Pflanzenbehandlungsmittel im GemĂźsebau
Zielsortiment
D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E
1 Region Westschweiz
2 Region Mittelland
3 Region Ostschweiz
fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com
fenaco Lyssach Tel. 058 433 69 18 Fax 058 433 69 40 pfs.lyssach@fenaco.com
fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com
Didier Ançay Natel 079 555 19 26 didier.ancay@fenaco.com
Thomas Kämpfer Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com
Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com
Nicolas Bellon Natel 079 638 89 01 nicolas.bellon@fenaco.com
Harald Reiner Natel 079 128 60 18 harald.reiner@landireba.ch
Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com
Olivier Delay Natel 079 771 59 96 olivier.delay@fenaco.com
Michael Spätig Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com
Wolfram Lempp (Obstbau) Natel 079 578 84 19 wolfram.lempp@fenaco.com
Lucien Freymond Natel 079 834 95 73 lucien.freymond@fenaco.com
Adrian Sutter Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com
Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 hansjoerg.meier@fenaco.com
Markus von Gunten Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com
Ivo Rüst, Kt. Thurgau Natel 079 423 18 86 ivo.ruest@fenaco.com
Victor Muheim, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 victor.muheim@fenaco.com Jürg Waber (Gemüsebau, Weinbau) Natel 079 451 02 65 juerg.waber@fenaco.com
4 Region Zentralschweiz Reto Bucheli Natel 079 525 52 29 reto.bucheli@fenaco.com
5 LV St. Gallen Albert Fässler Natel 079 438 11 66 albert.faessler@lvstgallen.ch
6 GVS LANDI AG Patrik Eicher Natel 076 490 60 77 p.eicher@gvs.ch
I N H A LT
SEITE
Hinweise / Legenden Auflagen zu Oberflächengewässern
2–3 4–5
Kreuzblütler
Blumenkohl / Broccoli / Romanesco, Rosenkohl Kabis / Einschneidekohl / Wirz / Chinakohl / Kohlrabi Radies / Bierrettich / Herbstrüben im Freiland Rucola im Freiland
6–11 12–17 18–19 20–23
Korbblütler
Salate Schwarzwurzeln Chicorée
24–29 30–33 34–37
Doldenblütler
Karotten Knollen- und Stangensellerie
Fenchel
38–45 46–51 52–55
Randen
56–59
Spinat
60–63
Krautstiel
64–65
Buschbohnen Erbsen
66–69 70–75
Gänsefussgewächse
Hülsenfrüchte Blattdünger Liliengewächse
76 Zwiebeln
Lauch
77–83 84–87
Spargelgewächs
Spargeln (Grün- und Weiss)
88–91
Kürbisgewächse
Gurken Zucchetti / Kürbisse (ungeniessbare Schale) / Essiggurken
92–95 96–99
Nachtschattengewächse
Tomaten / Auberginen / Peperoni
100–105
Baldriangewächse
Nüssler
106–107
Knöterichgewächse
Rhabarber
108–109
Küchenkräuter
Petersilie / Schnittlauch / Küchenkräuter
110–113
Schneckenmittel
114–115
Totalherbizide, Bodenschädlinge, Allgemeine Krankheiten, Bodenbehandlungen
116–117
Gräsermittel
118–119
Beistoffe + Reinigung der Pflanzenschutz – Spritzgeräte
120–121
1
2
ZIELSORTIMENT 2020 Pflanzenbehandlungsmittel Gemüsebau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzen schutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndienst hinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Be dürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Gemüsebau, liegt auch eine Ausgabe Acker und Futterbau, Obstbau, Weinbau, Beerenbau und Biolandbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft
Anwenderschutz ist wichtig
Pflanzenschutzschutzmittel können die Gesundheit des Anwenders gefähreden. Sie können akute, wie auch langfristige Wirkungen auslösen. Sich schützen liegt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Anwenders. Nutzen Sie dazu alle bestehenden Möglichkeiten aus. Wie schütze ich mich richtig? In den nachfolgenden Produktetabellen finden Sie in der Spalte "Anwenderschutz" Symbole, zu deren Bedeutung Sie untenstehend die Erklärung finden. Anwenderschutz-Standard für Spezialkulturen Anmischen der Spritzbrühe
m S o
Schutzhandschuhe: Einweg oder Mehrweghandschuhe aus Nitril oder Neopren (Erlenmeyersymbol, Norm EN 374) Schürze mit Ärmeln und Rückenverschluss oder Einweg bzw. Mehrweg Schutzanzug (Norm EN 14605, DIN 32781, ISO 27065) Visier oder gut schliessende Schutzbrille (normale Sehbrille reicht nicht aus)
Ausbringen der Spritzbrühe Bei geschlossener Traktorkabine mit Luftfilter Typ 3 oder 4 (EN 15695) entfällt die Schutzausrüstung
m S o p
Schutzhandschuhe: Einweg oder Mehrweghandschuhe aus Nitril oder Neopren (Erlenmeyersymbol, Norm EN 374) Einweg bzw. MehrwegSchutzanzug (Norm EN 14605, DIN 32781, ISO 27065) Visier Kopfbedeckung: Geschlossene Kapuze
Nachfolgearbeiten
m S
Handschuhe aus Nylon oder Polyester mit Nitrilbeschichtung oder Einweg handschuhe Arbeitskleider mit langen Ärmeln und Hosen
Zusatzausrüstung gemäss Gebrauchsanleitung Anmischen der Spritzbrühe: z.B. Halb oder Vollmaske gegen Partikel/Stäu be (P2/P3) oder Dämpfe/Gase (z.B. A2P2) Ausbringen der Spritzbrühe: z.B. Visier
Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, all gemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Ge brauchsanleitung auf der Packung mass gebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.
HINWEISE / LEGENDEN
Weitere Legenden finden Sie auf der letzten Seite
Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Spritzkleider nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Als minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, gilt das Mitführen eines Feuerlöschers von mindestens 2 kg. GHS – die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Mit den Symbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. 01 explosiv
02 hochentzündlich
03 brandfördernd
04 Gas unter Druck
05 ätzend
06 hochgiftig
07 Vorsicht gefährlich
08 gesundheitsschädigend
09 gewässergefährdend
Bis 31.10.2020 können Produkte mit bisheriger Kennzeichnung – den orangen Gefahrensymbolen – aufgebraucht werden. T+: sehr giftig T: giftig
C:
N: umweltgefährdend
F+: hochentzündlich F: leichtentzündlich
ätzend
Xn: gesundheitsschädlich Xi: reizend
O: brandfördernd
Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat – Pulver – Suspension – Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden.
Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,
Notfallnummer 145
3
4
AUFLAGEN ZU OBERFLÄCHENGEWÄSSERN Umsetzung Reduktion der Abstandsauflagen Drift und Abschwemmung im Gemüsebau Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) müssen die in der Zulassung festgelegten Anforderungen eingehalten werden. Viele PSM haben eine Abstandsauflage wegen der Gefährdung von Oberflächengewässern oder Biotopen durch Drift oder Abschwemmung. Diese Auflagen sind im Pflanzenschutzmittelverzeichnis oder auf der Produkteetikette als SPe 3-Satz ersichtlich. 6 m Pufferstreifen entlang von Oberflächengewässern (DZV SR 910.13, Anhang 1) Entlang von Oberflächengewässern ist für alle Betriebe mit ÖLN ein Pufferstreifen von 6 m zwingend. Auf diesem Streifen dürfen keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden. Ausnahme sind ab dem vierten Meter Einzelstockbehandlungen von Problempflanzen.
Risikominderungsmassnahmen betreffend Drift
Die auferlegten Abstände zu Oberflächengewässern wegen Driftgefahr können durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktesystem zur Anwendung (siehe Tabelle «Punktewertung der Massnahmen»). Die bei solchen PSM nötige Reduktion des Abstandes wird in Meter angegeben, wobei die jeweils vorgegebenen Mindestabstände (6, 20, 50 oder 100 m) auf der Etikette im SPe 3-Satz oder im Zielsortiment aufgeführt wird. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist der höchste der geforderten Mindestabstände zu erreichen. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Verfügter Abstand
6m
Notwendige Punktzahl
20 m
50 m
Rechtliche Grundlagen • Direktzahlungsverordnung DZV SR 910.13 • Weisung BLW Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln www.pflanzenbau.ch/links.html
100 m
Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone auf …
1
3m
6m
20 m
50 m
2
3m
3m
6m
20 m
3
3m
3m
3m
6m
A
Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016
Der in dieser Tabelle aufgeführte minimale Pufferstreifen von 3 m gilt nur für Betriebe, die kein ÖLN erfüllen müssen und somit nicht der DZV unterstehen. Punktewertung der Massnahmen Zur Erreichung der angestrebten Reduktion der Pufferzonen-Breite und der hierzu benötigten Punktzahl können folgende Massnahmen umgesetzt werden: Punkte
Düsen
Gerätschaften
0.5
Injektordüsen oder Driftreduktion 50% gemäss JKI-Tabelle1
Spritzbalken mit Luftunterstützung (Bild A)
Injektordüsen bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75% gemäss JKI-Tabelle1
zusammenhängender Vegetationsstreifen von mid. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder Unterblattspritzung ab Stadium vertikale Barriere (Beschat«Reihenschluss» 2 (Bild B) tungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75% 1 m höher als die Kultur
1
Herbizide-Bandspritzung, Düsen max 50 cm über Boden (Bild C)
1.5
2
Injektordüsen bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90% gemäss JKI-Tabelle1
3
Driftreduktion 95% gemäss JKI-Tabelle1
B
Parzelle
C
1
In der Universaltabelle für verlustmindernde Flachstrahldüsen des JKI (Julius-Kühn-Institut) sind Düsen zu finden, welche die oben aufgeführte Driftminderung erreichen. Es wird empfohlen, Fachpersonen zur Auswahl der geeignetsten Düse beizuziehen. www.pflanzenbau.ch/links.html
2
Voraussetzung für die Driftreduktion: Die Düsen (Dropleg) müssen innerhalb der Vegetation ab Stadium «Reihenschluss» geführt werden, sodass der Sprühnebel die Vegetation weder nach oben noch zur Seite verlässt.
Quelle: Weisung Drift BLW Februar 2018
Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte (z.B. Spalte Düsen) ist nicht möglich. Massnahmen z.B. aus der Spalte Düsen und Parzelle können hingegen kombiniert werden.
5 Risikominderungsmassnahmen betreffend Abschwemmung
Allgemeine Bestimmungen Für Pflanzenschutzmittel, bei deren Anwendung allfällige Abschwemmungseinträge ein Risiko für Wasserorganismen darstellen, müssen Massnahmen zur Reduktion des Abschwemmungsrisikos getroffen werden. Betroffen sind Parzellen innerhalb der ersten 100 m Abstand zu Oberflächengewässern und einer Neigung von > 2%. Dies gilt für alle Oberflächengewässer mit Ausnahme von einmaligen Gewässern und Gewässern die nur nach extremen Wetterlagen bestehen. Die bei solchen PSM nötige Risikoreduktion wird in Punkten (1, 2, 3 oder 4) auf der Etikette im SPe 3-Satz aufgeführt. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist die höchste der geforderten Punktzahlen der enthaltenen PSM zu erreichen. Allgemeine Ausnahmen Die im entsprechenden SPe 3-Satz zum Schutz vor den Folgen von Abschwemmung geforderten Punkte müssen nicht erreicht werden: – wenn die ganze Parzelle mehr als 100 m vom nächsten Oberflächengewässer entfernt ist. – wenn die PSM-Anwendung auf einer ebenen Fläche erfolgt (< 2% Neigung). – wenn das Oberflächengewässer höher liegt, als die Fläche der PSM-Anwendung. – wenn die PSM-Anwendung in einem Gewächshaus erfolgt. Massnahmen zum Erreichen der geforderten Punkte Durch die Kombination mehrerer bzw. durch die Auswahl von besonders wirkungsvollen Massnahmen wird eine erhöhte Abschwemmungs-Risikoreduktion erreicht. Die Punkte der getroffenen Massnahmen der folgenden Tabelle, lassen sich addieren. Punktewertung der möglichen Massnahmen Massnahme:
Anzahl Punkte
Bild D
Direktsaat Konservierende Bodenbearbeitung
Mulchsaat
1
Streifenfrässaat / Streifensaat
Massnahmen innerhalb der Parzelle
1
Querdämme in Dammkulturen
Bild E
1
Begrünte Fahrgassen (gesamte Fahrspurbreite begrünt)
Bild F
1
Begrünte Streifen in der Parzelle, wo Abschwemmung entsteht (mind. 3 m breit)
1
Begrünung des Vorgewendes (3-4 m)
1 Bild G
Bewachsener Pufferstreifen 6 m Breite Massnahmen am Rand der Parzelle resp. Bewachsener Pufferstreifen 10 m Breite zwischen Parzelle und Gewässer Bewachsener Pufferstreifen 20 m Breite Massnahmen in Dauerkulturen Reduktion der behandelten Fläche
1
1 2 3
Begrünung zwischen den Reihen inkl. Vorgewende (gemäss Vorgaben ÖLN)
2
Behandlung auf weniger als 50% der Fläche (z.B. Bandspritzung)
1
Bei Indikationen, die in der Übergangsphase noch die 6 m Abstandsauflage bezüglich Abschwemmung haben, muss mind. 1 Punkt erreicht werden. Da der ÖLN entlang von Oberflächengewässer einen minimalen Abstand von 6 m vorschreibt, wird 1 Punkt in den meisten Fällen ohne zusätzliche Anpassungen erreicht. Wenn aber zwischen dem Fliessgewässer und dem Ackerland ein Feldweg ist, wird dieser nicht als geschlossener Pufferstreifen angerechnet. In diesem Fall muss ohne Anrechnung des Feldweges ein Pufferstreifen von 6 m vorhanden sein. Ausnahme: Die Abschwemmungsauflage muss nicht berücksichtigt werden, wenn die zu behandelnde Fläche eben (< 2 % Hangneigung) ist. Tipps für den Praktiker: 1. Überprüfung, ob das gewählte Produkt eine Auflage wegen Drift oder Abschwemmung hat. 2. Die biologische Wirkung des Pflanzenschutzmittels nicht ausser Acht lassen. Wie soll die optimale Tropfengrösse aus Wirkungssicht aussehen? 3. Wie gross ist die ideale Wasseraufwandmenge für die Behandlung? Je nach Kultur, Kulturstadium und Produkt kann diese im Ackerbau variieren. 4. Nach Möglichkeit Pflanzenschutzmittel verwenden, welche die Abstandsauflage von 50 m (Drift) oder 1 Punkt (Abschwemmung) nicht überschreiten. 5. Wasseraufwandmenge, Druck, Düsengrösse und Fahrgeschwindigkeit müssen optimal aufeinander abgestimmt werden. 6. Beim Ausbringen von PSM sollte die Windstärke 5.3 m/s (19 km/h) und die Temperatur über 25°C nicht überschritten werden. 7. Optimale Balkenführung 50 cm über Kultur ständig überprüfen.
D
F
E
G
Bildquellen: A © Joël Petermann, Alphatec B © Rolf Haller, Lohnunternehmer C © Basile Cornamusaz, SFZ D © Wolfgang Sturny, Fachst. Bodenschutz Kt. Bern E © Michel Martin, ARVALIS F © Urs Zihlmann, Agroscope G © Thomas Steiner, Fachstelle Pflanzenschutz BE
BLUMENKOHL, BROCCOLI, ROMANESCO, ROSENKOHL (KREUZBLÜTLER)
4
6
2
2
1
3
3
4
4
4
4
4
2
4
1
3
CS
3.5–4.4 l
SC
1.5–2 l
Devrinol Plus (St)
SC
3l
173.–
4
4
4
5
4
6
4
4
K3
Devrinol Plus (St)
SC
2l
147–169.–
4
4
3
4
4
4
5
4
F4
+ Cargon S (St)
CS
+ 0.15–0.25 l
Metazachlor
500 g
K3
Bredola (Om) Butisan S (BF)
Napropamide; Metazachlor
335 g 96 g
K3
Napropamide; Metazachlor + Clomazone
335 g 96 g 360
Trax (LG)
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
46–92.–
Knöterich-Pfirsichbl.
M
2–5 l
Klebern
Stomp Aqua (BF)
SC
Kamille
Pendi (LG) Sitradol SC (St)
455 g
Herbizide
Formulierung
K1
Hundspetersilie
400 g
Wirkung gegen
Kreuzkraut
Pendimethanil
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Amarant-Arten
6
62–78.– 118–157.– 84–112.– 116–155.–
HERBIZIDE
2
2
4
4
4
4
g
g
S2
3
3
4
6
5
5
g
g
3
4
4
6
6
4
g
g
Zulassung im ÖLN
g
Auflage Abschwemmung in Punkten
Rosenkohl
g
Auflage Drift in m
Blumenkohl, Broccoli, Romanesco
4
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Weisser Gänsefuss
5
Bemerkungen
Maximale Behandlungen pro Kultur
Vogelmiere
6
Wartefrist in Tagen
Taubnessel
4
Nachbau
Nachtschatten
4
Bienengift
Knöterich-Winden
4
Anwenderschutz
Knöterich-Vogel
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bewilligt in Hinweise / Einschränkungen
7
l
Vor dem Pflanzen einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden.
3
&
Nach dem Pflanzen, vor dem Auflaufen der Unkräuter. Maximal 1 kg Wirkstoff in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.
S2
1
&
Direkt nach dem Pflanzen. Bei Trockenheit ca. 5 mm beregnen. Maximal 1 kg Wirkstoff Metazachlor in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.
S2
1
&
Vor oder direkt nach der Pflanzung. Keine Anwendung unter Flachabdeckung. Risiko von bleibenden Chlorosen.
1 6
BLUMENKOHL, BROCCOLI, ROMANESCO, ROSENKOHL (KREUZBLÜTLER)
Fungizide
Graufäule (Botrytis cinerea)
Phoma
EC
0.5 l
43.– 41.– 40.– 42.–
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104.–
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81.–
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Formulierung
Weisser Rost
3
Ringflecken
250 g
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
M
Tebuconazole; Fluopyram
200 g 200 g
3 7
Moon Experience (Ba)
SC
0.9 l
Tebuconazole; Trifloxystrobin
500 g 250 g
3 11
Nativo (Ba)
WG
0.4 kg
Difenoconazol; Azoxystrobin;
125 g 200 g
3 11
Priori Top (Sy)
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)
Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid;
75 g 375 g
11 28
Arkaban (Om) Consento (Ba)
Mandipropamid
250 g
40
Revus (Sy)
Kupferhydroxid
300 g
M1
Kupferoxychlorid Kupferhydroxid
140 g 140 g
Kupferoxychlorid
350 g 380 g
Kupferhydroxid
Bewilligt gegen
Alternaria-Kohlschwärze
Difenoconazol
Preis ca. Fr./ha
Blattfleckenpilze
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Falscher Mehltau
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Echter Mehltau
8
SC
1l
90.–
!
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!
#
!
M
SC
1l
58.– 60–70.–
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"
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"
#
!
M
WG
0.4 kg
105.– 105.– 109.–
!
#
"
"
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!
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"
SC
2l
68.– 67.–
!
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SC
0.6 l
47.–
!
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Funguran Flow (Om)
SC
2.5 l
68.–
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M1
Airone (AB)
WG
2.7 kg
47.–
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#
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M1
Vitigran 35 (Om)
WP
0.25%
37.–
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!
Cuprofix Fluid (Sy)
SC
0.2%
36.–
Flowbrix (LG)
SC
0.2%
35.–
WG
0.15%
22.–
M
500 g
Curenox 50 WG (Sc)
300 g
Funguran Flow (Om)
SC
0.25%
68.–
Kocide Opti (Ba)
WG
0.23%
75.–
Kocide 2000 (St)
WG
0.2%
53.–
350 g
S
FUNGIZIDE Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
l
Ab Befallsbeginn.
2
l
Anwendung ab Beginn Kopfbildung.
2
l
Erste Behandlung bei Befallsbeginn.
Rosenkohl
g
g
g
g
14
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g
g
g
g
14
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21
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S2, Sh
14
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S2
14
3
&
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7
3
&
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g
g
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14
3
&
Ab Befallsbeginn.
!
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g
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2
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21
& l
Anwendung im Abstand von ca. 10 Tagen.
! !
!
!
g
g
g
g
21
l
Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Ab Befallsbeginn, Aufwandmenge spliten.
!
#
!
g
g
g
g
l
Nur zur Anzucht von Jungpflanzen. Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr.
3
Auflage Drift in m
Romanesco
!
Wartefrist in Tagen
Broccoli
!
Bienengift
Blumenkohl
!
Anwenderschutz
Bakterienweichfäule
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
2
Maximale Behandlungen pro Kultur
Auflage Abschwemmung in Punkten
Max. 3 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11 (Strobilurine)
Adernschwärze
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Hinweise / Einschränkungen
Weissfleckigkeit
Bewilligt in
3 3
2
l Vorbeugende Behandlung ab Befallsbeginn.
Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Ab Befallsbeginn, Aufwandmenge spliten.
9
BLUMENKOHL, BROCCOLI, ROMANESCO, ROSENKOHL (KREUZBLÜTLER)
Gefleckter Kohltriebrüssler
Kohlgallenrüssler
Blattläuse
46.– 43.– 44–46.–
!
!
!
!
!
!
!
"
Formulierung
Weisse Fliegen
1A
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)
SG
0.5 kg
M
Dimethoate
400 g
1B
Perfekthion (Sy)
EC
0.6 l
26.–
#
!
!
!
!
!
!
!
Deltamethrin
25 g
3A
Aligator (Om)
EC
0.3 l
21.–
!
!
"
"
!
"
"
!
15 g
Decis Protech (Ba)
EW
0.5 l
25.–
!
!
"
"
!
"
"
!
Alpha-Cypermethrin
150 g
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
!
"
"
"
!
"
"
!
Lambda-Cyhalothrin
100 g
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
CS
0.1 l
13.– 12.–
!
"
"
"
"
!
!
"
Bifenthrin
Insektizide
500 g
Bewilligt gegen
Kohldrehherzgallmücke
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Kohleule
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Kohlschabe
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Kohlfliege
10
M
50 g
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
23.–
!
"
"
"
"
!
!
"
80 g
Talstar SC (St)
SC
0.25 l
46.–
!
!
!
!
"
!
!
"
0.3 l
56.–
!
!
"
!
!
"
"
!
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
M
OD
0.4 l
Acetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
M
SG
0.25 kg 0.325 kg
64–68.–
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
SC
0.3–0.4 l
176–235.–
0.2–0.36%
281–469.–
1.5 kg
73.– 79.–
Emamectinbenzoat
950 g
Pymetrozine
500 g
6
Affirm (Sy) Rapid (LG)
M
SG
47.–
!
!
!
!
"
!
!
"
49–52.–
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
"
!
!
!
!
"
"
"
!
!
!
!
"
!
!
!
!
!
!
!
!
"
"
!
!
!
!
!
9B
Plenum WG (Sy)
WG
0.5 kg
150.–
!
!
!
!
"
!
!
"
Bacillus thuringiensis var. kurstaki
11A
Dipel DF (Om)
WG
0.5 kg
51.–
!
"
!
!
!
!
!
!
61.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Bacillus thuringiensis var. aizawai
11A
XenTari WG (LG)
WG
1 kg
101.–
!
"
"
!
!
!
!
!
15
Mimic (Om) Tebufenozide (Si)
SC
0.5 l
50.– 35.–
!
"
"
!
!
!
!
!
S
Tebufenozide
0.6 kg
240 g
Indoxacarb
300 g
22A
Steward (St)
M
WG
85 g
41.–
!
"
"
!
!
!
!
!
Spirotetramat
100 g
23
Movento SC (Ba)
M
SC
0.75 l
78.–
!
!
!
!
"
!
!
"
a
a
a
#
a
a
a
a
Azadirachtin A
9.8 g
U
NeemAzal-T/S (AB)
EC
3l
249.–
!
!
!
!
"
!
!
!
Fettsäuren C7-C18
505 g
Siva 50 (Om) Vista (LG)
SC
2%
204.–
!
!
!
!
"
!
!
"
INSEKTIZIDE
Rosenkohl
Wartefrist in Tagen
Maximale Behandlungen pro Kultur
g
g
g
g
$
7
2
!
!
!
!
!
!
g
g
g
g
$
21
3
50
!
!
"
"
"
!
g
g
g
g
$
14
2
50
!
!
"
"
"
!
"
!
!
!
"
!
100
"
"
"
"
"
!
20
"
"
"
"
"
!
!
"
!
!
!
!
3
"
!
"
"
"
!
14
!
!
!
!
!
!
g
g
g
g
14
2
!
!
!
!
!
"
g
g
g
g
14
2
!
!
!
!
!
!
!
g
g
g
"
!
"
"
"
!
g
g
g
g
!
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!
!
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"
"
"
!
g
g
g
g
!
!
!
!
!
!
g
g
g
g
7
!
!
"
"
!
!
g
g
g
g
!
!
!
!
!
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!
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"
"
"
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g
g
g
!
!
"
"
"
!
g
g
!
!
"
"
"
!
g
!
!
!
!
!
!
1
l
Wirkung über Kontakt und Dampfphase.
:
Ausverkaufsfrist: 31.05.2018. Aufbrauchfrist 31.10.2020.
&
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.
1
l
100 6 6
$
Zulassung im ÖLN
Romanesco
"
Auflage Abschwemmung in Punkten
Broccoli
!
Auflage Drift in m
Blumenkohl
!
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Mehlige Kohlblattlaus
!
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Eulenraupen
!
Bienengift
Kleiner Kohlweissling
!
Anwenderschutz
Grosser Kohlweissling
Bemerkungen
Thripse
Hinweise / Einschränkungen
Erdflöhe
Bewilligt in
1
l &
Nur im Freiland. Mischbarkeit beachten.
&
Beim Auftreten erster Schädlinge.
Im Abstand von 10–14 Tagen.
1
7 1
Anwendung im Giessverfahren bei Jungpflanzen. 12–20 ml pro 1000 Pflanzen.
&
20 m Abstand zu Biotopen.
& &
Schont die Nützlinge.
3
g
7
&
Nicht bei kaltem Wetter und nur gegen junge Larvenstadien einsetzen.
g
g
14
:
Volle Wirkung nach einer Woche. Ausverkaufsfrist: 10.07.2020 Aufbrauchsfrist: 10.07.2021.
g
!
!
14
g
g
g
g
14
$
7
2
3
6
1
& &
2
a
#
a
a
a
a
!
!
!
!
!
!
!
!
!
g
14
!
!
!
!
!
!
g
g
g
g
7
11
3
Nicht bei kaltem Wetter und nur gegen junge Larvenstadien einsetzen.
Mischbarkeit beachten. Früh einsetzen, da langsame Anfangswirkung.
&
Behandlungen bei Bedarf im Abstand von 7-10 Tagen wiederholen.
&
Anwendung: 2 l Siva 50 pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung nach Bedarf wiederholen. Pflanzen gut benetzen, da Wirkung nur bei Kontakt.
12
W E I S S - , R O T- , E I N S C H N E I D E K O H L , W I R Z , C H I N A K O H L , K O H L R A B I
Hundspetersilie
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
450 g
C3
Lentagran (LG) Pyridate 45 WP (Sc)
WP
2 kg
140.– 127.–
4
1
3
4
!
2
5
!
Clomazone
360 g
F4
Cargon S (St)
CS
0.25 l
54.–
4
4
2
4
2
!
5
4
Pendimethalin
365 g
K1
Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (St) Sitradol Micro (St)
CS
2–2.5 l
43–54.–
4
6
2
2
1
3
3
4
Pendi (LG) Sitradol SC (St)
SC
2–4 l
46–92.–
4
4
4
4
2
4
1
3
Formulierung
Resistenzgruppen
Kreuzkraut
Wirkung gegen
Pyridate
400 g
Herbizide
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Amarant-Arten
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Stomp Aqua (BF)
455 g
M
CS
3.5–4.4 l
SC
1.5–2 l
Devrinol Plus (St)
SC
3l
173.–
4
4
4
5
4
6
4
4
K3
Devrinol Plus (St)
SC
2l
147–169.–
4
4
3
4
4
4
5
4
F4
+ Cargon S (St)
CS
+ 0.15–0.25 l
Metazachlor
500 g
K3
Bredola (Om) Butisan S (BF)
Napropamide; Metazachlor
335 g 96 g
K3
Napropamide; Metazachlor + Clomazone
335 g 96 g 360
Trax (LG)
62–78.– 118–157.– 84–112.– 116–155.–
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Vielsamiger Gänsefuss
Pfirsichblättriger Knöterich
HERBIZIDE
3
4
4
6
6
4
g
g
g
4
4
4
6
5
4
g
a
a
g
g
g
28
100
Zulassung im ÖLN
g
Auflage Abschwemmung in Punkten
a
Auflage Drift in m
Kohlrabi
g
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Chinakohl
4
Maximale Behandlungen pro Kultur
Weiss-, Rot-, Einschneidekohl, Wirz
3
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Weisser Gänsefuss
4
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Vogelmiere
4
Nachbau
Taubnessel
!
Bienengift
Nachtschatten
!
Anwenderschutz
Knöterich-Winden
Hinweise / Einschränkungen
Knöterich-Vogel
Bewilligt in
&
3–4 Wochen nach der Pflanzung. Nicht mischen.
&
Vor oder direkt nach der Pflanzung einsetzen. Keine Anwendung unter Flachabdeckung. Risiko von bleibenden Blattchlorosen.
l
Vor dem Pflanzen einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden. Vor dem Pflanzen einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden. Nicht in Saaten anwenden.
1
g
g
g
2
2
4
4
4
4
g
g
g
S2
3
3
4
6
5
5
g
g
g
3
4
4
6
6
4
g
g
g
6
3
&
Nach dem Pflanzen, vor dem Auflaufen der Unkräuter. Max. 1 kg Wirkstoff in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.
S2
1
&
Direkt nach dem Pflanzen. Bei Trockenheit ca. 5 mm beregnen. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.
S2
1
&
Vor oder direkt nach der Pflanzung einsetzen. Keine Anwendung unter Flachabdeckung. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Risiko von bleibenden Blattchlorosen.
13
W E I S S - , R O T- , E I N S C H N E I D E K O H L , W I R Z , C H I N A K O H L , K O H L R A B I
Fungizide
Graufäule (Botrytis cinerea)
Phoma
EC
0.5 l
43.– 41.– 40.– 42.–
!
!
"
"
!
!
!
!
104.–
"
!
!
"
"
!
!
!
Formulierung
Weisser Rost
3
Ringflecken
250 g
Bewilligt gegen
Alternaria-Kohlschwärze
Difenoconazol
Preis ca. Fr./ha
Blattfleckenpilze
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Falscher Mehltau
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Echter Mehltau
14
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
M
Tebuconazole; Fluopyram
200 g 200 g
3 7
Moon Experience (Ba)
SC
0.9 l
Tebuconazole; Trifloxystrobin
500 g 250 g
3 11
Nativo (Ba)
WG
0.4 kg
81.–
"
!
!
"
"
"
!
!
Difenoconazol; Azoxystrobin;
125 g 200 g
3 11
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
"
"
!
"
"
"
#
"
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
M
SC
1l
58.– 60–70.–
"
"
"
!
"
"
#
!
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)
M
WG
0.4 kg
105.– 105.– 109.–
!
#
"
"
!
!
!
"
Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid;
75 g 375 g
11 28
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
2l
68.– 67.–
!
"
!
"
!
!
!
!
Kupferhydroxid
300 g
M1
Funguran Flow (Om)
SC
2.5 l
68.–
!
"
!
"
!
!
!
"
Kupferoxychlorid Kupferhydroxid
140 g 140 g
M1
Airone (AB)
WG
2.7 kg
47.–
!
"
!
#
!
!
!
!
Kupferoxychlorid
350 g
M1
Vitigran 35 (Om)
WP
0.25%
37.–
!
!
!
!
!
!
!
!
380 g
Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)
SC
0.2%
36.– 35.–
500 g
Curenox 50 WG (Sc)
WG
0.15%
22.–
300 g
Funguran Flow (Om)
SC
0.25%
68.–
Kocide Opti (Ba)
WG
0.23%
75.–
Kocide 2000 (St)
WG
0.2%
53.–
Kupferhydroxid
350 g
S
Mehlige Kohlblattlaus Kleiner Kohlweissling
FUNGIZIDE Hinweise / Einschränkungen
Bemerkungen
Zulassung im ÖLN
l
Anwendung ab Beginn Kopfbildung.
3
l
Ab Befallsbeginn.
14
!
!
!
g
a
a
14
"
!
!
g
a
a
21
!
!
!
g
g
g
S2, Sh
14
!
!
!
g
g
g
S2
14
3
&
!
!
!
g
g
a
7
3
&
!
!
!
g
a
a
14
3
&
Ab Befallsbeginn.
!
"
"
g
g
g
21
l
Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Ab Befallsbeginn, Aufwandmenge spliten.
!
!
!
g
g
g
21
!
#
!
g
g
g
3
3
Auflage Drift in m
g
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
g
Maximale Behandlungen pro Kultur
g
Wartefrist in Tagen
!
Verbot in Grundwasserschutzzonen
!
Bienengift
!
Anwenderschutz
Kohlrabi
2
Chinakohl
Ab Befallsbeginn.
Weiss-, Rot-, Einschneidekohl, Wirz
l
Bakterienweichfäule
2
Adernschwärze
Auflage Abschwemmung in Punkten
Max. 3 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11 (Strobilurine)
Weissfleckigkeit
Bewilligt in
2
l Vorbeugende Behandlung ab Befallsbeginn.
Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Ab Befallsbeginn, Aufwandmenge spliten.
l
Nur zur Anzucht von Jungpflanzen.
Weisse Fliege Larven der kleinen Kohlfliege
15
W E I S S - , R O T- , E I N S C H N E I D E K O H L , W I R Z , C H I N A K O H L , K O H L R A B I
Insektizide
Kohlgallenrüssler
Blattläuse
46.– 43.– 44–46.–
!
!
!
!
!
!
!
"
Formulierung
Gefleckter Kohltriebrüssler
1A
Weisse Fliegen
500 g
Bewilligt gegen
Kohldrehherzgallmücke
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Kohleule
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Kohlschabe
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Kohlfliege
16
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)
SG
0.5 kg
M
Dimethoate
400 g
1B
Perfekthion (Sy)
EC
0.6 l
30.–
#
!
!
!
!
!
!
!
Deltamethrin
25 g
3A
Aligator (Om)
EC
0.3 l
21.–
!
!
"
"
!
"
"
!
15 g
Decis Protech (Ba)
EW
0.5 l
25.–
!
!
"
"
!
"
"
!
Alpha-Cypermethrin
150 g
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
!
"
"
"
!
"
"
!
Lambda-Cyhalothrin
100 g
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
CS
0.1 l
13.– 12.–
!
"
"
"
"
!
!
"
M
50 g
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
23.–
!
"
"
"
"
!
!
"
Etofenprox
288 g
Blocker (Om)
EC
0.3 l
46.–
!
"
"
!
!
!
!
!
Bifenthrin
80 g
Talstar SC (St)
SC
0.25 l
46.–
!
!
!
!
"
!
!
"
0.3 l
56.–
!
!
"
!
!
"
"
!
47.–
!
!
!
!
"
!
!
"
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
M
OD
0.4 l
Acetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG(St) Oryx Pro (Sy)
M
SG
0.25 kg
49–52.–
!
!
!
!
!
!
!
!
0.325 kg
64–68.–
!
!
!
!
"
!
!
!
0.3–0.4 l
176–235.–
!
"
"
"
!
!
!
!
0.2–0.36%
414–746.–
"
!
!
!
!
!
!
!
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
Emamectinbenzoat
950 g
6
Affirm(Sy) Rapid (LG)
Pymetrozine
500 g
9B
Bacillus thuringiensis var. kurstaki Bacillus thuringiensis var. aizawai Tebufenozide
SC
M
SG
1.5 kg
73.– 79.–
!
"
"
!
!
!
!
!
Plenum WG (Sy)
WG
0.5 kg
150.–
!
!
!
!
"
!
!
"
11A
Dipel DF (Om)
WG
0.5 kg
51.–
!
"
!
!
!
!
!
!
61.–
!
!
"
!
!
!
!
!
11A
XenTari WG (LG)
WG
1 kg
101.–
!
"
"
!
!
!
!
!
15
Mimic (Om) Tebufenozide (Si)
SC
0.5 l
50.– 35.–
!
"
"
!
!
!
!
!
S
0.6 kg
240 g
Indoxacarb
300 g
22A
Steward (St)
M
WG
85 g
41.–
!
"
"
!
!
!
!
!
Spirotetramat
100 g
23
Movento SC (Ba)
M
SC
0.75 l
78.–
!
!
!
!
"
!
!
"
a
a
a
#
a
a
a
a
!
!
!
!
"
!
!
"
Fettsäuren C7-C18
505 g
Siva 50 (Om) Vista (LG)
SC
2%
204.–
INSEKTIZIDE
!
"
g
g
g
$
7
2
!
!
!
!
!
!
g
a
a
$
21
3
50
!
!
"
"
"
!
g
g
g
$
14
2
50
!
!
"
"
"
!
"
!
!
!
"
!
100
"
"
"
"
"
!
20
"
"
"
"
"
!
"
!
"
"
"
!
g
a
a
!
"
!
!
!
!
g
a
g
"
!
"
"
"
!
!
!
!
!
!
!
g
g
g
14
2
!
!
!
!
!
"
g
a
g
14
2
!
!
!
!
!
!
"
!
"
"
"
!
g
g
g
!
!
!
!
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!
!
!
"
"
"
!
g
g
a
!
!
!
!
!
!
g
g
g
7
!
!
"
"
!
!
g
g
g
3
& &
!
!
!
!
!
!
!
!
"
"
"
!
g
g
g
7
&
Nicht bei kaltem Wetter und nur gegen junge Larvenstadien einsetzen.
!
!
"
"
"
!
g
g
g
14
:
Volle Wirkung nach einer Woche. Ausverkaufsfrist: 10.07.2020 Aufbrauchsfrist: 10.07.2021.
!
!
"
"
"
!
g
a
a
14
!
!
!
!
!
!
g
g
g
14
a
#
a
a
a
a
!
!
!
!
!
!
Auflage Drift in m
Maximale Behandlungen pro Kultur
!
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
!
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Kohlrabi
!
Bienengift
Chinakohl
!
Anwenderschutz
Weiss-, Rot-, Einschneidekohl, Wirz
Ausverkaufsfrist: 31.05.2018. Aufbrauchfrist 31.10.2020.
Mehlige Kohlblattlaus
:
Eulenraupen
Wirkung über Kontakt und Dampfphase.
Kleiner Kohlweissling
l
Grosser Kohlweissling
1
Thripse
Zulassung im ÖLN
Bemerkungen
Auflage Abschwemmung in Punkten
Hinweise / Einschränkungen
Erdflöhe
Bewilligt in
17
1
&
l
100
1
6
1
3 14
$
7
l &
Nur im Freiland. Mischbarkeit beachten.
&
Beim Auftreten erster Schädlinge.
1
$
7
Anwendung im Giessverfahren bei Jungpflanzen. 2–20 ml pro 1000 Pflanzen. 2
3
6
1
&
& &
2 g
g
g
7
Im Abstand von 10–14 Tagen.
&
20 m Abstand zu Biotopen.
Nicht bei kaltem Wetter und nur gegen junge Larvenstadien einsetzen.
Mischbarkeit beachten. Früh einsetzen, da langsame Anfangswirkung. Anwendung: 2 l Siva 50 / Vista pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung nach Bedarf wiederholen. Pflanzen gut benetzen, da Wirkung nur bei Kontakt.
RADIES, BIERRETTICH, HERBSTRÜBEN IM FREILAND (KREUZBLÜTLER)
Hundspetersilie
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
54.–
4
4
2
4
2
!
5
4
63–79.– 45–56.– 62–77.–
4
4
4
4
2
4
1
3
173.–
4
4
4
5
4
6
4
4
Formulierung
360 g
F4
Cargon S (St)
Metazachlor
500 g
K3
Bredola (Om) Butisan S (BF) Trax (LG)
SC
0.8–1 l
K3
Devrinol Plus (St)
SC
3l
335 g 96 g
Wirkung gegen
Kreuzkraut
Herbizide
Clomazone
Napropamide; Metazachlor
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Amarant-Arten
18
0.25 l
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Rettich
Herbstrüben
!
!
"
!
a
a
g
"
"
"
!
g
g
a
167–279.–
"
!
!
!
g
a
a
Schwefel
800 g
M2
Acibenzolar-S-methyl
500 g
P1
SC
0.6 l
Elosal Supra (Om)
WG
1.5 kg
Bion (LG, Sy)
WG
30–60 g
M
47.–
"
!
!
!
a
g
a
6.–
!
!
!
"
a
g
a
23–48.–
"
#
!
!
g
a
a
Präparatename (Firma)
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
46.– 43.– 44–46.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Formulierung
Erdraupen
Revus (Sy)
Thrips
40
1.5–2.5 l
Kohlschabe
250 g
SL
Resistenzgruppen
Insektizide
Radies
Mandipropamid
1l
Blattfressende Raupen
Previcur Energy (Ba)
1A
Echter Mehltau
28 33
SC
Weisse Fliegen
530 g 310 g
500 g
Alternaria-Kohlschwärze
Propamocarb; Fosetyl
M
Blattläuse
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
Erdflöhe
11
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)
SG
0.5 kg
M
Bewilligt in
58.– 60–70.–
Formulierung
250 g
Pirimicarb
Bewilligt gegen
Kohlfliege
Fungizide
Azoxystrobin
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Preis ca. Fr./ha
Weisser Rost
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Falscher Mehltau
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Deltamehrin
25 g
Aligator (Om)
EC
0.5 l
35.–
!
!
!
!
!
!
!
"
Alpha-Cypermethrin
150 g
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
!
"
!
!
!
!
!
"
Lambda-Cyhalothrin
100 g
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
CS
0.1 l
13.– 12.–
!
"
"
!
!
!
"
"
50 g
Tak 50 EG (St)
WG
0.2 kg
23.–
!
"
"
!
!
!
"
"
80 g
Talstar SC (St)
SC
0.25 l
46.–
!
!
"
"
!
!
"
!
Dipel DF (Om)
WG
0.6 kg
61.–
!
!
!
!
"
!
!
!
Bifenthrin Bacillus thuringiensis var. kurstaki
3A
11A
M
HERBIZIDE, FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE
2
2
4
4
4
4
g
g
a
3
3
4
6
5
5
a
a
g
2
S2
1
&
VA, bis max. 3 Tage nach der Saat.
Direkt nach der Saat. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.
Direkt nach der Saat. Nicht in Sandböden. Max. 1 kg Wirkstoff in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.
2
7
2
7
6
7
1
Zulassung im ÖLN
14
Auflage Abschwemmung in Punkten
3
Auflage Drift in m
Maximale Behandlungen pro Kultur
14
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
S2
&
2
Ab Befallsbeginn. Ab Stadium Keimblätter voll entfaltet.
6
&
Ab Befallsbeginn, Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen.
& & &
Anwendung im Abstand von ca. 7 Tagen. Ab Befallsbeginn. Stimulator natürlicher Abwehr.
7
2
!
g
g
g
$
14
2
!
g
g
g
!
g
g
g
!
g
g
g
!
g
g
g
!
g
g
100 20
3 3
Zulassung im ÖLN
$
Auflage Abschwemmung in Punkten
g
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Kultur
g
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
g
Bienengift
Herbstrüben
!
Anwenderschutz
Rettich
Bemerkungen
Radies
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Hinweise / Einschränkungen
Eulenraupen
Bewilligt in
S2
& &
Bemerkungen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
*
Zulassung im ÖLN
g
Auflage Abschwemmung in Punkten
a
Auflage Drift in m
Herbstrüben
a
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Rettich
4
Bemerkungen Maximale Behandlungen pro Kultur
Radies
6
Wartefrist in Tagen
Weisser Gänsefuss
6
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Vogelmiere
4
Nachbau
Taubnessel
4
Bienengift
Nachtschatten
3
Anwenderschutz
Knöterich-Winden
Hinweise / Einschränkungen
Knöterich-Vogel
Bewilligt in
1
l
Wirkt über Kontakt und Dampfphase.
1
&
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.
l
100
&
19
Nicht bei kaltem Wetter einsetzen, nur gegen junge Larvenstadien.
RUCOLA IM FREILAND (KREUZBLÜTLER)
Kreuzkraut
Hundspetersilie
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
Wirkung gegen
Franzosenkraut
Herbizide
Preis ca. Fr./ha
Ehrenpreis-Arten
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Amarant-Arten
Präparatename (Firma)
SC
1l
44.–
3
3
4
4
2
4
2
4
CS
2l
35.–
4
6
2
2
1
3
3
4
Bredola (Om) Trax (LG)
SC
0.5 l
39.– 39.–
4
4
4
4
2
4
1
3
Nikkel (Om)
SC
0.85 l
65.–
3
3
3
3
!
4
2
3
Formulierung
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Preis ca.Fr./ha
20
Metamitron
700 g
C1
Beta Omya (Om) Goltix 700 SC (LG)
Pendimethalin
455 g
K1
Stomp Aqua (BF)
Metazachlor
500 g
K3
Napropamide
450 g
K3
M
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Graufäule (Botrytis cinerea)
Alternaria
Phoma
Phytium
Weisser Rost
Bewilligt gegen
Metalaxyl-M; Mancozeb;
40 640 g
4 M3
Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)
M
WG
2 kg
57.–
!
!
"
!
"
"
"
"
Fluopyram
500 g
7
Moon Privilege (Ba)
M
SC
0.5 l
216.–
"
!
!
"
!
!
!
!
Fluopyram; Trifloxystrobin
250 g 250 g
7 11
Moon Sensation (Ba)
SC
0.8 l
225.–
"
!
!
"
!
!
!
!
Cyprodinil; Fludioxonil
375 g 250 g
9 12
Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG)
WG
0.5–0.7 kg
115–161.– 104–145.–
"
!
!
"
!
!
!
!
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
SC
1l
58.– 60–70.–
!
"
"
#
!
!
!
!
Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid
75 g 375 g
11 28
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
2l
68.– 67.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Fenamidon; Fosetyl
44 g 622 g
11 33
Verita (Om)
WG
2.5 kg
90.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Fenhexamid
510 g
17
Teldor (Ba)
WG
1.5 kg
Propamocarb; Fosetyl
530 g 310 g
28 33
Previcur Energy (Ba)
SL
1.5–2.5 l
Mandipropamid
250 g
40
Revus (Sy)
SC
Dimethomorph; Ametoctradin
225 g 300 g
40 45
Orvego (BF) Dominator (Om)
Mandipropamid; Mancozeb
50 g 600 g
40 M3
Revus MZ (Sy) Sandora (Om) Virexa (LG)
Formulierung
Resistenzgruppen
Fungizide
Preis ca. Fr./ha
Falscher Mehltau
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Blattfleckenpilze
Präparatename (Firma)
Sclerotinia-Fäule
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
M M
M
191.–
!
!
!
"
!
!
!
!
167–279.–
!
!
"
!
!
!
!
!
0.6 l
47.–
!
!
"
!
!
!
!
!
SC
0.8 l
36.–
!
!
"
!
!
!
!
!
WG
2.5 kg
73.– 73.– 72.–
!
!
"
!
!
!
!
!
HERBIZIDE UND FUNGIZIDE
6
5
4
2
2
4
4
4
4
3
3
4
1
4
4
1 S2
14
1
Hinweise / Einschränkungen
Zulassung im ÖLN
4
Auflage Abschwemmung in Punkten
4
1
Auflage Drift in m
4
35
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
3
Maximale Behandlungen pro Kultur
Weisser Gänsefuss
4
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Vogelmiere
5
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Taubnessel
4
Nachbau
Nachtschatten
2
Bienengift
Knöterich-Winden
4
Anwenderschutz
Knöterich-Vogel
Hinweise / Einschränkungen
&
Anwendung 6-8 Tage nach der Pflanzung. Ab 2-Blatt Stadium der Kultur.
l
Anwendung vor der Pflanzung unter Verwendung einer Bänderpflanzmaschine.
&
Ab 3-Blattstadium der Kultur. Vorsicht bei Anwendung vor Niederschlägen. Max. 1 kg Wirkstoff in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.
&
Vorauflauf, direkt nach der Saat oder vor der Pflanzung flach einarbeiten.
Bemerkungen
Auflage Abschwemmung in Punkten
&
Erste Behandlung ab Befallsbeginn.
21
2 2
& &
Behandlung ab Rosettenbildung.
14 14
3
14
2
&
Vorbeugende Behandlung ab Befallsbeginn.
14
3
&
Ab Befallsbeginn.
21
3
& & &
3
3
21
2
7
2
7
3
21
1
3
Zulassung im ÖLN
3
Auflage Drift in m
21
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
S2
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Max. 2 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11.
Behandlung ab Hauptwachstumsphase.
l
1–2 Anwendungen pro Aufwuchs.
& &
Ab Befallsbeginn.
&
Bei Befallsgefahr, mit Tiefenwirkung.
Anwendung im Abstand von 7–14 Tagen.
21
RUCOLA IM FREILAND (KREUZBLÜTLER)
Insektizide
Bifenthrin
46.– 43.– 44–46.–
!
!
!
!
!
"
!
0.1 l
13.–
!
!
"
!
"
"
!
Formulierung
Weisse Fliege
3A
Blattläuse
100 g
1A
Erdflöhe
Lambda-Cyhalothrin
500 g
Bewilligt gegen
Weisslinge
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Thripse
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Kohlschabe
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Kohleule
22
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
SG
0.5 kg
CS
M M
50 g
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
23.–
80 g
Talstar SC (St)
SC
0.25 l
46.–
!
!
"
!
!
"
"
SG
0.25 kg
49.– 52.–
!
!
!
!
!
"
!
Acetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
SC
0.2 l
118.–
"
"
!
!
!
!
!
Pymetrozine
500 g
9
Plenum WG (Sy)
WG
0.4 kg
120.–
!
!
!
!
!
"
!
11A
Dipel DF (Om)
WG
0.6 kg
61.–
"
"
!
"
!
!
!
23
Movento SC (Ba)
SC
0.45 l
47.–
!
!
!
!
!
"
!
Bacillus thuringiensis var. kurstaki Spirotetramat
100 g
M
M
INSEKTIZIDE
Zulassung im ÖLN
l
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.
2
&
Im Abstand von 10–14 Tagen.
3
Im Abstand von 7–10 Tagen.
3
& & &
7
&
1–2 Behandlungen pro Kultur und Jahr.
$
7
2
Verbot in Grundwasserschutzzonen
2
20
3
100
7
$
7 14
Auflage Drift in m
Wirkt über Kontakt und Dampfphase.
7
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
l
Maximale Behandlungen pro Kultur
1
Wartefrist in Tagen
Auflage Abschwemmung in Punkten
Bemerkungen
$
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
2
Nicht bei kaltem Wetter einsetzen, nur gegen junge Larvenstadien. Bewilligung gegen Blattfressende Raupen.
23
24
S A L AT E
Kreuzkraut
Hundspetersilie
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
140–210.– 96–144.– 103–154.–
3
4
1
!
!
1
!
4
39–62.–
4
6
2
2
1
3
3
4
Formulierung
Propyzamide
400 g
K1
Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)
Pendimethanil
455 g
K1
Stomp Aqua (BF)
M
SC
2.5–3.75 l
CS
2.2–3.5 l
Wirkung gegen
Franzosenkraut
Herbizide
Preis ca. Fr./ha
Ehrenpreis-Arten
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Amarant-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
fenaco Pflanzenschutz-Strategie Kopfsalat
Bemerkungen
Dosierungen pro Hektare
Vor der Pflanzung
Pflanzung
10–14 Tage nach der Pflanzung
Beginn Kopfbildung
7 Tage vor der Ernte
Herbizide Stomp Aqua 1.5–2.5 l
Vor der Pflanzung einsetzen. Nicht auf Sandböden. Nicht unter Flachabdeckung. Kerb Flo 3–3.75 l
Bei Trockenheit einregnen.
Falscher Mehltau / Botrytis Ridomil Gold 2 kg oder Previcur Energie 2 l + Moon Privilege 0.5 l
Previcur mit Nebenwirkung auf Phytium, in Sommersätzen zu bevorzugen. Revus 0.6 l Revus 0.6 l
Blattläuse / Raupen Movento SC 0.75 l + Karate Zeon 0.1 l Movento SC 0.75 l + Mimic 0.5 l Plenum 0.5 kg + Dipel DF 0.6 kg
Knöterich-Winden Nachtschatten Taubnessel Vogelmiere Weisser Gänsefuss Kopf-, Krach-, Eisberg-, Batavia, Lattich Eichblattsalat, Lollo, Schnittsalat Endivie, Frisée Zuckerhut Palla Rossa Anwenderschutz
4 4 2 4 5 4 g g g g g
6
4 4 4 6 5 4 g g g g g
*
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Nachbau
Bewilligt in
Bienengift
Knöterich-Vogel
HERBIZIDE
Hinweise / Einschränkungen
Drahtwurm
Falscher Mehltau an Kopfsalat
25
Bemerkungen
& Nach der Saat/Pflanzung. Gute Gräserwirkung. Nicht in Glas-Folienhäusern anwenden. Bei Trockenheit einregnen.
l Vor der Pflanzung einsetzen. Nicht auf Sandböden. Nicht unter Flachabdeckung.
S A L AT E
Fungizide
Rostpilze
EC
0.5 l
43.– 41.– 40.– 42.–
!
!
!
!
"
!
!
SC
1l
90.–
"
"
#
!
!
!
!
"
!
!
!
!
"
"
Formulierung
Alternaria
3
Marssonina-Blattflecken
250 g
Bewilligt gegen
Sclerotinia-Fäule
Difenoconazol
Preis ca. Fr./ha
Graufäule (Botrytis cinerea)
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Rhiztoctonia-solani
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Falscher Mehltau
26
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
M
Difenoconazol; Azoxystrobin
125 g 200 g
3 11
Priori Top (Sy)
Metalaxyl-M; Mancozeb
40 g 640 g
4 M3
Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)
M
WG
2 kg
57.–
Fluopyram
500 g
7
Moon Privilege (Ba)
M
SC
0.5 l
195.–
!
!
"
"
!
!
!
Fluopyram; Trifloxystrobin
250 g 250 g
7 11
Moon Sensation (Ba)
SC
0.6 l 0,8 l
169–225.–
!
!
"
"
!
!
!
Pyrimethanil
400 g
9
Espiro (Om) Papyrus (LG)
SC
2l
149.– 155.–
!
!
"
"
!
!
!
Cyprodinil; Fludioxonil
375 g 250 g
9 12
Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG)
WG
0.6 kg
119.– 116.– 124.–
!
"
"
"
!
!
!
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
M
SC
1l
58.– 60–70.–
"
"
#
!
!
!
!
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)
M
WG
0.4 kg
105.–
!
!
"
"
!
!
!
Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid
35 g 375 g
11 28
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
2l
68.– 67.–
"
!
!
!
!
!
!
Fenamidon; Fosetyl
44 g 622 g
11 33
Verita (Om)
WG
2.5 kg
88.–
"
!
!
!
!
!
!
Fenhexamid
510 g
17
Teldor (Ba)
WG
1.5 kg
191.–
!
!
"
!
!
!
!
Mancozeb; Cymoxanil
680 g 45 g
M3 27
Curzate M (Om) Nospor MZ (St) Mancozeb-Cymox (Sc) S
WG
1.6 kg
24.– 27.– 22.–
"
!
!
!
!
!
!
Propamocarb; Fosetyl
530 g 310 g
28 33
Previcur Energy (Ba)
SL
1.5–2.5 l
167–279.–
"
!
!
!
!
!
!
Kaliumphosphonat
755 g
33
Booster (LG) Quartet Lux (Sy) Stamina S (St)
SL
3l
56.– 54.– 56.–
"
!
!
!
!
!
!
Mandipropamid
250 g
40
Revus (Sy)
SC
0.6 l
47.–
"
!
!
!
!
!
!
Dimethomorph; Ametoctradin
225 g 300 g
40 45
Orvego (BF)
SC
0.8 l
36.–
"
!
!
!
!
!
!
Mandipropamid; Mancozeb
50 g 600 g
40 M3
Revus MZ (Sy) Sandora (Om) Virexa (LG)
WG
2.5 kg
73.– 73.– 72.–
"
!
!
!
!
!
!
Benthiavalicarb; Mancozeb
18 g 700 g
40 M3
Valbon (St)
WG
1.7 kg
58.–
"
!
!
!
!
!
!
44
FZB 24 flüssig (Ba)
SC
0.5 l
104.–
!
"
!
!
!
!
!
500 g
P1
Bion (LG, Sy)
WG
60 g
46–48.–
#
!
!
!
!
!
!
45 g
P4
Vacciplant (St)
SL
1l
50.–
#
!
!
!
!
!
!
Bacillus subtilis Acibenzolar-S-methyl Laminarin
M
109.–
M
FUNGIZIDE
g
a
g
a
a
g
g
g
g
g
21
g
g
g
g
g
g
g
g
g
g
S2, Sh
l
21
3
2
l
Ab Befallsbeginn.
3
&
Erste Behandlung ab Befallsbeginn. Bei Anwendung im Gewächshaus vor dem Wiederbetreten gut lüften.
(10)
2
Anwendung ab Beginn Kopfbildung. Im Gewächshaus Wartezeit 21 Tage.
(14)
1
& & &
Letzte Anwendung spätestens 14 Tage nach der Pflanzung.
l
Anwendung bis spätestens 14 Tage nach der Pflanzung.
Auflage Drift in m
2
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
3
Maximale Behandlungen pro Kultur
21
Wartefrist in Tagen
Zulassung im ÖLN
g
Max. 2 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11 (Strobilurine)
Auflage Abschwemmung in Punkten
g
Verbot in Grundwasserschutzzonen
g
Nachbau
Palla Rossa
a
Bienengift
Zuckerhut
g
Anwenderschutz
Endivie, Frisée
Bemerkungen
Eichblattsalat, Lollo, Schnittsalat
Hinweise / Einschränkungen
Kopf-, Krach-, Eisberg-, Batavia, Lattich
Bewilligt in
2 g
g
g
g
g
1
g
g
g
g
g
2
g
g
g
g
g
g
g
g
g
g
g
g
g
g
g
S2
27
1
Anwendung ab Beginn Kopfbildung. Im Gewächshaus Wartezeit 21 Tage. Freiland: 0,8 l, max. 2 Behandlungen pro Kultur.
14
2
&
Ab Befallsbeginn.
g
14
2
&
Ab Befallsbeginn. Im Gewächshaus Wartezeit 21 Tage.
g
g
14
3
&
Bei Befallsgefahr. Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen. Keine Anwendung bei Baby-Leaf.
g
g
g
21
3
&
Verträglichkeitsprobleme im Unterglasanbau möglich.
g
g
g
g
3
2
g
a
a
a
a
& &
g
g
g
g
g
21
2
&
Erste Behandlung 2–3 Tage nach der Pflanzung, zweite Behandlungen im Abstand von 12–16 Tagen.
g
g
g
g
g
14
4
&
Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen.
g
g
g
g
g
7
2
g
a
a
a
7
3
& &
Ab Befallsbeginn.
g g
g
g
g
g
21
&
Bei Befallsgefahr, Tiefenwirkung, hohe Regenfestigkeit.
())
a
g
g
a
&
Chicorée, Endivien, Kopfsalat, Lattich, spätestens 14 Tage nach der Pflanzung.
g
g
g
g
g
Eine Behandlung kurz nach dem Auspflanzen.
g
a
a
g
a
7
g
g
g
g
g
3
& & &
3
1
Zur Anzucht von Jungpflanzen und bis spätestens 14 Tage nach der Pflanzung.
Anwendung im Abstand von 7–14 Tagen.
Stimulator natürlicher Abwehr. Nur Vorbeugend einsetzen. Stimulator natürlicher Abwehr. Nur Vorbeugend einsetzen.
S A L AT E
Insektizide
0.5 l
35.–
Salatwurzellaus
EC
Kohleule
Formulierung
Aligator (Om)
Eulenraupen
3A
Thrips
25 g
Bewilligt gegen
Blattfressende Raupen
Deltamethrin
Preis ca. Fr./ha
Erdraupen
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Erdflöhe
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattläuse
28
!
!
"
!
!
!
!
!
15 g
Decis Protech (Ba)
EW
0.8 l
39.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Alpha-Cypermethrin
150 g
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Lambda-Cyhalothrin
100 g
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
CS
0.1 l
13.–
"
!
"
!
"
!
!
!
M
50 g
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
23.–
"
!
"
!
"
!
!
!
Bifenthrin
80 g
Talstar SC (St)
SC
0.25 l
46.–
"
!
!
!
"
!
!
!
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
M
OD
0.3 l
35.–
"
!
!
!
!
!
!
!
Acetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
M
SG
0.15 kg
30.– 31.–
"
!
!
!
!
!
!
!
0.25 kg
49–52.–
"
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
9B
Plenum WG (Sy)
WG
0.5 kg
150.–
"
Bacillus thuringiensis var. kurstaki
11A
Dipel DF (Om)
WG
0.6 kg
61.–
!
!
!
"
!
!
!
!
Bacillus thuringiensis var. aizawai
11A
XenTari WG (LG)
WG
1 kg
101.–
!
!
!
!
!
"
"
!
15
Mimic (Om) Tebufenozide (Si)
SC
0.5 l
50.– 35.–
!
!
!
!
!
"
"
!
S
Movento SC (Ba)
M
SC
0.75 l
78.–
"
!
!
!
!
!
!
"
Pymetrozine
Tebufenozide
Spirotetramat
500 g
240 g
100 g
23
INSEKTIZIDE
7
g
g
g
g
14
g
g
g
g
g
14
Zulassung im ÖLN
100
1
&
20
3 g
Auflage Abschwemmung in Punkten
2
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
14
Auflage Drift in m
$
Maximale Behandlungen pro Kultur
g
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
g
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Palla Rossa
g
Nachbau
Zuckerhut
g
Bienengift
Endivie, Frisée,
g
Anwenderschutz
Eichblattsalat, Lollo, Schnittsalat
Hinweise / Einschränkungen
Kopf-, Krach-, Eisberg-, Batavia, Lattich
Bewilligt in
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Behandlungen im Abstand von 7–14 Tagen.
l
100 2
6
2
1
l
Nur im Freiland. Mischbarkeit beachten. Maximal 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr mit Produkten aus der selben Wirkstoffgruppe.
&
Maximal 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr mit Produkten aus der selben Wirkstoffgruppe.
2
a
a
a
g
g
g
g
g
g
g
7
g
g
g
g
g
3
& &
Nicht bei kaltem Wetter anwenden, nur gegen junge Larvenstadien.
g
g
g
g
g
3
&
Nicht bei kaltem Wetter anwenden, nur gegen junge Larvenstadien.
g
g
g
g
g
14
:
Volle Wirkung tritt erst nach einer Woche ein. Nur gegen junge Larvenstadien. Ausverkaufsfrist: 10.07.2020, Aufbrauchsfrist: 10.07.2021.
g
a
g
g
g
14
&
Früh einsetzen, da langsame Anfangswirkung. Behandlungsintervall von 7–14 Tagen.
2
29
S C H WA R Z W U R Z E L N ( K O R B B L Ü T L E R )
Hundspetersilie
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
3
3
4
3
2
3
1
3
89.–
5
6
2
4
2
3
5
4
2–4 l
46–92.–
4
6
2
2
1
3
3
4
1.75–3.5 l
31–62.–
Formulierung
Kreuzkraut
Herbizide
Wirkung gegen
114–228.– 156–313.–
Lenacil
800 g
C1
Spark (LG) Venzar (Ba, St)
WP
1–2 kg
Pendimethalin + Clomazone
400 g 360 g
K1 F4
Sitradol SC (St) + Cargon S (St)
SC CS
2.5 l + 0.15 l
Pendimethalin
400 g
K1
Pendi (LG) Sitradol SC (St)
SC CS
Stomp Aqua (BF)
455 g
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Amarant-Arten
30
M
3.5 l
62.–
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Wartefrist in Tagen
"
6
0.6 l
36–39.–
"
!
81.–
"
"
!
21
2.5 kg
37.–
"
!
!
21
SC
2l
36.– 35.–
WG
1.5 kg
22.–
SC WG
2.5 l 2.5 kg
68.– 81.–
WG
2.5 kg
66.–
SC
2l
43.–
Dagonis (BF) Taifen (Om)
SC
Tebuconazole; Trifloxystrobin
500 g 250 g
3 11
Nativo (Ba)
WG
0.4 kg
Kupferoxychlorid
350 g
M1
Vitigran 35 (Om)
WP
380 g
Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)
500 g
Curenox 50 WG (Sc)
300 g
Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)
350 g
Kocide 2000 (St)
360 g
Cuprum Flow (Sc)
S
Verbot in Grundwasserschutzzonen
!
!
3 7
6
Bienengift
Anwenderschutz
!
Formulierung
60–66.–
50 g 75 g
S
Hinweise / Einschränkungen
Alternaria
Fungizide
Bewilligt gegen
1l
Difenoconazol; Fluxapyroxad
Kupferhydroxid
Preis ca. Fr./ha
Echter Mehltau
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Weisser Rost
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
7
HERBIZIDE UND FUNGIZIDE
6
6
4
4
4
4
6
5
4
90
1
Zulassung im ÖLN
4
1
Auflage Abschwemmung in Punkten
4
S2
Auflage Drift in m
4
*
Max. Behandlungen pro Parzelle + Jahr
4
Maximale Behandlungen pro Kultur
Weisser Gänsefuss
4
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Vogelmiere
2
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Taubnessel
3
Nachbau
Nachtschatten
4
Bienengift
Knöterich-Winden
3
Anwenderschutz
Knöterich-Vogel
Hinweise / Einschränkungen
31
20
1
l
Vorauflauf. Dosierung je nach Bodenart.
l
Vorauflauf, unmittelbar nach der Saat. Keine Anwendung unter Flachabdeckung.
l
Anwendung bis 5 Tage nach der Saat. Keine Anwendung auf Sandböden.
1 42
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Max. Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
Bemerkungen
2
l
Ab Befallsbeginn. Im Abstand von mind. 7 Tagen.
2
l
Ab Befallsbeginn.
l
Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Vorbeugend einsetzen.
2
2
Splitbehandlungen im Abstand von 2–5 Wochen. 1.75 l/ha im Vorauflauf und 1.75 l/ha im 2–3 Blatt Stadium der Kultur.
S C H WA R Z W U R Z E L N ( K O R B B L Ü T L E R )
3A
46.– 43.– 44–46.–
!
!
!
"
!
!
35.–
!
"
!
!
!
!
Formulierung§
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)
Alpha-Cypermethrin
150 g
Fastac Perlen (BF)
100 g
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
SG
0.5 kg
EC
0.5 l
M
Aligator (Om)
Lambda-Cyhalothrin
Bifenthrin
Eulenraupe
25 g
1A
Thrips
Deltamethrin
500 g
Bewilligt gegen
Blattläuse
Insektizide
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Blatfressende Raupen
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Erdraupen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Erdflöhe
32
M
WG
70 g
7.–
!
"
!
!
!
!
CS
0.1 l
13.–
!
"
!
"
"
!
50 g
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
23.–
!
"
!
"
"
!
80 g
Talstar SC (St)
SC
0.25 l
46.–
!
!
!
"
"
!
Wartefrist in Tagen Maximale Behandlungen pro Kultur
6 $ 7 2
$ 14 2
3 Zulassung im ÖLN
100
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
INSEKTIZIDE
Hinweise / Einschränkungen Bemerkungen
1
l Wirkung über Kontakt und Dampfphase.
1
& Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Behandlungen im Abstand von 7–14 Tagen.
20
l
100
l
33
CHICORÉE (KORBBLÜTLER)
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
Imazamox
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL
0.3–0.5 l
Glufosinate
200 g
H
Paloka (Om)
SL
3l
Basta 150 (Ba, St) Kerb Flo (Om) Nizo (St) Granat (LG)
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Kamille
20 g
K1
Hundspetersilie
WG
400 g
Kreuzkraut
Debut (St)
Propyzamide
Wirkung gegen
Franzosenkraut
B
150 g
Preis ca. Fr./ha
26.–
4
1
5
1
3
6
4
2
26–50.–
6
4
!
!
2
2
3
5
130.–
4
4
4
4
4
4
4
4
3
4
1
!
!
1
!
4
Formulierung
500 g
Triflusulfuron-methyl
Herbizide
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Amarant-Arten
34
3–4 l SC
93–124.–
2.5–3.75 l
96–144.– 103–154.–
2.8–3.1 l
157–174.–
HERBIZIDE
1
5
4
4
4
4
4
4
4
4
4
2
4
5
4
* 1
*
Zulassung im ÖLN
5
Auflage Abschwemmung in Punkten
6
Auflage Drift in m
4
2
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
1
Bemerkungen Maximale Behandlungen pro Kultur
Weisser Gänsefuss
3
Wartefrist in Tagen
Vogelmiere
2
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Taubnessel
3
Nachbau
Nachtschatten
2
Bienengift
Knöterich-Winden
2
Anwenderschutz
Knöterich-Vogel
Hinweise / Einschränkungen
35
&
Nachauflauf, ab 2-Blatt der Kultur. Anwendung im Split 2× 10 gr.
l
Nachauflauf, ab 2–4-Blatt der Kultur. Aufwandmenge nach Grösse der Kultur wählen. Wachstumshemmung möglich.
l
Anwendung im Zwischenreihenbereich. Nach dem Auflaufen der Unkräuter. Abstand zu Biotopen 6 m.
&
Vorauflauf bis Nachauflauf. Spätestens bis 8-Blatt der Kultur. Bei Trockenheit einregnen. Aufwandmenge spliten.
CHICORÉE (KORBBLÜTLER)
Falscher Mehltau
Echter Mehltau
Samtfleckenkrankheit
Rostpilze
EC
0.5 l
43.– 41.– 41.– 42.–
"
!
!
!
!
"
!
"
Formulierung
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
M
Cyproconazole; Trifloxystrobin
160 g 375 g
3 11
Agora SC (Ba)
SC
0.4 l
70.–
"
!
!
!
!
"
!
!
Tebuconazole; Trifloxystrobin
500 g 250 g
3 11
Nativo (Ba)
WG
0.4 kg
81.–
"
!
!
!
!
"
!
"
Difenoconazol; Azoxystrobin
125 g 200 g
3 11
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
"
!
!
!
!
"
!
"
Boscalid; Pyraclostrobin
267 g 67 g
7 11
Signum (BF)
WG
1.5 kg
142.–
"
!
!
!
!
"
!
"
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
M
SC
1l
58.– 60–70.–
!
!
!
!
!
"
"
!
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)
M
WG
0.4 kg
105.– 105.– 109.–
"
!
!
!
!
!
!
!
Kaliumphosphonat
755 g
33
Booster (LG) Quartet Lux (Sy) Stamina S (St)
SL
3.5 l
65.– 63.– 65.–
!
!
!
"
"
!
!
!
Benthiavalicarb; Mancozeb
18 g 700 g
40 M3
Valbon (St)
WG
1.7 kg
58.–
!
!
!
!
"
!
!
!
3A
150 g
Fastac Perlen (BF)
100 g
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
SG
0.5 kg
EC
0.5 l
M
Aligator (Om)
Alpha-Cypermethrin
Spirotetramat
46.– 43.– 44–46.–
!
!
"
!
!
!
!
35.–
!
!
!
!
!
!
"
Formulierung
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)
Lambda-Cyhalothrin
Bifenthrin
Erdraupen
25 g
1A
Erdflöhe
Deltamethrin
500 g
Bewilligt gegen
Salatwurzellaus
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Thripse
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Blattläuse
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Insektizide
Pythium
3
Sclerotinia-Fäule
250 g
Bewilligt gegen
Blattfressende Raupen
Fungizide
Difenoconazol
Preis ca. Fr./ha
Graufäule (Botrytis cinerea)
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Alternaria
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Eulenraupen
36
M
WG
70 g
7.–
!
!
!
!
!
!
"
CS
0.1 l
13.–
!
!
"
"
!
!
" "
50 g
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
23.–
!
!
"
"
!
!
80 g
Talstar SC (St)
SC
0.25 l
46.–
!
!
"
"
!
!
!
Movento SC (Ba)
SC
0.75 l
78.–
!
!
"
!
"
!
!
100 g
23
FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE Hinweise / Einschränkungen
Bemerkungen
3
" 21
! S2,Sh
!
Zulassung im ÖLN
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
1
Auflage Abschwemmung in Punkten
Maximale Behandlungen pro Kultur
21
!
Auflage Drift in m
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Cercospora und Ramularia
Max. 2 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11 (u.a. Strobilurine)
2
l
3
l
3
l
14
3
2
l
1
&
14
1
14
2
&
!
21
3
&
!
15
4
&
! S2
!
Vorbeugend einsetzten.
Vorbeugende Behandlung bei Befallsrisiko.
&
!
2
3 14
2
100
Zulassung im ÖLN
14
Auflage Abschwemmung in Punkten
$
Auflage Drift in m
2
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
7
Verbot in Grundwasserschutzzonen
6 $
Bienengift
Maximale Behandlungen pro Kultur
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Hinweise / Einschränkungen
Anwenderschutz
Vorbeugende Behandlung bei Befallsrisiko.
1
l
Wirkung über Kontakt und Dampfphase.
1
&
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Behandlungen im Abstand von 7–14 Tagen.
20
l
100
l &
Früh einsetzen, da langsame Anfangswirkung. Behandlungsintervall von 7–14 Tagen.
37
KAROTTEN (DOLDENBLÜTLER)
Ausfallkartoffeln
Hundspetersilie
Kamille
Klebern
Nachauflauf
91.–
4
6
4
2
!
!
4
4
112–130.–
4
6
4
3
!
1
4
4
87–121.–
4
5
3
4
!
1
5
5
53.–
4
4
3
3
!
1
4
4
87–146.–
4
5
3
4
!
1
5
5
1.5–3 l
32–65.–
4
6
3
2
!
1
3
3
SC
2–4 l
46–92.– 46–92.–
CS
2.2–3.5 l
39–62.–
SC
0.1–0.2 l
7–14.–
2
4
3
3
!
1
4
!
WG
0.1–0.2 kg
10–20.– 7–14.–
SC SC
0.5 l
26–34.–
4
4
3
1
2
!
3
3
Formulierung
600 g 455 g
F3 K1
Bandur (Ba) Bandur (Sy) + Stomp Aqua (BF)
Aclonifen + Pendimethalin + Clomazone
600 g 365 g 360 g
F3 K1 F4
Clomazone + Pendimethalin + Metribuzin
360 g 400 g 700 g
Clomazone + Metribuzin
M
SC CS
1.5 l + 2l
Baso (Om) + Hysan Micro (Om) + Cargon S (St)
SC SC CS
1–1.5 l + 1.5 l + 0.2 l
F4 K1 C1
Cargon S (St) + Sitradol SC (St) + Dancor 70 WG (St)
CS SC WG
0.25 l + 1–2.5 l + 0.1 kg
360 g 700 g
F4 C1
Cargon S (St) + Dancor 70 WG (St)
CS WG
0.2 l + 0.1 kg
Metribuzin; Clomazone + Pendimethalin
233 g 60 g 365 g
C1 F4 K1
Metric (Om)
ZC
0.6–0.9 l
+ Hysan Micro (Om)
SC
+ 1.5–3 l
Pendimethalin
365 g
K1
Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)
CS
400 g
Pendi (LG) Sitradol SC (St)
455 g
Stomp Aqua (BF)
M
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)
M
600 g
C1
Aclonifen + Metribuzin
600 g 600 g
M
Dancor 70 WG (St) Zepter (Om)
700 g F3 C1
Wirkung gegen
Kreuzkraut
Vorauflauf
Aclonifen + Pendimethalin
Metribuzin
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Amarant-Arten
38
Bandur (Ba) Bandur (Sy) + Sencor SC (Ba)
M
+ 0.1–0.2 l
M
600 g 700 g
F3 C1
Baso (Om) + Zepter (Om)
SC WG
0.5 l + 0.1–0.2 kg
25–32.–
600 g 700 g
F3 C1
Dacthal SC (St) + Dancor 70 WG (St)
SC WG
0.5 l + 0.1–0.2 kg
28–38.–
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
HERBIZIDE
Auflage Abschwemmung in Punkten
20
1
Nicht in Sandböden.
4
4
4
2
5
4
70
20
1
Nicht in Sandböden.
5
4
5
5
6
5
*
Direkt nach der Saat. Sandige Böden mit tieferer Sitradoldosierung.
4
4
4
4
6
4
*
Direkt nach der Saat. Für leichte und sandige Böden.
5
4
5
5
6
5
60
4
4
4
4
5
4
60
3
2
3
!
5
4
*
3
3
4
1
4
4
*
1
Zulassung im ÖLN
Auflage Drift in m
70
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
4
Maximale Behandlungen pro Kultur
5
Wartefrist in Tagen
Weisser Gänsefuss
2
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Vogelmiere
4
Nachbau
Nachtschatten
3
Bienengift
Knöterich-Winden
4
Anwenderschutz
Knöterich-Vogel
Bemerkungen
Knöterich-Pfirsichbl.
Hinweise / Einschränkungen
Unmittelbar nach der Saat. Unter Flachabdeckung 0.6 l/ha Metric anwenden, Vlies erst eine Woche nach der Herbizidspritzung legen. Höhere Dosierung auf schwarzen Böden. Vorauflauf bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Vorsicht in Sandböden.
Ab 2-Blatt der Kultur Splitbehandlung. Nicht in Pfälzerkarotten spritzen. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Mengeneinschränkung beachten. 70
20
1
Nachauflauf bis 3-Blattstadium der Kultur. Nicht in Pfälzerkarotten spritzen. Total bewilligte Menge Bandur/Dacthal 2.5 l/ha und Jahr.
39
KAROTTEN (DOLDENBLÜTLER)
3
43.– 41.– 40.– 42.–
!
"
!
!
!
1l
60–66.–
!
"
!
!
!
0.6 l
36–39.–
!
!
"
!
!
Formulierung
Cercospora-Blattflecken
250 g
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
EC
0.5 l
M
Difenoconazol; Fluxapyroxad
50 g 75 g
3 7
Dagonis (BF) Taifen (Om)
SC
120–131.–
!
!
!
"
Tebuconazole; Fluopyram
200 g 200 g
3 7
Moon Experience (Ba)
SC
0.75 l
87.–
!
"
"
!
!
Tebuconazole; Trifloxystrobin
500 g 250 g
3 11
Nativo (Ba)
WG
0.3 kg
61.–
!
"
"
"
!
Difenoconazol; Azoxystrobin;
125 g 200 g
3 11
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
!
"
"
!
!
Metalaxyl-M
465 g
4
Fonganil (Sy)
SL
0.5 l
174.–
"
!
!
!
!
Fluopyram; Trifloxystrobin
250 g 250 g
7 11
Moon Sensation (Ba)
SC
0.5 l
141.–
!
"
!
!
!
7 11
Signum (BF)
WG
1 kg
95.–
!
"
"
!
!
58.– 60–70.–
!
"
!
!
!
105.–
!
"
"
!
!
!
"
!
!
!
!
"
!
!
!
2l
Fungizide
Bewilligt gegen
Sclerotinia
Difenoconazol
Preis ca. Fr./ha
Echter Mehltau
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Alternaria-Möhrenschwärze
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Phytium
40
Boscalid; Pyraclostrobin Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
M
SC
1l
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)
M
WG
0.4 kg
Kupferoxychlorid
350 g
M1
Vitigran 35 (Om)
WP
2.5 kg
37.–
380 g
Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)
SC
2l
36.–
500 g
Curenox 50 WG (Sc)
WG
1.5 kg
22.–
300 g
Funguran Flow (Om)
SC
2.5 l
68.–
Kocide Opti (Ba)
WG
2.5 kg
81.–
WG
2.5 kg
66.–
SC
2l
43.–
WG
2–3 kg
Kupferhydroxid
Mancozeb
350 g
Kocide 2000 (St)
360 g
Cuprum Flow (Sc)
750 g
M3
Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (UPL)
109.–
S
S
S
34–51.– 38–57.– 29–44.– 20–31.–
FUNGIZIDE Hinweise / Einschränkungen
Bemerkungen
14
3
2
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Max. 3 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11 (Strobilurine)
Ab Befallsbeginn.
7
2
14
2
Anwendung ab Beginn Dickenwachstum der Karotte.
21
3
Erste Behandlung bei Befallsbeginn.
1
S2, Sh
S2
14
3
2
Ab Befallsbeginn.
1
Einsatz 1–4-Blatt der Kultur «solo». Ab 1. Laubblatt entfaltet.
14
2
Anwendung ab Beginn Dickenwachstum der Karotte.
14
1
14
3
Max. 3 Behandlungen mit Produkten aus derselben Wirkstoffgruppe.
7
3
Bei Befallsrisiko ab 4-Blattstadium der Karotten. Max. 3 Behandlungen mit Produkten aus derselben Wirkstoffgruppe.
21
21
1
Max. 4 kg Kupfer pro Hektar/Jahr. Mit organischen Fungiziden nur halbe Aufwandmenge anwenden. Vorbeugend einsetzen. Erste Behandlung bei Befallsrisiko, regelmässige Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen.
41
42
KAROTTEN (DOLDENBLÜTLER)
fenaco Fungizide+Insekizide Strategie Karotten
Bemerkungen
Dosierungen pro Hektare
1–4 Blatt Stadium
Karottenlaub ca. Fausthöhe
Dickenwachstum
Karottenentwicklung
ca. 10 Tage vor der Ernte
Phytium Fonganil 0.5 l
Mischbar mit Insektiziden.
Fungizide gegen Alternaria und Echter Mehltau Slick 0.5 l Moon Experience 0.75 l Dagonis 1 l Dagonis 1 l Flint 0.4 kg Flint 0.4 kg Serenade ASO 4 l
Insektizide Möhrenfliege
Karate Zeon 0.1 l
Nach Fangzahlen, nur am Abend spritzen.
Schnecken
Axcela 7 kg
Max. 700 g Wirkstoff Metaldehyd pro Parzelle und Jahr.
Blattläuse
Pirimor 0.5 kg
Maximal 2 Behandlungen.
43
Echter Mehltau an Karottenlaub
Schwarzer Nachtschatten
Mรถhrenfliege auf einer Gelbfalle
Karottenwurzellaus
KAROTTEN (DOLDENBLÜTLER)
Insektizide
Deltamethrin
Deltamethrin
500 g
25 g
15 g
1A
3A
3A
Aligator (Om)
Decis Protech (Ba)
3A
Fastac Perlen (BF)
Lambda-Cyhalothrin
100 g
3A
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
Bifenthrin
80 g
3A
!
"
!
!
1l
70.–
"
!
!
!
0.3 l
26.–
!
"
"
!
0.5 l
35.–
a
a
a
"
1.6 l
79.–
"
!
!
!
0.5 l
25.–
!
"
"
!
0.8 l
39.–
a
a
a
"
WG
70 g
7.–
"
!
!
!
!
"
"
"
CS
0.1 l
13.–
"
!
!
!
!
"
"
"
"
!
!
!
!
"
"
"
SG
0.5 kg
EC
M
150 g
3A
46.– 43.– 44–46.–
Formulierung
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)
Alpha-Cypermethrin
50 g
Bewilligt gegen
Erdraupen
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Möhrenblattfloh
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Blattläuse (Röhrenläuse)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Möhrenfliege
44
EW
M
Tak 50 EG (St)
EG
Talstar SC (St)
SC
0.2 kg
23.–
0.5 l
93.–
"
!
!
!
0.25 l
46.–
!
"
!
!
fenaco Herbizidstrategie Karotten
Bemerkungen
Dosierungen pro Hektare
Saat
Keimblatt Stadium
2-Blatt Stadium
3-Blatt Stadium
(BBCH 0)
(BBCH 10)
(BBCH 12)
(BBCH 13)
Metric* 0.6–0.9 l + Stomp Aqua 1.5 – 2 l
Vorauflauf bis drei Tage nach der Saat. Vorsicht auf Sandböden.
oder Vorauflauf bis drei Tage nach der Saat. Vorsicht auf Sandböden.
Cargon S 0.15 – 0.2 l + Dancor 70 WG* 0.15 kg + Stomp Aqua 1.5 – 2 l Bandur 0.5 – 1 l
Max 2.5 l Bandur pro Parzelle und Jahr. Vorsicht auf Sandböden. Bandur 0.5 l + Sencor SC* 0.1 l
Am Abend auf trockene Pflanzen, ab 2-Blatt der Karotten. *Metribuzin haltige Produkte nicht in Pfälzerkarotten. Bandur 0.5–0.8 l + Sencor SC* 0.1–0.2 l
Am Abend auf trockene Pflanzen. *Metribuzinhaltige Produkte nicht in Pfälzerkarotten. Bandur bis Stadium 3-Blatt der Karotten einsetzen.
INSEKTIZIDE
14
100 2
Zulassung im ÖLN
28
Bemerkungen
Auflage Abschwemmung in Punkten
$
Auflage Drift in m
Maximale Behandlungen pro Kultur
2
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
7
Verbot in Grundwasserschutzzonen
$
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
1
Wirkt über Kontakt und Dampfphase.
1
Während Flug der Möhrenfliege, Warndienst beachten.
1
Während Flug der Möhrenfliege, Warndienst beachten.
1
Während Flug der Möhrenfliege, Warndienst beachten.
50 100
$
28 14
100 2
50 100
$
28
$
14
14
100 2
Während Flug der Möhrenfliege, Warndienst beachten.
20 2
Während Flug der Möhrenfliege, Warndienst beachten. 2
$
28 3
Während Flug der Möhrenfliege, Warndienst beachten.
100 2
Taifen
®
Top gegen Alternaria Breite Wirkung in vielen Kulturen Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.
BESTER SCHUTZ FÜR IHR GEMÜSE Weitere Produkte auf: www.omya-agro.ch 062 789 23 36
45
46
K N O L L E N - U N D S TA N G E N S E L L E R I E ( D O L D E N B L Ü T L E R )
Kreuzkraut
Hundspetersilie
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
37.–
4
4
3
1
!
3
3
3
Cargon S (St)
CS
0.25 l
54.–
4
4
2
4
2
!
5
4
Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)
CS
2.5 l
54.–
4
6
2
2
1
3
3
4
400 g
Pendi (LG) Sitradol SC (St)
SC
2–4 l
46–92.– 46–92.–
455 g
Stomp Aqua (BF)
5
6
2
4
2
3
5
4
5
6
3
4
2
3
5
4
Formulierung
Resistenzgruppen
1l
F3
Bandur (Ba) Bandur (Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St)
Clomazone
360 g
F4
Pendimethalin
365 g
K1
Herbizide
500 g
Pendimethalin + Aclonifen + Clomazone
Wirkung gegen
SC
Aclonifen
Pendimethalin + Clomazone
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Amarant-Arten
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
M
M
455 g 360 g
K1 F4
Stomp Aqua (BF) + + Cargon S (St)
400 g 360 g
K1 F4
Sitradol SC (St) + Cargon S (St)
455 g 400 g 600 g 360 g
K1
Stomp Aqua (BF) ou Sitradol SC (St) + Bandur (Ba) + Bandur (Sy) + Cargon S (St)
F3 F4
M
M M
CS
2.5–4.4 l
44–78.–
1.75–3.5 l
31–62.–
CS CS
2–3 l + 0.25 l
89–107.–
SC CS
1l + 0.25 l
77.–
CS SC SC CS
2–3 l oder 1.5–2.5 l + 0.5 l + 0.25 l
107–130.–
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
fenaco Herbizidstrategie Knollen-Sellerie
Bemerkungen
Dosierungen pro Hektare
Bandur kann zu vorübergehenden Blattchlorosen unmittelbar nach der Behandlung führen.
Pflanzung
4-Blatt Stadium
6-Blatt Stadium
8-Blatt Stadium
(BBCH 14)
(BBCH 16)
(BBCH 18)
Vorsicht in Sandböden. Anwendung ca. 5–7 Tage nach der Pflanzung auf feuchten Boden applizieren.
Stomp Aqua 3 l + Bandur 0.5 l + Cargon S 0.25 l Bandur 1 l
7–10 Tage nach der ersten Herbizid Applikation. Bandur 0.5 l
Bei Keimung der Unkräuter.
HERBIZIDE
3
4
4
6
6
4
g
g
4
4
4
6
5
4
g
a
g
g
g
g
60
90
20
1
Zulassung im ÖLN
g
Auflage Abschwemmung in Punkten
g
Auflage Drift in m
Knollensellerie
4
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Stangensellerie
4
Maximale Behandlungen pro Kultur
Weisser Gänsefuss
4
Wartefrist in Tagen
Vogelmiere
1
Nachbau
Taubnessel
4
Bienengift
Nachtschatten
3
Anwenderschutz
Knöterich-Winden
Bemerkungen
Knöterich-Vogel
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bewilligt in Hinweise / Einschränkungen
47
Nach dem Anwachsen der Kultur Splitbehandlungen durchführen, max. 2x1 l/ha. Auftreten von Blattchlorosen möglich. In Stangensellerie Anwendung auf eigene Gefahr. Unmittelbar nach der Pflanzung. Keine Anwendung unter Flachabdeckung. Risiko von bleibenden Blattchlorosen.
60
Vor der Pflanzung einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden.
Vor der Pflanzung einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden. 1
4
4
4
6
6
4
g
g
60
4
4
4
6
6
4
g
g
90
Anwendung ca. 5–7 Tage nach der Pflanzung. 1
Vor der Pflanzung einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden. Risiko von bleibenden Blattchlorosen.
20
1
Vor der Pflanzung einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden. Risiko von bleibenden Blattchlorosen. In Stangensellerie Anwendung auf eigene Gefahr.
K N O L L E N - U N D S TA N G E N S E L L E R I E ( D O L D E N B L Ü T L E R )
Fungizide
3
43.– 41.– 40.– 42.–
"
!
!
g
g
1l
60.–66.–
!
"
!
!
g
2l
120.–131.–
!
!
"
Formulierung
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
Bewilligt in
Knollensellerie
250 g
Bewilligt gegen
Stangensellerie
Difenoconazol
Preis ca. Fr./ha
Sclerotinia
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Alternaria
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Septoria-Blattfleckenkrankheit
48
EC
0.5 l
M
Difenoconazol; Fluxapyroxad
50 g 75 g
3 7
Dagonis (BF) Taifen (Om)
SC
Difenoconazol; Azoxystrobin;
125 g 200 g
3 11
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
"
!
!
g
g
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
M
SC
1l
58.– 60–70.–
"
!
!
g
g
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)
M
WG
0.4 kg
105.– 105.– 109.–
"
!
!
!
g
g
!
"
!
!
g
g
"
!
!
g
g
Kupferoxychlorid
Kupferhydroxid
Mancozeb
Vitigran 35 (Om)
WP
2.5 kg
37.–
380 g
Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)
SC
2l
36.–
500 g
Curenox 50 WG (Sc)
WG
1.5 kg
22.–
300 g
Funguran Flow (Om)
SC
2.5 l
68.–
Kocide Opti (Ba)
WG
2.5 kg
81.–
350 g
Kocide 2000 (St)
WG
2.5 kg
66.–
360 g
Cuprum Flow (Sc)
SC
2l
43.–
WG
2–3 kg
350 g
750 g
M1
M3
Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (UPL)
S
S
S
34–51.– 38–57.– 29–44.– 21–31.–
FUNGIZIDE
14
7
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Bemerkungen
Maximale Behandlungen pro Kultur
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
3
2
Ab Befallsbeginn.
3
2
Vorbeugend einsetzen.
2 1
S2, Sh
14
S2
14
3
Max. 3 Behandlungen mit Produkten aus der gleichen Wirkstoffgruppe. Ab Befallsbeginn.
14
3
Max. 3 Behandlungen mit Produkten aus der gleichen Wirkstoffgruppe.
7 21
21
Max. 4 kg Kupfer pro Hektar/Jahr. Mit organischen Fungiziden nur halbe Aufwandmenge anwenden. Vorbeugend einsetzen. Erste Behandlung bei Befallsbeginn, regelmässige Behandlungen in Abständen von 7–10 Tagen.
49
K N O L L E N - U N D S TA N G E N S E L L E R I E ( D O L D E N B L Ü T L E R )
Insektizide
Thrips
Minierfliege
Spinnmilbe
!
!
"
!
!
!
!
1l
70.–
"
!
!
!
!
!
!
EW
1.6 l
79.–
WG
70 g
7.–
CS
0.1 l
13.–
Formulierung
46.– 43.– 44–46.–
0.5 kg
Aligator (Om)
EC
15 g
Decis Protech (Ba)
Alpha-Cypermethrin
150 g
Fastac Perlen (BF)
Lambda-Cyhalothrin
100 g
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
Bifenthrin Acetamiprid
25 g
1A
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)
SG
Deltamethrin
500 g
3A
M
M
"
!
!
!
!
!
!
!
!
"
!
"
"
!
!
!
!
!
!
!
50 g
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
23.–
" !
!
"
!
"
"
!
80 g
Talstar SC (St)
SC
0.5 l
93.–
"
!
!
!
!
!
!
0.25 l
46.–
!
!
"
!
"
!
!
0.25 kg
49.– 52.–
!
!
"
!
!
!
!
200 g
4A
Abamectin
18 g
6
Fenpyroximate
51 g
21A
Fettsäuren C7-C18
Bewilligt gegen
Kohleule
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Blattläuse
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Eulenraupe
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Möhrenfliege
50
505 g
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
M
Vertimec Gold (Sy)
M
SG SC
0.5 l
52.–
!
!
!
!
!
"
!
Kiron (Om)
SC
0.9 l
100.–
!
!
!
!
!
!
"
Siva 50 (Om) Vista (LG)
SC
2%
204.–
!
!
"
!
!
!
"
Septoria-Blattflecken Portulak
INSEKTIZIDE
)
$
28
)
)
1
Wirkung über Kontakt und Dampfphase.
1
Während Flug der Möhrenfliege. Warndienst beachten. Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.
6
1
Toxisch für Raubmilben und Raubwanzen.
6
1
100
14
Zulassung im ÖLN
a
Auflage Abschwemmung in Punkten
2
Auflage Drift in m
Maximale Behandlungen pro Kultur
7
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
$
Verbot in Grundwasserschutzzonen
)
Bienengift
a
Anwenderschutz
Knollensellerie
Bemerkungen
Stangensellerie
Bewilligt in Hinweise / Einschränkungen
20 2
)
)
14
a
)
28 3
2
a
g
14
2
)
a
a
)
14
)
)
7
2
$
100
7 1
Anwendung: 2 l Siva 50 pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung nach Bedarf wiederholen. Pflanzen gut benetzen, da Wirkung nur bei Kontakt.
51
52
FENCHEL (DOLDENBLÜTLER)
Kreuzkraut
Hundspetersilie
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
37–56.–
4
4
3
1
!
3
3
3
Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)
CS
1.25–2.5 l
27–54.–
4
6
2
2
1
3
3
4
400 g
Pendi (LG) Sitradol SC (St)
SC
2–3 l
46–69.–
455 g
Stomp Aqua (BF)
CS
1.75–3.5 l
31–62.–
CS
0.2 l
43.–
4
4
2
4
2
!
5
4
0.25 l
54.–
5
6
2
4
2
3
5
4
Herbizide
Formulierung
Resistenzgruppen
1–1.5 l
600 g
F3
Bandur (Ba)
Pendimethalin
365 g
K1
Pendimethalin + Clomazone
Wirkung gegen
SC
Aclonifen
Clomazone
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Amarant-Arten
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
360 g
455 g 360 g
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Echte Kamille
F4
K1 F4
M
M
Cargon S (St)
Stomp Aqua (BF) + Cargon S (St)
M
CS CS
1.75–3 l + 0.2–0.25 l
74–107.–
HERBIZIDE
4
3
4
4
4
4
4
4
4
6
6
6
5
6
6
4
4
4
20
1
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
a
Auflage Drift in m
Fenchel gepflanzt
)
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Fenchel gesät
4
Maximale Behandlungen pro Kultur
Weisser Gänsefuss
4
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Vogelmiere
4
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Taubnessel
1
Nachbau
Nachtschatten
4
Bienengift
Knöterich-Winden
3
Anwenderschutz
Knöterich-Vogel
Bewilligt in Hinweise / Einschränkungen
53
90
Vorauflauf unmittelbar bis 2 Tage nach der Saat. Blatt-Chlorosen möglich.
a
)
70
Unmittelbar vor der Pflanzung. Blatt-Chlorosen möglich.
)
a
75
Vorauflauf bis 5 Tage nach der Saat.
)
)
)
a
a
)
60
Vor oder bis 10 Tage nach der Pflanzung.
)
a
60
Vorauflauf unmittelbar bis zwei Tage nach der Saat. Nicht unter Flachabdeckung.
a
)
a
)
Vor der Pflanzung oder bis 5 Tage nach der Saat anwenden. Keine Anwendung auf Sandböden. 1
Vorauflauf bis 5 Tage nach der Saat. Max. eine Behandlung pro Kultur.
Unmittelbar nach der Pflanzung. Nicht unter Flachabdeckung. Vorübergehende Blattchlorosen möglich. 60
Anwendung direkt nach der Pflanzung. Auf leichten Böden untere Dosierungen wählen. Keine Anwendung auf Sandböden. Nicht unter Flachabdeckung.
Windenknöterich
Gemeines Kreuzkraut
FENCHEL (DOLDENBLÜTLER)
Echter Mehltau
43.– 41.– 40.– 42.–
"
!
!
!
1l
60–66.–
!
!
"
!
0.6 l
36–39.–
!
!
!
"
71.– !
"
!
!
"
"
!
!
47.– !
"
!
!
Formulierung
SC
M
50 g 75 g
3 7
Dagonis (BF) Taifen (Om)
Metalaxyl-M; Mancozeb
40 g 640 g
4 M3
Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)
M
WG
2.5 kg
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
M
SC
1l
Mandipropamid
250 g
40
Revus (Sy)
M
SC
0.6 l Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Lambda-Cyhalothrin
100 g
50 g
3A
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
Formulierung
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
58.– 60–70.–
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG) Tak 50 EG (St)
M
CS
EG
0.1 l
0.2 kg
13.–
23.–
Möhrenfliege
0.5 l
Blattfressende Raupen
EC
Eulenraupen
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
Difenoconazol; Fluxapyroxad
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Insektizide
Alternaria
3
Thripse
250 g
Bewilligt gegen
Erdraupen
Fungizide
Difenoconazol
Preis ca. Fr./ha
Falscher Mehltau
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Cercospora und Ramularia
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattläuse
54
"
"
"
!
!
!
!
!
!
!
!
"
"
"
"
!
!
!
!
!
!
!
!
"
14 2 20 Zulassung im ÖLN
3
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
14
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
S2
Wartefrist in Tagen
6 $ Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE
Hinweise / Einschränkungen Bemerkungen
2 Ab Befallsbeginn.
7 2 Ab Befallsbeginn.
14 3 Behandlungen im Abstand von 10-14 Tagen.
7 3
14 3 Ab Befallsbeginn, Anwendung im Abstand von 7-10 Tagen.
Hinweise / Einschränkungen Bemerkungen
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5-20°C.
Während dem Flug der Möhrenfliege.
2 Während dem Flug der Möhrenfliege.
55
56
RANDEN (GÄNSEFUSSGEWÄCHSE)
Kreuzkraut
Hundspetersilie
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
Wirkung gegen
Trifluslfuron-methyl + Sojalecithin
500 g
B
Debut (St) + Gondor (St)
WG EC
20–30 g + 0.5 l
39–52.–
4
1
5
1
3
6
4
2
Metamitron
700 g
C1
Beta Omya (Om) Goltix 700 SC (LG)
SC
1–2 l
43–87.–
3
3
4
4
2
4
2
4
Lenacil
800 g
C1
Spark (LG) Venzar (Ba)
WP
0.1–0.2 kg
11–23.– 16–31.–
3
3
4
3
2
3
1
3
Phenmedipham
160 g
C1
Beetup 160 EC (St) Betam (LG)
EC
1–1.5 l
33–49.– 42–62.–
2
3
3
1
!
!
1
2
Metamitron; Ethofumesat
350 g 150 g
C1 N
Metafol Super (Ba)
SC
2l
4
4
4
3
2
4
4
4
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham + Metamitron
75 g 151 g 25 g 900 g
C1 N
Betanal Expert (Ba)
EC
1–1.5 l
114–137.–
4
4
4
3
1
6
6
4
+ Goltix Compact (Ba, LG)
WG
+ 1 kg
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham + Metamitron
100 g 200 g 100 g 700 g
C1 N
Belvedere forte (LG)
SE
0.3–0.5 l
59–90.–
4
4
4
3
1
6
6
4
+ Goltix Gold (LG)
SC
+ 1–1.5 l
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham
75 g 115 g 15 g
C1 N
Mentor Contact (Om)
SC
1–2 l
42–83.–
3
4
4
4
1
!
4
4
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham + Metamitron
75 g 115 g 15 g 700 g
C1 N
Beetup Pro SC (St)
SC
1–1.5 l
86–129.–
4
4
4
3
1
6
6
4
SC
+ 1–1.5 l
Phenmedipham; Ethofumesat + Metamitron
80 g 100 g 900 g
C1 N
EC
1–2 l
54–81.–
4
4
4
3
1
6
6
4
Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham + Metamitron
75 g 115 g 15 g 700 g
C1 N
86–128.–
4
4
4
3
1
6
6
4
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Formulierung
Resistenzgruppen
Herbizide
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Amarant-Arten
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
+ Bettix SC (St) Medobet (Me)
S
+ Metamitron fl. (Me)
S
SC
1–1.5 l
Sugaro Pro (Sy)
SC
1–1.5 l
+ Sugaro Gamma (Sy) oder Sugaro Gold (Sy)
SC
+ 1–1.5 l
HERBIZIDE
5
4
3
3
4
3
2
4
4
2
3
3
4
4
5
3
2
4
4
5
3
4
4
6
6
6
5
4
4
6
6
6
5
3
4
4
5
6
4
4
6
6
4
4
6
4
4
6
3
Zulassung im ÖLN
4
Auflage Abschwemmung in Punkten
2
Auflage Drift in m
4
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
1
Bemerkungen
Maximale Behandlungen pro Kultur
Weisser Gänsefuss
3
Wartefrist in Tagen
Vogelmiere
2
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Taubnessel
3
Nachbau
Nachtschatten
2
Bienengift
Knöterich-Winden
2
Anwenderschutz
Knöterich-Vogel
Hinweise / Einschränkungen
& &
Vor- und Nachauflauf. Splitbehandlungen max. 5 l pro Parzelle und Jahr.
l
Kleinmengen in Split beimischen.
&
3–4 Splitbehandlungen. Total bewilligte Menge Produkte 5–6 l.
&
Metafol Super max. 6 l
&
3–4 Splitbehandlungen. Goltix Compact max. 2.5–4 kg, Betanal Expert max. 5.75 l.
&
3–4 Splitbehandlungen. Goltix Gold max. 3–5 l, Belvedere max. 3 l.
4
&
3–4 Splitbehandlungen.
6
5
&
3–4 Splitbehandlungen. Bettix max. 3–5 l, Beetup pro max. 6 l.
6
6
5
&
3–4 Splitbehandlungen. Medobet max. 4–6 l. Betron WG max. 3–5 kg, Metamitron fl. 3–5 l.
6
6
5
&
3–4 Splitbehandlungen. Sugaro gamma max. 3–5 l, Sugaro Pro max. 6 l.
*
S2
20
1
3
*
1
Cercospora-Blattflecken
Hundspetersilie
57
RANDEN (GÄNSEFUSSGEWÄCHSE)
Rhizoctonia
43.– 41.– 40.– 42.–
"
"
!
!
!
"
"
"
"
!
Formulierung
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
EC
0.5 l
M
Cyproconazole; Azoxystrobin
80 g 200 g
3 11
Amistar Xtra (St, Sy)
SC
1l
89–91.–
0.8 l
71–72.–
!
!
!
!
"
Cyproconazole; Trifloxystrobin
160 g 375 g
3 11
Agora SC (Ba)
SC
0.4 l
70.–
"
"
!
!
!
Difenoconazol Azoxystrobin
125 g 200 g
3 11
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
"
"
!
!
!
Kupferoxychlorid
350 g
M1
Vitigran 35 (Om)
WP
2.5 kg
37.–
"
"
!
!
!
380 g
Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)
SC
2l
36.–
500 g
Curenox 50 WG (Sc)
WG
1.5 kg
22.–
300 g
Funguran Flow (Om)
SC
2.5 l
68.–
Kocide Opti (Ba)
WG
2.5 kg
81.–
350 g
Kocide 2000 (St)
WG
2.5 kg
66.–
360 g
Cuprum Flow (Sc)
SC
2l
43.–
S
Präparatename (Firma)
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
3A
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)
Thripse
25 g
1A
Rübenfliege
Deltamethrin
500 g
Bewilligt gegen
Eulenraupen
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
S
Erdraupen
Kupferhydroxid
Insektizide
Rost der Zuckerrübe
3
Echter Mehltau
250 g
Bewilligt gegen
Erdflöhe
Fungizide
Difenoconazol
Preis ca. Fr./ha
Ramularia
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Cercospora
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattläuse
58
46.– 43.– 44–46.–
"
!
!
!
!
!
0.5 l
35.–
!
!
"
!
!
!
SG
0.5 kg
EC
M
Aligator (Om)
15 g
Decis Protech (Ba)
EW
0.8 l
39.–
!
!
"
!
!
!
Alpha-Cypermethrin
150 g
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
!
"
"
!
!
!
Lambda-Cyhalothrin
100 g
Karate Zeon (Sy)
CS
0.1 l
13.–
"
"
"
!
!
"
8.–
!
!
!
!
"
!
Techno 10 CS (LG)
CS
0.1 l
12.–
"
"
"
!
!
"
50 g
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
23.–
"
"
"
!
!
"
80 g
Talstar SC (St)
SC
0.25 l
46.–
"
!
!
!
!
"
M
0.0625 l
Bifenthrin
FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE
35
2
21
3
Auflage Drift in m
Zulassung im ÖLN
S2
3
Auflage Abschwemmung in Punkten
14
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Bemerkungen
Maximale Behandlungen pro Kultur
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
2
l
Ab Befallsbeginn.
l
Ab Befallsbeginn, 1–2 Behandlungen. Anwendung im 4–8-Blattstadium.
S2, Sh
14
6 3
1
l
Bei Befallsbeginn. max. 3 Behandlungen mit Produkten aus derselben Wirkstoffgruppe.
2
l
Ab Befallsbeginn.
l
Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Erste Behandlung ab Befallsbeginn, regelmässige Behandlungen in Abständen von 7–10 Tagen. In Tankmischungen mit Fungiziden genügt die halbe Aufwandmenge des Kupfer-Produktes.
21
100
7
20
3
100
Zulassung im ÖLN
2
Auflage Abschwemmung in Punkten
14
Auflage Drift in m
$
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
2
Verbot in Grundwasserschutzzonen
7
Bienengift
6 $
Anwenderschutz
Maximale Behandlungen pro Kultur
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Hinweise / Einschränkungen
1
l
Wirkt über Kontakt und Dampfphase.
1
&
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.
l
59
S P I N AT ( G Ä N S E F U S S G E W Ä C H S E )
C1
Lenacil
800 g
C1
Herbizide
2
3
3
1
!
!
1
2
88.–
3
3
4
4
2
4
2
4
114–228.– 156–313.–
3
3
4
3
2
3
1
3
106–126.–
4
4
4
4
3
4
4
4
92–114.–
4
3
4
2
2
2
6
3
144–166.–
3
3
4
4
2
4
2
4
Formulierung
Beetup 160 EC (St)
EC
0.5–1 l
16–33.–
1–1.5 l
42–62.–
Beta Omya (Om) Goltix 700 SC (LG)
SC
2l
Spark (LG) Venzar (Ba)
WP
1–2 kg
Venzar 500 SC (St)
SC
1l
Betam (LG)
500 g
Knöterich-Pfirsichbl.
700 g
Klebern
Metamitron
Kamille
C1
Hundspetersilie
160 g
Wirkung gegen
Kreuzkraut
Phenmedipham
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Amarant-Arten
60
Clomazone + Lenacil
360 g 500 g 800 g
F4 C1
Cargon S (St) + Venzar 500 SC (St) oder Venzar (Ba)
CS SC WP
0.15 l + 0.8–1 l oder 0.5–0.6 kg
Ethofumesate + Lenacil
200 g 500 g 800 g
N C1
Oblix 200 EC (Sc) + Venzar 500 SC (St) oder Venzar (Ba)
EC SC WP
1.5 l + 0.6 l oder 0.5 kg
Metamitron
700 g
C1
SC
1.5–2 l
+ Lenacil
800 g
Beta Omya (Om) oder Goltix 700 SC (LG) + Venzar (Ba)
93.–
+ 0.5 kg
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Fungizide
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
71.–
"
"
167–279.–
"
!
47.–
"
!
15–48.–
"
"
Formulierung
Papierflecken
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Falscher Mehltau
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Metalaxyl-M; Mancozeb
40 g 640 g
4 M3
Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)
Propamocarb; Fosetyl
530 g 310 g
28 33
Previcur Energy (Ba)
Mandipropamid
250 g
40
Revus (Sy)
Acibenzolar-S-methyl
500 g
P1
Bion (LG, Sy)
M
M
WG
2.5 kg
SL
1.5–2.5 l
SC
0.6 l
WG
20–60 g
HERBIZIDE UND FUNGIZIDE
5
4
3
3
4
3
2
4
4
21 1
*
S2
1 35
20
1
Zulassung im ÖLN
4
Auflage Abschwemmung in Punkten
2
Auflage Drift in m
4
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
5
Maximale Behandlungen pro Kultur
Weisser Gänsefuss
4
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Vogelmiere
4
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Taubnessel
3
Nachbau
Nachtschatten
3
Bienengift
Knöterich-Winden
2
Anwenderschutz
Knöterich-Vogel
Hinweise / Einschränkungen
61
&
Splitbehandlungen ab Keimblatt des Spinats, nach 5–7 Tagen wiederholen. Nicht bei extremer Witterung.
&
Vorauflauf, Anwendung auf eigene Gefahr.
l
Vorauflauf. Nur in Winterspinat (Nachbau).
6
4
4
3
4
6
4
*
S2
35
l
Risiko von bleibenden Blattchlorosen. Nachbau beachten. Vorauflauf unmittelbar nach der Saat.
2
3
4
!
5
4
*
S2
35
l
Vorauflauf unmittelbar nach der Saat. Keine Anwendung in Herbst/Winter Spinat. Auf leichten Böden besteht die Gefahr von Schäden an der Kultur.
4
4
4
5
4
4
*
S2
l
Anwendung im Winterspinat.
20
1
Zulassung im ÖLN
Bemerkungen
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
1
14
&
Behandlung 4- bis Beginn 6-Blatt der Kultur. In Winterspinat, drei Wochen Wartefrist.
14
&
1–2 Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen.
& &
Anwendung im Abstand von ca. 7 Tagen.
7 7
2
Stimulator natürlicher Abwehr.
S P I N AT ( G Ä N S E F U S S G E W Ä C H S E )
Lambda-Cyhalothrin
100 g
3A
Bacillus thuringiensis var. kurstaki Tebufenozide Spirotetramat
240 g 100 g
!
!
!
!
"
!
!
70 g
7.–
"
"
!
!
!
!
"
CS
0.1 l
13.–
"
"
!
!
"
"
"
CS
0.1 l
12.–
!
"
!
!
"
"
"
SG
0.5 kg
WG
M
Fastac Perlen (BF) Karate Zeon (Sy)
M
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
5
Audienz (Om)
SC
0.2–0.4 l
11A
Dipel DF (Om)
WG
15
Mimic (Om) Tebufenozide (Si)
S
Movento SC (Ba)
M
50 g 480 g
46.– 43.– 44–46.–
Formulierung
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)
Techno 10 CS (LG) Spinosad
Erdflöhe
150 g
Thrips
Alpha-Cypermethrin
1A
Blattläuse
500 g
23
Bewilligt gegen
Kohleule
Insektizide
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Eulenraupen
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Erdraupen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattfressende Raupen
62
23.–
!
"
!
!
"
"
"
118–235.–
!
"
"
"
!
!
!
0.6 kg
61.–
"
!
!
!
!
!
!
SC
0.5 l
50.– 35.–
!
!
"
"
!
!
!
SC
0.75 l
78.–
!
!
!
!
"
!
!
INSEKTIZIDE
Zulassung im ÖLN
1
& l
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Karate Zeon Dosierung gegen Blattfressende Raupen 0.075 l/ha.
Nur im Freiland.
3
& &
14
:
Volle Wirkung tritt erst nach einer Woche ein. Ausverkaufsfrist: 10.07.2020, Aufbrauchsfrist: 10.07.2021.
&
Anwendungsintervall 7–14 Tage.
$
7
2
Verbot in Grundwasserschutzzonen
2
Auflage Drift in m
Wirkt über Kontakt und Dampfphase.
14
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
l
Maximale Behandlungen pro Kultur
1
Wartefrist in Tagen
Auflage Abschwemmung in Punkten
Bemerkungen
$
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
100 20
$
7
14
1
2
Nicht bei kaltem Wetter einsetzten, nur gegen junge Larvestadien.
63
KRAUTSTIEL (GÄNSEFUSSGEWÄCHSE)
2l
88.–
Knöterich-Pfirsichbl.
SC
Klebern
Formulierung
Beta Omya (Om) Goltix 700 SC (LG)
Kamille
C1
Hundspetersilie
700 g
Wirkung gegen
Kreuzkraut
Herbizide
Metamitron
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Amarant-Arten
64
3
3
4
4
2
4
2
4
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
M
SC
1l
Mandipropamid
250 g
40
Revus (Sy)
M
SC
0.6 l
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
"
!
47.–
!
!
"
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
Blattläuse
Erdflöhe
Erdraupen
Minierfliege
Thrips
Rübenfliege
Spinnmilben
Insektizide
"
Formulierung
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
46.– 43.– 44–46.–
"
!
!
!
!
!
!
70 g
7.–
!
"
"
!
!
!
!
CS
0.1 l
13.–
"
"
"
"
"
!
!
8.–
!
!
!
!
!
"
!
Techno 10 CS (LG)
CS
0.1 l
12.–
"
"
"
"
"
!
!
50 g
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
23.–
"
"
"
"
"
!
!
505 g
Siva 50 (Om) Vista (LG)
SC
2%
204.–
"
!
!
!
!
!
"
500 g
Alpha-Cypermethrin
150 g
Lambda-Cyhalothrin
100 g
1A
3A
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Fastac Perlen (BF) Karate Zeon (Sy)
SG
0.5 kg
WG
M
M
0.0625 l
Fettsäuren C7-C18
58.– 60–70.–
Formulierung
250 g
Pirimicarb
Bewilligt gegen
Falscher Mehltau
Fungizide
Azoxystrobin
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Preis ca. Fr./ha
Ramularia
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Cercospora
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Wartefrist in Tagen
Maximale Behandlungen pro Kultur
$
14
2
$
14
2
7
7
21 3
&
7 2
&
Vogelmiere Weisser Gänsefuss Anwenderschutz
4 3
6
100
20 Zulassung im ÖLN
Taubnessel
5
Hinweise / Einschränkungen
Hinweise / Einschränkungen
& 1
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Nachbau
Bienengift
Nachtschatten
4
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Knöterich-Winden
2
Zulassung im ÖLN
S2 Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
Knöterich-Vogel
4
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
Bienengift
Anwenderschutz
Verbot in Grundwasserschutzzonen
6
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
HERBIZIDE, FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE
Hinweise / Einschränkungen Bemerkungen
&
Bemerkungen
Anwendung im Abstand von ca. 7 Tagen.
Bemerkungen
1
l
Wirkt über Kontakt und Dampfphase.
1
& l
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Anwendung 6-8 Tage nach der Pflanzung. Ab 2-Blatt Stadium der Kultur.
65
BUSCHBOHNEN (HÜLSENFRÜCHTE)
Hundspetersilie
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
4
!
!
2
2
3
5
79–148.–
6
4
4
4
4
4
4
6
1l + 0.8 l
113–126.–
6
4
6
4
4
4
4
6
EC
0.8–1 l
5
3
5
2
4
3
3
4
SG
0.5–0.8 kg
29–37.– 27–33.– 39–62.–
3
2
4
4
4
5
4
4
SL
1–1.5 l
CS EC
0.25 l + 2l
43–64.– 47–70.– 42–63.– 39–58.– 140.–
6
3
6
2
2
6
4
6
EC
3l
Formulierung
Kreuzkraut
Herbizide
6
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL
0.8–1 l
Imazamox + Bentazon
40 g 870 g
B C3
Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF)
SL SG
0.5–0.8 l + 0.4–0.6 kg
Imazamox + Dimethenamid
40 g 720 g
B K3
Bolero (BF, LG) + Spectrum (BF)
SL EC
Dimethenamid
720 g
K3 C3
Loper (Om) Spectrum (BF) Basagran SG (BF)
870 g
Clomazone + Pethoxamid
360 g 600 g
F4 K3
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Cargon S (St) + Successor 600 (St)
Clomazone; Pethoxamid
24 g 400 g
F4 K3
Colzaphen (St) Rodino Ready (Ba)
480 g
Wirkung gegen
68–99.–
Imazamox
Bentazon
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Amarant-Arten
66
M M
150.– 154.–
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Sclerotinia-Fäule
Falscher Mehltau
Bohnenbrand
Fettfleckenkrankheit
Bewilligt gegen
Tebuconazole
250 g
3
Fezan (St)
EC
1l
58.–
!
!
"
"
!
!
!
Difenoconazol; Azoxystrobin Fluopyram
125 g 200 g 500 g
3 11 7
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
!
!
!
!
"
!
!
SC
0.5 l
195.–
!
!
"
"
!
!
!
Fluopyram; Trifloxystrobin Pyrimethanil
250 g 250 g 400 g
7 11 9
Moon Sensation (Ba)
SC
0.8 l
225.–
!
!
"
"
!
!
!
SC
2l
!
"
"
!
!
!
440 g
9
SC
1l
149.– 155.– 180.–
!
Mepanipyrim
Espiro (Om) Papyrus (LG) Frupica SC (St)
!
!
"
"
!
!
!
Cyprodinil; Fludioxonil
375 g 250 g
9 12
WG
0.8 kg
159.– 166.–
!
!
"
"
!
!
!
Azoxystrobin
250 g
11
SC
1l
!
"
"
"
!
!
510 g
17
WG
1.5 kg
58.– 60–70.– 191.–
"
Fenhexamid
Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG) Amistar (Sy) Amistar (Om, St) Teldor (Ba)
!
!
"
!
!
!
!
Kupferoxychlorid
350 g
M1
Vitigran 35 (Om)
WP
2.5 kg
37.–
!
!
!
!
!
#
#
SC
2l
36.–
500 g
Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG) Curenox 50 WG (Sc)
WG
1.5 kg
22.–
300 g
Funguran Flow (Om)
SC
2.5 l
68.–
Kocide Opti (Ba)
WG
2.3 kg
75.–
350 g
Kocide 2000 (St)
WG
2 kg
53.–
Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (div.)
WG
2–3 kg
"
"
!
!
!
!
!
380 g
Kupferhydroxid
Mancozeb
750 g
M3
Formulierung
Resistenzgruppen
Fungizide
Preis ca. Fr./ha
Graufäule (Botrytis)
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Rost der Bohne
Präparatename (Firma)
Brennfleckenkrankheit
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Moon Privilege (Ba)
M
M M
S
S
34–51.– 38–57.– 29–44.– 20–31.–
HERBIZIDE UND FUNGIZIDE
6
6
6
4
6
6
*
6
6
6
6
6
6
*
1
2
4
4
3
3
2
4
2
2
4
4
S2
6
6
6
6
6
5
S2
Zulassung im ÖLN
*
Auflage Abschwemmung in Punkten
4
Auflage Drift in m
Weisser Gänsefuss
5
Bemerkungen Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Vogelmiere
1
Wartefrist in Tagen
Taubnessel
5
Nachbau
Nachtschatten
6
Bienengift
Knöterich-Winden
4
Anwenderschutz
Knöterich-Vogel
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Hinweise / Einschränkungen
Im Vorauflauf oder frühen Nachauflauf. S2
1–2 Splitbehandlungen, auf trockene Pflanzen spritzen. Im Vorauflauf. Unmittelbar nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur und der Unkräuter. Ab 2-Blatt der Kultur. Splitbehandlungen sind zu bevorzugen.
20 1
Bis 2 Tage nach der Saat anwenden. Feuchter Boden begünstigt die Wirkung. Nicht in leichten Mineralböden anwenden.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Bemerkungen Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
Anwendung, Blühbeginn und Vollblüte. S2, Sh
67
2
Ab Befallsbeginn. Ab Blühbeginn bis Vollblüte. Ab Blühbeginn bis Vollblüte. Zwei Spritzungen, in die aufgehende und offene Blüte. 1–2 Behandlungen, vor Blütebeginn.
S2
Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Vorsicht wegen Phytotoxizität. Erste Behandlung bei Befallsbeginn, regelmässige Behandlungen in Abständen von 7–10 Tagen.
Unter Glas und Plastik, Wartefrist 1 Woche. Vorbeugend einsetzen.
68
BUSCHBOHNEN (HÜLSENFRÜCHTE)
Insektizide
Bohnenfliege
Zünsler und Schwärmerraupen
46.– 43.– 44–46.–
"
!
!
!
!
!
!
!
0.3 l
21.–
!
!
!
!
!
!
!
"
Formulierung
Blattfresende Raupen
3A
Eulenraupen
25 g
1A
Thripse
Deltamethrin
500 g
Bewilligt gegen
Erdraupen
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Spinnmilben
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Blattläuse
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)
SG
0.5 kg
EC
M
Aligator (Om)
15 g
Decis Protech (Ba)
EW
0.5 l
25.–
!
!
!
!
!
!
!
"
Alpha-Cypermethrin
150 g
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Lambda-Cyhalothrin
100 g
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
CS
0.1 l
13.–
"
!
"
"
!
!
!
!
EG
0.2 kg
23.–
"
!
"
"
!
!
!
!
Tak 50 EG (St)
50 g Bifenthrin
Talstar SC (St)
SC
0.25 l
46.–
"
!
!
"
!
!
!
!
11A
XenTari WG (LG)
WG
1 kg
101.–
!
!
!
!
"
!
!
!
SC
2l
222.–
!
"
!
!
!
!
!
!
SC
0.75 l
78.–
"
!
!
!
!
!
!
!
80 g
Bacillus thuringiensis var. aizawai
M
Fenpyroximate
51 g
21A
Kiron (Om)
Spirotetramat
100 g
23
Movento SC (Ba)
M
fenaco Pflanzenschutz-Strategie Buschbohnen
Bemerkungen
Dosierungen pro Hektare
2-Blatt Stadium
4-Blatt Stadium
Blühbeginn
Vollblüte
Herbizide Bolero 0.6 l + Basagran SG 0.6 kg
Hirsen
1. Split. Bolero 0.6 l + Basagran SG 0.4–0.6 kg
2. Split nach 5–7 Tagen auf trockene Pflanzen spritzen, bei Hitze Aufwandmenge reduzieren.
Select 0.5 l + Gondor 0.5 l
Behandlung bis Blühbeginn.
Fungizide Botrytis
Switch 0.8 kg Moon Privilege 0.5 l
Magnesium Schwefel
Epso Microtop 5–10 kg MAG Soft 3–5 l
Insektizide Blattläuse
Pirimor 0.5 kg
Mit Fungiziden mischbar.
INSEKTIZIDE
50
2
100
Zulassung im ÖLN
1
Auflage Abschwemmung in Punkten
14
Auflage Drift in m
$
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
!
Verbot in Grundwasserschutzzonen
2
Nachbau
7
Bienengift
$
Anwenderschutz
!
Erbsenwickler
Maximale Behandlungen pro Kultur
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Hinweise / Einschränkungen
1
Wirkt über Kontakt und Dampfphase.
1
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Behandlungen im Abstand von 7-14 Tagen.
! ! 7
20
!
3
100
!
3
!
7
1
!
14
2
!
69
! Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen junge Larvenstadien. 20
1 Anwendungsintervall 7–14 Tage.
Physikalische Kontrolle von Schädlingen
Siltac plus ®
Die innovative Lösung zur Schädlingsbekämpfung im Gemüse-, Beeren-, Obstund Zierpflanzenbau
5413 Birmenstorf Tel. 056-201 45 45 3075 Rüfenacht Tel. 031-839 24 41 www.leugygax.ch
Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Siltac® plus: Polymerverbindungen
70
ERBSEN-KONSERVEN (HÜLSENFRÜCHTE)
fenaco Pflanzenschutz-Strategie Erbsen
Bemerkungen
Dosierungen pro Hektare
4–5 Blatt Stadium (ca. 10 cm)
Längenwachstum
Blüte
Fruchtentwicklung
Herbizide Stomp Aqua 0.9 l + Basagran SG 0.8 kg
Auf trockene Pflanzen spritzen, bei Hitze Aufwandmenge reduzieren.
Korrektur Behandlungen Winden, Disteln, Weisser Gänsefuss, usw.
MCPB 4 l + Basagran SG 1 kg
Anwendung vor Bildung der 1. Blütenknospen.
Hirsen
Select 0.5 l + Gondor 0.5 l
Maximal 1 Behandlung pro Kultur.
Insektizide Erbsenblattrandkäfer
Karate Zeon 0.1 l
Mischung mit Herbizid möglich.
Blattläuse
Pirimor 0.15 kg
Kartoffelkäfer
Gazelle SG 0.1 kg
Rauhaariger Amarant
Weisser Gänsefuss
NOTIZEN
71
72
ERBSEN-KONSERVEN (HÜLSENFRÜCHTE)
Hundspetersilie
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
40 g
B
Bolero (BF, LG)
SL
0.8 l
68–80.–
4
4
!
!
1
2
4
4
Bentazon
870 g
C3
Basagran SG (BF)
SG
0.5–1 kg
39–78.–
3
2
4
4
4
5
4
4
Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Bandur (Ba) M Bandur (Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St) Bacalon Aqua (Ba) Sitradol Micro (St) Bolero (BF, LG) + Effican (LG) oder Basagran SG (BF)
SL
1–2 l
SC
2l
47–94.– 47–94.– 42–84.– 39–77.– 73.– 74.–
2
6
3
4
2
3
2
2
CS
1.5–2.5 l
32–54.–
4
6
2
2
1
3
3
4
SL SL SG
0.8 l +1l oder 0.6 kg
115–137.–
6
4
4
4
4
4
4
6
SC
1l
84–127.–
3
6
4
3
3
4
4
3
74–93.–
4
3
4
3
3
3
2
2
3
2
4
4
4
5
4
4
Aclonifen
600 g
F3
Pendimethalin
365 g
K1
Imazamox + Bentazon
40 g 480 g 870 g
B C3
Aclonifen
600 g
F3
+ Bentazon
480 g 870 g
C3
K1 C3
MCPB
455 g 480 g 870 g 400 g 480 g 400 g 480 g 400 g
K1 C3 K1 C3 O
+ Bentazon
480 g
C3
Pendimethalin + Bentazon
870 g Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Formulierung
Resistenzgruppen
Kreuzkraut
Wirkung gegen
Franzosenkraut
Preis ca. Fr./ha
Imazamox
480 g
Herbizide
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Amarant-Arten
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Bandur (Ba) M Bandur (Sy) oder Baso (Om) oder Dacthal SC (St) + Kusak (Om) oder Basagran SG (BF) Stomp Aqua (BF) M + Troy (Sy) oder Basagran SG (BF) Pendi (LG) + Effican (LG) Sitradol SC (St) + Pedian (St) Divopan (Sy) oder Trifolin (St) oder MCPB 400 (Sc) S oder MCPB (LG, Om) + Troy (Sy) oder Kusak (Om) oder Effican (LG) oder Basagran SG (BF)
SL SG
+ 1–1.5 l oder 0.6–1 kg
CS SL SG SC SL SC SL SL
0.9 l + 1.5–2 l oder 0.8 kg 1l + 2l 1l + 2l 4l
SL
+2l
SG
oder 1 kg
117.– 107.– 170–232.–
HERBIZIDE
2
4
4
2
1
!
5
5
4
4
4
4
6
5
4
Zulassung im ÖLN
2
Auflage Abschwemmung in Punkten
4
Auflage Drift in m
2
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
4
Maximale Behandlungen pro Kultur
Weisser Gänsefuss
6
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Vogelmiere
1
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Taubnessel
4
Nachbau
Nachtschatten
3
Bienengift
Knöterich-Winden
4
Anwenderschutz
Knöterich-Vogel
Hinweise / Einschränkungen
Vorauflauf oder früher Nachauflauf.
* S2
Werden in Mischungen mit Pendimethalin, Bandur oder MCPB gespritzt.
20
*
1
Vorauflauf, bis 5 Tage nach der Saat. Keine Anwendung auf Sandböden. Im Nachauflauf.
65
6
6
6
4
6
6
*
S2
3
2
3
5
4
4
*
S2
2
3
2
3
5
4
S2
2
4
2
2
4
4
S2
Vorauflauf, direkt nach der Saat.
20
1
Bei Mischung Bandur+ Basagran SG sind Phytotoxizität und Ausdünnung möglich. Im Nachauflauf.
Nachauflauf, Unkraut im Keimstadium. Keine Anwendung in Sandböden.
21
Winden, Disteln, Blacken 4. Anwendung vor Bildung der 1. Blütenknospen.
73
ERBSEN-KONSERVEN (HÜLSENFRÜCHTE)
125 g 200 g 500 g
3 11 7
Fluopyram; Trifloxystrobin Cyprodinil; Fludioxonil
250 g 250 g 375 g 250 g
7 11 9 12
Azoxystrobin
250 g
11
Formulierung
Moon Privilege (Ba)
M
Moon Sensation (Ba) Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG) Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
M
Insektizide
Deltamethrin Alpha-Cypermethrin Lambda-Cyhalothrin
Bifenthrin
25 g
3A
Decis Protech (Ba) Fastac Perlen (BF) Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG) Tak 50 EG (St) Talstar SC (St)
15 g 150 g 100 g 50 g 80 g
Acetamiprid
200 g
4A
Flonicamid
500 g
9C
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy) Teppeki (Om)
"
!
!
!
SC
0.5 l
195.–
!
!
"
!
"
SC
0.8 l
225.–
!
!
"
!
"
WG
1 kg
198.– 193–208.–
"
!
"
!
"
SC
1l
58.– 60–70.–
"
"
"
!
!
Erbsenblattrandkäfer
Blattfresende Raupen
Erbsenblattlaus
Erbsenwickler
Kartoffelkäfer
Bewilligt gegen
SG
0.15 kg
14.– 13.–
"
!
!
!
!
!
!
!
M
M
"
1l
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
M
!
SC
Formulierung
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Aligator (Om)
"
Thripse
1A
"
29.– 58.– 54.– 90.–
Präparatename (Firma)
500 g
!
1l
Erdraupen
Pirimicarb
"
EC
M
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
S
Sclerotinia-Fäule
Difenoconazol; Azoxystrobin Fluopyram
Baltazar (Si) Fezan (St) Horizont (Ba) Priori Top (Sy)
Rostpilze
3
Graufäule (Botrytis cinerea)
250 g
Bewilligt gegen
Blattläuse
Fungizide
Tebuconazole
Preis ca. Fr./ha
Falscher Mehltau
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Brennfleckenkrankheit
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Preis ca.Fr./ha
74
EC
0.3 l
21.–
!
!
!
!
!
!
"
!
EW WG CS
0.5 l 70 g 0.1 l
25.– 7.– 13.–
! ! "
! " "
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! ! !
! ! !
" ! !
! ! !
EG SC
0.2 kg 0.15 l
23.– 30.–
" !
" !
" !
! "
! !
! !
! !
! !
SG
0.1 kg
!
!
!
!
!
!
!
"
WG
0.14 kg
20.– 21.– 73.–
"
!
!
!
!
!
!
!
Blattläuse an Erbsen
FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE
S2,Sh
S2
7
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
2
Auflage Drift in m
21
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
Vor Blühbeginn und bei Vollblüte.
3
2
Ab Befallsbeginn.
7
2
Ab Blühbeginn bis Vollblüte.
14
2
Ab Blühbeginn bis Vollblüte.
14
2
Anwendung im Abstand von 10 Tagen.
14
2
Maximal 2 Behandlungen pro Kultur im Abstand von 8–12 Tagen.
2
50 100 20
7
14
1
14
$
14
Zulassung im ÖLN
14
Auflage Abschwemmung in Punkten
$
Auflage Drift in m
2
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
7
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Wartefrist in Tagen
Bemerkungen
$
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
1
Wirkt über Kontakt und Dampfphase.
1
Nach der Blüte, je nach Befall. Max. 1 Behandlung gegen Erbsenblattrandkäfer. Max. 1 Behandlung gegen Erbsenblattrandkäfer.
50 1
1
Zusatz von Netzmittel sinnvoll.
75
76
B L AT T D Ü N G E R
Nährstoffe
3–5 l
17–28.– 130 g 90 g 70 g
N P K
Günstiger Mehrnährstoffdünger mit Spurenelementen (1.2 g/l MgO, 0.12 g/l B 0.12 g/l Mn, 0.12 g/l Fe) In allen Kulturen einsetzbar.
Folifert Super (LG)
2–5 kg
16–39.– 16% 5% 5%
N P K
Enthält Spurenelemente. MgO 7 %, S 6 %, B 0,25 %, Fe 0,2 %, Mn 0,1 %, Zn 0,05 %, CU 0,05 %. In allen Kulturen einsetzbar.
Microplant (Om)
1–2 l
15–31.– 78 g 157 g 78 g
N K S
Bei Bedarf 3–4 Behandlungen.
Wuxal Profi (MP)
2l
17.– 100 g 44 g 62 g
N P K
Epso Microtop (La)
5–10 kg
MagSoft SC (Leb) Sulfomag (La)
3–5 l
Safe N (La)
10–20 l
69–138.– 300 g
Azolon Fluid (Om)
5–10 l
72–143.– 28%
Patastar Plus (La)
5–10 l
62–123.– 440 g 75 g 40 g
Wuxal P Plus (MP)
3–4 l
20–26.– 256 g 64 g 64 g
P N K
Im Abstand von 8–10 Tagen. Beinhaltet diverse Mikronährstoffe.
Kalium
Safe K (La)
5l
65.– 500 g 45 g
K N
Unterstützt die Wasseraufnahme der Pflanze.
Bor
Bortrac (La)
2–3 l
12–18.– 150 g
B
Vorbeugend gegen Herzfäule. Geeignet bei Trockenheit und hohem pH-Wert.
Wuxal Bor Plus (MP)
1.75–2.25 l
19–25.– 108 g 70 g 183 g
B N P
Anwendung 2-3 Wochen nach der Pflanzung, bzw. Auflauf der Kulturen. Im Abstand von 8–10 Tagen wiederholen. Kohlarten: Im 4–6 Blattstadium bis Beginn Kopfbildung.
Hydromag (La)
4–6 l
38–56.– 500 g
Mg
Wuxal Suspension Mg (MP)
2l
20.– 180 g
Mg
Sobald erste Mangelsymptome auftreten. 2–3 mal wiederholen.
Schwefel
Azos (La)
5l
35.– 300 g 200 g
S N
Schnellwirkend.
Mangan
Mantrac (La)
1–3 l
Mn
Geeignet bei Trockenheit, hohem pH-Wert und humosen Boden.
Zink
Zinflow (La)
1l
32.– 700 g
Zn
Eisen
Fer EDTA (La)
1l
34.– 100 g
Fe
Calcium
Calshine (St)
1–2 l
26–51.– 15%
Inca (La)
1l
Wuxal Suspension Ca (MP) Pflanzenstärkungsmittel
Stickstoff Phosphor
Blattdünger
Gehalt in g/l oder %
Düngerart
Fertiplus 13.9.7 (La)
Universal
Magnesium
Pflanzenstärkung
Preis ca.Fr./ha
Bemerkungen
Dosierung pro ha
Präparatename (Firma)
4–9.– 9% 12%
Mg S
12–20.– 350 g 240 g
Mg S
16–49.– 500 g
N Fördert Wurzel- und Knollenbildung. P Verbessert Widerstandsfähigkeit. K MgO
Ca
Kohlgewächse, bei Beginn Kopfbildung mehrere Behandlungen.
29.– 108 g 64 g 11,2
Ca N Zn
Fördert Aufnahme und Transport von Calcium.
2–4 l
20–40.– 240 g 160 g
Ca N
Tomaten gegen Blütenendfäule 2 l/ha. Kohlgewächse gegen Innenblattschwärze (Chinakohl) 4 l/ha.
Phosfik (La)
2.5–3 l
33–40.– 381 g 254 g
P K
Verbessert Widerstandskraft der Pflanze. Nur in Salaten anwenden.
Pflanzenstärkungsmittel
Hasorgan Profi (La)
2l
23.–
Algenextrakt, fördert Auxin und Cytokinin. Führt zu besserem Wachstum und erhöht Stresstoleranz. 2x2 l nach dem Pflanzen sowie 10-15 Tage später.
Pflanzenstärkungsmittel
Trainer (La)
2l
23.–
Pflanzliche Aminosäuren. Fördert die Pflanzenentwicklung und hilft Stresssituationen besser zu überstehen. 4x2 l ab 4-6 Blättern, dann alle 10-15 Tage wiederholen.
77
ZWIEBELN (LILIENGEWÄCHSE)
fenaco Herbizidstrategie Zwiebeln
Bemerkungen Dosierungen pro Hektare Herbizidbehandlungen nur bei guter Wachsschicht durchführen. Max. 1 l Buctril pro Parzelle und Jahr. Max. 1.5 l Xinca pro Parzelle und Jahr. Max. 1.33 l Bandur pro Parzelle und Jahr.
Saat
Peitschen-Stadium
1-Blatt Stadium
2-Blatt Stadium
3–4-Blatt Stadium
(BBCH 0)
(BBCH 10)
(BBCH 11)
(BBCH 12)
(BBCH 13/14)
Stomp Aqua 1.5–2.5 l
Vorauflauf bis 5 Tage nach der Saat. Dosierung nach Bodenart. Vorsicht auf Sandböden. Bacalon Aqua / Sitradol Micro 1 l
Nachauflauf, im Stadium 1–3 Blatt der Zwiebeln.
Buctril / Xinca 0.2 l + Bandur 0.2 l
Ab 1. echten Blatt der Zwiebeln. Buctril / Xinca 0.3 l + Bandur 0.3 l
Korrekturbehandlung
Alopex 83 gr + Xinca 0.3–0.5 l
Buctril / Xinca 0.4–0.5 l + Bandur 0.3–0.5 l
Anwendungen bis 3-Blatt Stadium der Zwiebeln. Spätere Anwendungen können zu Phytotox führen.
Boxer 3–4 l
Nachbau beachten. Max. 1 Behandlung pro Kultur.
Alopex 83 gr
Wirkung auf Disteln, Kamille, Franzosenkraut, Hundspetersilie. Behandlung nach ca. einer Woche wiederholen, bei max. 25° C.
Starane Max 0.15 l
Behandlung nach ca. einer Woche wiederholen. Wirkung auf Ausfallkartoffeln, Klebern und Winden.
Bandur 0.3–0.5 l + Starane Max 0.15 l
Wartefrist 90 Tage. Nur bei guter Wachsschicht. Achtung vor Spätfrost
Bandur 0.3 l + Alopex 83 g
Wartefrist 42 Tage. Nur bei guter Wachsschicht. Achtung vor Spätfrost
Winterzwiebeln Frühjahres-Behandlung
78
ZWIEBELN (LILIENGEWÄCHSE) Präparatename (Firma)
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Bundzwiebeln
Amarant-Arten
Ehrenpreis-Arten
Franzosenkraut
Kreuzkraut
Hundspetersilie
g
4
1
3
4
!
0.2–0.5 l
18–46.–
g
g
g
3
2
5
4
3
SC
0.25–0.5 l
19–39.–
EC SC
0.2–0.4 l + 0.2–0.5 l
25–56.–
g
g
5
3
5
4
3
M
SC SC
0.2–0.5 l + 0.2–0.5 l
26–58.–
M
SC
3l
g
2
6
3
4
2
Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)
CS
1.5–2.5 l
32–54.–
Pendi (LG) Sitradol SC (St)
SC
2–4 l
46–92.–
Formulierung
Zwiebel gesteckt
Herbizide
g
C3
Lentagran (LG) Pyridate 45 WP (Sc)
WP
2 kg
Bromoxynil
225 g
C3
Buctril (Ba)
EC
402 g
C3
Xinca (Ba)
225 g 600 g
C3 F3
Buctril (Ba) + Bandur (Ba, Sy)
402 g 600 g
C3 F3
Xinca (Ba) + Bandur (Ba, Sy)
Aclonifen
600 g
F3
Bandur (Ba) Bandur (Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St)
Pendimethalin
365 g
K1
M
109.– 112.– 111.– g
g
g
4
6
2
1
1
g
g
g
!
6
4
2
3
g
!
!
4
3
3
2
2
3
!
1
Stomp Aqua (BF)
M
CS
1.75–3.5 l
31–62.–
Prosulfocarb
800 g
N
Boxer (Sy) Boxer (Ba)
M
EC
3–4 l
52–79.– 60–80.–
3l
66.–
Clopyralid
720 g
O
Alopex (Om)
SG
83 g
66.–
g
g
Fluroxypyr
333 g
O
Starane Max (St)
EC
0.12–0.18 l
9–14.–
g
g
455 g
Golaprex Basic (St)
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Wirkung gegen
g
450 g
400 g
Bewilligt in
140.– 127.–
Pyridate
Bromoxynil + Aclonifen
Preis ca. Fr./ha
Zwiebeln gesät
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
HERBIZIDE
4
5
4
4
4
1
4
Zulassung im ÖLN
4
Auflage Abschwemmung in Punkten
4
Auflage Drift in m
Weisser Gänsefuss
3
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Vogelmiere
3
Maximale Behandlungen pro Kultur
Portulak
4
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Nachtschatten
!
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Knöterich-Winden
!
Nachbau
Knöterich-Pfirsichbl.
5
Bienengift
Klebern
2
Anwenderschutz
Kamille
Hinweise / Einschränkungen
79
28
Nicht mischen. Ab 3-Blatt-Stadium der Kultur.
&
28
3
Wartefrist Bundzwiebeln 28 Tage. Bis 3 Splitbehandlungen. Max. 1 l/ha und Jahr. Anwendung ab 1- Blatt bis 3- Blatt-Stadium der Zwiebel. Anwendung ab 1- Blatt bis 3- Blatt-Stadium der Zwiebel. Max. 3 Behandlungen pro Kultur im Abstand von 7-14 Tagen. Max. 1.5 l/ha und Jahr.
4
4
5
4
4
4
3
4
20
1
3
5
2
1
!
1
6
4
50
1
3
3
4
4
4
4
5
4
Bandur max. 1.33 l pro ha und Jahr. Bandur nicht in Bundzwiebeln. Ab 1. Blatt gemäss Beratung. Keine Anwendung auf Sandböden. Auf wüchsige Kulturen und intakte Wachsschichten achten.
l
75
Vorauflauf. Keine Anwendung auf Sandböden. Max. 3 l/ha pro Kultur
Vorauflauf oder Nachauflauf bis 3-Blatt-Stadium der Zwiebeln. Keine Anwendung auf Sandböden. Anwendung bis 5 Tage nach der Saat. Starke Regenfälle können zu Phytotoxität führen. Wachstumsdepressionen möglich. Keine Anwendung auf Sandböden. 1
2
6
3
3
4
3
6
3
*
4
!
3
3
3
1
!
!
*
2
5
3
4
4
!
4
!
1
42
90
Keine Anwendung auf Sandböden. 1
&
2
1–3-Blatt-Stadium der Kultur. Nachbau ande
Ab dem 2-Blatt-Stadium der Kultur. Max. 2 Behandlungen pro Kultur, im Abstand von 5-7 Tagen. Keine Anwendung im Herbst und im Winter.
&
Anwendung im 2–4 Blatt-Stadium. Max. 0.3 l/ha und Jahr. Nicht in Bundzwiebeln verwenden. 3 m Abstand zu Biotopen.
ZWIEBELN (LILIENGEWÄCHSE)
Keimhemmung
Fungizide
3 7 3 11 3 11 4 M3 7 11 9
Pyrimethanil
400 g
9
Cyprodinil; Fludioxonil
375 g 250 g
9 12
Azoxystrobin
250 g
11
Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid Cymoxanil; Mancozeb
75 g 375 g
11 28
45 g 680 g
Fluazinam
Formulierung
Alternaria- Purpurflecken
200 g 200 g 100 g 100 g 125 g 200 g 40 g 640 g 267 g 67 g 440 g
Papierfleckenkrankheit
Tebuconazole; Fluopyram Prothioconazole; Fluoxastrobin Difenoconazol; Azoxystrobin Metalaxyl-M; Mancozeb Boscalid; Pyraclostrobin Mepanipyrim
Lauchrost
3
Rostpilze
250 g
Bewilligt gegen
Falscher Mehltau
Difenoconazol
Preis ca. Fr./ha
Bundzwiebeln
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Speisezwiebeln
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Zwiebeln
80
)
)
)
!
"
!
!
"
)
)
)
!
!
!
!
!
"
!
!
!
!
)
"
!
"
"
"
)
"
!
!
!
!
!
!
!
!
"
EC
0.5 l
Moon Experience (Ba)
SC
0.5 l
43.– 41.– 40.– 42.– 58.–
Fandango (Ba, St)
EC
1.25 l
89.–
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
)
)
WG
2.5 kg
71.–
)
)
WG
1.5 kg
131.–
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG) Signum (BF)
M
M
)
)
Frupica SC (St)
SC
1l
180.–
)
)
)
!
!
!
!
!
Espiro (Om) Papyrus (LG) Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG) Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
SC
2l
)
)
)
!
!
!
!
!
WG
1 kg
149.– 155.– 198.– 193–208.–
)
)
)
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
M) SC
1l
58.– 60–70.–
)
)
)
"
!
!
!
!
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
2l
68.–
)
)
)
"
!
!
!
!
27 M3
Curzate WG (Om) Nospor MZ (St) Mancozeb-Cymox (Sc) S
WG
2.5 kg
37.– 43.– 35.–
)
)
)
"
!
!
!
!
500 g
29
SC
0.5 l
)
)
"
"
!
!
"
150 g
40
DC
1l
34.– 39.– 42.– 40.– 42.–
)
Dimethomorph
Ibiza SC (Sc) Mapro (Sy) Tisca (Ba) Zignal (St) Forum (BF)
)
)
)
"
!
!
!
!
Dimethomorph; Mancozeb Mandipropamid; Mancozeb
75 g 667 g 50 g 600 g
40 M3 40 M3
Acrobat MZ WG (Ba)
WG
2.5 kg
51.–
)
)
)
"
!
!
!
!
WG
2.5 kg
73.–
)
)
)
"
"
!
"
"
Benthivalicarb; Mancozeb Mancozeb
18 g 700 g 750 g
40 M3 M3
Revus MZ (Sy) Sandora (Om) Virexa (LG) Valbon (St)
WG
2 kg
69.–
)
)
)
"
!
!
!
!
Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 (Om) Trimanoc DG (div.)
WG
2–3 kg
34–51.– 38–57.– 29–44.– 20–31.–
)
)
)
"
!
!
!
!
SG
3.5–4 kg
Maleinsäurehydrazid
600 g
M
S
S
Fazor (LG)
128–146.–
Germstop (St) 270 g
Itcan SL 270 (Kr.)
131–150.–
S
SL
8.8 l
125.–
)
FUNGIZIDE UND KEIMHEMMUNG
14
"
!
!
"
!
7
2
!
!
!
!
!
21
3
#
!
"
!
"
!
!
!
!
"
!
!
"
"
"
!
" !
S2, Sh
3
6 3
!
21
3
!
"
14
!
!
!
14
!
!
!
21
!
!
!
!
14
!
"
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
#
!
!
S2
2
1
14
Zulassung im ÖLN
"
Auflage Abschwemmung in Punkten
!
Auflage Drift in m
!
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Samtflecken
Maximale Behandlungen pro Kultur
Stemphylium
!
Bienengift
Mehlkrankheit
!
Anwenderschutz
Zwiebelhalsfäule
Wartefrist in Tagen
Bemerkungen
Botrytis
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Hinweise / Einschränkungen
81
Ab Befallsbeginn.
l
1 2
Vorsicht beim Mischen.
l
Neuzuwachs wird geschützt.
1
1
&
1
Vorbeugend einsetzen.
1
&
2
1
2
1
14
3
!
14
3
!
!
21
!
!
"
7
!
!
!
!
21
!
!
!
!
!
14
!
!
"
!
"
!
!
!
!
!
!
!
!
Ab Befallsbeginn.
Mehlkrankheit im 2-Blatt-Stadium. Bei Herbstsaaten im Frühling.
&
Vorbeugend mit Greening-Effekt. Ab Befallsbeginn.
& 3
20
4
Bei Befallsbeginn, in 200–400 l Wasser.
Gute Regenfestigkeit, mit abstoppender Wirkung. Im Abstand von 7–10 Tagen.
4
&
21
3
&
1. Behandlung ab Befallsbeginn. Gute Regenfestigkeit, mit Tiefenwirkung.
!
21
3
!
21
&
Vorbeugend einsetzen (Kontaktwirkung).
14
&
Ab Beginn des Knicken der Schlotten (10% der Pflanzen geknickt) bis spätestens 30% der Pflanzen geknickt sind. Spätestens 14 Tage vor Rodung der Kultur. Keine Anwendung bei Temperaturen über 25 °C. 24 h nach Behandlung darf kein Regen fallen und nicht bewässert werden. Auflagen beachten.
4
82
ZWIEBELN (LILIENGEWÄCHSE) Präparatename (Firma)
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Preis ca. Fr./ha
Bewilligt gegen
Insektizide
Minierfliege
Zwiebelfliege
Lauchmotte
Stängelälchen
Aligator (Om)
Thrips
3A
Bundzwiebeln
25 g
Speisezwiebeln
Deltamethrin
Zwiebeln
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
EC
0.3 l
26.–
)
)
)
"
!
!
!
!
)
)
)
"
!
!
!
!
"
"
!
!
!
"
"
!
"
!
15 g
Decis Protech (Ba)
EW
0.5 l
25.–
Alpha-Cypermethrin
150 g
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
Lambda-Cyhalothrin
100 g
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
CS
0.1 l
13.–
) )
M
) )
)
)
)
50 g
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
23.–
Bifenthrin
80 g
Talstar SC (St)
SC
0.25 l
46.–
Thiacloprid
240 g
4A
Biscaya (Ba)
M
OD
0.4 l
47.–
)
)
Acetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
M
SG
0.5 kg
99.– 104.–
)
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
SC
0.4 l
235.–
)
104.–
)
)
)
"
!
!
!
!
78.–
)
)
)
"
!
!
!
!
Abamectin Spirotetramat
18 g
6
Vertimec Gold (Sy)
M
SC
1l
100 g
23
Movento SC (Ba)
M
SC
0.75 l
"
"
!
"
!
"
!
!
"
!
)
"
!
!
!
!
)
)
"
!
!
!
!
)
)
"
"
!
!
!
)
Thrips an Gemüsezwiebel
Falscher Mehltau an Zwiebeln
INSEKTIZIDE
50
1
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
2
Auflage Drift in m
14
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
$
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.
100
14
3
20
2
100
2
$
7
2
$ $
7
4
14 14
6
1
6
1
6 4
l
Nur im Freiland. Mischbarkeit beachten.
&
Behandlung im Abstand von 7–10 Tagen.
&
Mischbarkeit beachten. Behandlungsintervall von 7–14 Tagen. Früh einsetzen, da langsame Anfangswirkung.
1
83
84
LAUCH (LILIENGEWÄCHSE)
Franzosenkraut
Kreuzkraut
Hundspetersilie
Kamille
a
g
3
3
4
3
2
3
140.– 127.–
g
g
4
1
3
4
!
2
0.5–0.75 l
46–69.–
g
g
3
3
5
4
3
4
SC
2–4 l
46–92.– 46–92.–
g
g
4
6
2
2
1
3
CS
1.75–3.5 l
31–62.–
)
a
4
6
2
2
1
3
3,5-4,4 l
62–78.–
a
)
1.75–3.5 l
31–62.–
Formulierung
Ehrenpreis-Arten
Wirkung gegen
114–171.– 156–235.–
Lenacil
800 g
C1
Spark (LG) Venzar (Ba)
WP
1–1.5 kg
Pyridate
450 g
C3
Lentagran (LG) Pyridate 45 WP (Sc)
WP
2 kg
Bromoxinil
225 g
C3
Buctril (Ba)
EC
Pendimethalin
400 g
K1
Pendi (LG) Sitradol SC (St)
Pendimethalin
455 g
K1
Stomp Aqua (BF)
M
Kultur
Amarant-Arten
Herbizide
Preis ca. Fr./ha
Lauch gepflanzt
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Lauch gesät
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
fenaco Herbizidstrategie Lauch
Bemerkungen
Dosierungen pro Hektare
Herbizide nur bei guter Wachsschicht anwenden.
Vor der Pflanzung
Pflanzung
3–4 Blatt Stadium
6–8 Blatt Stadium
(BBCH 13–14)
(BBCH 16–18)
1–1.5 kg Venzar
Nachbau beachten. Stomp Aqua 3.5 l
Bis 7 Tage nach der Pflanzung anwenden. Keine Anwendung auf Sandböden. Buctril 0.5–0.75 l + Lentagran 0.5–1 kg
Splitbehandlungen durchführen, max. 1.5 l/ha Buctril pro Kultur und Jahr. Erste Behandlung ca. 10–14 Tage nach der Pflanzung anwenden. Anwendung erfolgt nur bei guter Wachsschicht. Wartefrist 56 Tage. Lentagran 2 kg
Wartefrist 28 Tage.
HERBIZIDE
4
5
!
!
!
4
4
3
4
28
4
5
4
4
4
4
1
4
56
3
4
4
4
4
6
5
4
3
4
4
4
4
6
5
4
1
20
1
Zulassung im ÖLN
4
Auflage Abschwemmung in Punkten
2
Auflage Drift in m
3
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Weisser Gänsefuss
4
Maximale Behandlungen pro Kultur
Vogelmiere
3
Wartefrist in Tagen
Taubnessel
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Nachtschatten
3
Bienengift
Knöterich-Winden
1
Anwenderschutz
Knöterich-Vogel
S2
Knöterich-Pfirsichbl.
*
Bemerkungen
Klebern
Nachbau
Hinweise / Einschränkungen
85
&
Ab 3. echten Blatt. Nicht mischen. Splitbehandlungen im 2–9-Blatt-Stadium des Lauch. Maximal 1.5 l/ha Buctril pro Kultur und Jahr. Nur bei guter Wachsschicht anwenden.
l 1
Bis 5 Tage nach der Saat oder vor der Pflanzung. Keine Anwendung auf Sandböden. Vorauflauf. Keine Anwendung auf Sandböden. Vor der Pflanzung. Keine Anwendung auf Sandböden. Im Freiland bis 7 Tage nach der Pflanzung. Keine Anwendung auf Sandböden.
LAUCH (LILIENGEWÄCHSE)
Fungizide
Botrytis
Mehlkrankheit
Rostpilze
43.– 41.– 40.– 42.–
"
"
!
!
!
!
!
"
116.–
"
!
!
"
!
!
!
!
Formulierung
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
EC
0.5 l
M
Tebuconazole; Fluopyram
200 g 200 g
3 7
Moon Experience (Ba)
SC
1l
Tebuconazole; Trifloxystrobin
500 g 250 g
3 11
Nativo (Ba)
WG
0.4 kg
81.–
"
#
#
!
!
!
!
"
Difenoconazol; Azoxystrobin
125 g 200 g
3 11
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
"
!
"
"
!
!
!
!
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
M
SC
1l
58.– 60–70.–
"
!
"
!
!
!
!
!
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba) Flint (LG)
M
WG
0.4 kg
105.–
"
"
"
"
!
!
!
!
Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid
75 g 375 g
11 28
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
2l
68.–
#
!
"
!
!
!
!
!
Dimethomorph; Ametoctradin
225 g 300 g
40 45
Orvego (BF)
SC
0.8 l
36.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Präparatename (Firma)
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Bewilligt gegen
Lauchmotte
Minierfliege
Zwiebelfliege
Weisse Fliege
Aligator (Om)
EC
0.3 l
26.–
"
!
!
!
!
15 g
Decis Protech (Ba)
EW
0.5 l
25.–
"
!
!
!
!
Alpha-Cypermethrin
150 g
Fastac Perlen (BF)
WG
70 g
7.–
"
"
!
!
!
Lambda-Cyhalothrin
100 g
Karate Zeon (Sy)
CS
0.1 l
13.–
"
"
"
!
!
EG
0.2 kg
23.–
"
"
"
!
!
SG
0.5 kg
99.– 104.–
"
!
!
!
!
SC
0.4 l
235.–
"
!
"
!
!
SC
1l
104.–
"
!
!
!
!
WG
1 kg
101.–
!
"
!
!
!
Deltamethrin
25 g
3A
Formulierung
Thrips
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Insektizide
Falscher Mehltau
3
Lauchrost
250 g
Bewilligt gegen
Papierflecken
Difenoconazol
Preis ca. Fr./ha
Samtflecken
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Alternaria- Purpurflecken
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Preis ca.Fr./ha
86
M
Techno 10 CS (LG) Tak 50 EG (St)
50 g Acetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
Abamectin
18 g
6
Vertimec Gold (Sy)
Bacillus thuringiensis var. aizawai
11A
XenTari WG (LG)
M
M
FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE
21
3
2
21
1
1
21
3
1
S2, Sh
21
S2
14
3
14
2
14
3
7
2
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Bemerkungen
Maximale Behandlungen pro Kultur
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
3
2
l
Erste Behandlung ab Befallsbeginn.
l
&
Ab Befallsbeginn, im Abstand von 7 Tagen. Ab Befallsbeginn.
&
Anwendung im Abstand von 7–14 Tagen.
50
1
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
2
Auflage Drift in m
14
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Vorbeugend einsetzen. Max. 3 Behandlungen pro Kultur mit Produkten aus derselben Wirkstoffgruppe
Hinweise / Einschränkungen
$
Anwendung ab Beginn Dickenwachstum des Stängels.
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.
100 3
$ $
20
14
2
7
4
14 7
6
1
6
1
& Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen.
& Nicht bei kaltem Wetter anwenden, nur gegen junge Larvenstadien.
87
S PA R G E L N G R Ü N - U N D W E I S S ( S PA R G E L G E W Ä C H S )
Herbizide
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
700 g
Formulierung
Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba) Dancor 70 WG (St)
Hundspetersilie
C1
Kreuzkraut
600 g
Franzosenkraut
Metribuzin
Wirkung gegen
Ehrenpreis-Arten
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Amarant-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
2
4
4
3
1
4
!
3
103–129.–
4
6
4
4
4
6
5
3
Preis ca.Fr./ha
88
SC
0.75 l
52.–
WG
0.65 kg
65.–
M
Metribuzin; Flufenacet
175 g 240 g
C1 K3
Artist (Ba)
WG
2–2.5 kg
Bromoxynil
225 g
C3
Buctril (Ba)
EC
1.5 l
138.–
4
3
5
5
4
4
4
5
Pyridate
450 g
C3
WP
2 kg
1
3
4
!
2
5
!
700 g 360 g
C1 F4
WG CS
0.65 kg + 0.25 l
140.– 127.– 119.–
4
Metribuzin + Clomazone
Lentagran (LG) Pyridate 45 WP (Sc) Dancor 70 WG (St) + Cargon S (St)
4
4
4
4
4
4
5
4
Glufosinate
200 g
H
Paloka (Om)
SL
3–3.75 l
130–162.–
4
4
4
4
4
4
4
4
4–5 l
124–155.–
SC
1.5–3 l
114–229.–
4
!
!
3
!
4
!
!
CS
2.2 l
39.–
4
6
2
2
1
3
3
4
Basta 150 (BF, St)
150 g Oryzalin
480 g
K1
Surflan (MP)
Pendimethalin
455 g
K1
Stomp Aqua (BF)
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
M
HERBIZIDE
2
3
3
4
6
4
g
a
*
a
g
1
20
Zulassung im ÖLN
*
Auflage Abschwemmung in Punkten
g
Auflage Drift in m
g
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
4
Maximale Behandlungen pro Kultur
Ertragsanlagen
3
Wartefrist in Tagen
Junganlagen
4
Bemerkungen Verbot in Grundwasserschutzzonen
Weisser Gänsefuss
!
Nachbau
Vogelmiere
3
Bienengift
Taubnessel
Stunden bis zur Nachfolgearbeit
Nachtschatten
2
Anwenderschutz
Knöterich-Winden
Anwenderschutz Ausbringen
Hinweise / Einschränkungen
Knöterich-Vogel
Kultur
89
1
l
In Junganlagen: im Frühjahr vor dem Durchstossen. 7–10 Tage nach der Pflanzung. In Ertragsanlagen: Nach dem Aufrichten der Dämme vor der Stechperiode (Wartefrist 7 Tage) oder nach der Stechperiode.
3
l
7–10 Tage nach der Pflanzung.
1
4
5
4
4
1
5
a
g
!
!
4
4
3
4
g
g
3
4
4
6
6
4
g
g
4
4
4
4
4
4
g
g
S2
!
!
4
4
4
4
g
g
S2
4
4
4
6
5
4
g
a
a
g
& &
1
*
l
1
l 6
1
&
l
Vorauflauf ab 2. Standjahr. Nach der Ernte. In 600 l Wasser. Behandlung nach der Stechperiode, als Unterblattbehandlung. Behandlung nach der Stechperiode, als Unterblattbehandlung. In Junganlagen: Vor dem Durchstossen im Pflanzjahr. In Ertragsanlagen: Nach der Stechperiode, nach dem Einebnen der Dämme, vor dem Durchstossen der Kultur. Nach der Ernte. Kultur darf nicht getroffen werden. Nur im Zwischenreihenbereich. Frühjahr, vor dem Durchstossen. Keine Anwendung auf Sandböden. In 500–1000 l Wasser. Max. 2.9 kg Oryzalin pro ha innerhalb von 2 Jahren. Dies entspricht 6 l Surflan auf der gelichen Parzelle innerhalb 2 Jahren. Frühjahr vor dem Durchstossen. 7–10 Tage nach der Pflanzung. Nicht auf Sandböden. Nach dem Aufrichten der Dämme vor der Stechperiode. Nach der Stechperiode bis max. 10 cm des Spargels.
S PA R G E L N G R Ü N - U N D W E I S S ( S PA R G E L G E W Ä C H S )
Falscher Mehltau
Sclerotinia-Fäule
EC
1l
29.– 58.– 54.–
"
"
!
!
!
EC
0.5 l
43.– 41.– 40.– 462–
"
"
!
!
!
Formulierung
Graufäule (Botrytis cinerea)
Bewilligt gegen
250 g
3
Baltazar (Si) Fezan (St) Horizont (Ba)
Difenoconazol
250 g
3
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
S
M
Tebuconazole; Trifloxystrobin
500 g 250 g
3 11
Nativo (Ba)
WG
0.4 kg
81.–
"
"
!
!
!
Difenoconazol; Azoxystrobin
125 g 200 g
3 11
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
"
"
"
!
!
Fluopyram; Trifloxystrobin
250 g 250 g
7 11
Moon Sensation (Ba)
SC
0.8 l
225.–
"
!
"
!
!
Cyprodinil; Fludioxonil
375 g 250 g
9 12
Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG)
WG
1 kg
198.– 193–208.–
!
!
"
!
!
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
SC
1l
58.– 60–70.–
"
"
!
!
!
Kresoxim-methyl
500 g
11
Stroby (BF) Corsil (Om)
WG
0.5 kg
66.–
"
"
"
!
!
Mancozeb
750 g
M3
Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (UPL)
WG
2–3 kg
34–51.– 38–57.– 29–44.– 20–31.–
"
!
!
!
!
M M
S
"
!
!
!
!
0.8 l
39.–
!
!
"
!
!
"
70 g
7.–
"
!
!
!
!
"
CS
0.1 l
13.–
"
!
!
"
"
"
EG
0.2 kg
23.–
"
!
!
"
"
"
SG
0.25 kg
49.– 52.–
"
"
!
!
!
!
Formulierung
Lambda-Cyhalothrin
100 g
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
M
Tak 50 EG (St) 4A
"
WG
Fastac Perlen (BF)
200 g
25.–
EW
150 g
Acetamiprid
0.5 l
Decis Protech (Ba)
Alpha-Cypermethrin
50 g
Erdraupen
3A
Blattläuse
15 g
Bewilligt gegen
Minierfliege
Deltamethrin
Preis ca. Fr./ha
Spargelfliege
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Resistenzgruppen
Präparatename (Firma)
Spargelhänchen
Fungizide
Tebuconazole
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Insektizide
Preis ca. Fr./ha
Spargelrost
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Blattschwärze
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Spargelkäfer
90
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
M
FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE
6
l
Jung- und Ertragsanlagen (nach dem Stechen).
l
Im Sommer nach der Ernte. Ab Befallsbeginn.
l
Jung- und Ertragsanlagen (nach dem Stechen).
l
Anwendung nach der Ernte, vorbeugend einsetzen.
2
&
Anwendung Stadium Beginn Blüte bis Abreife.
3
l
Nach der Ernte. Im Abstand von 10–14 Tagen.
3
&
In Jung- und Ertragsanlagen, nach der Ernte.
3
&
Bei Befallsbeginn, nur nach der Ernte.
&
Vorbeugend einsetzen.
3
3 S2 Sh
21
2
20
3
S2
Max. 2 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11.
Zulassung im ÖLN
2
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Bemerkungen
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
2
Hinweise / Einschränkungen
Bemerkungen
Auflage Drift in m
Auflage Abschwemmung in Punkten
Zulassung im ÖLN
Maximale Behandlungen pro Kultur
Wartefrist in Tagen
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
$
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Alle Insektizide sind nur nach der Ernte bewilligt.
2
50
1
&
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.
100 20
2
l
&
Im Abstand von ca. 3 Wochen.
91
GURKEN GEWÄCHSHAUS (KÜRBISGEWÄCHSE)
Fungizide
EC
0.05%
M
Penconazole
100 g
3
Topas Vino (Sy)
EC
0.025%
Myclobutanil
240 g
3
Systhane Viti 240 (Om)
EC
0.015–0.03%
Difenoconazol; Fluxapyroxad
50 g 75 g
3 7
Dagonis (BF) Taifen (Om)
SC
Tebuconazole; Trifloxystrobin
500 g 250 g
3 11
Nativo (Ba)
Difenoconazol; Azoxystrobin
125 g 200 g
3 11
Priori Top (Sy)
Fluopyram
500 g
7
Moon Privilege (Ba)
Pyrimethanil
400 g
9
Espiro (Om) Papyrus (LG)
Cyprodinil; Fludioxonil
375 g 250 g
9 12
Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG)
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
Kresoxim-methyl
500 g
11
Corsil (Om) Stroby WG (BF)
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)
Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid
75 g 375 g
11 28
Fenamidon; Fosetyl
44 g 622 g
Fludioxonil Fenpyrazamin
!
!
!
"
!
!
25.–
!
!
"
!
!
!
29–57.–
!
!
"
!
!
!
0.06%
36.– 39.–
!
!
"
"
!
!
WG
0.03%
61.–
!
!
"
"
!
!
SC
0.1%
90.–
!
!
"
!
!
!
SC
0.015%
58.–
!
!
"
!
!
!
0.05%
195.–
!
!
!
!
"
!
SC
0.125%
93.– 97.–
!
!
!
!
"
"
WG
0.1%
198.– 193–208.–
!
!
!
!
"
"
SC
0.1%
58.– 60–70.–
!
"
"
!
!
!
WG
0,3%
40.–
!
!
"
!
!
!
WG
0.05%
131.– 131.– 137.–
!
!
"
"
!
!
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
0.2%
68.–
!
"
!
!
!
!
11 33
Verita (Om)
WG
0.25%
88.–
!
"
!
!
!
!
500 g
12
Saphire (Sy)
WG
0.05%
116.–
!
!
!
!
"
!
500 g
17
Prolectus (Om)
WG
0.1%
166.–
!
!
!
!
"
!
WG
0.15%
191.–
SC
0.05%
54.–
!
"
!
!
!
!
SL
0.25%
279.–
!
"
!
!
!
!
112–335.–
"
!
!
!
!
!
M M
M
Teldor (Ba)
Fenhexamid
510 g
Cyazofamid
160 g
21
Ranman Top (LG)
Propamocarb; Fosetyl
530 g 310 g
28 33
Previcur Energy (Ba)
Fosetyl
800 g
33
Alfil WG (Si) Aliette WG (Ba)
Kaliumphosphonat
755 g
33
Dimethomorph
150 g
Kupferoxychlorid
350 g
Kupferhydroxid
M
43.– 41.– 410– 42.–
Sclerotinia-Fäule
Formulierung
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
Graufäule (Botrytis cinerea)
3
Gummistengelkrankheit
250 g
Echter Mehltau
Difenoconazol
Bewilligt gegen
Falscher Mehltau
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Phytium
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Preis ca.Fr./ha
92
M
0.1–0.3% S
WG
0.3%
75.– 113.–
!
"
!
!
!
!
Booster (LG) Quartet Lux (Sy) Stamina S (St)
SL
0.35%
65.– 63.– 65.–
!
"
!
!
!
!
40
Forum (BF)
DC
0.1%
42.–
!
"
!
!
!
!
M1
Vitigran 35 (Om)
WP
0.25%
37.–
!
#
!
!
!
!
380 g
Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)
SC
0.2%
36.–
500 g
Curenox 50 WG (Sc)
WG
0.15%
22.–
300 g
Funguran Flow (Om)
SC
0.25%
68.–
Kocide Opti (Ba)
WG
0.23%
75.–
350 g
Kocide 2000 (St)
WG
0.2%
53.–
S
FUNGIZIDE
!
!
3
3
!
!
3
3
!
!
!
!
!
!
!
S2, Sh
3
1
Max. 2 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11.
Zulassung im ÖLN
3
S2
3
Auflage Abschwemmung in Punkten
!
Auflage Drift in m
!
!
3
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
!
Wartefrist in Tagen
!
Bienengift
!
Anwenderschutz
Eckige Blattfleckenkrankheit
Maximale Behandlungen pro Kultur
Bemerkungen
Alternaria-Dürrfleckenkrankheit
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Hinweise / Einschränkungen
Ab Befallsbeginn.
4 4
3
6
Ab Befallsbeginn In 500–1000 l Wasser.
3
1
Ab Befallsbeginn.
3
4
!
3
1
6
!
!
3
2
20
!
!
3
2
!
!
3
2
!
!
3
3
Ab Befallsbeginn.
!
!
3
3
Ab Befallsbeginn.
!
!
3
!
!
3
2
!
!
3
3
2
S2
Abdrift vermeiden.
Folgebehandlung im Abstand von 10 Tagen.
!
!
3
3
!
!
5
3
6
!
!
!
!
3
Ab Befallsbeginn.
!
!
14
Bei Befallsgefahr, spritzen.
!
!
15
!
#
21
Anwendung nach 7–10 Tagen wiederholen. 2
3
Ab Befallsbeginn, im Abstand von 7–10 Tagen. Anwendung über Tröpfchenbewässerung als Saatbeetbehandlung.
In Kombination mit Stroby 0.015%. Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Erste Behandlung bei Befallsbeginn, regelmässige Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen. Vorsicht wegen Phytotoxizität.
93
GURKEN GEWÄCHSHAUS (KÜRBISGEWÄCHSE)
Echter Mehltau
Gummistengelkrankheit
Graufäule (Botrytis cinerea)
Sclerotinia-Fäule
Fungizide
!
!
"
!
!
!
135.–
!
"
!
!
"
!
0.3%
54.–
!
!
"
!
!
!
0,4%
136.– 162.–
!
!
"
!
!
!
Formulierung
800 g
M2
Celos (LG) Elosal Supra (Om) Heliosufre S (Om) Kumulus (BF) Microthiol Spécial Disperss (UPL) S Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)
WG
0.1–0.2%
Laminarin
45 g
P4
Vacciplant (St)
SL
0.3%
850 g
Armicarb (St)
SP
12,5 g
Auralis (Sy) FytoSave (AB)
SL
CSO - OGA
Präparatename (Firma)
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Cyclamenmilbe
Zwergzikaden
SG
0.05%
46.– 43.– 44–46.–
!
!
!
!
"
!
!
!
M
CS
0.01%
13.–
"
!
!
"
"
!
!
!
EG
0.02%
M
SG
0.025%
49–66.–
!
!
!
!
"
!
!
!
0.05%
99–132.–
!
!
!
!
!
"
!
!
Formulierung
Weisse Fliegen
200 g
Blattläuse
Acetamiprid
Thripse
100 g
Spinnmilben
Lambda-Cyhalothrin
1A
Rostmilben
500 g
Minierfliegen
Pirimicarb
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)
3A
Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
M
Tak 50 EG (St)
50 g
Bewilligt gegen
Preis ca.Fr./ha
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Insektizide
3–6.– 4–8.– 10–10.– 4–7.– 3–6.– 4–9.– 4–9.–
Schwefel
Kalium-Bicarbonat
Bewilligt gegen
Falscher Mehltau
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Phytium
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Preis ca.Fr./ha
94
23.–
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
SC
0.03–0.04%
176–235.–
!
!
!
"
!
!
!
!
Emamectinbenzoat
950 g
6
Affirm (Sy) Rapid (LG)
M
SG
0.15%
73.– 79.–
!
!
!
!
!
!
!
!
Abamectin
18 g
6
Vertimec Gold (Sy)
M
SC
0.05%
52.–
"
"
"
"
!
!
!
!
Pymetrozine
500 g
9B
Plenum WG (Sy)
WG
0.05%
150.–
!
!
!
!
"
"
!
!
Flonicamid
500 g
9C
Teppeki (Om)
WG
0.01%
52.–
!
!
!
!
"
!
!
!
Hexythiazox
250 g
10A
Credo (LG) Nissostar (St)
SC
0.032%
140.– 139.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Bacillus thuringiensis var. kurstaki
11A
Dipel DF (Om)
WG
0.1%
101.–
!
!
!
!
!
!
!
!
Bacillus thuringiensis var. aizawai
11A
XenTari WG (LG)
WG
0.1%
101.–
!
!
!
!
!
!
!
!
152 g
20B
Kanemite (St)
SC
0.1%
120.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Fenpyroximate
51 g
21A
Kiron (Om)
SC
0.2%
222.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Spirodiclofen
240 g
23
Envidor (Ba)
SC
0.04%
119.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Spirotetramat
100 g
23
Movento SC (Ba)
SC
0.075%
78.–
!
!
!
!
"
"
!
!
Bifenazat
480 g
UN
Acramite 480 (LG)
SC
0.025%
425.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Acequinocyl
M
Maltodextrin
598 g
UN
Majestik (Om)
SL
2.5%
270.–
!
!
"
!
"
"
!
!
Fettsäuren C7-C18
505 g
UN
Siva 50 (Om) Vista (LG)
SC
2%
204.–
!
!
"
!
"
"
!
!
FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE
3
!
!
Zulassung im ÖLN
!
Auflage Abschwemmung in Punkten
3
!
Auflage Drift in m
!
Bemerkungen
Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr
!
Wartefrist in Tagen
3
Verbot in Grundwasserschutzzonen
!
Bienengift
Eckige Blattfleckenkrankheit
!
Anwenderschutz
Alternaria-Dürrfleckenkrankheit
Hinweise / Einschränkungen
Ab Befallsbeginn, im Abstand von 8 Tagen.
Auflage Drift in m
Auflage Abschwemmung in Punkten
20
1
Wirkt über Kontakt und Dampfphase. Bei Anwendung im Gewächshaus ist dieses vor dem Wiederbetreten gründlich zu lüften.
1
Spritzabstand 7–14 Tage.
7
2
!
!
$
3
2
20
!
!
3
2
6
!
!
"
! !
$ $
3
" !
!
$
3
!
!
!
!
!
!
3
!
"
3
Nur gegen junge Larvenstadien.
"
!
3
Nur gegen junge Larvenstadien.
6
3
2
$
7
3 1
!
!
3
1
!
3
1
!
!
3
!
!
3
!
!
3
!
! !
Bei Bedarf wiederholen. 1
3
!
!
6
Zulassung im ÖLN
$
Wartefrist in Tagen
!
Bienengift
!
Anwenderschutz
Blattfressende Raupen
Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Bemerkungen
Eulenraupen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Hinweise / Einschränkungen
$
Ab Befallsbeginn.
50 2
1 Vor der Behandlung Bestäuber entfernen.
3
Anwendung: Intervall 7 bis 14 Tage. 1
6
Bei Befallsbeginn.
3 7
Anwendung: 2 l Siva 50 / Vista pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung nach Bedarf wiederholen. Pflanzen gut benetzen, da Wirkung nur bei Kontakt.
95
ZUCCHETTI, SPEISEKÜRBISSE (UNGENIESSBARE SCHALE) UND ESSIGGURKEN
Hundspetersilie
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
3
4
4
2
4
2
3
54.–
4
4
2
4
2
!
5
4
3l
130.–
4
4
4
4
4
4
4
4
4l
124.– 4
6
2
2
1
3
3
4
Formulierung
Kreuzkraut
Herbizide
4
700 g
C1
Beta Omya (Om) Goltix 700 SC (LG)
SC
5l
Clomazone
360 g
F4
Cargon S (St)
CS
0.25 l
Glufosinate
200 g
H
Paloka (Om)
SL
Basta 150 (BF, St)
Pendimethalin
455 g
K1
Stomp Aqua (BF)
M
CS
Wirkung gegen
219.–
Metamitron
150 g
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Amarant-Arten
96
1.75–3.5 l
31–62.–
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Fungizide
Graufäule (Botrytis cinerea)
Eckige Blattfleckenkrankheit
Krätze der Kürbissgewächse
Alternaria Dürrfleckenkrankheit
Bewilligt gegen
25.–
!
"
!
!
!
!
!
57–115.–
!
"
!
!
!
!
!
0.5 l
43.– 41.– 40.– 42.–
!
"
!
"
"
!
!
Formulierung
Gummistengelkrankheit
Preis ca. Fr./ha
Echter Mehltau
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Falscher Mehltau
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Penconazole
100 g
3
Topas Vino (Sy)
EC
0.25 l
Myclobutanil
240 g
3
Systhane Viti 240 (Om)
EC
0.3–0.6 l
Difenoconazol
250 g
3
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
EC M
Difenoconazol; Fluxapyroxad
50 g 75 g
3 7
Dagonis (BF) Taifen (Om)
SC
0.6 l
36.– 39.–
!
"
!
!
!
!
!
Tebuconazole; Trifloxystrobin
500 g 250 g
3 11
Nativo (Ba)
WG
0.3 kg
61.–
!
"
"
!
!
!
!
Difenoconazol; Azoxystrobin
125 g 200 g
3 11
Priori Top (Sy)
SC
1l
90.–
!
"
!
"
"
!
!
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om , St)
SC
1l
58–70.–
"
"
!
!
!
!
!
0.8 l
46–56.–
!
!
!
!
"
!
!
0,3%
40.–
!
"
!
!
!
!
!
0.5 kg
131–137.–
!
"
"
!
!
!
!
Kresoxim-methyl
500 g
11
Corsil (Om) Stroby WG (BF)
Trifloxystrobin
500 g
11
Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)
M
WG M
WG
0.25 kg
66–68.–
Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid
75 g 375 g
11 28
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
2l
68.– 67.–
"
!
!
!
!
!
!
Fenamidon; Fosetyl
44 g 622 g
11 33
Verita (Om)
WG
2.5 kg
88.–
"
!
!
!
!
!
!
Fludioxonil
500 g
12
Saphire (Sy)
WG
0.5 kg
116.–
!
!
!
!
!
!
"
Quinoxyfen
250 g
13
Legend (Om)
SC
0.3 l
43.–
!
"
!
!
!
!
!
Fenhexamid
510 g
17
Teldor (Ba)
WG
1.5 kg
191.–
!
!
!
!
!
!
"
HERBIZIDE UND FUNGIZIDE
3
4
4
6
6
4
g
g
a
4
4
4
4
4
4
g
g
g
4
4
4
6
5
4
g
a
g
S2
2
Anwendung nur im Zwischenreihenbereich. Keine Behandlung nach Blühbeginn. Nach dem Auflaufen der Unkräuter.
1
Nur bei Anbau auf Mulchfolie, vor der Pflanzung der Kultur. Anwendung nur im Zwischenreihenbereich, Mulchfolie darf nicht getroffen werden
Auflage Abschwemmung in Punkten
4
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
3
Max. 2 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11 (Strobilurine)
g
3
4
g
a
a
3
3
g
g
g
3
3
g
g
g
3
3
g
a
g
S2, Sh
14
g
g
g
S2
21
g
a
g
3
g
g
g
3
2
g
a
g
3
3
Ab Befallsbeginn.
a
g
a
g
g
g
3
3
Ab Befallsbeginn.
a
g
g
7
3
Bei Befallsgefahr.
g
a
a
3
g
g
g
3
a
g
a
14
g
a
g
3
1
6
Zulassung im ÖLN
g
g
Auflage Drift in m
g
g
Bienengift
g
Anwenderschutz
Essiggurken
Wartefrist in Tagen
Bemerkungen
Speisekürbisse (ungeniessbare Schale)
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Hinweise / Einschränkungen
S2
Nur bei Anbau auf Mulchfolie. Weder die Kultur noch die Mulchfolie dürfen getroffen werden. Vor- oder unmittelbar nach der Pflanzung. Keine Anwendung unter Flachabdeckung, keine Anwendung bei Anbau auf Mulchfolie.
Zucchetti
Bewilligt in
1
Zulassung im ÖLN
g
Auflage Abschwemmung in Punkten
a
Auflage Drift in m
Essiggurken
g
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Speisekürbisse (ungeniessbare Schale)
2
Maximale Behandlungen pro Kultur
Zucchetti
5
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Weisser Gänsefuss
5
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Vogelmiere
4
Nachbau
Taubnessel
3
Bienengift
Nachtschatten
3
Anwenderschutz
Knöterich-Winden
Hinweise / Einschränkungen
Knöterich-Vogel
Bewilligt in
97
Ab Befallsbeginn.
Ab Befallsbeginn In 500–1000 l Wasser.
3 2
1
Ab Befallsbeginn. Vorbeugend einsetzen.
2 3 3
Ab Befallsbeginn.
ZUCCHETTI, SPEISEKÜRBISSE (UNGENIESSBARE SCHALE) UND ESSIGGURKEN
Graufäule (Botrytis cinerea)
Eckige Blattfleckenkrankheit
Krätze der Kürbissgewächse
Alternaria Dürrfleckenkrankheit
Gummistengelkrankheit
Formulierung
160 g
21
Ranman Top (LG)
M
SC
0.5 l
54.–
"
!
!
!
!
!
!
Fosetyl
800 g
33
Alfil WG (Si) Alial 80 WG (St) Aliette WG (Ba)
S
WG
3 kg
75.– 95.– 113.–
"
!
!
!
!
!
!
Dimethomorph; Ametoctradin
225 g 300 g
40 45
Orvego (BF)
SC
0.8 l
36.–
"
!
!
!
!
!
!
Kupferhydroxid
300 g
M1
Funguran Flow (Om)
SC
2.5 l
68.–
#
!
!
!
!
!
!
Schwefel
800 g
M2
Celos (LG) Elosal Supra (Om) Kumulus (BF) Microthiol Spécial (UPL) S Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)
WG
1–2 kg
3–6.– 4–8.– 4–8.– 3–6.– 4–9.– 4–9.–
!
"
!
!
!
!
!
Heliosufre (Om)
SC
1–2 l
P4
Vacciplant (St)
SL
3l
135.–
!
"
!
!
!
!
"
Armicarb (St)
SP
3 kg
54.–
!
"
!
!
!
!
!
Pirimicarb
500 g
1A
3A
Preis ca. Fr./ha
46.– 43.– 44–46.–
"
!
!
!
!
!
!
13.–
"
!
"
!
!
!
!
Formulierung
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
SG
0.5 kg
M
CS
0.1 l
M
Bewilligt gegen
Spinnmilben
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Blattfressende Raupen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Weisse Fliegen
850 g
12–24.–
Eulenraupen
Kalium-Bicarbonat
45 g
Thripse
700 g
Zwergzikaden
Fungizide
Bewilligt gegen
Cyazofamid
Laminarin
Lambda-Cyhalothrin
100 g
EG
0.2 kg
23.–
Acetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
M
SG
0.15 kg
30.– 31.–
"
!
!
!
!
!
!
Emamectinbenzoat
950 g
6
Affirm (Sy) Rapid (LG)
M
SG
1.5 kg
73.– 79.–
!
!
!
"
!
!
!
Flonicamid
500 g
9C
Teppeki (Om)
WG
0.1 kg
52.–
"
!
!
!
!
!
!
Bacillus thuringiensis var. kurstaki
11A
Dipel DF (Om)
WG
1 kg
101.–
!
!
!
!
!
"
!
Bacillus thuringiensis var. aizawai
11A
XenTari (LG)
WG
1 kg
101.–
!
!
!
"
!
!
!
SC
2l
222.–
!
!
!
!
!
!
"
SC
0.75 l
78.–
"
!
!
!
"
!
!
Tak 50 EG (St)
50 g
Insektizide
Preis ca. Fr./ha
Echter Mehltau
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Falscher Mehltau
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Blattläuse
98
Fenpyroximate
51 g
22
Kiron (Om)
Spirotetramat
100 g
23
Movento SC (Ba)
Bifenazat
480 g
U
Acramite 480 (LG)
SC
0.25 l
425.–
!
!
!
!
!
!
"
Fettsäuren C7-C18
505 g
Siva 50 (Om) Vista (LG)
SC
2%
204.–
"
!
!
!
!
!
"
M
FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE
Auflage Abschwemmung in Punkten
Ab Befallsbeginn.
3
20
Anwendung im Abstand von 7–14 Tagen.
3
g
a
a
1
g
a
a
3
g
g
g
3
g
g
g
3
g
g
g
1
Zulassung im ÖLN
6
g g
Auflage Drift in m
3
a g
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
3
g g
Ab Befallsbeginn. Vorsicht wegen Phytotox.
Bei Befallsgefahr, im Abstand von 8 Tagen.
Auflage Drift in m
Auflage Abschwemmung in Punkten
7
2
20
1
g
g
g
$
3
2
20
a
a
g
3
2
g
g
g
$
3
g
a
g
$
7
g
g
g
3
Nur gegen junge Larvenstadien.
a
a
g
3
Nur gegen junge Larvenstadien.
g
a
g
3
1
g
a
g
3
3
g
g
g
3
g
g
g
7
Zulassung im ÖLN
Maximale Behandlungen pro Kultur
$
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
g
Verbot in Grundwasserschutzzonen
g
Bienengift
g
Anwenderschutz
Essiggurken
Bemerkungen
Speisekürbisse (ungeniessbare Schale)
Hinweise / Einschränkungen
Zucchetti
Bewilligt in
Bemerkungen
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
Essiggurken
Speisekürbisse (ungeniessbare Schale)
Zucchetti
Bewilligt in
99
Wirkung über Kontakt und Dampfphase.
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.
Anwendung: Spritzabstand 7-10 Tage. 2
6
1
3
20
1 Mischbarkeit beachten. Behandlungsintervall 7–14 Tage. Früh einsetzen, da langsame Anfangswirkung.
1
Bei Befallsbeginn. Anwendung: 2 l Siva 50 pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung nach Bedarf wiederholen. Pflanzen gut benetzen, da Wirkung nur bei Kontakt.
T O M AT E N , A U B E R G I N E N U N D P E P E R O N I G E W Ä C H S H A U S
Fungizide
Pythium
Septoria-Blattfleckenkrankheit
Samtfleckenkrankheit
Cercobin (St)
SC
0.11%
Penconazole
100 g
3
Topas Vino (Sy)
EC
0.025%
Myclobutanil
240 g
3
Systhane Viti 240 (Om)
EC
0.015–0.03%
Systhane Max (Om) 3
Sclerotinia-Fäule
1
250 g
Graufäule (Botrytis cinerea)
500 g
Difenoconazol
Bewilligt gegen
73.–
!
!
!
!
!
!
!
"
25.–
!
!
"
!
!
!
!
!
29–57.–
!
!
"
!
!
!
!
!
"
!
Formulierung
Thiophanate-methyl
200 g
Preis ca. Fr./ha
Echter Mehltau
Dosierung in %
Alternaria Dürrfleckenkrankheit
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Kraut- und Fruchtfäule
100
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
0,0375%
73.–
EC
0.05%
43.– 41.– 40.– 42.–
!
"
"
!
!
!
M
Difenoconazol; Fluxapyroxad
50 g 75 g
3 7
Dagonis (BF) Taifen (Om)
SC
0.06%
36.– 39.–
!
"
"
!
!
!
Tebuconazole; Trifloxystrobin
500 g 250 g
3 11
Nativo (Ba)
WG
0.03%
61.–
!
!
"
!
!
!
!
!
0.02%
41.–
Difenoconazol; Azoxystrobin
125 g 200 g
3 11
Priori Top (Sy)
0.1%
90.–
!
"
"
!
!
!
!
!
"
"
"
!
!
!
!
"
!
!
"
!
!
!
!
!
SC
!
!
Difenoconazol; Mandipropamid
250 g 250 g
3 40
Revus Top (Sy)
M
SC
0.06%
64.–
"
"
!
!
!
!
!
!
Metalaxyl-M; Mancozeb
40 g 640 g
4 M3
Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)
M
WG
0.25%
71.–
"
!
!
!
!
!
"
!
Fluopyram
500 g
7
Moon Privilege (Ba)
M
SC
0.015%
58.–
!
!
"
!
!
!
!
!
0.05%
195.–
!
!
!
"
!
!
!
!
0.015%
58.–
!
!
"
!
!
!
!
!
0.05%
195.–
!
!
!
"
!
!
!
!
Boscalid; Pyraclostrobin
267 g 67 g
7 11
Signum (BF)
WG
0.15%
142.–
!
!
"
"
!
!
!
!
Pyrimethnil
400 g
9
Espiro (Om) Papyrus (LG)
SC
0.125%
93.– 97.–
!
!
!
"
"
!
!
!
Cyprodinil; Fludioxonil
375 g 250 g
9 12
Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG)
WG
0.1%
198.– 193.– 207.–
!
!
!
"
"
!
!
!
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
SC
0.1%
58.– 60–70.–
"
"
"
!
!
!
!
!
Kresoxim-methyl
500 g
11
Corsil (Om) Stroby WG (BF)
WG
0,05%
40.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid
75 g 375 g
11 28
Arkaban (Om) Consento (Ba)
SC
0.2%
68.–
"
"
!
!
!
!
!
!
Fenamidon; Fosetyl
44 g 622 g
11 33
Verita (Om)
WG
0.25%
88.–
"
!
!
!
!
!
!
!
Fludioxonil
500 g
12
Saphire (Sy)
WG
0.05%
116.–
!
!
!
"
!
!
!
!
M M
Fenpyrazamin
500 g
17
Prolectus (Om)
WG
0.1%
166.–
!
!
!
"
!
!
!
!
Fenhexamid
510 g
17
Teldor WG 50 (Ba)
WG
0.15%
191.–
!
!
!
"
!
!
!
!
Cyazofamid
160 g
21
Ranman Top (LG)
SC
0.05%
54.–
"
!
!
!
!
!
!
!
Cymoxanil; Mancozeb
45 g 680 g
27 M3
Curzate M (Om) Nospor MZ (St)
WG
0.25%
37.– 43.–
"
"
!
!
!
!
"
!
112–335.–
!
!
!
!
!
"
!
!
75.– 72.– 74.–
"
!
!
!
!
!
!
!
Mancozeb-Cymox (Sc)
M
S
35.–
Propamocarb: Fosetyl
530 g 310 g
28 33
Previcur Energy (Ba)
SL
0.1–0.3%
Kaliumphosphonat
755 g
33
Booster (LG) Quartet Lux (Sy) Stamina S (St)
SL
0.4%
FUNGIZIDE
g
a
a
!
g
a
a
g
g
g
g
a
a
3
g
g
g
7
2
3
3
!
! !
g
g
a
a
a
g
!
a
g
a
!
g
a
a
!
a
a
g
!
g
a
!
g
!
S2
1
3
4
3
Ab Befallsbeginn. 4
3
S2, Sh
Zulassung im ÖLN
!
3
Auflage Abschwemmung in Punkten
a
Auflage Drift in m
a
Wartefrist in Tagen
g
Bienengift
Peperoni
!
Anwenderschutz
Auberginen
Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Bemerkungen
Tomaten
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Hinweise / Einschränkungen
Bakterielle Tomatenwelke
Bewilligt in
6 3
1
Ab Befallsbeginn.
6
3
3
1
Bei Befallsbeginn.
a
3
3
1
Behandlungsintervall 7–10 Tage.
g
a
21
3
g
a
a
3
4
a
g
a
7
2
!
a
g
a
14
1
20
!
g
g
g
3
1
6
!
g
g
a
3
2
20
!
g
a
a
3
3
6
g
!
!
3
3
6
!
g
g
a
3
3
20
Ab Befallsbeginn im Abstand von 7–10 Tagen.
!
g
a
a
3
20
Folgebehandlungen.
!
g
a
g
3
2
2
! ! !
!
S2
20
!
g
g
g
3
3
Max. 3 Behandlungen mit Produkten aus der Wirkstoffgruppe 17.
!
g
g
g
3
3
Max. 3 Behandlungen mit Produkten aus der Wirkstoffgruppe 17.
!
g
g
a
3
3
!
g
a
a
21
!
g
a
a
!
a
g
g
6
Ab Befallsbeginn.
2 15
Behandlungsintervall 7–10 Tage.
5
Anwendung über Tröpfchenbewässerung als Saatbeetbehandlung.
101
102
T O M AT E N , A U B E R G I N E N U N D P E P E R O N I G E W Ä C H S H A U S
Graufäule (Botrytis cinerea)
Sclerotinia-Fäule
Pythium
Septoria-Blattfleckenkrankheit
Samtfleckenkrankheit
40 M3
Forum (BF) + Mancozeb (Sc)
DC WG
0.1% + 0.2%
70.–
"
"
!
!
!
!
"
!
Dimethomorph + Kupferoxysulfat
150 g 190 g
40 M1
Forum (BF) + Cuproxat flüssig (LG)
DC SC
0.1% + 0.3%
82.–
"
"
!
!
!
!
"
!
Dimethomorph; Ametoctradin
225 g 300 g
40 45
Orvego (BF)
SC
0.08%
36.–
"
!
!
!
!
!
Kupferoxychlorid
350 g
M1
"
"
!
!
!
!
"
!
Formulierung
Preis ca.Fr./ha
150 g 750 g
Resistenzgruppen
Dimethomorph + Mancozeb
Kupferhydroxid
Fungizide
Bewilligt gegen
Echter Mehltau
Dosierung in %
Alternaria Dürrfleckenkrankheit
Präparatename (Firma)
Kraut- und Fruchtfäule
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Vitigran 35 (Om)
WP
0.25%
37.–
380 g
Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)
SC
0.2%
36.– 35.–
500 g
Curenox 50 WG (Sc)
WG
0.15%
22.–
300 g
Funguran Flow (Om)
SC
0.25%
68.–
S
Kocide Opti (Ba)
WG
0.23%
75.–
350 g
Kocide 2000 (St)
WG
0.25%
66.–
360 g
Cuprum Flow (Sc)
SC
0.2%
43.–
S
!
!
Schwefel
800 g
M2
Celos (LG) Elosal Supra (Om) Heliosufre (Om) Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)
WG
0.1–0.2%
3–6.– 4–8.– 10–20.– 4–9.– 4–9.–
!
!
"
!
!
!
!
!
Mancozeb
750 g
M3
Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 WP (Om) Trimanoc DG (UPL)
WG
0.2–0.3%
34–51.– 38–57.– 29–44.– 20–31.–
"
"
!
!
!
!
"
!
Kupferoxychlorid; Folpet
147 g 280 g
M1; M4
Cupro-Folpet (Sc)
SC
0.2–0.3%
46–69.–
"
"
!
!
!
!
"
!
45 g
P4
Vacciplant (St)
SL
0.1%
50.–
!
!
"
"
!
!
!
!
!
!
"
!
!
!
!
!
Laminarin
S
Kalium-Bicarbonat
850 g
Armicarb (St)
SP
0.3%
54.–
CSO - OGA
12,5 g
Auralis (Sy) FytoSave (AB)
SL
0,4%
136.– 162.–
"
Berechnung der Pflanzenschutzmittelmenge Spritzbrühe in Liter
Menge Pflanzenschutzmittel in (Gramm/Milliliter) nach Prozentangabe 0.01%
0.015%
0.02%
0.025%
0.03%
0.05%
0.1%
0.15%
0.2%
0.3%
0.5%
0.75%
1
0.1
0.15
0.2
0.25
0.3
0.5
1
1.5
2
3
5
7.5
5
0.5
0.75
1
1.25
1.5
2.5
5
7.5
10
15
25
37.5
10
1
1.5
2
2.5
3
5
10
15
20
30
50
75
20
2
3
4
5
6
10
20
30
40
60
100
150
50
5
7.5
10
12.5
15
25
50
75
100
150
250
375
100
10
15
20
25
30
50
100
150
200
300
500
750
150
15
22.5
30
37.5
45
75
150
225
300
450
750
1125
200
20
30
40
50
60
100
200
300
400
600
1000
1500
250
25
37.5
50
62.5
75
125
250
375
500
750
1250
1875
300
30
45
60
75
90
150
300
450
600
900
1500
2250
500
50
75
100
125
150
250
500
750
1000
1500
2500
3750
800
80
120
160
200
240
400
800
1200
1600
2400
4000
6000
1000
100
150
200
250
300
500
1000
1500
2000
3000
5000
7500
FUNGIZIDE
21
4
6
#
g
a
a
3
4
6
!
g
a
a
1
#
g
g
a
3
!
g
a
a
3
!
g
g
a
21
!
g
g
a
3
!
g
a
a
3
!
g
g
g
3
g
g
g
3
20
Zulassung im ÖLN
Auflage Drift in m
a
Auflage Abschwemmung in Punkten
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
a
Wartefrist in Tagen
g
Bienengift
Peperoni
!
Anwenderschutz
Auberginen
Maximale Behandlungen pro Kultur
Bemerkungen
Tomaten
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Hinweise / Einschränkungen
Bakterielle Tomatenwelke
Bewilligt in
Anwendung im Abstand von 7–14 Tagen. Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Erste Behandlung bei Befallsbeginn. Im Abstand von 7–10 Tagen.
20
1
Max. 4 kg Kupfer je ha und Jahr.
2–3 Behandlungen innert 8 Tagen, ab Befallsbeginn.
103
104
T O M AT E N , A U B E R G I N E N U N D P E P E R O N I G E W Ä C H S H A U S Präparatename (Firma)
Dosierung in %
Eulenraupe
Zwergzikaden
0.05%
46.– 43.– 44–76.–
"
!
!
!
!
!
!
!
Tak 50 EG (St)
EG
0.02%
23.–
"
"
"
!
!
!
!
!
Techno 10 CS (LG)
CS
0.01%
12.–
"
"
"
!
!
!
!
!
SC
0.025%
46.–
"
"
!
!
!
"
!
!
SG
0.025%
49–52.–
"
!
!
!
!
!
!
!
Formulierung
SG
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)
M
Talstar SC (St)
80 g
Acetamiprid
200 g
4A
Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
M
0.05% SC
99–104.–
!
!
!
!
!
"
!
!
0.03–0.04%
176–235.–
!
"
!
!
!
!
"
!
0.04–0.08%
!
235–470.–
!
!
"
!
!
!
!
0.03%
176.–
!
!
!
!
!
!
!
!
950 g
6
Affirm (Sy) Rapid (LG)
M
SG
0.15%
73.– 79.–
!
!
!
!
!
!
!
!
Abamectin
18 g
6
Vertimec Gold (Sy)
M
SC
0.05%
52.–
!
"
"
"
"
!
!
!
Pymetrozine
500 g
9
Plenum WG (Sy)
WG
0.05%
150.–
"
!
!
!
!
"
!
!
Flonicamid
500 g
9C
Teppeki (Om)
WG
0.01%
52.–
"
!
!
!
!
!
!
!
Hexythiazox
250 g
10A
Credo (LG) Nissostar (St)
SC
0.04%
175.– 174.–
!
!
!
!
"
!
!
!
Etoxazol
110 g
10B
Arabella (Om)
SC
0.05%
200.–
!
!
!
!
"
!
!
!
11A
Dipel DF (Om)
WG
0.1%
101.–
!
!
!
!
!
!
"
!
0.125%
127.–
!
!
!
!
!
!
!
!
0.125%
120.–
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
!
"
!
Emamectinbenzoat
Insektizide
Weisse Fliege
Bifenthrin
Spinnmilben
3A
100 g
Rostmilben
50 g
1A
Minierfliege
Lambda-Cyhalothrin
500 g
Bewilligt gegen
Thrips
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Blattläuse
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Bacillus thuringiensis var. kurstaki
Delfin (AB) Bacillus thuringiensis var. aizawai Acequinocyl Fenpyroxymate
XenTari WG (LG)
WG
0.1%
101.–
! !
!
!
!
!
!
"
!
152 g
20B
Kanemite (St)
SC
0.1%
120.–
!
!
!
!
"
!
!
!
51 g
21A
Kiron (Om)
SC
0.2%
222.–
!
!
!
"
"
!
!
!
!
!
!
!
"
!
!
!
Spirodiclofen
240 g
23
Envidor (Ba)
Spirotetramat
100 g
23
Movento SC (Ba)
Bifenazat
480 g
U
Maltotextrin
598 g
U
SC
0.04%
119.–
!
!
!
!
"
!
!
!
SC
0.075%
78.–
"
!
!
!
!
"
!
!
!
!
!
"
!
!
!
!
Acramite 480 (LG)
SC
0.025%
425.–
!
!
!
!
"
!
!
!
Majestik (Om)
SL
2.5%
270.–
"
!
!
!
"
"
!
!
M
INSEKTIZIDE
Auflage Drift in m
Auflage Abschwemmung in Punkten
$
7
2
20
1
!
g
g
g
$
3
2
20
g
g
g
3
2
!
g
g
g
Zulassung im ÖLN
Maximale Behandlungen pro Kultur
g
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
g
Verbot in Grundwasserschutzzonen
g
Bienengift
Peperoni
!
Anwenderschutz
Auberginen
Bemerkungen
Tomaten
Hinweise / Einschränkungen
Tomatenminiermotte
Bewilligt in
105
Wirkt über Kontakt und Dampfphase. Bei Anwendung im Gewächshaus ist dieses vor dem Wiederbetreten gründlich zu lüften. Nur im Gewächshaus.
! 100
! ! !
$
3
6
!
g
a
g
"
g
g
a
"
g
a
a
$
3
!
g
g
g
$
3
!
g
g
a
3
!
g
g
a
3
!
g
a
g
3
1
g
a
3
1
!
g
!
g
g
g
a
Achtung Nützlinge. Nur im geschlossenen Gewächshaus, ohne dass Bestäuber zugegend sind.
2
$
2
6
1
Nicht mit Switch mischen. 2
Anwendung im Abstand von mindestens 1 Woche. Ab Befallsbeginn. 20
3
g
Nur gegen junge Larvenstadien.
" " " ! ! !
a g
g
g
g
a
a
a
a
g
a
a
a
g
!
g
g
g
!
g
g
g
!
g
g
a
!
g
g
g
!
g
g
g
!
g
a 3
1
3
1
50
1
7
$
3 3
2
Vor der Behandlung Bestäuber entfernen.
3
Intervall 7–14 Tage.
2 3
$
3
1
6
Bei Befallsbeginn.
NÜSSLER IM FREILAND (BALDRIANGEWÄCHSE)
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
25–37.– 25–38.–
3
2
4
3
1
4
1
3
65.–
3
3
3
3
!
4
2
3
94.– 44.– 44–47.–
4
4
4
4
4
4
4
4
Formulierung
Hundspetersilie
Wirkung gegen
Kreuzkraut
Herbizide
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Amarant-Arten
106
Metobromuron
500 g
C2
Proman (Om) Soleto (LG)
SC
0.5–0.75 l
Napropamide
450 g
K3
Nikkel (Om)
SC
0.85 l
Diquat
200 g
D
Barala (Om) Reglone (Sy) Reglone (LG, St)
SL
3l
M
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Echter Mehltau
Rhizoctonia
EC
0.5 l
43.– 41.– 40.– 42.–
!
!
!
!
"
!
SC
0.5 l
195.–
"
"
!
!
!
!
SC
0.8 l
225.–
"
"
!
!
!
!
WG
0.6 kg
119.– 116.– 124. -
"
!
!
!
!
"
Formulierung
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
M
Fluopyram
500 g
7
Moon Privilege (Ba)
Fluopyram; Trifolxystrobin
250 g 250 g
7 11
Moon Sensation (Ba)
Cyprodinil; Fludioxonil
375 g 250 g
9 12
Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG)
Fenhexamid
510 g
17
Teldor (Ba)
WG
1.5 kg
191.–
"
!
!
!
!
!
Dimethomorph; Ametoctradin
225 g 300 g
40 45
Orvego (BF)
SC
0.8 l
36.–
!
!
"
!
!
!
Kalium-Bicarbonat
850 g
Armicarb (St)
SP
5 kg
90.–
!
!
!
!
"
!
M
M
3A
46.– 43.– 44–46.–
"
!
!
!
!
!
0.1 l
13.–
"
!
!
"
!
"
23.–
Formulierung
Minierfliege
100 g
1A
Eulenraupen
Lambda-Cyhalothirn
500 g
Bewilligt gegen
Thrips
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Kohleule
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Blattfressende Raupen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Insektizide
Alternaria
3
Falscher Mehltau
250 g
Bewilligt gegen
Blattläuse
Fungizide
Difenoconazol
Preis ca. Fr./ha
Sclerotinia-Fäule
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Graufäule (Botrytis cinerea)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)
SG
0.5 kg
CS
M M
50 g
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
Bifentrhin
80 g
Talstar SC (St)
SC
0.25 l
46.–
"
!
!
"
!
!
Spinosad
480 g
Audienz (Om)
SC
0.3 l
176.–
!
!
!
!
!
"
5
2
14 2
35 1
3 2
7 3
$
7
2
$
21
2
$
14
20
3
2
Zulassung im ÖLN
3
Auflage Abschwemmung in Punkten
21
Auflage Drift in m
Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz Ansetzen
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz Ansetzen Knöterich-Winden Nachtschatten Taubnessel Vogelmiere Weisser Gänsefuss
4 2 3 4 4 4
* 1
3 3 4 1 4 4
* 1
4 4 4 4 4 4
Hinweise / Einschränkungen
2
&
3
Hinweise / Einschränkungen
1
l
100
Im Abstand von 7–10 Tagen.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Nachbau
Bienengift
Anwenderschutz Ansetzen
Knöterich-Vogel
HERBIZIDE, FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE
Hinweise / Einschränkungen Bemerkungen
Vorauflauf.
& Unmittelbar vor der Saat, mit flacher Einarbeitung.
Vor dem Auflaufen der Kultur.
Bemerkungen
Kurz nach der Pflanzung, spätestens im 4–Blattstadium.
Behandlung ab Rosettenbildung.
Behandlung während Hauptwachstumsphase.
l Behandlung spätestens 14 Tage nach der Pflanzung.
& Anwendung im Abstand von 7–14 Tagen.
Bei Befallsbeginn, 2–3 Behandlungen im Abstand von 8 Tagen.
Bemerkungen
Wirkung über Kontakt und Dampfphase.
Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Behandlungen im Abstand von mindestens 7 Tagen.
107
RHABARBER (KNÖTERICHGEWÄCHSE)
Herbizide
Propyzamide
400 g
K1
Kerb Flo (Om) Nizo (St)
SC
3.75 l
Pendimethalin
455 g
K1
Stomp Aqua (BF)
Flumioxazin + Glufosinate Clopyralid
500 g 200 g 720 g
H
Paloka (Om)
E H O
Pledge (Om) + Paloka (Om) Alopex (Om)
M
4
2
4
2
!
5
4
144.– 154.–
3
4
3
2
!
1
!
4
CS
2.2–3.5 l
39–62.–
4
6
2
2
1
3
3
4
SL
1.75–3.5 l 3–3.75 l
31–62.– 130–162.–
4
4
4
4
4
4
4
4
4–5 l
124–155.–
WP SL SG
1 kg + 3.75 l 0.167 kg
548.–
4
4
4
4
4
4
4
4
134.–
!
!
5
4
4
4
!
3
Basta 150 (BF, St)
150 g
54.– 4
Knöterich-Pfirsichbl.
0.25 l
Klebern
CS
Kamille
Cargon S (St)
Hundspetersilie
F4
Kreuzkraut
360 g
200 g
Wirkung gegen
Formulierung
Clomazone
Glufosinate
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Amarant-Arten
108
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Lambda-Cyhalothirn
500 g
100 g 50 g
1A
3A
SG
0.5 kg
M
CS
0.1 l
Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr
!
"
3
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
M
Wartefrist in Tagen
73.– 73.– 72.–
Bewilligt gegen
46.– 43.– 44–46.– 13.–
Techno 10 CS (LG)
CS
0.1 l
12.–
Tak 50 EG (St)
EG
0.2 kg
23.–
Hinweise / Einschränkungen
"
!
!
!
$
"
"
"
!
$
Wartefrist in Tagen
2.5 kg
Verbot in Grundwasserschutzzonen
3
Bienengift
"
3
Verbot in Grundwasserschutzzonen
WG
Anwenderschutz Ansetzen
!
14
Bienengift
2.5 kg
Formulierung
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Karate Zeon (Sy)
!
Anwenderschutz Ansetzen
WG
Präparatename (Firma)
"
Preis ca.Fr./ha
Formulierung
M
43.– 41.– 40.– 42.– 71.–
Eulenraupen
Insektizide
Pirimicarb
0.5 l
M
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
EC
Erdflöhe
4 M3 40 M3
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St) Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG) Revus MZ (Sy) Sandora (Om) Virexa (LG)
Erdraupen
40 g 640 g 50 g 600 g
3
Blattläuse
Metalaxyl-M; Mancozeb Mandipropamid; Mancozeb
250 g
Preis ca.Fr./ha
Fungizide
Difenoconazol
Hinweise / Einschränkungen
Falscher Mehltau
Bewilligt gegen
Blattfleckenpilze
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
14
HERBIZIDE, FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE
4
4
4
4
2
4
4
6
5
5
4
*
l
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
*
2
4
4
!
!
!
*
S2
1 1
l
S2
1
l
1
&
Auflage Abschwemmung in Punkten
Zulassung im ÖLN
Auflage Drift in m
Bemerkungen
&
Nur nach der Ernte, bis spätestens Ende August.
&
Anwendung spritzen. Nach der Ernte. Bis spätestens Ende August.
20
Zulassung im ÖLN
2
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Bemerkungen
2
Zulassung im ÖLN
&
4
4
l
Auflage Abschwemmung in Punkten
&
4
2
Auflage Drift in m
4
Bemerkungen Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Weisser Gänsefuss
6
Wartefrist in Tagen
Vogelmiere
6
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Taubnessel
4
Nachbau
Nachtschatten
4
Bienengift
Knöterich-Winden
3
Anwenderschutz Ansetzen
Knöterich-Vogel
Hinweise / Einschränkungen
109
1
l
Wirkung über Kontakt und Dampfphase. Nur Nacherntebehandlungen durchführen.
l
Behandlungen im Abstand von 7–14 Tagen.
Vor dem Austrieb im Frühjahr. Keine Anwendung unter Flachabdeckung. Anwendung Oktober–Dezember. Nur während Winterruhe der Kultur. Keine Behandlung im Pflanzjahr. Winter bis vor Austrieb. Nicht auf Sandböden. Anwendung vor dem Austrieb. Nach der Pflanung im Pflanzjahr. Nach der Ernte. Kultur darf nicht getroffen werden. Nur im Zwischenreihenbereich. Nach der Ernte. Nur im Zwischenreihenbereich. Kultur darf nicht getroffen werden. Nach der Ernte, nach dem Auflaufen der Unkräuter. Nur im Zwischenreihenbereich.
PETERSILIE, SCHNITTLAUCH, KÜCHENKRÄUTER (ALLGEMEIN)
Kamille
Klebern
Knöterich-Pfirsichbl.
3
3
4
4
2
4
2
4
0.15 l
32.– 4
4
2
4
2
!
5
4
SC
2l
77.– 82.–
3
4
!
2
!
1
!
4
CS
1.75–3.5 l
31–62.–
4
6
2
2
1
3
3
4
Formulierung
Hundspetersilie
Wirkung gegen
Kreuzkraut
Herbizide
Preis ca. Fr./ha
Franzosenkraut
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ehrenpreis-Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Amarant-Arten
110
Metamitron
700 g
C1
Beta Omya (Om) Goltix 700 SC (LG)
SC
4.5 l
Clomazone
360 g
F4
Cargon S (St)
CS
Propyzamide
400 g
K1
Kerb Flo (Om) Nizo (St)
Pendimethalin
455 g
K1
Stomp Aqua (BF)
M
197.– 197.–
3.5 l 1.75–3.5 l
62.– 31–62.–
Gräserherbizide siehe Seite 118–119
Fungizide
Blattfleckenpilze
43.– " 41.– ! 40.– ! 42.–
!
!
!
!
"
!
!
!
!
"
!
!
!
!
!
!
!
"
465 g
4
Fonganil (Sy)
Metalaxyl-M; Mancozeb
40 g 640 g
4 M3
Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)
Azoxystrobin
250 g
11
Amistar (Sy) Amistar (Om, St)
EC
Alternaria
Formulierung
Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)
Metalaxyl-M
0.5 l
M SL
0.2 l
70.– !
!
"
!
!
!
!
M
WG
2.5 kg
71.– !
!
"
!
!
!
!
M
SC
1l
58.– !
!
!
!
!
"
!
60–70.– " 191.– !
!
!
!
!
!
!
Fenhexamid
510 g
17
Teldor (Ba)
WG
1.5 kg
Fosetyl
800 g
33
Aliette WG (Ba) Fosim (Si)
WG
3 kg
Mandipropamid
250 g
40
Revus (Sy)
SC
Schwefel
700 g
M2
Heliosoufre (Om)
800 g 850 g
Kalium-Bicarbonat
Septoria-Blattflecken
3
Samtflecken
250 g
Bewilligt gegen
Graufäule (Botrytis cinerea)
Difenoconazol
Preis ca. Fr./ha
Falscher Mehltau
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Echter Mehltau
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
!
!
"
!
!
!
!
"
!
!
!
!
0.6 l
113.– ! 75.– 47.– !
!
"
!
!
!
!
SC
2l
20.– !
"
!
!
!
!
!
Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)
WG
2 kg
Armicarb (St)
SP
3 kg
"
!
!
!
!
!
M
9.– 54.– !
HERBIZIDE UND FUNGIZIDE
a
)
40
3
4
4
6
6
4
a
)
a
90
4
4
2
4
5
4
a
a
)
4
4
4
6
5
4
)
a
a
a
)
a
a
a
)
a
a
21
)
a
14
)
)
)
)
)
)
21
)
)
)
21
)
a
a
a
)
a
)
)
)
3
3
)
)
)
21
2
)
a
a
7
a
)
)
)
)
)
14
)
)
)
3
45
Vorauflauf direkt nach der Saat. Nach Schnitt vor Austrieb.
l
Nach der Pflanzung nach dem Anwachsen im Stadium 2–5 Blatt der Kultur. Splitbehandlungen. 2 l/ha im Vorauflauf, 1.5 l/ha im BBCH 13.
1
3
Nach der Pflanzung nach dem Anwachsen im Stadium 2–5 Blatt der Kultur.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Maximale Behandlungen pro Kultur
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Bienengift
Anwenderschutz Ansetzen
)
14
&
Bemerkungen
a
S2
Splitbehandlungen 3x 1.5 l/ha ab 2-Blatt des Schnittlauchs.
28
Hinweise / Einschränkungen
Küchenkräuter allgemein
Schnittlauch
Petersilie
Bewilligt in
*
Zulassung im ÖLN
a
Auflage Abschwemmung in Punkten
3
Auflage Drift in m
Schnittlauch
4
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Petersilie gesät
5
Maximale Behandlungen pro Kultur
Petersilie gepflanzt
4
Wartefrist in Tagen
Weisser Gänsefuss
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Vogelmiere
2
Nachbau
Taubnessel
4
Bienengift
Nachtschatten
Bemerkungen
Knöterich-Winden
Anwenderschutz Ansetzen
Hinweise / Einschränkungen
Knöterich-Vogel
Bewilligt in
2
Behandlung bis 1 Woche nach dem Schnitt.
& 2 3
1. Behandlung bei Befallsbeginn.
&
Behandlung spätestens 3 Wochen nach Schnitt. Ab Befallsbeginn.
& 6
Anwendung spritzen. Ab Befallsbeginn.
2 3
111
Anwendung im Abstand von ca. 7 Tagen.
&
Ab Befallsbeginn.
2–3 Behandlungen im Abstand von 8 Tagen.
PETERSILIE, SCHNITTLAUCH, KÜCHENKRÄUTER (ALLGEMEIN)
Lambda-Cyhalothrin
100 g
3A
M
!
!
!
!
!
"
"
"
!
49.– 52.–
!
!
"
!
!
!
118.–
!
!
!
"
"
!
!
"
!
!
!
!
61.–
!
"
!
!
!
!
204.–
!
!
"
!
!
"
CS
0.1 l
EG
0.2 kg
23.–
SG
0.25 kg
4A
Gazelle SG (Sy) Oryx Pro (Sy)
Spinosad
480 g
5
Audienz (Om)
SC
0.2 l
11A
Dipel DF (Om)
WG
0.6 kg
Siva 50 (Om) Vista (LG)
SC
2%
505 g
"
0.5 kg
200 g
Fettsäuren C7-C18
!
SG M
Acetamiprid
Bacillus thuringiensis var. kurstaki
!
Formulierung
Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG) Tak 50 EG (St)
50 g
Spinnmilben
1A
Minierfliege
500 g
Bewilligt gegen
Thrips
Insektizide
Pirimicarb
Preis ca. Fr./ha
Blattläuse
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Eulenraupen
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Möhrenfliege
112
M
46.– 43.– 44–46.– 13.–
INSEKTIZIDE
)
)
)
$
7
2
g
g
g
7
2
a
)
a
)
)
)
)
)
)
3
)
)
)
7
$
7
Zulassung im ÖLN
2
Auflage Abschwemmung in Punkten
7
Auflage Drift in m
Maximale Behandlungen pro Kultur
$
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Wartefrist in Tagen
)
Verbot in Grundwasserschutzzonen
)
Bienengift
)
Anwenderschutz Ansetzen
Küchenkräuter allgemein
Bemerkungen
Schnittlauch
Hinweise / Einschränkungen
Petersilie
Bewilligt in
113
1 20
Wirkt über Kontakt und Dampfphase.
l Pflanzenverträglichkeit überprüfen.
4
&
3
Max. 3 Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen. Nicht bei kaltem Wetter einsetzen, nur gegen junge Larvenstadien. Bewilligung gegen Blattfressende Raupen.
&
Auf gute Benetzung achten, Behandlung nach Bedarf wiederholen.
SCHNECKENMITTEL
Metaldehyd
30 g
Schneckenköder
40 g 50 g
Eisen lll-Phosphat
30 g
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Axcela (Lo)
M
In allen Gemüsekulturen bewilligt
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Aufwandmenge für 40 Körner/m2
114
GB
5–7 kg
36.– 5.4 kg
40–55
"
Schnecken-Linsen (Om)
GB
3–6 kg
40–80.– 3.9 kg
31–60
"
Metarex INOV (St)
GB
5 kg
42.– 6.6 kg
30
"
Steiner Gold (Om)
GB
5 kg
46.– 5.2 kg
40
"
Amilon 5 (LG)
GB
7 kg
41.– 7.3 kg
38
"
Limax Power (Sy)
GB
5–7 kg
Metarol Schneckenkorn (Ba)
GB
5–7 kg
Schneckenkorn Carasint (Si)
GB
5–7 kg
GB
7 kg
Sluxx HP (AB)
25–35.– 8.8 kg 9 kg 21–30.– 7.2 kg
25–35
"
25–35
"
27–37
"
60
"
S 65.– 4.8 kg
115
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Bemerkungen
Maximale Behandlungen pro Kultur
Wartefrist in Tagen
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Nachbau
Bienengift
Anwenderschutz
Hinweise / Einschränkungen
&
Körner breitwürfig streuen. Darf nicht auf essbare Pflanzenteile gelangen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler. Nicht mehr als 700 g Wirkstoff Metaldehyd pro ha auf derselben Parzelle innerhalb eines Jahres anwenden. Zeitintervall zwischen zwei Behandlungen beträgt mindestens 14 Tage.
&
Körner breitwürfig streuen. Darf nicht auf essbare Pflanzenteile gelangen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.
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T O TA L H E R B I Z I D E
Kreuzkraut
Vogelmiere
Quecken
Blacken
Ackerkratzdiseln
SL
2l
4
3
4
4
4
2
2
2
3l
60.–
4
5
4
6
6
6
6
4
149.–
6
6
6
6
6
6
6
6
18–42.–
4
3
4
4
4
2
2
2
5l
30–71.–
6
5
6
6
6
6
6
4
10 l
61–142.–
6
6
6
6
6
6
6
6
7.5 l 3l
Glyphosat + Dicamba
360 g 480 g
G O
Touchdown System 4 (Sy) + Banvel 4S (Sy) M
SL
5l + 0.5 l
94.–
6
6
6
6
6
6
6
6
Pelargonsäure
680 g
Z
Natrel (St)
EC
8–16 l
143–286.–
4
4
4
4
4
1
2
2
Mancozeb
Coniothyrium minitans
750 g
M3
Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 WG (Om)
WG
0.2–0.3%
Contans WG (Ba)
WG
2–4 kg
"
90–181.–
!
"
!
Maximale Behandlungen pro Kultur
!
Wartefrist in Tagen
!
Verbot in Grundwasserschutzzonen
34–51.– 38–57.– 29–44.–
Hinweise / Einschränkungen
Bienengift
Wirkung gegen
Anwenderschutz
Preis ca. Fr./ha
Formulierung
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Bodenbürtige Krankheiten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Bodenbürtige Schaderreger
40.–
Formulierung
Roundup PowerFlex (Ba) Roundup PowerMax (St) Roundup Profi (LG) Glifonex TF (LG) Glyfos Best (Ba) Glyphosate (Si) S Touchdown System 4 (Sy) Toxer Total (Om)
360 g
Weisser Gänsefuss
G
Wirkung gegen
Knöterich Arten
480 g
Preis ca. Fr./ha
Sclerotinia
Totalherbizide
Glyphosat
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Amarant Arten
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Phythium
116
117
!
!
2
4
2
!
4
6
4
!
4
6
4
2
6
3
2
!
2
Zulassung im ÖLN
4
2
Auflage Abschwemmung in Punkten
4
!
Auflage Drift in m
!
4
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
2
6
Bemerkungen
Maximale Behandlungen pro Kultur
4
Wartefrist in Tagen
2
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Waldsumpfkresse
!
Nachbau
Ackerschachtelhalm
!
Bienengift
Acker/Zaunwinden
2
Anwenderschutz
Ackergänsedistel
Hinweise / Einschränkungen
Bei wüchsigem Wetter spritzen. Nach der Behandlung möglichst viele Stunden ohne Regen oder Tau. Brühmenge 200 l/ha.
*
Anwendung: Bis spätestens Ende September. Nachbau beachten. Behandlung bis spätestens 7 Tage vor der Saat oder Pflanzung. Max. 32 l/ha Natrel pro Parzelle und Jahr. Behandlung von Unkräutern und Ungräsern von weniger als 10cm Wuchshöhe.
Zulassung im ÖLN
Auflage Abschwemmung in Punkten
Auflage Drift in m
Behandlungen pro Parzelle + Jahr
Bemerkungen
Anwendung für Jungpflanzen und Kulturpflanzen bis 2-Blatt-Stadium. Nur im Spritz- oder Sprühverfahren, darf nicht angegossen werden. Anwendung 2–3 Monate vor Kultur, Aufwandmenge nach Einarbeitungstiefe. Nach der Anwendung sofort in den Boden einarbeiten. Bei Nacherntebehandlungen max. 4 Anwendungen im Abstand von 8 Tagen.
118
GRÄSERHERBIZIDE
Blumenkohl/Broccoli
Rosenkohl
Kopfkohl (Weiss-, Rotkohl, Wirz)
Kohlrabi
0.75
44.–
4
4
!
2
!
8*
8*
8*
8*
1l
58.–
6
6
2
4
!
8*
8*
8*
8*
1.5 l
87.–
6
6
4
6
1
8*
8*
8*
8*
6
6
6
2
8*
8*
Formulierung
Rispengras, einjährig
A
Agil (LG)
EC
2l
Gräserherbizide
Fluazifop-P-Butyl
Haloxyfop-Methyl
Clethodim
Quizalofop-P-Ethyl
Cycloxydim
125 g
108 g
240 g
50 g
100 g
A
A
A
A
A
Fusilade max (Sy)
Gallant (Om)
Select (St)
Targa Super (Ba)
Focus Ultra (BF)
Legende Zahl (4/8) NA n.E i.A Bw b.B * ^ " !
= = = = = = = = = =
M
Bewilligung in Kultur und Wartefrist in Wochen Nachauflauf, keine Wartefrist definiert Darf nur nach der Ernte eingesetzt werden Darf nur im Anzuchtjahr eingesetzt werden Bewilligt, keine Wartefrist definiert Nur bis Blühbeginn Bewilligt in Kohlarten Nicht in Stangensellerie In Tagen keine Zulassung
EC
EC
M
EC
EC
EC
Kultur (inkl. Wartefrist)
Raigräser (Horst)
100 g
Wirkung gegen
Quecken
Propaquizafop
Preis ca. Fr./ha
Hirsen
Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha
Ausfallgetreide
Präparatename (Firma)
Resistenzgruppen
Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
116.–
6
53.–
6
4
!
3
!
6
8* !
8*
1.5 l
8
8
2l
71.–
6
6
4
4
1
!
!
!
!
3l
106.–
6
6
6
6
2
!
!
!
!
0.4 l
40.–
4
6
!
4
!
8*
8*
8*
8*
1l
6
6
6
2
8*
8*
8*
8*
8* !
8* 4
8* !
99.–
6
1.5 l
149.–
6
6
6
6
6
0.5 l
40.–
4
6
!
4
3
8* !
1l
80.–
6
6
6
6
6
!
!
4
!
1l
56.–
4
6
2
4
!
4
!
8
8
1.5 l
84.–
6
6
4
6
1
4
!
8
8
2.5 l
139.–
6
6
6
6
2
4
!
8
8
1.5 l
39.–
4
6
!
4
!
4*
4*
4*
4*
4l
104.–
6
6
4
6
1
4*
4*
4*
4*
6l
156.–
6
6
6
6
2
4*
4*
4*
4*
119
Petersilie
Schnittlauch
8
8
n.E
n.E
3
!
4
8*
!
8
3
8
8
8
n.E
n.E
4
8
3
8
4 !
4
!
8 !
4
8*
4
8
8
n.E
n.E
3 !
!
8* !
!
!
4
8
3
8
!
4
8
8
n.E
n.E
!
!
6
!
4
^8
4
4
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4
8
8
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!
3
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4
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8
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3
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4
^8
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4
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8
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n.E
!
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4
8
4
4
8
4
8
8
8
n.E
!
3 !
!
8* 8*
a
8
4
8
4
4
8
4
8
8
8
n.E
!
!
!
8* !
a
8 !
4
8 !
4 !
4 !
8
4
8
8
8
n.E
!
!
!
60"
b.B
Bw
8
4
Bw
!
60"
60"
!
a
!
8
!
!
!
60"
b.B
!
8
4
!
!
!
!
8
a
8
4
8
!
!
8
4
4
8
8
8
!
!
!
a
8
Zulassung im ÖLN
Rhabarber
4
Auflage Abschwemmung in Punkten
Spargeln grün- und weiss
4
Auflage Drift in m
Lauch
8
Bemerkungen
Auflage Drift zu Biotopen in m
Zwiebeln
3
Maximale Anzahl Behandlungen
Konservenerbsen
4
Verbot in Grundwasserschutzzonen
Buschbohnen
8
Bienengift
Randen
4
Anwenderschutz Ansetzen
Spinat
8
Knollenfenchel
Chicorée
!
Knollensellerie/Stangensellerie
Salate
8*
Karotten
Chinakohl
Hinweise / Einschränkungen
!
1
Keine Anwendung in Kulturen, welche getrocknet werden.
!
8
a
8
!
!
8
!
4
8
8
8
!
!
!
a
8 !
4
8
4
8
!
!
8
!
4
8
8
8
!
!
!
4*
a
!
4
^8
4
3
8
4
8
8
n.E
!
i.A
4*
a
!
4
^8
4
4
8
8
n.E
!
i.A
a
!
4
^8
4
3 !
8
4*
8
4
8
8
n.E
!
i.A
S2,Sh (1)
6 20
einjähriges Rispengras
Hühnerhirse
In Spargeln im Pflanzjahr oder nach der Stechperiode. Randen und Konservenerbsen max. 1 Behandlung pro Kultur.
BEISTOFFE Preis ca. Wirkung Fr./ha
0.2 l
11.–
Heptamethyltrisiloxane
Silwet L-77 (LG)
EC 0.1 l
9.–
TerpenalkoholDerivate
Heliosol (Om)
EC 0.2%
Rapsöl
Codacide (LG)
EC 1–2.5 l
10–24.– )
Genol Plant (MP)
0.5–2 l
5–19.– )
Telmion (Om)
1–2 l
Zofal R (St)
0.5–2 l
6–23.–
0.5–2 l
Rapsölmethylester
Mero (Ba)
Synthetischer Latex Sticker (St)
50.– ) )
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung
Zulassung ÖLN
)
Bemerkungen
Auflage Abschwemmung in Punkten
)
Auflage Drift in m
)
Anwenderschutz
Insektizid
8–16.– )
5–19.– )
)
EW 0.15 l
10.– )
)
&
18.– )
Sojalecithin
Gondor (St)
EC 0.5 l
Ammoniumsulfat; Ammoniumpropionat; Zitronensäure
X-Change (St)
SL 0.15–0.2 l pro 100 l Wasser
Ammoniumsulfat
Landor Ammonsulfat GR 2 kg pro 100 l Wasser
Phosphorsäure; mehrwertige Alkohole
Checkpoint (Om)
Phosphorsäure
pH-Korrekt (div)
)
3–4.–
)
)
) )
&
1–9.–
Verbessert die Benetzbarkeit und das Haftvermögen der Spritzbrühe.
Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen.
)
)
)
)
)
)
)
Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. Einsatz, vor allem bei Glyphosat-Produkten, in Gebieten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Landor-Ammonsulfat-Dünger vorgängig auflösen und durch Filter einspühlen.
3.–
SL 0.04–0.22 l pro 100 l Wasser
Unbedingt Mischbarkeit beachten!
Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25 °C kein Öl zusetzen.
) )
)
Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resistenz.
Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l.
6
10–20.–
&
Bindet Kationen im Wasser und Senkt den pH. Enthält einen Farbindikator. Einfüllen bevor andere Produkte hineingegeben werden. Dosierung abhängig von der Wasserhärte. Nicht mit Kupferpräparaten und Sulfonylharnstoffen mit SX Formulierung anwenden.
REINIGUNG DER PFLANZENSCHUTZ-SPRITZGERÄTE Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
Präparatename (Firma)
Dosierung
Preis Fr./100 l Spülwasser
NatriumTripolyphosphat
Agroclean (Om)
0.1%
10.–
Emulgatoren Tenside
All Clear Extra (St)
0.5%
8.–
Tenside
Power Clean (LG)
2%
Hinweise/ Bemerkungen EinschränSichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten) kungen
Anwenderschutz
Netz-, Haftmittel und Öle
Etalfix pro (Sy)
Wasserenthärter, pH-Senker
Benetzung
SL 0.1–0.2 l
Fungizid
Break-Thru (Om)
Herbizid
Trisiloxane
Kombination mit Hinweise
Verbessert die Haftung
Aufwandmenge pro ha
Abdriftverminderung
Präparatename (Firma)
Formulierung
Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l
30.–
Zulassung ÖLN
120
Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2% erhöhen.
&
Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.
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Wühlmaus (Bild Agroscope)
Feldmaus (Bild Agroscope)
Aufwandmenge pro Kolonie
Wirkung gegen
Maulwurf
Anwenderschutz
Mäusebekämpfung
Hinweise/ Bemerkungen Einschränkungen
Kaliumnitrat + Schwefel –> SO2
Räucherpatronen (div.)
1–5 Gaspatronen in die Gänge legen
6 6
6
Bromadiolon
Arvicolon 200 CT (St)
an 5–7 Stellen je 10 Körner in die Gänge
6 !
Calziumphosphid –> PH3
Polytanol (Om)
an 3–7 Punkten 3–5 Tabletten
6 6
Wirkungsvolle und einfache Vorbeugung: • Graswuchs in ganzer Anlage (inkl. Zäune und Böschungen) tief halten. • Sitzstangen für Raubvögel. • Vorsicht vor Vergiftungen von Mensch, Haus- und Wildtieren. • Vor der Vergasung oder Errichtung von Köderstationen alle Löcher mit Erde verschliessen. Nur aktive Mäuselöcher behandeln.
Zulassung ÖLN
Präparatename (Firma)
Grosse Wühlmaus
Wirkstoffe
l
Räucherpatronen für isolierte Gangsysteme. Gänge nach der Anwendung gut verschliessen. Keine Rückstände in Nahrungskette. Granulatköder. Nicht im Hausgarten anwenden. Für Behandlungen isolierter Gangsysteme. Auslegestellen gut verschliessen. Keine Köder offen auf dem Boden liegen lassen. Räuchertabletten. Nicht im Hausgarten anwenden. Bildet giftige Gase, Vorsicht bei Lagerung und Applikation. Gänge nach der Anwendung gut verschliessen. Keine Rückstände in Nahrungskette. Auswaschgefahr.
LANDOR Blattdünger Gegen Schwefelmangel, für mehr Geschmack
Ausgeglichene Spurenelementversorgung
Azos 340 g/l S, 148 g/l N
Photrel Pro
Azos beugt Schwefelmangel vor und behebt Mangelsituationen. Als Bestandteil von vielen Aromastoffen sorgt Schwefel für guten Geschmack des Erntegutes. Anwendung: Zwiebeln, Lauch: 5 l/ha im 15 cm-Stadium Erbsen: 2 – 5 l/ha im 4 – 6-Blatt-Stadium Kohlarten: 5 l/ha ab dem 6-Blatt-Stadium
Sichert die Calciumversorgung
60 g/l B, 70 g/l Mn, 4 g/l Mo, 118 g/l MgO, 125 g/l CaO, 69 g/l N Photrel Pro versorgt die Pflanzen mit allen benötigten Spurenelementen – auch mit Molybdän. Anwendung: Salat (Feldpflanzung): 3 l/ha 15 Tage nach dem Pikieren oder dem Auflaufen. Erbsen: 3 l/ha sobald die Blattoberfläche entsprechend entwickelt ist. Zwiebel: 3 l/ha im Stadium 10 – 15 cm und 15 Tage später. Bohnen: 3 l/ha bei 4 – 6 Blättern. Anwendungen können in Abständen von 10 – 15 Tagen wiederholt werden. Kohlarten: 4 l im 4 – 6-Blatt-Stadium
InCa 63.5 g/l N, 108 g/l CaO, 11.2 g/l Zn Hocheffizienter Calciumdünger mit Zink. Erhöht den Verdunstungsstrom und erhöht damit die Calcium-Aufnahme. Anwendung: Blattsalate: 2 × 1.5 l/ha Gemüse: 1 l/ha alle 10 – 14 Tage
NPK – mit Spurenelementen Fertiplus 130 g/l N, 90 g/l P O , 2
5
70 g/l K 2O, 1.2 g/l MgO, 0.12 g/l B, 0.12 g/l Mn, 0.12 g/l Fe Anwendung: Blattsalate: 3 l/ha alle 2 Wochen Gemüse: 3 l/ha alle 10 – 14 Tage
Mögliche Anwendungen von Blattdüngern im Gemüsebau
Safe N
300 g/l N
Safe K
45 g/l N, 500 g/l K2O
5
Hydromag
300 g/l MgO
4
Bortrac
150 g/l B
2–3
Mantrac
500 g/l Mn
2
Ferleaf (EDTA)
100 g/l Fe
Zinflow
700 g/l Zn
Lauch
Salatarten (freiland)
Spargeln
Erbsen / Bohnen
Kohlarten
Zwiebeln
Karotten
Produkt
Gehalte
Aufwandmenge in l/ha je Kultur
10 – 20 10 – 15 10 – 15 5 4
4
5
4
3
1
2
0.5 – 1
1
3
1
4
4
10%-Aktion auf Fertiplus im 200 l-Fass (oder 10 × 20 l-Kanister)
Gültig bis 31. Mär z 2020
…für Ihre Gemüsekulturen Stärkt die Pflanzen
Vorteile von formulierten Blattdüngern
✔ Wirksamkeit
Hasorgan Profi Organisches Pflanzenstärkungsmittel aus reinen Braunalgen. Die Meeresalgen sind reich an Spurenelementen und weiteren organische Verbindungen wie Aminosäuren, Kohlehydraten und Vitaminen, die das Wachstum der Pflanzen und die Qualität des Ernteguts positiv beeinflussen. Die Aminosäuren verbessern die Aufnahme des Stickstoffs über das Blatt. Die Pflanze wird gestärkt und Mangelerscheinungen können beseitigt werden. Anwendung: In allen Gemüsekulturen mehrmals 1.5 – 2 l/ha ab Vegetationsbeginn bis zur Ernte. Tropfbewässerung: 0.5 – 1%
Kontrollierte Aufnahme und Langzeitwirkung, Regenbeständigkeit, schnelle Verteilung in der Pflanze, wirksame Vorbeugung und Behebung von Nährstoffproblemen:
✔ Sicherheit Für Kultur und Anwender
✔ Hohe Konzentration Niedrige Aufwandmengen resp. kleines Lager
✔ Leichte Handhabung Einfaches Messen und Vorbereiten der Spritzbrühe, Mischbarkeit und Integration in die normalen Behandlungsprogramme
✔ Reduzierung der Applikationskosten Weniger, dafür gezielte Behandlungen
Fylloton Biostimulator mit Aminosäuren auf pflanzlicher Basis. Hilft den Pflanzen, Stressperioden besser zu überstehen. Anwendung: In allen Gemüsekulturen 3 – 4 Anwendungen mit 2 – 2.5 l in Abständen von 7 – 10 Tagen während des Wachstumszyklus.
✔ LANDOR Blattdünger sind formuliert: – Dispergiermittel: Verbesserung der Löslichkeit und Mischbarkeit – Netzmittel: Verbesserung der Blattbenetzung und Vermeidung von Verbrennungen – Haftmittel: Erhöhung der Regenfestigkeit – Absorptionsmittel: Verbesserung der Resorption und deren Wirkung
Phosfik 42,3 g/l N, 381 g/l P O , 254 g/l K 2O + Spurenelemente
2
5
Pflanzenstärkungsmittel mit Kaliumphosphonat. Stärkt die Pflanze gegen äussere Einflüsse. Anwendung: Achtung, darf ausschliesslich bei den unten angegebenen Gemüsekulturen eingesetzt werden! Kopfsalat und andere Salatarten: 3 – 4 Anwendungen im Abstand von 8 – 10 Tagen mit jeweils 2 – 3 l/ ha.
Aktuelle Mischbarkeitstabellen
TIPP
finden Sie unter www.tankmix.com
Weitere Produkte auf landor.ch
Erhältlich in Ihrer LANDI
Gratis-Beratung 0800 80 99 60 landor.ch LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 E-Mail info@landor.ch
hl Wa e t ern u u g a B Die zer . c h i e chw . l a n d o r S r de ww w
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NOTIZEN
I H R E f e n a c o - L A N D I PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U
LEGENDEN
Weitere Hinweise auf Seite 3
Fungizide, Insektizide, Akarizide " = bewilligte Hauptwirkung # = bewilligte Teilwirkung Herbizide 6 = Sehr gute Wirkung 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen
2 = Teilwirkung ! = Keine Wirkung
Präparatenamen Die Buchstaben M oder S weisen darauf hin, dass diese Produkte in der Liste «ausgewählte Markenartikel» (M) oder der S-Liste (S) der LANDI aufgelistet sind.
www.feldtage.ch
Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 1 Hektar am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen AB = Andermatt Biocontrol; Ba = Bayer; BF= BASF; La = LANDOR; LG = Leu + Gygax; Lo = Lonza; Me= Medol; Profi; MP= Maag Profi; Om = Omya; Sc = Schneiter; Si = Sintagro; St = Stähler; Sy = Syngenta; UPL = UPL; USN = UFA-Samen Nützlinge; div. = diverse Firmen
FELDSAMENKATALOG 2020 UFA-Samen Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch
Pflanzkartoffeln Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der inländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion wahr. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. www.pflanzenbau.ch
Für weitere Auskünfte: 058 434 06 12
Pflanzennahrung / LANDOR Die Landor wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel, in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können. www.landor.ch
Pflanzenbehand im Beerenbau lungsmittel
Zielsor timent
Pflanzenbehandlungsmittel Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau
Zielsortiment
Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60
Pflanzenschutz Benutzen Sie unsere Zielsortimente Acker- und Futterbau, Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Biologischer Landbau sowie Beerenbau, für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten. Mittelland: Zentralschweiz: Ostschweiz:
Tel. 058 433 69 18 Tel. 058 433 69 18 Tel. 058 433 69 60
pfs.lyssach@fenaco.com pfs.lyssach@fenaco.com pfs.winterthur@fenaco.com
www.pflanzenbau.ch
Anwenderschutz Siehe Erklärung auf Seite 2. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 + Sh Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Sh = Diese Produkte dürfen in der Schutzzone Sh (hohes Risiko in Karstgebieten) nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Auflagen wegen Drift und Abschwemmung Auflage Drift: Der verfügte Abstand zu Oberflächengewässern (6, 20, 50 oder 100 m) kann gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 4 Auflage Abschwemmung: Die verfügte Punktzahl (1,2,3 oder 4 Punkte) muss gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 5 Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). l l l = Diese Produkte enthalten gemäss BLW Wirkstoffe mit besonderem Risikopotential. Der Bundesrat hat sich zum Ziel gesetzt, die Menge dieser Wirkstoffe bis 2027 um 30% zu reduzieren. B = Produkt ist im Biolandbau zugelassen. Aufwandmenge beachten. Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzenschutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.
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Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei! Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse
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