Leistungslust 01/2018 Leseprobe

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Ausgabe 01/18 ISSN 2509-422X

D EUR 10,90

A EUR 11, 90

CH CHF 20,00

VON DEN MACHERN DER

AUS DAUER WIRD TRAUER

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Leistungslust Ausgabe 01/18

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Februar

2018

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Foto: Flas 100 / shutterstock.com

Neuroathletiktraining

Functional Yoga Florian Münch Andrea Szodruch

Zeig, was du kannst Anne Söller

Ich habe Skoliose Dr. med. Hans-Rudolf Weiß

Die Weisheit im Körper Michael Kern

Olaf Rippe

Die Mistel

BUCHPROGRAMM

Ulla Schmid-Fetzer Lars Lienhard

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MACHT MICH JEDEN TAG BESSER.

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Bücher vom Pflaum Verlag haben fast 100 Jahre Tradition. Als marktführender Verlag in den Berufsfeldern Physiotherapie, Naturheilkunde sowie Sport- und Trainerwesen bieten wir unseren Lesern seit vielen Jahrzehnten starke Medien für ihren beruflichen Erfolg.

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Unsere Bücher entstammen der Feder handverlesener Autoren und durchlaufen einen intensiven Prüfungsprozess in unseren Fachredaktionen. Jedes Buch hält, was es verspricht und macht Sie als Therapeut, Heilpraktiker oder Trainer jeden Tag ein bisschen besser.

pflaum.de/news


EIN HEFT LÄUFT

Februar 2018

Willkommen im neuen Jahr, liebe LL-Freunde! Wäre die Leistungslust eine Fachzeitschrift für Journalisten und würde sich diese Ausgabe um den Entstehungsprozess eines Heftes drehen, zöge ich folgenden Vergleich: Die Entstehung der Zeitschrift ist wie ein Ausdauerlauf. Das Ziel scheint zunächst weit weg, kommt dann aber doch schneller als erwartet. Auf dem Weg dorthin muss man zwischendurch die Zähne zusammenbeißen und dran­ bleiben, ehe man hintenraus einen Zielsprint einlegt, um das Projekt abzuschließen. Dabei gilt: Je besser die Grundlagen, desto besser das Ergebnis. Zeitmanagement, Redaktionssystem und das Heft sind die Trainingsplanung, der Muskel-Band-Apparat und die Leistung der Redaktion. Und wie beim Training auch unterliegt die Redaktion ständigen Einflüssen von außen und (neu) gesetzten Zielen. Die Folge: Wie der Körper auf einen Trainingsreiz reagieren wir bei der Hefterstellung auf neue Reize, passen unsere Abläufe an neue Herausforderungen an, machen unsere „Strukturen“ wie Redaktionssystem, Zeitplanung oder Kommunikationsvorgehen widerstandsfähiger, um „Verletzungen“ wie etwa Druckfehler zu vermeiden. Je häufiger man ein Heft auf den Weg bringt, desto besser greifen die beteiligten Strukturen ineinander, desto flüssiger sind die Abläufe und Input und Output werden immer weiter optimiert. Die „Bestzeit“, das perfekte Heft, kommt immer näher. Ihr seht also, liebe LL-Freunde, es lassen sich gewisse Parallelen ziehen zwischen dieser Leistungslust, die ihr gerade in Händen haltet, und ihrem Schwerpunkt: Ausdauersport.

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Während wir den ersten Marathon für dieses Jahr gewuppt haben, stehen eure Kunden vielleicht gerade am Beginn ihrer Vorbereitung. Das neu begonnene Jahr gibt einen Motivationsschub, Bewegung soll her, Sport als Ausgleich zum stressigen Alltag, ein Halbmarathon, ein Marathon, ein Ironman. Mehr Sport und Bewegung zählen zu den beliebtesten Neujahrsvorsätzen der Deutschen. Doch wer die Grundlagen vernachlässigt, wird schnell keine Freude mehr an der neugewonnenen Motivation haben. Ein schmerzendes Knie hier, eine knackende Hüfte dort und schon heißt es: Aus Dauer wird Trauer. Entsprechend fragt unser Fachbeirat Dr. med. Markus Klingenberg in seinem Titelbeitrag: Müssen wir erst mal fit werden, um zu laufen, oder können wir direkt laufen, um fit zu werden? Viel Spaß beim Lesen der aktuellen Ausgabe! Euer Nils Borgstedt, Redaktionsleiter Leistungslust

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In hal t s ve r z e ichn is

TITELTHEMA

IT WERDEN, UM ZU F ­LAUFEN, ODER LAUFEN, UM FIT ZU WERDEN? AB SEITE 6

BERATUNG • Digitalisierung für

Personal Trainer

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Erfolgsfaktor – Teil 3

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• Selbstständigkeit als

• Leselust 26 • Studien 27

ERNÄHRUNG • Intuitives Essen.

Frag doch mal den Körper!

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für Ausdauersportler?

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• Isomaltulose – der „neue“ Zucker

TRAINING

• „Be mockivated“ • Neuromuskuläres Training

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im Radsport

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auf die Trainingsplanung

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in der nordischen Kombination

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• Krafttraining für Läufer • Einfluss des Menstruationszyklus

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• Gut kombiniert – (Kraft-)Training

• Trainergebrüll 48 • LL-Visite 50

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• Esspiration 61


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SCHWERPUNKTTHEMA

VIEL SPASS BEIM LESEN!

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IN DIESER AUSGABE FINDET IHR VIELFÄLTIGE BEITRÄGE ZUM AUSDAUERTRAINING.

REGENERATION • Energie zurückholen,

schneller laufen

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Foam Roll versus Dehnen

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• Regeneration:

INTERVIEWPARTNER IN ­DIESER AUSGABE SABRINA MOCKENHAUPT, LEISTUNGSSPORTLERIN LANGSTRECKE

FITNESSSZENE • Neuroathletiktraining –

reine Nervensache

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• Hintergrundwissen zu

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Supplementen 79 • Mentaltechniken für lange Belastungen unter Druck 82 • Starke Typen 86 • Fitnesstrends 2018 88 • Marktplatz 93 • Neulich erlebt 94

FERDINAND BADER, SPORTWISSENSCHAFTLER UND LEITER BEWEGUNG LANSERHOF TEGERNSEE ULLA SCHMID-FETZER UND LARS LIENHARD, TEAM FOCUS ON PERFORMANCE GINA LÜCKENKEMPER UND REBEKKA HAASE LEISTUNGSSPORTLERINNEN SPRINT

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Ab S. 8 8

AUTORENVORSTELLUNG

UNSERE EXPERTEN – FÜR DICH. NILS BORGSTEDT Nils ist Redaktionsleiter der Leistungslust. Nach dem Studium der Medienwissenschaft in Regensburg hat der gebürtige Münchner das Online-Sportportal netzathleten.de mit konzipiert, aufgebaut und als Chefredakteur geleitet. Mit dem Sportjournalismus verbindet der Kletterer und Läufer seine Leidenschaften Sprache und Sport auf ideale Weise – immer mit dem Anspruch, dem Leser Information gut verständlich und unterhaltsam zu präsentieren.

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Jessica arbeitet nach Abschluss ihres Masterstudiums „Diagnostik und Training“ an der TU München als CrossFit- und Personal Trainerin bei CrossFit eo. Neben ihrem Studium schrieb sie mit ihrem Coach Marco Petrik das Buch „Quäl Dich“. Ihre Leidenschaft ist das wettkampforientierte CrossFit-Training, und so wurde sie durch viel Disziplin zu einer der besten CrossFitterinnen Deutschlands.

S. 4 2

JESSICA DANNHEIMER

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DANIELA DIHSMAIER Daniela ist systemische Trainerin für Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation, Sport Mental Coach, Ernährungs- und Gesundheitstrainerin und Diplom-Wirtschaftswissenschaftlerin. Zudem ist sie ambitionierte Amateur-Triathletin. 2014 gründete sie ihr eigenes Unternehmen FREIWASSER. Daniela ist sowohl für Unternehmen als auch für Einzelklienten und Eliteathleten im Einsatz.

S. 6 8

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Sascha ist Assistent der Leitung des Sportzentrums, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Universität Augsburg. Er habilitiert zum Thema „Diagnostik und Training der Kraft im Gesundheits- und Fitnesssport“. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung sowie Ernährung und ­Substitution im Sport.

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DR. SASCHA GAIL

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DR. DANIEL GÄRTNER Daniel ist Sportwissenschaftler, Sportlehrer und Fitnesstrainer. Er arbeitet als Dozent und Forscher, Trainer, Kursleiter und Medien-Presenter. Außerdem ist Daniel Dozent für angewandte Sportwissenschaft an der Technischen Universität München.

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Fabian arbeitet als Trainer in einem Fitnessstudio und absolviert gleichzeitig ein Fernstudium zum Bachelor of Arts (B. A.) in Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie. Seine primären Interessenschwerpunkte liegen in den Bereichen Krafttraining und Sporternährung.

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FABIAN JURA

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DR. MED. MARKUS KLINGENBERG Markus ist Facharzt für Orthopädie und leitender Arzt der Beta Klinik in Bonn. Sein Spezialgebiet sind minimalinvasive Schulter-, Knie- und Sprunggelenk-OPs. In der Sportmedizin liegen seine Schwerpunkte im Bereich Verletzungsprophylaxe und Rehabilitation. Nebenher ist Markus gefragter Autor und Referent bei Fortbildungen für Ärzte und Trainer.


Ab S. 3 9

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TOBIAS KUHN Tobias hat an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement studiert. Seit 2013 berät der Personal Trainer Firmen im Bereich betriebliches Gesundheitsmanagement und betreut Hobby- und Leistungssportler, darunter auch Profi-­Kickboxer.

Ab S. 3 6

Florian ist Personal Trainer, Autor und Inhaber der „Sportlerei Akademie“. Seine Motivation und Beharrlichkeit setzt er als Ausbilder, Unternehmer und Athletik-Coach für die Weiterbildung seiner Studenten und den Wettkampferfolg seiner Sportler ein.

Ab S. 2 2

FLORIAN MÜNCH

STEPHAN NÜSSER Stephan ist ehemaliger Profisportler, Sportwissenschaftler und hat für fünf Jahre das Kompetenzzentrum für Leistungsdiagnostik der Deutschen Sporthochschule Köln geleitet. Als selbstständiger Sportwissenschaftler hat er sich in seiner Praxis in Burscheid auf Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung spezialisiert und betreut sowohl Top-Athleten wie auch Nachwuchs- und Breitensportler. Neben der Leistungsphysiologie ist das Zusammenspiel von Ernährung und Training ein weiterer Arbeitsschwerpunkt.

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Immanuel ist Sportwissenschaftler (M. A.) mit den Schwerpunkten Prävention, Rehabilitation und Leistungssport. Er ist Mitbegründer der MP Sports Coaching & Consulting GmbH, die mit der Lanista-Software IT-Lösungen im Sport- und Gesundheitssektor anbietet.

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IMMANUEL SCHMÖTZER

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INGALENA SCHÖMBURG-HEUCK Ingalena ist Sportwissenschaftlerin, Ernährungsberaterin, ehemalige Langstreckenläuferin (u. a. Deutsche Halbmarathon-Meisterin) und seit März 2016 Mutter eines Sohnes. Ihre Passion fürs Laufen lebt sie täglich als Trainerin, Referentin und Autorin.

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Claudia ist selbstständige Fitnesstrainerin (Group Fitness), Journalistin und Mutter einer vierjährigen Tochter. Sie hat sich als PreKanga- und Kangatrainerin auf prä- und postnatales Training spezialisiert. Derzeit absolviert sie einen Fernlehrgang in Ernährungsberatung (ILS). Damit erweitert sie das Angebot in ihrer Gemeinschaftspraxis (Hebammenpraxis).

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CLAUDIA STAUDT

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TIMO ÜLSMANN Timo ist Fitness-Coach und Athletiktrainer im Leistungssport. Seine Begeisterung für die Wissenschaft macht seine Arbeit evidenzbasiert. Die größte Herausforderung des Trainings sieht er in der Leistungssteigerung in Kombination mit der Funktionalität und dem präventiven Effekt.

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Manuel ist Personal Trainer, Sportlicher Leiter und Geschäftsführer im Gesundheitsmanagement. Er coacht Führungskräfte und Mitarbeiter und betreut DAX-Unternehmen, Kliniken und Firmen sportwissenschaftlich. Seine Passionen Mobility und Beweglichkeit lebt und lehrt der ehemalige Kunstturner als Dozent an der „Sportlerei Akademie“.

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MANUEL ZIEGLER

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Training

Foto:  Pavel1964 / shutterstock.com

NEUROMUSKULÄRES TRAINING IM RADSPORT

Ein Beitrag von Stephan Nüsser

Neuromuskuläres Training ist vielen sicherlich ein Begriff – doch im Zusammenhang mit Radsporttraining wohl eher selten. Hier bezeichnet es die Verbesserung des Zusammenspiels von Nervensystem und Muskeln. Der Aspekt der Optimierung der nervalen Ansteuerung zur Leistungssteigerung spielt in der Trainingspraxis im Radsport noch eine untergeordnete Rolle. Das kann darin begründet sein, dass dieser Aspekt der Leistungsfähigkeit trainingswissenschaftlich noch nicht ausreichend untersucht wurde. In der Leichtathletik sowie auch in vielen anderen Laufsportarten sind koordinative Trainingsformen wie das Lauf-ABC oder Reaktivkrafttraining (Koppelung von exzentrischen und konzentrischen Bewegungsformen) eine gängige Art zu trainieren. Ein sportspezifisches koordinatives Training im Radsport steht im Vergleich dazu in der Trainingspraxis noch in der Entwicklungsphase.

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Aufbau der Muskulatur. Die einzelnen Muskelfasern werden durch Nervenzellen (Motoneurone) innerviert. Ein Motoneuron und dessen angesteuerte Muskelfasern nennt man auch motorische Einheit. Die Steuerung und Dosierung der eingeFür Eilige setzten Kraft wird über die Für ein radsportspezifiAnzahl der angesteuerten sches neuromuskuläres Training Motoneurone regusollten folgende Trainingsziele liert. Durch ein definiert werden: die Verbesserung des koordinatives TraiZusammenspiels aller an einer Bewegung ningsprogramm ist beteiligten Muskeln sowie deren Innervation. der Körper in der Gleichzeitig sollte das Aktivierungsmuster der Lage, mehr motorimotorischen Einheiten optimiert werden. Die sche Einheiten zu Entwicklung eines runden Tritts inklusive aktivieren und somit einer ausgewogenen Rechts-links-Verteimehr Muskelfasern zu lung im Trittzyklus ist ein weiterer nutzen sowie eine wichtiger Aspekt zur Verbessehöhere Kraft zu entfalrung der Bewegungsökonoten. Dieses Zusammenmie im Radsport. spiel innerhalb eines Muskels bezeichnet man auch als intramuskuläre Koordination. Das Zusammenspiel von mehreren Muskeln, die an einer Bewegung beziehungsweise an einem Bewegungsablauf beteiligt sind, stellt die intermuskuläre Koordination dar.

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Neben den genannten koordinativen Aspekten wird die Muskulatur in zwei wesentliche Typen von Muskelfasern unterteilt.

Die Typ-1-Muskulatur ist primär für lange, ausdauernde Belastungen prädestiniert. Diese Muskeln verfügen über eine hohe Kapillarisierung und Mitochondriendichte und haben somit einen hohen aeroben Wirkungsgrad. Im Gegensatz dazu verfügen die Typ-2-Muskelfasern über eine hohe anaerobe Kapazität, haben eine höhere Fähigkeit der maximalen Kraftentfaltung und werden somit bei hohen Intensitäten beziehungsweise Belastungen angesteuert. Eine Steigerung der radsportspezifischen Leistungsfähigkeit kann durch eine gleichzeitige Verbesserung und Optimierung der inter- und intramuskulären Koordination erreicht werden. Beide Faktoren spielen dabei gleichermaßen eine wichtige Rolle. Durch eine erhöhte Anzahl der angesteuerten motorischen Einheiten steigert sich die Maximalkraft, durch ein optimiertes Zusammenspiel der an einer Bewegung beteiligten Muskeln wird eine bessere Ökonomie in der Bewegungsausführung erzielt. Wie lässt sich ein inter- und intramuskuläres Training in der Radsportpraxis umsetzen? Ein effizientes neuromuskuläres Training im Radsport sollte alle leistungsrelevanten Belastungsformen berücksichtigen. Die zwei wichtigsten Faktoren sind dabei das zu erbringende Drehmoment (Leistung) und die Bewegungsgeschwindigkeit (Trittfrequenz) (Abb. 1).


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HIGH TORQUE – HIGH CADENCE

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LOW TORQUE – LOW CADENCE

Cadence (RPM)

LOW TORQUE – HIGH CADENCE

Grafik:  Stephan Nüsser

HIGH TORQUE – LOW CADENCE

Strength (Torque)

Neuromuscular Training

​Abbildung 1: Schema von Drehmoment (Torque) und Trittfrequenz (Cadence)

Eine sinnvolle Alternative dazu bietet das Indoor-Training: Mit dem eigenen Rad auf einem Rollentrainer ist ein effektives neuromuskuläres Training möglich. Beim Indoor-Training können alle Facetten von Leistung und Trittfrequenz (TF) in einer Trainingseinheit umgesetzt werden. Dabei reichen schon Belastungszeiten von 45 bis 60 Minuten aus. Da Pause und Rollphasen beim Indoor-Training wegfallen, ist die Leistungseffizienz vergleichbar mit einer Trainingsausfahrt von zwei bis zweieinhalb Stunden. Allerdings muss ein koordinatives Training auf dem Rollentrainer entsprechend geplant werden. Ein strukturierter Zusammenhang und Ablauf von zu erreichender TF und Wattleistung ist dabei notwendig für einen Trainingserfolg.

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Ziel

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Bei einem Indoor-Training kann durch eine kontinuierliche Variation der TF das muskuläre Zusammenspiel der beteiligten Flexoren und Extensoren verbessert werden. Da die TF zudem maßgeblich den physiologischen Wirkungsgrad beeinflusst, kann ein Training mit verschiedenen Trittfrequenzen die Bewegungseffizienz steigern (1, 3).

Neben der TF ist die Belastungsintensität ein wichtiger Aspekt in verschiedener Hinsicht. Über die Intensität kann die vorrangige Rekrutierung von Typ-1- oder Typ-2-Muskelfasern bestimmt werden. Durch hohe Belastungsintensitäten können zudem das Aktivierungsmuster sowie die Innervation von motorischen Einheiten optimiert werden (2). Solch ein Belastungsmuster, wie es beispielsweise beim High-Intensity-Training angewendet wird, ist in

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Grafik:  eigene Darstellung RPV nach MYCYCLING-App von Technogym

Das Spektrum der in Abbildung 1 dargestellten Anforderungen ist bezüglich der Umsetzung bei Trainingsausfahrten mit dem Mountainbike oder dem Rennrad eher limitiert. Beispielsweise ist das Training mit maximaler Trittfrequenz oder auch mit hohem Drehmoment (beziehungsweise Watt) oftmals nur mithilfe eines entsprechenden Streckenprofils möglich und zugleich auch nur begrenzt im Trainingsablauf organisierbar. Zudem werden viele geplante Intervalle oder Trainingsabschnitte im Training durch Ampeln und Verkehr unterbrochen.

Abbildung 2: Ausgewogene Rechts-links-Kraftverteilung

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Training

einem Indoor-Trainingsprogramm wesentlich genauer und zugleich strukturierter durchführbar. Ein neuromuskuläres Training auf einem Rollentrainer zeichnet sich durch kurze, spezifische Belastungsintervalle aus; 30 bis 90 Sekunden pro Intervall sind dabei ausreichend, um einen primär koordinativ-­neuromuskulären Reiz zu setzen. Die wichtigsten Aspekte bei einem radspezifischen neuromuskulären Training sind: •• „Rhythmisierung“ der Ansteuerung der betei-

ligten Muskelgruppen

•• Optimierung des Dehnungs-Verkürzungs-­

Leistung

Grafik:  eigene Darstellung RPV nach MYCYCLING-App von Technogym

Abbildung 3: Intensitätsblöcke mit stufenförmigem Belastungs­anstieg

Zyklus der Muskulatur

•• verbessertes Aktivierungsmuster der motori-

schen Einheiten

•• Balance im Trittzyklus/runder Tritt sowie eine

ausgewogene Rechts-links-Kraftverteilung (Abb. 2)

•• Rumpfstabilität

So sollte ein neuromuskuläres Rollenprogramm aufgebaut sein: Dauer: circa 45 bis 60 Minuten Drei Phasen: •• Vorbereitungs-/Aufwärmphase mit Vorbelas-

Praxistipps •• Ein neuromuskuläres Radtraining sollte min-

destens 45 Minuten dauern und in drei Abschnitte gegliedert sein: Vorbereitungsphase, Hauptbelastungsphase und Cool-down. •• Das Programm sollte intensive Belastungsintervalle von 30 bis 90 Sekunden enthalten, jeweils mit variierenden Trittfrequenzen und Pausenlängen. •• Zusätzlich ist ein Rumpfstabilitätstraining eine sinnvolle Ergänzung.

tung inklusive hoher und niedriger TF

•• Hauptbelastungsphase mit intensiven Belas-

tungsintervallen von 30 bis 90 Sekunden, Variation von Trittfrequenzvorgaben und aktiven Pausen; Intensitätsblöcke mit stufenförmigem Belastungsanstieg (Abb. 3)

•• Cool-down-Phase

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Neuromuskuläre Trainingsprogramme sind im Rollen- beziehungsweise Indoor-Training noch nicht sehr verbreitet. Es gibt zwar eine Vielzahl von Intervallprogrammen, aber meist ohne Implementierung einer vorgegebenen Trittfrequenz. Erst ein Herstellera hat inzwischen eine Plattform entwickelt, die sich besonders dem neuromuskulären Training zuwendet. Neben einem stufenförmig aufbauenden neuromuskulären Trainingsprogramm sind auch individuelle Leistungstests durchführbar, mit denen zugleich die Belastungsintensitäten und Trainingsbereiche in den Trainingsprogrammen definiert werden. • s handelt sich um das Programm „MYCYCLING“ E der Firma Technogym.

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LITERATUR 1. Ettema G, Lorås HW. 2009. Efficiency in cycling: a review. Eur. J. Appl. Physiol. 106; 1:1–14 2. Martinez-Valdes E, et al. 2017. Differential motor unit changes after endurance or high-intensity interval training. Med. Sci. Sports Exerc. 49; 6:1126–1136 3. Arkesteijn M, et al. 2013. The effect of Turbo Trainer cycling on pedaling technique and cycling efficiency. Int. J. Sports Med. 34:520–525


Februar 2018

Der perfekte Start in den Tag: Porridge mit Obst Zutaten für 1 Portion 1,5 Tassen Haferflocken 2 Tassen Milch oder Wasser 1 Handvoll gemischte Nüsse Zimt frisches Obst, Trockenobst (eingeweicht) oder Fruchtmus Zubereitung Topf mit Wasser ausschwenken, das verhindert ein Ansetzen der Milch. Milch im Topf unter ständigem Rühren erhitzen. Die Haferflocken hinzufügen und weiterrühren. Kurz aufkochen lassen, die Herdplatte ausstellen und den Porridge etwa fünf Minuten quellen lassen. Immer wieder umrühren. Gegebenenfalls Milch hinzufügen, bis die gewünschte

Esspiration

Zimt

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Konsistenz erreicht ist. Während des Quellens das Obst waschen und klein schneiden. Die Nussmischung hacken und kurz in einer Pfanne anrösten. Den Porridge mit Zimt abschmecken und mit den Nüssen sowie dem Obst oder Fruchtmus vermengen. Zum Süßen kann man Honig einsetzen, in der Regel liefern die Früchte aber ausreichend Süße. Alternative Statt Milch kann für die Zubereitung auch Wasser verwendet werden. Wer Zeit hat und den Porridge gerne kalt genießen möchte, kann die Haferflocken schon am Vorabend in kalter Milch beziehungsweise kaltem Wasser einweichen und über Nacht quellen lassen. Guten Appetit!

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Foto:  Nils Borgstedt

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Autorenhinweise

Profil Die Zeitschrift Leistungslust ist eine Fachzeitschrift für Sport- und Fitness-Trainer und richtet sich insbesondere an Fitness- und Personal Trainer, Sport- und Fitnesskaufleute, Betreiber von Fitnessstudios sowie Sportwissenschaftler und Sportmediziner. Frei nach dem Motto „Jederzeit praktisch informiert“ möchte Leistungslust direkt anwendbares Wissen für den Traineralltag vermitteln. Die Zeitschrift steht für den Transfer neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Trainer- und Sportpraxis. Annahmekriterien Eingereichte Artikel sollen aktuelle und für die Zielgruppe relevante Informationen beinhalten, zum Beispiel Neuerungen und Trends, Anleitungen und Tipps für den Trainingsalltag oder Ernährungsempfehlungen für die Kunden. Wichtig dabei ist die wissenschaftliche Fundierung der Inhalte. Idealerweise begründen Autoren ihre Darstellung auf Basis neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Redaktion nimmt nur Artikel an, die zuvor in keinem anderen Medium (Zeitschrift, Internet etc.) weder im In- noch im Ausland veröffentlicht worden sind und auch nicht zeitgleich anderen Zeitschriften angeboten werden. Der Verlag setzt voraus, dass der korrespondierende Autor von seinen Co-Autoren die Genehmigung zur Veröffentlichung hat. Der Autor garantiert mit Einreichung seines Manuskripts, dass er im Besitz der Urheberrechte an Text und Abbildungen ist und diese Autorenhinweise gelesen und akzeptiert hat. Urheberrecht Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen genießen urheberrechtlichen Schutz. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Mit der Annahme der Arbeit und seiner Veröffentlichung in der Zeitschrift geht das volle Verlagsrecht für alle Sprachen und Länder einschließlich des Rechtes zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen, zur Veröffentlichung in Datennetzen sowie Datenträgern jeglicher Art an den Verlag über. Dies bezieht sich namentlich auf die Darstellung im Rahmen von Internet- und Online-Dienstleistungen, auf die Herstellung von Sonderdrucken sowie Vervielfältigungen und gilt auch bei Abbildungen für die auszugsweise Wiedergabe (auch auf Titelseiten) und den Nachdruck. Allgemeine Richtlinien für die Einreichung von Manuskripten Grundsätzlich gelten die nachfolgend beschriebenen allgemeinen Regelungen. Zu Beginn des Manuskripts Kontaktdaten des Autors mit Adresse, ­E-Mailadresse und Telefonnummern aufführen. Eingereicht werden können Fachartikel mit Umfängen zwischen 3.000 und 6.000 Zeichen inkl. Leerzeichen. Autoren sollten im Vorfeld mit der Redaktion Kontakt aufnehmen, um Themenidee, Umsetzung und konkreten Umfang abzustimmen. Es gilt die neue deutsche Rechtschreibung; maßgebend sind die Richtlinien des Wörterbuchs medizinischer Fachbegriffe, 9. Aufl., Mannheim: Dudenverlag; eingedeutschte lateinische Wörter werden mit k und z statt mit c geschrieben. Das Manuskript möglichst unformatiert einsenden, also unter anderem keine Kästen, Textfelder, Farben, Unterstreichungen und automatische Aufzählungen einfügen. Bitte Schriftart Arial, Schriftgröße 11pt benutzen; Überschriften in Fett. Zum Manuskript gehört auch ein berufliches Kurzprofil des Autors (ca. 300 Zeichen) und ein separates Porträtbild in druckfähiger Qualität des Autors (s. u.).

Stil- und Schreibempfehlungen Achten Sie auf gute Verständlichkeit und vermeiden Sie Schachtelsätze. Fachbegriffe und Abkürzungen müssen erklärt beziehungsweise bei der ersten Nennung ausgeschrieben werden. Schreiben Sie im Aktiv statt im Passiv. Formulieren Sie die Inhalte praxisorientiert und instruktiv. Untermauern Sie Ihre Darstellungen und Empfehlungen wenn möglich mit wissenschaftlichen Grundlagen und aktuellen internationalen Forschungsergebnissen. Die Beiträge dürfen keinen werbenden Charakter für ein bestimmtes Konzept aufweisen. Schreiben Sie immer sachlich, informativ und fundiert. Literaturverweise im Text Die zitierten Publikationen entsprechend der Reihenfolge ihrer ersten Erwähnung im Text durch arabische Ziffern in runden Klammern kennzeichnen, zum Beispiel: Die Autoren stellten dar, dass … (1). Literaturverzeichnis am Ende des Artikels Zeitschriftennamen bitte nach den Richtlinien von World Medical Periodicals abkürzen. Literaturangaben am Ende des Artikels in numerischer Reihenfolge auflisten. Bei zwei Autoren werden beide Namen aufgeführt. Bei drei oder mehr Autoren wird nur der Erstautor genannt und das Kürzel et al. angefügt. Die genutzten Quellen müssen wie folgt zitiert werden. Zeitschriftenartikel: Denham J, et al. 2015. Four weeks of sprint interval training improves 5-km run performance. J. Strength Cond. Res. 29; 8:2137–2141 Buch: Hottenrott K, Neumann G. 2013. Trainingswissenschaft: Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (Sportwissenschaft studieren). Aachen: Meyer & Meyer Buchkapitel: Pfeiffer M. 2013. Trainingswissenschaft. In: Einführung in die Sportwissenschaft. Herausgeber: V. Burk, M. Fahrner. Stuttgart: UTB GmbH Bitte exakt auf Reihenfolge und Vollständigkeit der bibliografischen Angaben achten; bei Internetquellen Institution / Autor / Verantwortlichen (laut Impressum), das Jahr, die vollständige Internetadresse und den Zugriffszeitpunkt (Datum) nennen. Abbildungen Fotos, Grafiken und Tabellen bitte nicht in den Fließtext einbinden, sondern als separate Dateien senden; Grafiken und Tabellen werden für den Satz ggf. nachbearbeitet; Abbildungen durchnummerieren; Auswahl anbieten (Hoch-/ Querformat); aussagekräftige Bildunterschriften und Quellenangaben bitte am Ende des Manuskripts; Verweise im Text (Abb. 1), (Tab. 1); Einwilligung von abgebildeten Personen schriftlich bestätigen lassen, bei Minderjährigen von den Erziehungsberechtigten. Dateiformate für Bilder: *.eps, *.tif, *.jpg; Bild-Auflösung mind. 300 dpi (Internetbilder sind nicht geeignet). Einreichung Manuskripte bitte elektronisch per E-Mail übermitteln an: leistungslust@pflaum.de, es können nur gängige Textverarbeitungsprogrammen / Datenaustauschformaten bearbeitet werden (*.doc, *.docx, *.rtf, *.txt) Korrektur Der korrespondierende Autor erhält eine redigierte Version des Artikels per E-Mail zur sorgfältigen Prüfung, umgehenden Rückmeldung und Freigabe an die Redaktion. Geringfügige Kürzungen und Änderungen, die die inhaltliche Aussage des Textes nicht beeinträchtigen, behält sich die Redaktion zu jedem Zeitpunkt vor. Haftung Für unverlangt eingesandte sowie verloren gegangene Manuskripte oder Abbildungsvorlagen kann der Verlag keine Haftung übernehmen.

Fachbeirat

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Esther Nazzaro-Napierski International anerkannte Sporttherapeutin und Fitnessexpertin für das ZDF

Johanna Fellner Fitnessexpertin, Coach und Reebok Mastertrainerin

Wolfhard Cliff Savoy Physiotherapeut und Leiter des Therapie- und Trainingszentrums der Schön Klinik Harlaching

Dr. Dr. Homayun Gharavi Arzt, Sportwissenschaftler und akademischer Direktor der Deutschen Akademie für Angewandte Sportmedizin (DAASM)

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Dr. med. Markus Klingenberg Facharzt für Orthopädie und leitender Arzt der Beta Klinik in Bonn Florian Münch Personal Trainer und Inhaber der Sportlerei Akademie

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Tanja Boßmann Studierte Physiotherapeutin und Chefredakteurin der „pt Zeitschrift für Physiotherapeuten“

Oliver Schmidtlein Gründer und Inhaber der Praxis OSPHYSIO training & therapie Ingalena Schömburg-Heuck Sportwissenschaftlerin, Ernährungsberaterin und Laufexpertin


VORSCHAU & IMPRESSUM

VORSCHAU

SCHWERPUNKTTHEMA – DER TRAINER IM FOKUS Nächste Ausgabe:

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09.04.2018

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Leistungslust www.leistungslust.de ISSN 2509-422X Herausgeber und V.i.S.d.P. Agnes & Nils-Peter Hey Verlag Richard Pflaum Verlag GmbH & Co. KG Postanschrift: Postfach 190737, 80607 München Paketanschrift: Lazarettstrasse 4, 80636 München, 089 / 12 607-0 Komplementär PFB Verwaltungs-GmbH Kommanditistin Edith Laubner, Verlegerin Geschäftsführerinnen Agnes Hey, Edith Laubner

Redaktion Nils Borgstedt, Florian Münch, Maximilian Kreuzer leistungslust@pflaum.de Gesamtleiterin Mediavertrieb Christine Seiler, christine.seiler@pflaum.de Leiter Mediavertrieb Leistungslust Siegfried Kunert, siegfried.kunert@pflaum.de Kundenerlebnis kundenerlebnis@pflaum.de, 089 / 12 607-0 Druck pva Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH Industriestraße 15 D-76829 Landau in der Pfalz Titelfoto Hanzi-mor / shutterstock.com lfz / shutterstock.com

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