Jahresbericht 2013 / 2014

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Jahresbericht 13/14

Nr. 13 Floorball Zurich Lioness, Kalchbühlstr. 39, 8038 Zürich, www.lioness.ch, Mai 2014

Rangliste Damen 1. Liga GF:! 2. Liga GF:! 2. Liga KF:!

Rang 4 Rang 8 Rang 10

Herren 5. Liga KF:!

Rang 10

Juniorinnen U21! ! U17! ! B-Nord!! C-West 1! C-West 2! C-Nord!

Rang 7 Rang 5 Rang 8 Rang 3 Rang 9 Rang 9

. . . und wir bewegen uns weiter

Eine weitere Saison ist mehr oder weniger erfolgreich zu Ende gegangen. Wie es den einzelnen Teams ergangen ist, erfahrt ihr weiter hinten im Jahresbericht. Im Vorstand hat es einige Mutationen gegeben. So hat Sybille Peverelli ihre erste Saison als HeimrundenOrganisatorin hinter sich gebracht. Ich denke, dass ist die schwierigste Aufgabe im Vorstand. Es ist nicht immer einfach alle Mitglieder zufrieden zu stellen und sie im richtigen Einsatz einzusetzen. Man darf dabei nicht vergessen, dass es sehr schwierig ist den Überblick zu behalten bei ca. 130 Mitgliedern! Ebenfalls das erste Jahr als Vorstandsmitglied hat Christoph Tschanz hinter sich. Bei ihm haben hoffentlich alle gemerkt, dass nun ein neuer Wind weht. So streng mit den Bussen verteilen, war bisher niemand. Aber es hat sich gelohnt. Die Finanzen sind gesund und auch die Mitgliederbeiträge wurden bezahlt. Auch wenn manchmal Mahnungen verschickt worden sind. Unsere Finanzen werden nun nach Swiss Sport GAAP geführt. Was ansonsten nur grössere Vereine oder Ver-

bände machen. Das zeugt von Professionalität! Christoph kümmert sich ebenfalls um die Homepage inkl. Facebook und Twitter. Alle die schon lange nicht mehr auf der Page waren, sollten das schnellsten tun. Es lohnt sich! Leider mussten wir auch zwei Abgänge in Kauf nehmen. Als erstes trennten wir uns von Red Line. Sie haben zwar unser Logo neu gemacht, jedoch waren sie nicht wirklich aktiv im Vorstand. Es wurde uns zu viel versprochen und nichts gehalten. Ebenfalls hat leider Nati Steiner keine Zeit mehr und hat uns bereits verlassen. Diese zwei Posten werden nicht mehr ersetzt. Neu dazu stossen hingegen Daniel Stieger und Andy Roth. Dani kümmert sich um die Sponsoren. Ihm ist zu verdanken, dass bald alle Te a m s i m n e u e n D r e s s a u fl a u f e n k ö n n e n . A n d y übernimmt den schon länger vakanten Posten als Sportchef und kümmerte sich um alle Aktiv Teams. Zum ersten Mal konnten wir die Saison mit zwei Damen GF Teams bestreiten. Das Damen 2 (2. Liga) hatte jedoch grosse Startschwierigkeiten. Das grösste Problem war die

Tenü-Sponsor C-Juniorinnen

Tenü-Sponsor Damen 1

Trainingszeit. Diese änderte sich leider zwei mal, was nicht gerade zu einem optimalen Start wurde. Nun ist das Team aber festen Bestandteil von Lioness.

die neue Funktionärsjacke Neu eingeführt wurde die Lioness-Jacke. Diese bekamen alle Funktionäre, welche mind. 3 Jahre Funktionär waren gratis. Alle andern bezahlten Fr. 50.- anstatt Fr. 85.-. Mit dieser Jacke wollten wir den Leuten etwas zurückgeben, welche für den Verein arbeiten. Alle trage die Jacke mit Stolz. Es gäbe also auch die Möglichkeit noch mehr zu bestellen J. Auch auf die neue Saison suchen wir noch Funktionär/innen. So brauchen wir zum Beispiel für die U17-Projektmeisterschaft CJuniorinnen und UH-Schule noch Trainer/innen. Andrea Hunkeler

Ausrüster


Saisonrückblick Juniorinnen Die Saison lässt zeigen. Zum ersten Mal konnten wir an der U17-Projektmeisterschaft teilnehmen. Die 3 CJuniorinnen Teams konnten gehalten werden, und es kommen immer wieder mehr neue junge Spielerinnen dazu. U21

B-Juniorinnen

Wir starteten die Saison mit 16 Spielerinnen. Die Trainings bis zu den Sommerferien waren sehr schlecht besucht. Wir konnten gerade einmal richtig Grossfeld trainieren, einmal waren es sogar zu wenig um Kleinfeld zu spielen. Die erste Runde stand an, mit einem super Start ging man schnell in Führung, konnte dies aber leider in der zweiten Matchhälfte nicht nutzen. Die Abschlüsse waren nicht mehr so gut und so ging das Spiel verloren. Der zweite Gegner war das Absteigerteam, da wurden uns die Grenzen klar gezeigt. Im weiteren Verlauf der Saison ging es immer wieder auf und ab. Man sah sehr gute Spiele aber leider auch welche die nicht das zeigten, was eigentlich im Team steckte. Auch 2 weitere Spielerinnen zogen sich von Unihockey zurück. So kam es, dass wir leider oft knapp auf zwei Linien kamen. Am Ende der Saison reichte es zu zwei Siegen und einem unentschieden. Was uns den 7. Platz brachte.

Michèle und ich haben die Mannschaft im Sommer von Urs übernommen. Ab dem ersten Moment war uns klar, dass es sich dabei um eine lässige Gruppe mit verschiedenen interessanten Charakteren handelt. Nach einem erfolgreichen Testspiel gegen Albis verlief der Saisonstart ebenfalls verheissungsvoll. Zum Abschluss des ersten Spieltages gab es erneut ein Sieg gegen das Team aus Albis. Ausser gegen die Topfavoritinnen aus Hünenberg und die Hot Chillis konnten wir spielerisch mit den meisten Teams über weite Strecken mithalten, obwohl die meisten Mannschaften im Vergleich zu unseren Mädchen 2-3 Jahre älter waren und entsprechend wie „Riesinnen“ wirkten. Immerhin konnte auch das Rückspiel gegen Albis gewonnen werden, und so holten wir immerhin 4 Punkte. In einer Saison, die für uns alle eine Übergangs- und Lernsaison sein sollte.

Sven Voss/Damaris Zehnder Andy Roth

U17 Zum ersten Mal gab es diese Saison eine U17 ProbeMeisterschaft. Wir waren zuversichtlich, dass wir mit so vielen jungen Spielerinnen dies ohne Problem meistern können. Das war aber nicht so. Bereits beim ersten Training und an der ersten Meisterschaftrunde fehlten die Spielerinnen. So blieb uns nichts anderes übrig als beides abzusagen. Dies brachte uns keine Punkte, nur eine Busse vom Verband. Beim zweiten Training sah es dann auch schon besser aus, so dass wir es durchführen konnte. An der zweiten Runde sind wir dann angetreten. Prompt gab es auch gleich einen hart umkämpften Sieg. An der dritten Runde gab es ein Unentschieden und somit einen weiteren Punkt. Aus 6 Spielen konnten wir 3 Punkte ergattern und sind somit punktegleich mit dem Zweitletzten. Fazit: Mit m e h r Tr a i n i n g u n d m e h r Spielerinnen, wäre sicher der eine oder andere Punkt mehr drin gelegen. Andy Roth

Siege eingefahren und Punkte gesammelt. Weiter konnte man gegen die Erstplatzierten aus Hünenberg sogar ein Unentschieden herausspielen. Der Te a m g e i s t w a r i m m e r z u spüren, auch wenn es einmal nicht so reibungslos verlief, bewiesen die Mädchen Klasse und engagierten sich im folgenden Spiel gleich doppelt. Genau aus diesem Grund dürfen die Juniorinnen mit dem Erbrachten sehr zufrieden sein, denn es kostet viel mehr Wille und Einsatzbereitschaft sich nach einer Niederlage wieder aufzuraffen um wieder auf die Erfolgsschiene zu kommen. Erfreulich ist ausserdem, dass das Team eine sehr solide und konstante Verteidigung hatte, Bleiben die Löwinnen kommende Saison gleich motiviert und bestrebt etwas zu erreichen, so wird man sicherlich gespannt darauf warten, dass die neue Saison endlich beginnt, um das Team mit Herzblut auf dem Platz kämpfen zu sehen. Auf geht’s CWest 1!

Auf nächste Saison werden uns d i e Z w i l l i n g e Ts c h a n z i n Richtung U-21 verlassen, und wir freuen uns auf neue Teammitglieder. Michèle und mir macht die Arbeit mit den Mädchen enorm Spass, und wir möchten uns auch nochmals bei der Mannschaft für die vielen tollen gemeinsamen Momente bedanken! David Brunner

C-West 1 Motivation und Wille waren Werte, welche man beim CWest 1 nicht suchen musste. Nein, man spürte sie während den Trainings und den Meisterschaftsrunden. So war es meistens auch sehr angenehm mit den Juniorinnen zusammen zu arbeiten und die Fortschritte zu sehen, welche im Vergleich zur vergangenen Saison erzielt werden konnten. Schon früh wurde klar, dass die Löwinnen das Potential, in der Tabelle oben mitspielen zu können, besitzen. Es wurden

C-West 2 Nach den Frühlingsferien übernahm ich ein kleines Team mit unterschiedlich motivierten Spielerinnen. Im Juni stiess dann eine Gruppe von jüngeren Schülerinnen zum Team dazu. Die Verjüngung führte zum Übertritt von zwei Spielerinnen zu den B-Nord. Nach den Sommerferien hörten drei Juniorinnen auf. Es machte danach sehr viel Spass das Team zu leiten, auch wenn es für die Spielerinnen harte Niederlagen gab. Dennoch war der Fortschritt erkennbar. Das zeigte sich auch an den kantonalen Schülermeisterschaften. Das nächste Jahr haben wir mehr fortgeschrittene Spielerinnen, welche sich zeigen können. Auch sind wir zu e i n e m Te a m z u s a m m e n gewachsen. Urs Oberhänsli

C-nord Unser Team, das C-Nord, gibt es erst seit dem Frühling 2013. Am Anfang bestand das Team aus ca. fünf Spielerinnen und zwei Trainerinnen. Im Verlauf der Saison kamen noch einige Spielerinnen dazu und wir

spielten auch bereits Meisterschaft. Angesichts der Tatsache, dass unser Team nicht über die Anzahl von 9 Spielerinnen gewachsen ist und nicht immer alle Juniorinnen an den Meisterschaftsrunden teilnehmen konnten, war es teils ziemlich schwierig, genügend Spielerinnen für die Spiele zu finden. An dieser Stelle ein Dankeschön an das C-West I, dessen

Spielerinnen uns sehr unterstützt haben! Seit dem Frühling 2013 hat sich jedoch für die Juniorinnen viel verändert. Zu Beginn der Saison wusste noch kaum jemand, was es bedeutet, Meisterschaft zu spielen, ein eigenes Trikot zu besitzen und zum Teil weite Reisen in Kauf zu nehmen für die Spiele. Jetzt nach Abschluss der Saison kennen sie Begriffe wie „Abstand beim Freistoss“, „Stockschlag“, „Timeout“ und seit der allerletzten Meisterschaftsrunde wissen sie sogar, was eine 2Minuten Strafe bedeutet und wo man sich hinsetzen muss, wenn man eine solche bekommt.J Die Juniorinnen haben in diesem Jahr grosse Fortschritte gemacht und wir konnten zu e i n e m Te a m z u s a m m e n wachsen. Es gibt noch einiges zu lernen und zu verbessern für die nächste Saison, aber die Mädels sind motiviert und werden sicherlich noch weitere erfreuliche Fortschritte machen. Leider muss uns unsere Torhüterin verlassen, da sie ins BAlter kommt. Somit wird unsere Situation für die nächste Saison nicht einfacher. Wir hoffen fest auf neue Spielerinnen, die im Verlauf der Saisonpause zu uns stossen. Wir sind froh um jede Unterstützung. In dem Sinn: Macht Werbung für das C-Nord in Oerlikon und geniesst den Sommer. Anna-Jorina Oetiker


Saisonrückblick Damen und Herren Zum ersten Mal konnten wir mit 3 Damen Teams in die MS starten. Auch haben wir wieder ein Herren Team. Damen 1 (1. Liga GF) Wie gewohnt war die Saisonvorbereitung diszipliniert und konzentriert, damit die Mannschaft mit Vollgas die bevorstehenden Meisterschaftsrunden meistern kann.

Es gelang aber nicht an die S i e g e s r e i h e v o m Vo r j a h r anzuknüpfen. Denn in den darauffolgenden Spielen musste man schnell feststellen, dass auch die Gegner die Saisonpause optimal genutzt haben. Die Spielerinnen liessen sich davon nicht abschrecken und befolgten die Anweisungen von Trainer Rutz und setzten die Taktik gekonnt um. Es galt die Defensive zu stärken und doch die nötigen Tore zu erzielen. Die gesamte Mannschaft hielt bis zum Schluss am Saisonziel fest, und zwar die Meisterschaft in den vorderen Rängen abschliessen. Durch starken Teamgeist, hohe Motivation, das Talent am Ball und die tatkräftige Unterstützung des Trainerduos konnte dies auch erreicht werden. Schlussendlich konnte man sich mit einem hart erkämpften aber auch verdienten 4. Platz zufrieden geben. Gratulation dem ganzen Team für die super Leistung! Jenny Schawalder

Damen 2 (2. Liga GF) Neu! Dieses Wort steht dem Team von Thom Lehmann ins Gesicht geschrieben. Obwohl sich schon viele kannten, war man sich noch nicht ganz bewusst, was mit der Saison auf einem zukam. Es begann harzig. Während in den Trainings den anwesenden Spielerinnen vieles abverlangt wurde, bekamen es die Spielerinnen in den Meisterschaftsspielen mit unbekannten

Grössen zu tun. Die Gegner sind eingespielt, kennen sich, spielen tempo-intensiver und kontrollierter. Doch der grösste Knackpunkt, der sich durch die ganze Saison bis zum Ende hin zog, war der Abschluss aufs Tor. Es gingen kaum Schüsse auf das Gehäuse der Gegner, hingegen wir ununterbrochen via Box ein Schild um unser Tor formten, welches aber teilweise durchlöchert wurde. Von Spiel zu Spiel lernten die Damen sich kennen, bis im November/Dezember ein Neuling dazu kam. René Frei, neuer Assistenztrainer von Thom Lehmann. Kommt es zum Umschwung auf den Jahreswechsel? Mitnichten. Zwar war eine Veränderung spürbar, aber die gespielten Spiele hinterliessen Spuren, Keine Spiele wurden gewonnen, keine Punkte nach Hause gebracht. Enttäuschungen mussten weggesteckt werden. Durch die Saison hindurch gab es viele Wechsel, nicht nur auf der Trainerposition. Halle, Ort, Zeit, die drei Faktoren welches jedes Training blitzartig teilnahmslos erschienen liess. Trotzdem wurde auch das überwunden und man findet sich endlich weiterhin am Dienstag im ApfelbaumSchulhaus zusammen. Zum Ende der Saison hin hiess es: Auf nach Mendrisio! Jedoch war die Begeisterung derart schwach, dass man sich eine Woche vor Spieltag zusammen-raufen und ein Team stellen konnte. Unten angekommen, hiess es: Heute oder nie. Wir entschieden uns für heute, und gewannen unser erstes Spiel der Saison in der letzten Runde gegen Adliswil, dem Torhüterderby (Anm.d.Red.: Die Goalies der beiden Teams sind Geschwister). 3 zu 1. Dass das zweite Spiel gegen Pfannenstiel Egg verloren ging schien niemanden mehr zu interessieren. Wir standen nicht mehr mit leeren Händen da, sondern erreichten das Minimalziel par excellence auf Teufel komm raus im Endspurt. Unterdessen wurde vom Vorstand beschlossen, die Trainerposition neu zu vergeben. Thom Lehmann übergibt das Zepter nach der Aufbausaison René

Frei, welcher das Team weiter versuchen wird, nach geordneten Tr a i n i n g s , a n w e i t e r e S i e g e heranzubringen und die Punkte in die Tabelle zu zaubern. René Frei

Damen 3 (2. Liga KF) Als erstes stand für das Kleinfeld Damen 3 ein grosser Auftrag fest. Denn es hiess, den Vereinstag zu organisieren. Dazu gehörten viele Teilnehmende, Verpflegung und Plausch Unihockey spielen. Hiermit möchte sich das Damen 3 nochmals bei allen Teilnehmenden recht herzlich bedanken, dass dieser Vereinstag so erfolgreich durchgeführt werden konnte. Im September fand das Trainingsweekend mit den Herren im Sportzentrum Herisau statt. Darauf wurde noch ein Testspiel gegen das Damen Team der Floorball Bülach Hot Flames durchgeführt welches das Damen 3 Team mit 5:3 für sich entscheiden durften. Mit grosser Vorfreude ging es dann los zur ersten Meisterschaftsrunde, wo das Team den ersten Dämpfer hinnehmen musste und mit null Punkten wieder heimfahren musste. Doch schon bald hiess es früh aufstehen, für die zweite Runde. Da um 09:00 Uhr das Spiel in Eschenbach St.Gallen stattfand. Durch den langen Anfahrtsweg waren dann aber alle so richtig wach und mit voller Elan in das Spiel gegen den Unihockey Verein des UHC Elch Wangen Brüttisellen gestartet. Mit einem 6:0 bezwang das Damen 3 Team den Gegner und man konnte die ersten 2 Punkte einfahren. Danach wurden wir leider vom Pech verfolgt, es ergaben sich einige Verletzungen und andere Situationen die das Team ein bisschen schwächer machte. Um nun wieder den Teamgeist zu fördern, wurde die Mannschaft mit einem Anlass im Januar überrascht. Es ging nach Niederhasli in eine Waldhütte, ohne Strom und ohne Wasser wo sich das Team beweisen musste, wie man Fondue auf einem Feuer zubereiten musste. Dies war auch ein toller Anlass wo der Teamgeist wieder gefördert wurde. Doch trotz gutem Teamgeist verfolgte uns das Pech weiter, und wir verloren die anderen Spiele immer sehr knapp.

Trotz knappen Ergebnissen, gab das Team nie auf und dachte auch immer weiter an den Erfolg. Dieser Erfolg zahlte sich dann an der letzten Meisterschafts-runde wieder aus. Trotz vielen Absenzen konnte man mit 4 Feldspielerinnen und 2 Torhüterinnen gegen einen starken Gegner wie UH Cevi Gossau noch einen Punkt dazu gewinnen. Doch langte es mit drei Punkten zwar nur auf den letzten Platz in der Tabelle, trotz allem machte das Team einige Fortschritte und ist zufrieden mit der Leistung die sie erbrachten. Nils Hauer

Herren (5. Liga KF) Ende Oktober durften wir nicht mehr im Schulhaus Luchswiesen in Schwamendingen trainieren. Mittlerweile haben wir jetzt eine neue Halle gefunden, und zwar in Altstetten, wo wir seit November trainieren. Es gab gerade am Anfang ein paar Verletzte, die dann lange ausfielen. Trotzdem haben durchschnittlich immer etwa sechs Leute das Training besucht. In der Tabelle haben wir 5 Punkte in 18 Spielen gesammelt. Es gab starke Gegner mit sehr guten Spielern welche uns überfordert haben. Anderseits gab es andere, mit denen wir gut mithalten konnten. Diese Spiele haben wir aber oft knapp verloren. Wir hatten auch Mühe, jeweils mit nur vier oder fünf Spielern antreten zu müssen (mindestens zwei komplette Blöcke). Der Einsatz und der Wille waren aber immer dabei, was sehr erfreulich war. Dort haben wir übrigens gemerkt, dass wir an unserer Kondition weiter arbeiten müssen, um das Tempo über die 40 Minuten eines Spieles mithalten zu können. In den letzten Monaten sind neue Spieler ins Training gekommen. Wir sind zuversichtlich, dass ein paar von denen eine Lizenz lösen und dann auch mitspielen werden. Andrea Delsignore


Jahresberichte Vorstand Mit Dani Stieger und Andy Roth kam neuer Wind in den Vorstand. Alle sind top motiviert und machen einen super Job. Juniorinnenobmann Am Anfang des Vereinsjahrs mussten einerseits wieder Tr a i n e r g e f u n d e n w e r d e n , Hallen zur Verfügung gestellt werden, und die Eltern informiert werden. Ein Werbeversand von 100 Briefen ging an die ehemaligen Girlsday Te i l n e h m e r i n n e n . P r o b e lektionen wurden an Schulklassen erteilt, in der Hoffnung die knappen Kader einiger Teams zu vergrössern. Das CNord Team startete mit knapp 8 Spielerinnen. Nach den Sommerferien begann die Ernüchterung. Einige Spielerinnen traten aus schulischen Gründen gleich nach den Sommerferien aus. CNord war für die Meisterschaft auf fremde Hilfe (Spielerinnen) angewiesen. Zugleich platzte CWest 1 aus allen Nähten. Trotzdem gelang es durch Widerstand der Spielerinnen oder Eltern nicht, eine Linie fix zu den CNord ab zu delegieren. Am Schülerturniertag fehlten 2/3 des CWest2 Teams für die Meisterschaftsrunde. Juniorinnenobmann und Trainer waren gefordert. Mit fünf Feldspielerinnen und einem Goalie gelang es schliesslich das Forfait abzuwenden. Im Dezember begann bereits die Planung für das nächste Jahr. Das Grossfeld U21 hat viele Abgänge, welche kompensiert werden müssen. Es müssen Übertritte geplant und kommuniziert werden. Was sich schwieriger und zeitintensiver zeigte als erwartet. Ein Elternabend folgte deshalb im Januar um Miss-

verständnisse aus dem Weg zu räumen. Auf die Saison 2014/15 entsteht ein neues Team für 7-9 Jährige, damit auch die Jüngsten bei uns einen Platz finden. Urs Oberhänsli

Sportchef Da die Stelle als Sportchef schon lange offen war, hab ich Ende November das Amt als Interims-Sportchef übernommen. Ich hab mir im Vorfeld einige Gedanken über die Problematiken die es gibt oder geben wird gemacht. Was sich bis jetzt herausgestellt hat ist, dass es dort wo ich Schwierigkeiten erwartet habe es viel einfacher geht. Aber es hingegen an andern Orten, grössere Herausforderungen gibt. Was das ganze interessant macht. An diesen Stellen wird vermehrt darauf geachtet als an anderen. Bereits laufen in allen Te a m s s c h o n d i e V o r bereitungen für die Saison 14/15, dies gilt auch für mich. Neu Lizenzierungen und die neu dazu gestossenen Spielerinnen zu transferieren. Leider auch die Abgänge in andere Vereine zu transferieren. Andy Roth

Finanzen Meine Ziele im Finanzbereich welche zu Beginn der Saison 13/14 angestrebt wurden, konnten bis anhin sehr realistisch und konsequent verfolgt werden. Unsere Finanzen sind nach wie vor in einem „gesunden“ Bereich.

Obwohl der Gewinn der Erfolgsrechnung für Ende Saison etwas höher eingestuft wurde, kann man momentan wohl davon ausgehen, dass ein positives Resultat auf Ende Saison hin erzielt werden kann. Damit wir in Zukunft ebenfalls keine finanziellen Sorgen haben müssen, sind Fixeinnahmen zwingend notwendig. Darunter fallen auch die jährlich in Rechnung gestellten Mitgliederbeiträge. Die Erstellung des Budgets für die Saison 14/15 wurde bereits mehrere Monate im Voraus angefangen, damit man zukünftig bereits über zwei bis drei Jahre hinaus die finanziellen Kosten und Einnahmen im Blick halten kann. Das Budget wurde durch mich in sehr vielen investierten Stunden erarbeitet und detailliert ausgerechnet. So kann man bereits jetzt schon einige positive aber auch negative Tendenzen voraussehen. Eine der leider negativen, bereits jetzt ersichtlichen Tendenz ist, dass die Mitgliederbeiträge neu festgelegt werden müssen. Nur so können wir uns in den nächsten Jahren finanziell eine gute Ausgangslage schaffen. Weiter wollen wir aber im Vergleich zu anderen Unihockeyvereinen, vor allem im Juniorinnenbereich, den Mitgliederbeitrag möglichst tief halten. Neu wurden auf die Mitgliederversammlung hin mehrere Reglemente und Weisungen in verschiedenen Bereichen erarbeitet. Dies auch im Bereich der Finanzen. Mit den

n e u e n Reglementen und Weisungen möchte man die Transparenz und die Übersicht, vor allem auch im finanziellen Bereich, weiter stärken. So sollen die Regeln k l a r d e fi n i e r t w e r d e n . D i e Reglemente und Weisungen sind jederzeit auf unserer Website wwwlioness.ch er-sichtlich. In meiner Arbeit als Finanzchef habe ich nicht immer die einfachsten Entscheidungen zu treffen, nicht die wenigsten Stunden an Arbeit für den Verein zu leisten und nicht immer die idealsten Ausgangslagen zu bewältigen. Doch sind es genau diese Herausforderungen, welche die ehrenamtliche Arbeit im Verein interessant gestalten. Christoph Tschanz

Sponsoring Ich kam vom UHC Spreitenbach zu Lioness Zurich und mein Ziel war es, die ehemaligen Sponsoren vom UHC Spreitenbach für Lioness zu begeistern. Mit Jet Reinigung als Goldsponsor und Rivella als Ausrüster haben wir es geschafft, dass diese sich neu für Lioness engagieren. Neu dazu gewinnen konnte ich: Burger King, Stutz Transporte für die Hallenwerbung und Zweifel Chips und Mars für den Kiosk. Weiterhin als Goldsponsor dabei ist die Zürcher Kantonalbank. Mein Ziel ist es für 2014/15 noch mehr Hauptsponsoren zu finden, damit auch das Damen 2 und die U21 Juniorinnen von diesem profitieren können. Daniel Stieger

Anlässe Auch dieses Jahr hatten wir wieder diverse Vereinsanlässe durchgeführt. Der Girlsday ist nun fester Bestandteil der Juniorinnenförderung!! Girlsday Die Halle im Schulhaus Kappeli war voll mit kreischenden Mädchen im Alter von 7 bis 13 Jahren. Die Eltern schauten zu. Der Girlsday sollte Mädchen für unseren Sport begeistern und uns Nachwuchs bescheren. Viele waren neun Jahre alt oder j ü n g e r. F ü r d i e s e n E r f o l g brauchte es auch harte Arbeit: Gestaltung von Flyer, Suche und Reservierung von Hallen, Drucken von Plakaten, Erstellen

von Informationsblätter usw. 1100 Flyer wurden danach über das Sportamt an die Schulen verteilt.

Trainingslager Mit 22 Teilnehmerinnen am Tr a i n i n g s l a g e r w a r e s e i n erfolgreiches Lager. Es scheinen alle gerne wieder zukommen. nächstes Lager: 11.-16. August 2014 grosser Ansturm am diesjährigen Girlsday


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