Soziales 2024/25
Akademische Weiterbildung an der Schnittstelle von Hochschulbildung, Erwachsenenbildung und beruflicher Weiterbildung
www.campusacademy.at
Weiterbildungsprogramm
Liebe Weiterbildungs-Interessierte!
Mit Freude präsentieren wir Ihnen unsere neue Weiterbildungsbroschüre 2024/25 aus dem Themenbereich Soziales. Dieser Themenbereich ist ein vielschichtiges und dynamisches Feld, das ständigen Wandel und stetige Weiterentwicklung erfordert. Unser Weiterbildungsangebot reflektiert diese Dynamik und bietet Ihnen eine Vielzahl von Weiterbildungsangeboten, die auf aktuelle Trends, Herausforderungen und Bedürfnisse in diesem Bereich zugeschnitten sind.
Wir setzen weiterhin auf bewährte Seminare, die beispielsweise einen rechtlichen Fokus oder methodische Schwerpunkte bieten. Zudem möchten wir besonders auf unsere Zertifikatsprogramme Vielfalt in der Elementarpädagogik und Verhaltensorientierte Sozialtherapie in der Sozialen Arbeit hinweisen.
Dabei legen wir besonderen Wert auf Praxisorientierung, wissenschaftliche Fundierung und die Expertise unserer Vortragenden, die ausgewiesene Fachleute mit langjähriger Erfahrung im sozialen Berufsfeld sind.
Wir hoffen, dass wir mit unserem vielfältigen und aktuellen Angebot Ihr Interesse wecken können und freuen uns darauf, Sie schon bald zu einem unserer Seminare und Zertifikatsprogramme an der Campus Wien Academy begrüßen zu dürfen!
Sie suchen maßgeschneiderte Fort- und Weiterbildungsangebote, die ganz auf den Bedarf Ihrer Institution bzw. Organisation zugeschnitten sind? Bitte kontaktieren Sie das Team academy@fh-campuswien.ac.at.
Freundliche Grüße!
DI Franz Gatterer, MBA
Leiter der Campus Wien Academy © privat
Liebe Weiterbildungs-Interessierte!
Mit dem neuen Programm präsentieren wir Ihnen für das kommende Studienjahr 24/25 ein praxisorientiertes und wissenschaftsbasiertes Weiterbildungsangebot. Die einzelnen Seminare sollen Ihnen innovative Impulse für Ihre berufliche Praxis in der Sozialen Arbeit, der Frühen Bildung bzw. als Leiter*in einer Organisation im sozialen und pädagogischen Sektor bieten. Inhaltlich orientiert sich das Programm an den Themenfeldern der Studiengänge am Department Soziales. Die Seminarleiter*innen verfügen über ein profundes Fachwissen und langjährige Praxiserfahrungen; viele von ihnen sind oder waren Lehrende am Department Soziales der FH Campus Wien.
Bei unseren Angeboten setzen wir erneut auf bewährte Seminare mit einem rechtlichen Fokus oder einem methodischen Schwerpunkt. Dazu zählen Seminare wie Familienrecht, Juristisches Update für Sozialarbeiter*innen, Work Discussion als Methode der Fallarbeit oder systemische Gesprächsführungstechniken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen, wofür Seminare zur problematischen Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen oder rechtlichen Grundlagen für die Arbeit mit ihnen und ihren Familien angeboten werden.
Neben etablierten Seminaren wie Staatsbürgerschaft und Staatenlosigkeit – Recht und Praxis in Österreich oder Materielle Sicherung wird das neue Seminar Sozialmanagement Grundlagen eine zusätzliche Bereicherung des Programms darstellen. In diesem Seminar erhalten Sie kompakt und praxisnah grundlegendes sowie aktuelles betriebswirtschaftliches Wissen vermittelt.
Wir hoffen, Ihr Interesse an unseren vielfältigen und aktuellen Themen geweckt zu haben und freuen uns, Sie bald bei einem Seminar an der FH Campus Wien begrüßen zu dürfen!
© FH Campus Wien/Schedl
Mag.a Dr.in Nina Hover-Reisner Studiengangsleiterin, Department Soziale
© privat
Marianne Skopal, MSc MA Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Weiterbildungskoordination Campus Wien Academy, Department Soziales
1
2 Weiterbildungsprogramm Klasse und Klassismus in der Sozialen Arbeit | Florian Baumgarten, BA MA MA Yannic Wexenberger, BA MA 4 Systemische Gesprächsführungstechniken | Mag.a (FH) Mag.a Dr.in Astrid Russ 6 Qualitative Forschung | Dr.in Maria Fürstaller 8 Focusing | Mag.a Dr.in Sabine Aydt 10 Grundversorgung für Schutzsuchende | DSA in Daniela Krois, Mag.a Stephanie Sladek 12 Staatsbürgerschaft und Staatenlosigkeit | Mag. Dr. Gerd Valchars MMag. Leonhard Call 14 Resilienzfaktor Achtsamkeit | Ulrike Zika, MSc 16 Neue Finanzierungsideen für Social Enterprises | Mag.a Alexandra Bolena 18 „Smart oder krank?” | MMag.a Simone Friesacher, Mag.a Doris Reinwald 20 Update Materielle Sicherung | Mag.a Ulrike Knecht, Mag. (FH) Thomas Valina, MA 22 Self Empowerment mit achtsamem Atem | Dr.in Martina Berhel 24 Update Familienrecht | Mag.a Verena Musil, MBA MSc 26 Berichte, Gutachten und Stellungnahmen | MMag.a Annemarie Entschev 28 Alles was Recht ist! | Mag.a Susanne Beck 30 Krisenintervention bei Kindern | Mag.a Barbara Neudecker, MA 32 Faszination Gaming, Social Media und Co | MMag.a Simone Friesacher Mag.a Doris Reinwald 34 Gewaltprävention und Opferschutz | DSA in Nina Wallner 36 Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis | 3 Tabuthemen in der Sozialen Arbeit | Mag. Alexander Kriz, MSc 38 Work Discussion als Methode der Fallarbeit | Mag.a Barbara Lehner, MA 40 Sozialmanagement Grundlagen kompakt | MMag.a Clarissa Canete 42 Psychotrauma und Soziale Arbeit | DSA in Mag.a Gerda Netopil-Karatas 44 Juristisches Update für Sozialarbeiter*innen | Mag.a Verena Musil, MBA MSc 46 Frauen übernehmen Führung | Dr.in Barbara Bittner 48 Vom Konflikt zur Kooperation | Dr.in Barbara Bittner 50 Zeit habe ich nicht. Ich nehme sie mir. | Dr.in Barbara Bittner 52 Zertifikatsprogramm Verhaltensorientierte Sozialtherapie in der Sozialen Arbeit 54 Zertifikatsprogramm Vielfalt in der Elementarpädagogik 57 Administration Förderungen 60 Allgemeine Geschäftsbedingungen 60 Seminar-/Webinarorganisation 61 Das Team der Campus Wien Academy 62 Impressum 64
Klasse und Klassismus in der Sozialen Arbeit
Aufgrund sich verschärfender sozialer Ungleichheiten rücken klassenbezogene Themen (z. B. Inflation, Wohnen, …) und mit diesen das Konzept Klasse selbst wieder ins öffentliche Bewusstsein. Dieses erneut aufflammende Interesse befeuert auch die fachliche (Weiter-) Entwicklung von Klassismuskonzepten, welche Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft thematisieren. Sozialarbeiterische Unterstützungsangebote adressieren seit jeher
Armutsbetroffene, die ihr Leben lang aufgrund sozialer Klassenherkunft benachteiligt wurden und werden. Klassismuskonzepte sind daher auf vielen Ebenen relevant.
Mittels theoretischer Einleitung und praxisnahen Beispielen sollen Mechanismen der klassenbasierten Diskriminierung verdeutlicht werden. Diese zu verstehen, hilft eigenen Klassismen vorzubeugen, Verhalten von Klient*innen besser zu verstehen und im Sinne Armutsbetroffener erfolgreich gegen strukturelle Unterdrückungsmechanismen zu lobbyieren.
Termine und Kosten
Termin 1: 15. Oktober 2024, 9.00-17.00 Uhr
Termin 2: 3. April 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr pro Termin: € 230 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Fachkräfte der Sozialen Arbeit und Interessierte.
Seminarinhalte
> Materialistische und kulturalistische Klassenbegriffe, Differenzen und Gemeinsamkeiten
Ihre Vorteile
> Formen und Ebenen von Klassismus im Kontext einer Theorie symbolischer Grenzziehung
> Praxisbeispiele aus der Sozialen Arbeit
> Sie erhalten eine fundierte theoretische Einführung in Klassenkonzepte.
> Sie lernen gängige Mechanismen klassistischer Diskriminierung auf unterschiedlichen Beziehungsebenen kennen.
> Sie profitieren von der theoretischen Annäherung über Praxisbeispiele aus der Sozialen Arbeit und dem Bildungssystem sowie Ergebnissen der empirischen Sozialforschung.
4
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Ursachen und Motive klassistischen Handelns zu verstehen.
> eigene Klassismen zu erkennen und zu reflektieren.
> klassistische Ungleichheitsmechanismen auf institutionellen Ebenen zu erkennen und aufzudecken.
> klassistische Diskriminierungsmuster in unterschiedlichen Interaktionen und Beziehungsebenen zu erkennen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, gemeinsame Diskussion und Reflexion.
Vortragende
Florian Baumgarten, BA MA MA
Florian Baumgarten ist wohn- und sozialpolitischer Referent der Volkshilfe Wien, Gründungs- und Vorstandsmitglied des Vereins [um]bruch:stelle und Doktorand an der Universität Wien. In freiberuflicher Forschung und Lehre beschäftigt er sich mit der Kultursoziologie sozialer Ungleichheit. In der Praxis der Sozialen Arbeit sammelte er viele Jahre als Sozialarbeiter in der Wiener Wohnungslosenhilfe (ambulante Beratung und akute Notversorgung) Erfahrung.
Yannic Wexenberger, BA MA
Yannic Wexenberger arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter (prae-doc) am Institut für Soziologie der Universität Wien. Seine Forschungsinteressen liegen an der Schnittstelle von Arbeits- und Migrationssoziologie sowie kritischer Sozialwissenschaft. Er ist Teil des Forschungsteams „INMI: Interpreting Inequalities in Transnational Migration Societies“.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 5
Systemische Gesprächsführungstechniken im Beratungskontext
Beim systemischen Ansatz geht man mit einer ganzheitlichen Sichtweise an ein Problem heran und bewertet Probleme nicht als individuelle Symptome, sondern als individuelle Bewertungen, die mit anderen kommuniziert werden. Das Seminar bietet das Handwerkszeug in der Gesprächsführung, das ermöglicht, Perspektiven zu erweitern und neue Lösungen zu finden.
Das Seminar hat zum Ziel, die grundlegenden Ideen, Haltungen und Methoden systemisch, lösungsorientierter Gesprächsführung kennenzulernen und dadurch eine nachhaltige Erweiterung des Kommunikations-Repertoires und Handlungsspektrums zu ermöglichen. Sie können durch das Seminar die Theorien der Veränderung und die Wirkfaktoren in helfenden Prozessen kennenlernen und anwenden. Sie erlernen das Definieren von klaren Zielen und konkreten Maßnahmen. Darüber hinaus entdecken Sie die Möglichkeiten und Grenzen lösungsorientierter Gesprächsführung für Ihre eigene Arbeit.
Termine und Kosten
Termin 1: 24. Oktober 2024, 9.00-17.00 Uhr
Termin 2: 25. Februar 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr pro Termin: € 230 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Leiter*innen einer sozialwirtschaftlichen (Nonprofit-)Organisation, sowie Interessent*innen für Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit/Beratungsarbeit.
Seminarinhalte
> Systemisches Denken und die notwendige Haltung
> Ablauf systemischer Gespräche
> Inhalt systemischer Gespräche
> Systemische Techniken
6
Ihre Vorteile
> Sie profitieren vom Austausch mit Kolleg*innen und lernen Beispiele aus der Praxis kennen.
> Sie üben funktionierende Tools ein, welche Sie in Ihrem beruflichen Alltag einsetzen können.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die grundlegenden Ideen, Haltungen und Methoden systemisch, lösungsorientierter Gesprächsführung zu erklären.
> neue Techniken in der Gesprächsführung in Ihrer beruflichen Praxis zu verwenden.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Impulsvortrag, angeleitete Diskussionen, Rollenspiele und Übungen.
Vortragende
Mag.a (FH) Mag.a Dr.in Astrid Russ
Astrid Russ ist Arbeitspsychologin und Unternehmensberaterin, Klinische und Gesundheitspsychologin. Sie ist Expertin für Organisationspsychologie und Lehrende an der FH Campus Wien.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 7
Qualitative Forschung –Forschungsethische Perspektiven
Die Zusammenarbeit mit Menschen in der Forschung erfordert ein hohes Maß an Sensibilität und Reflexivität in Bezug auf ethische Fragen und Probleme. Das oberste Gebot besteht darin, die physische, psychische und psychosoziale Integrität sowie das Recht auf Privatsphäre und andere subjektive Rechte und Interessen der Forschungsteilnehmenden zu wahren. Hierzu können Forschende auf (internationale) Richtlinien, wie beispielsweise die Deklaration von Helsinki, für den klinischen/medizinischen Forschungsbereich oder auf die Core Principles sozialwissenschaftlicher Forschung zurückgreifen. Solche Richtlinien enthalten Angaben zur Vulnerabilität, zum Datenschutz, zu Kriterien bezüglich einer informierten Einverständniserklärung oder zum Publikationsgebahren.
Dabei sind forschungsethische Fragen – insbesondere im Bereich der empirischen qualitativen Forschung – nicht allein durch Richtlinien zu klären oder zu reflektieren. Vielmehr bieten diese Richtlinien ein Orientierungswissen, das zur Identifizierung forschungsethischer Problemstellungen und den damit verbundenen Implikationen für das Forschungshandeln herangezogen werden können.
Termin und Kosten
28. Oktober 2024, 9.00-12.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 110 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Forschende, Lehrende und Studierende.
Seminarinhalte
> Forschungsethische Fragestellungen empirisch qualitativer Forschung
> Nationale und internationale forschungsethische Richtlinien zu empirisch qualitativer Forschung
> Abläufe, Aufgaben und Funktionen von Ethikkommissionen am Beispiel der Ethikkommission der FH Campus Wien
> Forschungsethik in der Lehre
8
Ihre Vorteile
> Sie arbeiten mit (eigenen) Forschungsprojekten und finden gemeinsame Lösungen für Fragen, Unklarheiten bezüglich forschungsethischer Implikationen.
> Sie bekommen einen Einblick in die Arbeit von Ethikkommissionen
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Richtlinien zur Forschungsethik als Orientierungswissen heranzuziehen und für eigene Projekte zu reflektieren.
> Lösungen für forschungsethische Fragestellungen zu eigenen Forschungsprojekten zu entwickeln.
> mit den erworbenen Kenntnissen eigene Forschungsprojekte bei einer Ethikkommission einzureichen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Diskussion und gemeinsame Bearbeitung von Forschungsarbeiten/Projekten unter forschungsethischen Gesichtspunkten.
Vortragende
Dr.in Maria Fürstaller
Maria Fürstaller ist Bildungswissenschafterin, seit 2016 Lehrende und Forschende am Studiengang Sozialmanagement in der Elementarpädagogik am Department Soziales der FH Campus Wien. Ihr Arbeitsbereich in der Forschung und Lehre liegt in der Elementarpädagogik. Sie ist stellv. Vorsitzende der Ethikkommission der FH Campus Wien.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 9
Focusing: Die Kraft des erlebensbezogenen Zuhörens
Herausforderungen in sozialen Situationen, insbesondere in der Sozialen Arbeit, brauchen eine geeignete Bearbeitungsmöglichkeit. Meist würde es genügen, wenn uns jemand wohlwollend zuhört.
Focusing nach Eugene Gendlin (Psychotherapeut und Philosoph) basiert auf der Kraft des einfachen Zuhörens. Wir üben zunächst, uns selbst gut zuzuhören. Wir lernen, den Verstand zur Ruhe zu bringen, ein implizites, körperlich erlebtes Wissen – den „Felt Sense“ – in den „Focus“ zu nehmen und von dort eigene Antworten auf unsere Fragen und Probleme entstehen zu lassen.
Auf der Basis von freiwilligem Austausch kann mit Focusing ein berufliches oder privates Unterstützungssystem aufgebaut werden. Das Erleben dieser „Körperintelligenz“ wird zur Basis einer Selbstwirksamkeitserfahrung. So kann jede*r zur/zum eigener/eigenen Coach*in werden. Das Seminar eignet sich auch für Personen, die kollegial zusammenarbeiten. Durch gegenseitiges Zuhören kann mit Focusing ein berufliches oder privates Peer-to-Peer-Coaching aufgebaut werden. Focusing kann auch in der Arbeit mit Klient*innen angewandt werden.
Termine und Kosten
Termin 1: 30. Oktober 2024, 18.00-19.30 Uhr (Online) und 6. November 2024, 9.00-17.00 Uhr (Präsenz)
Termin 2: 22. Jänner 2025, 18.00-19.30 Uhr (Online) und 24. Jänner 2025, 9.00-17.00 Uhr (Präsenz)
Teilnahmegebühr pro Termin: € 280 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Menschen in der Sozialen Arbeit, sowie in pädagogischen und beratenden Berufen. Menschen mit Interesse an eigener Persönlichkeitsentwicklung. Mitarbeiter*innen und Führungskräfte in sozialwirtschaftlichen Institutionen und Projekten, die in ihrem Arbeitsbereich ein Peer-to-Peer-Unterstützungssystem aufbauen wollen.
10
Seminarinhalte
> Was ist Focusing?
> Was ist ein Felt Sense?
> Warum funktioniert Focusing?
> Wie können Körperwahrnehmung und Kognition gut zusammenarbeiten?
Ihre Vorteile
> Welche Grundhaltungen sind beim Zuhören förderlich?
> Wie kann ich inneren Freiraum schaffen?
> Wie kann ich Focusing im Austausch mit anderen praktizieren?
> Sie lernen relevante Grundlagen der Methode in kompakter Form kennen.
> Sie können die Focusing-Grundhaltung und einzelne Übungen direkt anwenden.
> Sie stärken Ihre Resilienz, Selbstwirksamkeit und Kreativität.
> Sie kennen die Voraussetzungen für den Aufbau eines kostenfreien Peer-to-Peer-Unterstützungssystems.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> eine innere Focusing-Haltung einzunehmen.
> im Alltag auf Freiraum zur Fokussierung Ihrer Wahrnehmung zu achten.
> alleine und mit anderen in Focusing-Settings den Felt Sense zu erkunden.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Erlebensbasiertes Lernen durch eine Mischung aus Input, Selbstwahrnehmungsübungen, Übungen mit Partner*in und dem Austausch sowie der Reflexion in der Gruppe.
Vortragende
Mag.a Dr.in Sabine Aydt
Sabine Aydt ist Lektorin, Trainerin für interkulturelle Bildung und zertifizierte Focusing-Trainerin.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 11
Grundversorgung für Schutzsuchende –Unterbringung, Betreuung und Beratung
Das zweitägige Seminar verfolgt das Ziel, theoretische Grundlagen mit praktischer Arbeit vor Ort zu verbinden. Es bietet einen praxisnahen Überblick über die Grundversorgung für Schutzsuchende in Österreich: relevante Abläufe und Regelungen im Betreuungs- und Beratungskontext in der Bundes- und Landesversorgung werden vorgestellt und erklärt.
Darüber hinaus wird im Speziellen auf die Unterbringungen von Personen mit erhöhtem Betreuungsbedarf und Kinderflüchtlingen eingegangen. Ergänzend werden aktuelle Entwicklungen zur Grundversorgung dargestellt und die Rahmenbedingungen in der Grundversorgung für Betroffene kritisch beleuchtet und notwendige Veränderungen/ Forderungen skizziert.
Termine und Kosten
Termin 1: 6. November 2024, 9.00-17.00 Uhr und 7. November 2024, 9.00-12.30 Uhr
Termin 2: 9. April 2025, 9.00-17.00 Uhr und 10. April 2025, 9.00-12.30 Uhr
Teilnahmegebühr pro Termin: € 350 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen sozialer Institutionen, die aktuell oder zukünftig mit Geflüchteten arbeiten (werden). Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Seminarinhalte
Tag 1
> Darstellung System der Grundversorgung für Schutzsuchende in Österreich (von der Asylantragstellung bis zum Abschluss des Asylverfahrens)
> Relevante Gesetze und Bestimmungen
> Details zu Abläufen der Organisation der Betreuung, Beratung und Unterbringung in der Bundes- und Landesgrundversorgung
> Unterbringung und Betreuung im Rahmen des erhöhten Betreuungsbedarfes für Menschen mit psychischen und/oder physischen Erkrankungen insbesondere in Wien
> Unterbringung und Betreuung für Kinderflüchtlinge
> Finanzierung und Leistungen der Grundversorgung
> Grenzen und Bruchstellen der Grundversorgung
> Vorbereitung auf Besuch in den beiden Einrichtungen
Tag 2
> Besuch von zwei Einrichtungen in Kooperation mit dem Verein tralalobe (Einrichtung für Kinderflüchtlinge, Einrichtung für schutzsuchende Erwachsene und Familien, www.tralalobe.at)
12
Ihre Vorteile
> Sie erhalten praxisnahe und detaillierte Einblicke in relevante Abläufe.
> Sie kennen aufgrund aktueller Bezüge die Situation der Grundversorgung für Schutzsuchende in Österreich.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> das System der Grundversorgung verständlicher und klarer zu betrachten.
> ein Verständnis für den Alltag Schutzsuchender in Österreich zu haben.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: workshopartiger Vortrag und Diskussion.
Vortragende
DSA in Daniela Krois
Daniela Krois, ist Sozialarbeiterin (seit Feb 2023 auch zertifizierte Mediatorin), seit 2005 in unterschiedlichen Positionen und Organisationen im Flüchtlingsbereich in Wien tätig. Derzeit ist sie die Büroleiterin der Stabstelle Ukraine Flüchtlingskoordination der Bundesregierung und dort u. a. mit dem Thema Grundversorgung befasst. Sie hat umfangreiche Expertise aufgrund langjähriger Arbeitstätigkeit in der Unterbringung, Beratung und Betreuung von Schutzsuchenden im Rahmen der Grundversorgung. Nebenberufliche Lehrende an der FH Campus Wien sowie Durchführung von Seminaren/Workshops zur Grundversorgung u. a. im Rahmen des Seminarangebotes der Asylkoordination.
Mag.a Stephanie Sladek
Stephanie Sladek hat das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen. Seit Februar 2021 ist sie bei der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU GmbH) tätig, seit März 2022 in der Rolle als Geschäftsbereichsleiterin des Bereichs Grundversorgung. Zuvor war sie über fünf Jahre beim UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR und arbeitete dort zu den Schwerpunkten Grundversorgung und vulnerable Personen. Stephanie Sladek hat langjährige und umfassende Erfahrung in der Betreuung, Versorgung und Unterbringung von Schutzsuchenden.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 13
Staatsbürgerschaft und Staatenlosigkeit –Recht und Praxis in Österreich
Die Staatsbürgerschaft eines Landes ist in vielen Bereichen der Schlüssel für weiterführende Rechte, nur sie garantiert unbedingte Aufenthaltssicherheit und den Schutz vor rechtlicher Diskriminierung, sie gilt als Ausweis für Zugehörigkeit im Gemeinwesen und bietet nicht zuletzt die Möglichkeit der politischen Mitsprache und Mitentscheidung. Damit rücken auch in der Sozialen Arbeit die Fragen nach dem Zugang zur österreichischen Staatsbürgerschaft und das Problem der Staatenlosigkeit ins Zentrum. Die Frage nach dem Erwerb oder der drohende Verlust der Staatsbürgerschaft stehen selten am Beginn sozialarbeiterischer Tätigkeit, als typische Querschnittsmaterie der Sozialen Arbeit ergeben sich jedoch im Laufe der Auseinandersetzung früher oder später mit allen Handlungsfeldern enge Berührungspunkte. Das Seminar soll daher wichtige Informationen zum oft vernachlässigten Thema Staatenlosigkeit und zu den Fragen des Erwerbs und Verlusts der Staatsbürgerschaft in Österreich liefern und gleichzeitig Gelegenheit zum Austausch der Teilnehmer*innen untereinander über Erfahrungen mit dem Thema in der konkreten Arbeit und mit den Behörden bieten.
Termine und Kosten
Termin 1: 8. November 2024, 9.00-17.00 Uhr
Termin 2: 14. März 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr pro Termin: € 230 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Mitarbeiter*innen von Sozial- und Rechtsberatungsstellen sowie von staatlichen Stellen (zuständig für Verfahren nach dem StbG, NAG, AsylG, MeldeG, PStG).
Seminarinhalte
> 9.00-12.30: Staatsbürgerschaft (Gerd Valchars)
• Bedeutung von Staatsbürgerschaft im Alltag, Staatsbürgerschaftspolitik in Österreich
• Zugang zur österreichischen Staatsbürgerschaft, Einbürgerung und Erwerb bei Geburt
• Verlust der österreichischen Staatsbürgerschaft, Verzicht und Entzug
• Doppelstaatsbürgerschaft
> 13.30-17.00: Rechte von staatenlosen Menschen in Österreich (Leonhard Call-Blaßnig)
• Definition von Staatenlosigkeit und warum Menschen staatenlos sind oder werden
• Staatenlose Menschen in Österreich – eine Bestandsaufnahme
• Aufenthaltsrecht, Identitätsdokument, soziale Rechte
• Zugang zur Staatsangehörigkeit und Verminderung von Staatenlosigkeit
14
Ihre Vorteile
> Sie können eine Verbindung von Theorie und Praxis herstellen
> Sie erkennen die Praxisrelevanz des Themas durch die Einbindung von Fallbeispielen und aktuellen Initiativen
> Sie profitieren vom Austausch mit langjährigen Expert*innen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Möglichkeiten des Staatsbürgerschaftserwerbs und -verlusts besser verstehen zu können.
> Missverständnisse und Fehlinformationen zur Doppelstaatsbürgerschaft auszuräumen.
> sich über die Situation von in Österreich lebenden staatenlosen Menschen auszutauschen.
> zu verstehen, wie in Österreich lebende staatenlose Menschen Zugang zu ihren Rechten erhalten.
> praktische Informationen in Ihre tägliche Arbeit einfließen zu lassen.
> mit Hintergrundwissen zur Staatsbürgerschaftspolitik in Österreich zu unterstützen.
> Österreich im internationalen Vergleich zu verorten.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussions- und Austauschphasen zu aktuellen Fallbeispielen.
Vortragende
MMag. Leonhard Call-Blaßnig
Leonhard Call-Blaßnig ist Rechtswissenschafter und Kultur- und Sozialanthropologe, Mitglied des European Network on Statelessness sowie Referent für Asyl- und Fremdenwesen im Grünen Parlamentsklub.
Mag. Dr. Gerd Valchars
Gerd Valchars ist Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt österreichische Regimelehre, Citizenship und Migration. Er ist Lehrender an der FH Campus Wien, Schwerpunkt Soziale Arbeit, der FH des BFI Wien als auch an der Universität Wien und am IES Vienna. Zudem ist er Länderexperte Österreich des Global Citizenship Observatory (GLOBALCIT) am Europäischen Hochschulinstitut (EUI) in Florenz.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 15
Resilienzfaktor
Achtsamkeit –
Mit Gelassenheit und Mitgefühl die Wellen des Lebens in einem Sozialberuf reiten
Geistestraining und Herzensbildung auf der Basis von Achtsamkeit und Mitgefühl können zu einer energiespendenden Quelle werden, die uns dabei hilft, körperlich und geistig gesund zu bleiben und auch für andere Menschen mit Freude und Energie da zu sein.
In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer*innen Werkzeuge, Strategien und Fähigkeiten, um ihre Resilienz zu stärken und besser mit den Herausforderungen ihres Berufs umgehen zu können.
Termine und Kosten
6. November und 7. November 2024, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 460 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Menschen, die beruflich psycho-emotionalen Belastungen und/ oder Stress ausgesetzt sind.
Seminarinhalte
> Erweiterung der persönlichen Resilienz-Fähigkeit
> Kennenlernen von achtsamkeitsbasierten Methoden zur Stressbewältigung
> Einführung in achtsamkeitsbasiertes Selbstmitgefühl (Mindful Self-Compassion) nach Germer und Neff
> Kenntnis über Techniken und Übungen, um Ressourcen für Nährendes aufzubauen
> Vom Affengeist, dem Säbelzahntiger und anderen „Haustieren“
> Atem und Fußsohlen als Anker
> Der Körper als Kompass und Detektor
> Emotionen regulieren lernen
> Mit Geistestraining und Herzensbildung das Gehirn verändern – aktuelle Forschungsergebnisse
> Die Negativtendenz des Gehirns und wie wir diese überwinden können – HEAL nach Rick Hanson
> Mitgefühl und Selbstmitgefühl als Anti-Stressmaßnahme
16
Ihre Vorteile
> Sie profitieren von der Erfahrung der Vortragenden, die lange im Sozialbereich tätig war.
> Sie betrachten Körper, Geist und emotionales Befinden als ganzheitliche Elemente.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> achtsamkeitsbasierte Methoden anzuwenden, um den Geist zu schulen.
> Perspektivenwechsel und eine gesunde innere Distanz in fordernden Situationen zu ermöglichen.
> der Negativitätstendenz des Gehirns mittels gezielter Übungen entgegenzuwirken.
> Instrumente anzuwenden, die bei der Emotionsregulierung unterstützen.
> Überidentifikation, emotionale Isolation und Selbstkritik als Gegenspieler von Achtsamkeit, Verbundenheit und Selbstfreundlichkeit zu erkennen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Einführung in kontemplative Techniken, Dyaden, Reflexion, Diskussion, Gruppenarbeit.
Vortragende
Ulrike Zika, MSc
Ulrike Zika ist Trainerin für achtsamkeitsbasierte Gesundheitsförderung, Trained Teacher for Mindful Self-Compassion nach Germer und Neff, Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin, TCM-Ernährungsberaterin, Autorin. (www.ulrikezika.com)
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 17
Neue Finanzierungsideen für Social Enterprises
Sie möchten erfahren, wie sich junge Unternehmen finanzieren und wie Impact Projekte zu Geld kommen können? Sie wollen Chancen und Risiken bei Crowdfunding, Mikrofinanz, diversen „Sustainbable Bonds“, Social-Private Equity-Fonds und anderen Finanzierungsvarianten kennenlernen?
In diesem Webinar lernen Sie anhand von Best Practice Beispielen Möglichkeiten, echten Impact mit den richtigen Kooperationspartner*innen zu bewirken und zu finanzieren. Sie tauchen in die Grundbegriffe von Sustainable finance ein und diskutieren Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten.
1. April 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 230 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Gründer*innen und solche, die es werden wollen. Alle, die wissen wollen, wie die Finanzwelt abseits der Banken und Versicherungsbranche funktioniert. Menschen, die sich prinzipiell für das Thema „Sustainbale Finance” und innovative Finanzierungsstrukturen interessieren.
Webinarinhalte
> Social Impact Bonds (SIBs): Risiken und Chancen
> Social Private Equity Funds: Finanzielle und ESG Rendite
> Acceleratorprogramme: Geld alleine ist oft nicht genug
> Foundations und Stiftungen: the next generation – es geht nicht mehr nur ums Geld
Ihre Vorteile
> Impact Venture Capital: welche Player gibt es?
> Mikrofinanz: Wie man mit kleinem Geld große Wirkung erzielen kann
> Crowdfinanzierung: Wie unterscheiden sich Crowdinvesting, Crowdlending und Crowdfunding?
> Blended finance: Funktion
> Sie profitieren von Erfahrungsberichten und Praxisbeispielen und erfahren, wie „Impact-Unternehmen“ potenzielle Investor*innen ansprechen.
> Sie erhalten einen „Finanzsprachkurs“ für *Fremdsprachler*innen“ von einer Expertin mit 20 Jahren Berufserfahrung in der Finanzbranche mit aktuellem Fokus auf Impact Investing.
> Sie erweitern Ihr Netzwerk und üben sich im „out of the box“-Denken.
18
Termin und Kosten
Am Ende des Webinars sind Sie in der Lage, > Chancen und Risiken innovativer nachhaltiger Finanzierungslösungen für diverse Businesskonzepte einzuschätzen.
> mit den wichtigsten Finanzinstrumenten und potenziellen Investor*innengruppen umzugehen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Webinar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Gruppenarbeit und Diskussionen.
Das Webinar findet via Zoom statt. Den Zoom-Link erhalten Sie spätestens einen Tag vor Beginn der Veranstaltung.
Vortragende
Mag.a Alexandra Bolena
Alexandra Bolena betreut seit über 20 Jahren institutionelle Anleger*innen zum Thema „Alternative Investments”. In den letzten Jahren liegt dabei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Angeboten. Wissenstransfer zu ESG/SRI/Impact Investing, Lobbying, das Finden richtiger Anlagemöglichkeiten sowie Beratung zu diesem Thema auf der einen Seite, die Suche und Vermittlung passender Investmentlösungen für institutionelle Anleger*innen auf der anderen Seite. Betreuung einiger Mandate von Start-ups mit game changing Potential, für die Kontakte in der internationalen Venture Capital Impact Szene geknüpft werden. 2012 ist Bolenas Buch „Nachhaltig Investieren für Dummies“ im Wiley Verlag erschienen.
Abschluss: Teilnahmebestätigung
Webinar | 19
„Smart oder krank?“ Psychologische Aspekte der digitalen Nutzung im Kinder- und Jugendbereich
Die Auswirkungen der Nutzung digitaler Medien auf die Gesundheit und Lernfähigkeit von Kindern und Jugendlichen wird ambivalent gesehen und nicht selten als „krank“ bezeichnet. In diesem Webinar wird aufgezeigt, welche Herausforderungen und Gefahren, aber auch welche Chancen sich daraus ergeben.
Aus psychologischer Sicht ist das wesentliche Ziel, Wege zu finden, wie wir das digitale Leben gesund meistern und Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung unterstützen können.
14. November 2024, 13.30-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 120 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Personen psychosozialer Berufsgruppen und alle Interessierten, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten oder sich für diese Thematik interessieren.
Webinarinhalte
> Chancen, Gefahren und Herausforderungen der digitalen Nutzung im Kinder- und Jugendbereich
> Zahlen, Daten und Fakten zur Mediennutzung
Ihre Vorteile
> Medienkompetenz und -erziehung
> Elternberatung und rechtliche Aspekte
> Sie erwerben fundiertes Wissen über die Auswirkungen der digitalen Nutzung im Kinder- und Jugendbereich.
> Sie lernen die psychologischen Aspekte der Mediennutzung kennen und erlangen dadurch ein besseres Verständnis für die Herausforderungen und Chancen dieser Entwicklung.
> Sie erhalten Tipps zur Förderung von Medienkompetenz und der Medienerziehung im Umgang mit digitalen Medien und können Eltern damit hilfreich beratend zur Seite stehen.
20
Termin und Kosten
Am Ende des Webinars sind Sie in der Lage,
> die Chancen, aber auch Gefahren und Herausforderungen der Digitalisierung aus psychologischer Sicht zu reflektieren.
> die Auswirkungen der Nutzung digitaler Medien auf die Gesundheit und Lernfähigkeit von Kindern und Jugendlichen zu erkennen.
> Eltern in Bezug auf die Mediennutzung ihrer Kinder zu beraten und zu unterstützen.
> eine fundierte Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen zu fördern und zu vermitteln.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Webinar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Videoanalysen, Fallbeispiele, Reflexion, Diskussion, Gruppenarbeit.
Das Webinar findet via Zoom statt. Den Zoom-Link erhalten Sie spätestens einen Tag vor Beginn der Veranstaltung.
Vortragende
MMag.a Simone Friesacher
Simone Friesacher ist Klinische- und Gesundheitspsychologin, Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin, Traumatherapeutin, Notfallpsychologin, Arbeits- und Organisationspsychologin sowie Erziehungs- und Bildungswissenschafterin.
Mag.a Doris Reinwald
Doris Reinwald ist Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), Arbeits- und Organisationspsychologin, Notfallpsychologin, Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin sowie Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin.
Abschluss: Teilnahmebestätigung
Webinar | 21
Update Materielle Sicherung
Die Grundlagen der materiellen Sicherung sind wichtige Eckpfeiler in nahezu allen Praxisfeldern Sozialer Arbeit. Neben Informationen zu Beihilfen für Familien und alleinstehende Personen, den aktuellen Bedingungen und Leistungen der Wiener Mindestsicherung, werden der Bereich der Wohnungslosenhilfe in Wien sowie Grundlagen im Umgang mit Verschuldung und Wohnungssicherung (Betreutes Konto) in Theorie und Praxis beleuchtet.
Das Seminar bietet neben einer Wiederholung der in Studium und sonstiger Ausbildung erworbenen Kenntnisse zu den oben genannten Themenbereichen eine Auseinandersetzung mit den jeweils aktuellen Regelungen und Bedingungen. Die Teilnehmer*innen erhalten somit einen aktuellen und praxisbezogenen Überblick über Versicherungs- und Universalleistungen und Leistungen des sogenannten zweiten sozialen Netzes.
Termine und Kosten
27. und 28. November 2024, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 460 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozial Arbeitende (Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen) und Professionist*innen aus anderen Berufsfeldern, die mit ihren Klient*innen und Einrichtungen in Wien tätig sind. (Die Inhalte zu den Themenbereichen Mindestsicherung und Wohnungslosenhilfe sind auf das Bundesland Wien beschränkt.)
Seminarinhalte
> Grundlagen der sozialen Sicherung (Leistungen des ersten und zweiten sozialen Netzes)
> Theoretische Grundlagen und praktischer Vollzug der Wiener Mindestsicherung in der aktuellen Fassung mit besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Lebenssituationen von Klient*innen Sozialer Arbeit
> Zugang, aktuelle Angebote und Entwicklungen in der Wiener Wohnungslosenhilfe unter Berücksichtigung der Förderrichtlinien
> Angebote der Delogierungsprävention bzw. Wohnungssicherung (inkl. Betreutes Konto) sowie Energiesicherung
> Grundlagen der Schuldnerberatung, Exekutionsrecht, Privatkonkurs
22
Ihre Vorteile
> Sie können eine Verbindung von Theorie und Praxis herstellen.
> Sie verstehen die Praxisrelevanz des Themas durch die Einbindung von Fallbeispielen im Seminar.
> Sie profitieren vom Austausch mit der langjährigen sozialarbeiterischen Leiterin verschiedener Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Ihre Klient*innen im Bereich der materiellen Sicherung fundiert zu beraten.
> die optimale Inanspruchnahme der Ihnen zustehenden Leistungen der öffentlichen Hand zu gewährleisten (Erhöhung der take-up Quote).
> Ihre Kompetenz im Bereich der Wohnungssicherung und im Umgang mit verschuldeten Personen zu erweitern.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussion und Fallarbeit in Kleingruppen und im Plenum.
Vortragende
Mag.a Ulrike Knecht
Ulrike Knecht hat die Geschäftsleitung und Bereichsleitung für Mobil-Betreutes Wohnen und Stationär-Betreutes Wohnen in Wohnungen der Heilsarmee Österreich inne. Sie ist Lektorin an der FH Campus Wien in den Bereichen materielle Sicherung und Fallarbeit.
Mag. (FH) Thomas Valina,MA
Thomas Valina ist in der Lehre und Forschung an der FH Campus Wien mit den Schwerpunkten materielle Sicherung, Sozialpolitik und Organisation tätig. Er verfügt über 10 Jahre Berufserfahrung als Schuldenberater.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 23
Self Empowerment mit achtsamem Atem
In unserer schnelllebigen Zeit ist es von entscheidender Bedeutung, sich auf positive Inputs zu konzentrieren, um Energie und Wohlbefinden zu fördern. Wirksame Strategien zur Förderung unserer Resilienz sind die Hinwendung zu positiven Aspekten sowie die Konzentration auf unsere innere Entspannung z. B. durch achtsames Atmen.
Ebenso spielt das bewusste Wahrnehmen der eigenen Belastungsgrenzen eine zentrale Rolle. Es ist wichtig, sich selbst gut wahrzunehmen, um rechtzeitig die Signale des Körpers und des Geistes zu erkennen, die auf eine übermäßige Belastung hinweisen. Rechtzeitig „Nein” zu sagen, erfordert Mut und Selbstbewusstsein, um die eigenen Bedürfnisse klar zu formulieren. Positive Inputs für Energie und Wohlergehen können vielfältig sein.
Termin und Kosten
11. Dezember 2024, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 230 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Pädagogen*innen, alle Personen der Gesundheitsberufe. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Seminarinhalte
> Positive Inputs für Kraft und Lebensfreude
> Tools zur Stärkung der Resilienz
> Rechtzeitige Wahrnehmung der Belastungsgrenzen
Ihre Vorteile
> Zum richtigen Zeitpunkt „Nein“ sagen
> Meditative Atemtechniken als Strategie gegen die Stressfalle
> Sie werden Ihre Belastungen erkennen können und gezielt sortieren, um rasch die richtige Antwort darauf zu finden.
> Sie können Ihre Stärken klar identifizieren und bauen darauf, um Herausforderungen positiv zu begegnen und Ihre Resilienz zu stärken.
> Das ganzheitliche Wohlbefinden wird durch vielfältige Tools gefördert, die Sie jederzeit in Ihren Alltag integrieren können.
24
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Tools zur Energiegewinnung bewusst einzusetzen.
> Ihr Gedankenmanagement in positive Richtungen zu lenken.
> mit der entsprechenden Atemtechnik bereits den ersten Schritt zur Stressprävention zu setzen.
> durch gelungenen Perspektivenwechsel einen entspannteren Umgang mit stressigen Situationen erfahren.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Einzel- und Partner*innen-Übungen, Impulsvortrag, Praktische Tools zum Thema Atem, Praktische Tools zum Thema Stressmanagement.
Vortragende
Dr.in Martina Berhel
Martina Berhel studierte Philosophie an der Universität Wien. Sie ist Trainerin für Erwachsenenbildung am WIFI Wien, Business Coachin und durch die FU Berlin zertifiziert. Sie ist zertifiziert für Autogenes Training und für Atem Coaching. Ihre Schwerpunkte sind Stressmanagement, Kommunikation und Team. Sie ist Trainerin, Lektorin, Coachin.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 25
Update Familienrecht
Im beruflichen Alltag sind Sozialarbeiter*innen laufend mit rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Im Seminar werden aktuelle familienrechtliche Themenbereiche dargestellt und diskutiert.
Termin und Kosten
12. Dezember 2024, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 230 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Leiter*innen einer sozialwirtschaftlichen (Nonprofit-)Organisation, Interessent*innen für Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit.
Seminarinhalte
> Rechtliche Fragen zu Trennung und Scheidung
• Unterschiede Ehe/Lebensgemeinschaft/ eingetragene Partnerschaft
• Arten der Scheidung, Konsequenzen betreffend Vermögen, Schulden, Unterhalt, Obsorge
• Folgen einer Trennung, Möglichkeiten außergerichtlicher Vereinbarungen
> Obsorge und Kontaktrecht
• Die Praxis nach dem KindNamRÄG2013 –geplante Änderungen 2023/24
> Unterhalt
• Berechnung, Verbindlichkeit der Vereinbarung, Änderung der Umstände
• Spannungsverhältnis Unterhalt/Einkommen/ soziale Bezüge
• Unterhaltsvorschuss: Höhe, Prozedere, Konsequenzen
• Exekution/strafrechtliche Verantwortlichkeit
> Gerichtliches Verfahren
• Ablauf
• Rollenverteilung Kinder- und Jugendhilfe, Familiengerichtshilfe, Kinderbeistand, Mediation
> Gewalt in der Familie
• Wegweisung, Betretungs- und Annäherungsverbot, einstweilige Verfügungen
> Familienrechtliche Fragen bei Auslandsbezug
• Eheschließung im Ausland
• Scheidungen/Trennungen – unterschiedliche Wohnorte
• unterschiedliche Staatsangehörigkeiten etc.
26
Ihre Vorteile
> Sie erhalten eine Auffrischung und einen Überblick über das gesamte Thema Familienrecht in Österreich.
> Sie haben die Möglichkeit, vorab Fragen und Fallkonstellationen aus Ihrem Arbeitsalltag an die Vortragende zu adressieren, um diese im Seminar zu erörtern und für Sie relevantes Wissen zu beziehen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die rechtlichen Neuerungen zu beschreiben.
> Wissen mit Erfahrung in Verbindung zu setzen.
> sicher mit gewissen rechtlichen Themenbereichen umzugehen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussion, Gruppenübung.
Vortragende
Mag.a Verena Musil, MBA MSc
Verena Musil ist Juristin, em. Rechtsanwältin und eingetragene Mediatorin in freier Praxis; sie ist in der Lehre und Forschung an der FH Campus Wien sowie in der Lehre an der Universität Wien tätig.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 27
Berichte, Gutachten und Stellungnahmen
Angesichts immer komplexerer Sachverhalte, die zur Beurteilung bei diversen Entscheidungsträger*innen vorgelegt werden müssen, haben Gutachten, Stellungnahmen und Berichte von Sozialarbeiter*innen eine zentrale Stellung erlangt.
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Gutachten-, Bericht- und Stellungnahmenerstellung und befasst sich mit Indikation, Rahmenbedingungen und Struktur von Gutachten, Berichten, Stellungnahmen sowie zugehörigen Qualitätskriterien.
Termin und Kosten
13. Dezember 2024, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 230 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Leiter*innen einer sozialwirtschaftlichen (Nonprofit-)Organisation, Interessent*innen für Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit.
Seminarinhalte
> Einführung in die Gutachten-, Bericht und Stellungnahmenerstellung
Ihre Vorteile
> Indikation, Rahmenbedingungen und Struktur von Gutachten, Bericht, Stellungnahme
> Qualitätskriterien
> Sie können zwischen Gutachten, Berichten, Stellungnahmen und AV differenzieren.
> Sie können Inhaltserfordernisse einhalten.
> Sie können auf konkrete Fragestellungen eingehen
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> das ideale Werkzeug (Tool) in der konkreten Situation rasch und sicher zu erkennen.
28
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Impulsvortrag, angeleitete Diskussion, Fallbeispiele und Übungen.
Vortragende
MMag.a Annemarie Entschev
Annemarie Entschev studierte Pädagogik, Philosophie und Psychologie sowie Rechtswissenschaften. Sie ist Rechtsanwältin mit den Schwerpunkten Arbeits- und Sozialrecht sowie Gesundhetsrecht, Ehe- und Familienrecht.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 29
Alles was Recht ist! Rechtliche Grundlagen für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien
Fachkräfte, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten, sind häufig mit rechtlichen Problemstellungen und dem Erfordernis, in solchen Situationen rasch und wirksam zu handeln, konfrontiert.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, anwendungsbezogenes Wissen über die rechtlichen Verhältnisse im Zusammenhang mit Obsorge, Kontaktrechten, Auskunftserteilung und dringenden Maßnahmen in Fällen einer Kindeswohlgefährdung zu erwerben und wesentliche Kenntnisse über den Umfang von Aufsichtspflichten sowie spezielle Anforderungen bei der Übergabe von Kindern zu erlangen.
Termine und Kosten
19. und 20. Februar 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 460 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Elementarpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialpädagog*innen, Fachkräfte aus therapeutischen Arbeitsfeldern, Angehörige von weiteren Berufsgruppen, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten.
Seminarinhalte
> Grundlagen und Bedeutung der Kinderrechte
> Inhalte der Obsorge und rechtliche Leitlinien für die Ausübung des Sorgerechts
> Auswirkungen von Trennung und Scheidung auf Obsorge und Betreuung
> Problemstellungen bei Abholung von Kindern aus Betreuungseinrichtungen
> Aufsichtspflichten, ihre Grenzen und die Folgen von Pflichtverletzungen
> Obsorgemaßnahmen des Kinder- und Jugendhilfeträgers und ihre Überprüfung durch das Gericht
> Ausübung von elterlichen Kontaktrechten und ihre mögliche Einschränkung aus Kindeswohlerwägungen
> Kontaktrechte von Großeltern und Geschwistern
> Informationsrechte nach der Trennung und einzelfallabhängige Versagung von Auskunftsansprüchen
> Ablauf eines Gerichtsverfahrens über Obsorge oder Kontaktrecht
> Die Stellung der Kinder im Gerichtsverfahren und die Bedeutung ihrer Meinungsäußerung
> Polizeiliche und gerichtliche Maßnahmen bei Gewalt in der Familie
> Risikoeinschätzung bei Verdacht der Gefährdung eines Kindes
> Gefährdungsmitteilung an den Kinder- und Jugendhilfeträger: Wer, wann, wie, warum –und wann doch nicht?
30
Ihre Vorteile
> Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die Rechtslage zu aktuellen und häufig wiederkehrenden Themen aus Ihrer beruflichen Tätigkeit.
> Sie profitieren von der kompakten und praxisorientierten Darstellung für Ihren Berufsalltag.
> Durch die Kenntnisse über Kindschaftsrecht können Sie Ihre Position in rechtlichen Problemen klarer einordnen, Standfestigkeit entwickeln und die Notwendigkeit von Gefährdungsmeldungen zuverlässig einschätzen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> den erhaltenen Überblick über die rechtlichen Verhältnisse zu ausgewählten Themen in Ihren Berufsalltag einzubringen.
> Konflikt- und Krisensituationen rechtlich besser einzuordnen.
> Kenntnisse über kindschaftsrechtliche Themen als Stütze in schwierigen Auseinandersetzungen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit zu erfahren und daraus größeres Durchsetzungsvermögen abzuleiten.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag und die Arbeit mit Fallbeispielen, Einsatz von Moodle.
Vortragende
Mag.a Susanne Beck
Susanne Beck ist Familienrechtlerin, Leiterin des Zentrums für interdisziplinäre Fortbildung im Familienrecht (ZiFF), Fachbuchautorin, Lehrende an der FH Campus Wien und bis 2022 war sie Familienrichterin.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 31
Krisenintervention bei Kindern
Fachkräfte, die mit Kindern und ihren Familien arbeiten, sind immer wieder mit psychosozialen Krisensituationen konfrontiert. Das rasche Erkennen einer Krise und das Wissen über den richtigen Umgang damit sind Voraussetzung dafür, in diesen herausfordernden Situationen professionell agieren zu können.
Termin und Kosten
26. Februar 2025 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 230 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Angehörige pädagogischer und psychosozialer Berufe, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten.
Seminarinhalte
> Erkennen von psychosozialen Krisen
> Formen psychosozialer Krisen
> Was unterscheidet Krisen von anderen schwierigen Situationen in der pädagogischen oder psychosozialen Arbeit?
Ihre Vorteile
> Grundlagen der Krisenintervention
> Besonderheiten der Krisenintervention bei Kindern und Jugendlichen
> Persönliche und institutionelle Ressourcen im Umgang mit Krisen
> Krisen bei Kindern und Kindeswohlgefährdung
> Sie können eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis herstellen.
> Sie erhalten praxisnahes Wissen durch die Abstimmung auf Ihren beruflichen Hintergrund.
> Sie erkennen die hohe Praxisrelevanz des Themas.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> psychosoziale Krisensituationen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.
> Krisen von anderen schwierigen Situationen der beruflichen Praxis zu unterscheiden.
> die eigene Rolle zu reflektieren und somit über mehr Handlungssicherheit in Krisensituationen zu verfügen.
32
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Kleingruppenarbeiten und Arbeit mit Fallbeispielen der Teilnehmer*innen.
Vortragende
Mag.a Barbara Neudecker, MA
Barbara Neudecker ist Bildungswissenschaftlerin, Psychotherapeutin im Österreichischen Verein für Individualpsychologie (ÖVIP) und Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberaterin (APP Wien). Sie leitet die Fachstelle für Prozessbegleitung für Kinder und Jugendliche im Bundesverband der Österreichischen Kinderschutzzentren; sie ist Lehrbeauftragte u. a. an den Universitäten Wien und Innsbruck sowie FH Campus Wien und in der eigenen Praxis tätig.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 33
Faszination Gaming, Social Media und Co –
Problematische
Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen und
psychologische
Ansätze
Schon immer haben Medien eine große Faszination auf uns Menschen ausgeübt – die heutigen Möglichkeiten der virtuellen (Spiele-)Welt jedoch bieten Kindern und Jugendlichen nun Zugänge zu unendlich vielen, faszinierenden Erlebnissen.
Doch wie gehen diese mit den zahlreichen Möglichkeiten um? Wie gelingt trotz großer Faszination eine kontrollierte Nutzung statt unkontrollierten Surfens? Und wie kann bei suchtartigem Verhalten vorgegangen werden?
Termin und Kosten
12. März 2025 13.30-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 120 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Personen psychosozialer Berufsgruppen und alle Interessierten, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten oder sich für diese Thematik interessieren.
Webinarinhalte
> Faszination der virtuellen Möglichkeiten und deren Gefahren und Herausforderungen
> Problematische Mediennutzung frühzeitig erkennen und hilfreiche Gegenmaßnahmen
Ihre Vorteile
> (Eltern-)Beratung, Therapiemöglichkeiten und psychologische Ansätze
> Sie lernen die Faszination der virtuellen Möglichkeiten besonders aus Sicht der Kinder und Jugendlichen kennen.
> Sie wissen um Gefahren und können bereits frühzeitig Warnsignale erkennen und gegensteuern.
> Sie können Eltern bei problematischem Medienkonsum der Kinder hilfreich beraten und wissen um wirksame Gegenmaßnahmen
34
Am Ende des Webinars sind Sie in der Lage,
> die Faszination der Virtualität aus mehreren Perspektiven zu betrachten.
> problematischen Medienkonsum zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.
> Eltern hinsichtlich Mediennutzung und problematischem Medienverhalten ihrer Kinder zu beraten und zu unterstützen.
> einen kontrollierten und gesunden Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Webinar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Videoanalysen, Fallbeispiele, Reflexion, Diskussion, Gruppenarbeit.
Vortragende
MMag.a Simone Friesacher
Simone Friesacher ist Klinische- und Gesundheitspsychologin, Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin, Traumatherapeutin, Notfallpsychologin, Arbeits- und Organisationspsychologin, Erziehungs- und Bildungswissenschafterin.
Mag.a Doris Reinwald
Doris Reinwald ist Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), Arbeits- und Organisationspsychologin, Notfallpsychologin, Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin sowie Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin.
Abschluss: Teilnahmebestätigung
Webinar | 35
Gewaltprävention und Opferschutz
Ein professionelles Vorgehen bei Gewalt im sozialen Nahraum erfordert eine koordinierte und multi-institutionelle Zusammenarbeit. Dabei nehmen Mitarbeiter*innen im Bereich der Sozialen Arbeit eine wichtige Bedeutung in der (Früh-)Erkennung der Gewalt ein und können eine Brücke zu spezifischen Hilfs- und Unterstützungsangeboten bilden.
Adäquate Interventionen zum Schutz der Gewaltbetroffenen zu setzen, erhöht die Chance den Kreislauf der häufig geschlechtsspezifischen Gewalt zu durchbrechen. Da die Dynamiken bei Gewalt im familiären bzw. partnerschaftlichen Kontext komplex sind, kann unbedachtes und übereiltes Handeln die Gefährdung von Betroffenen zusätzlich erhöhen.
Termin und Kosten
13. März 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 230 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen aller Handlungsfelder der Sozialen Arbeit.
Seminarinhalte
> Grundlagenwissen zum Thema Gewalt im sozialen Nahraum
∙ Zahlen/Daten/Fakten
∙ Formen, Muster und Auswirkungen von Gewalt
∙ Dynamiken geschlechtsspezifischer Gewalt
> Vorgehen bei (Verdacht auf) Gewalt im sozialen Nahraum und rechtliche Grundlagen
∙ Maßnahmen bei (Verdacht auf) Gewalt
∙ Vorgehensweise und Herausforderungen im Fall einer akuten Gefährdung
∙ Erste wichtige Schritte in der Sicherheitsplanung
∙ Rechtliche Grundlagen im Bereich Gewaltschutz (Gewaltschutzgesetz, Mitteilungspflicht an die Kinder- und Jugendhilfe)
> Kooperation mit spezialisierten Einrichtungen (Unterstützungssystem)
∙ Überblick über das Angebot von Opferschutz und anderen spezialisierten Einrichtungen
36
Ihre Vorteile
> Sie erhalten neue Aspekte des Themas durch eine Expertin, die über langjährige Praxiserfahrung verfügt.
> Sie festigen Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit Betroffenen bzw. bei Verdacht auf Gewalt im sozialen Nahraum durch die Auseinandersetzung mit Fallbeispielen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die Komplexität von Gewalt im sozialen Nahraum zu verstehen.
> Strategien und Handlungsschritte im Umgang mit Gewaltbetroffenen in Ihrer beruflichen Tätigkeit umzusetzen.
> die Gefahr übereilter Interventionen einschätzen zu können.
> die rechtliche Situation im Bereich Gewaltschutz einzuschätzen.
> das bestehende Unterstützungssystem der spezialisierten Einrichtungen zu nutzen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Fachvortrag, Austausch- und Diskussionsphasen zu Praxisbeispielen.
Vortragende
DSA in Nina Wallner
Nina Wallner ist Sozialarbeiterin, Mediatorin und Trainerin zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung von Mädchen und Frauen. Seit 2002 ist sie im Opferschutzbereich tätig, seit 2019 Mitarbeiterin des Gewaltschutzzentrums Burgenland. Zudem ist sie langjährige Trainerin u. a. zum Thema „Häusliche Gewalt“ für verschiedene Berufsgruppen.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 37
Tabuthemen in der Sozialen Arbeit
Im Rahmen dieses Seminars werden Widersprüchlichkeiten in der Arbeit mit Menschen in sozialen Randlagen thematisiert. Es werden dabei Perspektiven der helfenden Tätigkeit beleuchtet, die meist im Dunklen liegen, während der praktischen Arbeit unbemerkt bleiben oder tabuisiert werden.
Aus diesem Blickwinkel werden „Fehler“ im pädagogischen Handeln erkennbar. Folgen werden absehbarer und Möglichkeiten zu einer konstruktiven Lösung von Herausforderungen können im Bewusstsein der dunklen Seite des sozialarbeiterischen Handelns sichtbar gemacht werden.
Termin und Kosten
4. April 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 230 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Menschen mit Interesse an der eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Menschen in der Sozialen Arbeit sowie in pädagogischen und beratenden Berufen mit Interesse an der Verbindung von praktischer Sozialer Arbeit, philosophischen Grundlagen und Lust an der Entdeckung neuer Perspektiven.
Seminarinhalte
> Terminologie und historischer Hintergrund der Begriffe: das Tabu, die Lüge, der Ekel und das Böse
> Soziologische und philosophische Bearbeitung von historischen Texten in Hinblick auf die praktische Arbeit heute
> Schwarze Pädagogik und strukturelle Gewalt
> Ethische Reflexion der praktischen Tätigkeit in Zusammenhang mit Sexualität, Stigmatisierung, Gewalt, Macht und Humor
> Reflexion von Fallbeispielen auf Basis tabuisierter Vorgangsweisen
38
Ihre Vorteile
> Die Bearbeitung von verdeckten Themen in der Zusammenarbeit wird wahrscheinlicher.
> Konstruktive Lösungsmöglichkeiten in komplexen und herausfordernden Situationen werden zugänglich.
> Der Perspektivenwechsel führt zu einer Erweiterung des persönlichen Bewältigungsrepertoires.
> Sogenannte „Fehler“ können als Vorteile entdeckt werden.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> eigene persönliche Tabus zu benennen und diese reflektierend in der Praxis zu bearbeiten.
> mit Ansprüchen von Klient*innen, Teamkolleg*innen und Organisation resilienter umgehen zu können.
> mit strukturellen Herausforderungen und verdeckten Prozessen professioneller arbeiten zu können.
> sozialarbeiterische Interventionen lösungsorientierter, bewusster und zielgerichteter zu setzen.
> persönliche Copingstrategien auszubauen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: workshopartiger Vortrag, Diskussion, evtl. kleinere Gruppenarbeiten, Besuche zweier Einrichtungen in Kooperation mit Verein tralalobe (www.tralalobe.at).
Vortragender
Mag. Alexander Kriz, MSc
Alexander Kriz verfügt über langjährige Erfahrung im psychosozialen Bereich (Menschen mit Behinderung, Menschen mit psychischen Störungsbildern, KiJu Bereich, u. a. m.) in unterschiedlichen Funktionen. Er ist Sozialpädagoge, systemischer Supervisor, Mediator, Unternehmensberater, Lektor und Referent – ARGE Bildungsmanagement in Kooperation mit der Sigmund Freud Privatuniversität, Department Psychologie; er ist Vortragender im Kolleg für Sozialpädagogik; er ist in der Lehre und im Unterricht als Studienkoordinator in der Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas Wien tätig.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 39
Work Discussion als Methode der Fallarbeit
Die Work Discussion nach dem Tavistock-Konzept ist eine Methode der Praxisreflexion, die im Dienste der Ausbildung von selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen steht. Im Seminar wird die Methode vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden anhand ihrer eigenen Praxisbeispiele angewandt. Durch die Arbeit mit Fallmaterial aus den eigenen sowie angrenzenden Berufsfeldern wird ein besseres Verständnis für das eigene Handeln entwickelt und ein differenzierter Blick auf die Handlungsweisen anderer Personen gewonnen. Eine Vertiefung der professionellen Reflexion sowie die Ableitung möglicher Handlungsalternativen sind dadurch möglich.
Termine und Kosten
Terminreihe: 22. April 2025, 18.30-20.00 Uhr (Vorbesprechung per Zoom)
6. Mai 2025, 13.30-17.00 Uhr (Seminar in Präsenz)
20. Mai 2025, 13.30-17.00 Uhr (Seminar in Präsenz)
Teilnahmegebühr: € 260 (USt.-befreit)
Die Pauschale für die Seminarreihe umfasst Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Elementarpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen und Personen, die im Bildungs- oder im sozialen Bereich tätig sind.
Inhalte der Seminarreihe
> Ausbildung Reflexionsfähigkeit
> Einsatz von Reflexionsinstrumenten
Ihre Vorteile
> Reflexion des eigenen beruflichen Handelns
> Arbeiten mit Work Discussion Protokollen
> Sie verbessern mit der Methode Ihre Arbeitspraxis und haben die Möglichkeit für einen Erfahrungsaustausch.
> Sie entwickeln ein tieferes Verständnis für Ihre eigene Rolle und lernen auch andere Perspektiven kennen.
> Sie entwickeln durch die Zusammenarbeit mit weiteren Teilnehmer*innen innovative Lösungen für den Berufsalltag
40
Am Ende der Seminarreihe sind Sie in der Lage, > vertiefendes Wissen über Instrumente der Fallarbeit und Praxisreflexion anzuwenden.
> differenziert das eigene berufliche Handeln einzuschätzen.
> Sensibilität für die unbewusste Dynamik von Interaktionsprozessen zu entwickeln.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Methode der Work Discussion nach dem Tavistock-Konzept, Fallbeispiele aus dem eigenen Berufsfeld.
Vortragende
Mag.a Barbara Lehner, MA
Barbara Lehner ist Pädagogin, psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberaterin und in der Lehre und Forschung an der FH Campus Wien tätig.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminarreihe | 41
Sozialmanagement Grundlagen kompakt
Soziale Organisationen zu gestalten und zu steuern beinhaltet spannende und zugleich herausfordernde Aufgaben. Dazu braucht es ein umfassendes Verständnis, Wissen und Praxiserfahrung in den unterschiedlichen Management-Aufgaben. Von der Vision, dem Leitbild und der Unternehmenskultur über die Strategieentwicklung bis hin zu den Teilbereichen Personalmanagement/Mitarbeiter*innenführung, Organisation, Prozess-, Qualitätsmanagement, Change Management, Kostenrechnung/Controlling, Marketing etc. – die Aufgabenfelder sind sehr vielfältig und abwechslungsreich.
In dieser Seminarreihe wird Ihnen in kompakter Weise grundlegendes und aktuelles betriebswirtschaftliches Wissen für die Praxis vermittelt. Durch den laufenden Praxisbezug können Inhalte unmittelbar reflektiert und ausprobiert werden. Die Seminarreihe versteht sich als Einführung für alle, die sich ein gutes Basiswissen im Management aneignen oder ihr Wissen auffrischen wollen.
Termine und Kosten
Terminreihe: 7. Mai 2025, 9.00-17.00 Uhr
14. Mai 2025, 9.00-17.00 Uhr
21. Mai 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 690 (USt.-befreit)
Die Pauschale für die Seminarreihe umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen sowie (angehende) Führungskräfte von sozialwirtschaftlichen Organisationen sowie Interessent*innen, die sich in kurzer Zeit einen grundlegenden Überblick zum Management sozialer Einrichtungen verschaffen möchten.
Inhalte der Seminarreihe
> Management und Managementkreislauf
> Normatives Management (u. a. Vision, Leitbild, Werte, Unternehmenskultur)
> Strategische Unternehmensführung (u. a. Stärken-Schwächen-Analyse, Umfeldanalyse, Stakeholder Analyse)
> Einsatz und Reflexion unterschiedlicher Management-Instrumente
> Operatives Management (u. a. Prozess- und Qualitätsmanagement, Organisation, Projektmanagement, Personalmanagement, Buchhaltung, Kostenrechnung, Controlling, Marketing, Change Management)
> Fall-/Praxisbeispiele sozialer Organisationen
> Fallbeispiele aus dem Berufsalltag der Teilnehmer*innen
42
Ihre Vorteile
> Sie haben in kurzer Zeit einen guten Überblick über die verschiedenen Aspekte hinsichtlich des Managements sozialer Organisationen und können sich mit Ihren internen Kolleg*innen/Führungskräften als auch externen Partner*innen auf Augenhöhe austauschen.
> Sie kennen den positiven Nutzen und die Möglichkeiten verschiedener Management-Instrumente und können Ergebnisse (besser) verstehen und interpretieren.
> Sie können betriebswirtschaftliche Instrumente ausprobieren und geeignete Maßnahmen zur Verbesserung von Ergebnissen/Prozessen überlegen und gemeinsam reflektieren.
Am Ende der Seminarreihe sind Sie in der Lage,
> das Management von sozialen Organisationen ganzheitlich zu verstehen und zu denken.
> Management-Entscheidungen zu reflektieren, (besser) einzuordnen und verknüpfen zu können.
> Management-Instrumente zu reflektieren und praktisch anzuwenden.
> betriebswirtschaftliche Ergebnisse zu verstehen und zu interpretieren.
> Maßnahmen zur Steuerung von sozialen Einrichtungen zu verstehen, zu hinterfragen und ableiten zu können.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Fachinput, Fall-/Praxisbeispiele, Gruppenaufgaben, Einzelaufgaben, Peer-Feedback, Kurzvideos.
Vortragende
MMag.a Maria-Clarissa Canete
Maria-Clarissa Canete ist Lehrende/Forschende im Masterstudiengang Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit. Sie verfügt über 15 Jahre Berufserfahrung in der Sozialwirtschaft (Controlling, Gebietsleitung, Bereichsleitung in der Pflege) und ist langjährige Trainer*in im Sozialbereich in betriebswirtschaftlichen Disziplinen. Sie studierte an der Wirtschaftsuniversität in Wien und in Melbourne an der Business School Australien. Sie besuchte Weiterbildungen zu Controlling, Projekt-, Prozessmanagement, HR-Management, Mitarbeiter*innenführung und systemischer Führungspsychologie.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminarreihe | 43
Psychotrauma und Soziale Arbeit
Soziale Arbeit ist in zahlreichen Arbeitsfeldern mit Menschen tätig, die Traumatisches erlebt haben. Gewalt, Missbrauch, Krieg und Flucht können Ursachen sein. Oft wurden diese Traumatisierungen bereits in der Kindheit erlebt, manche Betroffene sind multipel traumatisiert. Psychische Traumata können über Generationen weitergegeben werden. Die Folgen und Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen sind unterschiedlich und brauchen individuelles Verstehen des Zusammenhangs von psychischer, (bio)physischer und sozial-gesellschaftlicher Faktoren im psychotraumatischen Geschehen.
Soziale Arbeit kann Adressat*innen in deren Lebenswelt bei der Bearbeitung und Bewältigung ihres Traumas unterstützen und begleiten. Neben den Grundsätzen von Multiprofessionalität und Interdisziplinarität werden Sie Möglichkeiten und Grenzen sozialarbeiterischer Interventionen kennenlernen.
Termin und Kosten
16. Mai 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 230 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen in der Praxis, in der Lehre sowie am Thema Psychotrauma interessierte Personen.
Seminarinhalte
> Traumatheorien, Traumafolgen
> Posttraumatische Belastungsstörung
Ihre Vorteile
> Sozialarbeiterische Interventionen
> Fallbeispiele
> Sie können eine Verbindung von Theorie und Praxis herstellen.
> Sie verstehen die Praxisrelevanz des Themas durch die Einbindung von Fallbeispielen im Seminar.
> Sie profitieren vom Austausch mit der langjährigen sozialarbeiterischen Leiterin einer spezialisierten Beratungsstelle.
44
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die Möglichkeiten der sozialarbeiterischen Interventionen zu nennen.
> ein besseres Verständnis und mehr Handlungssicherheit im Umgang mit Traumatisierten aufzubringen.
> Fallbeispiele reflektiert gemeinsam zu besprechen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Input der LV-Leitung, Diskussions- und Austauschphasen zu Praxisbeispielen.
Vortragende
DSA in Mag.a Gerda Netopil-Karatas Gerda Netopil-Karatas ist Leiterin des Bereichs Soziale Arbeit im Psychosozialen Zentrum ESRA.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 45
Juristisches Update für Sozialarbeiter*innen
Im beruflichen Alltag sind Sozialarbeiter*innen laufend mit rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Im Seminar werden ausgewählte aktuelle juristische Themenbereiche dargestellt und diskutiert.
Termine und Kosten
4. und 5. Juni 2025, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 460 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Personen, die in der Sozialen Arbeit tätig sind.
Seminarinhalte
> Was kommt in der Arbeit häufig vor und bedarf einer Klärung?
> Wer ist in unserem Staat wofür rechtlich zuständig?
> Gerichte und Verwaltungsbehörden
> Zustellungen und Rechtsmittel
> Aktuelle Gesetzesnovellierungen (u. a. Sozialhilfe, Gewaltschutz, Strafrecht, Familienrecht)
> Verschwiegenheitspflichten versus Auskunftsrechte
• Vertrauensverhältnis/berufliche Verschwiegenheit/Amtsgeheimnis
• Anzeigepflicht/Meldepflicht
• Pflicht zur Zeug*innenaussage (und Entbindung davon)
• Auskunftspflichten – Auskunftsrechte/ Akteneinsicht
• Datenschutzrecht neu (Onlineberatung, Social Media-Nutzung)
> Wer haftet?
• Haftungsaspekte unterschiedlicher Art
• Verletzung der Aufsichtspflicht
• Jugendschutz
• Haftung im Zivilrecht/Strafrecht/ Verwaltungsstrafrecht
> Soziale Arbeit mit Familien und Jugendlichen
• Wichtige Aspekte des Familienrechts
• Familienrecht mit Auslandsbezug
• Grundzüge des Kinder- und Jugendhilferechts
• Aufgaben des Pflegschaftsgerichts: Das Verfahren vor Gericht
• Jugendstrafverfahren: Wie kann ich unterstützen?
• Opferschutz
• Erwachsenenvertretungsrecht
> Aktuelle Fragen aus meinem Arbeitsbereich
• Fokus auf ausgewählte arbeitsrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Fragestellungen
46
Ihre Vorteile
> Sie erhalten eine Einführung und einen Überblick über den Aufbau der Rechtsstruktur in Österreich.
> Sie haben die Möglichkeit, vorab Fragen und Fallkonstellationen aus Ihrem Arbeitsalltag an die Vortragende zu adressieren, um diese im Seminar zu erörtern und für Sie relevantes Wissen zu beziehen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage, > aktuelle Gesetzesneuerungen zu nennen.
> Rechtsinformationen und Rechtsberatung zu unterscheiden.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussion, Gruppenübung.
Vortragende
Mag.a Verena Musil, MBA MSc
Verena Musil ist Juristin, em. Rechtsanwältin, eingetragene Mediatorin in freier Praxis; sie ist in der Lehre und Forschung an der FH Campus Wien sowie in der Lehre an der Universität Wien tätig.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar | 47
Frauen übernehmen Führung –
Theorien, Methoden, Austausch, Reflexion
Sich zu positionieren, Führung zu übernehmen, sich für eine Leitungsposition zu bewerben und diese auch zu erreichen, scheint für Frauen auch heute noch eine größere Hürde zu sein als für Männer. Dies hat einerseits strukturelle Gründe, andererseits lässt sich beobachten, dass eine kritischere Haltung sich selbst gegenüber und ein scheinbar höherer Perfektionsanspruch Frauen eher davon abhalten Karriereschritte zu setzen, als dies für Männer gilt. Und selbst wenn Frauen sich mutig für eine Leitungsposition bewerben und die neue Funktion übernehmen, sind die eigenen Ansprüche eine „gute Führungskraft“ zu werden sehr hoch und machen (zusätzlich) Druck. Hier setzt diese Seminarreihe an und vermittelt theoretisches Wissen aus den Bereichen Kommunikation, Leadership und Management, Team- und Gruppenarbeit, schafft Platz für Erfahrungsaustausch und (Selbst)Reflexion. Ein Ermutigungsseminar für Frauen, die eine Leitungsposition übernommen haben und/oder als einen nächsten Karriereschritt eine Führungsposition anstreben.
Termine und Kosten
Monatliches Seminar mit Austausch im Format einer Jahresgruppe 9. Oktober 2024 – 21. Mai 2025, immer Mittwoch von 16.00-19.15 Uhr
Teilnahmegebühren: € 1.060 (USt.-befreit)
Die Pauschale der Seminarreihe umfasst Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Absolvent*innen und Studierende der FH Campus Wien erhalten eine Preisreduktion von 20 %.
Zielgruppe
Frauen, die bereits Führungsverantwortung übernommen haben, und/oder diesen Karriereweg (weiter)gehen möchten.
Inhalte der Seminarreihe
> Kommunikation
• kreative Ideen fördern – Denkräume ermöglichen
• mediative Methoden zur Deeskalation von Konflikten
• schwierige Gespräche vorbereiten und führen
> Leadership
• sich selbst führen – andere führen
• Ziele der Organisation versus Freiraum für Mitarbeiter*innen im Spannungsfeld zwischen Motivation und Kontrolle
• Bewerbungsgespräche professionell vorbereiten und zielorientiert führen
> Arbeitsgruppen/Teams
• umgehen mit Rollen und Dynamiken in (Arbeits-)Gruppen/Teams
48
Ihre Vorteile
> Das Format einer Jahresgruppe ermöglicht die kontinuierliche Auseinandersetzung mit wichtigen Themen aus den Bereichen Kommunikation und Organisation sowie den Aufbau eines Netzwerkes zum gemeinsamen Lernen und für wechselseitige Unterstützung.
> Zu jedem Termin werden Literaturempfehlungen zum jeweiligen Themenschwerpunkt vorgestellt – individuellen Vertiefungen wird damit Raum gegeben.
Am Ende der Seminarreihe sind Sie in der Lage,
> schwierige Gespräche professionell vorzubereiten und durchzuführen.
> Rollen und Dynamiken im eigenen Arbeitsumfeld zu verstehen und bei Konflikten (mit niedriger Eskalationsstufe) deeskalierend einzugreifen.
> im beruflichen und persönlichen Umfeld Menschen zu unterstützen, kreative Ideen zu entwickeln und gute Entscheidungen zu treffen.
> wichtige Aspekte von Führung zu benennen und im Rahmen der eigenen Organisation zu reflektieren.
> (eigene) Bewerbungsverfahren professionell vorzubereiten und durchzuführen.
> die eigene Organisation, den eigenen Arbeitsbereich und die eigene Position aus unterschiedlichen Perspektiven zu reflektieren und für Entscheidungen zu nutzen.
Lehr- und Lernmethoden
In dieser Seminarreihe werden folgende Lehr- und Lernmethoden eingesetzt: Theorieinput ergänzt mit Beispielen aus der Praxis, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit, Anregungen zur (Selbst)Reflexion.
Vortragende
Dr.in Barbara Bittner
Barbara Bittner ist Juristin, Sozialarbeiterin und Mediatorin. Im Laufe ihrer Berufstätigkeit als Beraterin/Coachin, Mediatorin, Lehrende, und in diversen Leitungsfunktionen an der FH Campus Wien ist ihr die Bedeutung eines wertschätzenden Klimas in Teams und Organisationen als wichtige Grundlage für den Erfolg des Unternehmens, aber auch für die eigene Arbeitszufriedenheit bewusst. In der Beratungsarbeit/im Coaching sind Denkräume für sie ein gut passendes Mittel, um Klient*innen in der Entwicklung von Ideen und im Treffen von Entscheidungen zu unterstützen. (https://www.barbara-bittner.at/)
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminarreihe
und Innovation | 49
Kompetenz plus | Der Mensch als Gestalter*in: Führung
Vom Konflikt zur Kooperation –Konflikte
verstehen und deeskalierend handeln
Meinungsverschiedenheiten und Konflikte gehören zum Alltag – beruflich und auch privat. Wie man damit umgeht, trägt aber wesentlich dazu bei, ob Konflikte eskalieren oder gut gelöst werden können. Grundhaltungen, Prinzipien und Methoden der Mediation, die in diesem Seminar vermittelt werden, stärken die eigene Konfliktlösungskompetenz und ermöglichen deeskalierendes Handeln.
Theoretisches Wissen über Formen und Dynamiken von Konflikten und Deeskalationsstrategien der Mediation sind nicht nur für Mediator*innen eine wichtige Arbeitsgrundlage, sondern können von allen Personen zur Lösung von Konflikten genutzt werden – im Umgang mit Kolleg*innen, Klient*innen, Patient*innen, Kund*innen und im privaten Kontext.
Konfliktmuster zu erkennen und bewusst deeskalierend einzugreifen, eröffnet Möglichkeiten für gute und nachhaltige Lösungen und ein wertschätzendes Miteinander.
Termine und Kosten
Termine 1: 14. November 2024, 10.00-16.45 Uhr und 15. November 2024, 9.00-15.45 Uhr
Termine 2: 6. März 2025, 10.00-16.45 Uhr und 7. März 2025, 9.00-15.45 Uhr
Teilnahmegebühren: € 420 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Absolvent*innen und Studierende der FH Campus Wien erhalten eine Preisreduktion von 20 %.
Zielgruppe
Menschen, die grundlegendes Wissen und praktische Kompetenzen im Umgang mit Konflikten erwerben wollen.
Seminarinhalte
> Konfliktmuster
> Was hilft: Konfliktklärung/klassische Mediation/ Pendelmediation?
> Grundprinzipien und Grundhaltungen im mediativen Umgang mit Konflikten
> Methoden der Mediation für Konflikte im Alltag nützen
> Umgang mit Aggression
50
Ihre Vorteile
> Sie können Konfliktmuster erkennen und die theoretischen Grundlagen der Mediation beschreiben.
> Mit den vermittelten alltagstauglichen Methoden können Sie bei Kommunikationsproblemen, aggressiven Äußerungen und bei Konflikten in der Praxis direkt deeskalierend einwirken.
> Sie profitieren von Erfahrungsaustausch, konkreten Übungen und der (Selbst)Reflexion.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Muster in Konflikten zu erkennen.
> die Grundprinzipien und Grundhaltungen der Mediation zu verstehen.
> mediative Methoden zur Lösung von Konflikten anzuwenden.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden eingesetzt: Theorieinput, praktische Übungen, Erfahrungsaustausch, Paar- und Kleingruppenarbeit, Anregungen zur (Selbst)Reflexion.
Vortragende
Dr.in Barbara Bittner
Barbara Bittner ist Juristin, Sozialarbeiterin und Mediatorin. Im Laufe ihrer Berufstätigkeit als Beraterin/Coach, Mediatorin, Lehrende, Studiengangsleiterin (Bachelor Soziale Arbeit), und (Vize)Rektorin der FH Campus Wien ist sie in Theorie und Praxis mit Fragen des Konfliktmanagements vertraut und nutzt ihr mediatives Wissen in unterschiedlichen Lebensbereichen. (https://www.barbara-bittner.at/)
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Seminar Kompetenz plus | Der Mensch als Gestalter*in: Führung und Innovation | 51
Zeit habe ich nicht. Ich nehme sie mir.
In einer Zeit zunehmender Anforderungen – sowohl im beruflichen Kontext als auch im privaten Umfeld – werden unsere Tage zu kurz. Ein Hamsterrad-Effekt entsteht. Je mehr Verantwortung Mitarbeiter*innen und Führungskräfte haben, desto größer wird dieser. Es gilt den eigenen Gestaltungsspielraum zu nutzen, klare Entscheidungen zu treffen und zu kommunizieren. Professionelle Methoden des Zeit- und Stressmanagements, um die gesetzten Ziele zu erreichen und den (eigenen) Anforderungen gerecht zu werden, helfen „aus dem Hamsterrad” auszusteigen.
Termin und Kosten
4. November 2024, 10.00-17.15 Uhr
Teilnahmegebühren: € 420 (USt.-befreit)
Die Seminarpauschale umfasst Mittagessen sowie Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Absolvent*innen und Studierende der FH Campus Wien erhalten eine Preisreduktion von 20 %.
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen und Führungskräfte im Social-Profit und Profit-Bereich.
Seminarinhalte
> Zeitmanagement für den Arbeitsalltag nutzen
> Reflexion der eigenen Stressoren
Ihre Vorteile
> Auswirkungen von Stress und hilfreiche Gegenmaßnahmen
> Sie lernen Methoden des Zeitmanagements kennen und können diese in Ihren Arbeitsalltag integrieren.
> Sie haben einen Überblick über mögliche Wege „aus dem Hamsterrad” und entscheiden sich für einen für Sie passenden Weg.
> Sie profitieren vom Erfahrungsaustausch mit Kolleg*innen und erweitern Ihre Möglichkeiten, neue Wege zu beschreiten.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Methoden des Zeitmanagements für eine effiziente Erledigung der Aufgaben zu nutzen.
> „Zeitfresser” des Alltags zu identifizieren und zu reduzieren.
> Wege zu erkennen, wie Stress im Alltag reduziert werden kann und mehr Freiraum möglich wird.
52
Seminar Kompetenz plus | Der Mensch als Gestalter*in: Führung und
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden eingesetzt: Impulsvortrag, Übungen, Reflexion, Erfahrungsaustausch.
Vortragende
Dr.in Barbara Bittner
Barbara Bittner ist Juristin, Sozialarbeiterin und Mediatorin. Im Laufe ihrer Berufstätigkeit als Beraterin/Coach, Mediatorin, Lehrende, Studiengangsleiterin (Bachelor Soziale Arbeit), und (Vize)Rektorin der FH Campus Wien ist sie in Theorie und Praxis mit Fragen des Konfliktmanagements vertraut und nutzt ihr mediatives Wissen in unterschiedlichen Lebensbereichen. (https://www.barbara-bittner.at/)
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Innovation | 53
Zertifikatsprogramm Verhaltensorientierte Sozialtherapie in der Sozialen Arbeit
Die soziale Dimension von Gesundheit spielt eine entscheidende Rolle für das individuelle Wohlbefinden und die Lebensqualität. In ihr liegen sowohl Erklärungsansätze für soziale und gesundheitliche Ungleichheiten als auch Lösungsansätze für eine verbesserte soziale Teilhabe. Dieses praxisorientierte Zertifikatsprogramm zur/zum verhaltensorientierten Sozialtherapeut*in ist speziell auf die soziale Dimension der Gesundheit ausgerichtet. Ziel ist es, die soziale Teilhabe von Adressat*innen zu erhalten und zu fördern.
Im Rahmen des Zertifikatsprogramms erlernen Sie anhand der Grundlagen der Sozialtherapie und Verhaltensorientierung konkrete Handlungsanleitungen für erfolgreiche sozialtherapeutische Interventionen in der Praxis. Besonderer Wert wird dabei auf die Vermittlung partizipativer, lebensweltorientierter, alltagsnaher und ressourcenorientierter sozialtherapeutischer Techniken und Methoden gelegt.
Die Einsatzgebiete der Sozialtherapie sind vielfältig und reichen von Einzelsettings über Paar- und Familienberatungen bis hin zu Gruppenangeboten. Unser Programm richtet sich sowohl an Personen, die bereits in der Sozialarbeit tätig sind und ihr Handlungsrepertoire erweitern möchten, als auch an Interessierte, die diesen Bereich neu für sich erschließen wollen. Durch ein verpflichtendes Praktikum unter Supervision stellen wir sicher, dass die erworbenen theoretischen Kenntnisse unmittelbar in die praktische Arbeit übertragen werden können.
Termine und Kosten
18. Oktober 2024 bis 5. Juli 2025
Anmeldeschluss: 3. Oktober 2024
Teilnahmegebühr: € 4.120 (USt.-befreit)
Die Pauschale für das Zertifikatsprogramm umfasst Verpflegung in den Pausen (Snacks, Getränke).
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 20 % Rabatt.
Zielgruppe
Das Zertifikatsprogramm richtet sich an Absolvent*innen eines Bachelor-Masterstudiums Soziale Arbeit/Sozialakademie, die ihr professionelles Handlungsrepertoire um das Interventionskonzept der verhaltensorientierten Sozialtherapie in der Sozialen Arbeit erweitern möchten.
54
Module
Modul 1: Sozialtherapeutische Kompetenzen
Modul 2: Angewandte Sozialtherapie in der Praxis
Modul 3: Schriftliche Abschlussarbeit und Prüfungsgespräch
Teilnehmer*innen verfassen auf Basis des erworbenen Wissens eine schriftliche Abschlussarbeit. Das Ende des Zertifikatsprogramms stellt das Prüfungsgespräch am 4. Juli oder am 5. Juli 2025 dar.
Ihre Vorteile
> Nach Abschluss des Zertifikatsprogramms können Sie selbstständig verhaltensorientierte, sozialtherapeutische Interventionen in der Praxis mit unterschiedlichen Klient*innengruppen durchführen.
> Durch den engen Austausch mit anderen Teilnehmer*innen und der sozialtherapeutischen Praxis unter Supervision erhalten Sie einen guten Einblick in unterschiedliche Arbeitsfelder.
> Sie reflektieren die vielfältigen Möglichkeiten dieses Interventionsansatzes, schärfen Ihr fachliches Profil und erweitern Ihr professionelles Handlungsrepertoire.
Am Ende des Zertifikatsprogramms sind Sie in der Lage,
> die sozialen Herausforderungen von Klient*innen einzuschätzen und darauf aufbauend sozialtherapeutische Interventionen zu entwickeln.
> basierend auf diesen Maßnahmen die Gesundheitsförderung im Alltag zu fördern.
> die Teilhabeförderung zum Ziel zu haben und dabei das eigene Handeln zu reflektieren.
> sozialtherapeutische Interventionen zu beurteilen.
> individuelle Lösungsstrategien zu formulieren und sozialtherapeutische Einzel- oder Gruppentrainings zu entwickeln.
> sozialtherapeutische Konzepte zu erklären.
> die Grundlagen der Verhaltensorientierung zu diskutieren.
> anlassspezifisch Interventionen in den einzelnen Sektoren der sozialen Dimension von Gesundheit zu planen und zu begründen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Zertifikatsprogramm werden folgende Lehr- und Lernmethoden eingesetzt: Präsenzlehre, (Online-)Supervision und Fallreflexion, um den Wissenstransfer aus den Praxisstunden zu gewährleisten.
Zertifikatsprogramm | 55
Akademische Leitung: Anna Gamperl, MA
Anna Gamperl studierte Klinische Soziale Arbeit und Pädagogik. Sie ist aktuell Lehrende am Masterstudiengang SKSA. Zudem ist sie in der Praxis als Sozialarbeiterin in einer sozialpsychiatrischen Beratungsstelle und als Psychotherapeutin i.A.u.S (Verhaltenstherapie) tätig.
Fachliche Leitung: Mag.a Saskia Ehrhardt, MA
Saskia Ehrhardt studierte Erziehungswissenschaft, psychoanalytisch orientierte Sozialtherapie im Suchtbereich, Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit. Hauptberuflich ist sie am Masterstudiengang „Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit“ an der FH Campus Wien beschäftigt. Sie ist Vorstandsmitglied des European Centre for Clinical Social Work (ECCSW).
Abschluss: Die Teilnehmer*innen schließen mit dem Zertifikat „Verhaltensorientierte Sozialtherapie in der Sozialen Arbeit“ ab.
56 | Zertifikatsprogramm
Zertifikatsprogramm Vielfalt in der Elementarpädagogik
Vielfalt – Diversität – ist ein Thema, das uns alle beschäftigt und betrifft. Es gibt keine gesellschaftliche Ebene, keinen Bereich, in dem die Frage nach der Ausgestaltung der heterogenen Gesellschaft nicht von großer Bedeutung ist.
Elementarpädagogischen Einrichtungen (Kindergärten, Kinderkrippen und Kindergruppen) kommt hierbei eine wichtige Schlüsselrolle zu: Sie sind neben der Familie bedeutsame „soziale Orte“, an denen Kleinst- und Kleinkinder einen verantwortungsvollen Umgang mit Vielfalt und mit Unterschiedlichkeit entwickeln können.
Der professionelle Umgang mit Vielfalt ist daher eine tragende Säule der elementarpädagogischen Praxis und mit vielfältigen Herausforderungen verbunden.
In diesem Zertifikatsprogramm werden aktuelle theoriegestützte sowie empirisch fundierte Erkenntnisse zum Themenbereich „Vielfalt in der Elementarpädagogik“ erarbeitet sowie vertieft und mit Blick auf die Praxis reflektiert. Sie erarbeiten sich einen differenzsensiblen Zugang zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten, die mit Vielfalt verbunden sind, indem Sie Ihre Selbst- und Fremdreflexionsfähigkeit weiterentwickeln. Es sollen Denk- und Erfahrungsräume etabliert werden, in denen, neben der Erarbeitung von Fachwissen und der Bearbeitung von Praxiserfahrungen, ein selbstreflektiertes Thematisieren der Herausforderungen, die mit Diversität verbunden sind, möglich wird. Hierzu ist auch eine Sensibilisierung zu gesellschaftlichen Problemlagen inkludiert.
Sie werden in Ihrem professionellen Umgang mit Diversität im pädagogischen/beruflichen Alltag gestärkt sowie auch darin befähigt, die erworbenen Kompetenzen und Kenntnisse an Kolleg*innen – im Sinne von Multiplikator*in – weiterzugeben.
Termine und Kosten
Das Programm startet im März 2025.
Die Termine und die Kosten entnehmen Sie bitte unserer Website www.campusacademy.at.
Zielgruppe
Das Zertifikatsprogramm richtet sich an Personen, die im Bereich der Elementarpädagogik tätig sind. Das sind: Personal der pädagogischen Alltagspraxis (pädagogisches Fachpersonal, Assistent*innen), Leitungspersonal und Personal der Beratung und Aufsicht (wie z. B. Inspektor*innen, Trägerverantwortliche usw.).
Zertifikatsprogramm | 57
Kooperationspartner*innen
Das Zertifikatsprogramm wird im Rahmen einer Kooperation des Studiengangs Sozialmanagement in der Elementarpädagogik am Department Soziales der FH Campus Wien und dem Institut für Kindergarten- und Hortpädagogik an der VHS Meidling durchgeführt.
Module
Modul 1: Grundlagen zum Verhältnis zwischen Diversität und frühen Bildungs- und Entwicklungsprozessen
Modul 2: Vertiefung verschiedener Vielfaltsaspekte
Modul 3: Praxisreflexion
Modul 4: Vielfältige Praxis professionell gestalten und begleiten: Abschlussarbeit
Ihre Vorteile
> Sie vergrößern Ihren Handlungsspielraum durch kritische Reflexion der eigenen Berufspraxis verknüpft mit wissenschaftlichen Erkenntnissen (praxisorientiertes Lehr- und Lernkonzept).
> Sie stärken Ihre professionellen Verstehenskompetenzen durch die Anwendung der „Work Discussion“ nach dem Tavistock-Konzept.
> Sie können nach der Absolvierung des Zertifikatsprogramms als Multiplikator*in fungieren
> Sie haben die Möglichkeit für Austausch und Networking.
Am Ende des Zertifkatsprogramms
> kennen Sie die zentralen frühpädagogisch relevanten Befunde zu Aspekten der Vielfalt und sind mit verschiedenen Konzepten zum professionellen Umgang mit Vielfalt vertraut.
> können Sie diese Befunde sowie Konzepte im Hinblick auf den Berufsalltag diskursiv bewerten sowie ausgewählte Ansätze in der Praxis anwenden.
> können Sie die eigene Berufspraxis mit den erworbenen selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen bewusster gestalten und haben Ihre Handlungsspielräume in Ihren unterschiedlichen Funktionen, Aufgaben und Rollen erweitert.
> können Sie die erworbenen Kenntnisse sowie Kompetenzen an Kolleg*innen – im Sinne von Multiplikator*innen – weitergeben.
58
Die Vortragenden
Mag.a Dr.in Maria Fürstaller (FH Campus Wien)
Mag.a Barbara Lehner, MA (FH Campus Wien)
Mag.a Dr.in Nina Hover-Reisner (FH Campus Wien)
Mag.a Barbara Neudecker, MA (Bundesverband Österreichischer Kinderschutzzentren, Lehrend u.a. Universität Wien, FH Campus Wien)
Mag. Martin Schenk (Diakonie Österreich)
Ass.-Prof.in Mag.a Dr.in Michelle Proyer (Universität Wien)
Prof. Dr. Matthias Nauerth (Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie, Hamburg)
Mag.a Dr.in Verena Plutzar, MA (Universität Wien/Institut für Germanistik Deutsch als Fremd- und Zweitsprache)
Abschluss: Nach erfolgreichem Abschluss aller 4 Module erwerben Sie ein Zertifikat. Im Sinne des lebensbegleitenden Lernens besteht für Sie die Möglichkeit, die im Rahmen des Zertifikatsprogrammes erworbenen ECTS-Punkte individuell bei ausgewählten Lehrveranstaltungen in Absprache mit der jeweiligen Studiengangsleitung anzurechnen. Zum Beispiel im berufsbegleitenden Bachelorstudium „Sozialmanagement in der Elementarpädagogik“ sowie im Masterstudium „Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit“ an der FH Campus Wien gibt es diese Möglichkeit, sofern die Zugangsvoraussetzungen für das Studium erfüllt sind.
Seminar | 59
Die Datenbank der Bildungsförderungen www.kursfoerderung.at gibt einen österreichweiten Überblick über zahlreiche Kursfördermöglichkeiten. www.kursfoerderung.at
waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds
Bitte informieren Sie sich vor Beginn des jeweiligen Weiterbildungsangebots direkt bei waff, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds, über eine mögliche Förderung, die individuell von waff, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds, entschieden und vergeben wird (Chancen-Check, Bildungskonto, Digi-Winner, Frech & Karenz- und Wiedereinstieg). www.waff.at
Arbeitsmarktservice Wien (AMS)
Das AMS fördert unter bestimmten Voraussetzungen berufs- und weiterbildende Qualifizierungsmaßnahmen. Nähere Informationen bei Ihrer jeweiligen regionalen AMS-Geschäftsstelle. www.ams.at
Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB)
Verschiedene Sektionen der Gewerkschaft bieten Kursförderungen für ÖGB-Mitglieder an. www.oegb.at
Förderungen der Länder
Bitte informieren Sie sich in Ihrem Bundesland, welche Persönenförderungen möglich sind. Das Team der Campus Wien Academy unterstützt mit den nötigen Dokumenten.
Steuerliche Absetzbarkeit von Aus- und Weiterbildung
Werbungskosten, Betriebsausgabe, externe Bildungsprämie und Bildungsfreibetrag. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Finanzamt.
Absolvent*innen der FH Campus Wien wird eine Reduktion von bis zu 10 % auf die jeweilige Teilnahmegebühr gewährt. Wir ersuchen um Bekanntgabe bei der Anmeldung. Die Campus Wien Academy bietet auch maßgeschneiderte Seminare, Zertifikatsprogramme, Consulting und Workshops für Unternehmen an.
Ö-Cert-Qualitätsanbieterin
Ö-Cert verschafft einen Überblick über qualitätssichernde Maßnahmen der Erwachsenenbildungsorganisationen und sichert die gegenseitige überregionale Anerkennung zwischen den einzelnen Ländern und dem Bund. Die FH Campus Wien Academy GmbH ist seit 28.05.2014 zertifiziert und verpflichtet sich dadurch zu qualitätssichernden Maßnahmen in der Erwachsenenbildung.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Campus Wien Academy –siehe www.campusacademy.at/agb
60 | Förderungen/Allgemeine Geschäftsbedingungen
Eine effiziente und effektive Seminar- und Webinarorganisation ist uns wichtig.
Wir bitten Sie deshalb, sich frühzeitig zu den Seminaren und Webinaren – spätestens 2 Wochen vor dem jeweiligen Angebot – unter www.campusacademy.at anzumelden. Programmänderungen sind vorbehalten.
Einladung
Sie erhalten eine Einladung zum Seminar/Webinar spätestens 1 Woche vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung. Sollte die erforderliche Mindestteilnehmer*innenzahl nicht erreicht werden, findet das Angebot nicht statt. Eine Absage erfolgt daher spätestens eine Woche vor dem Seminar- oder Webinarbeginn. Bitte informieren Sie sich auch in unseren AGBs.
Veranstaltungsort
Campus Wien Academy, Favoritenstraße 222, 1100 Wien
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
- U1 Station Altes Landgut
- Buslinie 15 A Station Altes Landgut
Anfahrt mit dem PKW
Die FH Campus Wien ist mit dem Auto über den Verteilerkreis Favoriten gut zu erreichen. Parken können Sie direkt am Verteilerkreis, im Hansson-Zentrum, bei der Generali-Arena sowie bei der Park & Ride Anlage Neulaa. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Information zu Hotels
Gerne senden wir Ihnen ein Informationsblatt mit Kontaktadressen über Hotels in Wien zu.
Seminar-/Webinarorganisation | 61
© FH Campus Wien/Schedl
Das Team der Campus Wien Academy
DI Franz Gatterer, MBA
Leiter Campus Wien Academy
E: franz.gatterer@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-3961
Mag.a Elisabeth Kleinl
Teamleiterin
Marketing, Verkauf und Projektabwicklung
E: elisabeth.kleinl@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8821
Manuela Blauensteiner-Janda, BA
Marketing, Verkauf und Projektabwicklung
E: manuela.blauensteiner-janda@ fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8805
Diana Latas, MA
Marketing, Verkauf und Projektabwicklung
E: diana.latas@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8824
Christina Michlits, MA
Marketing, Verkauf und Projektabwicklung
E: christina.michlits@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8806
Petra Prerad
Marketing, Verkauf und Projektabwicklung
E: petra.prerad@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8822
Annika Ebenhoch
Marketing, Verkauf und Projektabwicklung
E: annika.ebenhoch@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8800
Hossein Gavahi
Marketing, Verkauf und Projektabwicklung
E: hossein.gavahi@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8800
Magdalena Misch, BA
Marketing, Verkauf und Projektabwicklung
E: magdalena.misch@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8826
Christiane Rammer
Marketing, Verkauf und Projektabwicklung
E: christiane.rammer@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8800
Thomas Zehethofer Projektentwicklung
E: thomas.zehethofer@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8800
Ingrid Puchberger, MBA
Projektentwicklung
E: ingrid.puchberger@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8811
Dr. Jan Thomas
Projektmentwicklung
jan.thomas@fh-campuswien.ac.at +43 1 606 68 77-8802
Nikolett Urbauer, MA
Projektentwicklung
E: nikolett.urbauer@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8810
Für Fragen kontaktieren Sie uns!
62 | Das Team der Campus Wien Academy
Notizen | 63
Die Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien und erweitert das Studienprogramm sowie das akademische Weiterbildungsprogramm der Fachhochschule. Im Sinne des lebensbegleitenden Lernens erfasst die Campus Wien Academy die Erfordernisse des Arbeitsmarktes und der Gesellschaft.
Mit ihren Angeboten in acht Themenbereichen auf akademischem Niveau stellt sich die Campus Wien Academy diesen Anforderungen und bietet inhaltlich auf den Bedarf der jeweiligen Branche ausgerichtete Seminare, Module und Zertifikatsprogramme an.
Campus Wien Academy
Favoritenstraße 222, 1100 Wien
U1 Altes Landgut
T: +43 1 606 68 77-8800 academy@fh-campuswien.ac.at www.campusacademy.at
Folgen Sie uns
Impressum
Medieninhaber: FH Campus Wien Academy GmbH, Favoritenstraße 226, 1100 Wien > Druck: digiDruck GmbH > Foto: Cover: © shutterstock/dotshock > vorbehaltlich allfälliger Änderungen, Satz- und Druckfehler > © FH Campus Wien Academy GmbH, Juni 2024
ISO 9001:2015 NR.12893/0