FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK 2012 / VERANSTALTUNGSÜBERSICHT
mo
19/11
19.30 Uhr GROSSER SAAL
EUR 59, 54, 48, 30, 14 Einführungsgespräch mit Gerald Resch 18.30 Uhr, Großer Saal
Musik/Klassik „Fabelhafter Kulturbotschafter Europas“ wird es genannt, das 1997 von Claudio Abbado gegründete Mahler Chamber Orchestra. Bestehend aus jungen Menschen aus vielen Ländern, spielt es bei den großen internationalen Festivals und arbeitet mit führenden Dirigenten und Solisten zusammen. Diesmal ist Leif Ove Andsnes beides in einer Person – inspirierender Leiter und Partner am Flügel. Im Oktober 2011 war in der „Presse“ über ein Gastspiel Andsnes’ mit dem ersten Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven von der „unprätentiösen, geradlinigen Darstellung“ des norwegischen Künstlers zu lesen, über „Innigkeit im Adagio“ und den „brillant phrasierten Finalsatz“. Schon in diesem Konzert löste sich Beethoven von den Vorbildern, doch im dritten Klavierkonzert, begonnen 1800, schlug er in einem neuen Jahrhundert neue Töne an. Das Klavier ist endgültig fest eingebunden in die symphonische Gestaltung. Zunehmend schwerhörig, bricht Beethoven auf zu seiner Reise in eine innere Klangwelt. Im zweiten Satz befinden wir uns in emotionalen Räumen, deren Türen einerseits zur Welt der „Zauberflöte“, andererseits zu Wagner und Brahms führen. Beethovens „titanische“ Gebärde des „Trotz alledem“ ist im Finale freilich noch in eine Welt spielerischer Klassizität eingebettet. In diese zurück kehrte im 20. Jahrhundert der Klangzauberer und Beethoven-Bewunderer Igor Strawinski. Sein Oktett für Bläser und sein Streicher-Concerto sind Paradebeispiele des Neoklassizismus. Programm Igor Strawinski: Concerto in D für Streichorchester. Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15. Igor Strawinski: Oktett. Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37 Mahler Chamber Orchestra. Solist und Musikalische Leitung Leif Ove Andsnes Klavier
Chick Corea Trio di
20/11
19.30 Uhr GROSSER SAAL
EUR 39, 33, 28, 22, 10 Bus-Shuttle 18.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4
Überblick Festival Tastenmusik
Musik/Jazz In jeder erdenklichen Besetzung hat er schon gespielt: Der 70 Jahre junge Bandleader und Pianist Chick Corea ist nicht nur in Jazz-Clubs zu Hause, sondern hat längst auch die großen Konzertsäle erobert. Denn neben vielen „Grammy“gekrönten Solo-Alben und der Zusammenarbeit mit Jazz-Größen wie Miles Davis, Herbie Hancock oder John McLaughlin hat er zwei Klavierkonzerte komponiert und interpretiert zwischendurch gerne Mozart oder Beethoven. Fusion und Free Jazz, Jazzrock und Jazz-Elektronik verdanken Chick Corea wesentliche Innovationen. Im Rahmen des Festivals Tastenmusik tritt er mit zwei weiteren charismatischen Musikern auf: Christian McBride am Kontrabass und Brian Blade, der 2009 zum Drummer des Jahres gekürt wurde.
Preise
FESTIVAL-PASS Alle Veranstaltungen des Festivals mit 30 % Ermäßigung EUR 125 Alle Veranstaltungen sind sowohl einzeln als auch im Festival-Pass buchbar.
Karten und Kontakt 02742/90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Freitag 16. November 17.30 Uhr, Box: Tastentiger & Tastenpanther SchülerInnen der Musikschule St. Pölten Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack 19.30 Uhr, Bühne: DREI.FACH.SALTO Isabel Ettenauer, Guy Klucevsek, Jérôme Thomas
di
BIS
20/11
jeweils eineinhalb Stunden vor der Abendvorstellung FOYER Tastentour
fr
16/11
mo
19/11
BIS
jeweils nach der Abendvorstellung CAFÉ PUBLIK Preview-Filme
Musik/Circus/Toys
Im Anschluss, Café Publik: Preview-Film Trio Wanderer
Film
Samstag 17. November Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack
GT
LE AL
E EW B S
Tastenmusik
19.30 Uhr, Großer Saal: Trio Wanderer Vincent Coq, Jean-Marc Phillips-Varjabédian, Raphaël Pidoux
Musik/Klassik
Im Anschluss, Café Publik: Preview-Film Gabriela Montero
Film
Ab 16.30 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack 18.00 Uhr, Großer Saal: Gabriela Montero
16/11
Tastenmusik
Sonntag 18. November
The Chick Corea Trio: Chick Corea Klavier, Christian McBride Kontrabass, Brian Blade Schlagzeug
fr
Musik/Klassik
Rahmenprogramm
Im Anschluss, Café Publik: Künstlerinnengespräch mit Gabriela Montero und Preview-Film Leif Ove Andsnes
Das Rahmenprogramm des Festivals hat dieses Jahr besondere Überraschungen zu bieten. Bereits eineinhalb Stunden vor den Abendveranstaltungen wird das Foyer des Festspielhauses zu einem wahren Zentrum der Tastenmusik. Im ganzen Haus sind zahlreiche MusikerInnen mit den unterschiedlichsten Tasteninstrumenten positioniert. Die BesucherInnen werden zu Flaneuren, die von der einen zur anderen musikalischen Station spazieren und nicht nur akustische Kostproben sondern auf Wunsch auch fachkundige Erläuterungen zu den einzelnen Instrumenten bekommen können – eine bessere Einstimmung auf die abendlichen Konzerte als diese Tastentour kann es nicht geben! Und auch danach geht es noch weiter: Im Café Publik vermitteln Preview-Filme einen spannenden Eindruck von den Künsterlnnen, die am nächsten Tag auftreten werden.
Montag 19. November
Tastenmusik Musik/Klassik/Improvisation Film
Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack
Tastenmusik
19.30 Uhr, Großer Saal: Leif Ove Andsnes/Mahler Chamber Orchestra
Musik/Klassik
Im Anschluss, Café Publik: Preview-Film Chick Corea
Film
Dienstag 20. November Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack
Tastenmusik
19.30 Uhr, Großer Saal: Chick Corea Trio Chick Corea, Christian McBride, Brian Blade
Musik/Jazz
Für den Inhalt verantwortlich Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl, Festspielhaus St. Pölten, Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten. Redaktion Sandra Windfuhr. Gestaltung Silvia Rodler//MANIKIN. Druck Designwerkstatt. Fotos Marco Borggreve, Christine Ettenauer, unbenannt, Colin Bell, Kris Campbell. Titelbild See‘ya Fotoproduktion: Wolfgang Zajc, Fotograf; Kreation: Rudolf Zündel. Stand September 2012. Programm-, Ablauf- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen.
Wir danken unseren Sponsoren und Medienpartnern:
In Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.
NÖN
Chick Corea Trio
www.festspielhaus.at
© Wolfgang Zajc
Leif Ove Andsnes/Mahler Chamber Orchestra
FEST/SPIEL/HAUS/ ST POELTEN/ FESTIVAL TASTENMUSIK 16 BIS 20 NOV 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
Festival Tastenmusik
Tastentiger & Tastenpanther
Trio Wanderer
Vom Konzertflügel bis zum Toy Piano und vom Solo-Abend bis zum Klavierkonzert mit Orchesterbegleitung erkundet das Festival Tastenmusik wieder den unerschöpflichen Klangreichtum der Tasteninstrumente. Im Herbst 2009 ins Leben gerufen, hat es sich längst als ein jährliches Muss für Kenner und Liebhaber der Tastenkunst etabliert. Erstklassige MusikerInnen aus aller Welt, die verschiedensten musikalischen Genres und die unterschiedlichsten Instrumente, bei denen die Tasten den Ton angeben, treffen hier zusammen.
fr
16/11
17.30 Uhr Familienvorstellung BOX Eintritt frei
Da aller guten Dinge drei sind, finden sich unter den diesjährigen TastenkünstlerInnen gleich drei Trioformationen: Mit dem Trio Wanderer und dem Chick Corea Trio sind zwei Spitzen-Ensembles aus den Bereichen Klassik und Jazz zu hören, während Isabel Ettenauer mit dem Circus-Artisten Jérôme Thomas und der Akkordeon-Legende Guy Klucevsek die Grenzbereiche von Klangkunst, Circus und Poesie auslotet. Zudem sind mit Leif Ove Andsnes und Gabriela Montero zwei der führenden KonzertpianistInnen der Gegenwart zu Gast. Mit einer Menge tastenreicher Überraschungen im Foyer und spätabendlichen Preview-Filmen zum Programm des nächsten Tages im Café Publik wird das Festspielhaus St. Pölten fünf Tage lang ein Treffpunkt für alle Begeisterten der Tastenmusik!
Musik/Klassik Wer meint, dass sich Tiger und Panther nicht vertragen würden, hat sich getäuscht! Neben den jugendlichen Tastentigern konnten im vergangenen Jahr mit den Tastenpanthern erstmals auch die betagteren KlavierschülerInnen der Musikschule St. Pölten zeigen, was in ihnen steckt. Heuer erobern die Raubkatzen an der Klaviatur gemeinsam die Box. Wobei nicht nur die Interpretinnen und Interpreten, sondern auch die Komponisten der vorgestellten Werke alle Generationen umfassen werden – womit bewiesen wäre, dass nicht nur schwarz und gestreift, sondern auch Jung und Alt bestens miteinander harmonieren.
sa
17/11
19.30 Uhr GROSSER SAAL EUR 42, 35, 24 Einführungsgespräch mit Gottfried Franz Kasparek 18.30 Uhr, Großer Saal
Mitwirkende SchülerInnen der Musikschule St. Pölten im Alter von 7,5 bis 75 Jahren In Kooperation mit der Abteilung Tasteninstrumente der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten.
Guy Klucevsek
DREI.FACH.SALTO fr
16/11 19.30 Uhr BÜHNE EUR 22
Musik/Circus/Toys Isabel Ettenauer mit ihren Toy Pianos ist ein beliebter Stammgast im Festspielhaus, und der französische Circus-Künstler Jérôme Thomas ist an der Traisen auch kein Unbekannter mehr. Erstmals kommt Guy Klucevsek, die Akkordeon-Legende aus New York nach St. Pölten und erstmals treten die drei als Trio auf. Ein Abend, der in andere Gefilde führt. In Gefilde poetischer Verzauberung, mit Stücken von Erik Satie, John Cage, Otto Lechner, Karlheinz Essl u. a. Ein Gipfeltreffen der klangsinnlichen und faszinierend „schrägen“ Moderne mit Jérôme Thomas’ bezaubernden Jonglage-Künsten – und mit György Ligetis „Poème Symphonique“ geht es auf eine einzigartige Reise in die tönende Welt von 100 Metronomen.
Musik/Klassik Die „Wanderer“ haben einander beim Studium in Paris kennengelernt und eines der mittlerweile erfolgreichsten Klaviertrios gegründet. Ihren Namen haben sie zu Ehren Franz Schuberts und wegen ihrer Liebe zur deutschen Romantik gewählt: Das Thema des geheimnisvollen, überall fremden „Wanderers“ ist eines ihrer Leitmotive. Es darf auch für die Stücke dieses Konzerts gelten. Die „Geister“ Beethovens sind zwar nur im zweiten Satz seines Klaviertrios op. 70/1 zu hören und verdanken ihre Existenz einem „Macbeth“-Vermerk des Komponisten, doch wichtiger ist ohnehin, wie weit hier im Jahre 1808 die Expressivität Schuberts schon vorausgeahnt wird. Dieses Stück wurde zum Vorbild für das Klaviertrio Nr. 1 von Robert Schumann, der anno 1847 seinem Tagebuch „Triofreuden“ anvertraute. Es wurde zu einem der am meisten gespielten Werke der Gattung. Der „große Künstler“, dessen Angedenken Tschaikowski 1881 sein Trio op. 50 widmete, war ein früh verstorbener Freund, der Pianist Nikolai Rubinstein. Der russische Meister zeigt sich in diesem von starkem Ausdruck geprägten, zwischen tiefer Trauer und elegischem Trost ausgewogenen Stück auch als Erneuerer der Form, die eher einer symphonischen Dichtung entspricht als der traditionellen Kammermusik. Programm Ludwig van Beethoven: Klaviertrio D-Dur op. 70/1 Geistertrio. Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-moll op. 63. Pjotr IljitschTschaikowski: Klaviertrio a-moll op. 50 Trio Wanderer: Vincent Coq Klavier, Jean-Marc PhillipsVarjabédian Violine, Raphaël Pidoux Violoncello
Gabriela Montero so
18/11
18.00 Uhr GROSSER SAAL
EUR 42, 35, 24 Einführungsgespräch mit Gottfried Franz Kasparek 17.00 Uhr, Großer Saal
Musik/Klassik/Improvisation „Ich mache eigentlich nichts. Da ist etwas, das fließt einfach durch mich hindurch.“ So die aus Venezuela stammende Ausnahme-Pianistin Gabriela Montero über ihre Improvisationen, die sie als Brückenbauerin zwischen Klassik, Jazz und Pop und als legitime Nachfolgerin Friedrich Guldas ausweisen. Noch dazu darf ihr das Publikum Melodien spenden, die sie hinreißend verjazzt – sei es Mozart, eine Puccini-Arie, „La Paloma“ oder ein türkisches Volkslied. Musik, die keine Grenzen kennt. Natürlich ist Gabriela Montero auch eine exquisite romantische Virtuosin, die ihren Brahms und ihren Liszt in allen zehn Fingern, im Gemüt und im Verstand hat, wie der erste Teil dieses besonderen Konzerts beweist. Doch auch die späten Intermezzi op. 117 von Johannes Brahms beziehen ihren Zauber aus dem Spiel mit Volksliedern. Der Kritiker Eduard Hanslick vermeinte dagegen, in der die klassische Form sprengenden Liszt-Sonate h-moll „einen blutigen Kampf gegen alles, was musikalisch ist“ zu vernehmen. Richard Wagner freilich schrieb dem Freund Liszt nach dem erstmaligen Hören der Sonate: „Liebster Franz! Jetzt warst Du bei mir! Die Sonate ist über alle Begriffe schön, groß, liebenswürdig, tief und edel – erhaben wie Du bist.“ Ungewöhnlich war nicht nur die – von Liszt ja gewohnte – exzessive Behandlung des Instruments zwischen lyrischer Emphase und perkussiver Gewalt, sondern die völlig neue Einsätzigkeit dieser dramatischen Erzählung für Klavier. Programm Johannes Brahms: Drei Intermezzi op. 117. Franz Liszt: Klaviersonate h-moll. Improvisationen über Themen aus dem Publikum Solistin Gabriela Montero Klavier Im Anschluss an die Vorstellung, Café Publik: Künstlerinnengespräch mit Gabriela Montero
Programm Ein poetisches Circus-Konzert Mitwirkende Isabel Ettenauer Toy Pianos, Guy Klucevsek Akkordeon, Jérôme Thomas Circus-Künste
Trio Wanderer
Isabel Ettenauer
Gabriela Montero
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
Festival Tastenmusik
Tastentiger & Tastenpanther
Trio Wanderer
Vom Konzertflügel bis zum Toy Piano und vom Solo-Abend bis zum Klavierkonzert mit Orchesterbegleitung erkundet das Festival Tastenmusik wieder den unerschöpflichen Klangreichtum der Tasteninstrumente. Im Herbst 2009 ins Leben gerufen, hat es sich längst als ein jährliches Muss für Kenner und Liebhaber der Tastenkunst etabliert. Erstklassige MusikerInnen aus aller Welt, die verschiedensten musikalischen Genres und die unterschiedlichsten Instrumente, bei denen die Tasten den Ton angeben, treffen hier zusammen.
fr
16/11
17.30 Uhr Familienvorstellung BOX Eintritt frei
Da aller guten Dinge drei sind, finden sich unter den diesjährigen TastenkünstlerInnen gleich drei Trioformationen: Mit dem Trio Wanderer und dem Chick Corea Trio sind zwei Spitzen-Ensembles aus den Bereichen Klassik und Jazz zu hören, während Isabel Ettenauer mit dem Circus-Artisten Jérôme Thomas und der Akkordeon-Legende Guy Klucevsek die Grenzbereiche von Klangkunst, Circus und Poesie auslotet. Zudem sind mit Leif Ove Andsnes und Gabriela Montero zwei der führenden KonzertpianistInnen der Gegenwart zu Gast. Mit einer Menge tastenreicher Überraschungen im Foyer und spätabendlichen Preview-Filmen zum Programm des nächsten Tages im Café Publik wird das Festspielhaus St. Pölten fünf Tage lang ein Treffpunkt für alle Begeisterten der Tastenmusik!
Musik/Klassik Wer meint, dass sich Tiger und Panther nicht vertragen würden, hat sich getäuscht! Neben den jugendlichen Tastentigern konnten im vergangenen Jahr mit den Tastenpanthern erstmals auch die betagteren KlavierschülerInnen der Musikschule St. Pölten zeigen, was in ihnen steckt. Heuer erobern die Raubkatzen an der Klaviatur gemeinsam die Box. Wobei nicht nur die Interpretinnen und Interpreten, sondern auch die Komponisten der vorgestellten Werke alle Generationen umfassen werden – womit bewiesen wäre, dass nicht nur schwarz und gestreift, sondern auch Jung und Alt bestens miteinander harmonieren.
sa
17/11
19.30 Uhr GROSSER SAAL EUR 42, 35, 24 Einführungsgespräch mit Gottfried Franz Kasparek 18.30 Uhr, Großer Saal
Mitwirkende SchülerInnen der Musikschule St. Pölten im Alter von 7,5 bis 75 Jahren In Kooperation mit der Abteilung Tasteninstrumente der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten.
Guy Klucevsek
DREI.FACH.SALTO fr
16/11 19.30 Uhr BÜHNE EUR 22
Musik/Circus/Toys Isabel Ettenauer mit ihren Toy Pianos ist ein beliebter Stammgast im Festspielhaus, und der französische Circus-Künstler Jérôme Thomas ist an der Traisen auch kein Unbekannter mehr. Erstmals kommt Guy Klucevsek, die Akkordeon-Legende aus New York nach St. Pölten und erstmals treten die drei als Trio auf. Ein Abend, der in andere Gefilde führt. In Gefilde poetischer Verzauberung, mit Stücken von Erik Satie, John Cage, Otto Lechner, Karlheinz Essl u. a. Ein Gipfeltreffen der klangsinnlichen und faszinierend „schrägen“ Moderne mit Jérôme Thomas’ bezaubernden Jonglage-Künsten – und mit György Ligetis „Poème Symphonique“ geht es auf eine einzigartige Reise in die tönende Welt von 100 Metronomen.
Musik/Klassik Die „Wanderer“ haben einander beim Studium in Paris kennengelernt und eines der mittlerweile erfolgreichsten Klaviertrios gegründet. Ihren Namen haben sie zu Ehren Franz Schuberts und wegen ihrer Liebe zur deutschen Romantik gewählt: Das Thema des geheimnisvollen, überall fremden „Wanderers“ ist eines ihrer Leitmotive. Es darf auch für die Stücke dieses Konzerts gelten. Die „Geister“ Beethovens sind zwar nur im zweiten Satz seines Klaviertrios op. 70/1 zu hören und verdanken ihre Existenz einem „Macbeth“-Vermerk des Komponisten, doch wichtiger ist ohnehin, wie weit hier im Jahre 1808 die Expressivität Schuberts schon vorausgeahnt wird. Dieses Stück wurde zum Vorbild für das Klaviertrio Nr. 1 von Robert Schumann, der anno 1847 seinem Tagebuch „Triofreuden“ anvertraute. Es wurde zu einem der am meisten gespielten Werke der Gattung. Der „große Künstler“, dessen Angedenken Tschaikowski 1881 sein Trio op. 50 widmete, war ein früh verstorbener Freund, der Pianist Nikolai Rubinstein. Der russische Meister zeigt sich in diesem von starkem Ausdruck geprägten, zwischen tiefer Trauer und elegischem Trost ausgewogenen Stück auch als Erneuerer der Form, die eher einer symphonischen Dichtung entspricht als der traditionellen Kammermusik. Programm Ludwig van Beethoven: Klaviertrio D-Dur op. 70/1 Geistertrio. Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-moll op. 63. Pjotr IljitschTschaikowski: Klaviertrio a-moll op. 50 Trio Wanderer: Vincent Coq Klavier, Jean-Marc PhillipsVarjabédian Violine, Raphaël Pidoux Violoncello
Gabriela Montero so
18/11
18.00 Uhr GROSSER SAAL
EUR 42, 35, 24 Einführungsgespräch mit Gottfried Franz Kasparek 17.00 Uhr, Großer Saal
Musik/Klassik/Improvisation „Ich mache eigentlich nichts. Da ist etwas, das fließt einfach durch mich hindurch.“ So die aus Venezuela stammende Ausnahme-Pianistin Gabriela Montero über ihre Improvisationen, die sie als Brückenbauerin zwischen Klassik, Jazz und Pop und als legitime Nachfolgerin Friedrich Guldas ausweisen. Noch dazu darf ihr das Publikum Melodien spenden, die sie hinreißend verjazzt – sei es Mozart, eine Puccini-Arie, „La Paloma“ oder ein türkisches Volkslied. Musik, die keine Grenzen kennt. Natürlich ist Gabriela Montero auch eine exquisite romantische Virtuosin, die ihren Brahms und ihren Liszt in allen zehn Fingern, im Gemüt und im Verstand hat, wie der erste Teil dieses besonderen Konzerts beweist. Doch auch die späten Intermezzi op. 117 von Johannes Brahms beziehen ihren Zauber aus dem Spiel mit Volksliedern. Der Kritiker Eduard Hanslick vermeinte dagegen, in der die klassische Form sprengenden Liszt-Sonate h-moll „einen blutigen Kampf gegen alles, was musikalisch ist“ zu vernehmen. Richard Wagner freilich schrieb dem Freund Liszt nach dem erstmaligen Hören der Sonate: „Liebster Franz! Jetzt warst Du bei mir! Die Sonate ist über alle Begriffe schön, groß, liebenswürdig, tief und edel – erhaben wie Du bist.“ Ungewöhnlich war nicht nur die – von Liszt ja gewohnte – exzessive Behandlung des Instruments zwischen lyrischer Emphase und perkussiver Gewalt, sondern die völlig neue Einsätzigkeit dieser dramatischen Erzählung für Klavier. Programm Johannes Brahms: Drei Intermezzi op. 117. Franz Liszt: Klaviersonate h-moll. Improvisationen über Themen aus dem Publikum Solistin Gabriela Montero Klavier Im Anschluss an die Vorstellung, Café Publik: Künstlerinnengespräch mit Gabriela Montero
Programm Ein poetisches Circus-Konzert Mitwirkende Isabel Ettenauer Toy Pianos, Guy Klucevsek Akkordeon, Jérôme Thomas Circus-Künste
Trio Wanderer
Isabel Ettenauer
Gabriela Montero
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
Festival Tastenmusik
Tastentiger & Tastenpanther
Trio Wanderer
Vom Konzertflügel bis zum Toy Piano und vom Solo-Abend bis zum Klavierkonzert mit Orchesterbegleitung erkundet das Festival Tastenmusik wieder den unerschöpflichen Klangreichtum der Tasteninstrumente. Im Herbst 2009 ins Leben gerufen, hat es sich längst als ein jährliches Muss für Kenner und Liebhaber der Tastenkunst etabliert. Erstklassige MusikerInnen aus aller Welt, die verschiedensten musikalischen Genres und die unterschiedlichsten Instrumente, bei denen die Tasten den Ton angeben, treffen hier zusammen.
fr
16/11
17.30 Uhr Familienvorstellung BOX Eintritt frei
Da aller guten Dinge drei sind, finden sich unter den diesjährigen TastenkünstlerInnen gleich drei Trioformationen: Mit dem Trio Wanderer und dem Chick Corea Trio sind zwei Spitzen-Ensembles aus den Bereichen Klassik und Jazz zu hören, während Isabel Ettenauer mit dem Circus-Artisten Jérôme Thomas und der Akkordeon-Legende Guy Klucevsek die Grenzbereiche von Klangkunst, Circus und Poesie auslotet. Zudem sind mit Leif Ove Andsnes und Gabriela Montero zwei der führenden KonzertpianistInnen der Gegenwart zu Gast. Mit einer Menge tastenreicher Überraschungen im Foyer und spätabendlichen Preview-Filmen zum Programm des nächsten Tages im Café Publik wird das Festspielhaus St. Pölten fünf Tage lang ein Treffpunkt für alle Begeisterten der Tastenmusik!
Musik/Klassik Wer meint, dass sich Tiger und Panther nicht vertragen würden, hat sich getäuscht! Neben den jugendlichen Tastentigern konnten im vergangenen Jahr mit den Tastenpanthern erstmals auch die betagteren KlavierschülerInnen der Musikschule St. Pölten zeigen, was in ihnen steckt. Heuer erobern die Raubkatzen an der Klaviatur gemeinsam die Box. Wobei nicht nur die Interpretinnen und Interpreten, sondern auch die Komponisten der vorgestellten Werke alle Generationen umfassen werden – womit bewiesen wäre, dass nicht nur schwarz und gestreift, sondern auch Jung und Alt bestens miteinander harmonieren.
sa
17/11
19.30 Uhr GROSSER SAAL EUR 42, 35, 24 Einführungsgespräch mit Gottfried Franz Kasparek 18.30 Uhr, Großer Saal
Mitwirkende SchülerInnen der Musikschule St. Pölten im Alter von 7,5 bis 75 Jahren In Kooperation mit der Abteilung Tasteninstrumente der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten.
Guy Klucevsek
DREI.FACH.SALTO fr
16/11 19.30 Uhr BÜHNE EUR 22
Musik/Circus/Toys Isabel Ettenauer mit ihren Toy Pianos ist ein beliebter Stammgast im Festspielhaus, und der französische Circus-Künstler Jérôme Thomas ist an der Traisen auch kein Unbekannter mehr. Erstmals kommt Guy Klucevsek, die Akkordeon-Legende aus New York nach St. Pölten und erstmals treten die drei als Trio auf. Ein Abend, der in andere Gefilde führt. In Gefilde poetischer Verzauberung, mit Stücken von Erik Satie, John Cage, Otto Lechner, Karlheinz Essl u. a. Ein Gipfeltreffen der klangsinnlichen und faszinierend „schrägen“ Moderne mit Jérôme Thomas’ bezaubernden Jonglage-Künsten – und mit György Ligetis „Poème Symphonique“ geht es auf eine einzigartige Reise in die tönende Welt von 100 Metronomen.
Musik/Klassik Die „Wanderer“ haben einander beim Studium in Paris kennengelernt und eines der mittlerweile erfolgreichsten Klaviertrios gegründet. Ihren Namen haben sie zu Ehren Franz Schuberts und wegen ihrer Liebe zur deutschen Romantik gewählt: Das Thema des geheimnisvollen, überall fremden „Wanderers“ ist eines ihrer Leitmotive. Es darf auch für die Stücke dieses Konzerts gelten. Die „Geister“ Beethovens sind zwar nur im zweiten Satz seines Klaviertrios op. 70/1 zu hören und verdanken ihre Existenz einem „Macbeth“-Vermerk des Komponisten, doch wichtiger ist ohnehin, wie weit hier im Jahre 1808 die Expressivität Schuberts schon vorausgeahnt wird. Dieses Stück wurde zum Vorbild für das Klaviertrio Nr. 1 von Robert Schumann, der anno 1847 seinem Tagebuch „Triofreuden“ anvertraute. Es wurde zu einem der am meisten gespielten Werke der Gattung. Der „große Künstler“, dessen Angedenken Tschaikowski 1881 sein Trio op. 50 widmete, war ein früh verstorbener Freund, der Pianist Nikolai Rubinstein. Der russische Meister zeigt sich in diesem von starkem Ausdruck geprägten, zwischen tiefer Trauer und elegischem Trost ausgewogenen Stück auch als Erneuerer der Form, die eher einer symphonischen Dichtung entspricht als der traditionellen Kammermusik. Programm Ludwig van Beethoven: Klaviertrio D-Dur op. 70/1 Geistertrio. Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-moll op. 63. Pjotr IljitschTschaikowski: Klaviertrio a-moll op. 50 Trio Wanderer: Vincent Coq Klavier, Jean-Marc PhillipsVarjabédian Violine, Raphaël Pidoux Violoncello
Gabriela Montero so
18/11
18.00 Uhr GROSSER SAAL
EUR 42, 35, 24 Einführungsgespräch mit Gottfried Franz Kasparek 17.00 Uhr, Großer Saal
Musik/Klassik/Improvisation „Ich mache eigentlich nichts. Da ist etwas, das fließt einfach durch mich hindurch.“ So die aus Venezuela stammende Ausnahme-Pianistin Gabriela Montero über ihre Improvisationen, die sie als Brückenbauerin zwischen Klassik, Jazz und Pop und als legitime Nachfolgerin Friedrich Guldas ausweisen. Noch dazu darf ihr das Publikum Melodien spenden, die sie hinreißend verjazzt – sei es Mozart, eine Puccini-Arie, „La Paloma“ oder ein türkisches Volkslied. Musik, die keine Grenzen kennt. Natürlich ist Gabriela Montero auch eine exquisite romantische Virtuosin, die ihren Brahms und ihren Liszt in allen zehn Fingern, im Gemüt und im Verstand hat, wie der erste Teil dieses besonderen Konzerts beweist. Doch auch die späten Intermezzi op. 117 von Johannes Brahms beziehen ihren Zauber aus dem Spiel mit Volksliedern. Der Kritiker Eduard Hanslick vermeinte dagegen, in der die klassische Form sprengenden Liszt-Sonate h-moll „einen blutigen Kampf gegen alles, was musikalisch ist“ zu vernehmen. Richard Wagner freilich schrieb dem Freund Liszt nach dem erstmaligen Hören der Sonate: „Liebster Franz! Jetzt warst Du bei mir! Die Sonate ist über alle Begriffe schön, groß, liebenswürdig, tief und edel – erhaben wie Du bist.“ Ungewöhnlich war nicht nur die – von Liszt ja gewohnte – exzessive Behandlung des Instruments zwischen lyrischer Emphase und perkussiver Gewalt, sondern die völlig neue Einsätzigkeit dieser dramatischen Erzählung für Klavier. Programm Johannes Brahms: Drei Intermezzi op. 117. Franz Liszt: Klaviersonate h-moll. Improvisationen über Themen aus dem Publikum Solistin Gabriela Montero Klavier Im Anschluss an die Vorstellung, Café Publik: Künstlerinnengespräch mit Gabriela Montero
Programm Ein poetisches Circus-Konzert Mitwirkende Isabel Ettenauer Toy Pianos, Guy Klucevsek Akkordeon, Jérôme Thomas Circus-Künste
Trio Wanderer
Isabel Ettenauer
Gabriela Montero
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
Festival Tastenmusik
Tastentiger & Tastenpanther
Trio Wanderer
Vom Konzertflügel bis zum Toy Piano und vom Solo-Abend bis zum Klavierkonzert mit Orchesterbegleitung erkundet das Festival Tastenmusik wieder den unerschöpflichen Klangreichtum der Tasteninstrumente. Im Herbst 2009 ins Leben gerufen, hat es sich längst als ein jährliches Muss für Kenner und Liebhaber der Tastenkunst etabliert. Erstklassige MusikerInnen aus aller Welt, die verschiedensten musikalischen Genres und die unterschiedlichsten Instrumente, bei denen die Tasten den Ton angeben, treffen hier zusammen.
fr
16/11
17.30 Uhr Familienvorstellung BOX Eintritt frei
Da aller guten Dinge drei sind, finden sich unter den diesjährigen TastenkünstlerInnen gleich drei Trioformationen: Mit dem Trio Wanderer und dem Chick Corea Trio sind zwei Spitzen-Ensembles aus den Bereichen Klassik und Jazz zu hören, während Isabel Ettenauer mit dem Circus-Artisten Jérôme Thomas und der Akkordeon-Legende Guy Klucevsek die Grenzbereiche von Klangkunst, Circus und Poesie auslotet. Zudem sind mit Leif Ove Andsnes und Gabriela Montero zwei der führenden KonzertpianistInnen der Gegenwart zu Gast. Mit einer Menge tastenreicher Überraschungen im Foyer und spätabendlichen Preview-Filmen zum Programm des nächsten Tages im Café Publik wird das Festspielhaus St. Pölten fünf Tage lang ein Treffpunkt für alle Begeisterten der Tastenmusik!
Musik/Klassik Wer meint, dass sich Tiger und Panther nicht vertragen würden, hat sich getäuscht! Neben den jugendlichen Tastentigern konnten im vergangenen Jahr mit den Tastenpanthern erstmals auch die betagteren KlavierschülerInnen der Musikschule St. Pölten zeigen, was in ihnen steckt. Heuer erobern die Raubkatzen an der Klaviatur gemeinsam die Box. Wobei nicht nur die Interpretinnen und Interpreten, sondern auch die Komponisten der vorgestellten Werke alle Generationen umfassen werden – womit bewiesen wäre, dass nicht nur schwarz und gestreift, sondern auch Jung und Alt bestens miteinander harmonieren.
sa
17/11
19.30 Uhr GROSSER SAAL EUR 42, 35, 24 Einführungsgespräch mit Gottfried Franz Kasparek 18.30 Uhr, Großer Saal
Mitwirkende SchülerInnen der Musikschule St. Pölten im Alter von 7,5 bis 75 Jahren In Kooperation mit der Abteilung Tasteninstrumente der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten.
Guy Klucevsek
DREI.FACH.SALTO fr
16/11 19.30 Uhr BÜHNE EUR 22
Musik/Circus/Toys Isabel Ettenauer mit ihren Toy Pianos ist ein beliebter Stammgast im Festspielhaus, und der französische Circus-Künstler Jérôme Thomas ist an der Traisen auch kein Unbekannter mehr. Erstmals kommt Guy Klucevsek, die Akkordeon-Legende aus New York nach St. Pölten und erstmals treten die drei als Trio auf. Ein Abend, der in andere Gefilde führt. In Gefilde poetischer Verzauberung, mit Stücken von Erik Satie, John Cage, Otto Lechner, Karlheinz Essl u. a. Ein Gipfeltreffen der klangsinnlichen und faszinierend „schrägen“ Moderne mit Jérôme Thomas’ bezaubernden Jonglage-Künsten – und mit György Ligetis „Poème Symphonique“ geht es auf eine einzigartige Reise in die tönende Welt von 100 Metronomen.
Musik/Klassik Die „Wanderer“ haben einander beim Studium in Paris kennengelernt und eines der mittlerweile erfolgreichsten Klaviertrios gegründet. Ihren Namen haben sie zu Ehren Franz Schuberts und wegen ihrer Liebe zur deutschen Romantik gewählt: Das Thema des geheimnisvollen, überall fremden „Wanderers“ ist eines ihrer Leitmotive. Es darf auch für die Stücke dieses Konzerts gelten. Die „Geister“ Beethovens sind zwar nur im zweiten Satz seines Klaviertrios op. 70/1 zu hören und verdanken ihre Existenz einem „Macbeth“-Vermerk des Komponisten, doch wichtiger ist ohnehin, wie weit hier im Jahre 1808 die Expressivität Schuberts schon vorausgeahnt wird. Dieses Stück wurde zum Vorbild für das Klaviertrio Nr. 1 von Robert Schumann, der anno 1847 seinem Tagebuch „Triofreuden“ anvertraute. Es wurde zu einem der am meisten gespielten Werke der Gattung. Der „große Künstler“, dessen Angedenken Tschaikowski 1881 sein Trio op. 50 widmete, war ein früh verstorbener Freund, der Pianist Nikolai Rubinstein. Der russische Meister zeigt sich in diesem von starkem Ausdruck geprägten, zwischen tiefer Trauer und elegischem Trost ausgewogenen Stück auch als Erneuerer der Form, die eher einer symphonischen Dichtung entspricht als der traditionellen Kammermusik. Programm Ludwig van Beethoven: Klaviertrio D-Dur op. 70/1 Geistertrio. Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-moll op. 63. Pjotr IljitschTschaikowski: Klaviertrio a-moll op. 50 Trio Wanderer: Vincent Coq Klavier, Jean-Marc PhillipsVarjabédian Violine, Raphaël Pidoux Violoncello
Gabriela Montero so
18/11
18.00 Uhr GROSSER SAAL
EUR 42, 35, 24 Einführungsgespräch mit Gottfried Franz Kasparek 17.00 Uhr, Großer Saal
Musik/Klassik/Improvisation „Ich mache eigentlich nichts. Da ist etwas, das fließt einfach durch mich hindurch.“ So die aus Venezuela stammende Ausnahme-Pianistin Gabriela Montero über ihre Improvisationen, die sie als Brückenbauerin zwischen Klassik, Jazz und Pop und als legitime Nachfolgerin Friedrich Guldas ausweisen. Noch dazu darf ihr das Publikum Melodien spenden, die sie hinreißend verjazzt – sei es Mozart, eine Puccini-Arie, „La Paloma“ oder ein türkisches Volkslied. Musik, die keine Grenzen kennt. Natürlich ist Gabriela Montero auch eine exquisite romantische Virtuosin, die ihren Brahms und ihren Liszt in allen zehn Fingern, im Gemüt und im Verstand hat, wie der erste Teil dieses besonderen Konzerts beweist. Doch auch die späten Intermezzi op. 117 von Johannes Brahms beziehen ihren Zauber aus dem Spiel mit Volksliedern. Der Kritiker Eduard Hanslick vermeinte dagegen, in der die klassische Form sprengenden Liszt-Sonate h-moll „einen blutigen Kampf gegen alles, was musikalisch ist“ zu vernehmen. Richard Wagner freilich schrieb dem Freund Liszt nach dem erstmaligen Hören der Sonate: „Liebster Franz! Jetzt warst Du bei mir! Die Sonate ist über alle Begriffe schön, groß, liebenswürdig, tief und edel – erhaben wie Du bist.“ Ungewöhnlich war nicht nur die – von Liszt ja gewohnte – exzessive Behandlung des Instruments zwischen lyrischer Emphase und perkussiver Gewalt, sondern die völlig neue Einsätzigkeit dieser dramatischen Erzählung für Klavier. Programm Johannes Brahms: Drei Intermezzi op. 117. Franz Liszt: Klaviersonate h-moll. Improvisationen über Themen aus dem Publikum Solistin Gabriela Montero Klavier Im Anschluss an die Vorstellung, Café Publik: Künstlerinnengespräch mit Gabriela Montero
Programm Ein poetisches Circus-Konzert Mitwirkende Isabel Ettenauer Toy Pianos, Guy Klucevsek Akkordeon, Jérôme Thomas Circus-Künste
Trio Wanderer
Isabel Ettenauer
Gabriela Montero
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK 2012 / VERANSTALTUNGSÜBERSICHT
mo
19/11
19.30 Uhr GROSSER SAAL
EUR 59, 54, 48, 30, 14 Einführungsgespräch mit Gerald Resch 18.30 Uhr, Großer Saal
Musik/Klassik „Fabelhafter Kulturbotschafter Europas“ wird es genannt, das 1997 von Claudio Abbado gegründete Mahler Chamber Orchestra. Bestehend aus jungen Menschen aus vielen Ländern, spielt es bei den großen internationalen Festivals und arbeitet mit führenden Dirigenten und Solisten zusammen. Diesmal ist Leif Ove Andsnes beides in einer Person – inspirierender Leiter und Partner am Flügel. Im Oktober 2011 war in der „Presse“ über ein Gastspiel Andsnes’ mit dem ersten Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven von der „unprätentiösen, geradlinigen Darstellung“ des norwegischen Künstlers zu lesen, über „Innigkeit im Adagio“ und den „brillant phrasierten Finalsatz“. Schon in diesem Konzert löste sich Beethoven von den Vorbildern, doch im dritten Klavierkonzert, begonnen 1800, schlug er in einem neuen Jahrhundert neue Töne an. Das Klavier ist endgültig fest eingebunden in die symphonische Gestaltung. Zunehmend schwerhörig, bricht Beethoven auf zu seiner Reise in eine innere Klangwelt. Im zweiten Satz befinden wir uns in emotionalen Räumen, deren Türen einerseits zur Welt der „Zauberflöte“, andererseits zu Wagner und Brahms führen. Beethovens „titanische“ Gebärde des „Trotz alledem“ ist im Finale freilich noch in eine Welt spielerischer Klassizität eingebettet. In diese zurück kehrte im 20. Jahrhundert der Klangzauberer und Beethoven-Bewunderer Igor Strawinski. Sein Oktett für Bläser und sein Streicher-Concerto sind Paradebeispiele des Neoklassizismus. Programm Igor Strawinski: Concerto in D für Streichorchester. Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15. Igor Strawinski: Oktett. Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37 Mahler Chamber Orchestra. Solist und Musikalische Leitung Leif Ove Andsnes Klavier
Chick Corea Trio di
20/11
19.30 Uhr GROSSER SAAL
EUR 39, 33, 28, 22, 10 Bus-Shuttle 18.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4
Überblick Festival Tastenmusik
Musik/Jazz In jeder erdenklichen Besetzung hat er schon gespielt: Der 70 Jahre junge Bandleader und Pianist Chick Corea ist nicht nur in Jazz-Clubs zu Hause, sondern hat längst auch die großen Konzertsäle erobert. Denn neben vielen „Grammy“gekrönten Solo-Alben und der Zusammenarbeit mit Jazz-Größen wie Miles Davis, Herbie Hancock oder John McLaughlin hat er zwei Klavierkonzerte komponiert und interpretiert zwischendurch gerne Mozart oder Beethoven. Fusion und Free Jazz, Jazzrock und Jazz-Elektronik verdanken Chick Corea wesentliche Innovationen. Im Rahmen des Festivals Tastenmusik tritt er mit zwei weiteren charismatischen Musikern auf: Christian McBride am Kontrabass und Brian Blade, der 2009 zum Drummer des Jahres gekürt wurde.
Preise
FESTIVAL-PASS Alle Veranstaltungen des Festivals mit 30 % Ermäßigung EUR 125 Alle Veranstaltungen sind sowohl einzeln als auch im Festival-Pass buchbar.
Karten und Kontakt 02742/90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Freitag 16. November 17.30 Uhr, Box: Tastentiger & Tastenpanther SchülerInnen der Musikschule St. Pölten Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack 19.30 Uhr, Bühne: DREI.FACH.SALTO Isabel Ettenauer, Guy Klucevsek, Jérôme Thomas
di
BIS
20/11
jeweils eineinhalb Stunden vor der Abendvorstellung FOYER Tastentour
fr
16/11
mo
19/11
BIS
jeweils nach der Abendvorstellung CAFÉ PUBLIK Preview-Filme
Musik/Circus/Toys
Im Anschluss, Café Publik: Preview-Film Trio Wanderer
Film
Samstag 17. November Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack
GT
LE AL
E EW B S
Tastenmusik
19.30 Uhr, Großer Saal: Trio Wanderer Vincent Coq, Jean-Marc Phillips-Varjabédian, Raphaël Pidoux
Musik/Klassik
Im Anschluss, Café Publik: Preview-Film Gabriela Montero
Film
Ab 16.30 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack 18.00 Uhr, Großer Saal: Gabriela Montero
16/11
Tastenmusik
Sonntag 18. November
The Chick Corea Trio: Chick Corea Klavier, Christian McBride Kontrabass, Brian Blade Schlagzeug
fr
Musik/Klassik
Rahmenprogramm
Im Anschluss, Café Publik: Künstlerinnengespräch mit Gabriela Montero und Preview-Film Leif Ove Andsnes
Das Rahmenprogramm des Festivals hat dieses Jahr besondere Überraschungen zu bieten. Bereits eineinhalb Stunden vor den Abendveranstaltungen wird das Foyer des Festspielhauses zu einem wahren Zentrum der Tastenmusik. Im ganzen Haus sind zahlreiche MusikerInnen mit den unterschiedlichsten Tasteninstrumenten positioniert. Die BesucherInnen werden zu Flaneuren, die von der einen zur anderen musikalischen Station spazieren und nicht nur akustische Kostproben sondern auf Wunsch auch fachkundige Erläuterungen zu den einzelnen Instrumenten bekommen können – eine bessere Einstimmung auf die abendlichen Konzerte als diese Tastentour kann es nicht geben! Und auch danach geht es noch weiter: Im Café Publik vermitteln Preview-Filme einen spannenden Eindruck von den Künsterlnnen, die am nächsten Tag auftreten werden.
Montag 19. November
Tastenmusik Musik/Klassik/Improvisation Film
Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack
Tastenmusik
19.30 Uhr, Großer Saal: Leif Ove Andsnes/Mahler Chamber Orchestra
Musik/Klassik
Im Anschluss, Café Publik: Preview-Film Chick Corea
Film
Dienstag 20. November Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack
Tastenmusik
19.30 Uhr, Großer Saal: Chick Corea Trio Chick Corea, Christian McBride, Brian Blade
Musik/Jazz
Für den Inhalt verantwortlich Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl, Festspielhaus St. Pölten, Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten. Redaktion Sandra Windfuhr. Gestaltung Silvia Rodler//MANIKIN. Druck Designwerkstatt. Fotos Marco Borggreve, Christine Ettenauer, unbenannt, Colin Bell, Kris Campbell. Titelbild See‘ya Fotoproduktion: Wolfgang Zajc, Fotograf; Kreation: Rudolf Zündel. Stand September 2012. Programm-, Ablauf- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen.
Wir danken unseren Sponsoren und Medienpartnern:
In Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.
NÖN
Chick Corea Trio
www.festspielhaus.at
© Wolfgang Zajc
Leif Ove Andsnes/Mahler Chamber Orchestra
FEST/SPIEL/HAUS/ ST POELTEN/ FESTIVAL TASTENMUSIK 16 BIS 20 NOV 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK 2012 / VERANSTALTUNGSÜBERSICHT
mo
19/11
19.30 Uhr GROSSER SAAL
EUR 59, 54, 48, 30, 14 Einführungsgespräch mit Gerald Resch 18.30 Uhr, Großer Saal
Musik/Klassik „Fabelhafter Kulturbotschafter Europas“ wird es genannt, das 1997 von Claudio Abbado gegründete Mahler Chamber Orchestra. Bestehend aus jungen Menschen aus vielen Ländern, spielt es bei den großen internationalen Festivals und arbeitet mit führenden Dirigenten und Solisten zusammen. Diesmal ist Leif Ove Andsnes beides in einer Person – inspirierender Leiter und Partner am Flügel. Im Oktober 2011 war in der „Presse“ über ein Gastspiel Andsnes’ mit dem ersten Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven von der „unprätentiösen, geradlinigen Darstellung“ des norwegischen Künstlers zu lesen, über „Innigkeit im Adagio“ und den „brillant phrasierten Finalsatz“. Schon in diesem Konzert löste sich Beethoven von den Vorbildern, doch im dritten Klavierkonzert, begonnen 1800, schlug er in einem neuen Jahrhundert neue Töne an. Das Klavier ist endgültig fest eingebunden in die symphonische Gestaltung. Zunehmend schwerhörig, bricht Beethoven auf zu seiner Reise in eine innere Klangwelt. Im zweiten Satz befinden wir uns in emotionalen Räumen, deren Türen einerseits zur Welt der „Zauberflöte“, andererseits zu Wagner und Brahms führen. Beethovens „titanische“ Gebärde des „Trotz alledem“ ist im Finale freilich noch in eine Welt spielerischer Klassizität eingebettet. In diese zurück kehrte im 20. Jahrhundert der Klangzauberer und Beethoven-Bewunderer Igor Strawinski. Sein Oktett für Bläser und sein Streicher-Concerto sind Paradebeispiele des Neoklassizismus. Programm Igor Strawinski: Concerto in D für Streichorchester. Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15. Igor Strawinski: Oktett. Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37 Mahler Chamber Orchestra. Solist und Musikalische Leitung Leif Ove Andsnes Klavier
Chick Corea Trio di
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19.30 Uhr GROSSER SAAL
EUR 39, 33, 28, 22, 10 Bus-Shuttle 18.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4
Überblick Festival Tastenmusik
Musik/Jazz In jeder erdenklichen Besetzung hat er schon gespielt: Der 70 Jahre junge Bandleader und Pianist Chick Corea ist nicht nur in Jazz-Clubs zu Hause, sondern hat längst auch die großen Konzertsäle erobert. Denn neben vielen „Grammy“gekrönten Solo-Alben und der Zusammenarbeit mit Jazz-Größen wie Miles Davis, Herbie Hancock oder John McLaughlin hat er zwei Klavierkonzerte komponiert und interpretiert zwischendurch gerne Mozart oder Beethoven. Fusion und Free Jazz, Jazzrock und Jazz-Elektronik verdanken Chick Corea wesentliche Innovationen. Im Rahmen des Festivals Tastenmusik tritt er mit zwei weiteren charismatischen Musikern auf: Christian McBride am Kontrabass und Brian Blade, der 2009 zum Drummer des Jahres gekürt wurde.
Preise
FESTIVAL-PASS Alle Veranstaltungen des Festivals mit 30 % Ermäßigung EUR 125 Alle Veranstaltungen sind sowohl einzeln als auch im Festival-Pass buchbar.
Karten und Kontakt 02742/90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Freitag 16. November 17.30 Uhr, Box: Tastentiger & Tastenpanther SchülerInnen der Musikschule St. Pölten Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack 19.30 Uhr, Bühne: DREI.FACH.SALTO Isabel Ettenauer, Guy Klucevsek, Jérôme Thomas
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BIS
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jeweils eineinhalb Stunden vor der Abendvorstellung FOYER Tastentour
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jeweils nach der Abendvorstellung CAFÉ PUBLIK Preview-Filme
Musik/Circus/Toys
Im Anschluss, Café Publik: Preview-Film Trio Wanderer
Film
Samstag 17. November Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack
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Tastenmusik
19.30 Uhr, Großer Saal: Trio Wanderer Vincent Coq, Jean-Marc Phillips-Varjabédian, Raphaël Pidoux
Musik/Klassik
Im Anschluss, Café Publik: Preview-Film Gabriela Montero
Film
Ab 16.30 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack 18.00 Uhr, Großer Saal: Gabriela Montero
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Tastenmusik
Sonntag 18. November
The Chick Corea Trio: Chick Corea Klavier, Christian McBride Kontrabass, Brian Blade Schlagzeug
fr
Musik/Klassik
Rahmenprogramm
Im Anschluss, Café Publik: Künstlerinnengespräch mit Gabriela Montero und Preview-Film Leif Ove Andsnes
Das Rahmenprogramm des Festivals hat dieses Jahr besondere Überraschungen zu bieten. Bereits eineinhalb Stunden vor den Abendveranstaltungen wird das Foyer des Festspielhauses zu einem wahren Zentrum der Tastenmusik. Im ganzen Haus sind zahlreiche MusikerInnen mit den unterschiedlichsten Tasteninstrumenten positioniert. Die BesucherInnen werden zu Flaneuren, die von der einen zur anderen musikalischen Station spazieren und nicht nur akustische Kostproben sondern auf Wunsch auch fachkundige Erläuterungen zu den einzelnen Instrumenten bekommen können – eine bessere Einstimmung auf die abendlichen Konzerte als diese Tastentour kann es nicht geben! Und auch danach geht es noch weiter: Im Café Publik vermitteln Preview-Filme einen spannenden Eindruck von den Künsterlnnen, die am nächsten Tag auftreten werden.
Montag 19. November
Tastenmusik Musik/Klassik/Improvisation Film
Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack
Tastenmusik
19.30 Uhr, Großer Saal: Leif Ove Andsnes/Mahler Chamber Orchestra
Musik/Klassik
Im Anschluss, Café Publik: Preview-Film Chick Corea
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Dienstag 20. November Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack
Tastenmusik
19.30 Uhr, Großer Saal: Chick Corea Trio Chick Corea, Christian McBride, Brian Blade
Musik/Jazz
Für den Inhalt verantwortlich Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl, Festspielhaus St. Pölten, Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten. Redaktion Sandra Windfuhr. Gestaltung Silvia Rodler//MANIKIN. Druck Designwerkstatt. Fotos Marco Borggreve, Christine Ettenauer, unbenannt, Colin Bell, Kris Campbell. Titelbild See‘ya Fotoproduktion: Wolfgang Zajc, Fotograf; Kreation: Rudolf Zündel. Stand September 2012. Programm-, Ablauf- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen.
Wir danken unseren Sponsoren und Medienpartnern:
In Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.
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Chick Corea Trio
www.festspielhaus.at
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Leif Ove Andsnes/Mahler Chamber Orchestra
FEST/SPIEL/HAUS/ ST POELTEN/ FESTIVAL TASTENMUSIK 16 BIS 20 NOV 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK / 16. BIS 20. NOVEMBER 2012
FESTIVAL TASTENMUSIK 2012 / VERANSTALTUNGSÜBERSICHT
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19.30 Uhr GROSSER SAAL
EUR 59, 54, 48, 30, 14 Einführungsgespräch mit Gerald Resch 18.30 Uhr, Großer Saal
Musik/Klassik „Fabelhafter Kulturbotschafter Europas“ wird es genannt, das 1997 von Claudio Abbado gegründete Mahler Chamber Orchestra. Bestehend aus jungen Menschen aus vielen Ländern, spielt es bei den großen internationalen Festivals und arbeitet mit führenden Dirigenten und Solisten zusammen. Diesmal ist Leif Ove Andsnes beides in einer Person – inspirierender Leiter und Partner am Flügel. Im Oktober 2011 war in der „Presse“ über ein Gastspiel Andsnes’ mit dem ersten Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven von der „unprätentiösen, geradlinigen Darstellung“ des norwegischen Künstlers zu lesen, über „Innigkeit im Adagio“ und den „brillant phrasierten Finalsatz“. Schon in diesem Konzert löste sich Beethoven von den Vorbildern, doch im dritten Klavierkonzert, begonnen 1800, schlug er in einem neuen Jahrhundert neue Töne an. Das Klavier ist endgültig fest eingebunden in die symphonische Gestaltung. Zunehmend schwerhörig, bricht Beethoven auf zu seiner Reise in eine innere Klangwelt. Im zweiten Satz befinden wir uns in emotionalen Räumen, deren Türen einerseits zur Welt der „Zauberflöte“, andererseits zu Wagner und Brahms führen. Beethovens „titanische“ Gebärde des „Trotz alledem“ ist im Finale freilich noch in eine Welt spielerischer Klassizität eingebettet. In diese zurück kehrte im 20. Jahrhundert der Klangzauberer und Beethoven-Bewunderer Igor Strawinski. Sein Oktett für Bläser und sein Streicher-Concerto sind Paradebeispiele des Neoklassizismus. Programm Igor Strawinski: Concerto in D für Streichorchester. Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15. Igor Strawinski: Oktett. Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37 Mahler Chamber Orchestra. Solist und Musikalische Leitung Leif Ove Andsnes Klavier
Chick Corea Trio di
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19.30 Uhr GROSSER SAAL
EUR 39, 33, 28, 22, 10 Bus-Shuttle 18.00 Uhr Abfahrt Wien Operngasse 4
Überblick Festival Tastenmusik
Musik/Jazz In jeder erdenklichen Besetzung hat er schon gespielt: Der 70 Jahre junge Bandleader und Pianist Chick Corea ist nicht nur in Jazz-Clubs zu Hause, sondern hat längst auch die großen Konzertsäle erobert. Denn neben vielen „Grammy“gekrönten Solo-Alben und der Zusammenarbeit mit Jazz-Größen wie Miles Davis, Herbie Hancock oder John McLaughlin hat er zwei Klavierkonzerte komponiert und interpretiert zwischendurch gerne Mozart oder Beethoven. Fusion und Free Jazz, Jazzrock und Jazz-Elektronik verdanken Chick Corea wesentliche Innovationen. Im Rahmen des Festivals Tastenmusik tritt er mit zwei weiteren charismatischen Musikern auf: Christian McBride am Kontrabass und Brian Blade, der 2009 zum Drummer des Jahres gekürt wurde.
Preise
FESTIVAL-PASS Alle Veranstaltungen des Festivals mit 30 % Ermäßigung EUR 125 Alle Veranstaltungen sind sowohl einzeln als auch im Festival-Pass buchbar.
Karten und Kontakt 02742/90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Freitag 16. November 17.30 Uhr, Box: Tastentiger & Tastenpanther SchülerInnen der Musikschule St. Pölten Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack 19.30 Uhr, Bühne: DREI.FACH.SALTO Isabel Ettenauer, Guy Klucevsek, Jérôme Thomas
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20/11
jeweils eineinhalb Stunden vor der Abendvorstellung FOYER Tastentour
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19/11
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jeweils nach der Abendvorstellung CAFÉ PUBLIK Preview-Filme
Musik/Circus/Toys
Im Anschluss, Café Publik: Preview-Film Trio Wanderer
Film
Samstag 17. November Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack
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Tastenmusik
19.30 Uhr, Großer Saal: Trio Wanderer Vincent Coq, Jean-Marc Phillips-Varjabédian, Raphaël Pidoux
Musik/Klassik
Im Anschluss, Café Publik: Preview-Film Gabriela Montero
Film
Ab 16.30 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack 18.00 Uhr, Großer Saal: Gabriela Montero
16/11
Tastenmusik
Sonntag 18. November
The Chick Corea Trio: Chick Corea Klavier, Christian McBride Kontrabass, Brian Blade Schlagzeug
fr
Musik/Klassik
Rahmenprogramm
Im Anschluss, Café Publik: Künstlerinnengespräch mit Gabriela Montero und Preview-Film Leif Ove Andsnes
Das Rahmenprogramm des Festivals hat dieses Jahr besondere Überraschungen zu bieten. Bereits eineinhalb Stunden vor den Abendveranstaltungen wird das Foyer des Festspielhauses zu einem wahren Zentrum der Tastenmusik. Im ganzen Haus sind zahlreiche MusikerInnen mit den unterschiedlichsten Tasteninstrumenten positioniert. Die BesucherInnen werden zu Flaneuren, die von der einen zur anderen musikalischen Station spazieren und nicht nur akustische Kostproben sondern auf Wunsch auch fachkundige Erläuterungen zu den einzelnen Instrumenten bekommen können – eine bessere Einstimmung auf die abendlichen Konzerte als diese Tastentour kann es nicht geben! Und auch danach geht es noch weiter: Im Café Publik vermitteln Preview-Filme einen spannenden Eindruck von den Künsterlnnen, die am nächsten Tag auftreten werden.
Montag 19. November
Tastenmusik Musik/Klassik/Improvisation Film
Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack
Tastenmusik
19.30 Uhr, Großer Saal: Leif Ove Andsnes/Mahler Chamber Orchestra
Musik/Klassik
Im Anschluss, Café Publik: Preview-Film Chick Corea
Film
Dienstag 20. November Ab 18.00 Uhr, Foyer: Tastentour Isabel Ettenauer, Keiko Omura/Mayu Takahashi, Christoph Richter/Marcus Hufnagl, Florian Zack
Tastenmusik
19.30 Uhr, Großer Saal: Chick Corea Trio Chick Corea, Christian McBride, Brian Blade
Musik/Jazz
Für den Inhalt verantwortlich Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl, Festspielhaus St. Pölten, Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten. Redaktion Sandra Windfuhr. Gestaltung Silvia Rodler//MANIKIN. Druck Designwerkstatt. Fotos Marco Borggreve, Christine Ettenauer, unbenannt, Colin Bell, Kris Campbell. Titelbild See‘ya Fotoproduktion: Wolfgang Zajc, Fotograf; Kreation: Rudolf Zündel. Stand September 2012. Programm-, Ablauf- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen.
Wir danken unseren Sponsoren und Medienpartnern:
In Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz.
NÖN
Chick Corea Trio
www.festspielhaus.at
© Wolfgang Zajc
Leif Ove Andsnes/Mahler Chamber Orchestra
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