Zielsortiment Gemüsebau 2020

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Pflanzenbehandlungsmittel im GemĂźsebau

Zielsortiment


D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E

1 Region Westschweiz

2 Region Mittelland

3 Region Ostschweiz

fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com

fenaco Lyssach Tel. 058 433 69 18 Fax 058 433 69 40 pfs.lyssach@fenaco.com

fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com

Didier Ançay Natel 079 555 19 26 didier.ancay@fenaco.com

Thomas Kämpfer Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com

Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com

Nicolas Bellon Natel 079 638 89 01 nicolas.bellon@fenaco.com

Harald Reiner Natel 079 128 60 18 harald.reiner@landireba.ch

Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com

Olivier Delay Natel 079 771 59 96 olivier.delay@fenaco.com

Michael Spätig Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com

Wolfram Lempp (Obstbau) Natel 079 578 84 19 wolfram.lempp@fenaco.com

Lucien Freymond Natel 079 834 95 73 lucien.freymond@fenaco.com

Adrian Sutter Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com

Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 hansjoerg.meier@fenaco.com

Markus von Gunten Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com

Ivo Rüst, Kt. Thurgau Natel 079 423 18 86 ivo.ruest@fenaco.com

Victor Muheim, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 victor.muheim@fenaco.com Jürg Waber (Gemüsebau, Weinbau) Natel 079 451 02 65 juerg.waber@fenaco.com

4 Region Zentralschweiz Reto Bucheli Natel 079 525 52 29 reto.bucheli@fenaco.com

5 LV St. Gallen Albert Fässler Natel 079 438 11 66 albert.faessler@lvstgallen.ch

6 GVS LANDI AG Patrik Eicher Natel 076 490 60 77 p.eicher@gvs.ch


I N H A LT

SEITE

Hinweise / Legenden Auflagen zu Oberflächengewässern

2–3 4–5

Kreuzblütler

Blumenkohl / Broccoli / Romanesco, Rosenkohl Kabis / Einschneidekohl / Wirz / Chinakohl / Kohlrabi Radies / Bierrettich / Herbstrüben im Freiland Rucola im Freiland

6–11 12–17 18–19 20–23

Korbblütler

Salate Schwarzwurzeln Chicorée

24–29 30–33 34–37

Doldenblütler

Karotten Knollen- und Stangensellerie

Fenchel

38–45 46–51 52–55

Randen

56–59

Spinat

60–63

Krautstiel

64–65

Buschbohnen Erbsen

66–69 70–75

Gänsefussgewächse

Hülsenfrüchte Blattdünger Liliengewächse

76 Zwiebeln

Lauch

77–83 84–87

Spargelgewächs

Spargeln (Grün- und Weiss)

88–91

Kürbisgewächse

Gurken Zucchetti / Kürbisse (ungeniessbare Schale) / Essiggurken

92–95 96–99

Nachtschattengewächse

Tomaten / Auberginen / Peperoni

100–105

Baldriangewächse

Nüssler

106–107

Knöterichgewächse

Rhabarber

108–109

Küchenkräuter

Petersilie / Schnittlauch / Küchenkräuter

110–113

Schneckenmittel

114–115

Totalherbizide, Bodenschädlinge, Allgemeine Krankheiten, Bodenbehandlungen

116–117

Gräsermittel

118–119

Beistoffe + Reinigung der Pflanzenschutz – Spritzgeräte

120–121

1


2

ZIELSORTIMENT 2020 Pflanzenbehandlungsmittel Gemüsebau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzen­ schutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndienst­ hinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN­ oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Be­ dürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Gemüsebau, liegt auch eine Ausgabe Acker­ und Futterbau, Obstbau, Weinbau, Beerenbau und Biolandbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft

Anwenderschutz ist wichtig

Pflanzenschutzschutzmittel können die Gesundheit des Anwenders gefähreden. Sie können akute, wie auch langfristige Wirkungen auslösen. Sich schützen liegt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Anwenders. Nutzen Sie dazu alle bestehenden Möglichkeiten aus. Wie schütze ich mich richtig? In den nachfolgenden Produktetabellen finden Sie in der Spalte "Anwenderschutz" Symbole, zu deren Bedeutung Sie untenstehend die Erklärung finden. Anwenderschutz-Standard für Spezialkulturen Anmischen der Spritzbrühe

m S o

Schutzhandschuhe: Einweg­ oder Mehrweghandschuhe aus Nitril oder Neopren (Erlenmeyersymbol, Norm EN 374) Schürze mit Ärmeln und Rückenverschluss oder Einweg­ bzw. Mehrweg­ Schutzanzug (Norm EN 14605, DIN 32781, ISO 27065) Visier oder gut schliessende Schutzbrille (normale Sehbrille reicht nicht aus)

Ausbringen der Spritzbrühe Bei geschlossener Traktorkabine mit Luftfilter Typ 3 oder 4 (EN 15695) entfällt die Schutzausrüstung

m S o p

Schutzhandschuhe: Einweg­ oder Mehrweghandschuhe aus Nitril oder Neopren (Erlenmeyersymbol, Norm EN 374) Einweg­ bzw. Mehrweg­Schutzanzug (Norm EN 14605, DIN 32781, ISO 27065) Visier Kopfbedeckung: Geschlossene Kapuze

Nachfolgearbeiten

m S

Handschuhe aus Nylon oder Polyester mit Nitrilbeschichtung oder Einweg­ handschuhe Arbeitskleider mit langen Ärmeln und Hosen

Zusatzausrüstung gemäss Gebrauchsanleitung Anmischen der Spritzbrühe: z.B. Halb­ oder Vollmaske gegen Partikel/Stäu­ be (P2/P3) oder Dämpfe/Gase (z.B. A2P2) Ausbringen der Spritzbrühe: z.B. Visier

Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, all gemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Ge­ brauchsanleitung auf der Packung mass­ gebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.


HINWEISE / LEGENDEN

Weitere Legenden finden Sie auf der letzten Seite

Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Spritzkleider nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Als minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, gilt das Mitführen eines Feuerlöschers von mindestens 2 kg. GHS – die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Mit den Symbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. 01 explosiv

02 hochentzündlich

03 brandfördernd

04 Gas unter Druck

05 ätzend

06 hochgiftig

07 Vorsicht gefährlich

08 gesundheitsschädigend

09 gewässergefährdend

Bis 31.10.2020 können Produkte mit bisheriger Kennzeichnung – den orangen Gefahrensymbolen – aufgebraucht werden. T+: sehr giftig T: giftig

C:

N: umweltgefährdend

F+: hochentzündlich F: leichtentzündlich

ätzend

Xn: gesundheitsschädlich Xi: reizend

O: brandfördernd

Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub EC Emulsionskonzentrat EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen FG Feingranulat FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion PA Paste auf Wasserbasis RB Fertigköder SB Brockenköder SC Suspensionskonzentrat SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat – Pulver – Suspension – Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden.

Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,

Notfallnummer 145

3


4

AUFLAGEN ZU OBERFLÄCHENGEWÄSSERN Umsetzung Reduktion der Abstandsauflagen Drift und Abschwemmung im Gemüsebau Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) müssen die in der Zulassung festgelegten Anforderungen eingehalten werden. Viele PSM haben eine Abstandsauflage wegen der Gefährdung von Oberflächengewässern oder Biotopen durch Drift oder Abschwemmung. Diese Auflagen sind im Pflanzenschutzmittelverzeichnis oder auf der Produkteetikette als SPe 3-Satz ersichtlich. 6 m Pufferstreifen entlang von Oberflächengewässern (DZV SR 910.13, Anhang 1) Entlang von Oberflächengewässern ist für alle Betriebe mit ÖLN ein Pufferstreifen von 6 m zwingend. Auf diesem Streifen dürfen keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden. Ausnahme sind ab dem vierten Meter Einzelstockbehandlungen von Problempflanzen.

Risikominderungsmassnahmen betreffend Drift

Die auferlegten Abstände zu Oberflächengewässern wegen Driftgefahr können durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktesystem zur Anwendung (siehe Tabelle «Punktewertung der Massnahmen»). Die bei solchen PSM nötige Reduktion des Abstandes wird in Meter angegeben, wobei die jeweils vorgegebenen Mindestabstände (6, 20, 50 oder 100 m) auf der Etikette im SPe 3-Satz oder im Zielsortiment aufgeführt wird. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist der höchste der geforderten Mindestabstände zu erreichen. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Verfügter Abstand

6m

Notwendige Punktzahl

20 m

50 m

Rechtliche Grundlagen • Direktzahlungsverordnung DZV SR 910.13 • Weisung BLW Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln www.pflanzenbau.ch/links.html

100 m

Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone auf …

1

3m

6m

20 m

50 m

2

3m

3m

6m

20 m

3

3m

3m

3m

6m

A

Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016

Der in dieser Tabelle aufgeführte minimale Pufferstreifen von 3 m gilt nur für Betriebe, die kein ÖLN erfüllen müssen und somit nicht der DZV unterstehen. Punktewertung der Massnahmen Zur Erreichung der angestrebten Reduktion der Pufferzonen-Breite und der hierzu benötigten Punktzahl können folgende Massnahmen umgesetzt werden: Punkte

Düsen

Gerätschaften

0.5

Injektordüsen oder Driftreduktion 50% gemäss JKI-Tabelle1

Spritzbalken mit Luftunterstützung (Bild A)

Injektordüsen bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75% gemäss JKI-Tabelle1

zusammenhängender Vegetationsstreifen von mid. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder Unterblattspritzung ab Stadium vertikale Barriere (Beschat«Reihenschluss» 2 (Bild B) tungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75% 1 m höher als die Kultur

1

Herbizide-Bandspritzung, Düsen max 50 cm über Boden (Bild C)

1.5

2

Injektordüsen bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90% gemäss JKI-Tabelle1

3

Driftreduktion 95% gemäss JKI-Tabelle1

B

Parzelle

C

1

In der Universaltabelle für verlustmindernde Flachstrahldüsen des JKI (Julius-Kühn-Institut) sind Düsen zu finden, welche die oben aufgeführte Driftminderung erreichen. Es wird empfohlen, Fachpersonen zur Auswahl der geeignetsten Düse beizuziehen. www.pflanzenbau.ch/links.html

2

Voraussetzung für die Driftreduktion: Die Düsen (Dropleg) müssen innerhalb der Vegetation ab Stadium «Reihenschluss» geführt werden, sodass der Sprühnebel die Vegetation weder nach oben noch zur Seite verlässt.

Quelle: Weisung Drift BLW Februar 2018

Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte (z.B. Spalte Düsen) ist nicht möglich. Massnahmen z.B. aus der Spalte Düsen und Parzelle können hingegen kombiniert werden.


5 Risikominderungsmassnahmen betreffend Abschwemmung

Allgemeine Bestimmungen Für Pflanzenschutzmittel, bei deren Anwendung allfällige Abschwemmungseinträge ein Risiko für Wasserorganismen darstellen, müssen Massnahmen zur Reduktion des Abschwemmungsrisikos getroffen werden. Betroffen sind Parzellen innerhalb der ersten 100 m Abstand zu Oberflächengewässern und einer Neigung von > 2%. Dies gilt für alle Oberflächengewässer mit Ausnahme von einmaligen Gewässern und Gewässern die nur nach extremen Wetterlagen bestehen. Die bei solchen PSM nötige Risikoreduktion wird in Punkten (1, 2, 3 oder 4) auf der Etikette im SPe 3-Satz aufgeführt. Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist die höchste der geforderten Punktzahlen der enthaltenen PSM zu erreichen. Allgemeine Ausnahmen Die im entsprechenden SPe 3-Satz zum Schutz vor den Folgen von Abschwemmung geforderten Punkte müssen nicht erreicht werden: – wenn die ganze Parzelle mehr als 100 m vom nächsten Oberflächengewässer entfernt ist. – wenn die PSM-Anwendung auf einer ebenen Fläche erfolgt (< 2% Neigung). – wenn das Oberflächengewässer höher liegt, als die Fläche der PSM-Anwendung. – wenn die PSM-Anwendung in einem Gewächshaus erfolgt. Massnahmen zum Erreichen der geforderten Punkte Durch die Kombination mehrerer bzw. durch die Auswahl von besonders wirkungsvollen Massnahmen wird eine erhöhte Abschwemmungs-Risikoreduktion erreicht. Die Punkte der getroffenen Massnahmen der folgenden Tabelle, lassen sich addieren. Punktewertung der möglichen Massnahmen Massnahme:

Anzahl Punkte

Bild D

Direktsaat Konservierende Bodenbearbeitung

Mulchsaat

1

Streifenfrässaat / Streifensaat

Massnahmen innerhalb der Parzelle

1

Querdämme in Dammkulturen

Bild E

1

Begrünte Fahrgassen (gesamte Fahrspurbreite begrünt)

Bild F

1

Begrünte Streifen in der Parzelle, wo Abschwemmung entsteht (mind. 3 m breit)

1

Begrünung des Vorgewendes (3-4 m)

1 Bild G

Bewachsener Pufferstreifen 6 m Breite Massnahmen am Rand der Parzelle resp. Bewachsener Pufferstreifen 10 m Breite zwischen Parzelle und Gewässer Bewachsener Pufferstreifen 20 m Breite Massnahmen in Dauerkulturen Reduktion der behandelten Fläche

1

1 2 3

Begrünung zwischen den Reihen inkl. Vorgewende (gemäss Vorgaben ÖLN)

2

Behandlung auf weniger als 50% der Fläche (z.B. Bandspritzung)

1

Bei Indikationen, die in der Übergangsphase noch die 6 m Abstandsauflage bezüglich Abschwemmung haben, muss mind. 1 Punkt erreicht werden. Da der ÖLN entlang von Oberflächengewässer einen minimalen Abstand von 6 m vorschreibt, wird 1 Punkt in den meisten Fällen ohne zusätzliche Anpassungen erreicht. Wenn aber zwischen dem Fliessgewässer und dem Ackerland ein Feldweg ist, wird dieser nicht als geschlossener Pufferstreifen angerechnet. In diesem Fall muss ohne Anrechnung des Feldweges ein Pufferstreifen von 6 m vorhanden sein. Ausnahme: Die Abschwemmungsauflage muss nicht berücksichtigt werden, wenn die zu behandelnde Fläche eben (< 2 % Hangneigung) ist. Tipps für den Praktiker: 1. Überprüfung, ob das gewählte Produkt eine Auflage wegen Drift oder Abschwemmung hat. 2. Die biologische Wirkung des Pflanzenschutzmittels nicht ausser Acht lassen. Wie soll die optimale Tropfengrösse aus Wirkungssicht aussehen? 3. Wie gross ist die ideale Wasseraufwandmenge für die Behandlung? Je nach Kultur, Kulturstadium und Produkt kann diese im Ackerbau variieren. 4. Nach Möglichkeit Pflanzenschutzmittel verwenden, welche die Abstandsauflage von 50 m (Drift) oder 1 Punkt (Abschwemmung) nicht überschreiten. 5. Wasseraufwandmenge, Druck, Düsengrösse und Fahrgeschwindigkeit müssen optimal aufeinander abgestimmt werden. 6. Beim Ausbringen von PSM sollte die Windstärke 5.3 m/s (19 km/h) und die Temperatur über 25°C nicht überschritten werden. 7. Optimale Balkenführung 50 cm über Kultur ständig überprüfen.

D

F

E

G

Bildquellen: A © Joël Petermann, Alphatec B © Rolf Haller, Lohnunternehmer C © Basile Cornamusaz, SFZ D © Wolfgang Sturny, Fachst. Bodenschutz Kt. Bern E © Michel Martin, ARVALIS F © Urs Zihlmann, Agroscope G © Thomas Steiner, Fachstelle Pflanzenschutz BE


BLUMENKOHL, BROCCOLI, ROMANESCO, ROSENKOHL (KREUZBLÜTLER)

4

6

2

2

1

3

3

4

4

4

4

4

2

4

1

3

CS

3.5–4.4 l

SC

1.5–2 l

Devrinol Plus (St)

SC

3l

173.–

4

4

4

5

4

6

4

4

K3

Devrinol Plus (St)

SC

2l

147–169.–

4

4

3

4

4

4

5

4

F4

+ Cargon S (St)

CS

+ 0.15–0.25 l

Metazachlor

500 g

K3

Bredola (Om) Butisan S (BF)

Napropamide; Metazachlor

335 g 96 g

K3

Napropamide; Metazachlor + Clomazone

335 g 96 g 360

Trax (LG)

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

46–92.–

Knöterich-Pfirsichbl.

M

2–5 l

Klebern

Stomp Aqua (BF)

SC

Kamille

Pendi (LG) Sitradol SC (St)

455 g

Herbizide

Formulierung

K1

Hundspetersilie

400 g

Wirkung gegen

Kreuzkraut

Pendimethanil

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Amarant-Arten

6

62–78.– 118–157.– 84–112.– 116–155.–


HERBIZIDE

2

2

4

4

4

4

g

g

S2

3

3

4

6

5

5

g

g

3

4

4

6

6

4

g

g

Zulassung im ÖLN

g

Auflage Abschwemmung in Punkten

Rosenkohl

g

Auflage Drift in m

Blumenkohl, Broccoli, Romanesco

4

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Weisser Gänsefuss

5

Bemerkungen

Maximale Behandlungen pro Kultur

Vogelmiere

6

Wartefrist in Tagen

Taubnessel

4

Nachbau

Nachtschatten

4

Bienengift

Knöterich-Winden

4

Anwenderschutz

Knöterich-Vogel

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bewilligt in Hinweise / Einschränkungen

7

l

Vor dem Pflanzen einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden.

3

&

Nach dem Pflanzen, vor dem Auflaufen der Unkräuter. Maximal 1 kg Wirkstoff in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.

S2

1

&

Direkt nach dem Pflanzen. Bei Trockenheit ca. 5 mm beregnen. Maximal 1 kg Wirkstoff Metazachlor in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.

S2

1

&

Vor oder direkt nach der Pflanzung. Keine Anwendung unter Flachabdeckung. Risiko von bleibenden Chlorosen.

1 6


BLUMENKOHL, BROCCOLI, ROMANESCO, ROSENKOHL (KREUZBLÜTLER)

Fungizide

Graufäule (Botrytis cinerea)

Phoma

EC

0.5 l

43.– 41.– 40.– 42.–

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104.–

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81.–

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Formulierung

Weisser Rost

3

Ringflecken

250 g

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

M

Tebuconazole; Fluopyram

200 g 200 g

3 7

Moon Experience (Ba)

SC

0.9 l

Tebuconazole; Trifloxystrobin

500 g 250 g

3 11

Nativo (Ba)

WG

0.4 kg

Difenoconazol; Azoxystrobin;

125 g 200 g

3 11

Priori Top (Sy)

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid;

75 g 375 g

11 28

Arkaban (Om) Consento (Ba)

Mandipropamid

250 g

40

Revus (Sy)

Kupferhydroxid

300 g

M1

Kupferoxychlorid Kupferhydroxid

140 g 140 g

Kupferoxychlorid

350 g 380 g

Kupferhydroxid

Bewilligt gegen

Alternaria-Kohlschwärze

Difenoconazol

Preis ca. Fr./ha

Blattfleckenpilze

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Falscher Mehltau

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Echter Mehltau

8

SC

1l

90.–

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#

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M

SC

1l

58.– 60–70.–

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#

!

M

WG

0.4 kg

105.– 105.– 109.–

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#

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"

SC

2l

68.– 67.–

!

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SC

0.6 l

47.–

!

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Funguran Flow (Om)

SC

2.5 l

68.–

!

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"

M1

Airone (AB)

WG

2.7 kg

47.–

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#

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M1

Vitigran 35 (Om)

WP

0.25%

37.–

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Cuprofix Fluid (Sy)

SC

0.2%

36.–

Flowbrix (LG)

SC

0.2%

35.–

WG

0.15%

22.–

M

500 g

Curenox 50 WG (Sc)

300 g

Funguran Flow (Om)

SC

0.25%

68.–

Kocide Opti (Ba)

WG

0.23%

75.–

Kocide 2000 (St)

WG

0.2%

53.–

350 g

S


FUNGIZIDE Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

l

Ab Befallsbeginn.

2

l

Anwendung ab Beginn Kopfbildung.

2

l

Erste Behandlung bei Befallsbeginn.

Rosenkohl

g

g

g

g

14

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14

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21

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S2, Sh

14

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S2

14

3

&

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7

3

&

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14

3

&

Ab Befallsbeginn.

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14

2

"

"

g

g

!

g

21

& l

Anwendung im Abstand von ca. 10 Tagen.

! !

!

!

g

g

g

g

21

l

Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Ab Befallsbeginn, Aufwandmenge spliten.

!

#

!

g

g

g

g

l

Nur zur Anzucht von Jungpflanzen. Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr.

3

Auflage Drift in m

Romanesco

!

Wartefrist in Tagen

Broccoli

!

Bienengift

Blumenkohl

!

Anwenderschutz

Bakterienweichfäule

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

2

Maximale Behandlungen pro Kultur

Auflage Abschwemmung in Punkten

Max. 3 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11 (Strobilurine)

Adernschwärze

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Hinweise / Einschränkungen

Weissfleckigkeit

Bewilligt in

3 3

2

l Vorbeugende Behandlung ab Befallsbeginn.

Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Ab Befallsbeginn, Aufwandmenge spliten.

9


BLUMENKOHL, BROCCOLI, ROMANESCO, ROSENKOHL (KREUZBLÜTLER)

Gefleckter Kohltriebrüssler

Kohlgallenrüssler

Blattläuse

46.– 43.– 44–46.–

!

!

!

!

!

!

!

"

Formulierung

Weisse Fliegen

1A

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)

SG

0.5 kg

M

Dimethoate

400 g

1B

Perfekthion (Sy)

EC

0.6 l

26.–

#

!

!

!

!

!

!

!

Deltamethrin

25 g

3A

Aligator (Om)

EC

0.3 l

21.–

!

!

"

"

!

"

"

!

15 g

Decis Protech (Ba)

EW

0.5 l

25.–

!

!

"

"

!

"

"

!

Alpha-Cypermethrin

150 g

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

!

"

"

"

!

"

"

!

Lambda-Cyhalothrin

100 g

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

CS

0.1 l

13.– 12.–

!

"

"

"

"

!

!

"

Bifenthrin

Insektizide

500 g

Bewilligt gegen

Kohldrehherzgallmücke

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Kohleule

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Kohlschabe

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Kohlfliege

10

M

50 g

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

23.–

!

"

"

"

"

!

!

"

80 g

Talstar SC (St)

SC

0.25 l

46.–

!

!

!

!

"

!

!

"

0.3 l

56.–

!

!

"

!

!

"

"

!

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

M

OD

0.4 l

Acetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

M

SG

0.25 kg 0.325 kg

64–68.–

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

SC

0.3–0.4 l

176–235.–

0.2–0.36%

281–469.–

1.5 kg

73.– 79.–

Emamectinbenzoat

950 g

Pymetrozine

500 g

6

Affirm (Sy) Rapid (LG)

M

SG

47.–

!

!

!

!

"

!

!

"

49–52.–

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

"

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!

!

"

"

"

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"

!

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!

!

!

!

!

!

"

"

!

!

!

!

!

9B

Plenum WG (Sy)

WG

0.5 kg

150.–

!

!

!

!

"

!

!

"

Bacillus thuringiensis var. kurstaki

11A

Dipel DF (Om)

WG

0.5 kg

51.–

!

"

!

!

!

!

!

!

61.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Bacillus thuringiensis var. aizawai

11A

XenTari WG (LG)

WG

1 kg

101.–

!

"

"

!

!

!

!

!

15

Mimic (Om) Tebufenozide (Si)

SC

0.5 l

50.– 35.–

!

"

"

!

!

!

!

!

S

Tebufenozide

0.6 kg

240 g

Indoxacarb

300 g

22A

Steward (St)

M

WG

85 g

41.–

!

"

"

!

!

!

!

!

Spirotetramat

100 g

23

Movento SC (Ba)

M

SC

0.75 l

78.–

!

!

!

!

"

!

!

"

a

a

a

#

a

a

a

a

Azadirachtin A

9.8 g

U

NeemAzal-T/S (AB)

EC

3l

249.–

!

!

!

!

"

!

!

!

Fettsäuren C7-C18

505 g

Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

2%

204.–

!

!

!

!

"

!

!

"


INSEKTIZIDE

Rosenkohl

Wartefrist in Tagen

Maximale Behandlungen pro Kultur

g

g

g

g

$

7

2

!

!

!

!

!

!

g

g

g

g

$

21

3

50

!

!

"

"

"

!

g

g

g

g

$

14

2

50

!

!

"

"

"

!

"

!

!

!

"

!

100

"

"

"

"

"

!

20

"

"

"

"

"

!

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"

!

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!

!

3

"

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"

"

"

!

14

!

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!

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!

!

g

g

g

g

14

2

!

!

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g

g

g

g

14

2

!

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!

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g

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"

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g

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7

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"

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g

g

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"

"

"

!

g

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!

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!

!

1

l

Wirkung über Kontakt und Dampfphase.

:

Ausverkaufsfrist: 31.05.2018. Aufbrauchfrist 31.10.2020.

&

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.

1

l

100 6 6

$

Zulassung im ÖLN

Romanesco

"

Auflage Abschwemmung in Punkten

Broccoli

!

Auflage Drift in m

Blumenkohl

!

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Mehlige Kohlblattlaus

!

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Eulenraupen

!

Bienengift

Kleiner Kohlweissling

!

Anwenderschutz

Grosser Kohlweissling

Bemerkungen

Thripse

Hinweise / Einschränkungen

Erdflöhe

Bewilligt in

1

l &

Nur im Freiland. Mischbarkeit beachten.

&

Beim Auftreten erster Schädlinge.

Im Abstand von 10–14 Tagen.

1

7 1

Anwendung im Giessverfahren bei Jungpflanzen. 12–20 ml pro 1000 Pflanzen.

&

20 m Abstand zu Biotopen.

& &

Schont die Nützlinge.

3

g

7

&

Nicht bei kaltem Wetter und nur gegen junge Larvenstadien einsetzen.

g

g

14

:

Volle Wirkung nach einer Woche. Ausverkaufsfrist: 10.07.2020 Aufbrauchsfrist: 10.07.2021.

g

!

!

14

g

g

g

g

14

$

7

2

3

6

1

& &

2

a

#

a

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g

14

!

!

!

!

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g

g

g

g

7

11

3

Nicht bei kaltem Wetter und nur gegen junge Larvenstadien einsetzen.

Mischbarkeit beachten. Früh einsetzen, da langsame Anfangswirkung.

&

Behandlungen bei Bedarf im Abstand von 7-10 Tagen wiederholen.

&

Anwendung: 2 l Siva 50 pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung nach Bedarf wiederholen. Pflanzen gut benetzen, da Wirkung nur bei Kontakt.


12

W E I S S - , R O T- , E I N S C H N E I D E K O H L , W I R Z , C H I N A K O H L , K O H L R A B I

Hundspetersilie

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

450 g

C3

Lentagran (LG) Pyridate 45 WP (Sc)

WP

2 kg

140.– 127.–

4

1

3

4

!

2

5

!

Clomazone

360 g

F4

Cargon S (St)

CS

0.25 l

54.–

4

4

2

4

2

!

5

4

Pendimethalin

365 g

K1

Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (St) Sitradol Micro (St)

CS

2–2.5 l

43–54.–

4

6

2

2

1

3

3

4

Pendi (LG) Sitradol SC (St)

SC

2–4 l

46–92.–

4

4

4

4

2

4

1

3

Formulierung

Resistenzgruppen

Kreuzkraut

Wirkung gegen

Pyridate

400 g

Herbizide

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Amarant-Arten

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Stomp Aqua (BF)

455 g

M

CS

3.5–4.4 l

SC

1.5–2 l

Devrinol Plus (St)

SC

3l

173.–

4

4

4

5

4

6

4

4

K3

Devrinol Plus (St)

SC

2l

147–169.–

4

4

3

4

4

4

5

4

F4

+ Cargon S (St)

CS

+ 0.15–0.25 l

Metazachlor

500 g

K3

Bredola (Om) Butisan S (BF)

Napropamide; Metazachlor

335 g 96 g

K3

Napropamide; Metazachlor + Clomazone

335 g 96 g 360

Trax (LG)

62–78.– 118–157.– 84–112.– 116–155.–

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Vielsamiger Gänsefuss

Pfirsichblättriger Knöterich


HERBIZIDE

3

4

4

6

6

4

g

g

g

4

4

4

6

5

4

g

a

a

g

g

g

28

100

Zulassung im ÖLN

g

Auflage Abschwemmung in Punkten

a

Auflage Drift in m

Kohlrabi

g

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Chinakohl

4

Maximale Behandlungen pro Kultur

Weiss-, Rot-, Einschneidekohl, Wirz

3

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Weisser Gänsefuss

4

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Vogelmiere

4

Nachbau

Taubnessel

!

Bienengift

Nachtschatten

!

Anwenderschutz

Knöterich-Winden

Hinweise / Einschränkungen

Knöterich-Vogel

Bewilligt in

&

3–4 Wochen nach der Pflanzung. Nicht mischen.

&

Vor oder direkt nach der Pflanzung einsetzen. Keine Anwendung unter Flachabdeckung. Risiko von bleibenden Blattchlorosen.

l

Vor dem Pflanzen einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden. Vor dem Pflanzen einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden. Nicht in Saaten anwenden.

1

g

g

g

2

2

4

4

4

4

g

g

g

S2

3

3

4

6

5

5

g

g

g

3

4

4

6

6

4

g

g

g

6

3

&

Nach dem Pflanzen, vor dem Auflaufen der Unkräuter. Max. 1 kg Wirkstoff in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.

S2

1

&

Direkt nach dem Pflanzen. Bei Trockenheit ca. 5 mm beregnen. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.

S2

1

&

Vor oder direkt nach der Pflanzung einsetzen. Keine Anwendung unter Flachabdeckung. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Risiko von bleibenden Blattchlorosen.

13


W E I S S - , R O T- , E I N S C H N E I D E K O H L , W I R Z , C H I N A K O H L , K O H L R A B I

Fungizide

Graufäule (Botrytis cinerea)

Phoma

EC

0.5 l

43.– 41.– 40.– 42.–

!

!

"

"

!

!

!

!

104.–

"

!

!

"

"

!

!

!

Formulierung

Weisser Rost

3

Ringflecken

250 g

Bewilligt gegen

Alternaria-Kohlschwärze

Difenoconazol

Preis ca. Fr./ha

Blattfleckenpilze

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Falscher Mehltau

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Echter Mehltau

14

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

M

Tebuconazole; Fluopyram

200 g 200 g

3 7

Moon Experience (Ba)

SC

0.9 l

Tebuconazole; Trifloxystrobin

500 g 250 g

3 11

Nativo (Ba)

WG

0.4 kg

81.–

"

!

!

"

"

"

!

!

Difenoconazol; Azoxystrobin;

125 g 200 g

3 11

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

"

"

!

"

"

"

#

"

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

M

SC

1l

58.– 60–70.–

"

"

"

!

"

"

#

!

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)

M

WG

0.4 kg

105.– 105.– 109.–

!

#

"

"

!

!

!

"

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid;

75 g 375 g

11 28

Arkaban (Om) Consento (Ba)

SC

2l

68.– 67.–

!

"

!

"

!

!

!

!

Kupferhydroxid

300 g

M1

Funguran Flow (Om)

SC

2.5 l

68.–

!

"

!

"

!

!

!

"

Kupferoxychlorid Kupferhydroxid

140 g 140 g

M1

Airone (AB)

WG

2.7 kg

47.–

!

"

!

#

!

!

!

!

Kupferoxychlorid

350 g

M1

Vitigran 35 (Om)

WP

0.25%

37.–

!

!

!

!

!

!

!

!

380 g

Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

0.2%

36.– 35.–

500 g

Curenox 50 WG (Sc)

WG

0.15%

22.–

300 g

Funguran Flow (Om)

SC

0.25%

68.–

Kocide Opti (Ba)

WG

0.23%

75.–

Kocide 2000 (St)

WG

0.2%

53.–

Kupferhydroxid

350 g

S

Mehlige Kohlblattlaus Kleiner Kohlweissling


FUNGIZIDE Hinweise / Einschränkungen

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

l

Anwendung ab Beginn Kopfbildung.

3

l

Ab Befallsbeginn.

14

!

!

!

g

a

a

14

"

!

!

g

a

a

21

!

!

!

g

g

g

S2, Sh

14

!

!

!

g

g

g

S2

14

3

&

!

!

!

g

g

a

7

3

&

!

!

!

g

a

a

14

3

&

Ab Befallsbeginn.

!

"

"

g

g

g

21

l

Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Ab Befallsbeginn, Aufwandmenge spliten.

!

!

!

g

g

g

21

!

#

!

g

g

g

3

3

Auflage Drift in m

g

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

g

Maximale Behandlungen pro Kultur

g

Wartefrist in Tagen

!

Verbot in Grundwasserschutzzonen

!

Bienengift

!

Anwenderschutz

Kohlrabi

2

Chinakohl

Ab Befallsbeginn.

Weiss-, Rot-, Einschneidekohl, Wirz

l

Bakterienweichfäule

2

Adernschwärze

Auflage Abschwemmung in Punkten

Max. 3 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11 (Strobilurine)

Weissfleckigkeit

Bewilligt in

2

l Vorbeugende Behandlung ab Befallsbeginn.

Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Ab Befallsbeginn, Aufwandmenge spliten.

l

Nur zur Anzucht von Jungpflanzen.

Weisse Fliege Larven der kleinen Kohlfliege

15


W E I S S - , R O T- , E I N S C H N E I D E K O H L , W I R Z , C H I N A K O H L , K O H L R A B I

Insektizide

Kohlgallenrüssler

Blattläuse

46.– 43.– 44–46.–

!

!

!

!

!

!

!

"

Formulierung

Gefleckter Kohltriebrüssler

1A

Weisse Fliegen

500 g

Bewilligt gegen

Kohldrehherzgallmücke

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Kohleule

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Kohlschabe

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Kohlfliege

16

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)

SG

0.5 kg

M

Dimethoate

400 g

1B

Perfekthion (Sy)

EC

0.6 l

30.–

#

!

!

!

!

!

!

!

Deltamethrin

25 g

3A

Aligator (Om)

EC

0.3 l

21.–

!

!

"

"

!

"

"

!

15 g

Decis Protech (Ba)

EW

0.5 l

25.–

!

!

"

"

!

"

"

!

Alpha-Cypermethrin

150 g

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

!

"

"

"

!

"

"

!

Lambda-Cyhalothrin

100 g

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

CS

0.1 l

13.– 12.–

!

"

"

"

"

!

!

"

M

50 g

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

23.–

!

"

"

"

"

!

!

"

Etofenprox

288 g

Blocker (Om)

EC

0.3 l

46.–

!

"

"

!

!

!

!

!

Bifenthrin

80 g

Talstar SC (St)

SC

0.25 l

46.–

!

!

!

!

"

!

!

"

0.3 l

56.–

!

!

"

!

!

"

"

!

47.–

!

!

!

!

"

!

!

"

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

M

OD

0.4 l

Acetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG(St) Oryx Pro (Sy)

M

SG

0.25 kg

49–52.–

!

!

!

!

!

!

!

!

0.325 kg

64–68.–

!

!

!

!

"

!

!

!

0.3–0.4 l

176–235.–

!

"

"

"

!

!

!

!

0.2–0.36%

414–746.–

"

!

!

!

!

!

!

!

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

Emamectinbenzoat

950 g

6

Affirm(Sy) Rapid (LG)

Pymetrozine

500 g

9B

Bacillus thuringiensis var. kurstaki Bacillus thuringiensis var. aizawai Tebufenozide

SC

M

SG

1.5 kg

73.– 79.–

!

"

"

!

!

!

!

!

Plenum WG (Sy)

WG

0.5 kg

150.–

!

!

!

!

"

!

!

"

11A

Dipel DF (Om)

WG

0.5 kg

51.–

!

"

!

!

!

!

!

!

61.–

!

!

"

!

!

!

!

!

11A

XenTari WG (LG)

WG

1 kg

101.–

!

"

"

!

!

!

!

!

15

Mimic (Om) Tebufenozide (Si)

SC

0.5 l

50.– 35.–

!

"

"

!

!

!

!

!

S

0.6 kg

240 g

Indoxacarb

300 g

22A

Steward (St)

M

WG

85 g

41.–

!

"

"

!

!

!

!

!

Spirotetramat

100 g

23

Movento SC (Ba)

M

SC

0.75 l

78.–

!

!

!

!

"

!

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"

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#

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"

Fettsäuren C7-C18

505 g

Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

2%

204.–


INSEKTIZIDE

!

"

g

g

g

$

7

2

!

!

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g

a

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$

21

3

50

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!

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!

g

g

g

$

14

2

50

!

!

"

"

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!

100

"

"

"

"

"

!

20

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g

g

g

14

2

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14

2

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g

g

7

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g

g

g

3

& &

!

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!

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"

"

"

!

g

g

g

7

&

Nicht bei kaltem Wetter und nur gegen junge Larvenstadien einsetzen.

!

!

"

"

"

!

g

g

g

14

:

Volle Wirkung nach einer Woche. Ausverkaufsfrist: 10.07.2020 Aufbrauchsfrist: 10.07.2021.

!

!

"

"

"

!

g

a

a

14

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!

!

!

!

!

g

g

g

14

a

#

a

a

a

a

!

!

!

!

!

!

Auflage Drift in m

Maximale Behandlungen pro Kultur

!

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

!

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Kohlrabi

!

Bienengift

Chinakohl

!

Anwenderschutz

Weiss-, Rot-, Einschneidekohl, Wirz

Ausverkaufsfrist: 31.05.2018. Aufbrauchfrist 31.10.2020.

Mehlige Kohlblattlaus

:

Eulenraupen

Wirkung über Kontakt und Dampfphase.

Kleiner Kohlweissling

l

Grosser Kohlweissling

1

Thripse

Zulassung im ÖLN

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Hinweise / Einschränkungen

Erdflöhe

Bewilligt in

17

1

&

l

100

1

6

1

3 14

$

7

l &

Nur im Freiland. Mischbarkeit beachten.

&

Beim Auftreten erster Schädlinge.

1

$

7

Anwendung im Giessverfahren bei Jungpflanzen. 2–20 ml pro 1000 Pflanzen. 2

3

6

1

&

& &

2 g

g

g

7

Im Abstand von 10–14 Tagen.

&

20 m Abstand zu Biotopen.

Nicht bei kaltem Wetter und nur gegen junge Larvenstadien einsetzen.

Mischbarkeit beachten. Früh einsetzen, da langsame Anfangswirkung. Anwendung: 2 l Siva 50 / Vista pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung nach Bedarf wiederholen. Pflanzen gut benetzen, da Wirkung nur bei Kontakt.


RADIES, BIERRETTICH, HERBSTRÜBEN IM FREILAND (KREUZBLÜTLER)

Hundspetersilie

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

54.–

4

4

2

4

2

!

5

4

63–79.– 45–56.– 62–77.–

4

4

4

4

2

4

1

3

173.–

4

4

4

5

4

6

4

4

Formulierung

360 g

F4

Cargon S (St)

Metazachlor

500 g

K3

Bredola (Om) Butisan S (BF) Trax (LG)

SC

0.8–1 l

K3

Devrinol Plus (St)

SC

3l

335 g 96 g

Wirkung gegen

Kreuzkraut

Herbizide

Clomazone

Napropamide; Metazachlor

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Amarant-Arten

18

0.25 l

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Rettich

Herbstrüben

!

!

"

!

a

a

g

"

"

"

!

g

g

a

167–279.–

"

!

!

!

g

a

a

Schwefel

800 g

M2

Acibenzolar-S-methyl

500 g

P1

SC

0.6 l

Elosal Supra (Om)

WG

1.5 kg

Bion (LG, Sy)

WG

30–60 g

M

47.–

"

!

!

!

a

g

a

6.–

!

!

!

"

a

g

a

23–48.–

"

#

!

!

g

a

a

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

46.– 43.– 44–46.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Formulierung

Erdraupen

Revus (Sy)

Thrips

40

1.5–2.5 l

Kohlschabe

250 g

SL

Resistenzgruppen

Insektizide

Radies

Mandipropamid

1l

Blattfressende Raupen

Previcur Energy (Ba)

1A

Echter Mehltau

28 33

SC

Weisse Fliegen

530 g 310 g

500 g

Alternaria-Kohlschwärze

Propamocarb; Fosetyl

M

Blattläuse

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

Erdflöhe

11

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)

SG

0.5 kg

M

Bewilligt in

58.– 60–70.–

Formulierung

250 g

Pirimicarb

Bewilligt gegen

Kohlfliege

Fungizide

Azoxystrobin

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Preis ca. Fr./ha

Weisser Rost

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Falscher Mehltau

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Deltamehrin

25 g

Aligator (Om)

EC

0.5 l

35.–

!

!

!

!

!

!

!

"

Alpha-Cypermethrin

150 g

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

!

"

!

!

!

!

!

"

Lambda-Cyhalothrin

100 g

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

CS

0.1 l

13.– 12.–

!

"

"

!

!

!

"

"

50 g

Tak 50 EG (St)

WG

0.2 kg

23.–

!

"

"

!

!

!

"

"

80 g

Talstar SC (St)

SC

0.25 l

46.–

!

!

"

"

!

!

"

!

Dipel DF (Om)

WG

0.6 kg

61.–

!

!

!

!

"

!

!

!

Bifenthrin Bacillus thuringiensis var. kurstaki

3A

11A

M


HERBIZIDE, FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE

2

2

4

4

4

4

g

g

a

3

3

4

6

5

5

a

a

g

2

S2

1

&

VA, bis max. 3 Tage nach der Saat.

Direkt nach der Saat. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.

Direkt nach der Saat. Nicht in Sandböden. Max. 1 kg Wirkstoff in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.

2

7

2

7

6

7

1

Zulassung im ÖLN

14

Auflage Abschwemmung in Punkten

3

Auflage Drift in m

Maximale Behandlungen pro Kultur

14

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

S2

&

2

Ab Befallsbeginn. Ab Stadium Keimblätter voll entfaltet.

6

&

Ab Befallsbeginn, Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen.

& & &

Anwendung im Abstand von ca. 7 Tagen. Ab Befallsbeginn. Stimulator natürlicher Abwehr.

7

2

!

g

g

g

$

14

2

!

g

g

g

!

g

g

g

!

g

g

g

!

g

g

g

!

g

g

100 20

3 3

Zulassung im ÖLN

$

Auflage Abschwemmung in Punkten

g

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Kultur

g

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

g

Bienengift

Herbstrüben

!

Anwenderschutz

Rettich

Bemerkungen

Radies

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Hinweise / Einschränkungen

Eulenraupen

Bewilligt in

S2

& &

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

*

Zulassung im ÖLN

g

Auflage Abschwemmung in Punkten

a

Auflage Drift in m

Herbstrüben

a

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Rettich

4

Bemerkungen Maximale Behandlungen pro Kultur

Radies

6

Wartefrist in Tagen

Weisser Gänsefuss

6

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Vogelmiere

4

Nachbau

Taubnessel

4

Bienengift

Nachtschatten

3

Anwenderschutz

Knöterich-Winden

Hinweise / Einschränkungen

Knöterich-Vogel

Bewilligt in

1

l

Wirkt über Kontakt und Dampfphase.

1

&

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.

l

100

&

19

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen, nur gegen junge Larvenstadien.


RUCOLA IM FREILAND (KREUZBLÜTLER)

Kreuzkraut

Hundspetersilie

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

Wirkung gegen

Franzosenkraut

Herbizide

Preis ca. Fr./ha

Ehrenpreis-Arten

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Amarant-Arten

Präparatename (Firma)

SC

1l

44.–

3

3

4

4

2

4

2

4

CS

2l

35.–

4

6

2

2

1

3

3

4

Bredola (Om) Trax (LG)

SC

0.5 l

39.– 39.–

4

4

4

4

2

4

1

3

Nikkel (Om)

SC

0.85 l

65.–

3

3

3

3

!

4

2

3

Formulierung

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Preis ca.Fr./ha

20

Metamitron

700 g

C1

Beta Omya (Om) Goltix 700 SC (LG)

Pendimethalin

455 g

K1

Stomp Aqua (BF)

Metazachlor

500 g

K3

Napropamide

450 g

K3

M

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Graufäule (Botrytis cinerea)

Alternaria

Phoma

Phytium

Weisser Rost

Bewilligt gegen

Metalaxyl-M; Mancozeb;

40 640 g

4 M3

Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)

M

WG

2 kg

57.–

!

!

"

!

"

"

"

"

Fluopyram

500 g

7

Moon Privilege (Ba)

M

SC

0.5 l

216.–

"

!

!

"

!

!

!

!

Fluopyram; Trifloxystrobin

250 g 250 g

7 11

Moon Sensation (Ba)

SC

0.8 l

225.–

"

!

!

"

!

!

!

!

Cyprodinil; Fludioxonil

375 g 250 g

9 12

Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG)

WG

0.5–0.7 kg

115–161.– 104–145.–

"

!

!

"

!

!

!

!

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

SC

1l

58.– 60–70.–

!

"

"

#

!

!

!

!

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid

75 g 375 g

11 28

Arkaban (Om) Consento (Ba)

SC

2l

68.– 67.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Fenamidon; Fosetyl

44 g 622 g

11 33

Verita (Om)

WG

2.5 kg

90.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Fenhexamid

510 g

17

Teldor (Ba)

WG

1.5 kg

Propamocarb; Fosetyl

530 g 310 g

28 33

Previcur Energy (Ba)

SL

1.5–2.5 l

Mandipropamid

250 g

40

Revus (Sy)

SC

Dimethomorph; Ametoctradin

225 g 300 g

40 45

Orvego (BF) Dominator (Om)

Mandipropamid; Mancozeb

50 g 600 g

40 M3

Revus MZ (Sy) Sandora (Om) Virexa (LG)

Formulierung

Resistenzgruppen

Fungizide

Preis ca. Fr./ha

Falscher Mehltau

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Blattfleckenpilze

Präparatename (Firma)

Sclerotinia-Fäule

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

M M

M

191.–

!

!

!

"

!

!

!

!

167–279.–

!

!

"

!

!

!

!

!

0.6 l

47.–

!

!

"

!

!

!

!

!

SC

0.8 l

36.–

!

!

"

!

!

!

!

!

WG

2.5 kg

73.– 73.– 72.–

!

!

"

!

!

!

!

!


HERBIZIDE UND FUNGIZIDE

6

5

4

2

2

4

4

4

4

3

3

4

1

4

4

1 S2

14

1

Hinweise / Einschränkungen

Zulassung im ÖLN

4

Auflage Abschwemmung in Punkten

4

1

Auflage Drift in m

4

35

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

3

Maximale Behandlungen pro Kultur

Weisser Gänsefuss

4

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Vogelmiere

5

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Taubnessel

4

Nachbau

Nachtschatten

2

Bienengift

Knöterich-Winden

4

Anwenderschutz

Knöterich-Vogel

Hinweise / Einschränkungen

&

Anwendung 6-8 Tage nach der Pflanzung. Ab 2-Blatt Stadium der Kultur.

l

Anwendung vor der Pflanzung unter Verwendung einer Bänderpflanzmaschine.

&

Ab 3-Blattstadium der Kultur. Vorsicht bei Anwendung vor Niederschlägen. Max. 1 kg Wirkstoff in 3 Jahren auf der gleichen Parzelle.

&

Vorauflauf, direkt nach der Saat oder vor der Pflanzung flach einarbeiten.

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

&

Erste Behandlung ab Befallsbeginn.

21

2 2

& &

Behandlung ab Rosettenbildung.

14 14

3

14

2

&

Vorbeugende Behandlung ab Befallsbeginn.

14

3

&

Ab Befallsbeginn.

21

3

& & &

3

3

21

2

7

2

7

3

21

1

3

Zulassung im ÖLN

3

Auflage Drift in m

21

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

S2

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Max. 2 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11.

Behandlung ab Hauptwachstumsphase.

l

1–2 Anwendungen pro Aufwuchs.

& &

Ab Befallsbeginn.

&

Bei Befallsgefahr, mit Tiefenwirkung.

Anwendung im Abstand von 7–14 Tagen.

21


RUCOLA IM FREILAND (KREUZBLÜTLER)

Insektizide

Bifenthrin

46.– 43.– 44–46.–

!

!

!

!

!

"

!

0.1 l

13.–

!

!

"

!

"

"

!

Formulierung

Weisse Fliege

3A

Blattläuse

100 g

1A

Erdflöhe

Lambda-Cyhalothrin

500 g

Bewilligt gegen

Weisslinge

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Thripse

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Kohlschabe

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Kohleule

22

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

SG

0.5 kg

CS

M M

50 g

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

23.–

80 g

Talstar SC (St)

SC

0.25 l

46.–

!

!

"

!

!

"

"

SG

0.25 kg

49.– 52.–

!

!

!

!

!

"

!

Acetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

SC

0.2 l

118.–

"

"

!

!

!

!

!

Pymetrozine

500 g

9

Plenum WG (Sy)

WG

0.4 kg

120.–

!

!

!

!

!

"

!

11A

Dipel DF (Om)

WG

0.6 kg

61.–

"

"

!

"

!

!

!

23

Movento SC (Ba)

SC

0.45 l

47.–

!

!

!

!

!

"

!

Bacillus thuringiensis var. kurstaki Spirotetramat

100 g

M

M


INSEKTIZIDE

Zulassung im ÖLN

l

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.

2

&

Im Abstand von 10–14 Tagen.

3

Im Abstand von 7–10 Tagen.

3

& & &

7

&

1–2 Behandlungen pro Kultur und Jahr.

$

7

2

Verbot in Grundwasserschutzzonen

2

20

3

100

7

$

7 14

Auflage Drift in m

Wirkt über Kontakt und Dampfphase.

7

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

l

Maximale Behandlungen pro Kultur

1

Wartefrist in Tagen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Bemerkungen

$

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

2

Nicht bei kaltem Wetter einsetzen, nur gegen junge Larvenstadien. Bewilligung gegen Blattfressende Raupen.

23


24

S A L AT E

Kreuzkraut

Hundspetersilie

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

140–210.– 96–144.– 103–154.–

3

4

1

!

!

1

!

4

39–62.–

4

6

2

2

1

3

3

4

Formulierung

Propyzamide

400 g

K1

Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)

Pendimethanil

455 g

K1

Stomp Aqua (BF)

M

SC

2.5–3.75 l

CS

2.2–3.5 l

Wirkung gegen

Franzosenkraut

Herbizide

Preis ca. Fr./ha

Ehrenpreis-Arten

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Amarant-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

fenaco Pflanzenschutz-Strategie Kopfsalat

Bemerkungen

Dosierungen pro Hektare

Vor der Pflanzung

Pflanzung

10–14 Tage nach der Pflanzung

Beginn Kopfbildung

7 Tage vor der Ernte

Herbizide Stomp Aqua 1.5–2.5 l

Vor der Pflanzung einsetzen. Nicht auf Sandböden. Nicht unter Flachabdeckung. Kerb Flo 3–3.75 l

Bei Trockenheit einregnen.

Falscher Mehltau / Botrytis Ridomil Gold 2 kg oder Previcur Energie 2 l + Moon Privilege 0.5 l

Previcur mit Nebenwirkung auf Phytium, in Sommersätzen zu bevorzugen. Revus 0.6 l Revus 0.6 l

Blattläuse / Raupen Movento SC 0.75 l + Karate Zeon 0.1 l Movento SC 0.75 l + Mimic 0.5 l Plenum 0.5 kg + Dipel DF 0.6 kg


Knöterich-Winden Nachtschatten Taubnessel Vogelmiere Weisser Gänsefuss Kopf-, Krach-, Eisberg-, Batavia, Lattich Eichblattsalat, Lollo, Schnittsalat Endivie, Frisée Zuckerhut Palla Rossa Anwenderschutz

4 4 2 4 5 4 g g g g g

6

4 4 4 6 5 4 g g g g g

*

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Nachbau

Bewilligt in

Bienengift

Knöterich-Vogel

HERBIZIDE

Hinweise / Einschränkungen

Drahtwurm

Falscher Mehltau an Kopfsalat

25

Bemerkungen

& Nach der Saat/Pflanzung. Gute Gräserwirkung. Nicht in Glas-Folienhäusern anwenden. Bei Trockenheit einregnen.

l Vor der Pflanzung einsetzen. Nicht auf Sandböden. Nicht unter Flachabdeckung.


S A L AT E

Fungizide

Rostpilze

EC

0.5 l

43.– 41.– 40.– 42.–

!

!

!

!

"

!

!

SC

1l

90.–

"

"

#

!

!

!

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"

!

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"

Formulierung

Alternaria

3

Marssonina-Blattflecken

250 g

Bewilligt gegen

Sclerotinia-Fäule

Difenoconazol

Preis ca. Fr./ha

Graufäule (Botrytis cinerea)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Rhiztoctonia-solani

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Falscher Mehltau

26

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

M

Difenoconazol; Azoxystrobin

125 g 200 g

3 11

Priori Top (Sy)

Metalaxyl-M; Mancozeb

40 g 640 g

4 M3

Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)

M

WG

2 kg

57.–

Fluopyram

500 g

7

Moon Privilege (Ba)

M

SC

0.5 l

195.–

!

!

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"

!

!

!

Fluopyram; Trifloxystrobin

250 g 250 g

7 11

Moon Sensation (Ba)

SC

0.6 l 0,8 l

169–225.–

!

!

"

"

!

!

!

Pyrimethanil

400 g

9

Espiro (Om) Papyrus (LG)

SC

2l

149.– 155.–

!

!

"

"

!

!

!

Cyprodinil; Fludioxonil

375 g 250 g

9 12

Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG)

WG

0.6 kg

119.– 116.– 124.–

!

"

"

"

!

!

!

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

M

SC

1l

58.– 60–70.–

"

"

#

!

!

!

!

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)

M

WG

0.4 kg

105.–

!

!

"

"

!

!

!

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid

35 g 375 g

11 28

Arkaban (Om) Consento (Ba)

SC

2l

68.– 67.–

"

!

!

!

!

!

!

Fenamidon; Fosetyl

44 g 622 g

11 33

Verita (Om)

WG

2.5 kg

88.–

"

!

!

!

!

!

!

Fenhexamid

510 g

17

Teldor (Ba)

WG

1.5 kg

191.–

!

!

"

!

!

!

!

Mancozeb; Cymoxanil

680 g 45 g

M3 27

Curzate M (Om) Nospor MZ (St) Mancozeb-Cymox (Sc) S

WG

1.6 kg

24.– 27.– 22.–

"

!

!

!

!

!

!

Propamocarb; Fosetyl

530 g 310 g

28 33

Previcur Energy (Ba)

SL

1.5–2.5 l

167–279.–

"

!

!

!

!

!

!

Kaliumphosphonat

755 g

33

Booster (LG) Quartet Lux (Sy) Stamina S (St)

SL

3l

56.– 54.– 56.–

"

!

!

!

!

!

!

Mandipropamid

250 g

40

Revus (Sy)

SC

0.6 l

47.–

"

!

!

!

!

!

!

Dimethomorph; Ametoctradin

225 g 300 g

40 45

Orvego (BF)

SC

0.8 l

36.–

"

!

!

!

!

!

!

Mandipropamid; Mancozeb

50 g 600 g

40 M3

Revus MZ (Sy) Sandora (Om) Virexa (LG)

WG

2.5 kg

73.– 73.– 72.–

"

!

!

!

!

!

!

Benthiavalicarb; Mancozeb

18 g 700 g

40 M3

Valbon (St)

WG

1.7 kg

58.–

"

!

!

!

!

!

!

44

FZB 24 flüssig (Ba)

SC

0.5 l

104.–

!

"

!

!

!

!

!

500 g

P1

Bion (LG, Sy)

WG

60 g

46–48.–

#

!

!

!

!

!

!

45 g

P4

Vacciplant (St)

SL

1l

50.–

#

!

!

!

!

!

!

Bacillus subtilis Acibenzolar-S-methyl Laminarin

M

109.–

M


FUNGIZIDE

g

a

g

a

a

g

g

g

g

g

21

g

g

g

g

g

g

g

g

g

g

S2, Sh

l

21

3

2

l

Ab Befallsbeginn.

3

&

Erste Behandlung ab Befallsbeginn. Bei Anwendung im Gewächshaus vor dem Wiederbetreten gut lüften.

(10)

2

Anwendung ab Beginn Kopfbildung. Im Gewächshaus Wartezeit 21 Tage.

(14)

1

& & &

Letzte Anwendung spätestens 14 Tage nach der Pflanzung.

l

Anwendung bis spätestens 14 Tage nach der Pflanzung.

Auflage Drift in m

2

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

3

Maximale Behandlungen pro Kultur

21

Wartefrist in Tagen

Zulassung im ÖLN

g

Max. 2 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11 (Strobilurine)

Auflage Abschwemmung in Punkten

g

Verbot in Grundwasserschutzzonen

g

Nachbau

Palla Rossa

a

Bienengift

Zuckerhut

g

Anwenderschutz

Endivie, Frisée

Bemerkungen

Eichblattsalat, Lollo, Schnittsalat

Hinweise / Einschränkungen

Kopf-, Krach-, Eisberg-, Batavia, Lattich

Bewilligt in

2 g

g

g

g

g

1

g

g

g

g

g

2

g

g

g

g

g

g

g

g

g

g

g

g

g

g

g

S2

27

1

Anwendung ab Beginn Kopfbildung. Im Gewächshaus Wartezeit 21 Tage. Freiland: 0,8 l, max. 2 Behandlungen pro Kultur.

14

2

&

Ab Befallsbeginn.

g

14

2

&

Ab Befallsbeginn. Im Gewächshaus Wartezeit 21 Tage.

g

g

14

3

&

Bei Befallsgefahr. Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen. Keine Anwendung bei Baby-Leaf.

g

g

g

21

3

&

Verträglichkeitsprobleme im Unterglasanbau möglich.

g

g

g

g

3

2

g

a

a

a

a

& &

g

g

g

g

g

21

2

&

Erste Behandlung 2–3 Tage nach der Pflanzung, zweite Behandlungen im Abstand von 12–16 Tagen.

g

g

g

g

g

14

4

&

Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen.

g

g

g

g

g

7

2

g

a

a

a

7

3

& &

Ab Befallsbeginn.

g g

g

g

g

g

21

&

Bei Befallsgefahr, Tiefenwirkung, hohe Regenfestigkeit.

())

a

g

g

a

&

Chicorée, Endivien, Kopfsalat, Lattich, spätestens 14 Tage nach der Pflanzung.

g

g

g

g

g

Eine Behandlung kurz nach dem Auspflanzen.

g

a

a

g

a

7

g

g

g

g

g

3

& & &

3

1

Zur Anzucht von Jungpflanzen und bis spätestens 14 Tage nach der Pflanzung.

Anwendung im Abstand von 7–14 Tagen.

Stimulator natürlicher Abwehr. Nur Vorbeugend einsetzen. Stimulator natürlicher Abwehr. Nur Vorbeugend einsetzen.


S A L AT E

Insektizide

0.5 l

35.–

Salatwurzellaus

EC

Kohleule

Formulierung

Aligator (Om)

Eulenraupen

3A

Thrips

25 g

Bewilligt gegen

Blattfressende Raupen

Deltamethrin

Preis ca. Fr./ha

Erdraupen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Erdflöhe

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattläuse

28

!

!

"

!

!

!

!

!

15 g

Decis Protech (Ba)

EW

0.8 l

39.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Alpha-Cypermethrin

150 g

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Lambda-Cyhalothrin

100 g

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

CS

0.1 l

13.–

"

!

"

!

"

!

!

!

M

50 g

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

23.–

"

!

"

!

"

!

!

!

Bifenthrin

80 g

Talstar SC (St)

SC

0.25 l

46.–

"

!

!

!

"

!

!

!

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

M

OD

0.3 l

35.–

"

!

!

!

!

!

!

!

Acetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

M

SG

0.15 kg

30.– 31.–

"

!

!

!

!

!

!

!

0.25 kg

49–52.–

"

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

9B

Plenum WG (Sy)

WG

0.5 kg

150.–

"

Bacillus thuringiensis var. kurstaki

11A

Dipel DF (Om)

WG

0.6 kg

61.–

!

!

!

"

!

!

!

!

Bacillus thuringiensis var. aizawai

11A

XenTari WG (LG)

WG

1 kg

101.–

!

!

!

!

!

"

"

!

15

Mimic (Om) Tebufenozide (Si)

SC

0.5 l

50.– 35.–

!

!

!

!

!

"

"

!

S

Movento SC (Ba)

M

SC

0.75 l

78.–

"

!

!

!

!

!

!

"

Pymetrozine

Tebufenozide

Spirotetramat

500 g

240 g

100 g

23


INSEKTIZIDE

7

g

g

g

g

14

g

g

g

g

g

14

Zulassung im ÖLN

100

1

&

20

3 g

Auflage Abschwemmung in Punkten

2

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

14

Auflage Drift in m

$

Maximale Behandlungen pro Kultur

g

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

g

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Palla Rossa

g

Nachbau

Zuckerhut

g

Bienengift

Endivie, Frisée,

g

Anwenderschutz

Eichblattsalat, Lollo, Schnittsalat

Hinweise / Einschränkungen

Kopf-, Krach-, Eisberg-, Batavia, Lattich

Bewilligt in

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Behandlungen im Abstand von 7–14 Tagen.

l

100 2

6

2

1

l

Nur im Freiland. Mischbarkeit beachten. Maximal 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr mit Produkten aus der selben Wirkstoffgruppe.

&

Maximal 2 Behandlungen pro Parzelle und Jahr mit Produkten aus der selben Wirkstoffgruppe.

2

a

a

a

g

g

g

g

g

g

g

7

g

g

g

g

g

3

& &

Nicht bei kaltem Wetter anwenden, nur gegen junge Larvenstadien.

g

g

g

g

g

3

&

Nicht bei kaltem Wetter anwenden, nur gegen junge Larvenstadien.

g

g

g

g

g

14

:

Volle Wirkung tritt erst nach einer Woche ein. Nur gegen junge Larvenstadien. Ausverkaufsfrist: 10.07.2020, Aufbrauchsfrist: 10.07.2021.

g

a

g

g

g

14

&

Früh einsetzen, da langsame Anfangswirkung. Behandlungsintervall von 7–14 Tagen.

2

29


S C H WA R Z W U R Z E L N ( K O R B B L Ü T L E R )

Hundspetersilie

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

3

3

4

3

2

3

1

3

89.–

5

6

2

4

2

3

5

4

2–4 l

46–92.–

4

6

2

2

1

3

3

4

1.75–3.5 l

31–62.–

Formulierung

Kreuzkraut

Herbizide

Wirkung gegen

114–228.– 156–313.–

Lenacil

800 g

C1

Spark (LG) Venzar (Ba, St)

WP

1–2 kg

Pendimethalin + Clomazone

400 g 360 g

K1 F4

Sitradol SC (St) + Cargon S (St)

SC CS

2.5 l + 0.15 l

Pendimethalin

400 g

K1

Pendi (LG) Sitradol SC (St)

SC CS

Stomp Aqua (BF)

455 g

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Amarant-Arten

30

M

3.5 l

62.–

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Wartefrist in Tagen

"

6

0.6 l

36–39.–

"

!

81.–

"

"

!

21

2.5 kg

37.–

"

!

!

21

SC

2l

36.– 35.–

WG

1.5 kg

22.–

SC WG

2.5 l 2.5 kg

68.– 81.–

WG

2.5 kg

66.–

SC

2l

43.–

Dagonis (BF) Taifen (Om)

SC

Tebuconazole; Trifloxystrobin

500 g 250 g

3 11

Nativo (Ba)

WG

0.4 kg

Kupferoxychlorid

350 g

M1

Vitigran 35 (Om)

WP

380 g

Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

500 g

Curenox 50 WG (Sc)

300 g

Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)

350 g

Kocide 2000 (St)

360 g

Cuprum Flow (Sc)

S

Verbot in Grundwasserschutzzonen

!

!

3 7

6

Bienengift

Anwenderschutz

!

Formulierung

60–66.–

50 g 75 g

S

Hinweise / Einschränkungen

Alternaria

Fungizide

Bewilligt gegen

1l

Difenoconazol; Fluxapyroxad

Kupferhydroxid

Preis ca. Fr./ha

Echter Mehltau

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Weisser Rost

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

7


HERBIZIDE UND FUNGIZIDE

6

6

4

4

4

4

6

5

4

90

1

Zulassung im ÖLN

4

1

Auflage Abschwemmung in Punkten

4

S2

Auflage Drift in m

4

*

Max. Behandlungen pro Parzelle + Jahr

4

Maximale Behandlungen pro Kultur

Weisser Gänsefuss

4

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Vogelmiere

2

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Taubnessel

3

Nachbau

Nachtschatten

4

Bienengift

Knöterich-Winden

3

Anwenderschutz

Knöterich-Vogel

Hinweise / Einschränkungen

31

20

1

l

Vorauflauf. Dosierung je nach Bodenart.

l

Vorauflauf, unmittelbar nach der Saat. Keine Anwendung unter Flachabdeckung.

l

Anwendung bis 5 Tage nach der Saat. Keine Anwendung auf Sandböden.

1 42

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Max. Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

Bemerkungen

2

l

Ab Befallsbeginn. Im Abstand von mind. 7 Tagen.

2

l

Ab Befallsbeginn.

l

Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Vorbeugend einsetzen.

2

2

Splitbehandlungen im Abstand von 2–5 Wochen. 1.75 l/ha im Vorauflauf und 1.75 l/ha im 2–3 Blatt Stadium der Kultur.


S C H WA R Z W U R Z E L N ( K O R B B L Ü T L E R )

3A

46.– 43.– 44–46.–

!

!

!

"

!

!

35.–

!

"

!

!

!

!

Formulierung§

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)

Alpha-Cypermethrin

150 g

Fastac Perlen (BF)

100 g

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

SG

0.5 kg

EC

0.5 l

M

Aligator (Om)

Lambda-Cyhalothrin

Bifenthrin

Eulenraupe

25 g

1A

Thrips

Deltamethrin

500 g

Bewilligt gegen

Blattläuse

Insektizide

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Blatfressende Raupen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Erdraupen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Erdflöhe

32

M

WG

70 g

7.–

!

"

!

!

!

!

CS

0.1 l

13.–

!

"

!

"

"

!

50 g

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

23.–

!

"

!

"

"

!

80 g

Talstar SC (St)

SC

0.25 l

46.–

!

!

!

"

"

!


Wartefrist in Tagen Maximale Behandlungen pro Kultur

6 $ 7 2

$ 14 2

3 Zulassung im ÖLN

100

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

INSEKTIZIDE

Hinweise / Einschränkungen Bemerkungen

1

l Wirkung über Kontakt und Dampfphase.

1

& Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Behandlungen im Abstand von 7–14 Tagen.

20

l

100

l

33


CHICORÉE (KORBBLÜTLER)

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

Imazamox

40 g

B

Bolero (BF, LG)

SL

0.3–0.5 l

Glufosinate

200 g

H

Paloka (Om)

SL

3l

Basta 150 (Ba, St) Kerb Flo (Om) Nizo (St) Granat (LG)

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Kamille

20 g

K1

Hundspetersilie

WG

400 g

Kreuzkraut

Debut (St)

Propyzamide

Wirkung gegen

Franzosenkraut

B

150 g

Preis ca. Fr./ha

26.–

4

1

5

1

3

6

4

2

26–50.–

6

4

!

!

2

2

3

5

130.–

4

4

4

4

4

4

4

4

3

4

1

!

!

1

!

4

Formulierung

500 g

Triflusulfuron-methyl

Herbizide

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Amarant-Arten

34

3–4 l SC

93–124.–

2.5–3.75 l

96–144.– 103–154.–

2.8–3.1 l

157–174.–


HERBIZIDE

1

5

4

4

4

4

4

4

4

4

4

2

4

5

4

* 1

*

Zulassung im ÖLN

5

Auflage Abschwemmung in Punkten

6

Auflage Drift in m

4

2

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

1

Bemerkungen Maximale Behandlungen pro Kultur

Weisser Gänsefuss

3

Wartefrist in Tagen

Vogelmiere

2

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Taubnessel

3

Nachbau

Nachtschatten

2

Bienengift

Knöterich-Winden

2

Anwenderschutz

Knöterich-Vogel

Hinweise / Einschränkungen

35

&

Nachauflauf, ab 2-Blatt der Kultur. Anwendung im Split 2× 10 gr.

l

Nachauflauf, ab 2–4-Blatt der Kultur. Aufwandmenge nach Grösse der Kultur wählen. Wachstumshemmung möglich.

l

Anwendung im Zwischenreihenbereich. Nach dem Auflaufen der Unkräuter. Abstand zu Biotopen 6 m.

&

Vorauflauf bis Nachauflauf. Spätestens bis 8-Blatt der Kultur. Bei Trockenheit einregnen. Aufwandmenge spliten.


CHICORÉE (KORBBLÜTLER)

Falscher Mehltau

Echter Mehltau

Samtfleckenkrankheit

Rostpilze

EC

0.5 l

43.– 41.– 41.– 42.–

"

!

!

!

!

"

!

"

Formulierung

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

M

Cyproconazole; Trifloxystrobin

160 g 375 g

3 11

Agora SC (Ba)

SC

0.4 l

70.–

"

!

!

!

!

"

!

!

Tebuconazole; Trifloxystrobin

500 g 250 g

3 11

Nativo (Ba)

WG

0.4 kg

81.–

"

!

!

!

!

"

!

"

Difenoconazol; Azoxystrobin

125 g 200 g

3 11

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

"

!

!

!

!

"

!

"

Boscalid; Pyraclostrobin

267 g 67 g

7 11

Signum (BF)

WG

1.5 kg

142.–

"

!

!

!

!

"

!

"

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

M

SC

1l

58.– 60–70.–

!

!

!

!

!

"

"

!

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)

M

WG

0.4 kg

105.– 105.– 109.–

"

!

!

!

!

!

!

!

Kaliumphosphonat

755 g

33

Booster (LG) Quartet Lux (Sy) Stamina S (St)

SL

3.5 l

65.– 63.– 65.–

!

!

!

"

"

!

!

!

Benthiavalicarb; Mancozeb

18 g 700 g

40 M3

Valbon (St)

WG

1.7 kg

58.–

!

!

!

!

"

!

!

!

3A

150 g

Fastac Perlen (BF)

100 g

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

SG

0.5 kg

EC

0.5 l

M

Aligator (Om)

Alpha-Cypermethrin

Spirotetramat

46.– 43.– 44–46.–

!

!

"

!

!

!

!

35.–

!

!

!

!

!

!

"

Formulierung

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)

Lambda-Cyhalothrin

Bifenthrin

Erdraupen

25 g

1A

Erdflöhe

Deltamethrin

500 g

Bewilligt gegen

Salatwurzellaus

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Thripse

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Blattläuse

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Pythium

3

Sclerotinia-Fäule

250 g

Bewilligt gegen

Blattfressende Raupen

Fungizide

Difenoconazol

Preis ca. Fr./ha

Graufäule (Botrytis cinerea)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Alternaria

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Eulenraupen

36

M

WG

70 g

7.–

!

!

!

!

!

!

"

CS

0.1 l

13.–

!

!

"

"

!

!

" "

50 g

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

23.–

!

!

"

"

!

!

80 g

Talstar SC (St)

SC

0.25 l

46.–

!

!

"

"

!

!

!

Movento SC (Ba)

SC

0.75 l

78.–

!

!

"

!

"

!

!

100 g

23


FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE Hinweise / Einschränkungen

Bemerkungen

3

" 21

! S2,Sh

!

Zulassung im ÖLN

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

1

Auflage Abschwemmung in Punkten

Maximale Behandlungen pro Kultur

21

!

Auflage Drift in m

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Cercospora und Ramularia

Max. 2 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11 (u.a. Strobilurine)

2

l

3

l

3

l

14

3

2

l

1

&

14

1

14

2

&

!

21

3

&

!

15

4

&

! S2

!

Vorbeugend einsetzten.

Vorbeugende Behandlung bei Befallsrisiko.

&

!

2

3 14

2

100

Zulassung im ÖLN

14

Auflage Abschwemmung in Punkten

$

Auflage Drift in m

2

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

7

Verbot in Grundwasserschutzzonen

6 $

Bienengift

Maximale Behandlungen pro Kultur

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Hinweise / Einschränkungen

Anwenderschutz

Vorbeugende Behandlung bei Befallsrisiko.

1

l

Wirkung über Kontakt und Dampfphase.

1

&

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Behandlungen im Abstand von 7–14 Tagen.

20

l

100

l &

Früh einsetzen, da langsame Anfangswirkung. Behandlungsintervall von 7–14 Tagen.

37


KAROTTEN (DOLDENBLÜTLER)

Ausfallkartoffeln

Hundspetersilie

Kamille

Klebern

Nachauflauf

91.–

4

6

4

2

!

!

4

4

112–130.–

4

6

4

3

!

1

4

4

87–121.–

4

5

3

4

!

1

5

5

53.–

4

4

3

3

!

1

4

4

87–146.–

4

5

3

4

!

1

5

5

1.5–3 l

32–65.–

4

6

3

2

!

1

3

3

SC

2–4 l

46–92.– 46–92.–

CS

2.2–3.5 l

39–62.–

SC

0.1–0.2 l

7–14.–

2

4

3

3

!

1

4

!

WG

0.1–0.2 kg

10–20.– 7–14.–

SC SC

0.5 l

26–34.–

4

4

3

1

2

!

3

3

Formulierung

600 g 455 g

F3 K1

Bandur (Ba) Bandur (Sy) + Stomp Aqua (BF)

Aclonifen + Pendimethalin + Clomazone

600 g 365 g 360 g

F3 K1 F4

Clomazone + Pendimethalin + Metribuzin

360 g 400 g 700 g

Clomazone + Metribuzin

M

SC CS

1.5 l + 2l

Baso (Om) + Hysan Micro (Om) + Cargon S (St)

SC SC CS

1–1.5 l + 1.5 l + 0.2 l

F4 K1 C1

Cargon S (St) + Sitradol SC (St) + Dancor 70 WG (St)

CS SC WG

0.25 l + 1–2.5 l + 0.1 kg

360 g 700 g

F4 C1

Cargon S (St) + Dancor 70 WG (St)

CS WG

0.2 l + 0.1 kg

Metribuzin; Clomazone + Pendimethalin

233 g 60 g 365 g

C1 F4 K1

Metric (Om)

ZC

0.6–0.9 l

+ Hysan Micro (Om)

SC

+ 1.5–3 l

Pendimethalin

365 g

K1

Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)

CS

400 g

Pendi (LG) Sitradol SC (St)

455 g

Stomp Aqua (BF)

M

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

M

600 g

C1

Aclonifen + Metribuzin

600 g 600 g

M

Dancor 70 WG (St) Zepter (Om)

700 g F3 C1

Wirkung gegen

Kreuzkraut

Vorauflauf

Aclonifen + Pendimethalin

Metribuzin

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Amarant-Arten

38

Bandur (Ba) Bandur (Sy) + Sencor SC (Ba)

M

+ 0.1–0.2 l

M

600 g 700 g

F3 C1

Baso (Om) + Zepter (Om)

SC WG

0.5 l + 0.1–0.2 kg

25–32.–

600 g 700 g

F3 C1

Dacthal SC (St) + Dancor 70 WG (St)

SC WG

0.5 l + 0.1–0.2 kg

28–38.–

Gräserherbizide siehe Seite 118–119


HERBIZIDE

Auflage Abschwemmung in Punkten

20

1

Nicht in Sandböden.

4

4

4

2

5

4

70

20

1

Nicht in Sandböden.

5

4

5

5

6

5

*

Direkt nach der Saat. Sandige Böden mit tieferer Sitradoldosierung.

4

4

4

4

6

4

*

Direkt nach der Saat. Für leichte und sandige Böden.

5

4

5

5

6

5

60

4

4

4

4

5

4

60

3

2

3

!

5

4

*

3

3

4

1

4

4

*

1

Zulassung im ÖLN

Auflage Drift in m

70

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

4

Maximale Behandlungen pro Kultur

5

Wartefrist in Tagen

Weisser Gänsefuss

2

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Vogelmiere

4

Nachbau

Nachtschatten

3

Bienengift

Knöterich-Winden

4

Anwenderschutz

Knöterich-Vogel

Bemerkungen

Knöterich-Pfirsichbl.

Hinweise / Einschränkungen

Unmittelbar nach der Saat. Unter Flachabdeckung 0.6 l/ha Metric anwenden, Vlies erst eine Woche nach der Herbizidspritzung legen. Höhere Dosierung auf schwarzen Böden. Vorauflauf bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Vorsicht in Sandböden.

Ab 2-Blatt der Kultur Splitbehandlung. Nicht in Pfälzerkarotten spritzen. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Mengeneinschränkung beachten. 70

20

1

Nachauflauf bis 3-Blattstadium der Kultur. Nicht in Pfälzerkarotten spritzen. Total bewilligte Menge Bandur/Dacthal 2.5 l/ha und Jahr.

39


KAROTTEN (DOLDENBLÜTLER)

3

43.– 41.– 40.– 42.–

!

"

!

!

!

1l

60–66.–

!

"

!

!

!

0.6 l

36–39.–

!

!

"

!

!

Formulierung

Cercospora-Blattflecken

250 g

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

EC

0.5 l

M

Difenoconazol; Fluxapyroxad

50 g 75 g

3 7

Dagonis (BF) Taifen (Om)

SC

120–131.–

!

!

!

"

Tebuconazole; Fluopyram

200 g 200 g

3 7

Moon Experience (Ba)

SC

0.75 l

87.–

!

"

"

!

!

Tebuconazole; Trifloxystrobin

500 g 250 g

3 11

Nativo (Ba)

WG

0.3 kg

61.–

!

"

"

"

!

Difenoconazol; Azoxystrobin;

125 g 200 g

3 11

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

!

"

"

!

!

Metalaxyl-M

465 g

4

Fonganil (Sy)

SL

0.5 l

174.–

"

!

!

!

!

Fluopyram; Trifloxystrobin

250 g 250 g

7 11

Moon Sensation (Ba)

SC

0.5 l

141.–

!

"

!

!

!

7 11

Signum (BF)

WG

1 kg

95.–

!

"

"

!

!

58.– 60–70.–

!

"

!

!

!

105.–

!

"

"

!

!

!

"

!

!

!

!

"

!

!

!

2l

Fungizide

Bewilligt gegen

Sclerotinia

Difenoconazol

Preis ca. Fr./ha

Echter Mehltau

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Alternaria-Möhrenschwärze

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Phytium

40

Boscalid; Pyraclostrobin Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

M

SC

1l

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)

M

WG

0.4 kg

Kupferoxychlorid

350 g

M1

Vitigran 35 (Om)

WP

2.5 kg

37.–

380 g

Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

2l

36.–

500 g

Curenox 50 WG (Sc)

WG

1.5 kg

22.–

300 g

Funguran Flow (Om)

SC

2.5 l

68.–

Kocide Opti (Ba)

WG

2.5 kg

81.–

WG

2.5 kg

66.–

SC

2l

43.–

WG

2–3 kg

Kupferhydroxid

Mancozeb

350 g

Kocide 2000 (St)

360 g

Cuprum Flow (Sc)

750 g

M3

Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (UPL)

109.–

S

S

S

34–51.– 38–57.– 29–44.– 20–31.–


FUNGIZIDE Hinweise / Einschränkungen

Bemerkungen

14

3

2

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Max. 3 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11 (Strobilurine)

Ab Befallsbeginn.

7

2

14

2

Anwendung ab Beginn Dickenwachstum der Karotte.

21

3

Erste Behandlung bei Befallsbeginn.

1

S2, Sh

S2

14

3

2

Ab Befallsbeginn.

1

Einsatz 1–4-Blatt der Kultur «solo». Ab 1. Laubblatt entfaltet.

14

2

Anwendung ab Beginn Dickenwachstum der Karotte.

14

1

14

3

Max. 3 Behandlungen mit Produkten aus derselben Wirkstoffgruppe.

7

3

Bei Befallsrisiko ab 4-Blattstadium der Karotten. Max. 3 Behandlungen mit Produkten aus derselben Wirkstoffgruppe.

21

21

1

Max. 4 kg Kupfer pro Hektar/Jahr. Mit organischen Fungiziden nur halbe Aufwandmenge anwenden. Vorbeugend einsetzen. Erste Behandlung bei Befallsrisiko, regelmässige Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen.

41


42

KAROTTEN (DOLDENBLÜTLER)

fenaco Fungizide+Insekizide Strategie Karotten

Bemerkungen

Dosierungen pro Hektare

1–4 Blatt Stadium

Karottenlaub ca. Fausthöhe

Dickenwachstum

Karottenentwicklung

ca. 10 Tage vor der Ernte

Phytium Fonganil 0.5 l

Mischbar mit Insektiziden.

Fungizide gegen Alternaria und Echter Mehltau Slick 0.5 l Moon Experience 0.75 l Dagonis 1 l Dagonis 1 l Flint 0.4 kg Flint 0.4 kg Serenade ASO 4 l

Insektizide Möhrenfliege

Karate Zeon 0.1 l

Nach Fangzahlen, nur am Abend spritzen.

Schnecken

Axcela 7 kg

Max. 700 g Wirkstoff Metaldehyd pro Parzelle und Jahr.

Blattläuse

Pirimor 0.5 kg

Maximal 2 Behandlungen.


43

Echter Mehltau an Karottenlaub

Schwarzer Nachtschatten

Mรถhrenfliege auf einer Gelbfalle

Karottenwurzellaus


KAROTTEN (DOLDENBLÜTLER)

Insektizide

Deltamethrin

Deltamethrin

500 g

25 g

15 g

1A

3A

3A

Aligator (Om)

Decis Protech (Ba)

3A

Fastac Perlen (BF)

Lambda-Cyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

Bifenthrin

80 g

3A

!

"

!

!

1l

70.–

"

!

!

!

0.3 l

26.–

!

"

"

!

0.5 l

35.–

a

a

a

"

1.6 l

79.–

"

!

!

!

0.5 l

25.–

!

"

"

!

0.8 l

39.–

a

a

a

"

WG

70 g

7.–

"

!

!

!

!

"

"

"

CS

0.1 l

13.–

"

!

!

!

!

"

"

"

"

!

!

!

!

"

"

"

SG

0.5 kg

EC

M

150 g

3A

46.– 43.– 44–46.–

Formulierung

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)

Alpha-Cypermethrin

50 g

Bewilligt gegen

Erdraupen

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Möhrenblattfloh

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Blattläuse (Röhrenläuse)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Möhrenfliege

44

EW

M

Tak 50 EG (St)

EG

Talstar SC (St)

SC

0.2 kg

23.–

0.5 l

93.–

"

!

!

!

0.25 l

46.–

!

"

!

!

fenaco Herbizidstrategie Karotten

Bemerkungen

Dosierungen pro Hektare

Saat

Keimblatt Stadium

2-Blatt Stadium

3-Blatt Stadium

(BBCH 0)

(BBCH 10)

(BBCH 12)

(BBCH 13)

Metric* 0.6–0.9 l + Stomp Aqua 1.5 – 2 l

Vorauflauf bis drei Tage nach der Saat. Vorsicht auf Sandböden.

oder Vorauflauf bis drei Tage nach der Saat. Vorsicht auf Sandböden.

Cargon S 0.15 – 0.2 l + Dancor 70 WG* 0.15 kg + Stomp Aqua 1.5 – 2 l Bandur 0.5 – 1 l

Max 2.5 l Bandur pro Parzelle und Jahr. Vorsicht auf Sandböden. Bandur 0.5 l + Sencor SC* 0.1 l

Am Abend auf trockene Pflanzen, ab 2-Blatt der Karotten. *Metribuzin haltige Produkte nicht in Pfälzerkarotten. Bandur 0.5–0.8 l + Sencor SC* 0.1–0.2 l

Am Abend auf trockene Pflanzen. *Metribuzinhaltige Produkte nicht in Pfälzerkarotten. Bandur bis Stadium 3-Blatt der Karotten einsetzen.


INSEKTIZIDE

14

100 2

Zulassung im ÖLN

28

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

$

Auflage Drift in m

Maximale Behandlungen pro Kultur

2

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

7

Verbot in Grundwasserschutzzonen

$

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

1

Wirkt über Kontakt und Dampfphase.

1

Während Flug der Möhrenfliege, Warndienst beachten.

1

Während Flug der Möhrenfliege, Warndienst beachten.

1

Während Flug der Möhrenfliege, Warndienst beachten.

50 100

$

28 14

100 2

50 100

$

28

$

14

14

100 2

Während Flug der Möhrenfliege, Warndienst beachten.

20 2

Während Flug der Möhrenfliege, Warndienst beachten. 2

$

28 3

Während Flug der Möhrenfliege, Warndienst beachten.

100 2

Taifen

®

Top gegen Alternaria Breite Wirkung in vielen Kulturen Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung beachten.

BESTER SCHUTZ FÜR IHR GEMÜSE Weitere Produkte auf: www.omya-agro.ch 062 789 23 36

45


46

K N O L L E N - U N D S TA N G E N S E L L E R I E ( D O L D E N B L Ü T L E R )

Kreuzkraut

Hundspetersilie

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

37.–

4

4

3

1

!

3

3

3

Cargon S (St)

CS

0.25 l

54.–

4

4

2

4

2

!

5

4

Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)

CS

2.5 l

54.–

4

6

2

2

1

3

3

4

400 g

Pendi (LG) Sitradol SC (St)

SC

2–4 l

46–92.– 46–92.–

455 g

Stomp Aqua (BF)

5

6

2

4

2

3

5

4

5

6

3

4

2

3

5

4

Formulierung

Resistenzgruppen

1l

F3

Bandur (Ba) Bandur (Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St)

Clomazone

360 g

F4

Pendimethalin

365 g

K1

Herbizide

500 g

Pendimethalin + Aclonifen + Clomazone

Wirkung gegen

SC

Aclonifen

Pendimethalin + Clomazone

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Amarant-Arten

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

M

M

455 g 360 g

K1 F4

Stomp Aqua (BF) + + Cargon S (St)

400 g 360 g

K1 F4

Sitradol SC (St) + Cargon S (St)

455 g 400 g 600 g 360 g

K1

Stomp Aqua (BF) ou Sitradol SC (St) + Bandur (Ba) + Bandur (Sy) + Cargon S (St)

F3 F4

M

M M

CS

2.5–4.4 l

44–78.–

1.75–3.5 l

31–62.–

CS CS

2–3 l + 0.25 l

89–107.–

SC CS

1l + 0.25 l

77.–

CS SC SC CS

2–3 l oder 1.5–2.5 l + 0.5 l + 0.25 l

107–130.–

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

fenaco Herbizidstrategie Knollen-Sellerie

Bemerkungen

Dosierungen pro Hektare

Bandur kann zu vorübergehenden Blattchlorosen unmittelbar nach der Behandlung führen.

Pflanzung

4-Blatt Stadium

6-Blatt Stadium

8-Blatt Stadium

(BBCH 14)

(BBCH 16)

(BBCH 18)

Vorsicht in Sandböden. Anwendung ca. 5–7 Tage nach der Pflanzung auf feuchten Boden applizieren.

Stomp Aqua 3 l + Bandur 0.5 l + Cargon S 0.25 l Bandur 1 l

7–10 Tage nach der ersten Herbizid Applikation. Bandur 0.5 l

Bei Keimung der Unkräuter.


HERBIZIDE

3

4

4

6

6

4

g

g

4

4

4

6

5

4

g

a

g

g

g

g

60

90

20

1

Zulassung im ÖLN

g

Auflage Abschwemmung in Punkten

g

Auflage Drift in m

Knollensellerie

4

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Stangensellerie

4

Maximale Behandlungen pro Kultur

Weisser Gänsefuss

4

Wartefrist in Tagen

Vogelmiere

1

Nachbau

Taubnessel

4

Bienengift

Nachtschatten

3

Anwenderschutz

Knöterich-Winden

Bemerkungen

Knöterich-Vogel

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bewilligt in Hinweise / Einschränkungen

47

Nach dem Anwachsen der Kultur Splitbehandlungen durchführen, max. 2x1 l/ha. Auftreten von Blattchlorosen möglich. In Stangensellerie Anwendung auf eigene Gefahr. Unmittelbar nach der Pflanzung. Keine Anwendung unter Flachabdeckung. Risiko von bleibenden Blattchlorosen.

60

Vor der Pflanzung einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden.

Vor der Pflanzung einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden. 1

4

4

4

6

6

4

g

g

60

4

4

4

6

6

4

g

g

90

Anwendung ca. 5–7 Tage nach der Pflanzung. 1

Vor der Pflanzung einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden. Risiko von bleibenden Blattchlorosen.

20

1

Vor der Pflanzung einsetzen. Keine Anwendung auf Sandböden. Risiko von bleibenden Blattchlorosen. In Stangensellerie Anwendung auf eigene Gefahr.


K N O L L E N - U N D S TA N G E N S E L L E R I E ( D O L D E N B L Ü T L E R )

Fungizide

3

43.– 41.– 40.– 42.–

"

!

!

g

g

1l

60.–66.–

!

"

!

!

g

2l

120.–131.–

!

!

"

Formulierung

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

Bewilligt in

Knollensellerie

250 g

Bewilligt gegen

Stangensellerie

Difenoconazol

Preis ca. Fr./ha

Sclerotinia

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Alternaria

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Septoria-Blattfleckenkrankheit

48

EC

0.5 l

M

Difenoconazol; Fluxapyroxad

50 g 75 g

3 7

Dagonis (BF) Taifen (Om)

SC

Difenoconazol; Azoxystrobin;

125 g 200 g

3 11

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

"

!

!

g

g

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

M

SC

1l

58.– 60–70.–

"

!

!

g

g

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)

M

WG

0.4 kg

105.– 105.– 109.–

"

!

!

!

g

g

!

"

!

!

g

g

"

!

!

g

g

Kupferoxychlorid

Kupferhydroxid

Mancozeb

Vitigran 35 (Om)

WP

2.5 kg

37.–

380 g

Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

2l

36.–

500 g

Curenox 50 WG (Sc)

WG

1.5 kg

22.–

300 g

Funguran Flow (Om)

SC

2.5 l

68.–

Kocide Opti (Ba)

WG

2.5 kg

81.–

350 g

Kocide 2000 (St)

WG

2.5 kg

66.–

360 g

Cuprum Flow (Sc)

SC

2l

43.–

WG

2–3 kg

350 g

750 g

M1

M3

Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (UPL)

S

S

S

34–51.– 38–57.– 29–44.– 21–31.–


FUNGIZIDE

14

7

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Bemerkungen

Maximale Behandlungen pro Kultur

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

3

2

Ab Befallsbeginn.

3

2

Vorbeugend einsetzen.

2 1

S2, Sh

14

S2

14

3

Max. 3 Behandlungen mit Produkten aus der gleichen Wirkstoffgruppe. Ab Befallsbeginn.

14

3

Max. 3 Behandlungen mit Produkten aus der gleichen Wirkstoffgruppe.

7 21

21

Max. 4 kg Kupfer pro Hektar/Jahr. Mit organischen Fungiziden nur halbe Aufwandmenge anwenden. Vorbeugend einsetzen. Erste Behandlung bei Befallsbeginn, regelmässige Behandlungen in Abständen von 7–10 Tagen.

49


K N O L L E N - U N D S TA N G E N S E L L E R I E ( D O L D E N B L Ü T L E R )

Insektizide

Thrips

Minierfliege

Spinnmilbe

!

!

"

!

!

!

!

1l

70.–

"

!

!

!

!

!

!

EW

1.6 l

79.–

WG

70 g

7.–

CS

0.1 l

13.–

Formulierung

46.– 43.– 44–46.–

0.5 kg

Aligator (Om)

EC

15 g

Decis Protech (Ba)

Alpha-Cypermethrin

150 g

Fastac Perlen (BF)

Lambda-Cyhalothrin

100 g

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

Bifenthrin Acetamiprid

25 g

1A

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)

SG

Deltamethrin

500 g

3A

M

M

"

!

!

!

!

!

!

!

!

"

!

"

"

!

!

!

!

!

!

!

50 g

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

23.–

" !

!

"

!

"

"

!

80 g

Talstar SC (St)

SC

0.5 l

93.–

"

!

!

!

!

!

!

0.25 l

46.–

!

!

"

!

"

!

!

0.25 kg

49.– 52.–

!

!

"

!

!

!

!

200 g

4A

Abamectin

18 g

6

Fenpyroximate

51 g

21A

Fettsäuren C7-C18

Bewilligt gegen

Kohleule

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Eulenraupe

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Möhrenfliege

50

505 g

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

M

Vertimec Gold (Sy)

M

SG SC

0.5 l

52.–

!

!

!

!

!

"

!

Kiron (Om)

SC

0.9 l

100.–

!

!

!

!

!

!

"

Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

2%

204.–

!

!

"

!

!

!

"

Septoria-Blattflecken Portulak


INSEKTIZIDE

)

$

28

)

)

1

Wirkung über Kontakt und Dampfphase.

1

Während Flug der Möhrenfliege. Warndienst beachten. Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.

6

1

Toxisch für Raubmilben und Raubwanzen.

6

1

100

14

Zulassung im ÖLN

a

Auflage Abschwemmung in Punkten

2

Auflage Drift in m

Maximale Behandlungen pro Kultur

7

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

$

Verbot in Grundwasserschutzzonen

)

Bienengift

a

Anwenderschutz

Knollensellerie

Bemerkungen

Stangensellerie

Bewilligt in Hinweise / Einschränkungen

20 2

)

)

14

a

)

28 3

2

a

g

14

2

)

a

a

)

14

)

)

7

2

$

100

7 1

Anwendung: 2 l Siva 50 pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung nach Bedarf wiederholen. Pflanzen gut benetzen, da Wirkung nur bei Kontakt.

51


52

FENCHEL (DOLDENBLÜTLER)

Kreuzkraut

Hundspetersilie

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

37–56.–

4

4

3

1

!

3

3

3

Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)

CS

1.25–2.5 l

27–54.–

4

6

2

2

1

3

3

4

400 g

Pendi (LG) Sitradol SC (St)

SC

2–3 l

46–69.–

455 g

Stomp Aqua (BF)

CS

1.75–3.5 l

31–62.–

CS

0.2 l

43.–

4

4

2

4

2

!

5

4

0.25 l

54.–

5

6

2

4

2

3

5

4

Herbizide

Formulierung

Resistenzgruppen

1–1.5 l

600 g

F3

Bandur (Ba)

Pendimethalin

365 g

K1

Pendimethalin + Clomazone

Wirkung gegen

SC

Aclonifen

Clomazone

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Amarant-Arten

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

360 g

455 g 360 g

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Echte Kamille

F4

K1 F4

M

M

Cargon S (St)

Stomp Aqua (BF) + Cargon S (St)

M

CS CS

1.75–3 l + 0.2–0.25 l

74–107.–


HERBIZIDE

4

3

4

4

4

4

4

4

4

6

6

6

5

6

6

4

4

4

20

1

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

a

Auflage Drift in m

Fenchel gepflanzt

)

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Fenchel gesät

4

Maximale Behandlungen pro Kultur

Weisser Gänsefuss

4

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Vogelmiere

4

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Taubnessel

1

Nachbau

Nachtschatten

4

Bienengift

Knöterich-Winden

3

Anwenderschutz

Knöterich-Vogel

Bewilligt in Hinweise / Einschränkungen

53

90

Vorauflauf unmittelbar bis 2 Tage nach der Saat. Blatt-Chlorosen möglich.

a

)

70

Unmittelbar vor der Pflanzung. Blatt-Chlorosen möglich.

)

a

75

Vorauflauf bis 5 Tage nach der Saat.

)

)

)

a

a

)

60

Vor oder bis 10 Tage nach der Pflanzung.

)

a

60

Vorauflauf unmittelbar bis zwei Tage nach der Saat. Nicht unter Flachabdeckung.

a

)

a

)

Vor der Pflanzung oder bis 5 Tage nach der Saat anwenden. Keine Anwendung auf Sandböden. 1

Vorauflauf bis 5 Tage nach der Saat. Max. eine Behandlung pro Kultur.

Unmittelbar nach der Pflanzung. Nicht unter Flachabdeckung. Vorübergehende Blattchlorosen möglich. 60

Anwendung direkt nach der Pflanzung. Auf leichten Böden untere Dosierungen wählen. Keine Anwendung auf Sandböden. Nicht unter Flachabdeckung.

Windenknöterich

Gemeines Kreuzkraut


FENCHEL (DOLDENBLÜTLER)

Echter Mehltau

43.– 41.– 40.– 42.–

"

!

!

!

1l

60–66.–

!

!

"

!

0.6 l

36–39.–

!

!

!

"

71.– !

"

!

!

"

"

!

!

47.– !

"

!

!

Formulierung

SC

M

50 g 75 g

3 7

Dagonis (BF) Taifen (Om)

Metalaxyl-M; Mancozeb

40 g 640 g

4 M3

Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)

M

WG

2.5 kg

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

M

SC

1l

Mandipropamid

250 g

40

Revus (Sy)

M

SC

0.6 l Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Lambda-Cyhalothrin

100 g

50 g

3A

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

58.– 60–70.–

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG) Tak 50 EG (St)

M

CS

EG

0.1 l

0.2 kg

13.–

23.–

Möhrenfliege

0.5 l

Blattfressende Raupen

EC

Eulenraupen

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

Difenoconazol; Fluxapyroxad

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Alternaria

3

Thripse

250 g

Bewilligt gegen

Erdraupen

Fungizide

Difenoconazol

Preis ca. Fr./ha

Falscher Mehltau

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Cercospora und Ramularia

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattläuse

54

"

"

"

!

!

!

!

!

!

!

!

"

"

"

"

!

!

!

!

!

!

!

!

"


14 2 20 Zulassung im ÖLN

3

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

14

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

S2

Wartefrist in Tagen

6 $ Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE

Hinweise / Einschränkungen Bemerkungen

2 Ab Befallsbeginn.

7 2 Ab Befallsbeginn.

14 3 Behandlungen im Abstand von 10-14 Tagen.

7 3

14 3 Ab Befallsbeginn, Anwendung im Abstand von 7-10 Tagen.

Hinweise / Einschränkungen Bemerkungen

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5-20°C.

Während dem Flug der Möhrenfliege.

2 Während dem Flug der Möhrenfliege.

55


56

RANDEN (GÄNSEFUSSGEWÄCHSE)

Kreuzkraut

Hundspetersilie

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

Wirkung gegen

Trifluslfuron-methyl + Sojalecithin

500 g

B

Debut (St) + Gondor (St)

WG EC

20–30 g + 0.5 l

39–52.–

4

1

5

1

3

6

4

2

Metamitron

700 g

C1

Beta Omya (Om) Goltix 700 SC (LG)

SC

1–2 l

43–87.–

3

3

4

4

2

4

2

4

Lenacil

800 g

C1

Spark (LG) Venzar (Ba)

WP

0.1–0.2 kg

11–23.– 16–31.–

3

3

4

3

2

3

1

3

Phenmedipham

160 g

C1

Beetup 160 EC (St) Betam (LG)

EC

1–1.5 l

33–49.– 42–62.–

2

3

3

1

!

!

1

2

Metamitron; Ethofumesat

350 g 150 g

C1 N

Metafol Super (Ba)

SC

2l

4

4

4

3

2

4

4

4

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham + Metamitron

75 g 151 g 25 g 900 g

C1 N

Betanal Expert (Ba)

EC

1–1.5 l

114–137.–

4

4

4

3

1

6

6

4

+ Goltix Compact (Ba, LG)

WG

+ 1 kg

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham + Metamitron

100 g 200 g 100 g 700 g

C1 N

Belvedere forte (LG)

SE

0.3–0.5 l

59–90.–

4

4

4

3

1

6

6

4

+ Goltix Gold (LG)

SC

+ 1–1.5 l

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham

75 g 115 g 15 g

C1 N

Mentor Contact (Om)

SC

1–2 l

42–83.–

3

4

4

4

1

!

4

4

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham + Metamitron

75 g 115 g 15 g 700 g

C1 N

Beetup Pro SC (St)

SC

1–1.5 l

86–129.–

4

4

4

3

1

6

6

4

SC

+ 1–1.5 l

Phenmedipham; Ethofumesat + Metamitron

80 g 100 g 900 g

C1 N

EC

1–2 l

54–81.–

4

4

4

3

1

6

6

4

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham + Metamitron

75 g 115 g 15 g 700 g

C1 N

86–128.–

4

4

4

3

1

6

6

4

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Formulierung

Resistenzgruppen

Herbizide

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Amarant-Arten

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

+ Bettix SC (St) Medobet (Me)

S

+ Metamitron fl. (Me)

S

SC

1–1.5 l

Sugaro Pro (Sy)

SC

1–1.5 l

+ Sugaro Gamma (Sy) oder Sugaro Gold (Sy)

SC

+ 1–1.5 l


HERBIZIDE

5

4

3

3

4

3

2

4

4

2

3

3

4

4

5

3

2

4

4

5

3

4

4

6

6

6

5

4

4

6

6

6

5

3

4

4

5

6

4

4

6

6

4

4

6

4

4

6

3

Zulassung im ÖLN

4

Auflage Abschwemmung in Punkten

2

Auflage Drift in m

4

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

1

Bemerkungen

Maximale Behandlungen pro Kultur

Weisser Gänsefuss

3

Wartefrist in Tagen

Vogelmiere

2

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Taubnessel

3

Nachbau

Nachtschatten

2

Bienengift

Knöterich-Winden

2

Anwenderschutz

Knöterich-Vogel

Hinweise / Einschränkungen

& &

Vor- und Nachauflauf. Splitbehandlungen max. 5 l pro Parzelle und Jahr.

l

Kleinmengen in Split beimischen.

&

3–4 Splitbehandlungen. Total bewilligte Menge Produkte 5–6 l.

&

Metafol Super max. 6 l

&

3–4 Splitbehandlungen. Goltix Compact max. 2.5–4 kg, Betanal Expert max. 5.75 l.

&

3–4 Splitbehandlungen. Goltix Gold max. 3–5 l, Belvedere max. 3 l.

4

&

3–4 Splitbehandlungen.

6

5

&

3–4 Splitbehandlungen. Bettix max. 3–5 l, Beetup pro max. 6 l.

6

6

5

&

3–4 Splitbehandlungen. Medobet max. 4–6 l. Betron WG max. 3–5 kg, Metamitron fl. 3–5 l.

6

6

5

&

3–4 Splitbehandlungen. Sugaro gamma max. 3–5 l, Sugaro Pro max. 6 l.

*

S2

20

1

3

*

1

Cercospora-Blattflecken

Hundspetersilie

57


RANDEN (GÄNSEFUSSGEWÄCHSE)

Rhizoctonia

43.– 41.– 40.– 42.–

"

"

!

!

!

"

"

"

"

!

Formulierung

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

EC

0.5 l

M

Cyproconazole; Azoxystrobin

80 g 200 g

3 11

Amistar Xtra (St, Sy)

SC

1l

89–91.–

0.8 l

71–72.–

!

!

!

!

"

Cyproconazole; Trifloxystrobin

160 g 375 g

3 11

Agora SC (Ba)

SC

0.4 l

70.–

"

"

!

!

!

Difenoconazol Azoxystrobin

125 g 200 g

3 11

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

"

"

!

!

!

Kupferoxychlorid

350 g

M1

Vitigran 35 (Om)

WP

2.5 kg

37.–

"

"

!

!

!

380 g

Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

2l

36.–

500 g

Curenox 50 WG (Sc)

WG

1.5 kg

22.–

300 g

Funguran Flow (Om)

SC

2.5 l

68.–

Kocide Opti (Ba)

WG

2.5 kg

81.–

350 g

Kocide 2000 (St)

WG

2.5 kg

66.–

360 g

Cuprum Flow (Sc)

SC

2l

43.–

S

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

3A

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)

Thripse

25 g

1A

Rübenfliege

Deltamethrin

500 g

Bewilligt gegen

Eulenraupen

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

S

Erdraupen

Kupferhydroxid

Insektizide

Rost der Zuckerrübe

3

Echter Mehltau

250 g

Bewilligt gegen

Erdflöhe

Fungizide

Difenoconazol

Preis ca. Fr./ha

Ramularia

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Cercospora

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattläuse

58

46.– 43.– 44–46.–

"

!

!

!

!

!

0.5 l

35.–

!

!

"

!

!

!

SG

0.5 kg

EC

M

Aligator (Om)

15 g

Decis Protech (Ba)

EW

0.8 l

39.–

!

!

"

!

!

!

Alpha-Cypermethrin

150 g

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

!

"

"

!

!

!

Lambda-Cyhalothrin

100 g

Karate Zeon (Sy)

CS

0.1 l

13.–

"

"

"

!

!

"

8.–

!

!

!

!

"

!

Techno 10 CS (LG)

CS

0.1 l

12.–

"

"

"

!

!

"

50 g

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

23.–

"

"

"

!

!

"

80 g

Talstar SC (St)

SC

0.25 l

46.–

"

!

!

!

!

"

M

0.0625 l

Bifenthrin


FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE

35

2

21

3

Auflage Drift in m

Zulassung im ÖLN

S2

3

Auflage Abschwemmung in Punkten

14

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Bemerkungen

Maximale Behandlungen pro Kultur

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

2

l

Ab Befallsbeginn.

l

Ab Befallsbeginn, 1–2 Behandlungen. Anwendung im 4–8-Blattstadium.

S2, Sh

14

6 3

1

l

Bei Befallsbeginn. max. 3 Behandlungen mit Produkten aus derselben Wirkstoffgruppe.

2

l

Ab Befallsbeginn.

l

Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Erste Behandlung ab Befallsbeginn, regelmässige Behandlungen in Abständen von 7–10 Tagen. In Tankmischungen mit Fungiziden genügt die halbe Aufwandmenge des Kupfer-Produktes.

21

100

7

20

3

100

Zulassung im ÖLN

2

Auflage Abschwemmung in Punkten

14

Auflage Drift in m

$

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

2

Verbot in Grundwasserschutzzonen

7

Bienengift

6 $

Anwenderschutz

Maximale Behandlungen pro Kultur

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Hinweise / Einschränkungen

1

l

Wirkt über Kontakt und Dampfphase.

1

&

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.

l

59


S P I N AT ( G Ä N S E F U S S G E W Ä C H S E )

C1

Lenacil

800 g

C1

Herbizide

2

3

3

1

!

!

1

2

88.–

3

3

4

4

2

4

2

4

114–228.– 156–313.–

3

3

4

3

2

3

1

3

106–126.–

4

4

4

4

3

4

4

4

92–114.–

4

3

4

2

2

2

6

3

144–166.–

3

3

4

4

2

4

2

4

Formulierung

Beetup 160 EC (St)

EC

0.5–1 l

16–33.–

1–1.5 l

42–62.–

Beta Omya (Om) Goltix 700 SC (LG)

SC

2l

Spark (LG) Venzar (Ba)

WP

1–2 kg

Venzar 500 SC (St)

SC

1l

Betam (LG)

500 g

Knöterich-Pfirsichbl.

700 g

Klebern

Metamitron

Kamille

C1

Hundspetersilie

160 g

Wirkung gegen

Kreuzkraut

Phenmedipham

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Amarant-Arten

60

Clomazone + Lenacil

360 g 500 g 800 g

F4 C1

Cargon S (St) + Venzar 500 SC (St) oder Venzar (Ba)

CS SC WP

0.15 l + 0.8–1 l oder 0.5–0.6 kg

Ethofumesate + Lenacil

200 g 500 g 800 g

N C1

Oblix 200 EC (Sc) + Venzar 500 SC (St) oder Venzar (Ba)

EC SC WP

1.5 l + 0.6 l oder 0.5 kg

Metamitron

700 g

C1

SC

1.5–2 l

+ Lenacil

800 g

Beta Omya (Om) oder Goltix 700 SC (LG) + Venzar (Ba)

93.–

+ 0.5 kg

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Fungizide

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

71.–

"

"

167–279.–

"

!

47.–

"

!

15–48.–

"

"

Formulierung

Papierflecken

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Falscher Mehltau

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Metalaxyl-M; Mancozeb

40 g 640 g

4 M3

Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)

Propamocarb; Fosetyl

530 g 310 g

28 33

Previcur Energy (Ba)

Mandipropamid

250 g

40

Revus (Sy)

Acibenzolar-S-methyl

500 g

P1

Bion (LG, Sy)

M

M

WG

2.5 kg

SL

1.5–2.5 l

SC

0.6 l

WG

20–60 g


HERBIZIDE UND FUNGIZIDE

5

4

3

3

4

3

2

4

4

21 1

*

S2

1 35

20

1

Zulassung im ÖLN

4

Auflage Abschwemmung in Punkten

2

Auflage Drift in m

4

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

5

Maximale Behandlungen pro Kultur

Weisser Gänsefuss

4

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Vogelmiere

4

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Taubnessel

3

Nachbau

Nachtschatten

3

Bienengift

Knöterich-Winden

2

Anwenderschutz

Knöterich-Vogel

Hinweise / Einschränkungen

61

&

Splitbehandlungen ab Keimblatt des Spinats, nach 5–7 Tagen wiederholen. Nicht bei extremer Witterung.

&

Vorauflauf, Anwendung auf eigene Gefahr.

l

Vorauflauf. Nur in Winterspinat (Nachbau).

6

4

4

3

4

6

4

*

S2

35

l

Risiko von bleibenden Blattchlorosen. Nachbau beachten. Vorauflauf unmittelbar nach der Saat.

2

3

4

!

5

4

*

S2

35

l

Vorauflauf unmittelbar nach der Saat. Keine Anwendung in Herbst/Winter Spinat. Auf leichten Böden besteht die Gefahr von Schäden an der Kultur.

4

4

4

5

4

4

*

S2

l

Anwendung im Winterspinat.

20

1

Zulassung im ÖLN

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

1

14

&

Behandlung 4- bis Beginn 6-Blatt der Kultur. In Winterspinat, drei Wochen Wartefrist.

14

&

1–2 Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen.

& &

Anwendung im Abstand von ca. 7 Tagen.

7 7

2

Stimulator natürlicher Abwehr.


S P I N AT ( G Ä N S E F U S S G E W Ä C H S E )

Lambda-Cyhalothrin

100 g

3A

Bacillus thuringiensis var. kurstaki Tebufenozide Spirotetramat

240 g 100 g

!

!

!

!

"

!

!

70 g

7.–

"

"

!

!

!

!

"

CS

0.1 l

13.–

"

"

!

!

"

"

"

CS

0.1 l

12.–

!

"

!

!

"

"

"

SG

0.5 kg

WG

M

Fastac Perlen (BF) Karate Zeon (Sy)

M

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

5

Audienz (Om)

SC

0.2–0.4 l

11A

Dipel DF (Om)

WG

15

Mimic (Om) Tebufenozide (Si)

S

Movento SC (Ba)

M

50 g 480 g

46.– 43.– 44–46.–

Formulierung

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)

Techno 10 CS (LG) Spinosad

Erdflöhe

150 g

Thrips

Alpha-Cypermethrin

1A

Blattläuse

500 g

23

Bewilligt gegen

Kohleule

Insektizide

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Eulenraupen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Erdraupen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattfressende Raupen

62

23.–

!

"

!

!

"

"

"

118–235.–

!

"

"

"

!

!

!

0.6 kg

61.–

"

!

!

!

!

!

!

SC

0.5 l

50.– 35.–

!

!

"

"

!

!

!

SC

0.75 l

78.–

!

!

!

!

"

!

!


INSEKTIZIDE

Zulassung im ÖLN

1

& l

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Karate Zeon Dosierung gegen Blattfressende Raupen 0.075 l/ha.

Nur im Freiland.

3

& &

14

:

Volle Wirkung tritt erst nach einer Woche ein. Ausverkaufsfrist: 10.07.2020, Aufbrauchsfrist: 10.07.2021.

&

Anwendungsintervall 7–14 Tage.

$

7

2

Verbot in Grundwasserschutzzonen

2

Auflage Drift in m

Wirkt über Kontakt und Dampfphase.

14

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

l

Maximale Behandlungen pro Kultur

1

Wartefrist in Tagen

Auflage Abschwemmung in Punkten

Bemerkungen

$

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

100 20

$

7

14

1

2

Nicht bei kaltem Wetter einsetzten, nur gegen junge Larvestadien.

63


KRAUTSTIEL (GÄNSEFUSSGEWÄCHSE)

2l

88.–

Knöterich-Pfirsichbl.

SC

Klebern

Formulierung

Beta Omya (Om) Goltix 700 SC (LG)

Kamille

C1

Hundspetersilie

700 g

Wirkung gegen

Kreuzkraut

Herbizide

Metamitron

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Amarant-Arten

64

3

3

4

4

2

4

2

4

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

M

SC

1l

Mandipropamid

250 g

40

Revus (Sy)

M

SC

0.6 l

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

"

!

47.–

!

!

"

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Blattläuse

Erdflöhe

Erdraupen

Minierfliege

Thrips

Rübenfliege

Spinnmilben

Insektizide

"

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

46.– 43.– 44–46.–

"

!

!

!

!

!

!

70 g

7.–

!

"

"

!

!

!

!

CS

0.1 l

13.–

"

"

"

"

"

!

!

8.–

!

!

!

!

!

"

!

Techno 10 CS (LG)

CS

0.1 l

12.–

"

"

"

"

"

!

!

50 g

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

23.–

"

"

"

"

"

!

!

505 g

Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

2%

204.–

"

!

!

!

!

!

"

500 g

Alpha-Cypermethrin

150 g

Lambda-Cyhalothrin

100 g

1A

3A

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Fastac Perlen (BF) Karate Zeon (Sy)

SG

0.5 kg

WG

M

M

0.0625 l

Fettsäuren C7-C18

58.– 60–70.–

Formulierung

250 g

Pirimicarb

Bewilligt gegen

Falscher Mehltau

Fungizide

Azoxystrobin

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Preis ca. Fr./ha

Ramularia

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Cercospora

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l


Wartefrist in Tagen

Maximale Behandlungen pro Kultur

$

14

2

$

14

2

7

7

21 3

&

7 2

&

Vogelmiere Weisser Gänsefuss Anwenderschutz

4 3

6

100

20 Zulassung im ÖLN

Taubnessel

5

Hinweise / Einschränkungen

Hinweise / Einschränkungen

& 1

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Nachbau

Bienengift

Nachtschatten

4

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Knöterich-Winden

2

Zulassung im ÖLN

S2 Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

Knöterich-Vogel

4

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

Bienengift

Anwenderschutz

Verbot in Grundwasserschutzzonen

6

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

HERBIZIDE, FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE

Hinweise / Einschränkungen Bemerkungen

&

Bemerkungen

Anwendung im Abstand von ca. 7 Tagen.

Bemerkungen

1

l

Wirkt über Kontakt und Dampfphase.

1

& l

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Anwendung 6-8 Tage nach der Pflanzung. Ab 2-Blatt Stadium der Kultur.

65


BUSCHBOHNEN (HÜLSENFRÜCHTE)

Hundspetersilie

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

4

!

!

2

2

3

5

79–148.–

6

4

4

4

4

4

4

6

1l + 0.8 l

113–126.–

6

4

6

4

4

4

4

6

EC

0.8–1 l

5

3

5

2

4

3

3

4

SG

0.5–0.8 kg

29–37.– 27–33.– 39–62.–

3

2

4

4

4

5

4

4

SL

1–1.5 l

CS EC

0.25 l + 2l

43–64.– 47–70.– 42–63.– 39–58.– 140.–

6

3

6

2

2

6

4

6

EC

3l

Formulierung

Kreuzkraut

Herbizide

6

40 g

B

Bolero (BF, LG)

SL

0.8–1 l

Imazamox + Bentazon

40 g 870 g

B C3

Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF)

SL SG

0.5–0.8 l + 0.4–0.6 kg

Imazamox + Dimethenamid

40 g 720 g

B K3

Bolero (BF, LG) + Spectrum (BF)

SL EC

Dimethenamid

720 g

K3 C3

Loper (Om) Spectrum (BF) Basagran SG (BF)

870 g

Clomazone + Pethoxamid

360 g 600 g

F4 K3

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Cargon S (St) + Successor 600 (St)

Clomazone; Pethoxamid

24 g 400 g

F4 K3

Colzaphen (St) Rodino Ready (Ba)

480 g

Wirkung gegen

68–99.–

Imazamox

Bentazon

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Amarant-Arten

66

M M

150.– 154.–

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Sclerotinia-Fäule

Falscher Mehltau

Bohnenbrand

Fettfleckenkrankheit

Bewilligt gegen

Tebuconazole

250 g

3

Fezan (St)

EC

1l

58.–

!

!

"

"

!

!

!

Difenoconazol; Azoxystrobin Fluopyram

125 g 200 g 500 g

3 11 7

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

!

!

!

!

"

!

!

SC

0.5 l

195.–

!

!

"

"

!

!

!

Fluopyram; Trifloxystrobin Pyrimethanil

250 g 250 g 400 g

7 11 9

Moon Sensation (Ba)

SC

0.8 l

225.–

!

!

"

"

!

!

!

SC

2l

!

"

"

!

!

!

440 g

9

SC

1l

149.– 155.– 180.–

!

Mepanipyrim

Espiro (Om) Papyrus (LG) Frupica SC (St)

!

!

"

"

!

!

!

Cyprodinil; Fludioxonil

375 g 250 g

9 12

WG

0.8 kg

159.– 166.–

!

!

"

"

!

!

!

Azoxystrobin

250 g

11

SC

1l

!

"

"

"

!

!

510 g

17

WG

1.5 kg

58.– 60–70.– 191.–

"

Fenhexamid

Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG) Amistar (Sy) Amistar (Om, St) Teldor (Ba)

!

!

"

!

!

!

!

Kupferoxychlorid

350 g

M1

Vitigran 35 (Om)

WP

2.5 kg

37.–

!

!

!

!

!

#

#

SC

2l

36.–

500 g

Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG) Curenox 50 WG (Sc)

WG

1.5 kg

22.–

300 g

Funguran Flow (Om)

SC

2.5 l

68.–

Kocide Opti (Ba)

WG

2.3 kg

75.–

350 g

Kocide 2000 (St)

WG

2 kg

53.–

Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (div.)

WG

2–3 kg

"

"

!

!

!

!

!

380 g

Kupferhydroxid

Mancozeb

750 g

M3

Formulierung

Resistenzgruppen

Fungizide

Preis ca. Fr./ha

Graufäule (Botrytis)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Rost der Bohne

Präparatename (Firma)

Brennfleckenkrankheit

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Moon Privilege (Ba)

M

M M

S

S

34–51.– 38–57.– 29–44.– 20–31.–


HERBIZIDE UND FUNGIZIDE

6

6

6

4

6

6

*

6

6

6

6

6

6

*

1

2

4

4

3

3

2

4

2

2

4

4

S2

6

6

6

6

6

5

S2

Zulassung im ÖLN

*

Auflage Abschwemmung in Punkten

4

Auflage Drift in m

Weisser Gänsefuss

5

Bemerkungen Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Vogelmiere

1

Wartefrist in Tagen

Taubnessel

5

Nachbau

Nachtschatten

6

Bienengift

Knöterich-Winden

4

Anwenderschutz

Knöterich-Vogel

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Hinweise / Einschränkungen

Im Vorauflauf oder frühen Nachauflauf. S2

1–2 Splitbehandlungen, auf trockene Pflanzen spritzen. Im Vorauflauf. Unmittelbar nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur und der Unkräuter. Ab 2-Blatt der Kultur. Splitbehandlungen sind zu bevorzugen.

20 1

Bis 2 Tage nach der Saat anwenden. Feuchter Boden begünstigt die Wirkung. Nicht in leichten Mineralböden anwenden.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Bemerkungen Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Anwendung, Blühbeginn und Vollblüte. S2, Sh

67

2

Ab Befallsbeginn. Ab Blühbeginn bis Vollblüte. Ab Blühbeginn bis Vollblüte. Zwei Spritzungen, in die aufgehende und offene Blüte. 1–2 Behandlungen, vor Blütebeginn.

S2

Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Vorsicht wegen Phytotoxizität. Erste Behandlung bei Befallsbeginn, regelmässige Behandlungen in Abständen von 7–10 Tagen.

Unter Glas und Plastik, Wartefrist 1 Woche. Vorbeugend einsetzen.


68

BUSCHBOHNEN (HÜLSENFRÜCHTE)

Insektizide

Bohnenfliege

Zünsler und Schwärmerraupen

46.– 43.– 44–46.–

"

!

!

!

!

!

!

!

0.3 l

21.–

!

!

!

!

!

!

!

"

Formulierung

Blattfresende Raupen

3A

Eulenraupen

25 g

1A

Thripse

Deltamethrin

500 g

Bewilligt gegen

Erdraupen

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Spinnmilben

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Blattläuse

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)

SG

0.5 kg

EC

M

Aligator (Om)

15 g

Decis Protech (Ba)

EW

0.5 l

25.–

!

!

!

!

!

!

!

"

Alpha-Cypermethrin

150 g

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Lambda-Cyhalothrin

100 g

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

CS

0.1 l

13.–

"

!

"

"

!

!

!

!

EG

0.2 kg

23.–

"

!

"

"

!

!

!

!

Tak 50 EG (St)

50 g Bifenthrin

Talstar SC (St)

SC

0.25 l

46.–

"

!

!

"

!

!

!

!

11A

XenTari WG (LG)

WG

1 kg

101.–

!

!

!

!

"

!

!

!

SC

2l

222.–

!

"

!

!

!

!

!

!

SC

0.75 l

78.–

"

!

!

!

!

!

!

!

80 g

Bacillus thuringiensis var. aizawai

M

Fenpyroximate

51 g

21A

Kiron (Om)

Spirotetramat

100 g

23

Movento SC (Ba)

M

fenaco Pflanzenschutz-Strategie Buschbohnen

Bemerkungen

Dosierungen pro Hektare

2-Blatt Stadium

4-Blatt Stadium

Blühbeginn

Vollblüte

Herbizide Bolero 0.6 l + Basagran SG 0.6 kg

Hirsen

1. Split. Bolero 0.6 l + Basagran SG 0.4–0.6 kg

2. Split nach 5–7 Tagen auf trockene Pflanzen spritzen, bei Hitze Aufwandmenge reduzieren.

Select 0.5 l + Gondor 0.5 l

Behandlung bis Blühbeginn.

Fungizide Botrytis

Switch 0.8 kg Moon Privilege 0.5 l

Magnesium Schwefel

Epso Microtop 5–10 kg MAG Soft 3–5 l

Insektizide Blattläuse

Pirimor 0.5 kg

Mit Fungiziden mischbar.


INSEKTIZIDE

50

2

100

Zulassung im ÖLN

1

Auflage Abschwemmung in Punkten

14

Auflage Drift in m

$

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

!

Verbot in Grundwasserschutzzonen

2

Nachbau

7

Bienengift

$

Anwenderschutz

!

Erbsenwickler

Maximale Behandlungen pro Kultur

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Hinweise / Einschränkungen

1

Wirkt über Kontakt und Dampfphase.

1

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Behandlungen im Abstand von 7-14 Tagen.

! ! 7

20

!

3

100

!

3

!

7

1

!

14

2

!

69

! Nicht bei kaltem Wetter einsetzen. Nur gegen junge Larvenstadien. 20

1 Anwendungsintervall 7–14 Tage.

Physikalische Kontrolle von Schädlingen

Siltac plus ®

Die innovative Lösung zur Schädlingsbekämpfung im Gemüse-, Beeren-, Obstund Zierpflanzenbau

5413 Birmenstorf Tel. 056-201 45 45 3075 Rüfenacht Tel. 031-839 24 41 www.leugygax.ch

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikette und Produktinformationen lesen. Siltac® plus: Polymerverbindungen


70

ERBSEN-KONSERVEN (HÜLSENFRÜCHTE)

fenaco Pflanzenschutz-Strategie Erbsen

Bemerkungen

Dosierungen pro Hektare

4–5 Blatt Stadium (ca. 10 cm)

Längenwachstum

Blüte

Fruchtentwicklung

Herbizide Stomp Aqua 0.9 l + Basagran SG 0.8 kg

Auf trockene Pflanzen spritzen, bei Hitze Aufwandmenge reduzieren.

Korrektur Behandlungen Winden, Disteln, Weisser Gänsefuss, usw.

MCPB 4 l + Basagran SG 1 kg

Anwendung vor Bildung der 1. Blütenknospen.

Hirsen

Select 0.5 l + Gondor 0.5 l

Maximal 1 Behandlung pro Kultur.

Insektizide Erbsenblattrandkäfer

Karate Zeon 0.1 l

Mischung mit Herbizid möglich.

Blattläuse

Pirimor 0.15 kg

Kartoffelkäfer

Gazelle SG 0.1 kg

Rauhaariger Amarant

Weisser Gänsefuss


NOTIZEN

71


72

ERBSEN-KONSERVEN (HÜLSENFRÜCHTE)

Hundspetersilie

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

40 g

B

Bolero (BF, LG)

SL

0.8 l

68–80.–

4

4

!

!

1

2

4

4

Bentazon

870 g

C3

Basagran SG (BF)

SG

0.5–1 kg

39–78.–

3

2

4

4

4

5

4

4

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy) Bandur (Ba) M Bandur (Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St) Bacalon Aqua (Ba) Sitradol Micro (St) Bolero (BF, LG) + Effican (LG) oder Basagran SG (BF)

SL

1–2 l

SC

2l

47–94.– 47–94.– 42–84.– 39–77.– 73.– 74.–

2

6

3

4

2

3

2

2

CS

1.5–2.5 l

32–54.–

4

6

2

2

1

3

3

4

SL SL SG

0.8 l +1l oder 0.6 kg

115–137.–

6

4

4

4

4

4

4

6

SC

1l

84–127.–

3

6

4

3

3

4

4

3

74–93.–

4

3

4

3

3

3

2

2

3

2

4

4

4

5

4

4

Aclonifen

600 g

F3

Pendimethalin

365 g

K1

Imazamox + Bentazon

40 g 480 g 870 g

B C3

Aclonifen

600 g

F3

+ Bentazon

480 g 870 g

C3

K1 C3

MCPB

455 g 480 g 870 g 400 g 480 g 400 g 480 g 400 g

K1 C3 K1 C3 O

+ Bentazon

480 g

C3

Pendimethalin + Bentazon

870 g Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Formulierung

Resistenzgruppen

Kreuzkraut

Wirkung gegen

Franzosenkraut

Preis ca. Fr./ha

Imazamox

480 g

Herbizide

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Amarant-Arten

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Bandur (Ba) M Bandur (Sy) oder Baso (Om) oder Dacthal SC (St) + Kusak (Om) oder Basagran SG (BF) Stomp Aqua (BF) M + Troy (Sy) oder Basagran SG (BF) Pendi (LG) + Effican (LG) Sitradol SC (St) + Pedian (St) Divopan (Sy) oder Trifolin (St) oder MCPB 400 (Sc) S oder MCPB (LG, Om) + Troy (Sy) oder Kusak (Om) oder Effican (LG) oder Basagran SG (BF)

SL SG

+ 1–1.5 l oder 0.6–1 kg

CS SL SG SC SL SC SL SL

0.9 l + 1.5–2 l oder 0.8 kg 1l + 2l 1l + 2l 4l

SL

+2l

SG

oder 1 kg

117.– 107.– 170–232.–


HERBIZIDE

2

4

4

2

1

!

5

5

4

4

4

4

6

5

4

Zulassung im ÖLN

2

Auflage Abschwemmung in Punkten

4

Auflage Drift in m

2

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

4

Maximale Behandlungen pro Kultur

Weisser Gänsefuss

6

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Vogelmiere

1

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Taubnessel

4

Nachbau

Nachtschatten

3

Bienengift

Knöterich-Winden

4

Anwenderschutz

Knöterich-Vogel

Hinweise / Einschränkungen

Vorauflauf oder früher Nachauflauf.

* S2

Werden in Mischungen mit Pendimethalin, Bandur oder MCPB gespritzt.

20

*

1

Vorauflauf, bis 5 Tage nach der Saat. Keine Anwendung auf Sandböden. Im Nachauflauf.

65

6

6

6

4

6

6

*

S2

3

2

3

5

4

4

*

S2

2

3

2

3

5

4

S2

2

4

2

2

4

4

S2

Vorauflauf, direkt nach der Saat.

20

1

Bei Mischung Bandur+ Basagran SG sind Phytotoxizität und Ausdünnung möglich. Im Nachauflauf.

Nachauflauf, Unkraut im Keimstadium. Keine Anwendung in Sandböden.

21

Winden, Disteln, Blacken 4. Anwendung vor Bildung der 1. Blütenknospen.

73


ERBSEN-KONSERVEN (HÜLSENFRÜCHTE)

125 g 200 g 500 g

3 11 7

Fluopyram; Trifloxystrobin Cyprodinil; Fludioxonil

250 g 250 g 375 g 250 g

7 11 9 12

Azoxystrobin

250 g

11

Formulierung

Moon Privilege (Ba)

M

Moon Sensation (Ba) Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG) Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

M

Insektizide

Deltamethrin Alpha-Cypermethrin Lambda-Cyhalothrin

Bifenthrin

25 g

3A

Decis Protech (Ba) Fastac Perlen (BF) Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG) Tak 50 EG (St) Talstar SC (St)

15 g 150 g 100 g 50 g 80 g

Acetamiprid

200 g

4A

Flonicamid

500 g

9C

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy) Teppeki (Om)

"

!

!

!

SC

0.5 l

195.–

!

!

"

!

"

SC

0.8 l

225.–

!

!

"

!

"

WG

1 kg

198.– 193–208.–

"

!

"

!

"

SC

1l

58.– 60–70.–

"

"

"

!

!

Erbsenblattrandkäfer

Blattfresende Raupen

Erbsenblattlaus

Erbsenwickler

Kartoffelkäfer

Bewilligt gegen

SG

0.15 kg

14.– 13.–

"

!

!

!

!

!

!

!

M

M

"

1l

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

M

!

SC

Formulierung

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Aligator (Om)

"

Thripse

1A

"

29.– 58.– 54.– 90.–

Präparatename (Firma)

500 g

!

1l

Erdraupen

Pirimicarb

"

EC

M

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

S

Sclerotinia-Fäule

Difenoconazol; Azoxystrobin Fluopyram

Baltazar (Si) Fezan (St) Horizont (Ba) Priori Top (Sy)

Rostpilze

3

Graufäule (Botrytis cinerea)

250 g

Bewilligt gegen

Blattläuse

Fungizide

Tebuconazole

Preis ca. Fr./ha

Falscher Mehltau

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Brennfleckenkrankheit

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Preis ca.Fr./ha

74

EC

0.3 l

21.–

!

!

!

!

!

!

"

!

EW WG CS

0.5 l 70 g 0.1 l

25.– 7.– 13.–

! ! "

! " "

! ! "

" " "

! ! !

! ! !

" ! !

! ! !

EG SC

0.2 kg 0.15 l

23.– 30.–

" !

" !

" !

! "

! !

! !

! !

! !

SG

0.1 kg

!

!

!

!

!

!

!

"

WG

0.14 kg

20.– 21.– 73.–

"

!

!

!

!

!

!

!

Blattläuse an Erbsen


FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE

S2,Sh

S2

7

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

2

Auflage Drift in m

21

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Vor Blühbeginn und bei Vollblüte.

3

2

Ab Befallsbeginn.

7

2

Ab Blühbeginn bis Vollblüte.

14

2

Ab Blühbeginn bis Vollblüte.

14

2

Anwendung im Abstand von 10 Tagen.

14

2

Maximal 2 Behandlungen pro Kultur im Abstand von 8–12 Tagen.

2

50 100 20

7

14

1

14

$

14

Zulassung im ÖLN

14

Auflage Abschwemmung in Punkten

$

Auflage Drift in m

2

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

7

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Wartefrist in Tagen

Bemerkungen

$

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

1

Wirkt über Kontakt und Dampfphase.

1

Nach der Blüte, je nach Befall. Max. 1 Behandlung gegen Erbsenblattrandkäfer. Max. 1 Behandlung gegen Erbsenblattrandkäfer.

50 1

1

Zusatz von Netzmittel sinnvoll.

75


76

B L AT T D Ü N G E R

Nährstoffe

3–5 l

17–28.– 130 g 90 g 70 g

N P K

Günstiger Mehrnährstoffdünger mit Spurenelementen (1.2 g/l MgO, 0.12 g/l B 0.12 g/l Mn, 0.12 g/l Fe) In allen Kulturen einsetzbar.

Folifert Super (LG)

2–5 kg

16–39.– 16% 5% 5%

N P K

Enthält Spurenelemente. MgO 7 %, S 6 %, B 0,25 %, Fe 0,2 %, Mn 0,1 %, Zn 0,05 %, CU 0,05 %. In allen Kulturen einsetzbar.

Microplant (Om)

1–2 l

15–31.– 78 g 157 g 78 g

N K S

Bei Bedarf 3–4 Behandlungen.

Wuxal Profi (MP)

2l

17.– 100 g 44 g 62 g

N P K

Epso Microtop (La)

5–10 kg

MagSoft SC (Leb) Sulfomag (La)

3–5 l

Safe N (La)

10–20 l

69–138.– 300 g

Azolon Fluid (Om)

5–10 l

72–143.– 28%

Patastar Plus (La)

5–10 l

62–123.– 440 g 75 g 40 g

Wuxal P Plus (MP)

3–4 l

20–26.– 256 g 64 g 64 g

P N K

Im Abstand von 8–10 Tagen. Beinhaltet diverse Mikronährstoffe.

Kalium

Safe K (La)

5l

65.– 500 g 45 g

K N

Unterstützt die Wasseraufnahme der Pflanze.

Bor

Bortrac (La)

2–3 l

12–18.– 150 g

B

Vorbeugend gegen Herzfäule. Geeignet bei Trockenheit und hohem pH-Wert.

Wuxal Bor Plus (MP)

1.75–2.25 l

19–25.– 108 g 70 g 183 g

B N P

Anwendung 2-3 Wochen nach der Pflanzung, bzw. Auflauf der Kulturen. Im Abstand von 8–10 Tagen wiederholen. Kohlarten: Im 4–6 Blattstadium bis Beginn Kopfbildung.

Hydromag (La)

4–6 l

38–56.– 500 g

Mg

Wuxal Suspension Mg (MP)

2l

20.– 180 g

Mg

Sobald erste Mangelsymptome auftreten. 2–3 mal wiederholen.

Schwefel

Azos (La)

5l

35.– 300 g 200 g

S N

Schnellwirkend.

Mangan

Mantrac (La)

1–3 l

Mn

Geeignet bei Trockenheit, hohem pH-Wert und humosen Boden.

Zink

Zinflow (La)

1l

32.– 700 g

Zn

Eisen

Fer EDTA (La)

1l

34.– 100 g

Fe

Calcium

Calshine (St)

1–2 l

26–51.– 15%

Inca (La)

1l

Wuxal Suspension Ca (MP) Pflanzenstärkungsmittel

Stickstoff Phosphor

Blattdünger

Gehalt in g/l oder %

Düngerart

Fertiplus 13.9.7 (La)

Universal

Magnesium

Pflanzenstärkung

Preis ca.Fr./ha

Bemerkungen

Dosierung pro ha

Präparatename (Firma)

4–9.– 9% 12%

Mg S

12–20.– 350 g 240 g

Mg S

16–49.– 500 g

N Fördert Wurzel- und Knollenbildung. P Verbessert Widerstandsfähigkeit. K MgO

Ca

Kohlgewächse, bei Beginn Kopfbildung mehrere Behandlungen.

29.– 108 g 64 g 11,2

Ca N Zn

Fördert Aufnahme und Transport von Calcium.

2–4 l

20–40.– 240 g 160 g

Ca N

Tomaten gegen Blütenendfäule 2 l/ha. Kohlgewächse gegen Innenblattschwärze (Chinakohl) 4 l/ha.

Phosfik (La)

2.5–3 l

33–40.– 381 g 254 g

P K

Verbessert Widerstandskraft der Pflanze. Nur in Salaten anwenden.

Pflanzenstärkungsmittel

Hasorgan Profi (La)

2l

23.–

Algenextrakt, fördert Auxin und Cytokinin. Führt zu besserem Wachstum und erhöht Stresstoleranz. 2x2 l nach dem Pflanzen sowie 10-15 Tage später.

Pflanzenstärkungsmittel

Trainer (La)

2l

23.–

Pflanzliche Aminosäuren. Fördert die Pflanzenentwicklung und hilft Stresssituationen besser zu überstehen. 4x2 l ab 4-6 Blättern, dann alle 10-15 Tage wiederholen.


77

ZWIEBELN (LILIENGEWÄCHSE)

fenaco Herbizidstrategie Zwiebeln

Bemerkungen Dosierungen pro Hektare Herbizidbehandlungen nur bei guter Wachsschicht durchführen. Max. 1 l Buctril pro Parzelle und Jahr. Max. 1.5 l Xinca pro Parzelle und Jahr. Max. 1.33 l Bandur pro Parzelle und Jahr.

Saat

Peitschen-Stadium

1-Blatt Stadium

2-Blatt Stadium

3–4-Blatt Stadium

(BBCH 0)

(BBCH 10)

(BBCH 11)

(BBCH 12)

(BBCH 13/14)

Stomp Aqua 1.5–2.5 l

Vorauflauf bis 5 Tage nach der Saat. Dosierung nach Bodenart. Vorsicht auf Sandböden. Bacalon Aqua / Sitradol Micro 1 l

Nachauflauf, im Stadium 1–3 Blatt der Zwiebeln.

Buctril / Xinca 0.2 l + Bandur 0.2 l

Ab 1. echten Blatt der Zwiebeln. Buctril / Xinca 0.3 l + Bandur 0.3 l

Korrekturbehandlung

Alopex 83 gr + Xinca 0.3–0.5 l

Buctril / Xinca 0.4–0.5 l + Bandur 0.3–0.5 l

Anwendungen bis 3-Blatt Stadium der Zwiebeln. Spätere Anwendungen können zu Phytotox führen.

Boxer 3–4 l

Nachbau beachten. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

Alopex 83 gr

Wirkung auf Disteln, Kamille, Franzosenkraut, Hundspetersilie. Behandlung nach ca. einer Woche wiederholen, bei max. 25° C.

Starane Max 0.15 l

Behandlung nach ca. einer Woche wiederholen. Wirkung auf Ausfallkartoffeln, Klebern und Winden.

Bandur 0.3–0.5 l + Starane Max 0.15 l

Wartefrist 90 Tage. Nur bei guter Wachsschicht. Achtung vor Spätfrost

Bandur 0.3 l + Alopex 83 g

Wartefrist 42 Tage. Nur bei guter Wachsschicht. Achtung vor Spätfrost

Winterzwiebeln Frühjahres-Behandlung


78

ZWIEBELN (LILIENGEWÄCHSE) Präparatename (Firma)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Bundzwiebeln

Amarant-Arten

Ehrenpreis-Arten

Franzosenkraut

Kreuzkraut

Hundspetersilie

g

4

1

3

4

!

0.2–0.5 l

18–46.–

g

g

g

3

2

5

4

3

SC

0.25–0.5 l

19–39.–

EC SC

0.2–0.4 l + 0.2–0.5 l

25–56.–

g

g

5

3

5

4

3

M

SC SC

0.2–0.5 l + 0.2–0.5 l

26–58.–

M

SC

3l

g

2

6

3

4

2

Bacalon Aqua (Ba) Hysan Micro (Om) Sitradol Micro (St)

CS

1.5–2.5 l

32–54.–

Pendi (LG) Sitradol SC (St)

SC

2–4 l

46–92.–

Formulierung

Zwiebel gesteckt

Herbizide

g

C3

Lentagran (LG) Pyridate 45 WP (Sc)

WP

2 kg

Bromoxynil

225 g

C3

Buctril (Ba)

EC

402 g

C3

Xinca (Ba)

225 g 600 g

C3 F3

Buctril (Ba) + Bandur (Ba, Sy)

402 g 600 g

C3 F3

Xinca (Ba) + Bandur (Ba, Sy)

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba) Bandur (Sy) Baso (Om) Dacthal SC (St)

Pendimethalin

365 g

K1

M

109.– 112.– 111.– g

g

g

4

6

2

1

1

g

g

g

!

6

4

2

3

g

!

!

4

3

3

2

2

3

!

1

Stomp Aqua (BF)

M

CS

1.75–3.5 l

31–62.–

Prosulfocarb

800 g

N

Boxer (Sy) Boxer (Ba)

M

EC

3–4 l

52–79.– 60–80.–

3l

66.–

Clopyralid

720 g

O

Alopex (Om)

SG

83 g

66.–

g

g

Fluroxypyr

333 g

O

Starane Max (St)

EC

0.12–0.18 l

9–14.–

g

g

455 g

Golaprex Basic (St)

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Wirkung gegen

g

450 g

400 g

Bewilligt in

140.– 127.–

Pyridate

Bromoxynil + Aclonifen

Preis ca. Fr./ha

Zwiebeln gesät

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l


HERBIZIDE

4

5

4

4

4

1

4

Zulassung im ÖLN

4

Auflage Abschwemmung in Punkten

4

Auflage Drift in m

Weisser Gänsefuss

3

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Vogelmiere

3

Maximale Behandlungen pro Kultur

Portulak

4

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Nachtschatten

!

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Knöterich-Winden

!

Nachbau

Knöterich-Pfirsichbl.

5

Bienengift

Klebern

2

Anwenderschutz

Kamille

Hinweise / Einschränkungen

79

28

Nicht mischen. Ab 3-Blatt-Stadium der Kultur.

&

28

3

Wartefrist Bundzwiebeln 28 Tage. Bis 3 Splitbehandlungen. Max. 1 l/ha und Jahr. Anwendung ab 1- Blatt bis 3- Blatt-Stadium der Zwiebel. Anwendung ab 1- Blatt bis 3- Blatt-Stadium der Zwiebel. Max. 3 Behandlungen pro Kultur im Abstand von 7-14 Tagen. Max. 1.5 l/ha und Jahr.

4

4

5

4

4

4

3

4

20

1

3

5

2

1

!

1

6

4

50

1

3

3

4

4

4

4

5

4

Bandur max. 1.33 l pro ha und Jahr. Bandur nicht in Bundzwiebeln. Ab 1. Blatt gemäss Beratung. Keine Anwendung auf Sandböden. Auf wüchsige Kulturen und intakte Wachsschichten achten.

l

75

Vorauflauf. Keine Anwendung auf Sandböden. Max. 3 l/ha pro Kultur

Vorauflauf oder Nachauflauf bis 3-Blatt-Stadium der Zwiebeln. Keine Anwendung auf Sandböden. Anwendung bis 5 Tage nach der Saat. Starke Regenfälle können zu Phytotoxität führen. Wachstumsdepressionen möglich. Keine Anwendung auf Sandböden. 1

2

6

3

3

4

3

6

3

*

4

!

3

3

3

1

!

!

*

2

5

3

4

4

!

4

!

1

42

90

Keine Anwendung auf Sandböden. 1

&

2

1–3-Blatt-Stadium der Kultur. Nachbau ande

Ab dem 2-Blatt-Stadium der Kultur. Max. 2 Behandlungen pro Kultur, im Abstand von 5-7 Tagen. Keine Anwendung im Herbst und im Winter.

&

Anwendung im 2–4 Blatt-Stadium. Max. 0.3 l/ha und Jahr. Nicht in Bundzwiebeln verwenden. 3 m Abstand zu Biotopen.


ZWIEBELN (LILIENGEWÄCHSE)

Keimhemmung

Fungizide

3 7 3 11 3 11 4 M3 7 11 9

Pyrimethanil

400 g

9

Cyprodinil; Fludioxonil

375 g 250 g

9 12

Azoxystrobin

250 g

11

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid Cymoxanil; Mancozeb

75 g 375 g

11 28

45 g 680 g

Fluazinam

Formulierung

Alternaria- Purpurflecken

200 g 200 g 100 g 100 g 125 g 200 g 40 g 640 g 267 g 67 g 440 g

Papierfleckenkrankheit

Tebuconazole; Fluopyram Prothioconazole; Fluoxastrobin Difenoconazol; Azoxystrobin Metalaxyl-M; Mancozeb Boscalid; Pyraclostrobin Mepanipyrim

Lauchrost

3

Rostpilze

250 g

Bewilligt gegen

Falscher Mehltau

Difenoconazol

Preis ca. Fr./ha

Bundzwiebeln

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Speisezwiebeln

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Zwiebeln

80

)

)

)

!

"

!

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"

)

)

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!

!

!

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!

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!

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!

!

!

!

!

!

!

!

"

EC

0.5 l

Moon Experience (Ba)

SC

0.5 l

43.– 41.– 40.– 42.– 58.–

Fandango (Ba, St)

EC

1.25 l

89.–

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

)

)

WG

2.5 kg

71.–

)

)

WG

1.5 kg

131.–

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG) Signum (BF)

M

M

)

)

Frupica SC (St)

SC

1l

180.–

)

)

)

!

!

!

!

!

Espiro (Om) Papyrus (LG) Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG) Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

SC

2l

)

)

)

!

!

!

!

!

WG

1 kg

149.– 155.– 198.– 193–208.–

)

)

)

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

M) SC

1l

58.– 60–70.–

)

)

)

"

!

!

!

!

Arkaban (Om) Consento (Ba)

SC

2l

68.–

)

)

)

"

!

!

!

!

27 M3

Curzate WG (Om) Nospor MZ (St) Mancozeb-Cymox (Sc) S

WG

2.5 kg

37.– 43.– 35.–

)

)

)

"

!

!

!

!

500 g

29

SC

0.5 l

)

)

"

"

!

!

"

150 g

40

DC

1l

34.– 39.– 42.– 40.– 42.–

)

Dimethomorph

Ibiza SC (Sc) Mapro (Sy) Tisca (Ba) Zignal (St) Forum (BF)

)

)

)

"

!

!

!

!

Dimethomorph; Mancozeb Mandipropamid; Mancozeb

75 g 667 g 50 g 600 g

40 M3 40 M3

Acrobat MZ WG (Ba)

WG

2.5 kg

51.–

)

)

)

"

!

!

!

!

WG

2.5 kg

73.–

)

)

)

"

"

!

"

"

Benthivalicarb; Mancozeb Mancozeb

18 g 700 g 750 g

40 M3 M3

Revus MZ (Sy) Sandora (Om) Virexa (LG) Valbon (St)

WG

2 kg

69.–

)

)

)

"

!

!

!

!

Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 (Om) Trimanoc DG (div.)

WG

2–3 kg

34–51.– 38–57.– 29–44.– 20–31.–

)

)

)

"

!

!

!

!

SG

3.5–4 kg

Maleinsäurehydrazid

600 g

M

S

S

Fazor (LG)

128–146.–

Germstop (St) 270 g

Itcan SL 270 (Kr.)

131–150.–

S

SL

8.8 l

125.–

)


FUNGIZIDE UND KEIMHEMMUNG

14

"

!

!

"

!

7

2

!

!

!

!

!

21

3

#

!

"

!

"

!

!

!

!

"

!

!

"

"

"

!

" !

S2, Sh

3

6 3

!

21

3

!

"

14

!

!

!

14

!

!

!

21

!

!

!

!

14

!

"

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

#

!

!

S2

2

1

14

Zulassung im ÖLN

"

Auflage Abschwemmung in Punkten

!

Auflage Drift in m

!

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Samtflecken

Maximale Behandlungen pro Kultur

Stemphylium

!

Bienengift

Mehlkrankheit

!

Anwenderschutz

Zwiebelhalsfäule

Wartefrist in Tagen

Bemerkungen

Botrytis

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Hinweise / Einschränkungen

81

Ab Befallsbeginn.

l

1 2

Vorsicht beim Mischen.

l

Neuzuwachs wird geschützt.

1

1

&

1

Vorbeugend einsetzen.

1

&

2

1

2

1

14

3

!

14

3

!

!

21

!

!

"

7

!

!

!

!

21

!

!

!

!

!

14

!

!

"

!

"

!

!

!

!

!

!

!

!

Ab Befallsbeginn.

Mehlkrankheit im 2-Blatt-Stadium. Bei Herbstsaaten im Frühling.

&

Vorbeugend mit Greening-Effekt. Ab Befallsbeginn.

& 3

20

4

Bei Befallsbeginn, in 200–400 l Wasser.

Gute Regenfestigkeit, mit abstoppender Wirkung. Im Abstand von 7–10 Tagen.

4

&

21

3

&

1. Behandlung ab Befallsbeginn. Gute Regenfestigkeit, mit Tiefenwirkung.

!

21

3

!

21

&

Vorbeugend einsetzen (Kontaktwirkung).

14

&

Ab Beginn des Knicken der Schlotten (10% der Pflanzen geknickt) bis spätestens 30% der Pflanzen geknickt sind. Spätestens 14 Tage vor Rodung der Kultur. Keine Anwendung bei Temperaturen über 25 °C. 24 h nach Behandlung darf kein Regen fallen und nicht bewässert werden. Auflagen beachten.

4


82

ZWIEBELN (LILIENGEWÄCHSE) Präparatename (Firma)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Insektizide

Minierfliege

Zwiebelfliege

Lauchmotte

Stängelälchen

Aligator (Om)

Thrips

3A

Bundzwiebeln

25 g

Speisezwiebeln

Deltamethrin

Zwiebeln

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

EC

0.3 l

26.–

)

)

)

"

!

!

!

!

)

)

)

"

!

!

!

!

"

"

!

!

!

"

"

!

"

!

15 g

Decis Protech (Ba)

EW

0.5 l

25.–

Alpha-Cypermethrin

150 g

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

Lambda-Cyhalothrin

100 g

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

CS

0.1 l

13.–

) )

M

) )

)

)

)

50 g

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

23.–

Bifenthrin

80 g

Talstar SC (St)

SC

0.25 l

46.–

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

M

OD

0.4 l

47.–

)

)

Acetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

M

SG

0.5 kg

99.– 104.–

)

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

SC

0.4 l

235.–

)

104.–

)

)

)

"

!

!

!

!

78.–

)

)

)

"

!

!

!

!

Abamectin Spirotetramat

18 g

6

Vertimec Gold (Sy)

M

SC

1l

100 g

23

Movento SC (Ba)

M

SC

0.75 l

"

"

!

"

!

"

!

!

"

!

)

"

!

!

!

!

)

)

"

!

!

!

!

)

)

"

"

!

!

!

)

Thrips an Gemüsezwiebel

Falscher Mehltau an Zwiebeln


INSEKTIZIDE

50

1

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

2

Auflage Drift in m

14

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

$

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.

100

14

3

20

2

100

2

$

7

2

$ $

7

4

14 14

6

1

6

1

6 4

l

Nur im Freiland. Mischbarkeit beachten.

&

Behandlung im Abstand von 7–10 Tagen.

&

Mischbarkeit beachten. Behandlungsintervall von 7–14 Tagen. Früh einsetzen, da langsame Anfangswirkung.

1

83


84

LAUCH (LILIENGEWÄCHSE)

Franzosenkraut

Kreuzkraut

Hundspetersilie

Kamille

a

g

3

3

4

3

2

3

140.– 127.–

g

g

4

1

3

4

!

2

0.5–0.75 l

46–69.–

g

g

3

3

5

4

3

4

SC

2–4 l

46–92.– 46–92.–

g

g

4

6

2

2

1

3

CS

1.75–3.5 l

31–62.–

)

a

4

6

2

2

1

3

3,5-4,4 l

62–78.–

a

)

1.75–3.5 l

31–62.–

Formulierung

Ehrenpreis-Arten

Wirkung gegen

114–171.– 156–235.–

Lenacil

800 g

C1

Spark (LG) Venzar (Ba)

WP

1–1.5 kg

Pyridate

450 g

C3

Lentagran (LG) Pyridate 45 WP (Sc)

WP

2 kg

Bromoxinil

225 g

C3

Buctril (Ba)

EC

Pendimethalin

400 g

K1

Pendi (LG) Sitradol SC (St)

Pendimethalin

455 g

K1

Stomp Aqua (BF)

M

Kultur

Amarant-Arten

Herbizide

Preis ca. Fr./ha

Lauch gepflanzt

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Lauch gesät

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

fenaco Herbizidstrategie Lauch

Bemerkungen

Dosierungen pro Hektare

Herbizide nur bei guter Wachsschicht anwenden.

Vor der Pflanzung

Pflanzung

3–4 Blatt Stadium

6–8 Blatt Stadium

(BBCH 13–14)

(BBCH 16–18)

1–1.5 kg Venzar

Nachbau beachten. Stomp Aqua 3.5 l

Bis 7 Tage nach der Pflanzung anwenden. Keine Anwendung auf Sandböden. Buctril 0.5–0.75 l + Lentagran 0.5–1 kg

Splitbehandlungen durchführen, max. 1.5 l/ha Buctril pro Kultur und Jahr. Erste Behandlung ca. 10–14 Tage nach der Pflanzung anwenden. Anwendung erfolgt nur bei guter Wachsschicht. Wartefrist 56 Tage. Lentagran 2 kg

Wartefrist 28 Tage.


HERBIZIDE

4

5

!

!

!

4

4

3

4

28

4

5

4

4

4

4

1

4

56

3

4

4

4

4

6

5

4

3

4

4

4

4

6

5

4

1

20

1

Zulassung im ÖLN

4

Auflage Abschwemmung in Punkten

2

Auflage Drift in m

3

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Weisser Gänsefuss

4

Maximale Behandlungen pro Kultur

Vogelmiere

3

Wartefrist in Tagen

Taubnessel

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Nachtschatten

3

Bienengift

Knöterich-Winden

1

Anwenderschutz

Knöterich-Vogel

S2

Knöterich-Pfirsichbl.

*

Bemerkungen

Klebern

Nachbau

Hinweise / Einschränkungen

85

&

Ab 3. echten Blatt. Nicht mischen. Splitbehandlungen im 2–9-Blatt-Stadium des Lauch. Maximal 1.5 l/ha Buctril pro Kultur und Jahr. Nur bei guter Wachsschicht anwenden.

l 1

Bis 5 Tage nach der Saat oder vor der Pflanzung. Keine Anwendung auf Sandböden. Vorauflauf. Keine Anwendung auf Sandböden. Vor der Pflanzung. Keine Anwendung auf Sandböden. Im Freiland bis 7 Tage nach der Pflanzung. Keine Anwendung auf Sandböden.


LAUCH (LILIENGEWÄCHSE)

Fungizide

Botrytis

Mehlkrankheit

Rostpilze

43.– 41.– 40.– 42.–

"

"

!

!

!

!

!

"

116.–

"

!

!

"

!

!

!

!

Formulierung

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

EC

0.5 l

M

Tebuconazole; Fluopyram

200 g 200 g

3 7

Moon Experience (Ba)

SC

1l

Tebuconazole; Trifloxystrobin

500 g 250 g

3 11

Nativo (Ba)

WG

0.4 kg

81.–

"

#

#

!

!

!

!

"

Difenoconazol; Azoxystrobin

125 g 200 g

3 11

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

"

!

"

"

!

!

!

!

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

M

SC

1l

58.– 60–70.–

"

!

"

!

!

!

!

!

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba) Flint (LG)

M

WG

0.4 kg

105.–

"

"

"

"

!

!

!

!

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid

75 g 375 g

11 28

Arkaban (Om) Consento (Ba)

SC

2l

68.–

#

!

"

!

!

!

!

!

Dimethomorph; Ametoctradin

225 g 300 g

40 45

Orvego (BF)

SC

0.8 l

36.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Bewilligt gegen

Lauchmotte

Minierfliege

Zwiebelfliege

Weisse Fliege

Aligator (Om)

EC

0.3 l

26.–

"

!

!

!

!

15 g

Decis Protech (Ba)

EW

0.5 l

25.–

"

!

!

!

!

Alpha-Cypermethrin

150 g

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

"

"

!

!

!

Lambda-Cyhalothrin

100 g

Karate Zeon (Sy)

CS

0.1 l

13.–

"

"

"

!

!

EG

0.2 kg

23.–

"

"

"

!

!

SG

0.5 kg

99.– 104.–

"

!

!

!

!

SC

0.4 l

235.–

"

!

"

!

!

SC

1l

104.–

"

!

!

!

!

WG

1 kg

101.–

!

"

!

!

!

Deltamethrin

25 g

3A

Formulierung

Thrips

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Falscher Mehltau

3

Lauchrost

250 g

Bewilligt gegen

Papierflecken

Difenoconazol

Preis ca. Fr./ha

Samtflecken

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Alternaria- Purpurflecken

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Preis ca.Fr./ha

86

M

Techno 10 CS (LG) Tak 50 EG (St)

50 g Acetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

Abamectin

18 g

6

Vertimec Gold (Sy)

Bacillus thuringiensis var. aizawai

11A

XenTari WG (LG)

M

M


FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE

21

3

2

21

1

1

21

3

1

S2, Sh

21

S2

14

3

14

2

14

3

7

2

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Bemerkungen

Maximale Behandlungen pro Kultur

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

3

2

l

Erste Behandlung ab Befallsbeginn.

l

&

Ab Befallsbeginn, im Abstand von 7 Tagen. Ab Befallsbeginn.

&

Anwendung im Abstand von 7–14 Tagen.

50

1

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

2

Auflage Drift in m

14

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Vorbeugend einsetzen. Max. 3 Behandlungen pro Kultur mit Produkten aus derselben Wirkstoffgruppe

Hinweise / Einschränkungen

$

Anwendung ab Beginn Dickenwachstum des Stängels.

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.

100 3

$ $

20

14

2

7

4

14 7

6

1

6

1

& Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen.

& Nicht bei kaltem Wetter anwenden, nur gegen junge Larvenstadien.

87


S PA R G E L N G R Ü N - U N D W E I S S ( S PA R G E L G E W Ä C H S )

Herbizide

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

700 g

Formulierung

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba) Dancor 70 WG (St)

Hundspetersilie

C1

Kreuzkraut

600 g

Franzosenkraut

Metribuzin

Wirkung gegen

Ehrenpreis-Arten

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Amarant-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

2

4

4

3

1

4

!

3

103–129.–

4

6

4

4

4

6

5

3

Preis ca.Fr./ha

88

SC

0.75 l

52.–

WG

0.65 kg

65.–

M

Metribuzin; Flufenacet

175 g 240 g

C1 K3

Artist (Ba)

WG

2–2.5 kg

Bromoxynil

225 g

C3

Buctril (Ba)

EC

1.5 l

138.–

4

3

5

5

4

4

4

5

Pyridate

450 g

C3

WP

2 kg

1

3

4

!

2

5

!

700 g 360 g

C1 F4

WG CS

0.65 kg + 0.25 l

140.– 127.– 119.–

4

Metribuzin + Clomazone

Lentagran (LG) Pyridate 45 WP (Sc) Dancor 70 WG (St) + Cargon S (St)

4

4

4

4

4

4

5

4

Glufosinate

200 g

H

Paloka (Om)

SL

3–3.75 l

130–162.–

4

4

4

4

4

4

4

4

4–5 l

124–155.–

SC

1.5–3 l

114–229.–

4

!

!

3

!

4

!

!

CS

2.2 l

39.–

4

6

2

2

1

3

3

4

Basta 150 (BF, St)

150 g Oryzalin

480 g

K1

Surflan (MP)

Pendimethalin

455 g

K1

Stomp Aqua (BF)

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

M


HERBIZIDE

2

3

3

4

6

4

g

a

*

a

g

1

20

Zulassung im ÖLN

*

Auflage Abschwemmung in Punkten

g

Auflage Drift in m

g

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

4

Maximale Behandlungen pro Kultur

Ertragsanlagen

3

Wartefrist in Tagen

Junganlagen

4

Bemerkungen Verbot in Grundwasserschutzzonen

Weisser Gänsefuss

!

Nachbau

Vogelmiere

3

Bienengift

Taubnessel

Stunden bis zur Nachfolgearbeit

Nachtschatten

2

Anwenderschutz

Knöterich-Winden

Anwenderschutz Ausbringen

Hinweise / Einschränkungen

Knöterich-Vogel

Kultur

89

1

l

In Junganlagen: im Frühjahr vor dem Durchstossen. 7–10 Tage nach der Pflanzung. In Ertragsanlagen: Nach dem Aufrichten der Dämme vor der Stechperiode (Wartefrist 7 Tage) oder nach der Stechperiode.

3

l

7–10 Tage nach der Pflanzung.

1

4

5

4

4

1

5

a

g

!

!

4

4

3

4

g

g

3

4

4

6

6

4

g

g

4

4

4

4

4

4

g

g

S2

!

!

4

4

4

4

g

g

S2

4

4

4

6

5

4

g

a

a

g

& &

1

*

l

1

l 6

1

&

l

Vorauflauf ab 2. Standjahr. Nach der Ernte. In 600 l Wasser. Behandlung nach der Stechperiode, als Unterblattbehandlung. Behandlung nach der Stechperiode, als Unterblattbehandlung. In Junganlagen: Vor dem Durchstossen im Pflanzjahr. In Ertragsanlagen: Nach der Stechperiode, nach dem Einebnen der Dämme, vor dem Durchstossen der Kultur. Nach der Ernte. Kultur darf nicht getroffen werden. Nur im Zwischenreihenbereich. Frühjahr, vor dem Durchstossen. Keine Anwendung auf Sandböden. In 500–1000 l Wasser. Max. 2.9 kg Oryzalin pro ha innerhalb von 2 Jahren. Dies entspricht 6 l Surflan auf der gelichen Parzelle innerhalb 2 Jahren. Frühjahr vor dem Durchstossen. 7–10 Tage nach der Pflanzung. Nicht auf Sandböden. Nach dem Aufrichten der Dämme vor der Stechperiode. Nach der Stechperiode bis max. 10 cm des Spargels.


S PA R G E L N G R Ü N - U N D W E I S S ( S PA R G E L G E W Ä C H S )

Falscher Mehltau

Sclerotinia-Fäule

EC

1l

29.– 58.– 54.–

"

"

!

!

!

EC

0.5 l

43.– 41.– 40.– 462–

"

"

!

!

!

Formulierung

Graufäule (Botrytis cinerea)

Bewilligt gegen

250 g

3

Baltazar (Si) Fezan (St) Horizont (Ba)

Difenoconazol

250 g

3

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

S

M

Tebuconazole; Trifloxystrobin

500 g 250 g

3 11

Nativo (Ba)

WG

0.4 kg

81.–

"

"

!

!

!

Difenoconazol; Azoxystrobin

125 g 200 g

3 11

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

"

"

"

!

!

Fluopyram; Trifloxystrobin

250 g 250 g

7 11

Moon Sensation (Ba)

SC

0.8 l

225.–

"

!

"

!

!

Cyprodinil; Fludioxonil

375 g 250 g

9 12

Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG)

WG

1 kg

198.– 193–208.–

!

!

"

!

!

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

SC

1l

58.– 60–70.–

"

"

!

!

!

Kresoxim-methyl

500 g

11

Stroby (BF) Corsil (Om)

WG

0.5 kg

66.–

"

"

"

!

!

Mancozeb

750 g

M3

Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (UPL)

WG

2–3 kg

34–51.– 38–57.– 29–44.– 20–31.–

"

!

!

!

!

M M

S

"

!

!

!

!

0.8 l

39.–

!

!

"

!

!

"

70 g

7.–

"

!

!

!

!

"

CS

0.1 l

13.–

"

!

!

"

"

"

EG

0.2 kg

23.–

"

!

!

"

"

"

SG

0.25 kg

49.– 52.–

"

"

!

!

!

!

Formulierung

Lambda-Cyhalothrin

100 g

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

M

Tak 50 EG (St) 4A

"

WG

Fastac Perlen (BF)

200 g

25.–

EW

150 g

Acetamiprid

0.5 l

Decis Protech (Ba)

Alpha-Cypermethrin

50 g

Erdraupen

3A

Blattläuse

15 g

Bewilligt gegen

Minierfliege

Deltamethrin

Preis ca. Fr./ha

Spargelfliege

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

Spargelhänchen

Fungizide

Tebuconazole

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Preis ca. Fr./ha

Spargelrost

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Blattschwärze

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Spargelkäfer

90

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

M


FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE

6

l

Jung- und Ertragsanlagen (nach dem Stechen).

l

Im Sommer nach der Ernte. Ab Befallsbeginn.

l

Jung- und Ertragsanlagen (nach dem Stechen).

l

Anwendung nach der Ernte, vorbeugend einsetzen.

2

&

Anwendung Stadium Beginn Blüte bis Abreife.

3

l

Nach der Ernte. Im Abstand von 10–14 Tagen.

3

&

In Jung- und Ertragsanlagen, nach der Ernte.

3

&

Bei Befallsbeginn, nur nach der Ernte.

&

Vorbeugend einsetzen.

3

3 S2 Sh

21

2

20

3

S2

Max. 2 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11.

Zulassung im ÖLN

2

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Bemerkungen

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

2

Hinweise / Einschränkungen

Bemerkungen

Auflage Drift in m

Auflage Abschwemmung in Punkten

Zulassung im ÖLN

Maximale Behandlungen pro Kultur

Wartefrist in Tagen

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

$

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Alle Insektizide sind nur nach der Ernte bewilligt.

2

50

1

&

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.

100 20

2

l

&

Im Abstand von ca. 3 Wochen.

91


GURKEN GEWÄCHSHAUS (KÜRBISGEWÄCHSE)

Fungizide

EC

0.05%

M

Penconazole

100 g

3

Topas Vino (Sy)

EC

0.025%

Myclobutanil

240 g

3

Systhane Viti 240 (Om)

EC

0.015–0.03%

Difenoconazol; Fluxapyroxad

50 g 75 g

3 7

Dagonis (BF) Taifen (Om)

SC

Tebuconazole; Trifloxystrobin

500 g 250 g

3 11

Nativo (Ba)

Difenoconazol; Azoxystrobin

125 g 200 g

3 11

Priori Top (Sy)

Fluopyram

500 g

7

Moon Privilege (Ba)

Pyrimethanil

400 g

9

Espiro (Om) Papyrus (LG)

Cyprodinil; Fludioxonil

375 g 250 g

9 12

Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG)

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

Kresoxim-methyl

500 g

11

Corsil (Om) Stroby WG (BF)

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid

75 g 375 g

11 28

Fenamidon; Fosetyl

44 g 622 g

Fludioxonil Fenpyrazamin

!

!

!

"

!

!

25.–

!

!

"

!

!

!

29–57.–

!

!

"

!

!

!

0.06%

36.– 39.–

!

!

"

"

!

!

WG

0.03%

61.–

!

!

"

"

!

!

SC

0.1%

90.–

!

!

"

!

!

!

SC

0.015%

58.–

!

!

"

!

!

!

0.05%

195.–

!

!

!

!

"

!

SC

0.125%

93.– 97.–

!

!

!

!

"

"

WG

0.1%

198.– 193–208.–

!

!

!

!

"

"

SC

0.1%

58.– 60–70.–

!

"

"

!

!

!

WG

0,3%

40.–

!

!

"

!

!

!

WG

0.05%

131.– 131.– 137.–

!

!

"

"

!

!

Arkaban (Om) Consento (Ba)

SC

0.2%

68.–

!

"

!

!

!

!

11 33

Verita (Om)

WG

0.25%

88.–

!

"

!

!

!

!

500 g

12

Saphire (Sy)

WG

0.05%

116.–

!

!

!

!

"

!

500 g

17

Prolectus (Om)

WG

0.1%

166.–

!

!

!

!

"

!

WG

0.15%

191.–

SC

0.05%

54.–

!

"

!

!

!

!

SL

0.25%

279.–

!

"

!

!

!

!

112–335.–

"

!

!

!

!

!

M M

M

Teldor (Ba)

Fenhexamid

510 g

Cyazofamid

160 g

21

Ranman Top (LG)

Propamocarb; Fosetyl

530 g 310 g

28 33

Previcur Energy (Ba)

Fosetyl

800 g

33

Alfil WG (Si) Aliette WG (Ba)

Kaliumphosphonat

755 g

33

Dimethomorph

150 g

Kupferoxychlorid

350 g

Kupferhydroxid

M

43.– 41.– 410– 42.–

Sclerotinia-Fäule

Formulierung

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

Graufäule (Botrytis cinerea)

3

Gummistengelkrankheit

250 g

Echter Mehltau

Difenoconazol

Bewilligt gegen

Falscher Mehltau

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Phytium

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Preis ca.Fr./ha

92

M

0.1–0.3% S

WG

0.3%

75.– 113.–

!

"

!

!

!

!

Booster (LG) Quartet Lux (Sy) Stamina S (St)

SL

0.35%

65.– 63.– 65.–

!

"

!

!

!

!

40

Forum (BF)

DC

0.1%

42.–

!

"

!

!

!

!

M1

Vitigran 35 (Om)

WP

0.25%

37.–

!

#

!

!

!

!

380 g

Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

0.2%

36.–

500 g

Curenox 50 WG (Sc)

WG

0.15%

22.–

300 g

Funguran Flow (Om)

SC

0.25%

68.–

Kocide Opti (Ba)

WG

0.23%

75.–

350 g

Kocide 2000 (St)

WG

0.2%

53.–

S


FUNGIZIDE

!

!

3

3

!

!

3

3

!

!

!

!

!

!

!

S2, Sh

3

1

Max. 2 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11.

Zulassung im ÖLN

3

S2

3

Auflage Abschwemmung in Punkten

!

Auflage Drift in m

!

!

3

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

!

Wartefrist in Tagen

!

Bienengift

!

Anwenderschutz

Eckige Blattfleckenkrankheit

Maximale Behandlungen pro Kultur

Bemerkungen

Alternaria-Dürrfleckenkrankheit

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Hinweise / Einschränkungen

Ab Befallsbeginn.

4 4

3

6

Ab Befallsbeginn In 500–1000 l Wasser.

3

1

Ab Befallsbeginn.

3

4

!

3

1

6

!

!

3

2

20

!

!

3

2

!

!

3

2

!

!

3

3

Ab Befallsbeginn.

!

!

3

3

Ab Befallsbeginn.

!

!

3

!

!

3

2

!

!

3

3

2

S2

Abdrift vermeiden.

Folgebehandlung im Abstand von 10 Tagen.

!

!

3

3

!

!

5

3

6

!

!

!

!

3

Ab Befallsbeginn.

!

!

14

Bei Befallsgefahr, spritzen.

!

!

15

!

#

21

Anwendung nach 7–10 Tagen wiederholen. 2

3

Ab Befallsbeginn, im Abstand von 7–10 Tagen. Anwendung über Tröpfchenbewässerung als Saatbeetbehandlung.

In Kombination mit Stroby 0.015%. Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Erste Behandlung bei Befallsbeginn, regelmässige Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen. Vorsicht wegen Phytotoxizität.

93


GURKEN GEWÄCHSHAUS (KÜRBISGEWÄCHSE)

Echter Mehltau

Gummistengelkrankheit

Graufäule (Botrytis cinerea)

Sclerotinia-Fäule

Fungizide

!

!

"

!

!

!

135.–

!

"

!

!

"

!

0.3%

54.–

!

!

"

!

!

!

0,4%

136.– 162.–

!

!

"

!

!

!

Formulierung

800 g

M2

Celos (LG) Elosal Supra (Om) Heliosufre S (Om) Kumulus (BF) Microthiol Spécial Disperss (UPL) S Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)

WG

0.1–0.2%

Laminarin

45 g

P4

Vacciplant (St)

SL

0.3%

850 g

Armicarb (St)

SP

12,5 g

Auralis (Sy) FytoSave (AB)

SL

CSO - OGA

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Cyclamenmilbe

Zwergzikaden

SG

0.05%

46.– 43.– 44–46.–

!

!

!

!

"

!

!

!

M

CS

0.01%

13.–

"

!

!

"

"

!

!

!

EG

0.02%

M

SG

0.025%

49–66.–

!

!

!

!

"

!

!

!

0.05%

99–132.–

!

!

!

!

!

"

!

!

Formulierung

Weisse Fliegen

200 g

Blattläuse

Acetamiprid

Thripse

100 g

Spinnmilben

Lambda-Cyhalothrin

1A

Rostmilben

500 g

Minierfliegen

Pirimicarb

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)

3A

Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

4A

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

M

Tak 50 EG (St)

50 g

Bewilligt gegen

Preis ca.Fr./ha

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

3–6.– 4–8.– 10–10.– 4–7.– 3–6.– 4–9.– 4–9.–

Schwefel

Kalium-Bicarbonat

Bewilligt gegen

Falscher Mehltau

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Phytium

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Preis ca.Fr./ha

94

23.–

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

SC

0.03–0.04%

176–235.–

!

!

!

"

!

!

!

!

Emamectinbenzoat

950 g

6

Affirm (Sy) Rapid (LG)

M

SG

0.15%

73.– 79.–

!

!

!

!

!

!

!

!

Abamectin

18 g

6

Vertimec Gold (Sy)

M

SC

0.05%

52.–

"

"

"

"

!

!

!

!

Pymetrozine

500 g

9B

Plenum WG (Sy)

WG

0.05%

150.–

!

!

!

!

"

"

!

!

Flonicamid

500 g

9C

Teppeki (Om)

WG

0.01%

52.–

!

!

!

!

"

!

!

!

Hexythiazox

250 g

10A

Credo (LG) Nissostar (St)

SC

0.032%

140.– 139.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Bacillus thuringiensis var. kurstaki

11A

Dipel DF (Om)

WG

0.1%

101.–

!

!

!

!

!

!

!

!

Bacillus thuringiensis var. aizawai

11A

XenTari WG (LG)

WG

0.1%

101.–

!

!

!

!

!

!

!

!

152 g

20B

Kanemite (St)

SC

0.1%

120.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Fenpyroximate

51 g

21A

Kiron (Om)

SC

0.2%

222.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Spirodiclofen

240 g

23

Envidor (Ba)

SC

0.04%

119.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Spirotetramat

100 g

23

Movento SC (Ba)

SC

0.075%

78.–

!

!

!

!

"

"

!

!

Bifenazat

480 g

UN

Acramite 480 (LG)

SC

0.025%

425.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Acequinocyl

M

Maltodextrin

598 g

UN

Majestik (Om)

SL

2.5%

270.–

!

!

"

!

"

"

!

!

Fettsäuren C7-C18

505 g

UN

Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

2%

204.–

!

!

"

!

"

"

!

!


FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE

3

!

!

Zulassung im ÖLN

!

Auflage Abschwemmung in Punkten

3

!

Auflage Drift in m

!

Bemerkungen

Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr

!

Wartefrist in Tagen

3

Verbot in Grundwasserschutzzonen

!

Bienengift

Eckige Blattfleckenkrankheit

!

Anwenderschutz

Alternaria-Dürrfleckenkrankheit

Hinweise / Einschränkungen

Ab Befallsbeginn, im Abstand von 8 Tagen.

Auflage Drift in m

Auflage Abschwemmung in Punkten

20

1

Wirkt über Kontakt und Dampfphase. Bei Anwendung im Gewächshaus ist dieses vor dem Wiederbetreten gründlich zu lüften.

1

Spritzabstand 7–14 Tage.

7

2

!

!

$

3

2

20

!

!

3

2

6

!

!

"

! !

$ $

3

" !

!

$

3

!

!

!

!

!

!

3

!

"

3

Nur gegen junge Larvenstadien.

"

!

3

Nur gegen junge Larvenstadien.

6

3

2

$

7

3 1

!

!

3

1

!

3

1

!

!

3

!

!

3

!

!

3

!

! !

Bei Bedarf wiederholen. 1

3

!

!

6

Zulassung im ÖLN

$

Wartefrist in Tagen

!

Bienengift

!

Anwenderschutz

Blattfressende Raupen

Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Bemerkungen

Eulenraupen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Hinweise / Einschränkungen

$

Ab Befallsbeginn.

50 2

1 Vor der Behandlung Bestäuber entfernen.

3

Anwendung: Intervall 7 bis 14 Tage. 1

6

Bei Befallsbeginn.

3 7

Anwendung: 2 l Siva 50 / Vista pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung nach Bedarf wiederholen. Pflanzen gut benetzen, da Wirkung nur bei Kontakt.

95


ZUCCHETTI, SPEISEKÜRBISSE (UNGENIESSBARE SCHALE) UND ESSIGGURKEN

Hundspetersilie

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

3

4

4

2

4

2

3

54.–

4

4

2

4

2

!

5

4

3l

130.–

4

4

4

4

4

4

4

4

4l

124.– 4

6

2

2

1

3

3

4

Formulierung

Kreuzkraut

Herbizide

4

700 g

C1

Beta Omya (Om) Goltix 700 SC (LG)

SC

5l

Clomazone

360 g

F4

Cargon S (St)

CS

0.25 l

Glufosinate

200 g

H

Paloka (Om)

SL

Basta 150 (BF, St)

Pendimethalin

455 g

K1

Stomp Aqua (BF)

M

CS

Wirkung gegen

219.–

Metamitron

150 g

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Amarant-Arten

96

1.75–3.5 l

31–62.–

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Fungizide

Graufäule (Botrytis cinerea)

Eckige Blattfleckenkrankheit

Krätze der Kürbissgewächse

Alternaria Dürrfleckenkrankheit

Bewilligt gegen

25.–

!

"

!

!

!

!

!

57–115.–

!

"

!

!

!

!

!

0.5 l

43.– 41.– 40.– 42.–

!

"

!

"

"

!

!

Formulierung

Gummistengelkrankheit

Preis ca. Fr./ha

Echter Mehltau

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Falscher Mehltau

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Penconazole

100 g

3

Topas Vino (Sy)

EC

0.25 l

Myclobutanil

240 g

3

Systhane Viti 240 (Om)

EC

0.3–0.6 l

Difenoconazol

250 g

3

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

EC M

Difenoconazol; Fluxapyroxad

50 g 75 g

3 7

Dagonis (BF) Taifen (Om)

SC

0.6 l

36.– 39.–

!

"

!

!

!

!

!

Tebuconazole; Trifloxystrobin

500 g 250 g

3 11

Nativo (Ba)

WG

0.3 kg

61.–

!

"

"

!

!

!

!

Difenoconazol; Azoxystrobin

125 g 200 g

3 11

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

!

"

!

"

"

!

!

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om , St)

SC

1l

58–70.–

"

"

!

!

!

!

!

0.8 l

46–56.–

!

!

!

!

"

!

!

0,3%

40.–

!

"

!

!

!

!

!

0.5 kg

131–137.–

!

"

"

!

!

!

!

Kresoxim-methyl

500 g

11

Corsil (Om) Stroby WG (BF)

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba) Flint (LG) Tega (Sy)

M

WG M

WG

0.25 kg

66–68.–

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid

75 g 375 g

11 28

Arkaban (Om) Consento (Ba)

SC

2l

68.– 67.–

"

!

!

!

!

!

!

Fenamidon; Fosetyl

44 g 622 g

11 33

Verita (Om)

WG

2.5 kg

88.–

"

!

!

!

!

!

!

Fludioxonil

500 g

12

Saphire (Sy)

WG

0.5 kg

116.–

!

!

!

!

!

!

"

Quinoxyfen

250 g

13

Legend (Om)

SC

0.3 l

43.–

!

"

!

!

!

!

!

Fenhexamid

510 g

17

Teldor (Ba)

WG

1.5 kg

191.–

!

!

!

!

!

!

"


HERBIZIDE UND FUNGIZIDE

3

4

4

6

6

4

g

g

a

4

4

4

4

4

4

g

g

g

4

4

4

6

5

4

g

a

g

S2

2

Anwendung nur im Zwischenreihenbereich. Keine Behandlung nach Blühbeginn. Nach dem Auflaufen der Unkräuter.

1

Nur bei Anbau auf Mulchfolie, vor der Pflanzung der Kultur. Anwendung nur im Zwischenreihenbereich, Mulchfolie darf nicht getroffen werden

Auflage Abschwemmung in Punkten

4

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

3

Max. 2 Behandlungen pro Kultur mit einem Wirkstoff aus der Resistenzgruppe 11 (Strobilurine)

g

3

4

g

a

a

3

3

g

g

g

3

3

g

g

g

3

3

g

a

g

S2, Sh

14

g

g

g

S2

21

g

a

g

3

g

g

g

3

2

g

a

g

3

3

Ab Befallsbeginn.

a

g

a

g

g

g

3

3

Ab Befallsbeginn.

a

g

g

7

3

Bei Befallsgefahr.

g

a

a

3

g

g

g

3

a

g

a

14

g

a

g

3

1

6

Zulassung im ÖLN

g

g

Auflage Drift in m

g

g

Bienengift

g

Anwenderschutz

Essiggurken

Wartefrist in Tagen

Bemerkungen

Speisekürbisse (ungeniessbare Schale)

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Hinweise / Einschränkungen

S2

Nur bei Anbau auf Mulchfolie. Weder die Kultur noch die Mulchfolie dürfen getroffen werden. Vor- oder unmittelbar nach der Pflanzung. Keine Anwendung unter Flachabdeckung, keine Anwendung bei Anbau auf Mulchfolie.

Zucchetti

Bewilligt in

1

Zulassung im ÖLN

g

Auflage Abschwemmung in Punkten

a

Auflage Drift in m

Essiggurken

g

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Speisekürbisse (ungeniessbare Schale)

2

Maximale Behandlungen pro Kultur

Zucchetti

5

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Weisser Gänsefuss

5

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Vogelmiere

4

Nachbau

Taubnessel

3

Bienengift

Nachtschatten

3

Anwenderschutz

Knöterich-Winden

Hinweise / Einschränkungen

Knöterich-Vogel

Bewilligt in

97

Ab Befallsbeginn.

Ab Befallsbeginn In 500–1000 l Wasser.

3 2

1

Ab Befallsbeginn. Vorbeugend einsetzen.

2 3 3

Ab Befallsbeginn.


ZUCCHETTI, SPEISEKÜRBISSE (UNGENIESSBARE SCHALE) UND ESSIGGURKEN

Graufäule (Botrytis cinerea)

Eckige Blattfleckenkrankheit

Krätze der Kürbissgewächse

Alternaria Dürrfleckenkrankheit

Gummistengelkrankheit

Formulierung

160 g

21

Ranman Top (LG)

M

SC

0.5 l

54.–

"

!

!

!

!

!

!

Fosetyl

800 g

33

Alfil WG (Si) Alial 80 WG (St) Aliette WG (Ba)

S

WG

3 kg

75.– 95.– 113.–

"

!

!

!

!

!

!

Dimethomorph; Ametoctradin

225 g 300 g

40 45

Orvego (BF)

SC

0.8 l

36.–

"

!

!

!

!

!

!

Kupferhydroxid

300 g

M1

Funguran Flow (Om)

SC

2.5 l

68.–

#

!

!

!

!

!

!

Schwefel

800 g

M2

Celos (LG) Elosal Supra (Om) Kumulus (BF) Microthiol Spécial (UPL) S Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)

WG

1–2 kg

3–6.– 4–8.– 4–8.– 3–6.– 4–9.– 4–9.–

!

"

!

!

!

!

!

Heliosufre (Om)

SC

1–2 l

P4

Vacciplant (St)

SL

3l

135.–

!

"

!

!

!

!

"

Armicarb (St)

SP

3 kg

54.–

!

"

!

!

!

!

!

Pirimicarb

500 g

1A

3A

Preis ca. Fr./ha

46.– 43.– 44–46.–

"

!

!

!

!

!

!

13.–

"

!

"

!

!

!

!

Formulierung

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

SG

0.5 kg

M

CS

0.1 l

M

Bewilligt gegen

Spinnmilben

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Blattfressende Raupen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Weisse Fliegen

850 g

12–24.–

Eulenraupen

Kalium-Bicarbonat

45 g

Thripse

700 g

Zwergzikaden

Fungizide

Bewilligt gegen

Cyazofamid

Laminarin

Lambda-Cyhalothrin

100 g

EG

0.2 kg

23.–

Acetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

M

SG

0.15 kg

30.– 31.–

"

!

!

!

!

!

!

Emamectinbenzoat

950 g

6

Affirm (Sy) Rapid (LG)

M

SG

1.5 kg

73.– 79.–

!

!

!

"

!

!

!

Flonicamid

500 g

9C

Teppeki (Om)

WG

0.1 kg

52.–

"

!

!

!

!

!

!

Bacillus thuringiensis var. kurstaki

11A

Dipel DF (Om)

WG

1 kg

101.–

!

!

!

!

!

"

!

Bacillus thuringiensis var. aizawai

11A

XenTari (LG)

WG

1 kg

101.–

!

!

!

"

!

!

!

SC

2l

222.–

!

!

!

!

!

!

"

SC

0.75 l

78.–

"

!

!

!

"

!

!

Tak 50 EG (St)

50 g

Insektizide

Preis ca. Fr./ha

Echter Mehltau

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Falscher Mehltau

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattläuse

98

Fenpyroximate

51 g

22

Kiron (Om)

Spirotetramat

100 g

23

Movento SC (Ba)

Bifenazat

480 g

U

Acramite 480 (LG)

SC

0.25 l

425.–

!

!

!

!

!

!

"

Fettsäuren C7-C18

505 g

Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

2%

204.–

"

!

!

!

!

!

"

M


FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE

Auflage Abschwemmung in Punkten

Ab Befallsbeginn.

3

20

Anwendung im Abstand von 7–14 Tagen.

3

g

a

a

1

g

a

a

3

g

g

g

3

g

g

g

3

g

g

g

1

Zulassung im ÖLN

6

g g

Auflage Drift in m

3

a g

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

3

g g

Ab Befallsbeginn. Vorsicht wegen Phytotox.

Bei Befallsgefahr, im Abstand von 8 Tagen.

Auflage Drift in m

Auflage Abschwemmung in Punkten

7

2

20

1

g

g

g

$

3

2

20

a

a

g

3

2

g

g

g

$

3

g

a

g

$

7

g

g

g

3

Nur gegen junge Larvenstadien.

a

a

g

3

Nur gegen junge Larvenstadien.

g

a

g

3

1

g

a

g

3

3

g

g

g

3

g

g

g

7

Zulassung im ÖLN

Maximale Behandlungen pro Kultur

$

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

g

Verbot in Grundwasserschutzzonen

g

Bienengift

g

Anwenderschutz

Essiggurken

Bemerkungen

Speisekürbisse (ungeniessbare Schale)

Hinweise / Einschränkungen

Zucchetti

Bewilligt in

Bemerkungen

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

Essiggurken

Speisekürbisse (ungeniessbare Schale)

Zucchetti

Bewilligt in

99

Wirkung über Kontakt und Dampfphase.

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C.

Anwendung: Spritzabstand 7-10 Tage. 2

6

1

3

20

1 Mischbarkeit beachten. Behandlungsintervall 7–14 Tage. Früh einsetzen, da langsame Anfangswirkung.

1

Bei Befallsbeginn. Anwendung: 2 l Siva 50 pro 100 l Spritzbrühe. Behandlung nach Bedarf wiederholen. Pflanzen gut benetzen, da Wirkung nur bei Kontakt.


T O M AT E N , A U B E R G I N E N U N D P E P E R O N I G E W Ä C H S H A U S

Fungizide

Pythium

Septoria-Blattfleckenkrankheit

Samtfleckenkrankheit

Cercobin (St)

SC

0.11%

Penconazole

100 g

3

Topas Vino (Sy)

EC

0.025%

Myclobutanil

240 g

3

Systhane Viti 240 (Om)

EC

0.015–0.03%

Systhane Max (Om) 3

Sclerotinia-Fäule

1

250 g

Graufäule (Botrytis cinerea)

500 g

Difenoconazol

Bewilligt gegen

73.–

!

!

!

!

!

!

!

"

25.–

!

!

"

!

!

!

!

!

29–57.–

!

!

"

!

!

!

!

!

"

!

Formulierung

Thiophanate-methyl

200 g

Preis ca. Fr./ha

Echter Mehltau

Dosierung in %

Alternaria Dürrfleckenkrankheit

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Kraut- und Fruchtfäule

100

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

0,0375%

73.–

EC

0.05%

43.– 41.– 40.– 42.–

!

"

"

!

!

!

M

Difenoconazol; Fluxapyroxad

50 g 75 g

3 7

Dagonis (BF) Taifen (Om)

SC

0.06%

36.– 39.–

!

"

"

!

!

!

Tebuconazole; Trifloxystrobin

500 g 250 g

3 11

Nativo (Ba)

WG

0.03%

61.–

!

!

"

!

!

!

!

!

0.02%

41.–

Difenoconazol; Azoxystrobin

125 g 200 g

3 11

Priori Top (Sy)

0.1%

90.–

!

"

"

!

!

!

!

!

"

"

"

!

!

!

!

"

!

!

"

!

!

!

!

!

SC

!

!

Difenoconazol; Mandipropamid

250 g 250 g

3 40

Revus Top (Sy)

M

SC

0.06%

64.–

"

"

!

!

!

!

!

!

Metalaxyl-M; Mancozeb

40 g 640 g

4 M3

Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)

M

WG

0.25%

71.–

"

!

!

!

!

!

"

!

Fluopyram

500 g

7

Moon Privilege (Ba)

M

SC

0.015%

58.–

!

!

"

!

!

!

!

!

0.05%

195.–

!

!

!

"

!

!

!

!

0.015%

58.–

!

!

"

!

!

!

!

!

0.05%

195.–

!

!

!

"

!

!

!

!

Boscalid; Pyraclostrobin

267 g 67 g

7 11

Signum (BF)

WG

0.15%

142.–

!

!

"

"

!

!

!

!

Pyrimethnil

400 g

9

Espiro (Om) Papyrus (LG)

SC

0.125%

93.– 97.–

!

!

!

"

"

!

!

!

Cyprodinil; Fludioxonil

375 g 250 g

9 12

Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG)

WG

0.1%

198.– 193.– 207.–

!

!

!

"

"

!

!

!

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

SC

0.1%

58.– 60–70.–

"

"

"

!

!

!

!

!

Kresoxim-methyl

500 g

11

Corsil (Om) Stroby WG (BF)

WG

0,05%

40.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid

75 g 375 g

11 28

Arkaban (Om) Consento (Ba)

SC

0.2%

68.–

"

"

!

!

!

!

!

!

Fenamidon; Fosetyl

44 g 622 g

11 33

Verita (Om)

WG

0.25%

88.–

"

!

!

!

!

!

!

!

Fludioxonil

500 g

12

Saphire (Sy)

WG

0.05%

116.–

!

!

!

"

!

!

!

!

M M

Fenpyrazamin

500 g

17

Prolectus (Om)

WG

0.1%

166.–

!

!

!

"

!

!

!

!

Fenhexamid

510 g

17

Teldor WG 50 (Ba)

WG

0.15%

191.–

!

!

!

"

!

!

!

!

Cyazofamid

160 g

21

Ranman Top (LG)

SC

0.05%

54.–

"

!

!

!

!

!

!

!

Cymoxanil; Mancozeb

45 g 680 g

27 M3

Curzate M (Om) Nospor MZ (St)

WG

0.25%

37.– 43.–

"

"

!

!

!

!

"

!

112–335.–

!

!

!

!

!

"

!

!

75.– 72.– 74.–

"

!

!

!

!

!

!

!

Mancozeb-Cymox (Sc)

M

S

35.–

Propamocarb: Fosetyl

530 g 310 g

28 33

Previcur Energy (Ba)

SL

0.1–0.3%

Kaliumphosphonat

755 g

33

Booster (LG) Quartet Lux (Sy) Stamina S (St)

SL

0.4%


FUNGIZIDE

g

a

a

!

g

a

a

g

g

g

g

a

a

3

g

g

g

7

2

3

3

!

! !

g

g

a

a

a

g

!

a

g

a

!

g

a

a

!

a

a

g

!

g

a

!

g

!

S2

1

3

4

3

Ab Befallsbeginn. 4

3

S2, Sh

Zulassung im ÖLN

!

3

Auflage Abschwemmung in Punkten

a

Auflage Drift in m

a

Wartefrist in Tagen

g

Bienengift

Peperoni

!

Anwenderschutz

Auberginen

Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Bemerkungen

Tomaten

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Hinweise / Einschränkungen

Bakterielle Tomatenwelke

Bewilligt in

6 3

1

Ab Befallsbeginn.

6

3

3

1

Bei Befallsbeginn.

a

3

3

1

Behandlungsintervall 7–10 Tage.

g

a

21

3

g

a

a

3

4

a

g

a

7

2

!

a

g

a

14

1

20

!

g

g

g

3

1

6

!

g

g

a

3

2

20

!

g

a

a

3

3

6

g

!

!

3

3

6

!

g

g

a

3

3

20

Ab Befallsbeginn im Abstand von 7–10 Tagen.

!

g

a

a

3

20

Folgebehandlungen.

!

g

a

g

3

2

2

! ! !

!

S2

20

!

g

g

g

3

3

Max. 3 Behandlungen mit Produkten aus der Wirkstoffgruppe 17.

!

g

g

g

3

3

Max. 3 Behandlungen mit Produkten aus der Wirkstoffgruppe 17.

!

g

g

a

3

3

!

g

a

a

21

!

g

a

a

!

a

g

g

6

Ab Befallsbeginn.

2 15

Behandlungsintervall 7–10 Tage.

5

Anwendung über Tröpfchenbewässerung als Saatbeetbehandlung.

101


102

T O M AT E N , A U B E R G I N E N U N D P E P E R O N I G E W Ä C H S H A U S

Graufäule (Botrytis cinerea)

Sclerotinia-Fäule

Pythium

Septoria-Blattfleckenkrankheit

Samtfleckenkrankheit

40 M3

Forum (BF) + Mancozeb (Sc)

DC WG

0.1% + 0.2%

70.–

"

"

!

!

!

!

"

!

Dimethomorph + Kupferoxysulfat

150 g 190 g

40 M1

Forum (BF) + Cuproxat flüssig (LG)

DC SC

0.1% + 0.3%

82.–

"

"

!

!

!

!

"

!

Dimethomorph; Ametoctradin

225 g 300 g

40 45

Orvego (BF)

SC

0.08%

36.–

"

!

!

!

!

!

Kupferoxychlorid

350 g

M1

"

"

!

!

!

!

"

!

Formulierung

Preis ca.Fr./ha

150 g 750 g

Resistenzgruppen

Dimethomorph + Mancozeb

Kupferhydroxid

Fungizide

Bewilligt gegen

Echter Mehltau

Dosierung in %

Alternaria Dürrfleckenkrankheit

Präparatename (Firma)

Kraut- und Fruchtfäule

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Vitigran 35 (Om)

WP

0.25%

37.–

380 g

Cuprofix Fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

0.2%

36.– 35.–

500 g

Curenox 50 WG (Sc)

WG

0.15%

22.–

300 g

Funguran Flow (Om)

SC

0.25%

68.–

S

Kocide Opti (Ba)

WG

0.23%

75.–

350 g

Kocide 2000 (St)

WG

0.25%

66.–

360 g

Cuprum Flow (Sc)

SC

0.2%

43.–

S

!

!

Schwefel

800 g

M2

Celos (LG) Elosal Supra (Om) Heliosufre (Om) Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)

WG

0.1–0.2%

3–6.– 4–8.– 10–20.– 4–9.– 4–9.–

!

!

"

!

!

!

!

!

Mancozeb

750 g

M3

Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 WP (Om) Trimanoc DG (UPL)

WG

0.2–0.3%

34–51.– 38–57.– 29–44.– 20–31.–

"

"

!

!

!

!

"

!

Kupferoxychlorid; Folpet

147 g 280 g

M1; M4

Cupro-Folpet (Sc)

SC

0.2–0.3%

46–69.–

"

"

!

!

!

!

"

!

45 g

P4

Vacciplant (St)

SL

0.1%

50.–

!

!

"

"

!

!

!

!

!

!

"

!

!

!

!

!

Laminarin

S

Kalium-Bicarbonat

850 g

Armicarb (St)

SP

0.3%

54.–

CSO - OGA

12,5 g

Auralis (Sy) FytoSave (AB)

SL

0,4%

136.– 162.–

"

Berechnung der Pflanzenschutzmittelmenge Spritzbrühe in Liter

Menge Pflanzenschutzmittel in (Gramm/Milliliter) nach Prozentangabe 0.01%

0.015%

0.02%

0.025%

0.03%

0.05%

0.1%

0.15%

0.2%

0.3%

0.5%

0.75%

1

0.1

0.15

0.2

0.25

0.3

0.5

1

1.5

2

3

5

7.5

5

0.5

0.75

1

1.25

1.5

2.5

5

7.5

10

15

25

37.5

10

1

1.5

2

2.5

3

5

10

15

20

30

50

75

20

2

3

4

5

6

10

20

30

40

60

100

150

50

5

7.5

10

12.5

15

25

50

75

100

150

250

375

100

10

15

20

25

30

50

100

150

200

300

500

750

150

15

22.5

30

37.5

45

75

150

225

300

450

750

1125

200

20

30

40

50

60

100

200

300

400

600

1000

1500

250

25

37.5

50

62.5

75

125

250

375

500

750

1250

1875

300

30

45

60

75

90

150

300

450

600

900

1500

2250

500

50

75

100

125

150

250

500

750

1000

1500

2500

3750

800

80

120

160

200

240

400

800

1200

1600

2400

4000

6000

1000

100

150

200

250

300

500

1000

1500

2000

3000

5000

7500


FUNGIZIDE

21

4

6

#

g

a

a

3

4

6

!

g

a

a

1

#

g

g

a

3

!

g

a

a

3

!

g

g

a

21

!

g

g

a

3

!

g

a

a

3

!

g

g

g

3

g

g

g

3

20

Zulassung im ÖLN

Auflage Drift in m

a

Auflage Abschwemmung in Punkten

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

a

Wartefrist in Tagen

g

Bienengift

Peperoni

!

Anwenderschutz

Auberginen

Maximale Behandlungen pro Kultur

Bemerkungen

Tomaten

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Hinweise / Einschränkungen

Bakterielle Tomatenwelke

Bewilligt in

Anwendung im Abstand von 7–14 Tagen. Max. 4 kg Kupfer-Metall je Hektar und Jahr. Erste Behandlung bei Befallsbeginn. Im Abstand von 7–10 Tagen.

20

1

Max. 4 kg Kupfer je ha und Jahr.

2–3 Behandlungen innert 8 Tagen, ab Befallsbeginn.

103


104

T O M AT E N , A U B E R G I N E N U N D P E P E R O N I G E W Ä C H S H A U S Präparatename (Firma)

Dosierung in %

Eulenraupe

Zwergzikaden

0.05%

46.– 43.– 44–76.–

"

!

!

!

!

!

!

!

Tak 50 EG (St)

EG

0.02%

23.–

"

"

"

!

!

!

!

!

Techno 10 CS (LG)

CS

0.01%

12.–

"

"

"

!

!

!

!

!

SC

0.025%

46.–

"

"

!

!

!

"

!

!

SG

0.025%

49–52.–

"

!

!

!

!

!

!

!

Formulierung

SG

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St)

M

Talstar SC (St)

80 g

Acetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

M

0.05% SC

99–104.–

!

!

!

!

!

"

!

!

0.03–0.04%

176–235.–

!

"

!

!

!

!

"

!

0.04–0.08%

!

235–470.–

!

!

"

!

!

!

!

0.03%

176.–

!

!

!

!

!

!

!

!

950 g

6

Affirm (Sy) Rapid (LG)

M

SG

0.15%

73.– 79.–

!

!

!

!

!

!

!

!

Abamectin

18 g

6

Vertimec Gold (Sy)

M

SC

0.05%

52.–

!

"

"

"

"

!

!

!

Pymetrozine

500 g

9

Plenum WG (Sy)

WG

0.05%

150.–

"

!

!

!

!

"

!

!

Flonicamid

500 g

9C

Teppeki (Om)

WG

0.01%

52.–

"

!

!

!

!

!

!

!

Hexythiazox

250 g

10A

Credo (LG) Nissostar (St)

SC

0.04%

175.– 174.–

!

!

!

!

"

!

!

!

Etoxazol

110 g

10B

Arabella (Om)

SC

0.05%

200.–

!

!

!

!

"

!

!

!

11A

Dipel DF (Om)

WG

0.1%

101.–

!

!

!

!

!

!

"

!

0.125%

127.–

!

!

!

!

!

!

!

!

0.125%

120.–

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

!

"

!

Emamectinbenzoat

Insektizide

Weisse Fliege

Bifenthrin

Spinnmilben

3A

100 g

Rostmilben

50 g

1A

Minierfliege

Lambda-Cyhalothrin

500 g

Bewilligt gegen

Thrips

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Bacillus thuringiensis var. kurstaki

Delfin (AB) Bacillus thuringiensis var. aizawai Acequinocyl Fenpyroxymate

XenTari WG (LG)

WG

0.1%

101.–

! !

!

!

!

!

!

"

!

152 g

20B

Kanemite (St)

SC

0.1%

120.–

!

!

!

!

"

!

!

!

51 g

21A

Kiron (Om)

SC

0.2%

222.–

!

!

!

"

"

!

!

!

!

!

!

!

"

!

!

!

Spirodiclofen

240 g

23

Envidor (Ba)

Spirotetramat

100 g

23

Movento SC (Ba)

Bifenazat

480 g

U

Maltotextrin

598 g

U

SC

0.04%

119.–

!

!

!

!

"

!

!

!

SC

0.075%

78.–

"

!

!

!

!

"

!

!

!

!

!

"

!

!

!

!

Acramite 480 (LG)

SC

0.025%

425.–

!

!

!

!

"

!

!

!

Majestik (Om)

SL

2.5%

270.–

"

!

!

!

"

"

!

!

M


INSEKTIZIDE

Auflage Drift in m

Auflage Abschwemmung in Punkten

$

7

2

20

1

!

g

g

g

$

3

2

20

g

g

g

3

2

!

g

g

g

Zulassung im ÖLN

Maximale Behandlungen pro Kultur

g

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

g

Verbot in Grundwasserschutzzonen

g

Bienengift

Peperoni

!

Anwenderschutz

Auberginen

Bemerkungen

Tomaten

Hinweise / Einschränkungen

Tomatenminiermotte

Bewilligt in

105

Wirkt über Kontakt und Dampfphase. Bei Anwendung im Gewächshaus ist dieses vor dem Wiederbetreten gründlich zu lüften. Nur im Gewächshaus.

! 100

! ! !

$

3

6

!

g

a

g

"

g

g

a

"

g

a

a

$

3

!

g

g

g

$

3

!

g

g

a

3

!

g

g

a

3

!

g

a

g

3

1

g

a

3

1

!

g

!

g

g

g

a

Achtung Nützlinge. Nur im geschlossenen Gewächshaus, ohne dass Bestäuber zugegend sind.

2

$

2

6

1

Nicht mit Switch mischen. 2

Anwendung im Abstand von mindestens 1 Woche. Ab Befallsbeginn. 20

3

g

Nur gegen junge Larvenstadien.

" " " ! ! !

a g

g

g

g

a

a

a

a

g

a

a

a

g

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g

g

g

!

g

g

g

!

g

g

a

!

g

g

g

!

g

g

g

!

g

a 3

1

3

1

50

1

7

$

3 3

2

Vor der Behandlung Bestäuber entfernen.

3

Intervall 7–14 Tage.

2 3

$

3

1

6

Bei Befallsbeginn.


NÜSSLER IM FREILAND (BALDRIANGEWÄCHSE)

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

25–37.– 25–38.–

3

2

4

3

1

4

1

3

65.–

3

3

3

3

!

4

2

3

94.– 44.– 44–47.–

4

4

4

4

4

4

4

4

Formulierung

Hundspetersilie

Wirkung gegen

Kreuzkraut

Herbizide

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Amarant-Arten

106

Metobromuron

500 g

C2

Proman (Om) Soleto (LG)

SC

0.5–0.75 l

Napropamide

450 g

K3

Nikkel (Om)

SC

0.85 l

Diquat

200 g

D

Barala (Om) Reglone (Sy) Reglone (LG, St)

SL

3l

M

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Echter Mehltau

Rhizoctonia

EC

0.5 l

43.– 41.– 40.– 42.–

!

!

!

!

"

!

SC

0.5 l

195.–

"

"

!

!

!

!

SC

0.8 l

225.–

"

"

!

!

!

!

WG

0.6 kg

119.– 116.– 124. -

"

!

!

!

!

"

Formulierung

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

M

Fluopyram

500 g

7

Moon Privilege (Ba)

Fluopyram; Trifolxystrobin

250 g 250 g

7 11

Moon Sensation (Ba)

Cyprodinil; Fludioxonil

375 g 250 g

9 12

Avatar (St) Switch (Sy) Switch (LG)

Fenhexamid

510 g

17

Teldor (Ba)

WG

1.5 kg

191.–

"

!

!

!

!

!

Dimethomorph; Ametoctradin

225 g 300 g

40 45

Orvego (BF)

SC

0.8 l

36.–

!

!

"

!

!

!

Kalium-Bicarbonat

850 g

Armicarb (St)

SP

5 kg

90.–

!

!

!

!

"

!

M

M

3A

46.– 43.– 44–46.–

"

!

!

!

!

!

0.1 l

13.–

"

!

!

"

!

"

23.–

Formulierung

Minierfliege

100 g

1A

Eulenraupen

Lambda-Cyhalothirn

500 g

Bewilligt gegen

Thrips

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Kohleule

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Blattfressende Raupen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Alternaria

3

Falscher Mehltau

250 g

Bewilligt gegen

Blattläuse

Fungizide

Difenoconazol

Preis ca. Fr./ha

Sclerotinia-Fäule

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Graufäule (Botrytis cinerea)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG)

SG

0.5 kg

CS

M M

50 g

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

Bifentrhin

80 g

Talstar SC (St)

SC

0.25 l

46.–

"

!

!

"

!

!

Spinosad

480 g

Audienz (Om)

SC

0.3 l

176.–

!

!

!

!

!

"

5


2

14 2

35 1

3 2

7 3

$

7

2

$

21

2

$

14

20

3

2

Zulassung im ÖLN

3

Auflage Abschwemmung in Punkten

21

Auflage Drift in m

Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz Ansetzen

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz Ansetzen Knöterich-Winden Nachtschatten Taubnessel Vogelmiere Weisser Gänsefuss

4 2 3 4 4 4

* 1

3 3 4 1 4 4

* 1

4 4 4 4 4 4

Hinweise / Einschränkungen

2

&

3

Hinweise / Einschränkungen

1

l

100

Im Abstand von 7–10 Tagen.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Nachbau

Bienengift

Anwenderschutz Ansetzen

Knöterich-Vogel

HERBIZIDE, FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE

Hinweise / Einschränkungen Bemerkungen

Vorauflauf.

& Unmittelbar vor der Saat, mit flacher Einarbeitung.

Vor dem Auflaufen der Kultur.

Bemerkungen

Kurz nach der Pflanzung, spätestens im 4–Blattstadium.

Behandlung ab Rosettenbildung.

Behandlung während Hauptwachstumsphase.

l Behandlung spätestens 14 Tage nach der Pflanzung.

& Anwendung im Abstand von 7–14 Tagen.

Bei Befallsbeginn, 2–3 Behandlungen im Abstand von 8 Tagen.

Bemerkungen

Wirkung über Kontakt und Dampfphase.

Einsatz bei Temperaturen zwischen 5–20 °C. Behandlungen im Abstand von mindestens 7 Tagen.

107


RHABARBER (KNÖTERICHGEWÄCHSE)

Herbizide

Propyzamide

400 g

K1

Kerb Flo (Om) Nizo (St)

SC

3.75 l

Pendimethalin

455 g

K1

Stomp Aqua (BF)

Flumioxazin + Glufosinate Clopyralid

500 g 200 g 720 g

H

Paloka (Om)

E H O

Pledge (Om) + Paloka (Om) Alopex (Om)

M

4

2

4

2

!

5

4

144.– 154.–

3

4

3

2

!

1

!

4

CS

2.2–3.5 l

39–62.–

4

6

2

2

1

3

3

4

SL

1.75–3.5 l 3–3.75 l

31–62.– 130–162.–

4

4

4

4

4

4

4

4

4–5 l

124–155.–

WP SL SG

1 kg + 3.75 l 0.167 kg

548.–

4

4

4

4

4

4

4

4

134.–

!

!

5

4

4

4

!

3

Basta 150 (BF, St)

150 g

54.– 4

Knöterich-Pfirsichbl.

0.25 l

Klebern

CS

Kamille

Cargon S (St)

Hundspetersilie

F4

Kreuzkraut

360 g

200 g

Wirkung gegen

Formulierung

Clomazone

Glufosinate

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Amarant-Arten

108

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Lambda-Cyhalothirn

500 g

100 g 50 g

1A

3A

SG

0.5 kg

M

CS

0.1 l

Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr

!

"

3

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

M

Wartefrist in Tagen

73.– 73.– 72.–

Bewilligt gegen

46.– 43.– 44–46.– 13.–

Techno 10 CS (LG)

CS

0.1 l

12.–

Tak 50 EG (St)

EG

0.2 kg

23.–

Hinweise / Einschränkungen

"

!

!

!

$

"

"

"

!

$

Wartefrist in Tagen

2.5 kg

Verbot in Grundwasserschutzzonen

3

Bienengift

"

3

Verbot in Grundwasserschutzzonen

WG

Anwenderschutz Ansetzen

!

14

Bienengift

2.5 kg

Formulierung

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Karate Zeon (Sy)

!

Anwenderschutz Ansetzen

WG

Präparatename (Firma)

"

Preis ca.Fr./ha

Formulierung

M

43.– 41.– 40.– 42.– 71.–

Eulenraupen

Insektizide

Pirimicarb

0.5 l

M

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

EC

Erdflöhe

4 M3 40 M3

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St) Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG) Revus MZ (Sy) Sandora (Om) Virexa (LG)

Erdraupen

40 g 640 g 50 g 600 g

3

Blattläuse

Metalaxyl-M; Mancozeb Mandipropamid; Mancozeb

250 g

Preis ca.Fr./ha

Fungizide

Difenoconazol

Hinweise / Einschränkungen

Falscher Mehltau

Bewilligt gegen

Blattfleckenpilze

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

14


HERBIZIDE, FUNGIZIDE UND INSEKTIZIDE

4

4

4

4

2

4

4

6

5

5

4

*

l

4

4

4

4

4

4

4

4

4

4

*

2

4

4

!

!

!

*

S2

1 1

l

S2

1

l

1

&

Auflage Abschwemmung in Punkten

Zulassung im ÖLN

Auflage Drift in m

Bemerkungen

&

Nur nach der Ernte, bis spätestens Ende August.

&

Anwendung spritzen. Nach der Ernte. Bis spätestens Ende August.

20

Zulassung im ÖLN

2

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Bemerkungen

2

Zulassung im ÖLN

&

4

4

l

Auflage Abschwemmung in Punkten

&

4

2

Auflage Drift in m

4

Bemerkungen Maximale Behandlungen pro Kultur Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Weisser Gänsefuss

6

Wartefrist in Tagen

Vogelmiere

6

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Taubnessel

4

Nachbau

Nachtschatten

4

Bienengift

Knöterich-Winden

3

Anwenderschutz Ansetzen

Knöterich-Vogel

Hinweise / Einschränkungen

109

1

l

Wirkung über Kontakt und Dampfphase. Nur Nacherntebehandlungen durchführen.

l

Behandlungen im Abstand von 7–14 Tagen.

Vor dem Austrieb im Frühjahr. Keine Anwendung unter Flachabdeckung. Anwendung Oktober–Dezember. Nur während Winterruhe der Kultur. Keine Behandlung im Pflanzjahr. Winter bis vor Austrieb. Nicht auf Sandböden. Anwendung vor dem Austrieb. Nach der Pflanung im Pflanzjahr. Nach der Ernte. Kultur darf nicht getroffen werden. Nur im Zwischenreihenbereich. Nach der Ernte. Nur im Zwischenreihenbereich. Kultur darf nicht getroffen werden. Nach der Ernte, nach dem Auflaufen der Unkräuter. Nur im Zwischenreihenbereich.


PETERSILIE, SCHNITTLAUCH, KÜCHENKRÄUTER (ALLGEMEIN)

Kamille

Klebern

Knöterich-Pfirsichbl.

3

3

4

4

2

4

2

4

0.15 l

32.– 4

4

2

4

2

!

5

4

SC

2l

77.– 82.–

3

4

!

2

!

1

!

4

CS

1.75–3.5 l

31–62.–

4

6

2

2

1

3

3

4

Formulierung

Hundspetersilie

Wirkung gegen

Kreuzkraut

Herbizide

Preis ca. Fr./ha

Franzosenkraut

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ehrenpreis-Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Amarant-Arten

110

Metamitron

700 g

C1

Beta Omya (Om) Goltix 700 SC (LG)

SC

4.5 l

Clomazone

360 g

F4

Cargon S (St)

CS

Propyzamide

400 g

K1

Kerb Flo (Om) Nizo (St)

Pendimethalin

455 g

K1

Stomp Aqua (BF)

M

197.– 197.–

3.5 l 1.75–3.5 l

62.– 31–62.–

Gräserherbizide siehe Seite 118–119

Fungizide

Blattfleckenpilze

43.– " 41.– ! 40.– ! 42.–

!

!

!

!

"

!

!

!

!

"

!

!

!

!

!

!

!

"

465 g

4

Fonganil (Sy)

Metalaxyl-M; Mancozeb

40 g 640 g

4 M3

Ridomil Gold (Sy) Ridomil Gold (LG)

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Sy) Amistar (Om, St)

EC

Alternaria

Formulierung

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (Sy) Slick (St)

Metalaxyl-M

0.5 l

M SL

0.2 l

70.– !

!

"

!

!

!

!

M

WG

2.5 kg

71.– !

!

"

!

!

!

!

M

SC

1l

58.– !

!

!

!

!

"

!

60–70.– " 191.– !

!

!

!

!

!

!

Fenhexamid

510 g

17

Teldor (Ba)

WG

1.5 kg

Fosetyl

800 g

33

Aliette WG (Ba) Fosim (Si)

WG

3 kg

Mandipropamid

250 g

40

Revus (Sy)

SC

Schwefel

700 g

M2

Heliosoufre (Om)

800 g 850 g

Kalium-Bicarbonat

Septoria-Blattflecken

3

Samtflecken

250 g

Bewilligt gegen

Graufäule (Botrytis cinerea)

Difenoconazol

Preis ca. Fr./ha

Falscher Mehltau

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Echter Mehltau

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

!

!

"

!

!

!

!

"

!

!

!

!

0.6 l

113.– ! 75.– 47.– !

!

"

!

!

!

!

SC

2l

20.– !

"

!

!

!

!

!

Sufralo (St) Thiovit Jet (Sy)

WG

2 kg

Armicarb (St)

SP

3 kg

"

!

!

!

!

!

M

9.– 54.– !


HERBIZIDE UND FUNGIZIDE

a

)

40

3

4

4

6

6

4

a

)

a

90

4

4

2

4

5

4

a

a

)

4

4

4

6

5

4

)

a

a

a

)

a

a

a

)

a

a

21

)

a

14

)

)

)

)

)

)

21

)

)

)

21

)

a

a

a

)

a

)

)

)

3

3

)

)

)

21

2

)

a

a

7

a

)

)

)

)

)

14

)

)

)

3

45

Vorauflauf direkt nach der Saat. Nach Schnitt vor Austrieb.

l

Nach der Pflanzung nach dem Anwachsen im Stadium 2–5 Blatt der Kultur. Splitbehandlungen. 2 l/ha im Vorauflauf, 1.5 l/ha im BBCH 13.

1

3

Nach der Pflanzung nach dem Anwachsen im Stadium 2–5 Blatt der Kultur.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Maximale Behandlungen pro Kultur

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Bienengift

Anwenderschutz Ansetzen

)

14

&

Bemerkungen

a

S2

Splitbehandlungen 3x 1.5 l/ha ab 2-Blatt des Schnittlauchs.

28

Hinweise / Einschränkungen

Küchenkräuter allgemein

Schnittlauch

Petersilie

Bewilligt in

*

Zulassung im ÖLN

a

Auflage Abschwemmung in Punkten

3

Auflage Drift in m

Schnittlauch

4

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Petersilie gesät

5

Maximale Behandlungen pro Kultur

Petersilie gepflanzt

4

Wartefrist in Tagen

Weisser Gänsefuss

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Vogelmiere

2

Nachbau

Taubnessel

4

Bienengift

Nachtschatten

Bemerkungen

Knöterich-Winden

Anwenderschutz Ansetzen

Hinweise / Einschränkungen

Knöterich-Vogel

Bewilligt in

2

Behandlung bis 1 Woche nach dem Schnitt.

& 2 3

1. Behandlung bei Befallsbeginn.

&

Behandlung spätestens 3 Wochen nach Schnitt. Ab Befallsbeginn.

& 6

Anwendung spritzen. Ab Befallsbeginn.

2 3

111

Anwendung im Abstand von ca. 7 Tagen.

&

Ab Befallsbeginn.

2–3 Behandlungen im Abstand von 8 Tagen.


PETERSILIE, SCHNITTLAUCH, KÜCHENKRÄUTER (ALLGEMEIN)

Lambda-Cyhalothrin

100 g

3A

M

!

!

!

!

!

"

"

"

!

49.– 52.–

!

!

"

!

!

!

118.–

!

!

!

"

"

!

!

"

!

!

!

!

61.–

!

"

!

!

!

!

204.–

!

!

"

!

!

"

CS

0.1 l

EG

0.2 kg

23.–

SG

0.25 kg

4A

Gazelle SG (Sy) Oryx Pro (Sy)

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

SC

0.2 l

11A

Dipel DF (Om)

WG

0.6 kg

Siva 50 (Om) Vista (LG)

SC

2%

505 g

"

0.5 kg

200 g

Fettsäuren C7-C18

!

SG M

Acetamiprid

Bacillus thuringiensis var. kurstaki

!

Formulierung

Pirimicarb (Om) Pirimor (Sy) Pirimor (LG, St) Karate Zeon (Sy) Techno 10 CS (LG) Tak 50 EG (St)

50 g

Spinnmilben

1A

Minierfliege

500 g

Bewilligt gegen

Thrips

Insektizide

Pirimicarb

Preis ca. Fr./ha

Blattläuse

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Eulenraupen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Möhrenfliege

112

M

46.– 43.– 44–46.– 13.–


INSEKTIZIDE

)

)

)

$

7

2

g

g

g

7

2

a

)

a

)

)

)

)

)

)

3

)

)

)

7

$

7

Zulassung im ÖLN

2

Auflage Abschwemmung in Punkten

7

Auflage Drift in m

Maximale Behandlungen pro Kultur

$

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Wartefrist in Tagen

)

Verbot in Grundwasserschutzzonen

)

Bienengift

)

Anwenderschutz Ansetzen

Küchenkräuter allgemein

Bemerkungen

Schnittlauch

Hinweise / Einschränkungen

Petersilie

Bewilligt in

113

1 20

Wirkt über Kontakt und Dampfphase.

l Pflanzenverträglichkeit überprüfen.

4

&

3

Max. 3 Behandlungen im Abstand von 7–10 Tagen. Nicht bei kaltem Wetter einsetzen, nur gegen junge Larvenstadien. Bewilligung gegen Blattfressende Raupen.

&

Auf gute Benetzung achten, Behandlung nach Bedarf wiederholen.


SCHNECKENMITTEL

Metaldehyd

30 g

Schneckenköder

40 g 50 g

Eisen lll-Phosphat

30 g

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Axcela (Lo)

M

In allen Gemüsekulturen bewilligt

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Aufwandmenge für 40 Körner/m2

114

GB

5–7 kg

36.– 5.4 kg

40–55

"

Schnecken-Linsen (Om)

GB

3–6 kg

40–80.– 3.9 kg

31–60

"

Metarex INOV (St)

GB

5 kg

42.– 6.6 kg

30

"

Steiner Gold (Om)

GB

5 kg

46.– 5.2 kg

40

"

Amilon 5 (LG)

GB

7 kg

41.– 7.3 kg

38

"

Limax Power (Sy)

GB

5–7 kg

Metarol Schneckenkorn (Ba)

GB

5–7 kg

Schneckenkorn Carasint (Si)

GB

5–7 kg

GB

7 kg

Sluxx HP (AB)

25–35.– 8.8 kg 9 kg 21–30.– 7.2 kg

25–35

"

25–35

"

27–37

"

60

"

S 65.– 4.8 kg


115

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Bemerkungen

Maximale Behandlungen pro Kultur

Wartefrist in Tagen

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Nachbau

Bienengift

Anwenderschutz

Hinweise / Einschränkungen

&

Körner breitwürfig streuen. Darf nicht auf essbare Pflanzenteile gelangen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler. Nicht mehr als 700 g Wirkstoff Metaldehyd pro ha auf derselben Parzelle innerhalb eines Jahres anwenden. Zeitintervall zwischen zwei Behandlungen beträgt mindestens 14 Tage.

&

Körner breitwürfig streuen. Darf nicht auf essbare Pflanzenteile gelangen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.

Schütze deinen Effort Optimaler Schutz gegen Schnecken mit Axcela von Lonza

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www.lonza.com


T O TA L H E R B I Z I D E

Kreuzkraut

Vogelmiere

Quecken

Blacken

Ackerkratzdiseln

SL

2l

4

3

4

4

4

2

2

2

3l

60.–

4

5

4

6

6

6

6

4

149.–

6

6

6

6

6

6

6

6

18–42.–

4

3

4

4

4

2

2

2

5l

30–71.–

6

5

6

6

6

6

6

4

10 l

61–142.–

6

6

6

6

6

6

6

6

7.5 l 3l

Glyphosat + Dicamba

360 g 480 g

G O

Touchdown System 4 (Sy) + Banvel 4S (Sy) M

SL

5l + 0.5 l

94.–

6

6

6

6

6

6

6

6

Pelargonsäure

680 g

Z

Natrel (St)

EC

8–16 l

143–286.–

4

4

4

4

4

1

2

2

Mancozeb

Coniothyrium minitans

750 g

M3

Bonita WG (LG) Dithane Neotec (Sy) Policar 75 WG (Om)

WG

0.2–0.3%

Contans WG (Ba)

WG

2–4 kg

"

90–181.–

!

"

!

Maximale Behandlungen pro Kultur

!

Wartefrist in Tagen

!

Verbot in Grundwasserschutzzonen

34–51.– 38–57.– 29–44.–

Hinweise / Einschränkungen

Bienengift

Wirkung gegen

Anwenderschutz

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Bodenbürtige Krankheiten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Bodenbürtige Schaderreger

40.–

Formulierung

Roundup PowerFlex (Ba) Roundup PowerMax (St) Roundup Profi (LG) Glifonex TF (LG) Glyfos Best (Ba) Glyphosate (Si) S Touchdown System 4 (Sy) Toxer Total (Om)

360 g

Weisser Gänsefuss

G

Wirkung gegen

Knöterich Arten

480 g

Preis ca. Fr./ha

Sclerotinia

Totalherbizide

Glyphosat

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Amarant Arten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Phythium

116


117

!

!

2

4

2

!

4

6

4

!

4

6

4

2

6

3

2

!

2

Zulassung im ÖLN

4

2

Auflage Abschwemmung in Punkten

4

!

Auflage Drift in m

!

4

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

2

6

Bemerkungen

Maximale Behandlungen pro Kultur

4

Wartefrist in Tagen

2

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Waldsumpfkresse

!

Nachbau

Ackerschachtelhalm

!

Bienengift

Acker/Zaunwinden

2

Anwenderschutz

Ackergänsedistel

Hinweise / Einschränkungen

Bei wüchsigem Wetter spritzen. Nach der Behandlung möglichst viele Stunden ohne Regen oder Tau. Brühmenge 200 l/ha.

*

Anwendung: Bis spätestens Ende September. Nachbau beachten. Behandlung bis spätestens 7 Tage vor der Saat oder Pflanzung. Max. 32 l/ha Natrel pro Parzelle und Jahr. Behandlung von Unkräutern und Ungräsern von weniger als 10cm Wuchshöhe.

Zulassung im ÖLN

Auflage Abschwemmung in Punkten

Auflage Drift in m

Behandlungen pro Parzelle + Jahr

Bemerkungen

Anwendung für Jungpflanzen und Kulturpflanzen bis 2-Blatt-Stadium. Nur im Spritz- oder Sprühverfahren, darf nicht angegossen werden. Anwendung 2–3 Monate vor Kultur, Aufwandmenge nach Einarbeitungstiefe. Nach der Anwendung sofort in den Boden einarbeiten. Bei Nacherntebehandlungen max. 4 Anwendungen im Abstand von 8 Tagen.


118

GRÄSERHERBIZIDE

Blumenkohl/Broccoli

Rosenkohl

Kopfkohl (Weiss-, Rotkohl, Wirz)

Kohlrabi

0.75

44.–

4

4

!

2

!

8*

8*

8*

8*

1l

58.–

6

6

2

4

!

8*

8*

8*

8*

1.5 l

87.–

6

6

4

6

1

8*

8*

8*

8*

6

6

6

2

8*

8*

Formulierung

Rispengras, einjährig

A

Agil (LG)

EC

2l

Gräserherbizide

Fluazifop-P-Butyl

Haloxyfop-Methyl

Clethodim

Quizalofop-P-Ethyl

Cycloxydim

125 g

108 g

240 g

50 g

100 g

A

A

A

A

A

Fusilade max (Sy)

Gallant (Om)

Select (St)

Targa Super (Ba)

Focus Ultra (BF)

Legende Zahl (4/8) NA n.E i.A Bw b.B * ^ " !

= = = = = = = = = =

M

Bewilligung in Kultur und Wartefrist in Wochen Nachauflauf, keine Wartefrist definiert Darf nur nach der Ernte eingesetzt werden Darf nur im Anzuchtjahr eingesetzt werden Bewilligt, keine Wartefrist definiert Nur bis Blühbeginn Bewilligt in Kohlarten Nicht in Stangensellerie In Tagen keine Zulassung

EC

EC

M

EC

EC

EC

Kultur (inkl. Wartefrist)

Raigräser (Horst)

100 g

Wirkung gegen

Quecken

Propaquizafop

Preis ca. Fr./ha

Hirsen

Aufwandmenge %, l/ha, kg/ha

Ausfallgetreide

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoff / Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

116.–

6

53.–

6

4

!

3

!

6

8* !

8*

1.5 l

8

8

2l

71.–

6

6

4

4

1

!

!

!

!

3l

106.–

6

6

6

6

2

!

!

!

!

0.4 l

40.–

4

6

!

4

!

8*

8*

8*

8*

1l

6

6

6

2

8*

8*

8*

8*

8* !

8* 4

8* !

99.–

6

1.5 l

149.–

6

6

6

6

6

0.5 l

40.–

4

6

!

4

3

8* !

1l

80.–

6

6

6

6

6

!

!

4

!

1l

56.–

4

6

2

4

!

4

!

8

8

1.5 l

84.–

6

6

4

6

1

4

!

8

8

2.5 l

139.–

6

6

6

6

2

4

!

8

8

1.5 l

39.–

4

6

!

4

!

4*

4*

4*

4*

4l

104.–

6

6

4

6

1

4*

4*

4*

4*

6l

156.–

6

6

6

6

2

4*

4*

4*

4*


119

Petersilie

Schnittlauch

8

8

n.E

n.E

3

!

4

8*

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8

3

8

8

8

n.E

n.E

4

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3

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4

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8

8

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3

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n.E

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6

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4

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4

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8

8

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n.E

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3

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4

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8

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8

4

8

4

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8

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8

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!

8* !

a

8 !

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4 !

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8

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n.E

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!

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60"

b.B

Bw

8

4

Bw

!

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60"

!

a

!

8

!

!

!

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b.B

!

8

4

!

!

!

!

8

a

8

4

8

!

!

8

4

4

8

8

8

!

!

!

a

8

Zulassung im ÖLN

Rhabarber

4

Auflage Abschwemmung in Punkten

Spargeln grün- und weiss

4

Auflage Drift in m

Lauch

8

Bemerkungen

Auflage Drift zu Biotopen in m

Zwiebeln

3

Maximale Anzahl Behandlungen

Konservenerbsen

4

Verbot in Grundwasserschutzzonen

Buschbohnen

8

Bienengift

Randen

4

Anwenderschutz Ansetzen

Spinat

8

Knollenfenchel

Chicorée

!

Knollensellerie/Stangensellerie

Salate

8*

Karotten

Chinakohl

Hinweise / Einschränkungen

!

1

Keine Anwendung in Kulturen, welche getrocknet werden.

!

8

a

8

!

!

8

!

4

8

8

8

!

!

!

a

8 !

4

8

4

8

!

!

8

!

4

8

8

8

!

!

!

4*

a

!

4

^8

4

3

8

4

8

8

n.E

!

i.A

4*

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4

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4

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n.E

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i.A

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4

^8

4

3 !

8

4*

8

4

8

8

n.E

!

i.A

S2,Sh (1)

6 20

einjähriges Rispengras

Hühnerhirse

In Spargeln im Pflanzjahr oder nach der Stechperiode. Randen und Konservenerbsen max. 1 Behandlung pro Kultur.


BEISTOFFE Preis ca. Wirkung Fr./ha

0.2 l

11.–

Heptamethyltrisiloxane

Silwet L-77 (LG)

EC 0.1 l

9.–

TerpenalkoholDerivate

Heliosol (Om)

EC 0.2%

Rapsöl

Codacide (LG)

EC 1–2.5 l

10–24.– )

Genol Plant (MP)

0.5–2 l

5–19.– )

Telmion (Om)

1–2 l

Zofal R (St)

0.5–2 l

6–23.–

0.5–2 l

Rapsölmethylester

Mero (Ba)

Synthetischer Latex Sticker (St)

50.– ) )

)

)

)

)

)

)

)

)

)

)

)

Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung

Zulassung ÖLN

)

Bemerkungen

Auflage Abschwemmung in Punkten

)

Auflage Drift in m

)

Anwenderschutz

Insektizid

8–16.– )

5–19.– )

)

EW 0.15 l

10.– )

)

&

18.– )

Sojalecithin

Gondor (St)

EC 0.5 l

Ammoniumsulfat; Ammoniumpropionat; Zitronensäure

X-Change (St)

SL 0.15–0.2 l pro 100 l Wasser

Ammoniumsulfat

Landor Ammonsulfat GR 2 kg pro 100 l Wasser

Phosphorsäure; mehrwertige Alkohole

Checkpoint (Om)

Phosphorsäure

pH-Korrekt (div)

)

3–4.–

)

)

) )

&

1–9.–

Verbessert die Benetzbarkeit und das Haftvermögen der Spritzbrühe.

Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen.

)

)

)

)

)

)

)

Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. Einsatz, vor allem bei Glyphosat-Produkten, in Gebieten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Landor-Ammonsulfat-Dünger vorgängig auflösen und durch Filter einspühlen.

3.–

SL 0.04–0.22 l pro 100 l Wasser

Unbedingt Mischbarkeit beachten!

Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25 °C kein Öl zusetzen.

) )

)

Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resistenz.

Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l.

6

10–20.–

&

Bindet Kationen im Wasser und Senkt den pH. Enthält einen Farbindikator. Einfüllen bevor andere Produkte hineingegeben werden. Dosierung abhängig von der Wasserhärte. Nicht mit Kupferpräparaten und Sulfonylharnstoffen mit SX Formulierung anwenden.

REINIGUNG DER PFLANZENSCHUTZ-SPRITZGERÄTE Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Präparatename (Firma)

Dosierung

Preis Fr./100 l Spülwasser

NatriumTripolyphosphat

Agroclean (Om)

0.1%

10.–

Emulgatoren Tenside

All Clear Extra (St)

0.5%

8.–

Tenside

Power Clean (LG)

2%

Hinweise/ Bemerkungen EinschränSichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten) kungen

Anwenderschutz

Netz-, Haftmittel und Öle

Etalfix pro (Sy)

Wasserenthärter, pH-Senker

Benetzung

SL 0.1–0.2 l

Fungizid

Break-Thru (Om)

Herbizid

Trisiloxane

Kombination mit Hinweise

Verbessert die Haftung

Aufwandmenge pro ha

Abdriftverminderung

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

30.–

Zulassung ÖLN

120

Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2% erhöhen.

&

Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.


121

Wühlmaus (Bild Agroscope)

Feldmaus (Bild Agroscope)

Aufwandmenge pro Kolonie

Wirkung gegen

Maulwurf

Anwenderschutz

Mäusebekämpfung

Hinweise/ Bemerkungen Einschränkungen

Kaliumnitrat + Schwefel –> SO2

Räucherpatronen (div.)

1–5 Gaspatronen in die Gänge legen

6 6

6

Bromadiolon

Arvicolon 200 CT (St)

an 5–7 Stellen je 10 Körner in die Gänge

6 !

Calziumphosphid –> PH3

Polytanol (Om)

an 3–7 Punkten 3–5 Tabletten

6 6

Wirkungsvolle und einfache Vorbeugung: • Graswuchs in ganzer Anlage (inkl. Zäune und Böschungen) tief halten. • Sitzstangen für Raubvögel. • Vorsicht vor Vergiftungen von Mensch, Haus- und Wildtieren. • Vor der Vergasung oder Errichtung von Köderstationen alle Löcher mit Erde verschliessen. Nur aktive Mäuselöcher behandeln.

Zulassung ÖLN

Präparatename (Firma)

Grosse Wühlmaus

Wirkstoffe

l

Räucherpatronen für isolierte Gangsysteme. Gänge nach der Anwendung gut verschliessen. Keine Rückstände in Nahrungskette. Granulatköder. Nicht im Hausgarten anwenden. Für Behandlungen isolierter Gangsysteme. Auslegestellen gut verschliessen. Keine Köder offen auf dem Boden liegen lassen. Räuchertabletten. Nicht im Hausgarten anwenden. Bildet giftige Gase, Vorsicht bei Lagerung und Applikation. Gänge nach der Anwendung gut verschliessen. Keine Rückstände in Nahrungskette. Auswaschgefahr.


LANDOR Blattdünger Gegen Schwefelmangel, für mehr Geschmack

Ausgeglichene Spurenelementversorgung

Azos 340 g/l S, 148 g/l N

Photrel Pro

Azos beugt Schwefelmangel vor und behebt Mangelsituationen. Als Bestandteil von vielen Aromastoffen sorgt Schwefel für guten Geschmack des Erntegutes. Anwendung: Zwiebeln, Lauch: 5 l/ha im 15 cm-Stadium Erbsen: 2 – 5 l/ha im 4 – 6-Blatt-Stadium Kohlarten: 5 l/ha ab dem 6-Blatt-Stadium

Sichert die Calciumversorgung

60 g/l B, 70 g/l Mn, 4 g/l Mo, 118 g/l MgO, 125 g/l CaO, 69 g/l N Photrel Pro versorgt die Pflanzen mit allen benötigten Spurenelementen – auch mit Molybdän. Anwendung: Salat (Feldpflanzung): 3 l/ha 15 Tage nach dem Pikieren oder dem Auflaufen. Erbsen: 3 l/ha sobald die Blattoberfläche entsprechend entwickelt ist. Zwiebel: 3 l/ha im Stadium 10 – 15 cm und 15 Tage später. Bohnen: 3 l/ha bei 4 – 6 Blättern. Anwendungen können in Abständen von 10 – 15 Tagen wiederholt werden. Kohlarten: 4 l im 4 – 6-Blatt-Stadium

InCa 63.5 g/l N, 108 g/l CaO, 11.2 g/l Zn Hocheffizienter Calciumdünger mit Zink. Erhöht den Verdunstungsstrom und erhöht damit die Calcium-Aufnahme. Anwendung: Blattsalate: 2 × 1.5 l/ha Gemüse: 1 l/ha alle 10 – 14 Tage

NPK – mit Spurenelementen Fertiplus 130 g/l N, 90 g/l P O , 2

5

70 g/l K 2O, 1.2 g/l MgO, 0.12 g/l B, 0.12 g/l Mn, 0.12 g/l Fe Anwendung: Blattsalate: 3 l/ha alle 2 Wochen Gemüse: 3 l/ha alle 10 – 14 Tage

Mögliche Anwendungen von Blattdüngern im Gemüsebau

Safe N

300 g/l N

Safe K

45 g/l N, 500 g/l K2O

5

Hydromag

300 g/l MgO

4

Bortrac

150 g/l B

2–3

Mantrac

500 g/l Mn

2

Ferleaf (EDTA)

100 g/l Fe

Zinflow

700 g/l Zn

Lauch

Salatarten (freiland)

Spargeln

Erbsen / Bohnen

Kohlarten

Zwiebeln

Karotten

Produkt

Gehalte

Aufwandmenge in l/ha je Kultur

10 – 20 10 – 15 10 – 15 5 4

4

5

4

3

1

2

0.5 – 1

1

3

1

4

4

10%-Aktion auf Fertiplus im 200 l-Fass (oder 10 × 20 l-Kanister)

Gültig bis 31. Mär z 2020


…für Ihre Gemüsekulturen Stärkt die Pflanzen

Vorteile von formulierten Blattdüngern

✔ Wirksamkeit

Hasorgan Profi Organisches Pflanzenstärkungsmittel aus reinen Braunalgen. Die Meeresalgen sind reich an Spurenelementen und weiteren organische Verbindungen wie Aminosäuren, Kohlehydraten und Vitaminen, die das Wachstum der Pflanzen und die Qualität des Ernteguts positiv beeinflussen. Die Aminosäuren verbessern die Aufnahme des Stickstoffs über das Blatt. Die Pflanze wird gestärkt und Mangelerscheinungen können beseitigt werden. Anwendung: In allen Gemüsekulturen mehrmals 1.5 – 2 l/ha ab Vegetationsbeginn bis zur Ernte. Tropfbewässerung: 0.5 – 1%

Kontrollierte Aufnahme und Langzeitwirkung, Regenbeständigkeit, schnelle Verteilung in der Pflanze, wirksame Vorbeugung und Behebung von Nährstoffproblemen:

✔ Sicherheit Für Kultur und Anwender

✔ Hohe Konzentration Niedrige Aufwandmengen resp. kleines Lager

✔ Leichte Handhabung Einfaches Messen und Vorbereiten der Spritzbrühe, Mischbarkeit und Integration in die normalen Behandlungsprogramme

✔ Reduzierung der Applikationskosten Weniger, dafür gezielte Behandlungen

Fylloton Biostimulator mit Aminosäuren auf pflanzlicher Basis. Hilft den Pflanzen, Stressperioden besser zu überstehen. Anwendung: In allen Gemüsekulturen 3 – 4 Anwendungen mit 2 – 2.5 l in Abständen von 7 – 10 Tagen während des Wachstumszyklus.

✔ LANDOR Blattdünger sind formuliert: – Dispergiermittel: Verbesserung der Löslichkeit und Mischbarkeit – Netzmittel: Verbesserung der Blattbenetzung und Vermeidung von Verbrennungen – Haftmittel: Erhöhung der Regenfestigkeit – Absorptionsmittel: Verbesserung der Resorption und deren Wirkung

Phosfik 42,3 g/l N, 381 g/l P O , 254 g/l K 2O + Spurenelemente

2

5

Pflanzenstärkungsmittel mit Kaliumphosphonat. Stärkt die Pflanze gegen äussere Einflüsse. Anwendung: Achtung, darf ausschliesslich bei den unten angegebenen Gemüsekulturen eingesetzt werden! Kopfsalat und andere Salatarten: 3 – 4 Anwendungen im Abstand von 8 – 10 Tagen mit jeweils 2 – 3 l/ ha.

Aktuelle Mischbarkeitstabellen

TIPP

finden Sie unter www.tankmix.com

Weitere Produkte auf landor.ch

Erhältlich in Ihrer LANDI

Gratis-Beratung 0800 80 99 60 landor.ch LANDOR, fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 E-Mail info@landor.ch

hl Wa e t ern u u g a B Die zer . c h i e chw . l a n d o r S r de ww w


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NOTIZEN


I H R E f e n a c o - L A N D I PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U

LEGENDEN

Weitere Hinweise auf Seite 3

Fungizide, Insektizide, Akarizide " = bewilligte Hauptwirkung # = bewilligte Teilwirkung Herbizide 6 = Sehr gute Wirkung 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen

2 = Teilwirkung ! = Keine Wirkung

Präparatenamen Die Buchstaben M oder S weisen darauf hin, dass diese Produkte in der Liste «ausgewählte Markenartikel» (M) oder der S-Liste (S) der LANDI aufgelistet sind.

www.feldtage.ch

Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 1 Hektar am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen AB = Andermatt Biocontrol; Ba = Bayer; BF= BASF; La = LANDOR; LG = Leu + Gygax; Lo = Lonza; Me= Medol; Profi; MP= Maag Profi; Om = Omya; Sc = Schneiter; Si = Sintagro; St = Stähler; Sy = Syngenta; UPL = UPL; USN = UFA-Samen Nützlinge; div. = diverse Firmen

FELDSAMENKATALOG 2020 UFA-Samen Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch

Pflanzkartoffeln Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der inländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion wahr. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen. www.pflanzenbau.ch

Für weitere Auskünfte: 058 434 06 12

Pflanzennahrung / LANDOR Die Landor wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel, in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können. www.landor.ch

Pflanzenbehand im Beerenbau lungsmittel

Zielsor timent

Pflanzenbehandlungsmittel Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau

Zielsortiment

Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60

Pflanzenschutz Benutzen Sie unsere Zielsortimente Acker- und Futterbau, Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Biologischer Landbau sowie Beerenbau, für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten. Mittelland: Zentralschweiz: Ostschweiz:

Tel. 058 433 69 18 Tel. 058 433 69 18 Tel. 058 433 69 60

pfs.lyssach@fenaco.com pfs.lyssach@fenaco.com pfs.winterthur@fenaco.com

www.pflanzenbau.ch

Anwenderschutz Siehe Erklärung auf Seite 2. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 + Sh Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Sh = Diese Produkte dürfen in der Schutzzone Sh (hohes Risiko in Karstgebieten) nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Auflagen wegen Drift und Abschwemmung Auflage Drift: Der verfügte Abstand zu Oberflächengewässern (6, 20, 50 oder 100 m) kann gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 4 Auflage Abschwemmung: Die verfügte Punktzahl (1,2,3 oder 4 Punkte) muss gemäss den Weisungen des BLW reduziert werden. Siehe Seite 5 Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). l l l = Diese Produkte enthalten gemäss BLW Wirkstoffe mit besonderem Risikopotential. Der Bundesrat hat sich zum Ziel gesetzt, die Menge dieser Wirkstoffe bis 2027 um 30% zu reduzieren. B = Produkt ist im Biolandbau zugelassen. Aufwandmenge beachten. Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzenschutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.


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Ernten Sie Erfolg. Das ganze Jahr.

Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei! Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) • ETH Zürich • Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL, Zollikofen: Diverse Publikationen • Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen • SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: • Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis • British Crop Protection Council: The Pesticide Manual • National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS • Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. • agridea Lindau: Schadenschwellen • Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC • Euro Blight • Informationen aus internationaler Fachpresse

Spitzenleistung zum fairen Preis Breit und sicher wirksame Produkte Bester Schutz Ihrer Kulturen von Anfang an Einfache Anwendung Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

BASF Schweiz AG · Pflanzenschutz · Klybeckstrasse 141 · 4057 Basel · Tel. 061 636 8000 · www.agro.basf.ch


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