Weiterbildungsprogramm
Soziales 2023/24
Akademische Weiterbildung an der Schnittstelle von Hochschulbildung, Erwachsenenbildung und beruflicher Weiterbildung
www.campusacademy.at
Soziales 2023/24
Akademische Weiterbildung an der Schnittstelle von Hochschulbildung, Erwachsenenbildung und beruflicher Weiterbildung
www.campusacademy.at
Ich freue mich, Ihnen unser neues Jahresprogramm für das Studienjahr 2023/24 für Ihre berufliche Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit präsentieren zu können. Durch dieses Jahresprogramm profitieren Sie von einer beruflichen Weiterentwicklung, die Sie langfristig planen können. Einige Weiterbildungen bieten wir wieder an zwei Terminen im Laufe des Studienjahres an.
Über mögliche Förderungen können Sie sich bei offiziellen Förderstellen informieren. Besonders aktuelle Themen, die kurzfristig ins Weiterbildungsportfolio aufgenommen werden und nicht in der vorliegenden Broschüre enthalten sind, finden Sie laufend auf unserer Website. Aktuelle Informationen, Angebote und Themen können Sie ebenso unseren Social-Media-Kanälen LinkedIn und Facebook entnehmen. Gerne informieren wir Sie darüber hinaus via Newsletter der Campus Wien Academy über das aktuelle Angebot.
Sie haben fachspezifische Inhalte, die speziell für Ihre Organisation oder Ihr Team aufbereitet werden sollen? Gerne entwickeln wir mit unseren Vortragenden aus dem wissenschaftlichen Bereich des Departments Soziales ein spezifisches, inhaltlich maßgeschneidertes Inhouse-Angebot für Sie.
Haben Sie weitere Themenvorschläge für unser nächstes Weiterbildungsprogramm? Das Team der Campus Wien Academy nimmt Ihre Ideen gern entgegen und leitet sie umgehend an unsere verantwortlichen Expert*innen im Department Soziales weiter.
Um unser Programm laufend elektronisch zu erhalten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an: academy@fh-campuswien.ac.at.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
© DI Franz Gatterer, MBA Leiter der Campus Wien Academy privatMit dem neuen Programm präsentieren wir Ihnen wieder für das kommende Studienjahr 2023/24 ein praxisorientiertes und wissenschaftsbasiertes Weiterbildungsangebot. Die einzelnen Seminare sollen Ihnen innovative Impulse für Ihre berufliche Praxis in der Sozialen Arbeit, der Frühen Bildung bzw. als Leiter*in einer Organisation im sozialen und pädagogischen Sektor bieten. Inhaltlich orientiert sich das Programm an den Themenfeldern der Studiengänge am Department Soziales. Die Seminarleiter*innen verfügen über ein profundes Fachwissen und langjährige Praxiserfahrungen; viele von ihnen sind oder waren Lehrende am Department Soziales der FH Campus Wien.
Bei den Angeboten setzen wir auf bewährte Seminare mit einem rechtlichen Fokus oder einem methodischen Schwerpunkt, wie beispielsweise Krisenintervention, rechtliche Grundlagen für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien oder systemische Gesprächsführungstechniken. Zukunftsweisende Themen wie Nachhaltigkeit oder Finanzierungsideen für Social Enterprises finden ebenso ihren Platz im Programm, wie weitere neue Angebote zu Tabuthemen in der Sozialen Arbeit und Forschungsethischen Perspektiven.
Neben der Weiterführung der Seminare für die Arbeit mit geflüchteten Menschen (z.B. Spezifika von geflüchteten Frauen oder Fragen zur Grundversorgung, Staatsbürgerschaft bzw. Staatenlosigkeit) wird in diesem Programm auch ein Fokus auf Gewaltprävention und die problematische Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen gelegt.
Wir hoffen, Ihr Interesse an unseren vielfältigen und aktuellen Themen geweckt zu haben und freuen uns, Sie bald bei einem Seminar in der Campus Wien Academy begrüßen zu dürfen!
Skopal, MSc MA Inklusionspädagogin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, WeiterbildungskoordinationCampus Wien Academy, Department Soziales
Die Work Discussion nach dem Tavistock-Konzept ist eine Methode der Praxisreflexion, die im Dienste der Ausbildung von selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen steht.
Im Seminar wird die Methode vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden anhand ihrer eigenen Praxisbeispiele angewendet. Durch die Arbeit mit Fallmaterial aus den eigenen sowie angrenzenden Berufsfeldern wird ein besseres Verständnis für das eigene Handeln entwickelt und ein differenzierter Blick auf die Handlungsweisen anderer Personen gewonnen. Eine Vertiefung der professionellen Reflexion sowie die Ableitung möglicher Handlungsalternativen sind dadurch möglich.
Termine und Kosten
Terminreihe:
3. Oktober 2023, 18.30-20.00 (Vorbesprechung per Zoom)
17. Oktober 2023, 15.00-18.30 (Seminar in Präsenz)
7. November 2023, 15.00-18.30 (Seminar in Präsenz)
Teilnahmegebühr: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Elementarpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen und Personen, die im Bildungs- oder im sozialen Bereich tätig sind.
Seminarinhalte
> Ausbildung Reflexionsfähigkeit
> Einsatz von Reflexionsinstrumenten
Ihre Vorteile
> Reflexion des eigenen beruflichen Handelns
> Arbeiten mit Work Discussion Protokollen
> Sie verbessern mit der Methode Ihre Arbeitspraxis und haben die Möglichkeit für einen Erfahrungsaustausch
> Sie entwickeln ein tieferes Verständnis für Ihre eigene Rolle und lernen auch andere Perspektiven kennen.
> Sie entwickeln durch die Zusammenarbeit mit weiteren Teilnehmer*innen innovative Lösungen für den Berufsalltag.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Instrumente der Fallarbeit und der Praxisreflexion zu benennen und anzuwenden.
> differenziert das eigene berufliche Handeln zu bewerten.
> Sensibilität für die unbewusste Dynamik von Interaktionsprozessen zu entwickeln.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Methode der Work Discussion nach dem Tavistock-Konzept, Fallbeispiele aus dem eigenen Berufsfeld.
Vortragende
Mag.a Barbara Lehner MA
Barbara Lehner ist Pädagogin und psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberaterin. Lehre und Forschung an der FH-Campus Wien.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Wie kann man einen Menschen erreichen, der nicht zu reagieren scheint?
Symptome psychisch erkrankter Menschen können einen großen Einfluss auf den Alltag und die Funktionsfähigkeit der Betroffenen haben. Ihre Beziehung und die Interaktion zu anderen Menschen sind häufig trotz großer Unterschiede in Dynamik und Erscheinungsbild der Störung beeinträchtigt, was die Begegnung und vor allem die Motivation massiv erschweren können. Misstrauen, Ängste, Unsicherheiten, Widerstände und unkontrollierte Gefühlsausbrüche oder Vermeidungsverhalten sind nur einige Phänomene, die eine gelingende und funktionale Beziehungsgestaltung beeinflussen können.
Termine und Kosten
Termin 1: 17. Oktober 2023, 9.00-16.30 Uhr
Termin 2: 19. März 2024, 9.00-16.30 Uhr
Teilnahmegebühr pro Termin: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Personen in helfenden Berufen.
Seminarinhalte
> Emotionale und kognitive Barrieren aktiver Mitarbeit verstehen
> Erwerb ressourcen- und lösungsorientierter
Methoden sowie Kreativität in der Betreuung zur Aktivierung und Förderung der Motivation
> Praktische Implikationen, Tools und Anregungen zur Beziehungsgestaltung im Einzel- und Gruppensetting
Ihre Vorteile
> Schaffung eines Raumes für Perspektivenwechsel
> Wissenserweiterung psychische Störungen
> Selbsterfahrung und Reflexion schwieriger Erfahrungen in der Praxis
> Sie lernen besser zu differenzieren, ob die Person im Betreuungssetting „nicht kann“ oder „nicht will“
> Sie profitieren von kreativen Ideen und Inputs aus langjährig erprobter Praxiserfahrung.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage, > die Gratwanderung von Stagnation und Widerstand im Betreuungsalltag durch emotionale und kognitive Barrieren aktiver Mitarbeit zu verstehen und zu nutzen. > das eigene Handlungsrepertoire und die Methodenkompetenz durch Perspektivenwechsel, Selbsterfahrung und kreative Tools zu erweitern, um destruktives Verhalten aufzulösen und Entlastung zu bewirken.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag (Evidenzbasierte Theorieinputs: Vermittlung von Theorie- und Fachkompetenz durch Frontalunterricht). Aktivierende interaktive Struktur durch Fallbeispiele/Fallbearbeitung, Diskussionen/Debatten und Möglichkeit der Rollenspiele, Einbezug diverser Medien und Selbsterfahrung.
Dr.in phil. Karoline Benedikt, BA MA
Karoline Benedikt ist Sozialarbeiterin, Klinische Sozialtherapeutin, promovierte Wissenschaftlerin im Fachbereich Pädagogik, zertifizierte Sterbe- und Trauerbegleiterin, Traumapädagogin und traumazentrierte Beraterin. Seit 2009 ist sie im Handlungsfeld psychisch erkrankter Menschen tätig, weitere Erfahrungen im Palliativ- und Hospizbereich, im Rettungswesen und in der Flüchtlingshilfe. Gleichzeitig ist sie Dozentin an diversen Universitäten, externe Lehrende an Fachhochschulen und Autorin.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
In Sozial- und Gesundheitseinrichtungen, aber auch im privaten Umfeld kann es zu Situationen kommen, in denen Erwachsene sich durch ihr Verhalten selbst schädigen. Wann darf bzw. muss in grundlegende Persönlichkeitsrechte eingegriffen werden und welche Rahmenbedingungen sind rechtlich dafür vorgesehen? In diesem Seminar werden die Grundzüge und Neuerungen des einschlägigen Rechts dargestellt.
Es werden insbesondere die folgenden Gesetze behandelt: das 2. Erwachsenenschutzgesetz, NEU: das Unterbringungsgesetz – Novelle tritt mit 1. Juli 2023 in Kraft, das Heimataufenthaltsgesetz sowie die Grundlagen von Patient*innenrechten.
Dabei soll der Blick dafür geschärft werden, wann ein Eingreifen tatsächlich notwendig und rechtlich legitim ist und wie der Rechtschutz für die betroffenen Personen ausgestaltet ist.
Termin und Kosten
19. Oktober 2023, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen und Leiter*innen von Organisationen im Sozial- und Gesundheitsbereich.
Seminarinhalte
> Darstellung der Unterbringungsgesetznovelle 2023
> Grundlagen und Vertiefung anhand von Fällen zu Patient*innenrechten, 2. Erwachsenenschutzgesetz, Heimaufenthaltsgesetz, Unterbringungsgesetz
Ihre Vorteile
> Klärung der rechtlichen Zusammenhänge von Schutz und Zwang
> Rechtliche Zuständigkeit in Bezug auf Anregung, Anordnung und Prüfung
> Klärung von Fragen aus der Praxis
> Sie bekommen fundiertes Wissen in den rechtlichen Grundlagen durch eine Expertin mit langjähriger Praxiserfahrung.
> Sie profitieren von Diskussionen, die anhand konkreter Fälle aus der Praxis geführt werden.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage, > die neue Rechtslage in Bezug auf die UbG-Novelle 2023 sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen von Patient*innenrechten, Erwachsenenschutz und Zwangsmaßnahmen zu verstehen.
> Alternativen zu Zwangsmaßnahmen anzuwenden.
> mit rechtlichen Vertreter*innen und Prüforganen sicher umzugehen.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Theorie-Input, Gruppenarbeiten, Übungen anhand konkreter Fallbeispiele aus der Praxis.
Das Seminar findet im Bedarfsfall als Webinar über Zoom statt.
Dr.in DSA in Karin Rowhani-Wimmer
Karin Rowhani-Wimmer ist Juristin, Sozialarbeiterin, Ethikberaterin im Gesundheitswesen, Medizin- und Grundrechtsexpertin Kommission 6 Volksanwaltschaft und Europarat, Lehr- und Vortragstätigkeit.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Störungsspezifische Kommunikation: Reflexion von fordernden zwischenmenschlichen Begegnungen. Psychische Störungen sind bislang für Praktiker*innen und auch für Wissenschaftler*innen eine enorme Herausforderung in der Behandlung, Therapie und Betreuung. Trotz großer Unterschiede in Dynamik und Erscheinungsbild der Störung besteht eine Gemeinsamkeit: Die Beziehung zu anderen Menschen ist aufgrund tiefgreifender und unflexibler Abweichungen von Kognition, Emotion und Impulskontrolle beeinträchtigt. Komorbidität ist häufig, was den Alltag massiv beeinflusst und Komplikationen zusätzlich fördert. In diesem Seminar wird ein Rahmen geschaffen, in dem herausfordernde zwischenmenschliche Begegnungen im Praxisfeld (nach-)besprochen und gemeinsam anhand von evidenzbasierten Theorien und Modellen der Kommunikation reflektiert werden.
Kommunikation als wesentliches Interventionsinstrument kann dabei helfen, veränderungsbezogen Verhalten zu fördern und neue Alltags- und Lebensziele zu erwecken.
Termine und Kosten
Termin 1: 23. Oktober 2023, 9.00-16.30 Uhr
Termin 2: 26. März 2024, 9.00-16.30 Uhr
Teilnahmegebühr pro Termin: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Personen in helfenden Berufen.
Seminarinhalte
> Wissenserweiterung: psychische Störungen
> Eigene Kommunikationskompetenz ausweiten
> Innere und äußere Konflikte empathisch bearbeiten
> Unterscheidung von „kann nicht“ versus „will nicht“ in der Betreuung psychisch erkrankter Menschen
> Schaffung eines Raumes für Perspektivenwechsel
> Deeskalation: konstruktive Auseinandersetzung mit Konfliktfeldern im psychiatrischen Betreuungssetting
Ihre Vorteile
> Sie lernen besser zu differenzieren, ob die Person im Betreuungssetting „nicht kann“ oder „nicht will“.
> Sie profitieren von einem bio-psycho-sozialen Zugang und der Reflexion über das eigene Erleben im Betreuungsprozess.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Gesprächsformen und Kommunikationsmodelle zu nennen, die kooperatives Miteinander fördern.
> (Deeskalation) destruktives Verhalten aufzulösen und zu reflektieren.
> Ihr Kommunikations-Repertoire und Handlungsspektrum zu erweitern.
> Kommunikation, Selbstreflexion und Beobachtungsfähigkeit zu schärfen.
> ganzheitliche Sichtweisen und Perspektivenübernahmen zu trainieren.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, evidenzbasierte Theorieinputs, aktivierende interaktive Struktur: Vermittlung von Theorie- und Fachkompetenz. Aktivierende interaktive Struktur durch Fallbeispiele/ Fallbearbeitung, Diskussionen/Debatten und Möglichkeit der Rollenspiele, Einbezug diverser Medien und Selbsterfahrung.
Dr.in phil. Karoline Benedikt, BA MA
Karoline Benedikt ist Sozialarbeiterin, Klinische Sozialarbeiterin, promovierte Wissenschaftlerin im Fachbereich Pädagogik, zertifizierte Sterbe- und Trauerbegleiterin, Traumapädagogin und traumazentrierte Fachberaterin. Seit 2009 ist sie im Handlungsfeld psychisch erkrankter Menschen tätig, weitere Erfahrungen im Palliativ- und Hospizbereich, im Rettungswesen und in der Flüchtlingshilfe. Gleichzeitig ist sie Dozentin an diversen Universitäten, externe Lehrende an Fachhochschulen und Autorin.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Die Zusammenarbeit mit Menschen in der Forschung erfordert ein hohes Maß an Sensibilität und Reflexivität in Bezug auf ethische Fragen und Probleme. Das oberste Gebot besteht darin, die physische, psychische und psychosoziale Integrität sowie das Recht auf Privatsphäre und andere subjektive Rechte und Interessen der Forschungsteilnehmenden zu wahren.
Hierzu können Forschende auf (internationale) Richtlinien, wie beispielsweise die Deklaration von Helsinki für den klinischen/medizinischen Forschungsbereich oder auf die „Core Principles“ sozialwissenschaftlicher Forschung zurückgreifen. Solche Richtlinien enthalten Angaben zur Vulnerabilität, zum Datenschutz, zu Kriterien bezüglich einer informierten Einverständniserklärung oder zum Publikationsgebahren. Dabei sind forschungsethische Fragen – insbesondere im Bereich der empirischen qualitativen Forschung - nicht allein durch Richtlinien zu klären oder zu reflektieren. Vielmehr bieten diese Richtlinien ein Orientierungswissen, das zur Identifizierung forschungsethischer Problemstellungen und den damit verbundenen Implikationen für das Forschungshandeln herangezogen werden können.
Termine und Kosten
Terminreihe: 23.Oktober 2023, 16.00-18.00 Uhr (Online)
13. November 2023, 13.00-17.30 Uhr (4 Einheiten)
4. Dezember 2023, 13.00-17.30 Uhr (4 Einheiten)
15. Jänner 2024, 13.00-17.30 Uhr (4 Einheiten)
Teilnahmegebühr: € 360 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Forschende, Lehrende und Studierende.
Seminarinhalte
> Forschungsethische Fragestellungen empirisch qualitativer Forschung
> Eigene Forschungsprojekte der Seminarteilnehmer*innen
> Nationale und internationale forschungsethische Richtlinien zu empirisch qualitativer Forschung
> Abläufe, Aufgaben und Funktionen von Ethikkommissionen am Beispiel der Ethikkommission der FH Campus Wien
> Forschungsethik in der Lehre
Ihre Vorteile
> Sie arbeiten mit eigenen Forschungsprojekten und finden gemeinsam Lösungen für Fragen, Unklarheiten bezüglich forschungsethischer Implikationen.
> Sie bekommen einen Einblick in die Arbeit von Ethikkommissionen
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage, > Richtlinien zur Forschungsethik als Orientierungswissen heranzuziehen und für eigene Projekte zu reflektieren.
> Lösungen für forschungsethische Fragestellungen zu eigenen Forschungsprojekten zu entwickeln.
> mit den erworbenen Kenntnissen eigene Forschungsprojekte bei einer Ethikkommission einzureichen.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Textlektüre, Diskussion und gemeinsame Bearbeitung von Forschungsarbeiten/Projekten unter forschungsethischen Gesichtspunkten.
Vortragende
Dr.in Maria Fürstaller
Maria Fürstaller ist Bildungswissenschafterin, seit 2016 Lehrende und Forschende am Studiengang Sozialmanagement in der Elementarpädagogik am Department Soziales der FH Campus Wien. Ihr Arbeitsbereich in der Forschung und Lehre liegt in der Elementarpädagogik. Sie ist stellv. Vorsitzende der Ethikkommission der FH Campus Wien.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Sie möchten erfahren, wie sich junge Unternehmen finanzieren und wie Impact Projekte zu Geld kommen können? Sie wollen Chancen und Risiken bei Crowdfunding, Mikrofinanz, diversen „Sustainbable Bonds“, „Social-Private Equity-Funds“ und anderen Finanzierungsvarianten kennenlernen?
In diesem Seminar lernen Sie anhand von Best Practice Beispielen Möglichkeiten, echten Impact mit den richtigen Kooperationspartner*innen zu bewirken und zu finanzieren. Sie tauchen in die Grundbegriffe von „Sustainable Finance“ ein und diskutieren Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten.
Termin und Kosten
7. November 2023, 9.00-16.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Gründer und solche, die es werden wollen. Alle, die wissen wollen, wie die Finanzwelt abseits der Banken und Versicherungsbranche funktioniert. Menschen, die sich prinzipiell für das Thema “Sustainbale Finance“ und innovative Finanzierungsstrukturen interessieren.
Seminarinhalte
> Social Impact Bonds (SIBs): Risiken und Chancen
> Social Private Equity Funds: Finanzielle und ESG Rendite
> Acceleratorprogramme: Geld alleine ist oft nicht genug
> Foundations und Stiftungen: the next generation –es geht nicht mehr nur ums Geld
Ihre Vorteile
> Impact Venture Capital: welche Player gibt es?
> Mikrofinanz: Wie man mit kleinem Geld große Wirkung erzielen kann
> Crowdfinanzierung: Wie unterscheiden sich
Crowdinvesting, Crowdlending und Crowdfunding
> Blended Finance: Funktion
> Sie profitieren von Erfahrungsberichten und Praxisbeispielen und erfahren, wie „Impact-Unternehmen“ potenzielle Investor*innen ansprechen.
> Sie erhalten einen „Finanzsprachkurs“ für *Fremdsprachler*innen“ von einer Expertin mit 20 Jahren Berufserfahrung in der Finanzbranche mit aktuellem Fokus auf „Impact Investing“.
> Sie erweitern Ihr Netzwerk und üben sich im „out of the box“-Denken.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage, > Chancen und Risiken innovativer nachhaltiger Finanzierungslösungen für diverse Businesskonzepte einzuschätzen. > mit den wichtigsten Finanzinstrumenten und potentiellen Investor*innengruppen umzugehen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Gruppenarbeit und Diskussionen.
Vortragende
Alexandra Bolena
Alexandra Bolena betreut seit über 20 Jahren institutionelle Anleger*innen zum Thema „Alternative Investments“. In den letzten Jahren liegt dabei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Angeboten. Wissenstransfer zu ESG/SRI/Impact Investing, Lobbying, das Finden richtiger Anlagemöglichkeiten sowie Beratung zu diesem Thema auf der einen Seite, die Suche und Vermittlung passender Investmentlösungen für institutionelle Anleger*innen auf der anderen Seite. Betreuung einiger Mandate von Startups mit Game-Changing Potential, für die Kontakte in der internationalen „Venture Capital Impact"-Szene geknüpft werden. 2012 ist Bolenas Buch „Nachhaltig Investieren für Dummies“ im Wiley Verlag erschienen.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Das zweitägige Seminar verfolgt das Ziel, theoretische Grundlagen mit praktischer Arbeit vor Ort zu verbinden. Es bietet einen praxisnahen Überblick über die Grundversorgung für Schutzsuchende in Österreich: relevante Abläufe und Regelungen im Betreuungs- und Beratungskontext in der Bundes- und Landesversorgung werden vorgestellt und erklärt. Darüber hinaus wird im Speziellen auf die Unterbringungen von Personen mit erhöhtem Betreuungsbedarf und Kinderflüchtlingen eingegangen. Ergänzend werden aktuelle Entwicklungen zur Grundversorgung dargestellt und die Rahmenbedingungen in der Grundversorgung für Betroffene kritisch beleuchtet und notwendige Veränderungen/ Forderungen skizziert.
Termine und Kosten
Terminreihe 1: 8. November 2023, 9.00-16.30 Uhr, 9. November 2023, 9.45-14.00 Uhr
Terminreihe 2: 17. April 2024, 9.00-16.30 Uhr, 18. April 2024, 9.45-14.00 Uhr
Teilnahmegebühr pro Terminreihe: € 320 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Sozialarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen sozialer Institutionen, die aktuell oder zukünftig mit Geflüchteten arbeiten (werden). Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Seminarinhalte
Tag 1
> Darstellung: System der Grundversorgung für Schutzsuchende in Österreich (von der Asylantragstellung bis zum Abschluss des Asylverfahrens)
> Relevante Gesetze und Bestimmungen
> Details zu Abläufen der Organisation der Betreuung, Beratung und Unterbringung in der Bundes- und Landesgrundversorgung
> Unterbringung und Betreuung im Rahmen des erhöhten Betreuungsbedarfes für Menschen mit psychischen und/oder physischen Erkrankungen insbesondere in Wien
> Unterbringung und Betreuung für Kinderflüchtlingen
> Finanzierung und Leistungen der Grundversorgung
> Grenzen und Bruchstellen der Grundversorgung
> Vorbereitung auf Besuch in den beiden Einrichtungen
Tag 2
> Besuch von zwei Einrichtungen in Kooperation mit dem Verein tralalobe (Einrichtung für Kinderflüchtlinge, Einrichtung für Schutzsuchende Erwachsene und Familien) link zum Verein tralalobe: www.tralalobe.at
Ihre Vorteile
> Sie erhalten praxisnahe und detaillierte Einblicke in relevante Abläufe.
> Sie kennen aufgrund aktueller Bezüge die Situation der Grundversorgung für Schutzsuchende in Österreich.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage, > das System der Grundversorgung verständlicher und klarer zu betrachten.
> ein Verständnis für den Alltag Schutzsuchender in Österreich zu haben.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: workshopartiger Vortrag und Diskussion.
DSA Daniela Krois
Daniela Krois ist Sozialarbeiterin (seit Februar 2023 auch zertifizierte Mediatorin), seit 2005 in unterschiedlichen Positionen und Organisationen im Flüchtlingsbereich in Wien tätig (u.a. Sozialberaterin im Asylzentrum Caritas Wien, Leiterin einer Grundversorgungseinrichtung, sowie Leiterin des Fachbereichs Flüchtlingshilfe im Samariterbund Wien, zuletzt bei tralalobe für den Bereich Personal & Advocacy zuständig). Derzeit ist sie die Büroleiterin der Stabstelle Ukraine Flüchtlingskoordination der Bundesregierung und dort u.a. mit dem Thema Grundversorgung befasst. Sie hat umfangreiche Expertise aufgrund langjähriger Arbeitstätigkeit in der Unterbringung, Beratung und Betreuung von Schutzsuchenden im Rahmen der Grundversorgung. Nebenberufliche Lehrende an der FH Campus Wien sowie Durchführung von Seminaren/Workshops zur Grundversorgung u.a. im Rahmen des Seminarangebotes der Asylkoordination.
Stephanie Sladek hat das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen. Seit Februar 2021 ist sie bei der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU GmbH) tätig, seit März 2022 in der Rolle als Geschäftsbereichsleiterin des Bereichs Grundversorgung. Zuvor war sie über fünf Jahre beim UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR und arbeitete dort zu den Schwerpunkten Grundversorgung und vulnerable Personen. Stephanie Sladek hat langjährige und umfassende Erfahrung in der Betreuung, Versorgung und Unterbringung von Schutzsuchenden.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Ein professionelles Vorgehen bei Gewalt im sozialen Nahraum erfordert eine koordinierte und multi-institutionelle Zusammenarbeit. Dabei nehmen Mitarbeiter*innen im Bereich der Sozialen Arbeit eine wichtige Bedeutung in der (Früh-)Erkennung der Gewalt ein und können eine Brücke zu spezifischen Hilfs- und Unterstützungsangeboten bilden. Adäquate Interventionen zum Schutz der Gewaltbetroffenen zu setzen, erhöht die Chance den Kreislauf der häufig geschlechtsspezifischen Gewalt zu durchbrechen. Da die Dynamiken bei Gewalt im familiären bzw. partnerschaftlichen Kontext komplex sind, kann unbedachtes und übereiltes Handeln die Gefährdung von Betroffenen zusätzlich erhöhen.
Termin und Kosten
9. November 2023, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Mitarbeiter*innen aller Handlungsfelder der Sozialen Arbeit.
Seminarinhalte
> Grundlagenwissen zum Thema Gewalt im sozialen Nahraum
• Zahlen/Daten/Fakten
• Formen, Muster und Auswirkungen von Gewalt
• Dynamiken geschlechtsspezifischer Gewalt
> Vorgehen bei (Verdacht auf) Gewalt im sozialen Nahraum und rechtliche Grundlagen
• Maßnahmen bei (Verdacht auf) Gewalt
• Vorgehensweise und Herausforderungen im Fall einer akuten Gefährdung
Ihre Vorteile
• Erste wichtige Schritte in der Sicherheitsplanung
• Rechtliche Grundlagen im Bereich Gewaltschutz (Gewaltschutzgesetz, Mitteilungspflicht an die Kinder- und Jugendhilfe)
> Kooperation mit spezialisierten Einrichtungen (Unterstützungssystem)
• Überblick über das Angebot von Opferschutzund anderen spezialisierten Einrichtungen
> Sie erhalten neue Aspekte des Themas durch eine Expertin, die über langjährige Praxiserfahrung verfügt.
> Sie festigen Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit Betroffenen bzw. bei Verdacht auf Gewalt im sozialen Nahraum durch die Auseinandersetzung mit Fallbeispielen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die Komplexität von Gewalt im sozialen Nahraum zu verstehen.
> Strategien und Handlungsschritte im Umgang mit Gewaltbetroffenen in Ihrer beruflichen Tätigkeit umzusetzen.
> die Gefahr übereilter Interventionen einzuschätzen.
> die rechtliche Situation im Bereich Gewaltschutz einzuschätzen.
> das bestehende Unterstützungssystem der spezialisierten Einrichtungen zu nutzen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Fachvortrag, Austausch- und Diskussionsphasen zu Praxisbeispielen.
Vortragende
Nina Wallner
Nina Wallner ist Sozialarbeiterin, Mediatorin und Trainerin zur Selbstbehauptung und Selbstverteidigung von Mädchen und Frauen. Seit 2002 ist sie im Opferschutzbereich tätig, seit 2019 Mitarbeiterin des Gewaltschutzzentrums Burgenland. Zudem langjährige Trainerin u.a. zum Thema „Häusliche Gewalt“ für verschiedene Berufsgruppen.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Herausforderungen in sozialen Situationen, insbesondere in der Sozialen Arbeit, brauchen eine geeignete Bearbeitungsmöglichkeit. Meist würde es genügen, wenn uns jemand wohlwollend zuhört. Dafür fehlen im Berufsalltag aber oft die zeitlichen und organisatorischen Ressourcen.
Focusing nach Eugene Gendlin (Psychotherapeut und Philosoph) basiert auf der Kraft des einfachen Zuhörens – sich selbst und einander. Wir lernen, den Verstand zur Ruhe zu bringen, ein implizites, körperlich erlebtes Wissen – den „Felt Sense“ – in den „Focus“ zu nehmen und von dort eigene neue Antworten auf unsere Fragen und Probleme entstehen zu lassen. So kann jede*r zum eigenen Coach werden. Durch gegenseitiges Zuhören kann mit Focusing ein berufliches oder privates Peer-to-Peer-Coaching aufgebaut werden.
Focusing kann auch in der Arbeit mit Klient*innen angewandt werden.
Termine und Kosten
Terminreihe 1: 15. November 2023, 18.00-19.30 Uhr (Online), 22. November 2023, 9.00-17.00 Uhr (Präsenz)
Terminreihe 2: 6. März 2024, 18.00-19.30 Uhr (Online), 13. März 2024, 9.00-17.00 Uhr (Präsenz)
Teilnahmegebühr pro Terminreihe: € 240 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Menschen in der Sozialen Arbeit, sowie in pädagogischen und beratenden Berufen. Menschen mit Interesse an eigener Persönlichkeitsentwicklung. Mitarbeiter*innen und Führungskräfte in sozialwirtschaftlichen Institutionen und Projekten, die in ihrem Arbeitsbereich ein Peer-to-Peer-Coaching aufbauen wollen.
Seminarinhalte
> Was ist Focusing?
> Was ist ein Felt Sense?
> Warum funktioniert Focusing? Welchen Bezug gibt es zur aktuellen Kognitionsforschung und den Neurowissenschaften?
> Wie können Körperwahrnehmung und Kognition gut zusammenarbeiten?
> Welche Grundhaltungen sind beim Zuhören förderlich?
> Wie kann ich inneren Freiraum schaffen?
> Wie kann ich Focusing im Austausch mit anderen praktizieren?
Ihre Vorteile
> Sie lernen relevante Grundlagen der Methode in kompakter Form kennen.
> Sie können die Focusing-Grundhaltung und einzelne Übungen direkt anwenden
> Sie stärken Ihre Resilienz, Selbstwirksamkeit und Kreativität
> Sie kennen die Voraussetzungen für den Aufbau eines kostenfreien
Peer-to-Peer-Coaching-Systems.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage, > eine innere Focusing-Haltung einzunehmen.
> im Alltag auf Freiraum zur Fokussierung Ihrer Wahrnehmung zu achten. > alleine und mit anderen in Focusing-Settings, den Felt Sense zu erkunden.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: erlebensbasiertes Lernen durch eine Mischung aus Input, Selbstwahrnehmungsübungen, Übungen mit Partner*in und dem Austausch sowie der Reflexion in der Gruppe.
Vortragende
Mag.a Dr.in Sabine Aydt
Sabine Aydt ist Lektorin, Trainerin interkulturelle Bildung und zertifizierte Focusing-Trainerin.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Die Staatsbürgerschaft eines Landes ist in vielen Bereichen der Schlüssel für weiterführende Rechte, nur sie garantiert unbedingte Aufenthaltssicherheit und den Schutz vor rechtlicher Diskriminierung, sie gilt als Ausweis für Zugehörigkeit im Gemeinwesen und bietet nicht zuletzt die Möglichkeit der politischen Mitsprache und Mitentscheidung. Damit rücken auch in der Sozialen Arbeit die Fragen nach dem Zugang zur österreichischen Staatsbürgerschaft und das Problem der Staatenlosigkeit ins Zentrum. Die Frage nach dem Erwerb oder der drohende Verlust der Staatsbürgerschaft stehen selten am Beginn sozialarbeiterischer Tätigkeit, als typische Querschnittsmaterie der Sozialen Arbeit ergeben sich jedoch im Laufe der Auseinandersetzung früher oder später mit allen Handlungsfeldern enge Berührungspunkte. Das Seminar soll daher wichtige Informationen zum oft vernachlässigten Thema Staatenlosigkeit und zu den Fragen des Erwerbs und Verlusts der Staatsbürgerschaft in Österreich liefern und gleichzeitig Gelegenheit zum Austausch der Teilnehmer*innen untereinander über Erfahrungen mit dem Thema in der konkreten Arbeit und mit den Behörden bieten.
Termine und Kosten
Termin 1: 17. November 2023, 9.00-16.30 Uhr
Termin 2: 7. Juni 2024, 9.00-16.30 Uhr
Teilnahmegebühr pro Termin: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Sozialarbeiter*innen, Mitarbeiter*innen von Sozial- und Rechtsberatungsstellen sowie von staatlichen Stellen (zuständig für Verfahren nach dem StbG, NAG, AsylG, MeldeG, PStG).
Seminarinhalte
> 9.00-12.30: Staatsbürgerschaft (Gerd Valchars)
• Bedeutung von Staatsbürgerschaft im Alltag, Staatsbürgerschaftspolitik in Österreich
• Zugang zur österreichischen Staatsbürgerschaft, Einbürgerung und Erwerb bei Geburt
• Verlust der österreichischen Staatsbürgerschaft, Verzicht und Entzug
• Doppelstaatsbürgerschaft
> 13.30-16.30: Rechte von staatenlosen Menschen in Österreich (Leonhard Call-Blaßnig)
• Definition von Staatenlosigkeit und warum Menschen staatenlos sind oder werden
• Staatenlose Menschen in Österreich –eine Bestandsaufnahme
• Aufenthaltsrecht, Identitätsdokument, soziale Rechte
• Zugang zur Staatsangehörigkeit und Verminderung von Staatenlosigkeit
Ihre Vorteile
> Sie können eine Verbindung von Theorie und Praxis herstellen
> Sie erkennen die Praxisrelevanz des Themas durch die Einbindung von Fallbeispielen und aktuellen Initiativen
> Sie profitieren vom Austausch mit langjährigen Expert*innen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Möglichkeiten des Staatsbürgerschaftserwerbs und -verlusts besser zu verstehen.
> Missverständnisse und Fehlinformationen zur Doppelstaatsbürgerschaft auszuräumen.
> sich über die Situation von in Österreich lebenden staatenlosen Menschen auszutauschen.
> zu verstehen, wie in Österreich lebende staatenlose Menschen Zugang zu ihren Rechten erhalten.
> praktische Informationen in Ihre tägliche Arbeit einfließen zu lassen.
> mit Hintergrundwissen zur Staatsbürgerschaftspolitik in Österreich zu unterstützen.
> Österreich im internationalen Vergleich zu verorten.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussions- und Austauschphasen zu aktuellen Fallbeispielen.
Vortragende
MMag. Leonhard Call-Blaßnig
Leonhard Call-Blaßnig ist Rechtswissenschafter und Kultur- und Sozialanthropologe, Mitglied des European Network on Statelessness, Referent für Asyl- und Fremdenwesen im Grünen Parlamentsklub.
Mag. Dr. Gerd Valchars
Gerd Valchars ist Politikwissenschafter mit Schwerpunkt österreichische Regimelehre, Citizenship und Migration, Lehrender an der FH Campus Wien, Studiengang Soziale Arbeit, der Universität Wien und am IES Vienna, Länderexperte Österreich des Global Citizenship Observatory (GLOBALCIT) am Europäischen Hochschulinstitut (EUI) Florenz.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Geistestraining und Herzensbildung auf der Basis von Achtsamkeit und Mitgefühl können zu einer energiespendenden Quelle werden, die uns dabei hilft, körperlich und geistig gesund zu bleiben und auch für andere Menschen mit Freude und Energie da zu sein.
In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer*innen Werkzeuge, Strategien und Fähigkeiten, um ihre Resilienz zu stärken und besser mit den Herausforderungen ihres Berufs umgehen zu können.
Termin und Kosten
22. November 2023, 9.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Personen, die beruflich psycho-emotionalen Belastungen und/oder Stress ausgesetzt sind.
Seminarinhalte
> Erweiterung des persönlichen Resilienz-Fähigkeit
> Kennenlernen von achtsamkeitsbasierten
Methoden zur Stressbewältigung
> Einführung in achtsamkeitsbasiertes Selbstmitgefühl (Mindful Self-Compassion) nach Germer und Neff
> Kenntnis über Techniken und Übungen, um Ressourcen für Nährendes aufzubauen
> Vom Affengeist, dem Säbelzahntiger und anderen „Haustieren“
Ihre Vorteile
> Atem und Fußsohlen als Anker
> Der Körper als Kompass und Detektor
> Emotionen regulieren lernen
> Mit Geistestraining und Herzensbildung das Gehirn verändern – aktuelle Forschungsergebnisse
> Die Negativtendenz des Gehirns und wie wir diese überwinden können – HEAL nach Rick Hanson
> Mitgefühl und Selbstmitgefühl als Anti-Stressmaßnahme
> Sie profitieren von der Erfahrung der Vortragenden, die lange im Sozialbereich tätig war.
> Sie betrachten Körper, Geist und emotionales Befinden als ganzheitliche Elemente
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Achtsamkeitsbasierte Methoden anzuwenden, um den Geist zu schulen.
> Perspektivenwechsel und eine gesunde innere Distanz in fordernden Situationen zu ermöglichen.
> der Negativitätstendenz des Gehirns mittels gezielter Übungen entgegenzuwirken.
> Instrumente anzuwenden, die bei der Emotionsregulierung unterstützen.
> Überidentifikation, emotionale Isolation und Selbstkritik als Gegenspieler von Achtsamkeit, Verbundenheit und Selbstfreundlichkeit zu erkennen.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Einführung in kontemplative Techniken, Dyaden, Reflexion, Diskussion, Gruppenarbeit.
Ulrike Zika
Ulrike Zika ist Trainerin für Achtsamkeit und Mitgefühl, Trained Teacher for Mindful Self-Compassion nach Germer & Neff, Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin, TCM-Ernährungsberaterin, Autorin, www.ulrikezika.com.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Aufgrund sich verschärfender sozialer Ungleichheiten rücken klassenbezogene Themen (z. B. Inflation, Wohnen …) und mit diesen das Konzept „Klasse“ selbst wieder ins öffentliche Bewusstsein. Dieses erneut aufflammende Interesse befeuert auch die fachliche (Weiter-) Entwicklung von Klassismuskonzepten, welche Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft thematisieren. Sozialarbeiterische Unterstützungsangebote adressieren seit jeher Armutsbetroffene, die ihr Leben lang aufgrund sozialer Klassenherkunft benachteiligt wurden und werden. Klassismuskonzepte sind daher auf vielen Ebenen relevant. Mittels theoretischer Einleitung und praxisnahen Beispielen sollen Mechanismen der klassenbasierten Diskriminierung verdeutlicht werden. Diese zu verstehen, hilft eigenen Klassismen vorzubeugen, Verhalten von Klient*innen besser zu verstehen und im Sinne Armutsbetroffener erfolgreich gegen strukturelle Unterdrückungsmechanismen zu lobbyieren.
Termine und Kosten
Termin 1: 23. November 2023, 14.00-17.30 Uhr
Termin 2: 11. April 2024, 14.00-17.30 Uhr
Teilnahmegebühr pro Termin: € 110 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Fachkräfte der Sozialen Arbeit und Interessierte.
Seminarinhalte
> Materialistische und kulturalistische Klassenbegriffe, Differenzen und Gemeinsamkeiten
Ihre Vorteile
> Formen und Ebenen von Klassismus im Kontext einer Theorie symbolischer Grenzziehung
> Praxisbeispiele aus der Sozialen Arbeit
> Sie erhalten eine fundierte theoretische Einführung in Klassenkonzepte.
> Sie lernen gängige Mechanismen klassistischer Diskriminierung auf unterschiedlichen Beziehungsebenen kennen.
> Sie profitieren von der theoretischen Annäherung über Praxisbeispiele aus der Sozialen Arbeit und dem Bildungssystem sowie Ergebnissen der empirischen Sozialforschung.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Ursachen und Motive klassistischen Handelns zu verstehen.
> eigene Klassismen zu erkennen und zu reflektieren.
> klassistische Ungleichheitsmechanismen auf institutionellen Ebenen zu erkennen und aufzudecken.
> klassistische Diskriminierungsmuster in unterschiedlichen Interaktionen und Beziehungsebenen zu erkennen.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, gemeinsame Diskussion und Reflexion.
Florian Baumgarten, BA MA MA
Florian Baumgarten ist seit vielen Jahren als Sozialarbeiter in der Wiener Wohnungslosenhilfe im ambulanten Beratungssetting sowie der akuten Notversorgung angestellt. Er ist Mitglied der trägerübergreifenden AG Junge Wohnungslose sowie der Sektion Soziale Ungleichheit (ÖGS). Außerdem ist er selbstständig als Soziologe sowie nebenberuflich lehrend an der FH Campus Wien tätig.
Yannic Wexenberger, BA MA
Yannic Wexenberger arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter (prae-doc) am Institut für Soziologie der Universität Wien. Seine Forschungsinteressen liegen an der Schnittstelle von Arbeits- und Migrationssoziologie sowie kritischer Sozialwissenschaft. Er ist Teil des Forschungsteams „INMI: Interpreting Inequalities in Transnational Migration Societies“.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Kemper Andreas und Weinbach Heike (2009): Klassismus: eine Einführung. Unrast-Verlag: Münster.
Liu William Ming, Soleck Geoffrey, Hopps Joshua, Dunston Kwesi und Pickett Jr Theodore (2004): A New Framework to Understand Social Class in Counselling: The Social Class Worldview Model and Modern Classism Theory. Journal of Multicultural Counseling and Development 32(2). 95-122.
Reckwitz Andreas (2017): Die Gesellschaft der Singularitäten: zum Strukturwandel der Moderne. Suhrkamp: Berlin.
Die Auswirkungen der Nutzung digitaler Medien auf die Gesundheit und Lernfähigkeit von Kindern und Jugendlichen wird ambivalent gesehen und nicht selten als „krank“ bezeichnet. In diesem Webinar wird aufgezeigt, welche Herausforderungen und Gefahren, aber auch welche Chancen sich daraus ergeben. Aus psychologischer Sicht ist das wesentliche Ziel, Wege zu finden, wie wir das digitale Leben gesund meistern und Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung unterstützen können.
Termin und Kosten
23. November 2023, 14.00-18.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 110 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Personen psychosozialer Berufsgruppen und alle Interessierten, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten oder sich für diese Thematik interessieren.
Webinarinhalte
> Chancen, Gefahren und Herausforderungen der digitalen Nutzung im Kinder- und Jugendbereich
> Zahlen, Daten und Fakten zur Mediennutzung
Ihre Vorteile
> Medienkompetenz und -erziehung
> Elternberatung und rechtliche Aspekte
> Sie erwerben fundiertes Wissen über die Auswirkungen der digitalen Nutzung im Kinder- und Jugendbereich.
> Sie lernen die psychologischen Aspekte der Mediennutzung kennen und erlangen dadurch ein besseres Verständnis für die Herausforderungen und Chancen dieser Entwicklung.
> Sie erhalten Tipps zur Förderung von Medienkompetenz und der Medienerziehung im Umgang mit digitalen Medien und können Eltern damit hilfreich beratend zur Seite stehen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die Chancen, aber auch Gefahren und Herausforderungen der Digitalisierung aus psychologischer Sicht zu reflektieren.
> die Auswirkungen der Nutzung digitaler Medien auf die Gesundheit und Lernfähigkeit von Kindern und Jugendlichen zu erkennen.
> Eltern in Bezug auf die Mediennutzung ihrer Kinder zu beraten und zu unterstützen.
> eine fundierte Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen zu fördern und zu vermitteln.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Videoanalysen, Fallbeispiele, Reflexion, Diskussion, Gruppenarbeit.
MMag.a Simone Friesacher
Simone Friesacher ist Klinische- und Gesundheitspsychologin, Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin, Traumatherapeutin, Notfallpsychologin, Arbeits- und Organisationspsychologin, Erziehungs- und Bildungswissenschafterin.
Mag.a Doris Reinwald
Doris Reinwald ist Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), Arbeits- und Organisationspsychologin, Notfallpsychologin, Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Geflüchtete Frauen und Migrantinnen stehen aufgrund von Rassismen und patriarchalen Strukturen vor besonderen Herausforderungen bei der Gestaltung ihrer Lebensführung in Österreich. Unabhängig vom jeweiligen Handlungsfeld der Sozialen Arbeit ist die Kenntnis dieser Herausforderungen ein wichtiges Werkzeug in der Gestaltung von Unterstützungsprozessen.
Zusätzlich zu den frauenspezifischen Aspekten im Asylkontext werden auch ausgewählte Aspekte anderer Aufenthaltstitel beleuchtet.
Termin und Kosten
24. November 2023, 9.00-16.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen aller Handlungsfelder der Sozialen Arbeit, die mit geflüchteten Frauen in Österreich arbeiten oder arbeiten werden bzw. sich dafür interessieren.
Seminarinhalte
> Frauenspezifische Fluchtgründe (und deren Würdigung in Asylverfahren in Österreich)
> Anforderungen an die Unterbringung und Betreuung von Frauen in Grundversorgung
Ihre Vorteile
> Herausforderungen im Kontext von materieller Grundsicherung und Integration
> Überblick über Problemlagen im Kontext von Trennung/Scheidung und Gewaltschutz
> Sie erhalten einen praxisnahen und an aktuellen Entwicklungen angepassten
Überblick .
> Sie erhalten umsetzungsorientierten Input zum Einsatz in Ihrer beruflichen Praxis.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> eine Sensibilisierung für frauenspezifische Aspekte im Kontext von Flucht und Asyl, in der eigenen Berufspraxis einzubringen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Fallbeispiele.
Vortragende
Mag.a Dina Malandi
Dina Malandi ist Juristin mit den Schwerpunktbereichen Antidiskriminierungs- und Gleichbehandlungsrecht, Asyl- und Fremdenrecht sowie Familienrecht, langjährige Beratungstätigkeit im Asylbereich und in der Anti-Rassismus-Arbeit, aktuell Rechtsberaterin in der Diakonie-Frauenberatungsstelle für geflüchtete Frauen.
Mag.a Veronika Stemberger, BA
Veronika Stemberger ist Sozialarbeiterin mit Schwerpunktsetzung materielle Sicherung im Kontext von Asyl- und Aufenthaltsrecht, langjährige Sozialberatungspraxis im Asylbereich, nebenberuflich in der Hochschullehre tätig, aktuell Sozialarbeiterin im psychosozialen Gesundheitszentrum Esra.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Beim systemischen Ansatz geht man mit einer ganzheitlichen Sichtweise an ein Problem heran und bewertet Probleme nicht als individuelle Symptome, sondern als individuelle Bewertungen, die mit anderen kommuniziert werden. Das Seminar bietet das Handwerkszeug in der Gesprächsführung, das ermöglicht, Perspektiven zu erweitern und neue Lösungen zu finden.
Das Seminar hat zum Ziel, die grundlegenden Ideen, Haltungen und Methoden systemisch, lösungsorientierter Gesprächsführung kennenzulernen und dadurch eine nachhaltige Erweiterung des Kommunikations-Repertoires und Handlungsspektrums zu ermöglichen. Sie können durch das Seminar die Theorien der Veränderung und die Wirkfaktoren in helfenden Prozessen kennenlernen und anwenden. Sie erlernen das Definieren von klaren Zielen und konkreten Maßnahmen. Darüber hinaus entdecken Sie die Möglichkeiten und Grenzen lösungsorientierter Gesprächsführung für Ihre eigene Arbeit.
Termine und Kosten
Termin 1: 5. Dezember 2023, 9.00-16.30 Uhr
Termin 2: 2. April 2024, 9.00-16.30 Uhr
Teilnahmegebühr pro Termin: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Leiter*innen einer sozialwirtschaftlichen (Nonprofit-)Organisation, sowie Interessent*innen für Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit/Beratungsarbeit.
Seminarinhalte
> Systemisches Denken und die notwendige Haltung
> Ablauf systemischer Gespräche
> Inhalt systemischer Gespräche
> Systemische Techniken
Ihre Vorteile
> Sie profitieren vom Austausch mit Kolleg*innen und lernen Beispiele aus der Praxis kennen.
> Sie üben funktionierende Tools ein, welche Sie in Ihrem beruflichen Alltag einsetzen können.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die grundlegenden Ideen, Haltungen und Methoden systemisch, lösungsorientierter Gesprächsführung zu erklären.
> neue Techniken in der Gesprächsführung in Ihrer beruflichen Praxis zu verwenden.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Impulsvortrag, angeleitete Diskussionen, Rollenspiele und Übungen.
Vortragende
Mag.a (FH) Mag.a Dr.in Astrid Russ
Astrid Russ ist Arbeitspsychologin und Unternehmensberaterin, Klinische und Gesundheitspsychologin, Organisationspsychologie, Lehrende an der FH Campus Wien.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Im beruflichen Alltag sind Sozialarbeiter*innen laufend mit rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Im Seminar werden aktuelle familienrechtliche Themenbereiche dargestellt und diskutiert.
Termin und Kosten
14. Dezember 2023, 9.00-16.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Leiter*innen einer sozialwirtschaftlichen (Nonprofit-)Organisation, Interessent*innen für Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit.
Seminarinhalte
> Rechtliche Fragen zu Trennung und Scheidung
• Unterschiede Ehe/Lebensgemeinschaft/ eingetragene Partnerschaft
• Arten der Scheidung, Konsequenzen betreffend Vermögen, Schulden, Unterhalt, Obsorge
• Folgen einer Trennung, Möglichkeiten außergerichtlicher Vereinbarungen
> Obsorge und Kontaktrecht
• Die Praxis nach dem KindNamRÄG2013 –geplante Änderungen 2023/24
> Unterhalt
• Berechnung, Verbindlichkeit der Vereinbarung, Änderung der Umstände
• Spannungsverhältnis Unterhalt/Einkommen/ soziale Bezüge
• Unterhaltsvorschuss: Höhe, Prozedere, Konsequenzen
• Exekution/strafrechtliche Verantwortlichkeit
Ihre Vorteile
> Gerichtliches Verfahren
• Ablauf
• Rollenverteilung Kinder- und Jugendhilfe, Familiengerichtshilfe, Kinderbeistand, Mediation
> Gewalt in der Familie
• Wegweisung, Betretungs- und Annäherungsverbot, einstweilige Verfügungen
> Familienrechtliche Fragen bei Auslandsbezug
• Eheschließung im Ausland
• Scheidungen/Trennungen – unterschiedliche Wohnorte
• unterschiedliche Staatsangehörigkeiten etc.
> Sie erhalten eine Auffrischung und einen Überblick über das gesamte Thema
Familienrecht in Österreich.
> Sie haben die Möglichkeit vorab Fragen und Fallkonstellationen aus Ihrem Arbeitsalltag an die Vortragende zu adressieren, um diese im Seminar zu erörtern und für Sie relevantes Wissen zu beziehen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Überblick über rechtliche Neuerungen zu erhalten.
> Wissen mit Erfahrung in Verbindung zu setzen.
> Sicherheit betreffend die Unterscheidung Rechtsinformation und Rechtsberatung zu gewinnen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussion, Gruppenübung.
Vortragende
Mag.a Verena Musil, MBA MSc
Verena Musil ist Juristin, em. Rechtsanwältin, eingetragene Mediatorin in freier Praxis, Lehre und Forschung an der FH Campus Wien, Lehre an der Universität Wien.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Angesichts immer komplexerer Sachverhalte, die zur Beurteilung bei diversen Entscheidungsträger*innen vorgelegt werden müssen, haben Gutachten, Stellungnahmen und Berichte von Sozialarbeiter*innen eine zentrale Stellung erlangt.
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Gutachten-, Bericht- und Stellungnahmenerstellung und befasst sich mit Indikation, Rahmenbedingungen und Struktur von Gutachten, Berichten, Stellungnahmen sowie zugehörigen Qualitätskriterien.
Termin und Kosten
15. Dezember 2023, 9.00-16.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen, Leiter*innen einer sozialwirtschaftlichen (Nonprofit-)Organisation, Interessent*innen für Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit.
Seminarinhalte
> Einführung in die Gutachten-, Bericht und Stellungnahmenerstellung
Ihre Vorteile
> Indikation, Rahmenbedingungen und Struktur von Gutachten, Bericht, Stellungnahme
> Qualitätskriterien
> Sie können zwischen Gutachten, Berichte, Stellungnahme und AV differenzieren.
> Sie können Inhaltserfordernisse einhalten.
> Sie können auf konkrete Fragestellungen eingehen
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> das ideale Werkzeug (Tool) in der konkreten Situation rasch und sicher zu erkennen.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Impulsvortrag, angeleitete Diskussion, Fallbeispiele und Übungen.
Vortragende
MMag.a Annemarie Entschev
Annemarie Entschev hat Pädagogik, Philosophie und Psychologie sowie Rechtswissenschaften studiert und ist Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Sozialrecht sowie Gesundheitsrecht, Ehe- und Familienrecht.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Zu den brennendsten Problemen unserer Zeit gehört die Klimakrise. Nur noch wenige Jahre bleiben Zeit, den Anstieg der durchschnittlichen Temperatur auf 2 Grad zu begrenzen. Es braucht globale und lokale Maßnahmen in allen Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen. Auch die Soziale Arbeit und die Sozialwirtschaft müssen Nachhaltigkeit auf die eigene Agenda nehmen und sich mit der ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit der eigenen Organisation beschäftigen. Die Seminarreihe zeigt, ausgehend von den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Möglichkeiten auf, eine Nachhaltigkeitsstrategie für eine Organisation der Sozialwirtschaft zu formulieren, wesentliche Bereiche zu erkennen und Maßnahmen zur Nachhaltigkeit zu entwickeln.
Termine und Kosten
Terminreihe: 10. Jänner 2024, 15.00-17.30 Uhr (Online-Seminar)
24. Jänner 2024, 09.00-17.00 Uhr (Präsenz-Seminar)
25. Jänner bis 20. Februar 2024 (Selbstlernphase)
21. Februar 2024, 9.00-13.00 Uhr (Präsenz-Seminar)
20. März 2024, 16.00-17.30 Uhr (Online-Seminar)
Teilnahmegebühr: € 390 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Mitarbeiter*innen in sozialwirtschaftlichen Einrichtungen und Führungskräfte in der Sozialwirtschaft, Projektleiter*innen, Standortleiter*innen, Bereichsleiter*innen und alle anderen, die sich mit Nachhaltigkeitsmanagement beschäftigen möchten.
Seminarinhalte
> Nachhaltigkeitsperspektiven der Sozialen Arbeit und der Sozialwirtschaft
> Drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit
> Nachhaltigkeitsstrategien und Strategien nachhaltig gestalten
> Idee und Konzept des Nachhaltigkeitsmanagements in der Sozialwirtschaft
> Überblick über verschiedene Tools und Standards für das Nachhaltigkeitsmanagement
> Nachhaltigkeitskennzahlen und -indikatoren
> Fallbeispiel Wesentlichkeitsanalyse der eigenen Organisation als Grundlage einer Nachhaltigkeitsstrategie
Ihre Vorteile
> Sie setzen sich mit einem wichtigen Thema der Zukunft auseinander.
> Sie erkennen, wo Ihre Organisation einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten kann
> Sie wissen, wie Sie konkrete Schritte zum Nachhaltigkeitsmanagement setzen können.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> eine Wesentlichkeitsanalyse durchzuführen.
> Bereiche der Nachhaltigkeit, in denen die eigene Organisation tätig werden kann, zu erkennen.
> Nachhaltigkeitsziele zu formulieren.
> Möglichkeiten zu Steuerung und Reporting von ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit zu nennen.
In dieser Seminarreihe werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Fachinput, Fallbeispiele, Gruppenaufgaben, Einzelaufgaben, Einsatz von Moodle.
Vortragender
Mag. Peter Stepanek
Peter Stepanek ist Studiengangsleiter Masterstudium Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit, Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Controlling, Nachhaltigkeitsmanagement und Wirkungsorientierung; Unternehmensberater und Wirtschaftstrainer.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Die Grundlagen der materiellen Sicherung sind wichtige Eckpfeiler in nahezu allen Praxisfeldern Sozialer Arbeit. Neben Informationen zu Beihilfen für Familien und alleinstehende Personen, den aktuellen Bedingungen und Leistungen der Wiener Mindestsicherung, werden der Bereich der Wohnungslosenhilfe in Wien sowie Grundlagen im Umgang mit Verschuldung und Wohnungssicherung (Betreutes Konto) in Theorie und Praxis beleuchtet.
Das Seminar bietet neben einer Wiederholung der in Studium und sonstiger Ausbildung erworbenen Kenntnisse zu den oben genannten Themenbereichen eine Auseinandersetzung mit den jeweils aktuellen Regelungen und Bedingungen. Die Teilnehmer*innen erhalten somit einen aktuellen und praxisbezogenen Überblick über Versicherungs- und Universalleistungen und Leistungen des so genannten zweiten sozialen Netzes.
Termine und Kosten
Terminreihe: 24., 25. Jänner 2024, 9:00-16.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 360 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozial Arbeitende (Sozialarbeiter*innen und Sozialpädagog*innen) und Professionist*innen aus anderen Berufsfeldern, die mit ihren Klient*innen und Einrichtungen in Wien tätig sind. (Die Inhalte zu den Themenbereichen Mindestsicherung und Wohnungslosenhilfe sind auf das Bundesland Wien beschränkt.)
Seminarinhalte
> Grundlagen der sozialen Sicherung (Leistungen des ersten und zweiten sozialen Netzes)
> Theoretische Grundlagen und praktischer Vollzug der Wiener Mindestsicherung in der aktuellen Fassung mit besonderer Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Lebenssituationen von Klient*innen Sozialer Arbeit
> Zugang, aktuelle Angebote und Entwicklungen in der Wiener Wohnungslosenhilfe unter Berücksichtigung der Förderrichtlinien
> Angebote der Delogierungsprävention bzw. Wohnungssicherung (inkl. Betreutes Konto) sowie Energiesicherung
> Grundlagen der Schuldnerberatung, Exekutionsrecht, Privatkonkurs
Ihre Vorteile
> Sie können eine Verbindung von Theorie und Praxis herstellen.
> Sie verstehen die Praxisrelevanz des Themas durch die Einbindung von Fallbeispielen im Seminar.
> Sie profitieren vom Austausch mit der langjährigen sozialarbeiterischen Leiterin verschiedener Einrichtungen der Wiener Wohnungslosenhilfe.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> Ihre Klient*innen im Bereich der materiellen Sicherung fundiert zu beraten.
> die optimale Inanspruchnahme der Ihnen zustehenden Leistungen der öffentlichen Hand zu gewährleisten (Erhöhung der take-up Quote).
> Ihre Kompetenz im Bereich der Wohnungssicherung und im Umgang mit verschuldeten Personen zu erweitern.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussion und Fallarbeit in Kleingruppen und im Plenum.
Vortragende
Mag.a Ulrike Knecht
Ulrike Knecht ist Geschäftsleiterin und Bereichsleiterin für Mobil Betreutes Wohnen und Stationär Betreutes Wohnen in Wohnungen der Heilsarmee Österreich, Lektorin an der FH Campus Wien in den Bereichen materielle Sicherung und Fallarbeit.
Mag. (FH) Thomas Valina MA
Thomas Valina ist Lehrender und Forschender an der FH Campus Wien mit den Schwerpunkten materielle Sicherung, Sozialpolitik und Organisation. Darüber hinaus ist er seit 10 Jahren als Schuldenberater tätig.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Fachkräfte, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten, sind häufig mit rechtlichen Problemstellungen und dem Erfordernis, in solchen Situationen rasch und wirksam zu handeln, konfrontiert.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, anwendungsbezogenes Wissen über die rechtlichen Verhältnisse im Zusammenhang mit Obsorge, Kontaktrechten, Auskunftserteilung und dringenden Maßnahmen in Fällen einer Kindeswohlgefährdung zu erwerben und wesentliche Kenntnisse über den Umfang von Aufsichtspflichten sowie spezielle Anforderungen bei der Übergabe von Kindern zu erlangen.
Termine und Kosten
Terminreihe: 22., 23. Februar 2024, jeweils 9.00-16.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 360 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Elementarpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialpädagog*innen, Fachkräfte aus therapeutischen Arbeitsfeldern, Angehörige von weiteren Berufsgruppen, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten.
Seminarinhalte
> Grundlagen und Bedeutung der Kinderrechte
> Inhalte der Obsorge und rechtliche Leitlinien für die Ausübung des Sorgerechts
> Auswirkungen von Trennung und Scheidung auf Obsorge und Betreuung
> Problemstellungen bei Abholung von Kindern aus Betreuungseinrichtungen
> Aufsichtspflichten, ihre Grenzen und die Folgen von Pflichtverletzungen
> Obsorgemaßnahmen des Kinder- und Jugendhilfeträgers und ihre Überprüfung durch das Gericht
> Ausübung von elterlichen Kontaktrechten und ihre mögliche Einschränkung aus Kindeswohlerwägungen
> Kontaktrechte von Großeltern und Geschwistern
> Informationsrechte nach der Trennung und einzelfallabhängige Versagung von Auskunftsansprüchen
> Ablauf eines Gerichtsverfahrens über Obsorge oder Kontaktrecht
> Die Stellung der Kinder im Gerichtsverfahren und die Bedeutung ihrer Meinungsäußerung
> Polizeiliche und gerichtliche Maßnahmen bei Gewalt in der Familie
> Risikoeinschätzung bei Verdacht der Gefährdung eines Kindes
> Gefährdungsmitteilung an den Kinder- und Jugendhilfeträger: Wer, wann, wie, warum –und wann doch nicht?
Ihre Vorteile
> Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die Rechtslage zu aktuellen und häufig wiederkehrenden Themen aus Ihrer beruflichen Tätigkeit.
> Sie profitieren von der kompakten und praxisorientierten Darstellung für Ihren Berufsalltag.
> Durch die Kenntnisse über Kindschaftsrecht können Sie Ihre Position in rechtlichen Problemen klarer einordnen, Standfestigkeit entwickeln und die Notwendigkeit von Gefährdungsmeldungen zuverlässig einschätzen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> den erhaltenen Überblick über die rechtlichen Verhältnisse zu ausgewählten Themen in Ihren Berufsalltag einzubringen.
> Konflikt- und Krisensituationen rechtlich besser einzuordnen.
> Kenntnisse über kindschaftsrechtliche Themen als Stütze in schwierigen Auseinandersetzungen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit zu erfahren und daraus größeres Durchsetzungsvermögen abzuleiten.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag und die Arbeit mit Fallbeispielen, Einsatz von Moodle.
Vortragende
Mag.a Susanne Beck
Susanne Beck ist Familienrechtlerin, Leiterin des Zentrums für interdisziplinäre Fortbildung im Familienrecht (ZiFF), Fachbuchautorin, Lehrende an der FH Campus Wien, bis 2022 Familienrichterin.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Fachkräfte, die mit Kindern und ihren Familien arbeiten, sind immer wieder mit psychosozialen Krisensituationen konfrontiert. Das rasche Erkennen einer Krise und das Wissen über den richtigen Umgang damit sind Voraussetzung dafür, in diesen herausfordernden Situationen professionell agieren zu können.
Termin und Kosten
6. März 2024, 9.00-16.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Angehörige pädagogischer und psychosozialer Berufe, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten.
Seminarinhalte
> Erkennen von psychosozialen Krisen
> Formen psychosozialer Krisen
> Was unterscheidet Krisen von anderen schwierigen Situationen in der pädagogischen oder psychosozialen Arbeit?
> Grundlagen der Krisenintervention
Ihre Vorteile
> Besonderheiten der Krisenintervention bei Kindern und Jugendlichen
> Persönliche und institutionelle Ressourcen im Umgang mit Krisen
> Krisen bei Kindern und Kindeswohlgefährdung
> Sie können eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis herstellen.
> Sie erhalten praxisnahes Wissen durch die Abstimmung auf Ihren beruflichen Hintergrund.
> Sie erkennen die hohe Praxisrelevanz des Themas.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> psychosoziale Krisensituationen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.
> Krisen von anderen schwierigen Situationen der beruflichen Praxis zu unterscheiden.
> die eigene Rolle zu reflektieren und somit über mehr Handlungssicherheit in Krisensituationen zu verfügen.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Kleingruppenarbeiten und Arbeit mit Fallbeispielen der Teilnehmer*innen.
Vortragende
Mag.a Barbara Neudecker, MA
Barbara Neudecker ist Bildungswissenschaftlerin, Psychotherapeutin im Österreichischen Verein für Individualpsychologie (ÖVIP) und Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberaterin (APP Wien). Sie ist Leiterin der Fachstelle für Prozessbegleitung für Kinder und Jugendliche im Bundesverband der Österreichischen Kinderschutzzentren, Lehrbeauftragte u.a. an den Universitäten Wien und Innsbruck sowie FH Campus Wien; und ist in eigener Praxis tätig.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Schon immer haben Medien eine große Faszination auf uns Menschen ausgeübt – die heutigen Möglichkeiten der virtuellen (Spiele-)Welt jedoch bieten Kindern und Jugendlichen nun Zugänge zu unendlich vielen, faszinierenden Erlebnissen.
Es stellt sich die Frage, wie sie mit diesen zahlreichen Möglichkeiten umgehen. Wie gelingt es ihnen, trotz der großen Faszination eine kontrollierte Nutzung zu gewährleisten anstelle von unkontrolliertem Surfen. Die Auseinandersetzung mit der Frage, wie bei suchtartigem Verhalten vorgegangen werden kann, rundet das Seminar ab.
Termin und Kosten
11. März 2024, 14.00-18.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 110 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Personen psychosozialer Berufsgruppen und alle Interessierten, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten oder sich für diese Thematik interessieren.
Seminarinhalte
> Faszination der virtuellen Möglichkeiten und deren Gefahren und Herausforderungen
Ihre Vorteile
> Problematische Mediennutzung frühzeitig erkennen und hilfreiche Gegenmaßnahmen
> (Eltern-)Beratung, Therapiemöglichkeiten und psychologische Ansätze
> Sie lernen die Faszination der virtuellen Möglichkeiten besonders aus Sicht der Kinder und Jugendlichen kennen.
> Sie wissen um Gefahren und können bereits frühzeitig Warnsignale erkennen und gegensteuern.
> Sie können Eltern bei problematischem Medienkonsum der Kinder hilfreich beraten und wissen um wirksame Gegenmaßnahmen
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die Faszination der Virtualität aus mehreren Perspektiven zu betrachten.
> problematischen Medienkonsum zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.
> Eltern hinsichtlich Mediennutzung und problematischem Medienverhalten ihrer Kinder zu beraten und zu unterstützen.
> einen kontrollierten und gesunden Medienkonsum bei Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Videoanalysen, Fallbeispiele, Reflexion, Diskussion, Gruppenarbeit.
Vortragende
MMag.a Simone Friesacher
Simone Friesacher ist Klinische- und Gesundheitspsychologin, Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin, Traumatherapeutin, Notfallpsychologin, Arbeits- und Organisationspsychologin, Erziehungs- und Bildungswissenschafterin.
Mag.a Doris Reinwald
Doris Reinwald ist Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), Arbeits- und Organisationspsychologin, Notfallpsychologin, Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Kinder-, Jugend- und Familienpsychologin.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Im Rahmen dieses Seminars werden Widersprüchlichkeiten in der Arbeit mit Menschen in sozialen Randlagen thematisiert. Es werden dabei Perspektiven der helfenden Tätigkeit beleuchtet, die meist im Dunklen liegen, während der praktischen Arbeit unbemerkt bleiben oder tabuisiert werden.
Aus diesem Blickwinkel werden „Fehler“ im pädagogischen Handeln erkennbar. Durch das Wissen über die möglichen Konsequenzen und die dunklen Seiten des sozialarbeiterischen Handelns werden die Auswirkungen vorhersehbarer und es eröffnen sich Möglichkeiten für konstruktive Lösungen bei Herausforderungen.
Termin und Kosten
12. April 2024, 9.00-18.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Menschen mit Interesse an der eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Menschen in der Sozialen Arbeit sowie in pädagogischen und beratenden Berufen mit Interesse an der Verbindung von praktischer Sozialer Arbeit, philosophischen Grundlagen und Lust an der Entdeckung neuer Perspektiven.
Seminarinhalte
> Terminologie und historischer Hintergrund der Begriffe: das Tabu, die Lüge, der Ekel und das Böse.
> Soziologische und philosophische Bearbeitung von historischen Texten in Hinblick auf die praktische Arbeit heute.
Ihre Vorteile
> Schwarze Pädagogik und strukturelle Gewalt
> Ethische Reflexion der praktischen Tätigkeit in Zusammenhang mit Sexualität, Stigmatisierung, Gewalt, Macht und Humor
> Reflexion von Fallbeispielen auf Basis tabuisierter Vorgangsweisen
> Sie erhalten konstruktive Lösungsmöglichkeiten in komplexen und herausfordernden Situationen.
> Sie profitieren durch einen Perspektivenwechsel von der Erweiterung des persönlichen Bewältigungsrepertoires.
> Sogenannte „Fehler“ können als Vorteile entdeckt werden.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage, > eigene persönliche Tabus zu benennen und diese reflektierend in der Praxis zu bearbeiten.
> mit Ansprüchen von Klient*innen, Teamkolleg*innen und Organisation resilienter umzugehen.
> mit strukturellen Herausforderungen und verdeckten Prozessen professioneller zu arbeiten. > sozialarbeiterische Interventionen lösungsorientierter, bewusster und zielgerichteter zu setzen.
> persönliche Copingstrategien auszubauen.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Workshopartiger Vortrag, Diskussion, evtl. kleinere Gruppenarbeiten, Besuche zweier Einrichtungen in Kooperation mit Verein tralalobe.
Vortragender
Mag. Alexander Kriz, MSc
Alexander Kriz hat langjährige Erfahrung im psychosozialen Bereich (Menschen mit Behinderung, Menschen mit psychischen Störungsbildern, KiJu Bereich, u.a.m.) in unterschiedlichen Funktionen. Er ist Sozialpädagoge, systemischer Supervisor, Mediator, Unternehmensberater, Lektor und Referent – ARGE Bildungsmanagement in Kooperation mit der Sigmund Freud Privatuniversität, Department Psychologie; Vortragender – Kolleg für Sozialpädagogik, Lehre und Unterricht: Studienkoordinator – Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas Wien.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Soziale Arbeit ist in zahlreichen Berufsfeldern mit Menschen tätig, die Traumatisches erlebt haben und/oder die als traumatisiert gelten. Gewalt, Missbrauch, Krieg und Flucht können Ursachen sein. Oft wurden diese Traumatisierungen bereits in der Kindheit erlebt oder Menschen sind multipel traumatisiert. Weiters können Traumata über Generationen weitergegeben werden. Die Folgen und Auswirkungen auf das Leben der einzelnen Person sind unterschiedlich und müssen individuell betrachtet werden. Soziale Arbeit kann Adressat*innen in deren Lebenswelt bei der Bearbeitung und Bewältigung ihres Traumas unterstützen. Neben den Grundsätzen von Multiprofessionalität und Interdisziplinarität werden Sie Möglichkeiten sozialarbeiterischer Interventionen kennenlernen.
Termin und Kosten
24. Mai 2024, 9.00-16.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 190 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Zielgruppe
Sozialarbeiter*innen in der Praxis, in der Lehre sowie am Thema Psychotrauma interessierte Personen.
Seminarinhalte
> Traumatheorien, Traumafolgen
> Posttraumatische Belastungsstörung
Ihre Vorteile
> Sozialarbeiterische Interventionen
> Fallbeispiele
> Sie können eine Verbindung von Theorie und Praxis herstellen.
> Sie verstehen die Praxisrelevanz des Themas durch die Einbindung von Fallbeispielen im Seminar.
> Sie profitieren vom Austausch mit der langjährigen sozialarbeiterischen Leiterin einer spezialisierten Beratungsstelle.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> die Möglichkeiten der sozialarbeiterischen Interventionen zu nennen.
> ein besseres Verständnis und mehr Handlungssicherheit im Umgang mit Traumatisierten aufzubringen.
> Fallbeispiele reflektiert gemeinsam zu besprechen.
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Input der LV-Leitung, Diskussions- und Austauschphasen zu Praxisbeispielen.
DSA in Mag.a Gerda Netopil-Karatas
Gerda Netopil-Karatas ist Leiterin des Bereichs Soziale Arbeit im Psychosozialen Zentrum ESRA.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Gahleitner, Silke Birgitta/Frank, Christina/Leitner, Anton (Hg.) (2015): Ein Trauma ist mehr als ein Trauma. Biopsychosoziale Traumakonzepte in Psychotherapie, Beratung, Supervision und Traumapädagogik. Weinheim: Beltz.
Im beruflichen Alltag sind Sozialarbeiter*innen laufend mit rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. Im Seminar werden ausgewählte aktuelle juristische Themenbereiche dargestellt und diskutiert.
Termine und Kosten
Terminreihe: 5., 6. Juni 2024, 9.00-16.30 Uhr
Teilnahmegebühr: € 360 (USt.-befreit)
Studierende und Absolvent*innen der FH Campus Wien erhalten 10 % Rabatt.
Das Seminar richtet sich an Personen, die in der Sozialen Arbeit tätig sind.
Seminarinhalte
> Was kommt in der Arbeit häufig vor und bedarf einer Klärung?
> Wer ist in unserem Staat wofür rechtlich zuständig?
> Gerichte und Verwaltungsbehörden
> Zustellungen und Rechtsmittel
> Aktuelle Gesetzesnovellierungen (u. a. Sozialhilfe, Gewaltschutz, Strafrecht, Familienrecht)
> Verschwiegenheitspflichten versus Auskunftsrechte
• Vertrauensverhältnis/berufliche Verschwiegenheit/Amtsgeheimnis
• Anzeige-/Meldepflicht
• Pflicht zur Zeug*innenaussage (und Entbindung davon)
• Auskunftspflichten – Auskunftsrechte/ Akteneinsicht
• Datenschutzrecht neu (Onlineberatung, Social Media-Nutzung)
> Wer haftet?
• Haftungsaspekte unterschiedlicher Art
• Verletzung der Aufsichtspflicht
• Jugendschutz
• Haftung im Zivilrecht/Strafrecht/ Verwaltungsstrafrecht
> Soziale Arbeit mit Familien und Jugendlichen
• Wichtige Aspekte des Familienrechts
• Familienrecht mit Auslandsbezug
• Grundzüge des Kinder- und Jugendhilferechts
• Aufgaben des Pflegschaftsgerichts: Das Verfahren vor Gericht
• Jugendstrafverfahren: wie kann ich unterstützen?
• Opferschutz
• Erwachsenenvertretungsrecht
> Aktuelle Fragen aus meinem Arbeitsbereich
• Fokus auf ausgewählte arbeitsrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Fragestellungen
> Sie erhalten eine Einführung und einen Überblick über den Aufbau der Rechtsstruktur in Österreich.
> Sie haben die Möglichkeit vorab Fragen und Fallkonstellationen aus Ihrem Arbeitsalltag an die Vortragende zu adressieren, um diese im Seminar zu erörtern und für Sie relevantes Wissen zu beziehen.
Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage,
> aktuelle Gesetzesneuerungen zu nennen.
> Rechtsinformationen und Rechtsberatung zu unterscheiden.
Lehr- und Lernmethoden
In diesem Seminar werden folgende Lehr- und Lernmethoden angewandt: Vortrag, Diskussion, Gruppenübung.
Vortragende
Mag.a Verena Musil, MBA MSc
Verena Musil ist Juristin, em. Rechtsanwältin, eingetragene Mediatorin in freier Praxis, Lehre und Forschung an der FH Campus Wien, Lehre an der Universität Wien.
Abschluss: Teilnahmebestätigung (bei mind. 80 % Anwesenheit)
Die Datenbank der Bildungsförderungen www.kursfoerderung.at gibt einen österreichweiten Überblick über zahlreiche Kursfördermöglichkeiten. www.kursfoerderung.at
waff – Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds
Bitte informieren Sie sich vor Beginn des jeweiligen Weiterbildungsangebots direkt bei waff, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds über eine mögliche Förderung, die individuell von waff, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds, entschieden und vergeben wird (ChancenCheck, Bildungskonto, Digi-Winner, Frech & Karenz- und Wiedereinstieg). www.waff.at
Arbeitsmarktservice Wien (AMS)
Das AMS fördert unter bestimmten Voraussetzungen berufs- und weiterbildende Qualifizierungsmaßnahmen. Nähere Informationen bei Ihrer jeweiligen regionalen AMS-Geschäftsstelle. www.ams.at
Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB)
Verschiedene Sektionen der Gewerkschaft bieten Kursförderungen für ÖGB-Mitglieder an. www.oegb.at
Förderungen der Länder
Einige Bundesländer bieten Bildungskonten bzw. Bildungsschecks an, wenn bestimmte Voraussetzungen zutreffen.
Steuerliche Absetzbarkeit von Aus- und Weiterbildung
Werbungskosten, Betriebsausgabe, externe Bildungsprämie und Bildungsfreibetrag. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Finanzamt.
Absolvent*innen der FH Campus Wien wird eine Reduktion von bis zu 10 % auf die jeweilige Teilnahmegebühr gewährt. Wir ersuchen um Bekanntgabe bei der Anmeldung. Die Campus Wien Academy bietet auch maßgeschneiderte Seminare, Zertifikatsprogramme, Consulting und Workshops für Unternehmen an.
Ö-Cert-Qualitätsanbieterin
Ö-Cert verschafft einen Überblick über qualitätssichernde Maßnahmen der Erwachsenenbildungsorganisationen und sichert die gegenseitige überregionale Anerkennung zwischen den einzelnen Ländern und dem Bund. Die FH Campus Wien Academy GmbH ist seit 28.05.2014 zertifiziert und verpflichtet sich dadurch zu qualitätssichernden Maßnahmen in der Erwachsenenbildung.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Campus Wien Academy –siehe www.campusacademy.at/agb
Eine effiziente und effektive Seminar- und Webinarorganisation ist uns wichtig. Wir bitten Sie deshalb, sich frühzeitig zu den Seminaren und Webinaren – spätestens 2 Wochen vor dem jeweiligen Angebot – unter www.campusacademy.at anzumelden. Programmänderungen sind vorbehalten.
Einladung
Sie erhalten eine Einladung zum Seminar/Webinar spätestens 1 Woche vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung. Sollte die erforderliche Mindestteilnehmer*innenzahl nicht erreicht werden, findet das Angebot nicht statt. Eine Absage erfolgt daher spätestens eine Woche vor dem Seminar- oder Webinarbeginn.
Veranstaltungsort
Campus Wien Academy, Favoritenstraße 222, 1100 Wien
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
- U1 Station Altes Landgut
- Buslinie 15 A Station Altes Landgut
Anfahrt mit dem PKW
Die FH Campus Wien ist mit dem Auto über den Verteilerkreis Favoriten gut zu erreichen. Parken können Sie direkt am Verteilerkreis, im Hansson-Zentrum, bei der Generali-Arena sowie bei der Park & Ride Anlage Neulaa.
Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Information zu Hotels
Gerne senden wir Ihnen ein Informationsblatt mit Kontaktadressen über Hotels in Wien zu.
DI Franz Gatterer, MBA
Leiter Campus Wien Academy
franz.gatterer@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-3961
Ingrid Puchberger, MBA
Weiterbildung Assistenz
ingrid.puchberger@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8811
Nikolett Urbauer, MA
Weiterbildung Projektentwicklung
nikolett.urbauer@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8810
Mag.a Elisabeth Kleinl
Teamleiterin
Weiterbildung Marketing, Verkauf und Projektabwicklung
elisabeth.kleinl@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8821
Diana Latas, MA
Weiterbildung Social Media
diana.latas@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8824
Manuela Blauensteiner-Janda, BA
Weiterbildung Projektabwicklung
manuela.blauensteiner-janda@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8805
Christina Michlits, MA
Weiterbildung Projektabwicklung
christina.michlits@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8806
Christiane Rammer
Weiterbildung Marketing, Verkauf und Projektabwicklung
christiane.rammer@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8800
Für Fragen kontaktieren Sie uns!
Thomas Zehethofer
Weiterbildung Marketing, Verkauf und Projektabwicklung
thomas.zehethofer@fh-campuswien.ac.at
T: +43 1 606 6877-8800
Die Campus Wien Academy ist Teil der FH Campus Wien, der größten Fachhochschule Österreichs und erweitert das Studienprogramm sowie das akademische Weiterbildungsprogramm der Fachhochschule. Im Sinne des lebensbegleitenden Lernens erfasst die Campus Wien Academy die Erfordernisse des Arbeitsmarktes und der Gesellschaft.
Mit ihren Angeboten in acht Themenbereichen auf akademischem Niveau stellt sich die Campus Wien Academy diesen Anforderungen und bietet inhaltlich auf den Bedarf der jeweiligen Branche ausgerichtete Seminare, Module und Zertifikatsprogramme an.
Campus Wien Academy
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