ffuSSball Juli/August 2020 · 4,80 Euro · www.ffussball-magazin.de
Österreich 5,40 EUR Schweiz 5,50 CHF
Das Magazin für den Mädchen- und Frauenfußball
Ground Hopping
Gänsehaut, Gesänge, gemeinsamer Jubel
Die Lage der Liga
So steht es um die zwölf Bundesligisten in der Coronakrise
Fußball im Pott
Ramona Petzelberger
Ihre Krankengeschichte ist lang, ihr Durchhaltewillen umso größer. Das exklusive Interview mit einem echten Ruhrpott-Original.
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Der Fußball ist im Ruhrgebiet Kulturgut und regionale Identität
Termine + Gesundheit + Juniorinnen + Historie + Interviews + Branche + Ticker + Statistik u.v.m.
Die ganze Welt des Frauenfußballs... Abonnement ffuS
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A3-Wandkalender www.ffussball-magazin.de/shop Alle Ausgaben des FFuSSball Magazins können Sie auch bequem und einfach in unserem FFUSSBALL Online Shop bestellen. Entscheiden Sie sich für das FFUSSBALL-Jahresabo (6 Ausgaben) und erhalten Sie die kommenden Ausgaben versandkostenfrei und
vor Handelsbeginn direkt nach Hause! Ende November ist zudem wieder der exklusive und limitierte FFUSSBALLA3-Wandkalender mit großartigen Fotos, Terminen und Star-Geburtstagen im Shop erhältlich! ... schauen Sie rein!
Editorial
Ausgabe 04 / 2020
Erzwungener Neustart Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde des Frauenfußballs, so langsam erwacht auch der Frauenfußballsport wieder aus dem erzwungenen Corona-Tiefschlaf, wenngleich der Restart zahlreiche kritische Stimmen mit sich brachte. Während man in anderen Ländern die Fußballerinnen scheinbar vergessen hatte und die dortigen Spielzeiten gleich komplett dem Rotstift zum Opfer fielen, wurde der Wiederbeginn der FLYERALARM Frauen-Bundesliga quasi übers Knie gebrochen. Die Frauen des VfL Wolfsburg gewannen somit ihre vierte Deutsche Meisterschaft in Folge und ihre sechste überhaupt. Beim Dauerrivalen aus München sieht man das gar nicht gern. „Wir sind der FC Bayern. Daraus leitet sich auch ab, in jedem Bereich die Nummer eins zu sein“, sagte Präsident Herbert Hainer im März. In der Frauen-Bundesliga aber stünde Wolfsburg „seit Jahren vor uns. Das sollten wir abstellen.“ So folgte eine erneute Transfer-Offensive der Münchner – inklusive internationaler Stars. In unserer Reihe „Frauenfußball in Deutschland“ blicken wir in dieser Ausgabe auf das Ruhrgebiet. Der Fußball im Land spielt wohl nirgendwo eine größere Rolle. Während Schalke 04 oder Borussia Dortmund bei den Männern den Ton angeben, sind die SGS Essen oder der MSV Duisburg echte Institutionen im Frauenfußball... und Ramona Petzelberger ein echtes Ruhrpott-Original. Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit dieser Ausgabe des Frauenfußball Magazins. Ihr Marcel Hache Initiator und Chefredakteur
Titelfoto: Ramona Petzelberger von der SGS Essen.
3
Inhalt
42 Ramona Petzelberger Das große Interview: Ihre Krankengeschichte ist lang, ihr Durchhaltewillen umso größer. Ramona Petzelberger ist eben ein echtes Ruhrpott-Original.
10
Groundhopping
38
FF im Pott
62
Interview
Das FFussball Magazin war unterwegs mit einem Groundhopper.
Fußball: Im Ruhrgebiet ist er Kulturgut und regionale Identität.
Bambanani Mbane beschreibt die schwierigste Zeit ihres Lebens.
18
Die Lage der Liga
48
Würzburger Kickers
64
Auslandsbesuch
Das ist die derzeitige Situation bei den Vereinen nach der Coronapause.
Die Franken peilen mittelfristig den Aufstieg in die Bundesliga an.
West Ham-Spielerin Julia Simic half in einem BioMarkt aus.
24
Bayern München
56
VfR Warbeyen
72
Phil Neville
Der Vizemeister und sein Vier-Jahres-Plan zur Meisterschaft.
Der Verein und seine großen Pläne im Frauenund Mädchenfußball.
Englands Nationaltrainer in der Kritik: „FF war nur Karriere-Sprungbrett.“
Inhalt
Mitarbeiter
Paul Schönwetter schrieb seinen Bachelor über „Die Entwicklung der Frauenfußball-Berichterstattung in Printmedien seit der WM 2011“.
74
Venezuela: Deyna Castellanos und der weg nach oben. Ralf Triesch ist erster Ansprechpartner für die regionalen Nachwuchsautoren und begleitet die Hallenturniere und den Algarve Cup.
82
Marcel Hache ist Initiator des FFussball Magazins. Er arbeitet als Chefredakteur und Creative Director und ist Herausgeber des Magazins. FFUSSball Magazin Juli / August 2020
Weltweit
Basketball
Impressum
Luc Calleeuw ist stolzer Vater der belgischen Junioren-Nationalspielerin Syllke Calleeuw und unser Gastautor zum Thema Niederlande.
Trainer Frank Arnold über die Parallelen zum Frauenfußball.
Michael Krist arbeitet als Sportjournalist in Hessen und schreibt regelmäßig über den nationalen und regionalen Frauenfußball.
Herausgeber Hache Verlag · Eilenburger Straße 12 · 04880 Trossin Mitarbeiter Text Christian Stüwe, Christoph Brandhorst, Paul Schönwetter, Michael Fürst, Maarten Oversteegen, Michael Krist, Luc Calleeuw, Marcel Hache. Lektorat Stefanie Hache Layout, Grafik, Redaktion Hache Verlag Chefredakteur Marcel Hache (v.i.S.d.P.) Bildernachweis Thomas Schips, Martin Capek, Sascha Baumann / all4foto, Robert Rolf, Lorie Shaull, Steven Schaap, Sarah Rauch, Osnapix, iStock / miroslav_1, Wolfgang Vogelsang Photography, Karl-Heinz Rickelmann, Tom Seiss, Klaus-Dieter Stade, Alan Walter, Ruhrnachrichten, Lokalkompass, Pitchside Report, thesportsrush, pepsico, iStock/Silvrshootr, Heinz Reinders / UNI Würzburg, Mauro Horita / CBF, Rostocker FC, Silvia Gralla / Würzburger Kickers, foto2press, Westfalenblatt, FIFA, w-league.com, DPA, imago Sportfoto Vielen Dank an alle Vereine für das bereitgestellte Bildmaterial. Druck WIRmachenDRUCK GmbH Mühlbachstr. 7 71522 Backnang
Sportgetränke Von flüssig bis überflüssig.
Anzeigen anzeigen@ffussball-magazin.de
Social Network Schnappschüsse, Aufreger und Hintergründe aus den sozialen Netzwerken.
Rainer Fussgänger lebt in Schweden und schreibt seit vielen Jahren über den skandinavischen Frauenfußball.
Talent Scout Sind diese fünf Stürmerinnen die Stars von morgen?
International Barcelona ist Meister, Juventus nicht, Liverpool muss runter.
Druck & Aboversand Silber Druck oHG Otto-Hahn-Straße 25 34253 Lohfelden
Nele Schenker ist bei SPORT1 tätig und moderiert unter anderem die UEFA Women‘s Champions League sowie die Allianz Frauen Bundesliga.
Erscheinungsweise Das Magazin erscheint zweimonatlich. Die nächste Ausgabe erscheint am 03. September 2020. Kontakt www.ffussball-magazin.de info@ffussball-magazin.de facebook.com/ffussballmagazin @ffussballmag
ff
© Hache Verlag
88 08 55 68
Ernährung
Sarah Rauch hat ein Fotografiestudium an der FH Dortmund absolviert. Für ihre Bachelorarbeit reiste sie neun Monate durch Deutschland.
Kein Abdruck oder Weiterverbreitung ohne unsere schriftliche Genehmigung.
Tribüne
Big Picture
“Wie Karafttraining” Die Fußballerinnen des Bundesligisten SC Sand haben sich in der Corona-Krise als Erntehelferinnen auf einem Spargelfeld engagiert. „Die Erntehelfer und Saisonarbeiter aus Tschechien, Polen und Rumänien sind ausgefallen, da sie wegen der Corona-Krise nicht einreisen konnten. Wir sind dann gefragt worden, ob wir nicht aushelfen wollen“, verriet Mittelfeldspielerin Dina Blagojevic. Foto: Sascha Baumann / all4foto
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Big Picture
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Tribüne
Groundhopping
“Ich weiSS es zu schätzen, allein zu reisen” Gänsehaut. Gesänge. Gemeinsamer Jubel. Das FFussball Magazin ist unterwegs mit einem Groundhopper.
Von Marcel Hache
V
iele Fußballfans folgen ihrem Lieblingsverein, egal wohin. Groundhoppern ist das zu langweilig. Sie sammeln Stadien. Ihr Hobby treibt sie von der beheimateten Kreisliga über die ganze Nation – bis zu exotischen Zielen in Übersee. Wir haben mit dem 47-jährigen Groundhopper Michael von groundfever.com über seine Abenteuer bei den außergewöhnlichen Fußballreisen gesprochen. Mittlerweile kommt er auf über 1.200 Spielstätten in 92 Ländern – doch das ist noch gar nichts, wie er sagt. Der erste Groundhopper stehe kurz davor, in allen 211 FIFA-Mitgliedsstaaten ein Spiel gesehen zu haben.
10
Michael, viele unserer Leser(innen) haben sicher noch nie was von „Groundhopping“ gehört. Kannst Du uns kurz aufklären? Groundhopping verfolgt die Intention, Stadien in aller Welt zu besuchen. Welche spezifischen Vorlieben die Angehörigen der Groundhopping-Szene verfolgen, welche Prioritäten gesetzt werden, ist jedoch an ganz individuellen Maßstäben angelegt. Den einen sind eine gute Atmosphäre und eine gute Kurvenshow wichtig, dafür werden die Derbys der jeweiligen Länder bevorzugt. Anderen geht es mehr um die Architektur der Stadien, und die gespielte Partie tritt in den Hintergrund. Wieder anderen ist beides nicht so wichtig und es geht um den Fußball an sich, für jene ist
auch schon ein Amateurspiel auf einem besseren Bolzplatz ausreichend. Für mich selbst ist es eine Mischung aus allem, allerdings bemerke ich selber, dass sich meine Besuche in anderen Ländern immer häufiger um die absoluten Top-Spiele drehen, die im besten Falle in auch in den bemerkenswertesten Stadien stattfinden. Für mich ist es aber ein ganz wichtiger Aspekt von den besuchten Ländern immer möglichst viel neben dem Fußball aufzusaugen, klassisch Land und Leute zu erleben und natürlich auch Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Manchen Reisen liegt also nicht zwingend der Besuch eines Spiels zu Grunde, sondern es geht mir zuerst darum das Land zu erleben. Aber natürlich sind ein oder gern auch mehrere Spiele Bestandteil jeder Tour.
Groundhopping
Fotos: Thomas Schips, Martin Capek
Ein marodes Stadion irgendwo in Osteuropa – für Groundhopper ist auch das ein Muss, denn diese Spielstätte wird es wohl bald nicht mehr geben.
Das Estádio Municipal de Braga gehört zu den Highlights in Europa - es ist direkt an einen Felsen gebaut.
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National
Übersicht
Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga wurde im Eiltempo abgeschlossen. Das ist die derzeitige Situation bei den Vereinen. Von Marcel Hache und Paul Schönwetter
VfL Wolfsburg Corona-Aktionen: Der WölfiClub verteilte an seine rund 3.500 Mitglieder in der Region Geschenktüten. Zudem waren Spielerinnen und Spieler im Telefoneinsatz um sich mit den Dauerkartenbesitzern über deren Wohlbefinden zu unterhalten – tolle Aktion! Aktuelle Situation: Der VfL kam gewohnt stark aus der Coronapause. Mit deutlichen Siegen gegen Köln (4:0), Frankfurt (5:1) und Essen (3:0) ging es in Richtung vierter Deutscher Meisterschaft in Folge. Im Pokalfinale tritt der VfL zudem am 04. Juli gegen die SGS Essen an. Wie geht es weiter? Wolfsburg plant schon akribisch die neue Saison – zahlreiche Abgänge müssen kompensiert werden. Während Doorsoun ihren Vertrag verlängerte, präsentierte der VfL mit der polnischen Nationaltorhüterin Katarzyna Kiedrzynek (PSG), der Mittelfeldspielerin Pauline Bremer (ManCity) und dem TopTalent Lena Oberdorf (Essen) bereits hochkarätige Neuzugänge.
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Coronakrise
FC Bayern München Corona-Aktionen: Während die männlichen Bayern-Profis mehrere Millionen Euro für soziale und karitative Einrichtungen sammelten, unterstützten auch die Frauen die #WEKICKCORONA-Initiative. Sie alle sind ein Teil der 2.700 Spender, mit deren Hilfe bisher 90 soziale Projekte unterstützt werden konnten. Aktuelle Situation: Die Bayern taten sich nach dem Wiederbeginn schwer. Gegen Hoffenheim und Jena platzte der Knoten spät, die Punkte sicherte man sich trotzdem – Platz zwei ist gesichert.
Wie geht es weiter? Die Bayern starteten während der Coronapause eine Transferoffensive! Mit Schüller, Glas, Hegering oder Bühl wurden bereits große Namen präsentiert. Klubnahe Quellen bestätigten zudem, dass im Sommer noch ein Mega-Transfer folgt. Bis Redaktionsschluss war die Katze noch nicht aus dem Sack.
TSG 1899 Hoffenheim Corona-Aktionen: Für den „Wings for Life World Run“ Anfang Mai liefen Nicole Billa, Kathi Naschenweg, die wieder genesene Fabienne Dongus und Laura Wienroither für einen guten Zweck mit. Ansonsten gab es die üblichen Corona-Challenges und Trainings- und Freizeit-Tipps sowie Ratespiele, um die Zeit gut zu überstehen und die Fans zu unterhalten. Aktuelle Situation: Beim ersten Post-Corona-Match, dem wohl entscheidenden Spiel um die Champions-League-Qualifikation gegen den FC Bayern München, saß Co-Trainer Gabor Gallai auf der Bank, sein Chef Jürgen Ehrmann verzichtete auf das vorgeschriebene Quarantäne-Trainingslager, weil er als Berufs-Schullehrer seinen Pflichten nachkommen wollte. Durch das 0:3 in München ist die erste ChampionsLeague-Teilnahme futsch. Torfrau Martina Tufekovic fehlt wegen einer hartnäckigen Schulterblessur weiterhin. Im DFB-Pokal-Viertelfinale verlor die TSG überraschend mit 2:3 n.V. gegen Leverkusen, in der Liga gab es gegen Bayer noch ein 4:1. Wie geht es weiter? Lina Bürger (SC Freiburg) und Sarai Linder (USA) verlassen die TSG, zudem halten sich hartnäckig die Gerüchte, Isabella Hartig könnte nach ihrer tollen Saison den Verein (in Richtung Bayern München) verlassen, über Neuzugänge ist noch nichts bekannt. Wenngleich Hoffenheim seine aktuelle Mannschaft mehr oder weniger halten kann, ist eine weitere Top-Saison nicht zu erwarten, auch weil Frankfurt als Eintracht angreifen wird. Für einen Platz in den Top fünf sollte es aber reichen.
SGS Essen Corona-Aktionen: Als die Bayern ihre Corona-Hilfsaktion initiierten, zählte Essens Turid Knaak zu den ersten Nationalspielerinnen, die sich beteiligten. Viele nutzen zudem die Zeit, ihren beruflichen Pflichten weiterhin nachzukommen. Aktuelle Situation: Die SGS konnte das Pokal-Viertelfinale in Potsdam überraschend mit 3:1 gewinnen und steht nach einem weiteren 3:1 in Leverkusen im Finale. Wie geht es weiter? Nach den Abgängen von Hegering, Brüggemann, Oberdorf und Schüller (Foto) steht Essen vor einem richtungsweisenden Umbruch. Nach einer intensiven Analyse der aktuellen als auch der letzten Spielzeiten haben sich die Verantwortlichen zudem für eine grundsätzliche konzeptionelle Anpassung entschieden – auch wenn der bisherige Weg in der Talentausbildung bei der SGS Essen bis Dato sehr erfolgreich war. So wird die U20 in Zukunft an den Jugendbereich der SGS angedockt und der Unterbau in zwei Teilbereiche gegliedert. Näheres zum neuen SGS-Juniorinnenkonzept lesen Sie auf Seite 53.
Regional Serie
FrauenfuSSball im Ruhrpott
Recklinghausen
Rheinberg
Moers Duisburg
Essen
Dorsten
Bochum
Fußball: Im Ruhrgebiet ist er Kulturgut und regionale Identität Der Fußball spielt in Deutschland wohl nirgendwo eine so große Rolle wie im Ruhrgebiet. Während Schalke 04 oder Borussia Dortmund bei den Männern den Ton angeben, sind die SGS Essen oder der MSV Duisburg echte Institutionen im Frauenfußball. Der Fußball ist im Ruhrgebiet regionale Identität und Kulturgut – Grund genug, die besten Frauenfußballvertreter der Region mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Lea Schüller und dem Innenverteidiger-Duo Marina Hegering und Nina Brüggemann gleich drei Spielerinnen den Verein in Richtung Bayern München verlassen werden und auch Toptalent Lena Oberdorf ihren Abschied in Richtung Wolfsburg bekanntgab.
SGS Essen: Die Champions League schon auf dem Schirm? Im vergangenen Jahr wurde die SGS mit 41 Punkten BundesligaVierter – mit nur einem Zähler hinter Turbine Potsdam. Es war das beste Abschneiden der Essenerinnen in der Vereinshistorie. Da zukünftig auch der dritte Platz fürs internationale Geschäft reicht, müsste sich Geschäftsführer Florian Zeutschler zukünftig auch mit dem Europapokal auseinandersetzen. Doch zunächst steht Personalpolitik auf dem Plan – da mit Top-Torjägern
Top 9 - Ruhrpott Tabelle Liga
Sp.
Pkt.
1
Pl.
5. SGS Essen
Verein
19
31
1
10. MSV Duisburg
20
13
3
3. SpVg Berghofen
16
33
3
4. VfL Bochum
16
28
3
8. 1.FFC Recklinghausen 16
21
3
11. SV Budberg
16
13
3
13. GSV 1910 Moers
16
10
4
6. SSV Rhade
15
22
4
13. SV Höntrop
15
5
38
Der MSV Duisburg und sein erfolgreicher Vorgänger. Seit der MSV 2014 die Fußballerinnen des FCR 2001 Duisburg übernommen hatte, konnte die Abteilung nie wieder an die großen Erfolge des Vorgängervereins anknüpfen: Ein Meistertitel, drei Pokalsiege und der Erfolg im UEFA Women‘s Cup 2009 stehen zu Buche. Nach dieser erfolgreichen Zeit haben die Lizenzvereine das Zepter im deutschen Frauenfußball übernommen – so auch in Duisburg. Doch während Wolfsburg, Hoffenheim und Co. fortan das Bild der Frauen-Bundesliga prägten, hatte der MSV stets mit dem Abstiegsgespenst zu kämpfen: 2015 ging dieser Kampf verloren. Seither will man sich in Duisburg wieder in der höchsten Spielklasse etablieren – doch die Rahmenbedingungen sind weiter schwierig. „Wir haben mit einem eher geringen Etat den Klassenerhalt geschafft. Das war eine Leistung, die unter den Bedingungen vielleicht sogar ähnlich viel Wert ist wie der Meistertitel des VfL Wolfsburg“, zeigte sich MSV-Trainer Thomas Gerstner gegenüber FFussball zufrieden.
Berghofen feiert den Meistertitel in der Westfalenliga 2017 und damit den Aufstieg in die Regionalliga.
SpVg Berghofen: Fast den legendären Deutschlandachter geschlagen... Hinter den beiden „Ruhrpottgrößen“ aus Essen und Duisburg kommt eine ganze Weile nichts – somit ist die SpVg Berghofen der drittbeste Verein im Ruhrgebiet. Der derzeitige Tabellendritte der Frauen-Regionalliga West (Stand: 20.06.2020), der einst 1912 unter dem Namen B.F.C. Berghofer Fußball Club gegründet wurde, beherbergt seit 1992 auch eine Frauenfußballmannschaft. Es sollte viele Jahre dauern, bis der große Wurf gelang. 2008 stieg der Verein, erstmals in die Landesliga auf. Was zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen war, sollte sich drei Jahre später bewahrheiten:
Mecklenburg-Vorpommern
Fotos: Ruhrnachrichten, Imago, Archiv
Der Aufstieg in die Westfalenliga. Dortmund Das Ansehen in der gesamten Stadt war damals so groß, dass die Mannschaft von der größten Dortmunder Tageszeitung zur Mannschaft des Jahres vorgeschlagen wurde und bei der Wahl lediglich um 2 Prozentpunkte gegenüber dem amtierenden Ruderweltmeister und seit mehreren Jahren ungeschlagenen Deutschlandachter unterlagen.
VfL Bochum: Eine kulturelle Institution im Ruhrgebiet. Viele sehen in der Bergbaustadt Bochum die heimliche Hauptstadt des Ruhrgebiets – und im ortsansässigen Verein eine kulturelle Institution. „Bochumer zu sein heißt, sich zum Ruhrpott und zu dessen Lebensgefühl zu bekennen: hart zu arbeiten, selbstbewusst zu sein und ehrlich miteinander umzugehen“, heißt es von Seiten des Vereins. Eine Philosophie, die
die Verantwortlichen in Sachen Frauenfußball einst wohl vergessen hatten. 2014 zog der Verein die Schließung der Abteilung in Betracht – um, Geld zu sparen, wie es hieß. Doch der Klub hatte die öffentliche Reaktion darauf komplett unterschätzt und es folgte der Rückzieher. Dennoch suchen die Kickerinnen weiter nach ihrer eigenen Identität: Die Frauenfußballabteilung entstand 2010 durch den Beitritt der Abteilung des TuS Harpen und der Übernahme der Spielrechte der SG Wattenscheid 09. Ein echtes Bochumer Original sind die Frauen seither nie geworden. Derzeit spielt der Verein im oberen Mittelfeld der Regionalliga West. Ihren bislang größten Vereinserfolg feierten Sarah Grünheid und Co. mit dem Erreichen des Pokal-Achtelfinals 2014.
1. FFC Recklinghausen: Liga Zwei war eine Nummer zu groß. 1972 gründete der Verein Blau Weiß Post Recklinghausen eine Frauenfußballmannschaft. Die ersten sportlichen Erfolge stellten sich Mitte der 1980er Jahre ein. 2003 gewann die mittlerweile in die Verbandsliga aufgestiegene Mannschaft den Westfalenpokal und qualifizierte sich erstmals für den DFB-Pokal. Gleichzeitig gründete die Frauenfußballabteilung mit dem 1. FFC Recklinghausen einen eigenständigen Verein. 2010 schaffte der FFC den Durchmarsch in die 2. Bundesliga, in der man sich aber nicht halten konnte. Es folgte vier Jahre später ein weiterer sportlicher Umbruch, in dessen Rahmen der Altersdurchschnitt des Teams auf unter 20 Jahre gesenkt wurde. 2019 stieg die neue Recklinghäuser-Generation als Verbandsligameister in die Regionalliga auf.
Legenden
Sechs Exporte aus dem Ruhrpott 1
Die vierfache Europameisterin und Vize-Weltmeisterin von 1995, Martina Voss-Tecklenburg ist gebürtige Duisburgerin. Die heutige Bundestrainerin gewann mit dem FCR 2001 Duisburg zweimal den UEFA Women‘s Cup und verbrachte fast ihre gesamte aktive Karriere in ihrer Heimatstadt.
2
Auch die zweifache Weltund Europameisterin Linda Bresonik feierte ihre größten Erfolge in Duisburg. 2011 erhielt die gebürtige Essenerin den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.
3
Bayerns Stürmerin Mandy Islacker begann im Essener Stadtteil Altenessen das Fußballspielen, bevor sie zur SGS Essen wechselte. Schließlich etablierte sich die 31-Jährige beim 1. FFC Frankfurt und den Bayern zur Top-Torjägerin.
4
Die langjährige DFB-Trainerin und Weltmeisterin von 2003 wurde 1973 im heutigen Duisburger Stadtteil Rheinhausen geboren. Als Trainerin führte sie die DFB-U20 zu zwei WM-Titeln sowie die U19 zu drei Europameistertiteln.
5
Die gebürtige Bochumerin Annike Krahn begann in ihrer Heimatstadt bei Westfalia Weitmar das Fußballspielen. Später wurde sie Welt- und Europameisterin und feierte zahlreiche Erfolge in Deutschland und Frankreich.
6
Bayerns Flügelspielerin Lina Magull ist gebürtige Dortmunderin und bekennender BVB-Fan. Mit dem VfL Wolfsburg gewann sie 2013 und 2014 die ChampionsLeague sowie zahlreiche nationale Titel.
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Regional
FacetoFace
Ramona Petzelberger „Diese Erfahrungen haben mich unfassbar reifen lassen.“ Ihre Krankengeschichte ist lang, ihr Durchhaltewillen umso größer. Ramona Petzelberger ist eben ein echtes Ruhrpott-Original. Erinnerst Du Dich noch an Dein erstes Spiel im Verein? Ja, mein erstes Spiel war für die Bambini des PSV Essen. Ich hatte vorher noch nie mittrainiert, also kannte ich meine Mannschaft auch nicht. Da ich das einzige Mädchen war, haben mich alle Jungs andauernd angeguckt und nicht mit mir gesprochen. Als sie dann gemerkt haben, dass ich doch nicht so schlecht war wie sie dachten, haben sie mir auch mal den Ball gegeben und mich mitspielen lassen. Von da an durfte ich direkt in der ersten Elf mitspielen. Wie reagierten Deine Eltern auf Deinen Wunsch, Fußball spielen zu wollen?
Immer am Ball und nicht aufzuhalten: „Ich habe viel über mich und meinen Körper gelernt. Die vielen Verletzungen machten mich stets stärker.“
42
Mein Papa war anfangs dagegen und hat mich mehrfach gefragt, ob ich das wirklich wolle. Er hatte das stereotypische Bild vom Frauenfußball im Kopf. Meine Mutter hat ihn dann mehr oder weniger dazu überredet, mich zum Training gehen zu lassen. Sein Bild hat sich dann aber schnell gewandelt, als er die Entwicklung mitangesehen hat. Heute ist er mein größter Befürworter und Unterstützer.
„Der Wechsel nach Essen war dann für mich ein neues Kapitel, in dem ich sehr viel lernen und mich entwickeln sollte.“ Wie ging es dann mit Deiner Karriere weiter? Ich musste bisher schon einige Umwege und Abzweigungen nehmen. Anfangs ging es sehr schnell: Ich machte mit 16 Jahren mein Debüt in der Bundesliga für Bad Neuenahr, spielte gleichzeitig in der Jugendnationalmannschaft und war schnell Stammspielerin im Verein. Es lief sehr gut. Auch die ersten Jahre in Leverkusen waren super. Dann hatte ich immer wieder mit Verletzungen verschiedenster Art zu kämpfen. Der Wechsel nach Essen war dann für mich ein neues Kapitel, in dem ich sehr viel lernen und mich entwickeln sollte. Es gab auch hier immer wieder Rückschläge, die teilweise auch einfach unglücklich waren, aber ich muss sagen, ich nehme sehr viel aus dieser Zeit mit und habe auch einfach das Gefühl, dass es mich sehr weit vorangebracht hat. Ich bin immer noch heiß und brenne, vielleicht sogar mehr denn je! Deswegen bin ich gespannt auf das, was noch kommt.
Fotos: SGS Essen, privat
“
Ramona, Du gehörst zu den Aushängeschildern des Frauenfußballs im Ruhrgebiet. Wie hast Du mit dem Fußball angefangen? Ramona Petzelberger: Meine gesamte Familie war und ist sehr sportlich und sportbegeistert, da spielte der Ball früher schon immer eine wichtige Rolle. Anfangs habe ich häufig mit meinem Cousin gespielt, auch in der Halle, in der meine Oma und Mutter damals Sportstunden gegeben haben. Zudem gab es direkt einen Bolzplatz bei meinen Großeltern vor der Tür, auf dem ich dann mehr oder weniger groß geworden bin.
Interview
64
Auslandsbesuch auslandsbesuch
darfs noch was sein?
West Ham-Spielerin Julia Simic war in der Coronapause in Deutschland und half hier in einem Bio-Supermarkt aus.
Von Marcel Hache
D
Fotos: West Ham United, privat
as Londoner East End, das sind Immigranten, Trendsetter und Jack the Ripper. Das East End befindet sich nur einen Steinwurf von der Londoner City mit ihren modernen Bürobauten entfernt und war seit jeher ein Viertel der Einwanderer. Seien es nun die Hugenotten, Iren, Juden oder Pakistanis, sie alle haben das
Viertel, das sich heute immer mehr zu einem hippen Szeneviertel mausert, geprägt. Bereits im Mittelalter gab es im heutigen East End Elendsquartiere. Zur Zeit der Industriellen Revolution lebten hier in erster Linie Immigranten aus Irland. 1888 begann die Heilsarmee genau hier ihre Arbeit und gründete das erste Nachtasyl
Seit 2018 kickt die ehemalige deutsche Nationalspielerin beim WSL-Klub West Ham United.
für Obdachlose. Sieben Jahre später erblickte eine andere Esat End-Institution das Licht der Welt: Der Fußballklub West Ham United. Dieser wurde 1895 als „Thames Ironworks FC“ gegründet. Namensgeber war die ansässige Werft, die die Hammers, wie sie heute von ihren Fans liebevoll genannt werden, rasch zu einem Arbeiterverein werden ließen. Nachdem der Verein sich 1900 in eine Gesellschaft umgewandelt hatte, wurde er in „West Ham United“ umbenannt. Trotz zweier FA-Cup-Siege und einer starken Phase in den Sechziger Jahren, wurde der Verein nie englischer Meister. Seit 1991 unterhält West Ham ein Frauenteam, dem seit zwei Jahren auch die ehemalige deutsche Nationalspielerin Julia Simic angehört. 2018 entschied sich die Mittelfeldspielerin, nach London zu gehen und hat im East End auf Anhieb eine neue Heimat gefunden – dabei sollte es eigentlich in den Süden gehen. „England war eigentlich gar nicht meine erste Wahl.
65
Verbände
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Weltweit
Thema Frauenfußball Weltweit LOCATION Südamerika Land Venezuela
Guerreras weg nach oben mit Deyna Castellanos hat Venezuela einen Weltstar in seinen Reihen: der 1999 geborenen Offensivspielerin folgen 1,4 Millionen Menschen auf Instagram. Text: Paul Schönwetter
Fotos: FVF, FIFA, Atlético Madrid
>
Baseball und Basketball stehen in Venezuela ganz oben auf der Liste der beliebtesten Sportarten – Fußball rangiert erst dahinter. Bei den Männern sind es einzelne Spieler wie der jahrelange BundesligaProfi Juan Arango (Borussia Mönchengladbach), die sich einen Namen im Ausland machen oder gemacht haben, mit eher mäßigem Erfolg. Im Frauenfußball sieht das etwas anders aus… Denn mit Deyna Castellanos hat Venezuela einen Weltstar in seinen Reihen, der 1999 geborenen Offensivspielerin folgen 1,4 Millionen Menschen auf Instagram, seit Jahresbeginn lautet ihre erste Profistation Atlético Madrid, 2017 war sie unter den drei für die Shortlist nominierten Spielerinnen der FIFA Football Awards. Sie war zweifelsfrei einer der heiß begehrtesten Spielerinnen des Planeten. Viele Partien hat die mittlerweile 21-Jährige aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht bestreiten können,
Karibisches Meer
Venezuela
Kolumbien
Deyna Castellanos im WM-Qualifikationsspiel gegen Chile.
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Branche
Frauen-Basketball
“Der Basketball ist gerechter als der FuSSball” Trainer Frank Arnold hat sich mit seiner ganzen Leidenschaft dem Mädchen- und FrauenBasketball verschrieben.
Von Michael Krist
F
ußball und Basketball - zwei Sportarten, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich sind. Harter Einsatz, viel Körperkontakt heißt es auf der einen Seite über die Fußballer, eher wenig Körperkontakt und viel Auge sagt man den Basketballern nach. Da über die Basketballerinnen wenig durch die Medien verbreitet wird, ist es Zeit, sich mit dieser Sportart einmal näher zu beschäftigen. Frank Arnold, Leiter des Basketballleistungszentrums in Marburg, langjähriger Coach der weiblichen Regionalligamannschaft des BC Marburg, Übungsleiter zahlreicher
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Jugendmannschaften und CoTrainer des Marburger Bundesligateams, hat sich mit seiner ganzen Passion dem Frauenbasketball verschrieben. Im Gespräch mit FFussball äußert sich der Vollblutbasketballer und Fußballfan, dessen Herz für Borussia Mönchengladbach schlägt, über die Situation im deutschen Frauenbasketball. Er beschreibt seine Wünsche, nennt Verbesserungsvorschläge und räumt mit dem ein oder anderen Vorurteil auf. Zusätzlich zieht er einen Vergleich zwischen Frauen-fußball und -basketball. Dabei analysiert der studierte Architekt, der selbst in der 2. Regionalliga auf Korbjagd ging, sowohl die Situation im Breitensport als auch die der Auswahlteams des Deutschen Basketballsports.
Frank Arnold arbeitet hauptamtlich für das Marburger Mädchen BasketballLeistungszentrum (MBLZ) in der Individualförderung und Leistungsteuerung.
Frauen-Basketball
Fotos: imago
Herr Arnold, wie sind sie Basketballtrainer geworden und warum liegt Ihr Schwerpunkt bei den Mädchen und Frauen? Frank Arnold: Ich habe in Wolfenbüttel zunächst Jungs trainiert. Gleichzeitig habe ich beim Training der weiblichen Jugendmannschaften zugeschaut. Dabei ist mir aufgefallen, wie zielstrebig und engagiert die Mädchen im Training zur Sache gegangen sind. Als eine Trainerin ausgefallen ist, habe ich mich dort „versucht“, zunächst in Wolfenbüttel und dann ab 2006 in Marburg. Dort bin ich geblieben und habe mich bis heute dem Frauen-und Mädchenbasketball verschrieben. Was fasziniert Sie an der Sportart Basketball – auch im Vergleich zum Fußball? Insgesamt geht es im Vergleich zum Fußball schneller zu und ist weniger vom Glück abhängig. Beim Fußball kann es sein, dass eine Mannschaft neunzig Minuten in der Defensive steht und durch einen Lucky Punch in der 90. Minute glücklich gewinnt. Beim Basketball würde ich schon sagen, dass die bessere Mannschaft in der Regel am Ende vorne liegt. Es fallen deutlich mehr Körbe als Tore beim Fußball. Zusätzlich ist Basketball bei weitem nicht die körperlose Sportart, für die sie oft gehalten wird. Das ist ein verstaubtes Vorurteil von vor 30 Jahren. Wie unterscheidet sich das Training der Jungs von dem der Mädchen? Ich vergleiche die Jungs gerne mit einer Reihe, in der jeder vorne stehen möchte. Die Mädchen dagegen stehen in einem Kreis. Bei den Jungs ist der Konkurrenzgedanke höher, alle wollen innerhalb der Gruppe vorne stehen bzw. sich nach vorne arbeiten. Konflikte werden bei den Jungs offener ausgetragen, bei den Mädchen laufen Streitigkeiten dagegen oft durch die Blume. Da ist der Trainer dann gefordert, das zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Mit den meisten Spielerinnen könnte ich grundsätzlich sehr gut arbeiten, aber es gab natürlich vereinzelt auch Spielerinnen, die charakterlich etwas schwieriger waren.
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wo ich herkomme? vom sport! Aylin ist Berlinerin mit Migrationshintergrund. Vor allem aber ist sie eine von 40 Millionen begeisterten Sportlerinnen und Sportlern, die Sportdeutschland zu dem machen, was es ist – einem der größten Förderer von Integration.
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