Zielsortiment für den Biolandbau 2020

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Betriebsmittel fĂźr den biologischen Landbau

Zielsortiment


D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E

1 Region Westschweiz

2 Region Mittelland

3 Region Ostschweiz

fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com

fenaco Lyssach Tel. 058 433 69 18 Fax 058 433 69 40 pfs.lyssach@fenaco.com

fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com

Didier Ançay Natel 079 555 19 26 didier.ancay@fenaco.com

Thomas Kämpfer Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com

Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com

Nicolas Bellon Natel 079 638 89 01 nicolas.bellon@fenaco.com

Harald Reiner Natel 079 128 60 18 harald.reiner@landireba.ch

Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com

Olivier Delay Natel 079 771 59 96 olivier.delay@fenaco.com

Michael Spätig Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com

Wolfram Lempp (Obstbau) Natel 079 578 84 19 wolfram.lempp@fenaco.com

Lucien Freymond Natel 079 834 95 73 lucien.freymond@fenaco.com

Adrian Sutter Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com

Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 hansjoerg.meier@fenaco.com

Markus von Gunten Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com

Ivo Rüst, Kt. Thurgau Natel 079 423 18 86 ivo.ruest@fenaco.com

Victor Muheim, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 victor.muheim@fenaco.com Jürg Waber (Gemüsebau, Weinbau) Natel 079 451 02 65 juerg.waber@fenaco.com

4 Region Zentralschweiz Reto Bucheli Natel 079 525 52 29 reto.bucheli@fenaco.com

5 LV St. Gallen Albert Fässler Natel 079 438 11 66 albert.faessler@lvstgallen.ch

6 GVS LANDI AG Patrik Eicher Natel 076 490 60 77 p.eicher@gvs.ch


I N H A LT

SEITE

Spezielle Hinweise / Legenden Auflagen zu Oberflächengewässer Feldbau

2–3 4–6 Kartoffeln Raps Mais/Wiesen

Feldbau und Gemüsebau allgemein

8–11 10–11 12–13 14–15

Gemüsebau

Tomaten, Auberginen, Paprika (Gewächshaus) Gurken (Gewächshaus) Karotten, Sellerie Schwarzwurzeln Randen Kohlarten Lauch, Zwiebeln Bohnen Kürbisgewächse allgemein Salat

16–19 20–23 24–25 26–27 28–29 30–31 32–33 34–35 36–37 38–39

Weinbau

Krankheiten Schädlinge

41–43 44–45

Kernobst Steinobst

Krankheiten Krankheiten

47–49 50–51

Kernobst / Steinobst

Schädlinge

52–57

Beerenbau

Krankheiten Schädlinge

58–59 60–63

Kern-, Stein- und Beerenobst allgemein Zier-, Gartenanlagen und Sportrasen

64 Schädlinge

65

Stallhygienemittel

66

Desinfektionsmittel und Siliermittel

67

Vorratschutz und Imkereihilfsmittel

68

Düngemittel

69–71

1


2

ZIELSORTIMENT 2020 Betriebsmittel für den biologischen Landbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Hilfstoffen im Biologischen Landbau stellt. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte anzubieten, die den aktuellen Bedürfnissen im Biolandbau am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für den biologischen Landbau. Diese Broschüre, mit den wichtigsten Betriebsmitteln, erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe für den biologischen Landbau, liegt auch eine Ausgabe Acker- und Futterbau, Obst-und Weinbau, Gemüsebau und Beerenbau vor. Das Zielsortiment enthält alle relevanten, vom FiBL zugelassenen Hilfsmittel für die landwirtschaflichen Kulturen sowie auch zur Stallhygiene, Desinfektion, Futterkonservierung und Düngung. Die übersichtlichen Tabellen sollen die Auswahl der Produkte vereinfachen. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Vom FiBL zugelassene Indikationen • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen aus der Zulassung durch FiBL und BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für die Auswahl der Betriebsmittel benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft

Anwenderschutz ist wichtig

Pflanzenschutzschutzmittel können die Gesundheit des Anwenders gefähreden. Sie können akute, wie auch langfristige Wirkungen auslösen. Sich schützen liegt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Anwenders. Nutzen Sie dazu alle bestehenden Möglichkeiten aus. Wie schütze ich mich richtig? In den nachfolgenden Produktetabellen finden Sie in der Spalte "Anwenderschutz" Symbole, zu deren Bedeutung Sie untenstehend die Erklärung finden. Anwenderschutz-Standard für Feldbau (

) und Spezialkulturen (

)

Anmischen der Spritzbrühe

m

Schutzhandschuhe: Einweg- oder Mehrweghandschuhe aus Nitril oder Neopren (Erlenmeyersymbol, Norm EN 374)

S

Schürze mit Ärmeln und Rückenverschluss oder Einwegbzw. Mehrweg-Schutzanzug (Norm EN 14605, DIN 32781, ISO 27065)

o

Visier oder gut schliessende Schutzbrille (normale Sehbrille reicht nicht aus)

Ausbringen der Spritzbrühe Bei geschlossener Traktorkabine mit Luftfilter Typ 3 oder 4 (EN 15695) entfällt die Schutzausrüstung

m S o p

Schutzhandschuhe: Einweg- oder Mehrweghandschuhe aus Nitril oder Neopren (Erlenmeyersymbol, Norm EN 374)

m S

Handschuhe aus Nylon oder Polyester mit Nitrilbeschichtung oder Einweghandschuhe

Einweg- bzw. Mehrweg-Schutzanzug (Norm EN 14605, DIN 32781, ISO 27065) Visier Kopfbedeckung: Geschlossene Kapuze

Nachfolgearbeiten

Arbeitskleider mit langen Ärmeln und Hosen

Zusatzausrüstung gemäss Gebrauchsanleitung Anmischen der Spritzbrühe: z.B. Halb- oder Vollmaske gegen Partikel/Stäube (P2/P3) oder Dämpfe/Gase (z.B. A2/P2) Ausbringen der Spritzbrühe: z.B. Visier

Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, all gemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.


HINWEISE / LEGENDEN

Weitere Legenden finden Sie auf der letzten Seite

Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Spritzkleider nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Als minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, gilt das Mitführen eines Feuerlöschers von mindestens 2 kg. GHS – weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Mit den Symbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. 01 explosiv

02 hochentzündlich

03 brandfördernd

04 Gas unter Druck

05 ätzend

06 hochgiftig

07 Vorsicht gefährlich

08 gesundheitsschädigend

09 gewässergefährdend

Bis 31.10.2020 können Produkte mit bisheriger Kennzeichnung – den orangen Gefahrensymbolen – aufgebraucht werden. T+: sehr giftig T: giftig

C:

N: umweltgefährdend

F+: hochentzündlich F: leichtentzündlich

ätzend

Xn: gesundheitsschädlich Xi: reizend

O: brandfördernd

Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat – Pulver – Suspension – Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden.

Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,

Notfallnummer 145

3


4

AUFLAGEN ZU OBERFLÄCHENGEWÄSSER Umsetzung Reduktion der Abstandsauflagen Drift und Abschwemmung Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) müssen die in der Zulassung festgelegten Anforderungen eingehalten werden. Viele PSM haben eine Abstandsauflage wegen der Gefährdung von Oberflächengewässern oder Biotopen durch Drift oder Abschwemmung. Diese Auflagen sind im Pflanzenschutzmittelverzeichnis des BLW oder auf der Produkteetikette als SPe 3-Satz ersichtlich. 6 m Pufferstreifen entlang von Oberflächengewässern (DZV SR 910.13, Anhang 1) Entlang von Oberflächengewässern ist für alle Betriebe mit ÖLN ein Pufferstreifen von 6 m zwingend. Auf diesem Streifen dürfen keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden. Ausnahme sind ab dem vierten Meter Einzelstockbehandlungen von Problempflanzen.

Risikominderungsmassnahmen betreffend Drift

Die auferlegten Abstände zu Oberflächengewässern wegen Driftgefahr können durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktesystem zur Anwendung (siehe Tabelle «Punktewertung der Massnahmen»). Die bei solchen PSM nötige Reduktion des Abstandes wird in Meter angegeben, wobei die jeweils vorgegebenen Mindestabstände (6, 20, 50 oder 100m) auf der Etikette im SPe 3-Satz oder im Zielsortiment aufgeführt wird. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist der höchste der geforderten Mindestabstände zu erreichen. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Verfügter Abstand

6m

Notwendige Punktzahl

20 m

50 m

Rechtliche Grundlagen • Direktzahlungsverordnung DZV SR 910.13 • Weisung BLW Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln www.pflanzenbau.ch/links.html

100 m

Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone auf …

1

3m

6m

20 m

50 m

2

3m

3m

6m

20 m

3

3m

3m

3m

6m

A

Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016

Der in dieser Tabelle aufgeführte minimale Pufferstreifen von 3 m gilt nur für Betriebe, die kein ÖLN erfüllen müssen und somit nicht der DZV unterstehen. Punktewertung der Massnahmen Zur Erreichung der angestrebten Reduktion der Pufferzonen-Breite und der hierzu benötigten Punktzahl können folgende Massnahmen umgesetzt werden: Flächenkulturen Punkte

Düsen

Gerätschaften

0.5

Injektordüsen oder Driftreduktion 50% gemäss JKI-Tabelle1

Spritzbalken mit Luftunterstützung (Bild A)

Injektordüsen bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75% gemäss JKI-Tabelle1

zusammenhängender Vegetationsstreifen von mid. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder Unterblattspritzung ab Stadium vertikale Barriere (Beschat«Reihenschluss» 2 (Bild B) tungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75% 1 m höher als die Kultur

1

Herbizide-Bandspritzung, Düsen max 50 cm über Boden (Bild C)

1.5

2

Injektordüsen bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90% gemäss JKI-Tabelle1

3

Driftreduktion 95% gemäss JKI-Tabelle1

B

Parzelle

C

1

in der Universaltabelle für verlustmindernde Flachstrahldüsen des JKI (Julius Kühn-Institut) sind Düsen zu finden, welche die oben aufgeführte Driftminderung erreichen. Es wird empfohlen, Fachpersonen zur Auswahl der geeignetsten Düse beizuziehen. www.pflanzenbau.ch/links.html

2

Voraussetzung für die Driftreduktion: Die Düsen (Dropleg) müssen innerhalb der Vegetation ab Stadium «Reihenschluss» geführt werden, sodass der Sprühnebel die Vegetation weder nach oben noch zur Seite verlässt.

Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016

Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte (z.B. Spalte Düsen) ist nicht möglich. Massnahmen z.B. aus der Spalte Düsen und Parzelle können hingegen kombiniert werden.


5 Raumkulturen bis 2 m Höhe Punkte

0.5

1

Düsen

Gerätschaften

Antidriftdüsen

Injektordüsen

1.5

2

Parzelle

Durchführung

horizontale Luftstromlenkung mit Höhenbegrenzung oder Tangentialgebläse

geschlossenes Hagelnetz oder Witterungsschutz

Luftmenge maximal 20 000 m3/h oder keine Luftunterstützung gegen aussen in 5 Randreihen oder 5 Randreihen nur gegen innen spritzen

Vegetationsdetek-tor mit horizontaler Luftstromlenkung oder mit Tangentialgebläse

zusammenhängender Vegetationsstreifen von mind. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder vertikale Barriere (Be-schattungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75%, 1 m höher als die Kultur oder vertikal aufgespanntes Insektenschutznetz (Ma-schenweite max. 0.8 x 0.8 mm), im Anschluss an das aufgespannte Hagelnetz

Luftmenge maximal 20 000 m3/h und keine Luftunterstützung gegen aussen in 5 Randreihen oder Luftmenge maximal 20 000 m3/h und 5 Randreihen nur gegen innen spritzen oder 5 Randreihen mit Schlauchspritze nur gegen innen gerichtet oder 5 Randreihen mit Rückennebelblaser nur gegen innen gerichtet

Herbizid-Bandspritzung

Tunnelrecycling-Sprühgerät

geschlossenes Hagel-netz oder Witterungsschutz und zusammenhängender Vegetationsstreifen von mind. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder vertikale Barriere (Be-schattungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75% im Anschluss an das aufgespannte Hagelnetz

Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016

Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte (z.B. Spalte Düsen) ist nicht möglich. Massnahmen z.B. aus der Spalte Düsen und Parzelle können hingegen kombiniert werden.


6 Risikominderungsmassnahmen betreffend Abschwemmung Allgemeine Bestimmungen Für Pflanzenschutzmittel, bei deren Anwendung allfällige Abschwemmungseinträge ein Risiko für Wasserorganismen darstellen, müssen Massnahmen zur Reduktion des Abschwemmungsrisikos getroffen werden. Betroffen sind Parzellen innerhalb der ersten 100 m Abstand zu Oberflächengewässern und einer Neigung von > 2%, Dies gilt für alle Oberflächengewässer mit Ausnahme von einmaligen Gewässern und Gewässern die nur nach extremen Wetterlagen bestehen. Die bei solchen PSM nötige Risikoreduktion wird in Punkten (1, 2, 3 oder 4) auf der Etikette im SPe 3-Satz aufgeführt. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist die höchste der geforderten Punktzahlen der enthaltenen PSM zu erreichen. Allgemeine Ausnahmen Die im entsprechenden SPe 3-Satz zum Schutz vor den Folgen von Abschwemmung geforderten Punkte müssen nicht erreicht werden: – wenn die ganze Parzelle mehr als 100 m vom nächsten Oberflächengewässer entfernt ist. – wenn die PSM-Anwendung auf einer ebenen Fläche erfolgt (< 2% Neigung). – wenn das Oberflächengewässer höher liegt, als die Fläche der PSM-Anwendung. – wenn die PSM-Anwendung in einem Gewächshaus erfolgt. Massnahmen zum Erreichen der geforderten Punkte Durch die Kombination mehrerer bzw. durch die Auswahl von besonders wirkungsvollen Massnahmen wird eine erhöhte Abschwemmungs-Risikoreduktion erreicht. Die Punkte der getroffenen Massnahmen der folgenden Tabelle, lassen sich addieren. Punktewertung der möglichen Massnahmen Massnahme:

Anzahl Punkte

Direktsaat Konservierende Bodenbearbeitung

Foto D

Mulchsaat

1

Streifenfrässaat / Streifensaat

Massnahmen innerhalb der Parzelle

Reduktion der behandelten Fläche

1

Querdämme in Dammkulturen

Foto E

1

Begrünte Fahrgassen (gesamte Fahrspurbreite begrünt)

Foto F

1

Begrünte Streifen in der Parzelle, wo Abschwemmung entsteht (min. 3 m breit)

1

Begrünung des Vorgewendes (3-4 m)

1

Behandlung auf weniger als 50% der Fläche (z.B. Bandspritzung)

1

Bewachsener Pufferstreifen 6 m Breite Massnahmen am Rand der Parzelle resp. Bewachsener Pufferstreifen 10 m Breite zwischen Parzelle und Gewässer Bewachsener Pufferstreifen 20 m Breite

Massnahmen in Dauerkulturen

1

Foto G

1 2 3

Begrünung zwischen den Reihen inkl. Vorgewende (gemäss Vorgaben ÖLN)

2

Vollständige Begrünung inkl. Baumstreifen und Vorgewende

3

Terrassierung (auf den Terrassen kein Gefälle)

2

Terrassenlagen gemäss Anhang 3 der Direktzahlungsverordnung

1

Bei Indikationen, die in der Übergangsphase noch die 6 m Abstandsauflage bez. Abschwemmung haben, muss min. 1 Punkt erreicht werden. Da der ÖLN entlang von Oberflächengewässer einen minimalen Abstand von 6m vorschreibt, wird 1 Punkt in den meisten Fällen ohne zusätzliche Anpassungen erreicht. Wenn aber zwischen dem Fliessgewässer und dem Ackerland ein Feldweg ist, wird dieser nicht als geschlossener Pufferstreifen angerechnet. In diesem Fall muss ohne Anrechnung des Feldweges ein Pufferstreifen von 6 m vorhanden sein. Ausnahme: Die Abschwemmungsauflage muss nicht berücksichtigt werden, wenn die zu behandelnde Fläche eben (< 2 % Hangneigung) ist.

D

F

E

G

Bildquellen: A © Joël Petermann, Alphatec B © Rolf Haller, Lohnunternehmer C © Basile Cornamusaz, SFZ D © Wolfgang Sturny, Fachst. Bodenschutz Kt. Bern E © Michel Martin, ARVALIS F © Urs Zihlmann, Agroscope G © Thomas Steiner, Fachstelle Pflanzenschutz BE


NOTIZEN

7


FELDBAU

WG

17.5 kg

152.– 163.– 158.–

350 g Oxykupfer 35 (St) Vitigran 35 (Om)

WP

10 kg

165.– 150.–

380 g Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

3l

WG

7 kg

102.–

SC WG

5l 3.5 kg

136.– 114.–

WG

3 kg

79.–

SC

4.2 l

91.–

WG

4 kg

69.–

300 g Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba) 350 g Kocide 2000 (St) S

360 g Cuprum flow (Sc) 244 g Airone WG (AB) 245 g

Kupferhydroxid; Kupferoxychlorid

Präparatename (Firma)

Bacillus thuringiensis var. tenebrionis

Novodor 3 FC (LG)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

SC

3–5 l

85–138.–

!

"

93–153.– 89–150.–

"

!

44.– 55.– 34.–

"

!

Insektizide

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

U

Kartoffelkäfer

Kupferhydroxid

Rapsöl

779 g Telmion (Om) 876 g Winsum (LG)

EC

10–15 l (pro 500 l Wasser)

Paraffinöl

830 g Spray Oil 7-E (LG) Zofal D (St) Weissöl (Om)

EC

7l

M

Hinweise / Einschränkungen

21

U

Entwicklungsstadien Kartoffeln

Vorauflauf, Keimung

Auflaufen Staudenhöhe 5 cm

Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm

Längenwachstum

Staudenschluss

Knospenbildung

Blüte

Blüte Beerenbildung

Vergilbung/ Abreife

00–09

10–19

20–29

30–39

40–49

50–59

60–69

70–89

90–99

Maximale Anzahl Behandlungen

S

54.– 52.–

Wartefrist in Tagen

500 g Curenox 50 WG (Sc)

21

"

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Kupferoxychlorid

S

Bienengift

200 g Bordeaux-Brühe (UPL) Bordeaux S (St) Kupfer-Bordo (LG)

Hinweise / Einschränkungen

Blattläuse

Fungizide

Kupferkalk-Brühe

Bewilligt gegen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Preis ca. Fr./ha

Bienengift

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Anwenderschutz

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwenderschutz

KARTOFFELN

Kraut- und Knollenfäule

8


KARTOFFELN

Zulassung FiBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Bemerkungen

Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Mehrere Splitbehandlungen durchführen. Bei Frühkartoffeln 2 Wochen Wartefrist.

Eier Kartoffelkäfer

Zulassung FiBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Bemerkungen

Nicht mit Kupfer mischen. Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. 3 l gegen junge Larven. 5 l gegen ältere Larven. In Pflanzkartoffeln gegen virusübertragende Blattläuse. Nur für anfällige Sorten zugelassen. Im Spritztank mit laufendem Rührwerk anwenden. In Spritzgerät ohne Rührwerk Brühe regelmässig rühren/ schütteln. Für Pflanzkartoffeln: Blattläuse (gegen Virusübertragung), nur für anfällige Sorten in Basis Pflanzgut zugelassen.

Kartoffelkäferlarven

9


FELDBAU

KARTOFFELN

WP

60 g in 80–100 l Wasser

Pseudomonas sp.

Deposan (Om)

WP

20 g pro Tonne

Bacillus amylolicuefaciens

Rhizo Vital 42 (AB)

Bacillus subtilis

FZB 24 flüssig (Ba)

SC

0.5 l

Grüne-Minze-ÖL L-Carvon

Biox-M (AB)

HN

90 g pro Tonne

Netzschorf

Silberschorf

0.2–0.5 l

Rhizoctonia

Biotechnische Verfahren

M

115.–

c

c

c

8.–

!

!

"

25–63.–

!

!

!

104.–

!

!

!

Preis auf Anfrage

a

a

a

Hinweise / Einschränkungen

Maximale Anzahl Behandlungen

Proradix (Om)

Bewilligt gegen

Wartefrist in Tagen

Pseudomonas sp.

Preis ca. Fr./ha

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Bienengift

Präparatename (Firma)

Anwenderschutz

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

10

3

RAPS

c

Gelbschalen (USN)

1 Stück

26.–

"

"

k

Kirschenfliegenfalle (USN)

1 Stück

29.90

a

k

k

Lockfalle Insektizid

Maximale Anzahl Behandlungen

a

Wartefrist in Tagen

a

Formulierung

79–99.– 19–28.–

WP

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Klebfalle

20–25 kg 0.75–1 l

M

Hinweise / Einschränkungen

Bienengift

Gelbfalle

Bewilligt gegen

Anwenderschutz

Surround (St) + Heliosol (Om)

Preis ca. Fr./ha

Rapsglanzkäfer

Tonerde 95% Kaolin

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Rapsstängelrüssler

Präparatename (Firma)

Rapserdfloh

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l


KARTOFFELN

11

Zulassung FIBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Bemerkungen

Bakterienpräparat. Anwendung 4–6 Wochen vor der Pflanzung auf Rollenband oder mit Spritzgerät direkt auf die Knollen beim Pflanzen. 1. Die Etiketten von Verpackungen mit behandeltem Pflanzgut sind mit folgenden Angaben zu versehen: - Gebeiztes Pflanzgut. Nicht einnehmen! Überreste dürfen (auch gewaschen) nicht als Futter oder Lebensmittel verwendet werden. - Die Handelsbezeichnung, Wirkstoff(e), sowie die Sicherheitshinweise des Saatbeizmittels. Bakterienpräparat. Vor dem Einlagern. Pflanz-, Futter-, und Speisekartoffeln vor dem Konsum waschen. Behandelte Speisekartoffeln vor der Verarbeitung für den Konsum waschen. Bakterienpräparat. Förderung Pflanzenwachstum. Wirkstoff muss mit den Pflanzenwurzeln in Kontakt kommen. Bakterienpräparat. Pflanzenstärkungsmittel. Optimierung der Sortierung (Teilwirkung). Keimhemmung. Nachfolgende Anwendungen im Abstand von 3 Wochen 30 g / Tonne. Während der Behandlungszeit sicherstellen, dass niemand den Raum betritt. Nach Abschluss der Behandlungszeit: Raum vor dem Wiederbetreten gründlich lüften.

RAPS

Zulassung FIBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Bemerkungen

Tankmischung mit 0.75–1 l/ha Heliosol wird empfohlen. Brühemenge 400–500 l/ha Wasser. Behandlung im Stadium BBCH 53 bis BBCH 59. Sobald der weisse Belag nach einem Regenereignis abgewaschen wurde, ist die Behandlung zu wiederholen.

Zur Prognose. Vor dem Einflug der Rapsschädlinge aufstellen. Zur Prognose. Vor dem Einflug der Rapsschädlinge aufstellen. Sehr gute Fängigkeit von Rapsschädlingen (FiBL-Versuche).


FELDBAU

OptiDrone (USN)

2×100 Einheiten

Optibox (USN)

2×50 Einheiten

101–126.–

Optikugel (USN)

2×100 Einheiten

102–127.–

Trichocap plus (USN)

1×25 Einheiten

111–145.–

Trichokugel (Om)

2×100 Einheiten

Preis auf Anfrage

Trichokarte (Om)

2×50 Einheiten

Preis auf Anfrage

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Gartenlaubkäfer

Wiesenschnaken

Erdraupen

Werren

Beauveria brongniartii

Melocont GR (USN) Beaupro (AB)

XF

50 kg 30–50 kg

1197.50 Preis auf Anfrage

"

!

!

!

!

!

Metarhizium anisopliae

GranMet GR (USN)

XF

50 kg

1197.50

!

"

!

!

!

!

Heterorhabditis bacteriophora

Nemagreen (USN)

XN

5000 Mio Organismen/ha

1490.–.

!

!

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!

!

Steinernema carpocapsae

Nemastar (USN)

WP

5000 Mio Organismen/ha

Preis auf Anfrage

!

!

!

k

k

k

Hinweise / Einschränkungen

Maiszünsler Bewilligt gegen

Hinweise / Einschränkungen Verbot in Grundwasserschutzzonen

Preis ca. Fr./ha

"

Bienengift

147.20

Formulierung

Nützlinge Biotechnische Verfahren

Bewilligt gegen

Anwenderschutz

Preis ca. Fr./ha

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Trichogramma brassicae Bezdenko

Junikäfer

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Bienengift

Präparatename (Firma)

Anwenderschutz

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Maikäfer

MAIS / WIESEN

Formulierung

12


MAIS / WIESEN

13

Zulassung FIBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

Bemerkungen

2

Schlupfwespen sind ungefährlich, es entsteht keine Umweltbelastung. Für Süssmais 3 Freilassungen und doppelte Aufwandmenge. Optibox und Trichocap Plus zum Aufhängen, Optikugel zum Auswerfen (aus Maisstärke). Optikugel auch per Drohne ausbringbar (OptiDrone): Parzelleneingabe unter www.nuetzlinge.ch/optidrone. Bestellung bei Ihrer LANDI oder direkt bei UFA-Samen Nützlinge bis 20. April.

2 2 1 2 2

Zulassung FIBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

Bemerkungen

Anwendung: April bis Oktober. 5–10 cm tief in den Boden einarbeiten. Bei 4–8° C eine Saison haltbar.

Anwendung: April bis Oktober. 5–10 cm tief in den Boden einarbeiten. Bei 4–8° C eine Saison haltbar. Anwendung: Mitte Juli bis Ende September. Mit mind. 1200 l Wasser / ha ausbringen. Anwendung mit mind. 1200 l Wasser / ha gegen: - Erdraupen von Juni bis September. - Werren von April bis Juli. - Wiesenschnakenlarven von September bis Oktober.

Maiszünsler; Raupe am Stengel

Maiszünsler, Bohrmehl in Blattachsel


Schneckenmittel

Eisen-III Phosphat

Pharmarhabditis hermaphrodita

23–57.–

"

!

30 g Profital (AB) 5g 5g

EC

0.5–2 l

14–56.–

k

!

876 g Codacide (LG)

EC

1–2.5 l

10–24.–

"

870 g Telmion (Om)

EC

0.5–2 l

10–20.–

30 g Sluxx HP (AB)

Bioslug (AB)

M

Auflage Drift in m Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Bewilligt gegen

Hinweise / Einschränkungen

7 kg

50.–

"

"

!

XN

30 Mio / 60 m2

69.–

"

!

!

Bienengift

GB

Auflage Drift in m

Preis ca. Fr./ha

Wartefrist in Tagen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

!

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Präparatename (Firma)

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

0.1–0.2%

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

EC

Anwenderschutz

Rapsöl

665 g Heliosol (Om)

Wegschnecken

Alkylpolyglycosid; Xanthan; Magermilchpulver

Hinweise / Einschränkungen

Ackerschnecken

Beistoffe

Terpenalkohol-Derivate

Bewilligt gegen

Maximale Anzahl Behandlungen

Preis ca. Fr./ha

a

"

Wartefrist in Tagen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

90–361.–

Formulierung

Bodenbehandlung

2–8 kg

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Präparatename (Firma)

WG

Hinweise / Einschränkungen

Bienengift

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

M

Bewilligt gegen

Bienengift

Contans WG (Ba)

Preis ca. Fr./ha

Anwenderschutz

Coniothyrium minitans

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Anwenderschutz

Präparatename (Firma)

Netz,- Haftmittel

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Sclerotinia

FELD- UND GEMÜSEBAU

Formulierung

14


15

Zulassung FIBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Bemerkungen

f

Bodenbehandlung. 2–3 Monate vor dem Anbau der Kultur. Aufwandmenge je nach Einarbeitungstiefe. Nach der Behandlung sofort einarbeiten.

Genetzte Ackerschnecke

Zulassung FIBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Bemerkungen

f

Erhöhung des Netz- und Haftvermögens.Terpenkohlenwasserstoffe und Alkohole aus Nadelhölzern 70%. Ackerkulturen und Gemüsebau.

f

Erhöhung des Netz- und Haftvermögens. Ackerbau 0.5–1 l. Gemüsebau 1–2 l.

f

Erhöhung des Netz- und Haftvermögens von Insektiziden.

Wegschnecke Zulassung FIBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Bemerkungen

Nicht in Getreide und Kartoffeln. Behandlungen bis zwei Wochen nach der Pflanzung bzw. dem Auflaufen. f

Nematodenpräparat. Je nach Befallsdruck Anzahl Behandlungen oder Dosierung steigern. Auch in Erdbeeren und Zierpflanzen zugelassen.


200 g Bordeaux-Brühe (UPL) Bordeaux S (St) Kupfer Bordo (LG)

Kupferhydroxid

300 g Funguran Flow (Om)

0.4%

53.–

WP WP WG

0.4%

35.– 37.– 36.–

SC

0.25%

68.–

Kocide Opti (Ba)

WG

0.23%

75.–

350 g Kocide 2000 (St)

WG

0.25%

66.–

360 g Cuprum Flow (Sc) Kupferoxychlorid

S

"

"

!

"

!

!

#

#

SC

0.2%

43.–

"

"

!

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!

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#

350 g Oxykupfer 35 (St) Vitigran 35 (Om)

WP

0.25%

41.– 37.–

k

k

a

k

a

a

c

c

380 g Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

0.2%

36.– 35.–

WG

0.15%

22.–

500 g Curenox 50 WG (Sc)

Fungizide

S

Bakterielle Fleckenkrankheit

Kupferkalk-Brühe

SC

Bakerielle Tomatenwelke

190 g Cuproxat flüssig (LG)

Sclerotinia Blattflecken

Kupferoxysulfat

Bewilligt gegen

Graufäule (Botrytis cinerea)

Preis ca. Fr./ha

Septoria Blattflecken

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Echter Mehltau

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

TOMATEN, AUBERGINEN, PAPRIKA (GEWÄCHSHAUS)

Alternaria Dürrflecken

GEMÜSEBAU

Kraut- und Fruchfäule

16

S

Kupferoxychlorid; Kupferhydroxid

140 g Airone (AB) 140 g

WG

0.27%

47.–

"

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!

!

!

!

!

Fenchelöl

231 g Fenicur (AB)

EC

0.4%

169.–

!

!

#

!

!

!

!

!

Schwefel

800 g Celos (LG) Elosal Supra (Om) Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)

WG

0.1–0.2%

3–6.– 4–8.– 4–9.– 4–9.–

!

!

"

!

!

!

!

!

700 g Heliosoufre S (Om)

SC

10–24.–

Kalium-Bicarbonat

850 g Armicarb (St)

SP

0.3%

54.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Bacillus amyloliquefaciens

250 g Amylo-X (AB)

WG

0.25%

225.–

!

!

!

!

"

!

!

!

Bacillus subtilis

Serenade ASO (Ba)

SC

0.4%

133.–

!

!

!

!

#

#

!

!

Gliocadium catenulatum

Prestop (AB)

WP

0.5%

478.–

!

!

!

!

"

!

!

!

COS-OGA

13 g Auralis (Sy) FytoSave (AB)

SL

0.4%

136.– 162.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Laminarin

45 g Vacciplant (St)

SL

0.1%

50.–

!

!

"

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k

!

!

"


TOMATEN, AUBERGINEN, PAPRIKA (GEWÄCHSHAUS)

Zulassung FiBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

g

g

a

3

g

a

a

3

f

g

a

a

3

f

g

g

g

3

f

g

g

g

3

f

g

g

g

a

f

Anwendung im Stadium (BBCH) 21–89. Im Abstand von 5–7 Tagen.

g

a

g

a

f

Anwendung im Stadium (BBCH) 15–89. Spritzintervalle von mind. 3 Wochen.

g

g

g

a

f

g

a

a

3

f

Bienengift

Paprika

Wartefrist in Tagen

Bemerkungen

Auberginen

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Tomaten

Bewilligt in

Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Ab Befallsbeginn, mehrere Splitbehandlungen durchführen. Untere Aufwandmenge bei Kocide 2000 in Mischung mit organischem Fungizid.

4

Nur in gedeckten Kulturen.

Vorbeugend einsetzen.

Echter Mehltau an Tomate

17


Biotechnische Verfahren / Insektizide

Pyrethrine; Sesamöl

48 g Parexan N (Om) 190 g

EC

SC

EC

73 g Pyrethrum FS (AB) 327 g

0.3%

0.03–0.04%

249.–

176–249.–

Spinnmilben

480 g Audienz (Om) Spintor (AB)

M

Tomatenminiermotte

Spinosad

10 g Neem-Azal-T/S (AB)

Eulenraupen

Azadirachtin A

Bewilligt gegen

Katoffelkäfer

Preis ca. Fr./ha

Minierfliegen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Thrips

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

TOMATEN, AUBERGINEN, PAPRIKA (GEWÄCHSHAUS)

Weisse Fliege

GEMÜSEBAU

Blattläuse

18

"

"

"

"

a

!

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!

k

a

k

a

a

a

a

a

k

a

a

a

a

a

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k

!

"

k

!

0.03%

176–186.–

!

!

!

!

!

!

"

!

0.04–0.08%

235–497.–

!

!

!

"

"

!

!

!

0.1–0.2%

196–392.–

"

"

"

!

a

!

!

"

k

k

k

a

k

a

a

k

0.05%

159.–

2%

292.–

"

!

!

!

!

!

!

"

204.–

"

"

!

!

!

!

!

"

515 g Natural (AB)

EC

505 g Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

Maltodextrin

598 g Majestik (Om)

SL

2.5%

270.–

"

"

!

!

!

!

!

"

Rapsöl

776 g Telmion (Om)

EC

2%

170.–

"

"

!

!

!

!

!

"

BioAct WG (AB)

WG

5–10 gr pro 100 Pfl.

36.–

!

!

!

!

!

!

!

!

72 g Naturalis-L (AB)

SE

0.075–0.1%

55–73.–

!

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!

!

!

!

!

!

73.–

!

!

!

!

!

!

!

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Fettsäuren C7–C18

Paecilomyces lilacinus Beauveria bassiana Granulosevirus

Helicovex (AB)

SC

0.0125%

Bacillus thuringiensis var. kurstaki

Dipel DF (Om)

WG

0.1%

101.–

!

!

!

!

!

"

k

0.125%

127.–

!

!

!

!

!

!

"

!

0.125%

120.–

!

!

!

!

!

!

"

!

!

!

!

!

"

"

!

Delfin (AB)

Bacillus thuringiensis var. aizawai

XenTari WG (LG)

WG

0.1%

101.–

! a

a

a

a

a

k

a

a

Agree WP (AB)

WP

0.125%

120.–

!

!

!

!

!

!

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!

Bacillus thuringiensis var. tenebrionis

Novodor 3 FC (LG)

SC

0.3–0.5%

83–138.–

!

!

!

!

"

!

!

!

EC

0.2%

465.–

"

!

!

!

!

!

!

!

XE

individuelle Beratung

800.–

a

a

a

a

a

k

a

a

Quassiaextrakt Trichogramma brassicae, T. cacoeciae, T. evanescens

357 g Quassan (AB) Trichomix (USN)


TOMATEN, AUBERGINEN, PAPRIKA (GEWÄCHSHAUS)

a

a

a

g

a

a

a

g

g

g

g

d

3

20

1

g

a

g

d

3

50

1

a

g

a

Bienengift

g

Zulassung FiBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Maximale Anzahl Behandlungen

Auflage Drift in m

Wartefrist in Tagen

3

Paprika

3

Bemerkungen

Auberginen

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Tomaten

Bewilligt in

f

2–3 Applikationen innerhalb von 7–10 Tagen. Langsame Wirkung, ideal in Kombination mit Nützlingen. Bei Paprika auch gegen Zwergzikaden zugelassen. Nur im geschlossenen Gewächshaus, ohne dass Bestäuber zugegend sind. Achtung Nützlinge.

f

Produkt nicht bei Temperaturen unter 10 °C lagern.

f

Anwendung: 2 l Produkt pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung bei Bedarf wiederholen. Auf gute Benetzung achten.

6 g

g

g

7

g

g

g

3

g

g

g

3

g

!

!

g

!

g

g

!

g

Gute Pflanzenverträglichkeit. Pflanzen gut benetzen. Bei Bedarf Behandlung wiederholen. f

Vorsicht bei hoher Sonneneinstrahlung. Pflanzen gut benetzen. Bei Bedarf Behandlung wiederholen.

f

Wurzelgallennematoden: Gewächshaus, mindestens drei Applikationen.

3

f

Beschränkt lagerfähig. Am Abend behandeln.

!

3

f

Baumwollkapselwurm: 3 Behandlungen pro Generation.

g

g

3

f

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen junge Larvenstadien.

g

a

a

3

f

a

g

g

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen junge Larvenstadien.

g

g

g

!

g

!

3

f

3 lt gegen junge Larven. 5 lt gegen ältere Larven. Nicht mit Kupfer mischen. Nicht bei kaltem Wetter einsetzen.

g

g

g

3

f

Pflanzen gut benetzen. Bei Bedarf Behandlung wiederholen.

g

g

g

f

Teilwirkung gegen Zünsler

Weisse Fliege

Thrips

19


GEMÜSEBAU

Kupferhydroxid

Fungizide

Kupferoxychlorid

67.–

WG

0.5%

SC WG

0.3% 0.23%

43.– 47.– 45.– 82.– 75.–

350 g Kocide 2000 (St)

WG

0.2%

53.–

350 g Oxykupfer 35 (St) Vitigran 35 (Om) 380 g Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG) 500 g Curenox 50 WG (Sc)

WP

0.3%

SC

0.2%

S

Gummistängelkrankheit

200 g Bordeaux-Brühe (UPL) Bordeaux S (St) Kupfer Bordo (LG) 300 g Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)

0.5%

Echter Mehltau

Kupferkalk-Brühe

SC

Phytophtora

190 g Cuproxat flüssig (LG)

Rhizoctonia

Kupferoxysulfat

Bewilligt gegen

Botrytis

Preis ca. Fr./ha

Pythium

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Eckige Blattfleckenkrank.

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

GURKEN (GEWÄCHSHAUS)

Falscher Mehltau

20

c

c

!

!

!

!

a

!

WG

0.2%

50.– 45.– 36.– 35.– 29.–

Kupferhydroxid; Kupferoxychlorid Schwefel

140 g Airone (AB) 140 g 800 g Celos (LG) Elosal Supra (Om) Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy) 700 g Heliosoufre S (Om)

WG

0.27%

47.–

c

a

a

a

a

a

a

a

WG

0.1–0.2%

3–7.– 4–8.– 4–9.– 4–9.– 10–19.–

a

a

a

a

a

a

k

a

Fenchelöl

231 g Fenicur (AB)

EC

0.4%

169.–

a

a

a

a

a

a

c

a

Prestop (AB)

WP SP

0.5% 1% 0.3%

480.– 959.– 54.–

a a a

a a a

a a a

k a a

a a a

a a a

a a k

a k a

SL

0.4%

134.–

a

a

a

a

a

a

k

a

SL

0.3%

135.–

k

a

a

k

a

a

a

a

Gliocadium catenulatum Kalium-Bicarbonat COS-OGA Laminarin

850 g Armicarb (St) 13 g Auralis (Sy) FytoSave (AB) 45 g Vacciplant (St)

S

SC


GURKEN (GEWÄCHSHAUS)

Zulassung FiBL

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Mehrere Splitbehandlungen durchführen.

21

3 21 21

3

f

3

f

3

f

Teilwirkung gegen pathogene Bodenpilze: Fusarium spp., Pytophora spp., Pythium spp., Rhizoctonia spp.

f

Ab Befallsbeginn.

f 3

f

Vorbeugend einsetzen.

Eckige Blattfleckenkrankheit

21


22

GEMÜSEBAU

Kohlweissling

Kartoffelkäfer

Eulenraupe

480 g Audienz (Om) Spintor (AB)

SC

0.03–0.04%

176–235.– 185–247.–

a

a

a

k

a

a

k

Pyrethrine; Sesamöl

48 g Parexan N (Om) 190 g

EC

0.1–0.2%

196–392.–

"

"

"

"

!

!

!

Formulierung

Spinosad

73 g Pyrethrum FS (AB) 327 g

0.05%

515 g Natural (AB)

EC

505 g Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

Maltodextrin

598 g Majestik (Om)

SL

Rapsöl

776 g Telmion (Om)

Fettsäuren C7–C18

Insektizide

Bewilligt gegen

Thrips

Preis ca. Fr./ha

Weisse Fliege

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Blattläuse

Präparatename (Firma)

Spinnmilben

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

GURKEN (GEWÄCHSHAUS)

Azadirachtin A

10 g NeemAzal-T/S (AB)

M

2%

292.–

"

"

!

!

!

!

204.–

"

"

"

!

!

!

!

2.5%

270.–

"

"

"

!

!

!

!

EC

2%

170.–

"

"

"

!

!

!

!

EC

0.3–0.5%

249–415.–

k

a

a

a

a

a

a

61–101.–

a

a

a

a

a

a

k

101.–

a

a

a

a

a

a

k

18–36.–

a

a

a

a

a

a

a

465.–

a

k

a

a

a

a

a

Bacillus thuringiensis var. kurstaki

Dipel DF (Om)

WG

0.06–0.1%

Bacillus thuringiensis var. aizawai

XenTari WG (LG)

WG

0.1%

Paecilomyces lilacinus

BioAct WG (AB)

WG

5–10 gr pro 100 Pfl.

EC

0.2%

Quassiaextrakt

357 g Quassan (AB)

159.– !

Topmoderne Formulierung

Funguran Flow

®

Das flüssige Kupferhydroxid

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.

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GURKEN (GEWÄCHSHAUS)

Auflage Abschwemmung in Punkten

3

20

1

d

3

50

1

Zulassung FiBL

Auflage Drift in m

d

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

Bemerkungen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Freiland Wartefrist 7 Tage. f

Produkt nicht bei Temperaturen unter 10 °C lagern.

7

f

Anwendung: 2 l Produkt pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung bei Bedarf wiederholen. Auf gute Benetzung achten.

3

f

Gute Pflanzenverträglichkeit. Bei Bedarf Behandlung wiederholen.

6

d

3

3

Vorsicht bei hoher Sonneneinstrahlung. Bei Bedarf Behandlung wiederholen. Maximal 3 Behandlungen pro Jahr.

3

5

Bei Befall 2–3 Behandlugnen im Abstand von 7–10 Tagen. Max. 5 Behandlungen pro Kultur.

3

f

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen junge Larvenstadien.

3

f

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen junge Larvenstadien.

f

Wurzelgallennematoden: Gewächshaus, mindestens drei Applikationen.

f

Pflanzen gut benetzen.

3

Blattläuse an Gurken

23


GEMÜSEBAU

Kupferkalk-Brühe

200 g Bordeaux-Brühe (UPL) Bordeaux S (St) Kupfer Bordo (LG)

Kupferhydroxid

300 g Funguran Flow (Om)

S

Kocide Opti (Ba)

SC

2.5 l

68.–

WG

2.5 kg

81.–

2.5 kg

66.– 43.–

350 g Oxykupfer 35 (St) Vitigran 35 (Om)

WP

2.5 kg

41.– 37.–

380 g Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

2l

36.–

WG

1.5 kg

22.–

WG

2.7 kg

47.–

a

a

k

a

g

SC

4l

133–266.–

#

#

a

g

!

SP

3 kg

54.–

a

"

a

!

g

Serenade ASO (Ba) 850 g Armicarb (St)

S

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Preis ca. Fr./ha

48 g Parexan N (Om) 190 g

EC

515 g Natural (AB)

EC

505 g Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

1–2 l

196–392.–

0.5 l

159.–

2%

292.– 204.–

Bewilligt gegen

Bewilligt in

Sellerie

140 g Airone (AB) 140 g

73 g Pyrethrum FS (AB) 327 g Fettsäuren C7–C18

g

Karotten

Insektizide

Pyrethrine; Sesamöl

g

2l

S

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

35.– 37.– 36.–

k

Spinnmilben

Kalium-Bicarbonat

4 kg

a

Weisse Fliege

Bacillus subtilis

WP WG WG

k

SC

500 g Curenox 50 WG (Sc) Kupferhydroxid; Kupferoxychlorid

53.–

WG

360 g Cuprum Flow (Sc) Kupferoxychlorid

4l

Thrips

Fungizide

350 g Kocide 2000 (St)

SC

Sellerie

190 g Cuproxat flüssig (LG)

Bewilligt in

Karotten

Kupferoxysulfat

Bewilligt gegen

Septoria-Blattfleckenkrankheit

Preis ca. Fr./ha

Echter Mehltau

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Alternaria-Möhrenschwärze

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

KAROTTEN / SELLERIE

Blattläuse

24

k

k

k

k

g

g

k

!

!

"

g

g


KAROTTEN / SELLERIE

Zulassung FiBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Bemerkungen

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Mehrere Splitbehandlungen durchführen. Untere Aufwandmenge bei Kocide 2000 in Mischung mit organischem Fungizid.

21

21

1

Bei Befallsgefahr, 2–3 Behandlungen im Abstand von ca. 8 Tagen.

Zulassung FiBL

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Wartefrist in Tagen

f

Auflage Drift in m

Bienengift

3

Maximale Anzahl Behandlungen

Anwenderschutz

d

Anwendung im Stadium (BBCH) 13–49 Im Abstand von 5–7 Tagen anwenden.

Hinweise /

Einschränkungen

f

f

20

1

f

Produkt nicht bei Temperaturen unter 10 °C lagern.

f

Anwendung: 2 l Produkt pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung bei Bedarf wiederholen. Auf gute Benetzung achten.

6 7

Echter Mehltau an Karotten

25


GEMÜSEBAU

Kupferkalk-Brühe

200 g Bordeaux-Brühe (UPL) Bordeaux S (St) Kupfer Bordo (LG)

Kupferhydroxid

300 g Funguran Flow (Om)

SC

4l

53.–

WP WG WG

4 kg

35.– 37.– 36.–

SC

2.5 l

68.–

Kocide Opti (Ba)

WG

2.5 kg

81.–

350 g Kocide 2000 (St)

WG

2.5 kg

66.–

360 g Cuprum Flow (Sc)

43.–

2.5 kg

41.– 37.–

380 g Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

2l

36.– 35.–

2

WG

1.5 kg

22.–

2

48 g Parexan N (Om) 190 g

EC

515 g Natural (AB)

EC

505 g Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

1–2 l

196–392.–

0.5 l

159.–

2%

292.– 204.–

Bewilligt gegen

Auflage Drift in m

Hinweise / Einschränkungen

"

"

"

f

d

3

Maximale Anzahl Behandlungen

Preis ca. Fr./ha

Wartefrist in Tagen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Bienengift

Präparatename (Firma)

2

f

Anwenderschutz

S

73 g Pyrethrum FS (AB) 327 g Fettsäuren C7–C18

Maximale Anzahl Behandlungen

2l

WP

Formulierung

Insektizide

Pyrethrine; Sesamöl

Wartefrist in Tagen

SC

350 g Oxykupfer 35 (St) Vitigran 35 (Om)

500 g Curenox 50 WG (Sc) Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

S

2

Weisse Fliegen

Kupferoxychlorid

S

21

"

Auflage Drift in m

190 g Cuproxat flüssig (LG)

Hinweise / Einschränkungen

Thripse

Fungizide

Kupferoxysulfat

Bewilligt gegen

Bienengift

Preis ca. Fr./ha

Anwenderschutz

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Weisser Rost

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

S C H WA R Z W U R Z E L N

Blattläuse

26

20 6

k

a

a

7


S C H WA R Z W U R Z E L N

Zulassung FiBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Bemerkungen

Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Mehrere Splitbehandlungen durchführen.

Auflage Abschwemmung in Punkten

Zulassung FiBL

Bemerkungen

1

f

Produkt nicht bei Temperaturen unter 10 °C lagern.

f

Anwendung: 2 l Produkt pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung bei Bedarf wiederholen. Auf gute Benetzung achten.

27


GEMÜSEBAU

35.– 37.– 36.–

SC

2.5 l

68.–

Kocide Opti (Ba)

WG

2.5 kg

81.–

350 g Kocide 2000 (St)

WG

2.5 kg

66.–

SC

2l

43.–

350 g Oxykupfer 35 (St) Vitigran 35 (Om)

WP

2.5 kg

41.– 37.–

380 g Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

2l

36.– 35.–

WG

1.5 kg

22.–

360 g Cuprum Flow (Sc) Kupferoxychlorid

500 g Curenox 50 WG (Sc)

S

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Preis ca. Fr./ha

Insektizide

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

S

Pyrethrine; Sesamöl

48 g Parexan N (Om) 190 g

EC

73 g Pyrethrum FS (AB) 327 g Fettsäuren C7–C18

515 g Natural (AB)

EC

505 g Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

Cercospora Blattflecken

1–2 l

196–392.–

0.5 l

159.–

2%

292.– 204.–

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

Bienengift

21

2 2

f

2 2

Bewilligt gegen

Hinweise / Einschränkungen

"

"

"

f

d

3

Auflage Drift in m

4 kg

"

Maximale Anzahl Behandlungen

300 g Funguran Flow (Om)

WP WG WG

S

"

Wartefrist in Tagen

Kupferhydroxid

53.–

Bienengift

200 g Bordeaux-Brühe (UPL) Bordeaux S (St) Kupfer Bordo (LG)

4l

Anwenderschutz

Kupferkalk-Brühe

SC

Anwenderschutz

190 g Cuproxat flüssig (LG)

Hinweise / Einschränkungen

Weisse Fliegen

Fungizide

Kupferoxysulfat

Bewilligt gegen

Ramularia

Preis ca. Fr./ha

Thripse

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Cercospora

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

RANDEN

Blattläuse

28

20 6

k

a

a

7


RANDEN

Zulassung FiBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Bemerkungen

Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Mehrere Splitbehandlungen durchführen. Untere Aufwandmenge bei Kocide 2000 in Mischung mit organischem Fungizid.

Auflage Abschwemmung in Punkten

Zulassung FiBL

Bemerkungen

1

f

Produkt nicht bei Temperaturen unter 10 °C lagern.

f

Anwendung: 2 l Produkt pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung bei Bedarf wiederholen. Auf gute Benetzung achten.

29


GEMÜSEBAU

200 g Bordeaux-Brühe (UPL) Bordeaux S (St) Kupfer Bordo (LG)

Kupferhydroxid Kupferoxychlorid

4l

53.–

WP WG WG

4 kg

35.– 37.– 36.–

300 g Kocide Opti (Ba)

WG

2.3 kg

75.–

350 g Kocide 2000 (St)

WG

2 kg

53.–

350 g Oxykupfer 35 (St) Vitigran 35 (Om)

WP

2.5 kg

41.– 37.–

380 g Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

2l

36.– 35.–

WG

1.5 kg

22.–

S

500 g Curenox 50 WG (Sc)

S

#

!

!

!

!

!

!

Kupferhydroxid

300 g Funguran Flow (Om)

SC

2.5 l

68.–

k

k

k

k

k

k

!

Kupferoxychlorid; Kupferhydroxid

140 g Airone (AB) 140 g

WG

2.7 kg

47.–

#

#

!

k

!

!

!

Kalium-Bicarbonat

850 g Armicarb (St)

SP

3 kg

54.–

!

!

!

!

!

!

k

Kohlweissling

Blattläuse

Kohlfliege

Eulenraupe

Kohlschabe

Spinosad Pyrethrine; Sesamöl

480 g Audienz (Om) Spintor (AB)

SC

48 g Parexan N (Om) 190 g

EC

73 g Pyrethrum FS (AB) 327 g Fettsäuren C7–C18

Azadirachtin A

Bewilligt gegen

Kohldrehherzgallmücke

Preis ca. Fr./ha

Kohlerdfloh

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Kohleule

Präparatename (Firma)

0.3–0.4 l

176–249.–

a

k

k

k

k

a

a

k

a

0.2–0.36%

205–342.–

!

!

!

!

!

!

"

a

a

1–2 l

196–392.–

k

a

a

a

k

k

a

a

a

0.5 l

159.–

k

a

a

a

!

k

a

a

a

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Echter Mehltau

Kupferkalk-Brühe

SC

Umfallkrankheit

190 g Cuproxat flüssig (LG)

Weisse Fliege

Fungizide

Kupferoxysulfat

Bakterielle Blattflecken

Bewilligt gegen

Falscher Mehltau

Preis ca. Fr./ha

Bakterienweichfäule

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Alternaria Kohlschwärze

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

KOHLARTEN

Adernschwärze

30

515 g Natural (AB)

EC

2%

292.–

a

a

a

a

a

k

a

a

a

505 g Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

2%

204.–

k

a

a

a

a

k

a

a

a

EC

3l

249.–

k

a

a

a

a

a

a

a

a

10 g NeemAzal-T/S (AB)

M

Bacillus thuringiensis kurstaki

Delfin (AB) Dipel DF (Om)

WG

0.6 kg

58.– 61.–

a

"

!

!

"

!

!

a

k

Bacillus thuringiensis aizawai

Agree WP (AB)

WP

1.5 kg

144.–

a

k

a

a

k

a

a

a

k

XenTari WG (LG)

WG

1 kg

101.–

EC

2l

465.–

a

a

a

a

a

k

a

a

a

Quassiaextrakt

357 g Quassan (AB)


KOHLARTEN

Zulassung FiBL

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Mehrere Splitbehandlungen durchführen. Nur zur Anzucht von Jungpflanzen.

Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Ab Befallsbeginn, Aufwandmenge spliten. Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Ab Befallsbeginn, Aufwandmenge spliten.

f &

Zulassung FiBL

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Nicht in Blumenkohl, Broccoli und Romanesco anwenden. Ab Befallsbeginn, 2–3 Behandlungen im Abstand von ca. 8 Tagen.

Beim Auftreten erster Schädlinge. Einmalige Anwendung, Jungpflanze giessen. 12–20 ml pro 1000 Pflanzen. &

Produkt nicht bei Temperaturen unter 10 °C lagern. Wirkung gegen Thrips.

&

Anwendung: 2 l Produkt pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung bei Bedarf wiederholen. Auf gute Benetzung achten.

&

Nur in Rosenkohl.

&

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen junge Larvenstadien.

&

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen junge Larvenstadien.

&

Pflanzen gut benetzen. Bei Bedarf Behandlung wiederholen.

31


32

GEMÜSEBAU

Spinnmilben

Zwiebeln

Lauch

Bewilligt in

Spinosad

480 g Audienz (Om) Spintor (AB)

SC

0.4 l

235.– 247.–

"

!

"

!

!

g

g

Pyrethrine; Sesamöl

48 g Parexan N (Om) 190 g

EC

1–2 l

196–392.–

"

!

!

"

"

g

g

0.5 l

159.–

EC

3l

249.–

"

!

!

!

!

!

g

WG

1 kg

101.–

!

"

!

!

!

!

g

515 g Natural (AB)

EC

2%

292.–

!

!

!

"

"

g

g

505 g Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

Formulierung

Insektizide

Bewilligt gegen

Blattläuse

Preis ca. Fr./ha

Minierfliegen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Lauchmotte

Präparatename (Firma)

Thrips

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

LAUCH / ZWIEBELN

73 g Pyrethrum FS (AB) 327 g Azadirachtin A Bacillus thuringiensis aizawai Fettsäuren C7–C18

10 g NeemAzal-T/S (AB)

M

XenTari WG (LG)

Lauchmottenschaden

204.–


LAUCH / ZWIEBELN

Zulassung FiBL

Bemerkungen Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen. &

3

Produkt nicht bei Temperaturen unter 10 °C lagern.

& & &

Anwendung: 2 l Produkt pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung bei Bedarf wiederholen. Auf gute Benetzung achten.

Thrips an Gemüsezwiebeln

33


GEMÜSEBAU

200 g Bordeaux-Brühe (UPL) Bordeaux S (St) Kupfer Bordo (LG)

Kupferhydroxid

300 g Funguran Flow (Om)

Kupferoxychlorid

4l

53.–

WP WG WG

4 kg

35.– 37.– 36.–

SC

2.5 l

68.–

Kocide Opti (Ba)

WG

2.3 kg

75.–

S

350 g Kocide 2000 (St)

WG

2 kg

53.–

350 g Oxykupfer 35 (St) Vitigran 35 (Om)

WP

2.5 kg

41.– 37.–

380 g Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

2l

36.– 35.–

WG

1.5 kg

22.–

500 g Curenox 50 WG (Sc)

S

XenTari WG (LG)

WG

1 kg

48 g Parexan N (Om) 190 g

EC

73 g Pyrethrum FS (AB) 327 g

Wartefrist in Tagen

Bienengift

Hinweise / Einschränkungen

101.–

k

a

a

a

a

3

1–2 l

196–392.–

a

k

k

k

k

3

0.5 l

159.–

2%

292.–

a

k

k

a

a

7

Formulierung

Insektizide

Pyrethrine; Sesamöl

Bewilligt gegen

Weisse Fliegen

Bacillus thuringiensis var. aizawai

Preis ca. Fr./ha

Thripse

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

21

Spinnmilben

Präparatename (Firma)

c

Blattläuse

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

c

Wartefrist in Tagen

Kupferkalk-Brühe

SC

Bienengift

190 g Cuproxat flüssig (LG)

Hinweise / Einschränkungen

Eulenraupe

Fungizide

Kupferoxysulfat

Bewilligt gegen

Anwenderschutz

Preis ca. Fr./ha

Anwenderschutz

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Fettfleckenkrankheit

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

BOHNEN

Bohnenbrand

34

515 g Natural (AB)

EC

505 g Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

Maltodextrin

598 g Majestik (Om)

SL

2.5%

270.–

a

k

k

a

k

3

Rapsöl

776 g Telmion (Om)

EC

2%

170.–

a

k

k

a

k

3

Quassia extrakt

357 g Quassan (AB)

EC

2l

465.–

a

k

a

a

a

3

Fettsäuren C7–C18

204.–


BOHNEN

Zulassung FiBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Bemerkungen

Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Mehrere Splitbehandlungen durchf체hren. Eulenraupe

Zulassung FiBL

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Bemerkungen

&

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen junge Larvenstadien.

&

Produkt nicht bei Temperaturen unter 10 째C lagern.

&

Anwendung: 2 l Produkt pro 100 l Spritzbr체he. Behandlung bei Bedarf wiederholen. Auf gute Benetzung achten.

&

Gute Pflanzenvertr채glichkeit. Pflanzen gut benetzen. Bei Bedarf Behandlung wiederholen.

&

Vorsicht bei hoher Sonneneinstrahlung. Pflanzen gut benetzen. Bei Bedarf Behandlung wiederholen.

&

Pflanzen gut benetzen. Bei Bedarf Behandlung wiederholen.

Weisse Fliege

35


GEMÜSEBAU

Preis ca. Fr./ha

Fungizide

Schwefel

800 g Celos (LG) Elosal Supra (Om) Kumulus (BF) Microthiol Special (UPL) Solfovit WG (Ba) Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)

WG

0.1–0.2%

S

3–6.– 4–8.– 4–7.– 3–6.– 4–9.– 4–9.– 4–9.–

"

!

!

700 g Heliosoufre S (Om)

SC

Kupferoxychlorid; Kupferhydroxid

140 g Airone (AB) 140 g

WG

2.7 kg

47.–

!

"

!

Kupferhydroxid

300 g Funguran Flow (Om)

SC

2.5 l

68.–

!

c

!

Kalium-Bicarbonat

850 g Armicarb (St)

SP

0.5%

90.–

"

!

!

Fenchelöl

231 g Fenicur (AB)

EC

0.4%

169.–

#

!

!

SL

3l

135.–

!

"

"

Präparatename (Firma)

Blattläuse

Spinnmilben

Thripse

Weisse Fliegen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Preis ca. Fr./ha

Bacillus thuringiensis var. kurstaki

Dipel DF (Om)

WG

1 kg

101.–

"

!

a

a

a

a

Bacillus thuringiensis var. aizawai

XenTari WG (LG)

WG

1 kg

101.–

"

"

a

a

a

a

48 g Parexan N (Om) 190 g

EC

1–2 l

196–392.–

a

a

"

"

"

"

0.5 l

159.–

2%

292.–

a

a

"

"

a

a

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Maiszünsler

45 g Vacciplant (St)

12–24.–

Eulenraupen

Laminarin

Pyrethrine; Sesamöl

Insektizide

Bewilligt gegen

Botrytis

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Falscher Mehltau

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

KÜRBISGEWÄCHSE

Echter Mehltau

36

73 g Pyrethrum FS (AB) 327 g

Bewilligt gegen

515 g Natural (AB)

EC

505 g Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

Maltodextrin

598 g Majestik (Om)

SL

2.5%

270.–

a

a

"

"

a

"

Rapsöl

776 g Telmion (Om)

EC

2%

170.–

a

a

"

"

a

"

Quassiaextrakt

357 g Quassan (AB)

EC

2l

465.–

a

!

"

a

a

a

Fettsäuren C7–C18

204.–


KÜRBISGEWÄCHSE

g

21

Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Ab Befallsbeginn, Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen.

g

!

g

3

Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Ab Befallsbeginn, Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen.

g

!

g

3

&

g

g

g

3

&

Nur in gedeckten Kulturen.

g

g

g

3

&

Vorbeugend einsetzen.

&

!

!

g

3

&

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen Junge Larvenstadien.

g

g

g

3

&

Produkt nicht bei Temperaturen unter 10 °C lagern.

g

g

g

7

&

Anwendung: 2 l Produkt pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung bei Bedarf wiederholen. Auf gute Benetzung achten.

g

!

!

3

&

Gute Pflanzenverträglichkeit. Pflanzen gut benetzen. Bei Bedarf Behandlung wiederholen.

g

!

!

3

&

Vorsicht bei hoher Sonneneinstrahlung. Pflanzen gut benetzen. Bei Bedarf Behandlung wiederholen.

g

g

g

3

&

Pflanzen gut benetzen. Bei Bedarf Behandlung wiederholen.

Zulassung FiBL

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen Nur gegen junge Larvenstadien.

Auflage Abschwemmung in Punkten

&

Auflage Drift in m

3

Maximale Anzahl Behandlungen

g

Wartefrist in Tagen

g

Bienengift

g

Anwenderschutz

Melone

Bemerkungen

Speisekürbis m. ungeniessbarer Schale

Hinweise / Einschränkungen

Zucchetti

Bewilligt in

Zulassung FiBL

g

Auflage Abschwemmung in Punkten

g

Auflage Drift in m

3

Maximale Anzahl Behandlungen

g

Wartefrist in Tagen

g

Bienengift

g

Anwenderschutz

Melone

Bemerkungen

Speisekürbis m. ungeniessbarer Schale

Hinweise / Einschränkungen

Zucchetti

Bewilligt in

37


GEMÜSEBAU Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Präparatename (Firma)

Rhizoctonia

Echter Mehltau

Falscher Mehltau

Botrytis

Sclerotinia

S A L AT Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Preis ca. Fr./ha

Bacillus subtilis

FZB 24 flüssig (Ba)

SC

0.5 l

104.–

"

a

!

a

!

Bacillus subtilis

Serenade ASO (Ba)

SC

4l

133.–

a

a

a

#

#

SL

1l

50.–

!

!

"

a

!

WG

2.5 kg

225.–

!

!

"

a

"

Azadirachtin A

Insektizide

Pyrethrine; Sesamöl

10 g NeemAzal T/S (AB) 48 g Parexan N (Om) 190 g

M EC EC

73 g Pyrethrum FS (AB) 327 g Fettsäuren C7–C18

515 g Natural (AB)

EC

505 g Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

3l

249.–

a

k

a

a

a

a

0.6 l

118.–

"

k

k

k

a

a

0.4 l

127.–

2%

292.–

k

k

a

a

a

a

a

a

a

a

a

k

61.–

!

!

!

!

!

"

465.–

a

k

a

a

a

a

204.–

Bacillus thuringiensis var. aizawai

Agree WP (AB)

WP

1.5 kg

144.–

XenTari WG (LG)

WG

1 kg

101.–

Bacillus thuringiensis kurstaki

Dipel DF (Om)

WG

0.6 kg

EC

2l

Quassiaextrakt

357 g Quassan (AB)

Falscher Mehltau an Kopfsalat

Bewilligt gegen

Eulenraupen

Preis ca. Fr./ha

Minierfliegen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Thrips

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

45 g Vacciplant (St) 250 g Amylo-X (AB)

Weisse Fliege

Bacillus amyloliquefaciens

Blattläuse

Laminarin

Bewilligt gegen

Spinnmilbe

Fungizide

Formulierung

38


S A L AT

Zulassung FiBl

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

&

Behandlung kurz nach dem Auspflanzen.

&

Anwendung im Stadium (BBCH) 13–49 Im Abstand von 5–7 Tagen anwenden.

3

&

Vorbeugend einsetzen

3

&

Zulassung FiBL

5

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Maximale Anzahl Behandlungen

7

Auflage Drift in m

Wartefrist in Tagen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

&

Bei Befall 2–3 Behandlugnen im Abstand von 7–10 Tagen.

3

&

Produkt nicht bei Temperaturen unter 10 °C lagern.

7

&

Anwendung: 2 l Produkt pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung bei Bedarf wiederholen. Auf gute Benetzung achten.

7

&

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen junge Larvenstadien.

3

&

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen junge Larvenstadien.

3

&

Pflanzen gut benetzen. Nach Bedarf Behandlung wiederholen.

3

Sclerotinia an Salat

39


EIN NEUER WEG IM KAMPF GEGEN ECHTEN UND FALSCHEN MEHLTAU • Biologisches Produkt gegen Echten und Falschen Mehltau • Hohe Regenfestigkeit • Hinterlässt keine Spuren

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PRODUKTE UND EMPFEHLUNGEN FÜR DIE SCHWEIZER BIO-LANDWIRTSCHAFT Preisliste Pflanzenschutz Nützlinge Dünger


WEINBAU

41

KRANKHEITEN

H

I

J

K

L

M

Armicarb / Vitisan + Schwefel

Rotbrenner

G

Echter Mehltau

F

Falscher Mehltau

E

Schwarzflecken

D

Schwefel

Graufaüle

C

Schwarzfaüle

Einsatzmöglichkeiten der Fungizide

a

a

"

a

"

a

a

a

"

a

"

a

Myco-Sin

a

a

a

#

#

#

Kupfer

a

#

a

"

#

#

Auralis / Fytosave

a

a

a

#

#

a

Botector

a

#

a

a

a

a

Serenade ASO

a

#

a

a

a

a

kursiv = Wirkstoffname

Austriebsstadien der Reben

00 = A

05 = B

09 = C

10 = D

12 = E

51 = F

53 = G

55 = H

Winterruhe

Wollstadium

Grünpunktstadium

Austrieb der Blätter

Blätter entfaltet

Gescheine sichtbar

Gescheine wachsen

Einzelblüten trennen sich

65 = I

71 = J

75 = K

77 = L

81 = M

89 = N

91 = O

93 = P

Vollblüte

Beginn der Fruchtentwicklung

Trauben 50% der endgültigen Grösse

Trauben 70% der endgültigen Grösse (Traubenschluss)

Reifebeginn (Beginn Farbumschlag)

Ernte

Triebentwicklung abgeschlossen

Beginn des Blattfalls


WEINBAU

Preis ca. Fr./ Bewilligt gegen ha (nach jeweils höchster empfohlener Aufwandmenge)

Kupferhydroxyd

Vorblüte G (800) l/ha)

k

c

c

c

!

1.6

2.0

0.25% 0.75%

116.–

a

k

a

a

a

!

a

a

WP WG WG

0.25%

35–37.–

a

k

c

c

c

!

1.6

2.0

0.75%

78–84.–

a

k

a

a

a

!

a

a

SC

0.15%

65.–

a

k

c

c

c

!

0.9

1.2

0.45%

147.–

a

k

a

a

a

!

a

a

0.0625%

32.–

a

k

c

c

c

!

0.4

0.5

0.20%

78.–

a

k

a

a

a

!

a

a

WG

0.125%

53.–

a

k

c

c

c

!

0.8

1.0

0.40%

126.–

a

k

a

a

a

!

a

a

SC

0.15%

52.–

a

k

c

c

c

!

0.9

1.2

117.–

a

k

a

a

a

a

a

a

350 g Oxykupfer 35 (St) Vitigran 35 (Om)

WP

0.125%

30–33.–

a

k

c

c

c

a

0.8

1.0

0.4%

72–79.–

a

k

a

a

a

a

a

a

380 g Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

0.125%

35.–

a

k

c

c

c

a

0.8

1.0

0.4%

79.–

a

k

a

a

a

a

a

a

WG

0.1%

23.–

a

k

c

c

c

a

0.6

0.8

0.3%

52.–

a

k

a

a

a

a

a

a

0.17%

47.–

a

k

c

c

c

a

1.0

1.4

0.5%

104.–

a

k

a

a

a

a

a

a

S

300 g Funguran Flow (Om)

WG

350 g Kocide 2000 (St) 360 g Cuprum flow (Sc)

S

0.45%

500 g Curenox 50 WG (Sc)

Fungizide

a

SC

Kocide Opti (Ba)

Kupferoxychlorid

Rotbrenner E-F (600 l/ha)

200 g Bordeaux-Brühe (UPL) Bordeaux S (St) Kupfer-Bordo (LG)

Schwarzflecken C-D (800 l/ha)

Kupferkalk-Brühe

S

52.–

Rotbrenner

190 g Cuproxat flüssig (LG)

Botrytis

Kupferoxysulfat

Aufwandmenge (kg oder l/ha)

Echter Mehltau

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Falscher Mehltau

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

KRANKHEITEN

Schwarzflecken

42

Kupferhydroxyd; Kupferoychlorid

140 g Airone WG (AB) 140 g

WG

Schwefel

800 g Celos (LG) Elosal Supra (Om) Kumulus WG (BF) Microthiol Spécial Disperss (UPL) S Netzschwefel LG (LG Netschwefel Stulln (AB) Solfovit WG (Ba)

WG

0.1–0.4%

20–28.–

a

a

k

a

a

! 0.6-2.4 0.8-3.2

WG

0.1–0.4%

20–28.–

a

a

k

a

a

! 0.6-2.4 0.8-3.2

2%

49–70.–

k

a

a

a

a

0.1–0.4%

64.–

a

a

k

a

a

16 a a ! 0.6-2.4 0.8-3.2

Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy) 700 g Heliosoufre S (Om) Kalium-Bicarbonat COS-OGA

992 g Fluidosoufre (UPL)

DP

25 kg

76.–

a

a

k

a

a

!

!

a

850 g Armicarb (St)

SP

0.2%

57.–

a

a

k

a

a

1.6

1.2

1.6

996 g Vitisan (AB)

WP

0.31%

37.–

a

a

c

a

a

2.48 1.86 2.48

SL

0.125%

68.– 81.–

a

c

c

a

a

1.2

0.8

1.0

WP

0.5%

48–67.–

a

c

c

a

c

!

3.0

4.0

270.–

a

a

c

a

a

3.2

2.4

3.2

13 g Auralis (Sy) FytoSave (AB)

schwefelsaure Tonerde; Schachtelhalmextrakt

650 g Myco-Sin (AB) 2g

Fenchelöl

231 g Fenicur (AB)

EC

0.4%

Laminarin

4.3 g Vacciplant (St)

SL

0.125%

90–100.–

a

a

c

a

a

1.2

0.8

1.0

Botector (AB)

WP

0.033%

120.–

a

a

a

c

a

a

0.6

0.8

14 g Serenade ASO (Ba)

SC

0.67%

266.–

a

a

a

c

a

!

3.0

4.0

Aureobasidium pullulans Bacillus subtilis

M


KRANKHEITEN

# 0

21

1.0-4.0 1.2-4.8 1.6-6.4 12.-4.8 0

0

21

a

a

a

2.5

3.0

4.0

9.0 !

a

a

a

9.0

1.5

1.8

2.4

!

a

a

a

0.6

0.8

1.0

5.4 !

a

a

a

1.3

1.5

2.0

a

a

a

1.5

1.8

2.4

a

a

a

1.3

1.5

2.0

a

a

a

1.3

1.5

2.0

Zulassung ÖLN / SAIO

Auflage Abschwemmung in Punkten

Bemerkungen

Auflage Drift in m

#

Maximale Anzahl Behandlungen

Raubmilben

!

Wartefrist in Tagen

Traubenzone (1200 l/ha)

4.0

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Nachblüte J-M (1600 l/ha)

3.0

Hinweise / Einschränkungen

Bienengift

Blüte I (1200 l/ha)

2.5

diversen Nützlingen

Vorblüte H (1000 l/ha)

Schädigung von

Anwenderschutz

für Sprühgeräte

43

Max. 6 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Im Durchschnitt der letzten fünf Jahre bis max. 4 kg Untere Aufwandmenge: Nach der Blüte bis spätestens Mitte August. Obere Aufwandmenge: Abschlussbehandlung bis spätestens Ende August.

2.4 ! 4.8 ! 5.4 ! 4.8 ! 4.8 !

a

a

a

1.0

1.2

1.6

a

a

a

1.7

2.0

2.7

3.6 !

a

a

a

6.0 &

Vor- und Nachblütenbehandlung: Bis spätestens Mitte August. Höhere Aufwandmenge nur in Lagen mit starkem Befall. Gegen Kräuselmilben und Pockenmilben Aufwandmenge 2% beim Knospenschwellen im Stadium B (toxisch gegen Raubmilben). Wirkung gegen Schwarzfkecken bei Behandlung im Stadium 07 (mit 2%).

&

Vor- und Nachblütebehandlungen bis spätestens Mitte August.

&

Vor- und Nachblütebehandlungen bis spätestens Mitte August.

&

Nur in Kombination mit 0.3% Schwefel einsetzen.

1.0-4.0 1.2-4.8 1.6-6.4 12.-4.8 a a a a 1.0-4.0 1.2-4.8 1.6-6.4 12.-4.8 !

25

25

!

2.0

2.4

3.2

2.4

3.1

3.72 4.96 3.72

1.25

1.5

2.0

1.5

#

5.0

6.0

8.0

6.0

4.0

4.8

6.4

4.8

# 0 #

#

&

Vor- und Nachblütenbehandlungen bis spätestens Mitte August.

1.25

1.5

2.0

1.5

#

#

&

Vor- und Nachblütebehandlungen bis spätestens Mitte August.

1.0

1.2

1.6

1.2

#

#

&

Letzte Behandlung bei Beginn des Farbumschlags.

5.0

6.0

8.0

6.0

#

#

&

Letzte Behandlung bei Beginn des Farbumschlags, jedoch spätestens Mitte August.

# #


WEINBAU

SCHÄDLINGE

Pockemmilben

Spinnmilben

Kirschessigfliege

Isonet-E (AB)

Preis ca. Fr./ Bewilligt gegen ha (nach jeweils höchster empfohlener Aufwandmenge für Sprühgeräte) Kräuselmilben

Verwirrungstechnik mit Pheromonen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Bekreuzter Traubenwickler

Präparatename (Firma)

Einbindiger Traubenwickler

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

k

a

a

a

a

a

a

k

a

a

a

a

Isonet-L Plus (AB)

c

k

a

a

a

a

Isonet-LE (AB)

k

k

a

a

a

a

Biotechnische Verfahren / Insektizide

Formulierung

44

VP

500 Disp.

Preis auf Anfrage

Isonet-L (AB)

RAK 1+2 M (BF)

263.–

k

k

a

a

a

a

RAK 2 New (BF)

114.–

a

k

a

a

a

a

338–507.–

k

k

a

a

a

a

58.– 61.–

k

k

a

a

a

a

115–122.–

k

k

a

a

a

a

Checkmate Puffer LB/EA Viti (St)

AE

2.5 Disp.

Bacillus thuringiensis var. kurstaki

Delfin (AB) Dipel DF (Om)

WG

0.05%

Bacillus thuringiensis var. aizawaii

Agree WP ( AB) XenTari WG (LG)

WP WG

0.1%

SC

0.015%

71–106.– 74–111.–

k

k

a

a

a

a

EC

1–2%

29–100.– 29–79.– 26–125.–

a

a

c

c

k

a

WG

2%

49–71.–

a

a

k

k

a

a

a

a

a

a

a

"

95.–

a

a

a

a

a

k

1490.–

a

a

a

a

a

a

314.–

a

a

a

a

a

a

Spinosad

480 g Audienz (Om) Spintor (AB)

Paraffinöl

830 g Spray Oil 7-E (LG) Weissöl (Om) Zofal D (St)

Schwefel

800 g Celos (LG) Elosal Supra (Om) Kumulus WG (BF) Microthiol Sp. Dis. (UPL) Netzschwefel LG (LG Netschwefel Stulln (AB) Solfovit WG (Ba) Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)

M

S

700 g Heliosoufre S (Om) Lockstoff

Becherfallen gegen Drosophila suzukij (div)

SC

159.–

FA

76.–/Set

Profatec Lockfalle (div) Tonerde / Kaolin Heterorhabditis bacteriophora Pyrethrine; Sesamöl

950 g Surround (St)

2.–/Falle M

WP

2%

Nematop (USN)

XN

5000 Mio. Organismen/ha

48 g Parexan N (Om) 190 g

EC

0.1%

73 g Pyrethrum FS (AB) 327 g

Becherfalle Drosophila suzukii

0.05%

207–254.–

Profatec Lockfalle ­Drosophila suzukii


SCHÄDLINGE

500 Disp.

!

!

!

!

!

500 Disp.

!

!

!

!

!

500 Disp.

!

!

!

!

!

500 Disp.

!

!

!

!

!

500 Disp.

!

!

!

!

!

2-3 Puffer

!

!

!

!

!

a

a

a

a

a

0.6

a

a

a

a

a

a

1.2

0.12 0.12 0.09 0.12 0.15

a

0.18

d

Zulassung ÖLN / SAIO

!

Auflage Abschwemmung in Punkten

!

Auflage Drift in m

Traubenzonenbeh. (1200 l/ha)

!

Bemerkungen

Maximale Anzahl Behandlungen

71-81 = J-M (1600 l/ha)

!

Wartefrist in Tagen

53-59 = G-H (1000 l/ha)

!

Verbot in Grundwasserschutzzonen

51-52 = F (800 l/ha)

500 Disp.

Bienengift

11-15 = E-F (600 l/ha)

!

Anwenderschutz

09-10 = C-D (800 l/ha)

Hinweise / Einschränkungen

01-07 = B-C (800 l/ha)

Aufwandmenge für Sprühgeräte (kg oder l oder Stk./ha)

&

Behandlung unmittelbar vor Flugbeginn der jeweils ersten Generation. Reizend.

21

&

Wirkung gegen 2. Generation. Nur gegen junge Larvenstadien. Nicht bei kaltem Wetter einsetzen.

21

&

Behandeln vor dem Schliessen der Trauben, wenn die ersten Einbohrstellen festgestellt werden.

&

Auch gegen Erdraupen, Springwurm und Rhombenspanner bewilligt. Nebenwirkung gegen Thrips.

&

Zur Austriebsspritzung.

&

Zur Austriebsspritzung.

42

4

a

16

6

a

a

a

a

!

16

a

a

a

a

!

!

a

a

a

a

a

a

&

Zur Prognose und Bekämpfung der Essigfliege.

a

a

a

a

a

a

24

&

Ab Mitte des Farbumschlags (BBCH 83) oder bei den ersten Eiablagen.

a

a

a

a

a

a

a

&

Gefurchter und Schwarzer Dickmaulrüssler.

!

a

a

a

10

1.6

!

&

Gegen die Rebzikade (Scaphoideus titanus), Überträger der flavescence dorée.

!

a

a

a

0.5

0.8

!

21

d

Schaden Pockenmilbe

45

Schaden Traubenwickler


46

NOTIZEN


KERNOBST UND STEINOBST

47

Austriebsstadien der Apfelblütenknospen (Zeichnungen von J. Fleckinger)

00 = A

51 = B

Winterknospe Knospenschwellen

61 = F

53 = C

54 = C3

Grüne Spitze

65 = F2

Zentralblüte geöffnet

56 = D

Mausohr

66 = G

Vollblüte

57 = E

Grüne Knospe

59 = E2

Rote Knospe

Ballonstadium

69 = H

Abblühen

71 = I

72 = J

Letzte Blütenblätter gefallen Nachblütefruchtfall

Zweiter Fruchtfall

Einsatzmöglichkeiten der Fungizide

Austrieb

Vorblüte

53

56

Blüte 57

59

61

Fruchtentwicklung 65

69 71

72

Fruchtreife

77

81

85

87

Äpfel Blüte

Krankheiten Schorf Mehltau Monilia

Lagerfäule

Gloeosporium und andere Fäulniserreger

Birnen Blüte

Krankheiten Birnenschorf Birnengitterost Lagerkrankheiten

57

59

61

65

69 71

72

77

Myco-Sin Armicarb / Vitisan Curatio

Curatio

Kupfer Schwefel Vacciplant Möglicher Einsatzbereich

Optimaler Einsatzbereich

Fruchtreife 81

85

87

Regenfleckenkrankheit

56

Fruchtentwicklung

Feuerbrand

53

Blüte

Lagerfäule

Vorblüte

Echter Mehltau

Austrieb

Bekämpfung

Schorf des Kernobstes

Schadenperiode

c

c

c

c

!

c

c

!

!

c

k

!

!

!

!

k

!

!

!

!

c

k

!

!

!

c

c

!

!

!

kursiv: Wirkstoffnamen


KERNOBST Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Aufwandmenge Liter/ ha, kg/ha bei 10 000 m3 Baumvolumen

0.25–0.5%

4–8 l

0.125–0.25% 0.25–0.5%

2–4 l 4–8 kg

27–53.– 35–74.–

0.125–0.25%

2–4 kg

17–35.–

0.15–0.3%

2.4–4.8 l

65–131.–

WG

0.075–0.15% 0.15–0.29%

1.2–2.4 kg 2.3–4.7 kg

33–65.– 75–153.–

WG

0.07–0.15% 0.125–0.25%

1.2–2.3 kg 2–4 kg

39–75.– 53–105.–

SC

0.06–0.125% 0.15–0.3%

1–2 kg 2–4 kg

26–53.– 52–104.–

1.2–2.4 kg 2 kg 1 kg 2–4 l

26–52.– 30–33.– 18–21.– 36–72.–

Birnenblütenbrand

Feuerbrand

Bakterielle Fleckenkrankheit

Lagerfäule

Kupferoxysulfat

190 g Cuproxat flüssig (LG)

Kupferkalk-Brühe

200 g Bordeaux-Brühe (UPL) Bordeaux S (St) Kupfer Bordo (LG) 300 g Funguran Flow (Om)

Kupferhydroxid

SC S

Kocide Opti (Ba) 350 g Kocide 2000 (St) 360 g Cuprum flow (Sc) Kupferoxychlorid

k

a

a

a

a

a

a

c

k

a

a

a

a

a

119–143.– 80–119.– 48–119.– 78–104.–

k

a

a

a

a

a

a

76.–

c

c

a

c

c

a

c

86.– 37–54.– 50.– 37.– 137.–

c

c

c

a

a

a

a

c a a

c a a

a a a

a a a

c c a

a a a

a a c

+ 69.– 179.–

a a

a a

a a

a a

k c

a a

a a

WP

380 g Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

0.075–0.15% 0.125% 0.06% 0.125–0.25%

WG

0.06–0.125% 0.1–0.2%

1–2 l 1.6–3.2 kg

17–36.– 23–47.–

WG

0.05–0.1% 0.225%

0.8–1.6 kg 3.6 kg

12–23.– 62.–

0.169% 0.75% 0.5–0.75% 0.3–0.5%

2.7 kg 12 kg 8–12 kg 4.8–8 kg

47.– 37–56.– 24–56.– 14–38.–

0.75% 0.5–0.75% 0.3–0.5% 1.2–1.6%

12 l 8–12 l 4.8–12 l 19.2–25.6 l

0.5%

8 kg

4.8 kg 5 kg 1l 0.75 l 1.5 kg + 10.5 kg 5 kg

S

Kupferhydroxid; Kupferoxychlorid

140 g Airone WG (AB) 140 g

Schwefel

WG 800 g Celos (LG) Elosal Supra (Om) Kumulus WG (BF) Microthiol Spécial Disperss (UPL) S Netzschwefel Stulln (AB) Solfovit WG (Ba) Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy) 700 g Heliosoufre S (Om) SC

Schwefelkalk

380 g Curatio (AB)

Schwefelsaure Tonerde; Schachtelhalmextrakt Kalium-Bicarbona

650 g Myco-Sin (AB) 2g

Laminarin Aureobasidium pullulans Bacillus subtilis

52–104.–

350 g Oxykupfer 35 (St) Vitigran 35 (Om)

500 g Curenox 50 WG (Sc)

Fungizide

S

WP WG WG SC

850 g Armicarb (St) 996 g Vitisan (AB) 45 g Vacciplant (St)

DC M WP

SP SP SL

Blossom Protect (AB)

WP

0.3% 0.31% 0.0625% 0.047% 0.15%

+ Buffer Protect (AB) 157 g Serenade Max (Ba)

WP

+ 1.05% 0.3%

Bewilligt gegen

Regenfleckenkrankheit

Preis ca. Fr./ha

Echter Mehltau

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

KRANKHEITEN

Schorf

48


KRANKHEITEN

0

21

g

g

0

0

21

g

g

#

#

21

0.3–0.5% Netzschwefel zusetzen gegen Feuerbrand. Teilwirkung gegen Lagerfäule. Birnen: 2-4 Behandlungen im Abstand von 5 Tagen, empfohlene Brühemenge 800 l/ha.

g

g

#

#

8

Anwendung ab Austrieb, kann zu Fruchtausdüngung und Berostung führen. Armicarb: Teilwirkung gegen Lagerschorf von Kernobst.

g

a

#

#

3

Behandlung alle 10 Tage wiederholen. Bewilligt zur Behandlung des Lentizellenfäulnis des Apfels (Teilwirkung).

g

g

#

#

3

Nach Warnaufruf; Ab Blühbeginn. Alle 5 Tage wiederholen. Nicht bei Infektionsgefahr. Kann bei einzelnen Sorten zu Berostung führen. In Tankmischung mit Buffer Protect anwenden.

g

a

g

Zulassung FiBL

0

a

Auflage Drift in m

g

g

Wartefrist in Tagen

0

Bienengift

#

g

Anwenderschutz

g

Äpfel

diversen Nützlingen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Bemerkungen

Raubmilben

Maximale Anzahl Behandlungen

Hinweise / Einschränkungen

Birnen

Bewilligt in Schädigung von

&

Max. 1.5 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Mit kantonaler Bewilligung bis max. 4 kg Reinkupfer in Zusammenhang mit Strategie zur Bekämpfung des Feuerbrandes. Obere Aufwandmenge: Beim Austrieb. Untere Aufwandmenge: Vor der Blüte in Kombination mit Netzschwefel.

Obere Aufwandmenge: Beim Austrieb. Mittlere Aufwandmenge: Vor der Blüte. Untere Aufwandmenge: Nach der Blüte. Nebenwirkung gegen Rostmilben.

50

Abstand zu Biotopen 50 m.

49


STEINOBST

KRANKHEITEN Aufwandmenge %

Aufwandmenge l oder kg /ha bei 10 000 m3 Baum-volumen

0.5–0.75%

8–12 kg

S WP 0.5–0.75% WG WG

8–12 kg

69–112.–

4.8–7.2 l

131–196.–

WG 0.29–0.47%

4.7–7.5 kg

153–244.–

WG 0.25–0.4%

4–6.4 kg

105–168.–

SC

4.8–7.2 l

104–157.–

3 kg

45–50.– a 103–114.– a

SC

Kocide Opti (Ba) 350 g Kocide 2000 (St) 360 g Cuprum flow (Sc) Kupferoxychlorid

0.3–0.45%

350 g Oxykupfer 35 (St) Vitigran 35 (Om)

WP 0.188%

380 g Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

500 g Curenox 50 WG (Sc)

Fungizide

S

0.3–0.45%

0.43%

6.9 kg

0.25–0.4%

4–6.4 l

S WG 0.2–0.3%

3.2–4.8 kg

k

a

k

a

a

a

a

k

k

k

k

Pfirsiche, Nektarinen

k

Aprikosen

300 g Funguran Flow (Om)

k

Zwetschgen, Pflaumen

Kupferhydroxid

a

Kirschen

200 g Bordeaux-Brühe (UPL) Bordeaux S (St) Kupfer-Bordo (LG)

104–160.– a

Narren- + Taschen. Zwetschgen

Kupfterkalk-Brühe

SC

Bakterienbrand der Kirsche

190 g Cuproxat flüssig (LG)

bewilligt in

Schrotschuss

Formulierung

Kupferoxysulfat

Wirkung gegen (Bewilligte Indikation)

Kräuselkrankheit des Pfirsichs

Preis ca. Fr./ha

Schorf des Pfirsichs / Nektarine

Präparatename (Firma)

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Echter Mehltau des Pfirsichs / Nektarine

50

k

g

g

g

g

66–111.– 47–70.–

Kupferhydroxid; Kupferoxychlorid

280 g Airone WG (AB)

WG 0.225%

3.6 kg

62.– a

a

k

a

a

a

a

a

a

g

Schwefel

800 g Celos (LG) Elosal Supra (Om) Kumulus WG (BF) Netzschwefel Stulln (AB) Solfovit WG (Ba) Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)

WG Vorblüte 0.75%

12 kg

37–53.– a

a

a

k

a

a

g

g

a

g

Nachblüte 0.3–0.5%

4.8–8 kg

21–36.– k

k

a

k

a

a

Nachblüte 0.3–0.5%

4.8–8 kg

15–25.– "

"

a

a

a

a

a

a

a

)

Vorblüte 0.75%

12 l

119.– a

a

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k

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a

g

g

)

g

Nachblüte 0.3–0.5%

4.8–8 l

48–96.– k

k

a

k

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a

76.– a

a

a

k

a

a

g

g

g

g

57–86.– a

a

a

a

a

a

g

a

g

g

Microthiol Spécial Disperss (UPL) 700 g Heliosoufre S (Om)

Schwefelsaure Tonerde; Schachtelhalmextrakt

650 g Myco-Sin (AB)

Kalium-Bikarbonat

850 g Armicarb (AB)

S SC

M WP 0.5%

8 kg

2g SP

0.2–0.3%

3.2 –4.8 kg


KRANKHEITEN

#

Zulassung FiBL

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Anzahl Behandlungen

Wartefrist in Tagen

Bienengift

Hinweise/Einschränkungen

Anwenderschutz

diversen Nützlingen

Raubmilben

Schädigung von

& Max. 4 kg Reinkupfer pro ha und Jahr. Bakterienbrand der Kirsche: Anwendung nur bei starkem Befall und bei anfälligen Sorten. Steinobst allg.: Anwendung beim Austrieb. Kirsche: Anwendung bei Blattfall.

# 0

21

Anwendung: Beim Austrieb. Sufralo und Thiovit Jet: Zusätzliche Bewilligung gegen Zwetschgenrost. Alle Produkte haben eine Nebenwirkung auf Rostmilben (Siehe Seiten 52/53).

0

# 0

21

#

#

21

#

#

21

Teilwirkung gegen Blüten- und Zweigdürre. Pfirsich / Nektarine: Teilwirkung gegen Fruchtmonilia. Wartefrist Kirschen 14 Tage.

51


KERNOBST UND STEINOBST

AufPreis ca. Wirkung gegen (Bewilligte Indikation) wandFr./ha menge Liter/ha, Lepidopteren kg/ha bei 3 10 000 m Baumvolumen

Austernschildlaus

Napfschildlaus

Birnpockenmilben

a

a

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a

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a

a

! k

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a

a

a a

Frostspanner

Gemeine Spinnmilben

Grosse Obstbaumschildlaus

a a

a

Gemeiner Birnblattsauger

Mehlige Apfel- und Birnblattlaus

a

Blattläuse

Miniermotten

199.– a a

3.2–4 l

Pfirsichwickler

2.4 l

0.20.25%

Pflaumenwickler

0.15%

0.3%

4.8 l

266– a a 332.– 398.– a a

a

a a

a

a

k

! k

a a

a

a

a a

73 g Pyrethrum FS (AB) 326 g

EC

0.05%

0.8 l

254.– k a

a

a

a a

a

a

a

a

a

a

a a

48 g Parexan N (Om) 190 g

EC

0.1%

1.6 l

314.– k a

a

a a

a

a

a

a k

a a

a

a

a a

Quassiaextrakt

357 g Quassan (AB)

EC

0.2%

3–4 l

a

a

a a

a

a

a

a c

a a

a

a

a a

Paraffinöl

830 g Weissöl (Om) M EC Spray Oil 7-E (LG) Zofal D (St)

3.5%

56 l

a

a

a a

a

a

a

a a

a a

k

k

a a

2%

32 l

a

a

a

a

a

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a

a

a

a

a

a

a a

1%

16 l

a

a

a

a

a

a

a

a

a

a

870 g Genol Plant (Sy) M EC Braxol (AB)

2%

30 l–40 l

255– c a 340.–

a

a a

a

a

a

a c

32 l

272.–

Pyrethrin; Sesamöl

Rapsöl

Insektizide

10 g NeemAzal-T/S (AB)M EC

Milben

Gespinstmotte

Azadirachtin A

Homopteren

Schalenwickler

Aufwandmenge %

Kleiner Fruchtwickler

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

SCHÄDLINGE

Apfelwickler

52

698– a 931.– 244– k 275.– 140– a 157.– 70–79.– a

a

k

a

a

a

a a

a a

a

a

a a

779 g Telmion (Om)

EC

Fettsäuren

500 g Natural (AB) Siva 50 (Om) Vista (LG)

EC SC

2%

20 l

204– a 292.–

!

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Maltodextrin

598 g Majestik (Om)

SL

2.5%

40 l

432.– a

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"

Spinosad

480 g Audienz (Om) Spintor (AB)

SC

0.02%

0.32 l

188.– " 197.–

k

k

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a

Kaolin

950 g Surround (St)

M WP

2%

32 kg

127.– a

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a

Kalziumcarbonat

993 g Blinker (Om)

WP

4%

64 kg

119.– a

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a

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k

a

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a

Schwefel

700 g Heliosoufre S (Om) SC

2%

32l oder kg

318.– a

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48– a 120.– WG 2% 32l oder kg 100– a 141.– 0.3–0.75% 4.8 –12 l 37–53.– a oder kg

a

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a

0.3–0.75% 4.8 –12 l oder kg

800 g Celos (LG) Elosal Supra (Om) Kumulus WG (BF) Solfovit WG (Ba) Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy) Netzschwefel Stulln (AB)

0.3–0.75% 4.8 –12 l 16–39.– a oder kg

a

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a

Microthiol Spécial Disperss (UPL) S

2%

a

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a

a

32l oder kg

98.– a


SCHÄDLINGE Schädigung von

Hinweise/Einschränkungen

Maximale Anzahl Behandlungen

#

0 "

21

Reizend, umweltgefährlich, (Blattwespen nur Zwetschge und Pflaume).

21

Blattwespen nur Kernobst, Zwetschge und Pflaume.

a

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g g

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Vor und nach der Blüte bis spätestens Ende Mai.

In Kirschen nach der Blüte.

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a

Anwendung beim Abblühen. 3.5% oder 56 l: Anwendung im Satdium BBCH 51–53. 2% oder 32 l: Anwendung im Stadium BBCH 54–56. 1% oder 16 l: Anwendung im Stadium BBCH 57–58.

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a

Zulassung FiBL

21

a a

Auflage Drift in m

0

a a

Wartefrist in Tagen

diversen Nützlingen

#

a a

Bienengift

Raubmilben

a

a a

Anwenderschutz

Pfirsiche, Nektarinen

Aprikosen

Kirschen

Zwetschgen, Pflaumen

Birnen

Äpfel

Kirschessigfliege KEF

Kirschenfliege

Sägewespen

Apfelblütenstecher

Rostmilben

Gallmilben

Rote Spinne

Diverse

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

bewilligt in

53

7

Bewilligt Apfel, Birne/Nashi 21

Bewilligt auch gegen Fruchtwanzen. Bewilligt in Birne: 1. Spritzung Februar/März, ab Eiablage an zwei folgenden Tagen über 10 °C.

Nebenwirkung auf Rostmilben beim Einsatz als Fungizid (siehe Seiten 50/51).


KERNOBST UND STEINOBST Aufwandmenge Liter/ha, kg/ha bei 10 000 m3 Baumvolumen

Preis ca. Wirkung gegen (Bewilligte Indikation) Fr./ha

Pflaumenwickler

Pfirsichwickler

Schalenwickler

Gespinstmotte

Miniermotten

Mehlige Apfel- und Birnblattlaus

Grosse Obstbaumschildlaus

Austernschildlaus

Napfschildlaus

Birnpockenmilben

Granuloseviren

74.– pro a a Behandlung 27–54.– a k

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Gemeine Spinnmilben

Gemeiner Birnblattsauger

Frostspanner

0.006%

0.1 l

Carpovirusine Evo 2 (St)

SC

1. Beh 0.06% weitere 0.03%

1. Beh 1 l 2. Beh 0.5 l

Madex Twin (AB)

SC

1. Beh 0.06% 2. Beh 0.03%

1. Beh 1l 2. Beh 0.5 l

41–82.– a k

a

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Madex Top (AB) M SC

1. Beh 0.06% 2. Beh 0.03%

1. Beh 1 l 2. Beh0.5 l

37–74.– a k

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77.– k

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81.– k

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162.– ! a a a a k 162.– k a a a a a

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WG 0.05%

Dipel DF (Om)

0.8 l

0.1%

1.6 l

Nematode Steinernema feltiae

Nemapom (USN) XN gemäss Beratung

72 g Naturalis-L (AB)

SE

0.8 l

0.05%

XenTari WG (LG) WG 0.1%

Frostspanner

Milben

SC

Bacillus thuringiensis var. aizawai

Beauvaria bassiana

Homopteren

Capex 2 (AB)

Delfin (AB)

Bacillus thuringiensis var. kurstaki

Lepidopteren

Blattläuse

Aufwandmenge %

Kleiner Fruchtwickler

Präparatename (Firma)

SCHÄDLINGE

Apfelwickler

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

54

0.15%

1.6 kg

a

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32.– a k siehe ab 500 BemerkunMio. auf gen Anfrage 2.4 l 174.– a a

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Birnblattsaugerkolonie


SCHÄDLINGE Schädigung von

Hinweise/Einschränkungen

Birnen

Zwetschgen, Pflaumen

Kirschen

Aprikosen

Pfirsiche, Nektarinen

Raubmilben

diversen Nützlingen

g

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7

Vor der Blüte oder im Sommer Einsatz gegen die jungen Obstmaden kurz vor dem Schlüpfen. Je nach Flugverlauf mehrere Applikationen.

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7

50 bis 100 ml/ha je nach Schädlingsdruck und Anwendungshäufigkeit (Bekämpfungsstrategie) gegen Apfelund Pfirsichwickler-Raupen.

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7

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Anwendung; Vor- oder Nachblüte. Gespinnstmoten in Kirsche, Zwetschge / Pflaume. Zur Flugüberwachung des Schädlings. 50 Mio. Nematoden für 10 Hochstamm- oder 100 Spalierbäume

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6

7

Zulassung FiBL

Äpfel

g

Auflage Drift in m

Kirschessigfliege KEF

a

Wartefrist in Tagen

Kirschenfliege

!

a

Bienengift

Sägewespen

!

a

Anwenderschutz

Apfelblütenstecher

!

Gallmilben

!

Rote Spinne

Rostmilben

Maximale Anzahl Behandlungen

Diverse

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

bewilligt in

55

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen junge Larvenstadien.

Anwendung: Ab Farbumschlag (BBCH 72–73) bis Ernte.


56

KERNOBST UND STEINOBST Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge %

SCHÄDLINGE

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Kleiner Fruchtwickler

Pflaumenwickler

Schalenwickler

Gespinstmotte

Miniermotten

Mehlige Apfel- und Birnblattlaus

Blattläuse

Gemeiner Birnblattsauger

Grosse Obstbaumschildlaus

Austernschildlaus

Napfschildlaus

Birnpockenmilben

Gemeine Spinnmilben

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700 Disp.

Preis auf a Anfrage a a a a

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VP

500 Disp.

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VP

500 Disp.

313.– a

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a

Isomate-OFM Rosso (AB) VP

500 Disp.

Preis auf a a Anfrage a a

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a

CheckMate CM-XL (St)

VP

400 Disp.

CheckMate Puffer CM (St) VP

2–3 Disp.

Isomate-C/OFM (AB)

VP

1000 Disp.

Isomate-CLR Max (AB)

VP

750 Disp.

Isomate-CLR/OFM (AB)

VP

Isomate-CTT (AB) RAK 3 (BF)

Isomate-C Plus (AB)

VP

1000 Disp.

Pfirsichwickler

Apfelwickler

Milben

311.– a

Formulierung

Biotechnische Verfahren

Verwirrungstechnik mit Pheremonen

Homopteren

Frostspanner

Lepidopteren

410–615.–

"

Isomate-CM Mister (AB)

VP

2–3 Disp.

a

"

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a

Isomate-P (AB)

VP

500 Disp.

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a

!

!

a

Isonet-Z (AB)

VP

400-500 Disp.

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!

Pheromonfalle

Pheromonfalle (AB) Pheromonfalle (Om) Pheromonfalle (USN)

Klebefalle

Kirschenfliegenfalle (USN)

siehe Bemerkungen

31.– k k k 42.– 20.90– 28.40 Preis auf a a ! Anfrage

a

a

Rebell Amarillo (AB)

Lockstoff

Becherfallen gegen Drosophila suzukij (div.)

Leimtafeln mit Aethylalkohol

Rebell Rosso (AB)

Massenfang 200 Fallen / ha

260.– a a

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40.– a a pro Falle

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SCHÄDLINGE Hinweise/Einschränkungen

Sägewespen

Kirschenfliege

Kirschessigfliege KEF

Äpfel

Birnen

Zwetschgen, Pflaumen

Kirschen

Aprikosen

Pfirsiche, Nektarinen

Raubmilben

diversen Nützlingen

!

!

a

a

g

g

a

a

g

a

#

#

Auflage Drift in m

Apfelblütenstecher

!

Wartefrist in Tagen

Rostmilben

a

Bienengift

Gallmilben

a

Anwenderschutz

Rote Spinne

Diverse

Bemerkungen

Zulassung FiBL

Schädigung von

Auflage Abschwemmung in Punkten

Bewilligt in

57

Anlagegrösse nicht unter 1-2 ha. Reihenabstand nicht über 4.5 m. Gute Isolation (mindestens 100 m von unbehandelten Beständen). Möglichst geringe Ausgangspopulation (nicht über 1-2% Befall im Vorjahr).

a a ! ! ! a a a a a a a a a a a ! ! ! a a a a a a a a a a a ! ! ! a a

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#

Pfirsich/Nektarine. Anwendung: 1x im Frühjahr vor Flugbeginn.

#

#

Aprikose. Anwendung: 1x im Frühjahr vor Flugbeginn.

#

#

Nebenwirkung auf Kleiner Fruchtwickler. Anwendung: 1 x im Frühjahr vor Flugbeginn.

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#

#

Aprikose. Anwendung: 1x im Frühjahr vor Flugbeginn.

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Wirkt gegen Apfelglasbaumflügler.

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#

Wirkt gegen Blausieb.

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#

Zur Flugüberwachung des Schädlings.

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#

Zur Überwachung und Bekämpfung von Anfang Mai bis Ende Juli. 8 Fallen pro 50 Bäume zur Überwachung; 4–10 Fallen pro Baum zur Befallsüberwachung.

Pflaume, Zwetschge. Anwendendung im Frühjahr. Dispenser vor Flugbeginn im oberen Drittel der Krone aufhängen.

Befallsprognose: 8 Fallen auf 40–80 Bäumen Befallsreduktion: 4–8 Fallen/Baum. Falle vor dem Farbumschlag der Kirsche aufhängen. a

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Zur Überwachung und Bekämpfung. Weiteres Zubehör kann mehrfach verwendet werden und ist nicht im Preis inbegriffen.

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#

#

Flugüberwachung bzw. Befallsreduktion des Ungleichen Holzbohrers. Flugüberwachung: 1–2 Fallen/ha. Befallsreduktion: 8–10 Fallen/ha. Der Ungleiche Holzbohrer wird bei Lufttemperaturen über 18 °C ab März/April aktiv.


BEERENBAU

WP WG WG

0.5–1.3%

300 g Funguran Flow (Om)

SC

0.25–0.75%

Kupferhydroxid

Kocide Opti (Ba)

WG

350 g Kocide 2000 (St)

Fungizide Kalium-Bicarbonat

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32–97.–

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43–121.–

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22–70.–

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0.3–0.8%

82–218.–

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0.15–0.5%

41–136.–

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0.29–0.7%

94–227.–

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0.18–0.47%

58–153.–

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0.25–0.6%

66–158.–

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0.25–0.75%

39–105.–

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SC

0.75–1.2%

163–261.–

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0.45–0.75%

98–163.–

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350 g Oxykupfer 35 (St) Vitigran 35 (Om)

WP

0.3%

41.–

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0.15–0.22%

22–36.–

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380 g Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

0.25–0.6%

45–108.–

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0.15–0.4%

27–72.–

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S

WG

0.2-0.5%

29–73.–

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0.1-0.3%

15–44.–

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800 g Celos (LG) Elosal Supra (Om) Kumulus WG (BF) Microthiol Spécial Disperss (UPL) S Netzschwefel Stulln (AB) Solfovit WG (Ba) Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)

WG

0.2–0.4% 2–4 kg

6–28.–

a

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a

700 g Heliosoufre S (Om)

SC

0.2–0.5% 2–5 l

24–60.–

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a

850 g Armicarb (St)

SP

0.3–0.4% 3–4 kg

54–72.–

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0.5% 5 kg

54.–

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a

500 g Curenox 50 WG (Sc) Schwefel

!

0.15–0.4% 360 g Cuprum Flow (Sc) Kupferoxychlorid

WG

Acker- und Wegschnecke

200 g Bordeaux-Brühe (UPL) S Bordeaux S (St) Kupfer-Bordo (LG)

Kirschessigfliege KEF

Kupferkalk-Brühe

65–168.–

Graufäule

0.5–1.3%

Blattfallkrankeit Ribes-Arten

SC

Eckige Blattfallkrankeit Erdbeeren

190 g Cuproxat flüssig (LG)

Blattflecken Erdbeeren

Kupferoxysulfat

Bewilligt gegen

Rutenkrankheit Rubes-Arten

Preis ca. Fr./ha

Echter Mehltau Ribes-Arten

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Echter Mehltau Erdbeeren

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

KRANKHEITEN

Rostpilze

58

S

996 g Vitisan (AB) COS-OGA

12.5 g Auralis (Sy) FytoSave (AB)

SL

0.2% 2l

68.– 81.–

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Fenchelöl

231 g Fenicur (AB)

EC

0.4% 4l

169.–

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a

Bacillus subtilis

14 g Serenade ASO (Ba)

SC

0.8% 8l

266.–

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Laminarin

45 g Vacciplant (St)

SL

0.1% 1l

50.–

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a

WG

0.25% 2.5 kg

225.–

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0.5–1 l

63–136.–

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478.–

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Bacillus amyloliquefaciens sp. plantarum

Amylo-X (AB)

Bacillus amyloliquefaciens

Rhizo Vital 42 (AB)

Gliocladium catenulatum

Prestop (AB)

M WP

0.5% 5 kg


KRANKHEITEN

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a

Zulassung FIBL

g

Auflage Abschwemmung in Punkten

a

Auflage Drift in m

a

Maximale Anzahl Behandlungen

Holunder

a

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Heidelbeeren

a

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Stachelbeeren

g

Nachbau

Johannisbeeren

g

Bienengift

Brombeeren

a

Anwenderschutz

Himbeeren

Hinweise / Einschränkungen

Erdbeeren

Bewilligt in

Max. 2 kg Reinkupfer pro ha und Jahr Mehrere Splitbehandlungen durchführen. Nur Ribes Arten (Johannis- un d Stachelbeeren) haben eine Wartefrist von 21 Tagen.

(21) (21)

(21) (21)

(21) Nur Ribes Arten (Johannis- und Stachelbeeren) haben eine Wartefrist von 21 Tagen.

(21)

0.15% in Erdbeeren, 0.22% in Ribes-Arten. Nur Ribes Arten (Johannis- und Stachelbeeren) haben eine Wartefrist von 21 Tagen.

(21) (21)

g

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g

g

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g

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a

a

Keine Behandlung von der Blüte bis zum Ende der Ernte.

g

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0.2-0.4% in Erdbeeren, 0.2-0.5 in Stachelbeeren.

g

g

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a

Auch in Gojibeeren zugelassen.

g

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a

Gedeckte Kulturen.

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3

Im Freiland. Erdbeeren auch unter gedecktem Anbau. Auch in MiniKiwi und Gojibeeren zugelassen.

21 Gedeckte Kulturen.

Fördert vitale Pflanzenwurzeln. Wirkstoff muss mit den Pflanzenwurzeln in Kontakt kommen. 2

59


60

BEERENBAU

Eulenraupen

Thrips

Blütenstecher

Himbeerkäfer

Kirschessigfliege KEF

Acker- und Wegschnecke

500 g Natural (AB) Siva 50 (Om) Vista (LG)

EC SC SC

2.0% 20 l

204–292.–

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!

Maltodextrin

598 g Majestik (Om)

SL

2.5% 25 l

270.–

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a

!

Pyrethrin; Sesamöl

48 g Parexan N (Om) 190 g Sepal (Sy)

EC

0.1% 1.5 l

294–303.–

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!

Formulierung

51% Fettsäuren (Kaliumsalze)

72.6 g Pyrethrum FS (AB) 327 g

Insektizide

Bewilligt gegen

Gallmilben

Preis ca. Fr./ha

Frostspanner

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Spinnmilben

Präparatename (Firma)

Blattläuse

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

SCHÄDLINGE

Spinosad

480 g Audienz (Om) Spintor (AB)

Paraffinöl

830 g Weissöl (Om) Spray Oil 7-E (LG) Zofal D (St)

Rapsöl Schwefel

Azadirachtin A

0.05% 0.5 l

159.–

SC

0.02% 0.2 l

118–247.–

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k

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EC

1–3.5% 10-35 l

153–172.–

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k

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!

776 g Telmion (Om)

EC

2.0% 20 l

170.–

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!

800 g Elosal Supra (Om) Kumulus WG (BF) Netzschwefel Stulln (AB) Solfovit WG (Ba)

WG

1–2% 10–20 kg

32–87.–

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!

700 g Heliosoufre S (Om)

SC

1–2% 10–20 l

100–199.–

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EC

0.3% 3l

249.–

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10 g NeemAzal-T/S (AB)

M

M

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!

Schaden der Kirschessigfliegenlarve (Bild: Inforama Oeschberg)


SCHÄDLINGE

g

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d

3

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21

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g

20

1

Auch in Mini Kiwi zugelassen. Ribes- und Rubus-Arten zusätzlich gegen Blattwespen.

1

Auch in Mini Kiwi zugelassen.

Zulassung FiBL

g

Auflage Abschwemmung in Punkten

Holunder

g

Auflage Drift in m

Heidelbeeren

g

Bemerkungen

Maximale Anzahl Behandlungen

Stachelbeeren

Wartefrist in Tagen

Johannisbeeren

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Brombeeren

g

Bienengift

Himbeeren

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Erdbeeren

Bewilligt in

61

7

50 100 d

21

6 20 50

d

3

2

&

Wartefrist Kirschessigfliege 3 Tage.

(7) Heidelbeere, Mini-Kiwi, Ribes- und Rubusarten zusätzlich zugelassen gegen Napfschildläuse, Austernschildläuse (ausser Rubus-Arten). 3

2

7

(1)

Max. 2 Behandlungen bei Ribes-Arten.


BEERENBAU

Eulenraupen

Thrips

Blütenstecher

Himbeerkäfer

Kirschessigfliege KEF

Acker- und Wegschnecke

!

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!

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101.–

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39.–/ 8 Fallen

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Preis auf Anfrage

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Becherfalle (div.)

Biotechnische Verfahren

Bewilligt gegen

Gallmilben

Preis ca. Fr./ha

Frostspanner

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Spinnmilben

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

SCHÄDLINGE

Blattläuse

62

Bacillus thuringiensis var. aizawai

XenTari WG (LG)

0.1% 1 kg

Weissfalle

Rebell bianco (AB)

mind. 2 Fallen/ Sorte

Pheromonfalle

Isonet-Z (AB)

600 Disp./ha

Heterorhabditis bacteriophora

Galanem (AB)

500 Mio Organismen/ha

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Nematop (USN)

Heterorhabditis bacteriophora; Steinernema feltiae

Nematop cool (USN)

500 Mio Organismen/ha

Phasmarhabditis hermaphrodita

Bioslug (AB)

300 –500 Mio Organismen/0.1 ha

Preis auf Anfrage

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k

Raubmilbe

Amblyseius californicus (AB)

3-6 Organismen/m2 oder 0.4 Beutel/m2

Preis auf Anfrage

a

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Amblyseius cucumeris (AB, Om) Thripex Plus (LG)

50 - 200 Organismen/m²

Preis auf Anfrage

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Amblyseius swirskii (AB)

20 - 80 Organismen/m²

Preis auf Anfrage

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Phytoseiulus persimilis (AB, Om) Spidex (LG)

5 - 10 Organismen/m², alle 7 Tage

Preis auf Anfrage

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Aphidoletes aphidimyza (AB, Om)

0.5 - 3 Organismen/m²

Preis auf Anfrage

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Aphidend (LG)

1 - 2 Organismen/m²

Preis auf Anfrage

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Feltiella acarisuga (AB)

250 Organismen/Befallsherd; 2–6 mal

Preis auf Anfrage

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Parasitische Wespe

Aphidius colemani (AB, Om)

0.5–5 Organismen/m²

Preis auf Anfrage

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Raubwanze

Orius laevigatus (AB, Om)

0.5 - 5 Organismen/m²

Preis auf Anfrage

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Thripor L (LG)

0.5 - 5 Organismen/m²

Preis auf Anfrage

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Orius majusculus (AB, Om)

0.5 - 5 Organismen/m²

Preis auf Anfrage

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BerryProtect (AB)

1 Einheit pro 200 m2

Preis auf Anfrage

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FresaProtect (AB)

1 Einheit pro 200 m2

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Raubgallmücke

Schlupfwespenmischung


SCHÄDLINGE

Auflage Abschwemmung in Punkten

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Klebfalle. Zur Flugüberwachung.

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Falle für Johannisbeerglasflügler. Anwendung: Vor Flugbeginn.

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Zulassung FIBL

Holunder

Auflage Drift in m

Heidelbeeren

Maximale Anzahl Behandlungen

Stachelbeeren

Wartefrist in Tagen

Johannisbeeren

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Bienengift

Brombeeren

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bemerkungen

Himbeeren

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Erdbeeren

Bewilligt in

63

Überwachung und Massenfang. 3

Nur gegen junge Larven.

Nematoden gegen Dickmaulrüssler. Nur gegen Larvenstadien. 7 7

Nematoden gegen Dickmaulrüssler. Nicht bei Sonnenlicht behandeln.

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Nematoden. Zur Bekämpfung der Ackerschnecke.

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Gedeckte Kulturen.

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Gedeckte Kulturen.

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Gedeckte Kulturen. Gegen die gemeine Spinnmilbe.

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Gedeckte Kulturen.

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Gedeckte Kulturen. Gegen die gemeine Spinnmilbe.

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Gedeckte Kulturen. Grüne Gurken- und Pfirschblattlaus, Schwarze Bohnenblattlaus. Freisetzen beim Auftreten der ersten Blattläuse oder Saugschäden.

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Gedeckte Kulturen.

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Gedeckte Kulturen.


KERN- STEIN- UND BEERENOBST ALLGEMEIN

1197.50 k a a a a Anwendung: April bis Oktober. 5–10 cm tief in den Boden einarbeiten. Bei 4–8 °C eine Saison haltbar.

Beaupro (AB)

30–50 kg/ha

GranMet GR (USN)

50 kg/ha

Preis auf k a a a a Anwendung im Frühjahr nach dem Flugjahr. Anfrage 1197.50 a k k a a Anwendung: April bis Oktober. 5–10 cm tief in den Boden einarbeiten. Bei 4–8 °C eine Saison haltbar.

Metapro (AB)

30–50 kg/ha

Nemagreen (USN)

5000 Mio Organismen/ha

Nematop (USN)

5000 Mio Organismen/ha

Heterorhabditis bacteriophora, Steinernema feltiae

Nematop cool (USN)

5000 Mio Organismen/ha

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Handelsbezeichnung (Firma)

Dosierung pro ha oder in %

Biotechnische Verfahren Schneckenmittel Netz,- Haftmittel

Metarhizium anisopliae Pilze

Heterorhabditis bacteriophora; Photorhabdus luminescens

Eisen-III-Phosphat

30 g Sluxx HP (AB)

M 7 kg

Nematoden Phasmarhabditis hermaphrodita

Bioslug-Schneckennematoden (AB)

300 000–500 000 Organismen pro m2

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Handelsbezeichnung (Firma)

Dosierung pro ha oder in %

Bemerkungen

Schwarzer Dickmaulrüssler

50 kg/ha

Gefurchter Dickmaulrüssler

Melocont GR (USN)

Gartenlaubkäfer

Beauveria brongniartii Pilze

Junikäfer

Bewilligt gegen

Maikäfer

Handelsbezeichnung (Firma)

Preis ca.Fr./ha

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Dosierung

64

Preis auf a k k a a Metapro kann überall angewendet werden, wo EngerAnfrage linge des Juni- oder Gartenlaubkäfers zu finden sind. 1490.– a a k a a Anwendung Mitte Juli bis Ende September, da die Engerlinge dann unmittelbar unter der Grasnarbe fressen. 1490.– a a a k k Anwendung April / Mai und Aug. / Sept. bei Bodentemperaturen von mind. 12 °C. 1490.– a a a k k Anwendung März / Apr. und Okt. bei Bodentemperaturen von mind. 10 °C.

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

50.– Acker- und Wegschnecken Preis auf Acker- und Anfrage Wegschnecken

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Bemerkungen

Auch im Raps, Sonnenblumen und Futter- und Zuckerrüben. Behandlung bis max. 2 Wochen nach der Pflanzung bzw. dem Auflaufen. Gegen die Ackerschnecke in Erdbeeren.

Bemerkungen

TerpenakoholDerivate

665 g Heliosol (Om)

0.2–0.5%

50–124.– Zur Erhöhung der Netz- und Hafteigenschaften

Alkylpolyglycosid; Xanthan; Magermilchpulver

25.9 g Profital (AB) 5.2 g 5.2 g

0.15–0.2% 1–2 l

28–56.– Zur Erhöhung der Netz- und Hafteigenschaften

Zusatz zu Pflanzenschutzmitteln auf Basis eines natürlichen Proteintensids.

1–2.5 l

10–24.– Zur Erhöhung der Netz- und Hafteigenschaften

Zusatz zu den durch die Firma zu bestimmenden Mischungspartnern.

Rapsöl

875.9 g Codacide (LG)

Maximal 2 l/ha.


ZIER- UND SPORTRASEN, GARTENANLAGEN

65 Bewilligt gegen

Pyrethrin

Deril (Sy)

0.5% 5 kg

775.– k a a a Mit Rücken- oder Handspritze.

Bacillus thuringiensis var, kurstaki

Delfin (AB) Dipel DF (Om)

0.15% 1.5 kg

144.– k a a a Bei Befallsbeginn. 152.– Nicht bei kühlem Wetter.

Heterorhabditis bacteriophora

Nemagreen (USN)

5000 Mio Organismen/ha

Beauveria brongniartii Pilze

Melocont GR (USN)

100 kg/ha

Beaupro (AB)

30–50 kg/ha

GranMet GR (USN)

100 kg/ha

Biotechnische Verfahren

Metarhizium anisopliae Pilze

Bemerkungen

Junikäfer

Preis ca. Fr./ha

Maikäfer

Dosierung pro ha oder in %

Gartenlaubkäfer

Handelsbezeichnung (Firma)

Buchsbaumzünsler

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

1490.– a k a a Anwendung Mitte Juli–Ende September. 1914.– a a k a Anwendung: April bis Oktober. 5–10 cm tief in den Boden einarbeiten. Bei 4–8 °C eine Saison haltbar. Preis auf Anfrage

Anwendung im Frühjahr nach dem Flugjahr.

1914.– a a a k Anwendung: April bis Oktober. 5–10 cm tief in den Boden einarbeiten. Bei 4–8 °C eine Saison haltbar.

Maikäfer

Junikäfer

Gartenlaubkäfer

Larve Buchsbaumzünsler


Mittel zur Fliegenbekämpfung auf dem Körper von Tieren

Mittel gegen Vogelmilben und weitere Ektoparasiten

Keimhemmung

Fliegenbekämpfung-Adulte

Fliegenbekämpfung-Maden

66

S TA L L H Y G I E N E M I T T E L Wirkstoff

Handelsbezeichnung (Firma)

Dosierung %

Preis in CHF

Bewilligt gegen

Güllefliege; Ophyra aenescens

Güllefliegen (USN)

1 Einheit pro 100 m2 – 12 Lieferungen pro Bekämpfungsdauer

291.–/100 m2 für 12 Lieferungen ab 300 m2 256.80/100 m2 für 12 Lieferungen ab 1000 m2 223.20/100 m2 für 12 Lieferungen

Stallfliege im Flüssigmist- Beratungsgespräch bereich; alle Tierhaltungen erforderlich: Tel. 058 434 32 82

Schlupfwespe; Muscidifurax zaraptor Nasonia vitripennis Spalangia endius

Schlupfwespen (USN)

1 Einheit pro 100 m2 – 12 Lieferungen pro Bekämpfungsdauer

291.–/100 m2 für 12 Lieferungen ab 300 m2 256.80/100 m2 für 12 Lieferungen ab 1000 m2 223.20/100 m2 für 12 Lieferungen

Stallfliege im Festmistbereich; alle Tierhaltungen

Pyrethrin;

Phalanx Bio Insect Spray (div.)

Wirkstoff

Handelsbezeichnung (Firma)

Dosierung %

Branntkalk

Desical (La)

200–300 g/m2

51.– Senkung des Keimdrucks in der Einstreu

Biozid. Desinfektionsmittel für die tägliche Anwendung.

Branntkalk

Hasolit-B-Pulver (La)

200–300 g/m2

57.– Senkung des Keimdrucks in der Einstreu

Biozid. Desinfektionsmittel für die tägliche Anwendung.

Wirkstoff

Handelsbezeichnung (Firma)

Dosierung %

Silikate

Agromite liquid (Ha)

20 kg Pulver mischen in 100 Liter Wasser für 100 m2 oder 1000 Tiere

Wirkstoff

Handelsbezeichnung (Firma)

Dosierung %

Pflanzenextrakt; Pyrethrin

Phalanx Bio Insect-Stop für Weidetiere (div.)

10–20 ml pro Grossvieh 5–10 ml für Kleinvieh, Schweine

Preis auf Anfrage gegen Fliegen, auch Vogelmilben und andere Ektoparasiten

Preis in CHF

Bewilligt gegen

Preis in CHF

Bewilligt gegen

82.40 Vogelmilben und andere 529.45 Ektoparasiten

Preis in CHF pro 1 Liter

Bewilligt gegen

71.50 Fliegen, Bremsen, Mücken

Bemerkungen

Beratungsgespräch erforderlich: Tel. 058 434 32 82

Raumbehandlung.

Bemerkungen

Bemerkungen

3 kg Eimer 20 kg Sack

Bemerkungen

Lösung zum Aufgiessen auf dem Rücken der Tiere.


Laugen

Säuren

Laugen

Säuren

DESINFEKTIONSMITTEL NUR FÜR STÄLLE

67

Wirkstoff oder Inhaltsstoff

Handelsbezeichnung (Firma)

Bemerkungen

Wasserstoffperoxid

Wasserstoffperoxid 35% (div.)

Gesundheitsschädlich.

Ameisensäure

Ameisensäure 65–85% (div.)

Gesundheitsschädlich. Zur Flächendesinfektion von, z.B. Transportfahrzeugen, Imkerei bei höheren Temperaturen (20 °C).

Preessigsäure

Preessigsäure (div.)

Gesundheitsschädlich. Zur Flächendesinfektion von. z.B. Transportfahrzeugen bei niedrigen Temperaturen (1–10 °C). Gute Wirkung nur auf sauberen Flächen.

Zitronensäure

Zitronensäure (div.)

Gesundheitsschädlich. Nur für die menschliche Hygiene. Wirksamkeit gegen die bekannten Erreger von Tierkrankheiten nicht nachgewiesen.

Essigsäure; Peressigsäure; Wasserstoffperoxid

Halades 01 (Ha)

Gesundheitsschädlich. Saures Flächendesinfektionsmittel für Ställe, Desinfektion von Futterleitungen.

Ätznatron / Natronlauge

Ätznatron (div.) Natronlauge (div.)

Gesundheitsschädlich. Alkalische Flächendesinfektion; Desinfektion von Flüssigmist; Achtung in konzentrieter Form stark ätzend. Bei Verdünnung besteht Explosionsgefahr.

Wirkstoff oder Inhaltsstoff

Handelsbezeichnung (Firma)

Bemerkungen

Phosphorsäure; Zitronensäure

Bio SF (Ha)

Gesundheitsschädlich. Saurer Reiniger für die wöchentliche oder alternierende. Reinigung von Melkanlagen und Milchgeschirr. Flüssig.

Zitronensäure

Bio SP (Ha)

Gesundheitsschädlich. Saurer Reiniger für die wöchentliche oder alternierende. Reinigung von Melkanlagen und Milchgeschirr. Pulver.

Zitronensäure; Netzmittel

Bioacid (Ha)

Gesundheitsschädlich. Saurer Einphasenreiniger für Hofkühltanks oder die wöchtentliche bzw. alternierende Reinigung von Melkanlagen und Milchgeschirr. Flüssig.

Phosphorsäure

Halacid P (Ha)

Gesundheitsschädlich. Stark saurer Reiniger. Für die wöchentliche oder alternierende Reinigung von Melkanlagen und Milchgeschirr. Flüssig.

Natriumhydrogensulfat

Halacid S (Ha)

Gesundheitsschädlich. Saurer Reiniger. Für die wöchentliche oder alternierende Reinigung von Melkanlagen und Milchgeschirr. Pulver.

Alkalislikate; Ätznatron

Bio AF (Ha)

Gesundheitsschädlich. Alkalisch für die tägliche Reinigung von Melkanlagen und Milchgeschirr. Flüssig.

Alkalisilikate; Natriumcarbonat

Bio AP (Ha)

Gesundheitsschädlich. Alkalisch für die tägliche Reinigung von Melkanlagen und Milchgeschirr. Pulver.

Förderung der Milchsäuregärung und Hemmung der Gärschädlinge

SILIERMITTEL Wirkstoff oder Inhaltsstoff

Handelsbezeichnung (Firma)

Milchsäurebakterien

Ecosyl 50 Eko (div.)

Dosierung für 1 m3 Silage

Kosten Fr. pro m3 Silage

Bemerkungen

Preis auf Zur Flüssiganwendung. Siliermittel für Grassilagen auf der Anfrage Basis von homofermentativen Milchsäurebakterien. Zur Verbesserung des Gärverlaufs und der Milchsäuregärung. Erhöhung der Futteraufnahme und der Verdaulichkeit. Steigerung der Milchleistung und Mastleistung.


Motten

68

V O R R AT S S C H U T Z I M L A G E R Wirkstoff oder Inhaltsstoff / Konzentration

Handelsbezeichnung (Firma)

Dosierung %

Preis in CHF

Trichogramma evanescens

EVA-Tricho (USN)

entsprechend Befallsstärke Preis auf Anfrage

Bracon hebetor

Bracotop (USN)

entsprechend Befallsstärke Preis auf Anfrage

Klebefalle plus Pheromon

Pheromonfalle (USN)

ca. 4 Fallen / 100 m2

Bewilligt gegen

Bemerkungen

Motten im Vorratslager von Getreide, Mehl, Tierfutter, Sämereien, Heu

Beratungsgespräch erforderlich, um Einsatzplan erstellen zu lassen: Tel. 058 434 32 82

Preis auf Anfrage

Monitoring entscheidet über den Freilassungstermin der Nützlinge.

Wachsmotte

Varroamilbe

IMKEREIHILFSMITTEL Wirkstoff oder Inhaltsstoff / Konzentration

Handelsbezeichnung (Firma)

Dosierung %

Preis in CHF

Bewilligt gegen

Bemerkungen

Ameisensäure; Oxalsäure

Ameisensäure (div.) Oxalsäure (div.) Formivar (div.) Oxuvar (div.) MAQS (div.)

für 500 g Lösung

Preis auf Anfrage

Varroamilbe

Behandlung der Varroamilbe der Honigbiene in brutfreien Bienenvölkern. Beratung und Verkauf über Api-Center: www.api-center.ch Ätzend.

Wirkstoff oder Inhaltsstoff / Konzentration

Handelsbezeichnung (Firma)

Dosierung %

Preis in CHF

Bewilligt gegen

Bemerkungen

Ameisensäure; Essigsäure

Ameisensäure (div.) Essigsäure (div.)

Preis auf Anfrage

Wachsmotte

Beratung und Verkauf über Api-Center. www.api-center.ch Ätzend.


DÜNGEMITTEL

N- Dünger

Zusammensetzung

69 Düngername

P-Dünger

P2O5

K2O

Mg

Ca

Fr. / 100 kg

Bemerkungen

(Firma)

OS

N

Feder-, Leder- und Hornmehl

Azoplum (La)

70

13

Preis auf Anfrage

C/N-Verhältnis 4.6

Feder-, Leder- und Hornmehl

Azomix (La)

70

12

Preis auf Anfrage

C/N-Verhältnis 4.5

Hornmehl, Federmehl,Trester, Vinasse

Landor N-Bio (La)

70

12

Preis auf Anfrage

C/N-Verhältnis 4.5

Zusammensetzung

Düngername

Fr. / 100 kg

Bemerkungen

(Firma)

S

Nährstoffgehalt in % OS

N

P2O5

K2O

Mg

Ca

S

5.5

Rohphosphat, Dolomit

Granuphos (La)

18

4.8

26

Dolomit, Rohphosphat

Calcophos (La)

9

6.5

24

Zusammensetzung

Düngername (Firma)

K-Dünger

Nährstoffgehalt in %

Preis auf Anfrage

Nährstoffgehalt in % OS

N

P2O5

K2O

Mg

6

Ca

Preis auf Anfrage

Fr. / 100 kg

Bemerkungen

17

Preis auf Anfrage

Chlorfrei

S

Kaliumsulfat

Patentkali (La)

30

Kaliumsulfat

Kalisulfat (La)

50

18

Preis auf Anfrage

Chlorfrei

Kaliumsulfat

Solupotasse (La)

50

18

Preis auf Anfrage

100% wasserlöslich

Fr. / 100 kg

Bemerkungen

Kalidünger dürfen nur bei nachgewiesenem Kalimangel (mittels Bodenproben) eingesetzt werden (Beratungsdienst kontaktieren)

Mehrnährstoff-Dünger

Zusammensetzung

Düngername (Firma)

OS

N

P2O5

K2O

Mg

pelletierter Hühnermist

Landor Vita (La)

50

4.2

3.1

1.9

0.6

Preis auf Anfrage

C/N-Verhältnis 6.4

pelletierter Hühnermist

Vivasol (La)

69

5

2

2

0.5

Preis auf Anfrage

C/N-Verhältnis 7.4

Hufmehl, Knochenmehl, Vinasse, Borsten, Ölkuchen

Eco-Extra (La)

60

8

5

6

Preis auf Anfrage

Microgranulat mit Langzeitwirkung (100-150 Tage)

Hufmehl, Knochenmehl, Borsten, Fleischmehl, Kakaoschalen

Eco-Mix 1 (La)

67

9

5

3

Preis auf Anfrage

Microgranulat mit Langzeitwirkung (75-100 Tage), auch für Rasen

Horn-, und Federmehl, Borsten, Hufmehl, Vinassen

Eco-Mix 3 (La)

80

12

3

Preis auf Anfrage

Microgranulat mit Langzeitwirkung

Zusammensetzung

Düngername

Fr. / 100 kg

Bemerkungen

Calcium- und Schwefeldünger pH-neutral

(Firma) Magnesium- und Schwefeldünger

Nährstoffgehalt in % Ca

S

Nährstoffgehalt in % OS

N

P2O5

K2O

Mg

Ca

S

20

15

Preis auf Anfrage

20

Preis auf Anfrage

90

Preis auf Anfrage

Gips

Calciumschwefel (La)

1.8

Magnesiumsulfat

Kieserit (La)

15

Elementarschwefel

Schwefel granuliert (La)


70

DÜNGEMITTEL Zusammensetzung

Düngername

Kalk

(Firma)

Gesteinsmehle

N

P2O5

K2O

Mg

Ca

Bemerkungen

S

Magnesiumkalk Dolomit (La)

10

22

Preis auf Anfrage

Erhaltungskalkung, granuliert.

Kohlensaurer Magnesiumkalk

Düngkalk (La)

3

32

Preis auf Anfrage

Erhaltungskalkung, granuliert.

Kohlensaurer Kalk

Microcarbonat (La)

38

Preis auf Anfrage

Pulver trocken

Kohlensaurer Kalk

AGRO-Kalk (La)

38

Preis auf Anfrage

Ideal zum Aufkalken. Verschiedene Körnungen erhältlich.

Kohlensaurer Kalk

Feuchtkalk (La)

34

Preis auf Anfrage

Ideal zum Aufkalken. Pulver angefeuchtet

Kohlensaurer Mg-Kalk

Mg-Feuchtkalk (La)

4

24

Preis auf Anfrage

Ideal zum Aufkalken. Pulver angefeuchtet.

Zusammensetzung

Düngername

Urgesteinmehl aus Diabas

Bio-Lit (La)

Zusammensetzung

Düngername (Firma)

Algenprodukte

OS

Fr. / 100 kg

Kohlensaurer Magnesiumkalk

(Firma)

Pflanzenstärkungsmittel

Nährstoffgehalt in %

Nährstoffgehalt in % OS

N

Fr. / 100 kg

P2O5

K2O

Mg

Ca

0.5

1

3.9

5.2

Nährstoffgehalt in % OS

Meeresalgenkalk

Glenactin B (La)

Meeresalgenkalk, Dolomit

Hasolit Kombi (La)

Algenextrakt (Ascophyllum nodosum)

Hasorgan Profi (La)

13

Algenextrakt (Ascophyllum nodosum)

Hasorgan MC (La)

8

Zusammensetzung

Düngername

N

P2O5

OS

Aminosäuren und Peptide auf pflanzlicher Basis mit Algenanteil

Fylloton (La)

40.7

Carbonate, Cytokinine, Aminosäuren

Agrosol liquid (div.)

100% pflanzliche Aminosäuren und Peptide

TraiNer (La)

Trichoderma harzianum

NuTrinum Gelkonzentrat (USN)

Preis auf 46.6% Silizium (SiO2) + Spurenelemente Anfrage

Fr. / 100 kg K2O

Bemerkungen

Mg

Ca

2.5

28

Preis auf Braunalgen. Zum Einrühren in die Gülle Anfrage (3 kg/m3)

3

26

Preis auf Erhaltungskalkung, granuliert mit SpurenAnfrage elementen

5

Preis auf Blattdüngung, in allen Kulturen, mehrmals Anfrage 2–3 l/ha. Preis auf Zur Hofdüngeraufwertung Anfrage Braunalgen

Nährstoffgehalt in %

(Firma)

Bemerkungen

N

P2O5

Fr. / 100 kg K2O

Mg

Bemerkungen

Ca

Preis auf Anfrage Preis auf Eisendünger Anfrage

41

5

Preis auf Anfrage 332.10 Nützliche Mikroorganismen. Direktes Einspülen in den Boden.

NuTrinum Granulat (USN)

892.- Nützliche Mikroorganismen. Langsames Lösen der sporen aus dem Trägermaterial mit geringerer Auswaschungsgefahr. Dort von Vorteil, wo keine Bewässerung möglich ist.

Pseudomonas fluroescens, Trichoderma harzianum

Cérès (USN)

140.- Nützliche Mikroorganismen. Verwendung für Feldsaaten.

Bacillus methylotrophicus

Hélès (USN)

Bacillus methylotrophicus, Trichoderma harzianum

Fongibacter (USN)

52.- Nützliche Mikroorganismen. Verwendung für Knollen- und Wurzelfrüchte. 102.- Nützliche Mikroorganismen. Verwendung für Weinstöcke und Obstbäume.


DÜNGEMITTEL Zusammensetzung

Düngername

Stallhygiene

(Firma)

71 Nährstoffgehalt in % OS

N

P2O5

Fr. / 100 kg K2O

Mg

Bemerkungen

Ca

Biozid div. Kalkkomponenten

Desical (La)

Preis auf Senkung des Keimdruckes der Einstreu Anfrage

Biozid div. Kalkkomponenten

Hasolit Pulver (La)

Preis auf Senkung des Keimdruckes der Einstreu Anfrage

Kohlensaurer Kalk

Kalkstrohmatratze (La)

Preis auf Liegeboxeneinstreu Anfrage

* Der Einsatz von Spurenelementen sowie von rasch wirksamen Calcium- und Magnesiumdüngern ist meldepflichtig und an weitere Auflagen gebunden. (Beratungsdienst kontaktieren)

Zusammensetzung

Düngername

Gülle und Mistzusätze

(Firma)

Nährstoffgehalt in % OS

N

P2O5

Fr. / 100 kg K2O

Mg

Bemerkungen

Ca

Kohlensaurer Kalk

Güllekalk (La)

Braunalgenextrakt

Hasorgan MC (La)

Preis auf Fördert das Bakterienleben in der Gülle. Anfrage

Elementarschwefel

Gülleschwefel (La)

Preis auf Zum Ausbringen mit der Gülle oder mit dem Mist. Anfrage

Bakterienstämme

Microbactor (La)

Preis auf Spezielle Bakterienkulturen binden Stickstoff und Anfrage verhindern Schwimmdecken.

39

Preis auf Zum Einblasen in die Gülle (ab 5 t). Anfrage

* Der Einsatz von Spurenelementen sowie von rasch wirksamen Calcium- und Magnesiumdüngern ist meldepflichtig und an weitere Auflagen gebunden. (Beratungsdienst kontaktieren)

Zusammensetzung

Düngername

Blatt-und Spurenelemente

(Firma)

Magnesiumsulfat

Epso Top (La)

Bor

Bortrac (La)

Mangan

Mantrac (La)

Mangansulfat

Mangansulfat (La)

Calciumclorid

Stopit (La)

Zink

Zinflow (La)

Eisensulfat

Eisensulfat (div.)

Natriummolybdat

Hauert Natriummolybdat (Ha)

Nährstoffgehalt in g/l oder % S

Ca

13%

Mg

Fe

Preis / ha Bor

Mn

Mo

Zn

Aufwandmenge pro ha

10%

4–8 kg 150

4–8.–

2–3 l

12–18.–

500

1–3 l

17–51.–

32%

2–5 kg

6–14.–

1–2 l

5–10.–

160 700 17.5%

40%

* Der Einsatz von Spurenelementen sowie von rasch wirksamen Calcium- und Magnesiumdüngern ist protokollpflichtig und an weitere Auflagen gebunden. (Beratungsdienst kontaktieren)

1l

33.–

4–6 kg

4–6.–

0.3–0.5 kg

33–55.–


LANDOR Bio-Sortiment Organische Dünger Produkt

Gehalte

Gebinde

Bemerkungen

STICKSTOFF UND VOLLDÜNGER LANDOR Vita

4,2 % 3,1 % 2,3 % 0,6 % 50 %

org. Stickstoff Phosphat Kali Magnesium org. Substanz

lose 13 –15 t BigBag à 600 kg

Organischer NPK-Dünger aus getrocknetem Hühnermist in pelletierter Form. Schweizer Produkt

Vivasol

5% 2% 2% 0,5 % 6% 69 %

org. Stickstoff Phosphor Kali Magnesium Kalzium org. Substanz

Paletten à 750 kg (30 × 25 kg) BigBag à 800 kg

Organischer NPK-Dünger aus getrocknetem Hühnermist und Federmehl in pelletierter Form. Schweizer Produkt

N-Bio

12 % 70 %

org. Stickstoff org. Substanz

Paletten à 800 kg (32 × 25 kg)

Schnell wirkender, pelletierter, organischer Stickstoffdünger aus Feder-, Haut- und Hornmehl

Azomix

12 % 70 %

org. Stickstoff org. Substanz

BigBag à 750 kg

Pelletierter, organischer Stickstoffdünger aus Feder-, Lederund Hornmehl mit schneller Wirkung.

Azoplum

13 % 70 %

org. Stickstoff org. Substanz

Paletten à 1000 kg (40 × 25 kg) BigBag à 1000 kg (2 × 500 kg)

Organischer Stickstoffdünger aus Federmehl mit hohem N-Gehalt. Speziell geeignet im Acker- und Gemüsebau. Geeignet zur Kopfdüngung

Eco-Mix 3

12 % 3%

org. Stickstoff Kalium

Paletten à 750 kg (30 × 25 kg)

Organischer NK-Dünger mit Langzeitwirkung (75 – 100 Tage). Staubfreies Mikrogranulat. Gartenbau und Spezialkulturen.

Eco-Xtra

8% 5% 6%

org. Stickstoff Phosphat Kalium

Paletten à 825 kg (33 × 25 kg)

Organischer NPK-Dünger mit extra Langzeitwirkung (100 – 150 Tage). Staubfreies Mikrogranulat. Gartenbau und Spezialkulturen.

Azoplum

N-Bio

Vivasol

Erhältlich in Ihrer LANDI

Gratis-Beratung 0800 80 99 60 landor.ch LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 E-Mail info@landor.ch

hl Wa e t ern u u g a B Die zer . c h i e chw . l a n d o r S r de ww w


Hofdüngerveredelung Produkt

Packungen Inhaltsstoffe

Anwendung

Bemerkungen

Microbactor

3.785 l / Gallone

6 verschiedene Bakterienstämme in einer bewährten Zusammensetzung

Gülle: 0 – 50 m3 2 Gallonen Microbactor als Grundimpfung. Pro weiteren 100 m3 Zufluss zusätzlich 1 Kanne.

Durch die enthaltenen anaeroben und aeroben Bakterienkulturen wird die Gülle zu einem hochwertigen Düngemittel veredelt. Microbactor löst Schwimmschichten, eliminiert den üblen Geruch und verhindert das Verbrennen von Jungpflanzen und Klee. Ausserdem wird Stickstoff gebunden, welcher dann der Pflanze zur Verfügung steht.

Hasorgan MC

20 l / 200 l

Enthält über 20 verschiedene Aminosäuren

Gülle: 20 l Hasorgan MC auf 100 m3 dünnflüssige Gülle. 20 l Hasorgan MC auf 80 m3 Vollgülle.

Glenactin 290B Pulver

40 × 25 kg

Braunalgen

Unter pH-Wert 6,5: 3 – 5 kg/a Reiner frischgeernteter Meeresalgenkalk aus BraunalÜber pH-Wert 6,5: 2 – 3 kg/a gen. Fördert speziell die Bodenbakterien und erhöht die Bodenfruchtbarkeit. Wirkt schnell und vorbeugend gegen Mineralstoffmangel. Mist: 5 – 7 kg/m3 Gülle: 2 – 3 kg/m3

Bio-Lit

lose 1000 kg 35 × 40 kg

Vollgülle: 25 – 40 kg/m3 Bio-Lit enthält 12 Hauptnährstoffe Schweinegülle: 20 – 25 kg/m3 und Spurenelemente Im Stall: 0,5 – 1 kg/Tag/GVE

Hochwirksamer Gülleverbesserer aus Braunalgen, welcher Stickstoff in der Gülle bindet. Um Stickstoff in der Gülle zu binden braucht es Kohlenstoff und die enzymatische Wirkung des Produktes. Diese zwei Eigenschaften sind verantwortlich, dass Mindestens 3 – 4 Wochen vor dem Ausbringen der Gül- sich in der Gülle Mikroorganismen bilden, welche dann le Hasorgan MC beimischen den Stickstoff binden. Hasorgan verbessert die Pflanzen- und Bodenverträglichkeit der Gülle und steigert die Bodenaktivität. Kann auch als Flüssigdünger verwendet werden.

Im Acker und Futterbau: 800 – 1800 kg/ha/Jahr

Gülleschwefel

40 × 25 kg

Schwefel 80 %

Gülle: beim Ausbringen 0,5 – 1 kg/m3 einrühren. Mist: kurz vor dem Streuen 0,5 – 1 kg/m3 über den Mist streuen

Verbessert die Pflanzen- und Bodenverträglichkeit der Gülle, steigert die Bodenfruchtbarkeit und die Gesundheit der Tiere. Bio-Lit/Diabassteinmehl ist ein reines Naturprodukt vulkanischen Ursprungs. Es bindet durch nachhaltig langsame Pufferung organische Säuren und fördert die nützliche Bakterienflora in allen Lebensbereichen (Boden, Hofdünger, Pflanzenoberfläche). Durch Silikate wird die Resistenz gegen Schadpilze im Getreide-, Obst- und Weinbau, sowie im Grünland gefördert. Kompensiert den sinkenden Schwefelertrag aus der Atmosphäre. LANDOR Gülleschwefel ist ein hochkonzentriertes, rasch wirksames, wasserlösliches Mikrogranulat, um Mist oder Gülle durch höheren Schwefelgehalt aufzuwerten und somit die N-Effizienz zu steigern.

Stallhygiene Produkt

Beschrieb

LANDOR Desical

Ein Einstreumittel aus verschiedenen Kalk-Komponenten. Dank weiteren mineralischen Bestandteilen wird eine ätzende Wirkung verhindert. LANDOR Desical ist deshalb besonders tier- und anwenderfreundlich. Es sorgt für perfekt hygienische Verhältnisse im Liege- und Laufbereich, indem es den pH über 11 anhebt und so pathogene Keime wie Klebsiellen, Pseudomonen und Escherichia-Coliforme-Keime hemmt. Klauentrockenbad mit LANDOR Desical verbessert die Klauengesundheit. Aufwandmenge: Je nach Tiergattung zwischen 100 – 500 g/m2

Hasolit B Pulver

Hochwirksames hygienisierendes Einstreumittel aus verschiedenen Kalkkomponenten. Reduziert nachhaltig pathogene Keime im Liege- und Laufbereich. Hebt den pH über 11 an.

Kalkstrohmatratze

Matratze aus Feuchtkalk und Stroh für mehr Komfort im Stall Vorteile: – hohe Saugwirkung – senkt den Keimdruck – saubere Kühe – gesündere Klauen – Kalk ist hautneutral – der via Hofdünger ausgebrachte Teil an Kalk dient zur Erhaltungskalkung Fertige Kalkstrohmischung auf Anfrage Tipp: Ergänzende Anwendung von LANDOR Desical senkt den Keimdruck

Optimale pH – Bereiche für pathogene Keime • Staphylococcus aureus: pH 4,2 – 9,3 • Pseudomonas spp.: pH 5,6 – 8,0 • Escherichia coli.: pH 4,4 – 9,0 • Lactobacillus spp.: pH 3,4 – 7,2

• Campylobacteur spp.: • Bacillus cereus:

pH 4,9 – 9,0 pH 5,0 – 8,8

Quelle: Dr. Michael Zschök, RP. Giessen

Mit LANDOR Desical + Hasolit B Pulver wird der pH-Wert über 9 eingestellt und damit die Lebensbedingungen der Keime deutlich verschlechtert!


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NOTIZEN


NOTIZEN

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NOTIZEN


I H R E f e n a c o - L A N D I PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U

LEGENDEN

Weitere Hinweise auf Seite 3

Bewilligung gemäss Betriebsmittelliste FiBL ! = Keine Wirkung. " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt. c = Das Produkt ist mit einer Teilwirkung für diesen Einsatz bewilligt. " = Weist auf eine Nebenwirkung des Produktes. Präparatenamen Die Buchstaben M oder S weisen darauf hin, dass diese Produkte in der Liste «ausgewählte Markenartikel» (M) oder der S-Liste (S) der LANDI aufgelistet sind. Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von einem Hektar am ehesten entspricht.

www.feldtage.ch

Abkürzungen von Firmenbezeichnungen AB = Andermatt Biocontrol; Ba = Bayer; BF= BASF; Hal = Halag; La = LANDOR; LG = Leu + Gygax; Lo = Lonza; Me= Medol; MP= Maag Profi; Om = Omya; Sc = Schneiter; Si = Sintagro; St = Stähler; Sy = Syngenta; UPL = UPL; USN = UFA-Samen Nützlinge; div. = diverse Firmen

FELDSAMENKATALOG 2020

Anwenderschutz

UFA-Samen Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch

Pflanzkartoffeln Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der inländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion wahr. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. www.pflanzenbau.ch

Für weitere Auskünfte: 058 434 06 12

Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Auflagen wegen Drift und Abschwemmung Auflage Drift: Der verfügte Abstand zu Oberflächengewässern (6, 20, 50 oder 100 m) kann gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 4. Auflage Abschwemmung: Die verfügte Punktzahl (1,2,3 oder 4 Punkte) muss gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 6. Zulassung gemäss Betriebsmittelliste des FIBL & = ohne Einschränkungen im einsetzbar & = nur mit Einschränkungen einsetzbar (spezifische Anwendungshinweise beachten)

Pflanzennahrung / LANDOR Die Landor wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel, in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können.

Die Richtlinien des FIBL sind für den korrekten Einschatz der Hilfsstoffe massgebend. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzenschutzmittels die Notwendigkeit abgeklärt werden.

www.landor.ch

Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.

Pflanzenbehand im Acker- und lungsmittel Futterbau

Zielsor timent

Pflanzenbehandlungsmittel Pflanzen behandlungsmittel im Weinbau

Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 + Sh Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Sh = Diese Produkte dürfen in der Schutzzone Sh (hohes Risiko in Karstgebieten) nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich.

✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). l l l = Diese Produkte enthalten gemäss BLW Wirkstoffe mit besonderem Risikopotential. Der Bundesrat hat sich zum Ziel gesetzt, die Menge dieser Wirkstoffe bis 2027 um 30% zu reduzieren.

Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60

Zielsortiment

Siehe Erklärung auf Seite 2.

Pflanzenschutz Benutzen Sie unsere Zielsortimente Acker- und Futterbau, Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Biologischer Landbau sowie Beerenbau, für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten. Mittelland: Zentralschweiz: Ostschweiz:

Tel. 058 433 69 18 Tel. 058 433 69 18 Tel. 058 433 69 60

pfs.lyssach@fenaco.com pfs.lyssach@fenaco.com pfs.winterthur@fenaco.com

www.pflanzenbau.ch


LEGENDEN: HIER AUFKLAPPEN

Damit Ihre Arbeit mehr Früchte trägt.

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Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei! Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse

Spitzenleistung zum fairen Preis Breit und sicher wirksame Produkte Bester Schutz Ihrer Kulturen von Anfang an Einfache Anwendung Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

BASF Schweiz AG · Pflanzenschutz · Klybeckstrasse 141 · 4057 Basel · Tel. 061 636 8000 · www.agro.basf.ch


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