Leistungslust 2/2017 - Leseprobe

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2017

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April 2017

LEISTUNGSLUST, LAUFLUST! Liebe Leser, zunächst einmal möchte ich euch herzlich begrüßen. In dieser Ausgabe hatte ich erstmals meine Finger als neuer Redaktionsleiter der Leistungslust mit im Spiel. Ich habe das große Glück, mit der Leistungslust eine Fachzeitschrift redaktionell zu übernehmen, die von Christian Wittmann und Tanja Bossmann bereits auf ein stattliches und starkes Fundament gestellt wurde. Ich freue mich darauf, zukünftig gemeinsam mit unserem Fachbeirat und unseren Autoren neue Erkenntnisse und Wissenswertes aus den Bereichen Training und Ernährung unterhaltsam und praxisnah für euch zu bündeln. In der Aprilausgabe starten wir mit ordentlich Lauflust - Laufen ist schließlich die Fortbewegungsmethode, für die unser Körper konzipiert ist. Umso erschreckender, dass eine Vielzahl der Deutschen die meiste Zeit sitzt. Bewegung wird zur Nebensache. Das hat Folgen für unseren gesamten Bewegungsapparat. Doch auch das andere Extrem lässt sich immer wieder beobachten: Es muss noch schneller, weiter, extremer gelaufen werden. Entsprechend vielschichtig ist der Themenkomplex Laufen. Entsprechend umfangreich ist diese Leistungslust. Im Titelbeitrag nimmt sich unser Fachbeirat Dr. med. Markus Klingenberg eines besonders heiklen Trainingsaspektes an: des Einsatzes von Schmerzmitteln bei Freizeitsportlern im Allgemeinen und Läufern im Speziellen. Wie verbreitet ist die Einnahme? Macht sie überhaupt Sinn? Und mit welchen Konsequenzen muss man bei einer nicht indizierten Einnahme rechnen? Neugierig? Dann viel Spaß beim Lesen der April-LL! Euer Nils Borgstedt, Redaktionsleiter Leistungslust

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In hal t s ve r z e ichn is TITELTHEMA

MEDIKAMENTENMISSBRAUCH IM FREIZEITSPORT BERATUNG

• Von null auf fünf Kilometer • Muskelfaserriss: Immobilisation

oder Training?

• Leselust

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ERNÄHRUNG

• Vitamin D – mehr als nur

ein Vitamin!

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Das Konzept von Gym Cook

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• Nährstoffe im Fokus – • Esspiration

TRAINING

• Vorsorge statt Nachsorge • EMS-Training: Physiologie, Prinzipien

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und Belastung

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• Meine Laufhistorie • Vorbereitung auf ein Hindernisrennen • Progressives-Core-Training • Trainergebrüll • Zur Visite bei Blankenburgs

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SCHWERPUNKTTHEMA IN DIESER AUSGABE FINDET IHR VIELFÄLTIGE BEITRÄGE ZUM THEMA LAUFEN.

Foto : Ma ik Ke

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VIEL SPASS BEIM LESEN!

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REGENERATION

• Gut schlafen - aktiv regenerieren! • Rückenschmerzen bei Läufern • Zahlen zum Forderungsmanagement

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INTERVIEWPARTNER IN DIESER AUSGABE BERND SIGL – LEITENDER THERAPEUT DER MEDIZINISCHEN TRAININGSTHERAPIE, ATOS KLINIK MÜNCHEN

FITNESSSZENE

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• Kopf über Beine im Ausdauersport? 82 • Female Athlete Triad 86 • Schulterpatienten aus dem Gleichgewicht 90 • Die Bedeutung der Kraft 92 • Starke Typen 96 • Lanista – Was ist das? 98 • Ausbildungen im Bereich Laufsport 100 • Fitnesstrends 2017 101 • Marktplatz 102 • Rollentraining 106 • Traue keiner Statistik, die du nicht selbst

gefälscht hast

DR. STEFAN DENNENMOSER – SPORTWISSENSCHAFTLER, CERTIFIED ADVANCED ROLFER DANIEL ERTL – GRÜNDER VON GYM COOK

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Ab S. 3 6

AUTORENVORSTELLUNG

UNSERE EXPERTEN – FÜR DICH. SEBASTIAN AUTHENRIETH Sebastian ist staatlich geprüfter Sportlehrer. Seit 2013 ist er selbstständiger Personal Fitnesstrainer und coacht seine Kunden in der Glucker PT Lounge in Kornwestheim. Seit 2010 hält er EMS-Ausbildungen bei GluckerKolleg und ist hier mittlerweile Head of Education für den Bereich EMS-Training. Dazu ist er mehrfacher Buchautor im Fachbereich EMS.

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Home ist Arzt, Sportwissenschaftler und akademischer Direktor der Deutschen Akademie für Angewandte Sportmedizin (DAASM). Er betreut zahlreiche Spitzensportler und Verbände als medizinischer Berater.

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DR. DR. HOMAYUN GHARAVI

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DR. LUTZ GRAUMANN Lutz ist Sportmediziner aus Leidenschaft. Sein Hobby Sport hat ihm dabei geholfen, seine Berufung zu finden. Er ist Arzt für Sportmedizin, Ernährungsmedizin und Chirotherapie. Damit möglichst viele Menschen davon profitieren können, schreibt er Bücher und Artikel in Fachmagazinen.

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Markus ist Facharzt für Orthopädie und leitender Arzt der Beta Klinik in Bonn. Sein Spezialgebiet sind minimalinvasive Schulter-, Knie- und Sprunggelenk-OPs. In der Sportmedizin liegen seine Schwerpunkte im Bereich Verletzungs-Prophylaxe und Rehabilitation. Nebenher ist Markus gefragter Autor und Referent bei Fortbildungen für Ärzte und Trainer.

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DR. MED. MARKUS KLINGENBERG

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DORIS KUBISTA Doris ist Ernährungsberaterin und zertifizierter LOGI-Coach für Prävention und Gewichtsreduktion. Sie ist spezialisiert auf das Coaching von schwer adipösen Menschen und Lipödem-Patienten.

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Markus ist Physiotherapeut, Sportphysiotherapeut und Athletiktrainer (A-Lizenz). Nach der Tätigkeit in verschiedenen Kurhäusern und Physiotherapiepraxen arbeitet er seit 2009 freiberuflich mit eigener Praxis in München.

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MARKUS KUBISTA

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STEPHAN MÜLLER Stephan ist Ernährungsberater, Sportlehrer und Sportphysiotherapeut. Er betreut zahlreiche Weltmeister, Olympiasieger und Topsportler sowie Bundesligaprofis. Außerdem ist er Inhaber des GluckerKolleg und der PT Lounge GmbH.


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LISA MARIE STANGIER Lisa-Marie ist Diplom-Fitnessökonomin, Masseurin und Myofascial-Release-Therapeutin sowie Ausbilderin für Iron Systems. Sie ist Inhaberin einer Praxis für Faszientherapie und Regenerationscoaching in München. Sie macht leidenschaftlich gerne CrossFit, Lauf- und Bergsport und beschäftigt sich vor allem mit den Themen Kraftsport und Regeneration.

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Andelka hat einen Master of Science in Recreation and Sport Science mit Schwerpunkt Coaching Education. Sie hat mehrjährige Erfahrung in der Betreuung von Kindern (Leichtathletik) und Sportmannschaften. Sie ist an der Ohio University (USA) als Dozentin tätig.

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ANDELKA TANCIC

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JELENA TANCIC Jelena hat einen Master of Science in Recreation and Sport Science mit Schwerpunkt Coaching Education. An der Ohio University (USA) betreut sie als Volunteer Coach unter anderem das Cross-Country-Team der Damen und die Leichtathletik-Mannschaft der Universität.

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Ulrike ist leidenschaftliche, leistungsorientierte Allroundläuferin. Sie ist zweifache bayerische Marathonmeisterin und Senioren-Europameisterin im Marathon. Als Trainerin und BLV-Referentin gibt sie ihre Begeisterung, Erfahrung und Motivationstipps sowohl an Laufanfänger als auch an Ambitionierte weiter.

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ULRIKE MAYER-TANCIC

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TIMO ÜLSMANN Timo ist Fitness-Coach und Athletiktrainer im Leistungssport. Seine Begeisterung für die Wissenschaft macht seine Arbeit evidenzbasiert. Die größte Herausforderung des Trainings sieht er in der Leistungssteigerung in Kombination mit der Funktionalität und dem präventiven Effekt.

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Jens ist Diplom-Sportökonom und European Master of Science in Health and Fitness (Univ. Bayreuth / Clermont-Ferrand). Er ist selbstständiger Personal Trainer und Coach mit seiner PT Lounge Köln, Head of Education EMS International am GluckerKolleg, mehrfacher Buchautor und wissenschaftlicher Berater mit den Schwerpunkten EMS-Ganzkörpertraining und Functional Training.

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JENS VATTER

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CHRISTIAN WOLF

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Christian ist ehemaliger Leistungssportler im Bereich Tennis, der sich auf das Athletiktraining für Sportler und Firmen spezialisiert hat. Wert legt er dabei sowohl auf präventive Aspekte als auch auf eine kontinuierliche Leistungssteigerung bei seinen Sportlern. Nebenbei schreibt er in seinem Blog über Ausbildungen und Produkte aus der Sportwelt.

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LL-VISITE

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ZUR VISITE BEI Philosophie

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Schwerpunkte e, Heilpraxis, ie, Osteopathi Psychologie, • Physiotherap hletiktraining, At e, pi ra gie he st Training hrungsphysiolo Medizin, Ernä e ar ul ek ol om orth unterstützen ichen Konzept itl he h nz ga em wohl psychisc • Mit dies Gesundheit so re ih n, he rsc de en wir M n bzw. wie isch zu erhalte als auch phys zuerlangen. r Klientel iten mit unsere be Ar rter es ch tis • Holis r, evidenzbasie vorangegangene s si Ba n, r ge de un f au ersuch (z. B. Laborunt Assessments otion-M D 4, ng Messu 24h/3d-HRV yse, RTAA) Bewegungsanal

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Gründung

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Unweit des Olympiaparks in München hat Matthias Blankenburg sein Domizil. Der Leistungslust erklärt der Sportwissenschaftler seine Philosophie. „Mit unserem Konzept wollen wir Menschen dabei begleiten und unterstützen, ihre Gesundheit langfristig und nachhaltig zu erhalten und wiederherzustellen“, erläutert er. Die Individualität und eine ganzheitliche Betrachtung seiner Kunden und Patienten stehen für ihn dabei im Vordergrund. „Jeder Kunde hat andere physische und psychische Voraussetzungen. Entsprechend unterschiedlich sind seine Bedürfnisse. Das müssen wir in unserer Behandlung und beim Training berücksichtigen.“ Fachliches Know-how ist für den Trainings- oder Therapieerfolg unerlässlich. Vor allem aber auch die Komponente Mensch rückt Blankenburgs in den Fokus. „Mir ist es wichtig, dass der Umgang mit dem Kunden mindestens genauso stark gewichtet wird wie das Training selbst“, sagt der Athletiktrainer. „Wir wollen das Beste für un-


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Gründer

Matthias B lankenburg Ausbildung Diplom-Spo rtwissensch aftler Athletic Coa ch, EXOS, M , DAASM – Certified entorship IIII Berufliche Vita • profession ell Zehnkam pf • sportwisse nschaftlich es Studium an der TUM (R eha – Preve ntion) • Mentorship -Teilnahme in Phoenix/A • DAASM-z Z ertifiziertes Präventionsund Leistun gszentrum • Zertifizier te PGA-Gol fklinik • Als Athleti ktrainer Bet reuung von Tennisspiele rn auf der ATP-Tour • Gründer un d Inhaber de r Blankenb Sport & Hea urg lth GmbH 2 014 in Mün chen Kontakt matthias@ blankenburgs .com

„Sei authen tisc in der Zusam h und ehrlich m mit deinen K enarbeit unden und du bist erfo lgreich!“

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BLANKENBURGS seren Kunden, ob Sportler (wie beispielsweise Max Meyer vom FC Schalke 04, Anm. d. Red., s. Foto), Firmen oder Patienten. In enger Zusammenarbeit mit ihnen nähern wir uns ihren Beschwerden aus möglichst vielen Richtungen – ob psychologisch oder physiologisch. Strukturiert, fachlich fundiert und ehrlich.“

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nicht auf der Jagd nach Ausbildungszertifikaten, sondern schaue deinen Kollegen in den Bereichen über die Schulter, die dich besonders interessieren und erweitere deinen Horizont.

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deine Unternehmenswerte an deine Mitarbeiter und gib sie weiter an deine Kunden.

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• Arbeite transparent und nachvollziehbar. • Je

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größer die Kritik, desto größer ist die Chance, sich zu verbessern.

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• Hinterfrage immer kritisch, was und wie du etwas

tust, und verbessere dich.

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REGENERATION

RÜCKENSCHMERZEN BEI LÄUFERN ERST MOBILISIEREN, DANN KRÄFTIGEN  Ein Beitrag von Dr. Lutz Graumann

Auch Läufer sind gegen Rückenschmerzen nicht gefeit. Doch nur selten sind strukturelle Veränderungen die Schmerzursache: Meist sind suboptimale Bewegungsmuster ausschlaggebend. Das muss der Therapeut bei seiner Behandlung im Blick haben und den Körper in seiner Gesamtheit betrachten. Vor einem Krafttraining steht entsprechend immer die Mobilisierung von an der Bewegung beteiligten Strukturen im Mittelpunkt der Behandlung. Vor allem die eingeschränkte Hüftstreckung löst bei Läufern Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule aus. Unser Therapiealgorithmus sieht wie folgt aus:

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1. Listen: Art der Beschwerden und Zusammenhang mit Aktivitäten 2. Look: Überprüfung der natürlichen Körperhaltung und Bewegungsmuster 3. Feel: Suche nach Triggerpunkten und Strukturveränderungen 4. Intervene: Kombination aus Manueller Therapie und IASTM (InstrumentAssisted Soft Tissue Mobilisation, Für Eilige zum Beispiel mit Faszienrollen) 5. Prescribe Movement: Rückenschmerzen sind Auswahl an funktionelglücklicherweise in der Regel len Übungen zur Optifunktioneller Natur und nur in etwa mierung der Bewegungsfünf Prozent der Fälle handelt es sich um muster einen strukturellen Schaden.Oftmals sind suboptimale Bewegungsmuster und eine Der tiefsitzende Rückenveränderte Körperhaltung die Auslöser schmerz ist ein Symptomfür die Beschwerden. Die Übungen auf komplex mit den unterden Folgeseiten können als Teil einer ganzheitlichen Behandschiedlichsten Ursachen. 95 lung für Besserung Prozent der Fälle sind funktisorgen. oneller Natur, das heißt, Fehlbelastungen entstehen durch

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suboptimale oder falsche Bewegungsmuster. In weniger als fünf Prozent der Fälle werden die Schmerzen durch ernste Erkrankungen wie „wirklich symptomatische“ Bandscheibenveränderungen, Tumore und Entzündungen der Facetten oder Bandscheiben verursacht. 95 Prozent der Rückenschmerzen sind funktioneller Natur.Auch Läufern bleibt diese Problematik nicht erspart: Insgesamt hat jeder Zweite im Laufe eines Trainingsjahres mit Problemen des Bewegungsapparates zu kämpfen. Am häufigsten ist zwar das Knie betroffen, aber auch Rückenschmerzen sind auf dem Vormarsch. Ursprünglich waren sich Wissenschaftler einig, dass Läufer von Rückenschmerzen verschont bleiben. Doch neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass auch schnellere Läufer nicht vor der Volkskrankheit „Rücken“ davonlaufen können. Die Ursachen für Verletzungen beim Laufen sind sehr vielfältig und nicht immer eindeutig zu identifizieren. Der kanadische Sportmediziner Reed Ferber hat sich bezüglich der Knieproblematik die Mühe gemacht, die gesamte medizinische Literatur zum Thema Sportverletzungen und Laufen zu analysieren. Das Ergebnis seiner Recherche (1) war, dass


Foto: Billion Photos / shutterstock.com

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ein Großteil der entstehenden Schmerzen und Symptome auf eine zu schwache hüftstabilisierende Muskulatur zurückgeführt werden kann – im Speziellen auf eine Schwäche der abduzierenden Muskulatur, also der Muskeln, die das Bein seitlich vom Körper abspreizen. Ebenfalls sehr häufig zu schwach ausgebildet oder vermehrt tonisiert sind die Muskeln, die das Bein nach außen rotieren. Läufern mit einer schwach ausgebildeten Becken- und Gesäßmuskulatur gelingt es oft nicht, eine gerade Beinachse in der Laufbewegung aufrechtzuerhalten. Typischerweise setzt der Schmerz erst nach ein paar Minuten ein, wenn die erste muskuläre Ermüdung auftritt. Infolgedessen knickt und rotiert das Knie nach innen. Bei längeren Belastungen können dann Knieschmerzen entstehen, obwohl das Knie eigentlich völlig gesund ist.

die vermehrte Tonisierung der Hüftbeugemuskulatur (Iliopsoas). Die Folge: Viele Läufer bewegen sich in einer leicht sitzenden Körperhaltung vorwärts. Dies führt per se schon zu einer statischen Veränderung, die Probleme machen kann. So richtig problematisch wird es jedoch dann, wenn zudem noch der myofasziale Tonus der Beinrückseite erhöht ist. Dadurch wird die „aktive“ Schrittlänge deutlich reduziert. Läufer können diesen Tonus selbst mit dem klassischen Test für den Finger-Boden-Abstand überprüfen (Abb. 1). Geschulte Therapeuten können diesen Test gleichzeitig nutzen, um eine mögliche Funktionsstörung der BWS oder LWS zu erkennen (Schober-Ott-Tests).

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Grafik: <Keine Daten von Verknüpfung>

Nicht immer ist die schmerzende Struktur selbst auch defekt.Im Bereich der Hüfte und des Oberschenkels werden wir ebenfalls fündig, wenn wir uns bezüglich der Rückenschmerzen auf Ursachenforschung begeben. In der medizinischen Literatur werden die Funktionsveränderungen der Hüfte über das Kapselmuster nach Cyriax beschrieben. Der englische Orthopäde James Cyriax hatte zuvor beobachtet, dass bei degenerativen Problemen der Hüfte zuerst die Innenrotation reduziert ist. Durch die Veränderungen unseres westlichen Lebensstils ist die Reduktion der Innenrotation jedoch in den Hintergrund getreten.

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Aktuell geht durch das viele Sitzen zunächst die Streckung der Hüfte verloren, bevor Rotation oder Abduktion eingeschränkt werden – bedingt durch

Abbildung 1: Test für den Finger-Boden-Abstand

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Ausführung

Ziele

Langsam und kontrolliert tief in die Hocke gehen

Mobilisierung der vorderen Hüftkapsel und des Hüftbeugers

So weit absenken, bis sich der rechte Oberschenkel parallel zum Boden befindet Dann die Seite wechseln

Kräftigung der Beine und des Pos

Balance und Stabilität

Darauf achten, dass

Ausgangsposition

der Oberkörper die ganze Zeit aufrecht bleibt,

Die Faszienrolle hochkant aufstellen

die Fersen am Boden bleiben,

Sich mit dem Rücken circa 50 Zentimeter vor der Faszienrolle positionieren

die Knie nicht über die Zehenspitzen nach vorne wandern,

Den Spann des linken Fußes auf der Rolle ablegen

Die Arme im Nacken verschränken

mit dem Ausatmen die Abwärtsbewegung eingeleitet und mit dem Einatmen wieder in die Ausgangsposition zurückgekehrt wird.

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Foto: Sebastian Schöffel

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SINGLE LEG SQUAT

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Abbildung 2a: Single Leg Squat 1

Abbildung 2b: Single Leg Squat 2


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Weshalb verursacht die verringerte Hüftbeweglichkeit Rückenschmerzen? Der menschliche Körper ist unglaublich gut darin, einzelne Schwachstellen zu überspielen, indem er mit den Segmenten darüber oder darunter die Einschränkungen kompensiert.

Unter Blockierung versteht man nicht etwa, dass ein Wirbel „ausgerenkt“ oder verschoben ist, sondern sie wird in der manuellen Medizin als schmerzhafte, aber reversible Funktionsstörung (Einschränkung der Beweglichkeit) eines Bewegungssegments definiert.

Damit die Schrittlänge aufrechterhalten werden kann, wird die Streckhemmung in der Regel damit ausgeglichen, dass Becken und Wirbelsäule verstärkt gegeneinander rotieren. Das Resultat ist dann nicht, wie eigentlich zu erwarten, ein Schmerz in der Leiste, sondern Rückenbeschwerden. Dies liegt an der Anatomie der Lendenwirbelsäule: Diese kann nämlich nicht wirklich rotieren – alle fünf Lendenwirbel können insgesamt nur etwa zehn Grad in jede Richtung drehen.

Das Training mit der Faszienrolle ist eine Möglichkeit, die Beschwerden zu behandeln. Ziel des integrierten Therapie- und Trainingskonzepts mit der Faszienrolle ist es, mögliche Schwachstellen aufzudecken, Ursachen zu identifizieren und gezielte Lösungen zu finden.

Je mehr die Lendenwirbelsäule mitdrehen muss, desto wahrscheinlicher wird eine Blockierung.

Hier sind unsere Top-3-Übungen neben den SelfMyofascial-Techniken gegen Rückenschmerzen: 1. Single Leg Squat 2. Plank Variations 3. Gray Cook Hip Bridge

PLANK VARIATIONS

Oberkörper und Beine bilden eine Linie.

Ziele

Die Lendenwirbelsäule behält ihre natürliche Krümmung.

Dynamische Stabilität von Rumpf und Oberkörper Ausgangsposition Unterarmstütz Stütze dich mit den Unterarmen auf der Faszienrolle ab.

Der Ellbogen ist im rechten Winkel gebeugt.

Die Daumen zeigen nach oben.

Hebe abwechselnd die Beine ein paar Millimeter vom Boden ab. •

Das Becken bleibt immer stabil.

Tipp Je weniger du die Füße hochhebst, desto schwieriger wird diese Übung.

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Foto: Sebastian Schöffel

Ausführung

Abbildung 3a: Plank Variations 1

Abbildung 3b: Plank Variations 2

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Ausgangsposition In Rückenlage begeben

Abbildung 4a: Gray Cook Hip Bridge 1

Die Beine sind im Knie im 90-Grad-Winkel gebeugt und die Füße liegen auf der Faszienrolle.

Das linke Bein mit beiden Händen zur Brust heranziehen

Den Tennisball dabei in der rechten Leiste einklemmen

Ausführung Po und Rumpf langsam anheben, ohne dabei Tennisball und Körperspannung zu verlieren

Foto: Sebastian Schöffel

Darauf achten, dass der rechte Oberschenkel und der Oberkörper im höchsten Punkt eine Linie bilden, •

die Auf- und Abwärtsbewegung langsam durchgeführt wird. Sie soll mindestens fünf Sekunden dauern.

Abbildung 4b: Gray Cook Hip Bridge 2

Tipp

GRAY COOK HIP BRIDGE

Bei der Gray Cook Hip Bridge handelt es sich um eine selbstlimitierende Übung.

Zusätzlich zur Faszienrolle brauchst du bei dieser Übung noch einen Tennisball.

Wenn deine Hüftbeugemuskulatur stark verspannt ist, wird der Ball aus der Leiste herausfallen.

Du schlägst zwei Fliegen mit einer Klappe: Kräftigung und neuromuskuläre Ansteuerung der Gesäßmuskulatur und Mobilisierung der Hüftbeuger.

Ziele •

Kräftigung und Aktivierung der Gesäßmuskulatur und der tiefen Bauchmuskeln

Dehnung des Hüftbeugers

LITERATUR 1. Ferber R. 2011. Changes in knee biomechanics after a hip-abductor strengthening protocol for runners with patellofemoral pain syndrome. J. Athl. Train. 46; 2:142-149 2. Graumann, Andrä, Pfitzer. 2015. Funktionelles Faszientraining mit der BLACKROLL. München: RIVA Verlag

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Praxistipps • • •

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Wenn der höchste Punkt erreicht ist, wieder langsam in die Ausgangsposition zurückkehren, ohne dass der Po den Boden berührt

Analysiere die Bewegungsmuster deines Patienten oder Klienten Beachte: Auch gesunde Strukturen können schmerzen. Suche nach der Ursache. Mit dem Test für den Finger-Boden-Abstand lässt sich der myofasziale Tonus der Beinrückseite überprüfen. Mit Hilfe einer Faszienrolle und den hier vorgestellten Übungen können (muskuläre) Schwachstellen aufgedeckt werden.


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Das Reboot. How German Football reinvented itself and conquered the world

LESELUST MIT

LESELUST

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Daniela

Mentaltraining für Läufer. Weil Laufen auch Kopfsache ist von Michele Ufer

von Raphael Honigstein „Das Reboot“ erzählt auf 276 Seiten von der Veränderung des deutschen Fußballs, die von Jürgen Klinsmann, Urs Siegenthaler, Jogi Löw und Oliver Bierhoff angestoßen wurde. Entgegen aller Widerstände bauten sie den deutschen Fußball um, nachdem er international ins Hintertreffen geraten war.

„Mentaltraining für Läufer“ bietet Übungen zum psychologisch fundierten Selbstcoaching und mentalen Training sowie Denkanstöße zur Selbstreflexion. Der Inhalt ist angereichert mit kurzen wissenschaftlichen Exkursen und Fallstudien aus der Coachingpraxis des Autors.

Verlag: Yellow Jersey (19. Mai 2016) – Taschenbuch: 304 Seiten – Preis: € 9,99 – ISBN: 978-0224100144

Verlag: Meyer & Meyer Sport; 1. Auflage, (2. Mai 2016) – Taschenbuch: 272 Seiten – Preis: € 19,95 – ISBN: 978-3898999267

Buchbewertung

Die meisten von uns wissen, wie das Finale der Fußballweltmeisterschaft am 13. Juli 2014 endete. Und so konzentriert sich der deutsche Journalist Raphael Honigstein weniger darauf, was chronologisch geschehen ist, sondern er erzählt vor allem vom „Wie“. Zuweilen springt er daher sehr schnell zwischen den Jahren, den Welt- und Europameisterschaften hin und her. Ein Fußballkenner wird damit kein Problem haben. Das Buch lebt von den detaillierten Beschreibungen dieses großen Change-Prozesses: Taktikumstellung, personale Umbrüche, mentale Arbeit und ein verändertes Athletiktraining. Der Autor zieht seine Leser immer wieder mit seinem Insiderwissen und den dazugehörigen Interviews in den Bann. Leider ist das Buch bisher nur auf Englisch erschienen.

Der Sportpsychologe, der selbst Ultraläufer ist, bündelt hier viel Wissen zu mentalen Techniken, ohne Effekthascherei, sondern mit wissenschaftlichem Background. Das praxisorientierte Buch ist bewusst auf Laufen spezialisiert, wobei es mit etwas Fantasie auch auf andere Ausdauersportarten übertragbar ist. Einfach ausprobieren!

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Autotorenhinweise

Profil Die Zeitschrift Leistungslust ist eine Fachzeitschrift für Sport- und Fitness-Trainer und richtet sich insbesondere an Fitness- und Personal Trainer, Sport- und Fitnesskaufleute, Betreiber von Fitnessstudios sowie Sportwissenschaftler und Sportmediziner. Frei nach dem Motto „Jederzeit praktisch informiert“ möchte Leistungslust direkt anwendbares Wissen für den Traineralltag vermitteln. Die Zeitschrift steht für den Transfer neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Trainer- und Sportpraxis. Annahmekriterien Eingereichte Artikel sollen aktuelle und für die Zielgruppe relevante Informationen beinhalten, zum Beispiel Neuerungen und Trends, Anleitungen und Tipps für den Trainingsalltag oder Ernährungsempfehlungen für die Kunden. Wichtig dabei ist die wissenschaftliche Fundierung der Inhalte. Idealerweise begründen Autoren ihre Darstellung auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Redaktion nimmt nur Artikel an, die zuvor in keinem anderen Medium (Zeitschrift, Internet etc.) weder im In- noch im Ausland veröffentlicht worden sind und auch nicht zeitgleich anderen Zeitschriften angeboten werden. Der Verlag setzt voraus, dass der korrespondierende Autor von seinen Co-Autoren die Genehmigung zur Veröffentlichung hat.

Stil- und Schreibempfehlungen Achten Sie auf gute Verständlichkeit und vermeiden Sie Schachtelsätze. Fachbegriffe und Abkürzungen müssen erklärt beziehungsweise bei der ersten Nennung ausgeschrieben werden. Schreiben Sie im Aktiv statt im Passiv. Formulieren Sie die Inhalte praxisorientiert und instruktiv. Untermauern Sie Ihre Darstellungen und Empfehlungen wenn möglich mit wissenschaftlichen Grundlagen und aktuellen internationalen Forschungsergebnissen. Die Beiträge dürfen keinen werbenden Charakter für ein bestimmtes Konzept aufweisen. Schreiben Sie immer sachlich, informativ und fundiert. Literaturverweise im Text Die zitierten Publikationen entsprechend der Reihenfolge ihrer ersten Erwähnung im Text durch arabische Ziffern in runden Klammern kennzeichnen, zum Beispiel: Die Autoren stellten dar, dass … (1). Literaturverzeichnis am Ende des Artikels Zeitschriftennamen bitte nach den Richtlinien von World Medical Periodicals abkürzen. Literaturangaben am Ende des Artikels in numerischer Reihenfolge auflisten. Bei zwei Autoren werden beide Namen aufgeführt. Bei drei oder mehr Autoren wird nur der Erstautor genannt und das Kürzel et al. angefügt. Die genutzten Quellen müssen wie folgt zitiert werden. Zeitschriftenartikel: Denham J, et al. 2015. Four weeks of sprint interval training improves 5-km run performance. J. Strength Cond. Res. 29; 8:2137–2141 Buch: Hottenrott K, Neumann G. 2013. Trainingswissenschaft: Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (Sportwissenschaft studieren). Aachen: Meyer & Meyer Buchkapitel: Pfeiffer M. 2013. Trainingswissenschaft. In: Einführung in die Sportwissenschaft. Herausgeber: V. Burk, M. Fahrner. Stuttgart: UTB GmbH Bitte exakt auf Reihenfolge und Vollständigkeit der bibliografischen Angaben achten; bei Internetquellen Institution / Autor / Verantwortlichen (laut Impressum), das Jahr, die vollständige Internetadresse und den Zugriffszeitpunkt (Datum) nennen.

POWER UP your run Der Autor garantiert mit Einreichung seines Manuskripts, dass er im Besitz der Urheberrechte an Text und Abbildungen ist und diese Autorenhinweise gelesen und akzeptiert hat.

Urheberrecht Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen genießen urheberrechtlichen Schutz. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Mit der Annahme der Arbeit und seiner Veröffentlichung in der Zeitschrift geht das volle Verlagsrecht für alle Sprachen und Länder einschließlich des Rechtes zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen, zur Veröffentlichung in Datennetzen sowie Datenträgern jeglicher Art an den Verlag über. Dies bezieht sich namentlich auf die Darstellung im Rahmen von Internet- und Online-Dienstleistungen, auf die Herstellung von Sonderdrucken sowie Vervielfältigungen und gilt auch bei Abbildungen für die auszugsweise Wiedergabe (auch auf Titelseiten) und den Nachdruck.

Abbildungen Fotos, Grafiken und Tabellen bitte nicht in den Fließtext einbinden, sondern als separate Dateien senden; Grafiken und Tabellen werden für den Satz ggf. nachbearbeitet; Abbildungen durchnummerieren; Auswahl anbieten (Hoch-/ Querformat); aussagekräftige Bildunterschriften und Quellenangaben bitte am Ende des Manuskripts; Verweise im Text (Abb. 1), (Tab. 1); Einwilligung von abgebildeten Personen schriftlich bestätigen lassen, bei Minderjährigen von den Erziehungsberechtigten. Dateiformate für Bilder: *.eps, *.tif, *.jpg; Bild-Auflösung mind. 300 dpi (Internetbilder sind nicht geeignet); Dateiformate für Grafiken / Strichabbildungen: *.eps (mind. 800 dpi).

true compression since 1951 Allgemeine Richtlinien für die Einreichung von Manuskripten Grundsätzlich gelten die nachfolgend beschriebenen allgemeinen Regelungen. Zu Beginn des Manuskripts Kontaktdaten des Autors mit Adresse, E-Mailadresse und Telefonnummern aufführen. Eingereicht werden können Fachartikel mit Umfängen zwischen 3.000 und 6.000 Zeichen inkl. Leerzeichen. Autoren sollten im Vorfeld mit der Redaktion Kontakt aufnehmen, um Themenidee, Umsetzung und konkreten Umfang abzustimmen. Es gilt die neue deutsche Rechtschreibung; maßgebend sind die Richtlinien des Wörterbuchs medizinischer Fachbegriffe, 9. Aufl., Mannheim: Dudenverlag; eingedeutschte lateinische Wörter werden mit k und z statt mit c geschrieben. Das Manuskript möglichst unformatiert einsenden, also unter anderem keine Kästen, Textfelder, Farben, Unterstreichungen und automatische Aufzählungen einfügen. Bitte Schriftart Arial, Schriftgröße 11pt benutzen; Überschriften in Fett. Zum Manuskript gehört auch ein berufliches Kurzprofil des Autors (ca. 300 Zeichen) und ein separates Porträtbild in druckfähiger Qualität des Autors (s.u.).

Einreichung Manuskripte bitte elektronisch per E-Mail übermitteln an: leistungslust@pflaum.de, es können nur gängige Textverarbeitungsprogrammen / Datenaustauschformaten bearbeitet werden (*.doc, *.docx, *.rtf, *.txt)

run Korrektur shorts Der korrespondierende Autor erhält eine redigierte Version des Artikels 2.0Rückmeldung und per E-Mail zur sorgfältigen Prüfung, umgehenden Freigabe an die Redaktion. Geringfügige Kürzungen und Änderungen, die die inhaltliche Aussage des Textes nicht beeinträchtigen, behält sich die Redaktion zu jedem Zeitpunkt vor. Haftung Für unverlangt eingesandte sowie verloren gegangene Manuskripte oder Abbildungsvorlagen kann der Verlag keine Haftung übernehmen.

Fachbeirat Leistungslust Johanna Fellner Fitnessexpertin, Coach und Reebok Mastertrainerin

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Dr. Dr. Homayun Gharavi Arzt, Sportwissenschaftler und akademischer Direktor der Deutschen Akademie für Angewandte Sportmedizin (DAASM)

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Dr. med. Markus Klingenberg Facharzt für Orthopädie und leitender Arzt der Beta Klinik in Bonn

Wolfhard Cliff Savoy Physiotherapeut und Leiter des Therapie- und Trainingszentrums der Schön Klinik Harlaching

Oliver Schmidtlein Gründer und Inhaber der Praxis OSPHYSIO training & therapie Dennis Krämer Sportphysiotherapeut und Mitbegründer von TYMGYM® – Transform Ingalena Schömburg-Heuck Your Movements Sportwissenschaftlerin, Ernährungsberaterin und Laufexpertin CEP steht für die beste Kompression in der Sportbekleidung. Produkte mit höchstem Anspruch an Qualität, Funktion und Design – Florian Münch entwickelt vom deutschen Hightech-Hersteller medi, einem der Personal Trainer und Inhaber der Sportlerei Akademie weltweit führenden Unternehmen im Gesundheitsmarkt.

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Esther Nazzaro-Napierski International anerkannte Sporttherapeutin und Fitnessexpertin für das ZDF

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Leistungslust www.leistungslust.de ISSN 2509-422X Herausgeber und V.i.S.d.P. Agnes & Nils-Peter Hey Verlag Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG Postanschrift: Postfach 190737, 80607 München Paketanschrift: Lazarettstrasse 4, 80636 München, 089 / 12 607-0 Komplementär PFB Verwaltungs-GmbH Kommanditistin Edith Laubner, Verlegerin Geschäftsführerinnen Agnes Hey, Edith Laubner

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15.6.2017

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