Festspielhaus Baden-Baden Jahresprogramm 2017/2018

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2017| 2018


Die gemeinnützige Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden wurde im Jahr 2000 von engagierten Musikliebhabern gegründet und ermöglicht seitdem den privaten Betrieb des Festspielhaus Baden-Baden. Unser großer Dank gilt: Frieder und Elke Burda · Ladislaus und Annemarie von Ehr · Wolfgang und Anneliese Grenke Henriette und Paul Heinze Stiftung · Klaus-Georg Hengstberger · Klaus und Hella Janson Sigmund und Walburga Maria Kiener · Horst Kleiner und Isolde Laukien-Kleiner Karlheinz und Dagmar Kögel · Ernst H. und Helga Kohlhage · Richard und Bettina Kriegbaum Christine und Klaus-Michael Kühne · Ernst-Moritz Lipp und Angelika Lipp-Krüll Klaus und Kirsten Mangold · Hugo und Rose Mann · Reinhard und Karin Müller Wolfgang und Françoise Müller-Claessen · Dr. August Oetker KG Hans R. Schmid und Mary Victoria Gerardi-Schmid · Walter Veyhle · Alberto Vilar Franz Bernhard und Annette Wagener · Horst und Marlis Weitzmann · Beatrice und Götz W. Werner sowie zwei ungenannten Stiftern In memoriam: Theo und Gabi Kummer · Margarete Stienen


SAIS ON 2017

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Brenners Park-Hotel & Spa – die schönste Adresse für Ihren Festspielaufenthalt Entspannen Sie im Destination Spa Villa Stéphanie, schlendern Sie durch den angrenzenden Park oder genießen Sie einfach erlesene Gaumenfreuden in unserem mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Park-Restaurant. Wer stilvolle Entspannung in einer eleganten Umgebung sucht, ist hier genau am richtigen Ort.

F OTO: BJ Ö R N PA D O S

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WILLKOMMEN ZU HAUSE ANDREAS MÖLICH-ZEBHAUSER INTENDANT UND GESCHÄFTSFÜHRER

Brenners Park-Hotel & Spa · Schillerstraße 4/6 · D-76530 Baden-Baden Telefon 07221-900-0 · Fax 07221-3 87 72 · information.brenners@oetkercollection.com · www.brenners.com

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I N H A LT rolf-benz.com

IHR PROGRAMM

IHR FESTSPIELHAUS

JULI BIS SEPTEMBER 2017

KINDER - UND JUGENDPROGRAMM 146

009

KARTENKAUF 172

OKTOBER 2017 BIS JULI 2018

G ASTRONOMIE 176

022

KULTURREISEN 180 SERVICE 182 PROGRAMMFÖRDERUNG 184

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Rolf Benz TONDO

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SOMMER SPIELE

FEST

2017


Rolando Villazón

F O T O S : J O S E F F I S C H N A L L E R , M O N I K A H O E F L E R , M A R C O B O R G G R E V E , G R E G O R H O H E N B E R G/ C D - P A R I S M O N A M O U R M , S O N Y

Joyce DiDonato

Yannick Nézet-Séguin

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Sonya Yoncheva

SOMMERFESTSPIELE

Baden-Baden-Gala 2017: LA CLEMENZA DI TITO Konzertante Oper

DONNERSTAG, 6. JULI 2017, 19 UHR SONNTAG, 9. JULI 2017, 17 UHR Patenschaft: Sigmund und Walburga Maria Kiener

Rolando Villazón Titus Vespasianus Sonya Yoncheva Vitellia Joyce DiDonato Sextus Regula Mühlemann Servilia Tara Erraught Annius Adam Plachetka Publius Yannick Nézet-Séguin Dirigent Chamber Orchestra of Europe RIAS Kammerchor

Mozarts „Aus der Neuen Welt“. Mozarts „Milde des Titus“ war im 19. Jahrhundert neben der „Zauberflöte“ die be­ liebteste Oper des Komponisten. Der Grund? Mozart hat mit diesem Werk das Fenster zu einer neuen Welt aufgestoßen. Sanft weht die Luft der Romantik herein, ganz neue Töne sind das, die da von zarten Klarinettenklängen umspielt werden. Wir haben wieder die besten Mozart-Stimmen der Gegenwart versammelt – rund um Rolando Villazón, der den Abenden seinen ganz besonderen Stempel aufdrücken wird. In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.

Wolfgang Amadeus Mozart La clemenza di Tito (Titus) – Opera seria in zwei Akten. Libretto nach der Dichtung von Pietro Metastasio von Caterino Mazzolà.

Eine Kooperation mit der Deutschen Grammophon.

B 33 · 59 · 89 · 129 · 149 · 175 · 190 · 230 · ermäßigt: B 29 · 54 · 84 · 124 · 139 · 165 · 180 · 220 · Aufführungsende circa: 22/20 Uhr · Saalplan A | 009


Mozart: Klavierkonzerte

SOMMERFESTSPIELE

SOMMERFESTSPIELE

Piotr Anderszewski

Der Anfang von allem. Es ist ein Lieblingswerk aller Mozart-Kenner: das Klavierkonzert KV 503, ein spätes Werk, in dem man den Papageno heraushören kann, die Märsche der nahenden Revolution, auch Beethovens berühmtes „Ta, ta, ta, taa“-Motiv aus der fünften Sinfonie versteckt sich hier schon. Neben der c-Moll-Sinfonie beeinflusste Mozarts KV 503 hörbar Beethovens viertes ­Klavierkonzert, kurz: Es ist ein Werk, mit dem vieles seinen Anfang nimmt – bei uns wird es dargeboten von einem der besten ­Pianisten seiner Generation.

010 | B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 21 Uhr · Saalplan C

F OTO: DAV I D R UA N O

Béla Bartók Divertimento für Streichorchester Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert B-Dur KV 595 Klavierkonzert C-Dur KV 503

SAMSTAG, 15. JULI 2017, 18 UHR

FOTO: MG DE SAINT VENANT LICENCED TO VIRGIN CL ASSICS

SAMSTAG, 8. JULI 2017, 19 UHR

Piotr Anderszewski Klavier und Leitung Chamber Orchestra of Europe

María Pagés Company Ich, Carmen – die neue Choreographie von María Pagés

María Pagés Leitung und Choreographie María Pagés Company Tänzer, Sänger, Musiker Pau Fullana Lichtdesign Taller María Calderón Bühnenbild Yo, Carmen Musik von Georges Bizet, Sebastián de Yradier, Rubén Levaniegos, Sergio Menem, David Moñiz und María Pagés.

Biest, Diva, Königin. Wer in Spanien tanzt, kommt an Carmen nicht vorbei. In besonderem Maße gilt das für María Pagés, die klassisches Ballett mit traditionellem Flamenco kombiniert. Pagés greift ­dieses Erbe spielerisch auf und spitzt es zu: „Yo, Carmen“/„Ich, Carmen“ heißt ihr ­Programm, das der komplizierten Figur mit Mitteln des modernen Balletts auf den Leib rücken will – hier einmal wortwörtlich: Die Sinnlichkeit von Pagés’ Choreographien hat die Künstlerin an die Spitze der spanischen Ballettszene katapultiert.

B 11 · 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 9 · 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan A | 011


SOMMERFESTSPIELE

Tschaikowsky: EUGEN ONEGIN Szenische Oper DONNERSTAG, 20. JULI 2017, 18 UHR SONNTAG, 23. JULI 2017, 17 UHR

F OTO: VA L EN T I N B A R A N OVS K Y

Patenschaft: Klaus und Kirsten Mangold

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Valery Gergiev Musikalische Leitung Alexei Stepanyuk Regie Alexander Orlov Bühnenbild Irina Cherednikova Kostüme Ilya Ustyantsev Choreographie Alexander Sivaev Lichtdesign Solisten, Chor und Orchester des Mariinsky Theaters

Es gibt Opernklischees. Und es gibt „Onegin“.

Peter Iljitsch Tschaikowsky Eugen Onegin – lyrische Oper in drei Akten, basierend auf dem gleichnamigen Versroman von Alexander Puschkin.

In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.

„Eugen Onegin“, diese so ungemein schöne Oper – ist eigentlich keine. Tschaikowsky selbst vermied das Wort „Oper“ und sprach von „lyrischen Szenen“. Dabei kann die Musik, wir sind schließlich bei Tschaikowsky, durchaus dramatisch werden. Es ist Winter; zwei Freunde, die zu Feinden wurden, zielen aufeinander im Duell – solche Szenen gehen jedem Opernfreund unter die Haut. Es sind echte Menschen und keine Opernhelden, die Tschaikowsky hier in Szene setzt.

B 25 · 44 · 69 · 89 · 111 · 130 · 140 · 170 · ermäßigt: B 19 · 39 · 64 · 84 · 99 · 120 · 130 · 160 · Aufführungsende circa: 21.45/20.45 Uhr · Saalplan A | 013


Rachmaninow: „Die Glocken“

SOMMERFESTSPIELE

SOMMERFESTSPIELE

Daniil Trifonov & Valery Gergiev

Seong-Jin Cho & Valery Gergiev

Weniger ist mehr? Von wegen! Manchmal braucht es die volle Breitseite: Chöre, Solisten, ein Riesenorchester, dazu eines der virtuosesten Klavierkonzerte überhaupt. Überwältigungsästhetik vom Feinsten erwartet heute den Zuhörer, der mit Rachmaninows „Glocken“ ein Meisterwerk der russischen Chorsinfonik kennenlernen darf. Zur Einstimmung gibt es einen Klassiker: Rachmaninows drittes Klavierkonzert ver­ bindet russisches Melos mit deutschem ­Kontrapunkt und einer Virtuosität, die nur den größten Pianisten zur Verfügung steht.

014 | B 22 · 33 · 49 · 59 · 75 · 90 · 110 · ermäßigt: B 17 · 29 · 44 · 54 · 70 · 85 · 105 · Aufführungsende circa: 21 Uhr · Saalplan B

FOTO: R AMISTUDIO

Sergei Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 Die Glocken – Kantate nach dem Gedicht „The Bells“ von Edgar Allan Poe für Sopran, Tenor, Bass, Chor und Orchester op. 35

SAMSTAG, 22. JULI 2017, 18 UHR

FOTO: ALE X ANDER SHAPUNOV

FREITAG, 21. JULI 2017, 19 UHR

Valery Gergiev Dirigent Daniil Trifonov Klavier Chor und Orchester des Mariinsky Theaters

Chopin: Klavierkonzerte

Valery Gergiev Dirigent Seong-Jin Cho Klavier Mariinsky Orchester Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll op. 21 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur

Chopins Champion. Der Warschauer Chopin-Wettbewerb ist der wichtigste Pianistenwettbewerb überhaupt. Nachdem wir mit Seong-Jin Cho den Sieger von 2015 für Baden-Baden gewinnen konnten, lautete die Frage, welches der beiden Chopin-­ Konzerte es denn nun werden sollte. Doch warum wählen, wenn man beide haben ­ kann? – Dachten wir uns und der südkoreanische M ­ usiker ging gerne auf unseren kühnen Vorschlag ein. Freuen wir uns also auf ein außer­gewöhnliches Konzertereignis!

B 22 · 33 · 49 · 59 · 75 · 90 · 110 · ermäßigt: B 17 · 29 · 44 · 54 · 70 · 85 · 105 · Aufführungsende circa: 20.35 Uhr · Saalplan B | 015


Meisterkonzerte

SOMMERFESTSPIELE

Montag, 10. Juli 2017, 19 Uhr

Sonntag, 16. Juli 2017, 11 Uhr

Musik im Museum Kunst, Musik und Literatur im Museum Frieder Burda

Varvara Meisterkonzert im Florentinersaal Casino Baden-Baden

Azahar Ensemble Frederic Sánchez Muñoz Flöte Maria Alba Carmona Tobella Oboe Gonzalo Esteban Francisco Klarinette Antonio Lagares Abeal Horn María José García Zamora Fagott Christoph Wieschke Schauspieler

Varvara Klavier

In der aktuellen Ausstellung des kanadischen Künstlers Rodney Graham.

Johann Sebastian Bach Chromatische Fantasie und Fuge in d-Moll BWV 903 Wolfgang Amadeus Mozart Rondo D-Dur KV 485 Rondo a-Moll KV 511 Franz Liszt Sonate h-Moll

In Zusammenarbeit mit dem Museum Frieder Burda. 016 | B 40 · ermäßigt: B 36

FOTO: BADEN - BADEN KUR & TOURISMUS GMBH

Musik in Baden-Baden

T H E C U L T U R E O F T O TA L B E A U T Y

Die Verbindung von Leben und Schönheit. Bios und Ästhetik. Die Verbindung von neuester Forschung und natürlichen Inhaltsstoffen. Individuell für jede Haut und jedes Haar. Das ist unsere Aufgabe. Exklusive Haarpflege und Kosmetik. In ausgesuchten Friseur – Salons und auf

B 25 · ermäßigt: B 21

labiosthetique.de


Cats The original is back

DIENSTAG, 29. AUGUST 2017, 20 UHR; MITTWOCH, 30. AUGUST 2017, 20 UHR DONNERSTAG, 31. AUGUST 2017, 20 UHR; FREITAG, 1. SEPTEMBER 2017, 20 UHR SAMSTAG, 2. SEPTEMBER 2017, 15 UHR; SAMSTAG, 2. SEPTEMBER 2017, 20 UHR

FOTO: ALESSANDO PINNA

SONNTAG, 3. SEPTEMBER 2017, 14 UHR

So magisch wie Cats ist kein anderes ­Musical der Welt. Unvergleichlich fantasievoll und elegant vereinen sich in Andrew Lloyd Webbers Meisterwerk mitreißende Musik, aufsehenerregender Tanz und spektakuläre Kostüme zu einem aufregenden Ganzen.

Die Unsterblichen. Katzen haben ja bekanntlich sieben Leben: Das erste Leben der Cats begann 1981 mit der Premiere des Musicals in London. Nach 9.000 Vorstellungen und rekordver­ dächtigem Erfolg fiel 2002 der letzte Vorhang. Das zweite Leben von Cats begann dann 2014 mit der Wiederaufnahme des Musicals durch Andrew Lloyd Webber, wieder in London. Jetzt kommt das Original aus dem Londoner West End für wenige Termine nach Deutschland und eine nächste Generation wird von dem Musical in Bann gezogen.

In englischer Sprache. Das Musical basiert auf T. S. Eliots Kindergedichten „Old Possum’s Book of Practical Cats“.

018 |

B 36 bis 105 · Aufführungsende circa: 22.40/17.40/16.40 Uhr · Saalplan A | 019


SAISON

2017 2018


Saisoneröffnungskonzert

BALLETT INTERNATIONAL

Ballett-Werkstatt: John Neumeier

Zubin Mehta & Wiener Philharmoniker

Zu „Das Lied von der Erde“ und zu „Nijinsky“

FREITAG, 6. OKTOBER 2017, 19 UHR

SONNTAG, 8. OKTOBER 2017, 11 UHR

Johannes Brahms Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81 Joseph Haydn Sinfonia concertante B-Dur op. 84 Béla Bartók Konzert für Orchester

Bei diesem Wettkampf siegt der Zuhörer. Es ist das virtuoseste Werk für das virtuoseste Orchester: Nur die Besten dürfen sich in Bartóks „Konzert für Orchester“ miteinander messen. Oboen gegen Fagotte, Flöten gegen Geigen, und vor allem die Blechbläser mit ­ihren vom Jazz beeinflussten Rhythmen: Entstand die Musik doch für ein amerikanisches Orchester, dessen Spielfreude und Exaktheit zu Beginn des 20. Jahrhunderts von keinem euro­ päischen Klangkörper auch nur an­ nähernd erreicht wurden. Bis heute ist Bartóks populärstes Werk Visitenkarte der besten Klangkörper: Haben wir es in der letzten Spielzeit mit den Berliner Philharmonikern gehört, so betreten nun die Wiener Philharmoniker die Arena.

022 | B 19 · 33 · 49 · 66 · 85 · 100 · 110 · 130 · ermäßigt: B 14 · 29 · 44 · 59 · 75 · 90 · 100 · 120 · Aufführungsende circa: 20.45 Uhr · Saalplan A

FOTO: KIR AN WEST

Zubin Mehta Dirigent Wiener Philharmoniker

FOTO:MARCO BRESCIA , L A SCAL A

Patenschaft: Wolfgang Grenke

John Neumeier Moderation Hamburg Ballett John Neumeier

Tanz spricht für sich. Dann lassen Sie uns einfach zuhören. Er ist nicht nur der Erneuerer des Erzähl­ balletts, sondern auch begnadeter Kommunikator. Als solcher spricht der Choreograph John Neumeier über den Prozess von der Ideenfindung bis zur Umsetzung und d ­ emons­­triert Schritte mit Tänzern – all das am Beispiel der aktuell im Festspielhaus ­gezeigten Neumeier-Ballette.

B 9 · 14 · 19 · 25 · 30 · 35 · 40 · ermäßigt: B 4 · 9 · 14 · 20 · 25 · 30 · 35 · Aufführungsende circa 12.30 Uhr · Saalplan B | 023


Das Lied von der Erde

BALLETT INTERNATIONAL

Ballett von John Neumeier

SAMSTAG, 7. OKTOBER 2017, 19 UHR SONNTAG, 8. OKTOBER 2017, 18 UHR

FOTO: KIR AN WEST

Patenschaft: Rudolf-August Oetker-Stiftung

John Neumeier Choreographie Hamburg Ballett John Neumeier Klaus Florian Vogt Tenor Benjamin Appl Bariton Simon Hewett Dirigent Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern Das Lied von der Erde Ein Ballett von John Neumeier zum sinfonischen Liederzyklus von Gustav Mahler.

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Im Ballett-Himmel: Neumeiers „Lied von der Erde“. Das „Lied von der Erde“ ist der Höhepunkt der Auseinandersetzung John Neumeiers mit dem Werk Gustav Mahlers. Jahrelang hat das Denken des Choreographen um dieses Werk gekreist, das die persönlichste Musik des Komponisten enthält und zwei Themen umkreist: die Liebe und den Tod. Mahlers „Lied“ ist eine Mischung aus ­Sinfonie und Kantate: Dass die Tenorstimme mit Klaus Florian Vogt einem der besten Tenöre unserer Zeit übertragen wurde, zeugt von dem Anspruch, unter dem diese Produktion steht. Die Texte, allesamt aus dem Chinesischen ins Deutsche über­ tragene Gedichte, kommen Neumeiers Vorliebe für die fernöstliche Lyrik entgegen. Seine Arbeit war bereits bei ihrer Uraufführung an der Opéra Garnier gefeiert worden – wir zeigen nun die „be­rückend und bedrückend schöne Mahler-Choreo­ graphie“ (Neue Zürcher Zeitung) im Festspielhaus.

B 22 · 33 · 49 · 59 · 75 · 90 · 110 · ermäßigt: B 17 · 29 · 44 · 54 · 70 · 85 · 105 · Aufführungsende circa: 20.30/19.30 Uhr · Saalplan B | 025


Nijinsky

BALLETT INTERNATIONAL

Ballett von John Neumeier

FREITAG, 13. OKTOBER 2017, 19 UHR SAMSTAG, 14. OKTOBER 2017, 18 UHR SONNTAG, 15. OKTOBER 2017, 17 UHR

FOTO: KIR AN WEST

Patenschaft: Klaus und Hella Janson

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John Neumeier Choreographie und Inszenierung Hamburg Ballett John Neumeier Nijinsky Ein Ballett von John Neumeier unter teilweiser Verwendung der Originalentwürfe von Léon Bakst und Alexandre Benois. Musik von Frédéric Chopin, Robert Schumann, Nikolai Rimski-Korsakow und Dmitri Schostakowitsch.

Wiedersehen mit einem Klassiker. Was Maria Callas für den Operngesang war, das war Vaslav Nijinsky für den Tanz: ­Quelle der Inspiration, Neubestimmung der Bewegungskunst - verkörpert in einer Persönlichkeit, die zu Legenden Anlass gibt. Dennoch ist Neumeiers „Nijinsky“ keine vertanzte Biographie. Es ist die Erkundung einer Seele, die der deutsch-amerikanische Choreograph hier vornimmt. Seit Neumeier mit zehn, elf Jahren die erste Biographie über den Tänzer verschlang, hat seine Faszination für den Künstler sich beständig vertieft. ­„Nijinsky“ gilt als eine von Neumeiers bedeutendsten Arbeiten und ist auch schon im Festspielhaus mit Erfolg aufgeführt worden. Nachdem wir im letzten Jahr im Rahmen der Ballett-Gala eine Szene des Werkes sahen, waren wir wieder so ­fasziniert, dass wir es Ihnen nun noch einmal als Ganzes zeigen.

B 22 · 33 · 49 · 59 · 75 · 90 · 110 · ermäßigt: B 17 · 29 · 44 · 54 · 70 · 85 · 105 · Aufführungsende circa: 21.45/20.45/19.45 Uhr · Saalplan B | 027


Isabelle Faust & Il Giardino Armonico

Gringolts Quartett

Mozart: Violinkonzerte

Matinee im Rahmen der Brahms-Tage

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 47 G-Dur „Palindrome“ Sinfonie Nr. 49 f-Moll „La Passione“ Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 1 B-Dur KV 207 Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219

Und? Spüren Sie schon was? Was ist schöner: der Kölner Dom oder die Art, wie ein Ärmel um den Arm seiner Trägerin fällt? Eindeutig der Ärmel, so die Herrschaften im Rokoko, die, von lästiger Arbeit befreit und am Hofe lebend, ihre Sinne verfeinerten. Was auch ein knallharter Job sein kann, für den es dann zum Ausgleich solch luftige Musik braucht, wie sie uns Isabelle Faust und Il ­Giardino Armonico kredenzen werden – diese wunderbare G ­ eigerin, der in den letzten ­Jahren vielleicht der spektakulärste Karriere­ schub gelang, und das italienische Barockensemble, das sich ganz und gar den Ver­zauberungen des 18. Jahr­hunderts ver­ schrieben hat.

028 | B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 21.15 Uhr · Saalplan B

F O T O : T O M A S Z T R Z E B I AT O W S K I

Isabelle Faust Violine Giovanni Antonini Dirigent Il Giardino Armonico

SONNTAG, 22. OKTOBER 2017, 11 UHR

FOTO: JOSEP MOLINA

SAMSTAG, 21. OKTOBER 2017, 19 UHR

Ilya Gringolts Violine Anahit Kurtikyan Violine Silvia Simionescu Viola Claudius Herrmann Violoncello Robert Schumann Streichquartett a-Moll op. 41/1 Johannes Brahms Streichquartett a-Moll Nr. 2 op. 51

Die Stürme wüten draußen – während man drinnen die Gedanken schweifen lässt. „Frei, aber einsam“ – F, A, E, diese drei Töne versteckte Brahms in dem melancholischsten seiner drei Streichquartette. In diesem a-MollWerk wird nicht mehr so unbedingt gekämpft wie im ersten Schwesterwerk, es herrscht aber auch noch keine gelöste Freude wie im dritten. Brahms’ zweites Quartett schaut ganz nach innen und ist dennoch zu einem der beliebtesten Werke des Komponisten ge­ worden – wir lassen es von dem jungen Züricher Gringolts Quartett zu Gehör bringen.

B 9 · 15 · 25 · 35 · 40 · ermäßigt: B 8 · 14 · 24 · 33 · 38 · Aufführungsende circa: 12 Uhr · Saalplan C | 029


Avital meets Avital

Herbert Blomstedt & Leonidas Kavakos

World meets Jazz

Gewandhausorchester Leipzig

SONNTAG, 22. OKTOBER 2017, 17 UHR

FREITAG, 27. OKTOBER 2017, 20 UHR

In diesem Dialog zwischen den Welten begegnen sich Avi und Omer Avital unter den musikalischen Einflüssen Marokkos und ­Nordafrikas, der Folklore sowie mediterraner Rhythmen und vermischen dabei die Raffinesse der Kammermusik mit der rauen Energie des Jazz.

Brüder im Geiste. Nein, sie sind nicht miteinander verwandt, die beiden Avitals, die sich heute treffen, um miteinander Musik zu machen. Der israelische Musiker Avi Avital ist der bekannteste Mandolinen-Spieler der Gegenwart. Er spielt Bach, zeitgenössische, für ihn komponierte Musik sowie Originalwerke aus aller Welt. Sein in Amerika lebender, ebenfalls aus Israel stammender Namensvetter Omer ist als Jazz­ kontrabassist berühmt; heute wird er zudem mit der Oud (auch Ud genannt) auftreten, der orientalischen Kurzhalslaute.

030 | B 11 · 19 · 29 · 40 · 55 · ermäßigt: B 10 · 18 · 28 · 38 · 50 · Aufführungsende circa: 18.30 Uhr · Saalplan C

FOTO: MARTIN U. K. LENGEMANN

Avi Avital Mandoline Omer Avital Jazzkontrabass und Oud Jonathan Avishai Klavier Itamar Doari Percussion

F O T O : C H R I S T I E G O O D W I N/ D G

Patenschaft: Silke Weber

Herbert Blomstedt Dirigent Leonidas Kavakos Violine Gewandhausorchester Leipzig Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll op. 64 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur

Ein Muss, sagen andere – und wir geben ihnen recht. Es ist ein Witz von einiger Tiefe: dass der ­Geiger Leonidas Kavakos, der sich nur seiner Kunst hingibt und dem sonst üblichen Spiel aus Schein und Blendwerk aus dem Wege, geht, der beste Interpret des schmetterlingshaften Konzertes von Mendelssohn sei. Das nämlich findet der SPIEGEL, der Künstler und Werk in seiner Empfehlung „Die besten guten ­Klassik-CDs“ heraushebt. Wir sind ebenfalls begeistert und stellen Ihnen den Ausnahmekünstler mit dem Gewand­hausorchester unter Herbert Blomstedt vor.

B 19 · 33 · 49 · 66 · 85 · 100 · 110 · 130 · ermäßigt: B 14 · 29 · 44 · 59 · 75 · 90 · 100 · 120 · Aufführungsende circa: 22 Uhr · Saalplan A | 031


An Evening with Pat Metheny JazzNight

EINFACH, SCHNELL, PERSÖNLICH

SONNTAG, 29. OKTOBER 2017, 19 UHR

FOTO: JOHN PEDEN

Patenschaft: Karlheinz und Dagmar Kögel

Pat Metheny Gitarre Gwilym Simcock Klavier Linda Oh Bass Antonio Sanchez Drums

Das Konzert-Ende? Wieso „Ende“? Ein Pat Metheny weiß, was er seinen Fans schuldet.

Für seine kommenden Konzerte strebt Metheny bewusst einen Ausbruch aus dem gewohnten Zyklus des Komponierens, Aufnehmens und Konzertierens an. Mit einer handverlesenen Besetzung möchte er sein bisheriges Schaffen beleben, aber auch neue musikalische Sphären entdecken.

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Zwanzigfacher Grammy-Gewinner und jüngster Gitarrist in der Hall of Fame des weltweit einflussreichsten Jazzmagazins „DownBeat“: Der US-amerikanische Musiker Pat Metheny gilt seit Mitte der 1970er Jahre als einer der einflussreichsten und erfolgreichsten Jazz­ musiker der Welt. Nun tritt er endlich im Festspielhaus auf. Was gespielt wird? Das wissen die Musiker momentan selbst noch nicht. Nur eines ist wie stets gewiss: Hat sich ein Pat Metheny erst einmal eingespielt, dann überzieht er gern die Zeit – zur Freude seines Publikums.

€ 14 · 22 · 30 · 39 · 50 · 60 · 70 · ermäßigt: € 9 · 19 · 25 · 34 · 45 · 55 · 65 · Aufführungsende offen · Saalplan B | 033


HERBSTFEST SPIELE

2017


Beethoven: LEONORE

HERBSTFESTSPIELE

HERBSTFESTSPIELE

Konzertante Oper

Beethoven: Eroica Ivor Bolton & Daniel Hope

FREITAG, 3. NOVEMBER 2017, 19 UHR

SAMSTAG, 4. NOVEMBER 2017, 18 UHR

Ludwig van Beethoven Leonore – Oper in 3 Akten (Urfassung des „Fidelio“ von 1805) nach dem Libretto von Joseph Sonnleithner, Stephan von Breuning und Georg Friedrich Treitschke. In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.

Jacobs dirigiert Beethoven – oder: die Befreiung der Befreiungsoper. Seine Befreiungsoper war Beethovens Schmer­ zenskind, für das der Meister sogar Kompromisse einging: So wurde die Leonoren-Arie mit ihren unsingbaren Koloraturen in der Schlussfassung vereinfacht. Wir lassen das Original erklingen! Dass man hierfür natürlich exzellente Sänger um sich versammeln muss, ist einem Dirigenten vom Schlage René Jacobsʼ klar. „Ich will Musik neu erzählen“, so der Titel seines Interview-Bandes, der wohl brillantesten Einführung in Fragen der historischen Opernpraxis. Und neu klingt sie, die Musik, wenn ­Jacobs zum Taktstock greift – aber wozu der Worte: Hören Sie selbst!

036 | B 22 · 39 · 59 · 79 · 99 · 115 · 125 · 150 · ermäßigt: B 17 · 34 · 54 · 74 · 89 · 105 · 115 · 140 · Aufführungsende circa: 22 Uhr · Saalplan A

F OTO: B A I L E Y DAV I D S O N

René Jacobs Dirigent Marlis Petersen Leonore Maximilian Schmitt Florestan Johannes Weisser Don Pizarro Dimitry Ivashchenko Rocco Robin Johannsen Marzelline Tareq Nazmi Don Fernando Zürcher Sing-Akademie Freiburger Barockorchester

F OTO: Y I O RG O S M AV RO P O U LO S

Patenschaft: Anneliese Grenke

Daniel Hope Violine Ivor Bolton Dirigent Sinfonieorchester Basel Edward Elgar Violinkonzert h-Moll op. 61 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ op. 55

Die Welt von morgen oder die von gestern? Heute bekommen Sie beides. Was liegt Ihnen näher? Elgars Violinkonzert mit seiner Beschwörung der Vergangenheit oder Beethovens Eroica, die eine revolutionäre Zukunft besingt? Elgars Musik ist um ­einiges zarter: Gegen Schluss seines Konzertes zaubert der M ­ eister aus dem Orchester eine Windharfe, in der sich Erinnerungen an ein gelebtes Leben verfangen. All das bietet dem Briten Daniel Hope wundervolle Möglichkeiten, die Qualitäten seines Landsmannes vorzuführen, der, auch wenn man ihn außerhalb der Insel für seine Krönungs­märsche schätzt, vor allem eines war: ein musikalischer Romantiker, wohl der letzte seiner Art.

B 22 · 33 · 49 · 59 · 75 · 90 · 110 · ermäßigt: B 17 · 29 · 44 · 54 · 70 · 85 · 105 · Aufführungsende circa: 20.10 Uhr · Saalplan B | 037


Grigory Sokolov

HERBSTFESTSPIELE

HERBSTFESTSPIELE

Klavierabend

Händels Gesang

Grigory Sokolov Klavier

Der Zugabenkönig.

Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 27 e-Moll op. 90 Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111

Nicht nur Barenboim hält Sokolov für den ­König des Klaviers – Kritik wie Zuhörer liegen diesem Pianisten zu Füßen, dessen unübertroffener Anschlag jeden Flügel verzaubert. Sokolov ist durch seine zahlreichen Zugaben berühmt geworden, die oft genug zum eigentlichen Höhepunkt des Abends werden – nach dem offiziellen Teil des Konzertes löst sich dieser Pianist von jeder Anspannung und beschenkt sein dankbares Publikum.

038 | B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 21 Uhr · Saalplan B

FOTO: SIMON FOWLER/ VIRGIN CL ASSICS

SAMSTAG, 11. NOVEMBER 2017, 18 UHR

F O T O : K L A U S R U D O L P H/ D G , G R I G O R Y S O K O L O V – L I V E AT T H E B E R L I N P H I L H A R M O N I E

SONNTAG, 5. NOVEMBER 2017, 19 UHR

Der zweite Teil wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Philippe Jaroussky

Philippe Jaroussky Countertenor Ensemble Artaserse

Operngesang ist stets auch eine Charakterfrage.

Philippe Jaroussky entführt musikalisch in Händels Opernwelt und erweckt dessen Helden Radamisto, Siroe, Tolomeo und Giustino zum Leben …

Zu einem der größten Opernkomponisten wurde H ­ ändel, weil er Charaktere schuf. Wenn eine ­Melodie einen Körper bekommt, wenn sie nicht bloß heldenhaft, sondern menschlich wird: All das wurde von Händel zwischen den Noten versteckt; dieses Dazwischen muss nun der Sänger herauskitzeln. Dann, wenn er die halsbrecherischen Schwierigkeiten aus dem Effeff beherrscht, beginnt sein Flug – und kaum einer fliegt so schön, so elegant, so im Sturzflug, wenn es die Rolle will, wie der ­Countertenor Philippe J­aroussky – größter Star ­seines Fachs, den wir heute zu einem Ausflug durch Händels ­Heldenrollen be­grüßen.

B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan B | 039


HERBSTFESTSPIELE

Puccini: LA BOHÈME Szenische Oper

FREITAG, 10. NOVEMBER 2017, 19 UHR SONNTAG, 12. NOVEMBER 2017, 17 UHR

F O T O : O LYA R U N Y O V A

Patenschaft: Christine und Klaus-Michael Kühne

Teodor Currentzis Musikalische Leitung Philipp Himmelmann Regie Raimund Bauer Bühnenbild Kathi Maurer Kostüme Leonardo Capalbo Rodolfo Simona Mihai Mimi Nahuel di Pierro Colline Edwin Crossley-Mercer Schaunard MusicAeterna Chor und Orchester der Oper Perm Giacomo Puccini La Bohème – Oper in vier Bildern nach einem Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa nach dem Roman Les scènes de la vie de bohème von Henri Murger.

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Das herrlichste Paris von allen trägt ein „made in Italy“. Das pariserischste Paris, erdacht einst vom Italiener Puccini, wird heute von einem Griechen dirigiert, mit Musikern aus dem Ural, einem deutschen Regieteam und internationalen Sängern. So weit, so normal – Internationalität ist Alltag in großen Produktionen. Doch dass ein Musikerensemble aus dem Ural unter einem griechischen ­Dirigenten zu den spannendsten Sensationen des Musikbetriebs gehört, ist wirklich ungewöhnlich: Erkundungen Mozarts oder des Barocks gelingen diesen Musikern ebenso brillant wie die Musik Strawinskys. Und wann wurde zuletzt das Piano in der berühmten Habanera so ernst genommen wie in Currentzisʼ erhellender Baden-Badener Carmen-Produktion von 2010? Nun also „La Bohème“: Diese Oper gilt immer noch als die charakteristischste von Puccini. Sie gilt bis heute als sein bestes Werk – dessen zahlreiche Qualitäten auch von späteren Opern des Komponisten nicht übertroffen werden sollten. In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln. Eine Koproduktion mit dem Opern- und Ballett-Theater Perm.

B 39 · 65 · 104 · 144 · 169 · 195 · 215 · 260 · ermäßigt: B 34 · 59 · 99 · 139 · 159 · 185 · 205 · 250 · Aufführungsende circa: 21.30/19.30 Uhr · Saalplan A | 041


HERBSTFESTSPIELE

Szenische Oper

Teodor Currentzis: Der griechische Dirigent ist eine der interessantesten Musikerpersönlichkeiten der inter­nationalen Szene und wurde 2016 als „Dirigent des Jahres“ ausgezeichnet. Er studierte Dirigieren bei Ilja Musin, der auch Valery Gergiev unterrichtete. Sein Weg führte ihn von Sibirien bis an die bedeutendsten Bühnen der Welt. Die rumänisch-britische Sopranistin ist trotz ihrer Jugend gern ge­ sehener Gast am Teatro alla Scala in Mailand, in Glyndebourne und an weiteren bedeutenden Bühnen der Welt. Auch als Liedinterpretin ist Simona Mihai international gefragt. In der Monteverdi-Gala sowie bei „I Capuleti e i Montecchi“ im Festspielhaus beeindruckte Nahuel di Pierros Bass ebenso wie seine ausgeprägte Spielfreude – der in Buenos Aires geborene Sänger trat an der Seite von Plácido Domingo auf und war Mitglied des Opernstudios der Pariser Oper.

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Der Dirigent Teodor Currentzis wünschte sich für seine „La Bohème“ junge, unverbrauchte Sänger: so wie den italienisch-amerikanischen Shooting-Star unter den Tenören Leonardo Capalbo, dessen volle, lyrische Stimme ihm bereits viel Lob und Auftritte auf den großen Bühnen der Welt verschaffte.

O SC: AANNETTOT N ZA O AV V, ISDI M YA , ARDUANME EUVL ERNI CSHE N , J AUNL D IEN F O T O SF: OS TI M Y- C LV A JRYA K EL D MOAN U AR EMRI H P RA IP, RA LV P E AT ERRO W AN R RE EZ N S CBAENNPHI XA M J AOCUE,K APROMRIENMBBAAR D E L , T H O M A S A U R I N

Puccini: LA BOHÈME

Der französische Bariton Edwin Crossley-Mercer pendelt verstärkt zwischen Deutschland und Frankreich und ist dem Festspielhaus-­ Publikum als Brander aus „La Damnation de Faust“ unter Sir Simon Rattle bekannt. Er besuchte Meisterkurse bei Thomas Quasthoff und Dietrich Fischer-Dieskau und war u. a. an bei zahlreichen CD-Aufnahmen beteiligt. Philipp Himmelmann Der Regisseur ist ein gern gesehener Gast im Festspielhaus Baden-Baden. Hier inszenierte er bereits Monteverdis „Orfeo“, Mozarts „Così fan tutte“ und „Don Giovanni“ sowie den umjubelten „Mefistofele“. Himmelmann ist selbst Sänger und Träger des Regiepreises der Neuen Musiktheaterwerkstatt Berlin. Raimund Bauer ist dem Festspielhaus-Publikum durch seine Arbeiten mit dem Regisseur Nikolaus Lehnhoff bekannt. Der vielfach aus­ gezeichnete Bühnenbildner arbeitete u. a. am Schauspielhaus in Hamburg, am Deutschen Theater Berlin, am Schauspielhaus Zürich sowie an der Semperoper in Dresden.

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Meisterkonzerte

Meisterkonzerte

HERBSTFESTSPIELE

Musik in Baden-Baden

Sonntag, 5. November 2017, 14 Uhr Tamás Pálfalvi Stiftskirche am Marktplatz

Montag, 6. November 2017, 19 Uhr Musik im Museum Kunst, Musik und Literatur im Museum Frieder Burda

Tamás Pálfalvi Trompete András Gábor Virágh Orgel

Christoph Sietzen Percussion, Marimba

Werke für Trompete und Orgel sowie Solowerke beider Instrumente von T. Albinoni, J. S. Bach, J. Alain, G. Enescu u. a.

ECHO-Rising Star, nominiert von der Philharmonie Luxembourg.

FOTO: FESTSPIELHAUS BADEN - BADEN

Musik in Baden-Baden

Samstag, 11. November 2017, 11 Uhr Ellen Nisbeth Florentinersaal, Casino Baden-Baden

Sonntag, 12. November 2017, 14 Uhr Dorothee Oberlinger Trio Ev. Stadtkirche, Augustaplatz

Ellen Nisbeth Viola Bengt Forsberg Klavier

Dorothee Oberlinger Blockflöten Luca Pianca Laute Vittorio Ghielmi Gambe

„To a Nordic Princess“ – Werke von P. Grainger, J. S. Bach u. a. ECHO-Rising Star, nominiert von Stockholms Konserthus.

ECHO-Rising Star, nominiert von Müpa Budapest.

In Zusammenarbeit mit dem Museum Frieder Burda, in der aktuellen Ausstellung des kanadischen Künstlers Rodney Graham.

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B 40 · ermäßigt: B 36

B 25 · ermäßigt: B 21

B 25 · ermäßigt: B 21

Viaggio Barocco – eine musikalische Reise von Versailles nach London mit Werken von Anne-Danican Philidor, Marin Marais, François Dufault, Antonio Vivaldi, Arcangelo Corelli und John Jenkins bis zu Kompositionen von Vittorio Ghielmi selbst.

B 25 · ermäßigt: B 21 | 045


Cecilia & Sol Dolce Duello

DONNERSTAG, 23. NOVEMBER 2017, 20 UHR

FOTO: ESTHER HA ASE/DECCA

Patenschaft: Ernst-Moritz Lipp und Angelika Lipp-Krüll

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Cecilia Bartoli Sopran Sol Gabetta Violoncello Andrés Gabetta Violine und Leitung Cappella Gabetta Barocke Arien für Gesang und Violoncello

Barockes Gipfeltreffen. Der Barock erfand das Konzertieren: Das lustvolle Aufeinandertreffen mehrerer Künstler, die spielerisch einander huldigen und sich lustvoll miteinander messen. So erscheint es nicht ganz ungewöhnlich, dass sich die Mezzosopranistin Cecilia Bartoli und die Cellistin Sol Gabetta zusammentun, um in Barockmusik zu schwelgen. Beide Weltstars auf ihrem Gebiet, sind sie doch neugierig genug, sich auf neue Heraus­ forderungen einzulassen. Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben.

B 29 · 55 · 84 · 115 · 139 · 160 · 170 · 210 · ermäßigt: B 24 · 49 · 79 · 110 · 129 · 150 · 160 · 200 · Aufführungsende circa: 22 Uhr · Saalplan A | 047


Max Raabe & Palast Orchester Das hat mir noch gefehlt

Max Raabe Gesang Palast Orchester

Von Fans ausgewählt: die schönsten Max-Raabe-Klassiker.

Max Raabe mit Songs wie „Das hat mir noch gefehlt …“, „Herr Ober, zwei Mokka“, „Küssen kann man nicht alleine …“ etc.

Was sind die schönsten Max-Raabe-Klassiker? Lassen wir unsere Fans entscheiden, sagten sich der Künstler und sein Palast Orchester – und nun, nach einem öffentlichen Votum, ist es amtlich: Die Sieger sind „La Mer“, „Schöne Isabella von Kastilien“, „In ­ einer kleinen ­Konditorei“, „Ich tanze mit dir in den Himmel hinein“ und natürlich „Kein Schwein ruft mich an“. Alle fünf Lieder erklingen wie ver­sprochen im neuen Max-Raabe-Programm – neben vielen weiteren Werken.

FOTO: GREGOR HOHENBERG

SAMSTAG, 25. NOVEMBER 2017, 19 UHR

Wohlfühlen neu definiert.

RUF |PRIMERO

048 | B 19 · 33 · 49 · 66 · 85 · 100 · 110 · 130 · ermäßigt: B 14 · 29 · 44 · 59 · 75 · 90 · 100 · 120 · Aufführungsende circa: 21.20 Uhr · Saalplan A

Besuchen Sie das RUF-Ausstellungsforum in 76437 Rastatt

www.ruf-betten.de


Rolando Villazón & Ildar Abdrazakov

Bach: Weihnachtsoratorium Gaechinger Cantorey

Italienisch-französischer Opernabend SONNTAG, 26. NOVEMBER 2017, 18 UHR

FREITAG, 1. DEZEMBER 2017, 19 UHR

Arien, Duette und Instrumentalwerke aus dem französischen und italienischen Opernrepertoire, z. B. aus Faust, Mefistofele und L’elisir d’amore.

Worüber singen Männer, wenn sie alleine sind? Am seltensten noch über Frauen. Rolando Villazón gibt einen Arienabend! Und bringt den Russen Ildar Abdrazakov mit, ­dessen schwarzer Bass auf internationalen Opern­ bühnen stark gefragt ist. Gemeinsam singt man französische und italienische ­Arien – und ­natürlich auch Duette. Letztere haben ihren eigenen Reiz: Schon dass Männer alleine singen, ist so gewöhnlich nicht, der Tenor hat den ­Kastraten ja auch erst spät von der Opern­ bühne verdrängt. Und dann noch im Duett? Da wird nicht geflirtet, sondern ge­kumpelt und gekämpft; Freundschaften werden zu Feindschaften und umgekehrt. Freuen Sie sich also auf die schönsten Perlen dieses Repertoires!

050 | B 39 · 59 · 79 · 99 · 115 · 125 · 150 · ermäßigt: € 34 · 54 · 74 · 89 · 105 · 115 · 140 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan B

FOTO: FOTOLIA .COM

Ildar Abdrazakov Bass Rolando Villazón Tenor Guerassim Voronkov Dirigent Janáček Philharmonic Orchestra

F O T O : D A R I O A C O S TA / D G

Patenschaft: Helmut und Ingeborg Maute

Hans-Christoph Rademann Dirigent Joowon Chung Sopran Anke Vondung Alt Paul Schweinester Tenor Andrè Schuen Bariton Gaechinger Cantorey Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium I–III und VI BWV 248 In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.

Die Weltbacher. Dass Bachs Musik heute überall geliebt wird, ist nicht so selbstverständlich. Selbst in Amerika gab es lange Zeit nur eine spärliche Bach-­ Tradition, bis – ja, bis die Stuttgarter Bach­ akademie in die Staaten kam. Die Stuttgarter unter der Leitung Helmuth Rillings haben der Welt Bach überhaupt erst geschenkt, indem sie seine Musik in Gesprächskonzerten vorstellten.Nachdem sich die Stuttgarter Bach­ akademie weiterentwickelte, blieb doch eines gleich: Auch unter dem Namen „Gaechinger Cantorey“ und mit Hans-Christoph Rademann als neuem Leiter wird das Ensemble für seinen Bach auf der ganzen Welt geschätzt.

B 14 · 22 · 30 · 39 · 50 · 60 · 70 · ermäßigt: B 9 · 19 · 25 · 34 · 45 · 55 · 65 · Aufführungsende circa: 21.40 Uhr · Saalplan B | 051


Mozarteumorchester Salzburg

Opern- und Weihnachtschöre

Ein Mozart-Abend

Chor der Semperoper Dresden

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 34 C-Dur KV 338 Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 für Violine, Viola und Orchester Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550

Die echten Sensationen kommen oft auf eher leisen Sohlen daher. Ein Abend vom Allerfeinsten! Schon die Programmauswahl ist für einen Mozart-Abend eher ungewöhnlich – und mit dem Bratschisten Nils Mönkemeyer und der Geigerin Arabella Steinbacher haben wir zwei ausgesprochen interessante Musikerpersönlichkeiten gewinnen können. Es sind eher dunkle Werke, die erklingen werden, das gilt besonders für die bekannte g-Moll-Sinfonie. Doch auch das C-Dur der 34. Sinfonie trügt. Bereits kurz nach dem Beginn deutet Mozart es um zu c-Moll – dieses Spiel mit Licht und Schatten prägt auch die Sinfonia concertante, deren berührender Mittelsatz in c-Moll steht.

052 | B 14 · 22 · 30 · 39 · 50 · 60 · 70 · ermäßigt: B 9 · 19 · 25 · 34 · 45 · 55 · 65 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan B

F O T O : M AT T H I A S C R E U T Z I G E R

Arabella Steinbacher Violine Nils Mönkemeyer Viola Constantinos Carydis Dirigent Mozarteumorchester Salzburg

SONNTAG, 3. DEZEMBER 2017, 17 UHR

FOTO: IRÈNE Z ANDEL

SAMSTAG, 2. DEZEMBER 2017, 18 UHR

Sächsischer Staatsopernchor Dresden Jörn Hinnerk Andresen Dirigent Begleitet von Orgel/Harfe Giuseppe Verdi Feuerchor „Fuoco di gioia!“ aus Otello Gefangenenchor „Va, pensiero“ aus Nabucco Ruggiero Leoncavallo Glockenchor „Don Din Don“ aus Pagliacci Otto Nicolai Mondchor aus Die lustigen Weiber von Windsor Richard Wagner „Wach auf, es nahet gen den Tag“ aus Die Meistersinger von Nürnberg Ludwig van Beethoven Gefangenenchor „O welche Lust“ aus Fidelio Weihnachtslieder und -weisen aus dem Erzgebirge

Zu Kaffee und Stollen: Weihnachtslieder und Opernchöre aus Dresden. Herkommen, sich zurücklehnen und ge­nießen: die schönsten Opernchöre und Weihnachtslieder, also genau das Richtige für den Advent. Es ist niemand Geringeres als der Sächsische Staatsopernchor aus Dresden, den wir eingeladen haben, um Sie in vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen: Mit den Gefangenenchören aus Nabucco und aus ­Fidelio und anderen großen Massenszenen der Oper dürfte das den Damen und Herren spielend gelingen.

B 11 · 17 · 25 · 35 · 40 · 45 · 55 · ermäßigt: B 6 · 12 · 19 · 29 · 35 · 40 · 50 · Aufführungsende circa: 19 Uhr · Saalplan B | 053


Bach: Brandenburgische Konzerte

Max Mutzke meets Thomas Quasthoff

l’arte del mondo

Soul, Jazz & Groove

Johann Sebastian Bach Sechs Brandenburgische Konzerte BWV 1046–1051

Brandenburgs Beste. Ein Tor, der anders denkt. Die ersten Töne erklingen und das Herz geht einem auf, dabei waren Bachs Brandenburgische Konzerte noch vor 1930 kaum bekannt! Heute zählen sie zu den sieben Wundern der instrumentalen Ensemblemusik (neben Beethovens Sinfonien, Mozarts ­Klavierkonzerten und ... – ab dem vierten Wunder zerhacken sich die Streithähne). So lassen auch wir es funkeln, dieses Kaleidoskop der barocken Klang­ mischungen, in denen die Trompete auf die Blockflöte und das Horn auf die Piccolo­geige trifft. Ort der Begegnungen ist das Ensemble l’arte del mondo, bekannt durch innovative Projekte wie die VivaldiBearbeitungen Max Richters mit dem Violinisten Daniel Hope.

054 | B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 21.20 Uhr · Saalplan B

F O T O : S O N Y M U S I C , H A R A L D H O F F M A N N/ D G

l’arte del mondo Werner Ehrhardt Künstlerischer Leiter

SAMSTAG, 9. DEZEMBER 2017, 18 UHR

FOTO: PEUSERDESIGN.DE

FREITAG, 8. DEZEMBER 2017, 19 UHR

Max Mutzke Gesang Thomas Quasthoff Gesang Frank Chastenier Klavier Dieter Ilg Kontrabass Wolfgang Haffner Drums

Explosive Mischung. Und eben darum goldrichtig.

Ein Gipfeltreffen zweier Sänger aus unterschiedlichen Musikrichtungen und Generationen, solistisch und im Duett vereint in Songs wie „Can’t we be friends“, „You are so beautiful“, „Mr. Pianoman“, „Can’t wait until tonight“ u. a.

Diese Begegnung sprengt unsere Vorstellungskraft – und gerade deshalb freuen wir uns darauf wie Kinder auf Weihnachten. Max Mutzke und Thomas Quasthoff? Das ist ja großartig! Nicht nur wir haben offensichtlich die Offenheit beider Künstler unterschätzt, ihre Lust, etwas Neues zu wagen und sich ­einander auszusetzen. Und doch: Kunst ist stets auch Alchemie – die Mischung fremder Substanzen, die gemeinsam Gold e­ rgeben.

B 14 · 25 · 39 · 55 · 70 · ermäßigt: B 13 · 24 · 37 · 53 · 65 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan C | 055


Fauré Quartett

Weihnachtliche Bläsermusik

Matinee

Ensemble Blechschaden

Gustav Mahler Quartettsatz a-Moll Toshio Hosokawa Klavierquartett „The Water of Lethe“ Robert Schumann Klavierquartett Es-Dur op. 47

Kein Wenn und Aber: Schumann gewinnt den Grand Prix. Vielleicht ist Schumanns Opus das schönste Klavierquartett, das je geschrieben wurde? Fragt man sich – und stockt innerlich, angesichts herrlicher Werke von Mozart, Brahms und Fauré. Und doch: Es ist das allerschönste. Als Beweis diene bereits die Melodie im langsamen Satz, die ein Wunder ist, das alle ­rationalen Argumente für und gegen andere Werke im Keim erstickt. Ein unvergessliches Werk – und dargeboten wird es uns von dem bekanntesten aller Klavierquartette, dem ­Fauré Quartett.

056 | B 9 · 15 · 25 · 35 · 40 · ermäßigt: B 8 · 14 · 24 · 33 · 38 · Aufführungsende circa: 12.10 Uhr · Saalplan C

FOTO: FOTOLIA .COM

Fauré Quartett Dirk Mommertz Klavier Erika Geldsetzer Violine Sascha Frömbling Viola Konstantin Heidrich Violoncello

SONNTAG, 10. DEZEMBER 2017, 17 UHR

F O T O : M AT H E N N E K

SONNTAG, 10. DEZEMBER 2017, 11 UHR

Blechschaden – Blechbläser der Münchner Philharmoniker Bob Ross Leitung und Moderation Erich Rinner, Guido Segers, Franz Unterrainer, Markus Rainer, Bernhard Peschl Trompete David Moltz Horn Matthias Fischer Euphonium Dany Bonvin und Benjamin Appel Posaune Michael Schwarzfischer Tuba Arnold F. Riedhammer Schlagzeug Diese Blechbläser sind aus einem anderen Holz und blasen in ein anderes Horn: Es macht ihnen auch noch Spaß, das „etwas andere Weihnachtskonzert“ ertönen zu lassen. Und ihr Publikum genießt ihr Repertoire, ihre Virtuosität und ihren Witz.

Vom Blech geblendet: das etwas andere Weihnachtsprogramm. Die Grundfrage war einfach: Kann man Musik machen, mit der man Klassik- und Fußballfans begeistert, Omas und Enkel beglückt, Katzenund Hundefreunde versöhnt? Die Antwort lautet „Blechschaden“ und hat den Fragenden in den letzten Jahren zweimal den deutschen Schallplattenpreis „Echo Klassik“ eingebracht. Das Bläserensemble der Münchner Philhar­moniker hebt die Grenzen z­wischen E- und U-Musik auf und präsentiert ein tolles Weihnachtsprogramm – bei dem es wohl nicht zu gemütlich zugehen dürfte ...

B 11 · 17 · 25 · 35 · 40 · 45 · 55 · ermäßigt: B 6 · 12 · 19 · 29 · 35 · 40 · 50 · Aufführungsende circa: 19 Uhr · Saalplan B | 057


Status Quo

Händel: Der Messias

„Aquostik“ Tour

The King’s Consort & Choir

Ohne Geschmacksverstärker. Nie wieder elektrische Gitarren, das kündigte die Band bei ihrer letzten „The Electrics Tour“ an. Gesagt, getan. Fans können sich auf sorgfältig ausgewählte Status-Quo-Klassiker wie „In The Army Now“ oder „Hold You Back“ in neuem akustischem Gewand freuen.

FOTO: R APHAELLE PHOTOGR APHY

Francis Rossi Gitarre Richie Malone Gitarre Andrew Brown Keyboard John „Rhino“ Edwards Bassgitarre Leon Cave Schlagzeug

SONNTAG, 17. DEZEMBER 2017, 17 UHR

FOTO: ROSS WOODHALL

MITTWOCH, 13. DEZEMBER 2017, 20 UHR

Robert King Dirigent Choir of The King’s Consort The Kingʼs Consort Julia Doyle Sopran Hilary Summers Kontraalt Joshua Ellicott Tenor David Wilson-Johnson Bass Georg Friedrich Händel Der Messias HWV 56 In englischer Sprache mit englischen und deutschen Übertiteln.

058 | B 30,90 bis 138,50 · Aufführungsende offen · Saalplan B

Das Eigene und das Geteilte. Für die Briten ist der Deutsche Händel ein einheimischer Komponist und dessen Messias – natürlich als „Messiah“ englisch gesungen – ein Nationalheiligtum. Als solches verfügt es über eine längere Aufführungstradition als die Matthäuspassion von Bach in Deutschland. Deshalb schlugen wir zu, als sich die Gelegenheit ergab, Händels beliebtestes Werk mit einem rein britischen Ensemble vorzustellen: mit Chorsängern, die die Musik von klein auf kennen, jedoch auf eine spezifisch britische Weise. Der Klang des Gesangs, vom Knabenideal geprägt, ist viel heller und obertonreicher als bei den Festland-Chören. Ein Erlebnis ganz eigener Art und das schönste Beispiel dafür, wie Traditionen neu entstehen können, wenn Kulturen sich die Hände reichen.

B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 19.30 Uhr · Saalplan B | 059


Romeo und Julia

BALLETT INTERNATIONAL

Mariinsky Ballett

DONNERSTAG, 21. DEZEMBER 2017, 19 UHR FREITAG, 22. DEZEMBER 2017, 18 UHR

F O T O : N ATA S H A R A Z I N A

Patenschaft: Jürgen H. Winter

060 |

Mariinsky Ballett Mariinsky Orchester Leonid Lavrovsky Choreographie Pyotr Williams Bühnenbild und Kostüme Romeo und Julia Ballett in drei Akten von Leonid Lavrovsky mit der Musik von Sergej Prokofjew. Libretto von Andrian Piotrovsky, Sergej Prokofjew, Sergej Radlov und Leonid Lavrovsky, nach der Tragödie von William Shakespeare.

Liebe ohne Worte. Wieder einmal fehlen einem die Superlative. Der schönste, glühendste der großen Ballett-Klassiker? In Prokofjews „Romeo und Julia“ ist die Liebe selbst Musik geworden. Der große russische Komponist hat sich an den großen Opern, an Verdi, Wagner und Puccini orientiert – und so wurde sein Meisterwerk zu einer Oper ohne Worte. Es ist eines der ganz wenigen Ballette, die den Zuschauern Tränen in die Augen treiben können – besonders in dieser opulenten traditionellen Choreographie, die viel Augenfutter für das Publikum bietet, dazu Tänze, die längst zu Klassikern wurden.

B 19 · 33 · 49 · 66 · 85 · 100 · 110 · 130 · ermäßigt: B 14 · 29 · 44 · 59 · 75 · 90 · 100 · 120 · Aufführungsende circa: 22.30/21.30 Uhr · Saalplan A | 061


Paquita

BALLETT INTERNATIONAL

Mariinsky Ballett

SAMSTAG, 23. DEZEMBER 2017, 19 UHR

F O T O : N ATA S H A R A Z I N A

MITTWOCH, 27. DEZEMBER 2017, 19 UHR

Mariinsky Ballett Mariinsky Orchester Yuri Smekalov Choreographie von Marius Petipa Andrei Sevbo Bühnenbild Elena Zaitseva Kostüme Konstantin Binkin Lichtdesign Paquita Ballett in drei Akten von Yuri Smekalov. Musik von Édouard Deldevez, Ludwig Minkus und Riccardo Drigo.

062 |

Wenn Denkmäler tanzen. Er war ein Genie: Marius Petipa, der französische Choreograph in St. Petersburg, der das russische Ballett recht eigentlich erfand und es prompt an die Spitze führte. Das gilt erst recht für diese französische „Paquita“, die vom Meister umgearbeitet und nach Russland gebracht wurde. Die Handlung ist exotisch, also ganz nach dem Geschmack der Romantiker: Sie spielt in Spanien und schildert die Liebe zwischen der adligen Paquita und dem Zigeuner Lucien. Der Stil jedoch, in dem das Werk vom Mariinsky Ensemble getanzt wird, ist streng klassisch – und kommt den Mariinskys damit ent­gegen, die die Eleganz ebenso zu ihrem Markenzeichen erhoben haben wie die Perfektion. Denn perfekt ist diese „Paquita“: Zeugnis einer Zeit, die den Menschen nicht als fehlerhaftes Wesen, sondern als ein Denkmal der Vollkommenheit betrachtete.

B 15 · 22 · 33 · 49 · 59 · 75 · 90 · 110 · ermäßigt: B 10 · 17 · 29 · 44 · 54 · 70 · 85 · 105 · Aufführungsende circa: 22 Uhr · Saalplan A | 063


Der Nussknacker

BALLETT INTERNATIONAL

Mariinsky Ballett

MONTAG, 25. DEZEMBER 2017, 18 UHR DIENSTAG, 26. DEZEMBER 2017, 14 UND 19 UHR

F O T O : N ATA S H A R A Z I N A

Patenschaft: Frieder und Elke Burda

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Mariinsky Ballett Mariinsky Orchester Marius Petipa Choreographie Simon Virsaladze Bühnenbild Der Nussknacker Ballett in zwei Akten von Marius Petipa nach der Geschichte von E. T. A. Hoffmann mit der Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky.

Zuckerfee und Blumenwalzer. Wenn Sie sich und Ihrer Familie eine Freude machen möchten, dann laden Sie alle miteinander in den Nussknacker ein! Dieses Ballett erschließt sich auch den Kleinsten, spielt es doch unterm Weihnachtsbaum und handelt von Geschenken, die nachts ­lebendig werden. Das extrem aufwendige Werk – zu Tänzern und Orchester tritt noch ein Chor hinzu – steckt voller Hits, die jeder nachpfeifen kann. Bei uns wird es in der traditionellen russischen Choreographie getanzt – mit historischen Kostümen und Prospekten.

B 19 · 33 · 49 · 66 · 85 · 100 · 110 · 130 · ermäßigt: B 14 · 29 · 44 · 59 · 75 · 90 · 100 · 120 · Aufführungsende circa: 21/17/22 Uhr · Saalplan A | 065


Silvester-Ballett-Gala Eleganz und Virtuosität

SONNTAG, 31. DEZEMBER 2017, 17 UHR

FOTO: JOCHEN KLENK

Patenschaft: Hans R. Schmid und Mary Victoria Gerardi-Schmid

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Internationale Ballett-Stars Solisten und Ensemble des Staatsballetts Karlsruhe (Leitung: Birgit Keil) Markus Lehtinen Dirigent Baden-Badener Philharmonie

Mit Spitzentanz ins neue Jahr. Silvester ist die Nacht der Bälle! Davon haben auch wir uns inspirieren lassen für ­unsere erste große Silvester-Ballett-Gala: mit Glanzstücken des modernen und des klassischen Balletts und Gästen aus befreundeten internationalen SpitzenKompanien. Es erwarten Sie fantastische Pas de deux, virtuose Sprünge, moderner Ausdruckstanz – und für das fulminante Finale sorgt das Ensemble des Staatsballetts Karlsruhe. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte zeitnah den Medien des Festspielhaus Baden-Baden sowie unter www.festspielhaus.de.

B 22 · 39 · 59 · 79 · 99 · 115 · 125 · 150 · ermäßigt: B 17 · 34 · 54 · 74 · 89 · 105 · 115 · 140 · Aufführungsende circa: 19.30 Uhr · Saalplan A | 067


Ballet Revolución

Evgeny Kissin & Emerson String Quartet

Die Tanzsensation mit neuen Highlights

Klavierquartett und -quintett

FREITAG, 5. JANUAR 2018, 20 UHR

SONNTAG, 14. JANUAR 2018, 17 UHR

SAMSTAG, 6. JANUAR 2018, 15 UND 20 UHR

068 | B 24,90 bis 74,40 · Aufführungsende circa: 22.20/17.20 Uhr · Saalplan B

Auf nach Kuba! Doch lösen Sie nicht gleich die Flugtickets – die besten Tänzer der Insel finden Sie im Moment nicht in Havanna, sondern in Ihrem Festspielhaus. Sie tanzen wie Gott und Teufel: mit überbordender Energie und wag­halsigen Sprüngen zu Pop, R&B, Hip-Hop und feurigen lateinamerikanischen Rhythmen.

F O T O : S A S H A G U S O V/ E M I C L A S S I C S

Rumba, Mambo „all exclusive“.

FOTO: JOHAN PERSSON

Tanzstile von Ballett bis Streetdance verschmelzen mit afrokubanischen Tanztraditionen. Die Bühne teilen sich die jungen Tänzer mit der Ballet Revolución Live Band.

Patenschaft: Péter Horváth

Evgeny Kissin Klavier Emerson String Quartet Eugene Drucker, Philip Setzer Violine Lawrence Dutton Viola Paul Watkins Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart Klavierquartett Nr. 1 g-Moll KV 478 Gabriel Fauré Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 Antonín Dvořák Klavierquintett Nr. 2 A-Dur op. 81

Schönheit? Im besten Fall formt, im schlechtesten verdirbt sie den Charakter. Natürlich kann man es sich durch Schönheit einfach machen und dem Gegenüber Zucker in die Augen streuen. Doch wo Schönheit das Hübsche übersteigt, da waltet die Kunst. Der Platz reicht nicht aus, um die Herrlichkeiten aller drei Werke des heutigen Abends zu preisen. Jeder Freund der Kammermusik liest die Titel und weiß Bescheid. Alle anderen ­wollen wir mit den Interpreten locken. Evgeny Kissin und das Emerson String Quartet sind Legenden, weil sie eben genau das können: schöne Töne in etwas Großes verwandeln.

B 22 · 33 · 49 · 59 · 75 · 90 · 110 · ermäßigt: B 17 · 29 · 44 · 54 · 70 · 85 · 105 · Aufführungsende circa: 19 Uhr · Saalplan B | 069


Dirty Dancing Das Original aus dem Londoner West End

DIENSTAG, 16. JANUAR 2018, 19 UHR; MITTWOCH, 17. JANUAR 2018, 19 UHR DONNERSTAG, 18. JANUAR 2018, 19 UHR; FREITAG, 19. JANUAR 2018, 19 UHR

Dirty Dancing ist einer der aufregendsten Tanzfilme aller Zeiten. Nun lässt das Musical den Sommer 1963 im Ferienresort Kellerman’s auf der Bühne wieder lebendig werden. Mit Klassikern wie „The Time of My Life“ und „She’s Like the Wind“ entführen die vielen Tanzszenen im Stile der 60er und 80er Jahre den Zuschauer in eine Welt voller Anmut und Leidenschaft.

Tanz auf dem Vulkan. Ein gutes Mädchen und ein böser Junge verfallen einander und tanzen sich die Seele aus dem Leib: Diese explosive Grundidee reichte für einen der berühmtesten Filme der 80er Jahre. Es war nur naheliegend, aus dem Stoff ein echtes Musical zu machen – und hier ist es: Nach ihrer Welt­ premiere in Sydney tourt die Produktion durch die ganze Welt und erobert das Publikum im Sturm. Nun auch in Ihrem ­Festspielhaus!

FOTO: JENS HAUER

SAMSTAG, 20. JANUAR 2018, 14 UND 19 UHR; SONNTAG, 21. JANUAR 2018, 14 UND 19 UHR

In deutscher Sprache.

070 | B 30,50 bis 85,50 · Aufführungsende circa: 21.30/16.30 Uhr · Saalplan B

| 071


Anne-Sophie Mutter & Sir Antonio Pappano

Kian Soltani & Aaron Pilsan

Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma

Matinee

SAMSTAG, 27. JANUAR 2018, 18 UHR

SONNTAG, 28. JANUAR 2018, 11 UHR

Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 Richard Strauss Ein Heldenleben – Sinfonische Dichtung für Orchester op. 40

Beethovens Violinkonzert? Ein Ereignis in jedem Heldenleben. Das berühmteste aller Violinkonzerte trifft auf die berühmteste aller Geiger: Mehr Worte kann man sich sparen und das Ereignis als solches wirken lassen. Und doch: Beethovens Violin­konzert ist für alle eine Herausforderung, selbst für eine Anne-Sophie Mutter. Kein Werk ist in so vielen, auch historischen Aufnahmen vorhanden und lädt darum zu Ver­ gleichen ein. Nirgendwo sind so viele Fragen offen: Sind die Pauken­schläge zu Beginn volltaktig oder auftaktig gemeint – und überhaupt: warum Paukenschläge in einem Violin­ konzert? Echte Klassiker werfen immer F­ ragen auf – und jede Generation darf sich ihnen von neuem stellen.

072 | B 29 · 55 · 84 · 115 · 139 · 160 · 170 · 210 · ermäßigt: B 24 · 49 · 79 · 110 · 129 · 150 · 160 · 200 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan A

F O T O : J U V E N T I N O M AT E O

Anne-Sophie Mutter Violine Sir Antonio Pappano Dirigent Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia – Roma

FOTO: MONIK A HÖFLER

Patenschaft: Horst Kleiner und Isolde Laukien-Kleiner

Kian Soltani Violoncello Aaron Pilsan Klavier Franz Schubert „Arpeggione-Sonate“ a-Moll Reza Vali Folk songs Cesar Franck Violoncellosonate A-Dur

Singen statt siegen. Es war eine bleierne Zeit, als Franz Schubert lebte: Die Politik unterdrückte die Freiheiten der Bürger und so zog sich der Einzelne in ­Salons zurück und in die Innenräume seiner Seele. Der beethovensche Kämpfer machte für Schuberts Antihelden Platz, dessen Herz, um es mit einem Märchen dieser Zeit zu ­sagen, stets zu erkalten droht. Und doch: Welch mächtige Inspirationsquelle selbst die Resignation sein kann, zeigt uns Schuberts „Arpeggione-Sonate“ die wie die „Unvoll­ endete“ beginnt – wir lassen das Werk von dem vielfach ausgezeichneten österreichisch­persischen Cellisten Kian Soltani vorstellen.

B 9 · 15 · 25 · 35 · 40 · ermäßigt: B 8 · 14 · 24 · 33 · 38 · Aufführungsende circa: 12 Uhr · Saalplan C | 073


Anja Harteros

Diana Damrau & Jonas Kaufmann

Wagner: Wesendonck-Lieder

Italienisches Liederbuch

SONNTAG, 28. JANUAR 2018, 19 UHR

FREITAG, 2. FEBRUAR 2018, 20 UHR

Richard Wagner Ouvertüre und Venusberg-Szene aus der Oper Tannhäuser Wesendonck-Lieder Claude Debussy Iberia aus Images pour Orchestre La Mer – drei sinfonische Skizzen

Als „deutsche Kunst“ noch erotische Abgründe meinte. Wagner und Frankreich? Das Thema ist delikat. Das meiste dessen, was man heute als typische Pariser Dekadenz genießt, verdankt sich nämlich dem Einfluss des germanischsten aller Meister: Wagner, das war der Venusberg. Das waren die „Baldachine von Smaragd“, von denen Anja Harteros in den Wesendonck-Liedern singen wird – mit ihrem Luxus­sopran, der so hervorragend zu diesen erotischen Verlockungen passt. Mit spanischer Sonne und frischer Meeresbrise wollte Debussy diesem Einfluss trotzen; um von Wagner loszukommen, erfand er einen neuen Stil. Der alte Zwist ist längst ausgetragen. Es war ein Kampf der komponierenden Titanen, deren musikalische Erben wir alle heute sind.

074 | B 22 · 33 · 49 · 59 · 75 · 90 · 110 · ermäßigt: B 17 · 29 · 44 · 54 · 70 · 85 · 105 · Aufführungsende circa: 21 Uhr · Saalplan B

F O T O S : R E B E C C A F AY E R AT O , J U L I A N H A R G R E A V E S/ P U C C I N I A L B U M – S O N Y

Anja Harteros Sopran Gustavo Gimeno Dirigent Orchestre Philharmonique du Luxembourg

FOTO: MARKUS TEDESKINO

Patenschaft: Christine und Klaus-Michael Kühne

Diana Damrau Sopran Jonas Kaufmann Tenor Helmut Deutsch Klavier Hugo Wolf Italienisches Liederbuch – volkstümliche italienische Liebesgedichte in der Übertragung von Paul Heyse.

Für Verliebte. Und alle, die sich wieder so fühlen möchten. Das „Italienische Liederbuch“ ist etwas für Erwachsene. Der vielen kleinen Verweise ­wegen, frivoler Doppeldeutigkeiten und Flirts. Die ­beste aller Musen muss Hugo Wolf geküsst h ­ aben, dass er diese Musik schreiben durfte, die so leicht, großzügig, ironisch und frei ausschwingen darf – alles, was dem Schöpfer selbst nicht vergönnt war, der in ­Armut lebte. Heute huldigen ihm die Größten: Diana Damrau und Jonas Kaufmann als Sänger­ paar, von Helmut Deutsch wider­sprochen, unterstützt, kommentiert – „begleitet“ wäre bei dieser Koryphäe fehl am Platz.

BB22 19· ·39 33· ·59 49· ·79 66· ·99 85· ·115 100· ·125 110· ·150 130· ·ermäßigt: ermäßigt:BB17 14· ·34 29· ·54 44· ·74 59· ·89 75· ·105 90 · 100 115 · 140 120 · Aufführungsende circa: 22 21 Uhr · Saalplan A | 075


Sir András Schiff

Haydn: Die Schöpfung

Klavierkonzerte von Bach und Mozart

Thomas Hengelbrock

SAMSTAG, 3. FEBRUAR 2018, 18 UHR

SONNTAG, 4. FEBRUAR 2018, 17 UHR

Johann Sebastian Bach Konzert c-Moll für zwei Klaviere BWV 1060 Konzert c-Moll für zwei Klaviere BWV 1062 Ricercare a sei aus dem Musikalischen Opfer BWV 1079 Wolfgang Amadeus Mozart Bläserserenade c-Moll „Nacht Musique“ KV 388 Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV 491

Er singt. Wo andere kämpfen müssen. Kaum ein zweiter Interpret schafft es, so perfekt abgestimmte Programme zu konzipieren wie der Pianist und Dirigent Sir András Schiff. Die Tonart c-Moll bei Bach und Mozart: Was hier als Titel bloß akademisch wirkt, versammelt die allerschönsten Werke. Zwar ist c-Moll die Tonart des Schicksals und der Nacht, doch noch kämpft niemand gegen dieses Schicksal an wie später bei Beethoven. Stattdessen erhebt sich die Seele auf die Höhe des Schicksals im Gesang. Und vom Gesang kommt auch Schiffs Klavierstil her: Bei seinem Klavierunterricht gehör­ ten Schubert-Lieder zum Programm, die der Schüler spielend singen musste. Das zahlt sich nun beim fertigen Pianisten aus, der einfach nur seinem Atem folgen kann, wo andere zu rhetorischen Tricks greifen.

076 | B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan B

FOTO: FLORENCE GR ANDIDIER

Sir András Schiff Klavier und Leitung Schaghajegh Nosrati Klavier Cappella Andrea Barca

Patenschaft: Inge und Werner Lehmann

F OTO: P E T ER F I S C H L I /LU C ER N E F ES T I VA L

Patenschaft: Rose Mann

Thomas Hengelbrock Dirigent Camilla Tilling Gabriel Tareq Nazmi Raphael Lothar Odinius Uriel André Morsch Adam Katharina Konradi Eva Balthasar-Neumann-Chor Balthasar-Neumann-Ensemble Joseph Haydn Die Schöpfung – Oratorium in deutscher Sprache nach Miltons Paradise Lost.

Wie einem das Licht aufgehen kann, der von der Musik bewegt wurde. Nach seinem spektakulären „Elias“ im Festspielhaus war uns klar: Mit Thomas Hengelbrock möchten wir die großen Chorwerke der Musikgeschichte auf die Bühne bringen. Denn Größe muss man können: Haydns gleißender Licht-Akkord etwa soll blenden, dass dem ­Zuhörer Hören und Sehen vergeht! Weil er noch am winzigsten Detail feilt, kann ­Thomas Hengelbrock solche Wunder voll­bringen. Die Wirkungen, die dieser Dirigent der Musik entreißt, sind deshalb so über­zeugend, weil sie den Kern der Musik frei­legen: hier Haydns unerschütterlichen, auf Aufklärung beruhen­ den Optimismus.

B 22 · 33 · 49 · 59 · 75 · 90 · 110 · ermäßigt: B 17 · 29 · 44 · 54 · 70 · 85 · 105 · Aufführungsende circa: 19.15 Uhr · Saalplan B | 077


Marlis Petersen

Operetten-Gala

Piotr Beczała

Marlis Petersen · Piotr Beczała · Thomas Hampson

SONNTAG, 11. FEBRUAR 2018, 17 UHR

078 |

Thomas Hampson

Pavel Baleff

F O T O S : Y I O R G O S M A V R O P O U L O S , J E A N - B A P T I S T E M I L L O T, D A R I O A C O S TA , J Ö R G P. B O N G A R T Z

Patenschaft: Annemarie von Ehr

Marlis Petersen Sopran Piotr Beczała Tenor Thomas Hampson Bariton Pavel Baleff Dirigent Baden-Badener Philharmonie Arien, Duette, Terzette und Ouvertüren aus den Operetten von Johann Strauss jr., Franz Lehár, Emmerich Kálmán, Carl Millöcker und Robert Stolz.

Wenn schon „Bettelstudent“, dann aber mit Starfaktor! Weil das Einfachste stets zugleich das Schwerste ist, gilt die Operette immer noch als hohe Kunst und deshalb auch als eine, nach der sich die besten Sänger die Finger lecken. Auch wir sagen Ja zur Operette – aber mit den richtigen! Etwa mit der drei­ maligen „Sängerin des Jahres“ Marlis Petersen. Zu Piotr Beczała genügen wenige Worte: Der Pole ist momentan der beste lyrische Tenor der Welt. Und Thomas ­Hampson muss man dem Festspielhaus-­Publikum kaum mehr vorstellen, gilt er doch als der Bariton mit dem größten Glamourfaktor.

B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 19.45 Uhr · Saalplan B | 079


David Garrett & London Philharmonic Orchestra

Severin von Eckardstein & Freunde Matinee

Ein Tschaikowsky-Abend

Peter I. Tschaikowsky Polonaise aus der Oper Eugen Onegin op. 24 Violinkonzert D-Dur op. 35 Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Die Liebe des großen Publikums ist ihm sicher. Und das zu Recht. Die einen feiern ihn, die anderen zweifeln ihn an, sei es seines Lebenswandels wegen oder des Erfolgs beim großen Publikum: David Garrett tut das, was jede Künstler­ persönlichkeit tut, er polarisiert. Dass er hervorragend geigen kann, wusste nicht nur Claudio Abbado, der mit ihm sämtliche MozartKonzerte einspielte. Für das TschaikowskyViolinkonzert holte der Künstler nun die Besten dazu: das London Philharmonic Orchestra unter dem Träger des Ernst-vonSiemens-Preises (des Nobelpreises der Musik) Christoph Eschenbach.

080 | B 29 · 55 · 84 · 115 · 139 · 160 · 170 · 210 · ermäßigt: B 24 · 49 · 79 · 110 · 129 · 150 · 160 · 200 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan A

FOTO: IRÈNE Z ANDEL

Christoph Eschenbach Dirigent David Garrett Violine London Philharmonic Orchestra

SONNTAG, 18. FEBRUAR 2018, 11 UHR

FOTO: ANDRE AS HOF WEBER

SAMSTAG, 17. FEBRUAR 2018, 18 UHR

Severin von Eckardstein Klavier Tianwa Yang Violine Franziska Hölscher Violine Nimrod Guez Viola Danjulo Ishizaka Violoncello Josef Suk Klavierquartett a-Moll op. 1 Leoš Janáček Sonate für Violine und Klavier Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44

Vieles, was man so „Entdeckung“ nennt, ist oft nur Erfindung des Marketings. Entdeckungen? Was unter dieser Fahne fährt, erreicht zu Recht nur selten das breite Publikum. Manchmal jedoch lohnen Ausgrabungen. Etwa beim Komponisten Josef Suk, dem „Gustav Mahler Böhmens“. In seinem frühen Klavierquartett wandelt er noch auf den ­Spuren Brahmsʼ und seines Schwiegervaters Dvořák und bleibt doch wahrhaft originell. Eine seltene Perle des Repertoires – für uns präsentiert vom deutschen Pianisten Severin von Eckardstein, der gerne verborgene Schätze hebt und heute mit hervorragenden Künstlern im Festspielhaus musizieren wird.

B 9 · 15 · 25 · 35 · 40 · ermäßigt: B 8 · 14 · 24 · 33 · 38 · Aufführungsende circa: 12.15 Uhr · Saalplan C | 081


Julia Fischer & Yulianna Avdeeva

Oxalys

Violinsonaten

Matinee für Bläser- und Streicherensemble

Johannes Brahms Violinsonate Nr. 2 A-Dur op. 100 Karol Szymanowski Mythen für Violine und Klavier op. 30 Dmitri Schostakowitsch Violinsonate G-Dur op. 134

Kunst ist keine Leistungsschau? Hier schon. Qualität in der Kunst lässt sich nicht immer messen, es gibt aber Hinweise: den Sieg ­Yulianna Avdeevas beim Warschauer ChopinWettbewerb etwa, dem wichtigsten Klavierwettbewerb weltweit. Dass Julia Fischer einst die jüngste Violinprofessorin Deutschlands war, sagt viel aus über die exorbitante Qualität dieser Geigerin. Beide Künstlerinnen stellen ihr Talent in den Dienst großer Musik: Brahmsʼ und Schostakowitschs Sonaten zählen zu den bedeutendsten überhaupt. Die poetischen, luxuriös funkelnden „Mythen“ des Polen Karol Szymanowski harren zusätzlich der Entdeckung.

082 | B 14 · 22 · 30 · 39 · 50 · 60 · 70 · ermäßigt: B 9 · 19 · 25 · 34 · 45 · 55 · 65 · Aufführungsende circa: 19.45 Uhr · Saalplan B

FOTO: MARCO BORGGRE VE

Julia Fischer Violine Yulianna Avdeeva Klavier

SONNTAG, 4. MÄRZ 2018, 11 UHR

FOTO: FELIX BROEDE/DECCA

SAMSTAG, 3. MÄRZ 2018, 18 UHR

Oxalys Ensemble

Wenn Männer einer Frau Komplimente machen, üben sie bloß für die nächste.

Carl Nielsen Serenata in vano für Klarinette, Fagott, Horn, Violoncello und Kontrabass Claude Debussy Golliwoggʼs Cakewalk (arr. Brett Dean) für zwei Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass, Klarinette, Fagott und Horn Frank Martin Pavane couleur du temps (1920) für Streichquintett Wynton Marsalis Meeelaan für Fagott und Streichquartett Jean Françaix À huit für Streichquintett, Klarinette, Fagott und Horn

Das Hauptgericht? Manchmal genügen auch kleine, feine Häppchen – solche, wie sie uns das vielfach ausgezeichnete flämische Bläser- und Streicherensemble Oxalys servieren wird. Mit einem „vergeblichen Ständchen“ fängt es an: Der dänische Komponist Carl Nielsen ­erzählt hier humorvoll von Männern, deren Klänge keine Frau hinterm Ofen hervorlocken können, was den Herren allerdings gar nichts auszumachen scheint. Solche Nichtigkeiten machen großen Spaß – den M ­ usikern wie den Zuhörern, denen wir nach langer Zeit wieder ein wunderbares Holz­bläserensemble präsentieren dürfen.

B 9 · 15 · 25 · 35 · 40 · ermäßigt: B 8 · 14 · 24 · 33 · 38 · Aufführungsende circa: 12 Uhr · Saalplan C | 083


OSTER

FESTSPIELE

2018


OSTERFESTSPIELE

Wagner: PARSIFAL Szenische Oper

SAMSTAG, 24. MÄRZ 2018, 16 UHR, PREMIERE K ARFREITAG, 30. MÄRZ 2018, 16 UHR

FOTO: MONIK A RIT TERSHAUS

OSTERMONTAG, 2. APRIL 2018, 16 UHR

Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle Musikalische Leitung Dieter Dorn Regie Magdalena Gut Bühnenbild, Kostüme Stephen Gould Parsifal Evelyn Herlitzius Kundry Franz-Josef Selig Gurnemanz Gerald Finley Amfortas Evgeny Nikitin Klingsor Philharmonia Chor Wien (Einstudierung: Walter Zeh) Richard Wagner Parsifal – Bühnenweihfestspiel, Musikdrama in drei Akten, Libretto von Richard Wagner.

086 |

Die frohe Botschaft des „Parsifal“? Auch Winterreisen enden. Weil es im Leben Wunden gibt, mit denen man zu leben lernt – deshalb ist Wagners „Parsifal“ ein menschliches Werk. Keine Oper war je weiter vom Zwang zur Unterhaltung entfernt. Stattdessen fächert der Komponist Schmerz in seine Ausdrucksformen auf: in den Aufschrei Kundrys, der an ein verletztes Tier erinnert; in den Reueausbruch Parsifals angesichts der vertanen Jahre seines Lebens; in den Hass Klingsors, des Ausgestoßenen. Mit Glocken und Posaunen lässt Wagner für sie Messen singen, dringt in die Winter ihrer Seelen vor, um dann Karfreitag zu feiern, an dem die ersten Blumen blühen. Die Berliner Philharmoniker dürfen in dieser Oper ihr Alleinstellungsmerkmal ausspielen, die als Klang abrufbare Individualität jedes einzelnen Musikers. Sie macht den Unterschied – gerade im Zustand dieser einzigartigen, vollkommenen orchestralen Verschmelzung, die Wagner hier in einem Maße erreicht wie in keinem anderen Werk. In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.

B 59 · 89 · 144 · 199 · 233 · 270 · 295 · 360 · ermäßigt: B 54 · 84 · 139 · 194 · 223 · 260 · 285 · 350 · Aufführungsende circa: 21.15 Uhr · Saalplan A | 087


Neuproduktion

Dieter Dorn wurde als Intendant der Münchner Kammerspiele berühmt, deren Ruf als einer führenden Schauspielbühne er maßgeblich gefestigt hatte. Längst ist seine Zeit dort als „Ära Dorn“ in die deutsche Theatergeschichte eingegangen. Der vielfach ausgezeichnete Regisseur erhielt das Große Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland. Der amerikanische Sänger Stephen Gould ist einer der wichtigsten Wagner-Heldentenöre weltweit. Er sang den Siegfried an den Staatsopern in Wien und München sowie bei den Bayreuther Festspielen. Dort debütierte er auch als Tannhäuser und Tristan. Seinen ersten Parsifal hat der Öster­ reichische Kammersänger letztes Jahr unter Simon Rattle gesungen. In der letzten Spielzeit begeisterte Evelyn Herlitzius das Festspielhaus-­ Publikum als Brünnhilde unter Valery Gergiev. Die dramatische ­Sopranistin wurde vielfach ausgezeichnet – u. a. als Sächsische Kammersängerin und bereits zweimal mit dem Faust-Theaterpreis in der Kate­gorie Beste Sängerdarstellerleistung im Musiktheater.

088 |

OSTERFESTSPIELE

F O T O S : M A R I O N D O R N , K AY H E R S C H E L M A N N , E V E LY N H E R L I T Z I U S , S E B A S T I A N H Ä N E L , M A R I O N KO E L L , S I M C A N E T T I C L A R K , B O B G R E U N

Wagner: PARSIFAL

Franz-Josef Selig hat sich international als einer der renommiertesten Interpreten großer Basspartien unter so namhaften Dirigenten wie James Levine, Christian Thielemann und Sir Simon Rattle etabliert – im Rahmen unseres Mozart-Zyklus konnte ihn das Festspielhaus-Publikum in der „Entführung“ erleben. Für die Rolle des Amfortas braucht es einen Opernsänger mit großer Erfahrung im Liedgesang: Deshalb sind wir auf den Kanadier Gerald Finley gekommen. Finleys Mozart-, Schubert- und Schumann-Inter­pretationen haben aufhorchen lassen. Der Sänger ist Gastprofessor am Royal College of Music, London. Sein schwarzer Bass lässt uns auf einen besonders abgründigen Klingsor hoffen: Einst trat der von Valery Gergiev geförderte Bassist Evgeny Nikitin in der Mariinsky-Ring-Produktion im Festspielhaus Baden-Baden auf, heute singt der in Murmansk geborene Künstler auch in New York, Paris, Zürich und Genf. Im Rahmen der Osterfestspiele 2017 wird der Sänger unter Sir Simon Rattle als Scarpia auftreten. | 089


Elīna Garanča & Sir Simon Rattle

OSTERFESTSPIELE

OSTERFESTSPIELE

Berliner Philharmoniker

Berliner Philharmoniker

Kaviar, Champagner, armer Geliebter, reicher Ehemann – schlicht: nur das Notwendigste. Im Jugendstil gingen Kunst und Luxus Hand in Hand. Es war die Zeit, als der Maler Gustav Klimt noch Goldgrund auftrug für seine Industriellengattinnen-Porträts. Den Klimt in der Musik teilen sich Alban Berg und Maurice Ravel: Beide schrieben Klänge, die wie Diamanten funkeln – wenn nicht für Luxusgattinnen erdacht, so doch für Luxusstimmen. Womit wir bei Elīna Garanča wären, deren ausdrucksvoller Mezzo wie gemacht scheint für be­ hutsame Tauchgänge ins menschliche Gefühl: in empfindsame Seelen der Wiener und Pariser ­Damen, die einst Migräne bekamen, wenn in China („Asie! Asie!“ seufzt Ravels Shéhérazade) ganz plötzlich ein Reissack umfiel.

090 | B 39 · 65 · 104 · 144 · 169 · 195 · 215 · 260 · ermäßigt: B 34 · 59 · 99 · 139 · 159 · 185 · 205 · 250 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan A

F O T O : H A R A L D H O F F M A N N/ D G

Richard Strauss Don Juan – Sinfonische Dichtung op. 20 Alban Berg Sieben frühe Lieder für Stimme und Orchester Maurice Ravel Shéhérazade (Trois Poèmes) für Stimme und Orchester Igor Strawinsky Pétrouchka (1947)

MONTAG, 26. MÄRZ 2018, 18 UHR

FOTO: HOLGER HAGE/DG – CD RE VIVE

SONNTAG, 25. MÄRZ 2018, 18 UHR

Sir Simon Rattle Dirigent Elīna Garanča Mezzosopran Berliner Philharmoniker

Gerald Finley & Daniel Harding

Daniel Harding Dirigent Gerald Finley Bariton Berliner Philharmoniker Franz Schubert An die Musik „Wo bin ich… O könnt‘ ich“ Rezitativ und Arie des Simon aus Lazarus An den Schwager Kronos Memnon Erlkönig Prometheus Richard Strauss Eine Alpensinfonie – Sinfonische Dichtung op. 64

Sprengt jede Anlage: Strauss’ Alpensinfonie. Obwohl der französische Komponist Maurice Ravel mit der Musik seines Zeitgenossen Richard Strauss nichts anfangen konnte, besorgte er sich jede seiner Partituren, wohl ­wissend, dass er von dessen Kunst der Instrumentation noch etwas lernen könnte. Strauss zauberte mit Orchesterfarben – und in keinem Werk gelangen ihm so raffinierte Mischungen wie in seiner „Alpensinfonie“. Das Werk ist ein klingendes Lehrbuch der Orchesterbehandlung, von dem noch heutige Komponisten ­zehren. Diese Partitur einmal von den Berlinern zu hören – das ist ein Traum, den wir uns und vielen Orchesterfreunden endlich erfüllen ­können.

B 29 · 55 · 84 · 115 · 139 · 160 · 170 · 210 · ermäßigt: € 24 · 49 · 79 · 110 · 129 · 150 · 160 · 200 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan A | 091


Krystian Zimerman & Sir Simon Rattle

OSTERFESTSPIELE

OSTERFESTSPIELE

Berliner Philharmoniker

DIENSTAG, 27. MÄRZ 2018, 18 UHR

DONNERSTAG, 29. MÄRZ 2018, 18 UHR

Ewig jung: Lennys Meistersinfonie. Wenn Krystian Zimerman und Sir Simon Rattle Leonard Bernsteins zweite Sinfonie aufführen, dann verbeugen sie sich vor einem Freund – und vor dessen Meisterwerk, einer Art M ­ ahler-Sinfonie mit Jazzklavier. Das Werk spult einen inneren Film ab: über junge Menschen, die sich finden müssen, sich aber zuvor in Bars erst selbst verlieren. Leonard Bernstein war ein Komponist der Jugend. Seine Musik ist sexy und verzweifelt zugleich. Sir Simon Rattle stellt das Werk an zwei Tagen vor und greift den Faden auf: heute mit Beethovens Siebter, dessen Tanzsinfonie, am 1. April mit der „Eroica“, die sich jugendlich-kühn hineinstürzt ins Getümmel.

092 | B 29 · 55 · 84 · 115 · 139 · 160 · 170 · 210 · ermäßigt: B 24 · 49 · 79 · 110 · 129 · 150 · 160 · 200 · Aufführungsende circa: 19.50 Uhr · Saalplan A

FOTO: BBUNDESJUGENDORCHESTER

Leonard Bernstein Sinfonie Nr. 2 für Klavier und Orchester „The Age of Anxiety“ Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Patenschaft: Beatrice und Götz W. Werner

F O T O : A K I R A K I N O S H I TA / D G – T H E L I S Z T R E C O R D I N G S

Patenschaft: Richard und Bettina Kriegbaum

Sir Simon Rattle Dirigent Krystian Zimerman Klavier Berliner Philharmoniker

Musikfest Der holzgeschnitzte Prinz

Berliner Barocksolisten Daishin Kashimoto Violine Antonio Vivaldi Konzert für Violine, Streicher und B.c. Bläser der Berliner Philharmoniker „Offenbachiade“ – Offenbach in der Unterwelt (arr. als Suite für Bläsernonett von A. Tarkmann) Sir Simon Rattle Dirigent Mitglieder der Berliner Philharmoniker Bundesjugendorchester Béla Bartók Der holzgeschnitzte Prinz op. 13 – Tanzspiel in einem Aufzug nach dem Märchen von Béla Balász

Von jungen Prinzen und gestandenen Königen. Lassen Sie uns wieder gemeinsam feiern! Mit den verschiedenen Ensembles der Berliner Philharmoniker und dem Bundesjugendorchester. Das Programm ist wie jedes Jahr so gestaltet, dass für jeden Musikfreund etwas dabei ist. Mit Vivaldi und Offenbach wird der Abend unterhaltsam beginnen. Im Mittelpunkt steht dann Bartóks „Holzgeschnitzter Prinz“: ein impressionistisches Frühwerk des Komponisten, voller volkstümlicher Melodien und ganz von Bartóks Bewunderung für Strauss und Wagner getragen.

B 11 · 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 9 · 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 20.30 Uhr · Saalplan A | 093


Vilde Frang & Iván Fischer

OSTERFESTSPIELE

OSTERFESTSPIELE

Berliner Philharmoniker

Berliner Philharmoniker

Béla Bartók Ungarische Bauernlieder für Orchester Violinkonzert Nr. 1 Felix Mendelssohn Bartholdy Auswahl aus „Ein Sommernachtstraum“ op. 61

Was hat unsere Geigerin mit Roma-Kindern gemeinsam? Den richtigen Mentor. Die norwegische Geigerin Vilde Frang wurde einst Anne-Sophie Mutter vorgestellt, die spontan ihre Mentorin wurde. Seit die Künstlerin im letzten Jahr mit den Berliner Philharmonikern debütierte, ist sie selbst im Olymp der ganz Großen angekommen – und trifft heute auf den Dirigenten Iván Fischer. Um den perfekten Klang zu finden, setzt dieser seine Musiker im Orchester immer mal wieder um und zeigt auch sonst gern Kante: Die Sommernachtstraum-Musik des jüdischen Komponisten Mendelssohn dirigierte er im letzten Jahr auf dem Budapester Heldenplatz mit tanzenden Roma-­Kindern – ein klares Statement, nicht nur in Ungarns Hauptstadt.

094 | B 29 · 55 · 84 · 115 · 139 · 160 · 170 · 210 · ermäßigt: B 24 · 49 · 79 · 110 · 129 · 150 · 160 · 200 · Aufführungsende circa: 19.50 Uhr · Saalplan A

FOTO: K ASSK AR A AND DG

OSTERSONNTAG, 1. APRIL 2018, 18 UHR

FOTO: MARCO BORGGRE VE

K ARSAMSTAG, 31. MÄRZ 2018, 18 UHR

Iván Fischer Dirigent Vilde Frang Violine Mari Eriksmoen Sopran Ingeborg Gillebo Mezzosopran Frauen des Philharmonia Chor Wien Berliner Philharmoniker

Krystian Zimerman & Sir Simon Rattle

Sir Simon Rattle Dirigent Krystian Zimerman Klavier Berliner Philharmoniker Leonard Bernstein Sinfonie Nr. 2 für Klavier und Orchester „The Age of Anxiety“ Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ op. 55

Ewig jung: Lennys Meistersinfonie. Wenn der Pianist Krystian Zimerman und der Dirigent Sir Simon Rattle Leonard Bernsteins zweite Sinfonie aufführen (eigentlich ist sie ja ein Klavierkonzert), dann verbeugen sie sich vor einem Freund und Idol – und vor dessen Meisterwerk, einer Art Mahler-Sinfonie mit Jazzklavier. Das Werk spult ­einen inneren Film ab: über junge Menschen, die sich finden müssen, sich aber zuvor gewaltig selbst verlieren in Bars oder auf Partys. Leonard Bernstein war ein ­Komponist der Jugend, das wird aus der Rückschau immer mehr deutlich. Seine Musik ist sexy, frisch und verzweifelt zugleich. Sir Simon Rattle stellt das Werk an zwei Tagen vor und greift den Faden auf: am 27. März mit Beethovens Siebter, dessen Tanz­sinfonie, heute mit der „Eroica“, die sich jugendlich- kühn hineinstürzt ins Getümmel.

B 29 · 55 · 84 · 115 · 139 · 160 · 170 · 210 · ermäßigt: B 24 · 49 · 79 · 110 · 129 · 150 · 160 · 200 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan A | 095


Mozart: DIE GÄRTNERIN AUS LIEBE

„Ritter Parsifal“

OSTERFESTSPIELE

Kammeroper im Theater Baden-Baden

Kinderoper ab 6 Jahren im Theater Baden-Baden

SONNTAG, 25. MÄRZ 2018, 14 UHR

MONTAG, 26. MÄRZ 2018, 14 UHR

MITTWOCH, 28. MÄRZ 2018, 18 UHR

DONNERSTAG, 29. MÄRZ 2018, 11 UHR

OSTERSONNTAG, 1. APRIL 2018, 14 UHR

K ARSAMSTAG, 31. MÄRZ 2018, 14 UHR

Simon Rössler Musikalische Leitung Stipendiaten der „Akademie Musiktheater heute“ der Deutsche Bank Stiftung Regie, Bühnenbild, Kostüm, Licht Gesangssolisten baden-württembergischer Musikhochschulen Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker e. V. Schauspieler des Theaters Baden-Baden

Die zarten Triebe und ihre hübsche Pflückerin. Rokoko-Opern muss man mit jungen Menschen machen. So war auch Mozart selbst erst 19 Jahre alt, als er seine „Gärtnerin aus Liebe“ komponierte. Es geht eigentlich um – nichts. Menschen, die sich lieben, sich irren und verwirren und die in Verzweiflung ausbrechen, wenn das Wetter einmal nicht zum Stelldichein einlädt. Diese Epoche feiert das Vergängliche, das frisch Erblühte, den kurzen Moment, in dem die zarte Schönheit über die harte Wahrheit triumphiert. Und so zeigen wir Mozarts frühes Bühnenmeisterwerk mit Talenten, Entdeckungen, Akademikern, Stipendiaten – jungen Künstlern, die am Anfang ihrer Karriere stehen und bereits mit ersten Talentproben aufgefallen sind.

FOTO: TORSTEN HEMKE

Patenschaft: T. von Zastrow Foundation

Gesangssolisten baden-württembergischer Musikhochschulen Mitglieder der Berliner Philharmoniker Ritter Parsifal Premiere der Kinderoper Eine Kooperation der Berliner Philharmoniker und des Festspielhaus Baden-Baden.

Junge Helden. Es ist eine Herausforderung, der wir uns besonders gerne s­ tellen: die Umarbeitung des Parsifal für Kinder. Wagners letztes Werk gibt selbst Erwachsenen ein paar harte Nüsse zu knacken – doch ist das Festspielhaus Baden-Baden geübt ­darin, Meisterwerke der Opernliteratur kindgerecht aufzu­arbeiten. Mit jungen Sängern, einem erfahrenen Regieteam, Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und Neukompositionen auf der Basis von Wagners Musik nähern wir uns Wagners Themen an und erleben eine Premiere: Zum ersten Mal wird die Kinderoper im Theater Baden-Baden realisiert.

Wolfgang Amadeus Mozart La finta giardiniera (Die Gärtnerin aus Liebe) – Oper in drei Akten KV 196 mit deutschen Eine Kooperation der Berliner Philharmoniker, des Festspielhaus Baden-Baden, der Texten von J. F. J. Stierle. „Akademie Musiktheater heute“ der Deutsche Bank Stiftung und des Theaters Baden-Baden. In deutscher Sprache.

096 | B 47 · 67 · 90 · ermäßigt: B 43 · 63 · 86 · Aufführungsende circa: 16/20 Uhr · Konzertort: Theater Baden-Baden

B 15 · Aufführungsende circa: 15.30/12.30 Uhr · Konzertort: Theater Baden-Baden | 097


Meisterkonzerte der Berliner Philharmoniker

Meisterkonzerte der Berliner Philharmoniker

OSTERFESTSPIELE

Kammermusik in und um Baden-Baden

098 |

Mittwoch, 28. März 2018, 14 Uhr Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit Kath. Kirche St. Bernhard, Bernardusplatz

Karsamstag, 31. März 2018, 11 Uhr Schubert und Turnage Runder Saal, Kurhaus

Mittwoch, 28. März 2018, 21 Uhr Late Night mit Bolero Berlin Casino Baden-Baden

Karsamstag, 31. März 2018, 14 Uhr Karajan-Akademie Malersaal, Dorint Hotel

Montag, 26. März 2018, 14 Uhr Klangart Berlin Museum Frieder Burda

Donnerstag, 29. März 2018, 11 Uhr Karajan-Akademie Spitalkirche

Ostersonntag, 1. April 2018, 14 Uhr Der philharmonische Salon: zeitlose Harmonie Orangerie, Brenners Park-Hotel

Dienstag, 27. März 2018, 11 Uhr Brahms Ensemble Berlin Florentinersaal, Casino Baden-Baden

Donnerstag, 29. März 2018, 14 Uhr Quartett für das Ende der Zeit Bürgerhaus Neuer Markt, Bühl

Dienstag, 27. März 2018, 14 Uhr Europa in den 30er Jahren Runder Saal, Kurhaus

Karfreitag, 30. März 2018, 11 Uhr Zeitliche Distanzen Weinbrennersaal, Kurhaus

Montag, 26. März 2018, 11 Uhr Zum Raum wird hier die Zeit Museum Frieder Burda

FOTO: ROBERT LEIBLE

Sonntag, 25. März 2018, 14 Uhr Mystische Erkenntnis Ev. Stadtkirche am Augustaplatz

FOTO: CREDIT

ZUM RAUM WIRD HIER DIE ZEIT, HEISST ES IN WAGNERS „PARSIFAL“, EIN MOTTO, DAS MAN NIE GANZ VERSTEHEN, ABER STETS NEU ERKUNDEN KANN. DASS DIE MUSIK ALS RAUM-ZEIT-KUNST DAFÜR BESONDERS GEEIGNET IST, ZEIGEN UNS DIE MEISTERKONZERTE MIT DEN MITGLIEDERN DER BERLINER PHILHARMONIKER.

Kammermusik in und um Baden-Baden

Ostermontag, 2. April 2018, 11 Uhr Die Erschaffung der Welt Florentinersaal, Casino Baden-Baden

Alle Meisterkonzerte: B 25 · ermäßigt: B 21 | 099


São Paulo Dance Company

BALLETT INTERNATIONAL

Don Quixote

FREITAG,13. APRIL 2018, 19 UHR

FOTO: WILIAN AGUIAR

SAMSTAG, 14. APRIL 2018, 18 UHR

São Paulo Dance Company Márcia Haydée Choreographie Christoph Gedschold Dirigent Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Don Quixote Ballett nach der Choreographie von Marius Petipa zur Musik von Léon Minkus. Das Libretto ist angelehnt an den Roman Don Quijote von Miguel de Cervantes.

100 |

Die Arbeit einer großen Künstlerin. Dieses Ballett feiert eine Legende: Die Tänzerin und Choreographin Márcia Haydée ist eine der größten Ballerinen der letzten 50 Jahre. Lange Zeit leitete sie die Stuttgarter Kompanie – heute ist sie Ballettdirektorin der São Paulo Dance Company. Diese p ­ räsentiert den Ballett-Klassiker Don Quixote: Das Werk ist unserem Publikum in der Mariinsky-Fassung bestens bekannt – umso mehr freuen wir uns darauf, Haydées ­Version kennenzulernen.

B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 21/20 Uhr · Saalplan B | 101


Lang Lang

Carolin Widmann & Alexander Lonquich

Klavierabend

Matinee

SAMSTAG, 21. APRIL 2018, 18 UHR

SONNTAG, 22. APRIL 2018, 11 UHR

Claude Debussy Ballade Franz Liszt Klaviersonate h-Moll Isaac Albéniz Auszüge aus der Suite española op. 47 Enrique Granados Nr. 3 und 4 aus Goyescas op. 11 Manuel de Falla Danza ritual del fuego aus El amor Bruio

Die chinesische Nachtigall ist in diesem Fall ein Er. Das spanische Lied „Bésame mucho“ kennt jeder, doch was nur wenige wissen: Es bedient sich eines Klavierstücks von Enrique Granados, seines „Quejas, o la maja y el ruiseñor“, zu Deutsch „Klagelieder, oder das schöne ­Mädchen und die Nachtigall“ – ein Titel, der charakteristisch ist für die Musik, die Lang Lang in der zweiten Konzerthälfte vor seinem Publikum ausbreitet. Hier zaubert der Pianist mit Schattierungen, Klängen, Farben. Zuvor, in Liszts gewaltiger Klaviersonate, wird er die glitzernde Virtuosität ausstellen, die ein ­ ­Markenzeichen seines Künstlertums ist.

102 | B 33 · 59 · 89 · 129 · 149 · 175 · 190 · 230 · ermäßigt: B 29 · 54 · 84 · 124 · 139 · 165 · 180 · 220 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan A

FOTO: LENNARD RÜHLE

Lang Lang Klavier

F O T O : R O B E R T A S C R O F T, S O N Y C L A S S I C A L

Patenschaft: Männi und Didi Herrmann

Carolin Widmann Violine Alexander Lonquich Klavier

Russische Klassik? Dann lieber echte Filmmusik!

Maurice Ravel Sonate Nr. 1 a-Moll „Posthumous“ Georges Auric Sonate G-Dur Francis Poulenc Sonate für Violine und Klavier

Dass man es auch abseits der TschaikowskyKonzerte zu Starruhm bringen kann, beweist niemand so gut wie Carolin Widmann und Alexander Lonquich. Einst bauten beide ihren Ruf in Kennerzirkeln auf und gewannen so die Freiheit, spannendere Konzerte zu wagen. ­Geachtet, erfolgreich und mit sensationellen Kritiken gesegnet, spielen sie heute französische Kompositionen ohne Saint-Saëns’ Habanera, dafür mit einer Violinsonate des Filmkomponisten Georges Auric. Diese ist ­witzig, frisch, überraschend – für einen gut gelaunten Sonntagmorgen schlicht das passendere Werk.

B 9 · 15 · 25 · 35 · 40 · ermäßigt: B 8 · 14 · 24 · 33 · 38 · Aufführungsende circa: 12 Uhr · Saalplan C | 103


Gewandhausorchester & Andris Nelsons

Martin Stadtfeld

Tschaikowsky: „Pathétique“

Mozart und Johann Christian Bach

SAMSTAG, 28. APRIL 2018, 18 UHR

SAMSTAG, 5. MAI 2018, 18 UHR

Thomas Larcher Kompositionsauftrag Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Peter I. Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“ op. 74

Ja zum Pathos! Einst lag das musikalische Hollywood in Russ­ land: Aufbrausende Leidenschaften und das sichere Gespür für die richtigen „Knöpfe“ in den Herzen des Publikums, niemand beherrschte all das so vollkommen wie Peter Tschaikowsky. Auch Andris Nelsons sucht das Pathos eher, als dass er es scheuen w ­ ürde. Auf seiner Vorstellungstournee als neuer Chef­ d irigent des Gewandhausorchesters kombiniert der Künstler Tschaikowskys exzessivste Sinfonie mit Mozarts Moll-­Klassiker. Ein klares Bekenntnis: zu großer Kunst und zu großem Gefühl.

104 | B 19 · 33 · 49 · 66 · 85 · 100 · 110 · 130 · ermäßigt: B 14 · 29 · 44 · 59 · 75 · 90 · 100 · 120 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan A

FOTO: MARCO BORG G RE V E/SON Y CL ASSICAL

Andris Nelsons Dirigent Gewandhausorchester Leipzig

Patenschaft: Renate und Peter Ganter

FOTO: MARCO BORGGRE VE

Patenschaft: Klaus-Georg Hengstberger

Martin Stadtfeld Klavier Münchener Kammerorchester Johann Christian Bach Sinfonie g-Moll op. 6/6 Klavierkonzert Nr. 6 f-Moll Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jeunehomme“ Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201

Wer im Innern ruht, kann im Außen zuhören. Für einen Musiker gibt es kaum etwas Schöneres als die Klavierkonzerte von Mozart. Hier erlernt man die wahren Freuden des Hinhörens: Wann spielt das ­Klavier mit den Streichern, wann mit den Bläsern, wann schweigt das Orchester, wann das Klavier? All das will hörend unterschieden werden – jenseits aller Tragik, die das In-sich-Hineinhören fördert, das Auf-die-Musik-Hören jedoch erschwert. Solch federleichten Stil erlernte Mozart bei Johann ­ ­Christian Bach: Beide Komponisten kombiniert nun Martin Stadtfeld, der Porzellanmaler unter den ­Pianisten, dem die feine Linienführung wichtig ist: die perfekt gesetzte P ­ hrase; der Hauch, der frei und leicht in die Welt ausströmt und von sich selbst nichts zu wissen scheint.

B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan B | 105


Olga Peretyatko & Bamberger Symphoniker

Schubert: Unvollendete

Slawischer Zauber

Kammerakademie Potsdam & Maximilian Hornung

Sergei Rachmaninow Sinfonische Tänze op. 45, Vocalise aus op. 34, Hier ist es schön op. 21, Weine nicht, meine Schöne op. 4 Michail I. Glinka Ich bin traurig, mein Vater Nikolai Rimski-Korsakow Arie der Marfa aus „Die Zarenbraut“ Dmitri Schostakowitsch „Die Zauberuhr“ Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Slawisches Konfekt. Alles kehrt irgendwann wieder zurück: Programme mit musikalischen Preziosen aus Russland waren in den 1970er Jahren beim Publikum wie bei den Musikern sehr beliebt. Sie alle blühten ­regelrecht auf bei feurigen Rhythmen und s­ lawischen Melodien. Nachdem spätere Zeiten dann eher konzeptionelles Schwarzbrot bevorzugten, servieren wir heute wieder russisches Konfekt: mit den Bamberger Symphonikern, die sich immer gerne auf ihr ­slawisches Erbe besinnen, sowie mit der im Festspielhaus bestens bekannten russischen Sopranistin Olga Peretyatko. Lassen Sie sich mitreißen!

106 | B 22 · 33 · 49 · 59 · 75 · 90 · 110 · ermäßigt: B 17 · 29 · 44 · 54 · 70 · 85 · 105 · Aufführungsende circa: 20.30 Uhr · Saalplan B

F OTO: NIKO L AJ LU ND

Olga Peretyatko Sopran Jakub Hrusa Dirigent Bamberger Symphoniker

FREITAG, 11. MAI 2018, 20 UHR

F O T O : D A R I O A C O S TA

SONNTAG, 6. MAI 2018, 18 UHR

Antonello Manacorda Dirigent Maximilian Hornung Violoncello Kammerakademie Potsdam Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur Sinfonie Nr. 7 h-Moll „Unvollendete“ Joseph Haydn Violoncellokonzert Nr. 2 D-Dur Vajha Azarashvili Violoncellokonzert

Und wenn das Cello brennt? Weiterspielen! Ein attraktives Programm erwartet Sie heute, mit ­lauter Perlen und einem echten Geheimtipp: Das Cello­­konzert des georgischen Komponisten Azarashvili ist eine Reise ins Land der Säbeltänze – ein leidenschaftliches, wildes, orientalisch angehauchtes Werk, das unter den Fingern des Solisten brennt und an Filmmusik erinnert. Ansonsten erwarten den ­Zuhörer lauter gute Bekannte: Schuberts „Unvollendete“, Haydns Cellokonzert – Letzteres mit dem jungen Cellisten Maximilian Hornung, der eine Aufnahme dieses Werks eingespielt hat, die nicht nur uns aufhorchen ließ. Sie gilt heute als die beste Haydn-Konzertaufnahme auf dem Markt.

B 14 · 22 · 30 · 39 · 50 · 60 · 70 · ermäßigt: B 9 · 19 · 25 · 34 · 45 · 55 · 65 · Aufführungsende circa: 21.50 Uhr · Saalplan B | 107


Mariza Die Königin des Fado

Gemeinsam das Besondere schaffen

Musik beginnt dort, wo Sprache aufhört – Mariza

Bekenntnisse einer Melancholikerin. Der Fado spiegelt die Seele Portugals, die so ganz anders ist als die der spanischen Nachbarn: verträumt, melancholisch, wehmütig, bittersüß. Einst musste man, um guten Fado zu hören, in dunkle Spelunken hinab­ steigen. Später wurde der Fado offizielles Kulturgut des Landes – und dass er allmählich auf der ganzen Welt populär wird, verdankt er Mariza, einer der bekanntesten Ver­trete­ rinnen auf der Bühne der Weltmusik.

Anziehung entsteht einzig durch eine meisterhafte Choreographie jedes einzelnen Schrittes. Im traditionsreichen Druck beginnt Spitzenqualität mit aufmerksamem Zuhören. Hand in Hand mit modernster Technik, die Ihr Produkt außergewöhnlich in Szene zu setzen vermag. Mit der Anwendung unseres fotorealistischen 120er Rasters Sandy Professional bieten wir Ihnen diese höchste Qualität.

FOTO: SUSIE KNOLL

Mariza Gesang José Manuel Neto Portugiesische Gitarre Pedro Jóia Klassische Gitarre Fernando Araújo Bassgitarre Hugo Marques Schlagzeug und Trommel

FOTO: CARLOS R AMOS

SONNTAG, 13. MAI 2018, 19 UHR

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PFINGST

2018

FEST SPIELE


PFINGSTFESTSPIELE

Wagner: DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Konzertante Oper

FREITAG, 18. MAI 2018, 18 UHR

FOTO: MEI LEWIS

Patenschaft: Horst und Marlis Weitzmann

Valery Gergiev Dirigent Bryn Terfel Der Holländer Günter Groissböck Daland Okka von der Damerau Mary Benjamin Bruns Der Steuermann Philharmonischer Chor München Münchner Philharmoniker Richard Wagner Der fliegende Holländer – romantische Oper in drei Aufzügen nach einem Libretto des Komponisten.

Viele Farben schwarz – oder: Valery Gergiev lässt den Holländer abheben. Der perfekte Einstieg in Wagners Werk ist immer noch der „Fliegende Holländer“. Unzählige Generationen haben sich bereits vor dem Geisterschiff gegruselt, haben mitgefiebert mit Senta, haben bewundert, wie Wagner die Nordsee M ­ usik werden lässt. Heute erkennt man, wie tief ins Unterbewusste diese Musik reicht: wie sich das Rauschen des Meeres im Schnurren der W ­ eberschiffchen wiederfindet. Wir haben das Werk Valery Gergiev anvertraut, der ebenfalls den rauschhaften Zugriff bevorzugt: der sich ganz auf seine Instinkte verlässt und die großen Spannungskurven der Musik unmittelbar aus dem Moment heraus entstehen lässt.

In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.

112 |

B 22 · 39 · 59 · 79 · 99 · 115 · 125 · 150 · ermäßigt: B 17 · 34 · 54 · 74 · 89 · 105 · 115 · 140 · Aufführungsende circa: 21 Uhr · Saalplan A | 113


Anna Vinnitskaya & Schumann Quartett

PFINGSTFESTSPIELE

PFINGSTFESTSPIELE

Diana Damrau & Nicolas Testé

Matinee

VERDIssimo

PFINGSTSAMSTAG, 19. MAI 2018, 18 UHR

Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108 Klavierquintett g-Moll op. 57 Claude Debussy Auswahl der Préludes pour piano

Im Geist eines Gestern, das es so nie gab. Zwischen Klage und Groteske pendelt die Musik von Dmitri Schostakowitsch. Doch ­ manchmal, da setzt der Komponist die BachPerücke auf und nimmt sich heraus aus dem üblichen Spiel: komponiert gleichzeitig deutsch-barock und russisch-romantisch, träumt sich weg in eine Vergangenheit, die zu schön klingt, um wahr zu sein. Von seinem Klavierquintett ist hier die Rede – vorgestellt wird es vom Schumann Quartett und von der Russin Anna Vinnitskaya, die, dem Wunder­ kinds­tadium längst entwachsen und mit P­reisen überhäuft, eine wunderbare SchostakowitschAufnahme vorgelegt hat und nun zum ersten Mal im Festspielhaus auftreten wird.

114 | B 9 · 15 · 25 · 35 · 40 · ermäßigt: B 8 · 14 · 24 · 33 · 38 · Aufführungsende circa: 12 Uhr · Saalplan C

F O T O : R E B E C C A F AY

Anna Vinnitskaya Klavier Schumann Quartett

FOTO: K AUPO KIKK AS

PFINGSTSAMSTAG, 19. MAI 2018, 11 UHR

Diana Damrau Sopran Nicolas Testé Bassbariton Ivan Repušić Dirigent Münchner Rundfunkorchester Arien, Duette und Instrumentalwerke aus Giuseppe Verdis Opern La Traviata, Otello, Simone Boccanegra, Un ballo in maschera, Falstaff, l Masnadieri u. a.

Das Ein-Mann-Hitwunder. Giuseppe Verdi hat die italienische Arie mit germanischem Pathos vermählt: kein Wunder also, dass es die Deutsche Diana Damrau war, der an der Mailänder Scala vor einigen Jahren die bedeutendste Violetta seit langer Zeit gelang. Nun kehrt die berühmte Sopra­ nistin ins Festspielhaus Baden-Baden zurück, um gemeinsam mit dem Bassbariton Nicolas Testé einen Verdi-Abend vorzustellen – mit den beliebtesten Arien und Duetten des Meisters.

B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan B | 115


Magali Mosnier & Marie-Pierre Langlamet

PFINGSTFESTSPIELE

Matinee

FORM FOLLOWS PERFECTION

Magali Mosnier Flöte Marie-Pierre Langlamet Harfe Johann Sebastian Bach Sonata g-Moll BWV 1020 Wolfgang Amadeus Mozart Sonata e-Moll KV 304 Franz Schubert Impromptu Es-Dur op. 90/2 Franz Doppler/Antonio Zamara Casilda-Fantasie Claude Debussy Syrinx, En Bateau Gabriel Fauré Sicilienne op. 78, Fantasie op. 79 François Borne (nach G. Bizet) Fantaisie brillante sur Carmen

Hohe Kunst um einen Hauch von nichts: Raffinesse isst der Franzose schon zum Frühstück. Eine Harfe in einer Brahms-Sinfonie? Da sei der Herrgott vor! Flöte und Harfe, das ist „très, très“ Frankreich: Eben deshalb begann Claude Debussy sein berühmtes Faun-Vorspiel mit dieser Kombination, mit der er viele weitere Werke bereicherte. Nun, wir finden, „très, très“ macht sich in „Bàden-Bàden“ ganz hervorragend. Deshalb gibt es heute auch nicht Brahmsʼsches Schwarzbrot, sondern luftige Croissants – serviert von der französischen ­Gewinnerin des ARD-Wettbewerbs; ihre ebenfalls vielfach ausgezeichnete Landsfrau an der Harfe ist die Solo-Harfenistin der Berliner Philharmoniker.

116 | B 9 · 15 · 25 · 35 · 40 · ermäßigt: B 8 · 14 · 24 · 33 · 38 · Aufführungsende circa: 12.10 Uhr · Saalplan C

FOTO: WILDUNDLEISE.DE

PFINGSTSONNTAG, 20. MAI 2018, 11 UHR

Die Dinge in Perfektion zu vollenden. Das zeichnet Top-Leistungen aus. In Kunst und Kultur. Im Spitzendesign. A XO R steht für Perfektion im Design, in der Technik, in jeder Innovation, in jedem Detail. Ein Beispiel: der A XO R ShowerHeaven 1200 ⁄ 300 4jet mit dem sanft umhüllenden, innovativen PowderRain. axor-design.com


Mahler: Sinfonie Nr. 2

PFINGSTFESTSPIELE

PFINGSTFESTSPIELE

Budapest Festival Orchestra

Museum Frieder Burda

PFINGSTSONNTAG, 20. MAI 2018,

PFINGSTMONTAG, 21. MAI 2018, 9 UHR

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 „Auferstehungssinfonie“

Was ist das Geheimnis, das das Budapest Festival Orchestra nach Kritikermeinung zu einem der zehn besten Orchester der Welt aufsteigen ließ? Ein Blick in die Probe gibt ­Aufschluss: Da stellt man schnell verwundert fest, dass die Holz­bläser Bach-Choräle spielen, um an der Intonation zu feilen. Bach-­ Choräle in der Probe eines Sinfonieorchesters, dazu oftmals ungewöhnliche Sitz­ordnungen – all das sind Markenzeichen des Chefdirigenten Iván Fischer. Es ist einige Jahre her, seit das Ensemble hier eine sensationelle Vierte ­Mahler vorstellte. Nun kehren die Buda­pester zurück mit Mahlers Zweiter, seiner populärsten Sinfonie.

118 | B 22 · 33 · 49 · 59 · 75 · 90 · 110 · ermäßigt: B 17 · 29 · 44 · 54 · 70 · 85 · 105 · Aufführungsende circa: 19.30 Uhr · Saalplan B

FOTO: K AUPO KIKK AS

Wie sitzt man in einer Auferstehungssinfonie?

FOTO: MARCO BORGGRE VE

18 UHR

Iván Fischer Dirigent Christiane Karg Sopran Elisabeth Kulman Mezzosopran Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn Budapest Festival Orchestra

Musikalisches Morgenerwachen

Tobias Feldmann Violine Lise Berthaud Viola Julian Steckel Violoncello Jean Françaix Streichtrio Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento Es-Dur KV 563 In Zusammenarbeit mit dem Museum Frieder Burda.

Zu jeder Lösung braucht es ein Problem. Kaum einer weiß es, aber ein Streichtrio ist wesentlich schwieriger zu komponieren als das prominentere Streichquartett. Denn die abendländische Musik baut auf vier Stimmen auf – fehlt eine, hat der Komponist ein P ­ roblem. Eben deshalb erfand Mozart das Streichtrio. Kompositorische Probleme machten diesen Komponisten erst richtig ­ kreativ und mit seinem Divertimento lieferte er gleich das schönste Beispiel dieser ­Gattung ab. Bei uns wird das Werk von einem Trio h­ örenswerter junger Solisten gespielt.

B 40 · ermäßigt: € 36 · Aufführungsende circa: 10 Uhr · Freie Platzwahl · Konzertort: Museum Frieder Burda Im Ticketpreis sind der Museumseintritt und ein französisches Frühstück im Café Kunsthalle enthalten. | 119


Janine Jansen & London Symphony Orchestra

PFINGSTFESTSPIELE

PFINGSTFESTSPIELE

Sibelius: Meisterwerke

PFINGSTMONTAG, 21. MAI 2018,

DIENSTAG, 22. MAI 2018, 20 UHR

Endlich ist es so weit: Sibelius’ Musik erreicht das Festspielhaus! Sein Violinkonzert ist zwar auch hier gut bekannt, Sibeliusʼ echte Wunder verstecken sich jedoch im Spätwerk: etwa die Verdichtung der Zeit bei voller Wucht. Die ­Siebte macht den Eindruck einer BrucknerSinfonie, dabei ist das Werk ganze 20 Minuten kurz. Gerade erst haben die Berliner Philharmoniker sämtliche Sibelius-Sinfonien aufgenommen, das zeigt, welchen Rang man dem Finnen heute zumisst. Bei uns erklingen zwei der Meisterwerke mit dem London Symphony Orchestra unter dem amerikanischen Dirigen­ ten Michael Tilson Thomas.

120 | B 19 · 33 · 49 · 66 · 85 · 100 · 110 · 130 · ermäßigt: B 14 · 29 · 44 · 59 · 75 · 90 · 100 · 120 · Aufführungsende circa: 21 Uhr · Saalplan A

FOTO: FELIX BROEDE

Jean Sibelius Violinkonzert d-Moll op. 47 Sinfonie Nr. 6 d-Moll op. 104 Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105

Eindrucksvoll wie ein Sonnenuntergang – und ebenso schnell vorbei.

F O T O : H A R A L D H O F F M A N N/ D E C C A

19 UHR

Janine Jansen Violine Michael Tilson Thomas Dirigent London Symphony Orchestra

Igor Levit Mendelssohn: Klavierkonzerte

Igor Levit Klavier Florian Donderer Konzertmeister und Leitung Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Franz Schubert Ouvertüre im italienischen Stil D-Dur Sinfonie Nr. 5 B-Dur Felix Mendelssohn Bartholdy Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll op. 40 Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25

Mit Tiefgang. Den Schleudergang überlässt er gern anderen. Es ist ein beliebter Streit im deutschen Feuilleton, wer nun der beste Pianist der jungen Generation sei, Igor Levit oder Daniil Trifonov. Wir halten uns da vornehm zurück und präsentieren ihnen in dieser Spielzeit beide: heute also Igor Levit mit den Klavierkonzerten von Mendelssohn. Levit bohrt gerne in die Tiefe. Sein Herz schlägt für deutsche Musik, für Bach, Wiener Klassik, Romantik. Begleiten wird ihn die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, ein Orches­ t er, das für seine Beethoven-Sinfonien ausgezeichnet wurde und zu den renommiertesten Kammerorchestern in Deutschland zählt.

B 14 · 22 · 30 · 39 · 50 · 60 · 70 · ermäßigt: B 9 · 19 · 25 · 34 · 45 · 55 · 65 · Aufführungsende circa: 22 Uhr · Saalplan B | 121


Christian Thielemann & Denis Matsuev

Sonya Yoncheva singt Verdi

Sächsische Staatskapelle Dresden

Ein Verdi-Abend

SAMSTAG, 2. JUNI 2018, 18 UHR

SONNTAG, 3. JUNI 2018, 17 UHR

Franz Liszt Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur Richard Strauss Ein Heldenleben – Sinfonische Dichtung für Orchester op. 40

Wichtig und witzig: der (vor-)wilhelminische Held. Von der Blässe des Gedankens angekränkelt, wünschte sich das späte 19. Jahrhundert den ­echten Helden. So schritten sie also zur Tat, all die Siegfriede und Siegmunde. Wobei: Im zweiten Klavier­konzert von Liszt kann sich der Prachtkerl nicht entscheiden, ob er die Welt ­retten oder sie auf seidenen Kissen genießen soll. Das Hin und Her zwischen erotischer Passivität und maskuliner Macho-Pose macht den großen Reiz von Liszts Meisterwerk aus, das uns in einer wunderbar schneidigen Besetzung präsentiert wird: mit Christian Thielemann, dem Pianisten Denis Matsuev und der Sächsischen Staatskapelle Dresden.

122 | B 19 · 33 · 49 · 66 · 85 · 100 · 110 · 130 · ermäßigt: B 14 · 29 · 44 · 59 · 75 · 90 · 100 · 120 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan A

F O T O : G R E G O R H O H E N B E R G/ C D – P A R I S M O N A M O U R M , S O N Y

Denis Matsuev Klavier Christian Thielemann Dirigent Sächsische Staatskapelle Dresden

FOTO: CAMI

Patenschaft: Horst Kleiner und Isolde Laukien-Kleiner

Sonya Yoncheva Sopran Marin Yonchev Tenor Massimo Zanetti Dirigent Sinfonieorchester Basel Arien, Duette und Orchestermusik aus Giuseppe Verdis Opern Il Trovatore, Luisa Miller, Don Carlo u. a.

Die „neue Sopran-Sensation“ – oder: Sonya Yoncheva singt Verdi. Sie ist das momentane It-Girl der Opernszene: Ob in London oder an der Met – an Sonya Yoncheva kommt man derzeit nicht vorbei. Die bulgarische Sopranistin verfügt über Stimme und Technik, die ihr alles erlauben: Barockes Repertoire, Belcanto, französische wie russische Romantik, Mendelssohn, Liedgesang – und das Festspielhaus-Publikum hat sie auch schon als Marguerite erobert. Kein Wunder, dass sich Intendanten um sie reißen. Die „neue Sopran-Sensation“ nennt sie Manuel Brug von der WELT. Bei uns präsentiert die Sängerin gemeinsam mit ihrem Bruder ein reines Verdi-Programm.

B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 19 Uhr · Saalplan B | 123


Piotr Anderszewski Matinee

Piotr Anderszewski Klavier

Nur unter Druck entstehen Diamanten.

Wolfgang Amadeus Mozart Sonate Nr. 14 c-Moll KV 457 Fantasie Nr. 4 c-Moll KV 475 Frédéric Chopin Mazurken op. 56 und op. 59 Polonaise-Fantaisie op. 61

Der polnische Pianist Piotr Anderszewski wurde berühmt, als er einen Klavierwettbewerb, bei dem er als Favorit galt, im Finale aufgab – er selbst war mit seiner Leistung nicht zufrieden. Die An­sprüche, die Anderszewski an sich selbst stellt, sind legendär hoch, er verbeißt sich regelrecht in die Musik. Doch eben darum zählt er nun zu den besten Pianisten. Im Festspielhaus wird Anderszewski jetzt Mozart ­vorstellen, dazu Chopins geheimnisvolle späte Polonaise-­Fantaisie: eine Reflexion über die letzten Dinge, die zu tanzen anfängt und sich dann wieder in Gedanken verfängt.

124 | B 9 · 15 · 25 · 35 · 40 · ermäßigt: B 8 · 14 · 24 · 33 · 38 · Aufführungsende circa: 12.10 Uhr · Saalplan C

F OTO: M I U R A KO I C H I

SONNTAG, 10. JUNI 2018, 11 UHR


BALLETT INTERNATIONAL

Nederlands Dans Theater Choreographien von Sol León & Paul Lightfoot und Crystal Pite

SAMSTAG, 16. JUNI 2018, 18 UHR SONNTAG, 17. JUNI 2018, 17 UHR

F OTO: R A H I R E Z VA N I

Patenschaft: Ute Keppler-Gouras und Peter Gouras

SHUT EYE Sol León & Paul Lightfoot Choreographie Tom Bevoort Licht Joke Visser, Hermien Hollander Kostüme Musik von Olafur Arnalds THE STATEMENT Crystal Pite Choreographie Jonathon Young Autor des Theaterstücks Jay Gower Taylor Bühne Tom Visser Licht Crystal Pite, Joke Visser Kostüme Musik von Owen Belton

Tatort, Traumschiff, Tagesschau, oder: Tanzen im Hier und Jetzt. Die beste niederländische Ballett-Kompanie muss man im Festspielhaus kaum mehr vorstellen, das NDT ist hier ein gern gesehener Gast. Sein Thema ist die Gegenwart: in „The Statement“ etwa ein Wirtschaftsmeeting, bei dem sich die Teilnehmer über den Tisch ziehen lassen – und zwar wortwörtlich. Der tanzende Mensch, der dem Abbild stets näher ist als dem Wort, eignet sich eben gut für kraftvolle Metaphern. So auch in „I shut my eyes in order to see“: Frauen und Männer, die kommen und gehen und ihre Schicksale nur andeuten – kein Thema für einen Roman, dafür für ein Gedicht. Oder für ein Ballett: Dass die Poesie sich eher in der Geste als in der Geschichte verbirgt, ist ein Gedanke, der diese Kompanie bewegt.

SINGULIÈRE ODYSSÈE Sol León & Paul Lightfoot Choreographie Tom Bevoort Licht Joke Visser, Hermien Hollander Kostüme Musik von Max Richter 126 |

B 19 · 29 · 45 · 55 · 70 · 80 · 90 · ermäßigt: B 14 · 24 · 39 · 49 · 65 · 75 · 85 · Aufführungsende circa: 20.30/19.30 Uhr · Saalplan B | 127


Thibaut Garcia

Götz Alsmann, Dieter Ilg Trio & Dejan Lazić

In den königlichen Gärten von Aranjuez

Wem gehört Beethoven?

Ruperto Chapí Prelúdio. La revoltosa Prelúdio. El tambor de granaderos Joaquín Rodrigo Concierto de Aranjuez für Gitarre und Orchester Jules Massenet Ballettmusik zu Le Cid Manuel M. Ponce Concierto del Sur für Gitarre und Orchester Gerónimo Giménez Intermedio aus La Boda de Luís Alonso

Unter spanischer Sonne. Die Gitarre wurde erst im 20. Jahrhundert ent­ fesselt. Seit 100 Jahren perlen die Töne in hals­ b recherischem Tempo, verhauchen ­Flageolette und erschüttern Akkordschläge. Verantwortlich dafür war ein einziges Werk: das Concierto de Aranjuez des spanischen Komponisten Rodrigo – das ist eine Musik, deren Popularität an Ravels Bolero heranreicht. Das Werk ist noch niemals als Ganzes im Festspielhaus erklungen! Um das nach­ zuholen, ­haben wir den französischen Gitarristen Thibaut Garcia eingeladen – einen jungen Klangtüftler, G ­ ewinner vieler Preise und Mittelpunkt eines Programms, das spanische Musik v­ orstellen wird.

128 | B 14 · 22 · 30 · 39 · 50 · 60 · 70 · ermäßigt: B 9 · 19 · 25 · 34 · 45 · 55 · 65 · Aufführungsende circa: 22 Uhr · Saalplan B

FOTO: EMI + JEROMEBONNET

Pavel Baleff Dirigent Thibaut Garcia Gitarre Baden-Badener Philharmonie

SAMSTAG, 30. JUNI 2018, 20 UHR

FOTO: MARCO BORGGRE VE

FREITAG, 29. JUNI 2018, 20 UHR

Götz Alsmann Moderation Dejan Lazić Klavier Dieter Ilg Trio Dieter Ilg Kontrabass Rainer Böhm Klavier Patrice Héral Schlagzeug

Bonns Bester.

Ludwig van Beethoven Vis-à-vis: Klaviersonaten – von der „Pathétique“ über die Sturmund die Hammerklavier- bis zur Mondscheinsonate, im Original und als jazziges Pendant vom Dieter Ilg Trio.

Wem gehört Beethoven? Manchmal will man ­sagen: den Werbeleuten, die mit „Freude, ­schöner Götterfunken“ bestens ihre Margarine verkaufen können. Beethoven gehört niemandem, doch geht er jeden an: so auch ­Dieter Ilg und sein Jazztrio, die beste Erfahrungen damit gemacht haben, klassische Komponisten aus Jazzer-Sicht zu hinterfragen. Ein vergnüglich-­ informativer Abend um den genialen Bonner Komponisten, der von dem wunderbaren Götz Alsmann moderiert wird.

B 14 · 25 · 39 · 55 · 70 · ermäßigt: B 13 · 24 · 37 · 53 · 65 · Aufführungsende circa: 22.15 Uhr · Saalplan C | 129


Quatuor Van Kuijk Matinee

SONNTAG, 1. JULI 2018, 11 UHR

Ludwig van Beethoven Streichquartett D-Dur op. 18/3 Edith Canat de Chizy Kompositionsauftrag der Philharmonie Paris, des Festspielhaus Baden-Baden und ECHO Maurice Ravel Streichquartett F-Dur op. 35 ECHO-Rising Star, nominiert von Philharmonie de Paris und Festspielhaus Baden-Baden.

Streichquartett, das war mal beste deutsche Wertarbeit – dann kam Ravel. Als der junge Maurice Ravel sein Streichquartett schrieb, tat er alles, damit wir das Streichquartett im Streichquartett vergessen. Also kein komplizierter Kontrapunkt, keine Motiv­ arbeit, kein „Gespräch unter vier geistreichen Leuten“. Statt­dessen: Schwelgen im Klang, raffinierte Vortäuschungen von Nähe und Ferne, von Rausch, Duft und spanischen Gitarren. So ziemlich das Gegenteil zu Beet­hoven also, den das Quatuor Van K ­ uijk ebenfalls hervorragend beherrscht: Das französische Ensemble bekam bei der Wigmore Hall International Chamber Music Competition die Auszeichnung für die beste Beethoven-Interpretation.

130 | B 9 · 15 · 25 · 35 · 40 · ermäßigt: B 8 · 14 · 24 · 33 · 38 · Aufführungsende circa: 12.15 Uhr · Saalplan C

F O T O : B A S TA

Quatuor Van Kuijk Nicolas Van Kuijk Violine Sylvain Favre-Bulle Violine Emmanuel François Viola François Robin Violoncello

FOTO: ANDRE A H VEGA

H O T E L | R E S TA U R A N T | B A R | E V E N T | S PA

E AT | D R I N K | S L EEP | PA R T Y | R EL A X W I T H US J US T AC ROS S TH E FE S TS PI E LH AUS

+4 9 72 21 9 019 3 0 | R O O M E R S - B A D E N B A D E N . C O M | L A N G E S T R A S S E 10 0 , B A D E N - B A D E N


SOMMER SPIELE

FEST

2018


SOMMERFESTSPIELE

Happy Birthday, Lenny! Leonard Bernstein zum 100. Geburtstag

SAMSTAG, 7. JULI 2018, 19 UHR

Hotel Belle Epoque BADEN-BADEN

Patenschaft: Klaus Nussbaum und Gabriela Schätzle

Erleben Sie eine Zeitreise durch die Renaissance der „Belle Epoque“ FOTO: SONY MUSIC

Das Hotel „Belle Epoque“ – eine wunderschöne Villa der Neorenaissance, befindet sich im ruhig gelegenen, hoteleigenen Park im Zentrum von Baden-Baden. Die Zimmer und Suiten sind liebevoll mit Originalmöbeln aus den verschiedenen Stilrichtungen der Belle Epoque eingerichtet.

Romantik, Luxus & Lebensstil Ein Erlebnis für alle, die ihren Honeymoon, ein entspanntes Festspielwochenende oder einen längeren Urlaub verbringen möchten. Jedes Zimmer ist sehr liebevoll eingerichtet und geschmückt mit dekorativen Elementen, die an das Märchen des Antoine de Saint-Exupéry erinnern. Kein Zimmer gleicht dem anderen. Maria-Viktoria-Straße 2c · D-76530 Baden-Baden Tel.: +49(0)72 21 - 3 00 66-0 · Fax: +49(0)72 21 - 3 00 66-6 info@Hotel-Belle-Epoque.de · www.Hotel-Belle-Epoque.de

Lichtentaler Straße 36 · D-76530 Baden-Baden Tel.: +49(0)72 21 - 34 66 0-0 · Fax: +49(0)72 21 - 34 66 0-59 info@derkleineprinz.de · www.derkleineprinz.de

Kim Criswell Sopran Wayne Marshall Dirigent WDR Funkhausorchester Leonard Bernstein Candide: Ouvertüre, Paris Waltz Trouble in Tahiti: „There is a garden“ Fancy Free: Three Dance Variations On the Town: „I can cook too!“, Time Square Peter Pan: „Dream with me“ für Sopran Prelude, Fuge and Riffs für Klarinette Trouble in Tahiti: „What a movie ...!“ West Side Story: Sinfonische Tänze und „I feel pretty“ Wonderful Town: Ouvertüre, „The story of mylife“ und „One hundred easy ways to lose a man“

Kunst ohne Scheuklappen. Die Spannung steigt, die Kontrahenten blicken sich ins Auge, gleich wird bis aufs Blut ­gekämpft: Die West Side Story ist eben nicht nur ein M ­ usical, sondern auch ein spannendes Epos um Liebe und Tod. Dass die verfeindeten Banden zu einer strengen Fuge kämpfen, hört jedoch nur der Fachmann. Das Publikum genießt die fesselnde Musik Leonard ­ ­Bernsteins, des letzten großen Komponisten, der es verstanden hat, klassische Formen und ­Unterhaltungsmusik zu verbinden. Ihn wollen wir nun feiern! Mit einem wunderbaren Programm, das die berühmtesten Nummern des Künstlers versammelt – es singt der amerikanische Broadway-Star Kim Criswell.

B 14 · 22 · 30 · 39 · 50 · 60 · 70 · ermäßigt: B 9 · 19 · 25 · 34 · 45 · 55 · 65 · Aufführungsende circa: 21 Uhr · Saalplan B | 135 Für unsere Hotelgäste verfügen wir über hervorragende Plätze in den ersten beiden Reihen des VIP-Clubs im Festspielhaus Baden-Baden.


Mozart: DIE ZAUBERFLÖTE

SOMMERFESTSPIELE

Baden-Baden-Gala – Konzertante Oper SONNTAG, 8. JULI 2018, 17 UHR MITTWOCH, 11. JULI 2018, 19 UHR SAMSTAG, 14. JULI 2018, 19 UHR

F OTO: H A N S VA N D ER W O ER D

Patenschaft: Sigmund und Walburga Maria Kiener

Yannick Nézet-Séguin Dirigent Rolando Villazón Papageno Regula Mühlemann Papagena Franz-Josef Selig Sarastro Albina Shagimuratova Königin der Nacht Christiane Karg Pamina NN Tamino Paul Schweinester Monostatos Tareq Nazmi Sprecher RIAS Kammerchor Chamber Orchestra of Europe Wolfgang Amadeus Mozart Die Zauberflöte – Oper in zwei Aufzügen KV 620. Libretto von Emanuel Schikaneder.

Kaum ein Musiker glaubt noch an Märchen – an Mozarts Zauberflöte jedoch glauben sie alle. Mozarts „Zauberflöte“ ist der radikale Gegenentwurf zu „Figaro“, „Don Giovanni“ und „Così fan tutte“ – alles Opern, die zu Mozarts Zeiten spielen und Probleme behandeln, die Erwachsene so umtreiben. „Erwachsene Adelige“ müsste man ergänzen – dann nämlich versteht man die Zauberflöte erst, dieses Märchen für ein neues, für ein (klein-)bürgerliches Publikum, das nach Fantastischem rief und sich aus dem Alltag hinausträumte zu Vogelmenschen und Prinzessinnen. Und doch: Trotz des späteren „Titus“ wurde die „Zauberflöte“ zu Mozarts eigentlichem Vermächtnis. Ein Werk, das logisch kaum aufzuschlüsseln ist und gerade deshalb die Tür weit öffnet ins Unbewusste: faszinierendes Gegenstück zu Wagners Parsifal übrigens und – der Blick auf die Be­setzungsliste mag genügen – einer der Höhepunkte dieser Spielzeit. In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln. Eine Kooperation mit Deutsche Grammophon.

136 |

B 33 · 59 · 89 · 129 · 149 · 175 · 190 · 230 · ermäßigt: B 29 · 54 · 84 · 124 · 139 · 165 · 180 · 220 · Aufführungsende circa: 20/22 Uhr · Saalplan A | 137


Wollny & Rantala & Możdżer

SOMMERFESTSPIELE

SOMMERFESTSPIELE

Gipfeltreffen der Jazzpianisten

Meisterkonzerte Musik in Baden-Baden

Eine gelungene Mischung, denn jeder der drei Künstler bringt seine eigenen stilistischen Besonderheiten mit. Rantala ist der augenzwinkernde Virtuose, Możdżer der chopineske Elegant, Wollny der sich durch chromatische Gewitter kämpfende Schlaks. Zu­sammen jagen sie in wechselnden Konstellationen durch eine einzige Folge von Kabinettstücken aus eigener und fremder Feder.

Gipfeltreffen. Der Pianist Michael Wollny hat im Festspielhaus bereits ein treues Publikum. Heute bringt er noch zwei weitere Künstler mit, die Jazz­pianisten Leszek Możdżer und Iiro Rantala. Als Trio überzeugten die Künstler bereits bei „Jazz at Berlin Philharmonic“ und beim Montreux Jazzfestival. Nun treffen sie sich auf dem Konzertpodium des Festspielhauses ­wieder, um gemeinsam Musik zu machen.

138 | B 14 · 25 · 39 · 55 · 70 · ermäßigt: B 13 · 24 · 37 · 53 · 65 · Aufführungsende offen · Saalplan C

F O T O : M A R C O B O R G G R E V E , J U L I A W E S E LY FOTO: MARCO BORGGRE VE

Michael Wollny Klavier Iiro Rantala Klavier Leszek Możdżer Klavier und Fender Rhodes

FOTO: JÖRG STEINMETZ

FREITAG, 13. JULI 2018, 20 UHR

Sonntag, 15. Juli 2018, 11 Uhr

Montag, 16. Juli 2018, 19 Uhr

Nora Fischer Matinee im Florentinersaal, Casino Baden-Baden

Musik im Museum Kunst, Musik und Literatur im Museum Frieder Burda

Nora Fischer Sopran Daniel Kool Klavier Mike Fentross Theorbe

Emmanuel Tjeknavorian Violine Schauspieler/-in

Werke von F. Poulenc, B. Strozzi, C. Monteverdi, B. Bartók u. a. ECHO-Rising Star, nominiert von Het Concertgebouw Amsterdam.

B 25 · ermäßigt: B 21

ECHO-Rising Star, nominiert von Wiener Konzerthaus und Musikverein Wien. In Zusammenarbeit mit dem Museum Frieder Burda in der aktuellen Ausstellung.

B 40 · ermäßigt: € 36 | 139


Cilea: ADRIANA LECOUVREUR

SOMMERFESTSPIELE

Szenische Oper

FREITAG, 20. JULI 2018, 19 UHR MONTAG, 23. JULI 2018, 19 UHR

Valery Gergiev Musikalische Leitung Isabelle Partiot-Pieri Regie und Bühnenbild Lili Kendaka Kostüme Pierre Dupouey Lichtdesign Philippe Giraudeau Choreographie Anna Netrebko Adriana Lecouvreur Yusif Eyvazov Maurizio Ekaterina Semenchuk Fürstin von Boullion Solisten, Chor und Orchester des Mariinsky Theaters Francesco Cilea Adriana Lecouvreur – Oper in vier Akten, Libretto von Arturo Colautti nach einem Schauspiel von Eugène Scribe und Ernest Legouvé.

Ein Star, der einen Star spielt – oder: Adriana Lecouvreur ist Anna Netrebko. Eine Starschauspielerin, die einen Grafen liebt: Bereits die Grundidee erinnert an eine Operette, und dass die Oper mit dem Gifttod der Schauspielerin endet, lässt wiederum an einen Stummfilm denken. Die Skandale und Skandälchen der Belle Époque üben immer noch eine Faszination auf uns aus – kein Wunder also, dass eine der beliebtesten Opern dieser Zeit wieder verstärkt auf dem Spielplan steht: „Adriana Lecouvreur“ des Italieners Francesco Cilea. Wie bei seinem Zeitgenossen Puccini, so gilt auch hier: Oper darf Spaß machen. Sie darf unterhalten, amüsieren, dann wieder schlagartig zu Tränen rühren. Dass diese Oper sogar nach einer echten Geschichte gestaltet wurde und dazu noch im unmoralischen Theatermilieu spielt, sorgte für zusätzlichen Nervenkitzel. Wir zeigen das Werk in einer Inszenierung des Mariinsky Theaters St. Petersburg mit Anna Netrebko in der Titelrolle.

F OTO: V L A DIMIR SHIRKOV

Patenschaft: Klaus und Kirsten Mangold

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.

140 | B 44 · 69 · 116 · 159 · 189 · 220 · 240 · 290 · ermäßigt: B 39 · 64 · 111 · 154 · 179 · 210 · 230 · 280 · Aufführungsende circa: 22.15 Uhr · Saalplan A

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Valery Gergiev: Rachmaninow

SOMMERFESTSPIELE

SOMMERFESTSPIELE

Klavierkonzerte mit Daniil Trifonov

Bilder einer Ausstellung und große Sinfonie

Die Kunst der Verführung als Klavierkonzert. Gefühle sind für den Komponisten Sergei Rachmaninow eine Frage der Architektur: Zuerst legt er die Höhepunkte fest, zwischen denen er anschließend riesige orchestrale Wellen ent­fesselt. Unendliche Melodien, brillante Virtuosität und sich wiederholende Glockenmotive tun ein Übriges, damit jeder Hörer dieser Kunst verfällt, die der Übersteigerung und dem Rausch huldigt. Nirgendwo ist das so schön zu hören wie in Rachmaninows zweitem Klavierkonzert – dieses wird bei uns von Valery Gergiev und Daniil Trifonov präsentiert.

142 | B 19 · 33 · 49 · 66 · 85 · 100 · 110 · 130 · ermäßigt: B 14 · 29 · 44 · 59 · 75 · 90 · 100 · 120 · Aufführungsende circa: 20.45 Uhr · Saalplan A

FOTO: MARCO BORGGRE VE

Sergei Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 1 fis-Moll op. 1 Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18

SONNTAG, 22. JULI 2018, 17 UHR

F O T O : D A R I O A C O S TA / D G

SAMSTAG, 21. JULI 2018, 18 UHR

Valery Gergiev Dirigent Daniil Trifonov Klavier Mariinsky Orchester

Valery Gergiev: Mussorgski und Skrjabin

Valery Gergiev Dirigent Mariinsky Orchester

Darf man vorstellen? Das Beste vom Mariinsky!

Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung Alexander Skrjabin Poème de l’Extase op. 54 Klavierkonzert fis-Moll op. 20 Sinfonie Nr. 3 „Le Divin Poème“ c-Moll op. 43

Das fis-Moll-Klavierkonzert von Skrjabin begeisterte bereits in der letzten Spielzeit viele Zuhörer: ein Werk, das an Chopin und Rachmaninow erinnert und von einer ganz eigenen, zarten Romantik ist. Diese Musik bildet die ruhige Insel in einem Programm, das sonst ganz auf Über­ wältigung setzt: mit einem ­riesigen, funkelnden Orchester, gewaltigen Aufschwüngen und zuvor den „Bildern einer Ausstellung“, die so etwas wie die klingende Visitenkarte des Orchesters sind.

B 19 · 33 · 49 · 66 · 85 · 100 · 110 · 130 · ermäßigt: B 14 · 29 · 44 · 59 · 75 · 90 · 100 · 120 · Aufführungsende circa: 20 Uhr · Saalplan A | 143


KINDER UND JUGEND PROGRAMM


Kinder- und Jugendprogramm

Samstag, 23. September 2017, 10–17 Uhr Sonntag, 24. September 2017, 11–18 Uhr Finale: Sonntag, 24. September 2017, 17 Uhr Die Odyssee Kinder-Musik-Fest für Kinder ab 8 Jahren

Samstag, 28. Oktober 2017, 11 u. 14 Uhr MUSA! Kleine Kinder, große Ohren Krabbelkonzert für Eltern mit Kindern bis 2 Jahre Patenschaft: Hans-Jörg und Ulrike Haferkamp

Patenschaft: Felicitas und Werner Egerland-Stiftung

Und ewig locken die Sirenen! Odysseus muss sich ganz schön in Acht nehmen vor den gefährlichen Zauberwesen. Die Odyssee ist ein Musiktheater der ganz besonderen Art: Die Kinder selbst erfinden die Handlung, komponieren Musik und denken sich Szenen aus – um sich so die Oper und das Festspielhaus auf ganz praktische Weise zu erobern.

146 | Eintritt: B 25

Samstag, 18. November 2017, 16 Uhr Sonntag, 19. November 2017, 11 u. 16 Uhr Montag, 20. November 2017, 10 Uhr „Die Katze Ivanka“ Oper für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren

FOTO: MANOLOPRESS

Klassik entdecken

Sonntag, 7. Januar 2018, 10 Uhr Finale: Sonntag, 7. Januar 2018, 17 Uhr Sing-Fest: PEACE Für Jugendliche ab 12 Jahren Patenschaft: Alice Thormählen

Patenschaft: T. von Zastrow Foundation

Schon Säuglinge reagieren auf Musik. Es ist faszinierend zu sehen, wie individuell jedes Kind die Welt der Klänge wahrnimmt. Unsere Krabbelkonzerte basieren auf den beein­druckenden Forschungen von E. E. Gordon. Die Konzerte kommen ohne pädagogischen Zeigefinger aus und bieten ein echtes künstlerisches Musikerlebnis. Über Klang und Bewegung nehmen die kleinen Zuhörer mit den Musikern aktiv Kontakt auf: Die kurzen und abwechslungsreichen Stücke sind für Kinder leicht erfassbar.

Rot getigert, mit bernsteinfarbenen Augen, musikalisch begabt und ziemlich frech – Katze Ivanka ist der heimliche Star des Opern­hauses. Dirigenten und Regisseure liegen ihr zu Füßen. Nachts lockt Ivanka die kleinen Mäuse aus ihren Löchern hervor und zusam­men erobern sie das Opernhaus. Du möchtest Mäuschen spielen? Dann folge den Katzenspuren ins magische Reich der Oper!

Eintritt: B 10

Eintritt: B 15

Rap bis Reger, Chanson bis Schönberg – vereint im vielleicht ungewöhnlichsten Mit­sing­programm des Jahres! Dass vor 100 Jah­ren der Erste Weltkrieg endete, dient uns als Anlass, miteinander Großes zu wagen, zu gedenken und zu singen. Im Zentrum stehen eure Kreativität, eure Kraft und euer Können – sowie das Lied als Statement, über alle Grenzen hinweg.

Eintritt: B 10

| 147


Kinder- und Jugendprogramm

Kinder- und Jugendprogramm

Samstag, 24. Februar 2018, 10–17 Uhr Sonntag, 25. Februar 2018, 11–18 Uhr Finale: Sonntag, 25. Februar 2018, 17 Uhr Kinder-Tanz-Fest: „Let’s move – reloaded“ Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren und Erwachsene

Klassik entdecken

Montag, 26. März 2018, 14 Uhr Donnerstag, 29. März 2018, 11 Uhr Karsamstag, 31. März 2018, 14 Uhr „Ritter Parsifal“ Oper ab 6 Jahren im Theater Baden-Baden Patenschaft: T. von Zastrow Foundation

Tanzen? Wir? Mit diesen Jungs? Mit Määäädchen? Obwohl: Warum eigentlich nicht? Wer tanzen kann, der macht auch sonst eine coole Figur – und deshalb heißt es nun: Stürmen wir gemeinsam die Tanzfläche! Vom klassischen Tanz bis zum Hip-Hop ist alles dabei – und natürlich erhalten alle Mädchen und Jungs Tipps und Tricks von echten Tanzprofis. Zum krönenden Abschluss wird dem Publikum gemeinsam eine Dance Show präsentiert.

148 | Eintritt: B 25

Es ist eine Herausforderung, der wir uns besonders gerne ­stellen: die Umarbeitung des Parsifal für Kinder. Wagners letztes Werk gibt selbst Erwachsenen ein paar harte Nüsse zu knacken – doch ist das Festspielhaus Baden-Baden geübt ­darin, Meisterwerke der Opernliteratur kindgerecht aufzu­ arbeiten. Mit jungen Sängern, einem erfahrenen Regieteam, Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und Neukompositionen auf der Basis von Wagners Musik nähern wir uns Wagners Themen an und erleben eine Premiere: Zum ersten Mal wird die Kinderoper im Theater Baden-Baden realisiert.

Eintritt: B 15

FOTO: STEPHANIE SCHWEIGERT

Klassik entdecken

Sonntag, 22. April 2018, 15 Uhr Ein Kuchen für Elise Für Kleine und Große ab 3 Jahren

Sonntag, 6. Mai 2018, 11 Uhr Das kleine ICH BIN ICH Konzert für Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien

„Für Elise“? Ilona Schulz und Musiker der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland- Pfalz erzählen die „wahre“ Geschichte des be­kannten Klavierstücks! Eine, in der der junge Ludwig van Beethoven lernen muss: Komponieren kann manchmal viel einfacher sein, als Kuchen zu backen! Dass auch große Komponisten einmal kleine Kinder waren, ist die lustige Botschaft des Stücks. Zuvor geht natürlich einiges gründlich schief, was musikalisch außerordentlich lehrreich ist und natürlich viel Spaß macht – großen und kleinen Kindern so ungefähr ab drei Jahren.

Wer bin ich eigentlich? Fragt sich das k­ leine Ich-bin-ich. Der ­bedeutende Komponist ­Georg Friedrich Haas machte sich auf, ­diese Fragen kindgerecht mit Mitteln der zeitgenössischen Musik umzusetzen. Die kleinen und großen Zuschauer werden auf eine Klangreise mitgenommen, die nur wenig zu tun hat mit den sonst üblichen Kinderformaten – aber viel mit der großen Welt der Kunst. Dafür sorgen auch die Mitglieder der Bamberger ­Symphoniker.

Eintritt: B 10

Eintritt: B 10

| 149


Kinder- und Jugendprogramm

Kinder- und Jugendprogramm Ganzjährige Angebote

Samstag, 23. Juni 2018, 10–17 Uhr Sonntag, 24. Juni 2018, 11–18 Uhr Finale: Sonntag, 24. Juni 2018, 17 Uhr Kinder-Mitmach-Orchester Für Kinder ab 10 Jahren Zu Sternen und Kometen geht es bei unserem Orchesterabenteuer: Eingeladen ist jeder, der ein Instrument spielt – Violine, Pauke, selbst Kamm und Klavier sind gern gesehen. Nachdem die Instrumentalisten in Kleingruppen entsprechend vorbereitet wurden, heißt es abschließend: auf zur Landung! Der Weltraumausflug, den wir gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe unternehmen, endet, wie es sich gehört, mit einem tollen Abschlusskonzert. 150 |

Eintritt: B 25

Sonntag, 8. Juli 2018, 11 Uhr Jazz4Kids – Groove für den Nachwuchs Für Kinder ab 6 Jahren und deren Eltern Was die Jazzer oft besser als die „klassischen Musiker“ können? Improvisieren zum Beispiel! Und sie wissen, dass es ­keine falschen Töne gibt, dafür aber die richtige Einstellung. Und die lautet: Selber machen ist angesagt! So verjazzen wir also Kinderlieder, singen, spielen mit lauter falsch-­korrekten Tönen – und haben viel Spaß dabei.

Eintritt: B 10

FOTOS: MANOLOPRESS

Klassik entdecken

Kolumbus – Klassik entdecken!

Teach the teachers

Patenschaft: GRENKE AG

Patenschaft: Hanns A. Pielenz-Stiftung

Seit 2001 laden die GRENKE AG und das Festspielhaus Baden-­ Baden Schülerinnen und Schüler in die große Welt der klassischen Musik – zum Preis eines Kino­tickets. Einzige Bedingung: Eine ­Vor­bereitung muss im Unterricht oder in der AG stattgefunden ­haben. Für das passende Vorbereitungsmaterial sorgen Experten des R ­ egierungspräsidiums Karlsruhe.

Ein lebendiger Musikunterricht ist der Schlüssel für das weitere musikalische Leben. In Fortbildungs-Workshops mit er­fahrenen Künstlerinnen und Künstlern erhalten Lehrerinnen und Lehrer Anregungen für den Musikunterricht, die Musik-AG oder die ­Beschäftigung mit musikalischen Themen in anderen Fächern. Das ab­ wechslungsreiche Fortbildungsangebot wird ständig ­aktualisiert.

Junge und jüngste Menschen für die Musik zu gewinnen und ihnen das Selbstvertrauen zu geben, selbst künstlerisch tätig zu werden: Diese Idee stand am Anfang des Kinder- und Jugendprogramms im Festspielhaus Baden-Baden. Die DAMUS-DONATA e. V. hat sich von Beginn an dafür eingesetzt. Mit ihrer Förderung hat sie die Entwicklung neuer Formate ermöglicht und dafür gesorgt, dass immer wieder ganz besondere Künstler mit den jungen Menschen singen, spielen und tanzen. Vom partizipativen Kinder-Musik-Fest bis zu den auf mehrere Jahre angelegten Projekten entstanden und entstehen innovative Musikprogramme mit vielfältigen Fördergedanken. Wir danken der DAMUS-DONATA e. V., dass sie mit Ihrer nachhaltigen Förderung das Kinder- und Jugendprogramm ermöglicht und entscheidende Weichen für dessen Zukunft stellt. Informationen und Anmeldungen unter www.festspielhaus.de/Kinder- und Jugendliche | 151


HERZ © Museum Frieder Burda, Baden-Baden; Foto: N. Kazakov

MUSEUM FRIEDER BURDA

SIGMAR POLKE. ALCHEMIE UND ARABESKE 11. FEBRUAR — 21. MAI 2017 RODNEY GRAHAM 3. JUNI — 12. NOVEMBER 2017

LICHEN

DANK


Sie ermöglichen Ideen Förderkreise

STIFTER Zuwendungen ab 1 Million Euro

Frieder und Elke Burda · Ladislaus und Annemarie von Ehr · Wolfgang und Anneliese Grenke Henriette und Paul Heinze Stiftung · Klaus-Georg Hengstberger Klaus und Hella Janson · Sigmund und Walburga Maria Kiener · Horst Kleiner und Isolde Laukien-Kleiner Karlheinz und Dagmar Kögel · Ernst H. und Helga Kohlhage · Richard und Bettina Kriegbaum Christine und Klaus-Michael Kühne · Ernst-Moritz Lipp und Angelika Lipp-Krüll Klaus und Kirsten Mangold · Hugo und Rose Mann · Reinhard und Karin Müller Wolfgang und Françoise Müller-Claessen · Dr. August Oetker KG Hans R. Schmid und Mary Victoria Gerardi-Schmid Walter Veyhle · Alberto Vilar · Franz Bernhard und Annette Wagener Horst und Marlis Weitzmann · Beatrice und Götz W. Werner sowie zwei ungenannte Stifter in memoriam Theo und Gabi Kummer · Margarete Stienen

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Sie ermöglichen Ideen

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Förderkreise

Förderkreise

DIAMANT Jahresspenden ab 250.000 Euro

Wolfgang und Anneliese Grenke · Sigmund und Walburga Maria Kiener Horst Kleiner und Isolde Laukien-Kleiner · Ernst H. und Helga Kohlhage Horst und Marlis Weitzmann · Beatrice und Götz W. Werner T. von Zastrow Foundation Jahresspenden ab 100.000 Euro

Frieder und Elke Burda · Felicitas und Werner Egerland-Stiftung Fontana-Stiftung · Männi und Didi Herrmann · Karlheinz und Dagmar Kögel Klaus und Kirsten Mangold · Hugo und Rose Mann Wilfried Porth · Hans R. Schmid und Mary Victoria Gerardi-Schmid Franz Bernhard und Annette Wagener sowie ein ungenannter Förderer

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TANSANIT Jahresspenden ab 75.000 Euro

Klaus und Hella Janson · Hanns A. Pielenz Stiftung · Alice und Hans Joachim Thormählen SMARAGD Jahresspenden ab 50.000 Euro

Marie-Luise und Rudolf Auerbach-Fröhling · Franz und Christa Burda Ladislaus und Annemarie von Ehr · Ursula Faupel · Péter Horváth Ute Keppler-Gouras und Peter Gouras · Thorsten und Brigitte Klapproth Christine und Klaus-Michael Kühne · Günter Pilarsky · Jürgen H. Winter sowie ein ungenannter Förderer RUBIN Jahresspenden ab 25.000 Euro

Robert F. Dondelinger und Daniel Fisch · Barbara Dyckerhoff-Mack und Ingo Mack Renate Ganter · Helga und Erivan Haub · Richard und Bettina Kriegbaum Inge und Werner Lehmann · Ernst-Moritz Lipp und Angelika Lipp-Krüll Helmut und Ingeborg Maute · Klaus Nussbaum und Gabriela Schätzle David und Innes Ovsepyan · Horst Sandner · Jörg Thome · Ulrich und Silke Weber sowie drei ungenannte Förderer

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Förderkreise

Förderkreise

SAPHIR

GOLD

Jahresspenden ab 15.000 Euro

Jahresspenden ab 5.000 Euro

Eckart Diedrichs und Petra Diedrichs-Gern · Hans-Jörg und Ulrike Haferkamp Arnold und Heiderose Höpfinger · Axel Hommrich · Eva Mayr-Stihl Stiftung · Karin Siegel

Katrin und Rick van Aerssen · Elisabeth Baumann · Walter und Christa Berthold · Mark und Dagmar Binz Herbert Brodowski und Hannelore Erichs · Horst und Monika Bülow · Ekaterina Dedyukhina · Eppensteiner Stiftung Gabriele Feller-Heppt und Werner Heppt · Peter und Ute Fietzek · Gerhard Förster · Eberhard und Barbara Graf · Wolfgang und Doris Groz Winfried Haible und Elke Haible-Pankow · Ralf Kathmann · Béatrice und Heinrich Kipp · Andreas und Marietta Korsch Nikolaus und Regina Krings · Janez Mercun · Hannelore Pütz-Sparberg und Lothar Sparberg · Gerlinde Rillmann · Kurt und Waltraud Rohner Ernst-Werner und Uta Ruhbaum · Marianne Schippmann · Jörg und Renate Schmekel · Maximilian von Schubert Achim Schuhen und Heinrich Holtkötter · Hans-Joachim und Sabine Selzer · Lothar und Dorle Strobel · Sieglinde Vollmer Peter und Margarete Voß · Brita Wegener und Rainer Weiske · Helga Wisskirchen · Alexander und Renate Witte

sowie vier ungenannte Förderer PLATIN Jahresspenden ab 10.000 Euro

Clemens und Gerhild Börsig · Lore Einwächter · Heike und John Feldmann Arwed und Inge Fischer · Bernd-Dieter und Ingeborg Gonska · Antje-Katrin Kühnemann und Jörg Gühring Lieselotte Maier · Lothar und Elisabeth Melchert · Erwin und Anita Müller Karin Rudolph · Berthold Speer und Helena Gesänger · Hans B. Wyss und Brigitte Wyss-Sponagel sowie sieben ungenannte Förderer

sowie acht ungenannte Förderer SILBER Jahresspenden ab 2.500 Euro

arteMusica-Stiftung · Kyle Baker · Gerhard Bareiss und Christiane Pergande-Bareiss · Dieter und Elisabeth Boeck Stiftung Ulrich und Reinhild Borsi · Walter Ditz und Daniela Range-Ditz · Inga und Karl-Heinz Dönges · Hans-H. und Ann Firnges Manfred Fraaß und Ulla van der Velden · Manfred Fuchs · Gabi und Wolfgang Furler · Günter und Elvira Gerich · Maia und Rüdiger Gollücke Norbert und Marie-Pierre Gross · Anne-Marie Haist · Michael und Edda Hamburger · Horst Hannich · Markus Hoffmann und Ulrike Nostadt Edward und Marianne Jaeger-Booth · Klaus und Helga Kaiser · Peter W. und Angelika Kalmbach · Jutta Köhler Andreas und Yvonne König · Hansjürgen Laade · Richard Orders · Dorothe und Ulrich Rappen · Gisbert und Brigitte Reel Manfred und Rosemarie Rhodius · Maria und Peter Theile · Inge Wenz · Susanne und Jürgen Wilde · Hans Ernst Zöller sowie sechzehn ungenannte Förderer


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Unternehmerkreis

Accon Krankentransporte GmbH Köln b.i.g. gruppe management GmbH Karlsruhe Bada AG Bühl Bechtle GmbH & Co. KG Karlsruhe BGV-Versicherung AG Karlsruhe BHF-Bank Aktiengesellschaft Baden-Baden Biologische Heilmittel Heel GmbH Baden-Baden Bischoff+Scheck AG R ­ heinmünster BNI Südwest GmbH Mühlhausen Brunner GmbH Rheinau-Freistett Burkhard Müller Schmuck GmbH Rülzheim Caemmerer Lenz Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Karlsruhe Chenu Immobilien GmbH Karlsruhe CITYCAR Baden-Baden GmbH Baden-Baden Druckerei Dr. Willy Schmidt GmbH & Co. KG Baden-Baden ECG Energie ­Consulting GmbH Kehl Erdrich Umformtechnik GmbH & Co. KG ­Renchen-Ulm

Unternehmerkreis

Ernst Wohlfeil Blechnerei-Installation GmbH Rheinstetten ETTLIN Aktiengesellschaft Ettlingen Falk GmbH & Co. KG Wirt­schafts­prüfungs­und Steuerberatungsgesellschaft ­Heidelberg FORESTADENT Bernhard Förster GmbH Pforzheim FORMI Hallen GmbH Baden-Baden Friedrich Ganz Versicherungsmakler GmbH ­Baden-Baden Gerhard Geggus Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG Weingarten GFT Technologies SE Stuttgart Graf Hardenberg-Gruppe Karlsruhe GRENKE AG Baden-Baden Grötz Bauunternehmung GmbH & Co. KG Gaggenau Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz Rechtsanwälte Stuttgart HERLAN Wohnbau GmbH Karlsruhe Assekuranz Herrmann GmbH Ettlingen ias Aktiengesellschaft Karlsruhe IMCoSTAR GmbH Muggensturm Indubau GmbH & Co. KG Karlsruhe

Körner Premium GmbH Sindelfingen LA BIOSTHETIQUE Pforzheim Peter Leibinger ­Schwieberdingen Leitwerk AG Appenweier MFH Maisch Familien Holding GmbH & Co. KG Gaggenau MODE WAGENER Baden-Baden peterbeton Rudolf Peter GmbH & Co. KG Baden-Baden praeveneo HEALTH SOLUTIONS Karlsruhe PricewaterhouseCoopers AG WPG Mannheim Progress-Werk Oberkirch AG Oberkirch PROTEKTORWERK Florenz Maisch GmbH & Co. KG Gaggenau PSD Bank Karlsruhe-Neustadt eG Karlsruhe R.K. Management- und Beteiligungs GmbH Baden-Baden rico fischer architects Baden-Baden Robert Bosch GmbH Bühl Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA Baden-Baden SATOR EVENTS GmbH Bühl Schöck Bauteile GmbH ­Baden-Baden

Schultze & Braun GmbH & Co. KG Rechtsanwaltsgesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Achern Sikom Software GmbH Heidelberg SK Vermögensverwaltung GmbH Karlsruhe Societät SJD Steuer­beratungs­gesellschaft mbH Oberkirch Sparkasse Karlsruhe Ettlingen Karlsruhe Tensid-Chemie GmbH M ­ uggensturm Thimm Holding GmbH + Co. KG Göttingen Vollack Gruppe GmbH & Co. KG Karlsruhe Weber Haus GmbH & Co. KG Rheinau-Linx Weisenburger Bau GmbH Rastatt Horst Weitzmann Badische Stahlgruppe Kehl WILHELM TRUSTED ADVISORS Rechtsanwälte AG Zürich WKG GmbH & Co. KG Baden-Baden WLH GmbH Ettlingen Württembergische Lebensversicherung AG S ­ tuttgart Bernd Bechtold Präsident, Wolfgang Grenke Vizepräsident Mitgliedschaft 5.000 Euro


Sie ermöglichen Ideen

Freundeskreis Mitglieder A Sponsoren Helmut und Liselotte von Achten Peter und Karin Ahrens Brigitte Albring Jörg Ammann EXZELLENZPARTNER Boy-Jürgen und Charlotte Andresen Maria Anglhuber Rudolf Arnold Bernhard und Klaus-Dieter Arzt Alain und Brigitta Assaf Rudolf und Marie-Luise Auerbach-Fröhling Hans-Jörg und Maria Augustin PREMIUMPARTNER Bernd und Birgitt Axthelm B Evita Bader Hannelore Bähr Brigitte Bäurle Jürgen Balbach und Barbara Schmidt Philippe Barabinot und Katia Dolgova-Dreyer BILDUNGSPARTNER MEDIENPARTNER Hermann Bareiss Gerhard Bareiss und Christiane Pergande-Bareiss Peter Baron Wolfgang und Sieglinde Baron Dominique und Jacqueline Barthe Jürgen und Barbara Bartzsch Peter und Gudrun Battenfeld Roswitha Bauer DESIGNPARTNER Peter und Marcia Baukelmann Günter und Ann-Katrin Bauknecht Erika Baunach Renate Baur Regine Bayrhoffer Gertrud Bechmann Brigitta Bechtel Barbara Beck Ludwig und Ursula Beck GOURMETPARTNER Maria Becker Yvonne und Frank Becker Gundela und Helmut Beier Annette-Elisabeth Bellenberg Inge-Bianka von Berg Margret und Bernd Bergner

Manuel Bernardo Richard und Ruth Berndl Ursel Berneburg Sophie Bernhard Jürgen Bertsch Heidi und Hermann Beuscher Peter Beyer Peter und Ulla Billmann Ursel Bindewald Heinz Biniok und Gattin Heinz Birnbaum Kurt Bischof Karlheinz Bitzer Erika Bläsi Armin und Sabine Blattner Irene von Blanquet Rainer und Ursula Blickle Rainer von Blittersdorff Klaus Bloedt-Werner Heidegun Blümle Ella Blum Stephan Blum und Cornelia Eckerle-Blum Werner und Claudia Bodmer Wolfgang Böhme und Martha Christoph-Böhme Rudolf Böhmler Christine Böhner Ottokar und Barbara Böhnisch Otto und Edith Boehringer Clemens und Gerhild Börsig Marie-Louise Börtlein Karlheinz Bogdahn Waltraut und Joachim Bohland Eckbert von Bohlen und Halbach Arno und Gaby Bohn Ursula Bohrmann Etienne Bollmann Renate und Gerd Bonsiep Ralph Born und Andreas Pfeiffer Reimund und Alexandra Bossong Jacques Bouffier und Terry Avery Elke und André Bour Renate Braeuninger-Weimer Friedrich-Karl und Sigrid Brandt Yvonne und Dieter Braun

Werner Braun Ingrid Braun-Krupicka Hans U. und Sigrid Brauner Petra und Claus Brechter Manfred F. Brenner Ilse Brenske Klaus und Sigrid Bresser Marie-Luise Breuer und Peter Ketterer Manfred und Vera Maria Brogsitter Wolfgang und Marianne Bruder Helga Bruns-Wolff Roswitha und Dieter Buddenberg Bettina und Michael Büchler Georg Büchner und Melitta Büchner-Schöpf Knut und Cornelia Bührmann Horst und Monika Bülow Hermann Büttner und Edith Adler-Büttner Manfred Bugglin Wolfgang Bulich Barbara und Heino Bullwinkel Denis und Estelle Burckel Ursula Burger Ilse und Wilfried Burgmeier Willi Burk und Rosemarie Girrbach-Burk Hubert Burster Claus und Erika Buschmann Rainer Busse und Dagmar Lau-Busse Beate und Ignacio Bustamante Rolf Buttkus und Eva Hohensee C Hans-Peter Calmbach Sabine Capone und Ronald Kuhrt Karl und Eleonore Cepera Jobst von Cornberg Dieter und Vesna Cwielong D Renate Daltrop Anita Damm Reinhard Dantes Martina und Michael Dassel Traudel und Wilfried Daudt

Peter und Elke Dautel Ilse de Castillejo-Jannsen Sigrid Deblitz Helmut und Heidemarie Degler Martha Degler-Seitel Monika Demers-Hoefele Elizabeth Dencker Jacques Dessouroux und Gattin Andreas Dettling Günter Diefenbacher Annette Dier Martin und Simone Dietrich Michael Dietrich Karl und Susan Dietz Günther Dietze Ralf und Nicola Dikow Jan Uwe Disselbeck und Rita Bongartz Walter Ditz und Daniela Range-Ditz Karl-Heinz und Inga Dönges Ellen und Jochen Dörfner Herbert und Silvia Dörr Ursula Doll Marion Donnig und Ellen Unterstab Elsbeth und Jürgen Dormann Michael Drautz und Kim Feldhaus-Drautz Rosemarie Dresbach und Karl Klaus Gerhart Drews Robert und Sybille Drosten Egon Druschke Gabriele und Karl Dufner Max und Eva Dugge Iris Dworschak Axel und Britta Dycke E Wolfgang Eberts Albrecht und Renate Eckell Brigitte Eder Maria-Elisabeth Egbers Rolf und Doris Eggert Annemarie von Ehr Erich und Silvia Ehrlinger Gerhard Eichmann Gerhard Eilers und Gabriele Knoche-Eilers

Lore Einwächter Peter Eisenlohr Edith El Zein und Gatte Manfred Ellinger und Gabriele Tillmann-Ellinger Monika Ellwanger Eva Elste Hubertus und Karin Engelhardt Anita Engelmeier Marc Ephraim Heidi Eppensteiner Ilona Erbacher-Grevé Wolf und Elke Erbe Birgit Erbe-Ahrens und Hermann Erbe Carl-Heinrich Esser F Frank und Susanne Faude Ursula Faupel Christa und Dietmar Feder Gaby und Franz Fehrenbach Marianne Feja Agnes Feldhaus Brigitte und Olaf Feldmann Heike und John Feldmann Ingrid Felgenträger-Molitor Peter Femfert und Stefania Canali-Femfert Peter und Ute Fietzek Bernhard und Marianne Fink Hans-H. und Ann Firnges Gerlinde Fischer Hans-Arwed und Inge Fischer Klaus Peter und Vera Fischer Günther und Christine Fleig Gertrude und Lothar Fleischhauer Claus und Barbara Flemming Marie-Christine Förster Wolfgang und Sylvia Förster Jörd D. Frei Hans und Heike Freiländer Peter Freund Thomas Friedel und Kristin Klos-Friedel Roland Friedrich Iran und Dieter Fröhling


Georg und Gudrun Fröhner Manfred Fuchs Heinz und Sieglinde Fuchs Susanne Fuchs-Seliger Andreas Fuhrmann Günter W. und Lioba Funk Klaus Furler G Klaus Galke und Tu-Uyen Galke-Le Heidi Ganß Ingrid A. Gantzkow Dirk und Anette Gantzkow Elīna Garanča Ute und Michael von Garczynski Wolfgang und Barbara Gaßmann Jürgen und Irma Gebhard Sven Gehrke Heike Geiger Barbara Gentgen Gabriela Georgius und Ulrich Kohlmetz Horst-Otto und Kirsten Gerberding Wolfgang Gerstner Dorothea Geschwill Max Gfeller Isabella Glaser Roman Glaser Dagmar und Hans Jürgen Göbert Helga Göcke Dieter Goetz Dieter und Gertrud Götz Rudolf und Annegret Götz Rüdiger und Maia Gollücke Helene und Wilfried Golm Peter und Ursula Gottschling Joachim und Elisabeth Gradner Karin Graser Joachim Grebert Christian Greiner Dieter und Waltraud Greiser Wolfgang und Anneliese Grenke Oliver Grenke Roland Grenke Edmond Gresser Hanspeter und Inés Grether Regina Grieder-Winzeler

Werner Griesinger Hildegard Gronbach-Vorwerk Norbert und Marie-Pierre Gross Fleur Groß-Denkinger Thomas und Andrea Grote Doris und Wolfgang Groz Edita Gruberova Renate Gustorf-Aeckerle H Rozalia Charlotte Häberle Martin und Elke Hägele Rita Härle Waltraud Hässler Rainer Hafer und Brigitte Sommer-Hafer Hans-Jörg und Ulrike Haferkamp Heinrich Hagenbucher Ursel Haggeney Hilary Hahn Winfried Haible und Elke Haible-Pankow Fritz und Anne-Marie Haist Ingrid Hambrecht Joachim und Siegrun Hanke Horst Hannich Gerold Hantsch Eberhard Harders Bruno und Inge Harm Sylvia und Hermann Hartmann Günther und Renate Hartner Rolf und Evelyn Hartung Eva und Hans-H. Hasbargen Helga und Erivan Haub Bernd Haueisen Johannes Haupt Stefan H. von Hausen Naoyuki Hayashi Petra und Stephan Heck Hans J. Heer und Monika Heer-Kiessling Annette Heidemann und Michael Meister Franz Heidenreich und Ursula Steyer-Heidenreich Dagmar Corinna Heidmann Ursula und Christel Heim

Ann-Marie Heinzelmann Anne Heitmann Rolf Heitmüller und Isolde Heitmüller-Haupt Horst und Regina Heller Hans-Jürgen und Brigitte Hellwig Eva Hemberger Klaus-Georg Hengstberger Klaus und Bergid Hennig Wolfgang und Waltraud Henninger Werner P. und Rosemarie Henschel Ingeborg Henzler Gabriele Feller-Heppt und Werner Heppt Thomas Herdegen Marina und Hellmuth Herker Bernhard Hermann und Gisela Mahlmann-Hermann Wolfgang und Brigitte Herr Martin Herrenknecht Eugène und Françoise Herrmann Reinhild Herrmann Ingrid Herrmann Sabine Hessabi und Wulf Starke Ilka und Karin Hessler Werner und Renate Hettel-Schlumberger Rita und Martin Heymann Ute und Walter Hild Ernst-Dieter Hilker Angela und Gerhard Himmerich Konrad und Gabriele Hinrichs Anke Hlauschka-Bornschein Burkhardt Höper Friedrich Georg und Cordula Hoepfner Ingrid und Dietrich Hörmann Irène Hoesch Elfriede von Hofen Albert und Inge Hoferer Anneliese Hoffmann Markus Hoffmann und Ulrike Nostadt Ilse-Ruth Hofsaess Elmar Hohmann Gertrude Hohmann

Kurt und Renate Holdermann Regina von Holtum Christian Holz Wilhelm Holzbauer Birgit Holzherr Waltraud Horn Hans und Elli Hornung Péter Horváth Gerlinde Hubbes Katja Hubrich und Heidrun Schmidt Klaus Hütig Dieter und Ulrike Huller Anton Hummel Ruth und Manfred Hund Margot Hundertmark und Bernhard Kuch Rolf Hurst Eva und Paul Husser I Ursula Immich J Günther Jäger Karl Heinz und Marianne Jäger Hans und Elisabeth Jaeger Waltraud Jäger und Heinrich Steinmüller Janine Jansen Klaus und Hella Janson Brigitta Janssen-Heller Gisela Jentzsch Helga Jeremias-Pflaesterer Hanno Jerling Eveline Jonker Gisela und Helmut W. Joos Christian und Annette Joos Margit Elisabeth Joos Karin und Peter Jordt Trudel und Günter Jung K Claus Jürgen und Antonia Kaiser Klaus und Helga Kaiser Therese Kaiser Margarethe Kammerer Armin Kapp Veronika und Heinz Kaspar

Joachim Kasper Louis Katgerman Angelika Kaupert Elisabeth Keller Jutta und Thomas Keller Christa und Rainer Kellner Horst Kelpin Anne Marie Kemm Lorenz Kemper Ekkehard Kempf Bernhard Kempf und Helga Hirt Ute Keppler-Gouras Angelika und Johannes Kern Rebecca Kerr Lutz und Bärbel Kesselring Ernst und Renate Keter Maria und Siegmund Kiefer Sigmund und Walburga Kiener Stefan und Nicole Kiener Erhard Kiffner und Bibiana Kotrikova Rainer und Angelika Kirchdörfer Udo Kirbach Hans-Jörg und Hannelore Kist Brigitte und Thorsten Klapproth Udo Klein Markus Klein und Julia Erbe-Klein Uta Klein-Bischoff Christoph Kleindienst Horst Kleiner und Isolde Laukien-Kleiner Max Dietrich und Monika-Marlene Kley Hans-Dieter Klimm Hans-Herman und Birgit Klumpp Bernhard Knaisch und Karin Lang-Knaisch Albrecht und Christiane Knauf Karl und Brigitte Koch Walter Köbele und Antje Hoffmann-Köbele Gert-Ulrich und Gabriele Koeber Karlheinz Kögel Jutta und Rolf Köhler Klaus und Annetraut Kölle Harry und Marie Helene König

Yvonne und Andreas König Gerhard Köstlin Ralf und Maike Kogeler Christoph und Kristine Kohlbecker Manfred und Karoline Kohlbecker Barbara und Hubert Kohler Ernst und Helga Kohlhage Klaus Kohm Heilwig Kolb Peter Kolberg und Susanne Rünzi Jutta und Norbert Kornek Herta und Bruno Kortenkamp Josefine Krackow Elke Krämer Achim und Melanie Krämer Werner Krämer und Elisabeth Hennigs Volker Kramer Bernhard W. und Lieselotte Kraske Sonja und Rudi Krebs Renate Kremer Lothar Kremer Henning und Sabine Kreschel Richard Kriegbaum Lothar und Waltraud Krieghoff Irmentraut Krienitz Nora Kronimus Ursula und Manfred Krunnies Ingrid Kubera Ruth und Willy Kuch Christa Kübler Heiner Kübler und Petra Umsonst-Kübler Antje-Katrin Kühnemann und Jörg Gühring Wolfgang und Renate Kühner Eckart und Juliane Küssner Klaus und Hiltrud Kuffler Christoph Kuhn Felicitas Kuld Eduard und Seta Kulenkamp Dieter und Margrit Kummer Ursula und Wolfgang Kunze Werner Kupper Ingrid und Peter Kutschker Gisela und Peter Kwasny

L Hansjürgen Laade Clemens Ladenburger Guenter und Victoria Ladny Rose-Marie Lambert Ulrike Lambertz und Ulrich Neumann Elisabeth Maria Lammert Günter und Brigitte Lang Sigrun und Antoine Lang Thomas und Renate Lang Georg und Brigitte Lang Günther Lang Wilhelm und Elfriede Lankreijer Manfred und Ursula Laska Susanne Laugwitz-Aulbach Jana und Jörg Laukien Christoph Laxy Marianne und Heinz Layer Ursula Lazarus Joachim Lederle Ellen Elisabeth Legeland Nicola Leibinger-Kammüller Jutta und Norbert Leipert Joachim und Marianne Leitermann Carsten und Antje Leminsky Isabelle und Michel Lesage-Rochette Sabine und Michael Letzgus Harro und Irmgard Leverkus Wolfgang Lieb Heinrich und Viola Liesen Marlene Linder Ernst-Moritz Lipp und Angelika Lipp-Krüll Lorenz und Ursula Lochner Reinhard Löffler und Heike Freiland-Löffler Ulrich Loehle und Irmtraud Martin Ruth Loose Lilo Lossau Peter J. und Waltraud I. Lück Reinhilde und Dieter Lückenkemper Gitta Lütze Natalie Lumpp und

Manfred Jaeschke Bernhard Lung Charlotte und Bernd Lusch Werner Lux und Margarete Lambach-Lux M Aquiles Machado Jürgen und Ingrid Macher Barbara Dyckerhoff-Mack und Ingo Mack Joachim und Brigitte Mahle Walter Maier Annerose und Frank Maier Erich Maier Lieselotte Maier Jan Christopher Maier und Isabell Maier-Merz Theodor Mailänder und Elisabeth Roth Thomas und Pia Maisch Marianne Maisch Christof und Barbara Maisch Sabine Malisius Klaus Mangold Rose Mann Gerhard Martin Gabriele Martin und Horst Dieter Becker Paul Maucher Inge Maurer Brigitte und Günter Mayer Heinz-Günther Mayerlen Georg und Renate Mehl Carl-Th. und Renate Meinecke Lothar und Elisabeth Melchert Burkhard und Dagmar Mentges Margret Mergen Gerhard und Sigrun Merkel Margarete und Alwin Merkel Sonja Merkle Rosemarie und Dieter Merz Marion und Reinhold Mesch Herbert und Christa-Maria Messer Orah Metzger Rolf und Susanne Metzmaier Katharina Metzner

Karl Metzner und Martina Weinhold-Metzner Ursula Michel Walter Mink und Bärbel Böckle-Mink Friedhelm Möhrle und Brigitte Trinks-Möhrle Hannelore Möhrle Andreas Mölich-Zebhauser Stephan und Martina Mohren Alexandra Molitor Annette Momberger Veronica Moritz Wolfgang Moser Marlene Muck und Jean-Francois Schwab Brunhilde Muckenfuss Hans-Werner Mühle Barbara und Peter Müller Felicitas und Kurt Peter Müller Ulrike und Peter Müller Helga Müller Klaus Müller Wolfgang und Françoise Müller-Claessen Monika Müller-Liebermann Isa Müller-Rodewald Wolfgang und Hannelore Mündel Elisabeth Mugler Peter Mundstein Karin und Paul Musch N Kent Nagano Jutta und Wolfgang Nagel Karl Nagel Gunter und Sonja Narr Hans und Susanne Neeff Erika Nesselrath-Sistu Claudia Neuhaus Albrecht Neumann Rose-Marie und Hans-Peter Neumayer Margret Neunecker Jochen und Mechthild Neynaber Manfred J. C. und Ingrid Niemann Dirk Notheis

Claudia Nübel O Eva Obbarius Wolfgang L. und Susanne Obleser Rose Oehmig Viktor und Ilse von Oertzen Peter Oetker Renate und Dieter Oetker-Kast Margrit und Wolfgang Ohndorf Mia Opitz Ingrid Oppermann Ludwig und Heide Orth Dinnies und Monika von der Osten Reinhild Otte Katharina und Gerd Overlack Jivka Ovtcharova P Ulrich Pätzold und Gattin Christoph E. Palmer Antonio Pappano Doris Papst Erich Pauer und Regine Mathias-Pauer Holger Paul Hans-Jürgen Pauls Ulrike Paulus David Penaloza Sandoval und Ivelitz Chebaux Helmut und Ingrid Petri Edith und Bernhard Pfaff Ursel Pfeiffer-Berlin Christian und Flavia Fonseca Pfirrmann Myrtha Pfisterer Gerard Philippe Harald Plass und Gerda Ehrenberger-Plass Heinz Platt Dietrich und Johanna Plester Bernd Pliquett Jürgen und Maria Pompe Georg Priem Ralf Pritsch und Marina Szüts-Pritsch Natalia Promyslova Philipp Prskawetz


Hannelore Pütz-Sparberg R Andreas und Yvonne Rabe Achim und Ursula Raetzer Klaus-Jürgen und Brigitta Raimann Rolf und Margot Raiss Dorothe und Ulrich Rappen Marianne Raval Bob und Karin Reckinger Brigitte und Gisbert Reel Ingeborg Reichelt Irmgard Reimelt Siegfried Reimelt Susanne Rein Klaus-Albert Reinhard Rolf Reinhardt und Brigitte Kemmer Ulrich Reininghaus und Anna Friebe-Reininghaus Carmen und Philipp Reisert Ruth und Peter Reisert Wolfgang Reising Gunther und Helga Remy Thomas und Hildegard Renner Johannes F. und Marika Rentsch Roswitha Rentschler Fabian und Marianne Reuter Karin und Heinrich von Reventlow Manfred und Rosemarie Rhodius Hans-Werner und Rita Richter Axel und Adelgunde Richter Klaus Erich und Gisela Richter Hartmann und Katharina von Richthofen Lothar Rinderspacher Maria E. Risse Eva Ritter Anneke und Peter Rodatz Ula Rodermund Harald und Esther Röckelein Joachim und Sylvia Röder Elisabeth und Stephan Rölleke Joachim und Renate Rösch Avril Roessler Kurt und Waltraud Rohner Gudrun Rombach

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Claudia Rose Christine Rotermund-Lehmbruck und Herman Rotermund Renate Roth Helmut M. Rothböck Heinrich Rothert und Barbara Rothert-Hornof Karin Rudolph Claudia Rücker-Schwab Jörg und Wiltraud Rüggeberg Erika Ruf Thomas Ruf Sibylle Rüster Ingrid Rugge Ernst-Werner und Uta Ruhbaum Hella Ruhland Elke Aenneke Ruhm Thomas Rummert Hans-Peter Rußwurm und Andrea Beck-Rußwurm S Gabriel und Deborah Safdié Irmgard Sallinger Jörg Sander Horst Sandner Renate und Dieter Sauer Hans-Ulrich Sauerland Heino-Jochen und Sabíne Sautter Georg Saxler Hartmut und Hannelore Schaaf Ilse Schadt Gertrud Schäfer Hans und Ingwelde Schaeff Ursula Schaeff Wernher-Ralf Schäffer und Carola Dumont Wolfgang und Ingeborg Schäuble Jan Schaffer Bernhard und Sieglinde Schareck Alexander und Tanja Scheel Wolf-Henning und Julia Scheider Roland und Mechthilde Schenkel Reinhold und Sabine Schenkl Elmar und Christine Scherzinger Peter und Cornelia Scheuermann

Karl Scheufele Jörg Schill und Dimitra Routsi-Schill Christoph Schill und Ulrike Wegen Rolf-Achim und Gisela Schlaudecker Matthias und Yvonne Schley Jan-Achim Schlüter Renate und Jörg Schmekel Reiner und Gretel Schmid Hans R. Schmid und Mary Victoria Gerardi-Schmid Walter Schmider und Gattin Helmut und Hannelore Schmidt Christine und Peter Schmidt Hans Theodor und Annette Schmidt Metta-Luise Schmidt Ute Schmidt Meinrad Schmiederer Claus Schmiederer Riccarda und Richard Schmitz Manfred Schmitz und Claudia Schmitz-Supe Rainer Schneble Alfons und Jutta Schneider Herbert Schneider Günter und Gudrun Schneider Irmgard Schneider Timo Schneider Werner Schneider und Bernadette Firatli Anne Schnieder-Schöttler Sabine und Eberhard Schöck Walter Schoefer Karin Schöne Elisabeth Schönwiese Ulla von Schorlemer und Klaus Möller Ursula Schrag-Schuler Friedhelm Schreiber Isabella Schröder Bernt und Elke Schroer Georg und Elke Schröter Ingrid Schroff Heinz A. und Margrit Schüssler Enno und Christa Schüttemeyer

Arnulf und Marianne Schütz Ernst und Margret Schuh Achim Schuhen und Heinrich Holtkötter Sigrid Schuler Peter und Constanze Schuler Susanne Schulze Fernande Schulte-Weyrich Wolf-Dietrich und Eva-Maria Schwabe Franziska und Dieter Schwarz Renate Schwarz-Govaers Adrienne Schweiger Wolfgang Schweizer Reiner Schweizer und Corinna Titz Ulrike Schwille Heinz Sebastian Hans Ulrich und Renate Seeger Eugen und Ulrike Segelbacher Sabine und Hans-Joachim Selzer Brigitte Sendensky-Kneisch Sebastian Sendler Ludmila Sergienko Michael Settele Dietmar und Heidi Siebels Waltraud Siebeneicher Ulrich und Ute Sieber Horst und Gabi Siedle Karin Siegel Bettina von Siemens Dieter und Karin Siethoff Trudel und Rolf Sigloch Peter Sigmann und Gattin Jörg-V. und Ingeborg Sippel Marcus Söffgen Degenhard Sommer Lilo Sommer Hans Mark Sommer Karin Sorger Jörg und Julia Sost Edouard und Julia Souvignier Gert und Elke Spannagel Lothar Sparberg Ulrich Spies Johanna Spinner

Rudolf Spitzmüller Jürgen Spranger und Anita Schnetzer-Spranger Helga Spriestersbach Bernd und Erika Springorum Elke und Reinhard Stader Heinz und Renate Staerk Gerd und Gerlind Standke Regina und Thomas Starke-Radloff Guenter Steffen Peter Stehling Gerd und Annamaria Steierwald Anne-Marie Steigenberger Christof und Gabriele Steimel Nico und Cornelia Stein Helga Steinbach Ulrike Steiner Manfred Steinfurth Udo und Gerti Steinkopf Rolf Stern Hans-Peter und Barbara Stichs Michael H. Stienen Bernd Stier Irmel und Rainer Stier Georg Stierle und Jutta Dambach-Stierle Doris und Siegfried Stinus Marianne Stippler Traugott und Maria Stober Marlies und Manfred Stoltz Thilo Stork genannt Wersborg Ursula Strandenaes Gabriele Striebel Jutta Stübs Hans-Joachim Stürenburg Reinhard und Dorothea Sulies T Wolfhart Thiel und Edith Sharma-Thiel Christian Thielemann Klaus Thimm und Angelika Deter Helga Thomas Elisabeth und Peter Thomas Alice Thormählen Ulrich Throm

Brigitta und Arne Tigler Jörg und Gertraud Tintelnot Michael und Sabine Tintelnot Peter Tischmacher Elena Tokmacheva Jens Tresselt Petra und Dirk Tröndle Karl Ludwig Tschaikowski und Christa Tschaikowski-Richter Gerhard und Erika Tschentscher U Christa Uebe Annette und Klaus C. Uebel Mathias Uhl Monika Ullrich Christa Underberg Hans und Christiane Utz V Niels E. Valdal Béatrice und Suzanne Vanweddingen Inge Vendryes Raphaela Verheggen Helga Verspohl Sabine Vetter Gabriele Vetter Walter Veyhle Stefan Viering und Christa Haitz-Viering Rolando Villazón Ludger Vlatten und Regina Moritz Klaus-Dieter und Ilsetraut Vöhringer Michael und Christa Vogt Ulrich Andreas Vogt Werner Vogt Silvia Vohrmann und Harald Bends Inge Volkmar-Bilz Sieglinde Vollmer Gisela Volz Hans und Christiane Volz Peter Vorhang Hermann Vortisch Peter und Margarete Voß Christoph Vowinckel und Herbert Meyer-Ellinger

W Ursula und Dietmar Wachter Michael Wackenhuth und Gattin Klaus und Regine Wacker Heidi und Hartmut Wächter Franz Bernhard Wagener Adelheid Wagner Frank Wagner Marlene Wagner Karin Wagner-Wolf Hans Gerhard und Irmgard Walde Günter Wallner und Irmgard Heller Rosemarie Walz Lothar und Doris Warchold Markus Warncke und Natascha Hartleitner Alice und Friedbert Weber Dietrich und Erika Weber Silke Weber Renate Weber Giuseppina Weber und Sven Mickel Gerd und Dagmar von Wedemeyer Hans und Thea von Wedemeyer Winfried Weid Katharina und Fred Weik Barbara Johanna Weil Cornelia Weis Anne-Leonore Weisbrod Dirk Weiske und Angelique Dilba-Weiske Gunther Karl Weiß und Birgit Fratzke-Weiß Günter und Daniela Weißmann Horst und Marlis Weitzmann Eva und Hanspeter Wellendorff Anneliese und Jobst Wellensiek Ulrich Wendt und Brigitte Wendt-Klausner Ute Wenz Heinrich und Gabriele Wenzel Alexandra Wenz-Faas Dietmar und Dagmar Werner Klaus Werner Rolf J. Wertheimer

Lutz Wesel und Gabriele Lindner-Wesel Hans Wesle Peter und Susanne Wessels Ulrich und Waltraud Wetterauer Hartmut und Karen Weule Ronald Widmaier Wolfgang Wiegel Bernhard Wieland Maria Wieland Christian Wiemer und Claudia Rath-Wiemer Dieter und Martina Wild Susanne und Jürgen Wilde Reinhard und Annerose Wilhelm Annemarie Winckler Ute Winkler Jürgen Winter Claudius Winterhalter Franz und Hannemarie Wirtz Luise Maria Wisdorf Rudolf und Grit Wissler Gertraud Witt Ingrid Witt Angelika Gräfin Wolffskeel und Albrecht Förster Eva-Marie Wollentin Kurt und Andrea Wontorra Hermann und Bärbel Würthner Rüdiger Wunderlich Peter und Monika Wurster Z Peter Zender und Elsa Michael Brigitte und Michael Ziesemer Alexander Zimarin und Larisa Zimarina Ursula Zimmermann Hermann und Eveline Zippold Hans Ernst Zöller Wolfgang Zörkler Ursula Zoller Anja Zschernig Amely Zschockelt Annette Zwiebelhofer Irmingard Zwiebelhofer

Firmenmitglieder Ackermann & Stichling Steuerberatungsgesellschaft mbH Albert AugenoptikHörgeräte­akustik GmbH Baden-Badener UnternehmerGespräche Baden-Badener Winzergenossenschaft eG BADEN CHEMIE GmbH Badische Backstub F. u. E. Weber GmbH Badische Stahl-Engineering GmbH Badisches Tagblatt GmbH BCT Technology AG Bernd Waldenberger GmbH Brenner’s Park-Hotel & Spa Bühler Einrichtungen GmbH Burda Media Holding GmbH & Co. KG DERPART Reisebüro Baden-Baden Deutsche Bank AG Dr. Dickgießer Assekuranz Makler OHG Dr. Peter Theile GmbH DZ-Bank AG E.G.O. Blanc und Fischer & Co. GmbH Emil Scheibel Schwarzwald-Brennerei GmbH Express Drive GmbH Farben-Frank GmbH Findling Wälzlager GmbH Franz Grötz GmbH & Co. KG Gärtnerei Lauerhaß Heinrich Kipp Werk KG Horst Höll GmbH Hotel-Restaurant Erbprinz Hotel Traube Tonbach HSBC Trinkaus & Burkhardt AG IMCoSTAR GmbH Immobilien Regional AG Industrie- und Handelskammer Karlsruhe infoscore Forderungs­management GmbH Kies & Beton AG

K-Mail Order GmbH & Co. KG Kurpark-Residenz Bellevue KWA Parkstift Hahnhof Landesbank Baden-Württemberg LuK GmbH & Co. KG Mamma Lina GmbH Max Grundig Stiftung Merkur Elektronik GmbH Musikreisen Manufaktur GmbH Neurologische Klinik Selzer NUTRANA GmbH Peterstaler Mineralquellen GmbH Probau GmbH Prüfer Medienmarketing GmbH PWK Industrieservice Kalmbach GmbH Reiff Reifen + Autotechnik GmbH Rudolf Wurz Getränkegroßhandel GmbH Schaeffler Holding GmbH & Co. KG Schulz-Electronic GmbH Sparkasse Baden-Baden Gaggenau Sparkasse Offenburg/Ortenau Sparkasse Pforzheim Calw Sparkassenverband Baden-­Württemberg Stadt Baden-Baden VILLA Projects GmbH Volker Gmeiner Confiserie und Kaffeehausunternehmen Café König Volksbank Baden-Baden/ Rastatt e.G. Zahnarztpraxis Dr. Wiedmann, Dr. Bernhard & Kollegen Stand: 09.02.2017

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Sie ermöglichen Ideen Gremien

KULTURSTIFTUNG FESTSPIELHAUS BADEN-BADEN

LASS VON DIR HÖREN!

Horst Weitzmann (Vorsitzender des Stiftungsrats) · Richard Kriegbaum (Stellv. Vorsitzender des Stiftungsrats) Ernst-Moritz Lipp (Vorsitzender des Stiftungsvorstands) · Thorsten Klapproth (Stiftungsvorstand)

KURATORIUM DER KULTURSTIFTUNG FESTSPIELHAUS BADEN-BADEN

Prinz Bernhard von Baden · Bernd Bechtold · Clemens Börsig (Vorsitzender) · Peter Boudgoust Plácido Domingo · Alexander Erdland · Franz Fehrenbach · John Feldmann · Christoph Franz Valery Gergiev · Norbert Gross · Hanns-Dieter Herrmann · Eliette von Karajan · Karl-Ludwig Kley · Peter Leibinger Frank Mastiaux · Anne-Sophie Mutter · Axel Nawrath · Heinz Ohnmacht · Wilfried Porth · Wolfgang Rihm Markus Schächter (Stellv. Vorsitzender) · Hans-Jörg Vetter · Klaus-Dieter Vöhringer · Ulrich Wendt

VORSTAND FREUNDESKREIS FESTSPIELHAUS BADEN-BADEN

John Feldmann (2. Vorsitzender) · Anne-Marie Haist · Péter Horváth · Rainer Kirchdörfer · Ralf Kogeler Frank Dieter Maier · Margret Mergen · Andreas Mölich-Zebhauser · Christoph Palmer · Daniela Range-Ditz Claudia Rose · Wolfgang Schäuble (1. Vorsitzender) · Franz Bernhard Wagener

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WORKSHOPS, FÜHRUNGEN UND FERIENPROGRAMME UNTER WWW.TOCCARION.DE

DIE UNGLAUBLICHE KINDER-MUSIK-WELT DER SIGMUND KIENER STIFTUNG IM FESTSPIELHAUS BADEN-BADEN. WWW.TOCCARION.DE

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IHR

FEST SPIEL HAUS


BEQUEM UND EINFACH: IHR KARTENKAUF

KASSE Im Festspielhaus Baden-Baden Mo. bis Fr. 9.30 bis 18 Uhr, Sa./So. und an Feiertagen 10 bis 14 Uhr sowie zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Karten sind auch bei allen Ticket-Vorverkaufsstellen in Deutschland erhältlich. POST Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden gGmbH Beim Alten Bahnhof 2, 76530 Baden-Baden ONLINE www.festspielhaus.de info@festspielhaus.de FA X +49 (0) 72 21/30 13-211 172 |

ABONNEMENTS Lassen Sie sich von unserer Programmauswahl inspirieren! Bei gleichzeitiger Bestellung von 5 Eintrittskarten für 5 verschiedene Veranstaltungen pro Spielzeit erhalten Sie einen Vorzugsrabatt von 5 % auf den Kartenpreis. Bei gleichzeitiger Bestellung von 7 Eintrittskarten für 7 verschiedene Veranstaltungen pro Spielzeit erhalten Sie einen Vorzugsrabatt von 10 % auf den Kartenpreis. Bei 9 oder mehr Eintrittskarten für 9 oder mehr verschiedene Veranstaltungen erhöht sich der Rabatt auf 15 %. Ihre Abonnementbestellung richten Sie bitte an: Festspielhaus Baden-Baden gGmbH, Beim Alten Bahnhof 2, 76530 Baden-Baden. Selbstverständlich können Sie sich auch telefonisch beraten lassen unter +49 (0) 72 21/30 13-101. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass einzelne Folgebestellungen zu Konditionen des Wahlabonnements leider nicht möglich sind. Die Bestellung eines ­weiteren Wahlabonnements ist jederzeit möglich.

FOTO: FESTSPIELHAUS BADEN - BADEN

TELEFON Kartenbestellung unter +49 (0) 72 21/30 13-101 Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr, Sa./So. und an Feiertagen 10 bis 14 Uhr

ERMÄSSIGUNGEN Das Klassikpublikum von morgen muss heute gewonnen werden! Für Jugendliche unter 26 Jahren gibt es deshalb limitierte Kontingente für alle Klassikveranstaltungen im Rahmen des Projekts „Kolumbus“. Eintrittskarten für € 10 sind bei nicht ausverkauften Veranstaltungen an der Abendkasse erhältlich. Generell gilt: Inhaber des Familienpasses Baden-­Baden, Erwerbslose, Rentner und Schwerbehinderte (ab 70 %) haben Anspruch auf die ermäßigten Eintrittspreise. Ausweise für Er­ mäßigungen sind beim Einlass vorzuzeigen. | 173


FOTO: MYR ZIK UND JARISCH

S T E H P L AT Z K A R T E N Bei ausverkauftem Haus bietet die Abendkasse Stehplatzkarten zum Verkauf an.

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GUTSCHEINE ab € 10 bis zu einer beliebigen Höhe können unter +49 (0) 72 21/ 30 13-101 erworben werden. Die Gutscheine werden ein­ gelöst beim Kartenkauf, in der AIDA-Gastronomie, im Festspielhaus-Shop sowie bei unseren Kulturreisen. KARTENBESTELLUNG Sie wollen sich die Karten nach Hause schicken lassen? Bei Versand der Eintrittskarten werden pro Bestellung € 5 Servicepauschale inklusive Versand- und Versicherungskosten erhoben. Unbezahlte Karten werden zehn Tage reserviert. Bezahlte Karten sind von der Rückgabe ausgeschlossen. Eine Reservierung unbezahlter Karten an der Abendkasse ist nicht möglich.

K A R T E N U M TA U S C H U N D R Ü C K N A H M E Kunst ist dynamisch und Künstler sind auch nur Menschen: Musiker entwickeln sich weiter, überdenken ihre Programme; auch eine Operndiva kann urplötzlich erkranken. Wir bemühen uns, in solchen Fällen kulant zu reagieren, grundsätzlich aber muss leider gelten: Besetzungs- und Programmänderungen sind vorbehalten, liegen in der Natur der Sache und berechtigen nicht zur Rückgabe bereits gekaufter Karten. Zusätzlich zum Kartenkauf empfehlen wir Ihnen den Erwerb eines Sicherungsscheins zu € 5 pro Karte. Dieser ermöglicht es Ihnen, vom Kartenkauf zurückzutreten – im Falle einer Krankheit oder einer unfallbedingten Verhinderung. ZAHLUNGEN Sie können Ihre Eintrittskarten per Kreditkarte (VISA, American Express, MasterCard), Überweisung oder Lastschrift bezahlen – jeweils unter Angabe der vollständigen Adresse und der Auftragsnummer. Bei Online-Bestellungen ist die Zahlung per Kreditkarte oder Lastschrift möglich. Bankverbindung Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden gGmbH, Sparkasse Baden-Baden Gaggenau, IBAN: DE37 6625 0030 0000 0645 84, BIC/Swift-Code: SOLADES1BAD.

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AUCH EIN KUNSTWERK: UNSERE GASTRONOMIE Im Festspielhaus Baden-Baden haben Sie gleich mehrere Möglichkeiten, sich von unserem hauseigenen Team kulinarisch verwöhnen zu lassen – auf höchstem Niveau, vor, während und nach jeder Veranstaltung. A I D A - R E S TA U R A N T Einst warteten hier die Reisenden der ersten Klasse: Das À-la-carte-Restaurant bildet den stilvollsten kulinarischen Rahmen für Ihren Festspielhaus-Besuch. Das Restaurant öffnet zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn und serviert warme Küche bis zwei Stunden nach Veranstaltungsende. Reservierung erbeten unter +49 (0) 72 21/30 13-101. AIDA -BAR Von der Atmosphäre des Alten Bahnhofs haben wir uns bei der Gestaltung der AIDA-Bar inspirieren lassen. Hier erwarten Sie kleine Snacks und ein großes Getränkeangebot. AIDA -BISTRO Zentral gelegen im Foyer bietet Ihnen das Bistro kalte Delikatessen an, ergänzt durch eine erlesene Auswahl an Spitzenweinen sowie Kaffee- und Kuchenspezialitäten.

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F OY E R - BA R S An den Bars im Foyer erhalten Sie eine Auswahl an Getränken, frisch zubereitete Canapés, ofenfrische Brezeln und Süßigkeiten. ÖFFNUNGSZEITEN Das Foyer und seine Bars öffnen 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Speisen und Getränke werden auch in den Pausen und nach Veranstaltungsende angeboten. FEIERN SIE MIT … Wir machen aus Ihrem Geburtstag ein ganz besonderes Erlebnis: mit Sektempfang, Karten für die Vorstellung, individuellen Menüvorschlägen mit korrespondierenden Weinen und vielen weiteren Ideen. Informationen unter +49 (0) 72 21/30 13-212. VERMIETUNG Ob Kongress oder eine Tagung für 2.000 Gäste: Unsere haus­ eigene Gastronomie stellt sich ganz auf Ihre Wünsche ein. Testen Sie unser „Alles aus einer Hand“-Konzept! Unser Team übernimmt die gesamte Organisation – von der Bestuhlung über die Dekoration bis zur individuellen Speisekartengestaltung. Vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch! +49 (0) 72 21/30 13-212.

PAU S E N - I M B I S S Im AIDA-Restaurant können Sie in den Pausen feine Imbisse genießen. Wahlweise mit einem Glas Sekt (€ 18), einem Glas Champagner (€ 22) oder einem Glas badischem Riesling bzw. Spätburgunder (€ 20).

In unserem Foyer bieten wir Ihnen Pausenimbisse an reservierten Stehtischen an. Wahlweise mit einem Glas Sekt (€ 18) oder einem Glas Champagner (€ 22).

Angeboten werden:

Verdi Dreierlei Canapés: Avocadomousse mit Koriander, Rauchlachs mit Limonencrème, Scheibe von mit Tannenhonig lackierter Entenbrust

Tschaikowsky Tatar vom gebeizten Lachs und Mousse vom geräucherten Saibling, Kräuter-Crème-fraîche, Ketakaviar Ravel Ente, lackiert mit Tannenhonig, dazu Limonensauce und Gemüsepolenta mit asiatischem Broccoli Mozart Rucola auf Couscous mit konfierten Egerlingen und Parmesanchips Sowie alle Pausenimbisse, die auch im Foyer serviert werden.

Angeboten werden:

Rossini Pikanter Meeresfrüchtesalat mit Staudensellerie, Limonenöl Puccini Büffelmozzarella mit Strauchtomatenecken, Basilikum und Jungfernöl Bellini Lachs im Norialgenblatt mit Ananas-Mango-Chutney (gluten- und laktosefrei)

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FOTO: THOMAS STR AUB, STOCKFOOD / BERNHARD WINKELMANN

FOTO: FR ANK SCHINSKI


EXKLUSIVE KULTURREISEN

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IHR FESTSPIELHAUS- ARRANGEMENT Anruf genügt – wir organisieren Ihren Baden-Baden-Aufenthalt. Sie reisen nach Baden-Baden ins Festspielhaus? Buchen Sie zu Ihren Tickets eines unserer Festspielhaus-Arrangements hinzu! Diese beinhalten eine Übernachtung mit Frühstück in ausge­ wählten Hotels sowie zahlreiche Extras. Folgende Varianten sind zu jeder Festspielhaus-Veranstaltung buchbar:

H OT E L S

S ILB E R

G O LD

Brenners Park-Hotel & Spa ***** S

€ 390

€ 660

€ 450

€ 780

Roomers Baden-Baden *****

€ 310

€ 410

€ 370

€ 530

Dorint Maison Messmer *****

€ 290

€ 390

€ 350

€ 510

Belle Epoque **** S

€ 280

€ 380

€ 340

€ 500

Der Kleine Prinz **** S

€ 270

€ 370

€ 330

€ 490

Atlantic Parkhotel ****

€ 270

€ 370

€ 330

€ 490

ARRANGEMENT GOLD Übernachtung mit Frühstück, 3-Gänge-Menü im AIDA-Restaurant, Einführungsvortrag auf reservierten Plätzen, Pausengetränk, Abendprogrammheft, Garderobenservice, Eintritt Museum Frieder Burda

Radisson Blu Badischer Hof ****

€ 270

€ 370

€ 330

€ 490

Bad Hotel zum Hirsch ****

€ 230

€ 330

€ 290

€ 450

Magnetberg *** S

€ 190

€ 290

€ 250

€ 410

Buchungen und Preisauskünfte unter www.festspielhaus.de/ reisen oder unter +49 (0) 7221 3013-446.

Hotel Holiday Inn Express ***

€ 170

€ 260

€ 230

€ 380

ARRANGEMENT SILBER Übernachtung mit Frühstück im ausgewählten Hotel, Pausen­ arrangement, Abendprogrammheft, Garderobenservice, Eintritt Museum Frieder Burda

F FOOT O T O: :NTAT HO HM A LAISE SDTARUATUE BL

K U LT U R R E I S E N I N S F E S T S P I E L H A U S Sie lieben Musik? Sind offen für Neues, neugierig auf Menschen und möchten ein paar unvergessliche Tage erleben? Auf unseren Reisen ins Festspielhaus treffen Sie auf Gleichgesinnte: in der Konzertpause, beim gemeinsamen Essen, auf ausgedehnten Fahrten ins Baden-Badener Umland. Unsere Reisen nach Baden-­ Baden verbinden gemeinsame Besuche von FestspielhausVeranstaltungen mit anspruchsvollem Rahmenprogramm: dieses führt Sie beispielsweise zum UNESCO Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, ermöglicht Ihnen Einblicke in die Arbeit eines Geigen­bauers, lässt Sie in einem Oldtimer-Bus das Elsass erkunden oder bei einem Literarischen Stadtspaziergang durch die legendäre Lichtentaler Allee an Originalschauplätzen Bekanntschaft mit Clara Schumann, Johannes Brahms u. v. m. machen. Begleitet von einer kundigen Reiseleitung – all das in einer Gruppe von Menschen, die für Klassik, Kunst, feine Lebensart und die Stadt Baden-Baden schwärmen. Organisation und Programmgestaltung übernehmen wir – stets bemüht, vor Ort auf Ihre Wünsche einzugehen. Sie buchen einfach, reisen an und treffen bereits in Ihrem Hotel auf weitere Musikfreunde, mit denen Sie eine gute Zeit in Baden-­ Baden verbringen werden. Die geplanten Reisetermine und nähere Informationen erhalten Sie über www.festspielhaus.de/reisen oder bei unseren beiden Reiseexpertinnen Britta Loose und Elisabeth Winkler unter Tel. +49 (0) 7221 3013-446, -447.

Preis zzgl. Eintrittskarte(n)

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ENTSPANNT ANGEKOMMEN: IHRE ANREISE PA R K E N Die Parkplatzsituation am Festspielhaus ist problematisch. Anstatt nach der Veranstaltung in den Garagenstau zu geraten, empfehlen wir, den Abend kulinarisch ausklingen zu lassen. Bald nach Veranstaltungsende entspannt sich die Lage wieder. Es stehen Ihnen zwei Garagen zur Verfügung – direkt am Festspielhaus und an der Wagener-Galerie, sieben Minuten Fußweg vom Festspielhaus entfernt. ÖFFENTLICHER NAHVERKEHR Lassen Sie Ihr Auto zu Hause! So vermeiden Sie den Parkstress, schonen die Umwelt und sparen Geld: Die Eintrittskarte am Veranstaltungstag gilt für alle öffentlichen Busse und Bahnen im Karlsruher Verkehrsverbund. F E S T S P I E L H A U S - E X P R E S S Um unseren Gästen Umwege zu ersparen, bieten wir einen bequemen Reisebustransfer zu allen Klassikveranstaltungen an. Abfahrtsorte und Preise, jeweils hin und zurück, entnehmen Sie der Übersicht. Benötigen Sie ein Taxi für Ihren Nachhauseweg? Ihr Busfahrer ruft auf Wunsch ein Taxi, das bei Rückkehr des Festspielhaus-Express für Sie bereitsteht. Buchen Sie unter +49 (0) 72 21/30 13-101.

HEIDELBERG € 32

HEILBRONN € 35 BRETTEN € 30 PFORZHEIM € 27 STUTTGART € 35

BADEN-BADEN OFFENBURG € 25

FREIBURG € 35

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EINFÜHRUNGSVORTRÄGE Zu den im Festspielhaus-Programm aufgeführten Veranstaltungen bietet das Festspielhaus auf der Foyer-Ebene 3 einen kostenfreien Einführungsvortrag an. Dieser beginnt 80 Minuten vor Veranstaltungsbeginn und wird 30 Minuten später wiederholt. Vor den ­Matineen findet der Vortrag nur einmal statt, er beginnt dann um 10 Uhr. Gegen eine Gebühr von € 5 haben Sie beim Kartenkauf die Möglichkeit, einen Sitzplatz im Einführungsraum zu reservieren.

MANNHEIM € 35

KARLSRUHE € 25

GUT ZU WISSEN

FÜHRUNGEN Allen, die schon immer mal hinter die Kulissen blicken wollten, bietet das Festspielhaus Baden-Baden Führungen an – Montag bis Freitag um 11 Uhr sowie samstags und an Feiertagen um 14 Uhr mit dem Themenschwerpunkt „Deutschlands größtes Opernhaus“ (Preise: € 8/6), sonntags um 14 Uhr abwechselnd mit den Themen­schwerpunkten „Kunst und Künstler“, „Technik und Trompeten“, und „Geschichte und Geschichten“ (Preise: €10/8). Gruppenführungen an Ihrem Wunschtermin können unter +49 (0) 72 21/30 13-427 gebucht werden (Preis: €150/120). Treffpunkt ist die Schalterhalle des Alten Bahnhofs. NEWSLETTER Aufregendes hinter den Kulissen, exklusive Texte, Bilder, Filme und Tondokumente: Der Festspielhaus-Newsletter kommt mehrmals im Jahr zu Ihnen nach Hause. Kostenlose Registrierung: info@festspielhaus.de.

GARDEROBEN Sicherheit geht vor: Mäntel und Jacken dürfen nicht in den Saal mitgenommen werden. Garderoben befinden sich im Erdgeschoss sowie auf der zweiten und dritten Ebene. Pro Kleidungsstück ist eine Gebühr von € 1,50 zu entrichten. BARRIEREFREIHEIT Für Rollstuhlfahrer sowie Besucher mit körperlicher Behinderung und ihre Begleiter bietet das Festspielhaus Ermäßigungen an. Unser Service-Center Ticketing informiert Sie und nimmt Vor­ anmeldungen für Kopfhörer und Hörgeräte-Induktionsempfänger entgegen unter +49 (0) 72 21/30 13-101. Des Weiteren können Rollstühle ausgeliehen werden. GESCHENKIDEEN Vom Festspielhaus-Regenschirm über CDs bis zu Kindermusik­ büchern: Unser Shop im Foyer bietet Ihnen wunderbare Geschenkideen für Ihre Lieben. LOB UND KRITIK Helfen Sie uns, besser zu werden! Ob mit Lob oder mit Kritik: Alles wird genau geprüft und fließt in unsere Arbeit mit ein. Ihre Anregungen richten Sie bitte schriftlich an uns oder per E-Mail an kritik@festspielhaus.de. | 183


WERDEN SIE FÖRDERER!

Unser Tipp: Treten Sie in unseren Freundeskreis ein! Mitmachen lohnt sich: Mit einer Mitgliedschaft sind exklusive Angebote, Erlebnisse und Annehmlichkeiten wie beispielsweise Reisen, Künstlerbegegnungen, Probenbesuche und Seminare verbunden. Der Freundeskreis bildet mit seinen über 1.500 Mitgliedern die Ausgangsbasis unseres Förderprogramms. Mit einem Mitgliedsbeitrag von € 520 bzw. € 780 für Paare sind Sie dabei und können von den Vorteilen profitieren. Wer mehr tun möchte, um sich und anderen unvergessliche Erlebnisse zu schaffen, der kann projektbezogen spenden. Diese Spenden dienen je nach persönlicher Vorliebe des Förderers der

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allgemeinen Programmfinanzierung, der Realisierung einzelner künstlerischer Vorhaben oder der Unterstützung unser Kinderund Jugendarbeit. Das Festspielhaus wiederum bedankt sich für die besondere Großzügigkeit mit einer Vielzahl von Aufmerksamkeiten und Privilegien. Die Aufführungen im Festspielhaus Baden-Baden bieten einen perfekten Rahmen, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Das wissen besonders Firmen zu schätzen. Für Unternehmer ist der Unternehmerkreis von Bedeutung, bietet er doch eine preislich interessante Alternative zum klassischen Sponsoring. Mit jährlich € 5.000 unterstützen Unternehmer das Festspielhaus und erhalten neben einer individuellen Betreuung bei der Kartenreservierung auch Einladungen in die Club-300-Lounge sowie Zugang zu Netzwerktreffen.

FOTO: THOMAS STR AUB

Der internationale Ruf des Festspielhauses basiert vor allem auf seinem künstlerischen Programm. Doch wie kann dieses in einem nicht von öffentlicher Hand subventionierten Haus überhaupt ermöglicht werden? Durch Spenden! Ein Drittel unseres jährlichen Budgets bringen Stifter, Förderer, Freundeskreis-Mitglieder und Sponsoren auf – und demnächst vielleicht auch Sie? Alle Zuwendungen und Beiträge sind ­steuerlich abzugsfähig.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne informieren wir Sie näher unter der Telefonnummer +49 (0) 72 21/30 13-278, per E-Mail unter foerderprogramm@festspielhaus.de sowie am Informationsstand des Freundeskreises im Eingangsfoyer.

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FOTO: X X X X X X F O T O : N AT H A L I E D A U T E L

FOTO: CASINO BADEN - BADEN, FLORENTINERSA AL


FOTO: MYR ZIK UND JARISCH

SAALPLAN A

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Kategorie Kategorie 1 1

Kategorie Kategorie 2 2

Kategorie Kategorie 3 3

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Kategorie Kategorie 6 6

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Kategorie 1 190 |

Kategorie 1

Kategorie 2

Kategorie 3 Kategorie 3

Kategorie 4 Kategorie 4

Kategorie 5 Kategorie 5

Kategorie 6 Kategorie 6

Kategorie 7 Kategorie 7

19 181716151413 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Seitenbalkon rechts 3 2 1 3 2 1 3 2 18 3 62 1 3 2 11 3 21. 1 7 16151413 12 11 10 9 5 4 3 2

3 2 1

3 2 1 3 2 1 3 2 1

1 2

3 2 1 3 2 1

15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Parterre Seitenrang rechts

Kategorie 2

19 181716151413 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Seitenbalkon rechts Seitenrang rechts 11 9 5 4 3 2 1 Parterre 1. 15 161514141313121211 10109 8 7 68 7 6 5 4 3 2 1

Parterre Seitenrang links 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112131415

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112131415 15161718 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 9 10 1112131415 15 1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112131415 15161718 1. Seitenbalkon Parterre Seitenrang linkslinks 1 2 3 4 5 6 47 8 9 10 1112131415 9 10 1112131415 15 1 2 3 5 6 7 8

1. Seitenbalkon links

1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3

2 1

Parkett rechts Parkett Mitte Parkett links Parkett Mitte BĂœHNE 1 1 1 2 3 4 5 6 7 8 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 Parkett 2 4 6 7 Parkett 8 9 rechts 1 2 10 11 12 13 14 15 16 18 19 20 21 23 4 6 8 3 5 17 22 3 5 7 9 Mitte Parkett links Parkett Mitte BĂœHNE 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 9 3 1 1 1 2 4 6 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 4 1 2 3 24 35 46 57 68 79 8 1 9 2 3 4 35 6 57 8 79 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 9 4 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 2 1 2 4 6 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 5 1 2 13 24 35 46 57 68 79 8 1 9 2 3 4 35 6 57 8 79 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 9 5 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 9 3 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 9 6 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 4 1 2 4 6 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 7 1 2 13 24 35 46 57 68 79 8 1 9 2 3 4 35 6 57 8 79 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 9 7 5 1 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 9 5 8 4 6 8 1 2 3 4 35 6 57 8 79 1 9 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 9 8 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 6 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 9 1 2 13 24 35 46 57 68 79 8 1 9 2 13 24 35 46 57 68 79 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 9 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 9 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 9 8 Parterre rechts Mitte Parterre links 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 Parterre 1 2 3 4 5 6 7 8 9 9 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 2 1 12 1 2 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Parterre rechts 6 7 8 9 10 13 1 2 Parterre 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Parterre 3 4 5links 12 13 14Mitte 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 6 8 9 10 11 1 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 24 35 46 57 8 79 10 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 15 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 17 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 17 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 18 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 18 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 17 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 17 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 20 20 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 18 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 18 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 21 21 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 22 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 20 20 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 23 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 3 4 5 6 7 8 23 9 10 21 21 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 24 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1 2 3 4 5 6 7 8 24 9 10 22 22 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 23 23 1 2 3 4 5 6 7 1. 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Geschäftsführung Andreas Mölich-Zebhauser Intendant und Geschäftsführer, Michael Drautz Geschäftsführer, Annett Wagner Sekretariat, Sahra Peter Teamassistenz Förderprogramm Rodger Masou und Nena Sindia Wunder Leitung, Katrin Pitzer-Hartert, Bettina Schütt Gastronomie Sabine Bernhard Leitung, Isabelle Bianchi, Stefan Blask, Dadié Bobi, Patricia Boumellah, Christian Braunagel, Elpidio de Leon, Christopher Grundmann, Andreas Hack, Feras Haj Othman, Alain Houdayer, Jennifer Hüllen, Gerd Kilgus, Sandro Köhler, Liviu Nees, Alexandra Oser, Elke Peter, Annette Schindler, Bernd Schnaidt, Ramona Schwenk, Jirina Vita Worgall Künstlerisches Betriebsbüro Annett Baumeister Leitung Konzert, Hannah Doll Leitung Entertainment, Andreas Fladvad-Geier Leitung Oper/Ballett, Markus Boss, Johannes Ernst, Tania Glawe, Evelyn Grossmann, Yvonne Lang, Aline Vogt Marketing Vanessa Falk Medien und Kommunikation Rüdiger Beermann Leitung, Jennifer Düing, Monica Michel, Dr. Wolfgang Müller, Annika Rau, Julia Solbach, Dariusz Szymanski Rechnungswesen Uwe Brixius Leitung, Björn Marz, Claudia Unser Ticketing Dorothee von Collas Leitung, Angelika Becker, Anke Deverre, Etta Flick, Stefanie Hofmann, Britta Loose, Cosima Mörmann, Karolina Prodanovic, Ursula Weiler Veranstaltungstechnik Frank Kuhlmann Leitung, Konstantin Adam, Kai Großarth, Stefan Ibach, Christian Jost, Peter Kanneberger, Gholamreza Khandali, Jörg Knörr, Jeroen Koggel, Udo Mai, Paul Mertens, Gregor Sand, Simon Wind Vertrieb Caroline Zimmermann Leitung, Elisabeth Winkler Verwaltungs- und Gebäudemanagement Jörg Klasser Leitung, Elena Bozhikova, Anna Breitschwerdt, Knut Engel, Monika Gress, Theresia Hensel, Nitsamanee Kesaphoo, Sarah Kling, Hedwig Laszcz, Jane Mai, Alice Sabetta, Stephan Schoch, Adolf Stolz, Gisela Uhle, Cornelius Veith, Elke Winter.

IMPRESSUM Herausgeber: Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden gGmbH, Michael Drautz (verantwortlich) Gesamtkoordination: Vanessa Falk Redaktion: Annett Baumeister, Rüdiger Beermann, Andreas Fladvad-Geier, Monica Michel, Julia Solbach Text: Dariusz Szymanski Gestaltung: Anzinger und Rasp, München Druck: Körner Premium GmbH Redaktionsschluss: 9. Februar 2017. Für den Inhalt der Anzeigen übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Bildnachweise beim Herausgeber. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

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per Lastschrift IBAN BIC/Swift-Code Überweisung an Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden gGmbH, BIC/Swift-Code: SOLADES1BAD, IBAN: DE37 6625 0030 0000 0645 84. Bitte erst nach Erhalt der Auftragsbestätigung unter Angabe der Auftragsnummer überweisen. Ja, ich bin damit einverstanden, dass das Festspielhaus mich unentgeltlich über das aktuelle Programm informiert. Das Recht auf Widerruf bleibt davon unberührt. Falls unzutreffend, bitte streichen. Ich bestätige diese Bestellung und erkenne die AGB der Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden gGmbH an.

Datum Unterschrift

Bitte an der Perforation abtrennen und im Umschlag ab­schicken an: Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden gGmbH, Beim Alten Bahnhof 2, 76530 Baden-Baden, oder per Fax (Vorder- und Rückseite) senden an: +49 (0) 72  21/30  13-211.


Die gemeinnützige Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden wurde im Jahr 2000 von engagierten Musikliebhabern gegründet und ermöglicht seitdem den privaten Betrieb des Festspielhaus Baden-Baden. Unser großer Dank gilt: Frieder und Elke Burda · Ladislaus und Annemarie von Ehr · Wolfgang und Anneliese Grenke Henriette und Paul Heinze Stiftung · Klaus-Georg Hengstberger · Klaus und Hella Janson Sigmund und Walburga Maria Kiener · Horst Kleiner und Isolde Laukien-Kleiner Karlheinz und Dagmar Kögel · Ernst H. und Helga Kohlhage · Richard und Bettina Kriegbaum Christine und Klaus-Michael Kühne · Ernst-Moritz Lipp und Angelika Lipp-Krüll Klaus und Kirsten Mangold · Hugo und Rose Mann · Reinhard und Karin Müller Wolfgang und Françoise Müller-Claessen · Dr. August Oetker KG Hans R. Schmid und Mary Victoria Gerardi-Schmid · Walter Veyhle · Alberto Vilar Franz Bernhard und Annette Wagener · Horst und Marlis Weitzmann · Beatrice und Götz W. Werner sowie zwei ungenannten Stiftern In memoriam: Theo und Gabi Kummer · Margarete Stienen


Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden gGmbH Beim Alten Bahnhof 2 76530 Baden-Baden Ticket-Service 0 72 21/30 13-101 Fax 0 72 21/30 13-211 www.festspielhaus.de


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