PflanzenÂbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau
Zielsortiment
D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E
1 Region Westschweiz
2 Region Mittelland
3 Region Ostschweiz
fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com
fenaco Lyssach Tel. 058 433 69 18 Fax 058 433 69 40 pfs.lyssach@fenaco.com
fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com
Didier Ançay Natel 079 555 19 26 didier.ancay@fenaco.com
Severin Bader Natel 079 652 05 36 severin.bader@fenaco.com
Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com
Nicolas Bellon Natel 079 638 89 01 nicolas.bellon@fenaco.com
Thomas Kämpfer Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com
Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com
Olivier Delay Natel 079 771 59 96 olivier.delay@fenaco.com
Harald Reiner Natel 079 128 60 18 harald.reiner@landireba.ch
Wolfram Lempp (Obstbau) Natel 079 578 84 19 wolfram.lempp@fenaco.com
Christian Gränicher Natel 079 342 93 11 christian.graenicher@fenaco.com
Michael Spätig Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com
Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 hansjoerg.meier@fenaco.com
Aurèle Jobin Natel 079 834 95 73 aurele.jobin@fenaco.com
Adrian Sutter Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com
Ivo Rüst Natel 079 423 18 86 ivo.ruest@fenaco.com
Ueli Steffen (Obstbau) Natel 079 414 03 80 ueli.steffen@fenaco.com
Martin Schärer, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 martin.schaerer@fenaco.com
Markus von Gunten (Gemüsebau) Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com
Jürg Waber (Gemüsebau, Weinbau) Natel 079 451 02 65 juerg.waber@fenaco.com
4 Region Zentralschweiz Reto Bucheli Natel 079 525 52 29 reto.bucheli@fenaco.com
5 LV St. Gallen Albert Fässler Natel 079 438 11 66 albert.faessler@lvstgallen.ch
6 GVS LANDI AG Patrick Eicher Natel 079 549 34 38 p.eicher@gvs.ch
I N H A LT
SEITE
Hinweise / Legenden Auflagen zu Oberflächengewässer Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN)
2–3 4–5 6–7
Getreide
Herbizid-Strategie Winter- und Sommergetreide Herbizide Wintergetreide Wachstumsregulatoren Fungizid-Strategie Fungizide Insektizide
8–11 12–19 20–23 24–25 26–29 28
Mais
Herbizid-Strategie Herbizide Insektizide / Nützlinge
30 32–35 36
Kartoffeln
Herbizide Fungizide Bakterien zur Pflanzenstimulierung Keimhemmung auf dem Feld Insektizide Vernichtung der Stauden
38–41 42–46 46 46 47 48
Zuckerrüben/Futterrüben
Wirkstoffe und deren Wirkung auf verschiedene Unkräuter Herbizide Insektizide Fungizide
50–51 52 54 56
Beistoffe
57
Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte
57
Raps
Herbizide Fungizide Insektizide
58 60 62
Eiweisserbsen
Herbizide Insektizide Fungizide
64 66 66
Soja
Herbizide
68
Ackerbohnen
Herbizide Fungizide / Insektizide
70 71
Sonnenblumen
Herbizide Fungizide Insektizide
72 72 73
Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen
Herbizide
74
Brachflächen- und Stoppelbehandlung
Herbizide
76
Schneckenmittel
Molluskizide
76
Wiesen und Weiden
Herbizide
78–80
1
2
ZIELSORTIMENT 2019 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndiensthinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Beerenbau und Biolandbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)
Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neugestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen. Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.
Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft © Copyright by fenaco Genossenschaft, 3001 Bern, Erlachstrasse 5 Schutzgebühr Fr. 15.–
GHS–die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Mit den Symbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. 01 explosiv
02 hochentzündlich
03 brandfördernd
04 Gas unter Druck
05 ätzend
06 hochgiftig
07 Vorsicht gefährlich
08
09
gesundheitsschädigend
gewässergefährdend
Bis 2020 können Produkte mit bisheriger Kennzeichnung – den orangen Gefahrensymbolen – aufgebraucht werden. T+: sehr giftig T: giftig
C:
N: umweltgefährdend
F+: hochentzündlich F: leichtentzündlich
ätzend
Xn: gesundheitsschädlich Xi: reizend
O: brandfördernd
Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, allgemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Preisänderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.
HINWEISE / LEGENDEN
Weitere Legenden finden Sie zum Ausklappen auf der letzten Seite
Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Die Spritzkleider sollte man nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, ist das Mitführen eines Feuerlöschers (2 kg). Auf dem Transport gelten folgende Symbole (Gefahrgutklassen): Klasse 2.1 Entzündbare Gase z.B. Druckgaspackungen
Klasse 3 Entzündbare flüssige Stoffe z.B. Benzin, Diesel, Heizöl, Moddus, Targa Super
Klasse 4.1 Entzündbare feste Stoffe
Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe z.B. Sereno
Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln z. B. Polytanol
Klasse 6.1 Giftige Stoffe z.B. Temik, Orkan, Pirimor, Delan
Klasse 8 Ätzende Stoffe z.B. Reglone, Ethephon, Halapur
Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände z.B. Acrobat, Cyrano, Fenikan
Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver ST Wasserlösliche Tabletten TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung
Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat–Pulver–Suspension–Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden. Sicherheitsdatenblätter In den Sicherheitsdatenblättern sind wichtige Informationen enthalten, die über die Anwendungsvorschriften (Angaben auf der Etikette) hinausgehen. Dazu gehören z.B. Angaben zur Toxikologie, Personenschutz, Verhalten in der Umwelt, Lagerung, Verhalten im Brandfall oder bei ungewolltem Freisetzen in die Umwelt. Der Anwender ist verpflichtet die Pflanzenschutzmittel in Eigenverantwortung sachgemäss anzuwenden. Sicherheitsdatenblätter liefern dazu wichtige Zusatzinformationen. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landi.ch.
Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,
Notfallnummer 145
3
4
AUFLAGEN ZU OBERFLÄCHENGEWÄSSERN Umsetzung Reduktion der Abstandsauflagen Drift und Abschwemmung im Acker- und Futterbau Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) müssen die in der Zulassung festgelegten Anforderungen eingehalten werden. Viele PSM haben eine Abstandsauflage wegen der Gefährdung von Oberflächengewässern oder Biotopen durch Drift oder Abschwemmung. Diese Auflagen sind im Pflanzenschutzmittelverzeichnis oder auf der Produkteetikette als SPe 3-Satz ersichtlich. 6 m Pufferstreifen entlang von Oberflächengewässern (DZV SR 910.13, Anhang 1) Entlang von Oberflächengewässern ist für alle Betriebe mit ÖLN ein Pufferstreifen von 6 m zwingend. Auf diesem Streifen dürfen keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden. Ausnahme sind ab dem vierten Meter Einzelstockbehandlungen von Problempflanzen.
Risikominderungsmassnahmen betreffend Drift
Die auferlegten Abstände zu Oberflächengewässern wegen Driftgefahr können durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktesystem zur Anwendung (siehe Tabelle «Punktewertung der Massnahmen»). Die bei solchen PSM nötige Reduktion des Abstandes wird in Meter angegeben, wobei die jeweils vorgegebenen Mindestabstände (6, 20, 50 oder 100m) auf der Etikette im SPe 3-Satz oder im Zielsortiment aufgeführt wird. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist der höchste der geforderten Mindestabstände zu erreichen. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Verfügter Abstand
6m
Notwendige Punktzahl
20 m
50 m
Rechtliche Grundlagen • Direktzahlungsverordnung DZV SR 910.13 • Weisung BLW Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln www.pflanzenbau.ch/links.html
100 m
Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone auf …
1
3m
6m
20 m
50 m
2
3m
3m
6m
20 m
3
3m
3m
3m
6m
Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016
Der in dieser Tabelle aufgeführte minimale Pufferstreifen von 3 m gilt nur für Betriebe, die kein ÖLN erfüllen müssen und somit nicht der DZV unterstehen. Punktewertung der Massnahmen Zur Erreichung der angestrebten Reduktion der Pufferzonen-Breite und der hierzu benötigten Punktzahl können folgende Massnahmen umgesetzt werden: Punkte
Düsen
Gerätschaften
0.5
Injektordüsen oder Driftreduktion 50% gemäss JKI-Tabelle1
Spritzbalken mit Luftunterstützung
1
Injektordüsen bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75% gemäss JKI-Tabelle1
Parzelle
zusammenhängender Vegetationsstreifen von mid. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder Unterblattspritzung ab Stadium vertikale Barriere (Beschat«Reihenschluss» 2 tungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75% 1 m höher als die Kultur Herbizide-Bandspritzung, Düsen max 50 cm über Boden
1.5
2
Injektordüsen bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90% gemäss JKI-Tabelle1
3
Driftreduktion 95% gemäss JKI-Tabelle1
1
In der Universaltabelle für verlustmindernde Flachstrahldüsen des JKI (Julius-Kühn-Institut) sind Düsen zu finden, welche die oben aufgeführte Driftminderung erreichen. Es wird empfohlen, Fachpersonen zur Auswahl der geeignetsten Düse beizuziehen. www.pflanzenbau.ch/links.html
2
Voraussetzung für die Driftreduktion: Die Düsen (Dropleg) müssen inner-halb der Vegetation ab Stadium «Rei- henschluss» geführt werden, sodass der Sprühnebel die Vegetation weder nach oben noch zur Seite verlässt.
Quelle: Weisung Drift BLW vom Februar 2018
Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte (z.B. Spalte Düsen) ist nicht möglich. Massnahmen z.B. aus der Spalte Düsen und Parzelle können hingegen kombiniert werden.
5 Risikominderungsmassnahmen betreffend Abschwemmung
Allgemeine Bestimmungen Für Pflanzenschutzmittel, bei deren Anwendung allfällige Abschwemmungseinträge ein Risiko für Wasserorganismen darstellen, müssen Massnahmen zur Reduktion des Abschwemmungsrisikos getroffen werden. Betroffen sind Parzellen innerhalb der ersten 100 m Abstand zu Oberflächengewässern und einer Neigung von > 2%. Dies gilt für alle Oberflächengewässer mit Ausnahme von einmaligen Gewässern und Gewässern die nur nach extremen Wetterlagen bestehen. Die bei solchen PSM nötige Risikoreduktion wird in Punkten (1, 2, 3 oder 4) auf der Etikette im SPe 3-Satz aufgeführt. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist die höchste der geforderten Punktzahlen der enthaltenen PSM zu erreichen. Allgemeine Ausnahmen Die im entsprechenden SPe 3-Satz zum Schutz vor den Folgen von Abschwemmung geforderten Punkte müssen nicht erreicht werden: – wenn die ganze Parzelle mehr als 100 m vom nächsten Oberflächengewässer entfernt ist. – wenn die PSM-Anwendung auf einer ebenen Fläche erfolgt (< 2% Neigung). – wenn das Oberflächengewässer höher liegt, als die Fläche der PSM-Anwendung. – wenn die PSM-Anwendung in einem Gewächshaus erfolgt. Massnahmen zum Erreichen der geforderten Punkte Durch die Kombination mehrerer bzw. durch die Auswahl von besonders wirkungsvollen Massnahmen wird eine erhöhte Abschwemmungs-Risikoreduktion erreicht. Die Punkte der getroffenen Massnahmen der folgenden Tabelle, lassen sich addieren. Punktewertung der möglichen Massnahmen Massnahme:
Konservierende Bodenbearbeitung
Massnahmen innerhalb der Parzelle
Anzahl Punkte
Direktsaat
1
Mulchsaat
1
Streifenfrässaat / Streifensaat
1
Querdämme in Dammkulturen
1
Begrünte Fahrgassen (gesamte Fahrspurbreite begrünt)
1
Begrünte Streifen in der Parzelle, wo Abschwemmung entsteht (min. 3 m breit)
1
Begrünung des Vorgewendes (3-4 m)
1
Bewachsener Pufferstreifen 6 m Breite Massnahmen am Rand der Parzelle resp. Bewachsener Pufferstreifen 10 m Breite zwischen Parzelle und Gewässer Bewachsener Pufferstreifen 20 m Breite Reduktion der behandelten Fläche
Behandlung auf weniger als 50% der Fläche (z.B. Bandspritzung)
1 2 3 1
Bei Indikationen, die in der Übergangsphase noch die 6 m Abstandsauflage bez. Abschwemmung haben, muss min. 1 Punkt erreicht werden. Da der ÖLN entlang von Oberflächengewässer einen minimalen Abstand von 6m vorschreibt, wird 1 Punkt in den meisten Fällen ohne zusätzliche Anpassungen erreicht. Wenn aber zwischen dem Fliessgewässer und dem Ackerland ein Feldweg ist, wird dieser nicht als geschlossener Pufferstreifen angerechnet. In diesem Fall muss ohne Anrechnung des Feldweges ein Pufferstreifen von 6 m vorhanden sein. Ausnahme: Die Abschwemmungsauflage muss nicht berücksichtigt werden, wenn die zu behandelnde Fläche eben (< 2 % Hangneigung) ist. Tipps für den Praktiker: 1. Überprüfung, ob das gewählte Produkt eine Auflage wegen Drift oder Abschwemmung hat. 2. Die biologische Wirkung des Pflanzenschutzmittels nicht ausser Acht lassen. Wie soll die optimale Tropfengrösse aus Wirkungssicht aussehen? 3. Wie gross ist die ideale Wasseraufwandmenge für die Behandlung? Je nach Kultur, Kulturstadium und Produkt kann diese im Ackerbau variieren. 4. Nach Möglichkeit Pflanzenschutzmittel verwenden, welche die Abstandsauflage von 50 m (Drift) oder 1 Punkt (Abschwemmung) nicht überschreiten. 5. Wasseraufwandmenge, Druck, Düsengrösse und Fahrgeschwindigkeit müssen optimal aufeinander abgestimmt werden. 6. Beim Ausbringen von PSM sollte die Windstärke 5.3 m/s (19 km/h) und die Temperatur über 25°C nicht überschritten werden. 7. Optimale Balkenführung 50 cm über Kultur ständig überprüfen.
6
BEKÄMPFUNGSSCHWELLEN IM FELDBAU
Kultur Probeumfang, Vorgehen
Schaderreger Krankheiten/Schädlinge
Kontrolltermin Stadium (BBCH)
(ÖLN)
Bekämpfungsschwelle
Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale einsammeln, auszählen.
Halmbruch (Weizen)
30–32
6–8 befallene Halme (15–20%)
40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.
Mehltau (Weizen)
31–61
30–60 befallene Blätter (25–50%)
Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)
37– 61
1–5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1–4%) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10%)
Gelbrost (Weizen, Triticale)
31–61
3–5 befallene Blätter (3–5%) oder erster Befallsherd
Rhynchnosporium (Roggen, Triticale)
37–51
20–30 befallene Blätter (15–25%)
Sprenkelnekrosen (Weizen)
39–51
Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern
Für Blattflecken ist das 4. oberste Blatt Blattseptoria/DTR auszuzählen, auf 100 Blätter (Weizen, Roggen, Triticale)
37–51
20 befallene Blätter (ca. 20%) Septoria u. DTR zusammen
Fusarien (Weizen, Triticale)
61–69
Behandlung vor allem wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Vorfrucht Mais; nicht wendende Bodenbearbeitung; feucht-warme Witterung zur Blüte; oder gemäss Prognosesystem www.fusaprog.ch
Mehltau
30–51
30–60 befallene Blätter (25–50%)
Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)
30–51
20–30 befallene Blätter (15–25%) Netzflecken und Blattflecken zusammen
Sprenkelnekrosen
39–51
Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern
Zwergrost
30–51
> 30% befallene Blätter
Getreidehähnchen ÖLN
39–50
2 Larven pro Halm
51–61
2 Larve pro Fahnenblatt
Blattläuse Ü
65
60% der Ähren befallen
Getreidehalmfliege Ü
31–37
Eigelege an 20% der Halme
Maiszünsler ÖLN
vor Ernte (für Folgejahr)
Körnermais: 10–20% befallene Pflanzen Silomais: 20–30% befallene Pflanzen
Rübenerdfloh Ü
Keimblatt 2–4 Blatt
50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen
Schwarze Blattläuse ÖLN
4–Blatt 6–10 Blatt
50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen
Rübenfliege Ü
2–4 Blatt 6–8 Blatt
2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze
Grüne Pfirsichblattlaus Ü
ab 2–Blatt
gemäss Warndienst der Fachstellen für Zuckerrübenbau
Blattflecken ÖLN
Juli
1–2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand
August bis Anfang September
1–2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand
Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.
alle Getreidearten 10 x 5 Halme
10 x 5 Ähren Sommerweizen 10 x 5 Halme Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren) Rüben 10 x 5 Pflanzen
Kontrolle im ganzen Feld
Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (ABSF) Dezember 2018
Legende: ÖLN Behandlung zugelassen mit in ÖLN empfohlenen Mitteln, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.
7 Kultur Probeumfang, Vorgehen
Schaderreger Krankheiten/Schädlinge
Kontrolltermin Stadium (BBCH)
Bekämpfungsschwelle
Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen
Kartoffelkäfer ÖLN
ab Käfer-Einflug
10 Fiederblätter = 100 Einzelblätter
Blattläuse ÖLN
Ende Juni
100 Pflanzknollen
Rhizoctonia solani ÖLN
30% der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1–2 Herde/Are. 10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt) Pflanzgut > 20% der Knollen mit Pocken.
Raps 10 x 5 Pflanzen, Gelbschalen
Rapserdfloh Ü
Stängelrüssler
Rapsglanzkäfer
10 Stichproben à 1 m
2
Gelbschalen
10
50% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen
15–18 Mitte bis Ende Oktober
80% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen + > 100 Fänge pro Gelbschale in 3 Wochen oder 7 von 10 Trieben mind. 1 Larve
31
Stängelhöhe 1–5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen: 10–20% der Pflanzen mit Einstichen
37
Stängelhöhe 5–20 cm: 40–60% der Pflanzen mit Einstichen
53–57
3 Käfer/Pflanze (5 für Extenso-Ausstieg)
57–59
5 Käfer/Pflanze (7 für Extenso-Ausstieg)
Rapsblattwespe Ü
13–16
1–2 Larven/Pflanze
Schotenrüssler Ü
59
0.5–1 Käfer/Pflanze
Blattläuse Ü
ab 69
2 Kolonien pro m2
Schwarztriebrüssler Ü
15, Mitte Oktober
10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen
Blattläuse ÖLN
51–61
80% befallene Pflanzen
Erbsenblattrandkäfer Ü
11–13
5–10 Frassstellen pro Blättchen auf den zwei ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.
Erbsenwickler Ü
72
> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung
Blattläuse ÖLN
ab 61
40–60% befallene Pflanzen
Blattläuse ÖLN
51 (10–14 Blätter)
> 50% der älteren Blätter gekräuselt
Distelfalter Ü
1 Woche nach Faltereinflug
20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1–2 Herde pro Are
Nacktschnecken ÖLN
ab Saat
Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.
vor Reihenschluss
Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.
Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen
Pheromonfallen
Ackerbohnen 10 x 5 Pflanzen Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen
Soja 10 x 1 m Reihe
Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (evtl. nach 2–3 Wochen erneuern)
10 x 5 Pflanzen
Nacktschnecken ÖLN
ab Saat Mais bis 5 Blatt Getreide bis Beginn Bestockung
Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen (wenn Aufgang gefährdet)
mehrere Köderplätze
Erdschnakenlarven ÖLN
ab Saat
Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.
10 x 5 Pflanzen
Erdschnakenlarven ÖLN
ab Saat
Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen
10 x 5 Pflanzen
Erdraupen ÖLN
ab Auflauf
5% befallene Pflanzen
WINTERGETREIDE
8
Frühling mit Gräserwirkung
Herbst mit Gräserwrikung
Korn
Hafer
Triticale
Roggen
Gerste
Weizen
Resistenzgruppe
Bewilligt in
Vorauflauf 07
Auflaufen 10
1-Blatt 11
2-Blatt 12
3-Blatt 13
Beginn Bestockung 21
Hauptbestockung 25
Ende Bestockung 29
Beginn Schossen 30
K3, F1
) ) ) ) ! )
Antilope / Herold SC 0.5–0.6 l
C2, F1
) ) ) ) ! )
Carmina Max 2–2.5 l Banaril Blanco / Tarak 2–2.5 l
K3, K1
) ) ) ) ! a
Malibu 3–4 l
A, B, N
) ) ) ) ! a
Isoproturon 1 l + Boxer 4–5 l
A, B, F1, O
) ) ! ! ! a
Axial One 1 l + Mondera 1.5 l
K3, C1, B
) ) ) ) ! )
Artist 800 g + Chekker 150–200 g
A, B
) ! ) ) ! a
Axial One 1 l + Talis 200 g
B, F1
) ! ) ) ! !
Othello 1–1.25 l
B
) ! ) ) ! a
Archipel 1–1.2 l
B
) ! ) ) ! )
Talis 200 g + Ally Power 50 g + Gondor 0.5 l
B
) ! ) ) ! )
Talis 2 x 130 g + Monitor 2 x 12.5 g + Gondor 2 x 0.5 l
B
) ! ) ) ! )
Sprinter 220 g + Netzmittel 1.1 l
B, K3, C1
) ! ! ) ! a
Pacifica Plus 0.3–0.4 kg + Artist 0.8 kg + Mero 1 l
B, F1, B
) ! ) ) ! )
Othello 1 l + Primus 0.05–0.075 l
A, B
) ) ) ) ! a
Axial One 1.3 l
B
) ! ) ) ! )
Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + BiPlay 25 g
optimaler Einsatzzeitpunkt
möglicher Einsatzzeitpunkt
Blackenkeimling
Hohlzahn
Klatschmohn
Hirtentäschel
1-Knoten 31
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Wirkung gegen Breitblättrige
Wurzelunkräuter
Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19. Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Knöteriche
Hirtentäschel
Hederich
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Ehrenpreis-Arten
Vogelmiere
Klebern
Trespe
Raigras (Horste)
ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10. Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen).
Raigras (Samen)
Einjähriges Rispengras
Ackerfuchsschwanz
2-Knoten 32
Bemerkungen
Gräser (sensitiv)
Windhalm
Preis ca. Fr./ha
9
72–90.–
6 4 5 4 1 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 3 6 ! ! !
Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden.
48–60.– 64–80.–
6 3 5 5 1 ! 4 6 6 5 6 6 5 6 6 5 6 ! ! !
Sorteneinschränkungen siehe EtikettenText. Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden
69–92.–
6 4 5 4 ! 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 4 6 ! ! !
Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden
88–105.–
6 5 4 6 6 ! 4 6 4 3 6 6 5 5 6 4 4 ! ! !
102.–
6 4 ! 6 6 ! 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1
103–122.–
4 2 4 2 1 ! 6 6 5 3 5 6 6 6 6 4 3 2 4 !
114.–
6 5 3 6 6 3 6 6 4 5 1 6 6 6 6 4 4 3 5 1
68–86.–
6 5 5 5 4 2 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 4 1 5 1
Roggen max. 1 l/ha.
92–110.–
6 5 5 5 4 2 4 6 3 6 6 6 6 6 6 4 4 1 4 1
Roggen max. 1 l/ha.
139.–
6 5 3 5 5 3 6 6 4 6 6 6 6 6 6 5 4 3 6 2
176.–
6 5 3 5 5 4 6 6 4 4 1 6 3 6 6 4 3 2 3 1
116.–
6 5 3 5 4 3 6 6 4 5 1 6 6 6 6 4 4 3 5 1
128–147.–
6 6 6 5 4 3 6 6 5 4 6 6 6 6 6 4 4 2 5 1
96–110.–
6 5 5 5 4 2 6 6 4 6 6 6 6 6 6 5 5 2 4 2
73.–
6 5 ! 6 6 ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3
106.–
6 2 2 4 3 2 5 6 4 4 5 6 6 6 6 4 5 4 5 2
Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.
Roggen max. 1 l/ha.
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GETREIDE
10
Korrekturbehandlungen
Sommergetreide
Wintergetreide Frühjahr ohne Gräserwrikung
Korn
Hafer
Triticale
Roggen
Gerste
Weizen
Resistenzgruppe
Bewilligt in
1-Blatt 11
2-Blatt 12
3-Blatt 13
Beginn Bestockung 21
Hauptbestockung 25
Ende Bestockung 29
Beginn Schossen 30
1-Knoten 31
2-Knoten 32
F1, O
) ) ) ) ! )
Mondera 2 l
O
) ) ) ) ) )
Duplosan KV Combi 2.5–3.25 l
B
) ) ) ) ) )
Ally Power 50 g
B, O
) ) ) ) ) )
Express SX 45 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 0.8 l
B, C3
) ) ) ) ) )
Express SX 30 g + Basagran SG 0.75 kg
B
) ) ) ) ) )
Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l
A, B, F1, O
) ) ) ) ! a
Axial One 1 l + Mondera 1.5 l
B
) ! ! ) ! a
Archipel 0.8–1 l
B
) ! ) ) ! !
Othello 1 l
B
) ! ! ) ! )
Sprinter 200 g + Netzmittel 1 l
B
) ) ) ) ) )
Ally Power 50 g
A, B
) ) ! ) ! )
Hussar Duo 1 l
A, B
) ) ) ) ! a
Axial One 1.3 l
B, O
) ) ! ) ) )
Express SX 45 g + Starane Max 0.5 l oder Starane 180 0.8 l
B
) ) ) ) ) )
Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l
B
) ) ) ) ) )
Express SX 45–60 g
B
) ) ) ) ) )
Biathlon 4D 70 g + Dash 1 l
B
) ) ) ) ) )
BiPlay 30–45 g
B
) ) ) ) ) )
Hoestar 30–40 g
B
) ) ) ) ) )
Primus / Globus 0.1–0.15 l
B
) ) ) ) ) )
Ally Power 50 g
O, B
) ) ) ) ) )
Ariane C 1.5 l
O
) ) ) ) ) )
Starane Max 0.54 l oder Starane 180 1 l
optimaler Einsatzzeitpunkt
möglicher Einsatzzeitpunkt
Erscheinen Fahnenblatt 37
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
11
Bemerkungen
Gräser (sensitiv)
Breitblättrige
Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.
Ambrosia
Acker-/Zaunwinde
Blacken
Ackerkratzdistel
Klatschmohn
Knöteriche
Hirtentäschel
Hederich
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Ehrenpreis-Arten
Vogelmiere
Klebern
Raigras (Horste)
Einjähriges Rispengras
Blatthäutchen sichtbar 39
Ackerfuchsschwanz
Windhalm
Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.
61.–
! ! ! ! 4 6 4 4 5 3 3 4 6 2 2 3 1 1
55–71.–
! ! ! ! 4 4 3 3 2 2 3 4 4 2 4 4 2 3
63.–
! ! ! ! 6 6 2 4 4 6 6 6 6 5 5 4 6 3
107.–
! ! ! ! 6 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 4
106.–
! ! ! ! 4 4 3 3 4 4 4 4 4 3 4 3 4 3
Für Getreidebestände mit anschliessender Unterssat geeignet. Mind. 10 Tage vor der Saat anwenden. Anwendungsverbot in S2.
34.–
! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3
Bei Mischungen mit Carfentrazon sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.
102.–
6 4 ! 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1
Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.
74–92.–
6 4 5 3 4 6 3 6 6 6 6 6 6 4 4 1 4 1
68.–
6 5 5 4 4 6 4 6 6 6 6 6 6 4 4 1 4 1
105.–
6 4 3 4 6 6 4 5 1 6 6 6 6 4 4 3 5 1
63.–
! ! ! ! 6 6 2 4 4 6 6 6 6 5 5 4 6 3
94.–
6 4 4 4 4 6 2 4 5 6 6 6 6 6 4 2 4 !
73.–
6 5 ! 6 4 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3
107.–
! ! ! ! 6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3
34.–
! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3
Bei Mischungen mit Carfentrazon sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.
71–95.–
! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3
In Sommergetreide max. 45 g/ha.
34.–
! ! ! ! 6 6 3 1 5 6 5 6 6 4 5 4 3 3
Unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.
38–69.–
! ! ! ! ! 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 3
50–66.–
! ! ! ! 6 2 ! ! 1 2 2 4 4 2 2 3 4 4
36.– 54.–
! ! ! ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3
63.–
! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 4 2 4
In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g.
80.–
! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 5 3 4
In Sommergetreide bis Stadium 29. Achtung Rückstände im Stroh.
44.–
! ! ! ! 6 5 2 ! 2 1 4 2 2 2 ! 1 2 3
In Sommergetreide bis Stadium 31.
Acker-Kratzdistel
Zur Bekämpfung von ASL-toleranten Schosserrüben.
In Mischungen max. 35 g/ha.
Blütenknospen einer Ackerkratzdistel
WINTERGETREIDE
Vor- und früher Nachauflauf Herbst
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
400 g K3 Antilope (div.) 200 g F1 Araldo (Sy) Herold SC (Ba) Miranda (LG)
Flufenacet; Diflufenican; Metribuzin
S SC 0.5–
Wirkung gegen
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
Breitblättrige
Wintergerste
Formulierung
Flufenacet; Diflufenican
Bewilligt in
Winterweizen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
12
0.6 l
72–86.– VA–24 81–97.– 75–90.– 74–89.–
) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 3 4 4 6 6 6 6 6 4 5
240 g K3 Herold Flex (Ba) 120 g F1 70 g C1
SC 0.5–
50.– VA–24
) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 6 6 4 4 4 6 6 6 6 6 6 5
Flufenacet; Pendimethalin
60 g K3 Malibu (BF) 300 g K1
EC 3–
Pendimethalin; Chlortoluron; Diflufenican
300 g K1 Trinity (Om) 250 g C2 40 g F1
SC 2 l
Chlortoluron; Diflufenican
0.75–1 l
75–101.– 69–92.– VA–25
) ) ) ) ! a 3 6 6 6 6 6 3 5 4 6 6 6 6 6 4 5
78.– VA–13
) ) ) ) ! a 3 6 6 6 6 6 5 5
600 g C2 Banaril Blanco (Sy) SC 2– 40 g F1 Tarak (St) 2.5 l Carmina Max (div.) S
64–80.– VA–13 64–80.– 48–60.–
) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 5 6 6 5 4 6 6 6 5 6 6 5
Pendimethalin + Prosulfocarb
455 g K1 Stomp Aqua (BF) M CS 2.5 l + + 800 g N Boxer (Sy) M EC 2.5 l
87.– VA–12
) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 3 6 2 3
Pendimethalin
400 g K1 Sitradol SC (St) Hysan (Om)
69–92.– VA–12 83–110.–
) ) ) ) ! ) 2 5 4 4 5 5 1 4 3 6 4 4 5 5 2 4
455 g
4l
SC 3– 4l
Stomp Aqua (BF) M CS 2.6–
46–62.–
3.5 l 365 g
Pinoxaden; Florasulam Pinoxaden
Nachauflauf Herbst
Isoproturon
Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)
45 g A Axial One (Sy) 5g B 50 g A Avero (LG) 500 g C2 Arelon flüssig (Om) Arelon S (St)
1.7–
EC 1 l
56.– 12–29
) ) ) ) ! a 4 6 ! ! ! ! 6 2
EC 0.6–0.9 l
28–41.– 12–32
SC 2–3 l
40–62.– 13–25
) ) ) ) ! a ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! a ! 4 ! ! ! ! 4 !
Isoproturon (div.) S SC 2–3 l FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
330 g B Speleo (LG)
FlupyrsulfuronMethyl
500 g B Lexus (St)
37–65.–
3l
36–54.–
WG 25 g
74.– 11–29
) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5
WG 20 g
57.– 11–30
) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6
FlupyrsulfuronMethyl + Pendimethalin
500 g B Lexus (St) WG 20 g + + 400 g K1 Stomp Aqua (BF) od. SC 2.5 l 455 g Sitradol Micro (St) od. CS 365 g Hysan Micro (Om)
101–111.– 13–29
) ) ) ) ! ) 3 4 4 4 5 6 6 6
Diflufenican
500 g F1 Legacy (LG)
29.– 11–30
) ) ) ) ) ) 1 3 4 4 4 4 4 4
170 g B
SC 0.25 l
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Auflage Abschwemmung in Punkten
Zulassung im ÖLN
07,08,09
%
6
2
l
Ackerfuchsschwanz bis 1-Blatt-Stadium. Zur Verstärkung der Wirkung gegen Ungräser in grösseren Stadien 1 l IPU zusetzen. In der Sorte Palazzo sind Verätzungen vorübergehend möglich.
6 6 4 4 6 ! ! ! 4 1 4 1 !
07,08,09
% +
20
1
l
6 6 4 4 6 ! ! ! 5 2 5 3 ! 6 6 5 5 6 6 3 5 5 1
07,08,09
% +
1
l
2 4 3 3 6 ! ! ! 5 4 4 3 !
07,09
Verbot in Grundwasserschutzzone
6 6 3 3 6 ! ! ! 6 3 5 3 ! 6 6 4 4 6 ! ! ! 6 4 5 4 a
Nachbauvorschriften
Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann bei Dosierungen bis 0.75 lt/ ha im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden.
Auswaschgefahr
l
Raigras (Horste)
1
Raigras (Samen)
6
Einjähriges Rispengras
%
Ackerfuchsschwanz
08,09
Windhalm
6 6 2 2 4 ! ! ! 6 3 5 3 ! 6 6 3 3 5 ! ! ! 6 4 5 4 1
Acker-/Zaunwinde
Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden.
Blacken
l
Ackerkratzdistel
2
Klatschmohn
6
Pfirsichbl. Knöterich
%
Vogelknöterich
07,08,09
Hirtentäschel
6 6 2 2 4 ! ! ! 6 3 5 3 ! 6 6 3 3 5 ! ! ! 6 4 5 4 1
Hederich
Auflage Drift in m
Bemerkungen • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten --> siehe Bemerkungen auf Seite 15 • Saattiefe mindestens 3 cm • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz • Verminderte Frostresistenz der Kulturen • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moorböden • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrskeimer durchwachsen • Wintergerste, Roggen und Triticale vorzugsweise im Herbst behandeln • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz). Ackerfuchsschwanz ist mit isoproturonhaltigen Produkten bis spätestens beim Auflaufen bekämpfbar • Bei Frostgefahr nicht behandeln
Gefährdung von Wasserorganismen
Gräser (sensitiv)
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Wurzelunkräuter
13
2
%
l
%
l
ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10. Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen).
Sortenverträglichkeit auf der ProdukteEtikette beachten! Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden
07,09
2 4 2 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 3 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 !
09
Auf leichten Böden untere Aufwandmenge. Aufbrauchfrist Hysan (Om): 31.12.19
07,09
4 6 2 4 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6
07,08,09
% +
S2
! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 2 !
07,08,09
% + % +
S2
08,09 07,08,09
S2
Nur in Mischungen empfohlen. Axial One nur Blattwirkung.
& 1
07,08,09
6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !
09
% +
6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !
09
%
*
6 6 3 3 4 ! ! ! 5 4 3 2 !
09
%
*
&
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.
l
07,09
4 4 3 2 4 ! 1 ! ! ! ! ! !
09
%
Wirkungsverbesserung in Mischung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.
1
Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.
WINTERGETREIDE
Taubnessel
Kamille
Hohlzahn
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
+ Silwet L-77 (LG)
EC 0.25– 0.35 l + 0.1 l
Pinoxaden; Florasulam
45 g A Axial One (Sy) 5g B
EC 1.3 l
73.– 12–32
) ) ) ) ! a 6 6 1 1 1 ! 6 3
Pinoxaden
50 g A Avero (LG)
EC 0.9–1.2 l
41–55.– 12–32
) ) ) ) ! a ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! a ! 4 ! ! ! ! 2 ! ! 4 ! ! ! 1 4 !
500 g C2 Arelon flüssig (Om) Arelon S (St)
SC 2– 3l
Isoproturon (div.) S SC 2– 3l 10 g B Atlantis OD (Om) 2g B
Propoxycarbzone; 67.5 g B Atlantis Flex (Ba) Mesosulfuron + 45 g B + Mero (Ba)
OD 0.75–1 l 1–1.2 l WG 0.2– 0.33 kg
53.– 13–30
40.– 13–29 62.– Roggen 13–25 36.–
Korn
! ! ! !
Winterhafer
! ! ! !
Wintertriticale
! ! ! !
Winterroggen
70.–
! ! ! !
Wintergerste
Stiefmütterchen
850 g
1.2 l
60–72.– 13–31 70–84.–
Winterweizen
Effeubl. Ehrenpreis
+ Heptamethyltrisiloxane
Mesosulfuron; Iodosulfuron
Persischer Ehrenpreis
240 g A Mandate (LG)
Isoproturon
Vogelmiere
Clodinafoppropargyl
EW 1–
Wirkung gegen Breitblättrige
) ) ) ) ! ) ! ) ! ! ! ! ) ! ) ! ) ) ! ) ! !
Formulierung
69 g A Foxtrot (St) Puma Extra (Om)
Bewilligt in
Klebern
Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung
Fenoxaprop-Pethyl
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
14
54.– 64–85.– 13–32 85–102.– 66.– 21–32 102.–
) ! ) ) ! a 2 2 ) ! ) ) ! a ! !
6 6 3 4
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
4 4 3 4
EC + 1 l
+ Rapsölmethyester
733 g
FlupyrsulfuronMethyl
500 g B Lexus (St)
WG 20 g
57.– 13–29
) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6
FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
330 g B Speleo (LG)
WG 25 g
74.– 13–31
) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6 6
Sulfosulfuron + Rapsöl
800 g B Monitor (LG) + Codacide (LG)
WG 25 g + EC 2 l
94.– 25–32
) ! ! ) ! ) 4 4 ! ! 2 ! 4 1
170 g B
Entwicklungsstadien Getreide
DC
! ! ! !
Vorauflauf
Vorauflauf
1-Blatt
2-Blatt
3-Blatt
Beginn Bestockung
Hauptbestockung
Ende Bestockung
Beginn Schossen
0
07
11
12
13
21
25
29
30
15
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Ackerfuchsschwanz
Einjähriges Rispengras
Raigras (Horste)
Trespen
! ! ! !
4 6 2 3
3 4 6 6
! ! ! !
1 1 2 3
! ! ! !
07,09
%
07,08,09
%
Zulassung im ÖLN
Windhalm
! ! ! !
Auflage Abschwemmung in Punkten
Acker-/Zaunwinde
! ! ! !
Auflage Drift in m
Blacken
! ! ! !
Verbot in Grundwasserschutzzone
Ackerkratzdistel
! ! ! !
Nachbauvorschriften
Klatschmohn
! ! ! !
Auswaschgefahr
Pfirsichbl. Knöterich
! ! ! !
Gefährdung von Wasserorganismen
Vogelknöterich
! ! ! !
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirtentäschel
Gräser (sensitiv)
Hederich
Wurzelunkräuter
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen
* Nachbaurisiko insbesondere bei
zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Nicht mit Wuchsstoffen mischbar. Wirkt gegen Flughafer. Foxtrot alleine mit 0.5 l/ha Gondor mischen.
&
Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Silwet L-77 nur wenn Mandate alleine eingesetzt wird.
07,09
4 6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 !
07,08,09
% +
S2
! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !
07,08,09
% + % +
S2
08,09 07,08,09
S2
Für Mischungen mit Mondera, Apell STE, Starane 180 und CCC-Produkten Beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden.
& 1
Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln.
07,08,09
! ! 3 4
2 2 3 4
! ! ! !
! ! ! !
2 2 ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
6 6 6 6
4 5 5 6
4 5 4 5
3 4 3 4
! 1 2 3
07,09
% + *
07,09
% + *
6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !
09
%
*
6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !
09
%
*
6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3
09 frei
% + *
&
Frühjahrsbehandlung gegen Trespen 1.5 l/ha.
Sommerweizen/Roggen max. 0.2 kg/ha. Gegen Trespen Splitbehandlung: 2 x 0,165 kg + Mero.
&
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.
&
Wirkt auch gegen Quecke.
1-Knoten
2-Knoten
Erscheinen Fahnenblatt
Blatthäutchen sichtbar
Grannenspitzen sichtbar
Beginn Ährenschieben
Ende Ährenschieben
Beginn Blüte
Ende Blüte
31
32
37
39
49
51
59
61
65
WINTERGETREIDE
Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican Mesosulfuron; Iodosulfuron; Amidosulfuron + Rapsölmethylester
Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung
Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung
Mesosulfuron; Iodosulfuron
8 g B Othello (Ba) OD 1–1.25 l 3 g B Othello (div.) S 50 g F1 30 g B Pacifica Plus 10 g B (Ba) 50 g B + 733 g Mero (Ba) 8 g B Archipel (Sy) 8g B
WG 0.3–0.4 kg EC
OD 1–1.2 l
Pyroxsulam + Sojalecithin
75 g B Talis (St) + 488 g Gondor (St)
WG 0.2–0.25 kg + EC 0.5 l
Pyroxsulam; Pinoxaden
8.3 g B Avoxa (Sy)
EC
33.3 g A
Iodosulfuron
100 g B Husar OD (Ba)
Fenoxaprop-Pethyl; Iodosulfuron
70 g A Hussar Duo (Ba) 9g B
ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl
400 g B Concert SX (St)
Flufenacet; Diflufenican; Metribuzin
240 g K3 Herold Flex 120 g F1 (Ba) 70 g C1
Flufenacet; Metribuzin
240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1
Wirkung gegen
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
Wintergerste
Breitblättrige
77–96.– 13–30 68–86.–
) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6
82–106.– 13–32
) ! ) ) ! a 6 6 3 3 4 6 6 6
92–110.– 13–30
) ! ) ) ! a 4 6 3 3 6 6 6 6
68.– 12–32 116.– 12–30
) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 4 1 4 3 6 6 4 4 5 1 6 4
76–90.– 13–30
) ! ) ) ! ) 4 6 4 4 4 1 4 2
1.1–
57.– 10–32
1.8 l
93.–
OD 0.1 l OD 0.15–0.2 l + EC 1 l EC
Bewilligt in
+ 1l
Pyroxsulam; 68 g B Sprinter (LG,Om) WG 130 g + 0.65 l EW 220 g + 1.1 l Florasulam + 23 g B + Rapsölmethylester 842 g Netzmittel (Om)
Mesosulfuron; 7.5 g B Husar Plus (Ba) Iodosulfuron + 50 g B + Rapsölmethylester 733 g Mero (Ba)
Preis ca. Fr./ha
Winterweizen
Aufwandmenge pro ha
Anwendungsstadium
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Formulierung
16
1– 1.25 l
SG 100–150 g
83.– 13–32 48–61.– 13–32
94.– 21–32 117.–
) ! ) ) ! a 3 4 ) ! ) ) ! ) 4 ) ! ) ) ! ) 4
6 6 6 6
4 4 2 3
4 4 2 3
4 4 4 4
1 1 4 5
4 4 6 6
2 2 6 6
) ! ) ) ! ) 4 6 2 2 4 4 5 6 4 6 2 2 4 4 5 6
48–73.– 13–31
) ) ) ) ) a 2 6 2 2 5 6 6 6
SC 0.5 l
50.– 11–29
) ) ) ) ! ) 3 4 4 4 3 4 3 4
WG 0.8 kg
46.– 13–30
) ) ) ) ! ) 2 2 4 4 2 4 1 4
71–95.– 13–39
40 g B
Tritosulfuron
714 g B Biathlon (LG)
WG 70 g
32.– 13–39
) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6 ) ) ) ) ) ) 3 6 2 2 ! 5 5 4
Tritosulfuron; Florasulam + Netzmittel
714 g B Biathlon 4D (BF) WG 70 g 54 g + + EC 1 l Dash (BF)
34.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 1 5 6 5
Tribenuron-Methyl 500 g B Express SX (Sy)
SG 45–60 g
222 g B BiPlay SX (Om) MetsulfuronB Methyl; Tribenuron-Methyl 111 g
SG 30–45 g
45–68.– 13–39
) ) ) ) ) ) ! 6 3 2 4 5 6 6
143 g B Express Max MetsulfuronMethyl; (Sy) Tribenuron-Methyl 143 g B
SG 25–35 g
51–72.– 13–37
) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6
333 g B Refine extra SX ThifensulfuronMethyl; (LG) Tribenuron-Methyl 167 g B
SG 60 g
60.– 13–30
) ) ) ) ) ) 2 6 2 2 4 4 6 6
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Auflage Drift in m
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbauvorschriften
Auswaschgefahr
Raigras (Horste)
Einjähriges Rispengras
Ackerfuchsschwanz
Windhalm
1
Acker-/Zaunwinde
% + *
Blacken
05,07,09
Ackerkratzdistel
6 6 4 4 4 2 5 1 6 6 6 4 3
Klatschmohn
1
Pfirsichbl. Knöterich
% + *
Vogelknöterich
07,09
Hirtentäschel
6 6 4 4 4 1 4 1 6 5 5 4 2
Hederich
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Gefährdung von Wasserorganismen
Gräser (sensitiv)
Trespen
Wurzelunkräuter
17
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Roggen max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
&
Roggen max. 0.2 kg/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.
07
6 6 4 4 4 1 4 1 6 5 5 4 2
07,09
% + *
6 4 3 4 3 2 4 1 6 3 1 3 1 6 6 3 4 4 2 5 1 6 5 2 4 3
09
% + *
6 4 3 4 2 1 3 ! 6 5 2 4 3
Roggen und Sommerweizen max. 1 l.
&
frei 09
Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7–10 Tagen einsetzen. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.
% + *
frei 07,09
% + *
07,09 05,07,09
% + * % + *
6 6 6 6 4 2 4 ! 6 4 4 4 ! 6 6 6 6 4 2 6 ! 6 5 4 5 !
07,08,09
% + *
6 6 4 4 4 3 6 2 2 ! 2 1 !
N
% + *
4 4 3 3 2 ! ! ! 4 2 4 1 !
08,09
4 4 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 !
07,08,09
6 6 3 5 5 4 6 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 4 3 3 3 3 ! ! ! ! !
07,09
6 6 4 5 5 4 3 3 ! ! ! ! !
6 6 6 6
4 4 6 6
3 3 3 3
4 4 3 4
2 2 4 4
a 1 3 3
1 3 5 5
! a ! !
6 6 6 6
5 6 a 1
1 2 4 4
4 5 4 4
2 3 a !
%
S2
&
Max. 1 Behandlung pro Kultur. Abdrift vermeiden.
&
Sommerweizen/Sommergerste max. 0.15 l/ha.
Sommerweizen/Sommergerste max. 1 l/ha.
6
1
l
Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
1
&
Wird nur in Mischung mit Chekker oder Husar OD vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taubnessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Keine Anwendung bei der Weizensorte Runal.
*
% + *
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
09
% + % +
S2
07,09
% +
S2
&
Bei Mischungen mit Carfentrazon, sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.
05,08,09
6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !
09
% + *
6 6 3 4 5 4 6 2 ! ! ! ! !
09
% + *
6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! !
09
% +
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkungsangabe für Unkräuter im Jugendstadium. Wurzelunkräuter jedoch mind. 15 cm.
1
l
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen.
1
&
Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
WINTERGETREIDE Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Hohlzahn
Kamille
Taubnessel
Stiefmütterchen
Effeubl. Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis
Vogelmiere
Klebern
Korn
Winterhafer
Wintertriticale
Winterroggen
Breitblättrige
Wintergerste
Formulierung
Wirkung gegen
83 g B Ally Power (St) 83 g B 105 g B
SG 50 g
63.– 12–39
Tribenuron-ethyl; Florasulam
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 4 4 6 6
Diflufenican; MCPP-P Amidosulfuron
33 g F1 Mondera (Sy) 500 g O 750 g B Hoestar (Om)
EC 2 l
61.– 13–29
) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 5 3 3
WG 30–40 g
50–66.– 13–49
) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2
Amidosulfuron; Iodosulfuron Florasulam
125 g B Chekker (Ba) 13 g B 50 g B Globus (div.) Primus (Ba)
WG 150–200 g
57–76.– 13–32
) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6
S SC 0.1–0.15 l
36–54.– 25–39 56–84.–
) ) ) ) ) ) 6 6 1 1 1 ! 6 3
Fluroxypyr; Florasulam Fluroxypyr; Florasulam; Clopyralid Fluroxypyr
100 g 3g 100 g 2.5 g 80 g 180 g
SE 1.5 –1.8 l
71–85.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6
EC 1.5 l
80.– 13–39
) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6
EC 1 l
46.– 13–39 44.–
) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4
Metsulfuron-Meth;
Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung
Bewilligt in
Winterweizen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
18
MCPB
MCPP-P; 2.4-D
MCPA; Dicamba
O Starane XL (Om) B O Ariane C (St) B O O Apell STE (Sy) Starane 180 (St)
200 g
Flurox 200 (LG)
333 g
Starane Max (St)
400 g O Divopan (Sy) MCPB (Om) MCPB 400 (div.) Trifolin (St) 350 g O Duplosan KV 160 g O Combi (LG, Sy) 405 g Exelor (St) 170 g Plüsstar (Om) 363 g O Banvel M (Om) 30 g O
0.9 l 0.54l SL 4 l S SL 2.5–3 l 2.5 l SL 4 l
47.– 43.– 138.– 25–31 129.– 94.– 120.– 55–68.– 25–30
) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1
) ) ) ) ) ) 4 4 3 3 3 2 2 3
55.– 70.– 21–29
) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2
Efeublättriger Ehrenpreis
Persischer Ehrenpreis Klebern
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
4 4 4 4 6 5 3 4 ! ! ! ! !
07,08,09
% + *
2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !
05,07,08,09 Xn, N
%
1
4 4 2 2 4 4 2 3 ! ! ! ! !
05,07,09
% +
6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !
05,07,09
e +
l
&
&
zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!
Sommerweizen, Sommergerste und Sommerhafer max. 1.5 l/ha.
Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkung kann mit Mero 1 l/ha verstärkt werden. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. In Tankmischungen mit anderen Herbiziden: 0.075–0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.15 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten.
& : & &
05,08,09
%
* Nachbaurisiko insbesondere bei
In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.
05,07,08,09 05,07,09
Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen
Max. 1 Behandlung pro Kultur. In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g/ha.
% + *
2 2 2 2 1 4 2 3
Zulassung im ÖLN
% +
Auflage Abschwemmung in Punkten
07,08,09
Auflage Drift in m
4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! !
Verbot in Grundwasserschutzzone
% +
Nachbauvorschriften
09
Auswaschgefahr
4 6 2 4 4 4 1 3 ! ! ! ! !
Raigras (Horste)
07,09
Einjähriges Rispengras
6 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !
Ackerfuchsschwanz
e +
Windhalm
09
Acker-/Zaunwinde
4 4 2 2 2 3 4 4 ! ! ! ! !
Blacken
% +
Ackerkratzdistel
05,07,09
Klatschmohn
4 6 2 2 3 3 1 1 ! ! ! ! !
Pfirsichbl. Knöterich
% +
Vogelknöterich
07,09
Hirtentäschel
6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !
Hederich
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Gefährdung von Wasserorganismen
Gräser (sensitiv)
Trespen
Wurzelunkräuter
19
Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Aufbrauchfrist Starane 180 (St): 31.10.2020 Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich (Klee/ Luzerne mind. 3 –4 echte Blätter).
&
Exelor und Plüsstar: Beginn Bestockung bis Beginn Schossen. Nur bei wüchsigem Wetter anwenden. Wirkt auch gegen ALS-Rübendurchwuchs.
Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.
Absolut gesundes Getreide!
Comfort Absolut
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™
Beide Produkte sind in Weizen, Korn, Dinkel, Gerste, Roggen und Triticale einsetzbar.
5413 Birmenstorf Telefon 056-201 45 45 3075 Rüfenacht Telefon 031-839 24 41 www.leugygax.ch
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Comfort™: 300 g/l Spirozamine, 160 g/l Prothioconazole / Absolut™: 47 g/l Bixafen, 150 g/l Prothioconazole; GHS07, GHS08, GHS09
GETREIDE
Wachstumsregulatoren
Trinexapac-ethyl
ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid
Ethephon
250 g Moddus (LG, Sy) Metro Class (Ba) Milo (Om)
ME 0.4 l ME EC 0.5 l 0.6 l
50 g Medax (St)
SC
300 g
480 g Dartilon (St) Ethephon (LG) Ethephon (div.)
SL S
660 g Elotin (Om) Chlormequat 460 g CCC (div.) S (Chlorcholinchlorid CCC) Cycocel Extra (Om) Stabilan plus (LG) Stabilan S (St)
kursiv = Wirkstoffnamen
SL SL
35–38.– 44–47.– 53–57.–
0.4–0.6 l
35–57.–
0.6–1.0 l
53–85.–
0.4–0.6 l
35–57.–
0.6 l
53–57.–
0.8 l
71–76.–
0.6–1.0 l
53–85.–
0.4–0.6 l
35–57.–
0.3–0.5 l
19–32.–
0.6–0.8 l
38–51.–
0.8–1.0 l
48–58.–
0.6–0.8 l
38–51.–
1.0 l
58.–
1.0 l
58.–
0.75 l
48.–
1.0 l
58.–
" " "
Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig
Hafer
Korn
Triticale
Roggen
Bewilligt in
Sommergerste
Preis ca. Fr./ha
Wintergerste
Aufwandmenge pro ha
Sommerweizen
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Winterweizen
20
Weizen wa Weizen ma Weizen ha
"
alle
"
alle
"
alle
" "
Triticale ma Triticale ha
"
alle
" " " "
alle Weizen wa Weizen ma Weizen ha
" "
Wintergerste ma/wa Wintregerste ha
"
alle
" " "
Triticale ma Triticale/Korn ha
0.7–1.0 l
10–30.–
"
alle
1.0 l
14–30.–
" " " " " " " " " " " " " " " " " " " "
alle
0.75 l
33.–
0.5 l
22.–
0.5 l
4–5.–
0.5–1.0 l
4–10.–
1.0–1.5 l
8–15.–
0.8–1.2 l
6–12.–
0.5–1.0 l
4–10.–
1.0–1.5 l
8–15.–
1.0–2.5 l
8–25.–
alle alle Weizen wa Weizen ma Weizen ha alle Triticale ma Triticale ha Korn ha
Lageranfälligkeit der Sorten: Weizen wa (wenig lageranfällig) = CH Claro, CH Combin, CH Nara, Bernstein, Levis, Molinera, Montalbano, Montalto, Siala, Simano, Spontan Weizen ma (mittel lageranfällig) = Baretta, CH Camedo, Cambrena, Chaumont, Forel, Genius, Hanswin, Lorenzo, Mulan, Papageno, Runal, Sailor, Titlis, Zinal Weizen ha (hoch lageranfällig) = Arina, Arnold, Ludwig Triticale ma (mittel lageranfällig) = Larossa, Trialdo Triticale ha (hoch lageranfällig) = Cosinus, Villars
21
WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N
02,07,09 02,07,09 05,07,09
%
07
%
05,07
%
Bemerkungen Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Beginn Ährenschieben (DC 51)
Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)
Fahnenblatt entfaltet (DC 39)
Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)
2 Knoten (DC 32)
Hinweise/Einschränkungen
1 Knoten (DC 31)
Ähre 1 cm (DC 30)
Ende Bestockung (DC 29)
Mitte Bestockung (DC 25)
Einsatzmöglichkeiten
Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht überschreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stressfreien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15 °C). Winterweizen: 0.2–0.3 l/ha für Zweitbehandlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid gespritzt wird. Fungizide haben bei Gerste eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.
&
Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Beständen, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen. Bei hartem Wasser X-Change als Erstes in den Tank geben: 20–30 °F 0.15 l pro 100 l Wasser > 30 °F 0.2 l pro 100 l Wasser
Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithiocarbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln!
05,07,09 05,07
Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blattdünger zusetzen!
& e
Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwendungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht erhöhen! Temperaturansprüche: Am Morgen > 1 °C, bei der Behandlung 10–20 °C, folgende 3 Tage mind. 10 °C. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr.
optimaler Einsatzzeitpunkt Wintergerste ma (mittel lageranfällig)
=
Wintergerste ha (hoch lageranfällig) Roggen ma (mittel lageranfällig) Korn ha (hoch lageranfällig)
= = =
Azrah, KWS Cassia, KWS Higgins, KWS Tonic, Semper Hobbit, KWS Meridian, Maltesse, SY Wootan Palazzo, Matador Oberkulmer, Ostro
möglicher Einsatzzeitpunkt
22
GETREIDE Detailansicht einiger Getreidestadien (aufgeschnittener Haupttrieb) DC 30
Beginn Schossen
DC 31
DC 32
1. Knoten-Stadium
2. Knoten-Stadium
3. Knoten
2. Knoten (fühlbar) > 2 cm 2. Knoten
Ährenspitze 1 cm
1. Knoten (fühlbar) > 1 cm
1. Knoten (fühlbar) > 1 cm
Halmgrund
Librax
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Neu
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23
WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Wachstumsregulatoren Winterweizen
CCC 0.5–1.5
und
Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.6 oder Medax 0.5–0.7
Lagerrisiko
CCC 0.5–1.0
und/ oder
Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.6
gering
CCC 0.5–0.75
oder
Moddus/Metro Class/Milo 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.5
hoch
DC-Stadien
25
29
30
31
Ev. Korrektur Ethephon 0.7–1.0
32
37
39
49
Wachstumsregulatoren Wintergerste hoch
Moddus/Metro Class/Milo 0.6–0.8 oder Medax 1.0
Lagerrisiko
Ethephon 0.7–1.0
Medax 0.8–1.0
mittel
DC-Stadien
Ethephon 1.0
30
31
32
37
39
49
GETREIDE 2. Behandlung
keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39
Einmalbehandlung
keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
65
Doppelbehandlung
Weizen
Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten Mehltau Cyflamid / Talendo 0.25 l inkl. Halmbruch, Septoria Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l
Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l
+ ev. Halmverkürzer
+ ev. 1–1.5 l Bravo 500*
* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
Einmalbehandlung
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Tolara 1) 1.5 l
oder Capalo 2 l oder Input 1.25 l * (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
+ ev. 1–1.5 l Bravo 500*
Zwischenbehandlung
Blütenbehandlung
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
65
Risikofaktoren: Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten und für Fusarium günstige Witterung zur Blüte. Die meisten Sorten sind anfällig, aussert: Arina, Hanswin, Simano, Titlis und Cosinus, Tarzan, Villars.
Die Zwischenbehandlung im DC 39–49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck.
2 - 3 Behandlungen
Fusariumstrategie: Weizen/Triticale
24
Mehltau, Septoria, inkl. Halmbruch Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l
Die Ährenbehandlung muss zwingend im DC 61–65 2 Tage vor oder nach Niederschlägen erfolgen!
+ ev. Halmverkürzer
Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Casac 2) 1 l oder Osiris 2.5 l oder Proline2) 0.8 l
Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Opus Topo 1.5 l Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! + ev. 1–1.5 l Bravo 500*
* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)
1) Dicarboximide (blaue Produkte) dürfen nur einmal pro Saison eingesetzt werden. 2) In Triticale nicht bewilligt.
25
A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E F U N G I Z I D - S T R AT E G I E N
2. Behandlung
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
Einmalbehandlung
30
31
32
37
39
49
51
59
61
Doppelbehandlung
Gerste
Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten. Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l
Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Adexar 1) / Bronco1) 1.6–1.8 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.0 l
+ ev. Halmverkürzer
+ Halmverstärker (Ethephon) + 1–1.5 l Bravo 500*
* (gegen Sprenkelnekrosen)
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten.
Einmalbehandlung
Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Adexar 1) / Bronco1) 1.6–1.8 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut 1) 1.0 l
+ Halmverstärker (Ethephon) + 1–1.5 l Bravo 500* * (gegen Sprenkelnekrosen)
30
31
32
2. Behandlung
keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39
Einmalbehandlung
keine strobilurinhaltigen Produkte nach DC 39
37
39
49
Doppelbehandlung
Bei sehr hohem Befallsdruck Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l
Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Adexar 1) / Bronco1) 1.8 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut 1) 1.25 l
+ ev. Halmverkürzer
+ Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49
Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!
Einmalbehandlung
Triticale/Roggen
Einsatzzeitpunkt
1. Behandlung
Bei mittlerem Befallsdruck
Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Adexar 1) / Bronco1) 1.8 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut1) 1.25 l oder Capalo 2 l oder Comfort / Input 1.25 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49
51
59
61
GETREIDE
Mehltau Stoppwirkung
1l
79.– 37–61
! 2 3 6 5 5 3 4 9 !
31–51
2
SC
1l
93.– 30–61
4 2 3 6 5 5 4 4 9 !
31–51
2
Azoxystrobin; Cyproconazole Prothioconazole; Fluoxastrobin Pyraclostrobin; Epoxiconazole
200 g 80 g 100 g 100 g 133 g 50 g
11 3 3 11 11 3
Amistar Xtra (St, Sy) Fandango (Ba, St)
SC
1l
77.– 30–61
! 2 3 6 5 9 3 4 2 !
31–51
2
EC
1.25 l
89.– 30–61
4 2 3 5 5 5 5 5 9 !
31–51
2
Opera (BF) Opera (LG)
SE
1.75 l
98.– 30–61 112.–
! 2 2 6 5 5 3 4 9 !
31–51
2
Picoxystrobin
250 g
11
Oranis (LG)
SC
1l
72.– 31–61
100 g 50 g 40 g
3 11 7
Variano Xpro (Ba)
EC
1.5 l
95.– 31–61
! 1 1 5 5 5 1 3 2 ! 4 2 3 6 6 9 5 5 9 !
31–51
Prothioconazole; Fluoxastrobin; Bixafen
31–51
1 2
Epoxiconazole; Fluxapyroxad Fluxapyroxad; Metconazol Difenoconazole; Propiconazol
62.5 g 62.5 g 62.5 g 45 g 250 g 250 g
3 7 7 3 3 3
Adexar (BF) Bronco (Om) Librax (BF)
EC
1.8-2 l
97–109.– 30–61
5 2 3 6 6 6 5 6 9 !
31–51
2
EC
2l
99.– 30–61
5 2 3 5 6 6 5 6 9 !
31–51
2
Avenir Pro (Sy)
EC
0.5 l
59.– 39–61
! 2 2 4 5 6 3 4 3 !
Bixafen; Prothioconazole
75 g 150 g
7 3
Aviator Xpro (Ba) Absolut (LG)
EC
1.25 l
93–98.– 30–61
5 2 3 6 6 9 5 6 4 !
1l
75–78.–
Boscalid; Epoxiconazole Epoxiconazole; Metrafanone; Fenpropimorphe Benzovindiflupyr; Prothioconazole
233 g 67 g 63 g 75 g 100 g 75 g 150 g
7 3 3 3 U7 7 3
Tolara (Sy)
SC
1.5 l
SE EC
60 g
3
Formulierung
Capalo (BF)
M
Elatus Era (Sy)
SL
31–51
5 2 3 5 6 6 5 6 9 !
31–51
2 2
2l
83.– 31–61
5 3 4 6 6 6 3 4 9 !
31–51
3
1l
98.– 31–61
! 2 2 6 6 6 6 6 5
31–51
2
31–51
2
EC
30–51
2
1.5 l
! 1 2 5 9 5 9 9 !
86.– 31–61
9 2 3 5 6 6 4 4 9
3 3
Casac (Om)
Thiophanate-Methyl 500 g
1
Cercobin (St)
SC
1l
57.– 55–69
Tebuconazole
250 g
3
Propiconazol; Fenpropidin; Tebuconazole Prothioconazole; Spiroxamine
125 g 375 g 125 g 160 g 300 g
3 5 3 3 5
Baltazar (div.) Fezan (St) Horizont (Ba) Gladio (Sy)
S EW 1 l EC EW EC 1 l
29.– 32–61 51.– 55–69 53.– 87.– 31–61
Epoxiconazole
125 g
3
Fenpropimorph; Epoxiconazole Epoxiconazole; Metconazole
250 g 84 g 37.5 g 27.5 g
5 3 3 3
Tebuconazole; Bixafen
166 g 50 g
3 7
Pandorra (St)
Prothioconazole
250 g
3
Proline (Ba)
1l
55–69
250 g 133 g
5 3
3 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3 ! 1 2 4 5 5 9 9 ! ! 3
Input (Ba) Comfort (LG)
EC
Ombral (St) Opus (LG) Opus Top (BF, Sy)
SC
1l
SE
1.5 l
69–80.– 37–61
Osiris (BF)
EC
2.5 l
74.– 31–61
1.25 l
88.– 30–61 55–69 74.– 37–61 89.–
55–69
M
Pronto Plus (Ba)
! ! 30–51
5
5 4 4 4 6 6 4 5 4
30–51
4
4 ! 2 2 6 9 6 9 9 9 !
31–51
2
! 3 4 6 9 6 9 9 ! !
31–51
2
! ! 9 6 6 9 4 5 !
31–51
!
! 5 4 5 4 4 3 4 9
55–69
3
EC
1.5 l
94.– 31–61
4 ! 2 3 5 6 6 4 4 4 3
31–61
2
EC
0.8 l
90.– 30–61
5 2 3 4 6 6 4 5 5
31–51
2
4 ! 4 4 5 5 5 3 4 ! ! 3
30–51
4
55–69 Spiroxamine; Tebuconazole
4
80.– 32–61 83.– 55–69
125 g 125 g
Tebuconazole; Prothioconazole
!
104.– 30–61
55–69 Caramba (LG) Sirocco (Om)
Ährenfusarien
SC
Sprenkelnekrosen
Acapela Power (St) Allegro (Om)
Rostarten
11 3 11 3
Halmbruch
Anwendungsstadium
Septoria tritici protektiv (Blatt)
Septoria tritici kurativ (Blatt)
Septoria nodorum (Ähre)
Septoria nodorum (Blatt)
Gerste
200 g 80 g 125 g 125 g
Resistenzgruppen
Strobilurine und Kombinationen
Weizen
Picoxystrobin; Cyproconazole Kresoxim-met.; Epoxiconazole
Metconazole
Azole und Andere
Krankheiten
Mehltau Dauerwirkung
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Mehltau Stoppwirkung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
26
EW 1.5 l
79.– 31–61 55–69
FUNGIZIDE
6 4 5 4
07,08,09
%
3 5 5 5 3
31–61
2 3 5 5 5 !
37–61
5 6 5 5
05,07,08,09
%
3 5 6 6 2
30–61
2 3 6 6 5 !
37–61
6 6 9 9
06,08,09
%
1 5 4 5 9 3 5 6 6 5
31–61
9 9 5 4 3 ! 2 3 9 6 5 !
37–61 31–61
5 4 5 3 6 6 6 5
09
31–61
07,09
% %
3 6 6 6 4
31–61
2 3 6 9 6 !
31–61
6 6 9 9
07,08,09
%
3 5 9 9 3
31–61
2 3 5 9 6 !
! ! ! !
07,08,09
%
f
& 20
1
50
3
l
1
l
31–61
2 3 6 9 6 !
31–61
6 6 6 5
07,08,09
%
3 6 6 6 5 3 6 5 5 4
31–61
2 3 5 5 6 !
31–61
5 5 6 5
07,08,09
%
4 5 6 6 !
31–61
3 4 6 6 5 !
37–61
6 6 5 5
07,08,09
%
20
1
2 5 6 6 5
31–61
2 2 6 6 6 !
37–61
! ! ! !
07, 08,09
%
20
1
2 2 3 9 !
37–51
9 9 5 9 4
37–61
5 9 9 9
02,05,07, 08,09
%
20
l
Auch gegen DTR zugelassen.
l
Nicht mit Metro Class, Moddus oder Medax Top mischen. 1) Sirocco 1.2 l/ha in Mischung mit Amistar 0.4 l/ha bewilligt.
31–61
2 3 5 5 6
31–61
5 5 6 4
07,08,09
%
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
55–69
9 ! ! ! ! ! 3 ! ! ! ! ! !
! ! ! ! 4 ! ! !
07,08, 09
1
&
05,07,08,09
% %
6
37–61
5 4 4 5 2
31–61
5 5 5 4 5 9
37–61
5 4 5 4
05,07,08,09
%
50
1
l
4 5 6 4 5
31–61
4 4 4 6 6
37–61
4 6 6 5
07,09
%
20
1
61–69
5 2 2 6 ! 6 !
37–61
6 9 9 9
07,08,09
%
! ! ! ! ! !
37–61
6 4 9 9
07,08,09
%
! 9 6 9 5 ! 4 2 3 5 6 6 3 2 3 4 6 5 5 4 4 5 4 5 ! 3
37–61
6 4 9 9
07, 08,09
%
31–61
5 6 6 5
07, 08,09
%
37–61
4 5 5 5
07,08,09
%
31–61
5 9 9 9
05,07,08,09
%
2 4 4 9 9
31–61
4 4 4 6 9 9 4 4 6 2
31–61 61–69
3 6 6 5 5
31–61 61–69
3 5 6 4 4
31–61 61–69
4 2 4 5 !
31–61 61–69
Auch gegen DTR zugelassen.
Auch gegen DTR zugelassen. Tolara nur im DuoPack mit Bravo 500 erhältlich.
3 4 5 6 4
1)
Greening-Effekt.
Auch gegen DTR zugelassen. Von BASF empfohlen: in Wintergerste 1.6–1.8 l/ha.
%
9
Greening-Effekt. Auch gegen DTR zugelassen.
Greening-Effekt. Keine Bewilligung gegen Gelbrost.
02,05,07 08,09
1)
Greening-Effekt.
Greening-Effekt.
&
4 ! ! !
1)
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
Greening-Effekt. Verbot in Grundwasserschutzzone S2.
39–61
1)
Bemerkungen • Weizenzulassung gilt auch für Korn • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr • Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr aus den Resistenzgruppen 7+11
Greening-Effekt.
! ! ! ! ! !
! ! ! ! !
Zulassung im ÖLN
37–61
Auflage Abschwemmung in Punkten
Gefährdung von Wasserorganismen
9 9 6 4 5 !
Septoria tritici (Blatt)
37–61
Septoria nodorum (Blatt)
3 4 4 6 2
Rhynchosporium
%
Braunrost
08,09
Anwendungsstadium
6 5 9 9
Ährenfusarien
37–51
Septoria nodorum und tritici (Blatt)
9 9 6 5 5 !
Rhynchosporium Blattflecken
37–61
Rostarten
4 4 5 6 2
Mehltau Dauerwirkung
%
Mehltau Stoppwirkung
07,08,09
Anwendungsstadium
6 4 5 4
Sprenkelnekrosen
31–61
Zwergrost
2 3 6 4 5 !
Rhynchosporium
31–61
Netzflecken
3 5 4 6 2
Mehltau Dauerwirkung
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Roggen
Auflage Drift in m
Hinweise/Einschränkungen Triticale
27
Greening-Effekt.
20
Greening-Effekt. 1) Input 0.75 l/ha in Mischung mit Fandango 0.75 l/ha bewilligt.
l
Opus ist in Triticale nicht zugelassen.
l
Auch gegen DTR zugelassen.
&
Greening-Effekt.
1
1
20
1
Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen.
GETREIDE
Mehltau Stoppwirkung
EC
2.5 l
96.– 30–37
5 2 3 3 9 9 9 9 ! !
31–51
2
Astor (Sy)
EC
0.75 l
73.– 31–61
! 5 4 2 ! ! ! ! ! !
31–51
5
Chlorothalonil
500 g
Y
Bravo 500 (Sy) M Chlorothalonil (Om
SC
1.5 l
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
4 5 ! !
4 5 4 5
! ! ! !
3 4 ! !
3 4 ! !
! ! ! !
31–51
! ! ! !
! 2 ! 4 !
4 4 9 4 4
! ! ! ! !
! ! 9 ! !
! ! ! ! !
! ! 9 ! !
! ! 9 ! !
! ! ! ! !
! ! ! ! !
32–51
3l
Cargo (LG) Daco 500 (St) Miros FL (Ba)
Halmbruch
Formulierung
18–37.– 37–61 23–46.– 37–61 23–45.– 57–61 24–47.– 57–61 29–57.–
1.5 l 3l
Ährenfusarien
Stereo Eco (Sy)
Sprenkelnekrosen
9 3 5
Rostarten
Anwendungsstadium
Septoria tritici protektiv (Blatt)
Septoria tritici kurativ (Blatt)
Septoria nodorum (Ähre)
Septoria nodorum (Blatt)
Gerste
Mehltau Dauerwirkung
Weizen
250 g 63 g 750 g
52 g
U6
Cyflamid (St)
EW 0.25 l
34.– 32–61
Quinoxyfen
250 g
5
Legend (Om)
SC
0.6 l
85.– 30–39
Prochloraz
450 g
3
Mirage (LG)
EC
1l
31.– 30–32
Spiroxamine
500 g
5
Prosper (Ba)
EC
1.5 l
78.– 31–61
Proquinazid
200 g
U7
Talendo (St)
EC
0.25 l
31.– 31–61
! ! 3 ! !
Cyprodinil
750 g
9
Unix (Sy)
WG 1 kg
59.– 31–32
5 1 2 9 9 9 ! 9 ! !
Audienz (Om) + 2) Netzmittel (div.)
SC
0.1 l
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
OD
0.2–0.3 l
ChlorpyrifosMethyl
225 g
1B
Reldan 22 (Om)
EC
1.5 l
44.–
Pirimicarb
500 g
1A
Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Pirimicarb (Om) Pirimicarb 50 WG (div.)
SG
0.15 kg
25 g
3A
Aligator (Om)
EC
Deltamethrin
15 g
30–49
!
50
1
% $
6
50
09 07,09
% $
6
26–39.–
! ! " ! ! ! " !
07,08,09
% % $
6
Xi, N
14.– 14.– 14.– 13.–
! " ! !
06,09
% $
4
0.3 l
26.–
! " ! "
02,05,07,08,09
% $
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
02,09
1)
Verbot in Grundwasserschutzzone
6
Wartefrist in Wochen
1
Bienengift
1
Gefährdung von Wasserorganismen
6
! ! " !
S
31–51
20
67.–
M
31–51
4 2 ! 4 !
Auflage Abschwemmung in Punkten
5
30–39
Auflage Drift in m
480 g
39–51
Hinweise/Einschränkungen
Getreidehalmfliege
Formulierung
Spinosad
Getreidehähnchen
Bewilligt gegen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Preis ca. Fr./ha
Getreideblattläuse
Aufwandmenge pro ha
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
Brachfliegen
Cyflufenamid
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Insektizide
Krankheiten
Cyprodinil; Propiconazole Fenpropidin
Resistenzgruppen
Azole und Andere
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Mehltau Stoppwirkung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
28
80 g
3A
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
! ! ! "
07,08,09
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG 70 g
7.–
! ! ! "
07,08,09
% $
6
100
1
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
13.–
! ! ! "
07,09
% $
6
100
1
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
07,09
% $
6
20
1
Bifenthrin
50 g kursiv = Wirkstoffnamen
M
CS
0.075 l
9.–
! ! ! "
Tak 50 EG (St)
EG
0.15 kg
17.–
Techno (LG)
EC
0.15 l
14.–
! " ! " ! ! ! "
1)
07,09 05,06,08,09
29
FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
4 ! 4 !
4 4 9 4 4
! ! 3 ! !
! ! 3 ! !
! ! ! ! !
! ! ! ! !
32–61
30–49
! ! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
07,08,09
%
4 ! ! ! !
4 ! ! ! 4
! ! ! ! !
! ! ! ! !
! ! ! ! !
! ! ! ! !
! ! ! ! !
! ! ! ! !
! ! ! ! !
! ! ! ! !
Ährenfusarien
30–49
! ! ! ! ! !
! ! ! !
Zulassung im ÖLN
! ! ! !
Auflage Abschwemmung in Punkten
! ! ! !
Septoria tritici (Blatt)
! ! ! !
Septoria nodorum (Blatt)
%
Rhynchosporium
06,08,09
Braunrost
! ! ! !
Anwendungsstadium
5 4 ! ! 2 !
Septoria
%
Rhynchosporium Blattflecken
07,08,09
Braunrost
! ! ! !
Mehltau Dauerwirkung
! ! ! ! ! !
Auflage Drift in m
31–61
Gefährdung von Wasserorganismen
4 ! ! 2 !
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
4 5 4 9 !
Bemerkungen
Roggen
Mehltau Stoppwirkung
Anwendungsstadium
Sprenkelnekrosen
Zwergrost
Rhynchosporium
Netzflecken
Mehltau Dauerwirkung
Triticale
50
1
&
05,08,09
% % % % %
09
%
07,09 09 05,07,09
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
0.3–0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid. Max. 2 Behandlungen mit 1.5 l/ ha oder 1 Behandlung mit 3 l/ha. 1.5 l/ha nur in Mischungen mit anderen Fungiziden empfohlen.
07,08,09 05,07,08,09 07,09
• Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr
& l 50
1 1
&
Gegen Mehltau auch in Roggen zugelassen.
1
Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
Zulassung im ÖLN
www.omya-agro.ch
Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. 2) Immer in Mischung mit Heliosol 0.8 l oder Break-Thru 0.1–0.2 l. Bewilligt in Weizen, Roggen + Triticale. Max. 1 Behandlung.
l &
Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.
l
Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung.
&
Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.
l
Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 2 Behandlung.
&
Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.
&
Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung.
l
Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.
BRONCO das Getreidefungizid
Phosphorsäureester. Vor der Blüte anwenden. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung.
Gewinnt jedes Duell gegen Pilze und Sporen
30
MAIS
ohne Raygras/ Quecken
Vorsaat
Hirsen max. 1-Blatt
Vorauflauf
1-Blatt
Aspect/Pyran 2l oder Spectrum Gold 3 l oder Gardo Gold 4 l
Hirsen bis vor Beginn Bestockung
mit Raygras/ Quecken ohne Terbuthylazin + Karstgebiete
3-Blatt
+ Laudis/Barst 1.25 l oder Callisto 0.5 l Aspect/Pyran 1.5–2 l oder Spectrum Gold 2–3 l oder Gardo Gold 3–4 l
Hirsen bis vor Beginn Bestockung
Zusätze
2-Blatt
Aspect/Pyran 1.5 l + Equip Power 1 l Gardo Gold 3–4 l + Callisto 0.5 l oder Spectrum Gold 2–3 l Gardo Gold 3–4 l oder Spectrum Gold 2–3 l
Hirsen bestockt
Equip Power 1.5 l
ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung
Adengo 0.33 l Stomp Aqua 2–2.5 l
+ Callisto 1 l
mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt
+ Blacken/Disteln/Winden
Korrekturbehandlungen
Blacken/Disteln/Winden
Ausfallkartoffeln
Hirsen/Raygras/Quecken Erdmandelgras
kursiv = Wirkstoffnamen
Dual Gold 2 l
Equip Power 1.5 l
H E R B I Z I D E : A U S G E W Ä H LT E F E N A C O - M I S C H U N G E N Preis ca. Fr./ha
+ Laudis/Barst 1.5 l oder Callisto 1l
6-Blatt
Bemerkungen
Nachbau
4-Blatt
Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen und Temperaturen über 25°C Nachbau von Rüben, Erbsen, Bohnen und Gemüse: – Nach Calaris, Elumis, Callisto, Lumax, Arigo muss gepflügt werden Callisto max. 1 l/ha. Lumax max. 3 l/ha – Auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit tiefem pH, sollte mit den oben aufgeführten Mitteln auf den Nachbau verzichtet werden Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Beh. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Beh. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion Allgemeine Hinweise/Einschränkugne siehe Seiten 33/35.
100–145.–
*
Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig.
117–162.–
*
133.–
8-Blatt
+ Dasul Extra 6 OD 0.75 l
123–164.–
* *
+ Elumis 1.3 l
138–179.–
*
+ Spectrum Gold 1 l
130.–
*
Equip Power 1.5 l
108.–
*
86.–
*
139–162.–
*
Laudis 2.25 l
113.–
*
Equip Power 1.5 l + Spectrum 1 l
141.–
*
73–95.–
*
116.–
*
25–31.–
*
+ Spectrum 1–1.4 l
Elumis 1.0–1.3 l Callisto 1 l + Dasul Extra 6 OD 0.75 l +
Banvel 4S 0.4–0.5 l
Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.
Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Wenn Raygras vorhanden, hat Adengo eine gute Wirkung. Mit Adengo nur trockene Bestände behandeln.
Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.
Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. Max. 0,3 l/ha zur Mischung mit Equip Power oder Equip Power + Spectrum.
Banvel 4S 0.5–0.6 l Arrat 200 g + Dash 1.0 l
31–37–
*
23.–
Laudis 2.25 l
113.–
Callisto 1.5 l + Genol Plant 2 l
125.–
Dasul Extra 6 OD 0.75 l
31
*
45.– 70.– + 108.–
*
Dual Gold sofort nach der Applikation 20 cm einarbeiten. Beratung verlangen. Vorsaat- und Vorauflaufbehandlungen benötigen eine Sonderbewilligung.
MAIS
Pendimethalin
455 g
K1
Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf
CS
2.6–4.4 l
46–78.– VA–14 80 20
2–3 l
43–65.–
400 g
K1
Pendi (LG) Sitradol SC (St)
SC
3–5 l
Pethoxamid; Terbuthylazine
300 g 188 g
K3 C1
Successor T (St) Prado (LG)
SE
2.5–3 l
Flufenacet; Terbuthylazine
200 g 333 g
K3 C1
Aspect (Ba) Pyran (Om)
SC
Thiencarbazone; 90 g Isoxaflutole 225 g
B F2
Adengo (Ba)
S-Metolachlor
960 g
K3
S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g
Wirkung gegen
Ausfallkartoffeln
Löwenzahn
Windenknöterich
Vogelknöterich
Gemeines Kreuzkraut
Kamille
Amarantarten
Franzosenkraut
Schwarzer Nachtschatten
Breitblättrige
Gänsefussarten
Wirkungsanteil (ungefähr)
Klebern
Formulierung
M
Pendimethalin
2 4 4 2 4 2 2 4 3 2 !
69–115.– VA–14 80 20
2 4 4 2 4 2 2 2 3 2 !
67–81.– VA–14 80 20
4 4 4 5 2 6 4 4 4 2 !
2l
82.– VA–14 80 20
6 4 6 6 6 6 4 4 4 2 !
SC
0.33 l
86.– VA –13 50 50
4 5 6 6 6 6 6 5 4 2 !
Calado (St) Dual Gold (Sy) Frontex (LG)
EC
1.3–2 l
45–70.– VA–14 80 20
2 2 2 2 4 3 ! 1 1 2 !
K3 C1
Gardo Gold (Sy)
SC
4l
84.– VA–14 80 20
4 3 4 5 3 4 4 4 4 2 !
Dimethenamid-P; 280 g Terbuthylazine 250 g
K3 C1
Spectrum Gold (BF) M
SE
2–3 l
43–65.– VA–14 80 20
4 3 4 5 3 6 4 4 4 2 !
Dimethenamid-P 720 g
K3
Frontier X2 (LG) Spectrum (BF)
EC
1.2–1.4 l
M
45–53.– VA–14 80 20 40–47.–
2 2 4 4 4 4 1 1 1 2 !
F2
Callisto (St) Callisto (Sy)
SC
1.5 l
M
105.– 12–18 30 70 106.–
3 6 6 6 5 3 5 4 4 4 4
70 g 330 g
F2 C1
Calaris (Sy)
SC
1.5 l
104.– 12–16 50 50
6 6 6 6 6 5 6 4 6 4 4
44 g
F2
Barst (Om Laudis (Ba)
OD
2.25 l
111.– 12–18 10 90 113.–
4 6 6 6 6 3 5 4 2 4 5
Mesotrione; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g
F2 K3 C1
Lumax (LG)
SE
4l
150.– 12–16 70 30
6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 4
Dicamba
O
Banvel 4S (Sy) Dialen (LG) Dicazin 4S (St)
SL
0.3–
Mesotrione
Mesotrione; Terbuthylazine Tembotrione
Einzelprodukte: Nachauflauf
Stomp Aqua (BF) Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)
365 g
Preis ca. Fr./ha
Blattwirkung %
Aufwandmenge pro ha
Bodenwirkung %
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
32
100 g
480 g
230 g
M
18–41.– 12–16
5
95
2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 3 4 4 4 4 4
4 4 1 4 2 5 4 2 3 2 !
0.6 l
Lunar (Om)
SL
Basagran SG (BF)
SG
1.1 kg
85.– 12–16 10 90
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)
SL
2l
85.– 88.– 84.– 77.–
Zwei, 4-D Dicopur (LG)
SL
1–1.2 l
20–24.– 12–14 10 90
2, 4-D flüssig (Om)
SL
1.5–1.75 l
25–29.–
0.6–
19–39.–
1.2 l Bentazon
870 g
C3
480 g
2.4-D
496 g 400 g
O
2 4 4 2 4 1 4 4 4 6 4
HERBIZIDE
Auflage Abschwemmung in Punkten
% + *
S2
6
2
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Max. 1 Behandlung. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Prado ist nur im Kombipack erhältlich.
! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4
07,08,09
% + *
S2
6
3
l
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Hirsen nur bis 1-BlattStadium. Nicht in Karstgebieten anwenden.
2 2 6 3 4 4 ! 6 5 5 4
08,09
% + *
S2
1
&
Nur Solo-Anwendung oder in Mischung mit Aspect 1.5 l + Adengo 0.2 l. Nur trockene Bestände behandeln. Saattiefe von mind. 3 cm beachten.
! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4
07,09
% +
S2
20
1
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31.
! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5
07,09
% + *
S2
6
2
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. In Sorghum mit 3 –4 l/ha bewilligt.
! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5
07,09
% +
S2
6
2
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen.
! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4
07,09
%
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen.
2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4
07,09
%
&
Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.
2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5
07,09
% + *
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.
2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 4
07,09
% +
&
Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.
2 2 6 ! ! 2 ! 6 3 4 5
07,09
% + *
&
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen.
2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! !
07
e + *
&
Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen (über 15 °C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxrisiko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rückenspritzenanwendung (Unterblatt) von Unkrautnestern bis Fahnenblattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S/Dialen/Dicazin in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar in 10 l Wasser).
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
05,07
&
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter behandeln. Keine Wirkung gegen kriechenden Amarant. Untersaat nach ca. 1 Woche möglich.
&
Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spätestens, wenn der Mais 10–20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuchte Blätter oder kurz nach einem Regen behandeln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkrautnester wenn möglich mit Rückenspritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen.
% +
* S2
S2
S2
6
6
1
2
Zulassung im ÖLN
07,08,09
Auflage Drift in m
! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4
Verbot in Grundwasserschutzzone
Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen.
Nachbau
l
Auswaschgefahr
%
Borstenhirse
09
Gabelblütige Hirse
! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5
Hühnerhirse
Keine Anwendung auf Sandböden. Stomp Aqua ist Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten.
Quecken
l
Ackerfuchsschwanz
%
Raigras (Horste)
07,09
Knaulgras (Horste)
! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5
Blacken
Gefährdung von Wasserorganismen
Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Aufwandmenge für Sandböden, mittlere Aufwandmenge für Mineralböden, hohe Aufwandmenge für Moorböden, schwere Böden • Hirsen auf humusreichen Böden erst bekämpfen, wenn im 1bis 2-Blatt-Stadium Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Behandlung alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Rispengrasarten
Bemerkungen
Hirsen
Blut-/Fingerhirse
Gräser
Winden/Disteln
Hinweise/Einschränkungen Wurzelunkräuter
33
07
5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Xn, N 05,07,09
% +
MAIS
Gemeines Kreuzkraut
90
5 4 4 5 6 6 6 4 4 4 4
73.– 12–16 95.–
20
80
3 6 6 6 6 6 6 4 4 4 4
151.– 12–18
20
80
5 6 6 6 6 6 6 4 4 4 4
2l
85.– 12–18
0
100
6 3 6 6 6 6 6 2 2 ! !
OD
1.5 l
92.– 12–16
10
90
6 5 6 6 6 6 6 4 4 ! !
Equip Power (Ba) M
OD
1.5 l
108.– 12–16
30
70
6 5 6 6 6 6 6 4 4 2 !
B
Biathlon (LG)
WG 70 g
32.– 12–18
10
90
250 g 500 g
B O
Arrat (BF) + Dash (BF)
WG 200 g + EC 1 l
23.– 12–18
10
90
4 4 2 4 4 5 4 4 2 ! ! 5 6 3 5 6 6 5 5 4 2 2
500 g
B
Harmony SX (St) + Gondor (St)
SG
63.– 13–18
30
70
2 2 2 4 6 2 6 2 4 2 2
Formulierung
429 g 107 g 488 g
B B
Principal (St) + Gondor (St)
WG 90 g + EC 0.5 l
Nicosulfuron; Rimsulfuron; Dicamba + Sojalecithin
92 g 23 g 550 g 488 g
B B O
Hector Max (St)
WG 400 g
+ Gondor (St)
EC
+ 0.5 l
Mesotrione; Nicosulfuron
75 g 30 g
F2 B
Elumis (Sy)
OD
1 –1.3 l
Mesotrione; Nicosulfuron; Rimsulfuron + Rapsöl
360 g 120 g 30 g
F2 B B
Arigo (LG)
WG 330 g
+ Codacide (LG)
EC
+ 2l
Foramsulfuron
23 g
B
Equip (Ba)
OD
Foramsulfuron; Iodosulfuron
30 g 1g
B B
Maister OD (Om)
Foramsulfuron; Iodosulfuron; Thiencarbazone
30 g 1g 10 g
B B B
Tritosulfuron
714 g
Tritosulfuron; Dicamba + Netzmittel ThifensulfuronMethyl + Sojalecithin
488 g
EC
45.–
15 g + 0.5 l
Erdmandelgras Blüte
Erdmandelgras Wurzelwerk
Ausfallkartoffeln
10
Nicosulfuron; Rimsulfuron + Sojalecithin
0.75 l
Löwenzahn
129.– 12–16
Dasul Extra 6 OD M OD (LG) Samson Extra (Om)
Windenknöterich
5 2 2 3 6 6 3 3 3 ! !
B
54.– 12–18
Vogelknöterich
90
60 g
1l + 1l
Kamille
10
Nicosulfuron
SC EC
Amarantarten
91.– 12–18
Nicogan (Sy) + Genol Plant (Sy)
Franzosenkraut
3 2 2 2 5 6 3 1 2 ! !
B
Gänsefussarten
Klebern
90
Resistenzgruppen
Blattwirkung %
Schwarzer Nachtschatten
Wirkungs- Wirkung gegen anteil Breitblättrige (ungefähr)
10
40 g 870 g
Nicosulfuron + Rapsöl
Einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe u.a.
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Präparatename (Firma)
Bodenwirkung %
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
34
35
HERBIZIDE
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
Auswaschung
Nachbau
S2+ Sh
% +
Einschränkungen Sulfonylharnstoff-Produkte (Resistenzgruppe B): Keine gestressten Maispflanzen und nur bei guten Wachstumsbedingungen behandeln. Bei Tag-Nacht-Temperaturschwankungen von > als 20 °C oder höheren Temperaturen als 25 °C nicht anwenden. Gefahr von Resistenz durch Sulfonylharnstoffe: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.
Auflage Abschwemmung in Punkten
07,09 libre
Bemerkungen
Auflage Drift in m
! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Blut-/Fingerhirse
Borstenhirse
Gabelblütige Hirse
Hühnerhirse
Quecken
Ackerfuchsschwanz
Raigras (Horste)
Hirsen
Knaulgras (Horste)
Rispengrasarten
Blacken
Gräser
Winden/Disteln
Hinweise/Einschränkungen Wurzelunkräuter
6
1
l
07,09
2 ! 6 2 5 6 4 6 4 5 4
09
4 4 6 2 5 6 4 6 4 5 4
07,09
Einschränkungen: • Nicosulfuron-haltige PSM max. 60 g Wirkstoff /ha innerhalb 2 Jahren auf der gleichen Parzelle. • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion.
Gegen Quecken: 1.5 l (bei einer Wuchshöhe von 20–25 cm). Quecken in der Grösse von 20-25 cm behandeln.
% +
S2+ Sh
6
% + *
S2+ Sh
6
frei
1
l
Nur trockene Bestände behandeln.
l
Nur trockene Bestände behandeln.
frei
2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4
09
% + *
S2+ Sh
1
l
Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.
2 2 6 2 5 6 4 6 4 5 4
09
% + *
S2+ Sh
1
l
Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.
2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 2
07,09
2 3 6 2 4 6 4 6 4 4 3
frei
%
6
1
&
Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung.
07,08,09
% +
6
1
:
Mischungen mit anderen Produkten sind möglich. Zuerst Produkt, dann Öl in den Tank einfüllen. Nur trockene Bestände behandeln. Aufbrauchfrist: 31.5.2019
4 4 6 4 5 6 4 6 5 5 3
05,08,09
% + *
6
1
&
Bewilligte Mischung: 1 l/ha Equip Power + 1.5 l/ha Aspect. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31
2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !
09 07,09
S2
% + % +
& &
S2
Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Nicht mit Kontaktherbiziden (Bromoxinil) mischen.
05,08,09
2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !
09
1
%
&
Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar.
frei
Entwicklungsstadien Mais
DC
Vorauflauf
Auflaufen
1. Laubblatt
5. Laubblatt
Beginn Längenwachstum
Beginn Rispenschieben
Blüte
00–07
09
11
15
30
51
61–69
MAIS
Köder
Chlorpyrifos
15 g
1B
10 g
Nützlinge
Trichogramma
Insektizide
Deltamethrin
25 g
3A
15 g
"
1)
!
!
!
!
"
"
!
!
!
7.–
!
"
!
!
0.075 l
9.–
!
"
!
!
EG
0.15 kg
17.–
EC
0.15 l
13.–
" !
" "
! !
! !
30 kg
Rimi 101 (div.)
GB
20–30 kg
OptiDrone (USN)
XE
2 x 100 Einheiten/ha
150.– (2 Freilassungen, inkl. Ausbringung mit Drohne)
Optikugel (USN)
XE
2 x 100 Einheiten/ha
127.– (2 Freilassungen)
Optibox (USN)
XE
2 x 50 Einheiten/ha
126.– (2 Freilassungen)
Trichocap plus (USN)
XE
1 x 25 Einheiten/ha
145.– (1 Freilassung)
Aligator (Om)
EC
0.3 l
21.–
Decis Protech (Ba)
EW
0.5 l
25.–
WG
70 g
CS
Tak 50 EG (St) Techno (LG)
3A
Fastac Perlen (BF)
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Techno 10 CS (LG) Karate Zeon (Sy)
204.– 330.– 120–180.–
M
Gegen die 1. Generation der Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward 125 g/ha und Audienz 0.2 l/ha nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.
Maiszünsler
"
Formulierung
!
GB
150 g
Maiszünsler:
Bewilligt gegen
Blocade (Om) Cortilan (MP)
AlphaCypermethrin
50 g
Preis ca. Fr./ha
Erdschnakenlarven
Aufwandmenge pro ha
Erdraupen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Fritfliegen
36
NÜTZLINGE/INSEKTIZIDE
07,09 09
1
% $
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
& &
1)
09
3
frei
Für hohe Erträge und qualitativ hochwertigen Mais
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bemerkungen
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
& b
Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Darf nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen in Kontakt kommen. 1) Zulassung im ÖLN beachten. Schlupfwespen. Völlig ungefährlich. Keine Umweltbelastung. OptiDrone: mit der Drohne ausgebracht Optibox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit. Optikugel: zum Auswerfen (aus Maisstärke). Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen. Für Regionen mit mittlerem bis schwachem Befallsdruck.
frei
frei
Bestellung bei Ihrer LANDI bis 30. April.
50
1
07,08,09
100
1
07,09
20
1
% $
6
&
02,09
07,09 05,06,08,09
TrichogrammaSchlupfwespen Die Natürliche Suchen die Eier des Maiszünslers und zerstören diese.
Optibox Die Sichere Das einzigartige wetterunabhängige Eierschutzsystem.
Parzelleneingabe unter: www. nuetzlinge.ch
frei
02,05,07,08,09
MaiszünslerBekämpfung mit Trichogrammen
l
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung..
Optikugel Die Schnelle Einfachste und schnellste Ausbringung. Aus biologisch abbaubarer Maisstärke. Von Hand und mit Drohne ausbringbar.
DrohnenAusbringung Die Einfache Bestellen Sie unseren Pilotenservice.
Trichocap plus Die Innovative Ausbringung einmalig, spart Zeit und Arbeit. Hohe Schlupfdauer, dank ultraverzögerter Schlupfwelle.
Standardverfahren im Maisanbau, 100 % gefördert im Kanton Bern. Produziert mit 35 Jahre Know-how und nach IOBC-Standards. Bestellungen bis 30. April oder unter www.nuetzlinge.ch über Ihre
fenaco | UFA-Samen Nützlinge | Nordring 2 | 4147 Aesch Telefon 058 434 32 82 | nuetzlinge@fenaco.com | www.nuetzlinge.ch
KARTOFFELN Aufwandmenge pro ha
Frühkartoffeln/Folienkartoffeln
Vorauflauf
Breitblättrige
WG 1.5 kg + SC 2 l
153.–
VA
6 6 3 4 4 6 6 6 6 5 6
SC
3l
112.–
VA
4 4 3 3 4 6 4 3 3 4 4
SC
3l + 0.5 l
149.–
VA
4 4 3 4 4 6 6 6 6 4 6
146–168.–
VA
5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5
2l + 0.5 l
172.–
VA
4 6 4 4 4 6 6 6 6 5 6
ZC
1.5 l
137.–
VA
5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6
ZC
184.–
VA
5 4 3 4 4 6 6 6 6 5 6
SC
1.2 l + 2l
SC SC
3l + 0.5 l
106.–
VA
2 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5
EC
0.4 l
48.–
VA
4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
800 g
N
600 g
F3
600 g 700 g
C1
Boxer (Sy) oder M EC Boxer (Ba) oder Golaprex Basic (St) + SC Bandur (Ba, Sy) oder Dactal SC (St) + Sencor SC (Ba) oder M SC WG Dancor 70 WG (St)
Flufenacet; Metribuzin
240 g 175 g
K3 C1
Artist (Ba)
WG 2–2.5 kg
Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen
240 g 175 g 600 g
K3 C1 F3
Artist (Ba) + Bandur (Ba)
Aclonifen
600 g
F3
Bandur (Ba, Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St)
Aclonifen + Metribuzin
600 g 600 g
F3 C1
Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba)
Prosulfocarb
800 g
N
2l
600 g
F3
600 g 700 g
C1
Boxer (Sy) oder M EC Boxer (Ba) oder Golaprex Basic (St) + SC Bandur (Ba, Sy) oder Dacthal SC (St) + Sencor SC (Ba) oder M SC WG Dancor 70 WG (St)
Flurochloridon + Metribuzin
250 g 600 g
F1 C1
Racer CS (LG) + Condoral SC (LG)
CS SC
Clomazone; Metribuzin
60 g 233 g
F4 C1
Metric (Om)
Clomazone; Metribuzin Aclonifen
60 g 233 g 600 g
F4 C1 F3
Metric (Om) + Baso (Om)
Pendimethalin + Metribuzin
400 g 600 g
K1 C1
Pendi (LG) Condoral SC (LG)
Pyraflufen-ethyl
27 g
E
Firebird (Om)
M
2l
Gänsefussarten
5 4 3 4 4 6 6 6 6 4 4
Prosulfocarb
3l + 0.5 l
Amarantarten
VA
SC SC
Stiefmütterchen
103–129.–
Pendi (LG) + Condoral SC (LG)
Ehrenpreisarten
5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5
K1 C1
Kamille
VA
400 g 600 g
Vogelmiere
131–168.–
Pendimethalin + Metribuzin
Pfirsichbl. Knöterich
2 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5
WG 1.5 kg + SC 1.5 l
Vogelknöterich
VA
Artist (Ba) + Bandur (Ba)
Windenknöterich
106.–
K3 C1 F3
Hohlzahn
5 5 3 3 3 6 5 6 6 4 5
Formulierung
VA
240 g 175 g 600 g
+ Aclonifen + Metribuzin
Wirkung gegen
134.–
Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen
+ Aclonifen + Metribuzin
Preis ca. Fr./ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
38
+ 2l + 0.3–0.5 l 0.3–0.5 kg
+ 2l + 0.5 l oder 0.5 kg
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen • • • •
20
3
Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Amandine, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Figaro, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Clair, Markies, Pirol, Queen Anne, Venezia, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Osira und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.
09 1
Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden.
Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Derby, Innovator, Ivory Russet, Jazzy, Lady Anna, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marabel und Vitabella.
Zulassung im ÖLN
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
% + *
Auflage Abschwemmung Pkt.
07,08,09
Auflage Drift in m
4 5 ! ! ! 6 5 2 !
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Quecken
Raigras
Hirsearten
Rispengrasarten
Gräser
Blacken
Ackerkratzdisteln
Acker- und Zaunwinde
Schwarzer Nachtschatte
Franzosenkraut
Wurzelunkräuter
39
4 4 ! ! ! 6 4 2 !
09 09
% + *
5 3 ! ! ! 6 6 2 !
07,09
% + *
20
1
Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenaco-Beratung.
Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sortenverträg lichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden.
l
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Frühund Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.
09 07,08,09 09 07,09
6 4 ! ! ! 6 6 2 !
07,08,09
% + *
20
3
5 5 ! ! ! 6 6 2 !
07,08,09
% + *
20
3
4 1 ! ! ! 4 4 1 !
09 07,08,09 07,08,09
%
50
1
4 1 ! ! ! 6 6 2 !
09
% + *
50
1
5 3 ! ! ! 6 6 2 !
07,09 07,09 09 07,08,09 09 07,09
% + *
20
1
6 5 ! ! ! 6 6 2 !
07,08, 09 09
% + *
1
6 3 ! ! ! 6 4 2 !
09
% + *
1
6 3 ! ! ! 6 4 2 !
09
% + *
l
09
20
Saat und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen empfindlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bandur + Sencor nicht in Frühkartoffeln einsetzen. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Höhere Bandur-Dosierung (5 l) bei viel Klebern, Weissem Gänsefuss und Rauhaarigem Amarant. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
l
07,09 09
l
1
4 4 ! ! ! ! ! ! !
05,07,08,09
% + *
1
%
1
Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenaco-Beratung.
Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Saatkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorgfältige Spritzenreinigung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Firmenmischung: Metric 1.2 l/ha + Hysan 3 l/ha. Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten..
07,08,09
4 4 ! ! ! 6 4 2 !
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Nicht in Sandböden anwenden. Frühkartoffeln siehe oben.
l
Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Frühund Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. 0.8 l Fireoil dazugeben.
KARTOFFELN
Vorauflauf / früher Nachauflauf
Nachauflauf
Metribuzin
700 g
C1
Prosulfocarb
4–4.5 l
250 g 488 g
B
Titus (St) + Gondor (St)
WG 40 g + EC 0.5 l
700 g
C1
Dancor WG 70 (St) Zepter (Om)
800 g 80 g
Rimsulfuron + Sojalecithin Metribuzin
870 g
C3
480 g
400 g
O
Gänsefussarten
Amarantarten
Stiefmütterchen
Ehrenpreisarten
Kamille
Vogelmiere
Pfirsichbl. Knöterich
Vogelknöterich
1 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4
107–149.– VA–12
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4
117–132.– VA–12
6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4
+ 0.5 l oder 0.5 kg
10–35
4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1
WG 0.4–0.5 kg
40–50.– VA–15 28–35.–
! 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4
SC
0.3–0.5 l
22–37.– 22–37.–
Basagran SG (BF)
SG
1.1 kg
85.–
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)
SL
2l
85.– 94.– 84.– 77.–
Divopan (Sy) MCPB (LG,Om) MCPB 400 (div.) Trifolin (St)
SL
2 x 2l
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
600 g
Windenknöterich
Formulierung
EC
Prosulfocarb; Metribuzin
MCPB
45.– 44.–
0.6 l
Arcade 880 (Sy)
C1
Bentazon
SC M
N C1
600 g 700 g
Breitblättrige
50.– VA–15 35.–
4–4.5 l
N
Wirkung gegen
WG 0.5 kg
Boxer (Sy) oder M EC Boxer (Ba) oder Golaprex Basic (St) + Sencor SC (Ba) oder M SC WG Dancor 70 WG (St)
800 g
+ Metribuzin
Dancor 70 WG (St) Zepter (Om) Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
600 g
Preis ca. Fr./ha
Hohlzahn
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
40
M
S
111.–
138.– 125–129.– 94.– 120.–
20–25
4 2 2 2 4 2 2 2 2 2 1
20–35
! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6
Gräsermittel siehe Seiten 74/75
Entwicklungsstadien Kartoffeln
Vorauflauf, Keimung
Auflaufen Staudenhöhe 5 cm
Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm
Längenwachstum
Staudenschluss
Knospenbildung
Blüte
Blüte Beerenbildung
Vergilbung/ Abreife
00–09
10–19
20–29
30–39
40–49
50–59
60–69
70–89
90–99
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
6 1 ! ! ! 6 6 2 !
07,09 09
% + *
1
% + *
1
1
Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Derby, Innovator, Ivory Russet, Jazzy, Lady Anna, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marabel und Vitabella.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Quecken
Raigras
• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden.
Hirsearten
Rispengrasarten
Gräser
Blacken
Ackerkratzdisteln
Acker- und Zaunwinde
Schwarzer Nachtschatte
Franzosenkraut
Wurzelunkräuter
41
Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Amandine, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Figaro, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Clair, Markies, Pirol, Queen Anne, Venezia, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine, Osira und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.
Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
09
6 3 ! ! ! 6 6 2 !
07,09 07,09
l
Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moorböden: 5 l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor 8–10 Tage später. Frühkartoffeln siehe Seite 38/39.
09 09
6 3 ! ! ! 6 6 2 !
Xn,N
% + *
4 ! ! ! 2 4 4 4 4
09 frei
% +
4 ! ! ! 2 5 5 2 !
07,09 09
Früh und Saatkartoffeln nicht behandeln. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).
Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4–5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). Nicht in Saatkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich).
% + *
l
09
2 3 ! ! 2 ! ! ! !
05,07
% +
S2
Nur abgetrocknete und gesunde Bestände behandeln. Nicht bei Trockenheit und nicht bei Temperaturen über 20 °C anwenden. Staudenhöhe 10–15 cm. Agria kann empfindlich reagieren. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Phytotoxgefahr. Für eine bessere Wirkung wird eine Splitbehandlung 2 x 750 g bzw. 2 x 1 l im Abstand von 4–5 Tagen empfohlen.
07
4 3 4 4 4 ! ! ! !
05,07,09
%
Frühkartoffeln nicht behandeln. Nur auf trockene Stauden; mit wenig Druck. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosierung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresistente Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe Bemerkung oben).
&
Rotschalige Sorten, Agria und Saatkartoffeln nicht behandeln. Splitbehandlungen 2 x 2 l im Abstand von 5–6 Tagen verbessern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln.
KARTOFFELN
Kontaktfungizide
Preis ca. Fr./ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Regenfestigkeit
Kurativ/heilend
Protektiv/vorbeugend
Knollenbefall
Formulierung
Wirkungsweise
Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)
Kraut- und Knollenfäule Wirkung auf
Neuzuwachs
Aufwandmenge pro ha
Stängelbefall
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattbefall
42
Fluazinam
500 g
29
Ibiza SC (div.) Mapro (Sy) Tisca (Ba) Zignal (St)
S
SC
0.4 l
22.– 28.– 32.– 31.–
3 2 ! 5 6 ! 1 5
07,08,09
Cyazofamid
160 g
21
Ranman Top (LG)
M
SC
0.5 l
54.–
5 2 4 6 6 ! ! 6
05,09
Amisulbrom
200 g
21
Leimay (St)
SC
0.5 l
53.–
08,09
Mancozeb
750 g
M3
Bonita WG (LG) Dithane NeoTec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (div.)
WG 3 kg
49.– 57.– 44.– 31.–
5 2 ! 6 5 ! ! 6 3 2 ! ! 4 ! 3 3
07,08,09
Mancozeb; Zoxamid
685 g 88 g
M3 22
Electis (Om)
WG 1.8 kg
51.–
3 2 ! 4 6 ! 3 5
07,08,09
Chlorothalonil
500 g
M5
Bravo 500 (Sy) Cargo (LG) Chlorothalonil (Om) Daco 500 / Daconil 500 (St) Miros FL (Ba)
SC
3l
37.– 45.– 46.– 47.– 57.–
3 1 ! ! 4 ! 2 5
07,08,09 05,07,08,09 07,08,09 05,07,08,09 05,07,08,09
Kupferoxychlorid
380 g
M1
Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)
SC
3l
54.– 49.–
2 2 ! 2 4 ! ! 2
09
Vitigran 35 (LG)
WP
10 kg
350 g
S
M
500 g
Curenox 50 WG (div.)
300 g
Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)
350 g
Kocide 2000 (St)
360 g
Cuprum Flow (div.)
Kupferoxychlorid, Kupferhydroxyd
245 g 244 g
Airone (AB)
Kupfer Kalkbrühe
200 g
BordeauxBrühe Disperss (div.) S WG 17.5 kg WG Bordeaux S (St) WG KupferBordo (LG)
Kupferhydroxyd
S WG 7 kg SC 5 l WG 3.5 kg S
136.–
09
102.–
07,09
136.– 114.–
WG 3 kg
79.–
05,07,09 07,09 05,07,09
SC
4.2 l
90.–
07,09
WG 4 kg
106.–
09
152.– 163.– 153.–
05,07,09 09 09
fenaco FungizidStrategie gegen Kraut und Knollenfäule Spritzstart
Hauptwachstumsphase
Schlussspritzungen/sporentötend
Cosento, Infinito, MancozebCymox WG
Acrobat MZ WG, Amphore Flex, Consento, Cymoxanil WG + Trimanoc oder Bravo 500, DacoCombi FL, Infinito, MancozebCymox WG, Revus Top, Proxanil
Ibiza, Ranman Top
AlternariaStrategie Resistenzgruppen: Strobilurine (11), SSH (3), SDHI + Strobilurine (7/11) Erstbehandlung 45 Wochen nach dem Auflaufen. Alternierung der SpezialProdukte/Wirkstoffe: Amistar (11), Flint (11), Revus Top (40/3), Slick (3), Signum (7/11)
DCStadien
10–19
20–29
30–39
40–49
Abschluss mit: Slick (3)
50–59
60–89
90–99
FUNGIZIDE
2
%
2
3
% %
2
3
%
3
%
3
2
20
4
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Max. Anzahl Behandlungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bemerkungen
Auflage Drift in m
%
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern • Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden
Variante A Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
& 1
fenaco AbstoppStrategie bei Befall mit Kraut und Knollenfäule
Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
1. Spritzung Resistenzgruppe: 43/28 + 27 + 29 oder 21 Infinito 1.6 l + Cymoxanil WG 250 g + Ibiza SC 0.4 l oder Ranman Top 0.5 l
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche
&
3
Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
Wartefrist Frühkartoffeln: 2 Woche
&
2. Spritzung - 3 Tage später Resistenzgruppe: 40/3 + 27 + 29 oder 21 Revus Top 0.6 l + Cymoxanil WG 250 g + Ibiza SC 0.4 l oder Ranman Top 0.5 l
Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 2 Woche
oder
% b
Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Bodenanreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg Reinkupfer angewendet werden. Wartefrist Frühkartoffeln: 2 Woche
Variante B 1. Spritzung Resistenzgruppe: 27/28 + 21
3
Proxanil 2.5 l + Ranman Top 0.5 l 2. Spritzung - 3 Tage später Resistenzgruppe: 40/27 + 29 oder 40/3 + 27 + 29
3
Amphor Flex 0.6 kg + Ibiza SC 0.4 l oder Revus Top 0.6 l + Cymoxanil WG 250 g + Ibiza SC 0.4 l
Alternariafleck mit konzentrischen Ringen (Alternaria Solani) Botritis an Blattspitze
43
KARTOFFELN
75 g 667 g 180 g 180 g 150 g
40 M3 40 22 40
Acrobat MZ WG (BF) Acrobat MZ WG (Ba) Eleto (St)
Cymoxanil; Mancozeb
27 M3
Curzate M WG (Om) MancozebCymox WG (div.) Zetanil Combi (Ba)
S
27 M3 27 29 27 29 27 M5 27 M5 27 M5 40 M3 40 27 40 M3 40 3 40
Cymoxanil WG (div.) + Trimanoc DG (div.) Nospor Combi (St)
Cymoxanil; Chlorothalonil Cymoxanil; Chlorothalonil Cymoxanil + Chlorothalonil Benthiavalicarb; Mancozeb Mandipropamid; Cymoxanil Mandipropamid; Mancozeb Mandipropamid; Difenoconazol Mandipropamid
45 g 680 g 60 g 700 g 450 g 750 g 200 g 300 g 250 g 375 g 60 g 600 g 50 g 375 g 450 g 500 g 18 g 700 g 250 g 180 g 50 g 600 g 250 g 250 g 250 g
Fluxapyroxad; Difenoconazole Azoxystrobin
75 g 50 g 250 g
7 3 11
Trifloxystrobin
500 g
11
Boscalid Pyraclostrobin Difenoconazol
267 g 67 g 250 g
7 11 3
Tiefenwirkung Systemisch
Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid Cymoxanil; Propamocarbhydrochlorid Fluazinam; Metalaxyl-M Benalaxyl-M; Mancozeb Metalaxyl-M; Mancozeb
M WG 2.5 kg
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Regenfestigkeit
Kurativ/heilend
Protektiv/vorbeugend
Wirkungsweise
Knollenbefall
Wirkung auf
Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)
Kraut- und Knollenfäule
Formulierung
Dimethomorph; Mancozeb Dimethomorph; Zoxamide Dimethomorph
Cymoxanil + Mancozeb Cymoxanil; Fluazinam
Preis ca. Fr./ha
Neuzuwachs
Aufwandmenge pro ha
Stängelbefall
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattbefall
44
3 3 ? 4 5 2 3 5
07,08,09
3 3 ? 4 6 2 1 5
07,09
SC
1l
51.– 64.– 59.–
DC
1l
42.–
3 3 ? 4 4 2 ! 5
05,07
WG 2.5 kg 3 kg WP 2 kg
37.– 42.– 39.–
3 3 ? ! 4 4 3 4
07,08,09 08,09 07,08,09
S WG 0.25 kg + 2.3 kg S SC 0.6 l
37.–
3 3 ? ! 4 4 3 4
07,08,09
51.–
5 3 ! 5 6 6 1 5
07,08,09
Kunshi (LG)
WG 0.5 kg
51.–
Rover Combi (LG)
WG 2 kg
56.–
3 3 ? ! 4 4 2 5
05,07,08,09
Daco Combi FL (St)
SC
48.–
3 3 ? ! 4 4 2 5
07,08,09
S WG 0.25 kg + M SC 2.4 l WG 1.6 kg
42.–
3 3 ? ! 4 4 2 5
55.–
4 3 ? 3 6 3 3 5
07,08,09 05,07,08,09 07,08,09
Amphore Flex (Sy)
WG 0.6 kg
58.–
5 3 4 4 6 4 ! 6
07,09
Revus MZ (Sy) Sandora (Om) / Virexa (LG) Revus Top (Sy)
WG 2.5 kg
73.–
5 3 4 4 6 2 3 6
07,08,09
SC
0.6 l
59.–
5 3 4 4 6 2 4 6
09
Revus (Sy)
SC
0.6 l
53.–
5 3 4 4 6 2 ! 6
09
Dagonis (BF)
SC
0.75 l
45.–
! ! ! ! ! ! 4 4
08,09
SC
0.75 l
44.– 45–53.– 68.– 68.– 19.–
2 2 ? 4 5 ! 4 4
09
! ! ! ! ! ! 4 4
07,09
! ! ! ! ! ! 4 4
07,09
Forum (BF)
Cymoxanil WG (div.) + Bravo 500 (Sy) Valbon (St)
Amistar (Sy) Amistar (Om, St) Flint (Ba) Flint (LG) Signum (BF)
Bogard (LG), Sico (Ba), Slick (St) Slick (Sy)
M
2.4 l
M WG 0.25 kg WG 0.2 kg
EC
0.5 l
44–46.– 46.–
! ! ! ! ! ! 4 4
07,08,09
M
63 g 625 g
43 28
Infinito (Ba)
SC
1.6 l
64.–
5 4 4 6 6 4 ! 5
07,09
75 g 375 g
11 28
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
2l
68.–
3 4 3 4 5 4 3 6
09
50 g 400 g
27 28
Proxanil (LG)
SC
2.5 l
68.–
3 4 3 ? 2 5 ! 5
05,07,08,09
400 g 200 g 40 g 650 g 40 g 640 g
29 4 4 M3 4 M3
Epoque (Sy)
EC
0.5 l
85.–
4 4 4 n 5 5 1 6
07,08,09
Fantic M WG (St)
WG 2.5 kg
50.–
4 4 4 n 5 5 3 6
07,08,09
Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)
M WG 2.5 kg
73.– 74.–
4 4 4 n 5 5 3 6
07,08,09
? Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkung genügen
N/A Für diese Anwendung nicht empfohlen
FUNGIZIDE
Auflage Drift in m
Auflage Abschwemmung Pkt.
Zulassung im ÖLN
Bemerkungen
Max. Anzahl Behandlungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
5
6
1
&
%
3
%
3
%
3
%
3
%
3
%
2
%
3
%
3
%
3
%
3
3
%
2
5
%
2
5
%
2
4
3
4
• Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern • abstoppende Wirkung (ohne Amistar) Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 10–12 Tage • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7–10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.
Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 22+40. Immer in Tankmischung mit 2.5 kg/ha Mancozeb oder 1.5 l/ha Chlorothalonil.
3
Colletotrichum
&
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche
6
3
20
&
%
1
S2
%
2
3
%
2
4
%
3
4
%
3
%
3
3
%
3
6
%
2
3
S2
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
&
&
Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40.
& 1
3
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40.
&
Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 3+7.
&
Keine abstoppende Wirkung. Nur in Mischungen anwen den. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11.
4
%
3
45
Krautfäulebefall auf der Blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen
In Mischung mit Consento 150 g/ha Flint. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11.
& 1
Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 7+11. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.
4
&
Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. Von Firma empfohlen: Infinito 1.2 l/ha + Fluazinam 0,4 l/ha bei Spritzabständen von 7–10 Tagen Spritzintervall: 7 bis 10 Tage.
Auch als «Kartoffel-Pack» mit Ranman Top erhältlich.
20 6
4
&
Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Empfehlung: Max. 2 Behandlungen bis spätestens Mitte Juni. Nur vorbeugend einsetzen. Bei Pflanzkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfolien nicht verwenden.
Krautfäule Stängelbefall
KARTOFFELN
" !
09
%
Pencycuron; 250 g 20 Monceren Pro Prothioco8 g 3 (Ba) nazole
FS
0.6 l
40.– 1.5 l auf 80 l Wasser
" "
09
Rhizoctonia
Formulierung
Preis Verdünnung ca. Fr.
460 g
Fungifend (Om)
SC
0.2 l
33.– 0.5 l auf 60–80 l Wasser
" 2
07,09
%
Fludioxonil
100 g 12 Maxim 100 FS (Sy)
FS
0.25 l
34.– 0.5 l
" "
09
%
Sercadis (BF)
SC
0.2 l
35.– 0.5 l auf 60–200 l Wasser
" 9
08,09
%
500 g 14 Rizolex 50 SC (LG)
SC
0.3 l
29.– 0.75 l
" !
07,09
%
Bazillus subtilis (2.5 x 10 10 Sporen/g)
FZB 24 flüssig (Ba)
SC
0.2 l
42.– 0.5 l auf 80 l Wasser
2 !
frei
Pseudomonas Bakterien (6.6 x 10 10 KBE/g)
Proradix (Om)
WP 20 g in 2 l Wasser
Pseudomonas Bakterien (2.4 x 10 10 KBE/g)
Deposan (Om)
ECCA Carboxy (Natürliches Pflanzenextrakt)
Radi S (St)
Fluxapyroxad 300 g
Tolclofosmethyl
C2
• Beizung wirkt hauptsächlich gegen Rhizoctonia-Infektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen • Schadenschwelle: über 20% der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen)
Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät.
&
Flutolanil
7
Zulassung im ÖLN
Gefährdung von Wasserorganismen
29.– 1.5 l auf 80 l Wasser
250 g 20 Monceren 250 FS (Ba)
Liter; Gramm
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
0.6 l
Resistenzgruppen
S2
Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Kann unverdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen.
l
Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Kontaktwirkung. Anwendung mit Spezialsprühgerät: Verdünnung 1:1. Ist auch als Furchenbehandlung mit 0.8 l/ha bewilligt.
&
b
Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser.
Keimhemmung auf dem Feld
Maleinsäurehydrazid
8.–
& b
! "
frei b
Preis ca. Fr./ha
frei
&
Hinweise/Einschränkungen
Fazor (LG) Germstop (St)
SG
5 kg
187.– 183.–
270 g
Itcan SL 270 (div.) S
SL
11 l
154.–
09
3
Bakterienpräparat. Anwendung 4–6 Wochen vor der Pflanzung auf Rollenband oder mit Spritzgerät direkt auf die Knollen beim Pflanzen. Bakterienpräparat. Anwendung für Pflanz-, Speise- und Futterkartoffeln im Herbst, vor Einlagerung. Bei der Pflanzung auf die Knollen sprühen. Mit Beizmittel mischbar.
Zulassung im ÖLN
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Formulierung
600 g
Wartefrist in Wochen
Aufwandmenge pro ha
! !
Bienengift
72.– 3 l auf 80 l Wasser
Präparatename (Firma)
2 2
frei
Gefährdung von Wasserorganismen
SL
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
WP 20 g in 2 l Wasser
38.– 60 g auf 80–100 l Wasser
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Beizung von Kartoffelknollen
Bewilligt/ Wirkung Beizung auf gegen Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pflanzkartoffeln)
Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln
FS
Pencycuron
Pflanzenstimulierung
Verfahren
Wartefrist in Wochen
Präparatename (Firma)
Silberschorf
Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
FUNGIZIDE
Bienengift
46
Knollengrösse mind. 25 mm. Bei Industriekartoffeln mind. 35 mm. Nicht bei Temperaturen über 25°C bei der Behandlung einsetzen. Eine Behandlung ist vorgängig mit dem Abnehmer abzusprechen.
KARTOFFELN
Spinosad Azadirachtin A+B
3–5 l
80–134.–
• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite) Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 6.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bemerkungen
Wartefrist in Wochen
frei
Bienengift
" !
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
SC
Bewilligt gegen
Blattläuse
11 Novodor 3 FC (LG)
Preis ca. Fr./ha
Kartoffelkäfer
Aufwandmenge pro ha
Formulierung
Bacillus thuringiensis (tenebrionis)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
3 b
480 g 32 g
5
Audienz (Om)
SC
0.05 l
30.–
" !
09
% $
3
Oikos (LG) Sicid Neem (St)
EC
1.5 l
188.–
" !
frei
%
3
1)
08
1)
07
Pymetrozine
500 g 9B Plenum WG (Sy)
WG 0.3 kg
86.–
! "
Flonicamid
500 g 9C Teppeki (Om)
WG 0.16 kg
84.–
Spirotetramat
100 g 23 Movento SC (Ba)
SC
0.75 l
86.–
07,08,09
Chlorantraniliprol
200 g 28 Coragen (LG)
SC
60 ml
27.–
! " 1) ! " " !
Pflanzenöl
779 g
Telmion (Om)
EC
10–15 l 85–128.–
! "
frei
09
&
3
$ % %
Thiacloprid
Acetamiprid
830 g
Zofal D (St) Sprayoil 7E (LG) Weissöl (Om)
240 g 4A Biscaya (Ba)
EC
7l
37–40.–
! "
&
2
13.–
2
&
2
0.3 l
39.–
200 g 4A Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
SG
100 g
20–29.–
200 g
40–58.–
" " 9
07,09
"
5.–
0.3 l
21.–
02,05,07,08,09
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
02,09
AlphaCypermethrin
150 g 3A Fastac Perlen (BF)
WG 70 g
7.–
07,08,09
ZetaCypermethrin
100 g 3A Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
13.–
07,09
LambdaCyhalothrin
100 g 3A Karate Zeon (Sy) M Techno 10 CS (LG)
CS
0.075 l
9.– 9.–
07,09
Tak 50 EG (St)
EG
0.15 kg
17.–
07,09
Bifenthrin
80 g 3A Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
07,08,09
Chlorpyrifos
50 g 1B Ephosin (St)
GR
10 kg
153.–
25 g 3A Aligator (Om) 15 g
50 g
! !
Max. 2 Behandlungen pro Jahr.
6
1
Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Zur Reduktion der Virusübertragung in Pflanzkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Max. 3 Behandlungen. Kontaktund Frassgift. Wirkung gegen Larven.
Max. 1 Behandlung. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven.
% $
Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen.
0.25 l
100 g 3A Cypermethrin (div.) S
Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. Nur im Gewächshaus bewilligt.
Biscaya 0.3 l max. 2 Behandlun gen. Nicht in Blüte spritzen. Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen.
EC
Deltamethrin
3
"
EC
Cypermethrin
%
Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen im Abstand von 10–14 Tagen.
Kontakt- und Frassgift. Wirkt gegen Eier, Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen pro Kultur und max. alle 2 Jahre auf derselben Parzelle.
08
07,08,09
"
Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. Nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10 °C lagern. Nützlingsschonend.
Max. 2 Behandlungen pro Jahr.
b
M OD 0.1 l
1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist.
Max. 3 Behandlungen. Gegen junge Larven. Aufbrauchfrist: 30.06.2019
b
Paraffinöl
47
INSEKTIZIDE
05,07,08,09
07,09
% $
3
100
1
50
1
100
1
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Max. 1 Behandlung.
Fury 10 EW: 6m zu Biotopen
20
50
% $
Talstar SC max. 2 Behandlungen. Teilwirkung gegen Drahtwür mer. Applikation zum Setzen in die Pflanzfurche mit einem zugelassenen Granulatstreuer. Max. 1 Anwendung pro Jahr. Es darf kein Granulat auf der Bodenoberfläche liegen.
KARTOFFELN
E
EO
05,07,08,09
%
1–2 x 1–2.5 l
46–92.– 38–76.– 38–76.– 39–78.–
!
05,06,08,09
%
3.6–4.8 l
66–88.– 55–73.– 55–73.– 56–75.–
!
05
Auflage Drift in m
!
Verbot in Grundwasserschutzzone
119.–
Wartefrist in Wochen
07,09
Nachbau
!
1l
Auswaschgefahr
76.– 122.–
Formulierung
Carfentrazone (div.) S Spotlight Plus (Sy)
Zulassung im ÖLN
60 g
Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Auflage Abschwemmung Pkt.
Carfentrazoneethyl
Preis ca. Fr./ha
Gefährdung von Wasserorganismen
Aufwandmenge pro ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Sporen der Kraut- und Knollenfäule
48
1
&
% +
pro Behandlung
Pyraflufen-Ethyl + Paraffinöl
26 g 830 g
E
Firebird (Om) + Fireoil (Om)
EC EC
1l + 2l pro Behandlung
Diquat
Perlargonsaüre
200 g
680 g
D
Z
Barala (Om) Reglone (Sy) Reglone (LG) Reglone (St)
SL M
Natrel (St)
EC
16 l
286.–
&
fenaco Abbrennstrategien 3 bis 6 Tage später
Bemerkungen
Speise und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Reglone
2–4 l/ha
Laubstarke Bestände Schlegeln
Spotlight plus*
1 l/ha
Schlegeln
Reglone
2.5 l/ha
Reglone
0.8–2 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Bei anhaltender Trockenheit tiefere Dosierung wählen.
Reglone
0.8–2 l/ha
Reglone
2–2.5 l/ha
Bei anhaltender Trockenheit tiefere Dosierung wählen.
Spotlight plus*
1 l/ha
Reglone
2.5 l/ha
Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit. 2. Behandlung nach 3–6 Tagen.
Schlegeln + Spotlight plus*
1 l/ha
ev. Spotlight plus*
1 l/ha
Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.
Schlegeln + Reglone
1–2 l/ha
ev. Spotlight plus*
1 l/ha
Reglone: In Saatkartoffeln einmalige Behandlung mit maximal 2.5 l/ha zugelassen.
Reglone
1–2 l/ha
Spotlight plus*
1 l/ha
Saatkartoffeln
* Anstelle von Spotlight plus kann auch Firebird + Fireoil angewendet werden.
V E R N I C H T U N G D E R S TA U D E N Bemerkungen • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Mapro/Zignal/Ranman Top zusetzen • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollenschäden verursachen • keine Wartefristen Behandlung am Vormittag, bei hellen Lichtverhältnissen durchführen.
Für Speise, Futter und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Brühemenge 300 bis 400 l/ha. Druck 3 bis 3.5 bar. Für Speise, Futter und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule-Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1–2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Für Speise, Futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. In Pflanzkartoffeln als einmalige Anwendung mit max. 2.5 l/ha zugelassen. Bei Trockenheit max. 1–1.5 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen. Für Speise und Futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trockenheit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman Top empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen. Behandlung bei Bedarf nach 510 Tagen wiederholen. Maximal 32 l/ha pro Parzelle und Jahr.
Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung
Gefässbündelverfärbung
Nabelendverbräunung
49
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Stadium des Unkrautes
Wirkstoffe
Vorauflauf
3 4 2 3 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
4 3 3 2 3 4 3 2 4 !
2-Blatt
! ! 1 2 3 2 1 1 3 !
Bei kriechendem Amarant ist die Wirkung von Triflusulfuron besser.
Vorauflauf
3 1 ! 3 1 2 2 ! ! !
Läuft über mehrer Wochen auf. Mehrere Behandlungen nötig.
Keimblatt
4 1 ! 3 3 3 3 ! 4 !
2-Blatt
! ! ! 2 3 2 2 ! 4 !
Vorauflauf
1 ! 3 3 1 2 2 ! ! !
Keimblatt
1 ! 3 4 4 5 4 4 ! !
Bei triazinresistenten Gänsefussarten Lenacil beimsichen.
2-Blatt
! ! 2 3 4 4 3 3 ! !
Blattherbizidanteil erhöhen.
Vorauflauf
5 4 2 3 2 ! ! ! ! !
Keimblatt
5 3 1 2 4 1 1 1 4 4
Wird nur in kleinen Stadien gut erfasst.
2-Blatt
! ! ! 1 4 1 1 1 3 4
Mehrere Anwendungen mit Triflusulfuron (Debut) nötig.
Vorauflauf
4 3 4 3 ! ! ! ! ! !
Keimblatt
4 2 4 2 ! 3 1 1 4 4
2-Blatt
! ! 3 2 ! 3 2 1 4 4
Vorauflauf
5 ! 2 ! 1 3 3 ! ! !
Keimblatt
5 ! 2 ! 4 2 2 1 1 !
Bekämpfung im Keimblatt ist sehr schwierig.
2-Blatt
5 ! 1 ! 4 4 4 2 5 !
Triflusulfuron (Debut) ab 1-Quirl-Stadium einsetzen.
Vorauflauf
1 ! 2 3 1 2 2 ! ! !
1. Split mit Chloridazon, auf genügend Bodenfeuchte achten.
Keimblatt
1 ! 2 3 4 5 4 2 2 4
2-Blatt
! ! 1 3 4 4 3 2 1 3
Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience
Windenknöterich
Klebern
Kamille
Hundspetersilie
Weisser Gänsefuss
Bingelkraut
Rauhaariger Amarant
Clopyralid
Triflusulfuron
Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik
Phenmedipham
Phenmedipham + Ethofumesat
Phen. + Ethofumesat + Desmed.
Clomazone
Lenacil
Bemerkungen
Metamitron
Quinmerac + Dimethenamid
Unkräuter
S-Metolachlor / Dimethenamid
50
Bei Trockenheit Debut zusetzen.
WIRKSTOFFE UND DEREN WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE UNKRÄUTER Wirkstoffe
Vorauflauf
1 ! 4 3 1 ! ! ! ! !
Keimblatt
1 ! 2 3 3 4 3 2 3 2
2-Blatt
! ! 1 2 2 2 1 1 2 1
Vorauflauf
4 3 2 3 1 2 2 ! ! !
Keimblatt
5 2 4 2 3 4 4 4 3 4
2-Blatt
! ! 2 2 3 3 3 3 3 4
Vorauflauf
! ! 3 2 ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! 4 4 ! 3 2 2 5 !
2-Blatt
! ! 2 3 ! 3 2 2 4 !
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! 4 4
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! ! 4 4
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! ! ! 5
Vorauflauf
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Keimblatt
! ! ! ! ! ! ! ! ! !
2-Blatt
! ! ! ! ! ! ! ! 3 !
Vorauflauf
5 5 2 ! 3 2 2 ! ! !
Keimblatt
4 3 ! ! 2 2 2 ! 2 !
2-Blatt
! ! ! ! ! 1 1 ! 1 !
Foto: Bayer Cropscience
Vogelknöterich
Foto: Bayer Cropscience
Foto: Bayer Cropscience
Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Sonnenblumen
Foto: Bayer Cropscience
Foto: basf.agrar
Ackerkratzdistel Winden Hirse
Clopyralid
Triflusulfuron
Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Triflusulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik
Phenmedipham
Phenmedipham + Ethofumesat
Phen. + Ethofumesat + Desmed.
Clomazone
Lenacil
Bemerkungen
Metamitron
S-Metolachlor / Dimethenamid
Stadium des Unkrautes
Quinmerac + Dimethenamid
Unkräuter
51
Bekämpfung ab Keimblatt ist schwierig. Blattherbizidanteil erhöhen.
Bei Triazinresistenz Blattherbizid erhöhen.
Läuft über mehrere Wochen auf.
Läuft über mehrere Wochen auf.
1.2 l Lontrel + 2 l Oel. Nicht in Mischungen mit anderen Herbiziden.
2 x 30 g/ha Debut. Winden mind. 6–10 Blatt.
Behandlung mit einem Gräsermittel siehe Seite 70/71.
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
Metamitron
900 g
C1
Goltix Compact (Ba, LG)
1–1.5 kg
1–1.5 kg
69.–
Hundspetersilie
1–1.25 kg
Hederich/Senf
25
Weisser Gänsefuss
75
Franzosenkraut
WG
nach 8 –10 auf neu aufTagen gelaufene 2. Split Unkräuter
Bingelkraut
ab Auflauf der ersten Unkräuter 1. Split
Preis ca. Wirkung gegen Fr./l oder kg breitblättrige Unkräuter im idealen Unkrautstadium (siehe S. 48/49)
Rauhaariger Amarant
Dosierung
Blattwirkung %
Wirkungsanteil
Bodenwirkung %
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Formulierung
52
3 ! 4 3 4 2
(max. 4 kg/Jahr)
Beta Omya (Om) Bettix SC/WG (St) Goltix Gold (LG) Sugaro Gamma (Sy) Metamitron (div.)
700 g
Einzelprodukte
Phenmedipham
Ergänzungsprodukte
C1
Beetup 160 EC (St) Betam LG (LG)
Phenmedipham; Ethofumesat
80 g 100 g
C1 N
Beta Star (div.) Medobet (div.)
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham
75 g 151 g 25 g
C1 N C1
Betanal Expert (Ba)
EC
1–1.5 kg/l
0
100 1–2 l
1–2 l
S
EC EC
20
EC
20
80 80
1.5–2 l 1–1.25 l
2–2.5 l 1.25 –1.5 l
43.– 47.– 45.– 50.– 35.– 33.– 42.–
2 ! 4 4 4 1
15.– 15.–
3 3 4 4 4 1
(max. 6 l/Jahr)
1.5 –1.75 l
45.–
4 3 4 5 4 1
1–2 l (max. 6 l/Jahr)
2–2.5 l
(max. 5.75 l/Jahr)
75 g 115 g 15 g
Beetup Pro (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy)
SC SC SC
1–1.25 l
100 g 200 g 100 g
Belvedere Forte (LG)
SE
0.6 –0.8 l
1.25–1.5 l
0.8–1 l
(max. 7 l/Jahr)
39.– 42.– 36.–
1l
45.–
1.5 –2 l
(max. 3 l/Jahr)
Betanal maxx Pro (Ba) M
Triflusulfuronmethyl
500 g
B
Debut (St)
WG
0
100
S-Metolachlor
960 g
K3
Dual Gold (Sy) Calado (St) Frontex (LG) Spectrum (BF)
EC
90
10
720 g
1.5–2 kg/l l/Jahr)
C1 N C1 C1
Dimethenamid-P
1.5–2 kg/l
(max. 5 kg oder
60 g 75 g 47 g 27 g
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil
K3
OD
20
80
0.8–1 l
1–1.25 l
1.25–1.5 l
43.–
4 3 4 5 5 2
20–30 g
13.–/10 g
4 4 4 ! 5 4
0.3–0.5 l
35.– 35.– 42.– 33.–
4 1 4 ! 1 3
56.–
4 3 4 1 1 5
9.–/100 g 11.–/100 g 16.–/100 g 9.–/100 g 22.–/0,1 l
3 3 3 4 4 3
104–156.–/ha
! ! 5 ! ! 4
(max. 4.5 l/Jahr)
20–30 g
0.2 l
0.3 l
(max. 1.0 l/Jahr)
M
EC
0.2 l
0.2–0.4 l
0.3–0.7 l
4 2 4 ! 1 3
(max. 1.4 l/Jahr)
Dimethenamid-P, Quinmerac Lenacil
333 g 167 g 800 g
K3 O C1
Clomazone
500 g 360 g
F4
Tanaris (BF)
SE
70
30
0.3 l
0.6 l
0.6 l (max. 1.5l/Jahr)
Lenacil (div.) Spark (LG) Venzar (Ba) Venzar SC (St) Cargon S (St)
S
WP
50
50
0.05–0.1 kg 0.075–0.2 kg 0.075–0.3 kg
SC CS
90
10
0.08–0.15 l 0.08–0.15 l 0.15–0.3 l 0.05–0.15 l
3 3 2 3 ! 3
(max. 0.2 l/Jahr)
Clopyralid + Rapsöl
Rapsöl
ALS Rüben
160 g
SC SC/WG SC SC SC S
100 g
O
870 g 720 g 780 g 870 g 780 g
Lontrel 100 (Sy) oder Diclopyr (div.) + Genol Plant (MP) Alopex (Om) + Telmion (Om) Genol Plant (MP) Telmion (Om)
S M
M
SL EC SG EC EC
0
0
100
100
0.3–0.5 l
1.2 l + 2l 167 g + 1l 0.5–1 l
144.–/ha 9.– 10.–
Nur für System Conviso Smart (ALS-Resistente Zuckerrüben) Foramsulfuron; Thiencarbazone + Rapsölmethylester
50 g 30 g 733 g
B
Conviso One (Ba) + Mero (Ba)
OD EC
60 0
40 100
2 x 0.5 l + 2 x 1l 1l + 1l
Preis auf Anfrage
6 6 6 5 6 6 6 6 6 4 6 6
HERBIZIDE Bemerkungen
Die Wetterbedingungen bei der Applikation sind zu berücksichtigen: • Bodenfeuchtigkeit und Temperatur
Zulassung im ÖLN
Einsatzbedingungen *
Auflage Abschwemmung Pkt.
Behandlung im idealen Unkrautstadium (siehe Tabelle auf Seite 50/51).
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
% +
Rispengrasarten
09
Winden
3 4 5 4 4 3 ! 4 ! ! 2 2
Ackerkratzdistel
% +
Ehrenpreisarten
07,08,09 05,07,08,09
Sonnenblumen
2 4 4 3 4 2 ! 3 ! ! 2 2
Ausfallraps
%
Schwarzer Nachtschatten
07,08,09
Vogelknöterich
1 2 2 2 4 2 ! 3 ! ! ! !
Windenknöterich
07,09
Klebern
4 2 2 4 4 4 ! 3 ! ! 4 2
Kamille
Hirsen
Gräser
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen Wurzelunkräuter
53
1
% +
* Einsatzbedingungen: 1 Bodenfeuchtigkeit 2 Warmes Wetter (ab 15–23 °C) Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. In Moorböden verminderte Wirkung.
&
Zur Verstärkung der Blattwirkung. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
&
Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
07,09
09
1
3 4 5 4 4 4 ! 4 ! ! 2 2
05,07,09
4 5 2 3 3 5 4 2 ! 3 ! 2
08,09
%
3 ! ! ! 2 ! ! 2 ! ! 5 5
07,09
% +
4 ! ! ! 4 ! ! 4 ! ! 4 5
07,09
%
4 5 1 1 4 ! ! 4 a a 3 4
07,09
e
3 ! 3 3 3 4 ! 2 ! ! 2 !
05,08,09
% +
% +
S2
6
1
Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.
2
S2
S2 Sh S2
6
1
1
&
Klebern erst ab 1-Quirl-Stadium. Mischungen mit mehr als 700 g/ha Wirkstoff Metamitron kann die Wirkung verringern. Nur mit Mischungspartner Gondor einsetzen. Max. 3 Behandlungen pro Jahr. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. Nicht in Karstgebieten. Quinmerac-haltige Produkte nur alle 2 Jahre auf der gleichen Parzelle. Max. 250 g Quinmerac / ha
20
1
6
1
1
l
In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen.
09
! 4 2 3 3 ! ! 2 ! ! 3 2
frei
% +
1
4 ! 4 2 4 ! 4 ! 5 ! ! !
09
% + *
2
&
09
6 6 6 6 6 6 6 4 4 4 6 6
05,07,08,09
Als Zusatz bei schwer bekämpfbaren, stark entwickelten Unkräutern. Nur bei Temperaturen unter 20 °C und nicht im Keimblattstadium der Rüben.
%
6
&
07
6 6 6 6 6 6 6 3 4 4 6 6
Frühestens 2 Tage nach einem Regenfall anwenden. Verursacht Chlorosen auf den Rübenblättern. Nicht mit Gräsermittel mischen. Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Wirkstoff wird in Pflanze nicht abgebaut. Rübenlaub darf nicht an Milchvieh verfüttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr.
1
2 Anwendungen 1. Behandlung: 2 - 4 Blattstadium der Unkräuter 2. Behandlung: ca. 2 Wochen später 1 Behandlung im 4 Blattstadium der Unkräuter
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
10 g Pirimicarb
Deltamethrin
Rimi 101 (div.)
S M
1A
Pirimor (Sy) Pirimor (LG) Pirimor (St) Pirimicarb (Om)
25 g
3A
Aligator (Om) Decis Protech (Ba)
30 kg
204.– 330.–
20–30 kg
Rübenmotte
Formulierung
GB
500 g
15 g
Spritzmittel
Blocade (Om) Cortilan (MP)
Rübenfliege
1B
Erdschnaken
15 g
Wirkung/Bewilligung gegen
Erdraupen
Köder
Chlorpyrifos
Preis ca. Fr./ha
Erdflöhe
Aufwandmenge pro ha
Blattläuse grün
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattläuse schwarz
54
!
!
!
6
6
!
!
120–180.– 1)
SG
0.25 kg
23.– 23.– 22.– 23.–
"
"
!
!
!
!
!
EC
0.3 l
21.–
0.5 l
35.–
0.5 l
25.–
0.8 l)
39.–
! ! ! ! !
! ! ! ! !
" ! " ! "
! " ! " "
! ! ! ! !
! ! ! ! "
! ! ! ! !
! ! ! !
" ! " "
! " " "
! ! ! !
! ! ! !
! ! ! !
EW
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
ZetaCypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW
0.1 l
13.–
0.2 l
27.–
Cypermethrin
100 g
3A
Cypermethrin (div.)
S
EC
0.25 l
5.–
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy)
M
CS
0.075 l
9.–
! ! ! !
0.0625 l
8.–
!
!
!
!
!
"
"
0.075 l
9.–
!
!
"
"
!
!
!
0.0625 l
8.–
!
!
!
!
!
Techno 10 CS (LG)
100 g
50 g Bifenthrin
80 g
3A
CS
"
Tak 50 EG (St)
EG
0.15 kg
17.–
"
!
"
"
!
"
!
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
!
!
"
!
!
!
!
Entwicklungsstadien der Rüben
DC
Saat
Keimung
KeimblattStadium
2-BlattStadium
4-BlattStadium
6-BlattStadium
Kurz vor Reihenschluss
0
5
10
12
14
16
30
Juli/August
55
INSEKTIZIDE
07,09 09
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
1
% $
Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
09 06,09
% $
6
1
Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen. 1) Zulassung im ÖLN beachten
1)
02,05,07,08,09
% $
6
50 100
02,09
50 100
07,08,09
100
1
&
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung pro Produkt.
1
07,09
Fury 10 EW: 6m Abstand zu Biotopen
02,05,07,08,09 07,09
20
l
07,09
07,09 07,08,09
4
50
Talstar SC max. 2 Behandlungen.
Bortrac Deckt den hohen Borbedarf von Zuckerrüben optimal ab
LANDOR fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 E-Mail info@landor.ch
Gratis-Beratung 0800 80 99 60 landor.ch
d
hl Wa n ute uer g r Ba Die e z i e .ch chw . l a n d o r w er S ww
ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN
56
Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha
Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
07,08,09
%
6
SC
0.4 l
70.–
" " " " !
08,09
%
3
Allegro (Om)
SC
0.75 l
70.–
" " " " !
08,09
%
Opera (BF) Opera (LG) Opal (LG)
SE
1l
" " " " !
06,08,09
%
SC
1l
56.– 64.– 64.–
" " " " !
07,09
%
5
S2
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
" " " " !
07,09
%
3
S2 Sh
Opus Top (BF) Opus Top (Sy)
SE
1.2 l
55.– 64.–
" " " " !
07,08,09
%
Fenpropidin; Difenoconazol Difenoconazol; Propiconazol Epoxiconazol
375 g 100 g 250 g 250 g 125 g
5 3 3 3 3
Spyrale (Sy)
EC
1l
70.–
" " " " !
07,08,09
%
4
Avenir Pro (Sy)
EC
0.5 l
59.–
" " " " !
02,05,07, 08,09
%
3
SC
0.75 l
07,08,09
%
l
250 g
3
EC
0.6 l
55.– 67.– 67.–
" " " " !
Prothioconazol
Ombral (St) Opus (LG) Proline (Ba)
250 g
3
EC
0.5 l
07,08,09
% %
l
Azoxystrobin; Cyproconazol
200 g 80 g
11 3
SC
1l
43.– 44.– 42.– 41.– 77.–
" " " " ! " " ! ! !
07,08,09
Difenoconazol
%
62.–
" " " " ! ! ! ! ! "
07,08,09
0.8 l
Kupferhydroxyd
300 g
M1
3l
82.–
" " ! ! !
05,07,09
Funguran Flow (Om)
M
Cercospora
Formulierung
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St) Slick (Sy) Amistar Xtra (St, Sy)
M
SC
Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
l
1
5
Zulassung im ÖLN
" " " " !
Auflage Abschwemmung Pkt.
79.–
Auflage Drift in m
1l
Verbot in Grundwasserschutzzone
SC
Rhizoktonia (Frühbefall)
Acapela Power (St) Agora SC (Ba)
Rost
11 3 11 3 11 3 11 3 11 3 11 3 5 3
Mehltau
200 g 80 g 375 g 160 g 125 g 125 g 133 g 50 g 100 g 100 g 200 g 125 g 250 g 84 g
Ramularia
Wartefrist in Wochen
Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen.
Picoxystrobin; Cyproconazol Trifloxystrobin; Cyproconazol Kresoxim-methyl; Epoxiconazol Pyraclostrobin; Epoxiconazol Azoxystrobin; Epoxiconazol Azoxystrobin; Difenoconazol Fenpropimorph; Epoxiconazol
Resistenzgruppen
Fungizide
Bewilligt gegen
Gefährdung von Wasserorganismen
Präparatename (Firma)
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
FUNGIZIDE
l
l 20
1
50
1
l
Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn pro Jahr.
S2 Im 4–8 Blattstadium. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.
%
2
l
Max. 4 kg Reinkupfer pro Parzelle und Jahr.
F E N A C O - F U N G I Z I D - S T R AT E G I E Empfehlung bei mittlerem bis starkem Krankheistsdruck ohne Strobilurine 1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle
2. Behandlung (ca. 3 Wochen später)
3. Behandlung (ca. 3 Wochen später)
Resistenzgruppe
SSH (3) + Morpholine (5) + M1
SSH (3) + M1
SSH (3) + Morpholine (5) + M1
Variante ohne Strobilurine
Opus Top + Funguran Flow
Proline + Funguran Flow
Spyrale oder Avenir Pro (3) + Funguran Flow
1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle
2. Behandlung (ca. 3 Wochen später)
3. Behandlung (ca. 3 Wochen später)
Strobilurine (11) + SSH (3) + M1
SSH (3) + Morpholine (5) + M1
SSH (3) + Morpholine (5) + M1
Variante A
Opal oder Allegro + Funguran Flow
Spyrale oder Avenir Pro (3) + Funguran Flow
Proline (3) + Funguran Flow
Variante B
Amistar Xtra oder Acapela Power oder Agora SC + Funguran Flow
Opus Top + Funguran Flow
Spyrale (3+5) oder Avenir Pro (3) oder Proline (3) + Funguran Flow
Empfehlung bei mittlerem bis starkem Krankheistsdruck Resistenzgruppe mögliche Spritzfolgen:
BEISTOFFE Preis ca. Wirkung Fr./ha
Netz-, Haftmittel und Öle
Etalfix pro (Sy)
Wasserenthärter, pH-Senker
8–16.–
g
0.2 l
11.–
07,09
Heptamethyltrisiloxane
Silwet L-77 (LG)
EC 0.1 l
9.–
07,09
TerpenalkoholDerivate
Heliosol (Om)
EC 0.2%
14.–
Rapsöl
Codacide (LG)
g g g g
07
Zulassung im ÖLN
Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung
EC 1–2.5 l M
0.5–2 l
Telmion (Om)
1–2 l
Mero (Ba)
0.5–2 l
Synthetischer Latex Sticker (St)
10–24.– 5–19.–
g g g g g g g g g g
10–20.– 5–19.–
EW 0.15 l
10.– 18.–
g g g g
Sojalecithin
Gondor (St)
EC 0.5 l
Ammoniumsulfat; Ammoniumpropionat; Zitronensäure
X-Change (St)
SL 0.15–0.2 l pro 100 l Wasser
Ammoniumsulfat
Landor Ammonsulfat GR 2 kg pro 100 l Wasser
Phosporsäure; mehrwertige Alkohole
Checkpoint (Om)
Phosporsäure
pH-Korrekt (div.)
g g g g g g g
% &
Verbessert die Benetzbarkeit und das Haftvermögen der Spritzbrühe.
3–4.–
g g g
1.–
SL 0.04–0.22 l pro 100 l Wasser
frei
&
07
b
07
g g g
Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25 °C kein Öl zusetzen.
frei
& e &
frei
&
Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen.
07
% &
Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. Einsatz, vor allem bei Glyphosat-Produkten, in Gebieten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Landor-Ammonsulfat-Dünger vorgängig auflösen und durch Filter einspühlen.
&
Bindet Kationen im Wasser und Senkt den pH. Enthält einen Farbindikator. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Dosierung abhängig von der Wasserhärte. Nicht mit Kupferpräparaten und Sulfonylharnstoffen mit SX Formulierung anwenden.
frei
1–5.–
Unbedingt Mischbarkeit beachten!
Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l.
frei
g g
Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resistenz.
% &
b
Genol Plant (MP) Rapsölmethylester
g
Bemerkungen
Gefährdung von Wasserorganismen
07,09
Fungizid
g g g g
Herbizid
Benetzung
SL 0.1–0.2 l
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Break-Thru (Om)
Insektizid
Trisiloxane
Kombination mit Hinweise
Verbessert die Haftung
Aufwandmenge pro ha
Abdriftverminderung
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
57
05
1–4.–
Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Präparatename (Firma)
Gefahrenstufe/ GHS-Stufe
Zulassung im ÖLN
REINIGUNG DER PFLANZENSCHUTZ-SPRITZGERÄTE Dosierung
Preis Fr./100 l Spülwasser
NatriumTripolyphosphat
Agroclean (Om)
0.1%
10.–
07
&
Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2% erhöhen.
Emulgatoren Tenside
All Clear Extra (St)
0.5%
8.–
07
&
Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.
Tenside
Power Clean (LG)
2%
30.–
07
&
Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.
Bemerkungen Hinweise/ Einschränkungen
Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)
RAPS Wirkung gegen Breitblättrige
Gräser
3l
117.–
VA
6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6
4l
156.–
ZC
2.5 l
124.–
EC
3l
SE + SC
1.5 l + 1l
154.– VA 150.– 140.– VA–12
6 6 5 6 6 2 5 5 6 6 2 6
Devrinol Top (St)
SC
3l
146.– VA–10
6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6
Bredola (Om) Butisan S (BF) Rapsan 500 SC (div.) Trax (LG)
SC
2l
157.– VA–14 112.– 108.– 144.–
2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6
C3
Pyridate (div.)
WP 2 kg
127.– 14–30
O O
Effigo (Om)
SL
0.35 l
60.– 14–50
4 1 2 4 2 ! 1 2 2 2 ! ! 3 5 a a a 2 a 2 ? ! ! !
720 g
O
Alopex (Om)
SG
167 g
134.– 14–50
400 g
K1
Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)
SC
1.25–1.8 l
K3 F4 K
Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om)
Dimethenamid-P; Metazachlor; Clomazone Clomazone; Pethoxamid Dimethenamid-P; Quinmerac + Metazachlor
200 g 200 g 40 g 24 g 400 g 333 g 167 g 500 g
K3 K3 F4 F3 K3 K3 O K3
Nimbus Gold (BF) Colzaphen (St) Rodino ready (Ba) Tanaris (BF) + Butisan S (BF)
Napropamid; Clomazone Metazachlor
345 g 30 g 500 g
K3 F4 K3
Pyridate
450 g
Clopyralid; Picloram
267 g 67 g
Clopyralid Propyzamid
M
Vogelmiere
Ackerhellerkraut
Ehrenpreisarten
Taubnessel
Formulierung
188 g 30 g 188 g
Rispengrasarten
EC
Dimethachlor; Clomazone; Napropamid
Ausfallgetreide
6 6 6 6 6 2 2 6 6 6 2 6
Gala (LG) Nimbus CS (BF)
Ackerfrauenmantel
VA
K3 F4
Storchenschnabel
127.–
250 g 33 g
Stiefmütterchen
3l
Metazachlor; Clomazone
Hirtentäschel
ZC SC
Resistenzgruppen
Vorauflauf Nachauflauf
Preis ca. Fr./ha
Aufwandmenge pro ha
Klebern
Präparatename (Firma)
Anwendungsstadium
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Kamille
58
6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6 VA
70–101.– 14–16 48–69.– 51–74.–
6 6 6 6 6 3 5 6 6 6 2 6 5 6 5 6 4 2 4 6 6 6 2 6
! 5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 2 ! ! ! 6 5 6
Entwicklungsstadien Raps
Vorsaat
DC
Vorauflauf
Keimblatt
2-BlattStadium
4-BlattStadium
Rosettenstadium
Längenwachstum
Beginn Knospenbildung
00–09
10
12
14
bis 19
30–39
51
Mitte Knospenbildung 55
57
Ende Knospenbildung
Beginn der Blüte
Vollblüte
Schotenbildung
59
61
65
71–79
HERBIZIDE/FUNGIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
Auflage Abschwemmung Pkt.
S2
20
1
Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Pethoxamid-haltige PSM max. 1 Behandlung innerhalb von 2 Jahren auf der gleichen Parzelle.
S2 Sh
6
2
Quinmerac-haltige Produkte nur alle 2 Jahre auf der gleichen Parzelle. Herbstanwedung nur alle 4 Jahre. Max. 250 g Wirkstoff Quinmerac pro ha. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden. Nicht in Karstgebiet.
S2
07,08,09
%
+
S2
6
08,09
%
+
S2
07,09
%
+
07,09
%
+
07,09
%
+
07,08,09
%
i
07,09
% %
+ +
% %
+ +
08,09
Nachbau
+
Zulassung im ÖLN
Auflage Drift in m
Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich.
Verbot in Grundwasserschutzzone
2
Auswaschgefahr
6
Gefährdung von Wasserorganismen
Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Max. 0,75 kg Wirkstoff Dimethachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.
Gefahrenstufe/GHSStufe
2
%
09
• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter
6
07,08,09
09
59
Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Bei hohem Unkrautdruck Zugabe von 1–2 l Successor 600.
S2
6
2
Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden.
Im Frühjahr bis Beginn Längenwachstum behandeln. Pflanzen müssen trocken sein.
*
S2
Im Frühjahr behandeln. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen.
*
Behandlung im Spätherbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kühler Witterung auf feuchtem Boden.
Gräsermittel siehe Seiten 74/75
RAPS
Fungizide
3
Formulierung
Baltazar (div.) Fezan (St) Horizont (Ba)
S EW 1 l EC EW 1.5 l
Caramba (LG) Sirocco (Om)
SL
1.5 l
29.– 51.– 53.– 43.– 77.– 79.– 83.–
EC
1.2 l
66.–
EC
1l
86.–
Tebuconazole; Prothioconazole
125 g 125 g
3 3
Casac (Om)
Tebuconazole; Difenoconazole
250 g 100 g
3
Magnello (Sy)
Tebuconazole; Prothioconazole
160 g 80 g
3 3
Tilmor (Ba)
Mepiquatchlorid; Metconazole
210 g 30 g
3
Caryx (BF)
Difenoconazole; Paclobutrazol
250 g 125 g
3
Toprex (Sy) Corex (LG)
SC
Boscalid
500 g
7
Cantus (BF, LG) Filan (Sy)
WG 0.5 kg
Difenoconazole
250 g
3
EC
0.5 l
Picoxystrobin; Cyproconazole Azoxystrobin; Cyproconazole Picoxystrobin
200 g 80 g 200 g 80 g 250 g
11 3 11 3 11
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St) Slick (Sy) Acapela Power (St)
SC
Amistar Xtra (St, Sy) Oranis (LG)
Prothioconazole
250 g
3
Proline (Ba)
Fluopyram; Prothioconazole
125 g 125 g
7 3
Propulse (Ba)
Frühjahr
20 –27
4
"
30–65 20–27 61–65
4
"
Vorblüte/ Blüte
Rapskrebs (Sclerotinia)
60 g
3
Herbst
Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)
Metconazole
250 g
Bewilligt gegen
Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)
Tebuconazole
Preis ca. Fr./ha
Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)
Aufwandmenge pro ha
Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendungsstadium
60
4
"
"
4
" "
20 –27
"
"
61–65 M
EC
0.8 l
28.–
14–27
4
"
4
"
6
"
5
"
31–39 EC
1.2 l
53.–
14 –27
4
"
4
"
!
6
"
!
5 ! ! !
" " ! "
!
" ! "
30–31 SL
1–1.4 l
44–62.–
20 –27
1l
44.–
30–31
0.5 l
52.–
14 –27
63–73.–
31–39 30–31 20–27
1l
43.– 44.– 42.– 41.– 79.–
! ! !
61–65
!
!
!
!
"
SC
1l
77.–
61–65
!
!
!
!
"
SC
1l
72.–
61–65
EC
0.7 l
79.–
57–65
SE
1l
77.–
57–65
! ! !
! ! !
! ! !
! ! !
" " "
61–65
M
M
" !
Phoma Blattbefall
" !
HERBIZIDE/FUNGIZIDE
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Bemerkungen
Wartefrist in Wochen
Gefährdung von Wasserorganismen
05,07,08,09
Bienengift
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung in Zwischenjahren). – Wurzelhals- und Stängelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März) – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blühbeginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65) Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. Insektiziden in Mischungen mit Fungiziden erhöhen die Bienengiftigkeit. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
6 02,05,07,08,09
%
07,08,09
%
07,08,09
%
07,08,09
%
6
1
05,07,09
%
6
1
08,09
%
09
%
07,08,09
%
07,08,09
%
07,08,09
%
09
% % %
07,08,09 08,09
61
20
1
Wachstumsregulierende Wirkung bedingt genügend Bodenfeuchtigkeit.
S2
Stengelbefall von Rapskrebs
RAPS
Pirimor (Sy) M Pirimor (LG, St) Pirimicarb (Om, div.)
SG
0.25 kg
23.– 22.– 23.–
Cypermethrin
100 g
3A
Cypermethrin (div.) S
EC
0.25 l
5.–
Zeta-Cypermethrin
100 g
3A
Fury 10 EW (Om)
EW 0.1 l
13.–
EC
0.3 l
21.–
0.4 l
28.–
Decis Protech (Ba)
EW 0.5 l
25.–
25 g
3A
15 g
Aligator (Om)
32.–
0.65 l AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
WG 70 g
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy) M Techno 10 CS (LG)
CS
Tak 50 EG (St)
EG
50 g
7.– 9.–
0.075 l 0.1 l
13.–
0.15 kg
17.–
0.2 kg
23.–
Bifenthrin
80 g
3A
Talstar SC (St)
SC
0.2 l
37.–
Etofenprox
288 g
3A
Blocker (Om)
EC
0.2 l
31.– 37.–
Indoxacarb
150 g 22A Ammate (St)
EC
0.17 l
Chlorpyrifos
250 g
1B
Pyrinex (Ba, LG, St, Sy)
CS
1l
Chlorpyrifosmethyl
225 g
1B
Reldan 22 (Om)
EC
1.5 l
Pymetrozine
500 g
9B
Plenum WG (Sy)
WG 0.15 kg
Spinosad
480 g
Audienz (Om)
5
Acetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
Kaolin + Synthet. Latex
950 g
Surround (St) + Sticker (St)
SC SG
6
36–41.–
0.15 kg
M OD 0.3–0.4 l WP 20–25 kg + EW 0.15 l
Schotenrüssler
a " 2 ! a " 2 ! a " 2 !
02,05,07,08,09
a " 2 !
02,09
% $
6
a " 2 !
07,08,09
% $
6
" " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) ! " ! " 2) " " ! " ! ! ! ! ! ! ! !
! " 2 !
07,09
% $
6
! " 2 !
07,09 05,06,08,09 6
07,09
% % % %
2)
" 2) " " "
! " ! !
2 " ! !
! ! ! !
07,09 02,05,07, 08,09
07,08,09 05,07,08,09 07,08, 09
$ $ $ $
44.–
! ! ! ! " ! ! !
Xi, N
% $
43.–
08
30–44.–
! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! !
e % $ % $
39–52.–
! ! ! ! " " 2 !
07,08 09
89–109.–
! ! ! ! 2 ! ! !
frei
114.–
0.2 l
" " ! " 2) " " " " " " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) " " ! "
2)
09 07,09
6 6
6
%
fenaco Insektizidstrategie gegen Rapsschädlinge Pyrethroide Gruppe II: Karate Zeon
Pyrethroide Gruppe I: oder
Organophosphate: Pyrinex
Talstar SC
Indoxacarb: Ammate
Pymetrozine: Plenum WG
Spinosyn: Audienz
Neonicotinoid:
Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 Behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr
Biscaya
Rapsglanzkäfer DC 53–57 3 Käfer/Pflanze
Ausserhalb Bienenflug DC 57–59 5 Käfer/Pflanze
Knospenbildung
Vor der Blüte
Stängelrüssler
Rosettenstadium
Längenwachstum
Verbot in Grundwasserschutzzone
% $ % $ % $
2)
Wartefrist in Wochen
4
Bienengift
% $
Schotengallmücke
06,09
Glanzkäfer
! ! ! ! ! ! ! "
Stängelrüssler
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
1A
Hinweise/Einschränkungen
Blattläuse
500 g
Schwarzer Kohltriebrüssler
Formulierung
Pirimicarb
Deltamethrin
Insektizide
Bewilligt gegen
Gefährdung von Wasserorgan.
Preis ca. Fr./ha
Aufwandmenge pro ha
Rapserdfloh
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattwespen
62
INSEKTIZIDE Bemerkungen
100
1
Resistenzstrategie über mehrere Jahre: Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
l
Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
&
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Temperaturen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Bei resistenten Stämmen sind Wirkungsverluste möglich.
2)
50
Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr mit dem gleichen Wirkstoff.
100
Fury 10 EW: 6m Abstand zu Biotopen
50 2) Zulassung im ÖLN beachten
100 100 20
l 2)
50 100
1
20
1
20
1
1 Behandlung pro Kultur. Kontakt- und Frassgift. Lange Wirkungsdauer, unabhängig von Temperatur. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Anwendung im Knospenstadium, spätestens 1 Woche vor der Blüte. Phosphorsäureester. Nützlingsgift. Kontakt- und Frassgift.
Max. 1 Behandlung. Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Kurze Wirkungsdauer.
6
1
l 2)
Max. 2 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. 2) Zulassung im ÖLN beachten Kaolin ist ein Tonmineral. Der Einsatz ist im Extenso-Anbau bewilligt.
63
EIWEISSERBSEN
Vorauflauf
Aclonifen
600 g
F3
Imazamox
40 g
B
Clomazone; Pethoxamid Aclonifen + Pethoxamid
24 g 400 g 600 g 600 g
F4 K3 F3 K3
Pendimethalin + Bentazon
450 g 870 g 480 g 400 g
K1 C3
480 g
C3
Imazamox
40 g
B
Imazamox + Bentazon
40 g
B
870 g 480 g
C3
40 g
B
450 g 400 g 870 g 480 g 600 g
K1
870 g 480 g 600 g 450 g 400 g 870 g 400 g
C3
Nachauflauf
Pendimethalin + Bentazon
Imazamox + Pendimethalin + Bentazon Aclonifen + Bentazon Aclonifen + Pendimethalin MCPB + Rapsöl MCPB
K1
C3 F3
F3 K1 O
Bandur (Ba, Sy) Dacthal SC (St) Baso (Om) Bolero (BF, LG) Berone (St) Sweeper (Om) Rodino ready (Ba) Colzaphen (St) Dacthal SC (St) + Successor 600 (St) Stomp Aqua (BF) + M Basagran SG (BF) oder Troy (Sy) Hysan (Om) oder Pendi (LG) + Kusak (Om) oder Effican (LG) Bolero (BF, LG) Berone (St) Sweeper (Om) Bolero (BF, LG) oder Berone (St) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) oder Pedian (St) Bolero (BF, LG) oder Sweeper (Om) + Stomp Aqua (BF) oder M Hysan (Om) + Basagran SG (BF) oder Kusak (Om) Bandur (Ba, Sy) oder Baso (Om) + Basagran SG (BF) oder Kusak (Om) Bandur (Ba, Sy) Stomp Aqua (BF) M Divopan (Sy) + Genol Plant (MP) M MCPB (LG) MCPB (Om) MCPB 400 (div.) S Trifolin (St)
Wirkung gegen
Hundspetersilie
Hederich
Franzosenkraut
Schwarzer Nachtschatten
Vogelmiere
Hohlzahn
Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich
Windenknöterich
Kamille
Amarantarten
Breitblättrige
Gemeine Melde
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
64
SC 3 l
112.–
4 4 3 4 4 3 3 4 6 1 4 5 1
SL 1 l
86–99.–
4 4 3 4 2 4 4 4 6 4 ! 4 1
EC 3 l
150–154.–
4 3 3 4 6 4 4 4 6 4 6 2 3
197.–
4 4 3 5 5 4 4 4 6 3 5 5 1
78–93.–
4 4 3 4 3 3 2 3 4 3 4 4 3
SC 3 l + EC 2 l 0.9 l + 0.8 kg oder 2l 1l + SL 2 l
CS SG SL SC
SL 1 l
108–122.–
86–99.–
4 6 3 6 3 4 4 6 6 6 2 6 3
SL 1 l + SG 0.6 kg oder SL 1 l
129–142.–
4 6 4 6 4 5 4 6 6 6 4 6 4
SL 0.7 l + CS 0.9 l oder 1l + SG 0.7 kg oder SL 1.5 l SC 1 l + SG 0.8 kg oder SL 1.5 l SC 1 l + CS 0.9 l SL 2 x 2 l + EC 1–2 l SL 4 l
130–169.–
4 6 4 6 5 6 5 6 6 6 5 6 4
99–107.–
4 4 3 4 4 3 3 3 4 3 4 4 3
53–56.–
3 4 4 3 3 2 3 4 5 4 4 4 1
147–157.–
! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4 1
Eiweisserbse, Blattlaus
100.– 129.– 94.– 120.–
HERBIZIDE/INSEKTIZIDE
Auflage Abschwemmung m od. Pkt.
Zulassung im ÖLN
50
1
l
! ! ! 4 3 4 3
09 07,08,09
! ! ! 4 ! 4 3
09
! ! ! 6 3 4 4
07,09
% +
S2
20
! ! ! 6 3 5 4
07,08,09 05,07,08,09
% +
S2
50
! ! ! 1 1 2 3
07,09 05,07
% +
S2
%
• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommereiweisserbsen
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bemerkungen
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Ackerfuchsschwanz
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
Blacken
Acker-/Zaunwinde
Ackerkratzdistel
Gräser
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen Wurzelunkräuter
65
Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. In Sandböden nicht anwenden.
l
Mässige Wirkung gegen Bluthirse.
1
&
Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durchlässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich.
1
l
Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durchlässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich
l
Im Keim-bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium) Brühmenge: 300–500 l/ha Behandlung bei max. 20 °C.
l
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
% + *
09 07
! ! ! 3 ! 3 2
09
% + *
! ! ! 3 ! 3 2
09
% + *
S2
l
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
% + *
S2
l
Im 2–4-Blatt-Stadium der Unkräuter.
% +
S2
05,07 07
! ! ! 3 1 3 2
09
! ! ! 4 2 2 2
07,09 09 05,07 07 09
! ! ! 4 3 3 3 6 4 2 ! ! ! !
05,07 07 09 07,09 05,07,09 frei 05,07,09
% + %
20
1
l
20
1
l &
Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20 °C behandeln. Keine Blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.
Gräsermittel siehe Seiten 74/75
Frassstellen des Erbsenblattrandkäfers
EIWEISSERBSEN
80 g 9.5 g
Fungizide
21.–
Karate Zeon (Sy) M Techno 10 CS (LG) Tak 50 EG (St)
CS
0.075 l
9.–
EG
0.15 kg
17.–
Fury 10 EW (Om)
EW 0.15 l
20.–
Talstar SC (St)
SC
0.1 l
19.–
Affirm (Sy) Rapid (LG)
SG
1.5 kg
73.–
Präparatename (Firma)
Aufwandmenge pro ha
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Fluopyram
500 g
7
Moon Privilege (Ba)
SC
0.5 l
204.–
Fluopyram Trifloxistrobin
250 g 250 g
7 11
Moon Sensation (Ba)
SC
0.8 l
225.–
Azoxistrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
M
SC
1l
Tebuconazol
250 g
3
Horizont (Ba) Fezan (St) Baltazar (div.)
EW 1 l EC S EW
Sommereiweisserbsen
! ! ! !
" ! ! "
! " " !
Bewilligt gegen
Auflage Abschwemmung m od. Pkt.
Auflage Drift in m
Wartefrist in Wochen
2
Bienengift
% $
Verbot in Grundwasserschutzzone
Gefährdung von Wasserorganismen
02,09 02,05,07,08,09
Erbsenwickler
! " " ! " ! ! " "
Blattläuse
Formulierung
0.3 l
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
6
EC
50
07,09
1
20
07,09 07,09
2
100
07,08,09 07,09
1
20
% $
6
1
Auflage Abschwemmung m od. Pkt.
Bifenthrine Emamectinbenzoat
Aligator (Om)
1
Auflage Drift in m
50 g
2
Hinweise/Einschränkungen
! " " ! ! " " !
58.– 45–70.– 53.– 51.– 29.–
09 07,09
% %
2
" " ! "
09
%
2
" ! ! !
05,07,08,09
%
3
Verbot in Grundwasserschutzzone
100 g
% $
Wartefrist in Wochen
Zeta-Cypermethrin
06,09
Bienengift
100 g
" ! !
Gefährdung von Wasserorganismen
Lambda-Cyhalothrin
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
3A
25 g
14.– 14.– 14.– 25.–
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
15 g
Pirimor (Sy) oder M SG 0.15 kg Pirimor (LG, St) Pirimicarb (Om) EW 0.5 l Decis Protech (Ba)
Hinweise/Einschränkungen
Erbsenblattrandkäfer
1A
Bewilligt gegen
Falscher Mehltau
Insektizide
Deltamethrin
500 g
Preis ca. Fr./ha
Sklerotinia
Pirimicarb
Aufwandmenge pro ha
Botrytis
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattfleckenkrankheit
66
S2
INSEKTIZIDE/FUNGIZIDE Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten.
Zulassung im ÖLN
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 7
l
Carbamat. Kontaktmittel. Beim Auftreten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung.
&
Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Temperatur wirksam. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Produkt.
l & l
Fury: 6 m Abstand zu Biotopen.
Wirkung gegen Larven. Max. 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr. 20 m Abstand zu Biotopen.
Bemerkungen
Raupe Erbsenwickler (Foto: Bayer Cropscience)
Zulassung im ÖLN
• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen • Wartefristen beachten
& &
Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Vollblüte.
&
1. Behandlung bei Befallsbeginn jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine abstoppende Wirkung. Max. 2 Behandlungen pro Saison.
l
Max. 2 Behandlungen pro Saison. Behandlung ab Blühbeginn.
Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Ende Fruchtentwicklung.
Blüte Wintereiweisserbse
Sommereiweisserbsen Hülsen
67
SOJA Aufwandmenge Preis ca. pro ha Fr./ha
Vorauflauf Nachauflauf
40 g
B
720 g 24 g 400 g
K3 F4 K3
Bolero (BF, LG) + Spectrum (BF) Rodino ready (Ba) Colzaphen (St)
Clomazone + Pethoxamid
360 g 600 g
F4 K3
Cargon S (St) + Successor 600 (St)
Clomazone + Dimethenamid
360 g 720 g
F3 K3
Cargon S (St) + Spectrum (BF)
Bentazon
870 g 480 g
C3
Imazamox
40 g
B
Imazamox
40 g
B
870 g 480 g
C3
Basagran SG (BF) Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Bolero (BF, LG) Berone (St) Sweeper (Om) Bolero (BF, LG) oder Berone (St) oder Sweeper (Om) + Basagran SG (BF) oder Effican (LG) oder Pedian (St) oder Kusak (Om)
Gräsermittel siehe Seiten 74/75
SL M
M
Hundspetersilie
Schwarzer Nachtschatten
Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich
Windenknöterich
Hohlzahn
Vogelmiere
Kamillearten
Amarantarten
Breitblättrige
Formulierung
Imazamox + Dimethenamid Clomazone; Pethoxamid
+ Bentazon
Wirkung gegen
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
68
108–120.–
4 6 6 2 6 5 4 4 5 4
150–154.–
4 3 4 6 6 4 4 4 4 2
EC EC
0.8 l + 1.2 l 3l
CS EC
0.25 l + 2l
140.–
4 3 4 6 6 4 4 4 4 2
CS EC
0.25 l + 1.4 l
101.–
4 3 5 6 6 2 4 4 4 3
SG SL
2 x 0.8 kg 2 x 1.5 l
4 3 3 6 4 2 4 1 3 4
SL
1l
124.– 128.– 140.– 126.– 116.– 86–99.–
SL
2 x 0.6 l
189–204.–
5 6 6 4 6 6 5 4 6 4
SG SL
+ 2 x 0.6 kg oder 2 x 1l
4 6 6 3 6 6 4 4 6 3
HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen
• Die Produkte im Vorauflauf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung m od. Pkt.
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Rispengrasarten
Acker-/Zaunwinden
% + *
Ackerkratzdistel
09
Franzosenkraut
6 4 ! ! 6 6
Hederich
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Bemerkungen
Hirsen
Gräser
69
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
07,09
2 6 ! ! 6 4
07,09
% +
2 6 ! ! 6 4
frei 05,07,08,09
% +
&
2 6 ! ! 6 5
frei 07,09
% +
&
4 4 ! ! ! !
05,07 07
% +
6 2 ! ! 3 3
09
% + *
6 4 ! ! 3 3
09
% + *
05,07 07
S2
20
1
&
S2
Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Ergänzungsbehandlung zur Vorauflaufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20 °C einsetzen. Nicht mit Gräserherbiziden mischen. Kein Öl zusetzen.
& S2
Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen. Saatgut muss vollstänidg gedeckt sein.
Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.
Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen.
ACKERBOHNEN
Vorauflauf Nachauflauf
40 g
B
720 g
K3
Bolero (BF, LG) oder Sweeper (Om) + Spectrum (BF)
Aclonifen + Clomazone
600 g 360 g
F3 F4
Aclonifen
600 g
Imazamox
40 g
Wirkung gegen
Knötericharten
Hohlzahn
Hundspetersilie
Vogelmiere
Kamillearten
Breitblättrige
Amarantarten
Formulierung
Imazamox + Dimethenamid
133–146.–
4 6 5 6 4 6 3 5 4
EC
1.0 l + 1.4 l
Dacthal SC (St) + Cargon S (St)
SC CS
3l + 0.1–0.2 l
133–154.–
4 4 3 4 4 6 3 4 5
F3
Bandur (Ba, Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St)
SC
3l
112.–
4 4 3 4 4 6 ! 4 3
B
Bolero (BF, LG) Berone (St) Sweeper (Om)
SL
0,8–1 l
68–99.–
4 6 3 6 4 6 3 6 4
SL M
Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 74/75
Bienen ...
Preis ca. Fr./ha
Gemeine Melde
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
70
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71
HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE Hinweise/Einschränkungen
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Gefährdung von Wasserorganismen
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hirsearten
Raigras (Samen)
Rispengrasarten
% + *
Franzosenkraut
09
Hederich
5 6 4 4 1 5 4
Schwarzer Nachtschatten
Ackerfuchsschwanz
Gräser
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Auf leichten, sandigen Böden Spectrum max. 1 l/ha.
07,09
3 6 5 3 3 3 3
07,08,09 frei
%
50
1
2 5 4 3 3 3 3
09 07,08,09 07,08,09
%
50
1
6 6 2 3 ! 3 2
09
% $
M
CS
9.– 9.–
" !
07,09
Erdraupen
Aufwand- Preis ca. Bewilligt Fr./ha menge gegen pro ha
Präparatename (Firma)
3
0.075 l
Formulierung
Baltazar (div.) Horizont (Ba) Fezan (St)
S EW 1 l EW EC
29.– 53.– 51.–
" "
20
& l
Hinweise/Einschränkungen
05,07,08,09
%
Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr. Wartefrist 6 Wochen.
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
1
Auflage Abschwemmung Pkt.
3A
100
Auflage Drift in m
100 g
Wartefrist 3 Wochen. . Max. 1 Behandlung pro Kultur
Verbot in Grundwasserschutzzone
LambdaCyhalothrin
Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.
Zulassung im ÖLN
07,08,09
Auflage Abschwemmung Pkt.
" !
Auflage Drift in m
7.–
Verbot in Grundwasserschutzzone
WG 70 g
Bienengift
% $
Bienengift
Fastac Perlen (BF)
Gefährdung von Wasserorganismen
06,09
0.15 kg
Gefährdung von Wasserorganismen
3A
Resistenzgruppen
Fungizide
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
150 g
250 g
! "
SG
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
AlphaCypermethrin
M
Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
Blattläuse
Pirimor (Sy) Pirimor (LG) Pirimor (St) Pirimicarb (Om)
Rost
1A
Hinweise/Einschränkungen
14.– 14.– 13.– 14.–
Formulierung
500 g
Braunfleckenkrankheit
Insektizide
Pirimicarb
Tebuconazol
Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter..
Aufwand- Preis ca. Bewilligt Fr./ha menge gegen pro ha
Präparatename (Firma)
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendung sofort bis 2–3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden anwenden.
% + *
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Anwendung sofort bis 2–3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden anwenden.
l
Max. 2 Behandlung pro Kultur. Wartefrist 3 Wochen.
SONNENBLUMEN
Herbizide Vorauflauf
Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
Bandur (Ba, Sy) oder Dacthal SC (St) + Dual Gold (Sy) oder Calado (St)
SC
Aclonifen + S-Metolachlor
600 g
F3
960 g
K3
Pendimethalin + Aclonifen + Dimethenamid-P
455 g 600 g 720 g
K1 F3 K3
Stomp Aqua (BF) + Bandur (Ba, Sy) + Spectrum (BF)
M
Pendimethalin + Dimethenamid-P
455 g 720 g
K1 K3
Pendimethalin + Fluorochloridone + Dimethenamid-P
455 g 250 g 720 g
Dimethenamid + Fluorchloridone
Knötericharten
Hohlzahn
Hundspetersilie
Vogelmiere
Kamillearten
Amarantarten
Formulierung
Breitblättrige
Gemeine Melde
Aufwandmenge pro ha
Gänsefussarten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Klebern
72
146–164.–
4 4 3 4 4 6 2 4 4
EC
3l + 1–1.5 l 2l + 2l + 1–1.4 l
142–157.–
4 6 5 6 4 6 2 6 4
M
CS SC EC
Stomp Aqua (BF) + Spectrum (BF)
M M
CS EC
3 l+ 1.2–1.4 l
93–100.–
2 5 4 4 4 6 2 5 3
K1 F1 K3
Stomp Aqua (BF) + Racer CS (LG, St) + Spectrum (BF)
M
CS CS EC
2l + 1–1.5 l + 1l
136–170.–
4 6 5 6 5 6 2 6 4
720 g 250 g
K3 F1
Spectrum (BF) + Racer CS (LG, St)
M
EC CS
1–1.4 l + 2l
169–183.–
4 5 3 6 4 6 2 6 4
Fluorochloridone + S-Metolachlor
250 g 960 g
F1 K3
Racer CS (LG, St) + Calado (St) oder Frontex (LG)
CS EC
2l + 1.5 l
189–219.–
4 5 4 6 4 6 2 6 4
Fluorochloridone + Pendimethalin
250 g 400 g
F1 K1
Racer CS (LG, St) + Pendi (LG)
CS SC
2l + 2l
181.–
4 5 3 6 4 6 2 6 4
Pendimethalin + Aclonifen
400 g 600 g
K1 F3
Hysan (Om) + Baso (Om)
SC SC
2l + 3l
166.–
4 4 4 4 4 6 2 4 4
M
Korrektur Nachauflauf
Nur für Express SX (Tribenuron-methyl)-tolerante Sorten, z.B. PR 64H42 HO Tribenuron-methyl
500 g
B
Express SX (Sy)
SG
2 x 30 g
95.– Ist als Korrekturbehandlung nach einem erfolgtem Vorauflauf-Herbizid zu verstehen. Insbesondere gegen Ambrosia, Hundspetersilie, Disteln und Blacken.
im Abstand von 10 –14 Tagen
Wirkung, Hinweise und Einschränkungen siehe Seite 17. Für die Behandlung von Ausfallsonnenblumen in der Folgekultur Beratung anfragen.
Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 74/75 Hinweise/Einschränkungen
%
Trifloxystrobin; Cyproconazole
375 g 11 Agora SC (Ba) 160 g 3
SC 0.5 l
87.–
" " !
08,09
%
EC 1.2 l
66.–
" ! !
02,05,07,08
%
Metconazol
60 g
3
Phoma
Formulierung
Sirocco (Om)
S2 Sh
20
20
Zulassung im ÖLN
07,09
Auflage Abschwemmung Pkt.
" " 2
Auflage Drift in m
90.–
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
SC 1 l
Phomopsis
200 g 11 Priori Top (Sy) 125 g 3
Bienengift
Bewilligt gegen
Gefährdung von Wasserorganismen
Preis ca. Fr./ha
Azoxystrobin; Difenoconazol
Resistenzgruppen
Fungizide
Aufwandmenge pro ha
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Präparatename (Firma)
Sklerotinia
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
l
Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).
l
Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).
l
73
HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE Bemerkungen
Auflage Abschwemmung Pkt.
Zulassung im ÖLN
%
l
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
07,09 07,08,09 07,09
%
l
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
4 4 4 4 1 6 4
07,09 07,08,09
%
&
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln.Nicht in Sandböden einsetzen
4 4 4 4 1 6 4
07,08,09 07,09
%
l
Sofort nach der Saat behandeln.Nicht in Sandböden einsetzen Nicht in Karstgebieten einsetzen.
5 4 4 4 1 6 4
07,08,09 09
%
l
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
4 5 4 3 3 4 3
09 07,08,09
%
: l
Anwendung sofort, bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen. Hysan: Aufbrauchfrist 31.12.19
Insektizide
Präparatename (Firma)
Aufwandmenge pro ha
1
Pirimicarb
500 g
1A
Pirimicarb 50 WG (div.)
AlphaCypermethrin
150 g
3A
Fastac Perlen (BF)
LambdaCyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
Bewilligt gegen
Erdraupen
Formulierung
Preis ca. Fr./ha
Hinweise/Einschränkungen
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
S WG 0.25 kg
21.–
! "
05,06,09
% $
WG 70 g
7.–
" !
07,08,09
% $
CS
9.–
" !
07,09
M
0.075 l
Bemerkungen
100 20
1
Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.
Zulassung im ÖLN
1
50
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
20
Verbot in Grundwasserschutzzone
5 5 4 4 4 6 4
Auflage Abschwemmung Pkt.
07,09 07,09
Auflage Drift in m
4 5 2 3 4 6 4
Bienengift
%
Gefährdung von Wasserorganismen
07,09 09 07,09
Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden.
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
4 5 4 4 4 6 4
% +
Einschränkung: S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle; Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras
Blattläuse
09 07,08,09 07,09
Nachbau
Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.
2 4 4 4 4 5 4
Auswaschgefahr
l
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
1
Ackerfuchsschwanz
20
Hirsearten
Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln. Nicht in Karstgebieten einsetzen.
Raigras (Samen)
l
Rispengrasarten
1
Franzosenkraut
50
Hederich
S2
Schwarzer Nachtschatten
Auflage Drift in m
Erdmandelgras: Dual Gold 2 l/ha Vorsaat mit anschliessender Einarbeitung. Beratung anfragen.
Verbot in Grundwasserschutzzone
Gefährdung von Wasserorganismen
Hinweise/Einschränkungen Gräser
l
Max. 2 Behandlungen pro Kultur.
&
Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr.
l
G R Ä S E R M I T T E L I N B R E I T B L Ä T T R I G E N K U LT U R E N
Propaquizafop
Quizalofop-PEthyl
100 g A Agil (LG)
50 g A Targa Super (Ba)
EC
EC
0.75 l
58.–
2l
116.–
1l
56.–
1.5 l
Blattherbizide
HaloxyfopMethyl
125 g A Fusilade Max (Sy)
108 g A Gallant 535 (Om)
EC
EC
1.5 l
Clethodim Propyzamid
240 g A Select (St) 400 g K1 Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)
EC
EC SC
53.– 71.–
3l
106.–
0.4–0.5 l 1l
100 g A Focus Ultra (BF)
84.– 111–139.–
2l
1.5 l Cycloxydim
44.–
1l
2–2.5 l Fluazifop-PButyl
40–50.– 99.– 149.–
2l
52.–
3l
78.–
5l
130.–
0.5 l
45.–
1l
90.–
1.25 –1.8 l
70–101.– 48–69.– 51–74.–
Quecke in Winterweizen
Ausfallgetreide in Raps
Sonnenblumen
Soja
Ackerbohnen
Eiweisserbsen
Raps
Rüben
Kartoffeln
Quecken
Hirsen
Einjähriges Rispengras
Empfohlen in
Fuchsschwanz
Wirkung gegen
Raigräser (Horste)
Preis ca. Fr./ha
Raigräser (vor Bestockung)
Aufwandmenge pro ha
Ausfallgetreide
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Formulierung
74
4 4 2 4 ! 4 ! ) ) ) ) ) ) ! 6 6 3 6 ! 6 2 6 6 6 6 3 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 4 6 5
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 5
3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 5 2
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6
! 2 2 ! 1 2 ! 3 5 ! 1 2 3 5 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6
2 4 6 ! 4 6 ! 5 6 ! 4 6 ! 6 3
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75 Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
&
Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saatkartoffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). Soja und Sonnenblumen max. 1.25 l. In Mischung mit Rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen.
08,09
%
&
In Mischung mit Rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln 90 Tage, Rüben, Raps 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen. Kartoffeln max. 2 l (evtl. Splitverfahren).
07,09
%
l
Nicht mit Rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 4 Wochen. Im Raps nur im Herbst anwenden.
07,08,09
%
&
In Erbsen und Soja: ab 1. echtem Blatt bis vor dem Bilden der ersten Blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen. Die Aufwandmenge von 5 l sollte im Splitverfahren von 2 x 2.5 l (inntert 7–10 Tagen) ausgebracht werden. Niedrige Wassermenge verbessert Wirkung.
07,08,09
%
&
In Erbsen, Raps und Sojabohnen nur 0.5 l. Darf nicht mit den Rübenherbiziden Debut und Chloridazon gemischt werden. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Zur Wirkungsverstärkung in alleiniger Anwendung mit 0.5 l/ha Gondor.
&
Behandlung im Spätherbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kühler Witterung auf feuchtem Boden
08,09
S2
e i h
Zulassung im ÖLN
% +
05,07,08,09
Auflage Abschwemmung Pkt.
Kann chlorotische Flecken verursachen. In Kartoffeln, Raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmengen spliten). Nicht bei rotschaligen Sorten, Agria und Saatkartoffeln anwenden. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4–0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Wartefristen: Kartoffeln 6 Wochen, Frühkartoffeln 3 Wochen, Rüben 8 Wochen, Raps 12 Wochen.
Auflage Drift in m
&
Verbot in Grundwasserschutzzone
%
Nachbau
07,08,09
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorganismen
Einjährige Ungräser nach dem Auflaufen, vor Beginn Bestockung behandeln In Soja vor der Blüte einsetzen Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm)
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
• • • •
Hühnerhirse
Bluthirse Einjähriges Rispengras
BRACHFLÄCHEN- UND STOPPELBEHANDLUNG
SL
2l
35.–
Totalherbizide
4l
70.–
7.5 l 360 g
Glifonex TF (LG) Glyfos Best (Ba) Glyphosate (div.) S Toxer Total (Om) Touchdown System 4 (Sy)
SL
Glyphosat + Dicamba
360 g 480 g
G O
Glyphosate (div.) + Banvel 4S (Sy) oder Dialen (LG)
Glyphosat + 2,4-D
240 g 160 g
G O
Kyleo (Om)
S
131.–
3l
18–42.–
5l
30–71.–
Waldsumpfkresse
Roundup Turbo (LG)
450 g
149.–
Ackerminze
60.–
7.5 l
Ackerschachtelhalm
3l
Acker-/Zaunwinden
40.–
Ackergänsedisteln
2l
Ackerkratzdisteln
SL
Blacken
Formulierung
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
Weiches Honiggras
G
Raigrasarten
480 g
Wirkung gegen
Quecken
Glyphosat
Preis ca. Fr./ha
Aufwandmenge pro ha
Ambrosia
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
diverse Einjährige
76
6 6 6 6 6 6 6 6 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6
2 6 6 2 6 6 2 6 6
4 6 6 4 6 6 4 6 6
2 4 6 2 4 6 2 4 6
2 6 6 2 6 6 2 6 6
2 4 5 2 4 5 2 4 5
2 4 6 2 4 6 2 4 6
! 2 4 ! 2 4 ! 2 4
! ! ! ! ! ! ! ! !
2 2 4 2 2 4 2 2 4
2 4 4 2 4 4 2 4 4
10 l
61–142.–.
SL
4l + 0.5 l
97.–
6 6 6 6 4 6 5 6 4 2 6 6
SL
5l
72.–
6 5 4 5 4 6 4 5 4 2 2 4
SCHNECKENMITTEL
Molluskizide
Metaldehyd
Eisen III-Phosphat
50 g
Metarex Inov (St) Steiner Gold (Om)
30 g
Schnecken-Linsen (Om) Axcela (div.) Sluxx HP (AB)
38 41.– 32–45.– 25–35 21–30.– 25–35 25 33.–
GB
7 kg 5–7 kg 5–7 kg 5 kg
GB
5 kg
42.– 46.–
30 40
RB
3 kg 7 kg
40.– 36.–
30 55
GB
7 kg
53.–
60
S
M
Sonneblumen
Erbsen/Bohnen/Soja
Raps
Rüben
Kartoffeln
Mais
Empfohlen gegen Schnecken in
Formulierung
Amilon 5 (LG) Metarol Schneckenkorn (Ba) Schneckenkorn Carasint (div.) Limax Power (Sy)
40 g
30 g
Preis ca. Fr./ha
Getreide
Aufwandmenge pro ha
Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
) ) ) ) ) ) )
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77
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzone
Nachbau
Auswaschung
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
frei
Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20–25 cm, mindestens 3–4 Blätter Raigras: frühestens 5–6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20–25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20–30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte Auflage Ressourceneffizienzbeiträge: max. 1500 g Wirkstoff Glyphosat/ha.
Bei wüchsigem Wetter spritzen. Empfehlung fenaco-Beratung: Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha und pH-Senker (siehe Seite 57) dazu geben.
frei
%
09 09 09 09 07,09
%
09 07
% + *
Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen.
09,07
% + *
Wartefristen bis zum Nachbau der Folgekulturen einhalten.
MOLLUSKIZIDE
frei
Einjährige Unkräuter Quecken/Ackerkratzdisteln Winden Wochen
5
4
3
2
1
&
Schleim- und Frassspuren von Schnecken auf Raps
JETZT L L E U T AK
Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.
Zwischen 2 Behandlungen mind. 14 Tage.
&
Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.
2
Behandlung
Max. 700 g Metaldehyd pro ha und Jahr auf der gleichen Parzelle.
frei
1
3
optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung
Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
Wartefrist in Wochen
Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.
Bienengift
Gefährdung von Wasserorganismen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
Bemerkungen
Strategie zur Bekämpfung von Unkräutern auf Stoppeln
de m utz mit h c s n e k ec xCela! e r Sc hn nkorn a e Perfekt k c e n Sc h LONZA
400 g
O
870 g 480 g
C3
870 g
C3
Divopan (Sy) oder MCPB (LG, Om, div.) oder Trifolin (St) + Basagran SG (BF) oder Kusak (Om) / Effican (LG) oder Pedian (St) / Troy (Sy) Basagran SG (BF)
C3 C3
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Pyridate (div.) + Basagran SG (BF)
+ Bentazon Bentazon
480 g
Pyridate + Bentazon
450 g 870 g
Asulam
400 g
2 x 0.6–0.8 kg
93–124.–
4 ! 2 6 4 6 6 2
SL
2 x 1 –1.5 l
WP SG
2 x 0.5 kg + 0.5 kg
85–128.– 94–140.– 84–126.– 77–116.– 108.–
4 ! ! 6 5 5 6 4
Aufwandmenge pro ha
Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)
kursiv = Wirkstoffnamen
Preis ca. Fr./ha
Wirkung gegen
Formulierung
SL SC
4l
96–110.–
ThifensulfuronMethyl
750 g
B
Harmony SX (St)
SG
Thifensulfuron-m. +
750 g 400 g 750 g
B I B
Harmony SX (St) + Asulam S (div.) oder Trifulox (St) Hoestar (Om)
SG SL WG
25 g + 2l 80 g
400 g 434 g 400 g 455 g
O
Divopan (Sy) MCPB (LG, Om, div.) Trifolin (St) Stomp Aqua (BF)
SL
4l
96–110.–
6l
144–165.–
MCPB Pendimethalin
K1
400 g Glyphosat
480 g
G
450 g 360 g Glyphosat + 2,4-D
240 g 160 g
G O
S
M
Sitradol SC (St) Hysan (Om) Pendi ( LG) Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG) Roundup Turbo (LG) Glyfos Best (Ba) / Glifonex TF (LG) Touchdown System 4 (Sy) Glyphosate (div.) Kyleo (Om)
Ausfallraps
SG
2 ! 4 2 6 4 6 3
+ 2 x 0.6 kg oder 2 x 1l
6–8 l 4l 6–8 l 45 g
Asulam Amidosulfuron
Ackersenf
187–252.–
Asulam (LG) / Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om) Asulam S (div.)
Vielsamiger Gänsefuss
2x2l
Präparatename (Firma)
I
Weisser Gänsefuss
SL SL SL SG SL
2 ! 4 2 6 4 6 2 4 ! 4 6 6 6 6 4
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
3l
114–155.–
SL
Weisser Germer
MCPB
SL
S
6 ! 6 2 6 4 6 3
Disteln
O
138.– 100–129.– 94.– 120.– 91.–
SL
134–165.–
Schafgarbe
500 g
SL
4l + 0.5 –1 l 2x2l + 0.5 l 4l
Brennnessel
MCPA
SL
Vogelmiere
Formulierung
Divopan (Sy) oder Trifolin (St) + Asulox (Sy) oder Trifulox (St) MCPB (LG, Om) + Asulam (LG) Divopan (Sy) MCPB (LG,Om) MCPB 400 (div.) Trifolin (St) MCPA Plus (Om)
Wiesenkerbel
O I O I O
Bärenklau
400 g 400 g 400 g 400 g 400 g
Wirkung gegen
Löwenzahn
Neusaaten (Flächenbehandlungen)
MCPB + Asulam MCPB + Asulam MCPB
Preis ca. Fr./ha
Blackensämlinge
Aufwandmenge pro ha
Blacken
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)
diverse Einjährige
WIESEN UND WEIDEN
Jakobs-Kreuzkraut
78
! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
144–220.– 72.– 108–144.– 136.– 112–130.–
! 1 ! ! 2 2 1 !
132.–
! 4 ! ! 2 2 2 !
62.–
! 3 ! ! ! ! 2 ! ! 3 ! ! ! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !
6 4 4 4 4 4 4 4
CS
3.5 l
SC
4l
SL
3–7.5 l
115.– 110.– 92.– 60–150.–
3–7.5 l
52–131.–
4–10 l
24–142.–
! 2 ! ! 3 4 2 !
S SL
5l
72.–
6 5 5 5 4 4 5 5
HERBIZIDE
Auflage Abschwemmung Pkt.
Verbot in Grundwasserschutzzone
• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung
Zulassung im ÖLN
&
Auflage Drift in m
%
07,09
Nachbau
05,07,09
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorg.
! 2 ! 6 ! !
Bemerkungen
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
In Getreide mit Kleegraseinsaat
Hirsearten
Franzosenkraut
Flohknöterich
Hirtentäschel
Amarant
Hinweise/Einschränkungen
79
05,07,09
07,09
Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung Schadenschwelle: 1 Blacke pro m2
Behandlung ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne oder im Splittverfahren ab 2–3-BlattStadium des Klees. Ab 4–5-Blatt-Stadium der Blacken Asulam dazu mischen. Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen. Kann Luzerne schädigen.
! 2 ! 6 ! )
05,07,09
%
&
! 3 ! 6 ! ) 4 4 2 6 ! )
05,07,09 05,07,09
% % +
S2
& &
05,07 07 07 05,07
% +
S2
&
Auf keimende Unkräuter (max. 1–2 cm), unabhängig vom Kulturstadium. Splitbehandlung nach 5 bis 7 Tagen wiederholen. Mischungen mit Schotenklee nicht behandeln.
% +
S2
&
Splitbehandlung nach 5–6 Tagen wiederholen. Auf kleine Unkräuter. Luzerne ab 2-Blatt.
4 4 2 4 ! )
05,07,09
07
5 4 2 4 ! !
07,09 05,07
Hinweise/Einschränkungen
09 07,09 09
%
1
05,07,09
%
07,09 09 09
%
3 4 ! ! ! 2 2 ! 2 ! 2 4 ! 4 ! ! ! 6 ! !
07,09
% +
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
4 3 ! ! !
Auflage Drift in m
1
Nachbau
%
Auswaschgefahr
Gefährdung von Wasserorg.
09
Farn
4 4 ! ! !
Wegerich
%
Fadenförmiger Ehrenpreis
07,09
Hahnenfuss
4 ! ! ! 2 4 ! ! ! 6
Blacken
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Verbot in Grundwasserschutzzone
Bemerkungen Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzelstockbehandlung) zu regulieren. Sömmerungsbetriebe: Flächenbehandlung nur im Rahmen eines Sanierungsprogramms. Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung. Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: • Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15% • Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2
Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (September) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Ein Schnitt 3 bzw. 2 Wochen nach der Behandlung verbessert die Wirkung. Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25 °C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250–300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertiplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen. Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum befinden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten. Einsatz im Frühjahr. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner-, Perserklee und Tabor nicht behandeln. Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen.
Hysan: Aufbrauchfrist 31.12.2019
4 6 6 6 6
frei frei 09
6 6 6 6 6
09,07
% % % + *
Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50% Blacken, weniger als 15% gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit möglichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen. Kyleo: Achtung Wartezeiten nach Anwendung und Neuansaat beachten.
80
W I E S E N U N D W E I D E N (vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)
Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen
Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.
Handspritze
MetsulfuronMethyl
Glyphosat
Rückenspritze/Handdochtgerät
B
Ally Tabs (St)
ST 1 Tablette auf 1 l Wasser 4–5 ml/Pflanze
18–22.–
480 g
G
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
SL 5 –7.5% 1–2 ml/Blacke
1–3.–
360 g
Touchdown System 4 (Sy)
10% 1–2 ml/Blacke
2–3.–
360 g
Glyfos Best (Ba) Glifonex TF (LG) Glyphosate (div.)
10% 1–2 ml/Blacke
1–2.–
O
Blackex (LG)
SL unverdünnt 2 ml/Blacke
MetsulfuronMethyl
40 g
B
Ally Tabs (St)
350 g 160 g 40 g
O O B
MCPA; Dicamba
90 g 9g
Glyphosat
480 g
13.–
2 5 5 4
Duplosan KV Combi (LG, MP) + Ally Tabs (St)
SL 30–40 ml + TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser
20–22.–
4 5 5 5
O
Blackex (LG)
SL 1 : 2 verdünnt
G
Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)
SL 0.5 –1%
1–2.– 7.5%
1 –1.5%
1–3.– 10%
Glyfos Best (Ba) Glifonex TF (LG) Touchdown System 4 (Sy) Glyphosate (div.) S
3.– unverdünnt
Triclopyr
120 g
O
Garlon 120 (Sy)
SL 0.6–1.5%
Triclopyr; Clopyralid
240 g 60 g
O O
Picobello (Om)
EC 0.3–1%
Triclopyr; Fluroxypyr
20 g 60 g
O O
Garlon 2000 (St)
EC 2%
Clopyralid + Rapsöl
100 g 870 g
O
Lontrel 100 SL (Sy) + Genol Plant (MP)
SL 0.3% + EC 0.5%
4.–
S SL 0.3% + M EC 0.5%
3.–
O O
Brennnesseln
4 5 5 4 4 4 6
ST 3 Tabletten auf 10 l Wasser
720 g 780 g
Ackerkratzdisteln
2 5 5 4
6 2 3 4
Diclopyr (div.) + Genol Plant (MP)
Weisser Germer
Giftige Kreuzkräuter
Blacken
Wirkung gegen
3.–
360 g
30,1 g 100 g
Wirkungsweise
S
90 g 10 g
Aminopyralid; Fluroxypyr-meptyl
Dosierung mit Handdochtgerät
Formulierung
40 g
MCPA; Dicamba
Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl
Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser
Dauerwirkung
Dosierung
Kurzfristige Wirkung
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
3–8.– 3–10.– 10.– 30%
Alopex (Om) + Telmion (Om)
SG 0.04% + EC 0.2%
4.–
Simplex (Om)
ME 0.5–1%
5–10.–
6 2 3 4
4 2
4 3
4 5 5 4 4 4 6
2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 5 6 3 2 3 !
3 6
2 5 ! ! ! 5 !
4 5 5 5
5 5
HERBIZIDE
Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt.
frei 09
Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung Pkt.
Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden.
Auflage Drift in m
Verbot in Grundwasserschutzzone
% +
Bemerkungen
Nachbau
Gefährdung von Wasserorganismen
09
Auswaschgefahr
Gefahrenstufe/GHS-Stufe
Hinweise/Einschränkungen
Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt.
%
Jakobskreuzkraut
09
% +
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen.
09
% +
Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt.
05,07,09
% +
Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.
09 09
Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff.
+
frei
Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze.
09
%
07
S2
Strauchvertilger.
02,07,08,09
% + % +
S2
Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.
07,09
% +
S2
09 07 09 frei 09 07
% +
05,07,08,09
% + h
Wiesenpippau
1
Strauchvertilger. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.
S2
Max. 1 Behandlung alle 2 Jahre pro Parzelle. Gülle und Mist von Tieren, deren Futter von beh. Fläche stammt, darf nur auf Grünland, Getreide oder Mais ausgebracht werden. Behandlung im Frühjahr oder Sommer bis Ende August.
Blacke
81
N
P2O5 K20 MgO CaO
S
B
Mn
Fe
Mo
Zn
500 500
63.5
108
Rüben
Sonnenblumen
10 – 20 10 – 20 10 – 20 10 – 20 10 – 15
Kartoffeln
10 l
Mais
Safe N
Raps
Produkt Cu
300 45
Aufwandmenge in l/ha je Kultur Getreide
Gehalte in g/l
Einzelnährstoffe
Gebindegrösse
LANDOR Blattdünger 11.2 150 500 100 700
Safe K
10 l
1×5
Hydromag
10 l
1×4
InCa
10 l
1×4
1×5
1×5
1×4
1×4
1×4
3×1
3×1
Bortrac
10 l / 200 l
1×1
1×4
1×1
1×1
1×3
Mantrac
5l
1×1
1×1
1 × 1.5
1×1
1×1
Fer EDTA (Ferleaf)
1l
1×1
1×1
1×1
1×1
Zinflow
1l
1×1
1×1
5 l / 210 l
1×5
1×5
2×5
1×5
1×4
1×3
Mehrnährstoffe N
P2O5 K20 MgO CaO 440
75
69
B
67 118
Mn
Fe
Mo
10 125
200 130
S
60
Zn
Cu Patastar Plus
5
70
4
300 90
70
1.2
Photrel Pro
10 l
1×3
2×3
Azos
10 l
1×5
1×5
1×5
1×5
1×5
20 l / 200 l
2×4
2×4
2×4
3×5
1×5
Hasorgan Profi
10 l
1×3
1×3
1×3
2×3
1×3
1×3
Fylloton
5l
1 × 2.5
BlackJak
5l
1×4
1×4
1×4
1×4
1×4
1×4
pH-Korrekt
5l
Fertiplus
0.12 0.12 0.12
1×3
1×3
Pflanzenstärkungsmittel N
P2O5 K20 MgO CaO
S
B
Mn
Fe
Mo
Zn
Cu
ALGEN Braunalgen-Extrakt mit Aminosäuren und Spurenelementen. AMINOSÄUREN 76.2
Auf pflanzlicher Basis mit Algenanteil.
HUMINSTOFFE 25% bioaktive Huminstoffe aus Leonardit. 37.5 296
pH-Wert-Regulator und Indikator. Menge abhängig von der Wasserhärte. Ca. 100 – 200 ml/hl
Angaben zur Anzahl der Anwendungen und Anwendungstermine gemäss Produktetikette (Download auf landor.ch). Weitere Einsatzgebiete möglich. Ihr LANDOR-Berater hilft Ihnen gerne, eine individuelle Lösung zu finden. – in der FiBL Betriebsmittelliste gelistet.
Erhältlich in Ihrer LANDI
LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 E-Mail info@landor.ch
Gratis-Beratung 0800 80 99 60 landor.ch
Aktuelle Mischbarkeitstabellen
TIPP
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Weitere Produkte auf landor.ch
Ertrag und Qualität sichern Schnell verfügbare Nährstoffe
Bemerkungen Fördert Kornbildung und Proteinqualität Unterstützt Wasserhaushalt und Stärkebildung
Blattdünger werden von den Pflanzen sehr schnell aufgenommen. Die über das Blatt aufgenommenen Nährstoffe sind für die Pflanzen sofort verfügbar. Im Gegensatz zur Düngung über den Boden kann damit der Wirkungszeitpunkt der Nährstoffe sehr genau bestimmt werden. Die Dünger sind also ideal um Kulturen mit Mangel oder erhöhtem Bedarf zu jedem Zeitpunkt zu versorgen.
Optimiert Photosynthese, gegen Stiellähme Sehr effiziente Formulierung sorgt für besonders gute Aufnahme und Wirkung. Fördert Blütenbildung, vorbeugend gegen Herzfäule Weniger Schorf bei Kartoffeln, verbessert Photosynthese Fördert Chlorophyllbildung (gegen Eisenchlorose) Fördert Wurzelbildung und Frühreife
Fördert Wurzelbildung, Frühreife, Knollenbildung, Widerstandsfähigkeit gegen Schlagschäden Fördert Wurzelbildung und Widerstandsfähigkeit Gut pflanzenverfügbarer Stickstoff-Schwefeldünger Fördert Wachstum, stresshemmend, erhöht Qualität und Ertrag
Fördert Wurzelbildung + Stresstoleranz, erhöht Qualität und Ertrag
Biostimulator mit Aminosäuren. 40.7 % OS
Voll formulierte Produkte Alle nötigen Zusatzstoffe sind in den Blattdüngern bereits enthalten. Sie müssen vor dem Gebrauch nur noch mit Wasser1 gemischt werden. Folgende Zusatzstoffe sorgen für eine optimale Nährstoffaufnahme: Haftmittel: Verhindert das Abwaschen bei Regen und sorgt für eine langanhaltende Wirkung. Netzmittel: Reduziert die Oberflächenspannung und sorgt damit für eine bessere Benetzung des Blattes. Damit wird die Kontaktfläche erhöht. Absorptionsmittel: Sorgt für eine gleichmässige Verteilung auf dem Blatt und eine sichere Nährstoffaufnahme. Dispergiermittel: Verhindert das Klumpen der Nährstoffpartikel in der Suspension. Dies ermöglicht eine hohe Konzentration der Produkte. 1
Blattdünger wirken optimal bei einem neutralen pH-Wert des Wassers. Bei hartem Wasser ist der Einsatz von pH-Korrekt sinnvoll um dieses zu neutralisieren.
10%-Aktion auf Fertiplus im 200 l-Fass (oder 10 × 20 l-Kanister)
Gültig bis 29. Mär z 2019
hl Wa e t ern u u g a B Die zer . c h i e chw . l a n d o r S r de ww w
Herold® Flex
Das innovative Herbst- und Frühjahrsherbizid Herold® Flex bekämpft Ungräser und Unkräuter Flex und fertig Schadpflanzen, die den Winter überdauern und / oder regionale Resistenzen – die Herausforderungen für Getreideanbauer sind unterschiedlich. Zur optimalen Gegenstrategie gehört eine Herbizidbehandlung bereits im Herbst. Das flexible und leistungsstarke Herold Flex bekämpft Windhalm, Ackerfuchsschwanz & Co von Anfang an. Herold Flex kann auch im Frühjahr als Mischpartner mit vielen Herbiziden eingesetzt werden.
Herold
®
Die Wirkung Das Hochleistungsherbizid Herold Flex reduziert nachweisbar den Konkurrenzdruck durch Schadpflanzen. Es verfügt über ein breites Anwendungsspektrum. Das Mittel erfasst sogar Ungräser und Unkräuter, die bereits Resistenzen zeigen. Die Folge: Windhalm und Ackerfuchsschwanz müssen sich geschlagen geben, ebenso wie Einjähriges Rispengras, Ackerstiefmütterchen, Ehrenpreisarten und Klettenlabkraut. Auch Hohlzahn, Knöteriche, Kamille, Vogelmiere und Klatschmohn kommen gar nicht erst hoch. Anwender können Herold Flex flexibel einsetzen, sogar schon im Vorauflauf. Es wirkt über den Boden und über das Blatt.
Herbizid Kurzcharakteristik
Die Vorteile 0,5 bis 1,0 l/ha: Einfacher geht’s nicht. Herold Flex ist für alle Getreidearten zugelassen, ausser für Hafer. Das innovative Herbizid lässt sich breit einsetzen und bietet lang anhaltenden Schutz.
Wirkstoffe
Die Effekte Das leistungsstarke Produkt ist doppelt wertvoll. Es ist ein Resistenzbrecher und es beugt strategisch Resistenzen vor. Drei unterschiedliche Wirkstoffe ergänzen sich perfekt: Flufenacet stört die Zellteilung bei Ungräsern. Diflufenican und Metribuzin unterbinden die Schutzfunktion des Blattgrüns bei Unkräutern.
Formulierung Empfohlene Kulturen
Der Nutzen Herold Flex unterstützt modernes Resistenzmanagement im Getreidefeld. Es erledigt sogar Schadpflanzen, gegen die andere Herbizide nicht mehr oder nur noch eingeschränkt wirken. Das Mittel bietet langanhaltenden Schutz. Das macht sich insbesondere nach milden Wintern bemerkbar – denn solche Witterung fördert die Unkrautkonkurrenz. Herold Flex jedoch wirkt stark und präventiv. So hat der Landwirt eine Sorge weniger.
Anwendungszeitraum
Empfohlene Aufwandmenge
Gebindegrössen
Wirkspektrum Hederich Hirtentäschelkraut Hohlzahn Kamillearten Klatschmohn Klettenlabkraut Kleine Brennnessel Knötericharten Storchenschnabel Taubnesselarten
Ackerfuchsschwanz Windhalm Rispenarten Ackerhellerkraut Ackerstiefmütterchen Ausfallraps Ehrenpreisarten Gänsefussarten Gemeiner Erdrauch Sehr gut
Gut
Ausreichend
Nicht ausreichend
Mehr Informationen: www.agrar.bayer.ch
I H R E f e n a c o - L A N D I PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U
LEGENDEN Legende 6 = Sehr gute Wirkung 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 2 = Teilwirkung ! = keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nicht bewilligte Wirkung
Weitere Hinweise auf Seite 3
6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung)
Präparatenamen Die Buchstaben M oder S weisen darauf hin, dass diese Produkte in der Liste «ausgewählte Markenartikel» (M) oder der S-Liste (S) der fenaco aufgelistet sind. Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht.
FELDSAMENK ATALOG 2019
Abkürzungen von Firmenbezeichnungen AB = Andermatt Biocontrol; Ba = Bayer; BF= BASF; LG = Leu + Gygax; MP= Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; USN = UFA-Samen Nützlinge; div. = diverse Firmen Gefahrenkennzeichnung Siehe Erklärung Seite 2.
UFA-Samen Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch
Pflanzkartoffeln Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der in ländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion war. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. Für weitere Auskünfte: 058 434 06 12
www.pflanzenbau.ch
Auswaschgefahr = + Produkte, die ein erhöhtes Risiko für Auswaschung ins Grundwasser aufweisen sind mit dem Symbol + gekennzeichnet. Die Beurteilung resultiert aus der Fähigkeit der Wirkstoffe sich an Bodenteilchen anzubinden (Sorbtionskoeffizient) und dem Abbau (DT50) im Boden. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 + Sh Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Sh = Diese Produkte dürfen in der Schutzzone Sh (hohes Risiko in Kartgebieten) nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeichnet. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungsaufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden.
Pflanzennahrung / LANDOR Die Landor wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel, in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können.
Pflanzenbehand im Gemüsebau lungsmittel
Zielsor timent
Pflanzenbehandlungsmittel im Beerenbau
Zielsortiment
Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60, 0800 LANDOR
www.landor.ch
Pflanzenschutz Benutzen Sie unsere Zielsortimente Acker- und Futterbau, Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Biologischer Landbau sowie Beerenbau, für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten. Mittelland: Zentralschweiz: Ostschweiz:
Tel. 058 433 69 18 pfs.lyssach@fenaco.com Tel. 058 433 69 18 pfs.lyssach@fenaco.com Tel. 058 433 69 60 pfs.winterthur@fenaco.com
Auflagen wegen Drift und Abschwemmung Auflage Drift: Der verfügte Abstand zu Oberflächengewässern (6, 20, 50 oder 100 m) kann gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 4. Auflage Abschwemmung: Die verfügte Punktzahl (1,2,3 oder 4 Punkte) muss gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 5. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). l l l = Diese Produkte enthalten gemäss BLW Wirkstoffe mit besonderem Risikopotential. Der Bundesrat hat sich zum Ziel gesetzt, die Menge dieser Wirkstoffe bis 2027 um 30% zu reduzieren. b = Produkt ist im Biolandbau zugelassen. Aufwandmenge beachten. Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzen schutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.
www.pflanzenbau.ch
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Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei! Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse
Das Blatt macht den Ertrag!
Und mit dem innovativsten Fungizid Elatus Era entfaltet das Blatt sein volles Potenzial: Kompletter Schutz fürs Blatt Zuverlässiger in allen Situationen Leistungsstärker im Ertrag Alles dazu unter: www.elatus-era.syngenta.ch
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.