N°02-2014 www.fh-joanneum.at
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And the Oscar goes to… Die ausgezeichnete Lehre im Mittelpunkt ab Seite 4
Neues R e s e arc h S t ud i o f ür Elektro nik 7 • Effizient er Energie ver br auc h i m r egi onalen B er ei c h 9 Neues L ab o r für Ges undheit und S e nsor ik 1 1 Abs c h ät zung vo n Ges undheits fo lgen 13 • R au m fü r D esi gn 1 5 I nt elligent e Küche für S enio rI n nen 1 7
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ine hohe Lehrqualität und engagierte, kompetente Lehrende sind für eine Hochschule ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Die FH JOANNEUM setzt seit Jahren mit verschiedenen Initiativen auf die zukunftsweisende Weiterentwicklung der Lehre und bietet ihren Studierenden aktuellste Inhalte, modernste didaktische Methoden und die richtige Verknüpfung von theoretischen Grundlagen und praktischer Anwendung.
In unserem aktuellen FH JOURNAL, dem Magazin der FH JOAN NEUM, machen wir daher die Bühne frei für einige unserer ausgezeichneten Lehrenden. Sie alle haben mit ihren didaktischen Fähigkeiten ihre Studierenden, aber auch eine Fachjury überzeugt und dürfen sich daher zu den Teaching Award-PreisträgerInnen der FH JOANNEUM zählen. Dass sie auch im Fotostudio gute Figur machen, beweist die diesjährige Kampagne, bei der Lehrende und Studierende gemeinsam vorgestellt werden. Neben dem Schwerpunkt Lehre bietet das FH JOURNAL einen Einblick in die neuesten Forschungs- und Studierendenprojekte an den sechs Departments der FH JOANNEUM: Wir führen Sie in unser neues Sensoriklabor, zeigen Ihnen eine intelligente Küche für SeniorInnen und geben einen Vorgeschmack auf die aktuelle Industrial Design Show im Kunsthaus Graz. Außerdem stellen wir neue Forschungsaktivitäten im Bereich Gesundheitsfolgenabschätzung, in der Elektronik sowie im Bereich nachhaltiger Energieversorgung vor. Eine interessante Lektüre und einen angenehmen Sommer wünscht Ihr FH JOURNAL-Redaktionsteam! PS: Sie finden das FH JOURNAL auch online unter www.fh-joanneum.at/fhjournal_02
INHALT
04 Bühne frei für die „Oscars“ der Lehre 07 Neues Research Studio für Elektronik 09 Mehr Effizienz im regionalen Energieverbrauch 11 Neues Labor für Gesundheit und Sensorik 13 Forschungsprojekt: Abschätzung von Gesundheitsfolgen 15 Industrial Design Show 2014 17 Intelligente Küche für SeniorInnen 18 Trauer um Institutsleiter Bruno Wiesler 20 Auszeichnungen und Preise
IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: FH JOANNEUM Gesellschaft mbH, Alte Poststraße 149, 8020 Graz, AUSTRIA, Tel.: +43 (0)316 5453-0, Fax: DW 8801, E-Mail: info@fh-joanneum.at, www.fh-joanneum.at • Für den Inhalt verantwortlich: o. Univ.Prof. DI Dr. Karl P. Pfeiffer, Dr. Günter Riegler • Redaktion: Mag. Kathrin Podbrecnik, Mag. (FH) Cornelia Schuss • Fotos: Stefan Leitner, Sissy Furgler, Gisela Schenker, Jasmin Schuller, Klaus Morgenstern, Ludwig Schedl, Manfred Terler, Werner Krug, Laura Matzer, Foto Fischer, WKO, CIS, Studiengang „Industrial Design“, Studiengang „Architektur“, Studiengang „Informationsdesign“ • Gestaltung und Produktion: Manfred Terler • Lektorat: Mag. Kathrin Podbrecnik, Mag. (FH) Cornelia Schuss • Druck: Medienfabrik Graz
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3 Die aktuelle Image-Kampagne der FH JOANNEUM macht die Lehre zum Thema: Lehrende und Studierende repräsentieren gemeinsam die sechs Departments der Hochschule und erzählen, was aus ihrer Sicht gute Lehre ausmacht.
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ür die neue Image-Kampagne wurden besonders engagierte Lehrende ausgewählt, die bereits mit den Teaching Awards der FH JOANNEUM prämiert wurden: Doris Ulrich und Heinz Wassermann, Sylvia Hojnik, Harald Burgsteiner, James Miller, Bernd Messnarz sowie Christine Kogler. Sylvia Hojnik zum Beispiel bemüht sich um eine gute Balance zwischen Forderung und Förderung, Harald Burgsteiner setzt darauf, „Einsatz zu zeigen und auch mal nett zu sein, gewürzt mit einer Prise Humor.“ James Miller sagt: „Mir macht es großen Spaß, Studierende bei der Realisierung ihrer Pläne zu unterstützen.“ Bei den Studierenden kommt das gut an: „Unsere Lehrenden sind bei Unklarheiten jederzeit verfügbar. Sie gehen auf einzelne Schwierigkeiten ein und wissen, wer man ist und wo man Hilfestellung benötigt“, sagt etwa „Informationsmanagement“-Studentin Nadine Killmeyer, die gemeinsam mit Katrin Nussmayr, Tim Hinderhofer, Victoria Binder, Michael Außerdorfer, Anita Beichler, Nadine Killmeyer, Gabriele Tommasi, Vanessa Mbambo, Sophie Baumhakel sowie Mario Pecinovsky die Studierenden der FH JOANNEUM repräsentiert. WEBTIPP: Portraits der Lehrenden und Studierenden der FH JOANNEUM www.fh-joanneum.at
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Bühne frei für die „Oscars“ der Lehre Mit den Teaching Awards zeichnet die FH JOANNEUM jährlich herausragende Lehrende und innovative didaktische Konzepte aus. Die hohe Qualität der Lehre ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor der steirischen Hochschule. Te x t : C O R N E L I A S C H U S S , K AT H R I N P O D B R E C N I K Fo t o s : J A S M I N S C H U L L E R , F H J OA N N E U M
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an der FH JOANNEUM in den letzten Jahren strukturiert einige Initiativen zur Bekräftigung der Qualitätskultur in der Lehre ergriffen – denn genau deshalb kommen die Studierenden zu uns“, betonte Institutsleiterin Doris Kiendl-Wendner, Initiatorin des Didaktik Tags.
der Lehre an den neun Hochschulen der Steiermark erhoben, darauf aufbauend soll die Zusammenarbeit forciert werden. In einem ersten Schritt wurde die Teilnahme an didaktischer Fortbildung für alle Mitglieder der steirischen Hochschulen geöffnet. „Mathe Warm Up“ zum Studienstart Doch nicht nur während des Studiums, auch schon davor bietet die FH JOANNEUM ihren künftigen Studierenden ein besonderes Service: Um StudienbeginnerInnen mit unterschiedlichen Vorbildungen auf den gleichen Wissensstand zu bringen und sie mit ihren mathematischen Fragen nicht alleine zu lassen, hat Rektor Karl Peter Pfeiffer den „Mathematik Warm Up“-Kurs an der FH JOANNEUM ins Leben gerufen. Jährlich nutzen über 300 Studierende den freiwilligen und kostenlosen Vorbereitungskurs mit großem Engagement.
Die Verleihung fand im Rahmen des Didaktik Tags 2013 statt, der die Beziehungsebenen und Kommunikationswelten zwischen Studierenden und Lehrenden behandelte. „Wir haben
Auseinandersetzung mit der eigenen Lehre fördern Eine solche Initiative ist die verpflichtende hochschuldidaktische Weiterbildung für hauptberuflich Lehrende der FH JOAN NEUM, die die Auseinandersetzung mit der eigenen Lehre fördert und neue Fähigkeiten vermittelt. Bisher haben über 80 Lehrende diese Weiterbildung im Ausmaß von 2 Semestern absolviert und dafür jeweils rund 300 Arbeitsstunden investiert. „Die FH JOANNEUM setzt mit diesem Lehrgang einen wirklich hervorragenden Standard“, ist Werner Hauser, Fachbereichskoordinator für Recht und Teilnehmer des Vorjahrs, überzeugt. Auch im Rahmen der steirischen Hochschulkonferenz entsteht ein Leuchtturmprojekt zur Hochschuldidaktik: Aktuell werden bestehende Potenziale und Entwürfe für neue Ansätze in
m 19. November 2013 wurde das Audimax der FH JOANNEUM wieder zur Bühne: Sieben Lehrende der Hochschule – von Studierenden nominiert – wurden für ihre besonders engagierten didaktischen Konzepte mit den Teaching Awards 2013 prämiert. Die Auszeichnung ging in diesem Studienjahr an die Lehrenden Monika Grasser (Institut „Angewandte Produktionswissenschaften“), Ewald Graif (Institut „Informationsmanagement“), Helmut Michl (Institut „Bank- und Versicherungswirtschaft“), Anna Celia Wiener (Institut „Hebammenwesen“), Heinz Peter Wassermann (Institut „Journalismus und Public Relations“), Uwe Trattnig (Institut „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“) und Petra Steffens (Institut „Radiologietechnologie“). Dabei erwies sich der Praxisbezug als großer gemeinsamer Nenner in den vorgestellten didaktischen Konzepten.
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COVER STORY
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FH-Geschäftsführer Günter Riegler (Mitte, li.) und Rektor Karl Peter Pfeiffer (Mitte, re.): „Die FH JOANNEUM bietet ihren Studierenden exzellente Lehre, beste Betreuungsqualität und eine persönliche Atmosphäre im Studium.“
Auszeichnung und Nominierung für FH JOANNEUM beim Staatspreis „Ars docendi“ Mit dem Staatspreis „Ars docendi“ zeichnet das Wissenschaftsministerium exzellente Lehrende an österreichischen Hochschulen aus – die FH JOANNEUM freut sich über einen Preisträger und eine Nominierte.
Harald A. Friedl
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uropas kleinster FH-Standort Bad Gleichenberg machte bei der Verleihung des Staatspreises für exzellente Lehre am 26. Mai 2014 auf sich aufmerksam: Harald A. Friedl, Lehrender am Institut „Gesundheits- und Tourismusmanagement“ der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg, erhielt den Staatspreis in der Kategorie „Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften“. Elisabeth Fattinger, Lehrende an den Instituten „Diätologie“ und „Ergotherapie“, war für den Staatspreis in der Kategorie „Medizin- und Gesundheitswissenschaften“ nominiert. Heuer wurde der mit 5.000 Euro dotierte Preis erstmals auch an Lehrende von Fachhochschulen und Privatuniversitäten vergeben. Harald A. Friedl wurde bereits 2012 mit dem Teaching Award der FH JOANNEUM ausgezeichnet, der jährlich an herausragende Lehrende verliehen wird. Friedls Lehrveranstaltungen zeichnen sich durch große Nachhaltigkeit und hohe Innovation aus. So waren etwa jene Projekte, die er mit Studierenden in der Lehrveranstaltung „Change Management and Sustainability“ umsetzte, ausschlaggebend für die Prämierung der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg mit dem Sustainability Award 2010 und dem Österreichischen Umweltzeichen 2011. Das aus dieser Lehrveranstaltung ebenfalls hervorgegangene „Fest der Zukunft“ wurde 2011 mit dem „TrauDi! Steirischen KinderrechtePreis“ gewürdigt.
Elisabeth Fattinger
„Ich freue mich sehr, dass mein didaktischer Weg nun mit einer Prämierung durch den Staatspreis ‚Ars docendi‘ bestärkt wurde.“ Harald A. Friedl, Lehrender am Institut „Gesundheits- und Tourismusmanagement“ der FH JOANNEUM Bad Gleichenberg
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7 Research Studio für Elektronik Durch zahlreiche Umwandlungsstufen geht bei der Stromerzeugung viel Energie verloren. Am neuen Research Studio „JOAN NEUM Power Electronics Center“ an der FH JOANNEUM wird nun an der Verbesserung elektrischer Energieumwandlung geforscht.
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ei der vierten Ausschreibung des Wissenschaftsministeriums im Programm „Research Studios Austria“ im April 2014 zog das Transferzentrum „Electronic Engineering“ der FH JOANNEUM in Kapfenberg Fördermittel in der Höhe von 1,14 Millionen Euro für die Einrichtung eines Research Studios an Land. Das „JOANNEUM Power Electronics Center“ wird im Rahmen des Schwerpunkts „Energie- und Ressourceneffizienz“ auf vier Jahre gefördert. „Nach jahrelanger Aufbauarbeit sehen wir die Zuerkennung dieser Förderung als Chance, um auch auf internationaler Ebene als Zentrum für moderne Leistungselektronik bekannt zu werden und unsere Industriepartnerschaften zu erweitern“, erklärt Projektleiter Hubert Berger, Leiter des Transferzentrums „Electronic Engineering“.
Kurt Steiner, Vorsitzender des Departments für Engineering
internen Schaltungen und am Handy-Display eine Vielzahl an Umwandlungsstufen, bei denen in Summe beträchtliche Verluste entstehen“, so Hubert Berger. Durch die vermehrte Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen und der Energiepufferung zum Beispiel in großen Speicherbatterien kommt es zu zusätzlichen Umwandlungsstufen, für die immer mehr Elektronik eingesetzt wird. „Würden diese Umformungen auf Basis modernster Leistungselektronik erfolgen, so könnten allein in den USA 100 kalorische Kraftwerke eingespart werden“, so Berger. Das neue Forschungsstudio konzentriert sich auf dieses Gebiet der hocheffizienten und kompakten Leistungselektronik.
Einsparungspotenzial durch hocheffiziente Leistungselektronik Das Transferzentrum „Electronic Engineering“ der FH JOANNEUM wird sich im „JOANNEUM Power Electronics Center“ in vielfältiger Weise der Verbesserung und damit der Effizienzsteigerung bei elektrischer Energieumwandlung widmen. „Die Stromversorgung eines Mobiltelefons zum Beispiel benötigt von der Stromerzeugung im Kraftwerk bis zum Verbrauch in den
Kooperation mit Forschung und Industrie Mit den Instituten „Fahrzeugtechnik / Automotive Engineering“, „Luftfahrt / Aviation“ und „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“ der FH JOANNEUM ist eine enge Kooperation geplant. Von externer Seite sind Manfred Mücke (Experte für Scientific Computing), Günther Engel (Experte für piezokeramische Kondensatoren) und das Forschungsinstitut „Virtual Vehicle“ mit dem Team um Martin Cifrain (Experte für moderne Batterie- und Speichertechnologien) in den Aufbau des Research Studios eingebunden.
Lebenszyklus eines Produkts: Projekt mit SPAR
Neue technische Studien angebote ab Herbst
Studierende von „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“ analysieren mit SPAR den Lebenszyklus verschiedener Produkte. Unter anderem für dieses Projekt erreichte der Studiengang einen 3. Platz beim österreichischen Sustainability Award 2014.
Am Department für Engineering der FH JOANNEUM gibt es ab Herbst 2014 attraktive Neuerungen im Studienangebot. Bewerbungen für das kommende Studienjahr sind noch möglich.
Welche Inhaltsstoffe stecken in einem Produkt und woher kommen sie? Wie ist ein Lebensmittel verpackt und wie viele Kilometer legt es bis zum Supermarkt-Regal zurück? Diese und viele weitere Fragen untersuchten Studierende des BachelorStudiengangs „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“ der FH JOANNEUM in einem Studienprojekt mit SPAR Steiermark. Die Studierenden befassten sich dabei mit stark weiterverarbeiteten Produkten wie etwa Tiefkühlpizza genauso wie mit vermeintlich ursprünglichen Lebensmitteln wie Salz oder Eiern, auch Produkte aus biologischer und konventioneller Landwirtschaft wurden verglichen. Dabei zeigte sich, dass der gesamte Lebenszyklus eines Produkts meist schwer nachvollziehbar ist und die Informationspolitik der Hersteller wenig transparent ist. Die Ergebnisse der Analyse wurden SPAR präsentiert und die besten Arbeiten wurden von SPAR Steiermark-Geschäftsführer Christoph Holzer mit Warengutscheinen prämiert. Sustainability Award 2014 Für die Kooperation mit SPAR sowie für die im Studienplan integrierten Praktika auf Biobauernhöfen erreichte der Studiengang „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“ eine Auszeichnung beim Sustainability Award 2014: In der Kategorie „Regionale Kooperation“ belegte das innovative Bachelor-Studium den 3. Platz. Der Sustainability Award wird vom Wissenschafts- sowie vom Landwirtschaftsministerium an österreichische Hochschulen für Nachhaltigkeitsinitiativen in der Hochschulbildung vergeben.
„Unsere Mission ist es, Theorien aus der Technik einfach begreifbar zu machen. Bei uns wird Technik nicht nur gelernt, sondern in Studierendenprojekten und Forschung mit allen Sinnen erlebt.“
Das Bachelor-Studium „Elektronik und Computer Engineering“* startet im Herbst 2014 erstmals am FH-Standort in Graz. Das Elektronik-Studium ist stark anwendungsorientiert und befasst sich mit Zukunftstechnologien im Bereich Energie und Mobilität sowie Automationstechnik. Die AbsolventInnen haben hervorragende Berufsaussichten in Forschung und Industrie. Neu an den Start geht ab dem Wintersemester 2014/15 auch das duale Master-Studium „Engineering and Production Management“ an der FH JOANNEUM in Graz. Das Besondere der dualen Studienform ist, dass Theorie- und Praxisphasen einander abwechseln und Themen aus den Bereichen der Produktentwicklung, der Werkstoff- und Fertigungstechnologien sowie dem Produktionsmanagement direkt in die betrieblichen Projekte einfließen. *vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Gremien.
„Auch dank der kleinen Gruppen ist die Betreuungsqualität super, wir haben sozusagen einen ‚direkten Draht‘ zu unseren Lehrenden.“ Sophie Baumhakel studiert „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“
Platz 10 in der Weltrangliste Im Mai 2014 fand in Michigan einer der größten studentischen Rennbewerbe der Formula Student statt. Das RacingTeam der FH JOANNEUM katapultierte sich dabei auf Platz 10 der Weltrangliste. 120 Studierenden-Teams aus aller Welt traten im Mai 2014 in Michigan an, um sich mit ihren selbst konstruierten Rennwägen auf der Rennstrecke, aber auch abseits davon, zu messen. Dabei zählen nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Ausdauer, Design oder Umweltfreundlichkeit. Für die FH JOANNEUM stellte sich das Team joanneum racing graz der Herausforderung, das aus Studierenden von „Fahrzeugtechnik / Automotive Engineering“, „Journalismus und Public Relations“ sowie „Industrial Design“ besteht. Mit dem Rennboliden jr13evo, einer Weiterentwicklung des Rennautos der Saison 2013, ging das Team in den Bewerb und konnte damit den 4. Platz in der Gesamtwertung in Michigan erreichen. Damit schaffte es das Rennteam auf den sensationellen 10. Platz in der Weltrangliste der internationalen Formula Student.
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—BAUEN, ENERGIE & GESELLSCHAFT
9 Effizienter EneRgie verbrauch im regionalen Bereich Der Vermeidung von unnötigem Energieverbrauch widmet sich das Institut „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“ der FH JOANNEUM Kapfenberg in drei zukunftsweisenden Projekten.
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len. Außerdem werden noch ungenützte Möglichkeiten für die regenerative Energiegewinnung im industriellen Bereich – wie zum Beispiel Solaranlagen auf Dachflächen – gesucht. Auf Basis realer Verbrauchs- und Verfügbarkeitsdaten wird anschließend ein Simulationsmodell erstellt.
Das Projekt „PESI“ (Paradigmenwechsel im urbanen Energiesystem durch Synergiepotenziale mit der Industrie) knüpft an diesen Themenbereich an. In Zusammenarbeit mit den obersteirischen Gemeinden Judenburg, Fohnsdorf, Knittelfeld und Zeltweg werden Synergiepotenziale mit der Industrie erhoben. Dabei geht es um die Nutzungsmöglichkeiten industrieller Überschuss-Energieströme bei Abwärme, Abwasser und Abfäl-
Mit der Studie „INEA“ (Intelligente Netze und Endkunden-Anwendungen) versuchen das Institut „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“ der FH JOANNEUM und die FH Campus 02 mit den Unternehmen Electro Marics und Solar Neuper, Antworten auf ein teures Problem zu geben: Unsere Stromnetze sind sehr verzweigt und die Leitungen zwischen Trafostationen und Verbrauchern mitunter lang – dies führt zu Verlusten, Qualitätseinbußen und Spannungsschwankungen. Daher soll erhoben werden, welche Kundengeräte auf welche Weise intelligent auf Verteilnetzänderungen reagieren, diese selbstständig ausgleichen und so teure Netzausbauten verringern. Michael Bobik: „Das Schöne an unseren Projekten ist, dass man immer das Gefühl hat, etwas wirklich Wichtiges für die Zukunft beizutragen“.
Lebenszyklen von Gebäuden
Die Zukunft der Sozialarbeit
Das Institut „Bauplanung und Bauwirtschaft“ der FH JOAN NEUM befasst sich in einem Forschungsprojekt mit dem nachhaltigen Lebenszyklus von Gebäuden.
Im April 2014 veranstaltete das August Aichhorn-Institut „Soziale Arbeit“ der FH JOANNEUM in Kooperation mit dem Österreichischen Berufsverband der SozialarbeiterInnen (Landesgruppe Steiermark) eine Tagung zur Zukunft der Sozialarbeit.
nter dem Titel „DEZENT“ befassen sich ForscherInnen des Instituts „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“ der FH JOANNEUM gemeinsam mit JOANNEUM RESEARCH, der Universität Graz, der Montanuniversität Leoben und der Technischen Universität Graz mit der Entwicklung eines Masterplans für eine verstärkte dezentrale Energieversorgung der Steiermark: Sie erheben, wo und mit welchen Mitteln eine Energie-Selbstversorgung der Steiermark annähernd erreicht werden kann. „Alles, was an Alternativenergien nutzbar ist, sollte auch genutzt werden“, so Michael Bobik, Leiter des Instituts „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“ der FH JOANNEUM.
Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit ist es heute ein Muss, soziale und ökologische Aspekte in die Gebäudeplanung einzubeziehen. Meist stehen nur die Errichtungskosten von Gebäuden im Vordergrund, während bei genauerer Betrachtung die Nutzungsphase den weitaus größten Kostenfaktor darstellt. Im von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG geförderten Projekt „Lebenszyklusorientierte Qualitätsoptimierung von Gebäuden“ befasste sich ein Forschungsteam des Instituts „Bauplanung und Bauwirtschaft“ der FH JOAN NEUM gemeinsam mit vier weiteren Fachhochschulen und Wirtschaftspartnern aus der Bauindustrie mit der nachhaltigen lebenszyklusorientierten Gebäudeplanung. Gesamtheitlicher Ansatz Dabei lag der Fokus auf einem gesamtheitlichen Ansatz mit den Fachbereichen Gebäudeplanung, Bauprojektmanagement, Energie- und Gebäudetechnik, Facility Management sowie Umweltmanagement. Das Forschungsteam erstellte das Softwaretool EnergieausweisPlus, das über den klassischen Energieausweis hinaus die Ökobilanz miteinbezieht. Im Hintergrund steht auch eine umfangreiche Datenbank zur Verfügung.
Unter dem Motto „Sozialarbeit – falsch verbunden?“ diskutierten Expertinnen und Experten über die Sozialarbeit im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis. Die Tagung bot die Möglichkeit, ausgehend von der Geschichte der Sozialen Arbeit in Österreich gegenwärtige Spannungsfelder zu beleuchten. Ziel war es, aus der Analyse der Vergangenheit einen Blick in die Zukunft zu richten und gemeinsame Wege im Berufsfeld zu entdecken. Vorträge und Workshops Darüber hinaus standen zahlreiche Vorträge und Workshops auf dem Programm: Thomas Aichhorn und Klaus Posch, Leiter des August Aichhorn-Instituts „Soziale Arbeit“ der FH JOANNEUM, präsentierten etwa das Werk August Aichhorns, während Christian Reutlinger den Festvortrag „Orakeln, Hellsehen, Interpretieren – ein Spiel mit den Zukünften der Sozialen Arbeit“ hielt. Karl Fallend hielt einen Vortrag zum Thema „Sozialarbeit in Österreich - eine unheimliche Geschichte“.
„Neben den Fachkenntnissen ist uns wichtig, dass unsere AbsolventInnen einen weiten Horizont, einen pragmatischen Arbeitsstil und eine ausgewogene Einstellung zur Karriere mitnehmen.“ Michael Bobik, Vorsitzender des Departments für Bauen, Energie & Gesellschaft
„Ich möchte in einem Bereich tätig sein, der für die Gesellschaft wichtig ist und bei dem ich etwas erreichen kann – einfach die Welt ein bisschen besser machen.“ Michael Außerdorfer, studiert „Energy and Transport Management“
Städtebau: Sieben Länder – eine nachhaltige Stadt „Architektur“-Studierende der FH JOANNEUM entwickelten Lösungsansätze für ökologische Stadtstrukturen. Gemeinsam mit dem Architekten Thomas Lettner leitet Anke Strittmatter, Lehrende am Master-Studiengang „Architektur“ der FH JOANNEUM, die Lehrveranstaltung „Städtebau“. Unter dem Motto „Sieben Länder, eine Stadt“ entwarfen Studierende ökologische Stadtbaukonzepte für sieben Stadtteile, die in unterschiedlichen Teilen der Welt liegen, in ihrer Gesamtheit jedoch eine Stadt ergeben sollen. In den einzelnen Stadtteilen ging es darum, die länderspezifischen Bedingungen gut zu nutzen. Die Studierenden Stefan Greisinger und Michael Link beschäftigten sich etwa mit den Voraussetzungen in Taiwan und entwickelten ihr Konzept unter dem Motto „Blätterdach im Nadelwald“. „Urban Oasis“ in der Wüste Mit einem gänzlich anderen Umfeld befassten sich die Studierenden Oliver Steinbauer und Ivan Vidakovic: Sie entwickelten mit „Urban Oasis“ ein Konzept für einen Stadtteil in Ägypten. In diesem Wüstenumfeld ließen sich die Studierenden vom „Wasser als Ursprung des Lebens“ inspirieren.
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Projektleiterin Bianca Neuhold, die Departmentvorsitzende Elisabeth Pail und die Lehrende Susanne Maunz präsentieren den ‚Pea Pod‘, mit dessen Hilfe die Körperzusammensetzung von Säuglingen gemessen werden kann.
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—GESUNDHEITSSTUDIEN
11 Neues Labor für Gesundheit und Sensorik an der FH JOANNEUM Anfang des Jahres eröffnete die FH JOANNEUM Graz mit dem Health Perception Lab ein gesundheitsorientiertes Sensoriklabor. Es ist das Herzstück eines von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG geförderten fünfjährigen Forschungsprojekts mit einem Volumen von 1,2 Millionen Euro.
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as neue Health Perception Lab ist ein interdisziplinäres Projekt des Instituts „Diätologie“ der FH JOAN NEUM und leistet in Zusammenarbeit mit weiteren sieben Instituten, „Biomedizinische Analytik“, „Hebammenwesen“, „Gesundheits- und Tourismusmanagement“, „Ergotherapie“, „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“, „Design & Kommunikation“ sowie „Informationsmanagement“, einen Beitrag zur nachhaltigen Adipositasprävention und -therapie. Angewandte Forschung auf hohem Niveau Rektor Karl Peter Pfeiffer bei der Eröffnung des Health Percpetion Lab: „Prävention und Gesundheitsförderung sind große Herausforderungen im 21. Jahrhundert und hier können wir einen wichtigen Beitrag leisten. Es zeigt sich aber auch, dass sich in den Gesundheitsberufen die angewandte Forschung auf hohem Niveau etabliert hat.“ Geschäftsführer Günter Riegler erklärt den finanziellen Hintergrund des Labors: „Insgesamt wurden rund 228.000 Euro in das Labor investiert – davon entfällt die Hälfte auf Spezialgeräte und EDV. Eines dieser Spezialgeräte ist der so genannte ‚Pea
Stimme und Sexualität Am 16. Oktober 2014 lädt das Institut „Logopädie“ der FH JOANNEUM zum Vortrag über Stimme und Sexualität. „Was Sie schon immer über Sexualität und Stimme wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten“ lautet der Titel des Vortrags, den der Mediziner Markus Gugatschka im Rahmen der Vortragsreihe „Logopädie“ an der FH JOANNEUM halten wird. Gugatschka geht darin auf den Zusammenhang zwischen Sexualität und Stimme ein und spannt dabei einen Bogen von biologisch-evolutionären Aspekten der Partnerwahl bis hin zu Kunst und Kommerz. Die Medizinerin und Musikerin Petra Baumgartner wird zum Thema „Es ist nicht alles Mann was brummt“ referieren und dabei ihren Weg vom Mann zur Frau beschreiben. VORTRAG: Stimme und Sexualität 16. Oktober 2014, 16:30 Uhr FH JOANNEUM, Eggenberger Allee 11, 8020 Graz, Campus A Anmeldung bis zum 26. September 2014 unter angelika.rother@fh-jonneum.at
Pod‘, also das Messgerät für Säuglinge. Die FFG hat mit 135.000 Euro den Löwenanteil übernommen, das Land Steiermark und die FH JOANNEUM haben jeweils rund 45.000 Euro beigetragen.“ 2014 startete eine klinische Studie mit 100 Schwangeren, die sich mit der Geschmacksprägung und Entwicklung bei Schwangeren, Stillenden und deren Säuglingen befasst. Da Säuglinge keine standardisierte Selbsteinschätzung abgeben können, kommt der Babytracker, eine neuartige Methode zur Beurteilung von Geschmacksvorlieben bei Säuglingen, zum Einsatz. Dieser zeichnet sowohl gestische, mimische als auch akustische Reaktionen auf Ernährungsstimuli auf. Süß, aber gesund Ein zweiter Forschungsschwerpunkt widmet sich der Entwicklung von Produktkonzepten, die vor allem auf die speziellen diätologischen Anforderungen für Kinder und Kleinkinder eingehen. Die aus diesen Konzepten gewonnenen Erkenntnisse sollen in einem dritten Schritt verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitsbereich zur Verfügung gestellt werden.
„Ein starker Praxisbezug zeichnet unsere Lehre aus. Wir vermitteln Grundlagen und Fertigkeiten in integrativer und patienten orientierter Form. Künftige Studierende können sich auf hochmotivierte Lehrende freuen.“ Elisabeth Pail, Vorsitzende des Departments für Gesundheits studien
„Die Zusammenarbeit mit den Lehrenden macht sehr viel Spaß, es wird viel diskutiert und in Folge auch gelernt. Unsere Lehrenden beantworten jede noch so kleine Frage.“ Anna Lena Aufschnaiter studiert „Diätologie“
Neu: Massenspektrometrie und Molekulare Analytik
Gesund leben im Netzwerk der Generationen
Ab Herbst 2014 bietet das Institut „Biomedizinische Analytik“ mit dem neuen Master-Studium „Massenspektrometrie und Molekulare Analytik“* eine wissenschaftlich fundierte Berufsausbildung in modernen biomedizinischen, chemischen und pharmazeutischen Analysetechnologien.
Die land- und ernährungswirtschaftliche Fachschule Schloss Stein startete gemeinsam mit dem Institut „Ergotherapie“ der FH JOANNEUM eine generationenübergreifende Gesundheitsförderung in der Südoststeiermark.
Die analytisch-technische Komponente des Studiums wird durch Wissensvermittlung in den Bereichen Experimental Design, Bioinformatik und Datenauswertung ergänzt, wobei auch die Disziplinen Genomik, Proteomik und Metabolomik berücksichtigt werden. In den jeweiligen Wahlpflichtfächern vertiefen die Studierenden das erworbene Wissen anhand von konkreten Anwendungen in innovativen Disziplinen wie Lipidomics oder Proteomics beziehungsweise in Fachgebieten wie Molekulare Diagnostik, Impfstoffproduktion und Gentherapie. Das MasterStudium erlaubt durch die berufsbegleitende und E-Learningunterstützte Organisation ein Studium auch neben Beruf und Familie. *Vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Gremien
Gemeinsam mit der Volksschule und der Neuen Mittelschule Fehring, dem Pflegeheim Sonnenhof, dem Kindergarten der Fachschule Schloss Stein und der BHAK Feldbach haben das Institut „Ergotherapie“ der FH JOANNEUM und die Fachschule Schloss Stein das zweijährige Projekt „Regional, Sozial, Gesund – Gesund leben im Netzwerk der Generationen“ gestartet. Um die ältere Generation aktiv ins gestalterische Arbeiten miteinbeziehen zu können, wurde in einem ersten Workshop das traditionelle Handwerk Korbflechten ausgewählt. In einem weiteren Workshop wurden SchülerInnen der Neuen Mittelschule Fehring und die Kinder des Kindergartens Schloss Stein in die Fachschule eingeladen, um gemeinsam Osterhasen zu backen oder österliche Motive aus Ton auszustechen.
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13 Abschätzung von Gesundheitsfolgen Das Institut „Gesundheits- und Tourismusmanagement“ der FH JOANNEUM befasst sich in einem seiner Forschungsschwerpunkte mit dem international immer wichtigeren Thema der Gesundheitsfolgenabschätzung. Im Auftrag des Landes Steiermark betreut das Institut dazu aktuell mehrere Projekte.
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ie Gesundheitsfolgenabschätzung (international als Health Impact Assessment bekannt) ist ein innovatives Entscheidungshilfeinstrument, das untersucht, wie Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung durch geplante politische Vorhaben oder konkrete Maßnahmen beeinflusst werden. Projektleiterin Bianca Neuhold vom Institut „Gesundheits- und Tourismusmanagement“ erklärt: „Dies soll den Gesundheitsgewinn durch ein Vorhaben maximieren, und die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit minimieren. Ein Beispiel ist die Verkehrspolitik, die beträchtliche Folgen für die Gesundheit haben kann: Unfallschäden, durch Luftverschmutzung verursachte Probleme, Lärmbelastung, zunehmender Bewegungsmangel oder psychische Folgen.“
„Management ist das Führen einer Organisation, um bestimmte Ziele zu erreichen. Dazu finden Studierende bei uns die beste praxisorientierte und interdisziplinäre Lehre – laufend ausgezeichnet bei Staatspreisen, Wettbewerben und Rankings.“
Vergleichbar ist die Gesundheitsfolgenabschätzung (GFA) mit dem Prozess der Umweltverträglichkeitsprüfung, die die Auswirkungen eines Vorhabens auf die Umwelt untersucht. Nun ist die GFA auch in Österreich verstärkt ein Thema: Seit 2010 realisiert die Gesundheit Österreich GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit ein Konzept zur Etablierung der GFA in Österreich. National wurde die GFA erstmals im Zuge der Einführung des verpflichtenden Kindergartenjahrs erprobt.
Konzept zur Etablierung einer Fachstelle in der Steiermark In der Steiermark, wo GFA in den Gesundheitszielen Steiermark sowie in der steirischen Gesundheitsförderungsstrategie verankert ist, erarbeitet das Institut „Gesundheits- und Tourismusmanagement“ seit Mai 2014 im Auftrag des Landes ein Konzept zur praktischen Umsetzung der GFA. Der Fokus liegt dabei auf der Etablierung und inhaltlichen Ausrichtung einer GFA-Fachstelle in der Steiermark. „Aktuell führen wir eine Erhebung unter GFA-Expertinnen und -Experten weltweit durch, um aus den internationalen Erfahrungen und Praxisbeispielen für die Steiermark zu lernen“, erklärt Neuhold. Im Herbst 2014 sollen die entsprechenden Handlungsempfehlungen vorliegen. Neben der FH JOANNEUM ist Ralf Aschemann vom Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung der Universität Graz als wissenschaftlicher Berater am Projekt beteiligt. Parallel realisiert das Institut „Gesundheits- und Tourismusmanagement“ bereits die 1. Phase eines konkreten GFAProjekts, nämlich die erste Gesundheitsfolgenabschätzung der Steiermark im Verkehrsbereich. „Die GFA ist ein wichtiges Instrument in Hinblick auf eine gesundheitsförderliche Gesamtpolitik, aber auch zur Förderung von gesundheitlicher Chancengerechtigkeit“, so Neuhold.
BOEHLERIT und FH JOANNEUM kooperieren
Neuer Master für Bank- und Versicherungsmanagement
Studie: Nutzen KMU digitale Produktion?
Zwischen dem obersteirischen Unternehmen BOEHLERIT und dem Studiengang „Management internationaler Geschäftsprozesse“ der FH JOANNEUM wurde eine Vereinbarung zur Studiums-begleitenden Förderung von Studierenden unterzeichnet.
Im Herbst 2014 startet an der FH JOANNEUM in Graz das neue berufsbegleitende Master-Studium „Bank- und Versicherungsmanagement“, das sich an künftige EntscheidungsträgerInnen in der Finanzbranche wendet.
Die am Institut „Industrial Management – Industriewirtschaft“ der FH JOANNEUM im Jahr 2013 durchgeführte Studie „DigiPro“ zeigt, dass österreichische KMU das Potenzial digitaler Produktion bislang wenig nutzen.
Die Finanzbranche sieht sich tiefgreifenden und zunehmend raschen Veränderungen im sozialen, ökonomischen, technologischen und politischen Umfeld gegenüber. Banken wie Versicherungen sind gezwungen, ihre Kernfunktionen und Geschäftsmodelle neu zu überdenken und ihre Geschäftsprozesse zu adaptieren. Diesem Bedarf kommt die FH JOANNEUM mit dem neuen Master-Studium „Bank- und Versicherungsmanagement“* nach, das im Herbst 2014 erstmals startet.
Im Rahmen des von der FFG geförderten Forschungsprojektes „DigiPro“ analysierte das Institut „Industrial Management – Industriewirtschaft“ der FH JOANNEUM Kapfenberg Defizite und Anforderungen von Klein- und Mittelunternehmen hinsichtlich digitaler Produktion. Dazu wurden via Online-Umfrage 222 österreichische produzierende KMU sowie 102 Hersteller von Fertigungsmanagementsystemen befragt. Projektleiter Ernst Peßl fasst zusammen: „Unsere Studie zeigt, dass Österreichs KMU hinsichtlich digitaler Produktion bislang über ein großes brachliegendes Potenzial verfügen. Fehlende Ressourcen und die mangelnde Anpassungsfähigkeit von IT-Systemen zählen zu den größten Herausforderungen.“
Die Fördervereinbarung zwischen dem Industrieunternehmen BOEHLERIT sowie dem Studiengang „Management internationaler Geschäftsprozesse“ der FH JOANNEUM bringt Vorteile für beide Seiten: Der obersteirische Leitbetrieb bindet ambitionierte Studierende und somit potenzielle spätere MitarbeiterInnen in das Unternehmen ein, den Studierenden bieten sich tolle Karrierechancen. Die Vereinbarung wurde am 20. Jänner 2014 in Anwesenheit von BOEHLERIT-Geschäftsführer Johann Werl, FH-Rektor Karl Peter Pfeiffer, FH-Geschäftsführer Günter Riegler, Studiengangsleiterin Doris Kiendl-Wendner sowie BOEHLERIT-Personalleiterin Brigitte Enzi unterzeichnet. Die Kooperation sieht für einen oder mehrere Studierende eine kontinuierliche Begleitung während des gesamten BachelorStudiums vor. Die Studierenden können vier bezahlte Praktika bei BOEHLERIT absolvieren, darunter das fünfmonatige verpflichtende Berufspraktikum (zum Teil bei Tochterfirmen im Ausland). Zudem können beide Bachelor-Arbeiten in Kooperation mit BOEHLERIT verfasst werden, auch ein Notebook wird zur Verfügung gestellt.
Besonderes Augenmerk liegt neben der Vermittlung erweiterter einschlägiger Fachkompetenzen auf der Entwicklung und Vertiefung von Methoden-, Sozial- und Führungskompetenzen. Darüber hinaus können sich die Studierenden wahlweise in Bank- bzw. Versicherungsmanagement vertiefen. Das Studium ist berufsbegleitend organisiert, zusätzlich ist pro Semester jeweils eine durchgehende Präsenzwoche vorgesehen. * vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Gremien
Martin Tschandl, Vorsitzender des Departments für Management
„Unsere Lehrenden sind Profis, sie sind überzeugend und wissen, wovon sie reden. Und der hohe Praxisanteil der Lehrveranstaltungen ist sehr positiv.“ Vanessa Mbambo studiert „Business in Emerging Markets“
Die Studie „Digitale Produktion“ bietet einen umfassenden Überblick über den Status Quo, enthält aber auch Handlungsempfehlungen sowie ein Implementierungsmodell für Fertigungs managementsysteme in KMU. „Das Forschungsprojekt soll Klein- und Mittelunternehmen für die Notwendigkeit sensibilisieren, moderne IT-Systeme einzusetzen und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern“, so Peßl. Die Studie kann am Institut „Industrial Management – Industriewirtschaft“ an der FH JOAN NEUM bestellt werden.
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14 Ausstellung: Industrial Design Show 3. Juli bis 31. Augst 2014, Di. bis So. 10:00–17:00 Uhr designforum Steiermark, Kunsthaus Graz
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1 Mit seiner Master-Arbeit „BMW e1“ entwarf Thomas Vanicek ein Elektromotorrad für das Jahr 2040. Große 21 Zoll-Felgen mit schmalen Reifen, eine flache Flyline und ein frei schwebender Textilsitz sorgen für eine ungewohnte Architektur.
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2 Hannah Katzelberger, Stefan Märzendorfer und Marc Korbuly entwarfen mit „Benelli MIA“ ein modernes Großstadt-Quad für den Individualverkehr der Zukunft. Dank variablem Dachsystem und herausnehmbarem Trolley reagiert das E-Fahrzeug auf die sich ändernden Bedürfnisse des Alltags. 3 Im Projekt „The MINI Experience“ in Kooperation mit MINI DESIGN München setzten sich Master-Studierende im 2. Semester mit den Bedürfnissen der „Generation Z“ auseinander. 4 Studierende des Bachelor-Studiums im 4. Semester entwarfen in Kooperation mit Odörfer das Badezimmer der Zukunft, das sich im Katastrophenfall in eine hygienespendende Notunterkunft verwandelt. Bei Überflutungen kann der Raum vom Haus abgetrennt werden und dient als schwimmende Rettungskapsel. 5 Tim Hinderhofer schuf mit „Fein EBS300“ eine innovative Interpretation der klassischen Bügelsäge. Die elektrische Säge punktet durch eine einfache Bedienung und ermöglicht eine freie Sicht auf den Schnittbereich.
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—MEDIEN & DESIGN
15 Raum für Design Bei der Industrial Design Show 2014 von 3. Juli bis 31. August 2014 zeigen Studierende, Absolventinnen und Absolventen des Bachelor- und Master-Studiengangs „Industrial Design“ im Kunsthaus Graz ihre aktuellsten Projektarbeiten.
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eue Impulse im Produkt- und Transportation-Design versprechen die vielfältigen Entwürfe, die „Industrial Design“-Studierende ab dem 3. Juli 2014 im designforum Steiermark des Kunsthauses Graz zeigen. Die Leistungsschau präsentiert Konzepte in Form von Skizzen, Modellen und Animationen, die in Zusammenarbeit mit MINI DESIGN, Odörfer und Benelli entstanden sind. Bei den MasterArbeiten gab es Kooperationen mit BMW Motorrad, Magna Steyr und Johnson Controls. Das Projekt „The MINI Experience“ in Kooperation mit MINI DESIGN München befasste sich mit der Entwicklung eines Fahrzeugkonzepts für das Jahr 2029. Neben der Fortsetzung der MINI-Erfolgsstory sollten vor allem die Bedürfnisse, Wünsche und Leidenschaften der „Generation Z“ – der sogenannten „Digital Natives“ – erfasst werden. Unter dem Motto „Utility ATVs & Snowmobiles“ setzten sich die Studierenden in Kooperation mit Benelli Watercraft mit der Ge-
staltung eines zeitgemäßen und neuartigen Fahrzeugkonzepts für die Nutzung auf der Straße und im Gelände auseinander, während sie gemeinsam mit Odörfer das Badezimmer der Zukunft gestalteten, das heute keinen rein funktionalen Raum mehr darstellt. Unter dem Titel „Tooltime 2020“ entwickelten die Studierenden innovative Anwendungen rund um Heim, Freizeit und Arbeit – wie etwa Tim Hinderhofer mit seiner elektrischen Bügelsäge „Fein EBS300“. Auch verschiedene Master-Arbeiten sind in der Industrial Design Show 2014 zu sehen, etwa Thomas Vaniceks „BMW e1“, das in Kooperation mit BMW-Motorrad in München entstand. AUSSTELLUNG: Industrial Design Show 3. Juli bis 31. Augst 2014, Di. bis So. 10:00–17:00 Uhr Eröffnung der Ausstellung am 2. Juli 2014, 19:00 Uhr designforum Steiermark, Kunsthaus Graz
„Die FH JOANNEUM steht für Design- und Medienausbildung auf höchstem Niveau. In der Lehre setzen Top-Vortragende aus dem Inund Ausland auf ein partizipatives und integrierendes Prinzip.“ Heinz M. Fischer, Vorsitzender des Departments für Medien & Design
„Die Lehrenden geben uns Studierenden laufend neue Denkanstöße und Sichtweisen. Für mich ist die Zusammenarbeit sehr bereichernd.“ Tim Hinderhofer studiert „Industrial Design“
„fragen!“ auf Schloss Aichberg
Lesenswertes am Department „Medien & Design“
Bis 26. Oktober 2014 ist im oststeirischen Schloss Aichberg unter dem Motto „fragen!“ eine Ausstellung des Studiengangs „Ausstellungsdesign“ zu sehen.
Zahlreiche aktuelle Publikationen geben neue Einblicke in die Welt der Medien und des Designs.
Initiiert wurde die Ausstellung von Kunsthändler Cajetan Gril sowie den beiden Lehrenden Ausstellungsdesignerin Erika Thümmel und Architektin Anke Strittmatter der FH JOANNEUM. Unter dem Motto „fragen! – globale Veränderungsprozesse und ihr Niederschlag. Versuche einer Annäherung“ bereiten Studierende des Master-Studiengangs „Ausstellungsdesign“ elf Themen zur globalen Veränderung aus unterschiedlichen Perspektiven auf. AUSSTELLUNG: „fragen!“ 18. Mai bis 26. Oktober 2014, Fr. bis So. und an Feiertagen, 10:00-18:00 Uhr Schloss Aichberg, 8234 Eichberg
Mit „Das Sachbuch – Unsachgemäße Unsachlichkeiten und andere Sachen“ setzten sich Studierende des Bachelor-Studiums „Informationsdesign“ unter der Leitung der Lehrenden Catherine Rollier mit „der Sache“ an sich auseinander. Fragen wie „was ist die Sache, wie sieht sie aus, wofür steht sie?“ stehen in dieser Publikation im Mittelpunkt und wurden grafisch interpretiert. Im Rahmen der Eröffnung des Master-Lehrgangs „Public Communication“ wurde die Publikation „Medien – Kommunikation – Innovation“ vorgestellt, die Beiträge von Expertinnen und Experten des Instituts „Journalismus und Public Relations“ zu unterschiedlichen Themen akademischer Medienausbildung und -forschung vereint. Ebenfalls am Institut „Journalismus und Public Relations“ erschien Anfang 2014 das Magazin BLANK 7, das von Studierenden zur Gänze selbst gestaltet wurde. Unter dem Motto „Lebenskunst“ werden hier Menschen portraitiert, die anders leben, lieben, wohnen oder arbeiten.
Neue Master-Studiengänge: Sound Design und ContentStrategie Die FH JOANNEUM und die Kunstuniversität Graz bieten ein Master-Studium mit der Vertiefung Sound Design an. Ebenfalls neu: Content-Strategie und digitale Kommunikation. In der UNESCO City of Design Graz gibt es ab Herbst 2014 ein neues, hochschulübergreifendes und interdisziplinäres Studium. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (KUG) und die FH JOANNEUM etablieren gemeinsam den Master-Studiengang „Sound Design“. Die Ausbildung in den Bereichen Produktsounddesign, Audiodesign für Film und Video, Sonifikation sowie Sound als Interaktionsmedium ist einzigartig im deutschsprachigen Raum. Das interuniversitäre Studium „Sound Design“ wird an der KUG vom Institut für Elektronische Musik und Akustik und an der FH JOANNEUM am Institut „Design & Kommunikation“ als eine der Vertiefungsrichtungen im Master-Studiengang „Communication, Media, Sound and Interaction Design“* durchgeführt. Im Herbst 2014 startet ebenfalls das berufsbegleitende MasterStudium „Content-Strategie und digitale Kommunikation“.* *Vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Gremien.
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17 Intelligente Küche für SeniorInnen Nach zweijähriger Entwicklungsarbeit stellen die FH JOANNEUM und externe Partner einen Prototyp für einen intelligenten Küchenterminal vor: Das digitale Assistenzsystem unterstützt ältere Menschen bei der gesunden Ernährung.
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ie individuell richtige Ernährung ist ein wichtiger Schlüssel für ein gesundes und beschwerdefreies Leben im Alter. Alterstypischen Krankheitsbildern stehen Problembereiche wie Übergewicht oder Mangelbzw. Fehlernährung gegenüber. Im Projekt DIAFIT* erforschte ein interdisziplinäres Team, wie ältere Menschen durch eine digitale Ernährungsassistenz, die als intelligenter Terminal in der Küche integriert ist, in einer gesunden Lebensweise unterstützt werden können.
Assistenz-Prototyp realisiert Unter Einbindung einer Testgruppe von Seniorinnen und Senioren wurde der Küchenterminal im Frühling 2014 als Prototyp realisiert. Das intelligente Assistenzsystem ist interaktiv gestaltet und wird in seinen Einstellungen auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen BenutzerInnen abgestimmt. „Im Küchenterminal können die Ernährungsbedürfnisse und der Gesundheitszustand einer Person hinterlegt werden, beispielsweise ob jemand Diabetes-Typ-2 hat oder mit Altersübergewicht kämpft. Diesen Eingaben entsprechend gibt unser Prototyp individuelle Ernährungs-, aber auch Bewegungsempfehlungen“, erklärt Projektleiter Walter Scheitz vom Institut „eHealth“, das das Projekt an der FH JOANNEUM gemeinsam mit den Institu-
ten „Diätologie“ und „Ergotherapie“ durchführt. Als externe Partner sind Joanneum Research, CURE, dato Denkwerkzeuge, COOKINA sowie der Verein GEFAS am Projekt beteiligt. Hoher Spaßfaktor beim Testkochen „Das Testkochen mit den Seniorinnen und Senioren hat gezeigt, dass der Einsatz des Terminals zwar etwas gewöhnungsbedürftig ist, insgesamt für die Testpersonen aber einen hohen Spaßfaktor aufweist“, so Walter Scheitz. Das Assistenzsystem bietet den BenutzerInnen auf ihre Situation abgestimmte Menüvorschläge, wobei auch eigene Lieblingsrezepte eingegeben werden können. Hinterlegt ist eine Datenbank von rund 16.000 Lebensmitteln, die mit verschiedenen Ernährungswerten verbunden sind. Walter Scheitz: „Interessierte Unternehmen sind eingeladen, an der Weiterentwicklung und Markteinführung unseres Prototyps mitzuwirken.“ DIAFIT wurde im Rahmen der FFG-Programmlinie „benefit“ vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie mit rund 280.000 Euro auf zwei Jahre gefördert. * DIAFIT steht für „Diätetischer Ernährungs-Assistent mit multimodaler Schnittstellen-Funktionalität und Intelligentem Küchen-Terminal“
Studierende entwickeln Apps Infonova sponsert StudienAn den IT-Studiengängen der FH JOANNEUM erproben anfängerInnen künftige EntwicklerInnen ihre Fähigkeiten: Ob für große Firmen, KMU oder den Alltag – diese mobilen Apps können sich sehen lassen.
Am Institut „Internet-Technologien & -Anwendungen“ der FH JOANNEUM Kapfenberg wird an zahlreichen Apps getüftelt – einen Schwerpunkt bilden mobile Anwendungen für Kleinund Mittelbetriebe. Im FFG-geförderten Projekt „KMU goes mobile“ entwickelt das Institut zum Beispiel eine „Showroom“App zur Präsentation von Produkten am Smartphone. Auch der Studienalltag fällt mit der richtigen App leichter: Die App „FH2go“ wurde von Studierenden des Instituts entwickelt und sorgt für mobilen Zugriff auf Stundenpläne oder Noten. Am Institut „Informationsmanagement“ der FH JOANNEUM Graz entstehen ebenfalls zahlreiche Auftrags-Apps. Für das Unternehmen Saubermacher erarbeitete das Institut etwa eine cross-mediale Umsetzung der Kinderbuchserie „Sara & Rob“ zum Thema Recycling. Die interaktive Geschichte mit Mini Games ist im iTunes Store und auf Google Play verfügbar. Am Institut „eHealth“ wurde eine App für Android und iOS entwickelt, mit deren Hilfe man die Lehrinhalte und weitere wichtige Informationen des Bachelor-Studiums „Gesundheitsinformatik / eHealth“ interaktiv nachlesen kann. WEBTIPPS: „KMU goes mobile“: kmu.fh-joanneum.at „Sara & Rob“ im Web: www.saramachtsauber.at
„Wir lehren nicht nur Informatik, sondern auch deren Anwendung in konkreten Berufsfeldern. Diese Praxisorientierung wird durch erfahrene Lehrende gelebt, die mit unseren Studierenden teamorientiert und mit modernster ITInfrastruktur arbeiten. Robert Mischak, Vorsitzender des Departments für Angewandte Informatik
„Ich mag es, eine Klassengemeinschaft zu haben, gerade Teamarbeit und die gemeinsamen Übungen sind sehr wichtig. An der FH ist man nicht nur eine Person unter vielen.“ Nadine Killmeyer studiert „Informationsmanagement“
EU-Projekt zu Breitband- Internet in der Testphase
Für Studierende der Bachelor-Studiengänge am IT-Department der FH JOANNEUM begann das 1. Semester erfreulich: Das Technologie-Unternehmen Infonova sponserte vier Microsoft Surface Tablets.
Das EU-Projekt „PPP4Broadband“ unter Beteiligung der FH JOANNEUM Kapfenberg entwickelt Public Private Partnership (PPP)-Modelle, um ländliche Regionen Südosteuropas mit Breitband-Internet zu versorgen.
Martina Reiter, Mario Kurzweil, Gerald Oswald und Nadine Lenz sind die glücklichen StudienbeginnerInnen, die per Zufallslos gezogen wurden. Am 25. November 2013 überreichte ihnen Infonova-Geschäftsführer Gerhard Greiner persönlich ihre Microsoft Surface Tablets: „Es freut mich immer wieder, Studierende der FH JOANNEUM während der Praktika bei Infonova zu erleben und dann zu sehen, wie sie als Absolventinnen und Absolventen ihr erworbenes Wissen für unsere Kunden in die Praxis umsetzen“, sagte Greiner.
13 internationale Partner in der Slowakei, Slowenien, Bulgarien, Ungarn, Griechenland, Rumänien, Serbien, Mazedonien und Österreich forcieren eine flächendeckende Breitband-Versorgung in südosteuropäischen Regionen. Die lückenlose Versorgung soll die Lebensqualität steigern und diese Landstriche für Investoren attraktiveren.
Auch bei den Studierenden war die Freude groß. „Für mich ist es unglaublich, dass ein Unternehmen bereits so früh so viel Vertrauen in uns Studierende setzt“, so „Informationsmanagement“Studentin Martina Reiter. „Internettechnik“-Student Mario Kurzweil: „So eine positive Überraschung zum Studienbeginn motiviert mich noch mehr, mein Studium durchzuziehen.“
Als einziger österreichischer Projektpartner hat der Studiengang „Internettechnik“ der FH JOANNEUM Kapfenberg ein „Center of Excellence“ aufgebaut, das als Beratungszentrum fungiert. Im Juni 2014 ging das Projekt in die Testphase: „In Rumänien setzen wir die erarbeiteten Tools und Methoden anhand von Best Practice-Beispielen vor Ort um. Die internationale Ausrichtung des Projekts ermöglicht es, auf unterschiedliche Sichtweisen und Gegebenheiten einzugehen“, so Michael Brickmann von der FH JOANNEUM, technischer Leiter des Projekts.
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—NACHRUF
18 NAC H RUF
Mit seiner kommunikativen, offenen Art sowie seiner hohen Fachexpertise gelang Bruno Wiesler der Aufbau eines europaweiten Netzwerks aus Luftfahrt-Unternehmen, Industriebetrieben und Interessensvertretungen.
BRUNO WIESLER 1960 - 2013 Institutsleiter von „Luftfahrt / Aviation“ und Vorsitzender des Departments für Engineering
FH JOANNEUM trauert um Institutsleiter und Department-Vorsitzenden Bruno Wiesler In tiefer Betroffenheit betrauert die FH JOANNEUM den plötzlichen Tod von Bruno Wiesler, Leiter des Instituts „Luftfahrt/ Aviation“ sowie Vorsitzender des Departements für Engineering. Sein Tod im Dezember 2013 bedeutet einen großen Verlust für die Studierenden, MitarbeiterInnen und KollegInnen an der FH JOANNEUM, die um einen liebenswerten, engagierten Lehrenden und Kollegen trauern, der mit seinem begeisternden Wesen und seiner großen Einsatzfreude Vorbild bleibt.
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runo Wiesler wurde am 14. September 1960 in Graz geboren und studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Graz. Er begann seine Karriere 1987 als Forschungsingenieur bei der AVL List GmbH in Graz, wo er in weiterer Folge als Vertriebsmanager bei AVL in Deutschland sowie ab 1999 als Produktmanager für den Bereich Advanced Simulation Technologies, mit Schwerpunkt auf strömungsdynamischer und thermodynamischer Simulation, wieder in Graz tätig war. Bereits in dieser Funktion verantwortete Wiesler zahlreiche erfolgreiche EU-Projekte. Ab dem Jahr 2006 leitete Bruno Wiesler das Institut „Luftfahrt / Aviation“ an der FH JOANNEUM und entwickelte das Institut zu einer LuftfahrtAusbildungsstätte von europäischem Rang.
Als Institutsleiter hat Bruno Wiesler wesentlichen Anteil an der erfolgreichen Positionierung der österreichischen Luftfahrt in Europa. Seit Beginn seiner Tätigkeit an der FH JOANNEUM verfolgte er mit visionärem Blick die Entwicklung unbemannter Fluggeräte als Forschungsschwerpunkt des Instituts „Luftfahrt / Aviation“. Mit großem persönlichem Engagement leistete Bruno Wiesler einen wesentlichen Anstoß dazu, dass in Österreich gesetzliche Rahmenbedingungen für den Einsatz ziviler Droh-
nen geschaffen werden und viele österreichische Unternehmen heute erfolgreich in diesem Geschäftsfeld tätig sind. Die vom Institut selbst entwickelte Forschungsdrohne JXP-V absolvierte im Mai 2013 ihren erfolgreichen Erstflug am Flughafen GrazThalerhof. Die Integration von Forschungsprojekten in die Lehre sah Bruno Wiesler als wesentlichen Erfolgsfaktor, um ein hohes Ausbildungsniveau zu garantieren. Mit seiner kommunikativen, offenen Art sowie seiner hohen Fachexpertise gelang Bruno Wiesler der Aufbau eines europaweiten Netzwerks aus Luftfahrt-Unternehmen, Industriebetrieben und Interessensvertretungen. Im Mai 2013 formulierte Bruno Wiesler dazu folgenden Leitsatz: „Das Institut sieht sich als Informationsdrehscheibe und als Impulsgeber für die Wirtschaft. Über einen umfassenden Ansatz decken wir nicht nur die anspruchsvolle Technologie in Lehre und Forschung ab, sondern setzen uns auch mit Regularien, Pilotenausbildung, betriebswirtschaftlichen Themen und Missionen auseinander.“ Neben der Forschung war es Bruno Wiesler ein wesentliches Anliegen, bei jungen Menschen die Begeisterung für die Luftfahrt zu wecken. Als treibende Kraft hinter den EU-Projekten
„FlyHigh“ und „HÖHEN.FLUG“ initiierte Wiesler zahlreiche Kooperationen mit Schulen und leitete selbst viele Workshops mit Schülerinnen und Schülern. In seiner Funktion als Vorsitzender des Departments für Engineering wirkte Bruno Wiesler zudem aktiv an Veränderungsprozessen an der FH JOANNEUM mit und setzte sich für die weitere Vernetzung und Internationalisierung an „seinem“ Department ein. Mit seinem begeisternden Wesen, seinem hohen Maß an Menschlichkeit und seiner Einsatzfreude wird Bruno Wiesler den Studierenden, Lehrenden und KollegInnen der FH JOAN NEUM immer in Erinnerung bleiben.
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—PERSONALIA
19 Karl Peter Pfeiffer als Rektor der FH JOANNEUM wiedergewählt Karl Peter Pfeiffer, seit 2009 Rektor der FH JOANNEUM, wurde am 18. Juli 2013 durch das FH-Kollegium als Rektor wiedergewählt und in weiterer Folge von der damaligen Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder auch zum wissenschaftlichen Geschäftsführer der FH JOANNEUM bestellt.
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arl Peter Pfeiffer wurde am 18. Juli 2013 nach einem öffentlichen Hearing durch das Kollegium der FH JOANNEUM, bestehend aus der damaligen Vizerektorin, sechs StudiengangsleiterInnen, sechs VertreterInnen der Lehrenden und vier Studierenden, erneut zum Rektor der FH JOANNEUM gewählt. Pfeiffer ist seit September 2009 Rektor der FH JOANNEUM und hatte sich nach Ablauf der vierjährigen Funktionsperiode der Wiederwahl gestellt. Als Ziele für seine zweite Funktionsperiode formulierte Pfeiffer unter anderem die systematische inhaltliche Weiterentwicklung des Studienangebots, die Qualitätssicherung in der Lehre durch innovative Lehr- und Lernmodelle sowie die Förderung angewandter Forschung sowie des Wissenstransfers zwischen Hochschule, Wirtschaft, Industrie und Öffentlichen Einrichtungen.
Institutsleiter Werner Fritz ist neuer Vizerektor Werner Fritz, Leiter des Instituts „Informationsmanagement“ an der FH JOANNEUM, wurde vom FH-Kollegium zum neuen Vizerektor der FH JOANNEUM gewählt. Er übernahm die Funktion mit 1. März 2014 von der bisherigen Vizerektorin Doris Kiendl-Wendner.
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H-Professor Werner Fritz studierte Technische Mathematik an der TU Graz und war danach bei JOANNEUM RESEARCH tätig. Seit 1998 leitet er an der FH JOANNEUM das Institut und Transferzentrum „Informationsmanagement“. Seit der FHWerdung im Jahr 2007 ist Fritz in verschiedenen Gremien des FH-Kollegiums tätig, wo er seit 2011 auch den Innovationsausschuss leitet. In dieser Funktion hat er wesentlich an der Neuund Weiterentwicklung vieler Studiengänge mitgewirkt. „Es freut mich sehr, dass Werner Fritz mit Mehrheit zum neuen Vizerektor gewählt wurde. Als erfahrener Studiengangsleiter und zielorientierter Leiter des Innovationsausschusses hat er einen engen Bezug zur Lehre und zur Gestaltung von Studiengängen. Werner Fritz ist ein guter Kenner des FH-Wesens sowie der Stärken und Schwächen des Fachhochschul-Studiengesetzes“, erklärte Karl Peter Pfeiffer, Rektor der FH JOANNEUM. „Das Vertrauen, das mir das Kollegium der FH JOANNUM entgegenbringt, ist für mich Auftrag, in den kommenden vier Jahren als Vizerektor einen maßgeblichen Beitrag zur Weiterentwicklung der FH JOANNEUM zu leisten“, so Werner Fritz.
Karl Peter Pfeiffer: „Begeisterung am Studium, Freude in der Lehre“ „Die FH JOANNEUM zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Lehre, verbunden mit innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten, aus. Ich möchte diesen Weg gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterführen und in innovativen Studiengängen und mit modernen Lehrmethoden fortsetzen“, sagte Pfeiffer in einer ersten Reaktion, und gab als Zielsetzung vor: „Durch ‚fördern und fordern‘ soll bei den Studierenden Begeisterung am Studium geweckt werden und MitarbeiterInnen sollen Freude an der Lehre und angewandten Forschung haben. Studieren und Arbeiten an der FH JOANNEUM muss Spaß machen! Mein Ziel ist, dass die FH JOANNEUM von Studierenden, Lehrenden und der Wirtschaft zu den national und international besten und anerkanntesten Hochschulen für angewandte Wissenschaften gezählt wird.“ Karl Peter Pfeiffer studierte Technische Mathematik an der Technischen Universität Graz und habilitierte 1985 an der Medizinischen Fakultät der Universität Graz für „Medizinische Statistik und Informationsverarbeitung“. Von 1994 bis 2009 war Karl Peter Pfeiffer Ordentlicher Universitätsprofessor für Biostatistik und Dokumentation am heutigen Department für Medizinische Statistik, Informatik und Gesundheitsökonomie der Medizinischen Universität Innsbruck und geschäftsführender Direktor. Seit 1991 ist Pfeiffer zudem Leiter des Projekts „Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung“ in Österreich.
Michael Lanz leitet Institut und Studiengang „Industrial Design“
Produktionstechnik-Experte Georg Wagner ist neuer Studiengangsleiter
Seit 15. April 2014 ist Michael Lanz, Geschäftsführer der strategischen Agentur designaffairs, neuer Leiter des Instituts, Transferzentrums sowie des Bachelor- und MasterStudiengangs „Industrial Design“ an der FH JOANNEUM.
Mit 1. Juli 2014 übernahm FH-Professor Georg Wagner die Leitung des Bachelor-Studiengangs „Produktionstechnik und Organisation“ und des Master-Studiengangs „Engineering and Production Management“ der FH JOANNEUM.
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Michael Lanz ist seit März 2007 einer der vier Inhaber und Geschäftsführer der designaffairs GmbH. Dort leitet er den Bereich Industrial Design im Münchner Headquarter. Bereits in den Jahren 2007/2008 und 2010/2011 war er als Lehrbeauftragter im Fachbereich Technisches Design an der TU Dresden tätig: „Ich freue mich sehr über meine neue Aufgabe und die Arbeit mit den KollegInnen und Studierenden an der FH JOANNEUM“, erklärt Lanz.
Die duale Studienform, die den Bachelor-Studiengang „Produktionstechnik und Organisation“ und den Master-Studiengang „Engineering and Production Management“ auszeichnet, sieht der neue Studiengangsleiter Georg Wagner als einzigartige Möglichkeit, theoretische Grundlagen auf kürzestem Weg in die Praxis der Ausbildungsbetriebe zu übertragen – und als Chance für lebenslanges Lernen: „Unser duales Studienangebot eröffnet auch Menschen, die bereits im Berufsleben stehen, die Möglichkeit, eine universitäre Ausbildung zu erlangen und zugleich in ihrem betrieblichen Umfeld zu bleiben und das gewonnene Know-how dort einzubringen.“
ie FH JOANNEUM verstärkt mit dem Münchner Produktdesigner Michael Lanz ihr Department für Medien & Design. „Wir freuen uns sehr, dass wir Diplomdesigner Michael Lanz als Nachfolger des im Vorjahr verstorbenen Gerhard Heufler für die Leitung unseres national und international renommierten Studiengangs ‚Industrial Design‘ gewinnen konnten“, erklärt Karl Peter Pfeiffer, Rektor der FH JOANNEUM. Geschäftsführer Günter Riegler ergänzt: „Michael Lanz hat in seiner beruflichen Tätigkeit eine Vielzahl toller Projekte geleitet und seine außerordentliche Innovationskraft unter Beweis gestellt. Wir erhoffen uns daraus hohen Praxisinput für unsere Studierenden und viele gute Kooperationsprojekte mit der Industrie.“
eorg Wagner promovierte an der TU Graz und war unter anderem Leiter des Bereichs Konstruktion und Entwicklung bei der Maschinenfabrik Liezen sowie bei der Binder + Co AG. Seit dem Jahr 1996 ist Georg Wagner an der FH JOANNEUM an unterschiedlichen Instituten als Lehrender tätig. Zudem ist er Ingenieurkonsulent sowie Sachverständiger für Maschinenbau. Persönliches Schwerpunktthema Wagners ist der Einsatz computergestützter Methoden zur Produktentwicklung und Funktionssimulation.
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—AUSZEICHNUNGEN UND PREISE
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AbsolventInnen der FH JOANNEUM sind unter den „besten 30 unter 30“ Erneut wurden Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs „Journalismus und Unternehmenskommunikation“ der FH JOANNEUM unter Österreichs Top-Journalistinnen und -Journalisten gewählt: Das Magazin „Der österreichische Journalist“ wählte Susanne Puller, Ingrid Brodnig und Markus Zottler im Oktober 2013 unter die besten JournalistInnen unter 30 Jahren. Ingrid Brodnig, Absolventin des Jahrgangs 2003, leitet das Medienressort der Wochenzeitung „Falter“, Susanne Puller, Absolventin des Jahrgangs 2005, arbeitet als innenpolitische Redakteurin der APA in Wien und Markus Zottler, Absolvent des Jahrgangs 2007, ist Journalist im Wirtschaftsressort der „Kleinen Zeitung“ in Graz.
AUSZEI C H NUN GE N UND PREISE
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FH JOANNEUM unter Final-Plätze für AbsolvenÖsterreichs Fachhochschulen tinnen von „Gesundheits im Qualitätsmanagement management im Tourismus“ führend Bei der Verleihung des Österreichischen Tourismus-ForDie FH JOANNEUM ist die erste Fachhochschule Österreichs, die ihr bestehendes Qualitätsmanagement mit dem Modell der European Foundation for Quality Management (EFQM) erweitern und für die gesamte Hochschule die erste Stufe „Committed to Excellence“ erfolgreich abschließen konnte. Das EFQM-Modell definiert Excellence als größtmögliches Maß an Unternehmensqualität für eine Organisation. Die offizielle Verleihung des „Levels of Excellene“ durch die Quality Austria fand am 3. Oktober 2013 im Palais Ferstel in Wien statt. Peter Wilhelmer, Leiter der Abteilung „Qualitätsentwicklung und -management“ der FH JOANNEUM, FH-Forschungskoordinatorin Roswitha Wiedenhofer und FH-Geschäftsführer Günter Riegler nahmen die Auszeichnung entgegen. Besonders positiv am Entwicklungsprozess der FH JOANNEUM wurden die offene Atmosphäre, das große Engagement der beteiligten MitarbeiterInnen sowie die genaue Dokumentation hervorgehoben.
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schungspreises in Kufstein erreichten zwei Absolventinnen des Bachelor- und Master-Studiengangs „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ jeweils den 4. Platz: Elisabeth Kraft überzeugte mit ihrer Master-Arbeit über „Kraftplätze – Naturräume als spirituelle Sphären des Gesundheitstourismus“ in der Kategorie „Tourissimus“ und ZiQing Ye erreichte mit ihrer Bachelor-Arbeit zum Thema „Cultural impact oft tourism in the Iban longhouse“ den 4. Platz in der Kategorie „TUI Nachhaltigkeitspreis“. Die mit insgesamt über 6.000 Euro dotierten Forschungspreise werden jährlich durch die Österreichische Gesellschaft für angewandte Tourismus- und Freizeitwirtschaft (ÖGAF) vergeben und zeichnen herausragende wissenschaftliche Leistungen im Bereich Tourismus und Freizeit aus.
Kasachische Ehrenprofessur für Institutsleiter Johannes Haas Johannes Haas, Leiter des Instituts „Angewandte Produktionswissenschaften“ an der FH JOANNEUM, ist seit Herbst 2013 Ehrenprofessor an der Ingenieur-wirtschaftlichen Universität Kostanay in Kasachstan. Mit der Verleihung dieses Titels drückt die Universität ihre Wertschätzung für die langjährige Kooperations- und Weiterbildungsarbeit aus, die Institutsleiter Haas im Rahmen verschiedener länderübergreifender Projekte geleistet hat. Die Ehrenprofessur wurde im Rahmen einer Zeremonie durch den Senat der Ingenieur-wirtschaftlichen Universität Kostanay verliehen: Rektor Ismuratov Sabit Borisovich überreichte die Urkunde sowie die Insignien der Universität – Hut und Robe. „Mit der Ehrenprofessur wird nun von mir erwartet, dass ich die Universität weiterhin auf ihrem Weg nach Europa begleite – und natürlich auch für die ein oder andere Lehrveranstaltung nach Kostanay komme“, so Haas.
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—AUSZEICHNUNGEN UND PREISE
Verleihung des GRAWE High Potential Award 2013
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Im Herbst 2013 konnten sich herausragende Absolventinnen und Absolventen der FH JOANNEUM über den GRAWE High Potential Award freuen, mit dem ausgezeichnete Leistungen im Studium prämiert werden. Am FH-Standort Kapfenberg wurden Kevin Ballach, Absolvent des Bachelor-Studiengangs „Internettechnik“, Manuel Mario Bauer, Absolvent des berufsbegleitenden Bachelor-Studiengangs „Software Design“, Philipp Thaller, Absolvent des berufsbegleitenden Master-Studiengangs „Advanced Security Engineering“ und Jürgen Bader, Absolvent des berufsbegleitenden Master-Studiengangs „IT-Recht & Management“, ausgezeichnet. Am Standort Graz überreichte GRAWEPersonalchef Wolfgang Thelesklav den Award an Wolfgang Krenn, Absolvent des Bachelor-Studiengangs „Management internationaler Geschäftsprozesse“, Isabel Pröll, Absolventin des Master-Studiengangs „Business in Emerging Markets“, sowie an Christian Limbacher, Absolvent des Bachelor-Studiengangs „Bank- und Versicherungswirtschaft“.
Kapfenberger Hochschulpreis für IT-Absolvent Dominik Mayr
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Im Rahmen der 17. Kapfenberger Wirtschaftspreisverleihung im Oktober 2013 wurde Dominik Mayr, Absolvent der Studiengänge „Software Design“ und „IT-Recht & Management“ an der FH JOANNEUM Kapfenberg, mit dem diesjährigen Hochschulpreis ausgezeichnet. Als Software-Entwickler für die Firma Böhler Edelstahl entwickelte Mayr ein betriebsübergreifendes Materialverfolgungssystem, welches nun, in Kooperation mit der Forschungsabteilung des Unternehmens und der FH JOANNEUM, optimiert und als universell einsetzbares Modell konzipiert wird.
1. Platz beim Knapp Coding Contest für „Internettechnik“-Student
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Reinhard Handler, „Internettechnik“-Student an der FH JOANNEUM Kapfenberg, holte sich am 7. März 2014 den mit 1.500 Euro dotierten ersten Platz beim diesjährigen Knapp Coding Contest. Bereits zum dritten Mal begab sich das IT-Unternehmen auf diese Weise auf Talentsuche – rund 80 TeilnehmerInnen stellten sich der Herausforderung, eine praxisbezogene Programmieraufgabe in möglichst kurzer Zeit professionell zu lösen.
AbsolventInnen bei Health Research Award 2014 erfolgreich Bei der Verleihung des Health Research Award am 12. März 2014 in Wien wurden zwei Absolventen des Master-Studiengangs „eHealth“ und eine Absolventin des Master-Studiengangs „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ der FH JOANNEUM für ihre Abschlussarbeiten ausgezeichnet. In der Kategorie „eHealth“ dominierten Absolventen des Master-Studiengangs „eHealth“: Den ersten Platz erreichte Absolvent Sebastian Zutz mit seiner Arbeit zum Thema „Evaluierung von GPS-Aufzeichnungsintervallen für die Analyse von Fußgängerdaten am Beispiel von kognitiv beeinträchtigten Personen“. Der zweite Platz ging mit Christian Gruber ebenfalls an einen Absolventen des Master-Studiengangs „eHealth“. In der Kategorie „Gesundheitsförderung“ erreichte Margaretha Bäck, Absolventin des Studiengangs „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ den dritten Platz. Sie befasste sich mit dem Thema „Elternpartizipation bei der Schulischen Gesundheitsförderung am Beispiel oberösterreichischer Volksschulen“.
A US ZE I C H NUNGEN UND P RE I SE
Studierende siegen bei Green Tech Challenge Am 1. April 2014 wurden die SiegerInnen der steirischen Green Tech Challenge gekürt: Studierende des Bachelor-Studiums „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“ der FH JOANNEUM Kapfenberg belegten mit ihrer Projektarbeit „OnlineServices für Gemeinden“ dabei den ersten Platz. Der Studierenden-Wettbewerb von Eco World Styria widmet sich innovativen Wegen in der Energie- und Umwelttechnik. Steirische Unternehmen stellen die Studierenden dabei vor zukunftsorientierte Aufgabenstellungen, die auf kreative Art gelöst werden sollen. Die siegreichen Studierenden haben in der Lehrveranstaltung „Marketing“ innovative Online-Services für die Energie Steiermark entwickelt.
11 Lifelong Learning Award 2013: Gleich zwei Auszeichnungen
„Informationsdesign“-Studierende überzeugen beim Wettbewerb „Recruiting der Zukunft“
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Die „Kleine Zeitung“ rief Studierende und SchülerInnen auf, innovative Recruiting-Konzepte für die Arbeitswelt von morgen zu entwickeln. Ende November 2013 wurden beim „Karriere-Salon“ am Grazer Schlossberg die SiegerInnen gekürt: Platz 1, Platz 4 und Platz 5 gingen an Studierende des Studiengangs „Informationsdesign“ an der FH JOANNEUM. Den 1. Platz erreichten Stefanie Horvath und Thomas Mirnig mit ihrer Employer-Branding-Plattform „diebestenköpfe.at“. Rang 4 belegte Daniel Nussbaum mit seinem Konzept „Personal Hiring“, das auf persönlichen Kontakt und die Weiterempfehlung durch bestehende MitarbeiterInnen eines Unternehmens setzt. Weg vom klassischen Jobinserat, hin zum Guerilla-Marketing: Mit diesem Konzept erreichten Saskia Schmidt, Katharina Schwarz und Elias Tinchon den 5. Platz im Wettbewerb. Betreut wurden alle eingereichten Arbeiten von der Lehrenden Melitta Moschik in der Lehrveranstaltung „Auftragsorientiertes Gestalten“.
Mit dem besonderem Engagement ihrer Lehrenden in länderübergreifenden Bildungsprojekten konnte die FH JOANNEUM bei der Verleihung der Lifelong Learning Awards 2013 am 4. Dezember 2013 doppelt überzeugen: James Miller, Lehrender am Institut „Gesundheits- und Tourismusmanagement“, wurde als Erasmus-Botschafter ausgezeichnet. Millers vielfältige Aktivitäten im länderübergreifenden Austausch mit der Pannonia-Universität in Veszprém, Ungarn, haben die Jury überzeugt. Ebenfalls ausgezeichnet wurde ein interdisziplinäres Erasmus-Intensivprogramm des Instituts „Diätologie“, das den Austausch zwischen den Disziplinen Soziale Arbeit und Diätologie fördert und das von der Lehrenden und Koordinatorin für Internationales, Elisabeth Fattinger, gemeinsam mit ihren Kolleginnen Anna Auer und Daniela Grach koordiniert wurde.
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„Informationsdesign“- Absolventin gewinnt red dot award Ricarda Schweigler, Absolventin des Studiengangs „Informationsdesign“, erhielt im Oktober 2013 für ihre Abschlussarbeit den renommierten red dot award für Kommunikationsdesign. Unter dem Titel „Sind wir nicht alle ein bisschen bio? Im Irrgarten von Umweltzeichen, Gütesiegeln & Zertifikaten“ versucht Ricarda Schweigler in ihrer Publikationen, einen Überblick über den stark wachsenden Markt der Bio-Lebensmittel zu geben. Neben einer Orientierungshilfe in der Vielzahl an Gütesiegeln möchte die Arbeit auch zu einem verantwortungsvollen Konsum ermuntern. Für den international renommierten Designpreis wird jährlich herausragendes Design durch kompetente ExpertInnenjurys in den Bereichen Produktdesign, Kommunikationsdesign und Designkonzepte ausgewählt.
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AUSZEI C H NU NGE N UND PREISE
Prämiertes Poster: Ihr Weg zum guten Schlaf Bei der 22. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung im April 2014 belegte ein Studierenden-Team des Studiengangs „Physiotherapie“ der FH JOANNEUM den 2. Platz bei der Prämierung der Poster-Präsentationen. Daniela Liposchek, Konstantin Meglitsch, Susanna Obernhuber und Patricia Pfeifer widmeten sich dem Thema Schlaf bei älteren Menschen und gestalteten dazu eine Broschüre mit beigelegter CD. Sie wurden für ihren innovativen Ansatz, der die Möglichkeiten der präventiven Arbeit von Physiotherapeutinnen und -therapeuten gut abbildet, ausgezeichnet.
14 Doppelte Auszeichnung für „Diätologie“Absolventin Für ihre Bachelor-Arbeit zum Thema Soja aus Österreich wurde Theresa Mühlthaler, Absolventin des Studiengangs „Diätologie“, gleich zwei Mal ausgezeichnet: Beim Forschungspreis „Nestlé Health Science Award“, der Leistungen junger ForscherInnen im Bereich der Ernährung und Ernährungstherapie würdigt, erreichte Mühlthaler den 2. Platz. Bei dem vom Verein „Soja aus Österreich“ ins Leben gerufenen „Soja-Forschungspreis“ erzielte die Absolventin den 3. Rang. Ziel dieses Preises ist es, die Forschung rund um die Sojabohne zu stärken und zu intensivieren. Die erfolgreiche Bachelor-Arbeit entstand unter der Betreuung der Lehrenden Daniela Grach und Elisabeth Fattinger.
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23 AU SZ EICHNU NGE N U ND PREISE
FH JOANNEUM erhält den Steirischen Gesundheitspreis 2013 Am 14. Oktober 2013 wurde das Projekt „Kopfnuss“ der FH JOANNEUM mit dem Steirischen Gesundheitspreis 2013 für Unternehmen in der Steiermark ausgezeichnet. Die Hochschule erhielt die Auszeichnung für ihre umfassenden Maßnahmen im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Neben dem interessanten Namen des Projektes „Kopfnuss“ hob die Jury vor allem die systematische und strukturierte Vorgehensweise in der Projektumsetzung hervor, wie etwa die Einrichtung von Gesundheitszirkeln zur Erarbeitung von gesundheitsfördernden Maßnahmen durch die MitarbeiterInnen, die Erarbeitung einer Funktionsstruktur für die MitarbeiterInnen oder Maßnahmen zur Verbesserung der Unternehmenskultur. Rektor Karl Peter Pfeiffer nahm den Preis gemeinsam mit Projektleiterin Dagmar Gasperl entgegen.
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Regelmäßige Auszeichnungen und Preise spiegeln das vielfältige Tätigkeitsspektrum der FH JOANNEUM und dessen hohe Qualität wider.
17 Fachhochschul-Sonderpreis 2013 für das Projekt Ways4all Complete
Absolventin der FH JOANNEUM gestaltet eines der „schönsten Bücher Österreichs“ Nach der Auszeichnung mit dem red dot award im Herbst 2013 wurde Susanne Pretterebners Master-Arbeit „Rezepte für die Zukunft“ im März 2014 auch als eines der schönsten Bücher Österreichs prämiert. Die Absolventin des Master-Studiengangs „Communication, Media and Interaction Design“ setzt sich darin mit den in der Öffentlichkeit bisher wenig bekannten Auswirkungen unserer Ernährung auf Umwelt und Klima auseinander. Im Rahmen des Wettbewerbs um die schönsten Bücher Österreichs werden Bücher in sechs Kategorien für ihre gestalterische und herstellerische Qualität prämiert – in der Kategorie „Sonderproduktionen und/oder Bücher, die nicht in den Handel gelangen“ wurde unter anderem Susanne Pretterebner ausgezeichnet. Die Jury beurteilte die Abschlussarbeit als „rundum erfreuliche und intelligente Informationsvermittlung“ und ein „Plädoyer für Nachhaltigkeit im Privaten, das in vielen Varianten präsentiert wird.“
Im Zuge der Projektreihe Ways4all wurde das Projekt Ways4all Complete, eine Kooperation der Studiengänge „Internettechnik“, „Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“ und „Elektronik und Computer Engineering“ der FH JOANNEUM, mit dem Fachhochschul-Sonderpreis 2013 ausgezeichnet. Das Projekt Ways4All Complete ist ein weiterer Schritt, um das Reisen im öffentlichen Verkehr für Menschen mit Behinderung in Zukunft zu vereinfachen. Das Resultat ist eine barrierefreie Anwendung für mobile Geräte, welche die In- und Outdoor-Navigation, die Abfrage von Verkehrsinformationen, die Kommunikation mit öffentlichen Verkehrsmitteln und eine intuitive Bedienung auf innovative Weise vereint.
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INDUSTRIAL DESIGN SHOW 2014 3. Juli 2014 - 31. August 2014 Designforum Steiermark, KUNSTHAUS GRAZ Lendkai 1, 8020 Graz Infoabend @ FH JOANNEUM 8. August 2014 17:00 - 19:00 Uhr FH JOANNEUM Graz Eggenberger Allee 11, 8020 Graz 13. E-Learning Tag der FH JOANNEUM 17. September 2014 09:00 - 17:30 Uhr Audimax FH JOANNEUM Graz Eggenberger Allee 11, 8020 Graz
Infonachmittag der Gesundheitsstudien 21. November 2014 15:00 - 17:00 Uhr Audimax FH JOANNEUM Graz Eggenberger Allee 11, 8020 Graz
TERM INE
Open House Days 2015 FH JOANNEUM Graz: 14. März 2015 FH JOANNEUM Kapfenberg 20. März 2015 FH JOANNEUM Bad Gleichenberg: 21. März 2015 Bewerbungfristen für das Studienjahr 2015/16 Wintertermin (für Master-Studiengänge mit Unterrichtssprache Englisch): 30. Jänner 2015 Frühjahrstermin (für Gesundheitsstudien): 30. März 2015 Sommertermin: 3. Juni 2015
Didaktik Tag 2014 2. Dezember 2014 Audimax FH JOANNEUM Graz Eggenberger Allee 11, 8020 Graz
Letzte Chance auf einen Studienplatz im Herbst: Bis zum 29. August 2014 bewerben! Liste der Studiengänge: www.fh-joanneum.at
FH JOURNAL / Juli 2014 www.fh-joanneum.at/fhjournal_02 FH JOANNEUM | Austria | Styria T: +43 (0)316 5453-0, E: info@fh-joanneum.at www.fh-joanneum.at, www.facebook.com/fhjoanneum
FH JOURNAL – N°02 – 2014 – www.fh-joanneum.at/fhjournal_02
Studieninfo-Messen BeSt Innsbruck: 22. - 24. Oktober 2014 Master & More Wien: 13. November 2014 BeSt Klagenfurt: 27. - 29. November 2014 BeSt Wien: 5. - 8. März 2015