xtra (St, Sy) Fandango (Ba, St)

SC

1l

77.– 30–61

! 2 3 6 5 9 3 4 2 !

31–51

2

EC

1.25 l

89.– 30–61

4 2 3 5 5 5 5 5 9 !

31–51

2

Opera (BF) Opera (LG)

SE

1.75 l

98.– 30–61 112.–

! 2 2 6 5 5 3 4 9 !

31–51

2

Picoxystrobin

250 g

11

Oranis (LG)

SC

1l

72.– 31–61

! 1 1 5 5 5 1 3 2 !

31–51

1

Prothioconazole; Fluoxastrobin; Bixafen

100 g 50 g 40 g

3 11 7

Variano Xpro (Ba, St)

EC

1.5 l

92–95.– 31–61

4 2 3 6 6 9 5 5 9 !

31–51

2

Epoxiconazole; Fluxapyroxad Fluxapyroxad; Metconazol Difenoconazole; Propiconazol Bixafen; Prothioconazole

62.5 g 62.5 g 62.5 g 45 g 250 g 250 g 75 g 150 g

3 7 7 3 3 3 7 3

Adexar (BF) Bronco (Om) Librax (BF)

EC

1.8-2 l

90–100.– 30–61

5 2 3 6 6 6 5 6 9 !

31–51

2

EC

2l

96.– 30–61

5 2 3 5 6 6 5 6 9 !

31–51

2

EC

0.5 l

59.– 39–61

! 2 2 4 5 6 3 4 3 !

Aviator Xpro (Ba) Absolut (LG)

M

EC

1.25 l

93.– 30–61

5 2 3 6 6 9 5 6 4 !

1l

75.–

Epoxiconazole; Metrafenone; Fenpropimorphe Benzovindiflupyr; Prothioconazole

63 g 75 g 200 g 75 g 150 g

3 50 5 7 3

Capalo (BF)

M

SE

2l

83.– 31–61

5 3 4 6 6 6 3 4 9 !

31–51

2 3

Elatus Era (Sy)

M

EC

1l

98.– 31–61

! 2 2 6 6 6 5 6 5

31–51

2

Tebuconazole; Prothioconazole

125 g 125 g

3 3

Casac (Om)

30–51

2

Propiconazol; Fenpropidin; Tebuconazole Prochloraz; Fenpropidin; Tebuconazole Prothioconazole; Spiroxamine

125 g 375 g 125 g 200 g 150 g 100 g 160 g 300 g

3 5 3 3 5 3 3 5

Gladio (Sy)

30–51

4

Fenpropimorph; Epoxiconazole

250 g 84 g

5 3

Opus Top (BF) Opus Top (Sy)

SE

1.5 l

Epoxiconazole; Metconazole

37.5 g 27.5 g

3 3

Osiris (BF)

EC

2.5 l

Tebuconazole; Bixafen

166 g 50 g

3 7

Pandorra (St)

EC

1.5 l

94.– 31–61

Spiroxamine; Tebuconazole

250 g 133 g

5 3

Pronto Plus (Ba)

EW 1.5 l

78.– 31–61

Prothioconazole

250 g

3

Proline (Ba)

Formulierung

M

M

Avenir Pro (Sy)

1l

86.– 31–61

Kantik (Sy)

Input (Ba) Comfort (LG)

M

1l

87.– 31–61

250 g

3

9 2 3 5 6 6 4 4 9

9 4 3 5 4 4 3 3 ! !

31–51

4

5 4 4 4 6 6 4 5 4

30–51

4

4 ! 3 4 6 9 6 9 9 ! !

31–51

2

! ! 9 6 6 9 4 5 !

31–51

!

4 ! 2 3 5 6 6 4 4 4 3

31–61

2

30–51

4

31–51

2

EC

1.5 l

104.– 31–61

EC

1.25 l

88.– 30–61 69.– 37–61 80.– 74.– 31–61 55–69

55–69 EC

0.8 l

Baltazar (Si) Fezan (St) Horizont (Ba)

S EW 1 l EC EW

! 4 4 5 4 4 3 4 9 3

55–69

M

4

55–69

90.– 30–61 55–69

Tebuconazole

4

55–69 EC

! 31–51

55–69 EC

Ährenfusarien

SC

Sprenkelnekrosen

Acapela Power (St)

Rostarten

11 3

Mehltau Stoppwirkung

200 g 80 g

Halmbruch

Anwendungsstadium

Septoria tritici protektiv (Blatt)

Septoria tritici kurativ (Blatt)

Septoria nodorum (Ähre)

Gerste

Picoxystrobin; Cyproconazole

Resistenzgruppen

Strobilurine und Kombinationen

Azole und Andere

Krankheiten Weizen

Septoria nodorum (Blatt)

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Mehltau Dauerwirkung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

26

29.– 32–61 51.– 53.–

! 4 4 5 5 5 3 4 ! ! 3 5 2 3 4 6 6 4 5 5 4 ! 1 2 4 5 5 9 9 ! !

!


FUNGIZIDE

Zulassung im ÖLN

Auflage Drift in m

Anwenderschutz

Septoria tritici (Blatt)

Septoria nodorum (Blatt)

Rhynchosporium

Braunrost

Anwendungsstadium

Ährenfusarien

Septoria nodorum und tritici (Blatt)

Rhynchosporium Blattflecken

Rostarten

Mehltau Dauerwirkung

Mehltau Stoppwirkung

Anwendungsstadium

Sprenkelnekrosen

Zwergrost

Rhynchosporium

Netzflecken

Mehltau Dauerwirkung

Roggen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Hinweise/Einschränkungen Triticale

Bemerkungen • Weizenzulassung gilt auch für Korn • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr • Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr aus den Resistenzgruppen 7+11 Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

3 5 4 6 2

31–61

2 3 6 4 5 !

31–61

6 4 5 4

4 4 5 6 2

37–61

9 9 6 5 5 !

37–51

6 5 9 9

3 4 4 6 2

37–61

9 9 6 4 5 !

37–61

6 4 5 4

3 5 5 5 3

31–61

2 3 5 5 5 !

37–61

5 6 5 5

3 5 6 6 2

30–61

2 3 6 6 5 !

37–61

6 6 9 9

1 5 4 5 9

31–61

9 9 5 4 3 !

37–61

5 4 5 3

3 5 6 6 5

31–61

2 3 9 6 5 !

31–61

6 6 6 5

Greening-Effekt. Keine Bewilligung gegen Gelbrost.

3 6 6 6 4

31–61

2 3 6 9 6 !

31–61

6 6 9 9

Auch gegen DTR zugelassen. Von BASF empfohlen: in Wintergerste 1.6–1.8 l/ha.

3 5 9 9 3

31–61

2 3 5 9 6 !

! ! ! !

Greening-Effekt. Ausverkaufsfrist: 03.01.2020 Aufbrauchfrist: 03.01.2021

f

& 20

:

50

3

l

1

l

4 ! ! !

31–61

2 3 6 9 6 !

31–61

6 6 6 5

3 6 6 6 5 4 5 6 6 !

31–61

3 4 6 6 5 !

37–61

6 6 5 5

20

1

2 5 6 6 5

31–61

2 2 6 6 6 !

37–61

! ! ! !

20

1

3 4 5 6 4

31–61

2 3 5 5 6

31–61

5 5 6 4

4 4 4 5 2

31–61

9 4 4 5 4 4 9

37–61

5 4 4 3

50

1

3 3 3 5 2

31–61

4 3 5 3 4 !

31–61

5 3 4 3

50

1

4 5 6 4 5

31–61

4 4 4 6 6

37–61

4 6 6 5

20

1

61–69

5 ! ! ! ! ! !

37–61

6 4 9 9

20

1

37–61

6 4 9 9

31–61

5 6 6 5

31–61

5 9 9 9

37–61

4 5 5 5

37–61

4 ! ! !

4 4 4 6 9 9 4 4 6 2

31–61 61–69

3 6 6 5 5

31–61 61–69

4 2 4 5 !

31–61 61–69

3 5 6 4 4

31–61 61–69

! ! ! ! !

! 9 6 9 5 ! 4 2 3 5 6 6 3 4 4 5 4 5 ! 3 2 3 4 6 5 5 ! ! ! ! ! !

Greening-Effekt. Auch gegen DTR zugelassen. Greening-Effekt.

39–61

1)

Greening-Effekt. Greening-Effekt. Verbot in Grundwasserschutzzone S2.

! ! ! ! ! !

! ! ! ! !

27

Greening-Effekt. Ausverkaufsfrist: 04.03.2020 Aufbrauchfrist: 04.03.2021

Auch gegen DTR zugelassen.

Auch gegen DTR zugelassen.

l Greening-Effekt.

l

&

Greening-Effekt. 1) Input 0.75 l/ha in Mischung mit Fandango 0.75 l/ha bewilligt.

l

Auch gegen DTR zugelassen.

l

Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen.

1 20

1

Greening-Effekt.

l


GETREIDE

SL

80.– 32–61 55–69

Septoria tritici protektiv (Blatt)

Septoria tritici kurativ (Blatt)

Septoria nodorum (Ähre)

Septoria nodorum (Blatt)

Mehltau Dauerwirkung

31–51

2

Ährenfusarien

2

Sprenkelnekrosen

31–51

Rostarten

! 1 2 5 9 5 9 9 !

Epoxiconazole

125 g

3

Ombral (St)

SC

1l

74.– 37–61

3 ! 2 2 6 9 6 9 9 9 !

ThiophanateMethyl Cyprodinil; Propiconazole Fenpropidin

500 g

1

Cercobin (St)

SC

1l

57.– 55–69

! ! ! ! ! ! ! ! ! 3

250 g 63 g 750 g

9 3 5

Stereo Eco (Sy)

EC

2.5 l

71.– 30–37

5 2 3 3 9 9 9 9 ! !

31–51

2

Astor (Sy)

EC

0.75 l

73.– 31–61

! 5 4 2 ! ! ! ! ! !

31–51

5

Cyflufenamid

52 g

U6

Cyflamid (St)

EW 0.25 l

34.– 32–61

32–51

Quinoxyfen

250 g

5

Legend (Om)

SC

0.6 l

85.– 30–39

Prochloraz

450 g

3

Mirage (LG)

EC

1l

31.– 30–32

Spiroxamine

500 g

5

Prosper (Ba)

EC

1.5 l

78.– 31–61

Proquinazid

200 g

U7

Talendo (St)

EC

0.25 l

31.– 31–61

Cyprodinil

750 g

9

Unix (Sy)

WG 1 kg

! ! 3 ! ! 5

4 2 ! 4 ! !

4A

Biscaya (Ba)

Acetamiprid

120 g

4A

Gazelle 120 FL (St)

Pirimicarb

500 g

1A

Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Pirimicarb (Om)

25 g

3A

15 g

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

30–39 31–51 31–51 30–49

6

Auflage Drift zu Biotopen in m

$

Verbot in Grundwasserschutzzone

Hinweise/Einschränkungen Auflage Abschwemmung in Punkten

240 g

! ! 9 ! ! 9

Auflage Drift in m

Thiacloprid

! ! 9 ! ! !

Wartefrist in Wochen

Audienz (Om) 2) + Netzmittel (div.)

! ! ! ! ! 9

Bienengift

5

! ! 9 ! ! 9

6

1

67.–

!

!

"

!

24–35.–

! ! !

! ! "

" " !

! ! !

$

4

!

"

!

"

$

6

50

SC

0.1 l

M

OD

0.2–0.3 l

SL

0.35 l

38.–

M

SG

0.15 kg

13.– 14.– 14.–

Aligator (Om)

EC

0.3 l

26.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

1)

Anwenderschutz

Getreidehalmfliege

480 g

! ! ! ! ! 9

Bewilligt gegen

Formulierung

Spinosad

Deltamethrin

Preis ca. Fr./ha

4 4 9 4 4 2

Getreidehähnchen

Aufwandmenge pro ha

62.– 31–32

! 2 ! 4 ! 1

!

Getreideblattläuse

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

1.5 l

Mehltau Stoppwirkung

Formulierung

Caramba (LG) Sirocco (Om)

Mehltau Stoppwirkung

3

Anwendungsstadium

60 g

Gerste

Brachfliegen

Azole und Andere

Metconazole

Krankheiten Weizen

Halmbruch

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

28

6

20

1

80 g

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

!

!

!

"

$

6

50

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

7.–

!

!

!

"

$

6

100

1

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

13.–

!

!

!

"

$

6

100

1

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

!

!

!

"

$

6

1)

!

"

Bifenthrin

50 g

kursiv = Wirkstoffnamen

Tak 50 EG (St)

M

CS

0.075 l

9.–

EG

0.15 kg

17.–

! "

6

20


FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen

2 2 3 9 !

37–51

9 9 5 9 4

37–61

5 9 9 9

2 4 4 9 9

31–61

9 2 2 6 ! 6 !

37–61

6 9 9 9

! ! ! ! !

55–69

! ! ! ! ! 3

! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! !

4 5 4 9 ! 4 ! ! 2 !

31–61

5 4 ! ! 2 !

! ! ! !

4 4 9 4 4 !

32–61

4 ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! 3 ! ! !

! ! 3 ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

30–49

4 ! ! ! 4 !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

30–49

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

20

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Anwenderschutz

Septoria tritici (Blatt)

Septoria nodorum (Blatt)

Rhynchosporium

Braunrost

Anwendungsstadium

Ährenfusarien

Septoria

Rhynchosporium Blattflecken

Braunrost

Mehltau Dauerwirkung

Roggen

Mehltau Stoppwirkung

Anwendungsstadium

Sprenkelnekrosen

Zwergrost

Rhynchosporium

Netzflecken

Mehltau Dauerwirkung

Triticale

l

Bemerkungen • Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

Nicht mit Metro Class, Moddus oder Medax Top mischen. Opus ist in Triticale nicht zugelassen.

6

50

&

1

&

0.3–0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid.

l 50

1

&

1 1

Gegen Mehltau auch in Roggen zugelassen.

l

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

www.omya-agro.ch Zulassung im ÖLN

BRONCO Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. 2) Immer in Mischung mit Heliosol 0.8 l oder Break-Thru 0.1–0.2 l. Bewilligt in Weizen, Roggen + Triticale. Max. 1 Behandlung.

l & l

Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.

&

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.

l

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 2 Behandlung.

&

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.

&

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.

l

Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.

29

das Getreidefungizid

Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung.

Gewinnt jedes Duell gegen Pilze und Sporen


30

MAIS

ohne Raygras/ Quecken

Vorsaat

Hirsen max. 1-Blatt

Vorauflauf

1-Blatt

Aspect/Pyran 2l oder Spectrum Gold 3 l

Hirsen bis vor Beginn Bestockung

mit Raygras/ Quecken ohne Terbuthylazin + Karstgebiete

3-Blatt

+ Laudis/Barst 1.25 l oder Callisto 0.5 l Aspect/Pyran 1.5–2l oder Spectrum Gold 2–3 l

Hirsen bis vor Beginn Bestockung

Zusätze

2-Blatt

Aspect/Pyran 1.5 l Spectrum Gold 2–3 l

Hirsen bestockt

Spectrum Gold 2–3 l Spectrum Gold 1 l

ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung

Adengo 0.33 l Stomp Aqua 2–2.5 l + Spectrum 1–1.4 l

mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt

Spectrum 1–1.4 l

+ Blacken/Disteln/Winden

Korrekturbehandlungen

Blacken/Disteln/Winden

Ausfallkartoffeln Hirsen/Raygras/Quecken Erdmandelgras

Dual Gold 2 l

Equip Power 1.5 l


H E R B I Z I D E : A U S G E W Ä H LT E F E N A C O - M I S C H U N G E N Preis ca. Fr./ha

6-Blatt

+ Laudis/Barst 1.5 l oder Callisto 1l

+ Equip Power 1 l

Bemerkungen Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen und Temperaturen über 25°C Nachbau von Rüben, Erbsen, Bohnen und Gemüse: – Nach Calaris, Elumis, Callisto, Lumax, Arigo muss gepflügt werden Callisto max. 1 l/ha. Lumax max. 3 l/ha – Auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit tiefem pH, sollte mit den oben aufgeführten Mitteln auf den Nachbau verzichtet werden Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 0.75 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahre auf der gleichen Parzelle und nur bis zum 30. Juni einsetzen • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion

Allgemeine Hinweise/Einschränkugne siehe Seiten 33/35.

100–145.–

*

Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig.

113–161.–

*

130.–

8-Blatt

+ Callisto 0.5 l + Dasul Extra 6 OD 0.75 l

123–150.–

* *

+ Elumis 1.3 l

149–171.–

*

+ Equip Power 1.5 l

124.–

*

Equip Power 1.5 l

102.–

*

86.–

*

+ Callisto 1 l oder Laudis 1.5 l

138–162.–

*

Spectrum 1–1.4 l + Laudis 1.5–2.25 l

104–154.–

*

+ Equip Power 1.5 l

135–149.–

*

95.–

*

115–124.–

*

18–23.–

*

Elumis 1.3 l Callisto 1 l + Dasul Extra 6 OD 0.75 l + Banvel 4S 0.4–0.5 l

ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B)

Nachbau

4-Blatt

31

Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.

Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Wenn Raygras vorhanden, hat Adengo eine gute Wirkung. Mit Adengo nur trockene Bestände behandeln.

Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. Quecken bei einer Wuchshöhe von 20-25 cm bekämpfen.

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Max. 0,3 l/ha zur Mischung mit Equip Power oder Equip Power + Spectrum.

Banvel 4S 0.5–0.6 l Arrat 200 g + Dash 1.0 l Laudis 2.25 l Dasul Extra 6 OD 0.75 l

23–28.–

*

24.– 107.– 45.– 172.–

*

Dual Gold sofort nach der Applikation 20 cm einarbeiten. Beratung verlangen. Vorsaat- und Vorauflaufbehandlungen benötigen eine Sonderbewilligung.


MAIS

Einzelprodukte: Nachauflauf

Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf

Pendimethalin

455 g

K1

M

CS

2.6–4.4 l

46–78.– VA–14 80 20

2–3 l

43–65.–

Wirkung gegen

Ausfallkartoffeln

Löwenzahn

Windenknöterich

Vogelknöterich

Gemeines Kreuzkraut

Kamille

Amarantarten

Franzosenkraut

Schwarzer Nachtschatten

Breitblättrige

Gänsefussarten

Formulierung

Stomp Aqua (BF)

Wirkungsanteil (ungefähr)

Klebern

Preis ca. Fr./ha

Blattwirkung %

Aufwandmenge pro ha

Bodenwirkung %

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

32

2 4 4 2 4 2 2 4 3 2 !

365 g

Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)

400 g

Pendi (LG) Sitradol SC (St)

SC

3–5 l

69–115.– 67–81.– VA–14 80 20

4 4 4 5 2 6 4 4 4 2 !

Pethoxamid; Terbuthylazine

300 g 188 g

K3 C1

Successor T (St)

SE

2.5–3 l

Flufenacet; Terbuthylazine

200 g 333 g

K3 C1

Aspect (Ba) Pyran (Om)

SC

2l

82.– VA–14 80 20

6 4 6 6 6 6 4 4 4 2 !

Thiencarbazone; 90 g Isoxaflutole 225 g

B F2

Adengo (Ba)

SC

0.33 l

86.– VA –13 50 50

4 5 6 6 6 6 6 5 4 2 !

S-Metolachlor

960 g

K3

Calado (St) Dual Gold (Sy) Frontex (LG)

EC

1.3–2 l

46–70.– VA–14 80 20

2 2 2 2 4 3 ! 1 1 2 !

S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g

K3 C1

Gardo Gold (Sy)

SC

4l

84.– VA–14 80 20

4 3 4 5 3 4 4 4 4 2 !

Dimethenamid-P; 280 g Terbuthylazine 250 g

K3 C1

Spectrum Gold (BF) M

SE

2–3 l

43–65.– VA–14 80 20

4 3 4 5 3 6 4 4 4 2 !

Dimethenamid-P 720 g

K3

Spectrum (BF) Loper (Om)

EC

1.2–1.4 l

40–47.– VA–14 80 20 44–51.–

2 2 4 4 4 4 1 1 1 2 !

Mesotrione

100 g

F2

Callisto (St) Callisto (Sy)

SC

1.5 l

105.– 12–18 30 70 119.–

3 6 6 6 5 3 5 4 4 4 4

Mesotrione; Terbuthylazine

70 g 330 g

F2 C1

Calaris (Sy)

SC

1.5 l

104.– 12–16 50 50

6 6 6 6 6 5 6 4 6 4 4

44 g

F2

Laudis (Ba) Barst (Om)

Mesotrione; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g

F2 K3 C1

Lumax (LG)

Dicamba

O

Banvel 4S (Sy) Dialen (LG) Dicazin 4S (St)

Tembotrione

480 g

M

86.–

Topcorn (St) M

M

Lunar (Om)

230 g

OD

2.25 l

107.– 12–18 10 90

4 6 6 6 6 3 5 4 2 4 5

SE

4l

150.– 12–16 70 30

6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 4

SL

0.3–

17–42.– 12–16

5

95

2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 3 4 4 4 4 4

20–24.– 12–14 10 90

2 4 4 2 4 1 4 4 4 6 4

0.6 l SL

0.6–

19–39.–

1.2 l 2.4-D

496 g

O

Zwei, 4-D Dicopur (LG)

SL

1–1.2 l


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Anwenderschutz

Blut-/Fingerhirse

Borstenhirse

Gabelblütige Hirse

Hühnerhirse

Quecken

Ackerfuchsschwanz

Raigras (Horste)

Hirsen

Knaulgras (Horste)

Gräser

Rispengrasarten

Blacken

Winden/Disteln

Wurzelunkräuter

33

Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Aufwandmenge für Sandböden, mittlere Aufwandmenge für Mineralböden, hohe Aufwandmenge für Moorböden, schwere Böden • Hirsen auf humusreichen Böden erst bekämpfen, wenn im 1- bis 2-Blatt-Stadium Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 0.75 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahre auf der gleichen Parzelle und nur bis zum 30. Juni einsetzen • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenz gruppe B)

l

Keine Anwendung auf Sandböden. Stomp Aqua ist Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.

! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4

*

S2

6

2

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Max. 1 Behandlung. Nicht in Karstgebieten einsetzen.

! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4

*

S2

6

3

l

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Hirsen nur bis 1-Blatt-Stadium. Nicht in Karstgebieten anwenden.

2 2 6 3 4 4 ! 6 5 5 4

*

S2

1

&

Nur Solo-Anwendung oder in Mischung mit Aspect 1.5 l + Adengo 0.2 l. Nur trockene Bestände behandeln. Saattiefe von mind. 3 cm beachten.

! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4 ! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

*

! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

S2

20

1

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31.

S2

6

2

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. In Sorghum ab 3-Blattstadium mit 3 –4 l/ha bewilligt.

S2

6

2

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten einsetzen.

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen.

&

Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.

&

Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.

&

Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen.

&

Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen (über 15 °C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxrisiko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rückenspritzenanwendung (Unterblatt) von Unkrautnestern bis Fahnenblattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S/Dialen/Dicazin in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar in 10 l Wasser).

&

Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spätestens, wenn der Mais 10–20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuchte Blätter oder kurz nach einem Regen behandeln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkrautnester wenn möglich mit Rückenspritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen.

! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4 2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4

*

2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5

*

S2

6

1 2

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 4 2 2 6 ! ! 2 ! 6 3 4 5

*

2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! !

*

5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

S2

6

2


MAIS

Gemeines Kreuzkraut

Schwarzer Nachtschatten

10

90

5 4 4 5 6 6 6 4 4 4 4

73–95.– 12–16

20

80

3 6 6 6 6 6 6 4 4 4 4

150.– 12–18

20

80

5 6 6 6 6 6 6 4 4 4 4

85.– 12–18

0

100

6 3 6 6 6 6 6 2 2 ! !

1.5 l

102.– 12–16

30

70

6 5 6 6 6 6 6 4 4 2 !

Biathlon (LG)

WG 70 g

27.– 12–18

10

90

Arrat (BF)

WG 200 g

24.– 12–18

10

90

4 4 2 4 4 5 4 4 2 ! ! 5 6 3 5 6 6 5 5 4 2 2

63.– 13–18

30

70

2 2 2 4 6 2 6 2 4 2 2

Formulierung

Nicosulfuron; Rimsulfuron + Sojalecithin

429 g 107 g 488 g

B B

Principal (St)

WG 90 g

+ Gondor (St)

EC

Nicosulfuron; Rimsulfuron; Dicamba + Sojalecithin

92 g 23 g 550 g 488 g

B B O

Hector Max (St)

WG 400 g

Mesotrione; Nicosulfuron

75 g 30 g

F2 B

Elumis (Sy)

Mesotrione; Nicosulfuron; Rimsulfuron + Rapsöl

360 g 120 g 30 g 876 g

F2 B B

Arigo (LG)

WG 330 g

+ Codacide (LG)

EC

+ 2l

Foramsulfuron

23 g

B

Equip (Ba)

OD

2l

Foramsulfuron; Iodosulfuron; Thiencarbazone

30 g 1g 10 g

B B B

Equip Power (Ba) M

OD

Tritosulfuron

714 g

B

Tritosulfuron; Dicamba + Netzmittel

250 g 500 g

B O

ThifensulfuronMethyl + Sojalecithin

500 g

B

+ Gondor (St) M

0.75 l

45.–

Ausfallkartoffeln

129.– 12–16

Dasul Extra 6 OD M OD (LG) Samson Extra (Om)

Löwenzahn

5 2 2 3 6 6 3 3 3 ! !

B

54.– 12–18

Windenknöterich

90

60 g

1l + 1l

Vogelknöterich

10

Nicosulfuron

SC EC

Kamille

91.– 12–18

Nicogan (Sy) + Genol Plant (Sy)

Amarantarten

3 2 2 2 5 6 3 1 2 ! !

B

Franzosenkraut

Klebern

90

40 g 870 g

Gänsefussarten

Blattwirkung %

10

Nicosulfuron + Rapsöl

488 g

Wirkungs- Wirkung gegen anteil Breitblättrige (ungefähr)

Bodenwirkung %

Einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe u.a.

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

34

+ 0.5 l

EC

+ 0.5 l

OD

1 –1.3 l

+ Dash (BF)

EC

+ 1l

Harmony SX (St)

SG

15 g

+ Gondor (St)

EC

+ 0.5 l

Saubere Maisfelder ®

Lumax + Dasul extra ®

Effektive Lösung für den Nachauflauf im Mais

5413 Birmenstorf Tel. 056-201 45 45 3075 Rüfenacht Tel. 031-839 24 41 www.leugygax.ch

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Lumax®: 375 g/l Metholachlor, 125 g/l Terbuthylazin, 37.5 g/l Mesotrione; GHS07, 09 Dasul® extra: 60 g/l Nicosulfuron, GHS07, 09


35

HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

Auflage Drift zu Biotopbne in m

Auflage Drift in m

Auflage Abschwemmung in Punkten

Zulassung im ÖLN

! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4

Einschränkungen Sulfonylharnstoff-Produkte (Resistenzgruppe B): Keine gestressten Maispflanzen und nur bei guten Wachstumsbedingungen behandeln. Bei Tag-Nacht-Temperaturschwankungen von > als 20 °C oder höheren Temperaturen als 25 °C nicht anwenden. Gefahr von Resistenz durch Sulfonylharnstoffe: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Anwenderschutz

Blut-/Fingerhirse

Borstenhirse

Gabelblütige Hirse

Hühnerhirse

Quecken

Ackerfuchsschwanz

Raigras (Horste)

Hirsen

Knaulgras (Horste)

Gräser

Rispengrasarten

Blacken

Winden/Disteln

Wurzelunkräuter

S2,Sh

6

6

1

l

Einschränkungen: • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle. • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. ALS-Resistente Ausfallrüben: kein Wirkung mit Sulfonylharnstoffen (Resistenzgruppe B)

Gegen Quecken: 1.5 l (bei einer Wuchshöhe von 20–25 cm).

Quecken in der Grösse von 20-25 cm behandeln.

2 ! 6 2 5 6 4 6 4 5 4

S2,Sh

6

6

l

Nur trockene Bestände behandeln.

l

Nur trockene Bestände behandeln.

l

Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.

l

Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.

4 4 6 2 5 6 4 6 4 5 4

*

S2,Sh

6

6

2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4

*

S2,Sh

6

6

2 2 6 2 5 6 4 6 4 5 4

*

S2,Sh

6

6

2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 2 4 4 6 4 5 6 4 6 5 5 3 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !

*

1

6

1

&

Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung.

6

1

&

Bewilligte Mischung: 1 l/ha Equip Power + 1.5 l/ha Aspect. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31

: &

Ausverkaufsfrist: 16.10.2019, Aufbrauchfrist: 16.10.2020

&

Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar.

S2 S2

2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !

Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Nicht mit Kontaktherbiziden (Bromoxinil) mischen.

Entwicklungsstadien Mais

DC

Vorauflauf

Auflaufen

1. Laubblatt

5. Laubblatt

Beginn Längenwachstum

Beginn Rispenschieben

Blüte

00–07

09

11

15

30

51

61–69


MAIS

Köder

Chlorpyrifos

10 g

1B

Nützlinge

Trichogramma

Insektizide

Deltamethrin

25 g

3A

15 g

"

"

1)

!

2 x 100 Einheiten/ha

147.– (2 Freilassungen, inkl. Ausbringung mit Drohne)

!

!

!

"

XE

2 x 100 Einheiten/ha

102–128.– (2 Freilassungen)

Optibox (USN)

XE

2 x 50 Einheiten/ha

101–126.– (2 Freilassungen)

Trichocap plus (USN)

XE

1 x 25 Einheiten/ha

111–145.– (1 Freilassung)

Aligator (Om)

EC

0.3 l

21.–

"

!

!

!

Decis Protech (Ba)

EW

0.5 l

25.–

WG

70 g

7.–

!

"

!

!

CS

0.075 l

9.–

!

"

!

!

EG

0.15 kg

17.–

"

"

!

!

Formulierung

20–30 kg

OptiDrone (USN)

XE

Optikugel (USN)

3A

Fastac Perlen (BF)

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Techno 10 CS (LG) Karate Zeon (Sy) Tak 50 EG (St)

M

Gegen die 1. Generation der Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward 125 g/ha und Audienz 0.2 l/ha nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.

OptiDrone einfach online bestellen und Parzellen eintragen: www.nuetzlinge.ch/optidrone

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»

Maiszünsler

!

GB

150 g

Maiszünsler:

Bewilligt gegen

120–180.–

Rimi 101 (Si)

AlphaCypermethrin

50 g

Preis ca. Fr./ha

Erdschnakenlarven

Aufwandmenge pro ha

Erdraupen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fritfliegen

36


NÜTZLINGE/INSEKTIZIDE

1

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

: :

1)

& B

!

Für hohe Erträge und qualitativ hochwertigen Mais

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

3

Bemerkungen

Auflage Drift in m

Wartefrist in Wochen

$

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise/Einschränkungen

Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Darf nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen in Kontakt kommen. 1) Zulassung im ÖLN beachten. Ausverkauf- und Aufbrauchfrist: 30.06.2020 Schlupfwespen. Völlig ungefährlich. Keine Umweltbelastung. OptiDrone: mit der Drohne ausgebracht Optibox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit. Optikugel: zum Auswerfen (aus Maisstärke). Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen. Für Regionen mit mittlerem bis schwachem Befallsdruck.

!

Parzelleneingabe unter: www.nuetzlinge.ch/optidrone

!

MaiszünslerBekämpfung mit Trichogrammen

Bestellung bei Ihrer LANDI bis 20. April.

TrichogrammaSchlupfwespen Die Natürliche Suchen die Eier des Maiszünslers und zerstören diese.

Optibox Die Sichere Das einzigartige wetterunabhängige Eierschutzsystem.

!

Optikugel $

6

50

1

100

1

20

&

l

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung..

Die Schnelle Einfachste und schnellste Ausbringung. Aus biologisch abbaubarer Maisstärke. Von Hand und mit Drohne ausbringbar.

OptiDrone Die Einfache Bestellen Sie unseren Pilotenservice.

Trichocap plus Die Innovative Ausbringung einmalig, spart Zeit und Arbeit. Hohe Schlupfdauer, dank ultraverzögerter Schlupfwelle.

Standardverfahren im Maisanbau, 100 % gefördert im Kanton Bern. Produziert mit 35 Jahre Know-how und nach IOBC-Standards. Bestellungen bis 20. April oder unter www.nuetzlinge.ch über Ihre

fenaco | UFA-Samen Nützlinge | Nordring 2 | 4147 Aesch Telefon 058 434 32 82 | nuetzlinge@fenaco.com | www.nuetzlinge.ch


KARTOFFELN

Vorauflauf/ früher Nachauflauf

Vorauflauf

Frühkartoffeln/ Folienkartoffeln

20–40

Wirkung gegen Breitblättrige

Pfirsichbl. Knöterich

15

Preis ca. Fr./ha

Vogelknöterich

12

Längenwachstum

Windenknöterich

00–09

Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm

Hohlzahn

Auflaufen Staudenhöhe 5 cm

Klebern

Resistenzgruppen

Vorauflauf, Keimung

Anwendungsstadium

38

K3 C1 F3

Artist 1.5 kg + Bandur 1.5 l

VA

86.–

5 5 4 4 4

N F3 C1

Boxer 2 l + Bandur 2 l + Sencor SC 0.3–0.5 l

VA

134–148.–

5 5 4 4 4

N F3 C2

Boxer 2 l + Bandur 2 l + Proman 2 l

VA

198.–

5 6 4 4 4

K3 C1 F3

Artist 1.5 kg + Bandur 1.5 l–2 l

VA

132–151.–

5 5 4 4 4

N F3 C1

Boxer 2 l + Bandur 2 l + Sencor SC 0.3–0.5 l

VA

134–148.–

5 5 4 4 4

N F3 C2

Boxer 2 l + Bandur 2 l + Proman 2 l

VA

198.–

5 6 4 4 4

N C1

Boxer 4–4.5 l + Sencor SC 0.5 l

VA–12

115–125.–

5 5 3 4 4

C1

Sencor SC 0.5–0.6 l

VA–15

35–42.–

1 4 3 4 4

Gräsermittel siehe Seiten 74/75

Entwicklungsstadien Kartoffeln

Vorauflauf, Keimung

Auflaufen Staudenhöhe 5 cm

Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm

Längenwachstum

Staudenschluss

Knospenbildung

Blüte

Blüte Beerenbildung

Vergilbung/ Abreife

00–09

10–19

20–29

30–39

40–49

50–59

60–69

70–89

90–99


H E R B I Z I D E : A U S G E W Ä H LT E F E N A C O - M I S C H U N G E N

39

Bemerkungen • • • • •

Gräser

Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden. Herbizidbehandlung nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen auf abgesetzte Kartoffeldämme.

Quecken

Raigras

Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Amandine, Belmondo,Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Figaro, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Claire, Markies, Pirol, Queen Anne, Venezia, Verdi und Victoria.

Hirsearten

Rispengrasarten

Blacken

Ackerkratzdisteln

Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Innovator, Ivory Russet, Jazzy, Lady Anna, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Laura, Levinata, Marabel und Vitabella.

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Gänsefussarten

Amarantarten

Stiefmütterchen

Ehrenpreisarten

Kamille

Vogelmiere

Wurzelunkräuter

Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Ballerina, Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Osira und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.

6 5 6 5 4 5 4 4 ! ! ! 6 5 2 !

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Bei Früh- und Pflanzkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung.

6 4 6 5 4 5 5 3 ! ! ! 6 5 2 !

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Pflanzkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung.

6 5 5 5 5 5 6 3 ! ! ! 6 5 2 !

Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung.

6 5 6 5 4 5 4 4 ! ! ! 6 5 2 !

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Bei Früh- und Pflanzkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung.

6 4 6 5 4 5 5 3 ! ! ! 6 5 2 !

Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Pflanzkartoffeln (Siehe Bemerkungen oben).

6 5 5 5 5 5 6 3 ! ! ! 6 5 2 !

Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung.

6 5 6 5 4 4 5 3 ! ! ! 6 5 3 !

Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moorböden: 5 l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor SC 8–10 Tage später.

6 4 4 4 3 4 5 2 ! ! ! 5 4 2 !

Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).


KARTOFFELN Aufwandmenge pro ha

Vorauflauf

240 g 175 g

K3 C1

Artist (Ba)

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba) Bandur (Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St) Laguna (LG)

Prosulfocarb

800 g

N

Boxer (Sy) Boxer (Ba) Golaprex Basic (St) Oxidia (LG)

Pendimethalin

455 g

K1

Stomp Aqua (BF) Hysan SC (Om) Pendi (LG) Sitradol SC (St)

Metribuzin

700 g

C1

Vorauflauf/früher Nachauflauf

Nachauflauf

WG 0.5 kg

50.– 35.–

VA

1 4 3 4 4 6 3 4 4 3 4

SC

0.6 l

41.– 42.– 136–182.–

VA

1 5 3 4 3 6 3 3 5 4 4

3.5–4.4 l

M

Gänsefussarten

2 4 3 3 3 5 2 4 4 4 3

4–5 l

Amarantarten

VA

CS SC

Stiefmütterchen

62–78.– 110–138.– 92–115.– 92–115.–

M

Ehrenpreisarten

5 2 3 2 2 6 1 6 2 3 2

3–5 l

Kamille

VA

EC

Vogelmiere

52–86.– 60–100.– 66–110.– 53–89.–

M

Pfirsichbl. Knöterich

4 4 3 3 3 6 4 4 3 4 4

Vogelknöterich

VA

Windenknöterich

109.– 112.– 111.– 111.– 109.–

3l

Hohlzahn

4 4 3 4 4 6 5 4 5 4 4

SC

Dancor 70 WG (St) Zepter (Om) Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

600 g

VA

WG 2–2.5 kg M

Wirkung gegen Breitblättrige

103–129.–

Formulierung

Flufenacet; Metribuzin

400 g

Preis ca. Fr./ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

40

Metobromuron

500 g

C2

Proman (Om) Soleto (LG)

SC

3–4 l

Flurochloridon

250 g

F1 C1

Racer CS (LG, St)

CS

3l

205.–

VA

4 5 2 2 2 6 4 4 4 4 3

Clomazone; Metribuzin

60 g 233 g

F4 C1

Metric (Om)

ZC

1.5 l

137.–

VA

4 3 3 4 4 6 4 5 5 3 5

Pyraflufen-ethyl

27 g

E

Firebird (Om)

EC

0.4 l

48.–

VA

Pyraflufen-ethyl

10.6 g

E

Firebird Plus (Om)

EC

1l

45.–

VA

4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4

Metribuzin

700 g

C1

Dancor 70 WG (St) Zepter (Om)

WG 0.5 kg

50.– 35.–

VA–15

1 4 3 4 4 6 4 4 4 3 4

SC

0.6 l

41.– 42.–

EC

3–4.5 l

52–77.– 60–90.– 66–99.– 53–80.–

VA–12

5 2 3 2 2 6 1 6 2 3 2

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

600 g

M

Prosulfocarb

800 g

N

Boxer (Sy) Boxer (Ba) Golaprex Basic (St) Oxidia (LG)

Prosulfocarb; Metribuzin

800 g 80 g

N C1

Arcade 880 (Sy)

EC

4–4.5 l

117–132.–

VA–12

5 5 3 4 4 6 5 6 5 4 4

Rimsulfuron + Sojalecithin

250 g 488 g

B

Titus (St) + Gondor (St)

WG 40 g EC + 0.5 l

111.–

10–35

4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1

Metribuzin

700 g

C1

Dancor WG 70 (St) Zepter (Om)

WG 0.4–0.5 kg

40–50.– 28–35.–

VA–15

! 4 3 4 4 6 4 4 4 2 4

20–35

! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

600 g MCPB

400 g

O

Divopan (Sy) MCPB (LG,Om) MCPB 400 (Sc) Trifolin (St)

M

SC

0.3–0.5 l

21–35.– 21–35.–

SL

2 x 1–2 l

69–138.– 46–129.– 47–94.– 60–120.–

M

S


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen • • • • •

3 1 ! ! ! 4 4 1 !

20

3

50

1

2 2 ! ! ! 4 4 1 !

20

4 2 ! ! ! 3 3 1 !

6

20

l

Saat- und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen empfindlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Pflanzkartoffeln).

l

Keine Anwendung auf Sandböden.

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

Min. 1 Woche vor dem Durchstossen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Pflanzkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorgfältige Spritzenreinigung. Nicht auf Moorböden.

4 1

l

1 20

2

5 2 ! ! ! 5 4 2 !

*

1

4 3 ! ! ! 5 1 3 !

*

1

5 3 ! ! ! 6 5 3 !

*

1

Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Pflanzkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. 0.8 l Fireoil dazugeben.

&

Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

&

Frühkartoffeln nur im Vorauflauf behandeln. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

4 ! ! ! 2 4 4 4 4

4 3 4 4 4 ! ! ! !

Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.

f

*

4 4 ! ! ! ! ! ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! !

4 ! ! ! 2 5 3 2 !

Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Ballerina, Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Osira und Panda.

Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden.

1

*

6 3 ! ! ! 6 3 2 !

6 3 ! ! ! 6 4 2 !

Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Amandine, Belmondo,Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Figaro, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Claire, Markies, Pirol, Queen Anne, Venezia, Verdi und Victoria.

1

4 3 ! ! ! 5 1 3 !

5 2 ! ! ! 5 4 2 !

Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden. Herbizidbehandlung nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen auf abgesetzte Kartoffeldämme.

Sortenverträglichkeit für Metribuzin: Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Innovator, Ivory Russet, Jazzy, Lady Anna, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Laura, Levinata, Marabel und Vitabella.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift zu Biotopen in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

*

Auflage Drift in m

4 4 ! ! ! 5 5 2 !

Anwenderschutz

Quecken

Raigras

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

41

Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4–5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). Nicht in Pflanzkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich).

*

l

Frühkartoffeln nur im Vorauflauf behandeln. Nur auf trockene Stauden; mit wenig Druck. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosierung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresistente Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe Bemerkung oben).

Rotschalige Sorten, Agria und Pflanzkartoffeln nicht behandeln. Splitbehandlungen 2 x 1-2 l im Abstand von 5–6 Tagen verbessern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln.


KARTOFFELN

Kontaktfungizide

Preis ca. Fr./ha

Regenfestigkeit

Kurativ/heilend

Protektiv/vorbeugend

Wirkungsweise

Knollenbefall

Formulierung

Wirkung auf

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Kraut- und Knollenfäule

Neuzuwachs

Aufwandmenge pro ha

Stängelbefall

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

42

Fluazinam

500 g

29

Ibiza SC (Sc) Mapro (Sy) Tisca (Ba) Zignal (St)

S

SC

0.4 l

27.– 32.– 33.– 32.–

3 2 ! 5 6 ! 1 5

Cyazofamid

160 g

21

Ranman Top (LG)

M

SC

0.5 l

54.–

5 2 4 6 6 ! ! 6

Amisulbrom

200 g

21

Leimay (St)

SC

0.5 l

53.–

Mancozeb

750 g

M3

Bonita WG (LG) Dithane NeoTec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (UPL)

WG 3 kg

49.– 57.– 44.– 31.–

5 2 ! 6 5 ! ! 6 3 2 ! ! 4 ! 3 3

S

Mancozeb; Zoxamid

685 g 88 g

M3 22

Electis (Om)

WG 1.8 kg

51.–

3 2 ! 4 6 ! 3 5

Kupferoxychlorid

380 g

M1

Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

3l

54.– 49.–

2 2 ! 2 4 ! ! 2

350 g

Vitigran 35 (Om)

WP

10 kg

500 g

Curenox 50 WG (Sc)

300 g

Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)

350 g

Kocide 2000 (St)

360 g

Cuprum Flow (Sc)

Kupferoxychlorid, Kupferhydroxyd

245 g 244 g

Airone (AB)

Kupfer Kalkbrühe

200 g

Bordeaux-Brühe Disperss (UPL)S WG 17.5 kg WG Bordeaux S (St) WG Kupfer-Bordo (LG)

Kupferhydroxyd

S WG 7 kg SC 5 l WG 3.5 kg S

136.– 102.– 136.– 114.–

WG 3 kg

79.–

SC

4.2 l

91.–

WG 4 kg

69.– 152.– 163.– 153.–

fenaco Fungizid-Strategie gegen Kraut- und Knollenfäule Spritzstart

Hauptwachstumsphase

Schlussspritzungen/sporentötend

Cosento, Mancozeb-Cymox WG

Acrobat MZ WG, Amphore Flex, Consento, Cymoxanil WG + Trimanoc, Mancozeb-Cymox WG, Revus Top, Proxanil

Ibiza, Ranman Top

Alternaria-Strategie - Resistenzgruppen: Strobilurine (11), SSH (3), SDHI + Strobilurine (7/11) Erstbehandlung 4 Wochen nach dem Auflaufen. Alternierung der Spezial-Produkte/Wirkstoffe: Amistar (11), Flint (11), Revus Top (40/3), Slick (3), Signum (7/11), Dagonis (7/3)

DC-Stadien

10–19

20–29

30–39

40–49

Abschluss mit: Slick (3), Dagonis (7/3), Revus Top (40/3)

50–59

60–89

90–99


FUNGIZIDE

2

3

2

3

2

3

20

4

• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden

• • • •

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

2

Auflage Drift in m

Bemerkungen

Max. Anzahl Behandlungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise/Einschränkungen

fenaco Abstopp-Strategie bei Befall mit Krautund Knollenfäule Variante A Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

& 1

Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche

&

3

l B

1. Spritzung

Resistenzgruppe: 43/28 + 27 + 29 oder 21 Cymoxanil WG 250 g + Ibiza SC 0.4 l oder Ranman Top 0.5 l 2. Spritzung - 3 Tage später

Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

Resistenzgruppe: 40/3 + 27 + 29 oder 21

Wartefrist Frühkartoffeln: 2 Wochen

Revus Top 0.6 l + Cymoxanil WG 250 g + Ibiza SC 0.4 l oder Ranman Top 0.5 l

Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Bodenanreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg Reinkupfer angewendet werden. Wartefrist Frühkartoffeln: 2 Wochen

oder

3 Variante B

3

1. Spritzung

Resistenzgruppe: 27/28 + 21

3

Proxanil 2.5 l + Ranman Top 0.5 l

3 3

2. Spritzung - 3 Tage später

Resistenzgruppe: 40/27 + 29 oder 40/3 + 27 + 29 Amphor Flex 0.6 kg + Ibiza SC 0.4 l oder Revus Top 0.6 l + Cymoxanil WG 250 g + Ibiza SC 0.4 l

Firebird Plus ®

Macht die Krautvernichtung einfach Anwenderfreundliche Fertigformulierung

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.

BESTER SCHUTZ FÜR KARTOFFELN Weitere Produkte auf: www.omya-agro.ch 062 789 23 36

43


KARTOFFELN

Tiefenwirkung Systemisch

Dimethomorph; Mancozeb Dimethomorph; Zoxamide Dimethomorph; Ametoctradin Dimethomorph Cymoxanil; Mancozeb

75 g 667 g 180 g 180 g 225 g 300 g 150 g 45 g 680 g

40 M3 40 22 40 45 40 27 M3

Cymoxanil + Mancozeb Cymoxanil; Fluazinam Benthiavalicarb; Mancozeb Mandipropamid; Cymoxanil Mandipropamid; Mancozeb Mandipropamid; Difenoconazol Mandipropamid

60 g 700 g 450 g 750 g 250 g 375 g 18 g 700 g 250 g 180 g 50 g 600 g 250 g 250 g 250 g

27 M3 27 29 40 M3 40 27 40 M3 40 3 40

Fluxapyroxad; Difenoconazole Azoxystrobin

75 g 50 g 250 g

7 3 11

Trifloxystrobin

500 g

11

Boscalid Pyraclostrobin Difenoconazol

267 g 67 g 250 g

7 11 3

Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid Cymoxanil; Propamocarbhydrochlorid Fluazinam; Metalaxyl-M Benalaxyl-M; Mancozeb Metalaxyl-M; Mancozeb

Regenfestigkeit

Kurativ/heilend

Wirkungsweise

Protektiv/vorbeugend

Wirkung auf

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Kraut- und Knollenfäule

Knollenbefall

Formulierung

Preis ca. Fr./ha

Neuzuwachs

Aufwandmenge pro ha

Stängelbefall

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

44

Acrobat MZ WG (Ba)

WG 2.5 kg

57.–

3 3 ? 4 5 2 3 5

Eleto (St)

SC

1l

59.–

3 3 ? 4 6 2 1 5

Dominator (Om) Orvego (BF) Forum (BF) Curzate M WG (Om) Mancozeb-Cymox (Sc) Nospor MZ (St) Zetanil Combi (Ba)

SC

0.8 l

3 3 ? 4 6 2 ! 5

DC 1 l WG 2.5 kg 3 kg S 2.5 kg WP 2 kg

39.– 36.– 42.– 37.– 42.– 43.– 39.–

Cymoxanil WG (Sc) + Trimanoc DG (UPL) Kunshi (LG)

S WG 0.25 kg + 2.3 kg S WG 0.5 kg

37.–

3 3 ? ! 4 4 3 4

51.–

5 3 ! 5 6 6 1 5

Valbon (St)

WG 1.6 kg

55.–

4 3 ? 3 6 3 3 5

Amphore Flex (Sy)

WG 0.6 kg

58.–

5 3 4 4 6 4 ! 6

Revus MZ (Sy) Sandora (Om) / Virexa (LG) Revus Top (Sy)

WG 2.5 kg

73.–

5 3 4 4 6 2 3 6

M

SC

0.6 l

64.–

5 3 4 4 6 2 4 6

M

SC

0.6 l

47.–

5 3 4 4 6 2 ! 6

SC

0.75 l

! ! ! ! ! ! 4 4

SC

0.75 l

45.– 49.– 44.– 45–53.– 66.– 19.–

! ! ! ! ! ! 4 4

Revus (Sy) Revus (LG) Dagonis (BF) Taifen (Om) Amistar (Sy) Amistar (Om, St) Flint (Ba) Flint (LG) Signum (BF) Bogard (LG), Sico (Ba), Slick (St) Slick (Sy)

M

M WG 0.25 kg WG 0.2 kg

3 3 ? 4 4 2 ! 5 3 3 ? ! 4 4 3 4

2 2 ? 4 5 ! 4 4 ! ! ! ! ! ! 4 4

EC

0.5 l

41–43.– 40.–

! ! ! ! ! ! 4 4

M

63 g 625 g

43 28

Infinito (Ba)

SC

1.6 l

64.–

5 4 4 6 6 4 ! 5

75 g 375 g

11 28

Arkaban (Om) Consento (Ba)

SC

2l

68.–

3 4 3 4 5 4 3 6

50 g 400 g

27 28

Proxanil (LG)

SC

2.5 l

68.–

3 4 3 ? 2 5 ! 5

400 g 200 g 40 g 650 g 40 g 640 g

29 4 4 M3 4 M3

Epoque (Sy)

EC

0.5 l

85.–

4 4 4 n 5 5 1 6

Fantic M WG (St)

WG 2.5 kg

50.–

4 4 4 n 5 5 3 6

Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)

M WG 2.5 kg

71.–

4 4 4 n 5 5 3 6

? Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkung genügen

N/A Für diese Anwendung nicht empfohlen


FUNGIZIDE

Max. Anzahl Behandlungen

Auflage Drift in m

Auflage Abschwemmung Pkt.

Zulassung im ÖLN

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bemerkungen • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern • abstoppende Wirkung (ohne Amistar) Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 10–12 Tage • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7–10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.

3

5

6

1

&

Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 22+40.

2

3

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise/Einschränkungen

45

3

Wartefrist Frühkartoffeln 1 Woche

3 3

&

Immer in Tankmischung mit 2.5 kg/ha Mancozeb.

&

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche

3

2 2

6

3

3

2

5

2

5

2

4

3

4

3

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

&

S2

& 1

3

2

4

3

4

3

S2

3

3

6

2

3

3

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 3+7.

&

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11.

Krautfäulebefall auf der Blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen

In Mischung mit Consento 150 g/ha Flint. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11.

& 1

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 7+11. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. Empfehlung Bauernverband: Feiwilliger Verzicht auf Produkte mit dem Wirkstoff Fluopicolide.

4

3

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40.

&

3

2

Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40.

4 2

Colletotrichum

&

Spritzintervall: 7 bis 10 Tage.

Auch als «Kartoffel-Pack» mit Ranman Top erhältlich.

20 6

4

&

Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Empfehlung: Max. 2 Behandlungen bis spätestens Mitte Juni. Nur vorbeugend einsetzen. Bei Pflanzkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfolien nicht verwenden.

Krautfäule Stängelbefall


KARTOFFELN

FS

0.6 l

29.– 1.5 l auf 80 l Wasser

" !

Pencycuron; 250 g 20 Monceren Pro Prothioco8 g 3 (Ba) nazole

FS

0.6 l

40.– 1.5 l auf 80 l Wasser

" "

Flutolanil

460 g

Fungifend (Om)

SC

0.2 l

33.– 0.5 l auf 60–80 l Wasser

" 2

Fludioxonil

100 g 12 Maxim 100 FS (Sy)

FS

0.25 l

34.– 0.5 l 100 l Wasser (2000 kg Pflanzkartoffeln)

" "

Fluxapyroxad

300 g

Sercadis (BF)

SC

0.2 l

36.– 0.5 l auf 60–200 l Wasser

" 9

Tolclofosmethyl

500 g 14 Rizolex 50 SC (LG)

SC

0.3 l

29.– 0.75 l

" !

Bacillus amyloliquefaciens (2.5 x 10 E 10 KBE/g)

FZB 24 flüssig (Ba)

SC

0.2 l

42.– 0.5 l auf 80 l Wasser

2 !

Bacillus amyloliquefaciens 42 (mind. 2,5×1010 Sporen/ml)

Rhizo Vital 42 (AB) M

FL

63.– 0.5 l auf / 0.5 l 80 l Wasser

!

Pseudomonas Bakterien (6.6 x 10 10 KBE/g)

Proradix (Om)

WP 20 g in 2 l Wasser

Pseudomonas Bakterien (2.4 x 10 10 KBE/g)

Deposan (Om)

WP 20 g in 2 l Wasser

ECCA Carboxy (Natürliches Pflanzenextrakt)

Radi S (St)

SL

Keimhemmung auf dem Feld

Maleinsäurehydrazid

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Zulassung im ÖLN

&

Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät.

B

Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser.

f B

Formulierung

SG

5 kg

187.– 183.–

270 g

Itcan SL 270 (div.) S

SL

11 l

156.–

Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Bei der Pflanzung auf die Knollen sprühen. Mit Beizmittel mischbar. Die Kartoffeln können auch vorgängig mit der Rückenspritze behandelt werden.

B

Bakterienpräparat. Anwendung 4–6 Wochen vor der Pflanzung auf Rollenband oder mit Spritzgerät direkt auf die Knollen beim Pflanzen.

& B

Bakterienpräparat. Anwendung für Pflanz-, Speiseund Futterkartoffeln im Herbst, vor Einlagerung.

Bei der Pflanzung auf die Knollen sprühen. Mit Beizmittel mischbar.

Hinweise/Einschränkungen

Fazor (LG) Germstop (St)

Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter.

Kontaktwirkung. Anwendung mit Spezialsprühgerät: Verdünnung 1:1. Ist auch als Furchenbehandlung mit 0.8 l/ha bewilligt.

! !

600 g

Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Kann unverdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen.

l

! "

Preis ca. Fr./ha

• Beizung wirkt hauptsächlich gegen RhizoctoniaInfektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen • Schadenschwelle: über 20% der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen)

3

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

8.–

Aufwandmenge pro ha

S2

2 2

72.– 3 l auf / 3 l 80 l Wasser

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

38.– 60 g auf 80–100 l Wasser

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

C2

Bemerkungen

Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät.

Wartefrist in Wochen

7

Bienengift

Preis Verdünnung ca. Fr.

Bienengift

Liter; Gramm

Hinweise/Einschränkungen

Anwenderschutz

Formulierung

250 g 20 Monceren 250 FS (Ba)

Bewilligt/ Wirkung Beizung auf gegen Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pflanzkartoffeln)

Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln

Anwenderschutz

Pflanzenstimulierung

Beizung von Kartoffelknollen

Pencycuron

Verfahren

Silberschorf

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

FUNGIZIDE

Rhizoctonia

46

Knollengrösse mind. 25 mm. Bei Industriekartoffeln mind. 35 mm. Nicht bei Temperaturen über 25°C bei der Behandlung einsetzen. Eine Behandlung ist vorgängig mit dem Abnehmer abzusprechen.


KARTOFFELN

SC

0.05 l

31.–

" !

480 g

5

Pymetrozine

500 g 9B Plenum WG (Sy)

WG 0.3 kg

90.–

! "

Flonicamid

500 g 9C Teppeki (Om)

WG 0.16 kg

84.–

Spirotetramat

100 g 23 Movento SC (Ba) M

SC

0.75 l

78.– 28.–

! " 1) ! " " !

1)

200 g 28 Coragen (LG)

SC

60 ml

Rapsöl

776 g

Telmion (Om)

EC

10–15 l 85–128.–

! "

876 g

Winsum (LG)

EC

10–15 l 89–134.–

! "

830 g

Zofal D (St) Sprayoil 7E (LG) Weissöl (Om)

EC

7l

! "

M

31.– 34.– 34.–

M OD 0.1 l

12.–

"

0.3 l

35.–

Thiacloprid

Acetamiprid

Cypermethrin Deltamethrin

240 g 4A Biscaya (Ba)

200 g 4A Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

M

100 g 3A Cypermethrin (Sc) S 25 g 3A Aligator (Om)

"

200 g

42–53.–

EC

0.25 l

5.–

" " 9

EC

0.3 l

21.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

AlphaCypermethrin

150 g 3A Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

7.–

ZetaCypermethrin

100 g 3A Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

13.–

LambdaCyhalothrin

100 g 3A Karate Zeon (Sy) M Techno 10 CS (LG)

CS

0.075 l

9.–

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

Bifenthrin

80 g 3A Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

Chlorpyrifos

50 g 1B Ephosin (St)

GR

10 kg

153.–

15 g

50 g

3

&

3

$

1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist.

Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. Nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10 °C lagern. Nützlingsschonend. Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen im Abstand von 10–14 Tagen. Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. Nur im Gewächshaus bewilligt.

2

&

Max. 2 Behandlungen pro Jahr.

2

Max. 2 Behandlungen pro Jahr.

2

Kontakt- und Frassgift. Wirkt gegen Eier, Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen pro Kultur und max. alle 2 Jahre auf derselben Parzelle.

B B B 6

1

Zur Reduktion der Virusübertragung in Pflanzkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Nicht bei grosser Hitze oder Frostgefahr anwenden. Winsum: Behandlungen im Abstand von mind. 7 Tagen. Max. 8 Behandlungen pro Kultur. Zur Reduktion der Virusübertragung in Pflanzkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Max. 3 Behandlungen. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Biscaya 0.3 l max. 2 Behandlungen. Nicht in Blüte spritzen. Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen.

"

21–26.–

25.–

B

3

100 g

SG

$

1)

Chlorantraniliprol

Paraffinöl

3

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 6.

Zulassung im ÖLN

Audienz (Om)

Spinosad

Auflage Abschwemmung Pkt.

" !

Bemerkungen

Auflage Drift in m

80–134.–

47

• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite)

Auflage Drift zu Biotopen in m

3–5 l

Blattläuse

SC

Kartoffelkäfer

11 Novodor 3 FC (LG)

Verbot in Grundwasserschutzzone

Hinweise/Einschränkungen

Wartefrist in Wochen

Bewilligt gegen

Bienengift

Preis ca. Fr./ha

Anwenderschutz

Aufwandmenge pro ha

Formulierung

Bacillus thuringiensis (tenebrionis)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

INSEKTIZIDE

Max. 1 Behandlung. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven.

$

Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen.

$

3

100

1

50

1

100

1

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Max. 1 Behandlung.

6 20

50

! !

$

Talstar SC max. 2 Behandlungen. Teilwirkung gegen Drahtwürmer. Applikation zum Setzen in die Pflanzfurche mit einem zugelassenen Granulatstreuer. Max. 1 Anwendung pro Jahr. Es darf kein Granulat auf der Bodenoberfläche liegen. Aufbrauchfirst: 28.05.2021


KARTOFFELN

E

EO

1l

73.– 74.–

!

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Formulierung

Carfentrazone (Si) S Spotlight Plus (Sy) M

Zulassung im ÖLN

60 g

Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Auflage Abschwemmung Pkt.

Carfentrazoneethyl

Preis ca. Fr./ha

Nachbau

Aufwandmenge pro ha

Anwenderschutz

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Sporen der Kraut- und Knollenfäule

48

1

&

2

f

pro Behandlung Pyraflufen-Ethyl + Paraffinöl

26 g 830 g

E

Firebird (Om) + Fireoil (Om)

EC EC

1l + 2l

69.–

!

Pyraflufen-Ethyl

10.6 g

E

Firebird Plus (Om)

EC

2l

91.–

!

Diquat

200 g

D

Barala (Om) Reglone (Sy) Reglone (LG) Reglone (St)

SL

1–2 x 1–2.5 l

78–156.– 37–74.– 37–74.– 39–78.–

!

M

3.6–4.8 l

Perlargonsaüre

680 g

Z

Natrel (St)

EC

20

112–150.– 53–71.– 53–71.– 56–75.–

16 l pro Behandlung

286.–

!

&

fenaco Abbrennstrategien 3 bis 6 Tage später

Bemerkungen

Speise- und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Reglone

2–4 l/ha

Laubstarke Bestände Schlegeln

Spotlight plus*

1 l/ha

Schlegeln

Reglone

2.5 l/ha

Reglone

0.8–2 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Bei anhaltender Trockenheit tiefere Dosierung wählen.

Reglone

0.8–2 l/ha

Reglone

2–2.5 l/ha

Bei anhaltender Trockenheit tiefere Dosierung wählen.

Spotlight plus*

1 l/ha

Reglone

2–2.5 l/ha

Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit. 2. Behandlung nach 3–6 Tagen.

Schlegeln + Spotlight plus*

1 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Schlegeln + Reglone

1–2 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Reglone: In Pflanzkartoffeln einmalige Behandlung mit maximal 2.5 l/ha zugelassen.

Reglone

1–2 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Pflanzkartoffeln

* Anstelle von Spotlight plus kann auch Firebird + Fireoil oder Firebird Plus angewendet werden.


V E R N I C H T U N G D E R S TA U D E N Bemerkungen • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Ibiza SC oder Ranman Top zusetzen • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollenschäden verursachen • keine Wartefristen

Behandlung am Vormittag, bei hellen Lichtverhältnissen durchführen.

Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Brühemenge 300 bis 400 l/ ha. Druck 3 bis 3.5 bar. Maximal 2 Behandlungen pro Kultur. Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule-Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1–2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 3–6 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Pflanzkartoffeln: max. 2 x 1 l/ha Firebird + 2 x 2 l/ha Fireoil oder 2 x 2 l/ha Firebird Plus (Abstand mindestens 5 Tage) auf geschlegelte Kartoffeln. Speise- und Futterkartoffeln: Firebird: max. 1 x 1 l/ha Firebird + 2 l/ha Fireoil auf geschlegelte Kartoffeln oder im Splitverfahren auf ungeschlegelte Kartoffeln mit gesammthaft maximal 1.6 l/ha Firebird. Firebird Plus: 1 x 2 l/ha Firebird Plus oder im Splitverfahren mit gesammthaft max. 2 l/ha Firebird Plus (Abstand midestens 5 Tage) auf ungeschlegelte Kartoffeln. Für Speise-, Futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. In Pflanzkartoffeln als einmalige Anwendung mit max. 2.5 l/ha zugelassen. Bei Trockenheit max. 0.8–1 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen. Für Speise- und Futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trockenheit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman Top empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen.

Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung

Behandlung bei Bedarf nach 5-10 Tagen wiederholen. Maximal 32 l/ha pro Parzelle und Jahr.

Gefässbündelverfärbung

Nabelendverbräunung

49


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Stadium des Unkrautes

Wirkstoffe

Vorauflauf

3 4 2 3 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

4 3 3 2 3 4 3 2 4 !

2-Blatt

! ! 1 2 3 2 1 1 3 !

Bei kriechendem Amarant ist die Wirkung von Triflusulfuron besser.

Vorauflauf

3 1 ! 3 1 2 2 ! ! !

Läuft über mehrer Wochen auf. Mehrere Behandlungen nötig.

Keimblatt

4 1 ! 3 3 3 3 ! 4 !

2-Blatt

! ! ! 2 3 2 2 ! 4 !

Vorauflauf

1 ! 3 3 1 2 2 ! ! !

Keimblatt

1 ! 3 4 4 5 4 4 ! !

Bei triazinresistenten Gänsefussarten Lenacil beimsichen.

2-Blatt

! ! 2 3 4 4 3 3 ! !

Blattherbizidanteil erhöhen.

Vorauflauf

5 4 2 3 2 ! ! ! ! !

Keimblatt

5 3 1 2 4 1 1 1 4 4

Wird nur in kleinen Stadien gut erfasst.

2-Blatt

! ! ! 1 4 1 1 1 3 4

Mehrere Anwendungen mit Triflusulfuron (Debut) nötig.

Vorauflauf

4 3 4 3 ! ! ! ! ! !

Keimblatt

4 2 4 2 ! 3 1 1 4 4

2-Blatt

! ! 3 2 ! 3 2 1 4 4

Vorauflauf

5 ! 2 ! 1 3 3 ! ! !

Keimblatt

5 ! 2 ! 4 2 2 1 1 !

Bekämpfung im Keimblatt ist sehr schwierig.

2-Blatt

5 ! 1 ! 4 4 4 2 5 !

Triflusulfuron (Debut) ab 1-Quirl-Stadium einsetzen.

Vorauflauf

1 ! 2 3 1 2 2 ! ! !

1. Split mit Chloridazon, auf genügend Bodenfeuchte achten.

Keimblatt

1 ! 2 3 4 5 4 2 2 4

2-Blatt

! ! 1 3 4 4 3 2 1 3

Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience

Windenknöterich

Klebern

Kamille

Hundspetersilie

Weisser Gänsefuss

Bingelkraut

Rauhaariger Amarant

Clopyralid

Triflusulfuron

Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik

Phenmedipham

Phenmedipham + Ethofumesat

Phen. + Ethofumesat + Desmed.

Clomazone

Lenacil

Bemerkungen

Metamitron

Quinmerac + Dimethenamid

Unkräuter

S-Metolachlor / Dimethenamid

50

Bei Trockenheit Debut zusetzen.


WIRKSTOFFE UND DEREN WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE UNKRÄUTER Wirkstoffe

Vorauflauf

1 ! 4 3 1 ! ! ! ! !

Keimblatt

1 ! 2 3 3 4 3 2 3 2

2-Blatt

! ! 1 2 2 2 1 1 2 1

Vorauflauf

4 3 2 3 1 2 2 ! ! !

Keimblatt

5 2 4 2 3 4 4 4 3 4

2-Blatt

! ! 2 2 3 3 3 3 3 4

Vorauflauf

! ! 3 2 ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! 4 4 ! 3 2 2 5 !

2-Blatt

! ! 2 3 ! 3 2 2 4 !

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! 4 4

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! ! 4 4

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! ! ! 5

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! ! 3 !

Vorauflauf

5 5 2 ! 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

4 3 ! ! 2 2 2 ! 2 !

2-Blatt

! ! ! ! ! 1 1 ! 1 !

Foto: Bayer Cropscience

Vogelknöterich

Foto: Bayer Cropscience

Foto: Bayer Cropscience

Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Sonnenblumen

Foto: Bayer Cropscience

Foto: basf.agrar

Ackerkratzdistel Winden Hirse

Clopyralid

Triflusulfuron

Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Triflusulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik

Phenmedipham

Phenmedipham + Ethofumesat

Phen. + Ethofumesat + Desmed.

Clomazone

Lenacil

Bemerkungen

Metamitron

S-Metolachlor / Dimethenamid

Stadium des Unkrautes

Quinmerac + Dimethenamid

Unkräuter

51

Bekämpfung ab Keimblatt ist schwierig. Blattherbizidanteil erhöhen.

Bei Triazinresistenz Blattherbizid erhöhen.

Läuft über mehrere Wochen auf.

Läuft über mehrere Wochen auf.

1.2 l Lontrel + 2 l Oel. Nicht in Mischungen mit anderen Herbiziden.

2 x 30 g/ha Debut. Winden mind. 6–10 Blatt.

Behandlung mit einem Gräsermittel siehe Seite 70/71.


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN

Metamitron

900 g C1 Goltix Compact (Ba, LG) Beta Omya (Om) Bettix SC/WG (St) Goltix Gold (LG) Sugaro Gamma (Sy) Metamitron (Me)

Einzelprodukte

700 g

Ergänzungsprodukte

SC SC/WG SC SC S SC

1–1.5 kg/l

1.5–2 kg/l

1–1.5 kg (max. 4 kg/ Jahr) 1.5–2 kg/l (max. 5 kg oder l/ Jahr)

350 g C1 Metafol Super (Ba) 150 g N Oblix MT (LG)

SC

60

40

2l

2l

Phenmedipham

160 g C1 Beetup 160 EC (St) Betam LG (LG)

EC

0

100

1–2 l

1–2 l

Phenmedipham; Ethofumesat

80 g C1 Medobet (Me) 100 g N

EC EC

20

80

1.5–2 l

2–2.5 l

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham

75 g 151 g 25 g 75 g 115 g 15 g 100 g 200 g 100 g 60 g 75 g 47 g 27 g

C1 Betanal Expert (Ba) N C1 Beetup Pro SC (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy) Belvedere Forte (LG)

EC

20

80

1–1.25 l

1.25 –1.5 l

1–1.25 l

1.25–1.5 l

0.6 –0.8 l

0.8–1 l

0.8–1 l

1–1.25 l

Triflusulfuronmethyl

500 g

B

S-Metolachlor

960 g K3 Dual Gold (Sy) Calado (St) Frontex (LG) 720 g K3 Spectrum (BF) Loper (Om)

Dimethenamid-P

S

SC SC SC SE

C1 Betanal maxxPro (Ba) M N C1 C1 Debut (St)

333 g K3 167 g O

Lenacil

800 g C1 Lenacil (Si) Spark (LG) Venzar (Ba) 500 g 360 g

F4

Clopyralid

100 g

O

+ Rapsöl 720 g 776 g

M

Tanaris (BF) Solanis (Om)

Dimethenamid-P, Quinmerac

Clomazone

M

S

Venzar 500 SC (St) Cargon S (St)

Lontrel 100 (Sy) oder Diclopyr (Si) + Rapsöl Alopex (Om) + Telmion (Om)

M S

OD

20

80

WG

0

100

EC

90

10

EC

SE

70

30

WP

50

50

SC CS

50

50

SL

0

100

20–30 g

0.2 l

2l (max. 6 l/ Jahr) 1–2 l (max. 6 l/ Jahr) 2–2.5 l (max. 6 l/ Jahr) 1.5 –1.75 l (max. 5.75 l/ Jahr) 1.5 –2 l (max. 7 l/ Jahr) 1l (max. 3 l/ Jahr) 1.25–1.5 l (max. 4.5 l/ Jahr) 20–30 g

0.3 l

0.3–0.5 l (max. 1.0 l/ Jahr) 0.2 l 0.2–0.4 l 0.3–0.7 l (max. 1.4 l/ Jahr) 0.3 l 0.6 l 0.6 l (max. 1.5l/ Jahr) 0.05–0.1 kg 0.075–0.2 kg 0.075–0.3 kg

69.–

44.– 47.– 45.– 50.– 35.– 65.– 70.–

+ 2l 167 g + 1l

3 ! 4 3 4 2

3 3 4 4 3 2

33.– 42.–

2 ! 4 4 4 1

16.–

3 3 4 4 4 1

45.–

4 3 4 5 4 1

39.– 42.– 36.– 45.–

40.–

4 3 4 5 5 2

13.–/10 g

4 4 4 ! 5 4

35.–

4 1 4 ! 1 3

33.– 37.–

4 2 4 ! 1 3

56.– 60.–

4 3 4 1 1 5

9.–/100 g 11.–/100 g 16.–/100 g

3 3 3 4 4 3

0.08–0.15 l 0.08–0.15 l 0.15–0.3 l 9.–/100 g 0.05–0.15 l 22.–/0.1 l (max. 0.2 l/ Jahr) 1.2 l 104–123.–/ha

EC SG EC

Hundspetersilie

1–1.5 kg

Hederich/Senf

1–1.25 kg

Weisser Gänsefuss

auf neu aufgelaufene Unkräuter

Franzosenkraut

25

nach 8 –10 Tagen 2. Split

Wirkung gegen breitblättrige Unkräuter im idealen Unkrautstadium (siehe S. 48 /49)

Bingelkraut

75

ab Auflauf der ersten Unkräuter 1. Split

Preis ca. Fr./l oder kg

Rauhaariger Amarant

WG

Dosierung

Metamitron; Ethofumesat

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil

ALS Rüben

Blattwirkung %

Wirkungsanteil

Bodenwirkung %

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

52

3 3 2 3 ! 3 ! ! 5 ! ! 4

144.–

Nur für System Conviso Smart (ALS-Resistente Zuckerrüben) Foramsulfuron; Thiencarbazone + Rapsölmethylester

50 g 30 g 733 g

B

Gräsermittel siehe Seite 74/75

Conviso One (Ba)

OD

60

40

2 x 0.5 l

+ Mero (Ba)

EC

0

100

+ 2 x 1l 1l + 1l

kursiv = Wirkstoffnahmen

101.– netto

6 6 6 5 6 6

91.– netto

6 6 6 4 6 6


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Zulassung im ÖLN

Behandlung im idealen Unkrautstadium (siehe Tabelle auf Seite 50/51).

Einsatzbedingungen *

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone Auflage Drift zu Biotopen in m

Nachbau

Anwenderschutz

Hirsen

Auflage Abschwemmung Pkt.

Bemerkungen

Gräser

Rispengrasarten

Winden

Ackerkratzdistel

Ehrenpreisarten

Sonnenblumen

Ausfallraps

Schwarzer Nachtschatten

Vogelknöterich

Windenknöterich

Klebern

Kamille

Wurzelunkräuter

53

1

4 2 2 4 4 4 ! 3 ! ! 4 2

4 3 1 2 3 1 ! 3 ! ! 4 2

Die Wetterbedingungen bei der Applikation sind zu berücksichtigen: • Bodenfeuchtigkeit und Temperatur * Einsatzbedingungen: 1 Bodenfeuchtigkeit 2 Warmes Wetter (ab 15–23 °C)

Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. In Moorböden verminderte Wirkung.

f

1 2 2 2 4 2 ! 3 ! ! ! !

Als Mischungspartner zu anderen kombinierten Herbiziden.

Zur Verstärkung der Blattwirkung.

2 4 4 3 4 2 ! 3 ! ! 2 2

&

3 4 5 4 4 3 ! 4 ! ! 2 2

Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

1

S2

3 4 5 4 4 4 ! 4 ! ! 2 2

6

1

S2

3 ! ! ! 2 ! ! 2 ! ! 5 5

Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

&

Klebern erst ab 1-Quirl-Stadium. Mischungen mit mehr als 700 g/ha Wirkstoff Metamitron können die Wirkung verringern. Nur mit Mischungspartner Gondor einsetzen. Max. 3 Behandlungen pro Jahr. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. S-Metolachlor-haltige PSM: max. 1,5 kg Wirkstoff/ ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. Nicht in Karstgebieten.

2

6

4 5 2 3 3 5 4 2 ! 3 ! 2

l

6

1

1

4 ! ! ! 4 ! ! 4 ! ! 4 5 4 5 1 1 4 ! ! 4 a a 3 4

S2,Sh

3 ! 3 3 3 4 ! 2 ! ! 2 !

S2

Quinmerac-haltige Produkte nur alle 2 Jahre auf der gleichen Parzelle. Max. 250 g Quinmerac / ha. Nicht in Karstgebiet anwenden.

20

1

6

1

2

*

6 6 6 6 6 6 6 4 4 4 6 6 6 6 6 6 6 6 6 3 4 4 6 6

l

1

! 4 2 3 3 ! ! 2 ! ! 3 2 4 ! 4 2 4 ! 4 ! 5 ! ! !

1

6

1

In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen.

Frühestens 2 Tage nach einem Regenfall anwenden. Verursacht Chlorosen auf den Rübenblättern. Nicht mit Gräsermittel mischen.

&

Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Wirkstoff wird in Pflanze nicht abgebaut. Rübenlaub darf nicht an Milchvieh verfüttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr.

&

2 Anwendungen: 1. Behandlung: 2 - 4 Blattstadium der Unkräuter 2. Behandlung: ca. 2 Wochen später Max. 2 Behandlungen pro Kultur. 1 Behandlung im 4 Blattstadium der Unkräuter Max. 1 Behandlung pro Kultur.


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN

S

GB

20–30 kg

500 g

1A

Pirimor (Sy) Pirimor (LG) Pirimor (St) Pirimicarb (Om)

M

SG

25 g

3A

Aligator (Om)

EC

Decis Protech (Ba)

EW

120–180.–

0.25 kg

22.– 23.– 22.– 23.–

0.3 l

21.–

0.5 l

35.–

0.5 l

25.–

0.8 l)

39.–

Rübenmotte

Rimi 101 (Si)

15 g

Spritzmittel

Formulierung

1B

Rübenfliege

Deltamethrin

10 g

Erdschnaken

Pirimicarb

Wirkung/Bewilligung gegen

Erdraupen

Köder

Chlorpyrifos

Preis ca. Fr./ha

Erdflöhe

Aufwandmenge pro ha

Blattläuse grün

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattläuse schwarz

54

!

!

!

6

6

!

!

"

"

!

!

!

!

!

! ! ! ! !

! ! ! ! !

" ! " ! "

! " ! " "

! ! ! ! !

! ! ! ! "

! ! ! ! !

! ! ! !

" ! " "

! " " "

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

1)

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW

0.1 l

13.–

0.2 l

27.–

Cypermethrin

100 g

3A

Cypermethrin (Sc)

S

EC

0.25 l

5.–

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

M

CS

0.075 l

9.–

! ! ! !

0.0625 l

8.–

!

!

!

!

!

"

"

0.075 l

9.–

!

!

"

"

!

!

!

0.0625 l

8.–

!

!

!

!

!

Techno 10 CS (LG)

100 g

50 g Bifenthrin

80 g

3A

CS

"

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

"

!

"

"

!

"

!

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

!

!

"

!

!

!

!

Entwicklungsstadien der Rüben

DC

Saat

Keimung

KeimblattStadium

2-BlattStadium

4-BlattStadium

6-BlattStadium

Kurz vor Reihenschluss

0

5

10

12

14

16

30

Juli/August


INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Auflage Drift zu Biotopen in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Anwenderschutz

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

1

6

Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Ausverkaufs- und Aufbrauchfirst: 30.06.2020

1 1)

6

50

1

&

100 50

Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen pro Kultur 1) Zulassung im ÖLN beachten Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung pro Produkt.

100 100

1

6

20

4

50

l

Talstar SC max. 2 Behandlungen.

55


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN

Fungizide

Picoxystrobin; Cyproconazol

200 g 80 g

11 3

Acapela Power (St)

SC

1l

79.–

" " " " ! U

6

Trifloxystrobin; Cyproconazol Kresoxim-methyl; Epoxiconazol Pyraclostrobin; Epoxiconazol Azoxystrobin; Epoxiconazol Azoxystrobin; Difenoconazol Fenpropimorph; Epoxiconazol

375 g 160 g 125 g 125 g 133 g 50 g 100 g 100 g 200 g 125 g 250 g 84 g

11 3 11 3 11 3 11 3 11 3 5 3

Agora SC (Ba)

SC

0.4 l

70.–

" " " " !

3

SC

0.75 l

70.–

" " " " ! " " " " ! " " " " !

5

S2

3

S2,Sh

Fenpropidin; Difenoconazol Difenoconazol; Propiconazol Epoxiconazol

375 g 100 g 250 g 250 g 125 g

5 3 3 3 3

Prothioconazol

250 g

3

Difenoconazol

250 g

3

Azoxystrobin; Cyproconazol

200 g 80 g

11 3

Kupferhydroxyd

300 g

M1

Allegro (Om)

M

Bemerkungen Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen. Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Rhizoktonia (Frühbefall)

Hinweise/Einschränkungen

Rost

Mehltau

Ramularia

Formulierung

Bewilligt gegen

Anwenderschutz

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

FUNGIZIDE

Cercospora

56

Ausverkaufsfrist: 03.01.2020, Aufbrauchsfrist: 03.01.2021

l

Opera (BF) Opera (LG) Opal (LG)

SE

1l

SC

1l

56.– 64.– 64.–

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

" " " " !

Opus Top (BF) Opus Top (Sy)

SE

1.2 l

55.– 64.–

" " " " !

EC

1l

71.–

" " " " !

4

Avenir Pro (Sy)

EC

0.5 l

59.–

" " " " !

3

Ombral (St) Opus (LG) Proline (Ba)

SC

0.75 l

" " " " !

l

EC

0.6 l

55.– 67.– 63.–

EC

0.5 l

" " " " ! " " ! ! !

l

SC

1l

43.– 41.– 42.– 40.– 77.– 62.–

" " " " ! ! ! ! ! "

5

0.8 l

3l

82.–

" " ! ! !

2

Spyrale (Sy)

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St) Slick (Sy) Amistar Xtra (St, Sy)

Funguran Flow (Om)

M

M

M

SC

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

1

l

l 20

1

50

1

l

Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn.

S2 Im 4–8 Blattstadium.

l B

Max. 4 kg Reinkupfer pro Parzelle und Jahr.

F E N A C O - F U N G I Z I D - S T R AT E G I E Empfehlung bei mittlerem bis starkem Krankheistsdruck ohne Strobilurine 1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle

2. Behandlung (ca. 3 Wochen später)

3. Behandlung (ca. 3 Wochen später)

Resistenzgruppe

SSH (3) + Morpholine (5) + M1

SSH (3) + M1

SSH (3) + Morpholine (5) + M1

Variante ohne Strobilurine

Opus Top + Funguran Flow

Proline + Funguran Flow

Spyrale oder Avenir Pro (3) + Funguran Flow

1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle

2. Behandlung (ca. 3 Wochen später)

3. Behandlung (ca. 3 Wochen später)

Resistenzgruppe

Strobilurine (11) + SSH (3) + M1

SSH (3) + Morpholine (5) + M1

SSH (3) + Morpholine (5) + M1

Variante mit Strobilurine

Allegro + Funguran Flow

Spyrale oder Avenir Pro (3) + Funguran Flow

Proline (3) + Funguran Flow

Empfehlung bei mittlerem bis starkem Krankheistsdruck


BEISTOFFE Preis ca. Wirkung Fr./ha

Trisiloxane

Break-Thru (Om)

Netz-, Haftmittel und Öle

Etalfix pro (Sy)

Wasserenthärter, pH-Senker

8–16.–

0.2 l

11.–

Heptamethyltrisiloxane

Silwet L-77 (LG)

EC 0.1 l

9.–

TerpenalkoholDerivate

Heliosol (Om)

EC 0.2%

14.–

Rapsöl

Codacide (LG)

EC 1–2.5 l

Genol Plant (MP) Rapsölmethylester

M

0.5–2 l

Telmion (Om)

1–2 l

Mero (Ba)

0.5–2 l

Synthetischer Latex Sticker (St)

10–24.– 5–19.–

g

Bemerkungen

g g g g

6

Zulassung im ÖLN

Anwenderschutz

Auflage Drift in m

Insektizid

Fungizid

Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung

Herbizid

Benetzung

SL 0.1–0.2 l

Kombination mit Hinweise

Verbessert die Haftung

Aufwandmenge pro ha

Abdriftverminderung

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

57

g g g g

g g g g g g g g g g

Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l.

& B & B

Verbessert die Benetzbarkeit und das Haftvermögen der Spritzbrühe.

10–20.– 5–19.–

EW 0.15 l

10.–

g g

18.–

g g g g

Sojalecithin

Gondor (St)

EC 0.5 l

Ammoniumsulfat; Ammoniumpropionat; Zitronensäure

X-Change (St)

SL 0.15–0.2 l pro 100 l Wasser

Ammoniumsulfat

Landor Ammonsulfat GR 2 kg pro 100 l Wasser

Phosporsäure; mehrwertige Alkohole

Checkpoint (Om)

Phosporsäure

pH-Korrekt (Landor)

g g g g g g g

3–4.–

Unbedingt Mischbarkeit beachten!

&

6

g

Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resistenz.

& &

Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25 °C kein Öl zusetzen.

Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser

&

Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen.

g g g

&

Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. Einsatz, vor allem bei GlyphosatProdukten, in Gebieten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Landor-Ammonsulfat-Dünger vorgängig auflösen und durch Filter einspühlen.

g g g

&

Bindet Kationen im Wasser und Senkt den pH. Enthält einen Farbindikator. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Dosierung abhängig von der Wasserhärte. Nicht mit Kupferpräparaten und Sulfonylharnstoffen mit SX Formulierung anwenden.

1.–

SL 0.04–0.22 l pro 100 l Wasser

1–5.–

1–4.–

REINIGUNG DER PFLANZENSCHUTZ-SPRITZGERÄTE Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Präparatename (Firma)

NatriumTripolyphosphat

Agroclean (Om)

0.1%

10.–

&

Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2% erhöhen.

Emulgatoren Tenside

All Clear Extra (St)

0.5%

8.–

&

Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.

Tenside

Power Clean (LG)

2%

30.–

&

Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.

Hinweise/ Einschränkungen

Bemerkungen Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)

Zulassung im ÖLN

Preis Fr./100 l Spülwasser

Anwenderschutz

Dosierung


RAPS Wirkung gegen Breitblättrige

Gräser

3l

115.–

VA

4l

153.–

6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6 6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6

ZC

2.5 l

124.–

VA

6 6 6 6 6 3 5 6 6 6 2 6

EC

3l

SE

1.5 l

SC

+ 1l

SC

Bredola (Om) Butisan S (BF) Rapsan 500 SC (Sc) Trax (LG)

K1

450 g 267 g 67 g 720 g

K3 F4 K K3 K3 F4 F3 K3 K3 O K3

Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om) Galipan 3 (LG) Nimbus Gold (BF)

Napropamid; Clomazone Metazachlor

345 g 30 g 500 g

K3 F4 K3

Propyzamid

400 g

Pyridate Clopyralid; Picloram Clopyralid

M

Colzaphen (St) Rodino ready (Ba) Tanaris (BF) oder Solanis (Om) + Butisan S (BF) oder Bredola (Om) Devrinol Top (St)

Vogelmiere

Ackerhellerkraut

Ehrenpreisarten

Taubnessel

Formulierung

188 g 30 g 188 g 200 g 200 g 40 g 24 g 400 g 333 g 167 g 500 g

Rispengrasarten

EC

Dimethachlor; Clomazone; Napropamid Dimethenamid-P; Metazachlor; Clomazone Clomazone; Pethoxamid Dimethenamid-P; Quinmerac + Metazachlor

Ausfallgetreide

6 6 6 6 6 2 2 6 6 6 2 6

Gala (LG)

Ackerfrauenmantel

VA

K3 F4

Storchenschnabel

127.–

250 g 33 g

Stiefmütterchen

3l

Metazachlor; Clomazone

Hirtentäschel

ZC

Resistenzgruppen

Vorauflauf Nachauflauf Herbst

Nachauflauf Frühjahr

Preis ca. Fr./ha

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Kamille

58

150.– VA 154.– 140–164.– VA–12

5 6 5 6 4 2 4 6 6 6 2 6

3l

146.– VA–10

6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6

SC

2l

157.– VA–14 112.– 108.– 144.–

2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6

Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)

SC

1.25 –1.8 l

70–101.– 14–16 48–69.– 51–74.–

! ! ! ! 4 2 ! ! ! 6 5 6

C3

Lentagran (LG)

WP 2 kg

140.– 14–30

O O O

Effigo (Om)

SL

0.35 l

60.– 14–50

4 1 2 4 2 ! 1 2 2 6 ! ! 3 5 a a a 2 a 2 ? ! ! !

Alopex (Om)

SG

167 g

134.– 14–50

! 5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

6 6 5 6 6 2 5 5 6 6 2 6

Gräsermittel siehe Seiten 74/75

Entwicklungsstadien Raps

Vorsaat

DC

Vorauflauf

Keimblatt

2-BlattStadium

4-BlattStadium

Rosettenstadium

Längenwachstum

Beginn Knospenbildung

00–09

10

12

14

bis 19

30–39

51

Mitte Knospenbildung 55

57

Ende Knospenbildung

Beginn der Blüte

Vollblüte

Schotenbildung

59

61

65

71–79


HERBIZIDE/FUNGIZIDE

Auflage Abschwemmung Pkt.

6

2

S2

6

• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter Zulassung im ÖLN

Auflage Drift in m

Auflage Drift zu Biotopen in m

Bemerkungen

S2

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Anwenderschutz

Hinweise/Einschränkungen

59

Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Max. 0,75 kg Wirkstoff Dimethachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.

6

2

Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich.

S2

20

1

Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Pethoxamid-haltige PSM max. 1 Behandlung innerhalb von 2 Jahren auf der gleichen Parzelle.

S2 Sh

6

2

Quinmerac-haltige Produkte nur alle 2 Jahre auf der gleichen Parzelle. Herbstanwedung nur alle 4 Jahre. Max. 250 g Wirkstoff Quinmerac pro ha. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden. Nicht in Karstgebiet.

S2

3

Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Bei hohem Unkrautdruck Zugabe von 1–2 l Successor 600.

S2

*

6

3

Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden.

Behandlung im Spätherbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kühler Witterung auf feuchtem Boden.

Im Frühjahr bis Beginn Längenwachstum behandeln. Pflanzen müssen trocken sein.

*

U

S2

Im Frühjahr behandeln. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen.

Herbizidloser Rapsanbau Auf Standorten ohne problematische Unkräuter kann im Raps das Unkraut auch mechanisch (Striegel/Hackgerät) bekämpft oder mit einer Untersaat unterdrückt werden. UFA Colzafix zur Untersaat im herbizidlosen Rapsanbau UFA Colzafix ist ein Gemenge mit abfrierenden Gründüngungspflanzen als Untersaat zur Unkrautunterdrückung und Stickstoffanreicherung. Der Raps kann zur Saat beigemischt (Saatmengen zusammenzählen) oder mit einer zweiten Überfahrt ausgesät werden. Die Saat muss 5 Tage früher geplant werden. So gelingen UFA Colzafix-Rapsuntersaaten: – Je besser die Bodenvorbereitung, desto sicherer ist der Erfolg – setzt eine gute Unkrautbekämpfung vor der Rapssaat voraus – Saatzeitpunkt: Mitte bis Ende August (etwas früher als Normalsaat) – Raps muss regelmässig auflaufen – Nicht zu tiefe Rapssaatmenge (bei Drillsaat sind 50 Körner/m2 ideal) – Vorsicht bei Problemunkräutern wie Klettenlabkraut und Kamille


RAPS

Fungizide

3

Formulierung

Baltazar (Si) Fezan (St) Horizont (Ba)

S EW 1 l EC EW 1.5 l

20 –27

4

"

Caramba (LG) Sirocco (Om)

SL

1.5 l

29.– 51.– 53.– 43.– 77.– 79.– 80.–

EC

1.2 l

64.–

61–65

EC

1l

86.–

20 –27

Tebuconazole; Prothioconazole

125 g 125 g

3 3

Casac (Om)

Tebuconazole; Prothioconazole

160 g 80 g

3 3

Tilmor (Ba)

Mepiquatchlorid; Metconazole

210 g 30 g

3

Caryx (BF)

Difenoconazole; Paclobutrazol

250 g 125 g

3

Toprex (Sy) Corex (LG)

SC

Boscalid

500 g

7

Cantus (BF, LG) Filan (Sy)

WG 0.5 kg

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St) Slick (Sy) Acapela Power (St)

EC

0.5 l

SC

Frühjahr

30–65

20–27

4

"

Vorblüte/ Blüte

Rapskrebs (Sclerotinia)

60 g

3

Herbst

Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)

Metconazole

250 g

Bewilligt gegen

Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)

Tebuconazole

Preis ca. Fr./ha

Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)

Aufwandmenge pro ha

Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

60

4

"

"

4

" "

"

"

61–65 EC

1.2 l

53.–

14 –27

SL

1–1.4 l

43–61.–

20 –27

1l

43.–

30–31

0.5 l

52.–

14 –27

" 4

"

6

"

30–31

Difenoconazole

250 g

3

Picoxystrobin; Cyproconazole

200 g 80 g

11 3

Azoxystrobin; Cyproconazole Picoxystrobin

200 g 80 g 250 g

11 3 11

Oranis (LG)

Prothioconazole

250 g

3

Proline (Ba)

Fluopyram; Prothioconazole

125 g 125 g

7 3

Propulse (Ba)

M

5

30–31

6

"

!

" " ! "

!

" ! "

5 ! ! !

20–27

1l

43.– 41.– 42.– 40.– 79.–

61–65

!

!

!

!

"

SC

1l

77.–

61–65

!

!

!

!

"

SC

1l

72.–

61–65

EC

0.7 l

79.–

57–65

SE

1l

77.–

57–65

! ! !

! ! !

! ! !

! ! !

" " "

M

M

!

! ! !

61–65

Amistar Xtra (St, Sy)

"

"

31–39 63–74.–

4

Phoma Blattbefall

" !


HERBIZIDE/FUNGIZIDE

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise/Einschränkungen

61

Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung in Zwischenjahren). – Wurzelhals- und Stängelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März) – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blühbeginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65) Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. Insektizide in Mischungen mit Fungiziden erhöhen die Bienengiftigkeit. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

6

20

6

1

6

1 Wachstumsregulierende Wirkung bedingt genügend Bodenfeuchtigkeit.

Ausverkaufsfrist: 03.01.2020, Aufbrauchsfrist: 03.01.2021

S2 Ausverkaufsfrist: 04.03.2020, Aufbrauchsfrist: 04.03.2021

8

Stengelbefall von Rapskrebs


RAPS

100 g

3A

Zeta-Cypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

13.–

25 g

3A

Aligator (Om)

EC

0.3 l

21.–

0.4 l

28.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

WG 70 g

15 g

M

SG

0.25 kg

S

EC

0.25 l

22.– 22.– 23.– 5.–

0.65 l AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

M

Tak 50 EG (St)

50 g

32.– 7.–

0.075 l

CS EG

9.–

0.1 l

13.–

0.15 kg

17.–

0.2 kg

23.–

2)

$ $ $

6

a " 2 !

$

6

a " 2 !

$

6

" " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) ! " ! " 2) " " ! " ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

! " 2 !

$

6

$ $ $

6

6 6

! " 2 ! 2)

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

Etofenprox

288 g

3A

Blocker (Om)

EC

0.2 l

31.–

Indoxacarb

150 g 22A Ammate (St)

EC

0.17 l

37.–

Pymetrozine

500 g

9B

Plenum WG (Sy)

WG 0.15 kg

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

SC

0.2 l

Acetamiprid

200 g

4A

M

SG

0.15 kg

Acetamiprid

120 g

4A

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy) Gazelle 120 FL (St)

SL

0.25 l

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

M OD 0.3–0.4 l

35–47.–

! ! ! ! " " 2 !

Kaolin + Synthet. Latex

950 g

Surround (St) + Sticker (St)

WP 20–25 kg EW + 0.15 l

89–109.–

! ! ! ! 2 ! ! !

30.– 31.– 27.–

" 2) " " " " "

! " ! ! ! !

2 " ! ! ! !

! ! ! ! ! !

6

$

! ! ! ! " ! ! ! 2)

fenaco Insektizidstrategie gegen Rapsschädlinge Pyrethroide Gruppe II: Karate Zeon

Pyrethroide Gruppe I: oder

Indoxacarb: Ammate

Talstar SC

Pymetrozine: Plenum WG

Spinosyn: Audienz

Neonicotinoid:

Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 Behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr

Biscaya oder Gazelle SG

Rapsglanzkäfer DC 53–57 3 Käfer/Pflanze

Ausserhalb Bienenflug DC 57–59 5 Käfer/Pflanze

Knospenbildung

Vor der Blüte

Stängelrüssler

Rosettenstadium

Längenwachstum

Verbot in Grundwasserschutzzone

4

a " 2 ! a " 2 ! a " 2 !

80 g

118.–

$

" " ! " 2) " " " " " " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) " " ! "

Bifenthrin

45.–

Anwenderschutz

Blattläuse

Schotengallmücke

Schotenrüssler

! ! ! ! ! ! ! "

Wartefrist in Wochen

Cypermethrin

Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Pirimicarb (Om) Cypermethrin (Sc)

Bienengift

1A

Glanzkäfer

Formulierung

500 g

Hinweise/Einschränkungen

Stängelrüssler

Bewilligt gegen

Pirimicarb

Deltamethrin

Insektizide

Preis ca. Fr./ha

Schwarzer Kohltriebrüssler

Aufwandmenge pro ha

Rapserdfloh

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattwespen

62


INSEKTIZIDE

63

Bemerkungen

100

1

Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Auflage Drift zu Biotopen in m

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Resistenzstrategie über mehrere Jahre: Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen.

l

Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

&

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Temperaturen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Bei resistenten Stämmen sind Wirkungsverluste möglich.

2)

6

Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr mit dem gleichen Wirkstoff.

50 100 50

2) Zulassung im ÖLN beachten

100 100 20

l 2)

Talstar: max. 1 Behandlung pro Kultur.

50 100

1 Max. 1 Behandlung pro Kultur. Kontakt- und Frassgift. Lange Wirkungsdauer, unabhängig von Temperatur. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Kurze Wirkungsdauer. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Kurze Wirkungsdauer.

20 6

1

l 2)

Max. 2 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. 2) Zulassung im ÖLN beachten Kaolin ist ein Tonmineral. Der Einsatz ist im Extenso-Anbau bewilligt.

Gelbschale zur Überwachung der Rapsschädlinge


EIWEISSERBSEN

Vorauflauf Nachauflauf

600 g

F3

Imazamox

40 g

B

Clomazone; Pethoxamid

24 g 400 g

F4 K3

Bandur (Ba) Bandur (Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St) Laguna (LG) Bolero (BF) Bolero (LG) Berone (St) Sweeper (Om) Rodino ready (Ba) Colzaphen (St)

Aclonifen + Pethoxamid

600 g 600 g

F3 K3

Dacthal SC (St) + Successor 600 (St)

Pendimethalin + Bentazon

455 g 870 g 480 g 400 g 480 g 40 g

K1 C3

Imazamox

40 g

B

+ Bentazon

870 g 480 g

C3

Imazamox

40 g

B K1

Aclonifen

455 g 400 g 870 g 480 g 600 g

+ Bentazon Aclonifen + Pendimethalin MCPB

870 g 480 g 600 g 455 g 400 g

Stomp Aqua (BF) + Basagran SG (BF) oder Troy (Sy) Pendi (LG) + Effican (LG) Bolero (BF) Bolero (LG) Berone (St) Sweeper (Om) Bolero (BF, LG) oder Berone (St) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) oder Pedian (St) Bolero (BF, LG) oder Sweeper (Om) + Stomp Aqua (BF) oder Hysan SC (Om) + Basagran SG (BF) oder Kusak (Om) Bandur (Ba) oder Baso (Om) + Basagran SG (BF) oder Kusak (Om) Bandur (Ba) + Stomp Aqua (BF) Divopan (Sy) MCPB (LG) MCPB (Om) MCPB 400 (Sc) Trifolin (St)

+ Pendimethalin + Bentazon

K1 C3 B

C3 F3 C3 F3 K1 O

M SC 3 l

SL 1 l

EC 3 l SC 3 l EC + 2 l M CS SG SL SC SL SL

Wirkung gegen

0.9 l + 0.8 kg oder 2 l 1l + 2l 1l

Hederich

Franzosenkraut

Schwarzer Nachtschatten

Vogelmiere

Hohlzahn

Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich

Windenknöterich

Kamille

Breitblättrige

Amarantarten

Formulierung

Aclonifen

Pendimethalin + Bentazon Imazamox

Preis ca. Fr./ha

Gemeine Melde

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

64

109.– 112.– 111.– 111.– 109.– 86.– 99.– 88.– 87.– 154.– 150.– 197.–

4 4 3 4 4 3 3 4 6 1 4 5

78– 93.–

4 4 3 4 3 3 2 3 4 3 4 4

4 4 3 4 2 4 4 4 6 4 ! 4

4 3 3 4 6 4 4 4 6 4 6 2 4 4 3 5 5 4 4 4 6 3 5 5

108.– 86.– 99.– 88.– 87.– 130–142.–

4 6 3 6 3 4 4 6 6 6 2 6

SL 0.7 l

130–159 .–

4 6 4 6 5 6 5 6 6 6 5 6

M CS + 0.9 l oder 1 l SG + 0.7 kg SL oder 1.5 l M SC 1 l

98– 107 .–

4 4 3 4 4 3 3 3 4 3 4 4

52.–

3 4 4 3 3 2 3 4 5 4 4 4

138.– 93.– 129.– 94.– 120.–

! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4

SL 1 l

4 6 4 6 4 5 4 6 6 6 4 6

SG + 0.6 kg SL oder 1 l

SG SL M SC M CS SL

+ 0.8 kg oder 1.5 l 1l + 0.9 l 4l

S

Eiweisserbse, Blattlaus


HERBIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen

1 ! ! ! 4 ! 4 3

Zulassung im ÖLN

• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommereiweisserbsen

Auflage Abschwemmung m od. Pkt.

1 ! ! ! 4 3 4 3

Bemerkungen

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Anwenderschutz

Ackerfuchsschwanz

Hirsearten

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Acker-/Zaunwinde

Ackerkratzdistel

Hundspetersilie

Wurzelunkräuter

65

50

1

l

*

Empfehlung Bauernverband: Freiwilliger Verzicht auf den Wirkstoff Bentazon.

Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. In Sandböden nicht anwenden.

l

Mässige Wirkung gegen Bluthirse.

3 ! ! ! 6 3 4 4

S2

20

1

&

Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durchlässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich.

1 ! ! ! 6 3 5 4

S2

50

1

l

Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durchlässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich

3 ! ! ! 1 1 2 3

S2

l

Im Keim-bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium). Brühmenge: 300–500 l/ha Behandlung bei max. 20 °C.

l

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

3 ! ! ! 3 ! 3 2

*

4 ! ! ! 3 ! 3 2

*

S2

l

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

4 ! ! ! 3 1 3 2

*

S2

l

Im 2–4-Blatt-Stadium der Unkräuter.

3 ! ! ! 4 2 2 2

S2

1 ! ! ! 4 3 3 3 1 6 4 2 ! ! ! !

20

1

l

20

1

l &

Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20 °C behandeln. Keine Blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.

Gräsermittel siehe Seiten 74/75

Frassstellen des Erbsenblattrandkäfers


EIWEISSERBSEN

9.5 g

6

Fungizide

17.– 20.–

Talstar SC (St)

SC

0.1 l

20.–

Affirm (Sy) Rapid (LG)

SG

1.5 kg

73.– 79.–

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

Fluopyram

500 g

7

Moon Privilege (Ba)

Fluopyram Trifloxistrobin

250 g 250 g

7 11

Moon Sensation (Ba)

M

Azoxistrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om) Amistar (St)

M

Tebuconazol

250 g

3

Baltazar (Si) Fezan (St) Horizont (Ba)

2

! ! ! !

" ! ! "

! " " !

2

U

U

58.– 70.– 60.–

"

"

!

"

U

29.– 51.– 53.–

"

!

!

!

SC

1l

S EW 1 l EC EW

100

$

20

6

Hinweise/Einschränkungen

! !

225.–

6

20

" "

195.–

0.8 l

50 20

" "

0.5 l

SC

Auflage Drift in m

$

Auflage Drift zu Biotopen in m

" ! "

Verbot in Grundwasserschutzzone

" " "

Anwenderschutz

! ! !

! !

SC

Sommereiweisserbsen

2

Bewilligt gegen

Formulierung

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

0.15 kg

EW 0.15 l

$

Auflage Drift in m

Emamectinbenzoat

EG

Fury 10 EW (Om)

!

Auflage Drift zu Biotopen in m

80 g

9.–

!

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bifenthrine

0.3 l 0.075 l

Wartefrist in Wochen

50 g

21.–

EC CS

"

Wartefrist in Wochen

100 g

M

EW 0.5 l

13.– 14.– 13.– 14.– 25.–

Bienengift

Zeta-Cypermethrin

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG) Tak 50 EG (St)

0.15 kg

Bienengift

100 g

Formulierung

Aligator (Om)

25 g Lambda-Cyhalothrin

SG

Anwenderschutz

3A

M

Falscher Mehltau

15 g

Pirimor (Sy) Pirimor (LG) Pirimor (St) Pirimicarb (Om) Decis Protech (Ba)

Erbsenblattrandkäfer

1A

Hinweise/Einschränkungen

Sklerotinia

Deltamethrin

500 g

Bewilligt gegen

Botrytis

Insektizide

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Erbsenwickler

Aufwandmenge pro ha

Blattläuse

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattfleckenkrankheit

66

2 2

3

S2


INSEKTIZIDE/FUNGIZIDE Bemerkungen

Auflage Abschwemmung m od. Pkt.

Zulassung im ÖLN

• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten.

1

l

Carbamat. Kontaktmittel. Beim Auftreten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung.

1

&

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Temperatur wirksam. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 7

l 1

& l

1

Wirkung gegen Larven. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr.

Raupe Erbsenwickler (Foto: Bayer Cropscience)

• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen • Wartefristen beachten

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung m od. Pkt.

Bemerkungen

& &

Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Vollblüte.

&

1. Behandlung bei Befallsbeginn, jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine abstoppende Wirkung. Max. 2 Behandlungen pro Kultur.

l

Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Behandlung ab Blühbeginn.

Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Ende Schwellung der Hülsen.

Blüte Wintereiweisserbse

Sommereiweisserbsen Hülsen

67


SOJA Aufwandmenge Preis ca. pro ha Fr./ha

B

+ Dimethenamid

720 g

K3

Clomazone; Pethoxamid

24 g 400 g

F4 K3

Bolero (BF, LG) oder Sweeper (Om) + Spectrum (BF) oder Loper (Om) Rodino ready (Ba) Colzaphen (St)

Clomazone + Pethoxamid

360 g 600 g

F4 K3

Cargon S (St) + Successor 600 (St)

Clomazone + Dimethenamid

360 g 720 g

F3 K3

Cargon S (St) + Spectrum (BF)

Bentazon

870 g

C3

Vorauflauf

480 g

Nachauflauf

Imazamox

40 g

B

Imazamox

40 g

B

+ Bentazon

870 g 480 g

C3

Gräsermittel siehe Seiten 74/75

SL

0.8 l

EC

+ 1.2 l

EC

Hundspetersilie

Schwarzer Nachtschatten

Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich

Windenknöterich

Hohlzahn

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Formulierung

40 g

Imazamox

Wirkung gegen Breitblättrige

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

68

108–120.–

4 6 6 2 6 5 4 4 5 4

3l

154.– 150.–

4 3 4 6 6 4 4 4 4 2

CS EC

0.25 l + 2l

140.–

4 3 4 6 6 4 4 4 4 2

CS EC

0.25 l + 1.4 l

101.–

4 3 5 6 6 2 4 4 4 3

Basagran SG (BF)

SG

2 x 0.8 kg

124.–

4 3 3 6 4 2 4 1 3 4

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Bolero (BF) Bolero (LG) Berone (St) Sweeper (Om) Bolero (BF, LG) oder Berone (St) oder Sweeper (Om) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) oder Pedian (St) oder Kusak (Om)

SL

2 x 1.5 l

SL

1l

4 6 6 3 6 6 4 4 6 3

SL

2 x 0.6 l

128.– 140.– 126.– 116.– 86.– 99.– 88.– 87.– 189–204.–

SG SL

+ 2 x 0.6 kg oder + 2 x 1 l

M

M

5 6 6 4 6 6 5 4 6 4


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

6 4 ! ! 6 6

Bemerkungen • Die Produkte im Vorauflauf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung m od. Pkt.

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Anwenderschutz

Hirsen

Rispengrasarten

Acker-/Zaunwinden

Ackerkratzdistel

Franzosenkraut

Hederich

Gräser

*

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

S2

2 6 ! ! 6 4

20

1

&

2 6 ! ! 6 4

&

2 6 ! ! 6 5

& S2

4 4 ! ! ! !

6 2 ! ! 3 3

*

6 4 ! ! 3 3

*

69

Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Ergänzungsbehandlung zur Vorauflaufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20 °C einsetzen. Nicht mit Gräserherbiziden mischen. Kein Öl zusetzen.

l

S2

Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen. Saatgut muss vollstänidg gedeckt sein.

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen.


ACKERBOHNEN

Nachauflauf

Vorauflauf

Imazamox

Preis ca. Fr./ha

SL

1.0 l

133– 138.–

4 6 5 6 4 6 3 5 4

EC

+ 1.4 l

SC CS

3l + 0.1–0.2 l

133–154.–

4 4 3 4 4 6 3 4 5

SC

3l

109.– 112.– 111.– 111.–

4 4 3 4 4 6 ! 4 3

SL

0,8–1 l

68–86.– 80–99.– 70–88.– 69–87.–

4 6 3 6 4 6 3 6 4

Bolero (BF, LG) oder Sweeper (Om) + Spectrum (BF) oder Loper (Om)

40 g

B

+ Dimethenamid

720 g

K3

Aclonifen + Clomazone

600 g 360 g

F3 F4

Dacthal SC (St) + Cargon S (St)

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba) Bandur (Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St)

Imazamox

40 g

B

Bolero (BF) Bolero (LG) Berone (St) Sweeper (Om)

M

M

Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 74/75

Bienen ...

Wirkung gegen

der faszinierendste Produktionsfaktor der Landwirtschaft!

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Knötericharten

Hohlzahn

Hundspetersilie

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Breitblättrige

Gemeine Melde

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

70


HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen

71

Bemerkungen

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Auf leichten, sandigen Böden Spectrum max. 1 l/ha.

3 6 5 3 3 3 3

50

1

2 5 4 3 3 3 3

50

1

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter..

100 g

3A

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

Fungizide

Tebuconazol

250 g

CS

3

0.075 l

" !

$

9.–

" !

Formulierung

Baltazar (Si) Fezan (St) Horizont (Ba)

S EW 1 l EW EC

29.– 51.– 53.–

" "

Köder zur Erdschnaken und ErdraupenBekämpfung siehe Seite 54/55.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bienengift

7.–

Aufwand- Preis ca. Bewilligt Fr./ha menge gegen pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

M

$

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

Wartefrist 3 Wochen. Max. 1 Behandlung pro Kultur

100

1

20

&

Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr. Wartefrist 6 Wochen.

l

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

LambdaCyhalothrin

WG 70 g

! "

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung Pkt.

Fastac Perlen (BF)

13.– 14.– 13.– 14.–

Auflage Drift in m

3A

0.15 kg

Verbot in Grundwasserschutzzone

150 g

SG

Bienengift

AlphaCypermethrin

M

Anwenderschutz

Pirimor (Sy) Pirimor (LG) Pirimor (St) Pirimicarb (Om)

Erdraupen

Formulierung

1A

Braunfleckenkrankheit

Insektizide

500 g

Hinweise/Einschränkungen

Anwenderschutz

Aufwand- Preis ca. Bewilligt Fr./ha menge gegen pro ha

Präparatename (Firma)

Pirimicarb

Anwendung sofort bis 2–3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden anwenden. Anwendung sofort bis 2–3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden anwenden.

*

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

l

Blattläuse

6 6 2 3 ! 3 2 U

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

*

Rost

5 6 4 4 1 5 4

Nachbau

Anwenderschutz

Ackerfuchsschwanz

Hirsearten

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

Franzosenkraut

Hederich

Schwarzer Nachtschatten

Gräser

Max. 2 Behandlung pro Kultur. Wartefrist 3 Wochen.


SONNENBLUMEN

Herbizide Vorauflauf Korrektur Nachauflauf

M

Stomp Aqua (BF) oder Hysan SC (Om) + Bandur (Ba) oder Baso (Om) + Spectrum (BF) oder Loper (Om)

M

3l

EC

+ 1–1.5 l

M

CS SC SC

2l oder 2.5 l + 2l

M

EC

+ 1–1.4 l

Stomp Aqua (BF) + Spectrum (BF)

M M

CS EC

3l + 1.2–1.4 l

K1 F1 K3

Stomp Aqua (BF) + Racer CS (LG, St) + Spectrum (BF)

M

CS CS EC

720 g 250 g

K3 F1

Spectrum (BF) + Racer CS (LG, St)

Fluorochloridone + S-Metolachlor

250 g 960 g

F1 K3

Racer CS (LG, St) + Calado (St) oder Frontex (LG)

Tribenuron-methyl

500 g

600 g

F3

+ S-Metolachlor

960 g

K3

Pendimethalin

K1

+ Aclonifen

455 g 400 g 600 g

+ Dimethenamid-P

720 g

K3

Pendimethalin + Dimethenamid-P

455 g 720 g

K1 K3

Pendimethalin + Fluorochloridone + Dimethenamid-P

455 g 250 g 720 g

Dimethenamid + Fluorchloridone

F3

M M

Wirkung gegen

Knötericharten

Hohlzahn

Hundspetersilie

Vogelmiere

Kamillearten

Breitblättrige

Amarantarten

Formulierung

Bandur (Ba) oder Bandur (Sy) oder Dacthal SC (St) oder Laguna (LG) + Dual Gold (Sy) oder Calado (St) oder Frontex (LG)

SC

Aclonifen

Preis ca. Fr./ha

Gemeine Melde

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

72

144–175.–

4 4 3 4 4 6 2 4 4

141–194.–

4 6 5 6 4 6 2 6 4

93–100.–

2 5 4 4 4 6 2 5 3

2l + 1–1.5 l + 1l

136–170.–

4 6 5 6 5 6 2 6 4

EC CS

1–1.4 l + 2l

168–182.–

4 5 3 6 4 6 2 6 4

CS EC

2l + 1.5 l

188–198.–

4 5 4 6 4 6 2 6 4

Nur für Express SX (Tribenuron-methyl)-tolerante Sorten, z.B. PR 64H42 HO B

Express SX (Sy)

SG

95.– Ist als Korrekturbehandlung nach einem erfolgtem Vorauf-

2 x 30 g

lauf-Herbizid zu verstehen. Insbesondere gegen Ambrosia, Hundspetersilie, Disteln und Blacken.

im Abstand von 10 –14 Tagen

Wirkung, Hinweise und Einschränkungen siehe Seite 17. Für die Behandlung von Ausfallsonnenblumen in der Folgekultur Beratung anfragen.

Fungizide

SC 1 l

90.–

" " 2

Fluopyram; Prothioconazole

125 g 125 g

Propulse (Ba)

SE 1 l

77.–

Trifloxystrobin; Cyproconazole

375 g 11 Agora SC (Ba) 160 g 3

SC 0.5 l EC 1.2 l

Metconazol

60 g

7 3

3

Sirocco (Om)

20

Zulassung im ÖLN

S2,Sh

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

200 g 11 Priori Top (Sy) 125 g 3

Verbot in Grundwasserschutzzone

Azoxystrobin; Difenoconazol

Bienengift

Hinweise/Einschränkungen

Anwenderschutz

Phoma

Bewilligt gegen

Sklerotinia

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Phomopsis

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

l

Max. 1 Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).

" " !

f

Max. 1 Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).

87.–

" " !

l

Max. 1 Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).

63.–

" ! !

20

l


73

HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

4 5 4 4 4 6 4

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift zu Biotopen in m

S2

Auflage Drift in m

2 4 4 4 4 5 4

Erdmandelgras: Dual Gold 2 l/ha Vorsaat mit anschliessender Einarbeitung. Beratung anfragen.

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Anwenderschutz

Ackerfuchsschwanz

Hirsearten

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

Franzosenkraut

Hederich

Schwarzer Nachtschatten

Gräser

50

1

l

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln. Nicht in Karstgebieten einsetzen.

20

1

l

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

l

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

Einschränkung: S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle; Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras

4 5 2 3 4 6 4

Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.

5 5 4 4 4 6 4

6

20

4

l

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

4 4 4 4 1 6 4

6

20

4

&

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln.Nicht in Sandböden einsetzen

4 4 4 4 1 6 4

6

20

4

l

Sofort nach der Saat behandeln.Nicht in Sandböden einsetzen Nicht in Karstgebieten einsetzen.

Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 74/75

Insektizide

Pirimicarb

500 g

1A

Pirimicarb 50 WG (Si)

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

S WG 0.25 kg

21.–

WG 70 g

7.–

! " " !

9.–

" !

M

CS

0.075 l

$ $

100 20

1

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.

Zulassung im ÖLN

Verbot in Grundwasserschutzzone

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Hinweise/Einschränkungen

Bienengift

Bewilligt gegen

Erdraupen

Formulierung

Preis ca. Fr./ha

Anwenderschutz

Aufwandmenge pro ha

Blattläuse

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

l & l

Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr.


G R Ä S E R M I T T E L I N B R E I T B L Ä T T R I G E N K U LT U R E N

Propaquizafop

Quizalofop-PEthyl

EC

50 g A Targa Super (Ba)

EC

0.75 l

Blattherbizide

HaloxyfopMethylester

108 g A Gallant 535 (Om)

EC

58.–

2l

112.–

1l

56.–

1.5 l

84.– 53.–

2l

71.–

0.4–0.5 l 1l 1.5 l

Propyzamid

100 g A Focus Ultra (BF)

240 g A Select (St) 400 g K1 Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)

EC

M

EC SC

111–139.–

1.5 l 3l

EC

50.–

1l

2–2.5 l 125 g A Fusilade Max (Sy) M

Clethodim

2l

106.– 40–50.– 99.– 149.– 52.–

3l

78.–

5l

130.–

0.5 l

40.–

1l

80.–

1.25 –1.8 l

70–101.– 48–69.– 51–74.–

Soja

Ackerbohnen

Eiweisserbsen

Raps

Rüben

Kartoffeln

Trespe

Quecken

Hirsen

Einjähriges Rispengras

Empfohlen in

Fuchsschwanz

Wirkung gegen

Formulierung

100 g A Agil (LG)

Fluazifop-PButyl

Cycloxydim

Preis ca. Fr./ha

Raigräser (Horste)

Aufwandmenge pro ha

Raigräser (vor Bestockung)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Ausfallgetreide

74

4 4 2 4 ! 4 ! 2 ) ) ) ) ) ) 6 6 3 6 ! 6 2 4 6 6 6 6 3 6 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 4 6 5

4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 5

3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 5 2

4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6

Quecke in Winterweizen

Ausfallgetreide in Raps

! 2 2 ! 1 2 ! 3 5 ! 1 2 3 5 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 4 6 ! 4 6 ! 5 6 ! 4 6 ! 6 3

2 4 6 3 4 6 3 4 6 2 4 6 3 6 5

)1 )2 )1 )2 )1 )2

) ) ) ) ) )

)3 )3 )3 )3 )3 )1

) ) ) ) ) )

) ) ) ) ! ) ! ! ) ! ! !


75

!

)

1

• • • •

&

Kann chlorotische Flecken verursachen. In Kartoffeln, Raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmengen spliten). Nicht bei rotschaligen Sorten, Agria ABC ou XYZ und Saatkartoffeln anwenden. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4–0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Wartefristen: Kartoffeln 6 Wochen, Frühkartoffeln 3 Wochen, Rüben 8 Wochen, Raps 12 Wochen.

&

Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saatkartoffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). Soja und Sonnenblumen max. 1.25 l. In Mischung mit Rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen.

&

In Mischung mit Rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln 90 Tage, Rüben, Raps 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen. Kartoffeln max. 2 l (evtl. Splitverfahren).

l

Nicht mit Rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen, Eiweisserbsen 4 Wochen. Im Raps nur im Herbst anwenden.

&

In Erbsen und Soja: ab 1. echtem Blatt bis vor dem Bilden der ersten Blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln und Rüben 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen. Die Aufwandmenge von 5 l sollte im Splitverfahren von 2 x 2.5 l (inntert 7–10 Tagen) ausgebracht werden. Niedrige Wassermenge verbessert Wirkung.

&

In Erbsen, Raps und Sojabohnen nur 0.5 l. Darf nicht mit den Rübenherbiziden Debut und Chloridazon gemischt werden. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Zur Wirkungsverstärkung in alleiniger Anwendung mit 0.5 l/ha Gondor.

&

Behandlung im Spätherbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kühler Witterung auf feuchtem Boden

2

)

)

1

Einjährige Ungräser nach dem Auflaufen, vor Beginn Bestockung behandeln In Soja vor der Blüte einsetzen Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm)

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Bemerkungen

Auflage Drift in m

Auflage Drift zu Biotopen in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Anwenderschutz

Sonnenblumen

Hinweise/Einschränkungen

3

)

S2,Sh

)

6 20

!

h

Hühnerhirse

Einjähriges Rispengras Bluthirse


BRACHFLÄCHEN- UND STOPPELBEHANDLUNG

149.–

2l

35.–

4l

70.–

7.5 l 360 g

131.–

Waldsumpfkresse

7.5 l

Ackerminze

60.–

Ackerschachtelhalm

SL

40.–

3l

Acker-/Zaunwinden

Roundup Turbo (LG)

2l

Ackergänsedisteln

Formulierung

SL

Ackerkratzdisteln

Totalherbizide

450 g

Roundup PowerFlex (Ba) Roundup PowerMax (St) Roundup Profi (LG)

Blacken

G

Weiches Honiggras

480 g

Wirkung gegen

Raigrasarten

Glyphosat

Preis ca. Fr./ha

Quecken

Aufwandmenge pro ha

Ambrosia

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

diverse Einjährige

76

6 6 6 6 6 6 6 6 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 6 6 2 6 6 2 6 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 4 6 2 4 6 2 4 6

2 6 6 2 6 6 2 6 6

2 4 5 2 4 5 2 4 5

2 4 6 2 4 6 2 4 6

! 2 4 ! 2 4 ! 2 4

! ! ! ! ! ! ! ! !

2 2 4 2 2 4 2 2 4

2 4 4 2 4 4 2 4 4

Glifonex TF (LG) Glyfos Best (Ba) Glyphosate (Si) S Toxer Total (Om) Touchdown System 4 (Sy)

SL

SL

4l + 0.5 l

52.–

6 6 6 6 4 6 5 6 4 2 6 6

SL

5l

72.–

6 5 4 5 4 6 4 5 4 2 2 4

Glyphosat + Dicamba

360 g 480 g

G O

Glyphosate (Si) + Banvel 4S (Sy) oder Dialen (LG)

Glyphosat; 2,4-D

240 g 160 g

G O

Kyleo (Om)

S M

3l

22–42.–

5l

30–71.–

10 l

61–142.–

SCHNECKENMITTEL

Molluskizide

Metaldehyd

Eisen III-Phosphat

Axcela (Lo) Schnecken-Linsen (Om)

40 g

M

RB

5–7 kg 3 kg

Metarex Inov (St) Steiner Gold (Om)

GB

5 kg 5 kg

50 g

Amilon 5 (LG) Limax Power (Sy) Metarol Schneckenkorn (Ba) Schneckenkorn Carasint (Si) S

GB

7 kg 5 kg 5–7 kg 5–7 kg

30 g

Sluxx HP (AB)

GB

7 kg

25–35.– 5.4 kg 40.– 3.9 kg 42.– 6.6 kg 46.– 5.2 kg 41.– 25.– 32–45.– 21–30.–

7.3 kg 8.8 kg 9 kg 7.2 kg

50.– 4.8 kg

40–55 30

Sonneblumen

Erbsen/Bohnen/Soja

Raps

Rüben

Kartoffeln

Formulierung

30 g

Mais

Empfohlen gegen Schnecken in

Getreide

Preis ca. Fr./ha

Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)

Aufwandmenge pro ha

Aufwandmenge für 40 Körner/m2

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

g g g g g g g

30 40 38 25 25–35 25–35 60

) ) ) ) ) ) )


77

U

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Bemerkungen

Auflage Drift in m

Auflage Drift zu Biotopen in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Anwenderschutz

Hinweise/Einschränkungen

&

Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20–25 cm, mindestens 3–4 Blätter Raigras: frühestens 5–6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20–25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20–30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte Auflage Ressourceneffizienzbeiträge: max. 1500 g Wirkstoff Glyphosat/ha.

Bei wüchsigem Wetter spritzen. Empfehlung fenacoBeratung: Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha und pH-Senker (siehe Seite 57) dazu geben.

&

U U U U U U *

&

&

Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen.

U *

&

Wartefristen bis zum Nachbau der Folgekulturen einhalten.

MOLLUSKIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Auflage Drift zu Biotopen in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Anwenderschutz

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

&

Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.

U

Max. 700 g Metaldehyd pro ha und Jahr auf der gleichen Parzelle.

U

Zwischen 2 Behandlungen mind. 14 Tage.

U

Einjährige Unkräuter Quecken/Ackerkratzdisteln Winden Wochen

U

U

Strategie zur Bekämpfung von Unkräutern auf Stoppeln

&

Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.

5

4

3

2

Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe

1

1

2

3

optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung Behandlung

Schleim- und Frassspuren von Schnecken auf Raps


Ausfallraps

Ackersenf

Vielsamiger Gänsefuss

Weisser Gänsefuss

Vogelmiere

Formulierung

MCPA

500 g

O

SL

3l

MCPB + Pyridate

400 g 450 g

O C3

MCPB (Sc) + Pyridate 45 WP (Sc)

SL WP

2 x 2l + 2 x 0.7 kg

182.–

2 ! 4 2 6 4 6 2 4 a 4 6 6 6 6 4

Pyridate

450 g

C3

Pyridate 45 WP (Sc)

WP

0.7 –1.5 kg

44–95.–

3 a a 6 6 6 3 2

400 g 500 g 400 g

O O O

SL

400 g

SL

2.5 l + 2l 4l

S

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge pro ha

I

2 ! 4 2 6 4 6 3

138.– 93–129.– 94.– 120.– 91.–

2 ! 4 2 6 4 6 3

Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

Formulierung

Resistenzgruppen

Asulam

124.–

+ 0.5 –1 l

Asulam (LG) / Asulox (Sy) / Ruman (Om) / Trifulox (St) Asulam S (Sc)

SL

4l 6–8 l

S

SL

4l

96–110.– 144–220.– 72.–

6–8 l

108–144.–

Weisser Germer

MCPB + MCPA MCPB

5 ! 6 2 6 4 6 3

Disteln

I

107–165.–

Schafgarbe

400 g

4l

Brennnessel

+ Asulam

SL

Wiesenkerbel

O

Bärenklau

400 g

Löwenzahn

Neusaaten (Flächenbehandlungen)

Wirkung gegen

Divopan (Sy) oder MCPB (LG) oder Trifolin (St) + Asulox (Sy) oder Asulam (LG) oder Trifulox (St) MCPB (Om) + MCPA Plus (Om) Divopan (Sy) MCPB (LG,Om) MCPB 400 (Sc) Trifolin (St) MCPA Plus (Om)

MCPB

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)

Preis ca. Fr./ha

Blackensämlinge

Aufwandmenge pro ha

Blacken

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

diverse Einjährige

WIESEN UND WEIDEN

Jakobs-Kreuzkraut

78

! ! ! ! !

! ! ! ! 2

! ! ! ! !

! ! ! ! !

! ! ! ! 3

! ! ! ! 4

! ! ! ! 2

! ! ! ! !

ThifensulfuronMethyl

750 g

B

Harmony SX (St)

SG

45 g

136.–

ThifensulfuronMethyl + Asulam

750 g

B

Harmony SX (St)

SG

25 g

112–130.–

! 1 ! ! 2 2 1 !

400 g

I

SL

+ 2l

Amidosulfuron

750 g

B

+ Asulam S (Sc) oder Trifulox (St) Hoestar (Om)

WG

80 g

132.–

! 4 ! ! 2 2 2 !

MCPB

400 g

O

SL

4l

93–138.–

6l

139–208.–

! 3 ! ! ! ! 2 ! ! 3 ! ! ! ! 4 !

62.–

! ! ! ! ! ! ! !

6 4 4 4 4 4 4 4

Pendimethalin

455 g

K1

400 g Glyphosat

480 g

G

450 g 360 g

Glyphosat; 2,4-D

240 g 160 g

G O

Divopan (Sy) MCPB (LG, Om) MCPB 400 (Sc) Trifolin (St) Stomp Aqua (BF)

S M

CS

3.5 l

Sitradol SC (St) Hysan SC (Om) Pendi (LG) Roundup PowerFlex (Ba) Roundup PowerMax (St) Roundup Profi (LG) Roundup Turbo (LG) Glyfos Best (Ba) / Glifonex TF (LG) Touchdown System 4 (Sy) Toxer Total (Om) Glyphosate (Si) S

SC

4l

SL

3–7.5 l

92.– 110.– 92.– 60–149.–

3–7.5 l 4–10 l

52–131.– 24–142.–

Kyleo (Om)

SL

5l

72.–

6 5 5 5 4 4 5 5


HERBIZIDE

• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt. • Herbizidbehanlungen haben einen wachstumshemmenden Einfluss auf den Wiesenbestand. • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Bemerkungen

Auflage Drift in m

Auflage Drift zu Biotopen in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Anwenderschutz

In Getreide mit Kleegraseinsaat

Hirsearten

Franzosenkraut

Flohknöterich

Hirtentäschel

Amarant

Hinweise/Einschränkungen

! 2 ! 6 ! !

&

! 4 ! 6 a g

f

! 2 ! 6 ! )

&

! 3 ! 6 ! ) 6 4 ! 6 ! a

& f

6 3 a 6 a !

f

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Farn

2 6 2 6 !

Nicht in Alexandriner- und Perserklee einsetzen. Kann Luzerne schädigen. Wartefristen beachten: - 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh - 2 Wochen für jede andere Verwendung Schadenschwelle: - 1 Blacke pro m2 Behandlung ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne oder im Splittverfahren ab 2–3-Blatt-Stadium des Klees. Ab 4–5-Blatt-Stadium der Blacken Asulam dazu mischen. Keine Behandlung mit dem Wirkstoff Asulam im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August).

Auf keimende Unkräuter. Behandlung im Splitverfahren ab 3-Blatt-Stadium des Klees / Luzerne im Abstand von einer Woche. Auf keimende Unkräuter. Splittbehandlung unabhängig vom Stadium des Klees (Luzerne 3 Blatt) 2 x 0.7 kg im Abstand von einer Woche. Kann in Perser- und Alexandrinerklee eingesetzt werden.

Bemerkungen

Auflage Drift in m

Wegerich

! ! ! ! !

Verbot in Grundwasserschutzzone Auflage Drift zu Biotopen in m

Fadenförmiger Ehrenpreis

! ! ! ! !

Nachbau

Hahnenfuss

! ! ! ! 4

Anwenderschutz

Blacken

Hinweise/Einschränkungen

4 4 4 4 4

79

Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzelstockbehandlung) zu regulieren. Sömmerungsbetriebe: Flächenbehandlung nur im Rahmen eines Sanierungsprogramms. Wartefristen beachten: – 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh – 2 Wochen für jede andere Verwendung. Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: – Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15% – Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2 Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (September) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Ein Schnitt 3 bzw. 2 Wochen nach der Behandlung verbessert die Wirkung. Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25 °C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250–300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertiplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen. Keine Behandlung mit dem Wirkstoff Asulam im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August), ausgenommen Bekämpfung von Adlerfanrn und Wurmfarn.

1

4 3 ! ! !

1

3 4 ! ! !

Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum befinden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten. Nicht bei Temperaturen über 23°C einsetzen. Einsatz im Frühjahr. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten. Nicht bei Temperaturen über 23°C einsetzen. Keine Behandlung mit dem Wirkstoff Asulam im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August). Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner - und Perserklee nicht behandeln.

2 2 ! 2 ! 2 4 ! 4 ! ! ! 6 ! !

Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen.

4 6 6 6 6

Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50% Blacken, weniger als 15% gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit möglichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen.

6 6 6 6 6

*

Kyleo: Achtung Wartezeiten nach Anwendung und Neuansaat beachten.


80

W I E S E N U N D W E I D E N (vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.

Metsulfuron-Methyl

Handspritze

Glyphosat

B

Ally Tabs (St)

ST 1 Tablette auf 1 l Wasser 4–5 ml/Pflanze

18–22.–

480 g

G

Roundup PowerFlex (Ba) Roundup PowerMax (St) Roundup Profi (LG)

SL 5 –7.5% 1–2 ml/Blacke

1–3.–

360 g

Touchdown System 4 (Sy)

10% 1–2 ml/Blacke

2–3.–

360 g

Glyfos Best (Ba) Glifonex TF (LG) Glyphosate (Si)

10% 1–2 ml/Blacke

1–2.–

O

Blackex (LG)

SL unverdünnt 2 ml/Blacke

Metsulfuron-Methyl

40 g

B

Ally Tabs (St)

ST 3 Tabletten auf 10 l Wasser

350 g 160 g 40 g

O O B

Duplosan KV Combi (LG, MP)

SL 30–40 ml

+ Ally Tabs (St)

TB + 3 Tabletten auf 10 l Wasser

MCPA; Dicamba

90 g 9g

O

Blackex (LG)

SL 1 : 2 verdünnt

Glyphosat

480 g

G

Roundup PowerFlex (Ba) Roundup PowerMax (St) Roundup Profi (LG)

SL 0.5 –1%

1–2.– 7.5%

1 –1.5%

1–3.– 10%

Glyfos Best (Ba) Glifonex TF (LG) Glyphosate (Si) S Touchdown System 4 (Sy) Toxer Total (Om)

6 2 3 4

13.–

2 5 5 4

20–22.–

4 5 5 5

3.– unverdünnt

120 g

O

Garlon 120 (Sy)

SL 0.6–1.5%

Triclopyr; Clopyralid

240 g 60 g

O O

Picobello (Om)

EC 0.3–1%

Triclopyr; Fluroxypyr

20 g 60 g

O O

Garlon 2000 (St)

EC 2%

Clopyralid + Rapsöl

100 g

O

Lontrel 100 SL (Sy) + Rapsöl

SL 0.3% EC + 0.5%

4.–

S SL 0.3% EC + 0.5%

3.–

Alopex (Om) + Telmion (Om)

SG 0.04% EC + 0.2%

4.–

Simplex (Om)

ME 0.5–1%

5–10.–

Aminopyralid; Fluroxypyr-meptyl

kursiv = Wirkstoffnamen

30,1 g 100 g

O O

Brennnesseln

Ackerkratzdisteln

Weisser Germer

4 5 5 4 4 4 6

3.–

Triclopyr

720 g 780 g

2 5 5 4

S

90 g 10 g

Diclopyr (Si) + Rapsöl

Wirkung gegen

Giftige Kreuzkräuter

Formulierung

40 g

360 g

Wirkungsweise

Blacken

Dosierung mit Handdochtgerät

MCPA; Dicamba

Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl

Rückenspritze/Handdochtgerät

Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser

Dauerwirkung

Dosierung

Kurzfristige Wirkung

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

3–8.– 3–10.– 10.– 30%

6 2 3 4

4 2

4 3

4 5 5 4 4 4 6

2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 5 6 3 2 3 !

3 6

2 5 ! ! ! 5 !

4 5 5 5

5 5


HERBIZIDE

Bemerkungen

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung Pkt.

Auflage Drift in m

Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden.

Auflage Drift zu Biotopen in m

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Anwenderschutz

Hinweise/Einschränkungen

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt.

Jakobskreuzkraut

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen. Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt. Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze.

S2

Strauchvertilger.

S2

Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.

S2

1

Wiesenpippau

Strauchvertilger. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.

Blacke

h

S2

Max. 1 Behandlung alle 2 Jahre pro Parzelle. Gülle und Mist von Tieren, deren Futter von beh. Fläche stammt, darf nur auf Grünland, Getreide oder Mais ausgebracht werden. Behandlung im Frühjahr oder Sommer bis Ende August.

81


LANDOR Blattdünger N

P2O5 K20 MgO CaO

Safe N

300

Safe K

45

S

B

Mn

Fe

Mo

Zn

500 500

InCa

63.5

108

11.2

500

Fer EDTA (Ferleaf)

100 700

Zinflow

Sonnenblumen

Rüben

Kartoffeln

10 – 20 10 – 20 10 – 20 10 – 20 10 – 15

10 l

1×5

10 l

1×4

1×4

1×5

1×5

1×4

1×4

1×4

3×1

3×1

10 l

150

Bortrac Mantrac

Mais

Cu 10 l

Hydromag

Raps

Einzelnährstoffe

Aufwandmenge in l/ha je Kultur Getreide

Gehalte in g/l

Gebindegrösse

Produkt

10 l / 200 l

1×1

1×4

1×1

1×1

1×3

5l

1×1

1×1

1 × 1.5

1×1

1×1

1l

1×1

1×1

1×1

1×1

1l

1×1

1×1

5 l / 210 l

1×5

1×5

2×5

1×5

10 l

1×3

2×3

10 l

1×5

1×5

1×5

1×5

1×5

20 l / 200 l

2×4

2×4

2×4

3×5

1×5

1×4

1×3

Mehrnährstoffe N

P2O5 K20 MgO CaO

Patastar Plus

440

Photrel Pro

69

Azos

200

Fertiplus

130

Sulfomag

75

S

B

67 118

Mn

Fe

Mo

10 125

60

Zn

Cu

5

70

4

300 90

70

NEU

1.2

0.12 0.12 0.12

350

240

10 l

1×3

1×3

1–2 × 5 1–2 × 5 1–2 × 5 2– 3 × 5 1–2 × 5 1–2 × 5

Pflanzenstärkungsmittel N

P2O5 K20 MgO CaO

S

B

Mn

Fe

Mo

Zn

Cu

Braunalgen-Extrakt mit Aminosäuren und Spurenelementen.

Hasorgan Profi

10 l

1×3

1×3

1×3

2×3

1×3

1×3

1×3

1×3

2×3

1×3

1×3

3 kg

5 kg

5 kg

5 kg

5 kg

TraiNer

61

Rein pflanzliches Produkt mit Aminosäuren aus Fabaceaen, 39% OS

5l

1×3

Fylloton

76.2

Auf pflanzlicher Basis mit Algenanteil.

5l

1 × 2.5

Kupferhaltiges Aminosäurenpräparat, 33.7% OS

10 l

Protamin

37.5

Sunred

39.9

Phosfik

42.3 381 254 20

Biolit ultrafein

pH-Korrekt

93.1

Phenylalanin + Oxylipine (Fördern die Farbstoffbildung)

5l

0.14 0.28 0.28 0.01 0.28 0.28 10 l / 200 l 20

50

500 g/l Silikate plus 22 weitere Spurennährstoffe

37.5 296

20 kg

3 kg

5l

pH-Wert-Regulator und Indikator. Menge abhängig von der Wasserhärte. Ca. 100 – 200 ml/hl

Angaben zur Anzahl der Anwendungen und Anwendungstermine gemäss Produktetikette (Download auf landor.ch). Weitere Einsatzgebiete möglich. Ihr LANDOR-Berater hilft Ihnen gerne, eine individuelle Lösung zu finden. – in der FiBL Betriebsmittelliste gelistet.

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Blattdünger werden von den Pflanzen sehr schnell aufgenommen. Die über das Blatt aufgenommenen Nährstoffe sind für die Pflanzen sofort verfügbar. Im Gegensatz zur Düngung über den Boden kann damit der Wirkungszeitpunkt der Nährstoffe sehr genau bestimmt werden. Die Dünger sind also ideal um Kulturen mit Mangel oder erhöhtem Bedarf zu jedem Zeitpunkt zu versorgen.

Sehr effiziente Formulierung sorgt für besonders gute Aufnahme und Wirkung. Fördert Blütenbildung, vorbeugend gegen Herzfäule Weniger Schorf bei Kartoffeln, verbessert Photosynthese Fördert Chlorophyllbildung (gegen Eisenchlorose) Fördert Wurzelbildung und Frühreife

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Voll formulierte Produkte Alle nötigen Zusatzstoffe sind in den Blattdüngern bereits enthalten. Sie müssen vor dem Gebrauch nur noch mit Wasser1 gemischt werden. Folgende Zusatzstoffe sorgen für eine optimale Nährstoffaufnahme: Haftmittel: Verhindert das Abwaschen bei Regen und sorgt für eine langanhaltende Wirkung. Netzmittel: Reduziert die Oberflächenspannung und sorgt damit für eine bessere Benetzung des Blattes. Damit wird die Kontaktfläche erhöht.

Fördert Chlorophylbildung, behebt Mg und S Mangel

Absorptionsmittel: Sorgt für eine gleichmässige Verteilung auf dem Blatt und eine sichere Nährstoffaufnahme. Fördert Wurzelbildung + Stresstoleranz, erhöht Qualität und Ertrag Steigert das Wachstum. Erhöht Fruchtgrösse und Qualität Biostimulator mit Aminosäuren. 40.7 % OS Steigert Widerstandskraft, stabilisiert Photosynthese Bessere Ausfärbung und Zuckergehalte in den Früchten

Dispergiermittel: Verhindert das Klumpen der Nährstoffpartikel in der Suspension. Dies ermöglicht eine hohe Konzentration der Produkte. 1

Blattdünger wirken optimal bei einem neutralen pH-Wert des Wassers. Bei hartem Wasser ist der Einsatz von pH-Korrekt sinnvoll um dieses zu neutralisieren.

Reich an Silicium. Unterstützt die Pflanze gegen Pilze und Insekten

10%-Aktion auf Fertiplus im 200 l-Fass (oder 10 × 20 l-Kanister)

Gültig bis 31. Mär z 2020

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„Perfekt sauber gemacht“

Othello

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• Extrem gut gegen Ungräser • Breit wirksam gegen Unkräuter • Einfach in der Handhabung Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Gebrauchsanweisung lesen.

Bayer (Schweiz) AG 3052 Zollikofen


I H R E f e n a c o - L A N D I PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U

LEGENDEN Legende 6 = Sehr gute Wirkung 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 2 = Teilwirkung ! = keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nicht bewilligte Wirkung

Weitere Hinweise auf Seite 3

6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung)

Präparatenamen Die Buchstaben M oder S weisen darauf hin, dass diese Produkte in der Liste «ausgewählte Markenartikel» (M) oder der S-Liste (S) der LANDI aufgelistet sind. Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht.

www.feldtage.ch

Abkürzungen von Firmenbezeichnungen AB = Andermatt Biocontrol; Ba = Bayer; BF= BASF; La = LANDOR; LG = Leu + Gygax; Lo = Lonza; Me= Medol; MP= Maag Profi; Om = Omya; Sc = Schneiter; Si = Sintagro; St = Stähler; Sy = Syngenta; UPL = UPL; USN = UFA-Samen Nützlinge; div. = diverse Firmen

FELDSAMENKATALOG 2020

Anwenderschutz Siehe Erklärung auf Seite 2.

UFA-Samen Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch

Pflanzkartoffeln Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der inländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion wahr. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. www.pflanzenbau.ch

Für weitere Auskünfte: 058 434 06 12

Pflanzennahrung / LANDOR Die Landor wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel, in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können. www.landor.ch

Pflanzenbehand im Gemüsebau lungsmittel

Zielsor timent

Pflanzenbehandlungsmittel Pflanzenbehandlungsmittel im Beerenbau

Zielsortiment

Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60

Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 + Sh Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Sh = Diese Produkte dürfen in der Schutzzone Sh (hohes Risiko in Karstgebieten) nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Auflagen wegen Drift und Abschwemmung Auflage Drift: Der verfügte Abstand zu Oberflächengewässern (6, 20, 50 oder 100 m) kann gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 4. Auflage Abschwemmung: Die verfügte Punktzahl (1,2,3 oder 4 Punkte) muss gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 5. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). l l l = Diese Produkte enthalten gemäss BLW Wirkstoffe mit besonderem Risikopotential. Der Bundesrat hat sich zum Ziel gesetzt, die Menge dieser Wirkstoffe bis 2027 um 30% zu reduzieren. B = Produkt ist im Biolandbau zugelassen. Aufwandmenge beachten. Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzenschutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.

Pflanzenschutz Benutzen Sie unsere Zielsortimente Acker- und Futterbau, Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Biologischer Landbau sowie Beerenbau, für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten. Mittelland: Zentralschweiz: Ostschweiz:

Tel. 058 433 69 18 Tel. 058 433 69 18 Tel. 058 433 69 60

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Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei!

Ertrag sichern – Erfolg ernten

Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse

Spitzenleistung zum fairen Preis Bester Schutz Ihrer Kulturen von Anfang an Breit und sicher wirksam Einfache Anwendung Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

BASF Schweiz AG · Pflanzenschutz · Klybeckstrasse 141 · 4057 Basel · Tel. 061 636 8000 · agro-ch@basf.com · www.agro.basf.ch


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