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Marlies Rüschoff - Die neue Föderationssekretärin

Marlies Rüschoff

Die neue Föderationssekretärin stellt sich vor

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Chatillon bei Paris, 30. April 2021 Liebe Ursulinen-Freundinnen und -Freunde, sehr gerne nehme ich die Gelegenheit wahr, mich kurz vorzustellen. Mein Name ist Marlies Rüschoff, ich bin 60 Jahre alt und komme ursprünglich aus dem Kreis Gütersloh in NRW. Mit 19 Jahren lernte ich eine lebendige Gemeinschaft junger Christen kennen, die mich anzog mit ihrem authentischen Leben nach dem Evangelium. Einige Jahre später trat ich in die (Fokolar-) Gemeinschaft ein. So begann mein göttliches Abenteuer, das mich ab 1988 über Italien, die Schweiz und Frankreich 1998 wieder nach Deutschland führte, und zwar nach München. Zehn Jahre später wurde ich nach Dresden gerufen, wo ich ca. sechs Jahre lang diesen Teil Deutschlands kennenlernen durfte. Von 2015 bis 2021 war ich nochmals in München. Von Beruf bin ich Dipl.-Sozialpädagogin und Fremdsprachen-Korrespondentin. Durch meine vielen Wechsel übte ich immer wieder neue Tätigkeiten aus. In München arbeitete ich bis Ende März 2021 in Teilzeit als Sekretärin im Erzbischöflichen Ordinariat, und zwar im Dienst an den Frauen-Ordensgemeinschaften der Erzdiözese. Auf diese Weise lernte ich Sr. Andrea Wohlfarter kennen, die mir letztes Jahr von der Ausschreibung der Sekretariatsstelle bei den Ursulinen erzählte. Ich bewarb mich bei der Föderation und freue mich nun, dass ich seit dem letzten Sommer die Föderationsleitung mit unterstützen darf. Ende 2020 erreichte mich überraschend eine Anfrage, erneut nach Frankreich zu gehen. Aufgrund von Umstrukturierungen wurde jemand für Paris gesucht. Ich muss gestehen, dass mein Herz sofort für das Land und die Menschen schlug. Dennoch ich war unsicher, unter anderem wegen meiner gerade erst begonnenen Tätigkeit für die Ursulinen. Meine Anfrage an die Föderationsleitung, ob mein Home Office auch in Paris sein könnte, wurde positiv beantwortet. Dies hat mich sehr dankbar gemacht; ich empfand es wie einen Fingerzeig Gottes. Mittlerweile bin ich seit einer knappen Woche in Frankreich gelandet. In meiner Gemeinschaft am südlichen Stadtrand von Paris leben wir zu fünft in einem schönen Haus, und eine verheiratete Fokolarin gehört auch zu uns. Von früher kannten wir uns zumindest ein wenig. Dass wir einen Garten haben, war auch ein echtes Geschenk für mich. Mein Französisch kommt trotz der 25 Jahre Pause wieder zum Vorschein, worüber ich sehr froh bin. Es ist eine großartige Erfahrung, in einer doch etwas anderen Kultur zu leben und dennoch die gleiche Familie vorzufinden, welche die universelle Geschwisterlichkeit zum Ziel hat. Die feinen Speisen tragen natürlich auch dazu bei, dass man sich gut einlebt �� �� �� �� Für die Sitzungen und das Föderationskapitel werde ich immer wieder nach Deutschland kommen und hoffentlich auch bald Gelegenheit haben, den einen oder anderen Ursulinen-Konvent zu besuchen. Jetzt grüße ich Sie recht herzlich und freue mich, wenn bald ein persönlicher Kontakt möglich ist. Bis dahin alles Gute! Ihre

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