KLEINE GESTEN, GROSSE WIRKUNG
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KLEINE GESTEN, GROSSE WIRKUNG
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ZWEITE
AUSGABE DER BLOOMSHARE 2024
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Der Weihnachtsmarkt der FM Group:
Eine festliche Premiere
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Von der Führungsmannschaft
08 Von Kollegen
Kleine Gesten, große Wirkung
Ein Blick hinter die Kulissen:
Rutger und Frank kommen zu Wort
14 Babies und Jubiläen
16 Aus dem Unternehmen
Die Macht der KI
Ben van Velzen verabschiedet sich nach 37 Jahren von der FM Group
Aufregende Neuigkeiten von FleuraMetz!
Das zweite Bloomshare-Event war wieder ein großer Erfolg!
Vorne bleiben im Floristensegment
Erfolgreiche Renovierung des Sortierbandes bei BETULA
Der Weihnachtsmarkt der FM Group: Eine festliche Premiere
Auf Abenteuer mit den Merchandisern von Bart&Bastian
Traditionell beenden wir das Jahr festlich mit dem Monat Dezember.
Traditionen geben uns Halt und gerade nach einem schwierigen Jahr schätzen wir sie noch mehr als sonst. Im weiteren Verlauf dieses Feelings blicken wir kurz auf das Jahr 2024 zurück, vor allem aber auf die kommenden Jahre. Außerdem finden Sie wieder einige interessante Artikel und erfahren mehr über zwei Kollegen im Doppelinterview, das schon zu einer schönen Tradition geworden ist.
Da das Feelings-Team etwas unterbesetzt war, freuen wir uns, dass Wendy Davila ab Januar das Redaktionsteam der Feelings verstärken wird. Wendy herzlich willkommen! Wenn auch Sie Interesse haben, an den Feelings mitzuarbeiten, schicken Sie bitte eine E-Mail an feelings@fmgroup.fm.
Bleibt mir nur noch, Ihnen viel Freude beim Lesen, frohe Festtage und einen guten Start ins Jahr 2025 zu wünschen!
AUS DEM ET
Als FM Group sind wir froh, dass wir im Jahr 2025 einen Neuanfang machen können. Vom Umsatz her lief es im vergangenen Jahr noch gut. Wir haben ungefähr das Niveau von 2023 erreicht. Allerdings ist es uns nicht gelungen, die Kostensteigerungen zu kontrollieren bzw. über die Marge an unsere Kunden weiterzugeben. Glücklicherweise gibt es viele Konzerneinheiten, die wirklich gut abgeschnitten haben, aber insgesamt sind wir mit den Ergebnissen für 2024 sicher nicht zufrieden. In einem so schwierigen Jahr wird einem erst wieder bewusst, wie wichtig es für uns als Gruppe ist, solide finanzielle Puffer zu haben. Dennoch bleibt es für alle sehr ärgerlich, mit schwierigen, aber notwendigen Maßnahmen konfrontiert zu werden, wie z.B. dem Einfrieren der Gehälter.
Wir hoffen und erwarten, dass wir im Laufe des neuen Jahres mit positiveren Nachrichten zu den Ergebnissen aufwarten können und sind für die kommenden Jahre durchaus optimistisch. Neben den Auswirkungen der Sparmaßnahmen werden wir im Jahr 2024 immer mehr positive Auswirkungen der von uns gemeinsam eingeleiteten Maßnahmen sehen. Aus Platzgründen erwähnen wir hier nur sechs von ihnen, aber diese Liste ist sicher nicht vollständig.
1. Wir müssen und werden in den Logistikabteilungen noch effizienter werden. In diesem Dezember führen wir wieder ein Karussell durch. Damit schaffen wir bei Bonsai Platz für das weitere Wachstum des Einzelhandelssegments und erzielen sowohl in Naaldwijk als auch in Aalsmeer Effizienzgewinne. Unter dem Motto „mehr Volumen, weniger Haltestellen“ werden wir auch die Transporte von FleuraMetz und Verdel in Deutschland und Österreich zusammenlegen.
2. In Stuttgart sind wir auf dem besten Weg, die Branche oder besser gesagt die Drehscheibe der Zukunft zu gestalten. Eine innovative Kombination aus der Erschließung zentraler und lokaler
Einkaufsquellen, Preis- und Sortimentspolitik, intelligenter Software, Marketing und neuen lokalen Arbeitsformen ist der Pilot für unsere dezentrale Organisation der zweiten Hälfte der 20er Jahre.
Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 20 und 21 in dieser Ausgabe von Feelings.
Pieter Versteeg und Ivonne van Os spielen dabei eine Vorreiterrolle. Wir werden im kommenden Jahr noch viel über diese Umgestaltung hören.
3. Das Segment der Floristen in Europa steht seit zwei Jahren unter starkem Druck. Wir haben selbst stark und kreativ darauf reagiert und werden natürlich weiterkämpfen. Wir sehen, dass der Druck auf den Umsatz in diesem Segment nachlässt und erwarten wieder Wachstumschancen.
„Das
Full-ServiceMerchandising-Konzept von Verdel wird immer stärker. “
4. Sowohl bei Hilverda De Boer als auch bei Anton Spaargaren erwarten wir eine Steigerung des Umsatzes in Norwegen bzw. in den Vereinigten Staaten. Die strategische Zusammenarbeit mit Interflora garantiert in den nächsten fünf Jahren eine führende Marktposition in Norwegen. Mit dem wichtigsten Blumenlieferanten für Supermärkte in den USA wird die Partnerschaft immer enger, was Anton Spaargaren eine hervorragende Position in diesem Segment verschafft.
5. Das Full-Service-MerchandisingKonzept von Verdel wird kontinuierlich stärker. Wir werden darin immer besser und größer, und es passt perfekt in den Zeitgeist. Wir erwarten ein starkes Wachstum, und es wird sogar zu einer Herausforderung, dieses Wachstum beherrschbar zu halten. Wir nutzen die für die Floristikabteilungen aufgebaute Infrastruktur in Hannover und Nantes, um das schnelle Wachstum zu unterstützen.
Dabei denken wir an Bereiche wie Personalwesen, Finanzen, Vertrieb, IT, Gebäudemanagement usw.
6. Die Vereinfachung unserer drei Blumenbestandspositionen bei VBA Süd (Betula, Cotoneaster und Prunus) ist von großem Wert. Wir haben eine Methode entwickelt, um dies Schritt für Schritt zu erreichen und entwickeln jetzt einen Schlachtplan dafür. Im kommenden Jahr werden wir bereits mit den ersten Schritten beginnen und die Früchte dieser Arbeit sofort ernten.
Über diese und andere Entwicklungen werden wir auch im neuen Jahr in den Feelings und den ET-Monatsnachrichten berichten!
Inspirierende Geschichten von Kollegen, die etwas Besonderes tun!
Die Weihnachtszeit ist die ideale Zeit für Besinnlichkeit und eine Zeit, in der viele Menschen für ihre Mitmenschen etwas Besonderes tun. Die Zeit, in der es darum geht, auf das Jahr zurückzublicken und jemandem etwas Gutes zu tun. Dieses Jahr haben wir eine Reihe von Menschen gefragt, was sie im vergangenen Jahr für andere getan haben. Dabei sind herzerwärmende Geschichten herausgekommen, die wir gerne mit Ihnen teilen möchten!
Flynn Kamp, Importleiter Pinnacle Down Under Bas Kamp , Geschäftsführer FleuraMetz Australien
Pinnacle Down Under, Australien
Auch wir von FM Group tun regelmäßig etwas für andere. Zum Beispiel spenden wir für verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen und natürlich für Proyecto Indio, unsere eigene Wohltätigkeitsorganisation. Unsere Kollegen Bas & Flynn Kamp haben in diesem Jahr noch mehr zu dieser Wohltätigkeitsorganisation beigetragen. Von ihrem Label, Pinnacle Australia / Petal Peddlers, haben sie eine große Spende gemacht. „Wir betreiben seit Jahren Handel mit Ecuador und möchten auf diese Weise etwas zurückgeben“, erzählen Bas und Flynn. Jeder gespendete Penny kommt direkt dieser Wohltätigkeitsorganisation zugute. Wie und was, das überlassen wir den Menschen vor Ort, die für Proyecto Indio arbeiten. Sie wissen am besten, was im Moment am nötigsten ist.
Ihre Botschaft ist einfach: Es gibt immer jemanden, der unsere Hilfe gebrauchen kann, und mit kleinen Gesten können wir etwas Großes bewirken. „Die großzügigen Gesten der Menschen um mich herum machen mich sehr glücklich. Jedes Jahr werden die Spenden mehr, und das motiviert mich, mit dieser edlen Mission weiterzumachen.“
Flynn und Bas bei ihrem Besuch bei Proyecto Indio in diesem Herbst.
Erika Cabrera Alvarez, Verwaltungsassistentin
FM Group, Ecuador
Jemand, der sich seit Jahren für andere einsetzt, ist Erika. Seit 10 Jahren ist sie ehrenamtlich in ihrer Kirche tätig. Erika koordiniert eine Gruppe, die jeden Sonntag Aktivitäten für Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 16 Jahren aus Familien mit begrenzten finanziellen Mitteln organisiert. „Neben der Vermittlung von Wissen über den Glauben sammeln wir zu Weihnachten Spenden, um diesen Kindern und auch älteren Menschen ein schönes Fest zu bereiten. Ich habe damit begonnen, Freunde, Bekannte oder Kommilitonen aus meiner Universität um Unterstützung zu bitten. Unser Motto lautete: „Gib 10 Bonbons, gib 10 Lächeln“. Nach einiger Zeit habe ich auch Kollegen in diese Aktion einbezogen, und sie waren sehr begeistert, mitzuhelfen. Ich denke, wenn wir alle unseren Beitrag leisten, werden wir Großes erreichen.
Piet Ravensbergen Qualitätsbeauftragter
FM Group, Niederlande
„Piet Ravensbergen ist ein Mensch, der sich seit vielen Jahren jeden Tag für andere einsetzt. Er selbst tritt nicht gerne ins Rampenlicht und zieht es vor, seine ehrenamtliche Arbeit im Stillen zu verrichten, ohne dafür Anerkennung zu bekommen. Dennoch möchten wir Petes Geschichte mit Ihnen teilen. „Wir organisieren jeden Freitagabend einen Jugendtreff mit einem Wohnwagen mit Vorzelt, in dem es kostenlose Getränke, Snacks und Süßigkeiten für Straßenkinder und Kinder aus Rijsenhout gibt. Es werden Sport und Spiele organisiert, es gibt eine PlayStation, um FIFA zu spielen usw. Ein Ort, zu dem jede Woche Dutzende von Kindern und Jugendlichen kommen. Außerdem steht in unserem Haus immer ein Zimmer für Menschen in Not bereit. Seit Jahren machen Kinder aus Weißrussland (Tschernobyl) bei uns Urlaub, und derzeit schläft in diesem Zimmer ein 5-jähriges Pflegekind, dessen Eltern sich (noch) nicht um es kümmern können. Man hört oft, dass die Leute denken, dass der Geschäftsführer dieser Wohltätigkeitsorganisation viel verdient und deshalb zögern, Geld zu spenden. Das muss nicht so sein, es gibt viele Wohltätigkeitsorganisationen, bei denen nur Freiwillige den Betrieb am Laufen halten. Wir lassen manchmal das Abendessen oder den Urlaub ausfallen. Das Geld, das man so spart, kann man für eine Wohltätigkeitsorganisation spenden“.
Auf diesem Foto trifft Petes ehrenamtliche Arbeit auf seine Arbeit bei FM Group. Die von einem Züchter gespendeten Rosen Red Naomi werden im Care-Van für Afrika verkauft.
Bogdan Androne, Business Intelligence Analist, FM Group, Niederlande
Der letzte Kollege, der uns für diese Ausgabe inspiriert hat, ist Bogdan. In diesem Jahr verband Bogdan seine Leidenschaft für Sport mit Wohltätigkeitsarbeit. Er nahm am 10 km Run For Life Cross in Bukarest, Rumänien, teil. Diese jährliche Veranstaltung wird organisiert, um Geld für den Bau des Maternal Life Centre zu sammeln, das schwangere Frauen in schwierigen Lebensumständen unterstützen soll. Bogdans Motivation ist sehr persönlich: „Meine Mutter hat mich nach der Scheidung meiner Eltern allein großgezogen und wurde dadurch zum Außenseiter in ihrer Familie. Sie war gezwungen, mich im Alter von sechs Monaten bis sechs Jahren wöchentlich zur Betreuung zu bringen. Es ist ein Segen, jetzt in einer Position zu sein, in der ich dazu beitragen kann, dass andere Kinder nicht das durchmachen müssen, was ich durchgemacht habe.“ Seine Geschichte erinnert uns daran, dass kleine Beiträge eine große Wirkung auf das Leben anderer haben können.
Von der Schnitthedera zu einer zentralen Rolle in der Blumenwelt Rutger, stell dich vor!
Rutger: „Ich bin Rutger Overwater, 30 Jahre alt und in einem Dorf um die Ecke geboren. Meine ersten Schritte im Gartenbau machte ich als Teenager, als ich in der Gärtnerei meines Onkels Hederas schnitt. Später bin ich über ein Praktikum bei FM Group gelandet. Meine Diplomarbeit brachte mich hierher und ich bin nie wieder weggegangen. Mittlerweile arbeite ich seit zehn Jahren mit großer Freude hier.“
Zehn Jahre, das ist eine lange Zeit! Was hat dich damals dazu bewogen, zu bleiben?
Rutger: „Stendert und Gerko. Stendert hat mich während meines Praktikums begleitet und sich gut um mich gekümmert. An meinem letzten Praktikumstag rief mich Gerko buchstäblich die Treppe hinauf, um mit mir zu sprechen, da ich schon mit einem Bein draußen stand. Ich begann damit, Kundenbetreuer und lokale Vertriebsmitarbeiter über ein selbst entwickeltes CRM-System zu verbinden.
Daraus entwickelte sich das heutige C-Target. Es ist toll zu sehen, wie hier Ideen Wirklichkeit werden.
Familie und Lebensweisheiten
Frank, du bist dran! Wer sind Sie?
Frank: „Ich bin Frank, 61 Jahre alt, geboren in Amsterdam, aber aufgewachsen in der Gegend von Rotterdam. Ich bin seit 34 Jahren mit Margriet verheiratet und Vater von drei Töchtern. Meine Karriere begann mit einem studentischen Nebenjob als Privatfahrer für Gerard Metz. Was als netter Nebenverdienst begann, entwickelte sich zu einer lebenslangen Karriere. 1994 konnte ich das Unternehmen von Gerard Metz übernehmen, und seither hat sich viel verändert.
Was haben Sie von Haus auf mitbekommen?
Frank: „Harte Arbeit, aber vor allem bewusste Freude. Mein Vater hat immer gesagt: ‘Lebe im Jetzt’. Das versuche ich auch zu tun. Auch bei der Arbeit plant man hauptsächlich und denkt an die Zukunft, aber das wirkliche Leben findet jetzt statt.“
Rutger: „Das war bei mir ähnlich. Zu Hause ging es auch immer um das Gleichgewicht: arbeiten, aber auf jeden Fall auch Zeit für schöne Momente finden.”
Was war Ihr größter Lernerfolg?
Frank: Dass nichts in Stein gemeißelt ist. Man muss sich trauen, das einzureißen, was man selbst aufgebaut hat, wenn es nicht mehr funktioniert. Ein Beispiel ist, als wir auf ein neues IT-System umgestellt haben. Aus Ungeduld habe ich die Umstellung zu einem unglücklichen Zeitpunkt durchgesetzt. Das hat nicht nur viel Geld, sondern auch viel Stress gekostet.
Aber mit der Zeit lernt man, seine Entscheidungen besser zu timen und einen kühlen Kopf zu bewahren.
Rutger: Damit kann ich mich identifizieren. Geduld ist nicht meine Stärke, und ich bewundere, wie Frank immer die Ruhe bewahrt, auch wenn es scheint, dass alles in Flammen steht.
Die Kultur der FM Group
Was macht FM Group für dich einzigartig?
Frank: „Die persönlichen Beziehungen und die Hands-on-Mentalität. Wir sind immer offen für neue Ideen und Herausforderungen. Wir wollen diese Kultur bewahren, indem wir nach neuen Mitarbeitern suchen, die dazu passen.“
Rutger: „Ich teile das voll und ganz. Trotz unseres Wachstums fühlt sich das Unternehmen noch genauso an wie vor zehn Jahren. Es ist etwas Besonderes, wie diese warme Atmosphäre erhalten bleibt. Das macht uns stark.“
Freude an der Arbeit und am Leben Rutger, wie würde dich dein Partner beschreiben?
Rutger: Als enthusiastisch, hilfsbereit und sozial, aber auch rastlos. Es fällt mir schwer, still zu sitzen und ich bin immer in Bewegung.
Frank: Das erkenne ich auch an dir, Rutger, aber diese Energie macht dich auch erfolgreich.
Und Frank, was sagt Margriet über dich?
Frank: Sie nennt mich einen Denker und einen Macher. Oh, und sie findet, dass ich viel Humor habe. Das ist übrigens sehr wichtig in dieser Branche - sich selbst ins rechte Licht rücken zu können, ist eine gute Medizin für all die täglichen Sorgen.
Humor ist in der Tat wichtig. Was macht FM Group deiner Meinung nach einzigartig?
Rutger: Die Atmosphäre und der persönliche Kontakt zwischen den Kollegen ist etwas Besonderes. Man muss sich hier einfügen, aber wenn man das tut, kann man sich entwickeln und Neues entdecken.
Frank: Das sehe ich auch so. Bei FM Group geht es um persönliche Beziehungen, Fortschritt und eine Hands-on-Mentalität. Es sind genau diese Kernwerte, die wir bewahren müssen.
Sie beide betonen, wie wichtig das Gleichgewicht ist. Wie habt ihr das gelernt?
Rutger: „Indem ich viel gereist bin, und besonders meine letzte Reise hat mir gezeigt, dass Arbeit nicht alles ist. Man muss auch Spaß haben.“
Frank: „Ich bin immer positiv eingestellt, auch in schwierigen Zeiten. Das ist wichtig, um sich selbst und andere zu motivieren. Im Gegenteil, wenn alles aus dem Ruder zu laufen scheint, bin ich wieder wachsamer.
Worauf bist du am meisten stolz?
Worauf bist du am stolzesten?
Rutger: „Dass in meinem Leben alles in Ordnung ist. Ich bin glücklich zu Hause und bei der Arbeit. Das ist Gold wert.“
Frank: „Stolz ist ein schwieriges Wort für mich. Aber ich finde es cool, dass wir weltweit aktiv sind. Es hat oft mit spontanen Treffen angefangen, aber es hat uns dahin gebracht, wo wir heute sind.“
„Ich hätte gerne in einer Sportart brilliert. Aber mangels Talent habe ich meine Energie anderweitig eingesetzt.“
Die Zukunft des Blumengeschäfts Wie können wir sicherstellen, dass Blumen auch in Zukunft zugänglich bleiben?
Rutger: „Wir müssen den Verbrauchern den Wert unseres Produkts stärker bewusst machen. Blumen durchlaufen einen enormen Prozess, bevor sie in den Geschäften stehen. Diese Wertschätzung könnte größer sein.“
Frank: „Stimmt, aber wir müssen auch die Rentabilität in der Kette verbessern. Es ist wichtig, dass jeder, der dazu beiträgt, auch gut davon leben kann.“
Ein abschließender Blick in die Zukunft Welche Eigenschaft, die du nicht hast, würdest du gerne haben?
Rutger: „Mehr Geduld. Ich bin ein Macher, aber manchmal ist es gut, erst einmal innezuhalten und nachzudenken.“
Frank: „Ich hätte gerne in einer Sportart brilliert. Aber mangels Talent habe ich meine Energie anderweitig eingesetzt.“
Zum Schluss: Wenn du eine historische Figur treffen könntest, wer wäre das?
Rutger: „Kolumbus. Ich fände es faszinierend, die Welt mit seinen Augen zu sehen, als alles noch unentdeckt war.“
Frank: „Johan Sebastian Bach.“
„Kolumbus. Ich fände es faszinierend, die Welt mit seinen Augen zu sehen, als alles noch unentdeckt war.“
Hugo De Zorzi
Ambrona
24-10-2024
Sohn von Giovanni De Zorzi und seiner Partnerin Paloma Ambrona Cañas
Jahrestage und Babyfotos werden vierteljährlich von der Personalabteilung gesammelt. Vermissen Sie einen Jahrestag oder möchten Sie die Geburt Ihres Babys mitteilen? Schicken Sie eine E-Mail an hr@fmgroup.fm. Kommentare und Vorschläge zu anderen Inhalten können Sie unter feelings@ fmgroup.fm mitteilen.
Aktualisiert bis zum 31. December 2024.
Wolfgang Teufel Bamberg Tour-Fahrer
Sander Noordermeer
Deutschland Mitarbeiter der Niederlassung
Martin Petersen Taastrup Verkäufer/ Werkseinkäufer
Angela Prestin Korntal-Münchingen Kundenbetreuerin
12,5 jaar
Christian Matthiesen Aalsmeer Verkäufer
Cor Buis Aalsmeer Verkäufer
Driss El Allati Aalsmeer
Prozesskoordinator Logistik
Satar Alizai Aalsmeer
Mitarbeiter Interne Logistik
Bas Verdel Aalsmeer
Direktor Einzelhandel Verdel
Emiel Boxman Honselersdijk
Helpdesk-Beauftragter / Funktionaler Anwendungsmanager
20 jaar
Victor van Dijk Quito Büroleiter Ecuador
Stefan Barth Dresden-Kaditz Tour-Fahrer
25 jaar
Joke Koerts Aalsmeer Mitarbeiter Einkaufsrechnung Kontrolle
Kees van Rijn Aalsmeer Einkauf HDB/SPA
30 jaar
Heiko Rose Rangsdorf Tour-Fahrer
Uwe Drechsler Dresden Stellvertretender Geschäftsstellenleiter
DIE MACHT DER KI: INTELLIGENTES UND SICHERES ARBEITEN MIT CHATGPT UND ANDERER ASSISTIVER SOFTWARE
Sophie, eine unserer Kolleginnen, hat kürzlich ChatGPT und Co-Pilot entdeckt und war sofort begeistert. „Es fühlt sich an, als hätte ich einen persönlichen Assistenten“, sagte sie in der Kaffeepause. Diese fortschrittlichen KI-Tools können uns bei allen möglichen Aufgaben helfen, z. B. beim Entwickeln von Ideen, Schreiben von Berichten und Programmieren von Code.
Aber wie können wir sie sicher und verantwortungsbewusst einsetzen? Hier sind einige Tipps:
1. Schützen Sie vertrauliche Informationen: Geben Sie niemals sensible Daten an KI-Tools weiter, da sie extern verarbeitet werden können.
2. Prüfen Sie den Output: KI ist nützlich, aber nicht narrensicher. Lesen Sie immer sorgfältig, was das Tool erzeugt.
3. Nutzen Sie es als Ergänzung, nicht als Ersatz: Ihr Fachwissen bleibt für eine gute Arbeit unerlässlich.
4. Lernen Sie weiter und tauschen Sie sich aus: Experimentieren Sie mit den Möglichkeiten und teilen Sie Ihre Erfahrungen mit Ihren Kollegen.
Lassen Sie uns, wie Sophie, die Chancen nutzen, die KI bietet, und dabei achtsam mit diesen Werkzeugen umgehen. Folgen Sie der Stack Aware-Schulung zum sicheren Umgang mit KI, indem Sie den QR-Code scannen.
Haben Sie noch Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an die Abteilung Daten & IT.
BEN VAN VELZEN
VERABSCHIEDET SICH NACH 37
Nach 37 Jahren treuer Dienste bei der FM Group verabschiedete sich Ben van Velzen am 8. Oktober 2024. Was 1978 als Nebenjob auf der Blumenversteigerung in Aalsmeer begann, entwickelte sich zu einer vielseitigen Karriere in der Welt der Blumen und Pflanzen. Seine Arbeit führte ihn von manuellen Straußlinien zu den ersten digitalen Innovationen und zum internationalen Handel mit Kunden von Großbritannien bis Ägypten.
Ben erlebte den Übergang vom Telex zum Fax und von Papierpreislisten zu hochentwickelten digitalen Systemen. Er stand an der Spitze von Projekten
wie der Teleauktionierung und dem Aufkommen des Internets in der Branche. Mit seiner praktischen Einstellung und seinem scharfen Blick für Technologie gelang es ihm, zu einem unverzichtbaren Bindeglied zu werden, selbst in Zeiten großer Fusionen wie der von Fleura und Metz. Obwohl seine Arbeit nicht ohne Herausforderungen war, sagt Ben, dass er nie einen langweiligen Tag erlebt hat. „Ich bin immer gerne zur Arbeit gegangen“, sagt er. Nach seiner offiziellen Verabschiedung wird er sich weiterhin an zwei Tagen in der Woche an kleinen Projekten beteiligen und seine Kollegen unterstützen. Die Zukunft der Branche übergibt er selbstbewusst an die neue Generation: „Haltet diese wunderbare Branche am Leben!“
AUFREGENDE NEUIGKEITEN VON FLEURAMETZ!
Wir freuen uns, die große (Wieder-) Eröffnung von 2 neuen FleuraMetz Cash & Carry in Finnland bekannt zu geben. Mit diesen neuen Standorten wollen wir den Floristen vor Ort eine perfekte Mischung aus lokalem und internationalem Sortiment, Inspiration, Fachwissen und vor allem außergewöhnlichem Service bieten. Wir gratulieren unseren Kollegen in Finnland ganz herzlich und wünschen ihnen einen fantastischen Start in den kommenden Wochen.
Die zweite Ausgabe von Bloomshare ist eine Tatsache. Die jährliche interne Veranstaltung der FM Group, bei der sich Kunden, Kollegen und Züchter treffen und die dazu beiträgt, dass wir noch stolzer auf unseren Blumenzuchtsektor und unser Unternehmen sind. Wir blicken auf eine Woche zurück, in der viel positive Energie in der Luft lag, von der lehrreichen Vorstellung von Hanneke Frankema bis zum Besuch von Kunden und Kollegen aus aller Welt, ganz zu schweigen von den wunderschönen Blumenkreationen und Dekorationen. Vielen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die dazu beigetragen haben, dass es auch in diesem Jahr wieder eine gelungene Veranstaltung war!
In den letzten Jahren haben wir, wie auch in anderen Segmenten, eine deutliche Veränderung des Bestellverhaltens im Floristikbereich festgestellt. Immer mehr Verbraucher und Floristen entscheiden sich für die Online-Bestellung. Darauf haben wir schon lange mit unseren OnlineShops und Apps reagiert, aber das reicht jetzt nicht mehr aus. Wir müssen anfangen, auch unsere Prozesse anzupassen. Etwas, das die Rolle der Cash & Carrys zunehmend verändert.
Um unsere führende Position in diesem Segment zu halten, arbeiten wir an mehreren Projekten. Mit diesen Projekten gewinnen wir an Effizienz und können unsere Kunden mit einem noch umfangreicheren Sortiment noch besser bedienen. So heben wir uns weiterhin vom Wettbewerb ab.
PROJEKT 1
Lokaler Gärtnerhandel im Webshop
Einer unserer einzigartigen Vorteile gegenüber der niederländischen Konkurrenz ist die Möglichkeit, Produkte lokaler Züchter über den Webshop anzubieten. In Stuttgart arbeiten wir mit einer großen
Anzahl deutscher lokaler Züchter zusammen, deren Produkte bisher nur in der Filiale oder per Telefon erhältlich waren. Wir versuchen jedoch zunehmend, diese Waren 24/7 im Webshop anzubieten.
Indem wir die Produkte in KBT eingeben, können wir eine zentrale Verwaltung gewährleisten. Das bedeutet, dass die Produkte im Webshop einheitlich mit dem Namen des Züchters und einem Produktbild dargestellt werden.
PROJEKT 2:
Lokales B4C-ModellBestellungen über die Filiale
Das zweite Projekt konzentriert sich auf die Abwicklung der zentralen Webshop-Bestellungen über die Filialen. Wir nennen dies das ‘Local B4C’-Modell, bei dem Kunden, die am Tag B (z.B. Mittwoch) eine Bestellung für die Lieferung am Tag C (in diesem Fall Donnerstag) aufgeben, vorzugsweise über die Filiale bedient werden. Wo also die Bestellung normalerweise automatisch aus den Niederlanden geliefert wurde, zeigt das System nun eine Kombination aus Handel in der Filiale und Handel in den Niederlanden an. Wird ein Produkt sowohl in der Prunus als auch in der Filiale angeboten, wird es im Webshop als eine Produktlinie angezeigt. Befindet sich ein Artikel in der Filiale, wird er auch über die Filiale vertrieben. Wir testen dieses Projekt derzeit in Stuttgart, beginnend mit den ‘Oft Gekauft’ Artikeln.
Weitere Innovationen auf dem Weg
Dies sind nur zwei weitere Projekte, aber es sind noch mehr im Spiel. So wird auf der IT-Seite derzeit eine neue App für die Kommissionierung entwickelt, die die Kommissionierung wesentlich effizienter machen wird, und wir machen einen großen Modernisierungsschritt.
Mehr dazu in den nächsten Feelings.
ERFOLGREICHE
RENOVIERUNG DER
SORTIERANLAGE AUF DER
BETULA
Für die Verarbeitung und den Vertrieb unserer Produkte wird bei der Betula in Aalsmeer seit über 20 Jahren eine automatische Sortierstraße, auch Sorter genannt, eingesetzt. Neben der Kommissionierung werden mit diesem Sorter täglich Tausende von Fässern mit Blumen automatisch an die Kunden verteilt. Um das Vertrauen in den Betrieb des Sortierers aufrechtzuerhalten, wurde er kürzlich komplett renoviert. Alle beweglichen Teile wurden ausgetauscht und die Steuerungssoftware wurde aktualisiert. Spannende Wochen für die Logistik, denn die Sortieranlage konnte nicht genutzt werden, aber dank der Hilfe und des Engagements vieler gelang es ihr, den gesamten Handel ordnungsgemäß abzuwickeln.
DER WEIHNACHTSMARKT DER FM GROUP: EINE FESTLICHE PREMIERE
Auch in diesem Jahr durften sich alle Kolleginnen und Kollegen über ein schönes Weihnachtspaket freuen, als Dankeschön für ihren Einsatz und ihre positive Einstellung im vergangenen Jahr. Aber dieses Jahr war etwas ganz Besonderes: die Einführung des Weihnachtsmarktes! Bei diesem Weihnachtsmarkt konnten die Kollegen ihren eigenen Weihnachtskorb zusammenstellen und dabei leckere Snacks und Getränke genießen. Es war großartig zu sehen, wie Kollegen aus verschiedenen Niederlassungen in den Niederlanden zusammenkamen, Erfahrungen austauschten und sich gegenseitig besser kennenlernten. Wir hoffen, dass diese erfolgreiche Premiere ein Vorgeschmack auf die Zukunft ist. Vielen Dank an alle, die zu diesem angenehmen und erfolgreichen Tag beigetragen haben!
An einem Tag Anfang September durften Esmee und ich (Monica) die Merchandiser von Bart & Bastian von Verdel einen Tag lang begleiten. Die Aufgabe? Um zu sehen, wie die neue Merchandise-App in der Praxis funktioniert und wie unsere Kollegen vor Ort sie erleben. Wir sind beide aus dem (Digital-)Sales-Team und sind sehr daran interessiert, Feedback zu erhalten, um Verbesserungen vorzunehmen.
„Der schönste Moment des Tages? Wenn das Regal wieder spitzenmäßig aussieht.“
Um 4:30 Uhr morgens waren wir frisch (na ja, sozusagen) in einer ehemaligen Metzgerei in Nürnberg, wo gerade die Blumen und Pflanzen ausgeladen wurden. Wir begannen den Tag damit, den Handel nach Kunden zu sortieren (Foto 1). Nachdem wir die Autos gefüllt hatten, fuhren wir los. Mein Fahrer an diesem Tag ist Josua (rechts), ein begeisterter Kollege, der erst seit ein paar Monaten im Geschäft ist. Auch Regionalleiter Matthias ist heute mit dabei (links). Josua hat früher bei Edeka gearbeitet, aber er hat seine Berufung bei den Blumen gefunden. Seine Augen beginnen zu leuchten, wenn er über seine Arbeit spricht.
„Der schönste Moment des Tages? Wenn das Regal wieder spitzenmäßig aussieht.“ Er ist der Inbegriff eines Nebenberuflers, ohne tiefgreifende Kenntnisse über Blumen und Pflanzen.
Ein Umstand, den wir bei der Entwicklung von Apps für Kollegen, aber auch von Apps für Floristen zunehmend berücksichtigen. So wird die Merchandise-App demnächst mit Icons angereichert, die den Unterschied zwischen Zimmer- und Freilandpflanzen anzeigen.
„Die Garantie, die bei Bart&Bastian ist, dass der Artikel mindestens eine Woche nach dem Kauf noch steht, also prüfen wir das! “
Unsere erste Station ist ein EdekaSupermarkt, es ist noch dunkel und der Supermarkt ist noch geschlossen, aber hinter den Kulissen kann man schon einige Profis bei der Arbeit sehen. Der Bäcker füllt seine Regale mit duftendem Brot (ist es schon Zeit für das Frühstück?) und auch die Regale des Supermarkts sind gefüllt. Als wir eintreten, greifen wir sofort nach der Waren-App. Bestellen?
Heute nicht nötig, das haben wir Anfang der Woche erledigt. Wir beginnen mit dem Ausmisten - ein schickes Wort für: gucken, was alt geworden ist, scannen, eintragen und hopp, ab in den Müllsack. Bart & Bastian garantiert, dass der Artikel nach dem Kauf noch mindestens eine Woche hält, also prüfen wir das auch! Dann beginnt der Spaß: das Umräumen des Regals. Alles muss perfekt aussehen, denn das Auge will ja auch etwas haben, oder? Wir räumen alles schön auf, verpassen den Eimern eine schicke Bart & Bastian-Hülle und arrangieren die Blumen, um das perfekte Bild zu schaffen.
Nach ein paar Geschäften fühle ich mich schon fast wie ein Profi, Josua traut sich sogar, mich einmal in die Psychiatrie zu lassen. Josua ruft dann die Namen der Blumensträuße auf, und ich erkenne jetzt den Unterschied zwischen Hannah hot und Nina cold und gebe nicht mehr jedes Mal den falschen an. Ich bin auf den Geschmack gekommen und fange sogar an, über einen Berufswechsel nachzudenken. In der Zwischenzeit haben die Supermärkte geöffnet, was ideal ist, denn jetzt können wir uns auch endlich das wohlverdiente Frühstück für unterwegs holen. Der nächste Shop kommt bestimmt!
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