Jahresbericht 2007 / 2008

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Juli 2008

Jahresbericht 07/08

Das Scheitern der U21 mit Hardsticks führt zu einer neuen Partnerschaft

Wohin mit dem Nachwuchs? Das ganze Jahr hindurch trainierten die Juniorinnen von Hardsticks und Lioness zusammen auf dem Grossfeld. Am Ende kam es doch anders. Durch die Konstellation mit den Juniorinnenjahrgängen schlug Hardsticks einen anderen Weg ein. Die Trainings hätten alle in Adliswil stattgefunden.

Nr. 7

Floorball Zurich Lioness, Postfach 248, 8037 Zürich, www.lioness.ch, unihockey.lioness@gmx.ch

Neue Partnerschaft

Rangliste Damen Damen 1: Rang 1 Damen 3: Rang 6 Damen 4: Rang 8

Juniorinnen A-Nord: Rang A-West: Rang B-Nord: Rang C-West: Rang CD-West: Rang C-Nord: Rang

8 4 7 9 8 9

Herren Herren 1: Rang 2

Dieses Jahr intensivierten wir die Zusammenarbeit mit unserem Partner Hardsticks. Wir gründeten zusammen ein U21 Team, welches allerdings noch nicht an den Meisterschaftsrunden teilnahm. Auch hier war der Trainingsablauf bezeichnend: Im ersten Training erschienen noch 25 Spielerinnen. Nach den Sommerferien nahm die Trainingsbeteiligung stark ab. Die Gründe dazu waren vielfältig. Einerseits war das Freitagabendtraining für viele ausgehfreudige Juniorinnen nicht der optimale Trainingstag, anderseits waren auch die Erwartungen der Spielerinnen aus verschiedenen Teams und Vereinen schwierig unter ein Dach zu kriegen.

Aus für U21 mit Hardsticks Das Ziel für die Saison 2008/2009, mit Hardsticks gemeinsam an der U21 Meisterschaft teilzunehmen, wurde verfehlt. Einerseits gewichtete Hardsticks die Lösung ihrer eigenen Probleme stärker indem sie auf zwei Trainings in Adliswil bestanden, anderseits war es

schwierig ein Team mit verschiedenen Erwartungen und Wünschen zusammenzuführen. Nachdem Ende Saison die Zusammenarbeit mit Hardsticks im Bereich der U21 Grossfeld gescheitert war, musste Floorball Zurich Lioness schnell reagieren und für die ambitionierten Spielerinnen eine Alternative anbieten.

Kein eigenes Team möglich Trotz der grossen Junio r i n n e n a bteilung, fehlten uns genügend Juniorinnen, um eine eigene U21 zu gründen. In der Stadt Zürich werden wir durch alle möglichen Sportarten und Angebote konkurrenziert. Für viele Spielerinnen ist Unihockey eine Aktivität unter Vielen. Das macht es für uns nicht einfacher, genügend

Spielerinnen im A-Alter für das Grossfeld zu begeistern, besonders wenn damit noch mehr Trainingsaufwand verbunden ist. Zusätzlich beginnen im AAlter die meisten eine Lehre oder fangen an andere Interessen stärker zu gewichten. Dies wird häufig auch zum Anlass genommen, im goldenen Alter sich gänzlich vom Unihockey zu verabschieden. Wir verzeichnen vor der kommenden Saison bereits fünfzehn Austritte von A-Juniorinnen (ohne Transfer). Wenn man bedenkt wie schwierig es ist Juniorinnen zu rekrutieren, sind diese Austritte sehr schmerzlich. Mark Wolf – der Ausbildungschef des Verbandes – bestätigt diesen Trend schweizweit bei den Juniorinnen. Mit dieser hohen Anzahl von Austritten ist es für Lioness unmöglich ein U21 Team selber zu gründen. Kurz vor Saisonende wurden wir deshalb gezwungen, andere Lösungen bzw. Partnerschaften mit anderen Vereinen zu prüfen.


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